Wonnementspreis
glerteljährlich 1 Mark 50 Pf. ind
Bringerlohn. Auswärtz werden von
allen Poſtkmtern Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Marl 50 Pf.
pro Quartal incl. Voſkaufſchlag
Srag= und Arzeigebkaft.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werden angenommen;h Darmſtadt
von der Expeditlon. Rheinſte. Nr. 2.
in Beſſungen von Friedr. Bher,
Holzſtraße Nr. 25, ſowie auzwänz
von ellen UnnonenErpdilonen
Amtliches Organ
für die Bekanukmachungen des Großh. Kreigamts, des Großh. Polizeiamts und ſümmtlicher Behörden.
NLD.
Mittwoch den o. Februar.
1881.
Gefunden: 1 Doppelſchlüſſel, 1 Vortemonnaie mit Inhalt, 1 Korallenarnband, 1 Glacehandſchuh, 2 wollene Handſchuhe,
1 Sacktuch gez., 1 Schlüſſel.
Verloren: 1 Stück von einem Stockhdegen (Elſenbeingriff mit einem Stück vom Degen), 3 kleine Schlüſſel, 1 Milchlanne,
1 ſchwarzer Zeugpantoffel.
Darmſtadt, den 8. Februar 1881.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Ueberſicht der Durchſchnittspreiſe
von folgenden Früchten vom 29. Januar bis 4. Februar 1881.
Waizen per Sack 100 Kilo M. 22-22.50. Korn per
Sack 100 Kilo M. 21.50-22, Gerſte per Sack 100 Kilo
M. 1850-1950. Hafer per Sack 100 Kilo M. 14.50-15.
Darmſtadt, den 4. Februar 188I.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Ueberſicht der Marktpreiſe
von folgenden Gegenſländen vom 27. Jan. bis 3. Febr. 1881.
Butter per ¼ Kilo 99 Pf., ditto in Partieen 100 Kilo
85 Pfg. Eier per Stück 8 Pfg., ditto per 25 Stück M. 1.65.
Kartoffeln per 100 Kilo M. 6.25, ditto per 25 Kilo M. 156.
Kornſtroh per 50 Kllo M. 2.50. Heu per 50 Kilo M. 416.
Darmſtadt, den 3. Februar 1881.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Darmſtadt, am 3. Februar 1881.
Betreffend: Die Einſendung der für die Großh. Landeswaiſenanſtalt zu erhebenden Collecten und Büchſengelder.
Das Großherzogliche Kreisamt Darmſtadt
an die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien des Kreiſes.
Beſtehender Vorſchrift gemäß ſollen die in Ihren Gemeinden aufgeſtellten Sammelbüchſen am 31. Januar l. J3. von
Ihnen und dem den Mitverſchluß führenden Gemeinderathsmitglied geöffnet und deren Inhalt, nebſt dem vorſchriftsmäßig
aus=
gefertigten und unterſchriebenen Sortenzettel, bis ſpäteſtens zum 31. März l. J3. von Ihnen gelegentlich perſönlich oder durch
andere, Koſten nicht verurſachende Gelegenheit auf unſerem Büreau übergeben werden.
War nichts eingegangen, ſo iſt darüber eine von Ihnen und dem betr. Gemeinderathsmitglied zu unterſchreibende
Be=
ſcheinigung hierher vorzulegen.
Wir empfehlen Ihnen, dieſer vorerwähnten Vorſchrift pünktlich nachzukommen.
Küchler.
B e k a n n t m a ch u n g,
die Förderung des Obſtbaus betr.
Wir bringen hiermit zur Kenntuiß der Kreigangehörigen, daß Herr Hofgärtner Noack, falls nicht an den betreffenden
Tagen ſtarles Regenwetter oder Schneefall eintritt,
Freitag den II. d. M. zu Pfungſtadt im Saale des Herrn Zeh,
Montag den 14. d. M. zu Ober=Ramſtadt im Saale des Herrn Rodenhäuſer,
Freitag den 18. d. M. zu Arheilgen im Saale des Gaſthauſes „zum Löwen”,
Montag den 21. d. M. zu Meſſel im Saale des Herrn Germann
Vorträge über Obſtbau abhalten wird, welche jedesmal Nachmittags um 4 Uhr ihren Anfang nehmen. Von Nachmittags
2 Uhr an ſind practiſche Demonſtrationen in Ausſicht genommen, für welche die Zuſammenkunft der Theilnehmer in den erwähnten
Localen ſtattfindet,
Die Großherzoglichen Bürgermeiſtereien wollen dies in ihren Gemeinden auf ortzübliche Weiſe bekannt machen laſſen.
Darmſtadt, am 7. Februar 1881.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
J. Verh.:
Spamer.
68
166
R28
B e k a n n t m a ch u n g,
die Beſchüdigung der Telegraphen=Anlagen betreffend.
Die Reichs=Telegraphenlinien ſind häufig vorſätzlichen oder fahrläſſigen Beſchädigungen, namentlich durch Zertrümmerung
der Iſolatoren mittelſt Steinwürfe, durch unvorſichtiges Füllen der Bäume in der Nühe der Leitungen ꝛc. ausgeſetzt. Da hiedurch
die Benutzung der Telegraphenanſtalten verhindert oder geſtoͤrt wird, ſo wird auf die durch das Strafgeſetzbuch für das deutſche
Reich feſtgeſetzten Strafen wegen dergleichen Beſchädigungen aufmerkſam gemacht.
