Darmstädter Tagblatt 1817


08. Dezember 1817

[  ][ ]

Aſſerarädigſt pripiſegirfeg

Num. 49. Montagden

unda=e1ge-Ploh
8. D ecem ber 1817.

I. Polizey=Taxe.
Metzger=Feilſchaften.

in
in.
in
in
in

in Pfund Ochſenfleiſch
. e 13
Rindfleiſch

in - Kalbfleiſch

- Hammelfleiſch
in - Schweinefleiſch
in - geraͤuch. Schinken u. Doͤrrfleiſch 26.
in - Speck

G
in Nierenfett
in - Hammelsfett
unausgelaſſenes Schweineſchmalz 30
in - ausgelaſſenes Schweineſchmalz 32
Ochſenleder
Ged.
Suͤlzen,
Bratwuͤrſte
in - gute pure Schweine=Leber=oder
16
Blutwurſt mit Grieben,
in Pf. gemiſchte Wurſt, worin Lunge, Leber.
oder Blut von anderm Schlachtvieh iſt 10
Brod.

pf. C.
12
ür 2 kr. Brod ſoll wiegen
25)

ur 4 kr.
1
6)
ur 6kr.
212
uͤr 12 kr. -
½
hr 1 kr. Kuͤmmel=oder gewiſchtes Brod
1
ur 2 kr.

4
uͤr 1 kr.-Waſſerweck-

uͤr 1 kr. Milchweck
2

uͤr 1 kr. Milchbrod
in 5pfuͤndiger Laib Brod ſoll gelten 24 kr. 2 pf.
in 24pfund. Laib Brod ſoll gelten 12 kr. 1pf.

kr.
14
11
12
17
29
28
28
6
H
20

pf.
1
1
1
1
1

Bier.
Eine Maas Lagerbier im Hauſe - kr. Auſſer dem Hauſe - br.
Eine Maas Jungbier im Hauſe 8 kr. Auſſer dem Hauſe 8 kr
II. Marktpreiſe.
Metzger=Feilſchaften.
fl. kr.
Ein Kalbsgekroͤſe
16 bis 20 kr.
Eine Kalbslunge-
14 bis 18 kr.
Eine Kalböleber
20 bis 24 kr.
En Hammelsgelung
16 bis 18 kr.
Eine geſalzene oder geraͤucherte Ochſenzunge
Ein Kalbskopf
20 bis 24 kr.
Ein Hammelskopf-
14 bis 16 kr.

Ein Kalbsfuß
2
Mehl.
- 15
Ein Malter Rockenmehl
Ein
Weißmehl der verſchied. Sorten 17
Ein - Schwingmehl
20
Ein - Griesmehl
18.
Ein - Kernmehl
16
Ein - Bollmehl
14

2.

2
1
2
9
2
1
3
2

Geſl ü gel.
Eine Gans

Eine Ente -




Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Ein Pfund Hecht 12kr. Karpfen 12 kr. Weißſiſch3 kr.
Andere Victualien.

Eine Maas Bierhefe

Eine Maas Kuh= oder Geiſemilch

Ein Pfund friſche Butter

Handkäſe das Stück


Eyer 3 Stück

Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln

1 12

30
48
28
46
20

48
28

2½

II. Fruchtpreiſe in den Aemtern des Fuͤrſtenthums Starkenburg nach den Amtsmaaßen pr. Mltr.:

Aemter.

ensheim
armſtadt
jeburg
ornberg
ärth
ernsheim
ppenheim
elſterbach
mpertheim
chtenberg
rſch

Korn Gerſte Waiz. Spelz Haier
Aemter.
Datum.
fl. kr fl. kr. fl. ke.fl. kr fler,

3. Dec.
6. Dec.
1. Dec.
3. Dec.
3. Dec.
2. Dec.
28. Nov.

13 j6
1940

. rrl 3o-

13
14

p6
530

25)

C⁄½.
o

1130 1530

ir3.

13¾010-

53
8½5

5

15)

Pfungſtadt
Reinheim,
Rüſſelsheim
Schaafheim,
Sesheim
Seligenſtadt
Steinheim
Umvadt
Waldmichelbach
Wimpfen
Zwingenberg

Datum.

25 Nov.
J. Dec.
29. Nov.
4. Dec.
3. Dec.
Jo. Nov.
29. Nov.
29. Nov.
3. Dec.

Korn Gerſte=
1 kr.fl kr. Wai=
fl
. kr; Spelz!
151, kr. Halek
f. er. 30 10 30, 53.) 67 L. l.2. 1 151. 1 50 4 30 l C. 5½ 16 C.. 9 14 120 2 0. 17 45 5. 20 5 30 e6. 30 7 30 5. 30 1. G0 . G 5 50l p

Großherzoglich Heſſiſche Polizey=Deputation.

[ ][  ][ ]

Ebictalcitationen.
1) Saͤmmtliche Glaͤubiger des Schneidermeiſters
Andrecs Weber zu Niederramſtadt, werden nunmehr
Aachdem das vorgewaltete Hinderniß, weßhalb der
guf den 14ten Oktober d. J. anberaunte Liquidations=
Termin nicht abgehalten werden konnte, beſeitigt iſt,
auf Dienſtag den 16ten Dezember d. J., Vormittags
9 Uhr, zur Liquidation und Richtigſtellung ihrer For=
derungen
unter dem Rechtsnachtheil des Ausſchluſ=
ſes
von der Concursmaſſe, vor unterzeichnetes Amt
geladen. Pfungſtadt den 24ten Nov. 1817.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Welcker.
2) Der vor mehreren Jahren dahier verſtorbene
Mechanikus Carl Stegmann, hinterlaſſener Sohn des
vormaligen Profeſſors Johann Gottlieb Stegmann
in Caſſel, hat aus ſeiner Ehe mit der gleichfalls ver=
lebten
Tochter des geweſenen Obriſtlieutenants und
Platzmajors Hahn in Gießen ein einziges Kind hin=
terlaſſen
welches gleichfalls unlaͤngſt mit Tode ab=
gegangen
iſt.
Da nun das nachgelaſſene Vermoͤgen dieſes, an die
naͤchſten Inteſtaterben, deren Aufenthaltsort zum Theil
unbekannt iſt, ausgeliefert werden ſoll, ſo fordert
man alle diejenigen, welche an daſſelbe Erbanſpruͤche
oder ſonſtige Forderungen zu haben glauben, hiermit
öffentlich auf, ſolche binnen vier Monaten von heute
an gerechnet bei unterzeichneter Behoͤrde um ſo ge=
wiſſer
geltend zu machen, als ſodann uͤber jenen Nach=
laß
geſetzlicher Ordnung nach, ohne Weiteres ver=
fuͤgt
werden wird. Darmſtadt den 20. Nov. 1817.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Wiener.
Verſteigerungen.
1) Montags den 5ten Januar künftigen Jahrs
ſollen die zur Verlaſſenſchaft des hieſigen Burgers
und Vierbrauers Philipp Hirſchgehoͤrige 96½ Ruthen
Garten vormals Wieſe im Oberfeld Nro. 3. in der
2ten Lage im Soder am großen Woog, bef. Steuer=
Commiſſarius Eberhards Wittwe, giebt 2 Pf. Beed.
iſt zehntfrei, auf dem hieſigen Rathhauſe unter den
im Termin zu eroͤffnenden Bedingungen oͤffentlich ver=
ſteigt
, und dem Meiſtbietenden im Fall eines annehm=
lichen
Gebots unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 20ten November 1817.
Großherzoglich Heſſ. Oberamt daſelbſt.
L. C. Wittich.
2) Samſtag den 20. Dezember Nachmittags um
zwei Uhr ſoll auf hieſigem Rathhaus, das Wohnhaus
in der Rheinſtraße Lit. F. Nro. 61., neben Herrn
Hofbuchdrucker Wittich und Herrn Geheimen Ober=
forſtrath
Lichthammer, ſammt Hofraithe Garten und
Hintergebaͤuden unter annehmlichen Bedingungen,
entweder ganz, oder ohne das daneben liegende zu
einem Bauplatz dienliche Gaͤrtgen, wozu noch mehrere
Schuh von der Hofraithe gegeben werben, oͤffentlich

