Allergnädigſt privilegirtes
99
45
Adſchsse-TAh ud-unzelgeOe)h
Montag den 27.
D e c e m b e r
1824.
letzgufeilſchaften.
—
ſaltfleiſ.
—
= ver linderfleiſch
Nol.
—
⁄. e.fiſch
—
inken un Doͤrrfleiſch
—
4½ ½ e.
weineſchlalz, unausgelaſſ.
wen ſchjalz, ausgelaſſen.
Polizey
5*
axe.
1 Pf. 1 Pf. kr. pf. . b. 9 2 Bratwuͤrſte 111. 7) 2⁄ Leberwurſt, von pur Schweinen 10 7) Blutwurſt, desgleichen 8, Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 7 11 Leber oder Blut von anderm 13 Schlachtvieh iſt 6 14 13 Brod. ſoll wieg. 13 1 ⁄2. 2. 13 Roggenbrod fuͤr 2 kr. 1 6) 11 15) 4 kr.— 2 121 21 5 G.
6 kr. 3 18 31 5 —
— 12 kr. 7) 5) 2
Kuͤmmel od. gem.
PffL.O.
[11]
Brod
uͤr 1 kr.
222
2 kr.
Waſſerweck
— 1 kr.
Milchweck
— 1 kr.
57⁄
Milchbrod
— 1 kr.
Franz. Milchbr.
7)
1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 7 kr. 3pf.
Bier.
.0.
Jungbier im Haus 4½ kr. außer dem
Haus 4 kr.
Doppelbler, bei Diehl a. Jagerth., Diehl i. d.
großen Bachgaſſe= Appel i. d. Schulzengaſſe
Wiener;. K. u. Schwärzel die Mo. 6 kr.
dé 69 ſind: Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und Andreas Link, in der Schuſtergaſſe
Marktpreiße.
Lehl. fl. kr." fl. kr. Geſlügel. fl. hl. iin Malter 5 30 —
Spanſau das Stück Ein Feldhuhn 6rell de erſchiedenen Sorten 5 30
Handkäſe; das Stück Eine junge Gans
— tirr sss2h. 2 30 Eyer 5 Stück 81 Ein Paar junge Enten céwehl — 6 10) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 0 Ein altes Huhn ei —
„ 1 661 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne H 3 30) Haaſen, das Stück 26) Ein Paar junge Tauben J. „el Victualien.
Hirſchwild, das Pfund. 8, Fiſche. k die Ns. 20 kr. Milch, 8 kr. Rehwild, das Pfund 10 Das Pf. Hecht 1u kr. Karpfen 16 kr. ter, friſe das Pfund 16) Schweinewild, das Pfund 16) Weißſiſche nkr. Aal 15 kr. 6e. 26 36 36 16 20 10
Fruchtpreiße=
den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
Vrabssenrke,
1
röcimikte.
mitläis
—
yyenhei
zäezls;
—
rilaré
—
1oo;
—
bir;
srt-
ih bezzrr
nLlzfel=
zit bo.r.
—
1⁄. ſols
*Vöbp;
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 63. vom 22ten December 1824.
tion der Steuererhebung in der Provinz Rheinheſſen betr.; — 4) Bekanntmachung, die Organiſation der Diſinl ind
Einnehmereien in der Provinz Rheinheſſen betr.; -— 5) Straferkenntniſſe, welche von=Größherz glichem Hofgeriche,
Darmſtadt erlaſſen worden und zur Vollſtreckung gekommen ſind; — 6) Dienſterledigungen; — 7)
Dienſtbefin=
rungen; — 8) Penſionirung; — 9) Sterbfaͤlle.
Polizei=Publikandum.
Das Schießen in der Reſidenz und deren
Umgebung, insbeſondere aber in der
bevorſtehenden Neujahrsnacht betr.
Unter Hinweiſung auf die Verordnung vom 13ten December 1822 Nro. 52. des Wochenblatts, hlilt,
Schießen, bei denen fuͤr etwaige Contraventionen dort angedrohten Strafen, auch in der bevorſtehenden 4
jahrsnacht verboten.
1½
Darmſtadt, den 17. December 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
du Hall. Siebert. v. Roſenberg. Frey.
Haͤdrl
Edictalcitation.
1) Auf Anſtehen der Erben des verſtorbenen Buͤrgers
und Metzgermeiſters Chriſtian Bauer dahier, werden
alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrund an
denſelben oder deſſen Verlaſſenſchaftsmaſſe Forderungen
zu haben glauben, hiermit aufgefordert, ſolche binnen 4
Wochen um ſo gewiſſer vor Gericht anzuzeigen, und
rich=
tig zu ſtellen, als ſie ſonſt des Ausſchluſſes von der
Erb=
maſſe, und der Auslieferung derſelben an die
Betheilig=
ten, ſich zu gewaͤrtigen haben.
Darmſtadt, den 11. November 1824.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht
Wiener.
Nt. Wolff.
Verſteigerungen.
1) Dienſtag den 25. Januar 1825, Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Schuhmachermeiſter Heinrich Rupp
dahier, gehoͤrige 2ſtoͤckigte Wohnhaus Lit. B. Nro. 109.,
mit allen uͤbrigen Gebaͤulichkeiten, auf allhieſigem
Rath=
hauſe, unter den im Termin bekannt zu machenden
Be=
dingungen oͤffentlich verſteigt, und, falls ein
annehm=
bares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
unwiderruf=
lich zugeſchlagen werden.
1„
Darmſtadt, den 7 December 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
„
2) Dienſtag den 11. Januar 1825, Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Wirth Jacob Alleborn an der
Frank=
furter Straße gelegene neu erbaute ſchoͤne Wohnhaus
und Hofraithe nebſt Garten 461 Klafter, oder 149½
Ruthen eathaltend, auf allhieſigem Rathhaus oͤffentlich
verſteigt, und, falls ein annehmbar Gebot erfolgt, dem
Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich zugeſchlagenn.
den; welches mit dem Bemerken bekannt gemacht ml
daß das Vorderhaus 15 Stuben und Kammern, ein
Scal und eine Küche enthaͤlt, und einen großen gen
ten und einen Balkenkeller hat; — in den Seiten=
Hinterbaͤuen aber Stallung zu 70 bis 80 Pferde,
Scheuer, worin Platz zu einer Oelmuͤhle befindlich,
Einquartirungsſtube und Waſchkuͤche, und auf dem
geraͤumigen Hofraitheplatz ein unverſiegbarer Brun
iſt.
Darmſtadt, den 8. December 102½.
In Auftrag des Eigenthümers, hm=
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Dienſtag den 15. Januar 1825. Nachmilta
Uhr, ſoll das dem Invaliden Juſtus Kraft dahier geknin
rige Wohnhaus, Lit. A. No. 90. auf allhieſigem
Ao=
hauſe, unter den im Termin bekannt zu machenden !
dingungen oͤffentlich verſteigt, und falls ein annehnbazo,
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflichp,
hmen de
e=
ſchlagen werden.
Darmſtadt, den 21. December 1821.
huͤl=
Großh. Heſſiſches Stadtgerich
Zaubitz, Aſſeſſor.
4) Donnerſtag den 30. Dec. Morgens un 9½
Uh
werden im gemeinſchaftlichen Oberwald am
Ruͤcksbrn=
chen 268 Klftr. buchen Scheid; Prügel= und Stucheſt Kreni.
ſo. M
nebſt 1575 blichene Baumwellen verſteigert, welches ſIm,
mit öͤffentlich bekannt gemacht wird.
ſeigt
Darmſtadt, den 26. November 1824.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofman
=
5) Dienſtag den 4. Januar 1825, Vormütz
9 Uhr, ſollen Ungefaͤhr 60 bis 70 Malter ſogenas=
Wittwenkorn in des Unterzeichneten Behauſung ül=
10½ mter den bei der Verſteigerung bekannt zu
ſenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
oͤffent=
verſici. werden. Die Intereſſenten, welche ihre
ile ii Natur verlangen, haben dieſes vor dem
chten ermin zu erklaͤren, und den Tag zu
erfra=
an richem ſie das Korn abfaſſen muͤſſen,
widri=
alls reſo angenommen wird, als willigten ſie in
Durchhnittspreis, welcher in obiger Verſteigerung
k..
Amirat, den 22. December 1824.
L. Becker, Hofgerichts=Advocat.
5) N iwoch den 29. Dec. l. J. ſollen in dem Revier
ofon
4 Staͤmme Eichen=Stammholz;
nn ½ nerſtag den 30. Dec.
2
eichen Scheidholz,
Pruͤgelholz,
u. eichen Stockholz,
Wellen.
