Frankfürt, 19ten Dec. 1816.
Spaniſche Piaſter 4.½.
4s- - 5 32
1) Geld=Cours.
a.) Gold=Münzen.
Franzöfiſche neue Louißsdior
Preußiſche Piſtole, Friedrichsd'or .
20 Franc=Stück..
Souvexaind'or.
Mard'orL.
Beutſche Ducaten
Oeſtreichiſche ditto
Holländiſche neue ditto
- 533 geränderte ditto
11 30
Alte franzöſiſche Louisd'or
11 45
Deutſche Carolin
.
12
Engliſche Guinee.
—
38
Quadruple (alte ſpaniſche)
37 — —
ditto
neue ditto
„
20 30 —
Portugaiſe
Letztere 7 Münzen gelten im Gewicht und wird ſolgender
Gehält angenommen:
Holländiſche unwichtige ungeränderte
Rubel
½
7.
Ducaten 23¾ Carat
Alte franz. Louis d'or, 21¾ Carat
Deutſche Carolin, 18½ Carat.
Engliſche Guinee, 22 Carat
Alte ſpan. Quadruple, 21½ Carat
die feine Mark, 24 Carat,
zu fl. 311 30 kr.
ditto
21 Carat.
Neue—
Portügaiſe, z2 Carat
Gold in Barren.
Ducaten, 233 Carat
die feine Mark, 24 Carat,
ditto 14 und 23 Carat
zu fl. 312 30 kr.
b.) Silber=Münzen.
Conbentiönsthaler
Park
Brabänter Thaler
Franzöſiſche 6 Livres=Thaler, 13 P0.
Verluſt
ditto
. Thaler, 8 pC.
ditto 5 Franc=Stücke
fl. 2 „0 kr
Pxeüßiſche Thaler,
„
.
45
ditto ½
- 1
Silber in Barren.
155 löthig Silber die feine Mark 16 Loth . fl. 20 16
12 bis 14 löthig ditto
= 20
8 ditto
„
= 19 32
7⁄
c.) Papier=Geld.
100 Rubel in Papier
fl.
Einlöſungsſcheine (Deſtreichiſche) der Gulden . .. 19 ½n
Alles im 24 fl. Fuß, ausgenemmen Gold und Silber in 5
ren, und die Münzen, welche für den Schmelztiegel geeiſ=„
ſind, letztere werden nach dem 20 fl. Fuß oder nach Wechſelz
lung berechnet.
„
Oeſtreichiſche Staats=Papiere. ZinſenſPapierl
¹⁄₈
Schuldverſchreibung (Bethm. Anleihe)
4
78½
2
Dieſelbe.
4½ a 4½ 2½
e94)
Dieſelbe
5 24
Wiener Stadt=Banco
2½ 23
.
11
Banco=Lotterie von fl. 500
4 17½ „
NeueSchuldverſch. v. 50 Mill. v. 29. März 8is 2½ 29
Lotterie in Geld, von fl. 50
95
von fl. 100
Dieſelbe,
185
Ged.
2.) Wechſel=Cours.
Amſterdam k. S.
in Cour
2 M
Hamburg
k. S.
2 M.
London
k. S.
2 M.
ditto „
2⁄₈
Holländiſche 3 Guldenſtücke
Gulden
ditte
Hannövriſche Thaler, 3.
ditto fein Silber
58
Paris:
1
k. S.
2 M.
Lyon
k. S.
2 52
57½
fl. 1 19
120
M.
Wien,
k. S.
2 M.
Briefe Geid 137) 1363 147¾ 146½ 148½ 78½ 78 78 28½ Briel= Augsburg r. S.12 M 99½ Bremen k. S.
2 M. 107¾ Berkin
in Cour. k. S
2 M. 105 Baſel k. S.
12 M. Strasbur, k. S.
2 M. Leipzig 5k. S.
zur M. 99¾
.
[ ← ][ ][ → ]D a r m ſt d t i ſ ch e
Fag=
Run. 53.
I. Polzzey=Taxe.
u n
allergnaͤdigſt prisllegirtes
nzez
6
Metzger=Feilſchaften.
in Pfund Ochſenfleiſch
—
—
Rindfleiſch
in
Kalbfleiſch
in
in
in-
in
in
in
in
in
in
in
in
Schweinefleiſch
in - geraͤuch. Schinken u. Doͤrrfleiſch 20
Epeck
in — Nierenfett
Hammelsfett
unausgelaſſenes Schweineſchmalz, 2b ½ — Ein Malter Rockenmehl
ausgelaſſenes Schweineſchmalz 28
Ochſenleber
Suͤlzen,
Bratwuͤrſte
gute zure Schweine=Leber=oder
Blutwurſt mit Grieben,
in Pf. gemiſchte Wurſt, worin Lunge, Leder
oder Biut von anderm Schlachtvieh iſt 10
Brod.
r 2 kr. Brod ſoll wiegen
26
uͤr 4 kr.
½7
ur 6 kr. -
2114
uͤr 12 kr.
r 2 kr. Kummel=oder gemiſchtes Brod
8½.
ur 2 kr.
uͤr 1 kr. Waſſerweck-
3
ur 1 kr. Milchweck
ur 1 kr. Milchdrod
in Spfünd. Laib Brod ſoll gelten 24 kr.
Bier.
ine Maas Lagerbier im Haufe
„
ine Maas Lagerbier auſſer dem Hauſe
G
ine Maas Jungbier im Hauſe
G.
—
2
ine Maas Jungbier auſſer dem Hauſe
III. Fruchtpreiſe von nachſtehenden Aemiern
181
IL. Mazktprei
Metzger=Feilſchafter
L.
10 bib 12 kr.
6 dis 8 kr.
Ein Kalbsgekroͤſe-
Eine Kalbslunge
Eine Kalösleber - 10 dis 22 kr.
Ein Hammelsgelung
12 3 Eineß
Meoder geraͤucherte Ochſenzunge
Ein
12 dis 16 Lr.
Ein zaliueistopf
—
25 — Ein Laddofuß
Mehl.
Ein
Weißmehl der verſchied. Corten
Ein
Schwingmehl
Ein „
.
Eriesmehl
Ein = Kernmehl
—
Ein
Boumehl
Gefluͤgel.
Eine Gans
Eine Ente
—
—
Fr., L. 52. Ein Truthahn
—
13— Ein altes Huhn
Ein Paar junge Huͤhner oder Haͤhne—
Ein Paar junge Tauben
—
Fiſche.
— Ein Pfund Hecht
—
Ein
Karpfen
3 2 Ein Weißſiſch
Andere Victualien.
23 Eine Maas Bierhefe
Eine Maas Kuh= oder Geiſemilch
F. Ein Pfund friſche Butter
Ein Pfund der beſten Handkäſe
- Von den übrigen das Stück
7 Eyer 2 Stück
—
— —
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln-
Aemter. 1 Datum.
t. kr.
1311oloi-
ſensheim
armſtadt 1 27. Dec.
ſieburg
ornberg
frth
24. Dec.
ernsheim
eppenheim
elſterbach
amrertheim
21. Dsc. P2Réhiot.
ichtenberg
orſch
Großherzyglich
gor=
Gerſt=
fl. Lr.
141- JoZe
Ban.
b.
