M.
Num. 33.
½
2⁄½
Polizey=Taxe.
75. Metzger=Feilſchaften.
—
und Ochſenſleiſch
G
Rindfleiſch
Kalbfleiſch
—
—
Hammelfleiſch
Schweinefleiſch
geraͤuch. Schinken u. Doͤrrfleiſch
.. Speck
—
—
Nierenfett
e
. - Hammelsfett
unausgelaſſenes Schweineſchmalz
ausgelaſſenes Schweineſchmalz
Ochſenleber
—
— —.
Sulzen
Bratwuͤrſte
i⁄₈
gute pure Schweine=Leber=oder
Blutwurſt mit Grieben
y. gemiſchte Wurſt, worin Lunge, Leber
der Blut von anderm Schlachtvieh iſt
Brod.
2 kr. Brod ſoll wiegen
r 4 kr.
—
—
3 kr.
r. 3 kr.
kr. Kummel=oder gemiſchtes Brod
n 2 kr.
—
n 1 kr.
Waſſerweck-
z 1 kr. Milchweck
. 1 kr. Milchbrod—
kr.
15
12
10
11
15
24
26
24
24
26
28
6
5
20
16
10
pf.
1
1
3
3
n 17. A u g u ſt
Bier.
Eine Maas Lagerbier im Hauſe 7 kr. Auſſer dem Hauſe 7 kr.
Eine Maas Jungbier im Hauſe 6 kr. Auſſer dem Hauſe 6 kr.
II. Marktpreiſe.
Metzger=Feilſchaften.
fl. kr.
Ein Kalbsgekroͤſe
16 bis 20 kr.
Eine Kalhslunge - = 14 bis 18 kr.
Eine Kalbsleber
20 bis 24 kr.
Ein Hammelsgelung
16 bis 18 kr.
Eine geſalzene oder geraͤucherte Ochſenzunge
1112
Ein Kalbskopf
20 bis 24 kr.
Ein Hammelskopf
14 bis 16 kr.
Ein Kalbsfuß
2
Mehl.
Ein Malter Rockenmehl
848
of.
½)
3
L.
19
6)
25
10
5
11)
4)
2
3
2.
1
2
3
2
2
3½
2½
Ein.
Weißmehl der verſchied. Sorten,
Schwingmehl
Ein -
—
Ein - Griesmehl
—
Ein Kernmehl
—
Ein - Bollmehl
Gefl u gel.
Eine Gans
—
Eine Ente
—
—
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Ein Pfund Hecht 20kr. Karpfen 20 kr. Weißfiſch 4kr.
Andere Victualien.
Eine Maas Bierhefe
—
Eine Maas Kuh= oder Geiſemilch—
—
Ein Pfund friſche Butter
—
Handkäſe das Stück
Eyer 3 Stück
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln
zu bfuͤndiger Laib Brod ſoll gelten 16 kr. 2 pf.
n fuͤndiger Laib Brod ſoll gelten 8 kr. 1 pf.
III. Fruchtpreiſe in den Aemtern des Fuͤrſtenthums Starkenburg pr. Malter:
15
21
17
12
8
16
5
55
44
36
28
40
18
8
24
14
4
18
kr.) Gerſte
fl. kr. Waiz.
fk, kr. Spelz.
fl. kr Haſer
501 kr. Aemter. Datum. Korn-
fl. kr. Gerſte
51 kr. Waiz
f1. kr Spelz
fl. kr. Haker
51. kr. 7n 15. Auguſt 6) 11 530 440 Pfungſtadt 12. Auguſt 8 5. 4) 5) G 11.Auguſ. 8 58 7 537) 14 5 5 22 Reinheim, dt Rüſſelsheim ¼ 10. Auguſt 5) 20 Schaafheim 19 Seeheim, 12. Auguſt 5 5 im Seligenſtadt 12. Auguſt 8 20) 6) 12140 6 — 5 vereim. Steinheim, 10. Auguſt 30 30 13. Auguſt 8. 6) 12) 30) 4 40) Umſtadt, reich
pelheim Waldmichelbach 8.Auguſt 9 5 11 4 50 rg. 12. Auguſt 9 26 7 58 4- 5 461 4 51 Wimpfen 8. Auguſt 6 „ Zwingenberg. 12.Auguſt 1—. ½. . 12) 30 5 ½l Groß herzog 1i ch He. ſiſ. e Poliz eyr Deputg tio 7. 15 1⁄ [ ← ][ ][ → ]
gewoͤlbten Keller und mehrern Frucht=Speichern u=
1) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß der zu ſehen iſt, unter annehmlichen Bedingungen verſtel
In Auftrag
Seidel.
5) Kuͤnftigen Dienſtag den 18ten d. M. des 9
Polizei= Publikandum.
Dem Vernehmen nach ſollen mehrere hieſige Einwohner, der fleißig vorgenommen
werde=
den Viſitationen ohngeachtet, über das Gewicht und die Güte des Schwarz= und Weißbrode
ſo wie über die Güte des Biers, Urſache zu Beſchwerden haben. Um dieſen deſto beſſer abhelfe
zu können, fordert man das hieſige Publikum auf, alle dahin gehörige Fälle ſogleich auf den
Polizei=Bureau anzuzeigen, und wird nicht nur dergleichen, ſondern auch jede andere
Benah=
richtigung über Gebrechen und polizeiwidrige Handlungen dankbar erkennen.
Darmſtadt am 8ten Auguſt 1818.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Hädrich, Polizei=Inſpektor.
Edictalcitationen.
Pfungſtadt verſtorbenen Wittwe des Großherzoglichen und dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlayl
Hofmuſikus Schwab, einer gebornen Eberhard, recht, werden. Darmſtadt den 14ten Auguſt 1818.
liche Forderungen zu haben vermeinen, werden
hier=
mit aufgefordert, dieſe a dato binnen 4 Wochen um
ſo gewiſſer dem unterzeichneten, von Großherzoglichem mittags um 9 Uhr, wird an dem Landdragoner=P=
Hofgerichte zu Darmſtadt, beſtellten Commiſſaͤr an= deſtall, nahe am Maynthor dahier, ein ausrangirl
zuzeigen und dieſelbe gehoͤrig richtig zu ſtellen, als zum Fuhrweſen noch brauchbares Landdragon
der Nachlaß im Unterlaſſungsfalle nach Ablauf dieſer Pferd an den Meiſtbietenden und gegen baul
Zeit den Inteſtat=Erben uͤberliefert werden und ſie Bezahlung oͤffentlich verſteigert, wozu der Um
der Ausſchluß von der Vermoͤgensmaſſe treffen wird. zeichnete die Steigluſtigen hiermit einladet.
Darmſtadt den 14ten Auguſt 1818.
Pfungſtadt, den 23ten Juli 1818.
Kuͤbn,
Großherzoglich Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Rechnungs=Juſtiſikator.
