Num. 20.
L.
Metzger=Feilſchaften.
Ein Pfund Ochſenfleiſch
—
Rindfleiſch
Kalbfleiſch
Hammelfleiſch —
Schweinefleiſch
geraͤuch. Schinkenu. Dorrfleiſch
Speck
—
Ein — Nierenſett.
Ein Hammelsfett
Ein - unausgelaſſ. Schweineſchmalz
ausgelaſſenes Schweineſchmalz
2 Ochſenleber,
Sülzen,
Bratwürſte
gute pure Schweine= Leber =oder
Blutwurſt mit Grieden,
gemiſchte Wurſt, worin Lunge,
Leder oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
Brod.
Fuͤr 2 kr. Brod ſoll wiegen
Fuͤr 4 kr.
Fuͤr 6 kr.
Fuͤr 12 kr.
Fuͤr 1 kr. Kuͤmmel=od. gemiſchtes Brod
Fuͤr, 2 kr.
Fuͤr 1 kr. Waſſerweck
Fuͤr 1 kr. Milchweck,
Fuͤr 1 kr. Milchbrod
Ein 5pfünd. Laib Brod ſoll gelteng kr.
Bier.
Eine Maas Lagerbier im Hauſe
Eine Maas Lagerbier außer dem Hauſe
Eine Maus Jungbier im Hauſe
Eine Maas Jungbier außer dem Hauſe
D a r m ſt ä d ki ſ ch
allergnädigſt privilegirtes
rage und Anzeige
Montag den 20. May
pel.
pae.
Polizey=Taxe.
e 8
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
ſin
in
kr.
11
9
10
16
20
20
20
20
22
28
pf.
Blatt.
1811.
paee.
1 L. 2 3. 6 1 8 16 5
—
=
.
6
6
5
5
II. Marktpreiße.
Metzger=Feilſchaften.
Ein Kalbsgekroͤſe
10 bis 12 kr.
Eine Kalbslunge
6 bis 8 kr.
Eine Kalbsleber
10 bis 12 kr.
Ein Hammelsgeluͤngs
Eine geſalzen od. geraͤucherte Ochſenzunge
Ein Kalbskopf
12 bis 16 kr.
Ein Hammelskopf —
Ein Kalbsfuß
Mehl.
Ein Mltr. Rockenmehl
Ein
Weismehl der verſchied. Sorten
Ein
Schwingmehl
Ein
Griesmehl
Ein
Kernmehl
Ein
Bollmehl
Gefluͤgel.
Eine Gans
Eine Ente=
Ein Truthahn
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Ein Pfund Hecht
Ein
Karpfen
Ein
Weisfiſch
Andere Victualien.
Eine Maas Bierhefe
Eine Maas Kuh =oder Geiſemilch
—
Ein Pfund friſche Butter
—
Ein Pfund der beſten Handkäſe
Von den übrigen das Stück
Eier 6 Stück
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln
III. Fruchtpreiſe von nachſtehenden Aemtern pr. Malter.
ſt.
8
12
ke.
10
10
14
40
48
56
28
28
14
20
20
„
96
6
18
Aemter.
Alzenau
Bensheim,
Darmſtadt
Dieburg
Dornberg
Fürth.
Gernsheim
Herrenheim
Relſterbach
lampertheim
ichtenbeig
indenfels
Datum.
Korn.
16 May
15 May
16 May
15 May
15 May
15 May
8 May
X.
4
4
4
kr.
75)
20)
Gerſte,
fl. r.
4
3 50
43
350
3 30 7
30
—
Waiz.l Spely
fl. Nr. ä. ſkr.
6150 3130
9
2145
250
39
12
Hafer.;
fl. r.
3)
3110½
2150
Aemter.
Lorſch
20
Pfungſtadt
Reinheim,
Rüſſelsheim
Schaafheim
Geeheim
Geeligenſtadt
Steinhein
Umſtadt.
Wimpfen
Zwingenberg
Datum.
15 May
15 May
15 May
12 May
12 May
15 May
Korn.
f. ixr.
4150
4140.
416.
4
ſGerſte
fI.
xr.
3
48
335
Wais=
fI.
ſr.
10 7
107
50
Spelz
fl. fr.
2¼4
3155
315k
Haſer.
5.jür.
40
40
„
Großherzoglich
Heſſiſche
Polizey=Depueation
Polizey=Publikandum.
