Abonnement=
prei=
vierteljährlich 1 Mark 50 Pf.,
halb=
lährlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſt=
Amtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal iucl. Poſltaufichlag.
Amtliches Organ
für die Behannkmachungen des Großh. Areisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
N. 237.
Samstag den 8. Oktober.
Victualienpreiſe vom 8. bis 15. Oktober
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¼ Kilogr.
C. Der Kalb= u. Hammelsmetzger.
Katsfleiſch ¹⁄ Kilogr.
Hammelſteiſch ¹⁄ Kilogr.
Hammetkeuk und Carre, ¼ Kilogr.
Hammetsbruſt,
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
„
Schinken ¼ Kilogr.
Hpeck ¹⁄ Kilogr.
Vörrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Fleiſchwurſt u. 5chwartemagen ½ K.
Leberwurſt ¼ Kilogr.-
Bintwurſ
Hchmatz ganz
„ ausgelaſſen
F. Der Bierbrauer.
Zier 1 Liter
Gefunden: 1 Hundemarke Nr. 959. 1 kleines Vortemonnaie, enthaltend einige Pfennige und 1 kleinen Schlüſſel. 1 Hundemarke
Nr. 447. 1 Vortemonnaie mit einigen Pfennigen Inhalt. 1 Düte mit 7 Stück Ciaarren. 1 Wagenkette. 1 goldener Ring. 1 ſchwarzes
Halstuch. 1 goldener Ring mit Granaten beſetzt. 1 Schlüſſel. 1 Kinderſchuh. 1Voſt=Einlieferungsſchein. 1 kleines Vortemonnaie, enth.
einige Pfennige, 4 kleine Schlüſſel und 1 Uhrſchlüſſel. 1 Laib Brod. 1Packet, enthaltend 1 alte graugeſtreifte Hoſe und 1 graues Jaquet.
3 Schlüſſel, mit einer Kordel zuſammen gebunden. 1 Roſenkranz. 2 Schlüſſel in einem Kettchen. 1 goldener Traurina, gez. R. S. 12. 12. 78.
Verloren: 1 Vortemonnaie mit 26 Mark Inhalt. 1 ſchwarzlederges Vortemonnaie, enthaltend 1 Zwanzigmarkſtück und verſchiedenes
Kleinaeld. 1 Broche mit 9 Steinen.
ſchmaler aoldener Ring mit großem Stein. 1 goldene Damenuhr. - Entflogen: 2 Tauben.
Zugelaufen: 1 gelber Dachshund mit Marke 435. 1 weiße Katze. 1 junger Vinſcher. 1 ſchwarzer Hund.
Darmſtadt, den 7. Oktober 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Betreffend: Die Boranſchläge der Landgemeinden des Kreiſes Darmſtadt für 1893194.
Darmſtadt, am 6. Ottber 1892.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien der Landgemeinden des Kreiſes.
Unter Bezugnahme auf unſere früheren Ausſchreiben und insbeſondere auf den zweiten Abſchnitt der Landgemeinde=
Ordnung, ſowie die Inſtruktion für die Aufſtellung der Gemeinde=Voranſchläge vom 24. Ottober 1874 laden wir Sie ein,
mit den Vorbereilungen zur Aufſtellung der Gemeinde=Voranſchläge für 1893,94 alsbald zu beginnen, die Entwürfe in dem
Geſchäftslokale des Bürgermeiſters acht Tage offen zu legen und ſolche alsdann mit den etwa vorgebrachten Bemerkungen
dem Gemeinderath zur Berathung und Beſchlußfaſſung ſpäteſtens Ende Oktober l. Js. vorzulegen.
Soweit für Beſchaffung von Löſchgeräthen und Ausrüſtungsgegenſtänden Kredite unter Rubrik 84 einzuſtellen ſind,
iſt nach den ergangenen Anordnungen zu verfahren. Für die lauſende Unterhaltung der Feuerlöſchgeräthe muß ein den
Ver=
hältmiſſen angemeſſener Betrag vorgeſehen werden.
Der nach den Beſchlüſſen des Gemeinderaths vervollſtändigte Voranſchlag iſt nochmals acht Tage lang offen zu legen,
nachdem die Bekanntmachung hierfür nicht nur ortsüblich, ſondern auch im Kreisblatt rechtzeitig ſtattgefunden hat.
Wir ſehen bis zu Ende dieſes Monats Ihrem Berichte darüber entgegen, wie weit die Aufſtellung der Voranſchläge
vorgeſchritten iſt und erwarten deren Einſendung bis zum 15. November l. Js.
[15497
v. Marquard.
Beireffend: Ausbruch der Maul= und Klauenſeuche.
B e k a n n t m a ch u n g.
In der Hofraiche des Frauz Fiſcher VII. zu Ober=Namſtadt iſt die Mau= und Klauenſeuche ausgebrochen und haben
wir deshalb Gehöͤftſperre angeordnet.
Darmſtadt, den 5. Oktober 1892.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
[15498
5. Marquard.
499
3362
Nr. 235
B e k a n n t m a ch u n g.
In Gemäßheit des Art. 56 Biſſer 2 der Städteordnung wird die unter dem 29. Auguſt l. J. erlaſſene polizeiliche
Anordnung für die Haupt= und Reſidenzſtadt Darmſtadt nach Anhörung der Stadtverordneten=Verſammlung und mit
Genehmigung Großherzoglichen Miniſteriums des Innern und der Juſtiz vom 30. v. Mts., bis auf Weiteres und zunächſt
auf die Dauer von 4 Wochen erſtreat.
Hiernach iſt jeder, der eine aus Hamburg, Altona oder deren Umgebung kommende Perſon in ſeine Behauſung aufnimmt
bezw. zu Beſuch erhält, verpflichtet, dem zuſtändigen Polizeirevier ſofort und ſpäteſtens innerhalb 2 Stunden nach Eintreffen
des Gaſtes ſchriſtlich oder mündlich Anzeige zu erſtatten.
Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafen bis zu 90 Mark beſtraft.
Darmſtadt, den 7. Oktober 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
[15499
Fey.
18
Hr.
Die n
Lünn.
Harr
15⁄)
2⁄₈
721
108
1148
18
2409)
284.
5157
65
ſio
45
1¼n
122
6a
Au
ſol.
Ta
Pu
Betreffend: Feldbereinigung zu Waſchenbach einſchließlich Gemarkungsgrenzregulirung
mit Nieder=Ramſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Arbeiten des III. Hauptabſchnitts der Feldbereinigung zu Waſchenbach,
nämlich:
1) Die Zutheilungskarten,
2) die Zutheilungsverzeichniſſe,
3) die Gltergeſchoſſe,
4) das Verzeichniß der Geldausgleichungen,
5) das Verzeichniß der Klaſſenänderungen,
6) das Verzeichniß der zu viel und zu wenig erhaltenen Obſtbäume,
7) die Protokolle über die Bildung der Erſatzgrundſtücke und die
Ge=
marksregulirung,
liegen vom Dienstag den 27. September bis Montag den 10. Oktober d. J.
einſchließlich auf dem Amtszimmer des Großh. Beigeordneten Wembacher zu
Waſchenbach zur Einſicht der Betheiligten offen.
Tagfahrt zur Entgegennahme von Einwendungen findet
Dienstag den 11. Oktober 1892,. Vormittags 10-12 Uhr,
im Rathhaus zu Waſchenbach ſtatt.
Die Betheiligten werden hierzu unter der Androhung eingeladen, daß die
Nichterſcheinenden in dieſem Termin mit Einwendungen ausgeſchloſſen ſind.
Darmſtadt, den 24. September 1892.
D e r K o m m i ſ ſ ä r:
Frhr. v. Gemmingen.
[4728
Bekanntmachung.
Zwiſchen dem
204) Hofraithe, Dieburgerſtraße,
Auf gerichtliche Verfügung werden die zum Nachlaß der Ludwig Gelfius
Wittwe dahier gehörigen Immobilien:
1) Flur II, Nr. 118¹⁄₁₀, ⬜Meler 200 Grabgarten,
2) III. „ 122
„ 1274 Grabgarten, hohlen Weg und
3) „ III, „ 124
51
„
125
Dienstag, 11. Oktober l. Js., Vormittags 1 Uhr,
im Ortsgerichtslokal nochmals öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Dieſe Verſteigerung ſoll die letzte ſem.
Darmſtadt, 3. Oktober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. E. d. V.:
Müller.
(15292
Bekanntmachung.
Mittwoch den 12. Oktober, Vormittags 11 Uhr,
ſoll im hieſigen Rathhauſe ein zur ſerneren Zucht untauglich gewordener
gutge=
haltener
Faſſelochs
in Submiſſion vergeben werden.
Luſtragende wollen ihre Gebole im gedachten Termin bis dahin auf
Groß=
herzoglicher Bürgermeiſterei abgeben.
Eberſtadt, den 6. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
Pfeiffer.
[1550
Bekanntmachung.
Mit Genehmigung Großh. Kreisamts
Darmſtadt vom 2. September d. 33. iſt
der Bebauungsplan für die Moosberg
ſtraße zwiſchen der Orangerieſtraße und
der Kreisſtraße nach Nieder=Ramſtadt
nun=
mehr feſtgeſtellt.
Wir bringen dies mit dem Anfügen
zur öffentlichen Kenntniß, daß der Plan
in den üblichen Dienſtſtunden auf dem
Stadtbauamt von den Betheiligten
einge=
ſehen werden kann.
Darmſtadt, 4. Oktober 1892.
Großherzogl. Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Marneweg.
(1550
Bekanntmachung.
Mit Genehmigung Großh.
Miniſte=
riums des Innern und der Juſtiz von
21. September d. Js. zu Nr. M. J.
25579 iſt der abgeänderte Bebauungsplan
für das von der Liebigſtraße,
Pallas=
wieſenſtraße, Blumenthalſtraße und
Frank=
furterſtraße umgebene Quartier nunmehr
feſtgeſtellt.
Wir bringen dies mit dem Anfügen
zur öffentlichen Kenntniß, daß der Plan
in den üblichen Dienſtſtunden auf dem
Stadtbauamt von den Betheiligten
einge=
ſehen werden kann.
Darmſtadt, den 4. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmiſtadt.
(15502
Morneweg.
Bekanntmachung.
Die Aulieferung des
Kartoffelbe=
darfs für das ſtädtiſche Krankenhaus,
das ſtädtiſche Armenhaus und das ſtädt.
Pfründnerhaus ſoll auf dem
Submiſſions=
wege vergeben werden. Es ſind alsbald
zu liefern:
a) für das ſtädtiſche Krankenhaus:
170 Malier blaue Ueberrheiner
Kar=
toffeln,
b für das ſtädtiſche Armenhaus:
120 Malter Chili= oder Seeländer=
Kartoffeln,
0) für das ſtädtiſche Pfründnerhaus:
35 Malier Seeländer=Kartoffeln.
Das Malter verſteht ſich gewogen
100 Kilogramm.
Die Lieferung kann ſowohl einem
ein=
zigen, wie mehreren Uebernehmern
Uber=
tragen werden.
Wir laden Lieferungsluſtige ein, ihre
verſchloſſenen, mit bezüglicher Aufſchrift
3363
verſehenen Angebote, welche mindeſtens
eine Lieferung von 25 Maltern umfaſſen
müſſen, mit Preisangabe am
Montag den 17. Oktober d. Js.,
Vormittags zwiſchen 10-12 Uhr,
in den vor unſerem Büreau aufgehängten/
Submiſſionskaſten einzulegen.
Gleichzeitig ſind Proben von jeder
Sorte bei dem Krankenhausverwalter
im ſtädtiſchen Krankenhauſe,
Grafen=
ſtraße 9, und bei dem Oberverwalter Ludwigshöhſtraße.
im Pfründnerhaus, Frankfurterſtraße
enthalten, müſſen aber mit einem Zeichen
verſehen ſein, welches Zeichen auch in die
Submiſſion einzutragen iſt.
Daß durchweg nur auf auserleſene
und geſunde Kartoffeln reflektirt wird,
be=
merken wir ausdrücklich. Weiter müſſen
ſich die Kartoffeln gut ſchälen laſſen,
dür=
fen alſo nicht zu klein, auch nicht
tief=
augig ſein
behalten wir uns vor.
Darmſtadt, den 5. Ok ober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B:
[15503
Lanteſchläger, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Betreffend: Die Auflöſung des
Seibel=
ſchen Kranken= und
Sterbe=
kaſſe=Vereins, eingeſchriebene
Hülfskaſſe Nr. 13, zu
Darm=
ſtadt.
Der Seibel'ſche Kranken= und
Sterbe=
kaſſe=Verein dahier hat ſich auf Grund
ordnungsmäßigen Beſchluſſes der General=
Verſammlung mit Wirkung vom 1.
Sep=
tember l. J3. aufgelöſt.
Wir geben dies mit dem Anſügen
be=
kannt, daß
1) Anſprüche an die Kaſſe alsbald
an=
zumelden ſind und
2) verſicherungspflichtige Perſonen, welche
Mitglieder, der aufgelöſten Kaſſe
waren, unverzüglich mit Wirkung vom
1. September l. Js. durch die
Ar=
beitgeber bei der gemeinſamen
Melde=
ſtelle (Waldnraße 6) zur Anmeldung
ge=
bracht werden müſſen.
Darmſtadt, 4. Oktober 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[15504
Morneweg.
Bekanntmachung.
zom Nachlaß des Carl Götz dahier
ge=
hörige Hofrathe, Ecke der Eliſabethen=
und Weinbergſtraße,
Flur. Nr.
Meter.
1.
469
97,
Dienstag den 1. Oktober l. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
im Ortsgerichtslokal öffentlich meiſtbietend
verſteigert.
Darmſtadt, 3. Okober 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. E. d. V.:
Müller.
[15291
Nr. 237
B e k a n n t m a ch u n
Betr.: Die Fortbildungsſchule für die aus der Volksſchule entlaſſene
männliche Jugend.
Die hieſige Fortbildungsſchule wird den Unterricht für den Winter 189293
Dienstag den 25. Oktober l. J., präcis 7 Uhr Abends,
beginnen. Der Unterricht wird an 4 Wochentagen, Montag, Dienstag. Donnerstag
und Freitag, Abends von 7-9 Uhr, ſtattfinden und zwar für die Schüler des
früheren Stadtbezirkes Darmſtadt im Schulhaus auf dem Ballonplatz, für
die Schüler der vormaligen Gemeinde Beſſungen im Schulhauſe in der
Zum Beſuche der Fortbildungsſchule geſetzlich verpflichtel ſind alle diejenigen
Nr. 27. abzugeben. Dieſe Proben Knaben, welche in den Jahren 1830, 1591 und 1892 aus den hieſigen Volksſchulen
dürfen nicht den Namen des Einlegersſentlaſſen worden ſind, oder nach ihrer Entlaſſung aus Schulen anderer Gemeinden
ſich hier aufhalten, ohne anderen genügenden Schulunterricht zu genießen. Geſuche
um gänzliche oder zeitweiſe Befreiung vom Beſuche der Fortbildungsſchule ſiud, bei
Meidung der Nichtberückſichtigung. alsbald und jedenfalls vor Eröffnung der
Fort=
bildungsſchule ſchriftlich an Großh. Kreis=Schul=Commiſſion (eckarſtraße Nr. 3) zu
richten und muß bis zur erfolgten Entſcheidung dieſer Behörde die
Fortbildungs=
ſchule beſucht werden. Die Geſuche müſſen von den Schülern ſelbſt verfaßt,
ge=
ſchrieben und unterſchrieben ſein. Sie müſſen Angaben enthalten über: Heimathsort,
Namen und Geſchäſt der Eltern, ſeitherigen Schulbeſuch, dermalige Beſchäftigung
des Schülers und beſondere Gründe, aus welchen die Diepenſation beanſorucht
Die Auswahl unter allen Submittenten wird. insbeſondere Art und Stundenzahl etwaigen anderen Unterrichts und Perſon
des Lehrers.
Die Schüler der an die Knabenmittelſchule anſchli ßenden beſonderen
Fortbil=
dungsſchule ſind, ſo lange ſie die letztere regelmäßig und mit Erfolg beſuchen, von
der allgemeinen Fortbildungsſchule befreit. Dasſelbe gilt von Denjenigen, welche
ſich als Schüler der Handwerkerſchule oder der kaufmänniſchen Fortbildungsſchule
ausweiſen. Andere Dispenſationen werden nur unter ganz beſonderen
Umſtänden ertheilt.
Die Eltern ſchulpflichtiger Knaben oder deren Stellvertreter, ebenſo
Dienſti=
herrſchaften und Lehrherren, welche ſchulpflichtige Knaben im Dienſt oder in der
Lehre haben, ſind kraſt Geſetzes verpflichtet, dieſe Knaben zum Beſuche der
Fort=
bildungsſchule anzuhalten (Art. 24 des Schulgeſetzes und 8 120, Abſatz 2, der
deut=
ſchen Gewerbeordnung). Die Behauptung, der Schulpflichtige ſei zur Zeit des
Un=
terrichts im Geſchäfte der Eltern, Lehrherrn oder Dienſtberrſchaft unentbehrlich,
kann nicht zur Entſchuldigung dienen, vielmehr iſt den Schülern die zum Beſuche
der Fortbildungsſchule nöthige Zeit und zwar ſelbſtverſtändlich in der Ausdehnung
zu laſſen, daß ſie ſich vor Beginn des Unterrichts genügend waſchen, ankleiden und
eſſen können. Zuwiderhandlungen werden mit einer Volizeiſtrafe von 2-20 Mark
beſtraft (Art. 25 des Schulgeſetzes). Unentſchuldigte Schulverſäumniſſe unterliegen
den geſetzlichen Schulſtrafen lie 20 Pfg., im Wiederholungsfalle 40 Pig.), welche
nöthigenfalls durch Haſt nach Maßgabe der 88 28 und 29 des Reichsſtrafgeſetzbuchs
vollſtreckt werden. Außerdem erfolgt zwangsweiſe Abholung in die Schule, wofür
je 10 Pfg. ſofort an den Abholenden zu entrichten ſind.