8r.
Spelz,
L.
kr.
30
30
31
Haſer,
Hl. Lr.
di-
ſſi,
Aemter. Datum. PfungſtadtReinheim,
Rüſſelsheim
Schaafheim
Seeheim Geligenſtadt
Steinheim,
Umſtadt. 25. Dec. Wald.ichelbach 70. Des. 56) Wimpfen
Zwingenberg. 21. Dec.
Pr. Malter
fl. ſr.
15
21
27
23
29
15
12
12
14
30
50
39
50
50
56
50
20
56
16
12
14
36
10
30
2
12
Korn
kl.
14
14
che PolizeyoDep
kr.
Gerſte
61.
11
Lr.
uta
Wahz.
fk. z8r.
19
Spell
k.
on.
E.
30
Haſez
.er.
129
56
[ ← ][ ][ → ] 1) Um den Unordnungen und Exceſſen, welche das Schieſſen in den Neujahrsnaͤchten und
beſonders=
der Letzteren herbeigofuͤhrt hat, ein beſtimmies Zil zu ſetzen ſo wird daſſeibe auf Allerhoͤchſten Beſel
in der bevorſtehenden Neujahrsnacht in der Reſidenz auf das Strengſte verdoten.
Man beingt dieſe Allerhöchſte Verordnung hiermit, mit dem Bemerken zur allgemeinen Kennt=
ond
7
daß zur genauen Erreichung des vorgeſetzten Zwecks, Kavallerie= Infantere= und Polizey Pattohll,
werden angeordnet werden, deren Function ſeyn wird: die Straſſen in der Stadt nach allen 9
ichtung
hin zu durchkreuzen, und jeden Frevler gegen 8as Alkerhoͤchſte Verbot zur Beſtrafung aufzugreiffen
Alle Hauseigenthuͤmer werden daher aufgefordert ein ſtrenges Augenmerk darauf zu richten,
weder von ihnen ſelbſt, noch von ihren Mierhsleuten und Geſinde, welch Letzterem visher, wie die E,
fah=ung beſtaͤtigt hat, unverkennbar der Hauptantheil an den ſtattgehadten Exceſſen und oͤffentlich/
Stoͤhrungen zur Laſt kommt, gegen die Allerhochſte Vorſchrift gehandelt werde.
Von der Wachſamkeit ſaͤmmtlicher oͤffeztlicher und Privat=Lehrer, welchen die hieſige Jugend anvel
traut iſt, hat man die Ueberzeugung, dahme durch geeignete Ermahnungen bei derſelden jeder Uedel
trettung der Allerhoͤchſten Vorſchrift vocugen werden, und von den Eltern fordert man, daß ſie k
eigner Verantwortung ihre Kinder einhalten, und voͤllig auſſer Stand ſetzen, von Schießgewehren 8.
brauch machen zu koͤnnen. Darmſtadt den 20ten Dec mber 1816.
Großherzoglich Heſſiſche Polizey=Deputation.
„
du Hall.
Hopfenblat.
Siedert.
Lehr.
2) Die dermalige außerordentliche Theurung aller Lebensdeduͤrfniſſe, in einer Jahreszeit, wo ohneh
der Verdienſt der aͤtmeren Volls=Klaſſe abgenommen hat, hat nicht nur die Anzahl der Unterſtuͤtzu=
Beduͤrftiger, in hieſiger Reſidenz außerordentlich vermehrt, und vermehri ſie noch laͤglich, ſondern es h
ſich auch unterzeichnete Deputation daduich in die Nothwendigkeit verſetzt geſehen, vie woͤchentlich an
Armen veradreicht werdenden - und auf die fruͤheren wohlfeieren Verhaͤltniße berechneten Allmoſen
hoͤhen zu muͤſſen.
Um nun den gegenwaͤrtigen Nothſtand der armen und unbemittelten Einwohner der Reſidenz no
mehr zu erleichtern, haden Sr. Koͤnigliche Hoheit der Großherzog, auf allerunterthaͤnigſten Antrag!
unterzeichneten Stelle, zu verordnen ge=uht, daß dieſen Winter uͤber mehrere geraͤumige Zimmer zum Arl.
enthalt fuͤr Arme und Bediaͤpgte von Morgens dis Adends gewaͤrmt, und nicht nur an ganz Arme taͤgl
warme Speißen unentgeldlich verabreicht, ſondern auch an andere deduͤrftige Einwohner gegen eine gerinſ;
Bezahlung, dergleichen ausgegeben werden ſollen.
Dieſe Anſtalt wird fuͤr den Anfang im hieſigen Armenhaus, den 2. Jan. 1817 eroͤffnet, und dabl
kein Unterſchied der Religion beachtet werden. Die Speiße wird auf Billete ausgegeben, welche die „
terzeichnete Stelle ausſtellt; Es kann ſich jedoch deshalb auch an den mitunterzeichneten Rathsverwandt=
Hofmann gewendet werden. Ein Verein edeldenkender Frauen hat ſich erboten, die Direction und
Au=
ſicht in der Kuͤche zu uͤbernehmen, und es darf ſich baher jeder Einwohner und Arme verſichert
halte=
daß bei der Zudereitung der Speißen mit gehoͤriger Reinlichkeit zu We=k gegangen werden wird; In
d=
erwaͤrmten Zimmern iſt fuͤr Arbeit geſorgt, weiche nach Verdienſt bezahlt wird; es ſteht aber auch jede„
Armen frei, ſeine Arbeit mitzubringen, und fuͤr ſich ſelbſten zu ardeiten.
Daß jedoch zu Beſtreitung der mit dieſer Anſtalt verknuͤpften Koſten, wie auch der uͤbrigen außero
dentlichen Verwendungen zur Unterſtuͤtzung der Nothleidenden, die ordinairen Beitraͤge der hieſigen
Eiſ=
wohner zur Armen=Kaſſe, nicht zureichen, das wird jedem mit den Verhaͤltniſſen naͤher dekannten hieſige h=
Einwohner einleuchten. Es haben daher auch Unſer verehrteſter Großherzog in dieſer Hinſicht dereits el ſ
huldreiches Geſchenk von 2000 fl. und 24 Klaftern Hrlz zu bewilligen geruht, und zugleich die unterzeich n
nete Stelle authorifirt, ſaͤmmtliche Einwohner der Reſidenz zur Unterſtuͤtzung dieſer Anſtalt, und der Ar=
men=Kaſſe, durch außerordentliche Beitraͤge nach Verhaͤltniß ihres Vermoͤgens und Nahrungs=
Stande=
aufzufordern.
Man wird demnach in Gefolge dieſer allerhoͤchſten Erlaubniß das geſammte Publikum der hießige=
Reſidenz in der Kuͤrze zu ſolchen Beitraͤgen durch Abg=ordnete von Haus zu Haus einladen laſſen, un
zweifelt nicht, daß man durch reichliche Beitraͤge in den Stand geſetzt werden wird, den dermaligen
grof=
ſen Nothſtand ſo vieler unſerer armen und bedraͤngten Mit=Einwohner, wovon die unterzeichnete Stell
alltaͤglich neue Beweiſe erhaͤlt, zu lindern.
