A
479
Fe.
Num. 45. Montag den 10. Novem ber 181y.
I. Polizey=Taxe.
Metzger=Feilſchaften.
—
nfund Ochſenfleiſch
—
Rindfleiſch:
Kalsfleiſch
Hammelfleiſch
.
- Schweinefleiſch
geraͤuch. Schinken u. Doͤrpfleiſch
Speck.
—
—
2
Nierenfett.
Hammelsfett
unausgelaſſenes Schweineſchmalz.
ausgelaſſenes Schweineſchmalz
Ochſenleber
—
Suͤilzen,
—
—
Bratwuͤrſte
gute pure Schweine=Leber=oder
Blutwurſt mit Grieben,
f. gemiſchte Wurſt, worin Lunge, Leber=
8et Btut von anderm Schlachtvieh iſt
Brod.
2 kr. Brod ſoll wiegen
4 kr. —
6kr.
—
12 kr.
1 kr. Kuͤmmel=oder gemiſchtes Brod
2 kr.
G
1 kr. Waſſerweck -
—
—
1 kr. Milchweck
k 1 kr. Milchbrod.
mipfuͤndiger Laib Brod ſoll gelten 23 kr.
n2Apfünd. Laib Brod ſoll gelten 11 kr.
pf..
Bier.
Eine Mags Lagerbier im Hauſe - kr. Auſſer dem Hauſe - kr.
Eine Maas Jungbier im Hauſe 8 kr. Auſſer dem Hauſe 8 kr.
II. Marktpreiſe.
Metzger=Feilſchaften.
fl. kr.
Ein Kalbsgekroͤſe;
16 bis 20 kr.
Eine Kalbslunge
14 bis 18 kr.
Eine Kalbsleber
- 2 bis 24. kr.
⁄½.
Ein Hammelsgelung
16 bis 18 kr.
Eine geſalzene oder geraͤucherte Ochſenzunge
112
Ein- Kalkökopf
20 bis 24 kr.
Ein Hammelskopf-
14 bis 16 kr.
Ein Kalbsfuß
2
Mehl.
Ein Malter=Rockenmehl
13 52
Ein
Weißmehl der verſchied. Sortenk47.
Ein.
Schwingmehl
20
Ein - Griesmehl
- 18l
Ein= — Kernmehl:
—
— . Li6l.
Ein - Bollmehl:
544
Gefl ugel.
.
Eine Gans,
—
—
. 1.
Eine Ente
G
—
—
.
45
Ein altes Huhn:
—
28
½
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
48
Ein. Paar jünge Tauben.
—20
Fiſche.
Ein Pfund Hecht 12kr. Karpfen 12 kr. Weißſiſch 1 kr.
Andere Victualien.
Eine Maas Bierhefe
48
Eine Maas Kuh=oder Geiſemilch—
—
Ein Pfund friſche Butter
—
2⁄₈
Handkäſe das Stück
2½
Eyer 3 Stück
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln
— —
—
9
Fruchtpreiſe in den Aemtern des Fuͤrſtenthums Starkenburg nach den Amtsmaaßen pr. Mltr.:
emter.
ſieim
ntadt
10
Schaafheim
3. Nov.
7.
„eg
1. Nov.
9
o—.
Seeheim.;
..
Seligenſtadt
rtheim
4
6. Nov.
4. Nov.
16i-ſie
8l30 6130
Steinheim,
ſiyſtheim
6. Nov. 33ell o.
Umſtadt.
bach
naietheim
Waldmichelbach
3. Nov. Jibsoli-
27
ihrberg
Wimpfen
1. Nov.
5
Großherzoglich Heſſiſche PolizeysDeputation.
53o 5-
40
[ ← ][ ][ → ] Ebictalcitationen.
1) Ver an die Verlaſſenſchuftsmaſſe der
verſtor=
baoin Wittwe des Großherzoglichen Steuerkommiſſars
Ehephard dahier aus irgend einem Grunde
An=
ſpeuche glaubt machen zu koͤnnen, hat hieroon um ſo
gewiſſer von heute an binnen drei Wochen dem
Un=
torzeichneten die Anzeige zu machen, als ſonſt der
Nachlaß nach Maaßgabe des vorliegenden
Teſtamen=
tes ohne vorherige öffentliche Bekanntmachung der
nach Ablauf dieſes Termines eintretenden Praͤkluſion,
ausgeliefert werden wird.
Sign. Darmſtadt den 21. Okt. 1817.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags
Schleuning, Hofgerichtsſekretaͤr.
Verſteigerungen.
1) Alle diejenige, welche an des verſtorbenen
Burgers und Scheerenſchleifers Philipp Brunner
Ver=
laſſenſchaftsmaſſe Rechtsanſpruͤche zu haben glauben,
werden zu deren Anzeige und Richtigſtellung auf
Dienſtag den 9ten December dieſes Jahrs, Morgens
9 Uhr, unter Bedrohung des Ausſchluſſes von der
Maſſe, vor hieſiges Oberamt vorgeladen.
Darmſtadt den 24ten Oktober 1817.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Wittich.
E. C.
2) Alle diejenige, welche an die
Verlaſſenſchafts=
maſſe des verſtorbenen hieſigen Burgers und
Schuh=
machermeiſters Wilhelm Schneider Rechtsanſpruͤche
zu haben glauben, werden zur Anzeige und
Richtig=
ſtellung ihrer Forderungen auf Dienſtag den 9ten
December d. J., Morgens 9 Uhr, unter Bedrohung
des Ausſchluſſes von der Maſſe, vor hieſiges
Ober=
amt vorgeladen.
Darmſtadt den 24ten Oktober 1817.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Wittich.
E. C.
3) Montag den 17ten dieſes,
Vormit=
tags 10 Uhr, ſollen in der Buchhalter
Schwebelſchen Behauſung zu Erzhauſen
1 dreijaͤhriges Fohlenpferd von Farbe ein
Roth=
ſchimmel,
2 Zugpferde von 5 und 8 Jahren
3 Kuͤhe; ferner ungefaͤhr 30 Malter Winter= und
Sommerkorn, 15 Malter Spelz, 10 Malter
Hafer, 5 Malter Heidekorn, 100 Malter
Kar=
toffeln, 200 Centner Hei 50Centner Ohmet,
und 1200 Gebund Stroh, ſodann ein
vollſtaͤn=
diger Wagen, Pflug, Egge ꝛc.
oͤffentlich gegen baare Zihlung verſteigert werden.
Sign. Darmſtadt den 1ten Nov. 1817.
Vermoͤge Auftrags
Schleuning.
4) Das zur Gantmaſſe des penſionirten Geheimen=
Raths Jaͤgergehoͤrige vor dem Neckarthor gelegene,
ehemalige neue Schießhaus ſoll mit Garten und
Hof=
raithe
Donnerſtag den 13. November l. J. Vormittags
um 9 Uhr auf dahieſigem Rathhauſe
unter ben in der Tagefahrt zu eroͤfnenben Bedingun
gen, oͤffeutlich an den Meiſtbietenden verſteigt, und
ſogleich unwidereuflich zugeſchlagen werden.