Die Fortbildungsſchüler aus den Jahren 1890 und 1891 haben ſich
Dienstag den 26. Oktober, präcis 7 Uhr, zum Beginn des Unterrichts in den
ſobengenannten Schulhäuſern einzufinden, während die im Jahre 1892 aus der
Schule entlaſſenen Schüler, um in Abtheilungen der Schule eingereiht und für
den am folgenden Tag beginnenden Unterricht inſtruirt zu werden, ſich Montag
den 24. Oktober d. J., präcis 7 Uhr, in den Turnhallen der genannten
Schul=
häuſer einzuſtellen haben. In dem letzteren Termine haben ſich ferner alle
Fortbil=
dungsſchulpflichtigen aus den Jahren 1850, 1891 und 1892 einzufinden,
welche von dem Beſuche der Fortbildungsſchule befreit ſein wollen.
Zu den Eltern, Lehr= und Dienſtherren ſprechen wir auch diesmal das
Ver=
trauen aus, daß ſie den großen Nutzen des der männlichen Jugend unentgeltlich
Auf gerichtliche Verfügung wird die gebotenen Fortbildungsunierrchts erkennen und nach Kräften bemüht ſein werden,
die Zwecke der Schule durch Ueberwachung des Schulbeſuchs und durch Anſpornung
der Schüler zur Folgſamkeit gegen Vorſteher und Lehrer der Schule, ſowie Fleiß,
Ordnung und guter Sitte in und außerhalb der Schule zu foͤrdern.
Darmſtadt, den 3. Oktobrr 1892.
Der Schulvorſtand.
115467
Morneweg.
Sochf., ſchwarzes, kreuzſaitiges Pianino
mit meſſing. Stimmſtock, guter
Eiſen=
conſtruktion, iſt unter 6jähriger Garantie
billigſt zu verkaufen. Theilzahlungen
ge=
ſtattet. Niederramſtädterſtr. 57a., 2.St.
gulttenfrüchte,
Rezepte dazu gratis, empfiehlt 14917
C. Völker,
unterſte Hügelſtraße 75.
Nr. 237
3364
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung werden die
zum Nachlaß des Georg Fey dahier
g=
hörigen Immobilien:
3lor. Nr. ⬜Meter
V. 542; 171 Hofraithe große
Schwanengaſſe,
„ 543) 41 Bauplatz daſelbſt,
Tienstag. 1 Oktober l 33.,
Vormittags 10½ Uhr,
im Ouisgerichislokal dahier oͤffentlich
meiſ=
bietend verſteigert.
Dermſtadt, 3 Ottober 1892.
Er ſl erzogliches Ottsgericht Durmſtadt I.
J. E. d. V.:
Müller.
115290
Montag den 10. d. Mts.
wird die
Kartoffel=Ernte
von etwa 6 Morgen verſteigert.
Zuſammenkunſt um 9 Uhr auf de=
Eſckollbrückerfraße am Hoſpitalwald.
Darmſtadt, den 3. Oktober 1892.
Greßherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
(15505
Hüter.
DiE Caxaurier Remen vud
ECITen
Hedicinal-Meine
von
The Continental
Bodega Co.
Cofrmein.
masstta.
Coange.
Stnv 20 Haven, i
Can-
zEn unp KAtgrn F1as.
CEEl, 20 B1LL16srEn
ORioinal. PREispn,
noe ge,
L. WElOkEk,
Alexanderstrasse 13,
BOvEeh.
mataen. raRkacona. Suener.
maoEia. ronaren.
vennourn.
uuisrer.
champaänen.
EEErsxterz Exxt.
w CUuUAVTNUN
Em Cmorm bülllgem Preisem wegem Geschäſts-
Vobertragumg. Inbegriffen ſind ſämmtliche Lagerbeſtände,
ſowie die täglich eingehenden Neuherten der Saiſon.
1518
Gimgams,
Louss Loeust.
vom Judwigsplath.
Ah
Ein bewährtes tägliches Getränk bei
Dr. med. J. C. F. Nau.
mann, Arztam italieniſchen
W. DarmKatarrhen und Verdauungsſtörungen iſt der
Hoſpital in London, ſchreibt:
reine, leicht lösliche und ſehr fein ſchmeckende
Ich habe in meiner Praxis
Gelegenheit gehabt, die
Vor=
theile Ihres Cacaos zu
prüfen und kann denſelben
ſ0 nicht dringend genug
em=
pfehlen, in allen Fällen, wo
es nothwendig iſt, Nahrungs=
CGAI
mittel in konzentrirter
V=4, d
Form zu geben.
Geh. Hofrath Dr. R. Prosonius in Wiesbaden begutachtet Cacao Moser als ein
Präparat, welches den beſten holländiſchen Marten mindeſtens gleichkommt.
500 Gramm Cacao Moſer M. 2.80 zu 100 Taſſen ausreichend.
Zu haben in allen beſſeren einſchlägigen Geſchäften Deutſchlands.
la781
[ ← ][ ][ → ] h unia n nei
gfin
babn
l.
äön
[ ← ][ ][ → ]3366
Ne. 237
Derpachtung
e1
Biefernſamenernte in den
Wul=
dungen des Forſts Groß=Gerau.
Montag, 17 Oktober d. J, Vormittags 10 Uhr,
ſoll im Rethhaus zu Groß=Gerau die dierjähri e Kieſernſamenernte in den
Wal=
dungen des Großh. Hauſes der Oberſörſtereien Mönchhof, Mitteldick, Mörfelden,
Woogsdamm und Griesheim, ſowie in den beireffnden Gemeindewaldungen
öfenlich verſteigert werden. Nachgebete werden ucht angenommen.
Wegen näherer Auskunft wollen Steigliebhiber ſich an die betreſſenden
Ober=
ſörſtereien wenden und vor der Verſteigerung von den Diſtrikten, in welchen Zapfen
gebrochen werden dürſen, Einſicht nehmen.
Dornberg, 6. Ottober 1892.
In Auftrag
Großherzogliche Oberförſterei Griesheim.
Joſeph.
115506
1l.
CTLintutgk AETuElgLrung.
Die große Pferde=Baracke auf dem hinteren Hoſe der A tillerie=Kaſerne.
Herrn Zimmermeiſter J. Conr. Mahr gehörig, ſoll
Montag den 10. Oktober 1892, Vormittags präcis 10 Uhr,
durch den Un erzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
ver=
teigert werden
Dies Gebäude iſt in der Landesbrandkaſſe mit 15000 Mark aufgenommen und
erfolgt die Verſteigerung mit nnbedingtem Zuſchlag.
(15507
Emgel,
14596)
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
4
g6eler Hofſe
49 N. 1.40, 1.60, 1.80, 1.90, 2.00.
Roher Haffee
M.
4d
.10. 120, 130. 140. 150. 130.
4
9
Hürchstr.
R RAAuAU0, 1D. (350s
4
Die Zahnpfegr -mi.
4
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ante
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Fur 5 Mar
6 Meter doppelibreites
Damentuch i. A. Mode=
Deſins zu ein. Kleid. je
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„
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haben wir uns entſchloſſen, von einem jeden Stücke unſerer bewährten Loering's
Soife mit dor Eule, welches wir im Monat Ottober über den monatlichen
Durchſchnittkonſum hinaus verkaufen,
eine freiwillige Abgabe von je 5 Pſg. an das Hilfs=
Comits obiger Städte zu entrichten.
Der Otober=Conſum wird daher durch einen königl. Notar kontrollirt und
feſtgeſtellt, das Ergebniß an das Hilfs=Comite abgeliefert und deſſen Quittung
über empfangene Beträge durch die hieſige Zeitung veröffentlicht.
Um ein für die Nothleidenden recht günſtiges Reſultat zu erzielen, bitten wir
um die Mithilfe und die Unterſtützung ſeitens des Publikums namentlich dadurch,
dass dasselbe seine Einhäute im Honat Okitober vornehme und
zu einem recht regen Absatze im Kreise seiner Freunde und Bekannten
sein hlöglichstes beitragen mögo.
[15333
Dooring & Cie., Frankfurt a. M.
voering's Seife mit der Bale koſtet unverändert 40 Pfg.
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Hiermit erlaube ich mir meine verehrlichen Abnehmer ergebenſt zu benachrichtigen,
daß die regelmäßigen größeren Zuſendungen von Prima aualität
stüek-
reichem Ruhrer Feltschrot. gewagehenen Busskohlen (nicht
rußend), Stück- und Anthracitkohlen, ſowie Briquettes ſeit einiger
Zeit bereits begonnen haben und empſehle ſolche unter Zuſicherung ſtreng reeller
Bedienung zu billigſt geſtellten Preiſen.
Da es erfahrungsgemäß in der ſpäteren Jahreszeit bei oft ungünſtigen Witte
rungsverhältniſſen und eintretenden Verkehrsſtörungen nicht immer möglich ſein
wird, meine verehrlichen Abnehmer prompt bedienen z1 können, erlaube ich mir noch
um recht frühzeitige Aufgabe ihrer gefl. Beſtellungen höfl. zu erſuchen.
Hochachtungsvoll
12228
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Strenge Reelität, billigste Preise in Verbindung mil weilgshendster Coulanz
werden unsere Geschäftsgrundsätze sein.
Der Vorkauf findet nur zu streng lesten Preisen, welche auf jedem einzolnen Stück mit
deutlich lesbaren Lahlen vermerkt sind, statt.
Durch grosse und vortheilhafte Abschlüsse, sowie durch porsönlichen Einkauf an den Fabrikplätzen
sind wir im Stande, einem geehrten Publikum von Darmstadt u. Umgogend erhebliche Vortheile zu bieten.
Der Besuch unseres Geschäftslokals ist, solbst wenn kein augenblicklicher Bedark vorliegt, schon
des-
wegen lohnend, weil sich alsdann jeder von der Wirælishon Billigkeit unserer sämmtlichen Waaren überzeugen wird.
In der sicheren Voraussetzung, dass uns eine solide Goschäſtsführung das Vertrauen unserer geehrten
Abnehmer verschaſſen wird, empfehlen wir uns
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und Möbelcattun, Futterzeug, weißem Crettonne, Flockpiqus,
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Kamm=
garn und Ueberzieherſtoffe.
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Ein ganzes Fabriklager fertiger Herren=und Knabenkleider,
compl. Anzüge, Ueberzieher, Hoſen, Joppen,
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damit während der langen Winterzeit mancher Aerger erſpart wird.
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und Anthracit=Kohlen, Braunkohlen=Brilets ſgeruch= und rußlos) ꝛc,
zu führen und lade ich zur Entnahme des Winter=Bedarſs unter Zuſicherung einer
prompten reellen Bedienung hiermit ergebenſt ein.
Preisverzeichniß gerne zu Dienſten.
Darmſtadt, den 1. Oktober 1892.
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nur mit Wässer zubereiteten Suppe nach dem Anrichten
per Person einen schwachen Theelöfel von Würze. Ebenso
wird eine schwache Bouillon mit wenigen Tropfen von
Haggis Suppenwürze hochfein.
Eu allen Gerichten. zu welchen man gewöhnlich Pieischbrühe
verwendet, genügt Wasser mit Lusatz einiger Tropfen Würze.
Aum Verlüngernsetzs zu ein viertel Liter genohnlicher Bouillon
drei visrtel Liter siedendes Wasser, etwas Salz und zwei
Theelöftel voll Würze. So erhält man. da ein viertel Liter
gleich einem Teller ist, statt eines Tellers vier Tehler voll
schmackhafterer und besser aussehender Pleischbrühe wie
bisher und ersvart die dreifache Auslage an Fleisch.
Au reiner Floischsuppe siede ein wenig Nierenfett in
schwa-
chem Salzwasser, allfallig mit Gemüsen und füge nach dem
Anrichten auf einen Liter awoi Theelöſiel Von Gürze binau.
Suppen mit Gries, Feigwaaren, Rnödeln ete., nur mit
et-
was dierenfett iu schwachem Salzwasser gekosht, allfällig
mit einem Rest Gemüse fraut. werden köstlich. wenn man
nach dem Anrichten per Verson Einen halben Teslöſkel von
der Würxe heifügt. Reibe Muskatnuss darüber.
Gesottenes Rindſieisch bleibt saftig und nahrhaft, weyn man
das Fleisch in siedendes Wasser einlegt und der erhaltenen
Suppenbrühe nach dem Anrichten einen Theelöfkel voll Würze
beifügt.
Eu Bouillon mit E1: Ein ganzes Ei oder nur das Eigolb wird
mit heissem Wasser und etwas Salz in oiner Tasse
ange-
rührt und ein Theelöffel voll Würze hinzugethan.
Leere Fläschehen werden billigst nachgefüllt.
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Widerstandsfäbig gegen Kilte, Nässe, Hitae, man wird
Wetterkest:
unemplindlicher gegen die Einſlüsse der Witterung, somit
abgehärtet.
Man ist sicherer vor Ansteckung, und uenn dennoch
Souchonkost: eine soleho ointritt, 30 vorläuft dio rankheit raschor
und gutartiger.
. Man bleibt in gleichmäsiger Ruhe, vorkällt wenigor leicht
Afkeetfest.
in Launen, Lorn, Aufregungen.
Die Hormal-Vollkloidung ist nach den vielſach bewährten Erfabrungen,
Proben und Gegenproben:
vor Katarrhen, Fieber, auch während und nach allen schwe-
Sehützend
ren Krankheiten, um Rückfülle zu verhüten, und voraüglicher
Schuta auf Reisen.
Hoilsam für Rheumatismusſeidende, Lungenleidende, Brustkranke, fur alle
Diejenigen, welche eine zu grosse Empfindlichkeit gegen die
Atmosphäre haben.
3t⁄₁ fur Kälteschauer, Nervenschwäche, Nierenkranke, beson-
Wohlthaus deis Ur oolebe Feronen, bei denen die freie Auodlinslung
gewöhnlich das Barometer ihres ganzen Wohlseins ist; erhält Winters
den Körper in gleichmässiger Wärme, schützt Sommers vor hohen
äusseren Temperaturen, während Baumwolle und Leinen kalt macht und
auf dem Körper nass bleibt.
fur die meisten aus falscher Süſtemischung entspringenden Sicch
Hoilevd
thümer, ist also ein sogenanntes Regeneratiomittel.
Sämmtliche ächte Normal-Artikel
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Stock, 4 Zimmer und Zubehör, per ſofort
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mit Balkon, beſtehend aus 6 Zimmern
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11252) Roßdörferſtr. 51 (eubau)
1. und 2. Stock, je 4 Zimmer mit allem
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per ſoſort zu verm. Preis 240 Mk.
13325) Beſſgr. Lindenallee 2 eine
Wohnung von 2 Zimmern, Küche u. allem
Zubehör zu vermiethen.
13326) Wittmannsſtr. 17 der erſte
Stock, 4 gr. Zimmer mit allem Zubeh.,
Vor= u. Hintergarten, per ſofort.
13332) Carlsſtraße 40
eine Wohnung, 3 Zimmer, Küche
und ſonſt. Zubehör, per 20.
No=
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Szza
13334) Heinheimerſtr. 22 ein
neu=
gebautes Wohnhaus mit 6 Wohnungen
und einem Laden zu vermiethen.
E
13337) Louiſenplatz 1 e. Wohnung
enthaltend 5 Zimmer und alle ſonſtigen
Bequemlichk., am 1. Dezember beziehbar.
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geräum. Wohn., 4 Z. u. Zub. p. 1. Nov.
13349) Saalbauſtraße 14 iſt der
von Herrn Oberſtlieutenant Fries bewohnte
2. Steck 3 Zimmer, Küche u. Kammer
an kleine Familie, Herrn oder Dame, per
ſofort zu vermiethen. Näheres J. Gräf,
Saalbauſtraße 23.
13431) Ernſt=Ludwigsſtraße 10 im
3. Stock ſind 2 Zimmer, Küche ꝛc. an
ruhige Leute zu vermiethen und ſofort zu
zu beziehen.
13459) Holzſtr. 9 eine kl. Wohnung.
13558) Mollerſtraße 11 Neubau
per 24. November oder ſpäter 3 Zimmer
mt all. Zubeh. 3. Stock. Preis 300 Mk.
Zu erfragen dortſelbſt.
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Heidelbergerſtraße ſind zwei elegante
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Zu=
behör ſofort zu verm.
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mit Küche per ſofort zu vermiethen.
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Woh jung an 1 oder 2 Leute zu verm.
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Woh=
nung zu vermiethen.
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Zim=
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Wohnung, 3 Zimmer, ſoſort zu verm.
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3. Sock wit 5 eleganten Zimmern n. allem
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13775) Liebigſtraße 6 iſt die Bel=
Etage mit Balkon ſoſort zu vermiethen.
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Eine ſogleich beziehbar.
13789) Wittmannſtr. 3, 3. Stock,
4 Zimmer nebſt Zubehör per ſofort.
1378) Ludwigsſtr. 10. Beletage
6 Zimmer mit Zubehör mit
Glas=
abſchluß, ganz neu hergerichtet,
ſo=
fort zu vermiethen.
13790) Alexanderſtraße 19 e.
Woh=
nung an eine kinderloſe Familie zu
ver=
miethen. Preis 200 Mark.
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13788) Heinrichſtr. 38=Neubau),
Bletage 5 Zimmer mit allen Be=
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13791) Kahlertſtraße 40 ſind 2
ſchöne Wohnungen je 3 Zimmer u.
Zu=
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Zu erfr. Kahlertſtraße 36, Hinterhaus.
13792) Schießhausſtraße 54 iſt e.
elegante Wohnung von 2 Zimmer, Küche
u. Keller per ſofort beziehbar zu
ver=
miethen. Einzuſehen von Mittags 12
bis 1 Uhr und Abends von 6 Uhr ab.
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14
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Par=
terrewohnung beſtehend aus 7 Piecen,
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4 lichkenen per 1. Oktober zu verm.
