5.
82
540
ſoeé
Abonnemenkspreis
vierteljährlich 1 Mark 50 Pf.,
halb=
ſährlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
luswärts werden von allen
Poſt=
imtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſiauſchlag.
155. Jabrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Uuterhaltungsblatt.
Amtliches Organ
für die Behannkmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
59
2⁄₈
A. Der Ochſenmetzger.
chſenſleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
lindfleiſch ¼ Kilogr.
Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
alsſteiſch ¼ Kilogr.
ammeiſteiſch ¼ Kilogr.
ammetſteuk und Carre, ¼ Kilogr.
ammeksbruſl;
„
2⁄₈
Victualienpreiſe vom 12. bis 19. November 1892.
Pf.
72
70
66
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
„
Schinten ¹⁄ Kilogr.
Epeck ¹⁄ Kilogr.
.
Hörrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Fieiſchwurſt u. Zchwartemagen ½ K.
Federwurſt ¹ Kilogr.
Btutwurſt
„
1.
Schmatz ganz
„ ausgelaſſen
Hemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
1¼ Kilogr..
Schwärzes Brod 2½ Kilogr..
Wic.
F. Der Bierbrauer.
Rier 1 Liter.
Gefunden: 1 Bügeleiſen. 1 Zwicker. 1 Trauring. gezeichnet L. F. 29. 5. 89. 1 Quittungsbuch der Ortskrankenkaſſe Hanau.
saeſtellt für Karl Eichler. 2 Schlüſſel. 1 ſeidenes Halstuch. 1 weißes Taſchentuch, gezeichnet G. R. 1 braunes Umhängetuch. 1Stück
Leſſingrohr. - Verloren: 1 Ueberzug von grünem Plüſch mit Goldſtickerei. 1 weißes Taſchentuch, gez. A. L. 1 Handſäge, gez. J. A. G.
Brille ohne Gläſer.
Zugelaufen: 1 junger Hund von röthlicher Farbe mit weißer Bruſt.
Darmſtadt, den 11. November 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
45 iffenlegung der Liſten der Stimmberechtigten zur Stadtverordnetenwahl betreffend.
R=
Während der Zeit vom 7. November bis 15. November 1892 einſchließlich
ormittags von 8-12 Uhr und Nachmittags von 2-5 Uhr, liegt die Liſte der in
Erjeld-
—r Stadt Darmſtadt zur Stadtverordnetenwahl Stimmberechtigten, ſowie das
Ver=
ichniß der zu dem höchſtbeſteuerten Dritttheil der Wählbaren gehörigen Perſonen
b.
if dem Stadthauſe, Zimmer Nr. 12, zu Jedermanns Einſicht offen. Innerhalb
5 eſer Friſt kann in dem bezeichneten Lokale jedes Mitglied der Stadtgemeinde
inſicht von dieſen Liſten nehmen und Einwendungen gegen dieſelben vorbringen.
r. Sie
Darmſtadt, am 5. November 1892.
932
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[17147,
Morneweg.
Zahlungs=Aufforderung.
Diejenigen Arbeitgeber, welche die Beitrüge für Invaliditäts= und
Alters=
rſicherung für ihre, freien Hülfskaſſen angehörigen, oder einer Krankenkaſſe
über=
upt nicht angehörenden verſicherungspflichtigen Arbeiter für die Monate
Sep=
mber und Oktober noch nicht entrichtet halen, werden hiermit aufgefordert,
merhalb 10 Tagen Zahlung an unſere Kaſſe, Waldſtraße Nr. 6, zu leiſten.
M1 ach Ablauf der gegebenen Friſt wird gegen die Zahlungs=Säumigen das
Bei=
ibungsverfahren eingeleitet.
Darmſtadt, den 4. November 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[1744,
Röhren=Lieferung.
Die Lieferung gußeiſerner Cloſetab=
flußröhren, ſowie zugehöriger Formſtücke,
von 100 Mm. lichter Weiter ſca. 6200
Kilo) ſoll im Wege der Submiſſion
ver=
geben werden.
Offerten ſind bis
Montag den 21. November 1892,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Die Bedingungen liegen auf dem
Tief=
bauamt, Zimmer des Waſſerwerks, zur
Einſicht offen, bei welchem auch die
For=
mulare für die Offerten zu erheben ſind.
Darmſtadt, am 10. November 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter. (7556
Vergebung von Zimmer=
Arbeiten.
Die Herſtellung einer Bretterwand
zur Abſchließung des neuen Schlachthofes
auf der Oſtſeite ſoll im Wege der
Sub=
laiſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Dienstag den 15. November d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Arbeitsbeſchreibung und Bedingungen
liegen auf dem Stadtbauamt, Zimmer
Nr. 26, zur Einſicht offen, von welchem
572
3860
auch die Formulare für die Offerten zu,
erheben ſind.
Darmſtadt, am 8. November 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
(17515
J. V. d. B.:
Lauteſchlüger, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Ernſt
Philipp Victor Götz dahier gehörige
Hofraithe:
Flur. Nr. ⬜Meter.
97 Hofraithe, Ecke
469
der
Eliſabethen=
u. Saalbauſtraße,
ſoll
Dienstag. 15. November l. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
im Ortsgerichtslokal, dahier zum
letzten=
mal mit unbedingtem Zuſchlag
ver=
ſteigert werden.
In fragl. Hofraithe ſind ſchon ſeit
Jahren mit gutem Erfolg kaufmänniſche
Geſchäfte betrieben worden.
Darmſtadt, 10. November 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
(17557
Müller.
Bekanntmachung.
Die nachſtehend verzeichneten, zu dem
Nachlaß der Poſtmeiſter Ernſt Ludwig
Wiener Wwe., Karoline, geb. Nicolaus
zu Darmſtadt gehörigen Immobilien
ſollen
Montag den 14. November l. J.,
Vormittags 9 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich meiſtbietend
verſteigert werden:
Flur. Nr. ⬜ Meter.
1. 24 93¹⁄₁₀ 1175 Wieſe in derLache, 2. 24 94 369 Wieſe daſelbſt, 3. 24 95 944 Wieſe daſelbſt, 4. 24 96 1538 Wieſe daſelbſt, 5. 24 97 744 Wieſe daſelbſt, 6. 24 98 762 Wieſe daſelbſt, 7. 24 99¹ 2701 Wieſe daſelbſt, 8. 24 100¼ 553¾ o Wieſe daſelbſt, 9. 24 101¹⁄₁₀ 5806 v0 Wieſe daſelbſt, 10. 24 102 787 Wieſe daſelbſt, 11. 24 103 1150 Wieſe daſelbſt, 12. 24 104 2119 Wieſe daſelbſt, 13. 24 105 787 Wieſe daſelbſt, 14. 24 106 806 Wieſe daſelbſt, 15. 24 107 687 Wieſe daſelbſt, 16. 24 146 94 Weg daſelbſt, 17. 25 91 2056 Wieſe, in der
Löcherwieſe, 18. 25 92 1938 Wieſe daſelbſt, 19. 25 93 1850 Wieſe daſelbſt, 20. 25 34 2719 Wieſe daſelbſt, 21. 25 95 2363 Wieſe daſelbſt, 22. 25 96 5681 Wieſe daſelbſt, 23. 25 97 7219 Wieſe daſelbſt, 24. 25 98⁵⁄₁₈₀ 2429 Wieſe daſelbſt, 25. 26 19 1219 Wieſe daſelbſt, 26. 26 20 1175 Wieſe daſelbſt, 27. 26 21 2950 Wieſe daſelbſt,
N. 267
Flur. Nr. Meter. Flur. Nr. ⬜Meter. 28. 26 45 1894 Wieſe daſelbſt, 44. 27 44⁄₁₀ 675 Wieſe, die Meth= 29. 26 46 1256 Wieſe daſelbſt, wieſe, 30. 26 47 3200 Wieſe daſelbſt, 45. „27 44¹⁄₁₀ 8769 Wieſe daſelbſt, 31. 26 49 8169 Wieſe daſelbſt, 46. „27 45 1681 Wieſe daſelbſt, 32. 26 50 1787 Wieſe daſelbſt, 47 „27 46 1706 Wieſe daſelbſt, 33. 26 51 5069 Wieſe daſelbſt, 48. „27 „ 47 1794 Wieſe daſelbſt, 34. 26 52 2506 Wieſe daſelbſt, 49. „27„ 48 1450 Wieſe daſelbſt, 35. 26 53 4088 Wieſe daſelbſt, 50. „27 50 1519 Wieſe daſelbſt, 36. 26 55⁵⁄ 5306 Wieſe Täubches= 51. 27 54 944 Wieſe daſelbſt, höhle, 52. „27 56 975 Wieſe daſelbſt, 37. 26 57 1737 Wieſe, die Lö= 53. „27 72 1688 Wieſe daſelbſt, cherwieſe, 54. „27 73 1338 Wieſe daſelbſt, 2. 12 58 887 Wieſe daſelbſt, 55. „27 77 1959 Wieſe daſelbſt, 39. 26 65⁷⁄₀ 284 Wieſe Uber der 56. 26 56⁄₁₀ 113 Wieſe, die Lo= Loͤcherwieſe, cherwieſe, 40. 27 42³⁄₁₀ 2806 Wieſ ſe an der 57. 25 98⁵⁄₀ 2013 Wieſe daſelbſt, wei ſen See= 58. 21 150¾ 166 Wieſe rechts der wieſ e, Windmühle. 41. 27 42⁵⁄₁₈₀ 3169 Wieſ= ſe daſelbſt, Darmſtadt, 28. Oktober 1892. 42. „27 43³⁄₁₀ 1042 Wiel ſe daſelbſt, Großherzoglichbes Ortsgericht Darmſtadt I. 43. 27 43⁵⁄₁₀ 1681 Wi= ſe daſelbſt, [17151Müller.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Friedrich Wiegler zu Darmſtadt
ge=
hörige Hofraithe in der Kahlertſtraße
Flur V. Nr. 703100, (Meter 307,
wird
Dienstag, 15. November l. Js., Vormittags 11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal zum letztenmal öffentlich verſteigert und ſoll bei
annehmbarem Gebot der Zuſchlag ertheilt werden.
Darmſtadt, den 3. November 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
[17148
Müller.
Bekanntmuchung.
Die zum Nachlaß der Kammerdiener Karl Neukirch Wittwe dahier
ge=
hörigen Immobilien:
⬜Meter 954 Hofraithe,
1) Flur I. Nr. 884,
134¼ Grabgarten,
2)
885,
„ I.
134¼ Grabgarten, Wilhelminen=
„
platz 1b,
441 Grabgarten,
3)
„ 886⁵⁄₁₀
„ I.
„
99 Hofraithe,
887
4)
Mittwoch 16. November l. 33., Vormittags 10 Uhr,
ſollen
im Ortsgerichtslokal zum letztenmal öffentlich verſteigert und ſoll bei annehmbarem
Gebot der Zuſchlag ertheilt werden.
Darmſtadt, 9. November 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
(16589
Müller.
Nerkeigerungs-Anzrige.
Montag den 14. November, Nachmittags 2 Uhr,
werden „Rheinſtraße Nr. 47.
90
Haufen Brennholz und 1 ſteinerner
Brunnentrog
verſteigert.
Harl Strauss,
[17556
Hof=Taxator.
3861
Nr. 267
Im Lagerhauſe M. der heſſiſchen/
Audmigabuhn hier,
werden folgende nicht abgenommene Mehlſorten:
gemäß Art. 343 des Handelsgeſetzbuches durch unterzeichnetes Ortsgericht
Donnerstag den 17. November, Vormittags 10 Uhr,
gegen ſofortige baare Zahlung öffentlich verſteigert.
Darmſtadt, 3. November 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. A.:
Lautz, Gerichtsmann.
17150
Kunſt-Auction.
Donnerstag den 17. November, Vormittags 10 Uhr,
wird im Schutzenhof (großer Gartenſaal)
eine werthvolle Sammlung älterer Original=
Oelgemälde, Aquarelle, Handzeichnungen,
Kupferſtiche u. ſ. w.,
worunter die hervorragendſten Künſtler, als Meiſterwerke von
Berg=
hem, Bordonne, van Lyk, Giordano, Horthorſt, L. Knauß, van
Mieris, Murillo, Ormea, L. Richter, Reickardt, Roos, Steinle,
Simmler, Steen, Tizian's Schule, A. van der Werff vertreten ſind,
verſteigert.
Ausſtellung Mittwoch den 16. d. Mts., von 2- 4 Uhr.
Karl Strauss,
[17559
Hof=Taxator.
Montag den 14. und nöhigenfalls Dienstag den 15. November,
von Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr an,
werden die zum Nachlaß der Frau Ur. Franck Wittwe gehörigen, gut erhaltenen
Mobilien im Hauſe „Dieburgerſtraße 54½ Beletage auf Antrag der Erben
öffentlich gegen baare Zahlung verſteigert:
Es gelangen zum Ausgebot: 3 vollſtändige Betten mit Sprungfeder- und
Roßhaarmatratzen, 1 Cauſeuſe, 2 Seſſel und 6 Stühle mit grllnem
Plüſch=
bezug, 1 kleines Sopha, 1 Schlafdivan, 1 Glasſchrank, 1
Herrenſchreib=
tiſch, 2 polirte Pfeilerſchränke, 2 Kommoden mit Marmorplatten, 1 kleiner
Kleiderſchrank, 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, Tiſche, Stühle, 1
Klapp=
ſeſſel, 2 Spiegel mit Goldrahmen, Biider, 1 Wanduhr, 1 Hängelampe,
1 Bücheretagere, 1 wollene Poriere, Vorhänge, 1 Eisſchrank, 1 ſehr
hüb=
ſcher Küchenſchrank, Glas und Porzellan, ſämmtliches Küchengeſchier und
allerlei Hausrath, Bücher, Frauenkleider und Weißzeug; ferner etwa zwei
Malter Kartoffeln und ungefähr 30 Centner Steinkohlen.
Darmſtadt, den 9. November 1892.
Scharmamm,
H.
Amtsgerichts=Taxator.
[17451
anarienhahnen, gute Sänger,
L dosgl. Woibchen, vorkauft 17560
C. F. Buhl, Gleichstr. 5, Hinterhau.
Deute friſche Holländ. Schellfiſche per
L. Pfd. 35 Pfa., Bratheringe p. Pfd
15 Pf. empfiehlt h. S. Bugrs, Rheinſtr. 19.
Die am 7. l. Mis. abgehaltene
HolzverſteigerungNer.!
wird hiermit genehmigt. Die Abgabe der
Abfuhrſcheine kann von Dienstag den 15.
l. Mts. an von Großh. Rentamt
Darm=
ſtadt erfolgen. Tags darauf findet die
Ueberweiſung des Holzes ſtatt.
Ober=Ramſtadt, den 10. Novbr. 1892.
Großherzogliche Oberförſterei
Nieder=Ramſtadt.
J. E. d. O.:
v. Schmittburg, Forſtaſſeſſor. (7561
Die Füllung
des
Kaſino=Eiskellers
auf dem Uebungsplatz ſoll
am 17. November 189½, Morgens
9 Uhr,
in Baracke 1 im Lager des
Uebungs=
platzes bei Darmſtadt an den
Mindeſt=
fordernden vergeben werden. Bedingungen
ebendaſelbſt.
[17384
Kommandantur des Uebungsplatzes.
Princip. H. Horkol-Jung. Gute
Maare. Nem
oingotroſkon! Pelzbesätzs, 1l. 5 Fodernbosätzo, „ Marabouts, „8 Passementrien, 2. 16
2 Russische Sorden,
Bolorojäckchen, Hꝛ.
S e, ⁵⁄₈ Mantelgehänge, 0
S6 2
„ kr immorbesätzo, 32
P= „ Tresson, Fi
½S Soiden-Sammet, 89 Ls= 5
5 Soidon=Poluche, O
5H
30.
26 Farb. Atlas, 6½₈ Satin-Merveilleux, 2
S Songalin, 5 Changoant-Sammeto,
do. Soidlonstoffo, . 12
S8 Spitzon, B. O Seidene Gänder,
größte Farbenauswahl, 2 Rüschen, Glacshandschuhe, Gofütterte Elacs, Stoff.Handschuhe, Liorschürzen, Hausschürzen, 3 Stoff=Röcko. Grober
Amſah. H. Horkol-Jung. Kleiner
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run=
der nußbaumener Tiſch, 6 Rohr= und 6 Polſterſtühle, 1 ovaler
Goldrahmen=
ſpiegel, 1 Spiegel mit nußbaum. Nahmen, 1 Standuhr, ſowie Haus= und
Küchergeräthe,
öffentlich gegen baare Zahlung verſteigert.
Damſtadt, den 12. November 1842.
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Casetten, welche ich, mit Ausnahme der einfacheren, nicht
w2) mehr führen möchte, mit einem Rabatt von 15- 20 und
25p6t. abgeben und dürfte ſich eine ſeltene Gelegenheit
1306
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20
werden theilweiſe in meinen Schaufenſtern ausgeſtellt ſein.
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rfragen daſelbſt parterre.
10931) Zeughausſtraße 3 e.
Wohnung von 5 Zimmern, Cabinet,
alle Bequemlichkeiten. Näh. 1. St.
1263) Blumenthalſtr. 41 die
Man=
rdewohnung zu vermiethen.
11423) Kranichſteinerſtr. 41½
Neubau, 2. Stock, zwei ſehr ſchöne
Wohnungen, je 3 große Zimmer mit
allem Zubehör ſofort zu verm.
11571) Heinrichftr. 60 Manſ. 2 J.,
ſchräge Kam. u. Zubeh. per ſofort.
1791) Aliceftr. 20. Ece der
Wen=
lſtadtſtraße, iſt der 2. Stock, beſtehend
186 Zimmern und Zubehör,
wegzugs=
uber per ſofort zu vermiethen. Näheres
iceſtr. 25 Hochparterre.
11556) Dieburgerſtr. S. Jahe dei
nfant=Kaſerne, im 2. Stock ſchöne
Woh=
n9. 4-5 Zimmer u. Zubehör, alsbalt
er ſpäter beziehbar. Näheres Beletage
12077) Offiziers=Wohnung
Durch Verſetzung des Herrn Lieutenant
Frhr. v. Weſterweller=Anthoni iſt deſſen
Wohnung nebſt Stallung für 3 Pferde
und Burſchenſtube Sandſtraße 38 per
ſofort anderweitig zu vermiethen. Näheres,
daſelbſt oder Herdweg 93.
12140) Neubau.
Ecke der Frankfurter= u.
Pallas=
wieſenſtraße; ſchöne Wohnungen mit
je 4 Zimmer, Balkon und ſonſtigem
Zu=
behör zu vermiethen. Näheres Ecke der
Frankfurter=u. Landwehrſtraße, Manſarde.
12240) In dem Neubau Ecke der
Pallaswieſen= und Liebigſtraße iſt der
Laden nebſt Wohnung mit 4 Zimmern und
der 1. und 2. Stock mit je 5 Zimmern,
Balkons, alles der Neuzeit entſprechend
eingerichtet, ſowie
Liebigſtraße 51 3 Wohnungen von
je 4 Zimmern mit Balkons, alles der
Neuzeit entſprechend eingerichtet, ſowie die
beiden Manſardenwohnungen per ſofort zu
vermiethen. Näheres Pankratiusſtraße 63,
Andreas Schallenberger, zwiſchen 12
bis 2 Uhr.
12970) In unſerem Neubau
Hügelſtraße 8
R iſt eine große, ſchöne Wohnung im
3. Stock per ſofort zu verm.
Volksbank.
12449) Ecke der Moller= u. Emils
ſtraße drei Wohnungen mit je 4
Zim=
mern, Speiſekammer und ſonſt. Zubehör
per ſofort zu vermiethen. Zu erfragen/
Mollerſtr. 12. 1. Stock.
E
Heidelbergerſtraße
gegenüber der Heinrichſtraße,
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großem Salon und 5
Zim=
mern nebſt Badezimmer
be=
ſtehend, vollſtändig neu
hergerichtet, per ſofort.
Auf Wunſch Stallung für 3 Pferde,
Burſchenzimmer und Heuboden.
