Darmstädter Tagblatt 1823


27. Oktober 1823

[  ][ ]

Kuͤmmel od. gem

Bratwuͤrſte
Leberwurſt, von pur Schweinen.
Blutwurſt, desgleichen = 12½- Waſſerweck
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt

81¾
1 kr.
Milchweck
714
1 kr.
Milchbrod.
1-kr.

1 kr.
Franz. Milchbr.
Ein 5pf. LaibBrod ſoll gelten 10kr.
ſoll wieg.

Biser:
Pf' L.2.

hs
303
im Hausi5 kr.
.
12912
Jungbier
außer dem Haus 4½ kr,
22811
der Schoppen14 kre
51242
)
und Philipp Hißerichz in der Obergaſſe;

7 114
7
12 Brod.
ineſwulz; unausgelaſſ. 16- Roggenbrod fur 2 kr.
4 kr.

6 kr.
5

12 kr.
51.
Philipp Heil. in der Bachgaſſe,

neſchalz; ausgelaſſen. 8.

Philipp Schäffer am Ludwigsplatz giebt=das Pfd. Hammelfleiſch zu 6kr.

Marktprieißie.
Spanſau das Stück

Handkäſe 2 Stück
Eyer 3 Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
Haaſen, das Stück


Hirſchwild, das Pfund

Malter
r yſchiedenen Sorten

Ein. Feldhuhn
Eine junge= Gans 2
7½
Ein Paar junge Enten!
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oden Hähne,
ſEin Paar junge Tauben!
Fiſche.
Das Pf. Hecht 22 kr. Karpfen 20 kr.
Aal 20 kr. Weißſiſche 4kr.

Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund

F rucht preiße
n Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
zirkel
K o r n
Zeit
Gerſte
Waizen,
Spelz
H

Das Malter

Das Malter/ verk.
fl.
kr.Mltr.

fl. kr. 4 lug 3 lao 7) 35 6 27) 4½ ſu8 18 fl. kr. 1 4) 51 5 23) 12 16 18 10 14
92 18 7) 613, verk. Das Malter, verk. Mtr. fl. kr. Malt. 2 46 13 2 2 40 12 2 15 130 27 37 2 7 19 2 24 5 [ ][  ][ ]

Inhalt des=Regierungsbſatts:Nr 31. Uom 24. October.

ſchaft;
4iedehidhon dieieneidleodeieanilihen die. Moisdaundhite.
gung einer Pfarrei; Mr8) Sterbfaͤller=

an
b. u

76

p7⁄⁄₈

4. Sn. P.oLi s ek= Publicanda.

Denjenigenhrzur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Höfnhalb
unb ihren=Flug entweder in benachbarte Gaͤrten, ober in das Feld zu nehmen pflegen, wird hiermit aufey
dieſelben bis zum nächſten=Martini den 11. Novbr. d. J., bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen einzuſperren.
Darmſtadt, den 9. October 1823.
Großherzogl. Heſſiſche Polizey=Deputation.
du Ha1I. Siebert. v. Roſenberg. Frey.
Haͤdrig
h.

an
4
ngeln
Harn=

0.

Diemit Aufbewahrungleicht fenerfängender Gegenſtaͤnhe und der Aſche,
gebrauchende Vorſicht betr.

½.

Verſteigerungen.

) Montags den 27. October d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll bie dem Poſtillon Jophannes Zuͤhl dahier= ge=
hoͤrige
Hofraithe und Garten, mit dem darauf ſtehenden
einſtoͤckigen Wöhnhaus Lit. Hr Nr. 1344., mebſt einem
Balkenkeller; und einem einſtoͤckigen Seitenbau, mit der
darin befindlichen Hutmacher=Werkſtatt; auf allhieſigem
Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen=öffentlich verſteigt, und Falls ein annehm=
bares
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 6. October 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht,
½
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Montags den 10. Nodember d. J., Nachmittags
3 Uhr, ſoll der, dem Buͤrger und Wirth Jöhännes Frie=
drich
dahier zügehoͤrige, 333 Klafter, 107 Ruthen ent=
hältende
, im Heinheimerfeld in der 1ten Lage Nr. 4. 5½
und 5' befindliche; mit einer Mauer umgebene Garten,
mit dem darin befindlichen Haͤuschen und Brunnenz auf

allhieſigem Rathhausmit dem Bemerkenoöffellh l.
ſteigt werden, daß dieſer Garten zu verſchiedenn Ao
plaͤtzen verkauft; und fälls das Meiſtgebot die Auu=
erreicht
, der unwiderrufliche Zuſchlag ſogleich uſe,
ſoll. Darmſtadt den 15. October 1823."
Großh. Heſſ. Stadtgericht dais.
Zaubitz,Aſſeſſor.
4 n dene e.

3) Montags den 10. November d. J.,=Mahsl

2 Uhr, ſoll das dem hieſigen Buͤrger und Wirthb.
Mayſchein, gehoͤrige Wohnhaus in der=Schloßgh.
A. Nr. 71. unter den im'Termin. bekannt zu mah
Bedingungen, äuf allhieſigem=Rathhaus offentlich
teigt, und Falls ein annehmbares=Gebot geſchieh,
Meiſtbietenden unwiderruflich. zugeſchlagen werden
Darmſtadt den 3. October 1843.
Größherzogl.Heſſ. Stadtgerich.
Zaukrtz, Aſſeſſor.
an
4) Hoͤchſter Verfuͤgung zufolge ſollen die, ü
ten Infanterie=Kaſerne dahier vorraͤthige, zum M.
Gebrauch nicht mehr=geeignete=Gegenſtaͤnde, in 9.
Fenſtern, FenſtertheilenStuhen'=und Kamint=

ber.
ion er

Bei dem ſteigenden Gebrauch des Torßs, deſſen Aſche die Hitze laͤnger, als die Holzaſche haͤlt, und augtel
ſeilen Plaͤtzen nicht ſelten 4 bis 6 Tage lang forkglimmt, und in Exwaͤgung, daß der Torf wohl auch auf
aufbewahrt werdensmoͤgte, finden Wir uns veranlaßt, die zur Abwendung= von Feuersbruͤnſten=durch üe z=
ordnung
vom 18. Juni 1767 gegebene Vorſchriften auch auf den Torf=und die=Torfaſche auszudehnen Adn
hen ſol.
ins Gedaͤchtniß zuruͤckzurufen. Nach den §eh. 10. und 17. der erwaͤhnten Feuerordnung, ſollen alle feüenfan=
Sachen, als Heu, Stroh, Hanf, Flachs, Pech, Oehl, Thran, Holz, Pulver, Schwefel, Salpeter Mr
auch Torf; wenigſtens 6Schuh weit von Caminen und Schornſteinen-entfernt bleiben und ſo=verwahnt muä
daß keine Gefahr. der-Entzuͤndung zu beſorgen iſt. Die Aſche hingegen ſoll nie auf Dachboͤden, ſondern voh=
M=
den
Haͤuſern an beſonders dazu eingerichtete unſchaͤdliche Ote auf ebener Erde erſt dann abgeſchütt mäl Mged
wenn ſie vollkommen erkaltet und =gehoͤrig unterſucht geworden iſt, ob keine gluͤhende Kohlen-darunter baf un und
ſind.Darmſtadt,den 11. Oct. 1823.
ſchlag,
Großherzoglich Heſſiſche Pölizeh' Depütation.

ſerchrt,
Frey.
du Kall.
Siebert.
v. Roſenberg.
1

9.
59
5
9
9
10)
11)

ic)

19
14) O=

66

[ ][  ][ ]

Bauhz von verſchiedener Laͤnge, Thuͤrſchloͤſſer
ſittwochden 29. d. M., des Vormittags um 9
in genalter Infanterie=Caſerne, gegen baare Zah=
an
benNeiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden,
ich die ſteigliebhaber hiermit einzuladen nicht er=
lu
1V0II.
rmſtadt in 21. October 1823.
Muͤller, Staabsquartiermeiſter.
Donnetag den 30. d. M., Morgens um 10 Uhr,
f dem hſigen Militaͤr=Lazareth eine Parthie alte
len, ci, Krippe und ein Pumpenſtock ꝛc., an den
iesenvergegen baare Zahlung öffentlich verſteigert
f. Danſtadt am 24. October 1823.
Repp, Verwalter.
Montes den 10. November d. J., Nachmittags
ſoll 53 dem Buͤrger und Haͤfnermeiſter Degend
gehöre Wohnhaus in der Paͤdagoggaſſe Lit. D.
nebſt uchfolgendem Guͤterſtuͤck: als
Nr. 8. 98 Klafter Acker in der 33ten Lage
des Oberfeldes,
lhieſige; Rathhauſe mit dem Bemerken oͤffentlich
1 daß, wenn das Meiſtgebot die Taxa=
11
reinſt her unwiderrufliche Zuſchlag ſogleich erfol=
nſtadt
den 13. October 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
ie yullnfang des Jahrs 1824. faͤllig werdende
runas ke der Polizei=Officianten ſollen auf dem
ver Vneigerung an die Wenigſtnehmenden verge=
lrden
, ſad es ſind nach dem aufgeſtellten Voran=
welchi
ſſch im Geſammtbetrag auf 1894 fl. 22 kr.
get, hiem erforderlich:
. 15 Jack=Rocken, 29 Weſten, 13 Paar engen
ud de Jaar weiten Hoſen, 151¼ Ellen wollblaues
5 t breit;
32 ar Gamaſchen, 24 Ellen ſchwarzes Tuch
7 br.
16 aͤnteln, 144 Ellen naturgraues Tuch ¾