Es enthaͤlt 2 kleine Saͤle, 8 Nebenzimmer, meh.
Bed=
rere Kammern, 2 Kuͤchen, einen großen gewoͤlbten ge.
Keller, geraͤumigen Speicher, Stallung für 6 Pferd=
Heuboden und eigenen Brunnen. Die Hofraithe wil
Fuglei=
dem Garten worin ein Gartenhaus und 200 Baͤun= Herung
der edelſten Obſtſorten, betraͤgt ungefaͤhr 6 Morgen'hn
Das Ganze wuͤrde ſich, wegen ſeiner Naͤhe bei z
Stadt eben ſo gut zur Wohnung fuͤr mehrere
Hau=
haltungen, als zur Betreibung eines ausgedehn,
Gewerbes, einer Wirthſchaft, Fabrik oder dergleih 2
eignen.
Wegen Beſichtigung deſſelben köͤnnen ſich die
A=
haber auch an den unterzeichneten Commiſſarius mi,
den.
Darmſtadt den 1. October 1817.
In Auftrag Großherzogl. Hofgerih
1)
daſelbſt.
G. Stockhauſen Hofgerichts=Rall jz
Freitag den 14. huj. Nachmittags um 3 Uhr
b=
der dem Wirth Carl Sinnigſohngehoͤrige
Wirtbſchaf=
ar
Garten vor dem Jaͤgerthor mit den darin
befindlich=
l½.
Gebaͤulichkeiten, auf allhieſigem Rathhauſe, un
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungn,
nochmals verſteigt, und Falls ein annehmlich Gel,
geſchiehet, dem Meiſtbietenden unwiederruflich
zual=
ſchlagen werden.
5⁄
Darmſtadt den 1. Nov. 1817
½.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Oberanl
en9
daſelbſt.
10
Zaubitz.
6) Den 12ten des naͤchſtkommenden Monats Nſin
vember, des Vormittags um 9 Uhr ſollen auf
d=
hieſigen Rathhauſe, die dem dahieſigen Hoſpital
hoͤrigen marktreinen Dornheimer Pfacht=Fruͤchte,
ſtehend in 63 Malter Korn, 76¾ Malter Waizen,
Malter Gerſte, 92 Malter Hafer und 100 Boſen
Ko=
ſtroh, Parthieenweiſe gegen baare Zahlung oͤffent
ran
verſteigt werden, welches den Kaufliebhabern
ich
durch bekannt gemacht wird=
Darmſtadt den 30ten October 1817.
Von Polizei=Deputations wegen.
Pann
Klunk. Ensling. J. M. Hofmann.
ſol=
„
ſe.:
7) Dienſtag den 11ten November f.uͤh 9 Uhr
eie½.
den darauf folgenden Nachmittag ſoll im Rathl
zu Auerbach Silber Porcellan, Weiszeug, Bett=
und anderer Hausrath gegen baare Zahlung oͤffent
verſteigt werden. Zwingenberg den 25. Okt. 181
Großherzogl. Heſſ. Obera=
8) Auf Anſtehen der Wittwe des verſtorbe=
Geheimenſekretairs Greiß und des Schneidermeiſt
Karbe dahier, ſoll das von denſelben gemeinſchaf
Ein
erbaute, noch nicht voͤllig vollendete,
Wohnhau=
chb.
der großen Neckarſtraße, welches wegen ſeiner
nen Lage und guten Einrichtung empfohlen werſ m
kann, nebſt mehreren noch vorhandenen Baumateſſizn.
lien, Abtheilungs wegen
mi=
[ ← ][ ][ → ] Jonnerſtags den 13ten künftigen Monats Nov.
auf dahieſigem Rathhaus und zwar des
Nach=
mittags um 2 Uhr unter den im
Verſteigerungs=
termin bekannt gemacht werdenden günſtigen
Bedingungen öffentlich verkauft, und
zugeſchla=
gen werden.
ugleich werden alle diejenigen, welche etwa noch
jorerungen aus dem gemeinſchaftlichen Bauweſen zu
on haben, hierdurch aufgefordert, ſolche bis
mi10ten November d. J. gerichtlich
anzuzei=
n zu widrigenfalls bei Anweiſung des Erloͤſes auf ſie
ich Ruͤckſicht genommen werden kann.
armſtadt den 24. Okt. 1817.
In Auftraa
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Weis,
Hofgerichtsſekretariats= und Amtsacceſſiſt.
Dienſtag den 11ten d. des Vormittags um 9 Uhr
vir Stuͤck Bautannen im Großherzoglichen
Wai=
hus, und denſelben Tag des Nachmittags um 2
ierzehn Stuͤck in der Waiſenhaus=Tanne, ſaͤmt=
5 Vindfaͤlle, an den Meiſtvietenden, Stuͤckweiſe
41 baare Zohlung oͤffentlich verſteigt werden.
armſtadt den 6ten Nov. 1817.
uftrag Großherzogl. Waiſenhaus= Deputation.
Schul,
Großherzogl. Waiſenhaus=Verwalter.
11 Naͤchſten Montag den 10ten dieſes und an den
gden Tagen Vormittags 9 Uhr und Nachmittags
13 ſollen im neuen Marſtallgebaͤude Silber, Klei=
⁶⁄. Weißzeug, Bettwerk und allerhand Hausrath
en gleich baare Zahlung an den
Meiſtbie=
moͤffentlich verſteigt werden.
harmſtadt den 4ten Nov. 1817.
Von Marſtalljuſtiz=Commiſſions wegen.
L. Stamm.
Feilgebotene Sachen.
7715 Acker im Heinheimerfeld, Nro. 9. in der
5ten Gewann die Dreiſpitze, rechterhand des
ranichſteiner Pegs bef. Carharina Hirſchin und
ch ſelbſt, giebt 1 Kumpf Heimberger Korn und
Alb 2 pf. Beed.
7½ Ruthen daſelbſt, Nro. 10. in derſelben
Ge=
ann, bef. ſich ſelbſt und iſt der letzte in der
Ge=
ann.
eſe Aecker ſind aus freier Hand zu verkaufen bei
Daniel Wambold, Lit. B Nro. 93.
2 Mehrere Haͤuſer in verſchiedenen Gegenden der
ſt ſowohl, als auch in der neuen Stadtanlage
8 freier Hand zu verkaufen, und das Rähere
Uterzeichnetem zu erfahren.
vKrmſtadt den 4ten Nov. 1817.
Seidel, Stabtſchreiber.
3.Ein zum Retten und zum einſpaͤnnigen
Fah=
ich brauchbares fehlerfreyes Pferd iſt zu
ver=
fo, und in der Expedition dieſes Blattes das
54. zu erfahren.
15 lEin nahe vorm Beſſuuger Thor gelegener, uͤber
einen Morgen haltender ſehr ſchoͤner Garten mit
ei=
nem Haͤusgen, Brunnen, Schoppen und Stall iſt
un=
ter annehmlichen Bedingungen aus freier Hand zu
verkaufen, und das Naͤhere bei Unterzeichnetem,
wel=
cher denen Liebhabern den Garten zeigen kann, zu ere
fahren. Darmſtadt den 6. Nov. 1817.
