Abonnemenlspreis
vierteljährlich 1 Marl 50 Pf. ind.
Bringerlohn. Auswärts werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pro Quartal incl. Poſtaufſchlag.
150. Jahrgaxg.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſeratel
werden angenommen: in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer.
Holzſtraße Nr. 36, ſowie auswärts
von allen Annoncen=Expeditionen.
o.
Amtliches Organ
für die Behannkmachungen des Großh. Treisamlks, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
pl.
Sanstag den 8. Januar.
Bi 6.
1897.
Victualieupreiſe vom 8. bis 15. Januar 1887.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenſteiſch ¼ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Rindſteiſch ¹⁄ Kilogr.
6. Der Kalb= u. Hammelsmetzger.
Katsſleiſch ¼ Kilogr..
Hammeiſteiſch ¼ Kilogr.:
Hammetsbruſl „ „
=
Pf.
70
60
60
60
50
ohne Beilage ¹⁄₄ Kilogr. 66 Schinſten ¼ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Hörrſteiſch ⁄ Kilogr.
Bratwurſt ¹⁄ Kilogr.
Schmath laus= und unausgelaſſen) 100 100 1½⁄. Kilogr. 70 Leber= und Atutwurſt ¼⁄4 Kilogr,
Fleiſchwurſt u. Schwartemagen ¼ Ko. 6 80
E. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2¼ Kilogr.
1¼⁄ Kilogr.
Schwärzes Brod 2½ Kilogr.
Aoggensrod 2 Kilogr.
Beck.
F. Der Bierbrauer.
Rier 1 Liter.
Pf.
60
30
6
52
24
Gefunden: 1 geſtrickter Geldbeutel, enthaltend 1 Mk. 70 Pfg. 1 weißes Taſchentuch mit Schlupf, enthaltend 1 Mk.
28 Pfa 1 ledernes Hundehalsband mit Marke 3498. 1 neues gelbes Lederriemchen mit Schnällchen. 1 Kinderſchuh.
Verloren: 1 ſeidenes Taſchentuch, roth und weiß. 1 goldener Siegelring mit röthlichem Stein. 1 Portemonnaie,
enthaltend circa 40 Mk.
Zugelaufen: 1 kleiner weißer Hund mit ledernem Halsband.
Darmſtadt, den 6. Januar 1887.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betriebseröffnung auf der Nebenbahn Eberſtadt=-Pfungſtadt, insbeſondere bahnpolizeiliche
Vorſchriften betreffend.
Vom 11. Dezember 1886.
Die hahnpolizeilichen Beſtimmungen für die Rebenbahnen im Großherzogthum - Bekanntmachung vom 15. November
d. J. in Nr. 29 d. Regierungsblattes - ſind für den Betrieb der Nebenbahn Eberſtadt-Pfungſtadt maßgebend.
Darmſtadt, den 11. Dezember 1886.
Großherzogliches Miniſterium des Innern und der Juſtiz.
Finger.
Köhler.
181
Darmſtadt, am 3. Januar 1887.
Betreffend: Die Ausführung der Beſtimmungen der Gewerbeordnung über Arbeitsbücher, Arbeitskarten und die Beſchäftigung
von Arbeiterinnen, ſowie jugendlicher Arbeiter in den Fabriken.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt,
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereten des Kreiſes mit Ausnahme von Darmſtadt und Beſſungen.
Sie wollen innerhalb acht Tagen berichten wieviel Arbeitsbücher=Duplikate im Jahre 1886 von Ihnen ausgefertigt
und eventuell wieviel Gebühren dafür erhoben worden ſind.
v. Marquard.
1182
B e k a n n t m a ch u n
Betreffend: Die Nachſuchung der Berechtigung zum einjährig=freiwilligen Dienſt auf Grund von
Schulzeugniſſeu.
Diejenigen jungen Leute, welche auf Grund ihrer Schulzeugniſſe die Berechtigung zum einjährig=freiwilligen Dienſt
nachſuchen wollen, werden hierdurch auf die nachfolgenden, bei Anbringung der Geſuche zu beachtenden Vorſchriften mit dem
Anfügen aufmerkſam gemacht, daß hiernach unvollſtändige Geſuche ohne Weiteres zurückgegeben werden.
1) Das Geſuch iſt bei der unterzeichneten Prüfungs=Commiſſion nur dann anzubringen, wenn der ſich
Mel=
dende im Großherzogthum Heſſen geſtellungspflichtig iſt, d. h. ſeinen dauernden Aufenthaltsort hat.
13
50
Nr. 6
2) Die Berechtigung zum einjährig=freiwilligen Dienſt darf nicht vor vollendetem 17. Lebensjahr und muß
ſpäteſtens bis zum 1. Februar des Jahres nachgeſucht werden, in welchem der ſich Meldende das 20.
Le=
bensjahr vollendet. Der Nachweis der Berechtigung zum einjährigen Dienſt iſt bei Verlnſt des
An=
rechts ſpäteſtens bis zum 1. April desſelben Jahres zu erbringen.
3) Das Geſoch muß von dem Betreffenden ſelbſt geſchrieben ſein und iſt hierzu ein Bogen in Actenformat (nicht
Briefpapier) zu verwenden. Auch erſcheint es zweckdienlich, wenn ſtets die nähere Adreſſe angegeben wird.
4) Dem Geſuche ſind folgende Papiere beizuſügen:
a. Geburtszeugniß;
b. ein Einwilligungs=Atteſt des Vaters oder Vormundes mit der Erklärung über Bereitwilligkeit und
Fühigkeit, den Freiwilligen während einer einjährigen activen Dienſtzeit zu bekleiden, auszurüſten und zu
verpflegen:
e) ein Unbeſcholtenheitszeuguiß, welches für Föglinge von höheren Schulen (Gymnaſien, Realſchulen,
Proghm=
naſien und höheren Bürgerſchulen) durch den Director der Lehranſtalt, für alle übrigen jungen Leute durch
die Polizeiobrigkeit oder ihre vorgeſetzte Dienſtbehörde auszuſtellen iſt;
d) das Schulzeugniß.
Sodann wird noch beſonders bemerkt:
Zu pos b: Daß in dem Einwilligungs=Altteſt die Erklärung des Vaters oder Vormundes, in der Lage zu ſein,
den Freiwilligen während des einjährigen Dienſtes unterhalten zu können, nicht fehlen darf, und daß die Unterſchrift
des Vaters oder Vormundes beglaubigt ſein muß.
Zu pos. d: daß die Schulzeugniſſe, mit Ausnahme der Reiſezeugniſſe für die Univerſität und die derſelben
gleich=
geſtellten Hochſchulen und Reifezeugniſſe für die Prima der Gymnaſien und Realſchulen 1. Ord., ſämmtlich nach
dem Schema 17 zur Erſatz=Ordnung fl. Theil der Wehr=Ordnung vom 28. September 1875 - Reg.=Bl.
Nr. 55 von 1875) ausgeſtellt ſein müſſen.
Im Uebrigen wird auf die Beſtimmungen der 88 88, 89, 90, 93 und 94 der angeführten Erſatz=Ord. verwieſen.
Großherzoglich Heſſ. Prüfungs=Commiſſion für Einjährig=Freiwillige zu Darmſtadt.
1183
Der Vorſitzende: Dr. Zeller.
Bekanntmachung.
Betreffend das Erſatz=Geſchäft pro 1887, hier die Aufſtellung derſan den unter der Rechtswohlthat des
Recrutirungs=Stammrolle für die Stadt Darmſtadt.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Anmeldungen der Friedrich Hohmeyer Wittwe von
Militärpflichtigen zur Stammrolle vom 15. Januar bis 1. Februar l. J3.
Vor=
mittags unter Vorlage der Geburtsſcheine der betr. Pflichtigen auf unſerem Bureau
Rheinſtraße 18, Zimmer Nr. 12, entgegengenommen werden.
Zur Anmeldung ſind verpflichtet:
a. Alle im Jahre 1867 dahier geborenen und domicilirten
Militär=
pflichtigen;
b. Militärpflichtige hier wohnende Studenten, Gymnaſiaſten und Föglinge
anderer Lehranſtalten;
c. Militärpflichtige ſich dauernd hier aufhaltende Dienſtboten, Haus=
und Wirthſchaftsbeamle, Handlungsdiener, Lehrlinge, Handwerksgeſellen
und Lehrburſchen, Fabrikarbeiter und andere mit dieſen in einem
ähn=
lichen Verhältniſſe ſtehende Militärpflichtige.
Die unter a. genannten Militärpflichtigen ſind von der
Ver=
pflichtung zur Vorlage eines Geburtsſcheines entbunden.
Außerdem haben ſich:
d. Auch diejenigen Militärpflichtigen zu melden, welche bereits das 20ſte
Lebensjahr überſchritten haben und weder einem Truppentheil überwieſen
worden ſind, noch einen Ausmuſterungsſchein oder eine
Ausſtandsbewil=
ligung erhalten haben, ſowie Diejenigen, welche zurückgeſtellt worden
ſind, vorausgeſetzt, daß alle dieſe in Darmſtadt ihren dauernden
Aufenthalt haben.
Bezüglich derjenigen Militärpflichtigen, welche zeitweiſe abweſend ſind, liegt raum alsbald zu vermiethen.
deren Eltern, Vormündern, Lehr=, Brod= und Fabrikherren die Anmeldung ob.
Gleichzeitig machen wir noch ganz beſonders darauf aufmerkſam, daß
Die=
jenigen, welche es unterlaſſen, ſich zur Stammrolle zu melden, mit Geldſtrafe bis
zu 30 M. oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden.
Jeder der zur Meldung verpflichteten Militärpflichtigen muß gehörig
nach=
weiſen (durch Beſcheinigung des Arbeitgebers ꝛc. oder ſonſtige Zeugniſſe), daß der
zur Zeit der Meldung dahier wirklich als dauernd aufenthaltlich und nicht
nur als vorübergehend anweſend angeſehen werden kann.
Darmſtadt, den 4. Januar 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
1184
Oeffentliche Aufforderung.
Forderungen und ſonſtige Anſprüche
Inventars angetretenen Nachlaß der
Darmſtadt ſind binnen 14 Tagen bei
Meidung der Nichtberückſichtigung bei uns
anzumelden.
Darmſtadt, den 4. Januar 1887.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
(185
Schäfer.
Oeffentliche Aufforderung.
Forderungen und ſonſtige Anſprüche
an den unter der Rechtswohlthat des
In=
venlars angetretenen Nachlaß des
Schön=
färbers Ludwig Böhler von Darmſtadt
ſind binnen 14 Tagen bei Meidung der
Nichtberückſichtigung bei uns anzumelden.
Darmſtadt, den 29. Dezember 1886.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
Schäfer.
[120⁄
Bekanntmachung.
In der nördlichen Hälfte des ſtädtiſchen
Lagerhauſes an den Bahnhöfen iſt ein
Keller von ca. 130 ⬜Meter Flächen=
Reſlectanten wollen ſich auf unſere m
Büreau melden.
Darmſtadt, den 27. Dezember 1886.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
[13303
Bekanntmachung.
Die Holzverſteigerung vom 5. d. M.
iſt genehmigt.
Darmſtadt, 6. Januar 1887.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
Eckſtorm.
[186
un=
[ ← ][ ][ → ] Nr. 6
Behanntmachung.
Den Anſchluß der Hausentwäſſerungen an die ſtadt. Kanäle betr.
Nachdem es mehrfach vorgekommen iſt, daß die Verbindung von
Hausent=
wäſſerungen mit den ſtädtiſchen Kanälen ohne Zuthun der ſtädtiſchen Verwaltung
erfolgt iſt, machen wir im Intereſſe der Erhaltung der Kanäle hiermit darauf
auf=
merkſam, daß derartige Verbindungen - mögen nun Abzweigſtutzen an den Kanälen
bereits vorhanden oder mögen erſt neue Oeffnungen zu brechen ſein - niemals ohne
vorherige Benachrichtigung des ſtädtiſchen Tiefbauamtes hergeſtellt werden dürfen,
welches die Herſtellung entweder auf Koſten des anſchließenden Hofraithebeſitzers
vornehmen oder ſolche durch ſeine Beamten überwachen laſſen wird.
Zuwiderhandlungen haben den Ausſchluß des betr. Uebernehmers von weiteren
Hausentwäſſerungsarbeiten zur Folge.