Findet die Armen=Kaſſe, wie man verhoffen darf, die gewuͤnſchte Unterſtuͤtzung; ſo wird nach Be
[ ← ][ ][ → ] den der Umſtaͤnde noch eine zweite aͤhnliche Speiße=Anſtalt in einem andern Quartier der Stadt
ein=
ſeichtet werden. Darmſtadt den 16. Dezemder 1816.
Großherzogl. Heſſiſche Polizei= und Armen=Deputation.
Hopffendlat. Siedert.
Muͤller. Lehr.
Klunck.
Frey.
Reuling. Ludwig. Stücker. J. W. Hofmann. J. A. Ensling. Walloth.
vt. Haͤdrich.
Edictalcitationen.
1) Da zur Unterſuchung und Richtigſtellung des
ermoͤgens= und Schuldenſtandes des
Gemeinds=
ſannes Sebaſtian Lutz und deſſen
Ehe=
au zu Lengfeld es zu wiſſen noͤthig iſt, wer an
ſetbe Forderungen zu machen hat, ſo werden
ſämtliche, ſowohl dekannte als undekannte
Glaͤu=
ger aufgefordert,
Dienſtags den 7ten Januar 1817.
Vor=
mittags 10 Uhr,
r unterzeichnetem Commiſſarius zu Lengfeld
in Gaſthauſe zum Engel, entweder ſelbſt oder
urch Bevollmaͤchtigte um ſo gewiſſer anzuzeigen, ſie
mnaͤchſt richtig zu ſtellen, und uͤber das
vorge=
hlagen werdende Arrangement ſich zu erklaͤren, als
ſonſt, wenn ein ſolches zu Stande kommt, nicht
ruͤckſichtigt und im Falle das Activvermoͤgen zur
ſezahlung ſaͤmmtlicher Schulden nicht hinreichen
llte, ohne deſondere oͤffentliche
Be=
ſnntmachung von der Maſſe ausgeſchloſſen
lerden.
Sign. Darmſtadt den 7ten Dez. 1816.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Schleuning,
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichtsſekretaͤr.
2) Jene Schuldner des hieſigen Pfandhauſes,
ren Pfaͤnder vom 1ten April bis einſchließlich
in 30ten September 1816 verfallen ſind,
wer=
n aufgefordert, binnen hier und 3 Wochen,
as iſt: bis zum oten Jaͤnner 1817 entweder zu
rolongiren, oder einzuloͤſen. In beides
Ent=
ehen haben ſie ſich zu gewaͤrtigen, daß die
ver=
allenen Pfaͤnder nach der Pfandhaus=
Verord=
ung Titel VIIL 6. 60. den 16ten Jaͤnner 18.7
r= und Nachmittags um die gewoͤhnlichen
3tunden verſteigt werd n ſollen; wobei auch
zu=
leich weiters bekannt gemacht wird, daß in den
tzten neun Tagen vor der Verſteigerung und
aͤhrend derſelben weder eine Prolongation noch
inloͤſung der verfallenen Pfaͤnder vorgenommen
verden wird. Darmſtadt den 16ten Dec. 816.
Grosherzogl. Heſſiſche Pfandbaus=
Verwaltung daſelbſt.
3) Ueber den Nachlaß des verſtorbenen
Großher=
ichen Oberſchultheißen Momberger in Roßdorf iſt,
eil derſelbe zur Bezahlung der vorhandenen
Schul=
en nicht hinreicht, von Großherzoglichem Hofgericht
er Coneurs erkannt worden, und werden demnach
alle diejenigen, welche hieran Forderungen zu haden
glauden zu deren Anzeige und Liquidation auf
kom=
menden Montag den 30ten December l. J.,
Vormit=
tags 9 Uhr, bei Strafe des Ausſchluſſes, vor
hieſi=
ges Amt geladen.
Reinheim den 25ten November 1816.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Dietz.
4) Da Großherzogl. Hofgericht den
Gemeinds=
mann Heorg Balthaſar Heerd zu Niederbeerbach fuͤr
einen Verſchwender erklaͤrt, und verordnet hat, daß
derſelbe unter Curatel geſetzt werden ſoll, ſo wird
dieſes mit dem Bemerken bekannt gemachz, daß der
Gerichtsſchoͤffe Pritſch zu Niederdeerbach zum Curator
deſſelden deſtellt worden iſt, und daß alle Contrakte,
welche ohne Zuziehung und Einwilligung des
erwaͤhn=
ten Curators mit gedachtem Georg Balthaſar Heerd
abgeſchtoſſen werden, kein Klagrecht begruͤnden
koͤn=
nen. Zugleich werden beſſen ſaͤmmtliche Glaͤubiger.
zur Liquidation und Richtigſtellung ihrer
Forderun=
gen auf Dienſtag den 7ten Jan. 1817. Morgens 9
Uhr vor unterzeichnetes Amt unter dem
Rechtsnach=
theil des Ausſchluſſes von der Vermoͤgensmaſſe,
vorgeladen. Pfungſtadt den 7ten Dez 1816.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Welcker.
5) Zur Richtigſtellung des Vermoͤgensſtandes des
am 8ten Nov d. J. dahier verſtorbenen
Großherzog=
lichen Cquſpagen Inſpektors Geiß, werden alle
diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrund
Forderungen an deſſen Nachlaß zu haben vermeinen,
hierdurch aufgefordert, ſolche dinnen vier Wochen
a dato bei unterzeichnetem Commiſſaͤr gehoͤrig
anzu=
zeigen und zu begrunden, gegenfalls ſie nach Adlauf
dieſes Termins damit ausgeſchloſſen und die Ver= der Teſtamentserbin ausgehaͤndigt
wer=
den ſoll. Darmſtadt den 11ten Dez 1816.
Von Marſtalljuſtiz=Commiſſions wegen.
F. Stamm.
6) Alle diejenige, welche an die Verlaſſenſchäftse
maſſe der Wittwe des dahier verſtorbenen Burgers
und Weißbindermeiſters Chriſtoph= Heß aus irgend
einem Grund rechtliche Forderungen zu haben
ver=
meinen, werden hiermit aufgefordert ſolche binnen 3
Wochen a dato um ſo gewiſſer anzuzeigen und richtig
zu ſtellen, als ſie nach Verfluß dieſes Termins damit
von der Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt der 17. Dez. 1816.
In= Auftrag Großherzogl. Heſſ. Oberamts daſ
Zaubitz
Verſteigerungen.
1) Vonnerſtag den 9ten Januar des zukuͤnftigen
Jahres, ſoll in dem Collegien=Gebaͤude die
Liefe=
xung der, zur Fuͤtterung fuͤr die Großherzoglichen
Militaͤrpferde auf 3 Monate, vom 1ten Fedruar an
gerechnet, erforderlichen Fourage, Parthieenweiſe,
fuͤr jede Station beſonders, an die
Wenigſtnehmen=
den, unter den bei der Verſteigerung dekannt
ge=
macht werdenden Bedingungen, oͤffentlich
verſtei=
gert werden.
Dieſes wird den Luſttragenden mit dem
Bemer=
ken andurch bekannt gemacht, daß monatlich in
hie=
ſiger Reſidenz 500 Malter Hafer, 500 Centner Heu
und 3000 Gebund Kornſtroh; zu Beſſungen 1500
Malter Hafer, 1500 Centner Heu und 4900 Gebund
Kornſtroh, und zu Pfungſtadt 1200 Malter Hafer,
1200 Centner Heu und 3600 Gebund Kornſtroh
ohn=
gefaͤhr erforderlich ſind. Darmſtadt den 37ten
De=
cember 1816.
Aus Hoͤchſtem Auftrag
Großherzoglich Heſſiſche Hofkammer der Provinz
Starkenburg.
Muͤller.
Schleiermacher.
rt. Scherer.
2) Montag den 10ten Januar 1817. Nachmittags
3 Uhr, ſoll das in der Hinkelgaſſe zwiſchen dem Garde
du Corps Mathes und Maurer Kramer gelegene zur
Verlaſſenſchaft der Wittwe des dahier verſtorbenen
Burgers und Weißbindermeiſters Chriſtoph Heß
gehoͤ=
rige Wohnhaus Nro. 124. auf allhieſigem Rarhhaus
unter den im Termin dekannt zu machenden
Bedin=
gungen öffentlich verſteigt, und falls ein annehmliches
Gedot geſchiehet dem Meiſtbietenden zugeſchlagen
werden. Darmſtadt den 17. Dez. 1816.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Zaubitz.
3) Montags den 6ten Januar 1817, Vormittags
um 10 Uhr, ſollen in dem Invalidenhauſe zu
Gra=
fenhauſen circa 150 Malter Korn und circa 90
Mal=
ter Hafer Pachtfruͤchte, Parthieenweiſe, gegen gleich
baare Zahlung, offentiich an den Meiſtbietenden
uͤberlaſſen werden, welches zur Nachticht der
Kauf=
lieb haber hierdurch beiannt gemacht wird.
Darmſtadt den 27ten December 1816.
Großherzogl. Heſſ. Invaliden=Commiſſion.
Scriba.
4) Montag den 27ten Januar 1817, des
Nach=
mittags um 2 Thr, ſoll auf dem hieſigen Rathhaus
das der Senator Boͤhlerſchen Frau Wittwe und
de=
ren Kindern zugehoͤrige, in der Kirchſtraße, zunaͤchſt
dem Markt dahier gelegene Wohnhaus Nro. 124.,
unter ſehr annehmlichen Bedingungen an den
Meiſt=
bietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Dieſes ſolid erbaute Gebaͤude, worinnen ſich
der=
malen noch die Handlung der Gedruder Boͤhler
be=
findet, iſt im untern Geſchoß ganz zu einer
Hand=
lung mit Ellenwaaren eingerichtet) und eignet ſich
daber ſowohl; als ſeiner vortheilhaften Lage am
Markt wegen, vorzülßlich zu eintem Handlungs=
Ge=
ſchaͤfte.
Aber auch zur Etablirung einer=Gaſtwirthſchaft
dergleichen in fruͤhers Zeiten viele Jahre lang dari
gefuͤhrt worden, iſt vaſſelde beſonders qualificir=
Denn es haftet auf demſelden die Schildgerechti
keit zum golbnen Engsl. Es beſteht aus vier
Stoo=
welken nach der Straße, brei gewoͤldten Kellert
bedeutenden Boͤden, und geraͤumigen Neben= un
Hintergedaͤuden, von welchen mehtere mit geringe
Koſten zu einem Saal und Stallungen zu
Pferde=
ſo wie ehemals die Einrichtung geweſen, Wieder her V3
½. n
geſtellt werden koͤnnen.
Auch hat daſſelde einen Brunnen wit laufenden
Waſſer, ein bequem eingerichtetes Baad und ein
Pumpe.
Die Kaufbedingungen koͤnnen bei den Eigenthu
mern, wie auch bei Unterzeichnetem vernommen
und des Haus alltaͤglich in Augenſchein
genomme=
werden.
Darmſtadt den 21 December 1816.
In Auftrag
Zaubitz.
5) Bis Donnerſtag den 2ten Januar 1847, Mor
gens 9 Uhr, ſollen in dem gemeinſchaftlichen Beſſün
ger Oberwald auf der ſogenannten Doͤrrwieſer einig
Hundert Klafter Buchen und Eichen Scheſ Erd
holz und Wellen, mit hoͤherer Genehmigung, kunte
fhret=
den im Termin ſelbſt bekannt zu machenden Bedin hlats
gungen oͤffentlich an die Meiſtbietende verſteigt wer
den.
Darmſtadt den 26ten December 1816.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Frey.
6) Montags den 6ten Januar k. J. und disifol
gende Taͤge zu den gewoͤhnlichen Stunden ſoll
i=
dem Kuhnleiniſchen Hauſe zu Stockſtadt Weißzeug
Bettung, Kleider und Hausrath von allen Gartun
üln=
gen verſteigt werden.
42 K 7¾
Dornberg den 23ten Decemder 1816.
Miss
Großherzogl. Heſſ. Oderamt daſelbſt zie,
7) Zwei Stuͤck reingehaltener 1814r Rüdesheine=
Weine, aus den beſten Lagen, ſollen din 4ten Jar
k=
nuar 1817, des Vormittags um 9 Uhr, im hieſigen
Waiſenhauſe an den Meiſtbietenden, gegen baart
Zahlung verſteigt werden. Die Proden werden vor h
der Verſteigerung an den Faͤſſern genommen.
Feilgebotene Sachen.
1) Bei Unterzeichnetem ſind alle Sorten geſchmach
volle Neujahrwuͤnſche, ſowohl. oanz keine äuf Atlas
gedruckte, ſo wie auch eine große Auswahl mecha=M
niſcher, nebſt Viſitenkarten um die dilligſten Preiſ=
P. C. Walloth, Hofbüchbinder.
zu haden,
2) In der Großherzoglichen Hofbuchhandlung iſt
ſo eben angekommen und daſeldſt zu haben:
Allgemeines buͤrgerliches Geſetzbuch fuͤr die
ge=
ſammten deutſchen Exbländer der
Oeſtreicht=
ſchen Monaͤrchie. -3Theile gr. 8. Wien 1841.
2) Schoͤne und geſchmackvolle Wiener, Pra=
und Augsburger Neujahrwuͤnſche, Pariſer
ſitenkarten, Almanache und Kinderſchriften ꝛc.
d zu erhalten bei
Heinrich Ollweiler,
gegen dem Polizei=Bureau uͤber.
. 5) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit einer Auswahl
„ voͤner Bilderbuͤcher und Spiele, zu
Weihnachts=
ud Neujahrsgeſchenken, nebſt Viſitenkarten und
C. Diehl.
jujahrwuͤnſchen.
1) Bei dem Handelsmann Heinrich Groß in der
nen Bachgaſſe ſind alle Sorten geſponnene Knoͤpfe,
grehte Seide und Halbſeide diſlig zu verkaufen.
. „ 5) Mahagoniholz in Bohlen und Fourniren, wie
ſch ſchwarze, ſildergraue und gelbgebeizte
derglei=
ſn, ſind zu haben dei
J. W. Trapman in Frankfurt a. M.
wohnhaft in der Mainzergaſſe Nro. 34.
6) Arac de Batavia, Jamaica Rhum, Cögnac,
zrſchengeiſt, Mannheimer Waſſer, Mallaga,
Mus=
ſtwein ꝛc., ſind zu ſehr billigen Preißen in beſter
alitaͤt zu erhalten in der Handlung von
L. A. Ollweiler, Marktſtraße D. 16.
7) Unterzeichneter hat die Ehre einem geehrten
ublikum anzizeigen, daß er eine komplette
Aus=
ſahl ganz vortrefliche engliſche Patent=Schieße
ſroth, und feines Berner Jagdpulver beſitzt, und
lches zu den billigſten Preißen erlaͤßt. Auch hat er
ue hollaͤndiſche Heringe das Stuͤck zu 6 bis 7 kr.
Gottfried Philipps
auf dem Marlt.
8) Schoͤne geſchmackveſe Neujahr wuͤnſche,
Viſit=
nkarten, Buͤcher zu Weihnacktsgeſchenken,
Kinder=
hriften u ſ. w, ſind zu erhalten dei der
Wittwe Sparſchneider.
9) Von denen ſeit kurzer Zeit führenden, mit ſo
lelem Beifall aufgenommenen St. Petersdurger 6ter
alglichtern, hade ich wieder eine neue Zufuhr
er=
alten. Durch billigern Ankauf bin ich in den Stand
eſetzt worden, dieſelde nun da= Pfund um 32 kr.
bgeßen zu koͤnnen, wovon ich hierdurch die
erge=
enſte Anzeige machen wollte.
Wilhelm Amend,
Obergaſſe Lit. A. Nro. 115.
40) Alle Sorten blecherne nebſt andern Sorten
Lappenſchilder, Perlemutter=,Fillgran= vergoldete
Stock= und Weſtenknoͤpfe, Handſchuhe,
Hoſentra=
ſer, Meſſer, Scheeren, Lichtputzen, Pettſchafte,
Ihrketten, aͤchtes Eau de Cologne, Windſorſeife,
Masqué, nebſt mehreren kurzen Waaren; ſodann
Ellenwaaren, welche in Tuch, Caſimir,
Weſtenzeu=
fi ze, Sammt und Mancheſter ꝛc. beſtehen; werden
m Fabrikpreiſe verkauft in Frankfurt am Main am
Ecke der Doͤngesgaſſe bei
Beer Jſaak Stiebel.
11) 17 Pfulld haͤnſenes, Garn ſind zu verkaufen.
12) Klaſſenlotterſe=Kalendes Aß. 1817
4 kr. und Comtoirkakender 3 kr. auf
Pappendeckel gezogen 6 kr., ſind in der
Hoſduch=
druckerei dahier zu haben.
Zu vermiethen.
1) In Lit. D. Nro. 127. auf dem Markt ein
Lo=
gis im Settenbau, beſtehend in Stube, Kabinet,
Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Holzplatz und
Kel=
ler, welches Anfangs Januar 1817 bezogen werden
kann.
2) In der langen Gaſſe im alten Waiſenhauſe
zwei Stiegen hoch 3 Studen, Kuͤche, Bodenkammer,
verſchloſſener Keller, Holzplatz nebſt Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welche ſogleich, oder auch binnen
ei=
nem Vierteljahr bezogen werden koͤnnen.
3) Auf der Schneidmuͤhle ein Logis, welches
ſo=
gleich dezogen werden kann.
4) Bei dem Weißbindermeiſter Bruſt hinter dem
Palais zwei Logis, wovon eines eine Stiege und das
andere zwei Stlegen hoch iſt; jedes beſtehet aus 8
heizbaren Zimmern; Kabinet, Kuͤche; Keller,,
und Holzplatz, welche ſogleich bezogen werden
koͤnnen. Ferner zwei Zimmer, zuſammen oder
ge=
theilt, mit oder ohne Bett und Meubles. Auf
Ver=
langen kann auch Kuͤche und Keller dazu gegeben
und ſolche ſogleich bezogen werden.
5) Bei dem Schreinermeiſter Keller jun. ein Logis
mit der Ausſicht auf die Straße, welches in Stude=
Kammer, Küche, verſchloſſenem Keller und
Holz=
platz beſtehet, und ſogleich bezogen werden kann.
6) In der Rheinſtraße Nro. 62. ein Logis im 4ten
Stock von 2 Zimmern und 1 Kammer mit der
Aus=
ſicht auf die Straße, einer Kammer in den
Hof=
nebſt Kuͤche, Holzplatz, Kellerraum und Mitgebrauch
der Vaſchküche.
7) In Lit. A. Nro. 24. der großen Arheilgerſtraße
ein Logis lm Vordethauſe, aus 2 Stuben, 2
Ka=
binets, Alkov, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
gedrauch der Waſchkuͤche beſtehend, welches ſogleich
dezogen werden kann.
8) In Lit. J. Nro 6. der Beſſungeeſtraße im
Hin=
terdau eine Stube fuͤr eine ledige Perſon, welche
gegen Ende Januar bezogen werden kann.
9) In Lit. E. Nro. 54. der Rheinſtraße wird zu
Anfang Februars k. J. auf dem Seitenbau eine
Stu=
be mit Kabinet ieihfaͤllig.
10) Ein mit Meubles verſehenes Zimmer iſt in
ei=
ner ſehr gelegenen Straße, nahe am Schloß, an eine
ledige Perſon zu vermiethen. Das Naͤhere iſt bei
Ausgeber dieſes zu erfahren.
11) In Lit. F Nro. 63. der Rheinſtraße iſt ein Stall
fuͤr 2 Pferdt nebſt Fourageboden zu vermiethen,
wel=
cher ſogleich in Gebrauch genommen werden kann.
12) In der Oderſtraße nahe am Ludwigsbrunnen
Nro. 115. iſt ein Zimmer mit Moͤbel an eine jedige
Perſon zu vermiethen, welches den 1ten Januar
de=
zogen werden kann.
13) Im Birngarten Lit. A. Nro. 63. im Vorderhauſe
ein Logis, beſtehend in einem tapezirten Zimmer
„
nebſt Kammer mit Meubles an eine ledige Perſon
abtſtuͤndlich zu vermiethen. Zu dieſem Logis kann
auch ein Stall zu zwei Pferden gegeben werden.
14) In der Kirchſtraße Lit D. Nro. 118 eine
heiz=
bare Stude nebſt Kammer, gleicher Erde, welche
mit Anfang des naͤchſten Monats Januar bezogen
werden können.
45) In Lil. D. Nro. 73. an der Eiche ein Logis 2
Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße,
wel=
ches in Stube, Kuͤche, Bodenkammer und
verſchloſ=
ſenem Keller beſtehet, und den 28ten Februar
bezo=
gen werden kann.
16) Lit. C. Nro. 73. in dem Eckhauſe der
Sackgaſ=
ſe iſt der untere Stock, welcher ſich zu einer
Wirth=
ſchaft und jedem oͤffentlichen Gewerde denutzen laͤßt,
zu vermiethen und im Februar 1817 zu beziehen.
Da=
ſelbſt ſind auch noch zwei kleinere Logis, mit der
Ausſicht auf die Straße, welche in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche und Keller deſtehen, und ein moͤblirtes
Zimmer eine Stiege hoch, edenfalls mit der
Aus=
ſicht auf die Straße, zu vermiethen. Bei dem
Ei=
genthuͤmer des Hauſes ſelbſt erfaͤhrt man das Naͤhere.
