Avonnemenlsprei=
monatlich 50 Pfa., vierteljährlich 150 Ml.,
halbjährlich 3 Mk. einſchl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſtämtern
Beſtellungen entgegengenommen zu 1.80 Mk.
vierteljährlich.
166. Jahrgang.
Verbunden mit„Wohnungs=Anzeigeru und der Sonntags=Beilage:
Inſerate
für das wöchentlich 6mal erſcheinende
Tag=
blatt werden angenommen in Darmſtadt
von der Expedition Rheinſtraße girrLa hn
Beſſungen von Blößer, Beſſungerſtraße
Nr. 48 und Schießhausſtr. Nr. 14, ſowie
aus=
wärts von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der andern Behörden.
Samstag, den 4. April.
1903.
Gefunden: 1 ſchwarzledernes Portemonnaie mit Inhalt. 1 rotbraunledernes!
Vortemonnaie mit Inhalt. 1 Paket, enth. 1 grauen Hut. 1 Taſchentuch, 1 Ueberzieher,
1 Sackrock. 1 Paar Hoſen und 1 Weſte. 1 Dienſtbuch, auf den Namen Helene v. Boden
lautend. 1 vergoldetes Halskettchen mit weißer Perle, kotem Steinchen u. daranhängendem
Herzchen. 1Täſchenmeſer. 1 keine Stickerdi Geſatzl. T grauer Damenhut mit ſchwarzem
Band. 1 deutſches Leſebuch (Paldamusſ. 1 ſchwarze Schürze. 1 vergoldeter Siegelring.
Verloren: 1 ſilberne Damenuhr mit goldener Kette. 1 goldene Bleifeder.
1 Damengürtel aus Samt mit vergoldeter Schnalle. 1 grauer Kinderhut. 1
Schnupf=
tabaksdoſe aus Schildpatt mit dem Namen K. Kühn in Silber eingelegt. 1
Zeugnis=
buch vom Höfmannſchen Inſtitut. 1 braunledernes Portemonnaie, enth. ca. 1150 Mk.
Zugeflogen: 1 Kanarienvogel.
Darmſtadt, den 4. April 1903.
Fundburean Graſherzoglichen Polizeiamts,
geöffnet von 8-12 Uhr vormittags und 2-6 Uhr nachmittags.
Ve k a n n tm a ch u ng.
Betreffend: Das Muſterungs=Geſchäft im Kreiſe Darmſtadt im Jahre 1903.
Für den Kreis Darmſtadt wird das Muſterungs=Geſchäft fur das Jahr 1903
vom 15. April bis incl. 2. Mai lſd. J3. in der ſtädtiſchen Turnhalle, gegen=/
über der Stadtkapelle dahier, vorgenommen werden.
Die Muſterung der Militärpflichtigen findet in folgender Weiſe ſtatt:
Mittwoch, den 15. April: aus der Stadt Darmſtadt. Buchſtaben 4 und W.
Donnerstag, den 16. April: aus der Stadt Durmſtadt, Buchſtaben Cbis F,
und Gemeinde Traiſa.
Freitag, den 13. April: aus der Stadt Darmftadt, Buchſtaben G, und
Ge=
meinden Nieder=Beerbach und Roſzporf.
Samstag, den 18. April: aus der Stadt Ducmſtadt, Buchſtabe M, und
Gemeinde Meſſel.
Montag, den 20 Apris: aus der Stadt Dorwadt. Buchſtaben J und E.
Dienstag, den 21. Ayril: aus der Stadt Donzußat, Buchſtaben L. und M.
Mittwoch, den 22. April: aus der Stadt Darmſtadt, Buchſtaben M bis E,
und Gemeinde Eegkauſen.
Donnerstag, den 23. April: aus der Stadt Dormffadt, Buchſtabe 6.
Ge=
burtsjahrgang 1881 und 1882 und Gemeinde Halzu mit Eich.
Freitag, den 24. April: aus der Stadt Darmſtadt, Buchitaben 8,
Geburts=
jahrgang 1883 und Gemeinde Nieder=Vamſtadz mit Waſchenbach.
Samstag, den 25. April: aus der Stadt Darmjindt, Buchſtaben P bis v
und Gemeinde Ober=Namſtadt.
Montag, den 23. April: aus der Stadt Darmſtadt, Buchſtaben W bis 2
und Geneinde G3rüsenbauſen.
Dienstag, den 28. April: Gemetniden Arheilgen, Brannshardt und
Wix=
hauſen.
Mittwoch, den 20. April: Gemeinden Eherſtadt und Weerftadt.
Donnerstag, den 30. April: Gemeinden Eſchollbricceu, Malchen,
Schueppenhauſen und Griesheim.
Freitag, den 1. Mai: Gemeinde Pfungſtadt.
Sämtliche Militärpflichtige, welche im Jahre 1883 geboren und im
Kreiſe Darmſtadt geſtellungspflichtige ſind, die Ueherzühligen (dienſttaugeichen
Leute aus früheren Jahren, welche in Folge hoher Losnummer nicht eingeſtellt
worden ſind und über die noch nicht definitiv entſchieden iſt, die alſo keine
andere Militär=Legitimation haben, als ihre Loſungs= und Geſtellungsſcheine),
ſowie die Zurückgeſtellten aus früheren Jahren werden hiermit aufgefordert,
ſich an den vorbezeichneten Tagen jedesmal pünktlich ½8 Uhr vormittags
zur Muſterung einzufinden.
Die Militärpflichtigen aus früheren Jahren haben ihre Loſungsſcheine.
ſofern dieſelben nicht ſchon bei der Ammoͤldung zur Staunvalle abgeorben
worden ſind, bei der Muſlerung vorzulegen, damit ſie ergänzt und berichtigt,
werden können.
Auch werden unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 2. Januar
l. J. (agblatt Nr. 25) die im Jahre 1883 geborenen, im Beſitz des
Be=
rechtigungsſcheins zum einjährig=freiwilligen Dienſt befindlichen
Militär=
pflichtigen, welche bis jetzt ihre Zurückſtellung vom Militärdienſt noch nicht
beantragt haben, wiederholt auſgefordert, dies alsbald und ſpäteſtens im
Muſterungstermin zu tun.
Samstag, den 2. Mai ſindet die Loſung ſtatt und zwar von
vor=
mittags 8 Uhr ab für die Militärpflichtigen aus der Stadt Darmſtadt, von
10 Uhr ab für die Militärpflichtigen aus den Landgemeinden.
Von der perſönlichen Geſtellung vor der Erſatz=Kommiſſion ſind nur
ſentbunden:
1. Diejenigen im Beſitz des Verechtigungsſcheins zum
einjährig=
freiwilligen Dienſt befindlichen Leute, welche vorſchriſtsmäßig ihre
Zurückſtellung bei der Erſaß=Kommiſſion beantragt haben.
2. Diejenigen, welche wegen ihres Geſundheitsquſtandes. 3. B. Blödſinn,
Verkrüppelung ꝛc. nicht perſönlich ſich ſtellen können. was durch ein
ärzt=
liches Zeugnis und eine Beſcheinigung der betreffenden Bürgermeiſterei
beſtätigt ſein muß.
Wer an Epilepſie zu leiden bebauptet, hat auf eigene Koſten
drei glaubhafte Zeugen hierfür zu ſiccen oder ein Zeugnis eines
beamteten Arztes beizubringen.
Die Militärpflichtigen, welche ohne genügenden Entſchuldigungsgrund ſich
zur Muſterung nicht ſtellen oder nicht pünttlich zu derſelben erſcheimen, haden
die Nachteile zu erwarten, welche für dieſen Fall in der Wehrordnung feſtgeſetzt
ſind. Dieſelben verlieren unter Umſtänden die Verechtigung an der Loſung
teilzunehmen, ſowie die aus Reklamationsgründen erwachſenden Anſprüche und
werden, neben Verurteilung in eine Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder 3 Tagen
Gefängnisſtrafe, vorweg zum Militärdienſt herangezogen.
Das perſöuliche Erſcheinen bei der Lojung bleibt den Militärpflichtigen
überlaſſen.
Bezüglich der Geſuche um Zurückftellung und Befreinng vom
Militürdskuft in Vecnäſichtieug hünslicher, gewerölicher und
Familien=
verhältniſſe ꝛc. wird auf die 88 32 u. 33 der Wehrordmng vom 22. November
1888 (Reg.=Bl. Nr. 68 von 1901), das Reglement vom 12. Mai 1868 (eg.=Bl.
Nr. 26 von 1868) und die diesſeitige Bekanntmachung vom 18. Februar l. J.
(Tagblatt Nr. 62), mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht. daß diejenigen
Per=
ſonen, zu deren Gunſten wegen Arbeits= und Aufſichtsunfähigkeit die
Zurück=
ſtellung eines Militärpflichtigen in Anſpruch genommen wird (Eltern und
Ge=
ſchwiſter ꝛc. desſelben) vor der Erſaßz=Kommiſſion an den Tagen zu erſcheinen
haben, an welchen die Muſterung der betreffenden Militärpflichtigen ſtattfindet.
Die Geſuche ſind alsbald, ſoweit noch nicht geſchehen, bei den Großherzoglichen
Bürgermeiſtereien vorzubringen.
Ebenſo haben diejenigen Reklamanten, deren Söhne 1901 und 1900 wegen
häuslicher ꝛc. Verhältniſſe zurückgeſtellt worden ſind, inſofern ſie eine weitere
Zurückſtellung bezw. die Befreinng vom Militäldienſt für die
Friedens=
zeit glauben in Anſpruch nehmen zu können, ihre Geſuche bei den Großherzoglichen
Bürgermeiſtereien zu erneuern und mit ihren Söhnen vor der Erſatß=Kommiſſion
zu erſcheinen, gegenfalls ihre Reklamationen unberückſichtigt bleiben.
Zugleich wird bekannt gemacht, daß über die von Reſerve= und
Land=
wehrmannſchaften, ſowie Erſatz=Reſerviſten eingereichten Geſuche un
Zu=
rückſtellung wegen häuslicher, gewerblicher oder Familienverhältniſſe, an den
Tagen verhandelt wird, an welchen die Muſterung der betreffenden Ortsangehörigen
angeſetzt iſt (ſiehe die diesjährige Bekanntmachung vom 17. Februar l. J. Tag=
(6831a
blatt Nr. 65).
Darmſtadt, den 25. März 1903.
Der Zivil=Vorſitzende der Erſatz=Kommiſſion Darmſtadt.
Dr. v. Leouhardi.
Aitf ereröter Hcholle.
Roman von Reinhold Ortmann.
Machdruck verboten)
17
In einer Gebärde demütiger Dankbarkeit erhob
Frau Leonie die gefalteten Hände, deren ſchlanke,
weiße Finger von Brillanten und farbigen Edelſteinen
funkelten.
Sie ſammeln feurige Kohlen auf unſere Häupter,
Horſtl Wie ſoll ich es anjangen, Ihnen für Ihre
hochherzige Entſchließung nach Gebühr zu danlen?
Sie ſollen mir überhaupt nicht danken, ſagte er
beinahe ſchroff, denn nicht um ſolchen Lohn iſt mir's
zu tun. Auch ſcheint es mir mindeſtens noch ſehr
ungewiß, ob es wirklich eine Wohltat iſt, die ich
Ihnen damit erweiſe. Darf ich uun meine vorige
Bitte wiederholen;
Sie ſagten, daß Sie Ewald ſprechen wollten;
aber ich hoffe, Sie werden nicht darauf beſtehen. Er
iſt ſo aufgeregt und erſchüttert, daß ich ihn
drin=
gend bitten müßte, ein Beruhigungsmittel zu nehmen
und ſich in ſein Zimmer zurückzuziehen. Er iſt kein
Jüngling mehr, Horſt, und ſein Arzt hat mich erſt
vor kurzem dringend gebeten, ihn vor jeder heftigen
Gemütsbewegung zu bewahren. Laſſen Sie mich
er=
fahren, was Sie ihm ſagen wollton. Ich verſpreche
Ihnen, daß ich es ihm wortgetreu hinterbringen werde.
Gut denn - ich will nicht die Veranlaſſung ſein,
daß er an ſeiner Geſundheit Schaden leidet. Sagen
Sie ihm alſo, daß ich der Gräfin Jutta das Feld
räume, ohne ſie nach der rätſelhaften Urſache ihres
Abſcheues zu fragen - nicht aus Furcht vor der
Ant=
wort, die ich erhalten könnte und nicht aus Rückſicht
auf ihn oder auf Sie, Frau Schwägerin - ſondern
einzig, weil Sie mir verſichert haben, es ſei das Glück
Ihres Kindes, das dabei auf dem Spiele ſteht. Und
ſagen Sie ihm weiter, daß ich ihm vier Wochen Zeit
laſſe, die Erbſchaftsangelegenheiten zu ordnen. Er mag
es mich wiſſen laſſen, ſobald er bereit iſt, Rechnung
zu legen.
Ich werde ihm das alles ausrichten. Und wo
wird ſeine Nachricht Sie erreichen?
Er mag ſie an das Hamburger Handelshaus
Janſſen und Compagnie adreſſieren. Das iſt die Firma,
bei der ich bedienſtet bin.
Wie; Sie ſtehen im Dienſte eines
Handels=
hauſess Ah. das iſt unmöglich, Horſt! Eine ſolche
Vorſtellung will mir nicht in den Sinn.
Sie werden ſich trozdem daran gewöhnen müſſen,
Frau Baronin! Und ich denke, ein tüchtiger
Hand=
lungskommis iſt umn nichts ſchlechter als ein
ariſto=
kratiſcher Tagedieb und Verſchwender.
Verzeihen Sie mir Horſti Ich wollte Ihnen
nicht zu nahe treten. Sie kehren alſo jetzt nach
Ham=
burg zurücks
Vielleicht nicht ſogleich. Es muß Ihnen genügen,
daß ich Schloß Ahinow ſogleich wieder verlaſſe und
daß ich es nicht ohne die zwingendſte Notwendigkeit
noch einmal betreten werde. Damit, Frau Schwägerin,
wäre nunmehr alles ausgeſprochen, was wir einander
zu ſagen hatten.
Er hatte die verſchränkten Arme gelöſt und nach
ſeinem Hute gegriffen, den er vorhin auf den
Eichen=
tiſch geworſen. Mit einer Verbeugung wollte er an
ihr vorübergehen; ſie aber hielt ihn durch eine bittende
Bewegung zurück.
lind ich ſoll Sie von dannen gehen laſſen, ohne
ein einziges freundliches Wort aus ihrem Munde zu
vernehmens Können Sie es nicht übers Herz bringen
auszuſprechen, daß Sie mir verzeihen?
Ich hege keiſten Groll mehr, Frau Baroninl
damit - ich bitte Sie dringend - laſſen Sie ſichs
genügen. Und nun wäre es ein Unrecht, Sie Ihren
Pflichten gegen den pflegebedürſtigen Gatten noch
länger zu entziehen. Guten Abend!
Er ging. Und diesmal machte Frau Léonie keinen
Verſuch mehr, ihn zu halten. Liof anfatmend preßte
ſie beide Hände auf die ungeſtim ſwogende Bruſt, als
ſich die Tür des Vibliothelgimmers hinter ihm ge=
Seite 2.
Tummer 80.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 4. April 1903.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die freiwillige Verſicherung nach dem Reichsgeſetze über die
Invalidenverſicherung vom 13. Juli 1899.
Der Umſtand, daß von der in 8 14 des Invalidenverſicherungsgeſehes
Ghewerke=
treibenden und ſonſtigen Betriebsunternehwiern eingeränmten Beſugnis,
ſich freiwillig zu verſichern, nur höchſt ſelten Gebrauch gemacht wird, gibt uns
Veranlaſſung, auf die betreffende Beſtimmung hiermit öffentlich
hinzu=
weiſen.
Nach 8 14 des Geſetzes ſind unter anderen boſugt, freiwillig in die
Ver=
ſicherung einzutreten, ſolange fie das 40. Lebensjahr nicht vollenbet haben:
=Gewerbetreibende und ſouſtige Betrieksunternehmer, welche
nicht regelmäſig mehr als zwei verſicherungspflichtige
Lohn=
arbeiter beſchäftigen”
Vorausſetzung iſt jedoch. daß die Genannten noch erwerbsfühig und noch
nicht invalid im Sinne des 8 5 Abſ. 4 Invalidenverſicherungsgeſetzes ſind.
Da die im Falle der Invalidität zu gewährende Rente gewiß manchem
kleineren Unternehmer und Handwerker eine willkommene Erleichterung ſeiner
Lebenshaltung bringen dürfte, empfehlen wir auf das wärmſte, von der
wohltätigen Befuguis der bezeichneten Geſetzesſtelle ausgiebigen Gebrauch
zu machen.
Bemerken wollen wir noch, daß durch die Verſicherung auch Anſpruch auf
Altersrente erworben wird, die dem Verſicherten auf ſeinen Antrag auszuzahlen
iſt, wenn er das 70. Lebensjahr vollendet und mindeſtens 1200 Wochenbeiträge
geleiſtet hat.
Bei dieſer Gelegenheit weiſen wir alle kleineren Unternehmer und
Handwverker auf das von der H. Rotertſchen Buchdruckerei in Grünberg (Heſſen)
oder von dem Verfaſſer ſelbſt zum Preiſe von 10 Pfg. zu beziehende Schriftchen:
„Die freiwillige Verſicherung nach dem Invalidenverſicherungsgeſetz für
das Deutſche Reich vom 13. Juli 1899 in ihrer hohen Bebeutung für
Handwerksmeiſter und Landwirter von Pfarrer Römer in Schotten hin,
welches in klarer, gemeinverſtändlicher Weiſe die Vorteile darlegt, die den
bezeichneten Perſonenkategorien aus der freiwilligen Verſicherung erwachſen.
Darmſtadt, den 30. März 1903.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
J. V.: Wick.
(6451a
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Beleuchtung von Fuhrwerken, Fahrrädern und Automobilen zur
Nachtzeit.
Wir ſehen uns veranlaßt, die Eigentümer und Führer von Fuhrwerken,
ſowie die Beſitzer von Fahrrädern und Automobilen auf die hinſichtlich der
Be=
leuchtung dieſer Fahrzeuge nach Eintritt der Dunkelheit beſtehenden Vorſchriften/
aufmerkſam zu machen.
Die Schutzmannſchaft iſt zur ſtrengen Ueberwachung und Anzeigeerhebung
angewieſen.
Darmſtadt, den 2. April 1903.
Großherzogliches Polizeiamt.
(6500
Dr. Kratz.
B e k a n n t m a ch u n g.
Auf Beſchluß der Stadtverordneten=Verſammlung vom 5. Februar l. J3.
nach Anhöcung des Kreisausſchuſſes und mit Genehmigung Großh. Miniſteriums
des Innern vom 13. Mürz d. J3. zu Nr. M. d. J. 5565 wird in Gemäßheit
des durch Geſetz vom 26. Mai 1894 geänderten Artikel 29 der Städte=Ordnung
unter Aufhebung des Ortsſtatuts vom 2. Juni 1806 hiermit beſtimmt:
Einziger Paragraph.
Die Zahl der Beigeordneten für die Stadt Darmſtadt wird hiermit auf
fünf, nämlich drei beſoldete und zwei unbeſoldete, feſtgeſetzt.
Darmſtadt, den 25. März 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(6397
Morneweg.
B e k a n n t m a ih u n g.
Betreffend: Die Verſteigerungen im ſtädtiſchen Pfandhaus.
Nach Ausſchreibung der Pfänderverſteigerungen laufen erfahrungsgemäß
ſtets mündliche oder ſchriftliche Geſuche von Pfandhausſchuldnern bei uns ein,
teils auf Verſchiebung der Verſteigerung ihrer Pfänder, teils auf gänzliche
Aus=
nahme derſelben von der Verſteigerung gerichtet. Um den Schuldnern zweckloſe
Gänge und Mühe zu erſparen, geben wir hiermit bekannt, daß alle derartigen
Geſuche abgewieſen werden müſſen, da die Pfandhausordnung die Verſteigerung
aller verfallenden Pfänder, deren Einlöſung oder Prolongation innerhalb des
hierfür beſtimmten Zeitraums vor dem Verſteigerungstermin nicht erſolgt,
aus=
drücklich vorſchreibt und Ausnahmen von dieſer Vorſchrift nicht zuläſſig ſind.