verſteigt, und im Fall eines annehmbaren Gebots,
ſogleich unwieherruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 21. Nov. 1817.
In Auftrag
Seidel.
3) Kuͤnftigen Dienſtag und Mittwoch als den 8te=
und 10ten d. M. ſoll in dem Hauſe des Unterzeichne=
ten
in der Magazinſtraße Lit. E. Nro. 107. der Col=
ectoreipacht
erhoben werden, welcher auf Guͤtern in
hieſiger Gemarkung haftet. Die Beſitzer deſſelben
werden daher hiermit aufgefordert ihre Paͤchte an den
genannten Tagen ohnfehlbar abzuliefern, widriger=
falls
ſich die Reſtanten die aus ihrer Saumſeligkeit
entſpringende Nachtheile ſelbſt zuzuſchreiben haben.
Darmſtadt den 4ten December 1817.

L. Becker,

Hofgerichtsadvokat und Colletor.

4) Freitag den 19ten December, Nachmittagsun
3 Uhr ſoll in dem Gaſthauſe zur Krone dahier das
neuerbaute Wohnhaus von zwei Stock am Niederram=
ſtaͤdter
Weg mit dem daber befindlichen Garten am
Eck des alten Poſtgartens oͤffentlich verſteigt, und
ſogleich unwiederruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 29ten November 1817.
In Auftrag
Seidel.
5) Samſtag ben 27ten dieſes, Nachmittags un
ein Uhr, ſollen in dem Gaſthaus zur Krone dahier
nachbenannte Feldguther: als
Ruth. Nro. Gew.
Aecker im Oberſeld.

Aut.
19½

ül;

5½

5

1

5.
u

½.

107½ 15

13

16
80

34

½.

86.
10
185½

6 am Roßdoͤrfer Weg an der Sand=
kaut
, bef. Georg Dillmann und ſich
4

ſelbſt, iſt zehntfrei.
daſelbſt, befurcht ſich ſelbſt zu bei=
den
Seiten.
11
17
daſelbſt, befurcht ſich ſelbſt und zu=
174x.
Philipp Fuchs.
9
12 hinter Herrn Ludwig Roͤmers Gar=
ten
, bef. Georg Seipel und ſich 10)
ſelhſt.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beide=
Seiten.
6½
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Geor=
Klein, giebt 2 Simmer Korn zur
Collectorey.
5
18 hinter den drei Brunnen, ſtoͤßt auf
40½
den Beſſunger Wald, bef. Nicolaus
Gelſtus und ſich ſelbſt, giebt 1 Alb.
4 pf. Beed.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
40
Seiten, giebt 1 Alb. 4 pf. Beed.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden ½
60
Seiten.
dafelbſt, bef. ſich ſelbſt und Frei=
42
herrn von Barkhaus.
2 21 am Küchenmeiſter Fallthor neben
142
der Mauer, bef. Meyerey und
Leonhard Hahn, giebt 2 Geſch.
Martinshaſer.

[ ][  ][ ] utb. Nro. Gew. Aecker im Oberfeld. 91½ 7e 35 von derhinterſten Seiterswieſe vom
Graben bis auf die Ganshecke, bef.
Friedrich Böͤttinger und ſich ſelbſt. 56¾ 76 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und iſt der
letzte. 3½ 13 38 rechterhand des Herlenwegs, bef.
Johannes Heß und ſich ſelbſt, iſt
zehntfrei. 32½ 14 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, giebſt 3 Geſch. Korn ar
Großherzogl. Rentamt, iſt zehnt=
frei
. 50½ 15 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, giebt 1 Kumpf Korn an
Großherzogl. Rentamt. 50½ 16 daſelbſt bef. ſich ſelbſt und Andreas
Leißler. 21¾ 1 39 auf dem Seitersberg genannt, bef,
Herrn Geheimerath von Heſſe Er=
ben
, iſt zehutfrei. 12½ 9 44 vor der Seiterswies, zwiſchen den
zwei Schleiſwegen, bef. Martir
Kreh und ſich ſelbſt, giebt 1 Kump,
Heimberger Korn. 41¾ 10 Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, giebt 1 Kumpf Heimber=
ger
Korn, iſt zehntfrei. 15½ 11 vaſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beider
Seiten. 40½ 12 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beide:
Seiten, giebt 2 Alb. Beed. 40½ 13 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und iſt de
letzte. 60 14 53 am Iudenpfad uͤber der Doͤll, bef
gnaͤdigſte Herrſchaft und Henric
Klein, iſt zehntfrei. 12 16 daſelbſt, bef. Henrich Klein und
Johannes Knoͤß, giebt 1 Alb. Ipf
Beed. 40 5 54 uͤber dem Judenpfad, ſtoͤßt auf de
Wildzaun, bef. Jakob Hegendoͤrfel
und Georg Auguſt Schneider.
Wieſen im Oberfeld. 18½ 1 9 in den mittelſten Seiterswieſen
bef. Johannes Schleiths Wittn
und ſich ſelbſt, iſt zehntfrei. 8½ 2 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beide:
Seiten, giebt 1 Kumpf Korn zu=
Pfarrei Beſſungen, iſt zehntfrei. 3 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beide
Seiten, giebt 2 Alb. Beed,
zehntfrei. 48. 4 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und So
phia Eliſabetha Feidtin, giebt
Alb. Beed, iſt zehntfrei.
Aecker im Niederfeld. 72 42 9 zwiſchen dem alten Griesheim= Ruth. Nro. Gew. 50 44 80; 4 40¾ 60½₈ 85 17 6½ 32 180


1936
531⁄₈

37½

Aecker im Nieberfelb.
Weg und der Allee, bef. Herrn
Poſtmeiſter Wiener und ſich ſelbſt.
baſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Heirn
Poſtmeiſter Wiener.
16 unter der Niederwies, zieht theils
durch den Weiterſtaͤdter Weg, bef.
Pbilipp Stieglitz und ſich ſelbſt.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Phi=
lipp
Herbſt.
im Bachgang, beſ. Jakob Kraft
und ſtoͤßt auf ſich ſelbſt, giebt 3
Alb. Beed und 3 Geſch. Korn an
Großherzogl. Rentamt.
daſelbſt, bef. Ludwig Ruͤhl und
Herrn Bauſecretaͤr Schmitz.

hand am Doraheimer Weg, bef.
Balthaſar Rückert und Herrn Poſt=
meiſter
Wiener, giebt 1½ Geſcheid
Korn zur Pfarrei Beſſungen, iſt
zehntfrei.
19 im Bachganggrund, bef. Juſtus
Winter und ſich ſelbſt.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, giebt 2 Geſch. Korn zur
Collectorey.
baſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Juſtus
Winter.

