Aoennementspreis
Derntehnhnnis 1 Matk 50 Pf. ud
Einzerlohn. Arswir werden von
dm poſttmen Biſtdungen en=
(genzendmmen zu 1 Mark 'so Pf.
pQuartat juc. Pfinfhlaz.
150. Jahrgang.
Mit der Sonntags=Beilage:
Uuterhaltungsblatt.
Zuſerale
vedenangenommmt nDaenkadt
von der Expedition, Rheinſtr. xr. 2.
m Beſſungen von Friedr. Blöher,
Holzſtraße Nr. 12. jowie autwiw
von allen Annoneen=Expeditionen.
Amtliches Organ
für die Behannkmachungen des Großh. Rreisamts, des Großh. Polizeigmts und ſämmtlicher Behörden.
N232.
Samstag den 26. November.
4ol.
Victualienpreiſe vom 26. November bis 3. Dezember 1887.
A.
Der Ochſenmetzger.
4¼⁄ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ⁄. Kilogr.
6. Der Kalb, u. Hammelsmetzger.
Katsſteiſch ¹¼⁄ Kilogr.
Hammeiſteiſch ¼ Kilogr.
Hammetsbruf „
G
D. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch mit Beilage ½⁄. Kilogr.
d0.
ohne Beilage ¹⁄ Kilogr.
Schinßten ¹⁄₄ Kilogr.
Hpeck ¹⁄ Kilogr.
Hoͤrrſteiſch ¼. Kilogr.
1.
Bratwurſt ¹⁄ Kilogr.
Schmatz laus= und unausgelaſſen)
¹⁄ Kilogr.-
Feber= und Btutwurſt ¹¼⁄ Kilogr.:
Reilſchwurkt u. Hhwartemagen h. Lo.
E. Der Bücker.
Gemiſchtes Brod 2¼ Kilogr.
1¹⁄ Kilogr.
5chwärzes Brd 2½⁄ Kilogr.
F. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter
24
Gefunden: 1 1884er Dividendenſchein zur Actie 10036 der Lothringer Eiſenwerke. 1 engliſcher Coupon 4 25. 1 Brille. 1 Schlüſſel
1 Nadel von gelbem Metall mit 9 blaßrothen Verlen. 1 Fächer=
1 Münzek 3 Taſchentücherk. 1 Stauchenk 1 Regenſchirms. 2
Paar Handſchühek; 1 Vortemonnaiek. 1 Opernglask 1 Vorſtecknadel lals Kopf die Buchſtaben F. A. C. verſchlungenſ. -1 kleiner
Hohlſchlüſſel. 1 dunkelblauer Kinderfauſthandſchuh. 1 Paar Fauſthandſchuhe. 1 kleines ſchwarzledernes Geldtäſchchen. 1 Cigarrentaſche
ſauf beiden Seiten weiß mit Reiterfiquren). 1 Zündhölzerbüchſe von Metall. 2 Poſtkarten 5 Pf. 1 neuer Sack, enth. Wichsſchachteln.
ſchwarzer Schirm mit gebogenem Griff. 1 ſilberner Ring. klein, mit Herzchen.-1 Muff.
Verkoren: 1 Vortemonnaie, enth. ca. 23 M., 1 Uhrſchlüſſel und 1 Medaille.
1 grünes Beutelchen, enth. 3 M. 1 goldenes
Medaillon enth. 2 Photographien.
Zugekauſen; 1 kleiner Hund ſchwarz und weiß gefleckt.
MB. Die mit 1 bez. Gegenſtaͤnde ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt in Verwahr.
Darmſtadt, 24. November 1887.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Bekanntmachung.
In das Firmenregiſter des
unterzeich=
neten Gerichts wurde eingetragen:
Friedrich Benz und Ludolph Lenders
zu Eberſtadt betreiben ſeit dem 25. Oktober
dieſes Jahres eine Eiſengießerei und
Ofen=
fabrik zu Eberſtadt GBahnhof) in offener
Handelsgeſellſchaft unter der Firma: „F.
Benz und Co.
Darmſtadt, 23. November 1887.
Großherzogliches Amtsgericht II.
[12093
Lauer.
Bekanntmachung.
In der nördlichen Hälfte des ſtädtiſchen
Lagerhauſes an den Bahnhöfen iſt ein
Keller von ca. 130 ⬜ Meter
Flächen=
raum alsbald zu vermiethen.
Refleetanten wollen ſich auf unſerem
Büreau melden.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[3303
Ohly.
Bennnntmuchung.
Das Schulgeld für das Großherzogliche Realgymnaſium, die Realſchule und
deren Vorſchule, Victoriaſchule und die beiden Mittelſchulen pro IV. Quartal 1887.
iſt bei Vermeidung der Mahnung längſtens bis zum 1. nächſten Monats an
den Wochentagen Vormittags von 8-12 Uhr bei der Stadtkaſſe. zu entrichten.
Darmſtadt, den 23. November 1887.
Die Stadtkaſſe:
Kriegk.
42012
VerſtrigerunggAmrigr.
Dienstag, den 29. November 1887, Vormittags 10 Uhr,
werden im Schützenhof dahier:
2 dreitheilige Roßhaarmatratzen, 1 Schreibtiſch, Sopha's, 1
Schreib=
ſecretär, 1 Conſolſchrank, Kleiderſchränke, 1 Waſchtiſch, 1 Nähtiſchchen,
1 Pfeilerſchrank, 1 Weißzeugſchrank, 1 Klavier, 1Wanduhr, Spiegeln, Tiſche,
2 Glasſchränke, 4 Nähmaſchinen, Reiſekoffer, Handkoffer, Reiſetaſchen,
Porte=
monnaies, 1 Reſt Buckskin, Bett= und Weißzeug, Porzellan, Cigarrenſpitzen
und Pfeifen, Lgoldene Damenuhr, 50 Flaſchen Punſch=Eſſenz, 1Wagen
und 1 Pferd,
durch den Unterzeichneten offentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung
verſteigert.
[12094
Engel, Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.
803
3062
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Wittwe des
Rentners Johann Jacob Schmidt, Marie,
geborene Köhl, zu Darmſtadt gehörige
Hofraithe und zwar:
Flur Nr. ⬜Mtr.
I 927¹⁄₁₀o 182 Hofraithe
Stifts=
ſtraße,
1 927Uoe 238 Grabgarten daſ.
ſoll
Montag, den 28. November 1887.
Vormittags 10 Uhr,
offentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
werden.
Darmſtadt, den 11. November 1887.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
[11518
Harres.
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Erben des
Schreiners Nikolaus Göbel wird
nach=
ſtehende Hofraithe und zwar:
Flur Nr. ⬜Mr.
I 600 41 Hofraithe
Oönges=
borngaſſe,
Montag. den 28. November 1887,
Vormittags 10 Uhr,
öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
und ſoll bei annehmbarem Gebot der
un=
bedingte Zuſchlag ertheilt worden.
Darmſtadt, den 17. November 1887.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
11799
Harres.
Nr. 232
Verkauf eines abgängigen
Faſſels.
Ein noch junger, gut gehaltener, zum
Sprung untauglich gewordener Faſſel der
Gemeinde Traiſa, ſoll in Submiſſion an
den meiſtbietenden abgegeben werden.
Reflektirende können denſelben bei
Faſſel=
halter Mahr einſehen und anderweitige
Bedingungen auf Großherzogl.
Bürger=
meiſterei erfahren. Submiſſionseröffnung:
Donnerstag, den 1. Dezember 1887,
Nachmittags 3 Uhr.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Traiſa.
(12095
WWalter.
Magazin
fertiger
Gchlafröcke
von M. 15.- an
per Stück. 11972
Verſteigerungg-Anzigr.
Nächſten Dienstag den 29. November 1887,
Vormittags halb 10 Uhr,
werden wegen Geſchäfts=Veranderung des Herrn Orb in deſſen
Lokal, Ecke der runde Thurm= und Mühlſtraße, nachbenannte
Wirthſchafts=Utenſilien,
ſals:1 Büffetaufſatz mit 2 meſſingenen Hahnen, ſämmtliche Bier=
und Weingläſer (geſetzlich geaicht), Hängelampen neueſter Con=
H1
ſtruction, 1 Kegelſpiel, Ablauf= und Gläſeroretter, Träger,
4 Apfelweinfäſſer, 1 große Partie Meſſer und Gabeln,
Küchen=
geräthe aller Art, 1 Flaſchenbierkarren mit Kaſten für 90
Flaſchen und ſonſtige Stücke; ferner 1große Partie
Brannt=
wein und Liqueure, Cigarren und Cigarretten, 1
Neufund=
länder, 2½ jährig, 1 Ulmer Dogge, jährig, 1
Hunds=
hütte, 1 Droſſel, 1 werthvoller Papagei mit Käſig, ſowie
an Möbeln; 1 braune Plüſchgarnitur mit Seſſel und Stühlen,
1 ovaler Tiſch, 1 Pendule, Schränke und ſonſtige
Gegen=
ſtände;
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[ ← ][ ][ → ]Nr. 235
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504em „ „ 7 3.50 „ 10 „ „ 7 9. 50.
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M. 6.- und I. 9.—-
48 em Leinen-Batist das ⁄s Duts. M. 2. 80 bis
M. 6..
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M. 8.
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Tu p o us
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billigſtem Bezuge nicht leicht ſich wieder bieten dürfte.
[11231
1oOD
804
[ ← ][ ][ → ]&6mp;
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Rosinen &am; Sulianinen, feinſt
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Zu haben in Delicateß= und
Colonialwaaren=Handlungen ꝛc. ꝛc.
itzonde Lebensweise
E
bedingt Verdauungsſtörungen,
Leber=
anſchwell ingen, Verſtopfung, Hämor=
E rhoiden ꝛc. Dieſe beheben (9406
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werden auf Wunſch gerne geſtoßen.
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werden gerne ausgeliehen.
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Mathildenplatz 1. (1732
Kehrichtkaſten.
Vom Städt. Tieſbauamt iſt mir die Lieferung der in Gebrauch kommenden
Kehrichtkaſten übertragen. Da wie bekannt, vom 1. Januar 1888 an, nur in ſolchen
Kaſten geſammelter Hauskehricht abgefahren werden ſoll, erbitte ich mir Beſtellungen
baldigſt, damit die Lieferung rechtzeitig geſchehen kann.
Das Städt. Tiefbauamt nimmt ebenfalls Beſtellungen an.
Wilhelm Hublitz, Eiſenhandlung,
Kirchſtraße 18.
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werke und Uhrketten. Inſtallation aller
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Schlüſſelſchränke von M. 2.80 bis M. 18.
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H. Pietsch & Co. in Breslau mit dem
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den Personen, welche an Husten und
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[12116
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Duedlinburg, 3. März 1887.
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3073
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Kofkern,
Peitschen,
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Bilderbüchern,
Bloisoldaten,
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„ „ 3.
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„
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Britannia=Kaffeelöffel per Dutzend,
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„
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rangeat
2
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Franz Ebert, Arheilgerſtraße.
In Beſſungen bei Herrn C. Nohl.
In Eberſtadt bei Herrn Joſ. Simon.
Carl Reinemer, R.=Ramſtädterſtr. 71,
Philipp Weber, Carlsſtr. 24,
[1399
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nanf
OOt-
Wilh. Tttmann
Gross-Umstadt,
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S.
20
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[11696
4
dur sdeturekayte Tudtio,o”
4.
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nung (Belet.) 6 Zimmer mit Zubehör, gr.
Garten per 18. Dezember, auch früher.
Neubau, d. Parterre=
Casinostr. 10 Wohnung u. die Bel=
Etage mit Balkon, je 5 Zimmer, mit
großem abgeſchloſſenem Vorplatz ꝛc., ſowie
allen Bequemlichkeiten, per ſof. zu verm.
Sam. Strauß, Mathildenplatz 9. (9440
9747) Ein Zimmer u. Kabinet ohne
Möbel per ſofort zu vermiethen. Zu
er=
ragen bei der Expedition.
9748) Schwanenſtraße 31,
Parterre=
tock, neu hergerichtet, ſchöne Ausſicht, 4
Zimmer, Küche und alle Bequemlichkeiten,
bis Januar beziehbar. Zu erfr.
Eliſa=
bethenſtraße 17.
9755) Annaſtraße 14,
Ecke der Wilhelminenſtraſe,
iſt der Parterre=Stock,
be=
ſtehend aus 7 Zimmern und
Zubehör nebſt Stallung,
we=
gen Verſetzung des jetzigen
Miethers per 1. November
zu vermiethen. Nähere
Aus=
kunft ertheilt Herr B. L.
Trier, Ludwigsſtraße.
9959) Eliſabethenſtr. 26 Beletage
7 Zimmer per 1. Januar zu vermiethen.
3085
10351) Victoriaſtraße 54 iſt der,
1. Stock, beſtehend aus 3 Zimmern, Küche
und Balkon, elegant ausgeſtattet, ſofort,
beziehbar.
Daſelbſt die Manſarde, 4 Zimmer,
ſofort beziehbar.
10352) Victoriaſtraße 52 iſt der
2. Stock, beſtehend aus 4 Zimmern,
ſo=
fort beziehbar, zu vermiethen.
10683) Wienerſtr. 72 eine
neuhergerichtete Wohnung in
1. Etage, 5 Zimmer, 2
Man=
ſarden ꝛc., alsbald zu bez.
Näh. Neckarſtr. 18, I.
An eine ruhige Familie
iſt per 1. Dezember d. J3. event. auch
früher eine Wahnung in ſchönſter Lage
mit 5 Zimmern und ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten zu vermiethen. - Zu erfragen
bei Herrn Hofmöbelfahrikant Alter und
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Liebigſtraße 13½.
8500) Schulſtr. 3 im 2. Stock
eine ſſchöne Wöhnung, beſtehend aus
3 großen Zimmern, Küche und
allem Zubehör, zu vermiethen.
„2
1.
9901) Heinrichſtr. 43 der 3. St.
zu verm. und ſofort beziehbar.
Näheres in der Beletage.
10161) Wendelſtadtſtr. 39, 2. St.,
Zimmer mit allen Bequemlichk. ſofort.
10162) Alexanderſtr. 14 Vorderh.
Stock Wohnung: 5 Zimmer ꝛc., bald.
10350) Promenadenſtraße 70
iſt die neu hergerichtete Beletage,
be=
ſtehend aus 7 Zimmernmitſonſtigem
Zubehör =und allen Bequemlichkeiten,
ſofort zu vermiethen.
10689) Promenade 4b, 2Tr. h.,
Wohnung von 6 Piecen, die Manſarde v.
3 Piecen, 1 Cabinet, Küche, zuſammen
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Beſſunger Carlsſtraße
in den zwei neu erbauten 3ſtöckigen
Häuſern Nr. 47 und Nr. 49,
fein eingerichtet, ſollen die 6
Woh=
nungen vermiethet werden u. können
dieſelben baldigſt bezogen werden:
Jede Etage hat 3 ſchöne große
Zimmer, Küche, Magdkammer und
alle Bequemlichkeiten.
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Carl Schnabel,
Hügelſtraße 15. (10765
1069) Wendelſtadtftr. 51 Wohng.
1. St. mit Glasabſchl., 2 Zim., Küche,
Bodenk. mit Zubeh. per ſofort.
10693) Erbacherſtr. 59 eine kleine
Wohnung. Näheres Nr. 69, 1. St.
710831) Ecke der Wilhelminen= u.
Eliſabethenſtraße 17, gegenüber dem
Palaisgarten, Dachſtock: 3 Zimmer, zwei
Kabinette, Küche, Boden, per Januar zu
vermiethen. Preis 360 M.