Seidel, Stadtſchreiber.
5) Ein neuerbautes einſtoͤckiges Wohnhaus mit
ei=
nem Garten vorm Beſſunger Lhor in dem Weg bei
dem Scribaſchen Hauſe iſt aus freier Hand zu
verkau=
fen und das Nuͤhere bei Unterſchriebenem zu
erfah=
ren. Darmſtadt ben 6. Nov. 1817.
Seidel, Stadtſchreiber.
6) Comtoir=Kalender auf das Jahr 1818,
mit einem Holzſchnitte, das Schloß auf der
Markt=
ſeite vorſtellend. Ein wohlgerathener Verſuch von
Herr W. Pfuor. Das Exempl. auf Pappendeckel
auf=
gezogen koſtet 8 kr. und wird verkauft in der
Stahl'ſchen Buchdruckerei
hinter dem Rathhauſe.
7) Ein neuer Wiener Flügel von einem der erſten
Meiſter, mit 6 Veraͤnderungen, iſt zu verkaufen.
8) Im neuen Bad Lit. D. Nro. 62. ſind 100 Ellen
feines weiß gebleichtes flaͤchſenes Tuch, zu verkaufen.
9) Friſche Schellfiſche, Hollaͤndiſche Bickinge neuer
geſalzener Lapperdan, gedoͤrrte Truͤffeln und alle
Sor=
ten in Eſſig eingemachte Fruͤchte, ſo wie auch
Duͤſſel=
dorfer und franzoͤſiſcher Genf, ſind um die billigſten
Preiße zu haben bei
Franz Melchior in der Grafenſtraße.
10) In Lit. B. Nro. 2. am Loͤwenbrunnen ſind alle
Sorten gute Aepfel Simmerweiſe zu verkaufen.
11) Ein gutes Klavier, welches einige Toͤne uͤber
5 Oktave har, ſiezt billigen Preißes zu verkaufen.
Daſelbſt iſt eines der beſten Oberndoͤrferiſchen
Klavie=
re mit 6 Oktaven zu verkaufen.
12) Meinen Freunden und Goͤnnern zeige ich
hier=
mit ergebenſt an, daß ich gutes und fettes Ochſenfleiſch,
das Pfund zu 15 kr. 1 pf., verkaufe, und bitte um
geneigten Zuſpruch.
Friedrich Jakobi,
wohnhaft an der Fleiſchſchirm.
13) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern
hier=
mit bekannt, daß ich bas Pfund gutes Ochſenfleiſch
fuͤr 15 kr. Upf. verkaufe, und bitte um geneigten Zuſpruch.
Johannes Jakobi,
wohnhaft in der großen Ochſengaſſe dem
Loͤwenbrunnen gegenuͤber.
14) Bei dem Handelsmann Wambold ſind
folgen=
de friſche Fiſchwaaren, als: Schellfiſche, zu 24 kr.,
Stockfiſche, zu 10 bis 12 kr., geſalzener und
gewaͤſ=
ſerter Lapperdan, zu 14 kr. und Sardellen, zu 1 fl.
20 kr, das Pfund: Hollaͤndiſche Bickinge, zu 4 bis
5 kr., jahrige Hollaͤndiſche Heringe, zu 4 bis 6 kr.
und neue Hollaͤndiſche Heringe, zu 7 bis 8 kr. das
Stuͤck; ferner Winterſaatkuchen, das Stuͤck zu 5 kr.
und Maagſaamenkuchen, das Stück zu 4 kr., zu
ver=
kaufen.
15) Unterzeichnete iſt Willens, ihren Garten im
Oberfelb Nro. 9. in der 5ten Lage linkerhand am
Hoͤl=
gesweg, ſtoͤßt auf den Graͤnzweg, bef. Herrn
Hauͤpt=
mann Kilian und Herrn Nuͤrnberger, 117 Ruthen 7
Schuh haltend, welcher ſich in ſehr gutem Stande
be=
findet und mit einem Haͤusgen nebſt Abtritt, einer und ſomohl im Ganzen wie getheilt abgegeben wird.
Pumpe und vielen tragbaren Obſtbaͤumen verſehen
iſt, aus freier Hand zu verkaufen. Liebhaber
koͤn=
nen ſich deßfalls an mich oder an den Feldſchütz Bluͤm=
C. L. Stuͤcker, Wittwe.
mel wenden.
16) Eine Parthie ſchoͤner Bur iſt zu verkaufen. Bei
Ausgeber dieſes erfaͤhrt man, wo.
17) In Nro. 37. der kleinen Kaplaneigaſſe ſind
Wicken zu verkaufen.
18) Vor dem Beſſunger Thor in Lit. H. Nro. 131.
ſteht eine wohl konditionirte nußbaumene Wiege,
we=
gen Mangel an Raum, billigen Preißes zu verkaufen.
19) 34 Ellen flaͤchſenes Tuch ſind zu verkaufen.
Wo, ſagt Ausgeber dieſes.
20) Bei Unterzeichnetem ſind jederzeit neue Moͤbel,
als: Kanapee's, Stuͤhte, moderne Seſſel, welche
mit Stahlfedern und Roßhaaren verſehen ſind,
wo=
für er ſeinen gutigen Abnehmern garantirt, auch
fertige Haar= und Strohmatratzen zu bekommen.
Georg Felir Vonderau, Tapezierer,
wobnhaft bei Herrn Kammermuſikus
Backofen auf dem von Riedeſeliſchen
Berge.
Zu vermiethen.
1) In Lit. J. Nro. 22. vor dem Beſſunger Thor
in der neuen Anlage iſt im untern Stock ein
Lo=
gis zu vermiethen, welches in 3 Stuben, Kuͤche,
Kel=
ler und Holzplatz beſtehet, und Anfangs December
bezogen werden kann. Im dritten Stock iſt ein Logis
zu vermiethen, welches in 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche,
Keller und Holzplatz beſtehet, und ſogleich bezogen
werden kann.
2) In meinem neu erbauten Wohnhauſe am
klei=
nen Woog ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in
2 heizbaren Stuben, einem Cabinet, Kuͤche
Boden=
kammer Holzplatz und Keller. Ferner ein Logis fuͤr
ledige Perſonen mit Moͤbel. Beide koͤnnen ſogleich
Pfeils Wittwe.
bezogen werden.
5) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 42. auf dem
Seitenbau ein Logis mit Moͤbel und einer freien
Aus=
ſicht auf die Straße und in die Gaͤrten, welches Ende
Decembers, nach Umſtaͤnden auch fruͤher, bezogen
werden kann.
4) In der Rheinſtraße Nro. 53. iſt ein Pferdeſtall
zu 3 Pferden und Fourageboden zu vermiethen.
5) In der Louiſenſtraße Nro. 25. iſt im
Seiten=
bau eine Stube mit Moͤbel, ſodann 2 Stuben nebſt
Kuͤche, Holzplatz und Keller an ledige Perſonen oder
an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, welche
ſo=
gleich bezogen werden koͤnnen.
6) In der Louiſenſtraße iſt ein Zimmer mit oder
ohne Moͤbel taͤglich zu vermiethen.
7) In der kleinen Kaplaneigaſſe Nro. 37. ein
Lo=
gis gleicher Erde, beſtehend in Stube, Stubenkam=
mer, Kuche, Keller, Bodenkammer und Boden,
wel=
ches im December bezogen werden kann.
8) In Nro. 125. auf dem Markt ein Logis auf
dem Seitenbau, welches ſogleich bezogen werden kan,
9) In der neuerbauten Straße vor dem Jaͤger,
thor Lit. H. Nro. 43 ſind zwei Logis mit Anfang
Fe=
bruars 1818 an eine ſtille Haushaltung, getrennt odr
zuſammen, zu vermiethen. Erſteres im zweiten Stock
beſteht in drei Zimmern, Kabinet, Kuͤche,
Kel=
ler, verſchloſſenem Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche. Das zweite im Dachſtock beſteh in
1 Zimmer, 2 Kabinetten, Kuͤche, Keller und
ur=
ſchloſſenem Holzplatz, welches auch an eine leliz=
Perſon vermiethet werden kann.
10) In Nro. 129. in der Schloßgaſſe iſt ein Laß
zu vermiethen, welches bald bezogen werden kann.
fAr
ei=
bel,
d
4) ön
ner H.
ohne
bezog;
er gan
ſchein
5)
11) In Lit. D. Nro. 62. im neuen Bad ein Lol ö mi=
fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne Moͤbel, ul
ches ſogleich bezogen werden kann.
12) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 117. iſt ein „
ba=
woͤlbter Keller, worin 70 bis 80 Ohm Wein gelel
ſedi
werden loͤnnen, ganz oder getheilt, zu vermiethe.
13) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro.
ein Logis mit Bett und Möbel und mit der Ausghl
zn=
auf die Straße fuͤr eine oder zwei ledige Perſonen. ſü in
14) In der großen Kaplapeigaſſe Lit. E. Nro. I Cnz
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, welchesſ "h
gleich bezogen werden kann.
15) In der alten Vorſtadt in Lit. A. Nro. 36. )pn n
ein angenehmes Logis mit Moͤbel an einen ledigſ ä½
Herrn zu vermiethen, welches ſogleich bezogen weilſuzhn
i.
den kann.
16) In Lit. B. Nro. 59. der großen Ochſengel.
ein Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend in Stube, é
benkammer, Küche, Bodenkammer, Holzplatz
V.:
Keller, welches ſogleich bezogen werden kann.
17) In meinemneu erbauten Hauſe vor dem Ah½
ſungerthor iſt die zweite Etage zu vermiethen.
g½=
dann iſt im erſten Stock eine Stube, mit oder Münn
kans.
Moͤbel, zu vermiethen.
Niebergall jun., Kammermuſidh Loz=
18) In Lit. D. Nro. 4. auf dem Markte iſt einedpl.
be mit der Ausſicht auf den Markt eine Stiege
Phi=
ſodann eine Stube gleicher Erde zu vermiethen,
koͤnnen beide ſogleich bezogen werden.
19) Im Schoberiſchen Hof iſt ein Logis zu ven) un
rl.
then, welches ſogleich bezogen werden kann.
20) In Lit. A. Nro. 26. der großen Arheilgerßlu
un=
ſind zwei geraͤumige Logis zu vermiethen, welchlygn
gleich bezogen werden koͤnnen.
21) In der langen Gaſſe Nro. 117. iſt ein
mit Bett und Moͤbelfuͤr eine oder zwei ledige
„
nen zu vermiethen, welches ſogleich bezogen
wlk=
kann.
22) In Nro. 68. der Hundſtaällergaſſe ein Alaͤ,
gleicher Erde, beſtehend in= Stube und Kuͤche. h=
23) Lit. J. Nro. 6a. der Beſſungerſtraße
tern Stock des Vorderhauſes ein Zimmer nebſtſ.
12³₈
. n.
jehen
4)
neſuͤr eine oder zwei ledige Perſonen, mit oder ohne
Mel, welches taͤglich bezogen werden kann.
So=
dan iſt daſelbſt ein Fruchtboden zu vermiethen.
1.) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nro. 12. iſt ein
Zinner mit der Ausſicht auf den Louiſenplatz, mit
ode ohne Moͤbel, zu vermiethen, welches in 8
Ta=
gen bezogen werden kann. Ferner iſt daſelbſt ein
grier gewoͤlbter Keller, welcher zu einem großen
Wein=
ag: ganz eingerichtet iſt, und jede Stunde in
Au=
gerhein genommen werden kann, zu vermiethen.
1 In dem Hauſe Lit. E. Nro. 9. dem Palais Sr.
Hüit des Herrn Groß= und Erbprinzen gegenuͤber, iſt
in im Hinterbau für eine ſtille Haushaltung ein Logis
voſs Zimmern mit einem Kabinet, Kuͤche, Keller
. w. zu vermiethen, und in einem Vierteljahr zu
bezhen.
1) In Lit. B. Nro. 28. am Ludwigsbrunnen ein
ross mit oder ohne Moͤbel, welches ſogleich bezogen
reten kann.
In der großen Ochſengaſſe bei Herrn
Hofbuͤch=
exacher Wittemann ſind zwei heizbare Zimmer mit
76 ohne Moͤbel und mit der Ausſicht auf die Straße
n dige Perſonen zu vermiethen.
17) In Lit. B. Nro. 68. dem Gaſthaus zur Krone
nuͤber ein vollſtaͤndiges Logis in der zweiten Eta=
2 ir eine ſtille Haushaltung, mit der Ausſicht auf
straße, welches ſogleich bezogen werden kann.
ſ Im froͤhlichen Mann iſt der dritte Stock, ganz
2 getheilt, zu vermiethen, und kann ſogleich
be=
ronn werden.
) In Nro. 39. der Schuſtergaſſe ein Logis eine
ige hoch, welches in 2 Stuben, Kammer und
Kuͤ=
ce eſtehet, und ſogleich bezogen werden kann.
) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nro. 57. ſind zwei
oszzu vermiethen, welche ſogleich bezogen werden
en. Das Naͤhere iſt in der großen Ochſengaſſe
B. Nro. 19. zu erfragen.
) Im ehemaligen Advokat Steiner'ſchen Garten
vinroßen Woog ein Logis, beſtehend in Stube,
Stu=
etammer und Kuͤche, welches bald bezogen
wer=
erkann. Auch kann ein Heuboden und ein Kuhſtall
Agegeben werden.
5) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße iſt ein ſchoͤn
inerichteter Stall fuͤr 4 Pferde, nebſt Remiſen und
Zaboden, zu vermiethen.
12) In dem Chauſſeehauſe bei Beſſungen iſt ein
Lo=
von 6 Zimmern, eeine Kuͤche, Boden, Keller und
Ooplaßz, wozu auf Verlangen auch ein Stall
gege=
uwerden kann, zu vermiethen, welches taͤglich
eigen werden kann.
5) In Lit. B. Nro. 58. der großen Ochſengaſſe
Logis, mit der Ausſicht auf die Straße beſtehend
n Stuben, einer Kammer, Kuͤche, Holzplatz und
mizier welches ſogleich bezogen werden kann.
„ 6) Nahe am Schloßgraben in Lit. A. Nro. 142.
inLogis mit der Ausſicht auf die Straße, welches
udecember bezogen werden kann.
17) Im Birngarten Lit. A. Nro. 7. iſt ein
tape=
öivs Zimmer mit Moͤbel zu vormiethen und ſogleich
zu beziehen. Ebendaſelbſt ein Logis, in einer
tape=
zirten Stube und einer Kammer beſtehend, und mit
den noͤthigen Mobilien verſehen, und gleichfalls
ſtuͤnd=
lich zu beziehen.
38) Ein heizbares Zimmer nebſt Cabinet fuͤr einen
ledigen Herrn mit Moͤbel, am Ludwigsbrunnen Lit. B.
Nro. 106., taͤglich zu beziehen.
39) In Lit. D. Nro. 20. am Schloßgraben ein
Lo=
gis von 2 Stuben, Kuͤche und Boden, welches
ſo=
gleich bezogen werden kann.
40) Auf dem Ballonplatze Lit. A. Nro. 16. iſt
ein Logis zwei Stiegen hoch zu vermiethen,
be=
ſtehend in einer moͤblirten Stube nebſt tapezirtem
Kabinet.
41) Auf dem Ballonplatze Lit. A. Nro. 16. iſt
in dem unterſten Stock ein Logis zu
vermie=
then, beſtehend in einer moͤblirten Stube nebſt
Kammer.
42) Zwei moͤblirte Zimmer nebſt Kuͤche gleicher
Er=
de in Lit. E. Nro. 26 a. ſind zu vermiethen, und
koͤn=
nen den 20ten November, auf Verlangen auch fruͤher,
bezogen werden.
43) In Lit. F. Nro. 49. der Spitalſtraße iſt im
Hinterbau ein moͤblirtes Zimmer an eine einzelne
Perſon zu vermiethen, wobei auch nach Verlangen
die Koſt gegeben werden kann.
44) In der kleinen Arheilgergaſſe Nro. 90. iſt ſein
Logis, beſtehend in einer Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller und Holzplatz, zu vermiethen.
45) In Lit. E. Nro. 21. der Louiſenſtraße im
Sei=
tenbau eine Stube und Kabinet mit Moͤbel, welches
ſogleich bezogen werden kann.
46) In meinem neu erbauten Hauſe vor dem
Jaͤ=
gerthor ein Logis zwei Stiegen hoch, welches in
Stu=
be, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſtehet,
und ſogleich bezogen werden kann.
Großmann.
1) Da die dermalen in den Militaͤr=
Fouragema=
gazinen dahier, zu Beſſungen und Pfungſtadt
erfor=
derliche Fourage, von der unterzeichneten Stelle aus
freier Hand veraccordirt werden ſoll, ſo wird dieſes
zu dem Ende hiermit zur oͤffentlichen Kenntniß
ge=
bracht, damit diejenigen, welche zur Uebernahme
ei=
ner Lieferung von guter Fourage, beſtehend in Hafer,
Heu und Stroh, fuͤr ein oder das andere Magazin,
Luſten haben, ſich deshalb, Montags Mittwochs
und Freitags jeder Woche des Vormittagszwiſchen 9
und 10 Uhr bei der unterſchriebenen Stelle zur
Ver=
nehmung des Weiteren anmelden koͤnnen.
Zugleich wird hierbei bemerkt, daß auf die
beige=
brachte Beſcheinigung uͤber die geſchehene richtige und
gute Ablieferung der uͤbernommenen Fourage=
Quan=
titaͤt, die Bezahlung derſelben unverzuͤglich erfolgen
ſoll. Darmſtadt den 30ten Oktober 1817.
Großherzogl. Heſſiſches Haupt=Kriegs=
Com=
miſſariat daſelbſt.
2) Unterzeichneter zeigt hiermit ergehenſt an, daß
er das ſo ruͤhmlich bekannte Tuch= und Caſimirlager
des Herrn Joh. Jakob Geismer in Frankfurt
kaͤuf=
lich übernommen und zwar mit Conditionen, die ihn
in den Stand ſetzen auf die bereits maͤßig notirten
Ladenpreiße den dritten Theil nachlaſſen zu
koͤnnen.
Ludwig Schwab.
3) Ich warne hierdurch jedermann etwas auf
mei=
nen Namen zu borgen, es ſeye auch was es nur wolle,
indem ich alles baar bezahle, und daher fuͤr nichts
hafte was kuͤnſtig auf mein Conto etwa gegeben
wer=
den ſollte.
Karoline, Prinzeßin zu Solms.
4) Anna Barbara Ruß, wohnhaft in Frankfurt
Lit. L. Nro. 176. im Hainer Hof, empfiehlt ſich den
hochgeehrten Herrſchaften mit ihrer Kunſtwaſche,
in=
dem ſie alle koſtbare turkiſche, engliſche, gedruckte und
Triko Shawls neu waſcht und apretirt, auch werden
dabei die Franzen neu aufgearbeitet, und die Tuͤcher
bekommen wieder ihren gehoͤrigen Glanz, ebenſo
wer=
den ſeidene Kleider und Struͤmpfe, weiße und
farbi=
ge Krep gewaſchen. Die wollene Kleider, als
Meri=
nos und Bombaſſin, werden ſammt dem Futter
bear=
beitet, ohne die Farbe zu verlieren, auch werden ſie
von den Flecken gereinigt. Sie wird es ſich zur
an=
gelegentlichen Pflicht machen, alle Auftraͤge mit Fleiß
und Puͤnktlichkeit auszufuͤhren, und bittet um
geneig=
ten Zuſpruch.—Der Zeitungsbote Muͤller dahier
über=
nimmt Beſtellungen.
5) In ine eyieſige Buchdruckerei wird ein junger
Menſch, aus hieſiger Stadt gebuͤrtig, in die Lehre
ge=
ſucht.
6) Ich habe die Ehre, meinen Freunden und
Goͤn=
nern hierdurch gehorſamſt anzuzeigen, daß ich einen
Mehlhandel, mit den dahin einſchlagenden Artikeln,
in der Behauſung des Herrn Sattlermeiſters Hamm
hinter dem Rathhauſe etablirt habe. Durch gute
Waare und die moͤglichſt billigſten Preiße werde ich
mir das Zutrauen meiner reſp. Abnehmer zu erhalten
wiſſen, und bitte um geneigten Zuſpruch.
Ludwig Liebig.
7) Es wird ein Maͤdchen von braven Eltern,
wel=
ches Rechnen und Schreiben kann und gute Zeugniſſe
hat, in einen Laden geſucht. Ausgeber dieſes ſagt,
wo.
8) Ein hieſiger Schuhmachermeiſter ſucht einen
jungen Menſchen von guter Erziehung in die Lehre
zu nehmen.
9) Ein Frauenzimmer empfiehlt ſich in Ertheilung
gruͤndlichen Unterrichts auf dem Clavier.