Näheres Heidelbergerſtraße Nr. 21
parterre.
[12382
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Man=
ſardewohnung an eine einzelne Dame od.
kleine Familie zu vermiethen.
12442) Liebigſtraße 2 (Ecke d.
Aliceſtraße) der 2. Stock, beſtehend
aus 8 Zimmern und Vorzimmer
nebſt reichlich bemeſſenem Zubehör,
per 1. Dezember l. J. oder früher
preiswurdig zu vermiethen. Näheres
Aliceſtraße 25 Hochparterre.
1760)) Ece der Frankfurter= un
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Zim=
mern u. allem Zubehör, der Neuzeit
ent=
ſprechend, mit Garten, zu vermiethen.
Näheres Frankfurterſtr. 13 im 3. St.
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beſtehend in 5 Zimmern, Küche und
ſon=
ſtigem Zubehör zu vermiethen.
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Manſarde, 3 große Zimmer, 2 ſchräge
Kabinette, Küche ꝛc., per November.
12773) Frankfurterſtr. 36
Vorder=
haus eine Wohnung von 6 Zimmern und
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
ſofort zu beziehen.
12774) Carlsſtr. 54 Seitenbau drei
Zimmer, Küche, Boden u. ſ. w. per ſofort
zu beziehen.
12896) Rheinſtraße 29 iſt die
Man=
ſardenwohnung, beſtehend aus 7 größeren
und kleineren Zimmern und Zubehör, an
eine ruhige Familie zu vermiethen. Näh.
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12916) Frankfurterſtraße 36
Hin=
terbau, 1 Stiege hoch, eine Wohnung für
200 Mark zu vermiethen.
13341) Carlsſtr. 61 im Garten part.
geräum. Wohn., 4 Z. u. Zub. p. 1. Rov.
13147) Aliceſtr. 8 der 3. Stock,
5 Zimmer nebſt Zubehör, per erſten
November, auf Wunſch früher, z. v.
13157) Neubau, Ecke der
Hoff=
manns= und Herdwegſtraße 84, der 3.
Stock, elegant ausgeſtattet, 6 Zimmer
mit Balkon und herrlicher Ausſicht,
Bade=
zimmer, Gas=, Waſſerleitung und ſonſtigen
Bequemlichkeiten, per ſofort zu verm.
Näheres Hochſtraße 23 parterre oder bei
Herrn L. Alter, Eliſabethenſtraße.
13316) Aliceſtraße 28
Beletage, 4 Zimmer, ſofort zu vermiethen.
Näheres parterre Vormittags.
13318) Heinheimerſtraße 16 eine
ſchöne Wohnung, 3 Zimmer, Kabinet,
Küche, abgeſchl. Vorplatz ꝛc., 320 Mk.
13325) Beſſor. Lindenallee 2 eine
Wohnung von 2 Fimmern, Küche u. allem
Zubehör zu vermiethen.
13332) Carlsſtraße 40
ſeine Wohnung, 3 Zimmer, Küche
und ſonſt. Zubehör, per 20.
No=
vember beziehb., auf Wunſch früher.
13349) Saalbauſtraße 14 iſt der
von Herrn Oberſtlieutenant Fries bewohnte
2. Stock 3 Zimmer, Küche u. Kammer
an kleine Familie, Herrn oder Dame, per
ſofort zu vermiethen. Näheres J. Gräf,
Saalbauſtraße 23.
13431) Ernſt=Ludwigsſtraße 10 im
3. Stock ſind 2 Zimmer, Küche ꝛc. an
ruhige Leute zu vermiethen und ſofort zu
zu beziehen.
13561) Ecke der Hermann= und
Heidelbergerſtraße ſind zwei elegante
Wohnungen mit Manſardenräumen dazu,
per ſofort, zu vermiethen. Näheres
von 10-12 Uhr Vormittags dortſelbſt.
Eingang Hermannſtraße Nr. 57.
13574) Eine Wohnung, enthaltend
3 Zimmer, Küche, Keller und Zubehör,
iſt an eine ruhige Familie zu vermiethen.
Näheres Niederramſtädterſtr. 28.
574
3876
13572) Steinſtraße 36
Manſarde=
wohnung von 2 Zimmern mit allem
Zu=
behör ſofort zu verm.
13762) Grünerweg 35 eleg. Part=
Wohnung, 3 Zimmer, ſofort zu verm.
13765) Frankfurterſtraße 62 iſt der
3. Stock mit 5 eleganten Zimmern n. allem
Zubehör ſofort zu vermiethen.
13775) Liebigſtraße 6 iſt die Bel=
Etage mit Balkon ſofort zu vermiethen.
13790) Alexanderſtraße 19 e.
Woh=
nung an eine kinderloſe Familie zu
ver=
miethen. Preis 200 Mark.
13798) In meinem Hauſe
Reckar=
ſtraße 20 iſt der mittl. Stock, beſtehend
in 9 Zimmern, Küche, Bodenraum und
ſonſt allen Bequemlichkeiten per 1. Dez
zu vermiethen. Näh. Auskunft daſelbſt
1. 3. Stock u. Allee 25. Wilh. Rummel.
13802) Hochſtraße 30 im
Seiten=
bau, 2 Zimmer an einzelne Dame per
1. Dezember zu vermiethen. Näh. im
3. Stock oder Ludwigsſtraße 11.
Im ſüdl. Stadttheil
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Zim=
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ſprachtvolle Ausſicht), zu vermiethen und
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Thüringer, Soderſtraße 18. (13995
13996) Kranichſteinerſtr. 28
Beletage, 3 Zimmer, Alkoven nebſt allem
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ſofort bezogen werden. Näheres in der
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14005) Heinheimerſtraße 38 ſchöne
Manſardewohnung, ſowie ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
14007) Martinsſtr. 52 ſchöne
Man=
ſardenwohnung. 3 Zimmer nebſt allem
Zubehör zu vermiethen.
14011) Ecke der Beck= u.
Darm=
ſtraße der 3. Stock, 5 Zimmer,
Magd=
kammer, Bodenkammer, Waſchküche,
Bleich=
platz und großer Trockenboden zu verm.
14074) Klappacherſtr. 42 eine frdl.
geſunde Wohnung für 150 M. per ſofort.
14204) Grunerweg 10 Neubau,
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und 3. Stock, je 5 Zimmer,
Ve=
randa, Bügelzimmer nebſt allen
Be=
quemlichkeiten per ſofort. Näheres
Hoffmannsſtr. 12 parterre.
„
14214) Wendelſtadtſtraße 39
Woh=
nung von 2 Zim. mit Zubehör u.
Glas=
abſchluß zu vermiethen.
14208) Eliſabethenſtr. 37 der 2. St.
enthaltend 4 Zimmer, Küche u. Zubehör
14430) Rheinſtr. 25 im Seitenbau
an ruhige Miether eine Wohnung, beſteh.
aus 3 Zimmern, Küche, gedieltem
Spei=
cher und ſonſtigem Zubehör. Näheres
daſelbſt im Comptoir.
14617) Arheilgerſtraße 82 eine
Wohnung, 3 Zimmer, Küche, abgeſchloſſ.
Vorplatz mit allem Zubehör, zu verm.
14230) Bleichſtraße 11 eine
Man=
ſardewohnung zu vermiethen.
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14612) Ecke der Hoffmanns= u.
Mathildenſtraße 34 elegante
Bel=
etage, 6 Zimmer, Badezimmer ꝛc.,
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2 Kammern und alle
Bequemlich=
keiten gleich zu beziehen.
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Stift=
ſtraße 38 und Grülnerweg 27.
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14622) Promenadeſtraße 66
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ruhige Miether zu vermiethen.
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Logis=Nachweiſungs=Comptoir von
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14621) Ecke der Kies= und
Ger=
vinusſtraße 92 eine Parterre=Wohnung
mit 5 Zimmer und Veranda, an eine
ruhige Familie per ſofort zu verm.
14636) Grafenſtr. 8 (eubau)
iſt der 1., 2. und 3. Stock per
ſofort zu vermiethen.
14850) Lauteſchlägerſtr. 20 eine
Parterre=Wohnung zu vermiethen und
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ſtehend aus 6 Zimmern u. entſprechendem
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dem Mathildengarten, der 1. Stock, drei
Zimmer und Küche, 1 Bodenkammer, zwei
Keller, neu hergerichtet, per ſofort.
15067) Eruſt=Ludwigsſtr. 18 kleine
Wohnung an ruh. Leute zu vermiethen.
15070) Eine kleine Wohnung zu
ver=
miethen. Näh. Expedition.
15077) Beckſtraße 8 ger. eleg. Wohn.
GBel=Etage), 6 Zimmer, Balkon, 2
Bo=
denkammern, 3 Keller, Gartenantheil,
Bleichpl. und allen Bequemlichkeiten,
ſo=
ſort oder ſpäter zu vermiethen.
15073) Kranichſteinerſtr. 42 eine
Wohnung ſof. zu vermiethen.
15074) Große Ochſengaſſe 11 eine
Wohnung mit Zubehö. zu vermiethen.
15079) Karlsſtr. 64 eine neu
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gerichtete Wohn. an ruhige Leute ſoſort.
15179) Rückertſtr. 10 eine
Parterre=
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15231) In meinen neu erbauten Häuſern
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Ch. Haury, Zimmermeiſter.
15232) Friedrichſtr. 34
Wohnun=
von 5 Zimmern nebſt Zubehör im 4.
Sto=
zu vermiethen.
15302) Miederramſtädterſtr. 43
Manſarde. Näheres im Laden.
15382) Ecke der Karls= u. Heinrih
ſtraße mittlerer Stock, 3 Zimmer, Küch=
2 Bodenkammern, ſofort.
15383) Liebigſtraße 12 ſchöne Mar
ſarde mit 3 Zimmern, Küche ꝛc. ſofor
für 280 Mark zu vermiethen.
15385) Alexanderſtr. 13 Wohnun
von 3 Zimmern, Küche, per 15. Noob=
15530) Wendelſtadtſtr. 51 eine frd
Wohnung, 2 Zimmer, Küche, Waſſerl
Glasabſchluß. Manſardez. und Zubehö=
15531) Kiesſtraße104 ſchöne
Ma=
ſarde, 3 heizb. Zimmer, abgeſchl. Vorpl
Küche ꝛc. an ruhige Leute zu verm.
m
„
15535) Beſſungerſtr. 112 iſt die
ehr elegante Wohnung. beſtehend
aus 4 großen Zimmern,
Speiſe=
kammer, Gartenantheil und allen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen u. gleich
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15538) Wittmanusſtr. 23
Neub=
der 2. Stock, 5 Zimmer, Badez., Speil
kammer, Balkon mit prachtvoller Ausſidh
1 gr. Manſardez. u. gr. Garten ꝛc.
ſofort zu vermiethen.
15511) Kiesſtraße 67 Beletage ſül
Zimmer, völlig neu hergerichtet, m.
Blei=
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vermiethen. Näheres Kapellplatz 12.
15751) Grünerweg 9 Manſail
3 gerade Zm., geräumig, freundlich,
n=
herg., Zubehör, Glasabſchl., zuſ. od. ein,
ſofort zu beziehen.
15824) Ludwigsſtr. 20 eine
freundliche Wohnung im 2. Stock.
15826) Mollerſtr. 4 Neubau ſchoö
Wohnung, 4 Zimmer mit allem Zube
Näh. parterre.
Th. Buſchmann.
15827) Mollerſtr. 4½ein unmöblirt
Zimmer ſofort zu vermiethen.
Th. Buſchmann.
15828) In den Neubauten Victori
ſtraße 61, 63, 65, 67 69 und E=
Pallaswieſenſtraße 34 ſind mehrere
und 3=Zimmerwohnungen, mit, Küc
Magdkammer, Balkon ꝛc., der Neuz
entſprechend eingerichtet, zu vermiethen
ofort zu beziehen. Näheres daſelbſt v
Mittags 2 Uhr ab.
15829) Mühlſtr. 46, in der Ne
des Capellplatzes, iſt der 3. Stock, 3 Zi
mer, Küche, Magdkammer ꝛc., per erſt
Januar zu vermiethen.
15952) Hoffmannsſtraße 7 iſt
mittlere Stock, 5 Zimmer ꝛc., wegzu,
halber zu vermiethen.
15953) Kiesſtr. 49 Manſarde d
hübſche Zimmer, Küche, 2 Keller u. ſ.
per 15. November zu vermiethen.
15956) Saalbauſtr. 24 eine ſchl
Wohnung im 1. Stock, 3 große Zimm
Küche, Waſſerleitung u. ſämmtl. Zubeh
3877
15954) Promenadeſtr. 31 Bel=
Etage, 6 Zimmer 2 kleine Zimmer
und 2 Dachkammern nebſt weiterem
Zubehör alsbald an ruhige Familie
zu vermiethen.
15961) Holzſtraße 5 eine Wohnung.
zreis monatlich 14 M.
15967) Schloßgraben 3 vollſtändige
Vohnung im 2. Stock zu vermiethen.
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geletage, 5 Zimmer mit allem Comfort
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n Nr. 58 oberſte Etage.
15970) Sandſtraße 4 part. 4
Zim=
ner mit vollſtänd. Zubehör lauf Wunſch
Manſ.=Zimmer dazu) per ſofort.
15971) Riedeſelftr. 68 große
Par=
errewohnung von 5 Zimmern, Küche,
Lammern ꝛc., per 1. Februar preisweith
u vermiethen.
15972) Karlsſtr. 21 eine neu hergr.
Vohnung von 3 Zimmern nebſt Zubehör zu
ermiethen.
15980) Roßdörferſtraße 26½ der
rſte Stock, 3 ſchöne Zimmer mit
Zube=
ör, verſetzungshalber zu vermiethen.
15986) Frankfurterſtr. 37, Neubau
Wohnungen, je 3 Zimmer mit
Zube=
br ſofort beziehbar zu vermiethen.
Näheres im Hauſe 2. Stock und
Ar=
eilgerſtraße 84.
15987) In der Liebfrauenſtraße
ine 2 Zimmerwohnung für 220 M. bis
November, ine Manſarde für 165 M.
ofort beziehbar zu vermiethen. Näheres
Irheilgerſtraße 84.
15988) Arheilgerſtr. 79
Parterre=
vohnung, 3 Zimmer und Küche mit
Zu=
ehör zu vermiethen und ſofort zu
be=
iehen. Näheres Arheilgerſtraße 58.
15989) Stiftſtr. 63 eine Wohnung
8 Zimmer nebſt Zubehör. Preis 220 M., Küche u. ſonſtigem Zubehör, event. mit
15990) Wendelſtadtſtraße 11 eine
Jarterrewohnung. 4 Zimmer nebſt
Zu=
ehör zu vermiethen. Näheres bei Philipp
Leller, Schuſtergaſſe 4.
15992) Orangerieſtr. 8, 2. Stock,
3 Zimmernebſt allem Zubehör, (
Waſſer=
eitung) alsbald zu vermiethen.
15993) Hochſtr. 9 iſt wegzugshalber
n eine einzelne Dame die Manſarde zu 5 Zimmer, gleich beziehbar.
ermiethen und im November zu beziehen.
16140) Hochſtraße 23 kleine
Man=
ardewohnung an kinderloſe Familie
als=
ald zu vermiethen.
16209) Ecke d. Kies= u. Hoffmanns
traße 10 der 1. Stock, 4 Zimmer mit
Zubehör, per 1. Dezember oder früher.
16202) Georgſtraße 10 Bel=
Etage, 6 Zimmer nebſt allen
Be=
quemlichkeiten, zu vermiethen.
16208) Neckarſtraße 15 Beletage,
eu hergerichtet, 4 gr. Zimmer, 2 Neben
äume, Küche, Watercloſet ꝛc., ſofort zu
ermiethen durch L. Alter,
Eliſabethen=
traße,
Nr. 267
16204) Ballonplatz 9 zwei Wohng.,
neu hergerichtet, ſoſort beziehbar.
16206) Sandſtraße 1 iſt von Mitte
November an eine ſchöne Wohnung mit
5 Zimmern, Küche, Keller, 2 Kammern,
Bodenraum an eine ruhige Familie zu
vermiethen. Näheres daſelbſt in d. Bel=
Etage zu erfragen.
16210) Riedeſelſtraße 68 Beletage,
5 Zimmer, 3 Kammern, 2 Keller,
Waſch=
küche ꝛc., ſofort preiswerth zu vermiethen.
Nüheres parterre.
16213) Roßdörferſtraße 23,
Man=
ſardenwohnung, 6 Zimmer, ganz oder
getheilt zu vermiethen.
16214) In dem neuerbauten Hauſe
Darmſtraße 9 iſt der 1. und 2. Stock,
je 5 Zimmer, 2 Bodenkammern,
Mitge=
brauch der Waſchküche, Bleichplatz und
großer Trockenboden zu vermiethen.
16281) Pankratiusſtr. 6 zwei
klei=
nere, hübſche Wohnungen zu vermiethen.
16391) Kranichſteinerſtr. 11 iſt im
mittleren Stock eine Wohnung mit allem
Zubehör an ruhige Leute zu verm.
16392) Schloßgaße 3 eine freundliche
Wohnung zu vermiethen.
16393) Waldſtr. 25 ein auch 2
un=
möblirte Zimmer mit ſep. Glasabſchluß.
16394) Darmſtr. 25 eine Wohnung,
2 Zimmer, Küche und Keller zu verm.
16397) Victoriaſtraße 30 elegante
Parterre=Wohnung, beſtehend a. 4 großen
Zimmern mit completter Badeeinrichtung.
Stallung, ſofort zu beziehen.
16399) Wilhelminenſtr. 3, 1. St.,
ein kleines unmöblirtes Zimmer ſofort.
16404) Schloßgaſſe 21 eine
Woh=
nung gleich zu beziehen.
16106) Kranichſteinerſtr. 15 e. I
Wohnung zu vermiethen.
16408) Gervinusſtr. 56 Beletage,
16409) Dieburgerſtraße 68 iſt die
Wohnung gleicher Erde, beſtehend aus 5
Zimmern nebſt Zubehör und Bleichplatz,
alsbald zu vermiethen. Näheres
Taunus=
ſtraße 1.
16410) Ecke Rundethurmſtr. 17eine
Manſardenwohnung mit allem Zubehör
zu vermiethen.
16416) Promenadenſtraße 64 iſt
die Parterrewohnung und der 3. Stock,
je 5 Zimmer, Küche und Zubehör zu
vermiethen und Milte Januar beziehbar.
Näheres im mittleren Stock.
16536) Mühlſtraße 20 der 1. Stock,
8 gr ße Zimmer, Küche, Badezimmer,
owie alle Bequemlichkeiten ganz oder
ge=
theilt zu vermiethen.
1653) Steinſtraße 32 iſt der
obere Stock, 5 Zimmer mit Balkon
und allem Zubehör, vom 1. März
1893 ab an ruhige Familie zu
ver=
miethen. Näheres bei Dr. Maurer
daſelbſt.
[6599) Wienersſtr. 55
im 1. Stock 4 Zimmer, 2 Bodenkamm.,
der Neuzeit entſprechend eingerichtet, nebſt
Gartenantheil. 1. Febr. 1893 beziehbar.
gooooooooooeodooooooooeoooee
8 16600) Darmſtraße 27
8 Beletage 5 Zimmer per ſofort zu v. 4
1602) Beichſtr. 32 Hmterbau eine
hübſche Wohnung von 3 kleineren
Zim=
mern, Küche und allem Zubehör an ruhige
Leute zu vermiethen.
16606) Stiftsſtr. 11 Wohnung im
Hinterb., 3 Zimmer u. Zubehör, ſofort.
16667) Eine ſchöne
Manſardewoh=
nung, beſtehend aus 3 Zimmern, Küche
und allem Zubehör, an eine ruhige
Fa=
milie per 15. November zu vermiethen.
Näheres bei Ph. Friedrich,
Wendel=
ſtadtſtraße 22.
E
16785) Aliceſtr. 33 am
Wilhelms=
platz das Hochparterre links mit eigenem
Glasabſchluß und Vorplatz, 2 große Z.
nebſt Kabinett, nach Lage und Bedürfniß
ſich beſonders für einen praktiſchen Arzt
eignend, per ſofort zu vermiethen.
Näheres Aliceſtr. 25 Hochparterre.
16790) Fuhrmanusſtr. 13 eine
Woh=
nung, 2 Zimmer, Küche und Zubehör,
ſowie eine kl. Manſardewohnung zu vm.
16793) Rheinſtraße 37
im Hinterbau eine kleine Wohnung von
2 Zimmern, Küche ꝛc. an eine kinderloſe
Familie zu vermiethen.
16795) Niederramſtädterſtraße 1
eine ſchöne Wohnung, Beletage, 4
Zim=
mer, Speiſekammer. Cloſet, 2
Bodenkam=
mern, 2 Keller, Bleichplatz, ſofort. Näh.
Carlsſtraße 10.
16798) Beſſungerſtr. 72 ſind einige
Wohn. von 8 M. an monatl. zu verm.
16983) Freundliches Zimmer nebſt
Cabinet an eine einzelne Dame zu
ver=
miethen und ſofort zu beziehen. Näheres
Niederramſtädterſtraße 28.
16927) Schießhausſtraße 27 frdl.
Wohnung, 2 Zimmer, nebſt all. Zubehör.
16985) Kirchſtraße 14 im Hinterh.
eine kleine Wohnung, 1 Zimmer, Kabinet,
Küche und Zubehör zu vermiethen.
16988) Dieburgerſtr. 9 kleine
hübſche Manſarde für einzelne
Per=
ſon ſofort beziehbar. Preis 130 M.
16039) Waldftr. 35. im Hauſe des
Kathol.kenvereins, eine Wohnung, beſtehend
aus 5 Zimmern, Bodenkammern nebſt
allem Zubehör, per 1. Februar 1893 zu
vermiethen. Näheres beim Hausmeiſter.
17049) Sackgaſſe 10 kleine freundl.
Wohnung, 2 Zimmer ꝛc. zu vermiethen.
5878
Nr. 267
16990) Bleichſtraße 17, 2. St.,
eine Wohnung von 4 Zimmern, neu
hergerichtet, mit allen Bequemlichk.,
alsbald oder ſpäter zu vermiethen.
17130) Schühenftr. 5 Vorderh., eine
Treppe, neuhergerichtete Wohnung, 4 Z.,
Mädchenſtube, Küche mit allem Zubeh.
ſo=
fort zu vermiethen. Zu erfragen daſelbſt
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Neckarſtraße.
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Zimmern, Badezimmer,
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tenbenutzung u. allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten per ſofort
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17183) Friedrichſtraße 24 iſt
die Beletage, 6 Zimmer, nen
herge=
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Ja=
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17185) Grünerweg 13 oberer Stock
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Februar, ev. früher, an ruhige Miether.
17186) Heinrichſtraße 43 iſt der
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15. Januar zu beziehen. Näh. 1. Stock.
17187) Grafenſtraße 16 eine kleine
Wohnung nebſt Küche u. ſ. w. für 150
Mark. Daſelbſt ein unmöblirtes Zimmer,
beides im Seitenbau.
17189) Bleichſtr. 40 e.
Manſarden=
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17190) Friedrichſtr. 16 iſt die Bel=
Etage, beſtehend in 5 Zimmern,
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u. Bodenkammer, ſowie allem Zubehör,
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17193) Hinkelsgaſſe 7 e. Wohnung.
17198) Mollerſtraße 12, parterre,
Wohnung von 3 Zimmer mit allem
Zu=
behör oder Manſarde mit 2 Zimmer u.
ullem Zubehör ſofort zu beziehen.
17199) Dieburgerſtraße 74. mittl.
Stock, 5 Zimmer nebſt allem Zubeh. per
1. Februar.
17200) Dieburgerſtraße 74 kleine
Manſardenwohnung an ruhige Familie
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17202) Magdalenenſtr. 15 eine Wohn.
17203) Magdalenenſtraße 1, Seitb.
eine neu hergerichtete Wohnung, Stube,
Kabinet, Küche u. ſonſtiges Zugehör an
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50 Pfg. zu vermiethen.
17205) Caſernenſtraße 18. d.
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Manſardenwoh=
nung zu vermiethen.
17204) Eliſabethenſtraße 64,
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u. Zubehör per ſofort zu vermiethen.
17305) Niederramſtädterſtraße 62
modern eingerichtete Wohnung von 4
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mern. Näheres parterre.
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ſofort zu vermiethen.
17391) Lannenſtr. 24 ein unmöbl.
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17392) Caſinofr. 18 Velekage fün,
Zimmer nebſt Zubehör, neu hergerichtet,
alsbald oder ſpäter zu vermiethen.
17467) Eine Manſarde, 1 Zims
mer und 2 Kabinette, an eine ruhige
Familie. Preis 180 M. Beziehbar per
1. Dezember oder ſpäter.
Näheres Stiftsſtraße 64.
17468) Roßdorferſtr. 30 Manſ. 3
Z. u. Küche i. Hinterb., 1. St. 2 Z., Küche
ofort zu vermiethen.
17534) Alexanderſtr. 10 Hinterbau
eine kleine Wohnung zu vermiethen.
17584) Beſſungerſtr. 19
iſt der mittiere Stock, 3 Zimmer,
Küche und allem Zubehör, per ſofort
zu vermiethen.
4
17585) Louiſenſtr. 32, gegenüber d. nung, 2 Zimmer, Waſſerltg. u. Zubehö=
Palaisgarten, eine Wohnung, 2 Tr. hoch
6 Zimmer und Zubehör, neu hergerichtet,
ſofort beziehbar.
17586) Louiſenplatz 7, Ecke d.
Rhein=
ſtraße, iſt im 2. Stock eine Wohnung v.
3 Zimmern, Kabinett und Zubehör, an
eine ſtille Familie zu verm.
17587) Herdwegſtr. 28 eine Parterre=
Wohnung, 7ſchöne Zimmer nebſt Zubehör, Perſon, beziehbar 1. Dezember. Pre
ſowie 1. Stock, 5 ſchöne Zimmer nebſt 100 M. Näheres Stiftsſtr. 64.
Zubehör, ferner ein Magazin ſofort 3
verm. Näh. bei H. Lücken, Waldſtr. 35. Manſarde ſofort zu beziehen.
17588) Carlsſtraße 46 der 2. Stock
17589) Martiusſtr. 15 der 2. Stock
mit Gartenantheil per ſofort zu term. Manſarde u. ſ. w. vollſtändiger Garte
Zu erfragen Nr. 18.
17590) Neckarſtraße 18. 1. Etage, bei Ludwig Alter, Eliſabethenſtr. *
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Stock mit 5 Zimmern ſofort zu verm., zu vermiethen. Näheres Schloßgaſſe
Näheres Soderſtraße 83.
17592) Erbacherſtr. 69 Manſarde
Wohnung an ruhige Familie zu verm. Zimmer mit Zubehör per 1. Dez. zu be
17593) Wienerſtr. 72, 1. Etage,
be=
ſtehend in 5 Zimmern ꝛc., mit Garten
antheil, per ſofort zu vermiethen. Näh.
Manſarde
17594) Der erſte Stock, beſtehend ir
4 Zimmern mit allem Zubehör, iſt
pe=
ſofort zu vermiethen. Näh. Pillaswieſen
ſtraße 1 purterre.
17595) Roßdörferſtr. 53 der 2.St.
4 Zimmer, Küche u. Zubehör, auf Wunſc
mit Manſarde zu vermiethen.
17596) Hoffmannsſtr. 41 Beletage
4 Zimmer mit Manſarde und allem Zu
behör zu vermiethen.
17597) Lauteſchlägerſtr. 5i. erſter
Stock iſt eine ſchöne Wohnung, 3 Zimmer
Küche, Magdſtube, Keller, Bleichplatz mi
allen Bequemlichkeiten per ſofort zu verm
Näheres im Laden daſelbſt.
17598) Wegen Verſetzung des Herr
Premier=Lieutenant Bieneck iſt deſſen
Wohnung
Heidelbergerſtr. 25, 2 Tr.,
6 Zimmer ꝛc. enthaltend, per alsbald be
ziehbar, wieder zu vermiethen. Nähere=
Heidelbergerſtraße 21 parterre.
17599) Mathildenſtraße 26
zwei ſchöne inetnandergehende
Zim=
mer mit Küche an Damen zu vm.
17600) Schwanenſtr. 37 kleine Wor
nung mit allem Zubehör, monatl. 7 9
17601) Schulzengaſſe 10 e. Woh=
17602) Lauteſchlagerſtr. 36 eine
Wohnung. Zu erfragen Hinterbau.
17603) Carlsſtraße 32 Wohnun,
4 Zimmer nebſt Zubehör, zu vermiethel
Näh. bei Meyer, Eliſabethenſtr. 49.
17604) Clemensſtr. 10 im
Neub=
zwei Wohnungen zu vermiethen. Näher
Schießhausſtraße 39
17605) Wendelſtadtſtr. 47½ z
kl. Wohn. ſoſort zu beziehen. Näh. parl
17606) Magdalenenſtr. 21 e Wol
17607) Kleine Ochſengaſſe 11 ein
Wohnung. Näh. Hoffnannsſtr. 13½.
17608) Große Caplaneigaſſe 6
parterre ein Zimmer, Kabinet und Kück
zu verm. Näheres 1 Stiege hoch.
17609) Pädagogſtraße 8 eine klei=
Wohnung für eine Perſon.
17610) Eine Manſarde an einzel,
17611) Herrngartenſtr. 21 llei
17612) Liebigſtr. 26 parterre u
Beletage je 5 Zimmer, 1 Zimmer in 1
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im Laden.
17614) Carlsſtr. 37 Seitenbau vi
3379
17614) Schießhausſtr. 53 Parterre=
Wohnung, 4 Zimmer, Garten, alle
Be=
quemlichkeiten ſofort zu beziehen, od. auch
½. Stock. Näh. Manſarde zu erfragen.
17615) Eliſabethenſtr. 39 Beletage
ine Wohnung von 3 Zimmern, Küche u.
Zubehör bis 1. Februar zu vermiethen.
Otto Momberger.
17616) Eliſabethenſtr. 26, 1. St.,
2- 3 für ſich abgeſchloſſene. unmöbl.
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zu vermiethen.
17617) Alicenr. 6, 2. St., 5 Zimmer
mit allem Zubehör und Cloſeteinrichtung
er Januar, auf Wunſch auch früher
be=
iehbar. Näheres im Parterre daſelbſt.
17617a) Gardiſtenſtr. 28e. Wohnung
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
17618) Waldſtr. 3, Hinterbau, ein
nmöbl. heizb. Zimmer zu vermiethen.
17619) Brandgaſſe 6 eine Wohnung
zu vermiethen.
17620) Gr. Ochſeng. 2 iſt der erſte
Stock, 2 Zimmer, Küche und Keller ſofort
u vermiethen.
17621) Kranichſteinerſtr. 42 iſt im
weiten Stock eine Wohnung mit 3 Zimmer,
Lüche und allem Zubehör fuͤr 300 Mk.
u vermiethen und gleich zu beziehen.
17622) Louiſenſtr. 13, Hinterbau,
Zimmer nebſt Küche an eine einzelne
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17623) Große Kaplaneigaſſe 26
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13819) Bleichſtr. 27 Vorderhaus ein
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14647) Annaſtraße 18 part. ein
Zimmer mit Kabinet, ebendaſelbſt
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beide gut möblirt, ſofort zu bez.
14930) Kiesſtraße 31, I., freundl.
möbl. Zimmer an ruh. Miether, ſep. Eg.
15087) Gr. Ochſengaſſe 36 Vordh.
möbl. Zimmer an anſtänd. Herrn ſofort.
15099) Ellſabethenſtr. 63, 2. St.,
zwei große, ſehr aut möbl. Zimmer.
15313) Hügelſtr. 2, 2. St., ein gut
möbl. Zimmer ſofort zu verm.
15317) Mauerſtr. 9½ ein möblirtes
Zimmer mit ſeparatem Eingang.
E
4 15393) Eliſabethenſtr. 32 zwei
fein möblirte Zimmer (Wohn= und
Schlafzimmer) ſofort zu beziehen.
48
15395) Wienersſtr. 78 ein kleineres
epar. gut möbl. Zimmer billig zu verm.
15555) Schön möbl. Zimmer zu
vermiethen. Näheres Marienplatz 8.
15565) Kiesſtraße 49, Seitenbau,
ſchön möbl. Zim. ſof. Nahe d. Hochſchule.
16001) Niederramſtädterſtr. 60, I.
ein kleines, einſach möbl. Zimmer zu v.
16009) Carlsſtr. 23, 1. Stock, ein
gut möbl. Zimmer ſofort zu verm.
16220) Schützenſtr. 5, 1. Stock, ein
hübſch möbl. Zimmer per 1. Nov. zu p.
16283) Rheinſtr. 47 ein gut möbl.
Zimmer zu vermiethen. A. Kling.
16420) Withelminenſtr. 19 e. frdl.
Zimmer mit Schlafkabinet, möblirt, zu v.
16421) Heidelbergerſtraße 1 zwei
möblirte Parterrezimmer zu verm.
16425) Schloßgraben 3 ein möblirtes
Zimmer an 1 auch 2 junge Leute ſofort
zu vermiethen.
16610) Kirchſtr. 25, 1. St., ein gut
möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion ſo=
K. Macholdt.
fort zu vermiethen.
16670) Louiſenſtr. 30, 2. St., ein
möbl Zimmer zu vermiethen.
16792) Soderſtr. 66 Beletage eleg.
Garcon=Wohnungen von 2 Zimmern und
1 Zimmer ſofort zu vermiethen.
St
16807) Louiſenſtraße 16
2 große gutmöblirte Zimmer (Wohn= u.
Schlafzimmer), mit ſeparatem Eingang,
ſofort zu vermiethen.
16808) Caſtnoſtr. 33, 1. St., zwei
gut möbl. Zimmer (Wohn= u. Schlafz.)
zu verm. Näheres im Laden daſelbſt.
16812) Grafenſtr. 13, 2. Stock, ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
16889) Rheinſtr. 1Hinterh. ein möbl.
Zimmer mit ſep. Eingaug, zu vermiethen.
16991) Bleichſtr. 17, 1. Stock, zwei
reundliche möblirte Zimmer (Wohn= und
Schlafzimmer) zu vermiethen.
16992) Zimmerſtraße Nr. 3 elegint
möblirte Zimmer mit und ohne Penſion.
16995) Lauteſchlägerſtr. 17 im 2.
Stock ein ſen möbl. Zimmer per 1.
De=
zember event. auch früher.
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17052) Niederramſtädterſtr. 13. L.,
17207) Schloßgartenplatz 1 e. frdl.
Zim. mit guter Penſion bei mäß. Preis.
17208) Alexanderſtr. 9, Htb. 1 Tr.
Koſt und Wohnung für anſt. junge Leute.
17209) Carlsſtraße 46 e. gut
möb=
lirtes Parterrezimmer zu vermiethen.
17211) Saalbauſtraße 13, parterre,
ein fein möblirtes Wohn= und
Schlaf=
zimmer ſoſort zu rermiethen.
17212) Caſernenſtraße 64 ein gut
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
17215) Kranichſteinerſtr. 7. nächſt
der Heinheimerſtraße, ein bis zwei gut
möblirte Zimmer zu vermiethen.
17217) Mühlftr. 58 (Kapellplatz ein
freundl., gulmöbl. Zimmer part. zu verm.
17219) Niederramſtädterſtr. 11 ein
gutmöbl. Part.=Zimmer nach d Str. zu v.
17220) Hölgesſtr. 13 parterre im
Vorderh. ein gut möbl. Zimmer mit ſep.
Eingang per 1. Dezember zu verm.
1221) Niederramſtädterſtr. 180.
ein einfach möbl. Zimmer mit ſeparatem
Eingang zu vermiethen.
17308) Schulſtr. 9. 3. Stock rechls,
2 gut möbl. Zimmer zuſammen od. einz.
17109) Hölgesſtr. 9, 1 St. hoch, ein
gut möbl. Zimmer zu vermiethen.
17340) Hölgesſtr. 13 ein beſſ. möbl.
Part.=Zimmer mit ſep. Eing. ſofort billig.
17395) Schwanenſtraße 28 (neuer
Theil) ein gut möbl. Zimmer ſofort zu v.
17396) Dieburgerſtr. 6, 2. St., gut
nöbl. Zimmer mit oder ohne Penſion
ſo=
fort zu vermiethen.
17398) Ludwigsſtr. 1. 2. Stock, ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
17399) Alexanderſtr. 11, 1. Stock,
zwei fein möbl. Zimmer zu verm.
17400) Taunusſtr. 6, 2. St., möbl.
Zimmer edent. auch Schlaf= und
Wohn=
zimmer zu vermiethen.
17469) Miederramſtädterſtraße 36,
3. Stock, ein ſchön möbl. Zimmer mit
oder ohne Penſion zu vermiethen.
17470) Marienplatz 8a, 2. Stock,
großes freundlich 3 Zimmer, fein möbl.
17471) Mathildenpl. 3 Stb. möbl. 3.
17476) Ein feinmöbl Zimmer mit
od. ohne Penſion. Näh. Mühlſtr. 72, II.
17477) Caſerneſtr. 18, 2. Stock, ein
möbl. Zimmer zu verm.
17629) Miederramſtädterſtr. 15 part.
1 auch 2 möbl. Zimmer an anſt. Dame
17630) Eliſabethenſtr. 31 ſeinmöbl.
Zimmer mit Cabinet per 1. Dezember o.
Ebendaſelbſt einfach möbl. Zimmerchen per
ſofort zu vermiethen.
17631) Bleichſtr. 40 part. ein gut
möbl. Zimmer per ſofort zu verm.
17632) Waldſtr. 50 zwei feinmöbl.
Zimmer ſofort zu vermiethen.
17633) Saalbauſtr. 17, 1 St. hoch,
ein ſchön möbl. Zimmer mit Penſion ſof.
17634) Ecke Herdweg= und
Bruch=
wieſenſtr. 4, nächſt der Karls= u.
Her=
mannsſtr, ein möbl. Zimm. mit ſeparat.
Eing., gleich beziehb., monatl. 14 M.
Nr. 267
17635) Wilhelminenſtr. 27
gut möbl. Zim. mit oder ohne Penſ. ſof. drei fein möblirte Zimmer aufangs
Dezember zu verm., auf Wunſch
mit Burſchenzimmer.
17636) Mühlſtraße 43. 2 Tr. h.,
ein gut möbl. Zimmer zu verm.
17637) Stiftſtr. 56 ein frdl. möbl.
Zimmer zu vermiethen.
17638) Schloßgraben 11 ein gut
möbl. Zimmer per ſofort billig zu verm.
17639) Schützenſtr. 5, 3. Stock, ein
ſchön möbl. Zimmer z. verm. b. K. Baum.
17640) Soderſtr. 44 ein ſchön möbl.
Zimmer, Beletage, per 1. Dezember zu
vermiethen. Näheres parterre.
17641) Rheinſtr. 20 hübſch möbl
heizbares Zimmer, ſep. Eingang, billig z
vermiethen. Kraft, Friſeur.
17642) Obergaſſe 2 zwei gut möbl.
Zimmer zu vermiethen, an ein oder zwe
Herrn ſofort b ziehbar. Heinrich Göbel
17643) Carlsſtr. 62 fein möbl. Zim
17644) Wienerſtr. 55 2 kleine möbl
Zimmer an eine Dame, zuſ. Pr. 8 Mk
17645) Landwehrſtr. 46, 1. Etage
ein freundl. gut möbl. Zimmer mit ſep.
Eingang ſofort zu vermiethen.
17646) Waldſtr. 271. ein möblirtes
Zimmer an 1-2 ſolide Arbeiter jfort.
Döring.
Montag den 14. November 1892:
Awolles Conoerl
im
Großherzoglichen Hoftheuter,
zum Beſten des
Wittwen= und Waiſenfonds der Großherzoglichen Hofmuſik
unter Mitwirkung der
Violin=Virtuoſin Frau Marie Roeger-Goldat.