Stecken, buchen
birken½
kiefern
erlen u.
aſpen
buchen
birken
eichen
—
kiefern
„
buchen
erlen
buchen
Stuͤck
eichen u.
birken
erlen u.
aspen
„ ben 5 der Verſteigerung bekannt gemacht werden=
Bebinangen verſteigt werden.
. Steliebhaber werden eingeladen, ſich an dem
„„ r Bauholzverſteigerung beſtimmten Tage,
roſ 9 Uhr auf der Kranichſtemer Allee an der
gbelicke, und an dem 2ten zu der Verſteigerung des
unholzelbeſtimmten Tage auf derſelben Allee, um
ilbe Sirde am Dieburger Weg, an der daſelbſt
ſte=
der Lind einzufinden.
kallaſen am 18. Dec. 1324.
Greiffenſtein, Revierfoͤrſter.
7) Thiettag, den 25. Jaͤnner 1825, Nachmittags
lhr, ſo das dem hieſigen Buͤrger und Wirth
rich goͤrige Wohnhaus und Hofraithe Lit. G.
20 mi allen damit verbundenen Gebaͤulichkeiten,
allhieſem Rathhauſe nochmals oͤffentlich ver=
. L Be ol.
Jarmſtc, den 21. December 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
H) Küttigen Freitag den 7. Januar 1825,
Vor=
vg un halb 10 Uhr ſollen in Reinheim in dem
Keiliſchen Gaſthaus die dem Pfarr= und
Schulverbef=
ſerungsfonds gehoͤrigen Zehentfruͤchte und zwar
9 Mltr. 2 Smr. 2 Kpf. 1½Gſchd. Korn,
3
Gerſte,
41
3¾
Spelz,
114 1 1¾⁄
13
2 2¼
Hafer,
165 Gebund Kornſtroh,
Spelzſtroh,
850
Futterſtroh und
710
42 Centner Heu
unter den bei der Verſteigerung bekannt zu machenden
Bedingungen an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſtei=
gert werden, wozu die Liebhaber hiermit eingeladen
werden.
Darmſtadt, den 22. December 1824.
L. Becker, Hofgerichts=Advocat.
Feilgebotene Sachen.
1) Allerlei Sorten Teppiche ſind bei mir zu haben;
auch iſt noch von feinen Pariſer Taſſen eine ſchoͤne
Aus=
wahl bei mir anzutreffen.
A. Wallenſtein.
2) In der Conditorei von J. M. Helfmann iſt
eine große Auswahl von ganz feinen Marcipan=
Figu=
ren und Naturel=Confect zu verkaufen.
3) Ich mache meinen wertheſten Abnehmern die
ſchul=
dige Anzeige, daß mein Vorrath von Herren=, Damen=
und Kinderſchuhen, wie auch Stiefeln aller Art recht
vollſtaͤndig iſt und um die billigſten Preiſe abgegeben
wird.
B. Eichberg,
Schuhmachermeiſter, wohnhaft bei Hrn.
Kaufmann Roͤßler in der Kirchſtraße.
4) Ein Comtoir= und Notizkalender in
quer Folio, mit der Anſicht der Starkenburg 8 kr.,
aufgezogen a 12 kr., ſodann ein Wandkalender,
gleich=
falls zu Notizen geeignet, worauf die Ueberſicht der
Perſonal=Forſt=Organiſation im
Großher=
zogthum Heſſen ſich befindet, 8 kr. iſt zu haben in
der Hofbuchhandlung von C. W. Les ke.
5) Mit den neueſten Wiener
Neujahrwiin=
ſchen, Almanachen, Kinderſchriften
Viſitenkar=
ten ꝛc. empfiehlt ſich Heinrich Ollweiler,
in der Louiſenſtraße.
6) Zu der zweiten Hauptklaſſe der großen
Gitterlotterie in dem Großherzogthum Heſſen,
welche den naͤchſten 17ten Mai auf dem hieſigen
Rathhauſe gezogen wird, und worin die
Herr=
ſchaft Engelthal, in dem gerichtlichen
Schaͤtzungs=
werthe von 586,440 fl., das Gut Schleifeld, zu
176259 fl., ein anderes Landgut, zu 69,955 fl.,
Juwelen, zu 104,000 fl. gerichtlich taxirt, und
außerdem viele hedeutende Geldpreiſe zuſammen
6000 Gewinnſte, gewonnen werden müſſen, ſind
Looſe zu 12 fl. 30 kr. das Stuͤck, Plane gratis,
fortwahrend zu erhalten, in dem
Haupt=Lotterie=Comptoir der Propinz
Starkenburg.
A. J. Lintz.
7) Wir haben von jetzt an immer
Commiſſionsla=
ger vom feinſten coͤllniſchen Leim, zu dem billigſt
moͤg=
lichſten Preiße.
Ludwig Vengtor et Comp.
in der großen Neckarſtraße.
8) Ich beſitze wieder eine ſchoͤne Auswahl der
neue=
ſten und geſchmackpollſten Wiener und anberer
mechani=
ſchen Neujahrwuͤnſche, welche ich um die billigſten Preiße
Martin Stuber
ablaſſe.
wohnhaft am Ludwigsplatz.
9) Ich habe eine Parthie feine, aͤcht blaue
eng=
liſche Köperbieber erhalten, wovon ich die Elle
zu 1 fl. 30 kr. bis zu 1 fl. 40 kr. erlaſſen kann.
Alexander Wolſf,
im alten Waiſenhauſe in der langen
Gaſſe.
10) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit ganz aͤchtem
Arac de Batavia, Pr. Ms. 2 fl 36 kr., Rhum de
Ja=
maica pr. Ms. 1 fl. 36 kr., Cognac pr. Ms. 1fl. 20 kr.,
Mannheimer Waſſer pr. Mö. 48 kr., Doppelkuͤmmel
pr. Ms. 48 kr., Pommeranzenliqueur pr. Ms. 48 kr.,
Punſcheſſenz pr. Flaſche 1 fl. 20 kr., Malaga pr.
Fla=
ſche 1 fl. 12 kr., Muscatwein pr. Flaſche 1 fl.,
Rou=
ſillon pr. Flaſche 45 kr., Biſchofeſſenz pr. Glas 10 bis
20kr., Chocolade pr. Pf. 48 und 56 kr., Citronen pr.
Carl Walther,
Stuͤck 5 bis 6 kr.
am Ludwigsplatz.
11) Aechter Arae, die Flaſche 1 fl., Rhum, die
Fla=
ſche 52 kr, Citronen, das Stuͤck 5 bis 6 kr., vorzuͤglich
gute Chocolade, das Pfund 40, 48 kr. und 1 fl. 4 kr.,
gruͤner Thee, das Pfund 2 fl., Haͤyſanthee 3 fl.,
Per=
lenthee 4 fl., neue hollaͤndiſche Vollheringe, das Stuͤck
4 bis 6 kr. bei
WilhelmAuguſt Bilgen.
12) Bis Mittwoch den 29. dieſes geht die Ziehung
der freien Stadt Frankfurt erſter Klaſſe vor ſich, wovon
noch Looſe nebſt Planen, ganze Looſe 6 fl., halbe Loofe
a 3 fl. und viertel Looſe 1 fl. 30 kr. und zux erſten
Klaſſe der Großherzoglichen 63. Klaſſenlotterie ganze Looſe
a 4 fl., halbe 2 fl. und viertel Looſe 1 fl. nebſt
Planen, und Looſe von dem ſchoͤnen Landgut bei
Ruͤſſels=
heim, welche mit der erſten Klaſſe 63. Darmſtaͤdter
Lotterie beginnt, 4 fl. 39 kr. bei mir zu haben ſind.
L. Haymann
am Ecke der Schloßgaſſe und dem Geiſtberg.
13) Friſch angekommene
Bickinge bei
A. F
507)
14) Wandkalender fuͤr das Jahr 18=
Hofbuchdrucker Wittich; Rheinſtraße Li.
Nr. 60.
1.) Darmſtaͤdter Reſidenzkalen
enthaͤlt das vollſtaͤndige Verzeichniß ſaurt
Civil= und Localbehoͤrden der=Reſidenz,
2.) Wandkalender. zum Geſchaͤftsgeh
in den Provinzen Starkenburg und= Oberheſſey.
ſer Kalender giebt eine Ueberſicht der Großhn,
Landraͤthe, Ländrichter; Aſſeſſoren Atu=
Phyſikatsbeamten, Obereinnehmer, Renthea=
Steuerkommiſſaͤre= und Steuererheber in h.
Propinzen, — 10. kr.
3.) Comptoirkalender, auf Cartu
gen, 6 kr. - unaufgezogen 3 kr.
Zu vermiethen.
1) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges
Lgi=
ches ſogleich bezogen werden kann.