16 Verroͤcken, 80 Ellen ¾ breites Tuch, von
orſchiemen jedoch aͤchten Farben;
45 Jar Unterhoſen, 157½ Ellen haͤnfen Land=
einzvs
.
Gannefs, 2814 Ellen;
Jhalouſ16. Ellen;
Ctrasbiger Zwilch, 253 Ellen;
veinerniKnoͤpfe Nr. 4., 495. Stuͤck;
cipene ſichuuͤre Nr. 1, 174 Ellen;
unde luͤthe von ſpaniſcher Wolle mit Einfaß,
Vand ud Schnaͤllchen, 16 Stuͤck;
Ordonnaz=Huͤthe mit Einfaß, Drath und Auf=
ſichla
5, 6 Stuͤck;
chaaflelrne Riemen zum Beſatz der Frack=Roͤcke,
Shh.
Orheninz=Stiefel, 13 Paar;
Germaſan=Schuhe, 3 Paar;

16) große gelbe Knoͤpfe, 247 Stuͤck;
17) kleine gelbe Kuoͤpfe, 1351 Stuͤck;
18) gelbe Huthknoͤpfe, 16 Stuck;
19) breite Goldborden, 3½ Ellen;
20) ſchmale Goldborden, 25½ Ellen;
21) Cocarden von Silber, 4 Stuͤck;
22) Cocarden von Kameelhaaren, 12Stuͤck;
23) Huth=Cordons von Gold, 4 Paar:
24) Huth=Cordons von Kameelhaar, 22 Parr;
25) Port dépées von Gold 4 Stuͤck;
26) Part dépées von Kameelhaar, 12 Stuͤck;
27) gelbe Schnüre von Kameelhaar zu Lützen, 31½
Ellen.
Indem ich daher, in Auftrag Großherzogl. Polizei= De=
putation
, diejenige innlaͤndiſche Kaufleute, Fabrikanten
und hieſige Handwerker, welche die Lieferungen und Ar=
beiten
im Ganzen oder theilweiſe uͤbernehmen wollen, ein=
lade
, ſich Donnerſtag den 30. dieſes Monats, Vormit=
tags
9 Uhr, auf dem Polizei=Buͤreau einzufinden, und
vor der Verſteigerung glaubhaft nachzuweiſen, ob ſie fuͤr
die betreffende Lieferungen und Arbeiten die erforderliche
Sicherheit gewaͤhren, bemerke ich zugleich, daß ihnen da=
ſelbſt
taͤglich Muſter vorgelegt und die Bedingungen be=
kannt
gemacht werden koͤnnen.
Darmſtadt den 17. October 1823.
Haͤdrich, Polizei=Rath.
8) Donnerſtag den 30. October d. J., Nachmittags
3 Uhr, ſoll das, dem Zimmergeſellen Mißlich dahier, ge=
hoͤrige
Wohnhaus nebſt Garten, vor dem Jaͤgerthor Lit.
H. Nr. 65., unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen auf allhieſigem Rathhaus oͤffentlich verſteigt
und falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem Meiſt=
hietenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 21. October 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
9) Montags den 24. November d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll das, dem Buͤrger und Wirth Georg dahier,
zugehoͤrige Wohnhaus Lit. F. Nr. 50., auf allhieſigem
Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und falls ein annehmba=
res
Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 21. October 1823.
Großherzogl. Heſſe=Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
Feilgebotene Sachen.
1) Weinwirth Allabörn hat vorzuͤglich gute auserleſene
ſelbſt gepflanzte Kartoffeln, zu verkaufen, und koͤnnen
ſolche, Falls der Kaͤufer einige Malter nimmt, demſelben
in ſeine Behauſung geliefert werden.
2) In der Langengaſſe in dem Häfner Schüleriſchen
Hauſe bei Leineweber Speier iſt gutes Sauerkraut zu haben.
3=10 in=Eiſen gebundene weingrüne=Stüchkfaͤſſer ſind
zu verkaufen.

[ ][  ][ ]

4) Im Birngaxten Nr. 9. ſind zwei Kanten Dung zu
verkaufen.
5) Meinen Garten in der Hoſpitalſtraße und noch zur
Staͤßk gehoͤrig, welcher zu verſchiedenen Bauplaͤtzen ge=
eißnet
iſt' hin ich= geſonnen; unzer annehmlichen Bedin=
gungen
aus freier Handzzu verkaufen. Zugleich bemerke
ich, daß darin Lein Fleineß Haͤuschen und eine waſſerreiche
Pumpe iſt.
Habich, Leibjaͤger.
6) Bei Schmidtmeiſter Griebel vorm Sporerthor ſteht
einl ganz neu beſchlagener Pflug zu verkaufen.
ve7h-Eillige Wagen Pferdedung werden in der Kirch=
ſraße
Lit. D. Nr. 148. billig abgegehen.
8) Unterzeichnete beide Brüder haben ein Commiſ=
ſionslager
von allen Sorten fein Poſt==Velin=, fein und
Mittel=Schreib= fein und ordinaͤr Eoncept=, Pack= und
aͤndern Papieren von guter Qualitaͤt, aus der Papierfa=
brik
zu Nidda uͤbernommen; indem wir, dieſe Waare um
billigen Fabrikpreiß abgeben, verſprechen wir die reellſte
C. L. und J. M. Stuͤber,
Bedienung,
Buchbinder, wohnhaft, am Beſſungerthor
und in der Ludwigsſtraße.
9) Auf dem Markt in des Herrn Kaufmann Netz
Haͤuſe Lit. D. Nr. 124. ſtehen ein neues modernes Kanapee
und 6 moderne Stuͤhle, nach dem neueſten Geſchmack ge=
arbeifet
, mit guten Stahlfedern und ſchwarzem Moor von
der=beſten Qualitaͤt uͤberzogen, um billigen Preiß zu ver=
kaufen
.
10) Dicker Kopfſellerie, Welſchlauch, Kohl und Win=
ter
=Endivien iſt hundertweiſe zu verkaufen bei Wittwe
Pfeil am kleinen Woog.
11) Verſchiedene gute Gorten zwollene Decken, wie
alch aͤchte Romaniſche Violin=Saiten ſind zu baben bei
A. Wallenſtein.
42) Das neugebaute zweiſtoͤckigte Haus, vor dem Jaͤ,
gerthor Lit. H. Nr. 88., in dem ehemaligen Sinnigſoh=
niſchen
Garten, beſtehend; der untere Stock in drei gro=
ßen
heizharen Stuben, auf die Straße, einer großen
Stube, nebſt Kabinet und Küche, in den Garten gehend,
der 2te Stock in drei großen Stuben, einem Saal und
Kuͤſche, ferner einem großen Boden, großen Keller, nebſt
einem Garten und gedeckter Kegelbahn, iſt aus freier
Hand zu verkaufen oder zu vermiethen, und kann binnen
14 Tagen bezogen werden; das Naͤhere erfaͤhrt man bei
Rothgerber Philipp Weiß.
13) Beſte niederlaͤndiſche Schmelzbutter iſt zu
24 kr. pr.= Pfdr=gegen baare Zahlung in der Hand=
lung
des Unterzeichneten zu häben.
Dc die Waare,ganz friſch; koͤrnigt und be=
kanntlich
weit fettreicher,wie die hierlandiſche iſt,
ſu=darf ich mir wohl ſchmeicheln, recht bedeutende
Auftraͤge darauf zu erhalten:
L. Au OlIwkilkr.

