1.)
Geld= un d Wechſel=Co
Frankfurt, 26ten Sept. 1816.
Spaniſche Piaſter
Geld=Cours.
38
37
- 20 36 — —
a.) Gold=Münzen.
Franzöſiſche neue Louisd'or
Preüßiſche Piſtole, Friedrichsd'or
9 20
20 Franc=Stück.
Souvekaind'or 1b6
Mardlor.
Deutſche Ducaten
Heſtreichiſche ditto
Holländiſche neue ditto
- nicht geränderte ditio
Alte franzöſiſche Louisd'or.
Deutſche Cavolin.
.
Engliſche Guinee
Quadruple Calte ſpaniſche)
neue ditto
ditto
Portugaiſe.
Letztere 7 Münzen gelten im Gewicht und wird folgender
Gehalt angenommen:
Holländiſche unwichtige ungeränderte
Ducaten 23¾ Carat
Alte franz. Louisd'or, 31 Carat.
die feine Mark, 24 Carat,
Deutſche Carolin, 18½ Carat.
Engliſche Guinee, 22 Carat
zu fl. 311 — kr.
Alte ſpan. Quadruple, 21½ Carat
Neue ditto
21 Carat.
Portugaiſe, 22 Carat
Gold in Barren.
Ducaten, 133 Carat
. . die feine Mark, 24 Carat,
ditto 14 und 23 Carat
zu fl. 311 30 kr.
b.) Silber=Münzen.
Conventionsthaler
Pari
Brabänter Thaler
„
Franzöſiſche 6 Livres=Thaler, 25 PC.
Verluſt
ditto 3 Thaler, 8 PC.
ditto 5 Franc=Stücke
fl. 2 19½ kr.
Preußiſche Thaler,
— 443
⁄6
ditto ½
½.
58
ditto ½
2½
Rubel
Holländiſche 3 Guldenſtücke
dilto Gulden
Hannövriſche Thaler, 3.
ditto, fein Silber
2 52
fl.
57
18
Silber in Barren.
155 löthig Silber die ſeine Mark 18 Loth
12 bis 14 löthig ditto
8 ditto
fl. 20
19
= 19
c.) Papier=Geld.
100 Rubel in Papier
fl.
Einlöſungsſcheine (Oeſtreichiſche) der Gulden
Alles im 24fl. Fuß, ausgenemmen. Gold und Silber in
ren, und die Münzen, welche für den Schmelztiegel g
ſind, letztere werden nach dem 20fl. Fuß oder nach Wech
lung berechnet.
Oeſtreichiſche Staats=Papiere. ZinſenſPapier
Schuldverſchreibung (Bethm. Anleihe) 4
Dieſelbe
4½
5
Dieſelbe
Wiener Stadt=Banco
2½
Banco=Lotterie von fl. 500
1
NeueSchuldverſch. v. 5o Mill v a9 Märzihis 2½ 33½
Lotterie in Geld, von fl. 50
94
von fl. 100
184
Dieſelbe,
Wechſel=Cours.
21,
Amſterdam ) k. S.
in Cour. 12 M.
Hamburg
1
k. S.
Briefe
146¾
2 M.lh5¾
London
k. S.
2 M.
Paris
k. S.
2 M.
Lyon
k. S.
2 M.
Wien
k. S.
10
2 M.
Gels 17365)1353 k. S.
Augsburg
12 M ſ k. S.
Bremen
12 M. 148½ Berlin 5k. S.
in Cour. 2 M. 78½
77³⁄₈ k. S.
Baſel
12 M 78) k. S.
Strasbur,
2 M. 31½ ſk. S.
Leipzig
zur M.
Briek=
99¾
99½
704½
100
99
[ ← ][ ][ → ] 4R0=
Rum. 41.
D a r m ſt ä dti ſ ch e s
allergnädigſt privilegirtes
URbAnzeige==
Monta g den r. October
50
1816.
Polizey=Taxe.
Metzger=Feilſchaften.
infund Ochſenfleiſch
—
—
Rindfleiſch
„
„
Kalbfleiſch
Hammelfleiſch
Schweinefleiſch
geraͤuch. Schinken u. Doͤrrfleiſch
Speck
G
Nierenfett,
Hammelsfett
unausgelaſſenes Schweineſchmalz
ausgelaſſenes Schweineſchmalz
Ochſenleber
Suͤlzen,
Bratwuͤrſte
gute pure Schweine=Leber=oder
Blutwurſt mit Grieben
f. gemiſchte Burſt, worin Lunge, Leber
der Blut von anderm Schlachtvieh iſt
Brod.
r0 kr. Brod ſoll wiegen
4 kr.
—
6 kr.
—
2 kr.
1 kr. Kuͤmmel=oder gemiſchtes Bro
2 kr.
.
1 kr. Waſſerweck,
—
2 kr. Milchweck
—
1 1 kr. Milchbrod.
fund. Laib Brod ſoll gelten 19 kr. 2 pf.
Bier,
aas Lagerhier im Hauſe
—
aas Lagerbier auſſer dem Hauſe
—
aas Jungbier im Hauſe
—
Laas Jungbier auſſer dem Hauſe
kr.
II. Markipreiße.
Metzger=Feilſchaften.
Ein Kalbsgekroͤſe- = 10 dis 12 kr.
Eine Kalbslunge - 6 dis 8 kr.
Eine Kalbsleber - = 10 bid 1e kr.
Ein Hammelsgelung
Eine geſalzene oder geraͤucherte Ochſenzunge
Ein Kalbskopf
12 bis 16 kr.
Ein Hammelskopf
—
Ein Kalbsfuß
Mehl.
Ein Malter Rockenmehl
Ein
Weißmehl der verſchied. Sorten
Ein - Schwingmehl
.