2) In der großen Neckarſtraße ſind in den
Etage drei ſchoͤne Zimmer, tapezirk, mit oder ohn
lung und Remiſe zu vermiethen und taͤglich zu bes
3) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Criminah=
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und taglih,
ziehen.
4) Lit. F. Nro. 29. der Luiſenſtraße iſt än M y,a.
im Hinterbau von 4 Zimmern an eine ſtillt ha
tung ganz, oder einzeln an ledige Herrn ohne
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
1lh.
5) Lit. F. Nr. 10. im Hinterhaus zwei Zim
der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu beziehen.
6) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeie ukh.
gis im oberſten Stock, beſtehend aus einer geruͤu
Stube und Kabinet, taͤglich zu beziehen.
M)
7) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43.
zwei=
gis
ſonderte Zimmer, jedes mit einem Kahinet, bin=
Monaten, auf Verlangen auch fruͤher zu beziehe,
gleichen Stallunz fur 2 Pferde nebſt Chniſenremiſi=
8) Lit. G. Nro. 86. im Arheilger Weg voh u
Spprerthor ſind zwei Logis zu permiethen; das ein Eh
cher Erde, beſtehend in Stube, Kuͤche und Keller, Mhelr,
im Januar bezogen werden; das andere eine 8n
hoch, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤch=
p=
ſogleich bezogen werden.
B)
9) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. iſt b
tere Stock auf die Straße gehend, an eine
kinderlel=
milie, oder an eine ledige Perſon zu vermiethen und
lich zu beziehen.
10) In der Huͤgelſtraße iſt ein Logis, aus3lh A
Stuben, einem Kaͤmmerchen, Küche, Boden, Kelle, H.
mui=
ſtall beſtehend, zu vermiethen.
5) In er Kirchſtraße Lit. D. Nro. 116. im
Hinter=
ein Lyis von 3 heizbaren Stuben, 2 Kammern,
„er, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
rugch zu beziehen.
Lin. d. Nr. 124. im Hinterbau iſt eine Wohnung
emielka, beſtehend in 3 Stuben, Kammer, Küche,
5, er, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=
und inn in 3 Monaten, oder auch fruͤher, bezogen
J it. E. Nr. 20 der Louiſenſtraße, iſt der mitt=
3toc, beſtehend in 4 Stuben, einer Kammer, Kuͤ=
Holpitz, Boden, Keller und Mitgebrauch der
ruͤwem vermiethen und in einem Vierteljahr zu
21.
Perdem Mainthor ein Logis eine Stiege hoch,
721zeren Stuben, Küche, Keller Holzplatz,
Bo=
ub egebrauch der Waſchküche; auch kann naͤch=
Fruͤh er ein Stuͤck Garten dazu gegeben werden.
Ph. Ludw. Schmitt,
Auunft bei
neben der Traube.
n er Langengaſſe Nr. 121. iſt ein Logis mit
nnd Loͤbel zu vermiethen.
In er Marktſtraße No. 15, eine Stiege hoch,
—.
⁄⁄em letzten neu gebauten Hauſe am Soder
m Beſſungerthor iſt die 2te Etage zu ver=
Schnaufer.
zu un bald zu beziehen.
In zr Schloßgaſſe Lit. A. No. 83. iſt ein
Lo=
oͤglich u beziehen.
David Windmuͤhl.
t. J. Nr. 55. der Holzſtraße im Vorderhauſe
10gi zu vermiethen und gleich zu beziehen.
In im ehemaligen Baumagazin das neu erbaute
3 inder Verbindungsſtraße zwiſchen der
Bau=
ügelſaße ganz oder in getheilten Wohnungen,
n ſigen Wochen bezogen werden kann.
Fr. Har,
Weißbindermeiſter.
Im lirngarten Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein
3 beſtend in 3 Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche, Bo=
. mmer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
hkuͤche taͤglich zu beziehen.
) Am adwigsbrunnen Lit. B. No. 22. iſt ein Logis
rmietln, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
„
Wenkammer, Holzplatz neeſt einem offenen
, wcher ſich beſonders gut füͤr einen Metzger
nb nn den 1. Maͤrz bezogen werden.
In einem neuen Hauſe vor dem Beſſungerthor
v Vasogis zu vermiethen und in 4 Wochen zu be=
„ Goinn in meinem Hauſe in der Schloßgaſſe ein
Peter Koch.
„.
Im ſchloſſer Goͤttmanniſchen Hauſe in der
Brand=
ſ.d ihrere Logis zu vermiethen, und das Naͤhere
Hauff, Schloſſermeiſter.
zu fragen.
26) In der Bauſtraße Nr. 96. im Vorderhauſe gleicher
Erde ein Logis, beſtehend in 5 Zimmern, 2 Kabinetten,
Kuͤche, Keller, Boden und Holzſtall; auf Verlangen
kann auch Stallung füͤr 4 Pferde, Fourageboden und
Remiſe dazu gegeben werden.
Daſelbſt im Hinterbau ein freundliches Logis, eine
Stiege hoch beſtehend in 4 Zimmern, Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzſtall.
27) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 32. ein
Logis gleicher Erde, gleich zu beziehen.
28) In der Waldſtraße Nro. 82. im Seitenbau eine
geraͤumige Stube, wozu auch auf Verlangen eine Kuͤche,
Küchenkammer Bodenkammer und Keller gegeben
wer=
den kann, fuͤr eine Perſon, zu vermiethen, und kann gleich
bezocen werden.
28) In dem Enesſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor ein
ſchoͤnes Logis, von 3 Stuben, Kuͤche, verſchloſſenem
Holzplatz, und Keller, kann gleich bezogen werden.
30) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 57. iſt ein Logis
im Hinterbau, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Cabinet,
Kuͤche, 2 Bodenkammern, Keller, Holzplatz und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen.
31) Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis,
glei=
cher Erde, mit einem Schweinſtall und einer Dungkaute,
kann ſogleich bezogen werden.
32) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60. iſt ein Logis,
be=
ſtehend in Stube und Kabinet, auf die Straße gehend,
auf Verlangen auch Stallung und Remiſe, zu
vermie=
then welches ſogleich bezogen werden kann.
33) Lit. E. Nr. 104. an der Neckarſtraße neben Hrn.
Breidert, ſind im 3ten Stock zu vermiethen, 2 Stuben,
1 Cabinet, heizbar, ein Magdſtuͤbchen Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer nebſt Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, und bis den 1. Januar 1825 beziehbar.
34) Lit. F. Nr. 12. gegen dem Collegienhauſe uͤber
bei Ephraim Bentheim auf dem Seitenbau 2
Trep=
pen hoch eine große heizbare Dachſtube und Cabinet,
kann Anfangs Januar 1825 bezogen werden.
35) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 49. ſind zwei
Logis fuͤr ledige Perſonen, eins im Vorder= und das
andere im Hinterhauſe, zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
36) Bei Wittwe Laub an der Eiche iſt ein
vollſtaͤndi=
ges Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
37) Im ehemaligen Baumagazin Nr. 90. iſt ein
Dach=
logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
Kuche, Keller und Holzplatz nebſt Mitgebrauch der
Waſchkuͤche.
38) Ein freundliches Logis im Hinterbau, von 2
Stuben, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und
Holzſtall, kann bald bezogen werden. Sinnigſohn.
39) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
Zimmer mit Moͤbel.
40) In der Grafenſtraße Nr. 40. iſt die dritte Etäge,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Magd= und Speiſe=Kammer, Boden, Keller, Holz=
außerdem viele hedeutende Geldpreiſe zuſammen
6o00 Gewinnſte, gewonnen werden müſſen, ſind
Looſe zu 12 fl. 30 kr. das Stuͤck, Plane gratis,
fortwaͤhrend zu erhalten, in dem
Haupt=Lotterie=Comptoir der Propinz
Starkenburg.
A. J. Lintz.
7) Wir haben von jetzt an immer
Commiſſionsla=
ger vom feinſten coͤllniſchen Leim, zu dem billigſt
moͤg=
lichſten Preiße.
Ludwig Vengtor et Comp.
in der großen Neckarſtraße.
8) Ich beſitze wieder eine ſchoͤne Auswahl der
neue=
ſten und geſchmackvollſten Wiener. und anberer
mechani=
ſchen Neujahrwuͤnſche, welche ich um die billigſten Preiße
Martin Stuber,
ablaſſe.
wohnhaft am Ludwigsplatz.
5) Ich habe eine Parthie feine, aͤcht blaue
eng=
liſche Köperbieber erhalten, wovon ich die Elle
zu 1 fl. 30 kr. bis zu 1 fl. 40 kr. erlaſſen kann.
Alexander Wolſſ,
im alten Waiſenhauſe in der langen
Jaſſe.
10) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit ganz aͤchtem
Arac de Batavia, Pr. Ms. 2 fl 36 kr., Rhum de
Ja=
maica pr. Ms. 1 fl. 36 kr., Cognae pr. Ms. 1fl. 20 kr.,
Mannheimer Waſſer pr. Ms. 48 kr., Doppelkuͤmmel
Pr. Ms. 48 kr., Pommeranzenliqueur pr. Ms. 48 kr.,
Punſcheſſenz pr. Flaſche 1 fl. 20 kr., Malaga pr.
Fla=
ſche 1 fl. 12 kr., Muscatwein pr. Flaſche 1 fl.,
Rou=
ſillon pr. Flaſche 45 kr., Biſchofeſſenz pr. Glas 10 bis
20kr., Chocolade pr. Pf. 48 und 56 kr., Citronen pr.
Carl Walther,
Stuͤck 5 bis 6 kr.
am Ludwigsplatz.
11) Aechter Arac, die Flaſche 1 fl., Rhum, die
Fla=
ſche 52 kr, Citronen, das Stuͤck 5 bis 6 kr., vorzuͤglich
gute Chocolade, das Pfund 40, 48 kr. und 1 fl. 4 kr.,
gruͤner Thee, das Pfund 2 fl., Haͤyſanthee 3 fl.,
Per=
lenthee 4 fl., neue hollaͤndiſche Vollheringe, das Stuͤck
4 bis 6 kr. bei
WilhelmAuguſt Bilgen.
12) Bis Mittwoch den 29. dieſes geht die Ziehung
der freien Stadt Frankfurt erſter Klaſſe vor ſich, wovon
noch Looſe nebſt Planen, ganze Looſe 6 fl., halbe Loofe
3 fl. und viertel Looſe 1 fl. 30 kr. und zux erſten
Klaſſe der Großherzoglichen 63. Klaſſenlotterie ganze Looſe
4 fl., halbe 2 fl. und viertel Looſe 1 fl. nebſt
Planen, und Looſe von dem ſchoͤnen Landgut bei
Ruͤſſels=
heim, welche mit der erſten Klaſſe 63. Darmſtaͤdter
Lotterie beginnt, 4 fl. 30 kr. bei mir zu haben ſind.
L. Haymann,
am Ecke der Schloßgaſſe und dem Geiſtberg.
n 9.
120
13) Friſch angekommene Schellſche
Bickinge bei
A. F. Jordſs s'bö.
11) Wandkalenderfür das Jahr 18u
Hofbuchdrucker Wittich; Rheinſtraße=Lit.
Nr. 60.
Kel=
1.) Darmſtaͤdter Reſidenzkalenal
nd ka
enthaͤlt das vollſtaͤndige Verzeichniß ſamplt=
Civil= und Localbehoͤrden der=Reſidenz= -Muͤff gi
2.) Wandkalender. zum Geſchaͤftsgebm
in den Provinzen Starkenburg=und= Oberheſſen.
Ah=
ſer Kalender giebt eine Ueberſicht der Großhen=
Landraͤthe, Landrichter; Aſſeſſoren, Acua=
Phyſikatsbeamtey,Obereinnehmer, Rentbean=
Steuerkommiſſaͤrg==und Steuererheber in li=
Provinzen, — 10 kr.
3.) Comptoirkalender, auf Cantng.
gen, 6 kr. - unaufgezogen 3 kr.
Zu vermiethen.
1) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis,il ſi in
ches ſogleich bezogen werden kann.
2) In der großen Neckarſtraße ſind in der unz
Etage drei ſchoͤne Zimmer, tapezirk, mit oder ohnes
„ den
lung und Remiſe zu vermiethen und taͤglich zu beit=Puch
3) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Eriminali.
Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und taglichy,
ziehen.
4) Lit. F. Nro. 29. der Luiſeuſtraße iſt ain 4„
im Hinterbau von 4 Zimmern an eine ſtille Haul
tung ganz, oder einzeln an ledige Herrn ohne 9.
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
5) Lit. F. Nr. 10. im Hinterhaus zwei Zinmh
der Ausſicht in den Garten, ſogleich zu beziehen.
ſihs
6) In der Rheinſtraße auf der Sommerſeilte
gis im oberſten Stock, beſtehend aus einer geruͤu
Stube und Kabinet, taͤglich zu beziehen.
meb=
75 In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43.
zwei=
ſonderte Zimmer, jedes mit einem Kahinet, bimßböſhe
ſam
Monaten, auf Verlangen auch fruͤher zu beziehen,
Gälli
gleichen Stallung für 2 Pferde nebſt Chaiſenremiſi=
8) Lit. G. Nro. 86. im Arheilger Weg vur K waln
Sporerthor ſind zwei Logis zu vermiethen; das en H. un
cher Erde, beſtehend in Stube, Kuche und Keller, köhler,
im Januar bezogen werden; das andere eine 6diſen,
hoch, beſtehend in Stube, Kammer und Küch=, outu
ſogleich bezogen werden.
B) Lhe
9) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. iſt hul
tere Stock auf die Straße gehend, an eine kinderaiß en 2
ſen.
milie, oder an eine ledige Perſonzu vermiethen und
gis.
lich zu beziehen.
10) In der Huͤgelſtraße iſt ein Logis, aus3bll u-
Stuben, einem Kaͤmmerchen, Kuͤche, Boden, Kelle, Hoſe,
i mir
ſtall beſtehend, zu vermiethen.
11) Emer Kirchſtraße Lit. D. Nro. 116. im
Hinter=
ein lgis von 3 heizbaren Stuben, 2 Kammern,
he, ler, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
e, loch zu beziehen.
2) Lit. d. Nr. 124. im Hinterbau iſt eine Wohnung
ermiei, beſtehend in 3 Stuben, Kammer, Kuͤche,
en, Hler, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
e, und inn in 3 Monaten, oder auch fruͤher, bezogen
1) J it. E. Nr. 20 der Louiſenſtraße, iſt der mitt=
Stock, beſtehend in 4 Stuben, einer Kammer, Kuͤ=
Ho. ſatz, Boden, Keller und Mitgebrauch der
ſchruͤgjgzu vermiethen und in einem Vierteljahr zu
en.
„) Eydem Mainthor ein Logis eine Stiege hoch,
4 hei fren Stuben, Küche, Keller, Holzplatz,
Bo=
ud Atgebrauch der Waſchküͤche; auch kann naͤch=
Frühier ein Stuͤck Garten dazu gegeben werden.
Ph. Ludw. Schmitt,
v Amunft bei
neben der Traube.
⁄ er Langengaſſe Nr. 121. iſt ein Logis mit
und Loͤbel zu vermiethen.
5) In er Marktſtraße No. 15, eine Stiege hoch,
E.vios.
in dem letzten neu gebauten Hauſe am Soder
v2 m Beſſungerthor iſt die 2te Etage zu ver=
Schnaufer.
hen un bald zu beziehen.
In xr Schloßgaſſe Lit. A. No. 83. iſt ein
Lo=
täglichu beziehen.
David Windmuhl.
) it. J. Nr. 55. der Holzſtraße im Vorderhauſe
Logi zu vermiethen und gleich zu beziehen.
In im ehemaligen Baumagazin das neu erhaute
aus in der Verbindungsſtraße zwiſchen der Bau=
Hügelfaße ganz oder in getheilten Wohnungen,
3 in ſigen Wochen bezogen werden kann.
Fr. Har,
Weißbindermeiſter.
Im irngarten Lit. A. Nr. 60. im Hinterbau ein
3, beſteind in 3 Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche,
Bo=
zimmer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
chkuͤche taͤglich zu beziehen.
1) Am adwigsbrunnen Lit. B. No. 22. iſt ein Logis
rmietln, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
r Benkammer, Holzplatz neeſt einem offenen
, wiher ſich beſonders gut für einen Metzger
„ nd ſnn den 1. Maͤrz bezogen werden.
„
Inſeinem neuen Hauſe vor dem Beſſungerthor
„ — Daſogis zu vermiethen und in 4 Wochen zu be=
„ Coinn in meinem Hauſe in der Schloßgaſſe ein
Peter Koch.
3
Im ſchloſſer Goͤttmanniſchen Hauſe in der Brand=
„d uhrere Logis zu vermiethen, und das Naͤhere
Hauff, Schloſſermeiſter.
in zu fragen.
26) In der Bauſtraße Nr. 96. im Vorderhauſe gleicher
Erde ein Logis, beſtehend in 5 Zimmern, 2 Kabinetten,
Kuͤche, Keller, Boden und Holzſtall; auf Verlangen
kann auch Stallung füͤr 4 Pferde, Fourageboden und
Remiſe dazu gegeben werden.
