Darmstädter Tagblatt 1823


28. Juli 1823

[  ][ ]

Allergnädigſt privilegirtes

ſchese-Pah ud-nzeuael
Montag den 28. J u l i

1823.

etzerfeilſchaften.
enflech
= ob. Rinderfleiſch



iſch
vein fleiſch
ennd Doͤrrfleiſch

1.
14
ett
12
einhmalz, unausgelaſ. 16
einchmalz, ausgelaſſen. 18.
5
.

5.
1⁄½
nzger ſind: a) Philipp
ras Link in der Schuſtergaſſe.

1 Pf. . 10 2 2) 5 9 1) 8 31 - 15 16

9

T

axe.

Bratwuͤrſte
Leberwurſt, von pur Schweinen.
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt

Brod.
Roggenbrod, fuͤr 2 kr.
4 kr.
- 6 kr.
12 kr.
Heil in der Bachgaſſe.

1 Pf. 1 ſoll wi= kr. b. Kuͤmmel od. gem. o L. 12 Brod
fuͤr 1 kr. 12 2 kr. 1. 11 Waſſerweck
1 kr. 6) Milchweck
1 kr. 6) Milchbrod.
1 kr. 7 Franz. Milchbr.
1 kr. 5 ſoll wieg. 4o E. 2. 22 3½ 1 13 3 2 4 2½ 4 9 1

2.
2½
½
3
½.

Ein 5pf. Laib Vrod ſoll gelten 13kr.
Bier.
im Haus 6 kr.
Jungbier.
außer dem Haus 5½ kr.
Lagerbier, in der herrſchaftl. Brauerei 7kp.
die Maas.

b) Philipp Hißerich in der Obergaſſe, und

Philipp Schaffer am Ludwigsplaß giebt das Pfd. Hammelfleiſch zu 8 kr. 1pf.

Mehl.
mel Ein Malter
I r verſchiedenen Sorten
l

re Victualien.
2 Ms. 10kr. Milch, 6 kr.
ſche, das Pfund

Marktpreiße.

fl. kr. fl. kr. Geflügel. 6la8, Spanſau das Stück 1 1 Ein Feldhuhn
Handkäſe; 2 Stuck 5) Eine junge Gans 11 Eper 5 Stück
Ein Paar junge Enten u0 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 8½ Ein altes Huhn. 6 20 Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 6 48) Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben
Hirſchwild, das Pfund 12½ Fiſche. Rehwild, das Pfund 10) Das Pf. Hecht 22 kr. Karpfen 20 kr. 15) Schweinewild, das Pfund 18 Aal 24 kr. Weißfiſche ukr.

fl. Pr.
2
36
10
18
30
10

Fruchtpreiße
n den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.

ath=Bezirke,
ctärkte. ¾ Zeit K o r n G= erſt e W= aizen, S. pel 3 Hafer, des
Schreibens. 5a3 9
f1. alter!
kr. verk.
Mitr. Das Maner!
kr.
k. perk.
Walt. Das *.
fl. ſalter
kr. verk
Mt. Das 7
f1 ſalter
kr verk.
571tr. fl. Das Malter
kr. r-. 22. Julz 5 15 10 4 20 25 3 25 202
him 23. Juli 18 u9 4 10 30 3 16 106

de=
20. Juli 5 15 50 1. 26 65 72 10 2 54 427 3 10 6 enadt




ſe;
n 23. Juli 6 37 28 19. Juli 3 20 20 bens 16. Jul; 5 15 54 4 26 65 7 10 2 4 n27 3 10 6

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Inhalt der Regierungsblaͤtter Nr. 21. vom 21. Juli. und Nr. 22. vom 25. Julihol
Nro. 21. Den bevorſtehenden Landtag insbeſondere die Wahlen der Abgeordneten betr.

Nro. 22. 1) Das Verfahren bei dem Ab= und Zuſchreiben in den Brandverſicherungs=Cataſtern;-
Brand=Entſchaͤdigungs=Beitraͤge fuͤr das Jahr 1822 und die ſpecielle Nechnungs=Ablage uͤber Verwendung de=
das
Jahr 1820 in dem Großherzogthum Heſſen ausgeſchriebenen Brand=Entſchaͤdigungs=Gelder betr.

in
uͤnt
haim Stau=

Polizei=Publicanda.
Zur Beſeitigung mehrerer, in Beziehunig auf die oͤffentlichen Brunnen, vorgekommenen Beſchwerden,
man ſich veranlaßt, die beſtehende aͤltere Verordnungen wiederholt einzuſchaͤrfen, und hierdurch jede al
Enſchuldigung der Unwiſſenheit zu entfernen.
Wer bei dem Gemüß= oder Salatwaſchen in den oͤffentlichen Brunnenbüten das Waſſer durch Blatn,
auf ſonſtige Weiſe darinuen verunreinigt, verfaͤllt in eine Strafe von Einem Gulden; derjenige hingegen,
Zuͤber und anderes Geſchirr in einem ſolchen einweicht und abwaſcht, in zwei Gulden, und wer Kalk oder F.
pinſel darin reinigt, Bandweiden und Reife einlegt, Wolle, gefaͤrbtes und anderes Garn, Aſchentuͤcher/
gleichen ſchmutzige Gegenſtaͤnde auswaſcht, oder Steine und Unrath jeder Art in die Brunnenbuͤte wirft,
der, welcher die Umfaſſungswaͤnde derſelben, ſey es auch nur durch Schleifen von Beilen oder anderer Inſt,
ten, endlich aber der, welcher die Roͤhren ſelbſt verdirbt, in eine Strafe von fuͤnf Gulden, und dieſe wird, bi
Darmſtadt, den 17. Juli 1823.
zur Nachtzeit begangenen Frevel verdoppelt.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Stebert.
Frey.
Vt.
Die beſtehenden Vorſchriften in Bezug auf das naͤchtliche Beleuchten derjenigen Gegenſtaͤnde, welche A
Paſſage hindern, und die Paſſanten beſchaͤdigen koͤnnen, ſind bisher hin und wieder unbefolgt geblieben.
Dies veranlaßt uns, hierdurch wiederholt folgendes zu verordnen.
Wenn Holz, Steine, Kalk, uͤberhaupt Baumaterialien, Bauſchutt und Sandhaufen uͤber Nacht in den=
ſen
liegen bleiben muͤſſen; bei Geruͤſten der Bauhandwerker; bei Anlegung und Reparatur von Straßenfl
Canaͤlen und Waſſerleitungen; bei Auswerfen von Graͤben; wenn Dung zum Wegfahren auf die Straße,
werden muß, und in allen aͤhnlichen Faͤllen, ſoll an den betreffenden Orten von den Eigenthuͤmern, Auf=
oder
Handwerksleuten bei eintrettender Nacht eine brennende Laterne ausgeſtellt oder ausgehaͤugt, und dilſ
Nacht hindurch unterhalten werden.
Wer dies unterlaͤßt, verfaͤllt in eine Strafe von 5 Reichsthaler.
Darmſtadt, den 24. Juli 1823.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Siebert.
Frey.
pt.

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ärin.
hliag in
An ſi. é.
Gnntimr,
enſieh=
44hn

Ein

4.

veaͤn
Ihellden
der.

