Darmstädter Tagblatt 1824


23. August 1824

[  ][ ]

Montag den 23. A u g u ſt

1824.

vor vel

gerülſchaften.

e. iderfleiſch
1
arfieh.


u grrfleiſch


. Ei

Polizey

Laxe.

1 Pf. 1 Pf. k. bl. er. b. 10 Bratwuͤrſte 11 8 Leberwurſt, von pur Schweinen, 11 8. 1 Blutwurſt, desgleichen 10 8 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 3. Leber oder Blut von anderm! 13) Schlachtvieh iſt 7) 14 12 ſoll wieg. 12 Brod. Pfſ L.O. Roggenbrod, fuͤr 2 kr.

Ein 5pf. Laib Brodſoll gelten 7 kr.
Bier.

unausgelaſſ. 12.
1110 21 Jungbier im Haus 44 kr. außer dem
2121
4 kr.
Haus 4 kr.
ausgelaſſen.114

4½ 21
6 kr.
331 2) Doppelbier, bei Balthaſer Diehl am
5
Jaͤgerthor die Maas 6 kr.
d: Heil in der Bachgaſſe, Hißerich in der Obergaſſe, und Andreas Link, in der Schuſtergaſſe

Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr. 1 kr.

ſoll wieg. 1 E. 11 11 22 2 9 2 7 3 3 7 1

hl.
Malter
hiedenen Sorten





ee lictualien.
v.. 2 22 kr. Milch, 6 kr.
iſchc as Pfund

Marktpreiße.

fl. r.) fl. kr. Geſlügel. fl. 72 Spanſau das Stück- 1 Eine Schnepfe 5) 530) Handkäſe, das Stück 1 Eine junge Gans 8 u0 Eyer 6 Stück 1
Ein Paar junge Enten 6 13 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 4) Ein altes Huhn 1½ 47) Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 3
Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben
Hirſchwild, das Pfund 10 Fiſche. Rehwild, das Pfund 14 Das Pf. Hecht 1u kr. Karpfen 20 kr. 11 Schweinewild, das Pfund 161 Weißfiſche ukr. Aal 16 kr.

32
40
16
20
10

Frucht preiße
in 11 Landraths=Beirken und auf ben Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.

H.

½b.


c.

.
1½
1

1½.
½

rke; Zeit
des
Schreibens. K o r n Gerſ. e W= aizen, Spel 13 H ) afe 1 Das Malter verk. Das Malter: verk. Das Malter verk. Das 9. l. fl. kr. V Mltr. fl. kr. 9 Mart. 41. r. 3 Nltr. fl. 1
kr. Mer. 17. Auguſt. 2 12 15 7 55 125 17. Auguſt. 2 42 6 1 56 3 . 1 u8 20 1 44 9 13. Auguſt. 4 20 25
O 1 40 25 18. Auguſt. 2 58 17 10. Auguſt. 2 26 7 52 7 10. Auguſt. [ ][  ][ ]

Inhalt des Regierungsblatts Nr. 43. v. 16ten Auguſt.
1) Verordnung wegen der Jagdwaffenpaͤſſe; Beſtaͤtigung eines wohlthaͤtigen Vermaͤchtniſſes; -3
ſtellung von Cadetten.


Edictalcitationen.
1) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß der dahier
verſtorbenen, aus Guntersblum gebuͤrtigen Fraͤulein Caro=
line
Henriette Eleonore von Poly aus irgend einem
Nechtsgrunde Forderungen zu haben vermeinen, haben
ſolche innerhalb 4 Wochen a dato bei dem Unterzeichneten
anzuzeigen und demnaͤchſt richtig zu ſtellen, widrigenfalls
ſie nachher als von der Maſſe ausgeſchloſſen angeſehen
und dieſe der Teſtaments=Erbin nach Abzug der Schul=
den
abgeliefert werden ſoll.
Darmſtadt den 9. Auguſt 128½.
In Auftrag Großherzogl. Heſſiſchen Hofgerichts.
Pfaff.
2) Alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde
Forderungen an die Verlaſſenſchaft des verſtorbenen Groß=
herzoglichen
Landbaumeiſters Lautenſchlaͤger zu machen
glauben, fordert man hierdurch auf, ſolche binnen
Wochen a dato an gerechnet bei dem Unterzeichneten än=
zugeben
und demnaͤchſt richtig zu ſtellen, oder ſich zu
gewaͤrtigen, daß ſie nach Ablauf dieſer Friſt von ber
Maſſe ausgeſchloſſen und dieſelbe an die Erbintereſſenten
ausgehaͤndigt werden wird.
Darmſtadt, den 16. Auguſt 1824.
Diehl.
Von Commiſſionswegen:

1) Montags den 30. Auguſt a. c.; Nachmittags
2 Uhr, ſoll die, dem Buͤrger und Bierbrauermeiſter Hein=
rich
Bierach dahier, zugehoͤrige Hofraithe Lit. B. Nr. 100,
mit dem darauf ſtehenden dreiſtoͤckigten Wohn= und Brau=
haus
, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin
bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt,
und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſt=
bietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 22. Juli 1824.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Montag den 6. September d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll das dem Holzmacher Johannes Lang gehoͤri=
ge
zweiſtoͤckige Wohnhaus, Lit. C. No. 76. auf allhieſigem
Nathhauſe, unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls ein annehm=
bares
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruf=
lich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 2ten Auguſt 1824.
Großherzogl. Heſſiſches Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
3) Freitag den 27. d. M., des Vormittags um 9 Uhr,
ſoll in der Artilleriecaſerne die Verfertigung von Zim=
mergeraͤthſchaften
, fuͤr Großherzogl. Sappeurcompag=

nie, wobei namentlich Schreiner=, Schloſſer=
lr
=, Küfer=, Buͤrſtenbinder= und Schuhmachen,
vorkommen, an die Wenigſtnehmenden in Acml
ben werden; welches man hierdurch zur =
Kenntniß bringt.
Darmſtadt, den 19. Auguſt 1824.
Der Verwaltungsrath des Großhey=
Artilleriecorps.
In Auftrag aſi=
Rauſch,
Stabsqulartienüſi=
.
4) Montag den 30. d. M. Morgens9 hh.
zur Verlaſſenſchaft des verſtorbenen Großherpel
baumeiſters, Lautenſchlaͤger gehoͤrige Pferd,
wohl zum Reiten als auch zum Fahren ſehr braut.
nebſt Zeng und Geſchirr; ſodann ein Leiterwagnr
einſpaͤnnige Caleſche in der Behauſung bes Vir.
Fritz Kleber, Her Infanteniecaſerne gegenübn,
Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung oͤfe
ſteigert werden.
Darmſtaet den 20. Auguſt 1824.
Vermoͤge Auftrags Großh. Haß=

Diehl.
5) Mittwoch den 1. September d. J., dal
tags um 2 Uhr, ſoll der dem Buͤrger und A=
meiſter
Friedrich, Wilhelm Feydner zugehoͤrig l.
Wog liegende 117 Klafter haltende: Gart,
darin ſtehenden neu gebauten 2ſtoͤckigten Wlun=
Seitenbau, auf allhieſigem Rathhaus, unnſe
theilhaften Bedingungen freiwiltig an den Mül=
verſteigt
, und, bei einem annehmbaren Gela=
derruflich
zugeſchlagen werden. Dabei wirds.
merkt, daß die Haͤlfte des Kaufſchillings daw
bleiben kann.
6) Das zur Verlaſſenſchafts=Maſſe des uel
Großh. Forſtraths Spamer gehoͤrige in dergi=
heilger
=Sträße am Ballonplatz ſehr angenehus
Wohnhaus mit Neben=und Hintergebaͤuden eing.
garten und Brunnen ſoll Mittwoch den 25. d. 9.
mittags 2 Uhr auf dem hieſigen Rathhauſen
guten, im Termin bekannt gemacht werdenden=
ungen
zum drittenial verſteigert und bei eineu*
baren Gebot ſogleich unwiberruflich zugeſchlagen/
Darmſtadt den 7. Auguſt 1824.
In Auſtrag Großherzogl. Heſſiſchen Hofgen
Pfaff, Hofgerichts=C.
7) Den 21 Auguſt Nachmittags: um 2 Uhr
der Nieder=und Schmalwieſe das Grummetgras/
Freiherrlich von Riedeſeliſchen Wieſen, loosweiſe=
tend
verſteigt werden. Der Anfang iſt auf der
wieſe.