Daſelbſt im Hinterbau ein freundliches Logis, eine
Stlege hoch, beſtehend in 4 Zimmern, Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzſtall.
27) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 32. ein
Logis gleicher Erde, gleich zu beziehen.
28) In der Waldſtraße Nro. 82. im Seitenbau eine
geraͤumige Stube, wozu auch auf Verlangen eine Kuͤche,
Küchenkammer, Bodenkammer und Keller gegeben
wer=
den kann, fuͤr eine Perſon, zu vermiethen, und kann gleich
bezocen werden.
28) In dem Enesſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor ein
ſchoͤnes Logis, von 3 Stuben, Kuͤche verſchloſſenem
Holzplatz, und Keller, kann gleich bezogen. werden.
30) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 57. iſt ein Logis
im Hinterbau, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Cabinet,
Kuͤche, 2 Bodenkammern, Keller, Holzplatz und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen.
31) Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logis,
glei=
cher Erde, mit einem Schweinſtall und einer Dungkaute,
kann ſogleich bezogen werden.
32) Im Birngarten Lit. A. Nr. 60, iſt ein Logis,
be=
ſtehend in Stube und Kabinet, auf die Straße gehend,
auf Verlangen auch Stallung und Remiſe, zu
vermie=
then, welches ſogleich bezogen werden kann.
33) Lit. E. Nr. 104. an der Neckarſtraße neben Hrn.
Breidert, ſind im 3ten Stock zu vermiethen, 2 Stuben,
1 Cabinet, heizbar, ein Magdſtuͤbchen, Kuͤche, Keller,
Holzſtall, Bodenkammer nebſt Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, und bis den 1. Januar 1825 beziehbar.
34) Lit. F. Nr. 12. gegen dem Collegienhauſe uͤber
bei Ephraim Bentheim auf dem Seitenbau 2
Trep=
pen hoch eine große heizbare Dachſtube und Cabinet,
kann Anfangs Januar 1825 bezogen werden.
35) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 49. ſind zwei
Logis fuͤr ledige Perſonen, eins im Vorder= und das
andere im Hinterhauſe, zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
36) Bei Wittwe Laub an der Eiche iſt ein
vollſtaͤndi=
ges Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
37) Im ehemaligen Baumagazin Nr. 90. it ein
Dach=
logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
Kuche, Keller und Holzplatz nebſt Mitgebrauch der
Waſchkuͤche.
38) Ein freundliches Logis im Hinterbau, von 2
Stuben, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und
Holzſtall, kann bald bezogen werden. Sinnigſohn.
39) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
Zimmer mit Moͤbel,
40) In der Grafenſtraße Nr. 40. iſt die dritte Etäge,
beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Magd= und Speiſe=Kammer, Boden, Keller, Holz=
ſtall und den Mitgebrauch der Waſchkuͤche, taͤglich zu
beziehen.
11) In meinem Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe Lit.
B. No. 55. zwei Stiegen hoch iſt ein vollſtaͤndiges Logis
zu vermiethen und kann taͤglich bezogen werden.
Fr ie d rich Kottler, Metzgermeiſter.
42) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 8. iſt ein
moͤblir=
tes Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße, desgl. ein
Zimmer im Seitenbau mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
43) Lit. E. Nr. 26. am Ludwigsplatz iſt der ganze
zweite Stock zu vermiethen und his den 17ten Februar
1825 zu beziehen.
44) In meinem Hauſe in der kleinen Ochſengaſſe
Lit. B. Nro. 55. im erſten Stock iſt ein vollſtaͤndiges
Logis zu vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
Friedrich Kottler,
Metzgermeiſter.
45) In dem großen Eckhauſe der Reckar= und
Wald=
ſtraße iſt die 3te Etage ganz oder in zwei Abtheilungen
zu vermiethen und kann ſogleich bezogen werden.
Ganß.
46) Ein Zimmer mit Bett und Moͤbel, nahe am
Markt, in der Ludwigsſtraße, iſt zu vermiethen.
47) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 22. ein Zimmer
nebſt Cabinet, in der Kuͤrze zu beziehen.
48) Lit. B. Nr. 64. iſt ein Logis, beſtehend in einer
großen Stube, Kuͤche, Holzplatz und Keller, zu
vermie=
then, und kann ſogleich bezogen werden.
48) An dem Ludwigsplatze iſt ein geraͤumiges
Zim=
mer in der mittleren Etage, mit Bett und Moͤbel, an
eine ledige Perſon zu vermiethen.
49) Ein kleines Logis an der Freimaurerloge iſt zu
vermiethen, kann gleich bezogen werden. Fuhrer.
50) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 23. iſt
ein Logis, beſtehend in einer Stube, Stubenkammer,
Kuͤche, Keller und Bodenkammer, bis Anfangs Februar
zu beziehen.
51) Bei Unterzeichnetem iſt die ganze mittlere Etage
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
C. Leidhecker.
52) In Lit. A. Nr. 32. der alten Vorſtadt ein Logis
im Vorderhauſe in der mittleren Etage, beſtehend in 3
Stuben, Kammer, 2 Kuͤchen, Bodenkammer, Keller
und Holzſtall, gleich zu beziehen.
53) Auf dem Markte Lit. D. Nr. 18. an eine ſtille
Haushaltung ein Logis, beſtehend in 2 Stuben,
Kam=
mer, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Holzplatz, Keller und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche; kann taͤglich bezogen
wer=
den.
58) Lit. A. Nr. 15. auf dem Ballonplatz ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer:
kann ſogleich bezogen werden.
54) In unſerm Hauſe vorm Beſſungerthor iſt die
mitt=
lere Etage, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Kammer,
Kuͤche und Mitgebrauch der Waſchküche, ſogleich,
ziehen.
Gera.
55) Mein neu erbautes Eckhaus in der Hiͤgeh
an dem ehemaligen Baumagazin iſt ganz oder in gel
ten Wohnungen zu vermiethen und baldigſt zu bezih
J. Jordan,
in der Huͤgelſtraße wohn
56) In meinem Hauſe in der Neckarſtraße,
Schreinermeiſter Breidert gegenuber, iſt im
Hinz=
ein Logis, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
um=
then, und kann ſogleich bezogen werden.
Can L.
52) In meinem Wohnhauſe am Ludwigsbrum
ein Logis, beſtehend in 2 Stubeu, Kabinet
md=
mer nebſt Kuͤche und Bodenkammer zu vermiethn
im Februar 1825 zu beziehen; ſodann in meinen
h=
vor dem Jaͤgerthor ein Logis, von 3 Stuben,
Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches
gleich bezogen werden kann.
Adam Apfl=
58) In der Sackgaſſe Nr. 77. iſt ein Logls vun
then und ſogleich zu beziehen.
59) Im Gaſthaus zum wilden Mann iſt in
A=
haus zwei Stiegen hoch ein Logis, beſtehend h=
Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Kellen hn=
Holzplatz, zu vermiethen und kann ſogleich bezogenun,
60) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 8. en L09
Hinterbau, beſtehend in Stube, Kuͤche und zwu=
Lu=
mern, welches gleich bezogen werden kann.
61) Vor dem Beſſungerthor, nahe bei dem
Gü=
ſchen Garten iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend
Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzſtall, zPl
taͤglich bezogen werden.
La=
62) Lit. C. Nro. 114. in der Viehhofsgaſſe ſte
gis zu vermiethen, und iſt das Naͤhere in Lit. J. M.
der Beſſungerſtraße zu erfragen.
63) In der großen Bachgaſſe Lit. D. No.
ein Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
64) In der großen Neckarſtraße ſind ein ode
auf Verlangen zwei heizbare tapezirte Zimmerm
Ausſicht auf die Straße, mit oder ohne Bett undl
9)
bel zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich bezogen w.
65) In meinen neuerbauten Haͤuſern in der h
Ney
ſtraße ſind einige Logis auf Verlangen auf ußh=
Eiul=
Jahre zu vermiethen und koͤnnen bald bezogen us=
2b
Koͤhler.
Bid=
66) In der Bauſtraße Nro. 83. ein Logis
ſi=
ſtille Haushaltung, baldigſt zu beziehen, und an42n
Lr A
eine ledige Perſon in einem Vierteljahr zu bei
h6
beide koͤnnen auch zuſammen vermiethet werden.
67) Lit. C. Nro. 124. in der Hinkelgaſſe ein 43u h.
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und 145
denkammer, den 15. Februar beziehbar.
5)
68) Ein Logis von Stube, zwei Kabinetten, l.
Keller und Holzſtall iſt gleich zu beziehen; „
1020
Stul= uͤr eine ledige Perſon mit ober ohne Moͤbel
geben erden.
J. E. Niebergall,
vorm Beſſungerthor.
