Abonnementspreis
Uenteſhellch 1 Mark 5o Pf. halb.
ührlich 3 Mark incl. Bringerlohn.
Anzwärtz werden von allen Poſi=
Amtern Beſtellungen
entgegenge=
nommen zu 1 Mark 50 Pf. pro
Quartal inc. Poflaufſichlag.
J.
155. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Inſerate
für das
voͤhentl. Omal erſcheimend= Tagblan
werden angenommen: u Darmſtadt,
don der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blbßer.
Schießhausſtraße 14. ſowie auſwürt
don allen Annonen=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Vekannkmachungen des Großh. Ereisamts, des Großh. Polizeiamts und der anderen Behörden.
N85.
Samstag den 9. April.
1892.
ſebe
Uh.
Victnalienpreiſe vom 9. bis 16. April 1892.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſleiſch ¹⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¹ Kilogr.
6. Der Kalb=u. Hammelsmetzger.
Kalsſteiſch ¹ Kilogr.
Hammeiſteiſch ¹ Kilogr.
Hammetkeut und Carre, ¼ Kilogr.
Hammelsbruſt,
Pf.
76
70
70
66
50
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ohne Beilage ¼ Kilogr.
mit
„
Schinſen ¼ Kilogr.
Hpeck ¼ Kilogr.
Herrſteiſch ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¹½ Kilogr.
Fleiſchwurſt u. Schwartemagen ½ K.
Ceserwurſt ¼ Kilogr..
Vkutwurſk
„
Schmalz ganz
„ ausgelaſſen
Pf.
72
66
100
100
90
89
80
64
60
70
70
E. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2¼ Kilogr.
1¼ Kilogr..
Schwarzes Brod 2½ Kilogr.
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter
Pf.
80
40
7.
3
24
Gefunden: 1 Fächer. 1 Haarpfeil. 1 Kaſtenſporn. 2 Paar alte Stiefel. 3 Schlüſſel. 1 Kinderſchuh. 1 Schlüſſel mit Drücker.
1 Broche, in der Mitte eine Taube. - Verloren: 1 vierreihiges Korallenarmband mit goldenem Schlößchen. 1 goldener Ring mit
blauem Stein. 1 weiß und ſchwarz carrirter Sonnenſchirm. 1 dunkelbraunes Portemonnaie mit Nickelbeſchlag. ca. 7 Mark Inhalt.
1 goldener Zwicker. 1 ſilberbeſchlagenes Elui, in demſelben befanden ſich 2 Bilder. 1 Vernſteinbroche. 1 Väckchen mit ſchwarzem Band
und 1 Federflügel. 1 Paar ſchwarzſeidene Handſchuhe. - Entlaufenr1 weißer Spitzhund. - Entflogen: 1 gelber Kanarienvogel. Kanarienvogel. - Zugeſlogen: 1 Kanarienbogel. - Zugelaufen: 1 dunkelbrauner Spitzhund mit weißer Marke.
Darmſtadt, den 8. April 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die Ausfertigung neuer Arbeitsbücher für minderjährige, gewerbliche Arbeiter und Arbeiterinnen.
Nach den, mit dem 1. April d. Js. in Kraft getretenen, unten zum Abdruck gelangenden Vorſchriften des Reichsgeſetzes
vom 1. Juni 1891, betr. „die Abänderung der Gewerbeordnung= bedurfen,
die aus der Volksſchule entlaſſenen, minderjährigen (d. h. die noch nicht 21 Jahre alten und nicht in
frü=
herem Alter etwa für großjährig erklärten) gewerblichen Arbeiter und Arbeiterinnen
eines den neuen Beſtimmungen entſprechenden Arbeitsbuchs.
Zu den gewerblichen, demgemäß in Betracht kommenden Arbeitern werden gerechnet: Geſellen, Gehülfen, Lehrlinge,
Betriebsbeamte, Werkmeiſter, Techniker, Fabrikarbeiter in vorbezeichnetem Alter.
Es gehören hierher die von Handwerkern oder von größeren Gewerbeunternehmern in Werkſtätten, in Fabriken, auf
Bauplätzen oder bei Bauten, auf Zimmerplätzen und anderen Bauhöfen beſchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen.
Von der Verpflichtung zur Führung eines Arbeitsbuchs ſind befreit:
1. Gehülfen und Lehrlinge in Apotheken und Handelsgeſchäften,
2. Kinder, welche bei ihren Angehörigen und für dieſe, ohne daß ein Arbeitsvertrag vorliegt, beſchäftigt
werden,
3. Perſonen, welche im Geſindeverhüältniſſe ſtehen,
4. die mit gewöhnlichen, auch außerhalb des Gewerbes vorkommenden Arbeiten beſchäftigten Taglöhner und
Handarbeiter.
Die vor dem 1. April 1892 ausgeſtellten Arbeitsbücher ſind nicht mehr brauchbar. Dieſelben müſſen durch einen
amtlichen Vermerk geſchloſſen werden.
Die Schließung der im Gebrauche befindlichen, ſowie die Ausfertigung der neuen Arbeitsbücher erfolgt in hieſiger Stadt
durchdie Revierpolizeikommiſſäre.
Der Antrag iſt bei demienigen Revier zu ſtellen, in deſſen Bezirk die Wohnung des Arbeiters gelegen iſt.
Eine Gebühr wird für dieſe in Folge des oben erwähnten Geſetzes erforderlich gewordene Erſezung der
bisherigen Arbeitsbücher durch neue nicht erhoben.
Die neuen Arbeitsbülcher für männliche Arbeiter haben jblaue, diejenigen für Arbeiterinnen haben braune Einbanddecken.
Wir bemerken weiter Folgendes:
Nach den bisherigen Beſtimmungen waren auch die in Fabriken beſchüftigten Kinder unter 14 Jahren von der Führung
175
1174
Nr. 85
eines Arbeitsbuches entbunden, da dieſe Perſonen, ebenſo wie die noch zum Beſuche der Volksſchule verpflichteten, in Fabriken
beſchäftigten jungen Leute von 14 bis 16 Jahren nach 8 137 Abſ. 1 a. a. O. eine Arbeitskarte führen mußten. Nachdem
die Verpflichtung zur Führung einer Arbeitskarte durch die neue Faſſung des 8 137 aufgehoben worden iſt, tritt nach 8 107
Abſ. 1 auch für die nicht mehr zum Beſuche der Volksſchule verpflichteten Kinder, welche in Fabriken und dieſen gleichſtehenden
Anlagen beſchäftigt werden, die Verpflichtung zur Fllhrung eines Arbeitsbuches ein.
Die Beſtimmungen des bisherigen 8 137 über die Arbeitskarten bleiben dagegen für diejenigen Kinder und diejenigen
zum Beſuche der Volksſchule noch verpflichteten jungen Leute von 14 bis 16 Jahren, welche ausweislich der für ſie
aus=
geſtellten Arbeitskarte bereits vor dem 9. Juni 1891 in Fabriken und dieſen gleichſtehenden Anlagen beſchäftigt waren, ſo
lange in Geltung bis für ſie nach Vollendung des 14. Lebensjahres und nach Beendigung der Schulpflicht ein Arbeitsbuch
ausgeſitellt worden iſt, keinesfalls aber länger als bis zum 1. April 1894.
Den Arbeitgebern und minderjährigen Arbeitern, ſowie den Eltern und Vormündern der lezteren empfehlen
wir die genaue Beachtung der neuen geſetzlichen Vorſchriften.
Darmſtadt, den 8. April 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Fey.
(5463
Auszugaus dem Reichsoeſetze vom 1. Juni 1891.
8 107. Minderjährige Perſonen dürfen, ſoweit reichsgeſetzlich nicht ein Anderes zugelaſſen iſt, als Arbeiter nur beſchäftigt
werden, wenn ſie mit einem Arbeitsbuche verſehen ſind. Bei der Annahme ſolcher Arbeiter hat der Arbeitgeber das
Arbeits=
buch einzufordern. Er iſt verpflichtet, dasſelbe zu verwahren, auf amtliches Verlangen vorzulegen und nach rechtmäßiger
Löſung des Arbeitsverhältniſſes wieder auszuhändigen. Die Aushändigung erfolgt an den Vater oder Vormund, ſofern dieſe
es verlangen, oder der Arbeiter das ſechszehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, anderenfalls an den Arbeiter ſelbſt. Mit
Genehmigung der Gemeindebehörde des im 8 108 bezeichneten Ortes kann die Aushändigung des Arbeitsbuches auch an die
Mutter oder einen ſonſtigen Angehörigen oder unmittelbar an den Arbeiter erſolgen.
Auf Kinder, welche zum Beſuche der Volksſchule verpflichtet ſind, finden vorſtehende Beſtimmungen keine Anwendung.
8 108. Dos Arbeitsbuch wird dem Arbeiler durch die Polizeibehörde desjenigen Ortes, an welchem er zuletzt ſeinen
dauernden Aufenthalt gehabt hat, wenn aber ein ſolcher im Gebiete des Deutſchen Reichs nicht ſtattgefunden hat, von der
Polizeibehörde des von ihm zuerſt erwählten deutſchen Arbeitsortes koſten= und ſtempelfrei ausgeſtellt. Die Ausſtellung erfolgt
auf Antrag oder mit Zuſtimmung des Vaters oder Vormundes; iſt die Erklärung bes Vaters nicht zu beſchaffen, oder
ver=
weigert der Vater die Zuſtimmung ohne genlgenden Grund und zum Nachtheile des Arbeiters, ſo kann die Gemeindebehörde
die Zuſtimmung desſelben ergänzen. Vor der Ausſtellung iſt nachzuweiſen, daß der Arbeiter zum Beſuche der Volksſchule nicht
mehr verpflichtet iſt, und glaubhaſt zu machen, daß bisher ein Arbeitsbuch für ihn noch nicht ausgeſtellt war.
8 109. Wenn das Arbeitsbuch vollſtändig ausgefüllt oder nicht mehr brauchbar, oder wenn es verloren gegangen
oder vernichtet iſt, ſo wird an Stelle desſelben ein neues Arbeitsbuch ausgeſtellt. Die Ausſtellung erfolgt durch die
Polizei=
behörde desjenigen Ortes, an welchem der Inhaber des Arbeitsbuches zuletzt ſeinen dauernden Aufenthalt geh.bt hat. Das
ausgeſüllte oder nicht mehr brauchbare Arbeitsbuch iſt durch einen amtlichen Vermerk zu ſchließen.
Wird das neue Arbeitsbuch an Stelle eines nicht mehr brauchbaren, eines verloren gegangenen oder ve nichteten
Arkeits=
buches ausgeſiellt, ſo iſt dies darin zu vermerken. Für die Ausſtellung kann in dieſem Falle eine Gebühr bis zu fünfzig
Pfennig erhoben werden.
8 110. Das Arbeitsbuch (8 108) muß den Namen des Arbeiters, Ort, Jahr und Tag ſeiner Geburt, Namen und
letzten Wohnort ſeines Vaters oder Vormundes und die Unterſchriſt des Arbeiters enthalten. Die Ausſtellung erfolgt unter
dem Siegel und der Unterſchrift der Behörde. Letztere hat über die von ihr ausgeſtellten Arbeitsbücher ein Verzeichniß
zu führen.
Die Einrichtung der Arbeitebücher wird durch den Reichskanzler beſtimmt.
8 111. Bei dem Eintritt des Arbeiters in das Arbeitsverhältniß hat der Arbeilgeber an der dafür beſtimmten Stelle
des Arbeitsbuches die Zeit des Eintritts und die Art der Beſchäftigung, am Ende des Arbeitsverhältniſſes die Zeit des
Aus=
tritts und, wenn die Beſchäftigung Aenderungen erfahren hat, die Art der letzten Beſchäftigung des Arbeiters einzutragen.
Die Eintragungen ſind mit Tinte zu bewitken und von dem Arbeitgeber oder dem dazu bevollmächtigten Betriebsleiter
zu unterzeichnen.
Tie Eintragungen dürfen nicht mit einem Merkmal verſehen ſein, welches den Inhaber des Arbeitebuches günſtig oder
nachtheilig zu kennzeichnen bezweckt.
Die Eintragung eines Urtheils über die Führung oder die Leiſtungen des Arbeiters und ſonſtige durch dieſes Geſetz nicht
vorgeſehene Eintragungen oder Vermerke in oder an dem Arbeitsbuche ſind unzuläſſig.
8 112. Iſt das Arbeitsbuch bei dem Arbeitgeber unbrauchbar geworden, verloren gegangen oder vernichtet, oder
ſind von dem Arbeigeber unzuläſige Merkmale, Eintragungen oder Vermerke in oder an dem Arbeitsbuche gemacht, oder wird
von dem Arbeitgeber ohne rechtmäßigen Grund die Aushändigung des Arbeitsbuches verweigert, ſo kann die Ausſtellung eines
neuen Arbeitsbuches auf Koſten des Arbeigebers beanſprucht werden.
Ein Arbeitgeber, welcher das Arbeitsbuch ſeiner geſetzlichen Verpflichtung zuwider nicht rechtzeitig ausgehändigt oder die
vorſchriftsmäßigen Eintrazungen zu machen unterlaſſen oder unzuläſſige Merkmale, Eintragungen oder Vermerke gemacht hat,
iſt dem Arbeiter entſchädigungspflichtig. Der Anſpruch auf Entſchädigung erliſcht, wenn er nicht innerhalb vier Wochen nach
ſeiner Entſtehung im Wege der Klage oder Einrede geltend gemacht iſt.
8 114. Auf Antrag des Arbeiters hat die Ortspolizeibehörde die Eintragung in das Arbeitsbuch
koſten= und ſtempelfrei zu beglaubigen.
B e k a n n t m a ch u n g.
Wir richten an die Hausbeſitzer das Erſuchen, während der jetzigen warmen und trockenen Witterung die Fußſteige
vor den Hofraithen (thunlichſt Morgens zwiſchn 7 und 8 Uhr) mit Waſſer begießen zu laſſen.
Darmſtadt, den 8. April 1892.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
(5464
Fey.
en
Eb
rſ 1
2h.
„⁄2
5½
ab an
17.
1
es
Nr. 85
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Bauplan für das Quartier öſtlich der Beckſtraße.
Durch Beſchluß der Stadtverordneten=Verſammlung vom 24. März d. J.
wurde beſtimmt, daß die Heinrichſtraße öſtlich der Wienersſtraße auf beiden
Seiten Vorgärten in einer Breite von 5 Metern erhalten ſolle und daß die
zwei=
ſeitige Bebauung nur auf der Stredke zwiſchen Wieners= und Gervinusſtraße, von
da ab aber oſtwärts nur die Bebauung auf der Nordſeite zuzulaſſen ſei.
Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß der Plan
hierüber in der Zeit vom 6. bis 23. April d. J. einſchließlich auf unſerem
Büreau, Stadthaus, Rheinſtraße Nr. 18. Zimmer Nr. 13, in den üblichen
Dienſt=
ſtunden oſſen liegt. Einwendungen gegen die obenerwähnten Feſtſetzungen ſind
während dieſer Zeit bei Vermeidung des Ausſchluſſes ſchriftlich oder mündlich zu
Protokoll bei uns vorzubringen.
Darmſtadt, den 1. April 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Morneweg.
(5267
Bau- und
Rutzholz Yerſeigerung.
Mittwoch den 13. April d. Js., von vormittags 9¼ Uhr,
nach vorheriger Zuſammenkunft am Bahnhof Meſſel, aus Abth. Kleeneck,
Aſpenſchlag, Rothſuhl, Weiße Sandkaute und Faſanerie:
Stämme: 33 Eichen - Schnittholz - = 3445 Fm, 175 Eichen
Bau= und Wagnerholz, vorzüglicher Güte - — 4909 Fm., 7 Fichten
und Kieſern = 239 Fm., 3 Buchen = 253 Fm., 3 Birken - 150 Im.,
2 Erlen = 132 Fm.; Derbſtangen: 2 Eichen = 01l Fm., 120
Fichten - 536 Fm.; Reisſtangen: 370 Fichten = 096 Fm.
Die an der Frankfurter Staatsſtraße in Forſtwartei Bayerseich liegenden
2 Fichten=Stämme ſind vor der Verſteigerung einzuſehen.
Darmſtadt, 4. April 1892.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
[5270
Eckſtorm.
M
4.
xumm- und
Brandhulz=Yerſteigerung.
Montag den 11. und Dienstag den 12. April l. J3.,
jedes=
mal von Vormittags 10 Uhr an,
werden im Gemeindewald zu Eberſtadt und zwar:
Montag im Diſtrikt Kirchtanne:
130 Stück Kiefern=Bau=, Stock= und Nutzholz=Stämme,
Dienstag im Diſtrikt Klingsäckertanne:
126 Rm. Kiefern=Knüppelholz,
30
Kiefern=Stockholz,
6000 Stück dergl. Durchforſtungswellen,
meiſtbietend verſteigert.
Die Zuſammenkunft iſt am erſten Tag auf der Kreisſtraße nach Seeheim am
Eingang des Waldes; am zweiten Tag auf dem Griesheimerweg, am Eingang des
Waldes.
Gegen vorſchriftsmäßigen Bürgſchein wird das Holz bis Ende September I.
38. ereditirt.)
Eberſtadt, am 5. April 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Eberſtadt.
Pfeiffer.
(5354
Bekanntmachung.
Montag den 1. April d. 3s.,
Vormittags 1 Uhr,
werden auf unſerem Büreau im
Stadt=
haus, Rheinſtraße 18. drei
Carouſſel=
plätze von 12 und 14 Meter Durchmeſſer
für die diesjährige Frühjahrsmeſſe mittelſt
öffentlicher Verſteigerung vergeben.
Be=
dingungen liegen bei uns zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 24. März 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. E.
Niedlinger, Beigeordneter. 4971
Bekanntmachung.
Montag den 11. April 1892,
Vormittags 10½ Uhr,
werden im Ortsgerichtslokal die zum
Nach=
laß des Kutſchers Auguſt Kunitſch
dahier gehorigen Immobilien:
Flur. Nr. ⬜Mtr.
IV. 558¾ 1100⁄₁₀ Grabgarten
Schwanenſtraße,
IV. 560160o 238, Hofraithe daſ.,
IV. 594¾ 104 Hofraithe daſ
zum letztenmal und mit unbedingtem
Zuſchlag öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Darmſtadt, den 1. April 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. E. d. V.
[4072
Müller.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Circusbeſitzers
Wilhelm Althoff dahier gehörigen
Im=
mobilien als:
Flur. Nr. ⬜Meter.
gerſtraße, 14 45 417 Hofraithe daſelbſt, werden 14 53 230 Grabgarten daſ.,
Montag den 11. April d. J.,
Vormittags 11 Uhr,
in dem Ortsgerichtslokal (
Beſſunger=
ſtraße Nr. 48) dahier öffentlich
meiſt=
bietend verſteigert.
Darmſtadt, den 4. April 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt II.
Beſſungen).
Weimar. (5265
64
Ali
Schulramzom
hochſtämmig und
nie=
bsthäume, drig, Johannis= und
Stachelbeeren, hochſtämmig und buſchig, in nur guter, ſelbſtgefertigter Waare für
ſowie Penſée, gefüllle Nelken u. Erd= Knaben u. Mädchen in großer Auswahl,
beerpflanzen empfiehlt
4940lempfiehlt D. Schad, Schulſtraße 5,
[5312
Aloys Lössner, Kranichſteinerſtr. 51. Hinterhaus.
Bekanntmachung.
Montag den 25. April 1892,
Vor=
mittags 11 Uhr,
wird im Ortsgerichtslokal auf gerichtliche
Verfügung die den Peter Philipp
Ehe=
leuten dahier zuſtehende Hofraithe in der
Flur I, Nr. 1080, ⬜) Mtr. 147
öffentlich meiſtbietend verſteigert.
Darmſtadt, den 24. März 1892.
