144.
Jhrgang.
Winnementsvreis
Nertehſthrlich 1 Mar 50 Pl. uel
Brigelohn Auzwärz werden von
alla Poſilmtern Beſtellungen
en=
gegengenommen in 1 Mark 50 Vl.
vo Ouantdl uck Poſtaufihlag
Srag= und Anzeigebkatt.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werdenangenommen:
inDarmſtad=
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. 23.
mBeſſungen von Friedr. Blößzez
Holzſtraße Nr. 25. ſowie auzwärg.
von allen AnnoneenTpeditionen
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreigamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
Mittwoch den 21. September.
R1sz.
488¾.
Gefunden: 1 grauer Handſchuh, 1 ſchwarze Broche mit gelbem Rand und auf der Mitte eine erhöhte Figur tragend, 1
Reiſe=
paß, 1 Vortemonnaie mit Inhalt, 1 Herrenhemd, gez, 1 weißes Sacktuch, gez., 1 Fächer, 1 Sonnenſchirm,
2 Drücker, 2 Schlüſſel, 1 goldener Ring, gez.
Verloren: 1 ſilberne Broche, 2 Fünfmarſücke in Siber, 1 ſchwarzſeldener Regenſchirm mit einem durchſchtigen blauen
gläſernen Knopf, 1 ſchwarz=ſeidener Regenſchirm mit weißem Griff.
Darmſtadt, den 20. September 1881.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die Beſehung der Stelle eines Provinzial=Directors der Provinz Starkenburg und Kreisraths
des Kreiſes Darmſtadt.
Der Unterzeichnete bringt zur öffenlichen Kenntniß, daß er heute in ſeine Dienſtfunctionen eingetreten iſt.
Darmſtadt, am 15. September 1881.
v. Marquard, Großherzoglicher Provinzial=Director.
B e k a n n t m a ch u n g.
Laut Bekanntmachung der Königlich Sächſiſchen Kreishauptmannſchaft zu Leipzig vom 12. September 1881 ſind auf Grund
des 8 12 des Reichsgeſetzes vom 21. October 1878 gegen die gemeingefährlichen Beſtrebungen der Socialdemokratie die Nr. 70
und 73 der im Verlage und unter der Redaction von Carl Wilhelm Vollrath in Leipzig erſcheinenden periodiſchen Druckſchriſt:
„Der Reichsbürgeru verboten worden.
Darmſtadt, den 19. September 188l.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Haas.
Edictalladung.
Nachdem wider 1) den Füſlier Kaſpar Göbel der 12. Compagnie 2. Großherzoglich Heſſiſchen Infanterie=Regiments (
Groß=
herzog) Nr. 116, geboren am 3. Januar 1858 zu Sandbach, Kreis Erbach,
2) den Dispoſitionsurlauber Gardiſt Heinrich Zinn, aus dem Bezirk der 49. Infanterie=Brigade, geboren am 25. März
1859 zu Lauterbach, Kreis Lauterbach,
3) den Dispoſitionsurklauber Musketler Karl Rühl, aus dem Bezirk der 49. Jufanterie=Brigade, geboren am 6. Mürz 1860
zu Steinheim, Kreis Gießen,
der formliche Deſertlonsprozeß eröffet worden iſt, werden dieſelben hiermit aufgefordert, zu ihrem betr. Truppentheil
zurück=
zukehren, ſpäteſtens aber in dem auf
Samstag den 31. December d. J., Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termin ſich zu geſellen, widrigenfalls die wider ſe eingeleltete Unterſuchung geſchloſſen,
ſie in contumaciam für fahnenflüchtg erklärt und jeder in eine Geldbuße von 150 bis 3000 Mark verurtheilt werden würde.
Darmſtadt, den 15. September 1881. Großherzogliches Gericht der Großherzoglich Heſſiſchen (25.) Diviſion.
Konkursverfahren.
In dem Konkursverfahren über das
Vermögen der Modiſtin Erwine
Schlitz=
berger zu Darmſtadt iſt in Folge eines
von der Gemeinſchulderin gemachten
Vor=
ſchlags zu einem Zwangsvergleiche
Ver=
gleichstermin auf
Camstag den 1. October er.,
Vor=
mittags 10 Uhr,
vor dem Großherzoglichen Amtsgerichte
Darmſtadt l. anberaumt.
Darmſtadt, den 19. September 188I.
Kümmel,
Gerichtsſcheiber des Großherzoglichen
Amtsgericht Darmſtadt I. (8365
10257) Klein geſchnittenes
Buchen=u. Tannenholz
1. Qual. in Rmtr. und Ctr. billigſt
be=
rechnet liefert die Dampfholzſchneiderei von
Martinſtraße
R. Schaefer,
14.
501
1864
R184
B e k a n n t m a ch u n g.
Diejenigen hieſigen Einwohner, welche im Laufe dieſes Jahres ihr ſeither
be=
riebenes Gewerbe niedergelegt haben, oder vor Ende März 1882 niederlegen, oder an
inen Anderen abtreten wollen, ſowie Diejenigen, welche ſonſtige Veränderungen im
Gewerbebetrieb vorzunehmen beabſichtigen, werden hierdurch aufgefordert, dieſes der
Bürgermeiſterei alsbald anzuzeigen, damit bei der bevorſtehenden Steuer=Regulirung
Rückſicht genommen werden kann.
Darmſtadt, den 30. Auguſt 1881.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
[632
Ohly.
Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerstag den 22. Beptember, Vormittags 9 Uhr,
werden in dem Hauſe des Küfermeiſters Peter Peter Mühlſtraße 68
ca. 150 Stück neue Fäſſer von 4 Ohm bis 100 und 50 Liter haltend,
ſowie ca. 20 Stück weingrüne Fäſſer, ferner 1 eiſerner Keſſel mit
Dampf=
einrichtung, ſämmtliches Küferwerkzeug, ſowie 1 Handwagen und eine Partie
altes Eiſen gegen Baarzahlung verſteigert.
K. Strauß, Taxator.
Verſteigerung v. Leinen=u. Weißwaaren.
Im Auftrage verſteigert der unterzeichnete Gerichtsvollzieher
im Gaſthauſe zum zweißen Schwanen” (Kirchſtraße)
= Vormittags 9½ und Nach
Mittwoch den 21. Septembei, mittags 2 Uhr anfangend
und nöthigenfalls den nächſtfolgenden Tag. Donnerstag den 22. September, zur
obigen Zeit fortſetzend: eine große Partie einfache und doppeltbreite Leinen und
Halb=
leinen zu Hemden und Bettüchern ꝛc., ferner eine Partie Tiſchtücher, Servietten und
Tafeltücher und eine Menge Handtücher, auch Kaffeedecken, Deſſert=Servietten, Shirting,
Chiffons, Elſäſſer Madapolames, Satins, Piqués, weiße und farbige Bettdecken, woll.
Colter, 90 Dtzd. weiße leinene und 70 Dtzd. farbige Taſchentücher, 30 Dtzd.
Frauen=
hemden, Damenjacken, Damenhoſen, eine Partie Flanell= und Lama=Reſte, 20 Otzd.
leinene Bruſteinſätze für Herrenhemden ꝛc.
WB. Die Waaren können 1 Stunde vor der Verſteigerung im Verſteigerungs=
(8185
lokal angeſehen werden.
Darmſtadt, 14. September 188I.
Engel, Gerichtsvollzieher.
Verſteigerungs=Anzeige.
Die zum Konkurs des Maurermeiſters Heinrich Tracht dahier
gehörigen Immobilien:
Hofraithe daſelbſt,
ganz neu erbautes Herrſchaftshaus,
ſollen Montag den 26. September d. T., Nachmittags 5 Uhr,
in dem Ortsgerichtslocale verſteigert werden.
Beſſungen, den 20. September 1881.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
(836:
Weimar.
Verſteigerungs=Anzeige.
Donnerstag den 22. September 1881,
Nachmittags 2 Uhr,
werden durch den Unterzeichneten
nachver=
zeichnete zu dem Nachlaſſe des
Rentamts=
gehülfen Jacob Mendel gehörige
Gegen=
ſtände in dem Hauſe des Herrn Gärtner
Schmidt am Friedhofe (Seitenbau) dahier
gegen gleich baare Zahlung öffentlich
meiſt=
bietend verſteigert:
Standuhr, 1 ſilberne Ankeruhr,
1 Spindeluhr, 3 zweithürige
Kleider=
ſchränke, 1 Kommode, Tiſche, Stühle,
Spiegel, Bettwerk und Weißzeug,
Küchengeräthe und noch diverſe andere
Gegenſtände.
Darmſtadt, den 19. September 1881.
Engel,
Gerichtsvollzieher.
(8364
Leilgebotenes.