In 1r Dieburger Straße iſt ein Logis, beſtehend
Zinnrn, einer geraͤumigen Kuͤche, Keller, Holz=
und ödenkammer in der Haͤlfte des Februars zu
en.
Hotze.
Gee der Oberfinanzkammer uͤber iſt ein Logis
llen Aömuemlichkeiten zu vermiethen.
Ettenſperger.
) Nallan der Schloßgaſſe No. 110. iſt ein
Zim=
nit Lidhen, fuͤr einen ledigen Herrn, mit Moͤbel
ch zu hiehen.
) Eine Stube nebſt Cabinet, in der Bauſtraße
70 im Hinterbau, mit oder ohne Moͤbel, ſogleich
Ein icker nahe an der Schneidmuͤhle, 95 Ruthen
ltend, ſt zu vermiethen und das Naͤhere in der
raie 94. zu erfragen.
lermiſchte Nachrichten.
ellendenjenigen, welche Zahlungen aus Groß=
7. .skaſſe zu empfangen haben wird mit
hoͤ=
nehigung hekannt gemacht, daß alle
Zahlun=
ephen 9 und 12 Uhr Vormittags, um dieſe
or abl taͤglich, mit Ausnahme der Sonntage und
ruce guiſtet werden.
rmſtat den 20. Dec. 1824.
Balſer, Kriegszahlmeiſter.
Litiogen Kuͤnſtler, Kaufleute Handwerker ꝛc.
„ ife d. J. Arbeit oder Lieferungen fuͤr die
udireltn gemacht und ihre deßfallſigen
Rechnun=
och nit eingereicht haben, werden hierdurch
auf=
ert, bie Nechnungen unfehlbar bis laͤngſtens den
amar 1825. zu ubergeben widrigenfalls ſie ſich
„ laſ muͤſſen, daß auf ihre Forderung keine
h mih genommen wird.
E.ſtam den 23. December 1824.
Ruͤckmann,
Kriegscommiſſaͤr.
Iim 5. d. M., des Abends von acht Uhr an,
dem Gellſchaftshauſe dahier, ſtatt des
ſogenann=
enjahsballs, ein Tanzkaſino.
laßkarn fuͤr Fremde ſind an demſelben Tage,
„ b. 4Uhr, bei dem Herrn
Regierungsregiſtra=
i ichmmn zu bekommen.
zuſtad den 18. December 1824.
Auschuß der vereinigten Geſellſchaft.
Ein Leiſender, welcher den 27 oder 28 dieſes
imwiſſtwuͤnſcht noch Geſellſchaft zu ſeiner Reiſe
Vaſol, dern und Lauſanne zu finden. Zu
erfra=
ri Aus ber dieſes Blatts.
Die eemals Wilhelm Schneideriſche Behauſung
ha arradt wobei Hofraithe, mehrere betraͤcht=
„anoregebaͤude, 2 Keller, ein ſchoͤner Hofraum
und großer Garten mit vielen tragbaren Obſtbaͤumen, ſoll
im Ganzen auf mehrere Jahre verpachtet, und kann gleich
bezogen werden; ſie eignet ſich ſowohl zu Fabrik=als
auch andern darin zu treibenden Geſchaͤften
Liebhaber wenden ſich an Hrn. Goͤtzl im Gaſthaus zum
Loͤwen in Niederramſtadt.
6) Diejenigen Schuldner des hieſigen
Pfand=
hauſes, welche Pfandſcheine beſitzen, die in den
Monaten April, Mai, Juni, Juli, Auguſt und
September 1824 faͤllig ſind, werden aufgefordert,
binnen hier und 3 Wochen, naͤmlich bis zum 31.
December d. J. entweder zu prolongiren oder
einzuloͤſen. Im Unterlaſſungsfalle haben ſe
ſich zu gewaͤrtigen, daß die verfallenen Pfaͤnder
nach der Pfandhausverordnung Titel VII. H. 60.
den 1. Februar 1825. und die folgenden, jedesmal
durch die Schelle bekannt gemacht werdenden
Ta=
ge, Vor= und Nachmittags um die gewoͤhnlichen
Stunden öffentlich an den Meiſtbietenden gegen
gleich baare Bezahlung verſteigt werden ſollen,
wobei zugleich weiteres bekannt gemacht wird, daß
in den letzten vier Wochen vor der Verſteigerung
und waͤhrend derſelben, weder eine Prolongation
noch Einloͤſung der Eingangs erwaͤhnten
verfal=
lenen Pfaͤnder vorgenommen werden wird.
Darmſtadt, den 9. December 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Pfandhaus=Verwaltung
daſelbſt.
7) Die unterm heutigen bei der unterzeichneten
Ge=
richtsſtelle abgegebene Erklaͤrung der Ehefrau des
juͤdi=
ſchen Handelsmanns Lazarus Wolf dahier, Roͤschen,
ge=
bohrne Goldſchmitt aus Frankfurt, daß ſie mit ihrem
Ehemanne keinen gemeinſchaftlichen Handel treiben werde,
ſondern ihre weiblichen Rechtswohlthaten ſich vorbehalten
wolle, wird hiermit. zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht.
Darmſtadt, den 30. November 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
N. Wolff.
8) Die Erklarung der Ehefrau des jüdiſchen
Han=
delsmanns Gottſchalk Kaufmann dahier, Regine, geborne
Staden, aus Hetternheim, im Herzogthum Naſſau, daß
ſie mit ihrem Ehemanne keinen gemeinſchaftlichen
Han=
del treiben werde, ſondern die weiblichen
Rechtswohltha=
ten ſich vorbehalten wolle, wird hiermit zur oͤffentlichen
Kenntniß gebracht.
Darmſtadt, den 3. December 1824.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
vt. Wolff.
9) Am 23. d. M. ſind vom Gaſthaus zur Trauhe
an, der Louiſenſtraße entlang, zwei Shaͤwlchen in
Pa=
pier eingewickelt, verloren gegangen. Der redliche Fin= Hand ſchreibt, kann bei einem hieſigen oͤffenlichen/
der wird gebeten, ſolche gegen eine gute Belohnung bei walt gegen angemeſſenes Honorar Beſchaͤftigung fil
Ausgeber dieſes abzugeben.
10) Ich gebe mir die Ehre, ein geehrtes Publikum gegen billiges Lehrgeld geſucht.
zu benachrichtigen, daß ich wieder hier angekommen
bin und bis zum Monat April mich hier aufhalten werde, Herrn oder an einen Gymnaſiaſten zu vermiethen.
empfehle daher eine ſchöne Auswahl von Bijouterie= Verlangen kann auch die Koſt gegeben werden. ¼
und Quincailleriewaaren zu den billigſten Preiſen. Naͤhere iſt auf dem Markte Lit D. Nr. 131. zu erſngul
Meine Wohnung iſt in dem Hauſe Sr. Excellenz des
Herrn Praͤſidenten von Biegeleben in der Grafenſtraße. leihen bereit. Das Naͤhere iſt in der Paͤdagogof=
Dufoür,
Juwelier und Goldarbeiter.
11) Daß ich als Buͤrger und Schneidermeiſter gnaͤ= Hausarbeiten verrichtet, ſucht einen Dienſt.
digſt recipirt worden bin, mache ich meinen Freunden
und Goͤnnern ſchuldigſt bekannt.
Ludwig Frey
wohnhaft in der Schulzengaſſe
Lit. C. Nr. 54.
12) Es wuͤnſcht jemand in der Rheinſtraße,
vornher=
aus wohnhaft, einen auch zwei Gymnaſiaſten in Koſt
und Logis zu nehmen; auch kann auf Verlangen das Lo= habe, zeige ich hierdurch ergebenſt an; meine
Al=
gis, welches zum Theil auf die Straßegeht, allein
abge=
geben werden.
13) Es wird ein gebildetes Frauenzimmer von geſetz= ſter Gans sen.
ten Jahren, die leſen, ſchreiben und rechnen kann, in
eine kleine ſtille Haushaltung als Haushälterin geſucht,
welche ſogleich eintreten kann. Bei einem gefaͤlligen und
gewiſſenhaften Benehmen, koͤnnte eine kinderloſe Wittwe zum Herrn Wirth Berbert an das Beſſunger Thor yl.
ihren Unterhalt Zeit Lebens finden.
14) Verfloſſenen Sonntag den 19. d. M. wurde das
Oehlgemaͤlde mit vergoldeter Rahme im froͤhlichen Mann
dahier ausgeſpielt und auf No. 161. gewonnen.