Darmſtadt, den 3. Januar 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
Riedlinger, Beigeordneter.
(187
Bekanntmanhung.
Betreffend das Milttär=Erſatzgeſchäft für 1887, hier die Aufſtellung
der Stammrollen.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die Anmeldungen der
Militärpflichtigen zur Stammrolle vom 15. Januar bis 1. Februar l. J3. unter
Vorlage der Geburtsſcheine - mit Ausnahme der hier geborenen - der
betreffen=
den Pflichtigen auf unſerem Bureau entgegengenommen werden.
Zur Anmeldung ſind verpflichtet:
1) alle im Jahre 1867 Geborenen,
2) ebenfalls die im Jahre 1866 und 1865 Geborenen,
3) alle Militärpflichtigen, welche eine endgültige Entſcheidung über ihre
Dienſtpflicht durch die Erſatzbehörden noch nicht erhalten, jedoch in
Beſſungen ihren dauernden Aufenthalt haben.
Militärpflichtige, welche zwar hier geboren, jedoch in anderen Kreiſen des
Großherzogthums, überhaupt des deutſchen Reiches zur Stammrolle eingetragen ſind,
können in Beſſungen nicht zur Muſterung zugelaſſen werden; dieſelben haben ſich
bei derjenigen Bürgermeiſterei anzumelden, in welcher ſie ihren dauernden
Aufenthalt haben.
Bezüglich derjenigen Militärpflichtigen, welche von hier abweſend ſind, liegt
deren Eltern, Vormündern, Lehr=, Brod= oder Fabrikherren die Anmeldung ob.
Schließlich machen wir noch darauf aufmerkſam, daß Diejenigen, welche es
unterlaſſen, ſich zur Stammrolle zu melden, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark event.
Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden.
Beſſungen, am 5. Januar 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
(188
Brkanntmanhung.
Betreffend: Die Wahl des Vertreters der Forenſen in der
Ge=
meinde Beſſungen.
Die Liſte der bei der Wahl des Vertreters der Forenſen Stimmberechtigten
in der Gemarkung nur Begüterten bezw. nur Gewerbtreibenden, wird 3 Tag lang,
nämlich am 10., 11. und 12. Januar 1887 auf dem Büreau der Großh.
Bürger=
meiſterei dahier offen gelegt, damit während dieſer 3 Tage, nicht aber ſpäter,
Jeder=
mann Einſicht davon nehmen und bei der Wahl=Commiſion deshalb Einwendungen
vorbringen könne.
Beſſungen, den 7. Januar 1887.
Die Wahl=Commiſſion:
Berth.
J. Wittmann III.
Wenz.
189
Holzverſteigerung.
Mittwoch den 12. Januar d. J., von
Vormittags 9 Uhr au,
werden im Gemeindehauſe zu Arheilgen
aus 1,22 Faulbruch und 1, 1 Viermorgen
verſteigert:
Nutzſcheiter: 2 Rm. Eiche;
Scheiter: 2 Rm. Birke, 53 Rm. Eiche
I. Cl., 238 Rm. Eiche II. Cl.
6 Rm. Nadelholz;
Knüppel: 6 Rm. Birke, 65 Rm. Eiche,
4 Rm. Nadelholz, 21 Rm. Erle;
51
Reiſig: 2370 Wellen Eiche, 530 Wll.
Nadelholz. 450 Wellen Erle;
Stöcke: 4 Rm. Nadelholz.
Bemerkt wird, daß ein Theil der
Eichenſcheiter ſich für Küfer ꝛc. eignet.
Wegen vorheriger Einſichtnahme des
Holzes wende man ſich an Großherzogl.
Forſtwart Vöglin 1. zu Bayerseich.
Darmſtadt, 4. Januar 1887.
Großherzogliche Oberförſterei Kranichſtein.
[123
Eckſtorm.
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des Landwirths
Jacob Nutz dahier gehörigen Immobilien
Flur. 1
Nr. ⬜Mtr. 19 17 1900 Acker an d. Nacht= 20 41 weide,
1469 Acker a. Grohberg, 20 42 1819 Acker daſelbſt, 21 23 1025 Acker, rechts der 21 75 Windmühle,
1556 Acker rechts der Windmühle, zwi=
ſchen dem
Gräfen=
häuſerweg u. dem
Darmbach,
76 1556 Acker daſelbſt,
21
29 148 529 Acker bei der
Mar=
tinsmühle,
29 149 717 Acker daſelbſt,
ſollen
Montag den 17. Januar 1887,
Vormittags 10 Uhr,
mit unbedingtem Zuſchlag an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 7. Januar 1887.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
(190
Harres.
Bekanntmachung.
Die heute abgehaltene Holzverſteigerung
iſt genehmigt.
Die Abfuhrſcheine koͤnnen
Mittwoch den 12. d. Mts.
beim Rentamt Darmſtadt abgeholt werden.
Donnerstag den 13. d. M. Morgens
8 Uhr, Ueberweiſung des Holzes und
erſter Fahrtag.
Darmſtadt, den 6. Januar 1887.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
Hüter.
[19½
52
Nr. 6
Holzurrkeigrrung.
Montag den 10. Januar l. J., Vormittags 9½ Uhr,
werden auf dem Rathhauſe zu Beſſungen aus verſchiedenen Diſtricten des
Ge=
meinde=Kiefernwalds:
5 Stück Kieſernſtämme - 631 Feſtmeter Inhalt,
82 Raummeter Kiefern=Scheiter,
170
„ Knüppel,
2240 Stück
„ Wellen,
28 Raummeter „ Kiefern=Stöcke,
öffentlich verſteigert.
Beſſungen, den 3. Januar 1887.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
184
Nußbaumholz.
Die auf dem Gräflichen Hofgute zu Georgenhauſen bei Darmſtadt ſtehenden
mit den Nummern 3,. 4, 5, 9 bis 74 bezeichneten
69 Wallnußbäume,
geſchätzt zu 6473 Feſtmeter Rutholz ſollen durch Submiſſin auf dem Stock
ver=
kauft werden.
Kaufliebhaber wollen ihre Offerten verſchloſſen und mit der Aufſchriſt „
Sub=
miſſion; verſehen, bis längſtens
Mittwoch den 19. Januar, Vormittags 11½ Uhr,
bei unterzeichneter Stelle einreichen, zu welcher Stunde ſodann auf deren
Geſchäfts=
zimmer die Erbffnung erfolgt.
Verzeichniſſe der Stämme nach der im Stand bezeichneten Aufnahme, ſowie
die näheren Submiſſionsbedingungen können auf Wunſch bezogen werden.
Schlitz (Oberheſſen), 4. Januar 1887.
Gräflich Görtziſches Forſtamt.
Stockhauſen.
192
A2AAAAAAAAAAzAAAzzzzAAAAAAAAAaAAAAAs4244
AA44243
2492
A
14
J4)
3
„4öt
ii
3
41)
24=
4
„
aitrriDii.
4Sk
derenet aus den Tahzen der Burſlen No-3 und Aros ſi in Dad Cobens unner azlicher be
2
Kontrolle Dieſelben ſind mit großem Nutzen anwendbar: bei allen chroniſchen Ca=
FL.
tarrhen des Nachens, des Kehlkopfs und der Lungen; ſie wirken in hohem Grade
ſa=
dy b- ſchleimlöjend, erleichtern hier. E.
und jühren Heilung herbei. Neuserit
wohl=
durch den ot ſo qualvouen WeSRen
thälig it hr Einſluiß bei den verſchiedenen ſS
Catarrhen Tuberkuloſer, bei chroniſchen Catarrhen des Mugenu und des Durmo.
die von Verſiopjung becleitet ſind: bei habitneller Leibesverſtopfung, Hämorrhoiden
leichten Leberauſchwekungen und ähnlichen Unterleibsſtörungen, die ein auflöſendes
H
und mild abführendes Verjahren erjordern. Sind ſolche Affectionen mit Lungen=
Catarrhen verbunden, ſo iſt die Wirkung der Paſtillen eine beionders vorzügliche. K
Senuam. Preis pro Schachtel 85 Vig. Vorräthig in den Apotheken.
„
General=Depot Ph. Herm. Fay, Frankfurt a. M.
Gon ooo o oonnnnn o ooooooooed.
M
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[120
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un
[ ← ][ ][ → ]
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[ ← ][ ][ → ]Nr. 6
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Kaiſeröl=Fabriklager Chr. Würthwoim & C0.
und Füllöffung nebſt Ausguß mit Plombenverſchluß verſehen ſind. Da wir denVerkaufsſtellen nur gefüllte Kannen zuſtellen,
darf der Verſchluß nie fehlen.
Der Verkauf geſchieht wie ſeither in Kannen von ca. 5 Kilo Inhalt - 6½ Liter zu M. 2. Die Kannen bleiben,
unſer Eigenthum, werden jedoch gratis geliehen. — Es iſt ein jeder nur ſo lange berechtigt unſere Kannen zu behalten, ſo
lange Kaiſeröl von uns reſp. von einer unſerer Verkaufsſtellen bezogen wird und können dieſelben nicht zu beliebigem Bezuge
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Die Qualität des Kaiſeröls iſt durch jahrelangen Conſum bekannt und braucht hier nicht mehr erörtert zu werden.
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2) im Gartenhaus ohne Gartenantheil:
u. im Parterre eine Wohnung mil
vier Zimmern ꝛc.
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mit drei Zimmern ꝛc.
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5 Zimmer und voorſer Stoi zuſammen
oder getrennt zu vermithen.
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ein Zimmer zugegeben werden
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Prinz Emilgarten gegenüber, iſt eine
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15. April 1887 an eine ruhige Familie.
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2 Stock mit 5 Zimmern, Küche und e=
Zubehör per alsbald zu verm.
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11949) Hochſtraße 10 wegzugshalber
eine Wohnung im 2. Stock zu vermiethen
und bald zu beziehen.
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Zimmer mit Alkoven im Seitenbau
ſo=
gleich zu vermiethen.
12188) Louiſeuſtr. 32, 2 Tr. hoch,
eine Wohnung, beſtehend aus 6 Zimmern,
Cabinet und Zubehör, beziehbar Mitt=
Februar, ebentuell alsbald.
12244) Wienerſtraße 51 der 2. und
3. Stock, je 5 Zimmer, Küche mit Zubehör,
per 1. April, ev. auch früher. Näh. 2. St.
12306) Roßdorferſtraße 17 iſt eine
Manjardenwohnung anderweitig zu verm.
12414) Eine neue Parterre=
Woh=
nung, beſtehend aus 5 Zimmern und
Entreſol, nebſt allen Bequemlichkeiten zu
vermiethen; event. kann auch ein Zimmer
im Hinterbau dazu gegeben werden.
Näheres im Logisnachweiſungs=Bureau
von Ludwig Alter, Eliſabethenſtr. 34,
oder im Hauſe ſelbſt Hügelſtraße 5½.
12417) Schloßgartenſtraße 3 eine
freundlice Wohnung, beſtehend aus vier
Zimmern, Waſſerleitung, nebſt allem
Zu=
behör zu vermiethen u. baldigſt zu bez.
254) Frankfurterſtraße 20 eine
Wolnung, jur ſich abgeſchloſſen, auf dem
Seitenbau, Jäheres Nr. 16 daſelbſt.
12081) In dem J. P. Diehl'ſchen Hauſe,
Rheinſeraße 6, iſt der ganze obere
Stock, beſtehend aus 7 Zimmern, Küche
und abgeſchloſſenem Vorplatz, Magd= und
Bodenkammer in der Manſarde, und allem
übrigen Zubehör an eine ruhige Familie
zu vermiethen. Die Wohnung kann
jeder=
geit eingeſehen werden. Näheres bei
Bnchhändler Bergſträßer.
12732) Krauichſteinerſtraße 11 iſt
eire Manjarden=Wohnung mit
Glasab=
ſchluß und allem Zubehör zu vermiethen.
12935) Liebigſtraße 17 in meinem
neuerbauten Hauſe ſind die Näume des
Parterre, I. u. II. Stockes, beſtehend in
3 Zimmern mit, allem Zubehör,
legait u. comjortabel eingerichtet, zu
ver=
miethen, eventuell auch mehrere
Stock=
werke zuſammen.
Näheres Guſtav Heß Zimmermeiſter,
Blumenſtraße 6.
12032) Alexanderſtraße 6 iſt die
Parterre=Wohnung zu vermiethen
und ſofort zu beziehen. L. Heißner.
13020) Martinftr. 26 Manſarde an
eine ruhige Familie.
13021) Beſſ. Karlsſtr. 56 im Anſchl.
der Wilhelminenſtr., Beletage, 5 Zimmer,
Glasabſchluß, Waſſerleitung und allen
Be=
quemlichleiten an ruhige Familie per Febr.
13023) In der verl. Kiesſtraße 77
iſt eine Wohnung mit 3 Zimmer für 250 M.
bis zum 10. März zu vermiethen.
13024) Georgenſtr. 13 eine
Man=
ardwohnung mit 5 Zimmer, Küche
Vor=
plahabſchluß und allem Zubehör per
ſo=
fort zu vermiethen.
13025) Heidelbergerſtr. 19 ſind 1
auch 2 ſehr gut gelegene Zimmer zu
ver=
miethen.
13100) Rheinſtraße 16 eine Wohnung
von 6 Zimmern mit allem Zubehör, iſt
iſt per 1. April 1887 vent. auch früher
zu vermiethen.
13194) Lautenſchlägerſtraße 28 eine
Wohnung, 3 ſchöne Zimmer, abgeſchl.
Vorplatz, Waſſer und alles Zubehör, iſt
auf Januar oder ſpäter an ruhige
Miether zu vermiethen.
13196) In meinem neuerbauten Hauſe
Hoffmannſtraße 22 iſt der 1., 2. und
3. Stock mit allen Bequemlichkeiten zu
vermiethen und bis zum 1. April 1887
zu beziehen.
L. Beſt.
13197) In dem neuen Hauſe Nieder=
Namſtädterſtraße 1 ſind noch zwei feine
Wohnungen zu vermiethen; die Beletage
u. 2. Stock, jede 4 geräumige Zimmer,
2 Vodenkammern, 2 Keller, Mitgebrauch
der Waſchküche u. des Bleichplatzes; auch
können zu einer Wohnung 3 Zimmer in
der Manſarde mitvermiethet werden.-
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ohne Penſion zu vermiethen.
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9) Erbacherſtr. 693 Zimmer und
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Familie ver 1. April 1887 zu verm.
12) Caſerneſtraße 64 iſt eine
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räumige Manſarde mit allen
Bequemlich=
keiten an eine kinderloſe, ruhige Familie
bis zum 1. April anderweit zu verm.
13) Wilhelmſtr. 2, Beletage, 5 Z.
ev. 6, mit Zubehör, Waſſerleitg., Anteil
am Garten. Sehr ſchöne Lage.
Bezieh=
bar 1. April.
54) Wienerſtraße 47 Beletage,
be=
ſtehend aus 5 Zimmern, Küche, Keller u.
Bodenräume, Magdzimmer, Waſſerleitg.,
Mitgebrauch der Waſchküche u. d.
Bleich=
platzes, am 1. April zu vermiethen.
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nung per 14. Januar zu beziehen.
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nebſt Waſſerleitung und allem Zubehör
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7 94) Wilhelminenſtraße Nr. 3
Seitenbau 5 Zimmer, Küche ꝛc.,
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98) Prouenadeſte. 51
Beletage (7 Zimmer mit Zubehör u.
Vor=
gärtchen) auf April zu vermiethen.
Näheres daſelbſt parterre.
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72₈
RirArii vi
95) Obere Wilhelmſtraße 10
Hochparterre: 6 Zimmer,
Waſſer=
leitung, Mitbenutzung des Vorgartens
nebſt dazu gehörigen Räumlichkeiten
wegen Wegzug bis zum 1. April
anderweitig zu vermiethen.
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99) Schulſtraße 7der 2. event. der
1. Stock, 6-7 Zimmer, Küche m.
Waſſer=
leitung und Zubehör, auf 15. April.
100) Wilhelminenſtraße 6 iſt der
1. Stock zu vermiethen.
101) Große Caplaneigaſſe 7 ein
Zimmer mit Küche zu vermiethen.
102) Ecke der Lautenſchläger= und
Heinheimerſtraße eine geräumige, frdl.
Wohnung im mittleren Stock, beziehbar
im April. Preis 400 M. Näheres im
Laden daſelbſt.
137) Holzſtraße 15 eine kleine
Woh=
nung ſoſort zu vermiethen.
138) Holzſtraße Nr. 10 eine ſchöne
Wohnung zu vermiethen.
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139) Ludwigsſtraße 2 eine
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liche Wohnung, 3 Zimmer, Küche nebſt
allem Zubehör, zum 1. April zu verm.
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211) Wendelſtadtſtraße 32
Hoch=
parterre: 4 Zimmer, 2 Entreſol nebſt
allen Bequemlichkeiten an eine ruhige
Fa=
milie zu vermiethen u. April zu beziehen.
Näheres Seitenbau.
212) Georgſtr. 8 die Wohnung im
2. Stock (Haus des Hrn. Dr. Kaufmann),
enthaltend 6 Zimmer, ein Manſardezim
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1. April 1887 ab anderweitig zu verm.
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⁷⁄₈
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214) Liebfrauenſtraße 43 ſind zwei
freundliche Wohnungen zu vermiethen.
215) Waldſtraße 38 eine Wohnun;
mit allem Zubehör, 7 Zimmer im
Vorder=
haus nebſt 4 Zimmern im angrenzende:
Seitenbau, zuſammen oder auch getrennt,
per 1. Mai d. J. zu vermiethen.
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Stock, 5 Zimmer, Waſchküche, Bleichpl.,
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nung. 3-4 Zimmer mit Zubehör, zu
vermiethen. Zu erfragen parterre.
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eine Wohnung, beſtehend aus 3 Zimmern
im Seitenbau, zu vermiethen.
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am 1. April.
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219) Stiftſtraße 59 ein unmöbliſe:
Zimmer zu vermielhen.
220) Heinrichſtr. 62 iſt der mittlere
Stock, 5 Zimmer nebſt 2 Bodenkammern
und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu verm.
und bis 1. März zu beziehen.
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aſelbſt Nr. 64 parterre.
221) Schwanenſtraße 8 iſt ein=
Wohmung zu vermiethen.
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Annaſtraße 36 mit Garten, auf
Wunſch auch Stallung für 3 Pferde,
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ſelbe wird neu hergerichtet. Näh.
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223) Alexanderſtraße 11 eine
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Glasabſchluß, Keller, gr. Boden u. allem
Zubehör, alsbald beziehbar.
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über der Wilhelmſtraße Neubau), erſi=
Etage, enthaltend 3 Zimmer,
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leitung, nebſt, allem Zubehör, zu
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miethen bei Joh. Conr. Mahr.
225) Bleichſtraße 28 der untere
Stock, 3 Zimmer, Alcoven, 2 Entreiols
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BrszAnitrne in.
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behör, pr. 1. April.
Ph. Büttner Wwe.
eiriri. ririrtitr rde.
üiliie. n srernes. i. sce.
227) Pankratiusſtraße 37, et”
Wohnung im erſten Stock, 2 Zimmer,
Küche und alles Zubehör ſof. zu bez.
228) Martinſt. 25 Wohnung, 4 Iin.,
Waſſerleitung, ulsbald auch ſpäter bez eib
329) Kath. Kirche 12 eine Manſarde
zu vermiethen.
.Or Bre cleer.
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7273) Obere Rheinſtraße ein 5
H=Aden
3 mit Werkſtätte und Comptoir per
3 ſofort zu vermiethen. Zu erfr.
3 bei B. L. Trier, Ludwigsſtraße.
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Großere Räumlichkeiten
für Fabrikbetrieb, Werkſtätten od.
Lager=
räume geeignet, in der unteren Rheinſtr.
zu vermiethen. Näheres bei C. Köhler,
Eliſabethenſtraße.
(8723
Gutgelegener Rauns,
bisher Schueiderwerkſtätte, mit oder ohne
Wohnung. Näheres bei C. Köhler,
Eliſabethenſtraß. 4.
(10007
055) Carlsſtraße 12 eine große
Verkſtütte mit oder ohne Wohnung
ſo=
fort oder ſpäler zu vermiethen.
113½¾ Schloßgartenſtr. 47Tuden
und Wohnung joſort beziehbar.
Volksbauk.
l242b Langgaſſe 4Lein großer Schrot=
éeller im Vorderhaus ſofort billig zu
ver=
miethen. Auskunft Frankfurterſtraße 36.
12806) Alexanderſtr. 15 Laden
auf Wunſch mit Wolnung, alsbald.
13056, Waldſtraße 32 drei
geräu=
mige Zimmer im Hiterbal, zu
Woh=
nung, ſowie Geſchaftszwecken geeignet,
jofort zu vermiethen
Zu erfragen im Vorderhaus.
13529) Eliſabethenſtr. 17 ein
La=
den zu vermiethen.
Eis Ghöns'Cigeſchäft
mit Jnventar und Wohnung an eine ruhige
Familie zu vermiethen.
Näheres bei der Expedition.
[14
.
Ludwigsſtreße 17
ein geraͤumiger Laden mit zwei
Schaufen'iern, event. auch Wohnung,
pr 1. April zu vermiethen.
Näheres bei P. Berbenich im
Laden.
5
75) 13 beitftreße 12
der bisber von Herrn G. Ph. Nieder
bewohnte Laden nebſt Comptor
ander=
weit zi vermiethen.
230) Promenadeſtr. 60 ein ſchöner
Stall jür 2 Pferde mit Burſchenzimmer
und Futterraum per 1. April zu verm.
231) Ece der Pankratius= u.
Lieb=
frarenſtraße iſt ein Laden mit
Ein=
vie ung neöſt Wohnung zu vermiethen.
ere i rce.
Gin dhn. Bats E in A r r rAcce.
mit Entreſolwohng. gleid,
Hin LAſon bebr. Kapellpl. 14. ⬜.ö3-
5836) Markt 4 zwei geräumige audh
zu Werkſtätten geeignete Magazine im
Hinterhaus.
2214 Hromenadeſtr. 54 en möbl.
zmner nebſt Kabinet an einen einzelnen
Herrn oder Dame zu vermiethen.
866 In der Nähe der Infanterie=
Laſerne zwei gut möblirte Zimmer
zu vermiethen. Näheres Obergaſſe 49.
1044] Carlsſtraße 33 I. St. ein
gut möblirtes Zimmer gleich zu beziehen.
60
10529) Steinftr. 20 ein Zimmer mit
Cabinett, möblirt. Zu beziehen ſofort.
11027) Magdalenenſtraße 14,
par=
terre, ein ſchön möbl. Zimmer zu verm.
11032) Schirmgaſſe 16 zwei heizbare
möblirte Zimmer ſofort zu vermiethen.
Ph. Müller.
11447) Markt zwei ſchön möblirte
Wohn= und Schlafzimmer mit Ausſicht auf
K. Volz.
den Markt zu verm.
11910) Eliſabethenſtraße 21 part.
ein ſchön möblirtes Zimmer zu vermiethen.
11911) Ballonplatz 3, 1 Tr. hoch,
ein möblirtes freundliches Zimmer
als=
bald zu beziehen.
11958) Alexanderſtr. 16 ein kleines
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
12117) Mauerſtraße 13 iſt ein gut
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
12120) Schloßgraben 11 ein ſchönes
möblirtes Zimmer billig zu vermiethen.
12251) Mühlſtraße 12 im mittleren
Stock ein möblirtes Zimmer zu verm.
70*
Dieburgerſtraße 5, 3. Stock,
12292)
hübſch möblirtes Zimmer unter günſtigen
Bedingungen zu vermiethen.
12545) Marienplatz 5 ein möblirtes
Zimmer mit Bedienung, auf 1. Januar
k. J. beziehbar. - Zu erfragen daſelbſt
parterre.
12752) Friedrichſtraße 18. 1. Stock,
ein möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion.
12844) Alexanderſtraße 15 ein
mö=
blirtes Zimmer zu vermiethen.
Georg Bauer, Drehermeiſter.
12889) Steinſtraße 26 im mittleren
Stock gut möbl. Zimmer mit Cabinet.
12934) Woogsplatz 6 ein freundlich
möbl. Parterre=Zimmer mit ſep. Eingang
zu vermiethen.