Welcker.
6) Mein in der Viehhofsgaſſe gelegenes Wol
Verſteigerungen.
haus zur Stadt Linz ſoll Montag den 24ten Aug=
2) Samſtags den 29ten dieſes Monats, Abends Nachmittags um 3 Uhr auf allhieſigem Rathhal=
6 Uhr ſoll in dem Gaſthauſe zur Krone das dem In= nochmals verſteigt und, im Fall eines annehmlich
validen Jakob Schmalz dahier gehoͤrige Wohnhaus Gebots, dem Meiſtbietenden unwiederruflich
zu=
in der Gardiſtengaſſe Lit. G. Nro. 137., zu 2 Logis ſchlagen werden. Darmſtadt den 14ten Aug. U,
eingerichtet, und wobei ſich ein Brunnen und ein Gar=
Eliſabetha Biſſinger.
4en von 20 Ruthen befindet, auf Anſtehen des Eigen=
7) Dienſtag den 18ten Auguſt, Vormittags!
thuͤmers unter annehmlichen Bedingungen oͤffentlich 10 Uhr ſollen vor dem Sporerthor in der
Große=
verſteigt und wenn ein annehmbares Gebot geſchiehet, zoglichen Zehntſcheuer 7 Malter neues Korn,A
dem Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich zugeſchla, Boſen Kornſtroh, 66 Gebund Kornwirrſtro
gen worden. Darmſtadt den 7ten Auguſt 1818.
und eine Parthie Sprau, oͤffentlich verſteigt wernelſen,
Großherzoglich Heſſ. Garniſonsgericht daſ.
Waiſenhaus=Nachricht.
Lange,
Garniſons= und Stabs=Auditeur. Im Monat Juli 1818 iſt folgendes für die Waiſenkinder l.
3) Das dem geweſenen Pfarrer Netz gehoͤrige, gegangen.
1. An Opfern und Geſchenken, für Fürbitten und
Geſän=
im Hoͤlgesweg gelegene Wohnhaus nebſt Garten,
Den 1ten, dem Kinde des Burgers und
Schuhmachermiſ=
ſoll den 19ten Auguſt, des Nachmittags um 4 Uhr, Schlocker zur Leiche zu ſingen Nro. 278 und 5b9, 30. kr. Eal
auf dahieſigem Rathhaus, unter den in dem Termin be= dem Kinde des Burgers und Schneidermeiſters Schwenk zu
kannt gemacht werbenden Bedingungen verſteigt, und che zu ſingen Nro. 251, 30 kr. Den 2ten, dem Kinde desh
dem Reiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden. Stadtpfarrers Ludwig zur Leiche zu ſingen Nro. 701
und=
aus dem neuen Geſangbuch, 2fl. 42 kr. Eodem, von einet
Darmſtadt den 1ten Auguſt 1818.
genannten Freundin der Waiſen, Gott für ihre Wiedergen=
rn
Vermoͤge Auftrags Großherzogl. Hofgerichts.
Strecker.
4) Samſtag drn 22ten dieſes Nachmittags um
drei Uhr ſoll in dem Gaſtwirth Seidelſchen Hauſe,
hinterm neuen Palais, das Wohnhaus in der
Schulzengaſſe C. Nro. 98. neben Schreinermeiſter
Keller, welches mit einer großen Scheuer,
Stallun=
gen für Pferbe, Kuͤhe und Schweine, einem großen
zu danken und um fernere Geſundheit zu bitten, 40 kr.
3ten, von einer ungenannten Freundin der Waiſen, wegl
ner glücklich überſtandenen Seereiſe, die Lieder Nro. 3.
409 zu ſingen, 1 fl. Den 4ten, dem Kinde des Burger
Schneidermeiſters Haumbach zur Leiche zu ſingen Nro. 47
576, 30 kr. Den 5ten, dem Kinde des Burgers und C
nermeiſters Fehring zur Leiche zu ſingen Nro. 470 und
1 fl. 21 kr. Eodem, von einer ungenannten Freundin derſ
ſen, die Lieder Nro. 12, 21 und b48 zu ſingen, und zu ſl.
ſte.
[ ← ][ ][ → ] aß; ihren Kummer Gram und Sorgen von ihr nehmen,
ndj ein ruhiges Herz und einen zufriedenen Geiſt geben
möch=
e, zl. Den 6ten, dem Kinde des Cammermuſikus Herrn
„dagr zur Leiche zu ſingen Nro. 267 und 670, 1 fl. Eodem,
er befrau des Buchhalters Herrn Drägel zur Leiche zu ſingen,
Lro181 und 267, 2 fl. Eodem, dem Kinde des Burgers und
am fegermeiſters Philipp App zur Leiche zu ſingen, Nro. 676,
5791d 69s aus dem neuen Geſangbuch, 1 fl. 6 kr. Den 7ten,
er Ittwe des Burgers und Schneidermeiſters Georg zur Leiche
1 ſien, 267 und 685 aus dem neuen und 5b9 aus dem alten
eſazbuch, 30 kr. Den 10ten, dem Kinde des Herrn Raths
nd mtmanns Dehn Rothfelſer zu Hanau, zur Leiche zu
ſin=
enNNro. 267 und 470, 2 fl. 42 kr. Den 11ten, der ledigen
ihliſieth Margarethe Bangertin von Rüſſelsheim zur Leiche zu
191 Nro. 256 und 241, 30 kr. Den 12ten, aus dem
Op=
roͤ hieſigen Stadtkirche, die Lieder Nro. 545 und 546 zu
ſin=
tnen und den lieben Gott um fruchtbaren Regen zu bitten, und
aßb unſere Früchte auf dem Felde ſegnen und gnädiglich
erhal=
n olle, 1 fl. 21 kr. Eodem, eben daher, Gott zu danken
a7 mich und meine Kinder wieder hat geſund werden laſſen,
mrich in meinem angefangenen Geſchäft mit ſeiner
allmäch=
fl. vriVaterhand ſegnen wolle, und das Lied Nro. 59 zu ſingen,
. k.z l. Den 14ten, der Ehefrau des Beiſaßen Griebel zur
Lei=
mne hſingen, 24 kr. Den 16ten, dem Kinde des Arbeiters in
r abacksfabricke, Donauer, zur Leiche zu ſingen, Nro. 47o,
3) Bei Unterzeichnetem iſt guter
Rheiſ=
wein zu haben,
die Maas zu 1 fl. 36 kr.
1 fl. 26 kr.