Edictalcitationen.
1) Alle diejenige, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe
des dahier verſtorbenen Buͤrgers und Lederhaͤndlers Gott=
fried
Caſtritius aus irgend einem Grunde rechtliche For=
derung
zu haben glauben, werden hiermit aufgefordert,
ſolche binnen 4 Wochen a dato bei Unterzeichnetem anzu=
zeigen
und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt, ohne vorher=
gehende
weitere oͤffentliche Bekanntmachung, nach Ver=
lauf
, dieſes Termins von der Maſſe ausgeſchloſſen, und
ſolche unter die Erben vertheilt werden wird.
Darmſtadt den 14. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe
der Wittwe des dahier verſtorbenen Hautboiſten Baltha=
ſar
Hartmann aus irgend einem Grund rechtliche Forde=
rung
zu haben glanben, werden hiermit aufgefordert,
ſolche binnen 4 Wochen a dato bei Unterzeichnetem um ſo

gewiſſer anzuzeigen und richtig zu ſtellen, alsſ.
nach Verlauf dieſes Termins, ohne vorhergehende=
oͤffentliche
Bekanntmachung von der Maſſe ausge
werden. Darmſtadt den 19. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgenl
Zaubitz, Aſſeſſor.
Verſteigerungen.
1) Montag den 28. dieſes Monats, Nachnl
Uhr, ſoll das zur Muͤnzſchloſſer Goͤttmanniſchen
ſenſchaftsmaſſe gehoͤrige Wohnhaus in der Bul
dahier Lit. D. Nr. 86. auf allhieſigem Rathhaus u
oͤffentlich verſteigt werden. Darmſtadt den 14. Iul=
Großherzogl. Heſſ. Stadtgerl
Zaubitz, Aſſeſſor.
2) In dem gemeinſchaftlichen Darmſtaͤdter
ſoll Dienſtag den 29. dieſes Monats, das G
mehreren vacanten Wieſenſtuͤcken und einigen Maͤhſ=
unter
den gewoͤhnlichen, bei der Verſteigerung

[ ][  ][ ]

icht lerdenden Bedingungen verſteigert werden.
Zuſamenkunft iſt des Morgens um 9 Uhr auf dem
thaus beim Steinbruͤckerteich. Meſſeler Forſthaus
Darſtadt den 18. Juli 1823.
de,berfoͤrſter. J. M. Hofmann, Buͤrgermeiſter.
7) Anſtag den 29. dieſes Monats, Nachmittags
r, oeden Lit. E. Nr. 26. am Ludwigsplatz 30 Ohm
i alt= Brandtwein ohmweiſe an den Meiſtbietenden
tlich erſteigt.
rmfdt den 16. Juli 1823.
Mntags den 4. Auguſt d. J., Nachmittags um
un die darauf folgenden Tage, jedesmal zu der=
Sinde, ſollen in dem hieſigen Zeughaus nachfol=

Cienſtaͤnde gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich

igerwerden, naͤmlich:

ſie Parthie alter Gewehre, Karabiner, Piſto=

, Saͤbel, Patrontaſchen, Bajonetſcheiden, Ge=
oyr
=Riemen, ꝛc.
rie Parthie unbrauchbarer blechener Feld= Requi=
in
, als Feldkeſſel, Kaßerollen, Schuͤſſeln, Bi-
n's
, Feldflaſchen, ꝛc.
biſchiedene unbrauchbare Militaͤrwagen.
e Quantitaͤt Kanonenkugeln und Kartaͤtſchen
ſchiedenen Kalibers, wiegend ohngefaͤhr 126
äntner.

(eie Parthie fuͤr den Militaͤrgebrauch untauglicher
hr= und Reitſättel, ꝛc., welche jedoch fuͤr das

ſoͤhnliche Fuhrweſen noch brauchbar ſind.
. J.
winadt den 7. Juli 1823.
Der Kriegs=Commiſſaͤr,

Ruckmann.
Mitags den 4. Auguſt d. J., des Vormittags um

oll der bei dem hieſigen Rentamte vorhandene
(oſius den 1822r Fruchtvorraͤthen verſteigt werden.
rjeſe beſteht in folgenden Gattungen und Quanti=
A1 dem Speicher zu Darmſtadt:
in 131 Malter Korn und

in 105 Hafer.
dem Speicher zu Langen:

in 100 Malter Korn,
in 18 7 Gerſte, und
57⁄₈ in 230 3 Hafer.
eßbird mit dem Bemerken hierdurch bekannt gemacht.
zm. ſe erſteigerung unter den gewoͤhnlichen Bedingun=
halten
wird und von den Früchten Proben im
ungs=Termin vorgelegt werden ſollen.
slladt, am 8. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
as zum Nachlaſſe des verſtorbenen Großherzogl.
vefmeiſters Wagner gehoͤrige maſſiv von Stein
te Vohnhaus Lit. J. Nr. 38. nebſt den dazu ge=
V. en Leben= und Hintergebaͤuden ſoll Dienſtag den
ſt, Nachmittags 2 Uhr, auf dem hieſigen Rath=
ter
ſehr vortheilhaften Bedingungen nochmals

oͤffentlich verſteigert und bei einem annehmbaren Gebot
ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 25. Juli 1823.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Pfaff
Hofgerichts=Sekretaͤr.
7) Dienſtag den 29. dieſes Monats, Vor= und Rach=
mittags
in den gewoͤhnlichen Stunden ſollen auf dem Geiſt=
berg
Lit. A. Nr. 138., die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der
Wittwe des Hautboiſten Balthaſar Hartmann gehoͤrige
Effekten gegen gleich baare Zahlung an den Meiſtbieten=
den
oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 19. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
8) Mittwoch den 30. Juli, des Morgens 8 Uhr, ſollen
die im Großherzoglichen Baumagazin beſindlichen Vor=
raͤthe
an Eiſen, Kupfer, Blei, Naͤgel, allerlei Holz=
werk
, von Thüren, Fenſtern Laͤden, Balken ganze
Thoren u. ſ. w.; Maurer= und Steinhauer=Geſchier und
verſchiedene Mobilien, gegen gleich baare Zahlung oͤffent=
lich
verſteigert werden.
Darmſtadt den 22. Juli 1823.
Heger, Baumeiſter.
9) Montag den 28. dieſes Monats, Nachmittags 2
Uhr, ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Bürgers und
Lederhändlers Gottfried Caſtritins gehoͤrige Wohnhaus in
der Langengaſſe Lit. B. Nr. 116. auf allhieſigem Rathhaus
nochmals oͤffentlich verſteigt und dem Meiſtbietenden ſo=
gleich
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 19. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
10) Mittwoch den 13. Auguſt d. J., Vormittags um
10 Uhr, ſoll auf dem hieſigen Rathhaus die oͤffentliche
Beleuchtung der hieſigen Stadt an den Wenigſtnehmenden
verſteigert werden. Dieſes, und daß die naͤhere Verhaͤlt=
niſſe
und Bedingungen vorher bei dem Unterzeichneten
eingeſehen werden koͤnnen, wird hiermit bekannt gemacht.
Darmſtadt den 25. Juli 1823.
Der Buͤrgermeiſter, J. M. Hofmann.
11) Freitags den 1. Auguſt, Nachmittags um 2 Uhr,
ſollen auf dem hieſigen Rathhaus mehrere Bauarbeiten
oͤffentlich an den Wenigſtnehmenden verſteigert werden
wozu ich die Zimmerleute, Maurer, Weisbinder, Schrei=
ner
, Schloſſer Glaſer und Leihdecker hiermit einlade
und zugleich bemerke, daß den Tag vorher die Verzeich=
niſſe
von denen verfertigt werden ſollenden Arbeiten bei
mir eingeſehen werden koͤnnen.
Darmſtadt den 25. Juli 1823.
Der Buͤrgermeiſter J. M. Hofmann.
12) Samſtag den 2. Auguſt. Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll in dem Gaſthaus zur Stadt Mainz dahier, das ſtei=
nerne
, ſehr ſolid erbaute Wohnhaus in der Schloßgaſſe
Lit. A. Nr. 126., 4ſtoͤckig mit gutem gewoͤlbtem Keller,
einer Pumpe und Hinterbau, unter annehmbaren Bedin=