10) Ein bejahrter penſionirter lediger Mann wünſcht
irgendwo zu wohnen, wo er zugleich die Mittagskoſt
haben koͤnnte.
11) Ein Maͤdchen, welches kochen, naͤhen und
ſtricken kann, ſucht einen Dienſt und kann taͤglich
eintretten.
12) 1500 fl. liegen auf liegenbe Guͤther zum
Aus=
leihen bereit.
13) Kürzlich iſt hier ein altes Spinnrad entwendet
ſeiſten 3
nd m.
ret=
worden, unter deſſen Spuhlbrett eine gedruckte Adreſſe ſen
angeleimt war, wovon man ſich nur noch den Ort ſpidal=
Lißberg erinnert. Wer daſſelbe geſehen hat und din „per oehl
Thaͤter oder Zubringer angeben kann, der erhaͤlt ei= harßi,
nen Kronenthaler zur Belohnung.
14) Eine Magd, welche kochen und mit allen
haͤus=
ſeus ſic
lichen Arbeiten umzugehen weiß, auch gute Zeuguiſſe
hat, ſucht auf Weihnachten einen Dienſt.
15) Da Unterzeichneter von hier wegziehen will,
ünter.
ſo fordert er alle diejenigen, welchen er ſchuldig iſt,
laswar.
und welche ihm ſchuldig ſind, hiermit auf, ſich mit
ihm baldigſt und laͤngſtens bis den 15ten dieſes
Mo=
nats zu benehmen und Richtigkeit zu machen;
neͤſt=
dem auch von heute an Richts mehr auf ſeinen P=
i=
ſin,
men zu borgen.
Darmſtadt den 1ten November 1817.
5
Neſtel.
16) Unterzeichneter Hauptkollecteur, der
h=
reits mehrere Jahre nebſt dem geneigten Zutraun! o
des hieſigen und auswaͤrtigen geehrten Publikung, Uukis
ſich auch des Gluͤckes zu erfreuen hatte, daß hal'ſch
ihm die anſehnlichen Preiße von 10000, 100
800, und am letzten Ziehungstage der 48ten Groß
herzogl. Heſſiſchen Klaſſenlotterie, auch noch ü
fl. 8000 bei ihm gewonnen wurden,
benachrich=
tigt hiermit ergebenſt, daß er erwaͤhnter Urſachul ek.
halber, zur künftigen 49ten Lotterie wovon l 58
1te Klaſſe den 7. Januar 1818 gezogen wird,
und in welcher die bedeutenden Gewinnſten vond dr:
einmal 40000, 20000, 10000: dreimal 5000bf,
rz 5.
zwanzigmal 1000 und der großen Treffer mehrenbſn
zu gewinnen ſind, ſein bisheriges Lotteriegeſchlſthäm
1.
bedeutend vermehrt hat. Er bittet demnach
Pean=
horſamſt alle hieſige und auswaͤrtige luſttragenbeſn=
Einleger Cletztere jedoch in frankirten Briefen) ſhelo=
Dem.
mit ihren werthen Auftraͤgen gefaͤlligſt an 4
wenden, und fortdauernd einer ſtrengen
V=
br.
ſchwiegenheit, prompter und reeller Bedienun
ſe=
ſich verſichert halten zu wollen.
Li=
Auch ſind jederzeit goldene und ſilberne
Pka=
petir= u. d. gl. mehrere Sackuhren verſchieden,
Sorten, meerſchaumene= und hoͤlzerne Pfeiſebin,
wi.
koͤpfe, billigen Preißes bei ihm zu haben.
r:
Darmſtadt den 24. Okt. 1817
A. A. Homberger,
Langegaſſe Lit. B. Nro. 10 un
17) Fünf ganze Original=Looſe zur 49ten Gcbgei=
7.
herzoglich Heſſiſchen Klaſſenlotterie, von Nro. 3l.
en
bis incl. 3605., ſind abhanden gekomäten, und wollzie,
fuͤr deren Ankauf jedermann gewarnt.
bey
Darmſtadt den 23ten Oktober 1817.
Jakob Trier.
18) In dem bevorſtehenden Winter kann ich wie
eineder zwei Abendſtunden dem Unterricht ber
Ju=
genloidmen. Die Gegenſtaͤnde des Unterrichtes ſind,
wieror mehreren Jahren, Mathematik, Geſchichte,
Geocaphie, Sprachen, wobei die Lehrbücher durch
vie jeiſten Stimmen beſtimmt, jedoch nicht mehr als
hoͤch ins ſechs Schuͤler angenommen werden.
Hofrath Hildebrandt.
Lit. E. Nro. 41.
19 Unterzeichneter zeigt einem verehrlichen hieſigen
ndſswaͤrtigen Publikum hiermit an, daß er als
Bur=
jer iad Wachslichterzieher in hieſiger Reſidenz
gnaͤ=
ſſs ecipirt worden iſt. Es ſind bei ihm alle
Sor=
ra ufel=Nacht und Chaiſenlichter, ſodann
Kirchen=
riz;, Wachsſtoͤcke und Scheibenwachs zu haben.
hr1 die Guͤte ſeiner Waare wird er ſich beſtens zu
ophlen ſuchen, Michael Foichtinger,
wohnhaft vor dem Beſſunger Thor am
Niederramſtaͤdter Weg Lit. H. Rro. 121.
16 Die Eltern mehrerer Kinder, welche bei mir
richt in der franzoͤſiſchen Sprache genießen,
ha=
von verſchiedene Male den Wunſch geaͤußert,
g auch mit dieſem Unterrichte die Lehre des Rech=
„ind Schreibens verbinden moͤchte. Dieſe Auf=
forderung hat mich nun bewogen, einen Unterricht zu
ertheilen, der jedem ohne Ausnahme, unumgaͤnglich
noͤthig iſt, wenn er ſeinem Hausweſengehoͤrig
vorſte=
hen will. Es bleibt uͤbrigens den Eitern uͤberlaſſen,
ob ihre Kinder (beiderlei Geſchlechts) Franzoͤſiſch lernen
ſollen oder nicht; die uͤbrige Lehre beſteht darin, daß
das Kind vollkommen Rechnen und orthographiſch
Schreiben lernt, uͤberhaupt die einem nuͤtzlichen
Buͤrger und brauchbaren Menſchen, unumgaͤnglich
noͤthigen Kenntniſſe erlangt, als: die richtige
Abfaſ=
ſung der Empfangſcheine oder Quitturgen,
Schuld=
ſcheine, Verzichtſcheine, Anweiſungen, Vollmachten,
Zeugniſſe und Abſchiede, Kaufvertraͤge
Miethver=
traͤge, Rechnungen, Briefe und Aufſaͤtze uͤber man.
cherlei Gegenſtaͤnde. — Dieſe Lehrſtunden werden mit
dem 3ten November Abends von 5 bis 6 und von 6
bis 7 Uhr ihren Anfang nehmen, jedoch koͤnnen
Kin=
der auch in ſpaͤteren Monaten eintreten. Fuͤr ein
Kind werden monatlich 45 kr. Lehrgeld bezahlt.
