155. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Uuterhaltungsblatt.
Inſeraze
für das
wochentl. Gmal erſcheinende Tagblant
werden angenommen:in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Schießhausſtraße 14. ſowie auswärtg
von allen Annoneen=Expeditionen.
J.
Amtliches Orgau
für die Bekannkmachungen des Großh. Kreicamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
2 297.
Samstag den 17. Dezember.
1892.
Bietualienpreiſe vom 17. bis 24. Dezember 1892.
A. Der Ochſenmetzger.
ſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
ndfleiſch ¼ Kilogr.
der Kalb=u. Hammelsmetzger.
sfleiſch ¹⁄ Kilogr.
nmetſteiſch ¹⁄ Kilogr.
nmetkeut und Carre, ¼ Kilogr.
nmeksbruſt,
Pf.
72
66
70
C
5
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
„
Schinßen ¼ Kilogr.
Hpeck ¹ Kilogr.
Horrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Fleiſchwurſt u. Hcwariemagen ½ K.
Ceberwurſt ¹¼⁄ Kilogr..
Bintwurſt
„
Hchmakz ganz
„ ausgelaſſen
Pf.
72
66
100
100
90
80
64
E. Der Bücker.
Gemiſchtes Brod 2¹⁄₈ Kilogr.
1¹ Kilogr.
Schwärſes Brod 2¹⁄ Kilogr.
Bia
F. Der Bierbrauer.
Bler 1 Liter.
Pf.
70
35
60
8
24
B e k a n n t n a ch u n g.
Betreffend: Die Maul= und Klauenſeuche zu Erfelden.
Nach Mittheilung Großherzoglichen Kreisamts Groß=Gerau iſt die Maul- und Klauenſeuche in Erfelden erloſchen und
die angeordneten Schutzmaßregeln wieder aufgehoben worden.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1892.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
[9561
Kiefernſamenernte=
Verſteigerung.
Die am 26. vor. Mis. ſtattgehabte
eigerung der Kiefernſamenernte in
ſeith. Beſſunger Tanne iſt nicht
ge=
igt.
53 findet daher eine nochmalige
Ber=
rung derſelben
ntag den 19. l. M., Vormittags
11 Uhr,
em Stadthauſe, Rheinſtraße Nr. 18,
mer N. 31, ſtatt.
darmſtadt, den 14. Dezember 1892.
iherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(19562
J. V.:
Lauteſchläger, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
e dem Johann Leopold dahier
ge=
mil
mil=
de Parzelle:
ur.
⬜ Meter.
Nr.
1502¾o 364 Bauplatz
Lieb=
frauenſtraße,
Samstag den 28. Januar 1893,
Vormittags 11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich meiſtbietend
verſteigert werden.
Darmſtadt, den 9. Dezember 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
(19563
Müller.
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung wird das
den Kutſcher Philipp Schul Eheleuten
dahier gehörige Grundſtück:
Flur. Nr. ⬜Meter.
L. 95 1856 Acker große
Ge=
wann,
Montag den 19. Dezember d. 3s.
Vormittags 11 Uhr,
in dem Ortsgerichtslokal
GBeſſunger=
ſtraße Nr. 48) dahier öffentlich
meiſt=
bietend verſteigert.
Darmſtadt, 17. November 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt II.
(Beſſungen).
[7978
Weimar.
Bekanntmachung.
Das Großherzogliche Hauptſteueramt
hierſelbſt hat ſich auf diesſeitigen Antrag
bereit erklärt, mit der Poſt eingehende
Zollpäckereien, inſofern deren Inhalt
ver=
derblich iſt, oder aus Weihnachtsgeſchenken
beſteht, auch am erſten Weihnachtsfeiertag
(den 25. Dezember), Vormittags von 16
bis 12 Uhr) auf Anſuchen abzufertigen.
Darmſtadt, 14. Degember 1892.
Kaiſerliches Poſtamt I.
(19563a
Andreß.
2
gESEI8D
Sſohmacher
Burnisrets.
d.
50
11559
ſin 4¼ Morgen haltender Acker am
E, Sandhügel, desgl. 1¾ Morgen am
Oppenheimer=Gau, auf 9 oder 12 Jahre
zu verpachten. Näheres Exped. 17428
659
4484
Nr. 297
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Das Erſatz=Geſchäft für 1893, hier Aufſtellung der
Rekru=
tierungs=Stammrolle für die Stadt Darmſtadt.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Anmeldungen der
Militärpflichtigen zur Stammrolle unter Vorlage der Geburtsſcheine der betreffenden
Pflichtigen vom 15. Januar bis 1. Februar k. Js. Vormittags auf unſerem
Büreau, Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 12, entgegengenommen werden.
Zur Anmeldung ſind verpflichtet:
a) Alle im Jahre 1813 dahier und in Beſſungen geborenen und
domiciliren=
den Militärpflichtigen;
b) Militärpflichtige hier (in Darmſtadt und in der ſeitherigen Gemeinde
Beſ=
ſungen) wohnende Studenten, Gymnaſiaſten und Zöglinge anderer
Lehr=
anſtalten;
c) Militärpflichtige ſich dauernd hier (in Darmſtadt und in der
ſeit=
herigen Gemeinde Beſſungen) aufhaltende Dienſtboten, Haus= und
Wirthſchaftsbeamte, Handlungsdiener, Lehrlinge, Handwerksgeſellen und
Lehr=
burſchen, Fabrikarbeiter und andere mit dieſen in einem ähnlichen
Verhält=
niſſe ſtehende Militärpflichtige;
Die unter a) genannten Militärpflichtigen ſind von der Verpflichtung
zur Vorlage eines Geburtsſcheines entbunden, während die unter b) und e)
bezeichneten Militärpflichtigen Geburtsſcheine vorzulegen haben; Heimathſcheine,
Ar=
beitsbücher, Abmeldebeſcheinigungen genügen nicht.
Außerdem haben ſich:
d) Auch diejenigen Militärpflichtigen zu melden, welche bereits das 20.
Lebens=
jahr überſchritten haben und weder einem Truppentheil überwieſen worden
ſind, noch einen Ausmuſterungsſchein oder eine Ausſtandsbewilligung erhalten
haben, ſowie Diejenigen, welche zurückgeſtellt worden ſind, vorausgeſetzt, daß
alle dieſe in Darmſtadt ſeinſchließlich der ſeitherigen Gemeinde Beſſungen)
ihren dauernden Aufenthalt haben.
Bezüglich derjenigen Militaͤrpflichtigen, welche zeitweiſe abweſend ſind. liegt
deren Eltern, Vormündern, Lehr=, Brod= und Fabrikherren die Anmeldung ob.
Gleichzeitig machen wir noch ganz beſonders darauf aufmerkſam, daß Diejenigen,
welche es unterlaſſen, ſich zur Stammrolle zu melden, mit Geldſtrafe bis
zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden.
Jeder der zur Meldung verpflichteten Militärpflichtigen muß gehörig
nach=
weiſen (durch Beſcheinigung des Arbeitgebers ꝛc. oder ſonſtige Zeugniſſe), daß er
zur Zeit der Meldung dahier (in Darmſtadt einſchließlich der ſeitherigen
Gemeinde Beſſungen) wirklich als dauernd aufenthaltlich und nicht nur als
vorllbergehend anweſend angeſehen werden kann.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[19564
Verſteigerungs Anzige.
Montag den 19. Dezember, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhofe (Gartenſaal) nachverzeichnete Gegenſtände, als:
1 Sockel=Divan, 1 Kanapee, 1 Bettſtelle mit Stroh= und Seegrasmatratze,
2 dreitheilige Seegrasmatratzen, 1 große Spieldoſe mit Glockenſpiel und
Trommeln, 2000 Cigarren, 1 Partie Cigarrenſpitzen,
Cigarren=
taſchen, 1 goldene Herren= und 1 goldene Damenuhr (Remontoir),
3 Oelgemalde,
gegen Baarzahlung verſteigert.
Harl Strauss,
Hof=Taxator.
[19565
EOIGURAOLRSOPpIGho.
Beſter Bodenbelag, ärztlich empfohlen, da warm und ſtaubfrei.
Fabrikniederlage deutſcher und engliſcher Fabriken.
Stets großes Lager in Teppich= und Parquetmuſtern, circa 10 der neueſten
Deſſins ſofort lieferbar. Vorlagen für Speiſe= und Waſchtiſche, 9 Größen.
Läufer in diverſen Breiten. Lager aller Arten Wachstuchfabrikate und
Gummi=
ſtoffe empfiehlt
Phillipp Jungmann, Hoſlioferant,
[17569
Tapeten= u. Linoleumlager, Eliſabethenſtr. 12 „ Eintracht=, gegenüber der Louiſenſtr.
Main=Neckar=Bahn.
Verkauf von alten
Bahn=
ſchwellen.
Samstag deu 17. d. Mts, Nachn
mittags 2 Uhr,
ſollen im Perſonen=Bahnhof zu
Da=
ſtadt alte Bahnſchwellen in einzelnen Loc
unter den bei der Verſteigerung beka
zu machenden Bedingungen öffentlich me
bietend verſteigert werden.
Der Zugang zu dem Verſteigerun
platze iſt von der Landwehr= und F
bergſtraße.
Darmſtadt, den 9. Dezember 1892.
Der Bahnmeiſter.
Ganß.
[19
C. H. HUhm's.
Buchhandlg., Kapellplatz 14, empfiel
mit Etuis vo
Dithern
10 M. an, o9
Diolinen von M. 4 an,.
von
Diolinkaſten m35.
v0n
Violinbogen vop.a
deuiſe
Muſik=Saiten, un
von Holz 1
Notenpulte Eien,
i,
Accord=Hithern en
Stunde zu erlernen, mit Schule M.
Die vorzüglichen
1.
von
7.
J. Bausi, Bielefeld,
und
Georg Scherer & Co.
Langen,
Arac, Emm W,
Cogmae
pfehle in den bekaunten ausg
eichneten Qualitäten.
Carl Waizingo,
Wilhelminenſtr. 11. 1956
Wügel,
raucht, aber ſehr gut erhalten,
bill=
verkaufen. Näheres Bleichſtraße 3
1935
Stock.
n werthvolles Oelgemäld
g zu verkaufen.
ſ1929
Näheres Exped. d. Bl.
4485
7 lah.
u2
inen L
ſich.
Nr. 297
B e k a n n t m a ch u n g.
Betr.: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.
Nach Art. 13 der Städte=Ordnung und Art. 1 des Geſetzes vom 15. Mai 1885
d bei den Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung, außer den in der Gemeinde
rmſtadt und den in der früheren Gemeinde Beſſungen wohnenden Ortsbürgern,
h alle männlichen Einwohner, welche die deutſche Reichsangehörigleit beſitzen, und
ſche ſeit zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in der Gemeinde erworben
en, himmfähig, vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl 25 Jahre alt und vom
April des dem Rechnungsjahre, in welchem die Wahl ſtattfindet, vorhergehenden
hres an in der Gemeinde kommunalſteuerpflichtig ſind.
Die Auslbung der Stimmberechtigung der letzierwähnten Nichtortsbürger iſt
ch für eine im Laufe des Jahres 1893 etwa vorkommende Erſatzwahl oder
wahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig. daß ſie ſpäteſtens bis
31. Dezember d. J. bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren
Amts=
l im Stadthaus, Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 12, und zwar innerhalb der
ge=
mlichen Bureauſtunden (an allen Wochentagen, Vormittags von 8-12 Uhr, und
hmittags von 2-6 Uhr, Samstag Nachmittag jedoch ausgenommen), die münd=
Erklärung abgeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen, wobei ſie auch
ſchzeitig Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie in Darmſtadt
der früheren Gemeinde Beſſungen wohnen und den Zeitpunkt, ſeit welchem ſie
munalſteuerpflichtig ſind, anzugeben und auf Erfordern nachzuweiſen haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung in
anberaumten Friſt unterlaſſen, können für eine im Jahre 1893 etwa
vorkom=
de Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht in Anſpruch
nen. Dabei bemerken wir ausdrücklich, daß diejenigen, welche bereits auf Grund
in vorderen Jahren abgegebenen Erklärungen in die Liſten der Wähler
aufge=
men worden ſind, eine weitere Erklärung in der anberaumten Friſt nicht
abzu=
n brauchen, es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der
t oder der vorhinigen Gemeinde Beſſungen das Stimmrecht verloren und durch
ig neuerdings wieder erworben hätten und ausüben wollten.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
18784
LComhard Hiéz,
Sehrmſahrihi.
2 Frnst=Audulgsplalz 2. usss
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M. 2.30, 280, 3.-, 3.25, 3.75,
4.80, 5.90, 725,
in Kiſtchen 100 Stück
M. 4.50, 5 50., 6.50, 750, 850,
9.50, 11.50, 14.50.
Cigareten
in Cartons 100 Stück
M.2.-, 3. import. ägyptiſche
M. 4.50, 5.50.
Sehaumveine
per ½ Fl. ¾ M. 1.50, 2.50,
3.-, 350, 4. -, 6.30, 650.
per ½ Fl. M. 1.., 1.45,
M. 1.95.
Cognäe, Arao.
(18568
Rum,
Punsch.-Essonnen
von M. 2. - an per ½ Fl.
Gustav Volz,
7 Schützenſtr. 7.
Täglich friſches
Butter- und
Anis-
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Mathildenplatz 5. 19569
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b. Wien unterſuchten und begutachteten
Hedieinal-Woinle,
geliefert von der Oeſterr.=Ital. Mediein.
Wein=Import=Handlg. S. a. L. Fuchs
ſind zu haben bei E. Wilhelm, Ecke der
Grafen= u. Waldſtr. (Eingang Waldſtr.),
Jean Chriſt, Ecke der Carls= und Hein=
(19570
richſtraße.
4486
Nr. 297
Carl Armheſter.
Darmſtadt.
Eliſabethenſtr. 19.
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zu aussergewöhnlich billigen Froisen gogen Baarzahlun
W
Gemi.
Atlas=Schürzen,
fruher M. 4. -, jeht Mk. 250 u. 150
Panama=Schürzen,
früher Mt. 240, jetzt Ml. 1.50 u. 090,
Fantafie=Schürzen,
fruher Ml. 2., jetzt Mk. 1. - u. 080,
Kinder=Schürzen,
früh. Mk. 250, jetzt Mt. 150, 1. -, u. 050.
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Stück 10 Pf.,
Taſchentücher, reinleinene, mit bunter
Kante, per Stück 25 Pfg,
Taſchentücher, Batiſt mit
Mono=
gramm, per Stück 50 Pfg.
Taſchentücher, reinleinene m.
Mono=
gramm, per Stück 60 Pfg.
Kinderkragen, per Stück 10 Pfg.,
Kinderkragen mit Schlipſen, per Stück
25 Pſg,
Damenkragen mit Cattel, weiß und
farbig, per Stück 15 Pfg.,
30 Pfg.
10 Günſtige Gelegenheit. O=
Wollene Kinderſtrümpfe, einfarbig,
Partie 40 Pfa.,
Wollene Damenſtrümpfe, einfarbig.
Partie 80 Pfa,
Wollene Herrenſocken, einfarbig!
Partie 45 Pfa.
Kopfhüllen, hell und dunkel, per Stück
50 Pfg.
Capuchons, fein arrangirt, per Stück
Mk. 1..
Kopftücher, Verlgarn, Handarbeit, per
Stück 60 Pfa.,
Umſchlagtücher, hell und dunkel, per
Stück Mk. 1.50,
unterröcke, melirt und geſtreift,
per
Stück Mk. 1.50,
Kinderkleidchen, Handarbeit, per Stück
Mk. 1.50.
Spitzen=Fichus und Vorſtecker,
ſrüher Mk. 3.-, jetzt Mk. 1.- bis 0
Tüll=Barben,
Partie 40 Pfa. u. 20 Pfg,
Negligshäubchen, Partie 50½
Rüſchen,
10 Stück Congreß zuſammen 35 Pf
12 Stück Cattun zuſammen 15 Pf
Theatertücher,
früher Mk. 3.90, jetzt 1.-.