Ein - Grieswehl
Ein
—
Kernmehl
Ein - Bollmehl
Geſlugel.
.
Eine Gans
Ged.
Eine Ente
Ein Truthahn— —
—
Ein altes Hohn
Ein Paar junge Huͤhner oder Haͤhne —
Ein Paar junge Tauben
z iſche.
Ein Pfund Hecht
Ein
Karpfen
Ein - Weißfiſch
Andere Victualien.
Eine Maas Bierheſe
Eine Maas Kuh= over Seiſemilch
—
Ein Pfund friſche Butter
—
—
Ein Pfund der beſten Handkäſe
Von den übrigen das Stück
—
Eyer 3 Stück
—
—.
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln-
fl.
16
12
12
17
25
19
15
10
10
2½
25
20
20
40
50
2
2
3
26
ter.
Ir'Früchrpkeiſe von
nachſtehenden Aextern pr. Malter.
eim
heim
Pach
vitheim
lerg
Großherzoglich
Datum. Korn Gerſle Walz Spelz Haſer/ ſ6. 4r. I. kr. fl. k7. f½. kr. 171. Lr. 5. Oet. 10 7 10 5 15 4 45 30. Sept. 110 8 30 1. 6 30 5) 30 2. Oct. 110 7 30 5 30 4 20 28 Sept. 9 30 6 20½ Aemter. Datum. Pfungſtadt 2. Der. Reinheim Rüſſelsheim 2. Oct. Schaafheim 29. Sept. Seeheim 3. Oet. Geligenſtadt 2. Oet. Steinheim, umſtadt. Waldmichelbach 20. Sept. Wimpfen Zwingenberg 3. Oct. Kern Gerſte
fl. 1br.zfl,kr.
10
11
10
10
11
7„
7
7 40
6½-
15)
Waitz
fI.
13
kr
40
1230
Grelz
fl. kr.
30
6
Heſſiſche Polizey=Deputation.
30
Haſee
51.
r.
⁵
4120
50½ 4
30
30
[ ← ][ ][ → ] Edictalcitationen.
1) Da die bekannten Schulden des
Großherzogli=
chen Sekretaͤrs und Regierungs=Botenmeiſters Wey=
Land dahier deſſen Aktiv=Vermoͤgen uͤberſteigen und
deswegen von Großherzoglichem Hofgerichte der
foͤrm=
liche Concuts=Prozeß erkannt und Unterzeichnetem
die Leitung des deßfalls ſtatt findenden Verfahrens
aufgetragen worden, ſo werden ſaͤmmtliche, ſowohl
bekannte als undekannte Glaͤubiger des genannten
Sekretaͤr Weyland aufgefordert,
Dienſtag den 22ten Oktober l. J.
Vor=
mittags 9 Uhr auf Großherzoglicher
Hofgerichts=Kanzlei
ihre Anſpruͤche um ſo gewiſſer anzuzeigen und
dem=
naͤchſt richtig zu ſtellen, als ſonſt, wenn in dieſem
Termine eine guͤtliche Uebereinkunft nicht zu Stande
kommen ſollte, im Wege des Concursprozeſſes
vor=
geſchritten und mithin der Ausſchluß der nicht
er=
ſcheinenden Glaͤubiger ohne weitere oͤffentliche Be=
Lanntmachung verfuͤgt werden wird.
Sign. Darmſtadt den 18ten September 1816.
Vermoͤge Hofgerichilichen Auftrags
Schleuning,
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts=Sekretaͤr.
2) Alle diejenige, welche an die Verlaſſenſchaft
der auf der eſigen Schneidmuͤhle verſtorbenen
Gaͤrt=
ner, Friedrich Weberſchen Eheleute aus irgend
ei=
nem Grund rechtliche Forderungen zu haben
vermei=
nen, werden hiermit aufgefordert, ſolche Montags
den 14. Oktober dieſes Jahrs Vormittags 9 Uhr,
um ſo gewiſſer bei Großherzoglichem Oberamt
anzu=
zeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt nach
Ver=
lauf dieſes Termins mit ihren Forderungen von der
Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 17. Sept. 1816.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Oberamts
Zaubitz.
5) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaft
des dahier verſtorbenen Burgers und Wirths Jakob
Karn, aus irgend einem Grund rechtliche
Forde=
rungen zu haben vermeinen, werden hiermit
aufge=
fordert, ſolche Montags den 14. Okt. dieſes Jahrs
Vormittags 10 Uhr um ſo gewiſſer dei Amt
anzuzei=
gen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt nach Verlauf
dieſes Termins mit ihren Forderungen von der Maſſe
ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 17. Sept. 1816.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Oberamts
Zaubitz.
1) Da der Gemeindsmann Johannes Walter sen.
zu Traiſa ſein Immobiliar=Vermoͤgen an ſeine
Kin=
der adtreten will, ſo werden deſſen ſaͤmmtliche
Glaͤubiger zur Angabe und Richtigſtellung ihrer For=
derungen auf Mittwochen den 16ten Oktober, ½.
gen6 9 Uhr, unter dem Rechtsnachtheil des s
ſchiuſſes von der Vermoͤgens=Maſſe, vor
Ur=
zeichnetes Amt geladen.
Pfungſtadt den 19ten Sept. 1816.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſe
Welcker.
Verſteigerungen.
1) Mittwochs den 9ten Oktober, des
Vorm=
um 10 Uhr, ſollen in dem Forſt Darmſtadt,
zwar in der Naͤhe von Cranichſtein
6¾ Klafter Buchen Oberholz,
74 Klafter Buchen Knippeiholz,
4 Klafter gruͤnes Erdſtockholz, und
875 Stuͤck buchene Wellen,
mit Vorbehalt der Genehmigung Großherzo=
Oberforſt=Collegs, und den weiter bei der V
gerung bekannt gemacht werdenden Bedingu
verſteigert werden. Die Steigliebhaber werd
ſucht ſich um die beſtimmte Zeit bei der
Zeu=
ſters=Wohnung zu Cranichſtein einzufinden.