Großherzogl. Ortsgericht Darmſtadt I.
J. E. d. V.:
14501
Müller.
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(5466
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Louiſenſtr., M. W. Praſſel, Rheinſtraße, Friedr. Schäfer, Ludwigsplatz, Chr. Schwinn, Wilhelminenſtraße; Carl
Watzinger, Wilhelminenſtraße; in Eberſtadt bei E. J. Eyſenbach, Feiſt Simon; in Pfungſtadt bei Chr. Ly II.
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Meine
Ausſtellung von Modell=Hüten
1 hat begonnen und lade zu deren Beſichtigung höflichſt ein. Zugleich erlaube ich mir aufmerkſam
grosses Lager in
zu machen auf mein
Strohhüten.
Geidenen Bändern,
Müll- und Drahtlormen, h Wüllen und Spithen.
Wlumen und Rouquets,
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Perlborden, sovie in allen
Straussſedern,
übrigen modernen Putzartikeln.
Nadeln und Agraffen,
Aufertigung aller in's Putzfach einſchlagenden Arbeiten.
Aolou Schmidt, Ludwigsstrasse S.
0000ooooooooooooooooooeoooooooooooooooooe
1178
N. 85
gerſteigerungr Anzige.
Montag den 11. April er., Vormittags 10 Uhr und
Nachmittags 2 Uhr anfangend,
rerſleigere ich unwiderruflich im hinteren Saale der Ensling'ſchen Brauerei,
nunmehr „zum Schöfferhofu in der Alexanderſtraße dahier:
4 Betten (2 vollſtäͤndige, 2 mit Matratzen), zweithürige Kleiderſchränke,
Kanapees. ⬜Tiſche, Rohrſtülhle, Kommoden u. a. m.
Auf freiwilligen Antrag des Kaufmanns F. Zenſen dahier:
v0 Flaſchen Cognac.
Darmſtadt, den 8. April 1892.
Wüttich,
Großh. Gerichtsvollzieher, Darmſtadt.
Verkteigerungs-Anzeige.
Montag den 11. April l. Js., Vormittags 10 Uhr.
ſoll im Gartenſaal zum Schützenhof der Reſtbeſtand von
W1s Stück Oelgemäiden 1
gegen Baarzahlung verſteigert werden.
H. Strauss,
l646
Hof=Taxator.
Verſeigerungs-Anzrigr.
Dienstag den 12. April d. J., Vormittags 10 Uhr,
ſollen im „Schützenhof” dahier ſolgende Pfänder:
Schränke, Kommoden, Sophas, Seſſel, 1 große Ladentheke, Schreibtiſche,
1 Pianino, Nähmaſchinen, 1 Zither, 1 ſilberne Damenuhr, 1 Copierpreſſe,
Spiegel, Bilder, 1 Partie Phaographien, diverſe Bücher, Leuchter, 1
Zie=
genſell, 1 Partie Hundemaulkörbe, Stallhalſter, Schulranzen, Kartentaſchen,
ꝛc., 1 Frack und Weſte, 1 Faß Bier, 1 Federwagen, 1 Pferd u. dgl. m.,
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
ver=
ſleigert werden.
Emgel,
Gerichtsvollzieher in Darmſtadt. 6470
Bekanntmachung.
Von der unterzeichneten Stelle
wi=
ein geprüfter Geometer I. Klſe
welcher ſofort eintreten kann, geſucht.
Bewerbungsgeſuche mit Angabe der Gehalt;
anſprüche ſind bis zum 19. ds. Mts.
b=
uns einzureichen.
Alzey, den 6. April 1892.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Alzey.
Karraß.
(547
Pferde=Yerkuuf.
Dienstag den 12. April 189
2,
Vormittags 11 Uhr,
wird im Hofe der alten Kavallerie=Kae n
ein ausrangirtes Dienſtpferd öffentlid
meiſtbietend gegen Baarzahlung verſteigert
Darmſtadt, den 7. April 1892. (547.
Dragoner=Regiment Nr. 23.
Pferde=Dung.
Ende d. Mts. und Anfang k. Mis
kommt die Winterſtreu aus den
Stall=
ungen des Dragoner=Regiments Nr. 24
in der neuen Kavallerie=Kaſerne in größerer
Partien zum Verkauf. Die Termine
wer=
den noch öffentlich bekannt gegeben. (5475
2. Dragoner=Regiment Nr. 24.
OOD=
Den Eingang der
Nemheitem
in
Mittwoch den 13. April d. Js., Vormittags 9 Uhr,
ſollen die zum Nachlaß des Kriegsminiſterial=Kanzliſten Heinrich Pfeiffer dahier,
Beckſtraße Nr. 12. 2 Tr., gehörigen Mobilien, als:
1 goldene Ankeruhr, 1 vollſtändiges Bett mit Roßhaarmatratze, 1 Sopha
und 6 Polſterſtühle, 1 Schlaſſopha, 1 Polſterſeſſel, 1 Kommode, 1
Pfeiler=
ſchrank, mehrere viereckige und ovale Tiſche, 1 Kleiderſchrank, 1 Spiegel,
1 Plüſchteppich, 11 größere Oeldruckbilder, 1 Kukuksuhr, ſonſtiges Haus=
und Küchengeräthe, Herrenkleider und Weißzeug,
oͤffentlich meiſtbictend gegen baare Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 6. April 1892.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt I.
J. E. d. V.:
gez. Lau tz.
(547
Glrohhülon,
Blumen, Federn, Bändern,
Spitzen und Tüllen,
zeige biermit ergebenst an.
I
A1L,6 Küte
in grösster Auswahl zu bekannt
billigen Preisen.
ſoschmachvolles farniron
von Hüten, wobei auch ältere
Sachen auf Wunsch gerne
mit-
verwendet werden, Wird
prompt besorgt.
Um geneigten Luspruch bittet
Alexanderstrasse 13.
Speolak-desohätt in Frühstüchs- & Hrankenwoinen,
empfiehlt ſich auf Ostern beſtens, auch mit guten Tiſchweinen,
weiß und roth, Cognae, Rum und Arrae la. ꝛc.
[5472
Hurunaaron
Markt 10,
57)
ud Putagsookai,
am Rathhaus.
.
Neue Eberſtädter Wägelchen, zwei
51 neue Breaks, vierſitzig, zu
verkau=
ſen bei Ph. Hofmann, Schmiedmeiſter
(5199
in Eberſtadt.
1179
Arbeitsvergebung.
Der Abhub und die Abfuhr von ca. 4000 Ebm. Grund= und
Sandmaſſen ſind zu vergeben.
Zeichnungen und Bedingungen liegen auf meinem Büreau
Heinrich=
ſtraße 84 zur Einſicht vom 12. d. Mis. ab offen. Die Angebote ſind G
verſiegelt, mit entſprechender Aufſchrift, bis zum k. Samstag den 16.
H d. M. bei mir einzureichen. - Zuſchlagfriſt 8 Tage.
Darmſtadt, den 9. April 1892.
J. Müller, Architect,
(5476
84 Heinrichſtraße 84.
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Woh=
nungen, je 3 Zimmer, Speiſekammer ꝛc.
Näheres Kaupſtraße 22.
3752) Saalbauſtraße 24 eine ſchöne
Wohnung von 3 Zimmern, Küche,
Glas=
abſchluß und ſämmtlichem Zubehör ſofort
zu vermiethen.
Adolf Bender.
3753) Bleichſtr. 28 der 3. St., fünf
Zimmer, Alcov. u. Zubehör, per 15. Juni
zu vermiethen.
Dr. E. Wenck.
L. 85
3761) Herdwegſtraße 92 iſt die
Parterre=Wohnung, enthaltend 5 Zimmer,
Küche, Waſſerleitung ꝛc. zu vermiethen.
Näheres daſelbſt oder Orangeriehaus
Beſſungen.
E.
3890) Landwehrſtr. 1, 3. St.,
5 Zimmer nebſt Zubehör per 1. Mai
zu vermiethen. Näheres bei Ludw.
Alter, Eliſabethenſtr. 34.
3942) Kahlertſtraße 21 Beletage 6
reſp. 7 Zimmer oder Parterre 5 reſp.
6 Zimmer mit allem Zubehör, Gas. u.
Waſſerltg., Veranda und Garten.
3944) Mollerſtr. 6, 1. St., 3
Zim=
mer mit allem Zubehör per 1. Mai.
3946) Grünerwegsplatz, Kiesſtr. 65
die Beletage, 5 Zimmer mit Zubehör per
15. Juni zu vermiethen.
4013) Verl. Kiesſtr. 93 iſt im
Mit=
telhauſe eine Wohnung, beſt. in 2
Zim=
mern, Külche u. allem Zubeh., per ſofort
beziehb., zu verm. Preis 220 M.
4015) Pankratiusſtr. 58 mittlerer
Stock 2 Zimmer mit Zubehör ſofort.
4016) Beſſungerſtr. 79. 2. Stock
3 große Zimmer, abgeſchloſſ. Vorplatz,
Küche, Magdſtube mit allem Zubehör
ſo=
fort zu beziehen.
4017) Schützenſtr. 8 eine Wohnung
im Seitenbau, 3 Zimmer, Küche,
Zube=
hör, Mitgebrauch von Waſchküche u.
Bleich=
platz, ſolgeich zu beziehen.
4086) Kleine Ochſengaſſe 16 eine
Wohnung zu vermiethen.
4088) Arheilgerſtraße 83 2 Zimmer
Küche und Zubehör, 16. April beziehbar.
4091) Sandbergſtraße 14 eine
Woh=
nung, 2 Zimmer, Küche mit Zubehör zu
verm., ſowie eine Wohnung, 1 Zimmer,
Küche wit allem Zubehör zu verm. und
kann ſofort bezogen werden.
4092) Hinkelsgaſſe 7 eine Wohnung
zleich zu beziehen.
4093) Zimmerſtraße 1, großes
Man=
ſardenzimmer mit Cabinet an eine
ein=
zelne ruhige Frau zu vermiethen.
4094) Frankfurterſtr. 36, Beletage,
beſtehend in 6 Zimmer, Balkon u. allen
Bequemlichkeiten, zu vermiethen.
4005) Frankfurterſtraße 13 iſt der
mittlere Stock von 5 Zimmer und allem
Zubehör, der Neuzeit entſprechend
ein=
gerichtet, zu vermiethen. Näh. i. 3. St.
4107) Pankratiusſtr. 57 eine frdl.
Manſardenwohn. an ruhige Familie alsb.
4241) Ernſt=Ludwigsſtraße 10
eine Wohnung von 3 Zimmern, Küche,
Keller u. Zubehör per ſofort an ruhige
Leute zu verm.
Hermann Berger.
4311) Niederramſtädterſtr. 32
Bel=
etage mit 5 Zimmern und Zubehör, bis
1. Juni. Desgl. die Manſarde, 2 bis
3 Zimmer, Küche u. Zubehör, an eine
ruhige Fam. oder einzelne Perſon zu v.
Näheres parterre.
4315) Rheinſtr. 17. 2. St., freundl.
Wohnung, 3 Zimmer, Küche ꝛc., zu
ver=
miethen.
G. L. Kriegk.
4312) Ludwigspl. 3 e. Wohnung in
Seitenb., 3 Zimmer, Küche ꝛc., ſoſort.
4314) Ecke der Niederramſtädte:
u. Kiesſtr. 71 der 1. St., 5 Zimme
Balkon u. Zubehör, per ſofort. Pre
650 M. Näheres im Laden.
4391) Herdwegſtraße 45 eine frd=
Manſarde nebſt Zugehör, Waſſerltg.,
bi=
zum 1. Junt an eine Dame zu verm.
4516) Mathildenplatz 9, Ausfich
Gartenſtraße, 2 Zimmer und Küche, pe
20. April. Ebendaſelbſt ein großes un
möblirtes, heizbares Zimmer mit Boden
kammer zu vermiethen.
4517) Taunusſtr. 20 iſt die Bel
etage, 5 Zimmer, Balkon, der 2. Stoc
5 Zimmer, allem Zubeh., ſowie die Man
ſarde, 3 Zimmer ꝛc., in geſunder Höhen
lage u. prachtv. Ausſicht, alsb. beziehk
Näheres part. oder Ernſt=Ludwigsſtr. 1
im Laden.
4514) Lauteſchlägerſtr. 4 iſt ein
Wohnung zu vermiethen.
4518) Kranichſteinerſtraße 34 ein
Wohnung, 1. Stock, 5 Zimmer mit Zu
behör ſofort zu verm.
Ernſt Beſt.
4519) Ecke Heinrich= u.
Hoch=
ſtraße (eubau) Beletage 5
Zim=
mer, Badezimmer ꝛc., mit allen
Be=
quemlichkeiten per ſofort zu verm.
Chr. Elgert, Kirchſtr. 21.
4520) Miederramſtädterſt. bs vier
Zimmer und Zubehör, modern eingerichtet,
preiswerth zu verm. — Näheres Nieder=
Ramſtädterſtr. 26, I.
4521) Dreibrunnenſtr. 8 parterr=
3 Zimmer, Küche, Keller für 280 M.
4528) Karlsſtraße 64 ſind 2 kleinere
Wohnungen zu vermiethen.
4529) Ecke der Frankfurter= und
Blumenthalſtraße 115 ſind zwei
Man=
ſarde=Wohnungen zu vermethen. Zu
er=
fragen in der Wirthſchaft. F. Geiß.
4530) Ecke Wilhelminenplatz und
Sandſtr.10, dem neuen Palais gegenüber,
Beletage 5 Zimmer, großer abgeſchloſſenen
Vorplatz, per 1. Juli zu vermiethen.
J. Röhrich.
4531) Weinbergſtraße 46, 2. Stock,
3 Zimmer u. Küche, Glasabſchluß und
Waſſerleitung zu 250 M. Daſelbſt eine
kleine Wohnung zu 150 M.
F. V. Brehm.
4533) Dieburgerſtraße 8eine ſchöne
Wohnung, 4 Zimmer u. Zubehör.
4536) Aliceſtraße 21 am
Wilhelms=
platz der 3. Stock, enthaltend 5 Zimmer
nebſt ubl. Zubehör per 1. Juli er. zu
vermiethen.
Näheres nur Aliceſtraße 23, hochpart.
links, an Vormittagen.
4537) Manſarde, ſehr geräumig, 3
gerade Zim. mit Zubehör, Glasabſchluß,
p. 1. Juli. Näheres Grünerweg 9, part.
4546) Ernſt=Ludwigsſtr. 1. Bel=
Etage, hochfeine Wohnung, 5 Zimmer,
Badezimmer, Gasleitung und allen
Be=
quemlichkeiten, per 1. Juli zu vermiethen.
Näheres im Laden daſelbſt.
r
4538) Mühlſtr. 15 Bel=Etage, 5 Zim.,
Küche u. alle Bequemlichkeiten.
4549) In meinem Hauſe,
Prome=
nade 5, iſt die Bel=Etage. 6 Zimmer
nebſt Zubehör, ſowie eine Wohnung im
2. Stock, 4 Zimmer nebſt Zubehör,
an=
derweitig zu vermiethen und per 1. Juli
beziehbar.
A. Leske.
4550) Wilhelminenſtr. 3
Woh=
nung im 1. Stock, 6 Zimmer ꝛc.,
Bleichplatz, Trockenboden, p. 1. Juli
zu vermiethen.
Anzuſehen täglich 3-5 Uhr, mit
Ausnahme von Sonntag.
4552) Niederramſtädterſtraße 14,
part., e. I. Himmer mit Penſion zu ver.
4714) Mühlſtraße 20 im 3. Stock
5 Zimmer u. ſ. w mit allen
Bequemlich=
keiten per Juni zu vermiethen.
4I6) Elchbergtraße 14
Neu=
bau, 2 Stiegen hoch, modern
einge=
richtete Wohnung, 5 große Zimmer
mit allem Zubehör, per 1. Juli,
event. früher, an ruhige Familie zu
vermiethen. Näheres Wilhelmſtr. 18.
Ee
4717) Alexanderſtr. 18, neben der
Infanteriekaſerne, iſt der 1. Stock mit
6 Zimmern per 1. Mai anderweit zu
ver=
miethen. Die Wohnung eignet ſich durch
ihre Lage ganz beſonders dazu, einzelne
Zimmen davon möblirt abzugeben. Näh.
Eliſabethenſtr. 29 im Laden.
4787) Niederramſtädterſtr. 1 u. 3
chöne neue Wohnung, Beletage, 4
Zim=
mer, Küche, Speiſekammer, 2 Keller, zwei
Kammern, Bleichplatz, per 1. Mai zu
vermiethen. Näheres Carlsſtr. 10.
4791) Dieburgerſtr. 6 zwei ſchöne
große unmöblirte Zimmer, inemandergeh.,
edes mit ſeparatem Eingang, zu verm.
Näheres parterre.
4789) Louiſenſtr. 2, Ausſicht nach d.
Zeughausſtr., 1 Tr. hoch, eine freundliche
Wohnung von 3 Zimmern mit Zubehör,
an eine ruhige Familie zu vermiethen und
beziehhar gleich oder ſpäter.
4792) Ecke der Frankfurter= und
Schloßgartenſtr. 73. dem Herrngarten
gegenüber, iſt die aufs feinſte eingerichtete
Hochparterre=Wohuung von 5 Zimmern
mit Gaseinrichtung und allem Zubehör
nebſt Garten zu vermiethen.
Näheres
Frankfurterſtr. 13, 3. Stock.
4793) Rückertſtr. 8 eine
Manſarde=
wohnung an ruhige Familie zu verm.
4794) Kiesſtraße 49 eine mit allen
Bequemlichkeiten ausgeſtattete Parterre=
Wohnung, 3 große Zimmer, 2 Entreſols,
ſofort zu beziehen. Zu erfr. im Stbau.
4798) Wienerſtraße 55 eine
Man=
ſarden=Wohnung zu vermiethen.
4802) Eliſabethenſtr. 49, Vorderh.,
mittl. St., 6 Zim., Küche, Zub. Einzuſ.
v. 10-12 Uhr Vorm. u. 2-4 Uhr Nachm.
Näh. L. Koch, Mühlſtr. 24.
Nr. 85
4799) Promenadeſtr. 16 2 Zimmer,
Cabinet und Küche zu vermiethen.
4803) Taunusſtr. 8. Neub., 2 St.
4 Zimmer mit allem Zubehör per ſofort
oder ſpäter. Näh. Nr. 6, Beletage.
4887) In meinem Hauſe Waldſtr. 50
iſt der 3. Stock, beſtehend aus 5
ge=
räumigen Zimmern nebſt allem Zubehör
ofort anderweitig zu vermiethen.
Betreffs Einſichtnahme bitte man ſich an
J. Nold, Caſerneſtr. 52 zu wenden.
5005) Heidelbergerſtraße 121
iſt die Parterre=Wohnung,
be=
ſtehend aus 4 Zimmern, Veranda,
Gartenantheil und allen
Bequem=
lichkeiten bis 1. Juli zu vermiethen,
zu erfragen im 2. Stock.
5006) Promenadeſtraße 64 iſt der
Seitenbau zu vermiethen. Näheres im
mittleren Stock,
5007) Aliceſtraße 28, Manſarde,
160 Mk., an ruh. Familie zu vermiethen.
Zu erfragen Metzgerladen,
Eliſabethen=
ſtraße 26.
5008) Friedrichſtraße 18 die
Man=
arde mit 3 Zimmern nebſt Küche und
Zubehör an eine ruhige Familie zu
ver=
miethen. Einzuſehen von 10-3 Uhr.
5009) Hochſtraße 45 elegante
Wohnung von 5 Zimmern und allem
Zu=
behör. Auf Wunſch können 2
Manſarde=
zimmer mit vermiethet werden per 1 Juli.
Näheres eine Treppe hoch von 10-3 Uhr.
5010) Mühlſtraße 43 eine
freund=
liche Wohnung, 2 Zimmer Küche u. ſ. w. an
eine ruhige Fam ilie ſofort zu vermiethen.