14) Bei, Handelsmann Göttlieb in der Ochſengaſſe
ſind ſehrk billig zu nerkaufen;, mehrere faſt=ganz neue ein=

und zweiſpaͤnnige=Chaiſen, halb=und=ganz be=
noch
in ganz gutem Stande befindlicher engliſ
wagen nach dem neueſten Geſchmack mit allen Pr
eine große Parthie, neue= Malterſaͤcke, vom beſ
burger Zwilch; mehrere Stand= und Penduh
wie einige eiſerne Geldkiſten. Sein Moͤbeln
aufs Vollſtaͤndigſte aſſortirt; Moͤbel aller An=
Bettungen verleihet er auch billig, um Platz zu
Neue runde und viereckigte Oefen, werden,
vertauſcht, ꝛc.
15) Nachſtehende Getraͤnke ſind in beſter 2.
Unterzeichnetem zu haben: Aechter Cognae, die=
20 kr.; Rhum de Jamaica, die Maas 4fl3
rac de Batavia, die=Maas 2 fl.; Doppl,
die Maas 1 fl. 4 kr.; Doppel=Anis, die Mas=
Pommeranzen=Liqueur, die Maas 1 fl. 4 k.,
Branntwein, die Maas 32 kr.; Fruchtbrann,
Maas 23 kr.; Biſchoffeſſenz, das Glas 8l
Punſcheſſenz, die Bouteille 4 fl. 20 kr.; Rouſ
Bouteille 45 kr., Burgunder, die Bouteille gil.
katwein, die Bouteille 1 fl.42 kr.; Mallaga,
teille 1 fl. 20 kr.; rother Champertin, die B.
48 kr. weißer Mourſault, die Bouteille öflach
ſerdem ſind bei mir zu haben, ſchoͤne Citronen,
4 bis 6 kr. Sardellen, das Pfund 24 kr.
dere Spezereiwaaren zu den billigſten Preißy
Carl Walther, auf dem Lur.
16) Ein ohnweit dem Beſſungerthor gelegu
gen haltender ſehr guter Garten mit einem
Haͤuschen, welches leicht zum Bewohnen einge
den kann, einer großen=Obſtdoͤrre und= Pum
mit vielen der beſten Sorten Obſtbaͤumen und
ſehen, iſt unter annehmbaren Bedingungen
Hand zu verkaufen, und das Naͤhere bei Uh
Seid,
nem zu erfahren.
17) Math=Aepfel das Malter 2 fl. 40 hln.
Nr. 44. zu verkaufen und koͤnnen auch Kumpfe
merweis abgegeben werden. Breitwieſeh
18) Bei Unterzeichnetem iſt feiner= Flachsy
Chriſtian Link=
verkaufen
.
19) In Lit. D. Nr. 110. der Starkenburgſ.
ſche Kartoffeln zu verkaufen.
20) In Mannheim in den drei Koͤnigen ſtehl
pferd zu verkaufen; es iſt vomilichtbrauner F
Jahr alt, ganz dreſſirt, fehlerfrei, und ſteht oc
im Feuer.
21) 6ſ4 breite carirte waſchleinene= Hambur=
decken
, das Stuͤck 60 Ellen haltend, die=Elle)
im Ausſchnitt=14 kr.; weiße ſchleſiſche=Leinwas
Stuͤck 30 Ellen haltend, in Reſtern von 6fl. 30ktö
30 kr.;xothe und gruͤne wollene Geſundheitsbun=
42 kr. das Stuͤck, werden in Frankfurt auf der
Lit. A. Nr. 7. der Doͤngesgaſſe gegenuͤber verkä
22) Eine große Waage mitreiſerner Schale ul.
iſt Lit. F. Nr. 7. in der=Rheinſträße zu verkaufen.
23) Unterzeichneter verkauft Caffée von von

[ ][  ][ ]

Pid zu 407 48 und 52 kr.; Melis 22 bis
and122 bis 24 kr:; Maylaͤnder Reis 110 kr.
ris Reidl 2 kr., Emmenthaler Schweizerkaͤſe 24 kr.
, irmehreren Pfunden zu 22 kr.; Limburger
c.3 Puld 16 kr., in Ganzen 14 kr.; Pfeffer zu
ageler=Koͤpfe zu 44 kr. das Pfund: Nelken zu
ratuſſe zu 8 kr. und Zimmet zu 4 kr. das Loth;
nge 4 bis 8 kr. das Stuͤck; Sardellen zu
Haſrn zu 1 fl. 12 kr. das Pfund.
5. V. Wambold, in der Holzſtraße.
n de Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 125. iſt eine
8Vverkaufen.
onem aͤchtfarbigen, vollkommen brei=
iggler
Zeug habe ich wieder eine friſche
rhen, wovon ich die Elle zu 18 und
euſis kann.
Sal omon= Reichenbach,
in der großen Ochſengaſſe.
ſe ſchraubenkelter, worin vier Malter Aepfel
rk. koͤnnen, nebſt Mahltrög, zwei Stei=
eur
ſügehoͤr iſt, um Platz zu gewinnen, bil=

Nr. der Rheinſtraße ſteht ein neu beſchlage=
ir beſſen Guͤte garantirt wird, auch
niſchewaͤnde und Strohmatratzen zu ver=
Vonderau, Tapezirer.
rghen Winter hindurch wird in meinem Gar=
gerthor
jeden Sonntag Wein um nächſte=
ut

Peidls19er die Maas 48 kr.
40
1822er
32
1519er

hyu 4 bis 40 Gulden.
J. V. Wambold.
Zu vermiethen.
ſigem Markt iſt ein Laden nebſt Comptoir.
he. ind Auskunft in Lit. E. Nr. 50. der Rhein=
2frlen.
den Steuerkommiſſaͤr Eberhardiſchen Hauſe
n Aßilger Straße ſtehet im Hinterbau eine
voitwet heizbaren Stuben, Kuͤche, Boden,
ebrah des Waſchhauſes zu vermiethen und
iehs.
Lit.. Nro. 19. ein Logis im Vorderhauſe, die
tagefeſtehend in 3 Stuben, 1 Kammer, Kuͤche,

hlatz, ſogleich zu beziehen.
. E.ſr. 16. im Hinterhaus, zwei Stiegen
Logis beſtehend in 4 heitz=und einem unheitz=
ſumer ſwei Kabinetten, Kuͤche, Keller, Boden,
und Uitgebrauch der Waſchkuͤche, zuſammen
eilh.
Nr. i5. der Infanterie=Kaſerne gegenuͤber,
leicherde, ein vollſtuͤndiges=Logis; bis zum
uber zbeziehen.

6) Zu ber Laugeligäſſe Lit. B. Nr. 151. einl Hollſtaͤn=
diges
Logis.
9½4
75 Io der Kirchſtkſaße Lit. D. Nerz=419r eini Logis im
Hinterball' beſtehend aus zweiheitzbaren Stuben, Kam=
mer
drei=Bodenkammern Kuͤche, pekſchloſſenem, Holz=
platß
unp Keller, und kann ſogleich bezogen, zwerden. 4h.
8) Ii Lit. E. Nr. 18. iſt ein Logis gleicher Erde. zu
vermiethen.
r
5)
9 In der Holzſtraße Lite B. Nr. 85. ein Logis', be=
ſtehend
in 2 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche und Keller,
welches ſogleich bezogen werden kann.
10) In der Fleiſchſchirm eilt geraͤumiges Logis, wels
ches ſogleich bezogen werden kann.
11) Lit. A. Nr. 24, große Arheilgerſtraße, ein Logis im
Hinterbau, aus Stuhe und Kuͤche beſtehend, und gleich
zu beziehen:
12) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 61. im Seitenbau=
ein
Logis gleicher Erde, beſtehend aus 3 Zimmern, wo=
von
eines mit einem Alcoven verſehen, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, welches ſogleich bezogen werden kann.
13) In Lit. A. Nr. 50. ein Logis im Hinterbau, eine
Stiege hoch, beſtehend aus 2 Stuben, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches ſo=
gleich
bezogen werden kann.
14) In Lit. D. Nr. 116. an der Stadtkirche ein Logis.
im Hinterbau, von Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Keller,,
Holzplatz und Mitgebrauch. der Waſchkuͤche, taͤglich zu
beziehen.
15) Im Schrimpf'ſchen Haus vorm Beſſuͤngerthor im
dritten Stock ein Logis, beſtehend aus einem Zimmer,
Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welches ſogleich.
bezogen werden kann.
46) In Lit. E. Nr. 40. der Grafenſtraße, in der un=
tern
Etage zwei heitzbare Zimmer, Kaͤmmer, Kuiche,
Keller, Boden und Holzſtall= und den Mitgebräuch der=
Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
17) Im Birngarten Lit. A. Nr. 8. der untere Stock;
beſtehend in 5 heizbaren Zimmern einer Kammer Und=
geraͤumigen
Kuͤche, nebſt gewoͤlbtem Keller, Hylzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche und kann gegen Ende Oe=
tobers
bezogen werden.
18) In Lit. E. Nr. 11. der Louiſenſtraße iſt im Vorder=
haus
, 2 Stiegen hoch, ein Logis, beſtehend in 3 Stuben,
Kuͤche, Keller und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
19) In meinem neuerbauten Hauſe in der neuen Straße
nach dem Beſſungerthor ſind noch= die beiden Etagen, die=
mittlere
und untere zu vermiethen, welche in der Kuͤrze;
bezogen werden koͤnnen.
Harres, Wittwe.
20) Lit. E. Nr. 44. der Grafenſtraße, eine Treppe,
hoch, eine Stube und Kabinet; mit oder Uhne Moͤbel,
ſogleich, ſodann 2 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche, Keller,
Holzplatz, u. ſ. w., den 20. October zu beziehbar.
21) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43. eine auf die
Straße gehende Stube nebſt Kabinet.
22) In Lit. F. Nr. 22. der Louiſenſtraße ein ſchoͤnez
vollſtaͤndiges Logis, ſogleich zu beziehen.