Heinrich Zehfuß,
wohnhaft in der Behauſung des
Großher=
zoglichen Kriegs=Kommiſſaͤrs Herrn
Bekker am Louiſenplatz.
viekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 2ten bis 8ten Nov. 1817.
8ten Nov. baben allhierlogirt:
„
I.
In Gaſthaͤuſern.
er Traube: Hr. von Billios, Kaufmann von Lyon;
ler, Kaufmann von Frankfurt; Mad. Karttmann von
nnor; Fräulein Böhmerin, von Lübeck; Hr. Roth und Hr.
oStudenten von Heidelberg; Mad. Enslin, Schauſpie=
" oe Berlin; Mad. Buſch nebſt Dem Tochter, von
Frank=
r. Maen, Kaufmann von Kreiernach; H. Hallſtein,
rnn von Höchſt; Hr. Rub, Partikulier von Mannheim;
Jlang, und Hr. Wacker, Kaufleute von Herff.
nidarmſtädter Hof: Hr. Biſtolli, Kaufmann von
zem. Janetelle von Paris; Hr. Zeyher, Gartendirektor
Gwetzingen; Hr. von Destouches; Kapellmeiſter von
Wal=
ein Hr. Schuth, von Mannheim; und Hr. Haaſe, von
un weig, Kaufleute.
meſſiſchen Haus: Hr. von Boyneburg, Major in
verdienſten; Hr. Marx, Hofrath, und Hr. Reh,
Kauf=
a zn Frankfurt; Hr. Thraiß, Partikulier von Petersburg;
Lehiann, Obriſt von Carlsruhe; Hr. Köppler, Kaufmann
aſ; Hr. Dreher, Student von Heidelberg; Hr. Lembke,
1tenant, und Hr Kempf, Poſtmeiſter von Gieſſen
mnöwen: Hr. Schneider, Kaufmann, von Dresden.
„ r Sonne: Hr. Riviere, Zahnarzt von Straßburg;
Hel, Steinhauer von Reiſtenhauſen; Hr. Seydler,
Ton=
vvon Kopenhagen.
r Krone: Handelsleute, Huber von Karlstuhe; Al=
:; nd Steinhändler Knapp von Freudenberg.
rünen Weinberg: Hr Hosbach, Student von
Ritt=
öſen; Hr. Schramm, Doktor von Frankfurt; Hr. We=
Hudelsmann von Mainz
ilden Mann: Handelsleute Specht, von Lichtenau;
fe, von Hanau.
n irſch: Handelsmann Fellig nebſt Frau von Mainz.
öhlichen Mann: Metzger Zoller, und Lindenberg,
„
vſionannshauſen; Bote Scip von Michelſtadt.
7 nker: Steinhauer Schindler von Freudenberg.
Im Viehhof: Handelsmann Larbuſch von Brüſſel.
Im goldnen Stern: Handelsleute Lippmann von
Straß=
burg; Calmann von Mannheim.= und Plegenheim von
Frank=
furt.
I. Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Hofgerichtsadvokat Rüding: Herr Oberlieutenant
Rüding vom Regiment Groß= und Erbprinz zu Offenbach.-
Bei Herrn Obriſt von Müller: Herr Hauptmann von Müller
in kaiſerl. königl. öſtreichiſchen Dienſten. - Bei Frau von
Daycolles: Herr C. G. Dogg, Edelmann von London. - Bei
Herrn Controlleur Roſenſtiel: Demoiſelle Fleick von Hatten.-
Bei Herrn Conditor Weber: Herr Lieutenant Weber vom
Leib=
regiment zu Gieſſen. - Bei Frau Hofrath Meyer: Frau
Kam=
merſekretär Cellarius nebſt Tochter von Gieſſen.- Bei Herrn
Geheimen Archivrath Kuder: Demoiſelle Schimmer von
Weiſen=
burg. - Bei Frau Conſiſtorialrath Belzner: Frau Hofgärtner
Ueberroth von Schönberg.- Bei Frau Faſanenmeiſter Jawand:
Frau Wildbereuter Wanzel von Pfungſtadt. - Bei Herrn
Ober=
forſtrath Ludwig: Frau Hofkammerrath Jäger nebſt Sohn von
Gieſſen. - Bei Demoiſelle Heumann: Demoiſelle Küchler von
Gießen. - Bei Herrn Oberforſtkollegs=Aſſeſſor Zamminer:
Demoiſelle Borberg von Nidda. - Bei Herrn Aſſeſſor Ehrhardt:
Frau Obriſt von Mumthe von Lemberg.- Bei Herrn Kaufmann
Ollweiler: Herr Lieutenant Vogel vom Regiment Groß= und
Erbprinz zu Friedberg.-Bei Herrn Kaufmann Gervinus: Frau
Kammeraſſeſſor Kopp von Hanau. - Bei Herrn
Landrechnungs=
rath Herz: Demoiſelle van Winter von Schwezingen. - Bei
Herrn Staabs=Auditeur Hofmann: Herr Medicinalrath
Stei=
mig nebſt Frau von Wertheim und Frau Amtskeller Algeier von
Fränkiſch Crumbach.- Bei Herrn Kriegszahlmeiſter Valſer:
De=
moiſelle Valſer von Gießen.- Bei Herrn Geheimen Oberkriege=
Sekretär Zimmermann: Frau Hofrath Heße von Umſtadt Bei
Herrn Rittmeiſter vou Breidenbach: Frau Oberforſtmeiſter von
Schmeling und Fräulein von Petersdorf aus Pommern-
Bei
Herrn Hauptmann Röder: Herr Piemierlieutenant Röder nebſt
Frau, vom Regiment Groß= und Erbprinz zu Friedberg.-
Bei Herrn Portzaitmahler Tielker: Herr Muſikus Bies von
Lindon. - Bei Herrn Geheimen Archivar Strecker: Demoiſelle Vom 2. bis 7. Oktob. 1817. ſind eingekehnt
Koch von Gieſſen. - Bei Herrn Oberrechnungsrath Geilſuß:
Herr Flußbau=Inſpector Geilfus nebſt Familie von Worms.
Bei Frau Hofrath de Beauclaire: Frau Hofgerichtsrath Joß von
Worms. - Bei Herrn Forſtrath Lotheiſen: Demoiſelle Frey von Müller, von Hirſchhorn; Hr. Obriſt Lehmann nebſt Frau, von
Großbieberau. - Bei Frau Hofjäger Debus: Frau Doktor Buch Karlsruhe; Hr. Profeſſor Krazel, von Bensheim; Hr.
