Wonnementoprels
Vierteljührlich 1 Mark 50 Pf. ud.
Bringerlohn. Auswärtz werden von
allen Poſtämtern Beſtellungen
end=
gegengenommen zu 1 Mark 50 Pf.
pro Quartal incl. Voſtaufichlag.
Irag= und Anzeigebkaft.
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuffrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
vendemangenommen: inDaemkiad
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
in Beſſungen von Friedr. Bllßee,
Holzſtraße Nr. 36. ſowie auswärn
von allen Annoneen=Expeditonen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts. des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
Dienstag den 23. September.
N 186.
1884.
Darmſtadt, am 17. September 1884.
Betreffend: Die Herbſt=Uebungen der Großherzoglichen 25. Diviſion pro 1884, insbeſondere Quartier= und Naturalleiſtungen
für die Truppen.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes mit Ausnahme von Darmſtadt.
Wir weiſen diejenigen von Ihnen, in deren Orten im laufenden Jahr und insbeſondere bei den Herbſtübungen der
Großh. 25. Diviſion Truppen einquartirt waren, oder in deren Gemeinden Vorſpann geleiſtet und Fourage geliefert wurde,
an, die desfallſigen Liquidationen, und zwar die Servis= und Vorſpann=Liquidationen in dreifacher, die Liquidation für
verabreichte Marſchfourage in vierfacher Ausfertigung ſpäteſtens bis zum 1. L. Mts. unfehlbar hier vorzulegen.
Wir verweiſen Sie dabei auf das Geſetz vom 3. Auguſt 1878, betreffend die Reviſion des Servistarifs und der
Klaſſen=
eintheilung der Orte GR. B.=Bl. Nr. 27 von 1878), ſowie der unterm 11. Juli 1878 ergangenen Abänderungen und Er=
Hänzungen der Inſtruction vom 2. September 1875 zur Ausführung des Geſetzes über die Naturalleiſtungen für die
bewaff=
nete Macht im Frieden vom 13. Februar 1875 fR.=G.=Bl. Nr. 26 von 1878.
Im Uebrigen wird es ſich empfehlen, die Intereſſenten auf ortsübliche Weiſe zur ſofortigen Geltendmachung ihrer
An=
prüche bei Ihnen zu veranlaſſen, damit nachträgliche Anforderungen vermieden werden.
J. V. v. Graney.
[9690
B e k a n n t m a ch u n g.
Die landwirthſchaftliche Winterſchule des landwirthſchaftl. Vereins für die Provinz Starkenburg betreffend.
Der Unterricht an der landw. Winterſchule zu Darmſtadt beginnt für das Winterhalbjahr 1884-85 in beiden Curſen
Montag den 3. November. Der ganze Unterrichtsplan zielt darauf ab, jungen Landwirthen diejenige allgemeine und
fach=
lliche Bildung zu geben, welche ſie für das Leben reif, für den Beruf tüchtig macht. — Neu aufzunehmende Schüler treten der
Regel nach in den unteren Curſus ein, Ausnahmen von dieſer Regel ſind in das Ermeſſen des Lehrercollegiums geſtellt.
Diejenigen Schüler, welche den unteren Curſus mit Erfolg beſuchen, rücken in dem zweiten Winterhalbjahr in den oberen
Curſus auf. — Die Schüler nehmen unter Controle des Schulvorſtandes Wohnung und Koſt in den Privathäuſern zu
Darmſtadt. — Das Schulgeld beträgt für den Beſuch der Anſtalt im erſten Winterhalbjahr 45 Mk.; im zweiten 30 Mk.
und iſt je beim Eintritt in die Anſtalt an die Vereinskaſſe zu entrichten. — Anmeldungen zur Aufnahme nimmt das Büreau
des landw. Vereins — Darmſtadt, Paradeplatz Nr. 4 - entgegen, woſelbſt auch jede weitere Auskunft ertheilt wird.
Darmſtadt, den 8. September 1884.
Der Aufſichtsrath:
Gros, Regierungsrath.
Mit Bezug auf Vorſtehendes lädt der Unterzeichnete diejenigen Angehörigen des Kreiſes Darmſtadt, welche ihre Soͤhne
un dem bevorſtehenden Curſus der landwirthſchaftlichen Winterſchule Theil uehmen laſſen und ſich aus dieſem Anlaß um eine
Subbention aus Mitteln des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt bewerben wollen, hierdurch ein, ſich dieſerhalb
ſchriſtlich an den Unterzeichneten zu wenden.
Darmſtadt, den 18. September 1884.
Der Director des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Darmſtadt.
Gros.
9691
B e k a n n t m a ch u n g.
Wegen Vornahme der Umpflaſterung wird die Schloßgartenſtraße von der Gardiſten= bis Lautenſchlägerſtraße und die
Lautenſchlägerſtraße von der Mauer= bis Magdalenenſtraße für Fuhrwerke und Reiter geſperrt.
Darmſtadt, den 19. September 1884.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
(9692
Haas.
570
2146
R186
B e k a n n t m a ch u n g.
Im Anſchluß an unſere Bekanntmachung vom 6. d. Mts. die Organiſation des Abfuhrweſens betreffend, bringen i
zur Kenntniß der Intereſſenten, daß 1) die Löffelgaſſe dem l. Abfuhrbezirke Bezirksunternehmer F. Pißkhan, 2b.
Wenckſtraße dem V. Abfuhrbezirke Bezirksunternehmer Ph. Vogel, zugetheilt worden iſt.
Darmſtadt, den 19. September 1884.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
196
Haas.
B e k a n n t m a ch u n g.
Zur Vermeidung von Verkehrsſtockungen und Verhütung von Unglücksfüllen während der Herbſtmeſſe wird das Fahul
durch die Reihen der Verkaufsbuden hiermit verboten und darf über den Ludwigs= und Ernſt=Ludwigsplatz an den Carouſſal
und Schaubuden vorüber nur im Schritt gefahren werden.