10967) Ecke der Liebfrauen= und
Arheilgerſtraße der 2. Stock, 5 Zim.,
Küche mit Waſſer, großem Vorplatz ꝛc.,
zu vermiethen. Nähr. bei G. Hillgärtner.
10968) Steinſtraße 5 eine ſchöne
Manſardenwohnung, 3 Zimmer, Küche
m. a. Zubehör. Ebendaſelbſt ein größerer
Raum zum Aufbewahren von Möbeln.
10970) Neckarſtraße 11 der mittlere
Stock, 8 Piecen mit Balkon, pr. 1. April
1888 zu vermiethen.
10972) Mauerſtraße 10 eine ſchöne
Manſarde, 3 Zimmer, 1 Cab., Waſſerl.,
Glasabſchl. nebſt Zubehör. Näh. part.
11109) Lauteſchlägerſtr. 22 der
2. Stock zu verm. und ſofort beziehbar.
11256) Markt. Eine Wohnung im
erſten Stock, 3 Zimmer nebſt Zubehör per
Januar zu vermiethen.
K. Volz.
11257) Soderſtraße 80 iſt der mittl.
Stock, beſtehend aus 5 Zimmer nebſt allem
Zubehör, zu vermiethen.
11260) Kiesſtr. 98. die Parterrewohn.,
4 Zim., Verranda, alle Bequemlichk., ſof.
809
3086
11263) Eckhaus der Liebig= und
Landwehrſtraße 19¼, der dritte
Stock, 6 Zimmer, Balkon ꝛc. mit
Gas= und Waſſerleitung, auf Wunſch
vom 15. Januar an beziehbar.
Täglich einzuſehen von 11-1 Uhr.
L. Harres, Promenadeſtraße 25.
Hoooooogeoooooooeooooooode.
11408) Louiſenſtr. 8. 1. Etage, zwei
ineinandergehende Zimmer ſofort zu verm.
11556) Mühlſtraße 20 im 1. Stock,
eine hübſche Wohnung, 5 Zimmer, Küche
u. ſ. w., per ſofort, im zweiten Stock 3
Zimmer, Küche, ſowie allen
Bequemlich=
keiten per 1. Dezember zu vermiethen.
A. Caſtritius.
11557) Marienplatz 8 ein k. unmöbl.
Manſarde=Zimmer im Seitenbau an ein
Frauenzimmer.
11681) Friedrichſtr. 40
Bel=
etage geräumige Wohnung von fünf
neuhergerichteten Zimmern und
ſon=
ſtigem Zugehör zu verm. und ſofort
zu beziehen. Gg. Schneider.
11690) Dieburgerſtr. 2 eine
freund=
liche Manſardewohnung mit verſchließb.
Vorplatz u. allen ſonſt. Bequemlichkeit. für
M. 200 zu vermiethen und Anfangs
Ja=
nuar oder auch früher zu beziehen.
11738) Arheilgerſtr. 48 2 ſchöne
Wohnungen per Dezember zu vermiethen
Preis 230 und 180 M.
11849) Wilhelminenſtr. 9 iſt eine
abgeſchl. Wohnung im Seitenhauſe, 3 Z.
mit Zub., ev. können noch 3 3. dazu
ge=
geben werden, zu verm. u. alsb. beziehb.
11850) Liebigſtraße S, 3. St. 5 Zimm.
Zub.,Gartenanth. Näh. Lauteſchlägerſtr. 32.
11851) Lindenhofſtraße 1 eine
Woh=
nung im Seitenbau; monatlich zu 12 M.
11852) Liebfrauenſtraße 61 eine
Manſarden=Wohnung zu vermiethen. Zu
erfragen Bleichſtraße 40.
11853) Liebfrauenſtraße 61 ein=
Wohnung, ganz neu hergerichtet, beſtehend
aus 3 Zimmern, Küche ꝛc., ſofort zu ver
miethen. Zu erfragen Bleichſtraße 40.
11854) Ballonplatz 9, kl. Wohnung.
gleich beziehb. Näh. kl. Kaplaneigaſſe 2.
11940) Arheilgerſtr. 57 ein unmöbl.
Zimmer zu vermiethen.
11984) Beſſ. Herrngartenſtr. 21
part. große Stube, Küche, abgeſchl. Vorpl.
nebſt allen Bequemlichkeiten ſofort beziehb.
11985) Neckarſtr. 9 die Beletage
(8 Z.). Zur Anſicht Mittags 1½- 3.
11986) Rheinſtr. 19 Hinterbau ein
Zimmer ohne Möbel ſofort.
12137) Herdweg 37, die Parterre=
Wohnung mit 5 Zimmern, Veranda ꝛc.
zu verm. Näh. Nr. 39. H. Jacobi.
12138) Aliceſtraße 6, eine ſchöne
Manſarde, 3 Piecen, an eine ruhige
kinder=
loſe Familie per Mitte Januar zu
ver=
miethen. Näheres parterre.
12139) Löffelgaſſe 24 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.
Nr. 232
12140) Zwei große ineinandergehende,
unmöblirte Zimmer, per Anfangs
Fe=
bruar, auf Wunſch kann auch Küche mit
Waſſerleitung und ſonſtiges Zubehör
da=
dazu gegeben werden. Näheres in der
Lederhandlung Carlsſtraße 3, dem
Gym=
naſium gegenüber.
12141) Heinheimerſtr. 22, Vorderh.,
eine Wohnung zu vermiethen.
12142) Erbacherſtr. 13 zwei Zimmer,
Küche bis 24. Dezbr. Preis 11 M. monail.
12143) Friedrichſtraße 28 eine
Man=
ſardenwohnung ſofort zu vermiethen.
12144) Darmſtraße 8 eine ſchöne
Wohnung, beſt. aus 3 Zim., Küche, Vorpl.
m. Glasabſchl., Waſſereinr. u. ſ. a. Z. ſof.
12145) Liebigſtraße 15 am
Wilhelms=
platz, eine freundliche Wohnung im 4. Stock.
3 geräumige Zimmer, 2 Kabinette, große
Küche mit Waſſerleitung, abgeſchloſſenem
Vorplatz, 2 Keller, Waſchküche, Bleichplatz
an eine ruhige Familie per Januar n. J.
zu vermiethen. Preis 400 M.
12146) Heinheimerſtraße 37 iſt die
Manſardenwohnung, 3 Zimmer, Küche
und ſonſtige Bequemlichkeiten bis 1. Jan.
k. J. zu verm. Näh. Gr. Caplaneig. 59.
12147) Hinkelsgaſſe 12 eine geräumige
Wohnung zu vermiethen. Zu erfragen:
kleine Ochſengaſſe 9, Hinterbau.
6154) Kirchſtraßesein großer Keller
als Weinkeller geeignet) ſofort zu verm
7059) Langgaſſe 41 ein großer
Schrot=
keller im Vorderhaus ſofort billig zu
ver=
miethen. Auskunft Frankfurterſtr. 36.
6825) Schulſtraße 3 der mittlere
große neue Laden mit zwei
Schau=
fenſtern und daranſtoßendem Comptoir
nebſt Wohnung im 1. Stock ev.
Par=
terre=Räume im Hinterbau per ſofort
zu vermiethen.
7624) Blumenthalſtr. 41 Stallung
für 1-2 Pferde, Remiſe und Heuboden
per ſofort zu vermiethen.
8654) Promenadeſtraße eine Werk.
ſtätte mit Wohnung, zuſ. oder getrennt,
zu verm. Näh. Promenadeſtr. 42 1. St.
9905) Wilhelminenſtraße 19
neuer Laden
mit zwei Erkern, groß und hell, nebſt
ent=
prechenden Comptoirräumen zu verm.
L. Schnitzſpahn, Hofjuwelier.
10974) Ecke der
Wilhelminen=
u. Eliſabethenſtraße 20 iſt ein
großer Laden
mit Comptoir und Lagerräumen
ſofort zu vermiethen.
10975) Ludwigsſtraße 14 Laden
mit Zimmer und Küche per 1. Februar
1888. Beletage: möblirtes Wohn= und
Schlafzimmer per 1. Dezember 1887.
Laden und Vohnung
in meinem Eckhauſe, Obergaſſe 1,
gegen=
über der Infanterie=Kaſerne, (ſeither von
Herrn Jean Hirſch bewohnt) zu vermieth.
Gg. Fr. Dingeldey. (11270
11855) Bleichſtraße 40 ein Stall
nebſt Remiſe ꝛc. ſofort zu vermiethen.
Wilhelminenſtraße Nr. 8
iſt der früher Weiler'ſche Laden nebſt
dazu gehörigen Rämlichkeiten per 15. Febr.
1888 anderweitig zu vermiethen. (11856
Näheres Fabrikſtraße Nr. 21, parterre.
11941) Rheinſtraße 5 ein Laden
zu vermiethen.
12031) Pankratiusſtr. 6 Scheuer,
und Werkſtätte zu vermiethen.
12148) Beſſ. Carlsſtraße 6 ein
Weinkeller zu vermiethen.
12150) Schloßgraben 3 ein heller,
trockner Raum, zu Werkſtätte u. Magazin
ſich eignend, zu vermiethen.
„4
2
5315) Grafenſtr. 37 im erſten Stock
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
6707) Markt 4 ein fein möbliertes
Zimmer zu vermiethen.
6712) Ecke der Stift= und
Roß=
dörferſtraße 14 ein frdl. möblirtes
Par=
terrezimmer zu vermiethen.
7309) Rheinſtr. 8 ein möbl.
Zim=
mer auf Wunſch mit Kabinet zu verm.
7347) Schulſtraße 5 Hinterhaus
ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen.
7464) Neckarſt. 11, nahe d. Drag=Kaſ.
ſind ſchön möbl. Parterrezimmer, paſſend
für 2-3 Herren.
8270) Lauteſchlägerſtr. 36, 1. Stock,
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
8277) Heidelbergerſtr. 1 neben der
Cavallerie=Kaſerne zwer inetnandergehende
möbl. Parterre=Zimmer.
8378) Hofſtallſtr. 6 nächſt d.
Ma=
thildenplatz ein feinmobl. großes Parterre=
Zimmer zu vermiethen.
8517) Mühlſtr. 72 CCapellplatz) ein
möbl. Zimmer vom 20. Sept. an zu v.
8658) Carlsſtr. 33 im 1. Stock ein
gut möbl. Zimmer gleich zu beziehen.
8708) Marienplatz 5 parterre zwei
möblirte Zimmer ſofort beziehbar.
8820) Zu vermiethen
zwei ſehr ſchöne Zimmer (möblirth in der
Nähe der Bahn ſofort an einen anſtänd.
Herrn od. Dame Näh. Exped.
8828) Karlsſtraße 12 erſter Stock,
ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
8900) Eliſabethenſtr. 58 zwei fein
möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen.
9002) Verläng. Hochſtraße 18 ein
ſchönes Zimmer mit 1 od. 2 Kab., möbl.
9191) Neckarſtr. 18 möbl. Zimmer
9761) Roßdörferſtr. 32 zwer inein
andergehende, gut möbl. Zimmer, auf die
Straße gehend, in geſunder Lage mit
ſorg=
fältiger Bedienung, ſind zuſammen oder
einzeln ſofort zu vermiethen.
9762) Nieder=Ramſtädterſtr. A1möbl. 3
9763) Annaſtraße 8 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
9765) Ballonplatz 3 ein fein möbl.
Zimmer ſofort zu verm.
9854) Eliſabethenſtr. 22, I., ein
möbl. Zimmer zu vermiethen.
10379) Ballonplatz 10 ein möblirtes
Zimmer mit 2 Betten mit v. ohn. Koſt.
0566) Pädagogſtr. 8 ein möbl. Zim.
an ein ſolides Frauenzimmer oder Herrn.
ebr.
1088)) Beſſ. Carlsitr. C zwei möhl.
Zimmer mit oder ohne Penſion.
10977) Mauerſtr. 10 2 möbl. Zim
10980) Kiesſtraße 45 ein
Parterre=
zimmer, möblirt oder unmöblirt.
10984) Ecke der Zimmer= u.
Hü=
gelſtraße 1 ein ſchön möbl. Part.-Zim.
10986) Magdalenenſtr. 21 ein gut
Röblirtes Zimmer zu vermiethen.
11055) Louiſenplatz 4 zwei möbl
Zimmer zu vermiethen.
ertei
ei=
öb.
ume
inein
11117) Riedeſelſtr. 68 Beletage
ein gutmöbl. Zimmer mit ſep. Eing.
II8. Grafenſtr. 24 Hochparterre
ein ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen.
11161) Niederramſtädterſtraße 56
parterre ein hübſch möblirtes Wohn= und
ein Schlafzimmer ſofort billig zu verm.
11202) Nieder=Ramſtädterſtr. 25
ein möblirtes freundliches Parterrezimmer
mit ſeparatem Eingang.
11273) Caſinoſtraße II, eine Treppe,
ein ſchön möbl. Zimmer den 1. Dezember
zu beziehen.
11274) Schloßgraben 11 ein kleines
möbl. Zimmer billig zu vermiethen.
11275) Beſſ. Carlsſtraße 20 iſt ein
möbl. Zimmer zu
11356) Niederramſtädterſtr. 3 ein
möbl. und ein unmöbl. Zimmer ſofort.
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s0kort zu vermiethen, auf Wunsch mit
Pension.
Ebendaselbst kann ein unmöblirtes
Eimmer abgegeben werden.
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11561) Schloßgraben 1ein möblirtes
Zimmer, mit oder ohne Penſion zu verm.
11563) Wilhelminenſtr. 19,einf. möbl.
Zimmer im Seitenb., mit Kaſe 12 M.,
ſo=
fort zu vermiethen.
11564) Waldſtraße 3, II. Stock, ein
gut möbl. Zimmer mit ſeparatem
Ein=
gang per 1. Dezember zu vermiethen.
11777) Wilhelminenſtraße 13 zwei
möblirte Zimmer.
11858) Kiesſtraße 22 ein möblirtes
Zimmer mit oder ohne Penſion. Näheres
daſelbſt parterre.
11859) Soderſtraße 52 ein großes
ſchönes möblirtes Zimmer zu vermiethen
auch als Atelier ſehr geeignet.
11863) Martinſtraße17, gut möbl.
Zimmer, ſofort beziehbar. Preis 9. M.
Nr. 232
11860) Wilhelminenplatz 17 ein
möbl. Zimmer oder Zimmer und Kabinet
zu vermiethen.
11862) Wienerſtraße 50 ein möbl.
Zimmer mit guter Koſt ſofort zu ver=
Metzger Nold.
miethen.
11865) Martinſtraße 17, part., zwei
fein möbl. Zimmer, ſep. Eingang.
11866) Bleichſtraße 40 ein
Man=
ſarden=Zimmer, mit oder ohne Möbel,
ſo=
fort zu vermiethen.
11987) Noßdörferſtr. 32 ein ſchön
möblirtes Parterre=Zimmer zu verm.
11988) Marienplatz 7 parterre ein
ſchönes möbl. Zimmer nach d. Straße gel.
12032) Georgenſtr. 13 zwei freundl
möbl. Zimmer mit hübſcher Ausſicht.
12033) Mathildenplatz 1 Hinterh.
ſon kl. möblirtes Zimmer mit Penſion
eifort preiswerth zu vermiethen.
12151) Stiftſtraße 62, Part. ein gut
möbl. Zimmer ſof. Preis 12 M. monatl.
12152) Louiſenſtraße 22, Vorderh.
St., ein ſchön möblirtes Zimmer mit
ep. Eingang ſofort.