[ ][  ][ ]

23) In der Langengaſſe Nr. 117. ein=Logis mit Bett
und Moͤßel an einen oder zwer ledige Herren, ſogleich zu
beziehen.
½½ en.
24) In dem Reälſchlülgebäude iſt eine Abtheilung des
großen Kellers im Vorderhauſe. zu vermiethen, und kann
Rector Glock.
ſogleich abgegeben werden.
25) Iu dem Vorderhauſe des Steuerkommiſſaͤr Eber=
hardiſchen
Wohnhauſes in der großen Arheilgerſtraße ein
Logis fuͤr eine, ledige Perſon,mit oder ohne Moͤbel, und
haldigſt zu beziehen.
26) Lit. D. Nr. 10. in der Marktſtraße ein Logis zwei
Stiegen hoch, mit, der Ausſicht auf die Straße, beſtehend
in 2 Stuben, Alkov, Küche und Bodenkammer, ſogleich.
beziehbar.
27) Lit, D. Nr, b6 an der Eiche ein Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, welches Anfangs
Oktöhers bezogen werden kann.
28) Im Niederramſtaͤdter Weg ein Logis, beſtehend in
zwei Stuben, Kabinet, Bodenkammer, Kuͤche, Keller,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuche, welches bis
den 15. Oktober bezogen werden kann. Mager.
29) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatz iſt ein ge=
woͤlbter
Keller, 55½lang und 22= breit zu vermiethen.
Otto, Hofknopfmacher.
30) Bei Wittwe Kuoß, vorm Beſſungerthor ein moͤ=

blirte Zimmer.
310 Zu Nr. 124. der Langengaſſe ein Logis auf die
Straße=gehend, welches in Stube, Kuͤche, Kammer,
Bodenkammrr und Keller beſteht, an eine ſtille Haushal=, in der Kuͤrze zu heziehen.
32) In meinem Seitenbau der Straße der Oberfinanz=
kammer
iſt eine Stube und Kabinet an einen ledigen
Herrn zu, permiethen und ſogleich zu beziehen.
Wolfgang. Reuter.
1335 In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor iſt
die mittlere Etage zu vermiethen, und in einem Viertel=
jahr
zu beziehen.-Eben daſelbſt im dritten Stock ein klei=
nes
Logis, welches ſogleich bezogen werden kann. So=
dann
ein gewoͤlbter Keller zu circa 10 Stuͤck Wein,
ehenfalls ſogleich zu beziehen.
34) Bei Schreinermeiſter Stoll Lit. E. Nr. 60 ein klei=
nes
Logis zu vermiethen.
35) Ein kleines Logis auf dein Seitenbau, aus zwei
heizbaren Stuben, Kammer, Kuͤche ꝛc. beſtehend, in dem
ſchoͤnſten Theile der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 50. iſt an
eine ſtille Haushaltung zu, vermiethen, und bald zu be=
ziehen
.
36) Lit. B=Nr. 19. in der großen Ochſengaſſe ein Lo=
gis
zwei Stiegen hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
Kuͤche und=Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
37) Lit. A.Nr. 142. am=Schloßgraben der 3te Stock
nebſt Bodenkammer, Keller,Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuche, ſogleich zu beziehen.
38) Bei der Wittwe Fay naͤchſt der Heuwage vorm
Gporerthor ein Logis nebſt Stallung, taͤglich zu heziehen.
39) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 15. ſind in, der

mittleren Etage zwei Stuben mit Moͤbel, aula=
ſonen
zu vermiethen, welche ſogleich zu beziehen:
40) In Lit. D. Nr. 13. ein Logis fuͤr eine lehi,
ſon oder eine ſtille Haushaltung; gleich zu bezieh
41) In meiner Behauſung zam Markt iſt noch
den und Comptoir, ſodann in der 3ten Etage dri
Kabinet, Kuͤche, Vodenkammer=und ſonſtige Bey
keiten zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
J. N. Guͤtl=
42) In Nr. 122. der Schloßgaſſe ein Logis 2s
hoch, beſtehend in. Stube, Kammer, Kuͤche, Ku
mer, Keller und Boden, und kann taͤglich bezogen:
43) Im Birngarten Nr. 9. der untere Stock, .
in 4 heizbaren Zimmern, einer Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzſtall, und kann bis den 1. Ja=
Verlungen auch fruͤher bezogen werden.
44) Lit. E. Nr. 104. an der Neckarſtraße, neh,
Breidert, ſind in der untern Etage, ½ Zimmer und
nette, wovon 5 heizbar=und 3 Zimmer=und1
tapezirt ſind, nebſt Keller, Kuͤche, Bodenkamm,
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermt=
einem
Vierteljahr auch noch Fruͤher zu beziehens=
auch
in dem Hinterbau eine Bedientenſtube da=
ben
werden.
45) Bei Kaminfeger Meier=vor dem Beſſungt=
Logis fuͤr, eine=ſtille Haushaltung und kap
vember bezogen werden.
46) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 65.iſtih.
großes=auf die=Straße gehendes Eckzimmer=
Stock zu vermiethen, welches taͤglich bey=
kann
.
47) In Lit. E. Nr. 83. der Bauſtraßeüh
eine ſtille Haushaltung, in 6 Wochen zu bel
48) Bei Schmidtmeiſter=Griebel vorm En
Logis im mittleren Stock, beſtehend in 2 Stul=
mer
, Kuͤche, Keller und Holzplatz, und kan und
8 Tagen oder in 2 Monaten bezogen werden.
49) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 91, in
ein Logis aus Zimmer, Kabinet und einer kleings
ſtehend, an eine ſtille Haushaltung oder eine lair
50) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 68. eine Stieg=
zuſammenhaͤngende
Zimmer mit der Außh
Straße, nebſt Bedientenzilmer täͤglich zu
51) In Lit. B. Nr. 105. in der=Kangengh.
woͤlbter Keller zu vermiethen.
52) In Nr. 114. am Niederramſtaͤdter Wighl
Logis mit oder phne Moͤbel, ſogleich zu bezieh

53) u der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 10. zuf
nebſt Holzplatz, bis den 1. Jnnuar beziehbar.
54) Bei L. Sander in der großen Ochſeng
gis=K=Stiegen hoch, beſtehend, in 3½heizbaren;
Kammer, Bodenkammer; Keller;Holzſtall m
brauch Waſchkuͤche, kann in 3 Monaten=bezoget,
55½ Bei Schreiner, Heß n der=Hundſtaͤllerg.
gis=im Hinterbau, welches ſogleich zu beziehen ſ.