Darmſtadt, den 1. April 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(6501ss
J. V. Dr. Gläſſing.
Bekanntmachung.
Betreffend: Die Darmſtädter Frühjahrsmeſſe.
Montag, den 6. April d. J., vormittags 9 Uhr,
werden in dem oberen Saale des Turnhauſes am Woogsplatz für die am 5. Mai
d. J. beginnende Frühjahrsmeſſe mittelſt öffentlicher Verſteigerung vergeben:
1) drei Karuſſell= oder Schaukelplätze von 12 bis 15 m Durchmeſſer,
2) vier Schaubudenplätze von 14 bis 20 m Front und 6 bis 7 m Tiefe,
3) elf Plätze für Schieß= bezw. Zucker= bezw. Photographiebuden von 6 bis
9 m Front und 21 bis 7 m Tioſe,
4) vier Pläßze für Waſfelbuden von 5 bis 9 m Front und 3 m Tiefe und
5) die Plätze für Geſchirrlager.
Dieſe Plätze befinden ſich auf dem Ludwigsplatz, dem Ernſt=Ludwigsplatz,
dem Schlachthoſplatz, an dem Schloßgraben und auf dem kürzlich freigelegten,
von Schloßgraben, Schirngaſſe, Marktſtraße und Rittergaſſe begrenzten Platz.
Am Dienstag, den 3. April d. J., vormittags 9 Uhr,
werden in demſelben Lokale ebenfalls öffentlich verſteigert:
Die Plätze für Verkaufsbuden und Stände auf dem Marktplatz.
Die Bedingungen liegen bei uns zur Einſicht offen. Der Zuſchlag kann
bei erreichter Taxation und nach Zahlung des halben Steigpreiſes ſofort
er=
teilt werden.
(b3978ss
Darmſtadt, den 17. März 1903.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
Stadtkaſſe Darmſtadt.
Zahlſtunden in den Monaten April bis einſchließlich September
an allen Werktagen, vormittags von 8 bis 12¼ Uhr.
Zahlftellen, im Bureau durch angebrachte Aufſchriften erkenntlich, auf den
Steuer=, Schulgeld= und ſonſtigen Anforderungs=Zetteln oben angegeben:
1. Hauptkaſſe für einzelne, größere Einnahmepoſten und für alle
Aus=
zahlungen.
2. Zahlſchalter 1 (neben der Hauptkaſſe im anſtoßenden Zimmer)
a) Hülfserhebung für Darmſtädter Steuern, für Schulgeld und
Kanal=
benutzungsgebühr,
b) Erhebung des Standgeldes für ſtändige Verkaufsplätze auf dem
Wochenmarkt,
c) desgleichen der Kühlzellen=Mietheträge,
a) desgleichen der Erträge für Inſtallationen des Waſſer=und Elektrizitätswerks,
e) desgleichen der Beiträge der Hausbeſitzer zu den Koſten der
Fußſteig=
herſtellungen,
4) desgleichen der Koſtenerſätze für hergeſtellte Kanalanſchlüſſe,
8) desgleichen der Pachtgelder für abgegebene kleine Feldſtücke.
3. Zahlſchalter I1 (gegenüber der Hauptkaſſe) Erhebung der
Gemeinde=
ſteuern aus dem ehemaligen Darmſtädter Stadtbezirk und Verrechnung der
be=
züglichen Steuer=Erläſſe.
4. Zahlſchalter 1I1 (neben dem Schalter I)
a) Erhebung der Gemeindeſteuern aus dem Stadtbezirk Beſſungen und
Verrechnung der bezüglichen Steuer=Erläſſe,
b) Erhebung der Schulgelder, Schulſtrafen, Vorführungsgebühren und der
Koſtenerſätze für abgegebene Lernmittel,
c) desgleichen der Holz= und Grasgelder,
d) desgleichen der Kanalbenutzungsgebühren,
o) desgleichen der Gebühren für Gebäude=Abſchätzungen zur Brandkaſſe, für
Viſitation von Feuerungsanlagen, für Baureviſionen und für die baupolizeiliche
Prüfung von Gasleitungen,
4) desgleichen der Gebühren für von dem Vermeſſungsamt ausgeführte
geometriſche Arbeiten,
8) desgleichen der Gebühren für Entleeren von Jauchegruben und der Erlöſe
für abgegebene Jauche,
u) desgleichen der Erſätze auf von der Armenkaſſe vorgelegte Arzneikoſten,
1) desgleichen der Oktroibeträge für Privatſchlachtungen.
Das Publikum wird gebeten, von vorſtehender Dienſteinteilung Kenntnis
zu nehmen und die bezeichneten Zahlſtellen gefälligſt zu beachten; ebenſo darf
gebeten werden, das Geld für die zu bewirkenden Zahlungen, wenn möglich,
ab=
gezählt bereit zu halten, um das Zahlgeſchäft tunlichſt abzukürzen.
(5885a
Daub, Stadtrechner.
Großherzogliche Gberrealſchule zu Darmſtadt.
Ammeldungen zum Eintritt werden Freitag, den 12. April,
vormit=
tags 9-12 Uhr, im Schulgebäude entgegengenommen. Jeder neu eintretende
Schüler hat ein Entlaſſungszeugnis aus der von ihm ſeither beſuchten Schule,
den Geburts= und Impfſchein vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden
Montag, den 20. April, von vormittags 8 Uhr an, ſtatt.
(6408ss
Großherzogliche Direklion der Gberrealſchule.
Dr. Derſch.
ſchloſſen hatte, und es wäre ſchwer zu entſcheiden
ge=
auf dieſe Tür gerichteten dunklen Augen ſo ſeltſam
glitzerte und glühte.
vertrauter Stelle befindet, durchſchritt Horſt von Beuch= vor ihm Stehenden.
hauſen die anſtoßenden Gemächer, um den Ausgang
zu gewinnen. Niemand begegnete ihm, aber ehe er
riß mit einer Verbeugung, deren übertriebene
Unter=
würfigkeit ohne allen Zweiſel etwas Jroniſches hatte,
beide Flügel vor ihm auf.
Mit ſcharfem Blick firierte Horſt das unangenehme. gefühlt, Halunkel
verkniffene Geſicht des Mannes, dem die auffallend
Bösartiges und Widerwärtiges gaben. Dies Geſicht rührung mit dem ſcharfkantigen Geſims des
Marmor=
ſeine Brauen zuſammen, und wie eine drohende
Wetterwolke lag es plöhlich auf ſeiner Stirn.
Kriecht dies giſtige Gewürm noch immer hier
erworben, es zu zertreten ?
Die ſchmalen Lippen des ältlichen Dieners
rend es tückiſch in den kleinen, tiefliegenden Augen
glitzerte.
Ich weiß nicht. was der gnädige Herr damit
weſen, ob es Haß oder Liebe war, was in ihren ſtarr meinen, denn ich habe nicht die Ehre, den gnädigen
Herrn zu kennen.
Mit eiſernem Griff legte Horſt von Bruchhauſen
Mit der Sicherheit eines Mannes, der ſich an ſeine Hand auf die Schulter des in gebückter Haltung
Ich aber kenne Dich, Burſche. und in Deinem
die letzte Tür hatte öffnen können, kam ihm ein mit ſ eigenen Intereſſe rate ich Dir: Hüte Dich, mir ohne
lautloſen Schritten herzugeeilter Diener zuvor und Not noch einmal über den Weg zu laufen. Es könnte
zufällig zu einer Stunde geſchehen, wo ich weniger
großmütig gelaunt bin als in dieſem Augenblick. Und
Du haſt, wie ich denke, meine Fauſt ſchon einmal
1½
Mit einem ſo heftigen Stoß ſchlenderte er ihn
niedrige Stirn und die ſtechenden Augen etwas ſehr zur Seite, daß der Mann in höchſt unſanſte
Be=
konnte ihm nicht fremd ſein, denn finſter zogen ſich kamins geriet. Dann warf er die Tür hinter ſich
zu, und ſein Schritt verhallte draußen im letzten
Vorgemach.
Der Diener aber rieb ſich den ſchmerzenden
herum8 ſagte er. Hat ſich noch niemand das Verdienſt Arm, und ſein häßliches Antlitz verzerrte ſich zu einer
Grimaſſe wütenden Haſſes.
Wir ſprechen uns noch, mein Herr Horſtl
verzogen ſich zu einem abſcheulichen Grinſen, wäh= murmelte er mit zuckenden Lippen. Bei meiner
Scele, Du ſollſt mir dies und das andre auf einem
1 Brette bezahlen.
Achtes Kapitel.
Es war in der Morgenfrühe des folgenden Tages,
als die Komteſſe Woldenberg auf der an der
Park=
ſeite gelegenen Terraſſe des Herrenhauſes erſchien.
Ihr ſchönes Geſicht wurde von einem breitrandigen
Strohhut beſchattet, und ſie trug in der rechten Hand
einen flachen, polierten Kaſten, deſſen Ausſehen
ver=
muten ließ, daß er allerlei Malgerät enthalte.
Als ſie ſich eben anſchickte, die Stufen der
breiten Freitreppe hinabzuſteigen, trat aus einem der
dicht verwachſenen Laubgänge des Parkes ein junges
Menſchenpaar, in dem Herta ſchon aus der Ferne
ihren Bruder Kurt und Irene von Bruchhauſen
er=
kannte. Sie blieb ſtehen, um die Annäherung der
beiden zu erwarten, und ſobald Irene ihrer anſichtig
geworden war, eilte ſie ihr mit beflügelten Schritten
utgegen.
Aber nicht ſo ſehr das Verlangen, die Freundin
zu begrüßen, als vielmehr der Wunſch, ſich von der
Geſellſchaft ihres Begleiters zu befreien, mochte ihre
Haſt erklären. Denn ſie ſah ſehr erregt aus, in ihren
Augen ſchimmerte es feucht wie von Tränen der
Scham oder des Zornes, und es koſtete ihr offenbar
Mühe, einen heiteren und unbejangenen Ton für ihren
Morgengruß zu finden.
Cortſetzung folgt.)
Nummer 80.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 4. April 1903.
Seite 3.
Bau= und Nuzholz=
Verſteigerung.
Die am 23. 24. und 25. v. Mts.
ſtattgehabte Verſteigerung von Ban= und
Rutzholz aus der ſtädtiſchen und
Beſ=
ſunger Tanne iſt genehmigt.
Die Abfuhrſcheine ſind von Samstag,
den 4. l. Mts. ab bei der Stadtkaſſe
erhältlich und müſſen bis zum 18. l. Mts.
daſelbſt abgeholt ſein.
Ueberweſung und erſter Abfuhrtag
des Holges:
Dienstag, den 2. April l. Js.
Darmſtadt, den 2. April 1903.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.
6353₈
Jaeger.
Bekanmmachuug.
Donnerstag, den 9. April l. Js.
vormittags 9 Uhr,
ſoll auf freiwilligen Antrag die den
Georg Jakob Eheleuten und der Frau
Wilhelm Wittich dahier zuſtehende
Hof=
reite:
Flur I Nr. 135 ⬜ Mtr. 200 große
Ochſengaſſe Nr. 1
in unſerem Bureau verſteigert werden.
Darmſtadt, 1. April 1803.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I.
(6490
Müller.
Bekanutmahnug
Montag, den 11. Mai 1903,
vormittags 9 Uhr,
ſollen die den Gäſtwirt Karl
Steuer=
wald Eheleuten dahier zuſtehende
Im=
mobilien:
Flur Nr. ⬜ Mtr.
Hl 1270s⁄₁₀ 84 Grasgarten
GBleichplatz)
Taunusſtraße,
Mi27wf 225 Hofreite daſelbſt
in unſerem Blreau zwangsweiſe
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt, 24. März 1903.
Großherzögliches Ortsgericht I.
(6449
Müller.
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung werden
die dem Georg Philipp Hötz und
Ehe=
frau Margarethe geb. Höllermann dahier!
gehörigen Immobilien:
Flur: Nr. 1Mtr.
H196'¹⁄₁₀ 255⁄₁₀ Hofreite
Mar=
tinſtraße,
M196¹⁄₁₀ 427 Graͤbgarten
da=
ſelbſt
Samstag, den 16. Mai d. Js.
vormittags um 10 Uhr.
in dem Ortsgerichtslokal (
Beſſunger=
ſtraße Nr. 48) dahier öffentlich
meiſt=
bietend verſteigert.
Darmſtadt, den 1. April 1903.
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Montag. den 6. April. vormittags 9½ Uhr anfangend, ſollen im
Eberſtädter Gemeindewald Diſtrikt Klingsackertann nachverzeichnete Holzſortimente
an Ort und Stelle öffentlich verſteigert werden:
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38 Rm. Kiefern=Stöcke und 890 Kiefern=Wellen.
Das weit entfernt lagernde Holz wird ungeſehen verkauft.
Die Zuſammenkunft iſt auf dem Griesheimerweg am Eingang des Waldes.
Eberſtadt, am 1. April 1903.
1
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
Schäfer.
(s341s
Dihloriaſchule und Fehrerinneuſemiuar
zu Darmſtadt.
Das Schuljahr 1903ſ64 beeinnt Moutag, den 20. April 1903.
Aumelbdungen werden Montag, den 20. April 1003 von 9-1 Uhr
im Schulhauſe der Vittoriaſchule entgegengenommen. (Geburts= oder Taufſchein,
Impfſchein, frühere Zeugniſſe.)
Darmſtadt, den 2. April 1903.
Die Großherzogliche Direktion:
640788)
Dr. Landmann.
Inbiläums=Stipendien=Stiftung
zu Ehren der 25jührigen Begierung des höchſtſeligen
Großherzogs Ludwig III.
Aus obiger Stiflung, welche bezweckt, daß aus den Kapitalzinſen drei junge
Leute, und zwar aus jeder der drei Provinzen einer, eine gleichmäßige
Sub=
ventiön zu den Koſten ihrer Ausbildung auf einer höheren Bildungsanſtalt
erhalten ſollen, ſind für das Jahr 1903 drei Stipendien zu vergeben.
Das Stipendium kann auf drei Jahre ausgedehnt werden; es können jedoch
nur Angehörige ſolcher Gemeinden berückſichtigt werden, welche Beiträge zu dieſer
Stiftung geleiſtet haben.
Hiernach berechtigte und befähigte junge Männer, welche zum Zwecke ihrer
Ausbildung eine höhere Bildungsanſtalt beſuchen oder beſuchen wollen, und ſich
um das Stipendium zu bewerben beabſichtigen, ſind eingeladen, ihre Geſuche
durch ihre betreffende Bürgermeiſterei an die Bürgermeiſterei der Hauptſtadt
ihrer Provinz, alſo aus Orten der Provinz Starkenburg an die Bürgermeiſterei
Darmſtadt, aus Rheinheſſen an die Bürgermeiſterei Mainz, aus Oberheſen an
die Bürgermeiſterei Gießen
bis längſtens zum I. Mai d. Js.
gelangen zu laſſen. Den Geſuchen ſind an Zeuguiſſen beizulegen:
1) ein behördlich beglaubigtes Vermögenszeugnis.
2) eine behöͤrdliche Beſcheinigung. daß und wo Geſuchſteller ſtudiert,
3) ein Führungs=(Leumunds=) Zeugnis.
Außerdem iſt der Nachweis zu erbringen, daß der Geſuchſteller in Heſſen
geboren, bezw. heſſiſcher Staatsangehöriger iſt.
Darmſtadt, Giehen, Mainz, den 1. April 1903.
(6391
Das K u r atoriu m:
Mornewes,
Becum,
Dr. Gaganer,
Oberbürgermeiſter.
Oberbürgermeiſter.
Oberbürgermeiſter.
Mittelſchule für Kuaben zu Darmſtadt.
Einladung
welche nächſten Samstag und Sonntag, den 4. und 5. April. vormittags von gebrauchten Säcken, Lumpen und Kuochen zu höchſten Tagespreiſen bei
9 bis 12¼ Uhr und nachmittags von 3 bis 65 Uhr für jedermann geöffnet
ſein wird.
Darmſtadt, den 30. März 1903.
(6338a₈
Das Rektorat.
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Pergebung von Kohlen.
Die Lieferung von 2200 Zentner L. Sorte Nußkohlen für den Sterbe=
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Angebots vergeben werden. Die Angebote ſind bis 19. April 1903 beim Vorſtand
einzureichen. Bedingungen liegen beim unterzeichneten Vorſtand offen und
werden gegen Einſendung von 30 Pfg. zugeſandt.
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Es iſt alles ſchon dageweſen, nicht nur vor 14
Jahren als der Spukknabe Karl Wötter in Reſau
Kartoffeln und Bratpfannen, Steine und
Schinken=
knochen „materaliſierte= und herumfliegen ließ, daß
die Bauern in Staunen und Entſetzen gerieten und
ein ehrwürdiger Mann Gottes zu beten anfing.
wie die alten Teufelaustreiber: den gleichen Humbug
hat man in den fünfiger Jahren unter Friedrich
Wilhelm IV. erlebt, und eben jetzt iſt eine Schrift über
Schillers,Geiſterſeher'erſchienen, worin wir folgende
Tagebuchaufzeichnung ſogar vom 28. September 1785
finden:
„Heute morgen waren Nicolai, Bieſter und
Stol=
berg bei Eliſen (v. d. Recke) . Es wurde, wie
jetzt gewöhnlich iſt, von Geiſterſehern und Jeſuitismus
geſprochen, und da geſiel mir Nicolais Anmerkung
ſehr gut, daß alle die Auftritte mil einem St. Germain,
Mesmer, Caglioſtro ꝛc, nichts neues ſind, die man
geradezu unſerem Jahrhundert zur Laſt legen kann,
ſondern daß die ſeit kurzem herrſchende Freiheit zum
Schreiben die Dinge den vulgären Augen nur
auf=
gedeckt hat.
Das alſo war ſchon 1785 eine alte Geſchichte,
wenn ſie ſich auch immer wiederholte. Lavater
be=
geiſterte ſich für den geſundbetenden Pfarrer Gaßner
Und ſuchte überall auf Wegen und Stegen Verkehr
mit unſichtbaren Seelen; Biſchofswerder und ſeine
Getreuen gaukelten dem König Friedrich Wilhelm II.
mit Hohlſpiegeln und Rauchſäulen Geiſtererſcheinungen
vor und brauten das Lebenselixir, und für die
Mög=
lichkeit des Umgangs mit Verſtorbenen und allerlei
andere überirdiſche Kräfte trat ſogar öffentlich unter
ſeinem Namen ein fürſtlicher Gewährsmann ein, der
Prinz F. H. Eugen von Württemberg. Was Wunder
alſo, daß heute etliche Dutzend gute Leute aus allen
Ständen als Entlaſtungszeugen für die Dame Rothe
aufgetrieben werden, die beteuern, daß es bei der
Tiſchrückerei und den Blumenſpenden nicht mit
natürlichen Dingen zugegangen ſei, will ſagen mit
gemeiner Taſchenſpielerei, ſondern daß da höhere
Kräfte walten müſſen, jene geheimnis vollen Beziehungen,
von denen ſich die Schulweisheit nichts träumen läßt!