[ ][  ][ ]

gungen verſteigt und dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 25. Juli 1823.
In Auftrag des Eigenthuͤmers.
Seidel.
13) Montags den 2. September, Nachmittags 2 Uhr,
ſoll das dem Wirth Friedrich dahier gehoͤrige Wohnhaus
in der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 60. auf allhieſi=
gem
Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu machen=
den
Bedingungen oͤffentlich verſteigt, und dem Meiſtbie=
tenden
unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 23. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
14) Der Ankauf einer bedeutenden Quantitaͤt
Tapeten, groͤßtentheils ſehr ſchoͤnen Deſſins, zu
großen und kleinen Zimmern mit Borduren ge=
hoͤrig
abgetheilt veranlaßt mich, dieſelbe in mei=
ner
Wohnung kommenden Montag den 1. Au=
guſt
und die folgenden Tage, jedesmial nur Nach=
mittags
um 2 Uhr zu verſteigern, wozu erge=
benſt
die resp. Liebhaber einladet
Darmſtadt, den 25. Juli 1823.
Heinrich Ollweiler
in der Louiſenſtraße.
Feilgebotene Sachen.
1) Auf dem Markt im Kaufmann Netziſchen Hauſe,
Lit. D. Nr. 124., ſteht ein neues modernes Kanapee mit
Stahlfedern und mit ſchwarzem Moor uͤberzogen, bil=
ligen
Preißes zu verkaufen.
2) In der Marktſtraße bei Metzgermeiſter Rudolph
Nungeſſer ſind gute Talglichter zu haben.
3) Eine noch ſehr gute eiſerne Geldkiſte ſteht bei mir
in Commiſſion billig zu verkaufen.
Rüdel, Schloſſermeiſter,
in der Rheinſtraße Nr. 56.
4) In der Conditorei von J. M. Helfmann am Lud=
wigsbrunnen
iſt Burgunder Santeny die Bouteille 32 kr.;
aͤchtes Schweitzer Kirſchwaſſer die Vouteille 1 fl. 24 kr.;
ſehr guter Kraͤuter=Seuf der Topf zu 24 kr. zu haben.
5) Vorzuͤglich guter Aepfelwein iſt zu haben bei Hein=
rich
Groß in der Viehhofsgaſſe.
6) Eine neue gut konditionirte Waſchmange ſteht zu
verkaufen.
7) In und vor der Stadt ſind verſchiedene Haͤuſer
unter ſehr annehmlichen Bedingungen aͤus freier Hand zu
Schmitz.
verkaufen.
8) Bei Leinwandhaͤndler Schen, wohnhaſt bei Herrn
Kaufmann Caſtritius auf dem Markt, iſt hausmachen
Werkentuch die Eile 12 bis 16 kr., auch hausmachen
haͤnfenes Hemdertuch die Elle 20 bis 24 kr., desgleichen
Straßburger Leinwand und Bettzwilch, um billige Preiße
zu haben.

9) Nr. 9. im Birngarten ſind 2 Kauten Ou,
verkaufen.
10) Das Wohn= und Eckhaus in der Beſſungere
ße mit Lit. D. Nr. 105. bezeichnet, welches zu j
oͤffentlichen Geſchaͤft ſehr gut gelegen, in Vorder=
Hinterhaus beſtehet, 2 Keller und Brunnen, Stall=
und Wuſchhaus, nebſt ſonſtigen Bequemlichkeiten,
20 heizbare Stuben enthaͤlt, iſt unter annehmlichen=
dingungen
, indem uͤber ¾⁄₄ des Kaufſchillings au=
ſiehen
bleiben koͤnnen, aus freier Hand zu verkaf
Daſſelbe kann täglich in Augenſchein genommen wel=
und iſt das Naͤyere bei Eigenthümer deſſelben;
fragen.
Ludwig Stüber, Buchbinderm
11) Bei Schreinermeiſter Ditſchler hinterm Armn=
ſtehen
zwei nußbaumene Kanapeegeſtelle und ein hl,
ſchrank zu verkaufen.
12) In Lit. D. Nro. 94. iſt eine Kaute Pferdah.
verkaufen.
13) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101. kl.
zu verkaufen: ſchoͤnes ſchwarzes Bockleder, welhi=
ſehr
gut zu Sattler=und Tapezierarbeiten eigne,
gutes Welſchkorn.
14) Bei Unterzeichnetem ſteht ein neubeſchlagen=
van
mit Kattun überzogen und mit Stahlfedern und
haaren zu verkaufen, auch ſind daſelbſt fertige St=
tratzen
zu haben.
Georg Vonderau,
wohnhaft in der Rheinſtraße A=
15) Eſtragant=Eſſig und Hefenbrantwein
Nr. 53. gegen der Infanterie=Kaſerne uͤber zu
16) Endesunterſchriebener zeigt hiermit ergebenl
daß bei ihm klein geſpaltenes Brennholz für 3,
und 24kr. zu haben iſt.
Ph. Bernh. Nittinger, Nro. 12.
Herrn Kaufmann Roͤßler in der Kirch=
17) In der gropen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. A.
ter Weineſſig, ſowoyl im Großen als Kleinen zu ver=
18) Bei Jakob Trier in der großen Ochſengaſſel=
Nr. 9. ſind gegen ſehr billige Preiße zu verkaufen
verleihen: Kanapee's mit und ohne Stuͤhle, Ka=
Pulte, kleine und große Kommode mit und ohne
=, Thee=, Spiel=, Arbeits= und Nachttiſche
ſchiedene Gattungen Stuͤhle, ein= und zweithuͤrigl
der= und Küchenſchraͤnke, ein= und zweiperſoͤng
laden von Nußbaum= und Tannenholz, große und
Spiegel, ein gutes Flavier, ſehr gute neue und gelr
Betten, Penduluhren, runde und eckige Oefen, l=
Badbüitten, ein vollſtaͤndiges Schloſſerwerkzeug,
ter ſich ſehr gute große und kleine Schraubſtoͤcke be=
Zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe der Ober=Finanz=Kann
genuber mit Ende Auguſts der untere Stock, be
aus fünf heitzbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und
plaßz, welche Wohnung zum Behuf eines offenn
werbes, mit einer Ladenthuͤre verſehen werden kam
dann einige Zimmer im oberen Stock für einzelne;

ir ainr il=

ben
alinian.
n.en, n
nyiglniagn.
M6 n.
h. in 7r.
unr, hi=
Ziul,
mn u ſ.
filln
her berez.
ſi
4ür 6. n.
nde Feund i.
nd⁄ und henn
B. An.
üindi Poyis, nei=
der
Trit.
tobſthend zu3
uke r, Kül=

ſerd
ſier A.
öh
du he=
8¼r. L. A.
die Auis=
hus
ug der
lel erilient n.
9. der gre;

oͤnß
perni
on Mlde=
Rei
den=

[ ][  ][ ]