12153) Waldſtraße 32, Stb. links
ein freundl. möbl. Zimmer zu vermiethen.
12154) Schulſtraße 1 ein ſchön
mö=
blirtes Zimmer mit guter Penſion.
12155) Dieburgerſtraße 11 ein
mo=
blirtes Zimmer ſofort zu vermiethen.
12156) Kiesſtraße 34 II. ein möbl
Zimmer mit ſeparatem Eingang zu verm
12036) Eine Aushülfs=Köchin ſucht
Stelle. Näheres Stifisſtraße 59.
12037) Ein junger Mann von hier
mit ſchöner Handſchrift, der ſich allen
Arbeiten unterzieht, ſucht Beſchäftigung
Näheres in der Expedition.
12157) Mädchen, die kochen können,
empfehle ich den geehrten Herrſchaften.
Stellenbureau Korb, Soderſtraße 60.
12158) Eine ält. perſ. Köchin mit
ſehr guten Zeugniſſen, welche auch etwas
Hausarbeit übernimmt, ſucht ſof. Stelle.
Frau Holſchuh, Holzſtraße 13
ooooosoooooooooooooooooaooe
12159) Eine zuverläſſige Frau ſucht
noch einige Kunden im waſchen u. putzen.
Feldbergſtraße 28, Vorderh. 1 Stiege.
11955) Ich ſuche für meinen Sohn,
20 Jahre alt, eine beſſere Beſchäftigung
in einem Geſchäfte in der Stadt gegen
freie Station. Zu erfr. bei der Exped.
42
Gl
12057) Laufdienſt geſucht für eine
brave Frau. — Nähere Auskunft
Sand=
ſtraße 2 im 1. und 2. Stock.
12160) Ein Mädchen, welches zu Hauſe
ſchlafen kann, ſof. geſucht. Mauerſtr. 22.
3087
12001) Geſucht auf Februar ins
Aus=
land zwei ordentliche Mädchen mit
guten Zeugniſſen als Küchen= und
Haus=
mädchen. Wienerſtraße 75.
12039) Ein geſetztes Mädchen, das
in allen Hausarbeiten bewandert iſt und
mehrjährige gute Zeugniſſe beſitzt, wird
geſucht. — Schriſtl. Offerten unter v. 8.
an die Expedition.
12088) Schloſſer, tücht. erfahr. Arb.
finden bei gutem Lohn dauernde
Be=
ſchäftigung. Schrankarbeiter bevorzugt.
Promenade 39.
Finige Mädchen können das Kleider=
⁄ machen erlernen.
Markt 7. 3. Stock.
[11999
11480) Ein junger Mann mit guten
Schulkenntniſſen kann bei mir als
Lehr=
ling eintreten.
A. Anton, Magazin f. Haus=
und Kücheneinrichtung.
11889) Braver Lehrling geſucht.
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durch die Tages=Annoncen.
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beabſichtigt auch in dieſem Jahre die wandernden Handwerksgeſellen durch eine
Weihnachtsbeſcheerung zu erfreuen und wendet ſich mit der Bitte um
Unter=
ſtützung dieſer Feier an die Freunde des Hauſes. Gaben an Geld,
Kleidungs=
ſtücken, Cigarren und anderen zu dieſemlZwecke geeigneten Gegenſtänden nimmt der
Hausbater der Anſtalt, Herr W. Heinz lgroße Ochſengaſſe 8, ſowie jedes der
unterzeichneten Vorſtandsmitglieder gerne in Empfang.
Oberhoſprediger Dr. Bender, Hofrath Dr. Bender, Hofprediger Grein,
Miniſterialſeeretär Dr. Linß, Dr. Rieger, Generalagent Schneider
Diviſionspfarrer Strack, Buchdrückereibeſitzer Winter.
[12163
von Söhnen unter 12 Jahrenzwerden (auß die 1878
in Hamburg errichtete, unter Oberaufſicht der Könial.
Vreuß. Staatsregierung ſtehende Deutſche Mintätdienſt=
Verſicherungs=Anſkalt in Hannvver’aufmertjam
gemücht. - Zweck derſelben: Weſentliche Verminderung
ber Koſten des ein= wie des dreijaͤhrigen Dienſtes. Bes
ſtreikung der Equipirung und Unterſtützung von
Berufs=
ſoldaten, Verſorgung von Invatiden.--Verſicherung=mit
oder ohne Prämſey=Rückgewähr. - Autheil an der
ſchon jetzt anſehnlichen Dibldende bereits vom zweiten
Verſicherungsjahr ab. -Jefrüher der Beütrkt. deſto
niedriger die Prämie. - Im Mat 1865 wurde die
Police=
nummer 50,000, im Juni 1867'die Policenummer 190,000
überſchritten. — Status Ende1850: Errrichte Police
No. s0,980:Verſicherungs=Kapitar; M71.500,400Jahres.
einnahmen M. 4500,060.- Garantiemitter M. 10,400'00s;
Invalibenfonds M. 83,000; Dividendenfonds M. 423,000.
Broſpecte ꝛL. unentgeltlich durch Zie Vertreter umd Pie
General=Agentur, Darmſtadt Eſchollbrückerſtr. J.-
Tüchtige Vertreter auch fürkleinere Otte geſucht:
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lich geeignet für Lehrer, inaktive Miltärs, Beamte,
an=
gejehene Geſchäftsleute ꝛc.)
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vermiethen. Daſelbſt ein amerik.
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ofen mittelgroß, weg. Platzmangel z. verk.
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Hälfte des Werthes.
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ull jedem Preis.
Zun gängzlichen Ausverkauf kommen wegen Aufgabe der Artikel die Reſtbeſtände
von
Buckskin, Rock- und Veborzichorstoften, Tisch- und Schlaf.
decken, Gardinen.
[1216,
55
[ ← ][ ][ → ]3090
Nr. 252
Damenverein der Kleinkinderſchule
zu Durmſtadt.
Bei herannahender Weihnachtszeit erlauben wir uns wiederum die Bitte,
unſerer Anſtalt gedenken zu wollen. Unter den zahlreichen Kindern, welche dieſelbe
beſuchen, befinden ſich viele ärmere, die häufig keine Kleidungsſtücke zum Wechſeln
haben und werden wir gütige Geſchenke von (wenn auch ſchon getragenen) Hemdchen,
Kleidchen, Röckchen, Schuhen und Strümpfen, wie ſie für 2= bis 6=jährige Kinder
paſſend ſind, dankbar entgegennehmen. Gaben an Geld werden wir, falls nichts
Anderes beſtimmt wird, zur Beſchaffung von Schuhwerk verwenden.
Zur Annahme von geneigten Beiträgen erklären ſich bereit: Frau v.
Hom=
bergk zu Bach, Hügelſtraße 65, Fräulein Caroline Baur, Promenadeſtraße 53,
Fräulein L. Schleiermacher, Caſinoſtraße 31, Frau Rentner Jordis,
Saalbau=
ſtraße 11, Frau Kaufmann Schloſſer, Marktplatz 11, ſowie die Hausverwalterin
der Kleinkinderſchule Fräulein Kratz, Mauerſtr. 5, RentnerWilhelm Schwab gen.,
Rheinſtraße 29, Ferdinand Wittich, Rheinſtraße 23.
[11991
Chriſtbeſcheerung
für die
Kleinbinderſchule zu Zeſſungen.
Gütige Gaben an Geld und Kleidungsſtücken nehmen dankbar in Empfang die
Mitglieder des Vorſtandes: Frau Geheimerath Baur, Annaſtraße 18. Frau Dr.
Bennighof, Heinrichſtraße 98. Frau Hofmaler Hartmann, Carlsſtraße 31.
Frau Kaufmann Heil, Kirchſtraße 30. Fräulein Marie Hoffmann,
Martins=
ſtraße 22. Frau General v. Krane, Wilhelmſtraße 4. Frau Apotheker Lauer,
Carlsſtraße 55. Fräulein Mootz, Wilhelmſtraße 14. Frau Profeſſor Noack,
Annaſtraße 28. Frau Oberſt Radeliſfe, Heidelbergerſtraße 51. Frau Pfarrer
Römheld. Frau Fabrikant Rohde, Carlsſtraße 46. Frau Steuerrath Walz,
(11869
Annaſtraße 40.
Versicherungen gogon Wasserleitungs-Schäden
und Inſtandhaltung der Waſſerleitungs=Anlagen
[1867
übernimmt zu billigen und feſten Prämien die
Frankfurter Verſicherungs=Geſellſchaft
gegen Waſſerleitungs=Schäden.
General=Agent in Darmſtadt: C. Schenck, Aliceſtraße 21
Japaneſiſche Aufahſchwamm-Einlegeſahlen
ſind die praktiſchſten und billigſten, die überhaupt exiſtiren. Der vegetabiliſche
Schwamm ſchützt die Füße vor Külte und Froſtbeulen, bildet ein behagliches Polſter
und bewirkt durch die elaſtiſche Weichheit im Stiefel eine geregelte Ventilation.
Die=
ſelben laſſen ſich auf eine ganz gewöhnliche Art mit Seiſe waſchen und ſind geradezu
[11870
unbergänglich. Zu haben in der Lederhandlung von
Ch. Schlegel, Große Ochſengaſſe.
Handelsverein
für
Darmſtudt und Zeſſungen.
Wir beehren uns dem hieſigen Handelsſtande mitzutheilen, daß der Handels.
verein, mit Genehmigung der Großh. Schulbehorde, eine Fortbildungsſchule für
Handlungslehrlinge errichtet.
Der Beginn der Schule, ſowie Unterrichtslokal werden demnächſt bekannt
ge=
macht. Anmeldungen werden einſtweilen bei Herrn Kaufmann Th. Kalbfuß am
Markt entgegen genommen, woſelbſt auch nähere Auskunft ertheilt wird.
Die Theilnahme an dieſem Unterricht entbindet die Lehrlinge von dem
Beſuch der allgemeinen obligatoriſchen Fortbildungsſchule.
Das Curatorium.
[12050
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Rostauration Textor.
Saalbauſtraße
Samstag, Sonntag und Montag den
2b., 27. 28. November:
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Samstag den 26. November
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Dr. Schmehl, Hofmannsſtr. 21.
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Heller’sche Spielwerke.
Muſik erhöht jede Freude, mildert jedes Leid. Was des Menſchen Herz bewegt,
ſpricht ſich in Tönen aus; eine Tröſterin iſt ſie uns, eine Erweckerin der ſchönſten
Erinnerungen! Doch nicht Jeder, der Sinn und Herz dafür hat, kann ſie üben, ſich
und Anderen zum Genuß. Da hat nun der ſo unermüdlich und ſegensreich thätige,
menſchliche Erfindungsgeiſt auch auf dieſem Gebiete dafür geſorgt, daß ſelbſt dem
Un=
kundigen vollauf Gelegenheit geboten wird, ſich an den Schöpfungen unſerer Tonmeiſter
zu erfreuen.
Mit der Erzeugung der Heller'ſchen Spielwerke iſt das Mittel gefunden
worden, die Muſik in die ganze Welt, bis in die entlegenſten Teile zu tragen, auf
daß ſie dort mit ihren zauberiſchen Wirkungen die Freude des Glücklichen ſteigert,
dem Unglücklichen Troſt und Linderung bringt. Dieſe Spielwerke werden von der
genannten Firma in einer Mannigfaltigkeit fabrizirt, die alle Vorſtellung übertrifft.
Sie bilden die ſchönſte Zierde einer jeden, ſelbſt der luxuriöſeſt ausgeſtatteten
Woh=
nung. In Hotels, Reſtaurationen und Conditoreien erſetzen ſie ein ganzes
Orcheſter und erweiſen ſich als ein ſtarkes Anziehungsmittel für das Publikum.
Für denjenigen, welchen ſein Beruf an entlegenen Orten feſthält, ſind ſie eine
uner=
ſchöpfliche Quelle des Genuſſes, für Solche, welche in fremdem Lande wirken, ſind
die Melodien, welche dieſe Spielwerke überall hin mit ſich tragen, herzbewegende
Grüße aus der Heimath.
Die Repertoires, auch der kleinſten Werke, ſind mit feinſtem Verſtändniſſe
zu=
ſammengeſtellt und die neueſten und beliebteſten Schöpfungen auf dem Gebiete der
Opern=, Operetten= und Tanzmuſik, der Lieder und des Choralgeſanges ſind dabei
ſtets in erſter Linie berückſichtigt. In dieſen Vorzügen iſt wohl die Thatſache
be=
gründet, daß der Fabrikant dieſer tönenden Luſtbringer und Sorgenverſcheucher der
Lieferant faſt aller europäiſchen Höfe, daß ſeine Erzeugniſſe auf allen bedeutenden
Ausſtellungen durch die Verleihung von erſten Preiſen ausgezeichnet wurden, und
daß er alljährlich Hunderte von Anerkennungsſchreiben erhält. Die Heller'ſchen
Spielwerke erſcheinen als ein Gegenſtand, der eines der edelſten Bedürfniſſe der
Menſchen befriedigt und ſind daher auch das paſſendſte Geſchenk bei allen
Ge=
legenheiten, namentlich aber zu Weihnachten, Geburts= und Namenstagen. Bei
der großen Anzahl von Melodien, welche dieſe Spielwerke in ſich bergen und bei
deren geſchmackvoller Ausſtattung, ſind ſie ſowohl als Geſchenke im Familienkreiſe,
des Bräutigams an die Braut u. ſ. w. zu empfehlen, als auch dann, wenn
Geſell=
ſchaften verdienten Männern durch Uebergabe eines Ehrengeſchenkes ihre Liebe und
Werthſchätzung bezeugen wollen; jedem Seelſorger, jedem Lehrer und jedem
Kranken wird eine ſolche Gabe ein Gegenſtand nachhaltiger Freude ſein.
Vertrauenswürdigen Perſonen werden auch Theilzahlungen zugeſtanden und
es iſt beſonders hervorzuheben, daß ſich ſelbſt bei den kleinſten Aufträgen direkter
Bezug empfiehlt, da Niederlagen der Fabrik nur in Nizza und Interlaken beſtehen.
Illuſtrirte Preisliſten werden Jedermann auf Verlangen gratis und franko
zugeſtellt und iſt die Fabrik in Folge des Sinkens der Rohmaterialpreiſe in der
Lage, bei jedem Auftrage auf die in den Preisliſten verzeichneten Anſätze 20 pCt.
[12172
Rabatt zu bewilligen.
Fortnährender Inkauf
von getragenen Kleidern, Schuhen,
Stiefeln, Bettwerk und Möbeln ꝛc.
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Darm=
ſtadt eine waſſerdichte Pferdedecke
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nung. Arheilgerſtraße 40 hier. (2174
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Servietten, Vorhangzeuge jeder Art, Bettzeuge, Barchent, Drell und Decken
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[12183
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[ ← ][ ][ → ]3094
Nr. 232.
Maulbeerholz=Verſteigerung.
Montag den 5. December, Vormittags 10 Uhr,
ſollen 37 Maulbeerſtämmchen von etwa 2-3 Meter Länge und 25-35 Centimeter
Durchmeſſer, für Drechsler= und ſonſtige Holzarbeiten geeignet, ferner. 16 Raummeter
Maulbeerknüppel und 400 Wellen Maulbeer=Reiſig ſowie Ausputzgehölz von
Nuß=
bäumen, an Ort und Stelle öffentlich verſteigert werden. Das Holz ſitzt vor und
neben dem ſtädtiſchen Friedhof. Zuſammenkunſt am Friedhofsthor.
Darmſtadt, den 24. November 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
[2187
Hickler, Beigeordneter.