Frlschen Himbeer=Syrup, garantirt rein,
Limonado-Essenz von Citronen, Orangen
und Ananas,
Handeluileh-Syrup, Hainein-Essenz,
BischotEssenz, Cardinal-Essenz im
Anbruch und in Flaſchen M. 1.40,
M. 1, 70, 50 u. 35 Pfg. (6714
ſempfehlen
debr. Echberg,
Hof=Conditorei,
gegenüber der neuen Realſchule.
Duuhohuu
ſowie
Pallololsloſſe
ſind in großer Auswahl
einge=
troffen.
(8069
Markt 4.
ſtückreich und gut, empfiehlt
die Kohlenhandlung
Mal Beyh,
[638
Hügelſtraße 1.
De=
ce
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iſt der einzige patentirte eoi=
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Portovergünſtigung genießen.
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bisherigen Copir=Apparate: Hecto=, Auto=,
Polygraphen ꝛc., weit hinter ſich, erreicht die
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über=
trifſt ſolche aber an Schärſe der Abzüge, durch
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- M. 20.-, No. 3 4050 em 2= M. 30.. Verpackung.
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Originalab=
zäge ꝛc. ſofort gratls und Hol.
gittau i. Sachſen.
Steuer & Dammann.
rima ſtückreiches Fettſchrot,
Stück=
kohlen, ſowie gewaſchene
Nuß=
kohlen zu den billigſten Preiſen
empfehlen
Griesheim.
[234
L. Wolſk Söhne.
1865
R184
[.
124
vierteljährlich.
Der Layakalifl.
Finanzblatt für Jedermann.
WErſcheint jeden Sonntag. .
Herausgegeßen von der Redaction
der „Ziehungsliſte ſämmtlicher ausloosbaren Effecten” begründet in Grünberg 1855.
Inhalt jeder Nummer: Leitartikel über alle finanziellen Tagesfragen, über neuel
Mittheilungen über alle wiſſens=
Emiſſionen ꝛc. — Wochenſchau der deutſchen Börſen.
werthen Vorgänge auf dem Effectenmarkte. — Dividenden=Tabellen. — General=
Verſamm=
lungen. — Coupons=Ausreichungen. - Briefkaſten (finanzielle Raths=Ertheilung für alle
Abon=
nenten) — Courszettel der Berliner und Frankfurter Börſe. - Inſerate.
Dieſes im Intereſſe des Privatpublikums, mit eingehendſter
Berück=
ſichtigung der Verhältniſſe Süddeutschlands, herausgegebene Journal wird.
ſtreng unparteiiſch und objectiv gehalten und ſeinen Leſern ein ſolider und
zuverläſſiger Wegweiſer auf dem ſchwierigen Gebiete der Kapital=Aulage
ſein.
Man abonnirt bei allen Poſtämtern (Poſtzeitungs=Preisliſte Xl. Nachtrag Nr. 2234a)
für nur
50 Pfa. viertelfährlüch.
Redaction und Expedition des yMapitalist"
(8366
Verlim W., Magdeburgerſtraße 32.
Beſtell=Schein.
5
5
Le.
S
„ 7
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Es:
60
3
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12
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LO.
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5
5
25
Geſchäfts-Verlegung und Empfehlung.
Mit der Anzeige, daß ich heute mein Geſchäft aus dem Schrumpf'ſchen Hauſe
in das Eckhaus Soder= und Teichhausſtraße Nr. 2 verlege und daſelbſt auch
nebenbei eine Schweinemetzgerei betreiben werde, verbinde ich zugleich die Bitte, daß mir
meine ſeitherige Kundſchaft treu bleiben und auch die verehrliche neue Nachbarſchaft
mein Unternehmen unterſtützen möge. Werde nach wie vor nur Prima=Waare liefern.
Darmſtadt, den 15. September 1881.
Hechler, Rinds= und Ochſenmetzger,
Ecke der Soder= und Teichhausſtraße 2.
MB. Bin gerne erbötig, über die Miethsverhältniſſe meines ſeitherigen Geſchäftslokals
etwaigen Reflectanten gründliche Auskunft zu geben.
[8194
Avis für Danom-
Schwanenpuder, das Beſte als Abend= ſowie als Tagespuder, mit
vor=
vorzüglicher Deckraft, weiß, roſa und gelblich, in Schachteln zu 60 Pfg., 1 M. und
2 M. empfiehlt
(8119
L. Hachligall, Hoffriſeur.
Tapeten, bemalte Rouleaux, Vorhangs.
Gallerieen
[3441
in großer Auswahl, billigſte Preiſe, ſolide Arbeit, empfiehlt
Schulſtraße
V. Sehunidt,
E
G
Wessbier
WAOTIIION
E
aus der
S. D. Hoeves’schen Weissbier=Brauerei, Berlin,
geſundes, erfriſchendes Getränk, per Flaſche 30 Pfg
Cafe Stannnz.
Niederlage bei den Herren:
J. Röhrich, an der katholiſchen Kirche. H. Reller, Promenadeſtraße.
F. Castan, Roßdörferſtraße.
G. L. Mriegk, Rheinſtraße.
[7421
Champagne.
ſi.
D. hdrvid Go, 2Porul,
General-Agentur: (7857
Silz-Morel & Cie., Mainz.
Fine Herrenzimmer=Einrichtung, ein=
C= fach goth. Styl, von dem erſten
Kunſt=
tiſchler Nürnbergs gefertigt, zu verkaufen.
Mühlſtraße 68 I.
17853
12 von 20 bis 600 Liter
Fähſez zu Einmach= und
Wein=
ſäſſer geeignet, werden billig abgegeben.
J. WolIk, Schulſtraße 10. (7990
G=
p=
1dten- auben
beſter Qualität empfiehlt
Heinrich Hoacl, Handelsgärtner,
in Beſſungen.
[8121
Café Stami.
empfiehlt
Wilsener Haſelbier
aus der
[7996
Henninger'ſchen Brauerei Frankf. a. M.
per Dutzend ¼ Flaſchen Mk. 3,
pr. Dutzend ¹ Flaſchen Mk. 1.60,
Eliſabethenſtraße 4. 18124
Billige Pankoffeln.
Das Paar Frauen=Straminpantoffeln3 M.
(Handarbeit, Rahmenſohlen), alle übrigen
Schuhe u. Stiefeln billigſt. Da ich die Waare
ſelbſt anfertige, kann für die Güte garantirt
werden. Georg Keilmann, Eliſabethſtr. 4.
1866
zum Selbſtlackiren der Fußböden,
übertrifft alle anderen Lacke an Glanz,
Haltbarkeit und elegantem Ausſehen.
Vorräthig in 6 Nuancen bei
Ludwigsſtraße 18.
21L,
[8222
Amerikan. Oefen.
Da ich in Darmstadt,
nicht, mehr vertreten, bin,
wollen ſich die geehrten Abnehmer
meiner ſo gut bewährten Aron.
juwel=Oefen direct an mich
wen=
den. Weſentl. herabgeſ. Preiſe.
Heiur. Lindmer in Lig.,
Friedensſtraße 1, (8212
Frankfurt a. M.
Fin noch gutes Pianino wird
billig abgegeben.
Mühlſtraße Nr. 14.
(8217
Rouaaets
aller Art, mit Namenszügen, Wappen,
Teppichbeeten, ſowie alle erwünſchte Formen
nach neueſter Bindeart empfiehlt billig und
ſchön .
moh. Lenz, 8231
Handelsgärtner, Heidelbergerſtraße 8.
Stückreiches Fettſchrot, Nuß=,Stück=
und Schmiedekohlen empfiehlt billigſt
J. Schuvertzer
Eliſabethenſtraße 35. (8280
Prima Rindfleiſch,
per Pfd. 44 Pf.,
täglich von 7- 2 Uhr Vormittags im
[8289
Laden 4 Ballonplatz 4.
Fin ſehr gutes Piauino, ſehr wenig
geſpielt, iſt um den Preis von 500
Mark zu verkaufen.
(8319
Wo? ſagt die Expedition.
Tafeltrauben ½ Kilo 25 Pfg.
Paradiesäpfel ½ Kilo 15 Pfg.
ViIIa TFLotoV,
Dieburgerſtraße 235. 0
Geierel Carlshok.
Von 36 friſchmelkenden Kühen empfiehlt
die Milch; zugleich den Wechſel des Milch=
8370
burſchen zeigt ergebenſt an
Carlshof, den 20. September 1881.