1 fl. 4 kr.
umh1 1576, 30 kr. Den 16ten, dem Schloſſergeſellen
Johan=
es rieß zur Leiche zu ſingen, 30 kr. Eodem, von einem
un=
en ſenenten Freund für ein Dankgebet wegen ſeines erlebten
Gts Geburtstags und die Lieder Nro. 32, b16 und 624 zu
r3, 2fl. 42 kr. Den 17ten, der Ehefrau des Burgers und
cimwebermeiſters Dickerhof zur Leiche zu ſingen, 30 kr. Den
8te, dem Kinde des Buchdruckers Pfitzner zur Leiche zu ſingen,
u em alten Geſangbuch, Herr Gott mein Jammer hat ein
nn ꝛc., 30 kr. Den 20ten, dem Herrn General=Major
Hop=
t zur Leiche zu ſingen das Lied Herr Gott mein Jammer
t n Ende ꝛc. und Nro. 267, 2fl. 42 kr. Den 21ten, dem
in des Herrn Majors Lynker zur Leiche zu ſingen, 2fl. 42kr.
m3., der Eliſabetha Kaltin, Haußhälterin des verſtorbenen
nnzer Regierungsrath May, zur Leiche zu ſingen, Nro. 264
167, 1 fl. 12 kr. Eodem, von einer ungenannten
Freun=
m r Waiſen, die Lieder Nro. 458, 493 und 396 zu ſingen,
21 kr. Eodem, von einer Ungenannten: Ihr lieben
Kin=
e7 bittet Gott für eine Mutter von ſechs unerzogenen Kindern,
ie tkrank iſt, um ihre Geſundheit, und Glück und Segen in
Epre Geſchäfte, und ſinget die Lieder Nro. 374und 378, N. N.
17 ſ.o. kr. Eodem, von einem Freund der Waiſen das Lied
No64 zu ſingen, 36 kr. Eodem, von einem ungenannten
uar für das Waiſenhaus, 5 fl. Den 24ten, für ein
kran=
ind zu beten, 24 kr. Den 25ten, dem Stockhausverwalter
Herr Wilhelm Glock zur Leiche zu ſingen, Nro. 578 aus dem
chlitr und 267 aus dem neuen Geſangbuch, 48 kr. Den 26ten,
m eu ihefrau des Burgers und Metzgermeiſters Philipp Hiſſerich
ueiche zu ſingen, Nro. 470 und 676, 48 kr. Eodem, von
neine ungenannten Leiche, 48 kr. Eodem, dem Beiſaßen und
eeckergeſellen Huth zur Leiche zu ſingen, aus dem alten
eſigbuch, Nun gute Nacht ihr meine Lieben ꝛc.1 24 kr.
chluß folgt.)
Feilgebotene Sachen.
) Ein in dem Soder gegen dem Debus'ſchen
lehgarten uͤber gelegenes einſtoͤckiges Wohnhaus
eb dem 281. Ruthen haltenden Garten, ſteht aus
eit Hand zu verkaufen. Das Naͤhere iſt daſelbſt
uch zu erfragen.
Ein gut beſchaſſener Kleider= und
Weiß=
z=Schrank von Eichenholz mit 2 Thuͤren wird
Kaufen angeboten. Das Naͤhere iſt in der
Paͤ=
aggaſſe Lit. D. Nro. 76. zu erfahren.
48 kr.
40 kr.
Georg Hax.
4) Drei Stuͤck zweijahriger Apfelwein von
vor=
zuͤglicher Guͤte ſind dahier zu verkaufen und es
wer=
den hiervon auch kleinere Parthieen, jedoch nich:
unter eine Viertelohm, abgegeben. Der
Ei=
genthümer iſt in der Hofbuchbruckerei zu erfragen.
Darmſtadt.
5) Neue von Weiden geflochtene Stuͤhle ſind bei
mir zu verkaufen, auch werden Rohrſtuhle geflochten
und neue franzoͤſiſche Stuͤhle auf Beſtellung
verfer=
tigt.
F. Gottmann,
dem Paͤdagog gegenuber wohnhaft.
6) Bei dem Handelsmann Daniel Traiſer in der
Holzſtraße ſind friſche hollaͤndiſche Heringe billig
zu haben.
7) Zwei braune Zugpferde ſind nebſt
Wa=
gen und Geſchirr dahier zu verkaufen.
Ausge=
ber dieſes ſagt bei wem.
8) Lit. D. Nro. 55. der Holzſtraße iſt diesjaͤhriger
Weißerübenſaamen zu verkaufen.
9) In Lit. H. Nro. 74. bei dem Wirth Muͤller
am großen Woog ſind drei Fuhrpferde, ein
zwei=
ſpänniger und ein einſpaͤnniger Wagen, aus freier
Hand zu verkaufen.
10) In der Pankratienſtraße Nro. 50. iſt Korn=
und Gerſtenſtroh, auch Heu in Gebund zu
Vier=
tels halben und ganzen Centnern zu erhalten.
11) 100 Stuͤck junge Gewaͤchſe in großen und
kleinen Scherben ſind einzeln oder im Ganzen, ſo
wie auch 16 Stuͤck ſehr ſchoͤne junge und alte
Ka=
narienvoͤgel, billigen Preißes zu verkaufen. Im
Birngarten in Nro. 58. im Hinterhauſe iſt das
Naͤ=
here zu erfahren.
12) Bei Andreas Schäfer in Gernsheim ſind aͤchte
Steinkohlen zu haben, der Centr. zu 1fl. 8 kr.,
und frei nach Darmſtadt geliefert, zu 1 fl. 32 kr.
Auch koͤnnen durch den Amtsboten Bruͤckner einzelne
Buͤtten erhalten werden.
13) Ich mache einem verehrungswuͤrdigen
Publi=
kum hiermit bekannt, daß ich Bier
Brannt=
wein und Apfelwein von vorzuͤglicher Guͤte, die
Maas zu 16 kr., verzapfe. Meine Wohnung iſt in
der großen Kaplaneigaſſe im Bierachiſchen Hauſe.
Friedrich Pfeif.
14) Bei Unterzeichnetem iſt eine Parthie neue
Roß=
haare zu verkaufen, im Centner zu 30 kr. das Pfund,
und in einzelnen Pfunden zu 32 kr.
Aron Meſſel Obergaſſe Lit. A. Nro. 417.
15) In Nro. 51. hinter dem Buͤrgerhoſpital iſt
täͤglich Milch zu verkaufen.
10) Bei dem Fuhrmann Vorger vor bem
Epo=
rerthor iſt Stukatur= und Dunggyps billigen
Preißes zu haben.
17) Ich bin Willens mein am Niederramſtaͤdter
Weg gelegenes Wohnhaus nebſt
Hinterge=
baͤuden und 47 Ruthen Garten, unter
annehmli=
lichen Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen.
L. Becker, Zimmermeiſter,
wohnhaft in der Viehhoſsgaſſe.
18) Zwei, Mocken, die eine mit 4, die anbere
mit 7 Jüngen, ſind zu verkaufen. Naͤhere Nachricht
giebt der Schweinhirt.
Zu vermiethen.
1) In der Higelſtraße Lit. E. Nro. 105. der
mitt=
lere Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 2
Ka=
binetten, Kuͤche, Magdkammer, Bodenkammer,
Kel=
ler, Holzplatz und dem Mitgebrauch der Waſchküche,
welcher den 1ten September bezogen werden kann.
2) In der Holzſtraße Lit. D. Nro. 52. ein Logis
eine Stiege hoch, welches in Stube, Kammer, Küche,
Keller und Holzplatz beſtehet, und taͤglich bezogen
werden kaun.
3) In Lit. H. Nro. 131. vor dem Beſſunger Thor
im Seribaiſchen Hauſe in der mittleren Etage 4
heitz=
bare Pieçen, nebſt Kabinet, Kuͤche, Keller, Boden,
und Holzplatz, welche ſogleich bezogen werden koͤnnen.
4) Im Birngarten iſt ein Zimmer ohne Moͤbel in
einem Vorderhauſe an einen oder zwei
Paͤdagogſchuͤ=
ler zu vermiethen.
6) In der Schuſtergaſſe Nro. 30. iſt ein
vollſtaͤn=
diges Logis zu vermiethen, welches in 6 Wochen
be=
zogen werden kann.
6) Im Birngarten Nro. 9. iſt ein Logis an ein
le=
diges Frauenzimmer zu vermiethen.
7) Lit. A. Nro. 45. am Ballonplatze ein Logis im
Hinterbau gleicher Erde beſtehend in Stube zwei
Kammern, Kuͤche und Keller, welches in einem
Vier=
teljahr bezogen werden kann.
6) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nro. 68 zwei
Stiegen hoch iſt ein Logis zu vermiethen, welches
in Stube, Kuͤche, Kuͤchenkammer und Bodenkammer
beſteht, und den 5ten September bezogen werden
Lann.
9) In Nro. 7. im Birngarten iſt ein Logis,
be=
ſtehend aus Stube, Kammer, Kuͤche, auf dem
Sei=
tenbau zu vermiethen, welches den 15ten September
bezogen werden kann.
10) Vor dem Jaͤgerthor im zweitletzten Hauſe der
neuen Haͤuſer ein Logis für eine kleine
Haushaltun=
oder fuͤr ledige Perſonen, welches nach Belieben
be=
zogen werden kann.
11) In der Rheinſtraße Nro. 8. iſt ein Zimmer mit
Bett und Moͤbel an eine ledige Perſon zu vermiethen,
welches ſogleich bezogen werden kann.
12) In Lit. B. Nro. 130. der langen Gaſſe ein
Logis mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in
2 Stuben, Kuͤche, Keller und Boden, welches
ſo=
gleich bezogen werden kann.
13) In Nro. 109., gegen dem Viehhof üͤber,
ein kleines Logis zu vermiethen.
14) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 71. ein Logi
2 Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße, be=
kann.
ſtehend in Stube, Kabinet, Kuͤche, Boden, Holz
platz und Keller, welches taͤglich bezogen werden
15) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 36. ſid
im zweiten Stock zwei Stuben, Stubenkammer un
Kuͤche, ſodann im dritten Stock eine Kammer, ven
ſchloſſener Keller und Hölzplatz zu vermiethen,
weh=
che taͤglich bezogen werden koͤnnen.
16) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 21. iſt a
moͤblirtes Zimmer zu vermiethen, welches den 1ten
September bezogen werden kann.
17) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße iſt auf
1ten Oktober d. J. die oberſte ſehr geſchmackvoll ein
gerichtete Etage, beſtehend aus 1 Salon, 8 Zimmen
Kuͤche, Kammer ꝛc., ganz oder getheilt, zu
vermi=
then. Auch koͤnnen Stallungen und Remiſen da
gegeben werden.
18) In Nro. 94. der Bauſtraße ſind im Hinterhau/
ſe 2 Zimmer nebſt Kabinet, Kuͤche, Keller, Voden=
und Holzplatz zu vermiethen.
19) In der Bauſtraße Nro. 96. ein Logis im Hin,
terbau fuͤr eine ſtille Haushaltung, beſtehend in 3 Zim,
mern, 1 Kabinet, Kammer, Kuͤche, Holzplatz,
Kel=
ler und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
20) Im Birngarten Lit. A. Nro. 7. iſt ein
tapeil=
tes Zimmer, mit Moͤbel verſehen, zu vermiethen,
welches taͤglich bezogen werden kann.
21) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße eine Stiegh
hoch ſind 3 Zimmer nebſt Bedientenzimmer fuͤr einen
ledigen Herrn zu vermiethen, wozu auch Stallungn
gegeben werden kann.
22) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 78. ein Logl.
im Hinterbau eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kammer und Kuͤche, welches in der Mitte des Oktl
bers, auf Verlangen noch fruͤher, bezogen werde,
kann.
23) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. P
ein Logis im Hinterhauſe, beſtehend in Stube,
Kan=
mer, Kuͤche und Boden, welches ſogleich
bezogn=
werden kann.
24) In der Behauſung der Wittwe Apfel vor den=
Jaͤgerthor iſt der untere Stock im Vorderhauſe,
dann im Nebenbau der untere und mittlere Stock,
vermiethen, und koͤnnen ſaͤmmtlich in zwei
Monatl=
bezogen werden.
25) In Nro. 132. der Schloßgaſſe ein Logisſ.
eine ledige Perſon mit Bett und Moͤbel, wobei Aln
Verlangen auch die Koſt gegeben werden kann. l.
26) Lit. D. Nro. 118. in der Kirchſtraße ein
Zill=
mer gleicher Erde, auf den Hof gehend, fuͤr lediſ
Perſonen welches ſogleich bezogen werden kann.
27) In der großen Neckarſtraße iſt im untern Stal
ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, welches in
Wochen bezogen werden kann. Bei Ausgeber dieſl
iſt das Naͤhere zu erfahren.
29 Auf dem Markte in Lit. D. Nro. 127. iſt ein
ogiszu vermiethen.
20 Bei dem Handelsmann Schuͤler an der
Kron=
in Lis, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Kuͤche
volzſatz, Bodenkammer und Keller, welches Anfangs
9ktor bezogen werden kann.
50 In Lit. C. Nro. 14. bei dem Nagelſchmied
Ja=
zb ſeiffer in der großen Bachgaſſe ein Logis,
be=
eher in Stube, Küche, 2 Kammern und Keller,
elchs ſogleich bezogen werden kann.
31 Bei dem Collekteur J. Mombach in der
Ober=
jedro. 115. ein Logis mit Moͤbel fuͤr eine ledige
22⁄, welches ſogleich bezogen werden kann.
