Wonnementsreis
vlertellährlich 1 Mark 50 Pf. unck.
Bringerlohn. Auzwärtz werden von
allen Poſtümtern Beſtellungen
ent=
gegengenommen zu 1 Mark 5o Pf.
vw Quartal ucL Poſtaufſchlag.
Jrag= und Anzeigeblaft.)
Mit der Sonntags=Beilage:
Illuſtrirtes Unterhaltungsblatt.
Inſerate
werden angenommen in Darmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nu. 28.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Holzſtraße Kr. 18, ſowie auswärtz
von allen Annoncen=Expedltionen.
Amtliches Organ
für die Bekanntmachungen des Großh. Kreisamts, des Großh. Polizeiamts und ſämmtlicher Behörden.
AT8.
Donnerstag den 22. April.
1880.
Zu publieiren iſt aus dem Großherzoglichen Regierungsblatt:
Nr. 8: Geſetz, die Errichtung einer Landescultur=Rentenkaſſe betr.
Nr. 9: Bekanntmachung, den Ausſchlag der directen Steuern für das Etatsjahr 1880-81 betr.
Aus dem Reichsgeſetzblatt Nr. 6:
Bekanntmachung, beir. den Umtauſch und die Einlöſung der vor dem 1. Juli 1879 ausgegebenen Stempelmarken und
geſtempelten Blankets zur Entrichtung der Wechſelſtempelſteuer.
Ueberſicht der Durchſchnittspreiſe
von folgenden Früchten vom 4. bis 10. April 1880.
Waizen per Sack 100 Kilo M. 24-24. 75. Korn per
Sack 100 Kilo M. 20- 20.50. Gerſte per Sack 100 Kilo
M. 19-21.50. Hafer per Sack 100 Kilo M. 14-1550.
Darmſtadt, den 15. April 1880.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Ueberſicht der Marktpreiſe
von folgenden Gegenſiänden vom 4. bis 10. April 1880.
Butter per ¼ Kilo M. 1.20., ditto in Parthieen 100 Kilo
M. 1. Eier per Stück 7 Pfg., ditto per 25 Stück M. 1.25.
Kartoffeln per 100 Kilo M. 7.50, ditto per 25 Kilo M. 1.90.
Kornſtroh per 50 Kilo M. 3. Heu per 50 Kilo M. 3.05.
Darmſtadt, den 15. April 1880.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Das Polizei=Reglement vom 17. Oetober 1812 über die Reinhaltung der Kanäle und die Anlegung der Abtrittgruben
enthält unter Anderem die Vorſchrift:
1) daß Abflüſſe aus Abtritten nicht in die öffentlichen Kanäle geleitet werden dürſen, und da wo dergleichen Einrichtungen
beſtehen, für deren Enſernung Sorge zu tragen;
2) daß die Ableitung von Regen= oder Küchenwaſſer in die Abtrittsgruben nicht geſtattet iſt;
3) daß da, wo die Hauseigenthümer die etwaigen unter 1 erwähnten Einrichtungen nicht haben beſeitigen laſſen, die
er=
forderlichen Arbeiten auf ihre Koſten und auf Anordnung der Polizeiverwaltungsbehörde zur Ausführung gebracht
wer=
den ſollen;
4) daß Zuwiderhandlungen gegen die gub. 2 erwähnte Anordnung nach Art. 136 des Polizeiſtrafgeſetzes mit einer
Geld=
ſtrafe bis zu 20 fl. (34 M. 20 Pf.) zu belegen ſind.
Dieſen Beſtimmungen entgegen finden ſich in einer Reihe von Hofraithen der Stadt unzuläſige Anlagen der beregten
Art vor, welche im Intereſſe der öffentlichen Geſundheitspflege nicht länger geduldet werden dürfen. Es gilt dies insbeſondere
betreffs der in den, von der Merck'ſchen Fabrik durch den nordöſtlichen Theil der Altſtadt, die Infanterie=Kaſerne, die Höfe und
Gärten der auf der Nordſeite gelegenen Häuſer der Alexanderſtraße und über den Hoftheaterplatz ziehenden, im Großherzoglichen
Schloßgarten in einen offenen Graben mündenden Darmbachkanal, führenden Ableitungen aus Aborten, deren ſofortige Beſeitigung
ſchon um deßwillen dringend geboten iſt, weil das Waſſer des genannten Bachs den Teich im Schloßgarten ſpeiſt.
Zur Beſeitigung dieſer Abortanlagen haben wir den betreffenden Hausbeſitzern eine bis zum 1. Mai laufende
unerſtreck=
liche Friſt geſetzt, nach deren fruchtloſem Ablauf wir mit den geſetzlichen Mitteln einzuſchreiten veranlaßt ſein werden.
Gleichzeitig wollen wir aber auch an alle ſonſtigen Hausbeſitzer, in deren Hofraithen vorſchriftswidrige Einrichtungen ſich
vorfinden, hierdurch das Erſuchen richten, dieſelben im eigenen Intereſſe zu beſeitigen bezw. abzuändern.
