Anno 1800.
den 24. Febr.
No. 8.
Mit Hochfuͤrſtl. Heſſiſchem
Darmſtaͤdtiſches
Anzetaungs.
zu finden in der Hochfuͤrſtl.
1) Polieey
gnadigſtem Privilegio.
Frag= und
zatt
Hof= und Kanzleibuchdruckerei.
= T ax e.
1
Ein Pfund Ochſenfleiſch
Rindfleiſch
Kalbfleiſch
1
1 „
- Hammelfleiſch
- Schaaffleiſch
1
- Schweinenfleiſch
1Pf.geraͤuchert. Schink.u. Doͤrrfl. 1.
1 Pfund Speck.
Nierenfett
„
- Hammelsfett
- Schweinenſchmal,
Ein Kaldsgskroͤſe.
8bisl1.
Vor12 kr. ditto
Ein Kalbsgelung
Ver 1kr. Kuͤmmel=oder
Ein Hammelsgelung
Gemiſchtesbrod.
=
1 Pfund Ochſengelung
Vor 2 kr. ditto
Suͤlzen.
Vor 1kr. Waſſerweck..
„
„
—
Bratwuͤrſte
1
Vor 1kr. Milchweck
Leber= u. Blutw.
Vor 1 kr. Milchbesd .
Ein fünfpfuͤndiger Laib Brod ſoll (
Eine geſ. oder ger. Ochſenzunge
1 ten 12 Kr.
Ein Kaldskopf
Fuͤrſtlich=Heſſiſche Polizeideputation dahier.
5 pf Ein Hammelskopf
Ein Kalbsfuß
1 Maas Maͤrz=Bier im Hauſe; —
außer dem Hauſe 1 Maas Jung=Vier im Hauſe 10 außer dem Hauſe Brodtaxe und Gewicht. Ver 2kr. Brod ſoll wiegen
Vor 4kr. ditto. pf L.
24
16 20 Vor 6 kr. ditto. 10 4 20) 16 5
r.
2.
G
2) Ma
Ein Malter Korn.
„
Ein Malter Gerſte
Ein Malter Waizen
Ein Malter Spelz 9
Ein Malter Hafer
=
Ein Maltee Rockenmehl
11
Ein Malter Weißmehl
Ein Kumpf Hafermehl
Ein Kpf. geſchaͤlter Hirſe
Ein Kpf. grod. geſchr. Gerſte. 1
ktp
reiſe.
52
24
21
40
1 Apf. kleingeſchaͤlter Gerſte 1fl.
1 Kumpf Erdſen
1 Kumpf Linſen
1 Maas Bierhefe
1 - Kuh=oder Geiſemilch
1 Pfund friſche Butter.
- Handlaͤſe der beſten
Dieuͤbrigen Handkaͤſe das Stuͤck.
Eier 5 Stück vor.
ſEin aufgeſezter Kumpf Kartoffeln
1.
Fruchtpreiſevon nachſtehenden Aemtern: M. Korn. M. Gerſte. M. Waiz. M. Spelz. M. Hafer. fl. kr. fl. kr. E. kr. fl. kr. f. kr. Amt Rüſſelsheim
. — — — — Amt Dornberg — 5 20 L. 30 „
Amt Lichtenberg 6 15 20 2) 45 1 45 Amt Pfungſtadt
1 . 6 30 — 4 Cent Arheilgen
35 15. — — 10 15 Amt Zwingenberg — — Amt Seeheim, 1. „ .
5
[ ← ][ ][ → ] I. Edictalladung.
Alle diejenige, welche an den Nachlaß des verſtorbenen, im 2ten Bataillon
Re=
giments Erbprinz geſtandenen Staabskapitains Johannes Pfeiffer allhier, ex
quocunque capite rechtliche Forderungen zu machen haben, werden hiermit
auf=
gefordert, dieſelbe binnen Drei Wochen, von heute an gerechnet, bei
unterzeich=
neter Kommiſſion anzuzeigen, und Rechtserforderlich klar zu ſtellen, nach
Ver=
lauf dieſer Friſt aber ſich zu gewaͤrtigen, daß ſie damit nicht weiter gehoͤrt,
ſon=
dern abgewieſen, und die Maſſe an die eingeſetzte Teſtamentserben wird
ausge=
haͤndigt werden. Sign. Darmſtadt den 19ten Febr. 1800.
Von Kommiſſions wegen.
Hoffmann, Kriegsrath.
