Kuͤmmel od. gem.
Brod
z5
1 kr.
Waſſerweck,
— 1 kr.
Milchweck
Milchbrod.
1 kk.
Franz. Milchbr.
1 kr.
Ein 5pf. LaibBrodſoll gelten 10kr.
Bier.
PffL. 2.
3013
im Haus 5 kr.
11292
Jungbier, Faußer dem Haus 41 kr.
21281
der Schoppen 14 kr.
5124ſ2
b) Philipp Hißerich in der=Obergaſſe, und
unausgelaſſ.
ausgelaſſen.
nk in der Schuſtergaſſe.- Philipp Schaffer am Ludwigsplaßz giebt das Pfd. Hammelfleiſch zu 7kr.
cirMalter
er veyjiedenen Sorten
ere letualien.
ic u kr. Milch, 6 kr.
ſche, as Pfund
7
Fruchtpreiße
Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
Waizen,
rkeſ
Gerſte
Zeit
Spelz
K o r n
H
des
Das Malter
Das Malterſ verk. Das Malterſ verk. 1Das Malter verk.
verk. Das Malter,
4
Schreibens.
kr. Mltr.
fl.
kr.
ke.
Altr.
fl. kr. Mtr. fl.
Mait.l fl.
f1.
Bratwurſte kr. pf. 10 2 13) 82 Leberwurſt, von pur Schweinen. 13 10. Blutwurſt, desgleichen 12 8 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 9 31 Leber oder Blut von anderm 15 Schlachtvieh iſt 7 17„ 14 Brod. ſoll wieg. 12 16 Roggenbrod
u. 2 kr. 18 „
4 kr. 5 6. kr. 5 12 kr. ſoll wieg. 10 L.
9. 2.
1½ 18 3 811½ 771 7) 63 fl. kr. fl. kr.) Geſlügel. fl. 1 18 Spanſau das Stück 1) Ein Feldhuhn 7) Handkäſe, 2 Stück 3 —
Eine junge Gans, 8) lao Eyer n Stück Ein Paar junge Enten 2 35) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 5) Ein altes Huhn 6 27 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 4 u8 Haaſen, das Stück us Ein Paar junge Tauben —
Hirſchwild, das Pfund 121 Fiſche. Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht 22 kr. Karpfen20 kr. 18 Schweinewild, das Pfund 18) Aal 20 kr. Weißfiſchea kr. 10 5 2 35 18 — 12 5 — — — — 50 2 — — — 2 24 215 77 10 2 30 12 6 — 119 4 24 12 3 20 107 2 26 225 4 58 170 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des=Regierungsblatts. Nr. 30. vom 8. October.
in den Unterſuchungs=Akten, bei dem Oberkriegsgericht; — 5.) Die neue Wahl eines Abgeordneten der
ſtim=
adelichen Grundeigenthuͤmer; — 6.) Dienſtnachrichten; — 7.) Penſionirungen; — 8.) Sterbfall.
1.) Beſtaͤtigung einer wohlthaͤtigen Stiftung; — 2.) Verwandlung der ſiskaliſchen Zehnten in ſtaͤndig
renten; — 3.) Steyerausſchlag, zur Beſtxeitung der Unterfoͤrſters=Beſoldungen; — 4.) Die naͤheren Bezeih
P. olizzei=Publicanda.
Mehrere wichtige Gruͤnde, namentlich aber die neueſte Verfuͤgung der Großherzogl. Oberforſt=Direge.l
welcher kein pures Buchenholz aus dem hieſigen Holzmagazin verkaͤuflich abgegeben, ſondern mit einen:
Kiefernholz vermiſcht wird; die niedrigen Preiße des Kiefernholzes uͤberhaupt und deſſen hierdurch u
Gebrauch; die außerordentlich vergroͤßerte Benutzung des Torfs als Brand=Material; endlich aber
verfloſſenen Winter uns zugekommene Beſchwerden uͤber das zu ſeltene Reinigen der Schornſteine, und
veranlaſſen uns, nach vorhergsgangener. Verichterſtattung der hieſigen Buͤrgermeiſterey, hierdurch Fohy,
yerordnen:
1) Die Schornſteine der Kuͤchen, und Kamine, in welchen beſtaͤndig gefeuert wird, ſollen hl
mal, nehmlich zu Anfang der Monate Februar, April, Juli, October und. December;
2.) die Kamine, in welchen nür waͤhrend. des Winters gefeuert wird; jährlich dreimal, und
Anfang der Monate October, December und Februar;
Die Kamine ſölcher Gewerbsleute aber, welche zum Betrieb ihrer Gewerbe ſtarke Feueyl
haben, namentlich der Baͤcker, Bierbrauer, Brandweinbrenner, Seifenſieder, Haͤfner, é
Gaſtwirthe und Garkoͤche, ſollen alle vier Wochen durch die hieſigen Schornſteinfeger gereinig
Darmſtadt den 29. September 1823.
Großherzoglich Heſſiſche Polizey=Deputation.
du Kall.
v. Roſenberg.
Freh.
Siebert.
Deljenigen, zur Reſidenz gehoͤrigen Einwohnern, welche Tauben beſitzen, die nicht in den Hü=
und ihren Flug entweder in benachbarte Gaͤrten, oder in das Feld zu nehmen pflegen, wird hiermitn
dieſelben bis zum naͤchſten,Martini den 41. Noöbr. d. J., bei 5 fl. Strafe in den Schlaͤgen einzuſpen
Darmſtadt, den 9. October 1823.
Großherzo=l. Heſſiſche Polizey=Deputation.
Frey.
dn HalI.
Siebert. v. Roſenberg.
HAh=
Edictalcitationen.
1) Saͤmmtliche Glaͤubiger des, zu Beſſungen
verſtor=
benen, Großherzogl. Rittmeiſters la suite von
Day=
rolles, werden zur Anzeige und Richtigſtellung ihrer
For=
derungen an denſelben; unter dem Rechtsnachtheil des
Ausſchluſſes von der Maſſe, auf Donnerſtag den 23ten
October l. J., Nachmittags 2 Uhr, auf Großh.
Hofge=
richts=Kanzlei vor den Unterzeichneten vorgeläden.
Darmſtadt den 10. October 1823.
In Auftrag Großh. Hofgerichts,
Winter,
Ober=Kriegsgerichts=Secretaͤr.
Verſteigerungen.
1) Montags den 20. October d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll das dem Zimmergeſellen Mißlich dahier
gehoͤ=
rige Wohnhaus, Hofraithe und Garten vor dem
Jaͤger=
thor Lit. H. Nr. 65. auf allhieſigem Rathhauſe, unter den
f
im Termin bekannt zu machenden Bedingungn
verſteigt, und falls ein annehmbares Gebot geſ=
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen wen
Darmſtadt den 20. September 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtg.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Montags den 13. kunftigen Monats;
folgenden Tagen, ſoll des Nachmittags um 2 Ul
Hauſe des Herr Kammerdieners Goͤtz in der A
ſtraße eine Sammlung von meiſtentheils
juriſſ=
chern gegen baare Bezahlung an den Meiſtbältz
ſteigt werden.
Cataloge davon ſind bei Hofbuchdrucker
Wi=
halten. Darmſtadt den 26. September. 1833.
3) Montags den 20. Oktober dieſes Jahrs,
tags 2 Uhr, ſoll der dem Ackermann
Johan=
bahier gehoͤrige, in der 55ten Gewann des
O=
legene, auf den Forſtacker ſtoßende 177 Ruthen
Klafter haltende Acker, auf dem hieſigen Rath
eigt, ind wenn ein annehmbares Gebot geſchieht,
iſtbieſiden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
ſtadten 29. September 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
Donnſtag den 16. October, ſollen im Revier
Tirict Rauſchen:
½Stecken buchen und
eichen Stockholz, unter den bei
46.
teigang bekannt gemacht werdenden
Bedingun=
rſteiſſt werden.
zuſannenkunft iſt des Morgens um 9 Uhr, bei
yerhielſchneiß auf der von Meſſel nach
Arheil=
endtaAllee.
ler zrſthaus den
October 1823.
Kekule, Oberfoͤrſter.
dir ur Fraͤulein Friederike von Biehl und den
feuſſhen Gewerbe ſehr gelegenes Wohnhaus
Nt und Ackerfeld;
r allda Nr. 13., 1 Vrtl. 45 Klftr.
enthal=
ih iebt an die Stadt 1 Kpf. Martinihafer;
d0 Nr. 14., 1 Vrtl. 91 Klftr. enthaltend,
ebt jr Rentei 1 Kpf. Korn;
t0 Nr. 15., 3 Vrtl. 10 Klftr. groß, iſt
7
13
0 Nr. 15½., von 2 Vrtl. 6 Klftr., giebt
Zehntens 2 Kpf. Korn;
10 Nr. 16. von 1 Vrtl. 26 Klftr., giebt
leſe im Niederfeld, in der zweiten Lage,
1 Vrtl. 65 Klftr. enthaltend, giebt an
dt 1 Alb. 4 pf. Beed;
lieſe allda von 1 Vrtl. 65 Klftr. giebt daſ=
hr.