15) Einem geehrten Publikum zeige ich ergebenſt an,
daß ich als Buͤrger und Baͤckermeiſter recipirt bin, und
erſuche diejenigen Perſonen, welche mich mit ihrem
Zutrauen beehren wollen, und Brod, Weck und muͤrbes
Backwerk oder Mehl, auch ſonſt gebraͤuchliche
Kochfruͤch=
te geſchickt zu haben wuͤnſchen, mich hiervon gefaͤlligſt in
Kraͤher, Baͤckermeiſter
Kenntniß zu ſetzen.
im gruͤnen Weinberg.
16) Meinen geſchaͤtzten Goͤnnern und Freunden mache
ich hiermit die wiederholte Anzeige, daß ich fortwaͤhrend
Federn und Eiderdunen putze und Betten wichſe und ſuͤlle.
Durch reelle Bedjenung und billigen Preiß werde ich ſtets
das Zutrauen meiner Goͤnner zu erhalten ſuchen. Auch
verkaufe ich Federn von beſter Qualitaͤt fortwaͤhrend zu
Daniel Duft, wohnhaft
den billigſten Preißen.
bei Hrn. Kaufmann Diefenbach in der
Ochſengaſſe Lit B. No. 7.
17) Unterzeichneter iſt Willens, ſeinen
Wirth=
ſchaftsgarten und Haus vor dem Jaͤgerthor, mit anzutreffen.
der ganzen Einrichtung zur Wirthſchaft, auf 2 bis 3
J. V. Wambold,
Jahre zu verleihen.
in der Holzſtraße.
1
18) Ein Scribent, welcher eine gelaͤufige und ſh
19) In eine Schuhmacherwerkſtaͤtte pird ein Lehl
20) Es wuͤnſcht jemand ein Zimmer an einnläh=
21) 2000, 1000, 200 und 100 fl. liegen zum A=
No. 79. zu erfahren.
22) Ein Maͤdchen, welches kochen kann md
23) Daß ich als Buͤrger und Schneidermeiſter
dah=
recipirt bin, zeige ich meinen Freunden und
Göm=
ergebenſt an und bitte um geneigten Zuſpruch.
Heinrich Carl Clarius,
wohnhaft bei Hrn. Kammerdiener Ghuho=
Infanteriekaſerne.
24) Daß ich mich als Mauxermeiſter
alh=
nung iſt im alten Holzhof bei Herrn Maunmiſenls
ſunz, Aur.
Trunl
Heinrich Schaͤcker, Maurermeiſte. 7 hntns=
25) Ich mache einem hochgeehrten Publiklun hind
lle Hon
ſchuldigſt bekannt, daß ich aus dem grünen Weinh=
Her, v.
gen bin, und meine Baͤckerei wie vorher fortführe, Imhſh.
werde mich bemuͤhen, mich meinen Abnehmern durch 7½ khbe=
Waare und prompte Bedienung aufs beſte zu empſie biuzhe=
Becker, Baͤckermeiſter,
26) Eine Orgel im beſten Stande mit 5 ſchonn
tern mit 2 Clavieren und Pedal iſt entweder billig zu
Amzen
hu=
kaufen, oder auf mehrere Jahre zu vermiethen.
mne J.
27) Ein ſolides Maͤdchen wuͤnſcht auf Weihnaz
bei einer Herrſchaft Unterkunft zu finden, entweder,
Kinder=oder als Hausmaͤdchen. Auskunft wird gege=
5
Lit. G. No. 70. in der Arheilgergaſſe.
Im
28) Ein hieſiges Maͤdchen von braven Eltern,
andau
ches in allen haͤuslichen Arbeiten erfahren iſt, ſuch
nal.
einer guten Herrſchaft einen Dienſt.
29) Sonntag den 2. Weihnachtsfeiertag ſt Layſ y.
Elp.
ſik auf dem Chauſſehauſe bei Beſſungen.
30) den 2. Feiertag iſt Ball im Freyiſchen Co.
Das Entree iſt 1 fl, der Anfang um 7 Uhr.
Georg Ho=
31) Sonntag den 26. und Montag den A=
Seriba vorm Neckath
Tanzmuſik bei
32) Sonntag den zweiten Weihnachtsfeiertag 51 A=
Wirth Alleborn vor dem Mainthor gute Lanzu in h,
1. La
Fraßhhe
33) Sonntag, den 2ten Weihnachtsfeiertag, 4l=
Lü her
Wirth Henſel vor dem Jaͤgerthor gute Tanz
34) Sonntag den 26ten iſt Tanzmuſik bei, Rach Anz,
Lazensh.
rahn
(Hierzu eine Beilage.)
Beilage zu Nro. 52.
aͤrr" in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 26ten Dec. 1824. bis den 1ten Jan. r825.
Den 27ten: Großgerau; Großzimmern; Hoͤchſt.
—
Agekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 19. bis 25. Dec. 1824.
An 24. Dec. haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
auben. Hr. Graf v. Alvensleben, von Berlin;
2eidig Geheimerraͤth, von Mainz; Hr. Rheineck, von
Hr. Rumpen, von Achen, Kaufleute; Hr. Gürra,
zlier von Paris; Hr. Freſenius Forſtcommiſſär, von
Maiſon, Kaufmann, von Paris; Hr. Meyer,
Hr. Eberle und Hr. Ballin, Kaufleute, von
.; Hr. Demian, Particulier, von Mainz; Hr.
br, eheimerrath und Univerſitätsdirector, von
Hei=
c.; Hr Sanzio, Kaufmann, aus Italien; Hr.
Vogels=
ten einnehmer, von Worms; Hr. Delpondi,
Kauf=
h.n Rainz; Hr. Trau, Particulier, von Frankfurt.
Demſtädter Hof. Se. Erlaucht der Graf von
rz, on Ortenberg; Hr. Zimmermann, Regierungs=
J; o Gedern; Hr. Graf v. Malzan, königl. preuß.
häftsträr, von Frankfurt; Hr. Horſtmann, Kaufmann,
ſchſt; Hr. Graumann, Kaufmann, von Frankfurt; Hr.
Eodier=Beheimerrath, von Offenbach; Hr. Baron von
on lannheim; Hr. Brückmann, Hauptmann, von
ror; Hr. Lutz, Werkmeiſter, und Hr. Luß, Architert,
Enndel eim; Dem. Perrat, von Brudri, Mad. Beurt,
Cylmbr, Erzieherinnen; Hr. Hofmann, Seminariſt,
Winterſtel; Hr. dOrville, von Offenbach; Hr. Münch,
m imneher, von Neuiſenburg; Hr. Sauk, von Breiten=
eiſchen Haus. Hr. Meunet und Hr. Buchle,
ſi. h.. n Straßburg.
5. erStadt Mainz. Hr. Collin, Kunſthändler,
Hiub.
57 Z.wanen. Hr. Seiffert, Particulier, von
Worms. - Bei Herrn Oberfinanzrath Günther: Demoiſelle
Abel von Wetzlar. - Bei Herrn Oberforſtrath Beck:
Demoi=
ſelle Beck von Dieburg. - Bei Herrn Hoftheater=
Maſchi=
nenmeiſter Dorn: Demoiſelle Dorn von München. - Bei
Herrn Landkammerrath Herz: Frau Hauptmann Otto
von Worms. - Bei Herrn Oberfinanzkammer=
Sekre=
tär Schenk: Demoiſelle Schenk von Mainz. - Bei Herrn
5
Elperr.
In beistadt Frankfurt. Hr. Kahn, von Hett=
5 . be von Meſſersbach, Hr. Worms, von Frankfurt,
In herSonne. Hr. Vogt, Hauptmann, von Of=
; HiFiſcher, von Hamburg.
Im. 18en. Hr. Schadt, von Herbſtein, Hr. Schloſſer,
eit
Auſſer den Gaſthäuſern.
B.iöeri Obriſt=Lieutenant Stürtz: Frau Hofrath Poppele
Dcmnsirg. - Bei Frau v. Rathſamhauſen: Freiherr
D.am nel Familie aus der Tann, und Freiherr v. Tann
bäleriogl Toskaniſcher Kammerherr nebſt Familie. - Bei
mc iſille roßmann: Madame Großkopf von Frankfurt.-
Heren briſtlieutenant v. Herff: Fräulein v. Hemskerk von
Bei Herrn Kaufmann Wolfskehl: Madame
n l.nbeg.
gen=hurg nebſt Tochter von Hechingen.- Bei Herrn
Ober=
ira Geilfus: Herr Flußbauinſpector Geilfus von
von Buchsweiler - Bei Herrn Apotheker Roth: Demoiſelle
Hoffmann von Trier. - Bei Herrn Hofgerichtsdirector Seer
ger: Fräulein v. Seeger von Stuttgart. - Bei Herrn
Frei=
prediger Neuenhagen: Demoiſelle Scheerer von Rüſſelsheim.-
Bei Herrn geheimen Staatsrath Eeignbrodt: Herr Kaufmann
Bojanus aus St. Petersburg. - Bei Herrn Hofkammerrath
Hofmann: Herr Oberlieutenant Hofmann in kön.
