Montag den 14. J u l i
1828.
Polizey=T. „ * C. 1 Pf. 1 Pf. kr. pf. 10 2 Bratwuͤrſte 12) 82 Leberwurſt, von pur Schweinen. 12 Blutwurſt, desgleichen 11 94 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 83 1) Leber oder Blut von anderm Schlachtvich iſt 7) - 16 3 ſoll wieg. Bro d. Pfl L.2. 4 Roggenbrod fuͤr 2 kr. 4 kr. 6 kr. 2.412½ die Maas. mſetzerfeilſchaften. kr. pf.
chſenflch
Uh= or Rinderfleiſch
Ccle.
—
neeleiſch
ſeinffleiſch
yinkeuud Doͤrrfleiſch 15½
5oe.
14
C.
112
liett
einchmalz, unausgelaſſ.ſ16
„weinchmalz, ausgelaſſen.118.
9
.
5.
eöntzger ſind: a) Philipp
⁵
5) Ereas Link in der Schuſtergaſſe.
Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
— 11kr.
Waſſerweck,
Milchweck
— 1 kr.
— 1 kr.
Milchbrod.
Franz=Milchbr. 1 kr.
Ein 5pf. Laib Brodiſoll gelten 1.
Bier.
ſoll wieg.
b. L. 2. 7 2½ 15 ½: 6) 2.3 6) L.
12 5) 21
3½ 5)
r. Apf=
im Haus 6 kr.
2253¼) Jungbier.
außer dem Haus 54 kr.
1113ſ3 Lagerbier, in der herrſchaftl. Brauerei 2 kr.
12 kr. 4 91
Heil in der Bachgaſſe. b) Philipp Hißerich in der Obergaſſe, und.
Philipp Schaffer am Ludwigsplatz giebt das Pfd. Hammelfleiſch zu 8 kr. 1pf.
Mehl.
Ein Malter
ſer verſchiedenen Sorten
re Victualien.
ſie Mo. u0 kr. Milch, 6 kr.
ſche, das Pfund
Marktpreiße.
fl. kr. fl. kr. Geſl ü ge l. fl. 7) Spanſau das Stück ½ 1 1Ein=Feldhuhn —
Handkäſe, 2 Stück 3
Eine junge Gans 13 Eyer 5 Stück —
Ein Paar junge Enten G) u0) Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kump, 5 Ein. altes Huhn. 9= 20) Wildprett. Ein Paar junge Hühner oder Hähne 1) Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben —
Hirſchwild, das Pfund 12 Fiſche. —
Rehwild, das Pfund 16) Das Pf. Hecht 22 kr. Karpfen 20 kr. 15₈ ½ Schweinewild, das Pfund 18 Aal 24 kr. Weißſiſcheukr.
22
40
13
Fruchtpreiße
in den Landraths=Bezirken und auf den Fruchtmaͤrkten der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
härkte. * 4
Zeit
des
Schreibens. Kor n G erſte Waiz e n Spel 3 Hafee =1 Das Malter verk. lDas Malter, verk. (Das Mätter vert:Das P fI. kr. ½ Mtr. 51. r Malt 5. kr. Mitr. f1. 1 t* 8. Juli 6 — 10 4 u6 16 — 3 28 106 im 8. Juli — — — — — 3 30 20) 1½. 171- 8. Juli
9. Juli — 12 20 10 11 ½
„en 6 15 18 4 15 25 7 30 30 3 10 28 . ges
re.
Lonf
55 ktadt-
—
3
n 9. Juli 6 29 79 8 — 5 — 3 20 20 1ſſe 5. Juli ⁵ im 5 2. Juli 5 55 10 9 37 74 6 56 18 3 14 321 3 7 [ ← ][ ][ → ]
Inhaltder Regierungsblaͤtter Nr. 19. vom 23. Juni. und Nr. 20. vom 11. Juli.
Nr. 19. Die nach dem Steuerfuße in der Provinz Oberheſſen pro 1822. aufzubringenden Communalbeduͤrſnäl
Nr. 20. 1.) Verordnung wegen der Vorbereitung zum Staatoͤdienſte in der Provinz Rheinheſſen;
2.) Euſi
ſcheibung der ſchnelle Huͤlfe erfordernden Beſchwerden der Reiſenden ꝛc. gegen die Poſtbeamten und dieſer gegen je=
3.) Arreſt=Anlegung auf Zahlung, welche aus den Einregiſtrirungs= und Domainenkaſſen in Rheinheſſen zu
ſchehen haben; — 4.) Die neue Eintheilung des Landes in Landraths= und Landgerichts=Bezirke; — 5.) Die
m=
dem Kriegsminiſterium zu ertheilende Zeugniſſe; — 6.) Das Verhaͤltniß des ſogenannten Heppenheimer Hübhai,
oder Burgmaaſes zu dem neuen Großherzoglich Heſſiſchen Maaſe; — 7.) Dienſtnachrichten; — 8.) Berichlign
hasos
.
hienkau mi
ckige
ſunen, auf
liche
kann
ſer
ſieil=
hbilentei.
Pachtliebhaber mit dem Bemerken hierdurch einladet,
Edictalcitationen.
Auswaͤrtige, ihre Zahlungsfaͤhigkeit durch obrigkeili=
1) Alle diejenige, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe Zeugniſſe nachweiſen müſſen. Die Zuſammenkmt Ful
des kuͤrzlich dahier verſtorbenen Burgers und
Schneider=
dem Moͤnchhofe.
meiſters Ludwig Gottlieb Carbe aus irgend einem Grunde
rechtliche Forderung zu haben glauben, werden hiermit
aufgefordert, ſolche binnen 3 Wochen a dato bei
unter=
terzeichnetem Commiſſario um ſo gewiſſer anzuzeigen und
richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt ohne vorhergehende weitere
oͤffentliche Bekanntmachung, nach Verlauf dieſes Termins
von der Maſſe ausgeſchloſſen und ſolche unter die Erben
vertheilt werden ſoll.
Darmſtadt den 26. Juni 1823.
Zaubitz.
Darmſtadt den 8. Juni 1823.
Großh. Heſſ. Domanial=Aanmt
Seippel.
2) Montags den 14. dieſes Monats, Morzom
8 Uhr werden im gemeinſchaftlichen Oberwald
92 Stecken buchen Scheitholz,
82
Pruͤgelholz,
„72
275
Stockholz,
—
16
eichen Scheitholz,
26
Pruͤgetholz.
69
Stockholz,
„.
4175 Stuͤck buchene Wellen,
1250 - gemiſchte Wellen und
. Ala.
hlend,
n dt
bt zu.
ein dit
gelmfi
in dt=
2) Die etwaigen Glaͤubiger der verſtorbenen
Johan=
nette Gerlach dahier haben Montags den 14. Juli,
Vor=
mittags 10 Uhr bei dem Unterzeichneten ihre Forderungen
anzuzeigen und demnaͤchſt richtig zu ſtellen, widrigenfalls oͤffentlich verſteigert.
ſie nachher ſogleich als ausgeſchloſſen von der Maſſe an=
Die Zuſammenkuuft iſt auf der Bornſchneiße.
geſehen und dieſe den Inteſtaterben nach Abzug der Schul= fangs=Fallthor.
den ausgehaͤndigt werden ſoll.
12 Stecken Birkenholz,
ne l.
u rr.
Darmſtadt den 21. Juni 1823.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Pfaff, Hofgerichts=Secretaͤr.
3) Auf Anſtehen der Wittwe des verſtorbenen
Bur=
gers und Zimmermeiſters Ludwig Bauer, werden deſſen
Gläubiger hiermit aufgefordert, ihre Forderungen inner= Rathhaus zum Verkauf oͤffentlich ausgeboten wenl ſturdagin
halb 4 Wochen, bei Vermeidung des Ausſchluſſes von
der Verlaſſenſchaftsmaſſe, dahier anzuzeigen.
Darmſtadt den 17. Juni 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Nt. Wolff.
Vorſteigerungen.
1)=Freitag den 8. Auguſt d. J., des Vormittags um
9Uhr, ſoll der dießjaͤhrige ſehr bedeutende Weidenwuichs
von der Pflanzung am Moͤuchhofe bis nahe bei
Keiſter=
bach, unter freier Concurxenz oͤffentlich an den
Meiſtbie=
tenden verpachtet, und zugleich fuͤr die folgenden 6 Jahre,
in Beſtand begeben werden, wozu man die Steigerer und
Darmſtadt den 3. Juli 1823.
Der Bürgermeiſter, J. M. Hofun,
hentag den
ler uirid
lal. B.
üllih
ſat d
mlther.
3) Moutag den 14. dieſes Monats, Nachmüätrl ſoum=
Uhr ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Buͤrgn/
Muͤnzſchloſſers Göttmann gehoͤrige Wohnhaus
Brandgaſſe Lit. D. Nr. 86. nochmals auf allhie
Darmſtadt den 2. Juli 1823.
Zaubitz.
4) Montags den 21. Juli a. c.; Nachmittags!
ſoll das dem Buͤrger und Schreinermeiſter Pfeiff
gehorige, in der Dieburgerſtraße Lit. H. Nr. 34. gl=
Wohnhaus, auf allhieſigem Rathhaus, unter M
Termin bekannt zu machenden Bedingungen, oͤfſek
verſteigt, und dem Meiſtbietenden, in ſo fern ein
au=
bares Gebot geſchieht, unwiderruflich zugeſchlage
den. Darmſtadt den 30. Juni 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgeri=
Wiener. Zaübitz.
5) Montags den 21. Juli l. J., Nachmittagsab
huas=
ſoll das dem Buͤrger und Schmidtmeiſter Alt dlh=
hoͤrige Vohnhaus Lit. A. Nr. 141. nebſt einem
dreiſtb=
gen Stenbau mit gewoͤlbtem Keller und
gemeinſchaft=
hem Binnen, auf allhieſigem Rathhaus unter den im
ermin lkannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich ver=
1gt, „d dem Meiſtbietenden, in ſo fern ein
annehm=
res (chot geſchieht, unwiderruflich zugeſchlagen
wer=
a. Dimſtadt den 1. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
6) chſtehende der Fraͤulein von Viehl und den von
liſch; Erben zugehoͤrige Immobilien als:
1.) c vor dem Rheinthor, im Niederfeld, zu einem
entlichen Gewerbe ſehr gelegenes Wohnhaus Lit.
Nr. 42. mit Neben=und Hintergebaͤuden, Gar=
= und Ackerfeld;
2.) 7 Acker allda, Nr. 13., 1 Vrtl. 45 Klftr.
ent=
ltend, giebt an die Stadt 1 Kpf. Martinihafer:
ditto, Nr. 14., 1 Vrtl. 91 Klftr. enthaltend,
)
bt zur Rentei 1 Kumpf Korn;
ditto; Nr. 15., 3 Vrtl. 10 Klftr. groß, iſt
.)
ntfrei;
ditto, Nr. 15½., von 2 Vrtl. 6 Klftr., giebt
tt des Zehntens 2 Kumpfe Korn;
ditto, Nr. 16., von 1 Vrtl. 26 Klafter, giebt
ſelbe;
e Wieſe im Niederfeld, in der 2ten Lage, Nr.
. 1 Vrtl. 65. Klftr. enthaltend, giebt an die
nadt 1 Alb. 4 pf. Beed.
de Wieſe allda, von 1 Vrtl. 65 Klftr., giebt
ſſelbe;
er den vor dem Verkaufe bekannt zu machenden
voveilhaften Bedingungen auf dem hieſigen Rath=
Lontag den 21. d. M., Nachmittags 2 Uhr,
oͤf=
ich ochmals und zwar einzeln verſteigert und bei
ei=
n ymibaren Gebot ſogleich nnwiderruflich
zugeſchla=
fen. Darmſtadt, den 5. Juli 1823.
In Auftrag Großh. Heſſ. Hofgerichts.
Pfaff, Hofgerichts=Secretaͤr.
ontag den 21. huj., Nachmittags 3 Uhr, ſoll
urerlaſſenſchaftsmaſſe des Burgers und
Lederhaͤnd=
fried Caſtritius gehoͤrige Wohnhaus in der
Lan=
it. B. Nr. 116. auf allhieſigem Rathhaus noch=
„ oſitlich zum Verkaui aufgeſteckt werden.
ſadt den 7. Juli 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
5) Lontags den 21. Juli d. J., Nachmittags 2 Uhr,
Zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der Wittwe des Großh.
eri9s=Sccretaͤr Follenius gehoͤrige Wohnhaus in
Dieirgerſtraße Lit. A. Ne. 51. auf allhieſigem
Rath=
mals unter den im Termin bekannt zu
machen=
engungen oͤffentlich verſteigt, und dem
Meiſtbie=
widerruflich zugeſchlagen werden.
rtadt, den 7. Juli 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
9) Montags den 4. Anguſt d. J., des Vormittags um
10 Uhr, ſoll der bei dem hieſigen Rentamte vorhandene
Ueberreſt aus den 1822r Fruchtvorraͤthen verſteigt werden.
Derſelbe beſteht in folgenden Gattungen und
Quauti=
taͤten:
1) Auf dem Speicher zu Darmſtadt:
in 131 Malter Korn und
in 105 „ Hafer.
2) Auf dem Speicher zu Langen:
in 100 Malter Korn,
in 18 7 Gerſte, und
in 230 7. Hafer.
Dies wird mit dem Bemerken hierdurch bekannt gemacht,
daß die Verſteigerung unter den gewoͤhnlichen
Bedingun=
gen abgehalten wird und von den Fruͤchten Proben im
Verſteigerungs=Termin vorgelegt werden ſollen.
Darmſtadt, am 8. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
10) Im Großherzogl. neuen Marſtall ſollen Montags
den 21. Juli, des Morgens um 9 Uhr, mehrere
Tau=
ſend vorraͤthige Ziegelplaͤttchen parthieweiſe oͤffentlich
ver=
ſteigt werden.
Heger, Baumeiſter.
11) Freitag den 18. dieſes, Nachmittags um 2 Uhr,
ſoll an dem Trainſtalle nuͤchſt dem Paradenplatze, ein in
der Train=Compagnie ausrangirtes, — zum
gewoͤhnli=
chen Fuhrweſen aber noch brauchbares Pferd - an den
Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich
ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt den 10. Juli 1823.
In Auftrag.
Rauſch, Oberquartiermeiſter.
12) Montags den 19. dieſes Monats und die
folgen=
den. Tage der Woche, mit Ausnahme des Sonnabends,
ſollen zu Gundernhauſen in der Wohnung des
verſtorbe=
nen Geheimenraths Freiherrn von Nimptſch, Pretioſen,
Gold und Silber, Weiszeug, Betten, Hausrath, eine
Parthie Oelgemaͤlde, namentlich Jagdſtuͤcke, ferner
meh=
rere Gewehre, ꝛc., oͤffentlich an den Meiſtbietenden,
ge=
gen baare Zahlung, verſteigert werden.
Darmſtadt den 4. Juli 1823.
Vermoͤge Auftrags des Großh. Heſſ. Hofgerichts.
Hombergk.
pt. Taſche.
13) Das zu Beſſungen vorhandene herrſchaftliche
Schaafvieh, ſoll, da die zu dieſer Schaͤferei gehoͤrige
Weide verpachtet worden iſt, Dienſtags den 22. d. M.
Nachmittags 2 Uhr, auf dem Buͤreau des hieſigen
Rent=
amts oͤffentlich verſteigert werden. Indem man die
Kauf=
liebhaber hiervon in Kenntniß ſetzt, bemerkt man zugleich,
daß dieſe Schaafe taͤglich bei dem herrſchaftlichen Schaͤfer
Gimbel zu Beſſungen in Augenſchein genommen werden
koͤnnen. Darmſtadt den 3. Juli 1823.
Großh. Heſſ. Domanial=Rentamt.
Seippel.
14) Dienſtags den 22. d. M., des Vormittags um 10
Uhr, ſoll auf dem Buͤrem des hieſigen Rentamts eine
alte Thurm=Uhr oͤffentlich verſteigert werden.
Liebha=
ber, welche dieſelbe in Augenſchein nehmen wollen,
ha=
ben ſich deshalb an Herrn Hofuhrmacher Martenſtein jun.
dahier zu wenden.
Darmſtadt den 3. Juli 1823.
Großh. Heſſ. Domanial=Renkamt.
Seippel.
15) Montags den 4. Auguſt d. J., Nachmittags um
2 Uhr und die darauf folgenden Tage, jedesmal zu
der=
ſelben Stunde, ſollen in dem hieſigen Zeughaus
nachfol=
gende Gegenſtaͤnde gegen gleich baare Zahlung oͤffentlich
verſteigert werden, naͤmlich:
1.) Eine Parthie alter Gewehre, Karabiner,
Piſto=
len, Saͤbel, Patrontaſchen, Bajonetſcheiden,
Ge=
wehr=Riemen, ꝛc.
2.) Eine Parthie unbrauchbarer blechener Feld=
Requi=
ten, als Feldkeſſel, Kaßerollen, Schuſſeln,
Bi-
don's, Feldflaſchen, ꝛc.
3.) Verſchiedene unbrauchbare Militaͤrwagen.
4.) Eine Quantitaͤt Kanonenkugeln und Kartaͤtſchen
verſchiedenen Kalibers, wiegend ohngefaͤhr 126
Centner.
5.) Eine Parthie fuͤr den Militaͤrgebrauch untauglicher
Fuhr= und Reitſaͤttel, ꝛc., welche jedoch fuͤr das
gewoͤhnliche Fuhrweſen noch brauchbar ſind.
Darmſtadt den 7. Juli 1823.
Der Kriegs=Commiſſaͤr,
Ruckmann.
16) Dienſtag den 22. dieſes Monats Vor= und
Nach=
mittags in den gewoͤhnlichen Stunden ſollen die zur
Ver=
laſſenſchafts=Maſſe des dahier verſtorbenen Burgers und
Lederhaͤndlers Gottfried Caſtritius gehoͤrige Mobilien, als
Gold, Silber, Kleider, Leinengetuch, Bettwerk und
al=
lerhand Hausrath in der Langengaſſe Lit. B. Nr. 116.
gegen gleich baare Zahlung an den Meiſtbietenden
oͤffent=
lich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 10. Juli 1823.
Großherzoglich Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
17) Montags den 21. Juli d. J., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das dem Haͤfenermeiſter Degend dahier gehoͤrige,
in der Paͤdagoggaſſe Lit. D. N. 8. gelegene Wohnhaus,
auf allhieſigem Rathhaus nochmals unter den im
Ter=
min bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
ver=
ſteigt, und dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zugeſchla=
gen werden.
Darmſtadt, den 7. Juli 1823.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Zaubitz, Aſſeſſor.
Feilgebotene Sachen.
1) Haͤuſer in verſchiedenen Gegenden der. Stadt ſind
aus freier Hand zu verkaufen, und das Weitere zu erfra=
Stadtſchreiber Seidel.
gen bei
2 Auf dem Markt im Kaufmann Retziſchen Hauſe,
hen mteni=
= ach fr.
kob=
1 e. Jat. Il.
Lit. D. Nr. 124., ſteht ein neues modernes Kanape=hebe 5 b
Stahlfedern und mit ſchwarzem Moor uͤberzogen,
4r.
ligen Preißes zu verkaufen.
H.
3) Des Medicinalraths Dr. Meyer von Oſe
5
beliebte Zahnmedikamente, Tinktur, Balſam, Opiat=
Utralhen.
Pulver ſammt Zahnbuͤrſten, ſind fortwaͤhrend zu bet=
.
men bei Herrn Kammerlakai Woͤrishoͤfer,
wohult=
hllinmite
in der Schirm Lit. B. Nr. 70.
4) Das Haus Nr. 123. in der Schloßgaſſe ſt lhmfl
freier Hand zu verkaufen und bei dem Eigenthümerllahö
nin=
n Kimar=
Naͤhere zu erfahren.
5) Ein Pariſer portatives Kamin mit feiner hlbuſpatn,
é=
morplatte, Roͤhren, Steinen, ꝛc., iſt, wegen Abrejſey lahbeuelſir.
Eigenthuͤmers, zu verkaufen. Bei Herrn Sattlemezl ſhdnr
bri=
umn ſt Cir=
Hipp in der alten Poſt iſt dieſes Kamin ſtuͤndlich zu
Phmitznr i.
und bei demſelben das Naͤhere zu erfahren.
6) In der Marktſtraße bei Metzgermeiſter Ral hech Kuͤnn=;
Nungeſſer ſind gute Talglichter zu haben.
7) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich wiigl hr.ſid gun
ſl=
nen Transport ſehr ſchoͤn und dauerhaftes Steingigl beru. baara'
halten habe, namentlich Teller pr. Dutzend 1 fl. Al Puiſläin md
1 fl. 24 kr. bis 1 fl.; ſo wie auch vorzuͤglich ſchin E5 Ahr=, Cn.
erhabenem Blumenrande 1fl. 30 kr.; glatte Deſertzl ſthir Gatuz
zu 1 fl. 12 kr. bis 48 kr.; dergleichen mit erhabenen/ ſer P Kitné
menrande 1 fl. 12 kr.; ſo wie uberhaupt alle moͤglichi gam
Mxter=
gleichen Artikel, die ich zu ſehr billigen Preißen all Fpilenzuts
und indem ich um geneigten Zuſpruch bitte, will ichl be
nduahr=
mit meinem Lager von allen moͤglichen kurzen Galaſ Plh, üunt.
ſehr gu ar.
Waaren beſtens empfehlen.
Heinrich Bierſack, auf dem M= ſh u=
8) Eine noch ſehr gute eiſerne Geldkiſte ſteht b
cheſzlum=
in Commiſſion billig zu verkaufen.
le, ün.
Ruͤdel, Schloſſermeiſten,
M.
boulin
in der Rheinſtraße Nr.
hn
9) Ein ſchon gebrauchtes Forte=Piano von 6 A
ſteht bei mir billig zu verkaufen oder zu vermiethen.
Kloͤß, Hofinſtrumentenma
.
10) Alter Zwetſchenbranntwein zu 40 kr. die M.
abgezogener Kuͤmmel zu 32 kr. die Maas und alterF.
branntwein zu 24 kr. die Maas zu haben bei
Daniel Traiſer
in der Langengaſſe gegen dem alten Waiſenhaus=
11) Aecht Koͤllniſchwaſſer das Glas zu 40 kr., 9.
res zu 30 kr.; alle Sorten Pariſer wohlriechende
aͤchte Winſor das Stuͤck 12 kr., Reitpeitſchen zu
bis 1fl. 12 kr.; aͤchte Bambusſtoͤcke das Stuͤck 2
fl=
cellainene und hoͤlzerne Neuwieder Pfeifenkoͤpfe ml
ohne Silberbeſchlaͤg, nebſt einer ſchoͤnen Auswal
langer Pfeifenroͤhre habe ich dieſer Tage in friſcher
wahl erhalten und offerire ſie zu billigen Preißen.
Heinrich Bierſack, auf dem
M=
hen
12) J. Strohmberg, wohnhaft bei Herrn Kau
Wenck an der Stadtkirche, empfiehlt ſich mit allen 6
Eiſenwaaren, nebſt Ottoiſchen Faßſteinkohlen, und
um geneigten Zuſpruch.
ſoch,
13) Bei Unterzeichnetem ſind Tapeten, Vorduraß ſthn,
dſchan in Auswahl. zu haben, desgleichen ein
graͤnhen mit einem wachstuchenen Ueberzug, fuͤr einen
dent=, auch fertige Strohmatratzen zu verkaufen.
Georg Vonderau,
Tapezierer, Rheinſtraße Nr. 8.
4) Uterzeichneter iſt im Beſitz von ſehr gutem
engli=
n Bliveis, wovon der Cent. zu 25 fl. abgegeben wird,
2. fciw ollaͤndiſches Bleiweis pr. Centner 24fl.;
außer=
emphle ich meine uͤhrige Farbwaaren, welche um
ge Peiße verkauft werden. Carl Walther.
5) in Kanapee nebſt 6 Stuͤhlen, Herrenkleider,
mnöhnden, Stiefel, eine nußbaumene Bettlade,
ſil=
ſchlzene Pfeifenkoͤpfe, ſind zu verkaufen.
5) 2 der Conditorei von J. M. Helfmann am
Lud=
brnien iſt Burgunder Santeny die Bouteille 32 kr.:
8 Ehweitzer Kirſchwaſſer die Bouteille 1 fl. 24 kr.;
m. ault Kraͤuter=Senf der Topf zu 24 kr. zu haben.
1) Li Jakob Trier in der großen Ochſengaſſe Lit. B.
.3.. ſd gegen ſehr billige Preiße zu verkaufen und zu
eiher Kanapee's mit und ohne Stuͤhle, Kaunitze,
r, eine und große Kommode mit und ohne Pfeiler,
ſee;, Spiel=, Arbeits= und Nachttiſche,
ver=
enſGhattungen Stuͤhle, ein= und zweithuͤrige Klei=
Kuchenſchraͤnke, ein= und zweiperſoͤnige Bett=
. E. Nußbaum= und Tannenholz, große und kleine
„gelzin gutes Klavier, ſehr gute neue und gebrauchte
en, denduluhren, runde und eckige Oefen, blechene
ſt, ein vollſtaͤndiges Schloſſerwerkzeug,
worun=
ch hr gute große und kleine Schraubſtoͤcke befinden.
) Ich empfehle hoͤflichſt eine bei mir ſo
. anekommene Parthie feiner niederlaͤndiſcher
ime, ſchwarz und modefarb, zu 1 fl. 10 kr.
ſodann ſeine 4 große moußelinene
Her=
zucher zu 20 und 2l kr. das Stuck.
Alexander Wolf
u alten Waiſenhaus in der Langengaſſe.
1
Zu vermiethen.
„
Iu meinem Hauſe, der Ober=
Finanz=
u gegember, iſt an eine ſtille Haushaltung
ledige Perſonen im 3ten Stock eine ſchoͤne
ug, zu Ende Juli beziehbar, zu
vermie=
elche aus zwei heizbaren Zimmern, zwei
delamimern, Küche, Keller, Holzplatz und
n.
itgebrauch der Waſchkuche beſteht.
Kammerſaͤnger Haͤhnle.
uf dahieſigem Markt iſt ein Laden nebſt Comptoir
rmthen, und Auskunft in Lit. E. Nr. 50. der
Rhein=
m V erfragen.
n Lit. E. Nr. 5. am kleinen Roͤhrbrunnen zwei
alse gerboch, im Vorderhaus ein Logis, beſtehend in
be= Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Holzplatz und
ter
Keller, und kann in einem Vierteljahr, auch auf
Verlan=
gen noch fruͤher bezogen werden.
4) In meinem Hauſe der Ober=Finanz=Kammer
ge=
genuͤber mit Ende Auguſts der untere Stock, beſtehend
aus fuͤuf heitzbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und
Holz=
platz, welche Wohnung zum Behuf eines offenen
Ge=
werbes, mit einer Ladenthuͤre verſehen werden kann;
ſo=
dann einige Zimmer im oberen Stock fuͤr einzelne Herren.
Auf Verlangen kann auch der ganze obere Stock
abgege=
ben und fuͤr eine ſtille Haushaltung eingerichtet werden.
Dr. Amelung.
5) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 23. im Hinterbau
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
Bodenkammer, und kann bis zum 1. Auguſt bezogen
werden.
6) In Lit. D. Nr. 75. an der Eiche ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
75 In Lit. C. Nr. 83. der Sackgaſſe ein Logis gleicher
Erde, beſtehend in Stube, Alkov Kammer, Kuͤche
und Keller, und kann taͤglich bezogen werden.
8) In der großen Ochſengaſſe, nahe am
Ludwigs=
brunnen, Lit. B. Nr. 29., ein Logis eine Stiege hoch mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
9) In Lit. F. Nr. 39. Mainſtraße, iſt der
ganze untere Stock zu vermiethen und kann ſchon
in der Mitte des Monats Juli bezogen werden.
10) In der Grafenſtraße Nr. 47. ein Logis im
Sei=
tenbau, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, 1 Cabinet,
Kuͤche, Keller, geraͤumigem Boden und Holzplatz, und
kann taͤglich bezogen werden.
11) Lit. B. Nro. 115. in der Langengaſſe, ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, welches bald bezogen werden kann.
12) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 49. iſt der dritte
Stock, beſtehend aus 2 heitzbaren Zimmern, Kabinet,
Bo=
denkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz, Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, zu vermiethen und taͤglich zu
bezie=
hen. Auf Verlangen kann noch eine Stube dazu gegeben
werden.
13) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. fuͤr eine ſtille
Haushaltung ein Logis, beſtehend in zwei Stuben, Kuͤche,
Bodenkammer und Keller.
14) In Lit. B. Nr. 68. der Kroue gegen uͤber ein
klei=
nes Logis, die Ausſicht nach der Straße, an eine ſtille
Haushaltung oder auch an einen oder zwei Gymnaſiaſten,
an letztere erhietet man ſich auch noch die Koſt zu geben.
15) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 15. ſind
zwei Logis, eine Stiege hoch, beſtehend jedes in zwei
Stuben und Cabinet, auf die Straße gehend, und eine
Stube in den Hof gehend, Kuͤche, Holzplatz und
Bodenkam=
nier, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
16) Im Wildeumann ein Logis brei Stiegen hoch,
beſtehend in zwei Stuben und Cabinet, auf die Straße
gehend, Kuͤche, Kammer und Keller, und kann in einem
Vierteljahr bezogen werden.
17) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe ein kleines
Logis.
18) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten Waldſtraße
iſt im zweiten Stock eine, auf die Straße gehende große
Stube nebſt Cabinet, ſodann eine, mit Schraͤnken
ver=
ſehene Dachſtube zu vermiethen.
Eriminalrichter Wiener.
19) Im Birngarten Nr. 63. iſt im Vorderhauſe die
mittlere Etage, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern, 1
Kam=
mer, Küche, Boden, Keller und Holzſtall nebſt
Mitge=
brauch der Waſchküche zu vermiethen, und kann taͤglich
bezogen werden.
20) Lit. B. Nr. 129. in der Langengaſſe ein Logis
mit der Ausſicht auf die Straße.
21) Lit. B. Nr. 124. in der Langengaſſe ein Logis für
eine ſtille Haushaltung und ſogleich zu beziehen.
22) Vor dem Beſſüngerthor bei Wittwe Knoß ein
müoͤblirtes Zimier gleicher Erde fuͤr eine ledige Perſon,
und kann gleich bezogen werden.
23) Lit. E. Nro. 40. in der Grafenſtraße die mittlere
Etage, beſteheind in drei heizbaren Stuben, einem Kabinet,
Küche,Speiskammier, Magdkammer Böden, Keller,
Holzſtall und Mitgebräuch der Waſchkuͤche, und bis
zum 26. Aliguſt zu beziehen.
24) In Lit. E. Nr. 44. der Grafenſtraße eine Treppe
hoch ein ſehr bequemes Zimmer und Kabinet mit Möbel
und mit der Ausſicht auf die Straße.
25) In dem Steuerkommiſſaͤr Eberhardiſchen Hauſe
der großen Arheilger Straße ſtehet im Hinterbau eine
Wohnung von zwei heizbaren Stuben, Kuͤche, Boden,
und Mitgebrauch des Waſchhauſes zu vermiethen und
bald zu beziehen.
26) Bei Kupferſchmidt Kroͤckler in der Langengaſſe, ein
Logis, welches den 5. Auguſt bezogen werden kann.
27) Ein kleines Logis im Vorderhauſe eine Stiege
hoch, für eine ſtille Haushaltung, oder fuͤr ledige Per=
J. Roͤßler.
ſonen.
28) Lit. G. Nr. 97. in der großen Schwanengaſſe ein
Logis von Stube, Kammer, Küche, Boden, Keller und
Stallung, gleich zu beziehen.
29) Bei Hutfabrikant Ziegler in der Louiſenſtraße iſt
die mittlere Etage, beſtehend in 3 Zimmern, einem Kabinet,
Magdkammer, Kuͤche, Keller, Speicher, Holzremiſe
nebſt Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen. Auch
kann auf Verlangen noch ein Zimmer und ein Kabinet
dazu gegeben und kann ſogleich bezogen werden.
30) In meinem Haus in der Bauſtraße Lit. E. Nr. 86.
das obere Logis beſtehend in 4 Zimmern 3 Kabinetten,
Kuͤche und Magdkammer, und allen ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten; auch kann auf Verlangen ein Pferdeſtall fuͤr 2
Pferde und eine Chaiſenremiſe beigegeben werden, das
ganze kann taͤglich bezogen werden.
Wittwe Harres.
31) Vor dem Beſſungerthor Lit. J. Nr. 9. ein Logis,
5.
rll.
⁵⁄₈
57
54 Mlt. A. R.
.
der l.
bei
beſtehend aus Stube, Stubenkammer, Kuͤche,
Loh=
kammer, Keller und Holzplatz, und kann gleich bezogeſolös
werden.
32) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 22. ein Zirlas lhiles
mit Moͤbel an einen ledigen Herrn.
33) In Lit. D. Nr. 64. an der Eiche im Vordathahos
das untere Logis.
34) Lit. D. Nr. 11. in der Marktſtraße ein Logis,
uho=
ſtehend in 3 Stuben, Kammer, Kuͤche, KuͤchenkaumallS
Bodenkammer, Keller, welches den 1. September
behſtu=
gen werden kann.
35) Lit. A. Nre 142. am Schloßgraben der Zie Call
ul=
nebſt Bodenkammer, Keller Holzplatz und Mitgehiſlſih.
der Waſchkuͤche, den 1. September zu beziehen.
36) Lit. D. Nr. 121. in der Kirchſtraße ein 85ß6 ſo
drei Monaten zu beziehen.
37) In meinem Hauſe, im Seitenbau, eine Stulehllazhantns
Kabinet an einen ledigen Herrn.
Wolfgang Reutn. ü=
38) In Lit. A. Nr. 45. am Ballonplatz ein Logsell us
Hinterbau füͤr eine kleine Haushaltulig.
39) In der Luiſenſtraße Lit. Nr. 22. im Hinterbaäl 59üs
geraͤumiges Logis, und kann Ende Septembers beshyl
au=
werden.
40) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerhu=
Loͤgis, welches Ende Auguſts bezogen werden
l=
Ebendaſelbſt ein gewoͤlbter Keller zu circa 10e
7
Wein.
elͤ=
41) In meinem Hauſe auf dem Ludwigsplatz ein 2
Logis.
F. Germann, Weißbindermä
42) In der kleinen Arheilgergaſſe Lit. G. Nr. 86rl id hor=
Logis, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kam=
alhidkre
Kuche, Keller und Holzplatz, kann bald bezogen würſ ll en
43) In Lit. D. Nr. 124. ein Logis, beſtehend „
Stuben, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Ba=
kammer, und kann Ende Auguſts bezogen werden;
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, B
und Keller und kann ſogleich bezogen werden.
44) In der Brandgaſſe Lit. D. Nr. 89. ein Loßi=
Stiegen hoch, an eine ſtille Haushaltung, gleich zu bezs
45) In meinem neuen Hauſe auf dem Ludwigs,
der mittlere Stock, auf mehrere Jahre, und kann,
vezogen werden.
C. Doll, Wittib
46) Lit. B. Nr. 85 ein Logis, beſtehend in 2 El=
2 Kammern, Kuͤche und Keller, welches im Juli
gen werden kann.
47) In der großen Ochſengaſſe nahe am
Loͤwenb=
nen Nr. 62 im dritten Stock ein Logis fuͤr eine ls
Perſon oder ſtille Haushaltung, gleich zu beziehen.
48) In Lit. A. Nro. 19. ein Logis im
Vorderhauſ=
mittlere Etage, beſtehend in 3 Stuben, 1 Kammer, uü
Keller und Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
49) Lit. D. Nro. 73. auf dem Bruͤckchen bei
Me=
meiſter Bauer, ein Logis, beſtehend in zwei Zimmer,
denkammer, Holzplatz und Keller, kann im Juli h
gen werden.
50) B Nagelſchmidt Jakob Pfeiſſers Wittwe in der
oßen Achgaſſe, zwei vollſtaͤndige Logis, welche
ſo=
ich bezuen werden koͤnnen.
51) Ider Waldſtraße Nr. 62. im Seitenbau ein
Lo=
von ei von einem Ofen gewaͤrmten Stuben einem
binet Lüche und Keller, an eine ſtille Haushaltung,
b bis N. 23. September beziehbar.
52) Vodem Beſſungerthor in der Naͤhe des Guͤtlichſchen
rtens ein Logis zu vermiethen, beſtehend in einer
uve, himmer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, welches
erſtenluguſt bezogen werden kann.
H. Amendt, Zimmermeiſter.
Jider Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 12. iſt ein kleines
is zu ermiethen.
1 5 Lit. J. Nro. 6. der Beſſungerſtraße iſt ein
chtirin zu vermiethen.
5) „ der Hundſtaͤllergaſſe Lit. E. Nro. 60. iſt ein
3 moder ohne Moͤbel zu vermiethen.
1) L Lit. A. Nr. 116. auf dem Ritzſtein ein Logis,
Stiſe hoch, beſtehend in 2 Stuben, Kabinet
Bo=
nmin., Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch
Mnſuͤche: Anfangs Auguſt zu beziehen.
7 Lit. B. Nr. 4. in der großen Ochſengaſſe nahe
mirunnen die ganze untere Etage, und ſogleich zu
e.
Lit. H. Nr. 131. vorm Beſſunger Thor ein
m=Moͤbel.
Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein kleines
5 lches gleich bezogen werden kann.
Teichhaus ſind zwei Zimmer, wovon das eine
rt;, an ledige Perſonen, ſodann eine Scheuer
ein ſplaͤtteter Speicher, welcher mehrere Hundert
ter Lüchte faßt, zu vermiethen.
der Bauſtraße Lit. E. Nr. 88. iſt eine Stube
zu vermiethen.
J Weinwirth Gaule iſt ein moͤblirtes Zimmer
emihen.
rm Beſſungerthor Lit. J. Nr. 2. ein Logis, be=
Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
1flle Haushaltung oder eine ledige Perſon.
ſr die Zeit der Staͤndeverſammlung ſind zwei
irreZimmer nebſt Kuͤche, naͤchſt der Ober=
Finanz=
nerit vermiethen.
„
) ) Nr. 42. der Waldſtraße, zwei Treppen hoch,
l.he id Kammer mit einer freien und freundlichen
icht, Gleich zu beziehen.
) 5 Lit. E. 119. der Hinfelgaſſe ein vollſtaͤndiges
5, Uſches ſogleich bezogen werden kann.
„
der Dieburgerſtraße Lit. H. Nr. 33. ein Logis,
5½.
gleich bezogen werden kann.
„ 2 der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 17. im
erlt, ein Logis, welches zu einem Monat bezogen
en un.
Lit. E. Nr. 12. an der Schulzeneck ein Logis,
berdn Stube und Kammer und etwas Keller, kann
iſch, zogen werden.
70) In Lit. E. Nr. 74. der großen Neckarſtraße ſind.
die 2te und 3te Etage zu vermiethen; letztere am 1.
Ok=
töber, erſtere zu Ende Decembers, auf Verlangen auch
Anfangs Oktober zu beziehen. Die zweite Etage beſteht
aus 6, die dritte aus 7 Zimmern, Kuͤche und Magdſtube.
Noͤthigenfalls kann auch Stallung, Remiſe ꝛc., dazu ver=
miethet werden.
71) Drei vollſtaͤndig und ſchoͤn moͤblirte, ſo wie ein
Bedienten=Zimmer ſind in der Rheinſtraße nähe am
Geſellſchaftshäuſe, füͤr die Dauer der naͤchſten Staͤnde=
Verſammlung zu vermiethen. Auf Verlangen kann
auſſer=
dem hierzu Stallung fuͤr zwei Pferde und Raum zum
Stellen einer Chaiſe abgegeben werden.
72) Auf dem Ludwigsplatze ein auch zwei moͤblirte
Zimmer mit Bett, in der mittleren Etage, auf die Straße
gehend, an Landſtaͤnde zu vermiethen.
73) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 66. 1) in der
obe=
ren Etage des Hinterhauſes vier bis fuͤnf Stuben und
Kammern, Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und
Mitge=
brauch der Waſchküche; 2) in der anteren Etage eine
Stübe mit Kabinet, eine Stube mit Alkoven und
Kam=
mer, Kuͤche, Holzſtall, Keller und Mitgebrauch der
Waſch=
küche; 3) Stallungen. fuͤr 2 und fuͤr 4 Pferde, Heubo=
und Chaiſenremiſen ꝛc.
74) In Lit. C. Nr. 2. am kleinen Roͤhrbrunnen ein
Logis gleicher Erde fuͤr eine ſtille Haushaltung; in einem
Vierteljahr zu beziehen.
75) In Lit. D. Nr. 130. auf dem Markt im
Seiten=
bau eine Stube gleicher Erde an einen ledigen Herrn,
ſo=
gleich zu beziehen.
76) Auf dem Niedeſeliſchen Berg an der neuerbauten
katholiſchen Kirche Lit. J. Nr. 29. ein Logis fuͤr ledige
Perſonen mit Moͤbel oder fur eine ſtille Haushaltung;
welches ſogleich bezogen werden kann.
77) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 100. im dritten
Stock ein Logis mit allen Bequemlichkeiten und kann
ſo=
gleich, auch nach Umſtaͤnden in einem Vierteljahr bezogen
werden.
78) In Lit. B. Nr. 23. in der großen Ochſengaſſe nahe
am Ludwigsbrunnen, ein Logis von Stübe, Kammer,
Kuͤche, Bodenkammer und Keller; und kann taͤglich
be=
zogen werden.
79) Iu der Langengaſſe Lit. B. Nr. 121. ein
vollſtaͤn=
diges Logis.
80) In der Sackgaſſe Nr. 79. ein kleines Logis,
wel=
ches den 1. Auguſt bezogen werden känn.
81) In der Viehhofsgaſſe Lit. E. Nr. 41. ein Logis im
Hinterbau, beſtehend aus Stube, Kammer=Kuͤſhe:
By=
den und Keller.
82) In meinem neuerbauten Hauſe vor dem
Beſſuͤnger=
thor zwei vollſtaͤndige Logis und ein kleines, beſtehend in
Stube, Küche und Keller, in vier bis ſechs Wochen zu
beziehen.
Niſpel, Wirth, wohnhaft
in der Beſſungerſträße Lit. D. Nr. 104.
83) In Lit. E. Nr. 16. im Hinterhaus, zwei Stiegen
hoch, ein Logis, beſtehend in 4 heitz= und eipem unlheiß=
104) Ein moͤblirtes Zimmer auf die Straße gehal
105) In Lit. A. Nr. 39. im Vorderhaus die
Aeſe=
den 1. October zu beziehen.
2 Alcoven, Kammer und Küche zu vermiethen.
H ä d r i ch.
107) Ein Oberndorferiſches Clavier ſteht zu vem=
Vermiſchte Nachrichten.
1) Einem hohen Adel und verehrungswuͤrdigenh.
baren Zimmer, zwei Kabinetten, Kuͤche, Keller, Boden, nen, Lit. B. Nr. Nr. 65. im 2ten Stock ein Logis,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zuſammen ſtehend aus Stube, Kammer, Kuͤche und Holzplatz,
oder getheilt.
ches in 4 Wochen bezogen werden kann. Bei Schreinl
84) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 17. ein Logis von meiſter Kloͤß iſt das Naͤhere zu erfahren.
drei Zimmer, und eins von zwei, welche auch einzeln ge= 102) In meinem Hauſe am Ludwigsplatz zwiſchen hn
miethet werden koͤnnen.
Werkmeiſter Lautenſchlaͤger und Herrn Spenglermeil
85) Lit. J. Nr. 44. neben des Herrn Landkammerraths Gebauer iſt nur noch der untere Stock auf mehrere A4,
Herz Trockenhaus ein Logis mit oder ohne Wirth= zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
ſchaftsgeraͤthe, beſtehend in 2 heitzbaren Zimmern, Stu=
Koͤhler.
4h.
benkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Garten.
103) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 23. ſind zwüih=
86) In Nr. 55. der Iufanterie=Kaſerne gegenuͤber, einanderſtoßende Zimmer mit Bett und Moͤbel
zu=
im Hof gleicher Erde, ein vollſtaͤndiges Logis, bis zum miethen.
1. September zu beziehen.,
87) In der Hinkelgaſſe Nr. 125. ein Logis, beſtehend auf die Dauer des Landtags in der Rheinſtraße uu
in Stube, Kammer, Küche, Keller und Holzplatz, und miethen.
kann ſogleich bezogen werden.
88) In der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 85. beſtehend in 3 heitzbaren Zimmern, 2 Kammern,
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Keller und Holzſtall, nebſt Mitgebrauch der Wallh=
und Boden, und kann ſogleich bezogen werden.
89) In Lit. E. Nr. 16. iſt ein Logis gleicher Erde zu 106) In meinem Vorderhauſe iſt eine
Dachſtuh=
vermiethen.
90) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 25. die untere
Etage, an eine ſtille Haushaltung, ſogleich zu beziehen.
91) An der Waiſenpumpe Nr. 53. ein Logis, welches
in Stube, Stubenkammer, Boden und Keller beſteht.
92) Bei Wittwe Kopp Lit. E. Nr. 127. ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, verſchloſſenem kum, ſo wie auch allen meinen Freunden und
Gfföhmn=
mache ich hiemit die ſchuldige Anzeige, daß ich all
Keller und Boden, und nach Belieben zu beziehen.
93) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 107. ein Logis, ger und Schreinermeiſter in allhieſiger Reſidenz 9l.
beſtehend in Stube, Kammer, Kolzplatz und Mitge= rezipirt worden, und empfehle mich daher Alle Ehr fhuür
brauch der Waſchkuͤche, und kann bis den 1. September Ihr guͤtiges Zutrauen ſchenken wollen, in Moͤbel
auch in allen Bauarbeiten ꝛc. ꝛc. gegen billige Bal Fhüimn.
bezogen werden.
94) Bei Schreinermeiſter Keller in der Neckarſtraße zu befriedigen.
Auch ſtehet das in meiner Wohnung von minl
zwei moͤblirte Zimmer an einzelne Perſonen.
95) In Lit. F. Nr. 6. der Rheinſtraße ein Zimmer mit tigte Meiſterſtück zum Verkauf, beſtehend
au=
von Mahagoni verfertigten Schreibſekretaͤr, das V
oder ohne Moͤbel, taͤglich zu beziehen.
96) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. ein Lo= ſtark von Bronge und gaͤnzlich mit polirtem Eichl
gis, beſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, welches zu das Innere gewiß einen Jeden, der es in Augl
mehmen wird, anſprechend, und mit Geſchmack genfk lunür
Ende Auguſt bezogen werden kann.
J. Roeth,
97) In meinem neuerkauften, dem ehemaligen
Hilde=
wohnhaft bei Hrn. Weisbindermeiſtehbl 6.
brandtiſchen Hauſe, ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche,
ſen
in der Viehhofsgaſſe.
Keller und Holzſtall, und kann nach Verlangen ein Gaͤrt=
2) Unterzeichnete eroͤffnen hierdurch einem volsſ
h=
chen dazu gegeben werden.
Valentin Gehbauer, am kleinen Woog. Publikum, daß ſie mit erhaltener hoͤchſter Erlaßl= Ahe=
98) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 119. ein Logis im Unterricht in der franzoͤſiſchen und engliſchen Sp ſülth.
6.
Hinterbau, beſtehend aus zwei heitzbaren Stuben, Kam= ertheilen geſonnen ſind. Durch zweckmaͤßige,
mer, drei Bodenkammern, Kuͤche, verſchloſſenem Holz= mehreren Jahren erprobte Lehrmethode, werdenſ.
Anforderungen zu entſprechen ſuchen.
platz und Keller, und kann ſogleich bezogen werden.
Ihre Wohnung iſt Louiſenſtraße L. F. Nr. 14 h=
99) In Lit. A. Nr. 7. im Birngarten ein tapeziertes
Geſchwiſter Haas aus Nal
Zimmer und Kabinet füͤr eine auch zwei ledige Perſonen
3) Daß ich, nach dem Ableben meines
Mann=
mit Bett und Moͤbel, den 1. Auguſt zu beziehen.
100) In meinem Hauſe in der großen Neckarſtraße im bisher gefuͤhrten Handel mit ſteinernem Geſchir./
ggl=
Hinterbau ein Logis, welches anjetzo der Schreinermeiſter cellain und mineraliſchem Waſſer, fortſetze, auchl
Frieß bewohnt, und im Monat September bezogen wer= noch Chaiſenfuhren uͤbernehme, zeige ich hiermite
In
an und bitte um ferneren geneigten Zuſpruch.
Koͤhler.
den kann.
Wittwe Leißler, in der kleinen Caplaſ.
401) In der gwßen Ochſengaſſe, nahe am Loͤwenbrun=
Loris.
(Hierzu eine Beilage.)
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ſen, und
hid
Elegenb=
hit ſh o
9. mi
ten
aͤ=
ſißen
debiar,
hul=
lütrs
ſd, den 1.
Beilage zu Nro. 28.
1) 2 Schießubungen der Großherzogl. Artillerie ſter allhier guaͤdigſt rezipirt worden, und bitte um ge=
J. Waas, Hoboiſt,
en kuftigen Dienſtag den 15. Juli auf dem hieſigen neigten Zuſpruch.
wohnhaft bei F. Kutſchers Wittwe im Birngarten.
zierpltz ihren Anfang. Sie haben Montags
11) Unter meinem Namen wird mein Sohn künftig
Domerſtags Vor= und Nachmittags; Dien=
5 abl nur Vormittags und Freitags nur Nach= die Schumacherprofeſſion fortfuͤhren und ſich beſtreben,
einen jeden, der ihm ſein Zutrauen ſchenken wird, durch
96 Catt. Darmſtadt, den 11. Juli 1823.
gute und billige Arbeit zu befriedigen.
Großherzogl. Heſſ. Commandement.
Wittwe Friſch, wohnhaft
)⁵₄ habe mein ſeitheriges Logis in der Louiſen=
)
am Ludwigsbrunnen Lit. B. Nr. 22.
erſſen, und wohne jetzt in dem danebenſtehenden
12) Ein dahieſiger oͤffentlicher Anwalt ſucht gegen
vriHerrn Lotterie=Directors Brill, im Hinterbau.
eſr=Belegenheit empfehle ich mich mit meinem Ge= monatlichen ſtaͤndigen Gehalt einen Schreiber, welcher
mit Fluchtigkeit der Feder eine ſchoͤne Handſchrift zu
ver=
einn geehrten Publikum ergebenſt.