[ ][  ][ ]

it. ANkr. 78. ver Schloßgaſſe ein vollſtaͤndiges
Im Angarten Nro58. die mitttlere Etage,
21. Jecember, auf Verlangen auch bald, be=
Lit. D. Nr. 5. auf dem Markt ſind: im 3ten
agif beſtehend aus zwei heizbaren Zimmern;
n zwnes, aus zwei Zimmern, einer Kammer, ꝛc., und bald zu beziehen.
15 Eger beſtehend, zu vermiethen, welche An=
1 Lit.;. Nro. 17. ein Logis von mehreren Zim=
.. iſſe.
ri Scheidermeiſter Pfeil in der=Schloßgaſſe Nr.

vi2 juſe zu beziehen.
L. jander in der großen Ochſengaſſe 2 voll=
Logieſit allen Bequemlichkeiten; ſodann ein
nir Aſldel, koͤnnen ſogleich, auf Verlangen auch
vey erden.
frordliches Zimmer auf dem Ludwigsplatz iſt
nb Ael zu vermiethen und ſtuͤndlich zu beziehen.
lleugebauten Haus am Neckarthor iſt an
igen Hͤrrn Stube und Kammer mit oder ohne
vernithen, eben ſo im Hinterbau eine Stube. gis zu vermiethen und ſogleich zu beziehey.
3. J. 44. der Grafenſtraße bei Lieutenant=
onemi
zu beziehen.
G. 30. der großen Arheilgerſtraße ein Lo= gleich bezogen werden,
hend. ſis 2 heizbaren Stuben, Kabinet, Kuͤche,
unb zaller, welches in 3 Monaten oder nach
annruͤher bezogen werden kann.
ver frlaͤngerten Bauſtraße ein Logis, beſte=
vas
jaͤhere in Lit. E. Nr. 76.
meuka Hauſe, in der verlaͤngerten Bauſtraße
* dem Herrn Praͤſidenten der zweiten zugerittenes Reitpferd zu vermiethen.
Aſtaͤnde, Ober=Appellations=Gerichtsrath
jegenuſ, ſind im uitern Stock zwei'ſchoͤne Stu=
ſinen
l. ten Herrn zuwvermiethen, welche ſogleich bezogen werden.
Seippel,
vemoͤnnen.
Renkamtmann.
ſan ledig Perſonen abzügeben.
lege hodzbeſtehend in 2 Stuben und 2 Kabinet= werden.
bie Strie, nebſt einer=Stube in den Hof gehend,
ſe, Huplatz und Keller; ſogleich zu beziehen.
neurn, in der großen Neckarſtraße gelegenen; nungen zu vermiethen.

Ich billillens üehrere Morgen gute Aecker lahe Hauſe iſt der obere Stock des Hinterbaues, beſtehend augz
ſtadt lgend, auf 4 bis 6 Jahre zu vermiethen. 3 heizbaren und einer nicht heizbaren Stube, einer Kuͤche,
Heinrich Meiß, Schweinemetzger. ſodann Keller, Boden, Holzſtall, und=Mitgebrauch der
Bei LiolReichenbach in der Langengaſſe Nr. 113. Waſchküche, an eine ſtille Haushältung zu= Vermisthen,
13, beſcheind in Stube, Kuͤche, Boden und Keller. und kann Ende Octöbers bezogen werden. Batſer.
72) In Nr. 32. der Louiſenſtraße ſind zwei Stuben an
itlerelGroͤße, gleicher Erde, baldigſt beziehbar. einen ledigen Herrn zu vermiethen und ſogleich zu beziehenz
73) Im Birngarten Nr. 63. iſt gleicher Erde in den
Hof gehend ein angenehmes Zimmer mit oder ohne Moͤ=
bel
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
74) Lit. E. Nr. 74. der großen Neckarſtraße in der
mittleren Etage 3 oder 4 Zimmer mit Kuͤche, Magbſtuhe
75) In meinem Hauſe in der Ludpigsſtraße; in der
es kuntigen Monats bezogen werden koͤnnen. mittleren Etage vorn heraus, ein moͤblirtes Zimmer=
gis
Uinen auch zuſammen an eine Familie ab= nebſt Kabinet, ſogleich zu beziehen; Jodant ein Keller
33 Fuß lang und 18 Fuß hreit.
A. Loͤbel.
76) In Lit. E. Nr. 44. der Gräfenſträße ein Zimmer.
r eineſoder mehrere ledige Herrn, welches gleich nebſt Kabinet, welche auch getrennt werden koͤnnen ., mitz
oder ohne Moͤbel, taͤglich zu beziehen.
775 In der Grafenſtraße Nr. 40. iſt ein Logis im Hin=
ſiges
Logis, auf= Verlangen bald oder in terbau zu vermiethen, beſtehond in 2 heizbaren Stuhen,,
Kabinet, Kuͤche, Keller, Boden,Holzplatz und Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche, und kann bald bezogen werdey.
78) Lit. E. Nr. 9. am kleinen Roͤhrhrunnen, ein voll=
ſtaͤndiges
Logis, ſogleich zu beziehen.
79) In der Dieburgerſträße vor dem Jaͤgerthor bei,
Schreiner Pfeiff ſind drei Logis zu vermiethen, auch kann;
das ganze Haus mit Stallungen an einen Fuhrmann oder,
einen andern Mann abgegeben werden.
80) In meinem Vorderhauſe iſt 2 Stiegen hoch ein Lo==
C. Liebig, in der Holzſtraße.
eine Stube mit oder ohne Moͤbel, bis 81) In der Obergaſſe Lit. A. Nr. 88. eine Stube mit
Bett und Moͤbel an einen ledigen Herri,, und, kann. ſo==
82) Lit. B. Nr. 109. der Langengaſſe ein vollſtaͤndics
ges Logis im 3ten Stock, mit der Ausſicht auf die Straße,
ſogleich zu beziehen.
83) Bei Schreinermeiſter Eckhardt eine Stube nebſt;
einemhimmer; Kabinet, Küche, Keller und Alkov mit der Ausſicht auf die Straße und Bett und Moͤ=
bel
fuͤr eine ledige Perſon, ſogleich zu beziehen:
81) In Lit. J. Nr. 5. vor dem Beſſungerthor iſt ein
85) In meinem Hinterhaus ein kleines=Logis fur eine;
ſtille Haushaltung oder ledige Perſonen, und kann bald:
J. Roͤßler.
86) Lit. A. Nr. 51. am Ballonplatz ein Logis auf dem;
Hinterbau, eine Stiege hoch, beſtehend in'3 Zimmern
ehrerſZimmer, ſowohl mit als auch ohne Moͤ= 2 Stuben, Kuͤche, Holzkammer, Keller und Mitgzbrauch
der Waſchkuͤche. Auf Verlangen=kann Stallung zu 4.
hin der toßen Ochſengaſſe Lit. B. 15. ein Logis,, Pferden, Fourageboden=und 8haiſenremiſe dazu gegeben,
87) Lit. B. Nr. 79. äuf dem Brückchen iſt ein= Kräm=
laden
und ein Metzgerladen mit den dazu gehoͤrigen Woh=

[ ][  ][ ]

88) Bei Schneider Franz vorm Beſſungerthor
hinter dem Ritſertſcheß HHauſe, ein Logis=von Stube,
Kammer, Kuͤche, Kelles und Holzplatz= gleich beziehbar.
89) Bei Weinwirth Ochs in der=Naͤhe des Ludwigs=
platzes
iſt eine Stube nebſt Kabinet, vornen heraus, mit
oder ohne Moͤbel vermiethen; nuch kann die Koſt auf
Verlängen gegeben werden:
90) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 2. nahe am Schloß
ein Zimmer, im Vorderhaus, zwei Stiegen, mit Moͤbel.
91) Ein großer gemoͤlbter Keller iſt in der Kirchſtraße
Lit. D. Nr. 121. zu vermiethen:
92). In der Schloßgaſſe=Lit. A. Nr. 130. eine Stube
fuͤr einezledige Perſon=mit Bett und Moͤbel, ſogleich zu
beziehen; auch ſind=ebendaſelbſt vier Miſtbeetfenſter zu
verkaufen.
93) Bei Metzgermeiſter Schmidt in der Ochſengaſſe im
Hinterbau ein Logis, beſtehend aus'2 Stuben, Keller,
Bodenkammer, und kann ſogleich bezogenwerden:
5194) Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe nahe am Loͤwen=
brunnen
ein Logis eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf
die Straße; nebſt einem Laden=gleicher Erde, der vor=
zuͤglich
fuͤr einen Metzger=geeignet iſt ;. kuͤnftigen, 1. Ja=
nuar
zu beziehen.
95) Im Birngarten Nr. 63. im Vorderhaus die mitt=
lere
=Efage, beſtehend in vier heizbaren Zimmern einer
Kallimer, Kuͤche, Boden, Keller, Holzſtall und Mitge=
brauch
der Waͤſchkuͤche; Und känn bis den 40. December
d. J. bezogen werden"
96) In der Hügelſtraße Lit. J. Nr. 344. iſt auf dem
Seitenbauz ein=Logis, heſtehend in zwei Stuben, einer
Kammer, Küche, Boden, Holzſtall und Mitgebrauch
der Waſchküche, zu vermiethen und kann ſogleich=bezogen
2 enshe;
werden.
Vermiſchte Nachrichten.
1)= Da das 4te-=Theater=Abonnements=Jahr, ſeinem
Schluſſe nahet; ſo=werden die xesp. Abonnements= Inter=
eſſenten
hiermitverſucht 7eihre Beſtellungen. fuͤr das 5te
Abonnementsjahr laͤngſtens bis zum 31. October bei dem
Theaterkaſſier Fey gefaͤlligſt anzuzeigen.