Forſthaus deim Steindruͤckerteich den 28ten/
tember 1816.
Kekulé, Oberfoͤrſter
2) Die auf Martini d. J. leihfaͤllig wer
Winterſchaafweide der Gemeinde Hahn, ſoll.
tag den 21ten Oktober l J., Nachmittags 2l,
auf dem daſigen Rathhauſe, auf weitere 6 Je
oͤffentlich, mit Vordehalt der hoͤhern
Genehmiſa=
verpachtet werden.
Pfungſtadt den 30ten Sept 1816.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſe
„
Welcker.
3) Donnerſtag den 10ten Okt.
Nachmittags 2 Uhr, ſoll auf dem
gen Rathhauſe das, dem Großher
Rentamtmann Lynker und deſſen
Eh=
zugehoͤrige, neu und ſolid erbaute dreiſtoͤckige/
haus in der Rheinſtraße, ſammt Hintergebaͤud=
Garten, Erbvertheilungs wegen, oͤffentlich
gert und im Falle eines annehmlichen
Gebot=
gleich unwiderruflich zugeſchlagen wer
Sign. Darmſtadt den 23ten Auguſt 1846.
Vermoͤge Auftrags
Schleuning.
4) Das dem Burger und
Huthmachermeiſte=
drich Hobeck gehoͤrige, Diſtrikt B. in der Ba
gelegene Wohnhaus Nro. 80., ſoll Donnerſte
24ten Oktober a. C. Nachmittags 3 Uhr auf a
gem Rathhaus oͤffentlich verſteigt, und falls e
nehmlich Gebot geſchishet, dem Meiſtbietend
widerrufl ch zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 12ten Sept. 1846.
Zaubitz.
.
.
5 Das zur Verlaſſenſchaft der Eleonore
Sahl=
fel gehoͤrige Wohnhaus in der groſſen Arheilger
Saße, Lit. A. Nro. 19., ſodann 40 Ruthen Acker
ſchi dem Griesheimer und Dornheimer Weg, ſollen
Dinerſtag den 10ten Okt d. F, Nachmittags um
hr, auf dem bahieſigen Rathhaus öffentlich
ver=
et, und wann ein annehmliches Gebot geſchieht,
ſoeich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
armſtadt den 19ten Sept. 1816.
Von Commiſſions wegen
½.
Heſſe, Großherzogl. Heſſ. Hofgerichtsrath.
Feilgebotene Sachen.
Das in der großen Kaplaneigaſſe mit Lit. C.
30. bezeichnete Wohnhaus, deſtehend aus zehn
ejaren Piecen, Boͤden, einem gewoͤlbten und
ei=
vi Balkenkeller, 2 Hoͤfen, Vieh= und
Holzſtal=
en, und 2 Dungkauten, ſtehet ganz oder ge=
1t, da es fruͤherhin zwei Wohnhaͤuſer waren,
buannehmlichen Bedingungen, aus freier Hand zu
ufen. Bei Carl Liedig in der Holzſtraße iſt
„MNaͤhere zu erfragen.
1 Unterzeichneter macht einem geehrten Publikum
egehorſamſte Anzeige, daß er folgende neue
Veren zu den allerbilligſten Preiſen erlaͤßt:
erſchiedene Sorten engliſche und ordinaͤre
kaune, Batiſt= und anderer Muſſeline,
Weſten=
zu, engliſchen Barchent, Sack= und Halstuͤcher,
bone und baumwollene Struͤmpfe fuͤr Herren,
cen und Kinder, dergleichen geſtrickte wollene
ant=Jacken, und ſolche Roͤcke fuͤr Frauen.,
Jorzuͤgliches Koͤllniſches Waſſer von J M. FParine
eſte Qualitaͤt, engliſche Windſor=Oliven und
ſſeife. Ferner jede Gattung ordinaͤrer und
eng=
dr Strick= Stick= Naͤh= und Wehbaumwolle,
chuͤre, Zwirn, Baumwollzwirn u. d. gl. kurze
aren mehr.
Leopold Heimann,
wohnhaft bei dem Faͤrbermeiſter Herrn Kahlert
in der Schloßgaſſe Lit A. Nro 142.
3 Von den beſten aͤchten engliſchen Kartoffeln
„ dvieder Malter= Simmer= und Kumpfweiſe zu
Kormen; ſodann ſind auch mehrere Schubkarren
aum, zu Einfaſſungen in Gaͤrten, um ei=
nilligen Preiß zu verkaufen. Bei Ausgeber
die=
rfaͤhrt man, wo.
Ein runder Ofen ſteht zu verkaufen. Wo, ſagt
deber dieſes.
5.In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 93. ſteht ein gut
gichteter Wirthsſchrank zu verkaufen.
s Bei dem Handelsmann Feichtmann ſind neue
gllndiſche Heringe, daß Stuͤck zu 6 und 7 kr., zu
zufen.
In der neuen Bxennerei in der Waldſtraße iſt
aͤchtes Mannheimer Waſſer, nebſt mehreren Sorten
Branntwein und Weineſſig, im Kleinen und Großen
zu verkaufen.
anſiederfeld, Nro 41. in der 13ten Gewann zwi= 8) Ein neues Klavier iſt billigen Preißes zu
ver=
kaufen. Ausgeder dieſes ſagt, wo.