Gleichzeitig wird bemerkt, daß demjenigen, welcher die Thäter vorſätzlicher oder fahrläſſiger Beſchädigungen der
Telegraphen=
anlagen derart ermittelt und zur Anzeige bringt, daß dieſelben zum Erſatze und zur Strafe gezogen werden können, Belohnungen
bis zur Höhe von fünfzehn Mark in jedem einzelnen Falle aus den Fonds der Reichs=Poſt= und Telegraphenverwaltung werden
gezahlt werden. Dieſe Belohnungen werden auch dann bewilligt werden, wenn die Schuldigen wegen jugendlichen Alters oder
wegen ſonſtiger perſönlicher Gründe geſetzlich nicht haben beſtraft oder zum Erſatze herangezogen werden können; desgleichen wenn
die Beſchädigung noch nicht wirklich ausgeführt, ſondern durch rechtzeitiges Einſchreiten der zu belohnenden Perſon verhindert
worden iſt, der gegen die Telegraphenanlage verübte Unfug aber ſoweit feſtſteht, daß die Beſtrafung des Schuldigen erfolgen kann
Die Beſtimmungen in dem Strafgeſetzbuche für das deutſche Reich lauten:
8 317. Wer gegen eine zu öffentlichen Zmecken dienende Telegraphenanſtalt vorſätzlich Handlungen begeht, welche die
Benutzung dieſer Anſtalt verhindern oder ſtören, wird mit Gefängniß von Einem Monat bis zu drei
Jahren beſtraft.
8 318. Wer gegen eine zu öffentlichen Zwecken dienende Telegraphenanſtalt fahrläſſigerweiſe Handlungen begeht,
welche die Benutzung dieſer Anſtalt verhindern oder ſtören, wird mit Gefängniß bis zu Einem Jahre oder
mit Geldſtrafe bis zu neunhundert Mark beſtraft ꝛc.
Darmſtadt, den 31. Januar 1881.
Der Kaiſerliche Ober=Poſtdirektor:
Hagemann.
Polizei=Ver ordn u n g.
Betreffend: Die Verwendung von Kindern zum Verkaufe und Umhertragen von Backwaaren und Blumen ꝛc.
Auf Grund des Art. 56 der Städte=Ordnung wird hierdurch nach Anhörung der Stadtverordneten=Verſammlung, mit
Ge=
nehmigung Großherzoglichen Miniſteriums des Innern und der Juſtiz vom 8. Januar d. Js. für die Haupt= und Reſidenzſtadt
Darmſtadt verordnet:
8 1. Es iſt verboten, daß Kinder, welche das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, und ſolche Kinder, die zwar volle
14 Jahre alt, aber aus der Volksſchule noch nicht entlaſſen ſind, Backwaaren, Blumen, Kurzwaaren oder andere Gegenſtände
zum Zwecke des Verkaufs oder zur Erlangung von Geſchenken auf Straßen, öffentlichen Plätzen, in Witthshäuſern oder
Privat=
wohnungen umhertragen. Ausnahmsweiſe kann die Polizeibehörde, einer örtlichen Sitte entſprechend, für einzelne Fälle den
Ver=
kauf beſtimmter Backwaaren (Faſtenbretzeln ꝛc.) an Sonntagen durch Knaben unter näher feſtzuſetzenden Bedingungen geſtatten.
8 2. Mit Geldſtrafe bis zu 30 Mt., welche im Falle der Uneinbringlichkeit in Haft umgewandelt wird, werden beſtraft:
1) Kinder, welche vorſtehendem Verbot zuwiderhandeln, unter Berückſichtigung des 8 55 des Reichsſtrafgeſetzes;
2) Beſitzer oder Verwalter von Gaſt= und Schankwirthſchaften, welche geſtatten, daß Kinder zu den in 8 1 bezeichneten
Zwecken ihre Localitäten betreten, bezw. dieſelben nicht alsbald entfernen;
3) Eltern, Vormünder, Pfleger oder ſonſige mit der Beauſichtigung von Kindern betraute Perſonen, welche dulden, daß jene
dem in 8 1 enthaltenen Verbot zuwiderhandeln.
8 3. Dieſe Beſtimmungen treten mit ihrer Verkündigung im hieſigen Tagblatt in Kraft.
Darmſtadt, den 31. Januar 1881.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Haas.
Edictalladun g.
Nachdem wider den Gardefüſilier Adam Steeg der 9. Compagnie 1. Großh. Heſſ. Infanterie=(Leibgarde Regmts. Nr. 115,
geboren am 30. Juni 1856 zu Rommelhauſen, Kreis Büdingen, der förmliche Deſertionsprozeß eröffnet worden iſt, wird
der=
ſelbe aufgefordert, ſich zu geſtellen, ſpäteſtens aber in dem auf
Mittwoch den 31. Mai 1881
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termin zu erſcheinen, widrigenfalls die wider ihn eingeleitete Unterſuchung
ge=
ſchloſſen, er in contumaciam für ſahnenflüchtig erklärt und in eine Geldbuße von 150 bis 3000 Mark verurtheilt werden wird.
Darmſtadt, den 3. Februar 1881.
Großherzogliches Gericht der Großh. Heſſ. (25.) Diviſion.
Immobilien=Verſteigerung
an der Vergstrasse.
Montag den 11. März 1881, Vormittags 11 Uhr,
läßt G. Meckel, Bauunternehmer von Auerbach, auf dem Rathhaus zu Bensheim
ſeine neuerbaute Villa mit großem Garten, ferner an demſelben Tag
Nach=
mittags 3 Uhr auf dem Rathhaus zu Auerbach: eim Landhaus mit großem
Garten und Seitengebäude und ein kleines Landhaus in dem Hochſtädter
Mühl=
thal, in der Nähe vom Fürſtenlager, auf freiwilligen Antrag verſteigern.
Bemerkt wird, daß bei jedem Beſitzthum Waſſer iſt, dasſelbe in ſchöner Lage ſteht
und bei annehmbarem Gebot der Zuſchlag ſogleich ertheilt wird.
[719
Bekanntmachung.