5012) Steinſtraße 5, 2 Treppen h.
6 Zimmer mit allem Zubehör. Zu
er=
fragen parterre.
5014) Kiesſtraße 67 Beletage,
5 ſchöne Zimmer, Gartenantheil per
1. Juli ev. Junz zu vermiethen.
Einzu=
ehen täglich von 11- 4 Uhr. Näheres
Capellplatz 12.
5015) Arheilgerſtraße 75. Neubau.
Mehrere Wohnungen mit 2 Zimmern,
Küche mit Waſſerleitung, Glasabſchluß,
an ruhige Leute zu vermiethen. Nähere
Auskunft Arheilgerſtraße 58.
5016) Gervinusſtraße 59. Schöne
Maſarde, 2 große Zimmer, 2 Cabinette,
Küche, abgeſchloſſenen Vorplatz und
Zu=
behör zu vermiethen.
1
Caſinoſtraße 10, Beletage,
Aliceſtraße 3, Hochparterre,
18
ſe 5 Zimer, Küche und abgeſchloſſenen
Vorplatz zu vermiethen.
5018) Orangerieſtraße 6 3 Zim.,
abgeſchloſſenen Vorplatz zu verm.
5019) Niederramſtädterſtr. 58 eine
Wohnung im mittleren Stock, 3 Zimmer.
Daſelbſt eine Manſarde, 1 Zimmer und
2 Kabinette.
5020) Pallaswieſenſtr. 3 die
Man=
ſarde, 3 Zim. nebſt Zubehör per 1. Juli.
1193
5023) Griesheimer Weg 32 ſch.
Wohnungen zu vermiethen.
5027) Ludwigshöhſtr. 3 eine ſchöne
Wohnung zu vermiethen.
5029) Seeſtr. 5 GBeſſungen)
Woh=
nungen und große Stallungen im
einzel=
nen wie auch im ganzen ſoſort zu verm.
Näheres Frankfurterſtr. 36.
5032) Marienplatz 13 Entreſol ein
Zimmer, Kabinet und Küche nebſt Zubeh.
an eine Dame vom 22. Juni ab zu vm.
5033) Geiſtberg 9 freundliche
Woh=
nung per 1. Mai zu vermiethen. Preis
monatlich 18 M.
5034) Viktoriaſtr. 42 der 3 Stock,
beſtehend aus 9 Zimmern, Küche nebſt
allem Zubehör, per 1. Juli zu verm.
Näheres Kahlertſtr. 13 part.
5035) Beſſungerſtr. 41 dem
Herrn=
garten gegenüber, eine kleine Wohnung
an 1 auch 2 Leute zu vermiethen.
5037) Schloßgaſſe 28 eine Wohng.
5040) Taunusſtr. 6, 1. St., ſchöne
Wohnung 4 Zimmer mit allem Zubehhr,
per 1. Juni oder ſpäter zu verm.
5041) Erbacherſtr. 13 2. Stock drei
Zimmer, Küche, Bodenkammer, 2 Keller,
per 1. Juli event. auch früher, zu
ver=
miethen. Preis 370 M.
5012) Hügelſtr. 5½ die Par= k
terre=Wohnung zu vermiethen und
bis zum 1. Juli zu beziehen.
5043) Louiſenſtraße 4 im Seitenbau
vollſtändige Wohnung von 2 Zimmern
mit allem Zubehör, ſofort beziehbar.
5044) Mühlſtr. 20 Seitenbau eine
Wohnung, 3 große Zimmer, Küche,
ab=
geſchloſſener Vorolatz, ſowie allen
Bequem=
lichkeiten per Mitte Mai oder ſpäter zu
vermiethen. Preis 300 M.
5047) Beckſtraße 71 in freier Lage
eine freundliche Wohnung von 4 Zimmern
mit allem Zubehör zu vermiethen. Näh.
1 Treppe hoch.
5165) Ernſt=Ludwigsſtraße 9
chöne Wohnung, 5 Zimmr mit
Zubehör, per 1. Juli zu verm.
Heinrich Elbert.
„
5167) Eliſabethenſtr. 47
Vorderhaus, 1 Stiege hoch, 4 Zimmer,
1 kleines Kabinet und 1 Manſardeſtube
ſofort zu vermiethen.
J. Ruoff, Waldſtr. 35.
5168) Mollerſtraße 8 Wohnung im
1. Stock, 4 Zimmer, Küche u. ſonſtigem
Zubehör per 1. Juli. Näheres Parterre.
5201) Schießhausſtraße 74 im erſten
oder zweiten Stock, 3 Zimmer, Küche mit
Waſſerleitung, Magdſtube, abgeſchl.
Vor=
platz, Waſchküche, Bleichplatz, auf Wunſch
auch Gartenantheil, zu vermiethen, ſofort
oder bis 1. Juli zu beziehen.
5202) Heidelbergerſtraße 84 frdl
Manſardenwohnung zu vermiethen.
5206) Pallaswieſenſtr. 1 eine
Woh=
nung zu verm. und ſofort beziehbar.
1194
5207) Liebigſtr. 15 am
Wilhelms=
platz Parterre=Wohnung. 7 Zimmer mit
Balkon, Garten und Zugehör, alsbald
beziehbar. Einzuſehen Nachmittags von
2 — 4 Uhr. Näheres Wilhelminenſtr. 8.
Heidelbergerſtraße 19,
gegenüber der Heinrichſtraße,
2 Treppen, comfortable Wohnung
von 5 Zimmern nebſt allem Zubehör.
3 Treppen, 2 Wohnungen von 3
u. 2 Zimmern nebſt allem Zubehör 4
4 im ganzen oder getrennt.— Näheres
Heidelbergerſtraße 21 part. (5279
5280) Karlsſtraße 54 3 Zimmer.
Küche u. ſ. w., daſelbſt 1 Zimmer, Kabinet
Küche u. ſ. w.
5281) Steinackerſtraße 14 iſt der
nittlere Stock, 5 Zimmer u. all. Zubehör
zu vermiethen. Näheres Manſarde.
5282) Wenkſtr. 20, mittllerer Stock,
3 Zimmer nebſt Zubeh., 1. Juli beziehb.
5283) Arheilgerſtraße ſchöne, freundl.
Wohnung von 3 Zimmer nebſt Zubehör.
Näheres Wendelſtadtſtraße 24, 1. Stock
5284) Neckarſtraße 26 im Vorderh.
3 Zim. nebſt allem Zubehör per 1. Juli
oder auch früher zu verm. Näh. 2. Stock
5287) Niederramſtädterſtr. 57b.
der mittlere Stock meines Hauſes (Eckh.)
5 Zimmer, Manſardezimmer, mit allen
Bequemlichkeiten ſofort zu vermiethen.
G. Jacobi, Kiesſtr. 41.
5288) Kranichſteinerſtraße 15 eine
Manſarde zu vermiethen.
5289) Arheilgerſtr. 19 eine Wohn.
für 12 M. monatlich ſofort zu verm.
5290) In Mitte der Stadt
elegant möblirte Wohnung, 4 Zimmer
abgeſchloſſ. Vorplatz, Küche und
Geſinde=
z mmer, vom 15. Mai bis 15. September
d. J. per Monat 200 M. zu verm.
Zu erfragen Hügelſtr. 4, 3. Stock,
Vor=
mittags vor
„11 Uhr.
5291) Untere Bleichſtraße 51 ein=
Wohnung, 3 Zimmer, Küche,
Bodenkam=
mer, Keller, an eine ruhige Familie pe=
1. Juli zu vermiethen.
Offiziers=Wohnung.
5292) Neckarſtraße 4 parterre eine
Wohnung nebſt Stallung zu vermiethen.
Näheres Bleichſtr. 15, 1. St.
5293) Hölgesſtraße 4
vier Wohnungen von 4 Zimmern u. adlem
Zubehör per 1. Juli.
5294) Victoriaſtraße 30
wegzugs=
halber elegante Bel=Etage, 5 große
Zim=
mer, Bad und alles andere Zubehör per
1. Juli event. auch früher. Ebendaſelbſt
ſchöne Stallung für 2 event. 3 Pferde ꝛc.
Näheres parterre.
5295) Eliſabethenſtr. 39 Beletage
6 Zimmer nebſt Zubehör per 15. Juli.
5297) Martiusſtr. 8 Wohnung von
5 Zimmern, Küche, Speiſekammer und
allem Zubehör, auf Wunſch auch Garten
5298) Gr. Ochſengaſſe 2l zwei
Woh=
nungen ſofort zu vermiethen.
Nr. 85.
5299) Waldſtraße 30T großes Wohn=
und Schlafzimmer per ſofort zu vermiethen
auf Wunſch 2 Betten.
E
5366) Tannusftr. 16 Nenbau)
iſt der Parterre=Stock per 1. Mai,
event. auch früher, zu vermiethen.
Nähere Auskunft Taunusſtr. 24.
F. Delv, Maurermeiſter.
E
5367) Wenckſtraße 43 iſt eine ſchöne
Wohnung von 4 Zimmern, Küche,
Speiſe=
kammer ꝛc. zu vermiethen bis 1. Juli.
5368) Große Ochſengaſſe 10 2 Zim
mer, Küche ꝛc. ſofort.
5369) Nunde=Thurmſtraße 7
Vorderhaus, Parterre=Wohnung zu
vermiethen, drei Zimmer, Küche,
Bleich=
platz und allem Zubehör. Näheres im
Seitenbau parterre bei Herrr Braun.
5370) Beſſungerſtr. 110, neues
Haus mit Vorgarten, iſt die elegante
Varterre=Wohnung und Beletage, je
4 Zimmer u.dgl. mit allen
Bequem=
lichkeiten, ſowie Gartenantheil an ruh.
Familie, bis 1. Juli beziehbar, zu
verm. Nüheres im Seitenbau.
5371) Erbacherſtraße 47, gegenüber
der Mathildenhöhe, im 2. Stock ſchöne
Wohnung von 5 Zimmern und allem
Zu=
behör per 1. Juli zu vermiethen. Näh.
Erbacherſtraße 47 parterre.
5372) Müllerſtraße 16 3 Zimmer
Küche nebſt Zubehör bis 1. Juli zu verm.
5373) Nieder=Ramſtädterſtraße 38
iſt die Parterre=Wohnung, beſtehend aus
4 Zimmern, 3 Souterrain=Zimmer, Küche,
Boden, Keller, Bleichplatz, Waſchküche,
Waſſerltg. per 1. Juli an ruh. Familie
anderweit zu vermiethen.
Ludw. Jungmann, Dieburgerſtr. 10.
5374) Kiesſtraße 41 iſt e.
Manſard=
zu verm. u. bis 1. Juli od. früher zu bez.
5506) Ballonplatz 4 iſt eine
Woh=
nung im 2. Stock, beſtehend aus 4
Zim=
mern, Küche und allem Zubehör, zu vm.
5507) Lauteſchlägerſtr. 9 neu
her=
gerichtete, abgeſchloſſene Manſarde, 3
Zim=
mer, Küche und Zubehör, an kl. Familie
ofort oder auch ſpäter.
5508) Kiesſtraße 49 neuhergerichtele
Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Abſchluß,
Cloſet ꝛc. per ſofort.
5509) Wittmannſtr. 5 in freier
freundl. Tage iſt der mittlere Stock,
4 Zimmer mit geſchloſſener Veranda
u. ſ. w., an eine ruhige Familie
ſofort zu vermiethen.
5510) Schloßgartenplatz Nr. 3 eine
Wohnung mit 2 Zimmern und allem
Zu=
behör per 1. Juli zu vermiethen
5511) Riedeſelſtr. 33
Parterrewoh=
nung, 4 Zimmer, geräumige Magt= und
Bodenkammer, auf 1. Juli zu verm.
Näheres Saalbauſtraße 63.
5512) Erbacherſtraße 59 eine
freundliche Wohnung mit Zubehö:
zu vermiethen und 1. Mai beziehb.
Preis 200 Mark.
5513) Heinrichſtr. 71, 2. St., beſt.
in 4 Zimmern, Küche, Speiſe= u. 2
Bo=
denkammern, 2 Keller nebſt allen
Be=
quemlichkeiten per 1. Juli zu verm.
5514) Karlsſtr. 55, 2. St., beſt. in
3 Zimmern, Küche, 2 Bodenkammern u.
2 Keller nebſt allen Bequemlichker en per
5. Mai zu verm. Näheres im Eckladen
5515) Kaupſtr. 10 3 Zimwer und
ſonſt. Bequemlichk. Näheres 2. St.
5516) Mühlſtraße 14, 2 Trep. hoch.
kleine Wohnung, 2 Zimmer, Küche, ar
1 auch 2 ruh. Leute per Anfang Juni z. v.
5517) Heinheimerſtr. 35 e. Parterre=
Wohnung von 3 Zimmer. Näh. Nr. 33.
5518) Mühlſtraße 10 zwei gr. Zim
und Küche zu verm., monatlich 21 Mk.
5519) Wenkſtraße 37 ſchöne freundl
Wohnung von 3 Zim. mit allem Zubeh.
bis 1. Juli zu vermiethen.
5520) Ecke der Roßdörfer= und
Gervinusſtraße Beletage mit Balkon
5 Zimmer nebſt allem Zubehör zu verm
5521) Ecke der Hoch= u.
Rückert=
ſtraße 27 ein gerades, 2 ſchräge Manſ.
Zimmer ſofort an eine ruhige Mietherin
abzugeken.
5522) Lauteſchlägerſtr. 7.
Ein=
gang Mauerſtraße 23, Wohnung von
5 Zimmern, 2 Entreſols mit Zubeh
abgeſchloſſenen Vorplatz zu vermieth.
und im Mii beziehbar.
4
o523) Wendelſtadtſtraße 39 ein
Manſarde zu vermiethen.
5524) Ballonplatz 10, Seitenbau,
Wohnung, Zimmer und Küche, an ruhig
Leute zu vermiethen
5525) Orangerieſtraße 30 e. ſchöne
Wohnung zu vermiethen.
5526) Ecke der Wenk= und
Lichtenbergſtraße 38. nahe der
Martinskirche, der 2. Stock mit 4
Zimmer, Küche, Speiſe= und
Magd=
kammer und allen Bequemlichkeiten
zu vermiethen.
5527) Soderſtraße 79 der mittlere
Stock mit 5 Zimmern ſofort zu verm
Näheres Sod rſtraße 83.
5528) Schloßgartenplatz 8 e.
Woh=
nung, 4 Zimmer, Magdkammer u. ſ. w.
alsbald beziehbar. Näh. Manſarde daſ
5529) Kranichſteinerſtr. 41½
Neubau iſt 1. und 2. Stock, je mit
3 ſehr großen Zimmern, Magdſtube,
Küche mit Speiſekammer, Waſſerltg.,
Cloſet, Trockenboden, Waſchküche u.
Bleichplatz per 1. Mar zu verm.-
Näheres Hinterhaus Nr. 41.
5530) Schlößgaſſe 10 2 Zimmer bis,
5. Mai zu vermiethen.
5531) Langegaſſe 31 eine kl.
Woh=
ung. Zu erfragen bei Frank, große
Ochſengaſſe 13.
5532) Wittmannſtr. 19 Part.=Wohn.,
Z. 1 gr. u. 1 kl. 3. in d. Manſarde.
daſelbſt 2 Treppen h. 5 Zimmer u. zwei
Zimmer in der Manſ., per 1. Juli zu v.
5533) Langgaſſe 43 iſt eine kleine
Vohnung zu vermiethen.
5534) Kranichſteinerſtraße 15 eine
leine Wohnung.
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5536) Schießhausſtr. 41, Beletage,
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5538) Promenadeſtr. 5 Bel=Etage,
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Vohnung zu vermiethen.
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Manſardenwohnung, beſt. aus 2 Zimmern,
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aſelbſt eine klein. Wohn. baldigſt beziehb.
5542) Marktſtraße 16 eine Wohnung,
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bgeſchl. Vorplatz u. Zubehör zu verm.
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mit oder ohne Penſion ſofort beziehbar.
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möblirtes Parterrezimmer ſofort zu verm.
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an einen feineren ſolid. Herrn per 1. Apr.
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Stock möblirtes Zimmer zu verm.
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ineinandergehende Zimmer zu verm.
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1 Stiege hoch links, 2 ſchön möbl. Zimmer
an 1 oder 2 Herren mit oder ohne
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neben=
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vermiethen und Anfangs April beziehbar.
4115) Nieder=Ramſtädterſtraße 50
1. Stock, ein gut möblirtes Zimmer per
1. April zu vermiethen.
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möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4118) Eliſabethenſtr. 35 fein möbl. 3.
4120) Carlsſtraße 29, 2. Stock, ein
möbl. Zimmer mit Penſion.
4121) Bleichſtraße 13 iſt ein ſchön
möblirtes Zimmer ſofort zu verm.
4208) Kiesſtraße 107 part. ein ſein
möbl. Schlaf= u. Wohnzimmer preiswürd.
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4399) Heinrichſtraße 101, 2 Trep. h.,
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4555) Schützenſtraße 8, 2 Treppen
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für einen Schüler.
4514) Mathildenplatz 3 frdl. möbl.
Zimmer mit ſep. Eingang ſof. zu verm,
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mit Penſion ſofort zu vermiethen.
4724) Waldſtr. 32 ein gut möbl.
Zimmer ſofort zu verm.
4725) Mühlſtraße 26, part., ein gut
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
4808) Roßdörferſtr. 21. 1. Stock,
ſchön möbl. Zimmer mit guter Penſion.
4809) Caſinoſtraße 16, 2. St., ein
ſchön möbl. Zimmer nach der Straße pe=
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möblirtes Zimmer zu vermiethen.
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Zimmer mit ſep. Eingang.
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möbl. Zimmer ſof. oder ſpäter zu verm.
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möbl. Zimmer mit Kabinet und ſep.
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gang ſofort zu vermiethen.
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hübſches Zimmer mit Kabinet, gut möblirt;
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ohne Kabinet.
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An Eberſtadt
3. Ab Eberſtadt
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210
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759
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Wiesstrasse 13.
(5580
eFLEISO-TATRAOIE
G lefern die wohlschmeekendaten und fräftigsten Suppen.
Um ſofort, nur durch Hinzufügen von 2 Kaffeelöffel dieſes
Extractes zu ſiedendem Waſſer, eine ausgezeichnete klare und
wohlſchmeckende Taſſe Bouillon, ohne brenzlichen Geſchmack zu
erhalten, verlange man Cibils flüſſigen Fleiſchextract.
Cibils Fleiſchextracte ſind von den erſten medieiniſchen
Autoritäten begutachtet worden und werden von denſelben aufs
Wärmſte empfohlen.
Cibils Fleiſchertracte werden aus garautirt reinem,
beſten Ochſenfleiſch hergeſtellt. An feinem Geſchmack kommt keine
andere aus Extract bereitete Bouillon der Cibüls'ſchen gleich
und die hohe Nährkraft der Cbüls'ſchen Fleiſchextracte
bezeugen einſtimmig die Analyſen der erſten Chemiker.
Cibils Fleiſchertracte ſind außer in flüſſiger, auch in
feſter in ¹⁄₈, ½ ½ und „ Pfund=Töpfen in folgenden Delicateß=
und Materialwaaren=Geſchäften erhältlich:
M. Wober, Nachk. Aug. Marburg.
C. Hammann,
L. V. Hänzel,
Fr. Mattern,
M. W. Prassel,
Lacob Röhrich, Holl., Ph. Weber, Hohl,
kr. Schaefer, Hoſf, Ad. Weinmann,
Luduig Hesp.
Engros-Depot:
Abbark Rossnthal, Frankiurt a. i.
Th. Stemmer, Hoſl,
Carl Matzinger III.,
6581
49)
K
2LLLALLLLLALAAAATATTTAATae2
Mußerordentliches goncert
des
Musik-Verems.,
Charfreitag, den 15. April 1892, Abends 7 Uhr,
in der Stadthirche.