F. P. Pitthan.
Fin noch gut erhaltener runder Tiſch
C= und eine Kommode werden billig
ab=
gegeben. Victoriaſtraße 46, 3. St. (8371
R 184
Alle an hieſigen Lehranſtalten gebrauchte
Gmdtti
in dauerhaften Einbänden bei
C. KohOL.
Buch= u. Schreibmaterialienhandlung,
Eliſabethethenſtraße 4. (8308
nach Pilſener Art gebraut, aus der
Hen=
ninger'ſchen Bierbrauerei in
Frank=
urt a. M., empfiehlt
per 1 Flaſchen Mk. 3- Pfg.
per 12 Flaſchen Mk. 1 75 Pfg.
WEhem zohulz.
Eliſabethenſtraße 25. (8372
Adhov-
L. Gold Hocca rein und kräftig,
f. West. Java per Pfd. M. I.
H. Portorico
fein und kräftig,
fl. gelb Praangerſ per Pfd. M. 1.10.
ſsl. Martinique hochf., kräft. Qualit.=
Plant.-Ceylon Kaffeepr. Pid. M. 1.20.
Bei 10 Pfund billiger. ⬜
b- v0,
G.
Bleichſtraße. (8373
Preiswürdig.
Ein faſt ganz neues Velociped
Singer-made) wird zum halben
Koſten=
preis (150 Rm.) wegen Abreiſe des Beſitzers
verkauft. (Durchm. des Vorderrads 52 Zoll.)
Nüheres Wienersſtraße 54.
[8374
verſchiedene Sorten, friſch
Aepfel, gebrochen, empfiehlt zur gefl.
Abnahme:
8375
Carlshof. F P. Pitthan.
Reife Trauben.
(8376
Beſſunger Schulſtraße 5.
Vermiethungen.
1404) Ecke der Wiener= und
Kies=
ſtraße 80 eine hübſche Wohnung von 5
Zimmern mit ſehr ſchöner Ausſicht nebſt
allem Zubehör, im oberen Stocke zu
ver=
miethen. Näheres Neckarſtr. 18, parterre.
1423) Roßdörferſtr. 1 (Fürſtenauer Hofl
der mittlere Stock, beſtehend aus 5
Zim=
mern mit Balkon nebſt allem nöthigen
Zu=
behör, zu vermiethen. Näheres
Neckar=
ſtraße 18, parterre.
424) Roßdörferſtr. 1 (Fürſtenauer Hof
der obere Stock, beſtehend aus zwei
Woh=
nungen von je 3 und 4 Zimmern nebſt
Zubehör, billig zu vermiethen. Näheres
Neckarſtraße 18, parterre.
2752) Wendelſtadtſtraße 32 iſt der
3. Stock, 6 Zimmer enthaltend, mit allen
Bequemlichkeiten zu verm. u. als, beziehb.
3630) Hochſtraße 13 iſt der 1. Stock
mit Waſſerleitung und allem Zubehör zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
3944) Ludwigsplatz 10 ein Laden
und eine Wohnung zu vermiethen.
4434) Frankfurterſtraße 32, dem
Herrngarten gegenüber, iſt die bel Etage,
beſtehend ans 8 Zimmern, Gas=u.
Waſſer=
leitung und ſonſtigem Zubehör zu verm.
4435) Feldbergſtraße 26 ein Zimmer
zu vermiethen mit oder ohne Möbel.
Zugleich können 2 bis 3 Herren Koſt
und Logis erhalten.
4714) Friedrichſtraße 26 im 2. St.
Logis von 5 Zimmern und allem Zubehör.
Näheres Wendelſtadtſtraße 13 Parterre.
5259) Verläng. Kiesſtraße 93 ein
hübſches Logis, 2 Zimmer, Küche und
Zu=
behör, ſofort beziehbar, zu vermiethen.
5804) Rheinſtraße 8 zwei hübſche
Wohnungen zu vermiethen.
6018) Alexanderſtraße 7
eine Wohnung von 5 Zimmern,
ein Laden mit geräumigen Magazinen,
worin ſeit über 40 Jahren ein Geſchäft
mit gutem Erfolg betrieben wurde,
ein Pferdeſtall für 3 Pferde,
ein großer guter Weinkeller ſind
ſo=
gleich zu vermiethen.
6103) Mauerſtraße 14 iſt eine
Man=
ſarde=Wohnung, beziehb. am 1. Oct., zu verm.
6134) Riedeſelſtraße eine ſehr ſchöne
Wohnung in der Beletage mit 8 Zimmern,
Küche mit Waſſerleitung ꝛc., ſowie alles
Zubehör per 1. October zu vermiethen.
Näheres zu erfragen Schützenſtraße 17.
6240) Obere Rheinſtraße ein großer
Laden mit Comptoir, mit oder ohne
Wohnung zu vermiethen.
Ferdinand Sander.
6357) Grafenſtr. 16, 3. St.,1 möbl. Zimm.
6403) Rheinſtraße 12 Weſtſeite iſt
1 kleineres Logis mit Glasabſchluß zu verm.
6536) Schulſtraße 4 iſt ein
ge=
räumiger Laden mit Logis, beſtehend
aus 3 Zimmern und allem Zubehör,
Waſſerleitung, ſofort, und zwar ſowohl
für ein, als auch lange Jahre zu
vermiethen. Näh. im 3. Stock links.
Geſchwiſter Leonhard.
6542) Liebigſtraße 5parterre, 5
Zim=
mer ꝛc. Vorm. einzuſ. Zu erfr. Hügelſtr. 13.
6543) Mauerſtraße 22 iſt der
mitt=
lere Stock mit allen Bequemlichkeiten nebſt
kleinem Garten zu vermiethen und bis
1. September zu beziehen.
6895) Rheinſtraße 23
ſind 2 Läden mit Comptoir zu
vermiethen und alsbald zu beziehen.
6544) Wendelſtadtſtraße 11 die Bel=
Etage, beſtehend aus 5 Zimmern,
Waſſer=
leitung und allem Zubehör, zu vermiethen.
6719) Mehrere kleine Logis ſofort
zu beziehen. Näheres Kirchſtraße 18.
6718) Müllerſtraße 12 iſt ein Logis,
beſtehend aus 4 Zimmern nebſt allem
Zu=
behör und Waſſerleitung, per 1. Auguſt
beziehbar. Näh. Pankratiusſtraße 10.
6697) Bleichſtraße 30 iſt eine
ſchöne Wohnung, beſtehend aus 5
Zim=
mern mit Glasabſchluß, Küche, 2
Man=
arden, Waſſerleitung, Garten ꝛc.,
ſo=
fort zu vermiethen.
6721)
Schulſtraße 1
im Seitenbau die Wohnung des Herrn
Nähmaſchinen=Fabrikanten Jordan
ander=
weit zu vermiethen.
3818) Carlsſtraße 39 eine freundlich=
Manſardenwohnung, 2 gerade u. 2 ſchräge
Zimmer, abgeſchloſſ. Vorplatz, Bodenraum,
2 Keller, Waſſerleitung und ſonſtiges
Zu=
behör, zu vermiethen.
6849) In meinem Neubau
Heidel=
bergerſtraße 11 die Parterre=Wohnung,
Salon, 5 Zimmer, Bade=Cabinet mit
Ein=
richtung u. ſ. w. zu vermiethen. Näheres
C. Vogel, Maurermeiſter,
Schloßgartenſtraße 15.
7039) Roßdörferſtraße 1 ein Local,
als Werkſtätte oder Magazin geeignet,
preiswürdig zu vermiethen.
Näheres Neckarſtraße 18 parterre.
7170) Ecke der Schützen= u.
Hügel=
ſtraße 20 iſt die Beletage im neuen
Hauſe, enth. 3 Zimmer nebſt Kabinet und
allen nöthigen Räumen, Waſſerleitung, etwas
Bleichplatz ꝛc., ſofort zu vermiethen.
L. Vogelsberger.
7287) Rheinſtraße 47, 3. St., 1 gut
möblirtes Zimmer. 12 M. monatlich.
7289) Beſſ. Carlsſtraße 16 ein
Lo=
gis von 3 Zimmern bis 1. Oct. zu verm.
7299) Neue Kiesſtraße 53 Beletage
einige ſchön möblirte Zimmer zu vermiethen.
7309) Heinrichſtraße 103 iſt die
un=
tere Etage (Hochparterre) meines Hauſes
zum 1. November anderweitig zu vermiethen.
Dr. E. Becker.
7473) Grüner Weg9, nächſt der
Hein=
richſtr., die von Hrn. Major v. Böhn bewohnte
Beletage, 5 Z., alle Bequemlichk., pr. 1. Oct.
7550) Annaſtraße 36 3 auch 4
Zim=
mer Beletage Galcon, Vorgarten), Küche ꝛc.
mit vollſt. (auch ohne) Einrichtung an einz.
Damen od. e. ſtille Familie zu vermiethen.
7553) Martinſtraße 22 ein freundlich
möbl. Zimmer mit ſeparat. Eingang preisw.
7646) Caſinoſtraße 18 1 u. 2 möbl.
Zimmer billig zu vermiethen.
E 184
7652) Kiesſtraße 67 iſt das Parterre=
Logis zu vermiethen und bis October zu
beziehen. H. Keller, Zimmermeiſter,
Erbacherſtraße 6.
7654) Ein Herrschaftshaus mit
Salon, 11 Zimmer, Küche,
Stal=
lung für 3 Pferde nebſt großem
Garten, zu verm. per 15. October.
Näher. bei E. Strauss,
Alexander=
ſtraße Nr. 18.
7764) Dieburgerſtraße 22½-2 hübſch
möblirte Zimmer zu vermiethen.
1867
7782) Hügelſtraße 63 der 2. Stock,
elegant neu hergerichtet, enth. 4 ſchöne
Zimmer, Salon, Cloſets ꝛc.
7860) Beſſ. Eichbergſtraße 27die
Man=
ſarde, 5 Piecen enthaltend, billig per Mitte
November zu vermiethen. Näheres im Hauſe
oder Ludwigſtraße 8 in Darmſtadt.
7861) Ein Logis und Werkſtätte
mit Lackirofen bis zum 1. Oct zu beziehen.
Zu erfahren bei der Expedition.
7864) Mühlſtraße 68, der Realſchule
gegenüber, eleg. möbl. Zimmer, auf Wunſch
mit Küche, zu vermiethen.
7909)
Markt Nr. 1
Laden mit Comptoir,
der 2. Stock und ein Manſardenlogis,
alles neu hergerichtet, zu vermiethen.
7911) Nieder=Ramſtädterſtraße 26
ein möblirtes Zimmer mit Kabinet.
7912) Nieder=Ramſtädterſtraße 26
ein einfach möblirtes Zimmer, für einen
Schüler paſſend, auf Wunſch mit Koſt.
7931) Mühlſtraße 25. 2. St., ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen, ſehr
ge=
legen für Einj.=Freiw. der Infanterie.
7936) Wilhelminenſtraße 3:
Par=
terre=Logis, 4 Zimmer, Küche ꝛc.
8006) Promenadenſtraße 46 zwei
Stiegen hoch iſt eine Wohnung von 6 Piecen
mit Waſſerleitung; ebendaſelbſt 3 Stiegen
hoch eine Wohnung von 4 Piecen und
Kabinet ſofort zu vermiethen.
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bei Hrn. Schweinemetzger C. Riehl
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Küche, Keller, an eine ſtille Familie gleich
zu beziehen. Näheres bei Frau Fey,
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8244) Möbl. Zimmer, beſ. für Einj.=Freiw.
geeignet, nächſt der Artill=Caſ. bei Chr. Eß.
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möblirt zu vermiethen.
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Seitenbau, 3 Zimmer und Kabinet, zu
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hauſe daſelbſt.
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ſardenlogis zu vermiethen.
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anderweit zu vermiethen.
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2 ſchöne Zimmer mit oder ohne Möbel.
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Zimmer nebſt Küche und Keller an 1 auch
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Stock mit Glasabſchluß ꝛc. ſofort beziehbar.
Beſſ. Carlsſtraße 8 ein Manſarden=
Logis, 2 Zimmer und 1 Kabinet, event.
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ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
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ein freundliches Logis zu vermiethen.
8386) Beſſ. Hügelſtraße 15 iſt ein
freundliches Logis ſogleich zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
Grafenſtraße 35.
Vorbereitungsſchule: Rm. 15 vierteljährlich.
Beginn des Semeſters: Montag, 3. Octbr.
[8135
Der Director:
Kapellmeiſter Martin Wallenstein.
Haarflechterei Ch. Waguer Uwe.
Wohnung unverändert (3230
Ludwigsplatz 5. Hinterhaus.
(Finen Lehrling mit guten Schul=
= kenntniſſen ſucht
A. Antom, Wilhelminenſtraße.
(n meinem Kurz= u. Galanteriewaaren=
2) geſchäft iſt für einen jungen Mann
(6873
eine Lehrſtelle offen.
Carl Hornmann.
E 184
GEOAvUN
Der Muſik=Verein wird im Winter 188182, dem 50. Vereinsjahre,
drei ordentliche Concerte und ein
außerordentliches Concerl
veranſtalten. In den ordentlichen Concerten werden folgende Werke zur Aufführung
kommen:
9 Die vier lahreszeiten von Haydu.
) Dvie Glocke von Hax Bruoh.
3) Harpa von de Haan fneu).
Schioksalshied von Brahms.
Lobgesang von F. Hendelssohn-Bartholdy.
Für das außerordentliche Concert ſam Charfreitag) iſt die
Hathäus-Passion von Bach
zur Aufführung beſtimmt.
Die drei ordentlichen Concerte finden an den noch zu beſtimmenden Tagen im
Saalbau, das außerordentliche Conert findet in der Stadtkirche ſtatt.
Der ſtatutenmäßige Jahresbeitrag iſt:
1) Für ein actives Mitglied 7 Mk., für jedes weitere demſelben häuslichen
Verband angehörende Glied einer Familie, welches dem Verein als actives Mitglied
beitritt, 3 Mk. 50 Pfg.
2) Für ein inactives Mitglied 7 Ml., für jede weitere Karte iſt derſelbe Betrag
zu entrichten. Dieſe nicht auf den Namen lautenden, ſondern den Mitgliedern zur
freien Verfügung überlaſſenen Karten berechtigen zum Beſuch der drei ordentlichen
Concerte des Vereins und zur Benutzung eines numerirten Platzes im Saal oder
in den Logenreihen, der nach durch das Loos zu beſtimmender Reihenfolge
ausge=
wählt werden kann. Beſondere Sperrſitze, welche der Verlooſung nicht unterworfen
ſind, können Mitglieder zum Preis von 12 Mk. für das Vereinsjahr erhalten.
Neu eintretende active Mitglieder zahlen ein Eintrittsgeld von 3 Mk., inactive
ſein ſolches von 2 Mk.
Aufnahmegeſuche für das Concertjahr 188182 bittet man ſchriftlich an den
„Vorſtand des Muſikvereins: Herrn Miniſterialrath von Preuſchen) zu richten.
Neu eintretende active Mitglieder wollen ſich außerdem bei Herrn Muſikdirector C. A.
Mangold, Mühlſtraße 58, Vormittags zwiſchen 9-10 Uhr, perſönlich vorſtellen.
Für Nichtmitglieder ſoll ein Jahresabonnement auf die drei ordentlichen Concerte
zum Preiſe von 7 Mk. (reſp. 12 Mk. für einen beſonderen Sperrſitz) eröffnet werden,
doch können dieſelben erſt nach Auslooſung der Plätze an die Mitglieder ihre Plätze
erhalten. Die Abonnementskarten ſind zu beziehen durch den dritten Commiſſär des
(8387
Vereins Herrn Gymnaſiallehrer Dr. Klingelhöffer, Schulſtraße 13.
Hamusversche
Lebensverſicherungs=Anſtalt.
Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß wir mit der Verwaltung
unſerer von Herrn C. Leinberger in Darmſtadt bislang geführten General=Agentur
Darmſtadt bis auf Weiteres unſern
Oberinſpector Herrn ollo Tutenberg in Darmstadt
beauftragt und denſelben mit den nöthigen Vollmachten verſehen haben.
Man wolle ſich daher in allen unſere Anſtalt betreffenden Angelegenheiten
ge=
fälligſt an den genannten Herrn Tutenberg wenden.
Das General=Agentur=Bureau befindet ſich nach wie vor Schulſtraße 16 II.
Hannober, den 18. September 1881.
Die Direction:
(8388
Hugo Hlapproth.
84
1869
der Fannhfurtor
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3500 Gewinne im Werthe von 160,000 Mark.
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Preis des Looſes 1 —0011. Erſcheinen gegen Beifügung von 20 Pfg. (Ausland 30 Pfg.)
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Dieser Kaffee ist nach einer eigenen, auf langjäbrige Erfahrung
O gestütaten Methode gebrannt, wodurch die bei gewöhnlicher Röstung
S sich verflüchtigenden aromatischen Bestandtheile gebunden werden.
Hierdurch wird beim Gebrauche dieses Kaffee's anderen
gegen-
über der vierte Theil erspart.
Die Mischung ist so gewählt, dass kräftige und aromatische Kaſſee's
O vereinigt das wohlschmeckendste Getränk liefern, wodurch sich dieser
O Kaffee in ganz Deutschland zahlreiche Freunde erworben hat.
Niederlagen in Darmstadt bei den Herren Carl Watzinger, G
S Louisenplatz 4, Emanuel Fuld, Kirchstrasse I, A. Buss,
Die-
burgerstrasse 9. In Bessungen bei den Herren Aug. Marburg,
Carlstrasse 54 A. Weiumann, Carlsstrasse 8.
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Caalbaustrasse 37.
[791₈
In ein hieſiges Waarengeſchäft wird ein
2) Lehrling aus guter Familie mit
nö=
thigen Schulkenntniſſen geſucht.
Selbſt=
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die Expedition d. Bl.
(7059
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in tüchtiger Stadtreiſender wird ge
ſucht. Näh. auf der Exp. d. Bl. (8312
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zum Waſchen und Glanzbügeln wird
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im Großherzoglichen Holzmagazin.
Buchenſcheiter I. Cl. 11 M. 50 Pf.
Kiefernſcheiter I.
8 „
Beſtellungen gegen baare Zahlung bei
Großherzoglchem Rentamt (Paradeplatz 4).
Darmſtadt, den 1. April 1886.
Großherzogliche Holzmagazins=Verwaltung
3172
Muhl.
G
Ziehung am 30. September.
1V der Franhfurter
Alisſellung
1
Hauptgewinn 30,000 Mk.
1 Mark.
Zu haben bei: H. H. Jochheim,
Hoflieferant, und Wilhelm Pfeil in
Darmſtadt.
(8354
7Sine gepr. Lehrerin ertheilt mehreren
de Kindern, die zarter Geſundheit weger
2, eine Schule nicht beſuchen und doch
den Vorzug gemeinſchaftl.
Unter=
richts genießen ſollen, nach beſtimmter
Methode geordneten Unterricht, an welchem
noch einige Kinder von 6-10 Jahren ſich
betheiligen können.
Das neue Quartal beginnt Montag
den 26. September.
Näheres Steinſtraße 40 parterre. (954
Lehrling
mit guten Schulkenntniſſen geſucht.
Wilhelm Sehulz,
Eliſabethenſtraße 25. 17594
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H bar an der Main=Neckar=Bahn
ge=
legen, mit Schienengeleiſe mit derſelben
ver=
bunden, iſt zu vermiethen und per ſofort
zu beziehen. Nähere Auskunft bei (7674
A. Schmidt, Beſſ. Carlsſtr. 12.
ſEine große geſchloſſene Halle mit
C, Werkſtätte u. Garten, für Schreiner
und Zimmermann geeignet, billig zu verm.
Roßdörferſtraße 36.
(7838
ſEin cautionsfähiger junger Mann ſucht
C, Stelle als Auslaufer.
Näheres auf der Exped. d. Bl. (8391
1870
R 184
Hartenbauverein.
Bumenpflege in Arbeiterfamilien.
Die in den vorhergehenden Jahren ausgeſprochene Hoffnung, daß die Betheiligung
an dieſem ſchönen Unternehmen raſch wachſen werde, iſt in erfreulicher Weiſe in
Er=
füllung gegangen: die Zahl iſt über 300 geſtiegen.
Das Comits hat nunmehr ſeſtgeſtellt, daß die Ausſtellung der ausgegebenen
Pflanzen Sonntag den 25. September im Locale der Knaben=Arbeits=Anſtalt,
welches von dieſem ſo wohlthätig wirkenden Verein hierzu unentgeltlich überlaſſen wurde,
ſtattfinden wird.
Die auszuſtellenden Pflanzen ſind Freitag den 23. September von früh
8 Uhr bis Abends 5 Uhr einzuliefern und werden Montag. den 26. September in den
nämlichen Stunden ſammt den zuerkannten Preiſen wieder abgeholt.
Die
Aus=
ſteller verſammeln ſich Sonntag früh 9 Uhr im Ausſtellungslocal.
Dem Bublikum iſt der Eintritt unentgeltlich Sonntag von 10 Uhr Vormittags
bis 5 Uhr Abends geſtattet.
Wir dürfen wohl die Hoffnung ausſprechen, daß unſere Mitbürger durch
zahl=
reichen Beſuch der Ausſtellung ihr Mitgefühl für das ſchöne Unternehmen ausdrücken
und ſo deſſen ſegensreiche weitere Entwickelung fördern werden, auf die man ſchon
Seitens vieler deutſchen Städte mit Beifall blickt.
18392
Ao=
e.
v0AEUUuyuulkr JoulNNr .
Abonnements=Einladung.
Der politiſche Theil des „Frankfurter Journals= wird unverändert in der
ſeitherigen Weiſe fortgeführt werden. Alle ausgeſprochen liberalen Intereſſen werden
ſtets eine warme Vertretung und Befürwortung finden.
Uuſer Handelstheil
bringt umfangreiche Berichterſtattungen ſowohl von der Börſe, als auch vom Producten=
und Waarenmarkte. Der Courszettel erſcheint in möglichſter Vollſtändigkeit, und wird
eine vergleichende Cours=Berichterſtattung dadurch bewerkſtelligt, daß eine beſondere
Rubrik die Frankfurter und Berliner Courſe des vorhergehenden Tags mit den
Tages=
courſen zuſammenſtellt. Von der Berliner Börſe erhalten wir täglich einen
um=
fangreichen telegraphiſchen Specialbericht.
Unſere telegraphiſchen Specialberichte aus den Hauptſtädten Europa's
bieten die Gewähr, daß nichts Bedeutendes dem Intereſſe des Leſers vorenthalten wird.
Die-Didaskahta',
welche als Unterhaltungsblatt ſich von jeher zahlreicher Sympathien erfreut, bringt
neben den Erzählungen regelmäßige Berichte über Theater, Kunſt, Wiſſenſchaft, Natur=
und Völkerkunde ꝛc.
Wir werden außerdem unſer Feuilleton durch intereſſante Auflätze und
kleinere Mittheilungen möglichſt vielſeitig zu geſtalten beſtrebt ſein.
Durch unſere wöchentlich einmal erſcheinende Verlooſungs=Beilage findet eine
durchaus prompte und vollſtändige Wiedergabe ſämmtlicher Verlooſungen ſtatt. Zu
Beginn eines jeden Jahres wird unſerem Blatte ein Verlooſungs=Kalender mit
Serien=Verzeichniß beigegeben. Auf letzteren machen wir ganz beſonders aufmerkſam.
Derſelbe bildet in ſeiner handlichen und überſichtlichen Form ein werthvolles
Sammel=
werk, und dürfte kaum in Geſchäfts= wie in Privatkreiſen entbehrlich ſein.
Der Preis des vierteljährigen Abonnements beträgt wie ſeither 6 Mark in
Frankfurt (ohne Trägerlohn), 6 Mark 25 Pfg. auswärts ohne Beſtellgebühr.
finden bekanntermaßen die weiteſte Verbreitung. Der In=
Anzeigen ertionspreis beträgt für die ſechsſpaltige Betit=Zeile oder
deren Raum E 25 Pf. — An hervorragender Stelle (unter dem
poli=
tiſchen Theil) die Petit=Zeile 60 Pf.
Neu eintretende Abonnenten erhalten das Blatt vom Tage der Beſtellung an
gegen Einſendung des Poſtbeſtellzettels bis zum 30. Septbr. unentgeltlich. Beſtellungen
auf das mit dem 1. October beginnende vierte Quartal 1881 wolle man
recht=
zeitig bei unſerer dortigen Agentur, Herrn L. Vogelsberger, Hügelſtraße 20, oder
bei dem betreffenden Poſtamte aufgeben.
Frankfurt a. M., im September 1881.
(8393
Die Administration.
(Teſucht eine Haushälterin zuſofortigem (Fin Schüler kann gute Penſion er=
S halten. Neue Kiesſtraße Nr. 54, zwei
D Eintritt nach England.
(8395
(8394 Stiegen hoch.
Zu erfragen Waldſtraße 11.
Schleie, Sohellfsche, Bärsche,
Barben,
Bräsem, billigſte Tagespreiſe. Philipp Weber, Carlsſtraße 24. (8397
Etwaige Forderungen
an Herrn Georg Traut, Privatgelehrter
und Schriftſteller, beliebe man an Hrn.
Ober=
amtsrichter Hill nach Seligenſtadt, zu
adreſſiren.
[8396
Darmſtadt, den 20. September 1881.
=er Unterzeichnete empfiehlt ſich zur Ver=
2 mittlung beim An= und Verkauf von
Häusern und Liegenschaften
unter Zuſicherung ſtreng reeller Bedienung.
A. Werner,
Saalbauſtr. 19. (8398
Dum ſofortigen Eintritt wird ein
Buchhalter geſucht.
Durchaus exactes und aufmerkſames
Ar=
beiten und ſchöne courante Handſchrift
er=
forderlich. Offerten unter T 8 20 an die
[839.
Exp. des Tagblatts erbeten.
I00S0
der
Frankfurter Patent= u. Muſterſchutz=
Ausſtellung
ſind 1 Mark in der Exp. d. Bl.
zu haben.
Hauptgewinn im Werthe von
50,000 Mk. ꝛc.
HOdeS.
Eine perfecte erſte Arbeiterin
ge=
ſucht; freie Station mit 480 M. Gehalt.
F. Peaucellier, Wiesbaden.
Todes-Anzeige.
Allen Verwandten und Bekannten
die traurige Mittheilung, daß unſer
unvergeßlicher Vater, Großvater und
Schwiegervater Martin Hildebrand
Sonntag Nacht 12 Uhr nach kurzem,
ſchweren Leiden in demHerrn verſchieden iſt.
Die Beerdigung findet Mittwoch
Nach=
mitt. 4 Uhr vom Sterbehaus ſtatt. (840
8400
[ ← ][ ][ → ]R184
EAAIOO
gebrannt, von Mk. 1.20 bis Ml. 1.70
per halb Kilo,
roh, von 90 Pfg. bis Mk. 155 per
halb Kilo, insbeſondere
haffee Candirt,
ud.
akademiſch gebildet, mit den beſten
Zeug=
niſſen verſehen, wünſcht in einem
Herren=
kleidergeſchäft Engagement. Offerten unter
V. c. 62472 an Hausenstein
&Vog-
ler, Frankſurta. M., erbeten. (8403
Mk. 1.50 per halb Kilo,
empfiehlt in preiswertheſten Qualitäten
M.
Sämmtliche gebrannte Kaffee's
18402 Nr. 2, 2 Tr.
laſſe im Hauſe brennen.
Geſucht
wird zu Michaeli d. J. eine tüchtige, mit
guten Zeugniſſen verſehene Köchin, welche
auch Hausarbeiten verſteht. Theaterplatz
[(8404
1 Wer auch Montags reſp. Dienstags ſeine Berliner Zeitung nicht entbehren will, findet
unter den großen zweimal täglich erſcheinenden Berliner Blättern nur eins, welches wie die Preſſe
in Frankreich und England, die eigene Bequemlichkeit der Rückſicht auf die Leſer opfert, nämlich
Dieſelbe erſcheint unter der Leitung und Mitwirkung der tüchtigſten, zum
„Die Tribüne”
Theil weitbekannten Kräfte 18 Mal in der Woche in großem Format und überragt an
Reich=
haltigkeit und Gediegenheit des Inhalts, an praktiſcher und faßlicher Behandlung der Tagesfragen
bei Weitem die meiſten Zeitungsorgane ähnlicher Art. Frei von jeder doctrinären oder einſeitigen
Auffaſſung der Dinge giebt „Die Tribüne” dem Leſer eine populär gehaltene Ueberſicht der
Tagesereigniſſe ohne die billige Münze tönender Schlagworte, ohne ermüdenden oder unwürdigen
Zank, dagegen mit ruhigem aber ſcharfem Urtheil. Neben dieſen Vorzügen verdienen indeß vor
allem auch die bewährten, längſt anerkannten Leiſtungen des Blattes auf dem Gebiet der
Uuterhaltung im Familienkreiſe hervorgehoben zu werden. Da findet der Leſer für den
Winter die ſpannendſten Romane und Novellen bedeutender Schriftſteller, die bunteſte Chronik aus
dem Leben der Hauptſtadt, ein reiches Feuilleton, muntere Plaudereien, Räthſel, Aufgaben, - kurz
alles das, was eine Zeitung zum gern geſehenen und täglich froh erwarteten Gaſtam Familientiſche macht.
Der außerordentlich geringe Abonnementspreis - im Verhältniß der niedrigſte unter allen großen
Berliner Zeitungen
- (7 Mark pro Quartal, einſchließlich Poſtzuſchlag) kommt endlich der
Tribüne” nicht als letzter Vorzug zu ſtatten. Hier findet ſich Tüchtigkeit und Anmuth mit
(8405
heichthum und Billigkeit in ſeltenſtem Maße vereinigt.
1871
S
RGUUISARGILO.¾
Statt jeder beſonderen Anzeige
Verwandten und Freunden die Mittheilung,
daß durch die glückliche Geburt eines
kräftigen Jungen hocherfreut wurden:
Darmſtadt, den 20. September 1881.
Staatsanmalt Haller & Frau.
Linſen
in neuer, weichkochender Waare empfiehlt
De.
G. =1a88G.
(ine in Darmſtadt gut eingeführte,
O ihren Verſicherten bedeutende Dividenden
zurückgewährende
Lebensverſicherungs=
ſucht einen ſolventen, der Branche
einiger=
maßen kundigen Vertreter. Refl. belieben
2
ihre Adr. sub 2705 bei der Exp. d. Bl.
einzureichen.
68408
ſEin Taglöhner, welcher Gartenarbeit
C verſteht, wird geſucht. Zu erfragen
auf der Exp. d. Bl.
(8409
Unter dem Titel:„Der Kapitaliſt” erſcheint
vom 2. Oktober ab eine Zeitſchrift, Verlag der
Expedition des „Kapitaliſt” Berlin I.
Magde=
burgerſtrße 22. von ſtreng unabhängiger Tendenz,
die für die Anlage in Werthpapieren dem
Privat=
mann ein unentbehrlicher Rathgeber werden ſoll.
Bei, dem beiſpiellos billigen Preiſe (
vierteljähr=
lich nur 50 Pfennig, jeden Sonntag eine
Num=
mer) wird dem Blatte eine große Verbreitung
nicht fehlen.
[8410
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, A. September.
(Schwurgericht.) Der am Montag verhandelte dritte Fall,
die Anklageſache gegen Katharina Reining von Geiſenbach, Kr.
Heppen=
heim, wegen Kindesmord endigte mit Freiſprechung der
Beſchul=
digten, die ihr früher abgelegtes Geſtändniß widerrufen hatte. Bei der
—
Am Dienstag
Verhandlung war die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen.
ſtand Joh. Schwarzkopf von Urberach wegen Körperverletzung mit
tödtlichem Erfolg vor den Schranken. Der Angeklagte ſoll in der Nacht
vom 5. -6. Juni d. J. einen gewiſſen Peter Lotz in Urberach mit einem
Prügel derart auf den Kopf geſchlagen haben, daß der Schädel in Stücke
ging und der Verletzte in Folge deſſen ſtarb. Da der Beſchuldigte, in
der Hauptſache wenigſtens, leugnete, ſo nahm die Verhandlung eine
un=
verhältnißmäßig große Ausdehnung an, über deren Ausgang wir in
nächſter Nummer berichten werden.
Nachſtehend geben wir das Verzeichniß der auf der Frankfurter
Patent=Ausſtellung mit der ſilbernen Medaille bedachten heſſiſchen
Ausſteller: Bücking, H., Söhne in Alsfeld; Flinſch, F., Vombach, F. S.,
Collet und Engelhardt, Hofmann, Gebr., Becker, L., Lotz, F., und Maderas
und Comp. in Offenbach; Ude und Klebe in Eberſtadt; Renn, Ph., und
Buſchbaum, A., in Darmſtadt; Römheld, J., in Mainz.
— Dem Vernehmen nach iſt das Luſiſpiel „Eine Nothlügel von
Conr. Kraus, einem Mainzer, welches mit großem Beifall dieſer Tage
in Mainz und Wiesbaden aufgenommen wurde, auch von dem Großh.
Hoftheater zur Aufführung angenommen worden.
0 Trotz des knappen und theueren Futters wurden am Montag die
ausrangirten Militärpferde verhältnißmäßig hoch bezahlt.
— Die Turner=Singmannſchaft ſtand bisher unter der
be=
währten Leitung des Hofmuſikus Herrn A. Kugler. Nachdem derſelbe
ſeinen Dirigentenſtab niedergelegt hat, um ſich ausſchließlich der
muſika=
liſchen Leitung des neu gegründeten „Männergeſangvereins” zu
widmen, wird von der Turner=Singmannſchaft die Neuwahl eines
Dirr=
genten vorgenommen werden.
Wie ſeiner Zeit verlautete, hat die unlängſt verſtorbene Wittwe
Kohlermann ihr ca. 400,000 M. betragendes Vermögen teſtamentariſch
zur Errichtung eines Findelhauſes in einer der Provinzial=Hauptſtädte
Darmſtadt, Mainz oder Gießen beſtimmt. Seitens des Großh.
Mi=
niſteriums iſt nunmehr an die betr. Städte die Aufforderung er=
gangen, ſich über die event. Annahme des Vermächtniſſes zu erklären.
Für den Fall, daß ſich keine der genannten Städte bereit erklärt, eine
Anſtalt im Sinne der Teſtatin zu errichten, ſoll die fragliche Summe,
bezw. deren Zinserträgniß, zur Unterſtützung der Töchter verſtorbener
Civil=Staatsdiener dienen.