Was Wunder auch, daß zu den Verehrern der
„Mediums; wieder Doktoren und Präſidenten und
Generale gehörten, und die Gräfin Moltke Schweſter
Anna- gläubig auf die Lippen küßtl Wir warten
jetzt nur noch auf Herrn Dr. Egbert Müller, den
Lobredner des Reſauer Schinkenknochenmediums, der
einſt verlangte, daß „die Mediumitätserſcheinungen
von ſtaatswegen auf Staatskoſten unterſucht werden”
und die „vaterländiſche: Bedeutung des Spiritismus
pries und von Sitzungen bei Grafen und großen
Herren berichtete und verſicherte daß er bei dem
Konſiſtorialpräſidenten Hegel vollſte Zuſtimmung und
bei Herrn v. Kleiſt=Reßzow das entgegenkommendſte
Verſtändnis gefunden habe. Der „vaterländiſche”
Karl Wolter aus Reſau hat ſeinen Bewunderern und
Verteidigern ſpäter einen argen Tort geſpielt; er
wurde ganz regelrechter Gehilfe eines weltlichen
Tauſendkünſtlers. Vielleicht hat er dann aus einem
leeren Hut ein Schock Eier hervorgeholt, wie er
vor=
mals derlei Gegenſtände aus der Luft griff, indem
ex ſie „materialiſierter. Leider meldet die Geſchichte
nicht ſeine weitere Laufbahn. Schade, daß nicht auch
er auf der Zeugenbank ſitzt.
Wie viele „Spiritiſten= haben ſich nicht als
ge=
wöhnliche, wenn auch geſchickte Gauner entpuppt,
obwohl keiner wieder die Genialität Caglioſtros
er=
reicht hat! Wie viele, die des Schwindels überführt
waren, wurden nicht dennoch von der ſpiritiſtiſchen
Gemeinde verteidigt, auch als der Kronprinz Rudolf
und der Erzherzog Johann Salvator ihr Medium bei
der Geiſterbeſchwörung wie in einer Mauſefalle
ge=
fangen hatten!
Es iſt alles ſchon dageweſen, und oft viel
ge=
ſchickter gemacht worden als von der Dame Rothe
und ihren Helfershelfern. Die Gräfin Schwerin und
die Freifrau v. d. Heydt hatten vor zwei
Menſchen=
altern ihre Medien ſo gut, wie ein berühmter
Kunſt=
mäcen und Großinduſtrieller, und der Rendant
Hor=
nung empfing in dem Achillesſchen Hauſe an der
Ecke Scharrnſtraße und Friedrichsgracht nicht nur
kleine Leute, ſondern Männer von Rang und Stand,
den General v. Pfuel, den Oberſtallmeiſter v. Williſen,
Abeken, v. Förſtner, v. Schachtmeyer, v. Eberſtein.
In der Geiſterherberge ging es luſtig zu; das eine
Mal machte der Geiſt Heinrich Heines die
ſchlech=
teſten Gedichte, das andere Mal erſchien der Geiſt
Dſchingiskhans; der Geiſt des Ritters Horaz v. Forno
aus dem dreißigjährigen Kriege gab vor den
hoch=
mögenden Damen die derbſten Zoten zum Beſten; der
Geiſt Salluſts trug ſeine Biographie vor in leidlicher
Uebereinſtimmung mit dem kleinen Brockhaus. Der
„Pſychograph; ſchrieb nicht nur Mittheilungen aus
der vierten Dimenſion, er zeichnete ſogar Bilder. Und
als er dem Grafen Braſſier de St. Simon, der als
Geſandter in Turin die Nachrichten vom
Kriegsſchau=
platz in der Krim durch ſeine Medium bezog, die
Hand führte, war das Bild vollendet das eines
mikro=
cephalen Blödſinnigen. Nur die Namen haben
ge=
wechſelt; die Sache iſt dieſelbe geblieben. Auch
Heinrich v. Arnim hatte als Diplomat ſeine
Somnam=
bule und meldete auf ihre Offenbarungen aus dem
„Trance=, daß drei Mörder in London dem Prinzen
von Preußen auflauern würden. Der Myſtizismus
und Spiritismus könnte ein ergiebiges Kapitel der
preußiſchen Politik füllen; ſie iſt reich an
Geiſter=
ſeherei und Spukgeſchichten.
Aber wenn nicht „übernatürliche Kräfter wirken,
wie ſoll man ſich all die=Wunder= erklären? Man
ſollte meinen, die Frager hätten einigen Anlaß, ſich
zu prüfen, ob ſie im ſtande ſind, ſich alles ſonſt zu
erklären, was wichtiger iſt als die mediumiſtiſchen„
Abgeſchmacktheiten, die „Wunder= der Elektrizität,
der Optik und Akuſtik, die Leiſtungen auf dem Gebiet
der moͤdernen Technik. Die=Phänomene: der
Spiri=
tiſten ſind zumeiſt ſo albern, ſo zwecklos, daß ſich
nur wenig ernſthafte Menſchen die Mühe machen,
ihrer Widerlegung Zeit zu opfern. Als ein kleiner
Sayn=Wittgenſtein hoch und heilig ſchwor, daß der
Tiſch ſich bewegt habe, erwiderte Alexander v.
Hum=
boldt:„Kun ja, der Vernünftigere gibt nach.- Und
als „hochſtehende Perſonen' in ihn drangen, die
Er=
klärung für die ſpiritiſtiſchen Erſcheinungen zu ſuchen,
gab er, ſo verzeichnet mißvergnügt Herr Dr. Cabert
Müller, die „faſt ſybaritiſche= Antwort: „Wie kann
man nach Urſach und Erklärung von ſolch dummem
Zeug fragen!
Das alles ſind alte Geſchichten. Und wer noch
unglaublichere Dinge, als ſie das =Blumenmediums
verübt hat, nachleſen will, der braucht nur Görres
Myſtik oder die Bücher von Perty aufzuſchlagen.
Wer alles hat Verirrungen weiter Kreiſe, geiſtige
Epidemien nicht bekämpft, mit den Waffen der
Ver=
ninft wie denen des Spottesl Und doch wird heute
in Berlin ganz wie 1785 wieder allenthalben von
Geiſterſehern und von Jeſuitismus geſprochen, und
wie auf den Reſauer Schulknaben Frau Rothe folgte,
ſo werden, darüber kann kein Zweiſel ſein„Schweſter
Anna- und Herr Jentſch ihre Nachfolger haben.
Denn es bleiben immer Schwärmer und Schwindler,
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Samstag, den 4. April.
1903.
Verwiſchtes.
Sammler. Die „Breslauer Gerichtszeitung
ſchreibt: Spotten wir nicht: Wir ſammeln allel Und wir
ſind in unſeren Sammlerpaſſionen viel kleinlicher, wie
ener Amierikaner, der anfänglich intereſſante Ziegelſteine,
ſpäter ausgeſtopfte Walfiſche und zuletzt die ſchönſten
Echos der Welt ſammelte. Wir ſammeln nur
Zigarren=
ſpiten, alte Federn. geſtempelte Briefmarken und dergleichen
Zeug, das für Waiſenkinder und Heidenmiſſionen recht
nützlich ſein könnte, wenn wir jeder Sendung eine
Bank=
note beifügten. Die Münzenjammler ſind nicht häufig
und auch das Sammeln von Flaſchenhülſen und alten
Schirmtrücken hat nachgelaſſen.
Zeitgemäßer und daher im Aufblühen iſt der Sport
des Einſammelns von Uniformknöpfen. Die
Schmietter=
lingsſammlungen haben ſich bereits ein wenig überlebt
und das Beiſpiel eines bekannten Mitbürgers, der ſich
die Oede ſeines Junggeſellenlebens durch fleißiges
Sam=
meln von Tierſchwänzen angenehm auszufüllen
weiß=
läßt ſich nur ſchwer befolgen, da auserleſene Schwänze
- ſagen wir vom Jaguar, vom Elch. von der
Knoten=
ſchwanzkaße und vom Polarfuchs nicht leicht und billig
zu haben ſind. Sage keiner, daß der Sammeleifer das
Kennzeichen eines kleinlichen Geiſtes ſei und auf den
Mangel an wirklicher Wiſſenſchaftlichkeit hindeute! Der
erleuchtetſte Geiſt des vergangenen Jahrhunderts war
zu=
gleich der emſigſte Sammiler. Noch heute ſehen wir im
Goethehauſe mit Erſtaunen. daß dieſer Mann ganze Berge
von Simmelſammelſurinn zuſammengetragen hat. Wir
wollen nicht hoffen. daß uniſer Friz, der Stempeldrucke
ſammelt und Unſer Lieschen, das bereits einen Schaß von
etlichen hundert Liebigbildern beſitzt, ſich zu Dummköpfen
auswachſen.
Die Tante ſammelt ebenfalls. Wenn jetzt die ſchönen
Tage im Lenz kommen werden, bückt ſie ſich zuweilen
beim Spaziergange, pflückt ein Blümchen und ſeufzt dabei,
wie die Großmutter im Anaſtaſius Grünſchen Liede. Sie
denkt an vergangene ſüße Zeiten und dadurch empfangen
die Blümchen eine Weihe, ſodaß ſie würdig werden, in
Tantes Herbarium zu kommen. Zehn Ziegen könnten
ſich ſatt eſſen an Tantes allerſchönſtem Beſitzkum; ſo reich
iſt ſie an ſüßen Erinnerungen.
Lieschens Freundinnen ſammeln Maggi=Leſezeichen,
Knorriche Hafermehlrezepte, Stollwerkſche Schokoladenverſe
und Ackermanns Abziehbilder. Vor vier - fünf
Jahren konnten mittelloſe Jungfrauen noch prahlend
hin=
weiſen auf ihren Reichtum an Anſichtspoſtkarten; heute
fangen ſie durch ſolchen Reichtum keine Brältigams mehr
ein, da auf dieſem Sportgebiete die Werte zu tief
ge=
ſſunken ſind..
Eine Sammlerin von eigenartiger Geſchmacksrichtung
lernten wir gelegentlich einer Vorſtellung im Stadttheater
kennen. In unſerer Nähe führten zwei bejahrte Damen
während der Pauſe ein intereſſantes Geſpräch Die eine
ſchwärmte für Opernſänger und fügte hinzu, daß ſie
über=
haupt eine begeiſterte Freundin der Oper ſei; die andere
eſttgegnete, ihr beſtes Erdenglück fände ſie bei ihren
Kindern und Enkeln Sie habe ſich den Spaß gemächt,
ſämtliche Windeln ihrer Kinder zu ſammeln und jetzt füge
ſie der Sammlung die abgelegten Windeln ihrer Enkel
hinzu Bereits zwei große Schubladen habe ſie gefüllt.
Das bereite ihren Angehörigen viel Vergnügen und ſie
ſelbſt habe ihre große Treude daran. Wir empfehlen das
poetiſche Beiſpiel zur Nachahmung, damit wieder einmal
ein origineller Sammelſport aufkomme.
Kein Hemdi Nr. 13 der „Gartenlaube=
Verlag von Ernſt Keils Nachfolger. G m. b. H. in
Leipzich beginnt mit der Veröffentlichung von Briefen
Bismarcks anſeine Gattin zur Zeit des
deutſch=
franzöſiſchen Krieges. von denen wir den erſten im
Wortlaut hier folgen laſſen: Mainz 2 Aug 70 Mein
liebes Herz wir ſind heut früh um 7 glücklich hier
einge=
troffen, müde, aber geſund. Ich habe noch 4 Stunden
im Bette geſchlafen, und würde jetzt zum Könige müſſen,
wenn ich etwas anzugiehen hätte. Im Beſitze von nur
einem Nachthemde und dem Reiſe=Anzuge, ſchicke ich
Abeken hin. Engel iſt ſo ſchlau geweſen, meine Sachen
ſämtlich dem folgenden Zuge zurückzulaſſen; der ſoll um
2 kommen, es iſt aber ebenſo möglich daß ſeine Ladung
noch mehrere Tage von uns getrennt bleibt. Ein Betk,
Kiſſen, Schlafröcke und viele andere wunderliche Dinge,
von denen ich im Eiſenbahn=Coups keinen Gebrauch
machen konnte, hatte man ſorgfältig bei der Hand für
mich, aber keine Wäſche, keine Kleider! Carl- ſraf
Bismarck=Bohlen) hatte für Lebensmittel geſorgt,
natür=
lich das Vierfache des Bedarfs. Wir fuhren ſtündenlang
im Sand=Tempo, lagen ſtundenlang ſtill, jenachdem die
Militärzüge vor uns den Weg ſperrten. Heute früh
ſchöner Sönnenaufgang, von Bingerbrück geſehn. In
der erſten Nacht müßte ich bei jedem Erwachen auf den
guten Polſtern an die armen Jungen auf den
Holz=
bänken denken, wie ſie übermüdet ſein würden: Nachricht
habe ich hier noch nicht von ihnen. Bills Geburtstag
benutzte ich geſtern, um eine kleine Intrigue für ſein
Fähnrichwerden anzuzetteln. Ich weiß nicht ob ſie
ge=
lingt; der König war verwiſidert, daß er noch nicht
Unteroffizier wäre. Betrübend war, daß ich in Hamm
bei Tiſch zum Geſundheittrinken für ihn nichts als
Weiß=
wein mit Soda und zum Anſtoßen nur den alten
Bodelſchwingh hatte; mein anderer Nachbar war S. M.
Hier bin ich bei einem reichen Champagnerfabrikanten,
Kupferberg, einquartiert, oben auf dem Käſtrich, weite
ſonnige Ausſicht über die Stadt mit Rheingau,
Wies=
baden=Platte, ruſſ. Kapelle dahinter, aber ſoweit ab vom
König und allen Andern als ob ich in Worms läge:
und dann kein Hemd! Der Jubel der Volksmaſſen auf
den Bahnhöfen war betäubend, mir zu viel für jetzt, ſie
ſollten ſich das ſparen bis nach dem Siege, den Gott uns
geben wolle. Ich habe Dich gebeten mir die roten
Generalsſachen zu ſchicken, nicht die Infanterie=Uniform
weil ich zu der andern Degen und noch einen dritten
Helm häben müßte. Ich brauche ſonſt alle zwei Tage
eine neue weiße Mühe, und der Lederhelm iſt leichter
als der eiſerne. der mich an der Stirn drückt. Ich denke
die Sendung wird ſchon fort ſein wenn dieß mit den
langſamen Zügen in Deine liebe Hand gelangt. Vom
Feind nichts Neues. geſtern und heut nichts vorgefallen.
Eilchen Garonin Schreckeniein in Düſſeldorf Sgeſehn,
rechnet auf Dich in Nauheim. Gott behüte Dich und
Dein Berliner Kind, und die beiden hellblauen. Theile
mir mit was Du von ihnen hörſt, ich werde Dir melden,
was an mich gelangt. Dein treueſter v. B.
Aeber holländiſche und japaniſche
Höf=
lichkeit berichtet die Zeitſchrift,Aſien= folgende komiſche
Geſchichte. Als im Jahre 1871'der japaniſche Geſandte
Jwakura nach Holland kam und in Amſterdam dem
Schiffe entſtieg, machten zahlreiche Kinder, die vielleicht
zum erſtenmaſe in ihrem Leben einen Japaner erblickt
baben mögen, ihm mit beiden Händen eine lange Naſe.
Weder der Geſandte noch ſein Gefolge wußten, was das
zu bedeuten habe, und deshalb wurde Freiherr v. Siebold,
der als Begleiter aus Japan mitgekommen war, darüber
befragt. Dieſer geriet in große Verlegenheit, welche
Ant=
wort er geben ſollte. und erſt nach einiger Ueberlegung
ſagte er, das ſei in Holland ein Zeichen höchſter Achtung
und Ehrerbietung Damit war die Sache vorläufig zü
allſeitiger Zufriedenheit erledigt. Welche Folgen dieſe
Auskunft haben ſollte, zeigte ſich gleich am nächſten Tage,
als der Geſandte vom holländiſchen Könige in Audienz
empfangen wurde. Sobald der Geſandte den König
er=
blickte, drehten er und ſeine Begleiter dieſem eine Naſe
in derſelben Weiſe, wie es am vorhergehenden Tage die
Kinder getan hatten. Der Eindruck, den dies auf den
König machte, war unbeſchreiblich. Freiherr v. Siebold,
in dem Bewußtſein, daß er dies durch ſeine falſche
Ant=
wort verurſacht hatte, war beſtürzt und leichenblaß, wußte
ſich aber glücklicherweiſe ſofort zu faſſen, indem er dem
Könige auseinanderſetzte, daß dieſe ſonderbare Begrüßung
in Japan üblich ſei und dort allgemein als Ausdruck
größter Verehrung gelte Nach dieſer Aufklärung änderte
ſich das Geſicht des Königs, und dieſer bezeigte den
fremden Beſuchern ſeine Höflichkeit in derſelben Art. Auch
die Hofbeamten und Damen taten desgleichen. Ob dann
ſpäter eine Aufklärung erfolgte, wird nicht berichtet.
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[ ← ][ ][ → ]Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 4. April 1903.
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Frankfurt a. M. und der Frankfurter Sängervereinigung.
Donnerstag, den 4. Juni 1903:
Vormittags 10 Uhr: Wettſingen der L Gruppe. Nachmittags 3 Uhr:
Wettſingen der I. Gruppe.
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Vormittags 10 Uhr: Wettſingen der II. Gruppe. Nachmittags 3 Uhr:
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und hierau auſchließend:
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Abends 9 Uhr: Feſtkommers für die Sänger.
Der Verkauf der Dauerkarten, welche für alle vom 3. bis 6. Juni l. J.
ſtattfindenden Konzerte und Wettgeſänge, ausſchließlich Kommers, ſowie
für die Preisverteilung gültig ſind, beginnt am 7. April und endigt
ſpäteſtens mit dem 30. April.
Die Preiſe der Dauerkarten ſind wie folgt feſtgeſetzt:
Balkon: Sperrſitz in den 4 erſten Reihen Mk. 30.-
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Saal: Sperrſitz in den 12 erſten Reihen „ 25.
Vorerwähnte Dauerkarten ſind dahier erhältlich bei den Herren:
C. A. Audré, Steinweg 7; B. Firnberg, Schillerſtr. 20; Th. Henkel
(A. Stamm), Theaterplatz 4; G. M. Holz, Kaiſerſtr. 63, Kaiſerſtr. 28,
Schillerplatz 2, Katharinenpforte 9, Zeil 6, Vilbelerſtr. 38, Opernplatz 2
Georg Krehs, Kaiſerſtraße 20. F. Branburger, Oederweg 80; G9. H.
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zu übertragen.
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V. Beilage zum Darmſtädter Tagblatt.
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Biktualienpreiſe vom 27. Müärz bis 4. Jpril 1903.
Samstag, den 4. April.
1903.
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B e t a u n t m a ch u n g.
Die Wuhlen zum Deutſchen Reichstag betreſſend.
Um für die hieſige Stadt die Aufſtellung möglicht genauer Liſten zur
dem=
nächſtigen Reichstagswahl ſicher zu ſtellen, haben wir mit Großherzoglichem
Polizeiamt die Vereinbarung getroffen. daß durch die Schutzmannſchaft in den
Häuſern Zählkarten verteilt werden, in die ſich einzutragen, die Wahlberechtigten/
hiermit erſucht ſind. Es iſt dabei für jeden Wahlberechtigten eine beſondere
Karte vorgeſehen, mit Spalten zur Ausfüllung des Zu= und Vornamens.
des Geburtstages und Geburtsortes, der Staatsangehörigkeit und des Berufs
des Wahlberechtigten. Dieſe Zählkarten werden Montag, den 6. und
Dienstag. den 3. d. Mts. durch die Schutzmannſchaft in den Häuſern
abge=
geben. Wir bitten, dieſelbe alsbald auszufüllen und für die am Donnerstag.
den 9. d. Mts. erfolgende Abholung bereit zu halten. Zur Erleichterung der
letzteren iſt es dringend erwünſcht, daß die ſämtlichen ausgefüllten Zählkarten
für ein Haus in dem unterſten Stockwerk zuſammen in Empfang genommen
werden können.
Die Vorſchriſten des Wahlgeſetzes für den Reichstag über die
Stimm=
berechtigung lauten:
81. Wähler für den Reichstag iſt jeder Deutſche, welcher das 2.
Lebens=
jahr zurückgelegt hat, in dem Bundesſtaate, wo er ſeinen Wohnſitz hat.