9) Bei dem Kupſerſchmied Kroͤckler in der langen
Gaſſe ſind zwei noch drauchbare Branntweinkeſſel
nebſt Hut, der eine zwei und der andere eine Ohm
haltend, in Commiſſion zu verkaufen.
10) Im Winkelgaͤßchen Lit. B. Nro. 41. ſind
einis=
ge Wagen Dung zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 40. ein
Logis im Hinterbau eine Stiege hoch, welches in
Stude, Stubenkammer, Kuͤche, Bodenkammer,
Kel=
ler und ſonſtigen Bequemlichkeiten beſtehet, und in
einem Monat bezogen werden kann.
2) In meinem neu erdauten Hauſe vor dem
Beſ=
ſunger Thor ein Logis im 2ten Stock, beſtehend in
3 Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche, Keller, verſchloſſenem
Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches
ſogleich bezogen werden kann.
Ettenſperger, Schloſſermeiſter.
3) In der langen Gaſſe Nro. 124. ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, welches in Stube,
Kammer, Kuͤche, Boden und Keller beſteht, und
ſo=
gleich bezogen werden kann.
4) Bei dem Buͤchſenmacher Wack in der langen
Gaſſe ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in
Stu=
be, Kammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer,
welches taͤglich bezogen werden kann.
5) In der Hoſpitalſtraße Lit. F. Nro. 49. iſt der
Seitenbau an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen,
und kann bald bezogen werden.
6 In Lit. D. Nro. 94. der Paͤdagogſtraße ein
Lo=
gis in der mittleren Etage, beſtehend aus 3
Stu=
ben, einer Kammer, Kuͤche, Holzplatz,
Bodenkam=
mer, Keller und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
7) In Lit. H Nro. 124 vor dem Beſſunger Thor
am Niederramſtaͤdter Weg iſt eine Stube, Kammer
und Küche an einige ledige Perſonen oder an eine
ſtille Haushaltung zu vermiethen, und kann ſogleich
bezogen werden.
8) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 140. ein Logis
eine Stiege hoch, welches den 10ten November
be=
zogen werden kann.
9) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 92. iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, welches den
er=
ſten December bezogen werden kann.
10) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 122. ein
Lo=
gis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche, Boden und Keller, welches ſogleich bezogen
werden kann.
11) In dem ehemaligen Neumeyeriſchen Garten vor
dem Beſſunger Thor am Viederramſtaͤdter Weg ein
Logib gleicher Erde, welches in Stube, Stuben=
Lammer, Küche, Keller und Holzplatz beſtehet, und
ſogleich bezogen werden kann.
12) In Lit. D. Nro. 127. auf dem Markt ein
an=
genehmes Logis mit der Ausſicht auf die Straße,
welches in einer geraͤumigen Stude, Kabinet, Kuͤche,
Bodenkammer, Keller und Holzplatz beſtehet, und
in der Mitte Novembers bezogen werden kann.
13) Auf dem Markt Lit. D. Nro. 3. iſt ein Logis
2 Etiegen hoch, beſtehend in 4 heizbaren Zimmern,
1 Cabinet, Bodenkammer, verſchloſſenem Holzplatz,
desgleichen Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
zu vermiethen, welches im November bezogen
wer=
den kann.
14) Eine Stube mit Meubles und mit der
Aus=
ſicht auf die Straße, nebſt Bodenkammer, iſt zu
vermiethen, und kann ſogleich bezogen werden.
15) Im Birngarten Lit. A. Nro. 4. ſind im
Hinter=
hauſe 2 heizbare Zimmer mit der Ausſicht auf den
Paradeplatz, an einen ledigen Herrn ſtuͤndlich zu
vermiethen.
16) In Nro. 9. im Birngarten iſt auf den erſten
Oktober ein Logis fuͤr einen Klaſſenſchuler oder ſonſt
eine ledige Perſon, mit oder ohne Meudles, zu
vermiethen. Auf Verlangen kann auch die Koſt
da=
zu gegeben werden
17) Auf dem Geiſtberg in Nro. 154. ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Bo=
denkammer, welches ſogleich bezogen werden kann.
48) In Lit. D. Nro. 105. der Beſſungerthor=Straße
iſt im Hinterbau gleicher Erde ein geraͤumiges
Lo=
gis zu vermiethen, welches in einigen Wochen
bezo=
gen werden kann.
19) Auf dem von Riedeſeliſchen Berg ein ſchoͤnes
Zimmer nebſt Kabinet fur eine ledige Perſon, taͤglich
zu beziehen.
20) Auf dem Markt Nro. 2. iſt ein Logis mit der
Ausſicht auf die Straße an eine ledige Perſon zu
vermiethen, welches in der Mitte Novembers
bezo=
gen werden kann.
21) In einem Seitenbau in der Grafenſtraße iſt
ein kleines freundliches Logis mit der Ausſicht in
den Garten an eine ſtille Haushaltung zu
vermie=
then und kann in einigen Monaten, auch fruͤher
he=
zogen werden.
22) Lit. H. Nro. 44. vor dem Jaͤgerthor iſt die
mitt=
lere Etage, beſtehend in 2 Stuben, Kadinet, Kuͤche,
Keller und Boden; ſodann der dritte Stock,
beſte=
hend in Stube, Kammer, Alkov und Kuͤche, wozu
auch Keller gegeben ꝛerden kann, zu vermiethen.
Erſteres kann in einem Vierteljahr, letzteres aber
ſogleich bezogen werden.
25) Bei dem Buichſenmacher Wack in der langen
Gaſſe ein Logis in der dritten Ctage, welches in 3
Monaten bezogen werden kann.
24) Auf dem Markt iſt ein Zimmer mit Bett und
Meubkes an einen ledigsn Herrn zu vermisthen.
25) In der Schloßgaſſe Nro. 79. ein Logis, beſt=, 586
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, verſchloſſenem
Keller und Holzplatz, welches im November
bezo=
gen werden kann.
26) Ein meublirtes Zimmer gleicher Erde und mit
ſaall=
der Ausſicht auf die Straße iſt an ein Frauenzlmmer ül
zu vermiethen.
27) In der Beſſunger Straße Lit. D. Nro. 96. el,
Logis gleicher Erde, zu einem jeden offenen Gewer= 92
be paſſend, welches dald bezogen werden kann.
28) In der Rheinſtraße ein tapezirtes moͤblirtes nheils
Zimmer fuͤr eine ledige Perſon, in 8 Tagen zu be
ömr=
ziehen.
Ruhn=
29) In Lit. J. Nro. 22. vor dem Beſſunger Ihn lhs,
iſt ein Logis, beſtehend in 3 heizbaren Zimmem
Kuͤche, Keller, Holzplatz und einer Bodenkamm, lhen
welches Anfangs Norember bezogen werden kam=
50) In weinem neuerdauten Hauſe in der
Beſſ=
ger Straße iſt der untere Stock ganz oder gehl
zu vermiethen.
1¼½
Kiſtner, Schreinermeiſin. im s.
31) In Nro. 118. der Hinkelgaſſe iſt eine Stube nd tün=
Bett und Meubles zu vermiethen, welche ſogläh l.
bezogen werden kann.
2.
32) Bei dem Schreinermeiſter Keller in der
Hu=
ſtaͤllergaſſe ein Logis, welches in Stube, Kamm
Kuͤche, verſchloſſenem Keller und Bodenkammerh
ſtehet, und Ende Decembers bezogen werden ka=
33) In Nro. 56. der Meſſeler Straße ein
Lo=
welches in Stube, Stubenkammer und Kuͤche
ulngzek=
ſtehet, und ſogleich bezogen werden kann.
34) In Lit. C. Nro. 140. nahe am alten 2eih,
ein Logis mit Bett und Meubles zu vermiehen.
35) In Lit. D. Nro. 45. iſt ein Logis 3 Glch
hoch, mit Bett und Meudles und mit der
Alllhir=
auf die Straße, an ledige Perſonen zu vermieth
welches bald bezogen werden kann.
2
36) In meinem hinter dem alten Palais erbal=
Hauſe ſind mehrere Logis nedſt den dazu gehoͤn
Geraͤuwlichkeiten zu vermiethen, welche ſogleichl
zogen werden koͤnnen. Bruſt, Welßdindermen
37) In Nro. 58. der Schulzengaſſe ſind zwei Mnn,
„7
mer mit Bett und Meubles zu vermiethen.
miſ=
1) Wegen der am 1ten und 2ten dieſes ſtall
hadten uͤblen Witterung und den Feiertaͤgen
der=
den, ſoll der Michaelismarkt auf Dienſtag den 2
vieſes nachgehalten werden.
Darmſtadt den 4ten Oktober 1816.
Der Stadtmagiſtrat.
2) Martin Achtelſtaͤdter in der alten
ſtadt Nro. 34. ſährt jeden Dienſtag und
Freita=
einer bedeckten vierſitzigen Chaiſe nach Frankſun
denſelben Tag wieder zuruͤck, und bittet um 8l
ten Zuſpruch.
Her=
[ ← ][ ][ → ] 5) Ich mache melnen Freunden und Goͤnnern
hier=
mit huldigſt bekannt, daß ich eine Strickſchule
er=
vichis habe. Durch guten Unterricht und billige
Mezudlung werde ich mir das Zutrauen derjenigen
Elitt erwerben, welche mir ihre Kinder anvertrauen
Sophie Pfeil, Wittwe,
Ner.
wohnhaft in Nro. 17. der großen
Ochſen=
gaſſe bei Herrn Dillmann.
„ daß ich meine Wohnung verlaſſen habe und
ezl i Herrn Walloth im Winkelgaͤßchen wohne,
nach ich einem geehrten Publikum hiermit bekannt.
zu upfehle mich aufs neue mit Ueberziehen von
J= und Sonnenſchirmen, und verſpreche gute
r.e, billige Behandlung und prompte Bedienung.
Schloſſer, Schneidermeiſter,
5) in Frauenzimmer, welches mit allen
haͤusli=
n ſebeiten umzugehen weiß, und mit guten
Zeug=
ſoverſehen iſt, wunſcht baldigſt in eine
Kondi=
eten zu koͤnnen.
- mletztverwichenen Sonntage iſt im Herrngar=
„ Schnupftuch gefunden worden. Der
Ei=
erner hat ſich bei Ausgeber dieſes zu melden,
inn es unentgeldlich wieder empfangen.
daß ich mein Logis bei dem Schloſſermeiſter
der Hinkelgaſſe verlaſſen habe, und jetzt in
eigenen Behauſung, im ehemalig Neumeyeri=
ſchen Garten wohne, zeige ich einem geehrten
Pu=
blikum hiermit ſchuldigſt an, und ditte um ferneren
geneigten Zuſpruch.
J. Riedlinger, Maurermeiſter.
8) In eine hieſige Haushaltung wird ein Livrée=
Bebienter geſucht, der Zeugniſſe ſeines
Wohlverhal=
tens aufzuweiſen hat.
9) 7500 fl. liegen zum Ausleihen, gegen
gericht=
liche Verſicherung, bereit. Wo, iſt bei Ausgeber
dieſes zu erfahren.
10) Eine hieſige Herrſchaft ſucht einen
Bedienten=
der mit guten Zeugniſſen verſehen, ledigen Standes
ſt, und friſiren kann.
11) Daß ich in meinem ehemaligen Wohnhauſe auf
dem Geiſtberg eine Stiege hoch wohne, und die
Ofenarbeit fort detreibe, mache ich einem geehrten
Publikum hiermit bekannt.