Freitag den 11. l. M., Nachmittags
3 Uhr, ſoll das bei dem Ausäſten der
Bäume in der Promenade zwiſchen Caſernen=
und Bahnhofſtraße ſich ergebende
Abfall=
holz öffentlich an Ort und Stelle an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 8. Februar 1881.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V.:
1142) Riedlinger, Beigeordneter.
4. 28
B e k a n n t m a ch u n g.
Der Verwaltungsbericht des Unterzeichneten für das Jahr 1879 liegt nebſt den
Rechnungen der Stadtkaſſe, der Armen=, Hoſpital=, Pfandhaus= und Sparkaſſe für
dasſelbe Jahr acht Tage lang auf dem Rathhaus zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 8. Februar 188I.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
1143)
Ohly.
Bekanntmachung.
In dem Firmenregiſter des
unterzeich=
neten Gerichts wurden heute nachfolgende
Einträge vollzogen:
Leopold Sender von Darmſtadt und
Bernhard Sender von Bieberich betreiben
unter der Firma Gebrüder Sender zu
Darmſtadt ſeit 1. Januar 1881 einen
Handel mit Mehl und Landesprodukten zu
Darmſtadt als gleichberechtigte Theilhaber.
Die Firma Mayer und Sender zu
Darmſtadt iſt ſeit 15. Auguſt 1879 in
Liquidation getreten; es wurde Moſes Mayer
zum Liquidator beſtellt.
Die Firma Mayer und Sender iſt am
15. Auguſt 1879 auf Moſes Mayer
zu Darmſtadt als Alleininhaber
überge=
gangen; dem Baruch Mayer von da wurde
unterm Heutigen Procura ertheilt.
Darmſtadt, den 4. Februar 1881.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
C. Küchler.
Bartha.
1144)
Bekanntmachung.
Auf amtsgerichtliche Verfügung ſollen
die Immobilien des Bierbrauereibeſitzers,
Chriſtian Ritſert's Eheleuten dahier und
ſtraße, 2 908⁸⁄ 1648 Grasgarten da=
elbſt, 2 908¾⁄ 1939 Grabgarten da=
ſelbſt, 3 74⁄₁₀ 1177 Grabgarten, dar=
unter Felſenkeller,
an der Dieburger=
ſtraße,
Mittwoch den 23. Februar 1881,
Vormittags 11 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſleigert werden.
Darmſtadt, den 4. Januar 1881.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
317)
Gerntheiſel.
Bekanntmachung.
Auf amtsgerichtliche Verfügung ſoll
nachſtehendes den Auguſt Schuchmann's
Eheleuten dahier gehörige Grundſtück und
zwar:
Flur 20, Nr. 155, Mtr. 2075 Acker
unterhalb der Schneidmühle,
Mittwoch den 16. Februar 1881,
Vormittags 10 Uhr,
Darmſtadt den 21. Januar 188l.
Großherzogliches Orisgericht Darmſtadt.
611)
Berntheiſel.
Holz=Verſteigerung
in den Waldungen des Großherzoglichen
Hauſes der Oberförſterei Niederramſtadt.
In dem Diſtrict Spieß werden
ver=
ſteigert:
1) Montag den 14. und Dienstag
den 15. Februar l. J.:
64 Rm. Buchenſcheiter 1. Cl., 840 Rm.
Buchenſcheiter 2. Cl., 250 Rm.
Buchen=
knüppel, 11660 Wellen Buchenreiſer,
539 Rm. Buchenſtöcke.
Das Buchenſcheitholz 1. Claſſe wird
Dienstag den 15. l. M. am Schluß der
Verſleigerung ausgeboten.
2) Donnerstag den 17. Februar l. J.:
46 Buchenſtämme von 20 bis 60 Emt
mittlerer Durchmeſſer, 2 bis 15 Meter
Länge.
Zuſammenkunſt jeden Verſteigerungstag
Vormittags 9 Uhr auf dem Traiſerweg
um Pflanzgarten.
Bei ungünſtiger Witterung wird die
Verſteigerung des Brennholzes im
Gaſt=
haus zum „Darmſtädter Hofn zu Traiſa
ſ abgehalten.
Nieder=Ramſtadt, am 3. Februar 1881.
Großherzogliche Oberförſterei Nieder=
Namſtadt.
1145)
Löwer.
Leilgebotenes.
0257)
Klein geſchnittenes
Büchen=u. Tannenholz
1. Qual. in Rmtr. und Ctr. billigſt
be=
rechnet liefert die Dampfholzſchneiderei von
Martinſtraße
R. Schaefer,
14.
3 Gebrüder Bender, Hannhelm
verſenden gegen Nachnahme:
Geräuch. Vorderſchinken ca. 12 Pfd.
zu 44 Pfg per Pfund,
Geräuch. Speckſeiten ca. 40 Pfd. zu
56 Pf. per Pfund,
Geräuch. Bruſtſtücke ca. 10 Pfd. zu
64 Pf. per Pfund,
bei größerer Abnahme billiger. H695a)
Stämme=Verſteigerung
in der Oberförſterei Mörfelden.
Freitag den 18. Februar
werden aus den Domanialwalddiſtricten
Wieſenthal und Sensfeldertanne
ver=
ſteigert:
42 Eichen, 43 bis 90 Emt. dick, 4 bis
11 Mt. lang = 74 Fm.,
9 dergl., 21 bis 33 Cmt. dick, 4 bis
7 Mt. lang - 3 Fm.,
50 Kiefern, 25 bis 68 Emt. dick, 6 bis
17³6 Mt. lang - 61 Fm.,
1 Buche, 117 Emt. dick, 5 Mt. lang
- 537 Fm.
Zuſammenkunft Morgens 9½ Uhr im
Wieſenthal auf dem Kreuz der
Mittel=
ſchneiſe und Steinwieſenpfadſchneiſe.
