1 Polizey
T a x e.
göſeilſchaften.
52⁄⁄₈
—
her linderfleiſch
7
fe,
.rliſch
n en Doͤrrfleiſch
L4
rj. alz, unausgelaſſ.
alz ansgelaene
Kuͤmmel od. gem.
Brod,
Waſſerweck
Milchweck
Milchbrob,
Franz. Milchbr. — 1kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten
13 kr. 1 pf.
Bier.
Jungbier, Die Maas außer
dem Haus 5½ kr. im Haus6 kr.
2.
1
2
2.
1½
szipger ſind: 2) Philipp Heil in der Bachgaſſe. b) Philipp Hißerich in der Obergaſſe.
II. Marktpreiſe.
ehl. fl. kr. fl. kr. n Malter,5e 7 Spanſau das Stück 11 4) ber rſchiedenen Sorten: 10 Handkäſe, 4 Stück 41 no 13 Eyer 5 Stück 8 11 Neue Kartoffeln, ein aufgeſ. Kumpf. 51 — 9 Wildprett. 7) Haaſen, das Stück 156 zer Wictualien. —
Hirſchwild, das Pfund 12) die J. 36 kr. Milch,8kr. Rehwild, das Pfund 15 ſeiſeh das Pfund 151 Schweinewild das Pfund!
181
Geflügel.
Ein Feldhuhn
Eine Gans,
Ein paar junge Enten
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 24 kr. Karpfen 24kr.
Aal 24 kr. Weißfiſche 4 kr.
kr.
24
36
ſ36
16
24
[10
III. Fruchtpreiße
venktandrachs=Bezirken und auf den Fruchtmärkten der Provinz Starkenburg
nachr beur Zurchſcürkte
¼kurr! te.„ des
Schreibens. oa
56. Malte:,
k7. verk.
Mltr 2⁄₈
51. Malinh.
kr. verk,
Mltr 24).
51. Malterſverk.
kr. Mlt= Das
51. Mas
r. verk.
Mitr das
f1. Kala=
Lr. Herk.
Altz 97 12. Nob. . 6 15 61 . C. G. 4 6 14 hoi. „ 13. Nov. 5 20 15 — =— 25 77 4 9 ei. 12. Nov. 27 89 6 20 11 2 32 67 „00 30 125 3 50 25 r;
1 13. Nov.
9. Nov. 7 — 34
14 6 35 126 48 46 3 15
30 175
8 — Kilſsps 6. Nov. 5 43 500 6 46 9 2 — 43 13
E; h
ſels — 13. Nov. — 6 20 29 — 3 30 189 3 40 19 hern — 9. Noo.
13. Nov. 5er
haii; 6 50 3 6 35 49 7 46 42 4
3 23 7
63 3 58 3 [ ← ][ ][ → ]
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 33. vom 13. November.
Betr.: 1) Die Vereinigung der beiden proteſtantiſchen Confeſſionen und die Conſtituirung eiſes Kirtzn
Mainz; — 2) Beſtaͤtigung einer gemeinnuͤtzigen Schenkung; — 3) die verbotene Ausfuhr von Lumpen
Grmar=
Provinzen, Starkenbitrg undOberheſſen;
- 4 die Pruͤfung derjenigen, welche fuͤr Militaͤrpflichtige
Art. 22. des Recrütirungsgeſetzes, öder vor der Zutheilung zu einem Regiment einſiehen wollen; - 5) dies
auf Großurlaub erkrankter Soldatzen in die Lazarethe - uud 6) Vergleichungen von Fruchtmaaßen.
r. r ee.
Pokrziei= Publicandum.
Da die wegei der Sonn= ulls Feſtägsſeier unterm 15. Auguſt 1816 erthöilten Vorſchriften
ſa=
haͤufig uͤbertreten worden ſind, ſo Rindet man ſich veraulaßt, dieſelbe hierdurch einzuſchaͤrfen und
nähn=
beſtimmen.
19. Die Laden der Handels= und anderer Gewerbsleute, müͤſſen waͤhrend der ganzen Dauer
und Feſttagenz geſchloſſen bleiben.
2) Auch duͤrfen au denſelben keinerley Waaren, zur=Einladung der Kaͤufer, gegell die Straßen
fentliche Plaͤtze hin, vor, in oder hinter die, Fenſter, ſö jwie Bor, andere Theile der
Gebaͤn=
oder geſtellt werden.
Die Betreibung aller mit Geraͤuſch verbüntenen Gewerbe, ſie moͤgell im Freien oder ims
Hofraithe verrichtet werden, wie nicht minder
4) das Laͤrmen in den Wirths= und Kaffehaͤuſern, oͤffentliche und flaͤrſnende Spiele vor gendis
3½½
mittags=Gbttesdienſie, ſind und bleiben ſtreug verbotel.
Wer gegen dieſe Vorſchriften handelt, wird entweder mit, einer angemeſſenen Geld= oder
nach=
mit Gefaͤngnißſtrafe belegt, und jeder Wirth fuͤr, die Befolgung d 4 mitt verantwortlich. gemacht.,
Darmſtadt am 14. November 1822.
Großherzoglich Heſſiſche PolizeiDephtatiön.
H. aͤ b r i ch, Pöl=
Edietalcitationen.
Dambmann iſt der Concurs eroͤffnet, weshal
Gläubiger zur Ln= und Aissſuhrung ihrerc
1) Wer an den Nachlaß der mit= Hinterlaſſung eines Vorzugsrechte, bei Strafe des Ausſchluſſes „
Teſtaments dahier verſtorbenen verwittweten Frau Kri= auf Montag den 23. Deceniber,Morgens,
. renei ker rece.
minalraͤthin Teſke, geb. Schulz aus Koͤnigsberg in Preu= Gericht ladet.
ßen, aus irgend einem Grunde rechtliche Anſpruͤche
a=
chen zu koͤnnen vermeint, wird hiermit aufgefordert, ſolche
um ſo gewiſſer binnen vier Wochen, von heute an, dem
Anterzeichneten anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſonſt
nach Verlauf dieſes Termins die Maſſe ohne Weiteres
den eingeſetzten Erben ausgeliefert werden wird=
Darmſtadt, ben 8ten Novembrr 1822.
Vermoͤge Auftrag
Hoffmann, Hofrath.
2) Alle diejenige, welche an den Nachlaß des
verſtor=
benen Großherzoglichen Conrertmeiſters Erliſt=Friedrich
Wilhelm Heſſe, aus irgend einem Grunde recht=
Darmſtadt, den 6. Rovember 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Statk,
Wiener.
Foͤh
Verſteigerungen:
1) Dienſtag den 19. Nov. d. J., wird in
herzogl.-Muͤnzgrbaude eine bedentende Parh
Fruchtmdaße, züm Theil mit Eiſen
beſchlage=
ſerne Plockgewichte, nach dem neueſten Gl.
gleich baare Zahlung verſteigert werden.
2) Die Lieferung der im Jahre 1823,
zlglichr ½.
acht, e
he
dem Unterzeichneten um 'ſo gewiſſer anzuzeigen und gel= 30 Maltern Gerſte und 8 Maltern Hirſe
tend zu müchen, als ſonſt auf dieſelben keine Ruͤckſicht woch den 27. November, Nachmittags 1 Uh,
genommen und das Vermoͤgen an die Erben ausgeliefert des Kollegienhauſes, aͤn die
Wenigſtverlanhe=
ſteigert.
werden wird.
Darmſtaͤdt, den 13. November 1822.
Darmſtadt, den 11. November 1822.
Trygophorns,Oberfolt,
„
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Frey, Hofgetichts=Sekretariats=Acceſſiſt. 3) Das neuerbaute Eckhaus in der neür=
3) Ueber das Vermoͤgen des Schuſtermeiſters=Petek dungsſtraße,zwiſchen Herrn Werkmeiſter Laniſe
dn
[ ← ][ ][ → ] Speglermeiſter Gehbauer, ſodann ebendaſelbſt das
hauszwiſchen Herrn Senator Emrich und
Weis=
meiſt. Germann gelegen, beide mit der Ausſicht
n fren Platz, und beide zu einem jeden oͤffentlichen
be egerichtet ſollen Donnerſtag den 5. Decem=
22, achmittags um 2 Uhr, auf allhieſigem
Rath=
fſeuſch verſteigert und dem Meiſtbietenden
unwie=
ich igeſchlagen werden. Beide Haͤuſer werden
us 7ier Hand abgegeben. Liebhaber koͤnnen bei
hricktem Eigenthümer das Naͤhere erfahren. Die
ſinſjieden Tag oſſen zu finden.
ſtat, den 15. November 4822.
Koͤhler.
vienag den 19. November d. J. Vormittags 9
ll Lieferung der im naͤchſtkuͤnftigen Jähr 1843
oßhioglicher Hofhaltung erforderlichen
aczlchter und Flambeaux,
ſchttlichter und Seife,
inaͤren und gelaͤuterten Brennoͤls, ſo wie
5
hls, des Grieſes, der feinen ünd mittelfei=
1 Gerſte,
u ſtnehmenden oͤffentlich verſteigk= werden. Die
enden werden daher eingeladen, ſich in ge=
⁄ nin auf Großherzogl. Oberhofmarſchäll=Amts
inden, die Bedingungen zu vernehmen und
zu Protokoll zu geben.
.)., den 26. October 1822.
zogl. Heſſiſches Oberhofmarſchall=Amt daſ.
511ſig den 29. d. M. Nachmittags um 2 Uhr,
vein Bureau= der Lazareth=Inſpection die Liefe=
5⁄₄ erſten Semeſter 1823 in dem hieſigen
Mi=
rauf erforderlich werdenden Brennoͤls und
Lich=
veſWenigſtnehmenden. oͤffentlich verſteigert
wer=
ſtadt, den 8. Nov. 1822.
ſoßherzogl. Heſſ.Lagareth=Inſpection daſ.
ſerſtag den 21. dieſes Monats, Nachmittags
ſa in loc0. Beſſungen und zwar in der Be=
Wittwe des Gemeindsmann Philipp Jacobi,
anre Zahlung an den Meiſtbietenden
oͤffent=
wſwerden:
Pferde mit Geſchirr.
Cirdrejaͤhrig Fohl.
Milchkuhe:
Schieine.
Wagen,unit Zügehor.
Eflug und. Egge.
neuer eithrner Stoßtrog.
neue Windmühle ꝛc.
den 12. November 1822.
Zaubitz.
b.Dienng den 26. November des Vor= und Nach=
.m öl. den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen in der
ftraßNit. E. Nr. 75. allerlei Mobilien= aus. dem
ſi desforſtmeiſters Eindt, namentlich Kleidungs=
ſtuͤcke, Leibgeraͤth, Gewehr, Forſtbuͤcher ꝛe. meiſtbietend
gegen=gleich baarè Zahlung perkauft werden.
Darmſtadt, den 15. November 1922.
8) Montag den 25., dieſes Mouſits, Nachmittags 2
Uhr, ſoll bas vemi Buͤrger und Metzgermeiſter Schober
gehoͤrige in der kleinen Ochſengaſſe gelegene Wöhnhaus
Lit. B. Nr. 51., auf allhieſigem Rathhäus nochmals
öf=
fentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, Pey 11. November 1822.
Zäübitz.
9) Donnerſtag den 21. Rovember,Vormittags= um
9 Uhr, ſollen zu Braunshard etwa 500 Stecken=Tannen=;
Scheid= und Pruͤgelholz, und einige tauſend=Wellen von
Tannen=, Pappel= und Buchenholz; ſobann etwa 150
Stecken Puͤrres Buchen=, Eichen=, Pappel=und
Scheid=
holz, offentlich an den Meiſtbietenbey verſteigert und
un=
widerruflich zugeſchlagen werden, wozu, die Liebhaber
Weidenbuſch, Hofgerichtsadvokat.
einladet
10) Der Fuhrlohn der, auf der Chäuſſee von
Darnt=
ſtadt, nach den, drei Brunnen noͤthigen,
Ausbeſſerungs=
ſteine, wird Mittmochs den 20. November, Nachmittags
2 Uhr, bei dem Roßdorfer Chauſſeehaus verſteigt.
15)
Reinheim am 14. November 1922.
Der Chanſſebaumeiſter
Koͤniger.
Waiſenhaus=Nachricht.
Im Monat Sttöber iſt für die Waiſen eingegangen:
An Gaben und Geſchenken für Geſänge und Fürbikten:
Den 3tenr zur Leiche zü ſingen dem Kinde des Bürgers uns
Wuffenſchmieds P. A. Alt, die Lieder Nr. 677 und 695. 30 kr.
Den 4ten: desgl. dem Bürger und Zinngießer C. Drager, bas
Lied Nr. 470. 48 kr. Den7ten: Gott zu danken für wieder
er=
haltene Geſundheit, ihn zu bitten, daß er ſie ferher exhalten
möge, damit ich meine mir obliegenden Pflichten erfüllen kann,
und die Lieder zu ſingen Nr. 55 Und 390. 3fl. Den 8ten: Hier
ſende ich 2fl. 42 kr. zur Ehre der Gottheit das Lied zu ſingen
Nr. 419. Eod. zur Leiche zu ſingen dem Bürger und
Meſſer=
ſchmiedmeiſter G. Boßler die Lieder Nr. 461 und 281 35 kr:
Den 9ten: für ein krankes Kind zu betoͤn, 36 kr. Eod. zür
Lei=
che zu ſingen dem Bürger und Gaſthalter Herrn Seidel dis Lieder
Nr. 699 und 701. 3 fl. 47 kr.Den 10tn: Geſchenk von einer
ungenannten Perſonz 7fl. Eod. zur Leiche zu ſiugender Dienſtmagd
des Herrn=Geh= Oberforſtraths Lichckhammer, 30 kr. Den11ten:
desgl. dem Kindbe des Bürgers= und Schmidtmeiſters Alt, die
Lieder Nr. 670 und 460. 30 kr. Eod. desgl. dem Kinde des
Bürgers=und Zimmermeiſters Heyl; 2 fl. 42 kr Den 13ten;
geopfert in der Stadtkirche,24 köt-Eod. besgl. Gött zu
dan=
ken für eine glücklichs Nieberkunft und ahn zu bitten, daß er mir
mein=Kind und des,Kindes Eltern geſund=erhakten möge, 34 kr.
Eod. gtopfept in der reformirten Kiche, das Lied zu ſingen Nr.
470. 36 kr. Den 15ten: zur Leiche zu, ſingen der Ehefrau des
penſidnirten Garde du Corps Zehfuß das Lied Nr. 578. 30kr.
Den 19ten: desgl. dem Kinde des Großherzogl. Caaſwärters
Dilling, die Lieder Nr. 47ound 701. 46kr. Den 2öten: desgl.
dem Großherzogl, peyſionirten Mundkoch Herrn Kroh, die
Lie=
er Nrizö75. und 267. 1fl. 21 kr. Eod. desgl. dem Bürger,
Küfer und Bierbrauermeiſter Dambmann, die Lieder Nr. 243 und
244 1fl.a1 kr: Den 21ten: desgl. der nachgelaſſenen Wittwe
des verſtorbenen Feldwebels Herrn Miſchlich, die Lieder Nr. 679
und 663186 Nkr SEad Albeshi, der -Ede AAran'esWGrößherzogll=
Hofkammerkäths Hitrnbigeuet, avæies';-Wiesſte to=Janft
ruhndrünſumeifl. 42kr. Hen 24ten: desgledem=Kinde des
Bürgers undiafeewirths Hentny Deſtreiches,jun,,,ditz, Lieder.
Nr. hyyund.a57.n fl. 2 kryy-Eyd. desgleidem Bürget und
Lei=
newehermeiſter. Horneff, die Lieder Nr. 26½ und 570. 3o kr:
Eod. dezgl. dem Kinde des Größhetzogl.Oberſinänzkammer=Se1
cretärs Herrn heitzh Pfl.Ebd. ydem=Kinde des Herrn
Kauf=
manns Schmittzaff flt 1Dey z6ten-desglsdem=Kinde des
Groß=
herzoglichen Saalwärters Dilling, 48 kr. Eod.: desgl. dem
Bürgep. undSchneidermeiſter, Keller,, die Lieder Nr. 267, boͤh
und 678, 48.kr. Den 36ten; desglydem Kinde des
Großherzog=
lichen Kammermuſikus Herrn Springauf, die Lieder Nr. 679
und 677fl. Den 23ten: desgl. dem Kinde des Bürgers und
Schneidermeiſters=Alt, die Lieder=Nr. 267 und 665, 30 kr.
Den 28ten: desgl. dem Kinde des Hautboiſten Müller, die
Lie=
der Nr.ib'ß und 677, 30 kr.; Eod.: desgl. dem
Schreinergeſel=
len Kiſch. aus Nauheim, 36 kr. Eod.: Gott zu danken für
glück=
liche Geneſung einer Mutter und ihn um fernere Geſundheit zu
bitten, 1fl. Den 29ten: zur Leiche zu ſingen dem Kinde des
Bürgets und Gaſtwirths Herrn Kern, die Lieder Nr. 670, 677
und 267, 1 fl. 21 kr Den 30ten: desgl. der Ehefran des
Bür=
gers und Metzgermeiſters Müller, das Lied Nr. 282, 1 fl.
2.) An Opfern in der Waiſenhauskirche, 7fl. 4734 kr.
8) In dem Opferſtock befanden ſich in dieſem Monat 19 fl.
8 kr.. zum=Theil mit folgenden Inſchriften: Von einer
unge=
nannten Frau, 3 fl. 6 kr. Ihr lieben Kinder danket und bete:
für die glückliche Erhörung meines Wunſches, und ſingek das
Lied ½Nun danket alle Gott”= Darmſtadt den 12. Ortöber 1822.
Für den 19 October, ſinget „Wer nur den lieben Gott läßt.
waltend-2 fl. 42 kr. Gott zu danken für Nahrung und
Ge=
ſundheit, 7. fl. a1 kr Von einem Ungenannten: Gott. zu dan=
Len für wieder erlangte Geſundheit, um fernere Erhaltung
der=
ſelben=Und um Nahrung=und Segen im häuslichen Leben zu
bit=
ten, 2.fl. 42., Für das Lied zu ſingen „Mein Gott du weißt
am allerbeſten” 12 kr. Jch.danke dem lieben Gott, daß er mir
die Gnade geſchenkthat, daß ich mein Verſprechen habe halten
Eönneni F. R. 24 kr.
4) An WVermächtniſſen und ſonſtigen Geſchenken:
Den 1ten: 10 fl. legirt von der zu Biebesheim verſtorbenen
Anna Margarerha, Nik. Vormanns Wittwe. Den 17ten: eine
geſchenkte Schuldforderung von Herrn Uhrmacher Illig dahier,
7 fl. 5515 ke. Den 26ten: 3 fl. legirt von dem zu Griesheim
verſtorbenen Feldſchützen Chriſtoph Asmus. Eine
Capitalfosde=
rung'von 400 fl. an den Kiefermeiſter Balthaſar Gruner zu
Schönberg, nebſt rückſtändigen Zinſen zu 6 p6t. vom 29. Het.
1818 an.
16½½
Feilgebotene Sachen.
1) Ein vor dem Mainthor gelegener, etwa ¹⁄.
Mor=
gen großer Garten, iſt zu kaufen oder zu miethen.
Aus=
geber dieſes ſagt bei wein ?
2 Ein ſehr ſolld und neu erbautes zweiſtoͤckiges
Wohn=
haus, ohnweit der neu erbaut werdenden katholiſchen
Kirche, welches ſich ſowohl wegen ſeiner innern mit allen
Gemaͤchlichkeiten verſehenen Einrichtung, als auch wegen
ſeiner=angenehmen Lage und ſeinem Garten von ſelbſt
empfiehlt , iſt unter vortheilhaften Bedingungen aus
freier,Hand zu verkaufen. Wo naͤhere Auskunft daruͤber
gegehrn wird, iſt bei Ausgeher dieſes zu erfragen.
8) Ein Garten Lit. J. Nr. 16. in der neuen
Verbit=
dungsſträße, nach dem ſuͤdlichen Theile der Stadt, nebſt
Pumpe und Wohnhaus, welcher ſich zu Bauplaͤtzen ſehr
güt eigſetysiſſeäſits Freſer =Hand Zin veskaufen.D.
terzeichnetem iſt d s Naͤhere zu erfragen.
5) ub vä 1M 'ſſ Boßpert, „Gärde du. Ch
H=Eintige Wägen Dung liegen Lit. D. Nr. 118.
Kirchſträße zu verkaufen
5) Vor dem Beſſunger Thor in Nr. 132. ſind
Sorten Hoch= und= Zwergſtaͤmme, die Birnch
5
„⁄
er nanth
Quitten und die Aepfel auf Johannisſtaͤmme ven
in Commiſſion zu haben.
Geltn,
6) Lit. B. Nr. 44. in dem Winkelgaͤßchen iflſäntho„
Kaute Dung zu verkaufen.
hufin
75 In Lit. E. Nr. 56. in der Rheinſtraße ſind
gute Zugpferde zu verkaufen.
8) Des Medizinalraths Dr. Meyer von Ofi=
.
beliebte Zahnmedikamente, Tinktur, Balſam, Opi=
Pulver ſammt Zahnbuͤrſten ſind fortwaͤhrend zu
men dei Herrn Kammerlakai=Woͤrishoͤfer, wohhlig k.,
in der Schirm Lit. B. Nr. 70.
9) Ein Garten nahe beim holen Weg, 372 A
Klafter enthaltend, mit den ſchoͤnſten Obſtbaͤ
nebſt einem Haͤuschen verſehen, iſt zu verleihen.
Naͤhere iſt bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
10) Am Heerdweg iſt ein halber Morgen Baunt
lig zu verkaufen, und bei dem Buͤchſermacher
Rl=
erfragen.
11) Ein erſtling Mutterſchwein mit drei
Jung=
r.;
Armenhaus in der Spitalgaſſe zu verkaufen.
12) 111 Ruthen Baumſtuͤck auf dem
Büſenh=
einem Haͤuschen, ſind aus f. eier Hand zu verkau
Naͤhere iſt bei Ausgeber dieſes.
13) In Lit. E. Nr. 70. der Walbſtraße, iſt
nes Pferd, engliſirt, Wallache von Meklenburg
mtte
zum Reiten und Fahren gleich brauchbar, fuͤr
6l
amten, Forſt=oder Kaufmann vorzuͤglich geeign=
4)
zu verkaufen.
14) Modefarbene Tuͤcher und Caſimir, welch
fuͤr Frauenzimmer als für Herren=Maͤntel ſehr,
ſind, dergleichen in Reſten, werden bei mir ſehr bl
kauft; ferner habe ich gut grau melirtes Tuchſſ Jülhai.
1 fl., und ſchwarze doppele baumwollene Schläf=Fhuß uch
das Stuͤck zu 20 kr.
ArJan de
A. Wallenſtiſch,ſtens
15) Aechtfarbiges graues und blaues 4 hüz=,
von 56 kr. bis 1 fl. 30 kr. die Elle, ſehr
Bieber zu 52 kr. und eine Parthie niedenk
Laßt=
ſches grau, blau und Modecouleur=Tuch ſedd Ihe,
Unterzeichnetem, welcher durch einen vorthahſbuſihe
ten Einkauf dieſelben weit unterm Fabtl=s äh.,
verkaufen kann, von 2 fl. bis 5 fl. 30 hbdnälhaoh.
fr. 2)
Elle gegen gleich baare Bezahlung zu
an e
Alexander Wolf
im alten Waiſenhaus in der Langeh
16) In der keinen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. M
bei
[ ← ][ ][ → ] neiz Fleiſchſtaͤndenbilligen Preiſes zu= ver=
N. N. 3.. 15 6 ä 349½9
a8 öhnhaus in der Schloßgaſſe Nr. 122. mit
neichkeiten nebſt Brunnen verſehen, iſt aus
verkaufen und bei Eigenthumer deſſelben
ſo die Bedinguiſſe zu vernehmen.
aſimir Georg, Marſtallſtraße Nr. 50.
neuen Marktſtraße iſt ein dreiſtoͤckiges
3, alches zu jedem oͤffentlichen Gewerbe brauch=
16 jier Hand, unter ſehr annehmbaren
Bedin=
n vkaufen.
Seidel.
In Auftrag
alſthaus zum Weinberg ſteht ein neuer ein=
Ahrn zu verkaufen.
veſHofbuchdruckerei iſt der Comtoirkalender
kr., auf Pappendeckel gezogen 6 kr. zu
Zu vermiethen.
. Huͤgelſtraße Lit. E. Nro. 105. iſt der 3te
d in 3 yeizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
ſodkammer, ferner Bodenkammer, Keller,
er Mitgebrauch des Waſchhauſes zu
ver=
noinn in einigen Tagen bezogen werden.
Nr. 50. in der Rheinſtraße, im Seitenbau,
2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche, fuͤr
ei=
hiltung.
Langengaſſe Nr. 121. zwei Logis, eines
ſnd eines mit Bett und Moͤbel.
em Hauſe der Ober=Finanzkammer gegen=
. r lntere Stock, welcher aus funf heizbaren
2, Keller, Holzplatz, zwei Bodenkammern,
ch der Waſchküche und ſonſtigen
Bequem=
eſth, zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
Kammerſaͤnger Haͤhnle.
erramſtaͤdter Weg im 3ten Haus iſt ein
gis ſogleich zu beziehen.
dr. 59. in der großen Ochſengaſſe iſt im
vic e vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
han der Waiſenpumpe ein Logis, beſtehend
Sibenkammer, verſchloſſenen Kuͤche, Keller
uh kann ſogleich bezogen werden.
n neiem Vorderhauſe ein ſehr
ſchö=
t der Ausſicht auf den Markt,
be=
ſheizbaren Zimmern, 2 Kabinetten,
Schaller.
iche ꝛc.
2ir. 62. in der Baadgaſſe iſt eine Stube
heuind kann gleich bezogen werden.
1½ ⁄. . r. 24. naͤchſt dem Sporerthor iſt ein Zim=
„ ofl an eine ledige Perſon zu vermiethen.
⁵⁄a meiem Hauſe in der Verbindungsſtraße iſt der
ere Zock, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern,
ſch' tapezirt, 2 Kabinetten, 1 große Kuͤche,
2 Bodenkaumerit,Halzplatz „Lperſchlohſeneu Kezerth und
Mitgebrauch ver=Waſchkuͤchezzu vermiethenz zuud Jann:
taͤglich bezogenwerdens „½ „P. Hax,Loͤwenwirth=
⁷7
12) In meinem neiten Hauſe in der Neckarſträße iſt
der=
untere Stock, aus 7 Pieçen und allen dazu erforderlichen
Bequemlichkeiten beſtehend, zu vermiethen und taͤglich zu
beziehen. Sodann ein Logis un Hinterbau gleicher Erde,
aus Stube, Kammer, Kuͤche und Holzſtall beſtehend, den
25. December zu beziehen.
Katharine Ludwig; Wittwe=
13) In Lit. B. Nr. 40. der kleinen Ochſengaſſe, iſt.
im Hinterbau ein Logis, beſtehend in Stube,
Stuben=
kammer, Kuͤche, verſchloſſenem Keller und Holzſtall, zu
vermiethen und kann bald bezogen werden.
