Darmstädter Tagblatt 1806


14. April 1806

[  ][ ]

1

8o6.

den 14.

Mit Landgraͤflich Heſſiſchem
Darmſtaͤdtiſches

gnaͤdigſten Privilegio.
Frag= und

zu finden in der Landgräflichen
2

Ein Pfund Ochſenfleiſch
Rindfleiſch
Kalbfleiſch
Hammelfleiſch-
Schaaffleiſch
1
Schweinenfleiſch
1 Pf. geraͤuch. Schink. u. Doͤrrfl.
1 Speck
Nierenfett.
1
Hammelsfett -
1 Pf. ausgelaſſenes Schweinen=
ſchmalz

- unausgelaſſenes
10 bis
Ein Kalbsgekroͤſe
6 bis
Eine Kalbslunge

10 bis
Eine Kalbsleber
Ein Hammelsgeluͤng
1 Pfund Ochſenleber
1 Suͤlzen
Bratwuͤrſe
1
Ein Pf. gute pure Schweinen= Le=
ber
=oderBlutwurſt mitGrieben
Ein Pfundgemiſchte Wurſt, worin

He
I. Polizey
11 kr'2pf
9

Hof= und Kanzleibuchdruckerei=

12

Lunge, Leber oder Blut von anderm kr
Schlachtvieh iſt
8
ſEine geſ. oder ger. Ochſenzunge 1 fl.
Ein Kalbskopf
12 bis 16 kr.
Ein Hammelskopf
10
ſEin Kalbsfuß
1½
1. Maas Maͤrz=Bier im Hauſe
auſſer dem Hauſe
1 Maas Jung=Bier im Hauſe
auſſer dem Hauſe 6
Brod=Taxe und Gewicht.
Pfl L. D.
Fuͤr 2 kr. Brod ſoll wiegen
20½ 2
Fuͤr 4 kr.
19 1
Fur 6 kr. -

5
- 129
Fuͤr 12 kr.
.
52 2
Fuͤr 1 kr. Kuͤmmel=oder
gemiſchtes Brod
6½2
Fuͤr 2 kr.
13½
Fuͤr 1 kr. Waſſerweck
52
Fuͤr 1 kr. Milchweck
5
Fuͤr 1 kr. Milchbrod
42
ſEin fünſpf. Laib Brod ſoll gelten 14 kr. 2pf.

Landgräflich=Heſſiſche Polizey=Deputation dahier.

II.

Ein Malter Korn
Ein Malter Gerſte
Ein Malter Waizen,
Ein Malter Spelz
Ein Malter Hafer-
Ein Malter Rockenmehl
Ein Malter Weißmehl,

arktpreiſe.

38


12kr. 1 Maas Bierhefe
Kuh= oder Geiſemilch
1 Pfund friſche Butter
37
der beſten Handkaͤſe
17 lVon den uͤbrigen Handkaͤſen das Stuͤck
52 Eyer 5 Stuͤck fuͤr
ſEmaufgeſetzter Kumpf Kartoffeln

Amt
Amt
Amt
Amt
Cent
Aut
Aut
Arit
Anit
Amt
Amt
Amt

Fruchtpreiſe
von nachſtehenden Aemtern:
Rüſſelsheim



Dornberg
Lichtenberg
Pfungſtadt
Arheilgen
Zwingenberg
Seeheimn
Heppenheim -
Bensheim

Fürth
gernsheim
Gernsheim

M. Korn M. GerſtesM. Waiz. hM. Spelz., 3M. H. ſl.
kr.
. fl.
2 kr. fl. kr.
fl.

G. kr.
fl.

45
22 6
6)
6 40
35½
50 14
4

t4 25
16)
25

- 8
8
40

5.
6

30 k
5
A4
20
40
3
4

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Feilgebotene Sachen.
1) Unterzeichneter verkauft auſſer den gewoͤhnlichen Spezereiwaaren und mehreren Sor=
ten
hollaͤndiſchen Rauchtabacken: altes aͤcht Baßeler Kirſchenwaſſer, Arac de Batavia,
mehrere Sorten Liqueurs, nebſt franzoͤſiſchem Hefen= und Fruchtbrandtwein Maas= und
Bouteillenweiß, auch im kleinen, nach jedes Belieben, dann auch deuiſchen und ewi=
gen
Kleeſaamen.
Weber.
2) Gute rothe Kartoſſeln, das Malter zu 2fl., werden zum Verkaufe angeboten. Aus=
geber
dieſes ſagt bei wem.
53)
Einlegner von gefüllten Grasblumen, wie auch Stangenbohnen zum Stecken ſind bei
Schubkegel dem juͤngern zu haben.
4) Bei Unterzeichnetem iſt extra guter ſtarker Franz=Brandwein zu haben, der Krug zu
1fl. 4kr., die Bouteille 48 kr. und der gemeſſene Schoppen 24 kr.
Lachmann.
5) Ein Kuͤchenſchrank und eine Waſchbuͤtte iſt zu verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt, bei wem.
6) Ein Pferd, zum Reiten und Fahren brauchbar, iſt zu verkauſen. In der Hofbuch=
druckerei
erfaͤhrt man, wo.
75 In der groſen Ochſengaſſe Nro. 468. ſteht ein kupferner Waſchkeſſel, 14 bis 15
Eimer haltend, zu verkaufen.
5) Es ſind elliche Zenner gutes Riederwieſen=Heu un billien Preiß zu verkaufen.
Ausgeber dieſes ſagt, wo.
9) Ein Garten im Hollgen 109 Ruthen gros, mit vielen Obſtbaͤumen, iſt auf billige
Conditionen aus freier Hand zu verkaufen. Bei Ausgeber dieſes erfaͤhrt man, wo.
Zu vermiethen:
1) Eine Stube mit Alkoven, eine Kammer, Kuͤche und Holzplatz gleicher Erde, ver=
ſchloſſener
Keller, fuͤr eine kleine Haushaltung hinlaͤnglich und alles bequem; So=
dann
zwei abgeſonderte neben einander befindliche heizbare Stuben fuͤr ledige Perſonen,
mit oder ohne Meubles und Aufwartung, ſaͤmtlich in 6 Wochen, auch nach eintreten=
den
Umſtaͤnden ſpaͤter noch zu beziehen; wovon das Naͤhere in der Hofbuchdruckerei
beliebig zu erfahren ſteht.
2) In der groſen Ochſengaſſe in Nro. 470. in des Schuhmacher Traiſers Behauſung
ein Logis, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) Ein Logis eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, fuͤr eine ſtille Haus=
Haͤdrich.
haltung oder ledige Perſonen.
4) Im letzten Hauſe in der Frankfurterthor=Straße ein Logis im Seitenbau des untern
Stocks, welches aus einer tapezirten Stube, einer Kammer und Kuͤche beſtehet, und
ſogleich bezogen werden kann.
4) In der groſen Ochſengaſſe in Nro. 486. ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, 2 Ka=
binetchen
, Kuͤche, Keller, 1 Kammer auf dem Boden, Holzplatz und dem Mitge=
brauch
der Waſchkuͤche, welches bis den 28ten May zu beziehen iſt.
5) In dem Hinterbau des Wohnhauſes Nro. 60. eine aus 4 Zimmern, 2 Kammern,
Boden, Keller, Holzplatz und dem gemeinſchaftlichen Gebrauch der Waſchküche beſte=
hende
Wohnung. Man wendet ſich an den Eigenthuͤmer.
6) In Nro. 66. eine Stube und Kuͤche eine Stiege hoch.
7) Unten im Birngarten ein Zimmer, Keller und Remiſe.
8) In Nro. 155. am Ludwigsbrunnen ein Logis mit oder ohne Meubles.
9) In Nro. 208. ein Logis 2 Stiegen hoch, welches ſogleich bezogen werden kann.

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10) Nro. 439. in der kleinen Ochſengaſſe ein Logis zwei Stiegen hoch, aus Stube, Kuͤ=
che
und Kammer beſtehend, welches ſogleich bezogen werden kann.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Den 2ten dieſes Monats geſchahe die Ziehung der 4ten Klaſſe der allhieſigen 27ten
Klaſſenlotterie, wovon die Ziehungsliſten bei den Kollekteurs eingeſehen werden koͤnnen.
Die Ziehung der 5ten Klaſſe nimmt den 30ten dieſes ihren Anfang.
Von Generaldirektions wegen.
Darmſtadt den 4ten April 18o6.
2) Kaum erlaubte in dieſem Jahr die gelindere Witterung den Beſuch des Landgraͤflichen
Bosquets, als auch alle die Frevel wieder ſtatt fanden, die man, um ſie nur einiger=
maßen
zu verhüten, ſchon ſo oft in dieſen Blaͤttern ruͤgen mußte. Kinder ohne Zahl
bedecken die Raſenplaͤtze, und uͤberlaſſen ſich jeder Ausſchweifung ihres Alters, weil ſie
ohne Aufſicht dahin kommen; Erwachſene, die ſich zum Theil ſogar zu denen von beſ=
ſerer
Erziehung rechnen, erfrechen ſich nicht nur die Pflanzenbeete zu berauben, ſondern
auch von Schluͤſſeln Gebrauch zu machen, die ihnen von der dazu aufgeſtellten Behoͤrde
nie geſtattet wurden, und die nur auf unerlaubtem Weg in ihre Haͤnde gekommen ſeyn
koͤnnen, bei deren Gebrauch aber auch, wie man hier jedem die oͤffentliche Verſicherung
giebt, künftig kein Stand den Betrettenen ſchuͤtzen wird. Die den neuen Anlagen ſo
aͤuſſerſt gefaͤhrlichen Hunde werden ohne Scheu dahin gebracht, und um endl.ch allen
veruͤbten Bosheiten noch die Krone aufzuſetzen, bemerkt man auch in dieſem Jahr, daß
Baͤumen, die ſchon mehrere Jahre mit Muͤhe gepflegt wurden, die Herzen ausgeriſ=
ſen
, und ſie auf dieſe Art für immer in ihrem Wachsthum geſtoͤrt wurden.
Wie ſehr dieß die Unterhaltung einer Anlage erſchwert, die doch vorzuͤglich dem
Vergnuͤgen des Publikums gewidmet iſt, ſieht jeder Billige ein, und keiner wird es
auffallend finden, wenn man von nun an jeden betrettenen Frevler, weß Standes und
Alters er auch ſeye, der unmittelbaren Beſtrafung der aufgeſtellten Gartenknechte uͤber=
laͤßt
. Das Publikum vor ſolchen Unannehmlichkeiten zu warnen, iſt daher der ein=
zige
Zweck dieſer Anzeige. Darmſtadt am 10ten April 1806.
Landgraͤfl. Heſſiſches Oberhofmarſchall=Amt daſelbſt.
5) Da Landgraͤflich Heſſiſche Kriegskommiſſion die, von der hieſigen Stadt zur Beſtrei=
tung
der, durch die eingetrettene franzoͤſiſche Einquartierung noͤthig gewordenen Koſten,
bisher ſtatt gehabte Capitalien=Aufnahmen nunmehr conſentirt, zugleich aber auch eine
noch weiters erforderliche Aufnahme von 8395fl bewilligt hat, ſo wird ſolches hier=
durch
nicht allein zur Kenntnis der bereits vorhandenen Herrn Glaͤubiger gebracht, ſon=
dern
es werden auch, unter Bezug auf unſer fruͤheres in dem Anzeigeblatt erſchienenes,
denſelben Gegenſtand beruͤhrendes, Avertiſſement, alle diejenige, welche der hleſigen
Stadt weitere Geldanlehen zu leiſten im Stande ſind, aufgefordert und angelegentlichſt
erſucht, ſie durch ſolche bald moͤglichſt gefaͤlligſt zu unterſtuͤtzen.
Darmſtadt den 31ten Maͤrz 18o6.
Von Stadtmagiſtrats wegen.
4) Bei einem zu Ende vorigen Monats wegen Betteln und muthmaslichen Diebſtahls
dahier arretirten fremden Kiefergeſellen, welcher bei der Ergreiſung ein kurzes braunes
Camiſol getragen, wurden folgende Sachen gefunden:
2) Zwei naſſe Servietten, welche er auf dem bloſen Leib gehabt, und wovon die eine
auf einer Ecke mit 1746. und auf der andern mit 51, die zweite aber auf der einen
mit 77. 13. und auf der andern Seite mit 30. bezeichnet. b) Ein Biegeleiſen=Stahl.
c) Ein meſſingener h=Lothſtein. d) Ein zinnerner Vorlegloͤffel. c) Eine mittelmaͤſige
Scheere. k) 2 Stuͤck Seife und 8) ein Brandenweinflaͤſchgen.