5ä In der Spitalſtraße Lit. F. Nro. 57. iſt der
ittbe und obere Stock im Vorderhauſe zu
vermie=
cn: Dabei beſindet ſich ein Stall zu 5 Pferden,
eukden, Bedientenſtube und Chaiſenremiſe. Das
arſ wuͤnſcht der Eigenthuͤmer des Hauſes an Einen
ſnerr abzugeben.
n 2. In Lit. H. Nro. 42. vor dem Jägerthor ein Lo=
5 ſr eine ſtille Haushaltung oder fuͤr eine oder
inzei ndige Perſonen, mit oder ohne Moͤbel,
beſte=
udn Stube, Stubenkammer, Alkov, Kuͤche und
lt, welches im Auguſt bezogen werden kann.
In Lit. B. Nro. 108. der langen Gaſſe ein
Lo=
rä i. Vorderhauſe, welches in Stube, Kammer,
ſnaich, Boden und Keller beſtehet, und bald bezogen
kann.
In Nro. 32. der kleinen Kaplaneigaſſe ein
Lo=
ei Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße
ind in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller,
wel=
mis jt September bezogen werden kann.
16 In der großen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nro. 21.
zis eine Stiege hoch, welches den 1ten Oktober
oat werden kann.
57 In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 118. zwei
iszwei Stiegen hoch, welche in Stube, Kammer,
ch Kuͤchenkammer Bodenkammer und Keller be=
„ und den 1ten September bezogen werden koͤn=
Ferner ein Logis im Seitenbau, beſtehend in
c, Kammer Küche, Bodenkammer und Keller
1h in 14 Tagen bezogen werden kann.
6 In Nro. 104. an der Stadtkirche ein Logis,
tlnd in Stube Stubenkammer, Kuͤche, Keller,
atz und Boden, welches Anfangs Oktober
be=
uwerden kann.
⁄. Bei L. Reichenbach in der langen Gaſſe iſt ein
ifür eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel,
vimiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
b Lit. D. Nro. 47. in der Holzſtraße eine Stiege
a n Logis von Stube, Alkov, Kuͤche, Holzplatz
latz im Keller; ſodann 3 Stiegen hoch Stube,
uter, Kuͤche und Holzplatz; das erſtere den 20ten
tteres den 16ten Oktober zu beziehen.
In Lit. D. Nro. 126. auf dem Markte ein Lo=
Nebenbau, welches ſogleich bezogen werden
4 Lit. B. Nro. 106. ein Zimmer und Kabinet
oͤbel, taͤglich zu beziehen.
43) Auf dem Markte in Lit. D. Nro. 4. iſt auf
dem Seitenbau ein Logis zu vermiethen.
44) Auf einem Seitenbau in der Mainſtraße iſt
ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen.
Bei Ausgeber dieſes iſt das Naͤhere zu erfragen.
45) In dem letzten Hauſe der großen Neckarſtraße
iſt der obere Stock, beſtehend aus 5 Pieçen, Kuͤche,
Boden und Keller, zu vermiethen. Auf Verlangen
kann auch ein Pferdeſtall, Scheuer und Remiſe dazu
gegeben werden.
46) In Lit. E. Nro. 118. der Neckarſtraße ſind 2
Zimmer, 1 Kabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller,
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
ver=
miethen.
47) In der Rheinſtraße in Nro. 53. der mittlere
Stock, beſtehend aus 7 Pieçen, Kuͤche, Keller,
Stal=
lung zu 6 bis 9 Pferde, Kutſcherſtube und Remiſe
zu mehreren Wagen ꝛc., welches in einem
Viertel=
jahr bezogen werden kann.
48) Im Kaſſeehauſe in der großen Ochſengaſſe eine
Stube gleicher Erde worin ein Laden zu einem
offe=
nen Gewerbe eingerichtet, und wozu noͤthigenfalls
noch eine kleine Stube gegeben werden kann.
49) In Lit. F. Nro. 33. der Louiſenſtraße iſt
ein Logis beſtehend aus 3 Zimmern, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer und Holzplatz, zu vermiethen.
50) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 42. ein Logis
auf dem Seitenbau mit Moͤbel und mit der Ausſicht
auf die Straße und in die Gaͤrten, beſtehend in
Stu=
be und Kabinet, welches den 1ten September, nach
Umſtaͤnden auch fruͤher bezogen werden kann. Auf
Verlangen kann auch ein Bedientenzimmer dazu
gege=
ben werden.
51) In Nro. 32. der kleinen Kaplaneigaſſe iſt ein
kleines Logis zu vermiethen.
52) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 23. nahe am
Loͤwenbrunnen ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend
aus 2 Stuben neben einander mit der Ausſicht auf
die Straße, Küche und zwei Bodenkammern, welches
ſogleich bezogen werden kann.
53) Nahe vor dem Jagerthor in einem Garten
kann ein Logis fuͤr eine kinderloſe Familie, beſtehenb
in Stube, Kuͤche, Keller und Boden, auf
Verlan=
gen auch ein Schweinſtall dazu, abgegeben werden.
Das Naͤhere iſt in der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 105.
zu erfragen.
54) Nro. 16. auf dem Ballonplatze die mittlere
Etage, beſtehend aus 5 Stuben, Kammer, Kuͤche,
Bodenkammer, Holzplatz, Keller und dem
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, welche in einem Vierteljahr
bezogen werden kann.
55) In Lit. C. Nro. 17. der großen Kaplaneigaſſe
ein großes Logis gleicher Erde, welches zu jedem
Ge=
werbe brauchbar iſt, und ſogleich bezogen werden
kann.
56) Bei dem Schneidermeiſter Schab in der kleinen
Bachgaſſe Lit. B. Nro. 81. ein Logis gleicher Erde
beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Keller und
Holzplatz, welches ſogleich bezogen werden kann,
57) In der Grafenſtraße Nro. 41. wird auf den 1ten
Nov. ein Logis fuͤr einen ledigen Herrn vacant.
58) In meinem Hauſe am kleinen Woog iſt ein
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kabinet,
Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz und dem
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche nebſt Bleichplatz, welches bald
Eberhardt.
bezogen werden kann.
59) In Nro. 116. der Stadtkirche gegenuͤber ein
Logis im Hinterbau, beſtehend aus 3 heizbaren
Zim=
mern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Bodenkammer, Keller,
Holzplatz und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
wel=
ches in der Mitte des Oktobers bezogen werden kann.
60) In Lit. C. Nro. 29. der großen Kaplaneigaſſe iſt
ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, welches
ſo=
gleich bezogen werden kann.
61) Hinter dem alten Palais Lit. E. Nro. 26. ein
Logis im Hinterbau fuͤr eine ledige Perſon ober fuͤr
eine ſtille Haushaltung, beſtehend in 2 Stuben,
Kabinet, Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz
und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches den
11ten November bezogen werden kann.