Wollene Tricot=Taillen,
ſchwarz und farbig, per Stück Mk.1
Wollene Doubls=Tricot=Taillen
ſchwarz, per Stück Mk. 2.80.
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zurückgeſetzt, M. 1.50, 1.-, 0.76.
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Mk. 180,
50 Pfd. Strickwolle, La., per Zollpf
. Mk. 280,
. Mk. 2.80.
Trieot Damenhandſchuhe,
Paar 35 Pfg.
Herrenkragen, Lo., leinene, per Eillkh Trieot=Kinderhandſchuhe, 50 Pfd. Nockwolle, Ja., per Hollh=
Paar 25 Pfg.
4)
Garnirte Hüte und Modell=Hüte zu jedem annehmbaren Preis. Das Garniren der Hüte w
[19
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27
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[1781
4488
Nr. 297
RUG UUGuN
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Woissleimene, Badtist- umd ſtarbige
ſssl!
Taschemtüchor.
Goa'et
GOD
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Kirchſtraße 10, gegenüber der Stadtkirche.
Grösstes Sohirmlager in Darmstadt.
Auerkannt billigſte Bezugsquelle.
Grossartige Heuheiten in Sonnen- und Regenschirmen.
Jeder Schirm im Schaufenſter iſt für den daran
be=
findlichen Preis zu erhalten.
10 nur Hirchstrasse 10.
18552
Fortſetzung des gänzlichen
Auoverkaufs
Würchstrasse Nr. 5.
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Wintermänteln, Regenmänteln,
ſchwar=
zen Cachemires, Fantaſieſtoſſen,
Kleider=
ſtoffen, Vorhängen, Hemden, Biber,
Tiſchtüchernu. Servietten, Handtüchern,
Bettzeugen, Bettvorlagen,
Sophavor=
lagen, Bettdamaſten, Druckzeugen,
Taſchentüchern ꝛc. ꝛc.,
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Preiſen abgegeben.
4
E
Vorkauf nur gogen baar.
E
„
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Trauben, überſponnene Kranzper
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Nüſſe, Chriſtbaumſchnee, Winter=
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„
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Madeira
„
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u. Zubehör per ſofort zu vermiethen.
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[ ← ][ ][ → ]erte Beilage zu Nr. 297 des „Darmſtädter Tagblatts vom 17. Dezember 1892.
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Verkaufsſtelle berechtigt, die Kannen ſelbſt zu füllen oder unplombirte abzu=
1. - Ferner dürfen auch von keinem Conſumenten, der Kaiſeröl bezog, die Kannen
Bezug von anderem Leuchtöl benützt werden. Die Kannen bleiben unſer Eigen=
1 und müſſen, wenn kein Kaiſersl mehr bezogen wird, an uns reſp. an die
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enden Verkaufsſtellen zurückgeliefert werden.
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Beſt, Magdalenenſtraße,
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Gerſchlauer, Marienplatz,
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Hofmann Nachf., Kirchſtraße,
Huber, Lauteſchlägerſtraße,
h. Huwerth, Wienersſtraße,
Keil, Pankratiusſtraße,
Kalkhof, Heidelbergerſtraße.
k. Kamuff, Hügelſtraße.
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Keſtiug, Wenkſtraße.
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F. Lantermann, Niederramſtädterſtraße,
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mit Manſarde zu vermiethen.
17596) Hoffmannsſtr. 41 Beletage
4 Zimmer mit Manſarde und allem
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14
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Wohn= und Schlafzimmer per ſoſort, eine
kleine Wohnung per 1. Februar an
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zelne Perſon.
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18818) Ecke der Pallaswieſenſtr.
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terſte Stock, 5 Zimmer mit Zubehör,
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Weinbergſtr. 4.
18821) Kaſinoſtraße 18, Belle=
(tage, 5 Zimmer mit Zubehör, neu
hergerichtet, zu vermiethen.
19214)
15 Rheinstrasse
(neben der Poſt).
15
Geſchäftsübertragung und Empfehlung.
Meinen verehrten Geſchäftsfreunden mache ich hierdurch die ergebene
Mit=
t ung, daß ich unter Heutigem meine
Reller. und Holnküſerei
(Herrn
Erust Hehl
dahier, verkauft habe.
Indem ich für das mir ſeit langen Jahren geſchenkte Zutrauen beſtens danke,
k; dasſelbe auch auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen.
Meine Reſtauration und Weinhandlung führe in der ſeitherigen Weiſe
1 erändert fort und halte dieſelbe meinen Freunden und Gönnern beſtens
Hochachtungsvoll
e fohlen.
Fritz Will,
Grafenſtraße 15.
Auf Vorſtehendes ergebenſt bezugnehmend halte ich mich in allen vorkommenden
Reller- und Holnküſerarbeiten
ie Revaraturen beſtens empfohlen. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine
Tthe Kundſchaft in jeder Beziehung zufrieden zu ſtellen und bitte ich Beſtellungen
H Herrn Fritz Will, Grafenſtraße 15, wo ſich auch meine Werkſtätte befindet, ge=
Hochachtend
gſt aufgeben zu wollen.
Ernst Heil, Keller- u. Holaküferei, junde, freundliche Wohnungen für 130,
15 Grafenſtraße 15.
Darmſtadt, 15. Dezember 1892.
18822) Bleichſtaße 16
Parterre=
wohnung 4 große Zimmer, Manſarde,
zwei Keller, Waſchküche, Bleichgarten,
Gas ꝛc. per 1. März event. früher zu v.
18828) Ecke der Mühl= u.
Runde=
thurmſtraße 17 eine Manſardewohnung
mit allem Zugehör.
18820) Erbacherſtr. 69 Wohnung
mit 3 gr. Zim. u. 2 Kab. ꝛc., ſowie eine
Manſardenwohng., auf Wunſch m. Gart.
18823) Pädagogſtr. 8 kl. Wohng.
18824) Dieburgerſtr. 54 iſt der in
ſehr geſunder und freundlicher Lage
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denraum, 2 Keller nebſt allen
Bequem=
lichkeiten ſofort zu vermiethen. Zu
er=
fragen Schloßgaſſe 3.
18825) Dieburgerſtr. 9
kleineMan=
ſarde, monatlich 10 M.
18833) Saalbauſtraße 12 Manſarde
an Damen.
19030) Promenadeſtraße 20
4 Zimmer mit Küche ꝛc. per erſten
Februar an eine oder zwei Perſonen
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1 Treppe hoch.
79031) Klappagerſr. 22 drei ge=
150 und 160 M. an ruhige Leute, ſofort
(19506beziehbar, zu vermiethen.
4518
19032) Saalbauſtraße 14 iſt der
2. Stock 3 Zimmer, Küche u. Kammer
an kleine Familie, Herrn oder Dame, per
ſofort zu vermiethen. Näheres J. Gräf,
Saalhauſtraße 23.
19033) Soderſtraße 16 Stube und
Kabinet zu vermiethen.
19034) Aliceſtraße 25 (Wilhelmspl.
iſt die Bel=Etage, beſtehend aus 5
Zim=
mern nebſt reichlich bemeſſenem Zubehör
per 1. April oder 1. Mai 1893
preis=
würdig an ruhige Familie zu vermiethen.
Näheres daſelbſt Hochparterre.
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19035) Ecke der Rhein u. Georg.
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auch 2 Zimmer ſofort oder ſpäter.
19037) Grafenſtr. 8 Neubau)
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19039) Saalbauſtr. 13 der 3. St.,
5 Zimmer ꝛc. per 1. März zu verm.
Näheres Grafenſtr. 29 im Laden.
19246a) Grafenſtr. 41, zwei Treppen,
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15. März zu beziehen.
19247a) Magsalenenſtraße 6 eine
Wohnung, 4 Ziramer und Zubehör mit
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eingerichtet, Küche und Zubehör, ſowie der
zweite Stock mit 4 Zimmern, ebenfalls
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19257) Ecke der Liebig= u.
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wieſenſtraße Neubau) iſt der 1. und
2. Stock, beſtehend aus 5 Zimmern mit
Balkon nebſt allem Zubehör, ſowie die
Manſarde ſofort zu vermiethen. Näheres
daſelbſt von 2- 4 Uhr.
19258) Hoffmannsſtr. 28 Parterre
oder Beletage, je 6 Zimmer Gadezimm.)
und entſprechenden Nebenräumen ſofort zu
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19260) Obere Eliſabethenſtr. 16
Wohnung von 3 Zimmern mit Zubehör
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19263) Kiesſtraße 60 iſt eine
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919339) Rheinſtraße 19
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Frau Mayer, Louiſenplatz 1, 2 Treppen.
19658) Durchaus reinliches, williges
junges Mädchen für kleine Familie per
ſofort geſucht. Näheres Expedition.
19639) Geſucht ein tüchtiges Mädchen,
welches kochen und alle Hausarbeit gut
verſteht, zu zwei Perſonen. Hoher Lohn
wird bezahlt, zu erfragen bis 5 Uhr,
Abends Viktoriaſtr. 28, 2 Stiegen hoch.
Beuſen.
Vermittlung nicht ausgeſchloſſen.
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Ein junger Mann aus guter Familie
mit den nöthigen Schulkenntniſſen und
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fortigen Eintritt auf das Comptoir eines
Engroshauſes geſucht. Offerten unter
L. 33 in der Exped. dieſes Bl.
nieder=
zulegen.
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Lehrlings=Geſuch.
18917) Auf das Bureau eines hieſigen
Kohlengeſchäfts wird ein Lehrling mit
guter Schulbildung gegen Verglltung per
ſofort geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten/
unter L. 100 an die Exped. erbeten.
19392) Einen Lehrling ſucht K. Koch,
Schloſſermeiſter, Eliſabethenſtr. 49.
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kaufen.
19645) Hofapothere Martipl. 2v3
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an ruhige Familie, auch einzelnen Herrn
oder Dame zu vermiethen.
Vorſtellung
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Vortheil des zonds zur Errichtn
eines Landesdenkmals für Weiland Sei=
Königl. Hoheit den Großherzog Ludwig
Montag, den 19. Dezember 1892,
WAbends 7 Uhr. 2
in dem von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog Allerguädigſt
Verfügung geſtellten Großherzogl. Hoftheater,
unter gütiger Mitwirkung mehrerer Solomitglieder der Oper
des Schauſpiels, der Großh. Hofkapelle, des Muſikvereins und
Mozartvereins.
Preiſe der Plütze:
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1. Rang 4 M. Pf. Parketloge 3 M. 70 1. Rang Fremdenloge 5 M. Pf. Sperrſitz 3 M. 50 II. Rang Balkon 3 M. 50 Pf. Parterre, 2 M. 20 1I. Rang 3 M. Pf. Stehparterre, 1 M. 70. II. Rang Mittelloge 3 M. Pf IV. Rang Balkon 1 M. 50 II. Rang Balkon. 2 M. 20 Pf. I. Gallerie. 1 M. 1II. RangIII. Rang Mittelloge 1 M.
2 M. 70 Pf.
Pf. II. Gallerie. M. 50
35., Millionen M
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ſFine Werkſtätte, ein Pferdeſtall zu
vermiethen. Grafenſtraße 6. (19467
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in electriſcher Apparat billig
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zugeben. Schulzeng ſſe 18. (19644
Den geehrten Abonnenten wird zu dieſer Vorſtellung ein 2
kaufsrecht eingeräumt und können dieſelben die Karten am Mont
den 19. Dezember, Vormittags von 9-11 Uhr gegen
Vorzeig=
der Abonnementskarten an der Tageskaſſe im Großh Hoftheater
Empfang nehmen. Der Verkauf der übrigen Karten findet
Vor=
tags von 11-1 Uhr und Abends von 5 Uhr ab ebendaſelbſt ſt
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Germanin
Leßens=Verſicherungs=Actien=geſeſlſchaft zu Steilin.
Verſicherungsbeſtand Ende November 1892: 171,011 Policen mit
457) Millionen M.
Kapital und M. 1590,814 Jahresrente.
Neu geſchloſſene Verſicherungen vom 1. Januar bis
Ende November 1892: 9234 Policen über:
Jahreseinnahne an Prämien und Zinſen 1891: 24., Millionen Ma
Ausgezahlte Kapitalien, Renten ꝛc. ſeit 1857: 124., Millionen Ma
Vermögensbeſtand Ende 1891: 137., Millionen Ma
Die mit Gewinnantheil Verſicherten, welchen 23520,159 M. ſeit 1811
Dividende überwieſen wurden, beziehen nicht nur den vollen Gewinn aus ih
eigenen Verſicherungen, ſondern ſind ſtatutenmäßig auch Theilhaber am Reingew
aus den übrigen Geſchäftszweigen.
An die nach Plan B. Verſicherten wurde bisher eine jährlich um je 3
ſteigende Dividende vertheilt, ſo daß z. B. die aus dem Jahre 1880 V
ſicherten im Jahre 1850: 30 %o. 1891: 33%⁄₁₀ der dividendenberechtigten Jahr
prämie erhielten, während denſelben 1892: 36% und 1893: 39%
Divide=
zufließen.
Kautionsdarlehne an Beamte, Uebernahme der Kriegsgefahr!
Mitherſicherung der bedingungsgemäßen Beſreiung von weiterer Prämienzahlr
ſowvie der Gewährung einer Rente im Falle der Invalidität des Verſicherten inſo
Körperverletzung oder Exkrankung.
Keine Police=Gebühren und keine Koſten für Arzthonora!
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[19646) C wehrſtraße 45.
Ih
161231.
Nr. 297
4525
Ed
betreſſend die Besitzer von 3ooigon Prioritäten der priv. österreich. ungarischon
Stantseisenbahngesellschaft.
her
Vom L. E. Handelsgerichte Wion werden die Besitaer
n 3%igen Prioritäts-Obligationen der priv. österr.ungar.
aatseisenbahngesellschaft in Gemässheit der 88 1 und 2
8 Gesetzes vom 5. Dezember 1877 Nr. 111 B. G. Vl.
geladen, zum Awecke ihrer Binvernehmung und zur
ahl von 3 Vertrauensmännern und von 3 Vrsatamännern
1 28. Jänner 1893 Vormittags präcise 10 Uhr und
entuell an den darauffolgenden Tagen im
Commissions-
ale 1 des E. K. Handelsgerichtes Wien im k. k.
Justiz-
laste L., Volksgartenstrasse Nr. 2,. zu erscheinen.
Bei dieser Versammlung ist im Sinne des 8 3 des
setaes vom 5. Dexember 1877 Nr. 111 R. G. Bl. der
sita von 3öigen Prioritätsobligationen der priv. österr.. Staatseisenbahngesellschakt zu bescheinigen:
I. Durch Legitimationskarten, welche in der Leit
n 18. Dezember 1892 bis 18. Jänner 1893 bei einer
unten bezeichneten Depot, beziehungsweise
Besitz-
tätigungs-Stellen erwirkt werden können:
durch den bei einer solchen Stelle gemachten Erlag
von 3oligen Prioritäten der priv. ö8terr.-ungar.
Staatseisen bahngesellschaft, welche noch mit keinem
die erfolgte Anmeldung zur Wahlversammlung vom
28. Jänner 1893 bezeichnenden Vermerke (
Abstemp-
lung) versehen sind, oder
durch die bei einer solchen Stelle erfolgte
Vorwei=
sung von 3öigen Prioritäten der Priv. österr.-ungar.
Staatseisenbahngesellschaft, welche sofort nach er.
folgter Beisetzung eines die Anmeldung zur
Wahl-
versammlung vom 28. Jänner 1893 bezeichnenden
Vermerke mittels Stampiglie dem Vorweisenden
zu-
rückgestellt werden, oder
durch den bei einer solchen Stelle erſolgten Erlag
von Original-Depositenscheinen der österr.-ungar.
Bank, der deutschen Reichsbank in Berlin, der Banque
de France, des Credit industriel, der Société générale
und des Credit foncier in Paris, ferner des Syndicat
des agents de change zu Paris, über bei diesen
In-
stituten deponirte 3öige Prioritäten der priv. österr.. Staatseisenbahogesellschaſt, insoferne aus
die-
sen Depositenscheinen hervorgeht, dass die
Hinter-
legung der zöhigen Prioritäten der priv. österr.
ungar. Staatseisenbahngesellschaft vor dem 18.