160 22 189¾ 24 65½ 25 90½ 3½ 67

611⁄₈

23 zwiſchen voriger und der Ullner
Tann, bef. Valentin Moͤſer und
Juſtus Bierach.
Im Loͤcherfeld.
außenwaͤrts gegen Chriſtbellen uͤber,
bef. gnaͤdigſte Herrſchaft und ſich
ſelbſt, giebt 1 Kumpf 1 Geſcheld
Martiushafer, iſt zohntfeei.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Daniel
Friederich, iſt zehntfrei.
13 linkerhand des Loͤcherwegs, gegen
dem Schneppenzahl, bef. Friedrich
Boͤttinger, unb den Graben, giebt
1 Kumpf Korn an Großherzogl.
Rentamt, iſt eine Wieſe.
24 unten vor den Danielsaͤckern, bef.
Chriſtoph Querner und ſich ſellſt,
gieht 1 Kumpf Korn an Großher=
zogliches
Rentamt.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, iſtzehnifrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten.

baſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Johannes
8½
62
Kloz, giebt 1 Kumpf Korn an

Großherzogl. Rentamt, iſtzehrtfrei.
120 36 25 rechterhand dem hohlen Weg im

[ ][  ][ ]

th. Nro.

160 1 30 2 80 80 80 20 471¾ 44 3 Im
10 28¾ 4 29½ 5 331¾₈ 6 39 7 26. 1 17 1361½ 1361½ 3 44½ 30 24 61. 34 66½ 4 30 b6; 5 60

Aecker im Loͤcherfeld.
Gew.
tiefen See, bef. Herrn Senator
Goͤtz und Henrich Emmel, giebt
1 Kumpf Korn an Großherzogl.
Rentamt.
43 rechterhand dem Graͤfenhaͤuſer
Weg, bef. den Weg und ſich ſelbſt,
giebt 3½ Geſch. Martinshafer.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Carl
Sinnigſohn.
52 Hinter der Prinzenſchanz, bef. Hen=
rich
Moͤſer und Johannes Schleiths,
Wittwe, iſt zehntfrei.
58 im zweiten Theil am Seußfelder
Weg, bef. Freiherrn von Bark=
haus
und Jakob Helfmann.

140

140

7

639½ 8

314

die Hermannswieſen genannt, bef.
Freiherrn von Barkhaus und ſich
ſelbſt, giebt 2 Alb. 2pf. Beed, iſt zehnt=
frei
.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und iſt der
letzte, iſt zehntfrei.
uͤber der Herrmannswieſe linker=
hand
am Arheilger Weg, bef. den
Flurgraben und ſich ſelbſt, iſt zehnt=
frei
.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beiden
Seiten, giebt 4 Alb. Beed, iſt zehnt=

frei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Frei=
herrn
von Barkhaus, iſt zehntfrei.
beim Alands Birnbaum, bef. Gaſt=
wirth
Philipp Wiener und Baltha=
ſar
Klinck.
daſelbſt, bef. Conrad Sturm und


Philipp Wiener.
am Kepſer Garten ſtoßen rechter=
hand
an den Ziegelſcheuer Weg, bef.
Freiherrn von Barkhaus und ſich
ſelbſt, giebt 1 Kumpf Korn an
Großherzogl. Rentamt, iſt zehnt=

frei
daſelbſt, bef. ſich. ſelbſt zu beiden
Seiten, iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Frei=
herrn
von Barkhaus, iſt zehntfrei.

Ruth. Nro. Gew. Aecker im Heinheimerfeld.
und giebt 2 Kümpf 2 Geſch. Kon
ſtatt des Zehntens.
zieht durch den Kranichſteiner Weg,
bef. Ludwig Schwarz und ſich ſelbſt,
iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt zu beidm
Seiten, iſt zehntſrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Georg
Hirſch, giebt 4 Alb. Beed.
18
60 ſtoͤßt auf vorige, hinter dem Zie=
gelbuſch
, bef. Johannes Chriſt und


Steuer=Commiſſaͤr Eberhard, iſt
zehntfrei.
490
16 88 auf der Hardt, bef. Johannes
Schleidts Wttwe und Freiherrn

von Barkhaus.
Waldwieſen.
auf der Kernwieſe, bef. Meyerey
174 16

und ſich ſelbſt, iſt zehntfrei.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Georg
17
261

Schneider, iſt zehntfrei.
unter ſehr annehmbaren Bedingungen oͤffentlich ver=
ſteigt
, und den Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 4ten December 1817.
Vermoͤge Auftrags
Seidel, Stadtſchreiber.

Feilgebotene Sachen.
1) Mehrere Haͤuſer in verſchiedenen Gegenden der
Altſtadt, am Markte ſowohl als auch in der neuen
Stadtaulage, ſind aus freier Hand zu verkaufen,
und das Naͤhere bei Unterzeichnetem zu erfahren.
Darmſtadt.
Seidel, Stadtſchreiber.
2) Ein Bogengang, 25 Fuß lang und 8 Fuß breit,
ſo wie eine Parthie tragbarer zum Verſetzen taugli=
cher
Obſtbaͤume, ſind zu verkaufen. Bei Ausgeber
dieſes das Naͤhere.
3) Georg Liebig in der großen Ochſengaſſe em=
pfiehlt
ſich mit ordinaͤrem Leim zu 16 kr., ſaͤchſiſchen.
zu 24 kr. und koͤllner zu 32 kr. das Pfund, Schellack,
zu 24 Batzen, feine zu 2 fl. das Pfund, weißes Wie=
ner
Pech, zu 20 kr., ordin. gelbes zu 10 kr. und
ſchwarzes zu 16 kr. das Pfund, Colophonium, zu 24fl.
den Centner, Anisſaamen, zu 40 fl. und Kuͤmmel
zu 26 fl. den Centner, Gelberuͤbenſaamen von den
beliebten Frühſorten, zu 24 Batzen das Pfund, nebſt
noch vielen andern Garten= und Gemusſämereien.
Auch ſind Reibeplatten von Marmor mit Laufer zu
den billigſten Preißen bei ihm zu haben. Er bittet
Um geneigten Zuſpruch.
4) Beſte hollaͤndiſche Tafelbutter, ſo wie aͤchte hol=
laͤndiſche
Liqueure ſind zu den billigſten Preißen zu
haben bei
Joh. Jacob Ammelburg unb Soͤhne,
in Frankfurt am Main.