Orchesterwerke: Cdur-Symphonie von Schubert. Ouverture;
einem Trauerſpiel von Bargiel. Ballet=Muſik aus der Oper „Boabdil: vo
Moszkowski.
Violin-Solovorträge; Concert von Brahms. Rondo capriccios
von Saint=Sasns.
Kaſſeöffnung 6 Uhr.
Anfang Abends 7 Uhr.
Tagespreiſe: I. Rang 4 Mk., Fremdenloge 5 Mk., II. Nang 2 Ml
III. Rang Mt. 1.50, Parkeiloge 3 Mk., Sperrſitz Mk. 280, Parterre Mt. 18.
IV. Nang 50 Pfg
Der Verkauf der Tageskarten findet Vormittags von 10-12 Uhr und Abend
an der Hoftheater=Kaſſe ſtatt.
Hauptprobe des Vormittags um 10 Uhr. Einttittspreis 1 Mark. Kſ
Oeffnung halb 10 Uhr.
Um Störungen zu vermeiden werden die Thüren beim Beginn jeder Runme
[1740
geſchloſſen und erſt in der darauf folgenden Pauſe wieder geöffnet.
Restauration Stadt Pſungstadt.
Montag den 14. November:
Cononüés Io Strauss,
ausgeführt von der
Kapelle des 1. Crosbh. Ress. Iufanterie-theibgarde MRegiments Mr. I
unter Leitung des Großh. Muſikdrektors Herrn W. G. Hilge.
[176.
Anfang 8 Uhr Abends. Eintritt 30 Pfg.
Kavierschule von Hartin Vogel.
Anmeldungen hierzu werden entgegengenommen Schul=
[17282
ſtraße 16.
8
K 26,
3881
1
elegenhensbauf.
Eine große Parthie
Wichsleder Damen=Zugſtiefel
mit hohen und niederen Abſätzen
M
w. per Baar Mk. 3,50.
iſt wieder neu eingetroffen.
H. OPlOk, voGnlUmdgalll.
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Gartenbau=Geſellſchaft
Trankfurk a. A.
rVSanthom um Au8steluy
der Gartenbau=Geſellſchaft, Frankfurt a. M.
Em Scheftelgarten.
=eo.
Die Eröffnung findet ſtalt:
Freitag, den 11 November 1892, Vorm. 12 Uhr
und endet
Montag, den 14. November, Nachmittags 6 Uhr.
Eintrittspreiſe: Freitag den 11. Nov. Mk. 2.-. Perſon.
Samſtag, 12. „
„ „
Sonntag, 13. „ „ — 50 „ „
Montag , 14. „ „ — 50 „
[17649
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gemalt von Profeſſor L. Hofmann-Leitz.
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Landau, Colw., G. P. Poth Machk., Colw. V. Weissmüller, Elisabethenstr.
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Darmst’dter
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Stumpf, Gardiſtenſtraße, 2 Mark.
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Ausmandorungs-Agontur des Horddentschen Hoyd in Bromon
übernommen habe.
Halte mich zu Vertragsabſchlüſſen nach den Vereinigten Staaten,
von Amerika, ſowie nach allen vom Norddeutſchen Loyd befahrenen/
Häfen unter ſtreng reeller Bedienung beſtens empfohlen und zu jeder
näheren Auskunft gerne bereit.
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Sendung Schellfiſch trifft erſt
Samstag früh ein.
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Dum Krauteinſchneiden empfiehlt ſich (chriftliche Arbeiten werden ange=
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einer werthen Kundſchaft die ergeben=
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Saale des „Darmſtädter Hoſes”
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3 Perſonen zu 16 Mk.; Einzelkarte zu 2 Mt.; Schülerkarte zu 50 Pf. (7364
Allgemeinr Renten-Anſtalt
Gegründet 1833.
Reorganiſirt 1855.
zut Hruktgart.
Geſammtvermögen Ende 1891: 68 Millionen Mark, darunter außer
33 Millionen Mark Prämienreſerven noch über 4¼ Millionen Mark
Ertrareſerven.
Verſicherungsſtand: ca. 40 Tauſend Policen über 54 Millionen Mark
verſichertes Kapital und über 1½ Millionen verſicherte Rente. Aller Gewinn
kommt ausſchließlich den Mitgliedern der Anſtalt zu gut.
Lebensversicherung.
Einfache Todesfall=Verſicherungen. Abgekürzte, bei Erreichung eines
be=
ſtimmten Lebensalters oder im Falle früheren Todes zahlbare
Verſiche=
rungen, ſowie Verſicherungen zweier verbundener Perſonen, zahlbar nach
dem Tode der zuerſt ſterbenden Perſon.
Dividenden= Genuß'ſchonnach 3 Jahren=
ET Dividende zur Zeit 30% der Prämie. -W
Bei Einſtellen der Prämienzahlung Redukton der Verſicherung auf einen dem
Deckungskapital entſprechenden prämienfteien Betrag. Belehnung der Policen.
Rentenversicherung.
Jührliche oder halbjährliche Leibrenten, zahlbar bis zum Tode des
Ver=
ſicherten oder bis zum Tode des lüngſt Lebenden von zwei gemeinſchaftlich
Verſicherten, ſowie aufgeſchobene für ſpäteren Bezug beſtimmte Renten.
Alles dividendenberechtigt.
Die von der Anſtalt betriebenen Verſicherungsformen bieten dem Publikum
Gelegen=
heit zur nützlichſten und ſicherſten Kapitalanlage und zur beſten Altersverſorgung
bei niederen Prümienſützen und höchſt möglichen Rentenbezügen.
Nähere Auskunft, Proſpette und Antragsformulare koſtenfrei durch die General=
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bürgerl. kochen kann, im nähen u. bügeln
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werden ſogleich und fortwähtend
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17488) Tüchtige. wohlerfahr. Köchin
mit prima Zeugn. ſucht Stelle bis 20. d.
Auch zur ſelbſtſtaͤndigen Führung eines
Haushalts. Niederramſtädterſtr. 15 part.
17677) Angehende Verkäuferin aus
guter Familie ſucht anderweit ſof. Stelle.
Gefl. Off. unter H. W. 2 an die Exped.
17678) Ein br. will. Mädchen, 19 J.,
mit guten Zeugn. ſucht ſof. Stelle. Näh.
Frau Hartmann, Grafenſtr. 16.
17679) Ein unabh. Mädchen ſucht
Beſchäftigung. Näheres Ecke der
Pallas=
ſ wieſen= und Pfründnerhausſtr. 9. 3 St.
17680) Ein braves Mädchen, w. der
Küche ſelbſtſtändig vorſtehen kann, ſucht
Stelle. Bureau Beck, Eliſabethenſtr. 45.
17681) 4 oberheſſ. Mädch., w. Küche
und Hausarbeit verſt., mit guten
Zeug=
mſſen, ſuchen ſofort Stellen.
Stellen=
bureau Fiſcher, Heinheimerſtr. 13.
17682) 2 tücht. Landm. auf Weihn.
in ein beſſ. Haus geſ. Hoher Lohn, gute
Beh, 1 Ldch. ſucht auf 1. Dez. St,
beſſ. Mädch. ſ. tagsüber Beſch. in allen
Arbeiten. Große Bachgaſſe 5 im Laden.
17683) 2 Fräulein ſuchen
Beſchäf=
tigung in einem Confectionsgeſchäft. Zu
erfragen in der Expedition.
17684) Ein beſſ. durchaus 1. Mädch.
27 J., geſtützt auf ſehr gute Zeugn. und
Empf., w. Küche= u. Hausarb. allein
über=
nimmt, ſucht Stelle auf 15. Novbr. oder
1. Dezbr. zu einzelnem Herrn od. Dame,
am liebſten nach auswvärts. Näheres bei
Frau Hartmann, Grafenſtr. 16.
17685) 3 Mädchen, w. Kochen und
Hausarb. verſt., m. ſehr 9. Zeugn., ſ. ſof.
St. 1 Mädch, das 6 Jahre im Pfarrh.
war und 1 Mädch., das 3 Jahre in einer
Stelle war, mit guten Zeugniſſen, ſuchen
auf Weihnachten Stellen. Fr. Neidig,
Alexanderſtr. 9, parterre.
17686) 4 Hausmädch, 3
Kinder=
mädch, 4 Landmädch. mit g. Zeugn. ſ.
Stellen. Döring, Waldſtr. 27.
Fine Kleidermacheriu wünſcht noch
einige Tage in der Woche beſetzt zu
haben. Näh. Gardiſtenſtr. T part. (7687
Büglerin wlüliſcht noch einige Kunden
in und außer dem Hauſe.
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3886
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17260) Junger Kaufmann
über=
nimmt ſchriftliche Arbeiten für zu
Hauſe, irgend welcher Art, gegen mäßiges
Honorar. Auch übernimmt derſelbe das
Führen von Büchern und die Erledigung
der Correſponden; ſtundenweiſe billigſt.
Offerten unter W. an d. Exped. d. Bl.
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17491) Mehrere ordentliche Mädchen
(nicht unter 16 Jahren) finden bei gutem
Lohn dauernde Beſchäftigung in d. Fabrik
von Schlager &L. Beſt, Eſchollbrückerſtr. 5.
17362) Per 1. Dezember oder auch früher
ein tüchtiges Mädchen geſucht. Näheres
Viktoriaſtraße 30, 1 Stiege. (
ermitt=
lung nicht ausgeſchloſſen.
Femand zum Einlegen
für ſofort geſucht.
H. Uhde, Buchdruckerei,
Schulſtraße. (17493
17080) Tüchtiges unabhängiges
Lauf=
mädchen geſucht. Eliſabethenſtraße 20,
parierre, rechts.
17688a) Auf ſofort ein Mädchen,
das etwas kochen kann und alle
Hausar=
beit verſteht, in ſtillen Haushalt geſucht.
Zu melden Morgens von 9-12 oder
Abends von 6-8 Uhr. Wo? ſagt die
Expedition d. Bl.
17548) Geſucht für ſofort ein
zuver=
läſſiges Mädchen nach Paris. Hoher
Lohn. Gute Zeugniſſe erforderlich. Zu
erfragen Aliceſtraße 15, 3. Stock.
17689) Laufdienſt für eine junge,
reinliche Frau auf ſoſort zu vergeben.
Cigarrengeſchäft Walther, Rheinſtr. 12.
Frauen und Mädchen
werden mit Maſchinen=Näharbeiten außer
dem Hauſe beſchäftigt.
Strumpfwaarenfabrik,
Pfründnerhausſtraße 3. (1615⁷
Für Lehrmädohen 1674,
gute Lehratelle.
Il. Stade & Beor Hachf.
16856) Einen Scheeiner=
Lehrlin=
ſucht
Lmdwig Alter.
m dem Satz der Inſerate 2.
die nöthige Sorgfalt widmen zu können, erſuchen wir
möglichſt frühzeitige Aufgabe der Anzeigen.
Expedition des Tagblatts.
Nachkirchweihe in Arheilgen
Sonntag den 13. Hovember 1892.
wozu ergebenſt einladet
[1769
August Sehl, „zum Löweni.
Deutſche Lebensverſicherungs=Geſellſchaft in Lübeck.
0000 Gegründet 1828. 0000
Nach dem Berichte über das 63. Geſchäftsjahr waren ult. 1891 bei der
Geſellſchaft verſichert:
41242 Perſonen mit einem Kapitale von
M. 152258 271. 40
und M. 184,949. 99 jährlicher Rente.
Das Gewährleiſtungskapital betrug ult. 1891 M. 43828.399. 18
Seit Gründung der Geſellſchaft wurden bis ult. 1891 für
20981 Sterbeſälle gezahlt
M. 62568,869. 74.
Die Geſellſchaft ſchließt Lebens=, Ausſteuer=, Sparkaſſen= und Renten=
Ver=
ſicherungen zu feſten und billigen Prämien, ohne Nachſchußverbindlichteit für
die Verſicherten.
Jeder, der bei der Geſellſchaft nach den Tabellen 1d-5 verſichert, nimmt
am Geſchäftsgewinne Theil, ohne deßhalb, wie bei den andern Geſellſchaften,
eine höhere Prämie zahlen zu müſſen. Der Vortheil, den die Geſellſchaft
bietet, beſteht alſo in den, von vorn herein äußerſt niedrig bemeſſenen Prämien
ſowie darin, daß die Verſicherten trotzdem 75 Procent des ganzen
Geſchäfts=
gewinnes erhalten. Der Gewinnantheil, welcher für jede einzelne Verſicherung
am Schluſſe des je 4. Jahres ausbezahlt wird, betrug bisher durchſchnittlich:
für die erſte ½jährige Vertheilungsperiode: 156 Procent einer Jahresprämie
„ zweite „
350 „
„
„
„
„ dritte „
„
46779 „
„
„
5460
„ vierte „
„
„
„
„
„ fünfte
„
56,0
Jede gewünſchte Auskunft wird koſtenfrei von der Geſellſchaft und ihren
aller Orten beſtiellten Vertretern ertheilt.
In Frankfurt a. M. von Georg Lomer, Generalagent,
Katharinen=
pforte 22.,
„ Darmſtadt von 6. A. Molff, Hauptagent, Lauteſchlägerſtr. ½
„ Erich Ralkhof, Heidelbergerſtr. 45,
„
Mainz
Friodr. Lang, Fiſchthorſtr. 9,
[11805
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abgeben zu wollen.
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Dienstag den 15. November d. Js., Vormittags 10 Uhr,
ſollen im „Schützenhof= dahier folgende Pfänder:
Sophas, Seſſel, Commoden, Betten, div. Schränke, Tiſche, Verticow, 1
Kaſſaſchrank, 1 Pianino, Spiegel, Bilder, Regulateure, Uhren, 1 Damen=
Uhr von Gold. 1 Granatarmband, 1 Parthie Fernrohre, Thermometer
Mikroskopen, Figuren, Lüſter, Leuchter, Gallerien und Vorhänge, 1 Parthie
Futtermull, 75 Kiſten Cigarren, 1 Hobelbank, 4 Grabſteine ꝛc.
durch den Unerzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſteigert werden.
Emgel,
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Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
Bekanntmachung.
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Die zum Nachlaß des Georg Fey zu
Darmſtadt gehörigen Parzellen:
im Saale Schützenstr. 9,
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Sonntag den 13. d. Mts.,
Abends 8 Uhr.
Thema:
Werden die Warnungen, Droh=K ſollen
ungen und ſchweren
Heim=
ſuchungen zn unſerer Zeit von
beachtet.
Eintritt fre=!
[17509V
C. Soogor.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt 1.
Geborene.
Am 29. Oktober: Dem Metzgermeiſter Hrch. Jonas eine T.,
Clara Emilie. Am 30: Dem Tagelöhner Johann Andreas Frank
eine T. Eliſab. Margarethe. Am 3. November: Dem Schloſſer
Georg Bienhaus ein S. Georg Friedrich. Am 30. Oktober: Dem
Bureaugehilfen Wilhelm Karl Pieper ein S., Friedrich Arthur
Heinrich.
Am 1. November: Dem Handarbeiter Chriſtian
Wilhelm Habermehl eine T., Wilhelmine. Am 4.: Dem
Stein=
metzen Wilhelm Theodor Sevin ein S., Wilhelm Theodor.
Eine unehel. T., Katharina. Am 3.: Dem Schneidermeiſter
Franz Wilhelm Niedermüller eine T., Eliſabethe Margarethe
Franziska. Am 7. Dem Eiſengießer Jakob Georg Emil Reitz
eine 2., Mathilde Karoline Anna. Am 3.: Dem Hausburſchen
Adam Fröhlich ein S. Adam. Am 5.: Dem Schreiner Ernſt
Albert Julius Iſchernack eine T., Anna Maria. Am 6.: Ein
unehel. S. Philipp.
Dem Hofweißbinder Johann Heinrich
Weber eine T., Emilie Eliſabeth. Am 5.: Dem Keſſelſchmied
Jakob Stößel ein S., Heinrich Guſtav Jakob. Am 6.: Dem
Schloſſer Johann Georg Andreas Freudenberger eine L.,
Marga=
rethe Eliſabethe. Am 3.: Dem Formſtecher Konrad Matthes
eine L., Anna Margaretha. Am 7.: Dem Fuhrknecht Peter
Bernhardt ein S. Philipp. Am 6.: Dem Photographen Selmann
Löb Grünfeld ein S., Maximilian. Am 8.: Dem
Fabrikar=
beiter Jakob Leick ein S. Konrad. Am 6.: Dem Holzſchnitter
Georg Köhler, ein S. Heinrich. Am 9.. Dem Maſchinenheizer
Stephan Freiling ein S., Jakob Wilhelm Gottlieb. Am 8.: Dem
Bürgervereinsdiener Auguſt Chriſtian Ranzow, Zwillingstöchter
Auguſte und Frieda. Am 7. Dem Schuhmacher Nikolaus Hübner
ein S. Geprg. Dem Bankbeamten Robert Ferdinand Eduard
Emil von Zangen ein S., Guſtav Adolph Karl Friedrich Ernſt.
Aufgebote.
Am 4. November: Schloſſer Paul Benjamin Kuhfuß zu
Salz=
burg mit Schneiderin Maria Müller hier, L. des Bahnwärters
Wilhelm Müller hierſelbſt. Am 5.: Spengler und Inſtallateur
Friedrich Philipp Wolf hier mit Eliſabeth Bell, T. des hier verſt.
Zimmermanns Valentin Heinrich Bell. Handelsmann Johann
Jakob Burkhardt hier mit Marie Breunig hierſelbſt. Am 7.:
Tagelöhner Johannes Kropp zu Ernſthofen mit Sophie Mager,
T. des Tagelöhners Adam Mager dortſelbſt. Am 7.:
Stein=
hauer Johannes Ruppert zu Wiebelsbach mit Henriette Lutz
IV. 542¾₁₀ 171 Hofraithe,
große Schwanengaſſe,
Dienſtag. 15. November l. Js.,
Vorm. 10½ Uhr,
ſeinem Volke verſtanden und h im Ortsgerichtslokal zum letztenmal mit
unbedingtem Zuſchlag verſteigert werden.
Darmſtadt, 11. November 1893.
fl Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
Müller.
(17703
eſucht ein Zimmer in der Altſtadt,
17702) 2 Arbeitstiſche, ein gr. eiſern. E wonöglich gleicher Erde, das ſich
Schild, 1Ambos zu verk. Schloßgraben 3. für eine ruh. Werkſtatt eiznet. Näh. Exp.
Parquetloge Nr. 2
iſt bis Ende der Spielzeit ¹ Platz
vergeben. Näh. Expedition.
(174¾
Großherzogliches Hoftheater
Sonntag. 13. November 1892.
9. Vorſtellung i. d. 3. Abonnements=Abtheilun
GBlaue Karten gültig.)
Tannhäuſer.
Große romant. Oper in 3 Akten von Wagn=
Dirigent: Herr Hofkavellmeiſter de Haan.
Regie: Herr Mayr.
Hermann, Landgraf von
Thüringen
Herr Riechma=
Tannhäuſer
Herr Bär.
Wolfram von Eſchinbach Herr Weber.
Walther v. d. Vogelweide Herr Thate.
Biterolf
Herr Bögel.
Heinrich der Schreiber. Herr Reichhard
Raimar von Zweter
Herr Müller.
Eliſabeth. Nichte des Land
grafen
Frl. Roth.
Venus
Frl. v. Santa.
Ein junger Hirte.
Frl. Jungk.
Erſter.
Frau Mickler.
Zweiter/ Page des Land= Frau Kilian.
Dritter
grafen
Frl. Roßmann.
Vierter
Frau Roßman
Akt 1. Tänze im Hörſelbera. ausgeführt v=
Corps de Ballet.
Anſang 6 Uhr. Ende nach 110 Uhr.
Kaſſeöffnung 5 Uhr.
Dienstag, 15. November 1892.
10. Vorſtellung i. d. 3. Abonnements=Abteilu=
(Rothe Karten gültig.)
Gringoire.
Oper in 1 Akt Janaz Brüll.
Hierauf:
Der Kranke in der Einbildung.