II. Verpachtungen.
Demnach der in dem hieſigen Amte ohnfern Weiterſtadt gelegene
Herrſchaft=
liche Hof Gehaborn, welcher dermalen leihefaͤllig iſt, mittels vorzunehmender
oͤf=
fentlicher Aufſteckung an einen der Landwirthſchaft hinlaͤnglich kundigen auch zu
Leiſtung der erforderlichen Caution vermoͤgenden Mann auf 9 Jahre lang unter
annehmlichen Bedingungen in Beſtand begeben werden ſoll: und dann zu ſolcher
Auſſteckung Termin auf Donnerſtag den 20ten kuͤnftigen Monats Maͤrz,
Vor=
mittags 9 Uhr, feſtgeſetzt worden; ſo wird ſolches zu dem Ende hierdurch
be=
kannt gemacht, damit diejenige, welche zur Beſtandweiſen Uebernehmung des
bemeldten Hofs Gehaborn, wozu geraͤumige Landwirthſchaftliche Gebaͤude, 11
Morgen 3 Viertel 21 Ruthen Gaͤrten und Auſſenfelder, 407 Morgen 3Viertel
29 Ruthen Ackerland und 32 Morgen 8 Ruthen Wieſen und Waiden gehoͤren,
Luſten haben, ſich um die beſtimmte Zeit auf Fuͤrſtl. Rentkammer einfinden und
nach angehoͤrten Bedingungen ihre Gebote thun moͤgen.
Darmſtadt den 20ten Febr. 1800.
Fuͤrſtl. Heſſiſche Rentkammer daſelbſt.
Der auf Petritag 180r leihefaͤllig werdende herrſchaftliche in 710 Morgen
2 Viertel 30 I10tel Ruthen Ackerland, 147 Morgen 3Viertel 6 3ſ10 Ruthen
Wie=
ſen, 9 Morgen 17155 Ruthen Baum=Gemuͤß= und Weingaͤrten beſtehende, mit
betraͤchtlichen Hof= und Landwirthſchaftlichen Gebaͤuden, auch Waidgang,
in=
gleichem einem ſtarken Inventario an Vieh=Ackerbau= und andern Geraͤthſchaften
verſehene Hof Waſſerbiblos, ohnfern Crumſtadt, in dem Amt Dornberg, ſoll
von bemeldter Zeit an auf 9 Jahre lang an einen oder mehrere Beſtaͤnder, welche
eine Hypothekariſche Caution von 3000 fl. zu ſtellen vermoͤgend, auch die zu einem
ſolchen Beſtand erforderliche Eigenſchaften beſitzen, anderweit verliehen, und zu
ſolchem Ende auf Freitag den 21ten Maͤrz dieſes Jahrs, Vormittags um 10 Uhr,
eine oͤffentliche Aufſteckung auf Fuͤrſtl. Rentkammerkanzlei vorgenommen werden.
Diejenige alſo, welche zu dieſem Beſtand Luſten haben, koͤnnen in dem bemeldten
Termin ſich dahier einfinden, und nach Beibringung annehmlicher Zeugniſſe ihrer
Tuͤchtigkeit dazu die Beſtandsbedingungen vernehmen, ihre Gedotte darauf thun,
ſofort nach Befinden ſich des Zuſchlags gewaͤrtigen. Darmſtadt den 4ten Febr. 1800.
Fuͤrſtl. Heſſiſche Rentkammer daſelbſt.
III. Verſteigerungen.
Mondtags den 24ten dieſes Monats, den Vormittag um 9= und den
Nachmittag um 2 Uhr, ſodann die folgende Tage, ſoll in dem Wießneriſchen
Eckhaus in der neuen Stadtanlage, eine Stiege hoch, allerlei zur
Verlaſſen=
ſchaft des dahier verſtorbenen Rath Zeißlers gehoͤriges Gold und Silber,
Klei=
dungsſtuͤcke, Weißzeug und Hausrath, — insbeſondere mehrere moderne goldne
und andre Pabatieres, verſchiedne goldne Sackuhren, goldne und ſilberne
Schaumuͤnzen, ein Theeſirvice von feinem Porcellan und ein groſer Spiegel mit
vergoldeter Rahme gegen baare Bezahlung an den Meiſtbietenden öͤffentlich
ver=
ſteigt werden; welches demnach denLiebhabern zur Nachricht hierdurch bekannt
gemacht wird. Darmſtadt den 13ten Febr. 1800.
Von Kommiſſions wegen.
Siebert, Fuͤrſtl. Reg. Sekretaͤr.
Mittwoch den 26ten Febr, Nachmittags um 1 Uhr, ſollen in dem
Gaſt=
haus zur Krone nachſtehende Guͤter oͤffentlich verſteigt werden, als:
Nro Ruth. Schu. Gew.
42. 99. 42½. 93. 39. 28. 40. 107. 44. 140. 7. 91. 7. 26. 8. 80. 12½. 50. 75 156. 14. 160. 155. 12.)43.) 109. 11½. 76. 31. 113 33. 36. 33½. 36. 9. 40.
Im Oberfeld.
19. linker Hand hinter den Weingaͤrten am Buſenberg, bef.
Henrich Klein und ſich ſelbſt, hieran ſind 40 Ruthen
ze=
hendfrei; mit Klee deſaamt.
19. daſeldſt, def. ſich ſelbſt und Weitzeliſch Erbleihgut;
mit Klee deſaamt.
3. 19. ferner allda, def. Georg Seipel und ſich ſelbſt, iſt
ze=
hendfrei, giedt (Kumpf Korn der Pfarr Beſſungen.
19. noch ferner allda, bef. ſich ſelbſt und Henrich Klein,
iſt zehendfrei.
3. 19. weiter alda, bef. Weitzeliſch Erbleihgut und Peter
Klep=
per, giebt 2 Kumpf Heimberger Kornpfacht.
7. 30. ſtoͤßt auf die Gaͤnshecken, bef. Henrich Klein und Adam
Allmann; mit Klee beſaamt.
31. ziehet neden dem Scheftheimer Weg hinaus, giebt 1 Alb.
Beed, bef. Henrich Klein und ſich ſelbſten.
31. ferner, bef. ſich ſelbſt und Valentin Moͤſer, giebt 1 Kpf.
Korn zur Rentſchreiberei und 4 Alb. Beed.
4. 31. noch ferner allda, giebt 3 Geſch. Korn zur F.
Rentſchrei=
berei, bef. Peter Buͤttner und Daniel Friederich.
143. 35. von der hinterſten Seiterswieſe bis hinauf auf den
Graben, bef. Herrn Wiener, iſt der letzte in der Gewann.
53. am Judenpfad uͤber der Dell, die krumme Gewann, iſt
zehendfrei, bef. gnaͤdigſte Herrſchaft und Henrich Klein;
mit Klee beſaamt.
54. am Judenpfad, ſtoͤßt auf den Wald, bef. Nikolaus Heß
und Georg Thomas.
Im Loͤcherfeld.
4. 10½. gegen Chriſtbellen angefangen am Flurgraben, bef.
Matern Winter und Herrn Kammerrah Klipſtein, giebt
2 Kumpf 2 Geſch. Martinshafer.
14. 32. rechter Hand am Graͤfenhaͤuſer Weg, bef. Herrn
Kam=
merrath Klipſtein und Adam Allmann.
8. 32. allda, def. Henrich Guͤtlich und Waiſenhaus Erbleihgut,
hieran ſind 60 Ruthenzehendfrei, giebt 1Kumpf3 Geſch.
Korn zur F. Rentſchreiberei.
14. 32. noch ferner allda, def. Waiſenhaus Erbleihgut und ſich
ſelbſt, giebt 1 Kumpf 1Geſch. Martinshafer.
14. 32. weiter allda, bef. ſich ſelbſt und J. H. F. D. Prinz
Georg Karl, iſt zehendfrei.
Im Heinheimer Feid.
20. an dem Arbeilger Weg uͤber dem Schleifweg, bef. Daniel
Friederich und ſich ſelbſt, giebt 1 Kumpf Korn zur F.
Rentſchreiberei; geduͤngt und mit Korn beſaamt.
Nro Ruth. Schu. Gew. Ferner im Heinheimerfeld.
10. 40. 20. allda, bef. ſich ſeldſten und Chriſtoph Moͤſer; geduͤngtund mit Korn beſaamt. 3.)
4.) 82. 38. in denen Elternaͤckern, ſtoͤßt auf den Schleifweg, bef.
Johannes Heß und Herrn Orttendurger, giebt 1 Kpf.
Korn zur Rentſchreiberei; geduͤngt u.mit Korn beſaamt. 3. 56. 4. 42. linker Hand des Ziegelſcheuerwegs, ſtoͤßt auf die Rott=
wieſe, bef. Balthaſar Hirſch und ſich ſelbſt, giedt 1Kpf.
Korn zur F. Rentſchreiberei; friſch geduͤngt und mit
Korn beſaamt. 3. 56. 4. 42. allda, bef. ſich ſelbſt und Henrich Klein, giebt 5 Alb. 5 Pf.
Martinszins; friſch geduͤngt und mit Korn beſaamt.
auf der Haardt, bef. Jakob Sturm; ein Kleeacker,
friſch geduͤngt und mit Waiz beſaamt.
Garten im Heinheimerfeid. 1. 179. 14. 88. 5. 104. 8. 11. rechter Hand des Ziegelſcheuer Wegs, iſt ze=
hendfrei. liegen bei= 1. 79. 4. 12. linker Hand des Meßler Wegs, giebt 1Alb.
Beed, iſt zehendfrei. ſammen in
eznem zu= 2. 52. 8. 12. daſelbſt, giebt 2 Alb. Beed, iſt zehendfrei. gemachten 2½. 52. 8. 12. noch daſelbſt, iſt zehendfrei. Garten; 9½. 42. 18. uͤber dem Ziegelſcheuerweg, giebt 1156 Geſ.
