8o8.
Mit Großherzoglich Heſſiſchem
den 25. July.
No.
50.
allergnaͤdigſten Privilegio.
„
Frag= ind
zu finden in der Großherzoglichen
I.
P o
1
Ein Pfund Ochſenfleiſch
12 k
1
Rindfleiſch
10
Kalbfleiſch
2
8
Hammelfleiſch
10
Schaaffleiſch
Schweinenfleiſch
11
1 Pf. geraͤuch. Schink. u. Doͤrrfl. 17
Speck
20
Nierenfett.
2
20
1 - Hammelsfett
20
2 Pf. ausgelaſſenes
Schweinen=
ſchmalz
22
unausgelaſſenes
20
10 bis , 12
Ein Kalhsgekroͤſe
6 bis
Eine Kalbslunge
8
Eine Kalbsleber
10 bis 12
Ein Hammelsgeluͤng
10
1 Pfund Ochſenleber
4
Sulzen.
4
Bratwuͤrſte
17
Ein Pf. gute pure Schweinen=
Le=
ber=oderBlutwurſt mitGrieben 12
Ein Pfundgemiſchte Wurſt, worin
10
6
Toalzun
pfé Lunge, Leber oder Blut von anderm kr
Schlachtvieh iſt
8
EEine geſ. oder ger. Ochſenzunge 1fl.
Ein Kalbskopf
12 bis 16 kr.
Ein Hammelskopf
Ein Kalbsfuß
1. Maas Maͤrz=Bier im Hauſe
auſſer dem Hauſe
51 Maas Jung=Bier im Hauſe
auſſer dem Hauſe
Brod= Taxe und Gewicht.
Pfl L. 2.
Für 2 kr. Brod ſoll wiegen
27 2
FFuͤr 4 kr.
125.
Fuͤr 6 kr.
2118 2
„
FFur 12 kr.
5 5
Fuͤr. 1 kr. Kuͤmmel= oder
gemiſchtes Brod
8
4Fur 2 kr.
126
p
FFuͤr 1 kr. Waſſerweck.
7)
Fuͤr 1 kr. Milchweck
5 2
Fuͤr 1 kr. Milchbrod
5½-
Ein fünfpf. Laib Brod ſoll gelten 11 kr.
Großherzoglich=Heſſiſche Polizey=Deputation bahier.
E
II. Marktpre=
C.
Ein Malter Korn
Cin Malter Gerſte
Ein Malter Waizen
Spelz
Ein Malter 6.
Ein Malter Hafer-
Ein Malter Rockenmehl,
Ein Malter Weißmehl
5fl.
4
6
10
51 1
10kr.) 1 Maas Bierhefe
Kuh= oder Geiſemilch
1 Pfund friſche Butter
23 1
der beſten Handkaͤſe
16 Von den uͤbrigen Handkaͤſen das Stuͤck
20 Eyer 5 Stuͤck fuͤr
36
6
18
2
2G
Amt
Amt
Am=
Amt
Cent,
Amt
Amt
Amt
Amt
Amt.
Amt
Fruchtpreiſe
von nachſtehenden Aemtern
Rüſſelsheim
Dornberg.
Lichtenberg
Pfungſtad=
Arheilgen
Zwingenberg
Seeheim
Heppenheim
Bensheim
Fürth
Gernsheim
R. Korn. zuſge.
M. Gerſte W. Waiz. MM. Spelz.z M. Hafer fl. kr. fl. kr. fl. kr. f. kr. fl. kr. — — 3 14 — — 5 10 4 50 3 10 3 10 — — — — — 5 20 6 15 — — 3 40 10 — — —. 5 4 30 3 30 3 30 [ ← ][ ][ → ]
Polizei=Publikandum.
Da die unterzeichnete Behoͤrde von den Fremden, welche hier ankommen, moͤglichſt genau
un=
gerrichtet ſeyn muß, da ihr beſonders obliegt, diejenige entfernt zu halten, oder in genauer
Auf=
ſicht zu nehmen, welche der oͤffentlichen und Privat=Sicherheil nachtheilig ſind, oder der Stadt
in anterer Beziehung zur Laſt fallen koͤnnen, und da endlich die in dieſer Hinſicht erlaſſene aͤltere
Verfügungen nicht umfaſſend, oder beſtimmt genug ſind; ſo findet ſie ſich bewogen, Folgendes
zu verordnen:
1.) Den mit einer Schildgerechtigkeit verſehenen Gaſtwirthen ſteht in der Regel das Recht Fremde
zu beherbergen, allein zu. Sie haben jedoch hierbey folgende Vorſchriſt genau zu beſolgen:
1.) Sie ſind zwar im Allgemeinen befugt, alle Fremde, welche ankommen, und ſich auf
eini=
ge Zeit hier aufhalten wollen, aufzunehmen und zu beherbergen; allein
2.) bey nachfolgenden Perſonen darf dies, ohne vorhergegangene polizeyliche Erlaubniß, nicht
geſchehen
a.) gemeine, und beſonders auf den Maͤrkten herumziehende - Spielleute.
b.) Gaukler, namentlich Seiltaͤnzer, Seilſchwinger, und andere gemeine Aequilibriſten oder
Taſchenſpieler.
c.) Glückshafentraͤger, und überhaupt alle diejenige, welche dergleichen betrügeriſche Spiele
bey ſich fuͤhren.
d.) Raritaͤten=Kaſten=Traͤger, Kameel= und Baͤrenfuhrer.
6.) Quakſalber, hauſirende Arzeney= oder Olitarten=Krämer.
k.) Maͤus= und Rattenfaͤnger oder ſogenannte Kammerjaͤger.
8.) Reſſelflicker, Sackzeichner, Scheerenſchleiſer, Saͤgenfeiler, Schnallengießer, Petſchierſtecher.
u.) Diejenige, die mit ſteinernem oder erdenem Geſchirr handlen, ſo wie fremde Kraͤmer,
deren Waarenvorrath von ſo geringem Werth iſt, daß ſie ſich davon allein zu ernaͤhren,
offenbar auſſer Stand ſind.
1.) Kollectanten, welche von keiner dazu autoriſirten inlaͤndiſchen Behoͤrde die erforderliche
Erlaubniß erhalten haben, ihr Stand ſey uͤbrigens welcher er wolle.
L.) Bettler, vorzuͤglich aber Betteljuden.
1.) Vacirende Bediente und Jaͤger.
m.) Fremde Deſerteur.
n.) Landſtreicher, welche keine ordentliche Heimath haben, und ohne Gewerbe herum ziehen.
3.) Derjenige Wirth, welche vorbemeldte Perſonen, ohne vorgaͤngige Polizey=Erlaubniß,
be=
herbergt, ſoll mit 5 fl. beſtraft werden.
4.) Dieſe Strafe kann jedoch nur dann eintreten, wenn der Wirth wußte oder bemerkte, daß
der angekommene Fremde wirklich eine von den unter 2 bemerkten Perſonen iſt.
5.) Konnte dies der Wirth bei der Aufnahme des Fremden nicht wiſſen, er entdeckte es aber
nachher, und noch waͤhrend dem ſich derſelbe bey ihm aufhaͤlt, ſo iſt derſelbe ſchuldig der
Polizey ſogleich Anzeige davon zu machen. Wird aber auch dies unterlaſſen; ſo tritt die
unter Ziffer 3. beſtimmte Strafe ebenfalls ein.
6.) Diejenige Fremde, welcher keiner beſondern Erlaubniß beduͤrſen, können ſich zwar auf
eine unbeſtimmte Zeit hier aufhalten; ſind ſie aber hier nicht ſchon hinreichend bekannt, und
bleiben ſie laͤnger als 14 Tage in einem Gaſthofe, ſo haben ſie die Urſache des verlaͤngerten
Aufenthalts bey der Polizey nachzuweiſen, und der Wirth dieſelbe auf die Befolgung dieſer
Vorſchrift aufmerkſam zu machen.
7.) Die Wirthe haben ferner auf das Betragen der Fremden, in ſo weit es ohne unſchickliche
Zudringlichkeit geſchehen kann, Acht zu haben und alsdann, wann ſie dies verdaͤchtig finden,
der Polizey in der Stille Anzeige davon zu machen.
8.) Damit dieſe auch genau unterrichtet iſt, welche Fremde ſich jeden Tag in den Gaſthaͤuſern
befinden, ſo haben die Wirthe
a.) den bey ihnen einkehrenden Fremden von Stand gleich nach der Ankunft ein Exemplar
der ihnen zu dieſem Behuf mitgetheilten Billets, vorzulegen, und ſie aufzufordern, die
darin enthaltene Fragen eigenhaͤndig, und mit Dinte niederzuſchreiben.
b.) Den Wirthen ſteht es frey, auch andern Fremden die gedruckten Billets zum Ausfuͤllen
vorzulegen. Es iſt aber auch hinreichend, wenn ſie denſelben die darin enthaltene Fragen
mundlich vorlegen, ihre Antworten genau niederſchreiben, und denſelben zur Genehmigung
vorleſen.
c.) Will ein Fremder auf eine oder die andere Art keine Auskunft geben; ſo hat ihm der Wirth,
die Nothwendigkeit dies zu thun, auf eine anſtaͤndige Art vorzuſtellen - und bey
fort=
dauernder Weigerung in dem erſten Nachtzettel Meldung davon zu machen.
d.) Nach der von Fremden ertheilten Auskunft, haben die Wirthe ihre Zettel auszufertigen,
und dieſelben, mit dem Datum und ihrer Unterſchrift, des Abends praͤciſe 6 Uhr, mithin
weder fruͤher noch ſpaͤter auf die Hauptwache zu ſenden.
c.) Kommen nach dieſem Zeitpunkt des Abends oder Nachts noch Fremde bev ihnen an; ſo haben ſie
laͤngſtens bis des folgenden Morgens7 Uhr die Nachmeldung auf die Hauptwache zu ſchicken.
k.) Die Nachtzettel und Nachmeldungen muͤſſen uͤbrigens leſerlich geſchrieben ſeyn, und unter
Beziehung auf die bei zulegende Billets eine beſtimmte Angabe uͤber die Vor= und Zunahmen,
Stand, Character und Gewerbe, ſodann den Wohnort und die Zeit der Ankunft der
Frem=
den enthalten. Außerdem muß darin bemerktſeyn: ob der Fremde noch andere Perſonen,
Frau, Kinder oder Dienerſchaft bey ſich habe, auch ob er mit einem Paß verſehen ſey oder
nicht? und wenn jenes der Fall iſt, der Fremde aber zum erſtenmahl in den Nachtzettel
eingetragen wird, von wem, und wenn, der Paß ausgefertigt worden.
8.) Die Nachfrage nach dem Paß iſt jedoch alsdann nicht noͤthig, wenn der Fremde ein
In=
laͤnder oder zwar ein Auslander, jedoch ein bekannter unverdaͤchtiger Einwohner
benachbar=
ter Ortſchaften, welcher wegen eines erlaubten Verkehrs hierher kam, oder uͤberhaupt eine
ſolche bekannte Perſon iſt, deren Wuͤrde, Amt oder notoriſch rechtlicher Character, den
Verdacht die oͤffentliche Sicherheit zu verleten, nicht zulaͤßt.
1.) Die uͤbrigen Vorſchriften gelten dagegen für alle Fremde, von welchem Stande ſie auch
ſeyen, und es iſt gleichguͤltig, ob dieſelbe von dem Wirth ſelbſt oder ſeinen Leuten, ob ſie
gegen Bezahlung, oder ohne dieſe aufgenommen worden ſind.
1.) Aber auch dann, wenn kein Fremder in einem Gaſthof logirt, muß gleichwohl der
Nacht=
zettel eingeſendet - und darin bemerkt werden, daß dermahl niemand logirt wurde.
L.) Diejenige Wirthe, welche
a.) die Nachtzettel oder bey den nachher angekommenen Fremden gar nicht einſchicken, oder
nicht alle, bey ihnen logirenden Fremden eintragen, ſollen mit - 5fl.
b.) diejenige aber, welche die Nachtzettel oder Nachmeldungen nicht zur beſtimmten Zeit
einſchicken, oder dieſelbe, aus dem letzten Fall unter a. nicht vorſchriftmaͤßig einrichten,
mit 3 fl. beſtraft werden.
(Die Fortſetzung folgt.)
Edictalcitation.
1) Alle diejenigen, welche an den geringen Nachlaß des verſtorbenen Invalid Ettling
dahier eine rechtliche Forderung haben, werden hiermit aufgefordert, ſolche binnen 3
Wo=
chen bei unterzeichneter Gerichtsſtelle anzuzeigen und richtig zu ſtellen, widrigenfalls ſie
damit nicht weiter gehoͤrt, ſondern von der Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 8ten July 18o8.
Grosherzogl. Heſſiſches Garniſons=Gericht daſelbſt.
Verſteigerungen.
1) Daß das in der Sackgaſſe neben Wilhelm Schneider und Valentin Moͤſer gelegene
Haus des Burgers und Schuhmachers Philipp Hemm, Mittwoch den 27ten dieſes,
Vormittags um 11 Uhr, auf dem hieſigen Rathhaus nochmalen verſteigt und dem
Meiſt=
bietenden unwiederruflich zugeſchlagen werden ſoll, macht man hiermit bekannt.
Grosherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Darmſtadt den 6ten Jul. 18o8.
2) Nachdem der oͤffentliche Verkauf des, zum Nachlaſſe des verſtorbenen Herrn
General=
lieutenants und Gouverneurs von Werner gehoͤrige, in hieſiger neuen Vorſtadt,
zwi=
ſchen der Hof=Predikatur und dem Invalidenhaus gelegene, sub. Mro. 605. kataſtrirte
Wohnhaus mit Seiten= und Hintergebaͤuden, beſchloſſen und hierzu Termin auf den
29ten dieſes Monats, Nachmittags um 4 Uhr auf dem Rathhauſe angeſetzt worden iſt;
ſo wird dieſes, und daß die naͤhere Bedingungen, unter welchen dieſe Subhaſtation
geſchehen wird, im Termine ſelbſt werden eroͤfnet werden, zur Wiſſenſchaft der
Kauf=
liebhaber hierdurch bekannt gemacht. Darmſtadt den 18ten July 1808.
Von Commiſſions wegen.
Seriba, Ober=Kriegsrath und Ober=Auditeur.
3) Montag den 1ten Auguſt, Nachmittags 2 Uhr, ſollen aus dem Nachlaß des
verſtor=
benen Kammerdiener Munzels Jagd= und andere Gewehre, allerhand
Jagdgeraͤthſchaf=
ten, Sattel= und Reitzeug, mehrere Pfeifenkoͤpfe, goldene Repetier= und andere
Uh=
ren und ſo weiter in dem Gaſthaus zum Erbprinzen dahier gegen gleichbaare Zahlung
oͤffentlich verſteigt werden. Darmſtadt den 20ten July 1808.
4) Da das am Eck der Schloßgaſſe neben dem Faͤrbermeiſter Kahlert gelegene Wohn=
und Backhaus des Proviant=Commiſſaͤr Nungeſſer, Montag den 1ten kuͤnftigen Monats
Auguſt, Nachmittags um 5 Uhr auf dem hieſigen Rathhaus nochmalen verſteigt, und
dem Meiſtbietenden unwiederruflich zugeſchlagen werden ſoll, ſo macht man dieſes
hier=
mit bekannt. Darmſtadt den 13ten Jul. 1808.
Grosherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
5) Daß das vor dem Jaͤgerthor neben dem Rathsverwandten Walloth und dem
Metzger=
meiſter Enes gelegene Haus des Schreinermeiſters Hoͤnle, Montag den 1ten kuͤnftigen
Monats Auguſt, Nachmittag um 6 Uhr auf dem hieſigen Rathhauſe anderweit verſteigt
werden ſoll, macht man hiermit bekannt. Darmſtadt den 13ten Jul. 18o8.
Grosherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
6) Daß das in der Hundſtaͤler Gaſſe neben dem Rathsverwandten Kop und Leonhard
Riedel gelegene Haus des Wagners Balthaſar Benner, Dienſtag den 2ten kuͤnftigen
Monats Auguſt, Nachmittags um 5 Uhr auf dem hieſigen Rathhauſe nochmalen
ver=
ſteigt, und bei erfolgendem annehmlichen Gebott dem Meiſtbietenden unwiederruflich
zu=
geſchlagen werden ſoll, macht man hiermit bekannt. Darmſtadt den 13ten Jul. 18o8.
Grosherzogl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Feilgebotene Sachen.
1) Ein neuerbautes Wohnhaus in einer der ſchonſten Lagen, welches aus acht Pieçen,
wovon 5 tapezirt ſind, ſodann 2 Kuͤchen, einer Stube nebſt kleinen Kuͤche fuͤr
Gaͤrt=
ner oder Bediente, einigen Bodenkammern, einem Keller, Brunnen mit gutem Waſſer,
2 Staͤllen fuͤr Kuͤhe und Schweine, einem Heumagazin, einer Remiſe, Holzplatz u. dgl.
beſteht, nebſt einem geraͤumlichen Garten mit uͤber 200 der allerbeſten Obſtſorten,
Weinſtoͤcken an Spalier und an Kammerlatten rings um den Garten, fuͤr 2 und mehr
Ohm Wein, der groͤſte Theil mit einer Mauer umfaßt, Alles zuſammen 13tel
Mor=
gen gros, iſt unter ſehr annehmlichen Bedingungen mit allen darinn befindenden
Cres-
centien, aus freier Hand zu verkaufen, und kann ſogleich in Beſitz genommen und
be=
zogen werden. — Kaufliebhaber koͤnnen demnach taͤglich Nachmittags von 5 bis 7 Uhr
Alles in Augenſchein nehmen, wozu Sie nur den Gaͤrtner Schubkegel den Juͤngern, der
den Garten bearbeitet, um gedachte Stunden zu ſich rufen laſſen koͤnnen, der Sie
da=
hin fuͤhren und Alles zeigen wird.
2) 200, 177 und 160 Ruthen Acker im Loͤcherfeld No. 48. in der 32ten Gewann,
rechter Hand des Graͤfenhaͤuſer Wegs, bef. Nikolaus Mohr, iſt theils friſch geduͤngt
und ganz mit Hafer beſaͤet, ſind aus freier Hand zu verkaufen.
Fr. Ritter.
3) Der von der Frau Hauptmann Wack hinterlaſſene Garten im Oberfeld am Buſenberg,
bef. Johannes Bernhard und verſchiedene Aufſtoͤßer, 1617⁄₈ Ruthen gros, mit 4 Aib.
Beed beſchwert, zehntenfrei, ganz mit einem lebendigen Zaun umgeben, mit
Kammer=
latten und vielen Obſtbaͤumen verſehen, mit einem darin beſindlichen zweiſtoͤckigen Haus,
worunter ein geraͤumiger Keller, und wobei Obſtdoͤrre und Pumpe iſt, ſoll von dem
Un=
terzeichneten im Namen der Erben aus freier Hand verkauft werden.— Kaufluſtige
koͤn=
nen zu jeder Zeit den Schluͤſſel bei den Erben erhalten, und den Garten in Augenſchein
nehmen, alsdann aber die naͤhern ſehr annehmlichen Bedingungen bei dem Unterzeich=
Reuling, Regierungsadvokat.
neten erfahren.
4) Bei Unterzeichnetem ſind gute Servelatwürſte zu haben.
Joh. Georg Har.
(Hierzu eine Beilage von einem halben Bogen.)
Beilage zu Nro. 30.
5) 100 Stück reine Waſſerkrüge, nebſt einem neuen Krautfaß von 11 Ohm, ein neuer
Mehlka=
ſten, welcher 4 bis 5 Malter Mehl hält, wie auch 2 groſe mir Leder überzogene Koffer,
wo=
rinnen Waſche aufbewahrt werden kann, und 4 Conſolkommode ſind zu verkaufen. Wo, ſagt
Ausgeber dieſes.
6) Mein vor dem Sporerthor am Arheilger Weg gelegenes von dem Ackermann Petri erkauftes
Wohnhaus, nebſt 11 Ruthen Garten, ſteht aus freier Hand zu verkaufen.
Heinrich Hahn.
Zu vermiethen:
1) Ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche, Bodenkammer und Keller, welches ſogleich
bezogen werden kann. Ausgeber dieſes ſagt, wo.
2) In No. 527. an der Stadtkirche iſt die unterſte Etage zu vermiethen, und kann
ſolche Ende Septembers bezogen werden.
3) In der neuen Vorſtadt No. 583. Stube und Kammer für eine ledige Perſon.
4) Auf dem Markt in No. 545. ein Logis zwei Stiegen hoch fuͤr eine oder zwei ledige
Perſonen, welches ſogleich bezogen werden kann.
5) In Nro 588. der neuen Vorſtadt die ganze mittlere Etage.
6) Bei Zinngießer Böhler am Bruͤckgen eine Stiege hoch ein Logis, in Stube, Stubenkammer,
Küche, zwei beſondern Kammern und Keller beſtehend, welches bald bezogen werden kann.
7) In der Schloßgaſſe No. 35. ein Logis vornen heraus, beſtehend in 2 Stuben, Stubenkammer,
Küche, Speicher, Keller und Holzplatz, welches den 1ten Auguſt bezogen werden kann.
8) In No. 580. zwei Zimmer gleicher Erde vornen heraus, nebſt Kammer auf dem Boden und
Holzplatz welche ſogleich bezogen werden können.
9) Nahe vor dem Beſſunger Thor ein Logis für eine ſtille Haushaltung, in 2 oder 3 Stuben,
Cabinet, 1 Kammer, Küche, Keller und Holzplatz beſtehend, welches nächſtens bezogen werden
kann. Ausgeber dieſes ſagt, wo.
10) In der neuen Stadtanlage No. 689. im 3ten Stock zwei tapezirte Stuben mit ſchöner Ausſicht,
nebſt einer daran befindlichen Bedientenſtube, mit oder ohne Möbel, können gleich bezogen,
auch noch eine oder zwei Kammern dazu gegeben werden.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Nach erhaltener höchſter Erlaubniß bin ich nach Frankfurt gezogen, um meine Geſchäfte zu
er=
weitern. Dieſes mache ich meinen Gönnern und Freunden mit der Bemerkung bekannt, daß
ich dahier im Gaſthaus zum Erbprinzen ein Logis habe, in welchem ich Dienſtag den 19ten
die=
ſes Monats, und von dieſem Tage an, die Meßzeit ausgenommen, alle 14 Tage
Dien=
ſags und Mittwochs anzutreſſen bin. - Ich übernehme Beſellungen von optiſchen und
malhemaliſchen Inſirumenten aller Art, und werde ſolche im 25 Prozent wohlfeiler, als ich
bisher thun konnte, mit aller möglichen Pünktlichkeit liefern. Zugleich empfehle ich meine für
weit= und kurzſichtige Perſonen verfertigte Brillen, auch Staarbrillen, ſodann alle Garlungen
von Fern=und Vergröſerungsgläſern, Barometern, Termometern und Hygrometern u. ſ. w. —-
Ich ſchmeichle mir, daß meine während meines hieſigen Aufensbalts von 18 Jahren gelieferten
Arbeiten für die Güte meiner Sachen bürgen werden, und hoſſe deswegen mit Zuverſicht auf
zahlreiche Beſtellungen, wodurch ich in den Stand geſetz: werde, die Preiſe immer niedriger zu
machen. — Auſſer der von 14 zu 14 Tagen auf Dienſtag und Mittwoch feſgeſetzten Zeit meines
hieſigen Auſenthalts nimmt Herr arthalter Frey zum Erbpeinzen die Beſtellungen von
Inſtru=
menten aller Art an, und ich werde es an Pünktlichkeit nicht mangeln laſſen. - Wer ſich
ent=
weder perſoönlich oder in frankirten Briefen an mich wenden will, wird gebeten, meine Wohnung
daſelbſt vorn im Junghof an dem Roßmarkt zu bemerken. Darmſtadt den 8. Jul. 1808.
Alexander Fräſer, Grosherzoglicher Hofmechanikus und Optikus.
2) 3000 fl., ſodann 500 bis 600 fl. liegen gegen gerichtliche Sicherheit, zertrennt oder im Ganzen,
zum Ausleihen bereit. Das Nähere iſt in der Schloßgaſſe No. 18. zu erfragen.
5) Kuͤnſtigen Donnerſtag oder Freitag, den 28ten und 29ten dieſes, geht eine Retour=Chaiſe leer
nach Ems. Wer von dieſer Gelegenheit Gebrauch machen will, beliebe ſich bei Ausgeber dieſes
zu melden.
4) Sonntag den 24ten July iſt auf dem Karlshof Tanzmuſik anzutreffen.
5) Eine treue, muntere und willige Magd kann hier ſogleich in einen annehmlichen Dienſt
eintret=
ten. Ausgeber dieſes ſagt, bei wem.
Angekommene Fremde vom
In der Traube: Hr. Baron von Wreden,
Kammerherr und Kapitain, von Frankfurt;
Hr. von Münch, von Aſchaffenburg, Hr.
Mart=
hetz, von Nuis; Hr. Peterſen, von Lennep,
Kauf=
leute; die zwei Herrn Grafen von Aſenburg;
Hr. Schwarz, Kirchenrath, und Hr. Keller,
Hof=
rath, von Heidelberg.
Im Darmſtädter Hof: Hr. von
Schrau=
tenbach, von Rotterdam; Hr. Schulz,
Amtsſchul=
theiß, nebſt Frau, von Breidenbach; Hr. Seiz,
Advokat, von Bensheim; Hr. Aſtor, Kaufmann,
von Frankfurt, und Hr. Haas, von Mainz.
Im Heſſiſchen Haus: Prinz von
Witt=
genſtein, Kapikain, in hieſigen Dienſten;
Frei=
herr von Irküll, Geheimerrath, in königl.
wür=
tembergiſchen Dienſten; Hr. Spiro, Kaufmann,
Im Erbprinzen: Hr. Buchardt,
Schauſpie=
ler, von Oſſenbach; Hr. Diehl, Hof=Topfer,
von Caſſel, Hr önecht, Orgelbauer, von
Tü=
bingen, und Hr. Baron von Watzdorf, Obriſter,
in k. k. ösreichiſchen Dienſten.
Im Schwan: Hr. Vombach, Vergolder,
von Frankfurt.
16ten bis den 23ten July 1808.
In der Krone: Hr. Korſt, Schauſpieler,
vebſt Frau, von Hannover.
Im Anker: Hr. Wencker, von Amorbach,
Hr. Kaik, und Hr. Willems, von Gernsheim,
Handelsleute.
Im wilden Mann: Hr. Illig,
Papier=
fabrikant, von Amorbach; Hr. Jßel, und Hr.
Barth: Steinhauermeiſier, von Lengfeld.
Im Hirſch: Hr. Stufenleſer, Handelsmann,
aus Tyrol.
Im Viehhof: Hr. Müller, Handelsmann,
von Konſtanz.
Ab= und durchgereiste Fremde.
Frau Gräfin von Mannſtein, nebſt Suite, geht
nach Heidelberg, den 18ten July. Hr. von Wä=
und Hr. de Revier, Proprietaire, von Frankfurt. quant Geazelle, General=Major, und Hr. von
Gränzenſtein, Lieutenant, in k. k. öſtreichiſchen
Diensten, eod. Hr. von Gränzensein, von
Prag, eod. Hr. Klipſtein Kammerrath, von
Arnsberg, den 20ten. Hr. Baron von Edelsheim,
von Karlsruhe, den 21ten. Hr. Baron von
Sie=
gersdorf, von Mannheim, eod. Hr. von
Nor=
denfels, von Bruchſal, den 22ten.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche.
Getaufte:
Den 19ten July, dem in Dienſten Ihro
Hoch=
fuͤrſtlichen Durchlaucht der verwittweten Frau
Landgräfin Geerg ſiehenden Saalwärter, Johann
GeorgSteinhäuſer, ein Sohn: Johann Friederich.
Den 22ſten, dem Grosherzogl. Hofmuſikus,
Herrn Johann Gottfried Harbordt, ein Sohn:
Friedrich Karl.
Kopulirte.
Den 17ten July, der Beiſaß und
Weißbinder=
geſelle, Johann Daniel Lauer, des dahier
ver=
ſtorbenen Sergeanten, Johann Peter Lauer,
hin=
terlaſſener einziger ehelicher Sohn; und Marie
Margarethe, des dahier verſtorbenen Burgers und
Tuchmachermeiſters, Johann Dietrich Frank,
hin=
terlaſſene einzige eheliche Tochter.
Den 19ten, Meiſter Johann Friederich Plank,
Burger und Schuhmacher dahier, des
verſtorbe=
nen Burgers und Zinngieſermeiſters, Georg
Frie=
derich Plank, hinterlaſſener einziger ehelicher
Sohn; und Marie Margarethe, des verſtorbenen
Burgers und Leideckermeiſters, Johannes Schwab,
hinterlaſſene einzige eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 17ten July, demEinwohner, Chriſtian
Hein=
rich Eymann, eine TochieröMonate und 6Tagt alt.
Eodem, Johann Heinrich, des Burgers und
Schneidermeiſters, Johann Bernhard
Hundert=
mark, ehelicher Sohn, 21 Jahre, 6 Monate und
6 Tage alt.
Den 18ten, Sophie Salome, des zu
Buchswei=
ler verſtorbenen Burgers und
Schuhmachermei=
ſters, Johann Michael Herrmann, hinterbliebene
Wittwe, 81 Jahre, 11 Monate und 14 Tage alt.
Den 19ten, Johann Daniel, des Burgers und
Kaminfegermeiſters, Georg David Ettenſperger,
ehelicher Sohn, 50 Jahre und 6 Monare alt.
Den 20ſten, Karoline Amalie, des verſtorbenen
Burgers und Schnedermeiſters, Johann Peter
Rockert, hinterbliebene Wittwe, 70 Jahre, 6
Mo=
nate und 10 Tage alt.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Am 15ten July, in dem hieſigen Hoſpital,
Eli=
ſabetha Kimpelmännin, aus Paderborn, 24
Jah=
realt.
Mecoc.
[ ← ][ ][ → ] 424 Fortſetzung des Verzeichniſſes
von gebundenen Buͤchern, Muſikalien, Kunſtſachen ꝛc.
welche, nebſt vielen andern, bei L. C. Wittich in Darmſtadt fuͤr beigeſetzte Preiße,
gegen gleich baare Bezahlung, in Commiſſion zu verkaufen ſind.
I. B uͤcher.
In Cuarto.
4541458. C. C. L. Hirſchfelds Theorie der
Gartenkunſt. Leipzig 1779. 5 Bde. mit
16 fl.
vielen Kpfrn. Frzb.
459. Sulzers Kennzeichen der Inſekten, nach
Anleitung Linne's, mit derſelben natuͤrlichen
Geſchichte begleitet. Zürch 1761. Frzb.
5fl. 30 kr.
Mit 24 illum. Kpfrn.
4601461. J. L. Chriſts Naturgeſchichte,
Klaſſiſikatur u. Nomenklatur der Inſekten
vom Bienen=Weſpen= u. Ameiſengeſchlecht.
Mit 6o ausgemalten Kupfertafeln u.
aus=
gemalten Titelkupfern. Frankfurt 1791.
5fl. 36 kr.
2 Bde. Hfb. (neu)
462. 463. La nouvelle maison rustique
ou économie generale de tous les biens
de campagne, la maniere de les
entrete-
nir et de les multiplier etc. qar Liger.
Sme ed. enrichie de fig. en taille-douce.
6fl.
Paris 1762. Frzb. 2 Bde.
In Octavo.
2448. 2449. Traité de PArtillerie de
Pat-
taque et de la défense des places, par
Mr. le Marechal de Vauban. nouv. edit.
la Haye 1742. Frzb. 2 Bde. mit vie=
3 fl.
len Kupfern,
2450.2452TArtillerie raisonnée,conten.
ladescription et Tusage des diſſerentes
bouches feu etc. la theorie et la
pra-
tique des Mines, et du Jet des
Vom-
bes etc. par M. Ie Blond. Paris 1761.
Frzb. 3 Bde. mit vielen Kpfrn. 4fl. 30kr.
2455. Die wohlerfahrne Kunſtbeckerin, oder
Anweiſung, allerhand Torten, Gebackenes,
Paſteten und Conditoreiwaaren zu
verfer=
tigen, und Fruͤchte einzumachen. Leipzig
1800. br. (neu)
15 kr.
2454. Villaume Methode, jungen Leuten zu
der Fertigkeit zu verhelfen, ihre
Gedan=
ken ſchriftlich auszudruͤcken. 1786. br.
(neu)
10 kr.
2455. Der Naturforſcher, oder
Abhandlun=
gen uͤber ausgewaͤhlte Gegenſtaͤnde aus den
Reichen der Natur, zur Erweiterung und
Berichtigung naturhiſtoriſcher
Gegenſtaͤn=
de. Goͤrlitz 1795. br. (neu)
36 kr.
2456=2462. J. D. Michgelis orientaliſche
und exegetiſche Bibliothek. Frankf. a. M.
1771. 7 Bde.
1 fl. 10 kr.
2465. a Walchs Grundſätze der
Kirchenge=
ſchichte des neuen Teſtaments in den
mitt=
lern u. neuern Zeiten. 2 Ausg. Goͤttingen
1773. b) Deſſen Grundſatze der
Kirchen=
geſch. des N. Teſtaments in dem 18ten
Jahr=
hundert. 2te Ausg. Goͤttingen 1774.
P. R. u. E (mit Randbewerkungen) 30kr.
2464. Sentenzen aus Jean Pauls u. Hippels
Schriften; aus Dya=Ma=Sore, Agnes von
Lilien, Walther und Nanny. Fuͤr
Huma=
nitaͤt und Menſchenbildung. Frankf. d. M.
18o1 br. (nen)
20.
2465. a) Julius Caͤſar oder die Verſchwoͤrurg
des Brutus, Trauerſpiel in 6 Handlungen
von Shakeſpear. Mannh 1785. b)
Bru=
derbund und Kampf gegen den Raub der
roͤm. Volksfreiheit, od. Cajus Gracchus,
ein Trauerſp. in 3 Akten. Mannh. 1785.
br. (neu)
54kr.
2466. Ueber lauwarme Baͤder, nebſt
Anwei=
ſung zu ihrem nuͤtzlichen Gebrauche, von
Hufeland. Berlin. br.
8 kr.
2467. Grundriß der wahren und falſchen
Staatskunſt. Berlin 1778. 2 Thle. in
einem Band. P. R. u. E.
52 kr.
2468. Les avantures de Telemaque, fils
EUysse. Mit deutſchen Noten. Uim
1798.
30 kr.
2469. Jacob Boswells hiſt. geographiſche
Be=
ſchreibung von Corſika, nebſtvielen wichtigen
Nachrichten u. Anecdoten von Paſcal
Pao=
li, dem General der Corſen. Mit einer
46 kr.
Charte. Leipzig 1769.