Luſtſpiel in 1 Aufzug (3 Abth.) von Molié
zu Hering. L. des Steinhauers Sebaſtian Lutz dortſelbſt. Am 1
Elektrotechniker Johannes Louis Auguſt Lange hier mit
Mar=
retha Kühn zu Egelsbach, T. des daſelbſt verſt. Wagners Phu=
Kühn.
Eheſchließungen.
Am 5. November: Maurer Heinrich Spengler hier.
Witwer, mit Margarethe Fehling, Witwe, geb. Baſel, zu Ob
Ramſtadt. Tapezier Johann Heinrich Bingel hier mit Wilh
mine Bertha Schneider, L. des Sandformers Georg Schneil
hier. Metzger Jakob Chriſtoph Clever bier mit Anna Kathari.
Eliſab. Büchler, T. des Lohnkutſchers Karl Büchler hier. Drech
ler Franz Guſtav Weſtenbohm hier mit Henriette Wolff, L. d
Priv=
dahier verſt. Lokomotivführers in Penſ. Jakob Wolff.
diener Ludwig Schneider hier mit Eliſabeth Margarethe Sp=
T. des zu Groß=Bieberau verſt. Tagelöhners Johann Pe=
Spalt. Goldarbeiter Hermann Chriſtian Wilhelm Sperber h.
mit Anna Marie Zimmer, L. des Maſchinenfabrikanten Fri
rich Zimmer hier. Schloſſer Chriſtoph Jakob Fries hier1
Katharina Röder, L. des Obſthändlers Karl Röder hier. Schneil
Daniel Bertaloth hier mit Margarethe Eliſabeth Walter, L.
zu Ueberau verſt. Dienſtknechtes Veter Walter.
Sergeant
1. Großh. Heſſ. Inf.=Regt. Nr. 115 Johannes Kögel hier
Katharina Mohr. L. des zu Dudenhofen verſt. Lehrers Phil
Mohr. Am 7.: Schneidermeiſter Franz Philipp Mühlenberg.
Witwer hier. mit Wilhelmine Jäger, L. des hier verſt. Sch
machers Johannes Jäger. Am 8: Bierbrauereibeſitzer Fried=
Karl Wuth zu Biebrich mit Anna Margaretha Mahr, L. des Ke
manns Nikolaus Mahr hier. Am 10.. Schneider Ferdin,
König, Witwer zu Oppenheim, mit Katharina Weber zu Seehe
L. des zu Lauterbach verſt. Tagelöhners Johannes Weber.
Geſtorbene.
Am 4. November: Margarethe Dehmer, T. des Tagelöhn
Chriſtian Dehmer II. zu Eberſtadt bei Darmſtadt, 23 J. 8
3 T. alt, ev. Am 5.: Zimmermeiſter Johann Heinrich Be
heimer, 57 J. 9 M. alt, ev. Am 4.. Anna Barbara Boßler,
Trietſch, Witwe des Bäckermeiſters Leonhard Boßler, 89 J.
11. T. alt, kath. Georg Karl Knöß, S. des Handarbeiters Chr.
Knöß. 2 J. 2 M. 26 T. alt, ev. Privatin Barbara Wißn
66 J. alt, ev. Am 7. Eliſabethe Mathilde Schneider, geb.
pel, Ehefrau des Großh. Miniſterialreviſors Karl Schneider, 4
11 M. alt. ev. Großh. Hofgerichtskanzleidiener in Venſ. F
Philipp Winter, 75 J. 6 M. alt, ev. Am 5.. Marie Franck,
2
Ba
5.
heater
de Ham
Kr. 265
hmitt, Wittwe des Rechtsanwalts Dr. Georg Wilhelm Andreas
anck, 59 J. alt, ev. Am 7.. Schloſſer Heinrich Stork, 25 J. alt,
Angela Lucie Winefriede Bonhard, geb Muspratt, Ehefrau
Vremierlieutenants a. D. Chriſtian Bonhard 41 J. alt,
glikaniſch. Marie Margaretha Anna Möſer, L. des
Kauf=
uns Karl Auguſt Möſer, 3 J. 11 M. alt, ev. Nätherin
Frie=
ike Böpple, 60 J. 9 M. alt, ev. Am 8.: Handarbeiter
kob Frickel, 64 J. 10 M. alt, ev.
Chriſtina Preuß. geb.
in, Witwe des Schuhmachers Philipp Preuß, 46 J. 9 M.
T. alt, ev. Hutmacher Johann Abel, 34 J. alt, ev.
3883
Politiſche Ueberficht.
Deutſches Reich. Die Nordd. Alla. 8ta.: ſagt, die
Ver=
ung der Militärvorlage in der Bundesratsſitzung ſei von rein
maler Bedeutung. Der Grund dazu ſei die beantragte Aenderung
der Begründung des Entwurfs und das Einholen einer Inſtruk=
1 dieſerhalb ſeitens einzelner Bevollmächtigten. Die
Veröffent=
ung ſei erſt nach der Einbringung im Reichstag, am 22. oder
November, vorgeſehen. Neben der höheren Beſteuerung von
bak., Bier. Branntwein und der Börſe werde zur Deckung der
litär=Mehrausgaaben auf eine Beſteuerung des Schaumweins des
ingen Erträgniſſes wegen verzichtet.
Die Denkſchriſt, welche inhaltlich die dem preußiſchen Landtag
egangenen bereits bekannten drei Steuervorlagen begleitet,
eichnet als weſentliche Ergebniſſe der Steuerreform, daß die dem
nate einerſeits, den Gemeinden andererſeits vorbehaltenen Gebiete
Beſteuerung ſachgemäß abgegrenzt werden. Als Grundlage der
kten Beſteuerung des Staates dient nach Beſeitigung der
be=
ſenden Doppelbeſteuerung fortan die nach der perſönlichen
Leiſtungs=
igkeit veranlaate Einkommenſteuer, die durch die Vermögensſteuer
änzt wird, welche nun den Beſitz mit cinem mäßigen Satze urfft.
rVermögensſteuer unterliegt unter Ausſchluß des Mobiliars nur
zur Vroduktion beſtimmte Vermögen, alſo Grundbeſitz.
gewerb=
es Anlage= und Betriebskavital. Das ſouſtige Kapitalvermögen
Verſonen, deren ſteuerpflichtiges Einkommen 900 Mark nicht
rſteigt, inſofern das Vermögen nicht mehr als 16000 Mark
rägt, unterliegt nicht der Vermögensſteuer. Der Ertrag der
emögensſteuer von 1 bei einem Vermögen von über 6000 Mark
ſiſcher Verſonen wird auf 35-36 Millionen geſchätzt. Die
Be=
erung der Kommunen iſt nicht lediglich auf der Leiſtunasfähigkeit
zubauen. Bei der Steuerverteilung der Gemeinden ſind Leiſtung
) Gegenleiſtung, Laſt und Vorteil zu berückſichtigen. Die
Denk=
iſt beziffert die Erleichterung der bisherigen kommunalen Laſten
rund 70 Millionen, gleich 2½⁄ Mark per Kopf.
Oeſterreich=Ungarn. Der Kaiſer hat am Donnerstag den
afen Szapary und ſodann nach einander Koloman Tiſza, Koloman
ell und den Präſidenten des ungariſchen Abgeordnetenhauſes
nffy empfangen. Gleichzeitia mit dem Grafen Szapary iſt der
anzminiſter Dr. Wekerle und der Honvedminiſter Fejervary in
en eingetroffen. Die „Budapeſter Korreſp. glaubt annehmen
ſollen, daß nach Lage der Verhältniſſe das ungariſche
Miniſter=
iſidium zunächſt dem Grafen Cſakh oder Wekerle und falls letzterer
e Anhäufung der umfangreichen ſchwerwiegenden Geſchäfte des
anzminiſteriums mit der aufreibenden Thätigkeit des
Miniſter=
iſidenten für unvereinbar erklären ſollte, dem vormaligen Miniſter
ell angeboten werden könnte.
Der ungariſche Fürſtprimas wurde nach einer Beſprechung
dem Nuntius Galimberti am Donnerstag von dem Kaiſer
pfangen. Die Kandidatur des Domherrn Kohn für das Olmützer
zbistum tauchte erſt in der letzten Stunde auf, nachdem der
ltusminiſter den Domherren die Wahl eines gelehrten und den
verhältniſſen entſprechenden Mannes empfohlen hatte.- Die
rhandlungen mit Italien, betreffend die Durchführung der Wein=
IIklauſel, ſind nunmehr in einer beide Teile befriedigenden
iſe abgeſchloſſen. Der italieniſche Vertreter, Generaldirektor
raalia, kehrt in den nächſten Tagen nach Rom zurück,
Italien. Das Konſiſtorium wird Ende dieſes Jahres den
biſchof von Köln und den Fürſibiſchof von Breslau zu
Kardi=
en kreieren.
Frankreich. In der Sitzung der Deputiertenkammer
n 10. Nov. beantraate der Miniſterpräſident Loubet, den Bericht
r den Geſetzentwurf, welcher die Strafen für Preßvergehen, die
auf Aufreizung zum Mord und zur Plünderung beziehen, erhöht
d verſchärft, auf nächſten Mittwoch feſtzuſetzen. Bernis (echte)
oiderte, die beſtehenden Geſetze ſeien vollſtändig ausreichend, ſie
ten nur in Carmaux angewendet werden ſollen. (Lärm auf der
ken, Beifallsäußerungen auf der Rechten.) Loubet entgegnete,
Freiheit der Arbeit wäre in Carmaux geſichert geweſen, aber
1 Arbeiter habe arbeiten wollen, zugleich forderte Loubet die
mmer auf, der Regierung Waffen zu geben gegen die Verbreitung
anarchiſtiſchen Theorien. Vilfeu (Rechte) machte der Regierung
n Vorwurf, daß ſie den Sozialiſten Culine in Freiheit geſetzt
e. (Lärm auf der äußerſten Linken.) Der Juſtizminiſter Rcard
iderte, Culine habe eine zahlreiche Familie und um Entlaſſung
der Haft nachgeſucht, übrigens ſei auch ſeine Entlaſſung aus
der Haft nur bedingungsweiſe erſolat. Caſſagnac erklärte, die
Re=
gierung ſei unfähig, die öffentliche Meinung zu beruhigen, denn ſie
hätte ſich unter dem Drucke der Abgeordneten von der äußerſten
Linken nötigen laſſen, die Verurteilten von Carmaux zu begnadigen.
Clömenceau proteſtierte gegen dieſe Aeußerung. Loubet erklärte,
daß er ſein Verlangen, die Beratung der Vorlage auf Mittwoch
feſtzuſetzen, aufrecht erhalte und ſtellte die Vertrauensfrage. (
Leb=
hafte Bewegung.) Der Antrag Loubets wurde mit 298 gegen 182
Stimmen angenommen.
Belgien. In Brüſſel fand am Donnerstag ein von der
libe=
ralen Vereinigung einberufenes Monſtremeeting im
Alham=
bra=Theater ſtatt, wobei 3000 Perſonen, darunter mehrere
Depu=
tierte, anweſend waren. Es wurden die hefligſten Reden gegen die
Regierung gehalten, namentlich von Janſon, welcher ausführte, in
einem freien Lande müßten alle Bürger die Bürgerrechte ausüben
können. Er erklärle im Namen der Deputierten der äußerſten
Linken, die radikalen Deputierten würden alles mögliche thun zur
Wiedergeburt des Vaterlandes. Das Meeting beſchloß einſtimmig
eine Tagesordnung, in welcher gegen das Vorgehen der Kommiſſion
für die Verfaſſungs=Reviſion vroteſtiert wird. Nach Schluß der
Verſammlung durzogen etwa 2500 Peiſonen die Straßen bis zum
königlichen Palais, eine rote Fahne wurde vorangetragen. In der
Rue Montaane trat der Menge berittene Gendarmerie entgegen.
Vor dem Palais und den Miniſterien war eine Batterie
aufge=
fahren und die Bürgergarde zuſammenberufen. Pompiers, Voliziſten
und Gendarmen ſperren die Straßen und das Valais. ſowie
ſämt=
liche Miniſierien cb.
England. Die „Times= ſieht in Clevelands Wahl den
Entſchluß der Bevölkerung, die Mac Kinley Bill abzuändern. Der
„Standard” ſieht innere Kämpfe um das Schutzzollſyſtem voraus.
Das „Daily Chronicle' konſtatiert einen Fortſchritt in der Richtung
des Freihandels. Die „Morning Poſt' beſtreitet, daß das
Wahl=
reſultat das Schutzzollſyſtem modifizieren werde.
Griechenland. Die Kammerſeſſion wurde am Donnerstag
eröffnet. Das Kräfteverhältnis der Parteien ſeit der letzten Seſſion
iſt unverändert. Dem Vernehmen nach legt der Miniſter des
Aeußern demnächſt neue Dokumente vor, um die griechiſchen
An=
ſprüche auf die Zappu'ſche Erbſchaft zu begründen.
Stadt und Land.
Darmſtadt. 12. November.
Aus Schloß Romrod wird der „D. 8tg.- unter dem 10.
Nov. mitgeteilt: Se. Königl. Hoheit der Großherzog empfingen
bei Seiner Ankunft in Gießen den Provinzialdirektor Freiherrn von
Gagern, den Bezirkskommandeur Oberſtlieutenant Caspari und den
Direktor der Oberheſſiſchen Eiſenbahnen Altvater, welche in
Höchſt=
deſſen Sonderzug mitfuhren. Von Station Zell, woſelbſt Kreisrat
von Grolman zum Empfang anweſend war, begaben ſich die
Aller=
höchſten Herrſchaften nebſt Gefolge im Wagen nach Schloß
Rom=
rod. Die ſämtlichen Häuſer entlang der Fahrſtraße, welche
Höchſt=
dieſelben unter begeiſterten Hochrufen der verſammelten
Einwohner=
ſchaft durchfuhren, erſtrahlten in reicher Illumination, und zum
Teil in rührendſter Weiſe hatten die Bewohner Alles aufgeboten,
ihre Anhänglichkeit an den verehrten Landesherrn zum Ausdruck zu
bringen. Im Schloßhofe waren Forſtmeiſter Dittmar, Oberförſter
Bücking, Pfarrer Klingenſchmied, Hofbaurat Melior,
Diſtriktsein=
nehmer Freſenius und die Gemeinderatsmitglieder in Abweſenheit
des erkrankten Bürgermeiſters zum Empfang anweſend. Die
erſt=
genannten vier Herren hatten die Ehre, zur Tafel geladen zu
wer=
den. Morgen ſoll Jagd im Treibrevier ſtottfinden, und zwar wird
dieſelbe im „geſengten Hain' beginnen. Se. Königl. Hoheit Prinz
Heinrich von Preußen, Höchſtdeſſen via Gießen kommender
Sonderzug in der Nähe des Bahnwärterhauſes Nr. 4 halten wird,
werden ſogleich an der Jagd teilnehmen, zu welcher auch die
Prin=
zeſſinnen nebſt Damen hinausfahren. Die Allerhöchſten
Herr=
ſchaften nebſt Gefolge beabſichtigen Samstag, den 12. d. M, abends
9 Uhr 15 Min. wieder in Darmſtadt einzutreffen.
Zur Feier des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit
des Großherzogs findet Freitao, den 25. November, nachmittags
2 Uhr ein Feſteſſen im großen Saale des Saalbaues ſtatt.
Im Kunſtverein iſt neu ausgeſtellt ein Vorträt Sr. Königl.
Hoheit des hochſeligen Großherzogs Ludwig IV., gemalt von
Prof. L Hofmann=Heitz nach dem bekannten Oelbild von H. v. Angeli.
Das Porträt, im Beſitz der Königin von England, kann nur kurze
Zeit ausgeſtellt bleiben.
2 Ter langjährige enaliſche Geſchäftsträger am hieſigen Hofe,
Hon. William Naſſau Jocelhn, iſt nach kurzem Krankſein am
Donnerstag geſtorben.
Dem Geſetzentwurf, die Abänderung des
Ein=
kommenſteuergeſetzes betr, welcher der zweiten Kammer
zur Beratung und Beſchlußfaſſung zuging, entnehmen wir folgendes:
Die Heranziehung zur Einkommenſteuer erfolgt auf Grund einer
Erklärung. welche jeder in dieſer Abteilung Steuerpflichtige über
den Jahresbetrag ſeines Einkommens, ſowie der etwa zum Abzug
geeigneten Laſten bei der hierzu beruſenen Veranlagungskommi ſſion
3850
Nr.
ſchriſtlich abzügeben hat. Dieſe Steiererklärungen haben unter
Anwendung eines vom Großh. Miniſterium der Finanzen
feſtzu=
letzenden Formulars zu geſchehen und ſind je nach der Wahl des
Steuerpflichtigen offen oder verſchloſſen jährlich nach erſolater
öffeat=
licher Bekanntmachung, wenn nicht außnahmsweiſe die Steuerver,
waltung den Termin erſtreckt, ſpäteſtens bis zum 1. Juli, ohne daß
der Steuerpflichtige deshalb eine beſondere Aufforderung abzuwarten
hat, bei den Bürgermeiſtereien abzuliefern, von wo ſie ohne Verzug
den Vorſitzenden der betreffenden Veranlagungskommiſſionen, inſo
weit verſchloſſen, uneröffnet überſendet werden. Auch kann die
Er=
klärung direkt bei dem einſchlägigen Steuerkommiſſariat eingeliefert
werden. Soweit es ſich um nur durch Schätzung zu ermittelndes
Einkommen handelt, ſoll dem Steuerpflichtigen auf ſeinen Antrag
geſtattet werden, in die Steuererklärung ſtatt der ziffermäßigen
Angabe des Einkommens diejenigen Nachweiſungen aufzunehmen
deren die Veranlagungskommiſſion zur Schätzung der betreffenden
Bezüge bedarf. Wird es von ſeiten der zuſtändigen
Veranlagungs=
kommiſſion ausdrücklich verlangt, ſo iſt der Steuerpflichtige
ver=
bunden, weitere Aufklärung der in Betracht kommenden
Einkommens=
verhältniſſe zu erbringen. Hält die Veranlagungskommiſſion
je=
manden, welcher innerhalb der oben genannten Friſt eine Erklärung
nicht abgegeben hat, für in dieſer Abteilung ſteuerpflichtig, ſo hat
ſie denſelben unter Feſtſetzung einer Friſt von 14 Tagen zur Ab
gabe einer Erklärung über den ſteuerbaren Betrag ſeines
Einkom=
mens oder zur Abgabe der Verſicherung, daß ſein nach dem Geſetz
zu beſteuerndes Geſamteinkommen weniger als 2600 M. beträgt,
zugleich unter Androhung des Rechtsnachteils aufzufordern, daß
nach fruchtloſem Ablauf der bewilliaten Friſt der Betrag des
ſteuer=
baren Einkommens ohne weitere Mitwirkung des Beteiligten werde
von Amtswegen feſtgeſetzt werden, und daß ihm, abgeſehen von der
etwa verwirlten Strafe, für das betreffende Steuerjahr eine
Ein=
ſprache dagegen nicht zuſtehe
Die Einkommenſteuererklärung haben abzugeben: 1) für
min=
derjährige, vermißte oder unter Vormundſchaft geſtellte Verſonen
deren geſetzliche Vertreter; 2) für die in Artikel 4 genannten
Ge=
ſellſchaften deren Vorſtände; 3) in allen anderen Fällen der
Steuer=
pflichtige ſelbſt und zwar hinſichtlich des geſamten ihm ſowohl
als ſeinen nicht ſelbſtändig zur Einkommenſteuer gezogenen
Ange=
hörigen zuſtehenden Einkommens. Bei der Feſtſtellung der Steuer,
pflichtigen ſowohl als zur Beſchaffung der erforderlichen Nachrichten
über deren Vermögens= und Einkommensverhältniſſe hat ſich der
Vorſitzende der Veranlagungskommiſſion nach ſeinem Ermeſſen de:
Mitwirkung der Gemeindevorſtände, welche allen ſeinen
Anſorde=
rungen Folge zu leiſten ſchuldig ſind, zu bedienen. Außerdem ſind
ſämtliche Staats= und Gemeindebehörden, einſchließlich der
Orts=
gerichte und Hypothekenbewahrer, ſowie die Notare verpflichtet
den Vorſitzenden der Veranlagungskommiſſionen, wie auch dieſen
Kommiſſionen ſelbſt oder einzelnen ausdrücklich von ihnen
beauf=
tragten Mitgliedern, auf Verlangen Auſſchluß zu erteilen und
ſo=
fern nicht beſondere dienſtliche Rückſichten entgegenſtehen, worüber
im Zweifel die zuſtändige Aufſichtsbehorde entſcheidet, die Einſicht
aller Dokumente zu geſtatten. Bezüglich derjenigen
Einkommens=
erklärungen, bei deren Prüſung ſich Anſtände ergeben, liegt der
Veranlagungskommiſſion zunächſt ob, den zur Steuererklärung
Ver=
pflichteten unter Mitteilung der Gründe der Beanſtandung zur
Auf=
klärung und nach Beſund zur Berichtigung und Ergänzung ſeiner
Erklärung binnen einer kurzen Friſt aufzuſordern, gutfindenden
Falls ihn oder ſeinen Bevollmächtigten perſönlich zu hören, auch,
wenn dies für nötig errachtet wird, weitere Aufklärung in Bezug
auf ſeine Einkommensverhältniſſe zu verlangen. Mit dieſer
Auffor=
derung an die Steuerpflichtigen iſt zugleich die Eröffnung zu
ver=
binden, daß nach fruchtloſem Ablauf der bewilligten Friſt oder im
Falle des Nichterſcheinens auf ergangene Einladung der Betrag des
ſteuerbaren Einkommens ohne weitere Mitwirkung der Beteiligten
werde von Amtswegen feſtgeſtellt werden und daß ihnen für das
betreffende Jahr alsdann ein Einſpruch dagegen nicht zuſtehe. Auf
Grund näherer Prüfung der inſolge dieſer Verhandlungen weiter
eingangenen Nachrichten und Nachweiſe ſtellt die
Veranlagungs=
kommiſſion hiernach auch die ſteuerbaren Einkommensbeträge der
betreffenden Pflichtigen definitiv feſt. Das gleiche gilt nach ſelbſt
ſtändigem Ermeſſen der Kommiſſion hinſichtlich aller derjenigen
Steuerpflichtigen, welche eine Steuererklärung entweder überhaupt
nicht eingereicht, auch im Falle des Artikels 20 vierter Abſatz und
Artikel 21 letzter Abſatz nicht erbracht, oder auf die Beanſtandung
der von ihnen eingegangenen Erklärungen ſich zu weiteren
Mit=
teilungen nicht herbeigelaſſen haben.
Wer ungeachtet der nach Artikel 20 und 21 an ihn
ergangene=
beſonderen Aufforderung eine Einkommenſteuererklärung nicht
ab=
gegeben hat, oder der Aufforderung der Veranlagungskommiſſion
hinſichtlich der Ergänzung oder Berichtigung einer abgegebenen
Er=
klärung nicht nachgekommen iſt, macht ſich, abgeſehen von der in
erſterem Falle verwirkten Strafe, für das betreffende Steuerjahr
des Rechts der Erhebung einer Reklamation gegen ſeine
Veran=
lagung verluſtig. Wer bei der Deklaration ſeines der Eink=
mmen=
ſteuer erſter Abteilung unterworſenen Einkommens oder bei
Beant=
wortung der ihm zum Zwecke der Veranlagung der Steuer oder
bei der Verhandlung eines Rechtsmittels amtlich vorgelegten Fraae
in Betreff ſeiner Einkommensverhältniſſe unrichtige oder
unvoſlſtä=
dige Angaben wiſſentlich macht, welche zur Verkürzung des Steuer
intereſſes zu führen geeignet ſind, oder wer die vorgeſchrieben
Steuererklär ung abſichtlich unterläßt, macht ſich des Vergehens de=
Hinterziehung ſchuldig. Des gleichen Vergehens machen ſich
aus=
die zur Steuererklärung nach Artilel 22 verpflichteten Vertreter vo
Steuerpflichtigen ſchuldig, wenn ſie in Betreff der Steuerpflicht der
Verſonen, in deren Vertretung ihnen die Deklarationspflicht
oblieg=
in der vorſtehend bezeichneten Weiſe wiſſentlich unrichtige, wiſſent
lich unvollſtändige oder keine Angaben machen. Die Hinterziehun
iſt mit Geldſtrafe in der Höhe des achtfachen Jahresbetrages d
Steuer zu belegen, deren Hinterziehung unternommen wurde.
Di=
jenigen, welche infolge der mit Strafe bedrohten Verfehlunge
gegen die Vorſchriften dieſes Geſetzes zu wenig Steuer bezahl
haben, ſind zur Nachzahlung des der Staatskaſſe entzogenen
B=
trages verpflichtet
Die Beſteuerung nach gegenwärtigem, bei der Veranlagung fü
189495 erſtmalig zur Anwendung kommenden Geſetz tritt vom
April 1894 an in Wirkung.
Der Abg. Schroeder hat an Großh. Miniſterium de
Innern und der Juſtiz die Anfrage gerichtet: Wird Großh.
Staat=
regierung nicht noch dieſem Landtage die erforderliche Vorlaa
wegen Herrichtung eines Dienſtgebäudes der Centralſtelleſü
die Gewerbeu. ſ. w. auf den Grundſtücken Neckarſtraße 1 und
3 dahier machen ?
L. Stadtverordneten=Verſammlung vom 10. No=
Schluß). Bezüglich der Verpachtung des großen Woog.
ſpricht Stadv. Heß ſich in der Debatte dahin aus, daß es an d
Zeit ſei, den Woog in eigne Regie zu übernehmen. Stadtv.
Rücke=
erinnert an die gegen den Woogspächter vorgebrachten Klagen,
wo=
auf Beigeordneter Riedlinger entgegnete, daß dieſe wohl gege
jeden kommen werden darunter ſeien auch ſtets unberechtiat
Stadtv. Kahlert und K. Müller treten für die Verlängerung d
Pacht zu Gunſten des Herrn Gunder ein. Stadtv. Schödler
brin=
einige Mißſtände zur Sprache, welche in der Badeanſtalt
zweifell=
beſtanden haben, und beharrt auf ſeinen früheren Darlegunge
Stadtv. Rückert glaubt nicht, daß durch das Aufräumen einig
Gruben im Walde dem Darm ein großes Waſſer zugeführt werd
Weit größere Anlagen, insbeſondere die Beſeitigung des Loff
kcautes, ſei hier geboten, er etwarte in dieſer Beziehung die Vo
lage eines ausführlichen Projektes. Stadtv. Oſann iſt der Meinun
daß durch die Etweiterung des Damenbades mancher Grund zu
Klage wegfalle. Klagen werde man ſtets begeonen, es genüe
Herrn Gunder vorerſt nur auf ein Jahr als Pächter zu belaſſe
Der Bürgermeiſter ſtellt feſt, daß in den letzten Jahren die G
ſchäftsführung des Herrn Gunder nur wenig zu Klagen Anla
gegeben habe. Berichterſtatter Küchler tritt nochmals kurz fi
Weiterverpachtung des Woogs an Herrn Gunder für 3 Jah e ei.
was, wie bereits bemerkt, mit großer Mehrheit beſchloſſen wirl
Die Verpachtung der Fiſcherei ſoll gleichfalls an dieſen Herrng
ſchehen gegen eine Zahlung von 250 Mark in die Stadtkaſſe. D
bei ſoll Herr Gunder aber verpflichtet ſein, die Einſtzung d
Fſche ſelbſt vorzunehmen. Nach kurzer Beſprechung wird dies 9,
geheißen. Für Verbeſſerung der Beleuchtung in der Wende
ſtadt= Kahlert= und Blumenthalſtraße werden ob
Debatte 955 Mark zur Verſügung geſtellt. Stadtv. Wolfskehl bitt,
die Dieburgerſtraße jenſeits der Bahn beſſer zu beleuchten. Bei
Riedlinger antwortet, dieſe Strecke liege außerhalb des Bauplar
deshalb ſei die Beleuchtung derſelben durch die Stadt an ſich ni
zuläſſig. Falls kein Widerſpruch erfolge, werde aber nochmals e
Vorlage vorgelegt, eine frühere ſei abgelehnt worden. Der Platz
der Kreuzung der Karls=, Wilhelminen= und Wilhelm
ſtraße ſoll hergeſtellt und beſſer beleuchtet werden, die dafür nötig
150 Mark werden genehmigt. Für 20 Kubikmeter Baſaltſteine;
Ausbeſſerung des Ludwigsplatzes ſind 460 Markzerforderlich, :
ſelben finden keine Widerrede. Die Tagesordnung für die öffel
lche Sitzung iſt hiermit erledigt.
4 Nachſtehend verzeichnen wir die im Rechnungsjahre 1891
zur Erhebung überwieſenen direkten Staatsſteuern ind
wir zur Vergleichung die entſprechenden Beträge des Rechnun,
jahres 189091 in Klammern beifügen: Einkommenſteuer 4515486
80 Vf. (4332441 M. -) Gewerbeſteuer 929661 M. 30
1899 004 M. 82 Pf.), Grundſteuer 3017739 M. 84 Pf. 12989522
02 Pf.), Kavitalrentenſteuer 378688 M. 51 Pf. (369 844 M. 63 L
insgeſamt 8841576 M. 45 Pf. (8590812 M. 47 Pf.). Der (
ſamtertrag iſt hiernach um 250763 M. 98 Pf. geniegen; d
Steigerung kommt - da die Ausſchlagskoefficienten keine Abän
rung erlitten haben - lediglich auf Rechnung des Anwachſens
Steuerkapitalien. Die Einkommenſteuer iſt nach ihrem Ertrag
wichtigſte, ſie erbringt über die Hälfte der ganzen Steuerſum
Einkommenſteuer und Grundſteuer zuſammen überhaupt nah
86%⁄ derſelben, während Gewerbe= und Kopitalrentenſteuer
etwa 14% der Geſamtſteuer darſtellen. Auch bei dem Plus
189192 gegen 189091, welches 250763 M. 98 Pf. beträgt, entf
der Löwenanteil mit 183045 M. 80 Pf. auf die Einkommenſter
n. kru.
Vierte Beilage zu Rt. 267 des „Durmſtüdter Tagblatts vom 12. November 1892.
e auffallend geringe Zunahme bei der Kapitalrentenſteuer hängt
denfaſls noch mit dem geſunkenen Zinsfuß zuſammer.
Der erſte Vortraa von Fräulein Dr. Ella Menſch,
Grillvarzers Frouengeſtalten' findet heute abend 17 Uhr in der
llier=Schule, Frie richſtraße Nr. 4. ſtatt. Wir verfehlen nicht, auf
enſelben auch an di ſer Stelle noch beſonders hinzuweiſen.
- Inſolae einer Wette leate Herr Lieutenant Sommer,
om 1. Großh. Inf. Reat. Nr. 115 am vergangenen Samstag die
38 Kilometer betragende Chauſſeeſtrecke zuiſchen Darmſtadt und
heidelbera zu Fuß in 8 Stunden 20 Minuten zurück. Derſelbe
ing nachts 2 Uhr am Chauſſeehaus ab und traf 10 Uhr 20 Min.
ormittags wohlbehalten am Ausgangsziel, der Neckarbrück in
heidelbere, ein; er legte den Kilometer im Durchſchnitt in 8-8.
Ninuten zurück. N. H. V.)
8 im Maſchinenmeiſter im ſtädtiſchen Schlachthof
gurde in letzter Sitzung der Stadtverordneten der Monteur Adam
ſtühl dahier proviſoriſch ernannt.
Deutſcher und OeſterreichiſcherAlpenverein,
Sektion Starkenburg. Monativerſammlung Montag, den 14. Nov.
bends 8½ Uhr, im Vereinslokal Reſtauration Merz.
Tages=
rdnung: Vortrag des Herrn Redakteur Simon: „Spaziergänge im
ayeriſchen Hochgebirge und in Tirol.- Giſte ſind willkommen.
- Bei Eintritt des Winters und der leider immer mehr
zu=
ehmenden Arbeitsloſiakeit und Not tritt die Volksküche wieder
nit der drinaenden Bitte an unſere beſſer ſituierten Mitbürger,
eran, durch Ankauf von Suppenkarten und Verteilung derſelben
in Bedürſtige (denen ſelbſt das wenige Geld zur Selbſtbeſchaffung
ehlt) zu unterſtützen. Auch kann den Armen=Vorſtänden und
Vereinen nicht dringend genug der Ankauf dieſer Karten ans Herz
elegt werden, da dürch Verteilung derſelben viel mehr Gutes
er=
eichk wird, äls durch Zuweiſung von Geld, welches ja leider
ge=
vöhnlich zu ganz anderen Zwecken verausgabt wird. Die Karten
10 Pf. ſind bei der Verwalterin der Volksküche, Gartenſtraße,
ederzeit zu haben. Der Preis der Speiſen iſt wie bisher:
⁄₈ Liter Suppe 10 Pf., Suppe, Gemüſe und Fleiſch 30 Pf.,
Ge=
nüſe und Fleiſch 25 Pf., Gemüſe und Suppe 20 Pf., ½ Schöppen
Laffe mit Milch 5 Pf, desal. mit Zuck r und Mich 6 Pf. 1
Butter=
rot 5 Pf. 1 Brot 3 Pf., Abendeſſen von 15.- 25 Pf.
8. Immobilien=Verkäufe. Verkauf; wurden: Das
¹⁄ ſlöckige Wohnhaus mit Werkſtätte Karlsſtraße Nr. 32 das
ſlöckige Geſchäftshaus Ludwigsplatz Nr. 10, das neu erbaute
drei=
ſöckige Schreiver Schmid'ſche Haus mit einem Stück Bauplatz
Früner Weg Nr. 19.
N Der vor einiger Zeit mitgeteilte Fall, bei welchem mehrere
jüngere Einwohner ſich auf dem Kapellplatz zur Nachtzeit bei der
Verhaftung eines Frauenzimmers der Schutzmannſchaft widerſetzten,
ſo daß einer der angegriffenen Schutzmänner von ſeiner Waffe
Ge=
prauch zu machen veranloßt war, fand an Dornetstag bei der
Strafkammer ſeinen Abſchluß. Es wurden hierbei beträchtliche
Strafen gegen diejenigen, welche ſich die Widerſetzlichkeit zu
ſchulden kommen ließen, ausgeſprochen und zwar aegen einen 1 Jahr
5 Monate, zwei je 6 Monate und zegen einen 3 Monate Geſängnis.
Hoffentlich iſt durch dieſe Beſtrafung ähnlichen Vorkommniſſen für
die Folge vorgebeugt.
8 Donnerstag abend zwiſchen 7 und 8 Uhr gericten in einer
Wirtſchaft in der Altſtadt zwei Handarbeiter in Streitiskeit und
rhielt hierbei der eine mit einem Bierglas derart einen Schlaa auf
den Kopf, daß er einen Schädelbruch erlitt. Der
Schwer=
oerletzte wurde ſofort in da: ſtadtiſche Krankenhaus verbracht.
Im Jahre 1891-92 wurden im Großherzoatum Heſſen
1007 230 Hektoliter Bier gebraut gegen 1000 572 Hektoliter im
Vorjahre. Die Zahl der Brauereien beträat 238. wovon aber nur
196 im Betrieb waren. Hiervon lommen 67 auf den Steu
ramts=
vezirk Darmſtadt, 42 auf Gießen, 41 auf Offenbach, 23 auf Worms,
20 ouf Mainz und 3 auf Bingen. In Mainz wurden gebraut
33791 Hektoliter, in Darmſtadt 231078, in Worms 188542, in
Bießen 149 688, in Offenbach 78405, in Bingen 2124) Hekſoliter.
Dieburg. 10. Nov. Der evangeliſche Geiſtliche, Herr
Grüne=
wald dahier, erhielt das Delret ſür eine Pfarrſtelle zu Offenbach.
Der Weggong des tüchtigen Predigers und liebevollen, es mit
jeder=
mann wöhlmeinenden. toleranten Geiſtlichen wird allgemein
be=
dauert. Zum Nachfolger wurde Pfarrer Vogel von Bingen ernannt.
Mainz. 10. Nov. Die Cigarrenhändler hielten geſtern abend
eine Verſammlung ab. um über die Sonntagsruhe und die
bisher mit ihr gemachten Erfahrungen zu beraten. Der Vorſitzende
erwähnte die Uebergabe der Petition an das Großh. Miniſterium.
Es fehle bis heute an einem endgiltigen Beſcheid. Nach kurzer
De=
batte wurde eine Reſolution an die Bürgermeiſterei und das Kreis
amt beſchloſſe;, in der betont werden ſolle, daß die Cigarrenhändler
an der Sonntagsruhe nicht rütteln wollten, daß aber verlangt wer
den könne, daß ſowohl den Wirten, als auch den Barbieren und
Friſeuren während der Stunden, wo die Cigarrenkändler
ge=
ſchloſſen halten müſſen, der Verkauf von Cigarren unterſaat werde.
Gleichzeitig ſoll in der Reſolution das Erſuchen ausgeſprochen wer=
den daß die Behöͤrde die Verkaufsſtunden für die Cigarrenhändler
in die Zeit von 11 Uhr bis 4 Uhr verleat, weil die Frühſtunden
von 7 his 9 Uhr für das Geſchäft abſolut wertlos ſeien.
Offenbach. 10. Nov. Ueber die geſtrige
Stadtverordneten=
wahl ſchreibt die =Offenb. 3tg.: Der von nationalliberaler Seite
ausgegaangene Vorſchlag zur Einiguna iſt von den Deutſchfreiſinnigen
ohne weiteres acceptiert und dann die Vorbereitung der Wahl den
Parteivereinen aus der Hand genommen und einem gemeinſam
ge=
wählten Sechſerausſchuß in die Hand geleat worden. An dieſen
Ausſchuß trat der katholiſche Wahlverein mit einem Vorſchlag und
Anſpruch heran, auf deſſen Grundlage man raſch zu einer
Ver=
ſtändiauna gelangte. Von allen drei Paktierenden iſt der Friedens=
und Bündnisvertraa treu gehalten und energiſch verfochten worden.
Das zeigt das Stimmergebnis der geſtrigen Wahl. Die arößte
Zahl der ſozialdemokratiſchen Stimmen, welche Herr Abg. Ulrich
erhielt, betrug 1001.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 10. November. Das Befinden
der Prinzeß Victoria Maraarethe der im April 1890
ge=
borenen Tochter des Prinzen Friedrich Leopold, ſoll, wie der
„ A. R. C- aus Votsdam gemeldet wird. zu Beſoraniſſen Anlaß
geben. — Eine vom Verein Berliner Kaufleute und
Induſtrieller=
einberufene Verſammluna nahm eine Reſolution an, die ſich dafür
ausſpricht, die Veranſtaltung eirer großen, alle Zweige der
kauf=
männiſchen, induſtriellen, gewerblichen und künſtleriſchen Thätigkeit
Umfaſſende Ausſtellung in den Jahren-189597 in Fluß zu
bringen; die Verſammlung beauftraat den Vorſtind des Vereins,
alles bierzu Erſorderliche, insbeſondere die Zeichnung eines
Garantiefonds, ſo bald als möglich in die Wege zu leiten. - Für
die nächſte Sitzula der Aerzkekammer für den Stadtkreis
Berlin und die Provinz Brandenbura iſt vom Vorſtand der
An=
traa geſtellt worden, auf die Disziplinargewalt nicht einzugehen,
weil vorausſichtlich die Staatsregierung weder die Militärärzte
noch die beamteten Aerzte der Jurisdiktion der Kammer
unter=
ſtellen werde. - Folgende Einzelheiten, welche bei der
Gläubiger=
verſammlung der Gebrüder Ronacher, der Pächter des
neueſten verkrachten großartigen Theaterbaues, bekannt geworden
ſind, ſind von weit=k gehendem Intereſſe: Die Miete für das
Theater betrua 350000 M., für Hotel, Caſé und Reſtaurant
270000 M. jährlich. Alles beſchaffte Inventar mußten die R. dem
Bauverein ſofort weiterverkaufen, erhielten den Kauſpreis indeſſen
nur zur ſpäteren Verrechnung gutgeſchrieben.
Die Firma Röhrs
in Vrag. welche die Möbel=Ausſtattung des Theaters und Caſes
beſorat hat, hat auf Intervention des Aufſichtsrats ohne weiteres
ihre Forderung von 800000 Mark auf 500000 Mark ermäßigt.
Die baren Einnahmen in 41 Tagen belaufen ſich auf 366000 M.,
die Ausaaben inkl. der Miete auf 340000 M., ſo daß trotz der im
Anfang ſehr bohen Extra=Ausaaben ſich für dieſen kurzen Zeitcaum,
ein Ueberſchuß von ruͤnd 26000 M. ergiebt. Der Nachweis der
Rentabilität ſcheint, alſo geführt. Einer Schuldenlaſt von über
einer Million ſtehen nur etwa 200000 M. Aktivz gegenüber. Die
Eröffnung des Konkurſes ſoll beim Scheitern der Verhandlungen
der Beſchlußfaſſung einer neuen Verſammlung vorbehalten bleiben.
Demnächſt ſoll für Rechnung der Gläubiger eine geſicherte
Fort=
führung des ganzen Inſtituts unter den nötigen Kautelen
an=
geſtrebt werden. - Die Polizei beſchlagnahmte die erſte Nummer
einer anarchiſtiſchen Arbeiterzeitung gerade, als 4000
Exemplare fertiageſtellt waren und abgeholt werden ſollten.
Gleich=
zeitig wurden die Platten zerſtört. Bei dem Verleger, dem
Heraus=
geber und einem Veraolder wurde Hausſuchung gehalten.
Franlfurt, 10. Nov, Vorgeſtern abend ſtand eine anſtändige
junge Dame an dem Trambahnwartehaus an der Hauptwache und
wartete auf einen Wagen, als ein Herr an dieſelbe herantrat und
ſie anſprach. Entrüſtet wies das Mädchen den Herrn ab und war
nicht wenig erſtaunt als dann abermals ein Herr an ſie herantrat
und um ihren Namen bat. Der zw ite Herr war jedoch ein höherer
Beamter der Kriminalpolizei, der mit einem anderen Veamten den
Vorgäng beobachtet hatte. Den beiden Herren gelang es auch, den
Unverſchämten feſizunehmen, der ſich als vorüberzehend hier
an=
weſender Berliner Kaufmann entpupple. Von Amtswegen wird
nun gegen dieſen Kaufmann die Anklage wegen groben Unfuges
eingeleitet. Da der Vater der jungen Dame, ein ehemaliger
Be=
amter, im Namen ſeiner beleidigten Tochter auch noch wegen
öffent=
licher Beleidiaung klagen wird, ſo dürfte die Angelegenheit jür den
„Berliner' recht unanaenehm ausgehen. Das energiſche Vorgehen
ver Volizei in dieſem Falle iſt ſehr lobenswert und es iſt
wünſchens=
wert, daß für ſolche Vorkommniſſe ein Exempel ſtatuiert werde.
8t. Frankfurt, II. Nov. Die bereils erwähnte
Chryſan=
themum=Ausſtellung wurde heute mittag feierlich eröffnet
und iſt ungemein reichlich beſchickt. Einer der heivorragendſten
Ausſteller iſt Herr Hch. Henkel von Darmſtadt. Von Frankjurt
ſind durch ihre Arrangements Herr Fleiſch=Daum und Herr Hch.
Berg, letzterer durch großartige Phantaſieſtücke hervortretend.
576
3892
He.
Frankfurt, 10. Nov. Heute morgen um 10 Uhr wurde vom
Harptbahnhof ein Extrozug abgelaſſen, in welchem höhere Beamte
eine Probeſchnellfahrt nach Berlin antraten, bei der
mit einer Grundgeſchwindigkeit von 90 Kilometern in der Stunde
gefahren werden ſol. Der Extrazug beſtand aus der Miſchine
und vier Wagen. Die Strecke bis Elm (82 Kilometer) ſoll in
drei Viertelſtunden zurückgelegt werden, bis Berlin in fünf Stunden.
Von Bebra bis Nordhauſen (260 Kilometer) wird der heutige
Prob zug ohne Halt fahren. (rkf. 8ta.,
München, 10. Nov. Das hieſige Landgericht ſprach dem
Tenor=
ſänger Nachbaur den Weiterbezug ſeines Ruhegehaltes von der
hieſigen Holbühne im Betrage von 2000 Mark zu, da ſich General
intendant Graf Hochberg gutachtlich für den Weiterbezug
ausge=
ſprochen hatte. Dagegen erkannte das Gericht gleichzeitia der
Intendanz das Recht zu, für jeden der 13 Abinde, an welchen Nachbaur
im Breslauer Theater als Gaſt aufgetreten war, 166 Mark in
Abzug zu bringen.
Stuttaart. 9. Nov. Das von der verſtorbenen Königin
Olga von Württemberg hinterlaſſene Vermögen beläuft
ſich auf rund 24 Millionen Mark. Davon erhalten laut Teſtament
oie ruſſiſche Großfürſtin, Herzogin Wera. ihre Nichte und
Pflege=
tochier, 10 Millionen. ſowie die beiden Töchter der Herzogin einige
Millionen. Der Prinielſin Pauline, Tochter des jetzigen Könias
Wilhelm, ſpricht das Teſtament dem Vernehmen nach 1 Million
zu, ebenſo iſt - von kleineren Legaten abgeſehen - die Stadt
Stuttaart mit 1 Million bedacht. Dem König Wilhelm fallen die
zwei Mill'onen zu, de König Karl hinterlaſſen hat.
Leipzig. 10. Nov. Das „Tageblatr' erfährt von angeblich
aulhentiſcher Seite, die Bemühungen, hier einen Katholikentag
zu veranſtalten, würden ſehr eifrig fortaeſetzt. Es handle ſich
that=
ſächlich um ein n deutſchen Kathe likentag und hervorragende
Centrums=
führer hätten ihr Erſcheinen beſtimmt zuoeſaat.
Wittenberg. 9. Nov. Unter den fürſtlichen Teilnehmern an
der Lutherfeier befand ſich auch, wie nachträglich bekannt wird.
der Herzog Paul von Mecklenburg=Schwerin, der älteſte
Bruder des regierenden Großherzogs, der bei ſeiner Vermählung
mit der katboliſchen Vrinzeſſin Marie von Windiſch=Grätz der k
tho=
liſchen Kirche das Verſprechen gab, ſeine Kinder in der katholiſchen
Religion erziehen zu laſſen, was ſeine Verzichtleiſtung auf jeden
eventuellen Anſpruch an die Großherzogliche Krone zur Folge hatte.
Braunſchweig. 10. Nov. Die geſtrige aroße ſozialiſtiſche
Proteſtverſammlung gegen die Militärvorlage, worin u. 0.
erklärt wurde, für die Arbeiterſchaft gebe es kein Nationalitäts und
Vaterlandsgefühl mehr, wurde von der Volizei aufaelöſt. Darnach
entſtand ein ſiürmiſcher Tumult, wobei die Volizeibeamten verhöhnt
wurden. Mehiere Verhaftungen wurden vorgenommen. (Köln. 3tg.
Emden, 9. Nov. Das Ergebnis des diesjährigen Herinas.
fangs iſt um 11000 Tonnen günſtiger als das im vergangenen
Jahre. In dieſem Jahre wurden 29530 Tonnen gefangen gegen
15 992 im letzten Jahre.
Stockholm, 9 Nov. Vor ungefähr zwei Jahren kamen in
Göteborg (Schweden) ſieben aroße Kiſten aus Varis an, die
für die Großſürſtin Vaul beſtimmt waren. Da in Göttborg eine
Großſürſtin Paul nicht zu finden war, gingen die Kiſten nach
Stocktolm, wo man annahm, daß die Sendung für die Gemahlin
des j ngſten Bruders Kaiſer Alexanders, der jetzt verſtorbenen
Prinzeſſin von Griechenland, beſtimmt ſei. Es entſpann ſich darauf
ein Brieſwechſel zwiſchen den betreffenden ruſſiſchen und ſchwediſchen
Behörden, der ohne Ergebnis blieb. Da nach Verlauf von zwei
Jahren herrenloſes Gut dem Staat anheimfällt, ließ man die Kiſten
öffnen und fand 19 koſtbare Toiletten, einen Reichtum an Spitzen,
und koſtbarem Velzwerk im Geſamtwert von mehr als 100 000 Kronen.
Dieſelben wurden nun öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Wien. 10. Nov. Die Verhaſtung des hieſigen Advokaten
Raindl, des Anwalts des kaiſerlichen Familienfonds erfolgte wegen
Unterſchlagung von 100 000 Gulden Puvillengeldern des verſtorbenen
Oberſthofmeiſters Graſen Cavriani. Ob dies die geſamte Summe
der unterſchlagenen Gelder iſt, wird bezweiſelt. Die Depots der
Erzherzoge ſind intalt.
Paris, 10. Nov. Den Morgenblättern zuſolge teilte der
Ver=
teidiger Ravachol, Lagaſſe, einem Berichterſtatter mit, Ravachol
habe vorausgeſagt, daß die Dhnamit=Attentate im Winter
wieder beginnen würden, mit der Bearündung. daß es im Somner
fiſt unmöglich ſei, ohne eigene Gefahr die Sprengſioffe zu
hand=
haben. Der Hauswirt des Hauſes in der Avenue de (Opéra
kündicte der Geſellſchaft Carmaux. Die Anarchiſten fahren fort,
dem Baron Reille und dem Spezial Unterſuchungs=Kommiſſär Dietz
Drohbriefe zu ſchicken. Letzterer konferierte geſtern abend mit dem
Miniſterpräſidenten Loubet bezüglich Carmaux.
Kleine Chronik. Das in Brand geratene Kohlenlager der
Firma Stinnes auf der Guſtavsburga iſt von beiden Seiten des
Feuerherdes abgetragen worden, ſo daß nicht der ganze Beſtand zu
Grunde geht. Nach Mitteilungen der Firma umfaßt das Lager
1½ Millionen Centner, wovon faſt ein Drittel verloren ſein dürfte.
- In Nieder=Olm wurde dieſer Tage in der Shnagoge
einge=
brochen und von bübiſchen Händen die Thora=Rolle, ſowie die
Betmäntel an Ort und Stelle verbrannt. — Eine Vergiftung
267
durch Seife wird aus Neu=Ruppin berichtet. Ein dortiger
Ge=
ſchäftsmann hatte eine Kiſte mit wohlriechender Seiſe erhalt. a,
welche er in ſeinem Schlafzimmer ſtehen ließ. Als die Familie am
Morgen erwachte, zeigten ſich bei den Eheleuten wie bei ihrem Kinde
Shmplome einer Vergiftung. Das Kind übergab ſich. die Frau
ſühlte heftiges Unwohlſein und der Mann war faſt gelähmt. Der
Arzt ſtellte feſt, daß das Einatmen des ſtarken Seifengeruchs während
der ganzen Nacht die Urſache der Vergiftung war, deren Folgen
jedoch bald behoben wurden.
Cholerabericht. Das Cholerabulletin in der letzten Woche
aus Vetersburg meldet das faſt gänzliche Erlöſchen der
Epidemie in den Städten. In den Gouvernements Jekaterinoslaw
Kursk, Lublin, Sſaratow, Ufa und Tſchernigow kamen über 100,
in Tambow und Cherſon über 300, in Beſſarabien 453, in
Vodo=
lien 561, im Bakugebiet 691 und in Kiew 1020 Erkrankungen vor.
Etwa die Hälfte der Erkrankten iſt geſtorben.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag. 10. November.
Wallenſteins Lager= und „Die Viccolominin
E. M. Die „Wiener Litteraturzeitung; hat kürzlich ein
Preis=
ausſchreiben erlaſſen über das Thema: „Iſt Schiller noch lebendia ?u
Es iſt uns ziemlich gleichgiltig, was die preisgekroͤnte Arbeit des
Dr. F. G. Schultheiß aus München enthält, intereſſant iſt an der
Sache hauptſächlich das, daß dieſe Frage überhaupt geſtellt werden
konnte. Von den Romantikern an bis zu den Vertretern der äußerſten
Moderne zieht ſich eine lange Kette von Geiſtern. die an Schillers
wohlerworbenem Lorbeerkrenz herumzupfen und ihn den Mann der
rhetoriſchen Phraſe nennen, aber unbeeinflußt und unc eſtört durch
dieſe theoretiſchen Beſtrebungen wandelt daneben der Enthuſiasmus
des Volks ſeine eigene Bahnen und aiebt bei jeder Gelegenheit ſein
vielſtimmiges Zeugnis für die Lebensſähigkeit und Lebenskraft ſeines
Lieblinasdichters ab. So auch heute, wo die Aufführung des
„Logers= und der „Piccolominiz wieder einmal aufs aller
ausführ=
lichſte den Bund vergegenwärtigten, den der weltüberfliegende
Idealis=
mus Schillers hier mit den realen Mächten des Lebens geſchloſſen
hat. Es iſt Sache einer verſtändigen Regie, die Szenen des „
Lagers-
ſo anzuordren, daß in dem bunten Gewühl die trefflichen
Ge=
danken des Wachtmeiſters und des erſten Küraſſiers nicht verlorer
geben, ſondern ſieereich das Ganze beherrſchen. Herr Dalmonier
hat es, abgeſehen von den Anforderungen, die dieſer Abend auck
an ſein ſchauſpieleriſches Vermögen ſtellte, fertig gebracht, die Auger
überall zu haben und namentlich den Bildern des Lagers reich=
Abwechſelung zu geben. Gerade dies Vorſpiel ſahen wir
ſcho=
lange nicht ſo glatt und abgerundet und lebendig vor ſich geher
wie in dieſem Jahre. In vergangenr Suiſon klappte bei weiten
nicht alles in dem Maße. Die Holkiſchen Jäger (Herr Steude
und Herr Waaner), der Wachtmeiſter (Herr Mickler), di=
Marketenderin (rl. Ethel, der Kaprziner (Herr Werner, de=
Arkebuſier vom Regiment Tiefenbach (Herr Knispel) ꝛc., alle,
bi=
herab auf den Bauer mit den falſchen Würfen (Herr Klotzh un
die Soldaten, die zum Schliſſe das friſche Reiterliedchen anſtim
men - befanden ſich auf dem rechten Platz und veranſchaulichte
den Geiſt und die Kraft, welche des Friedländers Scharen beſeelet
Aus dem Tummelvlatz des Lagers ſühren uns die „Viccolomini
auf die kriegeriſche Bühne, auf der in erſter Linie die Generalité
Wallenſteins in Aknon tritt. Vom derben Illo (Herr Mickle:
an bis zum verſchloſſenen und doch heißblutigen Buttler (Her
Werner) ſtand auch hier alles in ſchönſter Ordnung. Der jovial
Iſolani des Herrn Sachs, der pfiffige Terzky des Herrn Steud
und der klug zurückhaltende Oktavio des Herrn Dalmonico,
d=
mit dem Queſenbera des Herrn Knispel das künſtliche Gewel
berechnender Staatskunſt zu knüpfen hat - ſie zeugten ſamt ur
onders nicht nur von gewiſſenhafteſter Verarbeitung des
Einzelne=
ſondern auch von richtigem Verſtändnis für ihre Steuung zu
Ganzen. Tas Gaſtmahl mit ſeiner vompöſen Maſſenwirkung
w=
auf unſerem Hoftheater immer und ſo auch diesmal ein Glanzſti
allereiſten Ranges. In ihm ſind ſelbſt die Nebenfiguren der k
dienenden Lakaien und des Kellermeiſters mit Perſonen beſetzt, d
Schiller zu ſprechen wiſſen. Die Erklärung der Wappenbilder a
dem ſilbernen Vokal fand an dem Kellermeiſter des Herrn Webe
der ſeinen klangvollen Bariton ſchon dem „Lageru dienſtbar mach
mußte, einen höchſt verſtändigen Interpreten. Das lichte Bild
dieſem Kreiſe egoiſtiſcher Thatmenſchen iſt die heitere Frühline
natur Max Piccolomini, den Herr Hackermit ſo viel herzerquickend
Wärme und ſolch freiem, edlem Anſtand ſpielte, daß der Hörer
wegt, geſeſſelt und im tieſſiten Seelengrunde erſchüttert wird dur
dies jugendliche Heldenſchickſal, das mit zu denen gehört, die
Wall=
ſteins Cturz in die Tiefe reißt. Das weibliche Seitenſtück des
M=
ie Thekla, giebt Frl. Brand nicht mit zerfließender, überſchwär
licher Sentimentalität, ſondern mit jenem klug=verſtändigen
Si=
der Friedlands Tochter charakteriſiert. Wenn die Künſtlerin
Worte ſpricht: „Den feſten Willen hab' ich kennen lernen, den un
zwinglichen in meiner Bruſt=, ſo hat man das klare Gefühl, d
dieſe Rede kein leerer Schall iſt. Daneben findet die junge Da
aber auch die warme, ungekünſtelte Sprache des Herzens für Thel
Ge=
an.
en
4
Hr.
eziehuna zu Max. Für den Schlußſatz des aroß n Monoloas
talitt ihr indes durch ein leidiges Ungefähr die Schwungkraft,
ie ſie ſonſt dafür einzuſetzen hatte, ſomit ſtand dieſer Abaana nicht
anz auf der Höbe des Vorbergehenden. Frl. Cramer kehrt, und
18 iſt ja wohl richtia, in der Gräfin Terzky die politiſierende
In=
iaantin ſehr beſtimmt heraus. Es wäre für die ganze Leiſtung
ber noch vorteilhafter, wenn ſie nicht ab und zu in die Sphäre
es modernen Salontons hinüberariffe. Frl. Berls Herzogin
riedland weiß in allem Ton und Charakter des Bildes zu treffen,
dem ſie ſteht. Die Erſcheinung des Helden, verkörvert durch
errn Edward, wird uns hauptſächlich morgen beſchäftigen.
Kunſt und Wiſſenſchaft.
Louiſe Nikita, die amerikaniſche Nachtiaall genannt, welche
or ein paar Jahren in unſerer Stadt mit großem Erfolge
konzer=
erte, beabſichtigt Samstaa. den 19. November, in Darmſtadt ein
onzert zu veranſtalten. Die Künſtlerin, welche ſich ſeiner Zeit als
gendliche vielverſprechende Sängerin einführte, hat ſich zu einer
ervorragenden Diva emvorgeſchwungen.
2 Herr Muſikdirektor Richard Senff beabſichtigt
Mitt=
och. den 16. November, im Saale des Hotels „Zur Traube' ein
onzert zu veranſtalten. Für dieſes Konzert hat die junge Geigerin
räulein Minna Rode ihre Mitwirkung zugeſagt. Fräulein
lode ailt als beſte Schülerin des Profeſſors Heermann in
Frank=
rt. Auch Herr Hofſchauſpieler Edward wird dieſes Konzert
urch deklamatoriſche Vorträae verſchönern. Wir wünſchen dem
erdienſtvollen Konzertaeber ein zahlreiches Publikum.
1 Der Kaiſerl. ruſſiſche Hofſchauſpieler Herr Julius Fiala
on Darmſtadt hat vom 28. September bis Mitte November l. J.
n Bahreuther Opernhaus Gaſiſpielvorſtellungen auf dem Gebiete
es Sch u und Luſtſpiels gegeben. Für ſeine künſtleriſchen Leiſtungen
t demſelben vom dortigen Magiſtrat ehrenvollſte Anerkennung zu
eil geworden. Das unter ſeiner Leitung ſtehende Enſemble habe
as ſeit einer langen Reihe von Jahren Gebotene weit übertroffen
nd ſei darin von dem glänzenden ſchauſpieleriſchen Talente des
errn Fiala wirkſam unterſtützt worden.
- Das Budget des Mannheimer Hoftheaters für
892-93 iſt kein ſehr erfreuliches. Als noch unerfreulicher hat
ch dagegen der Abſchluß des vergangenen Theaterjahres
heraus=
eſtellt, indem dasſelbe mit einem Fehlbetrage von 44000 M.
ndigte. Dieſer ſetzt ſich zuſammen aus 26 000 M. Mindereinnahmen
ind 18000 M. Mehrausgaben. Die Mindereinnahmen entfallen
uf die Tageseinnahmen, welche infolge der ungünſtigen
wirtſchaft=
ichen Verhältniſſe des vergangenen Jahres gegenüber den
Vor=
nſchlägen ganz bedeutend zurückgeblieben ſind. Die Stadt hat
en Unterſchied zuiſchen Einnahme und Ausaabe im Betrage von
04000 M. durch einen außerordentlichen Zuſchuß zu decken. Im
anzen hat die Stadt, da zu dem außerordentlichen Zuſchuß in
ener Höhe noch der ſtändige ſtädtiſche Zuſchuß, die Ausaaben für
ie Unterhaltung der Gebäude u. ſ w. kommen, im laufenden Jahre
ür das Theater 169000 M. aufzubringen.
1 Der Miniſter des Königl. Hauſes hat die ihm ſeitens des
Nagiſtrats zur Begutachtung unterbreiteten Pläne für den Neubau
es Wiesbadener Hoftheaters mit dem Bemerken
zurück=
eſardt, daß ihm dieſelben ſehr gefielen, und daß das neue Theater
n praktiſcher wie äſthetiſcher Hinſicht unter den neuen Theatern
inen hervorragenden Rang einnehmen werde, daß er ſich aber
be=
üglich der Frage des Ueberganges der Verwaltung des Theaters
n die Stadt und die Fortgewährung eines Zuſchuſſes ſeine
Ent=
chließungen vorbehalten müßte.
1 Hauptmann a. D. Tanera läßt im „Fiaaro' das Gerücht
ementieren, daß er durch ſeine Penſionieru a diszipliniert worden
ei. Er hätte ſein Penſionsgeſuch ſchon im Auauſt eingereicht, und
3 ſei ein bloßer Zufall, daß der betreffende Kabinettsbefehl nach
deröffentlichung ſeines Briefes über Zolas,Döbäcle' erſchienen ſei.
Litterariſches.
k Von O. von Leirners illuſtrierter Geſchichte der
eutſchen Litteratur deren Erſcheinen in 2. Auflage
un=
ängſt gemeldet und deren Wert und Bedeuſuna für Haus und Familie
ervorgehoben worden iſt, liegen uns weitere 8 Lieferungen (3-10) vor,
oelche die Erwartungen, die man an die erſten Lieferungen knüpfen
urfte, vollauf rechtferligen. T. xlliche Darnellung und bildliche
lusſtattung machen das Werk zu einem der hervorragendſten der
267
389¾
neueſten Litteraturwerke, das ſür jede Familienbibliothek eine
wert=
volle Bereicheruna und einen Schatz bildet. An Bildwerken
ent=
halten die neuen Lieferungen u. a. eine Abbildung des Codex
ar-
genteus des Ulfilas, Vorträts von Ulrich v. Hutten, Hans Sachs,
Martin Optz Martin Luther nach L. Cranach, Schiller nach
A. Graff, ferner Autogramme, Initialen, Miniaturen ꝛc. O. von
Leipners deutſche Litteraturgeſchichte erſcheint in 35 Lieferungen zu
je 45 Pfae. Beſtellungen nimmt jede Buchhandlung entgegen.
[17705
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Heute Abend 5½ Uhr verſchied ſanft nach längerem
Leiden unſere liebe, unrergeßliche Gattin und Mutter
Hargarethe Lamparter,
geborene März.
im Alter von 58 Jahren.
Darmſtadt, am 10. November 1892.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen.
Albert Lamparter.
Die Veerdigung findet Samstag Nachmittag 3¼ Uhr
vom Sterbehauſe (Heinrichſtraße 22, aus ſtalt.
Dankſagung.
Für die außerordentlich zahlreichen Beweiſe liebevollſter
Theilnahme an dem uns betroff nen ſchmerzlichen Verluſte
ſprechen wir Allen unſeren allerwärmſten Dank aus.
Darmſtadt, 10. November 1892.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen.
L. Winter, Directionsrath.
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Dankſagung.
Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei der
Beerdigung unſ res unvergeßlichen Kndes
A n n a.
ſowie für die überaus zahlreichen Blumenſpenden unſern
innigſten Dank.
C. A. Hoesor und Frau.
Tageskalender.
Samstag. 12. November.
Bürgerverein=Eintracht, Ball im Saalbau.
Abendunterhaltung des Beſſunger älieren Geſangvereins, abends
8½ Uhr, bei Hauſt.
Geſanaverein Liedertafel, abends 8½ Uhr, Konzert im Saal
nzur Traube',
Sonntag. 13. November.
Großh. Hoftheater, Anfana 6 Uhr: Tannhäuſer=
Zweites Stiſtungsfeſt des Evang. Arbeiter= und Handwerker=
Vereins. Nachmittags 3 Uhr Feſtaottesdienſt in der Stadtkirche,
abends ¼7 Uhr Feſtverſammlung im =Schützenhof=
Konzert zum Beſten der Beſſunger Strickſchule, abends 6 Uhr,
in der Kirche zu Beſſungen.
Konzert des evangeliſchen Kirchengeſangvereins, abends 6 Uhr, in
der Stadtkirche.
Konzert des Kirchengeſangvereins für die Martinsgemeinde, abends
116 Uhr.
Vortrag von C. Seeger, abends 8 Uhr, im Saale
Schützen=
ſtraße 9.
Nachkirchweihfeſt in Arheilgen.
Hottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
22. Sonntag nach Trinitatis.
Hofſtirche:
im 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
im 3 Uhr: Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Sonntagsſchule
Kinderaottesdienſt)
einrichsſtraße 80: vormittags 11½ Uhr.
Wochengottesdienſt in der Hofſtirche:
Montaa, den 14. Novbr., abends 6 Uhr:
ſiſſionsſtunde: Herr Miſſionar Thumm.
Htadtſirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Peterſen.
Um ½12 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Ux: Feſtgottesdienſt des Ev.
Arbeiter=
vereins.
Stadtkapelle:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Im Bſründnerhaus:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Reeg.
Miſitärkirche (Stadtkirche):
Um 8 Uhr: Pfarraſſiſtent Vogt.
artinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Dr. Flöring.
Kollekte für den Kirchenfonds.
Um 2 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5½ Uhr: Aufführung des
Kirchengeſang=
vereins.
Ekiſabethenſtiſt:
Um 10 Uhr: Einführung der Oberin:
Supe=
rintendent D. Köſtlinz Einweihung des
Männerkrankenhauſes und Siechenhauſes:
Pfarrer Steiner.
3894
5tadtmiſſton (Mühlſtr. 24).
Um 114 Uhr: Kindergottesdienſt.
Mittwoch 8½ Uhr abends: Bibelſtunde
für Männer und Jünglinge.
für Frauen= und Jungfrauen.
Beſſungen:
Erntedankfeſt
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Konzect des Kirchengeſangvereins
zum Beſten der Strickſchule.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Pfarrkirche.
Samstag Nachm. um 4 Uhr und abends um
58 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 13. Nov.
Von 16 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der heil. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit Vredigt.
Um 110 Uhr: Hochamt mit Predigt.
Um 11 Uhr: letzte heil. Meſſe.
Um 3 Uhr: Chriſten'ehre u. darauf Andacht
zu Ehren der hochheiligen Dreifaltigkeit.
Um 5 Uhr: Verſammlung des Vereins
chriſi=
licher Mütter.
Samstaa. den 19 d. Mis. 7 Uhr
vormit=
tags heil. Meſſe mit Generalkommunion fü
die Mitglieder des St. Eliſabethenrereins.
Kapelle der Barmherzigen Schweſteen.
Um 17 Uhr: hl. Meſſe.
Um 4 U r: Verſammlung der Jungfrauen=
Konaregaton.
Um 6 Uhr: Roſenkranzandacht.
In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
Vormittag 9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.
English Service in the HofKirche.
Sunday 13. November 1892.
Morning Praver Litany & Sermon 1130.
Hymns: 26. 163.
Bible Glass 5.30.
Evening Service 630.
Hymns: 182. 228. 27.
I. P. Barnes,
English Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den eyang. Gemeinden.
Hofkirche: Karl Leonhard Gerſt. S. des
Gr. Hofkutſchers Georg Gerſt u. deſſen
Ehe=
frau Katharine, geb. Hartmann, geb. 4. Aug.,
getauft 2. Okt. Grora Kal Haack, S. des
Gr. Hauswärters Karl Wilh. Heinr. Haack
u. deſſen Ehefrau Katharine, geb. Balde, geb=
11. Ok. getauft 26. Okt. Suſanna Sophie
Chriſt, T. des Gr. Hofkutſchers Daniel Chriſt
und deſſen Ehefrau Wilhelmine, eb.
Waaſen=
müller, geb. 26. Sept., getauft am 6. Nov.
Stadigemeinde: 29. Okt.: dem
Möbel=
transporteur Joh Georg Müller, S. Ernſt
Ludwig, geb. 14. Okt. 3. Nov.: dem
Schüh=
machermeiſter Konrad Krebs, S. Heinrich,
geb. 24. Sept. 6. Nov. dem Schreiner Jol
Martin König. T. Kath. Eliſabeth Johannette
geb. 26. Sept. Dem Schneidermeiſter Joh.
Walther, T. Anna Beriha, geb. 8. Okt.
10. Nov.: dem Eiſenaießer Jakob Hochſtätter,
S. Karoline, geb. 22. Sept. 4. Nov.: dem
Goldarbeiſer Gottlieb Stork. T. Martha
Mealhide Pautine, geb. 28. Ok. 5. Nov.:
dem Lackierer Wilhelm Ferdinand Schäfer,
L. Chriſtine, geb. 7. Okt. 6 Nov.: dem
Schloſſer Jakob Martin Fr. Schneider, T.
Chriſtine. geb. 20. Sept Dem Hauptſtaats.
kaſſekalkula or H. L. Rühl, T. Katharina
Lill Bertha, geb. 2. Sept. 8. Nov.: eine!
Ar. 26,
unehel. T. Katharina, geb. 4. Nov. Ein
unehel. S. Philipp, geb. 6. Nov.
Martinsgemeinde: 6. Nov.: dem
Brandverſicherungsaſſiſtent Geora Grünia. T.
Donnerſtag 8 Uhr abends: Bibelſtunde Margarethe Eliſabeth. geb. 11. Okt. 7. Nov.:
dem Handarbeiter Heinrich Eichenauer, T.
Anna Eiſabeth, geb. 26. Sept. Dem
Fabrik=
ſarbeiter Thecdor Wlhelm Löber, T. Auguſte
Karoline, geb. 17. Okt. 9. Nov.: dem Färber
Franz Veit, S. Friedrich Karl. geb. 15. Sept.
10. Nov.: dem Gelbgi ßer Karl Reuter, T.
Wilhelmine Chriſtine, geb. 22. S pf. 11. Nov.:
dem Hilfsbahnwärter Adam Herdel, S. Franz
Adam, geb. 20. Aug. Dem Waanermeiſter
Georg Stoll, T. Suſanna, geb. 19. Jan.
Garniſonsgemeinde: 6. Nov.: dem
Sergeant im 1. Gr. Heſſ. Draa=Reat. Nr. 23 Beſſungen Evangeliſche Gemeinde.
Friedr. Wilhelm Voiat. S. Friedrich Otto,
aeb. 17. Sept. 9. Nov.: dem Hautboiſten im
1. Gr. Heſſ. Inf. (Leibgarde=Regt. Nr. 115
Heinrich Ferdinand Julius Spännaus, S.
Ferdinand, geb. 24. Sept.
Getraute bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 6. Noo.: der Privat
diener Ludwig Schneider und Eſſabeth Heinrich, geb. II. Sept. II. Okt.: dem
Maraarethe Spalt. 5. Nov.: der Schloſſer Schneider Johann Vhilipp Nungeſſer, 2.
der Schneider Daniel Bertalo h und Enſab. Gaſtwirt Johann Wenz. T. Gertrude, geb.
Walter. 8. Nov.: der Brauereibeſitzer Friedr.
Karl Wuth in Bi brich und Anna
Marga=
rethe Mahr. 6. Nov.: der Goldarbeiter Friedrich, geb. 1. Okt. Dem Bäckerm eiſter
Wilhelm Sperber und Anna Zimmer v. hier.
Der Tapezierer Johann Hch. Birgel und
Eliſabeth Büchler.
Martinsgemeind e: 10. Nov.= Schneider
Ferdinand König zu Oppenheim u. Katharine
Weber dahier.
Sergeant Trompeter im Gr. H'ſſ. Feld. Art.
Regt. Nr. 25 Jaſoh Ohl, von Richen, Kreis
Diekurg und Marie Dorothea Ghr von Beyer, S. Hermann, geb. 10. Okt. Dem
Beſſungen. 6. Nov.: der Sergeant im 1. Gr.
H.ſſ. Inf. (T ibgarde=RReat. Ne. 15
Johan=
nes Kögel von Oer Ramſtadt und Katharine
Mohr von Königſtädten, Kreis Groß=Gerau.
Beerdigte bei den evang. Gemeinden. 16. Ot.
Stadtgemeinde: 7. Nov.: Barbara
Wiſſ=
mer, ledige T. von Leinweber Wiſſmer in
1 Kaichen bei Vilbel. 66 J., ſtarb 4. November.
5. Nov.: Marie Luiſe Jäger, geb. Leininger. Schuls und Wilhelmine Heppenheimer.
Witwe des Gr. Oberbereiters 82 J., ſtarb
2. Nov. 10. Nov.: der Schloſſer Heinrich
Stork, 25 J. ſtarb 7. Nov. 9. Nov.: Ma= Johann Georg Schneider und Marie Eliſab.
thilde Schneider, Ehefrau des Miniſterialre= Küſter. 9 Okt.: der Maſchinenarbeiter
viſors Karl Schneider 49 J., ſtarb 7. Noz. Friedrich Wilhelm Geyer und Marie Kath
4. Nov.: Eliſe Nung ſſer, geb. Gerhard,
Ehe=
frau des Rentners Georg Nungeſſer 63¹⁄. J. Wilhlem Georg Friedrich Mattern und
Ann=
frau des Metzgermſtre. Georg Fiſcher, 42 J.,
ſtarb 2. Nov. 10. Nov.: Anna Möſer, T. und Anna Chriſtine Maurer. Der Kutſche
des Kaufmanns Kal Auguſt Möſer, 4 J.,
ſtarb 7. Nov. 7. Nov.: der Zimmermeiſter
Joh inn Heinrich Bensheimer, ſtarb 5. Nov.
9. Nov.: der Hofgerichtskanzleidiener i. P. K.
Vhil. Winter, ſtarb 7. Nov.
Martinsgemeinde: 8. Nov.: Marie
Franck. geb. Schmitt. Witwe des Rechtsan= bator Hermann Erlinger, 32 J. ſtar
walts Dr. Georg Wilhelm Andreas Franck, 12. Okt. 16. Okt.: Marie Eliſabethe Schan.
59 J., ſtarb 5. Nov. 9. Nov.: Friederike
Bövple, ledig, Kleidermacherin, 60 J. ſtarb
7. Nov.
Garde Unteroffizier in der Gr. Garde=Unter= phenaſſiſtent Ludw. Moos, 49 J. ſtarb 18. O
offiziers=Kompaanie Aug. Herdt, 50 J., 9 M.
10 T. ſtarb 2. Nov. 9. Nov.: Angela Lucia nungsrat Karl von Hahn, 68 J., ſta=
Winfriede. geb. Muſprath, Ehefrau des Vre= 21. Okt. 28. Okt.: Karoline Nohl, ge
mierlieutenants a. D. Chriſt. Bonhard, 41 J. Matthäi, Ehefrau des Schloſſermeiſters
5 L., ſtarb 7. Nov.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde. ſtarb 26. Ott. 31. Okt.: der Gr Stadt
ſtadt Konrad Burkardt, S. Georg, geb. im Okt. ſtarb 28. Okt.
7. Nov.: dem Küchenchef Korl Groß, S.
Walther Erich, aeb. 5. Okt. 9. Nov.: dem
Schloſſer Veter Rickert, Zwillinge Veter und
Eva Maadalere, geb. 26. Okt.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
3. Nov.: der Kellner Wilhelm Juna und
Eva Lindner. 6. Nov.: der Drechsler Franz
Guſtav Weſtenbohm und Henriette Wolff.
Beerdigte bei derkatholiſchen Gemeinde
5. Nov.: Louiſe Stumpf, 36 J., ſtarb
3. Nov. 6. Nov.: Peter Leidinaer, 62 J.
ſtarb 3. Nov. 11. Nov.: Jakob Frickel, 64 J,
tarb 9. Nov.
Oktober 1892.)
Getaufte.
9. Okt,: dem Schriftſetzer Philipp
Ham=
mel, S. Leonhard Ernſt, geb. 15. Sept.
Dem Tapetendrucker Heinrich Klier, S.
Chriſtoph Fries urd Kalharine Röder. 6. Nov.: Johanna, geb. 9. Sept. 12. Sept.: dem
6. Sept. 16. Okt.: dem Bäckermeiſter
Wilhelm Geyer, Zwillingsſöhne Wilhelm u.
Joh. Georg Har, S. Georg, geb. 12. Sept.
23. Okt.: dem Fabrikarbeiter Heinr. Küſter,
Wilhelmine Bertha Schneider. Der Metzger ſ T. Roſine, geb. 2. Okt. Dem Bureaubeam=
Jakob Chriſtian Clever und Anna Katharinaſ ten Wilhelm Müller, T. Eliſab. Wilhelmine,
geb. 23. Sept. 27. Okt.: dem Rechtsanwalt
Dr. Arthur Oſann jun. S. Arthur Karl
Fritz, geb. 26. Juni. 30. Okt.: dem Maurer
Wilhelm Michael Aßmuth, S. Ludwig Wilh.
Garniſonsgemeinde: 5. Novbr.: der geb. 19. Sept. Dem Weißbinder Heinrich
Scherer, L. Margarethe Eliſabeth. geb.
4. Okt. Dem Lackierer Wilhelm Eduard
Taglöhner Chriſtoph Markolf, T. Helene,
geb. 14. Okt. Dem Handarbeiter Karl
Philipp Heinrich Lehr, T. Margarethe, geb.
15. Okt.: Dem Herrnſchneider Karl Wilhelm
Schacht, S. Wilhelm Rudolf Ernſt, geb.
Getraute.
2. Okt.: der Metzgermeiſter Heinrich
Der Gr. Kanzleiwärter Georg Hofmann
und Sophie Eckart. Der Schreinermeiſter
Schul. 15. Okt.: der Gr. Kanzliſt Heinrick
ſtarb 2. Nov. Dina Fiſcher, geb. Heil, Ehe==Marie Meß, geb. Müller.- 30. Okt.: der
Schuhmacherniſtr. Philipp Schweinsberge
Johann Peter Münd und Anna Katharin
Klippſtein. Der Hausburſche Philipp Kei
und Barbara Merz.
Beerdigte.
15. Okt.: der Gr. Ober Rechnungs=Pr.
geb. Engel, Ehefrau des Gr. Forſtwarte
Georg Schanz, 62 J., ſtarb 14. Okt. 17. Okt
Marianne Trapp, geb. Supp. Witwe d.
Steuerconmißärs Ferdinand Trapp, 561
Garniſonsgemeinde: 5. Novbr.: der ſtarb 15. Okt. A. Okt.: der Ober Teleg
zu Worms. 23. Okt.: der Gr. Ober=Rec
Jadeanſtaltbeſitzers Jakob Nohl, 50
6. Nov.: dem Dütenfabrikant in Eber= richtsdiener d. D. Heinrich Hoffmann, 78½
Druck und Verlag: L. c. Wittich'ſche Doibuchdruckerei verantwortlich für die Redaltion: Dr O. Waldaeſtel. beide in Darmſtadt