Darmstädter Tagblatt 1884


13. Dezember 1884

[  ][ ]

147½
gulhrgäug.

1
RRESERLT "
CEEIb

147½⁄₈
Jahrgang.

Mhonementaveis
vienſehjahnlich 1 Mar 50 Pl. nad
Bringerlohn. Auswärtz werden von
allen Poſtämfern Beſtellungen ent=
gegengenommen
zu 1. Mark 50 Pf.
pro Quartal incl. Poſtaufichlag

Irag= und Anzeigeblatk.)
Mit der Sonntags=Beilage:
2uſltlttep anietgultuuhvothll.

Inſerate
werden angenommen: in Darmſtadt.
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Blößer
Holzſtraße Nr. 96, ſowie auswärh
von allen Annonen=Erpedltionn.

Amtliches Organ
für die Belanntmachungen des Großh. Breisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.

245.

Samstag den 13. December.

1884.

Victualienpreiſe vom 13. bis 20. December 1884.

A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch ¼ Kilogr..
B. Der Rindsmetzger.
Aindfleiſch 1 Kilogr.
fl. Der ſtalb= u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch 1 Kilogr.

ſßammelfleiſch ¹⁄ Kilogr.
ammelsbruſt

64

v. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch 1 Kilogr.
Schiuken ½ Kilogr.
Dörrfleiſch ¼ Kilogr.
Geräucherte Kinnbacken ¹⁄ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Schmalz, unausgelaſſenes, ¹ Klogr.
Schmalz, ausgelaſſenes. ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼⁄ Kilogr.
Leberwurſt Kilogr.
.
Blutwurſt ½ Kilogr.

Pf.

k. Der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 2 Klogr.
14
Schwärzes
2½
Roggenbrod 2 Kilogr.
Wei
.
k. Der Gierbrauer.
8ier 1 Liter.

24

Gefunden: 1 graue Schürze. 1 großer Schlüſſel. 1 desgl. 3 kleine Höhlſchlüſſel, woran 1 Röllchen. 1. Drücker, woran
1 Kettchen. 1 weißes Taſchentuch gez. 3 Paar neue ſchwarze Handſchuhe. 1 ſchwarzſeidener Schirm mit
Metallplättchen am Griff. 1 Portemonnaie, enthaltend einige Pfennige. 1 Lehrbuch über Logarythmen.
1 Grammgewicht.
Schleiers. 1 Taſchenetui s. 1 Texts. 1 Opernglask. 1 Paar Gummiſchuhek
1 Regenſchirm L. 1 Shawl L. 1 Paar Handſchuhek. 1 einzelner Handſchuhk. 1 Strohläſchchen. 1 meſ=
ſingenes
Strumpfband.
Verloren:
goldener Ohrring mit Glöckchen. 1 blaue Pferdedecke.
Zugelaufen: 1 junger Hahn, grau mit ſchwarzem Kopf.
Darmſtadt, den 11. December 1884.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
WB. Die mit 1 bezeichneten Gegenſtände ſind im Großh. Hoftheater gefunden worden und daſelbſt im Verwahr.:
B e k a n n t m a ch u n g.
Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der Zimmermann Georg Grünig von Pfungſtadt zum.
ſtellvertretenden Feuerſtättebeſichtiger für die Landgemeinden unſeres Kreiſes ernannt worden iſt und in Verhinderungsfaͤllen
des Feuerſtättebeſichtigers Zimmermeiſter Ludwig Grünig in Pfungſtadt deſſen Funktionen ausüber wird.
Darmſtadt, am 10. Dezember 1884.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
v. Marquard.
[2314
Darmſtadt, am 10. Degember 1884.
Betreffend: Anträge auf Entlaſſung von Soldaten vor beendeter Dienſtzeit und Geſuche um Beurlaubung zur Dispoſition
des Truppentheils.
Der Civil=Vorſitzende der Großh. Erſatz=Commiſſion Darmſtadt.
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Da immer noch Anträge auf Entlaſſung von Soldaten aus dem activen Dienſt auf Grund häuslicher Verhältniſſe und
Geſuche um Beurlaubung zur Dispoſition des Truppentheils, insbeſ. bei Königl. General=Commando und Großh. 25. Diviſion=
direct
eingereicht werden, ſo bin ich hierdurch veranlaßt, Ihnen wiederholt die Ausſchreiben des Großh. Kreisamts Darmſtadt;
vom 23. November 1869 (Amtsblatt Nr. 12), vom 16. Juni 1875(Tagblatt Nr. 117). vom 27. Juni 1877.Tagblatt
Nr. 125). 12. Auguſt 1878 (Tagblatt Nr. 158) und 20. Juni, 1883 (Tagblatt Nr. 122) zur genaueſten Nachachtung zu
empfehlen. Nach denſelben ſind ſämmtliche Anträge und Geſuche bei Ihnen vorzubringen, die Anträge auf Entlaſſung von
Soldaten vor beendeter Dienſtzeit auf das vorgeſchriebene Formular aufzunehmen und dieſelben-dahier, Geſuche um Beur=
laubung
zur Dispoſition des Truppentheils aber, geſammelt zum 1. Auguſt jeden Jahres dem Großh. Kreisamt vorzulegen.
Nachträgliche Geſuche letzterer Art ſind vollſtändig zwecklos und könnte an deren Stelle höchſtens ein Antrag auf Entlaſſung
einen Erfolg haben.
788

[ ][  ][ ]

R245
2980
Sie wollen hiervon vorkommenden Falls den Intereſſenten Kenntniß geben mit dem Anfügen, daß direct bei Königl.
General=Commando ꝛc. eingereichte Geſuche ganz unberückſichtigt bleiben und abgeſehen von den, den Geſuchſtellern durch die
falſche Behandlung der Geſuche häufig entſtehenden Koſten ffür Ausfertigung von Bittſchriften durch Dritte ꝛc.) unnöthige
Schreibereien verurſacht werden und die Erledigung der Geſuche in die Länge gezogen wird.

12915
v. Granch.
G.

Gd ed.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betr.: Die Krankenverſicherung der Arbeiter nach dem Reichsgeſetz vom 15. Juni 1883.
Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachung vom 5. d. M. bringen wir hiermit zur Kenntniß der Intereſſenten,
daß alle Beiträge zur Gemeindenkrankenverſicherung für die Wochen vom 1. bis 6. und vom 8. bis 13. December, die nicht
bis zum 20. d. M. bei unſerer Kaſſe, Kirchſtraße Nr. 9, eingezahlt ſind, Montag den 22. d. M. durch das ſtädtiſche
Pfand=Perſonal in Beitreibung geſetzt werden.
Gleichzeitig verweiſen wir nochmals auf unſere Bekanntmachung vom 26. v. M., nach welcher die der Gemeinde=
Krankenverſicherung angehörigen Perſonen im Erkrankungsfalle von dem Stadtarzte Herrn Dr. Birnbaum behandelt
werden müſſen, wenn freie Arznei und Heilmittel, ſowie Krankengeld geleiſtet werden ſoll. Diejenigen Erkrankten, welchen
das Ausgehen möglich iſt, wollen ſich daher in der Zeit von 11-1 Uhr in dem Geſchäftszimmer des Arztes, Kirchſtr. 9,
zur Unterſuchung und Behandlung einfinden, ſchwer Erkrankte dagegen können ſich durch Dritte in den Büreauſtunden bei
der Meldeſtelle krank melden laſſen, woraufhin der Stadtarzt die Behandlung in des Erkrankten Wohnung vornehmen wird.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[12916
Ohly.


A u f f or d e r u n g.

Die Arbeitgeber der der Gemeindekrankenverſicherung angehörigen Perſonen, ſowie diejenigen in derſelben verſicherten
Perſonen, für welche Niemand als Arbeitgeber im Sinne des Geſetzes angeſehen werden kann, fordern wir hiermit auf die
Wochenbeiträge jedesmal im Voraus, längſtens aber bis zum Ende der Woche an unſere Kaſſe, Kirchſtraße 9, in den Zahl=
ſtunden
von 9-12 Uhr Vormittags und 2-5 Uhr Nachmittags (mit Ausnahme des Samstag=Nachmittags) zu entrichten.
Vorauszahlungen für mehrere Wochen ſind geſtattet. Rückſtändige Beiträge werden wie Communalſteuer durch den ſtädtiſchen
Pfandmeiſter beigetrieben.
Die Wochenbeiträge betragen:
Davon entfallen auf
den Arbeitgeber:
Arbeitnehmer:
für männliche Erwachſene (über 16 Jahre) 18 Pf.
6 Pf.
12 Pf.
weibliche
4
) 11
7
5
männliche Jugendliche lumter 8
3
5.
weibliche
2
Die Zahlungen werden auf einem bei erſtmaliger Beitragsentrichtung von der Kaſſe zu verabfölgenden Quittungs=
bogen
beſcheinigt.
Darmſtadt, den 6. Dezember 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
l12568
Ohly.




B e k a n n t m a ch u n g.

Betreffend: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.

Nach Art. 13 der Städte=Ordnung ſind bei den Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung, außer den in der Ge=
meinde
grund=, gewerb= oder einkommenſteuerpflichtigen Ortsbürgern, auch alle männlichen Einwohner, welche die deutſche
Reichsangehörigkeit beſitzen, und welche ſeit zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in der Gemeinde erworben haben,
vorausgeſetzt, daß ſie zur Zeit der Wahl 25 Jahre alt ſind, und vom 1. Januar des dem Jahr, in welchem die Wahl
ſtattfindet, vorangehenden Jahres an zur Einkommenſteuer zugezogen worden ſind=, ſtimmfähig.
Die Ausübung zur Stimmberechtigung der im Vorſtehenden genannten Perſonen iſt jedoch für die im Laufe des Jahres
1885 etwa vorkommende Erſatzwahl oder Neuwahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig, daß ſie ſpäteſtens bis
zum 31. December d. J8. bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren Amtslokal die mündliche Erklärung abgeben, daß
ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch nehmen, wobei ſie gleicheitig auch Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie
in Darmſtadt wohnen, und den Zeitpunkt, ſeit welchem ſie Einkommenſteuer bezahlen, anzugeben und auf Erfordern nachzu=
weiſen
haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung in der anberaumten Friſt unterlaſſen, kön=
nen
für eine im Jahre 1885 vorkommende Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht in Anſpruch nehmen.
Dabei bemerken wir ausdrücklich, daß diejenigen welche bereits auf Grund der in vorderen Jahren abgegebenen Erklärungen
in die Liſten der Wähler aufgenommen worden ſind, eine weitere Erklärung in der anberaumten Friſt nicht abzugeben brauchen,
es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der Stadt das Stimmrecht verloren und durch Zuzug neuerdings
wieder erworben hätten und ausüben wollten.
Darmſtadt, den 1. December 1884.

Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.

l3391

[ ][  ][ ]

A 245

4 n ne.
ie ed.
Bekanntmachung.
Auf freiwilligen Antrag der Landwirth
Ludwig Möſer IV. Wittwe hier, werden
nachſtehende Immobilien derſelben und zwar:
Flur. Nr. ⬜Mir.
4, 397. 373 Hofraithe Arheilger=
ſtraße
,
4½ 398
62 Grabgarten daſ.,
4 396 81 ¼ Einfahrt daſ.,
Montag den 5. Januar 1885, Vor=
mittags
10 Uhr,
mit= unbedingtem Zuſchlag verſteigert.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1884.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel. (12917

Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß des. Loco=
motioführers
i. P. Philipp Chriſtian Marz
gehörige Hofraithe und zwar:
Flur: Nr. ⬜Mtr.
11 477 45 Hofraithe Hinkelgaſſe
ſoll Montag den 1. December 1884,
Vormittags 10 Uhr,
ſöffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
werden.
Darmſtadt, den 20. November 1884.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
[11999

Bau=, Nutz= und Brenn=
holzverſteigerung
.
Montag den 15. Dezember d. 3s.
Vormittags 9½ Uhr,
werden auf dem Rathhauſe zu Beſſungen
aus dem Gemeinde=Tannenwald der Di=/
ſtrikten Kaiſerſchlag, Köhlertanne, Maitanne
und Pelz nachverzeichnete Holzſortimente
verſteigert:
5 Stück Kiefern=Stämme von 31- 37
Ctmtr. Durchmeſſer und 7-10 Mt.
Länge = 414 Kbm. Inhalt,
116 Rmtr. Kiefern=Scheiter,
260 Kiefern=Knüppel,
28.9 Hundert Kiefern=Wellen und
34 Rmtr. Kiefern=Stöcke.
Beſſungen, den 9. Dezember 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.

[12836

2981

Die am verfloſſenen Montag nicht abgehaltene Verſteigerung der zum Nachlaß
des Hefenfabrikanten G. Appfel III. gehörigen Immobilien
Flur 7, Nr. 60 bis 69, Mtr. 30163 Acker im Bachgang,
findet Montag den 15. Dezember, Vormittags 10 Uhr, ſtatt.
Das Grundſtück umfaßt 12 Morgen, wird in 12 Looſen und im
Ganzen ausgeboten und dem Meiſtgebot der unbedingte Zuſchlag ertheilt.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
12886

Ausverkauf eines Hutlagers.
Mittwoch den 17. und Donnerstag den 18. Dezember d. J.,
von Vormittags 9 bis Nachmittags 4 Uhr,
werden im Ritſert'ſchen Gartenſaale:
cd. 1000 Stück weiche und ſteife Filzhüte, Stepphüte und
Mützen für Männer und Knaben, in allen Sorten und
Größen, bedeutend unterm Fabrikpreis ausverkauft.
Eine Partte älterer Muſter werden zu jedem Preiſe ab=
gegeben
.
Wiederverkäufer erhalten noch beſonderen Rabatt.
Heinrich Stürger,
Maſſeverwalter.
12887
HauzYerkauf.
Das zum Nachlaſſe des verſtorbenen Herrn Hauptmann Kehrer
Beſſunger Heerdwegſtraße Nr. 37, gehörige zweiſtöckige Wohnhaus
mit Manſarde nebſt großem Garten und mehreren Bauplätzen
(3089 ⬜Meter enthaltend) iſt durch den Unterzeichneten zu verkaufen
und die näheren Bedingungen zu erfahren.
[2919
H. Neustadt, Alexanderſtr. 8.

Verſteigerung

Faſſeleber=

Verſteigerung.
Mittwoch den 17. Dezember d. J.,
Mittags um 1 Uhr,
ſoll ein gut gehaltener Faſſeleber auf
hieſigem Rathhaus öffentlich verſteigert
werden.
Nieder=Ramſtadt, 11. Dezember 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei
Nieder=Ramſtadt.
Bender.
[12918

von
neuen Damen=Garderobegegenſtänden.
Donnerstag den 18. Dezember, Vormittags 9 Uhr,
werden wegen Aufgabe eines hieſigen Geſchäfts im Saale des Herrn
Reſtaurateur Orb, Ecke der Mühl= und Rundethurmſtraße, nachver=
zeichnete
Waaren, als: 1 große Partie Regenpaletots und Have=
locs
, Kinder= und Frühjahrsmäntel, Winterpaletots und Dolmans
in reinwollenem Peluche, Croiſs, Doubles ꝛc. neueſter Façon, ſo=
wie
ein Poſten reinwollener Mantel=Doubles, auch für Herren=
[12920
Ueberzieher geeignet, gegen baare Zahlung verſteigert.

H. Neustadt, Hof=Taxator.

Verſteigerung.
Samstag den 20. ds. Mts., Vormittags halb 10 Uhr,
werden in der Ritſert'ſchen Brauerei nachverzeichnete Gegenſtände öffentlich an
den Meiſtbietenden gegen Baarzahlung verſteigert:
ca. 40 Kinderwagen (Sitz= und Liegewagen),
1 Partie Korbmacherwerkzeuge, 1 Partie Weiden,
12921
Vorhangſtoffe ꝛc. für Kinderwagen,
1 vierrädriger Handkarren,
diverſe Möbel, Bilder, Gypsfiguren, 1 goldene Damen=Uhr ꝛc. ꝛc.
W. Huber.

[ ][  ][ ]

2982
Bekanntmachung.
Ein Sack mit Tabak, ſowie eine Waſſer=
waage
wurden in hieſigem Ort gefunden.
Die Eigenthümer dieſer Gegenſtände wollen
ſich bei unterzeichneter Stelle melden.
Nieder=Ramſtadt, 11. Dezember 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei
Nieder=Ramſtadt.
ſ2922
Bender.

Holzverſteigerung.
Montag den 22. Dezember l. Js.,
werden in dem Diſtrikt Fichtengarten bei
Wembach, 4 Kilometer von den Stationen
Ober=Ramſtadt und Reinheim der Oden=
wald
=Eiſenbahn und 15 Kilometer von
den dahin führenden Staatsſtraßen ent=
fernt
, verſteigert: 8 Eichen=Stämme von
684 Chm., 8 Eſchen=Stämme von 463
Cbm., 9 Erlen=Stämme von 7 Cbm.,
120 Fichten= und Weißtannen=Stämme von
248 Ebm.
Ferner Dienstag, 23. Dezbr. l. J.,
22 Rm. Buchen=, 26 Rm. Eichen=, 88 Rm.
Nadel=und 14 Rm. Erlen=Scheiter; 10 Rm.
Buchen=u. Eichen=, 40 Rm. Nadel=Knüppel;
41 Rm. Eichen= und Nadel=Stöcke; 1600
Wellen Buchen=und Eichen=, 13800 Wellen
Nadel= und Erlen=Reiſig.
Zuſammenkunft Vormittags 9 Uhr im
Holzſchlag. Bei ungünſtiger Witterung
wird die Verſteigerung an beiden Tagen
in der Gaſtwirthſchaft des Herrn Lantelm
zu Rohrbach abgehalten.
Nieder=Namſtadt am 9. Degember 1884.
Großherzogliche Oberförſterei
Nieder=Ramſtadt.
Löwer.
[12923

JVoBitte,

wirkſamſter Magenliqueur,
Créme E;Fieur d'va, feinſte ſüße
Liqueure, Jva-Welm (Kranlenwein)
vom Erfinder S. Bernhard, Samaden
Engadin.
In ½ ½. J. Flaſchen.
General=Depot: 112597
Wilhelm Schulz, Darmſtadt.

Eöhte.

hl.

von Chr. Sprado, Friedrichsdorf,
ärztlich empfohlen wegen ihrer leichten Ver=
daulichkeit
und großem Nährwerth. Für
Wöchnerinnen, Säuglinge, Magenleidende,
ſowie als feinſtes Tafelgebäck wegen ihrer
Reinheit u. ihres Wohlgeſchmacks bekannt, zu
Kaffee, Thee, Chocolade, Wein ꝛc. ſehr zu
empfehlen. Sind zu haben bei Herren:
Conditor Röſch, Bleichſtraße, Emanuel
Fuld, Kirchſtraße. M. Landau, Mathil=
denplatz
1.
[11007

N 24

Verſteigerung

von

Herrenkleidern, Stoſten und Regenſchirmen.
Dienstag den 16. und Mittwoch den 17. Dezember, Vor=
mittags
9 und Nachmittags 2 Uhr anfangend,
werden im Saale zur Bockshaut, Kirchſtraße, eine große Partie
neuer Herrenkleider und Stoffe als: Winterüberzieher, Herbſt=
überzieher
, complette Anzüge, Hoſen, Kinderpaletots, ferner Stoffe
für Winterüberzieher und Anzüge in Kammgarn und Buckskin, Reſter=
Tuch und Buckskin für Kinderanzüge, ſowie eine Partie Regen=
ſchirme
in Seide, Halbſeide, Gloria, Zanella für Herren, Damen
und Kinder, öffentlich meiſtbietend verſteigert.
[1292.
5
Adler Hr.,Amtsgerichts=Taxator.

Ausverkaufl.
Reichardt’sches Korbwaaren-Lager.
Letzter Verkauf:

Donnerstag den 18. d. Mts.
W. Huber.
12925

000oooooooooooneooood0000000
H
Vertige
2 Herren-Paletots und -Anzüge,
fertige
Knaben-Paletots und -Anzüge
D empfehle in größter Auswahl zu ſehr billigen Preiſen.
[12926
Hermamm Heyer;
Darmſtadt - Ludwigsplatz.