Müssa Sohemmis von L. von Beethoven
unter Leitung des Herrn Hofkavellmeiſiers W. de Haan und unter gütiger
Mit=
wirkung der Fräulein Johanna Mathan und Johanna Beck ous Frankfurt a. M.,
der Herren Hormann und Eduard Bellwidt aus Frankfurt, der Herren
Hof=
concertmeiſter otto Hohlfeldt und Wilhelm Stumpf von hier, ſowie der
Gross-
herzoglichen Hofkapelle.
Eintrittskarten: a) Für die Sperrſitze auf der Emporbühne gegenüber
der Orgel zu 2 Mk. 50 Pfg., b) Perſonenkarten für die anderen Näume zu 1 Mk.
75 Pfg., c) Familienkarten ſür 3 Perſonen zu 4 Mk., ſowie Programme zu 10 Pfg.
ſind zu haben in den Buch=u. Muſikalien=Handlungen der Herren Bergsträsser, Thies,
ſowie bei Herrn Kaufmann Kamufk (Steingäſſer Nachfolgerſ. gegenüber der
Stadt=
kirche. Schüler der Gymnaſien und des Realgymnaſiums, Schülerinnen der
Viktoria=
ſchule, der Inſtitute Hoffmann und Kirſchbaum, können Schülerkarten zum Preiſe
von 75 Pfg. bei den betr. Schuldienern erhalten.
Zu der am Gründonnerſtag. 14. April. Abends 7 Uhr, in der Stadtkirche
ſtalfindenden Kauptprobe ſind an den obengenannlen Stellen Karten zu 1 Mark
(5582
zu erhalten.
5320) Ein v. d. Herrſchaft gutemtſ.
Mädchen ſucht wegen Wegzugs derſelben
Stelle. Roßdörſerſtr. 42. 3. Stock.
(Eine Büglerin nimmt noch einige
G Kunden im u. außer dem Hauſe an.
Maritplatz 5 Manſarde rechts. (5318
5402) Urfahroner Techniker
in Hoch= oder Tiefbau praktiſch und
theoretiſch gleich gut gebildet, verſehen
mit entſprechenden Zeugniſſen, ſucht bis
1. Mai od. 1 Jum Stellung. Gefl. Off.
unter A. B. 3 an de Exped. ds. Bl.
5380) Reinliche Frau ſucht
Monats=
dienſt von 8-10 Vorm. und auch für
Nachm. halbe T., Louiſenſtr. 28, Manſ.
5583) Ein ſaub. Mädchen, w. nähen,
waſchen u. a. Hausarb. k., ſ. 9. St. i. anſt.
Haus durch Frau Stephan, Kiesſtr. 16.
5584) Mädchen m. 5jähr. g. 3., d.
kochen k., Haus=, Kinder= u. Landmädchen
ſ. Stellen. Döring, Dieburgerſtr. 18.4
5585) Ein unabh. Mädchen ſucht
Lauſdienſt, womöglich für den ganzen Tag.
Näh. Große Kaplaneigaſſe 11 b. Gelfius
5586) Ein beſſ. Hausmädchen ſucht
Stelle. Näheres in der Epped. d. Bl.
5557) Eine unabh. Frau ſucht
Lauſ=
dienſt Hinkelsgaſſe 24.
W
4832) Ein ordentliches Müdchen kann
das Kleidermachen erlernen.
Erbacherſtraße 59.
5102) Ein junges Mädchen wird in
ein feines Geſchäft als Ladengehülfin geſ.
Näheres in der Expedition.
65102
4933) In einem feineren
Con=
fectionsgeſchäft können Mädchen das
Kleidermachen erlernen. Zu erfragen in
der Expedition d. Bl.
5231) Lehrmädchen geſucht.
ätha Rühl, Damenconfection,
Waldſtraße 4 parterre.
5383) Für mein Ausſtattungs= und
Wäſchegeſchäft ſuche ein
Lehrmädchen.
C. F. Beb. Uebelshäuſers Nachf.
5325) Zu Oſtern ein reinliches, fleiß.
Müdchen geſucht. Caſerneſtr. 62, 1. St.
5588) Ein anſtändiges Mädchen für
Laufdienſt den ganzen Tag per ſofort
geſucht. Gartenſtraße 12, 1. Stock.
5589) Für mein Tapiſſerie=Geſchäſt ſuche e
Lehrmädchen. C. Uimmel, Ludwigspl. 10.
5590) Geſucht auf Oſtern oder
ſpäter=
ein braves, tüchtiges Mädchen, das in
Küche und Hausarbeit erfahren iſt
Georgenſtraße 6, 1. Stock.
1200
5591) Ein Mädchen, das Liebe zu
Kindern hat, auf Oſtern geſucht
Herdweg=
ſtraße 2 im Laden.
5592) Eine tüchtige Verkäuferin u.
ein Lehrmädchen geſucht für ein
Detail=
geſchäft.
Offerten unter der Auſſchriſt „
Kronos=
an die Exped. d. Bl.
5593) Mädchen können Bügeln und
Glanzbügeln ſchnell und gründlich erlernen
Kiesbergſtr. 7.
Verkäufer geſucht.
Ein tüchtiger Verkäufer auf Näh
maſchinen für Darmſtadt und Umgegend
gegen feſten Gehalt geſucht. Gute
Zeug=
niſſe und Empfehlungen erforderlich.
G. Neidlinger, (559.
Darmſtadt, Ernſt=Ludwigsſtr. 24.
5595) Ein br. Mädchen m. g. Zeugn
zu Oſtern geſ. Saalbauſtr. I7. 1 St. h.
wei Mädchen zum Flaſchenſpülen
[5597
O geſucht.
Rud. Schäfer, Mineralwaſſerfabrik
5453) Ein braves, ſauberes
Lauf=
mädchen für den ganzen Tag geſucht.
J. L. Litzendorff,
Ludwigsſtr. 6.
5598) Den geehrten Herrſchaften können
brave Mädchen, die kochen u. nicht kochen
können, empfohlen werden. Näh.
Stellen=
büreau Wingertsgaſſe 2, Beſſungen.
5599) Geſucht ein 19. Küchenchef, ig.
Gätner, welcher Blumenzucht u.
Gemüſe=
bau verſteht, gegen hohen Lohn, ſowie
mehrere 19. Hausburſchen.
Placirungs=
büreau Beck, Eliſabethenſtraße 45.
5443) Tücht. Köchinnen u. and. Mädchen
bei gutem Lohn nach auswärts geſucht.
Döring, Dieburgerſtraße 18.
5444) Junges Laufmädchen
in ein feines Geſchäft geſucht. Zu erfr.
bei der Exped. d. Bl.
Gesmcht
ein tüchtiger, unbediugt ſtadtkundiger
Fahrburſche.
Güterbeſtätterei
Tranz. Wagner.
Hausburſche
5600.
geſucht zum ſofortigen Eintritt.
A. Herz, Biergeſchäft.
3014) Einen Spenglerlehrling ſucht
Otto Momberger.
Nr. 85
5331
Ge ſ u ch t
ein jüngerer Hausburſche mit guten
Zeugniſſen. A. Geiger, L8dwige Sraße.
5601) Ein braver Junge, der Luſt hat
die Gärtnerei zu erlernen, ſpeciell für
Gewächshauskulturen geſucht.
Gobr. Wober's Handelsgärtnerei
am Woog.
5602) Ein Lehrling geſucht.
K. Kahrhof, Schreinermeiſter,
Alexanderſtruße 1½½.
5603) Ein brarer Junge in die Lehre
geſucht. Auguſt Schmidt, Hoffriſeur,
Rheinſtr. 12, Hotel Darmſtädter Hof.
5604) Ein braver Junge kann die
Sattlerei erlernen bei.
A. Hufnagel.
5605) Auf das Comptoir eines hieſigen
Engros=Geſchäfts wird ein
Lchriing
mit guter Schulbildung geſucht. Offerten
unter k. C. 20 an die Expedition.
5606) Für unſer Bankgeſchäft ein
Lehrling geſucht.
Max Söhne, Bankgeſchäft.
5607) Suche einen braden Jungen
in die Lehre.
A. E. Rothermel, Schreinermeiſter,
Rundethurmſtraße 7.
5608) Ein tüchtiger älterer Fuhrknecht
wird geſucht, blos tagsüber. Näheres
in der Expedition d. Bl.
5609) Ein braver Junge kann als
Lehrling eintreten in der Dreherei von
Wacker & Doerr Müllerſtraße.
4624) Auf einem hieſigen, größeren
Büreau lönnen ein Lehrling mit guter
Schulkenntniſſen und ein Volontär ſofort
oder auf Oſtern eintreten - Selbſtge
ſchriebene Offerten unter F. V. 65 an
die Exped. d. Bl.
4752) Ein Lehrling kann jetzt oder
auf Oſtern eintreten.
A. Heurer, Tapezier,
Kiesſtraße I.
Suche einen Lehrling mit guten
(4629
Schulkenntniſſen.
L. Lange, Elektrotechniſche Werkſtätte
Arheilgerſtraße 7.
Lehrling.
Ein junger Mann mit den nöthigen
Vorkenntniſſen kann unter günſtigen
Be=
dingungen bei mir als Lehrling eintreten.
Johe. Waitz, Buchhandlung. (358.
4439) Lehrling ſucht ſofort
P. Kuapp, Tapezier, Obergaſſe 40.
4621) Einen Lehrliug ſucht geger
Lohn. Ph. Kuntz, Schreinermeiſter,
Wendelſtadtſtraße 32.
3010) Ein braber Junge kann
ein=
treten auf Oſtern. Jakob Schäfer,
Spenglermſtr. u. Inſtallateur.
5116) Junger Mann mit Berechtigut
zum Einjährigen kann als
Lehrling
in ein größeres Geſchäft eintreten.
Rati=
nelle vielſeitige Ausbildung. Offerten
J. A. T. an die Expedition.
4842) Ein braver Junge kann d
Glaſeret erlernen bei
Glaſermeiſter H. Gils, Rheinſtr. 37
Einen braven Lehrling ſucht
4630) W. Schmank, Hoftapezier.
3973) Ein braver Junge in die Lehr
geſucht. Ph. Wolff, Schreinermeiſte
Waldſtraße 24.
4162) Ein Lehrling kann eintrete=
J. Böttinger, Tapezier,
Mathildenplatz 7.
4363) Einen braven Lehrjungen ſuch
J. Petri, Spenglermeiſter,
6 Louiſenſtraße 6.
4361) Ich ſuche einen braven und krä
tigen Jungen in die Lehre.
Karl Schmidt, Maler u. Lackirer
Mühlſtraße 39.
5338) Ein braver Junge kann in di
Lehre treten bei
J. Rühl, Hofſpengler.
Ein Lehrling
[4840
kann eintreten bei
Georg Netz, Hoftapezier.
5328) Fuhrknecht geſucht. 2 Mäd
chen, die Feldarbeit verſtehen, fürs ganz=
Jahr geſucht. Kiesſtraße 15.
5326) Ein fleißiger und braver
Buch=
bindergehülfe findet dauernde
Beſchäf=
ligung.
Joh. Ph. Leuthner, Hof=Papierhandlung.
5532) Ein Lackir=Gehülfe geſucht.
Auch kann ein Lehrling eintreten.
L. Buchhammer, Maler u. Lackirer.
4160, Ein Gärtnergehülfe u.
Lehr=
ling geſucht.
K. Arheilger, Handelsgärtner.
Lehrmädchen
zu Oſtern unter günſtigen Bedingungen
(4170
geſucht.
H. Merkel=Jung.
4 Ein tUcht. Schneidergehülfe (
Rock=
arbeiter) f. dauernd geſucht. C. Rohmig,
Schneidermeiſter, Schuſtergaſſe 13. 14620
5327) Ein reinlicher, braver
Haus=
burſche ſofort geſucht Heidelbergerſtr. 4.
Johrmädehon gosucht.
5329) Für ein feineres Gebrauchs=
und Luruswaaren=Geſchäft wird au
Oſtern ein Lehrmädchen geſucht. - Zu
erfragen in der Exped. d. Bl.
5234) Einen Lehrling ſucht K. Stier,
Schreinermeiſter, Schießhausſtraße 5.
1201
Für ein Kurz= und
Modewaaren=
geſchäft werden zwei Lehrmädchen aus
achtbarer Familie in die Lehre geſucht.
Zu erfragen i. d. Exped. d. Bl. (4619
Buchbinderlehrling.
3220) Ein brarer Junge kann in die
Lehre treten bei
L. Vogelsberger,
Hofbuchbinder.
5237) In ein hieſiges Manufactur=s
und Ausſtaltungsgeſchäft wird ein
Lehrling
geſucht. Näheres Expedition.
5235)
Lehrling.
Ein junger Mann mit den nöthigen
Vorkenntniſſen kann unter günſtigen
Be=
dingungen bei mir eintreten.
Anton Schmidt,
Mode= u. Kurzwaaren.
5385) Ein Lehrling geſucht.
Gg. W. Creter, Schreinermeiſter.
4362) Ein braber Junge kann in die
Lehre treten bei
L. Scherer, Friſeur,
Alexanderſtraße 15.
4913)
Lehrling
geſucht für unſer Comptoir zum Eintritt
auf Oſtern. Polyt. Arbeits=Inſtitut,
1. Schröder, f. G.
Lehrlings=Geſuch.
Ein junger Mann mit guten
Schul=
enntniſſen unter günſtigen Bedingungen
4267
als Lehrling geſucht von
Georg Hof, Hofpapierhandlung.
4910) Einen jungen Mann dls
Lehrling ſucht E. Kallenbach,
Photograph, Kapellplatz 8.
E
LChrhümg.
8
unter günſtigen Bedingungen für mein
Manufacturwaaren=Geſchäft geſucht.
Hermann Löb,
Ernſt=Ludwigsſtraße 18.
4737) Einen Lehrling ſucht Dreherei
Schäfer, Fuhrmannsſtratße I.
4626) Einen Lehrling ſucht Chr.
Debus, Schreinermeiſter, Stiſiſtr. 63.
5117) Einen Lehrling ſucht
Adoif Thienemann,
Gürtler u. Metallgießer, Mühlſtr. 39.
5118) Einen Lehrling ſucht
A. Rühl, Schoſſernſtr., Schloßgaſſe 24.
1981) Eine Lehrſtelle offen.
A. Sperber, Uhrmacher.
Nr. 85
Häuſerſpekulanten und Agenten
5121
verbeten!
Herrſchaftliches Wohnhaus, mindeſtens 12 Wohnräume nebſt Zubehör und
Garten, im füdlichen oder ſüdweſtlichen Stadttheil zu kaufen oder zu miethen geſucht.
Offerten nebſt veeller Preisangabe unter F. S. 48 an die Exped. d. Battes
General-Versammlung
des
Vereins zur Förderung gemeinnütziger Zwecke in Darmſtadt,
Montag den 25. April 189r, Abends 8 Uhr, im Gartenſaale des
Darm=
ſtädter Hofs.
Vorläuſige Cagesorduung:
1) Rechenſchaftsbericht, Rechnungsablage und Wahl der Reviſoren.
2) Wahl des Vorſitzenden.
3) Ergänzungswahl des Ausſchuſſes; aus demſelben ſcheiden aus die Herren: Becker,
Badeanſtaltsbeſitz r, W. Speyer, Uhrmacher, E. Zernin, Hauptmann,
Carl Barth, Bauunternehmer, Carl Köhler, Schloſſermeiſter, welche
ſür das laufende Jahr nicht wieder gewählt werden dürfen.
4) Anträge des Ausſchuſſes:
1. auf Bewilligung eines Beitrags an den Odenwaldclub für Herſtellung eines
Plakats,
2. wegen Feſtſetzung der Aufwendungen für Annoncen und Führer.
Anträge wolle man bis längſtens Samstag den 23. April d. J. bei dem
Unterzeichneten ſchriftlich einreichen.
(5610
Darmſtadt, den 29. März 1892.
Für den Ausſchuß
Bernhardt, Vorſitzender.
Geſellſchaft
Eintracht:
Montag den 11. April 1892, Abends 8½ Uhr:
Generaluerſammlung
im Geſellſchaftslokale.
Der zur Berathung und Beſchlußfaſſung kommende Antrag wird
den verehrlichen Mitgliedern noch durch ein beſonderes Circular
be=
kannt gegeben werden.
Darmſtadt, den 21. März 1892.
Der Vorstand.
(5310
Großherzogliches Hoftheater.
Die Einſendung aller noch rückſtändigen Koſtenrechnungen über Leiſtungen
und Lieferungen für das Großh. Hoſtheater und die Hofmuſik wird bis ſpäteſtens
16. April 189¾ erbeten.
Für jede Rubrik ſind die in doppelter Ausferligung einzureichenden
Koſten=
rechnungen getrennt aufzuſtellen. Die bezüglichen Beſtellſcheine müſſen beigefügt
werken. Die nach dem obigen Termin einlaufenden Rechnungen koͤnnen erſt bei
der nächſten Abrechnung Berückſichtigung finden.
(525)
Darmſtadt, den 3. April 1892.
Großherzogliche Hoftheater= und Hofmuſik=Direktion.
nſtitut Kirſchbaum.
Das neue Schuljahr beginnt Dienstag den 26. April.
Schülerinnen werden vom 6. Lebensjahr an aufgenommen.
Anmeldungen nehmen die Vorſteherinnen täglich Vormittags in
(5611
hrer Wohnung, Sandſtraße 20, entgegen.
ſalatpflanzen, im freien Land, bei 5) Theater=Abonnements im 1. Nang
H. Fröder, Frankfurterſtraße 39.⬜ ſind ganz oder theilweiſe abzugeben.
(56 12 Näheres in der Expedition d. Bl. 6618
1202
M
Ein feingebild. Fräulein
(Franzöſin), d. deutſchen Spr. vollkommen
müchtig, gegenwärt. bei einer hieſ. adelig.
Herrſchaft, wünſcht ſich, durch Verſetzung
derſ. veraulaßt, umgehend anderweit. am
liebſten bei einzelner Dame oder kinderl
Familie als Geſellſchafterin zu placiren.
la. Zeugniſſe ſiehen zur Seite.
Gefl. Offerten unter F. 30 an die
Exped. d. Bl. erbeten.
[5089
3256) Einen braven Lehrling ſucht
Ph. Hraus, Spenglermeiſter,
Karlsſtraße 51.
5335) Ein mit den nöthigen
Kennt=
niſſen ausgeſtatteler, junger Mann kann
bei mir bei ſofortigem Anfangsgehalt als
Lehrling eintreten.
G. v. Aigner,
Buch= und Kunſthandlung.
Sür den 1. Auguſt l J wird eine ruh.
15 Wohnung von 3-4 Zimmer u. all.
Zubeh. (nicht inmitten der Stadt) geſucht.
Off. u. P. 6 an die Exp. erbeten. (5615
Gunge Mädchen find. liebev. Aufn. 3
15 Kräft. d. Geſ. u. Ausb in all. häusl
Arb. in Beamtenf. in ſehr geſund. Gegend
Thüringens. Näheres Nieder=
Ramſtädter=
ſtraße 71, 2. Stock.
(5616
5546) In der Nähe des Kreisamts
Neckarſtraße, wird vom 1. Mai ab eine
möblirte oder unmöblirte Wohnung
von 2-3 Zimmern geſucht.
Gefl. Offerten unter C. 80 an die
Exped. d. Vl.
Dwei Schüler können Koſt und Woh=
2) nung erhalten Carlsſtr. 3, gegenüber
dem Gymnaſium.
(5617
Fin halber Platz 2. Rang Balcon
ſofort abzugeben. Näheres
Kies=
ſtraße 67.
(5618
Ein Vorderplatz
im erſten Rang, ganz oder getheilt,
ab=
zugeben. Näh res Exped.
(5619
Viesſtraße 30 kann fortwährend ge=
M. waſchen, gebleicht und getrocknet
werden. Ebendaſelbſt wird auc
Wäſche zum Waſchen und Bügeln
angenommen.
(5621
Wüſche zum waſchen wird angenommen
D und kann täglich gemangt werden.
Wingertsgaſſe 2. (5621
Nr. 95
Jaschneide Uuterriohl.
Damen, welche das Maaßnehmen
Zeichnen, Zuſchneiden und Anſertigen vou
Koſtllmen gründlich erlernen wollen, können
in meinen Kurſus tälich eintreten.
Frau Mathilde Schöttle,
(5143
Karlsſtr. 60.
Perfekte Kleidermacherin
empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe
[4865
Lauteſchlägerſtr. 1.
Ein halber Platz II. Rang
(Vorderſitz) ſofort abzugeben.
(5250
Wo? ſagt die Expedition.
Sofort zu vermiethen
grosger Garten mit 40 Obſtbäumer
Kranichſteinerſtr. 3.
2
Näheres Aug. Adam, Carlshof.
G
4642) Jüngere Schüler lönnen gute
u. preisw. Penſion erh. in nächſt. Nähe
d. Schule. Beaufſicht. u. Ueberw. d.
Schularb. zugeſ. Ecke d. Kapellpl. u. d.
Soderſtraße 5l.
Kin bis 2 Schüler höherer Lehranſtalter
C finden in einer Knabenpenſion gute
Aufnahme. Näheres Exped.
[4043
bis 2 jüngere Schüler finden
freund=
liche Aufnahme, ſorgſame Pflege und
Ueberwachung bei mäßigem Preiſe. Näh.
Wilhelminenſtr. 3. part. rechts. (4859
ür das Büreau der Großh. Baube
2F hörde für Nebenbahnen in
Starken=
burg ſuche ich zu Anfang Oktober mög
lichſt in Mitte der Stadt
10.
12 grössore Iimmer
mit ſonſtigem Zubehör in einem oder zwe
Stockwerken mit der Front nach Norden
der Oſten.
Eiſenbahubaumeiſter Stahl,
Soderſtraße 24.
4016
Fin Student ſucht jüngeren Schülern
E, Unterricht zu ertheilen. Zu erfragen
u der Exped. d. Bl.
[3985
Hapital, 1ass=
4 %⁄, gegen L. Hypothelen.
A. Guthmann.
ig Männ. k. Wohng. m. Kaffee erh.
w Aexanderſtr. 9, Htb., 1Tr. h. (4186
Ein Drittel
4855
Theater-Abunnement (I. Rang,
Näh. in der Exped. d. Bl.
abzugeben.
bis 2 Schüler kön. gute Penſion erh.
1 Nieder=Ramſtädterſtr. 14, part. 65147
9lle Weißzeugarbeiten werden ſchön
„= und billig in und außer dem Hauſ=
angefertigt
[4223
Louiſe Bröckel, Stiftsſtraße 60.
Vor nahlt don höchsten Prois
ür getragene Kleider Schuhe, Stiefel,
Uniformen, Beitwerk, Möbel ꝛc.? d
Gerhard Sirudel, Langgaſſe 30. 3.
Gründlichen Violinnnterricht
ertheil,
Fritz Brückmann, Hofmuſiker
Teichhausſtraße II. (3827
Wohnung mit Pension
finden 1-2 ſeine, ſolide Herren bei
ge=
vildeter Familie in ruhigem Hauſe.
Wo? ſagt die Exped. d. Bl. (5342
Fine Dame findet Aufnahme in einer
- Penſion, wo ſie nach Belieben mit
thätig ſem kann. — Offerten A. A. 62
an die Exped. d. Bl.
(5316
WVohnungs Gesuch.
Ein älterer Herr (Beamie) mit eigenen
Möbeln ſucht für jetzt oder ſpäter
in ruhigem anſtändigen Hauſ= 2 bis
3 unmöblirte geräumige Zimmer mit
aufmerkſamer Bedienung. Sonnige Lage,
Ausſicht ins Freie oder in Gärten
erwünſcht. Offerten mit Preisangabe
unter J. E. 100 bei der Cxped. d. Bl.
15070
abzugeben.
Meyrere Herren können gute, billige
Mittags= und Abendkoſt,
erhalten. — Auch iſt daſelbſt ein ſchön
möblirtes Parterrezimmer mit Penſion
zu vermiethen. Kahlertſtraße 1. (5173
Kurort Neunkircherhöhe
ſind zwei möblirte Zimmer, auf Wunſch
mit Küchenbenutgung, zu vermiethen.
[5173
Näheres Expedition.
AAnſtreitiger Vortheil! Um die
Haut des Geſichtes und der Hände
weich, weiß und geſchmeidig zu
60
machen, gibt es in aller Welt kein
ſo ſicheres und billiges Mittel, wie de
Ureme Simon. Man achte auf die
Unterſchriſt: Simon, rue de Provence 36,
Paris.
Vorräthig bei all. renommirten Coiffeurs,
Parfümerien und Droguiſten. (16889
50,000 bker Nasser!
Bis heute eingegangen 48.310 Liter,
fehlt alſo nur noch ca. ½.5, um unſern
Krug ganz voll zu ſchöpfen! Wir hoffen,
daß der Fleiß unſerer leben
Waſſer=
chöpfer nicht ermüden wird, bis das Ziel
(5622
erreicht iſt.
Bethel bei Bielefeld, den 4. April 1892.
E. Bodelschwingh, Paſtor.
Großherzogliches Hoftheater.
Samstag. 9. April 1892
3. Vorſtelluna i. d. 8. Abonnements=Abteilung.
(Rothe Karten giltig.)
Zum erſtenmale wiederholt:
Das Binſenmännchen und der
Binſenmichel.
Eine Komödie für Kinder in 7 Bildern. Nach
nem Märchen bearbeitet von C. A. Görner.
Muſik von Carl Flinſch.
Hierauf:
Die Puppeufee.
Vantomimiſches Divertiſſement in 1 Akt von
J. Haßreiter und F. Gaul. Muſik von J. Bayer.
Anfana 5 Uhr. Ende 8 Uhr.
Kaſſeöffnung½4 Uhr.
Große Preiſe
Letzte Vorſtellung vor Oſtern.
Trühling.
Helle Frühlingstöne klingen
Aus dem Walde wunderſam.
Meine Seele hebt die Schwingen,
Abzuſtreifen Leid und Gram.
Linder Lüfte mildes Fächeln
Zieht beglückend übers Feld:
In dem erſten Sonnenlächeln
Wiegt ſich die erſtarrte Welt.
Hr.
Nach der Winternächte Trauer
Schallt vom Baume Finkenſchlag;
Meine Bruſt erfüllt ein Schauer,
Süßen Glücks, das kommen mag,
Und mir iſt, als ob im Wehen
Froh die Liebe wieder rief
Und zum Walde müßte gehen,
Wer gelitten ſtumm und tief.
Karl Schäfer.
Lachrichten des Standesamts Darmſtadt I.
Geborene.
9 Am 26. März: Dem Großh. Reallehrer Wilhelm Walger ein
5. Alfred Kurt. Am 25.: Ein unehel. S., Georg. Am 30.: Dem
och Johann Baptiſt Kleinertz eine T. Eliſabeth Katharina.
lm 1. April: Dem Schreiner Heinrich Schilling eine T., Anna.
lm 2. Dem Schloſſer Wilhelm Wendel Stößel ein S., Ludwig.
m 27. März: Dem Kaufmann Karl Viktor Emanuel Städler
ine L. Maria Eliſabeth Eva. Am 1. April: Eine unehel. T.,
ſartha. Am 2.. Dem Schloſſer Heinrich Hofmann ein S., Johann
einrich Jakob Hermann. Am 28. März: Dem Bauunternehmer
einrich Gaigals eine T. Anna Eliſabetha. Am 1. April: Dem
äckermeiſter Chriſtian Peter Delp ein S., Albrecht Otto Ernſt
udwig. Am 30. März: Dem Expeditor bei der Main=Neckarbahn
einrich Friedrich Becker eine L. Anna Margaretha. Am 28.
dem Fuhrmann Georg Wilhelm Bergſträßer ein S. Wilhelm.
m 3. April: Eine unehel. T., Margaretha. Am 30. März:
dem Agent Adam Koch eine T., Martha Katharina Valentine.
m 3. April: Dem Schuhmacher Konrad Seibel ein S., Georg
udwig. Am 20. März: Dem Schreinermeiſter Guſtav Thoma
n S., Alfred Karl Paul. Am 3. April: Eine unehel. T., Marie
rma. Dem Schreiner Georg Wittmann eine L., Maria
Mar=
rretha Johanna. Am 1.: Dem Schreiner Chriſtian Auguſt
gna eine T., Franziska Emma. Am 31. März: Dem Schneider
ohann Karl Theodor Weitzel ein S., Johann Chriſtian. Am
April: Dem Spengler Adam Ferdinand Friedrich Hartbrod
n S., Friedrich Wilhelm. Am 1.: Dem Weißbinder Heinrich
onrad Ludwig Volz eine T. Barbara. Am 6. Dem Großh.
berrechnungsprobator Wilh. Kornmann ein S, Georg Wilhelm.
Aufgebote.
Am 1. April: Großh. Hauptſteueramts=Aſſiſtent Hermann
larchand zu Offenbach a. M. mit Louiſe Chriſtine
Kruppen=
ſcher zu Worms, L. des dortſelbſt verſt. Privatiers Heinrich
ruppenbacher. Wagner Johann Karl Ullner zu Mainz mit
aroline Katharina Günther hier, T. des zu Steinberg verſt.
chloſſers Heinrich Günther. Am 2. Privatdiener Johann
hilipp Rau hier mit Eliſabeth Stroh hierſelbſt, L. des
Wagner=
eiſters Johannes Stroh dahier. Am 4.: Bahnarbeiter Philipp
hl hier mit Anna Margarethe Spengler hierſelbſt, T. des
Oel=
undlers Chriſtian Spengler zu Jugenheim a. d. Bergſtraße.
chuhmacher Johann Paulinus Elzer hier mit Margaretha
terkel zu Hainſtadt i. 2., L. des Taglöhners Georg Merkel III.
rtſelbſt. Chemiker Dr. phil. Hermann Wagner zu
Weſterland=
hlt mit Emilie Wilhelmine Anna Eliſabeth Dick ſhier, L. des
arktmeiſters Friedrich Wilhelm Dick hierſelbſt. Am 5. Pfläſterer
eorg Philipp Treß hier mit Philippine Fiſcher zu
Nieder=
amſtadt, L. des Bäckermeiſters Wilhelm Fiſcher dortſelbſt.
m 6.: Poſtſekretär Georg Wilhelm Ackermann zu Leipzig mit
ertha Lina Schmitt zu Heidelberg, L. des dortſelbſt verſt.
berſchaffners Jakob Schmitt. Schreiner Philipp Landes zu
rlsruhe=Mühlburg mit Katharina Heiſel zu Kaiſerslautern,
des dortſelbſt verſt. Mehlhändlers Heinrich Heiſel. Schreiner
ſeph Volk bier mit Suſanna Wienandt, geb. Held, hierſelbſt,
itwe des Buchbinders Georg Wienandt von hier. Landwirt.
hann Heinrich Rinner hier mit Katharina Anthes von
Zwingen=
r9 a. d. Bergſtraße, L. des dortſelbſt verſt. Schmiedmeiſters
dwig Anthes. Am 7. Kreisbauaufſeher=Aſpirant Adolf Wilh.
16 hier mit Anna Maria Rödelsperger zu Erzhauſen, T. des
hrers Wilhelm Rödelsperger dortſelbſt. Bankbeamter Wilhelm,
einrich Hermann Franz Ernſt Auguſt Sommer hier mit Antonie
ariane Angelika Karolina Eliſe Ronſtadt hierſelbſt, T. des verſt.
mptmanns und Batteriechefs im Großh. Feld=Art.=Regt. Nr. 25
1203
85
Chriſtian Heinrich Ronſtadt. Zieglermeiſter Ludwig Johann
Friedrich Wilhelm Hirſch hier mit Eliſabeth Margarethe Alt
hierſelbſt, T. des dahier verſt. Ofenfabrikanten Johann Jakob Alt.
Eheſchließungen.
Am 2. April: Gaſtwirt Ludwig Auguſt Jakob Molter hier
mit Proſpera Kabey. T. des zu Stockſtadt a. Rh. verſt.
Zimmer=
meiſters Michael Kabey. Heizer bei der Main=Neckarbahn Heinr.
Lorenz hier mit Margarethe Katharine Dörmer, L. des zu
Beſſungen verſt. Bahnarbeiters Peter Dörmer. Fabrikant Franz
Joſeph Baldner vier mit Anna Maria Lina Eliſe
Lauten=
ſchläger, T. des Rentners Johann Georg Lautenſchläger hierſelbſt.
Techniſcher Lehrer Hermann Backhaus zu Bingen a. Rh. mit
Anna Katharina Hepp. L. des dahier verſt. Schmieds bei der
Main=Neckarbahn Wilhelm Hepp. Schloſſer Valentin von der
Au hier mit Anna Marie Roth, T. des hierſelbſt verſt.
Bahn=
ſchaffners Jakob Noth. Schreiner Adam Krämer hier mit Anna
Katharina Luſt. T. des Taglöhners Jakob Luſt zu Weitengeſäß.
Tapezier Johannes Richter zu Offenbach a. M. mit Louiſe Hamm,
T. des Großh. Hofmuſikers in Penſ. Peter Hamm dahier. Am ſ7.
Elektroingenieur Werner Leopold Auguſt Moritz von Boltenſtern
zu München mit Katharina Eleonore Amalie Kutſcher, L. des
dahier verſt. Großh. Hofgerichtsſekretärs Jakob Auguſt Kutſcher.
Geſtorbene.
Am 31. März: Anna Marie Wörndel, geb. Möller, Witwe
des Fabrikanten Friedrich Wörndel, 90 J. 3 M. alt, ev.
Mar=
garethe Ortmüller, geb. Sander, Witwe des Feldwebels Paul
Ortmüller, 64 J. 8 M. alt, ev. Am 1. April: Obergärtner
Wilhelm Nikolaus Bechtel, 26 J. 3 M. alt, ev. Am 31. März:
Katharina Margaretha Schneider, L. des Hutmachers Friedrich
Chriſtian Schneider, 10 M. 11 T. alt, ev. Schneider Gottlieb
Weber, 65 J. 3 M. 26 T. alt, ev. Am 1. April: Louiſe Grein,
geb. Hofmann, Witwe des Pfarrers Ludwig Philipp Grein, 80 J.
10 M. alt, ev. Am 31. März: Fabrikarbeiterin Margaretha
Körber von Lorſch, 54 J. alt, kath. Am 1. April: Louiſe Baur,
geb. Krauß, Ehefrau des Großh. Miniſterialrats Ludwig Baur,
98 J. 1 M. alt, ev. Am 2.. Aſſiſtent bei der Main=Neckarbahn
Ludwig Kiſſeberth, 45 J. 3 M. alt, ev. Diakoniſſin Sophie
Louiſe Mathilde Mittler, 31 J. alt, ev. Am 1.: Buchhändler
Johann Wilhelm Schneider, 71 J. 4 M. alt, ev. Lehrerin
Katha=
rina Suſanna Franziska Eliſabeth Streb, 49 J. 11 M. alt, ev.
Am 3.. Katharina Neid. geb. Kleudchen, Ehefrau des Privatiers
Jakob Neid. 64 J. 10 M. alt, kath. Müller Karl Leins aus
Schönberg, 23 J. 7 M. 25 T. alt, kath. Hofſänger Rudolf Julius
Tivendell, 29 J. 10 M. 16 T. alt, ev. Am 4. Rachel Löb., geb.
Metzger, Witwe des Oekonomen Heinrich Löb. 78 J. 1 M.
alt. 18rael. Am 6.: Emilie Auguſte Eliſe Chriſtiane Henriette
Rebhuth, geb. Kröll, Witwe des Salinenrentmeiſters Daniel
Neb=
huth. 69 J. 8 M. alt, ev. Am 5.: Henriette Franziska Klippel,
geb. Metzler, Ehefrau des Auslaufers Wilhelm Klippel, 51 J. 1 M.
2 L. alt, ev. Hans Dieter, S. des Lederhändlers Anton Dieter
zu Reinheim, 3 J. 8 M. 16 T. alt. ev. Wilhelm Hillesheim, S.
des Kellners Karl Hillesheim zu Frankfurt a. M. 1J. 2 M. alt,
ev. Am 6.. Margaretha Pfeiffer, geb. May, Ehefran des
Wagen=
wärters in Pen. Daniel Pfeiffer, 69 J. 3 M. alt, ev. Am 5.:
Schreiner Georg Härting, 56 J. alt, ev. Am 7. Chriſtiane
Nieber=
gall, geb. Müller, Witwe des Kammermuſikers Georg Wilhelm
Niebergall, 72 J. 8 M. 28 T. alt, ev. Schuldiener Johann
Her=
mann Friedrich, 67 J. 1 M. alt. ev. Am 6.: Chriſtiane
Marga=
retha Wentzel, geb. Wenzel, Ehefrau des Tapeziers und Wirts
Friedrich Wentzel, 67 J. 2 M. alt, ev. Am 7. Anna Margaretha
Hirſch, S. des Schuhmachers Heinrich Ludwig Hirſch, 1 M5 T.
alt, ev.
Nachrichten des Standesamts Darmſtadt I1 (Beſſungen)
vom 23. März bis 6. April 1892.
Geborene. Am 18. Marz: Dem Schuhmachermeiſter Johann
Groſch, Zwillingstöchter, Eliſabethe Karoline und Johanna
Katha=
rina. Am 22.. Dem Güterbodenarbeiter Karl Georg Roth, T.
Karoline Mathilde. Am 23.. Dem Gartenarbeiter Wilhelm Geyer L.
S. Wilhelm. Am 26.: Dem Gasfabrikarbeiter Immanuel Gottlob,
Schnabel, T. Helene. Am 27.: Dem Reſtaurateur Philipp Fauſt,
T. Roſa Anna. Am 1. April: Dem Maurer Wilhelm Meiſel,
T. Eliſabethe. Am 3.: Dem Hilfsweichenwärter Karl Schwalb,
T. Anna Eliſabethe.
Aufgebote. Der Dreher Johannes Krämer dahier und
Ka=
tharina Eliſabethe Trumpfheller von Michelſtadt, Kreis Erbach.
Der Voſtkaſſierer Louis Ferdinand Friedrich Meyer zu Worms und
Johanna Noack, T. des Großh. Hofgarteninſpektors Juſtus Rudolf
Noack dahier. Der Handarbeiter Karl Philipp Heinrich Lehr und
Dorothea Eliſabeth Lehr. T. des Zimmermanns Heinrich Lehr II.
Jahier. Der Bahnarbeiter Friedrich Adam Strößinger von
Auer=
bach und Dorothea Störger. T. des verſtorbenen Schachtelmachers
Johannes Störger IV. von Groß Zimmern.
Eheſchließungen. Am 3. April: Der Bürgermeiſtereigehilſe
Guſtav Adam Wilhelm Jacob Felger mit Sophie Marie Wiemer
dahier, T. des verſtorbenen Polizeidieners Ludwig Wiemer dahier.
1204
Nr.
Geſtorbene. Am 22. März: Die Witwe des Zimmermanns
Valentin Lehr 1. Anna Marie, geborene Hechler, 87 J. M. 1T.
alt, ev. Am 21.: Die Handarbeiterin Katharina Kräger, ledig,
76 J. 4 M. 1T. alt, ev. Am 25.: Dem Kaufmann Johann Kaspar
Karl Alt. totgeb. S. Am 30.. Dem Schuhmachermeiſter Moritz
Hermann Klingler, L. Lina Barbaro, 1 M. 8 T. alt, ev. Der
Schreiner Philipp Ohin. 28 J. 11 M. 26 T. alt, ev. Am 4. April:
Dem Hofgartenarbeiter Johannes Landzettel, S. Johann Georg,
2 J. 29 T. alt, ev. Am 6.: Die Witwe des Eskadronsſchmieds
i. V. Vaul Merkel, Anna Katharina, geb. Hartmann, 60 J. 3 M.