E
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Pitterre=Wohnung, beſtehend a. 4 großen
Zimmern mit completter Badeeinrichtung,
Küche u. ſonſtigem Zubehör, event. mit
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13798) In meinem Hauſe
Neckar=
ſtraße 20 iſt der mittl. Stock, beſtehend
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3. Stock oder Ludwigsſtraße 11.
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Hoffmann=
ſtraße 10 der 1. Stock, 4 Zimmer mit
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Zim=
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Dachſtock, Gasltg. nebſt allem Zubehör
ſprachtvolle Ausſicht), zu vermiethen und
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Thüringer, Soderſtraße 18. (13995
13996) Kranichſteinerſtr. 28
Beletage, 3 Zimmer, Alkoven nebſt allem
Zubehör, billig zu vermiethen und kann
ſofort bezogen werden. Näheres in der
Manſarde bei Herrn Storck.
14005) Heinheimerſtraße 38 ſchön=
Manſardewohnung, ſowie ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
4007) Martinsſtr. 52 ſchöne
Man=
ſardenwohnung, 3 Zimmer nebſt allem
Zubehör zu vermiethen
14011) Ecke der Beck= u.
Darm=
ſtraße der 3. Stock, 5 Zimmer,
Magd=
kammer, Bodenkammer, Waſchküche,
Bleich=
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geſunde Wohnung für 150 M. per ſofort.
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Woh=
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E
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Ve=
randa, Bügelzimmer nebſt allen
Be=
quemlichkeiten per ſofort. Näheres
Hoffmannsſtr. 12 parterre.
„
W
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Zimmer, ſogleich od. ſpäter zu beziehen.
14206) Roßdörferſtr. 53 der 2. St.
4 Zimmer, Küche u. Zubehör, auf Wunſch
mit Manſarde. Ferner eine
Manſarden=
wohnung, 1 Zimmer, Kabinet und
Küch=
mit Zubehör zu vermiethen.
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14207) In ſchön gelegener Villa
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aus 4 großen Zimmern u. allen
Be=
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ſpäter zu vermiethen. Näheres bei
J. Glückert, Bleichſtraße.
14214) Wendelſtadtſtraße 35
Woh=
nung von 2 Zim. mit Zubehör u.
Glas=
abſchluß zu vermiethen.
14215) Frankſurterſtr. 52
elegante Parterre=Wohnung, 6 Zimmer
mit Zubehör, nebſt Vorgarten u. Veranda
zum allein. Gebrauch, per 1. November.
14221) Grafenſtraße 20, 1. Stock
4 Zimmer, Mädchenzimmer und Kammer
nebſt allem Zubehör an eine ruhige
Fa=
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Einzuſehen von 10-12 Uhr.
14229) Manſarde, enthaltend drei
große Zimmer mit Küche ꝛc., abgeſchloſſ.
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14230) Bleichſtraße 11 eine
Man=
ardewohnung zu vermiethen.
14424) Neckarſtr. 15 Beletage vier
Zimmer, 2 kl. Kammern und Zubehör per
5. Oktober zu vermiethen.
14425) Die von Herrn Hauptmann
v. Hutier innegehabte Wohnung, 5
Zim=
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14430) Rheinſtr. 25 im Seitenbau
an ruhige Miether eine Wohnung, beſteh.
aus 3 Zimmern, Küche, gedieltem
Spei=
cher und ſonſtigem Zubehör. Näheres
daſelbſt im Comptoir.
14434) Hoffmannsſtr. 16 ſchönes
großes Zimmer und Küche in der
Man=
ſarde mit Glasabſchluß an einzelne Dame
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14612) Ecke der Hoffmanns= u.
Mathildenſtraße 34 elegante
Bel=
etage, 6 Zimmer, Badezimmer ꝛc.,
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Bequemlich=
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Näheres bei Philipp Spieß,
Stift=
ſtraße 38 und Grünerweg 27.
14617) Arheilgerſtraße 82 eine
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14618) Riedeſelſtraße 66
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nſtändige Familie ſofort zu vermiethen.
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2 Remiſen, Burſchenſtube. Zuſammen oder
getrennt zu vermiethen.
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14621) Ecke der Kies= und
Ger=
vinusſtraße 93 eine Parterre=Wohnung
mit 5 Zimmer und Veranda, an eins
ruhige Familie per 15. Oktbr. zu verm
14622) Promenadeſtraße 66
elegante Hochparterre=Wohnung,
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per 1. November event. ſpäter, an
ruhige Miether zu vermiethen.
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1-2 ruhige Lute ſofort zu beziehen.
14628) Große Ochſengaſſe 36
Vor=
derhaus frdl. Wohnung für II. Familie
14630) Mathildenſtraße 26
Hochparterre von 5 Zimmern und
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im 1. Steck.
14625) Schuſtergaſſe 13 drei hübſche
Zimmer, Küche und alle Bequemlichkeiten
per 1. November zu vermiethen
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kleine Wohnung zu vermiethen.
14634) Victoriaſtraße 58,
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Bo=
denkammer, 2 Keller, abgeſchloſſenen
Vorplatz; 1. und 2. Stock je drei
Zimmer, Bodenkammer,
abgeſchloſſe=
nen Vorplatz, per foſort. Näheres
bei Karl Beck, Rheinſtr. 49.
14635) Niedeſelflraße 68 Beletage,
beſtehend aus 5 Zimmern, 3 Kammern.
2 Kellern, Waſchküche ꝛc. ſofort beziehbar
preiswerth zu vermiethen. Näheres
da=
ſelbſt parterre.
14636) Grafenſtr. 8 (eubau)
ſt der 1., 2. und 3. Stock per 1.
November zu vermiethen.
14743) Pankratiusſtr. 58 ſind zwei
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allem Zubehör, zu vermiethen.
E
14816) In unſerem Hau e Pro=
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Parterre=
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Küche, Keller und ſonſtiges Zubehör,
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Näheres bei A. Wille, 1. Stock.
14944) Carlsſtraße Ze ſchone
Woh=
ung, 1. Stock, 4 Zimmer und Zubehör,
zu vermiethen. Näheres bei Meyer,
Eliſabethenſtraße 49.
14840) Schloßgartenftr. 15 fk de.
3. Stock, beſtehend aus 4 Zimmern und
Zimmer in der Manſarde per 1.
No=
ſember anderweit zu vermiethen.
uu
14848) Ecke des Schloßgartenpl
und Pallaswieſenſtraße (Neubau) der
2. und 3. Stock, je 3 Zimmer mit
Zu=
ſehör, alles der Neuzeit emſprechend
ein=
ſerichtet, per 15. November beziehbar, zu
ermiethen. — Näheres Schloßgartenplatz
Nr. 6 parterre.
414850) Lautenſchlägerſtr. 20 eine
Jarterre=Wohnung zu vermiethen und
aldigſt zu beziehen.
14853) Dreibrunnenſtr. 10
freund=
iche Wohnung im 2. Stock, 3 Zimmer,
Uche mit Waſſerltg. und ſonſtigem
Zu=
thör per ſofort zu vermiethen.
14924) Eliſabethenſtr. 49 Wohng
it Werkſt. Näh. L. Koch ſen, Dieburgſt. 5.
14925) Wenckſtr. 43. 2 Trepp.
hoch, eine Wohnung von 4
Zim=
mern, Küche, Speiſekammer,
Mäd=
chenkammer, Waſchküche und
Bleich=
platz alsbald zu verm.
15042) Hermannsſtr. 15, 2. St.,
3 Zimmer mit Zubehör ſogleich.
10541) Waldſtraße 19 iſt die
Par=
terre=Wohnung, beſtehend aus 5 Zimwer,
Küche, Keller, Holzſtall nebſt einem im
Hofe gelegenen Raum an eine ruhige
Familiez. v Näheres auf dem Bllreau,
Rheinſtraße 9.
zz
15044) Neckarſtr. 18 2. Etage,
be=
ſtehend aus 6 Zimmern u. entſprechendem
Zubehör, neu hergerichtet, ſofort.
Nähe=
res im 1. Stock.
15043) Martinsſtr. 20 ſehr ſchöne
Manſarde=Wohnung, 3 Zimmer,
Küche u. ſ. w., an ruhigen
Einzel=
miether (Herr oder Dame.
Einzu=
ſehen Nachm. 1-4 Uhr.
A
S
15045) Wittmannsſtraße 45 (eubau)
ſind 2 Wohnungen, beſtehend aus je 5 bis
6 Zimmern, nebſt Zubehör per ſofort zu
verm. Näh. Beſſungerſtr. 74.
15046) Gervinusſtraße 55 Beletage
5 Zimmer mit Zubehör an ſtille Familie
per ſofort. Näheres parterre.
„
15049) Erbacherſtraße 15, zunächſt
dem Mathildengarten, der 1. Stock, drei
Zimmer und Küche, 1 Bodenkammer, zwei
Keller neu hergerichtet, per ſofort.
15052) Eine ſchöne Wohnung,
Bel=
etage, 4 Zimmer, Speiſekammer. Cloſet,
2 Bodenkammern, 2 Keller, Bleichplatz,
ſofort zu vermiethen. Näher 3
Carls=
ſtraße 11 im Laden.
15053) Heinheimerſtr. 37 eine
Man=
ſardewohnung an kinderloſe Leute zu vm.
15054) Heinrichſtr. 62, 3. St.,
iſt eine Wohnung zu vermiethen von
5 Zimmern, 2 Bodenkammern, zwei
Kellern u. allen ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten ſoſort zu beziehen. Preis
650 Mark. Näheres Heinrichſtr. 84
parterre.
15056) Kahleriſtr. 34. Ecke
Wen=
delſtadtſtraße, 4 Zimmer, Küche,
Speiſe=
kammer und ſonſtiges Zubehör per ſofort.
15058) Schwanenſtraße 21d. iſt ein=
Wohnung nebſt Stallung, Remiſe mit 2
gr. Böden u. großem gutem Garten
ſofor=
zuſammen oder getrennt zu vermiethen.
Näheres Noßdörferſtr. 16.
15063) Grafenſtraße 16 eine kleine
Wohnung nebſt Küche u. ſ. w., im
Sei=
enbau, für 150 M. Daſelbſt Stallung
Ur 2 Pferde nebſt Heuboden u.
Burſchen=
ſtube ſofort.
15065) Gr. Bachgaſſe 9, 3. Stock,
2 Zimmer nebſt Zubehör per 1. Nov. zu
verm. Näh. Schuſtergaſſe 13, 3. Stod
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1064) Hoderstrasse 24.
3. Stock, 5 Eimmer, Küche
und allem Lubchör, per 80k.
900000e0000000
15066) Hügelſtr. 13 kl. Manſarde.
15067) Ernſt=Ludwigsſtr. 18 kleine
Wohnung an ruh. Leute zu vermiethen.
15068) Mühlſtr. 9 eine ſchöne
Man=
arde, ſofort zu beziehen.
15069) Hinkelsgaſſe 22 freundliche
Wohnung zu vermiethen.
15070) Eine kleine Wohnung zu
ver=
miethen. Näh. Expedition.
15071) Liebigſtr. 1s part., ein
un=
möblirtes Zimmer ſofort zu vermiethen.
15073) Kranichſteinerſtr. 42 eine
Wohnung ſof. zu vermiethen.
15074) Große Ochſengaſſe 11 eine
Wohnung mit Zubehör zu vermiethen.
15076) Lauteſchlägerſtr. 4 zwei
Zim=
mer, Kabinet und Küche für 220 Mark
ſofort zu vermiethen.
15077) Beckſtraße 8 ger. eleg. Wohn.
Vel=Etage), 6 Zimmer, Balkon, 2
Bo=
denkammern, 3 Keller, Gartenantheil,
Bleichpl. und allen Bequemlichkeiten,
ſo=
fort oder ſpäter zu vermiethen.
15079) Karlsſtr. 64 eine neu
her=
gerichtete Wohn. an ruhige Leute ſoſort.
15179) Rückertſtr. 10 eine
Parterre=
wohnung an ruhige Familie baldigſt z. v.
15227) Soderſtraße 54 ſind mehrere
kleine Wohnungen an ruhige Familien
zu vermiethen.
15228) Weiterſtädter Weg 10 e.
Arbeiterwohnung zu verm. Ph. Kammer.
15220) Krauichſteinerſtraße 16 eine
Wohnung von 2 Zimmern nebſt allem
Zubehör zu vermiethen.
15231) In meinen neu erbauten Häuſern
Kiesſtraße 82 und 84 ſind die mittl.
Stöcke von 4 Zimmern, die Manſarde von
3 Zimmern zu vermiethen.
Ch. Haury. Zimmermeiſter.
15232) Friedrichſtr. 34 Wohnung
von 5 Zimmern nebſt Zubehör im 4. Stock
zu vermiethen.
15294) Pankratiusſtraße 33 eine
Wohnung, 2 Zimmer nebſt Zubehör.
Preis 15 Mt., ſofort beziehbar.
15295) Stiftſtraße 64 eine kleine
Manſardenwohnung zu vermiethen. Preis
100 Mk., beziehbar 1. Dezember.
15296) Wegen Verſetzung des Herrn
Garniſon=Bauinſpektors Herzog iſt die
Parterre=Wohnung Hochſtraße 55,
be=
ſtehend aus 6 Zimmern mit allem
Zu=
behör, baldigſt zu vermiethen. Näheres
Hochſtraße 55 und Grafenſtraße 6.
15297) Geiſtberg 9 einzelne Zimmer,
unmöblirt, ſowie freundliche Wohnung,
an ruhige Leute zu vermiethen.
15298) Roßdörſerſtraße 26¼ ver
erſte Stock, 3 ſchöne Zimmer mit
Zube=
hör, verſetzungshalber zu vermiethen.
3 82
15209) Holzſtraße 24 eine kleine
Wohnurg an zeinliche Leute.
15300) Nückertſtraße 8 ein Zimmer
mit Küche zu vrm. und gleich zu bez.
15301) Waldſtr. 25 part. ein
un=
möblirtes Zinmer zu vermiethen.
15302) Niederramſtädterſtr. 43 e.
Manſarde. Näheres im Laden.
15303) Promenadeſtraße 62 obere
Etage an eine ruhige Familie zu verm.
15304) Stiftsſtraße 50 ein möbl.
Parterrezimmer, auf Verlangen Wohn=
und Schlafzimmer zu vermiethen.
5305) Obergaſſe 32 Wohnung, 14
Mk. monatl., gleich od. bis 1. Nobbr.
15328) Kirchſtraße 19, 1. Stock, 3
ſchöne Zimmer, Küche u. Zubeh. zu verm.
15365) Kirchſtraße 19 ein
Man=
ſardenzimmer zu verm. u. gleich beziehbar.
15580) Liebfrauenſtraße a9 e.
Woh=
nung zu vermiethen.
15384) Roßdörferſtr. 30 Manſard,
3 Z., Küche, Glasabſchluß, ſofort zu v.
15382) Eäe der Karls= u.
Heinrich=
ſtraße mittlerer Stock, 3 Zimmr, Köche,
2 Boderkammern, ſoſort.
16385) Alexanderſtr. 13 Wohnung
von 3 Zimmern, Kücke, per 15. Noobr.
15387) Heinheimerſtr. 22 zwei
Woh=
nungen zu vermiethen und ſofort zu
be=
ziehen. Jede per Monat 16 M.
14318) Riedeſelſtr. 46 e. Wohnung
beſtehend uus 7 Zimmern, Küche,
Waſſer=
leitung und allem Zubehör ſofort zu v.
15530) Wendelſtadtſtr. 51 eine frdl.
Wohnung. 2 Zimmer, Küche, Waſſerl.,
Glasabſchluß, Manſardez. und Zubehör
15531) Kiesſtraße 104 ſchöne
Man=
ſarde, 3 heizb. Zimmer, abgeſchl. Vorpl.,
Küche ꝛc. an ruhige Leute zu verm.
15532) Neckarſtraße 5 iſt die
Par=
terrewohnung, beſt hend aus neun
Zim=
mern mit allem Zubehör zu vermiethen.
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Ludwig Alter, Eliſabethenſtr. 34.
S
15533) Soderſtr. 33, 1. St.
weg=
zugshalber eine Wohnung von 3 Zimm.
mit allem Zubehör alsbald zu verm.
TAD
15534) Teichhausſtraße s e kleine
Wohnung zu vermiethen.
1
Vartil. Ainis Eddud AAiia
15535) Beſſungerſtr. 113 iſt die
ſehr elegante Wohnung. beſtehend
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quemlichkeiten zu vermiethen u. gleich
z1 beziehen.
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Hau
15536) Langegaſſe 31 eine Stub,
gleich beziehbar. Zu erſr. große
Ochſen=
gaſſe 13 bei Karl Frank.
15537) Mollerſtr. 1e Manſarde mit
Zubehör, ferner ein ſchönes
Parterrezim=
mer, unmöblirt, ſofort zu vermiethen.
15533) Wittmannsſtr. 23 Neubau
der 2 Stock, 5 Zimmer, Badez.,
Speiſe=
kammer Balkon mit prachtvoller Ausſicht,
1 Hr. Manſardez. u. gr. Gaten ꝛc., per
ſofort zu vermiethen.
Nr. 237
15539) Arheilgerflr. 19 eine
Woh=
nung, 2 Zimmer, Küche ꝛc., zu verm.
15540) Alexanderſtraße 25 ſchöne
Manſarde=Wohnung im Vorderhaus an
ruhige Lente zu vermiethen.
15511) Kiesſtraße 67 Beletage fünſ
Zimmer, völlig neu hergerichtet, m.
Bleich=
platz. Gartenantheil und Cloſet ſofort zu
vermietgen. Näheres Kapellplatz 12.
15542) Gardiſtenſtr. 28 eine
Woh=
nung zu verm. und gleich zu beziehen.
15542a) Beſſungerſtr. 72 Wohnungen.
15543) Große Kaplaneigaſſe 36
eine Wohnung zu vermiethen.
15544) Zwei Zimmer nebſt allem
Zubehoͤr gleich beziehbar.
Näheres Alexanderſtr 17½.
15545) Große Bachgaſſe 5 e.
Woh=
nung mit Waſſerleitung.
15546) Liebigſtraße 27 eleg.
Par=
terre=Wohnung, 4 Zimmer mit Zubehör
wegen Verſetzung alsbald zu verm.
15547) Schulzengaſſe 22 iſt e. kleine
Wohnung zu verm. Monatl. 7 M.
15548) Schloßgaſſe 15 e. Wohnung.
15549) Große Caplaneigaſſe 26
eine Wohnung auf 1. Nov. zu verm.
15550) Soderſtraße 13 eine kleine
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angenommen. Stand auf dem
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[15265
Nr. 23½
Nach mehrjähriger Praxis habe ich mich hier als
proktiseher Arzt
niedergelassen.
[15332
Dr. med. Markel,
frühor Assistenzarzt an dor Dr. Fischer Schon heilanstalt, Constanz.
Darmstadt.
Grafenstr. 35.
Consorvatorinm für Ausik ull Darmstadt.
Schuchardſtr. 13.
Das neue Schuljahr beginnt mit Donnerstag den 13. Oktober. Aufnahmen
finden ſtatt am 12. Ottober von 10 12 Uhr Vormittags und 2-5 Uhr
Nach=
mittags. Proſpekte ſind zu haben bei der Direktion und in der Hof=
Muſikalien=
handlung Thies, Eliſabethenſtraße.
Lehrfächer: Klavier, Bioline, Bioloncell, Sologeſang von den erſten Anfüngn
bis zur künſtleriſchen Ausbildung. Chorgeſang, Methodik des Klavierſpiels, Geſchicht=
und Aeſthetik der Muſik, Harmonielehre, Contrapunkt, Canon, Fuge, Compoſition,
Inſtrumentation und Partiturſpiel, Enſembleſpiel in Klavier und Kammermuſik.
Lehrercollegium: Der Direktor, — Kapellmeiſter Wallenſtein, Kammer ſir tuoſe
Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs und Königl. Muſikdirektor, - Hohlfeld,
Concert=
meiſter, — Oelsner und Reitz, Kammermuſiker, — Eymann, Hofmuſiker, -
Ton=
künſtler Chr. Heim, - Frau Hofopernſängerin Weber, - Frau Rinck, - F. au
Schmidt, - Frln. Haag, Hiſſerich und Walther.
Der Direktor:
[14906
Wilhelm Süss.
M
Ea- Lebemde Wüldor,
D.
4.
deren Ertraa den Rothleidenden Hamburgs zugewendet wird, werden Samsta
den 8. Oktober, Abends 5 Uhr, in der Turnhalle (Woogsplatz
Nr. 5) geſtellt
Vorverkauf der Billets bei Herrn Muſikalienhändler Thies,
Eliſabethen=
ſtraße und Abends an der Kaſſe.
154½
Preiſe der Plätze: l. Platz 1 M. 2. Platz 50 Pfa. 3. Platz 30 Pfg.
Victoriaschule und Johrerinnen-Seminar
Am Darmustadt.
Das Winterhalbjahr beginnt Dienstag den 11. Oktober.-
Anmeldungen werden Montag den 10. Oktober, von 8-12 und
von 3-6 Uhr, im Direktorzimmer (Grafenſtraße Nr. 30) entgegen
genommen.
Darmſtadt, den 1. Oktober 1892.
Großherzogl. Direction
der Victoriaſchule und des Lehrerinnen=Seminars.
Dr. Eisenhuth.
[1518
Tanl- und InstandsIntorTicht.
Mitte Oktober beginnt der Unterricht und werden bis dah
nach der Straße gehend mit ſep Eing., noch Aumeldungen in meiner Wohnung, Alexanderſtraße Nr.
entgegengenommen.
Hochachtungsvoll
W. Dormewass,
1151
Hofſolotänzer i. P.
Dritte Beilage
237
„
Darmſtädter Tagblatt” vom 8. Oktober 1892.
HESRRVOTOD.
Urstes Comcert,
im Winter 1892-93
6I. Vereinsjahr),
unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters MI. de hlaan und unter Mitwirkung des
Fräulein Dorothea Schmidt aus Frankfurt a. M., der Frau Dr. Julio Malthor von
hier, Herrn Kammerjänger Carl Dierich aus Leipzig, Herrn Adolf Müller aus
Frankfurt a. M. und der Grossherzoglichen Hofkapello.
Montag den 10. Oktober 1892,
im Saalbaul.
WAnſang 7 Uhr. Ende gegen halb 10 Uhr. —
Judas Maccabäus,
Oratorium von G. F. Händel.
Soll: Judas Macabäus (Tenor) Herr Kammerſänger Vierich,
Simon GBaß) Herr Müllor,
Eine Jsraelitin (Sopran) Fräulein Schmidt,
[15324
Ein Jsraelit (Mezzo=Sopran) Frau Dr. Malther.
Anfang 7 Uhr.
3 „ 50 „
2 50 „
Die Abgabe von Tageskarten und Programmen findet in den Buch= und
am Concerttage
Muſikalienhandlungen der Herren Bergſträßer und Thies,
ſelbſt nur bis 4¼ Uhr Abends - ſowie im Saalbau Abends an der Kaſſe von
16 Uhr an ſtatt.
Die Preiſe der Tageskarten ſind:
1) fuͤr die beſonderen Sperrſitze
5 M. - Pfg.
2) für die nummerirten Plätze im Saal, auf
den Eſtraden und in den Logen
3) für die nichtnummerirten Plätze im Saal
4) für die nichtnummerirten Plätze in den Logen
(2. und 3. Reihe)
2 „
„
5) für den Vorſaal
1
6) Schüler des Gymnaſiums und des Realgymnaſiums, Schülerinnen der
Vctoriaſchule, des Hoffmänniſchen Inſtituts und des Inſtituts Kirſchbaum können
Schülerkarten (Vorſaal und Gallerie 3. und 4. Reihe) zum Preiſe von 75 Pfg.
dei den Schuldienern der betreffenden Schulen erhalten.
Zu der Sonntag den 9. Oktober, Morgens 10 Uhr, ſtattfindenden
Hauptprobe werden in den genannten Buch= und Muſikalienhandlungen, ſowie an
er Kaſſe Eintrittskarten zu 1 Mark ausgegeben. Ohne eine ſolche Karte iſt, außer
den Mitwirkenden, der Eintritt Niemandem geſtattet. Um Störung zu vermeiden,
verden die Saalthüren mit Anfang des Concerts geſchloſſen und erſt nach Vollendung
eines Abſchnittes wieder geöffnet.
Großherzogliches Realgymnaſium
und Großherzogliche Realſchule
zu Durmſtadt.
Das Winterhalbjahr beginnt
Dienstag den 11. Oktober l. J., Vormittags 8 Uhr.
Anmeldungen zur Aufnahme nehmen die unterzeichneten Direktoren der Anſtalten
Montag den 10. Oktober, Vormittags von 9-12 Uhr, entgegen.
Die neu aufzunehmenden Schüler haben Geburts= und Impfſcheine, ſowie das
Abgangszeugniß von der zuletzt beſuchten Schule mitzubringen.
Darmſtadt, den 1. Oktober 1892.
(15326
Kuhl.
Dr. V. Gall.
Harnirte
Mädchen.
und
Kinderhite
ſchon von 90 Pfg. an,
größte Auswahl - billigſte Preiſe.
H. Stado ∓ Boor Hachk.
[15579
Am Sonntag wurde ein
goldenes Armband
verloren. Der ehrliche Finder wird
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gute Belohnung abzugeben.
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15584) Brave Mädchen mit guten
Zeugniſſen ſuchen per ſof. Stellen. Frau
Neidig, Alexanderſtraße 9, parterre.
15585) Ein erfahrenes beſſeres
Haus=
mädchen ſucht Stelle. Eliſabethenſtr. 66,
3. Stock.
15586a) Ein Mädchen im Weißnähen,
Ausbeſſern u. Maſchinennähen ſehr bew.
wünſcht noch Tage zu beſetzen. Näh. bei
Frau Münch, Schuſtergaſſe Nr. 1 oder
Nieder=Ramſtädterſtraße Nr. 52.
15586) Ein beſſ. Mädchen, Norddeutſch.,
w. Nähen, Bügeln, Kochen u. a. Hausarb
verſteht, ſ. Stelle in fein. Haus. Durch
das Stellenb. Frau Steul, Wienerſtr. 48.
15485) Eine durchaus tücht. Reſtau
rationsköchin, 1 gute Herrſchaftsköchin,
die mehrere Jahre in feinem Hauſe war,
beſſ. Hausmädch., im nähen u. bügeln
ge=
wandt, Mädchen f. Küche u. Hausarbeit
mit guten Zgn. ſuchen St. ſofort und 15
Oktbr. Frau Hartmann, Grafenſtr. 16.
15587) Ein Fraulein, w. ſchon längere
Jahre als Verkäuferin thätig, ſucht
ander=
weitig Stellung, gleichviel welcher Branche.
Off. E. V. 250 Hauptpoſtlagernd hier.
15588) Als Stütze der Hausfrau ſ.
ein beſſeres Mädchen Stelle, am liebſten
in ein Reſtaurant. Waldſtraße 35 in
Hinterhaus.
15589) E. perf. Köchin, e. tücht. Hausm.
d. Nähen, Büg., Serv. kann, ſ. Stellen i.
feinem Haush. Frau Amberg, Scholſtr. 12.
15423) Ein kräftiger Junge ſ. Stelle
1ls Hausburſche oder ſonſiige Arbeit.
Näheres Soderſtr. 45 part.
15590) Ein 25jähr. ſolides Mädchen,
das ſelbſtſtändig kocht und die Hausar
beit verrichtet, ſucht baldigſt Stelle in e.
ruhigem beſſeren Haushalt; am liebſten
auf dem Lande. Reflektirt hauptſächlich
auf freundliche Behandlung und dauernde
Stellung.
Gefl. Anerbietungen unter M. L 230
an die Exped. d. Bl. erbeten.
15591) Ein ſtadtkund. Fahrburſche
mit beſten Zeugn. ſucht ſofort Stelle.
Langgaſſe 28.
15342) Anſtänd. igr. gewandter Mann
hoher 20er, cautionsfähig, ſucht St. als
Einkaſſirer, Büreaudiener, Aufſeher oder
ſonſt einen Vertrauenspoſten. Gute Zgn.
ſäheres Expedition.
Nr. 237
15592) Eine reinliche junge Frau ſ.
Laufdienſt. Obergaſſe 32.
15593) Ein tücht. Mädch. mit guten
Zan. für alle Arb. ſucht St. u. mehrere
Mädchen können Stelle erhalten. Becker,
Kiesſtraße 9, 3. St.
15594) Ein braver Diener ſ. Stelle.
Näh. durch Steul, Wienersſtraße 48.
Sunger Mann m. guter Schulbildun=
18 ſucht, am liebſten. a. d. Comptoir e.
Fabrikgeſchäftes, Commis= ev.
Volontair=
ſtelle. Schriftl. Anerb. unt. 2. L. 100. (15595
Comptoirust,
üchtiger Buchhalter (opp.) und perf.
Korreſpondent, kautionsfähig, ſ. baldig=
Stellung. Gefl. Offerten unter C. D.
1534¾
an die Exped. d. Bl.
A
5596) Eine perf. Köchin gegen hohzen
Lohn nach Frankfurt geſ. Frau Amberg
15597) Ein in Hausarbeit erfahrene=
Mädchen ſof. geſ. Rheinſtr. 20. 3. St.
15598) Ein ordentliches Kindermäd
chen, das ſchon bei Kindern war, per
ſofort geſucht. Carlsſtr. 106.
15599) Ein kräſtiges, zu jeder
Haus=
arbeit williges Dienſtmädchen wird zu
ſofortigem Eintritt geſucht.
Näheres in der Expedition.
15600) Geübte Stickerin f.
Platt=
ſtich und Fantaſiearbeiten geſucht.
Gefl. Offerten unter L. an die
Expe=
dition d. Bl.
Zu ev. ſofortigem Antritt ſuchen
noch eine
fleißige Einlegerin
und ein Lehrmädchen.
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L. C. Wittiol sohe Hof hnohdrnckorei.
Tüchtige
Militärmütnenmacher
finden ſofort dauernde Arbeit. — Reiſe
wird vergütet.
L. Appert, Karlsruhe,
Waldſtraße 26. (1543]
15441) Ein junger Hausburſche
ge=
ucht. Heidelbergerſtraße 15.
15276)
Buohhalter
d. dopp. Buchf. per bald geſucht.
Aus=
führliche Off. unter A. 12 an die Exped.
15601) Oekonomie=Kutſcher, unverh,
nicht unter 30 J., nüchtern, kräftig,
zu=
verläſſig, geſucht. Anfangsgehalt 35 M.
bei freier Station. Näheres Exp.
15487) Ein jüngeres Dienſtmädchen
per ſoſ. geſucht Kiesſtraße 65 parterre.
wo HiRul 9r”
auf Accordarbeit für Schichtſteine am
Neubau der Johanneskirche ſofort
ge=
ſucht.
(15602
15603) Ordentlicher Junge für
Aus=
gänge geſucht.
C. Heitzenröder, Schulſtr. 10.
14965) Gute Gtelle
und dauernd können ordentliche Mädchen
als Laufmädchen erhalten.
Näheres Blumenladen Rheinſtr. 3.
15345) Ein tüchtiges Mädchen mit
guten Zeugniſſen für ſofort geſucht.
Waldſtraße 27 parterre.
15494) Junge Mädchen finden
dauernde Beſchäftigung.
C. W. Leske.
15442) Ein Lehrmüdchen geſucht.
Karl Rittershaus.
22
KAngehende Verkäuferin
aus guter Familie zu ſofortigem
Eintritt geſucht.
[15443
A. Valohner, vorm. E. Scharmann,
Hoflieferant - Ludwigsplatz 1.
15434) Mädchen jeder Branche
er=
halten gute Stellen. - Stellenbüreau
Frau Wenner, Mollerſtraße 10.
15435) Zwei Damen ſuchen ein braves
Mädchen. Wittmarnsſtr. 17.
15195) Für ein hleſiges Engros=
Ge=
ſchäſt wird ein Lehrling geſucht.
Näheres Expedition.
15601) Für e. hieſiges Bankgeſchäft
wird e. Lehrling mit auter Schulbildung
geſucht. Wo ſagt die Exped. d. Bl.
Lehrling
mit guten Schulkenntniſſen für mein
Kurz= und Wollwaaren=Geſchäft geſucht.
Anton Schmidt,
Ludwigsſtraße 8.
15605)
Maschinenstrickerinnen
[10958
geſucht.
Adam Horn, Kirchſtr. 14.
12336) Ein Lehrling unter günſtigen
Bedingungen geſucht.
J. Böttinger, Tapezier, Mathildenpl. 7.
11960) Einen Lehrliug mit guter
Schulbildung ſucht die Hofbuchhandlung
von Auguſt Klingelhoeffer.
14968) Ein ſtrebſamer, junger Mann
mit Berechtigung zum einj.efreiw. Dienſ.
auf eine hieſige, größere General
agentur als
L.Cchrling
geſucht. — Offerten unter Nr. 14900
an die Exped. d. Bl.
3381
13884) Ein Lehrmädchen
aus anſtändiger Familie geſucht.
A. Anton,
Magazin für Haus= u. Kücheneinrichtung.
nstrnetionsbüchor
für die neu eingetretenen Herren
Einjährig=Freiwilligen aller
Waffen=
gattungen, ſowie alle geogr. Karten
der Umgegend, ſind ſtets vorräthig
[15606
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ſtlagernd Darmſtadt.
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2½ längere Zeit in Paris war, ertheilt
ranzöſ. und anderen Unterricht, auch
lachhilfe. Näheres Expedition. (15614
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eignet für ein Ladengeſchäft, und ein
ügeltiſch billig zu verkaufen. (15615
Georgenſtraße 9.
Kr. 237
Hauptversammlung des Hülſsvoreins.
Die Mitglieder des Hülfsvereins im Großherzogthum Heſſen für die
Kranken=
pflege und Unterſtützung der Soldaten im Felde werden hierdurch zur Theilnahme
an der
Montag den 17. Oktober 1892, Nachmittags 3½ Uhr,
im Damenſalon des Saalbaues
dahier ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung eingeladen.
Gegenſtände der Tagesordnung ſind die regelmäßigen in 8 13, Ziſſer 3,
58 22, verglichen mit 8 23 der Statuten bezeichneten.
Stimmberechtigt ſind nach 8 21 alle Perſonen, welche dem Verein als
Mit=
glieder bereits vor der Einladung zur Hauptverſammlung beigetreten waren.
Darmſtadt, den 27. September 1892.
Der Vorſtand
des Hülfsvereins im Großherzogthum Heſſen für die Krankenpflege
und Unterſtützung der Soldaten im Felde.
A. Weber,
Finanzminiſter,
als Vorſitzender.
Buchver.
Geh. Ober Conſiſtorialrath,
als Schriftführer.
(15616
Eröffnung des Lokals (Aleranderſtr. 18) für den Winter:
Sonntag, 9. Oktober, Nachmittags 3 Uhr. (15617
Fröſſuungs-Ansprache: Abends 8. Uhr.
Der Vorstand.
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und außer dem Hauſe billigſt
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fertigt.
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E beſſern u. Reinigen von
Herren=
kleidern in und außer dem Hauſe.
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Hauſe
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während, meine Geſchäftsräume,
wie bisher, Waldſtraße 32
ver=
bleiben.
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Näheres Exped. d. Bl.
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Montag den 10. d. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab,
werden unwiderruflich Gervinusſtraße Nr. 49 nachſtehende Pfänder öffentlich
meiſt=
bietend gegen gleich baare Zahlung verſteigert, als:
eine Parthie Gerüſidiehlen und Stangen, eine Parthie Rohr, eine Parthie
Seiler, diverſe Kannen mit Ladken, diverſe Farben, gemahlene Kreide,
Pinſel und überhaupt alle für Weißbinder paſſende Geräthe und
Werk=
zeuge, alsdann div. Mobiliar, beſtehend in Schränken, Commoden, Sophas,
Uhren, Bilder, einige Bände Meyers Lexikon, ganz neu, u. dergl. m.
