Lech
n aͤn
2⁄.
D a r m ſt ä dt iſ ch e s
allergnaͤdigſt privilegirtes
1
I. Polizey=Taxe.
Metzger=Feilſchaften.
—
in Pfund Ochſenfleiſch
—
Rindfleiſch
„ in
.
Kalbfleiſch
in
—
Hammelfleiſch
im in
—
Schweinefleiſch
in
in
geraͤuch. Schinken u. Doͤrrfleiſch
Speck
ir
in — Nierenfett-
—
ein
Hammelsfett
in - nausgelaſſenes Schweineſchmalz
in - ausgelaſſenes Schweineſchmalz
Ochſenleber
in
G.
Suͤlzen,
einn
—
in - Bratwuͤrſte
gute pure Schweine=Leber=oder
in
Blutwurſt mit
Grieben-
gemiſchte Wurſt, worin Lunge,
in
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
Brod.
für 2 kr. Brod ſoll wiegen
— —
fuͤr 4 kr.
—
„
ur 6kr.-
.
zuͤr 12 kr.
uͤr 1 kr. Kuͤmmel=oder gemiſchtes Brod
mü. fuͤr 2 kr.
Br.
„
hur 1 kr. Waſſerweck
.
½ehen
Fuͤr 1 kr. Milchweck
. Fuͤr 1 kr. Milchbrod.
Ein 5pfuͤnd. Laib Brod ſoll gelten 10 kr. 2 pf.
Bier.
m Eine Maas Lagerbier im Hauſe
Eine Maas Lagerbier auſſer dem Hauſe
Eine Maas Jungbier im Hauſe
Eine Maas Jungbier auſſer dem Hauſe
— of. 7L. 10. l28 ½ 2 1 25 1 2) 22 3 5 11) 2 2 15 6) 2 5
5 2 k. — G. 5
10.
O kt.
II. Marktpreiße.
Metzger=Feilſchaften.
Ein Kalhsgekroſe - = 10 bis 12 kr.
Eine Kalbslunge 6 bis 8 kr.
10 bis 12 kr.
Eine Kalbsleber
Ein Hammelsgeluͤng
Eine geſalzene oder geraͤucherte Ochſenzunge
12. bis 16 kr.
Ein Kalbskopf
Ein Hammelskopf
—
Ein Kalbsfuß
Mehl.
Ein Malter Rockenmehl
Ein
Weißmehl der verſchied. Sorten
Ein 2
Schwingmehl
Ein - Griesmehl
„
—
—
Ein. — Kernmehl
Ein
Bollmehl
Gefluͤge l.
Eine Gans
.
—
Eine Ente
Ein Truthahn =
—
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Huͤhner oder Haͤhne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Ein Pfund Hecht
Ein
Karpfen
Ein - Weißfiſch
Andere Victualien.
Eine Maaß Bierhefe.
—
Eine Maaß Kuh= oder Geiſemilch
Ein Pfund friſche Butter
—
Ein Pfund der beſten Handkaͤſe
Von den uͤbrigen das Stuͤck
—
Eyer 3 Stuͤck
—
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln
fl.
18
10
III. Fruchtpreiſe von nachſtehenden Aemtern pr. Malter.
Aemter.
Datum.
lzenau
ſensheim
Jarmſtadt.
tieburg.
Jornberg
ürth
Vernsheim
eppenheim
Lelſterbach
ampertheim
ichtenberg
orſch
Korn5Gerſte Waih.f Spelzy Hater;
Aemter.
Mr. er.
fl. frhi.ſir. fl. fE. flſr.
8l.
520.
-2l40l Pfungſtast
b
5.- 3440-
5- 30
10)
3)
Reinheim.
55 2150⁄ Rüſſelsheim
Schaafheim
60-- Seeheim
Seligenſtadt
ll.
Steinheim.
Umſtadt
2145) Waldmichelbach
Wimpfen
Zwingenberg
Datum.
6. Okr.
5. Okt.
5. Okt.
6. Okt.
5. Okt.
6. Okt.
1. Okt.
6. Okt.
8 Kom zGerſte=Waiz.
.fkr. fl. fkr. zfl. xr.
530 330
41 8½ 342.
3130
7
3ol 3 50
5
50
10 7130
roßherzoglich Heſſiſche Polizey=Deputation.
52)
50
20
50
[ ← ][ ][ → ] Edictalcitationen.
1) Alle diejenige, welche an die Verlaſſenſchafts=
Maſſe des zu Anfang dieſes Jahrs verſtorbenen
Ge=
meindsmann Ludwig Schneider zu Wixhauſen, aus
irgend einem Grund Anſprüche zu haben glauben,
werden hierdurch aufgefordert, ſolche Freitags den
28. Okt. Morgens fruͤh um 9 Uhr zu Graͤfenhauſen
im Gaſthaus zum Loͤwen bei Amt anzuzeigen und
ge=
hoͤrig richtig zu ſtellen, oder ſich des Ausſchluſſes von
der alsdann vertheilt werdenden Vermoͤgensmaſſe des
gedachten Ludwig Schneider zu gewaͤrtigen.
Darmſtadt den 30. Sept. 1814.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Frey.
2) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß der
ver=
ſtorbenen Feldwebel Rentzin dahier, aus irgend einem
Grunde Forderungen zu haben vermeinen, werden
hiermit aufgefordert; ſolche binnen 4 Wochen, bei
Strafe des=Ausſchluſſes von der Nachlaßmaſſe, bei
unterzeichneter Gerichtsſtelle anzuzeigen und richtig zu
ſtellen.
Anbei werden diejenigen, welche an die Verſtorbene
fuͤr verfertigte Naͤharbeiten annoch im Ruͤckſtande ſind,
ermahnt, ihre Schuldigkeit binnen 14 Tagen an
unter=
zeichnete Gerichtsſtelle bei Vermeidung der
gericht=
lichen Klage zu berichtigen.
Darmſtadt den 23ten Sept. 1814.
Großherzogl. Heſſ. Garniſonsgericht daſelbſt.
3) Alle diejenige, welche an die Verlaſſenſchaft des
dahier verſtorbenen Burgers und Sattlermeiſter Kling
rechtliche Anſpruͤche zu haben vermeinen, werden
hier=
mit aufgefordert, ſolche Dienſtags den 11. October,
Vormittags 9 Uhr vor unterzeichneter Behoͤrde
anzu=
zeigen, oder ſich des Ausſchluſſes von der Maſſe zu
ge=
waͤrtigen. Darmſtadt den 21ten Sept. 1814.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Frey.
Verſteigerungen.
1) Bis Montag den 10. October, Vormittags 12
Uhr, ſoll auf dem hieſigen Rathhaus, das zur
Ver=
laſſenſchaft. des dahier verſtorbenen
Weisbindermei=
ſters Fredrich Conrad Ritter gehoͤrige, auf dem
Bal=
lonplatz zwiſchen der Infanteriekaſerne und der
Witt=
we des Maurermeiſters Meyer liegende Wohnhaus,
nochmals unter den in dem Termin bekannt gemacht
werdenden Bedingungen oͤffentlich an den
Meiſtbie=
tenden verſteigt werden.
Darmſtadt den 19ten Sept. 181h.
Großh. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Frey.
2) Die bei Niederramſtadt, 14 Stunde von
Darm=
ſtadt gelegene, oberſchlaͤchtige, mit zwei Gaͤngen
ver=
ſehene Mahlmuͤhle des verſtorbenen Muͤllermeiſters
Jakob Krug, wobei zwei Gaͤrten von resp. 14
Ru=
then und 1 Vrtl. 33 Ruthen, ſodann 2 Vrtl. 24½
Ru=
then Wieſen ſich beſinden; beſchwert;
mit 16 Malter Korn Pacht, 31 fl. 26 kr.
Muͤh=
kenzinß, ſodann mit 1 Sm. Korn 1fl. 54 kr.
1 Pf. 1 Geſch. Korn und 1 Geſch. Hafer.
wird auf Mittwochen den 2ten November d. J., Nach=
mittags um 2 Uhr auf dem Rathhaus zu Niederram
ſtadt, unter denen im Termin bekannt gemacht werden
den Bedingungen, zum oͤffentlichen Verkauf ausgeſetz.
und im Falle eines annehmlichen Gebots unwiderruͤ
lich zugeſchlagen; wozu die Kaufliebhaber hiermit ein
geladen werden. Pfungſtadt den 20. Sept. 1814.
Vermoͤge Auftrags
Wittich,
Großherzogl. Heſſ. Amtsaſſeſſor.
3) Der zum Nachlaß der Kriegs=Secretair
Froſch=
ſchen Wittib gehoͤrige Garten, welcher am
Niederram=
ſtaͤdter Wegliegt, 384 Ruthen haͤlt, und worin auſſe
mehreren. tragbaren Obſtbäaumen, ein Haͤuschen und
Brunnen befindlich iſt, ſoll den 31ten Oktober des
Nachmittags. um 3 Uhr auf dem chieſigen Rathhau,
unter annehmlichen Bedingungen öffentlich aufgeſteck,
und wenn ein ordentliches Gebot geſchiehet, den
Meiſtbietenden auch ſogleich zugeſchlagen werden.
Sign. Darmſtadt den 17. Sept. 18rh.
Vermoͤge Auftrags
Reh,
Großherzogl Hofgerichts=Rath.
4) Das dem hieſigen Burger und Schreinermeiſte.
Johannes Witzler gehoͤrige, zwiſchen dem
Metzger=
meiſter Schober und Invaliden Pfarr gelegene
Wohn=
haus und Hofraithe Nro. 432. ſoll Montag den 7te=
November Vormittags 10 Uhr auf dem hieſigen
Rath=
haus, unter den im Termin bekannt zu machender
Bedingungen, oͤffentlich verſteigt, und falls ein
an=
nehmliches Gebot= geſchiehet, dem Meiſtbietenden
un=
wiederruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 1. Okt. 1844.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſeldſt,
L. C. Zaubitz.
5) Moͤntag den 7ten Nov Nachmittags 3 Uhr
ſol=
len die beiden, in der großen Caplanei=Gaſſe
gele=
gene Wohnhaͤuſer und Hofraithe des Burgers und
Ackermanns Adam Glack dahier, ſodann 114 Ruthen
Acker im Loͤcherfeld Nro. 47 in der 32. Gewann hinter
der Schneidmuhle rechter Hand am Gräfenhaͤuſer Weg
bef. J. Hochf. Durchl=Prinz Georg Carl, auf dem
hieſi=
gen Rathhaus, unter den im Termin bekannt zu
machen=
den Bedingungen, offentlich verſteigt, und, falls ein
annehmliches Gebot geſchiehet, dem Meiſtbietenden
unwiederruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 1. Okt. 1814.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
E. C. Zaubitz.
6) Das der Wittwe des dahier verſtorbenen
Bur=
gers und Weinwirths Ludwig Har gehoͤrige in der obern
Gaſſe zwiſchen Nicolaus Ensling und Wilhelm Amend
gelegene Wohnhaus ſoll Montag den 31ten dieſes
Vor=
mittags 11 Uhr im Gaſthaus zur Crone nochmals
oͤffentlich verſteigt, und dem Meiſtbietenden
unwieder=
ruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 2. Okt. 1814.
In Auftrag
Fr= Zaubitz,
Großherzogl. Heſſ. Amtsſekretaͤr.
7) Da die auf den 4ten dieſes Monats bekannt ge=
nchte Verſteigerung der von der verſtorbenen
Feld=
wel Rentzin dahier nachgelaſſenen Effekten
eingetret=
er Verhinderung hälber ausgeſetzt worden; ſowird
rmit bekannt gemacht, daß ſolche naͤchſten Dienſtag
12ten hujus in den gewoͤhnlichen Stunden
Vor=
oo Nachmittags in der Behauſung des Großherzogl.
ſnzleiſekretaͤrs Herrn Booſe in der alten Vorſtadt
ier vorgenommen werden wird.
Darmſtadt den 7. Okt. 18.4.
Großherzogl. Heſſ. Garniſons=Gericht daſ.
8) Montag den 17ten kunftigen Monats und die
rauf folgende Tagey ſollen in. der Behauſung des
eſtorbenen Burgers und Sattlermeiſters Kling=
Klei=
r,Weißzeug, Bettwerk, Handwerkszeug, Leder und
gerhand Hausrath, in den gewoͤhnlichen Stunden
ſentlich gegen gleich baare Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt den 2x. Sept. 1814.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
B. C. Heſße.
19) Montag den 7ten Nov. Vormittags 11 Uhr ſoll
s in der hintern Gaſſe gelegene, dem Burger und
ſchreinermeiſter Doͤhn dahier gehoͤrige Wohnhaus
id Hofraithe Nro. 331. auf dem allhieſigen Rathhaus,
nter den im Termiſ bekannt zu machenden
Bedin=
ſugen, öffentlich verſteigt, und falls ein
annehm=
hes Gebot geſchiehet, dem Meiſtbietenden
unwie=
rruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 1 Okt. 1814.
Vermoͤge Auftrags Großherzogl. Heſſ.
Oberamts dahier.
Zaubitz.
10) Das der Verlaſſenſchaftsmaſſe des verſtorbenen
eheimenraths Jaͤhring von Waldungen
zuſte=
ſende, in Nro. 38. dieſes Blattes naͤher bezeichnete
bereigenthum an denen beiden, vom David
zohriſch und Chriſtian Gohriſch beſeſſen
wer=
enden Mahl=, Saͤge= und Oelmühlen im
Nieder=
lettbacher Grunde ſoll Samſtags den 22ten
die=
es, Nachmittags um 1 Uhr in des Schultheißen
lindfuß Behauſung zu Jugenheim
noch=
nals oͤffentlich verſteigert, und wenn ein
annehm=
ares Gebot erfolgt, unwiderruflich zugeſchlagen
wer=
en. So geſchehen Darmſtadt den 5ten Okt. 1814.
Ex Commissione
Schleuning.
11) Kommenden Dienſtag als den 11ten dieſes ſollen
n der herrſchaftlichen Zehendſcheuer vor dem
Sporer=
hor circa 55 Malter diesjaͤhrige Gerſte, 1000
Ge=
bund Gerſtenſtroh, ſodann eine Parthie Gerſten=Spreu
und Abbruch, gegen gleich baare Jahlung; an den
Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 6ten Oktober 18.4.
12) Das in Nro. 37. dieſes Blattes beſchriebene
Wohnhaus des Geheimenraths Jaͤhring von
Wal=
dungen wird Freitags den 21ten dieſes,
Nachmittags 4 Uhr nochmals in beſagtem Wohnhauſe
oͤffentlich verſteigert und nach Bofund ſogleich
unwi=
derruflich zugeſchlagen. Sign Darmſtadt den 5ten
Oktober 1814.
Vermoͤge Auftrags
Schleuning
13) Den 10ten dieſes Monats, naͤchſt kuͤnftigen
Mon=
tag Moͤrgen um 7 Uhr ſoll in dem Wohnhauſe des
hieſigen Burgers und Baͤckermeiſters Herbſt in der
Ochſengaſſe Gold, Silber, Kleider, Weißzeug,
Bett=
werk, Kuͤchengeraͤthſchaften und allerlei Hausrath an
den Meiſtbietenden, gegenbaare Bezahlung, oͤffentlich
verſteigt werden. Darmſtadt den 7ten Okt. 1814.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſ.
Vermoͤge Auftrags:
Witkich, Ober=Amtsaſſeſſor=
14) Die Verſteigerung der von dem dahier in der
Krappfabrik etablirt geweſenen Lazarethe uͤbrig
geblie=
benen Fournituren und Effekten wird wegen der eine
gefallenen judiſchen Feiertagen Donnerſtag den 6.
Frei=
tag den 7ten und Samſtag den 8ten huy. ausgeſetzt und
vamit Montag den 10ten huj. und die folgende Tage
Vormittags um 8 Uhr und Nachmittags um 1 Uhr
fortgefahren. Es werden an dieſen Tagen Strohſaͤcke,
Kopfpolſtern, blecherne Bierflaſchen, welche zu jedem
Gebrauche dienlich ſind, Bettſtellen, 4 ganz neue
Baadbutten, eine betraͤchtliche Quantitaͤt Borde, welche
5bis 6 Fuß lang ſind und allerhand erdenes Geſchirr,
ſo wie auch ein einſpaͤnniges Waͤgelchen und ein
Pfer=
begeſchirr dem Meiſtgebote ausgeſetzt werden.
Pfungſtadt den 4. Okt. 1814.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Welcker.
15) Montag den 10ten October Vormittags,
ſodann die folgenden jedesmal durch die Schelle
bekannt gemacht werdenden Tage, Vor=und
Nach=
mittags um die gewoͤhnliche Stunden wird in dem
neuen Armenhauſe mit der fuͤnfzehnten
Vergan=
kung angefangen, und in derſelbem vorzuͤglich eine
große Parthie ſchoͤnes franzoͤſiſches Steingut. und
Fayence, jedoch nicht anders, als gegen gleich
baare Bezahlung oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 20ten September 1814.
Großherzogl. Heſſiſche Vergantungs=
Anſtalt daſelbſt.
Waiſenhaus=Nachricht.
Im 3tenQuartal 1814 iſt Folgendes für die
Waiſenkinder eingegangen:
July. Den 2ten, dem Burger und Conditer Hrn. Retz
zur Leiche zu ſingen, Nro. 576 und 579, 1 fl. 21 kr.
Den 3ten, dem Burger und Weinwirth Hrn. Ludwig Hax zur
Leiche zu ſingen, „Auferſtehn ja auferſtehn== und Nro.
579, 1 fl. Eodem, der hinterbliebenen Wittwe des
verſtorbenen Rathsverwandten Herrn Ortenburger zur
Lei=
che zu ſingen, Nro. 281 und 579, 5 fl. 36 kr. Den
5ten, von einer ungenannten Burgersfrau, das Ligd=
Nro. 381 zu ſingen; 2 fl. Den 6ten; dem
Großher=
zoglichen Cammermuſicus Herrn Schüler zur Leiche zu
ſingen, „Auferſtehn ja auferſtehnt= und Nro. 576,36 kr.
Den 7ten, dem Kinde des Poſtillon Büttner zur Leiche
zu ſingen, Nro. 576, 36 kr. Den 8ten, dem Burger
and Weißbindermeiſer Zirkel zur Leiche zu ſingen, Rrsͤ.
470 und 576 30 kr. Eodem, bei Verſammlung der
löblichen Hofbrüderſchaft, 5 fl. 24 kr. Den 10ten, dem
Kinde des Burgers und Tapezierers Pfeifer zur Leiche zu
ſingen, Nro. 261, 1 fl. Den 11ten, dem Kinde des
Herrn Hauptmann Stutzer zur Leiche zu ſingen, Nro:
576 im alten Geſangbüch und Nro. 67o und 680 im
neuen Geſangbuch, 2 fl. 42 kr. Den 14ten, dem
Bur=
ger und Metzgermeiſter Hax zur Leiche zu ſingen, „
Auf=
erſtehn ja auferſtehn= und Nro. 373 und 573, 2 fl.
42 kr. Den 16ten, dem Kinde des Burgers und
Kamm=
machermeiſters Achen zur Leiche zu ſingen, Nro. 267 im
neuen Geſangbuch, 30 kr. Eodem, von Herrn
Inſpec=
tor Krauß zu Babenhauſen, 24 kr. Den 18ten, der
Ehefrau des Burgers und Küfermeiſters Grandhome zur
Leiche zu ſingen, Nro. 267 im neuen und 579 im alten
Geſangbuch, 30 kr. Eodem, von einer ungenannten
Ehegattin, den Waiſenkindern, für die wieder erlangt=
Geſundheit ihres Mannes Gott zu danken und um fernere
Geſundheit zu bitten, 1fl 36 kr. Den 20ten, dem
Kinde des Herrn Hofrath Reuling zur Leiche zu ſingen,
„Auferſtehn ja auferſtehn”und Nro. 670 im neuen
Ge=
ſangbuch, 2fl. 42 kr. Den 21ten, der Ehegattin des
Großherzoglichen Hofſchauſpielers Herrn Neukaufler zur
Leiche zu ſingen, Nro. 267 und 664 im neuen
Geſang=
buch, 1 fl. Den 22ten, von einer ungenannten
Ehe=
gattin, für ihren geliebten Ehegatten. zu danken, daß ihn
der liebe Gott hat geſund werden laſſen und um fernere
Geſundheit für ihn und ſein einziges Kind zu bitten, 2 fl.
42 kr. Eodem, von einer ungenannten Frau, die ihr
tügliches Brod ſauer verdienen muß, den lieben Gett zu
bitten, daß er ihr Kraft und Staͤrke dazu verleihe, 30 kr.
Eodem, dem Kinde des Burgers und Schumachermeiſters
Weſp zur Leiche zu ſingen, Nro. 569 und 471, 24 kr.
Den 23ten; dem Kinde des Burgers und
Schuhmacher=
meiſters Eichberg zur Leiche zu ſingen, Nro 569 und
576, 30 kr. Den 25ten, der Ehefrau des Burgers
und Bäckermeiſters Bender zur Leiche zu ſingen, Nro.
267 und 701 im neuen Geſangbuch, 1fl. 12 kr. Eodem,
der hinterbliebenen Wittwe des verſtorbenen Burgers und
Tuchmachermeiſters, wie auch Stadtlieutenants Herrn
Iſſel zur Leiche zu ſingen, Nro. 267 im neuen
Geſang=
buch, 2fl. 42 kr. Eodem, dem Beiſaſſen und
Maurer=
geſellen Böttinger zur Leiche zu ſingen, Nro. 470 und
572, 24 kr. Eodem, von einer ungenannten Freundin
der Waiſen, betet zu Gott, lieben Kinder, fur eine
Mut=
ter, um eine glückliche Niederkunft und fernere
Geſund=
heit, 2 fl. 42kr. Den 26ten, der Ehefrau des
Bur=
gers und Schloſſermeiſters Nuͤrnberger zur Leiche zu
ſin=
gen, Nro. 260, 30 kr. Eodem, der Tochter des
ver=
ſtorbenen Soldaten Nöding zur Leiche zu ſingen, Nro.
470) 30 kr. Den 28ten, für ein krankes Kind
beten, 30 kr. Den 29ten, dem Unteroffizier Müll
vom Großherzoglichen Artilleriecorps zur Leiche zu ſingel
Nro. 26, 1 fl. Der hinterlaſſenen Wittwe des ve
ſtorbenen Kriegsſekretärs Herrn Froſch, zur Leiche zu ſingel
Nro. 25= und 282, 2 fl. Den 31ten von einer u
genannten Freundin der Waiſenmädchen 32 kr. denſelbe,
für Wecke.
Auguſt. Den 2ten, dem verſtorbenen Freipredig,
und Lehrer an der hieſigen zweiten Stadtmädchenſchul
Herrn Schäfer zur Leiche zu ſingen, Nro. 470, 2
Eodem, dem Burger und Hofſchloſſermeiſter Hauf zu=
Leiche zu ſingen, Nro. 26., 2 fl. Eodem, aus der
Opfer der hieſigen Stadtkirche für das Lied Nro. 416;
ſingen, 36 kr. Den 3ten, dem Kinde des Burgers un
Oelmüllers Herrmann zur Leiche zu ſingen, Nro. 57.
und 579, 1 fl. Den 6ten, von der verſtorbenen Jung
fer Marie Sophie Dorothee, des verſtorbenen Cammer
Referendars Herrn Vigelius hinterlaſſenen ledigen Tochter,
ein Legat, 3 fl. Den 9ten, dem Kinde des Burger=
und Schreinermeiſters Rahn zur Leiche zu ſingen, Nro
572 und 453, 36 kr. Dem Kinde des
Großherzogli=
chen Poſtillon Mahr zur Leiche zu ſingen, Nro. 693
und 694 im neuen Geſangbuch, 30 Kr. Eodem, für
ei=
nen kranken Sohn und eine kranke Tochter zu beten, 36 kr.
Den 10ten, von des verſtorbenen Herrn Pfarrers Steuer:
nagel Wittwe zu Alsbach, ein Legat 25 fl. Den 11ten,
dem Kinde des Mitaufſohers Eberhard im Großherzogl.
Baumagazin zur Leiche zu ſingen, Nro. 576, 24 kr.
Eodem, von der verſtorbenen Catharina Grünewald zu
Roßdorf, ein Legat, 5 fl. Eodem, von der zu Eberſtadt
verſtorbenen Wittwe des Georg Wilhelm Wiemer, ein Le=
gat, 5 fl. Den 12ten, dem Kinde des Burgers und
Schneidermeiſters Bingel zur Leiche zu ſingen, Nro. 572
und 576, 24 kr. Den 13ten, dem Kinde des
Bur=
gers und Gaſtwirths Ensling zur Leiche zu ſingen, Nro.
261 und „Auferſtehn ja auferſtehn”, 1 ſt. Den 5ten
der Ehefrau des Buchdruckers Kötting zur Leiche zu ſingeu,
„Auferſtehn ja auferſtehn” und „Einen guten Kampf hab
ich= 48 kr. Eodem, dem Kinde des Großherzoglichen
Hofkapellmuſikus Herrn Schwab zur Leiche zu ſingen,
Nro. 267 und 693 im neuen Geſangbuch, 3o kr.
Eodem, dem Kinde des Großherzoglichen Kammermuſikus
Herrn Wagner zur Leiche zu ſingen, Nro. 267 im neuen
Geſangbuch, 1 fl. Eodem, dem Burger und
Metzger=
meiſter Pfeffer zur Leiche zu ſingen, „Auferſtehn ja
auf=
erſtehn” und Nro. 251, 2 fl. Den 16ten, dem Kinde
des Poſſamentirermeiſters Schuchmann zur Leiche zu
ſin=
gen, Nro. 267 und 470 im neuen Geſangbuch, 48 kr.
Eodem, von einer ungenannten Frau den Waiſenkindern,
den liehen Gott in ſtiller Andacht anzurufen, daß er ihr
urze Bangigkeit abnehmen und ein ruhiges Herz ſchenken
vlle, 2 fl. Den 19ten, aus dem Opfer zu Stockſtadt
10ten Sonntag nach Trinitatis geopfert, 1 fl. Den
2ten, für eine ungenannte kranke Perſon zu beten,
fl. 42 kr. Den 24ten, dem Kinde des
Großherzog=
then Kammermuſikus, Herrn Wagner, zur Leiche zu
igen, „Auferſtehn, ja auferſtehn ꝛc.” und Nro. 470,
fl. Den 26ten, der Wittwe des verſtorbenen
Land=
hzäflichen Baumeiſters, Herrn Schuhknecht, zur Leiche zu
gen Nro. 253. und 278., 1 fl. 21 kr. Eodem, der
Zittwe des verſtorbenen Feldwebels Renz zur Leiche zu
igen; „Auferſtehn, ja auferſtehn ꝛc " 1 fl. Eodem,
m Hofjäger Hofmann zur Leiche zu ſingen Nro. 260.
n470., 24 kr. Den 29ten, bei der Beerdigung
r Jungfer Hennemann, aus Mainz gebürtig, 1 fl. 12kr.
⁄₈ ten 31ten, für eine ungenannte Perſon Gott zu bitten,
dunz iß er ihrem Vorhaben Glück und Segen ſchenken
möch=
rp;, und die Lieder Nro. 381. und 382. zu ſingen, 40 kr.
odem, von einer ungenannten Perſon, Gott für den
eben Frieden zu danken, und denſelben zu bitten, daß
r uns denſelben gnädiglich erhalten wolle, und die
Lie=
er Nro. 559. und 317. zu ſingen, 30 kr. (Der
Be=
hluß folgt.)
Feilgebotene Sachen.
1) Ein Garten vor dem Beſſunger Thore an dem
eſſunger Wege gelegen, etwas uͤber einen halben
Norgen haltend, mit ſehr gutem Boden und in dem
eſten Stande, iſt zu verkaufen. Auſſer den
vorzuͤg=
ichſten Reben, Stein= und Kernobſt=Sorten
be=
indet ſich in demſelben ein Brunnen von gutem
Trink=
vaſſer, eine Obſtdoͤrre, ein Geſchirrhaͤuschen eine
ausgemanerte Dungkaute und Abtritt, mehrere theils
von Holz, theils im Gruͤnen erbauete Lauben, und
in auf die Straße ſtoßendes zweiſtoͤckiges Gartenhaus
mit Keller, welches letztere mit wengen Koſten zu
ei=
nem bequemen Wohnhauſe zugerichtet werden koͤnnte.
1 Das Naͤhere iſt bei Ausgeber dieſes zu erfragen, und
„ dieſer Garten taͤglich in Augenſchein zu nehmen.
„ 2) Eine halbbedeckte 4ſitzige gut konditionirte Chaiſe
mit Stahlfedern und eiſernen Achſen — ſodann eine
eichene Stiege zu einem Stockwerk von 12
Fuß-
wie auch eine Handſchrotmühle, ſtehen in Nro. 526.
zu verkaufen.
3) Drei noch ſehr gut konditionirte Stadtwagen,
welche auch als Reiſewagen gebraucht werden
koͤn=
nen, ſind billig zu verkaufen.
4) Ich bin Willens, meinen am Niederramſtaͤdter
Weg gelegenen Acker, welcher 100 Ruthen weniger
ei=
nige Fuß haͤlt, mit 43 Stuͤck tragbaren Kern= und
Steinobſtbaͤumen bepflanzt und durchaus friſch
geduͤngt iſt, gegen billige Bedingungen zu verkaufen.
Feldwebel Decherts Wittwe.
5) Zwei brauchbare Fuhrpferde mit Wagen und
Ge=
ſchier ſind zu verkaufen. Bei Ausgeber dieſes iſt der
Verkaͤufer zu erfahren.
6) Der zunaͤchſt vor dem Neckarthor linker Hand ge=
legene, dem Herrn Praͤſident von Senden zugehoͤrige
Garten iſt entweder im Ganzen oder Theilweiſe aus
freier Hand zu verkaufen. Die Liebhaber belieben
ſich bei dem Herrn Hofrath Sell zu melden.
7) 2) Ruthen Garten am Arheilger Weg, zu
ei=
nem Bouplatz ſchicklich gelegen, ſind zu verkaufen.
8, Gunz aͤchte Hollaͤndiſche Heringe ſind bei dem
Handelsmann Wilhelm Emrich billigen Preißes zu
haben.
9) Unterzeichnete ſind Willens ihr Haus und ihren
Garten an den 3 Brunnen aus freier Hand zu ver=
Die Erben der verſtorbenen Wittwe
kaufen.
Delſink.
10) Unterzeichneter macht einem geehrten Publikum
hiermit bekannt, daß alle Sorten ſchoͤn ausgearbeitete
Kappen bei ihm zu haben ſind; auch nimmt er Extra=
Beſtellungen an, ſolche nach Verlangen zu verfertigen.
P. Feldmann, Schneidermeiſter,
wohnhaft in der Holzſtraße bei dem
Handelsmann Frankfurter Nro. 408.
11) Bei dem Leineweber Blumer, wohnhaft bei dem
Baͤcker Jakobi, iſt gutes neues Sauerkraut zu
ver=
kaufen.
12) Langes Stroh, das Gebund zu 12 kr., und
Wirr=
ſtroh, das Gebund zu 8 kr., iſt bei Unterzeichnetem
zu verkaufen.
Adolph Moͤſer.
Zu vermiethen.
1) In Nro. 111. in der alten Vorſtadt ein Logis
an eine ſtille Haushaltung oder an ledige Perſonen,
mit oder ohne Meubles, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Alkov, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welches
den 1ten November d. J. bezogen werden kann.
2) Im Erbprinzen der ganze mittlere Stock,
beſtehend aus 7 meiſt tapezirten Pieçen, Kuche
und Bodenkammer, wozu auf Verlangen der
be=
kannte große Saal neb i dem daranſtoßenden
Zim=
mer, auch Stallung und Chaiſen=Remiſe mit
ab=
gegeben wird, und taͤglich zu beziehen iſt.
3) In Nro. 375. bei der Stadtkirche ein Logis 2
Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend aus 4 heizbaren Zimmern, 2 Stubenkammern,
Kuͤche, Keller, Holzplatz, Boden und dem
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, welches Ende Oktobers
bezo=
gen werden kann.
4) Bei dem Zimmermann Lochmann hinter demneuen
Armenhauſe ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung,
wel=
ches den 19ten dieſes Monats bezogen werden kann.
5) In Nro. 489. der großen Ochſengaſſe ein Logis
eine Stiege hoch, welches in Stube, Kammer, Kuͤche,
Keller, Holzplatz und dem Mitgebrauch der
Waſchkuͤ=
che beſtehet, und in 3 Wochen bezogen werden kann.
6) Im Weinberg iſt im erſten Stock ein Zimmer
mit der Ausſicht auf die Straße an eine ledige
Per=
ſon, mit oder ohne Meubles, zu vermiethen,
wel=
ches naͤchſtens bezogen werden kann.
7) Im zweiten Hauſe hinter der kleinen Neckarſtraße
iſt in der dritten Etage ein geraͤumiges Zimmer und
Cabinet, mit oder ohne Meubles, zu vermiethen,
welches ſogleich bezogen werden kann.
8) Auf dem Marktplatz. in Nro. 540. iſt im
Hin=
terbau ein Logis zu vermiethen, welches den 1ten
Oe=
tober bezogen werden kann.
9) Im Birngarten Nro. 47. iſt eine Wohnung auf
dem Seitenbau, beſtehend in 2 Zimmern und 2
Kam=
mern, zu vermiethen.
10) In Nro. 640. vor dem Beſſunger= Thor ein
Lo=
gis, beſtehend in 4 Stuben, Küche, Kuͤchenkammer,
Reller und Holzplatz.
21) Im Birngarten ein angenehmes Logis fuͤr einem
oder 2. Klaſſenſchuͤler oder andere ledige Perſonen,
mit oder ohne Bett und Meubles. Auf
Verlangen=
wird auch die Koſt dabei gegeben.
12) Im Birngarten in Nro. 49. zwei Zimmer
neben=
einander im Vorderhauſe, mit Bett und Meubles,
welche ſogleich bezogen werden koͤnnen. Auf
Verlan=
gen wird auch ein Zimmer allein abgegeben.
13) Bei des Amtsſekretair Faulhabers Wittwe in
der alten Poſt iſt ein Zimmer mit Meubles zu
ver=
miethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
14* In. Nro. 524. 3 Zimmer ohne Kuͤche an
ledi=
ge Perſonen oder an eine ſtille Haushaltung.
15) In Nro. 557. ein Logis 2 Stiegen hoch, welches
Ausgangs November bezogen werden kann.
16) Hinter der kleinen Neckarſtraße ein Logis,
beſte=
hend in einem großen Zimmer nebſt zwei Kabinetten,
Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzplatz und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, melches den 1ten November,
auf Verkangen auch fruͤher, bezogen werden kann.
17) In Nro. 62. im Birngarten. iſt fuͤr eine ſtille
Haushaltung im Hinterbau gleicher Erde ein Logis
zu vermiethen, welches aus zwei in einander
gehen=
den Zimmern, Kuͤche, Keller und Boden beſtehet,
und taͤglich bezogen werden kann.
18) Bei dem Fuhrmann Borger vor dem
Sporer=
thor ein Logis gleicher Erde, beſtehend in Stube,
Kammer, Kuͤche und Keller, welches den 1ten
Ja=
nuar 1815 bezogen werden kann.
19) In Nro. 149. auf dem Ritzſtein iſt eine Stiege
hoch eine Stube an ledige Perſonen zu vermiethen.
20) Auf der Schneidmuͤhle vor dem Mainthor iſt
ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, und binnen
ei=
nem Monat zu beziehen.
21) In Nro. 215. der langen Gaſſe ein Logis im
Hin=
terhauſe fuͤr eine ſtille Haushaltung, welches den 1ten
November bezogen werden kann.
22) Nahe am Ludwigsbrunnen ein vollſtaͤndiges
be=
quemes Logis, welches ſogleich bezogen werden kann.
23) In Nro. 585. der neuen Vorſtadt iſt ein Logis auf dem
Seitenbau, welches in 3 Zimmern, Gabinet, 1 Kammer,
Kü=
che, Speiſekammer, Holzplatz und Keller beſtehet, zu vermiethen.
24) In Nro 754. nahe am Rheinthor iſt die mit einem Balkon
verſehene mitlere Etage, beſtehend in 1 Salon, 7 Zimmern, 1 Küche
nebſt Speiſekammer, ſodann Keller und Speicher, und auf
Ber=
langen auch Pferdeſtallung, Wagenremiſe und Fourageboden zu
vermiethen und kann fogleich bezogen werden.
25) Auf dem Marktplatze in Nro. 545. eine Stiege hoch ein
voll=
fländiges Logis für eine ſtille Familie oder ledige Perſonen.
26) In der Marktſtraße Nro. 559. ein Logis zwei
Stiegen hoch.
27) Nahe am Beſſunger Thor in Nro. 645. iſt die
mittlere Etage, beſtehend in 2 Stuben, wovon die
größere geheizt werden kann, verſchloſſenem Boden
Keller und Holzplatz, zu vermiethen, und kann in
Wochen bezogen werden.
28) In Nro. 618. her neuen Vorſtadt iſt ein
Logis von 6 Zimmern, Kuͤche, Keller
Boden=
kammer, verſchloſſenem Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche zu vermiethen, welches ſogleich
bezogen werden kann. Ferner im naͤmlichen
Hau=
ſe ein Logis, beſtehend iw 3 Zimmern, Kuchel
Keller, Bodenkammer und verſchloſſenem Holzplatz
29) In der Rheinthorſtraße in Nro. 717. ein
Zim=
mer auf dem Hinterbau an eine ledige Perſon.
1) Diejenigen Glaͤubiger des verſtorbenen Gehei
menraths Jaͤhring von Waldungen von hier,
welche ihre Forderungen in dem unterm 26ten Febr.
l. J. anberaumten Liquidations=Termine bis jetzt nicht
angezeigt haben, werden nunmehro, in Gemaͤsheiſ
des angedrohten Praͤjudizes von der Maſſe
ausgeſchloſ=
ſen. Sign. Darmſtadt den 4ten 9kt. 1814.
Ex Commissione:
Schleuning, Hofgerichts=Sekretaͤr.
Theater = Anzeige.
2) Bei dem Schluß des 4ten Abonnements=Jahrs,
bittet man die resp. Intereſſenten des Theater=
Abon=
nements fuͤr das kommende 5te Jahr, ihre
Beſtellun=
gen bei dem Theater=Caſſier Fey abzugeben, und man
bemerkt uͤberdieſes, daß wer von den bisherigen
In=
tereſſenten bis zum 20. Okt. d. J. keine weitere
An=
zeige gemacht hat, dafuͤr angeſehen wird, das neue
Abonnement angenommen zu haben.
Darmſtadt den 5. Okt. 1814.
3) Da ich hier als Burger und Schneidermeiſter
gnaͤdigſt rezipiret worden bin, ſo mache ich ſolches
meinen Goͤnnern, die mich mit ihrem Zutrauem beehren
wollen, bekannt. Gute und moderne Arbeit wird mich
bei ihnen ferner rekommandiren.
H. Geyer, wohnhaft bei Schneidermeiſter
Stein in der langen Gaſſe.
4) Unterſchriebener hat von Herrn Kaufmann Carl
Wilhelm Brenckmann in der Schloßgaſſe deſſen
Wohn=
haus nebſt Specerei=Laden an ſich gekauft; da nun das
Geſchaͤft ohne Abaͤnderung fortgefuͤhrt wird, ſo bitte
ich meine wertheſten Freund= und Goͤnner, mir ihr
Zutrauen zu ſchenken. Gute Waare und billige Preiße
werden immer bei mir zu finden ſeyn.
Darmſtadt den 6ten Oktober 18.4.
Peter Schmidt,
in der Schloßgaſſe Nro. 21.
5) Daß ich meine Gartenwirthſchaft jetzt beendigt,
und in meinem Hauſe in Nro 2. am Schloßgraben
meine Wirthſchaft wieder angefangen habe, mache
ich einem geehrten Publikum hier durch bekannt.
Georg Carl Sinnigſohn,
Weinwirth.
6) Ein Maͤdchen von braven Eltern wuͤnſcht auf
einige Tage in der Woche Arbeit außer dem Hauſe
zu bekommen. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
) Die durch den allgemeinen Frieden eroͤfnete
Aus=
ſis. zum wohlfeileren Einkauf der auslaͤndiſchen
Ta=
bazblaͤtter beſtimmt mich, die bisherigen Preiſe meines
ſaricirten Rauchkabaks folgendermaßen herabzuſetzen:
fl. kr.
52
cher Swicent
36
rzuisiana
4
„
40
icent No. 3 ſchwarz
40
Reiter nach Thorbeck
- 48
2
ditto ditto ditto.
r.
ſwparzer Reiter No. 1. nach
48
Vilhelm Stein.
Pr. Pf.
t Hanaster
2
„
„
ſundheits Tabak
bac de Conversation
ter Farinas
er halb Kanaſter
ſe Sorte Wilhelm Stein
ſundheits Tabak No. 2.
rto Nico
„
naſter No.1.
litto No. 2.
„
racaiho Hanaster
ſellſchafts ditto No. 2.
ditto No. 1.
ter
ſellſchafts ditto No. 2.
nſter Havanna ditto
1
2
3
5
52
72
72
76
80
80
90
90
90
40
40
36
„
4
Da indeſſen die Ausſicht zum wohlfeileren Einkauf
) auf die mittlere und geringere Tabaks=Sorten bis
zt noch nicht erſtreckt, dieſe vielmehr im Preis ſtei
„, und am meiſten geſucht ſind; ſo werden meine
ehrten Handelsfreunde in der, gleichwohl äuch von
dieſen Tabaksſorten beſtimmten Preisverminderung
die von mir genommene Ruͤckſicht auf Ihr Intereſſe
hoffentlich um ſo weniger verkennen, und meiner
Bit=
te um Ihren ferneren guͤtigen Zuſpruch, zu entſprechen
geneigt ſeyn. Darmſtadt den Loſten= Sept. 18i4.
Michazl Kaula.
8) Daß ich mich als Lohnkutſcher hier etablirt habe,
mit guten Pferden und Wagen mir die Zufriedenheis
meiner Goͤnner verſprechen darf; auch ofters nach
Gießen und Weſtphalen fahre, zeige ich einem
geehr=
ten Publikum hiermit an, und bitte um geneigten
Heinrich Weigand,
Zuſpruch.
wohnhaft in Nro. 526. an der Stadtkirche.
9) Sonntag den 9ten Oktober iſt bei Jakob Wolff
in der Kellerei zu Eberſtadt gute Tanzmuſik anzutreffen.
10) Ein hieſiger Kuͤfer= und Bierbrauermeiſter ſucht,
unter annehmlichen Bedingungen einen Lehrling.
11) Eine geuͤbte Koͤchin, die ſich auch allen uͤbrigen
haͤuslichen Arbeiten unterziehen will, ſucht einen Dienſt,
und kann das Naͤhere in der Infanteriekaſerne bei
Herrn Buͤchſenmacher Eiſenmenger eine Stiege hoch
erfragt werden.
12) In Nro. 324. in der Hinkelgaſſe wuͤnſcht eine
Frau jemand zu ſich in Miethe zu nehmen.
13) Daß ich mein Logis in der Holzſtraße verlaſſen,
und gegenwaͤrtig meine eigene Behauſung an der=
Waiſenpumpe Nro. 241. bezogen habe, mache ich
al=
len meinen Freunden und Goͤnnern, welche mir
bis=
her ihr Zutrauen ſchenkten, mit der Bitte um
ferne=
ren geneigten Zuſpruch, ſchuldigſt bekannt.
S. Beſſunger, Schneidermeiſter.
Angekommene Fremde vom aten bis den 8ten Oktöber 1814.
In der Traube: Hr. Skaudinger, Käufmann, von
Frank=
rt; Hr. Blanck, Poſtſekretär, von Miltenberg; Frau Gros,
ſingfer Mutte, und Frau Rau, Hofräthin, von Hanau; Hr. und Hr. Stutzmann, von Mannheim; Hr. Metzler,
Ban=
r, von Frankfurt; Hr Schuberth nebſt Frau, Gaſtwirth, von
ſankfurt; Hr. Rupperth, Weinhändler, von Würzburg; Hr.
ronimus, Bierbrauer, von Mannheim; Hr. Krach, Kaufmann,
n Trier; Hr. Arnold, Hr. Dingeldey und Hr. Arzt,
Kauf=
te, von Michelſtadt; Hr. Fiſcher, und Hr. Seiffermann,
Land=
ſonomen, aus dem Odenwalde; Hr. Fuldt, Kaufmann, von
mburg an der Höhe; Hr. Sander, Kaufmann, von Frankfurt;
km . Bautzen, Hr. Walther, und Hr. Vogel, Studenten, von
na, Hr. Kurz, Rothgerber, von Micherſtadt; Hrn. Gebrüder
vi, von Kelſterbach; Hr. Hufnagel und Hr. Riegel, von
Mil=
nberg, Kaufleute; Hr. Krafsko und Hr. Liffot, Edelleute, aus
ngland; Hr. Flohr und Hr. Geiſt, Kaufleute, aus der Schweiz;
r. Wertheimer, von Frankfurt; Hr. Bong, Handelsmann, von
ſenburg; Hr. Sebaſtiani, Handelsmann, von Kelſterbach; Hr.
atin nebſt Gohn, Kaufmann, von Miltenberg; Hr.
Schert=
nm ig, Kaufmann, von Frankfurt; Hr. Betzenberger nebſt Sohn,
mi ath, aus Schwaben; Frau Hoffin, von Wachenheim, Hr.
Mül=
r, Student, aus Dänemark; Hr. Hüll, Kaufmann, von So=
7gen; Hr. Dreyer, Student, von Bremen; Hr. Gioliny, aus
talien; Hr. Schulz und Hr. Herrmann, von Frankfurt; Hr.
ſonhard und Hr. Gattung, von Mannheim; Hr. Lemmer nebſt
chweſier, von Frankfurt, Kaufleute; Frau Overbeck, von
rankfurt; Hr. Roche, Mahler, von Riga; Hr. Warnkönig,
kademiker, von Heidelberg.
Im Darmſtädter Hof: Hr. Kährn, und Hr. Taſché,
tudenten von Göttingen; Hr. Gerold und Hr. Kretzer, von
Mainz; Hr. Boland, von Düſſeldorf; Hr. Hirzel, von Zürch;
Hr. Anns, und Hr. Körnder, von Frankfurtk; Hr. Dreyfus, von
Sulz; Hr. Ladenburg, von Mannheim; Hr. Aſchroth, von
Oſte=
rode; Hr. Thurner, von Caſſel; Hr. Böhm, von Hanau; Hr.
Dresber, von Frankfurt, ſämtlich Kaufleute; Hr. Helmold,
Kanz=
leirath, von Friedberg; Hrn. Gebrüder Voos, Partikulier, von.
Nierſtein; Hr. Schmitt, Kaplan, von Virnheim; Hr. Eckert,
Partikulier, von Heidelberg; Hr. von Ratzmer, Obriſtlieutenant
und Hr. von Schlieffen, Lieutenant und Adjutant in königl. preuß.
Dienſten; Se. Durchlaucht der Herr Erbprinz von Sachſen=Weimar
und Hr. Baron von Booſek, Kammerherr, von Weimar; Hrn.
Grafen Teleky, und Hr. Medgyeſſy, gus Ungarn; Hr. Hofmann,
Hr. Franken und Hr. Hüas, Studenten, von Dillenburg; Hr:
Ganter, von Freiburg; Hr. Kohlhagen, von Heidelberg; Hr.
Dorville, von Frankfurt; Hr. Looſer, von St. Gallen,
Kauf=
leute; Hr. Wolff, Oberpoſiſekretär, von Frankfurt.
Im Heſſiſchen Haus: Baroneſſe von Humbold, Gemahlin
des königl. preuß. Geſandten in Wien; Hr. von Humbold,
Lieute=
nant in königl. preuß. Dienſten; Hr. von Irküll, Geheimerrath,
von Eſchenau; Hr. Bellino, Seidenfabrikant, von Rothenburg;
Hr. Badheim, Partikulier, aus England; Hr. Belogrodsky,
General in Laiſerl. ruſſiſchen Dienſten; Hr. Dietz, Hauptmann
in Iſenburgiſchen Dienſten.
Im Schwanen: Hr. Giller, Handelsmann, von Sohlingen;
Hr. Oberndörfer, Hoforgelmacher, von Jugenheim.
Im wilden Mann: Hr Schneider und Hr. Hammer,
Kauf=
leute, von Frankfurt; Hr. Weber, Student, von Reichelsheim;
Hr. Hartwig, Kellner, von Leipzig; Hr. Bergſträßer, Lieutenant
in hieſigen Dienſten; Jungfer Cornelius, von Miltenberg; Frau
Wagner, Inſpektorin, und Hr. Wagner, Student, von Linden=
ſels; Hr Menges und Hr. Bräunert, Kaufleute, von Beerfelden;
Hr. Hettert, Schiffer, von Lauterbach; Hr. Raumge,
Küfermei=
ſter von Ueberau, Hr. Bräunig, Schiffer, von Lauterbach; Hr.
Kronenbold, Partikulier, von Dreieicherhain; Hr. Weber,
Ca=
pitän in hieſigen Dienſten; Hr. Brand nebſt Familie,
Handels=
mann, von Dieburg; Hr. Ungeruht, Wagner, von Oberrad.
Im fröhlichen Mann: Hr. Hochrader, Handlungsdiener,
von Frankfurt; Hr. Auchter, von Amtsgemünd; Hr. Böhm und
Hr. Müller, von Fuld; Hr. Hertel, und Hr. Stecher, von
Schnee=
berg; Hr. van Hüfen, von Gröningen; Hr. Neumeyer und Hr.
Gärtner von Bielefeld; ſodann Hr. Dullſtein, von Heubach;
ſämmtl. Handelsleute; Hr. Zoller, Metzger, von
Hermuthshau=
ſen; Hr. Weber und Hr. Keller, von Battenberg.
In der Crone: Hr. Le Maire, Kaufmann, aus Frankreich;
Hrn. Gebrüder Jung, Handelsleute, von Schmalkalden; Hr.
Murtz, Doktor, von König; Hr. Dietz, von Frankfurt; Hr.
Hofmann und Hr. Fiſcher, aus der Schweiz, Handelsleute.
In der Sonne: Hr. Schneider, Lieutenant in hieſigen
Dien=
ſten; Hr. Jacob Joſeph, Handelsmann, von Orembois.
Im Anker: Drei Hrn. Waalen, drei Hrn. Nagel, Hr. Müller
und Hr. Lüttig, Handelsleute, von Winterberg; Hr. Brandt
von Dieburg, Hr. Malwitz, aus Glavonien; und Hr. Löber,
aus Weſtphalen, Handelsleute; Hr. Knichelmann, Vorſteher, von
Großkrotzenburg.
Im grünen Weinberg: Hr. Lehmann, und Hr. Kämml
rer, Uhrenhändler, aus dem Schwarzwald, Hr. Lauder, Canzliſ,
von Rothenburg; Hr. Hengel, Burger von Frankfurt; Frau=
Keim, Handelsfrau, von Nurnberg.
Im goldenen Stern: Hr. Hesky, Hr. Wolf und Frau,
ſodann Hr. Jacob, von Orb, Handelsleute.
Im Viehhof: Hr. Breuer, Schauſpieler von Cölln.
In der Stadt Linz: Hr. Schatt nebſt Frau, Handelsleut,
von Bretten.
Ab= und durchgereiste Fremde:
Hr. Graf von Doggenburg, von Carlsruhe, den 3ten; Hr.
ſtovsky, ruſſiſcher Courier, den 6ten; Hr. von Tettenborn,
neral, und Hr. Baron von Ompteda, von Frankfurt, eod; Hr.
Irkull, Geheimerrath, von Eſchenau, den 7ten; zwei Hrn. Glaſen
von Dörnberg, und Hr. Baron von Boſch, Cammerherr, von
Weimar, eod.; zwei Hrn. Grafen von Teleki, aus Ungar=, eod.
Getaufte, Kopulirte und B=
Getaufte:
Den 30ten Sept.: dem Burger und Huthmachermeiſter, Auguſt
Hofmann, eine Tochter: Eliſabeth Margarethe.
Den 2ten Okt., dem Großherzogl. Forſtrentmeiſter, Herrn
Friedrich Ludwig Meyer, ein Sohn: Georg Wilhelm.
Eodem, dem Burger und Metzgermeiſter, Georg Ohl, eine
Toch=
zer: Anne Marie.
Eodem, ein unehelicher Sohn; Johann Adam.
Eodem, eine uneheliche Tochter: Caroline.
Eodem, dem Großherhoglichen Hofſänger und Chordirector,
Herrn Johann Chriſtian Markwort, eine Tochter: Marie Auguſte.
Georg Chriſtian Schultz, eine Tochter: Catharine Louiſe Caroline.
Kopulirte:
Den 6ten Oct.: Meiſter Johann Caſpar Groß, Burger und
Kupferſchmidt, des verſtorbenen Burgers und Hofkupferſchmidts,
Herrn Andreas Groß, hinterlaſſener zweiter ehelicher Sohn; und
Margarethe Eliſabethe, des dahier verſtorbenen Burgers und und Fuhrmanns, Philipp Reichart, Ehefrau, 68 Jahre, 6 Mo=
Schuhmachermeiſters, Johann Jakob Schaffner, hinterlaſſene
dritte eheliche Tochter.
Eodem: Meiſter Johann Heinrich Ferdinand Ludwig, Burger
und Schreiner dahier, des zu Wolfenbüttel im Braunſchweigiſchen
eerdigte in voriger Woche:
verſtorbenen Burgers und Poſſamentirermeiſters, Johann Caſpar
Ludwig, hinterlaſſener ehelicher Sohn; und Chriſtine, des dahier
verſtorbenen Correſpondenten bei dem ehemaligen Lotto, Herrn
Andreas Schmidt, hinterlaſſene eheliche Tochter.
Ropulirt bei der reformirten Gemeinde:
Den 4ten Okt.: der Burger und Seifenſieder, Georg Conrad
Grodhaus, ein Wittwer, und mit ihm, Frau Suſanna,
hinter=
laſſene Wittwe des verſtorbenen Oberchirurgen, Herrn Philipp
Kraft.
Beerdigte.
Den 2ten Okt.: aus der Armenkaſſe, Catharine Margarethe,
Den 6ten, dem Großherzoglichen Hofkammerſekretär, Herrn, des verſtorbenen Schäfers, Conrad Klenk, hinterbliebene Wittwe,
69 Jahre alt.
Den 4ten: dem Burger und Schreinermeiſter, Johann Friedrich
Kunz, ein Sohn, Friedrich Wilhelm, 2 Jahre, 5 Monate und
3 Tage alt.
Den 9ten: aus der Armenkaſſe, Luiſe Eleonore, des Burgers
nate und 27 Tage alt.
Beerdigt bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 18ten Sept.: dem Großherzoglichen Hofrath, Herrn Dr.
Linz, ein Sohn, 10 Jahre, 2 Monate und 3 Tage alt.
Verbeſſerung.
Im vorigen Wochenblatt muß es unter den Getauften heißen:
Hen 30ten Sept.: dem Freiherrlich von Barkhauſiſchen Gärtner, Friedrich Wilhelm Knieſtedt, eine Tochter: Liſett é Amalie.