Nach Ablauf von zwei Monaten werden wir in dieſer Beziehung eine techniſche Reviſion vornehmen laſſen und müßten
gegen etwaige Säumige im öffentlichen Intereſſe zu unſerem Bedauern alsdann mit Strafanträgen und Zwangsmaßregeln
vorgehen. - Darmſtadt, den 14. April 1880.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Haas.
B e k a n n t m a ch u n g.
Verkehr mit Petroleum.
Die techniſche Prüfung einer größeren Anzahl bei hieſigen Detailverkäufern amtlich erhobener Proben von Petroleum hat
ergeben, daß dermalen faſt durchgängig nur ſolche Vorräthe der genannten Waare dahier zum Verkaufe geſtellt ſind, welche die in
der Allerhöchſten Verordnung vom 17. October 1868 bedungenen Eigenſchaften nicht beſitzen und insbeſondere als in ſehr hohem
Grade feuergefährlich zu bezeichnen ſind.
205
[ ← ][ ][ → ] R 78
770
Während ein zum Verkaufe zuläſiges Petroleum erſt bei einer Temperatur von 380 Celſius entzündliche Dämpfe abgibt
und abgeben darf, hat ſich die Entzündlichkeit unter 32 unterſuchten Proben bei 23 nach einer Erhitzung auf kaum über 200
Cel=
ſius, bei 3 Proben bei einer ſolchen auf 23-250 Celſius, bei 5 bei einer ſolchen von 27- 280 Celſius bereits ergeben.
Die Waare enthält ſomit leichtflüchtige und leichtentflammbare, nicht abgeſchiedene Stoffe in einem ſolchen Procentſatz, daß
hierdurch eine große Gefahr bei der Verwendung zu Beleuchtungszwecken bedingt iſt.
Nach 8 7 der gedachten Verordnung darf Mineralöl von derartiger Beſchaffenheit nur mit beſonderer Genehmigung der
Polizeibehoͤrde zur Lagerung oder zum Verkaufe kommen. Dieſe Genehmigung iſt bislang weder beantragt noch ertheilt worden
und wird im Intereſſe des allgemeinen Wohls von uns auch leinenfalls ertheilt werden.
Wenn wir in Berückſichtigung der im Petroleumhandel zur Zeit beſtehenden beſonderen Verhältniſſe und in der Erwägung,
daß die betreffenden Detailhändler über die ſehr gefährlichen Eigenſchaften ihrer Waare wohl theilweiſe ſelbſt ſeither in Unkenntniß
waren, von einem ſtrafweiſen Einſchreiten gegen dieſelben auf Grund des feſtgeſtellten Unterſuchungsreſultats abgeſehen haben, ſo
werden wir doch für die Folge, dem Geſetze gemäß, gegen diejenigen Betheiligten, welche die gegenwärtige Warnung unbeachtet
laſſen mit aller Strenge vorgehen, da die mehrfach eingetretene Berufung auf die angebliche Unmöglichkeit des Bezugs gut
ge=
reinigten unverfälſchten Petroleums vom Großhändler nach anderwärts ſtattgehabten Ermittelungen keine Beachtung verdient.
Wir weiſen noch auf die einſchlägigen Beſtimmungen des Reichsgeſetzes vom 14. Mai 1879 hin, wonach der Verkehr mit
Petroleum der Beaufſichtigung durch die Polizeibehörde unterliegt, und derjenige, welcher vorſätzlich oder aus Fahrläſſigkeit
Petro=
leum derart herſtellt, daß der beſtimmungsmäßige oder vorauszuſehende Gebrauch desſelben die menſchliche Geſundheit zu
be=
ſchädigen geeignet iſt, ingleichen wer wiſſentlich derartiges Petroleum verkauft, feilhält oder ſonſt in Verkehr bringt mit Gefängniß
bezw. mit Geldſtrafe bis zu eintauſend Mark oder Gefängniß bis zu ſechs Monaten und, falls durch die Handlung ein Schaden
an der Geſundheit oder der Tod eines Menſchen verurſacht wurde, mit höheren Strafen belegt wird.
Schleßlich empfehlen wir dem Publilum bei der Verwendung des Petroleums es an der nöthigen Vorſicht nicht ſehlen
zu laſſen, welche ſich beſonders auf die ſorgfältige Relnhaltung der Lampen zu erſtrecken hat.
Darmſtadt, den 17. April 1880.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Haas.
D
anh
M
Konkursverfahren.
Ueber das Vermögen des Zimmermeiſters
Auguſt Maringer zu Darmſtadt wird
heute am 20. April 1880, Vormittags
10¼ Uhr, das Konkursverfahren eröffnet.
Der Kaufmann Heinrich Störger in
Darmſtadt wird zum Konkursverwalter
er=
nannt.
Konkursforderungen ſind bis zum 15. Mal
1880 einſchl. bei dem Gerichte anzumelden.
Es wird zur Beſchlußfaſſung über die
Wahl des Verwalters, ſowie über die
Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes, und,
eintretenden Falls, über die in 8 120 der
Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände,
ſowie zur Prüfung der angemeldeten
Forder=
ungen auf:
Montag den 24. Mai 1880,
Nachmittags 4 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte Termin
anberaumt.