Das Schießen in den um die hieſige Reſidenz liegenden Gärten iſt zwar ſchon unterm 27ten July 1787, 19ten July 1805
und 9ten Sept. 1808 verboten worden; allein noch immer dauert es jur großen Beſchwerde des Publikums fort= und beſonders
von ſolchen Perſonen, welche zur Jagd nicht berechtigt ſind, werden die Haͤge verletzt die Gewächſe ruinirt, und die, welche
ſich in ihren Grundſtücken befinden, mit Gefahr bedroht. Man ſieht ſich ſdaher genoͤthiget, hiergezen abermals zu warnen, und
verordnet zugleich, daß diejenige, welche ſich eines ſolchen unbefugten Schießens fernerhin ſchuldig machen, mit fünf bis zehen
Reichsthalern oder nach Befinden mit körperlicher Strafe belegt werden ſollen. Darmſtadt den 17ten May 1811.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Edietalcitation.
1) Die Wittwe des beim Großherzogl. Marſtall angeſtellt
geweſe=
nen herrſchäftlichen Mönchwagenknechts Wagner, eine geborne
Mariae von Sandbach, im Amt Breuberg gebürtig, iſt am 20.
vorigen Monats mit Hinterlaſſung einer letzten Willens
Verord=
nung dahier verſtorben, und zu deren Publikation Termin auf
Freitag den 24ten dieſes Monats Vormittag 17 Uhr anberaumt. In
Ermanglung legitimer Deſcendenten, und da die Inteſtaterben bis
jetzt noch ganz unbekannt ſind, werden ſämmtliche nächſte
Ver=
wandten der beiden Mönchwagenknecht Wagneriſchen Eheleute
hierdurch aufgefordert, in dem vorbeſtimmten Termin
entwe=
der in Selbſtperſon oder durch hinlänglich Bevollmächtigte vor
unterzeichnetem Commiſſarius Großherzogl. Marſtall=Juſtiz=
Deputation dahier zu erſcheinen und der Teſtaments=Eröffnung
beizuwohnen, gegenfalls aber ſich zu gewärtigen, daß
demun=
geachtet damit ex oſſicio vorgeſchritten und das weitere
recht=
lich verfuͤgt werden wird. Darmſtadt den 2ten Mai 1811.
Stamm, Oberforſtſekretär.
2) Alle diejenigen, welche an den geringen Nachlaß der
verſtorbenen Wittwe des geweſenen penſionirten Hoboiſten
Conrad Delfink dahier etwas zu fordern haben, werden
auf Dienſtag den 7ten Juny d. J. Vormittags 9 Uhr
un=
ter dem Rechtsnachtheil vor unterzeichneter Gerichtsſtelle
vorgeladen, daß ſie im Ausbleibungsfall von der Maſſe
ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 17ten May 1811.
Großherzoglich Heſſiſches Garniſonsgericht daſ.
Verſteigerungen.
1) Mein in der kleinen Ochſengaſſe neben Hrn. Loͤw
Pfungſt und Hrn. Joſeph Hirſch zu jedem offenen
Gewer=
be ſehr gelegenes und mit einem gewoͤlbten Keller
verſe=
henes Wohnhaus No. 450. laſſe ich Dienſtag den 4ten
Juny Nachmittags 2 Uhr im Gaſthaus zur Crone dahier
unter annehmlichen Bedingungen oͤffentlich verſteigern und
dem Meiſtbietenden unwiederruflich zuſchlagen. Liebhaber
koͤnnen das Haus taͤglich in Augenſchein nehmen.
Georg Adam Kiſtinger Mehlhaͤndler.
2) Naͤchſten Dienſtag den 21ten dieſes Monats fruͤhe s
Uhr ſollen die von der verſtorbenen Wittwe des geweſenen
penſionirten Hoboiſten Delfink nachgelaſſene Effecten,
be=
ſtehend in Kleidung, Weißzeug, Bettung, Holzwerk und
allerhand Hausrath, in der Behauſung des
Schuhmacher=
meiſters Schmitt in der Viehhofsgaſſe, gegen gleich baare
Zahlung oͤffentlich verſteigt werden. Darmſtadt den 17ten
May 1811.
Großherzogl. Heſſ. Garniſonsgericht daſelbſt.
3) Das dem Schreinermeiſter Johannes Witzler dahier
gehoͤrige neben dem Metzgermeiſter Schober und dem
In=
validen Pfarr gelegene Wohnhaus Nr. 402 ſoll Mittwoch
den 5ten. Juny Nachmittag um 5 Uhr auf dem hieſigen
Rathhaus unter denen in dem Termin bekannt zu
machen=
den Bedingungen verſteigt werden. Darmſtadt den 13ten
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
May 1811.