ſerhn vor dem Verkaufe bekannt gemacht
wer=
hrtheilhaften Bedingungen auf dem hieſigen
e, amſtag den 18. October d. J.,
Nachmit=
hr=ſochmals oͤffentlich verſteigert und ſogleich
euſis zugeſchlagen werden.
onden 1. September 1823.
In Auftrag Großh. Hofgerichts.
Pfaff.
hiontls den 16. October d. J., des Vormittags
ir ſoIn ſowohl vier von der reitenden Artillerie
m5) von der Train=Compagnie ausrangirte
whe ſaͤmmtlich zum gewoͤhnlichen Fuhrweſen
tanhar ſind, an den Meiſtbietenden gegen
Gjahing oͤffentlich verſteigert werden, wozu man
rſgdde hiermit einladet.
ſanden 12. Octöber 1823.
Rauſch,
Amoͤge Auftrags.
Oberquartiermeiſter.
D4t kontags den 20. b. M., des Morgens um
10 Uhr, in der Kaſerne zu Butzbach 12 Stuͤck und
Mitt=
wochs den 22. eyusdem zu derſelben Stunde in der
Ka=
ſerne zu Beſſungen 25 Stuͤck zum Cavälleriedienſte
un=
tauglich, fuͤr Oekonomen und Fuhrleute aber noch ganz
brauchbare Pferde, an den Meiſtbietenden, gegen gleich
baare Zahlung, oͤffentlich verſteigert werden ſollen; ſo
ſetzt man die Steigluſtigen mit dem Anfügen hiervon in
Kenntniß, daß die Bedingungen, unter welchen dieſe
Verſteigerung abgehalten wird, im Termin ſelbſt noch
be=
ſonders bekannt gemacht werden.
Beſſungen den 8. October 1823.
Der Verwaltungsrath des Garde-
chevahx-
legers=Regiments.
In Auftrag deſſelben.
Stieler, Oberquartiermeiſter.
8) Donnerſtag den 16. October d. J., Nachmittägs
2 Uhr, ſoll der Bedarf von 884 Gebund Kornſtroh zum
Fuͤllen der Strohmatratzen und Strohſaͤcke Großherzogl.
Artillerie=Caſerne an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich
verſteigt werden; wozu man die Liebhaber auf das
Buͤ=
reau des Verwaltungsrathes Großh. Artillerie=Corps
einladet. Darmſtadt den 8. October 1823.
Rauſch,
In Auftrag.
Oberquartiermeiſter.
9) Montags den 27. October d. J., Nachmittags 2
Uhr, ſoll die dem Poſtillon Johannes Zuͤhl dahier,
ge=
hoͤrige Hofraithe und Garten, mit dem darauf ſtehenden
einſtockigen Wohnhaus Lit. H. Nr. 134½., nebſt einem
Balkenkeller, und einem einſtoͤckigen Seitenbau mit der
darin befindlichen Hutmacher=Werkſtatt, auf allhieſigem
Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und Falls ein
annehm=
bares Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 6. October 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
10) Mittwoch den 22. October d. J., Nachmittags
um 2 Uhr, ſoll in dem Gaſthaus zur Krone dahier, das
noch nicht lange ſehr gut gebaute Haus in der großen
Ka=
planeigaſſe Lit. C. Nr. 113., ſammt Hofraithe, Brunnen,
gewoͤlbten Keller und zu einem jeden Gewerbe gut
geeig=
net, unter ſehr guten Bedingungen verſteigert, und
ſo=
gleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 9. October 1823.
In Auftrag.
Seidel.
11) Mittwoch den 22. October d. J., Nachmittags
um 3 Uhr, ſoll in dem Gaſthaus zur Krone dahier, das
große Eckhaus an der Neckar= und Waldſtraße dem
Mau=
rermeiſter Balthaſar Gauß gehoͤrig, unter annehmbaren
Bedingungen verſteigert, und ſogleich unwiderruflich
zu=
geſchlagen werden.
Darmſtadt den 9. October 1823.
In Auftrag.
Seidel.
12) Donnerſtag den 16. d. M., des Vormittags Um
9 Uhr, ſollen in der Kuͤchenmeiſter Strüb'ſchen Behau=
zung in der Louiſenſtraße dahier, 9 dis 10 ausrangirte
Gendarmerispferde, welche zum gewoͤhnlichen Fuhrweſen
noch ſehr brauchbar ſind, unter den, vor der
Verſteige=
rung bekannt=gemanhtawerdenden Bedingungen, gegen
baare Zahlung, an den Meiſtbietenden oͤffentlich
verſtei=
gert werden, wozu ich die Steigliebhaber hiermit einlade.
Darmſtadt, den 10. October1823.
Kühi;
Rechnungs=Juſtificator.
543) Da hoͤchſter=Verfuͤgung zufolge die Fertigung der
bei den drei Sectionen des. Kriegs=Miniſteriums
vorfal=
lenden Buchbinder=Arbeiten, auf das Jahr 1823. mittelſt
oͤffenilicher Verſteigerung an den Wenigſtnehmenden
ver=
geben werden ſoll, ſo ſetze ich hiervon ſaͤmmtliche hieſige
Buchbindermeiſter unter dem Bemerken in Kenntniß, daß
dieſe Verſteigerung auf Mittwoch den 15. d. M. in dem
Buͤtreau der 3ten Section des Kriegs=Miniſteriums
feſt=
geſetzt worden iſt; und daß die naͤheren Bedingungen vor
der=Verſteigerung bekannt gemacht werden ſollen.
Darmſtadt, den 6. October 1823.
Kuͤhn,
Rechnungs=Juſtiſikator.
14) Montags den 10. November d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll das dem hieſigen Buͤrger und Wirth Caſimir
Mayſchein, gehoͤrige Wohnhaus in der Schloßgaſſe Lit.
A. Nr. 71. unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen, auf allhieſigem Rathhaus oͤffentlich
ver=
ſteigt, und Falls ein annehmbares Gebot geſchieht, dem
Meiſtbietenden=unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadtden 3.October 1823.
Größherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
15) Montag den 13. October d. J., Nachmittags 2
Uhr und die folgenden Tage, ſollen die zur Verlaſſenſchaft
des Ruſſ. Kaiſ. Collegienraths von Kuderigehoͤrigen
Ef=
ektenj beſtehend in Hausrath, Bettwerk Weiszeug
Gold und Silber, Kleidungsſtuͤcken, Zinn, Meſſing,
Kup=
fer„Eiſen u. dgk., Buͤcher, Werkzeuge zu Stroharbeiten,
Gartengeraͤthſchaften u. ſ. w. oͤffentlich an den
Meiſtbie=
tenden gegen baare Zahlung verſteigt werden.
Die resp. Steigluſtigen belieben ſich in dem v.
Kuder=
ſchen Garten vor dem Jaͤgerthor einzufinden.
Darmſtadt den 8. October 1823.
Vermoͤge Auftrags Großh. Heſſ. Hofgerichts.
v. Krug, Hofgerichtsrath.
Taſché.
46) Montag den 20. Detober, Morgens um 10 Uhr,
ſoll in der alten Poſt, bei Sattlermeiſter Hieb, eine gut
erhaltene und ſehr brauchbare Jagd=Droſchke an den
Meiſtbietenden, gegen baare Zahlung, verſteigt werden.
Feilgebotene Sachen.
2) Bei G. Zaubitz in der Walbſtraße ſinz
Weine im Ganzen oder theilweiſe zu verkaufen=
1 Fuder Ruͤdesheimer 1814er,
1
Nierſteiner 1811er,
- Forſter 1811er und
1 Ohm Rauenthaler 1806er.
3) Vorzügllch ſchoͤne Primula voris vonh
ben, wie auch Tulpen=Zwiebel ſind zu verkaufn.
4) Neue franzoͤſiſche Stuͤhle von Stroh geſloh
wie geflochtene Rohrſitze ſind bei mir zu haben,
den ſchadhafte reparirt; auf Beſtellung verſen
alle Sorten Sonn= und Regenſchirme und
repa=
ſelben, wenn ſie auch ganz zerbrochen ſind.
Franz Gottmann, wohhi
in der großen Ochſengaſſe Lit. Ah=
5) Unterzeichneter empfiehlt ſich ſeinen Frut=
Goͤnnern mit ſelbſt verfertigten ¾ großen
Baunnl=
ten, ſo wie mit aͤcht koͤllniſchem Waſſer zu de
Preißen.
C. F. Federlin,
Damenſt=
wohnhaft bei Herrn
Schloſſenete=
am Schloßgraben.
6) Stempelpapier von allen gebraul=
Gattungen iſt jederzeit beſchuitten, 99l
Zahlung, ſo wie auch alle Sorten
Hazl=
fuͤr 1824, und der voriges Jahr ſo
be=
ſreund 8 kr. wieder bei Unterzeichnä,
Heinrich Olwellz,
halten.
in der Louiſenſh
1) Weinwirth Alloborn hat vorzuͤglich gute auserleſene
elbſt gepflauzte Kartoffeln zü verkaufen, und koͤnnen
glche, Falls der Kaͤufer einige Malter nimmt, demſelben
m ſeine Behauſung geliefert werden:
naßb
84⁄
10E
aße ül.