- (Eingeſandt.) In einer Ihrem werthen Blatt vor mehreren
Wochen beiliegenden Petition der hieſigen Kirchen=Gemeinde=Vertretung
an Seine Königliche Hoheit den Großherzog wurde auch unter Anderem
die Pfarrwahl durch die Gemeinde beantragt und neben mehreren
anderen Gründen hierzu wiederholt derjenige angeführt, daß dieſelbe
auch in verſchiedenen anderen Ländern (wie z. B. in Baden) ſtattfände.
Außer der gewiß triftigen Urſache, weshalb die Pfarrwahl nicht
ſtatt=
haft ſei, die in einer Entgegnung dieſer Petition in Ihrem Blatt (Nr. 104,
S. 1116) ſich fand - nämlich der, „daß an die Gemeinde wohl kaum
jemals die Frage herantreten werde, welchen Pfarrer ſie unter mehreren
wählen könnte, daß ſie vielmehr froh ſein müßte, wenn ſie überhaupt
einen bekommen könnte; — ſollen hier noch andere Gründe angeführt
werden, die die Unſtatthaftigkeit der Pfarrwahl in's hellſte Licht ſetzen.
Es wurde nämlich bei der am 27. September eröffneten Generalſynode
in Baden folgender Antrag gemacht: „Es bricht ſich in immer weiteren
Kreiſen die Einſicht Bahn, daß das Gewähltwerden der Pfarrer
durch den großen Haufen, beſonders in den Städten, eine unheilvolle
Einrichtung iſt. Jetzt hat das Kirchenregiment bei der Beſetzung der
Pfarrſtellen nur wenig zu ſagen, ſeine Stelle hat in den Dörfern der
erſte beſte Volksmann eingenommen und macht hier den Vetter, dort
den angenehmen Geſellſchafter u. ſ. f. zum Pfarrer. Unter dem Drucke
der Verhältniſſe leidet der geiſtliche Stand, leiden die Gemeinden große
Noth. Was Wunder, wenn ſich unſere Jünglinge nur in ganz
unge=
nügender Zahl zur Vorbereitung auf das Predigeramt entſchließen
wollen! Gar manche Geiſtliche mit ihren Familien ſind lediglich in
Folge der Pfarrwahl in ſchweren Schaden gerathen, und das
nicht blos in leiblichen. Nicht Jeder iſt z. B. ſtark genug, ein
mehr=
maliges unverſchuldetes Durchfallen bei den Wahlen ertragen zu können.
Faſt noch mehr aber iſt für die Gemeinden ſelbſt das Wählen der
Pfarrer vom Uebel, ſie werden dadurch in Parteiungen zerſpalten und
fallen ſchließlich den Sectirern anheim. Hier muß die Generalſynode
Abhülfe ſchaffen! 3Dies alles ſcheint genug davor abzuſchrecken, eine
neue Einrichtung in einem Lande zu machen, in welchem ſie bis jetzt
gottlob noch nicht beſtanden hat.
L. Beſſungen. Die Donnerstag den 22. d. Mts., Nachmittags
5 Uhr ſtattfindende Gemeinderathsſitzung hat folgende Tages=
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R 184
1872
ordnung: 1) Berathung der Marktſatuten; 2) Anforderung Großh.
Polizeiamts Darmſtadt, Reinigung der Bureaulocale betr.; 3) Geheime
Sitzung: Perſönliche Angelegenheiten: Bericht der Finanz=Commiſſion;
4) Mittheilungen.
4 Mit der einſtweiligen Verwaltung der Poſtdirectorſtelle in Main;
für den erkrankten Poſtdirector Schmidt iſt der Caſſirer der hieſigen
Ober=Poſtdirection, Herr Goerke, beauftragt worden.
Worms, 19. September. Am Samstag Nachmittag wurde die
Gartenbau=Ausſtellung eröffnet. Die HH. Preisrichter als
Fach=
leute (die HH. Hockley, Obergärtner bei Hrn. C. W. Heyl; Gernet,
Hof=
gärtner in Jugenheim; Weinrich, Kunſt= und Handelsgärtner in
Rüſſels=
heim) bezeichneten einſtimmig die Ausſtellung als eine „brillante= und
alle Erwartungen übertreffend. Der junge Verein kann wohl ſtolz ſein
auf dieſe erſte Leiſtung. Am geſtrigen Tage war der Beſuch ein
außer=
ordentlich zahlreicher. Ebenſo erfreulich iſt der Abſatz der Looſe. Bis
heute, Montag Morgen, ſind von 4000 Looſen nur noch 6-700 übrig.
(W. 3.)
Koſtheim, 18. September. Das Ueberhandnehmen ſdes
Unge=
ziefers, reſp. der Mäuſe, in unſerer Gemarkung hat endlich die
Bürgermeiſterei zu einem ernſten Schritte veranlaßt. Auf das Einfangen
der Mäuſe iſt eine Geldprämie geſetzt und zahlt die Bürgermeiſterei für
je 3 Mäuſe 2 Pfg. Fanggeld. Am erſten Tage wurden 4500 und am
zweiten 1500 Mäuſe auf derſBürgermeiſterei abgeliefert. Die Geldopfer,
die dadurch die Gemeinde aufwendet, werden ſich indeſſen lohnen; beſſer
wäre es allerdings geweſen, ſofort nach der Ernte dieſe Maßregeln zu
ergreifen, das Ungeziefer hätte nicht ſo entſetzlich überhand genommen.
richtungen herbei geſtrömt. - Im nächſten Jahre wird in Wien ein
internationale Kunſtausſtellung veranſtaltet werden, zu der der
Kaiſer von Oeſterreich einen außerordentlichen Kredit von 30,000 Gulden
für Staatspreiſe und Staatsankäufe bewilligt hat. Ein Berliner
Börſenblatt hatte die Ehre des Frl. Lehmann an der königl. Oper
angegriffen. Die Dame forderte von dem Redacteur, der ſich als
Ver=
faſſer der Zeilen bekannte, die Zurücknahme der Beſchuldigung. Der
Redacteur lehnte ab. Darauf applicirte ſie ihm eine körperliche Züchtigung.
Natürlich fand der Vorfall ſeinen Weg in die Oeffentlichkeit, und die
Freunde derlKünſtlerin, die, ſo groß ihre Zahl auch ſein mag, bei weitem
nicht ſo groß iſt, wie die Zahl der Feinde des betreffenden Redacteurs,
beſchloſſen ihr am erſten Abende ihres Wiederauftretens eine glänzende
Ovation zu bereiten. Der Zufall wollte es, daß „Die bezähmte
Wieder=
ſpenſtigel gegeben wurde, mit Frl. Lehmann in der Titelrolle. Braucht3
erſt einer Beſchreibung des Verlaufs des Abends? In jeder Scene wird
das zornige, wilde Weib geſchildert, das ſich nichts gefallen läßt. Und
als im letzten Akte gar wirklich eine Ohrfeige von der zarten Hand füllt
- da kannte die demonſtrative Zuſtimmung kein Endel — In Paris
zeigen die bunten Affichen der Theater mit pompöſen Worten yré-ouverturei
an; man lacht wieder im Palais Royal, man weint im Ambigu, man
meuchelmordet in der Porte=Saint=Martin, man begeht die edelſten
Handlungen im Gymnaſe, und in der Oper verſichert Bertram einem
Parquet von Agents de change, das Gold wäre nur eine Chimäre,
während man in den Variétés das Gegentheil verkündet. Neues iſt aber
nicht zu berichten. Die Mehrzahl der Schaubühnen beutet die
Kaſſen=
effecte der Zugſtücke aus der vergangenen Saiſon aus, und die
Direc=
toren befinden ſich wohl dabei.
- In der Gemarkung Flörsheim wurden, nachdem man ca=
9 Centner Gift geſtreut hatte, am Freitag nicht weniger als 66,000
Mäuſe todt aufgefunden. Dieſe Landplage iſt in dortiger Gegend ſo
arg, daß man an manchen Kartoffeläckern es gar nicht der Mühe werth
hält, die Frucht auszumachen, indem alles von den Mäuſen zerfreſſen iſt.
Rüdesheim, 17. September. Als das Salonboot „Humboldt”
heute Abend 6 Uhr hier an der Landungsbrücke hielt, ging auch ein
fremder, ſchon etwas bejahrter Herr mit einer Dame auf das Schiff.
Die Dame war glücklich an Bord gelangt, der Herr aber war vom
Brückenſtege, der wahrſcheinlich abgewichen war, hinabgeſtürzt. Die am
Ufer ſtehenden Schiffer eilten ſchnell zu Hilfe. Der Ungluckliche hatte
ſo viel Geiſtesgegenwart, ſich am Schiffsrade feſtzuhalten und wurde
von den Matroſen durch den Radkaſten glücklich auf das Boot gebracht.
Frankfurt. Der Bau der neuen Eiſen bahnbrücke am
Gut=
leuthof ſchreitet raſch fort. Auf dem Abſchnitt der Heſſiſchen
Ludwigs=
bahn wird in nächſter Woche die Montirung beendigt. Das der
Schiff=
fahrt hinderliche Gerüſte wird alsdann entfernt werden. — Die
Erd=
arbeiten für den Centralbahnhof werden ſehr raſch gefördert; es wer den
täglich 18,000 Cbm. Sand aufgefüllt.
- Bei der Herbſtausſtellung der Frankfurter Gartenbau=Geſellſchaft
erhielt Herr Gutsbeſitzer Max Touchon zu Hohenau eine große ſilberne
Medaille für die ausgeſtellte Sammlung von 110 Apfelſorten und 201
Birnſorten, die St. Joſephs=Knabenanſtalt in Klein=Zimmern einen
Ehren=
preis (Brönce=Medaille) für Reichhaltigkeit und große Vollkommenheit
der ausgeſtellten Gemüſeſorten.
(H. V.)
- Die Looſe der 1. Serie der Frankfurter Ausſtellungs=Lotterie
ſind ſo gut wie vergriffen, und die der 2. Serie werden mit Anfang
nächſter Woche ausgegeben werden. Auch dieſe wird die gleiche Anzahl
von 300,000 Looſen (und nicht, wie kürzlich irrthümlich gemeldet, nur
150,000) umfaſſen, und das betr. Comite hat bereits mit dem Ankauf
der Gewinne begonnen, die, ſoweit wir bis jetzt in Erfahrung gebracht
haben, denen der 1. Serie an Werth und Schönheit nicht nachſtehen.
In den unteren Räumen des Saalbaues ſind die Vorbereitungen
be=
endet, um dort die Gewinne der 1. Serie aufzuſtellen. Die Beſichtigung
derſelben iſt Jedem auf Vorzeigung eines Looſes geſtattet, das zugleich
abgeſtempelt wird. Die Ziehung der 1. Serie wird in den letzten
Septembertagen ſtattfinden, die der 2. Serie kann für jetzt noch nicht
feſt beſtimmt werden.
- Verlin, 18. Septbr. Der commandirende General des 3.
Armee=
corps, v. Groß, genannt v. Schwarzhoff, iſt heute geſtorben.
41 Theater= und Kunſtnotizen. Die Errichtung einer
Theaterakademie unter den Auſpicien des preußiſchen Theaters,
von welcher in jüngſter Zeit die Rede geweſen, ſteht noch in weitem
Felde, da von dem Kultusminiſter zunächſt nur ein Ausdruck theoretiſcher
Zuſtimmung vorliegt. — Peter von Cornelius wird demnächſt
an einer der Stätten ſeines ruhmvollen Wirkens, in den Arkaden des
Alten Muſeums in Berlin, ein Denkmal erhalten.- Frau Niemann=
Raabe iſt als vertragsbrüchig durch das Prager deutſche Landestheater
notificirt worden, damit ihre diesjährigen Gaſtſpiele innerhalb Pes
Cartell=Vereins ſo lange inhibirt werden, als ſie nicht ihren
Gaſtſpiel=
verpflichtungen in Prag, die 'ſchon vom Mai her datiren, nachkommt.-
In München iſt die zweite Hälfte der Shakeſpeareſchen
Königs=
dramen: Heinrich Vl. (1. und 2. Theil) und Aichard II1. in einer
der Hofbühne Ehre bringenden Weiſe aufgeführt worden. Zu der erſten
Serie des WWagner=Cyklusz ſind Hörluſtige aus allen Welt=
Fremdeuverkehr in Darmſtadt.
Hotel Traube. Baron Engelhardt, Gutsbeſitzer und Familie von
Cur=
land. von Bernardi, Kgl. Legationsrath von Schleſien. Ufer und Frau
von Barcelona. Fromann und Frau von Eupen. Diefenthaler und Frau,
Ingenieur von Neuwied. Ed. Will und Schweſter von Havana. W.
Ro=
choll von Caſſel, Gerhard Traub, Student von Bremen. C. K. Hofmann,
Profeſſor und H. W. de Graaf von Leiden. Frl. Thereſe Walseck von
Cöln. Frau Simon, Fabrikbeſitzerin und Familie von Zweibrücken.
Stembler und Frau von Holland. H. Hollmann, Maler und Schweſter
von Cöln. Flechſig, Rechtsanwalt von Zwickau. Credner und Familie von
Leipzig. Alb. Schmid, Fabrikant von Offenbach. Klapproth, Director von
Hannover. Tutenberg, Oberbeamter von Nürnberg. Julius, Kalbfuß,
Triftamtsaſſeſſor und Frau von Neuſtadt a. H. Hink von München, Hoeb
von Cöln, Hulverſcheid von Aachen, Fabrikanten. v. Stubenrauch, Lieutnant
von Darmſtadt. D. H. Tillmanns, Fabrikbeſitzer und Familie von Crefeld.
Mad. Carlen und Frl. Tochter von Neufahrwaſſer. Sieben Lieutenant,
von Darmſtadt. Comteſſe de Schmettau und Familie von Ungarn.
Wohr=
mann, Rentner von Wiesbaden. Dr. Wilh. Blaſius, Profeſſor von
Braun=
ſchweig. Frl. C. Fiſcher, Privatin von Dresden. Dr. jur. F. Reuner,
Juſtizrath und Frau von Caſſel. Scheid, Fabrikant von Gießen. Beyer
von Kiſſingen, Sachs von Berlin, Weihe von Herford, Droll von München,
Idler von Beinfurt, Ruder von Lahr, Flett von Gießen, Steinberg von
München, Schwan von Aachen, Ludwig von Mannheim, Cohn und Jacobſon
von Frankfurt, Pöſchmann von Barmen, Haas von Remſcheid, Berck von
Alsfeld, Eggler von Solothurn, Müller von Weinheim, Neumann von
Frankfurt, Cron von Neuſtadt a. H., Stelz von Schwenebeck, Sommer von
London, Goldmann von Dresden, Cahn von Crefeld, Looſen von Cöln,
Weber von Stuttgart, Fritſch von Coblenz, Kunkel von Mannheim, Holle
von Leipzig, Straub von Landau, Reiner von Frankfurt, Kinpen von Loebrich,
Krämer von Lahr, Jacobs von Mannheim, Glaſer von Aachen, Harrwedel
von Hamburg, Stiegler von Einſiedel, Gilbert von Mettlack, Kaufleute.
Darmſtädter Hof. General v. d. Buſche Exc. von Metz. Geh.
Sanitäts=Rath Dr. Hoffmann nebſt Tochter von Frankfurt a. M. Mme.
Klein=Terriſſe von Haarlem. Daelen, Ingenieur und Gemahlin von
Düſſel=
dorf. Hoffmann, Bergwerksdirector und Frau von Bochum. Miſſes Lankaſter
und Walker von London. Dr. Stimmel, praktiſcher Arzt von Erlangen.
Mickler mit Frau und Schwager von Milwaukee. Seiler, Juſtizrath von
Angermünde. Mr. und Mrs. Sarce, Mr. Baſſele und Kind von London. Mr.
und Mrs. Collet von Glouceſter. Dr. Weil von Wien. Löwenthal von
Hamburg, Nord von Schwerin, Wirz von Cöln, Wienke von Elbing,
Kauf=
leute. Dr. John G. Lee von Philadelphia. Gruber und Familie von
St. Gallen. Kreidel von Wiesbaden. Buchert von Alstaden und Buchert
von Edenkoben, Lehrer. Moſes von Ludenſcheid, Rückert von Eſſen, Lenz
von Cöln, Schultz von Milop, Meſchelſohn von Berlin, Kaufleute. Kupfer,
Inſpector von Dresden. Colonel Maitland von London. B. Schulze und
A. Schulze von Freiberg. Rech, Schieferbruchbeſitzer von Bundenbach.
Hildebrandt von Rotterdam, Schulz und Frau von Frankfurt a. M. Baer
von Gießen, Kaufleute. Frau Dr. Wilm von Wiesbaden.
Lüges=Kalender.
Samstag 24. September: Abend=Unterhaltung des Beſſunger älteren
Ge=
ſangvereins in der Reſtauration Markwort.
Montag 26. September: Ausflug des Localgewerbvereins Darmſtadt nach
Frankfurt a. M.
Hierzu für Nicht=Poſtabonnenten eine Beilage, betreffend: Einladung zum Abonnement auf das „Frankfurter Journalu.
Redaction und Verlag: L. G. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei,