Abonnement=prei=
Uinteljührlich 1 Mar 50 Pf.
halb=
jährlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſt=
Amtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſtauſchlag.
155. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerale
für das
wochentl. Gmal erſcheinende Tagblant
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Schießhausſtraße 14, ſowie auswärtz
von allen Annoncen=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Behannkmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
98 255.
Samstag den 29. Oktober.
1892.
Victualienpreiſe vom 29. Oktober bis 5. November 1892.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſleiſch ¹ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindfleiſch ¹⁄ Kilogr.
C. Der Kalb= u. Hammelsmetzger.
Katsſteiſch ¹ Kilogr.
Hammeiſteiſch ¼ Kilogr.
Hammetieuk und Carre, ¼ Kilogr.
Hammelsbrufl,
66
D. Der Schweinemetzger.
5chweineſteiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
Schinken ¼ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
.
Horrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Rleiſchwurſt u. Hchwartemagen ½ K.
Teberwurſt ¼ Kilogr.
Vtutwurs.
Hchmatz ganz
„ ausgelaſſen
L. Der Bücker.
gemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
1¼ Kilogr..
Schwärzes Brod 2½ Kilogr.
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter
Pf.
24
Gefunden: 1 weißes Taſchentuch. 1 ſchwarzledernes Vortemonnaie mit Inhalt. 1 ſchwarzer Filzhut. 1 braunledernes Vorte=
5 monnaie mit Inhalt. 1 Peitſche. 1 weißes Taſchentuch, gezeichnet S. H. — Verloren: 1 Pettſchaft mit Goldrand, Monogramm L. W.
1 ſchwarzer Regenſchirm. 1 Bierzipfel mit der Dedikation und ſchwarz=roth=goldenem Band. 1Hoſenträaer, ſchwarze Wolle und 1 kleine
Scheere.-
Entlaufen: 1 ſchwarzer Spitzhund, weißen Fleck an der Bruſt und Hinterpfoten, Marke 166. 1 Foxterrier mit Halsband
S von gelbem Leder ohne Marke.
Darmſtadt, den 28. Oktober 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
1 Betreffend: Maßregeln gegen die Cholera; hier Feſtſetzung von Kontrole= und Sperrmaßregeln gegen Perſonen und Waaren.
Die in unſerer Bekanntmachung vnm 21. September d. J. (agblatt Nr. 223) unter Ziffer 2 erlaſſenen Vorſchriſten
bezüglich der von Hamburg ausgehenden Poſt= und Packetſendungen werden aufgehoben. Die Beſtimmungen unter Ziffer
obrs dieſer Polizeiverordnung bleiben bis auf Weiteres in Kraft.
Darmſtadt, den 27. Oktober 1892.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marguard.
[16761
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Schießübungen im Oberfeld, nordöſtlich der Roſenhöhe, Gemarkung Darmſtadt.
Am Samstag den 23. d. Mts., Vormittags von 8½ Uhr bis Nachmittags 4 Uhr, wird ſeitens der 5. Kompagnie
G½. Großh. Heſſiſchen Infanterie=Ceibgarde=Regiments Nr. 115 eine Schießübung mit ſcharfer Munition im
Oberfeld, Gemarkung Darmſtadt, und zwar von der Nordoſtecke der Roſenhöhe in nordöſtlicher Richtung
ſtatt=
ll- finden. Das Gelände zwiſchen dem Scheſtheimer Weg, Bernhardsackerſchneiſe, Dieburgerſtraße und Oſtrand der Roſenhöhe
ſo- wird abgeſperrt werden. Vor dem Betreten des vorbezeichneten Geländes während der Schießübung wird ge=
Zwarnt.
Die Dieburgerſtraße, ſowie der Scheftheimer Weg koͤnnen paſſirt werden.
Darmſtadt, den 25. Oktober 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
116705
Fey.
1o
3⁄
Herſtellung von
Haus=
anſchlüſſen.
Um Straßen= und Trottoir=Aufbrüche
ind die beſonders bei Froſt= und
Regen=
vetter damit verbundenen Unzuträglich=
keiten, Beläſtigungen und Gefahren fürflängſtens bis zum 29. d. Mts. bezügliche
das Publikum, im kommenden Winter Anträge bei den betreffenden ſtädtiſchen
thunlichſt zu vermeiden, fordern wir alle Verwältungen zu ſtellen, damit dieſe An=
Hausbeſitzer, welche Kanal=, Waſſer=, Gas= ſchlüſſe thunlichſt noch vor Eintritt von
oder elektriſche Lichtanſchlüſſe herzuſtellen Froſt ausgeführt werden zu koͤnnen.
beabſichtigen, hiermit auf, baldigſt und Mit Eintritt von Froſtwetter werden
545
3668
keinerlei derartige Arbeiten in Angriff
ge=
nommen werden, ſofern nicht zwingende
Gründe die alsbaldige Herſtellung fordern.
Auch für die im ſtädtiſchen Intereſſe
vor=
zunehmenden Arbeiten wird nach dieſem
Grundſatze verfahren werden, mit der Mo.
diſikation, daß einige Kanal= und Chauſſee=
Herſtellungen zur Beſchäftigung
arbeits=
loſer Leute zur Ausführung gelangen
ſol=
len. Die letzteren Arbeiten finden jedoch
in breiten, nicht verkehrsreichen Straßen
ſtatt.
Darmſtadt, 17. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
116362
Borſten= und Klauen=
Verſteigerung.
Donnerstag den 3. Uovember l. Js.,
Nachmittags 3 Uhr,
ſollen die in dem ſtädtiſchen Schlachthauſe
ſeit Mitte Juni l. J. geſammelten Borſten
und Klauen gegen Baarzahlung an Ort
und Stelle öffentlich meiſtbietend
ver=
ſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. Oltober 1892.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[16498
Lauteſchläger, Beigordneter.
Dampfheizungs=Anlage.
Die Lieferung der Dampfheizungs=
Anlage für das neue Maſchinenhaus des
ſtädtiſchen Waſſerwerks im Griesheimer
Eichwäldchen bei Darmſtadt ſoll im Wege
der Submiſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Montag den 7. November 1892,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag, Bedingungen und Zeich
nung liegen auf dem Tiefbauamt, Zimmer
des Waſſerwerks, zur Einſicht offen.
Darmſtadt, am 21. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darm=adt
J. V.:
[16499
Riedlinger, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Carl Ernſt
Philipp Victor Götz dahier gehörige
Hofrathe:
Flur. Nr. ⬜Meter.
469
97 Hofraithe, Eck.
der Eliſabethen.
u. Saalbauſtraße.
ſoll
Dienstag 1. November, Vormittags
10½ Uhr,
im Ortsgerichtslokal, vorausgeſetzt, daß
ein annehmbares Gebot erfolgt, zum
letztenmal verſteigert werden.
Es wird hervorgehoben, daß in fragl.
Hauſe'ſchon ſeit Jahren mit gutem
Er=
folg kaufmänniſche Geſchäſte betrieben
worden ſind.
Darmſtadt, 21. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
[16590
Müller.
Wieſen= und Ackergelände=Verpachtung.
Montag den 31. Ifd. Mts., Vormittags 10 Uhr beginnend,
werden auf dem Stadthaus, Zimmer Nr. 31. nachſtehende ſtädtiſche Grundſtücke auf
die Dauer von 9 Jahren öffentlich verpachtet und zwar:
D.
Flur IV, Nr. 549, 618-620 - 1702¹⁄₁₀ ⬜Meter „ Alx. „ 117 und 121 - 1769 „ Ex. 2 769 „ XXVII. „ 68 499 Schwanenſtraße,
Acker Uber der
Pal=
laswieſe,
Acker am Grohberg,
Acker an der
Meth=
wieſe.
„
I.
I,
VII.
b. In der Gemarkung Beſſungen:
Nr. 626 - 2200 ⬜ Meter Acker am Beſſunger Friedhof,
„ 501 = 1056
Acker im Hermannsſpiel,
„
46⁵⁄₁₀ — 46³⁄₀
Gelände am Klappacherweg,
„
„ VII. „42³⁄₁ = 210
Gelände daſelbſt,
VII. „ 231 und 232 - 1363 ⬜ Meter Wieſe im Rübengrund und
Wieſe auf der Schmiedshuſe,
XIV. „ 117 - 8650 ⬜) Meter Wieſe am Dengelbaum, zunächſt der
XLV. „ 138 = 4425
„ Wieſe, die gezäunt=
Roßdörſer=
Wieſe,
Chauſſee.
Wegen näherer Auskunft wollen ſich Pachtliebhaber an den ſtädtiſchen Güter=
Verwalter, Stadthaus Zimmer Nr. 33, wenden.
Darmſtadt, 22. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[1652.
Bekanntmanhung
der Einträge in das Firmenregiſter.
Vom 18. Oktober 1892.
Wilhelm Metzger hier iſt am 1. Ottober 1892 aus der Firm „Ehrhardt
&a4mp Metzgeru daſelbſt ausgeſchieden; das unter dieſer Firma betriebene
Handelsge=
werbe wird nunmehr von Heinrich Petrzilka hier als Alleininhaber unverändert
fortgeführt.
Philipp Röder zu München iſt am 30. September 1892 aus der Firma
„Erſte Darmſtädter Herdfabrik und Eiſengießerei, Gebrüder Roederu hier
ausgeſchieden; das von ihm gemeinſchaftlich mit Louis Röder hier betriebene
Handelsgewerbe wird nunmehr von letzterem als Alleininhaber unverändert
weiter=
geführt.
Vom 19. Oktober 1892.
Adolf Sperber Wittwe, Marie geb. Hirt, Inhaberin der Firma, A. Sperber
hier, iſt verſtorben und das von ihr betriebene Handelsgewerbe auf deren Sohn,
Carl Sperber daſelbſt übergegangen, der es unverändert weiterbetreibt. Die Proura
des Letzteren iſt erloſchen.
Hermann Meyer in Darmſtadt und Daniel Birnzweig zu Wiesbaden, beide
Kaufleute, betreiben hier ſeit 8. d. Mis. in offener Handelsgeſellſchaft ein
Handels=
gew rbe unter der Firma „H. Meyer & Con Beide Theilhaber ſind in
Ver=
tretung und Zeichnung der Firma gleichberechtigt.
Wilhelm Gunder hier betreibt daſelbſt unter der Firma „Wilh. Gunder
ein Handelsgewerbe und hat ſeiner Eheſrau Clara Gunder geb. Heppert hier
Pro=
cura ertheilt.
Dom 20. Oktober 1892.
Guſtav Decius, Inhaber der Firma „Julius Hofmann Nachf.” hier führt
das unter dieſer Firma bisher betriebene Handelsgewerbe nunmehr unter der Firma
ſeines Namens weiter.
Darmſtadt, den 20. Ottober 1892.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
(1676-
Dr. Berchelmann.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Gg. Wilh.
Ruppel Wittwe zu Darmſtadt gehörige
Hofraithe, Schloßgaſſe,
Flur 2, Nr. 216 ⬜Mtr. 39,
wird
Mittwoch den 2. November l. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
im Ortsgerichtslokal zum zweiten Ma
fffentlich verſteigert.
Darmſtadt, 25. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt!
(1626,
Müller.
6 fri=
Vergrhung von Bau-
Arbeiten.
Die bei dem Ausbau des öſtlichen Collegiengebäudes zu Darmſtadt
vorkommenden Schreiner=, Schloſſer=, Glaſer=, Weißbinder=, Inſtallations=,
Tapezier=, Holzpflaſter= und Terrazzo=Arbeiten, ſollen auf dem Wege
öffent=
lichen Angeboten vergeben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Zeichnungen u.
Be=
dingungen liegen an den Ublichen Büreauſtunden auf dem Baubüreau,
Hügelſtraße 19 . vom 1. November ab zur Einſicht offen.
Angebote ſind verſiegelt und mit e tſprechender Aufſchrift
verſehen=
portofrei bis
Samstag den 12. November 1892, Vormittags 10 Uhr,
daſelbſt einzureichen. Verſandt von Bedingungen nach außen findet nicht
ſtatt. Zuſchlagsfriſt 14 Tage.
Darmſtadt, den 24. Oktober 1852.
Großherzogliches Kreisbauamt Darmſtadt.
(16588
Wieſſell.
5
li.
Velanntmuchung.
Die zum Nachlaß der Ludwig Gelfius Wittwe dahier gehörigen
Immo=
billen:
zwiſchen dem
Flur II, Nr. 118., ⬜) Meter 200 Grabgarten
1274 Grabgarten mit Häuschen, hohlen We=
„ III, „ 122,
51
und der Die=
III. „ 124,
„
204 Hofraithe,
burgerſtraße,
III. „ 125.
ſollen
Montag. 31. Oktober l. Js., Vormittags 11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal zum letztenmal verſteigert werden.
Darmſtadt, 24 Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
Müller.
(16763
ekanntmuchung.
Die zum Nachlaß der Kammerdiener Karl neukirch Wittwe dahier
ge=
hörigen Immobilien:
Nr. 884,
Meter 954 Hofraithe,
1) Flur I,
134½ Grabgarten, Wilnelminen=
2)
885,
1.
„
„
134⁄ Grabgarten,
platz 15,
441 Grabgarten,
1.
„ 886⁵⁄₁₀
„
„
4)
99 Hofraithe,
887
ſollen
Dienstag. 1. November l. Js., Vormittags 10 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, 20. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
F. V.:
Müller.
16580
12
Main-Aekur-Bahn.
Die Hernellung von circa 100 ⬜ Meter Pflaſter ſüdlich des Stationsgebäudes
zu Darmſtadt ſoll vergeben werden.
Die Bedingungen liegen während der Dienſtſtunden auf dem Dienſtzimmer des
Unterzeichneten zur Einſicht auf.
Angebote ſind unter Mitſendung von Materialproben verſchloſſen, portofrei
und mit der Aufſchriſt „Angebot auf Pflaſterarbeit für Station
Darmſtadt=
bis Samstag den 5. November d. J., Vormittags 10 Uhr O.Z.,
an den Urterzeichneten einzureichen.
Darmſtadt, den 26. Oktober 1892.
Der Bau=Inſpektor:
(16764
Stegmayer.
3669
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Georg Fey
zu Darmſtadt gehörigen Immobilien:
Flor. Nr. ⬜Meter.
IV. 542 171 Hofraithe,
IV. 542, 4¹⁄₁₀ Bauplatz,
große Schwanengaſſe, ſollen
Dienstag, 1. November, Vormittags
11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich meiſtbietend
verſteigert werden. Unter der
Voraus=
ſetzung, daß ein annehmbares Gebot
ein=
gelegt werde, ſoll dieſe Verſteigerung die
letzte ſein.
Darmſtadt, 21. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
[16587
Müller.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Friedrich
Wiegler zu Darmſtadt gehörige
Hof=
raithe in der Kahlertſtraße,
Meter.
Flur. Nr.
V. 705¹⁄o 307,
wird
Mittwoch den 2. November l. J.,
Vormittags 10½ Uhr,
im Ortsgerichtslokal zum zweiten Mal
öffentlich verſteigert.
Darmſtadt, 25. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
[16270
Müller.
Main=Neckar=Bahn.
Verkauf von alten
Bahn=
ſchwellen.
Donnerstag den 3. November d. J.,
Vormittags 10 Uhr anfangend,
werden im Güterbahnhofe Darmſtadt
nächſt dem Uebergang der Holzhofſtraße
circa 800 Stück alte Bahnſchwellen, ſowie
5 Rm. Abfallholz öffentlich verſteigert.
Beſſungen, den 27. Oktober 1892.
Der Bahnmeiſter.
[16765
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„ 120 „
„
160 „
Anthracit
„
„
„ 115 „
Tannen=Klötzchen „
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fragen Mollerſtr. 12, 1. Stock.
E
12442) Liebigſtraße 2 (Ecke d.
Aliceſtraße) der 2. Stock, beſtehend
aus 8 Zimmern und Vorzimmer
nebſt reichlich bemeſſenem Zubehör,
per 1. Dezember l. J. oder früher
preiswürdig zu vermiethen. Näheres
Aliceſtraße 25 Hochparterre.
12604) Dreibrunnenſtr. 9 die
Man=
ſardewohnung an eine einzelne Dame od.
kleine Familie zu vermiethen.
12609) Mühlſtr. 6 iſt der 1. Stock
beſtehend in 5 Zimmern, Küche und
ſon=
ſtigem Zubehor zu vermiethen.
12607) Ecke der Frankfurter= und
Schloßgartenſtr. 73. dem Herrngarten
gegenülber, iſt der 1. Stock von 5
Zim=
mern u. allem Zubehör, der Neuzeit
ent=
ſprechend, mit Garten, zu vermiethen.
Näheres Frankfurterſtr. 13 im 3. St.
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Manſarde, 3 große Zimmer, 2 ſchräge
Kabinette, Küche ꝛc., per November.
12773) Frankfurterſtr. 36
Vorder=
haus eine Wohnung von 6 Zimmern und
allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
ſofort zu beziehen.
12774) Carlsſir. 54 Seitenbau drei
Zimmer, Küche, Boden u. ſ. w. per ſofort
zu beziehen.
12896) Rheinſtraße 29 iſt die
Man=
ſardenwohnung, beſtehend aus 7 größeren
und kleineren Zimmern und Zubehör, an
eine ruhige Familie zu vermiethen. Näh.
im Comptoir Rheinſtraße 25.
12916) Frankfurterſtraße 36 Hin
terbau, 1 Stiege hoch, eine Wohnung für
200 Mark zu vermiethen.
13144) Zwei Manſardenwohnungen
von 5 und 3 Zimmern u. eine Parterre=
Wohnung von 3 Zimmern u. Zubeh. zu
verm. Näh. Herdwegſtr. 37 Manſ.
13156) Pankratiusſtraße 46 kleine
Manſardewohnung, Per Monat 8 Mk.
13147) Aliceſtr. 8 der 3. Stock,
5 Zimmer nebſt Zubehör, per erſten
Nogember, auf Wunſch früher, z. v.
L.
13151) Bleichſtraße 17 zwei ½ oh=
1ungen im 2. Stock, je 3-4 Zimmer
nit allen Bequemlichkeiten, alsbald oder
päter zu verm. Dieſelben werden auch
ereinigt vermiethet.
13157) Neubau, Ecke der
Hoff=
nanns= und Herdwegſtraße 84, der 3.
Stock, elegant ausgeſtattet, 6 Zimmer
nit Balkon und herrlicher Ausſicht,
Bade=
zimmer, Gas=, Waſſerleitung und ſonſtigen
Bequemlichkeiten, per ſofort zu verm.
Näheres Hochſtraße 23 parterre oder bei
Herrn L. Alter, Eliſabethenſtraße.
13316) Aliceſtraße 28
Beletage, 4 Zimmer, ſofort zu vermiethen
ſtäheres parterre Vormittags.
13318) Heinheimerſtraße 16
ein=
höne Wohnung, 3 Zimmer, Kabinet,
üche, abgeſchl. Vorplatz ꝛc., 320 Mk.
13341) Carlsſtr. 61 im Garten part.
eräum. Wohn., 4 Z. u. Zub. p. 1. Nov.
Nr. 255
13325) Beſſgr. Lindenallee 2 eine
Wohnung von 2 Zimmern, Küche u. allem
Zubehör zu vermiethen.
13326) Wittmannsſtr. 17 der erſte
Stock, 4 gr. Zimmer mit allem Zubeh.,
Vor= u. Hintergarten, per ſofort.
13332) Carlsſtraße 40
eine Wohnung, 3 Zimmer, Küche
und ſonſt. Zubehör, per 20.
No=
vember beziehb., auf Wunſch früher.
13349) Saalbauſtraße 14 iſt der
von Herrn Oberſtlieutenant Fries bewohnte
2. Stock 3 Zimmer, Küche u. Kammer
an kleine Familie, Herrn oder Dame, per
ofort zu vermiethen. Näheres J. Gräf,
Saalbauſtraße 23.
13431) Ernſt=Ludwigsſtraße 10 im
3. Stock ſind 2 Zimmer, Küche ꝛc. an
ruhige Leute zu vermiethen und ſofort zu
zu beziehen.
13561) Ecke der Hermann= und
Heidelbergerſtraße ſind zwei elegant=
Wohnungen mit Manſardenräumen dazu,
auf Mitte Oktober zu vermiethen.
Nähe=
res von 10-12 Uhr Vorm. dortſelbſt.
Eingang Hermannſtraße Nr. 57.
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13794) Runde Thurmſtraße 2 zwei
Wohnungen an ruhige Leute zu verm.
13996) Kranichſteinerſtr. 28
Beletage, 3 Zimmer, Alkoven nebſt allem
Zubehör, billig zu vermiethen und kann
ſofort bezogen werden. Näheres in der
Manſarde bei Herrn Storck.
14005) Heinheimerſtraße 38 ſchöne
Manſardewohnung, ſowie ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
14007) Martinsſtr. 52 ſchöne
Man=
ſardenwohnung. 3 Zimmer nebſt allem
Zubehör zu vermiethen.
14011) Ecke der Beck= u.
Darm=
ſtraße der 3. Stock, 5 Zimmer,
Magd=
kammer, Bodenkammer, Waſchküche,
Bleich=
platz und großer Trockenboden zu verm.
14074) Klappacherſtr. 42 eine frdl.
geſunde Wohnung für 150 M. per ſofort.
14076) Obere Wienersſtr. 91
Woh=
nung von 5 Piecen nebſt allem Zubehör,
eine Sliege hoch, für Ende Dezbr. zu v.
13573) Frankfurterſtr. 21
Herrſchafts=Wohnung im 2. Stock,
event. mit Manſarde. Näh. part.
13572) Steinſtraße 36
Manſarde=
wohnung von 2 Zimmern mit allem
Zu=
behör ſofort zu verm.
13574) Eine Wohnung, enthaltend
3 Zimmer, Küche, Keller und Zubehör
iſt an eine ruhige Familie zu vermiethen.
Näheres Niederramſtädterſtr. 28.
13758) Schwanenſtr. 8 eine
Woh=
nung zu vermiethen.
13762) Grünerweg 35 eleg. Part=
Wohnung, 3 Zimmer, ſoſort zu verm.
13765) Frankfurterſtraße 62 iſt der
3. Stock mit 5 eleganten Zimmern n. allem
Zubehör ſofort zu vermiethen.
13775) Liebigſtraße 6 iſt die Bel=
Etage mit Balkon ſofort zu vermiethen.
13789) Wittmannſtr. 3, 3. Stock,
4 Zimmer nebſt Zubehör per ſofort.
13790) Alexanderſtraße 19 e.
Woh=
nung an eine kinderloſe Familie zu
ver=
miethen. Preis 200 Mark.
13798) In meinem Hauſe
Neckar=
ſtraße 20 iſt der mittl. Stock, beſtehend
in 9 Zimmern, Küche, Bodenraum und
ſonſt allen Bequemlichkeiten per 1. Dez
zu vermiethen. Näh. Auskunft daſelbſt
l. 3. Stock u. Allee 25. Wilh. Rummel.
13802) Hochſtraße 30 im
Seiten=
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1. Dezember zu vermiethen. Näh. im
3. Stock oder Ludwigsſtraße 11.
Im ſüdl. Stadttheil
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Zim=
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ſprachtvolle Ausſicht). zu vermiethen und
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Thüringer, Soderſtraße 18. (13995
14204) Grunerweg 19 Neubau,
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und 3. Stock, je 5 Zimmer,
Ve=
randa, Bügelzimmer nebſt allen
Be=
quemlichkeiten per ſofort. Näheres
Hoffmannsſtr. 12 parterre.
E
„
14206) Roßdörferſtr. 53 der 2. St.,
4 Zimmer, Küche u. Zubehör, auf Wunſch
mit Manſarde. Ferner eine
Manſarden=
wohnung. 1 Zimmer, Kabinet und Küche
mit Zubehör zu vermiethen.
14221) Grafenſtraße 20, 1. Stock.
4 Zimmer, Mädchenzimmer und Kammer
nebſt allem Zubehör an eine ruhige
Fa=
milie vom 10. Dezember an zu vermiethen.
Einzuſehen von 10-12 Uhr.
14214) Wendelſtadtſtraße 39
Woh=
nung von 2 Zim. mit Zubehör u.
Glas=
abſchluß zu vermiethen.
14208) Eliſabethenſtr. 37 der 2. St.
enthaltend 4 Zimmer, Küche u. Zubehör
14230) Bleichſtraße 1 eine
Man=
ſardewohnung zu vermiethen.
14425) Die von Herrn Hauptmann
v. Hutier innegehabte Wohnung, 5
Zim=
mer mit allem Zubehör, iſt per ſofort zu
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14430) Rheinſtr. 25 im Seitenbau
an ruhige Miether eine Wohnung, beſteh.
aus 3 Zimmern, Küche, gedieltem
Spei=
cher und ſonſtigem Zubehör. Näheres
daſelbſt im Comptoir.
14612) Ecke der Hoffmanns= u.
Mathildenſtraße 34 elegante
Bel=
etage, 6 Zimmer, Badezimmer ꝛc.,
im Dachſtock ein Fremdenzimmer u.
2 Kammern und alle
Bequemlich=
keiten gleich zu beziehen.
Näheres bei Philipp Spieß,
Stift=
ſtraße 38 und Grlnerweg 27.
14617) Arheilgerſtraße 8s eine
Wohnung. 3 Zimmer Küche, alge chloſſ.
Vorplatz mit allem Zubehör, zu verm.
14624) Soderſtr. 50 Manſarde für
1-2 ruhige Leute, ſofort zu beziehen.
3688
14622) Promenadeſtraße 66
elegante Hochparterre=Wohnung,
von 3 Zimmern, Küche u. Zubehor
per 1. November, event. ſpäter, an
ruhige Miether zu vermiethen.
Nähere Auskunft ertheilt das
Logis=Nachweiſungs=Comptoir von
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14621) Ecke der Kies= und
Ger=
vinusſtraße V2 eine Parterre-Wohnung
mit 5 Zimmer und Veranda, an eine
ruhige Familie per 15. Oktbr. zu verm.
14636) Grafenſtr. 8 (eubau)
iſt der 1., 2. und 3. Stock per 1.
November zu vermiethen.
M
14743) Pankratiusſtr. 68 ſind zwei
ſchöne Wohnungen, je 2 Zimmer nebſt
allem Zubehör, zu vermiethen.
Ea
14840) Schloßgartenſtr. 15 iſt de=
3. Stock, beſtehend aus 4 Zimmern und
1 Zimmer in der Manſarde per 1.
No=
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4
14848) Ecke des Schloßgartenpl
und Pallaswieſenſtraße (Neubau) der
2. und 3. Stock, je 3 Zimmer mit
Zu=
behör, alles der Neuzeit entſprechend
ein=
gerichtet, per 15. November beziehbar, zu
vermiethen. — Näheres Schloßgartenplatz
Nr. 6 parterre.
14850) Lauteſchlägerftr. 20 eine
Parterre=Wohnung zu vermitthen und
aldigſt zu beziehen.
14924) Eliſabethenſtr. 49 Wohng
mit Werkſt. Näh. L. Koch ſen., Dieburgſt. 5.
15044) Neckarſtr. 18 2. Etage,
be=
ſtehend aus 6 Zimmern u. entſprechenden
Zubehör, neu hergerichtet, ſofort. Nähe
res im 1. Stock.
15045) Martinsſtr. 20 ſehr ſchöne-
Manſarde=Wohnung, 3 Zimmer,
Küche u. ſ. w., an ruhigen Einzel
miether (Herr oder Dame,.
Einzu=
ſehen Nachm. 1-4 Uhr.
15045) Wittmannsſtraße 45 (eubau)
ſind 2 Wohnungen, beſtehend aus je 5 bis
6 Zimmern, nebſt Zubehör per ſofort zu
verm. Näh. Beſſungerſtr. 74.
15049) Erbacherftraße 13. Zunächſt
dem Mathildengarten, der 1. Stock, drei
Zimmer und Küche, 1 Bodenkammer, zwei
Keller, neu hergerichtet, per ſofort.
1506)) Ernſt=Ludwigsſtr. 18 kleine
Wohnung an ruh. Leute zu vermiethen.
15054) Heinrichſtr. 62, 3. St.,
iſt eine Wohnung zu vermiethen von
5 Zimmern, 2 Bodenkammern, zwei
Kellern u. allen ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten ſofort zu beziehen. Preis
350 Mark. Näheres Heinrichſtr. 84
A parterre.
15069) Hinkelsgaſſe ze freundlich
Wohnung zu vermiethen.
N. 255
15070) Eine kleine Wohnung zu ver.
miethen. Näh. Expedition.
15073) Kranichſteinerſtr. 42 eine
Vohnung ſof. zu vermiethen.
15074) Große Ochſengaſſe 1 eine
Wohnung mit Zubehör zu vermiethen.
15077) Beckſtraße 8 ger. eleg. Wohn.
Bel=Etage), 6 Zimmer, Balkon, 2
Bo=
denkammern, 3 Keller, Gartenantheil
Bleichpl. und allen Bequemlichkeiten,
ſo=
ſort oder ſpäter zu vermiethen.
15079) Karlsſtr. 64 eine neu
her=
gerichtete Wohn. an ruhige Leute ſoſort
15179) Rückertſtr. 10 eine
Parterre=
wohnung an ruhige Familie baldigſt z. v
15231) In meinen neu erbauten Häuſern
Kiesſtraße 82 und 84 ſind die mittl.
Stöcke von 4 Zimmern, die Manſarde von
3 Zimmern zu vermiethen.
Ch. Haury. Zimmermeiſter.
15232) Friedrichſtr. 34 Wohnung
von 5 Zimmern nebſt Zubehör im 4. Stock
zu vermiethen.
15296) Wegen Verſetzung des Herrn
Garniſon=Bauinſpektors Herzog iſt die
Parterre=Wohnung Hochſtraße 55,
be=
tehend aus 6 Zimmern mit allem
Zu=
behör, baldigſt zu vermiethen. Näheres
Hochſtraße 55 und Grafenſtraße 6.
15302) Niederramſtädterſtr. 43 e.
Manſarde. Näheres im Laden.
15382) Ecke der Karls= u.
Heinrich=
ſtraße mittlerer Stock, 3 Zimmer, Küche,
2 Bodenkammern, ſofort.
5383) Liebigſtraße 12 ſchöne
Man=
ſarde mit 3 Zimmern, Küche ꝛc. ſofort
für 280 Mark zu vermiethen.
15385) Alexanderſtr. 13 Wohnung
von 3 Zimmern, Küche, per 15. Novbr.
15530) Wendelſtadtſtr. 51 eine frdl.
Wohnung. 2 Zimmer, Küche, Waſſerl.,
Glasabſchluß. Manſardez. und Zubehör
15531) Kiesſtraße 104 ſchöne Man
ſarde, 3 heizb. Zimmer, abgeſchl. Vorpl.,
Küche ꝛc. an ruhige Leute zu verm.
rN
SAa
15535) Beſſungerſtr. 118 iſt die
ſehr elegante Wohnung, beſtehend
aus 4 großen Zimmern,
Speiſe=
kammer, Gartenantheil und allen
Be=
gaemlichkeiten zu v rmiethen u. gleich
zu beziehen.
Näheres Heidelbergerſtr. 121, 2. St.
10536) Lungegaſſe 31 eine Stube
gleich beziehbar. Zu erſr. große
Ochſen=
gaſſe 13 bei Karl Frank.
15537) Mollerſtr. 1½ Manſarde mi
Zubehör, ferner ein ſchönes
Parterrezim=
mer, unmöblirt, ſofort zu vermiethen.
15538) Wittmannsſtr. 23 Neubau
der 2. Stock, 5 Zimmer, Badez.,
Speiſe=
kammer, Balkon mit prachtvoller Ausſicht,
gr. Manſardez. u. gr. Garten ꝛc., per
ſofort zu vermiethen.
15511) Kiesſtraße 6' Beletage fünſ
Zimmer, völlig neu hergerichtet, m.
Bleich=
platz, Gartenantheil und Cloſet ſofort zu
vermiethen. Näheres Kapellplatz 12.
15542) Gardiſtenſtr. 28 eine
Woh=
nung zu verm. und gleich zu beziehen.
15544) Zwei Zimmer nebſt allem
Zubehoͤr gleich beziehbar.
Näheres Alexanderſtr. 17½.
15546) Liebigſtraße 27 eleg.
Par=
terre=Wohnung, 4 Zimmer mit Zubehör
wegen Verſetzung alsbald zu verm.
15550) Soderſtraße 13 eine kleine
Wohnung zu 14 M. pro Monat ſofert
zu beziehen.
15641) Wittmannsſtr. 6 mittlerer
Stock, neu hergerichtet, 3 große Zimmer,
Manſardezimmer, Küche und alles
Zube=
hör. Ebenſo eine ſchöne
Manſarde=
wohnung, zuſammen od. getrennt, ſofort.
15750)
Hlegante Wohnung
4 große Zimmer nebſt allem Zubehör
ſofort zu vermiethen Kiesſtr. 58 parterre
Grünerwegsplatz).
15751) Grünerweg 9 Manſa de
3 gerade Zm., geräumig, freundlich, neu
herg., Zubehör, Glakabſchl, zuſ. od. einz,
ſofort zu beziehen.
5755) Dieburgerſtr. 9 neb. d. Math.,
Garten hübſche Hl. Manſ. für einz. Dame=
15757) Zimmer und Kabinet ꝛc,
an eine einzelne Perſon per 15. Nobbr.
zu vermiethen. Preis per Monat M. 8.50.
Näheres Schütze. ſtr. 20.
15824) Ludwigsſtr. 20 eine
freundliche Wohnung im 2. Stock.
15826) Mollerſtr. 4 Neubau ſchone
Wohnung, 4 Zimmer mit allem Zubeh.
Näh. parterre.
Th. Buſchmann.
15827) Mollerſtr. 4 ein unmöblirtes
Zimmer ſofort zu vermiethen.
Th. Buſchmann.
15828) In den Neubauten
Victoria=
ſtraße 61, 63, 65, 67, 69 und Ecke
Pallaswieſenſtraße 34 ſind mehrere 4=
und 3=Zimmerwohnungen mit Küche,
Magdkammer, Balkon ꝛc., der Neuzeit
entſprechend eingerichtet, zu vermiethen u.
ſofort zu beziehen. Näheres daſelbſt von
Mittags 2 Uhr ab.
15829) Mühlſtr. 46, in der Nähe
des Capellplatzes, iſt der 3. Stock, 3
Zim=
mer, Küche, Magdkammer ꝛc., per erſten
Januar zu vermiethen.
15952) Hoffmannsſtraße 7 iſt der
mittlere Stock, 5 Zimmer ꝛc., wegzugs
halber zu vermiethen.
15955) Kiesſtr. 49 Manſarde drei
hübſche Zimmer, Küche, 2 Keller u. ſ. w.
per 15. November zu vermiethen.
15954) Promenadeſtr. 31 Bel=
Etage, 6 Zimmer 2 kleine Zimmer
und 2 Dachkammern nebſt weiterem
Zubehör alsbald an ruhige Familie
zu vermiethen.
15956) Saalbauſtr. 2 ene ſchoͤne
Wohnung im 1. Stock, 3 große Zimmer,
Küche, Waſſerleitung u. ſämmtl. Zubehoͤr
per 1. November oder ſpäter zu verm.
15961) Holzſtraße 9 eine Wohnung.
Preis monatlich 14 M.
15967) Schloßgraben 3 vollſtändig
Wohnung im 2. Stock zu vermiethen.
15057) Frankfurterſtr. 56 elegante
Beletage, 5 Zimmer mit allem Comfort
der Neuzeit und Garten, per 1. Februar
1893 oder früher zu vermiethen. Näh.
in Nr. 58 oberſte Etage.
15970) Sandſtraße 4 part. 4
Zim=
mer mit vollſtänd. Zubehör ſauf Wunſch
1 Manſ=Zimmer dazu) per ſofort.
15971) Riedeſelftr. 68 große
Par=
terrewohnung von 5 Zimmern, Küche,
Kammern ꝛc., per 1. Februar preisweith.
zu vermiethen.
15973) Neckarſtr. 9. 3. Stock, eine
freundl Woh., 3 8. ꝛc., für ruhige Miether.
15972) Karlsſtr. 21 eine neu hergr.
Wohnung von 3 Zimmern nebſt Zubehör zu
vermiethen.
15980) Roßdörferſtraße 26½ der
erſte Stock, 3 ſchöne Zimmer mit
Zube=
hör, verſetzungshalber zu vermiethen.
15986) Frankfurterſtr. 37, Neubau,
3 Wohnungen, je 3 Zimmer mit
Zube=
hör ſofort beziehbar zu vermiethen.
Näheres im Hauſe 2. Stock und
Ar=
heilgerſtraße 84.
15987) In der Liebfrauenſtraße
eine 2 Zimmerwohnung für 220 M. bis
5. November, ine Manſarde für 165 M.
ſoſort beziehbar zu vermiethen. Näheres
Arheilgerſtraße 84.
15988) Arheilgerſtr 79
Parterre=
wohnung, 3 Zimmer und Küche mit
Zu=
behör zu vermiethen und ſofort zu
be=
ziehen. Näheres Arheilgerſtraße 58.
15989) Stiftſtr. 63 eine Wohnung,
3 Zimmer nebſt Zubehbr. Preis 220 M.
15990) Wendelſtadtſtraße 11 eine
Parterrewohnung. 4 Zimmer nebſt
Zu=
behör zu vermiethen. Näheres bei Phi ipp
Keller, Schuſtergiſſe 4.
15991) Eine ſchöne Wohnung.
1. Etage, 5 Zimmer ꝛc, neu
her=
gerichtet, per ſofort ſehr preiswerth
zu vermiethen. Näheres bei der
Expedition d. Bl.
O
15992) Orangerieſtr. 8, 2. Slock,
2-3 Zimmernebſt allem Zubehör, (
Waſſer=
leitung) alsbald zu vermiethen.
15993) Hochſtr. 9 iſt wegzugshalber
an eine einzelne Dame die Manſarde zu
vermiethen und im November zu beziehen.
15994) Dieburgerſtr. 69 iſt eine
ſchöne geräumige Parterrewohnung
per ſofort oder ſpäter beziehbar
zu vermiethen.
16203) Gardiſtenſtr. 33 eine
Woh=
nung für 8 Mark monatlich zu verm.
15095) Schulſtr. 14 3. Stock, per
15. Januar oder früher an ruhige
Fa=
milie zu vermiethen. Waſſerleitung, Cloſets
vorhanden. Näheres im Laden.
16140) Hochſtraße 23 kleine
Man=
ſardewohnung an kinderloſe Familie
als=
bald zu vermiethen.
16209) Ecke d. Kies. u.
Hoffmanns=
ſtraße 10 der 1. Stock, 4 Zimmer mit
Zubehör, per 1. Dezember oder früher.
Nr. 255
12
16202) Georgſtraße 10 Bel=
Etage, 6 Zimmer nebſt allen
Be=
qurmlichkeiten, zu vermiethen.
16204) Ballonplatz 9 zwei Wohng.,
neu hergerichtet, ſoſort beziehbar.
16206) Sandſteaße 1 iſt von Mitte
November an eine ſchöne Wohnung mit
5 Zimmern, Küche, Kller, 2 Kammern,
Bodenraum an eine ruhige Familie zu
vermiethen. Näheres daſelbſt in d. Bel=
Etage zu erfragen.
16207) Kahlertſtraße 40 der zweite
Stock, 3 Zimmer nebſt allem Zubehör,
ſofort beziehbar, zu vermiethen. Zu
er=
fragen Kahlertſtraße 36 Hinterhaus.
16208) Neckarſtraße 15 Beletage,
neu hergerichtet, 4 gr. Zimmer, 2
Neben=
räume, Küche, Watercloſet ꝛc, ſofort zu
vermiethen durch L. Alter,
Eliſabethen=
ſtraße.
16210) Riedeſelſtraße 68 Beletage,
5 Zimmer, 3 Kammern, 2 Keller,
Waſch=
küche ꝛc., ſofort preiswerth zu vermiethen.
Näheres parterre.
16213) Roßdörferſtraße 23,
Man=
ſardenwohnung, 6 Immer, ganz oder
getheilt zu vermiethen.
16214) In dem neuerbauten Hauſe
Darmſtraße 9 iſt der 1. und 2. Stock,
ſe 5 Zimmer, 2 Bodenkammern,
Mitge=
brauch der Waſchküche, Bleichplatz und
großer Trocker boden zu vermiethen.
16217) Roßdörferſtr. 30, Manſarde,
3 Zim., Küche, Glasabſchluß ſof. 3 verm.
16279) In unſerem Hauſe
Promenadeſtraße 45
iſt die Parterrewohnung, 7-—8 Zim=
A mer. Badezimmer, Küche, Keller u.
ſonſtiges Zubehör, ſofort zu
ver=
miethen. Näheres bei A. Wille,
4 1. Stock.
16281) Pankratiusſtr. 6 zwei
klei=
nere, hübſche Wohnungen zu vermiethen
und bis 1. Nooember zu beziehen.
1
g8
16390) Mathildenſtraße 26
Hochparterre oder Beletage mit
15 Zimmern, ſowie franz. Manſarde
mit 3 graden Zimmern, allem
Zi=
behör, Garten, zuſammen oder
ge=
trennt. Beziehbar nach Uebereinkunft.
16391) Kranichſteinerſtr. 11 iſt im
mittleren Stock eine Wohnung mit allem
Zubehör an ruhige Leute zu verm.
16392) Schloßgaße 3 eine freundliche
Wohnung. zu rermiethen.
16393) Waldſtr. 26 ein auch 2
un=
möblirte Zimmer mit ſep. Glasabſchluß.
16394) Darmſtr. 25 eine Wohnung,
2 Zimmer, Küche und Keller zu verm.
16397) Victoriaſtraße 30 elegante
Parterre=Wohnung. beſtehend a. 4 großen
Zimmern mit completter Badeeinrichtung.
Küche u. ſonſtigem Zubehör, event. mit
Stallung, ſofort zu beziehen.
3689
16396) Hügelſtr. 71 zwei möblirte
Wohnungen, aus je 2 Zimmern beſtehend,
ſofort zu vermiethen.
16399) Wilhelminenſtr. 3. 1. St.
ein kleines unmöblirtes Zimmer ſofort.
16404) Schloßgaſſe 21 eine
Woh=
nung gleich zu beziehen.
16105) Ochſengaſſe 32 kl. Wohng.
16106) Krauichſteinerſtr. 15 e. kl.
Wohnung zu vermiethen.
16407) Töngesborngaſſe 4 eine
reundl. Wohnung, neu hergerichtet.
16408) Gervinusſtr. 56 Beletage,
5 Zimmer, gleich bezieh ar.
16409) Dieburgerſtraße 68 iſt die
Wohnung gleicher=Erde, beſtehend aus 5
Zimmern nebſt Zubehör und Bleichplatz,
alsbald zu vermiethen. Näheres
Taunus=
ſtraße 1.
16410) Ecke Rundethurmſtr. 17eine
Manſardenwohnung mit allem Zubehör
zu vermiethen.
16411) Grafenſtr. 18. 2 Treppen,
eine hübſche Wohnung, 6 Zimmer nebſt
Magdſtube und allen Bequemlichkeiten,
auch Gartenbergnügen, an ruhige
Fa=
milie zu vermiethen und Anſang November
zu beziehen.
16413) Schulzeng. 22 iſt eine kleine
Wohnung zu verm und ſofort beziehbar.
16414) Heinheimerſtr. 22 iſt eiu
neuerbautes Wohnhaus mit 6 eleganten
Wohnungen und 1 Laden zu vermiethen
und kann ſofort bezogen werden.
16116) Promenadenſtraße 64 iſt
die Parterrewohnung und der 3. Stock,
je 5 Zimmer, Küche und Zubehör zu
vermiethen und Mitte Januar beziehbar.
Näheres im mittleren Stock.
16535) Wendelſtadtſtraße 29 eine
Manſardewohnung, 2 Zimmer und Küche,
ofort beziehbar.
16536) Mühlſtraße 20 der 1. Stock,
8 gr ße Zimmer, Küche, Badezimmer,
owie alle Bequemlichkeiten ganz oder
ge=
theilt zu vermiethen.
16538) Eliſabethenſtr. 45 Zimmer
und Küche an eine einzelne Perſon.
16599) Wienersſtr. 95
im 1. Stock 4 Zimmer, 2 Bodenkamm.,
der Neuzeit entſprechend eingerichtet, nebſt
Gartenantheil, 1. Febr. 1893 beziehbar.
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8 16600) Darmſtraße 27
8 Beletage 5 Zimmer per ſofort zu v.
voonooooooooooooooooooooood”
16601) Schloßgartenſtraße Nr. 1
Wohnung im Seitenbau per 15. Noobr.
Preis 200 Mark. Näheres bei
Metzger=
meiſter Knöß.
3690
16602) Bleichftr. 32 Hinterbau eine
hübſche Wohnung von 3 kleineren
Zim=
mern, Küche und allem Zubehör an ruhige
Leute zu vermiethen.
16606) Stiftsſtr. 11 Wohnung im
Hinterb., 3 Zimmer u. Zubehör, ſofort.
16607) Landwehrſtr. 39 eine
Woh=
nung, 3 Zimmer ꝛc. enthaltend, zu verm.
16608) Heidelbergerſtr. 61.
gegen=
über dem Prinz Emilgarten, der unterſte
Stock, 5 Zimmer u. alles Zubehör, Vor=
und Gemüſegarien, ſofort beziehbar, zu
vermiethen. Näh. Weinbergſtr. 4.
16609) Magdalenenſtr. 11 ein
un=
möblirtes Parterrezimmer für e. einzelne,
Perſon zu vermiethen.
16665) Caſinoſtr. 18 Beletage fünf nung zu vermiethen
Zimmer mit Zubehor ſofort zu verm.
16666) Wendelſtadtſtr. 56,
Pallas=
wieſenſtraße 50 und 48 und
Liebig=
ſtraße 38 ſind noch mehrere Wohnungen
von 3 und 4 Zimmern nebſt Zubehör im
Preiſe von 400-500 M. ſofort od. ſpäter
zu vermiethen. — Näheres bei Schönert,
Aliceſtraße 24.
16667) Eine ſchöne
Manſardewoh=
nung, beſtehend aus 3 Zimmern, Küche zu vermiethen. Zu erfragen bei
und allem Zubehör, an eine ruhige
Fa=
milie per 15 November zu vermiethen.
ſtadtſtraße 22.
16784) Fuhrmannsſtr. 6 Wohnung
von 2 Zimmern ꝛc, für monatl. 16 M. mit Ladenzimmer und Magazinraum
zu verm. Leute ohne Kinder erwünſcht.
16785) Aliceſtr. 23 am
Wihelms=
platz das Hochparterre links mit eigenem
Glasabſchluß und Vorplotz, 2 große Z.
nebſt Kabinett, nach Lage und Bedürfniß
ſich beſonders für einen praktiſchen A z mit großem, hellem Zimmer zu verm.
cignend, per ſoſort zu vermiethen.
Näheres Aliceſtr. 25 Hochparterre.
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6786) Hügelſtr. 13 kl. Manſarde
16787) Kl. Ochſeng. 11zwei kl. Wohn. daſelbſt oder Herdweg 93
ſofort. Zu erfr. Hoffmannsſtr. 13½.
16788) Kiesſtr. 55 eine ſchöne Hoch= Lagerplatz gleich zu vermiethen.
parterrew., 5 8. nebſt Zubehör, alles der
Nuz it entſprechend, ſofort zu verm.
16789) Langgaſſe5 ein unmöblirtes Arheilgerſtraße 59
Zimmer an anſtändige Frau zu verm.
16790) Fuhrmannsſtr. 13 eine Woh=ſWeinkeller zu vermiethen.
nung, 2 Zimmer, Küche und Zubehör,
ſowie eine kl. Manſardewohnung zu vom.
16791) Hoffmanusſtr. 14 Beletage
5 Zimmer mit allem Zubehör ſofort.
16792) Soderſtr. 66 Beletage eleg.
Garcon=Wohnungen von 2 Zimmern und 15307) Ein Laden
Zimmer ſofort zu vermiethen.
16793) Rheinſtraße 37
im Hinterbau eine kleine Wohnung von
2 Zimmern, Küche ꝛc. an eine kinderloſe
Familie zu vermiethen.
16794) Kahlertftr. 31 eine Wohnung
(2. Stock), 4 Zimmer, Küche u. ſonſtiges mit hellem Comptoir und Magazin, per
Zubehör ſofort oder ſpäter zu verm.
16795) Niederramſtädterſtraße 1
eine ſchöne Wohnung, Beletage, 4
Zim=
mer, Speiſekammer, Cloſet, 2 Bodenkam= ditor Meinhardt bewohnte Laden mit
Carlsſtraße 10.
Nr. 266
16796) Mühlſtr 10 Zimmer,
Ka=
binett, Küche und ſonſtiges Zubehör.
16797) Gr. Ochſengaſſe 36 Vordh.
frdl. Wohnung für kl. Familie ſofort.
16798) Beſſungerſtr. 72 ſind einige
Wohn. von 8 M. an monatl. zu verm.
16799) Geiſtberg 9 eine freundliche
Wohnung und ein unmöbl. Zimmer.
16800) Rheinſtr. 49 iſt eine
Woh=
nung von 3 Zimmern und Küche mit
zugehöriger Stallung für 4 Pferde,
Heu=
boden, Remiſe und Burſchenzimmer alsbald
zu vermiethen. Näheres auf dem Büreau
des Bahnmeiſters zu Darmſtadt,
Caſerne=
raße 62
16801) Kaplaneigaſſe 26 eine Woh=
16802) Sackgaſſe 6 eine ſchöne
Woh=
nung ſofort zu vermiethen.
16803) Gr. Ochſengaſſe 21 zwei
Wohnungen zu vermiethen.
Läden, Hagazine eto.
7576) Ein Laden nebſt Wohnung
Karl Kaiſer, Caſtnoſtraße II.
8806) Promenadeſtr. Nr. 64 iſt
Näheres bei Ph. F r i ed rich, Wendel=(Stallung, Remiſe und Burſchenzimmer,
zu verm. Näheres im mittleren Stock.
Eäm LAdem
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ſofort zu vermiethen.
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Rheinſtraße 20.
10000) Ernſt=Ludwigsſtr. 21
chöner Laden
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2079) Sandſtraße 38 Stallung
für 2 Pferde zu vermiethen. Näheres
12452) Mauerſtr. 8 ein verſchloſſ.
14231) Arheilgerſtr. 60 Laden
mit Wohnung zu vermiethen. Näheres
15083) Heidelbergerſtraße 1 ein
mit Zubehör, Mitte der Stadt, gut
ge=
legen, per Ende des Jahres zu vermiethen.
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auch zu e. Pferdemetzgerei geeznet, zu
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mit geräumiger Wohnung
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in der Ernſt=Ludwigsſiraße gelegener
Laden nebſt Wohnung ver 1.
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zember anderweitig zu vermiethen.
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15996) Mühlſtraße 23 eine grope
Werkſtätte zu vermiethen. Zu erfragen
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15997) Niedeſelſtraße 66
Stallung für 4 Pferde, Remiſen und
Burſchenzimmer ſofort zu vermiethen.
Näheres Rheinſtraße 34 part.
15998) Waldſtr. 30 große helle
Werkſtätte per 1. Januar.
15999) Heinheimerſtr. 16 geräumige
Werkſtätte.
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881) Carlsſtr. 70 ein gut möblirtes
Zimmer mit Schlafkabinet per ſofort.
11606) Niederramſtädterſtraße 13
zwei ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen.
11906) Kiesſtr. 58 ein möbl.
Zim=
mer zu vermiethen.
11907) Karlsſtraße 61 möblirte
Zimmer mit ſeparatem Eingang per
ſo=
fort zu vermiethen.
12292) Ernſt=Ludwigspl. 2, II., e. 9.
möbl. Zimmer an e. ſol. Herrn per ſofort.
1229¾) Soderſtraße 46 möbl. Zim.
mit oder ohne Penſion.
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möblirtes Zimmer per ſofort für
12 Mark monatlich.
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12638) Eliſabethenſtr. 37 e. mobl.
Zimmer zu vermiethen.
12929) Caſinoſtr. 27, 3. St., gut
nöbl. Wohn= u. Schlafz. ſof. od. ſpüter.
12932) Miederramſtädterſtraße 2
möbl. Zimmer mit Kabinet ſofort zu v
13364) Beſſungerſtraße 51 e. möbl
Zimmer zu vermiethen.
13467) Frankfurterſtr. 16 parterr
gut möbl. Zimmer und Kabinett zu vm
13579) Victoriaftr. 32 ein ſehr gu
möbl. Zimmer zu verm. Näheres part.
13580) Beſſungerſtr. 120 zwei ſchön
Zimmer, ineinandergehend, mit oder ohn
Möbel, ſoſort zu vermiethen.
13819) Bleichſtr. 27 Vorderhaus ei
möblirtes Zimmer zu vermiethen, Hinter
bau 2 unmöblirte Zimmer zu vermiethen
13824) Lauteſchlägerſtr. 17 1.
Sto=
ein fein möbl. Zimmer ſof. zu vermiether
14657) Wienerſtr. 77. 2. St., zw.
reundlich möbl. Zimmer an einen Herrr
14653) Waldſtr. 35 Htb. -möbl. L
14669) Schulſtraße 5, Hinterbau,
gut möbl. Zimmer ſofort zu verm.
Dritte Beilage zu Nr. 255 des Darmſtädter Tagblatt:
vom 29. Oktober 1892.
„.
4
„
14749) Liebigſtr. 5. 4. St., ein gut
möbl: Zimmer mit 2 Betten ſofort zu v.
14647) Annaſtraße 18 part. ein
Zimmer mit Kabinet, ebendaſelbſt
ein Manſardenzimmer mit Kabinet,
beide gut möblirt, ſofort zu bez.
14863) Ecke der Eliſabethen= und
Zimmerſtr. 2 ſchön möblirte Zimmer
per 1. November zu vermiethen.
14930) Kiesſtraße 71. I. freundl.
möbl. Zimmer an ruh. Miether, ſep. Eg.
14940) Caſinoſtraße 7 ein
freund=
liches, möblirtes Zimmer, beſond. paſſend,
für Poſt= oder Eiſenbahnbeamte, ſofort.
14984) Hügelftr. 17 Vorderh. mittl.
Stock ein großes möbl. Zimmer zu vm.
15087) Gr. Ochſengaſſe 36 Vordh.
möbl. Zimmer an anſtänd. Herrn ſofort.
15091) Beſſungerſtr. 105 ein möbl.
Parterrezimmer gleich beziehbar.
15092) Teichhausſtr. 14, 1. Stock,
ein ſchönes möbl. Zimmer zu verm.
15099) Eliſabethenſtr. 62, 2. St.,
zwei große, ſehr gut möbl. Zimmer.
15106) Hoffmannſtr. 23, part., 2 bis
3 ſchön möbl. Zimmer, zuſ. oder getrennt,
mit Penſion zu vermiethen.
15313) Hügelſtr. 2, 2. St., ein gut
möbl. Zimmer ſofort zu verm.
15317) Mauerſtr. 9½ ein möblirtes
Zimmer mit ſeparatem Eingang.
15318) Carlsſtr. 94 ein großes gut
möbl. Zimmer mit ſep. Eingang zu vm.
15381) Ecke der Karls=u.
Heinrich=
ſtraße 1 möbl. Parterrezimmer per
November an einen ſol. Herrn.
15392) Waldſtraße 50, 1. St., zwei
ſein möbl. Zimmer. Nähſt der Bahn.
15393) Eliſabethenſtr. 32 zwei
fein möblirte Zimmer (Wohn= und
Schlafzimmer) ſofort zu beziehen.
15395) Wienersſtr. 78 ein kleineres
ſepar. gut möbl. Zimmer billig zu verm.
15397) Alexanderſtr. 25, gegenüber
der Inf.=Kaſerne, zwei feinmöbl. Zimmer.
15563) Schloßgraben 11 ein kleines
möbl. Zimmer per 1. Nov. billig zu verm.
. 15555) Schön möbl. Zimmer zu
vermiethen. Näheres Marienplatz 8.
15565) Kiesſtraße 49, Seitenbau,
ſchön möbl. Zim. ſof. Nahe d. Hochſchule.
15567) Wienerſtraße 55 möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
15683) Pallaswieſenſtr. 19, 1. St.
zwei ineinandergehende möbl. Zimmer.
15767) Louiſenſtr. 4 ein gut möbl.
Zimmer zu vermiethen.
15774) Wendelſtadtſtr. 44, 1. St,
ein möbl. Zimmer per 1. Nov. zu verm.
16000) Kiesſtr. 80 1 bis 2
freund=
lich möblirte Zimmer zu vermiethen.
16001) Niederramſtädterſtr. 50, I.
ein kleines, einfach möbl. Zimmer zu v.
16007) Grafenſtr. 31 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
16009) Carlsſtr. 23. 1. Stock, ein
gut möbl. Zimmer ſofort zu verm.
16218) Darmſtr. 10 ein möblirtes
Zimmer, monatlich 15 M., zu verm.
16220) Schützenſtr. 5, 1. Stock, ein
hübſch möbl. Zimmer per 1. Nov. zu v.
16221) Schloßgartenplatz 1 ein frdl.
Zimmer mit guter Penſion bei mäßigem
Preis zu vermiethen.
16283) Rheinſtr. 47 ein gut möbl.
Zimmer zu vermiethen. A. Kling.
16417) Mühlſtr. 58 (Kapellplatz,
parterre ein freundliches, gutmöbl.
Zim=
mer zu vermiethen.
16418) Ein gutmöbl. Zimmer im
1. Stock, Ausſicht auf die Frankfurterſtr.
mit ſep. Eingang, an einen anſtändigen
Herrn oder Dame zu vermiethen. Zu
erfragen in der Wirthſchaft von Salzgeber,
Frankforterſtraße 60.
16419) Wienerſtr. 70 ein möbl. Z.
mit Clavier, parterre, und 1 möbl.
Zim=
mer im 1. Stock, gleich zu beziehen.
16420) Wilhelminenſtr. 19 e. frdl.
Zimmer mit Schlafkabinet, möblirt, zu v.
16421) Heidelbergerſtraße 1 zwei,
möblirte Parterrezimmer zu verm.
16424) Zimmerſtr. 3 ein elegant
möblirter Salon und Schlafzimmer
ſo=
fort zu vermiethen.
16425) Schloßgraben 3 ein möblirtes
Zimmer an 1 auch 2 junge Leute ſofort
zu vermiethen.
16427) Kaupftr. 22 ein gut möbl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang an einen
beſſeren Herrn zu vermiethen.
16541) Heidelbergerſtr. 75a., nahe
der Art.=Kaſerne (verlängerte Niederſtr.),
ein möbl. Zimmer ſofort zu verm.
16572) Karlsſtr. 46 ein gut nöbl.
Parterrezimmer zu vermiethen.
16543) Heinrichſtr. 72 möbl. frdl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang zu vm.
16544) Schulſtr. 9 im 3. St. rechts
zwei gut möbl. Zimmer für 1 oder zwei
Herren oder Ackerbauſchüler.
16610) Kirchſtr. 25, 1. St., ein gut;
möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion ſo=
K. Macholdt.
ort zu vermiethen.
16611) Saalbauſtraße 29 zwei
möblirte Zimmer (Wohn= u. Schlafzim.)
ſofort zu vermiethen. Ebendaſelbſt ein
Manſarden=Stübchen.
16613) Soderſtr. 62 ein ſchönmöbl.
Zimmer zu verm. und ſofort beziehbar.
16614) Miederramſtädterſtr. 57 e.
möblirtes Zimmer an 1 oder 2 ſolide
Herren billig zu vermiethen.
16615) Rheinſtr. 28 Vorderh. 2. St.
chönes Zm. mit Cab., möbl. od. unmbbl.
16616) Caſerneſtr. 18, 2. St., ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
16617) Schwanenſtr. 28 lneuer Theil)
ein gut möbl. Zimmer ſofort zu verm.
16668) Mauerſtr. 16, 3. St., ein
ſchön möbl. Zimmer mit ſepar. Eingang,
Ausſicht nach der Str., billig zu verm.
16669) Kiesſtr. 80 ein bis 2 möbl.
freundl. Zimmer zu vermiethen.
16670) Louiſenſtr. 30, 2. St., ein
möbl Zimmer zu vermiethen.
16671) Gutmöbl. Zimmer u.
Ka=
binett zu vermiethen. Näheres
Rhein=
ſtraße 49 im Laden.
16672) Waldſtr. 11 gutmöbl. Zimm.
Ein fein möbl. Wohn= nebſt Schlaf=
E, zimmer mit ſep. Eing. und ſchöner
Ausſicht an ein. fein. Herrn p. ſof. zu verm.
Näh. Schloßgartenpl. 1, 3. St. (16699
16701) Nieder=Ramſtädterſtr. 131
2 h. möbl. Zim. mit od. ohne Penſ. ſof.
16715) Eliſabethenſtr. 61 parterre
zwei gutmöblirte Zimmer, auch mit
Bur=
ſchengelaß, per ſofort zu vermiethen.
16804) Caſinoſtraße 2 ein möbl. 8.
ſofort zu verm. Eingang eiſernes Thor.
16805) Niederramſtädterſtraße 36
parterre ein möbl. Zimmer zu verm.
16806) Roßdörferſtr. 4, 1. Stock,
1- 2 möblirte, auch unmöblirte
Zim=
mer zu vermiethen.
[60) Louiſenſtraße 16
2 große gutmöblirte Zimmer (Wohn= u.
Schlafzimmer), mit ſeparatem Eingang,
ſofort zu vermiethen.
16808) Caſtnoſtr. 23. 1. St., zwei
gut möbl. Zimmer (Wohn= u. Schlafz.)
zu verm. Näheres im Laden daſelbſt.
16809) Saalbauſtr. 17, 1. St., ein
ſchön möbl. Zimmer mit Penſion ſofort.
16810) Saalbauſtr. 17, 1. St., ein
ſchön möbl. Z. mit Penſ. an 2 ig. Leute.
16811) Louiſenſtr. 14, 1. Stock, iſt
ein ſchön möblirtes Wohn= und
Schlaf=
immer ſofort zu beziehen.
16812) Grafenſtr. 13, 2. Stock, ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
16813) Alexanderſtr. 9 ein ſchön
möblirtes Zimmer ſofort.
16814) Soderſtr. 9 ein gut möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
16815) Hofſtallſtr. 8part., ein kleines
möblirtes Zimmer zum 1. Novemher zu
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M. 180 und M. 2.40 per Pfund.
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Bleichſtraße, in der Nähe der Bahnhöfe.
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Uniformen, Bettwerk, Möbel ꝛc.2
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Schuchardſtraße
Schuchardſtraße
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13
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Leinen, Crétonne, Damast, atin in allen Breiten, Piqué,
Croisé, Oxford und Flanelle,
Herren=, Frauen= und Kinder=Hemden,
Naschentücher, Tisch- und Handtücher, geſtickt, zum
Selbſt=
koſtenpreis; vorgezeichnete und angefangene Arbeiten.
Vorhänge, gut waſchbar, von 20 Pf. an p. Mtr.,
Benger'ſche Normal-Unterkleider, Syſtem Dr. Jäger,
ſowie in Halbwolle und Baumwolle.
[16817
Gegenſtände, welche bei meinem Auszug etwas chiffonnirt, ebenfalls
E Strümpfe, welche nicht mehr führe, laſſe bedeutend unterm Preis.
Mittwoch, den 2. November 1892, Abends 18 Uhr, in der
Stadtkirche zu Darmſtadt.
TOROURI
zum Beſten der
Erbauung der Johanneskirche und des evang. Vereinshauſes
unter gütiger Mitwirkung von
Fräulein C. Heinzerling (Sopran), Herrn Hofmuſiker F. Mehmel
(Violine) und Herrn H. Schulz (Violoncello),
arrangirt von
Realgymnaſiallehrer W. Stumpf, Organiſt an der Stadtkirche.
Frogramm. 1. Orgelſonate Nr. X1. in D.moll op. 148 von J.
Rhein=
berzer. 2. Chaconne für Violine von J. S. Bach. 3. Arie aus dem Meſias
„Er weidet ſeine Herder von G. F. Händel. 4. Reſignation „Ein geiſtliches Lied
ohne Worte; für Violoncello mit Orgelbegleitung. op. 8. von W. Fitzenhagen.
5. Larghetto aus dem Violin=Concert op. 61 von L. van Beethoben. (Für Violire
und Orgel arrangirt von C. L. Werner.) 6. Drei geiſtliche Lieder: 2) „Komm
nur mühſelig und gebückt=, b) „Dort werd ich das im Licht erkennen;, beide von
Joſephine Lang, C) „Gebet von Hiller. 7. Weihegeſang für Violoncello mit
Orgelbegleitung op. 95 von Fr. Grützmacher. 8. Fantaſie und Fuge in Gmoll
für Orgel von J. S. Bach.
Preiſe der Plätze: Auf der Empore der Orgel gegenlber 1 M, im Schiff der
Kirche 50 Pfg. — Eintrittskarten ſind zu haben: Muſikalienhandlung von G. Thies,
Eliſabethenſtr. 12, Buchhandlung von A. Bergſträßer, Rheinſtr. 6, Buchhandlung
von J. Waitz, Ernſ=Ludwigsſtr. 19, Kaufmann Kamuff, Holzſtr. 26, und P. März,
Wendelſtadtſtraße 22. - Am Tage des Concerts von 3 Uhr ab Karten nur bei
Kaufmann Kamuff,
[681]
Mk. 1.80, M. 2.20.
Mk. 2.30, Mk. 3.50. M. 4..
RedicinatCognao
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alte abgelagerte Qualitäten;
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von Dubois Lizée & Co., Cognac,
Mk. 4.-. M. 4.50, M. b.-
Mr. 6. - per Flaſche, empfiehlt
C. P. Potb Haohl.
F. Mattern.
Darmstadt,
116820
Caſinoſtraße, in der Nähe des Bahnhoßs.
(her Taſchen=Fahrplau
D mit ſämmtlichen hier ankommenden
und abgehenden Zügen der
Main=Neckar=Bahn, Heſſ. Ludwigs=
Bahn, der Straßenbahnen Darmſtadt=
Griesheim und Arheilgen=Darmſtadt=
Eberſtadt, ſowie der
Nebenbahn Reinheim=Reichelsheim
iſt erſchienen und von der Expedition
d. Bl., ſewie von allen Buchhandlungen
zum Preiſe von 10 Pfa. zu beziehen.
Taſchenuhr=Fahrpläue 5 Pfg. ſind
in der Exped. d. Bl. zu haben.