13031) Ecke des Mathildenpl. u. d.
Zeughausſtr. 7 ein gut möbl. Zimmer
im 1. Stock mit ſeparatem Eingang.
13032) Saalbauſtr. 41, Marienpl.
ein fein möbl. Zimmer mit ſeparatem
Eingang per ſofort zu vermiethen.
12980) Neckarſtr. 26, 3. Stock, ein
ſchön möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion.
13329) Neckarſtraße 18 ein ſchön
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
13331) Möbl. Zimmer zu verm.
Calé Höppol, Grafenſtraße
13369) Zu vermiethen
ein gut möblirtes Zimmer mit
Kabinet an einen ruhigen Herrn.
Schützenſtraße 8.
77) Caſerneſtraße 64 ſind Zwei ſein
möbl. Zimmer, auf Wunſch mit Stallung,
Burſchenzimmer ꝛc. zu vermiethen.
18) Niederramſtädterſtraße 43 ein
möbl. Zimmer mit od. ohne Penſion.
20) Niederramſtädterſtraße 3 ein
möbl. Zimmer zu 12 M. monatlich.
57) Louiſenſtr. 16, 2 St. h., zwei
ineinandergehende gut möbl. geräum. Z.
104) Bleichſtr. 48 nächſt den
Bahn=
höfen möblirte Zimmer zu vermiethen.
Nr. 6
105) Neue Kiesſtraße 42 parlerre 165a) Waldſtr. 23 Hinterb. ein möbl.
gut möblirtes Zimmer.
Zimmerchen zu verm. bei G. Wolf.
106) Promenadeſtraße 41 ſind zwei 232) Louiſenſtraße 34, 3. St., ein
freundliche möblirte Parterre=Zimmer zu gut möblirtes Zimmer zu vermiethen.
vermiethen und gleich zu beziehen.
233) Louiſenſtraße ¼, Hinterbau, ein
107) Ernſt=Ludwigsſtr. 24 ein möbl. möblirtes Zimmer zu vermiethen.
Zimmer billig, ſofort. Gg. Lerch Wwe. 234) Saalbauftr. 37 ein möbl. Zim.
140) Manerſtr. 10 ein gut möbl. 235) Ludwigsplatz 8 im Hinterbau
Wohn= u. Schlafzimmer ſofort zu verm. ein möblirtes Zimmer ſofort zu beziehen.
141) Zwei möblirte Zimmer, jedes 236) Schulſtr. 9, 1. Stock, ein gut
mit ſeparatem Eingang, ſind ſofort zu möblirtes Zimmer gleich zu beziehen.
beziehen. Näheres Heidelbergerſtraße 19, 237) Marktſtraße 4 ein möblirtes
dritter Stock.
Zimmer zu vermiethen.
Er.
42cl
Harnttadter
1
L
9
Al ME'6Et- WSSIISOUdt b.
44)
2140)
La-
B.A.
Sonntag den 9. Januar 1887:
Zur Feier des zehnjährigen Stiftungsfeſtes.
Arster grosser
W.
SyvrlsköCsdilleubario.
In sämmtlichen Wiumen des Gaalbaues.
Anfang Abends 7 Uhr 1 Minuten.
.
Die Hauptnarren haben zu dieſer Sitzung ihre
ar-ies
freundliche Mitwirkung zugeſagl.
Sterne für Fremde Mk. 2.-; für Damen M. 1.-. für
Mit=
glieder des Zugvereins Mk. 150, ſind im Vorverkauf zu haben bei den
Herren D. Faix & Söhne und Inſpector Velten. Abends an der Kaſſe wird
für jeden Stern 20 Pfg. mehr erhoben.
57)₀ Jedes Mitglied hat das Recht eine Dame frei einzuführen und
ſind Abzeichen hierfür gegen Abſtempelung des Mitglieds=Sterns vorher nur bei
Herren D. Faix & Söhne in Empfang zu nehmen. Die Mitglieds=Damenſterne
haben für alle Sitzungen Gültigkeit. Damenkappen in gleichem Stoff und Façon
wie die Kappen der Mitglieder 1 Mk., ſind ebenfalls bei Herrn D. Fair
&ap. Söhne und Abends an der Kaſſe zu haben.
Nach Schluß der Sitzung:
LAAa.
Vorträge und Lieder zu dieſer Sitzung ſind einzureichen bei Herrn H.
Hohmann, Waldſtraße 21.
(110
Das 1887er Comits der Darmſtädter Carneval=Geſellſchaft.
Beüſche; Us NérrzichGhe! Hemekein.
Section Darmstadt.
Momats-Vorsammulung,
Dienstag den 11. Januar, 8½ Abends, Saalbau.
Durtrag:
Wanderungen über den Rawyl=Paß nach Chamounix und über den Col des
Tours durch das Aoſta=Thal auf den großen St. Bernhard (mit Bemerkungen über
die Sprachgrenzen).
Herr Gymnaſialehrer Dr. Klingelhöffer.
Gäſte willkommen.
238
Dor Sectionsvorstand.
AESO BAAA
VAhſl14b1.
Wilhelminenſtraße 21.
Durch. Vebernahmne eines grossen Postens
garantirt üchtor
HARGUTTVON
aus der Fabrik von
H. Hahn & Co. in Hamburg
findet ein
Ausverſamſt
zu ausserordentlich billigen Preisen statt,
von H. 2.50 an bis H. 6.- per Pfund.
Diese Wolle eignet sich ganz vorzüglich zu
Strümpfen, Socken, Unterröcken ete.
gibt viel Würme, ist sehr zart und dabei
[239
haltbar. E
1G Kak
WHI.
142) Ein ſtarkes Mädchen, welches
kochen kann, ſucht Monatſtelle.
Sand=
ſtraße 23 in Beſſungen.
169) Eine Frau empfiehlt ſich zur
Aushilfe im Kochen, Waſchen u. Puzen.
Gr. Ochſengaſſe 36 Manſarde.
Gelrocknete ſemüse:
Rothkraut -Wohnen - Wirsing,
Aehrüben - Mohlrabi,
Petersilie - Martoffehn.
Die mit oben angegebenen getrockneten Gemüſe habe in meinem
Geſchäfte neu eingeführt und kann ich dieſelben durch ihre großen
Vorzüge, namentlich in Bezug auf Geſchmack und Kochart, auf das
wärmſte empfehlen.
OTIS LARdaU, Mathildenplatz I.
241) Müdchen mit guten
Zeugniſſen=
ſowie Köchinnen kann ich den geehrten
Herrſchaften empfehlen. Frau Becker,
Schulzengaſſe 2.
242) Eine tüchtige Köchin ſucht Stelle
oder Aushülfe. Ordentliche Mädchen
können gute Stellen erhalten.
Zu erfragen bei Frau Luiſe Zul auf,
Eliſabethenſtraße 64.
243) Ein Müdchen ſucht Laufdienſt
und eine geſunde Amme wünſcht ein Kind
mitzuſtillen. F. Sauer, Langgaſſe 27.
244) Ein reinliches Mädchen ſucht
ſofort Laufdienſt. Marktſtr. 8. 2. St.
245) Eine unabhängige Frau ſucht
Laufdienſt. Geiſtberg 3.
246) Eine perfekte Kleidermacherin,
welche 14 Jahre ſelbſtändig gearbeitet,
empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe in
prompter, billiger Bedienung; ſogleich auch
ein Lehrmädchen geſucht.
Magdalenenſtraße 7.
247) Eine reinliche, kinderloſe Frau
ſucht Laufdienſt. Sackgaſſe 10.
248) Eine reinliche Fran ſucht
Lauf=
dienſt. Gr. Ochſengaſſe 15. 2 St. hoch.
249) Ein Diener ſucht wegen Abreiſe
ſeiner Herrſchaft per 1. Februar oder
ſpäter ähnliche Stelle. Näheres in der
Exped. d. Bl.
250) Ein Commis, der einfachen
Buch=
haltung, ſowie, aller Comptorrarbeiten
mächtig, ſucht per ſofort Engagement als
Comptoriſt. Offerten sub M. 80 an die
Exped. d. Bl.
23) Ein junger, lediger Diener,
gedienter Militär, ſucht Stelle als Diener,
Hausburſche, Portier ꝛc. Gute Zeugniſſe
vorhanden. Näheres P. Lochhaas,
Gra=
fenſtraße 27.
M
M4
144) Müdchen, welche bürgerl. kochen
können, ſowie eine erfahrene
Kinder=
wärterin erhalten ſehr gute Stellen.
Franks Stellenbureau, Caſinoſtr. 2.
149) Ein älteres Mädchen, das Liebe
zu Kindern hat, füͤr die leichte Hausarbeit
geſucht. Georgſtraße 13, 3. St.
251) Zuverläſſige Lauffrau geſucht.
Dieburgerſtraße 74.
16
[ ← ][ ][ → ] 62
252) Zu einem Kinde wird ein
Mäd=
chen geſucht, welches zu Hauſe ſchlafen
kann. Näh. Marienplatz 8a.
253) Ein tüchtiges Mädchen, welches
kochen kann und den Haushalt verſteht,
findet Stelle gegen hohen Lohn.
Zu erfragen bei H. Hachenburger Sohn
Rheinſtraße 1.
254) In ein hieſiges Damenconfektions=
Geſchäft wird ein
Fräulein,
welches mit der Branche bereits etwas
vertraut iſt, als Verkäuferin zu eng. geſ
Offerten unter D. 799 poſtlagernd erbeten.
255) Ein tüchtiges, brabes Dienſtmäd
chen per ſofort geſucht. Zu erfragen in
der Exped. d. Bl.
256) Geſucht zu alsbaldigem Eintritt
ein beſſeres Mädchen zu einem kleinen
Kind. Von wem? ſagt die Exped. d. Bl.
Geübte
Herrenhutgarmererinon
finden dauernde und lohnende Beſchäf
tigung in der Strohhutfabrik von
Aug. Rosenthal & Cie.
Rheinſtraße 20.
(173
172) Ein. junger Mann, der ſeine
Lehrzeit in einem Colomalwaarengeſchäft
beſtand, wird als Magazinier ſowie als
Verkäufer per ſofort geſucht.
Offerten unter fl. 100 ſind bei der
Expedition d. Bl. niederzulegen.
ſEin tüchtiger Knecht
zum ſofortigen Eintritt geſucht.
J. Müller, (150
Architekt und Baunnternehmer
Ein tüchtiger, zuverläſiger
Gessokeirdr
zum ſofortigen Eintritt geſucht.
Näheres bei der Expedition.
[114
13052) Ein junger Mann mit den
nöthigen Vorkenntniſſen als Lehrling
auf unſer Comptoir geſucht.
Gebrüder Roeder.
Tüchtige Küfer
geſucht. Grafenſtraße 15.
(63
ſlosucht oin Lohrling
mit guten Schulkenntniſſen für das
Comptoir eines hieſigen Fabrikgeſchäfts.
Offerten unter J. L. an die Exped
d. Bl. zu richten.
(174
Eine leere Maſchinenhalle
oder größere Werkſtätte mit
Kamin=
anlage wird zu miethen geſucht.
Näheres Riedeſelſtraße 46 part. ſ28
Nr.
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GAUETSTAOUN
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Ein 3ſtöckiges Wohnhaus in
allernächſter Nähe der Bahnhöfe
8 vor etwa 12 Jahren neu erbaut
8 mit großem ſchönen Garten, geräu=
8 migen Hof, ganz geeignet zum Be=
8 triebe eines großen Geſchäfts, ſoll
eingetretenen Todesfalls halber ſehr
5 preiswürdig verkauft werden.
5
Alles Nähere nur durch den 8
8 Immobilien=Agenten
Carl Schnabel,
Hügelſtr. 15. (25.
90000000000oSo00o0o0ol0o00e.
Das Beſte, was geboten wird
al3:
Brünellen (4 Sorten), Kirabellen,
Hirachon, Luskerbirnchen,
gahLC Aepfel (ommes tapés).
Dampi-Rinsäpfel, amerikauisehe
zeykelsgahten,
Bosusche Pſlaumon,
ſehr fleiſchig, für 18, 20, 25, 30
und 35 Pfg.
21
WElloolin 1lu00 Ju0
je nach Wunſch gemiſcht,
ſowie
Lopfö k Dönlsohen
per Pfd. 30 Pfg. an.