Bekanntmachung
die Abfuhr von Hauskehricht betreffend.
Wir ſehen uns veranlaßt, die Bekanntmachung vom 13. Auguſt d. J.
wieder=
holt zu veröffentlichen und nochmals darauf hinzuweiſen, daß vom 1. Januar 1888
an keinerlei Hauskehricht durch die ſtädtiſche Straßenreinigungsanſtalt abgefahren
wird, welcher nicht in vorſchriftsmäßigen Gefäßen durch die Hausbeſitzer bereit
geſtellt iſt.
Darmſtadt, den 24. November 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[12188
Bekanntmachung.
Betreffend: die Abfuhr von Hauskehricht durch die ſtädtiſche
Straßen=
reintgungs=Anſtalt.
Seit die Straßenreinigungs=Anſtalt den in Gefäßen an die Hausthüren geſtellten
Hauskehricht abfährt, hat ſich die Menge deſſelben gegen früher in erheblichem Grade
vermehrt. Wir ſind dadurch genöthigt, ſtrenge darauf zu halten, daß Gegenſtände,
welche nicht unter den Begriff „Hauskehricht” fallen, wie z. B. Gewerbe= und
Garten=
abfälle, Bauſchutt ꝛc. nicht abgefahren werden und daß Gemiſche von ſolchen
Gegen=
ſtänden mit Hauskehricht ebenfalls von der Abfuhr ausgeſchloſſen ſind. - Zum
An=
ſammeln des Hauskehrichts werden in manchen Hofraithen Gefäße benutzt, welche zu
dieſem Zwecke durchaus untauglich erſcheinen, indem ſie entweder undicht, unhandlich
oder nicht transportfähig ſind. Es iſt deßhalb ein Normalkaſten angefertigt worden,
welcher für die Aufbewahrung und den Transport des Kehrichts. am beſten geeignet
iſt. Kaſten dieſer Art aus verzinktem Eiſenblech können auf unſerem Tiefbauamt
be=
ſichtigt, auch durch daſſelbe zum Preiſe von 4 M. 50 Pf. bezogen werden.
Vom 1. Januar 1888 ab wird nur in ſolchen Kaſten bereit ſtehender Haus.
kehricht abgefahren. Gefäße anderer Art und Dimenſion werden nicht entleert.
Darmſtadt, den 13. Auguſt 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
Fin halber Sperrſitzplatz iſt abzugeben.
E= Näheres in der Expedition. 11904
D.
wei Herren können Koſt und Logis:
2) erhalten gr. Ochſengaſſe 5. V., 3 St.
ganzer oder 2 halbe Parketlogenplätze;
L abzugeben. Näh. Expedition. (2191
11908) Unfehlbar! Wenn man ein
einziges Mal die wunderbare Wirkung der
CrEmie Simnon auf auſgesprungene
Haut, Mautriese, Röthe und
Frost-
beulem geſehen hat, begreift man, daß es
keine heilkräftigere Cold Cream zur Pflege
der Haut giebt. Der Pomdre de riz.
und die Savon Simon vervollſtändigen
dieſen glücklichen Erfolg. Man achte auf die
Unterſchrift; Stmon rue de Proveuce 36,
Paris.- Vorräthig in den Apotheken und
beſſeren Parfümerie=Geſchäften.
1219la) Ausſtellung für Kochkunfl und
Bokſtsernährung in Züſſeldorf. Wie im
Januar in Leipzig, ſo errang die Firma
Julius Maggi & Co. in Singen (Baden) und
Berlin auch bei dieſem Wettkampfe auf dem
Gebiete der Nahrungsmittel=Induſtrie den
höchſten Ehrenpreis, die große goldene
Me=
daille der Stadt Düſſeldorf.
Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch, den 30. November 1887, Vormittags 10 Uhr,
werden im Saale der Ritſert'ſchen Brauerei zum Schützenhof dahier
Kleiderſchrank, 1 Pfeilerſchrank, 4 Kommoden, 4 Kanapee, 1 Schreibſekretär,
60 Meter Buckskin, 3 Stück karrirtes Bettzeug, 1 Schränk, 2 Wanduhren,
2 ovale Tiſche, 1 Nachttiſch, 1 Hängelampe, 1 Hobelbank, 36 tannene Bord,
17 Pappelbohlen, 2 Spiegel, 15 Bilder, 2 Leiterwagen und 1 Pferd
öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 25. November 188.
[12189
Wittich, Gerchtsvollzeher.
12192) Verſtcherung gegen Vaſſerkeitungs-
Schäden. Bei dem herrannahenden
Froſt=
wetter erſcheint ein Hinweis auf die
Frank=
furter Verſicherungs=Geſellſchaft gegen
Waſſer=
leitungs=Schäden zweckmäßig, welche die
Haus=
beſitzer wie Mieter gegen Waſſerleitungs=
Schäden, die durch Froſt, Rohrbrüche,
Cloſet=
verſtopfung, Offenlaſſen der Hähne ꝛc. entſtehen,
gegen eine feſte und billige Prämie verſichert.
Auf Wunſch der Hausbeſitzer übernimmt die,
Geſellſchaft gleichzeitig die ſämtlichen
Repara=
turen der Waſſerleitungsanlage gegen eine
feſte und mäßige Jahrespauſchale. Dieſe
Reparaturen erſtrecken ſich namentlich auch
auf die Beſeitigung von Verſtopfungen in den
Rohrleitungen und Cloſets, das Aufthauen
eingefrorener Rohrſtrecken, einſchließlich der
Erneuerung der durch den Froſt ſchadhaft
gewordenen Röhren und Apparate, ſowie auf
die Beſeitigung von Verſtopfungen in den in
der Erde liegenden Zu= und Abflußröhren,
einſchließlich der damit verbundenen Erd= und
Pflaſterungs=Arbeiten. Die Betheiligung
bei=
der Geſellſchaft iſt, wie bei ihren zeitgemäßen:
und zweckmäßigen Einrichtungen
vorauszu=
ſehen war, eine ſehr rege, das
Verſicherungs=
kapital beläuft ſich bereits auf mehr als 200
Millionen Mark.
Nr. 232
3095
LogiehachvetsugsBurean und HöbsltrausportAndtal
von Lmduig Altor
befindet ſich W Eliſabethenſtraße Nr. 34. 7
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Regeml a umd Wimter-Mämtel
jeder Art,
Nemheitem uue- Hneiderstoſten
für Straßen=, Ball= und Geſellſchaftskleider.
Schwarze seidene & wollene Kleiderstofke
in dem größten Sortiment und zu vortheilhafteſten Preiſen,
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von 60 Pfennige per Meter an, offertrt
Wilheln Lanz,
[2193
Ludwigsſtraße.
Verſammlung.
Mittwoch, den 30. November 1887, Abends 8½ Uhr,
im Gartenſaale des Schützenhofes (ierbrauerei Ritſert,
zur
Beſprechung über die hieſigen Saalbauverhältniſſe.
Alle Intereſſenten ſind freundlichſt eingeladen.
Der Vorſtand des Vereins zur Förderung gemeinnütziger Zwecke.
Bernhurdt, Vorſitzender.
[12194,
Lwei
(Biſam), Boc, Müff, Stauchen u. Pelz=
Lappe ſind billig zu verkaufen.
Näheres Expedition.
[12086
Hchiff=nachrichten; mitgeteilt von dem
Agenten Adolph Radv. Eliſabethenſtraße 27.
Der Schnelldampfer=Elbe', Kapitän Meyer,
vom Nordd. Loyd in Bremen, welcher am
12. November von Bremen abgegangen war,
iſt am 22. November wohlbehalten in New
York angekommen.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag. 27. November.
7. Vorſtellung in d. 4. Abonnementsabteilung.
GBlaue Karten gültig.)
Undine.
Romantiſche 8auberoper mit Ballet in
4 Akten von Lortzing.
Anfang ½7 Uhr. Ende 170 Uhr.
Dienstag, 28. November.
8. Vorſtellung in d. 4. Abonnementsabteilung.
(Rote Karten gültig.
Graf Hammerſtein.
Hiſtoriſches Schauſpiel in 5 Aufzügen von
Wilbrandt.
Anfang ½7 Uhr. Ende ¼10 Uhr.
Standesamiliche Nachrichten.
Aus Darmſtadt.
Geborene.
Am 16. November: Dem Bureaugehilfen Heinrich Georg Peter
Malſy ein S., Ludwig Friedrich. Am 14. Dem Privatdiener
Johannes Roth eine T., Paula Eliſabeth. Am 18.: Dem
Buch=
bindermeiſter Georg Philipp Traugott ein S., Ludwig Wilhelm.
Am 13.: Dem Expeditor bei der Main=Neckarbahn Heinrich
Friedrich Becker ein S. Georg Ludwig Hermann. Am 18.: Eine
unehel. T., Katharina. Am 13.: Dem Kaufmann Auguſt Friedrich
Max Falk ein S. Max Albert Wilhelm. Am 18.. Dem
Hand=
arbeiter Georg Fuchs ein S. Johann Michael. Am 16.: Dem
Schloſſer Philipp Karl Monsheimer ein S., Karl Auguſt. Dem
Schreiner Jakob Friedrich Ludwig Julius Kompenhans eine T.,
Wilhelmine. Am 17.: Dem Herd= und Ofenſetzer Heinrich Döring
eine T., Barbara Dorothea. Am 22.: Ein unehel. S., Johann.
Am 21.: Dem Fabrikarbeiter Konrad Reeg ein S. Georg. Am 18.:
Dem Schreiner Karl Ludwig Schäfer eine T., Eliſabethe Henriette.
Am 19.: Dem Schneider Johannes Luft eine T., Marie Magdalena.
Proklamiert als Verlobte:
Am 16. November: Aichinſpektions=Aſſiſtent Johann Joſeph
Rumpf, ein Witwer dahier, mit Hedwig Joſephine Marie Thereſe
Eugenie Tröger in Oberkirch, T. des verſt. Obereinnehmers Johann
Tröger von da. Fabrikarbeiter Wilhelm Schwab in Beſſungen mit
Margaretha Setzer dahier. Am 18.: Fabrikaufſeher Franz Dörr,
ein Witwer in Worms, mit Dorothea Schmidt, Witwe, geb. Knauf,
dahier. Am 19: Schloſſer Johann Heinrich Stollberg in
Offen=
bach. vorher dahier, mit Henriette Amalie Münch in Offenbach,
T. des verſt. Spezereihändlers Johann Münch von da. Am 20.:
Vreſſer Daniel Späth in Offenbach, vorher dahier, mit Roſine
Schnur in Offenbach, T. des verſt. Bergmanns Sebaſtian Schnur
von Klein=Umſtadt. Am 21.: Schloſſer Johann Andreas Klamm
dahier mit Katharina Loos in Wörrſtadt, L. des penſ.
Straßen=
bauaufſehers Johann Georg Loos von da. Am 22.. Portefeuiller
Daniel Philipp Stock in Offenbach, vorher dahier, mit Eliſabethe
Sattler in Offenbach, T. des verſt. Weißgerbers Auguſt Sattler
von da. Eiſſeleur Franz Guſtav Berg dahier mit Katharina Eliſa=
bethe Daut in Ludwigshafen, L. des Kaufmanns Johann Georg
Daut daſelbſt. Am 23.: Fabrikarbeiter Philipp Paul in Neu=
Iſenburg mit Louiſe Anna Stroh in Sprendlingen, L. des
Tag=
löhners Georg Stroh IX. daſelbſt.
Eheſchließungen:
Am 19. November: Schloſſer Ludwig Baumeiſter hier mit
Maria Magdalena Lang, T. des Landwirts Alohs Lang zu
Höchſt=
berg. Fuhrmann Michael Guthier hier mit Eliſabethe Lohnes,
T. des zu Ober=Klingen verſt. Ackersmanns Heinrich Lohnes. Am 22.
Bierbrauer Ludwig Steckenreuter, ein Witwer dahier, mit Anna
Katharina Daum, L. des zu Steinbach verſt. Landwirts Adam
Daum. Schutzmann Friedrich Wilhelm Zängler zu Breslau mit
Anna Eliſabeth Chriſtine Karoline de Myn, geb. Treß, hier. Am 24.:
Vrivatdiener Georg Bechtold hier mit Marie Katharina Göbel,
T. des Obſthändlers Heinrich Göbel II. zu Zwingenberg.
Geſtorbene:
Am 17. November: Ein Kind Chriſtian Adolph Richard
Will=
mann, 5 J. 8 M., ev. Auguſt Egly, S. des Taalöhners Michael
Egly, 3 J. 2 M. 11 T. ev. Am 18.: Privatin Eliſabethe Maas,
81 J. 9 M., ev. Metalldreher in der Werkſtätte der Main=
Neckar=
bahn Ludwig Andreas Landzettel, 62 J. 1 M., ev. Am 19.:
Sattler Ferdinand Pariſel, 55 J. 8 M. 8 T. kath. Am 20.:
Privatier Peter Heinrich Hartmann, 74 J., ev. Ludwig Seeger,
S. des Fabrikarbeiters Leonhard Seeger, 2 M. 10 T., ev. Eliſe
Steiner, T. des verſt. Pappdeckelfabrikanten Chriſtoph Steiner
von Nieder=Beerbach, 66 J.1 M. 2 T., ev. Am 19. Bureaugehilfe
Adam Würthele, 68 J. 2 M., ev. Kammerfrau Karoline-Scriba,
62 J. 8 M. ev. Am 22.. Heinrich Roßmann, S. des Taglöhners
Georg Heinrich Roßmann, 3 J. 5 M. ev. Am 21.. Wilhelm
Daniel Bernius. S. des Metzgermeiſters Georg Konrad Bernius,
20 T., ev. Am 2½.: Der Großh. Miniſterialkanzliſt in Penſ. Martin
Heinr. Eichentler, 72 J. 2 M. ev. Am 23.: Erneſtine Schmidgen,
T. des Glaſers Ernſt Hermann Schmidgen, 6 M. 23 T., ev.
Ober=
gefreiter im Großzh. Feld=Art.Regt. 25 Andreas Eifert, 20 J. 10 M.
12 T., ev. Dorothea Neßling, geb. Hofmann, Ehefrau des Schreiners
Auguſt, Neßling, 46 J. 11 M. 6 T. ev. Anna Maria Buchert,
T. des Handarbeiters Joſeph Buchert, 11 M. 28 T., kath.
3096
Nr.
Politiſche Ueberſicht.
Deutſches Reich. Se. Majeſtät der Kaiſer nahm am 24. die
Vorträge v. Albedulls und des Kriegsminiſters entgegen.
29. November vorläufig feſtgeſetzt. Gleichzeitig werden der
Groß=
herzog und die Großherzogin von Baden eintreffen.
des Königl. Schloſſes ſtatt. Staatsſekretär v. Bötticher verlas die
bereits geſtern auszugsweiſe mitgeteilte Thronrede, welche bis zur 1 Adam=Lauterburg gewählt. Back erhielt 50 von 33 abgegebenen
Stelle über die auswärtigen Beziehungen lautlos angehört, bei
dieſem Teil der Rede aber mehrfach von ſtürmiſchem Beifall
unter=
unſece Hoffnung für die Zukunft geſetzt iſt, weilt, heimgeſucht von zunächſt diejenigen Leute berückſichtigt, welche ſchon früher auf dem
andern Dingen ünſern tiefen Kummer über das Leiden unſeres l Armee eingeführten Magazingewehres fortgeſetzt und nur inſofern
wir unſer Vertrauen allein auf Gottes Gnade und Barmherzigkeit werth ergeben haben.
ſetzen. Meine Herren, ich bitte Sie deshalb. das Präſidium zu
Preußen. San Remo. Der Reichstag gedenkt in tiefſter
Ehr=
tages: v. Wedell=Piesdorfu Die Mitglieder des Reichstags erhoben neu, und die Stärke des Mittels läßt vermuten, daß ein energiſches
ſich zum Zeichen der Zuſtimmung von ihren Sitzen.
An Vorlagen ſind eingegangen: Der Etat für 1888189 nebſt
Beſchäftigung gewerblicher Arbeiter an Sonn= und Feſttagen, end= bringen. Ribot übernahm den Auftrag nur bedingungsweiſe, indem
burgiſchen Regierung auf Grund des Sozialiſtengeſetzes getroffenen Kabinett den Inhalt billizen müßte.
Anordnungen.
aliedern; das Haus war ſomit nicht beſchlußfähig. Die nächſte Kenntnis von ſeiner Botſchaft gäbe; Grevh will dagegen die Bot=
Sitzung wurde auf Freitag anberaumt.
zweigeleiſiger Eiſenbahnbrücken über Weichſel und Nogat.
des Reichstages aus der vorigen Seſſion Rechnung getragen.
über die unerwarteten Ergebniſſe der Unterredung des Reichskanzlers genannt. Die Gruppe der radikalen Mitglieder der
Deputierten=
den beteiligten Verſonen nicht öffentlich genannt werden können, Kandidatur eines Militärs für die Präſidentſchaft der Republik
wird jeder Vernünftige einſehen. Die Namen ſind übrigens nur für beſchloſſen wurde.
die amtlich beteiligten Kreiſe von Wert, der übrigen politiſchen Welt
Einen Punkt aber müſſen wir bekonen, der hin und wieder über= wärtig kaum 2000 Mann betragenden Garniſon; es ſollen nicht
we=
ſachen, die für ſich allein ſteht und keinen Zuſammenhang mit den
Bemühungen eines kleinen Hofkreiſes hat, der die auswärtige Politik nach Paris geſchickt werden.
des Fürſten Bismarck als eine vom Kaiſer nur mit Widerſtreben
geduldete hinſtellen möchte.
Dasſelbe Blatt ſchreibt weiter: Vor Wochen erzählte
man-
wie uns damals von vertrauenswürdiger Seite mitgeteilt wurde
den Fürſten Bismarck „aufs ärgſte bloßſtelle.: Damals war es un
thunlich dieſer Meldung Weiterverbreitung zu geben Heute iſt
ſi=
unſchädlich und wenigſtens für die Vergangenheik aufklärend. Ohn=
Zweiſel handelte es ſich auch in dieſem Falle um eine Fälſchung,
deren Zweck damals in der That erreicht wurde.
davon, daß eine Abänderung des Landſturmgeſetzes von 1874
er=
wogen werde. Der 8 1 desſelben lautet: Das Aufgebot des Land=
232
ihrer Corpsbezirke die Befugnis zur Einberufung des Landſturms
beizulegen.”
Dreizehn türkiſche Offiziere, darunter 6 Kapitäne, ſind vom
1. Dezember als Sekondelieutenants la guite der preußiſchen
Die Kaiſerin Auguſta hat ihre Rückehr nach Berlin auf den 1 Armee angeſtellt. Bei der Garde treten 3 türkiſche Offiziere ein
Der Unterelſäſſiſche Bezirkstag wählte am 24. aus ſeiner Mitte
13 Mitglieder des Landesausſchuſſes. An Stelle des Alters halber
Am 24. fand die Eröffnung des Reichstags im weißen Saale zurückgetretenen Pick=Straßburg und des demiſſionierenden
Bürger=
meiſters Neſſel=Hagenau wurden Back=Straßburg und Bürgermeiſter
Stimmen.
Der Spandauer „Anzeiger für das Havelland' ergänzt ſeine
brochen wurde. Die erſte Sitzung des Reichstags eröffnete v. Wedell= Mitteilungen über die Wiederaufnahme des Betriebs in der dortigen
Viesdorf mit den Worten: Se. Kaiſerliche Hoheit unſer geliebter Gewehrfabrik durch folgende Notiz. „Auf der hieſigen Gewehrfabrik
Kronprinz, dem Deutſchland ſo großen Dank ſchuldet und auf den werden jetzt im Ganzen etwa1400 Mann neu eingeſtellt. Es werden
ſchwerem Leiden, in der Ferne. Der Schmerz wegen des traurigen Inſtitut gearbeitet haben. Die mehrfach verbreitete Annahme, daß
Geſchicks unſeres Kronprinzen, die bange Sorge um ſein Leben er= es ſich aͤbermals um Einführung eines neuen Gewehres'handle,
füllen ganz Deutſchland. drängen jeden andern Gedanken in den beruht auf Irrtum. Es wird vielmehr die ſeit dem Sommer er=
Hintergrund. Ich meine deshalb, es iſt uns Bedürfnis, vor allen heblich eingeſchränkte Fabrikation des bisher bei einem Teil der
geliebten Kronprinzen ſowohl Sr. Majeſtät dem Kaiſer gegenüber treten Aenderungen in der Konſtruktion ein, als die bisherigen
wie Sr. K. K. Hoheit ſelbſt auszudrücken und auszuſprechen, wie Verſuche Verſtärkungen einzelner Konſtruktionsteile als wünſchens=
Heſterreich= Angarn. Sämtliche Wiener Blätter bringen
Leit=
beauftragen, dieſen Gefühlen gegenüber Sr. Majeſtät dem Kaiſer 1 artikel über die Aufſehen erregenden Mitteilungen betreffs der Zu=
Ausdruck zu geben. Ich bitte Sie ferner, daß folgende Depeſche an ſammenkunft des Zaren und Bismarcks. Das=Fremdenblatt' ſchreibt:
Se. K. und K. Hoheit den Kronprinzen abgeſandt wird: „An Se. Die Enthüllungen der „Köln. 8tg. geſtatten nicht einen ſichern
K. und K. Hoheit den Kronprinzen des deutſchen Reiches und von Einblick in die Vorgänge, aber der Zweck der Aktion Bismarcks iſt
klar. Rußland ſoll von der animoſen Stimmung gegen Deutſchland
erbietung und herzlicher Liebe Ew. K. und K. Hoheit. Möge Gott geheilt und den Umarmungen der Kriegspartei entwunden werden.
das teure Leben unſeres geliebten Kronprinzen beſchirmen und zum Die Haltung Deutſchlands iſt konſequent. ſowohl hinſichtlich Bul=
Heile des Vaterlandes erhalten. Im Auftrage des deutſchen Reichs= gariens als der allgemeinen Lage, nur iſt das angewandte Mittel
Eingreifen ſchon notwendig war."
Rranſtreich. Präſident Grevy erſuchte am 24. Ribot, die Bil=
Anlagen und Denkſchrift, das Anleihegeſetz, verſchiedene Nachweiſungen, dung eines neuen Kabinetts zu übernehmen, welches beauftragt
der Generalbericht betr. die Ergebniſſe der Erhebungen über die werden ſolle, den Kammern die Botſchaft ſeiner Abdankung zu
über=
lich eine Darlegung der von der preußiſchen, ſächſiſchen und ham= er bemerkte, daß die Botſchaft ein politiſcher Akt ſei, und das neue
Er rate Grevy von neuem,
mit dem alten Kabinett zu konferieren. Abends zeigte ſich Ribot
Der Namensaufruf ergab die Anweſenheit von nur 187 Mit= bereit, ein Uebergangskabinett zu bilden, wofern Grevy ihm vorher
ſchaft erſt verfaſſen, nachdem ein neues Kabinett zuſtande gekommen.
Im Reichsheeretat iſt eine Ausgabe von 21 Millionen Mark Dieſe Meinungsverſchiedenheit verzögert einſtweilen die Löſung der
eingeſtellt zur Vervollſtändigung des deutſchen Eiſenbahnnetzes im Kriſis, welche indes mit ziemlicher Sicherheit bereits am 25. er=
Intereſſe der Landesverteidigung. darunter ein Zuſchuß zum Bau l wartet wurde. Der Kongreß zur Wahl des neuen Präſidenten wird
in Verſailles ſo raſch als irgend möglich zuſammentreten, da die
Dem Reichstage wird, wie bereits gemeldet wurde, auch ein Gefahr der Lage mit jedem Tage größer wird. Als mutmaßlicher
Geſetzentwurf zugehen, welcher die Reliktenbeiträge für ſämtliche Nachfolger Grevys auf dem Präſidentenſtuhl wird General Saͤuſſier,
Eivil= und Militärbeamte aufhebt Damit wird einem Beſchluſſe gegenwärtig Gouverneur von Paris, genannt. Dieſe Kandidatur
wird von den Opportuniſten aufgeſtellt und die Rechte ſoll auch be=
Die „K. 8.- ſchreibt: Die Mitteilungen der Kölniſchen Zeitung reits gewonnen ſein; außerdem werden noch Ferry und Freyeinet
mit dem Zaren finden natürlich die allgemeinſte Beachtung und kammer nahm am 24 einſtimmig einen Beſchluß an, worin die
auch meiſt, ſoweit eine ſolche ſchon vorlieak, die zutreffende Beurtei= Notwendigkeit einer Plenarverſammlung aller Republikaner der
De=
lung. Daß bei der Natur unſerer Mitteilungen die Namen von Putiertenkammer ausgeſprochen und die unbedingte Verwerfung jeder
In Verſailles haben die Vorbereitungen für den Kongreß
be=
muß und kann auch, was wir mitgeteilt haben, vollſtändig genügen. reits begonnen; hierzu gehört zunächſt die Verſtärkung der
gegen=
ſehen wird und deſſen Nichtachtung zu falſcher Auffaſſung führt. niger als 9 Bataillone Infanterie, das 8. Küraſier= das 2. Dra=
Die Fälſchung diplomatiſcher Schriftſtücke iſt eine Gruppe von That= goner= das 7. und 18. Jäger=Regiment nach Verſailles, ſowie die
5. und 8. Dragoner und die 1. und 15. Jäger für dieſelbe Zeit
Nach dem offiziellen Ergebnis der Rentenkonverſion wurden
80 Millionen Franes bei einem Geſamtbetrage von 840. Millionen
zur Rückzahlung verlangt.
Engkand. Die internationale Zuckerkonferenz hielt unter dem
in hohen diplomatiſchen Kreiſen, Zar Alexander habe im letzten Vorſitze des Sekretärs im Handelsamte, Baron Worms, am 24.
Augenblick die beabſichtigte Reiſe nach Stettin aufgegeben, weil ihm nachmittags in London ihre erſte Sitzung ab, welche ſich indes
ledig=
von Konſtantinopel aus ein Schriftſtück übermittelt worden ſei, das lich mit formalen Angelegenheiten befaßte; die ſachlichen Beratungen
beginnen erſt kommenden Montag.
Belgien. Prinz Victor Napoleon hat die bonapartiſtiſchen
Ab=
geordneten und Senatoren zu einer Konferenz nach Brüſſel
ein=
berufen, woſelbſt Caſſagnac bereits am Freitag eintrifft.
Rußland. Die Moskauer 3tg., das Organ des verſtorbenen
Die „Nat. 8tg.- meldet: In politiſchen Kreiſen iſt die Rede Katkoff, brachte am 20., alſo 2 Tage nach der Beſprechung
Bis=
marcks mit Kaiſer Alexander, den nachſtehenden bemerkenswerten
Artikel: „Obgleich die feierliche Monarchen=Zuſammenkunft, nach
ſturms erfolgt durch kaiſerliche Verordnung, in welcher zugleich der den Auslaſſungen der auswärtigen Preſſe zu urteilen, keinen poli=
Umfang des Aufgebots beſtimmt wird. Einem Gerücht zufolge, tiſchen Charakker trug, ſo darf man doch hoffen, daß ſie auf die
deſſen Begründung wir nicht feſtſtellen können, ſoll in Erwägung Kriſe, unter deren Wirkung Europa ſeufzt, nicht ohne wohlthätige
gezogen werden, den Kommandeuren der Armeecorps für den Bereich Folgen bleiben werde. Die ganze ſogenanntes„bulgariſche Frage=
ſin=
ne,
Nr.
ſchwindet ſofort, ſobald zwiſchen der Regierung Rußlands und
Deutſchlands eine übereinſtimmende richtige Anſchauung über den
Weg erzielt wird, auf welchem dieſe Frage einer endgiltigen
und günſtigen Löſung entgegengeführt werden kann. Aufrichtiges
Einvernehmen zwiſchen den beiden Staaten, begründet auf
gegen=
ſeitiger Achtung und keinen Anariff auf die Selbſtändigkeit eines
oder des anderen zulaſſend, verbürgt den europäiſchen Frieden beſſer,
ſtls alle Tripel= und Quadrupel=Allianzen. Wir ſind überzeugt, daß
Kaiſer Wilhelm einem ſolchen Einvernehmen, welches für
Deutſch=
land weit wichtiger iſt, als für Rußland, geneigt iſt. Daher wird
die Zuſammenkunft der beiden Monarchen die verwandtſchaftlichen
und freundſchaftlichen Bande zwiſchen dem ruſſiſchen und deutſchen
Herrſcherhauſe noch mehr feſtigen, und dieſe Bande können als
zu=
verläſſiges Unterpfand für eine friedliche und gerechte Beſeitigung
der gegenwärtigen Kriſe dienen. Dieſe Hoffnung befeſtigt ſich um
o mehr, als der Hauptleiter der deutſchen Politik, Fürſt Bismarck,
vom Zar einer faſt einſtündigen Audienz= gewürdigt wurde, die
weifellos eine Aufklärung der ſtreitigen Fkagen und der in letzter
Heit entſtandenen Mißverſtändniſſe förderte. Fürſt Bismarck konnte
ch überzeugen, daß Rußland friedliebend und andererſeits
ent=
ſchloſſen iſt, für ſeine geſetzmäßigen Intereſſen einzuſtehen, und
da=
ger liegt Grund zu der Annahme vor, daß der Reichskanzler
nun=
mehr in internationalen Fragen Aufrichtigkeit und Billigkeit an den
Tag legen wird, welche allein zur Feſtigung des europäiſchen
Frie=
dens führen können.
Sehr kontraſtiert hiermit der, angeblich am Sonntag von
Generalgouverneur Gurko in Warſchau bei dem anläßlich der
Regimentsfeier des litthauiſchen Garde=Regiments abgehaltenen
Feſtmahl ausgebrachte Trinkſpruch auf die Offiziere: „Ich bin
deſſen ſicher, daß ich Euch wie vor zehn Jahren bald wieder
in den Kampf führen werde. Es müßte mir Gott nur noch ein
ehr kurzes Leben zugemeſſen haben, wenn ich dieſes nicht erleben
ollte.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt. 26 November
Se. Königl. Hoheit der Großherzog empfingen geſtern den
Generallieutenant v. Winterfeld, Gouverneur von Mainz.
Im Thronſaale des Großh. Schloſſes fand geſtern vormittag
11 Uhr, dem in Nr. 229 d. Bl. bereits mitgeteilten Programm
ent=
ſprechend, die feierliche Eröffnung des 26. Landtags ſtatt. Se. Königl.
Hoheit der Großherzog verlaſen nachſtehende Thronrede:
Meine Herren Stände!
Empfangen Sie zum Beginn des 26. Landtags Meinen
freund=
lichſten landesherrlichen Gruß.