[ ][  ][ ] Pagina und Flächen= Ge= Ge= Rummer Inhalt des
rkun, nach neuem wann. Flurbüchs. Maas. MV. K. rfelbe: 85171 15227 59-72 igenl6u 97.2952l77 31673 3 11156 7
4 32½ 64 m. 11650 10 65¼ 5

1.) Dienſtag den 5. Okt. d. J., Vormittags 9 Uhr, auf dem Ge=
meindehaus
zu Moͤrfelden:
5 1173½ 38. Ein Acker in der Schulzengewann neben Reinhard May.
69 ſ Die Geraitswieſe zwiſchen dem Schluͤchter und der Mark, eine
Gewann bildend.
2.) Dienſtag den 12. deſſ., Vormittags 8 Uhr, auf dem Arheilger
Gemeindehaus:
Die Hahnwieſe auf der Augſterwieſe neben Peter Graͤf.
3.) Freitag den 15. deſſ., Morgens 9 Uhr, zu Erzhauſen auf dem
Gemeindehaus:
Die Bauerswieſe neben Philipp Heinrich Berk.
4.) Dienſtag den 19. deſſ., Vormittags 9 Uhr, auf dem Wirhaͤu=
ſer
Gemeindehaus:
Die Hahnenfangswieſe neben dem Hanhnenfangwald und der ge=
meinen
Tanne.

5.) Mittwoch den 20. deſſ., Morgens 9 Uhr, auf dem Gemeinde=
haus
zu Egelsbach:

23 Die Bruͤhlwieſe neben Lorenz Werkmann.
5ar) 1793
93
63u64l Die Benzenwieſe im Roͤſſel neben Philipp Werner Heinrichs Sohn
284u. 288121
78½

und Johann Muͤller Jakobs Sohn.
67353 1 146 84 Die Eulerswieſe auf dem Boͤchen oder Bach, neben Johann Schroth

Konrads Sohn.
-ss) 56 Ackerfeld neben der Steinkaut, bef. Adam Bretſch.
25302
-eideter ladet deshalb die Kaufliebhaber hierzu ein und bemerkt zur Nachricht fuͤr dieſelben, daß die
looceiſe Eintheilung der Wieſen beibehalten, in denſelben Abtheilungen verkauft, geraͤumige Zahlungs=
eſtatt
= und die ſonſtigen Bedingungen den Erſcheinenden bei Abhaltung der Verſteigerungen eroͤffnet wer=
Sien bei den groͤßeren Objekten die Verſteigerung in einem Tage nicht beendigt werden koͤnnen, ſo

folgenden Tag fortgeſetzt.
. den 7. Auguſt 1824.

Der Rentamtmann Seippel.

ſont= den 30.=Auguſt d. J. des Vormittags um Uhr ſoll auf dem hieſigen Gemeindehauſe die der Gemeinde
ſoll indem Bureau der 3. Section des Kriegs= Schlierbach, Landrathsbezirks Dieburg, zugehoͤrige,
imme die Lieferung von.
Michaelitag d. J. leihfaͤllig werdende Sommer=und Win=
56.50 Remontepferden fuͤr das Garde che- ter=Schaafweide in einen weiteren Beſtand unter den im
vaux legers Regiment,
Termin bekannt gemacht werdenden Bedingungen an den
5 dergl. für die Gendarmerie,
Meiſtbietenden oͤffentlich verliehen werden.
dgl. fuͤr die reitende Artillerie,
Schlierbach den 10. Auguſt 182½.
deyl. fuͤr den Artillerie=Train,
Albrecht, Buͤrgermeiſter.

m ermin bekannt gemacht werdenden Bedin=
vr
misorbehalt der Natification an den Wenigſt=
den
fentlich verſteigert werden, wozu ich die

11) Der mit Ende d. J. leihfallig werdende Bleichplatz
am großen Wooge, ſoll Mittwoch den 1. September,
des Vomittags um 9 Uhr, wieder auf 6 Jahre, an den

nabernit dem Bemerken hiermit einlade, daß
rhrim eine Caution von 60 Carolins entweder Meiſtbietenden, unter den bei der Verſteigerung bekannt
gemacht werdenden Bedingungen verpaͤchtet werden.
in eſigen Staatspapieren hinterlegen muß. Die Pachtliebhaber werden hiermit eingeladen, ſich um
edt en 10. Auguſt 1824.
die oben beſtimmte Zeit bei dem Bleichplatze einzufinden.
Kuͤhn, Rechnungs=Juſtiſicator.
Meſſeler Forſthaus am 13. Auguſt 1824.
Nonta den 23. d. M. des Vormittags um 10
Kekule, Forſtinſpector.

[ ][  ][ ]

12) Das vorraͤhige Endpapier, von guter und ſchoͤ=
ner
Qualitaͤt, ſoll kuͤnftigen Dienſtag den 24. d. M.
Nachmittags um 2 Uhr und die folgenden Nachmittage
um bieſelbe Zeit, in No. 41. der Grafenſtraße, gegen
gleich baare Zahlung, verſteigert werden.
Darmſtadt den 21. Auguſt 1824.
Roſenſtiel.
Feilgebotene Sachen.
1) Ein neuerbautes 2ſtoͤckigtes Wohnhaus an der
Beſſungerſtraße iſt aus freier Hand zu verkaufen.
2) In Nr. 26. neben der Heuwage iſt Heu, Haber,
Stroh und Strohſeiler zu verkaufen.
3) Unterzeichneter verzapft in ſeinem Gartenhaus
vor dem Jägerthor ſowohl als in der Stadt in der
Holzſtraße ſehr guten Apfelwein, die Maas zu 16 kr.,
die Ohm zu 16 fl. Sodann verkauft er in ſeinem La=
den
alten Querreutertabak 4 V in ¹⁄₈ und ¹⁄₄ Pfund
zu 24 kr., Reuter BV in ¹⁄₈ und ¹⁄ Pfund zu 16 kr.
pr. Pfund; Kapern 1 fl. 4 kr. pr. Pfund; Rum, die
Maas 1 fl. 36 kr.; Hollaͤndiſche Heringe 4 - 6 kr. das
Stuͤck; alten Ementhaler Schweizerkaͤſe, das Pfd. 24 kr.,
in mehreren Pfunden zu 22 kr. J. V. Wambold.
4) Vorzuͤglich guter uͤberrheiniſcher Apfelwein pr.
Heinrich Groß.
Maas 12 kr. iſt zu haben bei
in der Viehhofsgaſſe.
5) Ein in gutem Stand befindliches Geſchirrhaͤus=
chen
von Holz, iſt billig zu verkaufen.
6) Fruchtbranntwein von vorzuͤglicher Guͤte, deſſen
Trankſteuer bereits entrichtet iſt, verkauft in jeder belie=
bigen
Quantitaͤt bis zu einer Viertel=Ohm die Ohm
Loͤb Pfungſt.
zu 22 fl.
7) Gutes Welſchkorn das Mltr. zu 4 fl. iſt in der
Langengaſſe Lit. B. No. 101. zu verkaufen.
8) Lit. D. Nr. 107. der Stadtkirche gegenüber bei
Wirth Diehl iſt guter alter Fruchtbranntwein, die Maas
zu 32 kr., und aͤchter Obſtwein, die Maas zu 12 kr. zu
haben.
9) Ein Klavier, eine Guitarre und eine Doppel=
flinte
ſind zu verkaufen.
10) Lit. G. Nr. 69. in der kleinen Arheilgerſtraße bei
Wirthin Buͤttner iſt Branntwein, uͤber die Straße die
Maas zu 24 kr., bis zu einem halben Schoppen, im
Hauſe die Maas zu 32 kr. zu haben.
11) Bei Handelsmann Wambold ſind aͤchte neue hol=
laͤndiſche
Heringe angekommen, das Stuͤck 16 kr.
12) Ich erhalte morgen neue hollaͤndiſche Heringe=
wovon
das Stuͤck 7 8 kr. koſtet, außerdem verkaufe
ich Ruͤboͤl pr. Maas 28 kr., feinſt gelaͤutertes Lampenoͤl
pr. Maas 36 kr., aͤchten Weineſſig zum Einmachen vor=
zuͤglich
geeignet, pr. Maas 12-16 kr.
Carl Walther, am Ludwigsplatz.
13) Neue hollaͤndiſche Heringe 8 bis 10 kr. das
A. F. Jordis,
Stuͤck bei
in der Rheinſtraße.

zwei
ſend.
ſend
f,
der

obe
den 60.