14) In meinem Eckhauſe am Beſſungerthor iſt der
mitt=
lere Stock getheilt oder zuſammen zu vermiethen und=bald
Berbert.
zu beziehen.
15) In meinem neuen Seitenbau ein geraͤumiges Logis
mit allen Bequemlichkeiten, bald zu beziehen.
Eckhardt, Schreinermeiſter;
16) In meinem Hauſe der Oberfinanzkammer
gegenüber, der mittlere Stock, beſtehend in 5
heiz=
baren Stuben, 1 heizbaren Cabinet und Küche;
geräumigen Bodenkammern, Keller, Holzſtall und
Mitgebrauch der Waſchküche.
5
Chriſtian Ganß, Maurermeiſter.
17) Lit. G. Nr. 60. der Meierei gegenuͤber ein Logis ut
der 2ten Etage, mit der Ausſicht auf die Straße, beſte= in 2 heizbaren Stuben Kahinet, Bodenkammerz.
Kuͤche, Keller und Holzſtall ſogleich zu beziehen.
18) In meinem neuerbauten Hauſe in der Verbindungään
ſtraße nach dem Markt, iſt die 2te und 3te Etage zu ver=
7½
miethen, und nach Belieben zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter'' „
19) In meinem Haus Lit. E. Nr. 117. der
Neckarſträ=
ße, iſt der ganze mittlere Stock mit einem Salon und allen
dazu erforderlichen Bequemlichkeiten nebſt Stallung zu 4.
Pferden, 2 Chaiſenremiſen, Heuboden und Kutſcherſtube
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Kath. Ludwig, Wittwe.
20) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 59. im mittleren Stock
5 Stuben, 3 Kabinette, Kuͤche und Kammer, und im
3ten Stock 3 Stuben, 2 Kabinette, Kuͤche und Kammier,
ferner im Seitenbau ein angenehmes Logis, beſtehend iſ
5 heizbaren Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche und Kammer,
„
letztere koͤnnen ſogleich bezogen werden.
21) In Nr. 78. der Bauſtraße iſt eine Stube und
Kä=
binet zu vermiethen.
22) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe, zwei Logis
im Hinterbau, mit einer großen Werkſtaͤtte, und ein
klei=
nes Logis im Seitenbau, koͤnnen gleich bezogen werden=
23) In der Brandgaſſe, Lit. D. Nro. 89, iſt ein Logis
zwei Stiegen hoch zu vermiethen, welches gleich bezogen
werden kann.
gegebénzzverdenode s nn N3 ain zimini. WWenck.
25) In der=Rheinſtraße, Lit. E. Nr. 57. zwei Stiegen
holh, fuͤr eine ſtille Haushaltunig ein Logis von fuͤnf
Zim=
mern und einer Kuͤche, ſodann Boden, Hölzplatz, Keller
nd der gemeinſchaftliche Gebrauch der Waſchküche.
2) Bei= Fuhrmann Roll am Jaͤgerthor ein Logis,
öbeſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Kammer,
Kel=
ler, Hölzſtall und=Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
inr einem Vierteljahr bezogen werden.
27) In. meinem neuerbauten Wohnhauſe in der
ver=
ängerten Bauſtraße, neben Zimmermeiſter Baner, iſt
der zweite Stock noch zu vermiethen, beſtehend in ſechs
Zimmern, einem Cabinet, Kuͤche, verſchloſſenem Boden,
Magdkammer, Hölzſtall und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche und kann ſogleich bezogen werden.
Endwig Amendt jun: Mäurermeiſter.
28) Auf dem Ritzſtein Lit= A. Nr. 116. ſind im
Vor=
derhauſe die zwei obern Etagen zu vermiethen, eine jede
mit dreiſheizbaren Zimmern und Kuͤche, Keller,
Holz=
ſtall; Bodenkamper und Mitgebrauch der Waſchküche;
zü Hinterbau ein Zimmer für eine ledige Perſon mit
ober ohne-Moͤbel;. auf Verlangen kann auch die Koſt
gegehen=werden; ſämmtlich taͤglich zu beziehen.
20) In Lit. B. Nr. 107. in der langen Gaſſe iſt die
mittlere Etage zu vermiethen und kann bis Ende
Novem=
ber bezogen werden
30) In meinem Hauſe=Lit. D. Nr. 130. iſt der ſeiner
Laͤge wegen zu einem= offenen= Geſchaͤft vorzuͤglich
geeig=
nete untere Stock, ſo wie der 3te und 4te Stock,
des=
gleichen in
Lit. D. 432. der mittlere Stock mit 3 auf den Markt
gehenden Zimmern, ganz oder getheilt, und in dem 3ten
Stock ein Logis, aus 6 bis 7 Zimmern beſtehend, mit
Rube.
ober ohie Stalluug zu vermiethen:
31) In Lik=A. Nü. 147. in der Schloßgaſſe, nahe
beim Schloßgraben, iſk inz Söitenbau, eine Stiege hoch
ein vollſtaͤndiges Logis. mit einem Brunnen und
Mitge=
brnuch, der Wnſchkuͤche, zu vermiethen und kann ſogleich
bezogen werden.
32) Lit. B. Nr. 28., dem froͤhlichen Mann gegenuͤber,
ein Logis, welches ſogleich oder in einem Vierteljahr
be=
zoyen werden=kann.
33) In der Louiſenſtvaße Lit. E. Nr. 17. iſt ein=Logis
von drei Zimurrn und ſonſtigen=Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen. Auch ſind in demſelben Hauſe 2 Zimmor
zu=
ſammen oder einzeln ſogleich zu beziehen.
34) In der Rheinſtraße Nr. 53., für einem ledigen
Hrrrn. ein tamezirtes Zimmer und Cabinet, im erſten
Stock im Vorderhauſe, wobei auch Pferdeſtall ꝛc. gege=
Sinnigſohn.
herzwerben kaun.
1 35) In der großen Neckarſtraße Lit. E. Nr. 112. iſt
noch der ganz untere Stock, mit oder ohne Stalh,
Remiſen., nebſt ſonſtigen Zugehoͤr, zu vermiethn
bald zu beziehen.
36) In Lik. A. Nr. 70. der Schloßgaſſe, „
Schloßgraben, iſt ein Logis mit Moͤbeln zu
vern=
auf Verlangen kann auch die Koſt dazu gegeben
37) In meinem neuen Hauſe neben Hrn. Weiß
meiſter Bruſt, iſt ein Logis zu vermiethen und kan
bezogen werden.
38) Lit. B. Nr. 66. der Schirmgaſſe, iſt ein Loz
Treppe hoch, mit einem= Laden= gleicher6
vermiethen.
39) Auf dem Bruͤckchen. Nr. 85. iſt ein Zim
eine ledige Perſon mit Bett und Moͤbel zu've,
und kann ſogleich bezogen werden.
ann 12½.
o.
40) In der Bauſtraße Nr. 83-ein Quartiek,
ledige Perſon, welches gleich bezogen werden kaulh
41) In Lit. F. Nr. 50. der Marſtallſtraße ein
A=
welches fuͤr jeden Holz== und Fenerarbeiter
ei=
iſt.
42) Bei, J. Daniel- Wambold iur der Kungenz
in
zwei Logis zu vermiethen, welche ſogleich bezs
den koͤnnen.
43) Nr. 79. in der Schloßgnſſe ein vollſtaͤnd,
gleicher Erde, und kann ſogleich bezogen werde
44) Bei L., Sander in der großen
Ochſengaſ=
gis im Hinterbau,beſtehend in 3 Zimmern, Boh=
Holzſtall= und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, undt
gleich bezogen werden.
45) Ein vollſtaͤndiges Logis, im Vorder
Stiegen hoch, iſt in meinem Hauſe in dermt
ſtraße zu vermiethen und kann=baldigſt bezo=
46) In dem Hauſe Lit. A. Nr. 18. am 9
ſogleich zu beziehen: drei heizbare Stuben
bette, Küche,Bodenkammer, Keller, Holzſtall
gebrauch der Waſchkuͤche.— Stallung fur 4P
Heuboden kann, beſonders oder mit dieſent
Logil=
thet werden.
472 In meiner Behauſung in der neuen
Eh=
vollſtäͤndiges Logis mit der Ausſicht auf diess
welches im Januar bezogen werden kann.
J. R. Ghn
48) Lit. E. Nr. 43. ein Stuͤbchen, eine Sthyl
an eine einzelne=Perſon zu vormiethen undiſogleſeh
zu beziehen.
19) In der Rheinſtraße Nr. 7. im Hinterbard
Erde ein Logis, beſtehend in zwei Stuhen, Kuf,
mer und Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
brauch der Waſchküche, für eine ſtille Haushalin
kann in ein oder zwei Monaten bezogen werdeh,
iſt auch wegen Mangel an Platz ein eichener
chrank zu verkaufen.
50) Lit. D. Nr. 11. in der Marktſtraße iſtel
chen an eine ledige Perſon zu= vermiectheu, ush.
uar t. 6) der A= ne ſls fl)
ſin aͤhk i.
inen 9. 6)
1½ [ ← ][ ][ → ]
bezien werden. Das Naͤhere iſt bei
Schumacher=
ck zu erfragen.
(Wittwe Orth auf demi Balloniplatz ein Logis
er Gie, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Küche,
r unHolzplatz, und kann ſogleich bezogen werden.
) In neinem Hauſe auf dem Riedeſeliſchen Berge, im
erbai2 Stuben, 2 Kabinette, Küche, Keller,
Bo=
mm=und Holzſtall, zufammen oder getrennt, bis
Dezabers zu beziehen. Im Hinterbau 2 Stuben,
et, liche und Boden, taͤglich zu beziehen.
Kammermuſikus Backofen.
Ni87. in der kleinen Kaplaueigaſſe iſt ein
klei=
iöſ vermiethen und kann ſogleich bezogen
werden=
ſer Schloßgaſſe, Lit. A. ir. 121. int
Henter=
his an eine kleine Haushaktung zu vermie=
und ann ſogleich bezogen werden. eh
Iuſmeinem erkauften Hauſe in der verlaͤngerten
fraß ſind zwei geraͤumige Dachſtüben, ſodann inl
ſck, eine große Stube nebſt Cabinet, än ledige
en/ vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
Criminalrichter Wiener.
einem Wohnhauſe, in der verlaͤngerten
Bau=
ſn zweiten Stock ein Logis zu vermiethen und
ezogen werden.
G. Bauer.
ſeinem Hauſe ſind zwbei Zimmer nebſt einer
vei Stiegen hoch, zu vermiethen und koͤnnen
ſonats November bezogen werden:
Kirchenrath Dri Wagner.
im Greißiſchen Hauſe in der=groͤßen
Neckär=
untere Etage, beſteheud in 3 heizberen Pie=
Keller ꝛc. zu vermiethen nd'ſchen in 14
n hiehen. Rechuungskaunneprath Schleüning
ſre= Auskunſt. d —½ ½½
lin geſonnen die untere Etage meimes
Wöhn=
honem Beſſunger Thor ganz oder getheilt zu
he da das Ganze, ſonohl der Einrichtung als
e Uſe des Hauſes wegen, zu jedem oſienem
Ge=
luͤglich aber zu einer Gaſtwirthſchaft ſich
eig=
v rke ich noch, daß ein gewoͤlbter Keller nebſt
er „ Stallung dazu abgegeben werden kann.
Damb ma nn.
Imzirngarten Nr. 69. iſt ein= Logis im
Vorder=
in r 3ten Etage, von zwei heizbaren Stuben,
ſtan.hen, Kuͤche, Keller, Boden und verſchloſſe=
Holzdltz, an eine ſtille Haushaltung, oder ledige
nen, lit Moͤbel fuͤr letztere, zu vermirthen und bis
Nar k. J. zu beziehen.
r Rheinſtraße Nr. 53. im Hinterbau, ein
5r lie ſtille Haushaltung, beſtehend in Stube,
zer, diche ꝛc.
einem Hinterbau iſt ein Logis voi zwri
heiz=
n; Kabinet, Kuͤche, Holzſtall; Keller ꝛc.
und im Dec., auch fruͤher, zu beziehen.
Fied. Har, wohnhaft in der Huͤgelſtraße.
) Beiſem Buͤchſenmacher Ruͤckert ein Logis, von
Stubͤr ,Klnhsh„awei, Kaymiern, MKeller- uub=Holzplatz,
weſches gluich baogen,werden fand. ue m vin un v7h=
4H on, der. Rheinſichäne, Nri Se ſindreinige moͤblirte
Zimmer. zu vermethen undiſogleich zu ſheziehen. Nis=
65). Ein Zimmer mit Bett und Mobel iſt in der
Ma=
gaziuſtraße Nr. 106Naͤßlich Zu.beziehen. nv ½
68) Nahe vor dem=Beſiungerthor=Lit-J. Nr. 2aſein
Logis, beſtehend in=Stube nad Kamierzſus öſis nnein
67) Unterzeichneter hat pin Logis= mit,den Ausſichttauf
die Straße abzugeben,beſtehendiin zwei groͤßen=Suben
und Cabinet, und einer großen Stube in den Hof=gehend,
nebſt Küuche und mehrere Kammern und Holzplatz-
GeorgiKern.
68) In der neuen Marktſtraße ein Logis, mit der
Aus=
ſicht auf die Straße, mit Bett= und Möbelnj. und mit
oder ohne Koſt.
69) In Lit. E. Nr. 114. der Stadt Linz drei Logis,
mit der Ausſicht auf die Straße, mit Kalſimſer und Küche,
und ſogleich zu beziehen.
70) In der Bauſtraße Nr. 81. zwel. Logis gleicher Erde
wovon das eine gleich und das anders in vier Wochen
be=
zogen werden kanzi.
71) In Lit. C, Nr. 12½ bei Nagelſchmied Jacob
Pfei=
fers Wittwe ein Logis, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in einer Stube, Stuben= und Bodenkammer,
Kuͤche und Keller, welches ſogleich bezogen werden kaln.
72) In meinem Vorderhauſe Zit. E. Nr. 64. an=der
Eiche, iſt das untere Logis zuwvermiethen.
73) In der Langengaſſe im alten -Waiſenhaus= ein
Logis im dritten Stock, enthaltend 2 Stuben, 2
Kam=
miern, Kuͤche und Kuͤchenkamlier, Keller und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, und ſogleich zu beziehen.
74) Lit. E. Nr. 23. in der Louiſenſtraße ſind zweilgn
einander ſtoßende Zimmer mit Moͤbeln, und zwei Stuben
und eine Kuͤche in der unterſten Etage, an ledige
Perſo=
nen zu vermiethen.
75) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 58. ein kleines
Logis fuͤr eine oder zwei Perſonen, gleich zu beziehen.
76) Nr. 98. der Bauſtraße, in der Behauſung, des
Herrn Maurermeiſier Amend, ein Logis mit=Bett und
Moͤbeln.
3
Vermiſchte Nachrichten.
1
1) Bei einrm dahier, wegen Diebſtahls in
Unterſ=
chung ſtehenben Ciuwohner, ſind außer anderen Effecten,
welche bereits als entwenkrt in Auſpruch genömmen
wur=
den, nuch die unten verzeichneten Gegenſtaͤnde, uͤber
de=
ren Beſitz ſich ver Incülpat ilicht weiter
auszuweiſenzver=
mag, alsldaß er ſie von einer unbekannten Fräu=erkauft
haben will; im Monat September d. J. gefunden=und
in Beſchlag genommen worden.
Diejenigen, welche rtwa auf dieſe Effecten Anſpruch
machen, oder daruͤber, wem ſie gehoͤren, Auskünft= zu ge=
ben im Stande ſind, werden aufgefordert, der
unterzeich=
neten Behoͤrde die geeignete Mittheilung zu machen.
Darmſtadt, den 12. November 1822.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht daſelbſt.
Heſſe.
Verzeichniß der Effecten.
Ein ſchwarzes Merinokleid,
Ein hellroth kattunenes Kleid,
Eine ſchwarz ſeidene Schuͤrze,
Eine hellblau kattunene Schuͤrze,
Ein Reſt hellblauen Kattuns,
Ein gelb kattunes Halstuch,
Ein gedrucktes dergleichen,
Zwei baumwollene dergleichen, geſtreift,
Ein ſeidenes dergleichen, ebeufalls geſtreiſt,
Ein ſchwarz ſeidenes dergleichen;
Ein roth wollenes dergleichen,
Zwei weiße baumwollene Sacktuͤcher, mit rothen
Streifen.
Ein Weibshemd, gezeichnet A. M. 8.
Eine ſchwarze Haube, von Sammtmaucheſter,
Ein ausgenaͤhter Strich.
Zur Beglaubigung.
Otto.
2) Indem unterzeichnete Behoͤrde die Verlegung ihrer
Canzlei in das vormalige Landgraͤfliche Palais,
nunmeh=
rige Rube'ſche Haus auf dem Marktplatz, zur oͤffentlichen
Keuntniß bringt, ſieht nan zugleich, um fernern
Miß=
braͤuchen zu begegnen, zur Einſchaͤrfung der
Geſchaͤfts=
ordnung ſich veranlaßt, nach welcher, dringende Faͤlle
ohne allen Unterſchies ausgenommen, muͤndlich
vorzubrin=
gende Klagen, Anzeigen, Autraͤge und Geſuche, nur
auf der Gerichtsſtube an den hergebrachten Gerichtstagen
(Dienſtags und Freitags) vorzubringen ſind.
Darmſtadt, den 1. November 1822.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
3) Gallette, Hofzahnarzt Sr. Koͤnigl. Hoheit des
Großherzogs von Heſſen, J. K. H. der verwittweten Frau
Großherzogin von Baden und Sr. Durchl. des Herzogs
von Naſſau, Stadtzahnarzt in Mainz, wird den 21ten
Nov. in der Reſidenz Darmſtadt eintreffen, wo er bis
den 2ten December ſich aufzuhalten Willens iſt. Man
findet bei ihm die noͤthigen Mittel zum Reinigen des
Mun=
des und zur Erhaltung der Zaͤhne und des Zahnfleiſches.
Er wird im Darmſtaͤdter Hof logiren, wo er des
Mit=
dags von 12 bis 1 Uhr und Abends von 5 bis 7 Uhr
an=
zutreffen iſt. Arme werden unentgeltlich bedient.
4) Karl Bacharach aus Seligenſtadt, wohnhaft
in der Obergaſſe Lit. A. Nr. 117., ertheilt, in
Privat=
ſtunden, Unterricht in der deutſchen und hebraͤiſchen
Sprache - in der letzteren haben ſchon mehrere junge
Theologen, vor ihrer Abreiſe auf die hohe Schule,
Un=
terricht bei ihm genoſſen - und im Rechnen, ſowohl im
gewoͤhnlichen, als im hoͤheren, kanfmaͤnniſchen Fache.
Er bedient ſich in genannten Gegenſtaͤnden einer Metho=
(Hierzu eine
de, welche Theorie mit Praris ſo zu verbinde,
daß jene uͤber dieſe ein vollſtaͤnbiges Licht
verbrei=
ihr, im Geiſte des Schülers, eine feſte und da
Grundlage giebt. Diejenigen, welche Belieben,
einen Unterricht in den erwaͤhnten Faͤchern zu g
ind eingeladen, ſich bei ihm einzufinden, um d
here mit ihm zu beſprechen.
Herr Karl Bacharach, Privatlehrer
dah=
bindet mit Gruͤndlichceit des Wiſſens eine Lehr=
che die hoͤhekn Seelenkraͤfte des Schuͤlers zu beſ=
und hierdurch Trieb und Liebe zum Lernen zu
w=
zu naͤhren, geeignet iſt. Aufgefordert, dieſe mal
Erfahrung gegrundete, Ueberzeugung
oͤffentli=
ſprechen, wünſche ich noch von Herzen, daß
charach recht viel Gelegenheit finden moͤge,
Kenntniſſe und Talente der Jugend, ſo viel
als=
nützlich zu werden.
Darmſtadt, den 6. November 1822.
K. Baur,
Subkourektor am hieſigen Gy=
5) Einem hohen Adel und verehrten Publi
ich hiermit die ſſchuldige Anzeige, daß ich meine
Wohnung mit der in dem Hauſe des Herrn
wandten=Emerich, in der neuen Marktſtraße
habe, und die bisher gefuͤhrten Waaren mit
nen Auswahl hermehrt, und um die billigſtin
geben ſich empfiehlt.
S. M.
6) Meinen Goͤnnern und Freuyden
machei=
ſchuldigſt bekannt, daß ich die Profeſſion
meih=
benen Mannesifortfuͤhre. Durch gute Arbei
Behandlung, werde ich mir das meinem
ſchih=
geſchenkte Zutrauen zu erhalten ſuchen.
Die Wittwe des verſtorbenen Leillh
P. Horneff.
7) Ich kaufe und trokire alle Arten Gach=
Perlen, altes Gold und Silber, und emp
Brodkorbe, Zucker= und Salzkoͤrbchen,
Fiſch=
tenſchaufeln, Doſen, Suppen= und
Eßlöffeh=
mit Fagon fl. 1. 30 kr.
C. S.
8 Ich habe durch den Schloſſermeiſter
Sct=
ter dem =Paͤdagog wohnhaft, an einem gen
runden Ofen, deſſen oberſter Aufſatz aber,
mußte, eine Vorrichtung anbringen laſſen,
n=
viel Hitze entwickelt wird, daß man ein Zimnn
Haͤlfte des ſonſt erforderlichen Holzes recht hy
waͤrmen kann. Die Koſten ſind nicht bedeutend:
im erſten Winter an Holz erſpart. Da dieſen
richtung alle meinen Erwartungen entſprochen
muß ich ſie nicht allein Privatleuten, ſondern/
in allen oͤffentlichen Anſtalten und in allen oͤff=
Gebaͤuden ſehr anwendbar, hiermit empfehlen
den Schloſſermeiſter Schmitt zu dieſer Arbeit
reka=
diren. Darmſtadt den 4. Nov. 1822.
Becker, Hofgerichtsadw
Beilage.)
„.
l.
den
hir=
ſohn
kin;
um
rere
„
B nki, 26
pöl Nisoen
E. T T.a- gée z U vxi
5 rsdrisdgſid Rasspapt sn
vdle uonſ.
1=
Garten von 213¾ Kläfter, mit vielen
trag=
umen, einem Günschſen und Brunnen verſe=
Hand am Roßkoͤrfer Wecliegend und
zehnt=
ſt esfreier Ganv, Züſtmmen oder getheilt, zu
m. Das Naͤhere iſt iſt der Langengaſſe Lit. B.
rfrägen.
vormalige Reichs=Anzeiger vom Jahr 1798
beſſen Nachfolger der ullgemeine Anzeiger
di vis Monat Setober 1822, theils in
Pap=
ſinden, theils brochirt und ſehr rein erhalten,
ſen. Ausgeber dieſes Blatkes neunt den
Ver=
meinen hieſigen und auswaͤrtigen Freunden,
Dandelsenten, Fabrikanten, Garnmachern
pt dem hieſig verehrten Geſaninit=Pübliko
urch bekannt, daß ich nicht allein das Garn
o vieldraͤthig als es verlaugt wird, ſondern
ner großen Maſchine, welche zu dem Ende
lingerichtet iſt, ſie zwirne, ſowohl in großen
als bis zu 1 Pfund und weniger herab.
ich mich zitgleich geſtrickte und uͤberhaupt
5. jungsſtuͤcke, zu waſchen, ſchwefeln und ſchoͤn
gen. Sehr prompte und billige Bedienung
C auch mir den Beifall und das Zutrauen
de und Goͤnner am beſten erwerben,
wo=
denſelben einpfehlen werde.
Philipp Bernhard Nitfinger,
Wöllen=Fabrikaut,
girt im Hauſe des Herrn Hofkellermeiſters
Ritſert.
Uhrzeichneter mächt ſeinen Goͤnnern und
m 1h Anzeige, daß er am verfloſſenen
Sonn=
a 10ten November, in ſeinem Wohnhauſe
oſſraße, eine Stiege hoch, ſeine
Winter=
irſchaft eroͤffnet hat; er verzapft die
nach Qualitaͤt zu 32, 40 und 48 Kreu=
1
2Her 40 Kreuzer pr Maaß; auch verkauft
Mer ſ wie 1822er Wein die Ohm zu 36 Gul=
Nan ſttet um geneigten Zuſpruch.
J. Val. Wambold, Wirth.
Ein her zwei wohlerzogene Klaſſenſchuͤler werden
undſogis geſucht. Bet Ausgeber dieſes kann
heve fragt werden.
Wohyun. empfiehlt ſich zum Krauteinſchneiden
belnzr wohnt bei dem Schreinermeiſter Neuen=
Nr. 12. in der Kaplaneigaſſe.
ey nuhe einem hohen Adel und verehrlichen,
Pu=
hiernAdie uxterthaͤnige Anzeige, daß ich mich, um,
2 Looſ. für den mit Allerhoͤchſter
Bewilligung=
zu ſpienden Vogelkaͤfig zu gewinnen, wieder nach
Mainz begebeſ; Baſſigſt=äbeh übieder Zu Därmſt=
584
Herausſpielen imz hieſige Geſellſchäfts haut=Meleia
thaͤnige Aufwartung=maͤchen=Werde.
1³4⁵₈
vsMMuͤl iern n vor Ma
16) Unterzeichnietep ülticht= einiem 'gehrikens Müblikum
bekannt, daß er gegen billige Bezahlung=Obfentiſetzt ünd vu
putzt.
Johannés=SchäkfeksRniorh „
ins der Birhhöfsgaſſe bei=Schuhma==SchmidtyWittwe. Mß½ „
15) Urterzeichneter macht bekannt=Daß er die zugegen=sein
waͤrtig allgemein in-Mode ſeienden= Wachsleiſwandenen iſ
45⁄
Unterlagen fuͤr Taſſen, Glaͤſer und Lampen ꝛc. lakirt ani
und gemalt für 8 kr. das Stuͤck liefert, Auch= baß er =alle-
Auftraͤge fur Blumenmalerei, Namenszuͤge=und=andere:
ihm anzugebenden Ideen nach Wünſch ſaulsfuͤhren=wirbiy
G. Koͤrnlein; Höfmaler,
wohnt im Wambold'ſchen Garten
vorm Jaͤgerthor.
18) Die ſaͤmmtlichen Mitglieder des hieſigen Sterb=
und Begraͤbnißkaſſe=Inſtituts werden hiermit eingeladen,
ſich den kuͤnftigen Freitag den 22. November,
Nahmit=
tags 4 Uhr, auf dem allhieſigen Rathhauſe einzüfinsen,
um uͤber verſchiedene Gegenſtaͤnde Berathung zu Pflegen.
Darmſtadt, den 14. November 1822.
19) Gut gehaltene weingruͤne Stückfaͤßer, werden von
mir zu kaufen geſucht, wer ſolche abzugeben willens iſt,
den erſuche ich, ſich baldigſt deshalb bei mir Zu mieldey.
C. Scriba, vor vem Neckarthox.
20) Es wunſcht jemand in der Verbindungsſtraße
ei=
nige junge Leute in Koſt und Logis zu nehmen.
Aus=
geber dieſes ſagt wo.
219=Daß ich mein Logis bei Herrn Drehermeiſter
Schil=
ling verlaſſen, und jetzt in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B.
Nr. 35. wohne, mache ich einem geehrten Publikum
hier=
durch bekannt, und empfehle mich zugleich mit
verſchiede=
nen Sorten Ellenwaaren, namentlich=fein und ordinhir,
in Reſten beſtehend, wollenem Tuch und Bieber, zu gam
billigem Preiß. Auch wird gegen Moͤbeln und=
Kletz=
dungsſtuͤcke trökirt und bemerkt, daß alle Artikel, welche
in den Geruͤmpelhandel einſchlagen, gegen baare Zahlung
von mir gekauft und verkauft werden. Ich habe auch=eine
Collecte fuͤr die Darmſtaͤdter und= Frankfurter Klaſſentz
ptterie.
Moſes B. Hiachenburger.
22) Ein Maͤdchen mit guten Zeugniſſen verſehen, ſucht
einen Dienſt als Hausmaͤdchen.
⁄₈
23) Ein Madchen welches naͤhen, ſtricken, ſpinnen kanlch
und alle haͤuslichen Arbeiten verſteht, auch mit Kinderg
umzugehen weiß, ſuchkjeinen Dienſt, und kann= ſogleich
oder ſauch bis=Chriſttag eintreten. Das Naͤher iſt=be;
Ausgeber dieſes zu erfragen. ½4½ ½ , j i7äsö „ch
27) Eint= Mischen;-Wblches kochen und mit allen
haͤnsli=
chen Arbeiten ungehen kayn und gute Zeugniſſe hät, ſucht
auf Weihnachteu, einen=Dienſtens. 55
25) Eine gelerute Khͤchin fucht= eine Condition und
kann ſogleich oder auf Weihnachten eintreten.
26) In einer=Fabrik, nicht weit von der Reſidenz,
werden etliche juſige Maͤdchen von guter Auffuͤhrung als
Arheiterinnen geſucht, die bald und auch gleich eintreten
koͤnnen. Wo ſagt Ausgeber dieſes.
27) Es wuͤnſcht jemand ein junges Maͤdchen gegen
ein billiges Geld in Koſt und Logis zu nehmen. Es wird
niter güter Aufſicht zugleich Unterricht in allen weiblichen
Geſchicklichkeiten unentgeldlich erhalten.
28) Es wird eine Magd die kochen kann und
uͤber=
haupt dem Haushaltungsweſen ohne Leitung vorzuſtehen
Im Darmſtädter Hof. Hr. Müller von Immenſtadt,
Hr. Schlamp von Frankfurt, Hr. Amend von Gernsheim,
Kauf=
leute; Hr. Meyer, Geheimerrath, von Gieſen; Hr. Ciani von
Mailand; Hr. Schmidtborn, von Saarbrücken; zwei Herrn
Grafen zu Solms=Tellenburg, aus Schleſien; Hr. Dewrien u.
Hr. Neſtel, Gutsbeſitzer, von Kammersheim; Hr. Höfer, Pfar=
Fer, von Offenbach.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Steppler mit Familie,
Doctor, von Frankfurt; Hr. Cerf, Hr. Crehauge u. Hr.
Veil=
ler von Straßburg, Kaufleute.
In der Stadt Mainz. Hr. Zink, Kaufmann, von
Frankfurt; Hr. Jäger, Doktor, von Magdeburg; Hr.
Schu=
lenhurg,Student, von Heidelberg; Hr. Nees, Privatmann,
von Bingen.
Im grünen Weinberg. Hr. Pohl, Kaufmann, von
Offenbach; Hr. Struthe, Künſtler, von Gotha; Hr. Färber,
Weinhändler, von Oresden; Hr. Mitter, Theolog, von
Freu=
berg; Hr. Lettger, Amtsgehülfe, von Bretten; Kammerhote
Schäfer von König.
Im Schwanen. Hr. Markiſvon Erbach u. Hr. Penk
von Brombach, Papierfabrikanten; Hr. Grasmück, Chirurg,
von König; Hr. Arras, Burgermeiſter, von Michelſtadt; Hr.
Wetterhahn, Oeconom von Habitzheim; Hr. Schick,
Burger=
meiſter, von König; Hr. Konrad., Oeçonom, von Nonneyrod.
weiß und gute Atteſtate vorzeigen kann, ſogleih o
Weihnachten in Dienſe geſucht.
29) 4000, 1200, 1000, 900, 600, 500, 300, 2
110 fl. werden ins Lansgericht Großgerau zu leihnl
ſucht. Das Naͤhere iſt auf dem Nitzſtein in Ar.
zu erfahren.
30) 1600, 600, 900, 500 fl. ſind zum
Ausle=
reit. Das Naͤhere iſt in der Paͤdagoggaſſe Nr.
erfahren.
31) 1000, 1200, 1300, 1500, 2000 fl. liegen
ſolide Obligation zum Ausleihen beceit. Das
iſt bei Loͤb Homberger Lit. B. Nr. 36. in der kleinn.
ſengaſſe zu erfragen.
32) Sonntag den 16. November iſt Tanzmnſtkh.
C. Scriba, vor dem Kah
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Angekommene, ab=und durchgereiſte
Am 16. Nov. haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Hr. Freihr. v. Münch, Geheimerrath, Hr. Engel, Burgermeiſter, von Kelſterbach.
von Bodenheim; Hr. Freihr. v. Taube u. Graf von Manteufel
von Mannheim; Hr. Gambs, Profeſſor, von Büdingen; Hr.
Golmick, Virtuoſe, von Frankfurt; Hr. Würzweiler mit
Fa=
milie, Bankier, von Mannheim; Hr. Hofmannu. Hr. Levtta,
Advocaten, von Mainz; Hr. Herrmann u. Hr. Müller,
Parti=
culiers, von Landau; Hr. Hubert, Fabrikant, von Straßburg;
Madame Breidenberg u. Madame Kaſpari von Frankfurt; Hr.
Weinhold, Rentier, von Amſterdam; Hr. Streich, Hr. Leiſſer
u. Hr. Thiery von Mühlheim; Hr. Trackert, Hr. Franck u. Hr.
Weber von Frankfurt, Hr. Mettenheimer von Oſſenbach, Hr.
Durlacher von Mannheim, Hr. Sanzio u Hr. Fumagalli aus
Italien, Hr. Ciokino von Seligenſtadt, ſämmtlich Kaufleute;
Hr. Baron v. Lambu. Hr. Baron von Chiack, Studenten, von
Heidelberg; Hr. Hahn, Fabrikant, von Stuttgart; Hr.
Schrei=
ner, Apotheker, von St. Goarshauſen.
Fremde vom 9. bis 16. Noo. 182½
Im wilden Mann. Hr. Buch, Particulier,
Völker, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Frank,
ler, von Alsheim, Hr. Kurz, Hammerherr, von Mch=
In der Prone. Hr. Löbſtein von Mainz, Hr.
wein von Frankfurt, Hr. Gaſſer aus Tyrol u. Hr.
B=
von Gemünd, Handelsleute; Hr. Servier, Oeconon,
vuſ=
furt; Hr. Dietrich, Kanzelliſt, von Mainz.
Im fröhlichen Mann. Hr. Lippert u. ßr. h.
Studenten, von Würzburg; Hr. Falkenſtein, Fahrikut,
Michelſtadt; Hr. Schäfer, Oeconom, von Erlenbach; üt eſ.
von Michelſtadt.
Im Prinz Emil. Hr. Friedberg, Kaufman, mlln)
In der Sonne. Fräulein v. Emhof von Stuttzart.
Im Stern. Hr. Freudenſtein, Handelsmann, mäUndn.
II. Auſſer den Gaſthäuſe
Bei Herrn Rechnungsprobator Bötticher: Demälhn nhnt u s.
von Jaßbach. - - Bei Herrn Hofgerichtsrath Mu= Fun 4 Oey 1. .m
Martin von Mainz. - Bei Herrn Geheimen Lulizalh FRichml tze:
Hofmann: Demoiſelle Keil von Rimbach und Demällthof Am, .
ning von Büdingen. - Bei Herrn Secretär Hölicht Aal z ün Le,
Al=
ſelle Höflich von Mainz. - Bei Herrn Oberhofthierah.
Demaiſelle Hormes von Rüſſelsheim. - Bei Hern
auditeur Schenck: Demoiſelle Klipſtein von Off=
Bei Herrn Hauptmann von Rothsmann: Herr desdmül=
Schneider von Homburg. - Bei Herrn Regirſts' buch, Uiſter,
Küchler: Madame Friedrich von Frankfurt. - Büb'sher di
Hofmaler Sandhaas: Madame Himmelheber von bisnnßil
- Bei Herrn Kanzlei=Inſpector Netz: Demeiſelle EPhſene
von Mainz. - Bei Herrn Oberpoſtinſpections=Secreär L'ß De
mann: Demoiſelle Elwert von Gieſen. - Bei Herrn Wehiſer y
tenant Stürz: Herr Secretär Popele von Frankfurt.-
Herrn Geh. Oberforſtrath Lichthammer: Fräulein Bu=
Beedenkirchen.- Bei Herrn Oberforſtrath von Wedekini)
lein Lindenmeyer von ½ Kreuznach. - Bei Frau
Oberf=
tionsgerichtsrath Hombergk: Frau Hofgerichtsrath Piſtaui=
Mannheim und Frau Landgerichtsrath Dehn=Rothfelſern.
nau. - Bei Herrn Geheimenrath von Wedekind:
Fru=
appellationsgerichtsrath Liebeskind von München. - Bi
Hauptmann von Rabenau; HerrFreiherr von Nordeck
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[ ← ][ ][ → ] von Cſen.- Bei Herrn Major von Herff: Frau
Hof=
ertath rndts von Arnsberg. - Bei Herrn Hofkammer=
Kölige Herr Stadent Zpangenberger von Kaſſel.-
9e en offänger Janiiſch: Demoiſelle Gräcmann von
enbrg-. Bei Herrn Oberhofmarſchall von Perglas:
5doſins von Singer in königl. baieriſchen Dienſten. riſt von Schenck: Frau von Eſchemann von
aden. Bei Herrn Rechnungsprobator Flach: Herr
yter Lal von Obermeckſtadt - Bei Herrn
Secretä=
elle Siebert von Mörf=lden. - Bei Heirn
1:
or Zirke mann: Herr Reyierungsrath Zimmermann von
werrn Hofkammerrath Müller: Fräulein Keitz
. .r. Bei Her n Generaiſtabsmedicus Dr. Amelung;
e. enn von Homburgv. d. Pöhe. - Bei Herrn Seſpetar
Vemſene Wirth von Oppenheim. - Bei Herrn Ober=
Getaurte, Kopulirte und
forſtrath Sell: Fräulein Adolphi von Gieſen und Fräulein Muͤnch
von Großgerau.
Vom 9. bis 15. November 1822. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Baron v. Reitzenſtein, Hr. v. Steldern Hr. v.
Bent=
heim und Hr. v. Schmieding, Studenten von Heidelberg; Hr.
Hofrath Becker, von Offenbach; Hr. Gehemerar) Freiherr v.
Edelsheim, von Carlsruhe; Hr. Obriſtlieutenant Baron von
Freykurg und Hr. Kammermnſikus Bode, von Carſsruhe; Hr.
Graf von Waldeck, von Bergheim; Hr. Klierſch, von Bamberg
und Hr. Herrnann, von Leipzig, Studenten; Hr. Banquier
Artaria, von Mannhein; Hr. Banquter Catorr, von
Frank=
furt; Hr. Gaſtgalter Kaufalan, von Aſchaffenburg.
ie
Getaufte:
3. hember: den Großherzoglichen Cammerchoriſten,
e; ¾ener, ein Sohn, Ludwig Jacob Wilhelm, geb.
e r.
einlrivatſeribeaten, Johann Friedrich Moritz Sauer,
. ann Wilheim, geb. den 2. Voyember.
„.)rtsbürger, Theobald Schenk, eine Tochter,
Ma=
geb. den 30. Ocreber.
L.fneheliche Tochter, Marie Magdalene, geb. den
U nehelicher Sohn, Johann Balthafar, geb. den
hem Geſtüt=knecht bei Großherzo lichem Marſtall,
5e 1 eine Tochter, Anne Marie Philippine, geb.
er.
5t. hem Großherzoglichen Archiorath, Friederich
Lud=
ece In Sohn, Friedrich Adolph Ludwig Ewald, geb.
de ſen bei der juͤdiſchen Gemeinde:
f. ſember: dem Handelsmann Herz Sanmel Ha=
1.. Sohn, Jonas.
4tenr; ſem Orrsbürger und Handelsmann, Salomon
(ac, ſe Tochter, Hebeline.
ben: hm Ortsbürger und Hofgoldſticker, Meyer Wolf,
Meer, Vilhelmine.
Kopnlirte:
12. Avember: Johann Jakob Wagner, FOrtsbürger
cöbers dem Großherzoglichen Geheimenrath, Freiherrn
edelind, des zu Wommelshauſen, Landgerichts
Gladen=
erſorbſen Gemeindsmann, Adam Wagner, hinterlaſſes
iter ehſher Sohn, und Anne Catharine, des
verſtorbe=
reliche=Gärtners zu Fulda, Melchior Kußmann, hinter=
Mirte liche Tochter.
en Varl Wilhelm Becker, Großherzoglicher
Revier=
z„ Gſil, ein Wittwer, und Jungfer Sophie Eliſabeth,
des zu Großearlb ich bei Frankenthal verſtorbenen Evangeliſchen
Pfarrers, Heinrih Daniel Hermann, hinterlaſſene jüngſte eheliche
Tochter.
Eod.: Johann Ludwig Geyer, Ortsbürger und Bedienter bei
dem Grafen von Görlitz, des Ortsbürgers Conrad Geyer zu
Beſſungen fünfter ehelicher Sohn, und Margarethe Eliſabeth,
des zu Großgerau verſtorbene: Bürgers und Ackermanns,
Sta=
dian Vollgard, hinterlaſſene vierte eheliche Tochter.
Beerdigte:
1⁄⁄₈
Den 10. November: aus der Armenkaſſe, VeronikalThereſick
Inderthal von Littau in Mäyren, 35 Jahre, 9 Monate und
3 Tage alt, geſt. den 7. Novenber.
Den 11ten: dem herrſchaftli gen Heuwieger, Georg Chriſtopg
Münch, eine Tochter, Catharine Eliſaverh, 5 Monate und 14.
Tage alt, geſt. den 8ten.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Anne Marie Henriette, 6
Wo=
chen alt, geſt. den Iten.
Den 12ten: Anne Marie, des hieſigen Ortsbürgers und
Wol=
lengarn=Fabrikanten, Philipp Bernhard Nittingerh'eheliche
Tochter, 16 Jahre und 6 Monate weniger 8 Tage alt;
geſt=
den 10ten.
Den 13ten: der Ortsbürger und Schreinermeiſter===Philipp
Heinrich Hoß, 70 Jahre, 1 Monat und 6 Tage alt, geſt. den
11ten.
Eod.: dem Ortsbürger jund Fuhrmann, Jakob=Petri, ein
Sohn, Johann Peter, 2 Monate weniger 6 Tage alt, geſt. den
11ten.
Den 14ten: Anne Eliſabeth, des verſtorbenen Bürgers und
Gürtlermeiſters, Johann Ehrhard Roth, hinterbliebene Wittwe=
80 Jahre, 3. Monate und 1 Tag alt, geſt. den 11ten.
Verbeſſerung. Imz vorletzten Wochenblatt iſt unter den
Beerdigten zu leſen: dem Ortsbürger und Schmiedineiſter,
H. Philipp Andreas Alt, eine Tochter ꝛc.,. anſtatt:1 dem
Schneidermeiſter.
Frankfurt a. M.
Gold= und Silber=Courſe.
den 14. Nov.
Neue Louisdor
Friedrichs0'or
Kaiſerliche Dukaten
Hollaͤndiſche dito alter Schlag.
dito dito neuer Schlag
20 Frank=Stucke
Souveraind'or
Gold al. Marco W. L.
Laubthaler, ganze
dito
halbe
Konventionsthaler
4⁄₈ 1
Preuß. Thaler ½ ½2 ³½
5 Frank=Thaler
fein Silber 16 loͤthig
dito 13- 14loͤthig
dito Gloͤthig
Cours der Staats=
Zinſ. Pavier- Geld.
apiere.
Baden
Baiern
Churpfalz
Großh.
Frankfurt
Holland
Naſſou
Amort. Caſſa=Oblig.
Lot.=Anlehen 1820.
Oblig. Central. Caſſe
perz. Lot. 500fl. A=2
idem . E=M.
Obligation. Lit. D.
Obligationen der Land
ſtaͤnde.
Obligationen..
idem.
Kansb. d. ausg. Sch.
idem mit Reſtant.
Obligationen.
Amort. Sc. m. Im. A.
Zinſ. P-
Bethm. Obligat.
idem..
ödem.
.
Wiener Stadt=B. Obl.
B. Lotterie=Looſe.
Oeſtreich 5 L.=Anl. b. Rathſ. 1820.
idem part. 4. ⁄
Neue Aul. Obl. baar
Neue= Obligat.
Neue aroſſ. Oblig...
Bank=Actien
Praͤmenſcheine.
Oblig. Wittgenſtein:
Preußen
1d. auf Weſtphalen
Engl. Anlehen.
Schleſten Oblige in Amſt. neg.
Oblig. b. Hope. 1807.
Spanten 1 Neue Anl. v. Lafitte.
4½
4¹
8
2½
2⁷⁄₈
100
250
2½
0
1
5⁷
4
4½
5⁷⁄₈
5³⁄₈
5½
5.
„
4.
alh, ul