Darmstädter Tagblatt 1892


03. Dezember 1892

[  ][ ]

Abonnementsprei=
eljährlich
1 Mark 50 Pf., halb=
ich
3 Mark inel. Bringerlohn.
värts werden von allen Poſt=
rn
Beſtellungen entgegenge=
nmen
zu 1 Mark 50 Pf. pro
Auartal incl. Poſtaufſchlag.
Lnd-.

155. Jahrgarg.
Mit der Sonntags=Beilage:

Inſerate
für das
woͤchenl. Gmal erſcheinende Tagblan
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Schieshausſtraße 14, ſowie auswärts
von allen Annoncen=Expeditionen.
G.

Amtliches Orgau
für die Bekanndmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behärden.

2½₈.

Samstag den 3. Dezember.

A. Der Ochſenmetzger.
nſleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
fleiſch ¹ Kilogr.
er Kalb=u. Hammelsmetzger.
ſleiſch ¹⁄ Kilogr.
meiſteiſch ¼ Kilogr.;
netkeut und Carre, ¼ Kilogr.
Reksbruſt;

Vietualienpreiſe vom 3. bis 10. Dezember 1892.
D. Der Schweinemetzger.
Pf.
E. Der Bücker.
Pf.

72 Schweinefleiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit,
Schinten ¹ Kilogr.

66 peck ¹ Kilogr.
1
Hörrſeiſch ¼ Kiloor.

Bratwurſt ¼ Kilogr.
Rleiſchwurſt u. Jchwartemagen ½ K.
70
86
Leberwurſt ¼ Kilogr..
Btntwurſt
.
Hchmalz ganz
ausgelaſſen

Gemiſchtes Brod 21 Kilogr.
11 Kilogr.
Schwarzes Brod 2½ Kilogr.
Beck.

F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.

Pf.

24

Gefunden: 1 lederner Damenſchuh. 1 Mantelfragen. 2 Handſchuhe. 1 Drücker. 1 goldenes Armband mit 5 weißen Verlen.
varzer Muff, in demſelben befindet ſich ein Taſchentuch. 1 Päckchen. 2 Weimarer Lotterielooſe. 1 ſchwarzer Regenſchirm. 6 ver=
e
Eßlöffel. - Verloren: 1 Zwicker mit goldenem Geſtell. - Zugelaufen: 1 ſchwarzer Spitzhund.- Zugeflogen:1 Taube von
icher Farbe.
Darmſtadt, den 2. Dezember 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.

B e k a n n t m a ch u n g.
Die für den Mühlweg von der Mühlftraße bis zur Stiftſtraße bisher beſtandene Sperre für den Fuhrwerks= und
9½verkehr wird hiermit aufgehohen.
Darmſtadt, den 30. November 1892.


Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
J. V.: Dr. Kratz.
(18779
B e k a n n t m a ch u n g.
Wegen Auswechslung des Gasrohrs wird die Gartenſtraße von dem Mathildenplatz bis zur Zeughausſtraße von
F7ag den 2. k. Mts. bis auf Weiteres für den Fuhrwerks= und Reiterverkehr geſperrt.
Darmſtadt, den 30. November 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
J. V.: Dr. Kratz.
18780

Bekanntmachung.
uf dem ſtädtiſchen Viehmarkt iſt ein
zum Alleinverkauf von Fleiſchwaaren/
nd der Viehmärkte zu vergeben. Die
gungen liegen auf unſerem Büreau
haus, Rheinſtraße 18, Zimmer
3, zur Einſicht offen.
ſtragende wollen ihre Angebote bis
ens
twoch den 7. Dezember d. Js.,
13 einreichen.
rmſtadt, den 28. November 1892.
gerzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Riedlinger.
[18781

Bekanntmachung.
In unſer Geſellſchaftsregiſter wurde
heute eingetragen: Hauptmann a. D.
L. Weber hier iſt am 26. l. M. aus dem
Vorſtand der Actiengeſellſchaft,Bauverein
für Arbeiterwohnungen zu Darm=
ſtadt
ausgeſchieden und iſt an ſeiner Stelle
Friedrich Mahr, Rentner dahier, an,
demſelben Tage gewählt worden.
Darmſtadt, den 30. November 1892.
Großherzogl. Amtsgericht Darmſtadt I.
Dr. Berchelmann. 118782

Pferdeverſteigerung.
Durch unterzeichnetes Ortsgericht
wird am
Samstag den 3. Dezember 1892,
Nachmittags 3 Uhr,
in der Behauſung der K. L. Ollweiler,
ein 7jähriges braunes Wallachpferd meiſt=
bietend
verſteigert.
Großherzoaliches Ortsgericht
18783
Maſſing.

4in guterhaltener Flügel
E= kaufen. Näheres Exped.

620

zu ver=
[1618]

[ ][  ][ ]

4198
Nr. 285
B e k a n n t m a ch u n g.
Betr.: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.
Nach Art. 13 der Städte=Ordnung und Art. 1 des Geſetzes vom 15. Mai 1885
ſind bei den Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung, außer den in der Gemeinde
Darmſtadt und den in der früheren Gemeinde Beſſungen wohnenden Ortsbürgern,
auch alle männlichen Einwohner, welche die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen, und
welche ſeit zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in der Gemeinde erworben
haben, ſimmfähig, vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl 25 Jahre alt und vom
1. April des dem Rechnungsjahre, in welchem die Wahl ſtattfindet, vorhergehenden
Jahres an in der Gemeinde kommunalſteuerpflichtig ſind.
Die Ausübung der Stimmberechtigung der letzterwähnten Nichtorisbürger iſt
jedoch für eine im Laufe des Jahres 1893 etwa vorkommende Erſatzwahl oder
Neuwahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig, daß ſie ſpäteſtens bis
zum 31. Degember d. J. bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren Amts=
lokal
im Stadthaus, Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 12, und zwar innerhalb der ge=
wöhnlichen
Bureauſtunden (an allen Wochentagen, Vormittags von 8-12 Uhr, und
Nachmittags von 2-6 Uhr, Samstag Nachmittag jedoch ausgenommen), die münd=
liche
Erklärung abgeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen, wobei ſie auch
gleichzeitig Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie in Darmſtadt
oder der früheren Gemeinde Beſſungen wohnen und den Zeitpunkt, ſeit welchem ſie
kommunalſteuerpflichtig ſind, anzugeben und auf Erfordern nachzuweiſen haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung in
der anberaumten Friſt unterlaſſen, können für eine im Jahre 1893 etwa vorkom=
mende
Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht in Anſpruch
nehmen. Dabei bemerken wir ausdrücklich, daß diejenigen, welche bereits auf Grund
der in vorderen Jahren abgegebenen Erklärungen in die Liſten der Wähler aufge=
nommen
worden ſind, eine weitere Erklärung in der anberaumten Friſt nicht abzu=
geben
brauchen, es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der
Stadt oder der vorhinigen Gemeinde Beſſungen das Stimmrecht verloren und durch
Zuzug neuerdings wieder erworben hätten und ausüben wollten.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[18784
Bekanntmanhung.
Der Voranſchlag der Gemeinde Meſſel für 1893,94 liegt vom 1.I. M.
an acht Tage lang auf unſerem Büreau zur Einſicht der Betheiligten und Ent=
gegennahme
ewaiger Einwendungen offen.
Meſſel, am 1. Dezember 1892.


Großherzogliche Bürgermeiſterei Meſſel.
(18785
Germann.

Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung wird das
den Kutſcher Philipp Schul Eheleuten
dahier gehörige Grundſtück:
Flur. Nr. ⬜Meter.
L. 95 1856 Acker große Ge=
wann
,
Montag den 19. Dezember d. 3s.
Vormittags 11 Uhr,
in dem Ortsgerichtslokal Geſſunger=
ſtraße
Nr. 48) dahier öffentlich meiſt=
bietend
verſteigert.
Darmſtadt, 17. November 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt II.
Beſſungen).
Weimar.
(17978
Am Montag den 5. und
Dienstag den 6. d. Mts.,
Vormittags von 9 Uhr ab,
ſollen im Hofe der alten Kavalleriekaſerne
eine Anzahl wollene Decken, eine Thurm=
uhr
mit 2 großen Glocken, mehrere Koch=
keſſel
, Kochherde, eiſerne Bettſtellen, un=
geſähr
40 Cbm. Mauerſteine und ſonſtig
ausrangirte Geräthe, ſowie altes Eiſen,
Blei, Zink u. ſ. w. öffentlich an den
Meiſtbietenden verkauft werden. 118740
Garniſon=Verwaltung Darmſtadt.

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Montag den 5. Dezember, Vormittags 10 Uhr,

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zu M. 1.15 frei ins Haus geliefert.
Beſtellungen ver Poſt erbeten oder bei
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[14149

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Cigarrentaſchen und Pfeifen, 2 franzöſiſche Bettſtellen mit Sprungfeder=
und Wollmatratzen, 2 lackirte Bettſtellen mit Seegrasmatratzen, 2 drei=

theilige Seegrasmatratzen, Herrenkleider und ſonſtige Gegenſtände,
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44
gegen Baarzahlung verſteigert.
41
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[18787
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[ ][  ][ ]

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sohwarze HKloider, hellfarbige Abendklelder, ferner Eleinere Roste in Hieldorstoffen, Woll.

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[9788

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[ ][  ][ ]

Nr. 285

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MorgenEleider, Blousen, Costume,
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nur 8-12 Mk.

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nur 1.50-5 l.

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do=
Belt-Vorlayen, Aavoraſelle.
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Vorkänge, Horlieren,
Hiseſdecſen u. Deſoralions gegenstände.

[ ][  ][ ]

rſte Beilage zu Nr. 285 des Darmſtädter Tagblatt' vom 3. Dezember 1892.

Gämzticher
Ausverhaaul.
ſachberzeichneter Partion u. Rosten, welche ſich vorzüglich zu Weihnachta-
oinkäuſen
eignen, faſt zur Hälfte des Werthes.
eine Partio Reſter in beſten Kleiderſtoffen, das vollſtündige Kleid zu
Mark 250, 3., 3.50 und 4.
ſchwere doppeltbreite halbwollene Kleiderſtoffe, 50 und
60 Pfennig per Meter;
ſchwere doppeltbreite reinwollene Kleiderſloffe, 90 Pfg.
und Mark 110;
reinwollene ſchwarze Cachemires und Phantaſieſtoffe,
Mark 1.20 und 1.50 per Meter;
⁶⁄₄ breite waſchüchte Druckzeuge, 40 u. 45 Pfa. per Mtr.;
Kleiderflanelle, 45 und 50 Pjennig per Meter.
Reſter in Handtüchern, 20 Pfennig per Meter, Tiſchtücher,
Betttücherleinen, Bettzeugen, Bettbarchend, Cattune und
Satins, elſäſſer Cretonnes und Dowlas;
Bieberbetttücher Mk. 150, Tiſchdecken Mk. 2.- Bett=
decken
Mk. 1.70 per Stück, Bettcolter 4 bis 5 Mk. Com=
modedecken
Mk. 1.-, Bettvorlagen 60 Pfennig, Zimmer=
teppiche
Mark 6. - per Stück.
ine Partio Buckskine, Kammaarn= u. Chevlot=Reſter für eingelne Hoſen
und Anzüge, Mark L.50 und 4 Mark per Meter.
Ferner empfehle für Wohlthäligkeitszwecke eine Partie geſlreifter
emdenflanelle, 35 und 40 Pfennig per Meter.
[18477
Heranainn Ldc,
Warmstadt, Hrnst-Ludwigsstr. 18.

G30l
G300

Schirmfabrik F. W. Sohlüter.
Kirchſtraße 10, gegenüber der Stadtkirche.
Höpm
B=
Grösstes duzu lagor in Larmstadt.
Anerkaunt billigſte Bezugsquelle.
ſrossartige Heuheiten in Sonnen- und Regenschirmen.
Jeder Schirm im Schaufenſter iſt für den daran be=
findlichen
Preis zu erhalten.
10 nur Mirchstrasse 10.
18552

Pauusserie-Apoohaliläl.
Den hochverehrten Damen hiermit die ergebene Mittheilung, daß
ein Lager für die Weihnachls-Gulson mit den
Schönston und geschmackvollston Houheiten
uf das Reichhaltigſte ausgeſtaltet iſt, und lade ich zu recht zahlreichem
eſuche ergebenſt ein.
Hochachtend
Loudse Wlavino,
Ernſt=Ludwigsſtraße 16.
Alle Arten von Leichmungen und Entwürſon werden
rompt und billigſt ausgeführt.
[17158

ſelbſtgezogene, gut bewurzelte Pracht=
ſ
waare in Töpfen empfehle und nehme
jetzt ſchon Beſtellung hierauf entgegen.
Dieſelben werden auch ohne Töpfe ab=
gegeben
oder auf Wunſch eingepflanzt in
der Handelsgärtnerei von
[18483
Walth. Gehbauer.

Hormann darulsGh,
Großherzoglicher Hofmuſiker und
Inſtrumentenmacher.
s Schulstrasse V.
Große Auswahl von neuen und alten
Violinen, Violas, Cellis deutſcher und
ital. Meiſter.- Bogen von Mk. 1.75 bis
30 M. - Etuis von 5 bis 36 Mk.-
Vorzügliche ital. u. deutſche Saiten,
Colophonium u. ſ. w. Als paſſendes
Weihnachtsgeſchenk
empfehle Schüler=Biolinen in allen
Größen von 8 Mk. an, ſowie die ſo
veliebten Accord=Zithern.
Alle Neparaturen werden von mir
ſel'ſt aufs beſte ausgefllhrt.
[18474

Gosundes, billiges
und wohlsohmeckondos
Frühstüok und
Shhondhron
Wucherer's
Nähr-Chocolalle und
ähr-Chocolade-Pulvor
mit dast. Haſor und
prüp. Nalz und mit
Pfarrer Seb. Knelpp's
2 ODe ratnanponnen.

onaioreien A. Pischer, A. hl. ot,
V. Thiermann.