ſtehen

14) Ich bin Willens meinen am großen Vogglehl 9ü.
nen, im beſten Stande befindlichen, Garten mit:
und Unternutzen, aus freier Hand zu verkaufen.
Philipp Geminder, ander Eich
15) Ein Loͤhmiges Faß, und zwei, jedes von 1
noch ganz neu, ſodann 2 Bohnenſtaͤnder ſind zum
fen bei Wirth Mebus am Ritzſtein.
16) Ein runder, moderner Ofen, faſt unh.
neu, nebſt Rohr und Hals, iſt wegen M=
an
Platz zu verkaufen.
17) Pferdedung, eine ziemliche Parthie, it y pa
F. Nr. 59. der Rheinſtraße zu verkaufen.
18) Unterzeichneter zeigt hiermit einem verch
wuͤrdigen Publikum ergebenſt an, daß er vom 2½ hnd
einen Wein, welcher 48 kr. die Maas gekoſta,) piel
36 kr., ſowohl im Haus als im Garten, welhnz 15.
zur Wirthſchaft geeignet iſt, verzapft.
Schaͤffn, ! pih.
19) Vorzüͤglich guter vorjaͤhriger Apfelwein, 9.
der beſten Qualitaͤt, die Maas zu 12 kr., iſt zu hl=
L. Wambold in der Lang=
20) Die vollſtaͤndigen Regierungsblaͤtter un. khnd
Lodenl=
1822 und 1823, gebunden, ſind zu verkaufen.
21) In Lit. B. No. 110. in der Langengaſſehlel bi V.
und flaͤchſenes Garn, wie auch eine große ParthieAs) hzu
r. L.
zu billigen Preißen zu verkaufen.
22) Lit. D. Nro. 66. ſind junge Kamziel11ch
welche noch auf eine beliebige,Art zu pfeiſſen
ume
werden koͤnnen, zu verkaufen.
l0.
m
Zu vermiethen.
A m
1) In meinem Hauſe am kleinen Woyhini,
or
Monaten das dritte Logis zu vermiethen,4.
nͤne
Stube mit Alkov, Stubenkammer, Kuͤh, b h
Keller und Holzſtall, ſodann im unteren ErT hehn
moͤblirte Stube nebſt der Aufwartung, welhefiz; i9.
Eberhal.
zogen werden kann.
fl.
2) In der verlaͤngerten Waldſtraße bei Erinis=

Wiener iſt eine Stube zu vermiethen und tah.
ziehen.
9)
3) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges h.
ches ſogleich bezogen werden kann.
4) Ein kleines Logis auf dem Seitenbau,
heizbaren Stuben, Kammer, Kuͤche ꝛc. beſtehend,
ſchoͤnſten Theile der Rheinſtraße Lit. E. Nr.
eine ſtille Haushaltung zu vermiethen und bald zub
5) In Lit. E. Nr. 11. ein Logis gleicher6
Vorderhauſe, beſtehend in 2 Zimmern, 16
Kammern, Kuͤche, Keller und ſonſtigen Bey=
keiten
, baldigſt zu beziehen.
6) Lit. A. Nr. 44. am Ballonplatz ein Ziü
eine ledige Perſon.
7) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 13. eil
Stiegen hoch, auf die Straße gehend, im eine=
Ziy
jahr zu beziehen.

[ ][  ][ ]

5) In L. C. Nr. 5. am kleiner Roͤhrbrunnen im
erbaus vei Stiegen hoch, iſt ein Logis zu vermie=
beſtehid
in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Bo=
mnſer
ud Holzplatz, kann in einem Vierteljahr,
auch no fruͤher, bezogen werden.
) Im arngarten Nr. 60. 2 Zimmer in der 1ten
e auf 5 Straße gehend, nebſt Stallung und Re=
koͤnnenogleich
bezogen werden.
n he Neckarſtraße Lit. E. Nr. 60., dem Kriegs=
ſterim
- egenuͤber, in der unteren Etage drei Zim=
hue
bel, an einen ledigen Herrn, und taͤglich
ehen.
Ein jyoͤner Stall für 4 Pferde, eine Remiſe
Deyboh, ſind in der Bauſtraße Nr. 96. zu ver=

t. NNr. 10. zwei Zimmer mit der Ausſicht auf
oniſenotz, ſodann im Hinterhaus zwei Zimmer
rsnöſgt in den Garten, ſogleich zu beziehen.
eViehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 110. ein voll=
o⁄
welches ſogleich bezogen werden kann.
m Markt in Lit. D. Nr. 21. ein Logis, be=
2 tuben, Alkov, Kammer, Kuͤche, Keller,
a rLund Holzplatz, fuͤr eine ſtille Haushaltung.
er ang kann noch ein Zimmer auf dem Gange
enwerden, ſogleich zu beziehen. In Lit. C.
G. Eere.
m v. Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 43. ein Logis,
10 in zei Stuben, Stubenkammer, Kuͤche, Boden=
eller, und kann taͤglich bezogen werden.
In veRheinſtraße auf der Sommerſeite ein Lo=
oerſt
Stock, beſtehend aus einer geraͤumigen
ub Kinet, taͤglich zu beziehen.
In veGrafenſtraße Lit. E. Nr. 43. zwei abge=
Zimer jedes mit einem Kabinet, binnen 3
n, 1Verlangen auch fruͤher zu beziehen; des=
Stallng fuͤr 2 Pferde nebſt Chaiſenremiſe.
em Hauſe in der großen Ochſengaſſe iſt
ſö zu urmiethen, beſtehend in 2 Stuben, Kam=
iche
, Zodenkammer und Keller.
E. Dillmann.
Lit. 2Nr. 59. in der Ochſengaſſe iſt ein voll=
3 L09 mit der Ausſicht auf die Straße zu ver=

In ve Waldſtraße Nro. 70. iſt ein Logis an
jat. Peon zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Lil. BNr. 62. in der großen Ochſengaſſe nahe
6moͤrrnen iſt ein Logis zwei Stiegen hoch an
viſe hrſon zu vermiethen und Anfangs Sep=

H⁄ Lezhen.
In bei großen Eckhaus der Neckar= und Wald=
her ntern Etage iſt ein Logis zu vermiethen,
b in sheizbaren Stuben, 2 Kabinetten, Kuͤche,
Voden Holzplatz und Mitgebrauch der Waſch=
d
kan taͤglich bezogen werden.
I ver Ludwigsſtraße in einem Hinterbau iſt
mer zuvermiethen.

24) Im Nebenbau des 3ten Haͤuſes oben in der
Huͤgelſtraße ſind 3 Stuben mit Magdkaͤmmerchen, Kel=
ler
, Kuͤche Boden und Holzplatz zu vermiethen.
25) In Lit. F. No. 33. der Louiſenſtraße iſt im oberen
Stock des Hinterhauſes ein Logis beſtehend aus 3 heizba=
ren
Zimmern nebſt Kuͤche, Keller und Holzplatz zu ver=
miethen
.
26) Lit. A. No. 72. der Schloßgaſſe im Hinterbau 2 Stu=
ben
, 2 Kammern, Kuͤche und Keller, in 6 Wochen zu be=
ziehen
.
27) Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche, ein Logis
im Hinterhaus zwei Stiegen hoch, welches bald bezogen
werden kann; ſodann eine moͤblirte Stube.
28) Der Oberfinanzkammer gegenüber gleicher Erde
vornheraus iſt ein heizbares geraͤumiges Zimmer ohne
Moͤbel, fuͤr eine ledige Perſon, in zwei Monaten zu be=
ziehen
.
29) In der Waldſtraße Nro. 82. im Seitenbau eins
geraͤumige Stube, wozu auch auf Verlangen eine Kuͤche,
Kuͤchenkammer, Bodenkammer und Keller gegeben wer=
den
kann, fuͤr eine Perſon, zu vermiethen, und kann gleich
bezogen werden.
30) In meinem Hauſe Lit. B. Nr. 73. auf dem
Bruͤckchen, iſt der untere Stock, zu jedem offenen Ge=
werbe
ſehr vortheilhaft gelegen, in der Kuͤrze zu bezie=
Chriſtian Bauer.
hen.
31) Lit. C. Nr. 1. der Holzſtraße iſt ein Logis zu ver=
miethen
und gleich zu beziehen.
32) In meinem Vorderhauſe iſt eine Dachſtube mit 2
Alkoven, Kammer und Kuͤche zu vermiethen und bald zu
beziehen.
Haͤdrich.
33) Lit. D. Nr. 33. hinter dem Rathhaus iſt ein großes
Zimmer, auf die Straße gehend, mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
34) In der großen Neckarſtraße ſind in dee umern
Etage drei ſchoͤne Zimmer, tapezirt, mit oder ohne Stal=
lung
und Remiſe zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
35) Neben der Infanteriekaſerne ein Logis fuͤr eine ledigs
Perſon, ſogleich zu beziehen.
36) Lit. B. Nro. 63. in der großen Ochſengaſſe, dem
Loͤwenbrunnen gegenuͤber, ein Logis, zwei Stiegen
hoch mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Boden und verſchloſſenen
Keller, in einem Vierteljahr zu beziehen.
37) Lit. A. No. 24. der großen Arheilgerſtraße iſt der mitt=
lere
Stock, auch daſelbſt ein kleines Logis, zu vermiethen.
38) Bei Spenglermeiſter Herling Lit. B. Nr. 71. iſt
im Hinterhaus ein kleines Logis zu vermiethen.
39) In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nr. 96. ein voll=
ſtaͤndiges
Logis, bald zu beziehen.
40) In der Langengaſſe Nr. 121. ein Logis mit Bett
und Moͤbel, fuͤr eine ledige Perſon.
41) Lit. E. Nr. 15. der großen Bachgaſſe iſt ein Lo=
gis
, beſtehend aus einer Stube, Kammer, Kuͤche, Holz=
kammer
, in dem 2ten Stock zu vermiethen und bald
zu beziehen.

[ ][  ][ ]

42) Lit. E. Nr. 30. der Viehhofsgaſſe ein vollſtaͤndi=
ges
Logis, gleich zu beziehen.
43) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. iſt der un=
tere
Stock auf die Straße gehend, an eine kinderloſe Fa=
milie
, oder an eine ledige Perſon zu vermiethen und den
1. Sept. zu beziehen.
44) In meinem Vorderhauſe in der Beſſungerſtraße
iſt eine Stube fuͤr eine oder zwei ledige Perſonen, mit
oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Bender, Baͤckermeiſter.
45) Lit. F. Nr. 22. iſt ein Zimmer nebſt Kabinet, auf
dem Seiteubau, fuͤr eine ledige Perſon, gleich zu be=
ziehen
.
46) Im alten Holzhof im Schmidt Pfeifferiſchen Hauſe
iſt ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
47) In meinem neu erbauten Hauſe an dem Ludwigs=
platz
ſind zwei aneinander ſtoßende Zimmer, mit oder
ohne Moͤbel, zu vermiethen, und koͤnnen in der Kuͤrze
bezogen werden.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
48) Lit. D. Nro. 116. im Hinterbau ein Logis von 3
heizbaren Stuben, 2 Kammern, Kuͤche, Keller, Holz=
platz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den 1. Oktober
zu beziehen.
49) In der Waldſtraße Nr. 67. ein Logis im Hinter=
bau
, beſtehend in 2 Stuben, Kammern, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer und Holzplatz, und kann gleich bezogen
werden. Im September wird ein aͤhnliches vacant.
50) Lit. A. Nr. 134. auf dem Geiſtberg zwei Stiegen
hoch ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer, und kann in einem Vier=
teljahr
, oder auch noch fruͤher, bezogen werden.
Ebendaſelbſt ein Logis gleicher Erde, beſtehend in
Stube, Stubenkammer, Kuͤche und Keller, in einem
Vierteljahr zu beziehen. Auf Verlangen kann auch eine
Dungkaute dazu gegeben werden.
51) In Nr. 57. im Birngarten ein Logis fuͤr eine le=
dige
Perſon, mit oder ohne Moͤbel, Anfangs Oktober
zu beziehen.
52) In meinem Gartenhaus vor dem Jaͤgerthor iſt
ein geraͤumiges Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in 3
Stuben, 1 Saal, Magdkammer, Kuche, Keller, Bo=
den
, Holzplatz, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und ſonſti=
gen
Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen und den 6.
Rovember zu beziehen.
J. Val. Wambold,
in der Holzſtraße.
53) Ein Zimmer mit Bett und Moͤbel, nahe am
Markt, in der Ludwigsſtraße, iſt zu vermiethen.
54) Lit. H. Nr. 98a. ein Logis, beſtehend in 2 heiz=
baren
Zimmern, 1 Kabinet, Küche, Bodenkammer, Kel=
ler
und Holzplatz.
55) Lit. B. Nr. 129. der Langengaſſe iſt ein Logis
zu vermiethen, mit der Ausſicht auf die Straße, beſte=
hend
in Stube, Kammer, Kuͤche und Holzkammer.
56) In Lit. D. Nr. 103. der Beſſunger Straße iſt ein
Logis gleicher Erde baldigſt zu vermiethen.

57) Ein geraͤumiges Zimmer mit der Ausſicht af
Ludwigsplatz iſt zu vermiethen bei
C. Walther, auf dem Ludwigsih,
58) In der Starkenburg iſt ein Logis,
hend in zwei tapezirten Stuben, Stibenkam=
Küche, Bodenkammer, Keller, Holglatz
Mitgebrauch der Waſchkliche, an em=
Haushaltung zu vermiethen, und den
November zu beziehen.
59) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 4..
mittlere Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
60) Lit. E. Nr. 83. in der Bauſtraße ein Pi
eine ledige Perſon, bald zu beziehen.
61) Lit. D. Nr. 124. im Hinterbau iſt eine Po=
zu
vermiethen, beſtehend in 3 Stuben, Kammer,ſ.
Boden, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der 2
kuͤche, und kann in 3 Monaten, oder auch früher, h.
werden.
62) Lit. D. Nr. 108. iſt ein Logis zu vermiethal=
hend
in Stübe, Kammer, Kuͤche, Keller und hol=
und kann den 1. Oktober bezogen werden.
63) Vor dem Mainthor ein Logis eine Stip=
von
4 heizbaren Stuben, Küche, Keller, Holzplaz,
den und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; auch kut
ſtes Fruͤhjahr ein Stuͤck Garten dazu gegebum
Naͤhere Auskunft bei
Ph. Lud w. Schul=
neben
der Traulz=
64) In Lit. B. Nr. 30 in der Ochſengaß,/
Logis, beſtehend in 3 Stuben, Kuͤche, Kuͤhelam,
Holzplatz und Keller zu vermiethen.
65) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B.f. 3=
Hinterhaus, eine Stiege hoch, iſt ein vollſtlſigs uh,
zu vermiethen, und im Oktober zu beziehen.
66) Im Schoberiſchen Hof iſt ein Logis uhmitl=
67) Vor dem Beſſunger=Thor neben der Ful
jor Venator Behauſung, die mittlere Etage, beſtehgl=
3 heizbaren Stuben, 2 Kabinetten, Kuͤche,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchlühz=
zu
beziehen.
68) In der Hundſtaͤller=Gaſſe Lit. C. Nr. 4s
gis, eine Stiege hoch, beſtehend aus Stube, 6
kammer, Kuche, Keller, Boden und Holzplatz.
69) Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤche
Keller und Holzſtall iſt bei Maurer=Guͤtlich vom
rerthor in der Holzhöfſtraße zu vermiethen.
70) In Lit. E. Nr. 22. ein Zimmer nebſt Klh=
Hinterbau, mit der Ausſicht in den Garten, bis u=
September zu beziehen.
71) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor a=
hoferweg
ſind zwei Logis zu vermiethen, jedes von=
Kammer, Kuͤche, Holzſtall und Keller, das eine h=
4ten, das andere den 16. November bezogen wen=
Wittwe Groß=
72) In meinem Hauſe in der Schulſtraße ſ.
Logis zu vermiethen; eins aus drei Stubeu,

[ ][  ][ ]