4) Das zur Verlaſſenſchaft der Wittwe des dahier ver=
ſtorbenen Zimmermanns Wilhelm Ningler gehoͤrige, in
der langen Gaſſe, neben dem Weisbindermeiſter Querner
und dem Maurer Joſt gelegene Wohnhaus ſoll Mittwoch
den 5ten kuͤnftigen Monats Juny Vormittag um 11 Uhr
unter denen in dem Termin bekannt zu machenden
Bedin=
gungen wiederholt verſteigt werden. Darmſtadt den 13ten
May 1811.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
5) Die dem Carl Neumeier dahier zuſtehende 190
Ru=
then Acker im Oberfeld Nro. 22 und 23 in der 17ten
Ge=
wand zwiſchen den drey Brunnen und dem Scheftheimer
Weg, bef. Freiherrn von Barkhaus und die Remiſe, ſollen
Mittwoch den 5ten Juny Nachmittag um 6 Uhr auf dem
hieſigen Rathhaus unter den in dem Termin bekannt zu
ma=
chenden Bedingungen verſteigt werden. Darmſtadt den
14ten May 1811.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt baſelbſt.
6) Das dem Schumacher Johann Michael Weidmann
gehoͤrige in der großen Bachgaſſe, neben Valentin
Bei=
tziſchen Erben gelegene Wohnhaus ſoll Mittwoch den 5ten
Juny Nachmittag 4 Uhr auf dem hieſigen Rathhaus
un=
ter denen in dem Termin bekannt zu machenden
Bedin=
gungen verſteigt werden. Darmſtadt den 13ten May 1811.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
7) Da naͤchſten Montag den 20ten May, Nachmittags
um 2 Uhr, auf den Bauplaͤtzen an dem Rheinthor die
ſaͤmtlichen Gartenhaͤuſer in den zu neuen Bauplaͤtzen
be=
ſtimmten Gaͤrten und die anſtoßenden alten Wege
oͤffent=
lich und ohne Vorbehalt der Cameral=Genehmigung
ver=
ſteigt werden ſollen; ſozwird dieſes den allenfallſigen
Lieb=
habern hiermit bekannt gemacht. Darmſtadt den 17ten
May 1811.
Großherzogl. Heſſiſche Hofkammer.
Bigeleben.
Heger.
8) Den 20ten dieſes, des Vormittags um 9, und des
Nachmittags um 2 Uhr ſollen die zum Nachlaß des dahier
verſtorbenen Großherzogl. Oberforſtrath Nungeſſer
gehoͤ=
rigen Mobilien, beſtehend in Gold, Silber,
Kleidungs=
ſtuͤcken, leinen Getuͤch, Bettwerk, Zinn und allerhand
Holzwerk, auch vielen Schreibmaterialien, in dem Schmitt
Noͤlliſchen Haus in der Ochſengaſſe an den Meiſtbietenden
gegen gleichbaldige baare Bezahlung oͤffentlich verſteigt
werden. Darmſtadt den 17ten May 1811.
Vermoͤge Auftrags
Reh
Großherzogl. Heſſiſcher Canzleirath.
9) Den 29ten dieſes, des Nachmittags um 2 Uhr
ſol=
len auf dem hieſigen Rathhauſe nachheſchriebene
Feldguͤ=
terſtuͤcke, als naͤmlich:
Im Niederſeld.
Ruth. Nro. Gew.
317½ 62 13 Zwiſchen dem Griesheimer und
Dorn=
heimer Weg, bef. Georg Ruͤckert und
Heinrich Klein, giebt 1 Simmer 1 Kpf.
Ruth. Nro. Gew.
145 53 9 419¾ 49.53 11 107⁷₈ 5 18 80 18 18½ 3160 1 23 160 2 23 160 3 23 160 6 23 160 7 23 160 8 23 160 9 23 160 10 23 160 11 23 160 12 23 160 13 23 [431½ 29 14 131½ 29½ 14 A= 200 26 32 451¾ 27 32 52 28 32 32
561½ 29
32
561 30
41
97½ 20
80
21
19
216½
Im Nieberfeld.
Korn zur Pfarrei Beſſungen; iſt
ze=
hendfrei.
Zwiſchen dem Griesheimer Weg und
der neuen Allee, bef. Philipp Goͤtz und
des Herrn Landgrafen Georg Carl
Hoch=
fuͤrſtliche Durchlaucht.
Vor dem Rheinthor am Weiterſtaͤdter
Weg, bef. Heinrich Weber, giebt 1
Smr. 1 Geſcheid Korn zum Rentamt,
120 Ruthen ſind zehendfrei.
Im Bachgang, rechterhand des
Schleif=
wegs, bef. Johannes Schneider und
Adam Knoͤß.