Sümmtliche zu

17)

eihnachts=Bäckereie,

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ſo billig als jede Concurrenz.
Carl AIt, vrnas John Schmidt
Ecke der Landwehr= und Wendelſtadtſtraße. (2780

Für bevorſtehende Feiertage
empfehle rothes und weißes Anisgebackenes, Buttergebackenes, Pfeffernüſſe,
in vorzüglicher Qualität, ſowie hochfeine Nürnberger Anker=Lebkuchen, Braun=

ſchweiger und Aachener Honiglebkuchen; ferner empfehle noch verſchiedene
Sorten der feinſten Mehle.
Louse Hilller.
Brod= und Feinbäckerei,
Ballonplatz 6.
[12927

[ ][  ][ ]

3.

R. 245
Preis=Reduction.
Die Preiſe ſämmtlicher Vorräthe in Wintermänteln,
Regenmänteln, Radmänteln, Abendmänteln und Kinder=
mänteln
ſind für den Weihnachtsverkauf von heute ab
u' bedentend reducirt. w
Zu Weihnachtsgeschenken besonders geeignet -
und ſpeciel für dieſen Zweck habe eine große Anzahl
Regenmäntel in dunklen Farben,
aus nur ſoliden Stoffen fabricirt, die ich als
besonders billig und preiswerth
empfehle.
Damen Häntel-Fabrik
Hermamm Berger,
16 Ernst-Ludwigstrasse 16.
112928

70)

2983

(Arauer)
und

E. DiuatAAus uulatü
2 45 empfieht ihr reiches Lager in den feinſten und billigſten Qualitäten
aller Arten von Filzhüten, Seidenhüten, Stepphüten, 2 Schülerhüten, Kinderhüten ꝛc. in den neueſten und eleganteſten Façons. Der Ausverkauf von Reiſemüſtern, zurückgeſehzten Hüten ꝛc. wird zu ſehr billigen Preiſen fortgeſetzt.
[12625

Chneider,

in enormer Auswahl zu billigſten
Preiſen.
[12930

Schulreisszeuge
F. f. Polglol.
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Einen großen Poſten Pariſer
Reißzeuge, die ich nicht mehr
ühre, verkaufe zu Spottpreiſen.

Nusskohlen,
Helirte Kohlon,
Stüokkohlen
ſempfiehlt billigſt-
ſ
78
LCopold
Beinharo
28 Niederramſtädterſtraße 28.

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gurren,
hüb'ſche Verpackung.
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50 Stück zu M. 2. 40 bis M. 5. 100 Stück zu M. 3. bis M. 10.
Sonſtige große Auswahl in kleinen und großen Façons; ſerner
Cgurretten,
ächte amerikaniſche, egyptiſche, ruſiſche, engliſche, franzöſiſche, deutſche, von 20 bis
70 Pfg. per Packet und Schachtel.
Habake,
fein und Grobſchnitt, gute Qualitäten.
Heerschaumepitzen lücht bekannt),
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Pfeifen,
von den längſten Weichſel= bis zu den kleinſten Holzpfeiſchen große Auswahl.
Punsch-Eesenz und Tiaueure,
ächten franzöſiſchen Cognac, Rum, Arac, Vanille, Aniſet, Bonekamp, Pomeranzen,
Wachholder, Ingwer, Pfeffermünz, Punſch=Eſſenz. große und kleine Fläſchchen,
aus verſchiedenen Häuſern.
Nicht=Convenirendes wird nach Weihnachten gerne umgetauſcht.
112929
Alles zu ſehr billigen Preiſen.

Parbige Luasten,
Fransen & Lordehn
für Kiſſen, Decken, Schlummerrollen,
Eckzacken ꝛc. empfiehlt
[12749
L. Schmidt=Rauch,
Hofpoſamentier;
Ernſt=Ludwigſtraße 15.

Mandoln, la. große, bruchfreie,
Citronat, Orangeat,
Rosinen, Corinthen, Sultaninen,
Anis, rein geſiebt,
Ammonium, gereinigte Pottasche,
Bolus, Sandel,
Backoblaten,
Raffinade, Roch. &mp Cristallauckor,
Honig, Vanille, Vanillin,
Sämmtliche Gewürze
ganz und in garantirt rein gemahlener
Qualität billigſt bei
[12539
z0018 M80I8 &cm; V0..
Louiſenſtraße 10.
Fin Vorfenſter, faſt neu, 165-139 Em.
E iſt billig zu verkaufen. Wilhelminen=
ſtraße
Nr. 8.
[12468
789

[ ][  ][ ]

G
R245
2984
Vordeaux St. Emilion per Flaſche M. 1.10,
1. 65,
Malaga

beſte üchte
1. 65,
Sherry

Originalqualitäten
2. 40,
Wokayer,
von mir aus erſter Hand importirt, empfiehlt Rud. ellgmann, Weingroß=
handlung
, ſowie deſſen Wiederlagen bei: Fr. Buß, C. Hammann, Emanuel
(12465
Fuld, H. Keßler, A. Marburg, Beſſungen.

CTANLTIIN
Bett= und Sopha=Vorlagen
jeder Größe,
Hapestry, Brüssels, Flüsch, Hol-
länder
ete.,
12592
wegen vollſtändiger Aufgabe des Artikels
bedeutend unter Preis.
Franz Caydoul.

Lu Weihnachtsgsschenken.

GRöImisches Wassen

von Joh. Chr. Fochtenberger in Heilbronn,
weltberuhmt durch seine heilsamen Wirkungen bei Augenleiden und ge-
Schwächten Nerven, sowie als vorallgliches Toilette Mittel, empfiehlt in Flacons
35, 60 und 65 Pfg., die alleinige Hiederlage für Darmstadt bei Charl.
Hoppé, in Gross-Gerau bei J. F. Hocl.
[12591
Honiglebkuchem in Schnitt u. Herz,
Auisgebackemes, roth und weiß,
Buttergobachemes, täglich
friſch
von bekannter vorzüglicher Güte.
Georg
Belp,
Anis= und Honigkuchen=Bäckerei,
Sehlossgasse 22.
[12844,
zu Peihnuchtz-Geſchentken
ſich eignende
Jammet, Poluche & HLoilenot=Weston
neueſte Modeſtücke
(1742
haben wir erhalten.
J. G. Kahlert & Söhne.

Ch. Adt. Kupferberg &amp Cie.
HAINT.
Jolltschor Geſt.
Kupfer, Silber, Gold.
Biederlage:
M. W. Prassel
Darmſtadt. 2269
Zweig=Niederlage bei Auguſt
Marburg, Beſſungen.

Feine Toilette-Seifen,
Feine Taschentuch-Parfüms,
Cölnisches Wasser, ächt Joh.
Maria Farina und sehr
ſeine Gualitat eignen Pa-
brikats
,
Vinaigre de Toilette,
GargsAlyeerin-Toilette-Artikel,
Lahnpulver,
Lahn-Tinkturen,
Bau de Botot
empfiehlt
Friedr Schaefer
Ludwigaplatz 2. d22½

Al vaGhGGl.
empfehle:
Pst. gest. Ratfinade,
Schönste grosse Handeln,
la. Haselnusskerne,
Bestes Citronat und Orangeatl,
Fst. gest. Aimmt und Helken,
Anis, Citronen, Ammonium,
Pottasche, Cardamomen,
Houig, Sandelholz,

Vanillenzucker,
Backoblaten, Rosinen,
Corinthen und Sultaninen.
Carl Watziugor,
Lonisenplatz 4.
Naffinade wird in meinem Geſchäft
geſtoßen; Mandeln und Haſelnußkerne
laſſe ich auf Wunſch ſtoßen.
Cormen
[12215
werden ausgeliehen.

Fin Damenſchreibtiſch, gut erhalten,
C preisw. zu verkaufen. H. Schulz,
112733
Louiſenſtraße 22.

[ ][  ][ ]

B.
4O1UCReTk,
Hofmöbel- und Parquet-Pabrik,
Darmstadt,
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Altdeutsche Sessel,
Altdeutsche Tische,
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Bur den Weihnſchistiich
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Tüglich 2malige Ausgabe.
Beſtellungen auf das mit dem 1. Januar 1885 beginnende neue Quartal
werden bei unterzeichneter Agentur angenommen, woſelbſt auch Probeblätter
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jeder Zeit zu haben ſind.
Der Abonnementspreis beträgt:
pr. 3 Monate M. 8.25.
Die Abonnenten unſerer Agentur erhalten als Gratisbeilage den P
täglich erſcheinenden,Stadt=Anzeiger! der alle intereſſanten Lokalberichte, C
aus Frankfurt, Mainz, Mannheim, Darmſtadt, Wiesbaden, Offenbach,
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Hanau, Gießen, Worms ꝛc. ꝛc. bringt.
Den neuhinzutretenden Abonnenten wird die Zeitung von jetzt bis Ende
Dezember c. gratis zugeſtelle, auch erhalten dieſelben die bereits ausgegebenen X0
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und Attienbeſitzer unentbehrliches Sammelwerk, wird ſämmtlichen Abonnenten 78
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diegenes
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Dieſes und eine große Anzahl der intereſſanteſten
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Buch= und Kunſthandlung, Antiquariat ꝛc.,
zur Anſicht zu beziehen.

Darmstadt, Eliſabethenſtraße 4. 11874

Zeller'ſche Spielmerke.
Wir hatten ſchon öfter Gelegenheit, an dieſer Stelle ein Wort des Lobes über
Die vorzüglichen Eigenſchaften der Spielwerke aus der Fabrik des Herrn J. H. Heller
in Bern (Schweiz) zu ſprechen. Nicht der Grund allein, daß den Heller'ſchen Spiel=
werken
von der Jury faſt aller Ausſtellungen, zuletzt 1881 in Melbourne und 1883
in Zürich, die erſten Preiſe, in dieſem Jahre in Nigza und in Krems ſogar die
goldene Medaille zuerkannt wurden, gibt uns erneut Peranlaſſung, die Aufmerk=
ſamkeit
unſerer Leſer auf die genannte Fabrik zu richten, ſondern hauptſächlich die
Ueberzeugung, daß ſich beim Herannahen des Weihnachts= und Neujahrsfeſtes doch
Ligentlich auf dem ganzen Gebiete der Kunſt und Induſtrie kaum ein Gegenſtand
finden läßt, der als ſinniges und paſſendes Weihnachtsgeſchenk ſo zu empfehlen
ſein dürfte, als ein Heller'ſches Spielwerk, denn wo Werthgegenſtände und Nutz=
obiekte
oft die Empfindlichkeit verletzen, da eignet ſich gerade das Spielwerk in vor=
güglichſter
Weiſe. Ja es kann wohl mit Recht behauptet werden, daß es Niemanden
gibt, dem ein ſolcher Gegenſtand nicht die innigſte Freude bereitet! Kann es eine
beſſere Tröſterin in den ſchweren Stunden des Lebens, wo man ſich vereinſamt
oder verbittert fühlt, geben als die Muſik? Gibt es nicht leider ſo unendlich viele
Menſchen, die durch Krankheit an das Zimmer gefeſſelt ſind und dieſe Univerſal=
ſprache
aller Herzen entbehren müſſen? Hiezu kommen noch alle diejenigen, welche
nicht ſelbſt ein Inſtrument ſpielen und durch ihren Beruf oder durch zu große Ent=
fernung
von der Stadt verhindert ſind, Concerte und Soiréen zu beſuchen und ſich
aus dieſem Grunde den ſo oft erſehnten Genuß einer guten Muſik verſagen müſſen.-
Allen dieſen, ſowie auch namentlich den Herren Geiſtlichen, kann deshalb nicht genug
empfohlen werden, ſich ein Heller'ſches Spielwerk anzuſchaffen, um ſo mehr, als der
Fabrikant es verſteht, das Repertoir jedes, auch des kleinſten Werkes, mit ſeltenem
Geſchmack zu arrangiren und auf dieſe Weiſe ſeine Abnehmer ſtets mit den neueſten
Erſcheinungen der Muſikliteratur aus den Gebieten der Oper, Operette und Tanz=
muſik
, ſowie Volkslieder der populärſten Tondichter bekannt macht.
Hierbei möchten wir ſchließlich nicht vergeſſen zu bemerken, daß die große Zahl/
von Anerkennungsſchreiben von Privaten, Hoteliers, Reſtaurateurs ꝛc. gerade den
zuletzt Genannten ein guter Wink ſein ſollte, mit der Aufſtellung eines Heller'ſchen
Muſikwerkes in ihren Etabliſſements nicht länger zu zögern, denn die Erfahrung
hat in den meiſten Fällen gezeigt, daß ſich die Frequenz ſolcher Geſchäfte lediglich
n Folge Aufſtellung ſolcher prächtiger Werke geradezu verdoppelt, ja verdreifacht
hat und die Anſchaffungskoſten - Zahlungserleichterungen werden bewilligt - in
kurzer Zeit ausgeglichen wurden.
Reichhaltige, illuſtrirte Preisliſten nebſt Plan werden auf Verlangen franco
zugeſandt. Wir rathen jedoch, ſelbſt die kleinſte Beſtellung, direkt an die Fabrik in
Bern zu richten, da dieſelbe, außer in Nigza, nirgends Niederlagen hält und viel=
ach
fremde Fabrikate als ächt Heller'ſche angeprieſen werden. Wohl zu beachten
ſt ferner, daß jedes Werk den Namen des Fabrikanten (J. H. Heller) trägt, welcher
auch Lieferant faſt aller Höfe und Hoheiten iſt.
[1238]

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empfehle eine Partie ſchwarze Cachemires in ganz ſchwerer Waare
mit nur unbedeutenden Webfehlern, per Meter M. 2 und M. 2.50.
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d
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nen
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Preis eleg. geb. M. 3.
Ich erlaube mir auf die ſehr günſtigen
Beſprechungen dieſes Buches ſowohl in der
Nr. 344 der Darmſtädter Zeitung, wie
in der Norddeutſchen allgem. Zeitung, der
Kreuzeitung u. ſ. w. aufmerkſam zu
machen.
Darmſtadt.
[2941
Johs. Woitz.

Grün-Porl-Java,

kräftig und edel im Geſchmack,
per halb Kilo M. 1.
[2942
A. J. Supp,
3 Schuſtergaſſe 3.

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Mathildenplatz 18. G1704

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n ½ ½ u. ¼ Flaſchen.
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Ananas=Punſch, Orange=Punſch, Port=
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Feine Liqueure, den Holländiſchen in
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Aniſette, Kümmel ꝛc.
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[ ][  ][ ]

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Moll= und Tüllrüſchen,
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Herrenkravatten,
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Kinderlätzchen.
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20 Pfo.
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Weiße=Kindererſtlingshemden,
Farbige Kinderſchürzen,
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Ballſtrümpfe in allen Farben,
Weiße Taſchentücher mit far=
bigem
Nand,
Farbige leinene Taſchentücher,
Seidene farb. Herrenſchleifen,
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Lederkinderlätzchen,
Zwirngardinen,
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Pulswärmer in Wolle,
Wollene Herrenſocken,
Gefütterte Buckskinhandſchuhe
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Damenmanſchetten mit Spitzen,
Elegante Damenſchleifen,
Reinleinene Taſchentücher,
Größere woll. Damenſchälchen,
Seidene Foulards,
Seidene Damenſchälchen,
Erſtlingshemdchen mit Beſatz,
Weiße Kinderſchürzen mit
Stickerei,
Geſtrickte Kinderjäckchen.
Für 50 Pfg.
Beſſere wollene Herrenſocken,
Geſtrickte weiße Herren= Unter=
hoſen
,
Flanell=Kinderhoſen, gebogt,
Farbige feine Morgenhauben,
Kinderhäkelröcke,
Knaben=Pelzmützen,
Damenſchürzen, weiß u. farbig,
Geſtrickte weiße Damenhoſen,
Gummi=Herrenhoſenträger,
Knaben=Lederſchürzen,
Beſſere wollene Kinderſtrümpfe,
Prima engl. Tüllgardinen,
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Weiße Mädchenhemden für's
Alter von 1-3 Jahren,
¼⁄. Dutzend Kindertaſchentücher
mit Bilder,
Herrenkravatten mit Mechanik,
Wollene Kopftücher,
Gefütterte Buckskin= Damen=
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Wollene Kinderſchuhe.
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Geſtrickte wollene Damen=
ſtrümpfe
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Farbige Herren= und Damen=
unterhoſen
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Größere geſtrickte woll. Kopf=
tücher
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Häkel=Kinderkleidchen,
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von 3-5 Jahren,
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und Manſchetten,
Leinene Herrenchemiſettes.
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Wollene Umſchlagtücher,
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Kinder=Filzunterröcke,
Feinſte Herrenhoſenträger,
Häkel=Commodedecken,
Geſundheits=Herren= und Da=
menjacken
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Löffel=Damencorſetts,
Farbige Knabenhemden für
6-8 Jahren,
Wollene Kindercapotten,
Pelzkinderkragen.
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Häkelunterröcke mit Bordüren,
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Elegante Damen=Ball=Jabots,
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Für 2 Mark.
Flanell=Damenrock, ausgebogt,
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Manilla=Tiſchdecken,
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mit Rand,
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Leinene Kaffeedecken,
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leinenem Einſatz,
Damen=Filzröcke,
Damen=Steppröcke,
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Damen=Nachthemden mit feiner
Stickerei,
Damenpeluchecapotten,
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Filz=Damenunterröcke mit
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½. Dtzd. weißleinene Hand=
tücher
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1 Otzd. weiße Taſchentücher mit
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Feinſte Seiden=Chenillentücher,
Elegante woll. Kinderkleidchen/
Wollene Herrenunterhoſen,
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Amerikan. Herren=Oberhemden
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Elegante. Theatercapotten,
Hochf. Mädchen=Atlascapotten/
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[ ][  ][ ]

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12952
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[ ][  ][ ]

3012

R.245

14
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Beſt, Magdalenenſtraße.
Boos, Holzſtraße.
Büchner, Marktſtraße.
Buß, Dieburgerſtraße.
Endner, Wienerſtraße.
Fuld, Kirchſtraße.
Gunder, großer Woog.
Henzel, Rheinſtraße.
Hof, große Bachgaſſe.
Huber, Schloßgartenſtraße.
Hugenſchütz, Langegaſſe.
Huwerth, Roßdörferſtraße.
Jäger, Bleichſtraße.
Keil, Pankratiusſtraße.
Keßler, Wilhelminenſtraße.
Landau, Mathildenplatz.
Lobſtein ≈ Scholl, Ludwigsplatz.
Mank, Ballonplatz.
Marburg, Beſſunger Carlsſtraße.
Mehlbrech, Bleichſtraße.
Merz, Gardiſtenſtraße.
Pfeifer, Saalbauſtraße.

empfehlen in vorzüglicher Güte
die Firmen:
Poth, Bleichſtraße

Praſſel, Rheinſtraße.
Probſt, Brandgaſſe.
Pröſcher, Kirchſtraße.
Reh, Louiſenſtraße.
Reinemer, Niederramſtädterſtraße.
Rewick, Arheilgerſtraße.
Roll, Dieburgerſtraße.
Schaller, Kaſinoſtraße.
Schäfer, Alexanderſtraße.
Schäffer, Soderſtraße.
Schuchmann, Obergaſſe.
Schupp, Heinheimerſtraße.
Sigmund, Obergaſſe.
Storger, Kirchſtraße.
Stumpf, Rundethurmſtraße.
Visl, Eliſabethenſtraße.
Wagner, Mühlſtraße.
Wagner, Wienerſtraße.
Wedel, Obergaſſe.
Wesp, Heidelbergerſtraße.
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Wüſt, Stiftſtraße.
Zimmermann, Stiftſtraße.

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Beſtecken, in allen Sorten zu den billigſten Preiſen, =, Thee= und Vorleglöffel,
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Ferner alle Sorten Abziehſteine, Streichriehmen ꝛc. ꝛc. Alle in dieſes Fach
einſchlagende Artikel, Metzgerwerkzeuge, ſämmtlich eigenes Fabrikat, unter
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trägern
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Guitarren von M.s
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Violinbogenvoopt.