Profeſ=
von Zwingenberg. - Bei Herrn Oberpoſtmeiſter Nebel: Frau ſor Steppes, von Bensheim; Hr. Advokat Monoie nebſt Gat=
Hausverwalter Floret nebſt Familie von Marburg. - Bei tin, von Straßburg; Hr. Geheimerrath von Reineck, von O=
Herrn Major Beck: Frau Pfarrer Schober von Crumſtadt. - fenbach; Hr. Aſſeſſor Cameſasca, von Habitzheim; Hr. Inſpet=
Bei Herrn Oberkriegsrath Balſer: Herr Profeſſor Balſer von tor Kritzler, von Kirchbrombach; H.. Juſtiztanzleirath Bec,
Gieſſen.- Bei Herrn Hofſchauſchauſpieler Delcher: Herr Rent= von Michelſtadt; Frau von Daubenheim, von Stuttgardt; Hr.
amtmann Weis nebſt Familie von Breuberg.- Bei Herrn Hof= Oekonomierath Seiler, von Anſpach; Hr. Poſtmeiſter Fröhlich,
kummer=Sekretär Schulz: Herr Lieutenant von Zangen vom von Mannheim und Hr. Poſtmeiſter Fröhlich, von Schwetzinzen;
Regiment Prinz Emil. - Bei Herrn Geheimerath von Wede= Hr. Rentmeiſter Mühlbauer, von Fränkiſch=Crumbach; Hr.
Lind: Frau Obermedicinalrath Leusler von Hanau.
und wieder abgereiſet.
Hr. Nickenig, Geiſtlicher, von Kölln; Hr. Forſtinſpektor
Forſtmeiſter Gerth, von Wächtersbach; Hr. Amloſekretair
ku=
wig, von Steinheim.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriget Woche:
Getaufte:
Ropulirte bei der reformirten Gemeinde:
Den 2ten Nov.: dem Großherzogl. Hofmuſikus, Herrn Johann
Den 29ten Okt.: Herr Johann Bernhard Fiſcher, Laufer
Philipp Haack, ein Sohn: Georg Karl.
Dienſten Ihro Hoheit der Frau Groß= und Erbprinzeßin, a=
Eodem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Johannes Em= zu Karlsruhe verſtorbenen Großherzoglich Badenſchen
Leiblagus=
merich, ein Sohn: Karl Friederich Leonhard.
Herrn Johann Bernhard Fiſcher, ehelich erzeugter vierter Soh
Eedem: dem Burger und Ackermann, Johann Philipp Häf= und mit ihm: Jungfer Eliſabetha Sophia Germann, Hoſchotli,
ner, eine Tochter: Maria Eva.
beim Großherzoglichen Hoftheater, des Invaliden FriedrichG
Eodem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Georg Konrad man dahier ehelich erzeugte einzige Tochter.
Stengel, eine Tochter: Philippine Eliſabethe Henriette.
Den 3ten: dem Großherzoglichen Bereuter, Herrn Wihelm
Elexander Schwabe, ein Sohn:Ludwig Jean BaptiſtAuguſtHeinrich.
Den 4ten: dem Gärtner bei dem Großherzoglichen
Oberappel=
latiöns=Gerichtsrath Freiherrn von Günderode, Jakob Weicker,
eine Tochter: Marie Eliſabethe.
Den 6ten: dem Burger und Zimmermeiſter, Georg=Ludwig
Amend, ein Sohn: Johann Philipp.
Den 7ten: dem Burger und Metzgermeiſter, Chriſtoph Mar=
ſteller, eine Tochter, Eliſabethe Dorothee.
Eodem: dem Großherzoglichen Hofmuſikus, Herrn Johann
Ludwig Anton, ein Sohn: Guſtav.
Getauft dei der reformirten Gemeinde:
Den 26ten Okt.: dem Johann Georg Aleithe, Reitknecht in
Dienſten Sr. Hochfürſtlichen Durchlaucht dem Herzog von Anhalt=
Cöthen, eine Tochter: Jakobine Wilhelmine.
Kopnlirte:
Den 3ten: Nov.: d. * uſſeſſor bei der Großherzoglichen
Oberrech=
nungs=Juſtiſikatur, Herr Friederich Ludwig Coulmann, des
verſtorbenen Großherzoglichen Geheimen Referendairs, Herrn
Johann Heinrich Coulmann, einziger ehelicher Sohn: und
Jung=
fer Joſephine Antoinette Chriſtiane, des verſtorbenen
Großher=
zoglichen Hofgerichtsraths und Criminalrichters, Herrn Karl
Friederich Brill, älteſte eheliche Tochter.
Den 4ten: der Gräflich Iſenburgiſch=Wächtersbachiſche
Forſt=
meiſter, Herr Georg Friederich Genth, des in Herzoglich
Naſ=
ſauiſchen Dienſten ſtehenden Oberjägers, Herrn Johann Philipp
Genth, zu Langenhain, älteſter ehelicher Sohn; und Fräulein
Karoline Amalis, des Herzoglich Naſſauiſchen Geheimenraths,
Herrn Ludwig Friederich von Schwarzenau, jüngſte eheliche
Tochter.
Den 5ten: der Beiſaß Johann Wilhelm Schwalb, des in
Dau=
vingen, Amts Gießen, wohnenden Beiſaßen, Mathäus Schwalb,
älteſter ehelicher Sohn; und Marie, des in Lauterbach
verſtor=
benen Burgers und Bäckermeiſters, Johannes Hachenberg,
nach=
gelaſſene dritte eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 29ten Okt.: dem Burger und Ackermanii, Peter Stunz
ein todtgeborner Sohn.
Den 38ten: dem Beiſaß, Johannes Schwarz, ein 8e
Johann Chriſtoph'7 Jahre, 8 Monate und 17 Tage alt.
Din 31ten: dem Großherzoglichen Hofwagner, Herrn Tol.
Bornſcheuer, ein todtgeborner Sohn.
Eodem: aus der Umnenkaſſe: der Burger und Schloſſern
ſter, Friebrich Schad, 48 Jahre alt.
Eodem: Frau Louiſe, die nachgelaſſene=Wittire des verſtorb
nen Schullehrers an der hieſigen Stadt=Freiſchule, Herrn Julil
Sumpf, 46 Jahre und 6 Monate alt.
Eodem: der Burger und Handelsmann, Herrn Ludwig h.
eine Tochter: Anne Margarethe, 3 Jahr, 8 Monate und 32
alt.
Eodem: dem Burger und Küfermeiſter, Philipp Hirſch,
Wallerſtätten, bo Jabre, 8 Monate und 18 Tage alt.
Eodem: aus der Armenkaſſe; der geweſene Kutſcher Heil
Ludwig Kutſcher, von Romrod, 56 Jahre alt.
Den 1ten Nov.: des Burgers und Brandweinwirths, Phl
Renner, Ehefrau, Eliſabeth, 40 Jahre und 2 Monate alt.
Den 2ten: der Großherzogliche Saalwärter, Johannk
rich Fuchs, 72 Jahre und 1 Tag alt.
Eodem: Margarethe Eliſabethe, des Herrſchaftlichen
machers, Johann Peter Rau, Ehefrau, 29 Jahre, 6 Mehl,
und 24 Tage alt.
Den 5ten: Eleonore, des verſtorbenen Burgers und Säl
meiſters, Gottlieb Müller, älteſte eheliche Tochter, 593
und 4 Monate alt.
Eodem; dem Großherzoglichen Bereuter, Herrn Wil
Alexander Schwabe, ein Sohn: Ludwig Jean Baptiſt u
Heinrich, 4 Tage alt.
Eodem: dem Burger und Leinwebermeiſter, Nikolaus
Pf=
eine Tochter: Margarethe, 3 Jahre, 7 Monate und 6
hrz
alt.
.