Abonnementspreis
vierteljährlich 1 Mark 50 Pf.
halb=
jährlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen
Poſt=
ämtern Beſiellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal incl. Poſtauſichlag.
155. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
fuͤr das
wochenu. Gmal erlcheinend=Tahblan
werden angenommen: in Darmſtad
von der Expedition. Rheinſtr. Ne. 28.
in Beſſungen von Friedr. Blößer.
Schießhausſtraße 14, ſowie anfwirn
von allen Annoncen=Expedltionen.
.
Amtliches Orgau
für die Bekannkmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
Mittwoch den 26. Oktober.
N 252.
1892.
Gefunden: 1 Sack Frucht. 1 ſchwarzer Handſchuh. 1 Schlüſſel. 1 kleines Schlüſſelchen. 1 kleines Vortemonnaie, enthaltend
1 8ehnpfennigmarke und einige Pfennige. 1 Spazierſtock. 1 Pfandſchein. 1 kleine Scheere. 1 wollene Mütze. - Verloren: 1 Vacket,
enthaltend 4 Paar Glacehandſchuh. 1 aoldener Trauring mit den Buchſtaben H. V. 1 goldener Ohrring. 1 Altersverſicherungskarte.
alter Tuchrock. 1 Vettſchaft mit Goldrand, Monogramm L. W. - Entlaufen: 1 Foxterrier, weiß. brauner Kopf, Halsband mit
Marke 9716. 1 Mops, hellgelb mit ſchwarzer Schnauze.- Zugelaufen: 1 gelber Hund mit weißen Flecken.
Darmſtadt, den 25. Oktober 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Ausbruch der Maul= und Klauenſeuche.
Nach Mittheilung des Großherzoglichen Kreisamts Offenbach iſt in der Gemarkung Hauſen wegen ſtarker Verbreitung
der Maul= und Klauenſeuche daſelbſt Gemarkungsſperre angeordnet und das Durchtreiben von Wiederkäuern durch den
Seuchenort verboten worden.
Ebenſo iſt nach Mittheilung des Großherzoglichen Kreisamts Bensheim in einem Gehöſte in Klein=Hauſen die Maul=
und Klauenſeuche ausgebrochen und Gehöftſperre angeordnet worden.
Darmſtadt, den 21. Oktober 1892.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
[6585
Trottoir=Herſtellung.
Die Herſtellung von 280 ⬜ Meter
Gußasphalt=Trottoir in der
Gervinus=
ſtraße zwiſchen Darm= und Soderſtraße
beiderſeits ſoll im Wege der Submiſſion
vergeben werden.
Offerten ſind bis
Freitag den 28. Oktober 1892,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag und Bedingungen liegen
auf dem Tiefbauamt, Zimmer Nr. 3,
zur Einſicht offen, von welchem auch die
Formulare für die Offerten zu erheben
ind.
Darmſtadt, am 20. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
16497
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter.
Herſtellung von
Haus=
anſchlüſſen.
Um Straßen= und Trottoir=Aufbrüche
und die beſonders bei Froſt= und
Regen=
wetter damit verbundenen
Unzuträglich=
keiten, Beläſtigungen und Gefahren für
das Publikum, im kommenden Winter
hunlichſt zu vermeiden, fordern wir alle
Hausbeſitzer, welche Kanal=, Waſſer=, Gas=
oder elektriſche Lichtanſchlüſſe herzuſtellen
beabſichtigen, hiermit auf, baldigſt und
längſtens bis zum 29. d. Mts. bezügliche
Anträge bei den betreffenden ſtädtiſchen
Verwaltungen zu ſtellen, damit dieſe
An=
ſchlüſſe thünlichſt noch vor Eintritt von
Froſt ausgefuhrt werden zu können.
Mit Eintritt von Froſtwetter werden/
keinerlei derartige Arbeiten in Angriff
ge=
nommen werden, ſofern nicht zwingende
Gründe die alsbaldige Herſtellung fordern.
Auch für die im ſtädtiſchen Intereſſe
vor=
zunehmenden Arbeiten wird nach dieſem
Grundſatze verfahren werden, mit der
Mo=
diſikation, daß einige Kanal= und Chauſſee=
Herſtellungen zur Beſchäftigung
arbeits=
loſer Leute zur Ausführung gelangen
ſol=
len. Die letzteren Arbeiten finden jedoch,
in breiten, nicht verkehrsreichen Straßen/
ſtatt.
Darmſtadt, 17. Oklober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[16362
Bekanntmachung.
Betreffend: Den Geſchäftsgang bei
dem ſtädtiſchen Pfandhauſe.
Eingetretener Hinderniſſe halber bleibt
die begonnene Pfänder=Verſteigerung bis
ſauf Weiteres ausgeſetzt.
Ebenſo bleiben die Geſchäfts=
Lokali=
täten des Pfandhauſes vorläufig an den
Nachmittagen geſchloſſen.
Darmſtadt, den 24. Oktober 1892.
Großherzogliche Burgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
[16586
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Georg Fey
zu Darmſtadt gehörigen Immobilien:
Flur. Nr. ⬜Meter.
IV. 542 171 Hofraithe,
IV. 542
4¹⁄₁₀ Bauplatz,
große Schwanengaſſe, ſollen
Dienstag, 1. November, Vormittags
11 Uhr,
im Ortsgerichtslokal offentlich meiſtbietend
verſteigert werden. Unter der
Voraus=
ſetzung, daß ein annehmbares Gebot
ein=
gelegt werde, ſoll dieſe Verſteigerung die
letzte ſein.
Darmſtadt, 21. Ottober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
Müller.
(16587
b38
3628
Nr. 25.
J00Gc00c0GGO OO00000e00000,
Vergrbung von Lau-
O0TGEIIen.
Die bei dem Ausbau des öſtlichen Collegiengebäudes zu Darmſtadt
vorkommenden Schreiner=, Schloſſer=, Glaſer=, Weißbinder=, Inſtallations=,
Tapezier=, Holzpflaſter= und Terrazzo=Arbeiten, ſollen auf dem Wege
öffent=
lichen Angeboten vergeben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Zeichnungen u.
Be=
dingungen liegen an den Ublichen Büreauſtunden auf dem Baubüreau,
Hügelſtraße 19 vom 1. November ab zur Einſicht offen.
Angebote ſind verſiegelt und mit ertſprechender Aufſchrift
verſehen=
portofrei bis
Samstag den 12. November 1892, Vormittags 10 Uhr,
daſelbſt einzureichen. Verſandt von Bedingungen nach außen findet nicht
ſtatt. Zuſchlagsfriſt 14 Tage.
Darmſtadt, den 24. Oktober 1892.
Großherzogliches Kreisbauamt Darmſtadt.
Wieſſell.
[16588
Bekanntuuchung.
Die zum Nachlaß der Kammerdiener Karl Neukirch Wittwe dahier
ge=
hörigen Immobilien:
Nr. 884, ⬜Meter 954 Hofraithe,
1) Flur I,
134¼ Grabgarten,
Wilnelminen=
2 „ I. 885,
„ 134½ Grabgarten,
platz 15,
„ 441 Grabgarten,
3) „ I. 886⁵⁄₁₀
99 Hofraithe,
4)
887
Dienstag, 1. November l. J8., Vormittags 10 Uhr,
ſollen
im Ortsgerichtslokal öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, 20. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
Müller.
(16589
H
Hach kurzem Gebranch unantbehrlich als Lahnputzmittel.
Nouerfundene, unühertrofſone
Schönheil
GTCERI.AAIV.GRhuk.
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k. u. k. Hoſtieferanten,
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solbst für das 2artoste Lahn-Email. - Grösstor Erfolg in allon Ländorn.
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tnben 10 Pfg.) in Darmstadt bei Herrn Apotheker M. Mangold, in der
Einhorn-Ap., Hirsch-Ap., Engel-Ap., Adler-Ap.
[15373
Ss unueilhhiohn
1n der Ludmigshulle.
Dampfheizungs=Anlage.
Die Lieferung der Dampiheizungs=
Anlage für das neue Maſchinenhaus des
ſtädtiſchen Waſſerwerks im Griesheimer
Eichwäldchen bei Darmſtadt ſoll im Wege
der Submiſſion vergeben werden.
Offerten ſind bis
Montag den 7. November 1892,
Vormittags 10 Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einzureichen.
Voranſchlag. Bedingungen und
Zeich=
nung liegen auf dem Tiefbauamt, Zimmer
des Waſſerwerks, zur Einſicht offen.
Darmſtadt, am 21. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
[1649
Riedlinger, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Carl Ernſt
Philipp Victor Götz dahier gehörige
Hofraithe:
Flur. Nr. ⬜Meter.
469
97 Hofraithe, Ecke
der
Eliſabethen=
u. Saalbauſtraße.
ſoll
Dienstag 1. November, Vormittags
10½ Uhr,
im Ortsgerichtslokal, vorausgeſetzt, daß
ein annehmbares Gebot erfolgt, zum
letztenmal verſteigert werden.
Es wird hervorgehoben, daß in fragl.
Hauſe ſchon ſeit Jahren mit gutem
Er=
folg kaufmänniſche Geſchäfte betrieben
worden ſind.
Darmſtadt, 21. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. V.:
Müller.
[1659.
16)
5h
Dis
Geols.
a9
Ar.
riel
an
G
14
F=
10
25 )
Bekanntmachung.
Die Streuverſteigerung vom Heutigen
iſt genehmigt. Erſter Zahltag den 28. d.
Mts. und Ueberweiſung am 29. d. Mts.
Darmſtadt, den 24. Ottober 1892.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
Eckſtorm.
[16591
Miſt=Verſteigerung.
Donnerstag den 27. Oktober,
Vormittags 10 Uhr,
wird auf dem hieſigen Pferdemarktplatz
der beim ebenverwichenen Pferdemarkt
von 148 Thieren entfallene Stall=
Dünger in 5 Looſen öffentlich
ver=
teigert.
Die Verwaltung. (6523
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HaudarheitsAragon
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zurückzuſenden.
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3631
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ſowie die täglich eingehenden Neuheiten der Saiſon.
[15187
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Darmstädter Geverbehalle.
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640 Gewinne i. W.
13000.
Ziehung am 20. Dezember.
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General=Vertrieb H. Hilsdort, Ernſt=Ludwigsſtraße 9.
P=
U. donnGldet, Aoll- E 1ohonhanailng.
Hiermit erlaube ich mir meine verehrlichen Abnehmer ergebenſt zu benachrichtigen,
daß die regelmäßigen größeren Zuſendungen von Prima Cualität
atück-
reichem Ruhrer Feltschrot. göwaschenen Nusshohlen (nicht
rußend), Stück- und Anthracitkohlen, ſowie Briqueltes ſeit einiger
Zeit bereits begonnen haben und empſehle ſolche unter Zuſicherung ſtreng reeller
Bedienung zu billigſt geſtellten Preiſen.
Da es erfahrungegemäß in der ſpäteren Jahreszeit bei oft ungünſtigen
Witte=
rungsverhältniſſen und eintretenden Verkehrsſtörungen nicht immer möglich ſein
wird, meine verehrlichen Abnehmer prompt bedienen zu können, erlaube ich mir noch
um recht frühzeitige Aufgabe ihrer gefl. Beſtellungen höfl. zu erſuchen.
Hochachtungsvoll
12228
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Flaſche 55 Pfg. ohne Glas empfiehlt
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0⁄6
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U4781
[ ← ][ ][ → ]7632
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Nachſtehende Preisliſte veröffentlichen wir nicht, um einen Beweis unſerer
Leiſtungsfähig=
keit zu geben, da ja aus der Preisliſte der Werth einer Waare nicht erſichtlich iſt. Wir
be=
zwecken vielmehr mit derſelben, die Mannigfaltigkeit unſerer Vorräthe in überſichtlicher Weiſe den
geehrten Conſumenten zu unterbreiten.
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44
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aus engliſchen Saiſon=Stoffen, kurze
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[ ← ][ ][ → ] 3636
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möbl. Zimmer mit 2 Betten ſofort zu v.
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Stock ein großes möbl. Zimmer zu vm.
14885) Alexanderſtr. 15 möblirtes
3. mit Penſion für 2 Herren. G. Bauer.
15092) Teichhausſtr. 14, 1. Stock
ein ſchönes möbl. Zimmer zu verm.
15099) Eliſabethenſtr. 63, 2. St.,
zwei große, ſehr gut möbl. Zimmer.
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15316) Wendelſtadtſtr. 42 p. möbl. 3
15317) Mauerſtr. 9½ ein möblirtes
Zimmer mit ſeparatem Eingang.
15318) Carlsſtr. 94 ein großes gut
möbl. Zimmer mit ſep. Eingang zu vm
15381) Ecke der Karls=u.
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ſtraße 1 möbl. Parterrezimmer per 1.
November an einen ſol. Herrn.
15392) Waldſtraße 50, 1. St., zwei Manſarden=Stübchen.
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der Inf.=Kaſerne, zwei feinmöbl. Zimmer.
möbl. Zimmer per 1. Nov. billig zu verm.
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Näheres Caſinoſtraße 23, Laden.
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zwei ineinandergehende möbl. Zimmer.
15684) Waldſtraße 7 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
Nr. 252
16001) Niederramſtädterſtr. 50, I.
ein kleines, einfach möbl. Zimmer zu v.
16007) Grafenſtr. 31 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
16009) Carlsſtr. 23, 1. Stock, ein
gut möbl. Zimmer ſofort zu verm.
16010) Herdwegſtr. 37 part.
ein möblirtes Zimmer zu verm.
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der Hochſchule, zwei gut möblierte Zimmer
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möbl. Zimmer ſoſort zu vermiethen.
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mit Clavier, parterre, und 1 möbl.
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16420) Wilhelminenſtr. 19 e. frdl.
Zimmer mit Schlafkabinet, möblirt, zu v.
16421) Heidelbergerſtraße 1 zwei
möblirte Parterrezimmer zu verm.
16423) Saalbauſtr. 37pirt. hübſch
möbl. Zimmer per ſofort.
16430) Stiftſtr. 53. 3. Stock, ein
möblirtes Zimmer mit oder ohne Penſion
für 1 oder 2 Herrn.
16510) Kiesſtr. 82 parterre ein gut
möbl. Zimmer preiswerth zu vermiethen.
16541) Heidelbergerſtr. 75a., nahe
der Art.=Kaſerne (verlängerte Niederſtr.)
ein möbl. Zimmer ſofort zu verm.
16544) Schulſtr. 9 im 3. St. rechts
15313) Hügelſtr. 2. 2. St, ein gut lzwei gut möbl. Zimmer für 1 oder zwei
Herren oder Ackerbauſchüler.
16543) Heinrichſtr. 73 möbl. frdl.
Zimmer mit ſeparatem Eingang zu om.
16610) Kirchſtr. 25, 1. St., ein gut
möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion
ſo=
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nöblirte Zimmer (Wohn= u. Schlafzim.
ſofort zu vermiethen. Ebendaſelbſt ein
16612) Bleichſtr. 40 parterre e. gut
möbl. Zimmer per 1. November.
16613) Soderſtr. 62 ein ſchönmöbl.
15563) Schloßgraben 11 ein kleines Zimmer zu verm. und ſofort beziehbar.
16614) Niederramſtädterſtr. 57 e.
15564) Zwei gut möbl. Zimmerſ möblirtes Zimmer an 1 oder 2 ſolide
16615) Rheinſtr. 28 Vorderh. 2. St.
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16616) Caſerneſtr. 18, 2. St, ein
16617) Schwanenſtr. 28 ſneuer Theil)
15683) Pallaswieſenſtr. 19, 1. St. ein gut möbl. Zimmer ſofort zu verm.
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Nr. 252
ie unterzeichneten Einwohner des Kreiſes Darmſtadt ſind als Kreiscomits
für die Errichtung eines Denkmals zum Andenken an den
Höchſt=
ſeligen Großherzog Ludwig IV. zuſammengetreten, um das
be=
gonnene patriotiſche Unternehmen in der Stadt Darmſtadt und in den
E
Landorten des Kreiſes Darmſtadt einem erwünſchten Ziele zuzuführen.
Die Unterzeichneten geſtatten ſich auf den Inhalt des den hieſigen Zeitungen
beigegebenen und auch im ganzen Land verbreiteten Aufrufs des Landesausſchuſſes
hinzuweiſen und hoffen, daß die Bewohner der Stadt und des Kreiſes Darmſtadt
ſich beſonders gedrungen fühlen werden, durch zahlreiche Beittäge das patriotiſche
Unternehmen zu foördern, welches das Andenken an den ſo früh verſtorbenen
Landesfürſten durch ein bleibendes Denkmal ehren will.
Zur Erleichterung der Geber wird die Erhebung der Beiträge von Haus zu
Haus erfolgen.
Diejenigen Einwohner des Kreiſes, welchen aus Verſehen die Einzeichnungsliſte
nicht vorgelegt werden ſollte, werden gebeten, ihre Beiträge an den Rechner des
Kreiscomites, Herrn Kaufmann Ludwig Verbenich, Ernſt=Ludwigsſtraße 22,
übermitteln zu wollen.
Ueber die eingegangenen Beiträge wird oͤffentlich quittirt werden.
Arnold I., Staatsanwalt, Landtagsabgeordneter. Becker, Gymnaſialdirektor.
A. Vergſträßer, Hofbuchhändler, Landlagsabgeordneter. Podenheimer, Kaufmann.
v. Bülow, Generallieutenant u. Diviſionskommandeur. Clavel, Ober=Poſtdirekior.
D. Elz, Pfarrer. Emmel, Schloſſermeiſter. Tey, Polizeirath. Staatsminiſter
Linger. Friedrich, Profeſſor, Landtagsabgeordneter. Gerlach, Oberſt z. D. Giller,
Fabrikant. Dr. Goldmann, Exc, Oberconſiſtorial=Präſident. hallwachs, Geheime
Staatsrath. Pechler, Regierungsrath, Landtagsabgeordneter. heinzerling,
Ober=
landes gerichtsrath, Landtagsabgeordneter. Dr. Penneberg, Direktor der Techniſchen
Hochſchule. M. v. Heyl, Major. xr. Jochſtätter, Fabrikant. C. Hornmann,
Kaufmann. Kichler, Buchdruckereibeſitzer. v. Anorr, Geh. Staatsrath. Dr. Röſlin,
Superintendent. Fuhl, Realſchuldirektor. Karl Lautz, Metzger. Lehr,
Stadtver=
ordneter. Lichthammer, Geheimerath. Nachenhauer, Landgerichtspräſident. Mahr,
Stadtverordneter. Wilh. Merck, Stadtverordneter. Retz L., Rechtsanwalt,
Land=
tagsabgeordneter. H. Müller, Architekt, Stadtverordneter. Muhl, Jägermeiſter.
Dr. Gſann I. Rechtsanwalt, Reichs= und Landtagsabgeordneter. Parcus,
Bank=
direktor. Pfeil, Cigarrenhändler. Dr. Aeuling, Rechtsanwalt. Riedlinger,
Bei=
geordneter und Baumeiſter. Frhr. v. Roeder, Generallieutenant a. D. Schenk,
Fabrikant. Dr. Schröder, Landtagsabgeordneter. Wilh. Schwab I., Kaufmann.
Trhr. v. Starck, wirklicher Geheimerath. Ludw. Frier, Fabrikant. W. Venuleth,
Fabrikant. Finanzminiſter Weber. v. Weſterweller, General der Infanterie und
Oberſthofmarſchall. Pittmann, Zimmermeiſter, Stadtverordneter. Sämmtlich zu
Darmſtadt. —- Fuchs, Pfarrer in Arheilgen. Germann, Bürgermeiſter in Meſſel.
heppeuheimer, Rentner in Eberſtadt. Lang, Bürgermeiſter in Pſunaſtadt. Maſſing,
Bürgermeiſter in Griesheim. Stark, Bürgermeiſter in Hahn. v. Pachter, Parrer
in Ober=Ramſtadt. Ludwig Beh, Mühlenbeſitzer in Nieder=Ramſtadt.
3639
losohäſtseröſinung.
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L. Verbenich, Kaufmann. Vergſträßer, Buchhändler, Landtagsabgeordneler.
W. Viefenbach, Commerzienrath, Stadtverordneter. D. Faix, Rentner. v. Marquard,
Geheimerath. Norneweg, Bürgermeiſter. Rückert, Architekt, Stadtverordneter.
Wernher, Generalmajor und Generaladjutant. Wolfskehl, II. Präſident d. Zweiten
Kammer. Sämmtlich zu Darmſtadt. Alrich, Commerzienrath in Pfungſtadt.
Darmſtadt, 22. Oktober 1892.
(1662
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u. Hausarbett, e. erf. Krankenpflegerin
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dienſt. Stiſtsſtr. 50 Seitenbau rechts.
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gutes Geſchäftshaus geſrcht. Dasſelbe
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Haus=
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guter Familie.
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verkauſt. Hüringe, per Stück 5 Pfg.,
13 Stück 50 Pfennig
(16644a
EE
(H)er Taſchen=Fahrplau
D mit ſämmtlichen hier ankommenden
und abgehenden Zügen der
Main=Neckar=Bahn, Heſſ. Ludwigs=
Bahn, der Straßenbahnen Darmſtadt=
Griesheim und Arheilgen=Darmſtadt=
Eberſtadt, ſowie der
Nebenbahn Reinheim=Reichelsheim,
iſt erſchienen und von der Expedition
d Bl. ſowie von allen Buchhandlungen
zum Preiſe von 19 Pig. zu beziehen.
Taſchenuhr Fahrpläne 5 Pfg. ſind
in der Exped. d. Bl. zu haben.
I7uterricht in der engl., franz. und
1 ital., ſowie für Ausländer in der
deutſchei Sprache, in Clavier und
Stenographie (Gabelsb. Syſt.) ertheilt
Clara Eppert,
12658)
Steinſtr. 3.
Hchiffsbericht. Mitgeteilt von dem alleinigen
Agenten des Norddeutſchen Lloyd Anton
Fiſcher. Darmſtadt, Gr. Ochſenaaſſ= 14.
Der Schnelldampfer „Ems; Kapitän R.
Sander, vom Nordd. Lloyd in Bremen, iſt am
8. Okt. von Bremen und am 9. Oktober von
Southampton abgegangen war, iſt am 17. Okt.
wohlbehalten in New=York angekommen.
Kr. 262
Muſtkaliſche Hoirke
am Hofe Friedrichs des Großen um 1760 (Hiſtoriſches Concert
zum Beſten der Diakoniſſenhäuſer
in Darmſtadt (Eliſabethen-Stift) und Schmäbiſch-Ball
Mittwoch den 26. Oktober 1892, Abends 8 Uhr,
im großen Saale des ſtädtiſchen Saalbaues zu Darmſtadt,
unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters de Haan und unter güliger Mitwirkung
von Fräulein Zimmer (rankfurt), Fräulein Louiſe Müller, Fäulein v. Preuſchen,
Frau Lilly Wolfskehl, Fräulein Helene Wagner, Hofmuſiker A. Köhler,
Dietrich, F. Köhler, Mehmel, Müller und Reitz, ſowie der Herren Draudt,
Ewald, Dornbuſch und Vogel.
Programm.
Prolog. 1. Ddur-Concert von 3 C. Buch. 2. Willſt Du Dein Her; mir
ſchenken, von Giovannini. 3. 2) Tambourin von J. Ph. Nameau, b) Allogro
in Cdur von Scarlatti, c) Solfeggio in Cmoll von C. Ph Em. Bach. 4. Jo.
nata per il flauto von Friedrich d. Gr. 5. Arien von Graun, Haſſe, Keiſer.
6. Klavierſtücke von Marchand - Friedemann und Ph. E. Bach. 7. „Die
Ame=
rkanerin”, Ihriſches Gemälde von Joh. Chriſtoph Friedr. Bach. 8. Fuge in
G.woll für Violine von J. S. Bach. 9. Aus Klopſtock's Oden und Liedern,
componirt von Gluck. 10. Triple=Concert von J. S. Bach.
Billets zu M. 5. -, 3.-, 2. - und 1. - ſind in den Buchhandlungen Thies,
Bergſträßer und Waitz, ſowie an der Kaſſe zu haben.
Die drei, im Bach'ſchen Concert verwendeten Flügel (echſtein und Steinweg)
ſind von Herrn A. W. Zimmermann (Otto Heitz) gütigſt zur Verfügung geſtellt
worden.
[16456
N. B. Die im März l. Js. gelöſten Karten behalten ihre Gültigkeit.
gännlicher Auſgabe meiner Berren.
Jogon
Reider-Fabrik bin 1ch in der lage
Herren-Anzüge,
(16644
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Zweite Beilage zu Nr. 252 des „Durmſtüdter Tagblatts vom 26. Oktober 1892.
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Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Der Kaiſer hat am Sonntag beim
Ab=
ſchiedsempfang dem Botſchafter Grafen Szechenyi ſein
leb=
haftes Bedauern über ſeinen Rücktritt ausgeſprochen und ihm
zu=
gleich als Andenken ſeine große Marmorporträtbüſte verſprochen.
Der „Reichsanzeiger= ſchreibt: Die „Kölniſche Zeitung'
ver=
bffentlicht, wie aus telegraphiſchen Mitteilungen hervorgeht, den
Text der Militärvorlage und der Bearündung derſelben.