Am Oppenheimer Gau, rechterhand
dem Dornheimer Weg, bef. Heinrich
Klein und Johannes Hildebrand.
Zwiſchen der vorigen und der Ullner
Tann, bef. ſich ſelbſt und iſt der erſte
in der Gewann.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. Freiherrn von Barkhaus
und ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Herrn
Poſthalter Wiener.
Auf dem Oppenheimer Gau, linkerhand
des Dornheimer Wegs, bef. Johannes
Fuchs und ſich ſelbſt; iſt zehendfrei.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Ackermann
Klein; iſt zehendfrei=.
ecker im Loͤcherfeld.
Rechterhand am Graͤfenhaͤuſer Weg,
bef. Nikolaus Roth und ſich ſelbſt; iſt
zehendfrei.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt, giebt 1 Kpf.
Korn zum Rentamt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt, giebt 1 Kumpf
Korn zum Rentamt.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Chriſtian
Ruͤckert, giebt 1 Kumpf Korn zum
Rentamt.
Stoͤßt theils auf den Graͤfenhaͤuſer,
und theils auf den Pallaswieſer Weg,
bef. vacant mit Steuerkapital und ſich
ſelbſt, giebt 2 Albus Beed und 1 Kumpf
Haͤuſenſtammer Korn.
Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und vacant mit
Steuerkapital, giebt 3 Alb. 7pf. Beed.
Am Grohberg, rechterhand des
Graͤfen=
haͤuſer Wegs, bef. Philipp Moͤſer und
iſt der letzte.
nes Poppert und ſich ſelbſt, giebt 2
Geſcheid Korn zum Rentamt. 160 67 52 Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Chriſtian
Ruͤckert, gibt 1 Kpf. Heinberger Korn. 155) 57 Auf die Landwehr, bef. Philipp Moͤſer
und ſich ſelbſt, giebt 1 Albus Beed. 155¾ 57 Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Herrn
Poſthalter Wiener, giebt 1Alb. Beed. 160 57 Daſelbſt, bef. Herrn Poſthalter Wie=
ner und ſich ſelbſt. 160 57 Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt. 160 57 Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt. 160 57 Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Daniel
Rechel. 160 35 57 Daſelbſt, bef. Herrn Poſthalter Wie=
ner und Georg Dillmann. 71 24 58 Im 2ten Theil, linkerhand am Pallas=
wieſer Schleifung, bef. Valentin Moͤ=
ſer und den Hammelstrieb. 737¾ 12 59 Rechterhand der Landwehr, zieht auf
den Pallaswieſer Graben, bef. die Land=
wehr und ſich ſelbſt. 213) 1b 59 Daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Johannes
Klepper. unter enen in termino bekannt zu machenden Bedingun=
gen zum dritten und letztenmal oͤffentlich aufgeſteckt, und
den Meiſtbietenden unwiederruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 16 May 1811.
Reh,
Vermoͤge Auftrags.
Großherzogl. Canzleirath.
Feilgebotene Sachen.
1) Unterzeichneter hat die Ehre einem
verehrungswuͤr=
digen Publikum bekannt zu machen, daß bei ihm alle
Sor=
ten Saiten=Inſtrumente, ſowohl alte als neue Violinen,
Alt=Violen, Violoncellen, Contre=Baͤſſe Guitarren
Boͤ=
gen und Saiten aller Art zu haben ſind und ſchmeichelt ſich,
daß er ſowohl mit dieſen als auch mit denjenigen
Inſtru=
menten, die man ihm zu repariren anvertraut, ſich durch
gute Arbeit und billige Behandlung die Zufriedenheit
al=
ler Muſikfreunde erwerben wird.
Nicolaus Diehl, Großherzogl. Hof=
Inſtru=
mentenmacher, in der Holzſtraße Nro. 407.
wohnhaft.
2) Ich verkaufe rein kaltgeſchlagenes Maagſaamensl
Maasweiſe, die Maas zu 1 fl. 14 kr., helles Ruͤboͤl, die
Maas zu 56 kr., Leinol, die Maas zu 1 fl. 20 kr.
Georg Moͤſer,
Oelmuͤller vor dem Beſſunger Thor=
3) Drei Hundert alte, aber noch brauchbare Ziegel, ſind
zu verkaufen.
4) Bei Unterzeichnetem iſt Schweinefett zu
Wagen=
ſchmier, das Pfund zu 12 kr., zu haben.
Georg Hax.
5) Sechs Stuͤck noch ſehr gute Fenſter von
Lohrergla=
ſind zu verkaufen.