Zuwiderhandlungen werden nach 8 366 Pof. 10 des Reichsſtrafgeſetzbuchs beſtraft.
Darmſtadt, den 17. September 1884.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
095)
Haas.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Stelle eines Schuldieners im Schulhaus auf dem Ballonplatz ſoll vom Winterſemeſter an neu beſetzt werden.
Der Gehalt beträgt einſchließlich des Wohnuugsanſchlags und der Vergütung für Dienſtleiſtungen an der Forbildungs
ſchule ca. 1100 Mark.
Die vorhandene Dienſtwohnung iſt nur für eine kleine Familie geeignet. Im Uebrigen wird erfordert: Unbeſcholtens.
Ruf, rüſtiges Lebensalter und volle Geſundheit von Mann und Frau, geordnete Vermögensverhältniſſe, bewährte Ordnungs,
liebe und Reinlichkeit.
Schriftliche Bewerbungen, welche eine kurze Angabe des ſeitherigen Lebenslaufs und der Familienverhältniſſe enthaltel
müſſen, ſind bis zum 1. October l. J3. bei uns einzureichen. Perſönliche Vorſtellungen finden nur auf beſondere Bal
ſtellung ſtatt.
Darmſtadt, den 18. September 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
1969
Ohlh.
Bekanntmachung.
Donnerstag den 25. September l. J.
Vormittags 11 Uhr,
ſoll in dem Rathhauſe zu Griesheim die
Hofraithe des Johannes Keller II. daſelbſt,
welche zu jedem Geſchäftsbetrieb geeignet
iſt, beſtehend in einem Wohnhaus,
Brau=
haus und den erforderlichen
Oeconomie=
gebäuden nebſt Garten, ſodann der an der
Straße nach Darmſtadt gelegene Bierkeller,
letzterer getrennt von der Hofraithe, wie
auch zwei Grundſtücke, unter den im
Ter=
min bekannt gemacht werdenden Bedingungen
öffentlich verſteigerthwerden.
Griesheim, am 20. September 1884.
Im Auftrag:
Großherzogliches Ortsgerichts
Darmſtadt II.
Der Vorſteher:
Großherzogliches Ortsgericht Griesheim.
(9695)
Maſſing.
Klee=Verſteigerung.
Donnerstag den 25. l. Mts.,
Nach=
mittags 4 Uhr,
läßt die Geſellſchaft Blumenthal und Cie.
dahier die III. Schur Klee von ihrem
Terrain an der Frankfurter= und
Pallas=
wieſenſtraße öffentlich meiſtbietend
loos=
weiſe verſteigern.
Zuſammenkunft an der Kreuzung der
Victoria= und Pallaswieſenſtraße.
Darmſtadt, am 20. September 1884.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
9696
Verſteigerungs=Anzeige.
Nächſten Mittwoch und Donnerstag, den 24. und 25. Sep.
tember 1884, Vormittags 9 und Nachmittags halb 3 Uh:
werden in der Behauſung „Reckarſtraße Nr. 11 Hinterhaus, wegen vol;
ſtändiger Auflöſung einer Haushaltung nachfolgende gut erhaltene Gegenſtände, all
1 Divan in braunem Damaſt, 1 Sopha mit 6 Stühlen in ſchwarzem Dama
2 vollſtändige Betten, verſchiedene Tiſche, 1 Nachttiſch, 1 nußbaumer
Kommode, 6 Schränke, Spiegel, Bilder, Rohr= und Strohſtühle, 1 gepol
ſterter Seſſel, 2 Waſchtiſche, Küchenmöbel, Glas, Porzellan und allerlei
ſor=
ſtiger Hausrath, ſowie die Gartenlaube von 1871 bis 1884,
öffentlich meiſtbietend gegen gleich baare Zahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 11. September 1884.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
0956
Berntheiſel.
Kartoffel=Verſteigerung.
Donnerstag den 25. September d. J.,
Vormittags 9 Uhr,
werden in dem Gemeindetannenwald aus
den Diſtricten Saufang und Maitanne
die Kartoffel=Ernte von 15.546 Hectare
Gelände in 96 Looſen öffentlich an die
Meiſtbietenden verſteigert.
Credit wird bis Ende December d. J.
gewährt.
Die Zuſammenkunft der Steigerer iſt
im Diſtrict Saufang.
Beſſungen, den 15. September 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
[9570
Vergebung
von Maurer=, Pumpenmacher= un
Pflaſterer=Arbeit.
Mittwoch den 24. September d. F.
Vormittags 10 Uhr,
ſoll die Maurer=, Pumpenmacher= ur
Pflaſterer=Arbeit über die Herſtellung eines
neuen Brunnen=Reſervoirs mit Pumpe a
der Ecke der Kirch= und Hügel=, ſowie i;
der Ludwigſtraße, auf dem Submiſſions
wege bei uns vergeben werden.
Voranſchlag und Bedingungen liege?
vis zum Termin auf unſerem Bureau offer
Beſſungen, den 18. September 1884.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſunger.
(959
Berth.
id)
hlhel
dnuns
nhe=
ere L.
Verſteigerung.
ſichſten Mittwoch den 24. d. Mts,
Nachmittags um 4 Uhr,
ken auf dem Grundſtück
Steinbrücker=
eich eine größere Partie gutes
Bauholz und Brennholz, Latten/
und circa 2000 Stück Dachziegel
nter den bei der Verſteigerung bekannt
ſemacht werdenden Bedingungen öffentlich
R die Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 20. September 1884.
Froßherzogliches Kreisbauamt Darmſtadt.
(9698
Wießell.
er.
Bekanntmachung.