Die Berſteigerung beginnt mit den Geräthſchaften, Farben und Lacken.
Darmſtadt, den 7. Oktober 1892.
[15632
Ewgol,
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
Verkeigerungg-Anzige.
Dienstag, den I1. Oktober ds. Js., Vormittags 10 Uhr,
ſollen im Schützenhofe dahier ſolgende Pfänder, als:
Schreibſekretäre und Tiſche, div. Schränke und Tiſche, Stühle, Commoden,
Sophas, Seſſel, Betten, 1 Ladentiſch mit Marmorplatte, 1 Eisſchrank,
1 Taſelwaage mit Gewichten, 1 Jagdgewehr, Rezulateure 1 ſilb.
Cylin=
der= und 1 gold. Damenuhr, 1 Granatarmband, Spiegel, 36 gold. Herren=
und Damenringe, 1 große Parthie Fernrohre, Thermometer und
Mikro=
ſkoben, Figuren, Leuchter von Metall, 1 Herophon, Nähmaſchinen,
Schuhmacher=Nähmaſchine, 1 Conſol mit Spiegel, 1 Hecke mit 9
Canarien=
vögel, 1 Herrenanzug, Verhänge und Gallerien, Staffelei, Verticow, 1
Parthie Cigarren, 1 Faß Weißwein, 2 Spalter, 2 Handwagen u. d. m;
ferner auf freiwilligen Antrag noch aut erhaltene Sachen, als:
1 Sopha in rothem Plüſch mit 2 Seſſeln und 4 Stühlen. 1
Bett=
ſtelle nebſt Sprungfeder=u. Roßhaarmatratze u. 1weitere
Roßhaar=
matratze, 1 Schreibſekretär mit ſchwarzer Marmorplatte, 1
Laden=
theke, 2 große Glasſchränke mit Schiebthüren, 13thüriger mit
Unterſatz und 1 desgleichen 4thüriger mit Unterſatz. 1
Firmen=
ſchild, 1 Meter hoch und 1 Meter lang, und 1 Ponnywagen
durch den Unterzeichneten öffemlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſteigert werden und zwar die fettgedruckten Sachen unwiderruflich.
[15633
Eagel,
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt.
3389
Umterricht
in
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Brandmalerei, Lederſchnitt mit
Punzarbeit, Kerbſchuitt,
Be=
malen von Photographien ꝛc.
Zu erfragen H. Lautz, Rheinſtr.,
urd Riedeſelſtr. 17, part.
Getragene Herren= u.
Frauen=
kleider, Uniformen,Schuhwerk,
Beiten und Möbel ꝛc.
kauſt fortwährend zum höchſten Preis
W. Bauer,
Langgaſſe 49.
Beſtellungen per Poſt.
115452
Ein Schüler oder Schülerin, welche Wor nahlt don höchston Prois
S= die hieſigen Lehranſtalten beſuchen
[13676
Gaviorstimmer
W. Omnus. Hofmuſiker,
Müllerſtraße 23 und Heinheimerſtraße 50.
(ebrauchte guterh. Schulbank zu
verkaufen. Anzuſehen 2- 4 Uhr.
Gervinusſtr. 63 II.
[15634
wollen, finden gute Penſion in
bürger=
licher, gut gebildeter Familie. Näheres
Expedition.
[15264
Wrimaner ertheilt jülngeren Schülern
d Nachhülfe. Näh. Exped. 15453
Ein halber Sperrſitz,
rechts, rothe Karte, für die ganze Saion
abzugeben. Näheres Soderſtraße Nr. 2
im Laden.
15451
lavierſtimmungen beſ. E. Schulze,
L Hofm., Rheinſtr. 28 II. Beſtellungen
nimmt auch Hr. Thies, Muſikalienhandl.,
Fliſabethenſtr. 12, entgegen.
(14478
für getragene Kleider, Schuhe, Stiefel,
Untformen, Bettwerk, Möbel ꝛc.?
derhard Sirndel, Langgaſſe 30.*
15454) Ein halber Sperrſitz
abzu=
geben. Zeughausſtraße 3. I.
Zimmer u. Mittagstiſch
zu mäßigem Preis in einem für ein ig8.
Mädchen geeigneten Hauſe geſucht.
Angebote mit Preis unter J. M. 2
17697
an die Exped. d. Bl.
Sonntag den 9. d. Mts. findet die
Meſſeler
Nachkirchwethe
ſtatt, wozu höflichſt einladet
H. Germann.
15635)
Gaſtwirth.
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C „ D
41Ct. gegen erſte Hypetheken. (5132
A. Guthmanm.
Geſucht,
nächſt der alten Dragonerkaſerne ein
Stall für 5, oder 2 Stülle für je 3 und
2 Pferde ſofort zu miethen. — Offerten
unter Nr. 2009 an die Exped. (15319
N. 11a890 3
iſt von der Reiſe zurückgekehrt.
Damen (ältere),
welche Thee u. Krankenweine
(beſter Qual.) vreiswürdig an
Pri=
vate gegen entſprechende Proviſion
placiren wollen, w. Offerten unter
D. 92 an die Exped. ds. Bl.
ein=
reichen.
[15446
Eine einzelne Dame ſucht in rühigem
„= Hauſe in guter Lage ein hübſches,
großes Zimmer mit Küche. -
Offer=
ten unter M. E. 75 wolle man an die
Exped. d. Bl. abgeben.
[15249
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag. 9. Oktober 189½.
5. Vorſtellung i. d. 2. Abonnements=Abtheilung.
(Rothe Karten gültig.)
Carmen.
Große Oper in 4 Akten von G. Bizet.
Dirigent: Herr Hofkavellmeiſter de Haan.
Reaie: Herr Mayr.
Anfang 137 Uhr. Ende nach 110 Uhr.
Kaſſeöffnung 16 Uhr.
Dienstag, 11. Oktober 1892.
6. Vorſtelluna i. d. 2. Abonnements=Abtheilung.
(Blaue Karten gültig.)
Neu einſtudirt:
Eſther.
Trama in 2 Akten von Grillparzer.
neu einſtudi:;
Hierauf
Der Kranke in der Einbildung.
Luſtſpiel in 1 Aufzuge (3 Abtheilungen,
von Moliere.
3390
Nr.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
Am 25. September: Dem Schneider Adam Bär eine T.
Margaretha. Am 23.: Ein unehel. S. Jakob. Am 26.: Dem
Großh. Hofkutſcher Daniel Chriſt eine L., Suſanne Sophie.
Am 30.: Dem Heizer Ernſt Brücher eine T., Margaretha. Am
2.: Dem Auslaufer Adam Sattler ein S., Heinrich. Am 28.
Dem Bureauaſſiſtenten Friedrich Adam Beilſtein eine L.
Mag=
dalena. Dem Former Auguſt Riehl ein S., Friedrich Albert
Ludwig Auguſt. Am 30.: Dem Vorſteher der
Centralwerk=
ſtätte der Main=Neckarbahn Heinrich Auguſt Stieler eine T.
Anna Karoline Maria Thereſia. Am 29.. Dem Poſamentier
Heinrich Weber ein S., Friedrich Alexander. Am 26.: Dem
Handarbeiter Heinrich Eichenauer eine T. Anna Eliſabethe.
Am 28.: Dem Glaſermeiſter Heinrich Gils ein S., Albert Ludwig.
Am 27.. Dem Tapezier Karl Ludwig Müller ein S. Adam
Lud=
wig. Am 5. Oktober: Dem Buchbinder Julius Bellefontaine
ein S., Karl Johann. Am 30. September: Dem Großh.
Real=
lehrer Dr. Julins Leidolf ein S., Ernſt. Am 2. Oktober: Dem
Kupferſchmied Heinrich Wilhelm Joſeph Friedrich Lang eine T.
Anna Maria. Am 28. September: Dem Dachdecker Johann
Heinrich Jakob Ludwig Kunitſch ein S., Auguſt. Am 5. Oktober:
Den Handelsmann Julius Cohn eine T., Roſa. Am 30. Sept.:
Dem Pfarrer Karl Julius Immanuel Wagner eine T., Martha
Eliſabeth. Am 5. Oktober: Dem Dreher Johann Beller eine T.,
Barbara.
Aufgebote.
Am 29. September: Poſtaſſiſtent Chriſtian Karl Ferdinand
Jenſch hier mit Amalie Margarethe Karoline Weil hierſelbſt, T
des Großh. Domänenrats Karl Weil zu Groß=Gerau. Gaſtwirt
Johann Valentin Schoberth hier mit Eliſabethe Heſch zu
Bens=
heim, L. des dortſelbſt verſt. Schneiders Jakob Heſch. Am 30.
Feldwebel Heinrich Philipp Grill hier mit Marie Eliſabethe
Bullmann zu Ober=Rosbach, L. des Landwirts Jakob
Bull=
mann II. dortſelbſt. Am 1. Oktober: Poſtaſſiſtent Karl Auguſt
Heinrich Hof, ein Witwer hier, mit Wilhelmine Friederike Vaillant
zu Frankfurt a. M. T. des dortſelbſt verſt. Gaſtwirts Louis
Vaillant. Kaufmann Friedrich Wilhelm Guſtav Hamel hier mit
Anna Marie Friederike Karoline Amalte Eugenie Ammann
hier=
ſelbſt. Am 3.. Maurer Heinrich Spengler, ein Witwer hier, mit
Margarethe Fehling. Witwe, geb. Baſel, zu Ober=Ramſtadt.
Schloſſer Johann Adam Böhmann hier mit Marie Thereſia
Hauck hierſelbſt. L. des Handarbeiters Johann Georg Hauck
zu Schöllenbach. Kaufmann Michael Löb zu Worms mit Bertha
Reichenbach hier, L. des Bankiers Hermann Reichenbach
hier=
ſelbſt. Drechsler Franz Guſtav Weſtenbohm hier mit Henriette
Wolff, L. des dahier verſt. Lokomotivführers in Penſ. Jakob
Wolff. Forſtwart=Aſvirant Otto Leopold Guſtav Karl Adam
hier mit Katharina Vöalin, L. des Forſtwarten Ernſt Philipp
Chriſtoph Vöglin zu Forſthaus Einſiedel dahier. Schloſſer
Johannes Schuchmann hier mit Marie Hartmann bierſelbſt.
Am 4.: Tagelöhner Johann Philipp Piſtorius zu Jugenheim mit
Eliſabethe Frank hier, L. des Bäckermeiſters Johann Adam
Frank zu Nieder=Beerbach. Glaſermeiſter Georg Adam Hofmann
hier mit Anna Baum hierſelbſt, L. des zu Worms verſt.
Feld=
webels in Penſ. Heinrich Baum. Korkſchneider Auguſt Rupp hier
mit Roſine Weitzel hierſelbſt. L. des Zieglers Peter Weitzel
zu Allendorf. Hausburſche Philipp Will hier mit Barbara
Jähr=
ling hierſelbſt. Am 5.. Maſchinenſchloſſer Ludwig
Biedenbän=
der hier mit Barbara Mink zu Eberſtadt, L. des zu Reichenbach
verſt. Steinmetzen Peter Mink II. Schneider Heinrich Schell
hier mit Louiſe Becker hierſelbſt. T. des zu Ober=Ofleiden
verſt. Maurers Kaspar Becker. Hautboiſt im 1. Großh. Heſſ. Inf.=
Regt. Nr. 115 Ernſt Eduard Wachsmuth mit Emilie Klein hier,
L. des Kartenmachers Friedrich Karl Klein hierſelbſt. Schloſſer
Chriſtoph Jakob Fries hier mit Katharina Röder, L. des
Obſt=
händlers Karl Ludwig Röder hierſelbſt. Bäcker Johann Adam
Marquard hier mit Margarethe Nicklas zu Ober=Kainsbach,
T. des Gaſtwirts Johann Leonhard Nicklas hierſelbſt. Oekonom
Johann Georg Maiſon zu Rixheim mit Maria Suſanna Lina
Södler zu Alsfeld, L. des Oekonomen Eberhard Södler
dort=
ſelbſt. Am 6: Oberſteuer=Kalkulator Karl Balſer hier mit der
geſch. Ehefrau des Gewerbeſchullehrers Dr. phil. Paul Franz
Maertens. Eliſe geb. Huhn zu St. Johann. Strumpffabrikant
Simon Mayer zu Chemnitz mit Martha Fränkel, L. des
Wein=
händlers Simon Fränkel dahier. Cigarrenmacher Leonhard
Mock zu Seligenſtadt mit Anna Cäcilia Burkard, T. des Fiſchers
Franz Joſeph Burkard daſelbſt.
Eheſchließungen.
Am 30. September: Direktor Karl Adolf Seifert zu Wurzen mit
Marie Friederike Philippine Appfel, L. des dahier verſt.
Bier=
brauereibeſitzers Vhilipp Appfel. Am 1. Oktober: Telegraphen
aſſiſtent Guſtav Wenzel zu Mainz mit Katharina Plitſch, L. des
dahier verſt. Schneidermeiſters Heinrich Plitſch. Schuhmacher
Johannes Aulbach hier mit Dienſtmagd Katharina Zörgiebel, T.
237
des Schneiders Jakob 8örgiebel zu Fränkiſch=Crumbach.
Schnei=
der Philipp Baumann hier mit Marie Ahlbrandt, L. des zu
Lauterbach verſt. Tagelöhners Peter Ahlbrandt.
Poſtſekretär
Johann Wilhelm Krug zu Berlin mit Adele Anna Roſa
Rei=
chenbach, T. des dahier verſt. Rentners Nichard Reichenbach.
Bezirksfeldwebel Tobias Heinrich Metzger hier mit Marie Louiſe
Brüchmann, L. des verſt. Rentners Andreas Brüchmann.
Großh. Hauptſtaatskaſſe=Kalkulator Johann Ludwig Heil hier
mit Karoline Pauline Schneider, T. des dahier verſt.
Ziegeleibe=
ſitzers Martin Schneider. Kaufmann Jakob Karl Franz Georg
Diehm zu Lauterbach mit Friederike Katharina Eliſabeth
Neid=
hart. L. des Großh. Obermediginalrats Dr. Karl Neidhart.
Bureaugehilſe Ludwig Wilhelm Konad Gaubatz hier mit
Wil=
helmine Hildenbrand. T. des zu Langen verſt. Lehrers in Penſ.
Vhilipp Hildenbrand. Voſtaſſiſtent Joſeph Kämmerer hier mit
Margaretha Werner, L. des zu Bensheim verſt. Landwirts
Andreas Werner. Am 3. Bäckermeiſter Nikolaus Merkel bier
mit Barbara Maus. L. des zu Gernsheim verſt. Maurers
Ta=
vid Maus. Am 4.: Kaufmann Gottfried Alexander Scharff zu
Frankfurt a. M. mit Wilhelmine Auguſte Charlotte Bertha
Freund. T. des Apothekers Otto Freund bier. Tapezier Johann
Hermann Karl Luft hier mit Eliſabethe Margarethe Katharina
Wagner, L. des Privatdieners Lucas Wagner hier.
Geſtorbene.
Am 30. September: Friedrich Vonderheit, S. des
Bankbe=
amten Johannes Philipp Vonderheit, 8 M. 19 T. alt, ev. Großh.
Kammermuſiker in Penſ. Konrad Heinrich Friedrich Frank,
72 J. 4 M. alt, ev. Anna Jette Güldner, geb. Lumbert, Ehefrau
des Handelsmanns Abraham Güldner zu Rawe bei Lemberg,
56 J. alt, israel. Am 1. Oktober: Eoa Sophie Eliſabethe
Dammel, L. des Schutzmanns Veter Dammel, 2 M. 8 T. alt,
ev. Guſtav Peter Klein, S. des Handarbeiters Anton Wilhelm
Klein, 4 J. 2 M. alt, ev. Anna Marie Eliſabeth Hildebeutel, T.
des Schriſtſetzers Johann Peter Hildebeutel, 11 M. 6 T. alt,
kath. Am 2.. Hofcartonnagefabrikant Heinrich Schneider, 58 J.
3 M. alt, kath. Karl Krämer, S. des Handarbeiters Vaul
Lud=
wig Gg. Karl Krämer, 1 J. 6 M. 10 T. alt, ev. Am 3..
Schuh=
macher Friedr. Louis Pfiſter, 36 J. 2 M. alt. ev. Am 4.:
Bäcker=
meiſter Johann Georg Haas, 49 J. 6 M. alt, es. Margaretha
Engel, L. des Metzgers Johannes Engel 1. zu Griesheim bei
Darmſtadt, 2 J. 8 M. 22 T. alt, ev. Johann Heinrich Wilhelm
Anton Hohl, S. des Spezereihändlers Johannes Hohl, 12 T. alt,
ev. Am 5.: Georg Klein, S. des Handarbeiters Anton Wilhelm
Klein, 3 J. 5 Mt. alt, ev. Reſtaurateur Friedrich Müller, 33J
8 M. alt, ev. Am 6.: Eva Louiſe Baum, geb. Rollack, Ehefrau
des Expeditors bei der M. N.=B. Ludwig Jakob Bauni, 28 J.
10 Mt. alt. ev. Am 5.: Dienſtmagd Kath. Schäfer von Langen,
54 J. 10 Mt. 19 T. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Im Reichsamt des Innern finden angen
blicklich die Beralungen über die binnen kurzem zu erwartenden
Verhandlungen mit Rumänien wegen Abſchluſſes eines
Handels=
vertrages ſtatt. Was die Ausſichten auf das Zuſtandekommen
eines handelspolitiſchen Uebereinkommens mit Rutzland betrifft, ſo
wird der „M. 8.u beſtätigt, daß ſeitens Rußlands Anerbietungen
grmacht wurden, die an dem Ernſt der ruſſiſchen Abſichten zweifeln
laſſen.