Bohkammer, Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
en 2. ktober zu beziehen; dann zwei Zimmer,
Kelle; Bodenkammer Mitgebrauch der Waſch=
bis
den7. November; ferner im Seitenbau eine
, Kabret, Kuͤche, Vodenkammer, Keller und
brauch er Waſchkuͤche, endlich eine Stube und
beibngleich zu beziehen.
Wolfgang Reuter.
. 1Nr. 29. bei Georg Seibel in der Pan=
ſwiß
; nd zwei Logis zu vermiethen das eine
gleich, es andere im Oktober bezogen werden.
Lit. 1Nr. 72. iſt ein Logis zu vermiethen, beſte=
1 Stuo Kammer und Kuche, kann den 1. Sept.
4 ne .
. No. 98 a. am kleinen Woog ein Logis
vet, zbeine ledige Perſon, wobei auf Verlangen
c o)zegeben werden kann.
In N1124. der Langengaſſe im Vorderhauſe ein
ibe, Kammer, Küche, Bodenkammer und
. beziehen.
Obergaſſe Lit. A. Nr. 88 iſt eine große
ine Ette mit der Ausſicht auf die Straße, mit
no Mhl, an einige ledige Herren zu vermie=
- Lo zu beziehen.
. Schreinermeiſter Doͤhn in der Viehhofs=

r. L. L. 116 iſt ein Logis zu vermiethen, wel=
mfubs
Kammer, Kuͤche, Boden und Keller be=
v
in m Vierteljahr bezogen werden kann.
5i. der dangertsgaſſe Lit. G. No. 55 ſind zwei
erthen, bas eine kann gleich, das andere
weſember bezogen werden.
Lit.:. No. 63. der Hundſtaͤllergaſſe eine Stube,
nnmer Kuͤche und Keller, gleich zu beziehen.
Nr. 5an der Waiſenpumpe iſt ein Logis zu ver=
.) ſteht in Stube, Stubenkammer und
kn ſogleich bezogen werden.
u Lit. J. Nr. 93. ein Logis fuͤr 2 Paͤdagogſchuͤ=
rinen
edigen Herrn zu vermiethen; auf Ver=
ann
an die Koſt gegeben werden.
uf verGeiſtberg Lit. A. Nr. 133. iſt ein Logis
bebie
n ver chuſfergaſſe Lit. D. No. 29 im Seiten=

Gllege hoch, iſt eine Stube nebſt Kuͤche, Bo=
ne
. eer und Holzplatz zu vermiethen und kann
toh bezogen werden.

Vrniſchte Nachrichten.
5 virdhiermit zur allgemeinen Kenntuiß ge=
d
.; nundie Bezirksliſte der im Jahr 1804 ge=
itaͤflichtigen
vom 23. Auguſi bis Sept. a.
r Rthhaushalle dahier oͤffentlich angeheftet

Es haben daher diejenigen welche noch Neclamationen
oder ſonſtige Einwendungen dagegen machen wollen,
oder auch etwa in dieſelbe einzutragen vergeſſen worden
ſind, die Anzeige binnen 14 Tagen vom 23. d. M. an
gerechnet bei dem Unterzeichneten vorzubringen, oder zu
gewaͤrtigen, daß nach Ablauf dieſes Termins, weder das
eine noch das andere mehr angenommen, und die Be=
ſtimmung
des Conſcriptionsgeſetzes hierunter in Wirk=
amkeit
treten wird.
Darmſtadt den 19. Auguſt 1824.

Der Buͤrgermeiſter,
J. M. Hofmann.
2) Wir bringen hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß,
daß der Beitritt. zur Kranken=Anſtalt fuͤr Gewerbsge=
huͤlfen
und Dienſtboten fortwaͤhrend einem Jeden unter
der Bedingung offen ſteht, die in der Bekanntmachung
vom 6. Februar dieſes Jahrs ausgedruͤckt iſt.

Darmſtadt, den 16. Juli 1824.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Fuͤr die Ausfertigung

Petſch.
3) J. F. Gallette, aus Mainz, Hofzahnarzt ꝛc.,
kommt den 2. Septemper in der Reſidenz Darmſtadt
an wo er bis den 11ten verweilen wird. Man findet
bei ihm die noͤthigen Mittel zum Reinigen des Mundes
und zur Erhaltung der Zaͤhne und des Zahnfleiſches. Er
logirt im Darmſtaͤdter Hof. Arme bedient er umſonſt.
4) Der Ludwigsball im Geſellſchaftshauſe da=
hier
wird den 25. d. M., des Abends von 8 Uhr an,
gehalten.
Darmſtadt, den 16. Auguſt 1824.
Der Ausſchuß der vereinigten Geſellſchaft.
5) Einlaßkarten zu dem am 25. d. M. dahier im
Geſellſchaftshauſe Statt findenden Balle koͤnnen diejeni=
gen
Herren, welchen, ohne Mitglied der Geſellſchaft zu
ſeyn, der Beſuch der Baͤlle ꝛc. geſtattet iſt bei Herrn
Regierungsregiſtrator Bichmann erhalten.
6) Unterzeichnete haben von Großherzoglicher Re=
gierung
die gnaͤdigſte Erlaubniß erhalten, in meinem
Baumſtück nahe vor dem Jaͤgerthor, links der Karls=
hofsſtraße
, eine Ziegelei anzulegen und bereits ſchon
angefangen. Es ſind taͤglich gebackene und getrocknete
Steine von vorzuͤglicher Guͤte an Hieſige und Aus=
waͤrtige
zu verkaufen. Die Beſtellung kann jederzeit
im meinem Hauſe Nr. 119. der Hinkelgaſſe oder in der
Ziegelei gemacht werden. Wir bitten unſere Goͤnner
und Freunde um geneigten Zuſpruch.
Darmſtadt, den 20. Auguſt 1824.
Der Eigenthuͤmer, Buͤrger und Ackermann
Johannes Moͤſer und Moſes
Hirſch, Buͤrger und Zieglermeiſter.
7) Meinen Freunden und Goͤnnern mache ich die An=
zeige
, daß ich die Wirthſchaft in der Großherzogl. Mei=
erei
verlaſſen, und nun meine eigene Wirthſchaft, mit
Apfel=Bier= und Brandwein, im Hauſe der Frau Lieute=
nant
Muͤller, (fruͤher Breitwieſeriſchen Hauſe) hinter

[ ][  ][ ]

der Artilleriecaſerne eroͤffnet habe. Mit gutem Getraͤnke
und kalten Speiſen, im Hauſe ſowohl als uͤber die Straße,
werde ich mich bemuͤhen, das mir bisher geſchenkte Zu=
trauen
, durch beſte Bedienung ferner zu erhalten.
Auch verzapfe ich Weineſſig von ganz vorzuͤglicher Guͤte
per Maas 12 kr., den ich beſonders zum Einmachen em=
Pfehlen kann.
Georg Huter.
8) Große Guterlotterie im Großherzog=
thum
Heſſen, worin mehrere anſehnliche Beſitzungen
in der Naͤhe von Frankfurt am Main gelegen, auch
koſtbare Juwelen und große Geldpreiſe, uͤberhaupt
8000 Preiſe, gewonnen werden, deren Ziehung auf den
Erſten December 1824 feſtgeſetzt iſt.
Der Hauptpreis beſteht in der großen Allodialen nach Frankfurt und denſelben Tag wieder zmth,
Herrſchaft Engelthal bei Frankfurt a. M., mit und bitten um geneigten Zuſpruch. Unſere Einkehil ſG
ihrem Gebiet ſammt dem ſchoͤnen Schloß und dem an=
ſehnlichen
Engelthal ſelbſt, auch weit ſich erſtreckenden
Ort Grundeigenthum und Beſitz an Guͤter, Waldungen,
Revenuͤen und Gerechtſamen, als der Gerichtsbarkeit,
Polizei, hoher und niederen Jagd, Schaaftrieb ꝛc.; ge=
ſchaͤtzt
zu 586,440 fl.
Zweiter Preis. Das große Allodiale Gut Schlei=
feld
in der Naͤhe von Frankfurt a. M. gelegen, eines
der groͤßten dortiger Gegend mit koſtbaren Gebaͤuden,
Gaͤrten, Berechtigungen, Gefaͤllen und circa 900 Morgen
Grundeigenthum; gerichtlich geſchaͤtzt zu 176,259 fl.
Dritter Preis. Ein aͤhnliches ganz vorzuͤgliches und
reizend gelegenes Gut bei Frankfurk am Main, ob=
rigkeitlich
taxirt zu 89,955 fl., im Hauptplan ausfuͤhrlicher
beſchrieben.
Vierter Preis. Ein ſehr ſchoͤnes und großes Land=
haus
mit Garten, eine Stunde von Frankfurt, eben=
falls
im Hauptplan umſtaͤndlicher beſchrieben und taxirt
zu 13,500 fl., (letzteres in einem der unten folgenden
Preiſen enthalten.)
Sodann circa 80b0 andere Preiſe, wobei 50,000,
40,000, 2mal 30,000, 20000, 16000, 15000, 8,000,
6,000, 4,500, 3,500, 3,000, 2500, 4mal 1,200,
12mal 1,000 fl., und von da an, noch die große Summe
von 169500 fl. in vielfaͤltigen kleinen Preiſen, wie der
ausfuͤhrliche Plan naͤher ſagt, werden durch eine Guͤter=
lotterie
ausgeſpielt, und den Gewinnloosinhabern un=
geſaͤumt
namentlich auch die Guͤter ſchuldenfrei uͤberlie=
fert
werden.
Die Ziehung geſchieht zu Darmſtadt durch die Großh.
Lotteriedirection und zwar ganz oͤffentlich und feierlich,
unter Vorſitz einer beſonders ernannten landesherr=
lichen
Kommiſion, und wird das Schickſal der Ziehung
durch Liſten und Zeitungen angezeigt.
Jedes Loos behaͤlt ein ganzes Jahr lang, von geen=
digter
Ziehung an, Kraft und Guͤltigkeit, und jedes
einzelne Loos kann mehrmals, ja im gluͤcklichen Fall, mehrere
tauſendmal gewinnen. Ueber das Ganze wird auf den
vollſtaͤndigen Plan Bezug genommen; dieſen erhaͤlt man
(Hierzu eine