6) 26 Pfund hänfenes Garn ſind zuſammen oder getheilt "
verkaufen.
Alexander Wolf
im alten Waiſenhaus in der Langengaſſe,har neues und
gebrauchtes Bettwerk zu verkaufen und zu vermiethen.
6) Unterzeichneter macht hierdurch bekannt, daß bei
ihm wieder Eberſtaͤdter Faß= und Krugbier zu haben iſt,
verſpricht prompte Bedienung und bittet um geneigten
Brenkmann.
Zuſpruch.
7) Bei Unterzeichnetem ſind Maagſaamenkuchen das
Stuͤck zu 21 kr., 100 Stuͤck, fl. 4., Hollaͤndiſche
Herin=
ge, das Stuͤck zu 10 bis 12 kr. zu verkaufen.
J. Val. Wambold in der Holzſtraße.
8) Ueberrheiniſcher Wein, die halbe Maas zu 12 kr.,
iſt im Hirſch zu verkaufen.
Zu veymiethen.
1) In der Neuſtadt iſt eine ganze Etage, beſtehend in
7 Piegen, einer Kuͤche, Boden, verſchloſſenem Holzplatz;
feiner eine große oder 2 kleine Stuben, in einem und
dem=
ſelben Hauſe zu vermiethen und in 4 bis 5 Wochen zu
be=
ziehen.
2) In meinem Hauſe naͤchſt dem Rheinthor iſt die
gan=
ze mittlere Etage nebſt Stallung fuͤr 4 Pferde, 2
Remi=
ſen, 2 Boͤden, Keller, Holzplatz und der Mitgebrauch
der Waſchkuͤche zu vermiethen; auch kann das Logisohne
Stallung und Remiſe abgegeben, und im July bezogen
werden.
Koͤhler, Zimmermeiſter.
3) Nahe am Markt ein Logis gleicher Erde, mit der
Ausſicht auf die Straße, womoͤglich fuͤr eine ſolide ſtille
Haushaltung, welches zu Ende July oder Anfangs
Au=
guſt bezogen werden kann.
4) In Nro. 487. der großen Ochſengaſſe ein Logis, mit
oder ohne Moͤbel, fuͤr eine ledige Perſon, welches in
Stu=
be und Alkov beſtehet, und ſogleich bezogen werden kann,
5) Eine Stube auf dem Ritzſtein mit der Ausſicht auf
die Seraße, mit oder ohne Moͤbel, iſt an eine ledige
Per=
ſon zu vermiethen, und kann in der Mitte des Juny
be=
zoͤgen werden.
6) In der kleinen Ochſengaſſe Nro. 438. ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße und mit Moͤbel fuͤr 2 ledige
Perſonen wobei auch die Koſt gegeben werden kann.
7) In einer der beſten Lagen nahe am Loͤwenbrunnen
iſt eine Stiege hoch ein ſchoͤnes Logis zu vermiethen,
wel=
ches taͤglich bezogen werden kann. Das Naͤhere kann man
n Nro. 499. erfahren.
8) In Nro. 411. der Holzſtkaße iſt ein Logis mit
Moͤ=
bel zu vermiethen.
9) In Nro. 155. auf dem Ritzſtein iſt ein Zimmer mit
der Ausſicht auf die Straße und mit Bett und Moͤbel, zu
vermiethen welchesſogleich bezogen werden kann.
10) In Nro. 264rin der Kaplaneigaſſe ein Logis
glei=
cher Erde.
11) In der alten Vorſtadt Nro. 109 iſt das untere Logis, in
3 heizbaren Zimmern und 2 Kammern, Küche, Boden, Keller,
Holzplatz und Waſchküche beſtehend, für eine ſtille Haushal
eung zu vermietben, und kann nach Umſtänden auch mit
Scheuer und Stallung ausgeholfen werden
12) In Nro. 483. in der großen Ochſengaſſe iſt eine
Stube mit Moͤbel zu vermiethen, welche ſogleich bezogen
werden kann.
13) In Nro. 515. hinterm Rathhauſe ein Logis zwer=
Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
Kel=
ler, Holzplatz und Bodenkammer welches ſogleich zu
be=
ziehen iſt.
14) In Nro. 590. naͤchſt dem Trauben, Stallung fuͤr 3
Pferde nebſt Fourageboden, Chaiſen=Remiſe, ſodann ein
Zimmer fuͤr eine ledige Perſon.
15) In der großen Ochſengaſſe Nro. 457. auf dem
Hin=
terbau eine Stiege hoch iſt ein Logis fuͤr ledige Perſonen,
mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen, welches den 1ten
Juny bezogen werden kann.
16) In der Neuſtadt Nro. 686. ein Logis mit Möbel
fuͤr eine ledige Perſon.
17) Auf dem Markt in Nro. 545. ein Logis 2 Stiegen
hoch, mit oder ohne Moͤbel fuͤr ledige Perſonen.
18) In No. 19. der Schloßgaſſe zwei Zimmer mit
Moͤ=
bel, welche ſogleich bezogen werden koͤnnen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Der Gemeinde Brensbach iſt auf unterthaͤnigſtes
Nachſuchen hoͤchſten Orts gnaͤdigſt geſtattet worden, zwei
von denen bisher dort beſtandenen Maͤrkten dergeſtalt zu
verlegen, daß nunmehr
der 3te auf Sonntag vor dem Himmelfahrtstag Chriſtl,
ſodann
der 4te auf Sonntag vor Maria Geburt gehalten
wer=
den ſolle, die andere ſchon bekannte Markttaͤge
blei=
ben aber, ſo wie ſie bisher geweſen ſind.
Solches wird hierdurch denen Kraͤmern und
Kaufliebha=
bern mit dem Anfuͤgen bekannt gemacht, daß für
Bewir=
thung der Fremden, und Erhaltung guter Ordnung
ange=
legentlich geſorgt werden ſolle. Lichtenberg den 25. April
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt.
1811.
2) Unterzeichnete, welche einige Zeit von hier
abweſend war, empfiehlt ſich aufs Neue einem
ver=
ehrungswürdigen Publikum zu Einkleidung bei
Sterbfällen und andern dahin einſchlagenden
Arbeiten; ihre früheren Geſchäfte dieſer Art
werden fuͤr prompte Bedienung und billige
Be=
handlung Bürge ſeyn. Es bittet daher um
ei=
nen baldigen geneigten Zuſpruch
Auguſta Rudrauf, wohnhaft bei.
Hrn. Bäckermeiſter Schroth am Sporerthor.
3) Ich mache einem verehrten Publikum hierdurch
be=
kannt, daß kuͤnftigen zweiten Pfingſtfeiertag nach der
Mit=
tagskirche, ſodann den dritten Feiertag Nachmittags in
dem von mir erkauften und ſehr bequem eingerichteten
Schießhaus vorm Neckarthor Wirthſchaft getrieben und
Tanz ohne Entrée gehalten werden wird. Sollte aber den
2ten Feiertag Regenwetter einfallen, ſo wird in meinem
großen Saale zum Erbprinzen nach der Kirche Tanz gegen
einen Gulden Entrse gehalten. Darmſtadt, den 18ten
Frey,
Mai 1811.
Gaſthalter zum Erbprinzen=
4) Es wird ein Lehrling in eine hieſige
Schuhmacher=
werkſtaͤtte geſucht. Von wem, ſagt Ausgeber dieſes=
5) Ein gutes Clavier ſteht zum Ausleihen bereit=
(Hierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ][ → ]15
6) Die am 14ten dieſes verſtorbene Wittwe des
geweſe=
nen herrſchaftlichen Futtermeiſters Hochſtaͤtter hat in dem
von ihr errichteten Teſtament ihren Sohn, den hieſigen
Burger Abraham Hochſtaͤtter, aus guter Abſicht von
ih=
rem geſammten Nachlaß ausgeſchloſſen, und ſtatt ſeiner,
ihre Enkel, deſſen Kinder erſter und zweiter Ehe, zu
ih=
ren Erben eingeſetzt dabei unter andern verordnet, daß
alle Geſchaͤfte und Angelegenheiten, welche ihr
nachgelaſ=
ſenes in der Thurmgaſſe gelegenes Wohnhaus, ſo wie den
vor einigen Jahren erkauften Garten in den Roͤder,
be=
furcht Jakob Balz und Ackermann Fuchs die
vorzuneh=
menden Veraͤnderungen des gegenwaͤrtigen Zuſtandes
bei=
der Immobiliarſtuͤcke, insbeſondere die bauliche
Unterhal=
tung des erſtern, die Vermiethung der darin entbehrlichen
Logis, Abſchließung und Aufkuͤndigung der Miethakkorde ꝛc.