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[ ][  ][ ]

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[ ][  ][ ]

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Mainz erfreut ſich nicht allein der Beliebtheit beim Publikum im Allgemeinen,
ſondern auch der Beachtung aller rationeller Aerzte im Beſondern. So ſchreibt
Herr Dr. C. Rüat; Großh. Medicinalrath in Grabow in Mecklenburg
über die Vorzüglichkeit dieſes köſtlichen Bruſtſaftes wie folgt:
Den rheiniſchen Trauben=Bruſt=Honig aus der Fabrik von W. H.
Zickenheimer in Mainz habe ich oft und ſeit langer Zeit empfohlen, und
ſtets gefunden, daß derſelbe ein ausgezeichnet gutes Hausmittel gegen chroniſche
Huſten, Heiſerkeit u. ſ. w. iſt. Auch habe ich den Trauben=Bruſt=Honig, während
einer Keuchhuſten=Epidemie anwenden laſſen. Während dieſer Huſten, mit
nandern Mitteln behandelt, ſtets circa ½ Jahr angehalten ſhat, war er bei
Anwendung des Trauben=Bruſt=Honigs in einigen Wochen beſeitigt. Ich kann
alſo den rheiniſchen Trauben=Bruſt=Honig als ein ganz vorzügliches Mittel bei
Huſten=, Bruſt= und Halsleiden empfehlen.
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allen Ballfarben und in verſchiedenen.
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Töpfe, ſowie einzelne blühende und Blatt=Pflanzen
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[ ][  ][ ]

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do. do. gelbst gestossen
32 Pf.,
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Maizenpuder,
Mandeln, süsse, grosse und
belesen,
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Citronen Cllessina),
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Citronat und frische, saftige
Waare,
Orangeat,

hnis, grobkörnig und belesen,
Corinthen, schönste, neue
Waare,
Rosinen und"
stieltrei,
Sultaninen
Eimmet, Ceylon, ganz und
gemahlen,
do. Java,
Vanille, feinst erystallisirt,
Melken, Amboina, ganz u. gem.,
luscatnüsse, Huscatblüths,
Safran,
Ammonium,
Hlonig,
Backohlaten.

und Haselnusskerne werden aut Wunsch
Mandeln
gostossen.
Holz- und Blechformen
werden gratis verliehen.
29I
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[ ][  ][ ]

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Damenſchürzen, leinen, geſtreift, von 35 Pf. an,
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Filzröcke, ſehr ſchön, von M. 2.50 an,
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8097) Neckarſtraße 28 der ober=
Stock, beſtehend aus 6 Zimmern und Zu=
behör
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6 Zimmer, Magdkammer u. Bodenraum,
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8110) Ernſt=Ludwigſtraße 1
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Badezimmer, Gas= und Waſſerleitung, 3
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8329) Mathildenplatz 9 im oberen
Stock eine Wohnung: 4 Zimmer, 2 kleine
Cabinete, Küche mit Waſſerleitung. zwei
Dachſtube und ſonſtige Bequemlichkeiten,
ſofort beziehbar.
8419) Ecke der Eliſabethen= und
Wilhelminenſtraße 17, gegenüber dem
Palaisgarten, iſt der dritte Stock ſof.
zu beziehen.
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9141) Neckarſtraße 22 die Beletage
10 Zimmer, ganz oder getrennt, zu ver=
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9211) Caſernenſtraße 62 Beletage,
5 Piecen mit allem Zubehör ſofort bez.

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Hochparterre, 5 Zimmer nebſt
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9362) Rheinſtraße 16, 2. Stock,
Wohnung von 6 Zimmern nebſt Zubehör,
neu hergerichtet, ſofort zu vermiethen.
Näheres bei
M. W. Praſſel.
9729) Schulſtraße 10, 2. Stock, fünf
Zimmer, abgeſchl. Vorplatz, Waſſer und
Gas, an eine ruhige Familie zu verm=
10209) Schloßgraben eine neu her=
gerichtete
Wohnung, 2 Treppen hoch, um
Vorderhauſe, 4 Zimmer, 2 Cabinette und
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10212) Neckarſtraße 4 zu vermie=
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behör
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10214) Bey. Carlsſtr. 35 iſt die
neu hergerichtete Beletage, 6 Zimmer nebſt
Zubehör ſofort zu bez. Hch. Giller.
10222) Ludwigsplatz 8 die Belet,
enthaltend 1 Saar, 6 große Zimmer,
Küche, Magdſtube, Bodenraum, abgeſchloſſe=
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Vorplatz ꝛc. neu herichtet; ebendaſelbſt
eine Wohnung im vierten Stock, enthaltend
3 Zimmer, Magd= und Bodenkammer ꝛc.
neu hergerichtet. Näheres daſelbſt =bei
Wittwe Böttinger oder bei Herrn
B. L. Trier, Ludwigsſtraße 10.
10344) Waldſtraße 19 der erſte Stock
mit allem Zubehör ſofort zu beziehen.
10501) Soderſtr. 21 iſt die Beletage
zu verm. Zu erfragen Holzſtraße 17.
798

[ ][  ][ ]

3020
10628) Wendelſtadtſtraße 24 iſt die
Beletage, 7 Zimmer mit Zubehör, ſofort
preiswürdig zu vermiethen. Näheres
Aliceſtraße 23, parterre rechts.
10766) Heinheimerſtr. 50 eine neu
hergerichtete, kleine Manſardenwohnung
mit Waſſerleitung an 1 oder 2 Perſonen
für 120 Mark zu vermiethen.
10770) Alexanderſtraße 16 iſt eine
Wohnung von 4 Piecen mit allen Be=
quemlichkeiten
anderweit zu vermiethen.
10771) Dieburgerſtraße 74 eine
ſchöne Wohnung, 5 Zimmer nebſt allem
Zubehör zu vermiethen.
10873) Niederramſtädterſtraße 54
mittlerer Stock, 6 Zimmer mit Zubehör
und Waſſerleitung. Auf Wunſch auch
Gartenantheil.
10898) Wendelſtadtſtraße 42 die
Beletage mit 5 Zimmern ſogleich beziehb.
11055) Kapellplatz 14 eine Man=
ſarden
=Wohnung gleich beziehbar.
11057) Aliceſtraße 8 iſt die Bele=
tage
zu vermiethen und gleich beziehbar.
11058) Mühlſtraße 9 eine Parterre
Wohnung, 4 Zimmer, an ruhige Familie.
11059) Bleichſtraße 40 ein Man=
arden
=Zimmer zu vermiethen.
11155) Frankfurterſtraße 32 eine
Wohnung, 5 Zimmer mit allem Zubehör.
11263) Ecke der Kaup= u. Arheil=
gerſtraße
2 eine Wohnung im mittleren
Stock, abgeſchloſſener Vorplatz, Waſſerl.,
überzugshalber ſofort zu verm. Roth.
11352) Eine neu hergerichtete
Hochparterre=Wohnung
von 4 Zimmern mit allem Zubehör, ſowie
Gartenantheil an eine ruhige Familie zu
vermiethen. Näheres bei Herrn Josoph.
Trier, Wilhelminenſtraße 25.
11353) Promenadeſtr. 60 mittlerer
Stock 5 Zimmer mit allem Zubehör.
Näheres 3. Stock.
11396) Wendelſtadtſtraße 11 der
3. Stock, enth. 5 Zimmer nebſt allem Zu=
behör
, zu vermiethen.
Näheres Wendelſtadtſtraße 13. parterre.
11521) Marienplatz 10, Beletage,
beſtehend aus 8 Zimmer nebſt allem Zu=
behör
, bis April 1885, auf Wunſch auch
ſchon früher beziehbar.
11525) Pankratiusſtr. 22, Neubau,
iſt der 2. Stock, enthaltend 4 Zimmer,
Küche mit Waſſer, abgeſchloſſ. Vorplatz,
Boden, Waſchküche, Bleichplatz und Garten
zu vermiethen und ſofort beziehbar.
11526) Bleichſtraße 46 der 2. St.,
beſtehend aus 7 Zimmern mit abgeſchl.
Vorplatz, Waſſerleitung, Bleichgarten und
allen Bequemlichkeiten per 1. April.
11527) Untere Bleichſtraße 35 eine
Wohnung von 5 Zimmern, Bodenräumen
nebſt allen Bequemlichkeiten ſofort beziehb.
11531) Kiesſtraße 13 iſt der 1. St.
gleich beziehbar.
11533) Viktoriaſtraße 26 iſt der
mittlere Stock, enthaltend 5 große Zim=
mer
, Balkon, Gas= und Waſſerleitung,
mit allen Bequemlichkeiten, anderweit zu
vermiethen u. auf Wunſch ſofort zu bez.

245
11596) Beſſ. Heidelbergerſtraße 9
iſt die Manſarde, 1 Zimmer, 2 große
Cabinete, Küche, Souterrainzimmer ꝛc.,
an ruhige Leute ohne Kinder zu verm.
und gleich zu beziehen. Näheres Nieder=
Hch. Beſt.
ramſtädterſtraße 39.
11776) Hochſtraße 23 kleine Woh=
nung
alsbald beziehbar an e. ruh. Familie.

=11906) Wienerſtraße 63 eine neu
hergerichtete Wohnung mit 4 größeren und
3 kleineren Zimmern nebſt allen Bequem=
lichkeiten
, gleich beziehbar, zu vermiethen.
Näheres 2. Stock.
11951) Ludwigſtraße 16, 3 Zim=
mer
mit Küche, Keller u. ſ. w im Seiten=
bau
ſogleich zu vermiethen.
12067) Pankratiusſtraße 30 eine
kleine Wohnung zu vermiethen.
12068) Grafenſtraße 2, mittlerer
Stock nebſt Zubehör, auch Garten, an eine
kleine Haushaltung zu vermiethen.
12070) Grafenſtraße 41, die Woh=
nung
, 2 Treppen hoch, ſechs Zimmer nebſt
Zubehör, an eine ruhige Familie zu ver=
miethen
. Georg Schuchmann.
12236) Promenadeſtraße 52 Hoch=
parterre
: 7 ſehr geräumige Zimmer mit
allen Bequemlichkeiten, Vorgarten, Stallung
und Remiſe, ſowie der 2. Stock ſofort zu
verm. Näheres Caſinoſtraße 19.
12319) Hochparterre Rheinſtr. 49,
4 Zimmer, Küche ꝛc. per 1. Jan. Näh.
b. C. Köhler, Eliſabethenſtr. 4 u. Rhein=
traße
49.
12325) Erbacherſtraße 9 eine Man=
ſardenwohnung
zu vermiethen.
12473) Steinackerſtraße 16, Part.,
5 Zimmer nebſt Zubehör an eine ruhige
Familie zu verm., Februar beziehbar.
12515) Eliſabethenſtr. 6 ein unmöbl.
Zimmer zu vermiethen.

12640) Heidelbergerſtraße,
über der Heinrichſtraße
Parterrewohnung von 5 Piecen, Vor=
garten
und allem Comfort,
zu beziehen. Näh. Nr. 23,

gegen,

eine

gleich

12646) Schützenſtr. 5 die Manſard.
14 Zimmer, Küche u. Zubehör mit Glaz
abſchluß) an eine ruhige Familie zu vern

12650) Rheinſtraße5
die erſte Etage, neu hergerichtet, zu
vermiethen.
Näheres bei Herrn Weingarten im
Laden und Wilhelmſtraße 11.

12652) Grafenſtraße 16 iſt ims. St.
Vorderhaus, eine Wohnung mit allem 8
behör, ſofort zu beziehen.
12653) Schulſtraße 2, Ecke des Lud
wigplatz, im Hinterbau, eine freundlich=
ganz
neu hergerichtete Wohnung, 4 Zim,
mer, Küche, gleich beziehbar, zu vermiethenPh
Näheres II. Stock.

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12654) Georgenſtr. 12, Beletage,
8 Zimmer, Gartenantheil, per 1. April.

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12657) Landwehrſtr. 1, mittl. Sto=
mit
Garten, 5 Zimmer, Küche ꝛc., neiſ.
hergerichtet, ſofort zu beziehen. Allele
Nähere bei Ludw. Al ter, Eliſabethenſtr. 34. kün
12752) Kirchſtraße 4 eine hübſch ds
Manſardenwohnung, 3 Zimmer, Küche miſſ
allem Zubehör ſofort zu vermiethen.
12753) Beſſ. Carlsſtr. 58 iſt im Seitenb
eine behagl. Wohnung beſt. aus 2 Zim., Küchlgi
und Zubehör preiswürdig zu vermiethen
12815) Wilhelminenſtr. 6, Seiten,
bau, 3 Piecen bis 1. März zu bezieher
Klein Wtw.
12816) Wendelſtadtſtraße 22 ein,
freundliche Wohnung von 2 Zimmerr
Küche, Keller und 1 Bodenraum mit alle
Bequemlichkeiten per 1. März 1885 z
beziehen.
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12817) Aliceſtraße 23, Louvre,
der 4. Stock, 7 Zimmer mit Zubehör=
Gartenantheil, ſofort und Aliceſtr. 25
ebenfalls der 4. Stock, 5 Zimmer mi
Zubehör, Gartenantheil, per 1. März
1885 preiswürdig zu vermiethen. Nähj;
Aliceſtraße 23, Parterre rechts.
12988) Erbacherſtraße 10 eine Woh=
nung
nebſt Zubehör bald zu beziehen.
12989) Mühlſtraße 12 Wohnung
von 2 Zimmern, Küche mit Waſſerleitung
und allem Zubehör zu vermiethen.
12990) Schirmg. 16 ein kleines Woh=
nung
. Näheres im 1. Stock.
12991) Bleichſtr. 28 unterer Stock,
3 Zimmer, Alkov, 2 Entreſols und Zu=
behör
auf 1. April.
12992) Roßdorferſtr. 19 eine Woh=
nung
, 5 Zimmer, Waſſerltg. ꝛc., daſelſt eine
Manſarde, 3 Zimmer ꝛc.
Näheres Beletage daſelbſt.

12641) Kapellplatz 8 die Beletage,
5 Zimmer mit allen Bequemlichkeiten,
zu vermiethen.
12642) Mühlſtraße 25 eine kleine
Wohnung, 3 Zimmer, Küche ꝛc. zu verm
612643) Weudelſtadtſtraße 13 im Sei=
tenbau
eine kleinere Wohnung mit Zu=
behör
zu verm. Preis 150 Mk.

12644) Obere Hügelſtr. 37 eine
Wohnung im oberen Stock, 6 Zim=
mer
mit allem Zubehör zu verm.

12645) Arheilgerſtr. 57 eine kleine
Wohnung zu vermiethen.

9274) Kirchſtraße 8 ein

Wirthſchaftslocal
oder auch als Laden zu benützender,
großer Raum m. Wohn. iſt per ſofort od.
1. März k. J. zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

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10631) Ludwigſtraße 18 ein ge=
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Laden mit Wohnung zu verm.
Näheres Ph. Thüringer, Schulſtr. 5.
10779) Der von Herrn v. Aigner,
Eke der Eliſabethen= n. Wilhelminenſtr. 17.
wohnte Laden iſt mit oder ohne Woh=
ung
bis 1. Juli 1885 zu vermiethen.
11398) Kirchſtraße 10 ein Laden
it Wohnung ſofort zu vermiethen.
11452) Langegaſſe 31 Laden mit
Lohnung, beziehbar am 1. Dezember.
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nenl nöbl. Zimmer mit Garderobe gleich zu bez.
10789) Promenadeſtr. 54 ein möb=
lrtes
Zimmer mit Cabinet ebener Erde
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10901) Bleichſtr. 17, 1 St. hoch, ein
ſön möbl. Zimmer.
11065) Promenade 41 zwei gut
löbl. Zimmer, gleicher Erde.
11069) Schützenſtr. 18 zwei Schlaf=
mmer
, 1 Wohnzimmer möbl. zu verm.
11070) Eliſabethenſtraße 37. Bel=
ſtaͤge
, ein fein möbl. Zimmer zu verm.
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fimmer mit Cabinet zu vermiethen.
11545) Marienplatz 8 ein ſchön
nöblirtes Zimmer zu vermiethen.
11784) Stiftſtraße 46, zwei Treppen
ch, ein möbl. Zimmer zu vermiethen und
fort zu beziehen.
11789) Schloßgaſſe 3 ein möbl. 3.
11952) Martinſtr. 24 Zimmer und
ubinet, hübſch möblirt, zu 16 M. monatl.
12073) Ernſt=Ludwigſtr. 7 ein oder
pei möblirte Zimmer im 1. Stock.
12327) Kapellplatz 8, parterre, ein
nöblirtes Zimmer zu vermiethen.
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Näheres Expedition.
12430) Heinrichſtraße Nr. 60 zwei
möblirte Zimmer zu vermiethen.
12431) Schloßgraben 1, 3. St., ein
Zimmer mit oder ohne Möbeln, auf Ver=
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12474) Niederramſtädterſtraße 26
ob. Stock ein möbl. Zimmer für 8 M.
12661) Ludwigsplatz 6, Hinterhaus,
1 möbl. Zimmer, per Monat 6 Mk.
12663) Marienplatz 11, oberſter Stock,
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12664) Alexanderſtr. 11 ein freundlich
möbl. Zimmer an zwet anſtändige Arbeſter,
auf Verlangen kann auch die Koſt gegeben
werden.

3021
12668) Ob. Hügelftr. 18 mittl. Stock,
ein ſchön möblirtes Zimmer zu vermiethen.
12516) Schützenſtraße8, im I. Stock
rechts, ein möbl. Zimmer an einen ſoliden
Herrn vom 1. Januar an zu verm.
12818) Schulſtraße 7 möblirtes
Zimmer per 1. Januar 1885.
12819) Zwei möblirte Zimmer, even=
tuell
Kammer. Näheres bei Herrn J.
Trier, Wilheminenſtraße 25.
12868) Grüner Weg3, 2. St., zwei
unmöbl. Zimmer, zuſammen od. getrennt.
12993) Schloßgartenſtraße 49 ein
unmöblirtes Zimmer zu vermiethen.
12994) Alexanderſtr. 82 möbl. Zimmer,
Hochparterre, mit ſep. Eingang, ſofort
beziehbar. 1 Zim. im Hinterbau, billig.

Rnaben=Arbeits=Anſtall.
Die Eltern und Lehrer der die Knaben=Arbeitsanſtalt beſuchenden Kinder, ſo=
wie
alle Freunde der Anſtalt werden hiermit freundlichſt eingeladen, der Chriſt=
beſcheerung
, welche am zweiten Weihnachtsfeiertag, Nachmittags 2 Uhr, ſtattfinden
ſoll, beizuwohnen.
Zur Annahme und weiteren Beförderung von Gaben zur Unterſtützung der
Feier der Chriſtbeſcheerung ſind die unterzeichneten Mitglieder des Vorſtandes, ſowie
der Rechner, Herr Hauptſtaatskaſſecalculator Kalbſleisch und Herr Verwalter
Laubitz bereit.
Darmſtadt, am 12. Dezember 1884.
Baur, Geh. Oberſteuerrath,
Schenk, Oberdomänenrath,

Ewald, Miniſterialſekretär,
Fink, Miniſterialrath.
Dr. Kleinſchmidt, Rechtsanwalt,
Michell, Hauptſtaatskaſſedirektor.

Stimmel, Sekretär,
Dr. Uhrig, Profeſſor,
Welker, Geheimerath.