Lie „Nordd. Allg. 8tg.- ſagt, man lönne vermuten, daß die
verbündeten Regierungen ſich zur Annahme der zweijährigen
Dienſtzeit nicht aus Vorliebe für dieſe an ſich, ſondern aus
politiſchen, unſeren militäriſchen Verhältniſſen anderen Staaten
gegen=
über entnommenen Gründen entſchließen dürften. Die Frage ſei,
ob eine erhebliche Verſtärkung der Wehrkraft ohne zweijährige
Dienſtzeit mit Rückſicht auf die Finanzlage des Reiches möglich ſei.
Es werde die Aufgabe der Militärverwaltung ſein, wenn die nötigen
Geldmittel bewilligt werden, Wege zu finden, wodurch die
Nach=
teile der Verkürzung der Dienſtzeit ausgealichen würden. Die
Ab=
icht der verbündeten Regierungen werde ſich nicht in den Rahmen
älterer Parteiprogramme einpaſſen laſſen. Aber wenn die „Nordd.
Allg. 3ta.- recht unterrichtet ſei, werde verſucht, an Gedanken der
olteren Wehrverfaſſung, ins beſondere an die Reorganiſation von 1861,
anknüpfend, dieſe ohne Bruch mit der Vergangenheit fortzubilden.
Der „Reichsanzeigeru teilt mit. die Vorarbeiten für die deutſche
Abteilung der Weltausſtellung in Chicago ſeien ſo weit
gediehen, daß der Reichskommiſſar nebſt ſeinen Mitarbeitern ſich
etwa Ende November nach Chicago begeben könne. Die Abſendung
der Ausſtellungsgüter ſtehe bevor. die Abſendefriſten fielen auf
De=
zember und Januar. Der „Reichsanzeiger' hebt hervor, daß die
Rückfracht auf den amerikaniſchen Bahnen frei und die Hinfahrt
auf letzteren gleichfalls durch beſtimmte Vereinbarungen geregelt ſei
Wenn neuerdings verlaute, einzelne Wertklaſſen ſollten mit höheren
Frachten blegt werden, ſo würde dies mit der Abmachung nicht in
Einklang ſiehen. Die Reichsvertretung habe deshalb alsbald gegen
eine ſolche Annahme Verwahrung eingelegt. Schließlich betont der
Kr.
„Reichsanzeiger' wie wichtig es ſei, daß die Ausſteller bald ihre
Geſchäftsvertreter wählten.
Oeſterreich=Ungarn. Im Finanzausſchuß des
Abgeordneten=
hauſes beaann am Donnerstag die Beratung des Budgets.
Vazmandy erklärte, die Regierung müſſe gegen die Couponverkürzung
der öſterreichiſch=ungariſchen Staatsbahn proteſtieren, weil ſie in
ihrem Titel den Namen „ungariſche' führt und durch ihr Vorgehen
den Kredit des ungariſchen Staates kompromittiert. Miniſter Wekerle
erwidert, ſeit der Verſtaatlichung der ungariſchen Linien nehme die
ungariſche Regierung auf die Geſchäftsführung der
öſterreichiſch=
ungariſchen Staatsbahn keinen Einſuß. Er ſtehe aber nicht an,
ohne 8ögern zu erklären, daß er die Couvonverkürzung für
unbe=
rechtigt halte. Harkanyi, der Viztpräſident der Staatsbahn,
recht=
fertigt das Vorgehen der Staatsbahn.
Die „Neue Freie Preſſe; meldet: Im Herbſte werden
Verhand=
lungen bezüglich eines Handelsvertrages zwiſchen
Deutſch=
land, Oeſterreich und Rumänien ſtattfinden. Hierbei wird eine
Kooperation zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich vlatzgreifen. Man
hofft, daß es in den Verhandlungen mit Oeſterreich gelingen wird,
bezüglich derjenigen Sätze des autonomen rumäniſchen Zolltarifes,
welche ihre Spitze gegen Oeſterreich kehren, eine Ermäßigung zu
erlangen.
Frankreich. Der „Temps: bemerkt zu dem Budget von
1893. dasſelbe ſei zwar nicht derart, um ſich einer Entmutigung
hin=
zugeben, es dürfte jedoch kein Fehler begangen werden, wenn nicht
das Budget Enttäuſchungen hervorrufen ſolle. Die Kammer müſſe
die Sorge um den öffentlichen Kredit höher ſtellen als die rein
poli=
tiſchen Agitationen, ſonſt würde das Budget eine arge Schlappe
für dieſelbe ſein.
Spanien. Bei der ſeierlichen Audienz des neu ernannten
deut=
ſchen Botſchafters v. Radowitz in Madrid wurden äußerſt
herz=
liche Anſprachen ausgetauſcht. — Die „Epoca; kündigt die Wieder
aufnahme der deutſch=ſpaniſchen Handelsvertrags=
Ver=
handlungen unter Leitung des Herrn v. Radowitz an.
Serbien. Eine Meldung der „Polit. Korreſp. bezeichnet die
Behauptung. daß von deutſcher Seite gegen die geplante Auſhebung
des Tabak= und Salzmonopols proteſtiert worden ſei, als
grundlos.
Griechenland. Die ſilberne Hochzeit des Könias und
der Königin wird am 27. d. unter Teilnahme der Regierung
ge=
feiert. An der Feier wird als Vertreter des deutſchen Kaiſers der
Erbprinz von Sachſen=Meiningen teilnehmen. Desgleichen werden
der Prinz von Wales. der däniſche Kronprinz und der Großfürſt=
Thronfolger von Rußland in Athen erwartet. Die anfangs von
franzöſiſcher Seite mit einer gewiſſen Abſicht verbreitete Meldung,
daß bei der beſaaten Feier nur der däniſche und der ruſſiſche Hof
vertreten ſein würden, war demnach unrichtig.
Etadt und Land.
Darmſtadt. 8. Ottober.
1. In der geſtrigen Sitzuna der evangeliſchen
Landes=
ſynode wurde alsbald an Stelle des Herrn Profeſſors Thär ein
Mitalied der Lutherſtiftung gewählt. Mit großer Mehrheit
entſchied man ſich für Herrn Landgerichtspräſidenten v. Ricou. Die
Geſetzesvorlage, betreffend die Trennung der evang.
Kirchen=
gemeinden in Darmſtadt, Worms und Gießen, fand nunmehr in
zweiter Leſung ohne Debatte Annahme. Synodaler Heß gab ſeiner
lebhaften Befriedigung über die ſich hier vollziehende gedeihliche
Entwickelung der betreffenden Gemeinden Ausdruck. Auf eine
An=
frage des Synodalen Wiener antwortete das Oberkonſiſtorium, daß
es die unliebſam verzögerte Herſtellung eines Katechismus für
die unierten Gemeinden nunmehr thunlichſt beſchleunigen wolle.
Abg. Wiener bittet, wenn möglich, dies ſo zu beſchleunigen, daß
man bei Beginn des neuen Schuljahres bereits im Beſitze des neuen
Katechismus ſei. Aba. Weiffenbach hat das oberſte Kirchenregiment
darum erſucht, die Verordnung einzuſchärfen, wonach die Ausfertigung
von Taufzeugniſſen für die Aufnahme in den Religions= und
Konfirmationsunterricht unentaeltlich ſei. Die Antwort des
Ober=
konſiſtoriums lautet dahin, daß die Beſtimmungen, wonach die
Accidenzien in Wegfall gekommen ſind, ſo klar und deutlich ſeien,
daß hierüber kaum ein Zweifel beſtehen könne. Trete eine
Veran=
laſſung dazu ein, ſo werde man die betreffende Vorſchrift einſchärfen.
Aba. Weiffenbach zühlt bei der nun folgenden Beſprechung Fälle
auf, in welchen Gebühren verlangt wurden; dies rechtfertige ſein
Vorgehen. Abg. Müller hätte es für unmöglich gehalten, daß ein
Geiſtlicher für ein ſolches Taufzeugnis Gebühren rechne, leider ſei
es aber geſchehen, deshalb wünſche er, daß die beſtehenden
Vor=
ſchriften in Erinnerung gebracht werden. Abg. Wiener iſt überzeugt,
daß, wenn hie und da ein Geiſtlicher für ein Taufzeugnis zu Zwecken
der Konfirmation Gebühren annahm, dies irrtümlich geſchah, da
ſolche für andere Zwecke ausgeſtellte Zeugniſſe gebührenpflichtig
ſeien. Abg. Hildebrandt hat wahrgenommen, daß der Wegfall der
Accidenzien im Volk ſehr raſch bekannt geworden ſei. An der
weiteren Beſprechung beteiligen ſich die Herren Staudinger,
Dieffen=
bach, Heß, Weiffenbach. Prälat D. Habicht und Oberkonſiſtorial=
23⁄₈
3391
präſident Dr. Goldmann, welcher die zurückhaltende Antwort de;
Oberkonſiſtoriums damit erklärt, daß dieſes nicht glaubte, eine erſt
im Jahre 1883 erlaſſene Verordnung bereits wieder einſchärfen zu
müſſen. Durch ein Ausſchreiben an die Dekanate werde man jedoch
Klarheit ſchaffen. Abg. Hager iſt der Anſicht, daß. wo ein
Gebühren=
bezug ſtattfand, dies irrtümlich geſchah. Abg. Weiffenbach dankte
füc die wohlwollende Aufnahme, welche ſeiner Anregung gewährt
wurde. Hiermit iſt die Tagesordnung erledigt. Abg. Staudinger
ſprach nun dem Präſidenten und dem Kirchenregiment Worte des
Dankes aus und bat im Hinblick auf die vorgekommenen
Meinungs=
verſchiedenheiten das Band herzlicher Liebe ſiets feſtzuhalten. Herr
Oberkonſiſtorialpräſident Dr. Goldmann erwiderte darauf in
herz=
licher Weiſe. Die Synode wurde ſodann mit Gebet geſchloſſen
und aing für längere Zeit auseinander.
L. Schwurgericht. In der geſtrigen Sitzung kamen raſch
hintereinander vor denſelben Geſchworenen die Strafſache gegen
die, kürzlich nicht erſchienene, jedoch von ihren
Selbſtmord=
gedanken zurückgekommene Chriſtian Liuppel Ehefrau von
hier wegen Fälſchung einer öffentlichen Urkunde und
Unter=
ſchlagung, und diejenige gegen den Dachdeckeraehilfen Georg
Gärtner von hier wegen Straßenraubs. Erſtere hatte etwa
6 Mark, welche ſie zur Zahlung von Steuern erhalten hatte,
be=
halten und die Quittung unter dem Steuerzettel gefälſcht, was ſie
jedoch ſehr ungeſchickt that. Die Geſchworenen ſprachen der Frau
mildernde Umſtände zu, worauf gegen ſie unter Einſchluß bereits
gegen ſie wegen Unteiſchlagung verhängter 3 Monate Gefängnis im
ganzen 4 Monate 1Tag Gefänanis ausgeſprochen wurde.-
Gärtner hat in der Nacht vom 7.8. September d. J. bei dem
Buchdrucker Ernſt Edelmann von bier Geld geſehen, bealeitete
ſenſelben ſpäter nach Hauſe und oriff ihm in der Brandgaſſe vor
einer Wohnung in die Taſche. Trotz der Gegenwehr des
Edel=
mann gelang es ihm, deſſen Geld im Betrage von 19 Mark an
an ſich zu nehmen. Alsdann aab er ihm einen Stoß und entfloh.
Der erſt 18 Jahre alte, bereits mehrfach beſtrafte Angeklagte
leuanet die That nicht und wird des Straßenraubes unter
Aus=
ſchluß mildernder Umſtände für ſchuldig erklärt und in eine
Zuchthausſtrafe von 6 Jahren unter Aberkennung der
bürgerlichen Ehrenrechte auf 6 Jahre verurteilt. Er trat die
Strafe ſofort an.
k Großh. Hoftheater. Das Gaſtſpiel des Frls. Melanie
von Santa hat zu einem Engaaement geführt. Die Sängerin wird
morgen in „Carmen' als Micaéla debütieren.
Der heutige Annoncenteil enthält eine Einladung an die
Mitglieder des Hilfsvereins zu der am 17. Okt. d. J.
hier=
ſelbſt ſtattfindenden Generalverſammlung.
W. Am Donnerstag abend hielt im Verein für
Volks=
bildung (Turngemeinde Woogsplatz) Herr Dr. Pohlmeyer aus
Berlin vor einem zum größten Teil aus Damen beſtehenden, leider
nicht allzu zahlreichen Publikum einen Vortrag über das zeitgemäße
Thema „Frauenberuf und Frauenbildung. Redner ging von den
maß= und zielloſen Emanzipationsbeſtrebungen der Frauen in Amerika
aus. die eine abſolute Gleichſtellung mit dem Manne in jeder
Be=
ziehung erſtrebten und ſtellle denſelben die berechtigten
Reform=
beſtrebungen der Frauen in Europa, beſonders in Deuiſchland,
gegenüber. Solche Beſtrebungen abzuweiſen, führte der Redner
aus, wäre angeſichts der großen Umgeſtaltungen, die in den letzten
Jahrzehnten namentlich in den Verhältniſſen des Mittelſtandes vor
ſich gegangen ſind, ungerecht und nutzlos. Um die heutigen ſozialen
Mißſtände auf dem hier in Frage kommenden Gebiete zu beleuchten,
führte Reoner an, daß in Deutſchland der fünfte Teil aller
heirats=
fähigen Männer ehelos bliebe und daß es in Berlin z. B. 170 bis
200 000 beiratsfähige, unverheiratete Frauen und Mädchen gäbe.
Um den Uebelſtänden im Feauenerwerb abzubelfen, müſſe man der
Erwerbsfähigkeit der Frauen durch Vermehrung des
Thätigkeits=
gebiets aufhelfen, aber auch den Frauen eine tiefer gehende
Vor=
bildung zuteil werden laſſen für ihren eigentlichen Beruf als Gattin,
Mutter und Hausfrau. Bei der Frage nach dem Erwerbsgebiete
der Frau komme ihre körperliche, geiſtige und ſeeliſche Beanlagung
und die=Lage des Arbeitsmarktes in Betracht. Nach ihrer
Beanlagung ſei die Frau
„bei der alles Herz iſt, ſogar der
Kopf
- für ſolche Berufsgeſchäfte nicht geeignet, welche Kraft und
jähe Ausdauer erſordern; hierher gehören ſchwere ländliche Arbeiten,
der Schriftſetzerberuf, auch das Arbeiten mit der Nähmaſchine als
gewerbsmäßige Beſchäftigung und die ärztliche Praxiz.
Eoenſo=
wenig eiane ſich die Frau für eine Erwerbsthätigkeit, welche ruhige
Beſonnenheit. Ueberlegung und trockene Verſtandesarbeit erfordere,
wie z. B. die Leitung großer Betriebe. Deshalb ſeien die Frauen
auch von der Juſtiz. von den Gerichts= und Verwaltungsgeſchäften
auszuſchließen, Gebiete, welche die Frauen in Amerik1 ſchon erobert
hätten. Eine Frau als Richter ſei aber ein Unding. Ob die Frau
zur wiſſenſchaftlichen Thätigkeit ſich eigne, gehöre noch zu den
„brennenden Zeit= und Streitfragen; deren Beantwortung zur Zeit
wegen Mangels an Erfahrung noch nicht möglich ſei. Von der
Erwerbsthätigkeit, welche die Lage des Arbeitsmarltes der Frau
offen läßt, gtwähre die Handarbeit heutzutage nur noch zum Teil
genügende Ernährung, im Lehrerinnen= und Erzieherinnen=Beruf
3392
Nr. 237
ſei ein ſo koloſſaler Ueberfluß vorhanden. daß zu demſelben kaum
noch geraten werden könne. Schlimme Erfahrungen und Demütiaungen Aufſchlagen eines Dachſtuhles durch einen Fehliritt in einer Höhe
würden hier nicht ausbleiben, am meiſten zu empfehlen ſei noch der von etwä 4 Meter herunter und erlitt hierdurch eine Verſtauchung
Beruf als öffentliche Lehrerin.- Auf dem Gebiete des Handels und des rechten Fußes und Verletzung des rechten Oberarms. Derſelbe
Gewerbes, auch im Voſt= und Eiſenbahndienſt habe man aute Er= wurde in das ſädtiſche Krankenhaus aufgenommen.
fahrungen mit den Frauen gemacht. Auf dem großen Gebiele der
Kunſt und Kunſtinduſtrie komme der Frau ihr angeborener
Schön=
heitsſinn zu ſtatten. Hier habe Schweden ein nachahmenswertes
Beiſpiel gegeben, wo viele Frauen in der Eylographie, Photoaraphie,
Porzellanmalerei, Kunſtſtickerei ꝛc. beſchäftigt werden, auch die Akademie
der Künſte hat weibliche Zeichnerinnen angeſtellt. Ferner aehöre das Fleiſch von einem Ochſen, drei Kühen und zwei Schweiner als
das Gebiet der Krankenpfleae ausſchließlich und vorzugsweiſe der
Frau. Die Frage, ob die Frauen zum ärztlichen Beruf zugelaſſen
werden ſollen, beantwortet Redner dahin, daß geſetzlich die Aus. Von Privaten iſt mit polizeilicher Erlaubnis ein Schwein
außer=
ſchließung von dieſem Beruf nicht mehr gerechtfertiat werden könne,l halb des Schlachthauſes geſchlachtet worden. Mitroſkopiſch auf
man ſolle aber an die Frauen aanz dieſelben Anforderungen bei Trichinen wurden unterſucht: 1758 im Schlachthaus geichlachtete
Prüſungen und in der Pflichterfüllung ſtellen wie an die Männer
und die Frauen keineswegs durch Unterſtützungen und Erleichterungen geführtes. von 104 Schweinen ſtammendes Fleiſch. In Bejſungen
zum ärztlichen Studium anreizen. Im ganzen ſei zu bezweifeln, ſind geſchlachtet worden: 25 Kühe, 44 Kälber, 128 Schweine und
daß eine Frau ein auter Arzt werden könne. Auch würde den l 1 Ziege. Als ungenießbar wurden bezeichnet und dieſerhalb kon
männlichen Aerzten ſtets größeres Vertrauen entgegengebracht werden,
als weiblichen.