Guͤrtler, Haͤfnermeiſter.
12) 700 fl. ſind gegen gerichtliche Sicherheit, im
Ganzen oder getrennt, auszuleihen, und das
Naͤhe=
re bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
15) Vor dem Jaͤgerthor Lit. A. Nro 86. in dem
Hauſe des Herrn Schneidermeiſters Noͤtel, gleicher
Erde, wird feine und grobe Waſche uͤbernommen
und prompt und billig beſorgt.
ekommene, ab=und durchgereiſte Fremde vom 29. Sept. bis 5. Okt. 1816.
5ten Okt. baben allhier logirt:
I. In Gaſthaͤuſern.
er Traube: Hr. Hofmahler Tilker von Berlin; Hr.
Arens von Gieſſen; Mabame Bruno von Dresden,
Noiſelle Meyer von Strasburg, Hofſchauſpielerinnen.
armſtädter Hof: Hr. Gern, Hofſchauſpieler von
Hr. Graf von Brabek von Hildesheim; Hr. Doktor
„
on Offenbach; Hr. Varenhagen von Enſe, königlich
er Geſchäftsträger zu Karlsruhe; Hr. Forſtmeiſter von
ſnebſt Frau Gemahlin von Lauterbuch; Hr. Obriſt von
hſen und Hr. Hofkammerrath von Harthauſen von
Geor=
un; Hr. Major von Eckhardſtein von Heidelberg.
er Sonne: Hr. Ehlers, Gänger und Schauſpieler
Lon.
ilden Mann: Hr. Rentamtmann Vöpel von Breu=
II. Auſſer den Gaſthaͤuſern.
s.i errn Chordirektor Markwort: Herr Markwort aus
ſweig. - Bei Herrn Oberbauaſſeſſor Heß: Demoiſelle
ay von Kelſterbach. - Bei Herrn Hoftheater Regiſſeur
im Herr Hofmahler Klotz von München. - Bei Herrn
Lotheiſen: Demoiſelle Frey von Grosbiberau. - Bei
en rofeſſor Zimmermann: Demoiſelle Klein von Gerns=
Bei Herrn Commerzienrath Hofmann: Demoiſelle
Chri=
e Lüͤller von Alsfeld. - Bei Herrn Chauſſeebaumeiſter
enimer: Frau Amtmann Hattenbach und Demoiſelle Schulz
Rhenburg. - Bei Herrn Apotheker Girſch: Demoiſelle
er on Gieſen. - Bei Herrn Polizeyfekretär Hädrich: Herr
temt Faulhaber vom Leibregiment zu Gieſſen, - Bei Herrn
Leiblaquai Schmidt: Frau Staabsquartiermeiſter Metſchker von
Gieſſen. - Bei Herrn Geheimen Referendär Jaup: Demoiſelle
Banſa von Gieſen. - Bei Herrn Lieutenant Schaffnit: Herr
Ehrenfeld von König und Herr Schaffnit von Kirchbrombach=
- Bei Herrn Hofſänger Neukäufler: Herr Hofmuſikus Braun
von Mannheim. - Bei Frau Hofkammerrath Stamm; Herr
Profeſſor Balſer nebſt Familie von Gieſen.- Bei Frau
Regie=
rungs=Secretär Schulz: Frau Hofkammerrath Schulz von
Gieſ=
ſen. - Bei Frau Hofrath Meyer: Frau Pfarrer Cellarius von
Fränkiſch Crumbach.- Bei Herrn Lieutenant Rieb: Herr
Forſt=
kandidat Pfersdorf von Schotten Bei Herrn
Oberrechnungs=
rath Weyland: Herr Präſident Weyland von Weimar.- Bei
Herrn Hofkammerrath Müller: Frau Kaufmann Schwarz von
Alsfeld. - Bei Herrn Hofrath Dr. Heß: Frau Etatsrath Georg
von Oldenburg. - Bei Herrn Cabinetsbuchdrucker Will: Herr
Pfarrer Will von Curaçao in Süd=Amerika.- Bei Herrn
Cri=
minalgerichts=Secretär Wiener: Herr Pfarrer Hüffel von
Lich. - Bei Herrn Hofſchauſpieler Möbus: Demoiſelle
Mar=
chand von Mainz. - Bei Herrn Bereuter von Schmalkalder:
Herr Hofrath von Schmalkalder nebſt Fräulein Tochter von
Grünberg.- Bei Herrn Geheimen Hofkammerrath von Bode:
zwei Fräulein von Marſchall von Wiesbaden.
Bei Herrn.
Hauptmann Röder: Frau Hofrath Oeſte nebſt Tochter und
Madame Zwipf von Grünſtadt. Bei Herrn Regierungsrath
Siebert: Demoiſelle Siebert von Frankfurt. - Bei Herrn
Hof=
kammerrath Follenius: Frau Baumeiſter Schuknecht von
Bee=
denkirchen. - Bei Frau Pfarrer Scriba: Demoiſelle Raſt von
Michelſtadt.- Bei Herrn Kaufmann Fuhr: Herr Hauptmann
Kullmann vom Leibregiment zu Gieſſen.- Bei Herrn Leibjäger
Habich: Herr Forſtpractikant Weidig von Butzbach. - Bei
Herrn Rittmeiſter von Breidenbach: Herr Lieutenant Bleken von
Schmeling in königlich preußiſchen Dienſten.- Bei Herrn Ober=
ſorſtrath Buchner: Frau Amtsſekretär Henſing von Lichtenberg.