Wenn vorausſichtlich die Arbeiten, welche Ihnen dieſer Landtag
bringen wird, auch nicht ſo zahlreich und ſo ſchwierig ſein dürften,
wie diejenigen des vorhergegangenen Landtags, ſo werden ſie doch
immerhi Ihre Hingabe und Arbeitskraft in nicht geringem Maße
in Anſpruch nehmen.
An geſetzgeberiſchen Aufgaben wird Sie zunächſt der Ihnen
Alsbald zugehende Entwurf eines Geſetzes, betreffend die
Unfallver=
ſicherung der land= und forſtwirtſchaftlichen Arbeiter, beſchäftigen.
Sodann werden Ihnen in aller Kürze die Entwürfe zu Geſetzen
Eiber das Feuerlöſchweſen und über die Errichtung einer Landes=
Lreditkaſſe zur Beratung und Beſchlußfaſſung vorgelegt werden.
Nachdem das am 5. Juli d. J. erlaſſene Geſetz über die
Vor=
bildung und Anſtellung der Geiſtlichen in gutem Einvernehmen
Zwiſchen Meiner Regierung und den kirchlichen Oberbehörden zur
Ausführung gelangt iſt, wird die erſtere es ſich angelegen ſein
laſſen, der erteilten Zuſage gemäß Ihnen ſo bald als thunlich den
Entwurf eines Geſetzes zur Reviſion der Beſtimmungen über den
Amtsmißbrauch der Geiſtlichen zu unterbreiten.
Der Hauptvoranſchlag der Staats=Einnahmen und =Ausgaben
liegt zur Uebergabe an Sie bereit. Sie werden ſich aus demſelben
von dem günſtigen Stande der Finanzen des Landes überzeugen,
welcher geſtattet, ohne Steuererhöhung, ja ſelbſt unter mäßiger
Herabſetzung der direkten Abgaben den erhöhten Anforderungen des
Reiches wie des Landes zu genügen.
Sind in dem ordentlichen Etat, den Wünſchen des vorigen
Landtags entſprechend, reichlichere Mittel als bisher zur Hebung
der Landwirtſchaft und der Gewerbe ſowie zur erhöhten Beihülfe
an Gemeinden und Kreiſe für Schulzwecke und Straßenbauten
vor=
geſehen, ſo enthält der außerordentliche Etat ſehr erhebliche Summen,
welche zur Herſtellung notwendiger und nützlicher, insbeſondere auch
der Wiſſenſchaft und Kunſt dienender Bauten beſtimmt ſind. Sie
finden darin namentlich Koſtenanſätze für Dammbauten am Rheine,
für eine neue Irrenanſtalt in Verbindung mit einer pſychiatriſchen
Klinik in Gießen, für ein zweites Gymnaſium in Darmſtadt, für
ein Amtsgerichtsgebäude in Worms, ſowie für ein neues Gebäude
zur Aufnahme der unter dem Namen des Muſeums begriffenen
höchſt wertvollen Sammlungen.
gu Meinem tiefen Leidweſen laſtet in dieſem Augenblicke auf
dem Mir ſo nahe ſtehenden Kaiſerlichen Hauſe und in Ihm au
der geſamten Nation ein ſchweres Verhängnis; Ich bin überzeugt,
232
3097
daß Sie, Meine Herren Stände, gleich Meinem ganzen Volke Meine
Empfindungen teilen und ſich mit Mir in dem herzlichen Wunſche
vereinigen, daß Gott ſeine Gnade walten laſſen und Alles noch
zum Beſten wenden möge.
Indem Ich Sie nunmehr einlade, an die Sie erwartenden
Aufgaben heranzutreten, gebe Ich Mich der Hoffnung hin, daß es
Ihnen gelingen werde, dieſelben im Einvernehmen mit Meiner
Regierung zum Wohl und Heil unſeres teuren Heimatlandes zu
erledigen.
Meines landesherrlichen Wohlwollens dürfen Sie ſich jederzeit
verſichert halten.
Staatsminiſter Finger verlas nunmehr die Eidesformel und
diejenigen Mitglieder der beiden Kammern, die den landſtändiſchen
Eid noch nicht geleiſtet, leiſteten denſelben. Hierauf erklärte der
Staatsminiſter im Auftrag Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs
den 26. Landtag für eröffnet.
Se. Großh. Hoheit der Prinz Alexander brachte nunmehr ein
begeiſtert aufgenommenes Hoch auf Se. Königl. Hoheit den
Groß=
herzog aus.
Se. Könial. Hoheit der Großherzog verließen hierauf in
Be=
gleitung des Allerhöchſten Dienſtes in der nämlichen Ordnung wie
beim Eintreten den Thronſaal.
Im Kaiſerſaale des Großh. Schloſſes fand geſtern
nach=
mittag 4 Uhr Galatafel ſtatt, zu welcher an die Mitglieder des
diplomatiſchen Corps, des Großh. Miniſteriums und der beiden
Kammern der Stände, ſowie an die Großh. Hofſtaaten Einladungen
ergangen waren.
Verhandlungen der Erſten Kammer. Die Erſte Kammer hat
geſtern mittag 1 Uhr eine nahezu zweiſtündige Sitzung abgehalten.
Auf Veranlaſſung des Präſidenten Prinzen Alexander erhoben ſich
die Mitglieder der Kammer zum ehrenden Gedächtnis der
verſtor=
benen Mitglieder: Frhr. Wamboldt von Umſtadt, Wernher und
Präſident Dr. Stüber, von den Sitzen. Hierauf wurde die Wahl
des neueingetretenen Frhrn. von Nordeck zur Rabenau für gültig
er=
klärt und ſodann die neuen Einläufe verkündigt, unter welchen ſich
Geſuche des Vorſtandes des evangeliſchen Vereins zu Worms und
von Intereſſenten in Zwingenberg um Erhöhung des Staatsbeitrags
zu den Bedürfniſſen der evangeliſchen Landeskirche auf 200000 M.
befinden. Hierauf beſchloß man eine Adreſſe an Se. Königliche
Hoheit den Großherzog als Antwort auf die Thronrede, welche in
der üblichen Form gehalten, an ihrem Schluſſe den innigen Anteil
des Hauſes an dem herben Geſchick des deutſchen Kronprinzen
und ebenſo die Hoffnung ausſpricht, daß ſich noch alles zum Guten
wenden möge.
Das Budget der Erſten Kammer, welches 27000 M. als
Aus=
gabe vorſieht, wurde ohne Debatte genehmigt. Die alsdann
vor=
genommenen Ausſchußwahlen hatten folgendes Reſultat:
I. Ausſchuß: Graf zu Solms=Laubach, Frhr. Ludwig von
Riedeſel, Frhr. Georg von Riedeſel, Geh. Kommerzienrat Buderus,
Frhr. Heyl zu Hernsheim, Geh. Kommerzienrat Wecker und Geh.
Rat Schleiermacher.
II. Ausſchuß: Fürſt zu Iſenburg=Birſtein, Frhr. L. von
Riedeſel, Kanzler Dr. Gareis, Präſident Dr. Goldmann, Frhr.
von Stark, Präſident Görz und Geh. Rat Dr. Waſſerſchleben.
IV. Ausſchuß: Graf Stolberg=Roßla, Fürſt zu Iſenburg
und Büdingen, Prinz Wilhelm Gr. H., Präſident Dr. Goldmann,
Frhr. von Nordeck zur Rabenau.
V. Ausſchuß: Fürſt zu Hohenſolms=Lich, Präſident Görz.
Kanzler Dr. Gareis und Prälat Dr. Habicht.
Nach einer kurzen Pauſe trat die Kammer in eine geheime
Sitzung ein, worauf ſie ſich auf unbeſtimmte Zeit vertagte.
- Großherzogliches Muſenm. Gemälde=Gallerie.
Neu ausgeſtellt: Zwei Kinder=Portraits, Oelgemälde, gemalt von
Fräulein Cl. Groſch.
Der Frankfurter Ingenieur= und Architelten=Verein beſichtigte
geſtern vormittag die Holbein'ſche Madonna.
- Hiſtoriſcher Verein für das Großherzogtum Heſſen.
Die erſte Monats=Verſammlung für dieſen Winter findet am
Montag den 28. November 1887, abends 6½ Uhr, im
Damen=
ſalon des Saalbaues ſtatt. Die Tagesordnung enthält: 1)
Be=
richt des Herrn Gymnaſiallehrers Dr. Anthes über die von ihm
geleiteten Ausgrabungen am Beerfurter Schlößchen. 2) Mitteilung
des Herrn Geh. Baurats Wagner.
Für die Errichtung der ſtädtiſchen Centralſtation elektriſcher
Beleuchtuug iſt dem mit der Ausführung und Oberleitung betrauten
Herrn Profeſſor Dr. Kittler in der Perſon des Herrn Dr. Otto
Guſinde, eines früheren Schüler's des erſteren, ein ſtändiger
Aſſiſtent beigegeben worden.
* Kleine Mitteilungen. Am Mittwoch nachmittag ſtürzte ein
Zimmergeſelle aus Weiterſtadt beim Aufſchlagen einer Halle
am Griesheimer Weg von der Dachpfette auf die Erde und zog ſich
hierbei Verletzungen zu, die ſeine Aufnahme in das Hoſpital
not=
wendig machten. — Gegen einen Korbmacher wurde Anzeige wegen
Zechprellerei erhoben. - Beim Ausladen von Tragbalken an
dem Lagerplatz der Heſſ. Ludwigsbahn erlitt ein Arbeiter aus
Ar=
heilgen eine Quetſchung am linken Bein. — Einem hieſigen Fuhr=
812
8098
Nr.
unternehmer ſind kurz nach einander ſeine zwei Taglöhner aus dem
Dienſt getreten und haben demſelben etwa 12 M. an empfangenen
Octroigebühren unterſchlagen. — Am Donnerstag nachmittag
wurde einem Bäckerburſchen aus ſeinem Bäckerkarren auf dem
Alice=
platz von einem Taglöhner ein Laib Brod entwendet. Der
Thäter wurde alsbald feſtgenommen, nachdem er das Brod in ein
in der Nähe befindliches Geſträuch geworfen hatte.- Freitag morgen
wurde ein mit den Strafgeſetzen ſchon oft in Konflikt geratener
16 Jahre alter Burſche in das Polizeigefängnis eingeliefert, welcher
eingeſtandener Maßen den in voriger Nummer mitgeteilten
Dieb=
ſtahl von Schmuckgegenſtänden aus einem Hauſe in der
Hein=
richſtraße ausgeführt hat. Die geſtohlenen Gegenſtände wurden
wieder zu Stande gebracht. Der Dieb hatte dieſelben in einer
Bau=
ſtelle am Grünen Weg vergraben. Auch geſtand der Burſche weiter
zu vor einigen Tagen in einem Hauſe in der Saalbauſtraße einen
Einbruchverſuch verübt zu haben.- Geſtern nachmittag wurde von
einem Schutzmann dahier ein Commis und ein Auslaufer
welche angeblich in einem Herren=Konfektions=Geſchäft in Frankfurt
bedienſtet ſind, in Polizeigewahrſam genommen, da dieſelben ſich
im Beſitz von drei kompletten Herren=Anzuͤgen befanden, über deren
rechtmäßigen Erwerb ſie ſich nicht ausweiſen konnten. Dieſelben
hatten die Anzüge bereits einem Trödler für die Hälfte des Wertes
zum Kaufe angeboten.
L. Beſſungen. Gemeinderatsſitzung. Unſerem geſtrigen
Be=
richt über die ſtattgefundene Gemeinderatsſitzung fügen wir noch
hinzu: Dem 88 des von der Stadtverordnetenverſammlung
ge=
nehmigten Vertragsentwurfs, welcher die „Straßenherſtellungen!
behandelt, war der handſchriftliche Zuſatz beigefügt:
„Zu der Ueberbrückung ſoll, falls eine desfallſige
Verbind=
lichkeit der Main=Neckar=Bahn nicht zur Anerkennung gebracht
werden kann, geſchritten werden, ſobald die im Beſſunger
Be=
bauungsplan vorgeſehene Straße von der Klappacherſtraße bis
zum Bahndurchſchnitt am alten Pfungſtädter Weg eröffnet und
nach den Grundſätzen des Darmſtädter Ortsbauſtatuts ausgebaut
ein wird.
Die Beſſunger=Anſchluß=Kommiſſion konnte ſich mit dieſem
Zu=
ſatz nicht einverſtanden erklären, da ſie glaubte annehmen zu müſſen,
unter der „Klappacherſtraße” ſei nicht die Fortſetzung der
Wein=
bergſtraße verſtanden, ſondern eine neue im Ortsbauplan vorgeſehene,
von der Klappacherſtraße hinter der Villa „Cornel” herziehende,
die Ludwigsſtraße durchſchneidende, über den Enes'ſchen Felſenkeller
führende Straße, deren Ausbauung noch in ſehr weiter Ferne liegt,
ſie hat deshalb den Antrag bei dem Gemeinderat eingebracht, den
obigen Zuſatz zu ſtreichen und motivierte denſelben mit
nachſtehen=
den Gründen: 2
„Nachdem in der Stadtverordnetenverſammlung vom 17. d. M.
bereits eine Anzahl Stadtverordneten die Notwendigkeit und
Zweck=
mäßigkeit der Brücke über die Main=Neckar=Bahn am Pfungſtädter
Weg anerkannt hat, iſt auf Grund der Verhandlungen vom 17.
d. M. unſer Vertrauen auf eine lohale Behandlung dieſer Frage
ſeitens der Stadtverordneten weſentlich beſtärkt worden. Auch
der zu 8 8 von der Stadtverordnetenverſammlung beſchloſſene
Zuſatz, wenn er auch nach unſerer Anſicht von irrigen
Voraus=
ſetzungen ausgeht und deshalb nicht aufrecht erhalten werden kann,
iſt unſeres Erachtens immerhin im Sinne eines Entgegenkommens
auszulegen, ſodaß wir die zuverſichtliche Erwartung ausſprechen
zu dürfen glauben, das Proiekt würde nach vollzogener
Ver=
einigung moglichſt bald zur Ausführung gebracht werden. Der
Gemeinderat nimmt deshalb keinen Anſtand, den 8 8 in der
ur=
ſprünglichen Faſſung der Darmſtädter Kommiſſion anzunehmen,
und giebt ſich der Hoffnung hin, daß auf Grund vorſtehender
Ausführungen die Stadtverordnetenverſammlung auf dem am 17.
M. beſchloſſenen Zuſatz nicht länger beharrt.
Dieſer Kommiſſionsantrag wird einſtimmig vom Gemeinderat
genehmigt.
Der 8 12 des Entwurfs betrifft „Ortsbürger und Ortsbürger=
Nutzungen'. Im Schlußprotokoll des genehmigten Darmſtädter
Ver=
trags wurde gleichfalls der handſchriftliche Zuſatz beigefügt:
„Der im Eingang des zweiten Abſatzes des 8 12 gedachte
Anſpruch auf Gemeinde=Nutzungen gilt nur für diejenigen als
erworben, welche am 16. November 1887 bereits Ortsbürger und
im Bezug der Nutzungen waren
Auch dieſen Zuſatz empfahl die Beſſunger Kommiſſion zu ſtreichen
aus nachſtehenden Gründen:
„Zunächſt iſt es rechtlich unzuläſſig, denjenigen, welche die
geſetz=
lichen Bedingungen zur Ortsbürger=Aufnahme erfüllen, das Recht
auf Erwerbung des Ortsbürgerrechts und die damit verknüpften
Folgen durch Vertrag zu beſchränken. Sodann liegt in dieſem
Zuſatz (zu Nr. 5 des Schlutzprotokolls) eine Abweichung von dem
in dem Vertrag überall feſtgehaltenen Grundſatz, daß nicht der
Tag des Vertragsabſchluſſes, ſondern der Tag der Vereinigung
(1. April 1888) für alle Verhältniſſe maßgebend ſein ſoll.