Verligen kann auch der ganze obere Stock abgege=
und r eine ſtille Haushaltung eingerichtet werden.
Dr. Amelung.
2) Al dahieſigem Markt iſt ein Laden nebſt Comptoir
ermieen, und Auskunft in Lit. E. Nr. 50. der Rhein=
ze
zurfragen.
m. 3) JiLit. C. Nr. 5. am kleinen Roͤhrbrunnen zwei
gen ſch, im Vorderhaus, ein Logis, beſtehend in
m be, himmer Kuͤche, Bodenkammer, Holzplatz und
r, id kann in einem Vierteljahr, auch auf Verlan=
ih
fiher bezogen werden.
) IrLit. C. Nr. 83. der Sackgaſſe ein Logis gleicher
beihend in Stube, Alkov, Kammer, Küche
gellc und kann taͤglich bezogen werden.
B. Nro. 115. in der Langengnſſe, ein voll=
meö
ogis, welches bald bezogen werden kann.
Imer Spitalſtraße Lit. F. Nr. 49. iſt der dritte
beihend aus 2 heitzbaren Zimmern, Kabinet, Bo=
mm
., Kuͤche, Keller, Holzplatz, Mitgebrauch
ſluͤche, zu vermiethen und taͤglich zu bezie=
1.Verlangen kann noch eine Stube dazu gegeben

er Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. fuͤr eine ſtille
alt g ein Logis, beſtehend in zwei Stuben, Kuͤche,
kanter und Keller.
it. B. Nr. 68. der Krone gegen uͤber ein klei=
gis
die Ausſicht nach der Straße, an eine ſtille
lrg oder auch an einen oder zwei Gymnaſiaſten,
m tererbietet man ſich auch noch die Koſt zu geben.
Iider großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 15. ſind
ogi, eine Stiege hoch, beſtehend jedes in zwei
Cabinet, auf die Straße gehend und eine
in in Hof gehend, Kuͤche, Holzplatz und Bodenkam=
zu
zemiethen und ſogleich zu beziehen.
Wildenmann ein Logis drei Stiegen hoch,
zwei Stuben und Cabinet, auf die Straße
ſche, Kammer und Keller, und kann in einem
ablbezogen werden.
zuneinem Hauſe in der verlaͤngerten Waldſtraße
wrin Stock eine, auf die Straße gehende große
Cabinet, ſodann eine, mit Schraͤnken ver=
Daſtube zu vermiethen.
Criminalrichter Wiener.
.
uVirngarten Nr. 63. iſt im Vorderhauſe die
(ige, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern, 1 Kam=
edich
, Boden, Keller und Holzſtall nebſt Mitge=
eiWaſchkuͤche
zu vermiethen, und kann taͤglich
eden.
3o dem Beſſungerthor bei Wittwe Knoß ein
10
v5 immer gleicher Erde fuͤr eine ledige Perſon,
m n eich bezogen werden.
n it. E. Nr. 44. der Grafenſtraße eine Treppe
ſeh bequemes Zimmer und Kabinet mit Moͤbel

3

mt dellusſicht auf die Straße.
n dem Steuerkommiſſaͤr Eberhardiſchen Hauſe

der großen Arheilger Straße ſtehet im Hinterbau eine
Wohnung von zwei heizbaren Stuben, Kuͤche, Boden,
und Mitgebrauch des Waſchhauſes zu vermiethen und
bald zu beziehen.
16) Bei Kupferſchmidt Kroͤckler in der Langengaſſe, ein
Logis, welches den 5. Auguſt bezogen werden kann.
17) Bei Hutfabrikant Ziegler in der Louiſenſtraße iſt
die mittlere Etage, beſtehend in 3 Zimmern, einem Kabinet,
Magdkammer, Kuͤche, Keller, Speicher, Holzremiſe
nebſt Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen. Auch
kann auf Verlangen noch ein Zimmer und ein Kabinet
dazu gegeben und ſogleich bezogen werden.
18) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 22. ein Zimmer
mit Moͤbel an einen ledigen Herrn.
19) In Lit. D. Nr. 64. an der Eiche im Vorderhaus
das untere Logis.
20) Lit. D. Nr. 11. in der Marktſtraße ein Logis, be=
ſtehend
in 3 Stuben, Kammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
Bodenkammer, Keller, welches den 1. September bezo=
gen
werden kann.
21) Lit. A. Nr. 142. am Schloßgraben der 3te Stock
nebſt Bodenkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, den 1. September zu beziehen.
22) In meinem Hauſe, im Seitenbau, eine Stube und
Kabinet an einen ledigen Herrn.
Wolfgang Reuter.
23) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor ein
Logis, welches Ende Auguſts bezogen werden kann.
Ebendaſelbſt ein gewoͤlbter Keller zu cir ca 10 Stuͤck
Wein.
24) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatz ein Dach=
F. Germann, Weißbindermeiſter.
Logis.
25) In der großen Ochſengaſſe nahe am Loͤwenbrun=
nen
Nr. 62 im dritten Stock ein Logis fuͤr eine ledige
Perſon oder ſtille Haushaltung, gleich zu beziehen.
26) In Lit. A. Nro. 49. ein Logis im Vorderhauſe, die
mittlere Etage, beſtehend in 3 Stuben, 1 Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
27) Lit. D. Nro. 73. auf dem Bruckchen bei Metzger=
meiſter
Bauer, ein Logis, beſtehend in zwei Zimmer, Bo=
denkammer
, Holzplatz und Keller, kann im Juli bezo=
gen
werden.
28) Bei Nagelſchmidt Jakob Pfeiſſers Wittwe in der
großen Bachgaſſe, zwei vollſtaͤndige Logis, welche ſo=
gleich
bezogen werden koͤnnen.
29) In der Waldſtraße Nr. 62. im Seitenbau ein Lo=
gis
von zwei von einem Ofen gewaͤrmten Stuben einem
Kabinet, Küche und Keller, an eine ſtille Haushaltung,
und bis den 23. September beziehbar.
30) Vor dem Beſſungerthor in der Raͤhe des Guͤtlichſchen
Gartens iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in einer
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, welches
den erſten Auguſt bezogen werden kann.
H. Amendt, Zimmermeiſter.
31) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 12. iſt ein kleines
Logis zu vermiethen.

[ ][  ][ ]


32) In der Hundſtaͤllergaſſe Lit. C. Nro. 60. iſt ein
Logis mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
33) Bei Weinwirth Gauls iſt ein moͤblirtes Zimmer
zu vermiethen.
31) Vorm Beſſungerthor Lit. J. Nr. 2. ein Logis, be=
ſtehend
in Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
an eine ſtille Haushaltung oder eine ledige Perſon.
35) In Nr. 42. der Waldſtraße, zwei Treppen hoch,
Stube und Kammer mit einer freien und freundlichen
Ausſicht. Gleich zu beziehen.
36) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. im
Hinterbau ein Logis, welches in einem Monat bezogen
werden kann.
37) In Lit. C. Nr. 42. an der Schulzeneck ein Logis,
beſtehend in Stube und Kammer und etwas Keller, kann
ſogleich bezogen werden.
38) In Lit. E. Nr. 74. der großen Neckarſtraße ſind
die 2te und 3te Etage zu vermiethen; letztere am 1. Ok=
tober
, erſtere zu Ende Decembers, auf Verlangen auch
Anfangs Oktober zu beziehen. Die zweite Etage beſteht
aus 6, die dritte aus 7 Zimmern, Kuͤche und Magdſtube.
Noͤthigenfalls kann auch Stallung, Remiſe ꝛc., dazu ver=
miethet
werden.
39) Drei vollſtaͤndig und ſchoͤn moͤblirte, ſo wie ein
Bedienten=Zimmer ſind in der Rheinſtraße, nahe am
Geſellſchaftshauſe, fuͤr die Dauer der naͤchſten Staͤnde=
Verſammlung zu vermiethen. Auf Verlangen kann auſſer=
dem
hierzu Stallung für zwei Pferde und Raum zum
Stellen einer Chaiſe abgegeben werden.
40) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 66. 1) in der obe=
ren
Etage des Hinterhauſes vier bis fuͤnf Stuben und
Kamniern, Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche; 2) in der unferen Etage eine
Stube mit Kabinet, eine Stube mit Alkoven und Kam=
mer
, Kuͤche, Holzſtall, Keller und Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
; 3) Stallungen fur 2 und für 4 Pferde, Heubo=
den
und Chaiſenremiſen ꝛc.
41) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 121. ein vollſtaͤn=
diges
Logis.
42) In Lit. E. Nr. 16. im Hinterhaus, zwei Stiegen
hoch, ein Logis, beſtehend in 4 heitz=und einem unheitz=
baren
Zimmer, zwei Kabinetten, Kuͤche, Keller, Boden,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zuſammen
oder getheilt.
43) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. ein Logis von
drei Zimmern, wozu auch Stallung gegeben werden kann.
44) In Nr. 55. der Infanterie=Kaſerne gegenuͤber
im Hof gleicher Erbe, ein vollſtaͤndiges Logis, bis zum
1. September zu beziehen.
45) In Lit. E. Nr. 16. iſt ein Logis gleicher Erde zu
vermiethen.
46) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. die untere
Etage, an eine ſtille Haushaltung, ſogleich zu beziehen.
47) An der Waiſenpumpe Nr. 53. ein Logis, welches
in Stube, Stubenkammer, Boden und Keller beſteht.
48) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 119. ein Logis im