Würtem=
bergiſchen Dienſten. - Bei Herrn Regierungsregiſtrator
Bich=
mann: Herr Premier=Lieutenant Vogel von Offenbach. - Be
Herrn Rechnungskammerprobator Bötticher: Demoiſelle
Zim=
mermann von Gedern. - Bei Herrn Hofbuchhändler Heyer:
Herr Heyer von Gießen. - Bei Frau geheimen Secretär
Vietor: Demoiſelle Uöner von Wiesbaden. - Bei Herrn
Steuer=Commiſſär Hirſch: Demoiſelle Hofmann von
Oppen=
heim. - Bei Herrn Premier=Lieutenant Pabſt:
Demoiſelle
Keppel von Eichhofen. - Bei Herrn Kirchenrath Dr.
Wag=
ner: Herr Friedrich Wagner von Straßburg.;- Bei Herrn
Obriſtlieutenant v. Stoſch: Frau Fürſtin von Colloredo
Manns=
feld, Durchlaucht, von Sindlingen. - Bei Herrn Forſtrath
Lotheiſen: Herr Student Flegler von Gießen. - Bei Herrn
Leiblaquai Mendel: Madame Kutſcher und Tochter aus
Frank=
furt.
Vom 19. bis 24. December ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Baron v. Schweitzer, Particulier von Frankfurt; Hr.
Kapellmeiſter Guhr von Frankfurt; Hr. Schreiber Officier
von Nürnberg; Hr. Pfarrer Krauß von Erbach; Hr. Obriſt=
Lieutenant v. Willich und Sohn, von Reinheim; Hr. Dr.
Gorbig von Gießen: Hr. Student Leinenweber von
Nier=
ſtein; Hr. Probator Schelz von Wiesbaden; Hr. Capitäne
Holforth von London; Hr Dr. Klein von Mainz; Hr.
Land=
rath Doſch von Erbach; Hr. Gränzeinnehmer Wagner von
Mainz; Hr. Baron von Edelsheim und Gemahlin von
Carls=
ruhe; Hr. geheimer Rath Leidig von Mainz; Hr.
Forſtin=
ſpector Menges von Neuſtadt; Hr. Acceſſiſt Ellenberger von
Möckmühl; Hr. Forſicommiſſär Freſenius von Fürth; Hr.
Graf Alvensleben von Berlin; Hr. Werkmeiſter Lutz und
Hr. Architect Lutz von Gündelsheim; Hr. v. Ziff von
Mann=
heim; Hr. Profeſſor Adrian von Geßen; Hr. Schmitt von
Oppenheim; Hr. Aſſeſſor Reh nebſt Frau von Lorſch.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 19ten December: dem Bürger, Gold= und
Silberar=
beiter, Baptiſt Babel, eine Tochter, Catharine Juſtine,
geb. den 7. December.
Eod.: dem Bürger und Ackermann, Jacob Andreas
Stz=
ler, eine Tochter, Marie Magdalene, geb. den 12ten.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Marie Catharine, geb. den
11ten.
Den 20ten: eine uneheliche Tochter, Sophie, geb. den
16ten.
Den 21ten: dem Bürger und Leinewebermeiſter, Johann
Georg Schauppner, ein Sohn, Heinrich Auguſt, geb. den
10ten.
Den 24ten: eine uneheliche Tochter, Marie Margarethe,
geb. den 15ten.
Den 23ten: dem Bürger und Inſtrumentenmacher
Jo=
hann Chriſtoph Rechel, ein Sohn, Ernſt Anton, geb. den
3ten.
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Johann
Phi=
lipp Aſtheimer, ein Sohn, Friedrich Chriſtian, geb. den 18ten.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 25. December: dem hieſigen Bürger Michael
Eu=
les, ein Sohn, Kaſpar Julius, geb. den 6ten.
Kopulirte:
Den 19. December: der Bürger und Leinwandhändler,
Johannes Scheu, des verſtorbenen Bürgers und
Kürſchner=
meiſters, Johannes Scheu, aus Sterzhauſen, im
Kurfürſten=
thum Heſſen, dritter ehelicher Sohn, und Anne Eliſabeth,
des verſtorbenen Schullehrers, Heinrich Hofmann, von
Ren=
nertehauſen, dritte eheliche Tochter.
Eod.: der Bürger und Metzgermeiſter, Johann, Peter
Joſt, des zu Umſtadt verſtorbenen Bürgers und
Weißbinder=
meiſters, Peter Joſt, einziger ehelicher Sohn, und Chriſtine
Catharine, des zu Vaihingen, im Königreich Würtemberg
verſtorbenen Rathsverwandten, Johann Michael Thaler,
zweite eheliche Tochter.
Den 20ten: der Großherzogliche Grenzaufſeher, Fich
Bock, zu Mainz, des Großherzoglichen Wildbereuters, ).
rich Wilhelm Bock, jüngſter ehelicher Sohn, und Annes
tharine, des Bürgers und Steinbrechers, Johann P
Winter, zweite eheliche Tochter.
Kopukirt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 19. December: der Großherzogliche Hoffingen, h.
Fanitſch, ein Wittwer, mit Illngfer Philippine Sophie,
ülti=
ehelichen Tochter des verſtorbenen Fürſtlich
Wittzenſe=
ſchen Oberförſters, Ludwig Müller in Feudingen.
ſu
lers=
Beerdigte:
Den 20. Dec.: Frau Friederike Louiſe Anne
Marzan=
des Großherzoglichen Oberfinanzkammerregiſtraturaceſſi=
Chriſtian Reinhard Ludwig Sahl, Ehegattin, 25 Jahn=
Monate und 26 Tage alt, geſt. den 18. Dec.
Den 21ten: Eliſabethe, des verſtorbenen Bürgerd„
Uhrmachers, Andreas Dilger, hinterlaſſene Wittwe, ⁵
re alt, geſt. den 19ten.
Den 23ten: aus dem Hoſpital: der Spengler, M
Schmidt, des verſtorbenen Bürgers und Spenglermeit=
Johann Georg Schmidt, ehelicher lediger Sohn, oo
weniger 11 Tage alt, geſt. den 20. Dec.
Eod.: dem Bürger und Schreinermeiſter, Willeln
b=
bach, eine Tochter, Chriſtine Dorothee, 2 Jahre und
wi=
ge alt, geſt. den 20ten.
Den 24ten: dem Bürger und Zimmergeſellen, de=
Andreas Miſchlich, eine Tochter, 3 Jahre, 1 Monat u.J
Tage alt, geſt. den 21ten.
Beerdigt bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Am 20. November: dem Bürger und Goldticker, h.
Wolf, ein Sohn, Leopold, 7 Jahre, 10. Monate y
Tage alt.
den 20. December 1824.
.
an frt a. M.
Gold= und Silber=Kourſe.
fl. kr. fl. kr. Lon or 11 9 Laubthaler, ganze 2 44 richoer. r.9 55 dito
halbe 1 17 erliche Qukaten
35 Konventionsthaler . . dito alter Schlag 35 Preuß. Thaler ¼ ½ ¹½ . 1 43½ dil„ dito neuer Schlag 35 5 Frank=Thaler
2 21¼ pifrt; 7tuͤcke
9 33 fein Silber 16loͤthig
„ 20 17 Wreilor . 16 20 dito 13- 14loͤthig 20 12 c Iroo..
W. D.
„
f.. Ge. 318
U vrivanie. dito 6loͤthig 20
Zinſ. Papier. Geld.
p
Lot.=Anlehen 1820. 4½
50 p. 63½ i Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl. A=D.,
idem . E=M. 5⁷
4⁵
4¹⁄₈ —
— .
freer Obligation. Lit. D. 5½ 1
ſen
Obligationen der Land=
ſtaͤnde. 5⁵₈ 100¾ — Obligationen
idem 4⁵
5⁵ 100¼ li= Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant. 6¹⁄₈
— nl= Obligationen:
ditto b. Rothſchild 59
4⁵ 98 —
Bethm. Obligat..
idem.
idem.
Preußen
Schleſien
Spanien.
B. Lotterie=Looſe
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. %
Metallique=Oblig.
ditto ditto
ditto ditto
Bank=Actien.
Praͤmienſcheine.
Oblig. Wittgenſtein
id. auf Weſtphalen
Engl. Aulehen
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Renten..
2 2½ 52½ — 2⁷⁄₈ 100 147½ 250 127 18⁄ — 2½ — 5⁷⁄₈ 1366 93⁷⁄₈
. 4 89½ 59 0
O. — = 5⁷ — 5½ 5
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.