[12995

wird wie in früheren Jahren Entschuldiguneskarten wegen der con=
ventionellen
Neujahrsbeſuche abgeben und, gegenüber der ſtets wachſenden Zahl von
zu verpflegenden Kindern, den gütigen Abnehmern zu herzlichem Danke ſich ver=
pflichtet
fühlen.
Die Ausgabe der Karten haben wiederum freundlichſt übernommen die Herren:
Dr. med. Bennighof. Finanzrath Hörr. Polizeiinſpector v. Hombergk.
Oberſteuerdirektor Hügel. Rentner Jordis. Dr. med. Leydhecker.
Hauptmann Fr. Maurer. Poſtrath Müller. Maler Müller.
Oberbürgermeiſter Ohly. Rechnungsrath Petſch. Polizeiaſſeſſor Seim.
Rentner Gottfried Schwab. Wilhelm Schwab senior. Geheim=
rath
v. Willich. Hoftheaterſeeretär Winter. Hofbuchdruckereibeſitzer
F. Wittich.
[12996

Aaden-Eroffnung.
Meinen verehrten Kunden hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich von
heute ab meinen neuen Laden, Kiesſtraße Nr. 1, eröffnet habe und halte nun
fortan ſchwerſt gemäſtete Gänſe, Enten, franz. u. ital. Capaunen, Poularden,
Hahnen und Welſchhahnen, als auch prima Qualität Haſen und Reh zu
äußerſt billigen Preiſen beſtens empfohlen.
Hochachtungsvollſt
Anton Göbel. u
Hof=Photograph
C. A. LLVO EOOIN
halten ſich zu allen photographiſchen Arbeiten empfohlen.
Darmstadt, Kapellplatz S.
1299

[ ][  ][ ]

302)

R245

An alle Beilungsleserl

Lo³⁄₈

7
ägliahe Rundsthau
unter Müinirkuug von mehr als hunſert der be-
8⁄₈
rühmtest. Schriktsteller u. Eelohrton Beutschlands
398
herausgegeben von
Rriedrich Wodenſtedt

ge

86 g.

d⁄=

mit fäglisher Unterhaitungs- Goilaye-
zus

2 vierteljährl. 5 Mlf. bei allen Roichs-
Preis, pstanstalten u. Roitnngspediteuron 6
308
eb'
G- Einrückungs.hebkhr in diesem gauz
o
éJ
L
Ses. 1
7hoemon brayi
uçe.
xannog.
W ge
rhor-aGnd Wansauol b- B-btzd
as'pgso e Noeeiget,
40 Pfeunig für dio 5spaltige äoile.
Denjenigen. wolcho nicht gerado Fachpolitikor sind. macht die -Tugllehe Rundaehant: welche unstreiſig
die belehrendste und unterhall enagte deutsche Leltung ist, das Halten einer andoren nditung völlig ent-
behrlich
, und es sollte jodes Pamilionoberhaupt in seinom, wio im Interesse soiner Pamilio, nlcht Aumon. wonn 2unächst
auch nur proboweiso, auf dio Tügliche Rundsehanti zu abonniren:

gos
⁵⁄
4

9
8
Al aOUthuuctd-eſueretel
empfehle ſämmtliche dazu erforderlichen Waaren in garantirt reiner
und friſcher Waare.
Bossungen.
EL. HUILG.
Formen werden gratis ausgeliehen.
[2764
[EEGISUAA RUOUN.
Einbexahltes Action-Capital: 6 Millionen Mark.
Wir übernehmen zu coulanten Bedingungen die Beſorgung des
An= und Verkaufs börſengängiger Werthpapiere
zu den Courſen der Berlner Börſe, ſowie ſonſtiger bank= und börſen=
geſchäftlichen
Ordres, insbeſondere auch die Ausführung von Börſen=Zeitgeſchäften;
es beträgt die unſererſeits in Anſatz gebrachte
Provision ausschllegslich ein Lehntgl Procent.
Die Einziehung von Zinscoupons, Dividendenſcheinen und ausgelooſten
Stücken, ſowie die Controle der Verlooſungen, die Einholung neuer Cou=
ponsbogen
wird unſeren Kunden Loſtenfrei unter Berechnung der eventuellen
Porto=Auslage beſorgt; Verwerthung der in fremder Münze zahlbaren Coupons
bereits einige Zeit vor Verfall zum jeweiligen Börſen=Courſe.
Lombard=Darlehne gewähren wir auf börſengängige Werthpapiere je nach
Qualität der zu beleihenden Effecten in Höhe von 50- 90pCt. des Courswerthes
proviſionsfrei zu 4¼ bis 6 pCt. per annum lje nach der Dauer der Zeit, für
welche die Darlehne gewünſcht werden).
Baar=Einlagen werden zur Verzinſung angenommen;
es beträgt dieſelbe derzeit:
bei Rückhzahlbarkeit ohne vorherige Kündigung 2 pCt. per Jahr
bei 3tägiger Kündbarkeit
frei von
3
bei 6wöchentlicher
Speſen.
3½

bei 6monatlicher
4

Es werden auf Wunſch Einlage=Bücher ertheilt, in welche die Ein= und Rück=
zahlungen
zu= reſp. abgeſchrieben werden.
Disconto= und Giro=(Cheque) Verkehr; Wechſel=Domieilirung.
Reichsbank=Giro=Conto.
Den Kunden der Bank wird über Auslooſung von Effecten und Anlage in
borſengängigen Werthpapieren ꝛc. bereitwilligſte Auskunft ertheilt.
Büreau und Wechſelſtube: Leipzigerſtraße 95.
10790
Die Direction der Vereinsbank.
Die im 8 11 der Statuten vorgeſchriebene Generalverſammlung
244n.
des lur-ruriſchen Dereins
ſindet Donnerstag den 18. l. Mts., Abends 5 Uhr ſtatt,
und werden die Mitglieder zum Beſuche derſelben hiermit eingeladen.
[2999

; Punsch-Essenzen,
8 Cognacs, Rum, Arah
8
Tirschwasser,
Liqueure
T in feinſten Qualitäten empfiehlt
.
wIh. Oenliz
Eliſabethenſtr. 25. (30,
gegdgagaaaaaeee,
Beſſunger Ludwigſtraß.
kann zu jeder Tageszeit auf Beſtel=
warm
gebadet werden. Per
30 Pfennig.
(
Jacob Jacobi, Bäckermeiſi=
4er zahlt den höchſten Prei=
o
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9 Schuhwerk, Betten ꝛc.
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Langgaſſe 30.
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virt hat, beabſichtigt vom 15. Jan.
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, die auch das Anfertigen der Ch
erlernen wollen, können für ſich im
raum des Curſus einige elegante Coh.
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alles in beſter Qualität zu haben
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Louiſenſtraße 10

[ ][  ][ ]

N. 245

5025

Die Strumpfwaaren=Fabrik
vo=

Adam Horm


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lempfiehlt in großer Auswahl zu billigen Preiſen:
Wollene Iuterjacken, Unterhosen,
Jagdwesten, Jagdstrümpfe, Tagdstauchen,
Damenwesten, Damenunterröcke, Kinder Jäckohen, Röckchen
und Tleidchen,
Socken, Strümpſe, gamaſchen, Rniewärmer, Leißbinden, Pulswärmer,

Normal-Umterhleider,
verfertigt nach dem Wollſyſtem von Profeſſor Dr. Jäger.
Gestrichte Kamisöler und Frauenjacken
[13002
von beſter Strickwolle gearbeitet.
Anfertigung nach Maaß.
Reparaturen.

Kunſt=Verein Darmſtadt.
Die ordentliche General=Verſammlung der Mitglieder, in welcher die Ver=
leſung
des Rechenſchaftsberichts und die Vorlage der Rechnung über das abgelaufene
Geſchäftsjahr erfolgen wird, findet ſtatt:
Montagz den 29. Dezember, Abends 6 Uhr, im Saalbau,
ſkleines Reſtaurationszimmer).
Die Verloosung der angekautton Kunstgegenstände,
17 Oelgemälde und Aquarelle, eine Statuette und 12 Kupferſtiche in Goldrahmen,
wird vorgenommen werden:
Samstag den 20. Dezember, Nachmittags 3 Uhr Im Gaulbau,
(Damenſalon).
Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein
(1300:
der Vorstand.

12770) Eine landwirthſchaftliche Ma=
ſchinenfabrik
ſucht für den Vertrieb ihrer
Fabrikate gegen fixen Gehalt oder für
proviſionsweiſen Verkauf einen Dotail-
Reisenden anzuſtellen. Reflectanten
die ſich zur Vekleidung dieſer Stellung
und beſonders zum direkten Verkehr mit
den Landwirthen geeignet fühlen, und die
über ihre Unbeſcholtenheit und ihre letzte
10jährige Thätigkeit Zeugniſſe einzuſenden
vermögen, belieben ihre Offerten-möglichſt
mit Photographie - an die Expedition
ds. Bl. unter Ehiffre D. & E. Nr. 52,
zu ſenden.

Durch Maſſenauflage bin ich dieſes Jahr im Stande, meinen
werthen Kunden, welche der jetzigen Mode entſprechend eine größere An= G
zahl Gratulationskarten zum Jahreswechſel gebrauchen, etwas wirklich
Preiswürdiges bieten zu können.
6
Familiengratulationskarten
4
Ex-Specialität. 2N
Fein weiß Carton, großes Format in feinſter altdeutſcher Ausführung
100 Stück - Mk. 4.
50 = 250 ) mit Namen, Litel und Wohnort.
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Dieſelben ohne Namen ꝛc. ꝛc. per Hundert M. 350.
1
Hof, Hotpapierhandlung.
Georg
H
Eliſabethenſtraße.
Muſter liegen zur gefl. Anſicht und Auswahl im Geſchäftslokal offen H
) und nehme von Montag den 15. d. M. ab Beſtellungen entgegen. (3004
0000000000000000000000000000

Heute, Samstag Abend,
Metzelſuppe.
Restauration Fink.
Schloßgraben. (13005

ſEin großer Lagerraum, möglichſt in
8 der Nähe der Bahnhöfe auf 4-5
Monate zu miethen geſucht. Offerten an
die Expedition. d. Bl. erbeten. (12828
12428) Promenadeſtraße 51 iſt die
Beletage, 7 Zimmer mit Zubehör, auf
Mai oder Juni 1885 zu vermiethen.
Näheres daſelbſt parterre.
M ead. geb. j. M. erth. h. Schülern Unter=
2 richt in Latein, Franz., Geographie.
Derſ. erth. Anfängern Zitherunterricht.
Näheres i. d. Exped. d. Bl. (2083
799

[ ][  ][ ]

3024

M 245

Zu Beſtgeſchenßen geignet
=9
LC
empfehle:
Haushaltungs- und Wüchenartikel: emaillirte Koch=
geſchirre
, blanke und lackirte Blechwaaren, Vogelskäfige.
Holzwaaren: Gewürzſchränkchen, Salz= und Mehlfäſſer, Hack=
bretter
, Küchenbretter, Wellhölzer ꝛc.
Glaswaaren: Deckelgläſer, Butter=, Zucker= und Gelseſchalen,
Wein= und Biergläſer.
Draht= und Eiſenwaaren.
Hinderspielwaaren: Einrichtungen für Puppenküchen, Blech=
und Metallſpielwaaren, Zinnfiguren.
(13006
Lichthalter, gold= und Silberſaden.
Otto Wamboldt,
Beſſungen. - Carlsſtraße Nr. 60.

Einladung
zu der Donnerstag den 18. Dezember ſtattfindenden Generalversamm-
lung
der hieſigen Ortsgruppe des
4
deutſaen amulnerring.
Ort: Knabenmittelſchule, Friedrichsſtraße I.
Zeit: 7 Uhr Abends.
Tagesordnung: 1. Rechnungsablage,
2. Beſchluß über die Verwendung der Geldel,
13007
3. Neuwahl des Vorſtandes.
Der Vorstand.
Auch Güſte ſind willommen.

Frwl. Feuerwehr Darmſtadt.
Montag den 15. December ds. Js., Abends 9 Uhr:
Monatauerſammlung
Röttingers Brauerei, vorderer Saal.
Tagesordnung: Berichterſtattung über die Abgeordnuetenverſammlung heſſicher
[13008
Feuerwehren in Frankfurt a. M., u. ſ. w.
Das Commando.

Holz. und Metall=Targ.=Lager.
Bei vorkommenden Sterbefällen empfehle meinen Vorrath an Sürgen jeder
Art und. Große und übernehme alle hierbei noͤthigen Beſorgungen zu mäßigen
Preiſen.
Friedrich Olſk.
Eliſabethenſtraße 62.
[2683

Saalbau Darmstadt.
Sonntag den 14. Dezember 1884, Abends 7 Uhr.
1V.

TSOATTUN
der aus 48 Mann beſtehenden Capelle des 1. Großherzogl.
Heſſiſchen Infanterie= (Leibgarde=) Regiments Nr. 115
unter Leitung ihres. Muſikdirectors Herrn Th. Adam. 112085
Das Rauchen iſt während der 1. Abtheilung ſtreng unterſagt. Programm a. d. Kaſſe.
Entrée Loge 50 Pf., Actionäre 40 Pf., Saal 40 Pfg., Actionäre 30 Pfg.

13009) Ein Monatsdienſt wird an=
genommen
von Frau Jonas, Langgaſſe 47.
13010) Brabe Mädchen mit g. Zeugn.
kann den geehrten Herrſchaften auf Weihn.
empfehlen; auch findet ein geb. Mädchen
ſofort Stelle als Ladnerin.
Frau Conrath. Schulzengaſſe 4.
13011) Ein Mädchen wünſcht noch
Arbeit im Kleidermachen und Weißzeug=
nähen
. Näheres Landwehrſtr. 39 im Laden.


W

13012) Ordentliche Mädchen können
Stellen erhalten. Fr. Cohn, kl. Ochſeng. 9.
Du einem alleinſtehenden, älteren, penſ.
2) Beamten, deſſen Haushaltung v. einer
älteren Verwandtin geführt, wird zur Stütze
derſelben ein braves, anſtänd. Mädchen
aus guter Familie, nicht unter 20 Jahre,
geſucht, welches ſich gemeinſchaftlich mit
derſelben allen Hausarbeiten unterzieht,
womöglich etwas von d. fein. Küche ver=
ſteht
, beſond. aber im Vorleſen bewandert
ſein muß. Selbſtgeſchriebene Offerten
unter Anſchluß ihrer Zeugniſſe u. Forderung
des Gehalts franco an d. Expedition d. Bl.
unter H. P. Darmſtadt. Photographie
12906
erwünſcht.

Ein junger Commis
mit Prima=Zeugniſſen, der einfachen Buch=
führung
und Correſpondenz mächtig, und
welcher auch ſchon gereiſt hat, ſucht unter
beſch. Anſprüchen Stelle. Gefl. Offerten
befördert die Exped. unt. W. S. (12876

Neübte Einlegerin findet ſofort Be=
G ſchäftigung in der
(13013
L. C. Wittich'ſchen Hofbuchdruckerei.
13014) Für ein braves Dienſtmädchen
iſt eine gute Stelle offen. Zu erfragen
in der Expedition.
13015) Eine gut empfohlene Kammer=
jungfer
, die längere Zeit in gutem
Hauſe war, im Schneidern, Friſiren und
allen Handarbeiten ſehr erfahren, wird
geſucht.
Frankfurt a. Main,
32. Ulmenſtraße 32
13016) Eine perfecte Jungfer gegen
hohen Lohn geſucht bei Frau Hahn,
untere Sandſtraße.
12908) Ein kräftiger, ehrlicher Junge
von 16-18 Jahren als Hausburſche
geſucht. Näheres Expedition.
12910) Ein tüchtiger Schloſſer kann
ſofort eintreten Arheilgerſtraße 7.

13017) Einen Jungen gegen Lohn ſucht
F. Nichell, Lith. Anſt., Ludwigspl. 6.
13018) Einen Jungen ſucht in die
Lehre A. Weber, Schreinermeiſter.

[ ][  ][ ]

245

Preisermäßigung
zum Weihnachtsſeſte.
G)
-0Uywaaren=cager

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J. G. Jacob,
Ecke der großen Ochſengaſſe, gegenüber dem Löwenbrunnen,
empfiehlt für
Hroher Anſat. praktiſche Weihnachts=Geſchenße! Aufnertzſame
Hleiner Berdienſt.
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Herrenzugſtiefel mit aufgeſchraubten
Doppelſohlen von M. 7. - bis 7.50 an,
Herrenzugſtiefel von feinem Kalbleder, Ausführung von M. 6.- an,
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Herrenſchaftenſtiefel von M. 6.50 an,
nach Größe,
Knabenſtulpenſtiefel
von M. 5.50 an.
Turnschuhe

Damenzugſtiefel mit ſtarken Rahmen=
ſohlen
von M. 5. - an,
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Damenzug= und Knopfſtiefel in allen
feineren Lederſorten ſehr billig.
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Stiefel, Kinderſchuhe und=Stiefel in
großer Auswahl ebenfalls ſehr billig.
in guter Qualität.

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mit und ohne Lederbeſatz, mit Filz= und Lederſohlen.
Große Auswahl in Mädchen= und Kinderfilzſtiefeln und =Pantoffeln.
Großer Vorrath in Lederſchuhen mit Holzſohlen.
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nagelt
, unterhalte ſtets großes Sortiment.
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Auswahlſendungen ſowie Umtauſch noch nach den Feiertagen bereitwilligſt.

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nach Raatz.

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raſch und billig.

Ecke der großen Ochſengaſſe, gegenüber dem Löwenbrunnen.
12673
Sonntags iſt mein Laden offen.

voneerl Anzoigo.
Das dritte Concert zum Beſten des Wittwen
und Waiſenfonds der Großh. Hofmuſik
findet Montag den 15. December im Saalbau ſtatt.
Anfang 7 Uhr.
Eintrittskarten ſind in den Buchhandlungen der Herren Borgsträssor
und Klingelhöffer, ſowie bei Herrn Muſikalienhändler Thies zu haben.
Der Vorstand.
[12821
Darmſtadt, im December 1884.

3025
Lehrling=Geſuch.
Für das Comptoir eines hieſigen Fabrik=
und Engros=Geſchäftes wird ein junger
Mann (Chriſt) aus achtbarer Familie mit
tüchtiger Schulbildung zum ſofortigen Ein=
tritt
geſucht. Schriftliche Offerten unter
A. H. 12 poſtlagernd Darmſtadt er=
beten
.
[11568
12697) Lehrling geſucht. Georg
Engel, Schuhmachermſt. Kl. Kaplaneig..
LChrling
mit guten Schulkenntniſſen geſucht. (636
A. Anton, Wilhelminenſtraße.

Friſche Zufuhr direct vom Schiff.
Prima qualität.
Preis bei Abnahme von Wagenladungen
von 15 Ctr. an
ohne Octroi frei an den Aufbewah=
rungsart

Groben Fetlschrot per Ctr. 95 Pf.
Sohmiedegries,
Stüok- &a Ausskohlon
zu billigſten Preiſen.
Gleich baare Zahlung.
Beſtellungen nehmen entgegen die Herren:
A. Anton, Wilhelminenſtr., C. C.
Kleber, Mathildenplatz. W. Manck,
Ballonplatz, J. Röhrich kath. Kirche,
F. C. Wittmann, Beſſ. Carlſtraße
Die Commission (9584
der Steinkohlen=Act.=Geſellſchaft.
Empfehlenswerthe
Weihnachts=Geſchenke.
Selbſtgezüchtete Harzer Kanarien=Vögel
lgute Sänger), ſind noch einige zu ver=
kaufen
Arheilgerſtraße 25.
[12676

Dachshund

reinſter Race, Weibchen, ſilbergrau, 1½
Jahr alt, zu verk. Eichbergſtr. 6. (1287,
Fine Wohnung aus 2 Zimmern und
2 Küche ꝛc. beſtehend, nebſt Räumlich=
keiten
, welche zur Betreibung eines Mau=
rergeſchäfts
geeignet, wird zu miethen ev.
käuflich zu erwerben geſucht. Offerten
unter B. J. an die Expedition. 112490
E.
uzul Haus zu kaufen
11811]
radas geſucht ohne Vermittelung.
Off. unter A. M. 37 an die Exp. (3019
Dwei Einlegſchweine zu verkaufen.
T) Beſſ. Ludwigsſtraße 11. (3020

[ ][  ][ ]

3026

N. 245

Militiürdienſt=Verſicherungs=Abtheilung
der

1
Otemercivens=-erſicerungsDant.
Die Bank übernimmt außer Lebens= und Renten=Verſicherungen auch Militür=
dienſt
= und Ausſteuer=Verſicherungen. Letztere in der Weiſe, daß bei einem
Sterbefalle des Kindes die eingezahlten Prämien unter Kürzung einer reſp. halben
Jahresprämie zurückvergütet werden, während, wenn der Vater Verſicherungsnehmer)
ſterben ſollte, weitere Prämienzahlungen aufhören, die Verſicherung jedoch in
Kraft bleibt und am Fälligkeitstermine voll ausbezahlt wird.
Sollte bei Militärdienſtverſicherungen die Einſtellung des Verſicherten in die
Armee oder Marine bis zum 21. Lebensjahre nicht erfolgt ſein, ſo gelangt, wenn
die Verſicherung nach der entſprechenden Tabelle abgeſchloſſen iſt, alsdann die volle
Verſicherungsſumme doch zur Auszahlung.
Dieſe Verſicherungen ſind daher als Pathen- und Woihnachts-
geschenke
ſehr zu empfehlen.
Die Bank gewährt ferner Kautionsdarlehen an Staatsbeamte gegen Verſatz
ihrer Policen.
Ende 1883 betrug der Verſicherungsbeſtand M. 27306,580, der Vermögens=
beſtand
M. 2303,980, und der Reſervefonds M. 1,903615.
Zu jeder gewünſchten Auskunft, Verabfolgung von Proſpekten, Entgegennahme
von Verſicherungs=Anträgen iſt ſtets bereit
Darmſtadt, im Dezember 1884.
(13021
Der Inſpector:
Aug. Wiener, Mathildenplatz 4.