heun
platz und Keller, und kann ſogleich bezogen werden.
49) In Lit. A. Nr. 7. im Birngarten ein tapezi=
Zimmer und Kabinet für eine auch zwei ledige Penſeſton
mit Bett und Moͤbel, den 1. Auguſt zu beziehen.
50) In meinem Hauſe am Luowigsplatz zwiſchen 5.
Werkmeiſter Lautenſchlaͤger und Herrn Spenglerm
Gebauer iſt nur noch der untere Stock auf mehrere)
in
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Koͤhler.
51) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 23. ſind zu
einanderſtoßende Zimmer mit Bett und Möbelnſpalkiuö-
miethen
.
52) Ein moͤblirtes Zimmer auf die Straße gh=
auf
die Dauer des Landtags in der Rheinſtrapeyſ puch hitn
miethen.
53) In Lit. A. Nr. 39. im Vorderhaus die Abl hat in us
beſtehend in 3 heitzbaren Zimmern, 2 Kammern,
Keller und Holzſtall, nebſt Mitgebrauch der Waſt=ſ7.
den 1. October zu beziehen.
51) Iu meinem Hauſe in der Holzſtraße Lit. Al 4. hns 3o
iſt ein Logis auf dem Hinterbau zu vermiethen.
Wittwe Heibh77yaer ker=
55) In Lit. A. Nr. 70. der Schloßgaſſe ein Logi
nem Vierteljahr, auch noch fruͤher, zu beziehen.
56) Bei Schneidermeiſter Ruths, nahe an=
Schießplatz, ein moͤblirtes Zimmer gleicher Erde=
57) Auf dem Riedeſeliſchen Berg Lit. J. Nrzlhäſilen
Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kuche, Keller, und verſchloſſenem Holzplatz, Haaſthitn
einem Vierteljahr bezogen werden.
58) In der Fleiſchſchirm ein geraͤumiges Loßl=
ches
ſogleich bezogen werden kann.
59) In Lit. C. Nr. 2. am kleinen Roͤhrbrm
and.
Logis gleicher Erde, fuͤr eine ſtille Haushaltun
ue
ches in 6 Wochen bezogen werden kann.
ndery
60) Lit. G. Nr. 12. vorm Sporerthor ein
ſend m 1
welches ſogleich oder ſpaͤter bezogen werden kam=
61) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 85. ein L9.
ſtehend in 2 Stuben, 2 Kammern, Küche und
welches ſogleich bezogen werden kann.
62) In der Holzſtraße Lit. D. Nr. 45. ein lu=
Stiegen hoch, auf die Straße gehend, beſtehend:
und Stubenkammer, Bodenkammer, Kuͤche,
und Keller.
63) In meinem Wohnhauſe in der kleinen O=
Lit. B. Nr. 55. ein Logis, beſtehend aus Stul=
benkammer
, Kuͤche, Bodenkammer und einem unl
nen Keller, und kann in einem Monat bezogen
H. Waygandt, Lohnu,
64) Lit. A. Nr. 24., große Arheilgerſtraße, eind
Hinterbau, aus Stube und Kuͤche beſtehend,
zu beziehen.
65) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 67., da
Kammer der Staͤnde gegenuͤber, im Hinterbau,

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f uͤs En=
it
. B. y.

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4lunig.
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nlar
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ber kan=

oden

[ ][  ][ ]

11½

riesZimmer, mit oder ohne Moͤbel, welches die
ſicht uf die Straße hat, und taͤglich bezogen wer=
Lit. B. Nr. 7. der großen Ochſengaſſe, eine
pehh, vornen heraus, ein Zimmer mit Bett und
V. dem Beſſungerthor Lit. H. Nr. 132. ein heitz=
Zimer, den 1. Auguſt beziehbar.
der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 61. im Seitenbau,
ogisleicher Erde, beſtehend aus 3 Zimmern, wo=
eincemit
einem Alcoven verſehen, Kuͤche, Keller
olatz, welches ſogleich bezogen werden kann;
vajbſt ein Zimmer im obern Stock, mit der Aus=
auf
ſe Rheinſtraße, welches auf Verlangen zu dem
ehenin abgegeben werden kann.
Lit. H. Nr. 131. ein Logis, vornen heraus,
(is heitzbaren Zimmern, nebſt Kuͤche, Keller ꝛc.,
aunbis Ende September bezogen werden. Auf
uges kann auch ein Stuͤck Garten dazu gegeben
.
meinem Hauſe dem alten Schießplatz gegen=
in
er ganze untere Stock zu vermiethen; ferner
es Zimmer auf dem Seitenbau, welches ſo=
Dr. Joſt.
en werden kann.
der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 83. ein
viehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und kann ſogleich bezogen werden.
27)
lit. D. Nr. 130. auf dem Markt im Seitenban
viö gleicher Erde, fuͤr etliche ledige Perſonen, ſo=
n
hiehen.
5. VeLudwig Hedrich, dem alten Holzhof gegenuͤber,
yis beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
litgebrauch der Waſchkuͤche und Bleichgarten,
mt uif Verlangen gleich bezogen werden.
er kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein Lo=
m
ſic hd in Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkammer
melleſ welches bis den 19. October beziehbar iſt.
her großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 30. ein Lo=

alnd in 2 Stuben und Kabinet auf die Straße
oſt Kuͤche, Kuͤchenkammer und Holzplatz, und
cheziehen.
ider großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 30. eine
oder ohne Moͤbel.
Iſer großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 15. ein Lo=
ine
tiege hoch, beſtehend in Stube, Kabinet und
ro31 Stube auf die Straße, nebſt einer Stube,
Hojehend, Kuͤche, Keller, Holzplatz und mehreren
armern welches ſogleich zu beziehen iſt.
er Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 20. die mittlere
rſehend in 4 Stuben, einem mit Latten verſchla=
r
, Holzſtall, Boden und Mitgebrauch der

üch, welches in einigen Monaten beziehbar iſt.
it. A. Nr. 50. ein Logis im Hinterbau, eine
vo, beſtehend aus 2 Stuben, Kuͤche, Keller
ind Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches ſo=
ezom
werden kann.