62) In Nro. 79. der Schloßgaſſe ein Logis im
Hin=
terbau eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Küche, Keller und Bodenkammer welches in
4 Wochen bezogen werden kann.
63) In der kleinen Kaplaneigaſſe Lit. C. Nro. 54.
ein Logis zwei Stiegen hoch, beſtehend in 2 Stuben,
Stubenkammer, Küche Bodenkammer und Keller,
welches bald bezogen werden kann.
64) Bei dem Schloſſer Schoͤnewolf nahe am alten
Bad ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, Kammer,
Kuͤche, Keller und Bodenkammer, welches in ſechs
Wochen bezogen werden kann.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Denjenigen hieſigen Einwohnern, welche mit
Brand=Bau=Werk= und Nutz=Holz aus
Lan=
desherrlichen Waldungen, in den diesjährigen Holz=
Bericht eingetragen zu werden wuͤnſchen dienet zur
Nachricht, daß ſich ſolche an den hierzu beſtimmten
Holzſchreihtaͤgen, welche Dienſtag den 18ten und
Don=
nerſtag den 27ten Auguſt gehalten werden, ſich bei
der ſtaͤdtiſchen Rentei entweder ſelbſt in eigener Perſon,
oder ſchriftlich, um ſo mehr zu melden haben, als
ſol=
che nach Ablauf des Monats Auguſt, wo die
Holz=
ſchreib=Regiſter eingeſchickt werden müͤſſen, davon
aus=
geſchloſſen werden moͤchten.
Jockel.
In Auftrag
2) Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß die auf
den 17ten dieſes Monats, angekuͤndigte Verſteigerung
des Ackermann Birachſchen Grundſtuͤcks, wegen
eingetrettener Hinderniß nicht abgehalten werden
Lann. Darmſtadt den 14ten Auguſt 1818.
Zaubitz.
3) Ich habe die Ehre einem geehrten Publikum
hiermit anzuzeigen, daß ich mit hoher Erlaubniß eine
Seiſenſiederei allhier etablirthabe, und empfehle
mich beſtens mit Seife, Lichtern, Nachtlichtern, welche
eine Nacht, ſo wie auch Nachtlichtern in Pappendeckel,
welche8 Naͤchte brennen, wohlriechenden Seifenkugeh.
und Mandelſeife. Gute Bedienung, wie auch
verbeſſerliche Waare zu liefern, wird ſtets mein ¼
ſtreben ſeyn.
F. Braunfels, Marktſtraße Nro.h.
4) Eine brave Magd von geſetztem Alter, „al
che kochen kann und andere Hausarbeiten
verſte=
wird jetzt oder zu Michaelis in einen Dienſt geſu=
5) Unterzeichneter bittet ein geehrtes Publith
Niemand auf ſeinen Namen, ohne ſeine Einni=
gung, etwas zu leihen oder zu zuborgen
Jakob Meyer, Leiendeckermeih,
6) In eine hieſige Haushaltung kann eine tücht
Hausmagd kommenden Michaelistag, gegen einen
ſehnlichen Lohn, in Dienſten treten. Das
Naͤhen=
bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
7) Eine Wittwe von guter Herkunft wünſcht Allſe
tern von honetten Eltern im Schoͤnſchreibe,
der Orthographie und im deutſchen St,
Unterricht zu geben. Ihre Wohnung iſt in der
buchdruckerei zu erfragen.
8) 1000 fl. liegen gegen gerichtliche Sichee,
zum Ausleihen bereit.
9) Ein gut erzogener junger Menſch, derh
Schuhmacherprofeſſion erlernen will, wird von ein
hieſigen Meiſter in die Lehre geſucht.
10) Sonntag den 16ten Auguſt iſt im Foͤrſteriſch
Garten vor dem Beſſunger Thor Tanzmuſik,
zutreffen.
11) Einem hochgeehrten Publikum mache ichh
mit bekannt, daß ich den alten Poſtgarten vor
Beſſunger Thor Lit. H. Nro. 117. erkauft habe,
von jetzt an Sommers und Winters bei mir
geb=
werden kann. Durch Reinlichkeit und gute Bel
nung werde ich mir die Zufriedenheit und Acht
derer, die mich beehren, zu erwerben ſuchen.
Zugleich bemerke ich, daß ich meine
Profeſi=
nach wie vor, fort betreibe.
Georg Braunſchweig,
Sattlermeiſter.
12) Ein Frauenzimmer, welches mehrere Je
einem Ladengeſchaͤft vorgeſtanden hat, und
in Condition ſteht wuͤnſcht eine aͤhnliche Anſtell=
13) Adolph Moͤſer in der kleinen Arheilgerſi,
vor dem Sporerthor empfiehlt ſich als
Lohnk=
ſcher, und bittet um geneigten Zuſpruch.
14) Ich habe die Ehre hierdurch anzuzeigen,
ich mein Wohnhaus in der großen Bachgaſſe verlaſ
habe, und jetzt in dem Hauſe meiner Mutter aufh
Ritzſtein wohne. Zugleich empfehle ich meine
bis=
gefuͤhrten Spezereien auf das Beſte und in
billigſten Preißen
Philipp Gelſius,
Schuhmachermeiſter und Handelsmgll=
15) In eine hieſige Buchdruckerei wird ein:
ger Menſch, aus hieſiger Stadt gebuͤrtig, in lb
Lehre geſucht.
16) Bei Johannes Wolf am alten Bad Lit.
Nro. 141. iſt Spinatſaamen billigen Preißes
erhalten.
ngkommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 9ten bis 15ten Aug. 1818.
Ar15ten Aug. baben allhier logirt:
I. In Gaſthaͤuſern.
Inter Traube: Hr. Degenhard, königl. baieriſcher Com=
„ſſäron Aſchaffenburg; Hr. Kehrer, Oberteichinſpektor von
rbu; Hr. Major von Heine, von Paris; Fräulein von
egel von Wetzlar; Hr. Bornis, Kaufmann von
Frank=
et; r Engelhard, Kaufmann von Affoldern; Hr.
Meidin=
r; rofeſſor von Frankfurt; Hr. Brühl, Profeſſor; Hr.
a rickind Hr. Wagner, Kaufleute von Mainz; Madame
Schu=
nſt. Sohn, von Frankfurt; Hr. Villmann, Schiffer von
deie; Hr. Klepper und Hr. Rollinger, Schiffer von Flörs=
.eu im iHr. Hartmann; von Iſenburg; Mad. Albert, von
Of=
hbai Hr. Hermann, Hr. Schmoll, und Hr. Wenzel;
Rhein=
iſſattsbeamte von Mainz.
san JnDarmſtädter Hof: Hr. von Gruben, königl.
baieri=
er taatsrath von Aſchaffenburg; Hr. Daffinger, Porträt=
7Ihl von Wien; Madame Schröder, kaiſerl. königl.