Darmſtadt den 15. October 1823.
2) Montags den 27.d. M. wird eine muſikaliſche
Unterhaltung im Geſellſchaftshauſe und zwar diesmal im
Salon nach der Rheinſtraße zu, ſtatt häben; wozu hier=
durch
die verehrl. Mitglieder des Muſikvereins eingeladen
werden.DeyAnfang iſt. um 6 Uhr.
3) J. F. Gallette, aus Mainz, Hofzahnarzt, kommt
den 2ten=Noyember hier=in der Reſidenz an, wo er nür
4 Tage= verweilen wird, man findet bei ihm die noͤthigen
Mittel zum Reinigen des Munbes und zur Erhaltung der
Zaͤhne und des Zahnfleiſches. Er wird im Darmſtaͤdter=
Hof logiren.=Armesbedient=er umſonſt=ags-½
4) Kuͤnftigen Donnerſtag den 30ten October findet
Tanzbeluſtigung= in, dem Geſellſchaftshhuſe Tähier 'ſtätt.
Der Anfang iſt um 6, das Ende um 11 Uhr des Abends.
(Hierzu eine

5) Unterzeichnete hat die Ehre einem hohenc
geehrten Publikum, ergebenſt anzuzeigen, daß vu
an bei ihrzalle=Arten muͤrbe Backerei von Span,
der Butterteig, gebruͤhtem Teig, Hefenteig .
beisſind; ſie uͤbernimmt alle Beſtellungen, welche ſie,
Puͤnktlichſte und Schnellſte beſorgen wird, und
L. Olff, Wittwe, wol=
geneigten
Zuſpruch.
2
bei Herrn Faͤrbermeiſter Aähl, "
Schlpßgraben Lit. A. M. hi=
6) Unterzeichneter beehrt ſich, einem gehn,
kum hier und answaͤrts bekannt zu machen, dh
Gold= und Silberarbeiter etablirt iſt und alle;
Fach einſchlagende Beſtellungen uͤbernimmt.
macht er bekannt, daß bei ihm Vorleg= und epzin=
Gabeln, u. ſ. w. das Loth 1fl. 27 kr. verarbein Plh=
Durch billige Preiße, geſchmackvolle und gute Alef ynl,
er ſich von einem hieſigen und auswaͤrtigen Pull=
recht
vielen Auftraͤgem beehrt. zu ſehen.
P. Sl.Bitſch=Gold= und Silbera 9)
wohnhaft bei Herrn Kartenfabrikant=Gazz ¼l=
½ Sträße der=Oherfinanzkammer dahi=
7) Darder Fall eintreten koͤnnte,daß mäh
auf meinen Namen= Geld. borgen,oder ſonſi=
darauf
entnehmen, wollfe, ſo erklaͤxe ich hieraunl ſl=
ich
nie eine ſolche Schuld anerkennen; vielwenßnl lann
bezahlen werde, welches ich hierdurch üur=
Kenntniß 'bringe. M.½½
irn
Frankfuxtden 9. October 1823.
ei s rs.. . vDoxothea-Cunz, geborne hud=
518) Einem hohen Adel und ſehr hochgeſchzö/
kum mache ich=die ganz ergebenſte Anzeige
14e=
Lager aus den Baͤdern und Meſſen mit denſürt mt
der vereink ſind:
Die Auftraͤge= nach London, Paris und dnd
nehme wie bisher=gegen 10 Procent. Provſſigtz.
C. Schriz=
9) Auf erſte;gerichtliche Hypotheken liegeh
rend-Capitalien auszuleihen bereit; nähere Aui
Senſal Johann Michgel Koͤcher in, Franfſ,
große Eſchenheimergaſſe Lit. D. Nr. 44½
20) Als=gelernte,geprüfte,; angenommene
pflichtete Hebamme empfiehlt ſich ½½
N.--Suſonne Fxiͤtz,, woh=
.. in Nre=4ä. der großen Och=
Frau Bierörauer Dillmam,
11) Fuͤn= den=Tyroler, Krautſchpeider,werde P. I9.
ſionen angenommen in Lit. De Nr. 4. auf dem Afahliche
rk. o.. - G. Weinhardt, Citronenhsl
12) Es wuͤnſcht jemand ein Stuͤck 181r aus uſ Au=
Lagen von Dienheim, im Fall ſich noch einige äl
inden ſollten, zu vertheilen. Dus Nähere ſſt
ger
N5. 45. am Ballbuplatz 1-Stiege hoch zu erfahrl
43) 4 Ohm 1811er Bechtheimer Wein üel
noch einige Viebhaber Zi=finden; das Naͤhere bu
ſln.
meiſtenDDaniel Hirſch;;
Beilage.)

[ ][  ][ ]


u Nro.
Beilage=

da id. ir feſt und unabaͤnderlich vorgenommen
eine f 18 Jahren beſtehende Handlung in Bi=
Gawerie, Porcelain und ſonſtigen in dieſes
oͤr igenllrtikeln, gaͤnzlich aufzugeben, ſo wollte
ermalſeln, ſolches hiermit bekannt zu machen.
wc vraͤthige Waare gebe ich ſaͤmmtlich un=
Fabri, Preiß ab, und bitte daher, mich gütig
ablichen Zuſpruch zu beehren. Auch meine
hen Laingeraͤthſchaften, den Ladentiſch ausge=
h
zu einem ſehr annehmbaren Preiß ab.
zu Oktober 1823.
F. C. Bitſch.
ie ſitte Fortſetzung des Katalogs mei=
uſta
, von 12566 bis 13409, enthal=
ſiglichſten
binnen Jahres=Friſt er=
ſeſten
Schriften, aus allen Faͤchern
½
ſt erſchienen und kann gefaͤlligſt von
Abonnenten, wie bisher, in Em=
nen
werden.

Heinrich Ollweiler
in der Louiſenſtraße.
trrichneter empfiehlt ſich in Ofenarbeiten
ger lefen zu ſetzen und umzuarbeiten, auch
notn lbſt ganz zu fertigen, uberdieß auch alle
en zputzen. Die Beſtellungen ſind bei Jakob
z ye bCorps in der kleinen Kaplaneigaſſe oder
eineſWohnung vor dem Sporerthor in der
vaſie zu machen.
Ph. Haas,

Haͤfnermeiſter.
mals meinen Freunden und Goͤnnern bekannt,
Lſer und Damen=Schneidermeiſter recipirt
km. zhhnung iſt bei Herrn Ochſenmetßger Nun=
Irktſtraße.
Claudius Mone.
¹⁄n jmſer Menſch, der eine gute Hand ſchreibt
ik verſteht, wuͤnſcht als=Schreiber Be=
1 zu nden. Eine gute Behandlung und Ge=
ch
alzubilden, wird ihm mehr als das beſte
½
bi, 300, 200 Gulden liegen gegen ge=
cvi
. eheit zum Ausleihen bereit, und 600
lelwerden zu leihen geſucht; das Naͤhere in
⁵praſLit. D. Nr. 12. eine Stiege hoch.
rud unterſchriebene hieſige Hammels=
lenſich
gedrungen, hierdurch oͤffentlich
1ſchen, daß ſie keine von denen von
linenHammelsmetzger Philipp Schaͤffer
embergiſchen erkaufte und hierher

e e e el.
gebrachte Haͤmmel oder ahuliche gekauſt; noch
viel weniger geſchlachtet haben; ſondern daß ſie=
auch
ſernerhin, wie bisher= das Publikum mit
guter und geſunder Waare verſeben werden.

Darmſtadt, den 24. Ottober, 183ß.
A. Darmſtätter: Fu. Lung.
G. Dreſſel. Chriſtoph Miller.
Joh. Arnheiter. G. Horig.
G d.
C
Joh. Rummel. Joh. Kunzel.

G. Guntrum. Carl Quirig.
F. Jacoby.
G
21) Zur naͤhern Aufllaͤrung mache ich dem
verehrlichen Publikum belannt, daß ich die von
meinen Mitmeiſtern angegebenen Wurtembergi=
ſche
Haͤmmel nicht mehr beſitze, noch weniger
davon ſchlachte, vielmehr der Handelsmann, wel=
cher
ſie ins Land brachte, ſie bereits hoͤchſtem Be=
ſehl
zu Folge wieder weggetrieben hat.
Darmſtadt, den 24. Oktober 1823,
Philipp Schaͤffer,
Hammelsmetzger.