17) In meinem Hauſe in der Magazi sſtraße
Lit. E. iſt im Nebenbau eine Wohnung von
3 heizbaren Zimmern, einer Kammer, Küche,
Holz=
platz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu
vermie=
then, welche den 19ten Februar k. J. bezogen wer=
Becker, Hofgerichts=Advokat.
den kann.
18) In Nro. 93. der langen Gaſſe ein Logis 3
Stie=
gen hoch, welches in Stube und Kuͤche deſtehet,
und ſogleich bezogen werden kann.
19) In der Bauſtraße Nro 94. ſteht ein gutes
Kla=
vier Monatweiſe zu verleihen.
20) In Lit. D. Nro. 110. an der Stadtkirche ein
Logis zwei Stiegen hoch mit der Aubſicht auf die
Straße, welches Anfangs Maͤrz bezogen werden kann.
21) In Nro. 60. der Hundſtaͤllergaſſe iſt ein Logis
an eine kleine Haushaltung zu vermiethen.
22) Auf dem Geiſtberg in Nro. 134. iſt gleicher
Erde ein Logis zu vermiethen, welches ſogleich
be=
zogen werden kann.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Nach eingelangter allerhoͤchſter Reſolution Sr.
Koͤuglichen Hoheit des Broßherzogs wird den
Neu=
andauenden in hieſiger Neuſtadt bekannt gemacht,
daß der vormals beſtandene Baubeitrag, wonach auf
60 Fuß Fagade undedugt und ohne Ruckſicht auf die
äußere Dekoration 1000 fl. aus der Lotterie=Kaſſe
bezahlt wurden, zwar nicht wieder eingefuͤhrt
wer=
den kann, daß aber denjenigen Perſonen, welche
nach den hoͤchſten Orts genehmigten Riſſen, fuͤr das
Aeuſſere ihrer Haͤuſer einen beſonderen Aufwand
Machen, fuͤr denſelden, nach der Vollendung des
Bebäudes ein verhaͤlinißmaͤßiger Beitrag, ſedes=
Bal beiwilliget und aus der Staatskaſſe bezahlt
wer=
den ſoll, welcher jedoch in keinem Falle den
vor=
mals beſlandenen Baubeitrag uͤberſteigen darf und
beſſen Beſtimmung des Großherzogs Koͤnigliche Ho=
heit ſich ſelbſt auf deshalb von unterzeichneter Stellel,
zu erſtattenden Bericht, vorbehalten haben.
Darmſtadt den 10ten Decembr4816.
Aus Allerhoͤchſtem Aufrrag.
Großherzoglich Heſſiſches Ober=Bau=Kolleg.
Bode.
G. Moller.
2) Unterzeichnete Behoͤrde macht dem hieſigen
Pu=
blikum hiermit bekannt, daß vie Einſammlung der
Sudſcriptionen fuͤr die eingerichtet werdende Speiſe=
und freiwillige Ardeitsanſtalt, außer dem Raths,
verwandten und Hoſpitalmeiſter Herrn Hofmann
und Herrn Commerzienrath Hoffmann, von
folgen=
den Perſonen uͤbernonmen worden iſt:
1) von Herrn Landwehr=Capitain Wenk,
2)
Kahlert,
—
5)
Walloth,
—
4½ —
Wiener,
5)
—
Handelsmann
Fuhr und
6)
Glaſermeiſter
Schwarz.
Die Einſammlung der Beitraͤge wird erſt nach
einiger Zeit erfolgen. Darmſtadt den 27. Dec. 1816.
Von Armen=Deputations wegen.
3) Demjenigen Freund und Goͤnner der Armen,
welcher mir ein und fuͤnfzig vierpfuͤndige Laibbrod
zur Vertheilung unter dieſelben zugeſendet hat,
wird hiermit Namens derſelben der verdindlichſte
Dank geſagt und zugleich bemerkt, daß dieſe milde
Gade den hieſig duͤrftigſten Armen heute behaͤndig.
worden iſt. Darmſtadt den 24ten Dec. 1846.
Klunk.
4) Zu einer Geſellſchaft in hieſiger Stadt, welche
ſeit vielen Jahren ſchon die Halliſche
Literaturzei=
tung lieſt, wuͤnſcht man den Beitritt einiger
Theil=
nehmer.
5) Ein Purſche von 20 Jahren wuͤnſcht als
Kut=
ſcher oder Bedienter ſogleich in einen Dienſt treten
zu loͤnnen. Das Naͤhere iſt dei Heinrich Feldmann
m Schaafhof zu erfahren.
6) Ein Maͤdchen aus hieſiger Stadt, welches mit
allen haͤuslichen Ardeiten umzugehen weiß, ſucht
ei=
nen Dienſt.
7) Der Unterzeichnete macht hiermit bekannt, daß
die, in dieſem Monat, wegen der Feiertage
ausge=
ſetzt geweſenen franzoͤſiſchen Lehrſtunden mit dem
2ten Januar 1847 wieder ihren Anfang nehmen
werden.
H. Zehſuß,
Großherzogl. Hofkammer=Kanzlei=Acceſſiſt.
8) Eine Koͤchin ſucht einen Dienſt. Bei dem
Schuhmachermeiſter Muͤller in der kleinen
Ochſen=
gaſſe iſt das Naͤhere zu erfragen.
9) Unterzeichneter macht dem geehrten Publikum
insbeſondere denjenigen, welche mit ihm in
Geſchaͤf=
ten ſtehen, hierdurch dekannt, daß er gegenwaͤrtig
in der Schloßgaſſe Nro. 71. in der Wittwe Heldiſchen
Behauſung wohnt.
Loͤw Beſſunger,
Taxator und Lotterie=Collecteur.
10) Eine Dienſtmagd, die ein gutes Zeugniß auf=
niſen kann und mit allen haͤuslichen Arbeiten um= gruͤne wollene Shawle gegen eine andere aus
Jrx=
ehen weiß, ſucht auf Weihnachten einen Dienſt. thum vertauſcht worden. Man melde ſich dorhald
1) Auf dem letzten Ball im Freyiſchen Saale iſt eine in der Hofbuchdruckerei.
Axa
lm 28ten Dec. haben allhier logirt:
I. In Gaſtzaͤuſern.
In der Traube: Hr. Kanzler von Gcolman von Gieſſen;
Hofmahler Tilker von Verlin; Hr. Schrickel, Student von
ſidelberg; Hr. Waguer, Kaufmann von Aſchaffenbueg.
lagenheim; Freiherr von Kinkel, königl. niederländiſcher
Ge=
ann von Rumpenheim; Hr. Schmelz, Kaufmann von
Frauk=
ſot.
Im Badiſchen Hof: Hr. Secretär Will, und Jäger Hart
n Männheim.
Im Löwen: Muſici Hering und Candler von Regensburg.
ieler von Braunſchweig.
Im witden Mann: Hr. van der Veld von Nierſtein,
Hr. Genot von Paris.
hrbach, Helond von Cölln und Botenfrau Scherz von Kronau.
Im Auerbacher Hof: Hr. Pfarrer Haas von
Hammel=
ch; Rothgerbermeiſter Glenz und Papierfabrikant Geyer von
rbach; Schloſſermeiſter Böchert und Amtsbote Seip von
Mi=
elſtadt.