Hofſchau=
hineten von Wien; Hr. Erbgraf von Stollberg, von
Werni=
n ſros Hr. Holzapfel, Chauſſeebaumeiſter; Hr. Eichhof,
Di=
kto Hr. Bourcourd, Rath, und Hr. Lauteren, Kaufmann,
minich von Mainz; Hr Friederich, Kaufmann von
Mann=
im Hr. von Mosheim, königl. engliſcher General, von
Lon=
n; r. Seeger, Juſtizdirektor von Michelſtadt; Hr. Wieſen,
5 aufann von Arau; Hr. Doktor Ebeling nebſt Familie von
parlrg; Hr. Meyer, Amtmann von Wolframshauſen.
Heſſiſchen Haus: Hr. Aldied, Major; Hr. Stam=
„ xrdHr. Carpentes, Hauptleute; Hr. Belheim,
Guthsbe=
rzer und Hr. Borgmann, Partikulier, ſämmtlich von Lon=
Hr. Lang, Kaufmann von Frankfurt; Hr. Beſch,
Kauf=
azvon Mainz; Hr. von Loller, Großhändler von
Memmin=
r. Krachmann, Kaufmann von Hannover.
der Sonne: Hr. Bannert, Kellner von Straßburg.
der Krone: Hr. Hohmann, Rentamtmann; und Hr.
. aſc, Steuerrectiſikator von Lich.
Löwen: Hr. Seitz, Bereuter aus Sachſen.
7½ wilden Mann: Hr. Hens, von Homburg; Hr. Schäf=
Vrschultheiß von Höchſt; Hr. Ans und Hr. Böhm, Kaufleute
r. ankfurt; Hr. Riedel, Hammerherr von Breuberg; Hr.
rel Handelsmann von Grünſtadt.
f. fröhlichen Mann: Hr Mannheim, Schiffer von
kaiz; Hr. Lindenberg und Hr. Zoller, Metzger von Küntzelsau;
crair von Rüſſelsheim; Hr Bulle, Glasfabrikant aus Sach=
130te Seib, von Michelſtadt.
Hirſch: Hr. Schömel, Schreiber von Seligenſtadt;
oſt, Chirurgus von Babenhauſen.
goldnen Stern: Handelsleute Kahn, von Worms;
Lolf, von Staden.
I. Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Herrn Hofſänger Janitſch: Demoiſelle Gräcmann von
iſenberg - Bei Frau Centgraf Siebert: Demoiſelle Siebert
Dor. Nörfelden. - Bei Herrn Hofkammerdirektor von Kopp:
u ½. Oberforſtmeiſter von Diemar von Wittgenſtein. - Bei
nem ꝛ. Hofkammerrath Hofmann: Demoiſelle Lang von Worms.
„- ei Herrn Geheimen Kanzleyſecretär Kühn: Demoiſelle
ukius von Lich. - Bei Herrn Hofmuſikus Soiſtmann:
deriſelle Hill von der Beſte Maxburg.- Bei Herrn
Trank=
cu einnehmer Höfer: Demoiſelle Hammer von Raſtadt.
eiherrn Kirchenrath Berchelmann: Demoiſelle Görtz von
5 Rebach. - Bei Herrn Oberpoſtſecretär Berchelmann:
Demoi=
ell=Görtz von Mehlbach. - Bei Herrn Oberrechnungsrath
Geand: Herr Student Weiland von Weimar. - Bei Herrn
vappellations=Gerichtsrath Hombergk: Frau Räthin Dehn
voſelſer von Hanau und Demoiſelle Hinzpeter von Wittgen=
ſtein. - Bei Herrn Hofmahler Hill: Demoiſelle Hill von der
Veſte Marburg.- Bei Herrn Maſchienenmeiſter Dorn:
Ma=
dame Strasburg von Düſſeldorf. - Bei Herrn Kaufmann
Wenck: Demoiſelle Brücher von Dietz. - Bei Herrn
Oberrech=
nungsrath Geilfus: Herr Flußbauinſpector Geilfus von Worms.
- Bei Frau Kammerrath Stamm: Frau Profeſſor Balſer nebſt
Familie von Gießen.- Bei Frau Hofrath Vollhard: Demoiſelle
Avenarius von Kaſſel und Frau Inſpector Stahl von
Spitz=
altheim. - Bei Herrn Geheimen Referendär Schmidt: Herr
Bergmeiſter Schmidt nebſt Familie von Siegen.- Bei Herrn
Hofgerichtsrath von Grolman: Frau Amtsverweſer Seyler
von Romrod und Frau Oberappellatious=Gerichtsrath Arens
von Gieſſen.- Bei Herrn Oberhofmarſchall von Perglas: Herr
von Haſtel, ehemaliger Major in königlich franzöſichen Dienſten
und Herr Lieutenant von Perglas in königlich baieriſchen
Dien=
ſten. - Bei Herrn Crimnalgerichts=Aſſeſſor Wiener: Frau
Pfarrer Hüffel von Friedberg und Frau Pfarrer Ebel von
Lau=
terbach. - Bei Herrn Aſſeſſor Ehrhard: Frau Hauptmann
Keim von Wiesbaden.- Bei Herrn Oberforſtrath Sell:
Demoi=
ſelle Buchner von Rödelheim. - Bei Herrn Hofkapellmeiſter
Wagner: Herr Kapelldirektor Woraleck von Frankfurt. - Bei
Herrn Geheimerath von Rathſamhauſen: Fräulein von
Gru=
ben, von Aſchaffenburg.- Bei Herrn Hofrath Sell: Demoiſelle
Lautern von Breuberg und Demoiſelle Embdt von Richen.-
Bei Herrn Rath Böhler: Frau Pfarrer Machenhauer von
Seck=
mauern. - Bei Herrn Geheimen Regierungsrath von Lehmann:
Frau von Malapert von Frankfurt. - Bei Frau Rechnungsrath
Gerau: Demoiſelle Spies von Ogriffel und Demoiſelle Kraus
von Raunheim.- Bei Herrn Hofbuchdrucker Wittich:
Demoi=
ſelle Bruch von Pirmaſens. - Bei Herrn Commiſſionsrath
Hegar: Frau Obriſt Zink nebſt Familie und Demoiſelle Neuber
von Hersfeld. - Bei Herrn Kaufmann Netz: Herr und
Demoi=
ſellelle Bergmann von Niederſaulheim.- Bei Herrn
Oberforſt=
kath Buchner: Demoiſelle Backhaus von Oberrad. - Bei Frau
Generalmajor Hopfenblat: Frau Amtsaſſeſſor Hofmann nebſt
Familie von Zwingenberg.- Bei Herrn Rentamtmann Lynker:
Demoiſelle Meyer von Offenburg - Bei Herrn Kaufmann
Melchior: Frau Henkel nebſt Tochter von Staaden. - Bei Frau
Inſpektor Kärcher: Demoiſelle Hofmann von Raunheim. - Bei
Herrn Rath Roſenſtiel: Frau Lippert von Mariakirch.- Bei
Herrn Hauptmann Kröll: Demoiſelle Krämer von Hanau.-
Bei Herrn Polizey=Inſpector Hädrich: Demoiſelle Schmidt von
Hauau. - Bei Frau Hofrath Schatzmann: Madame Heßenberg
von Frankfurt und Demoiſelle Grimmel von Hanau.