22) Zweimal 1100, 1600, 1500, 4400, 1200 und
1000 Gulden liegen zum Ausleihen bereit. In Lit. A.
Nr. 71. der Schloßgaſſe das Naͤhere.
23) Ein Meuſch, der leſen und ſchreiben kann und zu
jeder Arbeit willig iſt, ſucht einen Dienſt als Bedienter
oder Auslaufer. Das Naͤhere bei Herrn Peter Glock im
Hochſtaͤtteriſchen Hauſe naͤchſt dem Stockhaus.
24) Ein junger Menſch erbietet ſich in verſchiedenen
Faͤchern der Zeichenkunſt Unterricht zu ertheilen.
25) Es wird eine Koͤchin geſucht, die gut kochen, und
in Zeit von 14 Tagen eintretten kann.
26) Ein rechtſchaffenes Maͤdchen wird als Hausmagd
geſucht.
27) Es wünſcht ein Maͤdchen noch einige Tage in der
Woche im Naͤhen zu beſetzen.
28) Fuͤr ein in Nr. 89. der Bauſtraße ſtehendes Reit=
pferd
wird der zur Fourage=Aufbewahrung erforderliche
Raum in der Naͤhe zu miethen geſucht.
29) Auf Weihnachten wird eine brave Magd geſucht.
30) Sonntag den 26. Oetober iſt Tanzmuſik bei
G. Feder.

[ ][  ][ ]

(.31)=Auf=dem lneuen-Ehauſſeehauſe vorm Mainthöraſt - 32) Vor dem Sporerthor bei Wirth Rah z
Sonntag den 26. October gute Tanzmuſik änzutreffen käß' den 26. October gute Tanzmuſik.
M7.
Maͤrkte in, der, Provinz=Starkenburg in der=Woche vom 27ten Oct. bis 1ten Aa=
Den 2ſtenz, Neckarſteinach; 7Den 28ten: Zwingenberg; Dieburg; Lindenfels; Den 2enl

Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 19. bis 25. Oct. U
Am=251 Oefober= haben allhier= logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Träüben.-Se. Exzellenz der Freyherr von Wieſen=
hütten
, von Frankfurt; Hr.=Dr. Arens, Großh. Heſſ. Gehei=
merath
, von Gießen; Hr. Piſtorius, von Wormis und Hr. Per= ſchenmacher, von Datteln, Kaufleute; Hr. Ben, (
Wt, von Altzey, Landtagsdepuriote; Hr. von Seufferheld, Ren=
tier
, aus Mayland; Hr. G. Vanderau, von Amſterdam und
Hri.J--Vanderau, von Harlem,Pacticuliers; Hr. von Hund=
häuſen
, von Worms, Hr. Löcke, von Werk, Hr. Geißler, von
Erfurt; Hr. Emmel, Hr. Blum; Hr. Hopf, Hr= Knobel, von
Hanau und Hr. Pfeil, von Coblenz, ſämmtlich Studenten; Hr.
Oppermannz von Frankfurt, Hr. Bockhacker, von Huckerwagen,
Hr. Kallenbach/ von Aſchaffenburg, Hr. Touſſaint, von Ha=
nau
, Hr. Flouchat, von Paris,Hr. Weil, von Strasburg,
Hr. Schanberg; von Mannheim und Hr. Dörr, von Freyburg,
Jämmtlich Kaufleute; Hr. Höfer, Pfarrer, von Offenbach; Hr.
Kohn,von Hannover; Hr. Rog;Künſtler, von Paris; Hr.
Gruf von Sagilli, nebſt Familie und Dienerſchaft, von Turin;
Hr. Michaelis,Privatmann und Hr. van Hees, Weinhändler,
vonFrankfurt; Hr. von Horthal, von=Pfeddersheim und Hr. v.
Geſſow, von Poſen, Particuliers.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Graf Solms, von Rödel= von Rothenburg.
heim, Freyh. v. Riedeſel, / von Altenburg, Freyh. v. Breiden=
ſtein
, von Breidenſtein, die beiden Herrn Grafen von Stollberg,
vön Ortenberg; Hr; Gräf von Erbach=Fürſtenau, Präſident der
erſten Kammer, Hr. Wiegerſ von Bingen, Hr. Metternichi von
Mäinz;Hr. Lochmann und Hr. Engerof, von Grosgerau, Hr.
Gxode, von Gabsheim, Landtagsdepukirte; Se. Durchl=Fürſt Herrn Geh. Rath v. Bigeleben: Herr C. Friesal
Reuß=Schleitßz und Hr. von Strauch; Fürſtl. Reuß=Schleitziſcher von Heidelberg.-
Kattnierräth, von Schleitz; Hr. Hebbich, Königl.Würtemberg.
Kävallerie=Officier, von Villingen; Hr. Baron von Schätzler,
Banquier, von Augsburg; Frau Büttinghauſen; von Schwe= v. Boyneburg: Herr Cadet v. Boyneburg von -
zingen
; Hrn. Gebrüder BodenStudenten, von Göttingen; Bei=Herrn, Kriegskommiſſär Dinnenberger; h
Hr. Amen, Händelsmann, von Gernsheim; Hr. von Probſt, Heß von Breckenheim= - Bei Frau= Pfarreö=
Königl. Preußiſcher Rittmeiſter/ von Braͤndenburg; Hr. Ho=
del
; Handelsgärtner; von Strasburg; Hr. Ritz/ Particulier, Lange: Herr Student Lange von Gießen, und k=
von
Aſchäffenburg; Hr. Breul, Kaufmaͤnn, von Hannover;
Hr. Schue, Lieutenant, in hieſigen Dienſten, von Worms.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Keller, Kirchenrath, von
Büdingen; Se. Excellenz Herr Graf von Iſenburg=Büdiggen,
Großh. Heſſ. General=Lieutenant; Hr. Groth, Landtagsdepu=
tirter
, von Echiell; Hr. von Buſeck, Rittmeiſter/ von Buſeck;
Lady Bourgogne nebſt Familie, von London; Hr. Langsdorf,
Bergraths von Friedberg; Hr. Welker, Hofgerichts=Advokat, nebſt=Demoiſelle Tochter von Gießen- Bei h
von Gießen; Hr. Hartmann uünd Hr. Rapp, Studenten, von
Arau; Hr. Juller und Hr. Bowen, engliſche Hauptleute, von
London; Hr. Schenck, Kaufmann, von Frankfurt.
In der Stadt Mainz. Hr. Kertel, Hr. Mayer und
Hr. Lautern; von Mainz, Landtagsdeputirte; Hr. Friedrich, Bei Frau Hofrath Vollhardt: Frau Keidel nebſt 2
Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Frauenfeld, Particulier, von Tochter von Würzburg. - Bei Herrn Freipredigz.
Mainz; Hr. Baſtadt, Tuchfabrikant, von Biedenkopf; Hr. hagen: Demoiſelle Scheerer von Rüſſelsheim.
Goſen, Rabiner, von Kirchheim.

Im Schwanen. Hr. Biſſanz und Hr. Küfer,
liers, von Colmar; Hr=Schulz, Kaufmann, von h=
Hr. Leike und Hr. Taut, Handlüngs=Commis, vonh
Hr. Scheerer, Uhrmacher, von Kaiſerslautern.
In der Krone. Hr. Poſi, von Düſſeldorf unl
aus Italien; Hr. Adelmann, Steinhauermeiſter, vonA
In der Sonne. Hr. Mechau, Mahler, u
Hr. Finck,Kaufmann, von Offenbach.
Im Fröhlichen=Mann. Hr. Maade ko=
und Hr. Lenz von Kleinlinden, Abgeordnete; Hr..
Kinzelsau und Hr. Engelhardt, von Halle, Handelchs=
Seip==Bote, von Michelſtadt.
Im Prinz=Emil- Hr=Brandis=Koch, bünh
Im Wildenmann. Hr. Geyer, Architekt, u
Hr. Flach; Tuchfabrikant, von Michelſtadt; Hr. Arf
dent, von Aſchaffenburg;
Im goldenen Stern. Hr. Lippmann= chni=
von
Straßburg.-
II.-Auſſer den Gaſthäuſer,
Bei Herrn Hauptmann Schmidt: Demoſehtz
Bei Herrn Regierungsrahhl
Demoiſelle Dietz von Wien. - Bei Herrn Obl=
gerichtsbötennieiſter
Buchhold: Madanie Schweblüli=
von
Büchsweiler.- Bei Demoiſelle. Jdſtein: A.
ſtein Hon Battenberg.-- Bei=Herrn Oberfinanh.
tär Kempf: Frau Hauptmann Rabe von Giehn=
Bei Herrn=Hofgerichtsrath K.
Schell von Aſchaffenburg. - Bei Herrn Landhur=
ger¾
Demoiſelle Graul von Worms.- Bei=Heml=
Herr Sartorius von Wetzlar. - Bei Herrn Gtal
kange von Mainz.) Bei Herrn Kammermuſik=
Demoiſelle Marguth. von Gießey. - Bei Herrn 9
rath Dr. v. Siebold: Herr Pröfeſſor Dr. Klein uh
von Gießen. - Bei Frau Kamnerrath Srainni
feſſor Balſer nebſt Familie von Gießen. - Bei Fe
echnungsrath Weyland: Demoiſelle Wachter von h.
Bei Herrn Reg. Rath=V'Grolman: Frau= Gehl !
Rath Balſer=Herr=Profeſſor Balſer nebſt=Famil
ſen. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Her
vialrath v. Duſch von Karlsruhe, Fräulein v. 2
Mannheim;- und Herr Kaufmann Manera von
Cantor Rink:Demoiſelle Braun von Oppenhei=