Im Viehhof: Hr. Zahn, Schauſpieler von Prag.
1½
I1. Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei lHerrn Profeſſor Zimmermann: Demoiſelle Klein von
eunsbach. - Bei Herrn Hofrath Heß: Frau Etatsrath Georg
i Oidenburg.- Bei Frau Abeißzeugverwalter Köhler: Herr von Flammerdinghe, vom Regiment Prinz Emil; Hr. Doktor
eutenant Ludwig von Hannover. - Bei Frau Geheimerath
on Jähring: Frau Oberbereuter Schneider von Gieſſen. Herrn Hoſſourier Walter: Demoiſelle Penk von
Langen=
ombach. - Bei Herrn Hauptmann Zeitz: Demoiſelle Nies
on Gieſſen. - Bel Burger und Friſeur Weber: Herr
Lieute=
ſant Weber vom Leibregiment zu Gieſſen. - Bei Frau
Con=
ſtoxiglrath Belzner: Herr Lieutenant Belzner vom
Leibregi=
ent zu Gieſſen. - Bei Frau Geheime Legaticns=Cecretär
ſichker: Frau Räthin Keller von Amorbach. Bei Herrn
Hof=
erichts=Abvokat Becker: Frau Faſanenmeiſter Jawandt von
fungſtadt. - Bei Herrn Regierungs=Secretär Follenius: Frau
lmtskeller Marklbf von Vingen. - Bei Herrn Hauptmann
sder: Herr Hauptmann Röder nebſt Frau von Friedberg. Herrn Kriegsſekretäe Zimmermann: Frau Hofrath Heſſe
on Umſtadt.- Bei Herrn Oberaxvellations=Gerichtsrath
Hof=
nann: Herr Münz, Kaufmann von Straßburg.- Bei Herrn
eheimerath von Rathſamhauſen: Herr Baron von der Tann
rebſt Familie von Würzburg. Bei Herrn Kaufmann Melchior:
Oemoiſelle Louis von Staaden.- Bei Herrn Oierappellations=
Gerichtsrath Hombergk: Demoiſelle Klingelhöfer von
Kirch=
erg.-- Bei Herrn S.kretär Fuhr: Frau Obriſelieutenant
Mar=
in nebſt Demoiſelle Tochter von Lampertheim. - Bei Herrn
Commiſſionsrath Hegar: Frau Pfarrer Buß von Vilbel. - Bei
Herrn Oberſtallmeiſter von Fabriçe: Herr Kammerherr von
ſetelhodt von Wien, Herr Landſtallmeiſter Diegel von
Ullrich=
kein, undHerr Baron von Ketelhodt von Heidelberg. Bei
Herrn Oberpoſtmeiſter Rebel: Frau Profeſſor, Rebkl von
Gieſ=
ſen.-- Bei Herrn Hofbüchſenmacher Eiſenmenger:Herr
Staabs=
quartiermeiſter Roch von Bensheim.- Bei Herrn Forſtrath
Lotheiſen: Herr Candidat Frey von Großbiberau- Bei Frau
Hoflaquai Schwarz: Herr Forſtkaſſier Bender von Nidda.- Bei
Weißbindermeiſter Bruſt: Herr Lieutenant Brüſt vom Aegiment
Angekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 22ten bis 28ten Dec. 1816.
Prinz Emil zu Heppenheim.- Bei Frau Pfarrer Sell:
Demok=
ſelle Thurn von Dornberg. - Bei Herrn Rittmeiſter von
Ra=
benau: Herr Oberforſtmeiſter von Rabenau von Seligenſtadt.
- Bei Herrn Hauptmann Eigenbrod: Demoiſelle Fabricius von
Zwingenberg.- Bei Herrn Hofknopfmacher Otto: Herr
Goldar=
beiter Otto und Demoiſelle Noe von Hanau - Bei Herrn Hof=
Im Darmſtädter Hof: Hr. Obriſt von olzheim von gerichtsrath Meyer: Herr Kammerherr von Quirit nebſt Frau
Gemahlin von Bensheim.- Bei Herrn Kaufmann Wenck: Herr
ſoter zu Mannheim; Hr. Hofkammerrath Jäger von Gieſſen; Kaufmann Flach von Frankfurt. Bei Frau Geheimerath Köh=
. Muſikbbirektor Bender von Petersburg; Hr. Secretär ler: Herr Lieutenant Köhler vom Regiment Prinz Emil zu
Hep=
penheim. - Bei Herrn Kammerlaquai Wörishöfer: Madame
Münz von Straßburg.- Bei Herrn Hofſchauſpieler Delcher:
Herr Lieutenant Müller von Mannheim.- Bei Frau Forſtrath
Jawand: Frau von Gersdorf von Schwetzingen - Bei Herrn
Obr iſt von Müller: Herr Oberforſtmeiſter von Gall von Bat=
In der Sonne: Hr. Solbrig und Demoiſelle Fint, Schau=, tenberg - Bei Herrn Oberhofmarſchall von Perglas: Frau
von Handel gebohrne Gräſin von Berghain. - Bei Herrn
Ge=
heimerath von Wallbrunn: Frau von Wallbrunn von
Wein=
heim - Bei Herrn Subrector Storck „ Herr Kaufmann ö½=
Im grünen Weinberg: Handelsleute Dillinger von bricius von Saardam.- Bei Frau Hauptmann Reyer: Herr
Hauptmann Meyer von Bensheim.- Bei Frau Verwalter
Merk: Herr Lieutenant Merk vom Regiment Prinz Emil.
Bei Frau Hofkammerrath Moldenhauer: Herr Reviſor Wirth
von Oppenheim.- Bei Frau Oberchirurg Graf: Demoiſelle
Müller von Aſchaffenburg.
Vom 22ten bis 27ten Dez. ſind eingekehrt
und wieder abgereiſet.
Hr. Forſtinſpektor Stauch, von Heppenheim; Hr. Lieutenant
Bögner, von Frankfurt; Hr. Geheimerrath von Münch, von
Gießen; Hr. Amtmann Wirrſchmied, von Georgenhauſen; Hr.
Forſtinſpektor Richter, von Olpe, Hr. Eſſer, Advocat, von
Mannheim; Hr. Poſtmeiſter Salmüller, von Frankfurt; Hr.
Baron von Harnier, Großherzoglich Heſſiſcher Geſandter zu
Frankfurt; Hr. Amtmann Heddeus, von Freyburg; Frau von
Rothſchild, von Frankfurt; Hr. Geheimerrath von Wieſenhüten,
von Frankfurt; Hr. Baron von Humvold, königl preuß.