De-
zember 1892 bei dem betreffenden Institute, welches
den Depositenschein ausgestellt hat, erfolgt ist.
Depositenscheine über vor dem 18. Dezember 1892
jener Firma, an welche sich wegen Erlangung der
itimationskarte gewendet wird, hinterlegte 3oige
ritäten der priv. österr.-ungar.
Staatseisenbahngesell-
ckt werden in gleicher Weise wie die vorgenannten
ſositenscheine behandelt.
Als Dopot, bezichungsweise Besitabestätigungsstellen
Aziren:
Die k. K. priv. allg. 3sterr. Vodencreditanstalt, die
L. priv. österreichische Creditanstalt für Handel und
Ge-
be, der Wiener Giro- und Cassenverein, die k. K. priv.
Crr. Länderbank, die n. 5. Escompte-Gesellschaft,
E mtlich in Wien, die ungar. allgemeine Creditbank in
Lapest, die deutsche Bank in Berlin und deren Filialen
Hamburg, Frankkurt a. M. München, Gebrüder Beth-
mann in Frankfurt a. M., M. A. von Rothschilds Söhne in
Frankfurt a. M., die Dresdner Bank in Dresden und deren
Filialen in Berlin und Hamburg, die Sächsische
Bankgesell-
schaft in Dresden und deren Filiale in Leipzig, die
Nord-
deutsche Bank in Hamburg, das Bankhaus Sal. Oppenheim
jun. & Co. in Köln, Veit L. Homburger in Karlsruhe, der
Gredit Lyonnais in Paris und dessen Filialen in Amiens,
Besançon, Grenoble, Naney, Reims, Toulon, Toulouse und
Versailles, die Filiale der k. K. priv. österr. Länderbank
in Paris, das Comptoir National dEscompte in Paris und
dessen Filialen zu Lyon, Marseille, Nantes, Vordeaux und
le Havre, die Société Lyonnaise in Lyon, J. Mathieu am Pils
in Brüssel, Banque de Paris et de Pays Bas in Brüssel,
Banque d’Anvers in Antwerpen, das Bankhaus Hope &amCo.
in Amsterdam und Lombard Odier & Co. in Genk.
Alle vorgenannten Depot- beziehungsweise
Besitz-
bestätigungsstellen haben die Erklärung abgegeben, dass
sie ihre vorerwähnte Funktion kostenfrei für die
Priori-
täre versehen.
Die Prioritätenbesitzer haben in dem Falle La. drei
und in den Pällen Ib. u. c. zwei von ihnen unterfertigte
Consignationen, d. i. arithmetisch geordnete Verzeichnisse
der Nummern ihrer 3öbigen Prioritäten unter Benütaung
der bei den Depot. beziehungsweise
Besitabestätigungs-
stellen aufliegenden Formularien und zwar gesondert für
die 3oſigen Prioritäten des Hauptnetzes und für die
3oigen Prioritäten des Brgänzungsnetzes beizubringen.
Die Legitimationskarten selbst haben den Namen
des betreffenden Prioritätenbesitzers und die Stückzahl
seiner Prioritäten sowie die Bexeichnung der
beige-
brachten Consignationen zu enthalten und müssen mit der
Stampiglie der Firma, von welcher sie ausgefertigt werden,
vorsehen sein.
Falls die nach 1 lit. a hinterlegten Zoloigen
Priori-
täten oder die nach 1 lit e hinterlegten Depositenscheine
vor dem 28. Jänner 1893 bei der Depotstelle
zurückver-
langt werden sollten, darf die Ausfolgung nur gegen
Rückstellung der Legitimationskarte erfolgen.
II. Falls von den sub. 1 erwähnten
Legitimations-
karten kein Gebrauch gemacht wird -durch Vorweisung
von 3'oigen Prioritäten der priv. österr. ungar.
Staats-
eisenbahngesellschaft, welche noch nicht mit dem
obge-
dachten die Anmeldung zur Wahlversammlung vom
28. Jänner 1893 bezeichnenden Vermerke (Abstemplung)
versehen sind oder durch Vorweisung von Vrkunden
öffentlicher Behörden und Aemter des Inlandes, welche
innerhalb der letaten 3 Tage vor dem 28. Jänner 1893
ausgestellt sind und constatiren, dass für eine bestimmte
Person zur Leit der Ausstellung der Urkunde 3Loige
Prioritäten der priv. österr. ungar.
Staatseisenbahnge-
sellschaft, welche nach Nummer und Netz Mauptnetz
oder Brgänzungsneta) bezeichnet sein müssen, bei der
betreffenden öffentlichen Behörde oder dem betreffenden
öffentlichen Amte erliegen, insofern aus diesen Vrkunden
hervorgeht, dass der Erlag der 3öloigen Prioritäten der
Priv. österr. ungar. Staatseisenbahngesellschaft vor dem
18. Dezember 1892 erfolgt ist, oder dass diese Prioritäten
mit keinem die Anmeldung zur Wahlversammlung vom
28. Jänner 1893 bezeichnenden Vermerke versehen sind.
Von E. E. Handetegeriehte Wien,
den 25. November 1892.
[9648
[ ← ][ ][ → ]4520.
Nr. 297
3
Knaben=Arbeits=Anſtalt.
Die Eltern und Lehrer der die Knaben=Arbeits=Anſtalt beſuchenden Kinder,
ſowie alle Freunde der Anſtalt werden hiermit freundlichſt eingeladen, der Chriſt=
Beſcheerung, welche am zweiten Weihnachts=Feiertag, Nachmittags 3 Uhr,
ſtatt=
finden ſoll, beizuwohnen.
Zur Annahme und weiteren Beförderung von Gaben zur Unterflützung der
Feier der Chriſtbeſcheerung ſind die unterzeichneten Mitglieder des Vorſtandes, ſowie
der Rechner, Herr Hauptſtaatskaſſe=Buchhalter Kalbfleiſch, und Herr
Ver=
walter Zaubitz, bereit.
Darmſtadt, am 10. Tezember 1892.
Baur, Miniſterialrath.
Riedel, Major.
Samstag den 17. Dez. 189,
Engelmann, Rittmeiſter a. D.
Ewald, Oberfinanzrath.
Dr. Kleinſchmidt, Rechtsanwalt
Michell, Miniſterialrath.
Schenck, Geh. Oberdomänenrath.
v. Wedekind, Freiherr, Wilhelm.
Welcker, Oberfinanzaſſeſſor.
[19372
„Zur Stadt Darmſtadt”
wozu freundlichſt einladet
[196
Joh. Dr. Geiss.
gooodoaaaaooeeeooooooooooe.
Wauptagent für Darmſtadt u
E Umgegend ſucht die Germani=
Higel=Verſicherungs=Geſellſchaft Berl
Meldungen Subdirection Cöln, Johann
ſtraße 57.
[19½
Beſſunger alterer Geſangverein.
Die Chriſtbeſcheerung mit Verlooſung
findet am erſten Weihnachtsfeiertage, Abends 8 Uhr, in der Reſtauration
Hauſt; ſtalt. — Wir laden hierzu unſere verehrten Mitglieder und befreundeten
Vereine beſtens ein.
[19649
Der Vorstand.
00000000000000l00000000000000
Frankfurter Zeitung
und Handelsblatt.
Wir beehren uns hiermit zur Kenntniß unſerer Abonnenten in
Darmſtadt zu bringen, daß wir nach dem Ableben unſeres bisherigen
dortigen Vertreters, des Herrn Georg Hof, die Agentur unſeres Blattes
mit dem 1. Januar 1893
Herrn Christian Kullmann,
Louiſenplatz 4,
übertragen haben.
Frankfurt a. M. im Dezember 1892.
Admimiſtration der Frankfurter Zeitung.
Bezugnehmend auf obige Bekanntmachung geſtatte ich mir hierdurch
anzuzeigen, daß ich am 1. Januar die Vertretung der „Frankfurter,
Zeitung; für Darmſtadt übernehmen werde.
Abonnements für das mit 1. Januar beginnende neue Quartal zum
Preiſe von
ſx; H. S252D
9
werden ſchon jtzt von mir entgegengenommen.
F.
Neu hinzutretende Abonnenten ethalten die Blätter bis Ende
De=
zember gratis.
Der Börſenkalender für 1893, ein für die Handelswelt überaus
P1
wichtiges Nachſchlagebuch. wird den Abonnenten im Laufe des Januar
gratis geliefert.
Darmſtadt, im Dezember 1892.
Christian Kullmann,
Louiſenplatz 4.
119650
G0000000000000f00000000000000
Vlle ſchriftlichen Arbeiten, B
v6 tragen von Büchern, Geſud
Bittſchriften, Klagen ꝛc., ſowie d
Eintreiben von Forderungen w
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[154
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Samstag den 17. Dezember,
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[8os emzfiehlt ſich zu Beſuchsfahrt
G, Servieren und Tafeldecken.
W. Zimbrich,
18995)
Arheilgerſtraße 25.
(Alavierſtimmungen beſ. E. Schul
H Hofm., Rheinſtr. 28 IL. Beſtellun,
nimmt auch Hr. Thies, Muſikalienhan=
Eliſabet 1ſtr. 12, entgegen.
[144
Schriftliche Arbeiten werden an
E nommen. Näheres Exped. 118.
19651) Thürvorkaſten
zu kauſen geſucht. Näh. Exped.
Schülern der unteren Klaſſen des G.
„ naſiums u. Real=Gymnaſiums w
m Lateiniſchen und Franzöſ. billi
Nachhülfe ertheilt. Näh. Marienplatz
[192
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[176
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Alice=Verein
für
Frauenbildung und Erwerb zu
Darmſtadt.
Die geehrten Vereinsmigliedr werden zur
General=Verſammlung
auf Mittwoch den 28. Dezember 1892, Nachmittags 3 Uhr,
in der Aliceſchule (riedrichsſtraße),
ergebenſt eingeladen.
Tagesordnung.
1) Bericht über die Thätigkeit des Vereins im letzten Jahre.
2) Beſchluß über die Rechnung des Vereins für 139192. welche mit Belegen
vom 23. Dezember an Werktags Vormittags von 10 bis 12 Uhr bei dem Viee=
Präſidenten Frhr. von Wedckind (Caſinoſtraße 2) zur Einſicht der Vereinsmitglieder
offen liegt
3) Wahl zur Ergänzung des Vorſtandes.
Der Vorstand. 119652
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Für die Chriſtbeſcheerungen des Beſſunger Frauenvereins ſind Gaben
ein=
gegangen von:
Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzeſſin Heimich von Preußen, Hrn. Oberſt
Anſchütz. Fr. C. L. Barne, Fr. Geh. Rath Baur, Hrn. Hausverwalter Beck, Hrn. Hermann
Becker, Fr. Buchdruckr Bender, Fr. Dr. Bennighof, Fr. Beyer, Frl. Böger, Hrn. Kaufm.
Braur, Frl. E. Butz, Frl. Dannenberger, Frl. Dauth. Fr. Lebus, Fr. Geh.=Rath Deck r,
Fr. Kirchenrath Dingeldey, F l. Eigenbrodt, Hrn. Kaufm. Faix, Frl. Fehr, Fr. Dr. Fehr,
Fr. Gerlach, Fr. Hofgärtner Geyer, Frl. Glaſer, Frl. E. Hallwachs, Fr. Kaufm. Heil, Fr.
Hemmerde, Fr. Oberülieutenant v. Heſſert Hrv. Oberamtsrichter Hille, Hrn. Bäcker Hindel,
Frl. M. Hoffmann, Fr. Geh. Reg.=Rath Hoffmann. Fr. von der Horſt, Fr. Oberſtlieutenani
J. v. Hombergk, Frl. E. v. Hombergk Fr. Dr. Hüffel, Fr. Dr. Jaup, Fr. G. Kaiſer, Hrn.
Kaufm. Kalbfuß, Fr. Guſtav Keller, Fr. Commerzienrath Keller, Fr. Knell, Frl. L. Klunk
Fawilie Krebs Fr. Dr. Kühner, Hrn. Apotheker Lauer, Frl. Leisler, Fr. Lettermann. Frl.
Lips, Fr. A. Marburg, Frl. A. Maurer, F. Hauptmann Maurer, Fr.
Overlandesgerichts=
rath Maurer, Fr. Rentner Meyer, Fr. Reviſor Meyer, Frl. M. Moor, Hrn. Bäcker Beüller,
Hrn. Müller=Allewyn, Frl. M. u. L. Müller, Frl. Nau, Fr. Ingenieur Nau. der engliſche
Nähvecein, N. N., Fr. Garteninſpektor Noack, Hrn. Handelsaärtner Noack, Frl. Noack, Hr.
Lhrer O=wald,. Fr. Dr. Pöhn, Fr. Major Römheld, Fr. Dekan Römheld, Fr. Kaufm. Roſt,
Fr. Inſpektor Roth. Fr. Oberamtsrichter Rühle. Frl. M. Schenk, Hrn. Hauſm. Schmidt,
Fr. Ch. Schreger, F l. F. Schulz, Fr. Houptmann Schünemann, Frl. Schwab, Fr. Seip,
Fr. v. Stockhauſen, Frl. M. Stockgauſen. Fr. Pfarrer Strein, Fr. Stromberger., Fr.
Ober=
bergrath Tecklenburg. Hrn. A. Trapp, Fr. Ph. Ulrich, Ungenannt, Fr. Geh.=Rath Vogel,
Fr. Oberreviſor Vogel, Fr. Geh. Hofgerichtsrath Weiß. Fr. Hauptmann Wendorf, Fr. Geyh.
Medizinalrath Wernher. Frl. M. Wernher, Frl. J. Wernher, Hrn. Schuhfabrikanz
Witt=
mann, Fr. Johanna Wolfskehl, Fr. M. Wolf, Frl. W. Wolf, Fr. v. Jangen, Hrn. L. Iink,
Frl. Zinſer.
Den gütigen Gebern herzlichſt dankend, bittet ergebenſt um weitere Gaben
der Vorſtand.
Schiff=bericht. mitgeteilt von dem allei
Agenten der Red Star=Linie Karl Die
Darmſtadt. Louiſenplatz 1.
New=York, 13. Dez. Der königl.
Poſtdampfer „Friesland;, Kapitän Re
iſt wohlbehalten von Antwerpen angekom
Schiſfsbericht, mitgeteilt von Adolph R
in Darmſtadt. Zimmerſtraße Nr. 1.
Der Voſtdampfer „Bohemia' Ka
Schröder. von der Hamburg=Amerikan,
Vicket=fahrt Aktien=Geſellſchaft, iſt am 12.
wohlbehalten in New York angekommen
5chiff=bericht. Mitgeteilt von dem allei
Agenten des Norddeutſchen Llohd An
³⁄ſcher. Darmſtadt, Gr. Ochſenaaſſ=;
Der Schnelldampfer „Havel; Kapitär
Jüngſt, vom Nordd. Lloyd in Bremen, iſ
11. Dezember wohlbehalten in
New=
angekommen.
19653) Durch die Erfindung von L. 3
ner's Milchentkeimer
Milchſch
iſt einem für jeden Haushalt läſtigen U
ſtande abgeholfen worden. Für jeden
paſſend verhindert der Apparat abſolut
Uebei koͤchen der Milch; durch das anhalt
ſichere Kochen wird dieſelbe von jedw
Krankheitsſioffe befreit lentkeimi). Bei
Umſtande, daß der Apparat äußerſt
ei=
gehandhabt wird und ſehr billig iſt ſ60
80 Pf.) ſollte er in keinem Haushalt fe
Telephoniſche Beſtellungen!
Droſchken
der Halteſtelle Louiſenplatz werden
der Firma Diehm u. Comp., Telep
r. 60, vermittelt.
4
Großherzogliches Hoftheat=
Sonntaz., 18. Dezember 1892.
12. Vorſtellung i. d. 4. Abonnements=Abtheil=
Blaue Karten gültig.