gratis, und Looſe 12 fl. 30 kr., wie jede nähenrh
kunft bei
L. A. Bacmeiſter zur goldnen)
Handelsmann u. Haupteolletm
u Frankfurt a. M.
Auch beſorge ich auf Beſtellung alle andere 6
looſe, die man zu haben wuͤnſcht.
9) Allen meinen werthen Goͤnnern und Ii=
mache
ich die ſchuldige Anzeige, daß ich meine bäh=
Wohnung verlaſſen habe und nunmehr bei HerrnEnße,
lermeiſter Graͤff in der Holzſtraße Lit. C. No. 3. wahhin.
und bitte, daß ſie mir ihr ferneres Zutrauen ſchenknnhlun
ten.
Jakob Bauer, Schuhmachermäizfoͤndm
10) Wir Unterzeichnete machen dem hieſigen Pürelſun=
bekaunt
, daß wir das ganze Jahr hindurch alle Tapthuch hn
gens um 5 Uhr, jeder mit einer bedeckten Chaiſe, uunßhung
Frankfurt im goldenen Einhorn auf der Fahrgaſſe bhun
Schultheiß. Ziſſel. Waigand. Leißokhanneh
11) Der Unterzeichnete zeigt ſeinen Gömmn h kaſge=
Freunden ſchuldigſt an, daß er ſeine Wohnung b
Metzgermeiſter Jakobi in der großen Ochſengaſſennzis hu, öo
und bei Herrn Kraft in der Hoſpitalſtraße nhnd
Erbprinzen eingezogen iſt, und empfiehlt ſich mſrl 0Mh
oe 14.
Gewogenheit.
Friederich Lang, Herrnſchneidamt. ben h
12) J. E. Broͤſcher aus Hanau empfillſi
die bevorſtehende Frankfurter Herbſtmeſe UdhePkrn
Farben wollen Strickgarn und geſtrickter Wanuh=
wollener
Struͤmpfe, hat ſeinen Laden zur MtßanſiPh M.
Roͤmerberg in No. 39. bei der NicolaiwachtiFnaſuh linaunf
helm=
13) Daß ich Donnerſtag den 19.hnoluih ſil.
Weinwirthſchaft eroͤffnet habe, machichhiah=
mit
der Bemerkung ergebenſt bekannt, kchhn. J.
waͤhre
Wiinſche meiner Gaͤſte auch in Hinſicht al=
ſen
beſtens zu beſriedigen mich bemühan
in Betreff meines ſelbſtgezogenen Weinsh
ich mir wohl dieß zu können ſchmeicheln
Zu=
Guſtav Schmid, kelieſen
ein bey eten
wohnt der Oberſinanzkammer go
Greitn
14) Unterzeichneter macht bekannt, daß aßs huin.
kehr in das Gaſthaus zum Prinzen Emil verlg
Umſtadt, den 17. Auguſt 1824.
9 2ß=
Peter Fries,!
Mlei=
15) Neuerliche Unannehmlichkeiten und Beſch
zun
noͤthigen zur oͤffentlichen Bekanntmachung, daß
gute
gang ſowohl, wie auch die Paſſage durch den
liſchen Garten nach und von Beſſungen, wien
niger aus dieſem in die benachbarten Gaͤrten, 3a
unterſagt iſt, und daß die bisher erlaubt 9
Schluͤſſel von heute an ungiltig ſind.
M=
Darmſtadt, den 21. Auguſt 1824.
16) Ein Maͤdchen, welches in allen haͤuslchalb
An
erfahren iſt, und gut kochen kann, ſucht eined
Beilage.)

[ ][  ][ ]

e iI a g e

zu

ro. 34.

Ich mac hiermit die ergebenſte Anzeige, daß ich
ſchaͤft uines verſtorbenen Mannes, beſtehend in
geng ") Reparatur von Regen= und Sonnen=
fortſ
fortſ=
n
ich je das demſelben bisher geſchenkte Zu=
neinen
erbindlichſten Dank abſtatte, verſpreche
heſſelh durch gute, billige und prompte Be=
ferner
juͤrdig zu machen.
Caroline Fuchs.
Unterzchneter macht ſeinen Freunden und
vie ſcildige Anzeige, daß er jetzt bei Herrn
Sekruͤr Vietor in der Magazinſtraße wohne.
eerzeit bei ihm neu beſchlagene Moͤbel,
m. . Strohmatratzen, auch alle Arten Ta=
50=urs und Verzierungen zu Vorhaͤngen.
Georg Vonderau, Tapezierer.
Neinen verthen Goͤnnern und Freunden mache
ig Anzeige, daß ich mein Logis im Birn=
ym
Kutſcher, verlaſſen habe, und
in de Schuſtergaſſe Lit. D. Nr. 30. wohne,
im ceigten Zuſpruch.
Joh. Waas, Drehermeiſter.
einen eſchaͤtzten Goͤnnern und Freunden mache
va d wiederholte Anzeige, daß ich fortwaͤh=
ern
un Eiderdaunen putze, und Betten wichſe
Wuh reelle Bedienung und billige Preiſe
ſtets is Zutrauen meiner Goͤnner zu erhalten
Zluch irkaufe ich Federn von beſter Qualitaͤt
eub zu illigen Preiſen.
Daniel Duft, wohnhaft bei Herrn
Kaufmann Diefenbach jun. in der
großen Ochſengaſſe.
u1 Anieſſerung der Dieburger Straße werden
n huhrute angewieſen, den Schutt an die durch
zeichnen Stellen obiger Straße in der Gegend,
twieſe lange abzuladen, bis ſolches widerru=
Danſtadt den 14. Auguſt 1824.
J. W. Hofmann, Buͤrgermeiſter:
ich 1s Geſchaͤft meines verſtorbenen Mannes
Hauſe einer Schwiegereltern auf dem Markte
werde wollte ich hierdurch ſchuldigſt anzeigen.
ute Wire werde ich mir das bisher geſchenkte
zu erilten ſuchen.
Die dittwe des verſtorbenen Metzgermeiſters
Chriſtian Bauer.