Comontplatton
leigenen Fubriſcut)
empfiehlt billigſt in ein= und mehr=
farbigen
Mnſtern, zum Belegen von
Kellern, Hausfluren, Küchen, Läden,
[17996
Trottoirs ꝛc.
C. Wüctzamm,
Herrngartenſtraße 27.
621

[ ][  ][ ]

iſt vollendet und bietet die
grsegtmSghchste Amsoohl

in:

Spielwaaren und Puppe,
Galanterie, KurJ- und Jodernaaren,
Hindervagen und Puppennagen,
Sohirmen und Stöcken,
Hpieldoſen und Ruſikwerken,
Fahrräder für Erwachsene und Kinder.
Reich illuſtrirte Preis=Liſten gratis und franco.
Reparalaren jeder Arl proupt und billigs
W Gekaufte Gegenſtände können bis zum Feſte bei
ſtehen bleiben. W.
B
Alligate, feste Proise,
welche an jedem Gegenſtande mit deutlichen Zahlen angeſchrieben ſi=
7
N. FarrGO0)dd, Hoflieferante
Aelteſtes und größtes Spielwaaren=Geſchäft am Platze.
00000000000000l00000000000000, Die preisgekrönten,
H
bis jetzt anerkannt beſter
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Harrons glacés-Brenden,
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Soderſtraße
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Dehn.
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Wohnung wegen Wegzug an ruhige Leute
bald zu beziehen.
18455) Landwehrſtraße 39 eine
Wohnung im Seitenbau alsbald oder
päter zu beziehen.
18434) Herrugartenſtraße 21 kleine
Manſarde ſofort.
18438) Diburgerſtraße 38 eine
kleine Wohnung.
18431) Kiesſtr. 58 elegante Part.=
Wohnung, 4 große Zimmer mit allem
Zubehöc, ſofort zu beziehen.
1
W
18441) Krauichſteinerſtr. 41½
Neubau, 2. Stock, 3 ſehr ſchöne,
große Zimmer mit allem Zubehör
ſoſert zu vermiethen.
W
=
18442) Niederramſtädterſtraße 7
Neubau iſt der 2. und 3. Stock u. Man=
rde
nebſt allem Zubehör an ruhige Fa=
milie
zu verm. Zu erfragen Nr. 5.
18443) Kiesſtr. 49 Manſarde drei
Zimmer mit allem Zubehör ſofort zu v
18444) Noßdörferſtr. 35 Beletage
5 Zimmer nebſt allem Zubehör, neu her=
gerichtet
, ſofort zu vermiethen; ebenſo der
2. Stock.
18445) Waldſtr. 25 ein auch 2 un=
möblirte
Zimmer mit ſep. Glasabſchluß.
18446) Promenadeſtraße 20 ſind
parterie 4 Zimmer nebſt Küche und Zu=
behör
bis 1. Februar nächſten Iihres an
einzelnen Herrn oder Dame zu verm.
18447) Carlsſtraße 25 zwei ſchöne
Wohnungen ſofort zu vermiethen.
18445) Riedeſelſtr. 35 Beletage drei
Zimmer, Küche, Manſarde und ſonſtiges
Zubehör per Februar, auch ſpäter, zu v.
18449) Beſſungerſtr. 118 eine ſchöne
Manſardewohnung an kinderloſe Wittwe
od. Fräulein zu vermiethen.
18450) Magdalenenſtr. 1 Seitenzu,
eine Wohnung, 2 Stuben, Küche u. ſon=
ſtiges
Zubehör monatlich für M. 12.50
zu vermiethen.

422⁷⁄
18451) Neckarſtr. 18. 2. Etage, be=
ſtehend
aus 6 Zimmern u. entſprechendem
Zubehör, neu hergerichiet, ſofort zu verm.
Näheres im 1. Stock.

18564) Schwanenſtr. 29 ſchöne
frdl. Wohnung, 4 Zimmer, 1 Ka=
binet
mit allem Zugehör, per ſoſort
oder ſpäter zu vermiethen.

8540) Ecke d. Parkus= u. Pallas=
wieſenſtraße
der 2. Stock, 3 oder auch
4 Zimmer, per ſofort billig z1 verm.

1
Ba
18626) Frankfurterſtr. 56 u.
58, zwei elegante Beletagen, 5 Zim=
mer
nebſt einem reſp. 2 Zinmern
im Dachſtock, Speiſekammer und
Badekabinet Balkon und große
4 Veranda, Gartenantheil ꝛc. ſoſort zu
vermiethen. Näh res in Nr. 59,
Koberſte Etage.
18
18628) Ecke der Hermanns= und
Heidelbergerſtraße ſind 2 (legant aus=
geſtatte
e Wohnungen, beſtehend aus fünf
Zimmern nebſt allem Zubehöc, zu verm.,
auf Wunſch kann auch die Manſardewoh=
nung
dazu gegeben werden. Beide Woh=
nungen
lönnen gleich oder auch ſpäter be=
zogen
werden.
Bauunternehmer H. Gaigals.
18629) Tannenſtr. 19 eine freundl.
Wohnung mit ſchöner Ausſiht, 2 Zimmer,
Küche nebſt allen Zubehör ſofort zu om.
18814) Promenndogtranne 18
der III. Stock, 5 Himmern mit Balkon
und allem Lubehör, per 1. April 1893
zu vermiethen.
18815) Louiſenſtr. 14 ein ſeines
Wohn= und Schlafzimmer ver ſoſort, eine
kleine Wohnang per 1. Februar an ein=
zelre
Perion.
8816) Hinkelsgaſſe 16 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
18817) Hinkelsgaſſe 11 eine Wohn.
18818) Ecke der Pallaswieſenſtr.
u. Biktoriaſtr. 72 (eubau) ſind mehr.
Wohnungen zu vermiethen.
18819) Heidelbergerſtr. 61 der un=
terſte
Stock, 5 Zimmer mit Zubehör,
ofort beziehbar, zu vermiethen. Näh.
Weinbergſtr. 4.
18820) Kiesſtr. 36 eine Parterre=
Wohnung zu vermiethen.
1
E
E
18821) Kaſinoſtraße 18, Belle=
(tage, 5 Zimmer mit Zubehör, neu
hergerichtet, zu vermiethen.
G M rranntrrti rrxrrthit
18822) Bleichſtraße 46 Parterre=
wohnung
4 große Zinmer Manſarde,
zwei, Keller, Waſchküche Bleichgarten,
Gas ꝛc. per 1. März event. früher zu v.
18323) Pädagogſtr. 8 kl Wohng.
18824) Dieburgerſtr. 54 iſt der in
ſehr geſunder und freundlicher Lage ge=
legene
2. Stock mit Balkon. 4 Zimmer,
Küche, Speiſekamier, Magdkammer, Bo=
denraum
, 2 Keller nebſt allen Bequem=
lichkeiten
ſofort zu vermiethen. Zu er=
fragen
Schloßgaſſe 3.

[ ][  ][ ]

4228
18825) Dieburgerſtr. 9 kleine Man=
ſarde
, monatlich 10 M.
SO000000000
18826)
Markt 12
2-3 große Zimmer mit oder ohne Zu=
behör
an ruhige Familie, auch einzelnen
Herrn oder Dame, ſofort zu vermiethen.
Näheres in dem Logis=Nachweiſunge=
Comptoir von B. L. Trier, Ludwigsſtr.

18827) Schirmgaſſe 12 im 1. Stoc
drei Zimmer mit Zubehör per 1. März
1893 zu vermiethen.
18828) Ecke der Mühl= u. Runde=
thurmſtraße
17 ene Manſardewohnung
mit allem Zugehör.
18828) Erbacherſtr. 69 Wohnung
mit 3 gr. Zim. u. 2 Kab. ꝛc., ſowie ein
Manſardenwohng. auf Wunſch m Gart.
18830) Holzſtraße 10 eine Wohnune
zu vermiethen.
18831) Caſinoſtraße 8 ſechs Zim=
mer
nebſt Veranda, Küche ꝛc., im nächſten
Frühjahr oder früher zu vermiethen.
18832) Heidelbergerſtraße 115 eine
Manſarde ſofort zu beziehen.
18833) Saalbauſtraße 12 Manſarde
an Damen.

Läd01, Magazine 8to.
12079) Candſtraße 38 Stallune
für 2 Pferde zu vermiethen. Näheres
daſelbſt oder Heidweg 93.
14231) Arheilgerſtr. 60 Laden
mit Wohnung zu vermiethen. Näheres
Arheilgerſtraße 58.

14369)
L a d e n
A mit Varterrewohnung zu vermiethen.
Ph. Bechtold, Rheinſtraße 14.
Mzauiauaai
15300) Karlsſtr. 55 der von Con=
ditor
Meinhardt, bewohnte Laden mit
Wohnung per 1. Januar, event. ttwas
früher, zu vermiethen.
mit geräumiger Wohnung
Laden ſfot zu vermiethen.
Schulſtr. 4. Näh. 3. Stock. 115553

15247) In meinem Hauſe iſt ein
in der Ernſt=Ludwigsſtraße gelegener
Laden nebſt Wolnung per ſofort
anderweitig zu rermiethen.
Theodor Schwab.

15996) Mühlſtraße e3 eine große
Werkſtätte zu vermiethen. Zu erfragen
bei J. J. Böhler.
15997) Riedeſelſtraße 66
Stallung für 4 Pferde, Remiſen und
Burſchenzimmer ſofort zu vermiethen.
Näheres Rheinſtraße 34 part.
15998) Waldſtr. 30 große helle
Werkſtätte per 1. Januar.
17624) Ein Laden nebſt Wohnung
zu vermiethen. Zu erfragen bei
Karl Kaiſer, Cafinoſtraße II.

Nr. 286
12626) Großer Keller und kleines
Comptoir zuſammen oder getrennt per
ſofort zu vermiethen. Näheres bei Meyer
Eliſabethenſtraße 49.
17627) Promenadeſtr. Nr. 64 iſt
Stallung, Remiſe und Burſchenzimmer
zu verm. Näheres im mittieren Stock.
EEm Ladem
mit Ladenzimmer und Magazinraum
ſofort zu vermiethen.
A. Roſenthal & Co.,
Rheinſtraße 20.
18027
Rheinſtraße 17
Laden mit Comploir
per ſofort zu vermiethen.
G. L. Krieglr.
In beſter Geſchäftslage
ſind hübſche Räume, für Laden geeignei
zu vermiethen. Offerten unter P. P. an
die Exped. d. Bl.
[17818.
18264) Ein Laden
mit Wohnung und Einrichtung ſowi=
4 kl. Wohnungen alsbald. Nüheres
Hohierweg 11 parterre.

18632) In meinem Hauſe iſt ein
nach der Rheinſtraße zu gelegener
Laden mit oder ohn= Wohnung
per 1. Januar anderweitig zu ver=
miethen
.
Michael Schmidt.

18833a) Heerdwegſtraße 38 enn
Magazin zu vermi then. Nähres bei
Herrn Lücken, Waldſtraße 35.
18834) Ein, nen hergerichteter
Laden uebſt 4 kleinen geſunden ſchönen
Wohnungen billigſt. Näh. Hohler Weg 11
bei Frau Göttmann.

12032) Miederramſtädterſtraße e8
möbl. Zimmer mit Kabinet ſofort zu v
13467) Frankfurterſtr. 16 parterre
gut möbl. Zimmer und Kabinett zu Um.
13580) Beſſungerſtr. 120 zweiſchön=
Zmmer, ineinandergehend mit oder ohne
Möbel, ſofort zu vermiethen.
13819) Bleichſtr. 27 Vorderhaus ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen, Hinter=
au
2 unmöblirte Zimmer zu vermiethen.
14653) Waldſtr. 35 Htb. möbl. 3.
14853) Ecke der Eliſabethen= und
Zimmerſtr 2 ſchön möblirte Zimmer
S
14647) Annaſtraße 18 part. ein
Zimmer mit Kabinet, ebendaſelbſt
ein Manſardenzimmer mit Kabinet,
be de gut möblirt, ſofort zu bez.
E
A
19081) Gr. Ochſengaſſe 3o Vordh
möbl. Zimmer an anſtänd. Herrn ſoſort
15099) Eliſabethenſtr. 62, 2. St.
zwei große, ſehr gut möbl. Zimmer.
15313) Hügelſtr. 2, 2. St., ein gul
möbl. Zimmer ſofort zu verm.
15395) Wienersſtr. 78 ein kleineres
ſepar. gut möbl. Zimmer billig zu verm.

15393) Eliſabethenſtr. 32 zwei
ſein möblirte Zimmer (Wohn= und
Schlafzimmer) ſofort zu beziehen.
1239) Alexanderſtr. 25, gegenll
der Inf.=Kuſerne, zwei feinmöbl. Zimn
16001) Niederramſtädterſtr. 50
ein kleines, einſach möbl. Zimmer zu
16009) Carlsſtr. 23, 1. Stock,
gut möbl. Zimmer ſoſort zu verm.
16283) Rheinſtr. 47 ein gut mi
Zimmer zu vermiethen. A. Kling
16420) Wilhelminenſtr. 19 e. ſ.
Zimmer mit Schlafkabnet, möblirt, zu
16421) Heidelbergerſtraße 1½
möblirte Parterrezimmer zu verm.
16808) Caſinoſtr. 23, 1. St.,
gut möbl. Zimmer (Wohn= u. Schla 10
zu verm. Näheres im Laden daſelbſt. öm=
16792) Soderſtr. 56 Beletage el 19
Garcon=Wohnungen von 2 Zimmern r xe=
l
Zimmer ſofort zu vermiethen.
18.
16991) Bleichſtr. 17, 1. Stock, ; El
freundliche möblirte Zimmer (Wohn=1 hn
Schlafzimmer) zu vermiethen.
8.
17208) Alexanderſtr. 9, Htb.12 ſ
Koſt und Wohnung für anſt. junge Ler im=
17215) Kranichſteinerſtr. 7. 186
der Heinheimerſtraße, ein bis zwei (ße
möblirte Zimmec zu vermiethen.
1709) Hölgesſtr. 9, 1 St. hoch. 845,
gut möbl. Zimmer zu vermiethen. Zlirt
1 221) Niederramſtädterſtr. 1884
ein einfach möbl. Zimmer mit ſeparat Umer
Eingang zu vermiethen.
17397) Alexanderſtr. 10, 2. St=
ein
möblirtes Zimmer an einen anſti
digen Herrn zu vermiethen.
17399) Alexanderſtr. 11, l. Et=
wei
fein möbl. Zimmer zu verm.
106
17620) Niederramſtädterſtr. 13 pa irh
auch 2 möbl. Zimmer an anſt. Dai ru
17632) Waldſtr. 50 zwei feinms 14
86
Zimmer ſofort zu vermiethen.
Supe
17635) Wilhelminenſtr. 27
drei fein möblirte Zimmer ſofort;
14
verm., auf Wunſch mit Burſche
in
U4r
zimmer.
17638) Schloßgraben 11 ein 1h
möbl. Zimmer per ſofort billig zu ver
17642) Obergaſſe 2 zwei gut
Zimmer zu vermiethen, an ein oder z1
Ea
5
Herrn ſofort b ziehbar. Heinrich Göl
17824) Marktplatz 10, 2. St,ml
Zimmer ſofort billig zu vermiethen. *
17827) Kiesſtr. 30, 2. St., ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
18030) Mauerſtr. 3 part. ein mo
Zimmer zu vermiethen und gleich zu
Gh.
ſehen.
18165) Dieburgerſtr. 6, 2. St, 10h.
möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion 724,
ort zu vermiethen.
18235) Ballonplatz 7 Vorderh. eſt
Stiege hoch ein gr. möbl. Zimmer
2 Betten für beſſere Arbeiter billig. m.
18437) Hoffmannsſtr. 47 parte
zwei elegant möbl. Zimmer, auf Wur
[.
mit Penſion, zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

18
Lez
4te. Beilage zu Nr. 285 bes -Darmſtädter Tagblat.
vom 3. Dezemu. 1892.

3
ſlöb

8008) In der Riedeſel=
laße
iſt ein für einen ein=
znen
Herrn ſehr gut paſſende
Johnung möbl. von 3 Zim.
3 billigem Preiſe per ſofort
3 vermiethen.
Näheres bei
loseph Trier,
25 Wilhelminenſtraße.

18839) Kiesſtr 9 varterre ein ſchön
18835) Hölgesſtr. 10 einfach möbl.
Minſardenzimmer ſofort zu vermiethen. möblirtes Zimmer per l. Jmuar.
18840) Wendelſtadtſtr. 44 I. St.,
18837) Schützenſir. 6, 2. Stock, ein gut möblirtes Zimner ſof. zu vermiethe.
hübſch möbl. Zimmer per 1. Jmuar an
18841) Mathildenplatz 3 ein mösl.

einen anſtändigen Herrn zu vermiethen. Zimner im Seitenh. per ſoiort zu verm.
18838) Schuchardſtr. 4, 3. St, e. gut, 18842) Niederramſtädterſtr. 57b.
möbl. Z. m. ſep. Eing. per 1. Jan. zu verm. ein hübſch möbl. heizb. Manſardezimmer.