8 2. Für Perſonen des Soldatenſtandes, des Heeres und der Marine
ruht die Berechtigung zum Wählen ſo lange, als dieſelben ſich bei der Fahne
befinden.
8 3. Von der Berechtigung zum Wählen ſind ausgeſchloſſen:
1. Perſonen, welche unter Vormundſchaft oder Kuratel ſtehen;
2. Perſonen, über deren Vermögen Konkurs= oder Fallitzuſtand
gericht=
lich eröffnet worden iſt und zwar während der Dauer dieſes
Konkurs=
oder Fallit=Verfahrens;
8. Perſonen, welche eine Armenunterſtützung aus öffentlichen oder
Gemeindemitteln beziehen, oder im letzten der Wahl vorhergegangenen
Jahre bezogen haben;
4. Perſonen, denen infölge rechtskräftigen Erkenntniſſes der Vollgenuß
der ſtaatsbürgerlichen Rechte entzogen iſt, für die Zeit der Entziehung,
ſoſern ſie nicht in dieſe Rechte wieder eingeſetzt ſind.
Iſt der Vollgenuß der ſtaatsbürgerlichen Rechte wegen politiſcher Vergehen
oder Verbrechen entzogen, ſo tritt die Berechtigung zum Wählen wieder ein,
ſobald die außerdem erkannte Strafe vollſtreckt oder durch Begnadigung
erlaſſen iſt.
83. Wer das Wahlrecht in einem Wahlbezirke ausüben will. muß in
demſelben, oder, im Falle eine C meinde in mehrere Wahlbezirke geteilt iſt, in
einem derſelben ſeinen Wohnſitz haben.
Jeder darf nur an einem Orte wählen.
Darmſtadt, den 2. April 1903.
Großherzogliches Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(6615s0
Morneweg.
Neubnu für die Amtsgeriähke 1 und Izu Daruſtadr.
Auf Grund des Miniſterialerlaſſes vom 16. Juni 1893 ſoll die
Herſtellung von 4150 om Zwiſchdecken
in Beton für obigen Neubau auf dem Wege des öffentlichen Wetthewerbs
ver=
geben werzen.
Die Verdingungsunterlagen liegen auf unſerm Neubaubureau, Zeughaus=/
ſtraße 2. II. Stuck, vom 6. April d. Js. während der Bureauſtunden zur
Ein=
ſicht offen. Auch werden daſelbſt Angebotsformulare und beſondere Bedingungen,
ſolange Vorrat reicht, gegen Erſtattung der Selbſtkoſten abgegeben.
Die Eröffnung der Angebote, welche portofrei mit entſprechender Aufſchriſt
verſehen bei unſerem Neubaubureau einzureichen ſind, erfolgt daſelbſt
Montag, den 27. April 1903, vormittags 10 Uhr.
Zuſchlagsfriſt: 3 Wochen.
Darmſtadt, den 3. April 1903.
Großherzogliches Hochbauamt Darmſtadt.
Grimm.
(6565sm
Hurzverſtetgerung.
Mittwoch, 15. April d. J3. 19 Uhr vormittags,
werden in Darmſtadt bei Wirt Strohmenger (Heiliges Kreuz) aus
Tier=
garten, Forſtwartei Kranichſtein (hinter dem Schloß an der chauſſierten
Kern=
ſchneiſe) und aus Wildſchenerlachteil, Forſtwartei Einſiedel - unweit
Kern=
ſchneiſe - blau angeſtrichene Nummern ausgenommen, verſteigert:
Scheiter, Am. 397 Buchen l. Kl. zum Teil für Wagner geeignet),
363 Buchen II. Kl. 2 Birken, 32 Eichen II. Kl. 2 Weichholz;
Knüppel, Am.: 261 Buchen, 2 Birken, 122 Eichen (darunter 13 Am.
Pfoſten, 2.5 m lang), 2 Weichholz;
Reiſig, Wellen: 7040 Buchen, 1340 Eichen, 30 Weichholz;
Stöcke, Rm.: 122 Buchen, davon 12 Am. brennklein im Tiergarten.
Die Wellen im Wildſcheuerlachteil ſind ſog. Durchforſtungsiwellen.
Auskunft erteilen Großh. Forſtwart Karn in Kranichſtein und Großh.
Förſter Vöglin zu Einſiedel.
Darmſtadt, 3. April 1903.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
ban der Hoop.
(6516
Halholilcher Firhenbanverein Darmhladk.
Nächſten Samstag, Sonntag und Montag, vormittags von 9-12
und nachmittags von 2-6 Uhr, in dem Konkordiaſaale des Katholikenvereins
Gelegenheit zur Beſichtigung der von Herrn Architekten:
L. Becker für die Erbauung einer zweiten katholiſchen/
Kirche entworfenen Pläne.
w Nächſten Sountag, abends um 8 Uhr. in dem Konkordiaſaale
Goneralvorsnmmiung.
Zu beiden Veranſtaltungen wird hiermit freundlichſt eingeladen. (6396
Darmſtadt, 1. April 1903.
Der Vorſtand.
Steinkohlenbezugsverein „Merkur.
Unſere geehrten Mitglieder werden hiermit dringend zum Beſuch der
GensrAAversammtum,
auf
Dienstag, den 7. Ahril, abends 8 Uhr,
im Rebenſaal der Wirtſchaft Retliager lüwe, Erbacherſtraße 9. eingeladen.
Tagesordnung: 1. Nechnungsablage,
2. Jahresbericht des Vorſitzenden,
3. Neuwahl des Vorſtandes.
Der Vorstand.
6523si)
Verſteigerungs-Anzeige.
Dienstag, den 7. April 1903, vormittags 10 Uhr,
verſteigere ich im Saale der Reſtauration „Zur Roſenhöher,
Rundeturm=
ſtraße 16 dahier, nachfolgende Gegenſtände, als:
3 Pferde, 1 Rolle, 2 Federrollen, 1 Landauer, diverſe Kleidungsſtücke,
1 Partie Zigarren und Poſtkarten, 1 Partie Schreibmaterialien, ſechs
Regale, 1 Ladentheke, Wirtsſtühle und Tiſche, 1 Billard mit Zubehör,
2 Betten, 1 antik. Pult, 1 Nähmaſchine, 1 Büfett, Regulateure, 1
Tafel=
klavier, 1 Pianino, 1 Vertikow. 1 Divan, Sofas, Kommoden, diverſe
Schränke, div. Spiegel und Bilder, ſowie Hausmobilien durch alle
Rubriken,
ſowie unwiderruflich:
1 Partie Weiß= und Rotwein in Flaſchen und Zigarren,
ferner auf freiwilligen Autrag:
5 Kiſten Dampfäpfel, 1902er (133 Kilo Brutto). 1 Badeofen nebſt
Röhren und Badewanne, 1 Fahrrad und div. Haus= und Küchengeräte
öffentlich meiſtbietend gegen gleich bare Zahlung.
(6531
mgel,
Großherzogl. Gerichtsvollzieher.
halleſlelle der
20 Mianten
Strahenbahn
Landskronfir.
Bermſtadt. fVKdedt EEAyArAILIU0 zuer sberk.
Eberſtadt.
Peg.
Schönster Park am Platz.
Münchener Botriob. Flozte aufmerksamo Bedionung.
Hässigo Proiso.
6529)
J. Sinner.
Gürtuereiübergabe und Empfehlung.
Meiner werten Kundſchaft zur Kenntnis, daß ich meine Gärtnerei,
Feldbergſtraße (Bachgangweg gelegen) an die Herren
Pschirrer und Höller
vom 1. April ab verpachtet habe.
Mein Blumengeſchäft, Grafenſtraße 20, jedoch werde ich unverändert
weiterführen.
Beſtellungen von Gartenarbeiten ſowie Dekorationen nehme für Obige entgegen.
Hochachtungsvoll
Friedrick Arieck zr. Awe,
Grafenſtraße 20,
Pflanzen= und Blumengeſchäft.
6326)
Geſchäffgerößfunng und Empſehlung.
Einem hochgeehrten Publikum, werter Nachbarſchaft, ſowie allen Bekannten
hiermit die ergebene Anzeige, daß ich in meinem Hauſe
Landweheſtraße 2, im Laden nach der Fraukſurlerſlraße,
ein
Jigarren, Ligaretden. u. Tabak- doschäfb
errichtet habe und dieſes vorläufig ſelbſt führe. Ich werde ſtets bemüht ſein,
nur gute Waren zu mäßigen Preiſen zu bieten und bitte um geneigten Zuſpruch.
Hochachtend
Huyust Seßl.
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Schützenſtraße 1.
Zur Beſetzung offener Stellen werden
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ebenſo Damen für Kontor und Laden.
Ferner mehrere Lehrlinge und
Lehr=
mädchen.
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Uuterrichtskurſe ſind fortwährend
im Gange für Buchhaltung (einfache,
doppelte, amerik.), Schönſchreiben,
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delskorreſpondenz, Stenographie,
Maſchi=
nenſchreiben und fremde Sprachen.-
Schüler, welche die Handelsſchule
be=
ſuchten, haben koſtenfreie
Stellenver=
mittlung.
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45291) Ein erſter
geſucht.
jeuerſchmied wird
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ordentlicher Mamm Arbeit
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kochen kann, geſucht.
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geſucht, dauernde Stellung, hoher Lohn
(6524som
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Haus=
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Haus=
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ſofort geſucht. Eliſabethenſtr. 22.
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Werk=
ſtätte des phyſikaliſchen Juſtituts der
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Leheling eintreten. Meldungen werden
in der Werkſtätte, Hochſchulſtr. 2,
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gegengenommen.
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Maler und Weißbinder,
Tannenſtraße 21.
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kann ſofort eintreten, bei guter Leiſtung
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J. Böttinger Hofſtallſtraße 6.
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Pallaswieſenſtraße.
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1 Buchbinderlehrling.
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(86536
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65406m) Kranichſteinerſtr. 8.
6219mds) Ein tüchtiger ſolider Mann,
welcher in der Kolonial= und Material=
Brauche beſchäftigt war und gute
Zeug=
niſſe hat, findet Stellung.
WoL ſagt die Expedition.
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Tapezier=
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Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene. Am 25. März: dem Bankbeamten Franz
2 Brun eine T. Franziska Pina Anna Maria Eliſabeth.
Am 24. dem Hauptmann und Kompagniechef Hermann
o von Lindeiner, gen. von Wildau, ein S. Hans Werner
Friedrich Maxintilian Hermann. Am 22.. dem Gärtner
JohanneseWitt eine L. Luiſe Marie Dora. Dem
Schuh=
macher Louise Bauer ein S. Ludwig. Am 21.: dem
Oberpoſtaſſiſtent KarleKabey ein S. Karl Ludwig
Nichard. Am 23. dem Fuhrknecht HeinricheMuth ein
S. Franz Heinrich Karl. Am 27.. dem Spengler Friedr.
e Bechtoldt eine L. Margarete Luiſe. Am 22.. dem
Schweizer Antone Imoberdorf ein S. Franz. Am 21.:
dem Kanzleigehilfen Johann-Winter ein S. Karl Adol=
Am 25. dem Gaſtwirt Chriſtiane Albrecht ein S. Joſof.
Dem Schweinsjändler Heinrich 2 Lengfelder eine T.
Auguſte Alic. Dem Fahrkartenausgeber, Philipp
e Glanzner eine T. Eliſabetha Sophie. Am 27.: dem
Glaſermeiſter Ludwige Felmer eine L. Anna Dora.
Dem Bürgermeiſtereigehilfen Peter=Lang ein S. Friedr.
Wilheln Ludrig. Am 25. dem Eiſendreher Leonhard
2 Jöſt eine T. Nätha. Am 28.: dem Schloſſer Georg
0 Stein eine L. Roſa Johanna. Am 27. dem
Hand=
arbeiter Franz=Ohlenmüller eine T. Sophie Wilhelmine.
Am 30.: dem Schuhmacher Ludwige Lerch eine L. Frieda
Katharina. Am 28. dem Hilſsbahnſteigſchaffner Philipp
o Wieſer eine L. Luiſe Anna. Dem Fabrikarbeiter
BalthaſareSchmidt ein S. Georg Leonhard. Dem
Schutzmann Petere Brandau ein C. Johannes. Dem
Spezereihändler GeorgeLopp ein S. Otto. Am 29.:
dem Privatdiener Auguſt=Geſemann eine L. Theodora
Margarete Mina. Am 25.: dem Privatier George Dehn
ein G. Wilhelm. Am 28.: dem Schloſſermeiſter Johann
e Gemündt ein S. Nikolaus Chriſtoph. Am 26.: dem
Sergeant und Brigadeſchreiber Friedrich e Kramer eine
T. Eliſabeth Margarete. Eine unehel. T. Eliſabeth
Auguſte. Am 27.: dem Kunſt= und Handelsgärtner
Heinriche Schneider eine T. Charlotte Katharina Adelheid.
Am 30. dem Schaffner Franze Sendelbach eine T.
Anna Marie. Am 26. dem Küfer PetereBertſch eine
T. Maria. Am 1. April: dem Maurer Philippe
Blech=
ſchmitt ein S. Jakob.
Aufgebotene. Am 26. März: Schloſſer Hermann
Gottlobe Schwend in Heilbronn mit Margarete=
Hoffer=
bert. T. des Schuhmachermeiſters Michael Hofferbert III.
zu König. Weißbinder Friedriche Spielmann in
Eckarts=
hauſen mit Ernſtinee Köbler, L. des Maurermeiſters
Ludwig Köbler zu Beerfelden. Am 27.: Polierer Friedr.
o Lange in Berlin mit Luiſe Margarete=Schanz, L. des
Förſters i. P. Georg Schanz hier. Am 28.. Dreher
Johannese Trautmann in Langen=Brombach mit Barbara
2 Vollrath. L. des Obſthändlers Johannes Vollrath zu
Pfaffen=Beerfurth. Am 30.: Schloſſer AlberteKunzmann
in Viſchofsheim mit Margareta Eliſabetha=Wolf, L. des
Spenglers Georg Wolf III. Schenkkellner und Metzger
Joſefe Geilmeier in Fürth mit Mariae Zwickopf, L. des
Gußputzmeiſters Simon Zwickopf zu Lechhauſen. Am
31.: Kaufmann Michael=Hildebrand, Witwer, in Höchſt
mit EliſabethaoKnieß, geb. Buxmann, zu Höchſt.
Ingenieur Eugen Franz Guſtave Perſchbacher in
Stern=
berg mit Frieda Meta Chriſtine Henriette=Adamy. geb.
Adamy, zu Sternberg. Porzellanmaler Johann Rudolf
Paul-Preſtel hier mit Eliſabethe Jakobi. geb. Weber,
Witwe, hier. Am 1. April: Schloſſer AdolfeHeerd hier
mit Katharina-Made, L. des verſt. Landwirts Friedrich
Made II. zu Werſau. Trompeter im 1. Drag.=Rgt.
Nr. 23 Georg Theodor Friedrich Hermann Karl=
Grußen=
dorf hier mit Gertraude LuiſeeMiſchlich, L. des
Modell=
ſchreiners Johann Georg LudwigeMiſchlich hier.
Maurer Heinricho Jaſſe in Kaſſel mit Johanna Eliſe
2 Vaupel, L. des verſt. Kaufmanns Georg Vaupel zu
Kaſſel. Bahnbeamte Karl Auguſt=Wagner hier mit
Apollonia Anna=Schackmaier, 2. des Gartners Arnold
Schackmaier zu Weiſenau.
Eheſchließungen. Am 26. März: Kaufmann Guſtav
e Sichel in Heldenbergen mit Roſae Klippſtein, L. des
hier verſt. Metzgermeiſters Moſes Klippſtein. Metzger
Juliuse Straus hier mit Johannao Pauli, L. des
Metzgermeiſters Rudolf Pauli hier. Am 28. Poſtbote
GeorgeBlaum hier mit Roſine=Vef. L. des
Schuh=
machers Philipp Vef in Braubach. Maſchinenſchloſſer
Alfrede Schäffer hier mit KatharinaoVetter, T. des
Schneidermeiſters Johann Vetter hier. Schneidermeiſter
SimoneNeubert in Frankfurt a. M. mit Katharina
1 Mohr, L. des Schmiedmeiſters Johannes Mohr hier.
Eiſenbahn=Betriebsſekretär Jakobe Lang in Karlsruhe
nit Luiſe=Schön, geb. Langheinz. hier. Bildhauer Georg
Horn hier mit EmmaoHöfner hier. Schriftſetzer Johann
2 Lang hier mit Einlegerin AnnaeWeigand. L. des
Taglöhners Johannes Weigand hier. Am 31.: Friſeur
Philippe Löffler hier mit Wilhelmine=Wembacher, T.
des Samenhändlers Georg Wembacher in Pfungſtadt.
Am 1. April: Taglöhner Georg e Späth hier mit
Margareta Tracht hier.
Geſtorbene. Am 26. März: Privatin Marie
e Friederich. 73 J., ev. Schneidermeiſter Johann
Hein=
rich- Hamm, 45 J. kath. Am 27.. Karl Hermann
= Geider. S. des Buchdruckers Karl Hermann Geider,
4 M. ev. JohannetteeKröh. geb. Stößel, Ehefrau des
Privatiers Georg Friedrich Kröh, 56 J., ev. Am 19.
Schuhmacher Johannese Drodt, 56 J., ev. Am 27.:
Ernſt Karl Friedriche Naas. 9 M. ev. Margarete
2 Tramer, geb. Eſcher, Ehefrau des Oktroierhebers Jakob
Tramer, 62 J., ev Maria Franziska-Hepp, geb. Saur,
Ehefrau des Privatiers Johann Karl Jakob Hepp,
60 J., ev. Am 28.: Sophiee Wenzel, L. des Schreiners
Adam Chriſtian Wenzel, 1 J., ev. Am 29.. Erneſtine
Apollonia Ludgartis Margaretee Zinſel, L. des
Hof=
photographen Joſef Eduard Zinſel, 11 M., chriſtl. Religion.
Karle Beſt, S. des Maurers Valentin Beſt II. 2 J., ev.
Am 31.: WilhelmineeKöhler, geb. Kühn, Witwe des
Großh. Kreisbaumeiſters=Baurat Eduard Ludwig Wilh.
Köhler, 80 J., ev. Gertrudee Thomä, L. des
Schreiner=
meiſters Guſtav Thomä, 2 M. ev. Anna Barbara
e Klink, geb. Joſt, Witwe des Portiers Georg Klink,
63 J. ev. Am 27.. Kaufmann Jakob Franz Auguſt
o Lambert, 34. J. ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt II.
Geborene. Am 14. März: Dem Bankbeamten Emil
Auguſt Jakob Martine Fries eine T. Am 15.: Dem
Obſtgärtner Georg Heinrich=Matthes ein S. Ludwig
Joſeph. Dem Töpfer Paul Friedrich Wilhelme Goeriſch
eine L., Klara Luiſe Margareta. Am 17.: Dem
Lohn=
kutſcher Heinrich=Fiſcher eine T., Katharina Maria. Am
19.. Dem Maſchinenſchloſſer Heinrich KarleRomig eine
T., Anna Eliſabethe Henriette. Dem Eiſenbahn=
Bureau=
diätar 1. Klaf, Philipp Wilhelme Jacobs ein S., Kurt
Wilhelm. Am 23.. Dem Schreinermeiſter George Hof
ein S., Georg Karl. Am 24.. Dem Zimmermann Joſeph
e Sanderbeck eine T., Joſephine. Am 26.: Dem
Kamm=
macher Max RichardeKuner eine T., Eliſabeth. Am
27.: Dem Schreiner Heinrich Ernſt=Hüther eine T. Eliſe.
Dem Hutmacher Johann e Collardin ein S. Adam Paul.
Am 28.: Dem Schreiner Guſtav Adolfe Winkler ein S.
Guſtav Karl. Dem Weißbinder Georg HeinricheMink
ein S., Georg. Am 29.: Dem Schloſſer Petere Nicolai
ein S. Peter. Am 30.: Dem Hilfsweichenſteller Franz
o Emig ein S., Willy.