- Bei Herrn Oberforſtcollegs=Aſſeſſor Zamminer: Herr Möller
von Büdingen. - Bei Herrn Commmiſſionsrath Hegar: Herr
Student Dittmar von Gieſſen.- Bei Herrn Oberforſtcollegs=
Director von Riedeſel: Herr Doktor Stammler von Romrod.
- Bei Herrn Hofrath Doktor von Siebold: Herr Doktor Klein
pebſt Frau Gemahlin von Gieſſen.- Bei Herrn Oberappella=
Lions=Gerichtsralh von Günderrode: Herr Lieutenant von
Ketel=
hold in Fürſtlich Schwarzburg Rudolſtädtiſchen Dienſten.- Bei
Frau Hofrath Meyer: Frau Regiſtrator Cellarius von Gieſſen.
- Bei Herrn Oberſtallmeiſter von Fabriçe: Herr
Stadt=
ſchultheiß von Günderrode nebſt Frau Gemahlin von Frankfurt.
Bei Herrn Prorector Sartorius: Freifrau von Harthauſen
nebſt zwei Fräulein Töchter von Georgenhauſen. Bei Herrn
Hofbuchhändler Leske: Herr Major Fenner nebſt Familie von
Homburg v. d. H. Bei Herrn Hofbüchſenmacher Wittemann:
Herr Student Spengel von Gieſſen.- Bei Herrn Oberappella=
Tions=Gerichts=Rath Horſter: Frau Kaufmann Hörſter von
Frank=
furt.- Bei Frau Hofkammer=Secretär Schulz: Herr
Lieute=
nant von Zangen vom Regiment Prinz Emil. - Bei Frau
Hof=
rath Stockhauſen: Demoiſelle Erneſtine Buff von Gieſſen.
Bei Herrn Hofmahler Primaveſi: Herr Student Hecht von
Hei=
delberg.- Bei Putzmacherinnen Geſchwiſter Hofmann:
Demoi=
ſelle Winterweber von Mannheim - Bei Herrn Oberpoſtmeiſter
Nebel: Herr von Zabern von Mainz und Demoiſelle Hafner von
Grünſtadt. - Bei Frau Hofrath Schatzmann: Demoiſelle Dietſch
von Friedberg.-Bei Herrn Hofgerichtsrath Stockhauſen: Herr
Oberforſtmeiſter von Stockhauſen von Offenbach. - Bei Frau
Weißzeugverwalter Köhler: Herr Lieutenant Ludwig von Han=
Nover.
Vom 29ten Sept. bis den 4ten Okt. ſind
einge=
kehrt und wieder abgereiſet.
Hr. Oberforſtmeiſter von Dörnberg nebſt Frau Gemahlin,
von Lorſch; Hr. Kaplan Schwind, von Bensheim; Hr. Haupt=
mann Senkenberg, vom Regiment Groß= und Erbprinz;
Graf von Iſenburg=Philippseich; Hr. Aſſeſſor Feiler, von Mü
hauſen; Hr. Major von Zamir, in königl. franzöſiſchen 2i
ſten; nebſt Fräulein Schweſtern von Aſchaffenburg; Hr.
Krie=
kommiſſair Cramer, Hr. Sekretair Vetter und Hr. Calcula=
Zabel, in königl. Preuß. Dienſten; zu Mainz; Hr. Geheim
regierungsrath Meyer von Gieſen; Hr Obriſtlieutenant
Ochſenſtein, von Offenbach; Hr. Lieutenant von Diemar, ilmäli=
Karlsruhe; Hr. Profeſſor Wittenbach, von Leidern; Hr.
jor von Beulwitz nebſt Familie, von Brlin; Hr. Pfarrer
Plüſuns=
ler, von Oppenheim; Hr. Geh
von Karlsruhe; Hr. Landjunker von Löw, von Weilburgis Zinr,
Lieutenant von Bok, von Frankfurt; Hr. von Göler,
Mannheim; Hr. Hofgerichtsaſſeſſor von Rüſſel und Hr. H.
richtsadvokat Buff, von Gießen; Hr. Profeſſor Fink, u Uk in;
Mainz; Hr. Regierungsrath Moßdorf, von Mainz; Hrü auär é.
gierungsrath Diez, von Offenbach; Hr. Pfarrer Föhreymss.
Heldenbergen; Hr. Rath Breidenbach, von Offenbach; Hiſirſchabeu.
rer Reichert, von Bingen; Hr. Staatsprokurator Maurn ſi
Landau; Hr. Profeſſor Himmly, von Berlin; Hr. Häfpertnz”
Bury, in königl. Niederländiſchen Dienſten; Hr. Proſſ kazu=
Gmelin, von Heidelberg.
C.
illnin=
Durchpaſſirte Fremde.
Den 29ten Sept.: Fürſt Gagerin, in rußiſchen Dien Pum
kam als Curier von Frankfurt und gieng nach Baſel.½
30ten: Hr. Baron von Bürſtädt, Vadiſcher Geſandter, kamwike
Karlsruhe und gieng nach Frankfurt. Den 1ten Okt: wr-
Rechnungsrath Diez, in königl. Preuß. Dienſten, kam vonj iy. L.
delberg und gieng nach Frankfurt; Hr. Hauptmann Fudh
Baieriſchen Dienſten, gieng nach Heidelberg. Den 3ten: akez-
Gräſin von Werwon, kam von Heidelberg und gieng nach Fl
furt.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Beerdigte:
Den 28ten Sept.: dem Burger und Schuhmachermeiſter,
Jo=
hannes Poth, eine Tochter: Johanne Dorothee.
Den 1ten Okt.: eine uneheliche Tochter: Marie.
Den 3ten: dem Burger und Schreinermeiſter, Andreas
Hein=
rich, eine Tochter: Eliſabethe Johannette Dorothee.