Der eigentliche Beruf der Frau, der höchſte und heiligſte, ſei
der als Gattin, Mutter und Hausfrau und hier wirke die Frau mit Pünklichkeit in der Winter=Auflage erſchienen und bietet, wie
ge=
an der großen Aufgabe der Erziehung der Menſchheit. Dies Thema. wohnt, einen zuverläſſigen Reiſebegleiter.
welches den Schlußteil des Vortrages bildete behändelte der Redner
mit beſonderer Wärme. Er verbreitete ſich des weiteren über die lung nahm heute abend mit großer Majorität den Vorſchlag des
ſoziale Frage und erachtete es als Hauptaufgabe unſerer Heit. das l Ausſchuſſes an, bei den nächſten Stadtverordnetenwahlen gemeinſam
häusliche Glück allen Ständen zugänalich zu machen. Die Haus= mit den Nationalliberalen und Ultramontanen in den Wihlkampf
haltungsſchulen, welche die Frauen für ihren eigentlichen Beruf l einzutreten. (Fkf. 3tg.)
heranbilden ſollen, müßten auf alle Kreiſe erſtreckt werden,
nament=
lich äber auf den gebildeten Mittelſtand. Wenn man die Beöbachtung
machen lönne, daß gerade dieſem Stande angehörige Mädchen
vor=
zugsweiſe unverheiratet bleiben, ſo trage einerſeits ihre Erziehung
daran Schuld, die ſie Anſprüche über ihren Stand machen lehre. ) Der Kaiſer ſelbſt hat telephöniſch den am Zielpunkt im
Steuer=
andererſeits aber auch die heutige Männerwelt, welche zu bequem häuschen verſammelten Offizieren die ihm aus Wien depeſchierte
und weichlich wäre, um den Kampf um die Exiſtenz aufzunehmen.
Damit die Frau erfolgreich an der großen Aufgabe Erziehung der l in der letzten Nacht im Rebel verritten und dadurch 50 Km. ver=
Kinder und der Nation mitwirken könne, müſſe man ihr eine dem= loren hat, er würde ſonſt aller Vorausſicht nach erſter geworden
entſprechende vielſeitige Bildung zuteil werden laſſen. Dem einen
ehrlichen und anſtändigen Erwerb ſuchenden Weib aber gebühre v. Reitzenſtein zweiter, mit 73 St. 46 Min., Miklos tritter,
die Achtung und nicht der Spott der Männerwelt. Mit der Achtung 1 mit 74 St. 24 Min., vierter iſt wieder ein deutſcher Ofizier,
vor den Frauen ſteige und falle eine Nation.
Der intereſſante, durch ſchöne und ſchmuckreiche Sprache
aus=
gezeichnete und von hohem ſittlichen Ernſte getragene Vortrag l Feſtlichkeiten zu Ehren der öſterreichiſchen Offiziere begannen heute
feſſelte die Zuhörer bis zum Schluß: der Dank der Verſammlung nachmittaa durch Liebesmahle bei den 1. Garde=Drägonern und
für die empfangene Anregung und Belehrung fand in dem reichlich 2. Garde=Ulanen. Zu erſterem waren außer der Hälfte der
öſter=
geſpendeten Beifall ſeinen Aüsdruck.
D Wie mit Beſtimmtheit verlautet. wird das diesjährige Kon=l v. Kotze und Major Graf Schaffgotſch. Die Kaſinos ſind prachtig
zert zum Beſten der bieſigen Barmherzigen Schweſtern, l geſchmückt. Lie Programms weiſen nur öſterreichiſche Muſikſtücke
welches auf den 21. März vorbereitet war und wegen des Ablebens
Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs Ludwia IV. verſchoben wurde, meiſters 8elle durch ein an denſelben geſandtes Telegramm,
nunmehr am 31. d. M. ſtattfinden und ſollen demnächſt ausführ./ worin er ausdrückt, die Wahl hätte keinen Beſſeren treffen können.
lichere Veröffentlichungen darüber erſolgen.
2 Konzertſängerin Fräulein Auguſie Hohenſchild aus ) Betruas und Unterſchlagung zu 2 Jahren, 6 Monaten Gefängni=
Berlin beabſichtigt unter Mitwirkung mehrerer ihrer Schülerinnen und 2000 M. Geldbuße, ferner wegen Seuervergehens zu 576 M h.
Donnerstag, den 13. Oktober in der Kirche in Schönberg ein Geldbuße verurteilt worden. Den Antrag des Staatsanwalts, de= „
Konzert zu veranſtalten. Der Ertrag iſt für den Schulhausbau
der Gemeinde Zell bei Michelſtadt beſtimmt.
Wie aus dem Annoncenteil erſichtlich. wird vom nächſten Moabiter Lazarett geſtern abend unter allen Anzeichen de=
Sonntag ab das Lokal des Vereins „3um Feierabendi
Alex underſtraße 18. welches den Sommer uͤber geſchloſſen, wieder burger Arbeitshauſes, Namens Winter, iſt alsbald geſtorben. Di
eröffnet werden. Außer den ſonſt üblichen Vekanſtaliungen und bakteriologiſchen Reſultate ſind noch nicht feſtgeſtellt.— Der Zu
belehrenden Vorträgen ſollen den Winter über alle 14 Tage an ſ ſamm nbruch der Berliner Bankſirma A. H. F. Schulze hat de=
Sonntagen „Vereinsabender mit guter Unterhaltung, Anſprachen, Selbſtmord eines allgemein geachteten und beliebten Manne=
Geſang, Deklamationen u. ſ. w. veranſtaltet werden. zu denen auch 1 welcher leine Erſparniſſe bei der Firma angeleat und verloren hat
die Mitglieder des evangeliſchen Arbeiter= und Handwerkervereins
mit ihren Angehörigen freundlichſt eingeladen ſind.,
0 Im Monat Sevtember d. J. ſind bei den hieſigen
Standesämtern 85 Todesfälle zur Anzeige gekommen, näm= Viert verloren ging. Als er am Montag abgelöſt wurde,
lud=
lich 70 bei dem Standesamt 1 und 15 bei dem Standezämt I1 1 an der Ueberfahrt nach der Pfaueninſel einen Revolver mit Waſſe
(Beſſungen). Bei rund 58000 Einwohnern ergiebt ſich auf den
Jahresdurchſchnitt berechnet für genannten Monat die
Sterzlich=
keit=ziffer von 176⁷⁄₁₀ lim September des Vorjahres 186o⁄₁e) welche Erſatzwahl der Wahlmänner zum Landtag liegt jetzt vo
als ganz hervorragend günſtig bezeichnet werden kann. Unter den
Verſiorbenen befand ſich eine Greiſin von 94 Jahren. 4 hatten das Wahlmänner. 3 Wahlin kamen nicht zu ſtande. Die Demokrat=
80. 1) das 70., 8 das 60., 5 das 50. 5 das 40., 5 das 30. 9 das
20., 4 das 10. und 11 das 1. Lebensjahr zurückgelegt; 23 verſtorbene liberalen einen Verluſt von 8 zu verzeichnen. Es haben ſich jetzt!
Kinder waren unter 1 Jahr alt.
9 Die ſtädtiſche Pfründneranſtalt an der
Frankfurter=
ſtraße hat im September d. J. den Zugang von 2 neuen Inſaſſen
zu verzeichnen, wodurch der Beſtand an ſolchen auf 98. 36 Männer
und 62 Frauen geſtiegen iſt. - Im Armenhaus an der Vallas= geteilt, daß vor kurzem ein Mann aus Bronzell, der zwei Ra
wieſenſtraße mächte ſich ſchon der Eintritt des Herbſtes bemerkbar.l fahrer aus Fulda. die friedlebend ihres Weges fuhren, in rok
denn die Aufnahmen überwogen die Abgänge. Der Inſaſſenbeſtand Weiſe mißhandelte, ſie vom Rade warf und ihnen die Räder ſchn
belief ſich Ende September auf 32 Männer, 23 Frauen und 15 Kin= beſchädigte, vom Schöffengerichte zu einer Strafe von 6
Mona=
der, zuſammen 70 Perſonen.
Am Mittwoch nachmittag ſtürzte ein Zimmergeſelle beim
„ Schlachtüngen. Nach den Monatsberichten des
Fleiſch=
beſchauamts ſind während des verfloſſenen Monats September
ge=
ſchlachtet worden: in Darmſtadt im Schlachthaus: 198 Ochſen,
Faſelochſe. 146 Kühe, 1 Rind. 875 Kälber, 1758 Schweine,
201 Hammel, 23 Schafe und 4 Ziegen. Von dieſen Tieren wurde
nicht ladenrein aber genießhar erklärt; als ungenießbar wurden
be=
zeichnet und dieſerhalb kor fieziert 41 einzelne Organe von 36 Tieren.
Schweine und 18305 Kilo von auswärts, für hieſige Metzger
ein=
fisziert: 6 einzelne Organe von 5 Schweinen. Von Privaten
wur=
den mit polizeilicher Erlaubnis geſchlachtet: 5 Schweine.
St. Wirths Fahrplanbuch iſt ſoeben mit gewohnter
Mainz. 6. Okt. Eine demokratiſche Varteiverſamm=
Reich und Ausland.
Aus der Reichshauptſtadt, 6. Oktober. (Diſtanzritt.)
Nachricht mitaeteilt und dabei auch erwähnt, daß Reitzenſtein ſich
ſein. Graf Starhemberg iſt jetzt erſter, mit 7 St. 40 Min.,
Hauptmann Förſter, mit 75 St. 14 Min. Der 50. der hier
Ange=
kommenen, Lt. v. Wiedenſpeng gebrauchte 116 St. 5 Min. Die
reichiſchen Kameraden geladen die öſterreichiſchen Vertreter
Obeiſ=
äuf. — Der Kaiſer beſtätigte heute die Wahl des Oberbürger=
Der Bankier Hugo Löwy i4 wigen einfachen Bankerotts
Gerichtshof ſolle ſich für unzuſtändig erklären, weil betrügeriſchel
Bankerott vorliege, hatte der Gerichtshof abgelehnt. — Die in
aſiatiſchen Cholera eingelieferte Korrigende des Rummels
herbeigeführt, des Reſtaurateurs Brauer von dem ruſſiſchen Block
haus auf Nikolskoe bei Votsdam. Er hatte ſich im Laufe de
Jahre eine größere Geldſumme erworben, die nun bei Schulze un
und erſchoß ſich aus Verzweiflung über den Verluſt.
Frankfurt. 6. Okt. Das vollſtändige Ergebnis der heutig=
Gewählt wurden 43 demokratiſch freiſinnige, 24 nationallibera
und Freiſinnigen haben einen Gew.nn von 11 Mandaten, die Nations
der Abaeordnetenwahl 556 Wahlmänner zu beteiligen. Von dies
ſind 289 für die Kandidatur Funck. 267 für Grimm. Die Anhäng
Funcks haben alſo eine Mehrheit von 22 Stimmen.
Fulda, 6. Okt. Zur Warnung für alle, die es angeht, ſeim
Gefängnis verurteilt wurde.
Vierte Beilage zu Nr. 237 des „Darmſtädter Tagblatt- vom 8. Oktober 1892.
Stuttgart. 7. Okt. Die Blätter melden aus Friedrichshafen,
daß in dem Beſinden der Königin=Witwe Olga eine
Wen=
dung zum Schlimmern eingetreten ſei, die ſich in krankhaften
Er=
ſcheinungen der Lunge, in den Nieren und in beſorgniserregender
Schwäche äußere.
München. 6. Okt. Prinz Ludwig Ferdinand iſt heute
nach Weimar als Stellvertreter des Prinzregenten bei den
Feſtlich=
keiten der goldenen Hochzeitsfeier abgereiſt. In ſeiner Begleitung
befinden ſich Generalmajor Graf Thürheim und der perſönliche
Adjutant Rittmeiſter Frhr. v. Ow.
Prenzlau, 6. Okt. Folgendes Kurjoſum wird anläßlich
der letzten Geburt der kaiſerlichen Prinzeſſin mitgeteilt. Der hieſige
Eiſengießereibeſitzer H. trat nämlich an demſelben Tage wie der
Kaiſer in den Stand der heiligen Ehe, alſo am 27. Februar 1881.
Gleich dem Kaiſer wurden ihm ſechs Söhne geboren und zwar der
letzte einen Tag vor der Geburt des jüngſten kaiſerlichen Prinzen,
am 16. Dezember 1890. Nachdem erſt vor kurzem eine kaiſerliche
Vrinzeſſin geboren, wurde Herr H. am 2. d. Mts. ebenfalls mit
einer Tochter beſchenkt.
Lübeck. 5. Ott. Der Bürgerausſchuß bewilligte 133000 M.
für öffentliche Arbeiten, um der notleidenden Bevölkerung
Lübecks Erwerb zu verſchaffen.
Wilhelmshaven, 6. Okt. Wie verlautet, hat der Kaiſer
gleich nach dem Ableben des Vizeadmirals Deinhard an Admiral
von der Goltz ein Telegramm gerichtet, worin er der tiefen
Erſchüt=
terung und Ueberraſchung über die unerwartete Nachricht von dem
Ableben Deinhards Ausdruck verleiht und dasſelbe aufs tieſſte
be=
klaat. Die Marine verliere in dem Hingeſchiedenen einen ihrer
fähiaſten Führer, er, der Kaiſer, einen ihm nabeſtehenden geachteten
Freund.
Wien, 6. Oktober. Diſtanzritt. Premierlieutenant Frhr.
v. Reitzenſtein vom Küraſſier=Regiment von Drieſen (Weſtfäliſches)
Nr. 4 hatte ſich im ſtarken Morgennebel in Niederöſterreich
ver=
ritten, ſo daß er einen Umwea von 50 Kilometer machen mußte,
wodurch er 1½ Stunden verlor. Sein Pferd war gänzlich
er=
ſchöpft. Von den bis jetzt erzielten Reſultaten ſeien angeführt:
1) Lt. v. Reitzenſtein (73 St. 6 Min.). 2) Hptm. v. Förſter (75 St. 14 M.).
3) Rittmſtr. v. Tepper=Laski (83 Std. 24 Min.) 4) Lt. Heyl (84 Std.
25 Min.), 5) Prinz Friedrich Leopold 185 St. 45 M.). 16) Herzog Ernſt
Günther von Schleswig=Holſtein 100 Std. 20 Min.), 20) Lt. Le Fort
1108 Std.). Im Ritterſaal von Melitas Reitſchule fand geſtern
eine Zuſammenkunft der deutſchen Diſtanzreiter mit den Offizieren
der hieſigen Garniſon ſtatt. Auf die Begrüßungsanſprache des
Generalinſpektors der Kavallerie, Gagern, erwiderte Herzog Günther,
die deutſchen Diſtanzreiter fühlten ſich geehrt, von ſolchen
öſter=
reichiſchen Reitern geſchlagen zu werden. Der Diſtanzritt werde
die Bande zwiſchen dem öſterreichiſchen und deutſchen Heere noch
enger knüpfen und das Glück werde dann den beiden Armeen im
Krieosfalle treu bleiben.
Piſa, 6. Oktr. Der verhaftete Anarchiſt Schiachigeſtand
die Abſicht zu, er habe die ſpaniſche Geſandtſchaft in Rom in die
Luft ſprengen wollen. Er leugnet Mitſchuldige zu haben und
er=
klärt, er habe darauf nach Sizilien gehen wollen, um dort
Bauern=
aufſtände zu organiſieren. Dynamit wurde nicht bei ihm gefunden.
Die Polizei glaubt, daß das Dynamit durch die ihn begleitenden
Amerikaner beſeitigt worden ſei. Schiach gehört einer reichen
ſizilianiſchen Familie an, ſtudierte in Valermo' und iſt als Soldat
aus ſeinem Regiment deſertiert.
Paris, 6. Okt. Im beute nachmittag abgehaltenen Miniſterrate
wurde das Dekret, betreffend die Beiſetzung Erneſte Renans.
auf Staatskoſten, vom Präſidenten unterzeichnet. Der Miniſterrat
eſchloß, der Kammer einen Geſetzentwurf zu unterbreiten, betr.
Beiſetzung Renans. Michelets und Edgard Quinets im Pantheon.
Kleine Chronik. Der Goldarbeiter W. aus Hanau, der ſeit
Montag vermißt wurde, iſt in der Kinzig als Leiche aufgefunden
vorden. W. war ſchon ein älterer Mann; ſchlechte
Erwerbs=
erhältniſſe ſollen ihn veranlaßt haben, freiwillig den Tod zu
Uchen. - In St. Pauli (Hamburg) wurd: in letzter Nacht der
Seemann Karl Rubow totgeſtochen. Der Mörder wurde an
Bord des Dampfers „Valparaiſo;, woſelbſt er als Heizer thätig,
erhaftet. — Ein bisher Unbekaxnter erbrach den Poſtwagen des
Expreßzuges Lüttich=Beüſſel und raubte Werte in größerem Betrage;
r wurde indeſſen rechtzeitig entdeckt und verhaftet. Das Attentat
egen den Poſtwagen wurde in der Mitte der Stadt verübt; es
var auf die Wertfachen abgeſehen, welche vom Bahnhof nach dem
Zoſtbureau mit dem Wagen gebracht werden. Der Attentäter
er=
rach eine Wertkiſte mits einem Brecheiſen und raubte 100000
frares, welche er, als er verfolgt wurde, wegwarf.
Choleraberichte. Die Eingänge beim Notſtands=Komite in
Jamburg belaufen ſich, die Berliner Sammlungen von 133000 M.
ineeſchloſſen, jetzt auf 3080000 M. Die Stadtvierkel Veddel und
inkenwärder ſind ſeit 4 Tagen cholerafrei. Amtlich ſind 24
Er=
cankungen und 4 Todesfälle gemeldet worden; davon entfallen auf
Jonnerstag 10 Erkrankungen und 2 Todesfälle. In Altona zählte
nan einen Erkrankungs= und einen Todesfall.