20 T. alt, ev.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Der Kaiſer kenferierte am 7. vormittags
mit dem Handelsmininter, dann mit dem Kriegsminiſter und mittags
mit dem Miniſterpräſidenten Grafen Eulenburg. Nachmittags
über=
reichte Kontreadmiral Valois einen von den Deutſchen in Chile
überſendeten Tafelaufſatz.
Am 6. Mai, an welchem Tage der Kronprinz ſein 10.
Lebens=
jahr vollendet, tritt derſelbe la suite des 1. Garde=Regiments z. F.
und erhält den hohen Orden vom Schwarzen Adler.
Der Bundesrat nahm am 7. einſtimmig und debattelos das
Geſetz über die Unterſtützung der zu den Friedensübungen
einbe=
rufenen Mannſchaften an.
Zu den Gerüchten, daß Graf Caprivi noch immer wünſche, als
Reichskanzler zurückzutreten, ſchreibt die „Nat.=8tg.: Wie wir
zu=
verläſſig erfahren, liegt zu einer ſolchen Annahme keinerlei Grund
vor. Graf Caprivi iſt vielmehr mit der neuen Einrichtung. die ihn
eines Teiles der früheren Verantwortlichkeit und Arbeitslaſt
ent=
hoben hat, ſehr zufrieden und durchaus in der Stimmung, ſich nach
der Karlsbader Kur mit dem alten Eifer ſeinen Amtspflichten zu
widmen. Dasſelbe Blatt erfährt, daß über die vom Grafen von
Caprivi in der Reichstagsſitzung vom 27. November 1891
ange=
kündigte mögliche Vorlage zur Ausnutzung der ſteigenden
Bevöl=
kerungsziffer behufs Stärkung der Wehrpflicht bis vor kurzem noch
keine entſcheidenden Beſchlüſſe gefaßt ſeien.
Der Abg. v. Helldorff= Bedra iſt aus der konſervativen Fraktion
des Herrenhauſes ausgeſchieden.
In der Sitzung der Börſenenquete Kommiſſion vom 7. wurde
nach der Begrüßung der Verſammlung durch den Staatsminiſter
v. Bötticher und der einleitenden Rede des Vorſitzenden, des Reichs.
bankpräſidenten Koch. als Grundlage der weiteren Beratungen die
Beſchaffung des Materials mit Hilfe der Regierungen der
Bundes=
ſtaaten, ſowie der Inhalt des Fragebogens für die ſpäteren
Ver=
nehmungen der Sachverſtändigen feſtgeſtellt, deſſen Veröffentlichung
demnächſt erfolgt.
Die „Nordd. Alla. 8tg.- dementiert erneut auf das beſtimmteſte,
daß Deutſchland die Jnitiative behufs handelspolitiſcher Annäherung
an Rußland ergriffen habe. In Petersburg dürfte, wenn jemals
ruſſiſcherſeits Schritte geſchehen ſollten, um ſich über die deutſch=
Handelspolitik zu informieren, volle Gewißheit darüber beſtehen,
daß der deutſche Konventionaltarif nur gegen aleichwertige tarifariſche
Konzeſſionen. und Aufhören der Beſchränkungen gegenüber dem
deutſchen Import zu haben ſei.
Oeſtereich=Ungarn. Die ſämtlichen Botſchafter und
Ge=
ſandten in Wien ſiedeln für die Dauer der Feſtlichkeiten zum 25.
jährigen Jubiläum der Krönung des Kaiſers Franz Joſeph zum
Könige von Ungarn nach Peſt über. Private Anfragen über die
Geneiatheit der Wiener Stadtvertretung zur Teilnahme an dem
Feſte wurden rückhaltlos bejahend beantwortet. Die Teilnahme des
öſterreichiſchen Parlaments gilt zweifellos, weil es auch bei der
Krönung 1867 durch eine Abordnung vertreten war.
In der Prager Ausgleichskommiſſion wurde der Vertagungs.
antraa der Feudalen mit Beihilfe der Altezechen angenommen, aber
ohne die feudale Begründung, welche die Altzechen als zu ſanft
ablehnten
In der Budgetberatung des köhmiſchen Landtags betonte Graf
Buquoy, die letzten Reichsratswahlen bewieſen unzweideutig, daß
das geſamte böhmiſche Volk dem Ausgleiche zuſtimme, jedoch nicht
in dieſer Zeit und in dieſer Form. Die Großarundbeſitzer ſeien
nicht nationale Gegner der Deutſchen, ſondern politiſche Gegner der
liberalen Parteien beider Nationalitäten. Die Vertreter des
Groß=
grundbeſitzes halten an dem Ausgleiche feſt und jeder Verſuch, eine
nationale Verſöhnung herbeizuführen, würde ſie zur Unterſtützung
bereit finden. Prinz Lobkowitz verſicherte, der Großgrundbeſitz
wolle zwiſchen beiden Nationalitäten vermitteln. Er bedauert, daß
der Ausgleich nicht zu ſtande gekommen; er ſei bereit, jederzeit
für ihn einzutreten.
Im böhmiſchen Landtaa in Brün fand am 6. ein ſehr erregter
Auftritt ſtatt. Graf Adolf Dubsky (Mittelpartei) wies einen von
ezechiſcher Seite erfolgten Angriff zurück, indem er auf Vorliebe
gewiſſer ezechiſcher Abgeordneter für Rußland hindeutete und dieſen
Herren riet, ſie möchten den Staub von den Schuhen ſchütteln und
nach Rußland auswandern. Dieſe Worte entfeſſelten unter den
Czechen einen ſolchen Sturm, daß mit Rückſicht auf die herrſchende
Erregung die Sitzung geſchloſſen wurde.
85
Frankreich. Dem Vernehmen nach beſchloß die Regierung,
zur Verſtärkung der Truppen in Dahomey, einen Kredit von
2925 000 Fres. zu verlangen.
Am 7. beantragte der Unterſtaatsſekretär der Kolonien bei der
Beralung der Kreditforderung von 360000 Fres. für den Sudan,
gleichzeitig auch die Frage bezüalich Dahomeys zu beraten und
wiederholte, die für den Sudan geforderten Kredite ſeien nicht dazu
beſtimmt, die franzöſiſchen Beſitzungen weiter auszudehnen, ſondern
nur zur Erhaltung und Verſtärkung der gegenwärtigen Lage. Die
Regierung werde die Aufſtändiſchen züchtigen, wenn es notwendig
würde, ſie werde indeſſen nicht den franzöſiſchen Beſitz ausdehnen,
ſondern bedacht ſein, ihn zu organiſieren. Was Dahomey angehe,
zwinge die Verletzung des beſtehenden Vertrages durch Behanzin
Frankreich, ſeinen Rechten Achtung zu verſchaffen und die unter
franzöſiſchen Schutz geſtellten Curopäer zu ſchützen. Die Regierung
habe bereits alle erforderlichen Maßregeln ergriffen und appelliere
an das Vertrauen der Kammer, ihr volle Freiheit hinſichtlich der
Verwendung der Kredite zu laſſen.
England. Das Oberhaus vertagte ſich am 7. bis zum
2. Mai.
Im Unterhauſe keantragte am 7. Hicksbeach eine Vermahnung
der Direktoren der C mbrian=Eiſenbahngeſellſchaft, weil die
Direk=
toren durch Entlaſſung eines Beamten wegen deſſen Ausſagen vor
dem Unterhaus Komits über die Arbeitsſtunden der Bahnbeamten
die Vrivilegien des Unterhauſes verletzt hätten. OConnor
be=
kämpfte den Antrag als nicht weit genug gehend und ſtellte den
Unterantrag, daß das Vergehen der Direkloren nicht eher als
ge=
ſühnt anzuſehen ſei. bis der entlaſſene Beamte wieder in das Amt
eingeſetzt oder entſchädigt ſei.
Am 8. verwarf das Unterhaus den Unterantrag OConnors
und nahm mit 349 gegen 70 Stimmen den Antrag Hicksbeach an,
worauf die Direktoren der Cambrian=Eiſenbahngeſellſchaft vom
Sprecher vermahnt wucden.
Italien. Ein Dekret des Königs ernennt den Grafen Taverna
zum Botſchafter in Berlin.
Der Senat genehmigte am 7. ohne Debatte die
Eiſenbahnvor=
lage, ſowie die internationale Konvention über den Warentransport
der Eiſenbahnen.
Rußland. Der Kaiſer machte am 6. nachmittaas Herrn von
Giers einen halbſtündigen Beſuch. Des Letzteren Geſundheit hat
ſich derart gebeſſert, ſo daß keine weiteren Bulletins ausgegeben
werden.
Rumänien. Die Kammer genehmigte am 7. das
Einnahme=
budget mit 179500 000 Franes, ſowie die Budgets verſchiedener
Miniſterien.
Serbien. Die Skupſchtina nahm am 7. die Verlängerung
des öſterreichiſcheſerbiſchen Handelsvertrags bis zum 1113. Januar
1893 an und bewilligte 26 Millionen für Krieaszwecke.
Cahpten. Die Ueberreichung des Inveſtiturfermans iſt
ver=
ſchoben worden. Die Inveſtitur wird der Khedive nach dem Rate
eapptiſcher Staatsmänner erſt annehmen können, nachdem die
Türkei die Verwaltung der Sinai=Halbinſel durch Eghpten abermals
bündig anerkannt hat, wie dies erſt kürzlich geſchehen.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 9. April.
Das Großh. Regierungsblatt Nr. 13 enthält:
Bekannt=
machung. die Vereinigung der Gemeinden Birkert-Breuberger Seits
und Birkert-Habitzheimer Seits zu einer Gemeinde betr.
1. Schluß des Berichts über die
Stadtverordneten=
ſitzung vom Donnerstag, den 7. April. Der Voranſchlag für
das Waſſerwerk wird gutgeheißen. Auf Anfrage des
Stadtver=
ordneten Bergſträßer erwidert Beigeordneter Riedlinger, daß ſchon
ſeit 10 Tagen aus den neuen Brunnen Waſſer gepumpt werde.
Stadtverordneter Wolfskehl ſtellt Schritte bei der Kammer in
Aus=
ſicht, um die Freigabe des Waſſerwerks von Geweibeſteuer
durch=
zuſetzen. Beigeordneter Riedlinger teilt mit, daß die Regierung
vorerſt von der Erhebung der Steuer abſtehe, wahrſcheinlich ziehe
dieſelbe Erkundigungen in anderen Städten über die dortigen
Ver=
hältniſſe ein.
Die Gaswerkskaſſe ſchließt nach den Vorlegungen des
Berichterſtatters Diehm mit 500 539 M. ab. Es bedeute dies ein
Anwachſen des Konſums. Stadtverordneter Rückert fordert vorerſt
tie Herabſetzung, ſpäter die völlige Beſeitigung der Gasmeſſermiete.
Auf Anregung des Stadtverordneten Thiel erwidert Beigeordneter
Riedlinger, daß Ende März hier 31 Gasmotoren und 112
Gas=
öfen und Gasbacköſen im Betrieb waren. Stadtverordneter
Bern=
hardt beanſtandet die Qualität des Leuchtgaſes. Der Voranſchlag
wird genehmigt.
Das Elektrizitätswerk ſtellt ſich mit 110940 M. dar.
Berichterſtatter Bernhardt weiſt auf die Verminderung des ſtädtiſchen
Zuſchuſſes hin, welcher durch einen erhöhten Verbrauch ermöglicht
ſei. Stadtverordneter Thiel hält es wegen des beſtehenden Defizits
für geboten, für die Lampenbrenrſtunde 45 ſtatt 4 Pf. zu rechnen.
Stadtverordneter Hochſtätter wünſcht, daß die Minimalbrennzeit
er
um
vor
ten
be=
den
ge=
mt
Vierte
zu Nr. 85 des „Darmſtädter Tagblatt”
voll 9. April 1893.
für Geſchäfte und Private gleichgeſtellt werde. Beigeordneter
Ried=
naer bittet, den Voranſchlag, ſo wie er ſei, anzunehmen, da man
n5ch im AnfangsſtadiUm ſel, das Werk habe ſich bis jetzt beſſer
entwickelt, als man erwartet habe. In Köln betrage bei 300
Minimalbrennſtunden der Preis der Brennſtunde 44 Pf.
Stadt=
verordneter Jordis ſtimmt der Feſitſetzung auf. 45 Pf. zu, die Stadt
ſelbſt koſte die Stunde 46 Pf. Der Voranſchlag findet Annahme,
über die Anträge Thiel und Hochſtätter bleibt die Beſchlußfaſſung
voterſt ausgeſetzt. — Die Saalbaukaſſe ſchließt mit 42500 M.
ab. wie Berichterſtatter Jordis erklärt, ſo viel wie im Vorjahre.
Stadtverordneter Schödler fragt an, wann die Saalbaukaſſe zum
letztenmal viſitiert worden ſei, in nicht öffentlicher Sitzung ſoll ihm
ſedwede Auskunft werden. Der Entwurf wird gebilliat, ebenſo
derſenlas der Polizeikaſſe, zu welcher die Stadt 131600 M.
zuſchießt. Berichterſtätter Bernhardt empfiehlt dieſelbe.
Stadt=
verordneter Bergſträßer hebt die Notwendigkeit hervor. daß die
Baupolizei auf die Stadt übergehe und bittet. den Bürgermeiſter
ſich dieſer Frage anzunehmen. Der Bürgermeiſter häͤlt eine
deſi=
nitive Regelung der Frage bis zum Weggang des Herrn Schmandt
nicht für möglich. Gehe die Regierung auf eine Uebertragung ein,
dann werde die Stadt einen akademiſch gebildeten Herrn anſtellen
müſſen. Um 7 Uhr ging die öffentliche Sitzung zu Ende.
2 Dle. dem Herrn Oberlandesgerichtspräſidenten Hr. Görz
Exzellenz von den heſſiſchen Rechtsanwälten mit einer
Anſprache des ſtellvertretenden Borſitzenden Herrn Rechtsanwalt
Metz 1. dahier überreichte Adreſſe hat falgenden Wortlaut:
„Hochzuverehrender Herr Präſident!
Zum heutigen Feſttage beeilen ſich die Rechtsanwälte des
Großherzogtums die herzlichſten Glückwünſche darzubringen.
Gie erachten ſich hierzu um ſo mehr veranlaßt, als Sie
hoch=
geehrter Herr Präſident, aus ihrer Mitte auf die höchſte Richter
ſtelle des engeren Vaterlandes geſtiegen ſind und ſolche bis heute
mit dem glänzendſten Erfolge bekleiden.
Es iſt ſchon ein ſeltenes, nicht vielen Sterblichen beſchiedenes
Glück, bis weit über die regelmäßigen Grenzen menſchlicher
Thätig=
keit in voller Friſche und Rüſtigkeit des Geiſtes die Aufgaben des
Berufslebens zu erfüllen. Wenn aber dieſe Aufgaben ſo ſchwierig
und anſtrengend, wie die mit Ihrer Stellung verbundenen ſind, ſo
ekachten wik uns mit vollem Recht berufen, für dieſes gütige
Ge=
ſchick dem Himmel den wärmſten Dank, Ihnen aber unſere
auf=
richtigſten Glückwünſche auszuſprechen.
Weit über die Grenzen unſeres engeren Vaterlandes iſt kes
bekannt, daß Sie, hochgeehrteſter Herr Präſident, Ihre ganze
Thätigkeit, Ihre ſo reichen Kenntniſſe und den großen Schatz
Ihrer Erfahrung unausgeſetzt dem Dienſte widmeten und jederzeit
mit ſtrengſter Unparteilichkeit und der ſtolzen Unabhängigkeit des
wahrhaft großen Richters Ihres Amtes walteten.
Für dieſe Bethätigung der ſchönſten Eigenſchaften des Geiſtes
und Herzens ſprechen wir um ſo freudigeren Dank aus, als wir
uns bewußt ſind, daß Ihre ſtrenge Pflichterfüllung auch auf unſern
für das Rechtsleben des Volkes wichtigen Stand, dem Sie einſt
zur Hierde gereichten, einen Schimmer der Anerkennung wirft.
Alle heſſiſchen Rechtsanwälte vereinigen ſich mit uns in dem
Wunſche, daß Sie. verehrteſter Herr Präſident, noch viele Jahre in
Ihrer hohen Stellung zum Segen von Land und Volk wirken
möchten.
Darmſtadt, 7. April 1892.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Euer Hochwohlgeboren
garz ergebenſter Vorſtand der Anwaltskammer
Großh. Oberlandesgerichts zu Darmſtadt.
Die Adreſſe iſt reich und elegant ausgeſtattet und verdient die
ihr allſeits geſpendete Anerkennung: ſie wurde von Herrn H.
Hoh=
mann dahier hergeſtellt. Die hübſche Mappe wurde von Herrn
H. Lautz dahier geliefert.
In der letzten Monatsverſammlung des
Gartenbau=
vereins führte Herr Hofgarten=Inſpektor R. Noack in
Ver=
hinderung des Präſidenten den Vorſitz. Herr Noack erwähnte
zu=
nächſt das Ableben des hohen Protektors des Vereins, des
hoch=
ſeligen Großherzogs Ludwia IV., welchem der Verein vieles
zu danken habe. Die Verſammelten erhoben ſich während der
An=
ſprache von ihren Sitzen. Ferner wurde auch des Ablebens des
langjährigen Vereinsmitgliedes Herrn Max Louchon auf der
Hohenau gedacht und ein Schreiben des Großh. Hofmarſchallamts
verleſen, in welchem der Dank Sr. Königl. Hoheil des Großherzogs
ausgeſprochen wird für den von dem Verein an der Bahre ſeines
Protektors niedergelegten Kranz. Eine im Fragekaſten
vorge=
fundene Anfrage beantwortete der Vorſitzende dahin, daß man
Oleander und Granatbäume bei der jetzigen Witterung ins Freie
thun könne, da dieſelben aber im Herbſt leichter ein paar kalte
Tage vertragen können als jetzt, empfehle es ſich für ſolche, welche
ſchwerer zu transportieren ſind, damit bis Ende des Monats zu
warten, da ein Witterungsumſchlag noch zu leicht kommen kann,
bis dahin ſtelle man ſie am beſten möglichſt hell und luftig auf.
Beim Umſetzen ſolle man eins kräftige gemiſchte Erde mit etwas
Hornſpähnen verwenden, Phönik, eine Dattelpalme, verlange die
gleiche Erde, Azaleen Heideerde mit etwas Sand, Cactuſſe
gewöhn=
liche Miſtbeeterde mit etwas Sand und Blattpflanzen eine kräftige
und nahrhafte Erde wie Oleander und Phönix. Zum Verpflanzen
ſei jetzt die Zeit die geeignete.
Im Andenken an ihren verſtorbenen Vater, den Rentner
Herrn Georg Philipp Römer. haben deſſen Töchter Frau Emilie
Hickler und Frau Auguſte Diefenbach dem Verſchönerungs=
Verein kür Darmſtadt und Beſſungen die Summe von
500 Mark überreicht. Dem Heſſiſchen Hauptverein der
Guſtav Adolf=Stiftung wurde von denſelben 1000 Mark
zugewendet. Die Erziehungsanſtalt für verwahrloſte
Kinder in Gräfenhauſen iſt von denſelben mit einer Gabe
von 500 Mark bedacht worden.