Allen Perſonen, welche eine zur
Konkurs=
maſſe gehörige Sache im Beſitz haben, oder
zur Maſſe etwas ſchuldig ſind, wird
auf=
gegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu
verabfolgen oder zu leiſten, auch die
Ver=
pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache
und von den Forderungen, für welche ſie aus
der Sache abgeſonderte Befriedigung in
An=
ſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis
zum 15. Mai 1880 einſchl. Anzeige zu
machen.
Darmſtadt, den 20. April 1880.
Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
Zur Beglaubigung:
Kümmel,
Gerichtsſchreiber.
3820)
Bekanntmachung.
Die zum Konkurs des Schaftenmachers
Konrad Adam dahier gehörige
Hof=
raithe, und zwar:
Flur 2. Nr. 535. ⬜Mtr. 71 Hofralthe,
Langegaſſe,
ſoll Montag den 26. April l. J.,
Vormittags 10 Uhr,
an den Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. April 1880.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
3821)
Verntheiſel.
Bekanntmachung.
Montag den 3. Mai 1880, Nach=,
mittags 2 Uhr, werden auf dem
Rath=
hauſe zu Erzhauſen 1Kuh und 1 Wagen
zwangsweiſe gegen Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 16. April 1880.
Dieter,
3731) Großh. Gerichisvollzieher.
Bekanntmachung.
Donnerstag den 29. April 1880,
Nachmittags 2 Uhr,
werden auf dem Rathhauſe zu Nieder=
Beerbach zwangsweiſe gegen Baarzahlung
verſteigert: 3 Wirthstiſche, 5 Wirthsbänke,
Wanduhr mit Kaſten, 1 Küchenſchrank,
1 Spiegel, 1 Wagen, 1 ſchwarz=braunes
Pferd und 1 Partie Buchen=Wellen.
Darmſtadt, den 19. April 1880.
Dieter,
3522) Großh. Gerichtsvollzieher.
Leilgebotenes.
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ur ieBalur manch. Leiden hält zu hlr. Patienten
anvon a5, sichi C. erſallr., gowiosenh. Arzte 9
Manzuvertr. Wie bekannt, wird d. Thathacl,
häufig zum Naehtheile dor Kranken ausgebeutet u.
durſte dah. jod. Werk, wolch. dem entgeg. zu wirken
ducht, frondig zu begrlssen soln. - Als oin solches H
Werk verdient das in 15. Auſl. ersch. illust. Duch: H
„Naturgemäoses Hellverkahren tür
Gesohlechts-
franke: berelehner zu verden, denn es bespricht
jene Leiden in ruhiger, leicht verständl. Weise, er.- f.
thellt, duroh Ertolge bew. prakt. Heilvorochlüge u. H
bietet den Patienten augserdem Gelogenh., sioh etwa
nöth. ärztl. Anleitung uneuigeltlleh u. die- ſ.
oret zu verschaſſen. Die Leetüre d. Buches wird auch
Jene, die bereite alles Selbstvertr. verl., mit neuer
Hoffnung erfüllen. Der Prols d. in hochel. tppopr
Ausstattüng erschlenenen, 320 Soiten kr. Gcrar 9
starken Buches ist 3 Mk. u. wird gexen Linsenh 9
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Par=
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Magd=
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An=
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Familie zu verm. Auskunft bel Etage daſ.
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1505) Lanteſchlägerſtraße 18 zwei
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2321) Hochſtraße 30 iſt der mittlere
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Ebendoſelbſt die Manſarde, 3 Zimmer,
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2443) Wendelſtadtſtraße 29 iſt die
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3147) Schützenſtraße 18 ein möblirtes
Parterre=Zimmer zu vermiethen.
3150) Obergaſſe 40 iſt ein
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liches Logis mit Glasabſchluß, beſtehend
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J. Volz.
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ziehbar, zu vermiethen.
3326) Beſſ. Kirchſtraße 1 iſt in
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3410) Blumenſtraße 125bel Etage
6 Zimmer enthaltend mit allen
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E. Wagner.
3443) Heinrichſtraße 58 die bel Etage
mit 5 Zimmern und Cabinet, Balkon und
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Anfangs Juli zu beziehen.
3587) Grafenſtraße 22, 1 St. hoch,
Vorderhaus, ein möbl. Zimmer zu verm.
3588) Eine elegante Wohnung von 6
auch 12 Zimmern, event. das ganze Haus mit
großem Garten, ſofort zu verm. Näh. ind. Exp.
3589) Heinrichſtraße 49 eine hübſche
Wohnung von 6 Zimmern ſofort zu
ver=
miethen; auf Wunſch möblirt.
3590) Ecke d. Magdalenen=u.
Laute=
ſchlägerſtraße ¼ eine hübſche Wohnung von 3
Zimmern u. Küche ꝛc. m. Glasabſchl. ſof. z. bez.
3662) Riedeſelſtraße 35 der
Par=
terre=Stock, aus 6 Zimmern, 2
Entreſol=
zimmern, Küche, Magdſtube, Bodenkammer,
Haushaltungs=, Holz= und Kohlenbehälter,
Bleichplatz ꝛc., ſofort zu vermiethen. Das
Nähere bei Fr. Schröder Sohn,
Marienplatz Nr. 6.