57 Mederrauſtädterſtr. 13 e.
chö1öbl. Zimmer mit od. ohne Penſion.
178) Carlsſtraße 46 u6 möbl.
Parſrezimmer zu vermiethen.
12) Eliſabethenſtraße Stb., 47.
l. Gck links, ein ſchönes gut möblirtes
zindr zu vermiethen.
1533) Saalbauſtraße 13, parterre,
in n möblirtes Wohn= und Schlaf=
imr
ſofort zu vermiethen.
55) Ecke der Soder= u. Stift=
ra
44 ein freundlich möbl. Zimmer
er ort zu verm. Näh. parterre.
3. 18 7) Neckarſtraße 16 zwei ſchön
millenöb Je Zimmer zu vermiethen.
ädte 188) Sandſtraße 10 zwei möbl.
m IimJ: zu vermiethen.
59) Caſinoſtr. 25 e. hübſches,
10
uh Uxes Zimmer nach der Straße,
Wiep. Eing. per 15. Dez. zu vm.
24 Eel.
nziehr on möbl. Zimmer ſofort an ruh.
arHerw der Dame zu verm.
m. 132) Waldſtr. 11 gut möbl. Im.
hn. 186) Marienplatz 11 im Seitenb
ſtn. l T.ve hoch ein ſchön möbl. Zimmer
per rt zu vermiethen.
mer
187) Grafenftr. 27 Hinterb., eine
i lStie- hoch, gut möbl. Zimmer mit ſep.
Eincz; an anſtändigen Herrn od. Dame
billig 1 verm. und ſogleich zu beziehen.
ſeu
1S3) Ernſt=Ludwigsſtr. 15 im 3
hll,
Stoc in möbl. Zimmer, auf Wunſch mit
Kabö u. Penſion, per 15. Dez. zu bez.
bi. 137) Niederramſtädterſtraße 36,
II. Sx, ein ſchön möbl. Zimmer mit
oder ne Penſion zu vermiethen.
= 186) Beſſungerſtr. 11 ein möbl.
Zim
mit oder ohne Koſt für einen
mi
olid Arbeiter zu vermiethen.
S)) Kahlertſtraße 15, 1. Stock,
mbbI8 Zimmer mit Penſion zu verm.
Daſe; finden einige Herren guten bür=
gerk
. m Mittagstiſch.
S) Hügelſtr. 17 Vorderh. mittl.
Stoc n möbl. Zimmer zu verm.
14) Saalbauſtr. 17, 1 St. hoch
ein In möbl. Zimmer mit Penſion ſof.
S5) Eliſabethenſtr. 31 ein fein
möbL 8 Zimmer mit Cabinet, per ſofort
zu Wliethen.

Zu WeihnachtsHeſchenßen
geeignet erlaube mir zu empfehlen:
[18843
f. Beielwapier m Cassetton,

Gehreibmappen,
Schreibreuge.
Schreib-Albums,
Poesiebücher,
Hagebücher.
Abreisskalender.

Pertemonnates,

Brieſtaschen,
Cigarren-Rtuis ete.,
Briefmarien-Alöurns.
Raupüestan ete. Cte.
Christbaumschurotz.

Weshuaehtsharten.
Arr va Hénz; HR. boolF RUmh0.

Schulſtraße 3.

Schulſtraße

AR Senachts=adereien
empfehle:
Feinstes Elüthenmehl per Pfund 18 Pfg.
Feinstes Maisermehl per Pfund 17 Pfg.
Alle anderen Ariikel billigſt.
J. Schmitt,
Kirchſtr. 19.
Kirchſtr. 19.
gegenüber dem weißen Schwanen.
118655

Saulbau, großer Hcal,
WEIATAUTAIA

3

Sonntag den 4., Montag den 5., Dienstag den 6. Dezbr.,
Nachmittags 5 Uhr: Familien- und Kinder-Vorstellung,
Abends 8 Uhr: Hauptvorstellung der
Mannibalen-Neger-Hrieger-harawane
vom Stamme der Wakamba von der Oſtküſte Afrisas.
14 Perſonen unter Füßrung ihres Häupflings Milu.
Es ſind dies die gefährlichſten Gegner der Afrikaſorſcher Stanley, Emin Paſcha und
Dr. Peters, ſowie des Reichskommiſſars Major v. Wißmann.
Die Wakamba produziren ſich in ihrer eigenthümlichen Kriegsführung, in ihren
phantaſtiſch=wilden Tänzen, heimiſchen Geſängen, Box= und Ningkämpfen, Keulen=
[1834
ſchwingen u. ſ. w. Zum Schluß jeder Vorſtellung:
Große afrikauiſche Kriegsſcene.

Ueberall mit Gefecht. Verſöhnung und Kriegstanz.
Reſervirter Sitz 75 Pfa., I. Platz 50 Pfa. 2. Platz 30 Pfa.
HIO6. Andruitr 1-ahren ablen auf allen Blagen das halbe- Elhase.
Auch ſehenswerth und nicht anſtößig für Damen und Familien.
Zu recht zahlreichem Beſuch ladet ergebenſt ein AIb. Vrb ach, Impreſ.
62½

[ ][  ][ ]

4236

Nr. 285

A. Sperber, Uhrmacher,
gegenüber der Stadtkirche,
gegründet vor 60 Jahren.
Zur diesjährigen Weihnachtszeit habe ich mein Lager in den verſchiedenſten Arten von
Uhren und Ketten .
wieder aufs Reichhaltigſte ausgeſtattet und lade ich zum Beſuche meiner Ausſtellung ergebenſt ein.
Getreu dem, während des 60jährigen Beſtehens meiner Firma immer geülbten Grundſatz, biete ich meinen ge=
ehrten
Abnehmern nur durchaus reelle Waare bei denkbar beſcheidenſtem Rutzen, was nur dadurch möglich
iſt, daß ich in der glücklichen Lage bin, meine Einkäufe geçen baar zu machen, ein Umſtand, den wohl noch
mancher meiner Kollegen mit mir gemein hat, den aber nach der Vorrede ſeines Catalogs zu ſchließen, ein hieſiges
Concurrenzgeſchäft für ſich ausſchließlich in Anſpruch nehmen zu wollen ſcheint.
Daß aber meine Preise in der That billiger ſind, als die jener Concurrenz, werde ich meinen gehrten
Abnehmern an der Hand des erwähnten illuſtrirten Preisbuches, ſoweit darin von mir geführte Artikel verzeichnet
ſind, darlegen und erkläre ich dies unter dem ausdrücklichen Hinweis darauf, daß dieſe meine Notirungen ſich für
ganz genau die gleichen Fabrikate, wie ſie in fraglichem Catalog vorgezeichet ſind. verſteben und daß die=
ſelben
Preiſe ſchon in Geltung waren, als das fragliche literariſche, vor Nachdruck geſchützte Werk im Schoeß
der zögernden Zukunft' ſchlummerte, alſo nicht erſt dieſem entſprungen ſind.
Noch erlaube ich mir bekannt zu geben, daß ich wieder eine große Auswahl neuester Musiſewerke, als
Symphonions, Polyphons, Aristons, Herophons u. ſ. w. erhalten habe, und zwar ſind alle dieſe Inſtrumente von
neueſter Conſtruction mit weſentlichen Verbeſſerungen gegen die bisher im Handel geweſenen. Auch für dieſe Artikel
ſind meine Preiſe gleichfalls die denkbar beſcheidenſten.
Einem geneigten Zuſpruch empfiehlt ſich unter Zuſicherung einer nach allen Seiten rellen Bedienung.
A. Sperber, Thrmacher,
gegenüber der Stadtkirche,
A gegründet vor 60 Jahren. KIsst
W
1464
18586) Ein gewandtes Dausmä=
RESIRUUTTAEULLLUcen, ds ſchon in guten Häuſen gein
hat, geſucht. Rheinſtr. 25. 2. St.
empfehle alle dazu nöthigen Artikel in guter Waare bei billigſten
18673) Für eine kleine Familie wir
Preiſen.
ein Dienſtmädchen, welches gut kohen
OR. Ruwertn,
kann und nur gute Zeugniſſe hat, geſuch.
Heidelbergerſtraße 7. 3 St.
Roßdörferſtraße 2.
18125) Auf Weihnachten von linal.
Holz= und Blechformen werden auf Wunſch ausgeliehen, ehenſo
18846 Familie ein Dienſtmüdchen gegen hohn=
Mandeln und Haſelnußkerne gemahlen.
Lohn geſucht. Capellplatz 64 part.
Dolltsehor I. Gestorr. Apenvorein,
ogunge,
für Ausgänge zu beſorgen, ſof. geſucht.
18913)
Karl Schimmer,
Seclon Darmsladt.
Ludwigsſtr. 17.
Sonntag, den 4. Dezember:
18914) Mädchen erhalten ſehr zu
Ausſlugüber Weinheim-Geierskopf-Schriesheimer Stellen. Frank, Ludwigsſtraße I6.
Hof-Weißenſtein-Heidelberg.
18847 18915) Ein tüchliges Mädchen lr
Gäſte willkommen.
Der Vorstand. ſauswärts ſofort geſucht gegen hohen Loh.
WB. Abfahrt 8 Uhr 10 Min. mit Sonntagsbillet 3. Claſſe Heidelberg.
Frau Philipp, Schützenſtraße 6, 2. Sck

Dur noch bis Montag ſind folgend=
91 Gegenſtände zu verkaufen: eine Rips=
garnitur
, Schreibtiſch, Nähtiſch, einf. Bett,
Lederkanapee, Stühle, Tiſch, Küchenſchrank,
Küchengeräthe. Saalbauſtr. 19. (18848

Fin Herrenpelzrock, durchaus mit
C. Nörz und ein ganz neuer feiner
Schlafrock werden abgegeben. Wendel=
[18849
ſtadtſtraße 36, parterre.

Ein 3½ſtöckiges, neuerbautes
Wohnhaus,
beſtehend aus 3 eleganten Wohnungen von
je 5 Zimmern, Küche und Badezimmer,
in der Manſarde 7 ſchöne bewohnbare
Räume, ſchönem Keller, nebſt Vor= und
Hintergarten, in ſchöner geſunder Lage,
mit freier Ausſicht auf einen großen Gar=
ten
, iſt billig zu verkaufen.
118623
Näheres Expedition.

18916) Hausmädchen, welche nähen,
and bügeln können, Land= u. Kiuder=
mädchen
, Jsraelitin ſuchen Stellen.
Döring, Waldſtraße 27.
Lehrlings=Geſuch.
18917) Auf das Bureau eines hieſigen
ſohlengeſchäfts wird ein Lehrling mit
guter Schulbildung gegen Verglltung per
ſofort geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten
unter L. 100 an die Exped. erbeten.

[ ][  ][ ]

Schulstrasse
G.

Schulstrasse
G.

GAT GGGUb
Herren-Garderobe-Maassgeschäft.
Lager in deutſchen und auglündiſchen 3toffen.
Durch Neueinrichtung einer größeren Werkſtatt, direkt hinter dem
Laden, worin alle Schneiderarbeiten unter meiner perſönlichen Leitung
angefertigt werden, bin ich in der Lage abſolute Garantie für tadelloſen Sitz
und gediegene Verarbeitung zu übernehmen.
Fertge Schlafröcke für Herren. Fertige Gammaschen für Damen
und Herren. Auch werden ſolche auf Wunſch nach Maaß angefertigt.
Steter Eingang von Henheiten. Aellere Sachen sind im Preise reducirt.
Solide ſeste Preise. - Prompte Bedienung.
[18850

Hierdurch zeige ich ergebenſt an, daß ich mit Heutigem Tage am hieſigen
⁹⁄e
14½ Marktplatz 14½,
i7 Hauſe meines Bruders, Metzgermeiſter Karl Volz, ein.
Zaushaltungs-, Coiletteſeifen. Lichter- und
Darkümerie-Geſchält,
ſve ſämmtlicher in dieſes Fach einſchlagender Artikel errichtet habe.
Meine langjährige Thätigkeit als Siedmeiſter in größeren Fabriken des In=/
w Auslandes, ſowie direkt erſte Bezugsquellen, ſetzen mich in den Stand allen
G nich gerichteten Anforderungen gerecht werden zu können. Es wird mein Prinzip
ſo nur prima Waare; zu mäßigen reellen Preiſen zu führen und bitte ich
Mi neues Unternehmen gütigſt unterſilltzen zu wollen.
Hochachtungsvoll
118706

Laudwige.
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Der vorbereitende Ausſchuß für das im nächſten Jahr dahier ſtattfindende
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bringt zur Erlangung von Plänen für eine Feſthalle, ein Kampfrichtergebäude
und einen Haupteingang hiermit eine allgemeine Preisbewerbung zur Ausſchreibung
und ladet die hieſigen Herren Architekten ein, ſich an derſelben zu betheiligen.
Der proviſoriſche Lageplan liegt beim Hausmeiſter des Turnhauſes, Woogs=
platz
Nr. 5. zur Anſicht offen und können daſelbſt Beſchreibungen der geſtellten
Anforderungen unentgeltlich in Empfang genommen werden.
Als Preiſe für die geeignetſten Entwürfe ſind feſigeſetzt:
Ein Preis von zweihundert Mark,
und ein Preis von einhundert Mark.
Die Entwürſe ſind in der üblichen Weiſe, mit einem Kennwort verſehen,
bis zum 15. Januar 1893
bei dem 1. Sprecher der Turngemeinde Darmſtadt, Herrn Pof. Dr. L. Büchner
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Hölgesſtraße 14, einzureichen.

Dienstag den 6. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr,
ſollen im Schützenhof; dahier ſolgende Pfänder:
div. Schränke, Tiſche, Stühle, Seſſel, Sopha's, Vericows, Commoden, Regu=
lateure
, Bilder, 1 Symphonion, div. photographiſche Hintergründe, 1 Partie
Offiziershandſchuhe, 4 Kaſten mit Schmet=erling=u und Käfer, Reale und div.
Geſache, Nähmaſchinen, 1 Hobelbank, 3 Brodwagen, 1 Kaſtenwagen ꝛc.
durch den Unterzeichneten oͤffentlich meiſtbietend ggen gleich baare Zahlung ver=
ſteigert
werden.
18893
Emgol,
Großh. Gerichtsvollzteher in Darmſtadt.

18662) Ein Mädchen ſucht Monat=
ſlelle
für morgens. Pankratiusſr. 21.

18665) Meh. ſaub. Mädch. ſ. f. jetzt
u. Weihn. Stelle. Stephan, Liesſtr. 16.
18664) Mädchen, Diener, Kutſcher,
Hausb, ſ. St. ſof. u. auf Weihnachten.
K. Richter, Riedeſelſtr. 66, Seitenbau.
(Fine Frau empf. ſich im Ausbeſſern u.
C Maſchinennähen. Näheres Seeſtr. 3.
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18894) Ein älteres Fräulein, welches
perfekt franz. ſpricht und dem die beſten
Zeugn. über mehrjährige Dienſtzeit zur
Seite ſtehen, wünſcht unter beſcheidenen
Anſprüchen Stelle zu einer älteren Dame
oder zu größern Kndern. Dakſelbe würde
auch Hausarbeit übernehmen. Hauptbe=
dingung
iſt Familienanſchluß.
Näheres Eliſabethenſtr. 23, 3. Stock.
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18895) Ein braves geſetztes Mädchen
ſucht Stelle bei 2 älteren Leuten oder bei
einem Herrn. F. Luckhaupt Marktpl. 4.
18896) Ein tüchtiges Zimmermädch.
ſucht ſofort Stelle in einem Hotel. Fran
Luckhaupt, Marktplatz 4.
18897) Ein tüch. Mädch, 21 J. alt, m.
9. Zeugn., w. g. bürg. koch. k. u. alle Haus=
arb
. verſt. ſ. ſol. Stll., hier od. aus w. Näh.
Frau Hartmann, Grafenſtraße 16.

18756) Brabes Hausmädchen mi=
guten
Zeugniſſen ſucht wegen Lodesjall
zu Weihnachten anderweitige Stelle.
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18898) Stellen ſuchen: ein Mädchen
19 Jahre, ein Mädcen 23 Jahre alt, mit
guten Zeugniſſen, wenn möylich in Ge=
ſchäftshaus
zuſammen auf Weihnachten
A. Scherrer, Kleine Ochſengaſſe 6.
18849) Tüchtige Landmädchen, welche
3 Jahre bei einer Herrſch., kinn ich den
geehrt. Herrſchaften auf Weihnachten empf
Frau Hartmann, Grafenſtraße 16.
18900) Eine tüchtige Köchin empfiehlt
ſich bei beſonderen Feſtlichkeiten. Gute
Empfehlung ſieht zu Dienſten.
Steinſtraße 9, Manſarde. Welzbacher'3
Haus
18901) Ein Mädchen ſucht Lauſdien,
od. für d. ganzen Nachm. Kl. Bachgaſſe 6.
18902) Für ein braves, tüchtiges
Mädchen wird für Weihnachten Stelle
geſucht, am liebſten als Mädchen allein
in katholiſcher Familie.
Näher's in der Expedition.
18903) Eine brabe Frau ſucht Lauf=
dienſt
oder Beſchiftigung im Waſchen und
Putzen. Frau Kunitſch, gr. Caplautig. 58
18904) Ein Mädchen ſucht Stelle
ſofort. Niedeſelſtraße 66, Seitenbau.
18905) Eine reinl. unabhängige Frau
ſucht Lanſdienſt. Riedeſeiſtr. 66, Seutenb.

18906) Eine Frau ſucht Laufdi=
Magdalenenſtraße 2. 3. Stock.
J.

18726) Ein jülngeres Mädchen
zum Laufdienſt geſucht.
Taunusſtraße 18 parterre.

18727) Ein ſolides u. fleiß. Die
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ſucht. Zu erfr. Eſchollbrückerſtr. 3.

18907) Köchinnen, Mädchen, w. bürge=
kochen
können, erh. auf Weihnachten/
Stelle. Näh. Fr. Hartmann, Grafenſtr.
18489) Eine zuverläſſige tüchtige La
frau geſucht. Näh. bei der Exped.

10

78157) Ein Alteres, Durchaus M
läſſiges Mädchen, in Küche und Ha
arbeit gewandt, wird zu Anfang Jan
oder Februar gegen hohen Lohn zu ei
älteren Dame geſucht. Nur ſolche
guten Zeugniſſen wollen ſich melden.
Näheres Expedition.

18208) Tücht. Müdchen können n.
gewieſen werden aufs Ziel, daſelbſt
junges kräftiges Mädchen vom Lande
fort geſucht. Frau Philipp, Stellenbure
Schützenſtraße 6, 2. Stock.

2.

18909) Mehrere Mädchen können
fort u. auf Weihnachten a. Stelle erhall
Ein ordentl. Mädch. k. Schlafſtelle erh=
Große Bachgaſſe 5 im Laden, Becker.
Geſucht ein lediger Lurſ=
mit
guten Zeugniſſen für Haus und
dienung eines Reitpferdes per ſ.
oder auf Weihnachten. Solche, welch
der Cavallerie gedient haben, erhalten
Vorzug. Offerten mit Zeugnißabſchr
(nicht Originalzeugniſſe) zu richten a
Wilhelm Müßigmann,
18910) Annoncen Expedition in Worm=

1

f.
ſ3.

C.
O

Sh.

Tu=

Vortrag
Sonntag den 4. Dezember,
Abends 6 Uhr,
im Saale Schützenstr. 9.
Thema:
Ueber den Antichriſten und di=
große
Trübſal. welche den Chriſter
der letzten Zeit bevorſteht.
C. Seeger. 1851,
2
Irr AAaAtArt anim Ainiir

l.

4

Großherzogliches Hoftheate
Sonntag, 4. Dezember 1892.
Vorſtellung i. d. 4. Abonnements=Abtheil.
(Rothe Karten gültig.)
Martha.
Oper in 4 Akten von Flotow.
Hierauf:
Die Puppenfee.
Jantomimiſches Divertiſſement in 1 Al
Haßreiter und Gaul. Muſik von J. Ba
Anfang 6 Uhr. Ende ¼10 Uhr.
Kaſſeöffnung 5 Uhr.

[ ][  ][ ]

4239

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Lars
We-

Nr. 285
Für jeden Eisch!

richten des Gtandesamis Darmſtadt 1.
Geborene.
n23. November: Dem Keſſelſchmied Chriſtoph Adam Völger
Chriſtian. Am 21.: Dem Former Johann Karl Eckart
ein= Anna Eliſabethe. Am 20.. Dem Schreinermeiſter Philipp
dt 1. ein S. Joſeph. Am 24.: Dem Möbeltransporteur Jo=
ldam
Müller eine T., Katharina Eliſabethe. Am 21.: Dem
Sck; abrikanten Karl Heinr. Friedrich Soeder ein S. Ferdinand
Am 20.: Dem Schreiner Vhilipp Kaspar Jordan eine
argarethe Helene. Am 22.. Dem Rohrleger Georg Karl
rdt ein S. Georg Karl. Am 27.: Dem Werkſchreiber bei
ſſiſchen Ludwigsbahn Johann Martin Karl Weiſſe eine T.,
Dem Feilenhauer Johann Dinslage ein S., Ludwig.
Dem Schloſſer Theodor Schäfer ein C., Theodor Michael.
ſich r AnL.: Dem Zimmermann Konrad Anton Heß ein S., Ernſt
Ludy. Am 24.. Dem Schloſſer Chriſtian Adalbert Fürchtegott,
ein S., Heinrich Eduard Adalbert. Am 26. Dem Schriſt=
ſetz
a Beorg Wilhelm Ruths ein S. Ludwig Friedrich. Am 25.:
enl. Der oſtſchaffner Georg Mager ein S., Wilh. Friedrich. Am 23.
Oberlehrer Heinrich Schmeel ein S., Albert Joh. Heinrich.
Dem Schloſſer Theodor Beutel ein S. Wilh. Theodor
ich. Am 23.. Dem Roßarzt im Großh. Heſſ. Trainbataillon
Friedr. Wilh. Heinr. Thomann eine T., Anna Margaretha.
Dem Hauptmann und Kompagniechef im 1. Großh. Heſſ.
egt. Nr. 115 Lud. Hermann von Wachter eine T. Karola

: Dem Gaſtwirt Joh. Paſſet ein S. Ernſt Ludwig. Am
m Schuhmacher Adam Ackermann ein S., Adam.
Aufgebote.
n 24. November: Schreiner Jakob Marquard zu Kirch= Brom=
it
Katharina Eidenntüller, L. des Wagners Leonhard Eiden=
dortſelbſt
. Am 28. Handarbeiter Jakob Schäfer III. zu
adt mit Anna Marg. Neidig dortſelbſt, L. des zu Nieder=
verſt
. Handarbeiters Michael Neidig. Tagelöhner Georg
zu Pfungſtadt mit Eliſabethe Kinkel, L. des Küfermeiſters
Kinkel dortſelbſt. Fabrikarbeiter Martin Wambach zu
eim a. M. mit Anna Chriſtine Brauer hier. L. des Fa=
eiters
Johann Peter Brauer zu Michelſtadt. Fabrikarbeiter
Gez Lederer zu Ober=Ramſtadt mit Eliſe Seibert zu Nieder=
1dt. L. des Schmiedmeiſters Johann Seibert dortſelbſt.
nacher Heinrich Klein hier mit Marianne Seiler hierſelbſt,
zu Groß=Gerau verſt. Schuhmachermeiſters Johann Phil.
Lederhändler Georg Philipp Weber bier mit Anna Kath.
L. des Schuhmachermeiſters Jakob Vetter hier. Eiſen,
Chriſtian Gg. Caſtritius hier mit Fabrikarbeiterin Marga=
Röſe, L. des hier verſt. Schneidermeiſters Johann Philipp
Am 29.. Polizei=Sergeant Heinrich Daum zu Barmen mit
ina Hintenburg, Witwe, geb. Schroth, hier. Trödler Theo=
tto
Barth hier mit Marie Philippine Schubkegel, L. des
aufſehers Joh. Peter Schubkegel hier. Am 30.. Praktiſcher
r. Franz Hermann Auguſt Becker zu Mannheim mit Anna
lhier, L. des Bahnbeamten Lorenz Fröppel zu Dobelſtein
ſſau. Ackerer Karl Weber II. zu Oſthofen mit Eliſabethe
dortſelbſt, L. des Ackersmanns Wendel Knauß II. zu Groß
Am 1. Dezember: Commis Friedrich Heinrich Kuch hier
arie Heller zu Echzell, L. des Landwirts Heinrich Georg
daſelbſt. Schmied Adam Trautmann zu Frankenhauſen
argarethe Reubold zu Fränkiſch=Crumbach, L. des Tage=
löh
13 Jakob Reubold daſelbſt.
Eheſchließungen.
n 24. November: Gaſtwirt Chriſtian Kraus hier mit Mar=
gavz
Höhl, L. des Landwirts Philipp Höhl L. zu Griesheim.
2 Schloſſer Paul Benjamin Kuhfuß zu Sulzbach mit Schnei=
Narie Müller, L. des Bahnwärters Wilhelm Müller hier.
fsbote Leonhard Spatz zu Mainz mit Eva Eliſabetha Münk,
zu Winterkaſten verſt. Küſers Leonhard Münk. Buchbinder
Hermann Baier hier mit Anna Katharina Wilhelmine
tte Heppenheimer, L. des hier verſt. Schuhmachermeiſters
ſar Heppenheimer. Elektrotechniker Johannes Lud. Auguſt
hier mit Margarethe Kühn. L. des zu Egelsbach verſt.
rs Philipp Kühn. Am 28.: Kunſt=und Handelsgärtner Jo=

hann Georg Balthaſar Gehbauer, ein Witwer hier, mit Marie
Eliſabeth Frohnhäuſer, L. des hier verſt. Landgerichtsdieners in
Venſ. Johann Peter Frohnhäuſer. Schreinermeiſter Karl Wilh.
Olff bier mit Katharina Schmitt, T. des zu Haßmersheim verſt.
Schiffers Heinrich Schmitt. Am 30.: Friſeur Paul Friedr. Theodor
Benſe mit Katharina Rühl, beide hier.
Geſtorbene
Am 23. November: Franz Stofft, S. des Handarbeiters Karl
Stofft, 11 M. 22 T. alt, ev. Am 24.: Friedrich Löchel, S. des
Schloſſers Johann Heinrich Löchel, 11 M. 11 T. alt, ev. Finanz=
aſpirant
, zur Zeit Einjährig=Freiwilliger im 1. Großh. Heſſ. Inf.=
Regt. Nr. 115 Ernſt Karl Kraſtel, 21 J. 11 M. 15 T. alt, kath.
Am 23.. Tagelöhnerin Eliſabethe Windolf, 82 J. 10 M. 14 T. alt,
ev. Am 24.: Eliſab. Sophie Louiſe Reeg, L. des Friſeurs Johan=
nes
Reeg, 5 M. 3 T. alt, ev. Landwirt Johann Chriſtoph Leißler,
76 J. 5 M. alt, ev. Am 25. Eva Magd. Rückert, L. des Schloſſers
Veter Rickert, 20 T. alt, ev. Margaretha Kunz. geb. Schwarz,
Witwe des Brivatdieners Ludwig Wilhelm Kunz. 77 J. alt, kath.
Am 24.: Handarbeiter Joſeph Lang aus Bretzenheim, 69 J. 1 M.
13 T. alt, kath. Am 25.: Privatin Dorothea Berghöffer, 74 J.
9 M. alt, ev. Buchdruckerlehrling Philipp Stork, S. des Bahnar=
beiters
Johann Stork III. zu Wixhauſen, 15 J. alt, ev. Am 27.
Stadtkaſſe=Buchhalter Chriſtoph Friedrich Diehl, 21 J. 8 M. alt,
ev. Am 26.. Charlotte Schuchmann, T. des Handarbeiters Ludw.
Daniel Schuchmann, 2 J. 5 M. alt, ev. Dorothea Fiſcher, L. des
Stadtvoſtboten Heinrich Wilhelm Ludwig Fiſcher, 2 M. 9 T. alt,
ev. Am 27.: Eliſabeth Chriſtiane Schmidt, geb. Wolff, Witwe
des Großh. Leibkutſchers Valentin Schmidt, 66 J. 1 M. alt, ev.
Schuhmachermeiſter Johann Adam Ihrig, 41 J. alt, ev. Ottilie
Weiſſe, L. des Werkſchreibers bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn
Martin Weiſſe, 5 Minuten alt, ev. Am 26.: Guſtav Scherer, S.
des Spenglermeiſters Philipp Scherer, 7 J. 10 M. 17 T. alt, ev.
Am 27.: Heinrich Adolph Schüßler, S. des Schreiners Karl Fried=
rich
Schüßler zu Wixhauſen, 1 J. 7 M. 14 T. alt, ev. Katharine
Eliſabeth Freidel, L. des Handarbeiters Georg Leonhard Freidel,
J. 3 M. alt, ev. Am 28.. Vrivatier Karl Friedrich Chriſtoph
Goldberg. 72 J. alt, ev. Schneidermeiſter Wilhelm Lotz, 57J. alt,
ev. Am 29.. Hilfsrangierer bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn Mat=
thäus
Heppert zu Gernsheim, 25 J. alt, kath. Tagelöhner Fried=
rich
Stüber, 56 J. 7 M. 26 T. alt, ev. Tagelöhner Johann Georg
Flatb. 32 J. 2 M. 17T. alt, ev. Am 30.: Louiſe Mosberger, T.
des Handarbeiters Johann Thomas Mosberger, 1 J. 1 Mt. alt,
kath. Margaretha Münch. geb. Hartmann, Witwe des Großh.
Heuwiegers Karl Münch, 77 J. 10 Mt. alt, ev.

Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Reichstag. (Sitzung vom 1. Dez.)
Bei der Etatsberatung erklärt der Abg. Buhl ſnatl.), die National=
liberalen
bewilligen die Militärforderungen, ſoweit die vitalen In=
tereſſen
des Reiches dies geſtatten. Er hebt die Bedeutung der zahlen=
mäßigen
Armeeſtärke, die Verjünaung der Armee und die wirtſchaft=
lichen
Vorteile der zweijährigen Dienſtzeit hervor, beklagt aber, daß
der Bundesrat auf die Reſolutionen des Reichstages über die Mili=
tärſtraſprozeßordnung
und das Beſchwerderecht nicht Rückſicht ge=
nommn
habe. Ferner bemängelt er die Höhe des Marineetats.
Unſere beſcheidene Vertretung bei der Columbusfeier in Italien und
unſer Fortbleiben in Spanien ſei nicht überall verſtanden worden.
Reichskanzler Graf Caprivi erklärt ihm gegenüber, Deutſchland ſei
in Italien und Spanien bei den Columbusfeſten durch dasſelbe
Schiff vertreten geweſen, da die Feſte in die Zeit der Marine=
übungen
fielen; es ſeien nicht mehr Schiffe abkömmlich geweſen.
Unſere Repräſentation war dabei durchaus würdig und wir haben
von der ſpaniſchen und der italieniſchen Regierung warme Dank=
ſchreiben
erhalten. Das militäriſche Beſchwerderecht ſei Sache des
Kommandos: der Bundesrat ſei daher gegenüber den darauf bezüg=
lichen
Wünſchen des Reichstags inkompetent geweſen. Die Angelegen=
heit
der Militärſtrafvrozeßordnung ſei jetzt in den Händen der
preußiſchen Militärverwaltung; er hoffe, daß die darauf bezügliche
Vorlage im nächſten Jahre das Haus beſchäftigen und ſowohl im
Bundesrat wie im Reichstag zu einem befriedigenden Reſultat
kommen werde. - Abg. Liebknecht hebt hervor, ſo lange das kapi,

[ ][  ][ ]

4250
4
taliſtiſche Syſtem beſtehe, ſei eine Verminderung der Militärlaſt
nicht denkbar. Der Militarismus ſei eine Schraube ohne Ende.
Unter der heutigen Geſellſchaftsordnung ſei es unmöglich, das ganze
Volk wehrfähig zu machen; er empfiehlt ſchließlich das Milizſyſtem.
Abg. v. Frege (konſ.) erklärt, ihre prinzivielle Stellung zur Militär=
vorlage
würden die Konſervativen erſt bei der Beratung der Vor=
lage
ſelbſt zum Ausdruck bringen. Er dankt dafür, daß von der
höheren Beſteuerung des Tabaks Abſtand genommen worden iſt
und iſt mit der Börſenſteuer und Bierſteuer einverſtanden, dagegen
bekämpſt er das Branntweinſteuergeſetz. In Bezugauf die Marine=
forderungen
werden die Konſervativen wie die Nationalliberalen und
das Centrum vorgehen, damit das Land vor einer übergroßen Belaſtung
bewahrt werde.
Das neue Proaramm der Konſervativen Par=
tei
fordert in ſeinen 15 Sätzen: Erhaltung und Kräftigung der
chriſtlichen Lebensanſchuung in Volk und Staat und ihre praktiſche
Bethätigung in der Geſetzgebung; keinen Gewiſſenszwang und des=
halb
kein Ueberareiſen der ſtaatlichen Geſetzgebung auf das Gebiet
des inneren kirchlichen Lebens; die konfeſſionelle chriſiliche Volks=
ſchule
als Grundlage der Volkserziehung und als die wichtigſte
Bürgſchaft gegen die zunehmende Verwilderung der Maſſen und die
fortſchreitende Auflöſung aller geſellſchaftlichen Bande; für das
chriſtliche Volk eine chriſtliche Obrigkeit und chriſtliche Lehrer für
chriſtliche Schüler; die gewonnene Einheit auf dem Boden der
Reichsverfaſſung in nationalem Sinne zu ſtärken und auszubauen;
in Provinz, Kreis und Gemeinde eine Selbſtverwaltung zu erhalten,
gegründet auf die natürlichen Gruppen und organiſchen Gliederungen
des Volkes; die Monarchie von Gottes Gnaden unanaetaſtet zu er=
halten
und jeden Verſuch eines varlamentariſchen Regimentes 31
bekämpfen; volle Wehrkraft des Deutſchen Volkes als unerläßliche
Bedingung für die Machtſtellung der Nation und für die Erhaltung
des Friedens; maßvolle Fortführung einer zielbewußten Kolonial
politik unter dem Schutze des Reiches: Vereinfachung der Geſetze,
betr. die Einrichtung von Krankenkaſſen, die Verſicherung gegen
Unfall und die Invaliditäts= und Altersverſicherung; Stärkung des
Mittelſtandes in Stadt und Land und die Beſeitigung der Bevor=
zugungen
des großen Geldkapitals; wirkſames Einſchreiten der
Staatsgewalt gegen jede gemeinſchädliche Erwerbsthätigkeit und
gegen die undeutſche Verletzung von Treu und Glauben im Ge=
ſchäftsverkehr
; eine Geſtaltung des Erb=und Familienrechtes,. welche
die Erhaltung eines kräftigen Bauernſtandes gewährleiſtet; für die
Landwirtſchaft und Induſtrie Aufrechterhaltung des beſtehenden
Zollſchutzes. für das Handwerk vornehmlich die Einführung des
Beſähigungsnachweiſes, die Stärkung der Innungen und Innungs=
verbände
, die Begründung und Förderung genoſſenſchaftlicher Ver=
einigungen
, Beſchränkung und Beauſſichtigung des Hauſierhandels
und der Abzablungsgeſchäfte, ſowie die Beſeitigung der Wander=
lager
und der Wanderauktionen; ſtaatliche Regelung der Börſenge=
ſchäfte
; die Anhänger der Sozialdemokratie und des Anarchismus
als Feinde der ſtaatlichen Ordnung durch die Geſetzgebung zu
kennzeichnen und demgemäß mit den Mitteln der Staatsgewalt zu
bekämpfen; einer gewiſſenloſen Preſſe, welche durch ihre Erzeugniſſe
Staat, Kirche und Geſellſchaft untergräbt, nachdrücklich enigegen
zu treten.
Die Steuerkommiſſion des preußiſchen Abgeordneten=
hauſes
lehnte die Verweiſung der Erbſchaftsſteuer an eine Sub=
kommiſſion
ab, ebenſo den Antrag Stengel, betreffend Erſatz der
Vermögensſtcuer durch die Erbſchaftsſteuer, und überwies den An=
trag
Würmeling an die Subkommiſſion.
Die Regierung n von Mecklenburg=Schwerinund Stre=
litz
beantragten beim Landtag, daß die Militärgerichtsbarkeit auf
Preußen übergehe.
Oeſterreich=Ungarn. Der Miniſterpräſident Wekerle dankte
in der Konſerenz der liberalen Partei für das ihm durch mehrere
Parteimitglieder ſveziell ausgedrückte Vertrauen, welches er aber
nur im Verein mit den ſolidariſch mit ihm verbundenen Mitglie=
dern
der Regierung annehmen könne. Die Regierung werde alles
aufbieten, um mit der Unterſtützung der Partei, ſowie mit Hilfe
derjenigen, welche ſich etwa der Partei anſchließen würden, ihr Pro=
gramm
zu verwirklichen. Die Regierung ſtehe unter keinem ſpeziellen
ſEinfluß. ſolche Einflüſſe exiſtierten überhaupt nicht.
Frankreich. In parlamentariſchen Kreiſen wird angen=mmen,
daß Briſſon aus der mit der Beendigung der Unterſuchung der
Panama=Kommiſſion eintretenden Beruhigung Nutzen ziehen und
erſt in zwei oder drei Tagen zur Bildung des neuen Kabinetts
ſchreiten werde.
Panama-Unterſuchungs=Kommiſſion. Der Direk=
tor
eines Spekulationshauſes Thierrée ſagte aus, da Reinach bei
der Bank von Frankreich 3900 000 Fres. für Rechnung des Hauſes
eingezahlt habe, ſo habe dieſe 27 Checks von Reinach eingelöſt.
Thierrée weigerte ſich, die Namen der Empfänger zu nennen; drei
Mitglieder der Kommiſſion begaben ſich am 1. nach der Banque de
France. Dort wurde von denſelben konſtatiert, daß drei Checks im
Betrage von 2040000 Fres., die von dem Hauſe Thierrée geliefert
waren, mit der Panama=Angelegenheit nicht zuſammenhangen. Vie
Namen der Giranten der übrigen Checks konnten nicht feſt=

285
geſtellt werden. Die Kommiſſion dürſte die Arbeiten gegen En
der Woche beendet haben. Die Profeſſoren Brouardel, Bord=
Descant und Laquier reiſten mit dem Kommiſſär Clement und eine
Vhotoaraphen nach Beauvais zur Ausgrabung. Veriſikation u.
Obduktion der Leiche Reinachs. Charles de Leſſeps weigert ſi=
vor
der Kommiſſion zu erſcheinen.
Belgien. Nachdem, wie zu erwarten, die Beratung des Au
ſchuſſes der Münzkonferenz für die Brüfung der Rothſchil
ſchen Vorſchläce kein Ergebnis gehabt, iſt Arthur Raffalowit,
beauftragt worden, die Beratungen, zuſammenzufaſſen u
dem Ausſchuſſe Bericht zu erſtatten. Der Bericht kann nur d
verſchiedener, ſehr weit auseinandergehenden Meinungen der ei
zelnen Abgeſandten aufzählen. Soviel Staaten, ſoviel Meinunge
Die Konſerenz kann die Beratungen in dieſer Weiſe auf unbeſtimm
Zeit fortſetzen, was beſonders den Amerikanern zuſagen wirde.
Spanien. Der Miniſter des Innern Villaverde kat,
folge einer Meinungsverſchiedenheit über die Frage der Auflöſu,
des Gemeinderats von Madrid ſeine Entlaſſung genommen. 2
Köniain=Regentin unterzeichnete die Ernennung Danvillas, Vi=
präſidenten
der Kammer, zum Miniſter des Innern an Stelle V
laverdes.

Darmſtadt, 3. Dezember.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 2. No
dem Bürgermeiſter der Bürgermeiſterei Langenhain mit Ziegenbe
Vhilipp Rumpf das ſilberne Kreuz des Verdienſtordens Philip=
des
Großmütigen verliehen.
L. Gutem Vernehmen nach wird der Muſikverein bei Gelege=
heit
des von Offizieren der hieſigen Garniſona
17. Dezember für ein Denkmal weiland Sr. Königl. Hoheit d=
Großherzogs Ludwig IV. veranſtalteten Feſtabends im Groß
Hoftheater das weihevolle Schickſalslied: vom Brahms vortrage
* Nach den Mitteilungen der Groß. HeſſiſchenCe:
tralſtelle für die Landesſtatiſtik NNovember 189
ſtarben im Jahre 1891 im Kreiſe Darmſtadt 1803 PVerſonen; ei
höhere Zahl erreichten die Kreiſe Offenbach mit 1916 und Muin
mit 2896 Todesföllen. Im LL. O4artal 1892 betrug die Zahl de
Todesfälle im Kreiſe Darmſtadt 536. Offenbach 559, Main
715. Eine Ueberſicht der Sterblichkeitsverhältniſſe im Oktbe
1892 ergiebt für die Gemeinde Darmſtadt 69 Todesfälle; das ſin
per Jahr auf 1000 Lebende 1428. Der höchſte Brozentſatz enſall
hier auf die Gemeinde Lampertheim mit 3328, der niedriaſte ar
Kaſtel mit 935 auf 1000 p. J. Die Einnahmen an Zöllen un
gemeinſchaftlichen Verbrauchsſteuern betrugen im Hauptſteuerant=
bezirk
Darmſtadt: Eingangszoll 1163508 M, Zuckerneuer Ge=
brauchsabgabe
) 1107 M. Salzſteuer 514506 M. Tabakſteue
253543 M., Branntweinſteuer (Maiſchbottich und Materialſteue:
10484 M. (Verbrauchsabgabe) 212828 M., Brauſteuer 221 15I M
Uebergangsabgabe von Bier 52193 M., Reichs=Spielkartenſtenpe
156818 M., andere Reichs=Stemp=labgaben 23770 M. zuſamne
2609909 M. - Die meteorologiſchen Beobachtungen im Mona
September 1892 ergaben für dieſen Monat in Darmſtadt ei=
Durchſchnitts=Minimum von J. 8750R., ein Durchſchnitts=Mari
mum von J. 1430 R., die höchſte Temperatur wurde am 13. Sept
mit 2070 R. erreicht, die niedrigſte am 10. Sept. mit 5 49.
Im Monat Oktober war der höchſte Thermometerſtand an 1
(X 2256 C.), der niedrigſte am 21. (- 17o CG.).
B. Am vergangenen Dienstag abend fand die angekündigt
öffentliche Verſammlung des ev. Arbeiter= und Handwerkerverin
im Schützenhof ſtatt, in welcher Herr Pfarrer Naumann vo
Frankfurt über das Thema ſprach: Was heißt chriſtlick;
ſozial2u Die chriſtlich=ſoziale Bewegung, führte Redner aus, i
zuerſt in England aufgetreten. Hofprediger Stöcker beging de
großen Fehler, in ſich verſchiedene Richtungen zu vereinigen. Auße=
dem
var ſein Programm von 1878 zu wenig weit ausgreiſen!
Für die Erweiterung des Programms haben die evangeliſch
ſozialen Kongreſſe wertvolle Vorarbeiten geliefert. Es iſt wüt
chenswert, daß auf dieſen Konareſſen die Arbeiter möglichſt zah
reich vertreten ſind, um den Beſprechungen die nötige praltiſch
Grundlage zu geben. Was der Gegenwart ein beſonderes Gepräg
giebt, iſt der Gedanke des praktiſchen Chriſtentums, das grot
Grundgeſetz von der Brüderlichkeit des Evangeliums. Dasſelt
darf aber nicht bloß als ein heiliges Erbe aus der Vergangenhe
betrachtet werden, es muß vielmehr die Grundlage für den 9
ſunden ſozialen Fortſchritt bereiten. Die Familie muß unter alle
Umſtänden erhalten werden. Die Chriſtlich=Sozialen halten ſeſt al
gottgeordneten Familienzuſammenhang und treten für die wirtſchaf
liche Vorausſetzung eines geſunden Familienlebens ein. Sie t=
kennen
ferner den Fortſchritt der Maſchinentechnik und die dadur=
hervorgerufene
Koncentration der Betriebe als notwendig an, nich
aber die Koncentration des Kapitals in wenigen Händen. Zu=
Schluß ſtellt Redner die materialiſtiſche Weltanſchauung und Leben=
führung
der chriſtlich=ſozialen in ergreifender Weiſe gegenüber,
verwirft den Materialismus in jeder Form und giebt mit beredte

wahn
3furr
Salkau=
berda

Vahnb=
Henl
andlhei=
Ja di
Cak
11
11R
fullilu=
Mlet,
ü.
8r.
11

MaN
eger
Esab
2 Vor,
eini
Ttu,
r Gtad
- Angen.
eder
2 Thä
te den
ſer A=
2 Aus
Armſt
6 Er.
Erde.
Nutzen

[ ][  ][ ]

Nr.
len 4
und4=Wo der Ueberzeugung Ausdruck, daß eine Erneuerung des
lenetVo U nur durch ſittlich reliaiöſe Kräfte hervorgerufen werden kann.
Am Montae, den 5. Tezember. abends 8½ Uhr, wird im
Ver=
4ro) Saale des Evang. Vereinshauſes, Mühlſtraße 24, Herr
ſepi n
Pfor Lohmann aus Franlfurt a. M. einen Vortrag über das
The: Der Alkohol, ein Feind des Volkes halten, wozu jeder=
dr
A. ma u herzlichſt eingeladen iſt. Eintritt frei.
Morgen, Sonntag. wird eine Negerkarawane hier im
Saozu ihre Vorſtellungen bezinnen. Auswärtige Blätter berichten
übr 113 Auftreten der Neger ſolgendes; Unzweifelhaft ſtellen die
Wayibas in ihrer wilden äußeren Erſcheinung, ihrem phantaſti=
nun
nun=
ſche
-lufputz, ihren ſeltſamen Tänzen und ihrer katzenartigen Ge=
Cil A.war eit bei den Ringlämpfen etwas ganz Außeraewöhnliches dar.
alihi. Wa vie Geſänge betrifft, ſo machten wir die Beobachtung, daß
agen

der C Texte in den verſchiedenen Vorſtellungen verſchieden waren.

ber. Dasbe ailt von den Melodien, ſoweit in der monotonen. Nerven
e u v erich ernden Neaer=Muſik von ſolchen überhaupt die Rede ſein
ſtenoa.

kan 1 Ergötzlich iſt es nun, die erſtaunten Geſichter unſerer lieben
Dautu.
Jucz zu ſehen, wenn die braunen Geſellen ſich im Saale dem
m s. Pu E im freundlich arinſend nähern. Mit geſvannter Aufmerk=
ſam
aber folat Jung und Alt den ouf der Bühne ausgeführten
Kärr in mit Keule und Schild. Erſtere beſteht aus ungemein
har1 und ſchwerem Holz, letzteres aus Büffel= oder Elephanten=
hau
- In dem Ringkampfe folgen oft drei oder vier Gänge, ehe er
8 Aents den iſt. Der Sieg wird nämlich nach Landesſitte der Wa=
aben
u. kanz Neaer erſt dem zugeſprochen, welchem es gelinat, ſeinen
Gec emporzuheben und ihn ſich über den Kopf zu werfen. Wer
bordai dies ſonderliche Schauſviel noch nicht geſehen, der verſäume nicht,
die eſtellungen zu beſuchen. Es wird ihn nicht gereuen.
Der vorbereitende Ausſchuß für das nächſtjährige Mittel=
kürhe
iſche Kreisturnfeſt zu Darmſtadt war in ſeiner vierten
aipl. i.Sitg am 16. Nov. in der angenehmen Lage, von dem Antwort=
i
ſchren der Großh. Bürgermeiſterei Darmſtadt, das die Sympathien
mi der 1dtverwaltung für das Kreisturnfeſt ausſpricht, Kenntnis zu
ich erla n. Sodann erſtatteten die rach Hanau abgeordneten Mit=
Noymaalie 3 der Darmſtädter Turnerſchaft Bericht über die ihnen für
Lamndie itigkeit der Feſtausſchüſſe erteilten Anweiſungen und beſchäf=
mtiate n Ausſchuß ſchließlich die Aufſtellung einer Liſte zur Wahl
ug dieſe lusſchüſſe. - In der fünften Sitzung am 30. Nov. empfing
der 3ſchuß zunächſt Mitteilung davon, daß die Kommandantur
Darſ adt die Abhaltung des Turnfeſtes auf dem nordöſtlich n Teil
des rzierplatzes im Monat Juli 1893 eenehmigt hat. Ferner
wur, um vie bereits eingetretene Ruhezeit im Baugewerbe aus=
jun
-, das Preisausſchreiben für Herſtellung der Feſtbauten beraten
und, en Veröffentlichune, unbeſchadet aller Rechte des demnächſtigen
Baglſchuſſes, beſchloſſen. Es ſind hiernach zwei Preiſe von 200
und-) Mark ausgeſetzt für die geeignetſten Baupläne, welche den
geſt In Bedingungen entſvrechen, einſchließlich der Ausſchmückung
auf chſtens 15-20000 Mark zu ſtehen kommen und ſpäteſtens
im Januar 1893 eingereicht werden. Die Uebertragung der
Bau ung an den Verfertiger des preisgekrönten Entwurfes bleibt
vork lten. Der Lageplan iſt im Hauſe der Turngemeinde Darm=
ſtab
fen gelegt und ſind die beſonderen Bedingungen daſelbſt in
Em 2ig zu nehmer. Nach der Wahl eines Sonder Ausſchuſſes
zur rbereitung der Satzungen für die Geſchäftseinteilung der
Aus ſſe ꝛc. vertagte ſich der Ausſchuß bis nach Neujahr.
Wir machen hierdurch darauf aufmerkſam, daß der Vor=
raſes
Dr. Haake, Direktors des Zoolog. Gartens zu Frayk
furt-M., über: Der Naturforſcher in Neu=Guinear nicht wie
urſ- glich in Ausſicht gevommen war, am 7. Dezember ſtattfindet,
dies
ſond wegen des an dieſem Tage im Saalbau ſtattfindenden
grof Wohlthätigkeits konzertes auf Mittwoch, den 14. d. M.,
w verl 1iſt.
Herr Karl Griebel., vor 1860-1863 beliebtes Mitglied
1½
Mitn=
der

mſtädter Hofbühne, wird Donnerstag, den 8. Dez. 1892,
aͤn im 2 en Saale der Turngemeinde auf Veranlaſſung des Vereins
nus fir, undheitspflege und arzneiloſe Heilkunde einen Vortrag
.
übes Pfarrer, S. Kneipp, die Naturheilkunde und deren
die
aroSZeilerfolge; halten. Herr Griebel, Begründer der be=
kanr
- Naturheilanſtalt Thalyſia- zu Meran in Tirol, z. 8t
n Lehx der Naturheilkunde und Kuranſtaltsbeſitzer zu Lichtenthal
ms bei - en=Baden, zählt zu den bekannteſten Vertretern der neuen
..
Heic e.
Morgen, Sonntag, feiert unſer älteſter Mitbürger, Herr
Lehz Wilhelm Joſt, ſeinen 90jährigen Geburtstag in geiſtiger
und, perlicher Friſche. Derſelbe war 52 Jahre in ſeinem Berufe
thät nd einige ſeiner Schüler, wovon der Eine ſchon das 76.
Lebe 1hr zurückgeleat hat, werden an der Feier dieſes Tages
lelr 3 ten. NN. H. V.)
Der 4. Dezember wird von Falb als kritiſcher Tag erſter
Ord 1g angekündigt; um dieſe Zeit ſoll größere Kälte eintreten,
geged
ſollen dann wieder äquatoriale Strömungen auftreten.
Geſtern morgen um 10 Uhr wurde in der Anlage an den
Bakx ſen ein von einem Bedienſteten des Grafen von Erbach=
Sch; ra Erl. gerittenes dieſem gehöriges Pferd ſcheu. Als
dask4, in die Nähe der Eiſenbahnſtraße kam, fuhr gerade ein
Kaſs agen aus dieſer heraus, während auf der anderen Seite

285
4241
mehrere Kinder ſtanden. Dem Reiter gelang es gerade noch das
Tier von letzteren weazuhalten, dann ſprang er über den Kopf des=
ſelben
ab. Das Pferd ſelbſt geriet, wie es ſchien, unter ein Rad
und brach ein Bein. Roßarzt Krauſe, welcher aus der nahen
Dragonerkaſerne ſofort gerufen wurde, erkannte, daß Heilung un=
möalich
ſei, worauf nach eingeholter polizeilicher Genehmiaung
Waffenfabrikant Geuter das wertvolle Roß alsbald auf dem Platze
erſchoß.
NC Donnerstag nachmittag kurz nach 4 Uhr zogen ſich zwei
Bäckergehilfen in der Heidelbergerſtraße gegenſeitia an einem Flaſchen=
zua
. wobei der eine aus eiver beträchtlichen Höhe herabſtürzte
und einen Arm brach. Derſelbe wurde ſofort in das ſtädtiſche
Hospital verbracht. Ein Schuhmachergehilfe entwendete ſeinem
Arbeitgeber mehrere Gegenſtände, darunter auch ein Paar goldene
Ohrringe. Derſelbe wurde in Haft genommen.
Mainz. 1. Dez. Die Stadtverordneten=Verſammlung
bewilliate 194000 Mark als erſte Baurate für das endlich zur Aus=
führuna
kommende allgemeine Schlachthaus mit Viehhof.
Bingen. 1. Dez. Das Waſſer im Rhein fällt noch immer
lanaſam. Am hieſigen Staatspegel liegen nur noch 127 Meter
Waſſer. Felſen und Sandſchwellen ſind am Bingerloch und am
Rheingau allenthalben ſichlbar. Die Schiffahrt geht jetzt wieder
auf der rechtsrheiniſchen Seite hart am Ufer von Rüdesheim vorbei,
woſelbſt auch durch die preußiſche Strombaubehörde eifrig gebaggert
wird. Der linksrheiniſche Fahrwea längs des Mühlenwerkes und
Kempten, welcher noch weniger Waſſer hat, als der Pegel für Binger=
loch
anzeigt, iſt ſeit einigen Tagen vollſtändig außer Benutzung.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 1. Dez. Der Kaiſer traf um
7 Uhr früh aus Vleß hier ein und begab ſich ſofort nach dem könig=
lichen
Schloſſe. Die für Preußen erlaſſenen miniſteriellen Aus=
führungsbeſtimmungen
zur Sonntagsruhe im Handelsgewerbe
ſind in einem Punkte abgeändert worden, betreffs deſſen mancherlei
Beſchwerden laut geworden waren. Bekanntlich ſind die Regierungs=
präſidenten
ermächtigt, den Milchhandel an Sonn= und Feier=
tagen
nach Ablauf der für den Betrieb des Handelsgewerbes zuge=
laſſenen
fünf Beſchäftigun;sſtunden während einer weiteren Stunde
des Nachmittags zu geſtatten. Nach einem kürzlich ergangenen ge=
meinſchaftlichen
Erlaſſe der Miniſter des Handels, des Kultus und
des Innern bezieht ſich dieſe Beſtimmung auf den Milchhandel nur
inſoweit, als er als ſtehendes Gewerbe betrieben wird. Da nun
die Verſorgung des Publikums mit Milch, namentlich in größeren
Städten, vielfach in der Weiſe erfolgt, daß die in Wagen trans=
portierte
Milch ohne vorbergehende Beſtellung von Haus zu Haus
feilgeboten wird, ſo bedarf es nach dem erwähnten Erlaſſe auch für
dieſen durch 5 55a Abſatz 1 verbotenen ambulanten Milchhandel:
einer entſprechenden Ausnahmevorſchrift. Da eine Nachmittags=
ſtunde
zur Verſorgung der Bevölkerung mit ſriſcher Milch vielfach
nicht ausreicht, haben die genannten Miniſter beſtimmt, daß die
Regierungspräſidenten, in Berlin der Polizeipräſident, ermächtigt
werden, den ſtehenden Milchhandel an Sonn= und Feſttagen außer=
halb
der fürfſtündigen Beſchäftiaungszeit und der weiter freige=
gebenen
Zeit während zweier Stunden des Nachmittags, die unter
Berückſichtigung des ötlichen Bedürfniſſes auszuwählen ſeien zu
geſtatten, und daß dieſe Ausnahme auch für den erſten Oſter=,
Vfingſt= und Weihnachtefeiertag zugelaſſen werden kann. Sodann
ſind die unteren Verwaljungsbehörden durch den Erlaß ermächtigt,
das Feilbieten von Milch auf öffentlichen Wegen ꝛc. und von Haus
zu Haus (den ambulanten Milchhandel) während der für den
ſtehenden Milchhandel ſreigegebenen Nachmittagsſtunden zuzulaſſen.
Rechtsanwalt Kirſchner in Breslau, den der Ausſchuß der hieſigen
Stadtverordneten Verſammlung für das Amt des Bürgermeiſt rs
von Berlin in Ausſicht genommen hat, iſt etwa 47 Jahre alt, in
Breslau geboren und war dort eine zeitlang beſoldeter Stadtrat.
Nachdem er aus dieſem Amte ausgeſchieden war, ließ er ſich dort
als Rechtsanwalt nieder. Herr Kirſchner, der früher auf dem
volitiſchen Standpunlte der Sezeſſioniſten ſtand, ſchloß ſich bei der
Fuſion der deutſchfreiſinnigen Partei ar, zu deren namhafteſten
Mitgliedern in Breslau er gehoͤrt; doch iſt er in neuerer Zeit
agitatoriſch nicht thätig geweſen.
Bingerbrück, 1. Dez. Das Gütertraiekt der Staatsbahn
iſt wegen Kleinwaſſers und eines geſunkenen Schiffes eingeſtellt.
Frankfurt a. M. 1. Dez. Das Bankhaus M. A. v. Roth=
ſchild
u. Söhne hat jetzt gegen mebrere der im Prozeß Jäger
Verurteilten, darunter auch gegen Henſel Civilprozeſſe anhängig
gemacht. Der Zweck dieſer Maßregel dürfte wahrſcheinlich ſein,
bezüglich der einzelnen Veklagten, bei denen man vermutet, daß ſie
von den noch nicht zur Stelle geſchafften dreiviertel Millionen Mark
größere Beträge hinter ſich haben, über jene Vermutung ſich durch
den Offenbarungseid Gewißheit zu verſchaffen. Ob dieſe Maßregel
von Erfolg ſein wird erſcheint fraglich, da die Inhaftierten ſchwer=
lich
freiwillig den Offenbarungseid leiſten werden und zur Ab=
leiſtung
dieſes Eides vorläufig nicht gezwungen werden lönnen, da
ſie eben bereits in Haft ſind. Früheſtens würden ſie nach ihrer
Freilaſſung durch Haft dazu gezwungen werden können. Als Zeuge

[ ][  ][ ]

4242
Nr.
in den einzelnen Prozeſſen wird wohl in erſter Linie Rudolf Jäger
benannt werden.
München. 2. Dez. Prinz Karl, zweiter Sohn des Thron=
ſolgers
Prinzen Ludwig. hat ſich ſeit Montaa von München ent=
fernt
, während der Prinz Vater ſich zur Abhaltung von Jagden im
Speſſart aulhielt und die Prinzeſſin Ludwig auf ihrem Guteweilt:
Wohin ſich Vrinz Karl begeben, iſt unbekannt; man erwartet jeſoch
ſtündlich ſeine Rückkehr bierber, da angenommen wird, daß der
Vrinz eine heimliche ſportmäßige Fußtour ins Gebirge unternom=
men
hat. Der Volizeibericht m ldet, Vrinz Korl wird von ſeinem
Ausfluge vorausſichtlich heute noch hierher zurückkehren. Wie man
in unterrichteten Kreiſen vermutet, iſt der Prinz. der ein Freund
größerer. einſamer Spazieraänge iſt, um den Chimſee geganten.
Köln, 1. Dez. Die Köln. 8ta. ſchreibt: Die Theaterleitung
läßt uns eine die deutſchen Bühnenzuſände in bemerkenswerter
Weiſe beleuchtende Mitteilurg zugeben. Hiernach wäre ſie ceneiat.
das Blumenthal=Kadelburgſche Stück Die Orientreiſer vom
Spielplan ſoſort abzuſeben, iſt aber vertraasmäßig zu einer be=
ſtimmten
Anzahl von Aufführungen verpflichtet. Selbſt auf die Ge=
fahr
hin, künftia Schwierigkeiten beim Erwerb von Nenbeiten zu
finden, hat Direktor Hofmann die Erkläruna an die betreffende Ber=
liner
Agentur ergehen laſſen, daß er in Zukunft ſolche läſtige Be=
dingungen
nicht mehr eingehen werde. Uns waren dieſe Verhält=
niſſe
hinter den Kuliſſen nicht ganz unbekannt. Ob ein Stück ge=
fällt
oder nicht gefällt, iſt den Herren in Berlin ganz gleichgiltig.
das Geld muß eben auf jeden Fall bereinkommen. Daneben läßt
ſich auch durch einen ſolchen Zwang gegen die Bühnenleitungen der
Foll möglichſt verſchleiern, daß ein Stück, das in Berlin einigen
Erfolg gehabt hat, in der Provinz; durchfällt. So brinat man es
fertia. den Berliner Theatergeſchmack als maßgebend für ganz
Deutſchland hinzuſiellen.
Dresden, 1. Dez. Um einen aemeinſamen Bußtaa in dem
größeren Teile des evangeliſchen Deutſchlands zu ermöglichen, ſoll
der zweite jährliche Bußtaa in Sachſen vom Freitag auf Mittwoch
vor dem letzten Trinitatis=Sonntag und deshalb auch der erſte Buß=
tag
vom Freitag auf Mittwoch vor dem Sonntag Oculi verlegt
werden. An der Zuſtimmung der demnächſt zur Genebmigung dieſer
Aenderung zuſammentretenden evangeliſchen Landesſynode iſt nicht
zu zweiſeln. Nach einer Mitteilung der preußiſchen Regierung an
die jächſiſche haben ſämtliche norddeutſche Bundesregierungen, mit
alleiniger Ausnahme von Mecklenburg=Strelitz und Reuß Greiz. ihre
Bereitwilliakeit erklärt, der armeinſamen Verlegung des Bußtages
ſich anzuſchließen.
Lus Sachſen, 1. Dez. Ein Hexenprozeß hat nacheinander
in letzter Zeit verſchiedene ſächſiſche Gerichte und auch das Reichs=
gericht
beſchäftigt. In der Gegend von Freibera iſt im Volke der
Glaube an Hexerei und Zauberei, wie ein von dort ſtammender
Ortsvorſtand dem Richter verſicherte, noch ſehr ſtark verbreitet.
Beſonders in dem an einer belebten Eiſenbahn liegenden Orte
Müdisdorf geriet ein Schuhmacher in den Verdacht, Hühner und
Kuh ſeines Nachbars, eines jungen Bergmanns, verhert zu baben
und damit die Fähigkeit dieſer nützlichen Haustiere. Eier zu legen
und Milch zu geben, dieſen genommen und doppelt auf die eigenen
Tiere übertragen zu haben. In dieſem Verdacht wurde der Berg=
mann
durch die Thatſache beſtärkt, daß der Schuhmacher oft am
Tage Licht brannte und Thüren und Fenſter ſchloß. Zwiſchen den
beiden Nachbarn kam es zu heftiaen Auseinanderſetzungen. Der
Schuhmacher wurde von der abergläubiſchen Bevölkerung gemieden,
ſein Geſchäft durch die fortbleibende Kundſchaft geſchädigt und er
verklagte den Bersmann als Urheber der Hexengeſchichten. Das
Landgericht in Freiberg verurteilte denſelben auch wegen verſuchter
Nötigung. Der Bergmann beantraate jedoch die Reviſion, und das
Reichsgericht überwies den merkwürdigen Prozeß dem Landgericht
in Dresden. Dieſes ſprach geſtern den abergläubiſchen Bergmann
frei. In dem Erkenntnis heißt es. der Bergmann habe feſt geglaubt,
daß der Schubmacher hexen; könne und ihm dadurch in rechts=
widriger
Abſicht Schaden bereite. In dieſem Aberglauben befangen,
habe er auch geglaubt, zur Abwehr berechtiat zu ſein. Es iſt be=
zeichnend
, daß der Schuhmacher dem Gericht verſicherte, daß ſich
nach dieſer Freiſprechung die Kundſchaft von ihm völlig zurück=
ziehen
werde, da man nunmehr im Volke feſt annehme, daß er
nhexen' könne.
Bückeburg. 1. Dez. Die letzten Nachrichten, die über das
Befinden des Fürſten aus Steyerling geſtern abend und heute
mittag hier eingegangen ſind, lauten beſſer. Schüttelfroſt und hohe
Temperaturen ſind nicht wiedergekehrt. Die letzte Nacht war infolge
andauernder Beſchwerden zwar unruhig, doch ließen heute morgen
die Beſchwerden nach. Der Kräſtezuſtand des Kranken war noch
nicht befriedigend.
Hamburg. 1. Dez. Der Senat giebt die Abſicht bekannt, allen
benjenigen, welche in der Vorausſetzung, für ihre Thätigkeit mit
20 Markläglich honoriert zu werden, in den Hamburaer Kranken=
häuſern
thätig geweſen ſeien, das Honorar nachträalich zuzuweiſen.
London, 1. Dez. Der oberſte Gerichtshof lehnte die Berufung
des Anarchiſten François gegen den Beſchluß des Volizeigerichts=
hofs
ab. François wird ſomit an Frankreich ausgeliefert.

Kleine Chronik. Von Hannover aus iſt bei der holländiſch
Reaierung mit neuer Begründung der Antraa auf Auslieferung d
flüchtigen Bankiers Roſenberg und Seemann wiederholt word=
Kürzlich iſt ein Rittmeiſter a. D. verhaftet worden. von d=
behauptet
wird, er habe den genannten Bankiers als Schlepp
gedient. - Bei einer Rauferei im Dorfe Wirza wurde der Mitzge
meiſter Dräger aus Nakel erſtochen; der Mörder iſt verhaftet.
Wie das Reuterſche Bureau aus Pokohrma meldet. hat der 8
ſammenſtoß und Untergang des japaniſchen Kriegsſchſſes Cjiſhin
bei Iho ſtattoefunden. Von der Beſatzung haben 74 Verſonen d.
Tod in den Wellen gefunden.
Koloniales. Das deuiſche Antifklaverei Komite erbielt na
einer Veröffentlichung in der Krerzeitung; am 29. Novemb
Verichte Wißmanns und Bumillers, die bis zum 27. S.
reichen. Darnach lag der Dampfer,Pfeil' bei Vinda am Shireflu
50 Seemeilen unterhalb Vort Herald, die übrige Expedition in Po
Herald. Wißmann ſelbſt mit der unmittelbaren Bealeitung
Chiromo. Da der Waſſerſtand die Weiterfahrt des Vfeil v.
hindert, wird Vfeil- landwärts weitertransportiert, wahrend P=
mann
mit der übrigen Expedition zur Stationsanlage am Nha=
voraufmarſchiert
. Bumiller hatte ſchweres Fieber. Auch Wißmar
litt eine zeitlang an ſchleichendem Fieber. Bumiller jedoch hat ſi
nach dem Geſundheitsrapport des Arztes völlig erholt. Von Wi
manns Befinden wird in den ſpäteren Berichten nichts mehr erwähn
Der Geſundheitszuſtand der Expedition iſt übrigens gut.
Die Frankfurter Latern enthält in ihrer letzten Numm=
ſolgende
Verſiflage; Unter dem Titel Drei Monate Ge=
heimeratu
iſt ſoeben ein Schriſtchen erſchienen, deſſen Verfaſſ
ein armer Fabrikarbeiter iſt. Derſelbe hat es unternommen, al
Geheimerat verkleidet, drei Monate in den Kreiſen der oberen Zeh=
tauſend
zuzubringen. Von den Erfahrungen, welche er geſammel
iſt er noch immer ſo erſchüttert, daß er vorläufig arbeitsunſähi
iſt und in einem Krankenhauſe mit Heringen und ſaueren Gurke
langſam wieder hergeſtellt werden muß. Die Zumutungen, die a
ihn als Geheimerat geſtellt wurden, waren in der That ſo ung=
wöhnlich
, daß man erſchreckt fragen muß: Wie ſoll das enden
Zunächſt wurden ſeinem Magen wirklich enorme Leiſtungen zu
getraut. An einem Tage mußte er, um gute Freunde nicht zu e:
zürnen, zwei Diners mit gewaltigem Menu mitmachen, an einer
Abend fünf Flaſchen Chamvaaner trinken. Da er als lediger Man=
auftrat
, wurden ihm durchſchnittiich täglich fünf Heiratsvorſchläg
gemacht. Der Verfaſſer ſchließt mit der Abſicht, unter ſeinen jetzigel
Standesgenoſſen die Gründung eines Vreins zur Beſſerung de
oberen Zehntauſends anzuregen.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstaa. 1. Dezember.
FraDiavolo..
E. I. Dieſes hübſche Auberſche Stückchen erfuhr heute ſeilten
aller Beteiligten eine ſo gefälliae und liebenswürdige Abwickelune
daß die Bezeichnuna Spieloperz zu ihrem vollen Rechte kam. Li
größte Aufmerkſamkeit lenkten die beiden Banditen, vertreten durs
die Herren Riechmann und Sachs, auf ſich. Die tolle Aus
gelaſſenheit, mit welcher ſie die vielen komiſchen Situationen be
dachten, das Einwerfen einiger ganz neuen Nüancen, ſtellten ſi
thatſächlich in den Mittelpunkt der amüſanten Vorgänge. Aus
das reiſende Enalaͤnderpaar, Lord und Lady Kookburn, repräſentier
durch Herrn Eilers und Frl. Ethel, verſtand es die hübſcher
Traditionen, die ſich an dieſe beiden Rollen kaüpfen, ſtilgemäß aul
recht zu erhalten. Der Fra Diavolo des Herrn Bär bringt nich
nur den kühnſten aller Räuber, ſondern auch den vornehmen Kav=
lier
, der einer Opernſängerin ein fürſtliches Honorar ſendet und mi
einer vornehmen Dame ſentimentale Duette ſingt, zu feurigem Leber
Die klare friſche Stimme Frl. Jungks und ihr graziöſes Spie
kommt ſolchen Naturkinderrollen wie Zerline beſtens zu ſtatten. D.
Ballade und auch das Gebet im 2. Akt wurden von ihr mit Lon
chönheit und großer muſikaliſcher Sicherheit geſungen. Den Kap
tänspoſten des jungen Lorenzo behauptete Herr Thate mit Fra
und Energie, wodurch er denn auch dem Hörer die gebührende Ar
erkennung abnötigte. Den Gaſtwirt Matteo vertrat Herr Böge
Derſelbe verwendet auch auf die kleinſte Partie ſo viel Fleiß un
Gewiſſenhaftigkeit, daß die Kritik wohl das Recht bat, das neuel
dinas geplante Beiſeiteſchieben dieſes altbewährten Mitglieds, au
verſchiedenen Gründen nicht gut zu heißen.

Kunſt und Wiſſenſchaft.
Die Erhaltung des herzoglichen Hoftheaters i
Gotha wird immer ſchwieriger; die Steigerung der Koſten
0 weit gediehen, daß die Hofkaſſe weitere Zuſchüſſe nicht leiſte
wird. Nun hat zwar der Landtag dem Miniſterium Strenge eine
Zuſchuß von 6000 M. auf zwei Jahre in der Erwartung' b.
willigt, daß die Stadt Gotha einen Beitrag hierzu gewähren werd=
och
hat ſich dieſe Erwartungi nicht erfüllt, die Stadtbehörd=
gaben
den von der Regierung begehrten Zuſchuß von 5000 M. al
gelehnt. Die Folge hiervon wird einfach die ſein, daß der Landta

[ ][  ][ ]

E weitere Gewährung des Zuſchuſſes verweigert und hiermit eine
S1terkriſis herbeigeführt wird.
Der Fonds für Errichtung eines Denkmals für Heinrich
L1be in Sprottau hat, wie die Schl. Ita' berichtet, jetzt die
Ae von beinahe 14 000 M. erreicht. Da noch ein weiterer Bei=
4. von 5000 M. vom Profeſſor Hänel in Kiel, dem Schwieger=
F
Heinrich Laubes, in Ausſicht ſteht und die Stadt Sprottau be=
L, 6000 M. zur Freilegung des am Eingana in die ſtädtiſche
Amenade vor der neuen Sprotta=Brücke befindlichen Denkmal=
Pes verwendet hal, dürfte die Errichtung eines des Dichters
digen Lenkmals vorausſichtlich nicht mehr lange auf ſich
2ten laſſen.
Mascagnis Oper Die Rantzau' iſt von den Hof=
Lrnhäuſern in Berlin und Wien ſowie von den Theatern in
E sden, München, Hamburg, Düſſeldorf, Prag und Budapeſt er=
tolen
worden; in Berlin werden Die Rantzau in den letzten
Ain des Dezember zur Aufführung gelangen. Harris wird ſie
L. rend der nächſten großen Stagione im Covent Garden zu
L von geben.
Das neuſte Werk Ibſens ſoll am 11. Dezember in
Einhagen in Druck erſcheinen. Der Verfaſſer hat einem Inter=
wer
erklärt, der Inhalt ſeines neuen Schauſpiels ſei weder
iſch. wie man behauptet habe, noch politiſch, ſondern pſycho=
L. ch. Es ſei ein Drama, deſſen Handlung in Chriſtiania vorgehe,
1 das Stück ſei nach der Hauptperſon benannt. Das Stück wird
i7 großen Städten gleichzeitig erſcheinen: in Kopenhagen, Chri=
ſcia
, Stockholm, Berlin, Wien, London, Paris und St. Peters=
[
Unſer Heern 50 Bilder von Karl Röchling, in ele=
2r Mappe, Verlaa von C. T. Wiskott in Breslau. Preis
N. Das neueſte Werk des bekannten Breslauer Kunſtverlaas
w gewiß im ganzen Vaterlande mit Freuden willkommen gebeißen
en; iſt doch das Soldatenleben mit all' ſeinen Freuden und
k-en Leiden wohl noch niemals packender geſchildert worden als
S) die Bilder Karl Röchlings. Mit bewunderungswürdiger
2t der Charakteriſtk und uwüchſigem Humor hat der berühmte
S ter, deſſen Soldatenbilder (Stiefelappell, Paroleausaabe u. ſ. w.)
z3den beliebteſten Schöpfungen der neueren deutſchen Genre=
Werei gehören, hier die verſchiedenartigſten Momente des mili=
to
chen Treibens in lebensvollen Bildern zur Darſtellung gebracht.
2 hier auch der oberſte Kriegsherr und der Reichskanzler Graf
C=privi nicht fehlen, iſt ſelbſitverſtändlich. Vornehmlich aber
es die Mannſchaften, denen Karl Röchlina ſeire ſcharfe Be
C3tungsaate gewidmet hat. In die Inſiruktionsſtunde:, de
- ſuſterſtube, in die Kantire' und Küche;, auf Poſten= und
i-e Anzeigerdeckung des Schießſtandes;, ins Manöverfeld und
Sas Wachtfeuer des nächtlichen Biwaks;, ja ſelbſt zu Vater
Wippi ins=Arreſtlokal', überall hin führt uns der liebenswürdige
Etler. Ganz beſonderes Intereſſe dürſten auch die Darſtellung
w Krankenträger=Uebung; und die Scun aus dem L ben der
L iere etwecken, die wir im tadelloſen Manöverquartier: beim
Wſtreit um die Schießprämie auf der Mililä'ſchießſchule; in
Sidau und zahlreichen anderen Situationen belauſchen, die dem
Siſtenauge ſonſt gewöhnlich verborgen bleiben. Wie viel An=
re
ia bürgt nicht dieſe Mappe! Wie viel Eeinnerungen werden
m beim Anblick jedes einzelnen dieſer Blätter wachgerufen! Wo
Flings Unſer Heer= zu Hauſe iſt, da wird es nie an Unter=
hangeſtrff
fehlen.
Verſchiedenes. Auf der diesjährigen internationalen
Hiſtausſtellung in München ſind. nach jetzt feſtſtehender
Löchnung, im ganzen für 730000 M. Bilder verkauft worden.
2lder vor vier Jahren abgehaltenen letzten internationalen Aus=
ſUng
wurden fur 1020000 M. verkauft wocei in Betracht zu
n iſt, daß damals die Deuiſche Kanſtgewerbe=Ausſtellung
U die Jahrhundertfeier der Geburt König Luswigs 1. einen un=
4 Uhnlichen Fremdenzufluß veranlaßten. Der Plan einer Staats=
alellung
iſt nunmehr endgiltig geſcheitert.
Im Goethe=
A)iv zu Weimar wurden mehr als hundert ungedruckter
Dn von Goethe und Schiller aufgefunden. Manche der Tenien
mlzn eine Erläuterung notwendig, da ſich ihre Spitzen gezen
Uynen richten, deren Angedenken heut= halb vergeſſen iſt. De
n werden demnächſt herausgegeben werden.-
Berliner
Wen zuſolge hat vie Königin von Rumänien ein Libretto zu
e3 Oper aeſchrieben, zu welcher der Herzog von Edinburg be=
die
Muſik komponiert habe. Louiſe Nikita iſt vom
Sog von Sachſen=Koburg=Gotha zur Kammerſängerin ernannt
Wer.
Litterariſches.
I. R. Leitfaden für die Verbreilung, Pfleae und rationelle
t der Ziege mit Berückſichtigung ihrer land und volkswirt=
SSlichen Bedeutung, bearbeitet von Kommerzienrat J. Ulrich in
⬜gſtadt. Verlag von Arnold Bergſträßer in Darmſtadt 1892.
ebenſo berechtigten wie begeiſterten, rührigen und beharrlichen
2eben des Herausgebers iſt von ganzem Herzen ein allgemeiner
Ulchneller Erfolg zu wünſchen. Seine niedergelegten Beweiſe
ſi anumſtößlich, ſeine Ausführungen ebenſo ſachlich wie faßlich,

285
4543
es erübrigt alſo nur, daß in den einſchtägigen Kreiſen in Stadt
und Land auch willig Dank ſeinen Opfern und Anregungen mit fort=
geſchritten
wird.
Männer eianer Kraft. Vorbilder von Hochſinn,
Thatkraft und Selbſtbilfe für Jugend und Volk. von Franz
Otto. 3. Aufl. Vreis 6 M. Verlag von Otto Spamer, Leip=
zig
. In dieſem Buche ſind Lebensbilder von 22 durch Lauter=
keit
und Tüchtigkeit des Charakters, durch unermüdlichen Fleiß und
Ausdauer, durch eiſerne Energie und Willenskraft ausgezeichneter
Männer, wie z. B. George Stephenſon, Faradoy, Senefelder,
Scharnhorſt, E. Howe, Borſig, Krupp ꝛc., erzählt, die ſich aus
Armut und Dürftigkeit unter den denkbar ſchwierigſten Verkältniſſen
aus eianer Kraft emporgearbeitet haben zu Wohlfahrt und Anſehen,
deren Thätigkeit aber zugleich der geſamten Menſchbeit zum Nutzen
und zum Heile gereicht hat. Möge ihr Beiſpiel das Selbſiv rtrauen
befeſtigen und zu fortgeſetzter Regſamkeit ermütigen!

[18926
Todrs-Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Heute Abend 10½ Uhr verſchied ſanft nach
kurzem Leiden unſere liebe unvergeßliche Gattin
und Mutter
Harie Welsse,
gob. Wüst,
im Alter von 35 Jahren.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1892.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Martin Weisse.
Die Beerdigung find.t Sonntag Nachmittan 2½ Uhr
vom Leichenhauſe des Darmſtädter Friedhofs ſtalt.
Wus
S AulauuaaAAAtrAuuaAaaar,

Todrs-Anzeige.
Statt jeder beſonderen Meldung.

[18927

Allen Verwandten, Fr=unden und Bekannten die
traurige Pachricht, daß unſre inniggeliebte Muter,
Schwiegermuter, Großmutter. Schweſter, Schwägerin und
Tante
Frau Charlotte Schüsster Wittwe
beute Nachmittag 5½ Uhr nach nur 8tägigem Krank=
ſein
ſu ft entſchlafen iſt.
Un ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, 1. Dezember 1892.
Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 2½ Uhr
vom Sterbehauſe Lidwigsſtraße 14, aus ſtatt. Blumen=
ſpenden
zu Gunſten der Armen dankend abgelehut.

C2aAiltdiAiniAeririririAiAidtiiAthiAivirariAtarin At tArtio
[18923
Todrs=Anzeige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.
Heute Morgen 8 Uhr verſchied nach kurzen ſchweren
Leiden unſere innigſtgeliebte Schweſter, Schwägerin, Tante,
Großtante und Nichte
Suſanne Seuges
in ihrem 48. Lebensjahre.
Um ſtille Theilnahme bitten
die tieftrauernden Hinterbliebenen.
Familie Müllor.
Die Beerdigurg findet Montag morgen um 9 Uhr
h vom Friedhof aus ſtalt.

[ ][  ]

4244

Nr. 286

Eoder=Anzigr.

[18½20ß

Geſtern Nacht 10¼ Uhr verſchied ſanſt nach ſchwerem
Leiden im 28. Lebensjahre unſere liebe Gattin, Mutter
und Tochter
Eleonore Hämmerling,
gob. Rackau.
Die tieftrauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, 2. Dezember 1892.
Die Beerdigung findet Montag den 5. Dezember,
Nachmittags 2½ Uhr vom Sterbehauſe aus, Heidel=
berzerſtraße
4, ſtatt.

Tageskalender.
Samstag, 3. Tezember.
Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe für weiblicke
ſchäftiaungen, abends ½9 Uhr im Schulhauſe hinter der Stadti=
Familien=Abend der Geſellſchaft Eintracht.
Sonntag. 4. Dezember.
Großh. Hoftheater, Anfang 6 Uhr: Martha= und Puppen=
Vorträg von Lehrer Raab, äbend 8 Uhr im Katholikenverei=
Vorſtellungen der Kannibalen Nger=Krieger=Karawane im S
bau, nachmittags 5 Uhr und abends 8 Uhr.
Ausflug des deutſch öſterreichiſchen Alpenvereins nach Heidell
Abfahrt 8 Uhr 10 Minuten.
Vortrag von C. Seeger, abends 6 Uhr, im Saale Schl
ſtraße 9.
Kunſtverein, geöffnet Sonntag, Dienstaa, Mittwoch. Donner,
und Freitag von 11-1 Uhr, Sonntag und Mittwoch auch n
mittags von 2-4 Uhr.

Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
2. Advent.
Hoflirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Um 3 Uhr: Pfarkaſiſtent Bernbeck.
Sonntagsſchule
(Kindergottesdienſt),
Heinrichsſtraße 80. vormittags um 11½ Uhr.
Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Pfarrer Pekerſen.
Stadtkapelle:
Um 110 Uhr: Pfarrer Waas. Feier des Hymns: 53. 217.
hl. Abendmahles. Die Vorbereitung findet
unmittelbar vor der Abendmahlsſeier natt.
Mittwoch, 7. Dezbr., abends 6 Uhr: Bibel=
ſtunde
: Pfarrer Eger.
Freitag, 8. Dezbr., abends 8 Uhr: Bibel=
ſtunde
: Pfarrer Peterſen.
Im Turnſaat des neuen Gymnaſtuus.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Mikitärkirche (Stadtkirche).
Um 74 Uhr: Pfarraſüiſtent Voot.
Feier des hl. Abendmahls. wozu taas zu=
vor
nachm. 3 Uhr die Vorbereitung ſtattſi idet.
Markinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Reeg.
Um 2 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5½ Uhr: Abendmahlsgottesdienſt mit
Vorbereitung. Pfarrer Dr. Flöring. An=
meldung
von 5 Uhr an.
Eliſabethenſlift:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Vogt.
Stadtmiſſion (Mühlſtr. 24.
Um 114 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 4 Uhr: Erbauungsſtunde im Stadt=
miſſionsſaal
(Mühlſtrase 24). Reiſ.prediger
Schmied aus Mannheim.
Mittwoch 8½ Uhr abends: Bibelſtunde
für Männer und Jünglinge.
Donnerſtag 8 Uhr abends: Bibelſtunde
für Frauen= und Jungfrauen.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Pfarraſiſtent Bernbeck.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Bſarrſtirche.
Samstag Nachm. um 4 U9r und abends um
58 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 4. Dezember.
Um 6 Uhr: erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der heil. Kommunion.
Um 110 Uhr: Hochamt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte beil. Meſſe.
und Prozeſſion.
Kapelle der Varmherzigen Schweſtern.
Um ½ Uhr: hl. Meſſe.
Um 6 Uhr: Adventsandacht.

Am Mittwoch iſt in der Pfarrk rche nachm.119. Nov.: der Fuhrmann Joh. Phil. Gl
von 5 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beichte.
Am Donnerstag iſt vormittags von 6 Uhr l bote Leonhard Spatz zu Mainz und
an Gelegenheit zur hl. Beichte; um 3½7 Uhr
iſt feierl. Segensmeſſe mit Predigt u. General=
kommunion
für den Verein chriſtlicher Mütter.
English Services in the Hoſ.Hirche.
December 4th.
2nd Sunday in Advent.
Holy Communion 8 4 II.
Morning Prayer, Litany & Sermon 1130.
Bible Glass at 5.30 P. M.
Evening Prayer & Sermon at 630. P. M.
Hymns: 51. 463. Pt. 1. 463 Pt. II.
I. P Barnes,
English Chaplain.
Getaufte bei den e ang. Gemetnden.
Stadtgemeinde: 28. Nov.: dem Auslau=
fer
Friedlich Schönbein, S. Friedrich, geb.
6. Juni. 21. Nov.: dem Küvferſchmied Joh.
Adam Wolf, L. Katharine Eliabeth Hertha.
cev. 30. Aug. 22. Nov.: dem Schloſſer Joh.
Georg Freudenberger, L. Margarethe Eliſab.
geb. 6. Nor. 27. Nov.: dem Fuhrknecht
Vtr Bernhardt, S. Philipp. geb. 7. N v.
Dem Topezier Karl Lud. Müller, S. Adam
Ludwig. geb. 27. Sept. Den Dachdecke=
meiſter
Daniel Friedrich Schuſter, S. Johann
Ludwig, geb. 22. Sept. 29. Nov. dem Hand=
arbeiter
Friedrich Joſeph Ruſch, S. Emil,
geb. 13. Nev. I. Oes.: dem Fuhrmann Joh.
Vhlipp Andel, T. Eliſabetb, geb. 12. Nov.
27. Nev.: dem Kurfmann Joh. Peter Reitia,
E Peter Jakob, geb. 20. Okt. Dem Forſt=
laſſeſſor
Hch. Schäfer, S. Wilhelm Karl Lud.
Herbert, geb 4. Auguſt. Dem Keſſelſchmied 23. November.
Jakob Stözel, S. Heinrich Guſtav Jakob,
geb. v. Nov. Dem Mechaniker Auguſt Wilk,
Zwillingsſögne Ludwig und Wlgelm, geb.
J. Sept.
Martinsgemeinde: 27. Nev.: dem
Fabrikarbeiter Georg Jak. Trumpfheller, S.
Adam Wilhelm, geb. 10. Aug. 28. Nov. dem Merquard, S. Auguſt Robert, geb. A.L
Schloſſer Karl Wilhelm Kramer, S. Karl 26. Nov.: dem Schreinermeiſier Poil
Wilhelm, geb. 24. Oitbr. Eine unehel. L.
Katharina, geb. 23. Sept.
Garniſönsgemeinde: 26. Nov.: dem
Hauptmann und Komvagniechef im 1. Gr.
Heſſ. Inf. Ceibgarde=Meat. Nr. 115 Erich ſ wärter Johannes Schmitt, S. Marin, (
Kuno Fecdinand Frieorich von Lockow, S.
Von 516 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte. Itto Kurt Alexanter Werner, geb. 30. Sept. Chriſtian Wilhelm Ranzow, Zwillinge Fri
27. Nov.: dem Sergeant Oberfahnenſchmied und Auguſte geb 8. Nov. 1. Dez.
im 2. Gr. Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 24 Heinrich Kaujmann Emil Krat, S. Willy Emil Ad
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit Bredigt. Waner, S. Adolph Ernſt Georg, geb. 15. Okt.
30. Nov.: dem Premierlieutenant im 1. Gr. Begrdigte vei der katholiſchen Gemein
Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 23 Ernſt Ludw. Emil
Um 3 Uhr: Roſenkcanzandacht mit Predigt Adolph von Grolman, S. Ferdinand Eduard Bretzenheim, 69 J., ſtarb 24. Nov. 27. Ro
Elwin Karl Adolph Ludw. Wlh., geb. 25. Okt. der Einjähr ia=Freiwillige Ernſt Karl gral
Getraute bei den evaug. Gemeinden. 22 J., ſtarb 24. Nov. 26. Nov.: Ferdin=
Stadtaemeinde: 26. Nov.: der Großh. Karl Joſeph Leovold Frhr. von Nordeck
Geometer I. Kl. Alex. Ludwig und Suſanne Rabenau, Oberſtallmeiſter und Kammerh=
In der Kapelle zu Eberſtadt iſt Sonntag= Katharine Leclerc. 28. Nov.: der Schreiner= 55 J., ſarb 23. Nov. 3. Dez.: Luiſe Mo
Vormittag 10 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. meiſter Karl Wilhelm Off u. Kath. Schmitt. berger, 1 J. 26 T., ſtarb 1. Dez.

und Kath. Fornoff. 26. Nov.: dec Poſth=
Eliſab. Münk. 28. Nov.: der Handelsgär
Johann Georg Bolthafar Gehbauer hier
Marie Eliſabeth Frohnhäuſer. 27. Nor.:
Forſtwartaſpirant Gottfried Wilhelm Lud
Stendal und Katharine Koch. Der Elek
techniker Johann 5 Louis Auauſt Lange
Marzartthe Kühn. 26. Nov.: der Schl=
Vaul Benjamin Kuhfus zu Sulzbach
Marie Müller von hier.
Martinsgemeinde: Buchbinder H=
Baier und Wilhelmine Heppenneimer.
Beerdigte bei den evang. Gemeind
Stadtgemeinde: 19. Nov.: Katb. Grie
Witwe d. Hof=Zimm rwärters Cxiſt. Grie
75 J., ſtarb 15. Nov. 20. Nov.: Barb. Schwi g
Witwe des Schreiners Jak. Schwinn, 74
ſtarb 17. Nov. 21. Nov.: E ſſabethe Lor= 2
Jöckel, Witwe des Dachd.ckers Friedr. =
15 J., ſtarb 18. Nov. 16. Noy: Die Li=
niſſin
Regina Schneider, 24½. J., ſtarb l3N
29. Nov.: Dorothea Berghöffer, led. 2.
verſt. Hofjouriers Konrad Berahöffer, 74
ſtarb 25. Nov 3½. Nov.: Guſtav Scherer,
des Spenglermſtr. Philipp Scherer, 83,ſt
26. Nov. 2. Dez.: Stadtſag öhner Friad=
Stüber, 56½⁄ J., ſtarb 20. Nov. 30. N.
Schuhmacher Adam Ihrig. 41 J. 2
ſtarb 27. Nov. StadtkIſſebuchgalter Fried=
Diehl, 21 J. 7 M. 18 T ſtarb J.
1. Tez.: Schneidermeiſter Wilhelm Loz. 57
8 T., ſtarb 28. Nov. 30. Nov.: Der Rent
Fritz Goldbers, ein Witwer, 77 J, ſt=
28. Nov. 25. Nov.: Der Schriftſezer
Engel aus Büdingen, ſt r5 21. Sept.
odige Eliſabethe Windolf von hier, ſt
Martinsgemeinde: 27. Nov.: La
wirt Chrinoph Leißler, 76 J., ſtarb 2. N
2. Dez.: Fabrikabeiter Johann Georg Fl=
32 J., ſtatb 20. Nov.
Getaufte bei der katholiſchen Gemein.
25. Nov.: dem Gefangnisaufſeher Wilh=
Scheidtl, S. Joſeph, geb. 2). Nov. 2. N.
dem Photographen Karl Eotifried Fried=
Eduard Beder, T. Friedricke Franziska Ko
line Dorotheo, geb. 13. Nov. Dem Weick
15. Nor. 30. Nov.: dem Vereinsei.
geb. 20. Nov.
27. Nov.: Joſeph Lang. Handarbeiter!

nde.

Druck und Verlag: L. C. Witlichiche Holbuchdruckerei, verantwortlich jür die Redaktion: Dr. D. Waldaeſtel, beide in Darmſiadt