2
4
Feſtgeſchenken
88
1
empfehle eine große Auswahl in Ballgarnituren, Schleifen=
bändern
, Hauben und Coiffüren ꝛc. ꝛc. zu billigſt geſtellten Preiſen.
Sophie Herriann,

Ernst=Ludwigstrasse 29.

[13022

Marte Damlh,

[1302]

Louiſenſtraße 34, frühere Diſtrictseinnehmerei,
empfiehlt ihr für Welhnachten reich aſſortirtes Lager in allen bekannten Artikeln.
Außerdem iſt eine große Auswahl in Arbeitskäſten für Kinder zum Selbſtver=
fertigen
vorräthig, wie: Stramin=, Häkel= und Kreuzſticharbeiten ꝛc. ꝛc.
Ferner werden ſämmtliche Sommer= und Winterröcke, welche Artikel nicht
mehr geführt werden, mit 10 pCt. Rabatt ausverkauft.
Auf eine reiche Auswahl Phantaſieſchürzen und fertig confectionirter
Spitzenſachen zu ſehr billigen Preiſen wird noch beſonders aufmerkſam gemacht.

PAn. LotnWeher, vorgolaor,
Eliſabethenſtraße 35,
empfiehlt ſein reichhaltiges Lager in Gold.- und Politurloiston,
welche durch Geſchäftsvortheile ſehr billig verkaufen kann. Wieder=
verkäufern
hohen Rabatt. Das Einrahmen der Bilder in Gold=,
antiken und ſchwarzen Rahmen, ſowie Neuvorgolden alter Gegen-
Stände ganz billig.
[13024
Paſſende Weihuachts=Geſchenke:
Bilderbücher, Jugendſchriften, Claſſiker, Geſangbücher, Schulranzen von
M. 150 an, Schulmappen, Taſchenmeſſer vou 30 Pfg. an, Reißzeuge,
Malkaſten, Zeichenvorlagen, Skizzenbücher, Schreib=, Poeſie= und
Briefmarken=Albums und alle Schul=Artikel ꝛc. empfiehlt billigſt
H
Hühm’sche
Buchhandlung, Kapellplatz 14.
13025

13026) 2 Damen ſuchen 7-8 Zimmer
nebſt Zubehör zuſammenhängend oder in
2 Etagen für 1. April. Offerten an die
Expedition unter D. Z.

ſeine alleinſtehende Frau ſucht für gleich
C. oder ſpäter eine kleine Manſarden=
Wohnung. Offerten mit Preis unter
R. N. 100 an d. Exped. d. Bl. 12685

C.
1)

n einem Pferdeſtall zu 4 Pferden ſind
noch 2 Stände zu vermiethen.
[12485
Wo? ſagt die Expedition.

Goooodooeooocaoeoooeooeoos

8

12873) Ein gut möbl. Zimmer, 8
eventuell mit Kabinet in guter Lage
; wird zu miethen geſucht. Off. unt.
3 E. v. G., poſtlag. Darmſtadt, erbeten.
oooooeeoeoonoononoooooaoes

au=Burrnn

von
A. Bauer,
Hermannſtraße Nr. 5,
empfiehlt ſich zu allen ins techniſche Fach
einſchlagenden Arbeiten unter Zuſicherung
prompter und reeller Bedienung. (12360

gegen Huſten, Heiſerkeit, Verſchleimung,
Hilfe Hals= und Bruſtleiden verſchafft nu
Malz=Extrakt und Caramellen von L. H. Pietſch
und Co. in Breslau, Altbüßerſtr. 8. Ver=
kaufsſtellen
ſtehen alle Sonntage in dieſer Zei=
tung
unter derHuſte=Nicht=Anno nce. 112448

[ ][  ][ ]

n 245

S

O

22
72
S

GH
S.

2

v

gE10 Jou1

6
9
D

zügelſtr.
20.

L. Vocelsberger,
Buchhandſung K; Hofbuchbinderei.

Eingang
Schützenſtr

3027
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Nähmaſchine iſt billig zu verkaufen unter
Garantie bei W. Kraft, Eſchollbrücker=
ſtraße
Nr. 6.
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von getragenen Kleidern, Schuhen und
Stiefeln, Bettwerk, Möbeln, Uni=
formsſtücken
ꝛc. zum höchſten Preis.
29
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⁄₈
F. EAIIGD gaſſe 31.

Zu bevorſtehendem Weihnachtsfeſte halte mich hiermit beſtens empfohlen.
Reiche Auswahl in Lichtdruckphotographien in Royal, Folio und Cabinet.
Das Einrahmen von Bildern wird auf das Beſte und Raſcheſte aus=
eführt
. Eigenes Leiſten=Lager.
Großes Lager von Oeldruckbildern ſchon von 50 Pf. an.
Zurückgeſetzt empfehle eine Anzahl Jugendechriften zu billigen
hreiſen.
[13027
groin für Verbroitung von Volksbildung.
Donnerstag den 18. Decbr. 1884. Abends S Uhr,
im Turngemeindesaal (Woogsplatz)
Vortrag.
des Herrn Dr. E. Böcker von brankfurt a. M.

Der wide Jägeré von J. Wolfk.
[13028
Eintritt frel.
rSa
GOON
zum Besten des Kirchenbauvereins
im Gartensaale des Saalbaues.
Mtwoch den 17. Doxomber, Abends 7 Uhr: Herr- Consistorialrath Professor
Dr. th. Baur aus Leipzig über:
Johann Gottfried von Herderi=
Einlrittskarten 1 M. bei Herrn Buchhhändler Waitz und Abends an
R Lasse.
13031

Kothe's Zahnwaſſer!
13030) Unter allen Mitteln, die zur Con=
ſervirung
der Zähne ungeboten werden, gebührt
doch dem Kothe'ſchen Zahnwaſſer der Vorzug;
und das mit Recht, denn es vereinigt in ſich all
die guten Eigenſchaften, die Zahnwaſſer haben
ſoll und muß: es conſervirt und reinigt die
Zähne, es beſeitigt jeden Zahnſchmerz und übel=
riechenden
Athem, verhütet das Hohlwerden der
Zähne und entfernt den Weinſtein. Wie vor=
züglich
dies Kothe'ſche Zahnwaſſer iſt, beweiſt
ſchon die große Verbreitung, die es in allen
Ländern Curopas, ja faſt in allen Erdtheilen
gefunden hat, wie auch die allgemeine Beliebt=
heit
, deren es ſich im Publikum erfreut. Dieſer
Umſtand hat nun auch verſchiedenen Leuten
Veranlaſſung gegeben, dieſes probate Mittel
nachzuahmen und zu einem höheren Preiſe unter
ganz ähnlich klingendem Namen zu verkaufen;
da nun alle dieſe Mixturen völlig werthlos ſein
ſollen, auch ſelbſtverſtändlich die guten Eigen=
ſchaften
des echten Kothe'ſchen ahnwaſſers nicht
beſitzen können, empfiehlt es ſich beim Einkauf
deſſelben genau a f das rchtige Etikett und die
gerichtlich einaetragene Schutzmarke (11 E 11
aus deutſchen Wäldern, zu achten, mit der jede
Flaſche des echten Kothe'ſchen Waſſers verſehen
iſt. Der ge inge Preis, 60 Pf. per Flaſche, er=
möglicht
es Jedermann, es zu verſuchen und ſich
von der Vorjüglichkeit dieſes Mittels zu über=
zeugen
, daß ein täglicher Gebrauch des echten
Kothe'ſchen Zahnwaſſers dauernd vor Zahn=
ſchmerz
ſchützt!
13032) Das Berliner Tagblatt ſchreibt:
Mit edlen Geräthen den Haushalt zu ver=
vollſtändigen
dazu gibt das Weihnachtsſeſt all=
jährlich
den Familiencorſtänden Veranlaſſung.
Mit Vorliebe wendet man ſich bei der Wahl ſol=
ſcher
Geſchenke dem Alfenide zu, denn nichts er=
reut
das Herz der Hausfrau ſo ſehr, als eine
Dekorationsbereicherung des Buffets oder des
Silberſchränkchens. Auf dem Gebiet der ver=
ſilberten
Waaren iſt die größte und leiſtungs=
fähigſte
Fabrik unſtreitig die ttembergiſche
Meiallwaaren=Fabrik in Geislingen, die,
den Wünſchen und Anforderungeu des Publikums
Rechnung tragend, ſeit drei Jahren in Berlin,
Friedrichſtraße 193, ein reiches Lager ihrer Ar=
tikel
errichtet hat. Sie beſchäftigt 900 Arbeiter
und allein mit der Verſilberung ſind nicht we=
niger
als 80 Perſonen beſchäftigt. Ihre Artikel
zeichnen ſich ſowohl durch Schönheit der Formen,
als durch ſolideſte Ausführung und Billigkeit
der Preiſe vorteilhaft aus, und dieſe Vorzüge
haben den Erzeugniſſen eine wachſende Zunahme
der Verbreitung verſchafft. Als eine Spezialität
der Fabrik darf ihre Praxis hervorgehoben wer=
den
, nach welcher ſie halbjährlich mit großen und
originellen Neuheiten=Kollektionen hervortritt.
Auch gegenwärtig weiſt ihr Lager; wieder ſolche
neue Kollektionen auf die durch ihre gediegene
und künſtleriſche Ausführung Bewunderung er=
regen
.
Die hieſige Riederlage iſt bei Herrn M. Honigat,
Ludwigsplatz 6.
Theartrtchldraraursirtuneiria
Gauin
Gold=Cours.
Rulſiſche Imwerials
R I66s-2
20 Franken=Stücke
1616 21
Enaliſche Sovercians
20.34-30
Dollars in Gold
4.17-29
800

[ ][  ][ ]

3028

N. 245

Standesamtliche Nachrichteu

aus Darmſtadt.

Geborene:
Am 1. Dezember: Dem Kaufmann Carl Berthold Bernhard, S.
Eugen. Am 5.: Dem Bankdirektor Carl Johann Parcus, S. Georg
Arthur. Am 2.. Dem Maurermeiſter Georg Friedrich Delp, S. Jo=
hann
Ludwig. Am 4.: Dem Kanzleidiener Joh. Joſt Reuter, T. Anna
Margaretha. Am 3.. Dem Landwirt Georg Stumpf, T. Anna Chriſtine.
Am L.: Dem Schloſſer Joh. Peter Fückel, S. Georg Ludwig Chriſtian.
Am 5.: Dem Gaſtwirt Jakob Wilhelm Hoßfeld, S. Jakob Auguſt.
Am 6.: Unehel. T., Anna Thereſia. Dem Schuhmacher Johann Georg
Fuhry. T. Eliſabetha Katharina. Am 3.: Dem Kaufmann Wilhelm
Braun, S. Wilhelm Ludwig Joſeph. Dem Hofkutſcher Konrad Kiſſel,
S. Johann Chriſtian Carl. Dem Hoflaquai Joſeph Leinberger, L. Anna
Maria. Unehel. T. Anna Margaretha. Am 6.: Unehel. T. Emma
Katharina Eliſabetha. Am 3.: Dem Schuhmacher Ehler Heinr. Böſche,
S. Ehler Heinrich. Am 6.: Dem Schuhmachermeiſter Wilhelm Gun=
dersdorff
, T. Charlotte Barbara. Am 7.. Dem Handarbeiter Michael
Chriſtoph Preuſch, S. Ernſt Ludwig. Am 9.: Dem Schreinermeiſter
Auguſt Valent. Jul. Emil Wenzel, T. Laura Katharina. Dem Privat=
diener
Sebaſt. Wölfelſchneider, T. Anna Margaretha. Unehel S., Georg
Franz. Dem Privatdiener Johann Auguſt Sommer, T. Katharina
Auguſte. Am 11.: Dem Schloſſer Georg Götz, S. Karl.
Proklamirt als Verlobte:
Am 8. Dezember: Der Buchhalter bei dem ſtädtiſchen Waſſerwerk
Wilhelm Off, mit Eliſabethe Flory hier, T. des Müllers Georg Flory
11.- Güterbodenarbeiter Emil Wilhelm Gann Wit=
zu
Speyer. Am
wer, hier, mit Magdalena Hüther hier, T. des Bahnwärters Heinrich
Hüther zu Stadtfeld in Sachſen.
Eheſchließungen:
Am 6. Dezember: Eiſendreher Philipp Ganß hier, mit Eliſabetha
Schneider, T. des Dachdeckers Konrad Schneider hier. Der Sergeant im
Großh. Heſſ. 1. Drag.=Regt. Nr. 23 Mathäus Lein hier, mit Marie
Stüber hier, T. des Poſtpackmeiſters i. P. Balthaſar Stüber zu Offen=
bach
a. M. Der Bureaugehilfe Johannes Fiſcher hier, mit Anna
Stahl hier.
Geſtorbene:
Am 5. Dezember: Ein Kind. Dora Krebs, 6 M. 25 T., ev. Am
4.: Colporteur Jakob Harreus, 63 J., ev Am 5.: Die Witwe des
Herrnſchneiders Georg Heinrich Eckſtein Maria Katharina, geb. Rüb=
ſamen
, 73 J. 9 M., ev. Am 6.: Ein Kind, Georg Schaller, 2 M. 28 T.
ev. Dem Taglöhner Ernſt Hinkel, totgeb. T. Eliſabeth Weitzel, L. des

Schneiders Ludwig Weitzel, 1 J. 3 M., ev. Karl Friedrich Setzer, S.
des verſt. Aſſiſtenzarites Dr. Wilhelm Setzer. 6 J. 11 M. 28 T., ev.
Am 8.: Die Handarbeiterin Eliſabethe Eckhardt, 67J. 8 M., ev. Am 7.:
Schreiner Peter Bredel, 77 J. 1 M. 13 T., ev. Die Witwe des Hand=
arbeiters
Michael Wiemer Eliſabethe, geb Mahr, 52 J., ev. Am 8.
Weißbinder Friedrich Zacharias Gordel, 60 J. 10 M., kath. Am 9.
Die Ehefrau des Schuhmachers Georg Holler, Marie, geb. Heuß, 25 J.
8 M., ev Am 10.: Die Ehefrau des Schneiders Johannes Rühl, Eli=
ſabeth
, geb. Schropp, 54 J. 7 M. ev. Am 9.: Die Ehefrau des Zim
mermanns Karl Hammann, Marie, geb. Katzenbach, 57. J. 5 M. ev.

Anforderungen für die Adjutantur bewilligt waren,beantragte Richten
ſtatt O4 Offiziere in beſonderen Dienſtleiſtungen=nur. 70 und damit, de
angeforderten Betrag von 450000 M. auf 300000 M. herabzuſetzen
Der Antrag wurde an die Budgetkommiſſion verwieſen. Kapitel 26 deſ
Etats, Bekleidung und Ausrüſtung der Truppen, gab=Abg= Richter Ven=
anlaſſung
, über die große Zahl der Muſiker, ſowie darüber zu ſprechen
ob die Zahl der Militärhandwerker nicht beſchränkt werden könm
worauf Kriegsminiſter Bronſart v. Schellendorf in längerer=Rede da
Verhalten der Regierung rechtfertigte. Die betr. Titel wurden ebenfall
an die Budgetkommiſſion verwieſen.
In der am 11. d. M. ſtattgehabten weiteren Abendſitzung der Reich=
tagskommiſſion
für die Dampferſubvention kam es abermals zu keine
Beſchluß und ſoll die Beratung am 12. d. fortgeſetzt werden. Wie vel
lautet, beharren die deutſchfreiſinnigen und die ſozialdemokratiſchen Mit=
glieder
der Kommiſſion in ihrem ablehnenden Verhalten, während, dd
Centrum immer noch weitere Auskunft verlangt, ehe es ſich entſche=
den
will.
Die Gehaltsaufbeſſerung zweier Subalternbeamten der Reich=
kanzlei
, welche nahe daran war, von den in der Oppoſition vereinigte,
Parteien abgelehnt zu werden und welche nur durch die Verweiſung
die Kommiſſion gerettet wurde, wo ſie dann bei näherer Prüfung An
nahme ſand, wird in der Pariſer Republik françaiſen in folgender be=
ſchämender
Weiſe beſprochen: Gewiß, wenn es einen Punkt gibt, i=
welchem
Fürſt Bismarck mit vollem Recht und ohne Anmaßung aul=
das
Vertrauen der Landesvertretung Anſpruch machen. darf, ſo iſt el
die Organiſierung der deutſchen Diplomatie. Deutſchland hat aus de,
auswärtigen Politik des Reichskanzlers ſo viel Nutzen gezogen, daß el

Politiſche Ueberſicht.
13. Dezember
Du=
Deutſches Reich. Se. Maj. der Kaiſer hat in den letzten Tagen
angeſtrengt gearbeitet, ſelbſt bis in die ſpäten Abendſtunden hinein, und
konferierte auch mehrfach mit dem Reichskanzler. Ter Hofjagd im
Grunewald, der letzten größeren für dieſes Jahr, beabſichtiat der Kaiſer
am Sonnabend perſönlich beizuwohnen. Der König von Sachſen, wel=
cher
vom Kaiſer eine Einladung hierzu erhalten hat, dürfte am Freitag
abend in Berlin eingetroffen ſein; nach den bisherigen Dispoſitio=
nen
begleitet Königin Carola auf ſpeziellen Wunſch der Kaiſerin ihren
Gemahl.
Die Kaiſerin empfing am Donnerstag abend das Reichstagsprä=
ſidium
.
Der Bundesrat nahm am 11. Dezember den Geſetzentwurf über die
Ausdehnung der Unfall= und Krankenverſicherung in 2. Leſung und den
Bericht der Ausſchüſſe für Eiſenbahnen=, Poſt= und Telegraphenweſen,
Juſtiz= und Rechnungsweſen über den Entwurf des Poſtſparkaſſengeſetzes
n 1. Leſung an.
Der Reichstag beſchloß in ſeiner Sitzung vom 11. December auf
Antrag Liebknechts die Siſturung des Strafverfahrens gegen den Abg.
Kayſer, worauf in der Beratung der von Munckel und Reichensperger
geſtellten Anträge auf Wiedereinführung der Berufung in Strafſachen
ſortgefahren wurde. Nachdem Staatsſekretär Schelling erwähnt hatte,
daß neuerdings von S. M. dem Kaiſer die Ermächtigung erteilt worden
jei, mit den einzelnen Bundesregierungen über die vom Reichsjuſtizamte
bezüglich der Juſtizgeſetze gemachten Erfahrungen in Verbindung zu
treten, und nachdem der Staatsſekretär noch darauf hingewieſen hatte,
daß auch im Civilprozeſſe mancherler Punkte als reformbedürftig zur
Frage kommen würden, wie z. B., ob der Anwaltszwang in ſeinem
ganzen Umfange und die allzugroße Selbſtſtändigkeit der Gerichtsvoll=
zieher
aufrecht zu erhalten ſeien, wurden beide Anträge an eine Kom=
miſſion
von 14 Mitgliedern verwieſen. Hierauf gieng das Haus in die
Fortſetzung der Beratung des Militäretats ein. Nachdem verſchiedene

ſeinen Abgeordneten übel anſteht, über den Preis, den ſie koſten kann
zu feilſchen. Wenn auch das Budget dieſes Reſſarts ein zwenig=ange
ſchwollen wäre, ſo ſollten doch die Einſchränkungen des ſparſamſter
Finanzmannes nicht dieſes Kapitel treffen. Außerdem wird: das Aus
wärtige Amt in Berlin ſo haushälteriſch verwaltet, daß viele anden
Miniſterien des Aeußeren, die anerkanntermaßen weniger geſchickt um
weniger glücklich ſind, bei ihm in die Schule gehen könnten. In de
Wilhelmſtraße macht man - das iſt in Curopa offenkundig - guß
auswärtige Politik, und, was eine ſeltene Erſcheinung iſt man mach
ſie zu billigem Preiſe.
Es verlautet, die definitive Wahl des Reichstag=präſidiums für dil=
gegenwärtige
Seſſion werde kommenden Mittwoch ſtattfinden und de,
Reichstag ſich hierauf bis zum 6. Januar vertagen.