In den erſten Tagen werden unſere
eonomen und Landwirthe hinſichtlich der
lfuhrordnung eine eigene Genoſſenſchaft/
ſilden, und bitten wir daher die
Haus=
efitzer, mit Darmſtädter Unternehmern
öferſt noch in kein Vertragsverhältniß
eüglich Entleerung der Gruben
einzu=
len.
Beſſungen, den 19. September 1884.
ſoßherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
Berth.
(9683
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung werden die
lnr Jacob Färber zu Beſſungen
zu=
hhenden Immobilien als:
Flur Nr. CMtr.
I. 331³⁄₁₀ 212 Hofraithe Heidel=/
bergerſtraße,
1. 330J. 273 Wirthſchaftsgarten
daſelbſt
ſſettwoch den 8. October d. J,
Vor=
mittags 1 Uhr,
u hieſigem Rathhaus zum Letztenmal und
it unbedingtem Zuſchlag öffentlich
entbietend verſteigert.
Beſſungen, den 19. September 1884.
ſwßherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
(9699
Weimar.
Aon Montag den 29. Septbr. er.,
morgens 9 Uhr,
llen auf dem Schießplatze bei
Darm=
huͤtt nachſtehende, aus zerſchoſſenen
Ziel=
fieten herrührende Materialien verkauft
enden.
2) im Submiſſionswege:
55 Centner Schmiedeeiſen, in alten
Achſen, Radereifen und großen
Be=
ſchlägen;
25 Centner Schmiedeeiſen, in kleinen
Beſchlägen;
3 Centner Gußeiſen, aus Radebüchſen;
b öffentlich meiſtbietend:
4 Cubikmeter hartes Holz.
Die Offerten auf das Eiſen ſind bis
im genannten Termin franco und
ver=
aælt, mit der Aufſchrift „Material aus
lllaffeten;, an die unterzeichnete
Be=
inde, in deren Büreau auf dem
Schieß=
lage, einzureichen.
Die Materialien, ſowie die
Be=
ngungen, können an den Werktagen
A. 186
morgens von 8-11 Uhr eingeſehen
[9442
werden.
Verwaltungs=Commiſſion des
Ar=
tillerie=Schießplatzes bei Darmſtadt.
2147
WB. Bei der erſten Bekanntmachung
war irrthümlich der 29. October
ange=
geben, was hiermit auf 29. September
berichtigt werd.
Bekanntmachung.
Freitag den 26. September l. Js., Vormittags 10 Uhr
ſanfangend, werden im Verſteigerungslocale Saalbauſtraße 4 (
Win=
ters Brauerei) gegen Baarzahlung verſteigert:
a) circa 200 Oeldruckbilder verſchiedenen Genres;
b) „ 300 Flaſchen Weiß= und Rothwein - rein;
6) „ 4000 Cigarren u. ſ. w.
Die Verſteigernng findet unbedingt ſtatt.
Darmſtadt, den 22. September 1884.
Dieter, Gerichtsvollzieher.
Verſteigerungsanzeige.
Donnerstag den 16. October a. C., Nachmittags 3 Uhr,
ſoll in Arheilgen die Nudelfabrik der Firma Zerbe &K Knös nochmals öffentlich
an den Meiſtbietenden mit unbedingtem Zuſchlag verſteigert werden.
Die Verſteigerungsbedingungen können beim unterzeichneten Konkursverwalter
eingeſehen werden.
Darmſtadt, den 20. September 1884.
9701
W. Huber, Konkursverwalter.
Muinzer Birchenbau-Aotterie.
Haupt= und Schlußziehung während der Tage vom
W24. September bis einſchl. 6. October. E
Verlegung des Lichungstermins ist ausgeschlossen.
Gewinne: Nahe eine Biertel Million Mark i. W.
ſEin Hauptgewinn von 100,000 Mark.
25000 A im Ganzen 223580 Mark E10,000
Ein Original=Voll=Loos 8 Mark, Reverſe auf halben Antheil 4 Mark
zu haben an allen Orten bei ſümmtlichen Verkaufsſtellen
Moritz Strauss yr. in Hainz
Generaldebitär.
(9502
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571
2150
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August ausgegebenen Proſpect.)
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(Gvstem Dr. Gallus)
Fabrikat. Rönig & Ebhardt, Hannover.
Mit Einführung des Krankenverſicherungs=Geſetzes am 1. December d. J.
für Behörden, Fabrikanten, Gutsbeſitzer u. ſ. w. unentbehrlich.
Original-Cabrikpreiso.
L. B. Hüller.
Alleinige Niederlage von König & Ebhard.
WB. Effectenbücher, leicht zu führen und überſichtlich.
voonWalnommer Hatur-uISTa-"assor
[458
berühmt ſeit Julius Cäſar's Zeiten!
Als die älteſte und an Kohlenſäure reichſte Quelle Deutſchlands analyſirt und
empfohlen von Freiherr J. v. Liebig und Profeſſor Dr. Fleury, ſowie von vielen
anderen mediciniſchen Autoritäten.
Prämiirt mit der höchsten Ausxeichnung, nämlich der goldnen Modaille
auf der Balneologischen Ausstellung in Frankfurt a. M. 188l.
Dieſes Waſſer iſt nur dann wirklich echt, wenn jeder Stopfen den geſetzlich
geſchützten Brand: „Schwalheimie trägt und jede Kapſel die Aufſchrift:
H. Sehimmelbusch.
Haupt Hiederlage bei Herrn PIL. WRVIR, Carlsſtraße 24.
Schwalheimer Brunnen bei Friedberg im Großherzogthum Heſſen.
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vandILL. AVd-1du06
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Gelbe „
34 „
bei 10 Pfund 3 Pfa. billiger.)
Kernbleichſeiſe per Pfd. 30 Pf.,
Teigſeife
„ 25 „
Schmierſeife „ 25 „
Soda
6 „
„ „
„
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Rheinſtraße 47. Der Poſtdampfer „Werra=,
Capitän Barre, vom Nordd. Loyd, welcher
am 10. September von Bremen abging, iſt am
20. September in New=York angekommen.
Großherzogliches Hoftheater.
Dienstag, 2. September.
10. Vorſtellung in der 1. Abonnements=Abtheilung.
(Rothe Karten gültig.)
Zum erſten Male:
Harold.
Trauerſpiel in 5 Akten von E. v. Wildenbruch.
Anfang halb 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr.
N6
Politiſche Ueberſicht.
Darmſtadt, 23. September.
Deutſches Reich. J. M. der Kaiſer und die Kaiſerin, der
Kron=
prinz und die übrigen in Benrath anweſenden Fürſtlichkeiten begaben
ſich am Samstag Vormittag nach Wevelinghoven, um den dortigen
Truppenmanövern anzuwohnen.
Der deutſche Kronprinz und die Kronprinzeſſin werden nach den
Kaiſermanövern zunächſt dem Geburtstage der Kaiſerin in Baden=Baden
beiwohnen und dann eine mehrwöchige Reiſe in die Schweiz
unter=
nehmen.
Der preußiſche Geſandte v. Schlözer wird ſich nach Rom
zurück=
begeben und dort im Laufe dieſer Woche eintreffen.
Die Generalverſammlung des deutſchen Kolonialvereins wurde am
21. d. M. in Eiſenach durch den Fürſten Hohenlohe=Langenburg
er=
öffnet. Unter den Anweſenden befanden ſich u. a. Vice=Admiral Batſch,
Lüderitz (Bremen), Wörmann, Dr. Jantzen, Kaufmann Thormählen,
Brohm (Faktorei Bageida), Ahlers (Samarageſellſchaft) Rohlfs, Paulus
ſſyriſche Templerkolonie), Beye (Südbraſilien), Oberbürgermeiſter Dr.
Miquel, v. Bennigſen. Nach Eröffnung der Sitzung legte der Präſident
folgende zwei Reſolutionen vor: 1) Die Verſammlung, die früheren
Er=
klärungen des Präſidiums an den Reichskanzler billigend, begrüßt die
in Weſtafrika ergriffenen Maßregeln, in denen ſie freudig das Eintreten
Deutſchlands in die Reihe der koloniſatoriſche Ziele verfolgenden Völker
erkennt, und ſpricht die Erwartung aus, daß die Reichsregierung bei
weiterem Vorgehen auf volle Unterſtützung der Nation rechnen könne;
2) die Verſammlung hält die überſeeiſchen Dampferverbindungen für ein
unerläßliches Mittel zur Förderung des deutſchen Ausfuhrhandels, zur
Hebung des Anſehens der deutſchen Flagge und innigerer Verbindung
der Deutſchen in den überſeeiſchen Ländern mit dem Mutterlande.
Wo=
ſolche Dampferlinien ohne öffentliche Unterſtützung zur Zeit nicht in
einem den deutſchen Intereſſen entſprechenden Maße eingerichtet werden
können, hält die Verſammlung geeignete Subventionen aus Reichsmitteln
für geboten, bedauert deshalb das Scheitern der Dampfervorlage und
ſpricht ſchließlich die zuverſichtliche Hoffnung aus, daß eine erneute Vorlage
allſeitige Zuſtimmung und Annahme finde. Beide Reſolutionen fanden
einſtimmige Annahme.
Oeſterreich=Ungarn. Am 20. September fand die Fröffnung der
Arlbergbahn ſtatt.
Kaiſer Franz Joſeph wurde auf der ganzen Fahrt
von Innsbruck bis Bregenz aufs herzlichſte begrüßt.
Die Wahlen zum kroatiſchen Landtage ergaben folgendes Endreſultat
Regierungspartei 70, Oppoſition und Starcſeviespartei 24, Unabhängige
13, Parteiloſe 3; letztere ſtimmen mit der Regierung. Der Landtag
wird am 30. September eröffnet.
Der Anarchiſt A. Kammerer, Buchbinder aus öſterreichiſch Schleſien,
wurde am 20. September in Wien wegen Teilnahme an den in Wien,
Stuttgart und Straßburg begangenen Raubmorden durch den Strang
hingerichtet.
Frankreich. Die Pariſer Zeitungen ſprechen ſich durchweg ſehr
ſcharf aus über die Suſpendierung der Amortiſirung der ägpptiſchen
Schuld. Das Journal „Paris” ſchreibt, ein Proteſt der Mächte werde
nicht auf ſich warten laſſen, derſelbe werde ein einſtimmiger ſein. Der
„Temp3u konſtatiert, daß die ägyptiſche Regierung einen von ihr
unter=
zeichneten Vertrag gebrochen habe.
Die katholiſchen Miſſionen in Paris erhielten eine Depeſche aus
Hongkong vom 13. d. M., worin es heißt, die Chineſen hätten die
katholiſchen Kapellen in der Provinz Canton zerſtört und gegen 6000
Chriſten ſeien ohne Obdach.
England. Der „Pall Mall Gazette zufolge erhielt die Regierung
am 20. d. M. eine Depeſche Barings, wonach der Mudir von Dongola
meldet, Gordon habe zwei Siege über die Aufſtändiſchen errungen und
die Belagerung Khartums ſei am 30. Auguſt aufgehoben.
Italien. Der „Raſſegna” zufolge ſind angeſichts der durch die
Cholera herbeigeführten Kriſe unter den angeſehendſten römiſchen
Kredit=
inſtituten Veratungen über die Prolongation der in den Portefeuilles
befindlichen Handelswechſel eingeleitet worden und ſtände ein dem
ent=
ſprechender Beſchluß zu erwarten.
Nach officiellen Berichten ereigneten ſich am 19. d. M. in Alexandria
2 Erkrankungen und 2 Todesfülle, in Aquila 20 Erkrankungen und
1 Todesfall, in Avellino 1 Erkrankungsfall, in Bergamo 13 Erkrankungen
und 10 Todesfälle, in Bologna 2 Erkrankungen und 1 Todesfall, in
Caſerta 8 Erkrankungen und 3 Todesfälle, in Chieti 1 Erkrankungsfall
und 1 Todesfall, in Cremona 7 Erkrankungen, in Cuneo 10
Er=
krankungen und 8 Todesfälle, in Ferrara 3 Erkrankungen und 1
Todes=
ſall, in Genua 31 Erkrankungen und 16 Todesfälle, davon in Spezzia
20 Erkrankungen und 12 Todesfälle, in Maſſa 3 Erkrankungen und
1 Todesfall, in Modena 1 Erkrankungsfall und 1 Todesfall, in Neapel
433 Erkrankungen und 251 Todesfüälle, davon in der Stadt Neapel
385 Erkrankungen und 236 Todesfälle, in Parma 8 Erkrankungen und
6 Todesfälle und in Piſa 1 Erkrankungsfall.
Vom 19. abends bis zum 20. abends erkrankten in Neapel 320
Per=
ſonen an der Cholera und kamen 194 Todesfälle an dieſer Krankheit vor.
Spanien. Aus Madrid werden Veränderungen im Kabinet Canovas
del Caſtillo ſignaliſiert, zu denen der Rücktritt des ſpaniſchen
Botſchaf=
ters in Paris, Silvela, den Anlaß geben dürfte. Die Mitteilungen,
welche Gründe Silvela zu ſeiner Demiſſion veranlaßt haben, lauten
ver=
ſchieden; am meiſten Wahrſcheinlichkeit hat die Verſion, daß Silvela
36
11
2153
infolge von Differenzen, die zwiſchen ihm und ſeiner Regierung wegen
der Quarantäne=Maßregeln an der franzöſiſch=ſpaniſchen Grenze
entſtan=
den ſein ſollen, von ſeinem Poſten zurückgetreten ſei. Wie es nun heißt,
würde der Rücktritt Silvelas zu Miniſteränderungen den äußeren
An=
laß geben, da die Miniſter des Innern und der öffentlichen Arbeiten
geſonnen ſeien, ihre Entlaſſung zu geben.
Egypten. Die egpptiſche Finanzmiſere iſt jetzt an einem Punkte
angelaugt, welcher die Ergreifung außergewöhnlicher Maßregeln zu einer
zwingenden Notwendigkeit macht. Eine ſolche Maßregel ſtellt der
Be=
ſchluß des egyptiſchen Miniſterrats dar, die für die öffentliche Schuld
beſtimmten Einkünfte nicht mehr an die Staatsſchuldenkaſſe, ſondern an
das Finanzminiſterium abzuführen. Ebenſo ſollen die Einkünfte aus den
Verwaltungen der Eiſenbahnen, Telegraphen, Zölle und der
Hafenge=
bühren Alexandriens dem Finanzminiſter überwieſen werden. In den
Kreiſen der Inhaber egyptiſcher Bonds herrſcht über dieſe Beſchlüſſe
große Verſtimmung.
Die Mitglieder der Staatsſchuldenkaſſe in Kairo beabſichtigten am
20. d. M. gegen die durch die Maßnahmen des egyptiſchen Mimiſteriums
erfolgte Verletzung des Liquidationsgeſetzes zu proteſtieren und die
Gou=
verneure der Provinzen für jede Zahlung verantwortlich zu machen, die
nicht gegen Empfangsbeſcheinigung der Staatsſchuldenkaſſe erfolgt.
Der Mudir von Tongola telegraphierte am 20. d. M. nach Kairo,
nach einer in Dongola eingetroffenen Botſchaft Gordons ſeien der Emir
von Abukhanga und ein von Kordofan kommendes Rebellenheer von
Gordon am 24. Juli vollſtändig und mit großen Verluſten geſchlagen.
In Folge eines am 30. Auguſt ſtattgehabten weiteren Gefechis ſei die
Belagerung von Khartum aufgehoben. Der Scheik Sidi mit ſeinem
Sohne und ſeinen Anhängern wurden getötet.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 23. September.
- Se. Königl. Hoheit der Großherzog und Ihre Großh. Hoheit
die Prinzeſſin Irene ſind, wie mitgeteilt, am 16. d. M. früh am
Victoria=Landungsplatz bei Sheerneß angekommen. Die hohen Reiſenden
wurden bei der Ankunft mit dem Kömgsſalut von 21 Kanonenſchüſſen
begrüßt, der kommandierende Admiral mit den Adjutanten der
Admira=
litat war zum Empfange anweſend. Ebenſo war eine Ehrenwache mit
Muſik aufgeſtellt. General du Plat, Cquerey Ihrer Majeſtät, war von
der Königin zur Begrüßung ihres hohen Beſuches entſendet worden.
Die Reiſenden begaben ſich von Sheerneß nach London, wo ſie im
Buckingham=Palaſt abſtiegen und daſelbſt von Sr. Durchlaucht dem
Prinzen und Ihrer Großh. Hoheit der Prinzeſſin Ludwig von
Battenberg empfangen wurden, welche den Tag über da verweilten.
Am Abend desſelben Tages fand die Weiterreiſe nach Schottland ſtatt;
die Ankunft der höchſten Herrſchaften in Balmoral erfolgte Mittwoch
nachmittags.
(D. 3.)
— Durch Kaiſerl. Verordnung vom 18. d. M. ſind die Waſhlen
der Abgeordneten zum Reichstage auf Dienstag den
28. October feſtgeſetzt worden. In Folge deſſen hat Großh.
Staats=
regierung beſiimmt, daß die Auslegung der Wählerliſten von Samstag
den 27. September bis Samstag den 4. October einſchließlich
ſtattzu=
finden habe.
Einer formellen Auflöſung des Reichstags bedarf es ſonach nicht,
da die letzten Wahlen am 27. October 1881 ſattgefunden haben und
ſo=
nach die dreijährige Legislaturperiode ihre legale Endſchaft erreicht hat.
O (Schwurgericht.) Geſtern begannen unter dem Vorſitz des Herrn
Landgerichtsrath Heß die Verhandlungen des 3. Quartals und wurde
zunächſt der Dienſiknecht Joh. Sauer von Stockſtadt am Main, der
aus Zorn darüber, daß er von ſeinem Dienſtherrn in Heuſenſtamm
ent=
laſſen worden, deſſen gefüllte Scheuer am 15. Auguſt d. J.
vorſätz=
lich in Brand geſetzt, wodurch ein Schaden von mehr als 4000 Mark
entſtand, wegen Brandſtiftung zu einer Zuchthausſtrafe von 4 Jahren
verurteilt.
Heute Abend gelangt im Hoftheater als erſte Novität der
Saiſon Wildenbruchs Trauerſpiel „Harolde zur Aufführung, worin
der Autor mit dichteriſcher Ausgeſtaltung die hiſtoriſchen Thatſachen
des Kampfes der Normannen gegen die Angelſachſen ſchildert, der mit
dem Siege Wilhelms des Eroberers über Harold endet. Die
hervor=
ragende dramatiſche Kraft, welche allen Stücken des hochbegabten
Dich=
ters nachgerühmt wird, die duftige poetiſche Behandlung der
Liebes=
ſcenen haben auch dem „Harold” auf allen deutſchen Bühnen eine
außer=
ordentlich günſtige Aufnahme verſchafft.
- Mit dem Befinden des Generallieutenants v. Radecke ſieht es,
wie man der „Poſt= ſchreibt, immer noch ſehr ſchlecht, ſo daß kaum
Hoffnung vorhanden iſt, daß der General, deſſen Geſchick allgemein
be=
dauert wird, jemals wieder ſein Kommando wird übernehmen können.
O In einer am Sonntag hier ſtattgehabten Verſammlung von
Vertrauensmännern der deutſch=freiſinnigen Partei wurde Herr
Stadt=
verordneter Rückert hier als Candidat für den Wahlkreis Darmſtadt-
Groß=Gerau definitivo aufgeſtellt.
Blumenpflege in Arbeiter=Familien. Die ſchöne
Aufgabe, welche ſich der Gartenbau=Verein geſtellt hat, die Blumenpflege
mit ihren veredelnden Wirkungen auch in den Arbeiterfamilien heimiſch
zu machen, macht alljährlich weitere Fortſchritte in ihrer Verwirklichung
und iſt es namentlich die Jugend, welche die regſte Theilnahme für die
Kultur der Blumen zeigt. Es war denn auch ein hocherfreuliches Bild,
welches die am Sonntag in der Knabenarbeitsanſtalt ausgeſtellten Pfleg=
linge dem Beſchauer boten. Es waren je 3 Pflanzen, 1 Aralia, 1 Begonie
und 1 Geranium, an 288 Familien zur Vertheilung gelangt. Hiervon
wurden zur Ausſtellung eingeliefert 161 Serien, die meiſtens in ſolcher
Schönheit des Pflegeſtandes waren, daß nur etwa 10 unprämiirt blieben.
Es wurden vertheilt 17 erſte, 50 zweite, 25 dritte Preiſe und ca. 60
Blumenpreiſe. Es iſt dies Reſultat um ſo beachtenswerther, als
das=
ſelbe in meiſt luft= und lichtarmen Räumen erzielt wurde. Möge das
ſchöne Streben ſtets mehr und mehr Ausdehnung gewinnen.
4 Sonntag den 2. September veranſtaltete die active Turnerſchaft
der hieſigen Turngemeinde gelegentlich ihres Umzugs vom Sommer= nach
dem Winterturnplatz ein Schauturnen, wobei die tüchtigen Leiſtungen
einzelner Riegen den ungeteilten Beifall der zahlreichen Zuſchauer fanden.
Dieſe Feier hatte diesmal einen erhöhten Wert durch die gleichzeitige
Veranſtaltung eines Preisturnens der Turner und der Turnzoglinge
(mit 38 Mann), wobei die Auszeichnungen in Diplomen beſtanden, die
von dem Geſamt=Preisgericht (einer 15er Kommiſſion, aus erfahrenen,
praktiſch ausgebildeten Turngenoſſen beſtehend) unterzeichnet waren. Die
Preisverteilung, welche Abends gelegentlich einer geſelligen Zuſammenkunft
im Vereinshauſe ſeitens des Preisgerichts bekannt gegeben wurde, ergab
als Reſultat, daß 11 Preiſe in folgender Reihenfolge zuerkannt wurden:
den Turnern Ludwig Krumb, Ed. Klapproth und Karl Walch, wobei
noch die Leiſtungen von Karl Schmidt und Emil Illgin ehrende
Er=
wähnung verdienen; ferner den Zöglingen Karl Krumb, Oeſterling,
Dielmann, Dern, Gauß, Deichert, Haack und Wandel. An den tüchtigen
Leiſtungen der Turnerſchaft hat die Vorturnerſchaft, an deren Spitze
die Turnwarte Ludwig Koch und Philippi ſtehen, ehrenden Anteil.