Korn. durchaus
friſch ge= 10. 77. 8. 18. daſelbſt, giebt 4 Alb. 1 Pf. Martinszins
und 4 Pf. Beed, iſt zehendfrei.
Wieſen. duͤngt. 32 5. auf der Schmalwieſe, bef. Philipp Haas und ſich ſelbſt. 5. 153. 9. 5. allda, bef. ſich ſelbſt und Jakob Luh.
Donnerſtag den 27ten dieſes, Nachmittags um 2 Uhr, ſollen auf dem
Rath=
haus dahier folgende in die Verlaſſenſchaft des dahier verſtorbenen
Maurermei=
ſter Fritz gehoͤrige Feldguͤter, als:
Nro Ruth. Schu. Gew.
1.2. 134. I1. 39. Garten im Heinheimer Feld, im Kepſer Garten,
rech=
ter Hand des Ziegelſcheuer Wegs, bef. den Graben, und
des HerrngeheimenRath und Staatsminiſter von
Bark=
haus Reichsfretherrliche Excellenz, giebt 1Kpf. 2Geſch.
zur Rentſchreiberei, und 4 Alb. 2 Pf. Martinszins, und
1r. 110. 4. in der 33ſten Laag Garten im Oberfeld auf dem Buſenberg,
bef. Ludwig Schneider und Konrad Becker, giebt 4½ Pf.
Beed; ſodann
das in gedachte Verlaſſenſchaft gehoͤrige, bef. dem alten Waiſenhaus und
Bier=
brauer Diehl gelegene Wohnhaus, ohne Ratification, oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 1ten Febr. 1800.
Fuͤrſtl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Donnerſtag den 27ſten dieſes, Nachmittags um 3 Uhr, ſollen auf dem
Rath=
haus die dem Burger und Fuhrmann Kilian Tatz dahier zuſtaͤndige Feldguͤter, als:
Im Gberfeld.
Nro Ruth. Schu. Gew.
3. 159. 12. 26. am Scheftheimer Weg, bef. Johannes Fuchs.
4. 103. - 26. daſelbſt, def. des Herrn geheimen Rath und
Staats=
miniſter von Heſſe Excellenz.
24. 204. - 36. hinter der hinterſten Seiterswieſe, gegen Gattern
Fall=
thor, bef. Georg Schleitt, und iſt der letzte in der Gew.
Im Niederf.ld.
Nro Ruth. Schu. Gew.
10. 160. 7. 20. unter der hohen Stube, an der Niederwieſe, bef.
Jo=
hannes Klepper und Philipp Knoͤß, giebt 2 Kumpf
Martinshafer.
Im Loͤcherfeld.
28. 57. 6. 10½. wieder gegen Chriſtbellen angefangen am Flurgraben,
bef. Philipp Brunner und Georg Rahn, giebt 1Kumpf
Korn zur Pfarr Beſſungen.
uͤber dem Schachgraben an der Weich, bef. Heinrich
35. 69. 2. 28.
Moͤſer und Heinrich Muͤller.
Im gepheimerſeld.
5 87. 6. 56. ſtoͤßt auf vorige, ziehet theils durch den Kranichſteiner
Weg, def. Matern Winter und Juſtus Bierach.
Waldwieſen.
Nro Ruth. Schu.
7. 255. 12. auf der Oppermanuswieſe, bef. Konrad Preß zu beiden
Sei=
ten, giebt 1 Simmer Korn zur Rentſchreiberei.
13½. 196. 11. auf dem Schefrheim, bef. Heinrich Emmel und Juſtus
Bie=
rach, giedt 1 Kumpf Korn zur Rentſchreiberei.
vorbehaltlich der Ratiſication, verſteigt werden.
Darmſtadt den 1ten Febr. 1800.
Fuͤrſtl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Die in die Verlaſſenſchaft des Bedienten Karl Gengenbachs gehoͤrige 60
Ru=
then Acker im Niederfeld Nro 6. in der 8ten Gewand unter. dem Herrenacker,
linker Hand des Griesheimer Wegs, bef. Philipp Moͤſer und Beſſunger Hofguth,
giebt 3 Geſch. Korn zur Rentſchreiberei, ſollen Donnerſtag den 27ten dieſes,
Nach=
mittags halb 3 Uhr, auf dem Rathhaus dahier, ohne Rattfication, verſteigt werden.
Darmſtadt den 6ten Febr. 1800.
Fuͤrſtl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Der zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der verſtorbnen Mundſchenk Stauchiſchen
Wittwe gehoͤrige in der 20ten Laage des Oberfeldes gelegne 395 Ruthen, 2 Schuh
haltende, zehendfreie Garten, beforcht Hr. Obriſt Barwolf und Georg Gott,
fried Wilke, welcher groͤſtentheils mit einer Mauer umgeben, und mit vielen
Obſtbaͤumen, Spalierlatten, einem Brunnen und Haͤuschen verſehen iſt, ſoll
Dienſtags den 4ten Maͤrz des Nachmittags
um 2 Uhr auf abhieſigem Rathhaus
unter Vorbehalt der Ratiſikation, und unter den dei der Verſteigerung annoch
bekannt gemacht werdenden Bedingungen an den Meiſtbietenden öffentlich
ver=
ſteigt werden; welches demnach den Liebhabern mit dem Bemerken bekannt
ge=
macht wird, daß, wer allenfalls den Garten zu beaugenſcheinigen Willens ſeyn
ſollte, den Schluͤſſel darzu bei der Frau Kammeraſſeſſor Siffertin erhalten kann.
Darmſtadt den 14ten Febr. 1800.
Von Hoſdeputations=Kommiſſions wegen.
Siebert, Fuͤrſtl. Regierungs= und Hofdeputations=Sekretaͤr.
Den 5ten kuͤnftigen Monats Maͤrz, Nachmittags um 2 Uhr, ſollen auf dem
hieſigen Rathhaus nachbemeldte Guͤterſtuͤcke, als naͤmlich:
4) Aecker im Gberfeld.
Nr. Ruth. Schu. Gew.
9. iſt zehendfrei, giebt 2 Kumpf 2 253 Geſch. Korn zur
Ir. 15215.
Kollektorei.
1ra 1501.
hieran ſind 30 Ruthen zehendfrei, giebt 4 Alb. 4 Pf.
Beed.
an demſelben.
11 150½.
an demſelden.
11e 1504
— an demſelben.
— an demſelben.
b) Aecker im Loͤcherfeld.
12. 45. theils rechter, theils linker Hand des Graͤfenhaͤuſer
Wegs uͤder dem Schachgraben, bef. Henrich Philipp
Fuchſen Erben, und vacant mit Steuerkapital.
49. ziehet nach der Pallaswieſe, bef. Konrad Preß und ſich
giebt 1 Kumpf Korn Heuſenſtammer Pfacht.
7. 185. 8. 49. daſelbſt, def. ſich ſelbdſt, und vacant mit Steuerkapital.
t) Aecker im Niederfeld.
23. zwiſchen voriger Gewann und der Ullmer Tanne, bef.
Heinrich Tiſchler und ſich ſelbſt.
- 23. daſelbſt, bef. ſich zu beiden Seiten.
23. daſelbſt, bef. ſich zu beiden Seiten.
23. daſelbſt, bef. ſich zu beiden Seiten.
23. daſelbſt, bef. ſich zu beiden Seiten.
- 23. daſelbſt, def. ſich ſelbſt und Matern Winter.
4) wieſen daſelbſt.
28. 105. 12. 2. auf den Niederwieſen, bef. Waiſenhaus=Erbleihgut
und die Weitzeliſche Erden, iſt zehendfrei.
e) Wieſen im Loͤcherfeld.
292 108. 14. 2. auf der Loͤcherwieſe, def. Johannes Heß zu beiden
Seiten, iſt zehendfrei.
2. daſelbſt, bef. Johannes Heß und Martin Moͤſer, iſt
zehendfrei.
5) wieſe im Niederfeld.
17. 4r. Ir. 7. in denen Schmalwieſen, bef. Friedrich Boͤttinger.
8) waldwieſen.
auf der Wievermannswieſe, bef. Philipp Brunner und
9½. Zl. 14. I.
Ludwig Schnauber,giebt 1Kpf Kornzur Rentſchreiderei.
4. ebendaſelbſt, bef. Matern Winter und Joh. Ruͤck.
12.
5. 188.
4. hinter dem Steinbruͤcker Teich, def= Phulipp Brunner,
5½. 80.
12.
giebt 1 Kumpf Korn.
auf der Mauswieſe, bef. gnaͤdigſte Herrſchaft und ge=
2½. 60.
—
meine Stadt.
2. 393. 12. — auf der Langenwieſe, bef. Joh. Schleitt und ſich ſeldſten.
allda, bef. ſich ſelbſten und Jakob Sturm.
3. 160.
- auf der Hausſchulzen=Wieſe an der Mark, liegt allein,
1. 1088.
giebt 4 Alb. 2 Pf. Martinszins.
2
auf der Landeswieſe, def. Henrich Emmel und Valen=
I7. 16r. 8.
tin Adlmann.
in der Kernwieſe, bef. Georg Rahn und Rathsverwand=
2. 170. 14.
ter Orttenburger.
daſelbſt, bef. Philipp Moͤſer und Konrad Stumpf.
52.
1.
offentlich an den Meiſtbietenden, ohne Vordehalt einiger Ratification, unter
denen in præfixo annoch naͤher bekannt zu machenden Bedingungen, verſteigt
werden ſollen; als wird ſolches zu Jedermanns Nachricht hiermit dekannt
ge=
macht. Sign. Darmſtadt den 14ten Febr. 1800.
Ex Commiſſione
Reh, Fuͤrſtl. Regierungsſekretaͤr.
Mittwochs, als den 5ten Maͤrz, Mittags um 1 Uhr, ſollen in dem
all=
hieſigen Gaſthaus zum weiſen Roß, von dem Herrſchaftl. Fruchtvorrath,
50 Mltr. Korn,
150 - Gerſten,
300 - Spelzen, und
- Hafer
50
on die Meiſtbiethende gegen gegen baare Zahlung verſteigert werden. Es wird
dieſes alſo mit der Nachricht bekannt gemacht, daß dieſe Fruͤchte 8 Stunden weit
n der Frohnde frei geliefert werden, damit ſich die Kaͤufer zur beſtimmten Zeit
einfinden koͤnnen. Umſtadt den 22ten Febr. 1800.
Fuͤrſtl. Heſſiſche Rentei daſelbſt.
Mittwoch den 12ten Maͤrz, des Nachmittags um 2 Uhr, ſollen auf dem
Rath=
haus zu Beſſungen nachbemeldte dem Herrſchaftlichen Hufſchmied Johann Georg
Wuͤſt, und ſeinen Kindern 1ſter Ehe zugehoͤrige Guͤterſtuͤcke, als:
1.) 121 Ruthen Wingertsfeld am Heerdweg, beſorcht Wingertsmeiſter Wenz
und Daniel Koͤhres, welches zehendbar iſt, und an ſtaͤndigen Abgaben
3 Alb. 6 Pf. Beed, und 1 Simmer2Kumpf 11⁄ Geſcheid Pachtkorn in die
Kollektorei Darmſtadt giebt;
2.) 3 Viertel oder 123 Ruthen Wingertsfeld, am Henrich Wingerts Weg, bef.
Maurers Erben und Hoſpital Hofheim, zehendfrei, und giebt 1Alb. 7Pf.
Beed -356 Pf. an die Pfarrei Beſſungen, und 3 Kumpf 3 Geſcheid Korn
ebendahin; ſodann
3.) 2 Viertel oder 7o Ruthen Gartenacker hinter der Bruchwieſe, bef. Philipp
Beſten Wittib und Agathe Geigerin, zehendfrei und beſchwert mit 2Alb.
2 Pf. Beed, 2 Kumpfe Korn zur Kellcrei Eberſtadt, und 3 Geſcheid Korn
zur Kollektorer Darmſtadt,
unter Vorbehalt der Ratiſication, gegen baare Bezahlung an den Meiſtbietenden
öffentlich verſteigt werden; welches demnach den Liebhabern zur Nachricht
hier=
mit bekannt gemacht wird. Darmſtadt den 21ten Febr. 1800.
Ex Commiſſione Fuͤrſtl. Marſtall=Juſtiz=Amts
Siebert, Füͤrſtl. Regier. und Marſtallamts=Sekretaͤr.
Da Herr Rentmeiſter Roͤmmich mir den Verkauf, ſeines dahier beſitzenden
ſolid gebauten, ſehr bequem eingerichteten, aus 17 Pieçen, 2 groſen gewoͤlbten
Rellern und erforderlichen Speichern beſtehenden, mit der Schildgerechtigkeit
privilegirten, zu einer Weinwirthſchaft wohl angelegten, wegen des daber
be=
ſindlichen ſehr geraͤumlichen Hofs, Waſchhauſes, Pferde= Kuͤh= und
Schwein=
ſtaͤllen, Pumpen und ſpringenden Waſſers, zu einer Brau= und Brennerei,
und uͤberhaupt zu einer ausgedehnten Landwirthſchaft, Fabrike, oder ſonſtigem
groſen Gewerbe ſchicklichen, auch wegen ſeiner ſchoͤnen Lage zu einem
angeneh=
nen Landſitz paſſenden dreiſtoͤckigten Hauſes, ſamt dabei befindlichen, mit einer
Mauer umgebenen, mit Kammerlatten und den beſten Gattungen von
Obſt=
baͤumen angelegten Pflanzgarten und uͤbrigen Zugehoͤrungen, uͤdertragen hat;
So wird deſſen oͤffentliche, auf Mittwoch den 19ten kuͤnftigen Monats Maͤrz
feſtgeſetzte Verſteigerung, mit dem weitern Bemerken hiermit bekannt gemacht:
daß die Kaufluſtige dieſe Behauſung von nun an taͤglich in Augenſchein nehmen
koͤnnen, ſich ſofort an dem beſtimmten Tage, Nachmittags um 2 Uhr, in dem
Gaſtwirthshaus zum Trauben dahier einzufinden belieben moͤgen.
Beſſungen bei Darmſtadt den 6ten Februar 1800.
E. Geyer, Fuͤrſtl. Schultheiß.
IV. Feilgebotene Sachen.
Das Wohnhaus Nro 282. in der Viehhofsgaſſe, zwiſchen Philipp Schaͤfer
und Leinenweber Moͤſer gelegen, iſt aus freier Hand zu verkaufen, und kann
von Liebhabern taͤglich in Augenſchein genommen werden.
Nahe an dem Markt ſtehet ein Haus aus freier Hand zu verkaufen. Das
Weitere iſt in der Hofbuchdruckerei zu erfahren.
Ein halber Morgen Baumſtuͤck auf dem Heerdweg, mit einem Haus einer
Einfahrt und ſchoͤnen Obſtbaͤumen verſehen, iſt aus freier Hand zu verkaufen.
Der Eigenthuͤmer wohnt beim Schmied Zaͤrrer in derkl. Ochſengaſſe. J. W.Laubach.
Im Herlenweg iſt ein Garten, 152 Morgen gros, zehendſrei, beforcht
Kollektoreiguth und Schnaubers Wittwe, mit vielen tragbaren Obſtbaͤumen
von allerlei Gattung beſetzt, mit einem Haͤuschen und Obſtdoͤrre verſehen, aus
freier Hand zu verkauſen, oder auch zu verlehnen. Bei Ausgeber dieſes erfaͤhrt
man den Eigenthuͤmer.
Gutes vorjahriges Grummet iſt zu verkaufen. Wo, erfaͤhrt man in der
Hofbuchdruckerei.
Ein wohl gemachter, 6 Fußbreiter, mit 2 Thuͤren verſehener Kleiderſchrank
ſteht zu verkaufen. Bei wem, iſt bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
Im Adler dahier ſind wieder ſchoͤne Buͤcking friſch angekommen, und das
Stuͤck zu 4 12 bis 6 kr. zu haben.
V. Vermiſchte Nachrichten.
Den 3ten des naͤchſtfolgenden Monats Maͤrz geſchiehet die Ziehung der
Drit=
ten Klaſſe der allhieſigen Fuͤnfzehenten Klaſſenlotterie, wie gewoͤhnlich in dem
Saal auf allhieſigem Rathhaus, womit Morgens um 8 Uhr angefangen wird;
ſolches wird hierdurch mit dem Anſuͤgen bekannt gemacht, daß zu dieſer gten
Klaſſe noch ganze, halbe, Drittels= und Viertels=Kauflooſe um den im Plan
beſtimmten Preis dei den bekannten Herrn Kollekteurs zu haben ſind.
Darmſtadt den 22ten Febr. 1800.
Von Generaldirektions wegen.
Der geweſene Obriſtlieutenant Welcker hat ſich in dem vorletzten Wochenblatt
ſowohl, wie auch in der hieſigen Landzeitung angelegen ſeyn laſſen, mich und meine
Frau, ſeine Tochter, in den Augen des Publikums heradzuwuͤrdigen. Demjenigen
Gericht, von welchem die zwiſchen mir Namens meiner Frau und dem gedachten
Obriſtlieutenant Welcker obwaltende Vermoͤgens Separations=Streitigkeiten bis
jetzt verhandelt worden ſind, iſt es bekannt, daß der groͤſeſte Theil des ſogenannten
Welckeriſchen Vermoͤgens Bechtoldiſch iſt, und nicht ihm, ſondern meiner Frau
eigenthuͤmlich gehoͤrt. Ohne daher den gedachten Obriſtlieutenant Welcker
gegen=
ſeitig beſchimpſen zu wollen, mache ich dieſes zum Beſten des uͤber die Bechtoldiſche
und Welckeriſche Vermoͤgens=Verhaͤltniſſe ununterrichteten Theil des hieſigen
Publikums hiermit bekannt, und warne zugleich Jedermann, von
mehrerwaͤhn=
tem Obriſtlieutenant Welcker nichts, beſonders aber keine auf Bechtoldiſche
Na=
men ausgeſtellte, meiner Frau zugehorige, Obligationin, und ſonſtige blos in
deſſen Gebrauch ſich noch befindliche Effekten, ſie moͤgen Namen haben, wie ſie
wollen, weder zu kaufen, noch in Verſatz zu nehmen. Darmſtadt den 15. Febr. 1800.
B. v. Starkloff,
Fuͤrſtlich Loͤwenſtein=Wertheimiſcher Oberlieutenant.
(Hierzu eine Beilage.)
Beilage zu Nro. 8.
750 fl. ſind zertrennt auszuleihn; Frieß, bei Weißdinder Thuͤring, neben
Hrn Beitz wohnend, giebt daruͤber naͤhere Nachricht.
500 Gulden liegen gegen gerichtliche Sicherheit zu verlehnen. Ausgeder
dieſes ſagt von wem.