[ ][  ]

Da dieſe Stuͤcke vermuthlich groͤſtentheils geſtohlen worden, ſo fordert man diejenige,
ſo ſolche entwendet worden auf, ſich unverzuͤglich bei unterzeichneter Gerichtsſtelle zu
melden. Darmſtadt den 11ten April 18o6.
Landgraͤfl. Heſſ. Oberamt daſ.
Lehr.
5) In der in dem Keller des Landgraͤfl. Kriegskommiſſaͤr Beckeriſchen Hauſes in der
neuen Vorſtadt dahier etablirten Weinniederlage iſt ein Transport friſcher rother und
weißer Wein angekommen, welches zur Wiſſenſchaft der Weinliebhaber mit dem Be=
merken
bekannt gemacht wird, daß der Keller Mittwochs und Samſtags, Nachmit=
tags
von 3 bis 4 Uhr zum Verkauf der Weine offen ſtehet.
6) Ein ſpaniſches Rohr mit einem elfenbeinernen Knopf in Form eines Horns iſt irgendwo
ſtehen geblieben, und kann in der Hofbuchdruckerei der Eigenthuͤmer hierzu erfragt werden.
7) Ich mache dem geehrten Publikum bekannt, daß ich kuͤnftigen Montag den 14ten
April zum erſtenmal die Bleiche am groſen Woog beziehe.
Kempf, Penſionoͤr.
8) Ein junger Mann, welcher auf dem Clavier Unterricht giebt, wuͤnſcht noch einige
Stunden auf dieſe Beſchaͤftigung zu verwenden. Bei Herausgeber dieſes kann die naͤ=
here
Erkundigung eingeholt werden.
9) Ein Kindsmädchen, welches naͤhen, waſchen und biegeln kann, wird in einen hieſigen
Dienſt geſucht. Ausgeber dieſes ſagt wo.
10) Ich erſuche das hieſige Publikum, meiner aͤlteſten Tochter künftig nichts auf meinen
Namen zu kreditiren, indem ich fuͤr ihre Schulden nicht einſtehen werde.
Schmitt, Holzſetzer im Herrſchaftl. Holzhofe.

Angekommene Fremde vom 5ten bis den 11ten April 1806.

Im Trauben. Mr. Clande, Commisaire
de guerre; Mr. Besnard, Major; 2 Officiers dn
Train d’Artillerie; 2 Officers du Regiment
d’Hussard, et Mr. Grose, Med. Doctor, Anglois.
Im Darmſtädter Hof. Mr. Baecler,
Colonel, et Mr. Tausonnete, Chef d’Escadron,
Mr. Bartholet, Mr. Levanner, et Mr. Matha-
ret
, Capitains; Mr. Lonneuve, Secretaire; Hr.
Bitton und Hr. Reuß, Kaufleute von Karlsruhe,
und Hr. Rödel, Weinhändler von Mannheim.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Prachet, Lieu=
tenant
beim 7ten Huſſarenregiment.
In der Krone. Mr. Dupon, Chirurgien-
Major, und Hr. Bücking, Rathsſchöff von Alsfeld.
Im wilden Mann. Hr. Roth, Kaufmann
von Frankfurt.

Auſſer den Gaſthaͤuſernlogirt:
Mr. Reubel, Général, logirt bei Herrn Re=
gierungsrath
May.
Ab= und durchgereiste Fremde.
Hr. Seitz, Lieutenant in kurbadiſchen Dien=
ſten
, den 6ten April. Zwei Herrn von Kraft,
von Heidelberg kommend, eod. Hr. Knapp, Re=
gierungsrath
von Erbach, eod. Le Chef de Bat-
lEstienne
, 24. Regiment dInfanterie Légé-
re
, den 7ten. Le Général Deval, den 10ten.
Hr. von Maſſenbach, Jagdjunker von Biebe=
rich
, eod. Hr. Stein, Konſulent von Wim=
pfen
, eod. Hr. Stein, Amtskeller von Krum=
bach
, eod. Hr. Kreuzer, Profeſſor von Heidel=
berg
, den 11ten.

Getaufte:
Den 7ten April, dem Beiſaß und Weißbindergeſell, Jo=
hann
Peter Hänlein, eine Tochter: Anne Margarethe.
Den 10ten, dem Beiſaß und Maurergeſell, Friedrich
Groß, ein Sohn: Johann Jacob.
Den 11ten, dem Bedienten bei dem Landgräfl. Oberap=
pellationsrath
, Herrn Theodor Arndts, Philipp Graf, ein 10 Monate und 27 Tage alt.
Sohn: Friedrich Carl.
Kopulirte:
und Müller, in Dienſten Sr. Hochfürſtl. Durchlaucht des, laſſene eheliche Tochter, 48 Jahre, 1 Monat und 17 Tage alt.
Prinzen Georg Carl, des allhier verſtorbenen Burgers und
Müllermeiſters, Georg Wilhelm Seipels, hinterlaſſener älte=
ſter
ehelicher Sohn: und Eliſabethe Magdalene, des allhieſi= Leichtweiß, ein Sohn, 1 Jahr, weniger 6 Tage alt.
gen Gärtners, Johannes Schubkegel jüngſte eheliche Tochter.
Den 11ten, Philipp Graf, Bedienter bei dem hieſigen
Landgräflichen Oberappellationsrath, Herrn Theodor Arndts,
des perſtorbenen Sergeanten zu Pirmaſens, Herrn Franz Graf, aus Neckarſteinach, 76 Jahre alt.

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche.
älteſter ehelicher Sohn; und Catharine, des Burgers und
Wagenmeiſiers zu Caſſel, Carl Strebel, eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 6ten April, der Burger und Metzgermeiſter, Johan=
nes
Schober, 16 Jahre weniger 5 Tagealt.
Eodem, die Hoſpitalitin, Dorothee Heyderichin, 44 Jahre,
Den 8ten, dem Burger und Beckermeiſter, Johann Adam
Lipp, ein Sohn, 4 Jahre 9 Monate und 13 Tage alt.
Den 1.ten, Catharine Margarethe, des verſtorbenen Bur=
Den 7ten April, Meiſter Gottlieb Ludwig Seipel, Burger, gers und Metzgermeiſters, Johann Philipp Haxt, hinter=
Den 10ten, der Hoſpitalit, Reinhard Klein, 72 Jahre alt.
Den 11ten, dem Burger und Mehlhändler, Valentin
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Am 9ten April, in hieſigem Zuchthaus, Thomas Mücker,