[ ][  ][ ]

5) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit guten waſch=
dernen
gelben Manns= und Frauenshandſchuhen,
dann auch mit guten wildledernen Hoſentraͤgern
Groͤtſch, Saͤcklermeiſter,
it Federn.
wohnhaft bei dem Seilermeiſter Herrn Link
hinter dem Rathhauſe.
6) Bei Karl Wittemann in Darmſtadt,
oße Ochſengaße Lit. B. Nro. 33., iſt von jetzt
1, jederzeit rothe und weiße Kernſeife, wie
uch alle Sorten Lichter in beſter Qualitaͤt, um
e moͤglichſt billige Preiße zu verkaufen, welches
nem hieſigen und auswaͤrtigen geehrten Publi=
im
hiermit bekannt gemacht wird.
7) Endesunterſchriebener empfiehlt sein
ohlaſſortirtes Lager von allen Sorten von Spe-
reiwaaren
, ächt holländiſchen Rauchtahacken,
ine Sorten chineſiſchen Thee, ſo wie auch ſeine
Commiſſion führende Artikel, als Arac de
atavia, Jamaica Kum, Cognac, Kirſchengeiſt.
lallaga, Madeirs, Muscat etc. alte Rhein- ſo
ie auch rothe franzöſiſche Weine in Bouteillen,
beſter Qualität etc. zu den billigſiten Preiſen,
sgleichen Chocolade von vorzüglicher Güte von

1. 4 kr. bis fl. 3.
Darmſtadt im November 1817
Conſtantin Cävalli,
auf dem Markt.
8) Bei Schuhmachermeiſter Boßler in der Grafen=
naße
, iſt engliſche Stiefelwichſe in Toͤpfger und
outeillen zu haben.
9) Die Erben des verſtorbenen Großherzoglichen
erkmeiſters und Rathsverwandten P. C.Lauteſchlaͤger
d geſonnen, ihre vor dem Mainthor gelegene Hof=
ithe
ſamt Wohngebaͤuden aus freier=Hand, zu ver=
ufen
. Die naͤhere Auskunſt daruͤber ertheilt der
iterbe, C. Lauteſchlaͤger, Großherzoglicher Werk=

heiſter.
10) Maagſaamenkuchen, das Stuͤck zu 4 kr., und
uͤne Küchen, das Stuͤck zu 5 kr., ſind bei Wilhelm
imend zu haben.
11) Bei dem Handelsmann Wambold in der Holz=
raße
ſind Souvarow=Schaften in Commiſſion zu
rkaufen.
12) Eine Optik mit 3 Glaͤſern und 18 Vorſtellun=
n
ſteht billigen Preißes zu verkaufen. Bei Ausge=
r
dieſes iſt das Naͤhere zu erfahren.
13) Mit allen zu Weihnachts= und Neujahrsge=
enken
geeigneten Papparbeiten bin ich verſehen
dentſpreche durch dieſe Bekanntmachung dem im
rigen Jahre von meinen Freunden und Goͤnnern
Auſſerten Wunſche. Darmſtadt am 5. Dec. 1817.
Wuͤſt, Hof= und Kunſtbuchbinder
wohnhaft in Lit. D. Nro. 95. in der Paba=
gogſtraße
.

14) Bei Jakob Friedmann in der Inſanteriekaſerne
auf dem Münzbau iſt alle Morgen Kuhmilch zu ha=
ben
, die Maas zu 8 kr. Ste kann von Morgens 9
Uhr an abgeholt oder gebracht werden.
15) Eine Kaute Pferdedung iſt zu verkaufen.
16) Eine Kaute Dung iſt zu verkaufen. Das Naͤ=
here
iſt in Lit. C. Nro. 5. am kleinen Roͤhrbrunnen zu
erfahren.
G
Zu vermiethen.
1) In dem Eckhauſe, Lit. E. Nro. 73. iſt der un=
tere
Stock, beſtehend in 2 großen Stuben, mehre=
ren
Kammern, Kuͤche, Keller, Holz= und Schwein=
ſtall
, zu vermiethen, und in der Mitte Februars 1818
zu beziehen. Das Naͤhere iſt bei dem Gaſtwirth Hecht
im Viehhof zu erfahren.
2) In Nro, 43. der kleinen Arheilgerſtraße ein Lo=
gis
, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller.
3) In der Beſſungerthorſtraße im vormaligen
zweiten Stadtpfarrhauſe iſt die 2te und 3te Etage zu ver=
miethen
, und koͤnnen beide in der Kuͤrze bezogen
werden.
4) Lit. E. Nro. 50. iſt auf dem Seitenbau ein Lo=
gis
von 2 heitzbaren Zimmern, Kammer, Bodenkam=
mer
, Kuͤche ꝛc. zu vermiethen, und im Januar zu
beziehen.
5) Bei dem Zimmermeiſter Amendt vor dem Beſ=
ſungerthor
gegen dem Gerviniusſchen Garten uͤber iſt
ein Logis in der 2ten Etage, beſtehend in zwei Stu=
ben
, ein Cabinet, Küche, Keller, Bodenkammer und
Holzplatz zu vermiethen und baldigſt zu beziehen.
6) In Lit. E. Nro. 16. iſt im Seitenbau eine
Stiege hoch ein geraͤumiges Zimmer und im Hinter=
bau
zwei Stiegen hoch ein kleines Zimmer zu ver=
miethen
.
7) In Lit. B. Nro. 82. der Holzſtraße ein Logis 2
Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße, wel=
ches
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche und Boden=
kammer
beſtehet, und den 14ten Februar bezogen wer=
den
kann.
8) In Nro. 9. im Birngarten eine Stube mit Bett
und Moͤbel, welche ſogleich bezogen werden kann.
Ebendaſelbſt ein Logis im Hinterbau fuͤr eine ſtille
Haushaltung, welches in 2 Zimmern, Kuͤche und
Keller beſtehet, und den 1ten Jannar bezogen werden
kann.
9) In Lit. D. Nro. 55. der Holzſtraße ein Logis
im Vorderhauſe, welches ſogleich bezogen werden
kann.