8
80) Bei Ludwig Joſt in der Hundſtallergaſſe Lit. E.
Nr. 69. zwei Logis, beſtehend in Stube, Küche, Kam=
mer
und Keller.
81) In der dem Maurer Treß ehemalig gehoͤrigen, in
der alten Holz=Magazinsſtraße gelegenen Behauſung iſt
die mittlere Etage, beſtehend in Stube, Kammer, Küche,
Holzplatz und Keller, ſogleich zu beziehen.
82) In Lit. E. Nr. 18. in der Viehhofsgaſſe bei Schwei=
nemetzger
Heil ein Logis, beſtehend in Stube, Stuben=
kammer
, Kuͤche, Küchenkammer, Keller und Boden.
83) Fuͤr die Dauer des Landtags dahier ſind in der gro=
ßen
Neckarſtraße, Lit. E. Nr. 112., zwei bis drei Zimmer,
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
84) Bei Schumachermeiſter Stumpf neben dem Viehhol=
iſt
ein Logis zu vermiethen.
85) In Lit. F. Nr. 32. der Louiſenſtraße 2 Zimmer
im Seitenbau mit oder ohne Moͤbel, den 16. Auguſt zu
beziehen.
86) Eine Stube mit Bett und Moͤbel fuͤr einige Klaſ=
ſenſchüler
; auch koͤnnen auf Verlangen Koſt und alle Be=
duͤrfniſſe
dazu gegeben werden.
87) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 29. nahe
am Ludwigsbrunnen ein Logis, in einem Vierteljahr, auch
noch fruͤher, zu beziehen.
88) In Lit. D. Nr. 107. an der Stadtkirche ein Logis
gleicher Erde, nebſt Laden, welches zu jedem offenen Ge=
ſchaͤft
dienlich iſt und bald bezogen werden kann.
89) An der Waiſenpumpe Lit. C. Nr. 55. ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Bo=
denkammer
.
90) In Lit. C. Nr. 43. an der Eiche ein Logis, be=
ſtehend
in Stube, Stubenkammer, Kuche und Bodenkam=
mer
, Kuͤche und Bodenkammer.
91) Bei Schreiner Keller in der Neckarſtraße iſt ein
moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
92) In Lit. D. Nr. 116. an der Stadtkirche ein Logis
im Hinterbau, von Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, den 1. Sep=
tember
zu beziehen.
93) Ein großes und ſchoͤnes Zimmer nebſt Kabinet,
mit einer der ſchoͤnſten Ausſichten in hieſiger Stadt iſt zu
vermiethen
94) Nahe am Neckarthor ſind mehrere Stuben mit und
ohne Moͤbel zu vermiethen.
95) Ein Gartenhaus, aus 2 tapezirten Stuben und
allen Bequemlichkeiten beſtehend, auch auf Verlangen
ein Stuͤck Gartenland ſteht zu vermiethen.
96) Im Schrimpf'ſchen Haus vorm Beſſungerthor im
dritten Stock ein Logis, beſtehend aus einem Zimmer,
Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welches ſogleich
bezogen werden kann.
97) In Lit. C. Nr. 97. in der Hundſtaͤllergaſſe ein Logis
im Hinterbau, welches ſogleich zu beziehen iſt.
98) Auf dem Ludwigsplatze ein auch zwei moͤblirte
Zimmer in der mittleren Etage, auf die Straße gehend=
an
Landſtaͤnde zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

99) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 55. iſt fuͤr die Dauer
des naͤchſten Landtags ein Zimmer nebſt Kabinet zu ver=
miethen
, auch kann auf Verlangen eine Bedientenſtube
dazu gegeben werden.
100) Im Freyiſchen Hauſe in der Bauſtraße ſteht im
Hinterbau ein Logis zu vermiethen, das aus Stube,
Kammer, Kuͤche, Boden, Keller und einer geraͤumigen
Werkſtaͤtte beſteht, die ſo eingerichtet iſt, daß man einen
Wagen hineinbringen kann.
101) In meinem Hauſe in der Marſtallsſtraße ſind in
der mittleren Etage 2 Logis, beſtehend eines in 2 großen
heitzbaren Stuben, einem Kabinet, Bodenkammer, Kuͤche,
Keller und Holzplatz; das andere in einer heitzbaren ta=
pezirten
Stube, Kabinet, Kammer, Bodenkammer,
Kuche, Keller und Holzplatz, zu Ende Septembers zu
beziehen.
Paulus Meyer, Schmidtmeiſter.
102) In der Brandgaſſe Lit. D. Nr. 89. ein Logis, 2.
Stiegen hoch, an eine ſtille Haushaltung, gleich beziehbar.
103) In der Langenhaſſe Lit. B. Nr. 101. ſind zwei
Wohnungen, eine jede in geraͤumiger Stube, Kammer,
Kuͤche, Holzplatz und Keller beſtehend, zu vermiethen.
104) Auf dem Riedeſeliſchen Berg, nahe an der neuen
katholiſchen Kirche, Lit. J. Nr. 29. ein Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, mit oder ohne
Moͤbel, welches ſogleich bezogen werden kann.
105) Neckarſtraße Lit. E. N. 100. in 3ten Stock ein
Logis mit allen Bequemlichkeiten, und kann ſogleich, oder
nach Umſtaͤnden in einem Vierteljahr bezogen werden.
106) Lit. C. Nr. 26. der großen Kaplaneigaſſe ein
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Boden und Holzplatz, nebſt Scheuer, Pferdeſtall, Schwei=
neſtall
und Dungkaute, den 18. Auguſt zu beziehen.
107) In der Waldſtraße ein Zimmer ohne Moͤbel.
108) Ein Clavier von 5 Octaven iſt zu verleihen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Einem verehrten Publikum mache ich hierdurch be=
kannt
, daß ich bei Herrn Geheimenrath Freiherrn von
Dr. von Ploͤnnies,
Wedekind logire.
Großherzogl. Heſſ. Hofmedicus.
2) Ich warne hiermit Jedermann irgend Jemand ohne
mein oder meiner Kinder Wiſſen etwas zu borgen, indem
Dorothea Pfeil, Wittwe.
ich fuͤr nichts hafte.
3) Bis Mittwoch den 30. dieſes geſchieht die Ziehung
erſter Klaſſe der 60ten Großherzogl. Heſſ. Klaſſenlotterie,
ſit welcher die anſehnlichſten Preißen gewonnen werden
muͤſſen, nämlich einer von fl. 60,000 und fl. 25,000, zwei von
fl. 10,000, einer von fl. 6,000, vier von fl. 5,000, einer von
fl. 4,000, 1 von fl. 3,000, von fl. 25,00, 4 von fl. 2,000,
einer von fl. 1500, 28 von fl. 1000, wie noch mehrere Ka=
(Hierzu eine

bs

pitalpreiße, wovon ganze, halbe und viertel Looſe
fuͤr die erſte Klaſſe nebſt Planen bei Unterzeichnetem zuhal,
ſind.
L. Haymann,
wohnhaft in der Ludwigsſtraße.
4) Es ſucht Jemand für kuͤnftigen Landtag und
laͤufig auf drei Monate ein Logis, beſtehend in wenigſt=
einem
ſchoͤnen, großen und tapezirten Zimmer, 2 bi=
kleineren
Zimmern oder Kabinetten, einer Kuͤche und
was verſchloſſenem Raum im Keller.
5) Meinen Freunden und Goͤnnern mache 4 4n ber=
chuldige
Anzeige, daß ich als Buͤrger und Dreher=
ter
allhier gnaͤdigſt rezipirt worden, und bitte un,
neigten Zuſpruch.
glkbumm
J. Waas, Hoboiſt,
0
wohnhaft bei F. Kutſchers Wittwe im Binzn ho=
6) Es iſt ein Brief mit 4 Viertellooſen Nr. 70½.
Nr. 7763¼ und Nr. 17189 zur 64ten Fraunſimal onlaule=
Lotterie verloren worden. Der redliche Finder nin Ptb. 3½ Imi
beten ihn bei Ausgeber dieſes gegen 1 fl. Belohunga
üg;h
zugeben.
ucht udent,
7) Daß ich meine Wohnung im alten Waiſenhnelhuoh= m

Hrn. Alexander Wolf verlaſſen habe, und jetzt bei Hmßaßen .
hale
mann Gelfius sen. auf dem Ritzſtein wohne, matz=
mui
mui=
ſen
,
meinen Freunden und Goͤnnern ſchuldigſt bekaunt. Ruy=
t
=
C. Wolz, Herrnſchneidn. u, Mſial=
8Nen,
8) Ich mache hiermit ſchuldigſt bekannt, daß üh= ofu,
Wirthſchaft des Hrn. Bierach in der Langengaſegrhny; Uen=
thet
habe. Gute Getraͤnke und promte Bedienug (bhimſt änlu=
Hathein, be.
mich auf geneigten Zuſpruch hoſſen.
Fr ur; Hi.
Herwegh, Will b. Ahin, l.
9) Man ſucht in der Neuſtadt eine verſchloſnh
ben Hameu=
miſe
, einen Stall oder einen Schoppen zu miethonäynſh, m h.
cher geraͤumig genug iſt, um circa 15 bis 20 ächn, ben Ludn
hr Lemzrin,
Holz zu faſſen.
aimm
10) Ein ſolides Maͤdchen wuͤnſcht als Laden=onl
ellenz
nermaͤdchen oder ſonſt auf eine anſtaͤndige Art wößhuert, Ansl.
ml zun Bundkir,
kommen.
11) Ein Maͤdchen von guter Familie, welche indlel Obarntlion.
nen weiblichen Arbeiten erfahren iſt, auch beſonders.
Hr. Bur=
weisnaͤhen
und Kleider machen kann, ſucht eine Cufhn zauͤrhn=
17 er.
Jungfer.
all p. Bara
ree
M Faml=
12) Es wuͤnſcht eine Perſon, welche in allalthz=

uin, 1
chen Arbeiten erfahren, und dabei eine gute Koͤßhe=
1
einen Dienſt und kann ſogleich eintreten, zu erſm
H gropri L.
Lit. D. Nr. 120. der Kirchſtraße.
13) Ein Maͤdchen, welches kochen und allenſch.
chen Arbeiten vorſtehen auch gute Zeugniſſe beil=
kann
, ſucht einen Dienſt in einer ſtillen Haushaltu,
kann ſogleich eintreten.
14) Ein junger Purſche, der mit Pferden und C
arbeit umzugehen weiß, auch ſchon gedient hat, uhe=
Dienſt geſucht.
15) Sonntag den 27. Juli iſt Tanzmuſik bei
G. Fe.
Beilage.)

[ ][  ][ ]

eilagez

r

C. 30.

Maͤkte in der Provinz Starkenburg in der Woche vom 27ten Juli bis 3ten Auguſt.
27. ulbach; den 28: Großzimmern; Birkenau.

zlntekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 20. bis 26. Juli 1823.
von Altenbuſeck; Hr. Vömet, Partikulier, von Hanau; Se.
n 20 Juli haben allhier logirt:
Durchlaucht der Furſt v. Nariſchkin, von Petersburg.
In der Stadt Mianz. Hr. Grebert, Kaufmann, von
I. In Gaſthäuſern.
Mainz; Hr. Heck, Steuererheber, von Schornsheim; Hr.

Stient, von Dresden; Hr. Müller und Hr. Simon,
nte, in Heidelberg; Hr. Noi nebſt Familie, Edelmann,
700 Hr. Niehaus, Subconrector, von Lingen in Weſt=

de Aufleute; Hr. Graf von Gravenitz, aus Ungarn;
raf bom, aus Curland; Hr. Platz, Collaborator an
ir unzum zu Werthheim; Hr. Picard, Fabrikant, von
Hr Leidert, Particulier, von Lübeck; Hr. Darſer,
England; Hr. Arras, Centgraf und Hr. Wi=
fartieker
, beide von Erbach; Hr. Freſenius, Dr. jur.
ultſu; Hr. von Werthern, Particulier, aus Sachſen;

Seitz, Student, von Alzey.
Im Prinz Emil. Hr. Grein, Sekretär, von Berlin;
Hr. Uhrich, von Lampertheim, Hr. Kaſſelhan, von Nordheim
und Hr. Leckrodt, von Hofheim, ſämmtlich Kandidaten.
Im Schwanen. Hr. Backhaus, Stadtſchreiber, von
Neckarſteinach.
Im Weinberg. Hr. Schach, Schullehrer, von Karls=
ruhe
; Hr. Hommel, Mechanikus, von Arau; Hr. Freuhof,
Fabrikant, von Elsnitz; Hr. Lengert, Handelsmann, von =
nigſtein
; Frau Scherzin, Botin, von Kronau.
Im fröhlichen Mann. Hr. Kuhl, Hr. Heil, Hr.
Braun, ſämmtl. Rothgerber, Hr. Lehr und Hr. Maus, Fa=
brikanten
, von Michelſtadt; Hr. Willenbücher, Centgraf, Hr.

ühleten, Particulier, aus Aſchaffenburg; Hr. Wüſt, Volk, Hoheitsſchultheiß, Hr. Weidmann, Landgerichtsdiener,
1nn, on Hamburg; Hr. Res van Fes, nebſt Familie, von Reichelsheim; Hr. Schmidt, Weinhändler, von Mom=
ngéph
, und Hr. van de Wall, nebſt Familie, Juſtit= mernhenn; Hr. Seip, Bote, von Michelſtadt.
eide in Dord in Holland; Freiherr von Werten und
r vo Taugenew, Studenten, von Heidelberg; Hr.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Fyr. lofmann und Hr. Braun, Kaufleute von Frank=
22. Lcellenz der Graf von Grünne, nebſt Familie und
Bei Herrn Rentamtmann Seippel: Frau Amtmann Sues
thaf= Königl. Niederländiſcher General=Lieutenant und von Gießen. - Bei Herrn Hauptmann Schmidt: Demoiſelle
fer al Bundestag in Frankfurt.
Hattenbach von Rothenburg. - Bei Herrn Geh. Rath von

urt
½

3)amſtädter Hof. Hr. Huth, Stallmeiſter, von Wedekind: Frau Oberappellations=Gerichtsrath Liebeskind von
JHr. Baron von Haxthauſen, Obriſtlieutenant, von München. - Bei Frau Pfarxer Dingeldey: Frau Hauptmann
en 2Freiherr von Steiger, Particulier, von Bern; Scriba von Offenbach. - Bei Herrn Geh. Secretär Zimmer=
Hler, von Caſſel; Hr. Föhmel, Kirchendiener von mann: Demoiſelle Heſſe von Umſtadt. - Bei Herrn Medici=
H= Ratazzi, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. von nalaſſeſſor Ehrhard: Frau Obriſt v. Mumthe von Wien.-

ſt Familie, aus Braunſchweig; Hr. Stein, Cand. Bei Herrn Bereiter Walter: Frau Syndikus Diefenbach von
Hrtein, Dr. und Hr. Böhler, Dr. Med., ſämmt= Alsfeld. - Bei Herrn Oberfinanzrath Emmerling: Demoi=