Mörfelden, den 7. Februar 1881.
Großherzogliche Oberförſterei Mörfelden.
Marr.
1146)
Jagdverpachtung.
Dienstag den 15. Februar 1881,
Vormittags 11 Uhr,
ſoll auf dem Gemeindehaus dahier die
Ge=
meindejagd von 2300 Morgen Feld und
Wald auf weitere 6 Jahre verpachtet
werden.
Erzhauſen, den 5. Februar 1881.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Erzhauſen.
1147)
Thomas.
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natur=
rein, empfiehlt
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ſolglos geweſen, ſich vertrauensvoll dieſer
bewährten beilmethode zuwenden und
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April zu beziehen. Näheres 3. St. daſ.
820) Rheinſtraße 474. Stock zwei
Zimmer, 4 Kabinets, Küche, Keller für
M. 150 an ſtille Familie.
822)
Ballonplatz 5
im Vorderhaus 1. Stock ein freundliches
Logis von 3 Zimmern, Küche u. Zubehör.
Im Seitenbau ein kleines Logis, ein
Zimmer und Küche ꝛc., alsbald zu verm.
912) Obere Hügelſtraße 30
Zim=
mer und Cabinet. möblirt, parterre, und
ein freundliches Manſardezimmer mit oder
ohne Küche und Kammer.
914) Neckarſtraße 26 iſt die bel
Etage, 7 Zimmer, Küche mit Waſſerleitung,
Bleichplatz nebſt allem ſonſt. Zubehör zu
verm. Näheres ) Treppe hoch.
915) Neckarſtraße 26, Vorderhaus,
3 Zimmer, Glasabſchl., Küche mit
Waſſer=
leitung und Bleichplatz zu verm. Näheres
Treppe hoch.
943) Ernſt=Ludwigſtraße 7der dritte
Stock mit Waſſerleitung per 1. Mai.
945) Ernſt=Ludwigſtraße 7 1. Stock
zwei gut möblirte Zimmer.
1016) Kahlertſtraße 12
GBlumen=
thalviertel) eine Manſardenwohnung, drei
Zimmer, Küche, Glasabſchluß mit Zubehör
zu vermiethen.
69
266
12043)
Zu vermiethen.
Der von Herrn Georg Schmitt bewohnte Laden, welcher ſich zu jedem Ge=
ſchäftsbetriebe eignet, mit Magazin, Kellerräumen und Wohnung, iſt anderweit zu
ver=
miethen und alsbald zu beziehen. Heinrich Störger, Eliſabethenſtr. 41.
Sür zwei Damen wird im mittleren
25 Theile der Stadt ein Logis von
4 Zimmern mit Zubehör für Mai geſucht.
Offerten bittet man bei Herrn Ludwig
Alter, Saalbauſtraße 37. niederzulegen.
1026) Karlsſtraße 39 im Seitenbau
ein kleines Logis, beſtehend aus 2 Zimmern,
Küche und allem Zubehör, zu vermiethen.
1033) Arheilgerſtraße 16 iſt ein Logis
von 2 ſchönen Zimmern, Küche u. ſ. w.
an eine ruhige Familie zu vermiethen.
1038) Louiſenſtraße 10, 3. Stock,
5 Zimmer, Küche mit Waſſerleitung, per
1. Mai. Näheres im 1. Stock daſelbſt.
1043) Kleine Ochſengaſſe 7 für eine
ruhige Perſon ein kleines Logis, ebendaſelbſt
ein möblirtes Zimmer, gleich zu beziehen.
Eine Manſardenwohnung,
beſtehend aus 3 Piecen, Küche mit
Waſſerleitung nebſt Keller iſt zu
ver=
miethen und alsbald zu beziehen.
Näheres Eliſabethenſtraße 12 beim
Hausverwalter.
1063)
Zur Anfertigung von Waſſermeßkaſten und
Holzverſchalung von Waſſerleitungsröhren
in ſolider und billiger Ausführung empfiehlt ſich angelegentlichſt
v. Federiu, Schreinermeiſter,
Promenadeſtraße.
455)
Zur Anfertigung von
Grab=Denkmälern
8
in Sandſtein, Marmor, Granit ꝛc., nach geſchmackoollen Zeichnungen, gediegener
Ausführung und zur Lieferung von Grab=Einfaſſungen empfiehlt ſich
Coelix, Bildhauer,
A.
Nieder=Ramſtädterſtraße 59.
754) Lanteſglagerſtraße 17 drel.
Zimmer mit Küche, Bodenraum,
Waſch=
küche, Keller ꝛc. bis Anfang Mai für M. 220
zu vermiethen.
1155) Kranichſteinerſtraße 17 eine
neuhergerichtete Wohnung von 7 Zimmern,
nach Bedarf auch mehr, mit Zubehör und
Garten zu vermiethen.
1156) Beſſungen, Karlsſtraße 5,
eine Parterrewohnung, 4 Zimmer ꝛc., kann
ſofort bezogen werden. Näheres daſelbſt
im Gartenhaus.
1157) Beſſ. Ludwigsftr. 3 iſt ein
Logis zu vermiethen.
1158) Arheilgerſtraße 68 iſt der
2. Stock mit 3 Zimmern, Küche,
Boden=
kammer, Bleichplatz und allen
Bequemlich=
keiten zu vermiethen; beziehbar bis 1. Mai.
Zu erfragen im 2. Stock.
1159) Schützenſtraße 17 eine ſchöne
Wohnung, 3 Zimmer, Küche mit
Waſſer=
leitung, Kabinet ꝛc., per 1. Auguſt oder
auch früher zu vermiethen.
1166) Schloßgartenſtraße 3 iſt ein
Manſardenlogis zu vermiethen, beziehbar
am 1. Mai.