Aufgebotene. Der Bureaubeamte Ludwig=
Sulz=
mann und Friederike=Roth dahier, L. des
Spengler=
meiſters Georg Wilhelm Roth. Der Vigefeldwebel und
Zahlmeiſteraſpirant Lambert Jakobe Seul und
Eliſa=
bethe=Arnold dahier, L. des Schneidermeiſters Eduard
Arnold. Der Schriftſetzer Georg LeonhardeVollhardt.
und Anna Maria-Arnold dahier, L. des
Schneider=
meiſters Eduard Arnold. Der Schaffner bei der elektr.
Straßenbahn Friedrich Robert Maaſch zu Biebrich
am Rhein und Johannette=Vergold dahier, T. des verſtorb.
Feldwebels Nikolaus Bergold. Der Gärtner Georg
Wil=
helm=Schönig und Eliſabethe e-Knieß dahier, 2. des
verſtorb. Maurers Adam Knieß II. Der Fabrikbeſitzer
Karl Richard Lieberknecht zu Oberlungwitz und Charlotte
Julie Luciae Handke dahier, L. des verſtorb.
Ritter=
gutsbeſitzers Theodor Haudke. Der Bäcker Wazlaw-
Wis=
niewski und Katharina-Beck dahier. L. des verſtorb.
Taglöhners Valentin Beck. Der Privatier Johann
Philippe Seipp, ein Witwer, und Maxgaretha=Hauſchke,
geb. Mayer, Witwe, dahier. Der Stukkateur Johann
Emil Karle Enk und Sophie Anna-Meiſel dahier. T.
des Maurers Thomas Meiſel. Der Metallarbeiter
Niko=
lause Thalheimer und Suſanna=Dietz dahier, L. des
Schreiners Philipp Dietz. Der Ingenieur Karl-Gnießel
zu Karlsruhe und Marie Eliſabethe=Diebel dahier, L.
des Privatiers Heinrich Diebel.
Cheſchließungen. Am 23. März: Der Friſeur
Jo=
hann Philipp KarleRühl mit Eliſabethe= Zöller dahier,
L. des verſtorb. Gaſtwirts Auguſt Zöller.
Geſtorbene. Am 22. März: Ilſe Bertha Eliſe Helene
Elſe Luiſe=Schmidt, L. des Oberpoſtpraktikanten
Ferdi=
nand Emil Karl Anton Eduard Schmidt, 5 M. alt, ev.
Am 26.: Karl KonradeNiedel aus Lengfeld, 17 J. alt,
ev. Am 30.: Die Ehefrau des Reviſors Friedrich
Wil=
helmeWeimar, Eliſabethe, geb. Wittman, 26 J. alt, ev.
Der Kaiſer in Kopenhagen.
Die „Hohenzollern” mit dem deutſchen
Kaiſer iſt am Donnerstag um 5 Uhr auf der
Reede von Kopenhagen unter dem Salut der Forts
und der Kriegsſchiffe vor Anker gegangen. Kurz
darauf begab ſich König Chriſtian mit dem
Kronprinzen und dem Prinzen Chriſtian, alle in
deutſcher Uniform mit dem Schwarzen Adlerorden,
von der Landungsbrücke aus, wo ſie vor 5 Uhr
eingetroffen waren, an Bord der „Hohenzollern” und
kehrten kurze Zeit darauf zurück, worauf Kaiſer
Wilhelm mit dem Prinzen Albert zu Schleswig=
Holſtein=Sonderburg=Glücksburg und Gefolge um
5½ Uhr unter den jubelnden Hurrarufen der
zahl=
reichen Menſchenmenge das Land betrat. Der König
empfing den Kaiſer auf der unterſten Stufe der
Landungsbrücke aufs herzlichſte und hieß ihn durch
Kuß und Umarmung willkommen. Die Monarchen
umarmten ſich wiederholt. Der König ſtellte den
Kaiſer, welcher Admiralsuniform mit dem däniſchen
Elefantenorden trug, den dem Kaiſer beigegebenen
Ehrendienſt, das Perſonal der deutſchen und
eng=
liſchen Geſandtſchaft, die Miniſter und andere zum
Empfange erſchienene Perſönlichkeiten vor. Nachdem
der Oberpräſident von Kopenhagen den Kaiſer namens
der Stadt bewillkommnet und ein Hoch ausgebracht
hatte, ſchritten beide Herrſcher die Front der
Ehren=
kompagnie ab. wührend die Muſik „Heil dir im
Siegerkranz; ſpielte. Der Kaiſer und der König
be=
ſtiegen dann den Wagen und fuhren, von
Garde=
huſaren eskortiert, nach Schloß Amalienborg. von
der zahlreichen Menſchenmenge jubelnd begrüßt,
wäh=
rend die Spalier bildenden Truppen präſentierten
und die Muſikkorps ſpielten.
Gleich nach der Ankunft des Kaiſers wurde die
Kaiſerſtandarte auf dem Palais gehißt. Auf dem
Schloßplatz paradierten bei Ankunft des Kaiſers eine
Abteilung Huſaren und Feldartillerie und die
Schloß=
wache. Um 6 Uhr begab ſich der Kaiſer nach dem
Reſidenzpalais zur Begrüßung der Kaiſerin Maria
Feodorowna, der Königin von England, der
Kron=
prinzeſſin von Dänemark und der übrigen königlichen
Damen.
Kaiſer Wilhelm wurde vom König von
Dänemark zum däniſchen Admiral ernannt.
Der Kaiſer verli h dem thüringiſchen Ulanen=
Regi=
mente Nr. 6 den Namenszug ſeines Chefs, des Königs
von Dänemark, in Epaulettes und Achſelſtücken und
überreichte dem Könige die Epaulettes und
Achſel=
ſtücke mit dem neuen Namenszuge. Prinz Waldemar
von Dänemark wurde la guite der deutſchen Marine
geſtellt.
Der König holte perſönlich den Kaiſer zur
Galatafel ab. Der Kaiſer führte die Königin
von England, der König die Kaiſerin=Witwe von
Rußland. Der König und der Kaiſer ſaßen
neben=
einander, rechts vom Kaiſer die Königin von
Eng=
land und der Kronprinz, links vom König die Kaiſerin=
Witwe von Rußland, Prinz Waldemar und die
Kron=
prinzeſſin. Gegenüber ſaßen die Präſidenten des
Landsthing und Folkething.
Der König brachte in deutſcher Sprache
folgen=
den Trinkſpruch aus:
Euer Majeſtät! Es gereicht Mir zu einer ganz
be=
ſonderen Befriedigung und Freude, Euere kaiſerliche und
königliche Majeſtät willkommen zu heißen. Indem
Ew. Majeſtät geruhten, Mir in Veranlaſſung Meines
bevorſtehenden Geburtstages einen hochgeſchätzten Beſuch
zu machen, geben Ew. Majeſtät Mir wiederholt einen
neuen Beweis der freundſchaftlichen Geſinnung, woſür
Ich den herzlichſten und wärmſten Dank ausſpreche.
Möge der Beſuch zum weiteren Gedeihen des herzlichen
Verhältniſſes zwiſchen unſeren Häuſern und
ſtamm=
verwandten Völkern beitragen. Ich trinke auf das Wohl
Euer Majeſtät und Ihrer Majeſtät der Kaiſerin, für
deren baldige vollſtändige Geneſung wir die aufrichtigſten
Wünſche hegen. Es lebe der Kauer, die Kaiſerin und
allerhöchſtdero Haus!
Die Muſik intonierte die deutſche Nationalhymne.
Der Kaiſer erwiderte:
Ew. Majeſtät bitte Ich Meinen aus dem tiefſten
Herzen entſtrömenden Dank gnädigſt entgegennehmen
zu wollen. Ich danke Ew. Majeſtät für die gnädige
Erlaubnis. Ihnen Meinen Veſuch machen zu dürfen, und
danke aus aufrichtigem und treuerfülltem
Seemanns=
herzen für die hohe Ehre, welche Ew. Majeſtät Mir
erwieſen durch Meine Ernennung zum Admiral der
häniſchen Flotte, der Flotte, die mit ehernem Griffel
ihre Geſchichte in die Tafel der Weltgeſchichte
einge=
ſchrieben hat. Ich danke Ew. Majeſtät für die gnädige
Frlaubnis. daß Ihr Ulanen=Regiment für alle Zeiten
Ihren uns ſo teuren Namen führen darf und danke
für den gnädigen, liebenswürdigen und prächtigen
Empfang Ew. Majeſtät und des geſamten Volkes. Ich,
der jüngſten einer unter Europas Herrſchern, neige Mich in
Ehrfurcht vor unſerem Haupte. Ich ſpreche aus ganzem,
tiefſtem und vollem Herzen und weiß Mich eins mit
Meinem geſamten Volke, das ſtammverwandt dem braven
däniſchen iſt: Gott ſchütze, erhalte und ſegne Ew.
Majeſtät. zu der wir aufblicken als einem gnädigen,
ſorgen= und herzensvollen Landesvater, der ein Muſter
iſt als Fürſt, Muſter als Ehemann und Vater auf dem
Thronel Möge es Ew. Majeſtät noch lange vergönnt
ſein, im Kreiſe blühender Kinder und heranwachſender
Enkelkinder für das Wohl Ihres treuen Volkes zu
ſorgen, möge noch recht lange König Chriſtian vor ſeinem
hohen Maſte ſtehen, auf dem Danebrog weht, deſſen
Falten ihn noch lange umrauſchen mögen! Seine
Naieſtät burra!
Nach den Trinkſprüchen umarmten und küßten
ſich die Monarchen. Nach Aufhebung der Tafel zog
Seite 32.
Darmſtädter Tayblatt, Samstag, den 4. April 1903.
der Kaiſer eine Anzahl der Anweſenden ins Ge= Rapporten für den geſamten Staatshaushalt auf 351 Maiblumenbouquet. Nach einigem Verweilen im
Fürſten=
ſpräch. Das Wetter, das vormittags trübe war, Millionen angegeben habe, dadurch verſchwunden zimmer beſtiegen Se. Königl Höheit den bereirſtehenden
wurde bei Ankunft des Kaiſers ſchön.
Meiſen des Hönigs von England.
König Eduard iſt am Donnerstag nachmittag
unter dem Donner der Geſchütze auf dem Tajo in
Liſſabon eingetroffen. Gefolgt von portugieſiſchen
Kreuzern dampfte König Eduars die Tajobucht hinauf
und ankerte gegenüber dem ſchwarzen Roßplatz.
In=
gwiſchen fuhr König Carlos vom Arſenal auf
der von achtzig Ruderern bemannten Staatsgaleere
zwiſchen den paradierenden Kriegsſchiffen zur Jacht
des Königs Eduard und verweilte dort anderthalb
Stunden. Dann begann unter dem Donner der
Ge=
ſchütze die Fahrt hiſtoriſcher Barken, in deren erſter
die beiden Könige ſaßen, zum Landungsplatz.
Nach=
dem die Könige in dem Empfangspavillön die
Würden=
träger begrüßt hatten, beſtiegen ſie den hiſtoriſchen
Galawagen und hielten unter dem Jubel der
Bevölke=
rung ihren feierlichen Einzug in Liſſabon. Im
Schloſſe wurden die Könige von der Königinmutter
empfangen. Das Diner wurde im Familienkreiſe
eingenommen. Die Stadt war feſtlich erleuchtet.
Das Reuterſche Bureau erfährt, König Eduard
fahre von Gibraltar nach Malta, ohne Marſeille
zu berühren.
Die italieniſchen Blätter beſtätigen, daß König
Eduard Ende April Rom beſucht.-Cap. Fracaſſas
teilt mit, der Bürgermeiſter ſei aufgefordert worden,
die Ausſchmückung der Stadt zu beſchleunigen. Der
Meſſagero; meldet, daß dasjenige Geſchwader, das
nach Algier gehen werde, un den Präſidenten Loubet
zu begrüßen, am 21. April nach Neapel zurückehren
und ſich dort mit dem Geſchwader, das den König
Eduard erwarte, vereinigen werde. Die =Tribuna- ſagk,
ein Beſuch des Königs von England im
Vati=
kan ſei nach den Verhandlungen zwiſchen
Kardinal=
ſtaatsſekretär Rampolla und dem Erzbiſchof Vaughan
im Prinzipe feſtſtehend. Die einzige Schwierigkeit
würde der Ort bilden, von dem aus der König zum
Vatikan fahren werde, da England keine diplomatiſche
Vertretung beim Vatikan beſitze. Nach einer
Mel=
dung desſelben Blattes hätte der Vatikan
vorge=
ſchlagen, daß dies vom engliſchen Kolleg aus geſchehe
oder vom Palaſte des Fürſten Maſſino. In dieſem
Palaſte wohnte der König, als er als Prinz von
Wales Rom beſuchte.
Deutſches Reich.
- Die „Nationalzeitung= berichtet, die
kaiſer=
liche Ordre, daß der Auswahl und der
Aus=
bildung der Unteroffiziere des
Beurlaubten=
ſtandes hohe Sorgfalt zugewendet werden ſoll,
ent=
hält die Beſtimmung, daß die Einjährig=Freiwilligen,
die für die Ausbildung von Offizieren ungeeignet ſind,
jedoch verſprechen, brauchbare Unteroffiziere der
Reſerve und der Landwehr zu werden, ferner daß
die Volksſchullehrer und Kandidaten des
Volksſchul=
amtes, die nicht als Einjährig=Freiwillige dienen,
und ſchließlich von jeder Konwpagnie 5 pCt. der
zur Enklaſſung kommenden Mannſchaften als
Unter=
offiziersaſpiranten auszubilden ſeien.
- In den widerſprechenden Nachrichten über
den „Fall Peters= wird jetzt durch eine
Erklä=
rung des Rechtsanwalts Andree in Braunſchweig
Klarheit geſchaffen. wonach der Erſte Staatsanwalk
in Hannover ein öffentliches Intereſſe an der
Straf=
verfolgung der durch Herrn Dr. Peters begangenen
Beleidigung des Herrn v. Bronſart angenommen
und bereits die Vernehmung des Redakkours der
Br. Neueſt. Nachr; als Zeugen veranlaßt hat. Der
Wunſch des Herrn Dr. Peters. im Prozeßwege eine
Klarlegung des Falles Peters zu bewirien, gehe
ſo=
mit ſeiner Erfüllung entgegen.
Im preußiſchen Herrenhauſcerklärte
der Eiſenbahnminiſter Budde, daß das Defizit,
das der Finanzminiſter rechneriſch auf das Jahr
1902 noch im Januar nach den damals vorliegenden
ſei, daß es gelungen ſei, in der Verwaltung 15
Millionen zu ſparen und außerdem ſoviel
Mehrein=
nahmen zu haben, daß die viel geſchmähten
Eiſen=
bahnen in der Lage ſeien, mit einem Etat
abzu=
ſchließen, der die 35 Millionen Defizit aus der Welt
ſchaffe. Im November hätten die Mehreinnahmen
54 Millionen Mark, im Januar 5.7 Millionen Mark,
im Februar über 6 Millionen Maͤrk betragen. Und
die Mehreinnahme halte wahrſcheinlich auch für den
Monat März noch an.
Ausland.
- In der Zweiten Kammer der Niederlande
fand eine Erörterung der Strafbeſtimmungen der
Ge=
ſetzentwürfe ſtatt. welche ſich auf Ausſtände von
Eiſenbahnangeſtellten beziehen. Mees (ib.)
ſpricht ſich für die Entwürfe aus, da die Strafen
gemildert ſeien. Schutz der Transportmittel ſei
not=
wendig für den internationalen Handel. Troelſtra
(Sog.) bekämpft die Entwürfe als Anſchlag auf die
Organiſation der Arbeiter, welche weder Anarchiſten
noch Revolutionäre ſeien, ſondern für ihre Exiſtenz
und ihre Intereſſen kämpften. Er billige keineswegs
alle Ausſchreitungen, welche der jüngſte Ausſtand
gezeitigt habe. Die angedrohten Strafen ſeien aber
nicht gerechtfertigt. Sie zielten darauf ab, das
Kapital, gegenüber der Arbeit zu unterſtützen
und die Arbeiter eines Rechtes zu berauben, welches
ſie moraliſch ſtärke. Heemskerk (konſ.) erklärt, die
vorgeſchlagenen Maßnahmen ſeien durch die Ereigniſſe
der letzten Zeit, welche eine nationale Gefahr bildeten,
gerechtfertigt.
— Die engliſchen Blätter drücken lebhafte
Be=
unruhigung über die letzten Vorgänge in
Make=
donien aus und erklären kategoriſch, daß England
eine einſeitige Intervention Rüßlands oder
Oeſter=
reichs auf der Balkanhalbinſel nicht dulden werde.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 4. April.
2 Se. Königl. Hoheit der Großherzog ſind geſtern
von Seiner mehrmonatigen Reiſe nach Indien in
er=
wünſchtem Wohlſein wieder hierher zurückgekehrt.
Als der hohe Herr am 10. Dezember v. Js. die weite,
nicht gefahrloſe Reiſe über das Meer in ein fernes Land
antrafen, begleiteten den geliebten Landesfürſten die
Ge=
danken und Wünſche aller Seiner treuen Untertanen,
zum Teil wohl nicht ohne Sorge, dorthin und alle
ver=
einigten ſich in dem einen Wunſche, daß unſer geliebter
Großherzog glücklich und wohlbehalten aus der Ferne
wieder in das heimatliche Land zurückkehren möge.
Dieſer Wunſch iſt zur Freude des heſſiſchen Volkes in
Erfüllung gegangen. Die an neuen und mannigfaltigen
Eindrücken und Erlebniſſen reiche Reiſe iſt vom Glück
ſichtbar begünſtigt geweſen und der hohe Herr hat alle
Unbequemlichkeiten und ungewohnten Strapazen derſelben
ohne Nachteil für Seine Geſundheit ertragen und erfreut
Sich beſten Wohlſeins. Mit Jubel und Begeiſterung
begrüßt, ſind Se. Königl. Hoheit geſtern wieder in Sein
Land und Seine Reſideng zurückgekehrt, wo Ihm tauſende
treuer Herzen, Seiner glücklichen Rückkehr freudig harrend.
entgegenſchlugen und tauſende von treuen Untertanen,
hocherfreut ihren geliebten Großherzog wieder hier zu
ſehen, ein herzliches Willkommen zugerufen haben.
Die Aikuft Seiner Königli zen Hoheit des
Groß=
herzogs erfolate nachmittags mit dem fahrplanmäßigen
Zuge um 3 Uhr 39 Minnten. Ein öffizieller Empfang
fans ai dem Bo'7hof auf Zillerhöchſten Wunſch Nichk
ſtatt. Zur Begrüßung waren erſchienen Se. Durchlaucht
und Ihre Hoheit Prinz und Prinzeſſin Fra„z Joſeph
von Bättenberg. Se. Hoheit Prinz Albert 3 Schlezwig=
H ltein, Se Erlaucht und Ihre Dirchla cht Graf und
Gräfin zu Erbach=Schönberg. Staatsminiſter Rothe Exz.
Oberbürgermeiſter Morſeweg und die oberſten
Hof=
chargen, der Diviſiovskomntanideur Generallentnant Frhr.
von Gäll, de Stadtkommandant Generaimajor von
Oyncker; und Generaladjutant Oberſt; v. Wachter.
Se. Königl. Hoheit begrüßten zuerſt die Damen und zogen
darauf die anweſender Herren in ein Heſpräch. Ein
kleines Mädchen überreichte dem hohen Herrn ein
Rummer 80.
offenen Zweiſpänner und kühren allein, von der auf den
Bahnhof und den Straßen nach Tauſenden Kopf an
Kopf ſtehenden Menge jubelnd begrüßt, nach dem Neuen
Palais. Die Straßen vom Bahnhof bis zum Neuen
Palais trugen reichen Flaggenſchnuck. Se. Königl.
Hoheit ſahen gebräunt und ſehr wohl aus.
v. Ernannt wurden der zweite Staatsanwaltsgehilfe
Georg Denn in Mainz zum Hilfsgerichtsſchreiber bei
dem Amtsgericht Friedberg der Hilfsgerichtsſchreiber
Johann Georg Holzmann'in Mainz zum
Hilfs=
gerichtsſchreiber bei dem Amtsgericht Alzey. der
Hilfs=
gerichtsſchreiber Johann Georg Schad in Offenbach
zum Hilfsgerichtsſchreiber bei dem Amtsgericht Groß
Gerau, der Gerichtsſchreibergehilfe Karl Raü in Herbitein
zum Hilfsgerichtsſchreiber bei dem Amtsgericht Alsfeld.
der Gerichksſchreibergehilfe Johann Heinrich Wambols
in Gruͤnberg zum Hilfsgerichtsſchreiber bei dem
Amts=
gericht Fürkh. der Gerichtsſchreibergehilfe Peter Krell,
in Bad Nauheim zum zweiten Staatsanwaltsgehilfen
bei der Staatsanwaltſchaft am Landgericht der Provinz
Rheinheſſen, der Gerichtsſchreibergehilfe Alexander Mä'
in Darmſtadt zum Hilfsgerichtsſchreiber bei dem
Amts=
gericht Offenbach. der' Gerichtsſchreibergehilfe Anton
Seibert in Nieder=Olm zum Hilfsgerichtsſchreiber bei
dem Amtsgericht Mainz. der Gerichtsſchreibergehilfe
Heinrich Fiſch in Laubach zum Hilfsgerichtsſchreiber
bei dem Anitsgericht Offenbach. der Gerichtsſchreiber
gehilfe Friedrich Rühl in Bensheim zum
Hilfsgerichts=
ſchreiber bei dem Amtsgericht Langen, der
Gerichts=
ſchreibergehilfe Ludwig Scharmann in Lich zum
Hilfs=
gerichtsſchreiber bei ddem Antsgericht Gros=Umſtadt.
Her -Gerichtsſchreibergehilfe Chriſtian Otto Schäfer
in Büdingen zum Hilfsgerichtsſchreiber bei dem
Amts=
gericht Gernsheim, der Regiſtrator in der Heſſiſch=
Preußiſchen Eiſenbahngemeinſchaft Johannes
Hail=
ſtein zu Mainz zum Regiſtrator bei der Direktion der
Heſſiſch=Thürinaiſchen Staätslotterie.
Verliehen wurde zum 2. März d. J. der
Wilhelmine Brecher in Mainz die Goldene Medaille
des Ludewigs=Ordens.
1 Zur 56jährigen Jubeljeier der Bank für Handel
und Juduſtrie haben Se. Königl. Hoheit der
Groß=
herzog die nachſtehenden Ordensdekorationen
verliehen: 1. das Komturkreus 2. Klaſſe des
Verdienſt=
oͤrdens Philipp des Großmütigen: den Bankdirektoren
Geheimen Kömmerzienrat C. Fr. Hedderich, Geheimen
Juſtigrat Dr. J. Rießer und Kommerzienrat Jean
Ansreae: I1. das Ritterkreus 1. Klaſſe desſelben
Or=
dens: den ſteüvertretenden Bankdirekkoren Hermann
Marks und Karl Roger: 11. das Ritterkreus 2. Klaſſe
desſelben Brdens. den Bankbeamten Louis Söhi=
Her=
mann Balſer Louis Jockel, Valentin Leichtweis.
Der Handelsverein hat der Bank für Handel
und Induſtrie anläßlich ihres Jubiläums das
nach=
ſtehende Glückwünſch=Schreiben zugehen laſſen:
„Fünfsig Jahre ſind vorübergegangen ſeit dem Tage, an
welchem die Bank für Handel und Induſtrie ihre Tätſg.
keit eröffnen könnte, um mit Inſtituten gleicher
Be=
ftrebung dem aufſtrebenden Handel und der jungen
Induſtrie Deutſchlands ihre Unterſtützung zu leihen.
Bazo nur durch das loſe Band des Zollvereins geelile
wirtſchäftliche Deutſchland hatte nach einem
Viertel=
jahrhundert bereits eine ſolche Erſtarkung gefunden. daß
ſich Handel und Gewerbe in der Lage befanden, durch den
Ausbau der Kreditverhältniſſe über den innenverkhr
hinaus die Grundlage zü ſüchen für den zu erſtrebenden
Welthandel. Ihr Inſtitut hat an dieſer großen Aufgabe
in hervorragendſter Weiſe mitgearbeitet; es hat die ihm
durch das öffentliche Vertrauen zufließenden Kapitalien
treu und gewiſſenhaft verwaltet, und hat es verkanden.
die ntereſen ſeiner Aktionäre mit dem Intereſſen der
kreditbedürftigen cewerbeſtände zu verbinden Nichk zum
mindeſten iſt dem Handelsſtaude unſerer Stadk dieſes
loyale Verfahren zugute gekommen, und aus der
Klein=
ſtadt der fünfziger Jahre iſt ein gewerb= und
induſtrie=
reiches C emeinweſen erblüht, das mit vollem Verträuen
in die Zukunft blicken darf. Möge Ihr mächtig
ent=
wickeltes Kreditinſtitut auch in der Zukunft ſeiner
Auf=
gabe getreu bleiben und zum Wohl des Ganzen und
des Einzelnen wirken, ſeiner Tradition gemäß als eine
wahre Bank fur Handel und Induſtrie.- Mit dieſem
Hoffen vereint ſich unſer beſter Glückwunſch zu dem
heutigen Jubelfeſt!
- Am Bonnerstag abend fand im Saale der
Ver=
einigten Geſellſchaft ein Feſtmahl ſtatt, an dem mehr
als 200 Perſonen teilnahmen. Den erſten Toaſt brachte
Herr Geh. Kommerzienrat Michel aus; derſelbe halt dem
Kaiſer und dem Größherzog. Herr Geh. Kommerzienrat
Hedderich dankte den Verkretern der Regierung für ihr
Erſcheinen und toaſtete aͤuf die drei anwejenden Herren
Minifter. Herr Staatsminiſter Rothe Exz. danrte und
brachte ein Hoch auf das weitere Blühen und Gedeihen
der Bank aus.- Herr Geh. Kommerzienrat Merck
über=
brachte nochmals namenis der Handelskammer Darmſtadt.
herzliche Glückwünſche und widmete ſein Glas der
Darm=
ſtädter Bank. Herr Oberbürgermeiſtr Morneweg
gratu=
lierte im Namen der Stadtverwaltung und toaſteke auf
Großherzogliches Hofthenter.
Donnerstag. 2. April.
„Rheingold.”
w-I. Nach längerer Pauſe ging heute abend Nichard
Wagners=Rheingold in einer lgut gelungenelt
Auf=
führung wieder in Szent. Dim verſtändnis= und
liebe=
vollen Zuſammenwirken von Regie. Orcheſter und Soliften
war ein beinerkenswerter und erfreulicher künſtleriſcher
Erfolg des Abends zu verdauken. Namientlich zeichneten
ſich auch die Soliſten durchk zuberläſſige, ſtilvolle und
ab=
gerundete Leiſtungen aus, und ſo dürfke dieſe „Rhein=
Hold=Aufführung zu den beſten der hier in den letten
Jahren erlebten zu rechnen ſein. Das ſchwierige
Pro=
biem entſprechender ſtimmlicher Abtönung des
Rhein=
töchter=Trios iſt zwaͤr immer noch nicht gelöſt es iſt
auch kaunt möglich, da die übrigen Sabrätftiminen für
die erſte Abteilüng anderweitig in Anſpruch genommen
werden; der gejanglichen Ausführung der diffisilen
Ge=
ſangspartien an ſich ſoll aber das gebührende Lob nicht
vorenthalten werdend Eine ſeiner beſten bisherigen
Leiſtungen bot Herr Svemann als„Loge; namentlich
uberraichte auch ſein ſebendiges. intelligentes und
charai=
teriſtiſch ausgeprägtes Spiel, dem etwas Gleichwertiges
in andern Pärtien bisher nicht an die Seite zu ſtellen war.
Dieſer beachtenswerten Darbietnng eines ſchönen Talentes
und Betätigung lovenswerten Könnens - ſtellte ſich der
ſtimmgewalkiges vortreflich charatteriſierte-Alberichn des
Herrn Kieß'ebenbürtig zur Seite. Den„Donners jang
Zum erſtenmale Herr v Heſſert, der geſanglich und
Zarſtelleriſch ſeiner Aufgabe mit bemerkenswertem knnſt= Verſtändnis gerecht wurde. Nen waren auch
Frl. D'ennery als „Freic; und Herr Birrenkoven
als„Mime: die lich dem Rahmen des Ganzen mit
alücklichem Gelingen einfügten. Der Wotan' des Herrn
Weber und die =Frickas der Frau Kaſchöwska ſind,
als in jeder Hinſicht ſtilvolle und künſtleriſch ausgereiſte
Leiſtungen bekannt. Sehr hübſch ſang und repräſentierte
Herr Wolf wieder den „Frohr- während die beiden
Nieſen in den Herren Köthé und Niechmann;
Furcht und Schrecͤken erregende Repräſentanten gefunden
hatten.
Kunſt, Wiſſenſchaft und Leben.
- Die Uranbführung der Komödie „
Neukunſt=
von Georg Wilhelmi, die, wie wir kürzlich berichteten.
vom Reſidenstheater in Wiesvaden' angenommen
wurde, finder nunmehr nächſten Samstag, den 4. April
ſtatt.Das Stück behandelt, wie wir hören, die
neu=
künſtleriſchen Beſtrebungen unſerer Zeit. -Es dürfte
des=
halb. — zumal der Verkaſier, wie erwähnt, ein
Darm=
frädteriſt. - das beſoldere Intereſſe Alich des hieſigen
Publikums erregen.
Kleines Feuilleton.
Oſtern und Paſſah fallen in dieſem Jahre
Zuſammen. Das iſt ein Ereignis, welches ſeit dem Jahre
1338 nicht ſtattgefunden hätDas Konzil zu Nicäa
glaubte. dieſes Zuſammentreifen unmöglich gemacht In
haben, indem es die Beſtimmung traf. der rſie
Ofter=
ſonntäg ſollte am erſten Sonntage nach dem Voͤllmond
der Frühlings=Tag= und Nachtgleiche ſein. Trotzdem
fallen alle aarhundert Jahre einmal Oſtern und
Paſſah zuſammen.
Von einer billigen Zeche berichtet das
Hamburger Jachblatt „Küche und Keller-: Wiet man
für wenig Geld gut ſpeiſen kann, das zeigte jüngſt ein
hungriges Gaunerpaar in einem vielbeſuchten New=Yorker
Reſtaurant. Vorauszuſchicken iſt. daß in den
amerikani=
ſchen Reſtaurants die Zeche nicht von dem Kellner
ein=
kaſſierk wird. ſondern der Gaſt erhält von dieſem, meiſt
gegen das Ende der Mahlzeik ſwie dies Auch vieltach eilt
Paris üblich iſth. ſeine Rechnuna in Geſtalt eines Zettels,
„Scheck; genannt, worauf der Betrag der Zeche enweder
bandſchriftlich öder durch Perforierung vorgedruckter
Ziffern vermerkt iſt. Beim Weggang wird der Betrag
des Schecks an den Kaſſierer bezahlt, deſſen Pult ſich
gewöhnlich dicht an der Eingangsktür befindet. Dieſe
Einrichtung, die dem Gaſte, wenn er nicht
Außergewöhn=
lich freigebiger Natuͤr iſt, auch meiſt das Trinkgeld
er=
ſpart, würde von den beiden Hand in Hand arbeitenden
Gaunern in genialer Weiſe ausgenutzt. Es war um die
lebhafte Mittägszeit, als der eine däs Ookal betrat und
ſich an einem der langen Tiſche niederließ. Kurz Laralf
trat auch der zweite ein und ſetzte ſich ſeinem Kompligen,
den er nicht zu kennen ſchien, gegenüber. Der erſte
be=
ſtellte ein öwülentes Diner das aus dem Beſten beſtand.
was die Speiſekarte aufwies, und beim letzten Gange
legte der Kellner dem Gaſte diskret einen Scheck vön
1 Dollar 33 Cents neber den Teller. Der zweite
ver=
brachte eine Viertelſtunde damit. die Speiſekarte zu
ftu=
dieren, entſchied ſich ſchließlich jür ein Schinkenbrot und
erhielt damit ſeinen Scheck im Betrag von 10 Cents, den
er vor ſich auf dem Tiſche liegen lies Nummer 1 hatte
Uterdeſſen mit einsm währen Heißhünger gegeſſen und
hatte eine Mahlzeit noch vor Kummer 2 beendet. E:
erhob ſich jetzte ſeinen Hut auf uns nähm gelaſen den
10 Cent=Scheè ſeines Gegenübers zu ſich-Mit der
ruhigſten Miene von der Welt zahlte er dem Kaſſier am
ſingange den geringfügigen Betrag und entfernte ſich.
Bald därauf hatte auch Ruͤmmer 2. der, anſcheinend! m.
Rummer 80.
Darmſtädter Tayblatt, Samstag, den 4. April 1903.
Seite 33.
die Direktion des Inſtituts. Herr Oberſt=Hofmarſchall
v. Weſterweller widmete den verſtorbenen Direktoren ein
ſtilles Glas. Weitere Toaſte ſchloſſen ſich an.
O Die ſtaatlichen Steuerzettel fürdas
Steuer=
jahr vom 1. April 1903 bis 31. März 1904 gelangen
eben in den Beſitz der Steuerpflichtigen, zum drittenmale
ſeit der am 1. April 1901 in Kraft, getretenen Reform
unſerer direkten Steuergeſeßgebung. Letztere zeichnet ſich
in erſter Linie durch Einfachheit und
Geneinverſtändlich=
keit aus, was bekanntlich von dem früheren Syſtemeund
der damit verbunden geweſenen Bildung von
Stuer=
kapitalien und Ausſchlagskoeffizienten nicht behauptet
werden konnte. Die Einkommenſteuer wird nach
be=
ſtimmten Sätzen für die einzelnen Steuerklaſſen, daneben
eine Vermögensſteuer von 75 für je 1000 M. ſteuerbares
Vermögen erhoben. Daneben kommen mit den
Staats=
ſteuern noch die allgemeinen Kirchenſteuern
ſnicht auch die lokalen Kirchenſteuern. welche mit der
Gemeindeſteuer erhoben werden) zur Erhebung und zwar
mit 12 pCt. Zuſchlag zu den Staatsſteuern für die
An=
gehörigen der evangeliſchen und mit 6 pCt. Zuſchlag für
die Angehörigen der katholiſchen Konfeſſion.
Sämt=
liche Steueranſätze ſind die gleichen wie
im Vorjahre, ſo daß überall da, wo keine
Verände=
rungen in der Höhe des Einkommens oder des
Ver=
mögens vorliegen, die nämlichen Steuerbeträge angeſetzt
ſind wie im Vorjahre. Wer alſo eine Veränderung in
der von ihm zu zahlenden Steuerſumme findet, hat
die=
ſelbe in eingetretenen Veränderungen ſeines Einkommens
oder Vermögens zu ſuchen. Gegen die Veranlagung
ſteht dem Steuerpflichtigen das Necht der Reklamation
innerhalb zwei Monaten, alſo bis zum 1. Juni d. Js.,
nach Maßgabe der in dem Steuerzettel enthaltenen
Be=
lehrung zu.
MV. Dem Vorſtande des Bezirksvereins „
Mathil=
denhöh Viertel” iſt es gelungen. den Herrn Profeſſor
Dr. Nover=Mainz, deſſen Vortrag Deutſcher
Humor im hieſigen Volksbildungs=Verein kürzlich ſo
viel Beifall fand, zu einem ähnlichen Vortrage für ſeine
Mitglieder und deren erwachſene Angehörigen zu
ge=
winnen. Diesmal lautet das Thema „Eine Volksrede
aus 18481 welches ſeines draſtiſchen Humors wegen an
anderen Orten ebenſo ſehr gefallen hat, und es ſollen
dem Vortrag, der am nächſten Mittwoch abend 8 Uhr
im großen „Hanauerhof=Saale; ſtattfindet, jedenfalls
einige Zugaben von im Mathildenhöh=Viertel wohnenden
Geſangeskünſtlern. u. ſ. w. ſolgen. Daß es hierbei
gemüt=
lich hergehen wird, dafür bürgen die früheren
Veran=
ſtaltungen dieſes Vereins.
2 Wie aus dem Inſeratenteile dieſes Blattes zu
er=
ſehen iſt, bietet der kathöliſche Kirchenbauverein von
heute bis Sonntag in dem Konkordiaſaale des
Katho=
likenvereins Gelegenheit, die von Herrn Baumeiſter
L. Becker in Mainz für die Erbauung einer
zweiten katholiſchen Kirche entworfenen
Pläne in Augenſchein zu nehmen. Bei dem großen
Intereſſe, das dieſem Bauprojekt allerſeits
entgegen=
gebracht wird, darf wohl auf einen zahlreichen Beſuch
der gepianten Ausſtellung gerechnet werden. Nach
Be=
endigung der Ausſtellung wird am Sonntag, abends
Um 8 Uhr, die diesjährige Generalverſammlung des
katholiſchen Kirchenbauvereins im Konkordiaſaale
abge=
halten.
= Das allgemeine Intereſſe, das der Frage der
Reform=Kleidung allerorten entgegengebracht wird.
veranlaßt Herrn Maler Hans Dietrich Leipheimer.
einen bereits in Mannheim gehaltenen Vortrag über
dieſes Thema hier zu wiederholen und zwar am
Mitt=
woch, den 8. April im Saal „zur Trauber. Mit dieſem
Vortrag wird eine kleine Ausſtellung von
Reform=
koſtümen verbunden ſein und wäre es ſehr erwünſcht,
wen möglichſt viele Damen in der neuen Tracht
er=
ſcheinen, reſp. vorhandene Koſtüme dem Vortragenden
zur Aufſtellung überlaſſen würden. Anfragen bitte zu
richten an Frl. Pauline Braun, Hölgesſtraße 14.
2 Ueber die Tätigkeit der Arbeitsnachweisſtelle
im ſtädtiſchen Hauſe, Waldſtraße 6, Telephon 371. werden
uns folgende Zahlen mitgeteilt: Monat März; offene
Stellen 428, Arbeitſuchende 640, Vermittlungen 180.
da=
runter 36 Dienſtboten.
Intereſſenten ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß
im Großh. Staatsverlag demnächſt eine Amtliche
Hand=
ausgabe von dem Geſetz, die Schlachtvieh= und
Fleiſchbeſchau betreſſend, deſſen Beſtimmungen für die
weiteſten Kreiſe der Vevölkerung von Intereſſe und großer
Bedeutung ſind, erſcheinen wird. Dieſer Handausgabe
werden neben dem Geſetz die Heſſiſchen
Ausführungs=
beſtimmungen, die Dienſtanweiſung für die
Fleiſch=
beſchauer, ſowie eine Reihe wichtiger Anmerkungen bei=
die Zeitung vertieft, ſehr langſam aß, ſein Schinkenbrot
verzehrt. Er ſchickte ſich an, zu gehen und ergriff den
vor ihm auf den Tiſch liegenden Scheck. um ſofort mit
einer Miene der höchſten Aeberraſchung den Kellner
herbeizurufen. Dieſer faßte wohl ſofort Verdacht auf das
verſchwundene Gegenüber des Gaſtes. aber der letztere
war vollkommen im Necht, wenn er ſich weigerte, für ein
Schinkenbrot die horrende Summe von 1 Dollar
35 Cents zu bezahlen, und dem Kellner blieb nichts
anders übrig, als dem Manne einen neuen Scheck für
10 Cents auszuſtellen. Vefriedigt bezahlte dann auch
Nummer 2 ſeine 10 Cents an der Kaſſe und verduftete.