172
10)
M=
ſeſit.
8
gen
7) In der Langengaſſe in dem Haͤfner fl=
Hauſe bei Leineweber Speier iſt gutes Sauerhir,
8) Ich verkaufe von nun an auch Torff
3 kr., auch ¼, ½ und ganze 100 um den moͤhl=
Preiß, welches ich mit dem Anfuͤgen hiem
mache, daß auch fortwaͤhrend Brennhölz fürd,
P. B. Nitting.
bis 24 kr. zu haben iſt bei
in der Kirchſtraße Rl
Herrn Kaufmann M.
9) Folgende Gegenſtaͤnde ſind in der Lanzen
B. Nr. 101. billig zu verkaufen; 1 zwei Fuder hl
Weinfaß mit 8 ſtarken eiſernen Reifen; 1neus!
Ohm haltendes Oelfaß; 3 Weinfaͤſſer; wovon d
2, das andere 1½ und das dritte ½ Ohm haltz!
alter Aepfelwein mit Faß; ein viereckigter und
G=
kleiner Ofen.
10) Bei W. A. Bilgen in der Holzſtraße ſind m
laͤndiſche Vollheringe das Stuͤck zu 6 bis 8kr. p
11) 10 in Eiſen gebundene weingruͤne
Stuͤch=
zu verkaufen.
12) Im Birngarten Nr. 9. ſind zwei
Kautn=
verkaufen.
13) Meinen Garten in der Hoſpitalſraße md
Stadt gehoͤrig, welcher zu verſchiedenen= Balp
eignet iſt, bin ich geſonnen, unter
annehmlichen=
gungen aus freier Hand. zu verkaufen.: Zugleich=
a0
[ ← ][ ][ → ] darin ef kleines Haͤuschen und eine waſſereiche
Habich, Leibjaͤger.
Bei Scſdtmeiſter Griebel vorm Sporerthor ſteht
z neu beflagener Pflug zu verkaufen.
Ein ganſeues großes Oberndoͤrferiſches Clavier
iſt.
verknuſe
Einige Lgen Pferdedung werden in der
Kirch=
it. D. 5 118. billig abgegeben.
Der Pla der Stadt und Umgegend von Cadir
4 kr. zurhalten bei Hofbuchhaͤndler Heyer.
in h. es Sauerkrautfaß iſt Lit. E. Nr. 54.
inſtraße ine Stiege hoch zu verkaufen.
Unterzoͤnete beide Bruͤder haben ein
Commiſ=
er von gen Sorten fein Poſt=Velin=, fein und
chreib=ein und ordinaͤr Concept=, Pack=und
Weivirt tvon guter Qualitaͤt, aus der
Papierfa=
ib vc iurnommen; indem wir dieſe Waare um
Fabritwiß abgeben, verſprechen wir die reellſte
C. L. und J. M. Stuͤber,
1⁄
chbinder, wohnhaft am Beſſungerthor
und in der Ludwigsſtraße.
Markt in des Herrn Kaufmann Netz
D. v.n24. ſtehen ein neues modernes Kanapee
demteuͤhle; nach dem neueſten Geſchmack
ge=
ut gurs Stahlfedern und ſchwarzem Moor von
uſiſt uͤberzogen, um billigen Preiß zu
ver=
ber jͤhhofsgaſſe Lit. C. Nr. 113. ſtehen eine
und „ſei tannene Kleiderſchraͤnke billig zu
ver=
rres ilnen Scheitholz den Stecken zu 4fl. 12
gleiche Pruͤgelholz zu 3 fl. 12 kr. frei von allen
19
Haus geliefert, iſt gegen baare Zah=
Beſtellung mmmt man an in der
„ Lit.j. Nr. 50.
Lit. Nr. 110. der Starkenburg ſind blaue
Hr. Kayffeln zu verkaufen.
csck-achermeiſter Roͤmig Lit. J. Nr. 9. vor
gerrob iſt gute Stiefelwichſe billig zu haben.
Lhb Lichenbach in der Langengaſſe Nr. 113.
CatiſtMouſſelin die Elle zu 12 kr. zu haben.
Anrerzhnetem iſt zu haben: ſehr ſchoͤner Caffee
206 P⁄d; Candis zu 22 kr. und Melis zu
Mfund Magſaamensl 55 kr., gelaͤutertes Del
ſibölls kr. die Maas; Heringe das Stuͤck
Daniel Traiſer,
nſtghiſaſſe gegen dem alten Waiſenhaus über.
ze bamlafte, zum Fortfahren und
Verſchlieſ=
hieſe ode, ſteht in der kleinen Ochſengaſſe
n verſaen oder zu vermiethen.
. 4Bilgen ſind gute Offenbacher Lichter
cles lil billig zu haben.
ß ich elchloſſen bin, mit demt noch
bedeuten=
th weinh laͤngſt bekannten Betten gaͤnzlich
auf=
unb deswegen unter dem Ankaufspreiße
abgebe ;mache ich hiermit einem geehrten=Publikmm
ckt=
gebenſte Anzeige. Carokine;Schmidt,
in der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 11.
Zu vermiethen.
1) Auf dahieſigem Markt iſt ein Laden nebſt Comptoir
zu vermiethen, und Auskunft in Lit. E. Nr. 50. der
Rhein=
ſtraße zu erfragen.
2) Iu der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 15. ſind
zwei Logis, eine Stiege hoch, beſtehend jedes 'in zwei
Stuben und Cabinet, auf die Straße =gehend, und eine
Stube in den Hofgehend, Kuͤche, Holzplatz und= Bodenkam
mer, zu vermiethen und ſogleich zu=beziehen.
3) In Lit. E. Nr. 83. der Sackgaſſe ein Logis gleicher
Erde beſtehend in, Stube, Alkov, KammerKuͤche
und Keller, und kann taͤglich bezogen werden.
4) In dem Steuerkommiſſaͤr. Eberharbiſchen=Hauſe;
der großen Arheilger Straße ſtehet. im Hinterbau eine
Wohnung von zwei heizbaren Stuben,Kuͤche, Boden,
und Mitgebrauch des Waſchhauſes zu vermiethen und
bald zu beziehen.
5) In Lit. A. Nro. 49. ein Logis im Vorderhauſe, die
mittlere Etage, beſtehend in 3 Stuben, 1 Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
6) Bei Weinwirth Gauls iſt ein moͤblirtes
Zimmer=
zu vermiethen.
7) Lit. E. Nr. 16. im Hinterhaus, zwei Stiegen
hoch, ein Logis, beſtehend in 4 heitz=und einem unheitz;
baren Zimmer, zwei Kabinetten,=Kuͤche, Keller, Boden,
Holzplatz und Mitgebrauch,der=Waſchkuͤche, zuſammen
oder getheilt.
8) In Nr. 55. der Infanterie=Kaſerne gegenuͤber,
im Hof gleicher Erde ein vollſtaͤndiges=Logis, bis zum.
1. September zu beziehen.
9) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 121. ein vollſtaͤnz
diges Logis.
10) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 119. ein Logis im
Hinterbau, beſtehend aus zwei heitzbaren=Stuben,
Kam=
mer, drei Bodenkammern, Kuͤche, verſchloſſenem,
Holz=
platz und Keller, und kann ſogleich=bezogen werden.
11) In Lit. C. Nr. 16. iſt ein Logis gleicher Erde zu
vermiethen.
12) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 85. ein Logis,
be=
ſtehend in 2 Stuben, 2 Kammern, Kuͤche und Keller,
welches ſogleich bezogen werden kann.
13) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Logis,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
14) Lit. A. Nr. 24., große Arheilgerſtraße, ein Logis im
Hinterbau, aus Stube und Kuͤche beſtehend, und gleich
zu beziehen.
15) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 61. im Seitenbau,
ein Logis gleicher Erde, beſtehend aus=3 Zimmern,
wo=
von eines mit einem Alcoven verſehen; Kuͤche; Keller
und Holzplatz, welches ſogleich= bezogen werden kann.
16) In Lit. A. Nr. 50. ein,=Logis im Hinterbau, eine
Stiege hoch, beſtehend aus 2 Stuben, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches
ſo=
gleich bezogen werden kann.
55
17) In Lit. D. Nr. 116. an der Stadtkirche ein Logis
im Hinterbau, von Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche, taͤglich zu
beziehen.
148) Im Schrimpf'ſchen Haus vorm Beſſungerthor im
dritten Stock ein Logis, beſtehend aus einem Zimmer,
Käbinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welches ſogleich
bezogen werden, kann.
19) In Lit. E. Nr. 40. der Grafenſtraße, in der
un=
tern Etage zwei heitzbare Zimmer, Kammer, Kuͤche,
Keller, Boden und Holzſtall und den Mitgebrauch der
Wäſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
20) Im Birngarten Lit. A. Nr. 8. der untere Stock
beſtehend in 5 heizbaren Zimmern, einer Kammer und
geraͤumigen Kuͤche, nebſt gewoͤlbtem Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann gegen Ende Oe=
4obers bezogen werden.