3674) Lndwigſtraße 16 iſt ein
geräu=
miger Laden mit Comptoir und Wohnung
von 4 Zimmern ꝛc. zu vermiethen.
Ph. Wondra, Hofjuwelier.
3675) Beſſ. Karlsſtr. 1 iſt ein neu
hergerichtetes Logis in der Manſarde, 3
Zimmer, 2 Cabinets, Küche, abgeſchloſſenem
Vorplatz, Bleichplatz ꝛc. an eine ruhige
Familie zu vermiethen.
3795) Alexanderſtraße 25 iſt ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
8796) Marienplatz 10 ein ſchön möbl.
Zimmer im Seitenbau zu vermiethen.
206
774
N 78
3841) Carlsſtraße53½, zunächſt
d. Heinrichſtr., ſchöne bel Etage,
5 große Zimmer u. Zubehör, Mitte
Juli beziehb. Näh. daſelbſt und bei
Hrn. Trier, Ludwigſtraße.
3842) Karlsſtraße 34 iſt eine Parterre=
Wohnung von 5 Pieçen an eine ruhige
Fa=
milie zu verm. u. alsbald zu beziehen.
3843) Sandſtraße 28 Parterre Imöbl.
Zimmer mit Cabinet nach derlStraße, oder
Zimmer mit Ausſicht in Hof u. Garten.
3844) Karlsſtraße 3, 2. St., 2ſchöne
möblirte Zimmer zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
L. 1: Griechiſch, Latein.,
- Unterriugt.Deuſch, Franzöl.,
Engl. - Arithmetil.
Handelscorreſpondenz.
Georg Traut, Rheinſtraße 47.
3756) Zum Anfertigen aller Arten
Costumes, Rogonmänteln ≈ Palotots für
für Damen und Kinder empfiehlt ſich in
und außer dem Hauſe
Sophie Hay, Ernſt=Ludwſtr. 14.3 Tr.
3524) Lehrling bei ſofortigem Lohn
geſucht in der Keſſelſchmiede von
Erthur Bodbere, Landwehrweg 61.
3255) Ein bis zwei junge Mädchen
können in einer anſtändigen gamilie bei
guter Behandlung billige Penſion, ſowie
Nachhülfe in allen weiblichen Handarbeiten,
Weißnähen ꝛc. erhalten. Wo? ſagt die Exp.
3561) Es werden noch einige Damen
zum Friſiren angenommen bei
pünkt=
licher Bedienung.
Ballonplatz 6. zwei Stiegen.
2466) Lauteſchlägerſtraße ein kleines
Haus, enth. Werkſtätte nebſt 3 Zimmer
m. Küche, ſofort zu beziehen.
Einige Müdchen könuen eintreten
7 Ernſt=Ludwigsſtraße.
3846) ZurzGarten= und Feldarbeit/
empfiehlt ſich Döring, Kirchſtraße 14.
Auch werden ganze=Gärten; Pflege übernomm.
3847) Ein junger Mann, welcher
An=
lage zum Zeichnen und Vorkenntniſſe beſitzt
kann auf dem Zeichenbureau eines hieſigen
Fabrikgeſchäftes als
Lehrling
eintreten mit kleinem Salair.
Lehrling=Geſuch.
Auf dem Comptoir eines hieſigen
Aſſe=
kurranz=Geſchäfts iſt für einen geſitteten,
ſungen Mann mit guter,
Schulbildun=
unter günſtigen Bedingungen eine
Lehr=
lingsſtelle offen. Gefl. ſchriftliche Offerten/
unter J G beſorgt die Expedition d. Bl.
WeG ailtont vauduaaou,
Ia. Quanitüt 1.70 Mk. pr. ½ Wilo,
Ha. Qualität 1.60 ME. pr. ½ Wilo,
im Faqueten von ½ und ½ HIlo,
empfiehlt
3381)
L. AIILsel. Wwe.
Dampf-Maſſeebrennerei in Bonn und BerIin.
Dieſer aus den beſten Sorten nach einer eigenthümlichen durch lange
Erfahrung erprobten Methode gebrannte Kaffee zeichnet ſich ebenſo durch
Fein=
heit wie durch Kraft des Aroma's aus, ſo daß ſein Gebrauch allen anderen
Sor=
ten gegenüber nicht nur einen beſſern, ſondern auch einen billigeren Trank bietet.
Dem entſprechend hat ſich mein Kaffee in wenig Jahren nicht nur im
Rhein=
lande, ſondern auch durch ganz Deutſchland zahlreiche Freunde erworben.
Niederlagen in Darmstadt;
bei
Herrn C. Watzinger, Louiſenplatz 4.
Herrn Emanuel Fuld.
Herrn C. A. Lüchen, Obergaſſe.
In Bessungen!
bei
Herren Aug. Marburg und A. Weinmann.
Frau Strassburger, Martinſtraße.
Darmſtädter Actiengeſellſchaft für Gasbeleuchtung.