10) Zwei Stuben, 2 Kammern, 1 Boden, 1 Kel=
ler
, 2 Schwein= oder Holzſtaͤlle und Holzplatz ſind
zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich bezogen werden.
11) In der langen Gaſſe Nro. 121, ein Logis von
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz.
12) Nahe am Schloßgraben Lit. A. Nro. 142. ein
Logis von Stabe, Kammer, Kuͤche und Keller, wel=
ches
ſögleich bezogen werden kann.
43) In Lit. J. Nro. 35. auf dem von Riedeſeli=

[ ][  ][ ]

ſchen Berge ein Logis mit einer ſchönen Ausſicht, be=
ſtehenb
aus 4 Stuben, 4 Kavinetten, Bodenkammer
großen Boden, Kuͤche und Holzplatz, welches Ende
Februars bezogen werden kann.
14) In der tleinen Kaplaneigaſſe Nro. 37. ein Lo=
gis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Stubenkam=
mer
, Kuͤche, Keller, Bodenkammer und Boden, wel=
ches
im December bezogen werden kann.
15) In Nro. 59. in der Ochſengaſſe ein Logis zwei
Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Stubenkammer,
Bodenkammer Holzplatz und Keller.
16) In Lit. E. Nro. 16. iſt im Seitenbau eine Stie=
ge
hoch ein geraͤumiges Zimmer zu vermiethen.
17) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 31. ein
Logis im Hinterbau, welches ſogleich bezogen werben
kann.
18) In Lit. D. Nro. 2. ein Logis mit der Ausſicht
auf den Markt, mit ober ohne Moͤbel, welches ſo=
gleich
bezogen werden kann.
19) Auf dem Markte in Lit. D. Nro. 126. eine
Stube fuͤr eine oder zwei ledige Perſonen, welche ſo=
gleich
bezogen werden kann.
20) In Lit. F. Nro. 15. iſt ein Logis, das aus 2
Stuben beſteht und ſogleich bezogen werden kann, an
ledige Perſonen zu vermiethen.
21) In meinem neuerbauten Hauſe in der Neckar=
ſtraße
iſt der untere und mittlere Stock zu vermie=
then
, wovon jeder in 6 heizbaren Pieçen, Kuͤche
Keller und Holzplatz beſtehet, und in 3 Wochen bezo=
gen
werden koͤnnen.
Die Wittwe des verſtorbenen Geheimen
Secretaͤr Greiß.
22) In meinem neu erbauten Wohnhauſe am klei=
nen
Woog ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in
2 heizbaren Stuben, einem Cabinet, Kuͤche Boden=
kammer
Holzplatz und Keller. Ferner ein Logis fuͤr
ledige Perſonen mit Moͤbel. Beide koͤnnen ſogleich
Pfeils Wittwe.
bezogen werden.
23) In der Grafenſlraße Lit. E. Nro. 42. auf dem
Seitenbau ein Logis mit Moͤbel und einer freien Aus=
ſicht
auf die Straße und in die Gaͤrten welches Ende
Decembers, nach Umſtaͤnden auch fruͤher, bezogen
werden kann.
24) In Nro 63. der großen Ochſengaſſe ein Logis
im Hinterhauſe eine Stiege hoch, beſtehend in Stu=
be
, Stubenkammer Kuͤche, Kuͤchenkammer Boden=
kammer
, Holzplatz und verſchloſſenem Keller, wel=
ches
in einem Vierkeljahr bezogen werden kann.
25) In Nro. 69. der Waldſtraße iſt im Seitenbau
ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, welches ſo=
gleich
bezogen werden kann.
26) In der Louiſenſtraße iſt ein Zimmer mit oder
ohne Moͤbel taͤglich zu vermiethen.
27) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 117. iſt ein ge=
woͤlbter
Keller, worin 70 bis 80 Ohm Wein gelegt
werden koͤnnen ganz oder getheilt, zu vermiethen.
28) In der alten Vorſtadt in Lit. A. Nro. 36. iſt
ein angenehmes Logis mit Moͤbel an einen ledigen

Herrn zu vermiethen, welches ſogleich bezogen wer=
den
kann.
29) In meinem neu erbauten Hauſe vor dem Beſ=
ungerthor
iſt die zweite Etage zu vermiethen. So=
dann
iſt im erſten Stock eine Stube, mit oder ohn
Moͤbel, zu vermiethen.
Niebergall jun., Kammermuſikus.
30) In Lit. D. Nro. 4. auf dem Markte iſt eine Stu=
be
mit der Ausſicht auf den Markt eine Stiege hoch,
odann eine Stübe gleicher Erde zu vermiethen, und
koͤnnen beibe ſogleich bezogen werden.
31) In Lit. A. Nro. 26. der großen Arheilgerſtraße
ſind zwei geraͤumige Logis zu vermiethen, welche ſo=
gleich
bezogen werden koͤnnen.
32) In der langen Gaſſe Nro. 117. iſt ein Logis
mit Bett und Moͤbel fuͤr eine oder zwei ledige Perſo=
nen
zu vermiethen, welches ſogleich bezogen werden
kann.
33) Lit. J. Nro. 6a. der Beſſungerſtraße, im un=
tern
Stock des Vorderhauſes ein Zimmer nebſt Kabi=
net
fuͤr eine oder zwei ledige Perſonen, mit oder ohne
Moͤbel, welches taͤglich bezogen werden kann. So=
dann
iſt daſelbſt ein Fruchtboden zu vermiethen.
34) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nro. 12. iſt ein
Zimmer mit der Ausſicht auf den Louiſenplatz, mit
oder ohne Moͤbel, zu vermiethen, welches taͤg=
lich
bezogen werden kann. Ferner iſt daſelbſt ein
großer gewoͤlbter Keller welcher zu einem großen Wein=
lager
ganz eingerichtet iſt, und jede Stunde in Au=
genſchein
genommen werden kann, zu vermiethen.
35) In dem Hauſe Lit. E. Nro. 9. dem Palais Sr.
Hoheit des Herrn Groß= und Erbprinzen gegenüber, iſt
in dem Hinterbau fuͤr eine ſtille Haushaltung ein Logis
von 3 Zimmern mit einem Kabinet, Küche Keller
u. ſ. w. zu vermiethen, und in einem Vierteljahr zu
beziehen.
36) In Lit. B. Nro. 68. dem Gaſthaus zur Krone
gegenuͤber ein vollſtaͤndiges Logis in der zweiten Eta=
ge
fuͤr eine ſtille Haushaltung, mit der Ausſicht auf
die Straße, welches ſogleich bezogen werden kann.
37) Im froͤhlichen Mann iſt der dritte Stock, gan
oder getheilt, zu vermiethen, und kann ſogleich be=
zogen
werden.
38) Im ehemaligen Advokat Steiner'ſchen Garten
am großen Woog ein Logls, beſtehend in Stube, Stu=
benkammer
und Kuͤche, welches bald bezogen wer
den kann. Auch kann ein Heuboden und ein Kuhſtall
dazu gegeben werden.
39) In der Hinkelgaſſe Nro. 138. zwei Logis, be=
ſtehend
in Stuben, Kammern und Kuͤchen, welche in
4 Wochen bezogen werden koͤnnen.
40) In Lit. B. Nro. 53. der großen Ochſengaſſe
ein Logis, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend
in 3 Stuben, einer Kammer, Kuͤche, Holzplatz und
Keller, welches ſogleich bezogen werden kann.
41) Im Birngarten Lit. A. Nro. 7. iſt ein tape=
zirtes
Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen und ſoglei=
zu
beziehen.