Frerurt; Hr. Dominzeus nebſt Familie, Particulier ſelle Emmerling von Arnſtadt. - Bei Herrn Regierungs=

Layppe Dominikus, Advokat, beide aus dem Haag; rath Dr. Engel: Demoiſelle Dietz von Wien. - Bei Herrn
med Irtun und Hr. van der Merwede, von Utrecht: Hr. Oberfinanzrath Günther: Fräulein Abel von Wetzlar. - Bei
von erd und Hr. Baron von Bertinek, von Zwol; Herrn Käufmann Wenk: Demoiſelle Schenk von Wiesbaden
87. bi Itterſum und Hr. E. H. Itterſum, von Utrecht; und Demoiſelle Diel von Dietz. - Bei Herrn Hofkammerrath
lnve Aurſon, Vorſteherin einer Erziehungs=Anſtalt, von Hofmann: Herr Senator Hartung mit Familie, von Königs=
t
; eeiherr von Sensburg, Geh. Rath, von Carls= berg. - Bei Demoiſelle Chelius, Kammerſängerin: Demoiſelle
rau in Schell und Hr. von Wedel, von Potsdam; Hr. Appold von Mannheim. - Bei Herrn Commerzienrath Hof=
en
ul Hr. Scheider, Amtmann, von Frankfurt; Hr. mann: Frau Pfarrer Soldan von Billertshauſen.
Bei

ino, apitän, von Kiel; Hr. Hennfeld, Königl Poſt=
., v Regensburg; Hr. Radbertus, Kaufmann, von
m Hrſkößner, Particulier, von Alten=Carin.
heiſchen Haus. Hr. v. Buſeck, Forſtjunker,

Herrn Obriſilieutenant von Amerongen: Herr Freiherr von
Amerongen aus den Niederlanden. - Bei Frau Staatsmini=
ſter
von Lichtenberg: Herr Direktor Lenz von Schnepfenthal,
und Herr Student von Amerongen, von Utrecht.
Bei

[ ][  ][ ]

Hofbuchdrucker Wittich: Frau Hauptmann Wittich von Dietz.
- Bei Frau Hofſchauſpieler Grahn: Herr Schauſpieler Müller
aus Baden. - Bei Herrn Hofſchauſpieler Friedel: Herr Frie=
del
und Madame Vogt von Paris. - Bei Frau Regierungs=
rath
Lehr: Frau Landrichter Rooſe von Lorſch. - Bei Frau
Geheimerath von Schwarzenau: Demoiſelle Dübell von Katzen=
ellenbogen
. - Bei Herrn Oberfinanzkammer=Secretär Schenk:
Demoiſelle Schenk von Mainz - Bei Herrn Oberfinanzkam=
mer
=Kanzliſt Rau: Herr Handlungs=Commis König aus Neu=

ſtadt. - Bei Frau Hofuedieus Dannenberg: Demalh
Müller von Kaſſel. - Bei Herrn Oberappellations=Geri=
Botenmeiſter Buchhold: Madaue Schwebel nebſt Tochter
Buchsweiler.
Durchpaſſirte Fremde.
hn
Am 21. Juli: Major Roos in Königl. Sächſiſchen Alßi
ſten, kam von Frankfurt und gieng nach Strasburg.
Kar
602

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:

10)

Getaufte:
Den 20. Juli: dem Bürger und Zimmermann, Johannes
Fuhrer, eine Tochter, Sophie Katharine, geb. den 9. Juli.
Eod.: dem Kutſcher in Dienſten Sr. Hochfürſtlichen Durch=
laucht
des Herrn Landgrafen Chriſtian, Johannes Reichard,
eine Tochter, Margarethe Eliſabethe, geb. den 8. Juli.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Ludwig Martin, geb. den 15.
Juli.
Den 25ten: dem Bürger, Johannes Nold, ein Sohn, Jo=
hannes
, geb. den 18. Juli.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 20. Juli: dem Bürger und Schreinermeiſter, Adolph
Fehring, ein Sohn, Chriſtian Wilhelm, geb. den 21. Juni.
Den 25ten: dem Privatſchreiber, Konrad Riehm, eine Toch=
ter
, Magdalene, geb. den 14. Juli.
Kopulirt bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 23. Jul.: zu Sprendlingen, der hieſige Bürger
und Handelsmann, Lazarus Alexander Wolf, mit Röschen,
geborne Goldſchmidt aus Frankfurt am Main.

Den 10. Juni: zu Hetternheim, der hieſige hul=
mann
, Moſes Buſeck, mit Betti, geborne Heichelhein
Gießen.
Beerdigte:
Den 19. Juli: dem Bürger, Friedrich Ludwig , zl
Tochter, Margarethe, 1 Jahr und 7 Monate alt, 8ſ.
17. Juli.
Den 23ten: aus der Armenkaſſe, der Bürger, Jen=
Hofmann, 51 Jahre und 4 Monate weniger 4 Tage ceſ=
den
21. Juli.
Den 24ten: dem Bürger und Ackermann, Philipp En=
ein
todtgeborner Sohn.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 24. Juli: aus dem Hoſpital, der Schuhmachenzi=
Wilhelm Wagener, aus Dillenburg, 26 Jahre, 9h
und 17 Tage alt, geſt. den 22. Juli.
Beerdigt bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 20. Juli: der Handelsmann, Joſeph Hirſch, Pb=
und 22 Tage alt.

kfurt, 9.

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[ ][  ]

ra:

furt. a. M.

den 24. Juli 1823.

Gold= und Silber=Kourſe.

fl. kr. fl. kr. ne Luisd'or
11 22 Laubthaler, ganze 47 iedrihd'or 58 dito
halbe 1 18 iſerlie Dukaten = 38 Konventionsthaler laͤndhe dito alter Schlag 36 Preuß. Thaler ¼ ½ ¼ ½ ½. 43¾ dito dito neuer Schlag 38 5 Frank=Thaler
24 Frar=Stuͤcke 42 fein Silber 16 loͤthig
20 26 uvereid'or 16 36 dito 13- 14loͤthig 20 22 o alllarco W. L. 323 dito 6loͤthig 20 15

½

. ff.
7
1½

5½

Co
Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl. A=D. 42
idem . E=M.
Obligation. Lit. D.
Obligationen der Land=
ſtaͤnde

Obligationen..
idem

urs der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier. Geld.

Zinſ. Papier. Geld:

Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant.

Obligationen.
Amort. Sc. m. Im. A.

4
50 57³⁄₈ 106 5³⁄₈
42⁄₈
5½ 01
ſ103

73½ Oeſtreich 5⁷⁄₈ 99¹⁄₈ 48⁄₈
5⁷⁄₈ 98¹⁄₈ Preußen. 5⁵⁄₈
5⁷⁄₈ 4ö⁄e 100½
100 Schleſien
Spanien

Bethm. Obligat.
idem.
idem
Wiener Stadt=B. Obl
B. Lotterie=Looſe.
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4. %
Neue Anl. Obl. baar
Neue Obligat.
Neue aroſſ. Oblig...
Bank=Actien.
Prämienſcheine.
Oblig. Wittgenſtein;
id. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen
Oblig. in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Neue Anl. b. Lafitte.

4 55 4½ 62 5o 69 21
2½ 36⁵⁄₈ 2⁷₈ 100 120¼ 0 250 102 2½ 10 5⁷⁄₈ 82¾ 1136 G 42 4½ 5⁷⁄₈ 96¼
5½ 56¹ . 5

Redacteur und Verleger: Hofbuchbrucker Wittich.