2470. Neues hanndͤoriſches Kochbuch,
ver=
beſſ. u. verm. von einem praktiſchen Koche.
3te Aufl. Hannov. 18o3. br. (nen) 36kr.
2471. J. G. Buͤſch zuſammengedrängter
Vor=
trag uͤber Muͤnzen deren Geld=u.
Wech=
ſelpari, Wechſelgeld, Papiergeld ꝛc. ein
Vorbereitungsbuch zu den
Comtoirgeſchaͤf=
ten. Hamburg 18o br. (neu) 15 kr.
2472. Jacobis Meßkunſt fuͤr Kinder, mit
Kupfern. Goͤttingen 1783.
8 kr.
2473. Leben und Thaten, wie auch ſeltſame
Abentheuer, Naͤnke u. Schwaͤnke der weil.
weltbekannten Frauen Lieschen
Eulenſpie=
gel. br. (neu)
8 kr.
2474. a) Der beſte Wucher, Schauſp. von
de Lamotte. b Jovialitaͤt und Liebe,
Luſt=
ſpiel von Lindheimer. Mannheim 18o6.
br. (neu)
36 kr.
2475. Sturms Morgen= und Abendandachten
auf jeden Tag der Woche. 7te Auſlage.
Reutlingen 1802. br. (neu)
10 kr.
2476. Der ewige Jude, eine komiſche
Ge=
ſchichte aus dem 18ten Jahrhundert, mit
2 Kyfrn. Leipzig 1800. br. (neu) 36 kr.
2477. Die Berechnung u. Benutzung des
Bau=
holzes, zum Gebrauche der Forſtmaͤnner,
Holzhaͤndler u. Bauherrn, von Hoffmann.
24 kr.
Königsberg 1799. br. (neu)
2478. a) Der Sklavenhaͤndler, ein Singſpiel.
b) Der deutſche Hausvater, ein Schauſpiel
von Frh. v. Gemmingen. Mannh. 1790.
56 kr.
br. (neu)
2479. Archio fuͤr den Zirkel nuͤtzlicher
Wirk=
ſamkeit unter den Menſchen ꝛc. von
Sche=
del. Muͤnſter u. Leipzig 18o3. br. 40kr.
2480. Auf vieljaͤhrige Erfahrung gegruͤndete
Geheimniſſe zur Fabrizirung des Rauch=u.
Schnupftabacks Frf u.Lpz. 1802. br. 12kr.
2481. D. Wildenovs u. Homeyers gekroͤnte
Preisſchriften uͤber pomologiſche Preisfra=
15 kr.
gen. Erfurt 1801. br.
2482. Les Soupers de Daphne et les
dortoirs de Lacedemone, anecdotes
greques. Oxfort 1746. br. 8 kr.
2483. Ueber die Gottheit Chriſti, beides fuͤr
Zweiſler und Glaͤubige, von Seiler.
Tuͤ=
bingen 1780.
18 kr.
2484. Zur chriſtlichen Beſſerung u.
Zufrieden=
heit in vornehmen Staͤnden; ein Buch,
veranlaßt durch Joſephs IL Toleranzedicte.
Leipzig 1782. P. R. u. E.
20 kr.
2485. Griechisches Lesebuch für
Schu-
len und Privat-Studium,
herausgege-
ben von Lange. Halle 1797. 16 kr.
2486. W. Warburtons vernünftiger
Unter=
richt von der Natur und dem Endzwecke des
heiligen Abendmahls. Danzig und Leipzig
1768. P. R. u. E.
15 kr.
2487. D. Millers Anweiſ. zur Katechiſirkunſt
od. zu Religionsgeſpraͤchen mitvielen
Bei=
ſpielen. Frkf. u. Lpz. 1780. P. Ru. E. 24kr.
2488. Joach. Langens verbeſſerte und
erleich=
terte lateiniſche Grammatik. 54te
Aus=
gabe. Halle 1801.
24 kr.
2489. Memoires du Duc de Villars, Pair
de France, Maréchal general etc. dla
Haye 1734. br.
18 kr.
2490. Hugo Farmers Verſuch uͤber die
Daͤ=
moniſchen des Neuen Teſtaments, a d.Engl.
uͤberſ. von Coͤln, nebſt Vorrede von Seiler.
Bremen u. Lpzg. 1776. P. R.u. E. 24 kr.
2491. Allgemeiner deutſcher Briefſteller von
Moritz. 3te Aufl. 1798. br. neu 32 kr.
2492. Publ. Ovidii Nasonis wristium
libri V. cum notis Jo. Min-Ellii,
Hafniae 1765.
18 kr.
2493. Inſtruction für Vormuͤnder und
Curatoren, nebſt einer Tabelle. Wirzburg
8 kr.
1798. br.
2494. Ueber die Theorie der Leſekunſt, oder
Verſuch einer Legologie, von Andr.
Gam=
borg. Kopenhagen und Leipzig 18o3. br.
(uen)
6 kr.
In Duodecimo.
208-211. Oeuvres diverses de M. de
Grécourt, nouv. edit. augmentée du
Philotanus, de la bibliotheque de
Damnés etc. av. ſig. a Londres 1780.
6 fl.
4 Bde. Frzb. (neu)