Die beiden waren vorher von einigen Gäſten, wie ſich
ſpäter herausſtellte. in eifriger Konverſation vor dem
Reſtaurant geſehen worden, aber man konnte ihrer. als
man dem Schwindel auf die Spur kam, nicht mehr hab.
haft werden. Jedenfalls iſt anzunehmen, daß die beiden
ſich nachher wieder trafen, und daß dann die Reihe, ſich
ſatt zu eſſen, an Nummer 2 kam.
( Gehör=Rekord. Der Muſikkritiker der„
Peters=
burger Zeitung= ſchildert in einer der letzten Nummern
dieſes Blattes mit großer Begeiſterung ein Konzert der
Moskauer Liedertafel. In der Kritik heißt es u. a.:
vAls das von Rubinſtein komponierte „Ueber allen
Wipfeln iſt Ruh: geſungen wurde, herrſchte im Saale
eine ſolche Stille, daß man das Steigen der Blaſen in
den Champagner=Gläſern, deutlich hören konnte
Der Berichterſtatter hätte vorher ſein Glas austrinken
ſollen!
Antiſchalenklub nennt ſich in London eine
Vereinigung, deren Mitgliever ſich verpflichten: 1. niemals
Aepfel=, Zitronen= und Orangenſchalen auf das
Straßen=
pflaſter zu werfen; 2. dieſe Fruchthüllen, wenn ſie ſie
auf dem Bürgerſteig finden, von dort zu entfernen;
3. müſſen die „Antiſchalenklubiſten' Perſonen, welche
Obſtſchalen auf das Straßenpflaſter werfen, darauf
auf=
merkſam machen, daß ſie dadurch die Geſundheit und
geraden Glieder ihrer Mitbürger gefährden. Eine
der=
artige Vereinigung würde auch in andern Städten ein
reiches Feld für ihr nüßliches Wirken finden.
gegeben, denen ſich dann ein ausführliches Sachregiſter
anſchließt. Die zu erwartende Ausgabe dürfte nicht nur
für die zuſtändigen Behörden und Beamten ein ſehr
wertvolles Inſtruktionsbuch ſein, ſondern auch das
Metzgerei=Gewerbe dürfte in ihr ein notwendiges
Nach=
ſchlagebuch finden, das des öfteren mit Nutzen zu Rate
gezogen werden kann.
. Große=Zimmern, 2. April. Ein ſeltenes Jubiläum
feierte dieſer Tage Herr Oberlehrer i. P. Vierheller
von hier, der, nachdem er ſchon vor Jahren ſein
50jähriges Lehrerjubiläum begangen, nunmehr auch auf
eine 50jährige Tätigkeitals Kirchenrechner
der hieſigen evangeliſchen Gemeinde
zurück=
blickt. Aus letzterem Anlaß wurde dem hochbetagten,
ehrwürdigen Jubelgreiſe geſtern Nachmittag durch Herrn
Kreisrat Lochmann zu Dieburg der Verdienſtorden
Philipps des Großmütigen in Gegenwart des geſamten
Kirchenvorſtandes feierlich überreicht. Herr Oberlehrer
Vierheller verſieht noch jetzt troßz ſeines hohen Alters
von 86 Jahren den genannten ſchwierigen Dienſt mit
großer Gewiſſenhaftigkeit und muſterhafter Korrektheit.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 2. April. Die Pläne
für das Deutſche Haus in St. Louis haben in
der Form, in der ſie vorgelegt wurden, die Zuſtimmung
des Kaiſers nicht gefunden. Die Beſprechung, die der
Reichskommiſſar Geh. Oberregierungsrat Lewald, Geh.
Hofbaurat Ihne und Prof. Bruno Schmitz in dieſer
An=
gelegenheit am Montag vormittag hatten, währte drei
Viertelſtunden. Die Beſprechung der gewünſchten
Ab=
änderungen trug einen ſehr verbindlichen Charakter.-
Eine hochſtehende Perſönlichkeit, die dem Garde=
Küraſſier=Regiment angehört, hat für das
Regi=
ment 50000 Mark geſtiftet, deren Zinſen zu Prämien für
die beſten Fechter und für gute Ausbildung der Rekruten
verwendet werden ſollen. - Eine „
Reformkleidung=
für alle in Bäckereibetrieben beſchäftigten Geſellen
und Lehrlinge haben die beiden Berliner Bäckerinnungen
Konkordia und Germania beſchloſſen. Die Geſellen ſollen
nur mit blauer, ſtets reiner Schürze und Taſchentuch
arbeiten. Die mit dem Austragen der Backwaren
be=
ſchäftigten Lehrlinge erhalten für den Außendienſt weiße
Schürzen. ähnlich wie die Schlächtergeſellen, blau und
weiß geſtreifte Jackets und weiße Mützen. Ebenſo ſoll
darauf gehalten werden, daß Bäckerjungen, wie das vom
Publikum vielfach übel vermerkt worden iſt, nicht barfuß
auf der Straße umherlauſen. Die Geſellenausſchüſſe der
beiden Innungen haben ſich mit dieſen
Reformbeſtim=
mungen der Meiſterſchaft einverſtanden erklärt.
Frankfurt, 3. April. Die Feſtordnung zum
Sänger=Wettſtreit iſt nunmehr endgültig
feſt=
geſtellt. Die Tage des Wettſtreits ſind der 4., 5. und
6. Juni; an dieſen Tagen beginnt das Wettſingen der
einzelnen Gruppen jeweils vormittags um 10 Uhr und
nachmittags um 3 Uhr. Das große, vom Frankfurter
Sängerbund und der Frankfurter Sängervereinigung
gegebene Begrüßungskonzert, bei dem 1700 Sänger
mit=
wirken, findet am Mittwoch, 3. Juni, abends 8 Uhr ſtatt.
Am letzten Wettſtreittage, 6. Juni, nachmittags 3 Uhr, iſt
das Preisſingen der elf zum engeren Wettbewerb
beſtimmten Vereine und daran ſchließt ſich die
Preis=
verteilung. Um 9 Uhr desſelben Tages beginnt der
Feſt=
kommers für die Sänger.
Trier, 1. April. Nachdem der Schnellzug Metz-
Trier geſtern die Station Weinheringen paſſiert hatte,
ſand man auf dem Bahngeleiſe die ſchrecklich verſtümmelte
Leiche des dort ſtationierten 50jährigen Bahnwärters.
Durch die zur Zeit herrſchenden heftigen Regenfälle muß
der Verunglückte das Herannahen des Schnellzuges
über=
hört haben.
Elberfeld, 1. April. Der elektriſche Fahrſtuhl
im hieſigen Rathauſe hat ein Menſchenleben gekoſtet.
Es iſt dies der dritte Unglücksfall durch dieſe Einrichtung.
Der Fahrſtuhl iſt, wie die „Barmer 3tg.” ſchreibt, nach
Art eines Paternoſterwerks, einer Baggermaſchine, während
der Dienſtſtunden im Rathauſe dauernd, in Bewegung.
In jeder Kabine befindet ſich an in die Augen fallender
Stelle ein deutlicher Hinweis, daß. wer verſäumt hat,
im oberſten oder unterſten Stockwerk rechtzeitig
auszu=
ſteigen, die Nunde über den Speicher oder durch den
Kellerraum machen kann, bis er wieder dort angelangt
iſt, wo er ausſteigen wollte. Geſtern nachmittag ſtieg
der 17 Jahre alte Maſchinentechniker Heinrich Weuſte
aus Gummersbach in eine Kabine des Fahrſtuhls ein.
Er hatte ſich als Schüler der hieſigen
Maſchinenbau=
ſchule angemeldet und wollte zum Bahnhofe, um wieder
nach Hauſe zu fahren. Ob er nun verſäumt hat,
recht=
zeitig auszuſteigen, und, im Keller angelangt, aus Angſt
herausgeſprungen iſt, oder ob er abſichtlich rund herum
geſahren iſt, um ſich die Konſtruktion des Werkes zu
beſehen, ſich dabei zu weit hinausgebeugt hat und dann
in das Getriebe hineingezerrt worden iſt, wer weiß es;
jedenfalls geriet er in das Getriebe des Fahrſtuhls hinein
und wurde vollſtändig zermalmt.
Gleiwitz, 3. April. Ueber das geſtrige
Gruben=
unglück auf der „Königin Luiſe=Grube; wird
weiter amtlich gemeldet: Es fand keine Pulver=Exploſion
ſtatt, dagegen iſt die Förderſtrecke im Heinitzflötz in einer
Länge von 600 Meter zu Bruche gegangen. Visher ſind
acht Tote und acht Verletzte zutage gefördert. Es
werden noch 14 Perſonen vermißt, darunter drei
Pferde=
knechte. Der „Oberſchleſiſche Wandereru meldet, daß die
von Schacht 2 aus eindringenden Rettungsmannſchaften
die meiſten Waſſerhaltungsmaſchinen zerſtört vorfanden.
Da die Pillverkammer mit ihten Sprengvorräten
unver=
ſehrt iſt, führt man das Unglück auf Ent eichen von
Brandgaſen und auf Exploſion von trockenem
Kohlen=
ſtaub zurück, welche die Förderſtrecke des Heinihflöhes
verwüſtete. Die Rettungsarbeiten wurden während der
Nacht ununterbrochen fortgeſetzt. Dabei gelang es. die
Brandſtelle zu löſchen. Dagegen war es nicht möglich.
über die Bruchſtrecke hinweg zu den Abgeſperrten zu
ge=
langen.
Chronik des Monats März. 2. Debatte im
preußiſchen Abgeordnetenhauſe über den Trierer
Schul=
erlaß. 3. Jubiläum der Papſtkrönung in der
Peters=
kirche. 4. Gaſton Paris f. 7. Verurteilung der
Stifts=
oberin v. Heusler in München. 8. Biſchof Korum in
Trier läßt ſeinen Schulerlaß zurücknehmen. 11.
Erg=
biſchof Dr. Fiſcher aus Köln leiſtet dem Kaiſer den
Treueid. — Manifeſt des Zaren über die inneren
Ver=
hältuiſſe Rußlands. 14. Chamberlain trifft aus
Siid=
afrika wieder in England ein. 17. Erlaß des Königs
von Sachſen an ſein Volk. — Venezuela zahlt die erſte
Nate an Deutſchland. 22. Rücktritt Caſtros, den der
Kongreß ablehnt. 23. Der Vizepräſident des preußiſchen
Abgeordnetenhauſes Frhr. Kemens v. Heereman ;.
Reichstagsvorlage über die Sicherung des
Wahlgeheim=
niſſes. 25. Präſident Caſtro gieht ſein „
Rücktrittsgeſuch=
zuriick. - Selbſtmord des General Macdonald. 27.
Rücktritt des bulgariſchen Miniſteriums. 28. Das
Blumenmedium Anna Rothe verurteilt. - Freiſpruch im
Primus=Prozeß. 30. Beſuch des Grafen Bülow bei
Prinetti. 31. Neues bulgariſches Miniſterium Danew.
Handel und Verkehr.
- Bei der Heſſiſchen Verſicherungsbank
Adleru in Darmſtadt wurden im erſten Quartal d. J.
256 400 Mk. Verſicherungskapital, gegen 130 200 Mk. im
erſten Quartal des Vorjahres lalſo Mehrzugang von
126 200 Mk.) neu beantragt. Der Geſamtbruttozugang
ſeit Beſtehen der Vank erhöhte ſich auf 3 Millionen
379150 Mk. Verſicherungskapital. Der Garantiefonds
wurde im Laufe des Quartals auf 300000 Mk. erhöht.
Der erhebliche Mehrzugang. welcher im erſten Quartal
erzielt wurde, dürfte einerſeits auf die gebeſſerten
wirt=
ſchaftlichen Verhältniſſe, andererſeits auf die jeder
Lebens=
lage angepaßten vorteilhaften Verſicherungsformen
zurück=
zuführen ſein. Durch die Tendenz der Bank: „Eine
Verſicherung von vornherein gegen billige Prämien zu
geben; wird der Konkurrenz der größten deutſchen und
ausländiſchen Geſellſchaften die Spitze geboten.
Einſendungen aus dem Publikum.
I.B. W In dem Voranſchlag des
Verſchönerungs=
vereins hier iſt bei Herſtellung von Wegen, an dem
Beſſunger Feld, herziehend, nach dem Wald, die
Branntwein=Buche; genannt. In ganz
Beſſungen will Niemand wiſſen, wo dieſer Baum
ſteht. Wer kann uns Auskunft darüber erteilen ?
Vermiſchtes.
2 Dieerſte internationale Ausſtellung
fürkünſtleriſche Porträtphotographie findet
in Wiesbaden vom 26. April bis 26. Mai d. Js. ſtatt.
In mehr als 200 Werken wird zum erſten Male hier ein
nahezu vollſtändiger Geſamtüberblick des bisher
Er=
reichten geboten; eine Sichtung und Klärung aller
neueren und neueſten Verſuche wird das notwendige
Er=
gebnis ſein. Zugelaſſen ſind nur Kräfte erſten Nanges.
Amerika, das aus der Pflege der künſtleriſchen
Bildnis=
photographie eine Spezialität gemacht hat, wird mit
über 50 Rummern vertreten ſein. In der deutſchen
Ab=
teilung ſtellt die Berufsphotographie bereits weitaus das
größte Kontingent. Die Ausſtellung findet im Feſtſaale
des Rathauſes ſtatt. Ein illuſtrierter Katalog befindet
ſich in Vorbereitung.
Letzte Nachrichten.
1 Mainz. 3. April. Wie dem Mainzer
Tageblatt=
aus Sponsheim bei Bingen gemeldet wird,
wurde die 72jährige Privatisre Steiner von ihren
22 Jahre alten Neffen Detroit aus dem Elſaß, der ſich
einige Tage bei ihr zum Beſuche befand und erfolglos
von ihr eine Geldunterſtützung verlangt hatte, mit einer
Halsbinde erdroſſelt. Die Leiche fand man im
Keller; die Hände waren auf dem Rücken
zuſammen=
gebunden. Dem Mörder fiel kein Geld in die Hände.
W.B.: Berlin, 3. April. Die „Nordd. Allgem. 3t9."
meldet: Dem Vernehmen nach iſt an Stelle des in den
Ruheſtand getretenen bisherigen Geſandten in Belgrad,
Wecker=Gotter, der bisherige Geſandte in Guatemala
v. Voigts=Rhetz zum Geſandten in Belgrad ernannt worden,
der in Guatemala durch den früheren 1. Sekretär bei
der Botſchaft in Ma rid, Seefried von Buttenheim,
erſetzt wird.
W.B. Verlin, 3. April. Die,Germania” meldet aus
Freiburg im Breisgau, die Anmeldungen für den
all=
gemeinen deutſchen Pilgerzug nach Rom
ſind jetzt abgeſchloſſen. Es nehmen 1450 Pilger daran
teil, ohne die oſtdeutſche Abteilung.
V.B. Plön. 3. April. Die kaiſerlichen
Prinzen begaben ſich heute nachmittag in
Beglei=
tung ihres Gouverneurs nach Berlin.
W.B.; Gleiwitz, 3. April. Nach einer weiteren
amt=
lichen Meldung über das Grubenunglück in der
Luiſengrube wurden durch Luftdruck infolge plötzlichen
Zubruchegehens in Flötz Heinitz drei Mann getötet;
durch gleichzeitig nach Flötz Schuckmann abführende
Brandgaſe wurden in dieſem Flötz noch ein Steiger, ein
Aufſeher und zwei Mann erſtickt, von denen drei zur
Rettung herbeigeeilt waren. Im Lagarett befinden ſich
noch 8 Verletzte; da die Vermißten, 14 Mann, ſich bis
jetzt noch nicht gemeldet haben. iſt zu befürchten, daß ſie
ſich noch in der verbrochenen Strecke befinden.
W.B. Paris. 3. April. Profeſſor Roux erklärte
einem Berichterſtatter, daß er den ihm zuerkannten
10000 Francs=Preis dem Inſtitut Paſteur zu
Forſchungs=
zwecken überweiſen werde.
WB. Breſt, 3. April. Als das Panzerſchiff
„Le Formidablei geſtern zu einer Aebung auslief,
ſtietz es heftig gegen eine Ankerboje auf der Reede und
mußte die Maſchine rückwärts gehen laſſen. Taucher
wer=
den unterſuchen, ob eine Beſchädigung vorliegt.
W.B. Kopenhagen, 3. April. Die Zeitung „
Poli=
tiken' ſchreibt: Der Kaiſer iſt geſtern vom König und
der Kopenhagener Bevölkerung mit Feierlichkeit und
Herglichkeit empfangen worden. Es war prachtvolles
Wetter, Feſtſtimmung lag über der Stadt und alle
fühlten, daß der Beſuch des Kaiſers ein Ereigris von
anderer Art ſei, als ein gewöhnlicher Fürſtenbeſuch. Mit
großem Intereſſe wird man die Reden leſen, die bei der
Tafel gewechſelt wurden. Die Rede des Kaiſers iſt ein
Zeugnis von der großen oratoriſchen Begabung des
Raiſers. Die überſtrömende Bewunderung gegenüber
dem Könige und dem ſtammverwandten däniſchen Volke
wird ſicher die ſelbſtverſtändliche Würdigung finden, die
eine ſo große Liebenswürdigkeit hervorruft. Wie
das=
ſelbe Blatt meldet, ließ ſich der Kaiſer nach der Tafel die
Gäſte vorſtellen und bewegte ſich zwiſchen denſelben mit
größter Liebenswürdigkeit. Es iſt nicht zuviel geſagt,
daß kaum ein einziger Gaſt da war, mit dem der Kaiſer
nicht geſprochen hätte. Beſonders unterhielt ſich der
Kaiſer mit den beiden Präſidenten des Reichstags und
dem Conſeilpräſidenten, mit dem er über mehrere Fragen
der auswärtigen Politik ſprach. Mit dem Confeſſionarius
ſprach der Kaiſer über kirchliche Verhältniſſe hierzulande.
Während gewöhnlich derartige Galadiners bis zehn
Uhr dauern, dauerte das geſtrige bis 11 Uhr.
W.B. Kopenhagen, 3. April. Heute vormittag
9½ Uhr fuhr der Kaiſer im Begleitung des
Kron=
prinzen und des Prinzen Waldemar im offenen Wagen
durch die Stadt nach dem Muſeum für nordiſche
Alter=
tümer. Der Kaiſer beſichtigte unter Führung der
Direk=
toren Müller und Mollerup mit großem Intereſſe die
prähiſtoriſche Abteilung des Nationalmuſeums und die
für mittelalterliche Kirchenkunſt und begab ſich ſodann
ins Thorwaldſen=Muſeum, wo er vom Kammerherrn
Meldahl und Inſpektor Hauberg geleitet wurde. Der
Beſuch der Muſeen dauerte ungefähr zwei Stunden.
W.Ié Kopenbhagen. 3. April. Der Kaiſer
beſich=
tigte heute vormittag 11 Uhr mit dem Kronprinzen und
Seite 34.
Darmſtädter Tagblatt, Samstag, den 3. April 1803.
Nummer 80.
Prinzen Waldemar, ſowie großem Gefolge das
Verkaufs=
lager der königlich däniſchen Porzellanmannfaktur - Der
Kaiſer beſah einzelne Stücke mit großem Intereſſe und
wählte eine ausseſuchte Sammluſig aus dem für dieſe
Fabrik charakteriſtiſchen Porzellan' aus, ſpeziell einige
größere Gegenſtände und Tiere. Der Kaiſer ſprach ſich
ſehr ſchmeichelhaft über die Fabrik aus. Um 11½ Uhr
mächte der Kaiſer der Kronprinzeſin einen Beſuch. Bald
darauf empfing der Kaiſer den Beſuch des Königs. Um
1 Uhr begab ſich der Kaiſer zum deutſchen Geſandten
v Schoen. Der Kaiſer wurde auf ſeinen Fahrten durch die
Stadt vom Publikum aufs lebhafteſte begrüßt.