betreffen, bis zur Volljaͤhrigkeit ihrer Enkel durch
ei=
nen obrigkeitlich zu beſtellenden Curator dergeſtalt
aus=
ſchließend beſorgt werden ſollen, daß ihr Sohn Abraham
Hochſtaͤtter, in allen vorgedachten Beziehungen nicht das
mindeſte fuͤr ſich guͤltig ſolle vornehmen koͤnnen. In
deſ=
ſen Gemaͤsheit iſt von unterzeichneter Gerichtsſtelle der
von der Teſtirerin in Vorſchlag gebrachte hieſige Buͤrger
und Tapezier Ludwig Lukas als Curator uͤber das auf die
Futtermeiſter Hochſtaͤtteriſche Enkel vererbte großelterliche
Vermoͤgen obrigkeitlich beſtaͤtigt worden. Alle ohne
Vor=
wiſſen und Autoriſation dieſes Curators von dem
mehrer=
waͤhnten Sohn der Verſtorbenen etwa kuͤnftig in Anſehung
des ſchon beſchriebenen Wohnhauſes und Gartens
abzu=
ſchlieſende Contrakte und ſonſten zu treffende Diſpoſitionen
der oben bemerkten Art werden ſonach im voraus fuͤr
nich=
tig und unwirkſam hierdurch erklaͤrt, und das
Pu=
blikum zu dem Ende hiervon oͤffentlich in Kenntniß geſetzt,
damit jedermann ſich darnach bemeſſen und vor Schaden
huͤten koͤnne. Darmſtadt den 17ten Mai 1811.
Großherzogl. Heſſiſche Marſtalljuſtiz=Deputation daſelbſt.
7) Ich mache einem verehrungswuͤrdigen Publikum
hier=
mit bekannt, daß ich mein Logis veraͤndert habe, und
nunmehr auf dem Geiſtberg in Nro. 478 wohne
C. Friſch,
Hoſjuwelier und Münzgraveur.
8) In das hieſige Waiſenhaus wird eine
Krankenwaͤr=
terin geſucht. Die dazu Luſt und Geſchick habende koͤnnen
die Bedingniſſe bey Unterzeichnetem erfahren.
Neſtel.
9) Es wird eine Perſon als Kammerjungſer gegen gute
Bezahlung geſucht; dieſelbe muß mit hinlaͤnglichen
Zeug=
niſſen verſehen ſeyn, gut weiß Naͤhen und etwas
Schnei=
de n koͤnnen.
10) Es hat jemaond deſſen ich mich nicht mehr entſinnen
kann, den erſten Theil von Guͤtle's Kunſt in Kupfer zu
ſte=
chen, von mir geliehen. Ich erſuche alſo den Leiher
deſſel=
ben mir ſolchen zuruͤck zu geben. G. G. Koͤrnlein.
11) Daß ich meine Wohnung veraͤndert habe, und jetzt
in der Holzſtraße in der Behauſung des Herrn
Buchbin=
dermeiſter Diehl wohne, mache ich einem geehrten Publis
kum ergebenſt bekannt.
Wilhelm Beſt, Damenſchneider=
12) Auf naͤchſten Johannis wird eine brave Magd,
wel=
che mit haͤuslichen Arbeiten umzugehen weiß, etwas
ko=
chen, ſpinnen und naͤhen verſteht, in eine hieſige
Haus=
haltung in Dienſt geſucht.
13) Unterzeichneter macht hierdurch einem geehrten
Pu=
blikum bekannt, daß er ſein bisheriges Logis auf dem
Markt verlaſſen, und nunmehr in der Ochſengaſſe im
Schuhmacher Ewaldiſchen Hauſe Nro. 490. wohnt;
zu=
gleich empfiehlt er ſich in allen in ſein Fach einſchlagenden
Arbeiten, vorzuͤglich Vergolden und Plattiren, ind
ver=
ſpricht die beſte und billigſte Bedienung.
Georg Kunz, Guͤrtlermeiſter.
14) Den 25ten dieſes Monats Nachmittags 2 Uhr wird
die allhieſige Sterb= und Begraͤbniß=Caſſe Inſtituts
Rech=
nung auf dem dahieſigen Rathhaus abgehoͤrt, wozu die
ſaͤmt=
liche Mitglieder hierdurch eingeladen werden. Darmſtadt
den 17ten May 1811.
15) Ich mache hiermit einem geehrten Publikum bekannt,
daß ich jetzt die Weißbinderprofeſſion als Meiſter betreibe,
und empfehle mich zugleich auch zum Chaiſen=Anſtreichen.
Um geneigten Zuſpruch bittet
Habermann, Weißbindermeiſter,
wohnhaft bei der Wittwe Krauthaus in No. 337.
Angekommene Fremde vom 11ten bis den 18ten May 1811.