23) Es werden 2 Kaͤrncher, wie man ſolche zum Chauſſee
bau gebraucht, in noch gutem Zuſtand, zu kaufen geſucht.
24) Ein Frauenzimmer, welches im fein Naͤhen ſehr
geuͤbt iſt, hat noch einige Tage in der Woche frei und
wunſcht ſolche zu beſetzen; das Naͤhere iſt bei Demoiſelle
Schwab in der Kirchſtraße Lit. D. No. 124 zu erfragen.
25) Vergangenen Sonntag den 15. dieſes, iſt von,
dem Darmſtaͤdter Hof bis vor das Mainthor, eine blau
ſeidene mit Gold gehaͤkelte Boͤrſe, in welcher ſich 5 ein=
fache
, 1 doppelte und 2 halbe Friedrichsd'or beſanden,
verloren worden; der Finder wird erſucht, dieſe gegen 1
Friedrichsdor Trinkgeld an Ausgeber deiſes abzugeben.
26) Ein Maͤdchen, das ſchon mehrere Jahre hier ge=
dient
hat, und mit guten Zeugniſſen verſehen iſt, ſucht
auf Michaeli einen Dienſt.
27) Ein junger Menſch wuͤnſcht einige Stunden taͤg=
lich
in der deutſchen Sprache, Orthographie, im deut=
ſchen
Briefſtyl, und in der lateiniſchen und franzoͤſiſchen
Sprache Unterricht zu ertheilen. Das Naͤhere bei Aus=
geben
dieſes.
28) Ein gebildetes Maͤdchen von hier, welches ko=
chen
kann, und mit allen haͤuslichen Arbeiten umzugehen
weiß, ſucht auf Michaeli einen Dienſt.
29) Ein Maͤdchen mit guten Zeugniſſe verſehen, wel=
ches
gut kochen kann und ſich auch haͤuslichen Arbeiten
unterzieht, ſucht bei einer Herrſchaft einen Dienſt, und
kann ſogleich oder auf Michaeli einireten.
30) Mittwoch den 25. Auguſt eroͤffne ich die Wirth=
ſchaft
in dem ehemaligen von Kuderſchen Garten.
Eliſe Bachmann.
31) Nr. 167. hat meinen meerſchaumenen Pfeifenkopf
gewonnen, und die Num. 132. und 12. haben Praͤmien
erhalten, welches ich hierdurch bekannt mache.
G. H. Emmerich.
32) Lit. H. Nr. 132. vor dem Beſſungerthor nahe
am Guͤtlichſchen Garten wird Einquartirung in Accord
angenommen.
33) Sonntag, den 22ten d., iſt bei Wirth Schneider
in Wolfskehlen gute Tanzmuſik. Die Bedienung wird
Jeden befriedigen.
34) Kuͤnftigen Mittwoch, den 25ten d., iſt auf dem
Chauſſeehaus bei Beſſungen Tanzmuſik.
35) Wirth Raab vor dem Sporerthor Lit. G. No. 65.
uͤbernimmt vom 1. September an, Einquartirung von
hieſigem Militaͤr, nebſt Verkoͤſtigung.

7uͤrkt in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 22ten bis den 29ten Aug. 1824.
en 23t: Rüſſelsheim; Gernsheim; Den 24ten: Erbach; Zell; Wimpfen a. B; Gernsheim.

[ ][  ][ ]

Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 15. bis 21. Auguſt 1o=

Am 21. Auguſt haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Baron v. Metternich, von Münſter;
Hr. Freih. v. Butthof, von Meiningen; Hr. Perrot, Parti=
kulier
, von Alzei; Hr. Wortmann, Landgerichtsaſſeſſor, von
Seeſen; Hr Brandenburg und Familie, Hr. Becker und Fa=
milie
, Doctor, von Roſtock; Hr. Vohmend, Kaufmann, von
Heidelberg; Mad. Müller, von Gieſen; Hr. Jange und Ge=
mahlin
, von Berlin, Hr. Maas, von Königsberg, Hr. Ger=
lach
, von Bingen, Hr. Braun, von Mainz, Hr. Fiſchbach,
von Düren, Hr. Seifert, von Mainz, und Hr. Beck, von
Frankfurt, Kaufleute; Hr. Klein, Doctor, von Mainz; Hr.
Demian, Partikulier, von Mainz; Hr. Martin, Rentier, von
Königsberg; Hr. Lev, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Ja=
faher
und Gemahlin, Finanzrath, von Würtemberg; Hr. Haſ=
ſelwooth
, und Hr. Schuſſwooth, Edelleute, von London; Hr.
Baron v. Temvelhof, Stud. jur., von Göttingen; Hr. Tüttör,
Angeſtellter, und Hr. Strecker, Gerichtsaſſeſſor, von Heiligen=
ſtadt
; Hr. Baron v. Schön, Student, von Göttingen.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Freih. v. Jungenfeld,
Bürgermeiſter, und Hr. Theuerkauf, Sekretär, von Mainz;
Hr. Kritzmann, Partikulier, von Altenburg; Hr. v. Klauswitz,
königl. däniſcher Jagdiunker, von Holſtein; Hr. Wartering,
Partikulier; von Haag; Hr. Heine und Familie, Medicinal=
rath
, von Hannober; Hr. Georgi, Oberamtsrichter, und Hr.
Georgi, Parcikulier, von Eßlingen; Hr. Neſtle und Familie,
Kaufmann, von Frankfurt; Hr. v. Spencer, Partikulier, von
London; Hr. v. Zipf, Juſtizrath, von Mannheim; Hr. Schä=
fer
, von Frankfurt, Hr. Horſtmann, von Höchſt, und Hr.
Hänelſecker, von Leipzig, Kaufleute; Hr. Zochinski, Stud. jur.,
von Leipzig.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Bowden mit Familie und
Dienerſchaft, Partikulier, von London; Hr. Werſte, Kauf=
mann
, von Lüdenſcheid.
In der Stadt Mainz. Hr. Heldmann, Profeſſor,
von Mainz.
Im Schwanen. Hr. Göbel, Pfarrer von Umſtadt; Hr.
Hauck, Commis, von Strasburg; Hr. Preißler, Handelsmann,
von Köngernheim; Hr. Thafler, von Voringen; Hr. Ißel,
Steinhauer, von Lengfeld; Hr. Arens, Kaufmann, von
Mainz.
In der Krone. Hr. Vigelius, Pfarrer, von Kriegs=
heim
; Hr. Füger, Notariatsſekretär, und Hr. Möllinger, von
Pfeddersheim; Hr. Metzger, Oekonomierath, von Erbach.
Im wilden Mann. Hr. Waſſermann, Kammermuſikus,
von Donaueſchingen; Hr. Göbel, Muſikdirektor, von Werth=
heim
; Hr. Jöckel, Förſter, von Büdingen; Hr. Kloßmann,
von Mainz, und Hr. Münch, von Stuttgatt, Privatleute; Hr.
Philippi, von Frankfurt, Hr. Rapp und Hr. Roth, von
Schaffhauſen, Kaufleute; Hr. Rös, Oekonom, von Biſchoffs=
heim
; Hr. Schön, und Hr. Garnier, Kaufleute, von Stutt=
gart
; Hr. Both, Fabrikant, von Achen.
Im grünen Weinberg. Hr. Krapp, Landcommiſſär,
von Freudenbach; Hr. Kottwitz, Handelsmann, von Schweid=
nitz
; Hr. Wildhaus, Regiſtrator, von Nürnberg; Hr. Kles,
Theatermaler, von Straßburg; Hr. Bretſchmitt, von Weiſſen=
burg
, und Hr. Götz, von Oberbachlingen, Handelsleute; Hr.
Odie, Bürger, von Oberwöllſtadt; Frau Scherzin, Botin,
von Gronau.
Im Prinz Emil. Hr. Fehringer, Hr. Rückart und

wirth, von Erbach; Hr. Arzt, Dreher, von Mih=
Hr. Lehrmann, Handelsmann, von Stuttgart; Hr.,
Weinhändler, von Kingernheim; Hr. Seip, Bote,
chelſtadt; Hr Schmidt, Weinhändler, von Wanertz=
Im goldnen Löwen. Hr. Kaik, Handelsun
Gernsheim.
In der Stadt Frankfurt. Hr. Herreähi
Alzei, Hr. Dahlsheim, von Worms, Hr. Lippun
Walldorf, Handelsleute.