[ ][  ][ ]

3teuerkatmiſſaͤr Hirſch: Herr Gebhard von Mainz.
rn Recungskammerrath Haas: Demoiſelle=Schwer=
Hochhei, und Herr Inſpektor Winter nebſt Demoi=
hter
vofAlsfeld. - Bei Herrn Regierungskanzelliſt
Herr Ht von Berlin. - Bei Herrn Geh. Staats=
ſimann
Herr Student Prinz von Gießen, und Herr=
von
Wyheim. - Bei Herrn Major Stolz; Heir
Henryion Gießen. - Bei Herrn Leiblakai Schmitt:
tillerielutenant Schmitt von Wien. - Bei Frau
Kärüh: Denioiſelle Weidig von Butzbach. - Bei
eh. Nc Minnigerode: Herr Fiſcher von Gießen.
" Hefrichtsrath Meyer: Frau Medicinalrath Her=
bſt
Deniſelle Tochter von Raſtadt. - Bei Herrn

Hofbuchhändler Hever . Fraül Hofhuchhändler=Heyerznebſt= De=
moiſelle
, Tochter von Gießengug 602 58 n1é bbunö7
Vom 19. bis 24. Okt. ſind eingekehrt und
⁷⁄₈
½
wiederlabgereiſet.
Hr. Höfrath Lade von Wiesbaden; Hr= Profeſſor Dais=
burg
von Bingen; Hr. Obriſtlieutenant Rogiſter von=Landan;
24
Hr. Amitmann Schheider Cöſt Ippesheini; Fräu Fürſtin von
Radzivil aus Rußland; Hr=Direktorz Ries, und Hr= Profeſſor
Hahr von Bensheim; Hr. Lieutenant-Wenzel von Ladenburg;
Hr. Bornemann; Offizier' von Frankfurt; Hr. v=Welling,
Polizeibeamter, von Frankfurt

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger=Woche:


Getaufrte:


). Ott dem Großherzogl. Hofchöriſten, Konrad
me Toler, Katharine Marcarethe, geb= den 3.Okt.
bem Aeger; Rudolph=Biermann; eine Tochter=
it
, e. den 13. Okt.
e viorbenen Bürger und Zimmermeiſter, Johann
n Sohn, Johann Georg Daniel, geb. den
Gt.

en ihſger und Zimmermann, Joſeph Engel, ein
hann eorg, geb. den 7. Okt.
m Zbenreiber im Großherzogl. Hofoperntheater,
ndrich ein Sohn, Ludwig, geb. den 9. Okt.
ger und Schneidermeiſter, Johann Peter

(inſlohn, Johannes, geb. den 8. Okr.
em roßherzogl. Hofgerichtsadvokaten, Philipp
1 S0, Fviederich, geb. den 28. Sepf.
en: di Bürger, Karl Kornelius Ehrhard; eine
ie hann Chriſtiane Wilhelmine, geb. den 5. Okt.
Bürger und Weißbindermeiſter, Johann
Weichald, ein Sohn, Johann Georg, geb. den

Gced
Lger und Wagnermeiſter, Ludwig Würten=
ine
Liuter, Katharine=Luiſe Friederike, geb. den
.

kilherzogl. Saalwärter, Johann Georg Dil=
ohm
Heimich, geb. den. M. Okt. y 3.
Kaſſediener bei Großherzogl. Staatsſchul=
aſſereorg
Philipp Amend, ein Sohn, Ludwig.

ehori bei der juͤdiſchen Gemeinde;

Vtr.
dem Schußjuden, Löß, Homberger; eine

verſtorbenen Feldwebels, Johannes=Stein, jüngſte= eheliche


Tochter.
Eod.: der Bürger=und=Wirth; Johann Friedrich Chriſtoph
Breitwieſer; aus Kleeſtadt, des=daſelbſt wohnenden= Ortsbur=
gers
; Anaſtaſius Breitwieſery zweiter ehelicher Sohn, und
Anne Margarethe, dess zu Fränkiſch=Crumbach verſtorbenen
Amtskellers, Karl Ludwig=Stein, hinterlaſſene Wittwe.
G .
Koputlirt bei der reformirten Gemeinde:

Den 19. Okt.: der Bürger und=Schneidermeiſter;. Claude
Mone, des. zu Großborkenheim bei Grünſtndt verſtorbenen
Bürgers=und =Weinwirths; Claude Mone, hinterlaſſener
zweiter ſehelicher Sohn, und Marie Anne=Fränciske, des= Büß=
gers
und-Schuhmaͤchermeiſters zu Wetzlarj Johannes Gun=
trum
, älteſte eheliche Tochterv½
b rr r eihö.
Beier digtes½
Den 20.Okt;: der Bürger und Weißbindergeſelle, Johann
Philipp Höhner,36 Jahre alt, geſt, den 17. Okt.
Den 23ten Eliſabeth., des verſtorbenen. Bürgers Und
Schühllächerimeiſters, Konrad Feidt, hinterlaſſene=-Wittwez
44. Jahre, ,40. Monate und 20 Tage.alt, geſt. den 21½ Okt.
Eod.: Frau, Marie Salome; des Bürgers und Wirths,
Heinrich Betz: Ehefrau, 37. Jahre, 1. Monatj und 24. Tags
alt, geſt. den 19. Okt. ½.
Den 25ten: dem Bürger und Weißbindergeſellen, Heinrich
Storck, ein Sohn, Theobald, 10 Monate weniger 3.=Tags
alk; geſt. den 23. Okt.
Eod.: Frau= Sophie, des Großherzogl. Hoffängers Karl
Janitſch, Ehegattim, 36 Jahre, 4 Monate und. Tage alt,
geſt. den 23. Okt.

Kopulirker


Gͤeeeeo che.
Beerdigt bei der reformirten: Gemeinde:

Den 19. Okt.: aus dem Hoſpital, der Schuhmachergeſelle,

95. Her Bürger, Mathäus=Wolf, aus Weikerts= Johann Karl=Schiera, des Bürgers und=Bäckermeiſters zu
c wohnenden Ortsbürgers; Mathäus Wolf, Peiſſenheim, Heinrich Jahob Schiera, älteſter ehelicher= Sohn=
mer
hhn, und Suſanne Sophie Eliſabethe, des 22. Jahre und 6 Monate alt, geſt. den 17. Okt.

1

[ ][  ]

Frankfurt. a. M.

Gold= und Silber=Lourſe.

den 20. Octob,

fl. kr. Neue Louisd'or 11 21 Friedrichsd'or .
) 54 Kaiſerliche Dukaten . 39 Hollaͤndiſche dito-alter Schlag 39 dito dito neuer Schlag =
5 39 20 Frank=Stuͤcke . 9 39 Souveraind'or
44 rhri. 16 40 Gold al Marco W. x. 322¼

Laubthaler, ganze
dito.
halbe
Konventionsthaler
Preuß. Thaler ½ ½ ½ ⁄₈
5 Frank=Thaler
fein Silber 16 loͤthig
dito 13- 14loͤthig
dito
6loͤthig

Cours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier-Geld.

Zind. P

Baden
Baiern
Churpfalz
Großh.
Heſſen
Frankfurt,
Holland
Naͤſſaͤu

Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot 500 fl. A=2
idem ..: E=M.
Obligation. Lit. D.
Obligationen der Land=
ſtaͤnde
.
Obligationen..
idem.
Kansb. d. ausg. Sch.
dem mit Reſtant..
Obligationen:
Amort=Se. m. Zm. A.

4½
50 106½
56½ 52
1 4⁄₈
5½ lol
104¼
4½ 99½

74½ ½ .
Oeſtreich 5⁷⁄₈ l 409½ 4¹⁄₈
52 98¹⁄₈ Preußen 52
5⁷⁄₈ 5¹⁄₈
100½ Schleſien
Spanien

Bethm. Hbligat..
idöm;.
.
dem
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lötterie=Looſe.
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4.%
Neue Anl. Obl. baar
Neue Obligat.
Neue aroſſ. Oblig.
Bank=Actien.
Praͤmienſcheine..
Oblig. Wittgenſtein.
1d. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Renten.½½.

4½
4½
2½
2
100.
250
2½

Redacteur umd Verleger; Hofbuchdrucher Wittich.


G ½ 57 5½ . 4s G ½ 4½½ d