Mini=
ſter zu Frankfurt; Hr. Obermarſchkommiſſair und Kammerherr
von Uſchteriz, von Dieburg; Hr. Steuerperäquator Reitz, von
Gießel; Hr. Major Zurvuden und Hr. Hauptmann Zuvey, von
Aſchaffnburg.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 22ten Dezember: Hr. Baron von Wolf, kam als Curier
von Frinkfurt und gieng nach Baden. Den 23ten: Ihro
Durch=
laucht ler Erbprinz von Holſiein=Oldenburg, kamen von
Stutt=
gardt und giengen nach Frankfurt; Hr. Graf von Mandelslohe,
königl- Würtemb. Geſandter am Bundestage, kam von
Frank=
furrund gieng nach Stuttgardt; Freiherr von Verſtätt,
Groß=
herzogl WBadiſcher Geſandter am Bundestage, kam von
Frank=
furt und gieng nach Karlsruhe. Den 25ten: Hr. Baron von
Otterſicht, königl. preuß. Geſandter am hieſigen Hofe, kam von
Heidelbckg und gieng nach Frankfurt. Den 26ten: Hr. Majer
Graf vol Vaſſenheim, in Oeſterr. Dienſten, gieng nach
Frank=
furt; H½ Obriſt Graf von Bentheim, in hieſigen Dienſten;
kam von Dreyeichenhain; Hr. Graf von Solms=Weiſenfels,
kanz vonßrankfurt und gieng nach Erbach; Hr. Obriſt Fürſt von
Schönbech, in Oeſterr Dierſten, kam von Frankfurt. Den
22ten: K. Obriſt von Wimpfen, in königl. Wurtemb.
Dienſien=
käm von Htüttgardt und gieng nach Frankfurt; Hr. Graf von
urach, Un Stuttgardt, kam von Heidelberg und gieng nech
Frankfurh.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 22ten Dezember: dem Großherzoglichen Poſtillon,
Jo=
hann Konrad Geiſel, eine Tochter: Marie Kalhurine Dorothee
Auguſte.
Den 25ten: dem Großherzoglichen Hofkupferdrucker, Herrn
Johann Gottlieb Burx, eine Tochter: Johanne Louiſe.
Eodem: dem Burger und Weißbindermeiſter, Adam Heyl,
eine Tochter: Chriſtiane Margarethe.
Den 26ten: dem Großherzoglichen Poſtillon, Heinrich Krell,
ein Sohn: Johann Georg.
Eodem: dem Beiſaſſen Johannes Eckhard, ein Sohn: Georg
Briederich.
Den 27ten: dem Burger und Schloſſermeiſter, Johann Georg
Wilk, eine Tochter: Wendeline Eliſe.
Getauft dei der katholiſchen Gemeinde:
Den 18ten Dezember: Gebohren am 18ten und getauft
am 26ten ein unehelicher Sohn, Philipp.
Geld=undWechſel=C.
Gebohren dei der juͤdiſchen Gemeinde.
Den 12ten Dezember: dem Schutz= und Handelsjuden,
Mey=
tel Crepenberg, ein Sohn: Carl.
Den 27ten: dem Schuziuden, Emanuel Wolf, ein Cohnſ
Jſaac.
Beerdigte:
Den 19ten Dezember: dem Burger und Schloſſermeiſter, Ph
lipp Schneider, ein todtgeborner Sohn.
Den 22ten: Anna Katharina des verſtorbenen Beiſaſſen unl
Strumpfwirkermeiſters, Simon Georg hinterbliebene Wittwe,
79 Jahre und 3 Monate alt.
Den 25ten: dem Burger, Kauf= und Handelsmann, Herrn
Heinrich Haller, ein Sohn: Ludwig Ferdinand, 1 Monat und=
7 Tage alt.
Beerdigte dei der katholiſchen Gemeinde:
Den 24ten Dezemher: dem Buchdrucker dahier Karl Heinrich
HOehlmanz, eine Jochter: Johanna, Wochen alt.
Frankfurt, 23ten Dec. 1816.
9urs.
fl. 11
9
E2.
39
9 2½ —
SO6-
7 48
5 78—
- 633-
30
11
- 11 45-
12
—
37
20 30
4) Geld=Coues.
2.) Gold=Münzen.
Franzöſiſche neue Loultsd'or
preußiſche Piſtole, Friedrich'dior.
4o Frane=Stück...
Bouveraind'or
.
Mardler
„
Deurſche Ducaten
- 532
Deſtreichiſche ditto.
Holländiſche neue ditto
nicht geränderte dinio
Alte franzöſiſche Louisd'or.
Deutſche Carolin
Engliſche Guinee
Quadruple (alte ſpaniſche) - 38
ditto
neue ditto
Portugaiſe:
Leztere 7 Münzen gelten im Gewicht und wird ſolgender
Gehalt angenommen:
Holländiſche unwichtige ungeränderte
Ducaten 33¾ Cargt
Alte franz. Louis dor, 21¾ Carat.
Deutſche Carolin, 18½ Carat.
Engliſche Guinee, 22 Carat
zu fl. 311 30kr.
Alte ſpan. Quadruple, 21½ Carat
Neue-
ditto
21 Carat.
Portugaiſe, 22 Carat.
Gold in Barxen.
Ducaten, 23¾ Garat
. die feine Mark, 24 Caratz,
ditto. 14 und 23 Carat
zu fl. 312 30 kr.
b.) Saͤlber=Münzen.
Conventionsthaler
Parz
Brabänter Thaler
1
Franzöſiſche 6 Livres=Thaler, 13 PC.
Verluſt
3
ditto.
Thaler, 8 pC.
dirig 6 Frane=Stücke fl. 2 20 kr.
Meußiſche Thaler;
45
zLo.
ditto. ½
ditto. ½.
E.
Holländiſche æ Guldenſtücke = 5.
ditro. Gulden
57
Haynövriſche Thaler, Z..
fl. „ 19
Spaniſche Piaſter
Rubel .
3
1
27 ½
50
LG
Gilber in Barten.
154 löthig Silber die feine Mark 16 Loth . fl. 20 16 -
12 bis 14 löthig ditto
8 ditto
G . E 19 39.) Papier=Geld.
fl. ——
100 Rubet in Papier
Einlöſungsſcheine (Deſtreichiſche) der Gulden . .. 19 k.
Alles im 24 fl. Fuß, ausgenommen Gold und Silber ig Barl
ren, und die Münzen, welche für den Schmelztiegel geeigneh
ſind, letztere werden nach dem 10 fl. Fuß oder nach Wechſelzah,
lung berechnet.
die feine Mark, 24 Carat,
Oeſtreichiſche Staats=Papiere. Anleu Papier= Schuldverſchreibung (Bethm. Anleihe) 4 19½ 1Dieſelbe. 4½ 21¼
Dieſelbe. 5. 23¾ Wiener Stadt=Banco
2½ 23 Banco=Lotterie von fl. 500. 4 17½ Neue Schuldverſch. v. 5o Mill. v. 29. Märzi8is, 2½ 29 Lotterie in Geld, von fl. 50.
95 von fl. 100
Dieſelbe, 184
2.) Wechfel=Cours.
Amſterdam k. S.
in Cour. 2 M.
Brief=
137¾₈
736½
Hamburg
k. S.l47½.
Ben
1. S.
Augsburg 17 M.
Brieh
99½
Gec)
London
k. S.
2 M.
Paris
k. S.
2 M.
68 - Eyon
Aitto
fein. Silher
k. S.
2 M.
20.
Wien
4
k.
k. S.
2 M.
146½ 445 728½) 78 14 25Bremen
k. S. xo7z.
Berlin
in Cou=
15
2 M.
1. S.ſoh
2 M.
Baſek
k. S.
2 M.
k. S.
4 M.
beeipzig
5k. S.
us 3.
„