Im Darmſtädter Hof: Hr. Schönberger,
Landſchafts=
mahler, nebſt Frau. von Wien; Hr. Reuling, Silhoueteur,
von Gieſen; Hr. Fritz, Polizeirath, von Lich; Hr Lindheimer,
Kaufmann von Heppenheim; Hr. von Schwarzkoppen
Kam=
mer= und Jagdjunker, von Frankfurt; Hr. Weyersberg, Kauf=
mann, von Solingen; Hr. Sieger, Kaufmann, von Frankfurt.
Kern, Rechtsgelehrter, von Strasburg; Hr. Böcking,
Kauf=
mann, von Frankfurt.
Im Schwanen: Hr. von Oberkirch, von Strasburg; Hr.
Heſſe, Handelsmann aus Böhmen; Hr. Beyerle, Senator,
von Wiesbaden; Frau Stadtſchreiber Piſterius, von
Wies=
baden.
Im fröhlichen Mann: Hr. Augter, von Abtsgemünd;
Hr. Strobel und Sohn, von Herbelingen; Hr. Callmann, von
Mannheim, Handelsleute; Hr. Vogt, Chirurgus, von Gieſen;
Hr. Reubold, Hammerherr, von Michelſtadt; Hr. Haß,
Stu=
dent, von Michelſtadt.
Im Löwen: Hr. Stroh, Handelsmann, von Homburg.
Im wilden Mann: Hr. Habel, Steinhauermeiſter von
Reiſtenhauſen; Hr. Hofmann, Sattlermeiſter, von
Pfedders=
heim.
Im goldnen Stern: Frau Bette, Handelsfrau, von
Rödelheim.
Im Viehhof: Frau Dick, von Ellwangen; Frau
Roſen=
berg, von Pirmaſens; Frau Feller, aus Freyburg, Handelsleute.
Im Hirſch: Hr. Ordinger und Hr. Robele, aus Italien;
Hr. Herdel, von Schönhaiden; Hr. Leiſch, aus Tyrol; Hr.
Feilſcher, von Windsheim, Handelsleute; Hr. Schäffer,
Chi=
rurgus, von Gieſen; Hr. Großmann, Kandidat, von Meinungen.
Ab= und durchgereiste Fremde.
Hr. Baron von Meyerhof, General, in ruſſiſchen Dienſten,
den 13ten May; Hr. Baron von Gemmingen, Großherzogl.
ba=
diſcher Kammerherr von Heilbronn, den 14ten; Hr. Baſt,
Legationsrath, in hieſigen Dienſten, den 15ten; Hr. Mezenius,
Lieutenant, in öſtreichiſchen Dienſten, den 17ten; Hr. Baron
Couciere, Adjutant=Kommandant, in franzöſiſchen Dienſten,
eodem.
Getaufte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 12ten May, dem Kutſcher bei dem Großherzoglichen
Mar=
ſtall, Johannes Gebhard, ein Sohn: Johannes.
Eodem, dem Burger und Schreinermeiſter, Johann Michael
Schleidt, ein Sohn: Johann Chriſtian.
Eodem, dem Burger und Metzgermeiſter, Johann Chriſtoph
Nungeſſer, eine Tochter: Anne Margarethe.
Eodem, ein unehelicher Sohn: Johannes.
Den 13ten, dem Burger und Glaſermeiſter, Chriſtoph Strube,
eine Tochter: Eliſaberb Chriſtine.
Eodem, eine uneheliche Tochter: Chriſtine Magdalene.
Den 14ten, dem Großherzoglichen Laufer, Philipp Peter
Ruths, eine Tochter: Maria Margarethe
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Gebohren am 8ten May und getauft am 12ten, dem
Burger und Leiendeckermeiſter, Jakob Mayer, ein Sohn: Franz
Carl.
Gebohren am 14ten May, und getauft am 19ten, dem
Burger und Hutmachermeiſter, Johannes Dans, ein Sohn,
Heinrich Ludwig.
Gebohren bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 14ten April, dem Großherzoglichen Hofrath, Herrn Dr.
Linz dahier, eine Tochter: Julie.
Beerdigte:
Den 14ten Mai, dem Burger und ſtädtiſchen Wieſenwäſſerer,
Heinrich Müller, eine Tochter, Margarethe Eliſabeth, 3 Jahre,
9 Monate und 1 Tag alt.
Den 17ten, Maria Petronella, des verſtorbenen Futtermeiſters,
Johann Gottfried Hoch ätter, hinterbliebene Wittwe, 72
Jah=
re, 6 Monate und 2 Tage alt.
Eodem, Anne Eliſabeth, des Burgers und Küfermeiſters,
Karl Apſel Ebefrau, 29 Jahre alt.
Eodem, aus der Armenkaſſe: eine uneheliche Tochter, Marie
Margarethe, 3 Monate weniger 5 Tage alt.