1 AIph w60Ol,
Carlsstr. 24. (25.
11
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Hochſtämme von Aepfeln, Birnen,
Kirſchen, Zwetſchen, Reineclauden,
Mira=
bellen, Pflaumen und Pfirſiſche in den
edelſten Tafelobſt= u. Wirtſchaftsſorten.
Zwergobſt, als tragbare, ſchon formirte
Pyramiden, Spindel, Spalier, beſonders
ſchöne 2armige Cordons
empfiehlt und übernimmt die
gewiſſen=
hafteſte Ausführung von größeren und
kleineren Obſtanlagen, auch in der
Um=
gegend, die Handelsgärtnerei
(11592
C. Wölker, untere Hügelſtr. 75.
P. S. Die durch mich ausgeführten
Obſtanlagen und die dazu ſeit 2 Jahren
gelieferten Obſtbäume, ſowie das hiervon
ſchon geerniete Obſt erhielten letztes Jahr
2 goldene Medaillen und die erſten
Geld=
preiſe des Gartenbau=Vereins dahier.
W. AGold &am; Silbor,
Antiquitäten jeder Art
werden zu höchſten Preiſen angekauft.
Ge0N
slAu ZWOR,
Kirchſtraße S.
Beſtellungen erbitte per Poſt.
(6
Illuſtrirte
WBiE'harlungsoatter
zur Comipletirung des Jahrgangs
1886 können, ſoweit ſolche noch
vorräthig, zu 10 Pfg. per
Exem=
plar in der Expedition d. Bl.
be=
zogen werden.
H9aus=RaUſ.
Zur Errichtung einer Bäckerei wird
in Darmſtadt oder Neu=Beſſungen ein
Haus mit nöthigem Raum zu kaufen
ge=
ſucht. Gefl. Offerten unter Ph. S. 30
poſtlagernd Schwanheim bei Bensheim.
Zwiſchenhändler verbeten.
[259
99fR einen werthen Kunden und
Ge=
ſchäftsfreunden zur gefl.
Nach=
richt, daß ſich mein Burſche
O0 k
Nikolaus Stutz von heute ab
nicht mehr in meinem Geſchäfte befindet.
Beſtellungen für mich bitte nicht mehr
an denſelben machen zu wollen.
Darmſtadt, 6. Januar 1887.
EAdSz InngmanD,
Hoflieferant,
Dieburgerſtraße 10. (77
1 bis 2 Bauplätze
zu kaufen geſucht. Gefl. Offerten mit
Angabe der Größe und des Preiſes unter
II. V. 3 befördert die Expedition. (260
Eugl. Unterricht.
Mrs. Bongough,
Eliſabethenſtr. 59. (261
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Geſucht auf 1. April
3 von einer einz. Dame eine Wohnung
8 von 4 Wohnräumen nebſt Zubehör in
0 freier Lage; Manſarde oder Neben=
3 gebäude nicht ausgeſchloſſen. Offerten
S
8 unter C. E. a. d. Exp. d. Bl. (26.
c0000000oooodeoorgaooooo0e
263) Steinſtraße 22,
Manſarden=
wohnung. 6 Piecen, worunter 3 grade
Zimmer, abgeſchl. Vorplatz, Küche ꝛc., an
eine kinderloſe Familie oder einzelne
Per=
on zu vermiethen. Preis 400 M.
Näheres Waldſtraße 38, parterre.
264) Heidelbergerſtraße 65 ſind
zwei Wohnungen zu vermiethen.
265) Promenadenſtraße 28, 3. St.,
ein ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen.
63
Nr. 6
a6
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lal
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zu nachſtehenden Preiſen halte ich hier=/
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„ 2. 25,
2. 80
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„ 3.-
„ 2.50,
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1. 65)
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von dem Unterzeichneten ertheilt. Für
Anfänger und Ungeübtere beſonders em=
pfiehlt derſelbe ſeine leichtfaßliche, an=
ſchauliche Methode, mit welcher die An=
fangsgrunde der Muſik, reſp. des Klavier=
ſpielens (otenleſen, Tacteintheilen, Bilden
und Spielen der Tonleiter, der Accorde,
vom Blattſpielen ꝛc.) unterrichtet werden.
1196
Edward Frusoh.
per Adr. Inſtitutsvorſteher H. Reineck,
Zimmerſtraße 5. (13251 (cin Handkoffer und ein großer
C. Reiſekoffer, beide gut erhalten, zu
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1268
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mit Stallung, Remiſe, großem Hof
und Garten, ſoll unter ſehr günſtigen
Bedingungen verkauft werden.
Dasſelbe kann alle Tage einge=
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Stiefeln, Bettwerk und Möbeln ꝛc.
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feln, Bettwerk, Möbeln ꝛc. ꝛc. zu
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Beſtellungen per Poſt.
[7635 e=
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Haus mit Stallung, per ſofort oder 1.
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bethenſtraße 34.
[29 VlteWein=, Bier=u. Bordeauxflaſchen
21 kauft, auch werden dieſelben abgeholt.
Ph. Barth, Schloßgaſſe 29.
1271
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C,Wohnung zu vermiethen und bald
zu übernehmen. Näheres Exped. (13298 553 können noch einige Mädchen das
. Weißſticken gründlich erlernen. Zu
erfragen bei Geſchwiſter Pfeifer, Eliſa= Alexanderſtraße 15, 2. Stock. 175 [ ← ][ ][ → ]
64
R6
VerktrigerungsAnzige.
Dienstag den I1. Januar 1887, Vormittags 10 Uhr,
werden im „Schützenhoſen dahier:
1 Ausziehtiſch mit 3 Einlagen, 2 ovale Tiſche, 3 Sophas, 1
Bücher=
geſtell, 2 Kommoden, 1 Glasſchrank, 1 Spiegelſchrank, 1 Pfeilerſchrank, 1
Standuhr, 1 Seſſel, 1 Nähtiſchchen, Meyer's Converſations=Lexikon, 1
Nacht=
tiſchchen, 1 Spiegel, 1 Küchenſchrank, 4 Vorhänge, 2 Kaſſaſchränke, 1 Partie
Buckskin, 1 Ballen Kaffee und 1 Partie Cigarren,
durch den Unterzeichneten öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung/
verſteigert.
5
Engel, Gerichtsvollzieher zu Darmſtadt.
Bekanntmachung.
Städtische Sparkasse.
Iu den Monaten Januar und Februar 1887 können die Zinſen des
abge=
laufenen Jahres bei unſerer Kaſſe in Empfang genommen werden. Die nicht baar
erhobenen Zinſen werden dem Kapital beigeſchrieben. Das Beiſchreiben der Zinſen
kann erſt vom 1. März an erfolgen.
Wegen des außerordentlichen Andrangs im Monat Januar haben wir im
Jutereſſe einer ſchnelleren Beförderung des Publikums die Anordnung getroffen, daß
die Auszahlung der Jahreszinſen an die Einleger
vom 2. bis 15. Januar nur Nachmittags (Samstag ausgenommen) von
2- 4 Uhr,
geſchehen ſoll, während alle anderen Kaſſegeſchäfte in den Vormittags=Zahlſtunden
(9 bis 12 Uhr) vorzunehmen ſind. Von Montag den 17. Januar ab finden alle
Kaſſengeſchäfte in vorerwähnten Vormittags=Zahlſtunden ſtatt. Sonntags iſt die
Kaſſe überhaupt geſchloſſen.
Darmſtadt, den 14. Dezember 1886.
Der Verwaltungsrath der ſtädtiſchen Sparkaſſe.
[13106
Buchner.
General=Verſammlung
des
Vereins ſelbſtſtändiger Banhaudwerker
von
Darmstadt und Bessungen
Dienstug den 11. Januur, Abends 8 Uhr,
im Locale des Herrn L. Heß, Kirchſtraße.
Tagesordnung:
1) Rechenſchaftsbericht des abgelaufenen Jahres.
2) Abänderung des 8 4 der Statuten.
1274
3) Neuwahl des Vorſtandes.
Kaufmäuniſcher Verein.
Montag den 10. Januar, Abends 8 Uhr, im Vexcinslokal:
B. Fachvortrag.
Herr Rechtsanwalt Lindt, Hier, uber:
„Der Wechſelprozeß der Reichscivilprozeß=Ordnung.
[275
Der Vorstand.
Zur gefälligen Beachtung!
Mitbeſtem Zeugniß verſehen von Gießen
wieder zurückgekehrt, empfehle ich mich den
geehrten Herrſchaften als Wartfrau.
Margarethe Arnheiter.,
(276
Saudſtraße 10.
Abonnements und Inserate
für das „Darmſtädter Tagblatt” mit
illuſtrirter Sonntagsbeilage werden
jeder=
zeit angenommen und pünktlich beſorgt
[8028
durch
H. V. Lücker, Arheilgen.
Bitte!
Um die Einführung des neuen
Ge=
ſangbuchs bei den Gottesdienſten im
Landkrankenhauſe zu ermöglichen, bittet
der Unterzeichnete um Ueberlaſſung
ge=
brauchter oder neuer Exemplare desſelben
für den Gebrauch der Kranken. Ebenſo
werden Andachtsbücher mit Dank
entgegen=
genommen in der Anſtalt oder von (277
Pfarrer Föring.
uOlK GüTOad
befindet ſich von heute ab
2 Niedeſelſtraße 2.
Darmſtadt, 6. Januar 1887.
Wr. Hahlert,
Rechtsanwalt. (78
MAAAAria. ntss.
be en Airs neis ühpenr.
A
5I,
1½.
Lirchſtraße.
LRöEn,
aller ins
Cotonialwaarenſach
einschlagendon
Artikel
Fatkager.
Srolatrrür:
Kaſſee,
Landes-Troducke,
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Lainerakwaſſer,
Jämereien.
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„
7B. VVV.
„
Z5e..raſie.
. tsrtatinn.
e. ir iri e ieren
Garl Röbler, Buchhdg.,
Eliſabethenſtraße 4,
Irouſ1 ſtets zu den höchſten Preiſen an:
Conversations Lexika,
wiſſenſchaft=
liche und encyclopädiſche Werke
jeder Art, Wörterbücher ꝛc.
Wo es ſich um größere Verkäufe
han=
delt, iſt man zor Einſichtnahme der zu
verkaufender Werke gern bereit und wird
vorkommenden Falls um gefl.
Benachrich=
tigung gebeten.
[7222
ädchen können das Weißzeugnähen
We erernen bei Helene Weinmann,
Beſſungen, Kirchſtraße 7.
[279
280) Rückertſtraße 3½ 1 Wohnung
im Seitenbau; daſelbſt auch Stallung.
Großherzogliches Hoftheater.
Sonntag, 9. Januar.
10. Vorſtellung i. d. 5. Abonnementsabteilung.
Blaue Karten gültig.)
Neu einſtudiert:
Jeſſonda.
Große Oper mit Ballet in 3 Akten von Spohr.
Anfang halb 7 Uhr. Ende gegen halb 10 Uhr.
Einladung zum Abonnement
auf das
Darmſtädior
Tagblatt
[150. Jahrgang.
zugleich Amtliches Organ für Stadt und Kreis
Darmſtadt.
boten.
ſoliden Annoncen=Bureaux entgegengenommen.
ſowie auf allen Poſtanſtalten erfolgen.
Abonnenten erhalten das Tagblatt am Tage des Erſcheinen mit acker, 5 M. 28 T., ev.
dem erſten Beſtellgang.
Die Expedition.
Neu hinzutretende Abonnenten erhalten die vom 1. Januar ab
erſchienenen Nummeru gratis.
Standesamrliche Nachrichten.
Aus Pa r mſt ad t.
Geborene.
Am 28. Dezember: Dem Hutmacher Johann Georg Guntrum
eine T., Anna Kätharina Selma. Am 20.: Dem Bahnarbeiter Johann
Adam Hundsdorfeine T., Chriſtina. Am 25.: Dem Handelsmann Adam
Friedrich Cutter ein S., Heinrich Jakob. Am 29.: Dem Kaufmann
zarl Leo Eſenwann ein S. Karl Auguſt. Am 27.: Dem
Maſchinen=
tichniker Karl Rathmacher eine T., Karoline. Am 31.: Eine unehel. T.,
Wilhelmine. Am 30.: Dem Schreinermeiſter Philipp Kell ein S.,
Friedrich. Am 27.: Dem Dienſiknecht Michael Schmidt ein S., Michael.