Bei der vertragsmäßig ſtattgehabten 24. Auslooſung von Obligationen unſeres
Anlehens vom 11. Juli 1855, welche in dieſem Jahre zur Abtragung gelangen, traf
das Loos die nachſtehenden
4 Stuͤck Lit. A. Nr. 15. 16. 23. 24 M. 857.14 - M. 3428. 56.
4 „ „ B. „ 14. 26. 34. 47 M. 428. 57 - M. 1714. 28.
5 „ C. „ 38. 48. 54.61. 81 M. 171.43 - M. 857. 15.
Im Ganzen M. 5999. 99.
Die Rückzahlung erfolgt an unſerer Kaſſe am 1. October d. J. gegen Rückgabe
der Stücke nebſt den nicht fülligen Coupons.
Für ſehlende Coupons muß der Betrag deponirt bleiben und hört die Verzinſung
an obigem Tage auf.
(3849
Darmſtadt, den 20. April 1880.
Der Verwaltungsrath.
nduonz dhoa-oGtvnd.
Prämien für Dienſtboten.- Nach Beſchluß der General=Verſammlung vom
8. Mürz d. Js. können 350 Mark in verſchiedenen Summen an brave, wenigſtens
3 Jahre in demſelben Dienſtverhältniſſe ſtehende Dienſtboten der bis Ende 1879
beigetretenen Mitglieder des Vereins vertheilt werden.
Diejenigen Dienſtboten, welche in dem Jahre 1876 Prämien erhalten haben,
könnnen ſich ebenfalls anmelden; die 1877, 1878, 1879 Prämirten ſind
aus=
geſchloſſen.
Anmeldungen zu Prämien ſind zu den gewöhnlichen Stunden im Vereinslocale
entgegenzunehmen und ſorgfältig ausgefüllt bis längſtens 28. April daſelbſt
ein=
zureichen.
Spätere Anmeldungen können nicht berückſichtigt werden.
Darmſtadt, den 15. April 1880.
3695)
Der Vorstand.
von circa
8 Ein Darlehen g00 bis
1000 Mark ſofort zu leihen geſucht.
Offerten erbittet man unter Chiffre 2
Nr. 123 poſtlagernd Bensheim.
3851) Eine Wohnung von 3-5
Zim=
mern nebſt Zubehör wird zum 1. Juli zu
miethen geſucht. Gefl. Offerten nebſt
Preis=
angabe unter F. G. Nr. 37 an die Exped.
d. Bl. erbeten.
R 78
Hesslsche Luduies-Eisenbahn.
Eröffnung der Strecke Waldhof=Mannheim=Hauptbahnhof.
Am 1. Mai d. J. findet die Eröffnung der Strecke Waldhof=Mannheim=
Haupt=
bahnhof mit der Zwiſchen=Station Küferthal (Wohlgelegen für den Perſonen= und
Güterverkehr) gemäß der allgemeingültigen Beſtimmungen und des auf den Stationen
ausgehängten Fahrplans ſtatt. Die hiermit verbundenen Veränderungen in den
Fahr=
zeiten der Perſonenzüge der Strecke Frankfurt=Mannheim, Darmſtadt=Mannheim und
Worms=Mannheim ſind aus den ausgegebenen und bei unſeren Stationen zu
erlangen=
den Tecturen zum Plakatfahrplan erſichtlich.
Die Tarife für Beförderung von Perſonen und Reiſegepäck, Gütern und
Thieren ꝛc. auf der neuen Strecke ſind bei unſeren Stationen aufgelegt und von
unſe=
rem Tarifbüreau zu beziehen.
Mainz, den 20. April 1880.
In Vollmacht des Verwaltungsrathes:
3852)
vie Special. Direction.
e Steiugmt- zu Waſſerableitungen jeder Art
„
8
Röhren empfiehlt C. C. Eleber, Mathildenpl. 19.
Holz= und
H.
AoTLuvr SUvh uprL.
0) J. GlGchert,
Bleichſtraße 29.
Bei vorkommenden Sterbefällen empfehle meinen
Vor=
rath in Särgen von den einfachſten bis zu den
ele=
ganteſten.
Für auswärtige Leichen=Transporte mache beſonders
auf die Metall=Särge aufmerkſam, da deren Verſchluß
hermetiſch und eine doppelte Verſargung nicht nöthig iſt.
Catafalks ſind vorräthig und werden auf Wunſch
aufgeſtellt.
3809) Eine Frau ſucht Laufdienſt.
Soderſtraße 50 Hinterbau.
3707) Ein anſtänd. Mädchen ſucht
Laufdienſt. Näh. Schloßgaſſe 13, 3 Tr. h.
Vsraelitiſcher Gottesdienſt.
Haupt=Synagoge).
Samstag den 24. April: Vorabendgottesdienſt um 6½ Uhr. Morgengottesdienſt um 8 Uhr.
Schrifterklärung.
Nachmittaggottesdienſt um 4 Uhr. — Sabbathausgang um 7 Uhr 55 M.
756
3716) Für die feinere Wäſche=Confection
ſuche noch einige geübte Arbeiterinnen,
die auf Wheeler=Wilſon=Maſchinen nähen
H. Naumann,
Weißwaarengeſchäft, obere Eliſabethenſtr.
3854) Ein braves, 15jähriges
Mäd=
chen ſucht Stelle zu Kindern. Näheres
im Schirmladen Eliſabethenſtraße 1.
3855) Ein Müdchen, welches das
Kleidermachen und Ausbeſſern annimmt,
wünſcht noch einige Tage Beſchäftigung. Näh.
bei Louiſe Neßling, Louiſenſtraße Nr. 18.
„ Lodes=Anzeige.
Freunden und Bekannten hiermit die
ſchmerzliche Nachricht, daß unſere innigſt
geliebte Gattin und Mutter
Eliso Best, geb. Wolff,
nach langem Leiden heute Morgen 9 Uhr
ſanft dem Herrn entſchlafen iſt.
Um ſtille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen:
Jakob Beſt. Eliſe Beſt. Ludw. Beſt.
Die Beerdigung findet Donnerstag
den 22. April, Nachmittags 4 Uhr, ſtatt.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerstag 22. April.
3. Vorſtellung in der 8. Abonnements=Abtheilung.
Der Barbier von Sevilla.
Komiſche Oper in 8 Akten von Roſſini.
Perſonen:
Graf Almaviva.
Hr. Bär.
Doctor Bartolo
Hr. Ziehmann.
Roſine, ſeine Mündel . Hr. Mayr=Olbrich
Baſilio, Muſikmeiſter
Hr. Hofmann.
Marzeline, Haushälterin. . Frau Pichon.
Figaro, Barbier.
Hr. Kraze.
Fiorillo, des Grafen Diener Hr. Reichhardt
Ein Offizier.
Hr. Bögel.
Ein Nota=
Hr. Bormuth.
Ambroſio, Bartolo's Diener Hr. Leib.
Einlage im 2. Akt: Nachtigallen=Arie von
Maſſs, geſungen von Frau Mayr=Olbrich.
Anfang 7 Uhr. Ende gegen halb 10 Uhr.
Freitag 23. April.
4. Vorſtellung in der 8. Abonnements=Abtheilung.
Gaſt=Darſtellung des Herrn Th. Schelper.!
Zum erſten Male:
Onkel Bräſig.
Charakterbild in 5 Akten nach Fritz Reuter's
Roman „Ut mine Stromtid= vonzFritz Harnack.
Inſpector Bräſie
Herr Schelper
als Gafl.
Anfang 7 Uhr. Ende nach halb 10 Uhr.
Sonntag 25. April.
5. Vorſtellung in der 8.ſAbonnements=Abtheilung.
Hans Heiling.
Aomantiſche Oper in 3 Arten von Marſchner.
Aus Stadt und Land.
Darmſtadt, 22. April.
- Wie die D. 8. mittheilt iſt Prinz Heinrich von
Batten=
berg am 20. ds. M. von einer größeren Reiſe im Orient zurückkehrend
zum Beſuche bei ſeinem Bruder dem Fürſten von Bulgarien in Sofia
eingetroffen.
Garniſonsbaumeiſter Arendt in Darmſtadt wurde zum
Garni=
ſons=Bauinſpector ernannt.
K. Strafkammer 1.) Beruſungskammer. Stzung vom
20. April. Heute wurden folgende Fälle verhandelt: 1) Konrad Blöß
von Ober=Beerbach war wegen Feldfrevels verurtheilt worden. Er hat
auf Grund eines Rechtes Berufung eingelegt und wird heute von Strafe
und Koſten freigeſprochen. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Seibert.
2) In der Unterſuchungsſache gegen Emilie Widling von Stolberg wegen
Beleidigung und Verläumdung des Prinzen Erich von Waldeck wurde
von der Staatsbehörde gegen das freiſprechende Urtheil des ehemaligen
Landgerichts Zwingenberg Berufung verfolgt. Nach der heutigen, äußerſt
umfangreichen Verhandlung verurtheilte der Gerichtshof die
Ange=
lagte in eine Gefängnißſtrafe von 10 Tagen und in die Koſten.
776
R 78
R. Schöffengericht bei Großh. Amtsgericht
Darm=
ſtadt L vom 20. April. Heute wurden folgende Fälle abgeurtheilt:
1) Ein gegen einen Strafbefehl erhobener Einſpruch wird, weil die
Be=
treffende nicht erſchienen iſt, verworfen. 2) Gleiches Schickſal hat ein
von dem Seifenfabrikanten Grodhaus erhobener Einſpruch. 3)
Dach=
decker Graf von hier hat einer „Damer den Eintritt in ſein Haus
ver=
wehrt, und iſt dabei etwas lebhaft geworden. Strafe 8 Tage Haft.
4) Maurermeiſter Johann Wagner iſt bei Erbauung eines Schuppens
von dem genehmigten Bauplan abgewichen, was die Verwerfung des
Einſpruchs gegen den auf 15 M. und die Koſten lautenden Strafbefehl
zur Folge hat. 5) Die unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit gepflogene
Verhandlung auf einen von Eliſe Weinberg erhobene Einſpruch hat
beſſe=
ren Erfolg, indem die Beſchuldigte freigeſprochen wird. 6) Der Schnorrer
Markus Cerf wird wegen Bettelns zu einer dreitägigen Haftſtrafe
ver=
urtheilt. 7) Ein Gardeunteroffizier 1. P. hat nach längerem Wortwechſel
der Ehefrau eines Geſtütsdieners einen Backſtein wider den Arm
ge=
worfen, ſo daß die Heilung faſt zwei Wochen in Anſpruch nahm. Weil
indeſſen der Angeklagte gereizt worden war, wird ſeine Brutalität nur
mit 14 Tagen Gefängniß geahndet. 8) Zimmermeiſter Weinreich und
Maurermeiſter Böttinger büßen die ohne Genehmigung begonnene
Er=
bauung einer Waſchkuche mit je 15 M. 9) Wegen Unterlaſſung der
rechtzeitigen Anmeldung der Geburt ſeines Kindes wird der Backer
Gott=
lob Maurus in eine Strafe von 1 M. verurtheilt. 10) Zwei Eheleute
von hier haben ihren Hausgenoſſen in der gemeinſten Weiſe geſchimpft.
Der Ehemann wird in 15 M. die Ehefrau in 25 M. Geldſtrafe, eventuell
3 bezw. 5 Tage Haft verurtheilt. 11) Eine weitere Sache wird
vertagt.
Offenbach, 20. April. Mehrere Mitglieder des Darmſtädter
Hoftheaters hielten geſtern Abend in der deutſch=katholiſchen Kirche ein
Vocal= und Inſtrumentalconcert ab, deſſen ſämmtliche Nummern durch
zuweilen ſtürmiſchen Beifall ausgezeichnet wurden. Ganz beſonderen
Bei=
fall fand zumal Frau Mayr=Olbrich mit der Bravour=Arie aus dem
„Zweikampfl von Herold und Herr Dalle Aſte mit der Romanze,
Glück=
ſelige Zeit” aus Nordſtern von Meyerbeer. Vorzüglich wurde auch das
Duett aus der Oper „Figaros Hochzeit' von Frau Mayr=Olbrich und
Herrn Dalle Aſte geſungen; ferner das Terzett aus der Oper „
Beliſar=
von Frau Mayr=Olbrich, Hrn. Mayr und Hrn. Bögel; ein von Letzterem
geſungenes Lied die „Thräne des Herzens von Goltermann, wie die
Schlußnummer: Terzett aus der Oper „Joſeph und ſeine Brüderl von
Frau Mayr=Olbrich, Hrn. Mayr und Hrn. Dalle Aſte vorgetragen,
fanden ſtürmiſchen Beifall. Herr Dalle Aſte zeigte, daß er bei
ausge=
zeichneter Technik noch immer über einen großen ja nach der Tiefe geradezu
herrlichen Baß verfügt und Frau Mayr=Olbrichs Geſang iſt von einer
ſeltenen Friſche und Reinheit. Was den inſtrumentalen Theil des
Con=
certs betrifft, ſo wurden ebenfalls alle Nummern beſtens zur Geltung
gebracht und wollen wir hier nur eines ausgezeichnet vorgetragenen
Violinſolos von Herrn Helmer und Herrn Reitz Thema und Variationen,
für Cello erwähnen. Das Concert hätte noch beſſer beſucht ſein können
(O. 3.)
In der Mainzer Localpreſſe hat ſich über die Benennung der
Straßen in der Neuſtadt, beſonders über die „Forſterſtraße” ein
Feder=
krieg entwickelt, an welchem ſich auch Herr Landtagsabgeordneter Dr.
Bockenheimer betheiligte. Dieſe Polemik hat nun einen ſolchen
unerquick=
lichen Charakter angenommen, daß Herr Dr. Bockenheimer in dem
„Mainzer Tagbl.” u. A. Folgendes erklärt
- „Das eine Gute
hat die beiſpielloſe Hetze der letzten Tage gehabt, daß ſie mir die Augen
geöffnet hat über den Undank, der zu erwarten ſteht; wenn man ſich
mit öffentlichen, ſtädtiſchen Angelegenheiten beſchäftigt. In dieſer klaren
Erkenntniß habe ich heute meine Stelle in der Armendeputation, der ich
über 10 Jahre angehöre, und die Vertretung der Stadt Mainz im
Land=
tage niedergelegt und freue ich mich, wenn würdigere Männer in meine
Stelle eintreten.
Großherzogliches Hoftheater.
Dienstag 20. April. Das Programm dieſer Vorſtellung beſtand aus
dem Zaktigen Luſtſpiel „Spielt nicht mit dem Feuer= von Putlitz
und dem einactigen Schwank von Salingrs: „Durch's Schlüſſelloch
und bot ſomit reichlichen Stoff zur Befriedigung der Lachluſt. Des Erſteren
anerkannte Meiſterſchaft in der Erfindung und Behandlung komiſcher
Situationen, die wenn auch nicht immer originell, doch ſtets höchſt amüſant
ſind, bewährte ſich auch in dem vorſtehenden Luſtſpiel und kommt dazu eine
ſo treffliche Beſetzung der Rollen und abgerundete Darſtellung, wie ſie die in
Rede ſtehende Anffuhrung bot, ſo iſt der Erfolg ein unfehlbarer. Auch thut
es der dramatiſchen Wirkung durchaus keinen Abbruch, daß wir in den
vor=
geführten Perſonen meiſt alte Bekannte zu erkennen glauben, denn wir ſind
vielleicht gerade deßhalb um ſo mehr geſpannt, zu ſehen wie ſie ſich aus den
ſie umgebenden Verwicklungen ziehen werden. Dieſe werden herbeigeführt
durch die Eiferſucht der jungen Frau des Advokaten Winfriedl Thereſe) einerſeits und
durch die Neugierde und Plauderhaftigkeit ihrer Tante (Nettchen), der Frau
des „Doctor Weller” nebſt deren gleich beanlagtem Töchterchen (Minchen)
andererſeits. Das von dem Doctor erſonnene und gewagte Auskunftsmittel
zur Aufrechterhaltung des ehelichen Friedens ſeines Neffen, des Advokaten,
geſtaltet ſich zu einem Netze, das um Thereſens Bruder (Gottfried) und des
Advokaten Mündel (Alice), ſeine Maſchen ſchlingt und damit die Wahrheit
des Spruchworts=Spielt nicht mit dem Feuer= beſtätigt. Die ſämmtlichen
Repräſentanten der genannten Charaktere Frl. Verl, Fr. Eppert, Fr.
Haſemann=Kläger, Frl. Ethel; ferner die Herren Wisthaler,
Werner und Edward) trugen zum wohlgelungenen Erfolg der Auffuhrung
jeder das Seine bei. Der hierauf folgende Schwank „Durch's Schlüſſelloch
iſt ein immer gern geſehener alter Bekannter in neuem Gewande, der durch
Herrn Franke's (Krümel) draſtiſche und humoriſtiſche Charakteriſirung
einen neuen pikanten Reiz gewann. Die beiden Couplets desſelben erregten
große Heiterkeit und trug ihm das zweite einen zweimaligen Dacaporuf ein.
CA. H.)
Tages=Kalender.
Samstag 24. April: General=Verſammlung des Kauſmänniſchen Vereins im
Vereins=Local.
Montag 3. Mai: 27. ordentliche General=Verſammlung der Bank für Handel
und Induſtrie.
Großh. Muſenm und Bildergalerie im Schloß, geöffnet Sonntags
von 10-1 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von
11-1 Uhr.
Großh. Hofbibliothek im Schloß. geöffnet täglich von 9-12 Uhr
Vor=
mittags und laußer Samstags) von 2-4 Uhr Nachmittags.
Großherzogliche Gärten. Der Garten vor dem Jägerthor (
Mathilden=
höhe) iſt dem Publikum täglich, der Beſſunger Hofgarten jeden Montag und
Donnerstag geöffnet.
Fremdenverkehr in Darmſtadt.
Darmſtädter Hof. Heuſer und Frau, Buchhändler von Neuwied.
Müller, Kreisſchul=Inſpector von Alsfeld Ebeling, Lieutenant von Butzbach.
Brucner, Kaufmann von St. Gallen. Draeger, Cand. jur. von Berlin.
Frau Höppner, Lehrerin hier. Knigge, Kaufmann von Wermelskirchen.
Hornung von San=Francisco, und Chaillet von Offenbach, Rentiers. Beinkauf
von Neuwied, Wolff von Bremen, Schmied von Nürnberg, Kaufleute. Rettich,
Pfarrer von Neckarſteinach. Vollmann, Kaufmann von Gevelsberg.
Gold=Courſe.
Ruſſiſche Imperiales 16 M. 67-71 Pf. Engl. Sovereigns 20 M. 40 Pf.
20 Frankenſtücke 16 M. 18-22 Pf. Dollars in Gold 4 M. 22.-25 Pf.
Durchſchnittsmarktpreiſe der Lebeusmittel pro Februar 1880.
Marktorte „S
3 E. 2 8 5
5⁄
22 T
3
E.
Ll. 2
78 rH. 2
Hii Z6
⁵⁄₈
D. 8
2 „.
8
8 ie 100 Ki logramm koſten Mark und Pfennige je 1 Kilogramm reſp. Schock kon
Pfennige ſtet Mar * und — Caſſel 22.39 194 1730 1354 2288 35.34 38.88 809 6.18 5.60 143 1.23 1.40 885 1.17 1.40 210 1.70 387 Coblenz 23.33 19.60 20.- 14. 10 29. 29. 37.50 9. 20 4.80 6.- 1.55 1.35 1.20 105 1.45 1.60 2.26 1.80 Frankfurt a. M. 23.56 19.11 18.85. 14.12 25. 2.75 37.— 85( 6.11 5.6. 1.30 1.30 1.40 1.10 1.30 2—- 2.15 1.10 1.23 Gießen, 24. 21.- 19.50 15. 50 27.50 2.— 29.- 804 H.— 5.50 1.86 132 1.20 086 1.0½ 1.80 1.80 1.6, 4.50 Wiesbaden 2387 1965 18.24 1186 35. 25 81.75 4250 888 3.68 5.11 1.26 1.20 1.29 1.09 1.19 170 2.- 1.40 4.20
4.80
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerel.