Allergnaͤdigſt privilegirtes
24h. 21.
Montag den 26. Mai=
½ Mlzgerfeilſchaften.
—
cHſeleiſch.
ih eder Rinderfleiſch—
—
-ſiſch
—
miilfleiſch
chunenfleiſch
hirm und Doͤrrfleiſch—
—
—
G.
erzett
anmlsfett
Mneſchmalz, unausgelaſſ
coneſchmalz, ausgelaſſen.
pſreber
1
Polizey=Taxe.
1 Pf. 1 Pf. ſoll wieg. kr. 50. kr. pf. Pf „. H. 10) 2) Bratwuͤrſte 13 Kuͤmmel od. gem. 8 21 Leberwurſt, von pur Schweinen, 12 Brod.fuͤr 1. kr. 7) 2 6 1) Blutwurſt, desgleichen 11 2 kr. 14 2 9 11 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, Waſſerweck.,
1 kr. 62 9 Leber oder Blut von anderm, — 1 kr.
Milchweck 5 3¾ 13 Schlachtvieh iſt 7) — 1 kr.
Milchbrod. 5 1½
14 16 Franz. Milchbr. — 1 kr. 5 1¾ 14 ſoll wieg. Ein 5pf. Laib Vrod ſoll gelten 12 Brod. Pf L. Ob 14 kr. 1 pf. 16) Noggenbrod fuͤr 2 kr. 21 1 18 4 kr. 10 2 Bier. S 6 kr. 1 31) 3 Jungbier, die Maas außer 5.
— 12 kr. 3 31 2 dem Haus 5½ kr., im Haus 6 kr.
4) Philipp Heil in der Bachgaſſe. b) Philipp Hißerich in der Obergaſſe. und.
uemetzger
ſind:
6) Andreas Link in der Schuſtergaſſe.
l. kr. -. ſehl, Ein Malter 7 32) hl der verſchiedenen Sorten 9) 30) mehl 1¾ 20) 1 —
behl 10 7 ½
—
—
thl 8 53 7 32⁄ ndere Victualien. 7½
. die Mo. 10 kr. Milch, 6 kr.
treu friſche, das Pfund 19½
arkt.pretße.
Spanſau das Stück
G.
Handkäſe, 2 Stück
Eyer 6 Stück,
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf.
Wildprett.
—
Haaſen, das Stück
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Schweinewild, das Pfund
Geflügel.
—
Ein Feldhuhn
1
Eins Gans
Ein =Paar junge Enten —
Ein altes Huhn.
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 28 kr. Karpfen 30 kr.
Aal 30 kr. Weißſiſche 4kr.
fl. r.
22
48
14
Fruchtpreiße
in den Landraths=Bezirken und auf den Früchknaͤrken der Provinz Starkenburg,
nach dem Durchſchnitt.
ndaths=Bezirken
Zeit
Waizenz Spelz
Gerſte
K o r n
Hafe
und
des.
Das Malter/ verk. Das Maiter/ verk. Das Malter verk. Das Malter verk. Das Malter,
Frihtmärkte. *
Schreibens.
Mite.
kr. Mtr. fl.
kr.
f1.
kr.
f1.
kr.
Malt.,
fl.
Mitr.l fl. kr.
1t4ö)
oPynheim
rnſeim
brverg
en
rlienſtadt
crrg.
irein—
rfhorn
i mfen
erlheim ;
p.
20. Mai
21. Mai
21. Mai
17. Mai
g. p. — 6. 41 22 2 — . 4 32 — — — 6 12 11 — — — 3 4040 7 18 12 6
50- 6. — — 49 9 6 5 4 2 14 4 30
perk.
Mltr.
gL.
116.
14
[ ← ][ ][ → ] Edictalcitationen.
1) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des
ver=
wollen, haben ſolche binnen 4 Wochen und laͤngſtens bis lich zugeſchlagen werden.
zum 12. Juni d. J., bei dem Unterzeichneten anzuzeigen,
und demnaͤchſt richtig zu ſtellen, oder ſich zu gewaͤrtigen,
daß bei dem nachher ſofort und ohne weitere
Bekanntma=
chung eintretenden Ausſchluſſe von der Maſſe, das
Ver=
moͤgen, nach Abzug der Schulden, an die Erben
aus=
geliefert werden ſoll.
Darmſtadt den 10. Mai 1823.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Pfaff, Hofgerichts=Secretaͤr.
D. Da uͤber des hieſigen Burgers und
Schuhmacher=
meiſters Heinrich Stork Vermoͤgen, die Eroͤffnung des
Con=
cursprozeſſes angeordnet iſt, ſo werden deſſen Glaͤubiger
zur Anzeige und Richtigſtellung ihrer Forderungen, ſo
wie zum Streit uͤber das Vorzugsrecht auf
Samſtag den 21ten Juni, Vormittags 9 Uhr,
bei Vermeidung des Ausſchlußes von der Maſſe,
vorge=
laden. Darmſtadt den 12. Mai 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener.
N. Wolff.
3) Andreas Moller, Sohn des verſtorbenen
Gerichts=
mannes Andreas Moller. zu Langſtadt, geboren den 17.
Februar 1750, iſt vor ungefaͤhr 30 Jahren in die Fremde
gegangen und hat bis jetzt nicht die geringſte Nachricht
von ſich ertheilt.
Seine naͤchſten Verwandten haben deshalh um
Behän=
digung deſſen bisher unter Curatel ſtehenden Vermoͤgens
im Betrag von 293 fl. 40 kr., gegen Cautjon nachgeſucht
und zugleich um die noͤthige oͤffentliche Ladung gebeten.
Dem zufolge wird gedachter Moller oder deſſen eheliche
Leibeserben hiermit aufgefordert, binnen 3 Monaten ihre
Anſpruͤche an das Vermoͤgen um ſo gewiſſer geltend zu
machen, als nach Ablauf dieſer Friſt jenem Geſucheſtatt
gegeben werden ſoll.
Umſtadt am 1. Mai 1823.
Großh. Heſſ. Landgerichl.
Martin. Weiß.
Verſteigerungen.
1) Der Mobiliar=Nachlnß der verſtorbenen Frau
Archivrath von Kuder ſoll künftigen Mittwoch den 28ten
d. M. und die folgenden Taye von Morgens 9 bis. 12
Uhr und des Nachmittags von 2 bis 5 Uhr indder
Rhein=
ſträße Lit. F. Nr. 67. im Hinterbau oͤffentlich gegen gleich
baare Zahlung verſteigert werden.
½
Darmſtadt den 22. Mai 1823.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerichts.
Pfaft.
C
2) Montags den 2. Juni a. C., Nachmittags 2 Uh,
ſoll das dem Haͤfner Degend gehoͤrige Wohnhaus in da
Paͤdagoßgaſſe Lit. D. Nr. 8. auf allhieſigem Rathhauz
ſtorbenen Premierlieutenants Werner Anſpruͤche machen oͤffentlich verkauft, und dem Meiſibietenden unwiderne.
Darmſtadt den 30=April 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener.
Zaubitz.
3) Das zum Nachlaß des verſtorbenen Großherpol
C
Hofkapeltmeiſters Wagier gehoͤrige, neben der Freimzu/
rer=Loge gelegene Wohnhaus, ſoll Dienſtag den 2f
d. M., Nachmittags 2 Uhr, nochmals unter ſehr vor
theilhaften Bedingungen in dem Hauſe ſelbſt oͤffentlich
verſteigert, und dem Meiſtbietenden, in ſo fern ein g,
nehmbares Gebot geſchieht, ſogleich unwiderruflich
zug=
ſchlagen werden.
Darmſtadt den 10. Mai 1823.
Von Commiſſionswegen.
Pfaff, Hofgerichts=Secretar.
4) Montags den 9. Juni l. J., Nachmittags 2 Un
ſoll die dem Burger und Barbier Schnitzler zugehoͤrel
Hofraithe, mit dem darauf ſtehenden 2 ſtoͤckigen
Woh=
haus, Lit. D. Nr. 62., im untern Stock eine Stube,
zwei Kammern und eine Kuͤche, nebſt einem Logis in
Dach und Geſellenkammer; ferner ein einſtoͤckiger
terbau mit darin befindlichen Holzſtaͤllen, ſo wie=
Hausgang ein Brunnen mit laufendem Waſſer, aufl
allhieſigem Rathhaus oͤffentlich verſteigt, und bei
einem=
annehmbaren Gebot dem Meiſtbietenden unwidermflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadk den 14. Mai 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener. Zaubitz.
5) Montags den 2ten Juni d. J., Nachmittags)
Uhr, ſoll. das dem Zimmergeſellen Mißlich gehörigl
Wohnhaus nebſt Garten Lit. H. Nr. 65. vorm Jaͤgerthuf
auf allhieſigem Rathhaus nochmals öffentlich verſteigt
und dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen
wer=
den. Darmſtadt, den 9. Mai 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener. Zaubitz.
0) Montags den 9. Juni d. J., des Vormittags „
10 Uhr, ſollen bei dem hieſigen Rentamte aus den Fruch=,
vorraͤthen von 1822-
) Von dem Speicher zu Darmſtadt:
131 Malter: Korn,
6. 7. Gerſte, und
G
D. Hafer;
2)
Von
dem Speicher zu Langen:
luo Malter Korn,
1½ 7 Gerſte, und
„
56)
Hafer, i M i.
unter den Fewoͤhnlichen Bedingungen an die Meiſtbieteh
den oͤffeug lich verſieigtrt Mgnden- "o 6ö
er.
Zes wird mit dem Bemerken hierdurch bekanut gemacht,
daß ei der Verſteigerung Proben von den zu verſteigernden
Fröten vorgelegt werden ſollen, dieſe auch 8. Tage vor
bevſerſteigerung auf den Speichern ſelbſt eingeſehen
wer=
den oͤnnen.
Armſtadt, am 12. Mai 1823.
Großherzogl. Heſſiſches Domanial=Rentamt.
Seippel.
Montags den 9. Juni l. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſolbie den Erben des verſtorbenen Heinrich Wenz
zuge=
hoͤre Hofraithe, mit dem darauf ſtehenden einſtoͤckigen
thaus Lit. G. Nr. 100. a., nebſt einem Balkenkeller,
⁵
imiitern Stock Stube, Kammer und Kuͤche, im Dach
Sthe und Kuͤche, ferner ein einſtoͤckiger Kuhſtall, auf
allhſigem Rathhauſe oͤffentlich verſteigt, und Falls ein
anuymbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden
unwider=
zu.ſlh zugeſchlagen werden.
armſtadt den 13. Mai 1823.
Großh. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wiener. Zaubitz.
9 Montag den 2. Juni d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſolbas der Wittwe des Maurer Adam Schuchmann
ge=
hoe Wohnhaus in der Heroldſtraße Lit. G. Nr. 47.
anſillhieſigem Rathhaus unter den im Termin bekannt
zur lachenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt und Falls
ein nnehmbar Gebot erfolgt, dem Meiſtbietenden ſogleich
nderruflich zugeſchlagen werden.
larmſtadt den 3. Mai 1823.
In Auftrag
Zaubitz.
9 Donnerſtags den 5. Juni, Morgens um 8 Uhr,
een im gemeinſchaftlichen Oberwald 400 Stecken bu=
Mhe, eichen und erlen Holz; ſodann 6000 Stuͤck derglei=
Wellen, öffentlich verſteigert. Die Zuſammenkunft
iſtſt Kernwieſertheil, am Durrwieſenſchneiß Fallthor.
armſtadt den 22. Mai 1823.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
9 Hoͤherer Verfuͤgung gemaͤß ſoll Montags, den
Lſdieſes, Vormittags um 9 Uhr, fuͤr die Großherzogl.
Mitaͤr=Proviant=Anſtalt dahier, der weitere halbjaͤhrige
Aid=Frucht=Bedarf pro 1823. von 1710 Malter Korn
un 900 Malter Gerſte, im Proviaut=Gebaͤude in der
alt Vorſtadt, daſelbſt Lit. A. Nr. 33., entweder im
Gazen oder in vier gleichen Theilen, an den
Wenigſt=
nenenden, mit Vorbehalt der Ratification, oͤffentlich
veteigert werden.
ieſes, und daß im Termin der Verſteigerung die
Lie=
eings=Bedingungen noch beſonders bekannt gemacht
widen ſollen, auch der Uebernehmer hinlaͤngliche
Cau=
leiſten muß, bringt man hiermit zur oͤffentlichen
ü mtniß.
darmſtadt am 13. Mai 1823.
Gottwerth, Kriegs=Commiſſaͤr.
4) Mittwoch den 28. Mai, Vormittags um 9 Uhr,
wird im Bureau des Verwaltungs=Rathes die, auf das
3te Quartal d. J., fuͤr die Pferde der Großh. Artillerie,
als auch die, fuͤr die dahier ſtationirte Großh.
Gendar=
merie, erforderlich werdende Fourage, an den
Wenigſt=
nehmenden mit dem Bemerken oͤffenzlich verſteigert, daß
der Uebernehmer eine Caution von dem Betrag eineß
Drittheils der zu liefernden: Fourage, entweder baar
oder durch hieſige Staatspapiere, zu leiſten hat, und
endlich die weiteren Contracts=Verbindlichkeiten im Ters
min ſelbſt bekannt gemacht werden ſollen.
Darmſtadt den 17. Mai 1823.
In Auftrag Rauſch.
12) Montag den 2. Juni d. J., des Vormittags um
9 Uhr, wird in dem Bureau der 3ten Section des Kriegs=
Miniſteriums, in der Neckarſtraße dahier, die Lieferung
der im 2ten halben Jahr 1823. fuͤr die Offizierspferde
des 1ten Bataillons Regiments Groß= und Erbprinz zu
Offenbach, ſodann fuͤr die daſelbſt, zu Langen,
Grosge=
rau, Zwingenberg und Seligenſtadt ſtationirte
Gendar=
merie=Pferde, erforderlichen Fourage, unter Vorbehalt
der Ratification und unter den im Termin bekannt
ge=
macht werdenden Bedingungen, an den
Wenigſtnehmen=
den oͤffentlich verſteigert, wozu die Steigliebhaber
hier=
mit eingeladen werden.
Darmſtadt den 21. Mai 1823.
K uͤ h n.
13) Montag den 2. Juni d. J., des Nachmittags um
2 Uhr, ſoll in dem Bureau der 3ten Section des Kriegs=
Miniſteriums, die Lieferung des im 2ten halben Jahr
1823. fuͤr die Garde=du=Corps, fuͤr die hier ſtationirte
Gendarmerie, Proviantbaͤckerei, ſaͤmmtliche Wachen,
Arreſtantenzimmer und die in den Infanterie=Caſernen
befindliche Ganglaternen, erforderlichen Brennoͤhls,
Lich=
ter und Wiggengarns; mit Vorbehalt hoͤchſter
Ratifica=
tion, und unter den im Termin vorgelegt werdenden
Be=
dingungen, wenigſtnehmend oͤffentlich verſteigt werden,
wovon ich die Steigliebhaber in Kenntniß zu ſetzen nicht
verfehle.
Darmſtadt den 23. Mai 1823.
Kuhn.
14) Eine neue Kirche für die reformirte Gemeinde ſoll
hier erbaut werden.
Die Arbeit, einſchließlich der erforderlichen Materialien
wird an die Wenigſtfordernden zuerſt gewerkweiſe und
ſodann die Maurer=, Zimmer= und Dachdeckerarbeiten
zuſammen, an einen Entrepreneur, der jedoch
Bauhand=
werker ſeyn muß,
Donnerſtag den 22. Mai 1823, Nächmittags 2 Uhr,
auf dem hieſigen Rathhaͤuſe verſteigert werden.
Die Liebhaber, koͤnnen taͤglich die Riſſe und Ueberſchlaͤge
hier einſehen.
Lindenfels am 26. April 1823.
Großh. Heſſ. Landrath daſ=
Heim.
45) In dem= Revier Köberſtaͤdt, Forſls Darmſtadt,
ſollen Montag den 2. Juni:
21 Staͤmne eichenes Bau=und Werkholz,
4.
büchenes Werkholtz;
ſodann Dienſtag den 3. und Mittwoch den 4. Juni:
238 Stecken buchen.
231
- eichen
Stockholz,
13
kiefern
650 Stuͤck eichene
Wellen,
50 - kieferne
unter den bei, der Verſteigerung bekaunt gemacht werden,
den Bedingungen verſteigert werden. Die Verſteigerune
beginnt jedesmal des Morgens um 9 Uhr und iſt die
Zu=
ſammenkunft den erſten Tag bei der Koberſtaͤdter Bruͤck
auf der Dreiſchlaͤger Allee, den zweiten Tag bei dem
Forſthaus auf der Koberſtadt und den dritten Tag bei
des Zaunknechts Köſters Wohnung auf dem Damme in
der Koberſtadt. Dieß wird mit dem Bemerken bekannt
gemacht, daß den Kaͤufern des Stammholzes, gegen
Zahlungsfaͤhigkeitsſcheine der Ortsvorſtaͤnde annehimbare
Zahlungsfriſt geſtattet werden ſoll.
Meſſeler Forſthaus den 22. Mai 1823.
Kekule, Oberfoͤrſter.
17) Kommenden Mittwoch den 28. dieſes Monats
Vormittags 8 Uhr, ſollen im Diſtrikt Trieſch, Reviers
Griesheim;
66½ Stecken Tannen Pruͤgelholz,
81
Stockholz,
3300 Stuͤck tannene Wellen verſteigt=werden.
Die Steigluſtige werden hierdurch eingeladen, ſich an
öbenbeſtimmter Stunde an dem Gehaborner=Hof
einzu=
finden. Griesheim am 22. Mai 1823.
Der Oberfoͤrſter, Ruͤckert.
Feilgebotene Sachen.
In der Spezerey=Handlung von J.
Ca=
ſtritius ſeel. Wittib, auf dem Markt ſind
fol=
gende Artikel um die beigeſetzten Preiße zu haben:
Feinſter Perlenthee pr. Pf. 4fl. 30 kr.,
mittelſei=
ner Perlenthee pr. Pf. 4 fl.; Melange von
Per=
len= und Hayſanthee pr. Pf. 3 fl. 45 kr.; feiner
Hayſanthee pr. Pf. 3 fl.; Hayſantchin vr. Pf
2.fl. 30 kr., ordinaͤrer gruner Thee pr. Pf. 2fl
Chocolade von 48 kr. bis 1fl. 36 kr. Pr. Pſd.
Mallaga pr. Bout. 1 fl. 20 kr.; Muscat de
Lu-
nel pr. Bout. 1 fl.; Arac de Batavia pr. Bout.
1 fl. 12 kr.; Rhum de Jamaica pr. Bout. 1 fl.;
Kirſchengeiſt pr. Bout. 1 fl. 20 kr.; Cognae pr.
Bout.48 kr.; Mannheimerwaſſer pr Krug 48 kr.;
Beſonders empfehlenswerth ſind folgende Tabake.
feinſter Maryland pr. Pf. 44 kr.; Goede
Schl=
zents pr. Pf. 48 kr. Louiſtana pr. Pf. 52 k.
Handlungskhaſter pr. Pf. 1 fl.
Auch empfehle ich zuügleich meine uͤbrigen Sy
zerei=Waaren zu den billigſten Preißen,
wovo=
der Preiß=Courant, welcher auf Verlangen
ver=
abſolgt wird, das Naͤhere beſagt.
2) In der Händlung von Conſtantin Cavallia
dem Ludwigsplatz, neben der Ober=Finanzkammer
alle Sorten Specerei=Waaren von vorzuͤglicher Guͤtey.
den billigſten Preißen zu haben. —- Außer den bekannten
Sorten von Räuch=Taback iſt der Neue Cauaſter=
48 kr. pr. Pfund, beſonders empfehleuswerth.-
Fein=
ſter Perlen=Thee, 4 fl. 30 kr., Kaiſer=Thee, 4 fl.
Hayſant=Thee, 3fl. 30 kr. und 3 fl. pr Pfund, gruͤne
Thee, 2 fl., Chocolade, von 48 kr. bis 2 fl. pr. Pfa.
alter Cognac, 1fl. 36 kr. die Maas.-- Von allen
So=
ten Caffee und Zucker ꝛc. findet man in den Preis=
Couran=
ten, die in gedachter Handlung auf Verlangen verab
folgt werden, die allerbilligſten Preißbeſtimmungen.
3) Montags den 26. Mai Vormittags vü
8- 16 Uhr, und ſo lange der Vorrath anreiche
wird, auch an den naͤchſtfolgenden Tagen in de
naͤmlichen Stunden, werden in dem herrſchaftl
chen Teichhauſe dahier ſehr gut erhaltene Ka
toſſeln, welche noch dieſelbe Girte, wie im
Herh=
v. J. haben, Simmerweiſe verkauft.
4) Mit einer dieſer Tage wieder erhaltenen ſchoͤne
Auswahl ſchwarzer und weißer Herrn=Strohhuͤte 2
42 kr., 3 fl. 30 kr. bis 4 fl., ſo wie auch mit= Pariſ
dergleichen, welche genaͤht ſind, wie die Damenhute,
7 fl. bis 8 fl., empfehle ich mich meinen werthen Abnel
mern ergebenſt, und bitte um guͤtige Zuſprache.
Heinrich Bierſack, auf dem Mark=
5) Hals= und Sack=Tuͤcher mit rothem und gelben
Deſſin ſind bei mir das Stuͤck zu 24 kr. zu haben.
Wallenſtein.
6) Ich habe vor einigen Tagen ein Aſſortiment eng
liſcher langer, durchaus gewirkter Shawls beſter Gattung
erhalten, und bin im Voraus uͤberzeugt, daß die Damen
welche mir die Ehre ihres Beſuchs ſchenken, ſolche
unge=
woͤhnlich billig finden werden.
Ludwig Schwab, jm=
7) Ein Fluͤgel ſtehet, um Platz zu gewinnen, bil
zu verkaufen.
8 Preiß=Courant von J. M. Helfmann,
Conditor in Lit. B. Nr. 28. am Ludwigsbrunnen.
Ligneurs pr. Bouteille.
Exkrait AAbsinthe, 1fl.: Porsico Italians, 56 l
Curagao,56 kr.; Anisette d Hollande, 48 kr.; Lar.
Ainl de Rome, 56 kr.; Hollaͤndiſche Pfeffermünz 1 ſt.;
Hitiz de Venus, 1fl.; Rataſia de Cerises, Fleuros
d’Omges, 52 kr.; Citronelle, 52 kr.; Ganelle,
45 l. Breßlauer Blaͤhungswaſſer, 56 kr.; Kapuziner
Wirwaſſer, 56 kr.; Mannheimer=Waſſer, 30 kr.,
Neu=
wiedr Doppel=Kuͤmmel, 30 kr.; Arac, 1fl., von
Bata=
viaht fl. 24kr.; Rhum de Jamaica, 50 kr.; Cognac,
367d 48kr.; Alter Mallaga, 1fl. 21 kr.; Muscat de
uvIl, 1 fl.; Biſchoff, 56 kr.; Punſcheſſenz, 1fl. 20 kr.;
Teipunſch, 1 fl.
Eſſenzen in kleinen Flaͤſchgen.
op Capilair de Hontpelher, 16 kr.; Syror,
enſrüboisses, de vinaigre, 12 kr.; Himbeerſaft, 14 kr.;
n innade, 14kr.; Punſcheſſenz, 12kr.; Viſchofeſſenz in
. n. Srinal=Flaͤſchgen, 8 kr.; Eau de Cologne, die ganze
Flaſe 24 kr.
ner: Franzoͤſiſcher Seuf, der Topf 24 kr.; Cho=
Olm, Nr. 1. de santé, das Pfd. 44 kr.; Nr. 2.
Mai=
aͤur, 52kr.; Nr. 3. a la Vanille, 1fl. 4 kr.; Nr. 4.
ölndiſche Moos=Chocolade, 1 fl.; Suiße Provencer
Madeln, das Pfd. 28 kr., bittere, 40 kr.; Honig das
20kr.; Doppel=Kuͤmmel, die Maas 1 fl.;
Doppel=
die Maas 1 fl.; Saftvolle Citronen, das Stuͤck
6 kr.
Ei Abnahme von 10 bis 20 Bouteillen Liqueurs wer=
1 0 pCt. Rabat gegeben, desgleichen von 10 bis 20
7 Chocolade.
Der Garten linker Hand am Neckarthor gelegen,
30 Llafter groß, iſt unter den annehmbarſten
Bedin=
gunn zu verkaufen; das Naͤhere iſt bei dem Herrn
be=Poſtamts=Verwalter Schatzmann zu erfragen.
17 Der Sattlermeiſter Doͤrler zu Neuiſenburg
em=
frel ſich dem geehrten Publikum mit fertigen zwei= und
nnigen, nach der neueſten Art genlachten Waͤgen,
ſo ue einer im neueſten Geſchmack halbgedeckten Troſchke
nebſGeſchirr zu billigen Preißen.
1) In der Paͤdagoggaſſe, in dem Hauſe des
Hof=
bickinder Wuͤſt iſt ein Kinderwagen, nach engliſchem
Mvill mit einem daran angebrachten Sonnenſchirm zu
erlufen.
n
1) Es ſind 4 Tiſche und 6 Baͤnke zu verkaufen.
1) Unterzeichneter macht einem geehrten Publikum
nherent, daß er ſowohl neue Roßhaare verkauft, als
endalte wieder friſch aufarbeitet.
H. Gottſchall, wohnhaft bei Herrn
Glaſer=
meiſter Noack an der Waiſenpumpe.
) Heu= und Haferſtroh und Maihafer zum Saͤen
1 Nr. 26. neben der Heuwaage um die billigſten
l=
Pree zu haben.
5) Im wilden Mann, 2 Stiegen hoch, ſind folgende
Mukalien in Commiſſion um einen ſehr billigen Preiß
u irkaufen: Violin=Muſik, Trio's, Quartetten,
Quin=
tr u. ſ. w., von Mozart, Beethoven, Crommer, ꝛc.,
ie auch Clavier=Muſik von denſelben Meiſtern.
10) Unterzeichneter beſorgt zur Offenbacher Schweizers
Naturbleiche, Tuͤcher, flaͤchſen 3½ kr. haͤnfen. glatt.4 kr.
⁵⁄₄ breit und Gebild 4½ kr. pr. Elle.
Zugleich empfehle ich einem geehrten Publikum meine
Spezerey=Waaren. Durch ſtets gute Waare, billige
Preiße, und reelle Bedienung, werde ich immer mich
be=
muͤhen meine guͤtige Abnehmer zufrieden zu ſtellen, und
bitte um geneigten Zuſpruch.
Andreas Haͤttiger
auf dem Markt Lit. D. Nro. 3.
17) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit einer Auswahl
von Herren= und Damenſchuhen, wie auch=Kinderſchuhen
und Stiefeln aller Art. Durch gute Behandlung und die
moͤglichſt billigen Preiße werde ich mir das bisher
ge=
ſchenkte Zutrauen zu erhalten ſuchen. Auch iſt aͤchte
eng=
liſche Stiefelwichſe in kleinen und großen Toͤpfen bei
Friedrich Stock,
mir zu haben.
in der Marktſtraße L. D. Nr. 11.
18) Bluͤhende Winterlevkojenſtoͤcke, immer bluͤhende
Roſen, Geranien, Hortenſien und ſonſt verſchiedene
Scherbengewaͤchſe ſind zu verkaufen bei Gaͤrtner
Schub=
kegel, wohnhaft hinterm Armenhaus.
19) In der Langengaſſe Nr. 109. ſind Bohnenſtangen
zu verkaufen.
20) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 72b. iſt eine Kaute
Dung zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) In dem Hinterbau meines Mittelhauſes
iſt ein Logis beſtehend in 4 großen und 3 kleinen
Stuben, 2 Küchen und ſonſtigen
Bequemlich=
keiten, an eine oder zwei ſtille Familien den 1.
Juli beziehbar, zu vermiethen, aus 3 Zimmern
hat man die Ausſicht auf die Straße.
Ernſt Emil Hoffmann.
2) In meinem Hauſe, der Ober=
Finanz=
kammer gegenuͤber, iſt an eine ſtille Haushaltung
oder an ledige Perſonen im 3ten Stock eine ſchoͤne
Wohnung, zu Ende Juli oder auch fruher
be=
ziehbar, zu vermiethen, welche aus zwei
heizba=
ren Zimmern, zwei Bodenkammern, Küche,
Keller, Holzplatz und dem Mitgebrauch der
Waſchkuͤche beſteht.
Kammerſaͤnger Haͤhnle.
3) Am Roßdorferweg bei Garde=du=Corps Saͤnger,
ein vollſtaͤndiges Logis; ſogleich zu beziehen.
4) Ein Logis zwei Stiegen hoch, mit der Ausſicht
auf die Straße, aus einer Stube, Alkov, Kuͤche und
Holzplatz beſtehend, iſt in meinem Hauſe in der großen
Ochſengaſſe taͤglich zu vermiethen.
L. Soͤder.:
5) In der großen Neckarſtraße Lit. E. Nr. 75. iſt die
3te Etage, beſtehend in 6 heitzbaren Zimmern, Kabinet.
Kuͤche, Keller, Holzplatz, Mitgebrauch der Waſchküͤche,
zu vermiethen, und kann auch auf Verlangen Stallung,
Chaiſen=Remiſe und noch einige Zimmer dazit gegeben
werden, und in 6 Wochen zu beziehen. Das Naͤhere
iſt bei unterzeichnetem Hauseigenthuͤmer zu erfahren.
Sartorius.
6) Zu mneinem Hauſe in der Schirmgaſſe ein
Lo=
gis, beſtehend in einem Laden, einer Stube, Kuͤche,
Keller, Bodenkammer, Holzſtall; ſodann im Hinterbau
eine Stiege hoch ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche und Kuͤchenkammer, Beide Logis koͤnnen bald
be=
zogen werden.
J. Caſtritius, Wittwe.
7) In meinem Haus Lit. H. Nr. 10. vorm
Beſſunger=
thor iſt ein ſehr ſchoͤnes Logis, beſtehend aus 4. großen
Stuben, 2 Bodenkammern, Kuͤche, Keller, Holzplatz,
entwederſ unten oder eine Stiege thoch zu vermiethen.
Seidel.
8) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor auf der
Dieburgerſtraße ein Logis, beſtehend in drei Zimmern,
wovon zwei heitzbar ſind, einer geraͤumigen Kuͤche, Keller,
Boden, Kammer und Holzſchoppen, mit einer
angeneh=
men Ausſicht in die ganze Umgegend, auf Verlangen kann
in der unteren Etage noch ein ſchoͤnes heitzbares Zimmer
dazu abgegeben werden.
Egidius Hoze, Schumachermeiſter.
= 9) Bei Schumacher Adam Buͤttner vor dem
Sporer=
thor ein Logis, beſtehend aus 2 heitzbaren Stuben, einer
Stubenkammer, Kuͤche und Holzplatz, taͤglich zu beziehen.
110) In der Neckarſtraße bei Schreinermeiſter Keller
ſind zwei moͤblirte Zimmer fuͤr ledige Perſonen zu
ver=
n e ecele.
miethen.
11) Lit. ſC. Nr. 129. an der Hinkelpumpe ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, welches taͤglich bezogen werden kann.
12) In der Langengaſſe Nr. 121. ein Logis mit oder
G4n aed.
ohne Moͤbel zu vermiethen.
13). Auf dahieſigem Markt iſt ein Laben nebſt Comptoir
zu vermiethen, und Auskunft in Lit. E. Nr. 50. der
Rhein=
ſtraßel zu erfragen.
14) Lit. F. Nr. 59. 2 Stuben an eine ledige Perſon,
gleich zu beziehen::
15) In Lit. B. Nr. 59. der großen Ochſengaſſe iſt
im Hinterbau ein Logis, beſtehend in Stuhe, Kuͤche,
Bodenkammer und Keller zu vermiethen, und ſogleich
zü beziehen.
16) Lit. G. Nr. 144. in der Gardiſtenſtraße ein Logis,
von Stube, Kammer, Küche, Keller,Holzplatz und
Schweinſtall; ſogleich zu beziehen.
17) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 23. ün Hinterbau
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuche und
Bodenkämmer, und kann bis zum 1. Auguſt bezogen
werden.
18) Auf dem Ritzſtein im Stappeneck Lit. A. Nr. 108.
ein Logis gleicher Erde, beſteheind in Stube, Stuh,
kammer, Küche, Keller und Kammer, den 24. Jad
zu beziehen.
19) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 62. die mittal
Etage beſtehend aus fuͤnf Zimmern, 2 Kabinetten
Kuͤche, nebſt Raum im Keller, Holzplatz, Bodenkamm,
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; ſodann im 4ten
Stl=
drei beſondere, fuͤr ledige Perſonen eingerichtete
Logi=
jedes aus Stube und Kabinet beſtehend. Saͤmmtlich h
Aufang Auguſts zu beziehen.
20) Lit. G. Nr. 97. in der großen Schwanengaſſe
eine Stube, Kuͤche, Kammer, Keller, Boden und
Haͤlfte eines Gartens zu vermiethen.
21) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. m
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Bodenkamme
Kuͤche und Keller.
22) In Lit. D. Nr. 75. an der Eiche ein Logis,hl
ſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, und kann li
den 1ten Juli bezogen werden.
23) In Lit. A. Nr. 145. am Schloßgraben iſt)
mittlere Etage zu vermiethen und im Juni zu beziehen
24) Lit. H. Nr. 9. vor dem Beſſungerthor ein Logi
beſtehend aus Stube, Kammer, Kuͤche, Bodenkamme,
Keller und Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
25) In der Bauſtraße Nr. 95. ein Logis mit Mölhl
an einen ledigen Herrn, im Juni zu beziehen.
26) Lit. E. Nr. 16. im Seitenbau, zwei Stiegen hochl
ein Logis, beſtehend in zwei heitz= und einem unheitzbare
Zimmer, einem Kabinet, Kuͤche, Keller, Boden,
Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
27) In Lit. F. Nr. 14. der Louiſenſtraße gegen den
Collegienhaus uͤber iſt der dritte Stock, beſtehend in
Stuben, Kuͤche, Keller, Holzplatz, ꝛc. zu vermieth
und den 1. Juni zu beziehen.
28) In Lit. E. Nr. 83. der Sackgaſſe ein Logis gleich
Erde, beſtehend in Stube, Alkov, Kammer, Küch
und Keller, und kann den 8. Juli bezogen werden.
29) In Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe ein Logi
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Kuche,
Keller, Schweinſtall, Holzſtall und Dungkaute, und
kam=
taͤglich bezogen werden.
30) In der großen Ochſengaſſe, nahe am Ludwigs
brunnen, Lit. B. Nr. 29., ein Logis eine Stiege hoch mi
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Ka=
mer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, an eine ſtille
Hars=
haltung zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
31) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nr. 71. iſt ein P.
woͤlbter Keller, worinnen circa 10 Stuͤck Wein gele
werden koͤnnen, zu vermiethen.
32) Bei Zinngießer Boͤhler iſt ein Logis eine Sliy
hoch zu vermiethen.
33) n Lit. A. Nr. 17. auf dem Ballonpatz iſt in de
dritten Stöck ein heizbares Zimmer an eine ledige Per
ſon mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen, und kann taͤglch
bezogelt werden,
47
ur
Lohr=
k.
be
te
„
u
h
[ ← ][ ][ → ] 34 Iur der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101. im
Hin=
erbahein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
ndolzplatz, fuͤr eine ſtille Haushaltung, ſogleich
Lgziehrr.
N. 55. In der Grafeuſtraße Nr. 47. ein Logis im
Sei=
nba, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, 1 Cabinet,
uich) Keller, geraͤumigem Boden und Hylzplatz, und
mminn eglich bezogen werden.
cin 36 Im alten Waiſenhaus in der Langengaſſe drei
tieot hoch, zwei Stuben, zwei Kammern, Küche,
en üchkammer und Keller nebſt Mitgebrauch der
Waſch=
e.
In meinem Vorderhauſe in der Beſſungerſtraße
c. m nd i mittleren Stocke 1 Stube und Kuͤche und im
mitte Stock, 1 Stube, zwei Kabinette, Kuͤche,
Bo=
nkamer und Keller, beide die Ausſicht auf die Straße,
aniethen und in zwei Monaten zu beziehen.
Bender, Baͤckermeiſter.
55 Auf dem Ludwigsplatze ein geraͤumiges Zimmer
demittleren Etage auf die Straße gehend, mit Bett
1
ib ſoͤbel.
2.) In der Langengaſſe Nr. 117. iſt ein vollſtaͤndiges
oiswei Stiegen hoch zu vermiethen und den 1. Juni
Laehen.
10 Lit. D. Nr. 66. an der Eiche, zwei Stiegen hoch
n. 1 Ezis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuche und
elle welches ſogleich bezogen werden kann.
½½ Auf dem Markt Lit. D. Nr. 132. in der
mittle=
mmreit lage ein Logis von neun Zimmern, nebſt Kuͤche,
delle, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche
ſe mt vöniethen, auch kann Stallung dazu gegeben werden.
. 44. In Lit. E. Nr. 11., Louiſenſtraße, iſt auf dem
Hin=
cein Logis beſtehend in 3 Stuben, einem Kabinet,
ch, Keller, Boden und Holzſtall, zu vermiethen und
Monaten zu beziehen.
⁄⁄ Bei Weinwirth Gaulé iſt ein moͤblirtes Zimmer zu
rinſthen.
4.r. Lit. E. Nr. 104. in der Huͤgelſtraße, in dem
Hin=
b-, ſind ganz oder getheilt 3 heizbare Stuben nebſt
ab-t, dann 2 Küchen, 2 Bodenkaumern, 2 Keller,
ebſt Jolzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
eruuthen und bis Juni zu beziehen.
4.
5tn
In Lit. J. Nr. 6a. der Beſſungerſtraße, iſt eine
im Hinterbau fuͤr eine oder zwei ledige Perſonen,
viniethen, und ſogleich zu beziehen.
46 Lit. C. Nr. 137. in der Hinkelgaſſe ein, Logis,
ſtehid in Stube, Stubenkaminer, Küche,
Bodenkam=
er. Leller, ſogleich zu beziehen.
47 In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt die
ittie Etage zu vermiethen.
48 Lit. B. Nro. 115. in der Langengaſſe, ein voll=
C. Leidhecker.
dies Logis, welches baldibezogen werden kann.
19 Iu der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 49. iſt der dritte
todbeſtehend aus 2 heitßbaren Zimmern, Kabinet, Boz=
denkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz, Mitgebrauckf
der Waſchkuͤche, zu vermiethen und taͤglich zu
bezie=
hen. Auf Verlangen kann noch eine Stube dazu gegeben
werden.
50) In der Niederramſtaͤdterſtraße Lit. H.Nr. 122. einz
Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller=
verſchloſſenen Boden und Holzplatz, welches bis den
16. Juni bezogen werden kann.
51) In Lit. E. Nr. 90. bei Glaſermeiſter=Struv ein
Logis, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche
Keller und Bodenkammer, und kann bis den erſten Juli
bezogen werden.
52) In meinem Wohnhaus in der Waldſtraße kaut
bis zum 1ten Juli der obere Stock, beſtehend in 5
heitz=
baren Stuben, einem Kabinet, Bodenkammer und Speicher,
1 auch 2 Abtheilungen eines gewoͤlbten Kellers,
Holz=
ſtall und Mitgebrauch der Maſchkuͤche, auf Verlangen
auch ein Stall fuͤr 2 Pferde und eine Chaiſenremiſe, ans
Zaubitz.
derweit vermiethet werden.
53) In Lit. E. Nr. 38. der kleinen Kaplaneigaſſe ein
vollſtaͤndiges Logis, und 2 Stuben fuͤr ledige Herren,
taͤglich zu. beziehen.
54) Bei Hutfabrikant Ziegler in der Louiſenſtraße iſt
die mittlere Etage, beſtehend in 3 Zimmern, einem Kabinet,
Kuͤche, Keller, Speicher Holzremiſe nebſt Mitgebrauch
der Waſchküche zu vermiethen und kann im Juli bezogei
werden.
55) In Lit. B. Nr. 68. der Krone gegen uͤber ein
klei=
nes Logis, die Ausſicht nach der Straße, an eine ſtille
Haushaltung oder auch an einen oder zwei Gymnaſiaſteit,
an letztere erbietet man ſich auch noch die Koſt zu geben.
56) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. fuͤr eine ſtille
Haushaltung ein Logis,beſtehend in zwei Stuben, Kuͤche,
Bodenkammer und Keller.
57). In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 52. iſt
die untere Etage zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
58) In meinem Eckhauſe auf dem Ludwigsplatze, der
ganze mittlere Stock, beſtehend in 6 größern und kleineren.
Zimmern, einem Saͤlchen mit Balcon, Kuͤche,
Bodenkam=
mer; einem Haushaltungs=und einem großen Keller,
Holzſtaͤllen, Stallung zu 4 Pferden, Mitgebrauch der
Waſchkuͤche ꝛc., und kann tuͤglich bezogen werden.
Lauteſchlaͤger, Werkmeiſter.
59 In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 8. im Hinterbau, ein
zut jedem Geſchaͤft tangliches Logis gleicher Erde,
beſte=
hend in 3 heizbaren Zimmern nebſt Kabinet, Kuͤche
Kel=
ler, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche, und
kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
60) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. einige aingenehme
Logis, welche unter Umſtaͤnden bald zu beziehen ſind.
61) Vorm Beſſungerthor Lit. J. Nrꝛſ2. ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Cabinet, Kuͤche, Keller und Holz=;
platz, an eine ſtille Haushaltung oder eine ledige Pey=.
on zu permiethen.
62) In ber großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 15. ſind
zwei Logis, eine Stiege hoch, beſtehend jedes in zwei
Stuben und Cabinet auf die Straße gehend und eine
Stube in den Hof gehend, Kuͤche, Holzplatz und
Bodenkam=
mer, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
63) Im Wildenmann ein Logis drei Stiegen hoch,
beſtehend in zwei Stuben und Cabinet, auf die Straße
gehend, Kuͤche, Kammer und Keller, und kann in einem
Bierteljahr bezogen werden.
64) Nr. 117. in der Langengaſſe iſt ein moͤblirtes
Zimmer an eine einzelne Perſon zu vermiethen, welches
ſogleich bezogen werden kann.
65) In dem Herrſchaftl. Teichhauſe dahier der obere
Stock, mit und ohne Scheune und Stallung, auch koͤnnen
letztere fuͤr Liebhaber allein auf mehrere Jahre
abgege=
ben werden; das Naͤhere iſt im Teichhauſe ſelbſt zu
erfra=
gen und einzuſehen.
66) In der alten Holzhofgaſſe, in des Maurer Treß
Behauſung, die untere und mittlere Etage, beſtehend in
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, und
kann die mittlere ſogleich, die untere Etage aber gleich
nach Pfingſten bezogen werden.
67) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe ein kleines
Logis.
68) Die obere Etage im Vorderhauſe der Bauſtraße
Nr. 96., beſtehend in 5 Zimmern, 2 Kabinets, großen
Boden und Bodenkammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall,
und kann ſogleich bezogen werden.
69) In Lit. E. Nro. 17. der Louiſenſtraße iſt ein
Lo=
gis von einigen Zimmern, fuͤr einen oder mehrere ledige
Herren zu vermiethen, und taͤglich zu beziehen. Es kann
auch Stallung fuͤr Pferde auf Verlangen daſelbſt
gefun=
den werden.
70) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 21. iſt der obere
Stock des Vorderhauſes, beſtehend, in 4 heizbaren
Pie=
gen, nebſt Kammer, Kuͤche, und ſonſtigen
Bequemlichkei=
ten, zu vermiethen, und Ende Juli, auch fruͤher zu
beziehen.
71) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten Waldſtraße
iſt im zweiten Stock eine, auf die Straße gehende große
Stube nebſt Cabinet, ſodann eine, mit Schraͤnken
ver=
ſehene Dachſtube zu vermiethen.
Eriminalrichter Wiener.
72) Zwei Zimmer mit Kammern, zwei Stiegen hoch,
ſind bei mir zu vermiethen.
Kirchenrath Dr. Wagner.
73) Auf dem Bruͤckchen in Lit. B. Nr. 73. ein Logis
2 Stiegen hoch, beſtehend aus 2 Stuben, Kuͤche,
Bo=
denkammer, Holzplatz und Keller, in einem Vierteljahr
zu beziehen.
74) Bei Hoflakai Metz. vor dem Beſſungerthor, iſt
ein Logis von 2 Stuben, Cabinet, Bodenkammet,
Kuͤche, Keller und Holzplatz in 4 Wochen zu beziehe,
75) Lit. A. Nr. 78. in der Schloßgaſſe iſt ein ſchoͤnes
vollſtaͤndiges Logis, mit der Ausſicht auf die
Straß=
zu vermiethen.
76) Bei Schneidermeiſter Woſahlo in des
Maurerme=
ſters Herrn Chriſtian Gans Hauſe, gegen der
Oberfinan=
kammer uͤber, iſt ein freundliches Zimmer zu vermiethen
o
1) Im Birngarten Nr. 63. iſt im Vorderhauſe
di=
mittlere Etage, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern, 1
Ka=
mer, Kuͤche, Boden, Keller und Holzſtall nebſt
Mit=
brauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und kann
taͤh=
bezogen werden.
78) In meinem Hauſe der Oberfinanz=Kammer
gezu=
uͤber iſt im Hinterbau ein angenehmes Logis, von ein=
Stube, zwei Kabinetten, Kuͤche, Boden, Keller, u. ſ. u.
an eine kleine ſtille Haushaltung zu vermiethen und kam
Anfangs Auguſt bezogen werden.
Desgleichen
ein=
tapezirte Stube im Vorderhauſe, welche ſogleich bezogn,
werden kann.
D. Amelung
all
prl.
ſ gebea
14)
Mi=
79) In meinem Hauſe in der Beſſungerſtraße
im mittleren Stock ein Logis, beſtehend aus 3 Stuben,
1 Kabinet, Kuͤche, Keller, Holzſtall und Bodenkammer
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu vermiethen und kamll
gleich bezogen werden.
Berbert.
80) In Lit. A. Nr. 42. am Ballonplatz ein Logis:
dritten Stock des Vorderhauſes, mit der Ausſicht=au
Jad.
die Straße, beſtehens in Stube, 2 Kabinetten, Kuͤcheſ=
Boden, Kammer, Keller, und Mitgebrauch der Waſchl 9
kuͤche.
müt
81) In Lit. A. Nr. 116. auf dem Ritzſtein ein
Log=
im Vorderhauſe, eine Stiege hoch, beſtehend in 2 Stube,
Bodenkammer, Kuͤche, Holzſtall, Keller, Mitgebrau,
der Waſchkuͤche, Anfangs Auguſt zu beziehen; ſodann u
Hinterhauſe ein Logis beſtehend in 2 Stuben, Boden,
Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche, ſogleichl
zu beziehen.
82) In Lit. D. Nro. 130 auf dem Markt iſt ein heiz=.y. V.
bares Zimmer, jedoch ohne Moͤbel, zwei Stiegen hochelz.
ſogleich beziehbar, zu vermiethen.
83) Ein großer gewoͤlbter Keller auf dem Ludwigsplatz,
iſt zu vermiethen.
84) Ein Oberndoͤrferiſches Clavier iſt zu. vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Daß der neu aufgeſtellte Voranſchlag uͤber Eiy=
Al.
nahme und Ausgabe der Gemeinde Darmſtadt fuür da
Jahr 1823., vom 26. Mai an bis den 2. Juni inch
auf hieſigem Rathhaus zur Einſicht jedes Intereſſentel.
2.
aufliegt, wird hiermit bekannt gemacht.
Hr.
Darmſtadt den 22. Mai 1823.
nock
Der Buͤrgermeiſter, Uay,
J. M. Hofmann.
(Hierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ][ → ] D)linem geehrten Publikum der Stadt Darmſtadt
ge ü hierdurch an, daß ſchon ſeit mehreren Wochen
f be Hofe dahier eine Wirthſchaft beſteht, und mit
eißmrdigem Wein verſchiedner Sorten und frugalen
Elich Speiſen verſehen iſt.
Ae noch groͤßtentheils erhaltene dem Vergnuͤgen
r Gle gewidmete engliſche Garten und ein anſtaͤndi=
3 Laal verdienen geneigten Zuſpruch, welchem ſich
der Verwalter Karn in Brannshard.
daß ich als Burger und Schloſſermeiſter guaͤdigſt
bin, mache ich hiermit ſchuldigſt bekanut.
Friedrich Spengler, wohnhaft bei Herrn
Schloſſermeiſter Nuͤrnberger in der Schloßgaſſe
Lit. A. Nro. 72.
Meine Badanſtalt empfehle ich bei nunmehriger
mſiiſn Witterung zu geneigtem Zuſpruch. Reinlichkeit
irb rſelben das fruͤher geſchenkte Zutrauen erhalten.
nglei bemerke ich, daß Schwefelbaͤder in eigen dazu
v.a ten Badſtuben gegeben werden, der Preiß iſt
as. Bad.
Braunſchweig.
[isch habe mich entſchloſſen, Kindern taͤglichen
Un=
rrit im Stricken zu ertheilen, und bin feſt uͤberzeugt,
ſe meine guten Freunde, welche von meinem ſo
„yriſn Schichſak in Kenntniß geſetzt ſind, gewiß nicht
aniln werden, min den wenigen Verdienſt, als eine
fuͤr meine fuͤnf unerzogene Kinder mitzutheilen.
Schreinermeiſter Kantners Wittwe,
wohnhaft in der kleinen Ochſengaſſe bei
Baͤcker=
meiſter Jacobi.
Wegen=meiner Dienſtgeſchaͤfte habe ich meine
ſhaft meinem Schwiegervater Zehfuß wieder uͤber=
Bernhard. Kaiſer.
ylDaß ich mein Logis auf dem Ballonplatze in dem
ehemaligen Hegariſchen Haüſe verlaſſen habe, unb unn b ei
Herrn Sattlermeiſter Hamm in der Schuſtergaſſe am
Rath=
haus wohne, wo ich in und auſſer dem Hauſeausſpeiße und
daß auch mehrere Getraͤnke bei mir zu haben ſind, mache ich
einem verehrenswerthen Publikum bekannt und bitte um
geneigten Zuſpruch.
Seibel.
8) 2000 fl. und 700 fl. liegen gegen gerichtliche
Si=
cherheit in doppeltem Werth zum Ausleihen bereit; das
Naͤhere iſt bei Kaffeewirth Ullmann zu erfahren.
9) Es wuͤnſcht ein junger Menſch, welcher mit allen
haͤuslichen Arbeiten umzugehen weiß, auch zugleich,
in=
dem er einige Schulen beſucht, Kindern Unterricht ertheilen
koͤnnte, einen Platz als Bedienter oder Kellner zu finden:
10) Es wuͤnſcht ein Purſche noch einige Herren zu
bedienen.
11) In ein hieſiges Gaſthaus wird ein braves
Kellner=
maͤdchen geſucht.
12) Ein Maͤdchen, welches ſowohl mit allen haͤuslichen
Arbeiten als auch mit Kindern. umzugehen verſteht, und
auf Verlangen die beſten Atteſtate vorzeigen kann;
wuͤnſcht wegen gewiſſer Verhaͤltniſſe ihrer
gegenwaͤrti=
gen Dienſtherrſchaft bei einer andern Familie-
unterzu=
kommen.
13) Ein wohlerzogenes Maͤdchen von rechtſchaffenen
Eltern, das ſchoͤn naͤhen und biegeln kanz, wird als
Jungfer in Dienſt geſucht.
11) Ein Maͤdchen, welches gute Atteſtate vorzeigen
kann wird in ein hieſiges Gaſthaus als Kellnermaͤdchen
in Dienſt geſucht.
15) Sonntag den 25. Mai iſt Tanzmuſik im Hariſchen
Garten.
16) In dem Wamboldiſchen Garten, iſt Sonntag, den
25. Mar gute Tanzmuſik anzutreffen.
Fremde vom 18. bis 24. Mai 1823.
lagekommene, ab= und durchgeveiſte
5) 24. Mai haben allhierlogirt:
In Gaſthäuſern.
5½ Trauben. Hr. Graf v. Hahn=Baſſedov, von
Hei=
her; Hr. Freyhr. von Hammerſtein, von Göttingen; Hr.
n Jock, Hr: Strubing, Studenten, von Heidelberg; Hr.
n Kern, Student, von Erlangen; Hr. Wolf und Familie,
artihier, von. Supinam; Hr. Laval Revierförſter, von
önigeld; Hr. Ropiquet, Gerichtsvollzieher und Hr. Hepp,
farz, von Kirchheimboland; Hr. Friedrich, Hofkammerrath,
on Kinnheim; Hr. Trackert, von Frankfurt, Hr. Wolf, von
Heidelberg, Hr. Baron Lecour, von Paris, Hr. Krimm und
Hr. Dahmer, von Frankfurt;, ſämmtlich Kaufleute;; Frau
Schrimpf, Hr. Touchon, Prediger, Hr. Walther, Particuliers!
Hr. Mälker, Student, Hr. Blum= nebſt= Familie,-
Geheimer=
rath, von Hanau; Hr. Blum, Student, von Heidelberg.; Hr.
Meyer, Particulier, von Kempten; Hr. Serger nebſt=
Gemah=
lin, Doctor, von Mannheim.
Im Darmſtädter Hof. Hr Bongine, Badiſcher Lei
aationsrath, von Carlsruhe; Hr. Fries, von Mannhem, Hri=
Elſiner, von Frankfurt, Hr. Kugler mit Göhnen, von
Oſſen=
bach, Hr, Schwarz. und Hr. Winter, von Franlfurt,. ſänmt=
lich Kaüiſleute; Madame Bernhardi, von Gent; Hr. b. Turene,
Mitglied des Raths, von Genſ.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Miller; Proprietaire, von
London; Hr. Kreglinger, Kaufmann, von Hamburg.
2In der Stadt Mainz. Hr. Altenhöfer, von Grosbach,
Hr. Fuchs, Hr. Münnich, Hr. Kaltenbrumer, Studenten, von
Würzburg.
k. Im Schwanen. Hr. Wagner und Hr. Lehmann,
Kauf=
leute, aus der Schweiz; Hr. Feidner, Student, von Bonn;
Hr. Marki, von Erbach; Hr. Penk, von Brombach,
Pa=
pierfabrikanten; Hr. Schöner, Oekononi, von Reichelsheim.
In der Krone. Hr. Oſtenburger und Hr. Vowinkel,
Steuerrektiſikatoren, von Umſtadt; Hr. Sturm, von Mainz
und Hr. Bock, von Frankfurt, Kaufleute.
Im Prinz Emil. Hr. Gilberg, Schauſpieler, von
München; Hr. Vorreuter, Kammermuſikus, von Bieberich;
Hr. Döner, Student, von Gernsheim; Hr. Becker, Gaſtwirth,
und Hr. Rubel, Metzger, von Mainz.
Im grünen Weinberg. Hr. Auer, Maler, von
Er=
bach; Hr. Quit, Gerichtsſchreiber, und Hr. Merkel, Student,
von Neuſtadt; Frau Scherzin, Botin, von Kronau.
Im fröhlichen Mann. Hr. Hofmann, Schauſpieler,
von Mainz; Hr. Kreim, Pfarrer, und Hr. Schmidt,
Wein=
händler, von Mommernheim; Hr. Nagel, von Reichelsheim,
Hr. Morandin, von Limburg, Kaufleute; Hr. Seip, Bote,
von Michelſtadt.
In der Sonne. Madame Funk, Handelsfrau, von Mainz
Madame Hermann, Schauſpielerin, von Linz.
Im goldenen Hirſch. Hr. Bergel, Student, von
Gießen.