In der Kommiſſion des Reichstags zur Beratung des Grillenberger.
ſchen Antrags auf Abänderung des Geſetzes über die Krankenverſicherun
der Arbeiter wurde am 11. d. M. ſolgender Antrag Struckmanns ar=
genommen
: Die Mitglieder ſolcher beſtehenden Hilfskaſſen der in 8 7
des Krankenverſicherungsgeſetzes vom 15. Juli 1883 bezeichneten Ar,
welche am 1. Dezember 1884 den daſelbſt feſtgeſetzten Anforderunge
noch nicht genügten, aber bereits vor dieſem Tage zur Erfüllung dieſe
Anforderungen die erforderliche Abänderung ihrer Statuten mit den
Antrage auf fernere Zulaſſung oder Genehmigung bei der zuſtändige:
Stelle eingebracht haben, iſt, ſofern ſie dieſer Kaſſe ſchon vor dem 1. De
zember 1884 angehört hatten, der Austritt aus derjenigen Orts=, Be
triebs=(Fabrik=, Bau= oder Innungs=Krankenkaſſe, welcher ſie au
Grund des Krankenverſicherungsgeſetzes vermöge ihrer Beſchäftigung anf
gehören, auch im Laufe des Rechnungsjahres und ohne der in den Pal
ragraphen 19, 63, 72 und 73 vorgeſchriebenen Kündigung zu geſtatter
wenn erſtens: die Hilfskaſſe, welcher ſie angehören, die fernere Zulaſſun
oder Genehmigung auf Grund der abgeänderten Statuten, wonach
den Anforderungen des 8 75 genügt haben, bis 1. Juli 1885 erwirh
hat; zweitens: der Austritt innerhalb 4 Wochen nach der erfolgten fer
neren Zulaſſung oder Genehmigung der Kaſſe bei der zuſtändigen Stell=
angemeldet
wird, Der Austritt iſt in dieſem Falle bei dem au,
die Anmeldung folgenden Zahlungstermine für die Kaſſenbeiträge z
geſtatten.
Die parlamentariſchen Kreiſe werden gegenwärtig lebhaft durch di
Bildung der ſchutzzöllneriſchen wirtſchaftlichen Vereinigung im Reichstag=
beſchäftigt
. Da derſelben der größte Teil des Centrums und der beide
konſervativer Fraktionen angehört, ſo iſt es nicht ausgeſchlöſſen, da
dieſe Liga unter Umſtänden im Reichstage die Mehrheit haben wirt
bereits iſt die wirtſchaftliche Vereinigung mit der Beratung der von ihl
zu ſtellenden Anträge beſchäftigt, unter denen derjenige auf Erhöhun
der Getreidezölle im Vordergrunde ſteht. Dem Vernehmen nach werdeh,
dieſe Anträge erſt nach den Weihnachtsferien zu erwarten ſein da ſi
einer ſehr ſorgfältigen Prüfung unterzogen werden ſollen und wohl aus
eine vorhergehende Verſtändigung oder Fühlung mit der Regierung ge
ſucht wird. Was die Nationalliberalen anbelangt, ſo haben ſich dieſeb
ben, entgegen den urſprünglichen Meldungen, der Koalition ferngehalten
Wie jedoch das offizielle Organ der Partei, die Nationalliberale Corr.
erklärt, ſolle hiermit keineswegs von vornherein ein Widerſpruch gegel
alle aus der neuen Vereinigung hervorgehenden Anträge ausgeſprochen
werden, die nationalliberale Partei. habe nur niemals in den Zollfragen
ein Parteiprinzip aufgeſtellt und anerkannt und werde an dem Grund=
atz
der größten Weitherzigkeit in zollpolitiſchen Fragen auch fernerhi=
feſthalten
.
Der Generalauditeur der Armee, Oehlſchläger, iſt zum Präſidente:
des Kammergerichts ernannt worden.
Oeſterreich=Ungarn. Nach einer Mitteilung der Wiener Preſſe
findet am 20. ds. Mts. in Prag eine Konferenz des =Oeſterreichiſch

[ ][  ][ ]

Leinig.
ſſung
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N 245
bandes.
ſehener Finanzinſtitute geſchieht allerdings alles. um der falliten Bank l egyptiſchen Finanzpolitik günſtiges iſt.
wieder aufzuhelfen. Die böhmiſche Sparkaſſe und die ſtädtiſche Spar=
ab
, auch ſind Verhandlungen der Bodenkreditbank mit Wiener Banken 1 nach Khartum ſofort beginnen ſoll.
eingeleitet.
Frankreich. In der Sihung des Senats vom 11. Dezember er=
färte
Miniſterpräſident Ferry bei Beratung der Kreditforderungen für
Tonking, es ſei die Pflicht der Regierung, eine gemäßigte Politik zu
befolgen. Er müſſe hoffen, ohne große Opfer ein Reſultat zu erreichen,
übernehme aber, wenn die Mäßigung der Regierung unfruchtbar bleiben Hoheit Frau Prinzeſſin Karl und S. Großh. Hoheit der Erbgroß=
ſollte
, die feierliche Verpflichtung. zu energiſchen Maßregeln zu ſchreiten. herzog die Weihnachts=Ausſtellung der hieſigen Gewerbehalle mit
Man werde bald ſehen, wie die Regierung ihre Pflichten auffaſſe und Ihrem hohen Beſuche. Von Seiten des Publikums hat ſich dieſe Aus=
verſtehen
werde, der berechtigten Ungeduld des Landes zu entſprechen. ſtellung ebenfalls eines ſehr ſtarken Beſuches zu erfreuen und ſind die
Er erienne die Berechtigung dieſer Ungeduld in vollem Maße an, aber ) Looſe. nach dem bisherigen flotten Abgange zu urteilen, vorausſichtlich
an der Haltung Chinas ſeien bisher alle Bemühungen geſcheitert. Gran= bis Mitte nächſter Woche vergriffen.
ville habe der Regierung die Vorſchläge Chinas gar nicht offiziell mit=
geteilt
, denn er habe dieſelben für Unannehmbar sgehalten. In Wirk= Beſtimmungen: Biejenigen Acceſſiſien, welche die zweite Prüfung be=
kichkeit
ſeien es die nämlichen Vorſchläae geweſen, die Frankreich bereits ſtanden haben, werden von jetzt ab zu Gerichtsaſſeſſoren und wenn
im Oktober zurückgewieſen habe. Die Zeit der Verhandlungen ſei daher 1 ſie ſich dem Verwaltungsdienſte widmen zu Regierüngsaſſeſſoren
vorüber und der Augenblick zum Handeln gekommen. Ferry widerlegte 1 ernannt. Bei der Zulaſſung zur Rechtsanwaltſchaft erliſcht der Titel
die Behauptung Broglies, daß Frankreich iſoliert daſtehe und wies auf 1 eines Aſſeſſors.
die intimen Beziehungen zu allen Großmächten und auf die mit den
drei Kaiſermächten beſtehende Gemeinſamkeit der Anſichten bezüglich 1 bezw. im Forſtfach und den bautechniſchen Fächern, welche die allge=
Egyptens hin. Frankreich habe die Konferenz in Verlin beſchickt und 1 meine Staatsprüfung beſtanden haben werden zu Steuer= oder
habe ſehr wohl gewußt, was es wolle. Es ſei ſeinen alten Traditionen Domänen=Aſſeſſoren, bezw. zu Forſtaſſeſſoren und Bau=
der
Freundſchaft mit England ſo treu geblieben, daß England aus freien meiſtern ernannt. Die Berechtigung zur Führung dieſer Titel erliſcht,
Stücken ſeine guten Dienſte in dem Konflikt mit China angeboten./ weni die Betreffenden aus der Liſte der Staatsaſpiranten geſtrichen
Canrobert erklärte, er werde, obſchon Gegner einer kriegeriſchen Expedition werden.
in fernen Ländern, für die Bewilligung der Kredite ſtimmen. Der
Marineminiſter konſtatierte aus Depeſchen Brieres und Courbets, daß der Benennung Kreisaſſeſſor die dienſtliche Benennung Amt=
das
Expeditionscorps in vollſter Sicherheit ſei. Ferry fügte dem hinzu, mann zu führen.
wenn das Expeditionscorps nicht vorrücke, ſei das eine Folge der er=
teilten
Beſehle. Der Vormarſch werde erfolgen, ſobald die Kredite be= Darmſtadt wurde zur Rechtsanwaltſchaft bei dem Amtsgerichte Zwingen=
willigt
ſeien. Die Kreditforderungen werden hierauf mit 191 gegen ) berg mit dem Wohnſitze zu Bensheim zugelaſſen.
1 Stimme genehmigt. Die Rechte enthielt ſich der Abſtimmung.
Die =Agenée Havas= und die hauptſächlichſten engliſchen Blätter 1 licher Bericht.) Ter Großh. Oberbürgermeiſter giebt bekannt, daß
melden, daß die Bemühungen Lord Granvilles angeſichts der Haltung ( der das Hochzeitsgeſchenk der Stadt für Ihre Kaiſerliche Hoheit die
der chineſiſchen Regierung geſcheitert ſind und daß alle Hoffnung, durch Frau Großkürſtin Cliſabeth bildende Bibliothekſchrank nunmehr
Mediation zu einer Verſtändigung zu gelangen, geſchwunden iſt. China mit anderen Geſchenken glücklich in Petersburg angekommen ſein. Ihre
verweigert die Ausführung des Vertrages von Tientſin und die Zu= Kaiſerliche Hoheit laſſe. kief gerührt durch das werte Andenken, nochmals
laſſung des Prinzips einer Indemnitäk; es nimmt als Baſis eines l allen Teilnehmern den wärmſten, herzlichſten Dank ausſprechen. Er
Arrangements nur das uti pos-jdetis an, d. h. es will im Beſitz der glaube aus den Herzen aller Anweſenden zu reden, wenn er der Freude
Provinzen von Tonking, vom Delta bis zu ſeinen Grenzen hin, bleiben. darüber Ausdruck gebe. daß nach den empfangenen Nachrichten Ihre
Die chineſiſche Frage tritt ſomit in eine neue Phaſe ein. Da eine Ver= Kaiſerliche Hoheit ſich des beſten Wohlbefindens erfreue und alle ſonſtigen
ſtändigung unwahrſcheinlich geworden, ſo wird Frankreich jetzt nichts Ausſtreuungen jeder Begründung entbehren. Sodann bezieht ſich der
weiter übrig bleiben, als China mit Waffengewalt zum Nachgeben zu Großh. Oberbürgermeiſter äuf die Verhandlungen, welche ſchon bei
zwingen. Die Pariſer Abendblätter raten daher denn auch alle nun= l Veräkung des Budgets für 1883-84 in der Richtung der Erbauung
mehr mit der äußerſten Energie zu handeln und die Campagne gegen ſ eines neuen Armenhauſes ſtattgefunden haben. Der damalige
China mit möglichſter Schnelligkeit zu Ende zu führen.
Eille in Paris am 11. d. M. eingetroffene Depeſche General Miots Armenhaus mit einer übergroßen Zahl von Armen beſetzt ſei und keinen
aus Tamatave vom 6. d M. meidet die Beſetzung Vohemars, ſowie des ( Raum für weitere Aufnahmen biete, daß bei der rationellen Art der
Forts Embanion und zeigt zahlreiche Unterwerfungen an. Die Fran= Beſchäftigung der Inſaſſen unter der tüchtigen heutigen Verwaltung
zoſen hatten weder Tote noch Verwündete Der Geſundheitszuſtand iſt eine gewiſſe Einnahme durch die Anſtalt erzielt werde, auch die Mund=
ein
befriedigender.
Italien. Die Italia militare; rektifiziert die in Umlauf gekom= außerhätb der Anſtalt und daß deshalb die Erbauung einer neuen, auch
menen unrichtigen Nachrichten und ſagt, der angeblich mit geheimen In= zur Aufnahme der Hoſpitalpfründner in einer beſonderen Abteilung ge=
ſtruktionen
nach dem Roten Meere abgegangene Aviſodampfer, Barbarigo=
ging
einfach näch der Aſſab=Bai, um den dortigen Aviſodampier Be= Verſammlung habe ſich dieſen Anſchauungen angeſchloſſen, man ſei aber
dettav abzulöſen. Der Barbarigo; welcher im Joniſchen Meere Ha= der Sache inzwiſchen nicht näher getreten, weil das Stadtbauamt ſeither
varie erlitten hat, wird durch den Aviſodampfer Meſſagierra erſetzt. mit Arbeiten üderlaſtet und mit den Vorarbeiten für den Bau der
Das Panzerſchiff Caſtel fidardo; iſt beauftragt, 'ſich über Port Said 1 Mittelſchule beſchäftigt geweſen ſei. Nunmehr mache ſich aber das
nach den chineſiſchen Gewäſſern zu begeben7 um das dortige Stations= Bedürfnis, teils inſolge Ueberfüllung des Armenhäuſes, teils auch
ſchiff abzulöſen.
Dänemark. Bei der am 10. d. M. in Kopenhagen ſtattgehabten 1 geltend, daß einvlängerer Aufſchub mit ſchwerer Verantwortung ver=
Verſammlung der Vertreter der miniſteriellen Fraktionen erörterte Mi= bunden ſei. Er beankrage deshalb ein Erſuchen an die Armenverwal=
niſter
Eſtrup die innere Lage und ſprach ſich dahin aus, daß der zwölſ= tung, ſobald als möglich ein allgemeines Programm für die Erbauung
jährige Kampf gegen den Parlamentarismus des Folkethings zu Ende eines neuen Armenhaͤuſes aufzuſtellen und vorzulegen. Die Verſamm=
geführt
werden müſſe und ſolle. Die Regierung kämpfe für eine ver= lung erklärt ſich nach kurzer Diskuſſion einverſtanden. Ein Legat der
faſſungsmäßige Machtverteilung, für Freiheit und Fortſchritt.
Eghpten. Die Löſung der egyptiſchen Finanzfrage geſtaltet ſich wird dankend angendmmen. Um eine überſichtlichere, ſyſtematiſche
den Bemühungen der engliſchen Regierung zum Tritz zu einer immer Darſtellung der Verwaltungsergebniſſe und eine Trennung der Einnahmen
verwickelteren Aufgabe. Die Anfrage Englands an die Mächte wegen und Ausgaben der laufenden Verwaltung von denen aus dem Vermögens=
Aufnahme eines engliſchen Anlehens zu Laſten Cgyptens und deſſen ſtock und für deſſen Erweiterung zu ermöglichen, hat die Bürgermeiſterei
Gläubiger begegnet von ſeiten aller Mächte einem hartnäckigen Still= ein neues Rubrikenſyſtem für die Stadtkaſſerechnung entworfen,
ſchweigen. Nach glaubwürdigen Mitteilungen haben weder Frankreich, welches auf Vortrag des Stadtv. Jäger ohne Debatte genehmigt
noch auch Rußland, Oeſterreich und Deutſchland ſich bis jetzt in irgend wird. Der Pachtvertrag wegen Uebernahme des großen Wooges
einer Weiſe geäußert. Den merkwürdigen diplomatiſchen Vorgängen, iſt nunmehr perfekt geworden und ſoll mit den erforderlichen Herſtellungen
die ſich an die Gladſtone'ſche Occupationspolitik anſchließen, wird damit baldigſt vorgegangen werden. - Ueber die Bilanz des Saalbaues
ein neuer zugefügt, zu dem es wohl ſchwer ſein wird, ein Gegenſtück per 30. Juni 1884 referiert Stadtv. Karp und beantragt namens der
aufzufinden. Die Times hebt denn auch mit bitterer Jronie die große Finanz=Kommiſſion Genehmigung, ſowie Niederſchlagung der älteren
Kunſt hervor, mit welcher Gladſtone dem engliſchen Parlamente jedes l Forderung, welche die Stadt für geliefertes Gas än den Saalbau noch

2929
Ungariſch=Deutſchen=Eiſenbahn=Verbandes ſtatt. Auf der Tagesordnung 1 Urteil über ſeine egyptiſche Politik zabzuſchneiden gewußt habe. Fr eilich,
ſteht die Verlängerung dieſes zum 1. April 1885 gekündigten Ver= Europa gegenüber iſt dem leitenden Staatsmanne Englands ein gleiches
Verfahren nicht möglich und das Urteil Europa's über die geſamte
Aus. Oeſterreich meldet man eine bedenkliche Kriſis in den Verhält= l egptiſche Politik Gladſtones iſt ſchon längſt gefällt. Auch das Schwei=
niſſen
des Bankweſens und der Induſtrie, die ſich durch den Zuſammen= gen gegenüber dem enaliſchen Anleihegeſuch iſt ein Urteil, und Herr
bruch der Böhmiſchen Bodenkredithank dokumentiert. Von ſeiten ange= Gladſtone ſelbſt wird ſich wohl kaum einreden, daß dasſelbe ein ſeiner
In Kairo iſt am 10. d. M. die Meldung eingegangen, daß Lord
kaſſe in Prag hielten am Donnerstag in dieſer Angelegenheit Sitzungen Wolſeley am 15. d. M. in Debbeh eintreffen wird, worauf der Vorſtoß

Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 13. Dezember.
- Am vergangenen Donnerstag vormittag beehrten Ihre könial.
Das Großh. Regierungsblatt Nr. 34 enthält nachfolgende
Die Kandidaten für den höheren Staatsdienſt im Finanzfach,
Die den Kreisräten beigegebenen Beamten haben nunmehr ſtatt
- Der Gerichtsaceſſiſt Max Schilling=Trygophorus in
- Stadtverordnetenſitzung vom 11. Dezember. (Ausjühr=
Referent der Finanz=Kommiſſion hatte darauf hingewieſen, daß das
verpflegung billiger und beſſer ſei, als die Verpflegung der Armen
eigneten Anſtalt einpfehlenswert erſcheine. Die Stadtverordneten=
infolge
der Raumverhältniſſe des Hoſpitals, in ſo dringender Weiſe
Witwe Glöckner zu gunſten der Armenkaſſe im Betrag von 200 M.