In der Viehhofsgaſſe in Nro 279. ſind zwei Logis zu vermiethen; das eine
beſtehet in Stube, 2 Kammern, Keller und Holzplatz, das andre in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche und Holzplatz, und loͤnnen im Maͤrz bezogen werden.
In Nro 547. auf dem Marktplatz iſt eine Stube im Vorderhaus fuͤr eine
ledige Perſon zu vermiethen; auf Velangen kann auch Kuͤche und Boden dazu
gegeden werden, und kann den 1ſten Maͤrz bezogen werden.
In der Schloßgaſſe Nro 26. iſt die obere Etage zu vermiethen, und kann
Anfangs May bezogen werden.
Ein Garten, 152 Morgen haltend, am Woog gelegen, ſteht zu verleihen.
Ausgeder diejes ſagt von wem.
Angekommene Fremde:
Vom 15ten bis zum 22ten Febr. 1800.
Herr von Fronhage, Obriſtlieuttnant, Herr von Ratty, Rittmeiſter, und Herr
von Codelln, Lieutenant, in k. k. Dienſten, logiren im Trauben.
Herr von Capellen, Jagdjunker in hieſigen Dienſten; Herr Heinze, Lieutenant in
k. k. Dienſten; Herr Sander, Partikulier von Hannover;
Herr Sander, und Herr Renner, Kaufmann, von
Mann=
heim, log. im Darmſtaͤdter Hof.
Herr Hermann, Handelsmann von Gemmingen, logirt im Schwan.
Herr Augter, Handelsmann von Abts=Gemuͤnd, log. im froͤhlichen Mann.
Herr Werle, Weinhaͤndler von Forſt, und Herr Schloſſer, Handelsmann von
Elbenroth, log. im Loͤwen.
Ab= und durchgereiste Fremde:
Herr von Pfuhl, Obermarſchall, von Frankfurt kommend, den 16ten Febr.
Herr Graf von Thurn, geht nach Heidelberg, eod.
Herr von Haußen, kurmainziſcher Oberforſtmeiſter, den 20ten.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche.
Getaufte.
Den 16ten Februar, dem Fuͤrſtl. Regierungsſekretaͤr, Herrn Chriſtian Wilhelm
Ludwig Buchner, ein Sohn: Karl Friedrich Auguſt.
Den 17ten, dem Burger und Peruquemachermeiſter, Georg Philipp
Eber=
hardt, eine Tochter: Anne Marie.
Eodem: dem Burger und Leihdeckermeiſter, Henrich Maaß, eine Tochter:
Eva Roſina.
Den 18ten, dem Burger und Zieglermeiſter auf der Herrſchaftlichen
Ziegel=
huͤtte, Johann Moſes Schneider, ein Sohn: Jobannes.
Den 19ten, dem Burger und Schneidermeiſter, Nikolaus Diefenbach, eine
Tochter: Anne Katharine.
Eodem: dem Beiſaſſen und Zimmergeſellen, Valentin Flick, ein Sohn: Adolph
Georg Chriſtian.
Bei der reformirten Gemeinde wurde getauft:
Den 19ten Febr., dem Burger und Buͤchſenmacher, Philipp Ludwig
Eiſenmen=
ger, ein Sohn: Friedrich Jakod.
Kopulirte.
Den 16ten Febr., der Burger und Hofſattler, Herr Johann Chriſtoph Brandt,
des Burgers und Bruͤckenzoͤllners in der freien Reichsſtadt
Frankfurt, Herrn Elias Brandt, zweiter ehelicher Sohn:
und Jungfer Johanne Margarethe, des dahieſigen Burgers
und Gaſthalters zum Anker, Herrn Friedrich Wilhelm peß,
zweite eheliche Tochter.
Bei der katholiſchen Gemeinde wurden kopulirt:
Den 15ten Febr., der in Dienſten Seiner Hochfuͤrſtl. Durchlaucht des Prinzen
Georg ſtehende Schreiner, Chryſoſtomus Jacobus
Hauß=
mann, des Karl Haußmann, Burgers in Frankenthal,
ehe=
licher Sohn, und Margaretha Fuchſin, des Burgers und
Pflaͤſterer, Johann Philipp Fuchs dahier, eheliche Tochter.
Beerdigte.
Den 15ten Febr., aus dem Hoſpital: Georg Bauer, ein Strumpfwirkergeſelle,
gebuͤrtig von Niederramſtadt, 20 Jahre alt.
Den 16ten, Eliſabetha Barbara, weiland Johann Daniel Thomaß, geweſenen
Burgers und Gardereuters hinterbliebene Wittwe, 68 Jahre
und 16 Tage alt.
Den 19ten, der Burger und Schneidermeiſter, Johann Jakob Kalt, 81
Jah=
re alt.