Am 3. Januar: Dem Eilergießer Johannes Valentin ein S, Friedrich.
Am 29. Dezember: Dem Schuhmachermeiſter Johann Leonhard Michel
ein S., Karl Emil Leonhard. Am 31.: Eine unehel. T., Maric. Am
2. Januar: Eine unehel. T., Maria. Am 3.: Dem Schloſſer Johann
Georg Reinhard ein S., Guſtav. Am 31. Dezember: Dem Schneider
Konräd Wilhelm Geiſenhof ein S., Konrad Wilhelm. Am 2. Januar:
Tem Kaufmann Abraham Ullmann eine T., Flora. Am 1. Dem
Schloſſermeiſter Johann Jakob Horn ein S., Lorenz. Am 3.: Dem
Schloſſer Philipp Jakob Weicker ein S., Wilhelm. Am 5.: Dem Portier
am Provinzialarreſthaus Emil Robert Oskar Steinert eine T. Anna
Eriſabeth.
Proklamiert als Verlobte:
Am 2. Januar: Taglöhner Johann Philipp Schrodt in
Frank=
furt a. M. vorber in Sprendlingen, mit Eſſäbeth Bender in
Frank=
furt a. M. vorher dahier, T. Les verſt. Bäckers Jakob Bender von
Nieder=Ramſtadt. Am 3.: Kütſcher Johann Brückmann in Mainz mit
Margarethe Guth in Wörrſtadt. Kaufmann Bär Nathan Mairzer in
Frankfurt a. M. mit Betty Haas dabier, T. des Kaufmanns Levi
Haas daſelbſt. Steinmetzmeiſter Ludwig Beſt dahier mit Emilie Kreſſe,
geb. Röhrich dahier, Witwe des Oberroßarztes Louis Kreſſe hier.
Ofen=
fabrikant Philipp paas dahier mit Margaretha May hier, L. des verſt.
Ackersmanns Friedrich Ludwig May von Nieder=Modau. Küfer Ernſt
Pullmann dahier mit Philippine Erdenbrech hier, T. des verſt.
Tag=
löhners Johann Erdenbrech von Hargesheim. Am 4..
Maſchinen=
ſchloſſer Auguſt Weber dahier mit Agathe Spöhrer hier, L. des
Ser=
geanten i. P. Heinrich Wilhelm Spöhrer hier. Schuhmacher Michael
Klappich dahier mit Eliſabethe Kitzinger, geb. Gießler, Witwe des
Schuhmachers Jakob Kitzinger von hier. Kutſcher Philipp Rappitong
dahier mit Köchin Katharina Rückert hier, T. des Schloſſers Johannes
Rückert von Groß=Zimmern. Am 6.: Kaufmann Friedrich Wörner in
Hadersleben mit Kindergärtnerin Chriſtiane Meyenſchein dahier, L. des
verſt. Cxekutors Nikolaus Meyenſchein in Wächtersbach.
Eheſchließungen:
Am 30. Dezember: Schloſſer Jacob ölöich dahier mit Dienſtmagd
Anna Katharina Sckad hier, T. des Ackersmanns Johann Wilhelm
Schad II. von Leeheim. Bierbrauer Karl Otto Sieger dahier mit
Maria Barbara Eidenmüller dahier, T. des verſt. Steinhauers Georg
Eidenmüller II. von Sandbach. Am 31.: Schuhmacher Johann Michael
Biſchoff bier mit Auguſte Marie Gertraude Alleborn von hier, L. des
Schuhmachermeiſters Georg Karl Gottlieb Alleborn dahier. Friedrich
Wilhelm Seitz, Sergeant im 1. Großh. Inf.=Regt. Nr. 115, mit
Kleider=
macherin Karoline Amendt hier, T. des Bureaugehilfen Karl Guſtav
Amendt hier. Am 3. Januar: Bahnarbeiter Ferdinand Spahn dahier,
ein Witwer, mit Handarbeiterin Johanna Louiſe Emma Beimdicke, T.
des verſt. Kutſchers Johann Heinrich Beimdicke von Offenbach. Am 5.:
Schuhmacher Ludwig Mink dahier mit Büglerin Katharina Eſch dahier,
Nr. 6
65
T. des Ackersmanns Friedrich Eſch von Frei=Weinheim. Hoftheater=
Friſeur Chriſtian Michael Ludwig Hermes dahier mit Anna
Jage=
mann daſelbſt, T. des Lokomotioführers i. P. Joſeph Jagemann dahier.
Geſtorbene:
Am 30. Dezember: Katharina Hirſch. T. des Landwirts Wilhelm
Ludwig Hirſch, 4 M. 12 T., ev. Saͤttler Emil Schäfer, S. des Schmieds
Franz Ludwig Schäfer, 18 J., ev. Ein ſind Anna Barbara Bickel,
3 M. 1 T., ev. Am 2. Januar: Oekonomiehandwerker in der 5.
Es=
kadron des 1. Großh. Heſſ. Drag.=Regts. Nr. 23 Adam Beyer, 23 J.
Das Tagblatt bringt neben einer pokiliſchen Aeberſicht reich. 2 M. 16 T., ev. Hofofficiant i. P. Jobannes Vogel, 86 J. 6 M., ev.
haktige Mittheikungen von allgemeinem und koſtakem Intereſſe aus Am 3.: Privatin Mathilde Eliſe Lerch, T. des verſt. Geh. Oberbaurats
Stadk und Land; Anterhaktung wird ferner durch das damit ver= Dr. Geora Auguſt Lerch, 59 J. 10 M., ev. Am 2. Poſtaſſiſtent Anton
Rebſcher, 32 J., ev. Barbara Hirſchmann geb. Weber, Ehefrau des
bundene „3lkuſtrierte Auterhaltungsskatts mit Beiträgen namhafter Schmieds bei der Main=Neckar=Bahn Karl Hirſchmann, 55 J. 2 M.,
Schriftſteller und jährlich an 250 vorzüglichen Illuſtrationen ge eo. Am 3. Katharina Fick. T. des Schloſſermeiſters Karl Fick. 9 M.
29 T., ev. Am 4.: Johannes Wilhelm Ludwig Friedrich, S. des Loko=
Annoncen werden von der Expedition, ſowie auch von allen 1 motivheizers bei der Heſſ. Ludwigsbahn Chriſtoph Ludwig Friedrich,
4 M. 1 T. ev. Adelheid Katharina Weitzel, T. des Polizeiwachtweiſters
Abonnementspreis pro Quartal M. 150 einſchl. Bringerlohn, Heinrich Wetzel, 12 J. 6 M., ev. Privatin Auguſie Weidenbuſch, T.
durch die Poſt bezogen M. 150 einſchl. Proviſion excl. Bringerlohn. des verſt. Hofgerichtsadvokaten Karl Joſeph Weidenbuſch, 62 J. 11 M.,
Abonnemeuts können jederzeit bei der Expedition, Rheinſtraße 2. ev. Biktualienhändier Georg Adam Blumer, 35 J. 2 M., ev.
Damen=
ſchneider Friedrich Wilhelm Wedler, 66 J. 8 M. 16 T., ev. Am 5.:
Die in der näheren Umgebüng Darmſtadts wohnenden Poſt= Lidwig Friedrich Ohnacker, S. des Kaufmanns Ludwig Friedrich Ohn=
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 8. Januar
Deulſches Zeich. S. M. der Kaiſer empfing am 6. den Oberſt
Brir, welcher die neue Rang= und Quartierliſte überreichte, nahm
darauf mehrere militäriſche Meldungen entgegen und hörte ſodann
die Vorträge des Kriegsminiſters ſowie des Generals v. Albedyll.
Das Dankſchreiben des Kaiſers an die Berliner
Stadtverord=
neten anläßlich der Neujahrs=Gratulations=Adreſſe ſchließt: „Die
Fürſorge für das Wohl meier Unterthanen iſt die höchſte Aufgabe
meines Lebens. Ich werde in den Beſtrebungen, ſie zu erfüllen,
nicht müde werden und hege das Vertrauen, daß unter dem Schutze
des Friedens, den Gott der deutſchen Nation erhalten möge, der
Erfolg davon nicht ausbleiben werde.
Reichskanzler Fürſt Bismarck wird wahrſcheinlich ſchon Ende
dieſer Woche, jedenfalls aber zur zweiten Leſung der
Militärvor=
lage aus Friedrichsruhe in Berlin eintreffen.
Inzwiſchen ſind in einer Reihe von Städten weitere
Kund=
gebungen für die Militärvorlage erfolgt. In der Adreſſe an den
Reichstag, welche in Halle von den angeſehenſten Männern der
Stadt, dem Oberbürgermeiſter an der Spitze unterzeichnete wurde,
heißtes: In friſcher Erinnerung iſt uns aus den Jahren 1866 und
1870, was ein Krieg bedeutet, und aus den Ueberlieferungen unſerer
Väter und Großväter aus dem Beainne des Jahrhunderts, wie ein
unglücklicher Krieg das Glück des Landes auf Jahrzehnte zerſtören
kann. In einem mächtigen Heere ſehen wir das einzige Mittel,
uns vor beiden zu bewahren und zugleich die unerträgliche
Unſicher=
heit zu beſeitigen, welche ſeit Jahren den Wohlſtand Deutſchlands,
ja, Europas untergräbt. Eine den Nachbarn überlegene
Heeres=
macht hat uns entweder dauernden Frieden oder Sieg zu ſchaffen.
Welche Mittel zur Ausgeſtaltung dieſer Macht erfoͤrderlich ſind,
entzieht ſich durchaus dem Laienurteil. Aber noch haben wir das
Glück, dieſelben Männer an der Spitze des Reiches zu ſehen, die
unſer Vaterland einig und groß gemacht haben. Da ſie damals
mit überlegenem Scharfblick die Weltlage richtig erkannten, ſo dürfen
wir auch jetzt ihr Urteil als allein maßgebend anerkennen, und wir
ſprechen das Vertrauen zu ihnen aus, daß ſie nicht größere Opfer
von uns fordern, als unumgänglich notwendig ſind. Daher richten
wir an den hohen Reichstag die ebenſo dringende als ehrerbietige
Bitte: Der hohe Reichstag möge die ihm unterbreitete
Militärvor=
lage unverändert und ſchleunigſt annehmen.
Schweiz. Das von den eidgenöſſiſchen Räten genehmigte
Alko=
holgeſetz iſt im „Bundesblatt; veröffentlicht worden.
In einer Verſammlung von Branntweinbrennern wurde
be=
ſchloſſen eine Volkzabſtimmung (Referendum) über das Geſetz zu
veranlaſſen und die für das Referendumsbegehren erforderlichen
30000 Stimmen aufzutreiben. — Die auf 20335 000 Frs. geſchätzten
Zolleinnahmen für 1886 wurden um 2 Millionen Franes überſchritten.
Heſterreich=Angarn. Dem am 6. ſtattgehabten Diner bei dem
Kaiſer wohnten die Botſchafter Rußlands und Frankreichs an.
Wie die Wiener „N. Fr. Pr. meldet, iſt die Nachricht des
Pariſer Korreſpondenten der „Times! von einer ruſſiſch=deutſchen
Allianz auf eine franzöſiſche Intrigue zurückzuführen und jedenfalls
darauf berechnet die Oppoſition im deutſchen Reichstage in ihrem
Widerſtand gegen die Militärvorlage zu beſtärken.
Frankreich. Der deutſche Bötſchafter Graf Münſter beſuchte
am 6. den Präſidenten Grevy, ſowie die Miniſter Flourens und
Goblet und reiſte ſodann zur Wiederherſtellung ſeiner Gejundheit
nach Cannes ab.
Der Marineminiſter ordnete den Abgang aller Torpedoboote
boote erſter Klaſſe nach Toulon an, um größere Uebungen
vorzu=
nehmen.
17
[ ← ][ ][ → ] Nr. 6(
109 waren aus: Großh. Heſſen 38. Naſſau 14. Thüringen 2. Baden
3, Bayern 4, Württemberg 1, Sachſen -. Preußen: Provinz
Bran=
denburg 3, Hannover 2, Heſſen 14, Poſen 3, Schleſien 4, Sachſen 2,
Rheinland 7, Weſtfalen 2, Lauenburg I. Aus: Oldenburg 1, Schweiz
1. Amerika 2, Reichslande 1, Ruſſiſch=Polen 1, Oeſterreich 1.
Ab=
gegangen ſind 27. davon gingen auf ihren Wunſch 14, durch die
Kolomie in Stellung 7, eigenes Bemühen 2, Entlaſſung 3. Entlaufen
iſt 1. Im Ganzen wurden ſeit Eröffnung der Anſtalt aufgenommen
495 Koloniſten. Die ſtürmiſche Witterung der letzten Wochen brachte
uns ſo großen Zuſpruch (28) Arbeitſuchender, daß ſehr viele wegen
Ueberfüllung abgewieſen werden mußten. Trotz des ungünſtigen
Wetters wurden aber die Arbeiten im Freien: Drainieren, Rajolen ꝛc.
ſortgeſetzt; daneben wurde in den Scheunen gedroſchen und auf allen
Werkſtätten gearbeitet. — Am zweiten Weihnachtsabend fand
feier=
liche Beſcheerung für die Koloniſten ſtatt. Unter zwei prächtig
ge=
ſchmückten Chriſtbäumen wurden 115 Koloniſten mit je 1 Hemd,
1 Paar Strümpfen und einer Partie Aepfel beſchenkt. Außer den
Geiſtlichen der Anſtalt wohnten der ſchönen Feier noch Freunde
der Kolonie mit deren Damen bei. — Verpflegungstage wurden
3523 gezählt.
4 Mainz., 6. Januar. Nach hier eingetroffenen Nachrichten
hat der geſtrige Schneefall wiederum in der Rheinpfalz verſchiedene
Verkehrsſtörungen hervorgerufen. Die Linien Alzey=
Kaiſers=
lautern und Freinsheim=Grünſtadt waren heute früh geſperrt,
eben=
ſo ein Teil der Eisthalbahnlinien Worms=Offſtein, zu deren
Frei=
machung Militär von Worms requiriert wurde. Auch die
Ried=
bahn iſt teilweiſe geſtört.
4 Mainz, 6. Januar. Die Militärkonſervefabrik wird
nach heute von Berlin hier eingetroffener Nachricht, mit dem 20.
d. M. in vollen Betrieb geſetzt werden.
4 Aus Rheinheſſen 6. Januar. Für zwei der geſtern
erwähnten flüchtigen Liebenden von Oppenheim hat die Sache
einen unerwartet übeln Ausgang genommen. Der von der Flucht
ſeiner Tochter nicht ſehr erbaute Vater eines der beiden Mädchen
hat nämlich mit Rückſicht darauf, daß ſein Töchterlein noch
minder=
jährig iſt, bei der Staatsanwaltſchaft Anzeige erhoben, worauf die
beiden Flüchtigen auf Requiſition von Mainz von der Polizei in
Hamburg verhaftet wurden. Unter polizeilicher Bedeckung befinden
ſich die beiden Liebenden auf der Reiſe nach Mainz. - In
Sobern=
heim hat ſich heute Morgen der Stationsgehülfe Schneider in ſeiner
Wohnung erhäugt. Not und Armut ſollen den Unglücklichen zu
dem Schritt getrieben haben.
Groß=Gerau, 5. Januar. Hier wird in dieſen Tagen eine
Verſammlung ſtattfinden behufs Beſprechung über eine
telephoni=
ſche Verbindung Groß=Gerau=Oppenheim und Groß=Gerau=
Darmſtadt.
Frankfurt, 7. Januar. An der Kunſtgewerbeſchule des
Mitteldeutſchen Kunſtgewerbe=Vereins wird am 17. d. M. eine
Fachklaſſe für ornamentale und ſigürliche Holzbildhauerei
unter Leitung des Herrn Ludw. Sand aus München eröffnet werden.
Frankfurt a. M. Der Brunnen vor dem Römer, aus
welchem bei Kaiſer=Krönungen roter und weißer Wein floß, war
bekanntlich, wie das alte Deutſche Reich, in die Brüche gegangen
und beſeitigt worden. Bruchſtücke desſelben und Zeichnungen haben
ſich jedoch erhalten. Nach dieſen iſt in dem Atelier des Profeſſors
Lenz i Nürnberg ein neuer Brunnen in Eiſen gegoſſen worden, der
von Guſtav Manskopf in Frankfurt ſeiner Vaterſtadt zum Geſchenk
gemacht worden iſt. Das Familienhaus der Manskopf, die ſchon
unter Friedrich Wilhelm II. die diplomatiſchen Agenten und
Bankiers für die Krone Preußens waren, befindet ſich auf dem
Römerplatze.
D. 3tg.
Berlin, 5. Jan. Der erſte Hauptgewinn der Jubiläums=
Kunſtausſtellungs=Lotterie, beſtehend aus drei Gemälden im
Werte von 30000 Mark, fiel bei der Ziehung am 4. Januar au
die Nummer 135616 nach Köln. Auch der dritte Hauptgewinn iſt
bereits gezogen worden.
Verlin, 3. Jan. Der gewaltige Umfang, den der
Neujahrs=
brieſverkehr in der Reichshauptſtadt mit der Zeit angenommen hat
und der unſerer Poſtverwaltung eine wenn auch nicht willkommene,
ſo doch unübertreffliche Gelegenheit bietet, von der Vorzüglichkeit
ihrer Einrichtungen ein neues glänzendes Zeugnis abzulegen, wird
in einem ausführlichen Berichte der Nationalzeitung anziehend
be=
ſchrieben. Während ſonſt täglich. in Berlin 1230000 Briefe beſtellt
werden, ſchwillt dieſe ſchon an ſich anſehnliche Zahl an dem einen
Neujahrstage auf das fünffache, nämlich auf 6 Millionen, in die
Höhe; von dieſen trifft ein Drittel von weither mit den
Schnell=
zügen und Expreßzügen hier ein; am 29. Dez. ſind von hier 6(
der tüchtigſten Berliner Poſtbeamten ihnen nach Eydtkuhnen und
Memel, Schleswig und Weſel, nach Köln und Bodenbach, nach
Frankfurt und Kaſſel, nach Breslau und Myslowitz entgegengereiſt,
ie haben in allen Poſtzügen des 31. Dez. die ganze für Berlin
beſtimmte Korreſpondenz nach den einzelnen hieſigen Poſtanſtalten
geſichtet und geordnet, und bei der Ankunft auf den hieſigen
Bahn=
höfen ſind die einzelnen Säcke ſofort an die 46 Poſtämter gefahren
worden, die den Inhalt alsbald den Briefträgern übergeben konnten.
Ein weiteres Drittel kommt mit den Lokalzügen aus der näheren
67
Umgebung an und wird mit den letzten 2 Millionen, die
ausſchließ=
lich aus dem Stadtbrieſverkehr hervorgehen, gemeinſam im hieſigen
Hauptpoſtamt, im weſentlichen in den Abendſtunden von 6 Uhr
abends bis zur Mitternacht, aufgearbeitet und durch 692 Wagen,
die an Gewicht 26500 kg zu befördern haben, den 46 Poſtämtern
zugeführt. Von den 6 Millionen Briefen dieſer Nacht ſind nicht
weniger als 125 000 nicht ſofort beſtellbar, weil ihre Aufſchriften
falſch oder nicht vollſtändig ſind, dieſe Briefe ſind in einem
beſon=
deren Bureau erſt in der Aufſchrift zu berichtigen. 83 verſchiedene
Hülfsmittel, Adreßkalender, Handelsregiſtrr, Liſten der Studterenden,
der Vereine u. ſ. w. werden dazu gebraucht, ein Beamter kann
täglich durchſchnittlich deren nur 400 richtig ſtellen, ſo verzögert ſich
die Beſtellung dieſer faulen Briefe bis zum fünften Tage. Die
Zahl der Briefträger iſt an dieſem Tage verdoppelt auf 2000
ge=
ſtiegen. Die Ergänzungsmannſchaften werden aus tüchtigen
Hand=
werkern und Arbeitern erleſen und vereidigt, während für den
innern Dienſt mit Vorliebe Soldaten herangezogen werden. Wie
ſehr übrigens der Stadtbriefverkehr in Berlin zugenommen hat,
folgt daraus, daß die Zahl der Berliner Stadtbriefe am
Neujahrs=
tage 1865 nur 129000 und 10 Jahre ſpäter erſt 623000, dagegen
am Neujahr 1881 ſchon mehr als eine Million Briefe betragen hat,
die jetzt nach 6 Jahren wiederum verdoppelt iſt.
Straßburg, 5. Jan. Kreisdirektor Frhr. Senfft v. Pilſach
in Hagenau iſt in Folge eines Sturzes aus dem Wagen ſofort
ver=
ſchieden.
Hirſchberg lin Schleſien), 6. Januar. Infolge heftiger Stürme
und enormer Schneeverwehungen ſind wiederum große
Verkehrs=
ſtörungen überall eingetreten. Bei Riebnitz entgleiſten 7 Wagen
eines Güterzuges. Der geſtrige Berliner Abendzug traf erſt heute
früh ein. In der Richtung nach Breslau iſt die Bahn geſperrt.
Zwiſchen Janowitz und Schildau blieb der Zug ſtecken, da die
Maſchine entaleiſte. Bei Merzdorf iſt die Strecke vollſtändig
ver=
weht. Die Richtung nach Schmiedeberg iſt bei Zillerthal geſperrt
und die Züge verkehren nicht.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, 6. Januar.
B. Goethes „Geſchwiſter, die uns in vielen ihrer Bezüge
als eine Erſcheinung der längſt verklungenen Wertherepoche anmuten,
ſind in ihrem ganzen Zuſchnitt charakteriſtiſch für die Menſchen
des vorigen Jahrhunderts. Durch die Kunſt des Mimen laſſen
wir uns auf eine kurze Stunde gerne in jene einfache, gemütvolle
Zeit zurückverſetzen, der wir durch unſer Haſten und Jagen im
Kampf ums Daſein ſo gut wie ganz entrückt ſind.
Wir wiſſen, daß ſich die Zeitgenoſſen Goethes mit ihren
Em=
pfindungen und Gefühlen noch nicht ſo ängſtlich in ſich verſchloſſen
wie das der moderne Menſch für wohlanſtändig hält, daß die Worte
nicht da waren, die Gedanken zu verbergen, ſondern zu enthüllen,
daß das, was im Herzen lebte auch bald ſeinen Weg auf die Lippe
fand. Aus dieſem Grunde war es dem Dichter leichter, Perſonen
der bürgerlichen Sphäre auf die Bretter zu bringen, er durfte nicht
darum ſorgen, welche Worte er ihnen in den Mund legen ſollte,
dieſe fanden ſich ganz von ſelbſt ein, ein Jeder konnte reden, wie
es ihm ums Herz war und brauchte mit ſeinen Empfindungen nicht
hinter dem Berge zu halten. In den „Geſchwiſtern' giebt ſich der
nüchterne Fabriz genau ſolchen langatmigen Betrachtungen und
Ge=
fühlsergüſſen hin wie der poetiſch veranlagte Wilhelm. Das iſt
ganz im Sinne jener Zeit. Somit wird auch von den Schauſpielern
der Hauptaccent auf die Wiedergabe des in jedem Satz ſich geltend
machenden Gefühlslebens zu legen ſein.
Herr Edward trifft hier vollkommen das Richtige, indem er
ſeinen Wilhelm mit all der vewußten Gefühlsſchwelgerei ausſtattet
und doch mit feinem Takt die Grenze inne zu halten weiß, die
zwiſchen Schwärmerei und Weichlichkeit liegt. Ein natürlicheres
und anmutigeres Spiel als Frau Kläger in der Rolle der
Marianne entfaltet, braucht man ſich nicht zu wünſchen. Der Fabriz
des Herrn Wagner ſchloß ſich, was verſtändnisvolle Auffaſſung
und korrekte Durchführung der Partie anlangt, den beiden
Haupt=
ſiguren aufs würdigſte an.
Als vor 2 Jahren „die Geſchwiſter' auf unſerer Bühne in
Scene gingen, folgte ihnen das wirkungsvolle Trauerſpiel,Clavigo'.