[ ][  ][ ]

No. 5
2930
hat. Stadtv. Bergſträßer ſpricht ſich gegen die ſtattgehabte und noch
in Ausſicht ſtehende Verlooſung aus, Diehm will eine Rentabilitäts=
berechnung
angeſtellt, Gaulé das Weingeſchäft abgeſchafft haben. Im
Verlauf der Diskuſſion, an welcher ſich auch Beig. Hickler und Stadtv.
Hauſer, Weber, Lehr und Jäger beteiligen, wird konſtatiert, daß
die vorliegende Bilanz eine günſtigere als die früheren, die Aufhebung
der im Intereſſe des Saalbaues begonnenen Verlooſung nicht mehr mög=
lich
und bezüglich des Weingeſchäfts von dem Vorſtand bereits im Sinne
des Stadtv. Gaulé beſchloſſen ſei. Der Kommiſſionsantrag wird an=
Ueber die Büreauverhältniſſe der Bürgermeiſterei
genommen.
verlieſt der Großh. Oberbürgermeiſter einen ausführlichen Vortrag.
Es geht aus demſelben hervor, daß das im Jahre 1583 erbaute Rathaus
für die damals einige tauſend Einwohner zählende Stadt ein recht ge=
eigneter
Bau geweſen ſein mag, für die jetzige, in den letzten 10 Jahren
durch das umfangreiche, neu orgarniſierte Schulweſen, die Gewerbe=
treitſachen
, die Feldpolizei, die vollſtändig umgeſtaltete Armenverwal=
tung
, ferner durch die Unterſtützungswohnſitz=Angelegenheiten, die ver=
änderten
Militär=Einrichtungen, das Standesamt, die Reorganiſation
der Hoſpitalverwaltung, das Waſſerwerk, das Gaswerk und in neueſter
Zeit durch die Arbeiterkrankenverſicherungsſachen in ganz außerordent=
licherweiſe
vermehrte Verwaltung in keiner Weiſe mehr ausreicht. Die
vor einigen Jahren erfolgte Verlegung des Ortsgerichtslokals hat eine
irgend genügende Abhilfe nicht geſchaffen, die Büreaulokale haben teil=
weiſe
keinen eigenen Zugang und ſind nur mittelſt paſſierens anderer
Büreauxzimmer zu erreichen, haben ungenügendes Licht, ſind mit Beamten
der verſchiedenſten Verwaltungszweige und ſo dicht beſetzt, daß auch
nicht ein weiterer Beamter mehr placiert werden kann. Die Arbeiter=
krankenverſicherungsbüreaus
ſind deshalb in dem ſeither Hegendörfer'ſchen
Haus proviſoriſch untergebracht, welches indeſſen zu dieſem Zweck ſich
anerkanntermaßen ganz ungeeignet erwieſen hat. Unter dieſen Umſtän=
den
beantragt der Großh. Oberbürgermeiſter die Bildung einer Kom=
miſſion
, welche die Sachlage prüfen und Vorſchläge zur Abhilfe machen
oll. Die Verſammlung erkennt den Notſtand an, beſchließt zum Zweck
einſtweiliger Abhilſe die Kündigung des vermieteten früheren Pfarrhauſes
am Kapellplatz und ernennt die Stadtverordneten H. Müller, Hauſer,
Dr. Büchner, Dr. Thiel und Hochſtätter zu Mitgliedern der
Kommiſſion. Ein Geſuch von Hausbeſitzern der Liebfrauenſtraße
Um Abgabe von Waſſer wird auf Vortrag des Stadtv. Weber ge=
nehmigt
. Ein Geſuch hieſiger Bierbrauer um Ermäßigung der Wieg=
gebüht
von Eis (Referent Stadtv. Hauſer) wird dem Kommiſſions=
antrag
gemäß abgelehnt, da Eis zu den billigſt tarifierten Gegenſtänden
zählt. Die Rechnung der Polizeikaſſe für 1883-84, Referent
Jäger, wird nicht beanſtandet. Nach Erledigung einiger kleineren
Angelegenheiten von nicht allgemeinem Intereſſe wurde zur geheimen
Sitzung übergegangen.
In die Pfennigſparkaſſe zu Darmſtadt wurden im
Monat November 6295 M. 85 Pf. eingelegt. Samstag 13. Dezember
findet, wegen der bevorſtehenden Feiertage, der letzte Zahlabend dieſes
Quartals ſtatt, wobei man, behufs Uebertragung in die ſtädtiſche Spar=
kaſſe
, alle Einlagen auf volle Mark abrunden wolle.
Eingeſandt. Binnen Kurzem beginnt wiederum ein neues
Jahr, zu welchem wir denen, die uns nahe ſtehen, unſere Glückwünſche
darzubringen pflegen.
An Ort und Stelle kann dieſes durch perſönliches Ausſprechen der
Wünſche und Hoffnungen geſchehen, nach auswärts nur auf brieflichem
Wege, zu welchem Zwecke gedruckte Gratulationskarten trefflich dienen.
Die Verwendung ſolcher Karten iſt zwar überall höchſt bequem, doch
hat deren Benutzung zur Zeit des Jahreswechſels hier ſich auf Kreiſe
und Perſonen ausgedehnt, zwiſchen welchen ſelbſt aus Konvenienzrück=
ſichten
ein perſönlicher Verkehr ſonſt gar nicht beſteht.
Die Abſendung von Neujahrs=Gratulationskarten hat auch hier
bis zu einer wirklichen Beläſtigung für Empfänger wie für Abſender
in einer Weiſe ſich geſteigert, daß der Poſtbeſtelldienſt, ſelbſt bei der
allerhöchſten Anſtrengung des Perſonals, in ſeiner rühmlichen Ordnung
und zuverläſſigen Pünttlichkeit geſtört, der eigentliche Verkehr benach=
teiligt
iſt. Mit dieſer Gratulationsweiſe ſind überdies Koſten für die
Karten und Umſchläge, ſowie für Porto verknüpft, welche in ihrer Ge=
ſamtſumme
einen nicht unbedeutenden Betrag bilden, mit welchem
wirklich Gutes geſchaffen werden könnte.
Zum Vorteil der Kleinkinderſchule werden ſchon ſeit vielen Jahren
gegen beliebigen freiwilligen Betrag, Karten zur Entſchuldigung wegen
unterlaſſener perſönlicher Neujahrsbeſuche ausgegeben. Möchte
man für die Folge ſolche, zum Beſten einer wohlthätig wirkenden An=
ſtalt
entnommenen Entſchuldigungs=Karten, auch als Erſatz für die
bisherigen Neujahrs=Gratulationskarten gelten laſſen, und
dafür der Kleinkinderſchule eine entſprechende beliebige Gabe zuwenden.
Es würde dadurch, neben Förderung eines guten Zweckes, ein von
Vielen als Beläſtigung empfundenes Ceremoniell aus der Welt geſchafft,
und unſerem um die Zeit des Weihnachtsfeſtes und Jahreswechſels
ſchon bis an die Grenze der Möglichkeit in Anſpruch genommenen Poſt=
Perſonale eine große Erleichterung gewährt.
Eine Anzahl hieſiger Einwohner hat dieſes erkannt und ſich
dahin verabredet, lokale Neujahrskarten weder abzuſenden noch zu er=
wiedern
, dagegen einen ſelbſt zu beſtimmenden Ge. dbeitrag zur Klein=
kinderſchule
einzuzahlen, für deſſen Veröffentlichung der Vorſtand dieſer
Anſtalt beſorgt ſein würde.
Zum Anſchluß an dieſe Vereinigung wird freundlichſt ein geladen

- Stand der Darmſtädter Volksbankam 80. Nov. 1884.
Activa. Kaſſebeſtand 26 570 M. 52 Pf. Mobilien 1800 M.
Vorſchuß= und Debitoren=Conto 1100 053 M. 21 Pf. Wechſel=Conto
155 197 M. 33 Pf. Effecten=Conto 37761 M. 65 Pf. Verwaltungs=
koſten
13690 M. 20 Pf. Haus= und Immobilien=Conto 91872 M. 39 Pf.
Paſſiva. Zinſen=Conto 37477 M. 51 Pf. Dividenden=Conto 1684 M.
27 Pf. Reſervefonds=Conto 64,166 M. 70 Pf. Gewinn=Reſerve= und Delcre=
dere
=Conto 23 462 M. 67 Pf. Stammantheile 537081 M. 44 Pf. Depo=
ſiten
, Sparkaſſe. Giro=Creditoren ꝛc. 768052 M. 71 Pf. Umſchlag
im November 894670 Mark.
Das Schwab'ſche Haus am Ernſt=Ludwigsplatz. Unſere
Stadt bietet aus alter Zeit. was Façadenſchmuck anbelangt, nur ſehr
wenig, außer dem Reſidenzſchloſſe, namentlich dem Teile des Gebäudes
im inneren Schloßhofe, erbaut 1595 unter Landgraf Georg L, und dem
unter demſelben Landgrafen 1580 ausgeführten Rathauſe. Das letztere
Bauwerk iſt wohl eines der intereſſanteſten Denkmale aus der Renaiſſance,
deren Blütezeit ungefähr von 1540-1600 dauerte, in welcher u. A.
auch der Otto=Heinrichsbau im Schloſſe zu Heidelberg, erbaut 1656-1559,
eines der herrlichſten Gebäude jener Zeit, entſtand. Der Friedrichsbau
dieſes Schloſſes, erbaut von 1601-1608, weiſt im Detail ſchon vieles
Barocke auf. Dem deutſchen Renaiſſanceſtyl gelang es, ſich bis gegen das
Jahr 1680, jedoch in immer ſchwindendem Maße, zu behaupten, von da
an wurde er von den Ausartungen des Barockſtyles vollſtändig über=
wuchert
.
Wer heute nun die neuen Bauten von Frankfurt und Mainz,. von
Berlin, München, Cöln ꝛc. ꝛc. ſieht, wird unbedingt zugeben müſſen,
daß die deutſche Renaiſſance wieder zum Style unſerer Tage geworden
iſt, und iſt es eine erfreuliche Erſcheinung, daß dieſer, in der beſten Zeit=
unſerer
nationalen Kunſt entſtandene Styl, unſerem heutigen Geſchmacke
wie in der Architektur, ſo auch auf dem kunſtgewerblichen Gebiete und
bei der Ausſtattung der Wohnräume unſerem modernen Geſchmacke
wieder am meiſten entſpricht, und wurde auch bei dem nun nahezu
vollendeten äußeren Umbau des Schwab'ſchen Hauſes in Anlehnung an
dieſen Styl verfahren. Wie weit es der Technik gelingen kann, ſelbſt
den einfachſten Häuſern in überraſchend kurzer Zeit ein palaſtähnliches
Aeußere zu verleihen, beweiſt das nunmehr faſt vollendet daſtehende
Gebäude, welches zu einem wahren Prachtbau umgewandelt iſt.
Mag auch Einzelnen die Ornamentirung der Façade vielleicht etwas
überladen erſcheinen, ſo macht doch das Ganze von der richtigen Ent=
ernung
aus geſehen, auf den Beſchauer einen impoſanten Eindruck und
darf das Schwab'ſche Haus mit Recht als eine Zierde des Ernſt= Lud=
wigsplatzes
und unſerer Stadt bezeichnet werden. Ueber die Details
der Ausführung können wir noch mitteilen, daß die Giebelfenſter und
das Firſtgitter, ſowie die Verdachungen der Fenſter im erſten Stock und
die Hauptgeſimskonſolen aus ſehr ſtarkem mit Holz und Eiſen verſteiftem
Zinkblech und Zinkguß gefertigt ſind. Der Erkerbau beſteht aus maſſivem
Alſenzthaler=Sandſtein; alle übrigen Facadenteile ſind aus Portland=
cementguß
, einem Material ſo hart wie Stein, in ſolideſter Weiſe herge=
tellt
. Die Gitter aus getriebenem Eiſen zwiſchen den Kuppelkrönungen
auf der Balkonbaluſtrade, welche noch nicht fertig ſind, verſprechen eine
weitere Zierde des Gebäudes zu werden, deſſen definitiver Anſtrich,
welcher erſt in einigen Monaten erfolgen kann, wenn das Material ganz
ausgetrocknet iſt, den Bau in ſeiner ganzen Wirkung einheitlich zur
Geltung bringen wird. Wie wir vernehmen, beabſichtigt der Beſitzer des
Hauſes ſpäterhin auch die Ecke am weißen Turm mit dem übrigen Ge=
bäude
in Einklang zu bringen.
Zeichnung und Leitung der Arbeiten ſind von Herrn Architekt G. Ja=
cobi
, einem Darmſtädter und früheren Schüler unſerer techniſchen Hoch=
ſchule
, ausgeführt. Derſelbe war eine Reihe von Jahren in Oeſterreich
und namentlich in Wien bei der Ausführung größerer Bauten in her=
vorragender
Weiſe beteiligt. Die Arbeiten ſelbſt ſind ebenfalls von
hieſigen Meiſtern hergeſtellt. So u. a. die Steinmetzarbeiten von
E. Wagner die Cementarbeiten von Gebr. Nover, die Bildhauer=
arbeiten
von F. A. Drach, die Spenglerarbeiten von K. Rockel unter
Zuziehung der Firma G. Knodt in Bockenheim, die Kunſtſchmiede= und
Schloſſerarbeiten von H. Möſer, die Schreinerarbeiten von L. Sperb,
die Glaſerarbeiten von H. Schulz.
1 Bei herannahendem Chriſtfeſt zeigt ſich der bewährte Wohl=
thätigkeitsſinn
der Darmſtädter aufs Neue. Ueberall bereitet man
Weihnachtsfreuden vor für arme Kinder, und hoffentlich wird die Zahl
derer gering ſein, die bei dem Feſte der Liebe leer ausgehen. Aber
auch unſere Gäſte, beteiligen ſich eifrig bei dieſem Werk, die Damen
der hieſigen engliſchen Gemeinde ſind bemüht, die merry Christ-
mas
ihrer Heimat in recht viele Hütten der Armut zu tragen und
haben eine große Anzahl warmer Kleidungsſtücke, das Produkt eines
das ganze Jahr hindurch thätigen Vereins, zur Verteilung beſtimmt!
In zweckmäßiger Weiſe geſchieht dies durch Armenpfleger und andere
kundige Perſonen, wodurch der ſchöne Zweck der Geberinnen am beſten
erreicht wird. Die Gaſtfreundſchaft der Stadt konnte auf keine edlere
Art erwiedert werden, als durch die thätige Mithülfe an dem Werk,
das uns allen vertraut iſt: die Pflege der Armen.
k. Drittes Konzert der Großh. Hofmuſik. Durch plötz=
lich
eingetretene Heiſerkeit der Frau Joachim mußte leider eine Aen=
derung
im Programm geſchehen und wird ſtatt der angekündigten Ge=
ſangsvorträge
der ausgezeichnete Violoncellvirtuoſe Herr Hugo Becker,
Sohn des kürzlich verſtorbenen Begründers und Leiters des ſeiner Zeit
berühmten Florentiner Quartetts) ein Violoncellkonzert von J. de Sweert
ſowie verſchiedene Soloſtücke zum Vortrag bringen.

[ ][  ][ ]

M.
Die am 8. Dez. ſtattgehabte Monatsverſammlung des älteren
Vereins für Vogel= und Geflügelzucht beſchloß am Samstag
nach=Weihnachten wieder eine gemeinſame Weihnachtsfeier der Mit=
glieder
mit gegenſeitiger Geſchenkverlooſung zu veranſtalten, wozu der
Vorſtand aus der Vereinskaſſe einen Koſtenbeitrag von 75 M. ver=
willigte
. Hiernach wurden Mitteilungen über den Stand der Vorarbei=
ten
zur nächſtjährigen Geflügelausſtellung gemacht, die Zuſammenſetzung
der Kommiſſionen bekannt gegeben und uber die Beſchaffung von Ehren=
preiſen
beraten. Nunmehr gedachte man der ſchweren Verluſte, welche
die Zoologie durch den Tod dreier hochverdienter Männer in jüngſter
Zeit erlitten hat; es ſind dies Dr. Bodinus. Direktor des zoologiſchen
Gartens zu Berlin, Dr. A. E. Brehm, durch ſein vortreffliches großes
Werk Thierleben in den weiteſten Kreiſen bekannt, und Paſtor A. W.
Thienemann zu Zangenberg bei Zeitz, Präſident des deutſchen Vereins
zum Schutze der Vogelwelt. Eine kurze Biographie dieſer drei ver=
dienten
Männer wurde bekannt gegeben, worauf die Verſammlung das
Gedächtnis der Verlebten durch Erheben von den Sitzen ehrte. - Man
diskutierte darnach noch über das Einſperren der Tauben zur Saatzeit,
und ging die allgemeine Anſicht dahin, daß der Schaden, welchen die
Tauben zur Saatzeit anrichten, durch den Nutzen, welchen ſie durch
Aufſuchen der Unkrautſamen gewähren, ziemlich wieder aufgewogen
werde, zumal die Körner, welche auf dem friſch geſäten und geeggten
Felde oben auf liegen bleiben und dann von den Tauben aufgeleſen
werden, für die Landwirtſchaft ſo wie ſo verloren ſeien; die mit Erde
bedeckten Körner ſind vor den Tauben, welche niemals ſcharren, geſichert.
Immerhin können die Tauben zu gewiſſen Zeiten, z. B. während der
Rapsernte, Schaden anrichten und ein zeitweiliges Einſperren derſelben
ſcheint dann geboten, darf auch uicht als Thierquälerei betrachtet wer=
den
, wenn man die Tauben ſchon vorher an die Aufnahme von Futter
im Schlage gewöhnt hat.
O Im Sommer wurde ein Dampfwagen der Heſſ. Ludwigsbahn
infolge falſcher Weichenſtellung ſtatt von Waldhof nach Mann=
heim
=Vorſtadt nach Käferthal dirigiert und darauf hin gegen das be=
teiligte
Perſonal ein Verfahren wegen Gefährdung eines Eiſenbahntrans=
ports
eingeleitet, da man annehmen konnte, daß auf der einſpurigen
Bahn doch ein Zuſammenſtoß mit einem anderen Transport nicht aus=
geſchloſſen
geweſen. Die Angelegenheit kam dieſer Tage vor der Mann=
heimer
Strafkammer zum Austrag und wurde der Weichenwärter zu
6 Wochen, der Stationsdiener zu Waldhof, der damals Verwaltersdienſte
verſehen, und der Maſchinenführer zu je 7 Tagen Gefängnis verurteilt,
der mitangeklagte Zugführer aber freigeſprochen.
2 Ein Dienſtmädchen ſchwindelte bei einem Metzger auf den Na=
men
eines Bäckermeiſters verſchiedene Waaren aus. Dem Oktroierheber
in der Kranichſteinerſtraße wurden Donnerstag abend 14 Paar zum
Trocknen aufgehängte Strümpfe entwendet. Ein im hieſigen Polizei=
O
gefängniß inhaftierter Junge ſtahl in der Nacht von Donnerstag auf
Freitag einem andern Gefangenen das Portemonnaie mit 50 Pf. Inhalt.
Donnerstag abend erwiſchte die Polizer an den Kohlenlagerplätzen einige
Jungen beim Diebſtahl von Kohlen.
Vor dem Landgerichte Magdeburg wird am 22. Januar k. J.
der Prozeß der deutſchen Reichsfechtſchule, ſelbſtſtändiger
Verband Leipzig für ſich und als Rechtsnachfolger des Verwaltungsrates
des Reichswaiſenhausfonds zu Lahr i. B. gegen die Deutſche Reichs=
fechtſchule
zu Magdeburg zur Verhandlung kommen. Der Klage=
antrag
geht dahin, die Beklagte reſp. deren Vorſtand, die Herren General=
agent
Nadermann und Genoſſen ſolidariſch zu verurteilen, an den Fonds
des Reichswaiſenhauſes zu Lahr die Summe von M. 296499.32 Pf. nebſt
Zinſen zu zahlen und denſelben die Koſten des Verfahrens zur Laſt zu
egen.
Vacante Stellen im Bezirk des 11 Armeecorps.
Auf Stationen des Kgl. Eiſenbahn=Betriebs=Amts Frankfurt, 7 Aſ=
piranten
für den Stations= und Expeditions=Dienſt, je 75 M.
monatl., welche bis auf 125 M. ſteigen, 3 Telegraphen=Aaſpiranten
je 75 M. movatl., nach 6 Monaten 87 M. 50 Pf., 2 Lademeiſter=
Aſpiranten je 75 M. monatl., nach 6 Monaten 87 M. 50 Pf.,
2 Portieraſpiranten je 1 M. 60 Pf. - 2 M. 50 Pf. Tagegeld, 4 Rangir=
meiſteraſpiranten
je 75 M. monatl., nach 6 Monaten 87 M. 50 Pf.,
Magazinaufſeher=Aſpirant 75 M. monatl., nach Anſtellung 900 bis
1050 M. jährl., 20 Hilſsweichenſteller, anfangs 1 M. 50 Pf. bis 2 M. 50 Pf.
nach Anſtellung 810 bis 1050 M. jährl., 30 Hilfsbremſer, 1 M. 60 Pf.
bis 2 M. tägl., nach Anſtellung 690-900 M. jährl., 20 Hilfsbahnwärter
je 1 M. 50 Pf. bis 2 M. 50 Pf. tägl., nach Anſtellung als Bahnwärter
660 bis 750 M. jährl. Fulda und Limburg, Kgl. Eiſenbahndirektion
Frankfurt, 3 Materialienverwalter=Aſpiranten, je 75 M. monatl., ſteigt
bis 112 M. 50 Pf. Saalfeld (Saale), Poſtamt, Landbriefträger, 552 M.
Siegen, Magiſtrat, Polizeidiener, 933 M. Treyſa (Stadt), Feldhüter,
200 M., Stadtdiener, 420 M. Weimar, Poſtamt, Landbriefträger,
684 M. Wiesbaden, Bürgermeiſterei, 7 Nachtwächter, 504 M.-
Großh. Heſſ. 2. Diviſion. Heſſiſche Strecke der Main=Neckar=Bahn,
Direktion der Main=Neckar=Bahn; Erſatzbahnwärter, 780-900 M. und

freie Dienſtkleidung.
L. Beſſungen, 12. Dezember. Gemeinderatsſitzung vom 11. l. M.
Bei Poſ. 1 der Tagesordnung diverſe Mitteilungen haben wir
Folgendes zu referieren. 4 Gemeindetaglöhner und 13 Holzmacher muß=
ten
der Gemeindekrankenverſicherung beitreten und iſt die Gemeinde als
Arbeitgeberin verpflichtet, den dritten Teil des Krankenbeitrags pro Woche
für Jeden auf die Gemeindekaſſe zu übernehmen; es ſoll hierdurch aber