J. G. Haas.
NAAIIAGAUaag
8 Alexanderſtraße 5 im Vorderhaus
iſt ein ſchön möblirtes Zimmer mit
2
Kabinet zu vermiethen.
[116]
Herugggrmd
Carnevalſeuer 188l.
Mittwoch den 9. Februar, Abends 8 Uhr 11 Minuten
um Saalbauz
Großer
carnevaliſtiſcher Damen- und Yerren-Abend.
Ueberraſchende Vorträge ſind bereits angemeldet, ſo daß den
verehrten Närrinnen und Narren ein heiterer Abend in ſicherer
Aus=
ſicht ſteht.
Vermiſchte Nachrichten.
Geſucht
wird von einem ältlichen Herrn ein
Zim=
mer mit Cabinet, gut möblirt. Offerten
unter Chiffre J B an die Expedition.
Wüdchen, die im Weißzeugnähen
S Dl ſchon etwas bewandert ſind, finden
lohnende Beſchäftigung bei
H. Schuchard.
Sterne für Saal und Galerie für Damen 50 Pfg, für Herren 10 Pfg.
ſind zu haben bei den Herren D. Faix & Söhne, Wilh. Pfeil jun.,
Gg. Ph. Hieder, Rheinſtraße, Inſpector Velten im Saalbau, in der
Geſell=
ſchaft „Eintrachté, im „Maufmännischen Verelméé und im „
Bür-
gerverein' und zwar bis zum Mittwoch Mittag 12 Uhr. — An der
Abend=
kaſſe werden 20 Pf. mehr erhoben.
Unſere eingezeichneten Mitglieder erhalten einen Stern für eine Dame frei und
belieben ſolchen bis zum Mittwoch Mittag 12 Uhr bei Herrn Inſpector Belten
im Saalbau in Empfang nehmen zu wollen.
Am Feſtabend wird außer Wein auch Exportbier in Flaſchen verabreicht.
1132)
Darmſtädter Carneval=Geſellſchaft.
Verkehrs-Verelm
für Darmstadl=Bessungen.
Donnerstag den 10. Februar, Abends 8½ Uhr, findet im Gartenſaale
des Darmſtädter Hofes eine
Vereins=Verſammlung
ſtatt. — Tagesordnung: 1) Mittheilungen des Vorſtandes,
2) Wahl des Ausſchuſſes,
3) die Errichtung einer öffentl. Badeanſtalt in Darmſtadt.
Referent: Herr Geheime Oberbergrath Pfannmüller.
Freunde der Vereinsbeſtrebungen, ſowie alle diejenigen, welche noch keine
Gelegen=
heit fanden, ſich als Mitglieder einzuſchreiben, ſind freundlichſt eingeladen.
1162)
Der Vorstand.
Nach Mittheilung des Herrn L. Wiener wird Bier im Glaſe zu 15 Pf. verabreicht.
14
[ ← ][ ][ → ]R28
Ad. Codurz bon Eudthorvtuo
im Winter 188081 49. Vereinsjahr,
im
Saulbal.
Hontag don 14. Fehruar 1881.
Anfang präcis halb 8 Uhr. — Ende 10 Uhr.
Frithzoſ,
Dramatiſches Gedicht nach Josaias lognér,
mit Benutzung der Ueberſetzungen von Mohnike und Amalie V. Helvig.
bearbeitet und für solostimmen, Chor und orchester componirt
von
G. A. Aangold.
Unter gütiger Mitwirkung der Soliſten:
Sopran: Fräulein Marie Fillunger von Frankfurt,
Alt: Fräulein Hermine Spies von Wiesbaden,
Tenor: Herr Raimund von Lur Hühlen von Frankfurt,
Bariton: Herr Aug. Enapp, Hofopernſänger von Mannheim,
mehrerer Mitglieder des Hozartvereins, ſowie der Grossherzoglichen
[1070
Hofmusik.
Die Abgabe von Tageskarten und Programmen lletztere zum Preis von 20 Pf)
findet in den Buchhandlungen der Herren Bergſträßer, Klingelhöffer, Thies und
Bölling - am Concerttage ſelbſt nur bis 5 Uhr Abends - ſowie im Saalbau
Abends an der Kaſſe von ½7 Uhr an ſtatt.
Die Preiſe der Tageskarten ſind:
1) für die beſonderen Sperrſitze.
4 Mt. 50 Pfg.
2) für die numerirten Plätze im Saal, auf den
Eſtraden und in den Logen
3 „
3) für die nichtnumerirten Plätze in den Logen (Gallerie) 2 „
„
50
3) für den Vorſaal
Zu der Sonntag den 13. Februar, Vormittags 10 Uhr, ſtattfindenden
Hauptprobe werden an der Kaſſe Eintrittskarten zu 1 Ml. 50 Pfg. ausgegeben.
Ohne eine ſolche Karte iſt, außer den Mitwirkenden, der Eintritt Niemandem geſtattet.
Für Nichtmitwirkende iſt auch in der Hauptprobe der Eingang von der
Riedeſelſtraße (Hauptportal) aus. Für die Mitglieder des activen Chors und des
Orcheſters iſt der Eingang neben dem Podium (Südſeite) reſervirt.
CAraus HOOrCh.
RRAnUUUIRR TAAnlADt-
Mittwoch, den 9. Februar,
Nachmittags 4 Uhr:
Extrav HimderzVorstettumg,
mit ermäßiaten Preiſeu für Kinder und Schüler.
Sperrſitz 40 Pf. 1. Platz 30 Pf. 2. Platz 20 Pf. Gallerie 10 Pf.
Abends 8 Uhr:
Grosse VorsteHumg.
Ergebenſt
AdOIph Lorch,
163)
Director.
2 Muf erſte Hypothek werden 7000 M. 2 (Eine junge Perſon ſucht Beſchäftigung
im Waſchen und Putzen. Näheres,
B 21 gegen 5pCt. geſucht. Näheres in 5
der Expedition.
Holzſtraße 7.
261
8 Fin kräftiger Junge, der ſchon etwas
3 1 Kenntuiß von Holzarbeiten beſitzt,
kann ſofort gegen Bezahlung eintreten bei
C. Federlin, Schreinermeiſter,
Promenadeſtraße 28.
1083)
Wegen Abreiſe!
Eine hochelegant möbl. Wohnung von
5 Zimmern, Küche u. ſ. w., auf Wunſch das
Ameublement allein, iſt ſofort zu vermieth.
Näh. Hofconditor Tuma, Wilhelminenſtr. 27.
ſEine geprüfte Lehrerin wird zur
8 C Ertheilung des Unterrichts in der
franzöſiſchen und engliſchen Sprache, ſowie
in Geſchichte und Literatur, mit einem
An=
fangsgehalt von 1000 Mark p. a. von
Oſtern l. J. an geſucht. Nähere Auskunſt
ſertheilt die Redaction d. Bl.
Büdingen, den 1. Februar 1881.
Militärdienſtverſicherung.
Für dieſelbe werden zuverläſſige, thätige
Vertreter geſucht. Etwaige Bewerber mit
guten Referenzen wollen ſich wenden an die
Militärdienſt verſicherungs=Abtheilung
der Bremer Lebenverſ.=Bank, Biemen.
Eine kleine Familie ſucht in der Mitte
E, der Stadt eine hübſche Wohnung
von 5 Zimmern, Küche, Waſſerleitung
bnd allem Zubehör zum Preiſe von 600
uis 700 Mart. — Offerten unter N. 77
an die Expedition dieſes Blattes.
00000000000000
— ſFin geb. Fräulein wünſcht gegen
8 E beſcheidene Vergütung Aufnahme
in guter Familie, wo ſie ſich im
Haus=
halt beſchäftigen könnte. Offerten befördert
unter L. 3601 Rudolt Mosse
Frank=
furt a. Main.
2 ſEine tüchtige Herrſchaftsköchin ſucht
S.
= Stelle oder Aushülſe. Ebendaſelbſt
5
kann ein tüchtiges Nähmädchen
nachge=
wieſen werden. Näheres Rheinſtraße 41
bei Frau M. Wörner.
Ein leiſtungsfühiges Hamburger Thee=
Haus ſen-=gros) ſucht einen reſpectablen
Vertreter.
Adreſſen mit Vrima=Empfehlungen
wer=
den unter Ho515 an Haasensteim
&a. Vogler in Hamburg erbeten.
- Sür eine Familie in d. Nähe Darm=
3
2* ſtadts eine Köchin mit guten
Zeug=
niſſen zu ſofortigem Eintritt geſucht.
Näheres Eliſe Mattern, Waldſtraße 4.
Auszuleihen
ind 4500-5000 M. auf gute Hypothek.
Von wem ? ſagt die Expedition.
- ſHin Müdchen für Haus und Küche.
S E= Eintritt ſofort. Hölgesſtr. 7. part.
262
N6
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 9. Februar.
Das Großh. Regierungsblatt, Beilage Nr. 3. vom 5. Febr. 1881
enthält: 1) Bekanntmachung, den Ausſchlag der zur Beſtreitung der
all=
gemeinen Bedürfniſſe der evangeliſchen Kirche des Großherzogthums im
Etatsjahre 1881,82 erforderlichen Steuern betr. - 2) Summariſche
Ueber=
ſicht der Rechnung Großh. Landes=Waiſen=Anſtalt zu Darmſtadt für
1879,80. - 3) Ueberſicht der pro 1. April 188182 von Gr. Miniſterium
des Innern und der Juſtiz genehmigten Umlagen zur Beſtreitung von
Communalbedürfniſſen in den Gemeinden des Kreiſes Alsfeld. - 4)
Be=
kanntmachung, die Umlagen der israelitiſchen Religionsgemeinde zu
Schaaf=
heim für 1880 betr. - 5) Ordensverleihung.-
6) Dienſtnachrichten.
Dienſtentlaſſung. - 8) Ruheſtandsverſetzung. - 9)
Concurrenzer=
öffnung. — 10) Sterbefälle. - 11) Berichtigung.
Die Staatsbehörde hat die eingelegte Reviſion gegen das
frei=
ſprechende Erkenntniß des hieſigen Landgerichts wegen des
Lampert=
heimer Eiſenbahnunglücks wieder zurückgezogen.
( Von 300060 Centner Salz, welche im Etatjahr 1879,80 im
Großherzogthum producirt wurden, ſind 48022 Centner abgabefrei zu
landwirthſchaftlichen Zwecken — Viehſalz - verabfolgt worden.
4 Am Sonntag den 7. März wird der älteſte Mann unſerer Stadt
und vielleicht des Großherzogthums überhaupt, Herr Rentamtmann i. P.
Carl Königer, ſeinen hundertſten Geburtstag feiern. N. H. Vbl.
Im Mathilden=Landkrankenhaus wurden im Monat
Januar 112 Kranke mit 2277 Pflegetagen ärztlich behandelt und
verpflegt.
( Das renommirte Eichbergſche Conditorei=Ctabliſſement,
Rheinſtraße, iſt in den Beſitz eines Freiburgers, Herrn Glockner
übergegangen, der alsbald in den Geſchäftsbetrieb emtritt.
A. Es wird uns mitgetheilt, daß nächſten Donnerstag, den
10. d. M. Abends 8 Uhr, im Gartenſaale des „Darmſtädter
Hofes=
eine Verſammlung des Verkehrs=Vereins ſtattfinden wird, in
wel=
cher alle Freunde desſelben gern geſehen ſind. Da die Zwecke und
Be=
ſtrebungen des Vereins jetzt mehr bekannt ſind, als das bei Gründung
der Fall war, ſo dürfen wir auch auf eine regere Betheiligung hoffen.