Den 9ten: dem Wagenmeiſter bei Sr. Hoheit dem Groß= und
Erbprinzen, Michael Beit, ein Sohn: Daniel.
Den 5ten: dem Geſtütsknecht am Großherzoglichen Marſtall
Jakob Herrmann, ein Sohn: Georg Wilhelm.
Eodem: dem Großherzoglichen Polizei=Sekretair, Herrn
Georg Hädrich, ein Sohn: Heinrich Friederich Joſeph Guſtav
Adolph.
Ko pulirte:
Den 3ten Okt.: Meiſter Samuel Gottlieb Meiſter, Burger
und Dreher dahier, des Burgers und Zeuchmachers Johann Ja=
Lob Meiſter, zu Stargard in Pommern, älteſter ehelicher Sohn;
und Jungfer Wilhelmine Mariane, des verſtorbenen hieſigen
Kirchendieners und Glöckners, Herrn Karl Ludwig Müller,
hin=
terlaſſene jüngſte eheliche Tochter.
Den 30ten Sept.: dem Burger und Knopfmachermeiſter,
du=
hann Jakob Günther, eine Tochter: Chriſtiane Wilhelmim
ät=
ſabethe Katharine, 4 Jahre, 1 Monat und 12 Tage alt. müült=
Eodem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Joh=
ü=
dit. )
Poth, eine Tochter: Johanne Dorothee, 8 Tage alt.
Den 1ten Okt.: dem Großherzoglichen Marſtallamts=C
)
tair, Herrn Georg Wilhelm Chelius, eine Tochter: M
25 Tage alt.
üin
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Johann Va=
Kunz, ein Sohn: Johann Peter, 24 Tage alt.
Den 5ten: Jungfer Eliſabethe Charlotte, des verſtorl
Fürſtlichen Regierungsraths, Herrn Georg Nikolaus Gre
hinterlaſſene eheliche Jungfer Tochter, 57 Jahre, 10 M
und 4 Tage alt.
Eodem, aus der Armenkaſſe: Catharine Magdalene,
Burgers und Metzgermeiſters, Balthaſar Schnauber,
frau, 69 Jahre, 1 Monatjund 11 Tage alt.
Coeoooooneppavrooreo
[ ← ][ ] Geld= und W
Frankfurt, 6
4) Geld=Cours.
.) Gold=Münzen.
fl. 10 69 kr.
oſiſche neue Louisd'or
9 36
iſche Piſtole, Friedrichsd'or.
20
janc=Stück
6-
18
veraindor
—
46
29or
the Ducaten
ſtichiſche ditto
diſche neue ditto
3
5
28-
30
5 34 -
11 36
11 50 —
12 6
38
37
20 36
nicht geränderte ditto
ranzöſiſche Louisd'or.
e Carolin
he Guinee
ruple (alte ſpaniſche;
.
neue ditto
erigaiſe
4tere 7 Münzen gelten im Gewicht und wird folgender
Gehalt angenommen:
aͤiſche unwichtige ungeränderte
1tten 23¾ Carat
1nz. Louisd'or, 21¾ Carat.
e Carolin, 18½ Carat.
he Guinee, 22 Carat
an. Quadruple, 21½ Carat
ditto 21 Carat.
naiſe, 22 Carat
Gold in Barren.
tan, 233 Carat
die feine Mark, 24 Carat,
ut 14 und 23 Carat
5 zu fl. 311 30 kr.
b.) Silber=Münzen.
ſtionsthaler
1 Ppari
1b ter Thaler
„
iſiſche 6 Livres=Thaler, 25 PC. Verluſt
0 3 Thaler, 8 p0.
5 Franc=Stücke
10
fl. 2 194 kr.
echſel=Cours.
ten Okt. 1816.
„ 27 kr.
Spaniſche Piaſter
161-
Rubel.
Silber in Barren.
15¾ löthig Silber die feine Mark 16 Loth . fl. 20 10
12 bis 14 löthig ditto
- 19 54
B ditto
= 19 40
C.) Papier=Geld.
100 Rubel in Papier,
kr.
fl.
Einlöſungsſcheine (Oeſtreichiſche) der Gulden
22½ kr.
Alles im 24 fl. Fuß, ausgenommen Gold und Silber in
Bar=
ren, und die Münzen, welche für den Schmelztiegel geeignet
ſind, letztere werden nach dem 20 fl. Fuß oder nach
Wechſelzah=
lung berechnet.
Oeſtreichiſche Staats=Papiere. ZinſenſPapierl Geld
die feine Mark, 24 Carat,
zu fl. 311 - kr.
4½ Dieſelbe
1 5 Wiener Stadt=Banco 2½ Banco=Lotterie von fl. 500. 4 NeueSchuldverſch. v. 50 Mill. v. 29. Märzi8i. 2½ 33 Lotterie in Geld, von fl. 50
94 von fl. 100
Dieſelbe,
pe. p 184
pN
Wechſel=Cours.
2.)
Amſterdam, k. S.
in Cour. 2 M.
k. S.147
Hamburg
2 Me1l4o.
London
k. S.
2 M.
12
ſche Thaler,
½
13
142
1
1iſche 3 Guldenſtücke
Gulden
10
nriſche Thaler, 3.
fein Silber
10
1 44¾
Paris
5k. S.
2 M.
2
fl. 1
2
68
52
57
18
20 —
eyon
2
5 k. S.
M.
Wien
k. S.
2 M.
Briefe, Geld, 736. 136 149 78¾ 77) 78½ 32½ Brieke: k. S.Augsburg
2 M.
p k. S.
Bremen
12 M. Berlin
in Cour. 2 M. k. S.l7oh; k. S.
Baſel
l2 M. 100 k. S
Strasburg
2 M. 5k. S.
Leipzig
zur M. 99¾
Geld,
99¾