21) In Lit. E. Nr. 11. der Louiſenſtraße iſt im
Vorder=
haus, 2 Stiegen hoch, ein Logis, beſtehend in 3 Stuben,
Kuͤche, Keller und ſönſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
22) In meinem neuerbauten Hauſe in der neuen Straße
Rach dem Beſſungerthor ſind noch die beiden Etagen, die
mittlere und untere zu vermiethen, welche in der Kuͤrze
Harres, Wittwe.
bezogen werden koͤnnen.
23) Lit. F. Nr. 15. in der Luiſenſtraße ein Logis in
den Hof gehend, beſtehend in zwei geraͤumigen Zimmern
und einem Kabinet, und kann ſogleich bezogen werden.
24) In dem neugebauten Haus am Neckarthor iſt an
einen ledigen Herrn eine Dachſtube nebſt Kaͤmmerchen zu
vermiethen.
25) Lit. E. Nr. 44. der Grafenſtraße, eine Treppe
hoch, eine Stube und Kabinet, mit oder ohne Moͤbel,
ſogleich, ſodann 2 Stuben, 2 Kabinette, Küche, Keller,
Holzplatz, u. ſ. w., den 20. October zu beziehbar.
26) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 43. eine auf die
Straße gehende Stube nebſt Kabinet.
27) In der Langengaſſe Nr. 117. ein Logis mit Bett
und Moͤbel an einen oder zwei ledige Herren, ſogleich zu
beziehen.
28) In der Langengaſſe am Eck der Schulzengaſſe, Lit.
E. Nr. 47., drei Stiegen hoch, 2 Stuben, 2 Kammern,
Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
29) In dem Realſchulgebaͤude iſt eine Abtheilung des
großen Kellers im Vorderhauſe zu vermiethen, und kann
Rector Glock.
ſogleich abgegeben werden.
30) In dem Vorderhauſe des Steuerkommiſſaͤr
Eber=
hardiſchen Wohnhauſes in der großen Arheilgerſtraße ein
Logis fuͤr eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel, und
baldigſt zu beziehen.
31) Lit. D. Nr. 10. in der Marktſtraße ein Logis zwei
Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend
in 2 Stuben, Alkov, Kuͤche und Bodenkammer, ſogleich
beziehbar.
32) In meinem Eckhaus auf dem Ludwigsplaz,
gis im 3ten Stock, enthaltend 5 heizbare Zimmn
Bodenkammer, Keler und Mitgebrauch der
Wa=
welches bald bezogen werden kann.
Ph. Keller, Schreinem,
33) In Lit. F. Nr. 22. der Louiſenſtraße ein
vollſtaͤndiges Logis, ſogleich zu beziehen.
34) Lit. D. Nr. 66. an der Eiche ein Logis,
in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, welchesh
Oktobers bezogen werden kann.
35) Im Niederramſtaͤdter Weg ein Logis,
bet=
zwei Stuben, Kabinet, Bodenkammer, Küche,
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
wel=
den 15. Oktober bezogen werden kann.
M.
36) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatz
woͤlbter Keller 55½ lang und 22= breit zu vermich
Otto, Hofknop
37) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 23. ſin
Erde zwei Stuben und eine Kuͤche zu vermiethe,
38) Das in der Brandgaſſe gelegene Goͤth
Wohnhaus, welches ſich fuͤr einen Schloſſer=oder
meiſter vorzuͤglich eignet, iſt zu vermiethen und
here bei dem Unterzeichneten zu erfragen.
Chriſtian Hauff, Schloſſe,
39) In der Grafenſtraße Nr. 38. im Vordn
Treppen hoch, eine Stube mit zwei kleinen
Kü=
mit oder ohne Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
40) In meinem Hauſe in der Naͤhe des
Luh=
der untere Stock, beſtehend aus 5 heizbaren
Kuͤche, zwei Bodenkammern, geraͤumigen
Kel=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welche
zum Behufe eines offenen Gewerbes, mit ein
hure verſehen werden kann, oder auch der
ohn=
der ein Zimmer mehr enthaͤlt und ganz tapezin
eine ſtille Haushaltung.
Dr. Amel=
41) Bei Wittwe Knoß vorm Beſſungerthol
blirte Zimmer, ein großes heizbares und ein lo=
42) In Nr. 124. der Langengaſſe ein Log
Straße gehend, welches in Stube, Kuͤche,
Bodenkammrr und Keller beſteht, an eine ſtille
tung, in der Kuͤrze zu beziehen.
43) In meinem Vorderhauſe iſt zwei Stiege
Logis zu vermiethen. C. Liebig, in der hol
44) In meinem Hauſe in der Langengaſſe l.
114. iſt ein Logis für eine ſtille Haushaltung
Scheere.
then.
45) Bei L. Wambold in der Langengaſe h.
3 vollſtaͤndige Logis ju vermiethen, welche ſog
gen werden koͤnnen.
46) In meinem Seitenbau der Straße der Al.
kammer iſt eine Stube und Kabinet an eine
Herrn zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Wolfgang Ke=
47) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem
A=
bdie mittlere Etage zu vermiethen, und in elnen
beziehn. Eben daſelbſt im dritten Stock ein klei=
5 ſogich zu beziehen.
„ Bei ſähreinermeiſter Stoll Lit. E. Nr. 60. ein
klei=
vio ze ermiethen.
In ö Pankratienſtraße Nr. 56. der
herrſchaftli=
r, Ißhe, Keller, Scheuer und Stallung beſteht vember bezogen werden.
d bezun werden kann; ebendaſelbſt gleicher Erde,
v. Stube, Kammer, Küche, Keller und
⁄. ſzleich zu beziehen.
Ein ſines Logis auf dem Seitenbau, aus zwei zogen werden kann.
n Srhen, Kammer, Kuͤche ꝛc. beſtehend, in dem
1 2hle der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 50. iſt an
shaltung zu vermiethen, und bald zu be=
.
In 5 Ludwigsſtraße ein Zimmer nebſt Cabinet
berau, mit Bett und Moͤbel an eine ledige
Per=
b ſobich beziehen.
Nr. 19. in der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
w1 ten hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
tgebrauch der Waſchkuͤche.
Nr. 112. am Schloßgraben der 3te Stock
venänmer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch
hi, ſogleich zu beziehen.
J.i d. Wittwe Fay naͤchſt der Heuwage vorm
hor i Logis nebſt Stallung, taͤglich zu beziehen.
zu 1 Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 15. ſind in der
fm. Erte zwei Stuben mit Moͤbel, an ledige
Per=
verſethen, welche ſogleich zu beziehen ſind.
) rinem Hauſe in der Beſſungerſtraße Lit. D.
eiilogis im Hinterbau, welches aus 2 Stu=
„2 zu verſchloſſenem Keller beſteht und in einem
hr Jſogen werden kann.
Stuͤber, Buchbinder.
u bLudwigsſtraße nahe am Markt in der mitt=
2ll ſchoͤnes Zimmer, auf die Straße gehend.
„ D. Nr. 13. ein Logis fuͤr eine ledige
Per=
cir dtille Haushaltung, gleich zu beziehen.
zu 1cter Behauſung am Markt iſt noch ein La=
Conſtoir, ſodann in der 3ten Etage drei Zimmer,
K he, Bodenkammer und ſonſtige
Bequemlich=
verliethen und ſogleich zu beziehen.
J. N. Guͤtlich.
n 5 122. der Schloßgaſſe ein Logis 2 Stiegen
ehſid in Stube, Kammer, Kuͤche,
Kuͤchenkam=
br id Boden, und kayn taͤglich bezogen werden.
zm Lngarten Nr. 9. der untere Stock, beſtehend
bars Zimmern, einer Kammer, Kuͤche, Boden,
ub Elzſtall, und kann bis den 1. Januar, auf
ei ach fruͤher bezogen werden.
. NNr. 104. an der Neckarſtraße, neben Herrn
in der untern Etage, 4 Zimmer und 2
Kabi=
nd nebſt Keller, Kuͤche, Bodenkammer, Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethenz, in
vis, Uelches ſogleich bezogen werden kann. So= einem Vierteljahr auch noch fruͤher zu beziehen. Es kann
i„ geoͤlbter Keller zu circa 10 Stuͤck Wein, auch in dem Hinterbau eine Bedientenſtuhe dazu
abgege=
ben werden.
63) In meinem Haus, Bauſtraße Nr. 94. ein Zimmer
mit Moͤbel, ſogleich zu beziehen,
App.
64) Bei Kaminfeger Meier, vor dem Beſſungerthor ein
uwvaige gegen uͤber ein Logis, welches in Stube, Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung und kann den 1. Ro=
65) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 65. iſt= ein
ſchoͤnes=
großes auf die Straße gehendes Eckzimmer, im obern.
Stock zu vermiethen, welches in der Mitte Oktobers be=
66) Bei Weinwirth Ochs in der Naͤhe des
Ludwigs=
platzes iſt ein Zimmer nebſt Kabinet, vornen heraus, an
eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen;
auch kann die Koſt hierzu gegeben werden.
67) In Lit. E. Nr. 83. der Bauſtraße ein Logis
fuͤr=
eine ſtille Haushaltung, in 6 Wochen zu beziehen.
68) In meinem Hauſe Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 70. iſk
Wuͤrtenberger,
ein Logis zu vermiethen.