Laut einer Meldung des Oberphyſikats in Veſt erkrankten vom
4. Oktober mitternachts bis 5. Oktober mitternachts 47 Verſonen;
es ſtarben 19. 15 wurden als geneſen entlaſſen. Die Blätter
ver=
langen die Entſendung eines königlichen Kommiſſars, weil die
Stadtbehörde ſich der Seuche gegenüber als völlig ohnmächtig
erweiſe.
Der amtliche Cholerabericht vom 6. ds. Mts. verzeichnet:
Rendsburg 2 Erkr., 1 Todesf., Stadt Stettin 2 E. und 2 T.,
Re=
gierungsbezirk Stettin 1T., Stade 2 T., Berlin 1 E., Kreis
Nieder=
barnim 1 T.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 6. Oktober.
nDer Freiſchütz.
B. M. Als Agathe ſetzte Frl. Melanie von Santa ihr
auf Engangement abzielendes Gaſtſpiel fort und zwar mit dem
aleichen größen Erfolge wie ihn ihre Santuzza errang. Frl. von
Santa verfügt in hohem Maße über das, was man einen jedlen”
Vortrag nennt, über jene von Seele durchglühte Ausdrucksfähigkeit,
die keine Schule, noch Dreſſur geben kann, die ihre tiefe, reine
Quelle in der echten Kunſtbegeiſterüng hat. Zu dem zarten,
mädchen=
haften Hauch, der keiner Agathe fehlen darf. geſellte ſich bei Frl.
v. Santa eine ſolche Innerlichkeit und Tiefe der Auffaſſung, daß
man darüber faſt vergeſſen konnte, daß einige hohe Töne des
blühen=
den Klangreizes entbehrten und daß ſie außerdem manches, ſo z. B.
das „Leiſe, leiſe ſtille Weiſe, L um eine Schwebe zu tief ſang.
Die klare, breite Phraſierung, welche die Dame für die getragenen
Stellen aufzuwenden hat, ſprechen für ihre dramatiſche Begabung.
Der ganze Aufbau ihrer Agathe ließ nichts Schablonenhaftes merken,
doch wenn die Künſtlerin derſelben auch alles Kleine und
Nipp=
fiqurenhafte fern hielt, verfiel ſie doch nicht in den entgegengeſetzten
Fehler: das ſchlichte Kind des Waldes ins Heroiſche zu ſteigern.
Das warme Gefühlsleben, mit dem Frl. v. Santa die wechſelnden
Empfindungen Agathens. von der zarten, ſorgenden Sehnſucht bis
zum lauten Jubel des Herzens, wiederzugeben vermochte, ſowie die
ſchlichte, tiefe Frömmigkeit, die in dem Gebet pulſierte, zündeten
im Zuſchauerkreiſe dermaßen, daß ſich die junge Dame im Verlauf
des Abends zum Gegenſtand der herzlichſten Ovationen gemacht
ſah. Nach ihrer heutigen Leiſtung dürfte ſich dem Enaagement des
Frl. v. Santa kaum ein Hindernis entgegenſtellen. Die animierte
Stimmung des Abends erſtreckte ſich auch auf die übrigen Sänger,
namentlich aber auf Frl. Jungk, die das muntere Naturkind
Aennchen thatſächlich zu ihren Glanzrollen zählt und ſolches auch
heute mit herzerfreuender Laune gab, in allem die harmoniſche
Er=
gänzung zu der ernſten Freundin bildend. Die Verkörperung des
Kaspar liegt jetzt Herrn Riechmann ob, der den finſteren
Ge=
ſellen mit der nötigen volkstümlichen Klarheit und Schärfe
heraus=
ſtellte. Die Arie, „Schweig, damit Dich Niemand warne.
hätte noch einen größeren ſtimmlichen Aufwand vertragen. Obwohl
es Herrn Sturßh für die Epiſode des Eremiten vorläufig noch an
Mitteln gebricht, fand ſich ſein Fleiß mit der Aufgabe doch
befrie=
digend ab. Die herrliche Waldespoeſie des -Freiſchütz= gelangte in
der Inſzenierung auch heute wieder zu vollem Recht. Nach der
großartigen Wolfsſchluchtsſzege, die brillant ausfiel, ward Herrn
Maſchinenmeiſter Kranich der übliche Hervorruf.
Kunſt und Wiſſenſchaft.
Das Modell zu dem auf dem Wittekindberge der Vorta
Weſtfalica zu errichtenden Kaiſerdenkmäl der Provinz
Weſtfalen wird in den nächſten Tagen fertiggeſtellt. Der Entwurf,
von dem Erbauer des Kyffhäuſerdenkmals Brung Schmitz= Berlin,
zeigt einen von ſechs Pfeilern getragenen Baldachin, der ſich über
der 7 Meter hohen Kaiſerfigür erhebt, Größenverhältniſſe. von
denen man ſich eine Vorſtellung machen kann, wenn man erfährt,
daß unter dem Baldachin das Nationaldenkmal auf dem
Nieder=
wald beauem Platz finden kann.
E. v. Wildenbruchs neueſtes Drama=Bernhard von
Weimar: wurde am Samstag in Weimar zum erſtenmale mit
Erfolg aͤufgeführt. Der erſte Akt des Stückes ſpielt in Lützen,
während der Schauplatz im zweiten und dritten Frankfurt a. M.,
im vierten und ſünften Breiſach iſt. Den Helden macht der Dichter
unter Benutzung einer alten Chronik zum alleinigen Sieger von
Lützen. Es iſt dies „Johann Ludwig Gottfrieds Chronik; aus
der Mitte des vorigen Jahrhunderts. In dieſer wird über den
Tod Guſtav Adolfs ſehr genau berichtet und auch des Eingreifens
des Herzogs Bernhard gedacht. — Wildenbruch wurde nach dem
vierten und fünften Akte öfter gerufen.
Janaz Brülls Oper Gringvire wurde in dieſer Woche
ſowohl in Wien wie auch in Köln zur Aufführung gebracht. Ueber
die erſte Aufführung in Wien ſchreibt die „Köln. 3tg.-: Brülls Oper
Gringoire hät einen Freundſchaftserfolg davongetragen. Der wenig
anregende Text und die zuweilen hübſche, im ganzen aber
ſterbens=
fade Muſik ergaben eine Zuſammenſetzung, der die treffliche
Dar=
ſtellung kein rechtes Leben einzuhauchen vermochte. Brüll ward
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einige Male hervorgerufen. — Dieſelbe Leitung ſchreibt über die
Kölner Aufführung: Die erſte Opernneuheit des Stadttheaters
bildete Brülls Einäkter Gringoire, der mit freundlichem Erfolge
gegeben wurde. Beſonders wirkungsvoll erwies ſich das Duett
zwiſchen Gringoire und Loyſe; zahlreiche Lieder und liedartige
Sätze ſind in die Handlung eingeſtreut, welche alle anſprechend
erfunden ſind, ohne immer nötig zu ſcheinen und durch Sonderart bei der Beerdigung unſeres lieben, urs undergeßlichen Gatten,
hervorzuragen. Die Darſteller wurden am Schluſſe wiederholt Vaters, Bruders und Schwiegerbaters, Herrn
gerufen.
Der kürzlich in Paris verſtorbene Erneſte Renan.
Mitglied der Akademie, wurde nach dem Erſcheinen ſeines 1863
erſchienenen Buches „Leben Jeſur mit dem päpſtlichen Banne be= ſagen wir hiermit unſern innigſten, tiefgefühlteſten Dank.
legt und ſeiner Profeſſur entſetzt. Er lebte als Privatgelehrter,
bis er 1871 wieder in ſein Amt berufen wurde. Er ſchrieb noch
Werke über die Apoſtelgeſchichte, über den Apoſtel Paulus, Nero Pfa rer für ſeine tief zu Herzen gehende, troſtreiche Grabrede
als Antichriſt und über die Ebangelien. An Vermögen hinterließ und ſeinen liebevollen Beiſtand in den letzten für uns ſo
Renan ſo gut wie nichts. Seine Bücher haben ihm wenig ein= ſchweren Tagen, ferner der wohllöbl. Bäcker=Innung, dem
gebracht, Bezahlung von Zeitſchriften oder Tagesblättern hat er Bäcker=Gehüfen=Verein, den Herren Armenpflegern des II.
Be=
ſtets zurückgewieſen. Als Univerſitätsprofeſſor, Mitalied des Rats
vom Orden der Ehrenleaion, Mitglied der franzöſiſchen Akademie zirks, ſowie der Geſellſchaft Erholung noch beſonders an dieſer
und der Akademie der ſchönen Künſie, erreichte er alles in allem Stelle unſeren wärmſten Dank (uszuſprechen.
ein Jahreseinkommen von beiläufig 40 000 Franes. Er war
ver=
mählt mit der Tochter des Malers Henri Scheffer, einer Proteſtantin,
die ihm zwei Kinder ſchenkte.
wannlagung.
Us6s6
Für die ſo überaus zahlteichen Beweiſe inniger
Theil=
nahme, ſowohl während der langwierigen Krankheit, als auch
2
J. G. Laas, Onaermeiſter,
Insbeſondere fühlen wir uns verpflichtet, dem Herrn
Darmſtadt, den 7. Oktober 1892.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Tageskalender.
Samstag. 8. Oktober: Verſammlung der Handelsgärtner in der
Brauerei Heß, Kirchſtraße. - Aufführung von lebenden Bildern
zum Beſten der Notleidenden in Hamburg in der Turnhalle,
Woogsplatz 5.
Sonntaͤg, 9. Oktober: Ausflug des deutſchen und öſterreichiſchen
Alpenvereins, Settion Darmſtadt nach Weinheim. - Eröffnung
des Feierabend=Lokals. Alexanderſtraße 18.
Montad, 10. Oktober: Erſtes Konzert des Muſikvereins im Saalbau.
Montag, 17. Oktober: Hauptverſammlung des Hilfsvereins im
Saalbau.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
17. Sonntag nach Trinitatis.
Hofſtirche:
Um 10 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Um 3 Uhr: Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Sonntagsſchule
Kinderaottesdienſt).
Heinrichsſtraße 80: vormittags 11½ Uhr.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Pfarrer Peterſen. Einführung
desſelben.
Um 112 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 3 Uhr: Pfarrer Eger.
Htadtſtapelle:
Um 10 Uhr: Pfarrer Guhot.
Mititärkirche (Städtkirche):
Um 3 Uhr: Militär=Oberpfarrer Strack.
Sonntag, den 16. Oktober, wird das heil.
Abendmahl gefeiert, wozu die Vorbereitung
tags zuvor nachm. 3 Uhr ſtattfindet.
Martinsſtirche:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Reeg.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre.
Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Pfarrer Steiner.
Feier des hl. Abendmahls. Beichte am
Samstag vorher nachm. 3 Uhr.
Um 3 Uhr: Abendmahlsveſper.
Stadtmiſſion (Heinrichsſtr. 80.
Mittwoch 8½ Uhr abends: Bibelſtunde
für Männer und Jünglinge.
Donnerſtag 8 Uhr abends: Bibelſtunde
für Frauen= und Jungfrauen.
Es wird, um Unannehmlichkeiten zu
ver=
hüten, dringend gebeten, die Beerdigungs=
An=
zeigen bei den Geiſtlichen zeitig, jedenfalls
vor Veröffentlichungder Beerdigungs=
Stunde, zu machem
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Um 11 Uhr: Kindergoltesdienſt.
Um 6 Uhr: Hofprediger Ehrhardt.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde. Großh. Miniſterialkalkulgtor Beter Dörr. 2.
Pfarrkirche.
Samstag Nachm. um 4 Uhr und Abends der Adam Fuchs. T. Chriſtina, geb. 17. Aug.
um ³8 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 17 Uhr abends: Röſenkranzandacht.
Sonntag, 9. Oktober.
Von 546 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte. Wilhelmine Hildenbrand. Der Schneider,
Um 6 Uhr: erſte heil. Meſſe.
Um 8 Uhr: Militärgsttesdienſt mit Predigt. Wenzel zu Mainz und Katharina Plitſch.
Um 110 Uhr: Levitiertes Hochamt mit Pre= 4. Okt.: der Tapezier Johann Karl Hermann
Funs und Bellaa: A. C. Busſche Sofucdiuderci. veratwortlich für die Redation
digt zur Feier des fünſunddreißigjährigen
Stiftungsfeſtes des kath. Geſellenvereins.
Um 11 Uhr: letzte heil. Meſie.
Um 3 Uhr: feierl. Veſper mit Te Deum.
Um 5 Uhr: Verſammlung des Vereins
chriſt=
licher Mütter.
An allen Wochentagen abends um 17 Uhr:
Roſenkranzandacht.
Kapelle der Barmherzigen Schweſtern.
Um 17 Uhr: hl. Meſſe.
Um 6 Uhr abends: Roſenkranzandacht.
In der Kapelle zu Eberſtadt iſt Sonntag
Vormittag 310 Uhr heilige Meſſe mit Predigk.
English Service in the Hof=Kirche.
Sunday 9. Oktober 1892.
Horning Divins Service 11.30
Eveuing Divine Service 630.
Getaufte, Getraute und Beerdigte.
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 2. Okk.: dem Bereiter
Karl Richard Hochſtein, T. Karoline Mathilde,
geb. 22. Sept. Dem Schuhmachermeiſter
Friedrich Wilhelm Etz. T. Frieda Marie,
Sophie, geb. 16. Sept. Dem Conditor Lud.
Graßmann, S. Philipp Rudolf, aeb. 16. Aug.
Dem Reſtaurateur Friedrich Louis Schlobach.
S. Maximilian Karl Ludwig, geb. 9. Juni.
Dem Handarbeiter Leonhard Seeger, L. Anna
Margarethe, geb. 5. Sept. Ein unehel. S.
Anton Ludwig, geb. 4. Sept. 1. Okt.: dem
Landgerichtsrat Herzberger, T. Emilie Luiſe
Nannh Amalie, geb. 14. Aug. 4. Okt.: dem
Augenarzt Dr. Arthur Brückner, S. Paul
Bruno Eduard, geb. 14. Juli.
Martinsgemeinde: 2. Okt.: den
Steuerkommiſſariatsgehilfen Jakob Ludwig
Sulzmann, T. Johanna, geb. 7. Sept. 3. Okt.:
dem Lademeiſter i. P. Franz Jakob
Wüllen=
weber, S. Ernſt, geb. 23. Aug. 4. Okt.: dem
Eliſabeth, geb. 8. Sept. 5. Okt.: dem Schnei=
Getraute bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 2. Okt.: der
Büreauge=
hilfe Ludwig Wilhelm Konrad Gaubatz und
Philipp Laumann und Marie Ahlbrandt.
Um 7 Uhr: Austeilung der heil. Kommunion. I. Okt.: der Telegraphenaſſiſtent Guſtav
Luft und Margarethe Katharine Eliſabeth
Wagner. 1. Okt.: der Kaufmann Jak. Diehm
zu Lauterbach und Friedricke Neidhardt v. hier.
Der Poſiſekretär Johann Wilhelm Krug in
Berlin und Anna Roſa Adele Reichenbach.
Martinsgemeinde: 1. Okt.: Fabrikant
Karl Adolf Siefert zu Wurzen und Marie
Appfel dahier. 2. Okt.: der
Hauptſtaatskaſſe=
kalkulator Johann Ludw. Heil und Pauline
Karoline Schneider. Der Spengler
Engel=
bert Funck und Marie Merckel.
Garniſonsgemeinde: 1. Oktbr.: der
Bezirksfeldwebel bei dem Bezirks=Kommando
Darmſtadt Tobias Heinr. Metzger von
Gam=
bach, Kreis Friedberg, und Marie Luiſe
Brüchmann von hier.
Beerdigte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 2. Okt.: der
Kammer=
muſiker i. P Friedrich Frank, Witwer, 72 J.,
ſtarb 30. Sept. 30. Sept.: der
Büreaube=
amte Georg Lud. Lopus, 57 J., ſtarb 21. Okt.
6. Okt.: der Schuhmacher Ludwig Pfiſter,
36 J., ſtarb 3. Okt. 1. Okt.: der
Reichsbank=
buchhalter i. P. Alexander Auguſt Winkler,
ſtarb 28. Sept. 2. Okt.: Friedr. Vonderheit,
S. des Bankbeamten Joh. Phil. Vonderheit,
ſtarb 30. Sept. 3. Okt.: Eva Sophie Eliſab.
Dammel, L. des Schutzmanns P. Dammel,
ſtarb 1. Okt.
Martinsgemeinde: 1. Okt.: Ludwig
Strecker, S. des Hofchoriſten Ludw. Strecker,
13 J., ſtarb 29. Sept. 6. Okt.: der
Bäcker=
meiſter Johann Georg Haas, 49 J., ſtarb
4. Okt. 7. Okt.: der Gaſtwirt Fried. Müller,
33 J., ſtarb b. Okt.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
30. Sept.: dem Mechaniker Peter Groh
n Beſſungen, S. Peter, geb. 17. Sept. Ein
unehel. S. Otto, geb. 18. Sept. 2. Okt.: dem
Schneider Friedrich Pfeiffer, T. Henriette
Juliane, geb. 23. Juni. Dem Oktrvierheber
Johann Philipp Köhler, S. Hermann, geb.
12. Aug. Dem Keſſelſchmied Johann Adam
Morchel, T. Johanna und S. Ludwig Adam,
geb. 3. Sept.
Getxaute bei der katholiſchen Gemeinde.
2. Okt.: der Poſtaſſiſtent Joſef Kämmerer
und Margarethe Werner. Der Schuhmacher
Johannes Aulbach und Katharine Zörgiebel.
3. Okt.: der Bäckermeiſter Nikolaus Merkel
und Barbara Maus.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
4. Okt.: Heinrich Schneider, 38 J., ſtarb
2. Okt.
Dr. A. Maldaehel. beibe in Danrnlak.