Im grünen Laub. Hr. Straßer und Tochter,
Schau=
ſpieler, von Würzburg.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Hofmuſikus Marconi: Demoiſelle Marconi von
Mannheim. - Bei Herrn Rittmeiſter von Dayrolles:
Fräu=
lein Slevogd von Schwarzenberg. - Bei Herrn Regiſtrator
Sartorius: Demoiſelle Sartorius von Gieſen. y. Bei Herrn
Geheimen Höfrath Stumpf: Frau Pfarrer Bichmann us
Demoiſelle Bichmann von Biſchofsheim, Herr Inſpektor G
bel von Nauheim und Herr Kaufmann Göbel von London.-
Bei Herrn Hofkapellmeiſter Haßloch: Demoiſelle Haßloch un
Amorbach. - Bei Herrn Acceſſiſt Volz: Demoiſelle Biey
haus von Battenberg.- Bei Frau Hofſchauſpieler Grah,
Herr Schauſpieldirektor Köhler nebſt Frau, von Freyburg.-
Bei Herrn Rentamtmann Seippel: Frau. Amtmann Sus
von Gießen. - Bei Herrn Geh. Regierungsrath
Siegfi=
den: Demoiſelle Kritter von Friedberg. - Bei Herrn
Haul=
mann Schmidt: Demoiſelle Hattenbach von Rothenburg.-
Bei Madame Krüger Aſchenbr.: Madame Miedke von
Leiy=
zig - Bei Frau von Schwarzenau: Frau Forſtmeiſter Gnh
nebſt Familie; von Wächtersbach.-
Bei Herrn Geh. Rat
von Wedekind: Frau Oberappellations=Gerichtsrath Liebeind.
von München. - Bei Herrn Oberfinanzrath Eckhard:
Ae=
moiſelle Hofmann von Oppenheim. - Bei Frau Pfarrer Oin
geldey: Herr Hauptmann Scriba nebſt Fam., von
Oſſen=
bach. - Bei Herrn Lieutenant von Rothsmann:- Lieutenanl
von Rommershauſen von Hanau. - Bei Frau
Oberappella=
tionsgerichtsrath Hombergk: Frau Hofgerichtsrath Piſtorius
von Mannheim, und Herr Forſtrath Hinzpeter von Idſtein.-
Bei Herrn Oberrechnungsrath Geilfuß: Herr Flußbauinſpekter/
Geilfuß nebſt Fam., von Worms.- Bei Herrn Obriſt Kuhl
mann; Herr und Madame Neumann von Speyer. Bil
Herrn Vizehofkapellmeiſter Appold: Herr Appold und Hen
Schmidt, Kammermuſici von Mannheim.
Vom 18. bis 23. Mai ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Freiherr v. Nacknitz von Heinheim; Hr. Freiher "
Pfürdt, Hr. Präſident Freiherr v. Münch=Billingshauſen/
und Hr. Oberreviſor Reich, von Frankfurt; Hr. Gutsbeſitzerl
v. Szewitzi von Braunſchweig; Hr. Gendarmerie=Lieutmant,
Wetterhahn von Mainz; Hr. Kapitän Jenes aus Italien;
Hr Direktor Ries und Hr. Profeſſor Krug, von Bensheim;
Frau v. Lilien von Mannheim; Hr. Freih. v. Barkhaus oh
Frankfurt; Hr. Kammerherr v. Bauer von Karlsrühe.
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Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 18. Mai: dem Bürger, Peter Weber, ein Sohn,
Georg Wilhelm, geb. den 6. Mai=
Eod.: dem geweſenen Bedienten, Johann Heinrich
Helf=
mann, ein Sohn, Carl Heinrich, geb. den 2. Mai.
Eod.: dem Billetteur beim Großherzogl. Hofoperntheater,
Johann Chriſtoph Lehmann, eine Tochter, Julie Wilhelmine
Friederike, geb. den 12. Mai.
Eod.: dem Großherzogl. Hofküfer, Johann Chriſtoph
Küch=
ler, eine Tochter, Marie, geb den 6. Mai.
Den 19ten: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Johann
Peter Horſt, ein Zwillingsſohn, Ludwig, igeb. den 16. Mai=
Den 20ten: ein unehelicher Sohn, Chriſtian, geb. den 18.
April.
Eod.: dem Bürger und Lohnkutſcher, Johann Ludwvig
Ziſ=
ſel, ein Sohn, Ludwig Friederich Alexander, geb. den 14.
Mai.
Den 22ten: dem Bürger und Zimmermeiſter, Georg
Phi=
lipp Köhler, eine Tochter, Catharine Elifabethe Caroline,
geb. den 8. Mai.
Eod.: dem Laufer bei Ihro Hoheit der Frau Groß= und
Erbprinzeſſin, Johann Bernhard Fiſcher, eine Tochter,
Ma=
rie Eliſabethe Wilhelmine, geb. den 15. Mai=
Eod.: dem Bürger und Häfnermeiſter, Wilhelm
Degent=
ein Sohn, Johann Heinrich, geb. den 13. Mai.
Den 23ten: dem Bürger, Johann Heinrich Graulich, eine=
Tochter, Cathärine Eliſabethe, geb. den 11. Mai.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 19. Mai: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Joh.
Jacob Seipel, eine Tochter, Catharine Eliſabethe, geb. dn
4. Mai.
K o p u li r te:
Den 22. Mai: Meiſter Philipp Becker, Bürger u. Schnel
der dahier, des zu Londorf bei Gießen verſtorbenen Gemkeindsl,
manns und Zöllners, Johann Ludwig Becker, hinterlaſſene
älreſter ehelicher Sohn, und Helene Catharine, des zu
Bath=
tenberg verſtorbenen Bürgers und Ackermanns, Jakob Coyrd
Hoͤlcker, hinterlaſſene drirte eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 20. Mai: aus der Armenkaſſe, Marie Eiſabethe, da
Bürgers und Fuhrmanns, Johann Anton Mäy, Ehefrau,
53 Jahre, 3 Monate und 20. Tage alt, geſt, den 18. Mai=
Denslten: der Großherzogl. Hofmedikus, Dr. Carl
Ju=
us Dinenberg, 45 Jahre und 6 Monate alt, geſt. den 19.
Nai.
Den 2ten: aus der Armenkaſſe, Anne Barbera, des
ver=
orben. Bürgers und Schneidermeiſters, Philipp Heinrich
Schäfe, hinterlaſſene Wittwe, 67 Jahre, 3 Monate und 5
=age -⁄, geſt. den 20. Mai.
Dem3ten: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Georg
Michael, Rimmler, ein Sohn, Johann Chriſtoph, 3. Jährzs
7 Monate und 16 Tage alt, geſt. den 21. Mai.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 20. Mai: aus dem Hoſpital, Catharine Geibel, von
Keſtadt bei Hanau, 46 Jahre alt, geſt. den 17. Mai.
2=
Den 22ten: ein unehelicher Sohn, Friederich Auguſt,
geſt=
den 20 Mai.
r0 kfurt. a. M.
den 22. Mai 1823.
Gold= und Silber=Lourſe.
Cane ouisdor
rielachsd'or .
Laiſliche Dukaten.
Holloͤdiſche dito alter Schlag.
0 dito neuer Schlag
ſ Iink=Stuͤcke
Jurraind'or
oll.1 Marco.
11 kr.
25 Laubthaler, ganze fl.
2 kr.
47³⁄₈ 10 3 dito halbe 1 18 92 44 Konventionsthaler —
44½ 5. 44 Preuß. Thaler ½ ½ ½ ½½. 1 14 5 Frank=Thaler
2 24⁷⁄₈ 9 45 „ fein Silber 16loͤthig
20 32 16 36 dito 13- 14loͤthig 20 24 W. H. [323 G. dito 6loͤthig 20 6
werzt.
is.
M.
G
Lours der Staats=Papiere.
Zinſ. Papier-Geld.
Papier. Geld.
upfalz
oh.
ſ.
eefurt
oſlnd
ſu
Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
verz. Lot. 500 fl. A=D.
idem ... E=M.
Obligation. Lit. D.
Obligationen der
Land=
ſtaͤnde
Obligationen.
idem
Kausb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtaut.
Obligationen.
Amort. Sc. m. Im. A.
5⁷⁄₈
42
4½o
4
5⁷
50.
5⁷
. %⁄₈
—
baar 2½ —
.... 1¾- — 99¾ Neue aroſſ. Oblig..
Bank=Actien 5⁷ 83
— 1098 — 98¾ Praͤmienſcheine.. 4³ — 104½ — Preußen Oblig. Wittgenſtein. 4½ — — id. auf Weſtphalen 5⁷⁄₈ 91 5
100½
100 Schleſien Engl. Anlehen
Oblig. in Amſt. neg. 5⁷⁄₈ 95 16½ — Spanien Oblig. b. Hope. 1807.
Neue Anl. b. Lafitte. 5½
5 58½ C.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.