Wagnermeiſter:
69) Bei Schmidtmeiſter=Griebel vorm Sporerthor ein
Logis im mittleren Stock, beſtehend in 2 Stuben, Kam=.
mer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, und kann entweder in
8 Tagen oder in 2 Monaten bezogen werden.
70) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 91., im Seitenbau,
ein Logis aus Zimmer, Kabinet und einer kleinen Kuͤche
bo=
ſtehend, aneine ſtille Haushaltung oder eine ledige Perſon.
71) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 68. eine Stiege hoch drei,
zuſammenhaͤngende Zimmer, mit der Ausſicht auf die
Straße, nebſt Bedientenzimmer, taͤglich zu beziehen.
72) In Lit. E. Nr. 74. der Neckarſtraße die mittlere
Etage, auf Verlangen kann auch Stallung und Remiſe
dazu gegeben werden.
73) Lit. A. Nr. 39. zwei Logis, wovon das eine in 3
Stuben; 2 Kammern, Kuͤche, Keller und Holzſtall, das
andere in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall.
beſteht, ſind ſogleich zu beziehen.
74) Bei Schneidermeiſter Pfeil in der Schloßgaſſe Nr.
75. ein vollſtaͤndiges Logis, auf Verlangen bald oder in
einem Vierteljahr zu beziehen.
75) In meinem Hauſe im alten Holzhof ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Bodenkam=
mer und Holzſtall; bald beziehbar.
Federlin;
Schreinermeiſter.
76) In Lit. E. Nr. 2. am kleinen Roͤhrbrunnen ein
Lo=
gis gleicher Erde fuͤr eine ſtille Haushaltung, ſodanm
ein Zimmer fuͤr eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel,
ſogleich zu beziehen.
77) In Lit. B. Nr. 105. in der Langengaſſe zwei.
Lo=
gis, welche ſogleich bezogen werden koͤnneſ; ebendaſelbſt
ein gewoͤlbter Keller.
78) In Lit. A. Nr. 51. an dem Ballonplatz ein
voll=
ooc 5 heizbar und 3 Zimmer und 1 Kabinet ſtaͤndiges Logis im Hinterbau, wohei Stallung;
Chai=
ſenremiſe und Fourageboden gegeben werden=koͤnnen.-
79) In Lit. F. Nr. 8. der Rheinſtraße ein kleines
Lo=
gis im Vorderhaus, beſiehend in Stube, Käbinet, Kuͤche,
Keller, Holzplatz und Bodenkammer, und kann nach
Be=
lieben bald bezogen werden.
80) In Nr. 114. am Riederramſtaͤdter Weg ein kleines
Logis mit oder ohne Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
81) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis im Hinterbau, eine Stiege hoch, beſtehend in 3
Zim=
mern, Bodenkammer, Kuͤche, Keller; und=
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche; ſodann im Vorderhaus ein
Zim=
mer mit Moͤbel, kann in 2 Monaten, auf Verlangen auch
fruͤher bezogen werden.
82) In der Hinkelgaſſe Nr. 139. ein Logis fuͤr eine
ſtille Haushaltung, ſogleich zu beziehen.
83) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 10. zwei Zimmer
nebſt Holzplatz, bis den 1. Januar beziehbar.
84) Lit. B. Nr. 109. der Langengaſſe ein vollſtaͤndiges
Logis mit der Ausſicht auf die Straße, ſogleich beziehbar.
85) Vor dem Beſſungerthor ohnweit dem Ritſertſchen
Hauſe iſt ein Logis zu vermiethen, welches in Stube,
Kammer, Keller und Holzſtall beſteht, und gleich bezo=
Daniel Franz.
gen werden kann.
86) Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis 2 Stiegen hoch, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern,
Kammer; Bodenkammer, Keller, Holzſtall= und
Mitge=
brauch Waſchkuͤche, kann in 3 Monaten bezogen werden.
87) Bei Schreiner Heß in der Hundſtaͤllergaſſe ein
Lo=
gis im Hinterbau, welches ſogleich zu beziehen iſt.
88) Ich bin Willens mehrere Morgen gute Aecker nahe
um die Stadt liegend; auf 4 bis 6 Jahr zu vermiethen.
Heinrich Meiß; Schweinemetzger.
89) In Lit. A. Nr. 65. am Schloßgraben ein Dachlogis
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz
ud Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
90) Bei Loͤb Reichenbach in der Langengaſſe Nr. 113.
ein Kogis, beſtehend in Stube, Kuͤche, Boden und=Keller.
91) Bei mir iſt ein Logis, beſtehend in 2 Stuben,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
Berberk, am Beſſungerthor.
92) Lit. A. Nr. 78. der Schloßgaſſe ein vollſtaͤndiges.
Logis mittlerer Groͤße, gleicher Erde, baldigſt beziehbar.
93) In der Holzſtraße Lit. D. Nr. 44. im Hinterhaus
en Logis.
94) In Lit. E. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe
on Logis gleicher Erde, ſogleich zu beziehen=
95) Ein Logis in der Luiſenſtraße Lit. E. Nr. 22.
be=
ſehend in Stube und Kabinet, im zweiten Stock, mit
der Ausſicht: in den Garten und mit eigenem Eingang,
kann ſogleich bezogen werden.
96) Im BirngartenNr. 58. die mitttlere Etage,
kann den 21. December; auf Verlangen auch bald,
be=
zogen werden.
97) In Lit=D. Nr. 5. auf dem Markt ſind: im 3ten
Stock ein Logis,beſtehend aus zwei heizbaren Zimmern;
ferner ein zweites, aus zwei= Zimmern, einer Kammer,
(Hierzu eine
Kuͤche und Keller beſtehend, zu vermiethen, wehl
faugs des kuͤnftigen Monats=bezogen werden i,
Beide Logis koͤnnen auch zuſammen an eine
Faul=
gegeben werden.
98) In Lit. E. Nro. 17. ein Logis von mehrern
mern, fuͤr einen oder mehrere ledige Herrn, welches hl0)
zu beziehen iſt.
99) In, der=Grafenſtraße Nro. 40. iſt ein L½l
Hinterbau zu vermiethen, beſtehend in 2 heizbarens
ſabinet, Kuͤche„ Keller, Boden, Holzplatz m
gebrauch der Waſchkuͤche, und kann bald bezogen/
100) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Einem hohen Adel= und ſehr hochgeſchätzn.
kum mache ich die=ganz=ergebenſte Anzeige, da
Lager aus den Baͤdern und Meſſen mit dem hieſrl
p.
der vereint ſind.½
Die Auftraͤge nach, London, Paris und Au
nehme wie bisher gegen 10 Procent Proviſion.
C. Schreg.
2) Der Großh. Hoftheater=Vergoldeſ.
beehrt ſich, ſeinen Goͤnnern anzuzeigen, daß erſl
Logis, Lit. E. Nro. 5. bei Herrn Kaufmann
Au=
der Rheinſtraße bezogen hat. Er bittet den hh=
und ein verehrliches Publikum, ſich, vermittelſt,
Zuſpruchs, durch die That von der Vorzüh
ner Arbeiten, bei moͤglichſt billigem Preiße zu ühn=
73) Die unterzeichneten Gaſtwirthe zu
Beſſey=
chen hiermit bekannt, daß die daſige Kirchweis=
Dönnerſtäg, den 16. dieſes, beginnet.
Beſſungen den 9. Octöber 1823.
Wiener..
4) Da der Fall eintreten koͤnnte, daß nä
auf meinen Namen Geld borgen, oder ſonſtigh
darauf entnehmen wollte, ſo erklaͤre ich hierd.
ich nie eine ſolche Schuld anerkennen, vielwenign.
bezahlen werde, welches ich hierdurch zur
Kenntniß bringe.
Frankfurt den 9. October 1823.
Dorothea Cunz, geborne Linh=
5) Unterzeichneter hat die Ehre einem
ge=
blikum anzuzeigen, daß er ſeine bisherige Woh=
Herrn Kammermuſikus Backofen verlaſſen und i
ſenſtraße Lit. E. Nr. 22. bei Frau Oberfoͤrſter)
gezogen und daſelbſt im Hinterbäu 2 Stiegen ho=
Ritters.
und biſtet um geneigten Zuſpruch.
Buchbinden
65 Ich lade jeden, der an mich etwas zu ſorh
hiermit ein, ſich binnen 8 Tagen bei mir zu melkPig
Philipp Bauz6.
ſeine Befriedigung zu erhalten.
Pflaͤſtern
Beilage.)
i1ag.,
1
k B.
R eſl e m e n t- über die Erhebüng
ſtaͤdſſchen Oetrois fuͤr die Reſidens
Darmſtadt.
chbeniSe. Königl. Höheit der Großherzog von
unsſei Rhein der Reſibenz Darmſtadt ein
Oe=
verlhen geruht und dabei verordnet haben, daß
vor olgenden Gegenſtaͤnden erhoben werde, als
vom H½, und zwar
15 kr.
voreinem Stecken Laubholz
12
) voninem Stecken Nadelholz
8.
vöntaubwellen pr. Pferd
6.
vonNadelwellen pr. Pferd
von ſin Fruͤchten, welche die Muͤhle
12
raſſirſind, pr. Malter.
vom ein und Branntwein, und zwar
vohiiner Ohm Traubenwein . 1fl.