Liſten zum Einzeichnen liegen nach wie vor bei den Herren Bergſtraßer,
Kahlert und Trier offen.
- Heute Nachmittag 4 Uhr findet im Circus Lorch (Skating
Rink) eine extra arrangirte Kindervorſtellung mit ermäßigten
Preiſen ſtatt, welche wir bei den guten Leiſtungen dieſer Geſellſchaft zur
Freude und Beluſtigung der Kleinen nur empfehlen können. Außerdem
findet des Abends 8 Uhr Große Vorſtellung mit neuem
Pro=
gramm ſtatt.
C Vor einiger Zeit wurde eine Geſellſchaft junger Leute in einem
öffentlichen Lokal beim verbotenen Kartenſpiel - dem ſogenannten
Kauf=
männchen - betroffen. Die dieſerhalb verwirkte Strafe, die dieſer Tage
angefordert wurde, beträgt für jeden der Mitſpielenden dreißig Mark.
Ueber den Aufenthalts=Ort von Frau Haenzel iſt man
noch immer im Ungewiſſen. Nachforſchungen, die im großen Woog
ver=
anſtaltet wurden, haben zu keinem Reſultate geführt. Nachbarn haben
in freundlichſter Weiſe ſich der beiden Kinder -eines Knaben von 7 und
eines Mädchens von 5 Jahren - angenommen.
O
Geſtern Nachmittag verſuchte hier ein Fremder gegen
Ver=
pfändung eines angeblich ſehr werthvollen, in Wahrheit jedoch faſt
gänz=
lich werthloſen, mit falſchen Steinen beſetzten Rings ein nicht
unerheb=
liches Darlehen zu erſchwindeln, weßhalb ſeine einſtweilige Feſtnahme
erfolgte.
In Langen hat es am Sonntag Abend wieder einmal ſtark
gebrannt. Das Feuer erſchien hier ſo mächtig, daß die Bewohner der
Dieburgerſtraßeglaubten, das Arheilger Mühlchen, oder eine
Hofraithe in Arheilgen ſtehe in Flammen.
Der auch hier in beſtem Andenken ſtehende Violinvirtuoſe
Mau=
ricio Dengremont aus Braſilien beabſichtigte am 11. Januar in
New=York eine Vorſtellung in der Koſter und Bial'ſchen Concerthalle
zu geben, wogegen jedoch die in New=York beſtehende „Kinderſchutz=
Ge=
ſellſchaft=Einſprache erhob und auch wirklich einen gerichtlichen
Einhalts=
befehl erwirkte. Sein Auftreten wurde erſt geſtattet, nachdem er einen
Geburtsſchein, der ihm ein Alter von 16 Jahren beſcheinigte, vorgelegt
hatte. In Wirklichkeit iſt M. Dengremont übrigens noch nicht
16 Jahre alt.
*f Di e neu eſten Noma u e.
III.
Hans Hopfen: Mein Onkel Don Juan.
Der hiſtoriſche Roman iſt für Deutſchland geradezu eine
Roth=
wendigkeit zur Stärkung des nationalen Bewußtſeins nach dem
Wiederauf=
richten des Deutſchen Reiches. Es mußte ſo kommen, daß glänzende Geiſter
Ausdruck dafür fanden, was nur dunkel im Geiſte der Nation ruhte und
nach Form rang. Da wir in Deutſchland weder einen ſocialen
Gegenwarts=
roman haben, wie ihn die Franzoſen beſitzen, noch über ein ſociales Drama
verfügen, ſo mußte man in die Geſchichte zurückgreifen, und da war es der
Autor der „Bilder aus der deutſchen Vergangenheit' der den erſten Ton
anſchlug. „Ingo und Ingraban” hat unſer aller Herzen mit wärmſter
Freude erfüllt, und die nachfolgenden Werke Adolph Glaſers und
Fe=
lix Dahns fanden das vollſte Intereſſe des deutſchen Publikums. Daß
es der richtige Tonziſt, beweiſen aber auch auf dem Felde der epiſchen Dichtung
Julius Wolff mit ſeinem „Tannhäuſers und Rudolf Baumbach
mit ſeiner „Frau Holder Wenn aber auch der deutſch=nationale hiſtoriſche
Roman nothwendig und erfreulich iſt, ſo entfällt deßhalb noch nicht der
Wunſch nach einem deutſch=nationalen ſocialen Romane. Wir
brauchen einen deutſchen und modernen Roman im großen Style, und wenn
Hans Hopfen, ein Autor von ſolcher Bedeutung, der vor allen dazu
beru=
fen wäre, hiefür vorzuarbeiten, nach Spanien geht und obendrein um ein
Jahrhundert zurück, ſo ſind wir damit unzufrieden, wie wir es mit Paul
Heyſe ſind, daß er nach Italien geht.
Der vorliegende hiſtoriſche Roman iſt ein anmuthiges, doch ſeltſames Opus.
Es liegt der Sonnenſchein darüber gebreitet, der die Zauberinſel beſtrahlt,
auf der ſich die Geſchichte abſpielt. Sie lieſt ſich wie eine altitalieniſche
No=
velle, ſüßer Klang und berauſchender Duft füllen die balſamiſchen Lüfte,
Alles löſt ſich in Sorgloſigkeit und Heiterkeit auf, ſo tragiſch ſich auch manche
Scene anläßt, und löſt ſich ungeſucht. Und das iſt das Meiſterliche an der
Form, Alles ergibt ſich naturlich, keine Sprünge, keine Gewaltſamkeiten!
Scheint etwas unwahrſcheinlich, ſo nehmen wir es hin, weil wir ſchon im
Zuge ſind und dem Autor uns voll hingeben. Hans Hopfen gibt keine
Jahreszahl an, kein hiſtoriſches Datum und auch kein landſchaftliches. Alles
hängt frei in der Phantaſie, wir würden vergeblich auf allen Meeren des
Globus die Inſel ſuchen, wo ſich die Geſchichte abgeſpielt.
Aber all das macht den Roman ſo leichtbeflügelt; was in der ganzen
Welt nicht möglich iſt, wird da ganz wahrhaftig, wie etwa das freizügige,
flatterhafte laber naturlich höchſt ehrbare) Leben der lieblichen Nonnen auf
der lieblichen Inſel. Ja, dieſer Don Juan ſelbſt hat nichts gemein mit der
Figur, die wir uns von Don Juan conſtituirt als der Gegengeſtalt zum
„ Fauſt; — dieſem Don Juan fliegen auch alle Frauenherzen zu, aber er
weiß nicht warum, er iſt durchaus nicht ein Bruder Liederlich ſein Don
Juan iſt auch nicht von dem deutſchen Don Juan angekränkelt, den wir
Tannhäuſer nennen: er iſt einfach ein gütiger, alter Junggeſelle, der da
er=
zählt, wie es gekommen, daß er ſich nicht verheirathet. In Deutſchland
könnte die Geſchichte freilich nicht ſpielen, faſt ſcheint es uns, daß Hans
Hopfen im freien Spiele der geſtaltenden Phantaſie ſich die Figuren und
Vorgänge vorerſt ganz ohne Hintergrund gedacht und erſt dann die Scenerie
ausgeſucht hat, nachdem er geſehen, mit Deutſchland gehe es abſolut nicht.
Hans Hopfen hat ſich in die Form des Selbſterzählers hineingearbeitet und
läßt auch hier ſeinen Helden mit dem „Ichl ſprechen, eine Form, die viele
Schwierigkeiten hat. An zwei Stellen läßt Hans Hopfen den Onkel Don
Juan gegen den hiſtoriſchen Roman Front machen, den Spanier vor hundert
Jahren, der wohl nicht ahnen konnte, was unſere heutigen literariſchen
Ge=
müther bewegen wird. Indeſſen das ſind Kleinigkeiten, man müßte denn
auch dem Autor zum Vorwurfe machen, daß er von zwei Jungen ſagt, ihre
dichten ungekämmten Haare ſeien aus der Ferne, „wie Pudelmützen=
anzu=
ſehen geweſen, oder wenn er. den Don Juan ausrufen läßt, „der Spaß ſei
ein gefundenes Freſſen, wie man bei den Basken ſagt.” Nein, das ſind
nicht die Basken, die das ſagen, das ſind wir Deutſche. So ein Spanier
bringt dergleichen an draſtiſchem Ausdruck mit dem beſten Willen
nicht auf.
„Mein Onkel Don Juanz iſt ein neuerlicher Beweis, wie tiefernſt es
Hans Hopfen mit ſeiner Kunſt nimmt, es iſt ein poetiſches Werk, dieſer
Ro=
man, er iſt gedichtet, nicht gemacht, nicht fabricirt, nicht nach der Schablone
geſchnitten. Er erfreut unſer Herz, er beſchäftigt unſern Geiſt, und hat man
ihn durchgeleſen, denkt man mit Behagen an ſo Vieles, das ſich darin
ab=
geſpielt; wir haben den Helden, aber auch den Autor liebgewonnen.
Fremdenverkehr in Darmſtadt.
Darmſtädter Hof. C. Paul, Domgraf und J. Henrion nebſt
Ge=
mahlin von Aachen. Carl Fuhrhaus von Stuttgart, Scriba von Frankfurt,
Beckhaus von München, Rothſchild von Mainz, G. Werncke von Frankfurt,
Ph. Kappel von Cöln, J. Hils von Frankeneckk, Kaufleute. Swinton,
Rent=
ner von England. G. Koch von Berlin, Spaat von Mühlhauſen, Otto
Ried von Wiesbaden, Kaufleute. Ed. Siecher und Rießer von Straßburg,
Baumeiſter. Holler von Lüdenſcheid, J. Bender von Gießen, Kaufleute.
K. Bach, Ingenieur von Mainz. L. Wolff, Muſikdirector von Wiesbaden.
Petz von Plauen, Buchholz von Aachen, (Kurzon von England, Opel von
Rüſſelsheim, Kaufleute. A. Ewald von Paris, C. Ewald von Münden,
Rentiers. Numach von Burg, Lippmann von Elberfeld, H. Würzburger
Henning von Chemnitz, Kuhlmayer von Hannover, Kleffel von Berlin,
Geb=
hardt von Kempten, Kaufleute. Rieſek, Hofkapellmeiſter von Carlsruhe.
Jul. Graupner und P. Hindel von Chemnitz, A. Deller und Loewenthal von
München, J. Hoffmann von Nürnberg, F. Gagel von Licht, J. Feſche von
Solingen, C. W. Hulſe von En gland, B. Stief und Silberſtein von Plauen,
Endreß von Ravensburg, Kaufleute. Lehmann, Fabrikant von Erfurt.
Meder von Berlin, Jul. Wormſer von Freiburg, F. Riegelhauer von
Nürn=
berg, Kaufleute. A. Billau, Pfarrer von Neuwied. A. Silberthau von
Frankfurt, A. Senf von Plauen, Horſt von Wiesbaden, Liſt von
Lauter=
bach, Rahe von Berlin, Volkers von Schlippbach, Kaufleute. G. Fränkel,
Fabrikant von Berlin. Picard, Kaufmann von Straßburg. C. Mayer,
Ingenieur von Cöln. F. Gerſtner, Fabrikant von Offenbach. Neu von
Cöln, Baumgarten von Lengfeld, Braſelmann von Regensburg, Kaufleute.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.