245
2931
eine Beſchränkung in der Zahl der von der Gemeinde beſchäftigten
Arbeiter nicht eintreten. - Großh. Polizeiamt wünſcht zum Zwecke der
Handhabung der Baupolizei in den Beſitz eines Ortsbauplans zu kommen
und da ſich noch ein Heberer'ſcher Plan von Darmſtadt und Beſſungen
in der Bürgermeiſterei=Regiſtratur vorfand, ſoll dieſer dem Großh.
Polizeiamt übermittelt werden. - Für das Wegfahren des Compoſt=
haufens
war im Verſteigerungstermin von einem Pfungſtädter Ueber=
nehmer
ein Gebot von 200 M. eingelegt, während ein Konſortium von
hieſigen Fuhrleuten 250 M. dafür verlangte. Letztere ſollen berückſichtigt
werden, wenn ſie ihr Gebot um 50 M. moderieren. - Für das Ab=
fahren
der Jauche auf geruchloſe Art vorerſt, und bis zur Herſtellung
der Sammelgrube auf die gemeinheitlichen Wieſen, welches ebenfalls in
Submiſſion vergeben war, wurde eine Taggebühr von 12 M. verlangt.
Dem Gemeinderat ſcheint zwar dieſe Forderung etwas hoch, ſie wird
aber dennoch genehmigt und dem Großh. Bürgermeiſter empfohlen, nur
in dringenden Fällen das Entleeren der Aborte vornehmen zu laſſen.
Gleichzeitig wird der Preis eines Faſſes voll Jauche, das auf Verlangen
an Private abgegeben wird, auf M feſtgeſetzt.
II. Die Abfuhrordnung: betr. Jedenfalls wird die für die
Stadt Darmſtadt vom Großh. Polizeiamte genehmigte Abfuhrordnung
auch in Beſſungen mit Ausnahme einiger unweſentliche Abänderungen
zu Grunde gelegt. Die landwirtſchaftliche Kommiſſion ſoll ſich mit der
eingehenden Prüfung befaſſen und Gutachten dem Gemeinderat in nächſter
Sitzung unterbreiten.
III. Die Sicherung des Verkehrs auf den Landſtraßen und Vor=
kehrungen
gegen Beſchädigungen durch Fuhrwerk betr. Der Entwurf
der Polizeiverordnung findet die Zuſtimmung des Gemeinderats. Hier=
nach
ſoll jeder Wagen, der ſich auf der Landſtraße bewegt, mit dem
Namen des Eigentümers ſichtbar leſerlich verſehen ſein.
Bei dem 1V. Punkt,Straßenbeleuchtung=, wurde vom Gemeinderat
anerkannt, daß dieſelbe viel zu wünſchen übrig laſſe. Die vielen Be=
ſchwerden
liegen teilweiſe an der Beleuchtung ſelbſt, teilweiſe aber auch
an der unordentlichen Reinigung, und betonen hauptſächlich die Ge=
meinderäte
Schopp, Henkel und Jacoby, daß Abhilfe, etwa durch Ein=
ſührung
von Gasbeleuchtung, dringend geboten ſei. Um ſofort wei=
teren
Beſchwerden vorzubeugen, ſoll eine gründliche Reinigung der
Straßenlaternen durch die Gemeindetaglöhner vorgenommen, den
Laternenanzündern aber die Koſten in Abzug gebracht, inzwiſchen Aus=
ſchreiben
erlaſſen werden, um mit einem ſachverſtändigen Uebernehmer
wegen Errichtung einer Gasfabrik eventuell in Unterhandlung zu treten.
Hierauf folgte geheime Sitzungs.
Beſſungen, 11. Dezember. Der Gemeindevorſtand hat für die
Uebernahme des Abfuhrweſens in Selbſtregie den erſten Undank der=
Landwirte am vorigen Mittwoch dadurch geerndet, daß dieſelben ſich
einigten und für die Abfuhr der Fäcalſtoffe für 2 Pferde per Tag
12 Mark verlangten, wodurch ſich der Preis für die Gemeinde ſelbſt
und für andere Abnehmer ſo hoch ſtellt, daß davon kein Gebrauch ge=
macht
werden kann. Es ſind in Beſſungen aber ſo viele, die nebenbei Land=
wirtſchaft
treiben, und dieſen ſollte doch auch geholfen werden. Dem
Gemeindevorſtand wird unter dieſen Umſtänden nichts anderes übrig
bleiben, als auswärtige Fuhrleute heranzuziehen oder das Abfuhrweſen
einem unparteiiſchen Unternehmer zu übertragen, da den wenigen größe=
ren
Landwirten doch kein Privilegium hat erteilt werden ſollen.
N Beſſungen. In der Sitzung vom 1. d. Mts. des Gemeinde=
rats
wurden von dieſem in liberalſter Weiſe dem Gartenbau=
verein
100 M. zur Verfügung geſtellt, beſtehend in 2 Preiſen zu 50 M.,
wovon, wenn thunlich, Beſſunger Ausſteller bei der im Jahre 1885 im
Großh. Hoforangeriegarten ſtattfindenden großen Blumen=und Pflanzen=
Ausſtellung berückſichtigt werden ſollen.
Eberſtadt, 10. Dezember. Herr Handelslehrer Peters aus
Darmſtadt wird nächſten Mittwoch den 17. d. M. in dem hieſigen Ge=
werbverein
einen Vortrag über Buchführung und Wechſelkunde
halten, dem man mit Intereſſe entgegenſieht, und der gewiß von den
Mitgliedern des Vereins und ſolchen, die ſich für dieſes Thema intereſ=
ſieren
, zahlreich beſucht werden wird.
O Eberſtadt, 11. Dezember. Sonntag den 21. d. M. ſoll in dem
hieſigen Kindergarten (Syſtem Fröbel) die alljährlich wiederkehrend=
Chriſtbeſcheerung für die lieben Kleinen ſtattfinden.
Frankfurt. 12. Dez. Der N. A. Z. ſchreibt ihr Frankfurte:
Korreſpondent: Trotz des telegraphiſchen Dementis, welches die, Frank=
jurter
Zeitungs aus Berlin gebracht hat, iſt es hier ein offenes Geheimnis
daß die Deutſch=Freiſinnigen; mit Sonnemann wegen Ankaufs der
Frankfurter Zeitung= in Unterhandlung ſtehen, um im Südweſten übe=
ein
großes Blatt verſügen zu können. Freilich beſteht über den Kauf
preis noch eine erhebliche Meinungsverſchiedenheit.
Getreide= und Fettviehpreiſe in der Woche vom 2. bi=
9. Dezember 1884. Im Getreidegeſchäft iſt es dieſe Woche wieder ruhi
ger geworden, die Angebote ſind wieder ſtärker und die Kaufluſt iſt ſeh
gering, es mußten deshalb die Preiſe durchgehend ein wenig nachgeben
Wir notieren:
Weizen: hierländiſcher neuer 17.- bis 1725 Mk., ruſſiſche
18. - bis 18.25 Mk., norddeutſcher 16.75 bis 1750 Mk. Roggen
hierländiſcher neuer 16. - bis 16.50 Mk., pfälzer neuer 16.- bi
1675 Mk., ruſſiſcher 15.50 bis 16. - Mk. - Gerſte: na=
Qualität hieſ. 17.25 bis 18.- Mk., bayriſche 18.50 bis 1950 M
Hafer: nach Qualität hieſ. neuer 1375 bis 14.- M. bayer
ſcher neuer 1425 bis 1b. - M. per 100 Kilo. - Ochſen: L. Qual
801

[ ][  ]

N
2932
tät 69-7 Mk., 11. Qualität 60 bis 64 M. Kühe: L. Qualität
60-62 M., LL. Qualität 50-53 M. per 50 Kilo.- Kälber: L. Quali=
tät
60-62 Pf. I. Qualität 50-54 Pf. - Hämmel: 1. Qualität
51-53 Pf. I. Qualität 35-40. Pf.
Schweine 1. Qualität
(inländiſche): 49-50 Pf. per ¼ Kilo.
8. f. d. I. V.

245

Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag, den 11. Dezember.
Tannhäuſer.
B. Wir dürfen in dieſer Zeit keinen Anſpruch auf einen ſtarken
Theaterbeſuch machen und zudem haben die letzten Gaſtſpiele den Kunſt=
bedürftigen
für eine Zeitlang Genüge gethan; daher war es nicht zu
verwundern, daß die heutige Opernvorſtellung nicht ſehr gezogen hatte.
Die Beſetzung war die bekannte, mit Ausnahme der kleinen Partie des
Hirten, welche Frl. Ruzicka an Stelle des kranken Frl. Simony ſang.
Frl. Ruzicka beſitzt einen ſchmelzenden Wohllaut in der Stimme und
hat uns ja auch als Agathe eine achtenswerte Probe ihres Könnens
abgelegt, aber der Vortrag des Liedes Frau Holda kam aus dem Berg
hervor= war zu ſchleppend und hatte einen ſentimentalen Anflug, der
mit dem Charakter desſelben unvereinbar iſt.
Herr Bär brachte als Tannhäuſer eine recht befriedigende Leiſtung
zu Stande. Die Stimme, welche zu Anfang etwas matt erſchien, ge=
horchte
im Verlauf der Vorſtellung willig den Anforderungen ihres
Beſitzers und ſteigerte ſich in der langen Erzählung von der verhäng=
nisvollen
Pilgerfahrt nach Rom zu wirklicher Heldenkraft.
Als Eliſabeth war Frl. Roth wieder unumſchränkte Herrin ihrer
prachtvollen Stimmmittel. Einen würdigen Vertreter des Landgrafen
beſitzen wir nunmehr an Herrn Gillmeiſter.
Litterariſches.
Drei Feſte. Eine Geſchichte für Mädchen von 11 bis 14 Jahren
von Marie Berger (Sofie von Follenins). Darmſtadt, J. Waitz. 1885.
208 S., ſchön geb. 3 M.
Als eine willkommene Feſtgabe iſt dieſe anmutige Erzählung auch
da begrüßt worden, wo ſie nicht wie hier als durchaus einheimiſches
Werk auf beſondere Würdigung Anſpruch hat. Die Verfaſſerin ver=
ſucht
ſich zum erſtenmal auf dem Gebiete der Jugendſchrift, und der

Verſuch ſcheint gelungen. Das Büchlein, deſſen Inhalt wir uns woht
hüten werden, zum voraus zu verraten, bietet genau, was ſein Titel
verſpricht: eine Kindergeſchichte für Mädchen in dem bezeichneten Alter,
friſch und einfach geſchrieben, mit anheimelnden Provinzialismen in der
Sprache, ſo daß es die Kinder vollkommen verſtehen können, dabei aber
mit ſo viel pſychologiſchem Tiefblick und feinem Humor, daß Erwachſene
es mit Luſt leſen werden. Dieſe vermögen die in den Kinderfiguren
knospenhaft verhüllten Charaktere zu ahnen. während den Kindern ein
liebenswürdiger und reiner Spiegel ihres Thuns und Treibens vorge=
halten
wird, mit einer deutlich erkennbaren pädagogiſchen Tendenz. Wir
halten dies für einen Vorzug. Eine Schrift von ſo beſtimmt um=
ſchriebener
Wirkungsſphäre muß eine Tendenz haben, nur darf ſie
ſich nicht vordrängen. Dieſer Fehler iſt völlig vermieden. Die ſittlich=
religiöſe
Abſicht, der das Buch dient, tritt zu menſchlichen Geſtalten ver=
körpert
auf in den in hohem Grade feſſelnden Mädchenerſcheinungen, die
den Mittelpunkt bilden in dem innerlich glücklichen, vom edelſten Geiſte
durchwehten Familienleben eines deutſchen Landarztes, das den Hinter=
grund
des Ganzen abgiebt. Wir möchten darum die Erzählung in
eine Klaſſe mit den vielgeleſenen Geſchichten von Johanna Spyri ſiellen.
Doch iſt ſie einlacher wie jene und hält ſich ſtrenge an das Alter und
Verſtändnis des vorausgeſetzten kindlichen Leſerkreiſes. Wir glauben,
daß das durch angenehme Ausſtattung und ſchönen großen Druck aus=
gezeichnete
Büchlein in unſern Familien großen Nutzen ſtiften kann, und
empfehlen es darum mit beſter Ueberzeugung recht vielen Eltern.
S.
Tageskalender.
Samstag. 13. Dezember: Gemüthlicher Abend im Kaufmänniſchen Verein.
Zweiter Kammermuſikabend (Darmſtädter Hof.)
Sonntag, 14. Dezember: Concert (Saalbau).
Montag, 15. Dezember: Concert zum Beſten des Wittwen= und Waiſen=
fonds
der Großh. Hofmuſik (Saalbau). Monatsverſammlung der
Freiw. Feuerwehr Darmſtadt (Böttingers Brauerei).
Mittwoch. 17. Dezember: Vortrag zum Beſten des Kirchenbauvereins
Saalbau).
Donnerstag, 18. Dezember: Generalverſammlung des deutſchen Schul=
vereins
(Knabenmittelſchule Friedrichsſtr.) Generalverſammlung
des literariſchen Vereins.
Montag, 29. Dezember: Generalverſammlung des Kunſtvereins Darm=
ſtadt
(Saalbau).

Gottesdienſt bei den ev. Gemeinden.
3. Advent.
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Superintend. Dr. Sell.
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
In der Militärkirche: (Stadtkirche).
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Nachmittags.
In der Hofkirche:
Um 3 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
In der Stadtkirche:
Um 5 Uhr: Herr Pfarrer. Pfnor.

Die Taufen und Trauungen bei der evangel.
hemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
3farrer Pahncke, die Beerdigungen: Herr,
farrer Pfnor.

Wochengottesdienſt in der Stadt=
apelle
: Montag, den 15. Dezember:
hottesdienſt vor Eröffnung der dritten ordent=
chen
Landesſynode in der Stadtkapelle, Vor=
ittags
10 Uhr: Herr Superint. Dr. Köhler.

Hottesdienſt bei der kath. Gemeinde.
Samstag 4 Uhr: Beichte.
3. Adventſonntag.
Feſt der unbefleckten Empfängniß Mariä.
Vormittags.
on 6 Uhr an: Beichte.
m 6 Uhr: Die erſte hl. Meſſe.
m 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.
m 8 Uhr: Militärgottesdienſt. Predigt: Herr
Kaplan Schäfer.
m 310 Uhr: Hochamt und Tedeum.
n 11 Uhr: die letzte hl. Meſſe.
Nachmittags.
n 5 Uhr: Predigt: Herr Dekan Beyer, hier=
auf
feierliche Abendandacht.

In der Kapelle zu Beſſungen iſt Sonntag
Vormittag 9 Uhr heilige Meſſe mit Predigt,
Nachmittag um 32 Uhr: Chriſtenlehre u. Andacht.
Gottesdienſt in Beſſungen.
Am 3. Advent.
Vormittags.
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krätzinger.
(Nach dem Gottesdienſte findet eine Berathung
der kirchlichen Gemeindevertretung ſtatt).

English Service in the
Hot-Kirche.
3. Advent Sunday: Morning Service at 11.30.
Evening Service at 6.30.
Wednesday December 1.Evoning Prayerat 330.
J. R. Cummin . A. Chaplain.

In d. Schloßcapelle zu Kranichſtein.
3. Advent.
Vormittags 11 Uhr:
Herr Pfarrer Römheld von Arheilgen.

Getaufte, Getraute und Beerdigte
in dieſer Woche.
Getanfte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 7. December: dem Schuhmachermeiſter
Georg Trautmann ein S., Johann Georg Peter;
geb. 29. Oct. 1883.
Eod.: dem Verwalter Heinrich Dörr eine T.,
Louiſe; geb. 16. Nov.
Eod.: dem Reſtaurateur Georg Michael Höppel
ein S., Heinrich Wilhelm Julius; geb. 9. Nov.
Eod.: dem Locomotivheizer Chriſtian Heinrich
Ludwig Schröder ein S., Rudolf Karl; geb. den
11. Nov.
Eod.: dem Schuhmacher Johann Heinrich Land=
zettel
eine T., Eva; geb. 21. Nov.
Eod.: dem Schreinermeiſter Georg Beſt ein S.,
Karl Auguſt Maximilian Ludwig; geb. 26. Sept.
Eod.: dem Gießermeiſter Peter Mattes eine L.,
Franziska Margaretha Johanna; geb. H. Oct.

Den 9. December: dem Kaufmann Andreas
Maximilian Schüler ein S., Julius Georg; geb
13. Sept.
Den 10. December: dem Maſchinenheizer Joh.
Heinrich Thomas ein S., Friedrich Andreas Lud=
wig
; geb. 5. Juli.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 7. December: dem Unterofficier Heinrich
Marttern ein S. Jakob Rudolf; geb. 25. Nov.
Eod.: dem Schreiner Georg Mai eine L., Anna,
geb. 20. Nov.
Eod.: dem Schloſſer Franz Henge eine T.,
Maria; geb. 2. Oct.
Den 11. December: dem Reſtaurateur Johann
Georg Kolb eine T., Anna Margaretha Wilhel=
mine
; geb. 4. Nov.
Getrante bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 6. December: der Sergeant Matthäus Lein
im 1. Großh. Heſſ. Drag.=Regt. Nr. 23 und Anna
Maria Stüber von Offenbach.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 9. December: Katharine Eckſtein, Wittwe
des Herrnſchneiders Heinrich Eckſtein; 75 J. alt;
ſtarb 5.
Eod.: Carl Friedrich Setzer, S. des verſtorb.
prakt. Arztes Dr. Wilhelm Setzer, 7 J. alt; ſtarb
den 6.
Den 10. December: Eliſabeth Wiemer, Wittwe
des Müllers Michael Wiemer, 50 J. alt; ſtarb 7.
Den 11. December: Eliſabethe Eckart, led. L. des
verſtorb. Schneidermeiſters Jacob Eckart, 77 J.
alt; ſtarb 8.
Eod.: Marie Holler, geb. Heuß, Ehefrau des
Schuhmachers Georg Friedrich Holler, 25 J. alt;
ſtarb 9.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 10. December: der Schreiner Johann Peter
Bredel, ein Wittwer, 77 J. u. 10 M. alt; ſtarb
den 7.
Eod.: der Weißbinder Friedrich Gordel, 61 J.
alt; ſtarb 8.
Den 12. December: Anna Prätorius. Eheſrau
des Zahlmeiſteraſpiranten G. H. Prätorius, 32 J.
alt; ſtarb 9.

Bruas und Berloai L. 6. Dlichige Holbuddruackret. - Merantnvortlich für die Nedactian: Car Mirtch.