II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Obriſt v. Amerongen: Herr Baron v. Autr.
Bei Herrn Oberſchenk v. Boyneburg: Fräuein v. 6i
Sachſen. - Hei Herrn Regierungsrath Küchler: äh
Friedrich von Frankfurt. - Bei Herrn Dr. Weiten
Demoiſelle Gros von Holzburg und Demoiſelle Weiterch.
Heidelbach. - Bei Herrn Steuerkommiſſär Hirſche¼
Hofmann von Oppenheim.- Bei Herrn Subeonrenni;
Demoiſelle Decher von Gießen.- Bei Herrn Geheinns.
Zimmermann: Demoiſelle Wachter von Umſtadt.-Ps=
Profeſſor Dr. Dilthey: Madame Dilthey von Nortlui
Bei Herrn Secretär Gerlach: Demoiſelle Weiler von Fu)
Bei Herrn Hofcapellmeiſter Haßloch: Demoſehl,
Sängerin von Würzburg.- Bei Herrn Geheinnchu
Braun; Herr von Braun von Wien. - Bei Hemſi
Dr. Zimmermann: Demoiſelle Klein von Kirchhein-
Herrn Obriſt=Lieutenant Stürtz: Frau Hofrath hnhich
Regensburg. - Bei Herrn Hofrath Wilken= Au=
Dauth von Niedermodau. - Bei Herrn Landbuncierhe
Demoiſelle Graul von Worms.- Bei Herrn Oluſonfu
Protocolliſt Siener: Herr Mechanikus Siener vonlinſri=
Bei Herrn Generalmajor von Falk: Herr Baronbk=
Gemahlin von Cleve. - Bei Herrn Hofgerichtsadonki,

Bei Herrn Lieutenant von Rothsmann: Frau v. P=
Reinheim. - Bei Herrn Oberfinanzregiſtrator Ei=
Demoiſelle Sartorius von Gießen. - Bei Hermé=
Rath Balſer: Demoiſelle Balſer von Gießen.-b.
Oberappellat onsgerichtsrath v. Herff: Frau Obriſtliaur=
Hemskerk und Herr Lieutenant von Hemskerk von Dllal=

Bei Herrn Oberfinanzkammerreviſor Cämmerer: zweid-
Cämmerer von Bingen. - Bei Herrn Kammerjänge
Madame Kautz von Stuttgard. Bei Herrn Bereuters=
Herr Oberlieutenant Schue von Wormns. - Bei hemn
Canzliſt Eberhard: Demoiſelle Vellinger von Worms.-
Oberehirurg Graf: Demoiſelle Müller von Miltenbenz.
Herrn Oberforſtrath von Wedekind: Frau von Lieel=
München. - Bei Herrn Major Stoltz: Demoiſele E=
Gießen.- Bei Herrn Buchhalter Drägel: Demoiſellesl=
Heppenheim. -Bei Herrn Kanmmermuſikus Schmitt= L.
Frieß von Mannheim. - Bei Herrn Gallerie=Direter!
Herr Körber nebſt Familie von Caſſel, und Herr Bia
Oppenheim.- Bei Frau Oberförſter Jawand: Hen'
Keller aus der Schweiz. - Bei Madame Wohlbrü
Regiſſeur Wohlbrück aus Stettin. - Bei Herrn 6.

[ ][  ][ ]

5: Inoiſelle Fend von Schotten.-
Bei Herrn
3th.½: Demoiſelle Hexes von Amorbach.
m 15.is 20. Auguſt ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Oenc.slajor v. Mosheim von London; Hr. General=
ndendi
Röhr von Weimar; Hr. Schuldirector Kichling
3; Hr. hraf Birnon Feldmann, Landtagsmarſchall von

Sachſen; Hr. Rittmeiſter v. Knörring mit Familie aus Ruß=
land
; Hr. Staatsprocurator Beſſel, mit Familie von Cleve; Hr.
Dr. Widemann von Oppenheim; 4 Hr. Studenten, Geisbach,
Heine, Breide und Wagner von Heidelberg; Hr. Friedensrichter
Müller von Oberingelheim; Hr. Schauſpieler Leidel von Berlin;
Hr. Thierarzt Wenzel und Frau von Umſtadt; Hr. Waſſerbauin=
ſpector
Amelung von Oſtheim; Hr. Dr. Amelung von Crum=
ſtadt
; Hr. Pfarrer Scriba von Herchenhauſen; Hr. Pfarrer
Worreſchmidt von Neuſtadt; Hr. v. Blum, k. Würtembergiſcher
Chargé d’akkaires von Frankfurt; Hr. Candidatus jur. Schulz von
Mainz; Hr. Geheimer Oberfinanzrath v. Begelin von Berlin.

Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte, Kopulirte und
Den 19ten: der Bürger und Schuhmachermeiſter, Johann
Getaufte:
Emmerich, ein Wittwer, und Sophie Catharine, des Burgers
2. ſt: dem Bürger und Zimmermeiſter, wie auch und Rothgerbermeiſters, Johann Daniel Andrä, zu Trarbach,
verith=Georg Philipp Köhler, eine Tochter, Eliſabeth zweite eheliche Tochter.

. en 1. Auguſt.
oſtillon in Dienſten Sr. Hoheit des Groß=
.: Wilhelm Ludwig Klein, ein Sohn, Ludwig,


em jürger und Maurer, Chriſtoph Schuchmann,
chier, ine Margarethe, geb. den 3ten.
i eihelicher Sohn, Joh. Wilhelm, geb. den 4ten.
M .7. n unehelicher Sohn, Martin, geb. eod.
1eren: em Bürger und Ackermann, Johann Balthaſar
eine 2hter, Johanne Eliſabeth, geb. den 7ten.
en dem Großherzoglichen Hoffourier, Conrad
er, ein John, Conrad, geb. den 8ten.
Kopuli rt:
3. Mlaſt: der Bürger und Säcklermeiſter, Johann
k Gret, des verſtorbenen Bürgers und Säcklermei=
or
nelin Creter, älteſter ehelicher Sohn, und Jungfer
abeildes Schullehrers, Philipp Jacob Klöß, zu Jg=
nſſe
eliche Tochter.

Kopulirt bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 8. Auguſt: zu Offenbach, der Bürger und Goldarbeiter,
Heymann Hirſch, mit Hannchen, eine geborne Beer.
Beerdigte:
Den 14. Auguſt: der Großherzogliche Mahl= und Oelmüller,
wie auch Mühlarzt, Johann Wendel Krug, 70 Jahre, 3 Mo=
nate
und 4 Tage alt, geſt. den 13ten.
Den 15ten: dem Schreinermeiſter, Ludwig Schneider, eine
todtgeborne Tochter.
Eod.: ein unehelicher Sohn, einige Minuten alt.
Den 16ten: der Bürger und Regenſchirmmacher, Friedrich
Fuchs, u6 Jahre 10 Monate und 18 Tage alt, geſt. den 14ten.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 21. Auguſt: dem Bürger, Valthaſar Reiſert, ein Sohn,
Konrad, 1 Jahr und u Monate alt, geſt. den 19ten.

[ ][  ]

Frankfurt a. M

den 19. Auguſi

Gold= und Silber=Kourſe.

Neue Louisdor


Friedrichsd'or

Kaiſerliche Dukaten
Hollaͤndiſche dito alter Schlag
dito dito neuer Schlag.
20 Frank=Stuͤcke
Souveraind'or
Gold al Marco.
W. L.

fl. kr. 11 14 5½ 3 3 30 16 30 319 2

Laubthaler, ganze
dito
halbe
Konventionsthaler.
Preuß. Thaler ½ ½ ¹⁄₈
5 Frank=Thaler.
fein Silber 16loͤthig .

1

2

dito
dito

6loͤthig

14loͤthig

Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier- Geld.

Zinſ. Puis
4¹
4¼ 8½
5
2½ 50
2⁷⁄₈
100l44

Baden
Baiern
Churpfalz
Großh.
Heſſen
Frankfurt
Holland
Naſſau

Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl. A=2
idem . . E=M.
Obligation. Lit. D.
Obligationen der Land
taͤnde
Obligationen.
idem.
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant.-
Obligationen:
ditto,b. Rothſchild

4½ G 50 64¾ 5⁷⁄₈ 101½ 1¼ 4½⁄ 106 42 108½ Oeſtreich 5½ 5⁵⁄₈ 100¹⁄₈ 42 100 5⁷⁄₈
6¾
Preußen
Schleſien 55⁵⁄₈ 4⁄₈. 98 Spanien,

Bethm. Obligat.
idem.
idem.

Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe.
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4.%
Metallique=Oblig.
ditto ditto
ditto ditto
Bank=Actien.
Praͤmienſcheine
Oblig. Wittgenſtein.
1d. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen.
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Renten..

2502
⁵⁄

2.
59
l8ö

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.