30.
Obſtwein
3 Branntwein
1fl.
vonloo Bouteillen Trauben=oder
1fl.
Imntwein,
naf Maaßgabe dieſer allerhoͤchſten Verfuͤgung
rö hr Nachachtung andurch bekannt gemacht:
ſuef, Reiſer, Leſeholz und Spaͤhne, von
ver ſtadt verarbeiteten Bauholz ſind dieſen
Ab=
licht ſterworfen.
üba insbeſondere, die Abgabe von einer, weni=
0 betragenden Zahl Bouteillen Wein oder
ein etrifft, ſo werden Eine bis 25. Bouteillen
Bhmzerechnet, und ſomit die= Abgabe dafuͤr auf
eſihſtzt, in der Art jedoch, daß fuͤr Eine
Bou=
ll icht uhr als 1 kr. bezahlt werden kann.
me Defraudationen werden mit dem 10
fa=
rach er defraudirten Abgabe beſtraft und es hleibt.
rairlte Gegenſtand, inſoweit derſelbe wegen
tigel Defraudation der herrſchäftlichen =Abgabe
on Beſchlag genommen worden iſt, bis zur
nig hr Strafe nebſt der Eingangsgebuͤhr, im
A. Aburtheilung der Defraudationsfaͤlle iſt
reßhizogl. Stadtgericht dahier, ohne Unterſchied
eſor ,mit Vorbehalt der Berufung an
Großher=
ofgucht dahier, uͤbertragen:
4) ein dieſer Abgabe unterworfener
Gegen=
n die Thoren eingebracht werden darf, muß
„hrinin die Abgabe an den Thorſchreiber
bezah=
v0geg er einen Schein erhaͤlt. Dieſen Schein
s Furmann den Empfaͤngern, bei der
Ablie=
des Holzes, Mehls oder Weins ſogleich ein=
.
Vi dem innerhalb der=Stadt und jn=den
seAies
Vorſtaͤdten=fabricirt;werdenden=Brannt= und zoſtwein
muß die Abgabe por der Einkellerung=bezahlt werden
und es empfaͤngt. daruͤber der Fabrikant=eine=Quittung.
welche er innerhalb. 3. Monaten jederzeit, vorzuzeigen
im Stande ſeyn muß;
3⁄.
h. 7. Dis vor den=Stadthoren=wohnenden
Indi=
viduen, welche abgabepflichtige Gegenſtaͤnde jempfangen,
haben ſich mit Ablosſcheinen von den=Thorſchreihern. zu
verſehen. Die Abgabe;muß von denſelben ohnfehlbar
am Tage des Empfangs=ſolcher,abgabepflichtigen
Gegen=
ſtaͤnde bezahlt werden.
5. 8. Fuͤr diejenigen Gegenſtaͤnde, zwelche blos durch
die hieſige Stadt, paſſiren, und micht in der=hieſigen,=Getz
markung verbraucht werden, werden Durchgangsſcheine
ertheilt, dieſe am Thor beimEinpaſſiren von dem
Thorz=
ſchreiber ausgefertigt und am andern Thor beim
Auspaſ=
ſiren abgegeben. Als Defraudant wird derjenige
an=
geſehen, welcher bei,der Einfuhr eines abgabepflichtigen
Gegenſtandes ſich einen Durchgangsſchein geloͤßthat
und jenen Gegenſtand nachher nicht wieder ausfuͤhrt;
ſondern fuͤr ſich behaͤlt oder verkauft.
h. 9. Alle von dem Richter, erkannte,
Defraudations=
ſtrafen werden von dem Gemeinde=Rechner=erhoben und
faͤllt nach deren Eingang die eine=Haͤlfte dem Fiskus,
die andere Haͤlfte dem Denuncianten, zu.
§. 10. Jeder Buͤrger iſt'berechtigt, die
Thor=
waͤchter, Polizei=Soldaten, Gendarmen und
ſaͤmmt=
liche ſtaͤdtiſche=Diener ſind gehalten,auf Unterſchleife
zu wachen, und ihre Entdeckung=ſogleich, dem
Buͤrger=
meiſter bekannt zu machen.
5. 11. Dieſe mit dem 1. October 1823 ins Leben
tretende Verordnung-bleibt ſo lange in=Kraft, bis
daruͤber im Allgemeinen oder in einzelnen Punkten nicht
anders verfuͤgt wird.
ves.
Darmſtadt, den 27. September 1823.
„)
In hoͤchſtem=Auftrag:
Großherzogl. Heſſiſche Regierung daſelbſt.
17
v. Bigeleben. Elwert.
Hohenſchild.
Vorſtehende allerhöͤchſte Verfuͤgung wird, zur
allgemei=
nen Nachachtung hiermit oͤffentlich bekannt gemacht.
Darmſtadt, den 28. Sept. 1823.
Großherzogl. Heſſ. Landrath
¼½
Hallwachs.
8) Es war nicht anders zu erwarten, als. daß die im
abgewichenen Monat vollzogene Bekanntmachung uͤber
die bisherige Wirkſamkeit der fur. das=Großherzogthum
Heſſen und bei Rhein vor 7 Jahren gegruͤndeten Bibel,
geſellſchaft bei den zahlreichen Freunden der Religion
in hieſiger Stadt eine geneigte Aufnahme finden wuͤrde
Mehrere, ſeithem ohne weitere Aufforderung eingegangene
Geſchenke und Unterzeichnungen fuͤr fortlaufende Beitraͤge
ſowohl, als haͤufige Anfragen daruͤber, beſtaͤtigten den
Grund dieſer Erpartung. Deſto zuperſichtlicher darf der
Unterzeichnete, welcher mik der hieſigen Geſchaͤftsfuͤhrung
hinſichtlich der proteſtantiſchen Einwobner beauftragt iſt,
hoffen, daß die in naͤchſten Tagen beginnende foͤrmliche
Eroͤffnung einer allgemeinen Subſcription zur
Befoͤr=
derung des wichtigen Zwecks einen Erfolg haben werde,
welcher nicht nur den Wuͤnſchen der Geſellſchaft, ſondern
uͤberhaupt eines jeden entſpricht, dem die heiligſte
Ange=
legenheit der Menſchen nicht gleichguͤltig iſt.
Der Buͤrger und Schneidermeiſter Peter Bruſt wird das
zum Einzeichnen eingerichtete Buch den hieſigen
proteſtanti=
ſchen Einwohnern jeden Standes vorlegen, um ihre
Verwil=
ligungen ſelbſt eigenhaͤndig darin zu bemerken. Etwaige
ſogleich gegebene Geſchenke wird derſelbe an dem
nemli=
chen Tage einliefern und bittet man, zur Vermeidung aller
Jrrungen, ſowohl deren Betrag als auch die geſchehene
Zahlung gefaͤllig einzuſchreiben.
Darmſtadt den 8. Oktober 1823.
Reuling, Inſpector und Stadtpfarrer.
9) Die Herbſtprüfungen der hieſigen
Stadt=
ſchulen werden in den reſpectiven Localien derſelben an
folgenden Tagen gehalten:
Montags den 20. Oct., Morgens8
Uhr, bei der erſten:
An demſelben Tage, Nachmittags
Knabenſchule;
2 Uhr, bei der zweiten
Dienſtags den 21. Okt., Morgens
8 Uhr, bei der dritten
5
Montags den 27. Okt., Morgens 8 Uhr, bei der
neuen Maͤdchenſchule;
Dienſtags den 28. Cj., Morg.
8 Uhr, bei der zweiten:
Mittwochs den 29. Cj., Morg.
Maͤdchenſchule.
8 Uhr, bei der erſten
und an demſelben Tage,
Nach=
mittags 2 Uhr, bei der 3ten
Die Freunde und Goͤnner der ſtaͤdtiſchen oͤffentlichen
Lehranſtalten und insbeſondere die Eltern der denſelben
anvertrauten Kinder werden hiervon in Kenntniß geſetzt,
um, in ſo fern es Ihnen moͤglich iſt, durch ihre
Gegen=
wart dieſe feſtlichen Schultage auszuzeichnen und zur Er=
munterung einer zahlreichen Jugend das ihrige
gen. Darmſtadt den 8. Oct. 1823.
Reuling, Inſpector und Stah=
10) Ein auswaͤrtiges, hier noch nicht gedienth.
Maͤdchen, welches in einem graͤflichen Hauſe al!
mermaͤdchen gedient hat, und ſowohl uͤber ihr A
halten, als auch wiſſenſchaftliche Bildung und
Kenntniſſe genuͤgende Zeugniſſe beizubringen,
wuͤnſcht unter billigen Verhaͤltniſſen bei einer Ha
unterzukommen. Auch wuͤrde ſie ſich zur
Ueh=
einer Stelle als Ladenmaͤdchen verſtehen, und
haupt weit mehr auf gute Behandlung, als
groß=
ſehen.
11) Koſt und Logis kann auf das bevorſtehen.
terhalbejahr einem Gymnaſiaſten bei einer
Prin=
verabreicht werden, und ertheilt Ausgeber
diſ=
here Nachricht.