W.BL Kovenhagen,. 3. April. Heute nachmittag
gegen 3 Uhr verließ Käiſer Wilhelm das deutſche
Geſandtſchäftsgebäude und fuhr mit Sonderzug nach
Klaͤmpenborg. von wo aus der Kaiſer eine Spazierfahrt
nach dem Tiergarten zu machen gedenkt”
W.B. Konſtantinspel, 2. April. Die Verwun.
dung des ruſſiſchen Konſuls Schiſcherbina iſt
ernſt, jedoch nicht lebensgefährlich. - Die Pforte
ver=
ſicherte den öſterreichiſch=undariſchen und ruſſiſchen
Bot=
ſchafter, ſowie die anderen Diplomaten. daß bereits
voll=
ftändige Ruhe eingetreten ſei, und daß in einigen Tagen
die gänzliche Berühigung und dauernde Unterwerfung
der Albaneſen durchgeführt ſein werde.
W.B. New=York. 3. April. - Einer Meldung aus
Cap Haitien zufolge beſchoß der Dominikaniſche
Kreuzer „Preſidente, welcher auf Seiten des Generals
Vasques iſt, dm Mittwoch die Stadt San Domingo von
neuen. General Vasques fordert die Uebergabe der
Stadt. Die Aufſtändiſchen wollen Widerſtand leiſten.
Einem Bericht aus San Domingo vom 31 März züfoſge
wurden in einem Gefecht be= Guerra, Zwanzig Meilen
von Can Domingo, 146 Maͤnn getstet und verwundet.
Die Verbindungen im Innern ſind unterbrochen. Der
Handelsverkehr Luht vollſtändig.
Chicags, 2. April. Präſident Rooſevelt hielt
heute abend im Auditorium Theatre eine Rede. die ſich
hauptſächlich mit der Monroelehre beſchäfkigte. Der
Präſident ſagte: Die Vereinigten Staaten- hälten ihre
Intereſſen in der diesſeitigen Sphäre für größer als
die=
jenigen irgend einer europäiſchen Macht daſelbſt ſein
können. Ihre Pflicht gegenüber ſich ſelbſt und den
ſchwächeren= Nachbar=Republiken verlangt von ihnen.
darüber zu wachen. daß keine der großen militäriſchen
Mächte jenſeits der Meere in die Rechte dieſer Republiken
eingreife oder eine Kontrolle über dieſelben erlange.
Dieſe Politik verbietet daher nicht nur die Zuſtimmung
zu einer Gebietserwerbung. ſondern veranlaßt die
Ver=
einigten Staaten auch, ſich der Erlangung einer Kontrolle
zu widerſetzen, welche in ihrer Wirkung einer territoriſchen
Vergrößerüng gleichkommt. Dies iſt der Grund, warum
die Vereinigten Staaten an der Meinung feſigehalten
haben, daß der Bau des Iſthmuskanars nicht
durch eine allsländiſche Naͤtion, ſondern durch die
Ver=
einigten Staaten ausgefuͤhrt werden ſolle, welche ſich
ge=
wiſſenhaft und ſorgfältig enthalten haben, den in Betracht
kommenden Schweſterrepubliken irgenswelches Unrecht
zuzufügen. Die Vereinigten Staaten wünſchen nicht, in
deren Rechte auch nur im geringſten einzugreifen
ſondern unter -ſorgfältiger Wahrüng derſelben den
Kanal ſelbſt nach Maßgabe von Beitimmungen zu bauen.
nach denen der Kanal ſowohl im Frieden als im Kriege
von den Vereiniaten Staaten benutzt werden kann.
Mit Bezug auf Venezuela erklärte der Präſident,
Sorge der Vereinigten Staaten ſei naturlich ſich nicht
ohne Not in irgend einen Streit einzumiſchen, ſofern
der=
ſelbe ihre Intereſſen und ihre Ehre nicht berührt. nicht
eine Haltung anzinehmen, welche irgend eine Macht vor
dem Zwange ſchützt. wenn die Vereinigten Staaten nicht
willens ſins die Streitſache derſelben zu der ihrigen zu
machen, aufmerkſam Wache zu halten, daß keine
Ver=
letzung der Monroe=Doktrin ſtattfinde. keine Erwerbung
territöriſcher Rechte durch eine europäiſche Macht auf
Koſten einer ſchwachen Schweſterrepublik. möge die Er
werbung nun die Form einer offenen eingeſtandenen
Gebietswegnahme oder Ausübung einer Kontrolie
an=
nehmen. welche in ihrer Wirkug einer Beſiznahme
gleichkommt. Zum Schluſſe ſagte der Prüſident: Wir
wünſchen eine mächtige, ſtarke Marine nicht für
Zwecke des ſrieges ſondern als ſicherſte Garaufie des
Friedens. Wenſt wir eine ſolche Flotte haben und
fort=
jahren, ſie auszubauen, können wir verſichert bleiben, daß
hinfort nur eine geringe Möglichkeit von Verwicklüngen
beſteht und daß keine fremde Macht jemals mit us über
die Monrde=Lehre ſich auseinanderſetzen werde.
Telegrayhiſcher Wetterbericht.
Hamburg. 3 April, Ruhiges, vielfach heiteres,
meiſt trockenes Wetter mit Nachtfröſten wahrſcheinlich
Todes-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Mitteilung.)
Verwandten, Freunden und Bekannten
die traurige Nachricht, daß unſere liebe,
gute Schweſter, Tante und Schwägerin
Frau
Hartgarote Gorbeaun Mo.
gob. Ruhland
geſtern nach längerem Leiden ſanft
ent=
ſchlafen iſt.
(6560
Die trauernden hinkerbliebenen.
Darmſtadt, den 3. April 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag. 5. April,
nachmittags 4 Uhr. vom Alice=Hoſpital
aus ſtatt.
Blumenſpenden dankend verbeten.
Todes-Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten
die ſchmerzliche Mitteilung, daß unſer innigſt
geliebtes Kind
(6459
nach langem, ſchwerem Leiden heute abend
im Alter von 1½ Jahren ſanft verſchieden iſt.
Im Aamen der trauernden hinterbliebenen:
Karl Würtenberger, Schloſſermeiſter,
und Frau.
Darmſtadt, den 2. April 1903.
Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag
3 Uhr ſtatt.
Danksagung.
Für die überaus zahlreichen Beweise
herz-
licher Teilnahme bei dem Hinscheiden unserer
innigstgeliebten, unvergesslichen Gattin, Tochter,
Schwviegertochter, Schwester, Schwägerin und
Tante sagen wir Allen hiermit unseren innigsten
Dank.
(6390
hamens der trauorndon Hinterbliebenen:
Revisor Friedrioh Weimar.
Iimmermeister
L. Ph. Wittmann u. Familie.
Ortsgerichtsvorsteher
Chr. Weimar u. Familie.
Darmstadt, den 2. April 1903.
Tageskalender.
Samstag. 4. April.
Großh. Hoftheater=Antang 7 Uhr: „Martha=
Haupkprufung der Vogelſchen Muſikſchüle um 10 Uhr
im Kaiſerſaalse
Verjümmlung des Vereins Darmſtädter Immobilien=
Maͤkler um 8 Uhr.
Ausſtellung von Schülerzeichnungen in der Knaben=
Mittelſchule; geöffnet von 9-27 und 3-5 Uhr.
Körporäriv=Ausſtellung der Kunſtgenoſſenſchaft
Karlsruhe in der Künſthalle.
Welt=Panorama Soderſtraße 2.
Sonntag. 5. April.
Ausſtellung von Schülerzeichnungen in der Knaben=,
Mittelſchule; geöffnet von 3-2 und 35 Uhr.
Korporäriv’Aüsſtellung der Kunſtgenoſſenſchaft
Karlsruhe in der Kunſthalle.
Welt=Panorama Söderſtraße 2.
Verſteigerungskalender.
10 Montag. 6. April.
Karuſſellplätze;ꝛ Verſteigerung um 9 Uhr in
der Turnhalle Am Woogsplatz.
Holzverſteigerung um 8 Uhr: Zuſammenkunft auf
dem Schnittpunkt von Waizenbornſchneiſe und
Klöpper=
ſchneiſe.
Holzverſteigerung um 9 Uhr im Zeilharder
Ge=
meindewald: Zuſammenkunft am Markhaus.
Stamm=-und Brennhölz=Verſteigerung um
9½ Uhr im Eberſtädter Gemeindewald;
Zuſammen=
kunft auf dem Griesheimerweg am Eingang des Waldes.
Großh. Muſeumund Gemäldegalerie. Geöffnet
an Sonn= und Feiertagen Dienstags, Mittwochs und
Freitags von 11-1 Uhr, Donnerstaͤgs von 2-4 Uhr.
Skädtiſche Leſe= und Bücherhalle, Louiſenſtr. 20.
Die Leſehalle iſt gesffnet an Wochentagen von
102 und von 6-9 Lhr, Sonntags von 11-1 und
von 519 Uhr. Bücherausgabe füdet ſtatt:
Diens=
tags, Donnerstags und Freitags von 101- 12½ und
vön 7½-9 Uhr; Samstags von 10½-1½ und von
6½ — 9i⁄ Uhr.
p ed.
ſpekt der Firma L. F. Ohnacker, Hauptkollektur
der Heſſi=Thür. (Mitteld.) Landes=Lotterie,
Lud=
wigsſtraße 1 hier, betreffend Zigarren, Tabak und
Zigaretten, bei.
(6571
Kirchliche Anzeigen.
Ebangeliſche Genkeinden.
Paimſonitag. 5. April.
Landes=Buß= und Bettag.
Hofkirche: Samstag. 4. April. Abends um 6 Uhr:
Beichte. Sonſtag, vorm. um 110 Uhr: Beichte und
Anmeldung zur Hl. Kommunion im der Sakriſtei. Um
10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Feier des hl. Abendmahls.
Nachm. um 3 Uhr: Veſper. (Kollekte Pfür arme es.
Gemeinden des Landes.) Mittwoch, 8. April. Abends
um 6 Uhr: J. Paſſionsandacht.
Stadttirche: Kollekte für Die hilfsbedürftigen ev
Ge=
meinden unſeres Landes. Vorm. um 10 ihr: Pfarrer
Vogel. (eier des hl. Abendmahls.) Nachm. Um 5 Uhr:
Superintendent v. Flöring. (Feier des hl. Abendmahls.)
Stadtkapelle: Vorm. um 8 Uhr. Kidergottesdienſt
für den Oſt= und Südoſtbezirk.- Pfarrer Kſeberger.
Um 9 Uhr. Pfarraſſiſtent Päbſt. Um 11½ Uhr:
Kinder=
gottesdienſt. Pfarrer Velte.
Johanneekirche: Vorm. 10 Uhr: Pfarrer Dingeldey.
Kollekte für die Guſtav=Adolfsgemeinden. Um 1755 Uhr:
Kindergottesdienſt.Avends Um 6 Uhr. Pfarraſſiſtent
Schäfer. In beiden Gottesdienſten hl. Abendmahl mit
Vorbereitung.
Martinskirche: Kollekte für die hilfsbedürftigen ev.
Ge=
meinden. Vorni. um 10 Uhr: Pfärier Widnann Um
11¹ Uhr: Kindergottesdienſt. Abends um 6 Uhr: Pfarrer
Lic. Waitz. Feier des hl. Abendmahls mit Vorbereitung.
Anmelduna von 1 6 Uhr an in der Sakriſtei.
Militärkirche =Skndtkircheſ: Vorm. um 8 Uhr. Militär=
Hilfsgeiſitlicher Diebert. Um 11½ Uhr:
Kindergottes=
dienſt, Heinrichſtr. 55. Diviſiönspfarrer Neudörffer.
Eliſabethenſtiſt: Vorm. Um 16 Ulhr: Pfarrer Deägau.
Um 117 Uhr: Kindergottesdienſt. Nachnt. um 3 Uhr.
ſowie jeden Tag in der Karwoche: liturgiſche
Paſſions=
andacht.
Beſunger Kirche: Kollekte für bedürftige ev. Gemeinden
in Heſſem=-Vorm. un 16 Uhr: Pfarrer'Walz. Abends
um 6 Uhr: Pfarrer Rückert. In beiden Goktesdienſten
Feier des hl. Abendmahls mit vorangehender Beichte.
Anmelding von io bezw.6 Uhr ab in der Sakriſtei.
Petrusgemeinde: Vorm. un 115 Uhr:
Kindergottes=
dienſt in der Kirche. Pfarrer Walz.
Pauinsgemeinde: Vorm. um 11 Uhr:
Kindergottes=
dienſt, Herdweg. 58. Pfarrer Rückert.
Stadtmiſſion: Mühlſtraße 24.) Vorm. um 111) Uhr:
Kindergottesdienſt. Nachm. um 4 Uhr: Bibelſtunde.
Am 5½ Uhr. Junigfrauen=Verein. Karfreitag, nachm. um
4 Uhr: Bibelſnde.
Alttatholiſche Gemeinde: Sonntag, 5. April. Vorm. um
8 Uhr im Gemeindehauſe der ev. Johannesgemeinde,
Kahlertſtraße 26: Gottesdienſt mit Predigt. Herr
Pfarr=
verweſer Max Ullmann aus Heßloch.
Katholiſche Gemeinden.
Pfarrklirche: Samstag, 4. April Nachm. um 4 Uhr
und abends um 8 Uhrr Gelegeſtheit zur hl. Beichte.
Palmenſonntäg. 5. April.
Kollekte für die armen Eit=Kommunikanten.
Vorm. von "6 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte
Um 6 Uhr: erſte hl. Meſſe; Um 7 Uhr: Austeilung der
hl. Kommunion. Um 8 Uhr. Militärgottesdienſt. Um
510 Uhr: Palmenweihe und Hochamt. Um 11 Uhr:
letzte hl. Meſſe. Nachm. um 3 Uhr: Roſenkrans=
Bruder=
ſchaftsandacht mit Predigt und Prozeſſion. Montag,
Dienstag und Mittwoch. vorm. un 6 Uhr: Gelegenheit
zur hl. Beichte.
Pfründnerhaus: Sonntag, vorm um 10 Uhr.
Palmen=
weihe und hl. Meſſe mit Predigt.
St. Markinskapkule zu Beſſungen: Samstag, nachm. un
4 Uhr und abends Um 8 Uhr: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag. vorm. von 6 Uhr än:Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 7 Uhr: Austeilung der hl. Kommunion. Um 8 Uhr:
Palmenweihe und hl. Meſſe. Nachm. um ½3 Uhr:
Chriſten=
lehre und Faſtenandacht.
Kupeue der Barmherzigen Schweſtern: Sonntag, vorm.
um 27 Uhr: hl. Meſſe. Nachm. um 4 Uhr:Verſammlung
im Mädchenheim. Um 6 Uhr: Paſſionsandacht.
Kapelle der Engliſchen Fräulein: Sonntag. vorm. um
7 Uhr: hl. Meſſe.
Kapelle zu Eberſtadt: Sonntag. vorm. um ¼10 Uhr:
Palmenweihe und hl. Meſſe.
English Service in the Hofsirche.
Palm Sunday, 5. April.
Mattins at 1200.
A. T. Broune.
Heidelberg. Verdorstrasse 27.
Gelauſte, Grtraute und Leerdigte.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 28. Märs: dem Maurer
Leon=
hard Kohlbacher, S. Wilhelm, geb. 15 März. Dem
Weiß=
binder Johann Heinrich Poth. S. Johaln Heinrich, geb.
13. März. Ein unehel. S. Heinrich Friedrich, geb.
2. März. 29.: dem Kupferſchmied Panl Neſtor, 2.,
Pau=
line Joſeohine, geb. 28. Jan. Dem Zimmermann Karl
Auguſt Schuchmiann. S. Karl Augut; geb. 16. Febr.
Dem Möbeltransporteur Adam Laſig. S. Wilhelm, geb.
19. März. Dem Schreiner Peter Häas S. Geors geb.
12. Des. Dem Weißbinder Ludwig Volz. T. Thereſe,
geb. 10. März. Dem Fabrikarbeiter Wilhelm Bönſel, T.
Frieda, geb. 8. März. Dem Lackierer Otto Philipp Aug.
Schembs, S. Rudolf, geb. 24. Des. Dem Bückermeiſter
Joh. Chriſtoph Wilhelm Röhrich. S. Karl Auguſt Philipp.
Dem Hausburſchen Wilh. Höfmani, c- Marie- geb.
1. März Dem Bierbrauer Alois Fiſcher, S. Ernſt Jakob,
geb. 28. Des.
Johannesgemeinde: 29. März: dem
Schuh=
macher Karl Brund Donath. L. Helene Philippine, geb.
6- März.- Dem Landesgeſlutsdiener Peter Weber, S.
Adolf Andreas: geb. 10. März.
Martinssemeinde:29. März: dem Schaffner
an der elektr. Bahn Adam Günther. T. Suſanna Emma,
geb. 14. Mär= 30. dem -chreiner Georg Hugo
Golöm=
beck, Helene Eiſa, geb. 6. März 26.: Dem Führmann
Va=
lentin Müller, S. Valentin, geb. 24. Sepk. 28.: dem
Taglöhner Georg König, L. Johanna Margaretha. geb.
73₈. März. Dem Tapezier Karl Konrad Heinrich Schwab.
S. Ludwig Wilhelm Karl Eugen, geb. 5. Febr. 29.: dem
Schreiner Friedrich Pohl, S. Friedrich, geb. 14. Dezember.
Petrusgemeinde: 28. März: dem Lohnkutſcher
Heinrich Fiſcher, T. Katharina Maria, geb. 77r.Mäz.
29.: dem Steindrucker Wilh. Joh. Heinrich Chriſtoph Gres
S. Hans Wilhelm, geb. 18. Febr. Vem Kaufmann Kaͤrl
Georg Melchior. S Wilhelm Karl Ernſt Heinrich Albert.
geb. 19. Febr Dem Stadtkaſſegehülfen Wilhelm Vogt,
S. Heinrich Wilhelm, geb. 9 März.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: 2. April= Kaufmann
Bern=
hard Held und Ida Bordt in Frankfurt a. Mi
Johannesgemeinde: 29. März:
Maſchinen=
ſchloſſer Alfred Schäffer und Katharine Vetter von hier.
31.: Friſeur Philipp Löffler von hier und Wilhelmine
Wembacher aus Pfüngſtadt.
Martinsgemeinde: 28. März: Schriftſetzer Joh.
Lang und Annä Katharine Weigand. Der Poſtbote
Georg Blaum und Rofine Marie Nek.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Johannesgemeinde: 31. März. Hans Schüßler,
S. von Kaufmann Eduars Schüßler, 26 J. ſtarb den 28.
zu Heidelberg. 2. April. Wilhelmine Köhler geb. Kühn,
Witwe des Baurats Eduard Köhler, 80J ſtarb den 31.
3.: Barbara Klint, geb. Joſt, Witwe des Portiers Georg
Klink. 63 J., ſtarb den 31. Mär=
Martinsgemeinder2s. März. Johannette Kröh.
Ehefrau des Privatiers Georg Friedrich Kröh, 56 J.
ſtarb 27. März. Die Privatin Marie Friedrich. ledig, 73 J.
ſtarb 26. März.
Peirüsgemei n de: 1. April: Eliſabeth Weimar,
geb. Wittmann, 27 J. ſtarb 30. März.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
29.. Antöniuis Gehring. T. Anna Katharina, geb. 16.
Dent Bantbeamten Franz Brun, T. Franziska Pinä Anna
Maria Eliſabeth, geb. 25. 30.: dem Goßh.
Oberrechnungs=
reviſor Wilhelm Boll. T. Hedwig geb. 15. 29.: dem
Fabrikarbeiter Joh. Hildenbeutel, S. Wilhelm, geb. 18.
Dem Bäckermeiſter Valentin Maſſoth, L. Helene, geb. 13.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
29. der Schneidermeiſter Joh. Heinrich Hamm, 45 J.
7 M. 15 T., ſtarb 26.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, für den Inſeratenteil: F. Kroſt, ſämtlich in Darmſtadt.