[ ][  ][ ]

42) Ein heizbares Zimmer nebſt Cabinet fuͤr einen
edigen Herrn mit Möͤbel, am Ludwigsbrunnen Lit. B.
ro. 106., taͤglich zu beziehen.
43) In Lit. E. Nro. 21. der Louiſenſtraße im Sei=
nbau
eine Stube und Kabinet mit Moͤvel, welches
gleich bezogen werden kann.
44) In dem Mülleriſchen Garten vorm Jaͤgerthor
t ein Logis im Vorderhaus zu vermiethen, daſſelbe
eſteht in einer Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und
olzplatz, und kann ſogleich bezogen wersen.
45) In der Bauſtraße Lit. C. Nro. 83. iſt auf dem
interbau eine Stube und Kabinet, auch kann eine
uche dazu gegeben werden, mit oder ohne Moͤbel zu
rmiethen, welches täglich bezogen werden kann.
46) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nro. 57. iſt eine
tube gleicher Erde an eine ledige Perſon zu ver=
iethen
, welche ſogleich bezogen werden kann. Das
aͤhere iſt in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 19.
erfragen.
47) In der Rheinſtraße Lit. F. Nro. 10. iſt eine
ſtube gleicher Erde zu vermiethen und ſogleich zu be=
hen
. Auch kann, auf Verlangen, eine Kammer auf
m Boden dazu gegeben werden.
45) Lit. E. Nro. 94. der Bauſtraße iſt ein Zimmer
ſt Bett und Moͤbel zu vermiethen, welches ſogleich
ſogen werden kann.
49) In der Schulzengaſſe Lit. E. Nro. 43. ein Lo=
eine
Stiege hoch mit der Ausſicht auf die Straße,
tehend in zwei Stuben, Kammer, Küche, Keller
d Bodenkammer, welches Ende Decembers bezo=
zt
werden kann.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die Mitglieder der vereinigten Geſellſchaft
uden hierdurch benachrichtigt daß naͤchſten Doner=
1) den 11. dieſes in dem unteren Leſezimmer des
Iſellſchaftshauſes, der Stimmkaſten zur Abgabe der
timmungen uͤber die Wahl eines Geſellſchafts=
Uſchuſſes für die Jahre 1818. und 1819. eroͤffnet
et wird. Darmſtadt den 4. Dꝛc. 1817.
Die Geſellſchafts=Beamten.
2) Diejenige welche Gebaͤude oder Güterſtücke er=
e
verlauft haben, werden hierdurch erinnert, di=
coſirmirten
Kaufbriefe geſetzlichermaaßen zum Ab=
r
Zuſchreiben in den Flur= und Steuerbuͤchern,
inVerlauf der erſten Haͤlfte des Monats December,
vcUnterzeichnetem vorzubringen, oder ſich im Unter=
laungsfall
den daraus erwachſenden Nachtheil ſelbſt
veAmeſſen. In gleicher Zeit werden auch die Abän=
Zeingen zur Verſicherung der Gebaͤuden im Brand=
Larſter vorgenommen.
armſtadt den 23. Nov. 1817.
Siebert,
Großherzogl Steuer=Peraquator.
) Einem verehrlichen Publikum habe ich die Ehre
ieurch gehorſamſt anzuzeigen daß ich einen Mehl=
zel
, mit den dahin einſchlagenden Artikeln, in
Behauſung des Herrn Schneidermeiſter Bender

in der Schloßgaſſe etablirt habe. Durch gute Wanre
und die moͤglichſt billigen Preiße, werde ich mir das
Zutrauen meiner reſp. Abnehmer zu erhalten ſuchen.
und bitte um geneigten Zuſpruch.
Adam Daum,
Burger und Mehlhändler.
4) Das Directions=Bureau der 49ten Groß=
herzoglich
Heſſiſchen Klaſſen=Lotterie befindet ſich
im Hauſe des Herrn Fückel, Spitalſtraße Lit. F.
Nro. 59., welches hiermit bekannt gemacht wird.
5) 5 bis 600 und 200 fl. liegen gegen gerichtliche
Sicherheit von doppeltem Werth zum Ausleihen bereit
6) In eine ſtille Haushaltung Lit. H. Nro. 43.
vor dem Jaͤgerthor, wird auf Weihnachten eine brave
Dienſtmagd geſucht.
7) Daß ich meine bisherige Wohnung verlaſſen
und nunmehr meine eigene Behauſung vor dem Beſ=
ſungerthor
gegen dem Gervinusſchen Garten uͤber bezo=
gen
habe, mache ich meinen geehrten Freunden und
Hoͤnnern hiermit ſchuldigſt bekannt.
Ludwig Amendt, Zimmermeiſter.
8) Unterzeichnete rekommandirt ſich im Naͤhen und
Stricken und bittet um geneigten Zuſpruch.
Sophie Pfeil, wohnhaft bei Herrn
Dillmann in der großen Ochſengaſſe.
9) J. F. Gallette, Hofzahnarzt Seiner Koͤnig=
lichen
Hoheit des Großherzogs von Heſſen und bei
Rhein ꝛc., Ihro Koͤnigl. Hoheit der Frau Großher=
zogin
von Baden, Seiner Durchlaucht des Herzogs
von Naſſau, ebenfalls Hofzahnarzt Seiner Majeſtaͤt
des Koͤnigs der Niederlande, Stadtzahnarzt in Mainz,
autoriſirt von der Koͤnigl. Preußiſchen Regierung fuͤr
das K. Preuſſ. Herzogthum Niederrhein, wie auch
von der Koͤnigl. Baieriſchen Regierung auf dem lin=
ken
Rheinufer, Mitglied der ruſſ. kaiſerl. Geſellſchaft
der Naturforſcher zu Moskau, hat die Ehre einem
geehrten Publikum bekannt zu machen, daß er heute
nach Mainz abgereiſt iſt, daß er aber den 10ten De=
cember
wieder hier in Darmſtadt im Gaſthauſe zum
Darmſtadter Hof eintreffen und ſich 8 Tage lang auf=
halten
wird. Armewerden von ihm unentgeldlich be=
dient
.
Folgende Schriften ſind bei ihm und bei Herrn
Kupferberg in Mainz, ſo wie in allen guten Buch=
handlungen
Deutſchlands zu haben:
1.) Blicke in das Gebiet der Zahn=Arzneikunde.
Mainz 1310. Preis 36 kr.
2.) Anatomiſche phyſiologiſche und chirurgiſche Be=
trachtungen
über die Zaͤhne. Mainz 1813. Preis
2 fl. 15 kr.
3.) Der Zahnarzt fuͤr das ſchoͤne Geſchlecht, mit ei=
ner
Kupfertafel. Mainz 1816. Preis 1 fl. 12 kr.
10) 1200 bis 1500, 590, 400 und 300 fl. liegen
gegen hinlaͤngliche Sicherheit zum Ausleihen bereit.
11) Ich finde mich veranlaßt, meinen werthen Goͤn=
nern
und Freunden die ſchuldige Anzeige zu machen,
daß ich meine bisherige Wohnung veraͤndert habe,