Guſtav Schmidt, Schneidermeiſter. binden verſteht, und ſich uͤber ſeinen bisherigen
Lebens=
ver ſrſtehenden Anzeige meines Mannes laſſe ich die= wandel ausweiſen kann.
13) Ein im Rechnen und Schreiben nicht unfahrner
ſoln: daß gegenwaͤrtig von meinem Bettlager, aus
wä ſen aͤchten Stoffen ſolid und elegant verfertigte junger Mann wuͤnſcht gegen billiges Honorar darin
„ zr. reißen abgegeben werden, um welche dieſelben Beſchaͤftigung zu erhalten.
14) Ein Maͤdchen von guter Erziehung, welches allen
n Akauf der einzelnen Beſtandtheile und eigener
haͤuslichen Arbeiten vorſtehen, naͤhen, ſtricken, waſchen,
tig g von niemand angeſchafft werden koͤnnen.
buͤgeln kann, ſucht einen Dienſt als Stubenmaͤdchen
Caroline Schmidt.
Jo habe nunmehr meine neue Wohnung bei oder als Hausmaͤdchen.
15) Ein Maͤdchen, welches kochen, naͤhen, buͤgeln
Apeiler in der Luiſenſtraße Lit. F. Nr. 17.
n, elches ich einem verehrten Publikum hiermit kann und alle häusliche Arbeiten verrichtet, ſucht einen
ſtekannt mache.
Dienſt und kann taͤglich eintreten.
16) In Nr. 21. der alten Vorſtadt im Rebenbau wird
mſtdt, den 12. Juli 1823.
Dr. Boͤckmann,
feine und grobe Waſche uͤbernommen.
17) Es ſucht ein wohl geſittetes Maͤdchen, welches
Medicinalrath und Hofmedicus.
üsucht ein caventer Mann in einer nahrhaften kochen und mit allen haͤuslichen Arbeiten umgehen kann,
.
drſuf doppelte Sicherheit 650 fl. zur Abtragung einen Dienſt; ſie ſieht mehr auf eine gute Behandlung,
m ufgekundigten Schuld von gleichem Betrage. - als auf großen Lohn und kann gleich eintreten.
ünifr theilt man Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße.
18) Es wird in ein herrſchaftliches Haus ein
Bedien=
u diejenigen, welche ihre an den hieſigen Bür= ter geſucht, der ſchon gedient hat, und mit guten
Zeug=
d schuhmachermeiſter Heinrich Stork habenden niſſen verſehen iſt.
A. mr.,n in dem heutigen Liquidations=Termin nicht
19) Es wünſcht ein Maͤdchen noch einige Tage in
gt aben, werden hiermit, in Gemaͤßheit des an= der Woche zum Naͤhen beſetzt zu haben.
renſtechtsnachtheils von der Maſſe ausgeſchloſſen.
hir miſldt den 21. Juni 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht daſelbſt.
Wiener.
.
Nt. Wolff.
Mnen Freunden und Goͤnnern mache ich die
ibe inzeige, daß ich als Bürger und Drehermei=
20) In eine hieſige Schreinerwerkſtaͤtte wird ein
Lehrjunge geſucht.
21) Es wird auf einige Monate ein junges Maͤdchen
geſucht, welchem die Wartung von 3 Kindern anvertraut
werden kann.
22) Sonntag den 13. Juli iſt Tanzmuſik bei
G. Feder.
gekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 6. bis 12. Juli 1823.
r.ichl,
11
Juli haben allhier logirt:
I.
5 Kauben.
In Gaſthäuſern.
Marr, Warteys, Particulier, von Lon=
don; Hr. Hartmann, von Frankfurt, Hr. Weidmann, von
Hamburg und Hr. Müller, von Hanau, ſämmtlich Kaufleute;
Hr. Eberhardt, Landgerichtsgehülfe, von Gladenbach; Hr.
Rapp, Particulier, von London; Hr. Wolf, Hr. Hubert, Hr.
Meyer, von Frankfurt und Hr. von der Leyen, von Crefeld,
ſämmtlich Kaufleute; Hr. Möhl, Secretär, von Würzburg;
Hr. Krieger nebſt Familie, Buchhändler von Marburg: Hr.
Bernus nebſt Familie, Particulier, von Frankfurt; Hr.
Leiden=
froſt nebſt Familie, Kaufmann, von Crefeld; Hr. Baron von
Münſtermann und Hr. Hoſſon, Particuliers, von Münſter;
Hr. Reichardt, Gaſtwirth, von Weinheim; Hr. Bang, von
Bingen und Hr. Welpp, von Amſterdam, beide Kaufleute;
Hr. Sondershauſen, Doctor, von Weimar; Hr. Friedrich,
Bildhauer, von Colmar; Hr. Frenſcht, Particulier, von
Prens=
bach; Hr. Wißmuller, Hr. von Fauerbach und Hr. von
Schu=
lenburg, Studenten, von Heidelberg.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Fehr, ausgetretener
Ritt=
meiſter in K. K. Oeſter. Dienſten, von Wien; Hr. Göſſer,
von Eberfeld und Hr. Peterſen, von Lennep, beide Kaufleute;
Hr. Riſchmann, Domänen=Inſpector, von Mainz; Hr
Frei=
herr von Gagern, Königl. Niederl. Staatsminiſter, von
Mons=
heim; Hr Römhield nebſt Familie, Doctor von Genua; Hr.
Amend, Kaufmann, von Gernsheim; Mademoiſelle de Perrot,
von Mannheim; Madame Hauck mit Familie, von Frankfurt;
Hr. Bodenius und Hr. Heiligenſtein, Privatleute, von Mann
heim.
Im Schwanen. Hr. Scharfenberg, Landrichter, von
Beerfelden; Hr. Landermann und Hr. Auler, Kaufleute, von
Ludwigsburg; Hr Martin, Particulier, von Saargemünd;
Hr. Schmitt, Studenr, von Frankfurt; Hr. Theobald,
Oeko=
nom, von Neuſtadt.
In der Stadt Mainz. Hr. Dols, von Lonberg und
Hr. Bradel nebſt Familie, von Holzhauſen, beide Kaufleute.
In der Krone. Hr. Heerdt, Kaufmann, von Frankfurt.
Im wilden Mann. Hr. Ritter, Inſpektor, von
Um=
ſtadt; Hr. Engel, Schultheiß, und Hr. Barth, Bürger, von
Kelſterbach; Hr. Seitz und Hr. Brettenheimer, Kaufleute, von
Frankfurt.
Im Prinz Emil. Hr. Spickhard, Kaufmann, von
Oberrad; Hr. Völker nebſt Familie, Wirth, von Frankfurt.
In der Sonne. Hr. Grub, Bäcker, von
Mommern=
heim; Hr. Jerich, Particulier, von London; Hr. Küffner;
Kaufmann, von Frankfurt.
Im fröhlichen Mann. Hr. Seip, Schönfärber, und
Hr. Kumpf, Kaufmann, von Beerfelden; Hr. Seip, Bote,
von Michelſtadt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Rentamtmann Seippel: Frau Amtmann Sues
von Gießen. - Bei Herrn Geheimen Regierungsrath
Sieg=
frieden: Demoiſelle Kritter von Friedberg. - Bei Herrn
Hauptmann Schmidt: Demoiſelle Hattenbach von
Rothen=
burg. - Bei Frau von Schwarzenau: Frau Forſtmeiſter
Genth nebſt Familie, von Wächtersbach. - Bei Herrn Geh.
Rath von Wedekind: Frau Oberappellations=Gerichtsrath Lie=
beskind von München. - Bei Frau Pfarrer Dingeldey:
Hauptmann Scriba nebſt Familie von Offenbach. - Bei He,
the von Wien. Bei Herrn Bereiter Walter: Frau Ey
—
kus Diefenbach von Alsfeld.
Bei Herrn Ob rfinanz=
Emmerling: Demoiſeille Emmerling von Arnſtadt.-
Herrn Regierungsrath Dr. Engel: Demoiſelle Dietz
Wien.
Bei Madame Krüger Aſchenbr.: Herr und
Koſtenobel von Wien - Bei Herrn Major Stolz: Deu=
Frommann von Nierſtein. Bei Herrn Hauptmann h.
Deinoiſelle Machenhauer von Bruchſal. - Bei Herrn ¼.
finanzrath Günther: Fräulein Abel von Wetzlar. -
Beh=
dame Erny: Frau Pfarrer Schwarz von Weinheim.-
Herrn Kaufmann Wenk: Demoiſelle Schenk von Wiel=
und Demoiſelle Deul aus Dietz. - Bei Herrn
Hofkau=
rath Hofmann: Herr Senator Hartung mit Familie,
u=
nigsberg. - Bei Frau Aſſeſſor Merk: Demoiſelle Bonni„
Frankfurt. Bei Herrn Landkammerrath Herz: Heu.
mann Steppes nebſt Demoiſelle Tochter von Lamperth.
Bei Demoiſelle Chelius, Kammerſängerin: Demoiſelleh
von Mannheim
Bei Herrn Advokat Hofmann V.h
moiſelle Bach von Jesberg. - Bei Herrn Premierliuns=
Pabſt: Herr Kaufmnnn Hölken von Offenbach. Bei
Commerzienrakh Hofmann: Frau Pfarrer Soldan vo
lertshauſen.- Bei Herrn Geheimen=Legationsrath Heinnr=
Herr Kammerſecretär Crone von Braunſchweig.- Bei=
Graf von Görlitz: Herr Freiherr von Schlofheim mit
ven Wietersheim.- Bei Herrn Landſtallmeiſter Alberti=/
dame Wagner von Alsbach=
Vom 6. bis 11. Juli ſind eingekehrt u
wieder abgereiſet.
Hr. Kreispräſident Aull. von-Mainz; Hr. Lin=
Kettenacker von Straubing; Hr. Oberlandesgerichtsrathä.
von Naumburg; Hr. Sekretär Hildmann von Aſchaffe=
Hr. Kanzleidirektor Gründler von Stuttgart; Hr. B=
Klopmann u. Hr. Baron v. Hardes aus Rußland; Hr.
Jarhorſt von Venlar; Hr. Prediger Siegmann von Al
Hr. Regierungspräſident Böhlendordt von Stettin; Hr
Referendair v. Baumbach von Carlsruhe; Hr. Freih. v.
und Hr. Freih. v. Mylius von Cöln; Hr. Buchhändler!
haus von Leipzig; Hr. Regierungsrath Emminghaus
Weimar; Hr. Pfarrer Kauth von Fürth; Hr. Aſſehl
Stimborti u. Hr. Forſtmeiſter v Schulker von Coburg
Direktor Lenz von Schnepfenthal; Hr. Baron v. El
Grollenburg von München; Hr. Regierungspräſident ?
v. Schmitz Grollenburg von Coblenz; Hr. Kammerm.
Moſenthal von Caſſel; Hr. Oberamtmann Acker von 6
Hr. Proviantmeiſter Meyer von Coblenz; Hr. Freih. v. 8.
bach von Sontra; Hr. Schauſpieler Engelbrecht von Allßl.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Eod.: dem Großherzogl. Hofoperntheaterbilletteur, 9.
Getaufte:
Den 5. Juli: dem Bürger und Schreinermeiſter, Heinrich
Heß, ein Sohn, Johann Thomns, geb. den 21. Juni.
Den 6ten: dem Bürger und Oelmüller, Karl Hermann,
ein Sohn, Karl, geb. den 27. Juni.
Eod.: dem Bürger und Buchdrucker, Jakob Schmidt, ein
Sohn, Johann Georg, geb. den 26. Juni=
Chriſtian Schlegel, eine Tochter, Franziska, geb. d
Juni.
Den 8ten: dem Bürger und Bäckermeiſter, Caspar J
eine Tochter, Margarethe, geb. den 9. Juni.
Eod.: dem Bürger und Metzgermeiſter Johann Ml.
Volk, ein Sohn, Heinrich, geb. den 25. Juni.
en 9te dem Großherzogl. Kanzleiſekretär, Friedrich Au=
Booſ eine Tochter, Theodore Wilhelmine Georgette
annette geb. den 25. Juni.
od.: ei unehelicher Sohn, Johannes, geb. den 6. Juli.
Kopulirte:
n 3. zuli: der Bürger und Metzgermeiſter, Johann
ael Ermſtädter, ein Wittwer, und Klara Katharine
von jederramſtadt.
m dec der Bürger und Ziegler, Johann Peter
Hirſch=
jeſigel Bürgers und Zieglers, Johann Peter Hirſch,
r eheher Sohn, und Marie Saloue, des verſtorbe=
Purge und Meſſerſchmiedtmeiſters, Georg Gottfried
re uhgelaſſene Wittwe.
Beerdigte:
5. zali: dem Bürger. und Schneidermeiſter, Friedrich
cin Tochter, Katharine Wilhelmine, 6 Monate und
. e ol geſt. den 3. Juli.
btei dem Großherzoglichen Porteur Johann Konrad
nag, eine Tochter, Eliſabethe Friederike Caroline, 3
wener 11 Tage alt, geſt. den 4. Juli.
. d„ Großherzogl. Hofmuſikus, Balthaſar Otto, ein
.
Sohn.
re) Gertraude, des verſtorbenen herrſchaftl. Knechts,
5
⁶ nachgelaſſene Wittwe, 70 Jahre, 11 Monate
alt, geſt. den 5. Juli.
9te) dem Bürger und Schneidermeiſter, Heinrich
Schäfer, eine Tochter, Marie Eliſabethe, 1 Monat und 5
Tage alt, geſt. den 7. Juli.
Eod.: dem Bürger und Buchbindermeiſter, Ludwig
Ritters=
hofer, ein Sohn, Albert Heinrich, 9 Monate und 19 Tage.
alt, geſt. den 7. Juli.
Den 10ten: dem Bürger und Metzgermeiſter, Wilhelm;
Baltz, eine Tochter, Marie Eliſabethe, 6 Monate u. 17 Tage
alt, geſt. den 8. Juli.
Eod.: dem Bürger und Bäckermeiſter, Theodor Wilhelm
Ditfert, ein Sohn, 9 Stunden alt, geſt. den 8. Juli.
Den 11ten: dem Großh. Fourage=Magazins=Verwalter, Karl
Wilhelm Amendt, ein Sohn, Friedrich Wilhelm, 30 Jahre, 8
Monate und 2 Tage alt, geſt. den 8 Juli.
Den 12ten: aus der Armenkaſſe, der Bürger und
Schnei=
dermeiſter, Johann Georg Wohlfahrt, 62 Jahre, 10 Monate
und 24 Tage alt, geſt. den 10. Juli.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 6. Juli: dem Bürger und Maurer, Johann Adam
Schuchmann, eine Tochter, Anne Marie, geb. den 2. Juli.
Den 10ten: dem Großherzogl. Rentamtmann, Carl Heberer,
eine Tochter, Johanne, geb. den 1. Juli.
Verbeſſerung. Im vorigen Wochenblatt iſt
unter den Getauften zu leſen: Den 29. Juni, dem Bürger
und Schreinermeiſter, Balthaſar Kiſtner ein Sohn, Fried'
rich= Chriſtoph.
Frankfurt. A. M
Gold= und Silber=Courſe.
den 10. Juli
Neue Louisdor
Friedrichsd'or
=
Kaiſerliche Dukaten
Hollaͤndiſche dito alter Schlag
dito
dito neuer Schlag
20 Frank=Stuͤcke
Souveraind'or.
Gold al Marco
Laubthaler, ganze.
dito
halbe
Konventionsthaler
Preuß. Thaler ½ ½ ½ ½ ½
5 Frank=Thaler
fein Silber 16 loͤthig
dito
13 - 14loͤthig
dito 6loͤthig
Kours der Staats=Papiere.
Zinſ. Pavier-Geld.
Baden
Baiern
Churpfalz
Großh.
Heſſen
Frankfurt
Holland
Naſſau
Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Aulehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl. A=D
idem ... E=M.
Obligation. Lit. D.
Obligationen der Land
ſtaͤnde
Obligationen..
idem
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtaut.
Obligationen:
Amort. Sc. m. Im. A.
Bethm. Obligat.
idem.
dem ...
Wiener Stadt=B. Obl. 2½
B. Lotterie=Looſe.
L.=Anl. b. Rothſ. 1820.
idem part. 4.⁷
Neue Anl. Obl. baar
Neue Obligat.
Neue aroſſ. Oblig..
Bank=Actien.
Praͤmienſcheine.
Oblig. Wittgenſtein.
id. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen
5⁷⁄₈ 5³ 18 5½ 56 5
hir ud 2oͤrr
flin=
mr ſint
1 ſtmah,