Vom 9. bis 14. Aug. ſind eingekehrt und
wie=
der abgereiſet.
Freiherr Jermon, und Freiherr Becker, Officiere von
Lon=
don; Hr. Obriſtlieutenant von Harthauſen, von
Georgenhau=
ſen; Hr. Landgerichtsrath Simon, von Kölln; Frau Major
von Gemming, von fränkiſch Crumbach; Hr. Doctor Stegmann,
von Homburg; Hr. von Korff, und Hr. Preller, Studenten
aus Kurland; Hr. Obriſt von Haffner, und Hr. Hauptmann
von Schow, in königl. daniſchen Dienſten; Frau Gräſin von
Lerchenfeld, von Dieburg; Hr. General von Bülow, und Hr.
Obriſt von Both, von Schwerin; Hr. Hofrath von Herfeld,
von Frankfurt; Hr. Amtmann Caspari, von Schinden; Hr.
Major von Bauer, und Hr. Hauptmannn von Schälheim, in
königl. baieriſchen Dienſten, von Frankfurt; Hr. Graf von
Er=
bach Fürſtenau, und Hr. Medizinalrath Macklot, von
Fürſte=
nau; Hr. Cramer, Student von Heidelberg; Hr.
Forſtmei=
ſter von Lenthe, von Zell; Hr. Mahler Wagner, von Mainz;
Hr. Goldjuwelier Stephan, und Hr. Kaufmann Martini nebſt
Familie, von Frankfurt; Hr. Oberpfarrer Sinnigſohn, von
Umſtadt.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 9ten Auguſt: Se. Durchlaucht der Herzog von
Olden=
burg, kam von Frankfurt, und gieng nach Heidelberg; Hr.
Ge=
neral von Monsheim, in königl. engliſchen Dienſten, gieng nach
Michelſtadt; Hr. Lieutenant Antaine, in kaiſerl. königl.
öſter=
reichiſchen Dienſten, kam von Mainz, und gieng als Courier
nach Stuttgard; H. Lieutenant Schulz und Hr. Lieutenant
Pappe, in königl. preußiſchen Dienſten, giengen nach Mainz.
Den 10ten: Hr. Hofrath Schmalkalder, kam von Stuttgard,
und gieng nach Frankfurt; Hr. Major Bauer, in königl.
baie=
riſchen Dienſten, gieng nach Frankfurt; Hr. Capitaine Bakul,
in königl. eagliſchen Dienſten, gieng nach Frankfurt; Frau
Gräſin Rexen, kam vom Ansbach, und gieng nach Auerbach.
Den 11ten: Hr. Präſident Schleppenzell, in Churheſſ,
Dienſten, gieng nach Heidelberg; Hr. Obriſt Lampell in kä,
engliſchen Dienſten, kam von Heidelberg, und gieng nachF
urt. Den 11ten: Hr. Graf Hohenthal, in königl. ſächſ
Dienſten, kam von Heidelberg, und gieng nach Frankfurt;
Freiherr von Döring, kam von Erfurt, und gieng
Zwingenberg; Hr. Rittmeiſter Klein, kam von Frankfurt
zieng nach Heidelberg. Den 14ten: Hr. Major von
Hol=
in königl. preußiſchen Dienſten, kam von Heidelberg und
nach Frankfurt; Hr. Obriſt von Rembow, in königl. preuh.
Dienſten, kam von Frankfurt und gieng nach der Schweiz;
Lieutenant Neckelſon, in königl. engliſchen Dienſten, kam
Heidelberg und gieng nach Frankfurt.
Getaufte Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Eodem: Johann Conrad Brunner, Beiſaß und Weißb
Getaufte:
Den 9ten Auguſt: dem Garderobelakai bei Ihro Hoheit der
Frau Groß= und Erbprinzeſſin, Johannes Hickler, ein Sohn:
Guſtav Auguſt.
Eodem: dem Großherzoglichen Hofrath, Herrn Friederich Phi=
Lipp Ludwig Reuling, eine Tochter: Luiſe.
Den 10ten: dem Großherzoglichen Geheimen Regierungsrath,
Herrn Johann Matthäus Freyherrn von Lehmann, ein Sohn:
Franz Robert.
Eodem: dem Burger und Schneidermeiſter, Ernſt
Friede=
rich Lang, ein Sohn: Ferdinand Friederich Ludwig.
Den 11ten: dem in Dienſten des Großherzoglichen
Landkam=
merraths, Herrn Herz, ſtehenden Burger von Worms,
Mi=
chael David, eine Tochter: Margarethe Philippine.
Den 14ten: ein unehelicher Sohn: Johann Georg.
Gebohren bei der juͤdiſchen Gemeinde.
Den 7ten Auguſt: dem Handelsmann Simeon Jſaak Bär,
ein Sohn: Joachim.
Kopulirte:
Den 9ten Auguſt; Herr Friederich Wilhelm Netz, Burger,
Conditor und Handelsmann dahier, ein Wittwer; und Juliane
Catharine, des Großherzoglichen Kutſchers, Heinrich Müller,
Klteſte eheliche Tochter.
dahier, des verſtorbenen Beiſaßen, Johann Caspar Brun
hinterlaſſener zweiter ehelicher Sohn; und Anna Marie,
zu Zeilhard verſtorbenen Beiſaßen, Sebaſtian Heilig, hi
laſſene einzige eheliche Tochter.
Den 14ten: Johann Peter Jacobi, Herrſchaftlicher
Ga=
knecht dahier, des zu Großgerau verſtorbenen Burgers und
nenwebermeiſters, Philipp Ludwig Jacobi, hinterlaſſener/
ter ehelicher Sohn; und Catharine Eliſabeth, des dahier
ſtorbenen Musketiers, Johann Wilhelm Krug, hintera.
einzige eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 8ten Auguſt: dem Beiſaßen und Steinbrecher, Co, (
Sorg, ein Sohn: Johann Heinrich, 1 Monat und 16½
alt.
Den 9ten: der Burger und Leinenweberweiſter, Joha=
Beck, 62 Jahre weniger 7 Tage alt.
Den 11ten: dem Poſtillion im Großherzoglichen Marſtall,
hannes Klug, ein Sohn: Johann Chriſtoph, 9 Jahre, 9
nate und 15 Tage alt.
Den 12ten: ein unehelicher Sohn: Johann Heinrich Chril,
1 Monat und 2 Tage alt.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 11ten Auguſt: dem hieſigen Beiſaß und Maurer, 8.
ſtian Werle, ein todtgeborner Sohn.