[ ][  ][ ]

und jetzt in der Marſtallſtraße bei dem Wirth Herrn
Beſenberg in Lit. F. Nro. 50. wohne. Ich bitte um
fernere Wohlgewogenheit und Zutrauen.
Louis Schmidt, Weißbindermeiſter.
12) Es wird in ein gutes Haus nach Frankfurt,
gegen anſehnlichen Lohn, ein mit guten Zeugniſſen
verſehener Bedienter geſucht, der mit einem Pferde
Umzugehen weiß, ſo wie auch die Aufwartung bei
Tiſche beſorgen kann. In Lit. F. Nro. 64. in der
Rheinſtraße iſt das Naͤhere zu erfahren.
13) Es hat jemand am verfloſſenen Sonntage in
der Schloßkirche einen Regenſchirm in Verwahrung
genommen. Wem er zugehoͤrt, der kann ihn in Nro. 12.
in der großen Ochſengaſſe abholen laſſen.
14) Als Burger und Buchbindermeiſter bin ich ſeit
zwei Monaten recipirt. Ich empfehle mich mit allen
dahin einſchlagenden Aufträgen, mit dem Bemerken,
daß meine Wohnung Lit. D. Nro. 95. in der Pada=
gogſtraße
iſt. Darmſtadt am 5ten Dec. 1817.
Haſelbeck,
Burger und Buchbindermeiſter.
15) Ein braves Maͤdchen, welches im Kochen, Wa=
ſchen
, Biegeln und allen weiblichen Arbeiten erfahren
iſt, auch gute Atteſtate aufweiſen kann, ſucht auf
Weihnachten einen Dienſt.
16) Meinen Freunden und Goͤnnern habe ich die
Ehre hiermit bekannt zu machen, daß ich mein bishe=
riges
Logis dei Herrn Huthmacher Hofmann verlaſſen,
und gegenwaͤrtig mein eigenes, das in der Beſſunger=
thorſtraße
erkaufte zweite Stadtpfarrhaus bezogen habe.
Auch hier ſinb, wie bisher, alle Sorten von Sieben,
Zuͤbern, und aͤlle dahin einſchlagenden Holzwaaren
zu den billigſten Preißen zu bekommen.
Valentin Seeger
Sieb= und Trommelmacher.
17) Ich warne jedermann auf meinen Namen et=
was
zu borgen, zu leihen oder zu verabfolgen, in=
dem
ich fuͤr gar nichts ſtehe.
Die Wittwe des verſtorbenen Geheimen
Secretaͤr Greiß.

18) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich mein
Wohnung veraͤndert habe, und jetzt auf dem Marl
bei Herrn Handelsmann Guͤtlich wohne, wo ich me=
nen
Mehlhandel forttreibe, und bitte um geneigte
Zuſpruch.
Ernſt Ludwig Mauer, Mehlhaͤndle:
19) Daß ich meine Wohnung auf dem Ritzſtein ver
laſſen und das von Herrn Oberforſtrath Brenner e:
kaufte Haus in der Grafenſtraße bezogen habe, mach
ich meinen Goͤnnern und Freunden hiermit ſchuldig
bekannt.
Ludwig Boßler, Schuhmachermeiſte:
20) Es wuͤnſcht jemand einige wohlerzogene Kinde
im Naͤhen, Putzarbeit, Perlenſtricken, Spitzenwirke.
Filoſchknuͤpfen und alle Arten Gebild zu ſtopfen ꝛc
zu unterrichten.
Angelina Durchhauſen,
in der langen Gaſſe Nro. 10.

In der
und ör.
ſo.ma
r..
ins,

von
ö½.
C.n.
5
Cc in..
nn .
..

21) Der Großherzogl. Hofprediger Zimmerman 1 nan=
r
.
dahier hat
dieFeyer

de s

3ten Jubelfeſtes der Reformation zu Darmſtadt.:
1
zum Beſten der hieſigen Armen, ohne Unterſchied de
Confeſſion, beſchrieben und derſelben die dabei geha
tenen Predigten beidrucken laſſen. Den Subſcribe:
ten wird dieſe Schrift in den erſten Tagen uͤberſendtsnm
werden, wogegen ſie fuͤr das Exemplar auf Druckpe
pier 45 kr. auf Schreibpapier aber154 kr. baar zu bi

zahlen haben, das Buch gilt ſtatt der Quittung, ohn
Zahlung kann alſo kein Buch abgegeben werden.

Wer dieſe Schrift zu beſitzen wuͤnſcht und nidhz
ſubſcribirt hat, kann das Exemplar um obige Preik½
noch bis zum 22ten d. M. bei Unterzeichnetem erha
ten ſpaͤterhin maß man ſich an die Heyer= und Le=
7½.
kiſche Buchhandlung wenden.
1½
Darmſtadt den 6. Nov. 1817.
C. Becker, Hofgerichtsadvokat,
wohnt Lit. E. Nro. 107. der Magazinſtraßſi.

(Hierzu eine Beilage.)

[ ][  ][ ]

Beilage

1

r o. 49.

Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 30. Nov. bis6. Dec. 1817.

Am 6ten Dec. haben allhierlogirt:
I. In Gaſthaͤuſern.
In der Traube: Mad. Lemme; Hr. Mahler Becker, und
andelsmann Bonati, von Franbfurt; Hr. Riedel, Handels=
ommis
von Nürnberg; Hr. Merkle, von Neckarsulm; Hr.
lenck, von Künzelsau; Hr. Oppenheim, von Worms; Hr.
illiette, von Beſançon; Hr. Jelmolh, und Hr. Mecoly, aus
talien, und Hr. Reen, von Wetzlar, ſämmtlich Handelsleute;
rau Seifertin von Leipzig, und Frau Seitz von Frankfurt.
Im Darmſtädter Hof: Hr. Viſtolli, Kauſmann von
om; Dem. Janetele von Paris; Hr. Zeyher, Gartendirektor
n Schwetzingen; Hr. d’Orville, Architect von Oſſenbach; Hr.
ceuten, Kaufmann von Kreifelden; Hr. Günther, Kauf=
ann
von Frankfurt; Hr. von Jungenfeld, Oberburgermeiſier,
Hr. Kramer, Obriſtlieutenant von Mainz; Hr. Kornacker,
artikulier von Frankfurt; Hr. Bärmann, königl. baieriſcher
ammermuſikus von München; Hr. Kidegaſt, Kaufmann von
letz; Hr. Hensler, Kaufmann von Frankfurt.
Im Heſſiſchen Haus: Hr. Dieterich, Handelsmann von
traßburg.
In der Sonne: Hr. Riviere, Zahnarzt von Straßburg;
= Hetzel, Steinhauer von Reiſtenhauſen.
Im Löwen: Hr. Schneider, Kaufmann, von Dresden.
In der Krone: Handelsleute Huber, von Karlsruhe;
t, von Heidelberg; Dillinger aus dem Schwarzwald; Win=
halter
, Leitgeb, und Unteregger, aus Tirol.
Im fröhlichen Mann: Hr. Vaſtian, Rothgerber von
(romberg; Bote Seib von Michelſtadt.
Im wilden Mann: Hr. Flor, Muſikus von Offenbach;
1. Höflinger, Rothgerber von Amorbach; Hr. Lahn, Bur=
meiſier
von Kelſterbach; Frau Amiskeller Markloff von Vin=