12) Es liegen mehrere kleine Kapitalien
gegen=
richtliche Sicherheit zum Ausleihen bereit; das
M=
der Marktſtraße Lit. D. Nr. 13., eine Stiege hu=
13) 5600 und 500 fl. werden in hieſige Stal
dreifache Sicherheit und 5 Procent zu leihen geu=
100, 200, 400, 500 fl. liegen zum Ausleihe,
das Naͤhere auf dem Ritzſtein in Nr. 108.
14) 3000 fl. werden gegen doppelten Werth/
zu leihen geſucht.
15) 2000 fl. liegen zum Ausleihen in hieſiges
reit.
16) 5 — 6000, 1700, 1200, 1200, 6-
800 fl. liegen gegen gerichtliche Sicherheit in
Werth zum Ausleihen bereit.
17) 1800 fl. 600 fl. liegen zum Ausleihen hal
Naͤhere zu erfragen in der Paͤdagoggaſſe Nro.
18) Eine brave und reinliche Perſon wird
Laufdienſt geſucht.
19) Ein geſetztes Frauenzimmer, welches ho=
und mit Kindern umzugehen weiß, ſucht einen 9
kann ſogleich eintreten.
20) Sonntag den 12. October iſt Tanzmuſil=
C. Scriba, vorm Neckr.
21) Bei Wirth Raab vorm Sporerthor iſis
den 12. October Tanzmuſik.
22) Sonntag den 12. October iſt Tanzmuſli
zu Traiſa.
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 13ten bis 18ten Octoh
Den 14ten: Brensbach; — Den 15ten: Lichtenberg; Moͤrlenbach; — Den 16ten: Hofheim.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 5. bis 11. Oct. 100
merath, von Gießen; Hr. Piſtorius, von Worms und=
Am 11. October haben allhier logirt:
rot, von Alzey, Landtagsdeputirte; Hr. Schweikard
rungsrath, von Michelſtadt; Hr. Andrä, Banzu=
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Se. Exzellenz der Freyherr von Wieſen=: Frankfurt; Hr. Müller, Regierungsrath, Hr.
Ohu=
hütten, von Frankfurt; Hr. Dr. Arens, Großh. Heſſ. Gehei=, Hr. Bänſa, Particuliers, von Gießen; Hr. Rühl= 5.
ynz ub Hr. Löwenſtein, von Frankfurt, Hr. Hintz,
rms, r. Blog, von New=York, Hr. Euler und Hr.
von Ainz, Hr. Santer und Hr. Fumagalli, aus Ita=
Fohh vsn Paris, Hr. Relue, von Lyon, Hr.
Ur=
n Hanber und Hr. Schneider, von Breslau,
ſämmt=
ſleute; Hr. Siegel, Dr. Med-, und Hr. van Hees,
dler von Frankfurt; Hr. Schweitzer, Oekonom, von
n; HrBuſch, Doktor, von Alzen; Hr. Baſchell,
Par=
von Leſel; Hr. Leidig, Profeſſor und Medizinalrath,
nz; L. Ackolm, engliſcher Officier, von London; Hr.
Wriomann, aus Barmen; Hr. Cleſius und Sohn,
zur,, in Coblenz; Hr. Weigel, Buchhändler, von
Hr. Jollkow, aus Curland, Hr. Abel und Hr. Kunz,
ngen=Studenten.
Darztädter Hof. Hr. Graf Solms, von
Rödel=
reyh. Riedeſel, von Altenburg, Freyh. v. Breiden=
„ Bramnſtein, die beiden Herrn Grafen von Stollberg,
berg Hr. Wieger, von Bingen, Hr. Metternich, von
Hr. Ammann und Hr. Engerof, von Grosgerau,
Land=
trte; hraf von Bochholz, aus Schleſien; Gräfin von
aus ließen; Hr. Crome, Gehimerrath, von Gießen;
ker, rofeſſor, von Bonn; Hr. Streſow, von
Livor=
enich von Offenbach und Hr. Goldſchmidt, von
mſih Kaufleute; Hr. von Manderſteiner, Kaiſerl.
l.renant, von Petersburg; Hr. Ladenburg, von
H. Hanauer, von Frankfurt, Hrn. Gebrüder
on zſich, Hr. Bautz, von Heilbronn und Hr. Hen=
Grehrg, ſämmtlich Studenten; Hr. Calderai,
Par=
von layland; Frau und Fräulein von Auw, von
„ 2Jüren; Mad. Scheuhardt, von Elberfeld; Mad.
vonbanau; Mad. Burken, Modehändlerin, von
eſſichen Haus. Hr. Keller, Kirchenrath, von
E Excellenz Herr Graf von Iſenburg=Büdingen,
eneral=Lieutenant; Hr. Groth,
Landtagsdepu=
ll; Hr. von Buſeck, Rittmeiſter, von Buſeck;
er, Ahler, von Hannover; Hr. Gärtner, Student,
uz h. Winkler, Kaufmann, von Frankfurt; Hr.
ſtöbeſer, von Bodenheim; Hr. Rühl, Kaufmann,
1
r cadt Mainz. Hr. Kertel, Hr. Mayer und
rn von Mamz, Landtagsdeputirte; Hr. Wagner,
Seitz, Kaplan und Hr. Greſſer, Profeſſor;
hein Hr. Knoll, Hr. Behn, Hr. Bolt, Hr. Schütz
c.ſſ von Göttingen, Hr. Hemberlich, aus Liefland
Lagti, aus Lappland, ſämmtlich Studenten.
oilinmann. Hr. Geyer, Architekt und Hr.
Sei=
rfmmil, von Mainz; Hr. Beiſel, Weinhändler, von
4) Kramer, Kaufmann, von Wiesbaden; Hr.
und 1. Schwarz, Studenten, von Heidelberg.
chilen. Hr. Lauber und Hr. Schik, Kaufleute,
el; H. Honner, Student, von Raſtadt; Hr. Hertel
Werkinn, Handelsleute, aus Sachſen.
Meiberg. Hr. Hopf, Rotarius, von Saarlouis;
Imieiſter, von Dresden; Hr. Herdel, Kaufmann,
en; r. Bretz, Organiſt, von Baſel; Frau Scher;
. u Kronau.
one. Hr. Englerd, von Frankfurt, Frau
voeHanau, Hr. Bro, Hr. Noll und Hr. Litzen=
M.z; ſämmtlich Handelsleute; Hr. Petronelli,
„13 talien.
ringsmil. Hr. Brandis, Koch, von Hannover;
niet id Hr. Benrot, Kaufleute, von Bertramtois;
„. „ Stuttgart, Hr. Chappizeau und Hr. Bar=
niont; von Wetzlarjſämintlich=Studenten; Hr. Riſtenbord,
½
Hofmeiſter, von Wetzlar.
In der, Sonne. Hr. Mechau, Mahler, von Leipzig.
Im fröhlichen Mann. Hr. Maade von=Werſaug
und Hr. Lenz von Kleinlinden, Abgeordnete; Hr. Heil,
Roth=
gerber, Hr. Meyer, Fabrikant und Hr= Seip, Bote, von Mitz
chelſtadt; Hr. Friedlein, Büchſenmacher, von Fürſtenau; Hr:
Mannheim, Kaufmann, von Mainz.
Im goldnen Hirſch. Hr. Schmidt, Weinhändler, von
Mommernheim; Hr. Rutſchka, von Steinheim.
Im goldenen Stern. Hr. Roller, von Seidlitz, Hr.
Lippmann, von Strasburg, Hr. Nathan und Hr. Bing, von
Frankfurt, Hrn. Gebrüder Erlanger, Seligmann; Hr. Staden
und Hr. Buſeck, von Hettenheim, ſämmtlich Handelsleute.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Hauptmann Schmidt: Demoiſelle Hattenbach
von Rothenburg. - Bei Herrn Regierungsrath Dr. Engel:
Demoiſelle Dietz von Wien. - Bei Herrn.
Oberfinanzkam=
merſekretär Schenk: Demoiſelle Schenk von Mainz.
Bei
Herrn Oberappellationsgerichtsbotenmeiſter Buchhold: Madame
Schwebel nebſt Tochter von Buchsweiler.
Bei Demoiſelle
Idſtein: Demoiſelle Idſtein von Battenberg.- Bei Herrn
Gemeinderath Kahl: Demoiſelle Breitſchwerdt von Ludwigss,
burg. - Bei Herrn Obriſt v. Schenk: Herr Hauptmann v.
Schenk von Altſtadt. - Bei Herrn Hofkammerrath Müller:
Madame Schwarz von Alsfeld. - Bei Herrn
Oberfinanz=
kammerſekretär Kempf: Frau Hauptmann Rabe von Gießen.-
Bei Herrn Lieutenant Wider: Frau, Hofapotheker. Wider von
Erbach. - Bei Herrn Geh. Rath. v. Bigeleben: Herr C.
Fries=
berg, Student von Heidelberg.- Bei Herrn Profeſſor.
Sar=
torus: Herr Profeſſor Sartorius von Marburg.
Bei
Herrn Hofgerichtsrath Wolf: FrauSchell von Aſchaffenburg.