Jedenfalls war das eine paſſendere Umgebung, als heute, wo man
Goethes Poeſie mit dem burlesken Singſpiel „Abu Haſſan= und
einem Ballett zuſammengethan hatte. Was erſteres anbelangt, ſo
ward es von allen Beteiligten friſch und flott abgewickelt. Im
Libretto zum „Abu Haſſan' fiel uns diesmal ein ſtarker
Anachronis=
mus auf: die Sultanin Zoböide ſoll im Beſitz einer Gemälde
galerie ſein. Die Lehre Mohammeds enthält das ausdrückliche
Verbot der Darſtellung des Menſchen, und gerade die Kalifen haben
ſich ſtreng daran gehalten. Dieſem Umſtand iſt auch bei der
Aus=
ſtattung des Stücks nicht in vollem Umfange Rechnung getragen
worden, denn die Säulenkapitäle der Seitenkouliſſen waren mit
kleinen Skulpturen geſchmückt. Die Dekorierung der Wandflächen
beſteht bei den mohamedaniſchen Völkernz in den vielgeſtaltigſten
Arabesken; die Stelle der Bilder vertreten Sprüche aus dem Koran.
[9
Nr. 6
Bei der Inſcenierung des „Oberon' halle man neulich für ſehr
ſlilgerechte Delorationen geſoral.
Die Pantomime „Waldeinſamkeit; war von Frl. Dittmann
wieder ſehr geſchmacvoll arrangiert worden und ſand in allen ihren
Nummern beiſällige Auſuahme.
Klempner das Krankengeld, weil erſterer der Anſicht war. daß man
denjenigen, der eine ſolche Thätigkeit fortgeſetzt im Prügeln
ent=
wickele, unmöglich für arbeitsunfähig halten könne. Da nun auf
wiederholtes Vemühen des Klempners das Krankengeld trohdem
nicht bezahlt worden iſt, ſo hat derſelbe ſich veranlaßt geſehen,
gegen die haſſe klaabar zu werden.
Vermiſchtes.
Bur Erinnerung an Marſchner. Am 15. Dezember
v. J. waren es 2b Jahre, daß Heinrich Marſchner aus dem Leben
ſchied Er wurde zu Ziltan am 16. Auguſt (Tos geboren, ſindierte
in Leipzia die Nechte, wendele ſich aber bald ausſchließlich der
Muſik zu und lerute bei Schicht Kompoſitions=Lehre, 1817 ging er
nach Wien, dann nach Peſt und Preßburg, wo er als Klavierſpieler
wirkte, 8as wurde Marſchner Muſikdirektor der Dresdener Oper,
heiratele 182 die Sängerin Marianne Wohlbrück und lam 18½
als Hofkapellmeiſter nach Hannover. 1850 mit dem Titel eines
Generalmuſikdirektors in den Nuheſland verſezt, machte Marſchuer
1860 eine Reiſe nach Fraukreich, hielt ſich längere Zeit in Paris
auf und kehrle anfangs des Jahres 1861 nach Hannover zurück,
woſelbſt er am 15. Dezember 186½ flarb.
Iſt Prügeln eine Arbeit' Dieſe Frage wird demnächſt
das Gericht in Aſiona beſchäfligen, ein Gegenſtand, der ſür
Kranken=
laſſen von Wichtigkeit iſt. Ein dortiger Klempuer bezog
Krankengeld von einer größeren Krankenkaſſe. Da nnn aber die
Frau beim Vorſtlande der Kaſſe erſchien und ſich beklagte, daß ſie
von ihrem arbeilsunſähigen Manne die fürchterlichſten Schläge
er=
halte, daß derſelbe auch noch die Kinder in äraſter Weiſe miſhandle
und die Behauptungen der Frau durch die Spuren der Schläge auf
ihrem Nücken beſtätigt wurden, ſo entzog der Kaſſenvorſtand dem
Veerdigung unſeres lieben Vaters, ſowie für die zahlreichen
Blumenſpenden, ſagen wir Allen, insbeſondere dem
Gaſtwirths=
verein, herzlichen Bank.
Fumilio Faust.
Beſſungen, den 8. Januar 1887.
Tagehkalender.
Sonnſag, J. Januar: Erſter großer karnevaliſtiſcher Herren= und
Damen=Abend der Darmſtädter Karneval=Geſellſchaft im Saalbau.
Montag. 1. Januar: Fachvortrag des Herrn Rechtsanwalt Lindt
hier, im Kaufmänniſchen Verein (Vereinslokal).
Dienstag, 1. Januar: Monats=Verſammlung und Vortrag des
Herrn Gymnaſiallehrer Dr. Klingelhöffer im deutſchen und
öſter=
reichiſchen Alpenverein, Sektion Darmſtadt, im Saalbau.
General=Verſammlung des Vereins ſelbſtſtändiger Bauhandwerker
von Darmſtadt und Beſſungen in der Brauerei Heß.
Gottesdienſt bei den ev. Gemieinden.
1. Sonntag nach Epiphauiä.
Miſſionsfeſt.
Hoſſtlrche:
Um 10 Uhr: Herr Hoſprediger Grein.
Feier des heil. Abendmahls. Die Beichle iſt
am Tage vorher um 3 Uhr.
Um 7 Uhr: Herr Pfarrer Worms aus
Frankſurt.
Wochengottesdienſt in der
Hof=
lirche Montag. den 10. Januar, abends
6 Uhr: Miſſionsſtunde: Herr Miſſiouar
Thumm.
3ladlirche:
Um 10 Uhr: Herr Superint. Dr. Sell.
Um bl2 Uhr: Kinderaottesdienſt.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Pſuor.
vladlllapeſſe:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Ewald.
Marliusſſirche.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Flöring.
Sonnlag den 16. Januar, abends, wird das
heil. Abendmahl mit Vorbereilung in der
Martinskirche ſtattſinden.
aaiſilaͤrſirche Stadtkirche.)
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Eriſabelgenſiiſl:
Um 10 Uhr: Herr PfarrersWerner.
Feier des heil. Abendmahls. Die Beichte
iſt Samslag nachmittag um 3 Uhr.
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Die Wochengotlesdieuſte am Donnerslag
und Samslag fallen in der nächſten
Woche aus.
Iu ſämllichen Kirchen Erhebung der
gewöhnlichen Kollelte für die äuſere Miſſion.
Die Tauſen und Tranungen bei der evangel.
Ghemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Dingeldey, die Beerdigungen Herr
Pfarrer Mitſert.
Goltesdienſt bel der kath. Gemelnde.
Samslag um 1 Uhr: Beichte.
Sonnlag nach Epiphauiä.
Feſt der heil. Dreilönige.
Von 6 Uhr an: Veichte.
Um 6 Uhr: Die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der 4 Gummnnion.
Um 8 Uhr: Mililärgottesdienſl. Predigt: Mer=
Delan Veyer.
Um 310 Uhr: Hochamt und Prodigt: Herr
Kaplan Miſchler.
Um 11 Uhr: Die lehle hl. Meſſe.
Um " Uhr: Chriſtenlehre und Andacht.
Um 5 Uhr: Predigt für den Verein der
chriſtl. Mülter in der Herz Jeſu=Kapelle,
hierauf Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
Sonntag nach Epiphauiä.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krähinger.
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Kräbinger.
Kollelte für die proleſtautiſchen
Miſſions=
anſtalten.
Inglish Servico ina tho HofNirchio.
Sunday, J. Jun.: Morning Divino Servico 12.
ponine Divine Servico 63h.
Thurglay. Läluny nnd Bihle-Cass 3 velook.
E. Cummin M. N. Chuplain.
—„
Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
ſelaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 31. Dez. 1886:
dem Stationsdiener Johann Vlib eine T.,
Auna Maria Katharina, geb. den l. Dez.
Den 1. Januar 1887: dem Poſthülfsboten/
Adolf Förſter eine T., Marie Kalharine, geb.
den 2. Nov. 1906. Eod.: dem Schueider
Johann Heiling ein S., Johann, geb. den
Il. Dez. Eod.: dem Feilenhauermeiſter
Val=
entin Michel eine T., Natalie Wilhelmine
Eliſe, geb. den 6. Dez. Eod.: dem
Spezerei=
händler Karl Friedr. Schäfer eine T., Ottilie
Eliſabelh, geb. den 19. Okiober. Eod.: dem
Kauſmann Konrad Adolph Gheiger eine T.,
Clara Emilie Hedwig, geb. den 18. Dez. Eod.:
dem Zahlmeiſter Chriſtiau Ludwig Wickmann
im l. Gr. Heſſ. Juf.- (Leibgarde= Negt. Nr.
1I5 eine T. Katharina Sophie Emilie, geb.
den 21. November 1886. Den b. Januar: dem
Handarbeiler Jakob Becer ein S. Georg
Karl Ludwig Wilhelm, geb. den 3½. Mürz 188t.
Martinsgemeinde: Denl. Januar 1887:
dem Schuhmacher Karl Daubenſeld ein S.,
Theodor Heinrich, geb. den 8. Dezember 1886.
Den 2. Januar: dem Mebgermeiſter Peter
RKuöß eine T., Eliſabeth Mathilde, geb. den
22. November 1886. Eod.: dem Schloſſer
Georg Becker ein S Ludwig, geb. den 21.
Seplember (886. Eod.: dem Waquermeiſter
Georg Stoll eine T., Ottilie, geb. den 20
Dezember 1886.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 2. Januar 1887. dem Schreiner Georg
Dunſtadt ein S., Heinrich, geb. den 23.
De=
zember 1806. Eod. ein unehel. S., Ludwig
Kaſpar, geb. den 27. Dezember.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtgemeinde: Den 1. Januar 1857.
der Trompeter Ferdinand Koppitſch im Gr.
Heſſ. Feld=Art.=Meat. Nr. 2. und Eliſabetha
Ghertrunde Silz. Eod.: der Viee=Wachtmeiſter
Heinrich Buchhammer im Großh. Heſſ. Feld.=
Art.-Negt. Nr. 2. und Katharine Herbſt. Den
2. Januar der Sergeant Friedrich Wilhelm
Seiß im l. Großh. Heſſ. Juf. (Leibgarde.)
MNegt. Nr. 115 und Caroline Amendt. Eod.:
der Schuhmacher Michael Viſchoff und
Au=
auſte Alleborn. Eod.: der Kaufmann Johann
Jakob Hugenſchüß und Margarethe Kreiſel.
Den 5. Januar: der Hoftheater=Friſeur
Lud=
wig Hermes und Anna Jagemann.
Veerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Stadtaemcinde: Den 2. Januar 1887.
Emil Schäfer, ehel. S. des Schmieds Franz
Ludwig Schäſer, 18 J., ſtarb den 3.
Dezem=
ber 1886. Den 5. Januar: der Ghroßh.
Hof=
oſſiciant i. P. Johannes Vogel, Wilwer, 86 J.,
ſtarb den 2. Januar. Eod.: der
Oekonomie=
handwerker Adam Beyher im 1. Großh. Heſſ.
Drag. Negt. Nr. . 25 J. 2 M. 16 T., ſtarb
den 2. Januar. Den 6. Januar: Mathilde
Eliſabeth Lerch, ehel. T. des verſt. Gr. Geh.
Oberbaurats Dr. Georg Auguſt Lerch, 59 J.,
ſtarb den 3. Januar. Eod. Mathilde Boſe
geb. Kolb. Ehefrau des Profeſſors Dr. med.
Hheinrich Boſe. z) J., ſtarb den 3. Januar zu
(ieſen. Den 7. Januar: Auguſte
Weiden=
buſch, ehel. T. des verſt. Großh.
Hofgerichts=
advokaten Karl Joſeph Weidenbuſch, 6ös J.,
ſlarb den 1. Januar.
Martinsgemeinde: Den 6. Jan. 1887.
Barbara Hirſchmann geb. Weber, Ehefrau des
Schmieds Karl Hirſchmann, 55 J., ſtarb den
2. Januar. Eod.: Poſtgehülfe Karl Auton
Nebſcher aus König i. O., 32 J., ſtarb den
2. Januar. Den v. Jan.: Adelheid Weitzel,
T. des Polizeiwachtmeiſters Heinrich Weißel,
12 J., ſtarb den 1. Januar.
Geerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 2. Januar 1887. der Hutmacher Georg
Wüſt in Beſſungen, 50 J., ſlarb den 30.
De=
zember 1886.
Druck und Verlaa: L. C. Wittichiſche Hofbuchdruckerei. - Verantwortlich für die Redaction: Carl Mitlich.