Außer=
dem beruht der Zuſatz aber auch auf einer mißverſtändlichen
Auf=
faſſung der hinſichtlich der Losholz=Verteilung in Beſſungen
be=
ſtehenden Einrichtung. Nicht die Anzahl der nutzungsberechtigten
Ortsbürger bedingt die Menge des zu verteilenden Losholzes,
252
vielmehr richtet ſich, da nur ein beſtimmter Bruchteil des zur
Fällung kommenden Brennholzes als Losholz verteilt wird, und
da für das dem einzelnen Losholz=Empfänger zugeteilt werdend=
Los eine beſtimmte Größe feſtgeſetzt iſt, die Zahl der in dem
einzelnen Jahr in den Bezug kommenden nutzungsberechtigten
Ortsbürger nach der Menge des zur Verteilung kommenden
Los=
holzes. Dabei wird hinſichtlich der Einweiſung in den Bezug
eine beſtimmte Ortsreihe eingehalten, es ereignet ſich nicht ſelten,
daß nutzungsberechtigte Ortsbürger in mehreren auf einander
folgenden Jahren kein Holz erhalten. Ueberdies wird zum
Ein=
tritt in den Bezug der Nutzungen, außer der Ortsbürger=
Eigen=
ſchaft nach dem Geſetz auch vorausgeſetzt, daß der Betreffende
verheiratet iſt. Die Kommiſſion zweifelt nicht daran, daß die
Stadtverordnetenverſammlung nach dieſen Erörterungen den
frag=
lichen Zuſatz fallen läßt.
Der Gemeinderat war mit dieſem Kommiſſionsantrag einſtimmig
einverſtanden.
Zu 8 19 des Vertrags=Oktroi' betr., haben wir im geſtrigen
Blatte das nötige bereits angeführt. In geheimer Sitzung wurde
8 13, ſpeziell die pos. 6a des Schlußprotokolls behandelt: Unſer
Gemeinderat giebt ſich der Hoffnung hin, daß die Stadtverordneten
verſammlung auf die Beſchlüſſe desſelben eingeht.
Mainz, 25. November. In der heutigen erſten
Generalver=
ſammlung der „Aktienbierbrauerei Schöfferhof=Dreikönigshof;
wurd=
entſprechend den Anträgen des Aufſichtsrats beſchloſſen, aus dem
Reingewinn für das abgelaufene Geſchäftsjahr eine Dividende von
10½ pCt. an die Aktionäre zur Verteilung zu bringen. Der Bier
abſatz der Geſellſchaft betrug 18244 Hektoliter und der erzielte
Bruttogewinn 126 113 M.
Mainz. 25. November. Der Verwaltungsrat der Heſſ.
Ludwigsbahn ſoll den „M. Nu zufolge in Ausſicht genommen
haben, der nächſten ordentlichen Hauptverſammlung der Aktionäre
vorzuſchlagen, den aus den beiden letzten Betriebsjahren für die
geſetzliche Rücklage zurückgeſtellten Betrag von etwa 400000 M.
welcher durch die jüngſte Entſcheidung des Großh. Landgericht
Mainz freigeworden iſt, der Verſorgungskaſſe der Angeſtellten al
Geſchenk zu überweiſen.
Frankfurt, 25. November. Der hieſige Verein für Geſchichte un
Altertumskunde läßt an ſeine Mitglieder die Aufforderung ergehen
ſich mit ihren Damen am Sonntag Nachmittag an dem Ausfli
nach Darmſtadt zur Beſichtigung der neu hergeſtellten Holbein
ſchen Madonna im dortigen Muſeum recht zahlreich zu b
teiligen.
Berlin, 23. November. Der „W. A. 31g.” ſchreibt man v.
hier: Bei dem Beſuche, den die Zarin dem Kaiſer Wilhelmm
ihren fünf Kindern abſtattete, hat es an intereſſanten Momente
nicht gefehlt. Die Zarin ſtellte dem greiſen Monarchen ihre Spröf
linge vor und dieſer beglückwünſchte ſie mit bewegter Stimme zu
ihrem „blühenden Segen;, indem er ſagte: „Sie ſind zu beneider
Majeſtät, ſo ſchöne, junge, kräftige Prinzen und Prinzeſſinnen 31
beſitzen, ich habe nur zwei Kinder und davon iſt eines ſo krank
Die Kaiſerin konnte ihre Rührung nicht unterdrücken, ſie faßte di
Hand des Monarchen und ſagte herzlich: Dem Hauſe
Hohenzoller=
erblühen reizende Enkelkinder, die dem Großvater wohl jedes Leid
tragen helfen werden.”
Berlin, 24. November. Der „Kreuz=Zeitung' zufolge iſt
geſter=
im Laboratorium der Klinik des Charitskrankenhauſes durch Di=
Scheuerlen ein Bacillus des Krebſes, deſſen Vorhandenſei
längſt als die Urſache der Krebskrankheit vermutet wurde, aufge
funden worden.
San Remo, 23. November. Der Zuſtand des deutſchen Kron
prinzen iſt heute nicht ganz ſo befriedigend wie bisher. Di=
Aerzte hatten nach einer Unterſuchung des Halſes eine ſehr lang
Beratung. Der Kronprinz entſandte den General v. Winterfel
mit beſonderen Schreiben an den Großherzog von Baden und ar
den Kaiſer. Der General iſt mit dem heutigen Frühzuge ab
gereiſt.
San Nemö, 24. November. Der Kronprinz machte nachmil
tags in Begleitung ſeiner Familie einen Spaziergang.
Zug, 25. November. Das Ergebnis der Bohrungen ober
halb und unterhalb des Regierungsgebäudes ſcheint doch auf
eine=
etwas günſtigeren Untergrund hinzuweiſen, als in der Vorſta
ſelbſt. In ſämtlichen Bohrlöchern in der Vorſtadt fand man
über 100m tief nichts als Schlamm, der allerdings nach
unt=
immer feſter wurde, was aber einzig von der Preſſung durch
oberen Schichten herrührte. Oben am Regierungsgebäude dageg
ſtieß man bei 23m tief auf Steine, und unterhalb wurde ſchon
19m Kies bemerkt. Damit iſt wenigſtens ſoviel feſtgeſtellt, d
das Regierungsgebäude nicht auf grundloſem Schlamm ruht.
Au=
in den unteren Schlammſchichten findet ſich nur wenig Lehm v.
Nach der Anſicht der Techniker wäre gerade dies das gefährlichſ
denn der durchnäßte Lehm wird ſchlüpfrig und erhöht die Gefal
der Abrutſchung. Veränderungen, welche die Gefahr in der Vorſtad
Seſentlich vermehren, ſind in letzter Zeit nicht vorgekommen.
Antwerpen, 23. November. Der Kongo=Dampfer „Vlaanderen
iſt nicht zugrunde gegangen, ſondern, allerdings ſchwer beſchädigt
a Sonntag in den ſpaniſchen Hafen Corunna eingelaufen, von wo
erſeine Fahrt in der nächſten Woche hierher fortſetzen wird. Am
Annerstag den 17. d. war er von einem ſchrecklichen Nordweſtſturm
ülerfallen worden; ſämtliche Bote wurden ihm zerſchlagen, die
Aaſſerſtürze löſchten die Feuer aus, zerſtörten die Pumpen und
men die Brücke weg. Von der Mannſchaft iſt ein Matroſe über
grd geſchwemmt und ertrunken.
Rom, A1. Novbr. Die Nichte des Papſtes Fräulein Anna
Péi, hat heute in Palazzo Orſini und im Beiſein der höchſten
llrfkalen Ariſtokratie und des päpſtlichen Hofes ihren
Heirats=
mtrakt mit dem Nobelgardiſten und Grafen Maroni unterzeichnet.
Le Geſchenke des Papſtes ſind wahrhaft glänzend. Nicht genug,
d6 er der Braut eine ungeheuere Summe Geldes. dem Bräutigam
nen einträglichen Poſten am vatikauiſchen Hofe überwieſen, hat er
ſener Nichte jetzt auch noch ein wundervolles Diamant=Diadem
ge=
ſeenrkt. Auch der Kardinal Pecci, der Bruder des Papſtes, wie
de Ariſtokratie und die Umgebung Seiner Heiligkeit haben koſtbare
Eeſchenke geſpendet. Heute wurde das junge Paar in der
Privat=
ſoe lle des Vatikans und in Gegenwart des Papſtes vom Kardinal
hmipolla getraut.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 24. November.
E. M. Die heutige Vorführung der de Hran'ſchen „Kaiſers=
Hterr konnte ſich einer recht beifälligen Aufnahme ſeitens des
ſub likums erfreuen, das mit reger Teilnahme die muſikaliſchen
chönheiten dieſer beſonders auch in den Finales wirkungsvoll
ge=
wbeiteten Oper verfolate. Die lyriſchen Stimmungsbilder, welche
ſh aus dem Verhältniſſe der Liebenden ergeben, und die auszumalen
n weſentlichen Sache des Orcheſters iſt, müſſen jedes feinfühlige
fhr ſympathiſch berühren. Ueber ihnen vergißt man gerne, daß die
eentliche dramatiſche Handlung mit dem zweiten Akt beendet iſt
ud die Scenen des Libretto ſich überhaupt nicht organiſch aus
eander entwickeln. Da, wo die Muſik völligen Spielraum hat wie
u dritten Akt, d. h. wo ſie durch den Text nicht von Situation zu
Eihtation getrieben wird, wo ſie ſich Zeit laſſen und verweilen
rf, da, im vollen Ausklingen des Gefühlslebens, entfaltet der
buiponiſt ſeine ganze Stärke. Und diesmal hatte auch die
Auf=
hrung ihren Schwerpunkt in dieſem Akte, in welchem nicht nur
Fl. Roth und Herr Bär in dem ſeelenvollen Zwiegeſpräch, das
den Satz ausmündet: „Die Liebe war's, die Lieb und Treu' ihr
ſies gaben, ſondern auch Herr Feßler als König Karl ſeinem
„ urtrag, den Ausdruck verlieh, welchen wir in den vorhergehenden
tten an ihm vermißt hatten. Frl. Roth's Leiſtung iſt wieder ein
ſentr, dut licher Beweis von der Zähigkeit der Frauennatur. Nachdem
de Künſtlerin am Sonntag die Schreipartie der Bertha im „
Pro=
heten' mit gutem Erfolge bewältigt hatte, muß ſie ſchon heute eine
en ſolle durchführen, die, obgleich ihrem ganzen Charakter nach der
ny gertha entgegengeſetzt, doch eine Anſpannung aller Kräfte bedarf, denn
nk) de Emma kommt ſo gut wie gar nicht von der Bühne weg. Daß
dil ih Frl. Roth in den erſten beiden Akten an einzelnen Stellen ein
ſlen kein wenig ſchonte, iſt nur zu billigen, das Gegenteil würden wir
1Lü ir entſchieden verargen. Daß ſie im Vollbeſitz all ihrer prächtigen
Airtel iſt, hat ſie uns neulich in der brillanten Holländervorſtellung
zr Genüge bewieſen.
Herr Bär hat die Partie des Eginhard gewiß ſehr gut inne,
er in ihr doch nicht nur bei uns, ſondern auch anderwärts
auf=
ſtreten, und die Wiedergabe kann, wenn man davon abſehen will,
uß auf der Stimme zuweilen ein ſtarker Flor lag, in den meiſten
Aücken recht befriedigen. Doch das Beſtreben, auch ſchauſpieleriſch
p wirken, verleitet den Sänger oft zu recht gewagten Nuancen. Zu
ſchen rechnen wir u. a., daß Herr Bär in dem Liede, das
Egin=
urd auf des Kaiſers Geheiß vor dem verſammelten Hofe ſingt,
e erſten Strophen ganz direkt an Adalrun richtet und mit Geſten
gleitet, die in dieſem Falle unmöglich richtig ſein können. Ein
ſreifender Blick, der bezeugt, daß der Inhalt des Liedes auch auf
s unheimliche Weib gemünzt iſt, würde weit mehr ſagen als alle
affälligen Bewegungen.
Frl. Finkelſtein ließ uns in ihrer Adalrun diesmal die
präg=
unte Färbung vermiſſen, mit der ſie die Partie ſonſt auszuſtatten
flegte; vielleicht lag eine Indispoſition vor.
Wir möchten an dieſer Stelle noch auf einen Mißbrauch
lnweiſen, der ſich des öfteren in recht unangenehmer Weiſe bei den
pernvorſtellungen geltend macht. Wir meinen das Stimmen der
nſtrumente in dem Orcheſterkaum kurz por Beginn der Vorſtellung,
ſp der verſchiedenen Akte. Es bedarf wohl nur dieſes
Hin=
reiſes, um zu veranlaſſen, daß das Stimmen der Inſtrumente
uftig in dem doch dafür vorhandenen Muſikſaal bewerkſtelligt
terde.
232.
3099
Vermiſchtes.
p. Mſtr. dOyly Carte's engliſche Operngeſellſchaft, welche im
vorigen Jahre auch in hieſiger Stadt den „Mikado” aufführte, ſah
ſich kürzlich in einen unangenehmen Prozeß verwickelt. Wir
er=
fahren hierüber folgendes: „Es mag wohl nicht oft vorkommen, daß
eine Theatervorſtellung durch den Gerichtsvollzieher unterſagt wird,
wie dies bezüglich der bevorſtehenden Aufführung des „Mikado- am
Stadttheater in Aachen kürzlich geſchah. Das Verbot ſtützt ſich auf
eine Verfügung der erſten Civilkammer des Landgerichts, wonach
der Geſellſchaft und deren gegenwärtg in Aachen weilendem
Bevoll=
mächtigten Dr. Carlotta aus Berlin unter Haftandrohung
unter=
ſagt wurde, am 18. Oktober oder auch an einem anderen Tage vor
Austragung der von dem Beſitzer des dortigen Saiſontheaters
an=
geſtrengten Klage die japaniſche burleske Oper=Mikado- im
Stadt=
theater zur Aufführung zu bringen. Der Klage liegt folgendes zu
Grunde: Dr. Carlotta hatte im vorigen Jahre mit Bernarts, dem
Beſitzer des Saiſontheaters. einen Gaſtſpielvertrag abgeſchloſſen.
Auf Wunſch der Geſellſchaft wurde das Gaſtſpiel verſchoben. Im
Auguſt dieſes Jahres fragte Dr. Carlotta, ob dasſelbe im September
dieſes Jahres ſtattfinden könnte. Bernarts erklärte ſich einverſtanden.
nach weiteren Unterhandlungen auch damit, daß das Gaſtſpiel auf
den 18. Oktober dieſes Jahres und fünf weitere Abende feſtgeſetzt
wurde. Am 9. v. Mts. ſoll nun Dr. Carlotta dem Bernarts
an=
gezeigt haben, er halte ſich an den Vertrag nicht mehr für gebunden
und werde anderweitig abſchließen. Als wenige Tage darauf in
den dortigen Blättern die Ankündigung von dem Gaſtſpiel der
eng=
liſchen Geſellſchaft im Stadttheater erſchien, ſtrengte Bernarts die
Klage an und beantragte die Unterſagung der Aufführungen des
„Mikado' bis zur Austragung der Klage. Das Gericht entſprach
dem Antrage und erließ die vorerwähnte Verfügung. Der Direktor
des Stadttheaters erleidet durch das Vorgehen Bernarts keinen
Schaden, da er ſich für den Fall des Nichtzuſtandekommens der
Aufführungen eine mehrere tauſend Mark betragende
Abſtands=
ſumme ausbedungen hatte; dagegen herrſchte im Publikum große
Enttäuſchung. Das Theater war für die beiden erſten Abende
be=
reits vollſtändig ausverkauft.”
p. In der Pariſer Großen Oper fand das Mozart=Feſt am
26. v. M. ſtatt. Nach der Feier des Centennarium von „Don Juan”
beſchäftigt man ſich nunmehr mit der 500. Vorſtellung von „Fauſt'.