Czaar und Zimmermann.
Koin'ſche Oper von Albert Lorzing.
Ditigent: Herr Hofkavellmeiſter de Haal
Regie: Herr Mayr.
Peter I Czaar v. Rußland Herr Weber.
Peter Jwanow, ein Ruſſe=
Iimmergeſelle
Herr Mayer.
Van Bett, Bürgermeiſter
Herr Eilers.
von Saaͤrdam
Mirie, ſeine Nichte
Frl. Jungk.
General Leſort. ruſüſcher
Geſandter,
Herr Bögel.
Lord Syncham, engliſcher
Geſandter.
Herr Riedma
Marquis von Chateauneuf,
franzöſiſcher Gelandter: Herr Thate
Wittwe Brown, Zimmer
meiſterin
Frau ECal=
Herr Knispel.
Ein Offizier
Ein Rathsdiener
Herr Leib.
Anſang 17 Uhr. Ende naegen 110 Uh=
Kaſſeöffnung l6 Uhr.
Dienstaa, 20. Dezember 1892.
Hans Lange.
nſchrichten des Standegamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 5. Dezember: Dem Magazinier Friedrich Vietſch eine
Anna Margarethe. Am 7: Dem Handarbeiter Johannes
ph Keil eine T., Theodorc. Amn 4.: Dem Bäckermeiſter
rg Adam Bauer ein S. Adam. Am 3.: Dem Schreiner
G
helm Schwarz eine T Marie. Am 7.: Dem Totengräber
Marie. Am 11.: Ein unehel. ⬜, Wilhelm. Dem Lackierer
S urateur Johann Heinrich Ulrich eine T. Eliſabethe Marga= Heyer.
ffer ein T., Juſtina Ottilie Faunh.
Aufgevote.
ie Kreſſel zu Babenhauſen, L. des dortſelbſt verſt. Forſtwarts
ian hier, T. des Volizeidieners Georg Lehrian IV. zu Zwingen=
Am 12.. Schloſſer Peter Anton Kaiſer hier mit Anna
ie Hefner hier, T. des zu Waldürn verſt. Schuhmachers
mVilhelmine Karoline Eliſabeth Hein, L. des Metzgermeiſters
nut.
Gg Leonhard Scheidler hier mit Emma Herzig hier.
Eheſchließungen.
Hiarbeiters Georg Hauck zu Schöllenbach.
Geſtorbene.
W.
He ich Becker, 67 J. 2 M. alt, ev. Am 13. Katharina Vonder= überwieſen.
ſcht, geb. Nees. Ehofrau des Schreiners Georg Vonderſchmidt,
R0
drck Rockel, 76 J. 10 M. alt, kath. Bäckermeiſter Peter Keller, eingeſtellt werde.
49 3 M. alt, ev. Ein Kind Gottlieb Schäfer, 5 J 2 M. 3 T.
4529
Nr. 257
Adam Dingeldein. 4 J. 11 M. alt, ev. Am 15: Wilhelm David
Wüſt, S. des Hefenhändlers Johann Georg Wüſt. 4 Mt. 24 T.
2t. ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt 1 (Beſſungen)
vom 1 bis 14. Dezember 1892.
Geborene. Am 23. Nov.: Dem Kaufmann Martin Kremer,
3 Bert eine T Margarethe. Am 4. Dem Graveur Johann 2. Anna Maria Barbara. Amt 28.: Dem Maurer Ernſt Küſter,
r3 Stern eine T., Kakharina Eliſabeth Emilic. Am 8: Dem 1 J. Vhilipp. Am 1. Dez.: Dem Fabrikarbeiter Peter Aßmuth, S.
mſ ſ ſer Ludwia Bauer eine T. Eliſabethe Louiſe Mathilde. Am Leonhard Beter Ludwig. Dem Stadttaglöhner Friedrich Meiſinger,
Hine unehel. T. Anna. Ein unehel. S, Franz Julius. Dem 1 S. Heinrich. Am 2. Dem Schloſſer Anton Theodor Marſchner,
fmann Karl Heizenroeder eine T. Sophie Karoline. Am 7. S. Anton Theodor Alfred. Dem Ottroiaufſeher Wilhelm Fährt,
Küfer Franz Grün eine 2 Thekla Auguſte Katharina. Am T. Anna Henriette. Dem Major im Großh. Heſſ. Draa=Regt.
¼ dem Schutzmann Heinrich Lindemanr ein S. Wilhelm. Am Nr. 23. Benno von Wedel, T. Am 5. Dem
Bürgermeiſtereige=
dem Kaufmann Heinrich Wolf eine T. Eliſabethe Jrene. hilfen Guſtav Adam Wilhelm Jakob Felaer, T. Sophie Marie
9.: Dem Hoſphotographen Karl Gerhard Alexander Bergl Katharing. Dem Schreinermeiſter Georg Karl Stier, T. Marie.
L. Carmen Maria Carola. Am 8. Dem Schreiner Karl l Dem Schuhmacher Heinrich Löſch. S. Johann Heinrich. Am 10.:
er ein S., Georg Karl Andreas. Am 11.. Dem Schuhmacher l Eine uneheliche T. Helene. Am 12.: Dem Taglöhner Adam Roß,
vig Winkel eine T. Anna Maria. Am 10. Dem Handar= T. Helene. Am 12. Dem Chemiker Dr. Geora Alefeld, S.
Aufgebote. Der Schriftſetzer Martin Schwinn und Chriſtine
er Georg Friedrich ein S., Ferdinand Johannes. Am 13.1 Geyr dahier. T. des verſtorbenen Schreinermeiſters Gerhard Max
Tapezier Johann Heinrich Bingel ein S., Johann Heinrich. Geyer. Der Bauführer Adam Eierdam zu Neunkirchen und Eliſabethe
10.: Dem Kaufmann Jobann Peter Löffler ein S., Heinrich) Fickel, T. des Maurermeiſters Ludwig Fickel dahier. Der
Metzger=
ipv. Am 8.: Dem Tavezier öüquſt David Louis Korte eine ( meiſter Georg Ernſt Heinrich Peter Schäfer, mit Marie Johanna
frieda Roſine. Am 13. Dem Weißbinder Wilhelm Kunz eine Paͤrbline Geiger, 3. des Sattlermeiſters Georg Wilhelm Geiger I.
luguſte. Am 10. Demt Färber Karl Friedrich Affemann eine 1 dahier. Der Schreiner Heinrich Bohrmann und Katharine
Eliſa=
eg Heinrich Blümmel ein S. Chriſtian Georg. Am 9. Dem beth Heyer dahier, T. des Maſchinenſchloſſers Johann Wilhelm
Eheſchließungen. Am 4. Dez.: Der Kammmacher Friedrich
Anna. Am 13. Dem Lackierer Johann Valentin Chriſtian l Wilhelm Heil, Wuwer, mit Eliſabethe Lehwalder dahier, T. des
Gärtners Philipp Peter Lehwalder zu Laubuseſchbach.
Geſtorbene. Am 30. Nov.: Der Dachdecker Heinrich Lotter,
Im 9. Dezember: Gerbereigehilje Johann Philipp Hurhorn 20 J. 7 M. 13 T. alt, ev. Am 9. Dez.: Der Großh. Kreisbau=
3ſungſtadt mit Eliſabethe Liſt. T. des dortſelbſt verſt. Ackers= aufſeher i. P. Veter Poſeiner, Witwer. 83 J. 8 M. 7 T. alt, ev.
„is Georg Liſt. Ir.- Am 10. Sattler Adam Müller hier mit 1 Am 13.: Die Wtwe des Taglöhners Philipp Konrad, Anna Mar=
An Kreſſel. Am 12. Küfer Rudolf Müller mit Louiſe Amalie saretha, geb. Franz. 81 Jahre 2 M. 23 T. alt, ev.
Vollttſche Ueverſicht.
Deutſches Reich. Reichstag. (Sitzung vom 15. Dezen ber).
Kael Joſef Hefner. Bahnaſſiſtent Georg Leonhard Hechler l In der Beratung der Vorlage über die Verteilung des
Heeres=
riesheim a. M. mit Anna Margarethe Hechler hier, T. des l erſatzes billigt Aba. Richter das Grundprinzip der Vorlage, das
iedernhauſen verſt. Lehrers Georg Heinrich Hechler. Am 1 Aushebungsgeſchäft gemäß der Zahl der Dienſttauglichkeit und nicht
Poſtillon Johannes Berg hier mik Dienſtmagd Patharina l gemäß der Bevöllerungsziffer vorzunehmen. Er fordert, daß die
Aner hier, T. des Schneidermeiſters Heinrich Wagner zu Erſatzverteilung nicht innerhalb der Einzelſtaaten Bayern und
H Albach. Buchbinder Benedict Schall hier mit Adelheid Stelz l Württemberg, ſondern auf das ganze Reich erfolge und daß die
7 L. des Drehermeiſters Jakob Wilhelm Stelz zu Griesheim. Einjahrig=Freiwilligen eingerechnet würden. Er beantragt die
Ver=
ug 214. Großh. Hauptſteueramts Aſſiſtent Martin Vormet hier l weiſung Lan die Militärkommiſſion. Abg. von der Schulenburg
ſſonſ.) erklärt, die Konſervativen ſtimmten sgeſchloſſen für die
Vor=
ul Stadtverordneten Georg Heinrich Hein hier. Tagelöhner lage. Der bayeriſche Bundesratskommiſſar Oberſt v. Haag
kon=
v Waſſum hier mit Maria Holſchuh zu Beerfelden, T. des 1 ſtatiert, daß das bayeriſche Kontingent nach der Verfaſſung
ſelbſt=
arbeiters Georg Konrad Holſchuh dortſelbit. Schneider l ſtändig iſt und demgemäß das bayeriſche Kriegsminiſteriüm den
Erſatz auf die bayeriſchen Armeecorps verteilt. Abg. Möller (natl.)
befürwortet die Beratung in der Kommiſſion. Abg. Richter hebt
lm 10. Dezember: Schneider Karl Krenzer hier mit Barbara hervor. daß Bayern bereits bei der Branntweinſieuer auf gleicher
Wel, L. des Forſtwarten Heinrich Wenzel III. zu Hetſchbach. J Baſis wie Preußen behandelt wird. Die Vorlage wird an die
A1 2. Vizewachtmeiſter im Großh. Heſſ. Trainbataillon Ne. 25 Militäckommiſſion verwieſen.- Bei der Veratung der ſog. lex Heinze
Heich Liebig, ein Witwer zu Griesheim, mit Marie Magda- erktlärt der Aba. Horwitz (reiſ.). die Schäden, welche die Vorlage
lel Friederike Arnold, T. des hier verſt. Schloſſers bei der Main= ir.ffen wolle, kön iten mit den beſtehenden Geſebzen geahndet werden,
N. rbahn Johannes Arnold. Am 14: Ingenieur Friedrich ( menn die preußiſchen Richter nicht ſo üherbürdet würden und weniger
Heich Julius Merker zu Oberhauſen mit Adele Neuhaus. T. nach der Schablone urteilten. Er bekämpit beſonders die
Straf=
de laufmanns Julius Hermann Neuhaus hier. Schloſſer Jo= verſchärfungen. Bundeskommiſſar Lucas beſtreitet die
Ueberbür=
he Adam Böhmann hier mit Maria Thereſia Hauck, T. des l duna der preußiſchen Richter. Wer die Straßen von Berlin paſſiere,
müſſe die Notwendigkeit zugebey, daß gegen die Aegernis
erregen=
den Darſtellungen einzuſchreiten ſer. Gegen Zuhälter wurden nur
lm 7. Dezember: Eliſe Wilhelmine Barbara Seibert, 16 J. l ſchuſe Strafen helfen. Die Vorarbeiten für das Straſvollzugs=
5 alt, ev. Am 8.: Schreiner Chriſtian Melchior Martin, aeſetz ſeien im Gange. das Zuſtandekommen bedürfe aber jahre=
22. 8 M. alt, kath. Am 9: Schuhmachermeiſter Karl Anton langer Arbeit. Die Beſoranis, daß Preß= und politiſche Delikte
B. 69 J 6 M. alt, ev. Feldwebel in Penſ. Karl Heinrich Franz l von der Vorlage aetroffen werden könnten, ſei unbegründet. Abg.
60 J. alt, ev. Emmy Betti Sander T. des Bankiers Max Rintelen (Ceutr.) meint, die Straiverſchärfungen richteten ſich nicht
Seer, 1J. 5 M. alt, israel. Friederike Thieme. gel. Holzhauer, nur gegen die niederen Stände; ſüc gewiſſe Leute aus allen Klaſſen
Eß au des Buchdruckers Wilhelm David Lebrecht Thieme, 65 J. ſeien Prügel allein angebracht. Avg. Kahn (konſ.) ſpricht ſich gegen
9 Aat,ev. Barbara Batzler, geb. Bös, Witwe des Steindtuckers 1 die Kaſernierung der Proſtitution aus. Abg. Vieſchel (natl.) ver=
Lut ig Babler, 77 J. 4 M. alt, ev Am 10. Poſamentier Jakob lanat ein belonderes Geſitz für die Strafverſchärfungen. Aba.
De 168 J. 10 M. alt, ev. Groß. Oberrechnungskammer Dirigent ) Stadthagen (Soz) ſagt, die Vorlage ſtelle eine Vankerotterklärung
m uſ. Johann Ludwig Hiſſerich, 81 J. 10 M. alt, ev. Marie ) der bürgerlichen Geſellſchaft dar. Bundeskommiſſär v. Lenthe er=
GE geb. Humla Ehefrau des Möbeltransporteurs Heinich klärt, daß noch dem Strafgeſetzbuch, ſowie der Entſcheldung des
G 44 J. alt, kath. Am 12.. Ludwig Epting, S. des Schreiners) Bundesrats die Einrichtung der Bordelle ſtrafbar iſt. Die Vorlage
J0; Evtina, 10 M. 11 T. alt, ev. Am 10. Rechnungsrat in Lenſ. ſ wird auf Antrag des Abg. Gröber an eine 2lgliederige Kommiſſion
Wie die „Köln. 8ta. erfährt. wird im Anſchluß an den Fall
46 5 M. alt, kath. Friedrich Karl Johann Schumann, S. des ſ Ahlwardt ein Antrag an den Reichstag vorbereitet, dabingehend.
Mi ermeiſters Friedrich Schumann, 1 J. 27 T. alt, ev. Karoline 1 daß die Verjährung nicht unterbrochen werde. wenn das Strafver:
geb. Kreidemacher, Witwe des Hautboiſten in Penſ. An=" fahren gegen einen Abgeordnetn cuf Grund ſeiner Immunitat
Die „Kölniſche Zeitung= ſchreibt: Der „Figaro' veröffentlicht
alt.). Am 14. Eva Eliſabethe Dingeldein, L. des Küſers Johann 1 ein Schreiben vom 20. November 1886, durch welches Ludwig
4530
Kr.
Löwe dem damaligen franzöſiſchen Kriegsminiſter General
Bou=
langer die Werkzeuge angeboten hat, welche zur maſſenhaften
Herſtellung von Lebelgewehren erſorderlich waren. Der
Brief befindet ſich unter den Papieren des Schwiegerſohnes
Bou=
langers, Kapitäns Driant, der die Urſchrift zur Verfügung der
Verteidiger Ahlwardts hält. Boulanger hat auf das Angebot gar
nicht geantwortet. Die Erkundigungen, welche die „National
Zeitung' bei der Firma Löwe eingezogen hat, haben ergeben, daß
der Brief echt iſt. Die Löwe'ſche Fabrik beſchäftiate ſich damals
ausſchließlich mit Maſchinenfabrikation, die Fabrikation von
Ge=
wehten für die deutſche Reaierung beaann erſt im Jahre 1889.
Trotz dieſer Rchtfertigungsaründe, welche die Firma Löwe geltend
macht, müſſen wir den Mangel an Patriotismus, der ſich in
dieſem Angebol kundgiebt, lebhaſt bedauern. Gerade die
her=
vorragenden Vertreter des Judenlums ſollten unſeres Erachtens
peinlicher als die Deutſchen alles vermeiden, was geeignet iſt,
Waſſer auf die Mühle des Antiſemilismus zu treiben. Ludwig
Löwe hätte unzweifelhaft weiſer und patriotiſcher gehandelt, wenn
er der Verſuchung widerſtanden kätte, ſeine monopolartige Stellung
und die akute franzöſiſche Revanchebewegung für die Zwecke ſeines
Geſchäftsgewinnes auszubeuten. Er hat jedenfalle den Ahlwardt
und Genoſſen einen großen Gefallen erwieſer und die Worte Lebel
und Löwe werden in der anſchwellenden antiſemitiſchen Bewegung
nicht ſo bald verhallen.— Die Firma Ludwig Löwe u. Komp. lätt
der „Voſſ. 8tg. noch ſolgende Erklärung zugehen: Die franzöſiſche
Regierung ſtand zur Zeit im Beariff für mehrere Millionen Franken
Maſchinen in Amerika zu beſtellten, und es iſt zutrefferd, daß wir
am 20. Oktober 1886 an das franzöſiſche Kriegsminiſterium eine
Offerte auf Lieferungen von Maſchinen und Werkzeugen für
Wehr=
fabrilation gerichtet haben mit der Molivierung, daß wir mit den
in Betracht kommenden amerikaniſchen Fabriken ſehr wohl zu
kon=
kurrieren in der Lage wären. Zu unſerem Bedauern haben wir
einen Auftrag nicht erhalten, derſelbe iſt zum größten Teil nach
Amerika, zu einem kleineren Teil an eine andere Fabrik in
Deutſch=
land gegeben worden. Hätten wir den Auftrag erhalten, dann
würde das Deutſche Reich keinerlei Nachteil davon gehabt haben,
wohl aber die deutſche Induſirie den großen Vort.il, daß die
amerikaniſche Konkurrenz auch aus Frankreich, dem einzigen Lande
in Europa, wo ſich dieſelbe dank der eigentümlichen politiſchen
Ver=
hältniſſe. noch behaupten konnte, vertrieben worden wäre.
Oeſterreich=Ungarn. Dasungariſche
Abgeordneten=
haus ſetzte die Budgetberatung fort. Smiglowski fordert außer
den wirtſchaftlichen Reformen zunächſt die Sanierung Oberungarns.
Der frühere Präſident des Hauſes. Thomas Pechy, hielt eine
längere Rede, die mehr bei der Oppoſition als bei der Mojorität
Anklang fand. Der Redner betonte, es wäre ein Unglück, wenn
die Nachricht von der Entfremdung zwiſchen Herrſcher und Nation
wahr wäre und fordert von der Regierung, den Monarchen über
die Geſinnung der Nation wahrheitsgetreu ſelbſt dann zu
inſor=
mieren, wenn die unverſälſchte Darſtellung vielleicht Allerhöchſten
Orts nicht eben genehm wäre. Die ungariſche Nation habe die
kühle Behandlung nicht verdient. — Die Biſchofskonferenz
beſchloß entſprechend einem Referale des Fürſtprimas Vaszary eine
gemeinſame Darlegung an den Papſt, Kaiſer und Regierung zu
richten, worin die Gefahren und ernſten Konſcquenzen des
kirchen=
politiſchen Vrogramms der Regierung erörtert werden. Ferner
wurde beſchloſſen, die ſchädlichen Folgen des Programms bereits
anläßlich der Budgetdebatte im Oberhauſe darzulegen.
Italien. Zwiſchen Italien und Rumänien iſt ein
Handels=
vertrag auf Grundlage der gegenſeitigen Behandlung als
meiſt=
begünſtigte Nation abgeſchloſſen worden. Das zwiſchen der
italie=
niſchen und der bulgariſchen Regierung am 22. Oktober 1891
abge=
ſchloſſene proviſoriſche Handelsüvereinkommen iſt bis zum 31. Dez.
1893 verlängert worden. - Es wurden zwei päpſtliche Send.
ſchreiben an die italieniſchen Biſchöfe veröffentlicht, welche von
der Freimaurerei und den Mitteln zu deren Bekämpfung, ferner
von der religiöſen Lage des Landes und der zweckbewußten Aktion,
dieſelbe zu heben, handeln.
Frankreich. Auf Befehl des Juſtizminiſters wurden in der
PanamasAfſaire gerichtliche Schritte wegen Beſtechung von
Beamten eingeleitet und daraufhin Charles Leſſeps, Fontanes, die
Verwaltungsräte der Panama=Geſellſchaft und Sansleroy,
ehe=
maliger Deputierter, verhaſtet. Das Verwaltungs=Mitglied Baron
Cottu iſt flüchtig.
Belgien. Die von der Münzkonferenz eingeſetzte
Kom=
miſſion kam in ihrer letzten Sitzung zu dem Schluß. daß ſie, da
die Konferenz noch nicht zur Hauptfrage ſich ausgeſprochen habe,
zu den verſchiedenen Vorſchlägen weder ein Votum abzugeben, noch
ein Kompromiß bezüglich der zur Leit auf dem Gebiet der Münz
währung herrſchenden Doktrinen formulieren zu ſollen glaube.
Bulgarien. Der definitive Entwurf für die Abänderung
der Verfaſſung wurde an die Deputierten verleilt. Er
ent=
hält eine von Stambulow unterzeichnete Vorrede, die daran
er=
innert, daß der bei der Ausarbeitung der Verfaſſung von 1879
ab=
gelehnte Antrag. nach fünf Jahren Verfaſſungsänderungen
durch=
führen zu dürfen, durch den jetzigen Artikel, betreffend Abänderungen,
258
erſetzl ſei. Die „Aa. Balc.” behauvtet: Die Bekanntgabe
planten Verfaſſungsänderung hat anfangs in der Hauptſ
in den Provinzen und auch bei mehreren Gruvpen der
De=
einen ungünſtiaen Eindruck gemacht, insbeſondere iſt die Abä
des Artikels 38 ſelbſt bei einflußreichen Verſönlichkeiten ene
Widerſpruche beaegnet. Allein nach näherer Erwägung
örterung in der Preſſe iſt eegenwärtia die öffentliche Meir
atplanten Abänderung günſtig und letztere wird nunmehr
wendig zur Konſolidierung der Dynaſtie und Erhaltung d
des Landes erachtet. Durch die Abänderung des Artikel=
Verfaſſung wird die Verehelichung des Vrinzen Ferdinande:
werden. Es herrſcht ſogar die Anſicht vor, ein Heiratst
Vrinzen beſtehe bereits und werde demnächſt angekündigt
Stadt und Land.
Darmſtadt, 17. Dez
Donnerstag nachmittag beſuchten Se. Königl. Hi
Großherzog in Bealeilung Ihrer Kaiſerl. Hoheiten
de=
fürſten und der Großfürſtin Sergius, ſowie Ihrer
Hoheit Prinzeß Heinrich den Kunſiverein, um die eben
geſtellten Vortraitbilder von Direktor F. A. von Kaulbach in
ſchein zu nehmen. Die hohen Herrſchaften wurden dort vo
Direktor von Kaulbach und Herrn Profeſſor Hofmann en
und verweilten ziemlich lange Zeit in der Ausſtellung.
Ernannt wurden die Finanzacceſſiſten Adam Fr
Offenbach und Ludwig Korsmann zu Darmſtadt zu
aſſeſſoren.
L. H.A. Ein Kunſtgenuß hochſeltener Art, wie er
de=
freunden und Beſuchern der Kunſthalle wohl kaum:
teil geworden, bietet ſich dieſen jetzt in der Ausſtellur
Reihe Porträts, deren Originale unſerem Herrſcherha
gehören und die von Fritz Auguſt von Kaulbach in;
Paſtell gemalt ſind. Der für Darſtellung von
Frauenſ=
unter den jetzt lebenden Künſtlern wohl am begabteſ
ſtehende Künſtler zeigt ſich in dieſen fünf Darſtellun
hohen Damen in ſeiner vollen Meiſterſchaft, in aller Reiſ
Könnens nach koloriſtiſch=maleriſcher Seite, wie auch ir
auf Auffaſſung des ſeeliſchen Lebens und Schönheit.
Das lebensgroße Porträt Ihrer Kaiſerl. Hoh. der Gr.
Sergius iſt ein Kunſtwerk erſten Ranges, von größter S
und Feinheit in maleriſcher wie pſychiſcher Beziehung, kol
wie zeichneriſch gleich hochwertvoll und dürfte obenan
Reihen des Beſten ſtehen, was die moderne Kunſt geſcha
Neben dieſer ſo überaus fein=koloriſtiſch wie auch lebe
zur Erſcheinung gebrachten Darſtellung der hohen
Da=
dem Beſchauer ſo ſympathiſch entgegentritt, zeigt uns der
in vier weiteren Porträts, Paſtellbildern, wie reizend
dieſer, in neueſter Zeit wieder in Gunſt gekommenen
die wie kaum eine andere Maltechnik dazu angethan,
und Schönheit der Damen zur Erſcheinung zu bringer
Vorbilder zu geſtalten und darzuſtellen weiß. Mit
hohen Meiſterſchaft iſt die jugendliche Mutter mit der
tigen Knaben, J. K. H. die Prinzeſſin Heinrich mit dem;
Waldemar, dargeſtellt! Welch köſtlicher Kopf iſt dieſer
der Mutter. voller Naivität und Jugendſchönheit, wohl re
kaum darzuſtellen in der Liebenswürdigkeit ſeines Au=
Ein Bild, das an die Madonnenbilder der beſten itali=
Meiſter erinnert. Auch das Halbprofilbild in Schwarz ir
hochvornehmen Erſcheinung mit ſeinem überaus feinen ſe
Ausdruck zeigt die große Meiſterſchaft ſeines
Schöpfer=
uns einen Künſtler von Gottes Gnaden.
Die Kunſthalle am Rheinthor hatte ſich geſler „
ſehr zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Neben den Kaulbe
Porträts übten die in einem abgeſonderten Raume unentgelt
Beſichtigung ausgeſtellten Elfenbeinarbeiten beſond
c406
ziehungskraft aus. Es ſind meiſtens Erzeugniſſe
Ode=
zu
Fabrikanten aus Erbach, Michelſtadt ꝛc.; außer kleinen S
Luxus= und Gebrauchsartikeln, die verkäuflich ſind und ſich 8
ſchenken wohl eianen, nehmen größere Kunſiprodukte von bedel rän
Wert das künſtleriſche Intereſſe in Anſpruch. So erwähl
zhg=
u. a. drei ſchöne Stücke von Karl Görig, Direktor der Fa dar
ſErbach, zwei Schalen und eine vom Königl. Muſeum in 2
angekaufte Vaſe mit Reliefſchnitzerei, ein großes Schachſp
kunſtvollen Figuren aus einer Offenbacher Fabrif, eine
rei=
lektion feirer, kurſtvoller Reliefarbeiten der Firma J. Ph. W.h.
(Erbach), ein ſchön gearbeitetes und verziertes Bierſeidel in zehn
des Grafen von Erbach aus der Fabrik des Herrn F. ba th.
(Michelſtadt), Kunſtarbeiten der Firma O. Glenz und Jok etzie,
aus Erbach ꝛc. Beigefügt iſt der Ausſtellung auch ein prach 2
der Familie Heyl hierſelbſt gehöriger Elfenbeinpokal. - Die
Chicigoer Weltausſtellung beſtimmten großen Heichnunge
Vhotographien der Rheinbrücke in Mainz bedecken zwei Wät
Zimmers. Die übrigen für die Weltausſtellung beſtimmten
nungen ꝛc. werden demnächſt ausgeſtellt werden.
echſte Beilage zu Nr. 297 des „Darmſtiädter Tagblattu vom 17. Dezember 1892.
I.½
1. Stadtverordneten=Verſammlung vom 15. Dez.
chluß.) Bur Vermehrung und anderweiten Orſaniſation der
buzmannſchaft werden 9153 Mark und für Uniformen
6 Mark gefordert. Berichterſtatter Bergſträßer rechtfertigt dieſe
forderung damit, daß durch dieſelbe eine viel beſſere nächtliche
vachung der Stadt möglich ſei. Auch habe der Zuzug
Arbeits=
r hierher in neuerer Zeit erheblich zugenommen. Beide
Sum=
werden darauf bewilliat. In Betreff der Scheftheimer
eſen teilt Berichterſtatter Harres mit, daß nun ein Vlan zur
ldbereinigung vorliege. Derſelbe wird gutgeheißen. Etwa
Kubikmeter Grübenholz aus den ſtädtiſchen
Wal=
ngen werden zu 1715 und 1325 Mark der Kübikmeter an
n Abnehmer abgegeben. Die Kanaliſierung der Sackaaſſe
ſt der Gardiſtenſtraße hat ſich. wie Berichterſtatter Schödler
eat, mehr und mehr als im Intereſſe der Geſundheit und
hlanſtändigkeit liegend erwieſen. Das Tiefbauamt ſchlägt vor,
n Rohrkanal zu legen, was 730 Mark koſten dürfte. Der
Vor=
a findet Annahme. Die Heizungseinrichtung für das
chinenhaus des Schlachthofes wird Herrn Jordan, als
Ver=
r einer Firma in Kaiſerslautern, für etwa 500 Mark
über=
en. Zur Beleuchtung der Schlachthofſtraße werden
aternen aufgeſtellt, dieſelben geben dem dortigen
Rangier=
eb Licht und koſten 1085 Mark. Beide Gegenſtände verkritt
verordneter H. Müller. Wegen vorgerückter Zeit wurde die
tliche Sitzung nunmehr geſchloſſen.
- Von dem Verzeichnis gleichnamiger und ähnlich
tender Voſtorte iſt eine neue Ausgabe erſchienen.
Privat=
plare hiervon können zum Preiſe von 15 Pf. für ein Stück
5) das Beſtellperſonal bezogen werden.
Montag, 19. Dezember, abends 8½ Uhr. wird im großen
e des Ev. Vereinshauſes (Mühlſtraze 24) Herr Vro=
5Lemme aus Heidelberg einen Vortrag über das „Apoſto=
Glaubensbekenntnis; halten, wozu jedermann herzlich ein=
Gen iſt. Eintritt frei.
5 Da ſich in verſchiedenen, auf preußiſchem Gebiete erſcheinenden
u bei uns verbreiteten Zeitungen wieder der Hinweis auf die
Fönde dieſes Monats ablaufenden Verjährungsfriſten
boidet und erfahrungsgemäß dadurch in vorderen Jahren ſchon
hé; der Irrtum erregt wurde, als ſeien dieſe Friſten auch für
un naßgebend, ſo wollen wir dem hiermit zur Beruhigung unſerer
eſſenten entgegentreten. Die desfallſigen Verhältniſſe im
Groß=
he itum Heſſen liegen nämlich ganz anders als in Preußen. Das
de he Verjährungsgeſetz über die perſönlichen Klagen vom 19. März
18 ſetzt nämlich ausſchließlich allgemeine Zeitfriſten feſt, die
minfang oder Ende des Kalenderjahres gar nichts zu thun
hal, Nach dem heſſiſchen Geſetze iſt die kürzeſte Verjährungsfriſt
Jahr; ſie findet Anwendung auf alle Klagen wegen Arbeits=,
Di= Tag= und Fuhrlohn, ſowie auf die Klagen wegen der
ſo tungen der Wirte aus dem Wirtſchaftsbetriebe. In zwei
Jän verjähren u. a. die Klagen der Aerzte, Apotheker, Künſtler,
da verker und ſonſtigen Gewerbsleute der Kauf= und
Handels=
leul aus ihrer jeweiligen beruflichen Thätigkeit, ſowie aus allen
bö ln mit Vieh, Frucht und ſonſtigen Landesprodukten. Ebenſo
ber ren in zwei Jahren die Klagen auf Zahlung von Schul= und
Lel ld. Mit Friſt von fünf Jahren verjähren die Klagen
mis we) rückſtändiger Renten, Unterhaltsmittel, Miet, Pacht= und
Kal lzinſen, ſowie die aus unerlaubten Handlungen entſpringenden
En ädigungsklagen. Im übrigen iſt die allgemeine
Verjährungs=
zeidr Klagen auf dreißig Jahre beſtimmt, ſofern nicht das
. Gel ausnahmsweiſe kürzere Zeiträume beſtimmt, von welchen
lu hmen vorſtehend die wichtigeren für das praktiſche Leben
ung ben wurden.
Mittelrheiniſcher Architekten= und
Inge=
niirverein. Ortsverein Darmſtadt. Von den für
den jommer geplanten Ausflügen kamen, außer der am
A. guſt ſtattgehabten Hauptverſammlung in Bingen, ein
Tages=
u8F am 16. Juli nach Aſchaffenburg und ein Nachmittags
au8; am 15. Oktober zur Beſichtigung des in der Ausführung
begi men, ſeiner Vollendung bald enkaegengehenden ſtädtiſchen
Schzthauſes zur Ausführung. In Aſchäffenbura wurden unter
lun ir Führung das Pompejanum die Stiftskirche, die neue
Brö und die Hafenanlage beſucht. Die Beſichtigung des ſtädtiſchen
Sch ſthauſes zu Darmſtadt fand unter der Führung der Herren
drd it Bymling und Bauführer Rumpf ſtatt. Die überſichtliche
Anc jung der ganzen Anlage, die zweckmäßige Ausſtattung der
eing zn Gebäude, die richtige Verwendung maſchineller Betriebs
mitk ſowie die bauliche Ausführung aller Einzelheiten fanden
ngelten Beifall.
e regelmäßigen Winterverſammlungen begannen
am Oktober. In Vertretung des auf einer Reiſe befindlichen
Her1 Oberbaurats von Weltzien eröffnete der ſtellvertretende
Vor=
ſitzen Herr Prof. Landsberg. die Sitzung, worauf Herr Prof.
dr. hmke den von ihm änaekündiaten Vortrag über „Neuere
Rech naſchinen; hielt. Eine der älteſten Rechenmaſchinen rührt
von em Gießener Profeſſor, Chr. Ludw. Gerſten, aus dem Jahre
1725 her die er dem Landgrafen Ernſt Ludwig von Heſſen ſchenkte
und die ſich noch im Muſeüm zu Darmſtadt befindet. Der
Vhilo=
ſoph Leibniz erfand, ſväteſtens im Jahre 1671, eine für alle 4
Spe=
zies beſtimmte Maſchine, deren erſtes Exemvlar allerdings erſt
1694, alſo nach mehr als 20jähriger Arbeit vollendet wurde.
Voll=
kommener war die vom Pfarrer Phil. Math. Hahn in
Kornweſt=
beim bei Ludwigsburg 1774 erfundene Maſchine. Viele ſeiner
Rechenmaſchinen ſind noch in Württemberg an verſchiedenen Orten
zerſtreut vorhanden. Sehr verwandt mit der Hahnſchen Maſchine
iſt diejenige von Joh. Helfrich Müller, der als Oberbaudirektor in
Darmſtadt 1830 geſtorben iſt und im Jahre 1783 durch zwei
Uhr=
machergeſellen ſeine Maſchine bauen ließ: dieſelbe iſt ebenfalls noch
im Darmſtädter Muſeum vorhanden und in benutzbarem Zuſtande.
Größere Verbreitung fand erſt die 1820 patentierte Rechenmaſchine
von Thomas aus Colmar, die viele Aehnlichkeit mit der
Leibniz=
ſchen beſitzt, wennaleich ſie weſentliche Verbeſſerungen aufweiſt.
Ueberholt wurde die Thomasſche Maſchine erſt im letzten
Jahr=
zehnt durch diejenige von Büttner und insbeſondere durch die
Gellingſche Maſchine. Dieſelbe kann als die vollkommenſte
Rechen=
maſchine hingeſtellt werden, wenn auch ihre Handlichkeit etwas zu
wünſchen übrig läßt. In letzterer Beziehung befriediat beſonders
die neueſte Maſchine, Brunsbiga genannt. die von Odhner aus
Petersburg erfunden, zum erſtenmal am 29. Auguſt d. J. in
Han=
nover vorgeführt wurde. Dieſe neueſte Maſchine konkurriert mit
den übrigen auch hinſichtlich des Preiſes. da ſie nur 150 M. koſtet,
während der Preis der anderen Maſchinen von gleicher Stellenzahl
300 bis 400 M. beträgt.
Am 7. November brachte Herr Geh. Baurat Prof. Sonne:
„Kleine Mitteilungen über eine Schweizerreiſe; Nachdem der
Vortragende kurz ſeine Reiſeroute (Baſel, Bern, Thun, Interlaken,
Brünig, Luzern, Zürich. Chur, Rorſchach, Konſtanz, Singen)
an=
aedeutet hatte, beſprach derſelbe der Reihe nach die techniſch
wich=
tigen und intereſſanten Dinge und verweilte insbeſondere bei der
Verbauung der Wildbäche. Die Beſprechung wurde durch
Vor=
weiſen verſchiedener intereſſanter Vhotographien und topographiſcher
Karten weſentlich unterſtützt. Herr Vrof. Dr. Mehmke wies noch
einige neuere Rechenſchieber vor, wobei derſelbe erwähnte, daß die
Anſicht verbreitet ſei, die Rechenſchieber hätten erſt in der zweiten
Hälfte dieſes Jahrhunderts letwa um 1859) in Deutſchland
Ein=
gang gefunden. Dieſes ſei aber unrichtig, denn ſchon in den älteſten
Jahrgängen von „Dinglers Polyt. Journal; wird vielfach über
Rechenſchieber und Rechenſcheiben geſprochen, und ſchon 1772 gab
Lambert eine Beſchreibung und Gebrauchsanweiſung von
Rechen=
ſchiebern heraus, die in mancher Beziehung die neueren Beſchreibungen
übertrifft. Nach einigen kurzen geſchichtlichen Darlegungen wies
Redner einen äanz neuen von Prof. Haſſelblatt am Technol.
In=
ſtitute in Vetersburg angefertigten Rechenſchieber vor, der erſt 1891
in Deutſchland bekannt aeworden iſt. Derſelbe beſteht aus Karten
in verſchiedenen Lagen für den Stab und den Schieber. Die Länge
beträgt 26 Centimeker. die Teilung iſt aufaedruckt und ein Läufer;
iſt nicht vorhanden. Der Preis beträgt 2¹⁄ Rubel. Ein weiteres
logarithmiſches Recheninſtrüment, die Rechentafel von Steuerrat
Scherer in Kaſſel und ein amerikaniſcher Rechenſchieber, von Ing.
Thacher erfunden und „caleulating-instrument: genannt, wurden
vorgezeigt und erklärt.
Am 21. November hielten die Herren Geh. Baurat Prof.
Wagner und Prof. Marx Vorträge über „Die Pläne zum Neubau
der Großh. Techniſchen Hochſchule', über welche bereits berichtet
wurde.
6 Nachdem der Weihnachtsmarkt am Montag bei
ſchlechtem Wetter begonnen und die ganzen Tage her unter ſolchem
zu leiden hatte, hat es ſich mit geſtern aufgehellt, was dem Geſchäft
ſofortszuſtatten kam. Hoffentlich hält die eingetretene beſſere
Witte=
rung an, was dem ganzen Weibnachtsgeſchäft zu wünſchen wäre.
Der Weihnachtsmarkt ſelbſt iſt, nur durch hieſige Einwohner, da
wegen des gleichzeitig ſtattfindenden Wochenmarktes eine weitere
Ausdehnung nicht zugelaſſen werden kann, mit allen üblichen Waren
reichlich und in guter Auswahl beſchickt. Auch an
Chriſtbäu=
men iſt kein Mangel; auf dem Ernſt=Ludwigsplatz ſind etwa 9000,
auf der Dreiſpitze an der Kreuzung der Karls=, Wilhelminen= und
Wilhelmsſtraße etwa 500 Stück aufgeſtellt. Dieſelben kommen
dieſes Jahr hauptſächlich aus den Privatwaldungen des
Oden=
waldes, ſowie aus den benachbarten Staatswaldungen (Faſanerie,
Kranichſtein u. ſ. w.. Mit dieſer Zahl dürfte der hieſige Bedarf
vollſtändig gedeckt ſein, um ſo mehr, da auch von fremden
Hau=
ſierern viele Chriſtbäume in der Stadt verkauſt werden.
10 Mittwoch abend gegen 6 Uhr entſtand in einem Hauſe in
der Weyprechtſtraße ein Zimmerbrand, welcher durch die
Hausbewohner alsbald, ohne weiteren Schaden angerichtet zu haben,
gelöſcht wurde.
— Dem landwirtſchaftlichen Samenzüchter Herrn Adolf Theiß
von hier, wurde von dem internationalen Verein =Societas
Apiaria” ein Diplom zum Zeichen ſeiner Aufnahme als
Ehrenmit=
glied für hervorragende ſchriftſtelleriſche Leiſtungen auf dem Gebiete
der Bienenzucht zugeſandt.
665
Ne.
4532
9 Der bei der Straßenreinigung erfallene Kehricht
wurde während geraumer Zeit bis zum Frühjahr d. J. an zwei
Stellen, die eine an der Frankfurter Chauſſee, die andere am
Pfungſtädter Weg auf Beſſunger Gebiet, verbracht und dort durch
Uebergießen mit Jauche zu Compoſt hergerichtet. Von dieſem
Compoſt ſind nun etwa 550 Kubikmeter in kleineren Loſen verkauft
und dafür 667 M. erlöſt worden. Die Konkurrenz ſeitens unſerer
Landwirte war bei dem an der Frankfurter Chauſſee belegenen
Haufen ſehr lebhaft, weniger bei dem Haufen in der Beſſunger
Gemarkung.
4 Bensheim, 16. Dezbr. Dem Vernebmen nach hat Herr
Voſtdirektor Hallwachs, der ſeit dem Jahre 1856 das hieſige
Poſtamt verwaltete, bei dem Reichepoſtamt um ſeine Verſetzung in
den Ruheſtand nachgeſucht und ſoll mit Rückſicht hierauf
beab=
ſichtigen, ſein ausgedehntes Anweſen zu verkaufen.
Mainz. 16. Dez. Zwei „feine Damen; wurden geſtern
ver=
haftet, die in einigen Läden der Schuſtergaſſe Einkäufe machten
und dabei zwei Schirme in ihre Taſchen verſchwinden ließen. Sie
wurden der Volizei überliefert, wo es ſich herausſtellte, daß ſie
verheiratete Frauen ſind, die eine aus Frankfurt, die andere aus
Wiesbaden, die ſich zu den Spitzbübereien hier Rendezvous gegeben
hatten. Den Raub verbargen ſie in den Taſchen ihrer großen
Rad=
mäntel. — In der Nacht von vorgeſtern zu geſtern war ein Menſch
in das biſchöfliche Valais eingebrochen. Am Morgen hörte der
Diener in einem Zimmer ein Geräuſch; er ſchloß die Thüre von
außen, ohne daß der Einbrecher etwas merkte, und rief Volizei.
Der Verhaftete hatte ein ganzes Arſenal von Brechwerkzeugen bei
ſich und iſt ein ſchon oft beſtrafter Dieb. — Wie hieſige Blätter
berichten, ſoll im Jahre 1894 in Mainz eine große Blumen= und
Pflanzen=Ausſtellung ſtattfinden.
Offenbach, 15. Dez. Trotz des Regens und Schnees iſt der
Main nur um einige Centimeter geſtiegen. Der Waſſerſtand iſt
immer noch ziemlich niedrig.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 15. Dez. Der Kaiſer iſt heute
Die von der
nachmittag um 4 Uhr nach Letzlingen abgereiſt.-
Staatsb. 8tg. gebrachte Nachricht, der Landrat des Kreiſes Friedeberg
Geheimerat v. Bornſtedt, habe wegen der von dem Miniſter des
Innern gegen ihn ausgeſprochenen ernſten Mißbilligung „die
Ein=
leitung der Disziplinar=Unterſuchung beantragt; iſt, wie die „Kr.=
8tg.- erklärt, unbegründet. - Bei der heutigen Wahl des zweiten
Bürgermeiſters wurde Rechtsanwalt Kirſchner=Breslau mit 90
von 117 abgegebenen giltigen Stimmen gewählt. - In einer
Prozeß=
ſache iſt an den Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft eine
amt=
liche Auskunft dahin abgegeben, daß nach hieſigem Handelsgebrauch
der Prinzival verpflichtet iſt, ſeinem Handlungsgehilfen beim
Abgang ein Zeuanis zu erteilen, welches ſich lediglich über die
Zeitdauer und die Art ſeiner Beſchäftigung ausläßt. Nur wenn
der Handlungsgehilfe ein Führungsatteſt fordert, ſteht dem Prinzipal
das Recht zu, das Betragen und die Leiſtungen zu kritiſieren, auch
wenn dieſelben zu Tadel Anlaß gegeben.- Die Zahl der Hunde
in Berlin nimmt infolge der Erhöhung der Hundeſteuer beträchtlich
ab. Während 18912 noch 35 176 ſteuerbare Hunde gezählt wurden,
beträgt die Zahl gegenwärtig nur 26500 und dürfte noch weiter
ſinken, da vom naͤchſtjährigen 1. April die Steuer von 20 Mark in
Kraft tritt. — Von einem der bekannteſten Handſchuhgeſchäfte war
geſtern ein armer Laufburſche nach der Voßſtraße zu einer Dame
entſendet, um dieſer eine Beſtellung zu überbringen; dort wurde
ihm durch die Zofe ein eingewickelter Handſchuh mit dem Bemerken
übergeben, daß man ihr nach dieſem Muſter noch ein halbes Dutzend
ſenden möge. Neugierig wickelte der Burſche unterwegs das Papier
auf und entdeckte, wie er den ſchönen „Vierundzwanzigknöpfigen:
ſich beſah. in demſelben etwas hartes, das, ans Tageslicht gezogen,
ſich als ein ſtrahlender Diamantring erwies, der beim Abziehen
des Handſchuhes in einem der Finger unbemerkt ſtecken geblieben war.
Sofort kehrte der Burſche um, machte von ſeinem Funde Meldung
und empfing aus der Hand der hocherfreuten Dame unter vielen
Worten des Dankes eine Belohnung von 100 Mark. - Heute nacht
wurde die 35jährige Anna Werner mit durchſchnittenem Halſe
ermordet aufgefunden. Der Mörder iſt ein 20jähriger Menſch
Namens Friedrich Heine, welcher geſtern aus Eberswalde zugereiſt
iſt. Derſelbe iſt 4 Monate in einer Irrenanſtalt geweſen, hat in
der letzten Zeit aber keine Spuren des Wahnſinns gezeigt.
8t. Frankfurt, 16. Dezbr. Unſere Winterſaiſon
ver=
ſpricht diesmal ſehr lebhaft zu werden, indem ſelbſt die
Palmen=
garten=Geſellſchaft einen Maskenball in ſo großartigen Dimenſionen
abzuhalten gedenkt, daß er auch auf die Nachbarſchaft anziehend
wirken muß.
Wiesbaden, 13. Dez. In Sachen des Impfzwanges
wird dem „W. Tabl.” berichtet: Der Kaufmann H. zu Bad Soden
hatte ſeine fünf, in den Jahren 1882-1888 geborenen Kinder nicht
impfen laſſen. Durch Verfügung des Bürgermeiſters vom 2. Juli
er. wurde demſelben aufgegeben, die Impfung bis zum 15. Juli
vornehmen zu laſſen und eine Beſcheinigung darüber bereit zu
halten, daß die Kinder entweder geimpft ſeien, oder daß und aus
welchen Gründen die Impfung noch habe ausaeſetzt werden mü
widrigenfalls er gemäß 8 132 des Landesv.=Geſ. die zwanasn
Geſtellnng der Kinder zur Impfung anordnen werde. Nach
geblicher Beſchwerde beim Landrat zu Höchſt a. M. und beim
gierungspräſidenten zu Wiesbaden erhob H. gegen des letzt
Beſcheid Klage beim Oberverwaltungsaericht, indem er ausfüh
Das Reichs=Impfgeſetz enthalte keine Vorſchrift, auf Grund
d=
die Anwendung unmittelbaren Zwanges zur Durchführung
Impfung angeordret werden könne. Und da das Reichsrecht
Landrecht vorgehe, ſo dürfe auch nicht zur Ergänzuna dieſer L
auf das Landesverwaltungsgeſetz zurückgegangen werden.
Oberverwaltungsgericht 11. Senat) erkannte am 10. Dezember
auf Abweiſung der Klage mit folgender Begründung: Das Rei
Impfgeſetz ſtelle zwar nicht mit ausdrücklichen Worten, aber1
dem ganzen Zuſammenhange ſeiner Beſtimmungen das Veinzip
Impfzwanges auf. Da das Geſetz ſelbſt ſpezielle Vorſchri
darüber, in welcher Weiſe dieſer Zwang durchgeführt werden ſ.
nicht enthalte, ſo ſeien die Volizeibehörden unbedenklich
berech=
zu dieſem Zwecke die ihnen nach dem Landesrechte zuſtehen
Zwangsbeſugniſſe zur Anwendung zu bringen,
Homburg v. d. H. 15. Dez. Der um 12 Uhr 20 Mim
von Frankfurt abaelaſſene Güterzug, der um 12 Uhr 50 Minuter,
Homburg fällig iſt, verunglückte im hieſigen Babnhof durch 2
ſagen der Bremſen. Dieſe les ſind die bei den Güterwagen gebrä.
lichen Handbremſen) verſagten bei dem ſtarken Gefälle und bei
eben berrſchenden Glätte der Schienen, ſo daß der Zug mit u
minderter Schnelligkeit einfuhr. Die Folge war, daß die Maſc
die hohe, am Ende des Bahngeleiſes errichtete Mauer durchb=
und bis zur Hälfte des Trottoirs durch die ca. 1½ Meter
Steinwand vordrang. Die Mauer nebſt der dahinter herziehen
Chauſſee befindet ſich ca. 4 Meter höher als das Bahngeleiſe, n
kann ſich alſo die Wucht des Anpralles denken. Der Schornf
der Maſchine ſteht mitten auf dem Trottoir der Landſtraße,
auf die Lokomotive folgende Packwagen ſtellte ſich auf der Maſck
hoch. während der hintere Teil desſelben umliegt. Drei folge
mit Kohlen beladene Güterwagen ſind total zertrümmert, wie d
überhaupt am ganzen Zuge nichts unverſehrt geblieben iſt. Eir
der Wagen ſtehen noch auf den Schienen, andere ſind entgl
Glücklicherweiſe ſind bei dieſem Unglück Menſchenleben nicht1
loren gegangen, obgaleich ſchwere und leichtere Verletzungen 1
kamen. Dem Maſchinenführer Rück wurden durch ausſtrömen
Dampf und ſiedendes Waſſer die Hände verbrüht. Anfangs
mißte man den Maſchinenführer bis er ſelbſt aus dem Trümn
haufen hervorkroch. Der Schaffner Wagner, welcher bereits
zweite Eiſenbahnunglück mitmachte, hat recht erhebliche Verletzun,
davongetragen, ein Arm wurde ihm aus der Pfanne gedreht,
Naſenbein iſt geſvalten, auch erhielt er mehrere Löcher in den Kr
Der Zugführer Karthäuſer, welcher von dem mit voller Kraft
berſauſenden Zuge abgeſprungen iſt, erlitt mehrere
Quetſchung=
dieſer Beamte war bereits bei fünf Eiſenbahnunfällen beteili
Der Packmeiſter Vetri verletzte ſich den Oberarm, und der Hei,
blieb unverletzt; beide ſind vorher vom Zuge abgeſprungen. H.
vorgerufen iſt der Unfall dadurch, daß die Bremſen, bei der durch
Näſſe entſtandenen Glätte der Schienen, nicht ordnungsgem
funktionierten.
he )
Mannheim, 15. Dez. Die hieſigen Fabrikanten machten ,
Zuſage, von weiteren Arbeiterentlaſſungen Abſtand,
Ma=
nehmen, falls nicht die wirtſchaftliche Lage eine ganz bedeuten
Verſchlechterung erfahre. - Im nahen Sulzbach ſind zehn Gebäu
abgebrannt; zahlreiches Vieh iſt in den Flammen umgekomm=
München. 15. Dez. Kürzlich erſcholl eine berechtigte B
ſchwerde bahriſcher Blätter, daß bei einer Reichskaſſei
Preußen eine 100 Fl. Note der bahriſchen Notenbank als zau
ländiſches Geldr zurückgewieſen worden ſei. Es giebt aber no
viel bedenklichere Curioſa, die als ſchleunigſt zu beſeitigende Rut/
mente aus der guten alten Zeit anzuſehen ſind. So begiebt ſi
z. B. worauf die „Tägl. Rundſchau; aufmerkſam macht, ein ba
riſcher Offizier, welcher in die deuiſche Marine (bezw.
Seebataillo=
tritt, in „ausländiſche Dienſte; und geht daher aller Anſprüche ve
luſtig, die er etwa an die bahriſche Witwen= und Waiſenkaſſe h=
(Geſetz von 1806 und 1813). ohne daß er durch Weiterentrichtun
der Einzahlungen ſeine Anſprüche ſich erhalten könnte. Man
h=
alſo nicht nur diesſeits. ſondern auch jenſeits des Mains die bef
Gelegenheit ſich von unberechtigten Eigentümlichkeiten, die mit del
ic=
koh
Reichsgedanken unverträglich ſind, zu befreien.
Leipzig. 15. Dez. Anfang September ds. Js. fuhr, wie di
Frkf. Sta.' ſchreibt, die 19jährige bildſchöne Tochter des Fabrilante ähe.
M. von Chemnitz nach Leipzig. Auf Station Frauendorf fragte di
ſh=
allein in einem Coupé Sitzende den 48jährigen Schaffner W, wi ölh,
ſie in Leipzig am beſten nach der Kreuzſtraße komme. Bei Abfahr ie th,
des Zuges ſetzte ſich dieſer zu der Dame in das Coupe, gab di ähn
gewünſchte Auskunft und nabm ſich kurz vor Leipzig ſeinen Lohl
Achh=
gewaltſam in Geſtalt eines Kuſſes! Die äußerſt erregte Dam en
meldete den Vorfall, W. wurde vom Dienſt dispenſiert und ſpüte ;
entlaſſen, nun aber vom Landgericht wegen Nötigung auch noch z1
vier Wochen Gefängnis verurteilt.
Nr. 297
Hannover, 15. Dez. Die Verhandlungen der preußiſchen
Re=
una mit dem Herzog von Cümberland nehmen, wie die
jarten berechtigt war. Namentlich gilt dies von der Ermittelung
eits ſeit dem Sommer der preußiſchen Verwaltung unterſtellt iſt. 1
ſcheint feſtzuſtehen. daß ein mehr oder weniger großer Teil der
eſchafft iſt und daß nach dem Vertrage von 1867 der Herzog
pruch darauf zu erheben hat. Aber eine Zerſtückelung der
ſliothek wird weder von der einen noch von der anderen Seite
bſichtigt. Die Bedingungen, welche von ſeiten des Herzogs für
Verbleiben der geſamten Bibliothek in Hannover gemachk ſind.
inen nicht von der Art zu ſein, daß man preußiſcherſeits daräuf
jugehen geneigt iſt. Hoffentlich gelingt es, die Differenzen rechi
g zu einem befriedigenden Ausgleich zu bringen. Auch über das
lfenmuſeum, das viele Stücke von biſtoriſchem und künſtleriſchem
rte enthält, deren Verbleiben in Hannover gleichfalls ſehr
er=
iſcht iſt. ſchweben die Verhandlungen noch, eine definitive
Ent=
idung über die Eigentumsverhältniſſe iſt noch nicht erfolgt. Im
igen hat der Herzog vieles von dem, was ſein unbeſtrittenes
entum iſt in den letzten Wochen aus Hannover nach Oeſterreich
ſchaffen laſſen, außer einem reichen Lager feiner Weine und
er Kiſten mit Leinenzeug eine wertvolle Waffenſammlung,
außer=
einen Teil der herzoalichen Privatbibliothek, die ſog. Celler
loßbibliothek. Eine vollſtändige Ueberführung dieſer Bibliothek,
n Eigentum dem Herzog nicht ſtreitig gemacht werden kann,
Oeſterreich iſt wohl bis jetzt aus dem Grunde nicht erfolgt,
es dem Herzog an Platz zu ihrer Unterbringung mangelt.
Sprottau, 15. Dez. Der Ausſtand auf der Wilhelmshütte
eendet; ein Teil der Streikenden nahm die Arbeit wieder auf,
anderer Teil wurde entlaſſen.
Graz. 15. Dez. Nachdem Herr Hofſchauſpieler Bonn ſein
treten im hieſigen Landestheater benützte, um von der Bühne
die Kritiker der Grazer Blätter zu inſultieren, hat Herr
Theater=
ktor Aman Vorſorge getroffen, daß Herr Bonn die Grazer
ne nicht mehr betrete.
London, 15. Dez. Der Richter Sir J. Bridae verurteilte in
oſtreet die Verleger und Drucker der Pick Me Up' (ein illuſtriertes
oriſtiſches Blatt) als„Vagabunden' zu je einem Shilling Strafe,
ſie das Lotteriegeſetz durch Aufgeben von Rätſeln und Preis=
(gaben umgangen haben ſollten. Dieſe Art, Abonnenten heran=
3ehen und ihr Publikum zu unterhalten, war ſeit Jahren hier
C eführt und namentlich von Unterhaltungs= und Witzblättern
L viert worden. „Pick Me Up' machte brillante Geſchäfte und
K derttauſende beteiligten ſich mit ihren Groſchen an dem Löſen
E dort geſtellten Preisaufaaben. Eigentümlicherweiſe wurde das
Ott, welches dieſe neueſie -Attraktion' erfunden, das „Pearſons
8 kiyr, nicht mit angeklagt: aber auch dieſe Wochenſchrift kündigt
Nan, daß ſie - leider - ihre Preisaufgaben und Wortwetten
Cellen müſſe. Das dieswöchige Preiswettraten hatte dieſem Blatte
7 weniger als 24000 Pfd. Sterling gleich 480000 M langeblich)
ebracht. (. J.)
Kleine Chronik. In dem Dorfe Steinfurt (Oberheſſen)
ver=
ſe der Knecht des dortigen Bürgermeiſters die Dienſtmagd
in=
fl= eines geringfügigen Streites zu ermorden. Zu dieſem
Lcke ſperrke er das Mädchen in den Stall und zündete dieſen
d Das Feuer griff ſehr raſch um ſich. Zwei Wohnhäuſer nebſt
Elungen mit vielem Vieh gingen zugrunde. Das Dienſtmädchen
E te nur mit Not aus dem brennenden Gebäude gerettet werden.
ach polniſchen Blättern machten Räuber Donnerttag Nacht
erfolgloſen Verſuch, den Warſchau=Wiener, Zug unweit
A ſchau zu überfallen und zu berauber. Angeblich verhinderte
2 Verſonal des Zuges den Raub. — Wie aus New=York
ge=
net wird,. iſt der Expreßzug der Union=Pacifiebahn am 15.
d L. entgleiſt. 25 Perſonen wurden verwundet, 2 getötet
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag. 15. Dezember.
„Joſephundſeine Brüder.:
E. M. Von den Opern mit bibliſchem Text iſt dieſe ſo ziemlich
di inzige, welche ſich im Wandel der verſchiedenſten
Geſchmacks=
riungen auf dem Spielplan der Theater zu behaupten wußte,
tr ihrer oder vielleicht gerade wegen ihrer Schlichtheit. Ganz
in Gegenſatz zur Malerei, die augenblicklich das religiöſe Genre
wer ſehr bevorzugt, entfernt und entfremdet die Opernmuſik ſich
ner mehr dieſem Stoffkreiſe. -Die Königin von Saba-(Gounod=
Eimark und „Die Makkabäer' von Anton Rubinſtein ſind wohl
letzten bedeutenden Verſuche in dieſer Richtung. In der Vor=
4 ung des Ménulſchen Werks herrſcht jene edle Würde und Ein=
Cſeit. die Muſik und Text gleicherweiſe erfordern. In ſeiner
gldezu klaſſiſchen Simplicität läßt letzterer ja ſelbſt alle jene
Sanungsmomente fort. die doch die bibliſche Erzählung hat, ein
Mrner Librettiſt würde ſich dieſe ſchwerlich entaehen laſſen, und
Muſik verliert ſich nirgends in die Bahnen trüber Leidenſchaft
S ſt die Partie Simeons, die einzige, die einige tiefe Schatten in
4533
das Bild wirft, geht über ein gewiſſes Maß von Erregung nicht
hinaus. Von dem wühlenden Schmerz, den das moderne Orcheſter
. B. hört, nicht einen ſolchen Fortaang, wie man gufangs zu l auszudrücken vermag. weiß der Klaſüker Mehul nichts. Herrn
Bärs Joſeph=Kleophas trägt alle die Züge zur Schau, welche
Eigentumsverhältniſſe der königlichen öffentlichen Bibliothek, die wir an dem altteſtamentlichen Helden kennen und wahrnehmen
möchten: der Grundton dieſer Geſtalt iſt: einfache Hoheit, gepaart
mit gewinnender Menſchenfreundlichkeit. Die Antrittsarie und
liothek aus Mitteln des ehemaligen hannoverſchen Königshauſes dann die Erzählung an den Vertrauten: „Ich war ein Jüngling.
atmete herzliche Innigkeit. Im Erzvater Jakob ſtellt Herr
Riech=
mann das Bild eines echten Patriarchen vor uns hin. Den
jungen Benjamin ſpielt Frl. Jungk mit viel Liebenswürdigkeit,
die bie und da noch um einige Grade nawver ausfallen dürfte:
Die Schar der Söhne Jakobs war paſſend zuſammengeſetzt;
nameni=
lich die Sprecher Ruben (Herr Müllerſ. Naphthali (Herr Mickler)
gut gewählt. Ohne den Simeon ins Dämoniſche heraufzuſchrauben,
ſtanden Herrn Weber doch alle Töne für den Ausdruck ſeeliſcher
Herknirſchung in ergiebigem Maße zu Gebot. Im geſprochenen
Text fühlte der Künſiler ſich nicht ganz ſicher. Die Geſangsſtrophen
des Mädchens von Memphis erhielten durch Frl. Wisthaler die
richtige Wiedergabe, und der Vertraute Utobal fand an Herrn
Bögel wie immer einen zuverläſſigea Repräſentanten.
Litterariſchez.
E. H. Aus Rand und Band, die unter dieſem Titel im
Verlaae von H. Hohmann hierſelbſt herausgekommenen Schwänke
und Späße in hochdeutſcher Sprache und Darmſtädter Mundart,
bieten geſelligen Vereiniaungen eine ſolche Fülle von guter Laune
und treffendem Witz. daß ſich das Büchlein allen denen, die ſich
be=
rufen fühlen, in größeren oder kleineren Kreiſen mit humoriſtiſchen
Vorträgen zu glänzen, als reichhaltigſter Ratgeber warm empfiehlt.
Obwohl viele der Gedichte dem ausgelaſſenen und ungezwungenen
Narrentreiben der Carnevalszeit entſtiegen ſind und zum Teil auch
ſchon Abdruck in der „Faſtnachtszeitung' erfahren haben, binden ſie
ſich doch an keine beſtimmte eit, ſondern können bei den
verſchie=
denſten Gelegenheiten berutzt werden. Nicht nur den Darmſtädter,
der hier vielfach ſeinen heimiſchen Dialekt antrifft, auch denen, die
erſt kurz Bürgerrecht bei uns genießen und ſich in die hieſigen
Ver=
hältniſſe einzuleben ſuchen, dürſte „Aus Rand und Band; manche
frohe Stunde bereiten.
Von der Reichhaltiakeit und der Gediegenheit der
Zeit=
ſchrift „Vom Fels zum Meers, herausgegeben von W.
Spe=
mann, Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft in Stuttgart, Berlin,
Leipzig, giebt das uns i tzt vorliegende vierte Heft einen
voll=
giltigen Beweis. Wir finden hier einen vortrefflichen, prächtia
illuſtrierten Eſſah von M. Haushofer: „Aus dem bayriſchen Walde',
Schluß des neuen Romans von Karlweis: „Die Jagd nach dem
Glücks, von Johannes Proelß: „Scheffels Reiſeepiſteln' mit einem
bisher ungedruckten Brief Scheffels, einen illuſtrierten Aufſatz über
Italieniſche Friedhöfe'. Gedichte von Sturm und A. W. Ernſt.
Heſſe=Wartegg ſpendete für dieſes Heft einen Eſſay „Einige
Merk=
würdigkeiten von Chicago'. Ernſt Eckſtein eine ergreifende Novelle
„Der Mönch vom Aventin', Jakob Falke einen feinen Artikel
„Aus dem Herzen Wiens; mit ſchönen Illuſtrationen ꝛc.
Hier=
zu kommt jetzt noch der Sammler mit 8 Seiten Text und Bild
vom Aktuellen und Zeitgemäßen.
Die Weihnachts=Aummer der Familien=Zeitſchriſt „8ur
Guten Stunder Herlin W. 57, Deutſches Verlags haus
Bong u. Co.) zeigt ein ſehr anſprechendes Aeußeres und den
reichſten Inhalk. Ein ſchönes Kunſtblatt iſt das doppelſeitige
Farben=Aquarell „Eine Hildesheimer Kellerfahrt von William
Pape, die das Erſcheinen der heiligen drei Könige in dem
alt=
berühmten Hildesheimer Rathaus=Keller darſtellt. Die
Weih=
nachts=Plauderei von L. Heveſi führt uns nach Wien und in den
Wiener Wald und iſt mit hübſchen Weihnachts=Illuſtrationen
von W. Gauſe geſchmückt. Von den Holzſchnitten des Heftes
er=
wähnen wir H. Kaulbachs poetiſche Darſtellung von „ Maria auf
der Flucht;, Knut Ekwalls gemütvolle „Abendſtunde daheim;
L. Roſenbergs anmutiges Kinderbild „Weihnachtsmorgen!. Das
Heft wird den Abonnenten zum gewöhnlichen Preiſe von 40
Pfen=
nigen geliefert und iſt eine durchaus vornehme und wertvolle
Gabe. In dem zweiten gleichfalls vorliegenden Hefte ſchildert
der Jagdſchriftſteller O. Grashey die „Jagd auf den Fuchs=:
der Artikel iſt mit farbigen Aquarellilluſtrationen von
Schmitz=
berger geſchmückt.
E. A. Federſviel von Hans Thoma und Henry Thade
VVerlag von Heinrich Keller, Frankfurt a. M.) Ein prächtiges Buch,
das uns unterobigem Titel vorliegt, und gleichzeitig eine höchſt
eigen=
artige Gabe für den Weihnachtstiſch. Zwei Künſtler, ein Held der
Feder und ein Virtuoſe des Stifts, haben ſich hier die Hand gereicht,
um ein „Federſpiel' zuſtande zu bringen, das von größter
Origina=
lität iſt. Etwa fünfzig flotte Zeichnungen, die ihren Stoff ſowohl
der Wirklichkeit als der Phantaſiewelt entnehmen, ſind mit
Ge=
dichten, Sprüchen, Epigrammen umgeben, die teils heiterer, teils
ernſter Natur, nach Form und Inhalt, die bunteſte Mannigfaltigkeit
gewähren. Wenn an einem Stückchen wie das Abendgeſpräch
zwi=
ſchen zwei Katzen, Hinz und Mieze, der kindliche Sinn ſein Er=
4534
Nr.
aötzen findet, ſo müſſen dafür Kompoſitionen wie=Spiel der Engel=,
Tautropfen im Walder und viele andere das Entzücken der
ge=
reiften Menſchen bilden. Die hochelegante Ausſtattung, die der
Verleger dem Werk angedeihen ließ, empfiehlt das Werk doppelt.
Was heute auf dem Gebiete des Inſeratenweſens und der
ſchönen Herſtellung guter Hilfsmittel zum Inſerieren geleiſtet werden
kann, das zeiat der„Notizkalender und Zeitungs=Kata=
1og für 1893: den die älteſte Annoncen=Expedition
Haaſen=
ſtein c Vogler A.=G. ſoeben an ihre Kunden, Behörden,
Inſti=
tute, Fabrikanten, Kaufleute ꝛc. verſendet. Das elegante Aeußere
dieſes Geſchäftsbuches, das in mattgrüner Farbe mit ſilberner
Preſſung gehalten iſt, macht den Haaſenſtein L Vogler'ſchen Kataloa
zu einem Schmuckgegenſtand für den Schreibtiſch. Der Inhalt iſt
durch die neuen Abteilungen: Poſt= und Telegraphenweſen (nach
amtlichen Quellen), den durch einen ſachkundigen Bankbeamten
ge=
ſchriebenen Abſchnitt über den Geſchäftsverkehr der Reichsbank,
ſowie Ortsregiſter derjenigen Plütz=, an welchen Zeitungen erſcheinen.
weſentlich bereichert und die Zeitunastabellen ſind, wie man ſich
durch Stichproben überzeugen kann, ſorgfältig vervollſtändigt.
Tagegkalender.
Samstag. 17. Dezember.
Vorſtellung im Großh. Hoftheater zum Vorteil des Fond=
Errichtung eines Denkmals für weiland Großherzog Ludwig
abends¼7 Uhr.
Ausſtellung von Elfenbein=Arbeiten in der Kunſthalle
10 -4 Uhr.
Gewinn=Ausſtellung der Lotterie des St. Eliſabethen
Ve=
von 10-1 und 2- 4 Uhr, Wilhelminenplatz 11.
Ausſtellung Fürſtlicher Vorträts von Direktor Kaulbaa
der Krunſthalle von 11-1 und 2-4 Uhr.
Sonntag, 18. Dez mber.
Großh. Hoftheater, abends ¼7 Uhr: Czaar und Zimmerma
Ausſtellung von Elfenbein=Arbeiten in der Kunſthalle
10-4 Uhr.
Gewinn=Ausſtellung der Lotterie des St. Eliſabethen=
Ver=
von 9-1 und 2- 4 Uhr, Wilhelminenplatz 11.
Ausſtellung Fürſtlicher Vorträts von Direktor Kaulbach
der Kunſthalle von 11-1 und 2- 4 Uhr.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
4. Advent.
Hofſtirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Sonntagsſchule
(Kindergottesdienſt),
Heinrichsſtraße 80: nachmittags um 14 Uhr:
Weihnachtsfeier im Saale des Vereinshauſes.
Eltern und Freunde ſind eingeladen.
Htadtſirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Peierſen.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Pfarrer Pfnor.
Htadtktapelke:
Um 110 Uhr: Pfarrer Guhot.
Um 7 Uhr: Pfarrer Wagner: Deutſche
Miſſionsarbeit in England.
Die Bibelſtunden in der Weihnachtswoche
fallen aus.
Im Turnſaak des neuen Gymnaſtums.
Um 11½ Uhr: Kindergottesdienſt.
Mititärktirche (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Pfarraſſiſtent Vogt.
Martinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Reeg.
Um 2 Uhr: Kindergottesdienſt.
Eliſabethenſtiſt:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre.
Am hl. Abend, 24. Dez., um 4 Uhr:
Weih=
nachtsveſper.
Stadtmiſſton (Mühlſtr. 24).
Um 114 Uhr: Kindergottesdienſt.
Mittwoch 8½ Uhr abends: Bibelſtunde
für Männer und Jünglinge.
Donnerſtag 8 Uhr abends: Bibelſtunde
für Frauen= und Jungfrauen.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Um 11 Uhr: Sitzung der Gemeindevertretung.
Um 3 Uhr: Chriſtbeſcheerung der
Kleinkinder=
ſchule.
Um 5 Uhr: Chriſtbeſcheerung für die
Strick=
ſchule.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Bſarrſtirche.
Samstag Nachm. um 4 Uhr und abends um
88 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sönntag, den 18. Dezember.
Um 6 Uhr: erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der heil. Kommunion.
Um 8 Uhr: feierl. Militärgottesdienſt mit
Prediat.
Um 110 Uhr: Hochamt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte heil. Meſſe.
mentaliſche Bruderſchaftsandacht.
Kapelle der Barmherzigen Hchweſtern.
Um ½7 Uhr: hl. Meſſe.
Um 5 Uhr: Verſammlung des III. Ordens. Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Um 6 Uhr: Roſenkcanzandacht.
Kapekte zu Eberſtadt.
Um 10 Uhr: heil. Meſſe mit Predigt.
English Service in the Hof=Kirche.
December 18th.
4. Sunday in Advent.
Horning Prayer. Litäny &am; Sermon 11.30 A. A.
Homns: 50. 277.
Bible Class at 530 P. A.
Evening Prayer & Sermon 630.
Hymus: 51. 4r. 28.
P. I. Barnos.
English Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evang. Gemeinden. Bahnarbeiter Johannes Moeßer, T. Ma
Georg Schnellbacher T. Klara Eliſabeth, geb.
Karl Vhilipp Johann Eichel, T. Luiſe, geb.
17. Okt. 10. Dez. dem Kaufmann Heinrich
Dietrich Ludw. Milzkort, S. Konrad Heinr.ter Johann Philipp Emig. T. Friederis
Otto, geb. 15. Okt. 11. Dez.: dem Schreiner,
Wilhelm Schimpf, S. Wilhelm, geb. 22. Okt.
Martinsgemeinde: 11. Dezhr.: der
Mechaniker Friedrich Karl Franz Ro.4k½.
T. Thereſe Auguſte Johanna. geb. 24. Oktbr.
Dem Heizer Ernſt Brücher, L. Margarethe, Fehr, 6
geb. 30. Sept.
Getraute bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 14. Tez.: der Ingenieur
Friedrich Heinrich Julius Merker zu
Ober=
hauſen bei Düſſeldorf und Adele Neuhaus v. h.
10. Dez.: der Schneider Karl Kreuzer und
Barbara Wenzel.
Garniſonsgemeinde: 12. Dez.: der
Vice=Wachtmeiſter im Gr. Train=Bataillon
Heinrich Liebia von Pfungſtadt, ein Witwer
und Marie Magdalene Friederike Arnold,
von hier.
Beerdigte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 16. Dez.: der Bäcker=
Um 4 Uhr: Kindergottesdienſt (Chriſtfeier). fmeiſter Beter Keller, ſtarb 13. Dez. 11. Dez. Sophie Eliſabeth Wolf. 17. Nov.: der
Karl Georg. geb. 22. Okt. 13. Dez.: 2
Kellner Wilhelm Jung, S. Joſeph
Willh=
geb. 3. Oktober.
Beerdigtebeiderkatholiſchen Gemein
11. Dez.: Chriſtian Martin, 42 J., ſt
8. Dez. 18. Dez.: Maria Götz, 53 J., ſl.
10. Dezember.
Beſſungen Evangeliſche Gemeinl
November 1892)
Getaufte.
6. Nov.: dem Wagenwärter Wilh. Heinr
Schmidt, S. Heinrich, geb. 23. Sept. D=
Stadtgemeinde: 11. Dez.: dem Metzaer Katharine Pauline, geb. 26. Sept. D=
5. Sept. 14. Dez.: dem Maſchinenſchloſſer Schuhmacher Georg Ludw. Kufer, S. Hei
Karl, geb. 9. Okt. 13. Nov.: dem Schrein
Karl Friedrich Wilhelm Mink, L. Kathari
Dorothea, geb. 4. Okt. Dem Straßenwi
geb. 10. Okt. Dem Gaſtwirt Andreas
Zi=
mermann S. Chriſtian Friedrich Herman
geb. 12. Okt. Dem Wagenwärter Ludy
Friedrich Petri, T. Eliſabeth, geb. 23. O
20. Nov.: dem Kaufmann Friedrich Augu
S. Hans Joachim, geb. 31. O,
23. Nov.: dem Gr. Oberförſter Johan
Friedrich Hermann Eidmann, S. Wilheli
Ferdinand Ludwig. geb. 2. Nov. 27. Nov.
ein unehel. S. Jak. Peter, geb. 14. Okt. Der
Kaufmann Hermann Julius Lehmann, C
Karl Friedrich, geb. 1. Nov. Dem Gärtne,
Heinrich Preher, S. Heinrich, geb. 6. Nov,
Dem Schriftſetzer Jakob Nieder, S. Jokob
geb. 7. Nov.
Getrante.
5. Nov.: der Kaufmann Karl Nagel und
Mathilde Zoeller. 12. Nov.: der
Schreiner=
meiſter Heinrich Friedrich Jacobi und
Eliſabeth Seibert, T. des Metzgers Georg Schlotzer Adam Luley und Chriſtine Doro=
Nolde, 16 J. 5 M. 23 T., ſtarb 9. Dezbr. thea Schneider. 20. Nov.: der Taglöhner
12. Dez.: der Feldwebel i. P. Heinrich Franz, Adam Roß und Suſanne Eckel. 20. Nov.:
Larl Wolff, 66 J. 18 T., ſtarb 9. Dezbr. der Schreiner Joh. Jak. Müller und Anna
13. Dez: Rechnungsrat i. P. Heinrich Becker, Eliſabeth Grieſer. 26. Nov.: der Inſpektor
67 J. 2 M. 13 T., ſtarb 10. Dez. 10. Dez.: der Verſicherungs=Anſtalt Arminia Ferd.
Friedrich Büdinger, S. des Handaxbeiters Hackmann und Eliſabeth Anna Marie Hoh.
Geora Büdinger.
. J. ſtarb 7. Dez. Der Bäckermeiſter Georg Wilhelm Hörr
II. Dez.: Schuhmachermeiſter Karl Anton und Anna Marie Eliſabeth Karn. 27. Nov.
Von 516 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte. Vott, 69½ J., ſtarb 9. Dez. 13. Dez.: Voſa= der Taglöhner Gallus Philipp Reichel und
mentier Jakob Degen, ein Witwer, 69 J., Margarethe Schaffner. Der Schriftſetzer
ſtarb 10. Dezember.
Jakob Wolf und Eliſabeth Horn.
Martinsgemeinde: 11. Dez.: Schreiner,
Ludw. Weiſſe, 54 J., ſtarb 8. Dez. 12. Dez.:
Friederike Thieme. geb. Holzhauer, Witwe
des Dachdeckers Wilh. Thieme, 65 J. ſtarb löhners Philipp Ehrhardt. 4 J. 2 M., ſtarb
Beerdigte.
6. Nov.: Wilhelm Ehrhardt, S. des Lag=
Um 3 Uhr: Chriſtenlehre und darauf ſakra= 9. Dez. Barbara Batzler, geb. Bös. Witwe 4. Nov. 8. Nov.: der Weißbindermeiſter
des Sleindruckers Ludw. Batzler. 77¾., ſtarb Friedrich Heinrich Wambold, 36 J., ſtarb
9. Dez. 13. Dez.: Ludw. Hiſſerich, Dirigent 6. Nov. 11. Nov.: Dorothea Heldmann,
der Oberrechnungskammer, 81J., ſtarb 10. Dez.
11. Dez.: Dem Schloſſer Theodor Schäfer,
S. Theodor Michael, geb. 26. Nov. Dem,
Kaufmann Friedr. Karl Pfeiffer, S. Friedr.
geb. Reeg. Ehefrau des Gartenarbeiters
Auguſt Heldmann, 43 J., ſtarb 7. Nov.
23. Nov.: Katharine Müller, geb. Nohl,
Witwe des verſt. Malers. und
Lackirermei=
ſters Ludwig Müller, 57 J., ſtarb A. Nov.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei verantwortlich für die Redaktion: Dr. O. Waldaeſtel, beide in Darmſtadt.