Bei Herrn Steuerkommiſſär Hirſch: Frau Gaſtwirth
Hoff=
mann von Oppenheim. - Bei Herrn Landbaumeiſter Heger:
Demoiſelle Graul von Worms - Bei Herrn. Geh.
Staats=
rath Jaup: Herr Hofkammerrath Banſa nebſt Familie von
Gießen. - Bei Herrn Lieutenant v. Boyneburg: Herr Cadet
v. Boyneburg von Mainz. - Bei Herrn Kammermuſikus
Schmitt: Herr Hofmuſikus Ritter von Mannheim. - Bei
Herrn Kriegskommiſſär Dannenberger: Herr Pfarrer Heß von
Breckenheim. -. Bei Frau Pfarrer Sartorius: Herr
Sarto=
rius von Wetzlar. - Bei Herrn Staabsauditeur Lange:
Herr Student Lange von Gießen, und Herr Cadet Lange von
Mainz. - Bei Herrn Kammermuſikus Müller: Demoiſelle
Marguth von Gießen. - Bei Herrn Medizinalrath Dr.
v. Siebold: Herr Profeſſor Dr. Klein nebſt Familie von
Gie=
ſßen. - Bei Frau Kämmierrath Stamin: Frau Profeſſor
Balſer nebſt Familie von Gießen. - Bei Herrn
Stall=
meiſter Gebhardt: Frau Oberpfarrer Gebhardt von Rodheim.
- Bei Frau Oberrechnungsrath Weyland: Demoiſelle
Wach=
ter von Umſtadt. - Bei Herrn Reg. Rath v. Grolman:
Frau Geh. Rath Arens nebſt Demoiſelle Tochter von Gießen.-
Bei Herrn Major v. Rabenau: Zwei Herrn Studenten v.
Schenk von Gießen. - Bei Herrn Geh. Rath Balſer: Herr
Profeſſor Balſer nebſt 2 Demoiſellen Töchtern von Gießen.-
Bei Herrn Geh. Rath Minnigerode: Herr Dr. Wernekink
und Herr Prinz von Gießen. - Bei Herrn Hofgerichtsrath
Weber: Herr Miniſterialrath v. Duſch von Karlsruhe,
Fräu=
lein v. Duſch von Mannheim, und Herr Kaufmann Manera
von Mainz.
Bei Herrn Major Stolz: Herr Lieutenank
Euberger und Herr Stolz von Mainz. - Bei Herrn Ober=
Appelſationsgerichtsrath Weller: Herr-Student-Geyer von
Gießen.-
Bei Herrn Rechnunasprobator Spamer:
De=
moiſelle iKopp von=Romrod. - Bei Herrn Oberpoſtmeiſter
Nebel: Frau Poſthalter=Hofmann von Seligenſtadt.
Bei
Frau Hofrath Vollhardt: Frau Keidel nebſt=Demoiſelle
Toch=
ter von Würzburg.-Bei Herrn=Aſſeſſor Ehrhardt: Herr
Pfarrer Erkenbrecht von-Gerach, und Herr Pfarrer Huf von
Eberbach. - Bei Herrn Ober =Fnanzkammer;
Kalkula=
tor Tenner: Herr Ludwig und Herr Friedrich Tenner,
Studenten von Speyer. und Herr Lompart „ Kaſſier
Schmidt von Hanau. - Bei Herrn Hofprediger Dr.
Zim=
mermann; Herr Pfarrer Lucius von Mainz. - Bei Frau
Hofrath-Stockhauſen: Herr. Student Trapp. von Gießen.
Bei Herrn Hofjägermeiſter v. Riedeſel: Herr Baron v. Bibra
und Herr= Baron v. Breuſchner. - Bei Herr Gal
Lieutenant Grebe: Herr Hofgerichts=Acceſſiſt Föpreh,
ſen. - Bei Herrn Hauptmann Bechtold:
Denz=
von Offenbach.
Vom 5. bis 10. Okt, ſind eingekehn
wieder abgereiſet.
Hr. Obriſtlieutenant v. Hafner und Hr. Kail
von Carenhagen; Hr. Juſtizrath von Göttugen;h.
Vietor von Trebur; Hr. Kammerrath. Kaiſer von 8,
General v. Marsheim von London; Hr. Kanzleidin.
gel von Michelſtadt; Hr. Kammerherr und Landrath,
von Niederbreiſig; Hr. Geh. Hofrath=Konradyh.
berg; Hr. Poſtmeiſter Kempf von Gießen.
Getaufte, Kopülirte und Beerdigte in voriger Woche.
Getaufte:
Den 5. Okt.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Friedrich
Wilhelm Walker, ein Sohn, Johann Peter, geb. den 23.
Sept.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Karl Friedrich, geb. den 23.
Sept.
Den 6ten: dem=Bürger und Schneidermeiſter, Johann
Philipp Göbel, ein Sohn, Johann Philipp, geb. den 29.
Sept.
Den 7teneodem Großherzogl. Oberfinanzkammerſekretär, Georg
Jakob Zeitz, ein Sohn, Georg, geb. den 20. Sept.
Eod.: dem Gehülfen bei Großherzogl=Rechnungsjuſtifikatur,
Franz Langheinz, ein=Sohn, Karl, geb. den 15. Sept.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Amalie Eliſabethe, geb. den
22. Sept.
Den 8ten: dem Großherzoglichen Leiblakai, Chriſtian Karl
Gottlieb Merck, ein Sohn, Wilhelm, geb. den 21. Sept.
Eod.: dem Bürger und Schuhmgchermeiſter, Georg
Mi=
chael Riemiker, ein Sohn; Georg Michael, geb. den 30. Sept.
Den 9ten: dem Bürger und Schreinermeiſter, Johann Ja=
4pb. Kunz= eine Tochter, Anne Margarethe, geh. den 3. Okt.
Den 10ten: dem, Bürger=undSchneidermeiſter, Georg
Heinrich Arras, einz Sohn, Karl Friedrich; gebe.den 25.
Septi.
Den A1ten: deim Großherzogl. Oberfinanzrath, Karl. Auguſt
Chriſtian Hertel, eine Tochter; Hedwig Luiſe Johanſe, geb. A1.Sept.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 5. Hit.: dem Großherzogl. Hofſchauſpieler, Johann
Andreas Möbus, eine Tochter, Klara Maximiligne, geb.den
22. Sept.
Kſopulirte:
„
Den H. Okt.: der Bürger undZiegler, Johann=Konrad
Hirſch, ein Wittwey, und Anne Chriſtine, des Ortshürgers,
Johannes Fiſcher, zu Oberramſtadt, eheliche Tochter.
Eod.: der Bürger= und Schreinermeiſter, Friedrich Wilhelm
Lenz, des verſtorbenen Tuchmachermeiſters, Johannes
Lenz=
einziger=Lhelicher Sohn, und= Jungfer Marie Marggrethe Re=
becke;) des verſtörbenen Fürſtlich Hohenlohe 7Auz
Hof=Bildhauers, Georg; Michael Meyer; jün
Tochter.
Eod.: der Bürger- und Metzgermeiſter; Ge,
Marſteller, des verſtorhenen Hofmetzgermeiſtirs,
Chriſtoph Marſiellez, älteſter ehelicher Sohn, undh
lippine, des Bürgers=und Metzgermeiſters, Gil
Arnheiterjälteſte ehelich= ledige Tochter:
Beerdigte:
Den H. Okt.: Sophie=Margarethe, des Bürgeln
ſermeiſters, Johann= Georg Wilk, Ehefrau, 289
Tage alt, geſt. den 3. Okt.
Den 6ten: dem Bürger und Seilermeiſter,9
rid Heyn, ein todtgeborner Sohn.
Eod.: dem Bürger und Schneidermeiſter, Joh
Alter, eine Tochter, Marie Henriette, 4 Tage erl
4. Okt.
Den 8ten: ein im großen Woog gefundener Litz
lichen=Geſchlechts.
Den, 9ten: aus der Armenkaſſe, Barbara, h
Johannes=Bröckel, ehelichefledige Tochter=. 18 Jahn=
und 22 Tage= alt; geſti den 7. Okt.
Eod.: aus dem=Hoſpital, der Schuhmachergelhl
Wilhelm Pohl, aus Königsberg im Preuſey,3
geſt. den 6. Okt.
Den 10ten: dem Bürger und Leiendeckergsilh=
Hackenſtiel, eine todtgeborne=Tochter.
Den 111ten: dem Bürger und Schneidermeiſte,
Philipp Göbel, ein Sohn, Johann.
Philipp=
geſt. den. 9. Okt.
Beerdigt bei der reformirten Gemelt=
Den 10 Oktr: dem; Großherzogl.
Oberapela=
rath½ Chriſtian Samuel v.Herff, eine Tochter/
eine Wilhelmine-Karoline-Mariane Auguſte,
Okr.
5
Beerdigt bei, der katholiſchen Gemenn=
Den 6. Okr:dem Bürger!, Danzel Franz=
Adam, 4 Monate alt; geſt. den 4
Okt.
Redackteur und Perleger: Hofbuchdrucker; Wittich.
4
„