Man ſpricht, daß entweder Madame Fides Devirs oder Madame
Krauß die Vartie der Margarethe ſingen wird.
Die Prager Kunſtgewerbeſchule iſt vollſtändig tſchechiſiert worden.
Die verſchiedenen Vorgänge, welche ſich hierbei abgeſpielt haben, ſind
ſehr lehrreich. Urſprünglich beſtanden in Prag drei kunſtgewerbliche
Anſtalten. von denen die Goldſchmiedſchule; ausſchließlich von
Deutſchen mit deutſchem Gelde geſchaffen wurde, während bei der
Allgemeinen Zeichenſchule= und der früheren „Kunſtſchuler die
Lehrmittel gröſtenteils von deutſcher Seite beſchafft und durch deutſche
Stiftungen fundirt wurden. Vor zwei Jahren verſchmolz die
Re=
gierung dieſe Anſtalten zu der einheitlicheu Kunſtgewerbeſchule, gab
derſelben einen ſtaatlichen Karakter und einen tſchechiſchen Direktor.
Dieſer ſuchte die deutſchen Schüler zu verdrängen, verwandelte ſo das
utraquiſtiſche Inſtitut in eines, deſſen Zöglinge nur aus Tſchechen
beſtanden. Nun aber hat der Unterrichtsminiſter von Gautſch die
vier übrig gebliebenen deutſchen Profeſſoren plötzlich entlaſſen. Es
ſind dies der aus dem Reiche berufene Hiſtorienmaler Reynier und der
ebenfalls von dort ſtammende Bildhauer Wenzel, ſowie die früheren
Leiter der Goldſchmiedſchule Würbel und Kautſch. Man entließ die
deutſchen Lehrkräfte, teils mit der Begründung, daß ſie der tſchechiſchen
Sprache nicht mächtig ſeien, teils ohne Angabe von Gründen, ohne
Entſchädigung und ohne Penſions=Anſpruch.
Beſteuerung der Fahrräder. Das Patent für dieſe neue
Steueridee gebührt einem Stadtverordneten von Mühlheim a. d. Ruhr,
der in der dortigen Stadtverordnetenverſammlung einen bezüglichen
Antrag einbrachte. Begründet wurde der Antrag nach der =Rhein.-
Weſtf. 8tg. damit, daß die Fahrräder noch mehr Beläſtigung für
das Publikum hervorruſen als Hunde, und für dieſe doch Steuer
erlegt werden müſſe. Abgeſtimmt wurde über dieſen Antrag, der
nicht auf der Tagesordnung ſtand, nicht.
Litterariſches.
- Abt Georg Joſeph Vogler. Sein Leben, Charakter und
muſi=
kaliſches Syſtem. Seine Werke, ſeine Schule, Bildniſſe u ſ. w. von
Dr. Karl Emil von Schafhäutl, Königl. Univerſitäts=Vrofeſſor und
Konſervator. Mit 3 Vorträts, Fakſimilen und Notenbeilagen.
Augsburg 1888. S. Verlag des litter. Inſtituts von Dr. M.
Huttler. Den Manen Ludwig L. Großherzog von Heſſen=Darmſtadt.
Der Verfaſſer ſagt im Vorwort: G. J. Vogler, allgemein Abt
Vogler genannt, iſt den Muſikern und Muſikhiſtorikern ſehr in die
Ferne gerückt und haben ſich die Nachrichten über ſein Leben, Lehren
und Schaffen mit anekdotenhaften Ausſchmückungen ſo verwoben
daß ein richtiges Bild des merkwürdigen Mannes eigentlich nicht,
mehr zu gewinnen war.- Dr. v. Schafhäutl hat Jahrzehnte
hin=
durch umfaſſende, gründliche Studien gemacht, mil bewunderns=
8100,
Nr.
wertem Fleiß die Werke Voglers geſammelt und geſichtet und gibt
nun einen Ueberblick und Einblick in das Leben und Schaffen ꝛc.
Voglers, dieſes ſeltenen Mannes. Für Darmſtadt dürfte das
vor=
liegende Werk ein beſonderes Intereſſe haben, hat ja doch Vogler
in Großherzoglichen Dienſten geſtanden und ſein Leben dahier
be=
ſchloſſen, wie das ihm errichtete Denkmal auf dem alten Friedhof
bekundet.
W. M.
E. Der Gedanke der auch als Theaterſchriftſtellerin bekannten
Frau Eliſe Henle unter dem Titel „Was ſoll ich
dekla=
mierenz; eine Sammlung von Gedichten ernſten und heiteren
In=
halts herauszugeben, welche ſich zum Vortrage in kleineren und
größeren Kreiſen eigenen, dieſer Gedanke hat ſo viel Anklang
ge=
funden, daß ſich Frau Henle nach kurzer Friſt bereits veranlaßt
neht, eine „Neue Folge- erſcheinen zu laſſen. Dieſelbe enthält 65
Gedichte ernſten Charakters und 62 humoriſtiſcher Art, unter letzteren
hat auch das allerliebſte Poem unſeres Landsmanus Gottfried
Schwab „Wie die Waſſerſchanze erbaut wurde: Aufnahme
gefun=
den. Bei ihrer Auswahl hat ſich die Herausgeberin nicht vom
eigenen Gutdünken leiten laſſen ſondern zumeiſt das genommen,
was ihr von hervorragenden Kuͤnſtlern und Künſtlerinnen
anem=
pfohlen ward. Sie ſelbſt ſagt daher in der Vorrede: „Und wie Ihr
wählt, Ihr könnt Euch ſagen, ernſt oder heiter, alles Eins - was
ein Lewinsky vorgetragen, ein Barnay, Poſſart, Vollmer, Kainz,
was mit Erfolg vor wenigen Wochen Pauline Ulrich rezitiert,
Franziska Elmenreich geſprochen, was Clara Heeſe deklamiert, was
all die werten Herren und Damen, die hier verzeichnet ſind, uns
weihn, berühmte Künſtler, groß von Namen, das muß von großer
Wirkung ſein. Das Werkchen iſt im Verlage von Levy und Müller
(Stuttgart) in eleganter Ausſtattung erſchienen und enthält die
Lichtdruckporträts von Kainz, Poſſart, Barnah, Lewinsky, Vollmer.
232
Inhalt und Form ſichern dem Buch ſeinen Platz auf dem
Weih=
nachtstiſch.
Heinrich Heines ſämtliche Werke mit Biographie von Julius
Reuper nebſt Einleitungen und dem Porträt des Dichters.
Voll=
ſtändig in 30 Lieferungen 25 Pfg. Geſamtpreis 7. M. 50 Pfg.
In 4 eleg. Ganzleinenbänden 10 M. Verlag von Otto Hendel in
Halle a. S.- Bisher ſind von der Lieferungsausgabe 23 Lieferungen
erſchienen, während die Bandausgabe bereits fertig vorliegt und
ſomit auch als Weihnachtsgeſchenk verwendet werden kann, wozu
ſie ſich infolge der guten Ausſtattung ganz beſonders eignet. Beide
Ausgaben zeichnen ſich durch guten, deutlichen Druck auf elegantem
Papier und gleichzeitiger Billigkeit aus und ſind bisher
unüber=
troffen. Die Lieferungen können in beliebigen Zwiſchenräumen
durch jede Buchhandlung bezogen werden, ſo daß es auch dem
Minderbemittelten ermöglicht wird, ſich dieſe Heine=Ausgabe
an=
zuſchaffen.
Der Tierſtruwwelpeter. Ein komiſches Bilderbuch von Julius
Lohmeyer und Fedor Flinzer. Verlag von C. T. Wiskott, Breslau.
Den Gedanken des weltberühmten Struwwelpeter hineinzutragen in
die drollige Tierwelt! Der gentale Tierzeichner und der ſchalkhaft
ſinnige Kinderpoet, die voriges Jahr Jung und Alt durch ihre
luſtige Schöpfung „König Nobel' elektriſierten, haben hier in heiterem
Zuſammenwirken ein Buch für die Kleinen und Kleinſten geſchaffen,
das jubelndes Gelächtr in jedes Haus tragen wird und doch gut
gemeinter Lehre nicht entbehrt. Kein lebender Künſtler beſitzt eine
annähernde Befähigung komiſcher Tiercharakteriſtik wie Fedor
Flinzer und keiner unſerer Jugenddichter eine ähnliche Begabung
für echten Kinderhumor wie Julius Lohmeyer. Wir glauben,
daß unter den diesjährigen Weihnachtsbaum der Kinderwelt keine
erheiterndere Gabe gelegt werden kann.
Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
1. Advent.
Hofſtirche.
Um 10 Uhr: Hr. Oberhofprediger Dr. Bender.
Feier des heil. Abendmahls. Die Beichte
iſt am Tage zuvor um 3 Uhr.
Um 3 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
Htadtkirche.
Um 10 Uhr: Herr Superintendent Dr. Sell.
Feier des heil. Abendmahls.
Um 3 Uhr: Kindergottesdienſt.
Um 6 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Erhebung einer Kollekte f. d. Armen der Stadt.
Htadtſtapelte.
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Ewald.
Martinskirche.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Feier des heil. Abendmahls. Die
Vorbe=
reitung findet Tags zuvor um 2 Uhr ſtatt.
Kollekte für die ſtädtiſche Armenpflege.
Um 5½ Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Kollekte für die ſtädtiſche Armenpflege.
Miſitärkirche. (Stadtkirche.)
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Feier des heil. Abendmahls. Vorbereitung
dazu Tags zuvor, nachmittags 3 Uhr.
Eriſabethenſtift.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Gottesdienſt mit Feier des hl. Abendmahls.
Samſtag nachmittag um 3 Uhr Beichte.
Armenhaus.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Ritſert.
Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Ritſert, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Pahncke.
Gottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag um 4 Uhr: Beichte.
1. Adventſonntag.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der yl. Communion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Dekan Beyer.
Um 110 Uhr: Hochamt und Predigt: Herr
Kaplan Kirſtein.
Um 11 Uhr: Die letzte hl. Meſſe.
Um 13 Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
Den Freitag abend um 5 Uhr iſt Andacht
In der Kapelle zu Beſſungen iſt
Sonnta=
vormittags um 9 Uhr hl. Meſſe und Predigt,
nachmittags!2 Uhr Chriſtenlehre und Andacht
Gottesdienſt in Beſſungen.
1. Advent.
Um 110 Uhr: Beichte.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
Feier des heil. Abendmahls.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Römheld.
English Service in the HofKirche.
Sunday Divine Service 11.30.
Holy Communion
Evening: Divine Service 630.
J. King Cummin M. A. Chaplain.
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 17. November:
dem Metzgermeiſter Georg Konrad Bernius
Zwillinge, Johannes und Wilhelm Daniel,
geb. den 31. Oktober. Den 18. November:
dem Ofenſetzer Heinrich Döring eine T.,
Barbara Dorothea, geb. den 17. November.
Den 20. Nov.: dem Landwirth Heinrich Kaus
ein S., Heinrich Fuſtus, geb. den 8. Oktober.
Eod.: dem Kaufmann Johannes Heinrich
Keßler ein S., Johannes Heinrich Peter
Her=
mann, geb. den 15. Oktober. Eod.: dem
Schloſſer Johannes Ludwig Frank ein S.,
Karl Friedrich, geb. den 30. Oktober. Eod.:
dem Färber Ludwig Specht eine T. Eliſabeth,
geb. den 12. November. Den 24. November:
dem Metzgermeiſter Johannes Friedrich Röder
ein S., Georg Philipp. geb. den 30. Septbr.
Eod.: dem Bureau=Gehilfen Heinrich Georg
Peter Malſy ein S., Ludwig Friedrich, geb.
den 16. November.
Martinsgemeinde: Den 21. November:
dem Handarbeiter Ludwig Riehl ein S.,
Auguſt Ludwig, geb. den 12. September.
Garniſonsgemeinde: Den 20. Nov.:
dem Regimentsſattler Johann Friedrich Emil
Kroll im 1. Gr. Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 23
ein S. Johann Friedrich Emil, geb. den
22. September.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 19. November: dem Dachdecker Georg
Daniel Bangert ein S., Georg Daniel, geb.
den 14. Nov. Den 20. November: dem
Ver=
walter der Oberwieſenmühle bei Eberſtadt
Karl Reichert ein S., Karl, geb. den 4. Nov.
Eod.: dem Buchhändler Georg von Aigner
eine T. Clara Maria Martha Hertha, geb.
den 30. Oktober. Eod.: dem Fuhrmann
Se=
baſtian Eiburger eine T., Anna Maria, geb.
den 26. Oktober. Eod.: dem Schreiner
Fried=
rich Wilhelm Albert ein S., Johann Valentin
Auguſt, geb. den 17. Oktober. Den 21. Nov.:
dem Zugführer Valentin Müller eine T.,
Maria, geb. den 13. November. Den 23.
No=
vember: ein unehelicher Sohn Johannes, geb.
den 22. November.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 22. November:
der Großherzogliche Amtsrichter Karl Ludwig
Gottwerth zu Groß=Gerau, und Anna
Adel=
heid Katharina Karoline Baur. Den 24.
No=
vember: der Privatdiener Georg Bechtold, und
Katharina Maria Göbel.
Martinsgemeinde: Den 19. November:
Fuhrmann Michael Guthier, und Eliſabeth
Lohnes aus Ober=Klingen. Den 22. Nobbr.:
Bierbrauer Ludwig Steckenreuter, ein Wittwer,
und Anna Katharina Daum aus
Stein=
bach i. O. Eod.: Schutzmann Friedrich
Wil=
helm Zängler zu Breslau, und Anna
Eliſa=
beth Chriſtine Karoline de Myn, geb. Treß.
Getraute bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 19. November: der Schloſſer
Lud=
wig Baumeiſter und Maria Lang aus
Höchſt=
berg.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 9. November:
der Schloſſer Heinrich Sehnert 25 J., ſtarb
den 6. November. Den 18. November: der
Rentner Philipp Appfel, 61 J., ſtarb den
16. November. Den 21. November: Eliſabethe
Maas, led. T. des verſt. Dachdeckers Heinrich
Maas, 81 J., ſtarb den 18. November. Eod.:
der Metalldreher Andreas Landzettel, 62 J.,
ſtarb den 18. November. Den 2. November:
Lina Scriba, led. T. des verſt. Pfarrers
Gott=
fried Scriba, 62 J., ſtarb den 19. November.
Eod.: der Privatmann Heinrich Hartmann,
74 J., ſtarb den 20. November.
Martinsgemeinde: Den 24. November:
der Großh. Miniſterialkanzliſt i. P. Heinrich
Eichentler, 72 J., ſtarb den 21. November.
Garniſonsgemeinde: Den 20. Nov.:
Anna geb. Lehr, Ehefrau des Invaliden und
Logendieners am Großh. Hoftheater Lucas
Wagner, 43 J. 7 M.8 T., ſtarb den 16. Nov.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 19. November: Johann Georg Specht
ein Wittwer, 56 J, ſtarb den 16. November
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