Die dem Kreisvertreter des Mittelrheinkreiſes, Herrn Emil Reuter
(Ehrenmitglied der hieſigen Turngemeinde), gelegentlich ſeines 50 jährigen
Turnerjubiläums in Wiesbaden zugefertigten Diplome waren bei dieſer
Veranlaſſung im Vereinslokale zur Anſicht ausgeſtellt, und fanden deren
graphiſche und künſtleriſche Ausführung allſeitigen Beifall. - Dem
Turner Karl Kühuly, welcher bei auswartigen Preisfechten in
Frank=
furt und Wiesbaden ſich ſchon einige erſte Preiſe errungen hat, wurde,
in Anerkennung ſeiner fortdauernd tüchtigen Leiſtungen, gelegentlich des
Schaufechtens am Nachmittage ſeitens des Fechtmeiſters Hrn. L. Müller
ein Diplom als Vorfechter überreicht, eine Auszeichnung, welche zur
Nachfolge aneifern dürfte.
Immobilienverkauf. Das Haus der Privatin P. Funk Ww.,
Beſſunger Karlsſtraße Nr. 49, ging in den Beſitz des Herrn Dr.
Gu=
ſtav Krauß käuflich über. — Der Verkauf wurde durch Agenten P.
Thüringer abgeſchloſſen.
— Die Mainzer Kirchenbau=Lotterie, deren Haupt= und
Schlußziehung am 24. d. Mts., ſonach ſchon nächſten Mittwoch beginnt
(und mit dem 6. Oktober endigt), bringt nahe eine viertel Million
Ge=
winne, worunter Mark 100000, 20000, 10000 u. ſ. f. als Einzeltreffer
beſtimmt ſind. Um die Beteiligung jedem zu ermöglichen, werden auch
halbe Looſe ä 4 Mk. ausgegeben, die auch demjenigen, der acht Mark
für ein Loos verwenden will, den Vorteil einer höheren Gewinnausſicht
durch zwei verſchiedene halbe Nummern gewähren.
ſEingeſandt.) Der Verſchönerungsverein iſt gewohnt berechtigten
Wünſchen ſtets gerne ſein Ohr zu leihen und ſo geſtattet ſich denn auch
Einſender dieſes eine Bitte auszuſprechen, die vielleicht günſtige Aufnahme
finden wird. In der Nähe des Schnampelwegs befindet ſich im Walde
eine Quelle (genannt der Albertsbrunnen), welche für die zahlreichen
Paſſanten, die deren Exiſtenz kaum kennen, zu einer großen Erquickung
werden könnte, wenn dieſelbe an den Weg geleitet würde, was, da die
Entfernung unbedeutend, keine nahmhaften Koſten veranlaſſen würde.
Möchte es dem Vorſtande des Verſchönerungsvereins gefallen
vorſtehen=
den Wunſch in Betracht zu ziehen und wo möglich ihm Folge zu geben.
D Beſſungen. Die auf Mittwoch den 24. September,
Nachmit=
tags 5 Uhr, anberaumte öffentliche Gemeinderatsſitzung enthält
folgende Tagesordnung: 1) Mitteilung, die hieſige Kirchweihe betreffend.
2) Der Zuſtand der Klappacherſtraße. 3) Miete der Wohnung in der
Knabenſchule. 4) Der Grenzgraben an der Heidelbergerſtraße. 5)
Ver=
pachtung von den gemeinheitlichen Wieſen. 6) Abfuhrordnung. 7)
Ge=
heime Sitzung: a. Perſönliche Angelegenheiten, b. Geſuche.
Am verfloſſenen Sonntag fand in feierlichſter Weiſe und unter
außerordentlicher Beteiligung die Weihe der ganz umgebauten und
weſentlich erweiterten proteſtantiſchen Kirche zu Beſſungen ſtatt.
Vorher wurden in dem bisherigen Interimslokale, der Turnhalle, durch
Herrn Dekan Ewald ergreifende Abſchiedsworte geſprochen. Hierauf
bewegte ſich der Feſtzug, an deſſen Spitze ein Poſaunenchor, nach dem
reſtaurirten Gotteshaus. Im Feſtzuge befanden ſich die Mitglieder des
Oberconſiſtoriums, die drei Superintendenten, Herr Staatsminiſter Finger,
die Mitglieder des Kreisamts, die Kirchenvorſtände von Darmſtadt und
Beſſungen, ſowie der Beſſunger Orts= und Schulvorſtand nebſt vielen
Gemeinde=Mitgliedern. Der Bauleiter, Gemeinderat Geyer, hielt vor
der Kirche eine kurze Anſprache. worauf ſeitens des Bürgermeiſters die
Uebergabe der Schlüſſel an Regierungsrat Gros und von dieſem mit
würdigen Worten an Herrn Superintendent Dr. Sell erfolgte, welcher
die Pforte öffnete.
Ergreifende Klänge der neuen trefflichen Orgel, die in vollendeter
Weiſe von Gymnaſiallehrer Trümpert geſpielt wurde, begrüßten die
Eintretenden, welche ſichtlich von der Schönheit der Reſtaurirung,
nament=
lich von dem prächtigen Chor, freudig überraſcht waren.
Im Beiſein Ihrer Königl. Hoheiten der Frau Prinzeſſin Carl und
des Erbgroßherzogs ſowie der Prinzeſſin Alix fand hierauf durch den
Herrn Superintendenten die Weihrede und durch den Ortsgeiſtlichen die
geſtpredigt ſtatt. Schöne Chorgeſänge des Kirchenchor=Vereins erhöhten
die Feier, welche noch einen beſonderen Abſchluß fand in der Taufe
mehrerer Kinder und der Abendmahlsfeier der 12 älteſten Männer und
Frauen der Gemeinde. Das ganze Einweihungsfeſt machte auf alle
Teilnehmenden einen tiefergreifenden Eindruck.
Jugenheim, 21. Septbr. Nach der Fremdenliſte Nr. 21 vom
20. September hatte Jugenheim eine Geſammtfrequenz von 2603, und
Auerbach von 1620 Perſonen, Paſſanten nicht mitgerechnet.
Bensheim, 2. September. Die heute hier wegen des Proiekts
einer Bahn durch den Odenwald tagende Verſammlung war von
ca. 150 Teilnehmern aus allen Teilen der Strecke Worms=Bensheim=
Miltenberg=Würzburg beſucht. Dieſelbe wählte ein Komite von 30
Mit=
gliedern und einen geſchäftsleitenden Ausſchuß von 5 Mitgliedern und
zwar die Herren Küchler-Worms, Hallwachs-Bensheim, Fallenberg-
Amorbach, Benario-Wertheim und Holzwarth-Würzburg. Ein Hoch
auf den Kaiſer und die Landesfürſten ſchloß die Verſammlung. (r. J.,
Mainz, 22. Septbr. Abgeordneter Dr. Philipps wird Ende
dieſer Woche hier eintreffen, um ſeinen Wählern Bericht zu erſtatten.
Frankfurt. Auf dem Schillerplatze wurde am Samstag
Nach=
mittag, wie das „F. J. mitteilt, ein 60-70 Jahre alter Schneider aus
Darmſtadt, welcher Kleider an eine hieſige Firma abliefern wollte,
von Unwohlſein befallen. Man reichte ihm Waſſer, um ihn zu erfriſchen,
aber nach 5 Minuten trat, wahrſcheinlich in Folge eines Schlagfluſſes,
der Tod ein.
Großherzogliches Hoftheater.
E. Stücke wie der Regiſtrator auf Reiſens werden
voraus=
ſichtlich noch lange ein dankbares Publikum finden. Eine ganz köſtliche
Figur iſt der Wichtig des Herrn Butterweck; dieſe Perſonification
des Berliner ſubalternen Beamtentums iſt dem wirklichen Leben
abge=
lauſcht! Und das charakteriſtiſche Gegenſtück dazu bildet die Erſcheinung
des „gemihdlichen Sachſens, der als eingefleiſchter Particulariſt von den
Neuerungen, die aus Preußen kommen, nichts wiſſen will. Herr Werner
brachte dieſe Rolle zur lebensvollen Geltung. Ganz den Jutentionen
des Autors gemäß zeichnete Herr Knispel den Köngl. Baurat, dieſen
Typus des. vornehmen Beamtentums. In höchſt anzuerkennender Weiſe
repräſentirte Herr Hanſen vom Karlsruher Stadttheater den
Zeitungs=
reporter Zander, und brachte dem hieſigen Publikum eine ſehr günſtige
Meinung von ſeinen ſchauſpieleriſchen Fähigkeiten bei; daß Herr Hanſen
die Farben nicht zu ſtark aufträgt, nimmt für ihn ein. Der
Couplet=
geſang ſcheint nicht ſeine Force zu ſein, wenigſtens vermochte das Couplet
mit dem Refrain: Alles, alles muß ich wiſſen' dem Publikum keinen
Beifall abzugewinnen. Frl. Schütky war eine allerliebſte Marie und
erwarb ſich durch ihr friſches lebendiges Spiel wie durch ihren
an=
mutigen Geſang den Dank des Publikums im hohen Grade. Frl. Ethel
verdiente Anerkennung als Sächſin. Lobend gedenken wir noch der
Frau Eppert als Frau Wichtig und des Herrn Dalmonico als
Poſtmeiſter.
Sonntag, 21. September.
B Ueber der heutigen Hugenottenaufführung waltete ein
glücklicher Stern. In Herrn Gillmeiſter lernten wir einen Marcel
kennen, der wol jeder Bühne zur Zierde gereichen dürfte; muſikaliſch
und ſchauſpieleriſch hatte der Kunſtler ſeine Rolle höchſt wirkſam erfaßt
und ausgearbeitet, nirgends kamen die tiefen Baßſtellen der Partie an
Tonvolumen zu kurz.
Die Valentine der Frl. Roth zeichnet ſich durch echtes dramatiſches
Feuer aus; der Künſtlerin ſtehen alle die Eigenſchaften, welche zur
Wie=
dergabe einer ſo bedeutenden Rolle erforderlich ſind, in reichlichem Maße
zu Gebot. In der Reihe der Operngeſtalten, welche uns die Kunſt des
Herrn Bär zu verkörpern weiß, ſteht entſchieden der Raoul obenan; alle
Glanzpunkte, welche die Partie des chevaleresken franzöſiſchen Edelmanns
enthält, wurden von Herrn Bär in ihrem vollen Werte zur Geltung
gebracht. Die Leiſtungen des Raoul und der Valentine gipfeln
bekannt=
lich in dem großartigen Duo des vierten Aktes, von glänzender
Wir=
kung iſt in dieſem die Ges-dur=Epiſode, jene Stelle, wo der Tenor
lang=
ſam nach der Höhe überzuleiten hat, um ſchließlich mit dem Sopran
zu=
ſammen in das Hauptthema auszubrechen. Nach Schluß des vierten
Actes wurde Frl. Roth und Herrn Bär zweimaliger Hervorruf zu
Theil. Die Margarethe von Valois iſt in den Händen der Frau Mayr=
Olbrich einer gediegenen Interpretation ſicher. Die Grafen St. Bris
und Nevers fanden in den Herren A. Eilers und Bögel bewährte
Vertreter. Frl. Simony ſingt und ſpielt den Pagen Urbain mit
Ge=
ſchmack.
Das Enſemble war teilweiſe ein recht gutes, ſo z. B. der
Soldaten=
chor mit Herrn Hofmüller als Bois Roſe an der Spitze, dann die
Litanei und die Schwerterweihe. Die Künſte des Ballets erhoben ſich
nicht über eine Durchſchnittsleiſtung; unſerem Geſchmack nach kehrt die
soéne de baiv mit den roſenfarbenen Schleiern allzu oft wieder, und
dem großen Zigeunertanz wäre etwas mehr Originalität zu wünſchen.
Druck und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckeret.
Verantwortlich für die Redaction: Carl Wittich.