Die erſte Sendung
ſüßer Bratbückinge, St. 6 Pf., Kieler
Bückinge, St. 8 Pf., 3 St. 20 Pf.,
Lachsbucking. St. 10 Pf. Kiel.
Sprot=
ten, Berliner Rollmops, St. 3 Pf.,
Flundern, Kräuter=Hering, St. 10
Pf. Bismarck=Hering, marin. Hering,
St. 8 Pf., 3 St. 20 Pf., empfiehlt
A. S. Buors, Rheinſtraße 19,
16821) in der Nähe der Grafenſtr.
Zu verpachten!
Acker an der Tüubcheshöhle, Flu=
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enthaltend, für 50 M. per Jahr.
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Tuterricht in der engl., franz. und
[ ital., ſowie für Ausländer in der
deutſchen Sprache, in Clavier und
Stenographie (Gabelsb. Syſt.) ertheil
Clara Eppert,
Steinſtr. 3.
12658)
Ein Viertel=Sperrſitz
abzugeben. Hochſtr. 59 part. 16I5,
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für Herren und Knaben zu ſehr billigen Preiſen.
Heymann Heyer, Herrenbekleidungs-Geschäft,
15 Rheinstrasse 15. neben der Post.
[16822
Städtiſcher Saalbau, Darmſtadt.
Samstag den 29. Oktober 1892.
GROSSESCOVOIRN
ausgeführt von der Kapelle des
1. Großh. Heſſ. Juf.=(eibgarde=Regts. Nr. 115,
Direction: Herr Muſikdirector WIIh. G. Kilge.
Der Erlös wird den Hülfscomités Hamburg=Altona's
überwieſen.
PRoGRAUm.
I. Thell:
1) Shmphonie in Hmoll lunvollendele) von Franz Schubert, A. Allegro moderato,
b. Andante con moto. 2) Erster Satz: Allegro serioso aus dem Violin=Concert
No. 5 in Demoll von Ferd. David, vorgetragen von Hilfshoboiſt Müller. 3) Zmei
Salonstucke: a. Aubade printanière (Frühlings=Morgenſtändchen von Paul
La=
combe, b. Serenade (Abendſtändchen), Manuſcript, von H. Spangenberg. 4) Finalo
des 1. Akts aus „Don Juan' von W. A. Mozart.
HI. Thell:
5) Cornelius-Marsch, Op. 108. von F. Mendelsſohn. 6) liebesDuett zwiſchen
Siegmund und Sieglinde aus „Die Walküre von R. Wagner. 7, Mondnacht auf
der Alster, Walzer von Oscar Fetras. 8) Wienor Volksmusik von C. Komzak.
9) Drei Märsche; a. Hamburger Leben von Hugo Hauske, b. Hamburg bleibt
Hamburg von R. Vollſiedt, c. Auf Hamburgs Wohlergehen von Golde. (Letzterer
Marſch iſt der Armee=Marſch No. 119, ſogn. Preußen=Marſch.)
Das Concert findet in ſämmtlichen Räumen des ſtädtiſchen
Saal=
banes mit Reſtauration ſtatt.
Ea; Reine erhöhten Bierpreiso. 29
Anfang 8 Uhr. Eintritt im Vorverkauf 50 Pf, an der Kaſſe 60 Pf.
Karten im Vorverkauf ſind zu haben bei den Herren Georg Thies,
Hof=
muſikolienhandlung, Eliſabethenſtraße, Hans Kreuzer, Friſeur, Eliſabethenſtraße,
Ohnacker, Ludwigsſtraße, Lautz, Rheinſtraße, Schuchmann, am weißen Thurm,
und beim Saalbau=Reſtaurateur.
116739
Die Kapelle des obigen Regimenls bittet die hieſigen Einwohner der Sympathie,
welche ſie in Hamburg=Altona genießt, durch große Betheiligung zu begegnen.
Drei vollſtändige Betten, 1 Rips.
2= garnitur, Schreibtiſch,
Küchen=
ſchrank, Stühle und Tiſche
wegzugs=
halber zu verkaufen. Näheres
Wald=
ſtraße 27 im Laden.
[16823
aInterzeichnete nimmt Anmeldungen für
1L Mlavierstunden in und außer
dem Hauſe jederzeit entgegen und ertheilt
Stunde M. 1.50, ¾, Stunde M. 1.20,
. Stunde 80 Pfg.
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ſtraße 15 im Laden.
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4000 bis 5000 Mark
gegen gute Verzinſung zu leihen geſucht.
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Expedition d. Bl.
(16306
3694
Nr. 255
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Heute, Samstag den
29. Oktober:
Sonntag, den 30. Oktober 1892, Nachmittags 2 Uhr.
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des heſſiſchen Reiter=Vereins bei Kranichſtein.
1) Rennen für Chargen=Pferde (11 Unterſchriften).
2) Kranichſteiner Jagd=Rennen (7 Unterſchriften).
3) Rutſenbach Jagd=Rennen (10 Unterſchriften).
4) Darmſtädter Jagd=Rennen (8 Unterſchriften).
Comcert.- Restauratiom
auf dem Rennplatz.
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Mathildenplatz. (16723
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hoch) von 4 Zimmern nebſt
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5 Pfd. und mehr Mk. 135. (16827
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Eoderſtraße Hesmrich Dehm,
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Lage, wird für ein Special=
Geſchäft ſofort oder ſpäter
geſucht. Off. unter I. K. 10
an die Expedition ds. Bl.
einzureichen.
Geſchäftsübergabe und Empfehlung.
Meiner werthen Nachbarſchaft ſowie Kundſchaft hiermit die ergeben
Mittheilung, daß ich mein Specerei=Geſchäft, 26 Caplaneigaſſe 26, an Herrn
A. Leussler verkauft habe. Für das mir ſeither geſchenkte Vertrauen beſtens/
dankend, bitte dasſelbe auch auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen.
Achtungsvoll
Ferd. Lautermanm.
Getragene Herren= u.
Frauen=
kleider, Uniformen,Schuhwerk,
Betten und Möbel ꝛc.
kauſt fortwährend zum hoͤchſten Preis
E. Bauer,
Langgaſſe 49.
15450
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Auf Obiges bezugnehmend, werde jederzeit beſtrebt ſein, meine werth,
Nachbarſchaft ſowie Kundſchaft mit guter preiswerther Waare reell zu bedienen.
RR. Gleichzeitig werden in und außer demßHauſe Beſtellungen zum Kraut=
Eues G18l
einſchneiden angenommen.
Uchtungsvoll
(16824a
A. Leussler.
kauft die
Mühlenbauanstalt,
Maschinen-
fabrik & Eisengiesserei,
vormals Gobrüder Seök,
Darmſtadt. (l662
Geſchäftsverlegung und Empfehlung.
Meinen Gönnern und Freunden die ergebene Mittheilung, daß ich mit dem
Heutigen mein Geſchäft von Riesſtraße 6 nach
19 Kirchſtraße 19
verlegt habe. — Meine werthe Kundſchaft bitte ich auch ferner um ihr geneigtes
Wohlwollen und empfehle mich meiner neuen Nachbarſchaft aufs Beſte.
Hochachtungsvoll
Harl Helller,
Ochſenmetzger. (6825
Fuf ein prima größeres Obiekt, beſte
T hieſige Lage, das noch nicht halb
be=
werthet iſt, werden zu 4½ pCt.
20 bis 25,000 Mark
an zweiter Stelle aufzunehmen geſucht=
Anerbieten unter D. O. 27 an di
(1682
Exped. d. Bl. erbeten.
Ein halber Sperrſitz
rothe odr blaue Karten) für 3 bis:
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682
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bester Ausfübrung.
Ansatellungen: Rheinstrasse, Wilhelminenstrasse
und Louisenplatz-Ecke und Atelier-Eingang Dieburger-
Strasse 6.
[16832
5 Verlegung.
Geſchäft
und Empſehlung.
Hiermit die ergebene Anzeige, daß mein Bürſten= und Pinſel=Geſchäft von
Holzſtraße 4 nach Schirmgaſſe 16 verlegt iſt. Reben vorzüglichen Bürſten und
Beſen eigener Fabrikation empfehle auch den verehrten Huusfrauen alle Sorten
Kümme, Schwämme, Fenſterleder und Aufputzlumpen. Für das mir ſeither
geſcherkte Wohlwollen beſtens dar kend bitte ich mir dasſelbe auch in wein neu's
Lokal folgen zu laſſen.
Tm. Roch, Bürſtenfabrik,
16831
Schirmgaſſe 16.
RAUSRAUR EAAIMGN
Wie viel ſchlafloſen Nächte
bereiten ſchwer zahnende Kinder ihren Müttern,
Wie manche Thräne
weint die Mutter, deren Kind an Rhachitis (Engliſcher Krankheit)
leidet! Und giebt es doch auch keinen erbarmungswürdigeren
Anblick als den eines ſolchen Kindes, das verwachſen und
ver=
krüppelt iſt, bei dem die Beinchen unter der Laſt des Oberkörpers
faſt zuſammenbrechen und das ſich nur mit Mühe aufrecht erhält!
Rachitiſche und zahnende Kinder werden nun durch nichts ſo
gedeihlich gefordert als durch die Anwendung von
BRademanns Eindermehl.
Dasſelbe gleicht in ſeiner Zuſammenſetzung der Muttermilch
voll=
kommen und iſt wegen ſeines Reichthums an
knochenbildenden Beſtandtheilen
von unſchätzbarem Werth für Kinder, die an Knochenſchwüche leiden
und ſchwer zahnen.
(16830
Rademanns Kindermehl iſt in den Apothelen, Droquerien und
Colonialwaarenhdla. zum Preiſe von M. 1.20 pro Büchſe erhältlich.
Sollte an einem Orte keine Niederlage exiſtiren, ſo wende
man ſich direkt an Rademanns Nährmiltelfabrik Frank & Co.,
Frankfurt a. M., Hochſtr. 31, oder an das Engros=Derst von
Friedrich Schéfer in Darmstadt.
Dum Krauteinſchneiden empfiehlt ſich (raut w. eingeſchn. in u. außer d. Hauſe.
D Frau Rühl, Beſſungerſtr. 37. 16677. RL Gotlieb Kroh, Gardiſtenſtr. 16. 16729
3695
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Huus=
halts perſektes Fräulein ſucht Stelle in
einer kleinen Familie. Offerten an die
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16736) Brave Müdchen, gute
Zeug=
niſſe, in allem bewandert, ſuch ſof. St.
durch Stellenb. Holſchuh, Holzſtraße 13.
16833) Eine perfekte Schneiderin
empfiehlt ſich den geehrten Damen im
Kleidermachen und Umänderu von Mänteln.
Garantie für tadelloſen Sitz. Näh. Exped.
16834) Ein Mädchen, welches gut
bürgerlich kochen k. u. alle Hausarb. verſteht
ſucht Stelle per 14. Nov. Wo?ſagt d. Exped.
16835) Ein gewandtes
Hotelzimmer=
mädchen, mhrere Hausmädchen und
Mädchen vom Lande ſuchen Stellen.
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ſin ält. Mädchen empfiehlt ſich den ge=
C= ehrten Herrſch. im Weißzeugnähen,
Ausbeſſern, aller Art Flickarb, ſowie
Kin=
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Näh. Soderſtr. 33. 2. St. 116336
16337) Eine gute bürgerliche Köchin
welche auch Hausarbeit verrichtet, ſucht
Stelle auf ſogleich. Frau Gölzenleuchter,
Grafenſtraße 13.
16838) Saub. reinl. Frau ſ. Waſchen
und Putzen. Frau Stephan, Kiesſtr. 16.
16839) Eine unabhängige, tülchtige
Wüſcherin wünſcht noch einige Tage
be=
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16840) Eine reinl. Frau ſucht
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litin ſ. ſof. St. Dbring, Waldſtr. 27.
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Stelle. Riedeſelſtraße 66, Hinterhaus.
18813⁄ Ein Miad dhen, wlcheld. Kladers
machen u. Zuſchneiden gründlich u. praktiſch
erlernt hat, ſucht Kundſchaft in und außer
dem Hauſe. Dasſelbe geht auch mit einer
Schneiderin aus arbeiten. Näheres
Moller=
ſtraße 13 parterre.
16844) E. unabh. reinl. Frau ſ. Lidſt., a.
e. ſich dieſ. zua. Arb. Näh. Schwanenſtr. 13.,
16845) Eine junge Frau ſucht f. Mittags
1-2 Std. Lauſdienſt. Hochſtr. 2. Hirb.
16846) Ein ſehr braves Mädchen, w.
alle Hand=u Hausarb. gründl. k., g. Zeugn.
beſitzt, ſ. ſof Stelle a Hausmädch. od in e.
kleinen Haush. allein. Schmitt, Schulſtr. 3.
16847) Ein ſehr brao s unabhängiges
Mädchen ſucht Laufdienſt für den ganzen
Tag. Frau Schmitt, Schulſtraße 3.
3696
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ſucht Stelle als Geſellſchafterin mit
Ver=
gitung ihres ei egeldes. ohne Gehalt.
Offerten unter B. 62 an die
Expe=
dition des Blaltes.
16849) E. tücht. Reſtaurationsköch. e.
Mädch., w. 5 J. in e. Stll. war, 2 Fuldaer
Mädch. u. mehr. Landmädch. ſuchen ſof St.,
2 ältere Hausburſchen ſ. Stelle, 9jähr. Zeug.
Stellerbwcau Fiſcher, Heinheimerſtr. 13
16550) Eine junge Frau ſucht
Lauf=
dienſt. Aliceſtraße 8, Manſarde.
16851) Reinl Fran ſucht Arbeit im
Waſchen, Putzen od. Lauſd. Hochſtr. 10.
16685) Ein ordentliches Dienſtmädchen
ſucht Stelle. Louiſenſtraße 14.
EN
16852) Für ſofort oder ſäreſtens bis
15. Nov. ein erfahrenes beſſeres
Kinder=
mädchen oder Kinderfräulein geſucht
Nur ſolche mit beſten Zeugniſſen wollen
ſich melden. WoL ſagt die Exped. d. Bl
Nr. 255
Helzer
mit guten Zeugniſſen geſucht.
Eſcholl=
brückerſtr. 8, Wilhelm Holtz. (685,
76513) In meinem
Herrengarde=
robe= und Manufaktur=Geſchäft iſt
für einen jungen Mann aus guter
Familie eine
L.Chrstelle
ſofort zu beſetzen. A fangsgehalt
wird gewährt.
D. Oppenheimer,
Ecke d. Schuchard= u. Louiſenſtr.
Junger Mann,
mit einigen Kenntniſſen in der franz.
Sprache, findet ſof. oder ſpäter Stellung
auf dem Comptoir einer hieſigen Fabrik
Off. mit Geh.=Anſpr. bef. die Exped. ds
Bl. unter V. 8. 8.
(1669:
16856) Einen Scheeiner=Lehrling
Ludwig Alter.
Mainz ſucht auf ſofort zu 3 Kindern ein ſchriſt auf ein hieſiges Comptoir ver ſofort
gut empfohlenes Mädchen, das ſchon in geſucht. — Selbſtgeſchriebene Offerten u.
ähnlicher St. war. Lohn nach Leiſtungen. M. 70 an die Exped. d. Bl.
Anmeldungen an Frau Braun=Ohly,
Kiesſtraße 103.
H Für
Lehrmädchen U6nzs,
guto Lehretelle.
Gll. Stadlo & Boor Hachf. E
16553) Brave Mädch. finden ſofer
gute Stelle bei hohem Lohn. Frau Roth. 14968) Ein ſtrebſamer, junger Mann
Aiex derſtraße 14.
Perſon tagsülber geſucht. Frankfurter=Jagentur als
ſtraße 19 Manſarde.
16638) Zur Pflege einer älteren Frau geſucht. — Offerlen unter Nr. 14900
wird ein Mädchen oder alleinſtehende
Frau (Wittwe) geſucht, die zugleich etwas
Hausarbeit übernimmt. Heidelbergerſtraße
Nr. 7. 3. Stock.
Wohnungsveränderung.
Meine Wohnung befindet ſich nicht
Frauen und Mädchenſmehr Soderſtraße 54, ſondern (16858
werden mit Maſchinen=Näharbeiten außer
Soderſtraße 56.
dem Hauſe beſchäftigt.
Strumpfwaarenfabrik,
Heinrich Behn,
Pfründnerhausſtraße 3. 16157
Holz= und Kohlenhandlung.
16746) Ein Fuhrknecht, ein
Tag=
löhner für Hausarbeit geſucht. Kies=ſ(J)as Säülchen in der Brauerei zur
ſtraße 15.
L Krone iſt noch auf einige Tage in
der Woche an Geſang= oder Geſellig=
16643) Ein brader Junge als Buch=(Vereine zu vergeben
[(1632]
binderlehrling geſucht=
Th. Zauſch. Louiſenſtr. 12. Herz. Restauratour.
16294) Zum ſofortigen Eintritt ſuche 6Mlavierſtimmungen beſ. E. Schulze,
ein Lehrmädchen oder Lehrling aus c Hofm., Rheinſtr. 28 I. Beſtellungen
guter Fumilie.
nimmt auch Hr. Thies, Muſikalienhandl.,
H. Lerch. Eliſabethenſtr. 12, entgegen.
[4478
ſucht
16857) Lehrling
1674) Frau Amtmann Braun in(mit guter Schulbildung u. hübſcher Hand
12336) Ein Lehrling unter günſtiger
Bedingungen geſucht.
J. Böttinger, Tapezier, Mathildenpl. 7.
13884) Ein Lehrmädchen
aus anſtändiger Familie geſucht.
A. Anton,
Magazin für Haus= u. Kücheneinrichtung.
mit Berechtigung zum einj=freiw. Dienſt
16854) Eine ültere, unabhängige lauf eine hieſige, größere General=
Lehrling
an die Exped. d. Bl.
Wohnungswechſel und
Empfehlung.
Von heute ab befindet ſich unſere
Wohnung
Waldſtraße 27, 1. Stock,
und empfehlen wir uns beſtens.
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B. Döring, Geſindeverdingerin.
Ecke Saalbau- und Waldſtr. 27.1
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Wochen zwei möblirte Zimmer,
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mit Preisargabe unter M. V. M. an die
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E= der Stadt, Familienverhältniſſe
halbe=
zu verkaufen. Offerten unter D. H 80
ſan die Exped. d. Bl.
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Fine weiße Katze mit ſchwarzem Fleck
C= und ſchwarzem; Schwanz, auf dei
Namen „Molly” hörend, hat ſich
ver=
laufen. Dem Wiederbringer gute
Be=
lohnung Ernſt=Ludwigsſtr. 11, I. (16862
Eine gute Restauration,
nicht zu groß, verhältniſſehalber zu
ver=
kaufen. — Offerten unter G. A. 20 an
die Expedition d. Bl.
[16594
Es empfiehlt ſich im Kochen bei Hoch=
C zeiten ſowie größeren Diners. auch
zur Aushilfe, C. Ott, Kochfrau,
Nieder=
ramſtädterſtraße 15.
[(16315
Ieſucht für ſof. zwei kautionsfähige
Zäpfer auf ſehr gangbare Wirth=
[16682
ſchaften. Näh. Expedition.
Fs empfiehlt ſich zum Tafeldecken,
CServiren, Beſuchsfahrten
H. Enderes, Lohndienor,
Heidelbergerſtr. 112. I16562
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ſind billig abzugeben Steinftr. 32. 3.St.
Franz. u. italienische Sprachstunder
ertheilt H. Dutolt, Sprachlehrer
Kiesstrasse 13.
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C= ſchen Schweiz wünſcht franzöſiſcher
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Ein noch ſehr wenig getragener Damen
C. Wintermantel, ſowie 3 Säulen
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findet Montag den 7. November 1892 im großen Saale
des Saalbaues ſtatt.
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D nichtnummerirter Platz 2 M., Vorſaal 1 M.
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Durngemeinde Beſſungen.
Sonntag, den 30. Oktober, Nachmittags 3½ Uhr,
Schauturyem
in der Turnhalle (Ludwigshöhſtraße).
E. Von Abends 8 Uhr ab: Familienabend im Kneiplokal. 2
16868)
Die Vorturnerſchaft.
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treſlichen Krattsuppe sowie zur Verbesserung und Würze aller Suppen,
Saucen, Gemüse und Eleischspeisen und bietet. richtig angewandt, neben
ausserordentlicher Bequemlichkeit das Mittel zu grosser
Ersparniss im Haushalte. Vorzügliches Stärkungswittel für Schwache
und Kranke
BülrAccht
wenn jeder Jopf
den Namenszug
in blauer Farbe frägt.
hestauration aarusauu a UuoEe.
Heute Samstag den 29. Oktober:
Metzeheuppe.
Sonntag den 30. Oktober:
O00 S PamSO M.OOO ussss.
5697
Sonntag den 30. Oktober:
HaGnAIGnWGIn6
zu Nieder=Ramſtadt,
wozu höflichſt einladet
116870
Hoinrich Arnheiter.
Samstag den 29. u. Sonntag
den 30. Oktober:
Retzelsuppe
bei
Vr. Geuss.
Ecke der Frankfurter= u. Blumenthalſtr.,
zur „Stadt Darmſtadt.- (6871
⬜twaigen Wohnungs=
L wechſel unſerer verehrl.
Abonnenten erſuchen wir
ſofort und direkt auf der
Expedition unſeres Blattes
an=
zeigen zu wollen, da nur dann auf
regelmäßige Zuſtellung des Blattes
zu rechnen iſt.
Expedition des Tagblatts.
Sammlung für Hamburg=Altona.
Seit 1er letzten Veröffentlichung ſind an
Beiträgen für die Nothleidenden in Hamburg
und Altona weiter eingegangen von: L. K.
5 Mk., Furchtlos und treu 6 M. D. St.
2 M. Profeſſor Eger 10 M.
Miniſterial=
ſecretär de Beauclair 6 M. Expedition des
Stadt= und Landbote 12 M., Expedition des
Darmſtädter Tägl. Anzeigers 744 M. 9 Pf.,
und Sammlung einer Konfirmandin im Kreiſe
ihrer Freundinnen 100 M. zuſammen 885 M.
9 Pf. Der Reſt der geſammelten Gaben iſt
heute nach Hamburg abgegangen.
Die Sammlung wird hiermit geſchloſſen
und allen Gebern im Namen der Nothſtands=
Comites zu Hamburg und Altona öffentlich
Dark abgeſtattet.
Die Sammlung hat unter freundlicher
Mit=
wirkung der hieſigen Zeitungs=Expeditionen
die Summe von 5683 M. 44 Vf. geliefert,
wovon 1000 M. nach Altona und die
ver=
bleibenden 4683 M. 44 Pf. nach Hamburg
geſandt wurden.
Darmſtadt, den 26. Oktober 1892.
Namens des Darmſtädter Hülfs=Comites:
Morneweg, Bürgermeiſter.
Fertige Bonillon aufzubewahren iſt
bekanntlich in gegenwärtiger kritiſcher Zeit
von Aerzten und erfahrenen Hausfrauen
wider=
raten worden, da jede erkaltete Speiſe, ſobald
ſie längere Zeit geſtanden, empfänglicher für
die Aufnahme von Krankheitsſtoffen iſt. In
keinem Haushalt beſteht für Aufbewahrung
von „fertiger Bouillon; eine Notwendigkeit.
da Liebig's Fleiſch Extrakt. das beliebte
Zuſatz=
mit tel, womit eine vorzügliche Bcuillon ſchnell
heroeſtellt wird, ſtets zur Hand iſt und die
Bereitung außerordentlich vereinfacht. Friſche
mit Liebia's Fleiſch Extrakt in Verbindung
mit etwas Salz und Butter oder einem Et
nebſt kochendem Waſſer heraeſtellte Bouillon
iſt, was Geſchmack und Wirkung anlangt,
gerade in dieſen Tagen ſogar als
Frühſtücks=
getränk jedem anderen, zumal einem kalten
Trunk vorzuziehen.
16873
Logls-1aCuWelsUIgS-GUreaU,
Möbeltransport & Aufbewahrungs-Anstalt.
von Lmduiz Tahr
12 a
befindet ſich M. Eliſabethenſtraße Nr. 34. D
Verſteigerungs-Anzeige.
Dienstag, den 1. November ds. Js., Vormittags 10 Uhr
ſollen im Schützenhofe dahier nachſolgende Pfänder als:
2 Pianinos, 1 Billard mit Zubehör, div. Schränke, Tiſche, Commoden.
Schreibpulte, Sohhas, Regulateure, 1 Anzug,. 1 Parthie Cigarren, 10
Kiſichen verſchiedene Farben, 5 Gebund Flacheiſen, 1 Parthie Nutzholz,
1 Holzſchuppen, 1 ſchwere und 1 leichte Nolle, 2 Pferde, 2 Rudelpreſſe
und 1 Dampfkeſſel;
ferner auf freiwilligen Antrag:
div. Mobiliar und Kleidungsſtücke, ſodann ein großes Oelgemülde,
der Kreuzgang Chriſti, gemalt von Coello Alvino Sanchez und ein
Florentiner Oelgemälde, Madonna, beide in breiten Goldrahmen.
Deſe Bilder ſind in meiner Behauſung, Eliſabethenſtraße 52, täglich anzuſehen.
Emgol,
(16873
Gerichtsvollzier in Darmſtadt.
An Beiträgen zur Nationarfeier vom 2. September 1892
ſind weiter eingegangen: Würth 1 M. Puſch 1 M. K. W. 30 Pf. Keller 50 Pf.
Len=
hardt 1 M. Pethke 1 M. W. G. 50 Pf. Frl. R. 20 Pf. Fink 30 Pf. Frau Dr. Weis
50 Pf. Ch. Bümmina 50 Pf. Henſing 20 Pf. Frau Leuthner 50 Pf. Frau Speht Wwe.
50 Pf. Frau Wolf 50 Pf. Fr. Neuenhagen 50 Pf. Schultze 50 Pf. Hetzel 50 Pf.
Stier 50 Pf. Frau Roth 1 M. R. W. 50 Pfa. Ch. Papſt 40 Pf. A. Kalbfleiſch 1 M.
Röttaer 40 Vf. C. Kreßer 50 Pf. de Beaucliir 1 M. Ph. Endres 50 Pf. Kinkel 50 Pf.
Henrich 50 Pf. Becker 50 Pf. v. Heſſert 2 M. G. G. Duff 1 M. C. Stillgebauer 1 M.
Zimmermann 50 Pf. Klein 50 Pf. Ph. Spieß 50 Pf. Arheilger 40 Pf. Heppenheimer 50 Pf.
Weckbach 40 Pf. Jaup 2 M. Schwab 50 Pf. Sauerwein 50 Pf. Görz 3 M. Maurer
1 M. Aſſ. Schenck zu Scheinsbera 1 M. Möſer Wwe. 20 Pf. E. Joſt 20 Pf. Fr.
Köhler 50 Pf. W. Forkel 1 M. E. W. 20 Pf. Schaum 50 Pf. Hoffmann 30 Pf.
L. Heß 40 Pf. Breitwieſer 40 Pf. Erck 50 Pf. Vonderau 50 Pf. J. F. 50 Pf. F. Rh.
50 Pf. Langsdorf 50 Pf. Foichtinger 50 Pf. J. R 20 Pf. Heinrich Schulz 20 Pf.
Hellwig 50 Pf. Lupus 30 Pf. Huth Wwe. 30 Pf. Wiegmann 20 Pf. L. Volk 30 Pf.
H. Weil 50 Pf. S. 50 Pfg. Fröhlich, Fin. Aſſ. 2 M. Taatz, Reviſor 50 Pf. Lorey.
Reviſor 50 Pf. Clor 50 Pf. Lichtenberger 50 Pf. Meinccke 1 M. Schnitzſpahn 50 Pf.
Spamer 50 Pf. Winter 50 Pf. Gerbeaux 50 Pf. Göſchel 50 Pf Finger 50 Pf. Scriba
50 Pf. Hock 50 Pf. Weſtermann 50 Pf. Herbert 50 Pfa. Bergmann 50 Pfa. Fritz/
20 Vi. Zulauf 30 Pf. Scheuermann 50 Pf. Huber 40 Pf. Bölger 30 Pf. Korndörfer
30 Pf. Dietz 30 Pf. Becker, Baurat 2 M. Plenz 30 Pf. Guſt. Frick 50 Pf. Stieler,
. M. Stürtz 50 Pf. Baumbach 50 Pf. Wintz 50 Pf. Hornmann 50 Pf. Dillemuth,
Fir anz=Aſp. 50 Vf. Götz 30 Pf. Fl. Burgold 2 M. J. Kopp 1 M. Bernhard 50 Pf.
Fimer 50 Pf. Weimert, Kön. Ing. 60 Pf. Gg. Mahr 2 M. F. M. 1 M. Geh. O.
Schulrat Greim 2 M. Karl Schneider 1 M. J. Schuff 1 M. Zuſammen 73 M. 80 Pf.
Hierzu die bereits veröffentlichten 1553 M. 05 Pf. Im Ganzen 1626 M. 85 Pf.
Der Rechner: Meyer, Kanzlei=Inſpektor, Hoffmannſtraße 15.
16874) Eine Seifenfrage. Das
unenl=
behrlichſte Mittel aller kosmetiſchen
Beſtreh=
ungen iſt eine milde, aromatiſche Seife, die
wir benützen, um der Haut Geſchmeidigkeit
und ein friſches Ausſehen zu verleihen. Von
dieſem Grundſatze iſt die Seifen= und
Par=
fümeriefabrik von C. Naumann in
Offen=
bach a. M.bei Herſtellung ihrer Seife=Sanitas:
ausgegangen. Der Preis dieſes Fabrikats
beträgt pro Stück 25 Pfa. und iſt mithin bei
der bedeutenden Ausgiebigkeit ein normaler,
wenn nicht aar ein niedriger zu nennen. Den
eigentlichen Wert hat die „Sanitasſeife' beim
Gebrauche; weil ſie ein durchaus reines
Pro=
dukt iſt, darum vermag ſie ihren Zweck auf
vollkommenſte Art zu erjüllen; neben einem
reichen, zur Auflöſung aller Unreinigkeiten/
dienenden Percentſatz an Fettſäuren, enthält
ſie noch einen Teil von reinem Neutralfett
und dieſer verleiht der Haut Geſchmeidigkeit
und Schutz gegen die Einflüſſe der rauhen
Luft. Ein Gutachten des Herrn Dr. C. Thiel
von der Großh. Heſſiſchenchemiſchen Prüfungs=
und Auskunftsſtation in Darmſtadt giebt alz
Beſtandteile der Sanitasſeife folgendes an
Fettſäureanhydrid 7939 Percent, Fettſäure
7799 Percent, Natron 1006 Vercent, Waſſer/
810 Percent, Neutralfett 127 Percent, freie
Fettſäure 048 Percent. Glyeerin 173 Vercent,
anorganiſcher Farbſtoff 116 Percent. Weiter
lautet dieſes Gutachten: Auf Grund
vor=
ſtehender Analyſe können wir die
Toiletten=
ſeife „Sanitas; als eine richtig hergeſtellte,
gut, ausgetrocknete, ſehr milde Toilettenſeife
bezeichnen. Eine beſondere Eigentümlichke
der Seife „Sanitas' beſteht in deren Geha
an freier Fettſäure und Neutralſett, dur
welchen das vollſtändige Fehlen nicht gebu
dener, der Haut ſchädlicher Lauge garantie
wird. Die Tyilettenſeiſe=Sanitas- entſpric
daher allen geſundheitlichen Anforderung
und kann zum allgemeinen Gebrauche empfohle
werden. Der fortgeſetzte Gebrauch dieſer
Na=
mann'ſchen Seiſe wird ein ſolches amtliche
Gutachtenbeſtätigen, wie er bereits die ſchönſt,
Erfolge aufzuweiſen hat; denn wo dieſe Sei
bisher eingeführt worden iſt, da hat ſief
auch dauernd eingebürgert.
Großherzogliches Hoftheater
Sonntag, 30. Oktober 1892.
1. Vorſtellung i. d. 3.Abonnements=Abtheilu=
GBlaue Karten gültig.)
Zum erſtenmale wiederholt:
Lorelei.
Ein Bühnenſpiel in 4 Aufzügen, nach ein
Dichtung von Guſtav Gurski. Muſik v
Hans Sommer.
Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter de Haan.
Regie: Herr Mayr.
Kurprinz Ludwig. d.
Pfalz=
grafen Sohn
Herr Weber.
Vater Hilarius, deſſen
Er=
zieher und Begleiter.
Herr Riechmar
Mutter Brigitte, die Wirtin
zur Lilie' bei St. Goar Frl. Wisthaler.
Lore, deren Pflegekind.
Frl. Jungk.
Erwin, ein Fiſcher
Herr Thate.
Joſt, ein reicher Winzer , Herr Mayer.
Der Burgvogt des Pfalz=
Herr Sturh.
grafen;
Der Stadtſchreiber von St.
Goar
Herr Eilers.
Rheinhilde, die Rheintochter Frl. Neumeyer.
Erſte
Frl. Büdinger.
Frl. Krimm.
Zweite
Rheinnire
Frau Mickler.
Hritte
Vierte
Frau Schmidt.
Die Stimme d. Vater Rhein
Burſchen und Mädchen aus St. Goar. L
aller Art; Reiſige und Knechte. Rheinni.
und Waſſergeiſter.
Ort der Handlung: 1. Aufzug: Die Schä
nzur Lilie= bei St. Goar am Rhein. 2.A
zug: Eine Bucht des Rheins. 3. Aufz=
Ein Schloß des Pfalzorafen am Rheinſtra
4. Aufzug: Auf dem Grunde des Rhei
hierauf der Rhein an der Lorelei.
Tie ſeeniſchen Arrangements ſind von 1
Großh. Maſchinenmeiſter Herrn Kranich
Anfang 6 Uhr. Ende nach ¼10 Uhr.
Kaſſeöffnung 5 Uhr.
Dienstag, 1. November 1892.
2. Vorſtellung i. d. 3. Abonnements=Abtheilu
(Rothe Karten gültig.)
Neu einſtudirt:
Hans Lange.
Schauſpiel in 4 Akten von Paul Heyſe
Bierte Beilage zu Nt. 255 des „DarUſflüdter Tuyblatt- vom 29. Oktober 1892.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 15. Oktober: Dem Oberfahnenſchmied im 2. Großh. Heſſ.
Drag.=Reat. Nr 24 Heinrich Wagner ein S. Adolf Ernſt Georg.
Am 17.: Dem Schloſſer Wilhelm Kraft I. eine T., Chriſtina. Am
21.: Dem Bäckermeiſter Johann Friedrich Fiſcher eine T.,
Eliſa=
bethe Louiſe. Dem Schachtelmacher Karl Weitzel eine T.,
Katha=
rina. Am 18.: Dem Schreiner Jakob Wilhelm Stork eine T.,
Emilie. Am 22. Dem Großh. Oberrechnungsprobator Georg
Friedrich Scharmann eine T. Anna Karolina Margarethe. Am
19.: Dem Tapetenhändler Wilhelm Leonhard Georg Heinrich
Riemenſchneider eine T. Louiſe Anna. Am 21.: Dem Schreiner
Emil Arno Sturm ein S., Adolf Arthur. Am 23. Dem
Fabri=
kanten Ernſt Sandtmann eine T., Ilſe Bertha. Am 22.. Dem
Kaufmann Friedrich Karl Pfeiffer ein S Friedrich Karl Georg.
Dem Vizefeldwebel im 1. Großh. Heſſ. Inf=Regt. Nr. 115 Karl
Friedrich Wilhelm Lorenz eine T. Margarethe Eertha Emma.
Am 20.: Dem Kaufmann Jo. Peter Rettig ein S., Peker Jakob.
Am 22.. Dem Schreiner Wilhelm Schimpf ein S. Wilhelm.
Am 21.: Dem Großh. Gymnaſiallehrer Dr. Philipp Wilhelm
Reh=
meyer eine T., Anna Eliſabeth Johannette Louiſe. Am 24.
Dem Schreiner Karl Friedrich Kiefer ein S., Theodor. Dem
Schloſſer Karl Wilhelm Kraner ein S. Karl Wilhelm. Dem
Fabrikarbeiter Philipp Adam Tracht eine L., Margaretha.
Aufgebote.
Am 21. Oktober: Sergeant Johannes Kögel hier mit
Katha=
rine Mohr hierſelbſt, T. des zu Dudenhofen verſt. Lehrers Joh.
Philipp Mohr. Küfer und Bierbrauer Peter Fuchs hier mit
Anna Marie Albinus hierſelbſt. Am 22.. Kaſſierer Jakob
Wern=
lein hier mit Eliſabethe Walther zu Nieder=Eſchbach. T. des
Dachdeckermeiſters Heinr. Chriſtoph Walther dortſelbſt. Schloſſer
Karl Heinrich Werle zu Arheilgen mit Katharine Reimund
dort=
ſelbſt. Am 24: Königl. Preuß Feuerwerks=Hauptmann Robert
Alius zu Ludwigs mit Saraburg Charlotte Antonie Weber,
T. des Hauptmanrs a. D. Ludwig Weber dahier.
Fabrikar=
beiter Johann Balthaſar Kaffenberger zu Steinbach i. O. mit
Eliſabethe Chriſtine Schnellbächer dortſelbſt. Lokomotipführer
bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn Otto Heinrich Anton Karl
Ar=
heilger hier mit Köchin Emilie Schmidt hierſelbſt, T. des
Polizei=
dieners Johannes Schmidt zu Langwaden. Schriſtſetzer
Jo=
hannes Krebs hier mit Katharina Göbel, 2. des dahier verſt.
Schneidermeiſters Konrad Göbel. Kaufmann Juſtus Karl Wilheln
Arth zu Düſſeldorf mit Johanna Katharina Weil zu
Mergent=
heim, L. des zu Sacramento in Kalifornien verſt. Kaufmänns
Konrad Weil. Kaufmann Valentin Georg Stein zu Offenbach
a. M. mit Margarethe Frey. L. des Hutmachers Chriſtian Frey
dortſelbſt. Am 26.: Herrſchaftsdiener Wilhelm Zimbrich hier
mit Chriſtine König zu Crumſtadt. T des Schuhmachermeiſters
Ludwig König dortſelbſt. Maurer Thomas Wenz VI. zu
Als=
bach mit Dienſtmagd Marie Schuchmann hier, L. des Landwirts
Johann Peter Schuchmann zu Frankenbauſen. Kaufmann
Fried=
rich Franz Anton Rupperti zu Frankfurt a. M. mit Katharina
Eliſabetha Hauf hier, T. des Privatiers Johann Daniel Hauf
hierſelbſt. Nittmeiſter und Eskadronschef Friedrich Auguſt von
Steinau=Steinrück bier mit Julie Herbing zu Stettin, L. des
verſt. Kaufmanns Eduard Herbing. Am 27.: Landwirt Franz
Heinrich Kunkel zu Babenhauſen mit Sibylte Blümler, T. des
Landwirts Johann Heinrich Blümler daſelbſt. Saalwärter in
der Kadetten=Anſtalt Johann Georg Keck zu Karlsruhe mit Marie
Eliſabethe Schärer daſelbſt, T. des zu Reddighauſen verſt.
Nagel=
ſchmieds Johann Joſt Schärer. Prakt. Arzt Julius Wilhelm
Lorenz Schüler zu Eberſtadt mit Heinike Juliane Sulzer zu
Heidelberg. T. des Metzgermeiſters Nikolaus Sulger daſelbſt.
Fabrikarbeiter Adam Kloß zu Piffligheim mit Eliſabethe Daum
aſelbſt. Metzger Auguſt Wilhelm Volz zu Mainz mit Latharine
Dorothee Schramm, T. des Metzgermeiſters Conſtantin Schramm
daſelbſt. Poſthilfsbote Heinrich Caſimir Philipp Göriſch hier
mit Büglerin Anna Marie Chriſt. Perſchbacher, T. des dahier verſt.
Poligeidieners Georg Philipp Perſchbacher. Eiſengießer Matheus
Jung hier mit Sophie Marie Wunder, T. des dahier verſt.
Bahn=
arbeiters Philipp Wunder. Poſt=Aſſiſtent Karl Germain zu
Worms mit Sophie Schuler zu Kirch=Brombach, L. des
Land=
wirts Georg Ludwig Schüler zu Hembach. Opernſänger Alfred
Julius Ludwig Friedrich Arnold zu Elberfeld mit Frida Emilie
Amalie Baſts zu Hannover, T. des daſelbſt verſt. Schauſpiclers Heinr.
Wilhelm Albert Baſté. Handarbeiter Georg Michael Stoiger zu
Arheilgen mit Chriſtine Büttner, T. des verſt. Mechanikers Georg
Büttner.
Eheſchließungen.
Am 22. Oktober: Hautboiſt im 1. Großh. Heſſ. Inf=Reg. Nr.
115 Ernſt Eduard Wachsmuth hier mit Alexandrine Henriette
Chri=
ſtiane Eliſabeth Wilhelmine Emilie Anna Klein. L. des Karten
machers Friedrich Klein hier. Schneider Heinrich Schell hier mit
Louiſe Becker, L. des zu Ober=Ofleiden verſt. Maurers Kaspar
Becker. Reſtaurateur Johannes Heuſer zu Berlin mit Franziska
Anna Meyer, T. des zu Oppenheim verſt. Diſtriktseinnehmers
Johannes Meyer. Handelsgärtner Philipp Henkel zu Hilverſum
in Holland mit Bertha Thusnelda Louiſe Knös, T. des zu
Ober=Ramſtadt verſtorbenen praktiſchen Arztes Dr. Guſtav Knös.
Glaſermeiſter Georg Adam Hofmann hier mit Anna Baum,
L. des zu Worms verſt. Feldwebels in Penſ. Heinrich Baum.
Tagelöhner Michael Zörgiebel, ein Witwer hier, mit
Magda=
len Geibel T. des zu Nieder=Ramſtadt verſt. Schmieds Georg
Thomas Geibel. Schloſſer Peter Rickert hier mit Katharina
Weber, T. des zu Epvertshauſen verſt. Schneiders Auquſtin
Weber II. Schloſſer Johannes Schuchmann hier mit Marie
Hartmann hier. Kaufmann Friedrich Wilhelm Guſtav Hamel
bier mit Anna Marie Friederike Karoline Amalie Eugenie
Am=
mann hier. Kaufmann Theodor Friedrich Georg Schneider
zu Erfürt mit Johanna Friederike Fannn Hoffmann, L. des
dahier verſt. Vfandhausverwalters Karl Hoffmann. Am 27.
Kaufmann Michael Löb zu Worms mit Bertha Reichenbach, T.
des Bankiers Hermann Reichenbach hier.
Geſtorbene.
Am 21. Oktober: Lithograph Wilhelm Gläßner, 72 J. 11 M.
alt, ev. Am 20.: Anton Wiemer, S. des Stadttagelöhners Ludwig
Wiemer, 2 J. 3 M. 17 T. alt, ev. Am 23.: Schloſſermeiſter
Jakob Adam Fick, 70 J. 1 M. alt, ev. Am 22. Karl Ganß, S.
des Eiſendrehers Johann Philipp Ganß, 2 M. 1 T. alt, ev.
Joſephine Auguſte Kraft. geb. Steltmann, Witwe des
Landgerichts=
aktuars Daniel Kraft 71 J. 4 M. alt, kath. Schuhmachermeiſter
Johann Balthaſar Stork, 73 J. 4 M. 4 T. alt, ev. Am 23.:
Anna Margaretha Wagner, geb. Seip, Ehefrau des Heizers Joh.
Georg Wagner, 48 J. 11 M. 11 T. alt, ev. Am 24.: Peter
Wenz, S. des Schloſſers Johannes Wenz III, 3 J. 6 M. alt,
ev. Am 25: Johannes Hering. S des Bergmanns Adam
Hering zu Reichelsheim i. O., 10 J. 8 M. 13 T. alt, ev. Am 26.:
Anna Eva Schneider, T. des Eiſengießers Ludwig Schneider,
1 J. 9 M. alt, kat. Am 27. Stadtkantor in Penſ. Chriſtoph Völſing,
69 J. alt, ev. Am 26.: Karoline Irle, geb. Vogt, Ehefrau des
Großh. Forſtinſpektors in Penſ. Karl Irle, 68 J. 7 Mt. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Der „Reichsanzeigers veröffentlicht einen
kaiſerlichen Erlaß. wodurch der Reichstag auf den 22. November
einberufen wird. — Von den dem Reichstage bereits in ſeiner
vorigen Tagung zugeſtellten, aber unerledigt gebliebenen
Geſetz=
entwürfen werden ihm in der bevorſtehenden Taauna beſtimmt
der Entwurf wegen Abänderung von Vorſchriften des
Strafgeſetz=
buches. des Gerichtsverfaſſungsgeſetzes und des Geſetzes vom 5. April
1888. betreffend die unter Ausſchluß der Offentlichkeit ſtattfindenden
Gerichtsverhandlungen. die ſogenannte lex Heinze, ſowie der
Ent=
wurf gegen den Verrat militäriſcher Geheimniſſe wieder vorgelegt
werden. Auf handelsvolitiſchem Gebiete wird der Reichstag,
ab=
geſehen von dem Abſchluß von Uebereinkommen mit einigen
ameri=
kaniſchen Staaten, in der bevorſtehenden Tagung kaum mehr zu
thun finden als die Verlängerung des vorläufigen Züſtandes zwiſchen
Deutſchland und Spanien und zwiſchen Deutſchland und Rumänien.
Di= Verhandlungen über den ſpaniſchen Handelsvertrag ſind noch
nicht wieder aufgenommen und dürften ſich doch noch in die Länge
ziehen. Auch die Verhandlungen mit Rumänien ſcheinen ſich nicht
o ſchnell abwickeln zu wollen, als man bisher erwartet hatte.
Wenigſtens ſind von Rumänien jetzt Anſprüche erhoben worden,
welche ziemlich unerwartet kommen, und bei der jetzigen Weigerung
Rumäniens. auf irgend eine Ermäßigung ſeines Zolltarifs einzus
gehen dürften lanawierige Verhandlungen kaum ausgeſchloſſen ſein.
Staatsſekretär Dr. Bötticher teilte in der letzten Sitzung des
Bundesrais mit, wegen der Veröffentlichung der
Mili=
tärvorlage in der „Köln. 8tg.= ſei von Amts wegen eine ſtrenge
Unterſuchung beſchloſſen und bereits eingeleitet. Dieſelbe, ſo ſagt
die =Köln 3ta.- wird jedenfalls ergebnislos verlaufen; die Köln.
8ta. kann den Urheber der Veröffentlichuna nicht nennen, weil ſie
an nicht kennt, und ſie würde ihn grundſätzlich nicht verraten, wenn
ſie ihn kännte. Der Reichskanzler Graf Caprivi ordnete ferner an,
daß ſämtliche Bundesrats=Druckſachen, auch die Tagesordnungen,
als geheim zu behandeln ſeien.
Die wiſſenſchaftliche Deputation des Medizinalweſens tagte am
Vittwoch unter dem Vorſitze des Kullusminiſters. Dem Vernehmen
nach wurde das neue Reichs=Seuchengeſetz zur
Begutach=
tung unterbreitet.
Oeſterreich=Ungarn. In derungariſchen Delegation
übermittelte nach Fenſtellung der Uebereinſtimmung der Beſchlüſſe
beider Delegationen Finanzminiſter Kallay den Allerhöchſten Dank
für die Opferwilliakeit der Delegation und ſchloß daran den Dank
der Reaierung. Nach dem Schlußwort des Vräſidenten Ladislaus
Tisza wurde die Seſion unter ſtürmiſchen Elienrufen auf den König
geſchloſſen.
549
3100
Hr.
Schweiz. Die ſchweizeriſche Handelskammer hat ſämtliche
vom Induſirie=Departement angeregten Fragen der
Arbeiterge=
ſetzaebuna, betrefſend Bundesvorſchriften über Lohnzahlung,
Verkürzuna der Arbeitszeit und Verbot der Frauenarbeit in Fabriken,
als nnausführbar, unzuläſſig und ſchädlich abgelehnt.
England. Lord Salisbury veröffentlicht in der „National
Review' einen Artikel. worin er der Annahme entgegentritt, daß
die Home Rule=Vorlage im Unterhauſe ohne weiteres zur
Annahme gelangen werde. Bezüglich der Drohungen der Liberalen
gegen das Oberhaus bemerkt Lord Salisbury, der einzige Schutz
der Veers liege darin, daß ſie bei der Ablehnung der Home Rule=
Vorlage im Falle eines lohalen Appells an die Nation bei der
Mehrbeit der Wähler ein Echo finden würden. Gladſione ſei nicht
in der Lage, an den konſtitutionellen Verhältniſſen des Oberhauſes
zu rütteln, ohne das Land zu dieſem Zweck zu befragen.
Rußland. Die Antwortnote der Pforte bezüglich des
Empfanges Stambulows durch den Sultan iſt in Vetersburg
ein=
getroffen. Dienstaa iſt die Antwort der ruſſiſchen Reaierung
abge=
gangen, wonach die Angelegenheit als beigeleat erklärt wird.-
Beſtem Vernehmen nach iſt trotz gegenteiliger Behauptungen der
Plan einer Einkommenſteuer endgiltig aufgegeben.
Griechenland. Der öſterreichiſche Geſandte überreichte dem
Könige ein Glückwunſchſchreiben des Kaiſers Franz Joſef, der
Erzbiſchof Zaphinos ein Glückwunſchſchreiben des Papſtes. „Ephe;
meris: veröffentlicht den Wortlaut des Schreibens Carnots, welches
nach den beſten Wünſchen für die Königsfamilie ſchließt: „Da wir
die Nation nicht von dem Könige trennen können, wiederholen wir
die herzliche Verſicherung der traditionellen Freundſchaft, welche
Frankreich mit Griechenland verbindet.”
Darmſtadt. 29. Oktober.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 19. Okt.
den proviſoriſchen Lehrer an der höheren Mädchenſchule zu Worms
Karl Friedrich Ludwig Uhrig zum Lehrer an dieſer Schule ernannt;
- am 20. Oktober den Lehrer an der Realſchule zu Darmſtadt
Dr. Otto Dieffenbach auf ſein Nachſuchen aus dem Dienſte
entlaſſen.
- J.J. K. K. H. H. der Prinz und die Prinzeſſin Heinrich
von Preußen nebſt dem Prinzen Waldemar ſind von Ihrem
Beſuche bei Ihrer Majeſtät der Königin Victoria in Balmoral
nach zweitägigem Aufenthalt in London am Donnerstag abend 7 Uhr
57 Min. in erwünſchtem Wohlſein hier eingetroffen und im Neuen
Palais abgeſtiegen. Se. Königl. Hoheit der Großherzog. J. J.
Gr. Gr. H.H. Prinzeſſin Alix und Prinz Wilhelm, S. H. Prinz
Albert zu Schleswig=Holſtein und S. D. Prinz Ludwig von
Batten=
berg hatten Sich zum Empfang der Höchſten Herrſchaften nach dem
Bahnhof begeben. Ebenſo waren der Königlich Preußiſche
außer=
ordentliche Geſandte und bevollmächtigte Miniſter Frhr. v. Pleſſen
nebſt Frau Gemahlin, der Königlich Großbritanniſche Miniſterreſident
Hon. Naſſau=Jocelyn, ſowie der Kommandeur der Großh. (25.)
Diviſion Generallieutenant v. Bülow zum Empfang anweſend. Im
Gefolge der Hohen Reiſenden befanden ſich die Oberhofmeiſterin
Freifrau v. Seckendorff und der Hofmarſchall Frhr. v. Seckendorff.
Nach der Ankunft im Neuen Palais fand Tafel ſtatt, woran Se.
Durchl. der Prinz und Ihre Großh. Hoheit die Vrinzeſſin Ludwig
von Battenberg, ſowie S. H. Prinz Albert zu Schleswig Holſtein
teilnahmen. (Darmſt. 8ta.)
Se. Königl. Hoheit der Großherzog und Ihre Großh.
Hoheit die Prinzeſſin Alix beſuchten am Donnerstag nachmittag
das Atelier des Herrn Profeſſors Hofmann im Schloß(Muſeum),
Um ſich daſelbſt ein Vorträt des höchſtſeligen Großherzogs Ludwia IV.,
welches der genannte Herr nach dem Original von Anceli für die
Königin von England gemalt, anzuſehen. Die hohen Herrſchaften
ſprachen ſich ſehr befriedigt über das trefflich durchgeführte
Bild=
nis aus.
- Bei der Zweiten Kammer der Stände des Großherzogtums
iſt nachſtehende Vorlage Großh. Miniſteriums des Innern und der
Juſtiz eingegangen: In den bei Errichtung der Bank für Handel
und Induſtrie feſtgeſtellten und genehmiaten Statuten vom 2. April
1853 war in 8 51 beſtimmt, daß die Großh. Staatsregierung die
fortwährende Aufſicht über die Beobachtung des von ihr genehmigten
Geſellſchaftsſtatuts durch Kommiſſäre ausübt, welche ſie ernennt
und die eine von der Großh. Regierung feſtzuſetzende Beſoldung von
der Bank beziehen. In 8 52 waren ſodann die Befugniſſe der
Regierungs=Kommiſſäre der Bank gegenüber ſpeziell feſtgeſtellt.
Hier=
nach waren dieſelben befugt, jederzeit den Aufſichtsrat, die Direktion,
die Generalverſammlung oder ſonſtige Organe der Geſellſchaft giltig
zuſammen zu rufen und ihren Beratungen beizuwohnen, ſowie von
den Büchern, Rechnungen, Regiſtern und ſonſtigen Verhandlungen
und Schriftſtücken der Geſellſchaft Einſicht zu nehmen. Jedem der
Kommiſſäre ſtand die Befugnis zu, gegen jeden Beſchluß des
Auf=
ſichtsrates oder der Generalverſammlung, durch welchen er das
Intereſſe des Staats oder des Publikums verletzt glaubte, Einſpruch
zu erheben. Die Ausſührung eines ſolchen Beſchluſſes blieb alsdann
bis zur Entſcheidung der Großh. Staatsregierung aufgeſchoben.
Nach Regelung des Aktienweſens durch die Reichsgeſetze vom 11. Juni
1870 und 18. Juli 1884 trat für die Vank für Handel und Induſtrie
die Notwendigkeit heran, ihre Statuten vom Jahre 1853 einer
Reviſion zu unterziehen. Bei den infolae dieſer Reviſion geführten
Verhandlungen konnte ſich die Großb. Reaierunz nach Eirziehung
rechtlicher Gutachten und eingehender Prüfung der Sache der
Auf=
faſſung nicht verſchließen. daß mit Rückſicht auf die Beſtimmungen
der 858 2 und 3 des Reichsgeſetzes vom 11. Juni 1870 die ſpezulle
ſtaatliche Aufſicht, wie ſie 8 52 der Statuten von 1853 vorgeſehen.
nicht mehr aufrecht zu erhalten ſei und daß ferner nach Maßgabe
der Poſ. 215 des Reichsgeſetzes vom 18. Juli 1884 eine
Statuten=
änderung der Genehmiaung der Regierung nicht mehr bedürfe. Mit
Zuſtimmung der Großh. Regierung hat daher der mehrerwähnte
8 52 der Statuten von 1853 in den revidierten Statuten keine
Auf=
nahme mehr geſunden und ſind in 8 51 die Worte, die das
Geſell=
ſchaftsſtatut als von der Regierung genebmigt bezeichnen, weggefallen.
Infolge der veränderten Geſetzgebung iſt das Oberaufſichtsrecht des
Staates über die Bank für Hardel und Induſtrie faſt ganz
hin=
fällig geworden und ſind zur Ausübung des von der Großh.
Re=
gierung noch verbliebenen allgemeinen ſtaatlichen Oberaufſichtsrechts
beſondere Kommiſſſäre nicht weiter erforderlich. Die Großh.
Re=
gieruna hat daher von einer Witderbeſetzung der in dieſem Jahre
in Erlediaung gekommenen Stelle des erſten Kommiſſärs abgeſehen
und beabſichtigt, demnächſt auch die Stelle des zweiten Kommiſſärs
mit Wirkung vom 1. April 1893 an eingehen zu laſſen. Sie hoff
dadurch auch den letzten Reſt von Schein zu beſeitigen, als ob ihr
irgend welche Einwirkung auf die Geſchäftsführung der genannten
Bank ſeit dem Reichsgeſetz vom 11. Juni 1870 noch geſtattet geweſen
oder fernerhin noch möglich ſei. Mit Auſhebung der Stellen der
Regierungs=Kommiſſäre würde aber auch für die Bank für Handel
und Induſtrie die Verpflichtung wegfallen, die Beſoldungen dieſer
Kommiſſäre, wie die Koſten der ſtaatlichen Oberaufſicht zu beſtreiten
und es würde damit der Großh. Regierung die Verfügung über
Mittel entzogen werden, welche in dem Hauptvoranſchlage für die
Finanzveriode 1891,04 in Kapitel 80 mit dem namhaiten Betrag
von 13714 M. in Einnahme ſtehen. Dieſer Betrag wurde, inſoweit
er nicht für die Beſoldungen der Regierungs=Kommiſſäre und ſonſtige
Aufſichtskoſten erſorderlich war, zur Unterſtützung Hilfsbedürftiger
und namentlich zur Verleihung von Stipendien verwendet,
insbe=
ondere 1) an talentvolle junge Leute, welche ſich in einer Kunſt
usbilden wollen und die erforderlichen Mittel zu dem Beſuch einer
Akademie nicht beſitzen und 2) an Lehrer höherer Lehranſtalten,
insbeſondere an Lehrer der neueren Sprachen, um ſolchen den zu
ihrer Ausbildung höchſt wünſchenswerten Aufenthalt in anderen
Ländern an wichtigen Kunſiſtätten zu ermöglichen. Die Großh.
Regierung müßte aber lebhaft bedauern, wenn ihr die Möglichkeit
genommen wäre, auch für die Zukunf; derartige Stipendien und
Unterſtützungen in geeigneten Fällen zu gewähren und da andere
Mittel nicht zur Verfügung ſiehen, ſo beehrt ſich das Großh.
Mini=
ſterium des Innern und der Juſtiz mit Allerhöchſter Ermächtigung
Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs an die Stände des
Großher=
zogtums, zunächſt an die Zweite Kammer, das Anſinnen zu richten:
zu den bemerkten Zwecken vorerſt für das Jahr 1893194 den Betrag
von 10000 M. zur Verfügung zu ſtellen.
2 In dem geheimen Teil der letzten Stadtverordnet nſitzung
wurde auch über die diesjahrige Verwendung der verfügbaren
Mittel aus der Joh. Heinrich Fuhr'ſchen Stiftung
für zurückgekommene Handwerker Beſchluß gefaßl
und je zwei Schuhmachermeiſtern, zwei Schneidermeiſtern und
einem Schreinermeiſter eine Gabe von 450 Mark zur Aufbeſſerung
ihrer geſchäftlichen Verhältniſſe zuerkannt.
C Die von den Stadtverordneten beſchloſſene
Verbeſſe=
rung der Beleuchtung des Marktplazes iſt
nun=
mehr durchgejührt worden, indem ſowohl längs des Schloßgrabens
mehrere weitere Laternen, wie auch in der Mitte des Plotzes ein
großer Kandelaber mit verſtärkter Leuchtkraft zur Aufnellung
kamen.
2 Am letzten Donnerstag iſt hier ein Mann geſtorben, deſſen
Ableben in den weiteſten Kreiſen unſerer Stadt der aufrichtigſten
Teilnahme begegnet. Wir meinen den Stadtkantor Chriſtoph
Völſing. Man kann die Zahl der Schüler des Verblichenen
unter den Einwohnern Darmſtadts. von denen viele jetzt auch ſchon
im gereiften Alter ſtehen, nach Tauſenden zählen und unter dieſen
Tauſenden giebt es gewiß keinen, der nicht in dankbarer Liebe des
Verſtorbenen gedächte. Denn wie ſelten ein Lehrer hat es Völſing
verſtanden, ſeinen Schülern dieſe Liebe einzuflößen. Allerdings war
ein Lehrgegenſtand auch ein höchſt ſympathiſcher, die Kunſt des
Geſanges, der er in unſerer Stadt in Kirche und Schule ſeit 36
Jahren mit unermüdlichem Eifer und mit den vorzüglichſten Erfolgen
blan. Völſing war ein Kind Overheſſens, er iſt im Jahre 1823
n Allendorf an der Lumda geboren und hat ſein 70. Lebensjahr
erſt vor wenig Tagen angetreten. Von ſeiner Geburtsheimat aus,
vo er als Lehrer angeſtellt war, kam er im Jahre 1854 in die
Landeshauptſtadt, nachdem ihm durch Großh. Dekret vom 20. Juni
1854 die Geſanglehrerſtelle an den hieſigen Stadtſchulen in Ver=
Hr. 255
binduna mit der Kantorſtelle an der Staoͤtlirche übertragen worden ſeinen wahren Nanien zu verſchweigen, ſowie über ſein Vorleben
war.- Sein Leben und Wirken in dieſer Zeit zu ſchildern, wird, Auskunſt zu verweigern. Dieſe letzte Annahme wird insbeſondere
wohl die Aufaabe einer dazu berufenen Feder ſein; es ſei hier nur durch den Umſtand beſtätigt, daß der Verhaltete der
beabſich=
noch der Foͤrderung gedacht, die der Kirchengeſang durch ihn erfahren. tigten photographiſchen Aufnahme jeden erdenklichen Widerſtand
Schon ſeit einigen Jahren kränkelte er aber nur ſchwer vermochte eutgegenſetzte. Derſelbe hat folgendes Sianalement: 24 Jahre
er ſich von ſeinem Beruſe zu treynen. Auch nachdem er notgedrungen alt, 169 m groß, blonde Haare, niedere Stirne, blonde
Augen=
gebrechen ihm diſſen Weiterverſehung unmöglich machte, behielt er wales Kinn, ovale Geſichtsbildung, geſunde Geſichtsfarbe, unterſetzte
noch das Kirchenamt bei, um nicht ganz ohne Thätigkeit zu ſein Statur, in der Nähe der Naſe blatternnarbig; ſpricht gebrochenes
und hat dies noch bis vor kurzem verſehen, bis der müde Körver Deutſch. Kleidung: braun und ſchwarz karierte Hoſe braun und
gegangen, aber Tauſende, denen er Lehrer und Freund geweſen, und 1 grau und weiß geſtreiftes wollenes Hemd, braune Stoffmütze,
bewahren ihm ein treues Angedenken. Er ruhe in Frieden!
el. Am Donnerstag abend hielt Herr Paſtor Götz aus Köln
vereins einen Vortraſ über das zeitgemäße Thema: Das Elend von Schuſdverſchreibungen des Reichs oder eines deutſchen Staates
der Arbeiterwohnungen: Die Verſammlung. welche leider auf L ⁄o, gegen Verpfändung ſonſtiger Wertpapiere und Waren
nur ſpärlich beſucht war, wurde von Herrn Geh. Oberk. Rat Buchnerſ auf 5% erhöht.
eröffnet.
die Frage, was die evangeliſchen Arbeitervereine in der Frage der nicht in dem am Montag, ſondern in dem am Samstag von
Arbeiterwohnungen thun können. Zunächſt gabereinen Nückhlick über der Hilge'ſchen Kapelle veranſtalteten Konzert zur Aufführ ung. Die
die Entſtehung des evangeliſchen Arbeiiervereins in Köln, der ſich Programme zu beiden Konzerten ſind in der Freitagsnumm er unſeres
an das evanceliſche Gemeindeleben als ein organiſches Ganze an= Blattes veröffentlicht.
gegliedert habe, und über deſſen ganze Einrichtung. Die
Wohnungs=
fräge der Albeiter ſei in Köln eine beſonders brennende geworden die nachſtehenden Mitteilungen zu: Gegenüber den in hieſigen
Blät=
inſolge der örtlichen Verhältniſſe. Auf des allgemeine Gebiet
über=
gehend. führte Redner aus, es ſei eine bekannte Erfahrung, daß der der Meßger=Innung zu folgender Erwiderung veranlaßt: Wenn
und kleineren Leuten ein verhältnismäßig großer iſt. Der Grund= liegende, wählt und dasſelbe in einer Weiſe gegen ein Gewerbe
aus=
nungen, ſo können ſie mehr auf die Ausſtattung derſelben ꝛc. ver= thatſächliche Unterlage hat. Jedenfalls aber waren die Herren
ver=
wenden und auf dieſe Weiſe würde auch der Arbeiterſtand auf eine pflichtet, ſich vorher genau zu informieren, ob ſie mit ihren
Be=
höhere Kulturſtufe gehoben werden. Wie beſchaffen wir nun beſſere hauplungen auch im Rechte ſind. Daß dies nicht der Fall iſt, weiß
und billigere Wohnungen für die Arbeiter? In Amerika, Enaland jeder, der nur eine blaſſe Ahnung von Viehmäſtung und Viehhandel
und Dänemark iſt durch die Baugenoſienſchafteu ſchon mehr für hat und der Kenntnis von den ſchwierigen Verkaufsverhältniſſen
dieſelben gethan als bei uns, und zwar ſind dieſe durch das Sparen des Metzgergewerbes nimmt. Es iſt doch ſonnenklar, daß bei einem
zu ſtande gekommen, wovon freilich unſere Arbeiter nichts wiſſen Futtermangel, wie er vorhanden, gutes, durchgemäſtetes
Schlacht=
wollen. In dieſer Hinſicht geht durch unſer deutſches Volk eine vieh ſſolches verlangt das Publikum von den hieſigen Metzgern)
Genoſſenſchäften erſt 1868 durch Schulze=Delitzſch gelegt und und der Markt mit halbreifen Tieren und abgetriebenen Kühen
dieſelben haben mit aroßen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt. überfahren. Troßzdem ſetzten die Ochſen= und Rindsmetzzer mit
Auf Grund des 1890 geänderten Genoſſenſchaftsgeſetzes iſt nun Rückſicht auf die Konſumenten die Fleiſchpreiſe um 4 Pfennige
auch in Köln ein Evangeliſcher Arbeiter=Baüverein mit Teilhaft herab, während die Kalbsmetzger dem größeren Angebot durch einen
Geſichtspunkte hätte auch in Köln verfahren werden müſſen, wo ſie wendige Folge iſt die, daß zum Erſatz der abgeſchafften Tiere die
ein eigenes Haus in der Stadt zu Miet=Wohnungen für vater= Kälber ſtatt verkauft, angebunden werden, dieſelben alſo ropid im
ländiſch und chriſtlich geſinnte Arbeiter erworben hätten. Eine Preiſe ſteigen. In den Augen des Herrn Einſenders iſt es freilich
ſei e3 ein großer moraliſcher Gewinn, wenn durch die That be= die außer dem Wiſſensbereich des Herrn Einſenders liegen, ſo
wieſen werde, daß chriſtliche Geſinnung das Familienleben der wirken ſeine weiteren Ausführungen um ſo befremdlicher. Daß der
der ganzen Beſtrebung.
Herr Geh. Oberkonſiſtorialrat Buchner dankte dem Redner 75 Pf. lohne Oktroi) Loſtet und dafür dem Publikum die
ſchwindel=
für den anregenden Vortrag, der inſoſern beſonders intereſſant ſei, haſten Angebote von primall Fleiſch als bare Münze vorſetzt,
als die in denſelben geäutzerten Anſichten auf praktiſcher Erfahrung patzt ihm eben. Wir dürfen ſohl daran erinnern, daß auch am
beruhten. Die Verhältniſſe in Darmſtadt lägen freilich anders als hieſigen Platze allerlei prima! Fleiſch ſchon zu 46 Pf. feilgeboten
in Köln: viele außerhalb der Stadt wohnende Arbeiter hätten ihr wird. Unerfindlich aber bleibt es, daß er ſo naiv iſt dieſes und
eigenes Heim, und inſofern ſeien die Verhältniſſe hier geſünder, als das „ſonſt mit 35-50 Pf. notierter mit dem in eine Kategorie zu
wohnungen vorhanden; doch ſei es nicht ratſam, ſolche innerhalb liefert wird. Den Unterſchied darf ſich der Herr „Hausvalers
ein=
der Stadt zu erbauen.
Herr Pfarrer Wagner iſt der Anſicht, daß auch in Darmſtadt beſonders gut geſchlachtet wird, dürfte das Fleiſchbeſchauamt voll
Segensreiches gewirkt werden könne, wenn man die Sache richtig benätigen; daß bei dem von auswärts für billigen Preis bezogenen
anfaſſe. Auch hat der Evang. Arbeiter= und Handwerkerverein Fleiſch über die Qualität der Mantel chriſtlicher Liebe gedeckt wird,
ſchon Schritte in dieſer Angelegenheit gethan. Darauf ſolgte die it ebenſo Thatſache. Deshalb könnte man auf den Wert der ein=
Diskuſſiog.
der am 17. l. Mts. dahier von der Polizei feſtgenommene Ruſſe, ſein, als das Licht der Genoſſenſchaftsſchlächterei. Wir raten aber
welcher vier Einbruchsdiebſtähle dahier begangen hat, keinerlei allen denen, die ſich dafür begeiſtern ſollten, ſich in Mainz Rat zu
Leaitimationspapiere und iſt deſſen Identität noch nicht feſtge= holen, wie man in einem Jahre ein Defizit von 68000 M. fertig
ſtell. Nach demſelben Ausſchreiben giebt der Verhaftete an, er bringt.
heiße Joſeph Moſchynski und ſei am 25. Dezember 1867 zu
Huby in Rußland geboren. Sein Vater ſei vor 10 Jahren nicht übel vermerken. Er weiß vielleicht nicht, daß die
Gewerbe=
wegen eines begangenen Mords nach Sibirien verbannt worden ordnung in den 88 97 und 97a den Innungen genau vorſchreibt,
und ſeine Mutker ſei mit ihm bis zum Auauſt v. J. bei einer mit was ſie ſich veſchäftigen dürfen. Die Metzger=Innung iſt zur
umherziehenden Zigeunergeſellſchaft geweſen. Er will in Oeſter= Veröffentlichung der allgemeinen Fleiſchpreiſe ſtatutariſch
ver=
gehalten und in der letzten Zeit Wuͤrttemberg und Baden daß der Herr Einſender es wagt, die ſchwierige und in ſozialer
bereiſt haben. Nähere Auskunft hat der Verhaftete dem ver= Beziehung ſo wichtige Stellung der Innungen anzugreifen.
nehmenden Polizeibeamten gegenüber, enſchieden verweigert. Die Ausfälle des zweiten Eingeſandts (icht in unſerem Blatte.
Der Verhafteke macht den Eindruck eines äußerſt verwegenen, D. R.) ſtellen wir getroſt dem Anſtandsgefühl des Publikums zur
gefährlichen Menſchen und ſcheint alle Veranlaſſung zu haben. Beurteilung anheim. Wir meinen, daß es ſchlimm genug für viele
3701
fein Schulamt hatie viederlenen müſſen, da ſortſchreitendes Körper= brauen, graue Augen, ſtarke Naſe, gewöhnlicher Mund, gute Zähne,
dem Wollen des Geiſtes nicht mehr gehorchte. Nun iſt er heim= rot karierte Weſte, blau und grau kirierter Sackrock, 1 leinenes
mit wagerechtem Schild.
l Die Reichsbank hat den Diskont auf 4% und den
auf Veranlaſſung des hieſigen evang. Arbeiter= und Handwerker= Lombardzinsfuß für Darlehen gegen ausſchließliche Verpfändung
*
Bie geſtern erwähnte neueſte Kompoſition von Herrn Heinrich
Herr Paſtor Götz beſchräukte von vornberein ſein Thema auf Spangenberg, Direktor des Wiesbadener Konſervatoriums, kommt
Ek Von dem Vorſtand der Metzger=Innung gehen uns
tern erſchienenen ungerechtfertigten Angriffen ſieht ſich der Vorſtand
Teilſatz des Einkommens für Wohnung und Nahrung bei den mittleren jemand für ein „Eingeſandt' ein ſo ernſtes Thema, wie das
vor=
ſatz, daß den Arbeitern mehr Bedürſniſſe geſchaffen werden müßten, beutet, wie es die Herren Einſender beliebten, ſo darf man billig
iſt in gewiſſem Sinne richtig. Gelangen ſie z. B. zu billigeren Woh= verlangen, daß das Ganze vor allem auch eine gerechtfertigte und
gewiſſe Unſelbſtändigkeit. Bei uns iſt die Grundlage zu ſolchen um ſo ſeltener und teuerer wird. Es wird eben ſchlechter gefüttert
gegründet worden, über den Redner nähere Erläuterungen giebt. Abſchlag von 10 Pfennigen Rechnung tragen. Nun iſt es allbe=
In weiterem erklärt er ſich aus praktiſchen Gründen dagegen, die kannt, daß die Futternot durch den beſſeren Ausfall der Kartoffel=
Arbeiterwohnungen außerhalb der Stadt zu verlegen. Nach dieſem und Rübenernte in (twas abgeſchwächt wurde. Die erſte und
not=
ſolche Genoſſenſchaft kann aber nur gedeihen bei einem Gefühle der eine große Sünde, daß die Kalbsmitzger den Auſſchlag nicht oanz
Gemeinſamkeit und Zuſammengehörigkeit aller Mitglieder; ferner aus eigener Taſche deckten. Beruht vorſtehendes auf Verhältniſſen,
Arbeiter zu beſördern im ſtande ſei, denn dies ſei der Hauptzweck Herr Hausvater die teilweiſe billigeren Preiſe von Frankfurt
a. M. anzieht. dabei verſchweigt, daß gutes Ochſenfleiſch dort
in Köln. Trotzdem aber ſei das Bedürſuis an beſſeren Arbeiter= ſtellen, was hier von dem reellen Metzger verlangt und
ge=
mal von einer richtigen Hausfrau klar machen laſſen. Daß hier
laufenden Adreſſen geſpannt ſein. Jedenfalls aber dürfte zur Be=
N Nach einem Ausſchreiben des Großh. Polizeiamts beſitzt leuchtung der wirklichen Verdienſte der Metzger nichts geeigneter
Den Angriff auf die Innung wollen wir dem Herrn weiter
reich und Böhmen und in vielen deutſchen Großſtäoten ſich auf= pflichtet, wie jede Fleiſcher=Jnnung. Es in nur ſehr zu beklagen,
3702
Nr. 255
hieſige Geſchäftszweige iſt, daß dieſelben durch die Ausdehnung der
Stadt zu einer ſo koſtſpieligen Einrichtung wie Pferd und Wagen
gezwungen werden. Noch ſchlimmer iſt es für die Metzaer, daß
durch die unglückliche Lage des neuen Schlachthofes die Mehrzahl
derſelben ohne Pſerd und Wagen ihren Geſchäftsbetrieb einſtellen
können wird.
Schließlich wollen wir jedoch nicht unterlaſſen, die geſamte
Geſchäftswelt auf den Kern der ganzen Sache hinzuweiſen, d.
die Agitation der Beamten= u. ſ. w. Vereine. Es mag für
heut=
unerörtert bleiben, ob bei den in jeder Hinſicht geſteigerten
An=
ſprüchen an den Geſchäftsmann die Beſtrebungen der genannten
Vereine moraliſch gerechtfertiat ſind. Hoffentlich zeitigen dieſe
ſchon lange beſtehenden „Ringe, den feſten Zuſammenſchluß der
geſamten Geſchäftsleute, denn ſind es heute Metzger und Bäcker,
ſo ſind es morgen andere, welche von dieſen Vereinen angegriffen
werden. Ernſt, bitterer Ernſt aber bleibt es, daß bei dem ge
ringſten Anlaß ſich Leute., wie der Verfaſſer des zweiten
En=
glſandts, berufen ſühlen, den Mitgliedern eines ehrbaren
Ge=
werbes die Sucht nach unrechtmäßigem Verdienſte zu unterſtellen,
und bleibt es nur zu bedauern, daß ſolche Dinge von einem Blatte
abgedruckt werden. Auf ſolche Unterſtellungen wäre die Antwort
gerechtfertigt: „Man ſchließt von ſich auf andere!
Herrn Friſeur Hans Kraft iſt für eine von ihm
er=
fundene,Fangvorrichtung für Fliegen: das deuiſche Reichspatent
ver=
liehen worden. Dr ſehr einfach konſtruierte Apparat, in ſeinen
Haup teilen aus 3 Staben und einer zur Reinigung derſelben,
ſowie zur Erneuerung des Leimes dienenden Kugel beſtehend, iſt im
Geſchät lokal des Vatentinhabers, Rheinſtraße 20, ausgeſtellt.
Mainz. 27. Ott. Geſtern abend ſand eine Vorbeſprechung
des letzii hrigen Komi es des großen Karnevalvereins=Narrhalla”
ſt tt, wlhe den Zweck hatte, ſich über das in der eeſchäftlichen
Sitzung am 11. Nocember in Vorſchlag zu bringende neue Komits
ſchluſſig zu werden. Es herrſchte bei der Beſprechung eine ziemlich
k rnevaliſtiche Stimn ung, ſo daß ungeachtet der wenig günſtigen
Zeitoerhaltmiſſe zu erwarten ſieht, daß im nächſten Jahre der
Muinzer Karnval wieder in traditioneller Weiſe abgehalten wird.
Gießen, 23. Okt. Zur Einweihung der erneuerten
Schloß=
kirche zu Wittenberg am 31. Oktober hat der Dekan der
theologiſchen Fakultät der Landesuniverſität eine Einladung erhalten.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 27. Okiober. Die „Verl. 8tg.
vernimmt, der Empfang Profeſſor Virchtws beim Kaiſer ſei ſehr
huldvoll geweſen. Der Kaiſer ſagte zu Virchow, daß er ſich mit
vielen Purtten ſeiner Rektoratsrede durchaus einverſtanden irkläre;
er halte übtigens an ſeinen Schulreformideen feſt und werde
fort=
geſetzt für die Durchführung derſelben eintreten. - Auf Befehl des
Kaiſers ſind beim Abbiuch des alten Doms, wie eine
Korre=
ſpondenz mitteilt, die Steinflieſen aus dem Fußboden des Domes
herausgenommen worden, auf denen die Füße des Sarkophages
ſtanden, welcher die ſterbliche Hülle Kaiſer Wilhelms I. bei der
Aufbahr ung im Dom truz. Aus di ſen Steinflieſen hat der Kaiſer
Brifveſchwerer zum Andenkeu an die Begräbnisfeier des
ver=
blichenen Kaiſers fertigen laſſen. - Die Hoffeſtlichkeiten
werden in dieſem Winter infolge der im Königl. Schloſſe
vorge=
nommenen daulichen Veränderungen vorausuchtlich eingeſchräukt
werden müſſen. Es ſollen deshalb, wie verlautet, mehrere
Feſtlich=
keiten gegeben werder, die auf einen kleineren Kreis von etwa
4- 500 Perſonen beſchränkt werden ſollen. Infolge der
vorge=
nommenen Umbauten wird auch die Trauung der Prinzeſſin
Mar=
garethe im Januar zicht in der großen Schloßkapelle ſtattfinden
tonnen, ſondern wahrſcheinlich in der kleinen Kapelle, wenn nicht
ein beſondeter Gang gebaut werden ſoll, welcher zu der großen
Kapelle führt. — Wildenbruchs neueſtes Schauſpiel „Meinter
Batzer” ſollte am 31. d. M. im Schauſpielhauſe zum erſtenmale
aufgeſührt werden. Auf beſonderen Wunſch des Kaiſers, der am
31. in Wittenbera verweilen wird, iſt die Vremiere, der der Kaiſer
be wohnen will, euf den 2. November verſchoben worden. — Eine
Spezialität der Wiener Theaterausſtellung wird in lurzer Zeit
nach Berlin verpflenzt werden, das Hanswurſttheaier mit
ſeinen eiſten komiſchen Kräften, den Herren Gottsleben und
Kräußler. wird im hieſigen Apollotheater die Luſtgkeit Alt Wiens
darſtellen. — Das Krankenhaus Moabit iſt nunmehr ſeiner
alten Beſtimmung wieder übergeben worden, nachdem ſchon mehrere
Tage hindurch keine choleraverdächlige Perſonen mehr dort
einge=
liefert worden ſind.
Frankfurt a. M. 28. Oktober. Der erſte Kapellmeiſter am
hieſigen Opernhauſe Deſſoff in mittags geſtorben.
E. A. Frankfurt, 27. Okt. Stadttheater. Noch immer
iſt Ernſt Pohſart in der deutſchen Bühnenwelt der unerreichte
Heriſcher in der erdentrückten Poeſie des Byron'ſchen „Manfred=
Eine ſtattliche Reihe von Jahren iſt vorübergerauſcht, da der Künſtler
zuerſt dem Münchener Publikum das grübleriſche Werk des
Dichter=
lords in ſeiner Faſſung und Auffaſſung vorführte. Von München
aus hielt „Manfred; ſeinen Einzug auf andere größere Bühnen;
vor ca. 16 Jahren ſahen ihn auch die Frankfurter, die damals noch
nicht ihr prächtiges Opernhaus hatten. Iſt Ernſt Poſſart ſeit dieſer
Heit ein anderer geworden? Ja und nein! Die Auffaſſung der
Manfredaeſtalt iſt in den Grundzügen dieſelbe geblieben, die
for=
male Behandlung des Stoffs hat darin eine Aenderung erfahren,
daß der Künſtler an den nichtmelodramatiſchen Stellen das
ge=
ſangsmäßige Sprechen zu Gunſten des logiſchen aufaegeben hat.
In der ganzen Art wie Poſſart ſich das gewaltige Thema zurecht
gelegt hat, ſteht jeder Satz und jede Wendung wohl ſo unverrückbar
und durch langen künſtleriſchen Gebrauch geheiligt ſeſt, daß es
müßig wäre, wenn ihm jetzt noch die ſtritik ein anderes Bild der
Manfrednatur entnenen halten wollte. Wir, für unſeren Geſchmack,
können uns den Byron'ſchen Helden noch ſchmerzzerwühlter,
zer=
riſſener denken. Voſſart deckt durch den ſchönen Vortrag, der einen
gewiſſen gleichmäßigen Fluß nie verleuznet, viele Abgründe zu.
Aber auch ſo iſt die Erſcheinung gewaltig und feſſelnd. Am
mäch=
tigſten gepackt hat uns die Beſchwörung der Aſtarte, mit ihrem
ge=
brochenen Flüſterton zu Anfang und dem herzeinſchneidenden Weh,
welches der Künſtler dann in die Bitte „ ſprich zu mir l' zu legen
wußte. Was uns aber den größten Eindtuck machte, war, daß
Poſſart eine Grenze und Schrank= errichtete zwiſchen dem
Min=
fred, welcher ruhelos in den Bergen umherirrt und jenem anderen,
der in ſeinem Gemache ruhia und gefaßt die letzte Stunde erwartet.
Nach dem Wiederſehen mit Aſtarte war es über Poſſart=Manfred
hatſächlich wie Ruhe und Frieden gekommen, die ruheloſe Qual
hatte dem inneren Gleichgewicht der ſeeliſchen Kräfte das Feld
eräumt. Dem großen Künſtler wurde ſelbſtredend ſeitens des
Frankjurter Publikums die ehrendſte Aufnahme bereitet. Die Welt
der ſymboliſchen und abſtrakten Figuren iſt auf unſerer
Nachbar=
bühne in ſehr verſchiedenen Wertſtufen vertreten. Für den
Gems=
jäaer, die Diener in Manfreds Hauſe, die Alpenſee kommen bei
uns weit entſprechendere Kräfte zur Verwendung und von der
er=
ſchütternden Inniekeit, mit der bier Frl. Brand die Worte der
Aſtarte ſpricht, könnte Frl. Gündel lernen. Die Nemeſis, die erſt,
Varze (Frau Keller und Frau Ernſth wurden dagegen höchſt aus
drrcksvoll behandelt. Einer ebenſo auten Vertretung erfreuten ſich
die Elementargeiſter. Obgleich die Alpenſzenerie drüben ſhr
gran=
dios in Szene geſetzt wird. möchten wir im ührigen doch entſchieden
unſerer hieſigen Manfred=Inſzenierung das Wort reden. Die Lei
lung der Schumannmuſik hatte Herr Kapellmeiſter Goltermann
unter ſich.
Aſchaffenburg. 27. Okt. Geſtern mittag traf hier der vom
Staatsminiſterium als Kommiſſar für den Main inſolge
der Choleragefahr ernannte Kreismedizinalrat Schmitt ein. Er
wurde vom Herrn Bürgermeiſter empfangen und man trat unter
Zuziehung der Herren Landgerichtsrat Dr. Hammer und Spitalarzt
Fröhlich zu einer Sitzung zuſammen, der eine Inſpizierung der
am Maine errichteten Unterſuchungsſtation folgte, woſelbſt die von
Frankfurt a. M. kommenden Schiffer kontrolliert werden. Es iſt
nach Lage der Verhältniſſe anzunehmen, daß dieſe immerhin läſtige
Maßregel baldiaſt verſchwinden wird.
St. Goarshauſen, 27. Okt. Die Vernichtungsarbeiten gegen
die Reblaus hier und in den benachbarten Gemarkungen ſollen
fortgeſetzt werden, ſo lange es die Witterung nur einigermaßen
ge=
ſtattet. Die Unterſuchungen dagegen ſind nunmehr für dieſes Jahr
eingeſtellt. dieſelben hatten im ganzen 43 neue Herde ergeben.
Stuttgart, 27. Okt. Der „Staatsanzeigeru für Württemberg
teilt mit, daß der König auf Einladung des Kaiſers ſich am 30.
ds. nach Wittenberg zur Teilnabme an der Feier der Einweihung
der neureſtaurierten Lutherkirche beaeben wird.
Baden=Baden, 27. Okt. Ein Wolkenbruch, welcher geſtern
nacht im Oosthal berrſchte und gegen Morgen zu nlarkem
Schnee=
fall überging, verurſachte in Lichtenthal und Oos Ueberſchwemmung
durch den Oosbach und rictete großen Schaden an.
Arusberg. 26. Okt. Die Firma Siemens u. Halske in Berlin
trägt ſich, wie die „Frkf. Ita. berichtet, mit dem Vlan, unter
Aus=
nützung der Waſſerkräfte der Ruhr, die auf annähernd 1000
Vferdekräfte veranſchlagt werden, hier ein großes Elektrizitätswerk
mit Kraftübertraaung anzuleg.n. Das Konzeſſionsgeſuch liegt dem
Bezirkcausſchuß bereits vor.
Schmiedeberg. 26 Okt. Unter dem Protekſorat der
Prinzeſ=
ſin Friedrich Karl von Preußen wrden die ſchleſiſchen Spitzen
chulen im Rieſengebirge auf der Weltausſtellung zu Chicago
eine Sammlung ihrer Spitzen ausſtellen. Die Kaiſerin Friedrich
hat die koſtbaren Spitzen, welche ihr zur ſilbernen Hochzeit von den
Damen Schleſiens als Erzeugniſſe der heimiſchen Spitzenſchulen
dargebracht wurden, zur Verſügung geſtellt.
Wittenberg. 27. Okt. Die Ordnung des Zuges bei dem
ge=
legentlich der Einweihung der Schloskirche ſtattfindenden
feierlichen Kirchgange vom Marktplaz nach der Schloßkirche wird
folgende ſein: 1) die Direktoren des Wittenberger Predigerſeminars,
2) die preußiſchen Generalſuperintendenten, 3) die Vertreter der
Kirchenregierungen, 4) der Kreisausſchuß des Kreiſes Wittenberg,
5) die Vertreter der Stadt Wittenberg und die evang. Geiſtlichen
von Wittenberg, 6) das Feſtkomilé, 7) die Generalttät, 8) die Staats
ekretäre des deutſchen Reiches, der Praſident de: Reichsgerichtes
Fünfte Beilage zu Nr. 255 des „Darmſtädter Tagblatté vom 29. Oktober 189½.
und die Bundesbevollmächtiaten der evang. Fürſten und freien Städte,
9) der Brändent der Ober=Rechnungskammer und die Vertreter des
Präſidiums der Häuſer des Landtages. 10) die Chefs des Civil=,
Militär= und Marine=Kabinette, 11) das Staatsminiſterium, der
Miniſier des Könialichen Hauſes. die inaktiven Staatsminiſter und
der Präſident des Evang. Ober=Kirchenrats. Die fürſtlichen Gäſte
mit Gefolge. Der Kaiſer mit Gefolge. Der Zug, welcher ſich unter
Glockenceläute durch ein Militär=Spalier beweat, wird durch ein
militäriſches Delachement geſchloſſen. An dem hiſtoriſchen Feſtzuge
werden ſich auch die Vertreter von 14 adeligen Familien beteiligen,
die ſchon zu Heiten der Reformation in Sachſen anſäſſig waren.
In Ritterrüſtung und mit dem Wappenſchild ihres Hauſes werden
ſo u a. vor dem Kaiſer und ſeinen fürſtlichen Gäſten vorüberziehen
die Vertreter der Alv nsleben (Neu=Gattersleben), Aſſeburg,
Boden=
hauſen, Tſchirſchky. Kroſiak, Schlieben, Heinitz. Helldorf.
Kleine Chronik. In Mainz ſtarb die 2jährige Tochter des
Weinwitts H. an Blutvergiſtung. Dem Mädchen war ein
Naael in das Fleiſch gewachſen. Die ſchmerzhafte aber ſonſt
unge=
fährt liche Operation des Herausſchneidens unterblieb. Es entſtand
am Fuße eine eiternde Wunde, infolgedeſſen das junge blühende
Mädchen ſtarb. — Das Schwurgericht zu Inſterburg verurteilte
ſämtliche drei Mörder des Gutsbeſitzers Reiner, Gutsleute
des=
ſelben, zum Tode. - In Mölln (Lauenbura) vernichtete eine
Feuers=
brunſt ſechs Geſchäftshäuſer. Ein Dienſtmädchen iſt verbrannt.
Das Dorf St. Anne de Beaupré (bei Quebec) wo ſich ein
be=
rühmter Schrein befindet, zu dem Pilger aus allen Teilen des
nord=
amerikauiſchen Feſtlandes zuſammenſtrömen, iſt durch Feuer
ver=
heert worden. 50 Häuſer wurden zerſtört, die Kirche und die
Re=
liquien ſind jedoch gerettet worden.
Choleraberichte. Der Exekutiv=Ausſchuß des Notſtands=
Komités in Hamburg hat das 15. Gabenverzeichnis mit 143436
Mark veröffentlicht. Im ganzen ſind bis jetzt an Geldgaben
ein=
gegangen 266503 M. Auch vom Auslande floſſen viele und ſehr
oft namhafte Beträge. Es aingen ein von Barcelona 1096 Peſetas.
von. Glasgow 3409 Lürl., durch die deutſche Botſchaft in Paris
10000 Fres. von Moskau 3700 S.=Rubel, von New=York 31527
Dollars und von Havannah 14220 M.-
In Thorn iſt die Frau
eines Weichſelſchffers in der Fiſchereivorſtadt an der Cholera
geſtorben.
Von Mittwoch bis Donnerstaa abend kamen in Veſt 12
Er=
krankungen und 7 Todesfälle vor. Die Epidemiekommiſſion beſchloß.
die Univerſitäl und die höheren Schulen am 7. November wieder
zu eröffnen. - In Belgrad iſt am 26. ds. der erſte Cholerafall
amtlich feſtgeſtellt worden.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag. 27. Oktober.
Norma=
B. A. Ein volles Haus erzielt Maeſtro Bellini heutzutage nicht
mehr. Möglich. daß eine große, alle techniſchen Spitzfindigkeiten
beherrſchende Geſanaekunſt die Hörer für einige Stunden in ſeine
Tonwelt zwingen kann. Es ſoll hier nicht umterſucht werden, ob
wir zur Zeit ſolche Geſangskräfte beſitzen, zudem iſt die
Norma=
eine ſo exceptionelle Vartie, ſteht im übrigen Repertoire ſo vereinzelt
da, daß von ihr aus gor keine Schlüſſe allgemeiner Natur gezogen
werden dürfen. Frl. Roth, die man in dieſer Saiſon erſtaunlich
wenia beſchäftigt - die Santuzza und die Grafin im „Figaro; waren
bis jetzt die beiden einzigen größeren Partien - fand an dieſem
Abend wieder einmal Gelegenheit, ihre Kräſte einer edlen und
atwaltigen Aufgabe zu widmen. Die galliſche Seherin wird von
ihr mit tiefer, echter Empfindung geſungen. Namentlich kommt
dieſe in all den Stellen mit Adalgiſa zum Durchbruch. Wenn die
weiche elegiſche Seite des Normacharakters durch Frl. Roth
haupt=
ſächlich zur Geltung kommt, wogegen die Prieſterin, die ihrem Volk
Krieg oder Frieden gehietet. noch eine größere Energie und Hoheit
vertragen dürſte, ſö erklärt ſich das aus der ganzen künſtleriſchen
Eigenart der Dame. Der Glanz. mit welchem Frau Steinmann
die italieniſche Cantilene beherrſcht, läßt die ſüße Sprache der
Adalgiſapartie voll und rein ausilingen. Von den Nebenfiauren
läßt ſich nur ſagen, daß ſie ihren mehr oder weniger dankbaren
Aufgaben rühmlichen Fleiß zug=wendet hatten, in erſter Linie Herr
Niechmann als Oberprieſter und Herr Bär als Römer Sever.
Die kleine Rolle der Vertrauten Normas vertrat Frl. Neumeyer
recht ſinngemäß.
Kunſt und Wiſſenſchaft.
— Ueber Fräulein Alice Barbi, welche am 7. November er.
in hieſiger Stadt ein Konzert veranſtaltet, ſchreibt die „
Peters=
burger Zeilung': Nach faſt dreijähliger Abweſenheit kehrte die
berühmte Sängerin wieder, um von nuem alle Verehrer klaſſiſchen
Geſanges in helle Begeiſteruag zu verſetzen. Alice Barbi ſteht als
Liederſängerin ohne Konkurrenz in ganz Europa da, denn ſolch
einer Vereinigung künſtleriſcher Vorzüge begeanet man nur alle
Menſchenalter einmal. Ueber die Leiſtungen dieſer gottbegnadeten
Künſtlerin kann es keine Meinungsverſchiedenheiten geben, es ſind
Off=bbarungen auf dem Gebiete akademiſchen Geſanges.
Ent=
ſprechend ihrer reichbegabten Künſtlernatur iſt auch die Vielſeitigkeit
Fräulein Barbis, ſie verleiht den gegenſätzlichſten Empfindungen
bewunderungswerten Ausdruck, ohne jemals die Natürlichkeit ihres
Vortrages zu beeinträchtigen. Das enorme techniſche Können iſt
bei ihr ſtets nur Mittel zum Zweck, es dient ihr nur dazu, um
den geiſtigen Inhalt einer Kompoſition auch ohne Textworte in
eine leichtverſtändliche, Herz und Gemüt packende Sprache zu
überſetzen.
Im Großh. Hoftheater wird für die nächſten Wochen
die Auffuͤhrung eines Göthe Cyklus geplant, der die folgenden ſieben
Werke des Dichters umfaſſen ſoll: „Götz von Berlichingen; „Die
Geſchwiſter' „Clavigo', „Egmont”, „Jphigenie;, „Torquato Taſſo=
und„Fauſt;. - In der Oper werden Thomas„Mianon' Gounod;
„Romeo und Julie;, ſowie Meſſagers„Zwei Königel vorbereitet,
während die Proben zu der nächſten Novität der Saiſon: Bruns
Oelsners „Vardhämana- bereits beaonnen haben.
Während die litterariſchemuſikaliſche Schutzfriſt im deutſchen
Reiche 30 Jahre vom Tode des Verfaſſers an beträgt, hat die
öſterreichiſche Geſetzgebuna für dieſes Gebiet nur ein Jahrzehnt
feſtaeſetzt, ſo daß alſo Richard Waaner für Wien bereits
189455 ſpielfrei wird. Frau Coſima Wägner hatte ſich deshalb
an den öſterreichiſchen Reichsrat gewendet, mit der Bitte, um
Ab=
änderuna des Geſetzesparagraphen zu Gunſten des „Parſifal”
na=
türlich öhne Erfolg. Frau Waaner hat darüber manches herbe
Wort hören müſſen.
4 Wie wir hören, iſt die Kunſtanſtalt Franz Hanfſtaengl in
München ſeit eigiger Zeit mit der Neuaufnahme der
vor=
züglichſten Gemälde der Dresdener Galerie beſchäftigt.
Nachdem in den letzten Jahren die photograph. Technik in Bezug
auf Ueberſetzung der Farbenwerte des Originalgemäldes weſentliche
V.rvollkommnungen erfahren hat und namentlich das Hanſſtaengl'ſche
Kunſtinſtitut ein ihm eigentümliches iſochromatiſches
Auſnahme=
verfahren anwendet, welches die höchſte techniſche Vollendung
ga=
rantiert, kann mit beſonderem Intereſſe den Reſultaten dieſer
Ar=
beiten entgegen geſehen werden. Die neue Publikation wird ſich
in arößeren Formaten bewegen und in unveränderlichem Kohle=
Truckverfahren wie auch in Photogravure zur Ausjührung gelangen:
was die Hanfſtaengl'ſche Kunſtanſtalt namentlich in letzterer Technik
leiſtet, hat dieſelbe in den eben zur Ausgabe gelangenden
vortreſſ=
lichen Remarquedrucken der Rembrandi'ſchen Anatomie, der Syndiei,
des Potter'ſchen berühmten Stierbildes. wie Dürers Selbſtporträt
und Vorträt des Hieronhmus Holzſchuher auf das glänzendſte
niedergeleat.
Verſchiedenes. In Anweſenheit des Kaiſers und mehrerer
Erzherzoge, ſowie mehrerer Miniſter begina die Akademie der
bildenden Künſte in Wien am Mittwoch das Feſt ihres
200jährigen Beſtehens.
Verehrern Gottfried Kellers wird
die Mitteilung intereſſieren, daß, nachdem die ſich der
Veröffent=
lichung entgegenſtellenden Hinderniſſe glücklich beſeitiat ſind, ſeine
nachgelaſſenen Schriften und Dichtungen, die einen Oktavband
um=
faſſen, binnen kurzem im Verlage von Wilhelm Hertz in Berlin
erſcheinen werden.- Bei Hoffmann und Campe in Hambura wird
demnächſt Frau Charlotte Embden, die in Hamburg lebende
Ja=
jährige Schweſter Heinrich Heines die in ihrem Beſitze
be=
findlichen 122 ungedruckten Familienbriefe des Dichters
heraus=
geben laſſen. — Profeſſor Gabriel Max in München hat ſein
neueſtes großes Oelgemälde, welches eine an dem Standbilde der
trauernden Hammonia knieende weibliche Geſtalt vorſtellt, dem
Sekretär der Hamburger Kunſthalle zur Verfügung geſtellt mit
dem Austrage. das auf 15. bis 20000 M. geſchätzte Bild zu Gunſten
der Hamburger Notleidenden zu verkaufen.
Litterariſches.
Das Proteſtantiſche Familienblatt. von Dr. Richard
Weitbrecht, Preis pro Quartal (13 Nummern 65 Pfa., Verlag von
C. Braun, Leipzig, iſt in ſeinem 4. Jahrgang erſchienen. Dasſelbe
will kein ausſchließlich religiöſes Blatt ſein und keiner konfeſſionellen
Vartei dienen, aber ünerſchütterlich ſtehen zu den Grundſätzen der
Reformation. Vielen und gern geleſenen Sonntagsblättern macht es
keine Konkurrenz, ſondern bildek zu denſelben eine zeitgemäße
Er=
gänzung, indem es dem deutſchen proteſtantiſchen Hauſe einen
Leſe=
ſtoff giebt, der nicht nur in allgemein verſtändlicher Form edle
Unter=
haltung und anregende Belehrüng bietet, ſondern auch an denjenigen
Dingen grundſätzlich nicht vorbeigeht, die ein evangeliſcher Chriſt
in der Bewegung unſerer Tage wiſſen ſoll und muß. Jede Nummer
enthält eine Erzählung bewährter Schriftſteller. Die erſten
Jahr=
gänge haben geſchichtliche Erzählungen gebracht aus der Feder von
Konrad Ferdinand Meyer, Vaul Lana, Theodor Ebner, A. Heidſiek,
von dem Herausgeber u. a., ferner Novellen von Gerhard Walter
(V. G. Heime). Carl Weitbrecht, Adolf Schmitthenner und anderen
beliebten Erzählern. Beſtellungen nimmt jede Buchhandlung
ent=
gegen.
3701
Nr. 255
Tageskalender.
Samstag, 29. Oktober.
Ziegenſchau in Pfungſtadt, nachmittags von 2 Uhr ab auf dem
dortigen Faſelhof.
Großes Konzert zum Beſten der Notleidenden Hamburgs. abends
8 Uhr. im Saalbau.
Sonntag, 30. Oktober.
Großh. Hoftheater, Anfang 6 Uhr: „Loreleis.
Rennen des Heſſiſchen Reitervereins. nachmittags 2 Uhr,
bei Kranichſtein.
Großh. Hofbibliothek, geöffnet an den Wochentagen von 9 bis
1 Uhr und nachmittags (mit Ausnahme von Samstag) von 2 bis
4 Uhr.
Großh. Muſeum und Gemäldegalerie, geöffnet Sonntag
von 10 bis 1 Uhr, Dienstag. Mittwoch und Freitag von 11 bis
1 Uhr, Donnerstag von 3 bis 5 Uhr.
[16875
Todes=Anzrige.
(Statt jeder beſonderen Anzeige.)
Unſer lieber Vater, der Großherzogliche Stadtkantor
iſt heute Morgen gegen 5 Uhr nach kurzem Leiden im
69. Lebensjahre ſanft dem Herrn entſchlafen.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, am 27. Oktober 1892.
Die Beerdigung findet Samstag den 29. Oktober,
Nach=
mittags 3 Uhr, ſtatt.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
20. Sonntag nach Trinitatis.
Hoſſtirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Am 21. Sonntag nach Trinitatis (6. Nov.)
Roformationsfeſt. Feier des hl. Abendmahles.
Sonntagsſchule
Kinderaottesdienſt)
Heinrichsſtraße 80: vormittags 11½ Uhr.
Htadtſirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Um 112 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Uhr: Pfarrer Peterſen.
Am 6. Nov., Reformationsfeſt,
Abendmahls=
feier in der Stadtkirche. Vorbereitung
Sams=
tag um 5 Uhr.
Htadtſtapelle:
Um 10 Uhr: Pfarrer Waas.
Um 6 Uhr: Pfarrer Wagner.
Miſſions=
gottesdienſt.
Mittwoch. 2. Nov. abends 6 Uhr:
Bibel=
ſtunde: Pfarrer Waas.
Freitag, A. Nov., abends 6 Uhr:
Bibel=
ſtunde: Pfarrer Guhot.
Aaikitärkirche (Stadtkirche):
Um 3 Uhr: Militär=Oberpfarrer Strack.
Markinskirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Reeg.
Um 2 Uhr: Kindergottesdienſt.
Ekiſabethenſtift:
Kein Gottesdienſt.
Am Samstag, den 5. Nov., nachm. 3 Uhr:
Beichte für das am Reformatioisfeſte zu
feiernde hl. Abendmahl.
Im Bfründnerhaus:
Um 3 Uhr: Pjarraſiſtent Reeg.
Stadtmiſiou (Mühlſtr. 24.
Um 114 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 4 Uhr: Erbauungsſtunde: Stadtmiſſionar
Claſen.
Mittwoch 8½ Uhr abends: Bibelſtunde
für Männer und Jünglinge.
Donnerſtag 8 Uhr abends: Bibelſtunde
für Frauen= und Jungfrauen.
Es wird, um Unannehmlichkeiten zu
ver=
hüten, dringend gebeten, die Beerdigungs=
An=
zeigen bei den Geiſtlichen zeitig, jedenfalls
vor Veröffentlichungder Beerdigungs=
Stunde, zu machen.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Dekan Römheld.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 5 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Feier des hl. Abendmahls mit unmittelbar/
vorausgehender Beichte.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Pfarrkirche.
Samstag Nachm. um 4 Uhr und abends um
58 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte; abends
um 57 Uhr Roſenkranzandacht.
Sonntag. 30. Oktober.
Von 546 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der heil. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt mit Vredigt.
Um 110 Uhr: feierl. Hochamt mit Predigt
zur Einführung der Roſenkranzbruderſchaft,
gehalten von einem Prieſter des
Domi=
nikanerordenz.
Um 11 Uhr: letzte heil. Meſſe.
Um 3 Uhr: Roſenkranzandacht.
Kapelle der Barmherzigen Schweſtern.
Um ¹1 Uhr: hl. Meſſe.
Um 5 Uhr: Verſammlung des II. Ordens.
Um 6 Uhr abends: Roſenkranzandacht.
In der Kapelle zu Beſſungen fällt der
Gott=sdienſt wegen des feierl. Hochamtes in
der Pfarrkirche aus.
English Service in the HoſKirche.
Sunday 30. Oktober 1892.
Morning Prayer, Litany & Sermon 11.30.
Bible Glass 5.30.
Evening Prayer ≈ Sermon 630.
I. P Barnes.
English Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 23. Okt.: dem
Kauf=
mann Georg Emil Heinrich Lautz, T. Anna
Marie Karoline, geb. 19 Sept. Dem Kauf
mann Wilhelm Ludwig Pfersdorff, S. Julius
Hans, aeb. 13. Sept. Dem Schreiner Hugo
Otto Walther. T. Katharina Selma, geb.
26. September. 21. Okiober: dem Maurer
Bernhard Schlander, S. Johann Philipp,
geb. 10. Okt. 27. Okt.: dem
Hilfsgefänaniß=
wärter Friedrich Chriſtian Schneider, S. Albert
Friedrich, geb. 6. Okt. 22. Okt.: dem
Real=
iehrer Bruno Franz F iedrich Philipp Wilh
Schmid, S. Guſtav Otto Karl Ludwig, geb.
II. Sept. 23. Okt.: dem Sergeanten Johann
Valentin Gerhardt, S. Alexander Chriſtian
Albert, geb. 4. Oit. Dem Sergeanten und
Bataillonsſchreiber Wilhelm Ludwig Leopold
Kollrack in Meainz. S. Eugen Hermann Aua.
Wilhelm. Dem Dreher Johann Beller, T.
Barbaro. geb 5. Ok. Dem Schloſſer Friedr.
Merz. S. Wilhelm Friedrich Heinrich, geb.
6. Ok. 21. Okt.: ein unehel. S. Georg, geb.
9. Ott. 23. Okt.: dem Schreiner Johannes,
Schimpf, S. Wilhelm, geb. 20. Sept.
Martinsgemeinde: 23. Okt.: dem
Kanzleiinſpektor Franz Chriſtian Scholz. S.
Hans, geb. 9. Sept. Dem Kaufmann Karl
Rudolf Kuhn. T. Bertha Katharina Sophie,
geb. 3. Sept. Dem Schloſſer Johannes Gräb,
S. Johann Georg. geb. 24. Gept. Dem
Ok=
troiaufſeher Friedr. Rühl, T. Katharina, geb.
18. Juli. 25. Okt.: dem Kartonagefabrikant
Karl Weitzel, T. Katharina, gaeb. 21. Okt.
Garniſonsgemeinde: 21. Okt.: dem
Premierlieutenant a. D. u. Rentner Marius
Chriſt. Eberhard Penning, S. Mariu' geb.
4. April. 22 Okt.: dem Vice=Feldwebel im
I. Gr. Heſſ. Inf.=CLeibgarde Regt. Nr. 115
Ge. Adam Beck Zwillinge, Marie u. Emilie,
geb. 14. u. 15. Okt. Dem Stabsarzt im 1. Gr.
Heſſ. Juf. (Leibaarde=Meat. Nr. 115 Dr. med.
Ernſt Martin Aug. Bocckh. L. Anna Marie
Dorothea Emilie. 23. Okt.: dem
Garniſons=
bauinſpektor Einſt Julius Auguſt Schild, L.
Charlotte Friederile Agnes, geb. 24. April.
Getraute bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 22. Okt.: der
Kauf=
mann Wilhelm Hamel und Anna Ammann.
Der Handelsgärtner Philipp Henkel zu
Hil=
verſum in Holland und Bertha Thusnelde
Luiſe, geb. Kaös. Der Reſtaurateur zu
Berlin Joharnes Heuſer und Anna Meyer.
23. Okt.: der Kauſmaun Georg Theodor
Friedrich Schneider zu Erfurt und Fanny
Johanna Friedericke Hoffmann. Der
Glaſer=
meiſter Georg Adam Hofmann und Anna
Bium. 22. Okf: der Schneider Heinrich
Schell hier und Luiſe Becker von Ober Ofleiden.
Martinsgemeinde: 22. Okt.: Schloſſer
Joh. Schuchmann und Marie Hartmann.
Garniſonsgemeinde: 16. Oktbr.: zu
Ober Rosbach der Feldwebel im 1. Gr. Heſ.
Inf=CLeibaarde=Reat. Nr. 115 Phil. Heinr.
Grell u. Marie Eliſab. Bullmann, beide von
Oher=Rosbach. 22. Okt.: der Hautboiſt im
I. Gr. Heſſ. Inf.=CLeivgarde=Reat. Nr. 115
Ernſt Eduard Wachsmuth aus Roſa,
Pro=
vinz Sachſen und Emilie Henriette Eliſabeth
Wilhelmine Al=xandrine Anna Klein v. hier.
Beerdigte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 26. Okt.: der
Schloſſer=
meiſter Adam Fick. 70 J., ſtarb 23. Okt.
22. Ok.: Eliſabeth Wittmann, T. des
Hut=
machers Konrad Wittmann, 16½ J., ſtarb
19. Okt. 26 Okt.: Auna Margarethe Wagner,
Ehefrau des Heizers Johann Georg Wagner,
49 J., ſtarb 33. Okt. 22. Okt.: El ſabethe
Büßer. Witwe d. Steuerbeamten, 86 J.,
ſtarb 19. Ok. 23. Okt.: der Lithograph Wilh.
Glähzner, Witwer, aus Wiesbaden, 73 J.,
ſtarb 21 Ok. 25. Okt: der Rentner Balth.
Storf, ledia. 73 J., ſtarb 22. Okt.
Martinsgemeinde: 28. Okt.: Johannes
Hering. S. des Taalöaners Adam Hering,
10 J. alt, ſtarb 26. Oktober.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
23. Oktober: dem Wachtmeiſter Joſeph
Herrmann, T. Bertha Emilie Emma, geb.
22. Sep. Dem Schuhmachermeiſter Johannes
Eiſenhauer, S. Friedrich Wilhelm. geb. 14. Okt.
Dem Gelbgießer Hermann Faßbender, 2.
Maria, geb. 15. Oktobe:
Getrante bei der katholiſchen Gemeinde.
22. Oklober: der Schloſſer Peter Rickert
und Katharina Weber.
Begrdigte beider katholiſchen Gemeinde.
25 Oktober: Joſeſine Kraft, geb.
Stelt=
mann, 71 J. alt, ſtarb 22. Oktober.
Druck und Verlaa: A. C. Wittichiſche Hofbuchdruckerei. verantwortlich für die Redaltion: Dr. O. Waldaeſel. beide in Darmiſtadt