Im Hirſch: Hr. Jölus, Partikulier von Oppenheim; Hr.
Enebold, Partikulier von Dreieicherhain; Hr. Schwpofel,
eerſchhalter von Gshauſen.
m Auker: Steinhauer Schindler und Aſch von Freuden=
v
); Kraſſer von Freilagerſchein, und Heinbach von Würzburg.
m golonen Stern: Handelsleute Lippmann von Straß=
vg
, und Leongold von Dettenheer.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
ei Herrn Hofgerichtsadvokat Rüding: Herr Oberlieutenant
Eing vom Regiment Groß= und Erbprinz zu Offenbach.-
5 Herrn Obriſt von Müller: Herr Hauptmann von Müller
m aiſerl. königl. öſtreichiſchen Dienſten. - Bei Herrn Ge=
en Archivrath Kuder: Demoiſelle Schimmer von Weiſen=
½. - Bei Herrn Oberforſtkollegs=Aſſeſſor Zamminer: De=
Einuei

moiſelle Vorberg von Nidda. - Bei Herrn Aſſeſſor Ehrhardt:
Frau Obriſt von Mumthe von Lemberg.- Bei Herrn Kaufmann
Ollweiler: Herr Lieutenant Vogel vom Regiment Groß= und
Erbprinz zu Friedberg.- Bei Herrn Kaufmann Gervinus: Frau
Kammeraſſeſſor Kopp von Hanau. - Bei Herrn Kriegszahlmei=
ſter
Balſer: Demoiſelle Balſer von Gießen. - Bei Herrn Ge=
heimen
Oberkriegs=Sekretär Zimmermann: Frau Hofrath Heße
von Umſtadt, Bei Herrn Rittmeiſter von Breidenbach: Frau
Oberſorſtmeiſter von Schmeling und Fräulein von Petersdorf
aus Pommern. - Bei Herrn Hauptmann Röder: Herr Pie=
mierlieutenant
Röder nebſt Frau, vom Reyiment Groß= und
Erbprinz zu Friebberg. - Bei Herrn Geheimen Archivar Stre=
cer
: Demoiſelle Koch von Gießen - Bei Herrn Geheimerath
von Wedekind: Frau Obermedicinalrath Leusler von Hanau.
- Bei Herrn Obriſtlieutenant von Mülier: Frau Oberbereuter
Schneider von Gieſſen. Bei Herrn Oberforſtrath Sell: De=
moiſelle
Münch von Wallernhauſen. Bei Herrn Oberhofmar=
ſchall
von Perglas: Herr Kammerſänger Mittermeyer in könig=
iich
baieriſchen Dienſten. - Bei Herrn Oberbaurath Moller:
Herr Heßemer von Rüſſelsheim. - Bei Herrn Kriegskommiſſär
Dannenberger: Herr Pfarrer Heß nebſt Sohn von Breckenheim.
- Bei Heern Inſpectot Reuling: Demoiſelle Schott von Mönchs=
bruch
. - Bei Herrn Geheimen Gecretär Hoppe: Herr Oberforſt=
meiſter
von Stockhauſen von Offenbach. Bei Herrn Geheimen
Referendär Jaup: Demoiſelle Neff von Offenbach. - Bei Herrn
Hofgerichtsrath Wolf: Herr Kantonsarzt Wolf von Oberingel=
heim
.- Bei Herrn Hauptmann Lynker: Herr Weber von Schif=
fenberg
, und Herr Rentamtmann Bott von Gieſſen. - Bei
Herrn Profeſſor Zimmermann: Demoiſelle Dannenberger von
Spachbrücken. - Bei Herrn Collaborator Dr. Zimmermann:
Demoiſelle Beyerbach von Frankfurt.
Vom 30. Nov. bis 5. Dec. 1817. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Frau Generalin von Griesheim und Hr. Capitain von Münch=
hauſen
, von Braunſchweig; Hr. Profeſſor Hildebrand, von
Heidelberg; Hr. Geheimerrath von Nimptſch, von Gundernhau=
ſen
; Hr. Hofzahnarzl Galette, von Mainz; Hr. Profeſſor
Schweikart, von Marburg; Hr. Stadtſchreiber Gendener, von
Ezzingen; Hr Rentam mann Schleuning, von Stockſtadt; Hr.
von Hochfelden, yon Mannheim; Hr. Regierungsrath Becker,
von Mainz; Hr. Regierungsrath Knorr, von Friedberg.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 1ten December: Hr. Obriſtlieutenant von DDörnberg,
in königl. Engliſchen Dienſten, kam von Frankfurt und gieng
nach Mannheim.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte i voriger Woche,

Getaufte:
n 30ten Nov.: dem Großherzoglichen Sekretär, Herrn
veg Hauſer; ein Sohn: Michgel Hermann.
dem: dem Burger und Schneidermeiſter, Ludwig Wiß=
nal
, ein Sohn: Johann Adam.
(dem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Jakob Ban=
ger
ein Sohn: Johann Georg.
(dem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Heinrich Daum,
ein Tochter: Eva Sophie Katharine.
in 1ten December: dem Burger und Schuhmachermeiſter,
Jolnn Heinrich Dietz, Zwillingsſöhne: Johann Adam und
Notad Ernſt.
(dem: dem Burger, Kauf=und Handelsmann, Herrn Hein=
rickHaller
, eine Tochter: Johannette Katharine.

Den 3ten: dem Burger und Schneidermeiſter, Ludwig Jakob
Müller, ein Sohn: Ludwig Wilhelm.
Den 4ten: dem Burger und Schreinermeiſter, Johann Lud=
wig
Fink, eine Tochter: Friederike Eliſabethe.
Beerdigte:
Den 2ten December: der Großherzogliche Regierungsſekre=
tär
, Herr Georg Chriſtoph Follenius, 71 Jahre, 9 Monate
und 26 Tage alt.
Den 3ten: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Johann
Georg Müller, eine Tochter: Marie Margarethe, 10 Jahre,
6 Monate und 19 Tage alt.
Den 4ten: dem Buchdrucker, Michgel Staudt, eine Tochter:
Eliſabethe Amalie, 9 Monate und 8 Tage alt.

[ ][  ]




½