Im März d. J3. aingen von den Inſaſſen der ſtädtiſchen
Pfründnetanſtalt 3 als erkranlt in das Krankenhaus ab,
während eine Neuaufnahme ſtattfand. Der Beſtand an Inſaſſen
belief ſich zu Ende des genannten Monats noch auf 99, beſtehend
aus 30 Männern und 69 Frauen. - Im Armenhaus an der
Pallaswieſenſtraße hielten ſich die Neuaufnahmen mit den Abgängen
o ziemlich Bie Waaſchale und war der Inſaſſenbeſtand dort zu
Ende des Monat März noch 70, nämlich 34 Männer, 23 Frauen
und 13 Kinder.
m. Die Geſanaſchule der Fräulein Luiſa Müller leiſtet
Vor=
treffliches und ſieht auf einer ſehr gediegenen Baſis - das iſt
hin=
länglich bekannt. Auch der Vortragsabend am Mittwoch
konnte dafür Zeugnis geben. Nicht nur, was die Veranſtalterin
dieſer muſikaliſchen Soirée ſelbſt vortrug, ſondern auch das, was
ihre Schüler leiſteten, fand lauten Beifall und freudige innere
Zu=
ſtimmung. Beſonderes Wohlgefallen mußte der muſikoerſtändige
Hörer an der Friſche und Exaktheit empfinden, mit der die
Brahms=
ſchen Geſänge für 4 Frauenſtimmen ohne Begleitung durchgeführt
wurden.
Das von dem Prinzipal der C. F. Winter'ſchen
Buchdruckerei aus Anlaß des 25jährigen Beſtehens gen. Firma
ſeinem Perſonal in dem mit Guirlanden u. ſ. w. geſchmückten
Saal des Karlshofs Donnerstag abend gegebene Feſt verlief aufs
ſchönſte. Zu Beginn wurde der gleichfalls erſchienenen Frau
Prinzipalin von dem Verſonal ein Strauß und dem Prinzipval im
Auftrag des „Gutenbergvereins; ein ſolcher mit einem
Gratu=
lationsſchreiben des Vorſitzenden überreicht. Nachdem die Mädchen
das Lied: „Lobe den Herrn' geſungen und man zu Nacht gegeſſen
hatte, ergriff Herr Winter das Wort, indem er in einer längeren
Rede ſeine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen herzlich begrüßte und
betonte, daß, wenn er auch durch den Heimgang ſeines geliebten
Schwiegervaters in Trauer verſetzt ſei, ſo habe er doch keinen
Augenblick gezögert, einen ſolchen Abſchnitt in dem Geſchäftsleben
mit ſeinen Mitarbeitern zu feiern. Herr Winter ſprach ſich dann
noch über ſeine Erlebniſſe als Prinzipal aus und ließ ſeine Rede
mit einem Hoch auf Gutenberg ausklingen. Herr Faktor Fröhlich
erwiderte mit einer Rede, in welcher er den Dank des Perſonals
zum Ausdruck brachte, und mit einem Hoch auf den Chef ſchloß.
Es wechſelte noch eine Reihe von ernſten und heiteren
Dekla=
mationen mit Geſängen der Mädchen, Solo= und gemeinſchaftlichen
Geſängen aus den den Teilnehmern geſchenkten kleinen
Lieder=
büchern „Deutſcher Sang” ab. Dem weiblichen Perſonal und den
Lehrlingen waren „Vergißmeinnicht; und andere paſſende Bücher
zum Geſchenk gemacht. Nur zu raſch waren die Stunden
ver=
flogen. Es war ein ſehr ſchönes und allen Teilnehmern gewiß
unvergeßliches Feſt.
1 Während des Monats März ſind geſchlachtet worden im
Schlachthaus: 207 Ochſen, 1Faſelochſe. 156 Kühe., 1 Rind,1 Stier,
786 Kälber, 1771 Schweine, 223 Hämmel, 19 Schafe und 3 Ziegen.
Von dieſen Tieren wurde das Fleiſch von 4 Ochſen, 7 Kühen und
2 Schweinen als nicht ladenrein aber genießbar erklärt, als
unge=
nießbar wurden bezeichnet und dieſerhalb konfisziert 2 Tiere und
68 einzelne Organe von 58 Tieren. In Beſſungen ſind geſchlachtet
worden: 10 Ochſen, 22 Kühe, 32 Kälber, 127 Schweine und 5
Ziegen. Von dieſen Tieren wurde das Fleiſch von einem Ochſen
als nicht ladenrein aber genießbar erklärt; als ungenießbar wurden
bezeichnet und dieſerhalb konfisziert 2 einzelne Organe von einem
Tier.
4 Mainz. 8. April. Der in weiteren Kreiſen bekannte
Bild=
hauer Scholl iſt unerwartet in verfloſſener Nacht geſtorben.
L Aus Rheinheſſen, 7. April. Unter dem Vorſitz des
Frei=
herrn von Wamvolt tagte geſtern in Gau=Algesheim die diesjährige
Generaiverſammlung des heſſiſchen Bauernvereins, der außer
zahl=
reichen Mitaliedern aus den drei Provinzen des Landes Freiherr
Dael von Köth, ſowie die Landtagsabgeordneten Penrich=Bingen
und Wolz=Seligenſtadt anwohnten. Nach Erledizung der Geſchäfte
kam die bekannte Petition des heſſiſchen Bauernvereins gegen das
heſſiſche Schulgeſetz zur Sprache, was zu lebhaften
Auseinander=
ſetzungen zwiſchen den Anhängern und Gegnern des Geſetzes führte.
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Nr. 85
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Frankfurt a. M. 7. April. Die ſozialdemokratiſche
Agitatorin Fräulein Wabnitz aus Berlin, welche ſchon
ſeit einiger Zeit Frankfurt und Umgegend durch ihre die
Frauen=
frage betreffenden Vorträge unſicher macht, wurde geſtern
vormit=
taa um 11 Uhr in ihrer Wohnung, Humboldtſtraße 65. von zwei
Kriminalbeamten verhaftet, da ſie wiederholt die
Gerichts=
ſitzung verſäumt hat, in welcher ſie ſich wegen Beleidigung hätte
verantworten ſollen.
Bonn. 7. April. Zum Nachfolger des als Hof= und
Dom=
prediger nach Berlin berufenen früheren hieſigen evangeliſchen
Pfar=
rers Vieregge iſt ſoeben von der Gemeindevertretung Pfarrer
Pahncke aus Darmſtadt, ein geborener Pommer,
Schwieger=
ſohn des Profeſſors Beyſchlag und Lieblinasſchüler des früheren
hieſigen Pfarrers und ſpäteren Profeſſors Wolters in Halle, mit
großer Mehrheit (42 Stimmen) gewählt worden; Pfarrer Krüger
in Hagen erbielt 12 Stimmen.
Karlsruhe. 7. Avril. Die Geneſung des Großherzogs macht
nur allmähliche Fortſchritte. Huſten und Auswurf vermindern ſich
zwar täglich, auch Schlaf und Appetit ſind jetzt befriedigend, doch
nehmen die Kräfte nur lanaſam zu.
Triberg Gaden), 7. April. Dem Vernehmen nach werden
wir hier demnächſt zwei könialiche Gäſte haben: die Köniain
und die Königin=Regentin der Niederlande. Nach ärztlichem Rat
ſollen die beiden Damen im Mai einige Zeit im Schwarzwald
weilen. um deſſen ſtärkende Luft zu genießen.
Barmen, 6. April. Auf entſetzliche Weiſe kam hier geſtern
abend in der Steindruckerei von Ewald Klüſener u. Co. der
Ma=
ſchinenmeiſter Paul Nelkenbrecher ums Leben. Als er
an einer im Betrieb befindlichen Steindruck=Schnellpreſſe die
Farbe=
vorrichtung ſtellen wollte, glitt er aus und ſiel trotz der
vorſchrifts=
mäßigen Schutzvorrichtung mit dem Kopfe zwiſchen die Walzen.
Faſt im ſelben Augenblick war auch ſchon der ganze Oberkörper in
die Walzen hineingezogen, ſo daß es, als man die Maſchine endlich
anhalten konnte, bereits zu ſpät war. Schwer verletzt wurde der
Mann zum Krankenhauſe gebracht, wo er gleich nach ſeiner Ankunft
den Geiſt aufaab.
Berlin, 7. April. Die Kommiſſion für die zweite Leſung des
Entwurfs eines Bürgerlichen Geſetzbuches, welche geſtern
ihre Beratungen bis zum Montag, den 25. April, vertagte, hat
geſtern den vom erſten Entwurf angenommenen Grundſatz „Kauf
bricht Mieter verworfen und dafür den Grundſatz
an=
erkannt, daß, wenn der Vermieter das vermietete Grundſtück während,
der Dauer der Mietszeit veräußert, der Erwerber dieſes
Grund=
ſtücks in alle Rechte und Pflichten des Vermieters aus dem
Miets=
verhältniſſe eintritt. Doch wurde als Vorausſetzung die Vorſchrift
hingeſtellt, daß jeder Mietvertrag, der eine längere Dauer als ein
Jahr haben ſoll, der ſchriftlichen Form bedarf und in Ermangelung
derſelben nur für ein Jahr gelten ſoll.
Berlin, 7. April. Wie verlautet, fanden geſtern mehrere
Hausſuchungen bei Anarchiſten ſtatt, wobei verſchiedene
Verhaftungen vorgenommen und anarchiſtiſche Schriften
beſchlag=
nahmt wurden. Die Verhaftungen ſtehen angeblich mit den vor
zwei Tagen erfolgten in Verbindung.
Friedrichsruhe. 7. Avril. Dem Vernehmen nach iſt dem
Fürſten Bismarck die Geburtstaasfeier, die ihm viel größere
Anſtrengungen auferlegte, als in den Vorjahren, ſehr gut bekommen.
Die Zahl der Telegramme, die an dem Tage einliefen, ſtieg auf
7000. Unter den vielen Geſchenken, die dem Fürſten dargebracht
wurden, ſeien 500 Flaſchen des edelſten Pfälzer=Weines erwähnt,
die ihm der Aba. Sieale verehrte.
Bremen, 7. Avril. Der Norddeutſche „Loydu ermäßigte die
Paſſagepreiſe nach New=York und Baltimore für die deutſchen
Ausſteller auf der Chicagoer Weltausſtellung um 23 pCt.
Königshütte SSchleſien), 7. April. Die Pocken nehmen in
erſchreckender Weiſe zu.
Dirſchau, 7. April. Der Direktor der hieſigen Kreditgeſell.
ſchaft. W. Vreuß, iſt ſeit vorgeſtern abend verſchwunden. Die
Kaſſe der Dirſchauer Kreditgeſellſchaft wurde polizeilich geſchloſſen
und feſtgeſtellt, daß der verſchwundene Direktor Preuß oder ein ihm
naheſtehendes Individuum in Danzig Wertpaviere im Betrage von
32000 M. verſilbert hat. Der Aufenthalt beider iſt unbekannt.
In der Stadt herrſcht große Aufregung.,
Dirſchau, 8. April. Der Direktor der Dirſchauer
Kreditgeſell=
ſchaft Preuß hat ſich heute freiwilliggeſtellt und wurde
ſofort verhaftet. Der hieſige Händler Kiddrewſki wurde mit
verhaftet. Die Verhältniſſe der Kreditgeſellſchaft ſind noch
unüber=
ſehbar.
Poſen, 8. April. Dekan Poninski in Koscielee bei
Inowraclaw wurde von vier verkleideten Männern meuchleriſch
überfallen und durch Revolverſchüſſe lebensgefährlich
ver=
wundet. Die Attentäter entflohen, wurden jedoch verfolgt und
es fand zwiſchen ihnen und den Verfolgern ein harter Kampf ſtatt.
Zwei der Attentäter fielen, die beiden anderen erſchoſſen ſich ſelbſt.
Nach der „Loſener Heitung; wurden bei den Attentätern rote Zettel
gefunden mit der Aufſchrift: „Erekutionskomite der polniſchen
Anarchiſten.
Lüttich, 8. April. Die hieſige Polizei entdeckte, wie man der
M. Z.- meldet, eine Dynamitbombe in einer der belebteſten
Straßen. Die Bombe muß im Laufe der Nacht niedergelegt worden
ſein; ihre Exploſion wurde durch Feuchtwerden der Zündſchnur
verhindert.
Paris. 7. April. Die Hinrichtung des wegen Mords
ver=
urteilten Lieutenants Anaſtay ſoll am Samstag früh erfolgen.
London, 7. April. Wie die „Times; aus Hyeres mitteilt,
gefällt der Königin Victoria der Aufenthalt in Coſtebelle bei
Hyeres in der Provence ſo ſehr, daß ſie beſchloſſen hat, ihn um
eine Woche zu verlängern. Eigentlich waren die zwei Hotels nur
auf vier Wochen gemietet, am Montag aber erhielt der Beſitzer die
Mitteilung, daß die Königin fünf Wochen zu weilen gedenke. Die
Köniain wird am 23. April von dort abreiſen und in Darmſtadt
am 24. April eintreffen. Die Königin will nicht gerne am 25. April
reiſen, da dieſes der Geburtstag der verſtorbenen Prinzeſſin Alice
iſt. Dieſen Tag möchte ſie mit ihrem Enkel, dem Großherzog Ernſt
Ludwig zubringen. Die Königin wird über Dijon, Belfort und
Straßburg nach Darmſtadt reiſen.
Nom, 7. Avril. Die Regierung entdeckte Schlupfwinkel,
worin Bilder der Galerie Sciarra verborgen waren.
Unter den widerrechtlich an das Ausland verkauften Bildern
be=
findet ſich eine Landſchaft von Pouſſin, ſeit 1873 im Beſitze einer
Berliner Galerie. Auch hierauf erſtreckt ſich die
Rückerſtattungs=
klage der Regierung.
Madrid. 7. April. Der Direktor der Ferro Carilles del Norte
erhielt mehrere Drohbriefe, daß das Direktionsgebäude mit
Dynamit in die Luft geſprengt werde, falls nicht die Geſellſchaft
die vor kurzem maſſenhaft entlaſſenen Arbeiter wieder einſtellen
würde. Auch der Miniſterpräſident Canovas und
mehrere konſervative Abgeordnete haben anonyme Schreiben
er=
halten, worin dieſelben mit dem Tode bedroht werden, wenn die
Verſchärfung des Strafgeſetzbuches bezüglich der Anarchiſten
vor=
genommmen werden ſollte. Sämtliche öffentlichen Gebäude in
Madrid werden von Militärpoſten und Geheimagenten der Polizei
bewacht.
Madrid, 8. April. Geſtern wurden, laut „M. 8.u, 74
aus=
ländiſche Anarchiſten in Begleitung von Gendarmen nach
Hendahe gebracht und dort den franzöſiſchen Behörden übergeben.
Aus Barcelona verſchwanden in den letzten Tagen zahlreiche
An=
archiſten. Man glaubt, daß dieſe die franzöſiſche Grenze
über=
ſchritten. In den Städten Saragoſſa, Bilbao, Sevilla, Cadix und
Valencia fanden zahlreiche Verhaftungen von Anarchiſten ſtatt.
Barcelona, 7. April. Geſtern wurde hier ein Individuum
verhaftet, bei dem wichtige, mehrere ausländiſche und ſpaniſche
Anarchiſten kompromittierende Papiere, Druckſchriften und
Pläne aufgefunden wurden. Man glaubt in dem Verhafteten einen
Hauptführer der anarchiſtiſchen Bewegung gefaßt zu haben.
Teheran, 7. April. Die Cholera in Herat iſt im Abnehmen
begriffen. Man bezweifelt, daß die Epidemie wirklich Cholera iſt.
- Scherzfrage. Welcher Unterſchied beſteht zwiſchen einem
Liter und einem Grafen? - Antwort: 100 Liter geben einen
Hektoliter. 100 Grafen aber keinen Hektographen.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 7. April.
„Der getreue Eckart”
E. M. Eine Veranlaſſung, in dieſer Saiſon nochmals auf das
Mangold'ſche Werk zurückzukommen, läge für die Kritik nicht vor,
wenn inzwiſchen nicht der Mann. dem dieſe Oper in erſter Linie
ihre Wiederbelebung verdankt, Ernſt Pasaué, das Zeitliche
geſegnet hätte.,
Die deutſche Overnbühne iſt dem
Dahin=
gegangenen in mehr als einer Beziehung verpflichtet. Pasqués
raftloſer Spürſinn wußte den Weg zu der verſchütteten„Silvana:
zu entdecken, und wer wollte leugnen, daß dieſe Entdeckung für
viele Theater von goldenem Segen geweſen iſt! Er ſtöberte den
Mangold'ſchen „Tanhäuſer; aus ſeinem archivaliſchen Schlaf,
er dachte für den Cherubiniſchen „Waſſerträger; an eine textliche
Neugeſtaltung, die zugleich auch eine muſikaliſche Bereicherung
des Werkes einſchloß. - Wenn, wie vorgeſehen, der „
Waſſer=
träger; noch in dieſer Saiſon gegeben wird, wollen wir nicht
verſäumen, näher auf dieſes Kapitel einzutreten.
Daß es mit
dem „Getreuen Eckart; auf keine Konkurrenz mit Wagner
abge=
ſehen ſein ſollte, noch konnte, darüber befand ſich Ernſt Pasqus
keinen Augenblick im Zweifel. Was er aber beſonders betonte,
was ihn zu der Mangold'ſchen Muſik hinzog und wofür er auch
andere empfänglich ſtimmen wollte - das war das
Volks=
tümliche, der innige Anſchluß an das Volkslied ſelbſt. Und
dieſes iſt es denn auch, was uns bis zu einem gewiſſen Grade
vergeſſen läßt, daß wir das gleiche Thema von einer die Tiefen
der Lebensrätſel durchdringenden kompoſitoriſchen Kraft
aller=
erſten Ranges beſitzen. Unſere Sänger wiſſen ſich ziemlich aut
auf den naiv=ſchlichten Grundton des Ganzen zu ſtimmen. Die
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er=
Skizzen zu Bildern umzuſchaffen, kann ihnen freilich nicht
gelingen. Aber in den Grenzen der gegebenen Formen bewegen
ſich alle zwanglos und mit dem Beſtreben, von Szene zu Szene
zu wachſen. An erſter Stelle nennen wir heute die Herren Bär
und Riechmann als Tanhäuſerl und Eckart. Sehr wirkſam
vertritt Herr Weber den Patriarchen, wie denn überhaupt
dieſe Szene in der Grabeskirche zu Jeruſalem den Gipfel der
Oper bildet.
Lob verdienen auch die Innigis und die Venus
der Damen Roth und Jungk.
Charfreitags=Konzert des Muſik=Vereins.
Dem ſeit einem halben Jahrhundert beſtehenden Gebrauche des
Muſikvereins, am Charfreitag abend in der hieſigen Stadtkirche
ein größeres Muſikwerk aufzuführen, welches dem Ernſt und der
hohen Bedeutung dieſes Feiertages entſpricht, wird der Verein auch
in dieſem Jahre nachkommen durch Wiedergabe der Hissa solemnis
von Beethoven. Nehmen nun unter den für dieſen Tag in Betracht
kommenden Werken die Bach'ſchen Paſſionen eine erſte Stelle ein,
ſo wurden daneben auch ſtets andere Werke zu Gehör gebracht, wie
Mozarts und Cherubims Requiem, Brahms deutſches Requiem,
ſo=
wie Bachs H.moll-Meſſe und Beethovens Hissa solemnis. Der
Grund für die Wahl dieſer Werke lag in dem Beſtreben, den hieſigen
Kunſtfreunden das hervorragendſte vorzuführen, was von unſeren
Meiſtern in religiös=muſikaliſcher Kunſt geſchaffen wurde; es ſind
dies Tonwerke von höchſter Erhabenheit, die wir den größten
Meiſtern aller Zeiten verdanken, Werke, deren Wiedergabe mit dem
Ausdrucke und mit dem Geiſt und Herz erhebenden Erfolge, wie
ihn ihre Schöpfer erdacht und erſtrebt hatten, nur dann möglich iſt,
wenn die Mitwirkung der Orgel zu Gebote ſteht. Dank der
zweck=
mäßigen Umgeſtaltung unſerer Stadtkirche konnte vor Jahresfriſt
Bachs Matthäus=Paſſion zum erſtenmale mit über alles Erwarten
geſteigertem Erfolg durch das innige Zuſammenwirken von Chor,
Orcheſter, Orgel und Soloſtimmen zur Aufführung gelangen und
von noch größerer Bedeutung wird dieſes Zuſammenwirken aller
Kräfte bei Beethovens erhabener Meſſe ſein.