Da die Militärvorlaae dem Bundesrat als geheim zugegangen iſt
und deren Veröffentlichung im gegenwärtigen Stadium
d. b.
vor ihrer Durchberatung im Bundesrat - von der Regierung nicht
beabſichtiat war, ſo kann die „Kölniſche Zeitung= nur auf
unrecht=
mäßige Weiſe von der Vorlage Kenntnis erhalten haben.
Die geplante Heeresverſtärkung kommt in erſter Linie
der Infanterie, Feld= und Fußartillerie zugute. Die übrigen Waffen
ſind nur ſo weit beteiliat, als es ihre krieaeriſche Verwendung und
Ausbilduna fordert. Von der Neuſchaffung höherer Stellen ſoll
thunlichſt abgeſehen werden. Die Verſtärkung der Infanterie ſoll
durch Errichtung vierter Bataillone bewirkt werden, denen
weſent=
lich die Ausbildung ſämtlicher Dienſttauglichen zufällt. Damit ſoll
zugleich die Durchführung der verkürzten Dienſtzeit ermöglicht wer=
den. Bei der Kavallerie iſt das Bedürfnis nach Stämmen für
Reſerveformationen unabweisbar hervorgetreten. Dem ſoll in
be=
ſchränktem Maße Rechnuna getragen werden. - An Chargen
werden notwendia mehr 2138 Offiziere. 234 Aerzte, 209 Zahlmeiſter,
208 Büchſenmacher und Waffenmeiſter, 11857 Unteroffiziere.
Außer=
dem ſind 6130 Dienſipferde mehr äuf den Etat zu bringen. An
Kadres ſollen nun neu geſchaffen werden 173 Bataillone, 12
Schwa=
dronen, 60 Batterien. 6 Bataillone Fußartillerie 6 Bataillone
Pioniere. Die dauernden Ausgaben ſteigen um 64 Millionen Mark.
von denen zunächſt 56 400000 gefordert werden, während der Reſt
von 7600000 Mark erſt im Laufe der Jahre im Etat erſcheinen wird.
Von den einmaligen Ausgaben in der Höbe von 66800000 Mark
ſind zunächſt für 1893-94 eingeſtellt 61 Millionen, der Reſt von
58 Millionen ſoll ſpäter folgen.
Oeſterreich=Ungarn. Allgemeines Aufſehen erregt die
Ab=
reiſe des geſamten Hofes welche eigentlich erſt für die
erſte Hälfte des November in Ausſicht genommen war. Man brinat
dies mit den Vorgängen der letzten Tage in Verbindung.-
Mini=
ſiervräſident Graf Szapary hatte am Sonntag eine Audienz in
Gödölls bei dem Kaiſer über die politiſche Situation.
Wenn auch eine Miniſterkriſis formell nicht vorhanden iſt, ſo
er=
cheint dieſelbe doch unvermeidlich in dem Momente, wo die kirchen=
540
3644
Nr.
politiſchen Fragen entſchieden werden müſſen. Die Entſcheidung
wird jedoch erſt in Wien ſtattfinden. — Das=Vaterland” veröffent
licht ein Schreiben des großen Biſchofskomites anden Wiener
Kardinal Gruſcha. worin die Biſchöfe ihr Bedauern ausdrücken über
die ſchweren Kränkungen, die dieſem Kirchenfürſten in den letzten Tagen
in ungualifizierbarer Weiſe durch einen ſich katholiſch nennenden
Abgeordneten zugefügt worden ſeien, der noch dazu gemeint habe.
durch ein derartiges Vorgehen der Sache des Chriſtentums einen
Dienſt zu erweiſen.
Frankreich. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten Viette
teilte im Miniſterrat mit, er werde einen etwaigen Antrag des
Sozialiſten Basly. die Beſchäftigung von Ausländern in den
Bera=
werken zu verbieten, als unvereinbar mit der gegenwärtigen
Geſetz=
gebung und den diplomatiſchen Abmachungen Frankreichs zurück
weiſen.
Spanien. Bei einem Feſtmahl in der Alhambra ſprach ſich
der Miniſterpräſident Canopas del Caſtillo für das
Schutzzoll=
ſyſtem aus, das allein die nationale Erzeugung zur vollen
Ent=
faltung zu bringen vermöge
Schweden und Norwegen. Die vermutliche Mehrheit für
die Armeevorlage beträgt 13. jedoch iſt ein Scheitern aud
nicht unmöalich. da die Auffaſſung über die Finanzlage peſſimiſtiſch
iſt und der Fehlbetrag der Staatseinnahmen größer ſein dürfte als
angenommen wird.
Serbien. In Regierungskreiſen wird anders lautenden
Nach=
richten gegenüber beſtimmt verſichert, daß die Auflöſung der Skup
ſchtina im Laufe des Dezember erfolgen wird.
Griechenland. Der Großfürſt Thronfolger und
Vrinz Georg ſind in Athen mit einer durch das ſchlechte Wetter
verurſachten Verſpätung von zwei Tagen und nach überſtandener
Quarantäne eingetroffen und von der königlichen Familie, den
Miniſtern, ſowie dem diplomatiſchen Corps empfangen worden. Die
Bevölkerung brachte den Ankommenden lebhafte Ovationen dar.
Der oſſiziöſe „Aſth; ſordert ein europäiſches Schiedsgericht, um
eine Löſung des Konfliktes mit Rumänien herbeizuführen.
Stadt und Land.
Darmſtadt, 26 Oktober.
Se. Königl. Hoheit der Großherzog haben am 19. d. M.
den Finanzaſpiranten Karl Winter aus Schwanheim zum Reviſor
2. Klaſſe bei der Main=Neckar= Bahn ernannt.
Se. Kön 9½. Hoheit Prinz Heinrich von Preußen hat
Nachurlaub bis zum 1. Dezember erhalten.
In den Ruheſtand wurde verſetzt: am 18. Okiober der Pedell
an der Realſchule zu Alsfeld Dietrich Schopbach auf ſein Nach
ſuchen mit Wirkung vom 1. November 1892 an.
Das Großh. Regierungsblatt Nr. 29 enthält: Bekannt
machung zur Ausführung des Reichsgeſetzes vom 1. Juni 1891
die Abänderung der Gewerbeordnung (Reichsgeſetzblatt S. 261)
betreffend.
Tagesordnung für die Stadtverordnetenverſammlung
am Donnerstag, den 27. Oktober 1892, nachmittags 8 Uhr: 1
Mit=
teilungen. 2) Einbruch im ſtädtiſchen Pfandhaus. 3) Uebernahme
des Vrivatkanals in der Wilhelmsſtraße.
VVI. Nachdem die Konzertſaiſon durch die Großh. Hofmuſik mit
Beginn der vorigen Woche ſo zu ſagen eröffnet worden, erſchier
am Montag der Richard Waaner=Zweigverein mit
ſeinem im Saale des Hotels „8ur Traube; veranſtalteten 16
Ver=
einsabend=Konzert als zweiter auf dem Plan. Das
Vro=
gramm des Abends war mit vielem Geſchmack und mit beſonderer
Berückſichtigung klaſſiſcher Muſik zuſammengeſtellt. Frl. J. Dietz
aus Frankfurt eröffnete das Konzert mit dem Vortrag der großer
Arie des 1. Aktes aus Fidelio, jener Verle deuiſcher Opernmuſik.,
die an Tiefe muſikaliſchen Gehaltes und Macht des Ausdruckes in
der geſamten Opernlitteratur kaum ihres gleichen hat. Die
Klavier=
begleitung iſt freilich, auch bei noch ſo volleadeter Ausführung. eir
nur ſchwacher Erſatz für die gerade hier durch ihre klaſſſche
Ein=
fachheit und Erhabenheit hinreißende Beethovenſche Inſtrumentation.
Außer dieſer Arie ſang Frl. Dietz noch drei Lieder: „Ich ſcheide:
und „Loreley' von Lszt, der ja dort nicht zu fehlen pfleat, w.
man dem Bayreuther Meiſter buldigt, und ein Lied von
Cor=
nelius. Das erſtere von Liszt iſt für unſeren Geſchmack, wenn die
Liedform in Beiracht kommt, zu geiſtreich berechnend und läßt
deshalb im ganzen kalt. Liszt kann ſich ſchwer von der
Ton=
malerei, die ihm in Fleiſch und Blut übergegangen, losmachen;
dieſelbe kommt dagegen ſeiner „Loreley' zu gute, die nach der
Art der Kompoſition eigentlich kein Lied, ſondern eine Ballade iſt;
der Komponiſt verwendet in derſelben auch mit großer Kunſt und
Wirkung dramatiſche Effekt; der Mittelſatz iſt durch wundervolle
Harmonie beſtrickend und ein Muſter muſikaliſcher Stimmungs
malerei. Als drittes Lied ſang Frl. Dietz das Lied: „Komm, wir
wandeln zuſammen im Mondſchein, von Peter Cornelius. des
glühenden Verehrers und Schülers von Richard Wagner, der aber
in ſeinen Liedern durchaus originell iſt. Seine Gedichte mögen
übrigens allen empfoblen ſein. Cornelius iſt kein„Moderner”, aber
er war ein gottbegnadeter Künſtler, der in ſeinem Herzen das
252
hohe Ideal reiner, göttlicher Kunſt trug, die von der Erde zum
Himmel emporſtrebt Das l.tzte Lied, moͤchten wir behaupten, jang
Frl. Dietz am vollendetſten. Die genannte Dame beſitzt alle
Eigen=
ſchaften, die einer Konzertſängerin zu ſtatten kommen. Ihre
Stimme iſt, wenn auch nicht in allen Lagen feſt, doch ſtark und
zeiat in der Höhe große Schönheiten; der Vortrag iſt geſchmackvoll
und durchaebildet, auch die Ausſprache iſt gut, nur bisweilen ſtört
ein Hinüberziehen der Töne. Herr Hofſänaer Stury trug
Wolf=
rams Lied aus dem 8. Akte des =Tannhäuſer: vor. Das Lied an
den Abendſtern erfordert ſichere Beherrſchung geſanglicher Tochnik
und viel Kunſt des Vortrages, in denen Herr Sturh ſchon
über=
raſchend weit vorgeſchritten iſt. Seine metallreiche, aus dem Vollen
beraus quellen. e friſche, geſunde Stimme wirkt ſtets erquickend auf
die Zuhörer. Die beiden Lieder des Grafen Philipp zu
Eulen=
burg, in denen wir „Anklängen nicht entdeckt haben, zeugen von
einer das gewöhnliche Maß weit übertreffenden muſikaliſchen
Be=
gabung, die ſich nicht in trockene Gelehrſamkeit verliert, ſondern
auch muſikaliſche Empfindung verrät und ein Nachempfinden ermöglicht.
Frl. J. Neumeyer ſang die Sextus=Arie aus Mozarts „Titus”
(1. Alt) und erfreute in gleichem Maße durch ihren geſchmackvollen
ſicheren Vortrag, wie durch ihre ſchönen Stimmmittel. Die
Schwitrig=
keiten, welche die Mozart'ſche Muſik trotz ihrer Einfachheit den
Sängern bietet, üb=rwand Frl. Neumeyer mit Leichtigkeit. Ein
Melodram „Schön Hedwig von Hebbel=Schumann, vorgetragen
von Frl. Cramer und Herrn Muſikdirektor Keiſer, brachte
etwas Abwechſelung in das Vrogramm. Den Beſchluß machte der
Vortrag des herrlichen, ergreifenden Duetts aus „Lohengrin” (2. Akt
Frl. Dietz und Neumeher). das dem Komponiſten allein ſchon den
Lorbeer der Unſterblichkeit ſichern müßte, wenn ſonſt von ihm nichts
bekannt wäre. Die Klavierbegleitung wurde von Herrn
Muſik=
direktor Keiſer in lobenswerter Weiſe ausgeführt.
Die Temperalur des Hauſes war eine merkwürdig kühle;
an=
geſichts der in jeder Hinſicht lobenswerten Leiſtungen der Künſtler
mußte dies einigermaßen Wunder nehmen. Man ſei doch nichl
allzu karg mit dem Beifall gegen die Künſtler, für deren Beruſ
Anerkennung und Aufmunterung Lebensbedingungen ſind. Es wurde
freilich etwas geſprochen von „Mangel an Abwechſelung=, und
dieſer Punkt bedarf bei der Aufſtellung des nächſten Programms
gewiß der Erwägung; ein Erklärungsarund für die auffallende
Kühle der Zuhörer konnte aber darin nicht gefunden werden.
L. Der hieſige Ortsgewerbverein beſchäftigte ſich am
Montag. den 24. ds. in einer außerordentlichen Verſammlung mit
der Frage, ob der Fortbildungsunterricht in die Zeit von
5 bis 7 Uhr gelegt werden ſolle. Landtagsabgeordneter Schröder,
welcher den Vorſitz führte, erklärte es für wünſchenswert, hierüber
Aeußerungen zu hören, zuſtändig für die Beſtimmung der
Schul=
zeiten ſei lediglich der Schulvorſtand. Die obligatoriſche
Fort=
bildungsſchule als eine Fortſetzung der Volksſchule beſtehe für die
jungen Leute vom 14. bis 17. Jahre und würde ſeither von 7 bis
9 Uhr abends abgehalten. Die Vorzüge derſelben ſeien zweifellos
nicht nur wegen des Lernens, ſondern auch der Zucht und Disziplin
halber, in welcher die Schüler gehalten werden. Die geplante neue
Einrichtung der Verlegung der Schulzeit auf 5 bis 7 Uhr beſtehe
bereits in Mainz. wo jedoch die Zahl der Stunden von 90 auf 70
berabgeſetzt wurde, ſo daß die Schule von Anfang November bis
Ende Februar gehalten werde. Bei der Beſprechung faßte Tapezier
Helfrich hauptſächlich die praktiſche Seite des Lehrlingsweſens ins
Auge und meinte, es habe auch gute Meiſter gegeben, als man noch
keine Fortbildungsſchule hatte. Was die Zeit angebe, ſchlage er
diejenige von 7¼ bis 9½ Uhr vor. Stadtverordneter Kinkel
be=
dauert, daß in dieſer ſehr wichtigen Frage der Handwerkerſtand ſo
wenig zahlreich vertreten ſi. Was dem Handwerkerſtand Not thue,
verſtehe doch dieſer allein, die Herren am grünen Tiſche ſeien dazu
nicht ebenſo in der Lage. Die Zeit von 7 bis 9 Uhr ſei jetzt ſchon
manchem zu früh. Die Werkſtätte, das müſſe man im Auge
be=
halten, ſei die Hauptſache, die Leit der Lehre für die jungen Leute
notwendig. mit der Schule ſei nicht alles gethan. Schloſſer, Schmiede,
Spengler ꝛc. könnten unmöglich dafür ſtimmen, ſchon von 5 Uhr
an die Lehrlinge zu entbehren. Bei anderen Gewerben gehe dies
ja. Schloſſermeiſter Möſer kann ſich mit der geplanten Neuerung
nicht befreunden. Maurermeiſter Böttinger meint, in den 8 Jahren
der Volksſchule müßten die Schüler ſo viel lernen, daß die Forl
bildungsſchule nicht mehr nötig ſei. Nach harter Arbeit könne man
den Lehrlingen gar nicht zumuten, ſich noch auf die Schulbank zu
etzen. Schuhmachermeiſter Mühlfeld fürchtet, daß ein abgearbeiteter
Lehrling in der Fortbildungsſchule doch nicht viel lernen werde
abends bedürfe man derſelben erſt recht um Ausgange zu machen ꝛc
Der Handwerkerſtand müſſe ſich organiſieren und ſelbſt ſeine
Wünſch=
zur Geltung bringen. Sekretär Reuter teilt mit, daß in Gießen
der Unterricht in Gruppen erteilt werde. Direktor Meiſel würde
es freudig begrüßen, wenn eine frühere Stunde als bisher gewähll
werde, unrichtig ſei jedoch, daß mit der bisherigen Schulzeit nichts
geleiſtet werden könne. Schreinermeiſter Schmidt glaubt, daß die
beſtehenden Lehrverträge einer Verlegung der Stunden entgegen
ſtehen. Geh. Hofrat Dr. Thiel bekennt, zu denienigen zu gehören,
welche am grünen Tiſche ſitzen. Er ſei entſchloſſen, dafür einzu=
R. 252
uh
treten. daß für die Schule verſchiedene Leiten gewählt werden. Die
Volksſchule dürfe noch ſo gut ſein, wenn die Uebung aufhöre, gehe man
zurück, deshalb ſei die Fortbildungsſchule nötig, der Geiſt müſſe neben
der praktiſchen Ausbildung mitgebildet werden. Für Bäcker und
Metzger empfehle ſich eine frühere Stunde als bisher.
Schuhmacher=
meiſter Ruppel ſpricht für Beibehaltung der ſeitherigen Stunden.
Wo ein Lehrling auch die Koſt erhalte, ſei dies allein die richtige.
Was die Schule ſelbſt angehe. ſei ſie aut und bedaure er, daß eine
ſolche zu ſeiner Zeit nicht beſtand. Gaſtwirt Reinemer ſieht einen
Mittelweg darin, im allgemeinen es beim alten zu laſſen und nur
für Kellner, Metzger, Bäcker andere Stunden feſtzuſetzen. Major
v. Pfiſter will nicht alle nach demſelben Maße gemeſſen haben und
daß Haus und Schule ſich gegenſeitig ergänzen. Profeſſor Sonne
ſieht von einer Aenderung der Heit ab, wenn ein Schulmann ſage,
daß nach den alten Verhältniſſen etwas geleiſtet würde.
Kreis=
ſchulinſrektor Müller hat die bier geäußerten Anſichten gerne gebört.
In Worms liege der Unterricht zweimal abends von 7 bis 9 Uhr,
in fünf wöchentlichen Stunden von 1 bis 14 Uhr. In Offenbach
ſei entweder Sonntags oder von 8 bis 10 Uhr abends Unterricht,
der Unterricht bier ſei nach ſeinen ſeitherigen Erfahrungen durchaus
befriedigend. Für Kellner, Metzger, Bäcker, Konditoren ꝛc. liege der
Antrag vor, Dienstags und Freitags die Zeit von 2 bis 4 Uhr zu
wählen, ebenſo beſtehe die Abſicht für Lehrlinge der Fabrikinduſtrie.
Hiermit ſei er einverſtanden, wenn auch die Kreisſchulkommiſſion
noch keine Stellung dazu genommen habe. Im übrigen ſei er der
Anſicht, daß man es bei den ſeitherigen Stunden belaſſen ſolle.
Reviſor Rumpf ſtimmt der Gruppenbildung zu. Der Vorſitzende
ſpricht dem Herrn Kreisſchulinſpektor für ſeine Mitwirkung unter
Beifall den Dank der Verſammlung aus. Metzaermeiſter Lautz
dankt für die beabſichtigte Berückſichtigung der Metzgerlehrlinge.
Stadtverordneter Rockel ſtellt feſt, daß im allgemeinen die ſeitherige
Uebung ſich bewährt habe, für einige Gewerbe wie Bäcker, Barbiere,
Bildhauer, Metzger ꝛc. ſei die Zeit von 5 bis 7 Uhr beſſer. Man
möge die Feſtſtellung der Vorſchläge dem Vorſtand nur anheim
geben. Schuhmachermeiſter Melbert und Weißbindermeiſter
Hilde=
beutel ſind einer ſolchen Gruppenbildung geneigt. Schreinermeiſter
Geyer würde ſtatt von 7 bis 9 Uhr lieber die Zeit von 7¹ bis 9¼, Uhr
ſehen. Weiter bat ſich niemand zum Wort gemeldet, daher ſchloß
der Vorſitzende mit Dank die Sitzung. Faſſen wir das Reſultat
nochmals kurz zuſammen, ſo ſprach ſich die große Mehrzahl im
weſentlichen für die ſeitherigen Stunden aus, für einige Gewerbe,
wie Bäcker, Metzger ꝛc. wurde dagegen die Zeit von 5 bis 7 Uhr
für zweckmäßiger erachtet.
4 Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1890 hat es
im Großherzogtum einen Menſchen, der das 100. Lebensjahr
er=
reicht hätte, nicht gegeben, denn die 3 älteſten damals lebenden
Menſchen waren im Jahre 1791 geboren, ſtanden alſo allerdings an
der Schwelle des 100. Lebensjahrts. Ueberhaupt waren damals
noch 66 Menſchen am Leben, deren Geburtstag in das vorige
Jahr=
hundert fällt.
4 Die Betriebsergebniſſe der Heſſiſchen
Lud=
wigseiſenbahn im Jahre 1891 dürften zur Zeit, da die
Frage der Zukunſt dieſes bedeutendſten Verkehrsinſtituts unſeres
engeren Vaterlandes auf der Tagesordnung ſieht und demnächſt in
einer oder der anderen Weiſe entſchieden werden muß, eine
be=
beſondere Beachtung verdienen. Es ſeien hier deshalb einige der
weſentlichſten einſchlagenden Zahlen mitgeteilt. Die B tciebsſtrecken
der Bahn umfaſſen 785.23 Kilometer (55028 nichtgarantierte und
18495 garantierte Strecken), wovon aber 2427 Kilom ter
Doppel=
betriebsſtrecken und 2732 Kilom. gepachtete Linien betreffen, ſo daß
die Baulänge der eigenen Bahnlinien nur 68364 Kilom. beträgt.
Die gegen das Vorjahr etwas, wenn ouch nicht weſentlich,
ver=
mehrten Betriebsmittel beſtehen aus 213 Lokomotiven, 190 Tendern
und 4050 Wagin aller Art, daneben noch 225 Leihwagen. Tas
vollſtändig begebene Aktienkapital, welches an der 1891er
Dividend=
in vollem Betrag partizipiert, beträgt unverändert 111 900 000 M.,
ie Anlehen der Geſellſchaft belaufen ſich auf 104971428 M. 57Pf.
wovon 3709328 M. 57 Pf. bereits amortiſiert ſind. Bis auf das
etzte 3½ooige Anlehen von 1889 im Betrage von 8000000 M.
ind alle Anlehen nunmehr 4%ig. Das Geſamtanlagekapital
be=
trägt 220 625 515 M. 13 Pf. wovon auf die nicht garantierten
Strecken 151390386 M. 15 Pf., auf die garantierten Strecken
36 580 329 M. 28 Pf. und auf das Bet iebs material, Werkſtätten
und gmeinſchaftliche Bahnböfe 32654799 M. 70 Pf. entſallen. Der
Betrieb hat gegen das Vorjahr in vorauszuſehender mäßiger Weiſe
zugenommen, die Zahl der beförderten Perſonen ſtiea von 11014802
auf 11472544, der Tonnen=Frachtaut von 5233269 auf 5556750
der beförderten Züge von 164209 auf 171680. Dementſprechend
ind auf die Betriebkeinnahmen von 19709095 M. auf 20 623584 M.,
die Betriebsausgaben von 9 410524 M. auf 10027632 M, der
Bet iebsüberſchuß von 10298571 M. auf 10596 222 M. geſtiegen.
Der Ueberſchuß vom durchſchnittlichen Anlagekapital in Prozenten
gat in den drei letzten Jabren eine Beſſerung erfahren: er betrug
in 1889 - 4610 %, in 1890 = 4709 %, in 1891 - 4817 oo.
- Beim Einbruch in das ſtädtiſche Pfandhaus
ſind, wie wir hören, mehrere goldene und ſilberne Uhren, über 200
3645
goldene Ringe, einige hr wertvolle mit Brillanten beſetzte
Schmuck=
gegenſtände, auch Kleidungsſtücke und Doublé=Schmuckſachen
ge=
ſtohlen worden. Die Einbrecher haben einen feinen
Glacehand=
ſchuh zurückgelaſſen.
Mainz. 24. Okt. Heute morgen wurde im Bahnhofe der
Lud=
toigs bahn ein bei derſelben angeſtellter Mann namens Ullrich von
der ſog. „Schiebbühne; erfaßt und überfahren. Er erhielt
furchtbare Verletzungen am Unterleib und wird kaum mit dem Leben
davonkommen.
Bingen, 23. Okt. In vergangener Nacht wurde in hieſiger
Stadt abermals ein Einbruchsdiebſtahl verſucht. Diesmal
hatten es die Spitzbuben auf die Weine in den Kellerräumen des
Gaſthauſes „Zum Deuiſchen Haus; abgeſehen. Ein Voliziſt hörte
im Vorübergehen in dem Keller ein Geräuſch. Nichts Gutes ahnend,
holte er ſich Succurs, und ſo gelang es, vier Kerle auf der That zu
er=
tappen; drei davon wurden nach heftiger Gegenwehr dingfeſt
ge=
macht, während es dem vierten gelang. zu entfliehen. Man glaubt
in den Aufgegriffenen dieſelben Spitzbuben zu haben, die in der
Nacht von Dienstag auf Mittwoch zuerſt in das Hotel „Zum
Karpfen' eingebrochen ſind und dann ſpäter das Volizeibureau
aus=
geraubt haben.
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 24. Okt. Der Kaiſer iſt heute
vormittag von der Wildparkſtation über Wittenberg, wo er einen
kurzen Aufenthalt nehmen wird, nach Blankenburg im Harz
abge=
reiſt.
Ueber die am 31. Oktober bevorſtehende Feier der
Ein=
weihung der Schloßkirche in Wittenberg wird der „N. A. Z. von
dort geſchrieben: Die Kaiſerin wird am 31. Oktober im
Luther=
hauſe, und zwar in der Wohnung des Oberlehrers Wille, abſteigen.
Im Refektorium und in der Aula des Lutherhauſes wird der Kaiſer
ſeine zahlreichen Gäſte, etwa 500 fürſtliche und andere hohe
Ver=
ſonen bewirten. — Den Abendblättern zufolge iſt die Hochzeit der
Prinzeſſin Maraaretbe mit dem Prinzen Friedrich Karl
von Heſſen auf den 25. Januar feſtgeſetzt worden — Die
Nacht=
ſchnellzugverbindung zwiſchen Berlin und Hamburg iſt
nun=
mehr wieder hergeſtellt worden.-
Der deutſche
Tabak=
verein, der 860 Mitalieder mit 100000 Arbeitern zühlt, beſchloß
Wie
ver=
einſtimmig. jede Zollerhöhung auf Tabak abzulehnen.
lautet, wurde die Deutſche Bank durch den Buchbalter R,
welcher Depots unterſchlug, um 100000 M. geſchädigt. Der
Defrau=
dant wurde verhaftet.
Frankfurt, 24. Okt. Die am 13. Ottober im hieſigen ſtädtiſchen
Krankenhauſe aufgenommene holländiſche Schifferfamilie Reinders
wurde heute morgen als geſund aus der Quarantäne entlaſſen. Auf
Verfügung tritt ſie ſofort mit ihrem Schiff die direkte Rückreiſe nach
Holland an.
Karlsruhe. 23. Okt. Als Tag für die feierliche Enthüllung
des Scheffel=Denkmals wurde der 19. November feſtgeſetzt; an
eine mit Rückſicht auf die vorgeſchrittene Jahreszeit ganz kurze
Feier am Denkmal wird ſich in der großen ſtädtiſchen Feſthalle ein
Weiheakt anſchließen, bei welchem Profeſſor Michael Bernahs die
Feſtrede halten wird. Hierauf wird ein Bankett ſtattfinden. Die
Studierenden der Techniſchen Hochſchule veranſtalten einen Fackelzug,
der ſich am Abend zum Denkmal bewegen wird.
Heilbronn, 24. Okt. Die der Ermordung ihres Mannes
an=
geklagte Frau Herz von Billigheim hat ſich im Gefängniſſe
erkänat.
Ulm, 22. Okt. In den heutigen Blättern erlaſſen zahlreiche
hieſige Bürger einen Aufruf zur Gründung eines Vereins für
Abſchaffung des Hutabnenmens und Einführung des
mili=
täriſchen Grüßens. wenigſtens während der kalten Wintermonate.
Halle a. d. S. 24. Okt. Der berühmte Lieder Komponiſt Dr.
Robert Franz. Ehrenbürger unſerer Stadt, iſt heute hier geſtorben.
(Robert Franz war ſeit Jahren faſt völlig taub.)
Blankenburg. 24. Okt. Der Kaiſer traf hier um 5 Uhr
25 Minuten. vom Prinzregenten aufs herzlichſte empfangen, ein,
und begab ſich durch die feſtlich geſchmückte und illuminierte Stadt
nach dem Schloß., wo oſfizie ller Empfang, dann Diner, und abends
eine Vorſtellung im Schloßtheater ſtattfand. Morgen früh 9 Uhr
erfolgt der Aufbruch zur Jagd. Das Wetter iſt prachtvoll.
Nach=
mittags 3 Uhr ſind der Herzog von Altenburg und der
Erbgroß=
herzog von Weimar eingetroffen.
Bielefeld, 23. Okt. Die hieſige Handelskammer ſprach in der
geſtrigen Sitzung einſtimmig ihre volle uſtimmung zu dem Inhalte
des bekannten Rundſchreibens deutſcher Handlungsgehilfen aus,
welches ſich gegen die Beſtrebungen auf Wiederaufhebung der
Sonntagsruhe im Handelsgewerbe wendet. Nach der
Er=
klärung der Kammer iſt die übergroße Mehrzahl der
Geſchäfts=
inhaber im Bezirk mit den neuen Beſtimmungen vollſtändig
einver=
ſtanden. Die Kammer richtete gleichzeitig an den Verband deutſcher
Handlungsgehilfen das Erſuchen, die Beſtrebungen zu unterſtützen,
welche darauf ausgehen, für eine angemeſſene Beſchäftigung, bezw.
Erholung der jüngeren kaufmänniſchen Angeſtellten an den
Sonntag=
nachmittagen Sorge zu treffen.
646
Nr. 252
Zwickau, 24. Okt. Das Landgericht verurteilte den Direktor
der Maſchinenfabrik=Aktiengeſellſchaft Crimmitſchau, Benno Franz.
wegen Wechſelfälſchung und Unterſchlagung zu 5½ Jahren
Buchk=
haus. Die Wechſelfälſchungen betrugen 800 000 Mark, die
Unter=
ſchlagungen 100 000 Mark.
Hamburg, 23. Okt. Die Feuersbrunſt im Kleinen
Gras=
brook iſt gelöſcht. Verſichert ſind der Speicher der Vaketfahrt=
Aktienaeſellſchaft mit 646 000 M.: der Schaden wird auf 90 Prozent
asſchätzt. Die Reiherſtieg=Werſt iſt mit 2187000 M. verſichert.
Die chemiſche Fabrik von Stahmer, Noack u. Co. iſt mit 220000 M.
verſichert; der Schaden wird auf 60 Prozent geſchätzt. Branddirektor
Kippina iſt an den inneren Verletzungen erlegen, die er bei dem
Brande des Lagerſpeichers der Vaketfahrt=Aktiengeſellſchaft davon
getragen hatte.
Lauſanne, 24. Okt. Der Direktor der Dampfſchiff=Geſellſchaft
auf dem Genferſee, Rochat, der Maſchiniſt Fornerod und der
Maſchinenaufſeher Lips ſind von dem Schwurgericht in Lauſanne
freigeſprochey worden, die am 9. Juli erfolgte Exploſion des Keſſels
des Schiffes Montblanc' und damit den Tod von 26 Paſſagieren
durch Fahrläſigkeit verſchuldet zu haben. Der Ausgana des
Pro=
zeſſes macht allgemein einen peinlichen Eindruck, ſämtliche Koſten
ſind der Eidgenöſſenſchaft auferlegt. Betreffend der civilrechtlichen
Folgen der Kataſirophe formulierte die Dampfſchiffgeſellſchaft Vor
behalte. Die Angekläaten wurden freigeſprochen, weil keiner die
nach dem waadtländiſchen Geſetze für die Verurteilung notwendigen
Zweidrittel Stimmen erhielt.
Stockholm, 22. Okt. Der König genehmigte, daß der Prinz
Bernadotte und ſeine Gemahlin, geborene Ebba Munck, den ihnen
vom Großherzog von Luxemburg mittelſt Dekrets vom 2. April 1892
verliehenen Adelsſtand unter dem Namen Graf und Gräfin von
Wisborg annehmen.
Kleine Chronik. In Frankfurt a. d. O. wurde vom
Schwur=
gericht der Schuhmacher Philipp aus Fichtenwall zum Tode
ver=
ürteilt. Philipp hatte einen Förſter erſchoſſen der ihn beim
Wil=
dern überraſchte. - In Bremen erſchoß ſich auf offener Straße ein
Küfer Namens Lange. nachdem er auf zwei Frauen gefeuert und
ſeine Geliebte verwündet halte. — Die am 21. September bei der
Verladung auf ein Marine=Transportſchiff vor Chriſtiania geſunkene
Krupp'ſche Kanone von 43 Tonnen Gewicht iſt nunmehr,
ſcheinvar unbeſchädigt, ans Land gebracht worden.
Der Leite:
der Badefeſte in Spa, ſowie 40 Mitglieder des Kaſinos ſind wegen
verbotenen Betriebs einer Spielbank vor das Zuchtpolizeigericht
nach Verviers geladen worden.
Choleraberichte. In Hamburg wurden auf Dienstag
gemeldet 6 Eckrankungen. welche ſämtlich auf Montag entfallen.-
In Veſt kamen von Samstag bis Sonntag abend 13 Erkraukungen
und 17 Todesſfälle vor.
- 28007 Studierende waren im letzten Halbjahre
nach dem ſoeben erſchienenen Aſcherſon'ſchen „
Univerſitätskalender-
bei den zwanzia Univerſitäten des Deutſchen Reiches und der
Akademie zu Münſter ordnungsmäßig eingeſchrieben. Von dieſen
ſtudierten im Verhältniſſe die meiſten, nämlich 8838, Heilkunde,
nächſitdem waren am zahlreichſten die Juriſten vertreten 1242; bei
den philoſophiſchen Fakultäten waren 6825 Hörer eingeſchrieben;
ev. Theologie ſtudierten 3847 und kath. Theologie 1345. Die höchſte
Beſuchsziffer von allen Univerſitäten hatte Berlin, nämlich 4356.
Mehr als 3000 Hörer hatten außerdem München (3538) und
Leipzig (3104). Die übrigen Hochſchulen ſind abſteigend hinſichtlich
ihrer Frequenz wie foigt aneinander zu reihen: Halle 1468, Bonn
1397. Tübingen 1384. Freiburg 1805, Würzburg 1235. Heidelberg
1156, Erlangen 1107. Marburg 904, Straßburg 915, Greiſswald
821. Göttingen 771, Königsbera 69), Jena 645, Kiel 612. Gießen
573, die g ringſte Frequenz. 398. hatte die Univerſität Roſtock. Sie
tand voch hinter der Akademie Münſter, die nur zwei Fakultäten
hat, zurück.
Zur Geſchichte der Papierfabrikation.
Aus dem =Vrometheuss.
Von Profeſſor Dr. Fr. Knapp.
In den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts hatten
ſich zu dem bereits beſtehenden Hochofen mit Hammerfriſchwerk an
der Waſſerkraft des Mümlinathals im Odenwald noch einige
fabrik=
mäßige Betriebe angeſiedelt, darunter eine Papiermühle. Vie letztere
lietzt im Modauthal bei Eberſtadt) war von ihrem Begründer Illig
nach der damals ausſchließlich bekannten Art eingerichtet und
betrieben: Herſtellung der Papiermaſſe, des „8euas=, mittels
Stampf=
werke und Leimen der geformten Bogen mit Trocknen vorher und
nachher. Um die 7oer Jahre war dem Eigentümer ein Sohn
ge=
boren, der ſich ſchon als Knabe ſelbſidenkend. von guten Anlagen
und von einer ausgeſprochenen Beaabung für Mechanik erwies.
Sie bekundete ſich zeitig in der Neigung zum Boſſeln, Schnitzen
von allerlei Modellen, in der zierlichen trefflich gehenden Aufſtellung
kleiner Nachbildungen des benachbarten Friſchwerkes mit Waſſerrad,
Daumenwelle und Hömmern an den Bewäſſerungsgräbchen der
um=
gebenden Wieſe. In jener Zeit, in der weit und breit noch keine
tech=
niſchen Unterrichtsanſtalten exiſtierten, ließ man ſolche für Mechanit
veranlagte Knaben — Uhrmacher werden, ziemlich das ſicherſte
Mittel, um ſie ibrem wahren Beruf zu entfremden. Das war denn
auch das Schickſal des jungen Illig, nachdem er nach der
Konfir=
mation die Schule verlaſſen. Nach ſeinen Lehr= und Wanderjabren
ließ er ſich, zu einem ſehr geſchickten Uhrmacher geworden, in
Darm=
ſtadt nieder. Dort müſſen ſich noch Vräciſionsarbeiten im
phyſi=
kaliſchen Kabinett befinden Mikrometerſchrauben u. dgl., deren
Her=
ſtellung man ſeiner Kunſtfertigkeit anvertraute. Dieſer Anerkennung
von kompetenter Seite ungeachtet, entſprach ſein Leben in iener
Stadt, der er eine lange Reibe von Jahren bis zu ſeinem Lode
angehoͤrte. in keiner Weiſe den Erwartungen; auch in der Ehe war
er nicht glücklicher, ſein Leben war in und außerhalb ſeines Beruſs
ein verfehltes. Seine Frau war nichts weniger als die Eraänzung
zu ſeinem Weſen, weder zu ſeinen Vorzügen noch zu ſeinen Fehlern.
Bu dieſem Mißſtand in ſeiner Häuslichkeit kam die Gleichailtigkeit
gegen die äußere Erſcheinung ſeiner Verſon und der Mangel an
allem praktiſchen Sinn. Die lange, bagere Geſtalt mit dem über
die Maßen langen, Sommer und Winter dienenden abgetragenen
Bieberrock die tiefliegenden Züge des faltigen Geſichtes, die
ſtuben=
vergilbte Hautfarbe mit der ſcharfgeſchnittenen vortretenden Naſe,
denen nur die wohlentwickelte Stirn einiges Relief verlieh, gaben ihm
das Gepräge der nun faſt ausgeſtorbenen Generation des älteren
deutſchen weltunpraktiſchen Gelehrten. Die Uhrmacherei bot nur
kärglichen Verdienſt zum Nachteil ſeiner ohnehin nicht glücklichen
Häuslichkeit und ließ den Geiſt leer ohne zuſagende Nahrung, denn
das Schaffen neuer Werke war natürlich nur der ſeltene Fall, das
Ausputzen. Flicken. Reparieren der Taſchenuhren die langweilige
Regel. Zu dem Mangel an Auftreten, der gänzlichen Unfähigkeit,
ſeine Perſon geltend zu machen, kam ſein demütig beſcheidener Sinn,
der ſich in einer weitgehenden Bedürfnisloſigkeit kundgab. Die
ein=
zige Erholung ſeines freudenloſen Daſeins war hie und da ein
Gang am Sonntag durch das ewige Einerlei der Pavpelallee auf
der Frankfurterſtraße nach dem nabeliegenden Dorf in flacher dürrer
Sandfläche; dort ſaß er bei ſeinem halben Schöppchen Wein
und ſpekulierte in den Ringwellen, die die vorübergehenden
Fracht=
fuhren im Glaſe hervorbkachten, über die Bewegung der
Flüſſig=
keiten. Rings um Darmſtadt herum, in den berrlichſten
Wald=
ſpaziergängen „iſt ſchöne grüne Weide; aber ſeine
Anſpruchsloſig=
keit lenkte ſeine Schritte unwillkürlich immer wieder nach der
„dürren Heide=
Gegen Ende der dreißiger Jahre führte mich ein Mißgeſchick
mit meiner Taſchenuhr in die Werkſtatt des Sonderlings. Wir
waren Landsleute, beide nach der Reſidenz übergezogene Odenwälder.
In dieſer Eigenſchaft wurden wir Bekannte. Es bedurfte einiger
Zeit, um über den Eindruck der ſeltſamen Erſcheinung binweg an
den eigentlichen Mann zu kommen. Die ärmlichſte Abgetragenheit
und Geflicktheit ſeiner Hauskleidung. die Mütze auf ſeinem Haupte,
einem zuſammengeballten Tuchlapven ähnlich, an dem man
vergeb=
lich die ehemalige Form zurückzukonſtruieren ſuchte - ſtimmten
wunderbar mit einer dünnen, etwas klangloſen Stimme, aus der
28 klang, wie der Spruch „die ihr mühſelig und beladen ſeid=, und
mit der eigentümlichen charakteriſtiſchen webmütigen, unter dem
ſtändigen Bruck der Verhältniſſe ihm zur Gewohnheit gewordenen
Betonung ſeiner Rede - dem Seufzer. Auch ſein bloßes „3ch
empfehl mich Ihnen oder „Wie befinden Sie ſich' trug einem
ſtets der Bote ſeines freudenarmen Daſeins, der Seufzer, entgegen.
Sein tiefer Sinn für Naturwiſſenſchaft ſuchte die mangelhafte
Schulbildung durch eifrige Lektüre von Büchern und Zeitſchriften
zu ergänzen: der Mechanik vor allem, der des Himmels nicht am
wenigſten, war ſein vorwiegendes Intereſſe gewidmet, auch der
(hemie, und obwohl ihm darin alle und jede Anſchauung fehlte,
erkannte ſein klar vorausſehender Geiſt die große Zukunft dieſe=
Zw iges der Naturforſchung. Die Unterhaltung mit ihm war ſtets,
wie bei allen redlich nach Erkenntnis ſtrebenden Männern, anziehend
und die kleinſte ihm neue Erſcheiaung war für ihn ein beglückende:
Genuß. Von ſeinem erſten Verſuch, einen Rubin mit einem
Dia=
nantſplitter auf der Drehbank abzudrehen, ſchilderte er, wie di=
Spänchen blütenweiß' herabfielen, mit dem Seufzer diesmal der
innerſten Genuatuung.
(Fortſetzung folgt.)
Tageskalender.
Mittwoch. 26. Oktober.
Hiſtoriſches Konzert, abends 8 Uhr, im Saalbau.
Großh. Hofbibliothek, geöffnet an den Wochentagen von 9 bi=
1 Uhr und nachmittags (mit Ausnahme von Samstag) von 2 bi=
4 Uhr.
Großh. Muſeum und Gemäldegalerie. geöffnet Sonnta
von 10 bis 1 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 11 bi
1 Uhr, Donnerstag von 3 bis 5 Uhr.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaltion: Dr. O. Waldaeſtel. beide in Darmſtadt