Wie der Kernpunkt der den Paſſionsaufführungen zugrunde
liegenden Worteldas Leiden und der Tod des Heilandes iſt, ſo bildet
das Glaubensbekenntnis den Hauptinhalt des lateiniſchen Textes
der Hissa; vor und nach dem „Gredo' bringen das Kyrie, Gloria,
Sanctus und Benedictus, Agnus Dei - Gottes Lov und Preis
und das Gebet um Erbarmen und Frieden.
Von Herzen kam es. zum Herzen möge es gehen' ſo ſchrieb
Beethoven auf die erſte Seite ſeiner Partitur; er wollte vor aller
Welt bezeugen, daß die Hissa aus innerſtem Herzensgrunde
ent=
ſtanden. Die erſten Aufzeichnungen zur Missa, deren Partitur
un=
mittelbar nach Vollendung der Sonate op. 106 im Spätherbſt 1818
beaonnen wurde, fallen in den Frübling dieſes Jahres. Das Werk
ſollte zum erſtenmale aufgeführt werden bei der
Einſetzungsfeierlich=
keit des Erzherzogs Rudolf, Beethovens Schüler und Goͤnner,
welcher 1820 zum Erzbiſchof zu Olmütz ernannt wurde; doch kam
es nicht hierzu; das Werk wurde erſt 1822 vollendet.
Wie Beethoven innerlich vorbereitet war zur Missa, bezeugen
ſeine Tagebuch=Einträge aus dieſer 8eit: „Gott über alles! Denn
die ewige Vorſicht lenkt allwiſſend das Glück oder Unglück
ſterb=
licher Menſchen. Aus Gott iſt alles rein und lauter ausgefloſſen
und kehrt nach vorübergehender Trübung im Leben zum erſten
erhabenen reinen Quell, zur Gottheit zurück, O leite meinen Geiſt,
v hebe ihn aus dieſer ſchweren Tiefe, durch deine Kraft zurück,
da=
mit er furchtlos ſtreb aufwärts im feurigen Schwunge, denn Du
kannſt allein begeiſtern!
Abgewandt von der wirklichen Welt, in völliger Erden=
Ent=
rücktheit war der Meiſter während der Kompoſition der Meſſe;
in ſeinem Schaffen ſtrebte er in tiefſter Seele ſich ſelbſt mit dem
Ewigen zu verſöhnen. Das Geiſtige und Ewige war ihm nicht
mehr bloß ein über der Welt Schwebendes, Unerreichtes,
Ungreif=
bares, ſondern es lebte in unmittelbarer Gegenwart lebendig wirkend
in ſeinem eigenen Herzen.
Die erſte Aufführung der Hissa war am 7. Mai 1824 zu Wien.
Die „Allgemeine Muſikzeitung' berichtete darüber: Der Eindruck
war unbeſchreiblich groß, der Jubelruf enthuſiaſtiſch. welcher dem
erhabenen Meiſter aus voller Bruſt gezollt wurde, deſſen
unerſchöpf=
liches Genie uns eine neue Welt erſchloß, nie geahnte
Wunderge=
heimniſſe der heiligen Kunſt entſchleierte.
ſchauen Gottes. Das Verklingen der Stimmen gegen den Schluß
iſt wundervoll, als Ausdruck menſchlicher Nichtigkeit und doch
wie=
der Seligkeit, im Vertrauen auf den großartig erkannten Gott, den
wir alle als Vater anrufen.
Mit lebendiger Bewegung und mächtiger Tonfülle läßt im
Glorias der Meiſter den Jubelhymnus erklingen „Ehre ſei Gott
in der Höhe während in dem darauffolgenden Gredo der
uner=
ſchütterliche, felſenfeſte Glaube zum Ausdruck kommt, in Tönen,
wie ſie überzeugender nicht empfunden werden können; dieſer
un=
wandelbar feſte Glaube iſt ſo unbezwingbar wie die feſte Burg,
von welcher der große Reformator ſpricht. Der Stelle, „gelitten
unter Vontius Pilatus. geſtorben und begraben; aus welcher der
tiefernſte Schmerz und eine entſagungsvolle Weihe tönt, folgt
un=
mittelbar die Schilderung der Auferſtehung und Himmelfahrt von
glänzendſter Wirkung und Bewegung.
Das Sanctus hat nicht wie in vielen Meſſen den Charakter
einer pomvöſen Verherrlichung und Lobpreiſung Gottes, es iſt
mehr der Ausdruck ſtiller Verehrung und eine mit heiligen Schauern
erfüllte Anbetung des unſichtbaren Gottes. Dagegen ſind „Pleni
sunt coelié und Osanna in excelsis, wenn auch kurz. doch mit
kräftigen Strichen geführt. würdige Vertreter lauterer
Gottesver=
ehrung. Sie ſind mit Soli bezeichnet, werden aber öfter vom
Chor geſungen.
Der Uebergang zum Benedictus, sostennto - die
Inſtru=
mente in den tiefern Lagen gehalten - ſcheint an die heilige Nacht
erinnern zu wollen, in der Chriſtus geboren und zuerſt den armen
Hirten verkündet worden. Benedictus iſt die Glanznummer des
Werkes, jedem verſtändlich, melodiös und ausdrucksvoll. Das
Violinſolo mit 2 Flöten in höchſter Lage einſetzend und abwärts
ſchreitend, ſoll wohl andeuten, daß Chriſtus vom Himmel herab
kam, von Gott geſandt. Die ganze Nummer bedarf für die
jugend=
lich=milde Erſcheinung Chriſti auf Erden einen ſehr zarten
an=
chmiegenden, einfachen, ausdruckvollen Vortrag und ſchönen breiten
Ton im Geſang.
Der Schlußſatz „Agnus Deir enthält die Bitte um Erbarmen
und Frieden bald wie in ſtillem Gebet, bald wie ein Notſchrei aus
ſchmerzerfüllter Bruſt.
Der Muſikverein hat ſich mit der Wiedergabe dieſes eminent
ſchwierigen Werkes vor eine der bedeutendſten Aufgaben geſtellt
und ſein Dirigent hat es nicht an Fleiß und Ausdauer fehlen
laſſen, dieſe Aufaabe künſtleriſch vollendet zu löſen. Hoffen wir,
daß die bevorſtehende Aufführung, die der Verein, unterſtützt durch
die Großh. Hofkapelle, die Damen Nathan und Beck von Frankfurt
und die Herren Hormann und Bellwidt, Konzertmeiſter Hohlfeldt
und Herrn Organiſt Stumpf, unternimmt, dem Rieſenwerke die
gebührende Aufnahme und ein volles Verſtändnis bringen möge.
Code==Anzeige.
(5614
Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung,
daß heute Mittag 1½ Uhr nach ſchwerem Leiden unſer
innigſtgeliebtes Kind
Ese Hehmeyer
im Alter von faſt 6 Jahren ſanft verſchieden iſt.
Mit der Bitte um ſtille Theilnahme
die trauernden Hinterbliebenen.
Darmſtadt, 8. April 1892.
Was die Missa kennzeichnet, iſt vor allem die großartige
Auf=
faſſung der Gottesidee, die noch nie ſo gewaltig. noch nie ſo poetiſch
begeiſtert in Tönen ſich ausſprach. Es iſt hier Gott, der Geiſt des
Weltalls, in ſeiner unermeßlichen Größe geahnt und mit kindlichem
Vertrauen angerufen.
Abonnements
auf das
Darmſtädter Tagblatt,
So iſt gleich das Kyrie Ausdruck von dem Geſagten; ſeine
Wirkung beſteht in dem großartigen, ruhigen Auf= und Abwogen
der Töne in weihevoll ernſter und herzinniger Stimmung. Das
ſonſt irdiſch bekümmerte Gemüt hat alle ſeine Trauer abgeleat;
ein ſeliger Geiſt ſchwebt der Autor in Himmelsweiten, im An=
pro Luartal Mk. 1.50,
werden in der Expedition, ſowie von allen
Poſt=
anſtalten entgegengenommen.
Neu hinzutretende Abonnenten erhalten die ſeit
1. April erſchienenen Nummern nachgeliefert.
1208
Tageskalender.
im Geſellſchaftslokale.
Nr. 85
Charfreitaa, 15. Avril: Außerordentliches Konzert des Muſikvereins
in der Stadtkirche.
Montaa. 11. April: Generalverſammlung der Geſellſchaft=Eintracht: Montag. 25. April: Generalverſammlung des Vereins zur Forderung
gemeinnütziger Zwecke im „Darmſtädter Hofs.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
Sonntag Palmarum.
Landes=Buß= und Bettag.
Hofeirche:
Um 10 Uhr: Herr Hofprediger Ehrhardt.
Frier bes heil. Abgnaͤm hles. Beichte ü=
Tagr zuvor Nachm. 8 Uhr.
Um 8 Uhr: Herr Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Kollekte für arme ev. Gemeinden des Landes.
Sonntagsſchule:
(Kindergottesdienſt)
Heinrichſtraße 80: fällt aus.
Mittwoch, 13. April Abends 6 Uhr, 7.
Vaſ=
ſionsandacht: Herr Hofprediger Ehrhardt.
Htadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarter Guhot=
4 Abendmahlsfeier. Vorbereitung Tags zuvor,
Samstag um 5 Uhr
Um 5 Uhr: Abendmahlsgottesdienſt: Herr
Superintendent Dr. Köſklin.
Im Rſtſaat des Gymnaſtums.
Um 512 Uhr: Kindergöttesdienſt.
Hladtſtapeſte:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Waas.
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Pahncke.
Eine Kollekte zum Beſten der inländiſchen
Guſtav=Adolfs=Gemeinden wird erhoben.
Um 6 Uhr: Herr Pfarrer Wagner übex
„Wichern als Bußprediger für unſre Zeit/
Im Tſründnerzauz:
Um 10 Uhr: Herr Aſſiſtent Reeg.
Mitttarkirche (Stadtkirche):
Um 8 Uhr: Herr Militär=Oberpfarrer Stkack.
Kollekte wird erhoben.
Mukkinskirche;
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Kollekte.
Um 2 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 51 Uhr: Abendmahlsgottesdienſt: Herr
Pfarrer Dr. Flöring. Anmeldung von
5 Uhr an in der Sakriſtei; die Vorbereitung
iſt mit dem Gottesdienſt verbunden.
Etiſabethenfliſt:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Steiner.
Um 3 Uhr: Paſſionsandacht; desgleichen an
allen anderen Tagen in der Charwoche zu
derſelben Stunde,
8ladkmiſtion (Alexanderſt. 18.
Um 114 Uhr: Kindergottesdienſt.
Mittwoch 8⁄ Uhr Abends: Bibelſtunde
für Männer und Jünglinge.
Donnerſtag 8 Uhr Abends: Bibelſtunde
für Frauen= und Jungfrauen.
Es wird. um Unannehmlichkeiten zu
ver=
hüten dringend gebeten, die Beerdigungs=
An=
zeigen bei den Geiſtlichen zeitig, jedenfalls
vor Veröffentlichung der Beerdigungs=Stunde,
zu machen.
Beſſungen:
Um 10 Uhr: Herr Dekan Römheld.
Um 11 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Herr Pfarraſſiſtent Bernbeck.
Vor= und Nachmittags Kollekte für
inlän=
diſche evang. Gemeinden unter vorwiegend
katholiſcher Bevölkerung.
Um 18 Uhr: Chriſtenlehre u. Paſſionsandacht. Spieß. S. Eg. Joh. Heinrich, geb. 17. Jan.
Mütter.
Mittwoch: Nachm. um 8 Uhr und Abends
um 58 Uhr Gelegenheit zur hl. Beichte.
In der Kaßelle zu Beffüngen iſt Sonntag
vormittag 5 Uhr heilige Meſſe.
English Service in the Hof=Kirche.
Sunday 10. April: Evening Service 6.30.
Wednesday 3.30.
Good Friday 1130.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samſtag Nachm. um 8 Uhr und um 58 Uhr
Gelegenheit zur hl. Beichte.
Sonntag, den 10. April.
Von 16 Uhr an: Gelegenheit zur hl. Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meye.
Um 7 Uhr: Austeilung der heil. Kommunion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt.
Um 110 Uhr: Palmenweihe und Hochamt.
Um 11 Uhr: die letzte heil. Meſſe.
Jsraelitiſcher Gottesdienſt.
(Hauvt=Synaaoae).
Am Paſſahſeſte.
Montag den 11. April.
Abends 6 Uhr 15 Min.
Dienstag den 12. April.
Morgens 8 Uhr 80 Min.
Vrediat 9 Uhr 15 Min.
Abends 5 Uhr 25 Min.
Mittwoch den 13. April.
Morgens 6 Uhr 50 Min.
Schrlfterklärung. 5 Uhr.
Feſttag=Ausgang. 7 Uhr 30 Min.
Göttesdienſt in der Synagoge der
8r. Religionsgeſellſchaft.
Peſachfeſt.
Dienſtag, den 12. April.
Vorabend 6 Uhr 20 Min.
Morgens 7 Uhr 30 Min.
Nachmittaas 5 Uhr — Min.
Abends 7 Uhr 30 Min.
Mittwoch, den 13. April.
Morgens 7 Uhr 50 Min.
Nachmittags 5 Uhr - Min.
Feſtesausgang 7 Uhr 35 Min.
Samstag den 16. April.
Vorabend 6 Uhr 20 Min.
Mörgens 7 Uhr 30 Min.
Nachmittags 5 Uhr.
Sabbathausgang Um 7 Uhr 40 Min.
Möntag, den 18. April.
Borabend 6 Uhr 25 Min.
Morgens 7 Uhr 30 Min.
Nachmittaas 5 Uhr.
Abends 7 Uhr 40 Min.
Dienſtag, den 19. April.
Morgens 7 Uhr 80 Min.
Nachmittags 5 Uhr.
Feſtesausgang 7 Uhr 45 Min.
An den übrigen Tagen:
Morgens 6 Uhr 15 Min.
Nachmittaas 6 Uhr.
Abends 7 Uhr 35 Min.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 3. April: dem Kutſcher
Joh. Diehl, T. Luiſe. geb. 26. März. 7. April:
dem Hotelbeſitzer Ludwig Wiener, L. Ottilie
Franziska Elsbeth, geb. 30. Dez. 3. April:
dem Gärtner Robert Schuck, S. Emil Ludw.
Robert, geb. 13. März. Eine unehel. T.
Eliſabeth, geb. 2. März. Tem Bäckermſtr.
Heinr. Joh. Warnecke, S. Johann Heinrich,
geb. 24. März. Dem Kaufmann Joh. Heinr. aus Frankfurt, 64 J., ſtarb 8. März.
Um 5 Uhr: Verſammlung des Vereins chriſtl. Dem Kaufm. Konr. Wimmel, S. Wilh. May.
Gottlieb, geb. 80. Jan. Ein unehel. S. Lud.
C½
Daniel, geb. 22. März. 6. April: dem
Gaſt=
wirt Joh. Adam Hartmann, T. Marg. Anna
Wilhelmine. geb. 24. März. 7. April: dem
Bäckermſtr. Kark Eml Hermänr S. Emil;
geb. 10. Dez. 3. April: dem Wägekwörtei
Konr, Wilh. Günther, T. Mathilde Eliſabeth.
geb. 19. März. Dem Schmied Joh. Ludwig
Wien, S. Georg. geb. 12. Dez. A. Ppr.: dem
Schloſſer Joh. Hof, S. Theod. G.o.g, geb.
29. Febr.
Martinsgemeinde: 3. April: dem Poſt=
Ekretär Karl Ferd. Mühlpforth. T. Emma
Jöhänna Märgärethe; geb. 11. Jan. Dem
Taglöhner Joh. Peter Roßler, S. Jbhänn,
geb. 15. März. Dem Schloſſer Georg Adam
Schmidtmer, T. Suſanna, geb. 24. Februar.
5. April: dem Pfläſtrermeiſter Ludwig Kunz,
T. Eva, geb. 4. Jan. Ein unehel. S. Georg.
geb. 25. März. 7. April: dem Bankbeamten
Karl Hauß, L. Mathilde, geb. 1. Bez.
Garniſonsgemeinde: 8. April: dem
Sergeant im 1. Gr. Brag.=Regt. Nr. 20 Peter
Schweitzer, T. Marie Eſiſab., geb. 18. März.
Gettraute bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: L. April: der Schreiner
Adam Krämer hier und Anna K=tharina Luſt.
Der Maſchinenſchloſſer Välentin von der Au
hier und Anna. Roth. Ludw. Auguſt Jakob
Molter, Gaſtwirt von hiek mit Broepers
Kabeh von Stockſtadt. Franz Joſeßh Baldner,
Fabrikant von hier mit Anna Marie Tina
Eliſe Lautenſchläger v. hier. 3. April: Heinr.
Lorenz, Heizer von hier mit Marg. Kath.
Dörner von hier.
Martinsgemeinde: 3. April: der
Tapezier Johannes Richter zu Offenbach u.
Luiſe Hamm dahier.
Beerdigte bei den evang. Gemeinden.
Stadtgemeinde: 3. April: Luiſe Grein
Witwe des Pfarrers Ludwig Grein, ſtarb
1. Aprzlz. Der Gärtner Wilh. Bechtel dahier,
ledig, 27 J., ſtarb 1. April. 1. April: Marie
Juſtine Altfuldiſch, geb. Batzler, Witwe des
Job. Altfuldiſch, 64½ J., ſtarb 25. März.
3. April: der Steindrucker Ga. Phil. Gelfius,
41¹ J., ſtarb 30. März. 4. April: der
Buch=
händler Wilhelm Schneider, 71 J., ſtarb
1. April. 5. April: die Lehrerin a. d.
Stadt=
mädchenſchule i. P. Kathinka Streb. 6. April:
der Hofovernſänger Rudolf Tivendell, 29¾ J,
ſtarb 3. April. 4. April: Luiſe Wilhelmine,
geb. Krauß, Ehefrau d. Miniſierialrats Lud.
Baur, ſtarb 1. April.
Martinsgemeinde: 8. April: Marg.
Vfeiffer geb. May, Ebefrau des
Waaenwär=
ters i. B. Dan. Pfeiffer, 69 J., ſtarb 6. April.
Garniſonsgemeinde: 2. April: Marg
Ortmüller, geb. Sander, Witwe des
Zugober=
feldwebels Vaul Ortmüller, 64 J. 8 M. 21 T.,
ſtarb 31. März.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
3. April: dem Dachdeckermeiſter Daniel
Bangert, T. Marie Friedericke Gertrude, geb.
2. März. Dem Kaufmann Martin
Bräun=
warth S. Friedr. Wilh. Theod., geb. 20. März.
Dem Schuhmacher Alois Fieweger, T. Sophie,
geb. 21. Jan. Dem Zimmermann Joſeph
Sanderbeck, S. Karl, geb. 19. Jan. Dem
Schreiner Karl Meier, T. Anna Johanna,
geb. 8. Jan.
Beerdigte bei derkatholiſchen Gemeinde.
4. April: Marg. Körber aus Lorſch, 55 J.
ſtarb 81. März. 6. April:Karl Leins, Müller,
24 J., ſtarb 3. Avril. 5. April: Kath. Steidt
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Lofbuchdruckerei, verantwortlich für die Redaktion: Carl Wittich, beide in Darmſtadt.