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mſſſunzen vxur Sha.
Ochſße R. 1s. Ei azin
v di ſelhm ſanquinHe-
142. Jahrgang.
Amtliche= Grgan für die Beknnntmachungen des Großh. Ereigamt, ſowle des Großh. Poſlzelamt Darmſtadt.
N252.
S a m s ta a den 27. Dezember.
Victualienpreiſe vom 27. Dezember 1879 bis 3. Januar 1880.
A. Der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch ¼ Kilogr.
B. Der Rindsmetzger.
Ochſen= und Rindfleiſch ¼ Kilogr.
6. Der Kalb= u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch 1 Kilogr.
Hammelfleiſch ¼ Kilogr.
Pf.
74
0
70
v. Der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch ¼ Kllogr.
Schinken ¼ Kilogr.
Dörrfleiſch ¹ Kilogr.
Geräucherte Kinnbacken ¼⁄ Kilogr.
Speck ¼ Kilogr.
Schmalz, unausgelaſſenes, ¼ Kilogr.
Schmalz, ausgelaſſenes, ¼ Kilogr.
Bratwurſt ¼ Kilogr.
Leberwurſt ¼5 Klogr.
Blntwurft ¼ Kilogr.
Pf.
60
100
92
78
100
80
29
80
66
60
k. Der Bücker.
Gemiſchtes Brod 2½ Kilogr.
Roggenbrod 2 Kilogr.
Wei
k. Der Bierbrauer.
Bier 1 Liter.
Pf.
66
44
8
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Tapetenfabrikanten J. Ch. Notti u. Co. in Beſſungen beabſichtigen, in ihrer an der Weinbergſtraße in Beſſungen
gelegenen Hofraithe einen Dampfleſſel aufzuſtellen.
Etwaige Einwendungen gegen dieſes Unternehmen, deſſen Beſchreibung und Pläne von den Intereſſenten auf unſerem Bureau
eingeſehen werden können, ſind bei Meidung ſpäterer Nichtberückſichtigung binnen 14 Tagen, vom Tag des Erſcheinens dieſer
Bekanntmachung an gerechnet, bei uns vorzubringen.
Darmſtadt, den 18. Dezember 1879.
Großherzogliches Kreisamt Darmſtadt.
Küchler.
B e k a n n t m a ch u n g.
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß im Jahre 1880 an
nach=
verzeichneten Tagen Zuchtvieh=Märkte abgehalten werden:
am 6. und 20. Juli,
am 6. und 20. Januar,
„ 3. und 17. Februar.
„ 2., 16. und 30. März,
„ 13. und 27. April,
1. und 25. Mai,
8. und 22. Juni,
„ 3., 17. und 31. Auguſt,
„ 14. September,
„ 5. und 19. October.
„ 2. 16. und 30 November,
„ 14. und 28. Dezember.
Ver Biehmarktplatz befindet ſich in der Blumenthalſtraße, in nächſter Nähe der
Bahnhöfe, und ſtehen daſelbſt ausreichende Stallungen zur Verfügung.
Darmſtadt, den 10. Dezember 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
10887)
Ohly.
dies gemäß 8 627 der Eivilprozeßordnun,
Bekanntmachung.
bekannt gemacht.:
Georg Miſchlich von Darmſtadt iſt, Darmſtadt, den 17. Dezember 1879.
wegen Verſchwendung entmündigt und Schnei= Großherzogliches Amtsgericht Darmſtadt I.
dermeiſter Rudolph Wiegand von da als
Heß.
Furatpr deſſelben beſtellt, worden. Es wird 10973)
Bartha.
11032) Die Lieferung des Bedarfs
an Schreibmaterialien und der
Druck=
ſachen für Großherzogliches Amtsgericht
Darmſtadt 1 für das Jahr 1880 ſoll auf
dem Wege der Submiſſion vergeben werden.
Die Offerten ſind verſchloſſen, mit der
Aufſchrift: „Submiſſion” bis längſtens
Montag 29. Dezbr., Vorm. 10 Uhr,
bei der Gerichtsſchreiberei des
Großher=
zoglichen Amtsgerichts Darmſtadt L.
einzu=
reichen, bei welcher auch die Bedingungen zur
Einſicht offen liegen.
Darmſtadt, den 22. Dezember 1879.
Bartha, Gerichtsſchreiber.
Bekanntmachung.
Montag den 29. d. Mts.,
Vormit=
tags 11 Uhr, werden im Faſſelſtalle dahier
2 gut gehaltene Ziegenböcke, ſowie der
vor=
handene Dünger öffentlich an den
Meiſt=
bietenden verſteigert.
Beſſungen, den 20. Dezember 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Beſſungen.
11006)
Nohl.
682
2566
M 252
5
ufforverung ver, gſandſchulbner
und
Pfänder Verſteigerung.
Die Schuldner des hieſi en Pfandhauſes, deren Pfänder in den
Monaten April, Mai, Juni, Juli, Auguſt und September 1879 ſällig
waren, werden hierdurch aufgefordert, ſolche bis zum 10. Januar 1850
einzulöſen oder die Pfandſcheine prolongiren zu laſſen, widrigenfalls dieſe
Pfänder
Montag den 16. Februar 1880,
Nachmittags 2 Uhr,
verſteigert werden.
Es wird ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß fällige
Pfänder, welche weder ausgelöſt noch prolongirt worden ſind, vor dem
Verſteigerungs=Termin umbeiſetzt ſein müſſen, indem während der
Ver=
ſteigerungstage die Umverſetzung nicht mehr ſtattfinden kann.
Darmſtadt, den 15. Dezember 1879.
Die Pfandhaus=Verwaltung.
10888)
Leißler.
Ollweiler.
10362) Bekanntmachung.
Die zum Concurs des Bäckermeiſters
Franz Breitwieſer dahier gehörigen
Immobilien und zwar:
Flur Nr. ⬜Mr.
52 137
93 Hofraithe Holzſtraße,
2 938½ 364 Hofraithe Wienersſtraße,
ſollen Montag den 29. Dezember l. J.,
Vormittags 10 Uhr
an den Meiſtbietenden mit unbedingtem
Zuſchlag verſteigert werden.
Darmſtadt, den 5. Dezember 1879.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Berntheiſel.
Feilgebotenes.
ſnd Bitterwaſſen
HHunyadi Janos), pro Flaſche 50 Pfg,
aus der Fabrik künſtlicher Mineralwaſſer
von Rud. Schuefer,
3171)
Martinſtraße 14.
Niederlagen in den Apotheken der Herren
Merck, Scriba u. Lauer, ſowie bei den
Herren Friedr. Schaefer, Fr. Ebert,
F. G. Hiſſerich, Hochſtraße, Ph. Weber,
Carlsſtraße 24.
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4
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qualitativ ohne Concurrenz.- Unter äratlicher Gebrauchsanweisung und
amtlicher Analyse sind Flaschengrössen zu 3 Mark, zu 1 UE 50 Pt. und
Probeſlaschen zu 75 Pf. zu bezichen unter Flaschenverschluss mit
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„ im Ausſchnitt „ „ 60
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„ „ 70 „ Kammſtücke (ohne Knochen) „ 70
„
„ Speck „ „ 70
„ Feinſte Cervelatwurſt „
„ „ 120
„ Schinkenwurſt „ „ 90 „ ger. weſtphäl. Leberwurſt „ „ 100
„ Feinſtes Schweineſchmalz „ 60 „
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Saal, Obergaſſe Nr. 1,
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Windſor=Seife, weiß und braun,
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und im Anbruch,
Bahn=Pulver und
Bahn=Tincturen,
Bahn=Paſta von Bergmann,
Zargs flüſſige Glycerin=Zeife,
Glycerin-Creme und Toilette=Elycerin,
Toilette=Eſſig und Schminken,
Pommaden aller Art,
Schwämme in großer Auswahl:
Damen-Toilette-Schwämme,
gerren Schwämme,
Kinder=Schwämme,
Pferde=Schwämme,
Schul=Schwämme,
Fenſter=Schwümme; ferner
Lenſter Leder, ſchön weich, in allen Größen
W
„
4Stollweroksche
8
4
14
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und Cacaos
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H. H. Jochheim, Hof Lieferant,
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Carl Watzinger,
Wilh. Weber.
(1013:
„
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verwendet wird, iſt dieſe Hafergrütze als
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Marktplatz 4 im Hinterbau iſt ein
Laden oder Werkſtätte mit oder ohne Logis
zu vermiethen. Näheres Rheinſtraße 25.
Gebrüder Trier.
7107) Soderſtraße 46 eine ſchöne
Wohnung von 3 Zimmern, Küche u. allem
Zubehör gleich zu beziehen.
6658) Beckſtraße 12 iſt das Parterre
Logis., 4 Zimmer, Gartenantheil,
Waſch=
küche, Regen=Ciſterne, nebſt ſonſtigem
Zu=
behör, zu vermiethen. Näheres Dreibrunnen=
P. Wagner.
ſtraße.
6857) Pankratiusſtraße 57 ein Dach
Logis: 2 Zimmer nebſt allem Zubehör.
6872) Friedrichsſtr. 14½ zwei
ab=
geſchl. Logis, daſ. 2 möbl. Zimmer, gl. bez.
7004) Heinheimerſtraße 33 iſt ein
Logis zu vermiethen.
7024) Beſſ. Carlsſtraße5
Gar=
tenbaus 2 möhl. Zimmer zu verm.
1014) Schloßgaſſe zs für eine einzelne
Perſon ein kleines Logis zu vermiethen.
8 Dieburgerſtraße 66
iſt der mittlere Stock, 4 Zimmer ꝛc., im
October beziehbar, zu vermiethen.
110) Ein veräum. Togis -ſammt
Maſchinen=Werkſtätte iſt zu vermiethen von
B. Mayer, Woogsplatz 6.
1
7227) Eliſabethenſtraße 2s ein Logis
im Vorderbaus, beſtehend aus 4 Zimmern,
Kabinet, Küche und Zubehör, iſt ganz oder
getheilt zu verm. und bis 1. Oct. zu bez.
7415) Roßdorferſtraße 5 iſt eine neu
hergerichtete Wohnung gleich zu beziehen.
7427) Dieburgerſtraße 68 iſt der
mittlere Stock zu vermiethen und alsbald
zu beziehen. Balkon u. prachtvolle Ausſicht.
Näh. in der angrenzenden Taunusſtraße 1
7115) Carlsſtraße 33. 1. St., ein
nach der Straße gehendes möblirtes
Zim=
mer mit Garderobe zu vermiethen.
1435) Neckarſtraße 18
die bel Etage, beſtehend aus 10 Piecen,
Küche ꝛc. bis 1. October beziehbar,
zu vermiethen, event. werden auch
7 Zimmer abgegeben. Näh. varterre.
7449) Alexanderſtraße 17 gegenuve
der Infant.=Kaſerne zwei ſchöne
ineinander=
gehende möblirte Zimmer zu vermiethen
und per 1. October zu beziehen.
7505) Eliſabethenſtraße 44, möblirt,
Zimmer bel Etage, nach der Straße, ſofort
zu vermiethen.
7548) Heinheimerſtraße 16 mittlerer
Stock, 6 Zimmer mit Balkon und allen
Bequemlichkeiten, wegen Abreiſe ſofort zu verm.
7591) Ernſt=Ludwigſtraße 9 drei St.
hoch ein ſchönes Logis, enthaltend 3 Zimmer
nebſt allem Zubehör, an eine ruhige
Fa=
milie alsbald zu verwiethen.
7628) Aliceſtraße 28 eine Stiege,
eine ſchöne Wohnung, beſtehend, aus 3
großen Zimmern, abgeſchl. Vorplatz nebſt
allen Bequemlichkeiten, ſofort zu vermiethen.
Preis 390 M. Zu erfragen bei
Nachtigall, Wilhelminenſtraße 7.
7638) Untere Bleichſtraße 53 bel
Etage, beſtehend aus 5 Piecen und allen
Bequemlichkeiten auf Verlangen bis Mitte
October beziehbar, zu vermiethen.
Nühere=
nebenan 51 bei Gg. Heyl, Hofzimmermſtr.
7640) Mühlſtraße 15 ein ſchönes
Logis, 5 Zimmer unter Glasabſchluß mit
allem Zugehör alsbald zu vermiethen.
Näheres 13 im Seitenbau.
7650) Dreibrunnenſtraße5 ſind zwe
Logis, enthaltend je 3 Zimmer, Küche,
ab=
geſchloſſenem Vorplatz, Regenciſterne,
Waſch=
küche und Gartenantheil ſofort zu verm.
Näheres Nr. 11.
P. Wagner.
7865) Langegaſſe 17, Neubau, zwe
Logis, ein Laden mit Logis und Zugehör.
7846) Obere Waldſtraße 3 iſt der
dritte Stock mit 5 Piecen, auf
Ver=
langen auch mit Manſarden, zu vermiethen.
7859) Allceſtraße 13 iſt der I., 2.
und 3. Stock, beſtehend aus 7 Zimmert
und Küche nebſt Stallung für 2 Pferde
u. Remiſe, zu verm. u. baldigſt zu beziehen.
7945) Bleichſtraße 37 eine Stiege hold
2 möblirte Zimmer zu vermiethen und bis
1. Oktober zu beziehen.
8077) Taunusſtraße 1 iſt auf dem
Nebenhauſe eine kleine Wohnung mit
ab=
geſchloſſenem Vorplatz und ſchöner Ausſicht,
auch dem erforderlichen Holz= u. Kellerraum,
an eine ruhige Familie alsbald zu verm.
500 Wendelſtadtnraße 30
1. Stock 3 Zimmer, Küche u.
Man=
ſardenzimmer, 2 Stock zwei Logis,
je 3 Zimmer und Manſardenzimmer
mit allen Bequemlichkeiten ſofort
be=
ziehbar. Näheres Parterre oder bei
Bruchfeld, Zeughausſtr. 3.
8159) Mathildenplatz 5 iſt der dritte
Stock, 4 Zimmer, 2 Kabinette mit allen
Bequemlichkeiten, Anfangs Nov zu bez.
8343) Heinheimerſtraße 4, 1. St.
5 Zimmer, Küche u. ſ. w., neu hergeſtellt,
Preis 470 M., ſofort zu beziehen.
Daſelbſt Werkſtätte mit großem Platz,
für ein Maſchinengeſchäft u. ſ w. geeignet.
Seitenbau: 3 Zimmer, Küche u. ſ. w.
Näheres Aliceſtraße 17.
8344) Lauteſchlägerſtraße 32 bel
Etage 5 Zimmer, Glasabſchluß und allem
Zubehör ſofort zu beziehen.
8350) Gardiſtenſtraße 7 zwei Logis
zu vermiethen.
8369) Martinſtraße 30 eine Tr. hoch
5 Zimmer mit Zubehör u. Gartenantheil.
Ebendaſelbſt Manſarden=Logis, 3
Zim=
mer und Küche, alsbald zu beziehen.
8451) Grafenſtraße 35 iſt die bel
Etage, 5 Zimmer, abgeſchloſſ. Vorplatz, mit
allen ſonſt. Bequemlichkeiten, ſofort beziehbar.
8452) Soderſtraße 33 iſt Parterre u.
die bel Etage mit Glasabſchluß und allen
ſonſtigen Bequemlichkeiten ſofort beziehbar.
Näh. bei J. Ludwig, Grafenſtraße 35.
8586) Waldſtraße 33, 2. Stock, ein
gut möbl. freundl. Zimmer zu vermiethen.
8597) Obergaſſe 9 ein Logis zu
ver=
miethen bei Schweinemetzger Wörner.
5846) Heidelbergerſtraße 15 zwei
ſchöne möbl. Zimmer von Novr. d. J. ab
zu vermiethen.
8851) Wienersſtraße 63 der 2. Stock
mit allem Zubehör an eine ruhige Famille
ſofort beziehbar zu vermiethen.
8854) Laden mit Wohnung.
Carlsſtraße Nr. 20.
8855) Heinrichſtraße 16 ein
Logi=
von 4 Zimmern ꝛc. gleich beziehbar.
Nüheres Nieder=Ramſtädterſtraße 71.
8860 Waldſtr. 30 im Hinterbau ein
Wohnung an eine ruhige Familie gleich
beziehbar zu vermiethen.
8909) Friedrichſtraße 28 ein möblirtes
Zimmer mit oder ohne Penſion.
8927) Schützenſtraße 9 ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen, eine Stiege hoch.
8963) Landwehrſtraße 11 bel Etage
mit 5 Zimmern und allen Bequemlichkeiten
ſofort zu verm. Franz Ihm, Schloſſermſtr.
8965) Schulſtraße 1 der 3. Stock mit
6 Zimmern zu vermiethen. W. Schmidt.
8966) Heidelbergerſtraßel zwei möbl.
Parterre=Zimmer zu vermiethen.
9o83 Wendelſtadtnraße (im
Louvre) bel Etage eine höchſt
ele=
gante Wohnung von 8 Zimmern,
auf Verlangen mit Stallung, alsbald
zu vermiethen.
Blumenthal u. Comp.
9985) Waldſtraße 2 Zimmer oder
Zimmer mit Cab.
9086) Gr. Ochſengaſſe 36 ein frdl
Logis ſogleich beziehbar.
Henkel.
9088) Dieburgerſtraße 69 ein Logis
von 4 Zimmern nebſtZubehör mit
Garten=
aufenthalt, auf Wunſch auch Antheil, zu verm.
9089) Friedrichſtraße 20 ein
freund=
lich möblirtes Zimmer zu vermiethen.
9098) Promenadeſtraße 44
die bel Elage, beſtehend aus 5 Zimmern
mit Balton und allen Bequemlichkeiten,
zu vermiethen, Anfangs Januar beziehbar.
9277) Stadtallee 2 zwei
ineinander=
gehende, elegant möblirte Zimmer ſofort zu
vermiethen. Auch kann Stallung dazu
ge=
geben werden.
9352) Grafenſtraße 19 Hinterbau,
1 Treppe hoch, 1 unmöbl. Zimmer per
1. Dezember zu beziehen.
9383) Beſſ. Heidelbergerſtr. 57 iſt
in meinem neu erbauten Hauſe der mittlere
und untere Stock zu vermiethen und ſofort,
zu beziehen.
Chriſtian Eß.
9491) Sandſtraße eine Wohnung,
Hochparterre, enthaltend 6
Zim=
mer, Küche, Boden und Kellerräume,
2 heizbare Souterrainzimmer ſofort
zu vermiethen.
Näheres bei Herrn B. L. Trier,
Ludwigsſtraße.
9393) Der untere und mittlere
Stock, je 3 Zimmer, Bodenkammer,
Gartenantheil u. ſonſt. Bequemlichkeiten gleich
zu beziehen. Näh. Louiſenſtr 26 mittl. Stock.
9421) Stiftſtraße 50 eine freundliche
Manſarden=Wohnung mit Glasabſchluß,
be=
ſtehend aus 3 Zimmern, 2 Kammern,
Küche, Bodenraum, Keller und ſonſt allen
Bequemlichkeiten, bis 1. Januar, oder auch
früher, zu vermiethen.
9423) Eliſabethenſtraße 1 im
Hinter=
haus ein Logis, ſowie Magazinsräume u.
Comptoir alsbald zu vermiethen.
8490) Ludwigſtraße 2 iſt ein Laden
zu vermiethen.
9501) Schulflraße 9 iſt ein Schulſaal
zur Aufbewahrung von Möbeln oder als
Magazin ſogleich zu vermiethen.
9505) Eliſabethenſtraße 37 2
möb=
lirte Zimmer, zuſammen oder getrennt zu
vermiethen.
9512) Saalbauſtraße 7 iſt der zweite
Stock von 5 großen Zimmern und allen
ſonſtigen Bequemlichkeiten, ſofort beziehbar.
9519) Roßdorferſtraße 13. möblirtes
Zimmer, auf Wunſch mit Penſion.
9523) Carlsſtraße 20 ein geräumiges
freundliches Logis zu vermiethen.
9575) Nieder=Ramſtädterſtraße 60
iſt eine ſchöne Manſarden=Wohnung nebſt
Pflanzgarten gleich zu beziehen. Näheres
bei Philipp Spieß, Zimmermeiſter.
9577) Kiesſtraße 74 eine kl. Wohn.,
2 Zimmer, Küche, a. Bequemlichkeiten, bis
15. November zu beziehen.
9601) Kleine Ochſengaſſe 5 ein=Logis
zu vermiethen.
9632) Frankfurterſtraße 2 iſt die
bisher von Herrn General=Lieutenant von
Lyncker inne ehabte Wohnung zu
ver=
miethen und alsbald zu beziehen.
9709) Grafenſtraße 27, Vorderhaus
rechts 1 Stiege hoch, ein ſehr ſchön möbl.
Zimmer billig zu vermietben.
9813) Bleichſtraße 47, 3. Stock, ein
ſchönes möbl. Zimmer gleich zu beziehen,
K252
2571
10809) Magdalenenſtraße Nr. 12 ein Manſarden=Logis von zwei Zimmern
und zwei Kabinetten mit allem Zubehör alsbald beziehbar. Näheres daſelbſt im
zweiten Stock und bei Großh. Bürgermeiſterei.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1879.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
N705) Krancohlienerfrahe Dr
iſt der 2. Stock auf Verlangen ſofort
zu beziehen, ebendaſelbſt im Neubau
ein kleines Manſardenlogis an eine
ruhige Fa ilie bis Februar.
10165) Eine ſchöne Wohnung
preiswürdig zu vermiethen bei
Sal. Joſeph
Lederhandlung am Löwenbrunnen.
9o14, Atexanderſtr. 10, 2. Stock, möbl.
Zimmer mit Kabinet zu vermiethen.
9816) Stiftſtraße Nr. 65 3. Stock,
ganz neu hergerichtet, 5 Zimmer, 2
Kam=
mern, nebſt allen Bequemlichleiten, für 240 fl.
9919) Heinheimerſtraße 38 iſt ein
kleines Logis zu verm. u. alsbald zu bez.
9934) Lauteſchlägerſtraße 27 eine
freundliche Manſarde, 5 Piecen mit allem
Zubehör, in Folge Wegzugs, zu verm. u.
am 15. Febr. k. J., auf Wunſch auch früher,
zu beziehen.
9936) Aliceſtraße 32 iſt eine hübſche
Manſarden=Wohnung
von 4 Zimmern wovon 2 mit geraden
Wänden, nebſt allem Zubehör ſofort billig
zu vermiethen. Näh. daſelbſt erſter Stock.
9938) Arheilgerſtraße 57 ein
Man=
ſarden=Logis zu vermiethen.
9939) Louiſenſtraße 4 ein kl. Logis
im Seitenbau ſofort beziehbar.
10003)
Kirchſtraße 5
ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen.
10046) Möblirtes Zimmer zu
ver=
miethen.
J. Volz, Markt.
10047) Gr. Bachgaſſe 3 ein Logis an
eine ſtille Familie 1. Jan. 1880 zu bez.
10072) Eliſabethenſtraße 8 iſt der
dritte Stock, 5 Zimmer, Küche, Magd= u.
Bodenkammer ꝛc., an eine ruhige Familie
zu vermiethen.
10073) Bleichſtraße 11 ein ſchönes
Mauſarden=Logis, großes Zimmer, 3
Ka=
binette. Küche nebſt Zugehör, zu vermiethen.
1
70161) Martinſtraße 20 iſt in
meinem Hauſe der mittlere Stock,
5 Piecen mit allem Zubehör, Garten
u. Souterrainſtube, zum 1. Januar,
unter Umſänden auch früher, zu verm.
Ober=Medicinalrath Hallwachs.
10162) Eimn freundl. möhl. Zimmer.
Zu erfragen im Laden des Hrn. Vogt,
Ecke der Nieder=Ramſtädter= u. Hochſtraße.
10163) Kranichſteinerſtraße 9 ein
Logis, 5 Piecen, Küche nebſt allen
Bequem=
lichkeiten, in einem Vierteljahr, auf Wunſch
auch früher, zu vermiethen.
10164) Aliceſtraße 8 iſt der 3. Stock,
ſammt allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und alsbald zu beziehen.
10173) Ludwigsſtraße iſt der
zweite Stock meines Hauſes zu
ver=
miethen und per 25. März 1880 zu
beziehen.
Ferdinand Mann.
10172) Magdalenenſtraße 23 ein
Logis, 4 Zimmer mit Glasabſchluß.
10175) Holzſtraße 23 im
Vorder=
haus iſt das von Herrn Anton ſeither
be=
wohnte Logis anderweit zu vermiethen und
bald zu beziehen.
10176) Schulſtraße 9, Hochparterre,
iſt ein hübſch möbl. Vorderzimmer vom
1. Jan. k. J ab zu vermiethen.
10246) Schützenſtraße 20 ein ſchönes
Manſardenzimmer an ein lediges
Frauen=
zimmer per 1. Januar billigſt zu verm.
10248) Gr. Ochſengaſſe 2 zwei ſchön
möblirte Zimmer ſind zu vermiethen mit
oder ohne Penſion.
10290) Wilhelminenſtraße 17 Laden
und kleine Wohnung nebſt Zugehör iſt
anderweitig zu vermiethen. H. Ritſert.
10291) Gardiſteuſtraße 16 ein Logis
zu vermiethen und ſofort zu beziehen.
Daſelbſt ein Logis für ein auch zwei
Perſonen zu vermiethen.
10293) Rheinſtraße 47. 4. Stock,
2 Zimmer, 2 Kammern, Küche, Keller ꝛc.,
ſofort für 140 M. zu vermiethen.
10323) Mehrere keine vollſtändige
Logis, aus 2- 3 Zimmern beſtehend,
Nieder=Ramſtädterſtraße 47.
Die bel Etage, Nieder=Ramſtädter=
Straße 49, beſtehend aus 6 großen
Zim=
mern, per l. April.
Näh. Kirchſtraße 18. J. P. Wambold.
10324) Marienplatz 5 ein eleg. möhl.
Zimmer mit Kabinet für 1. Jan. zu verm.
10417) Kapellplatz 64 die bel Etage
oder der 3. Stock zu vermiethen.
10420) Louiſenplatz Nr. 4 2 möbl.
gimmer 1 Etage ſofort zu vermiethen.
Michael Schmidt.
10422) Louiſenplatz Nr. 4 iſt der
bisher von Herrn Collin innegehabten Laden
nebſt Logis anderweitig zu vermiethen
Michael Schmidt.
10473) Ecke der neuen Kies!
ſtraße 49¼ iſt die neu hergerichtete
Parterre=Wohnung ſofort beziehbar. Näh.
in Nr. 43.
10425) Lautenſchlägerſtraße Nr. 8.
ſein Logis mit Werkſtätte zu vermiethen.
10424) Bleichſtraße 9 Seitenbau
ein möblirtes Zimmer.
19426) Gr. Ochſengaſſe Nr. 19
ein möblirtes Zimmer mit 2 Betten zu
vermiethen.
2572
10696
Louiſenſtraße
Nr. 38 ein Laden nebſt Zimmer.
„ 28 im Vorderhauſe parterre ein
Lo=
gis, beſtehend aus 4 Zimmern
nebſt Zubehör, Anfangs
Feb=
ruar 1880 beziehbar, vielleicht
auch früher.
30 im Hinterbau ein Logis, beſtehend
„
aus 4 Zimmern nebſt Zubehör,
beziehbar Anfangs März 1880.
Näheres bei H. Schuchard.
10697) Ballonplatz 11 der untere Stock
mit allem Zubehör gleich zu beziehen.
10698) Roßdorferſtraße 26 eine
Par=
terre=Wohnung für 300 Mark.
10703) Liebfrauenſtraße 67 iſt ein
kleines Logis zu vermiethen.
10780) Grafenſtraße 19 ein möblirtes
Parterrezimmer zu vermiethen.
10810) Eoderſtraße 73 eine kleine
Manſarden=Wohnung nebſt Küche, möblirt,
zu vermiethen, mit oder ohne Penſion.
10811) Nieder=Ramſtädterſtraße 43
ein Logis, 5 Zimmer nebſt allen Bequem
lichkeiten. — Daſelbſt im 3. Stock 2 kleine
Zimmer nebſt Zubehör. Näh. im 2. Stock
10841) Wendelſtadtſtraße 51 die
Parterre=Wohnung von 4 Zimmern nebſt
Laden und Magazin, ſowie ebendaſelbſt
eine Werkſtätte ſofort beziehbar.
10931) Arheilgerſtraße 27 iſt ein
Logis von 3 Zimmern und ſonſtigen
Be=
quemlichkeiten zu verm. Joh. Schneider.
10933) Braudgaſſe 12 ein Logis zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
10935) Martinſtraße 30 eine Treppe
hoch, 5 Zimmer mit Zubehör und
Garten=
autheil, alsbald zu beziehen.
Näheres Neckarſtraße 24, 3 Tr. hoch.
10965)
Eliſabethenſtraße 32 ein
Laden mit Logis zu vermiethen.
10900) Kiesſtraße3 ein Logis an eine
ruhige Familie zu vermiethen.
11013) Gr. Bachgaſſe 23 ein leines
Logis ſofort beziehbar.
11014) Magdalenenſtraße 7 iſt im
Seitenbau meines Hauſes ein kleines Logis
an eine ſtille Familie zu vermiethen.
Berntheiſel, Gr. Ortsgerichts=Vorſteher.
11035) Martinſtraße 18 Stallung,
Bur=
ſchenzimmer, Heuboden, etwa auch Wohnung.
11036) Ecke der Carls= und
Hein=
richſtraße 72 der mittlere Stock, enth.
5 Zimmer nebſt Zubehör, gleich beziehbar.
Vermiſchte Nachrichten.
8 Fortwährender Ankauf
S
von Möbeln, Bettwerk, getragenen Kleidern,
Schuhen und Stiefeln, Uniformen,
über=
haupt allen in dieſes Fach einſchlagenden/
Artikeln zu ſehr hohen Preiſen.
W. Emrich,
gr. Ochſengaſſe 31.
10310) Einen Lehrjungen ſucht
L. Hufnagel, Landwehrſtraße 31.
E 252
11037)
Städtiſche Sparkaſſe.
Im Monat Januar 1880 können die Zinſen des abgelauſenen Jahres bei
unſerer Kaſſe in Empfang genommen werden.
Die von den Einlegern nicht baar erhobenen Ziunſen werden zum Kapital geſchlagen
und vom 1. Januar ab mit verzinſt.
Das Beiſchreiben der Zinſen kann erſt vom 1. Mürz an erfolgen.
Hugleich machen wir bekannt, daß wegen Auszahlung der Jahres=Giüſen die
Zahlſtunden bei unſerer Kaſſe beſtimmt ſind:
vom 2. bis einſchließlich 15. Januar:
Vormittags von 9-12 Uhr,
- jedoch mit Ausnahme des Samstags
und
Nachmittags von 2- 4 Uhr;
vom 16. Januar an aber wieder wie gewöhnlich von
9-12 Uhr Vormittags.
Darmſtadt, den 23. Dezember 1879.
Der Verwaltungsrath der Städtiſchen Sparkaſſe.
Buchner.
Hozart-Verehm.
General=Verſammlung
Montag den 29. Dezember, Abends 91 Uhr,
im neuen Probelocal: Alexanderſtraße Nr. 6 im Hinterhaus.
Der Vorstand.
10995)
byri guUhu”
Zum Heſten bedü
und
armer Waiſen
wir=
Montag den 20. Derember, Abends 6½ Uhr,
im
großen Baale des Faalbaues
ſtattfinden:
1) CoVokkT, ausgeführt von Künſtlerinnen und Künſtlern des
Großher=
zoglichen Hoftheaters und der Hofmuſik.
9 Liebhaber-Theater, worüber die Programme demnächſt das
Nähere beſagen werden.
Preiſe der Plütze: Sperrſitz 3 Mk. Saal, Eſtrade und Gallerie 2 M.
Vorſaal 1 Mk. - Billete ſind zu haben in der Buchhandlung von Herrn A.
Berg=
ſträßer, woſelbſt demnächſt auch Programme 5 Pfg. werden ausgegeben werden.
Das Comité.
11020)
Die
Schweizeriſche Unfall=Verſicherungs=
S.
H
Actien=Geſellſchaft zu Winterthur
verſichert zu feſten und billigen Prämien:
Einzelne Perſonen gegen Unfälle aller Art.
2) Einzelne Perſonen gegen Unfallgefahr auf Seereiſen.
3) Arbeiter, Beamte ꝛc. einer Betriebsunternehmung gegen alle körperlichen
Un=
fälle im Beruf, einſchließlich der geſetzlichen Haftpflicht.
Nähere Auskunft ertheilen auf Wunſch:
Die Agenturen:
Die General=Agenturz
A. Kammler, Carlsſtraße 3. C. F. Kemmler, Ludwigsplatz 10.
C. A. Lücken, Obergaſſe 15.
10820) 2000 Mark werden auf gute
Hypothek zu leihen geſucht. Offerten unter
W60 bittet man in der Exp. abzugeben.
11026)
2500 Mark
werden auf Hypothek zu leihen geſucht.
Näheres in der Expedition.
M 252
Damen-Cravatten, Damenschleifen
und Lavallieres
ganz neue Sachen, von den einfachſten bis zu den
elegan=
teſten in größter Auswahl.
10675
C. Vebelshäusser.
Nur Plllurjatter Pooſſe
mit dem
literariſch=belletriſtiſchen Unterhaltungsblatt
Museumy.
(Eingetragen im Poſt=Zeitungs=Katalog, Seite 80 Nr. 2988.)
Der Beifall, welchen die, Neue Frankfurter Preſſel in immer weiteren Kreiſen
gefunden hat, veranlaßt uns. dieſelbe vom Beginn des neuen Jahres an in
we=
ſentlich erweitertem Maßſtab erſcheinen zu laſſen.
In erſter Linie wird durch Pachtung eines eigenen Drahtes ein
telegraphiſcher Spezialdienſt
eingerichtet werden, der uns in den Stand ſetzt, in Bezug auf Schnelligkeit und
Zu=
verläſſigkeit der politiſchen, wie Handels=Nachrichten unſere Leſer raſcher zzu informiren,
als es anderen Zeitungen möglich iſt.
Außerdem haben wir die Zahl unſerer Miltarbeiter bedeutend vermehrt und ſind
ſowet in den Stand geſetzt, von allen hervorragenden Plätzen des In= und Auslandes
gut orientirte und pünktliche Originalberichte zu veröffentlichen.
Die „Neue Frankfurter Preſſe iſt das verbreitetſte Blatt in Mittel= und
Südweſt=Deutſchland, welches den nationalen und liberalen Standpunkt in
entſchie=
dener Weiſe vertritt.
Beſondere Aufmerkſamkeit auf die parlamentariſchen Vorgänge in den ſüdeutſchen
Staaten. Ausführlicher Bericht über die Verhandlungen des Deutſchen Reichstags
und des preußiſchen Landtags, welche letztere in ihrem weſentlichen Inhalt noch an
demſelben Tage telegraphiſch mitgetheilt werden.
Der Handelstheil
der „Reuen Frankfurter Preſſen, welcher durch weitgehende Verbindungen erheblich
erweitert wird, ſteht ebenfalls auf durchaus unabhängigem und unbeeinflußtem
Standpunkt, womit den Intereſſen des großen Publikums allein gedient iſt.
Einer der erſten Nummern im neuen Jahr werden wir als Extra=Beilage den
Verlooſungs=Kalender
für das Jahr 1880 beigeben.
Tägliches Feuilleton, welches ſich durch beſondere Reichhaltigkeit auszeichnet.
Sachgemäße Behandlung aller öffentlichen Angelegenheiten. Theater und Kunſt,
Büchertiſch, wiſſenſchaftliche und äſthetiſche Eſſays.
Landwirthſchaft und Weinbau, Reiſe= und Bäderzeitung, Gerichtszeitung,
Sta=
tiſtiſches, Mittheilungen aus Frankfurt a. M. u. ſ. w.
In Hinſicht auf den reichhaltigen gediegenen Inhalt und die eintretenden
be=
trächtlichen Erweiterungen, wie die Einführung eines
telegraphiſchen Spezialdienſtes,
iſt die „Neue Frankfurter Preſſer das
billigſte Blatt,
welches ſeinen Leſern gleiche Vortheile bietet, indem der ſeitherige Preis von M. 6.
25 Pfg. pr. Quartal unverändert bleibt.
Beſtellungen auf die „Neue Frankfurter Preſſer beliebe man bei dem nächſten
K. Poſtamt oder den bekannten Agenturen baldigſt zu machen.
Neu eintretende Abonnenten erhalten gegen Einſendung ihrer Abonnements=
Quit=
tüng die bis Ende d. M. erſcheinenden Rummern, ſowie den Beginn des in dem
„Muſeum; ſoeben zum Abdruck gelangenden Romans:
Mignon's Eiertanz
von
August Becker
ſoweit der Vorrath reicht, von hier aus gratis und franco zugeſandt.
Frankfurt a. M. im Dezbr. 1879.
Die Expedition der Neuen Frankfurter Preſſe.
11038)
2573
Prima Hanna=, Franken=und
Thüringer
fein, mittel, grob.
Futtermehl,
fortwährend auf Lager. Billigſte Berechnung.
ERG. SLmand,
11017) Mehl= und Getreidehandlung.
5 Geſchäfts=Verkauf.
In Folge Ableben meines Mannes, des
Herrenkleidermachers Ph. Mühlig,
beab=
ſichtige ich, das von demſelben eine lange
Reihe von Jahren mit gutem Erfolge
be=
triebene Geſchäft niederzulegen und bezw.
baldigſt zu verkaufen.
Das Geſchäft iſt mit vorzüglichem
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ventar ausgeſtattet. Erwünſcht wäre es,
wenn auch gleichzeitig das ſehr bedeutende
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Lokalitäten mit vermiethet werden könnten.
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684
2574
252
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als: Geſchäfts= und Privathäuſer ꝛc., ſowie
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empfiehlt ſich unter Zuſicherung prompter und reeller Bedienung
ſowie unverbrüchlicher Verſchwiegenheit, gegen Berechnung mäßiger Pro
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Darmſtadt, 20. November 1879.
Am 1. Januar 1880 beginnt ein neues Abonnement
auf das
Süddeutsche kank- una nanaeisbiatt
in München.
An Stelle der ſonſt üblichen Ausführungen der Abonnements=Einladungen
er=
laubt ſich das „Süddeutſche Bank= und Handelsblatt; ausnahmsweiſe einige Urtheile
der Preſſe ,Pro domo' hier wiederzugeben:
Die „Verliner Börſen=Zeitung; reproducirt in ihrer Nummer 142 vom
25. März 1879 einen dem „Südd. Börſen= und Handelsblattr entnommenen Artikel
und bezeichnet dabei das „Südd. Bank= und Handelsblatt als das unſtreilig
gedie=
genſte Fachblatt der Gegenwart.
Die „Hannover'ſche Poſt” (Dr. H. Contzen) in Nr. 63 vom 18. Juni 1879:
„Wir können heute auf eine Zeitſchrift hinweiſen, die ſeit ihrem Beſtehen für die
Rück=
kehr zu einer nationalen Handelspolitik, wie für Grundſätze, die das Wohl der
Ge=
ſammtheit ſtets im Auge haben, mit einem Muthe eingetreten iſt, der unſere volle
Anerkennung berausfordert. Wir meinen das „Südd. Bank= und Handelblatt”.
Das „Landwirthſchaftliche Genoſſenſchaftsblatt- ſagt gelegentlich der
Kritik: Zur Organiſation des Kleingewerbes: „Wir anerkennen in hohem Grade die
gemeinnützige Thätigkeit und die ausgezeichneten Leiſtungen des „Südd. Bank= und
Handelsblattes.
Die „Deutſche Volkswirthſchaftliche Correſpondenz”: Der Verfaſſer der
Sammlungen von Abhandlungen aus dem „Südd. Bank= und Handelsblattu iſt
offen=
bar ein Mann von weitem Horizont und ſelbſtſtändiger Denkkraft. Die Kritik der
beſtehenden Genoſſenſchaften zeugt von großer Sachkenntniß und Scharfſinn.”
Abonnement pro Quartal bei allen Poſtanſtalten Mark 2.
Probenummern gratis und franco von der
Expedition & Buchdruckerei des Südd. Bank- & Handalsblattes
11041)
in München.
11662) Clavierunterricht wird gegen
billiges Honorar ertheilt. Näh. in der Exp.
10953) Ein tüchtiger Pianist
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pfiehlt ſich zu Feſtlichkeilen. Auch
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raturen und Stimmungen von Pianos
werden übernommen. Näheres bei
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Waldſtraße 3.
10958) 12,000 Mark werden auf
erſte Hypothek gegen doppelte hypothekariſche
Sicherheit auf Neujahr zu leihen geſucht.
Offerten unter K M 30 bittet man in
der Expedition abzugeben:
10967) ⁄ Sperrſitz abzugeben.
Näheres in der Expedition.
10729) Für anſtändige Herren
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lirte, ſchön gelegene Zimmer, mit
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räumen, und reflectiren insbeſondere auf ein
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der Lage wird einer in der Nähe des
Gym=
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Vorzug gegeben. Offerten unter R. 11012
mit Preisangabe ꝛc. bei der Exped. d. Bl.
11043) Bei der am 1.
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tage im Chauſſeehauſe abgehaltenen
Chriſt=
beſcheerung wurde in der Garderobe ein
Damenhut verwechſelt. Man bittet,
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ſelben in der Exped. d. Bl., oder bei dem
Diener des Vereins, Forſtmeiſterſtraße 3,
abzugeben.
11044) 9000—10,000 Mark
Vor=
mundſchaftsgeld ſind per 1. Januar 1880.
auszuleihen. Nüheres bei der Exp. d. Bl.
10952) Eine Frau, die das Friſiren
gelernt hat, empfiehlt ſich den geehrten
Damen. Frau Ziegenfuß Wittwe,
Kahlertſtraße 12.
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Zimmer mit Penſion an einen Herrn zu verm.
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Logis für 1 oder 2 Perſonen.
11046) Eliſabethenſtraße 42 ein möbl.
Zimmer zu vermiethen.
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Essenzen hieraus, ſowie Citronen und Orangen, in geſunder,
großer Frucht.
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Avstalten Eine Hark halbjährlich) die am Schlusse des Jahres
erscheinende Liste der bisher unerhobenen Loose und
den Verloosungs-Kalender pro 1880. - Populärstes und
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Ausführliche Wochenberichte der Berliner, Wiener und
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auf finanziellem Gebiete. - Ausführliche Coursberichte
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dener Börsen. - Genaue und sorgfältig redigirte Verloosungen
sämmtlicher europäischen Effecten und Loosepapiere nach den
amtlichen Oigivalpublicationen. Eingehende Auskunft auf
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Darmſtadt, 24. December 1879.
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monnaie mit Inhalt.
Verloren:
grünes ledernes Portemonnaie mit einem 20 Markſchein, 5 Mark in Gold, einzelne Markſtücke und Nickelmünze,
1 Abonnementskarte 4. Nang links 53, von einem Reißzeug verſchiedene Zickel, 1 Fünfmarkſtück in Gold, 1 goldene
Ankeruhr.
Darmſtadt, den 26. Dezember 1879.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
Comptoir=Kalender für 1880.
Aufgezogen zu 20 Pfg., unaufgezogen zu 5 Pfa., ſind zu haben in der
Expedition des „Tagblatts.
I. C. Wittieb'ſche Hoſbuchdruckerei.
11021)
Vereinigte feselschafl.
Mittwoch den 31. Dezember 1879, Abends 8 Uhr:
Karten zum Beſuch des Balls für fremde Herren, ſowie Karten auf die
Gal=
lerien, welche jedoch nur für die Perſon gültig ſind, auf deren Namen ſie lauten,
wer=
den auf ſchriftliches oder perſönliches Anfordern der zur Einführung berechtigten
Mitglieder (88 10, 13 und 16 der Statuten) an demſelben Tage, Nachmittags von 3
bis 5 Uhr, in dem Geſellſchaftslokale ausgegeben.
Das obere Lokal wird um 7 Uhr geöffnet.
Darmſtadt, den 23. Dezember 1879.
Der Ausſchuß der Vereinigten Geſellſchaft.
An Beiträgen zur Suppenanſtalt gingen weiter ein von:
Domainenrath Hauſer 5 M.
Forſtmeiſter Reiß 5 M., Architekt E. Harres 5 M.,
Oberlandesge=
richtsrath E. v. Ricou 20 M. Rechnungsrath Seibert 10 M., Amtsrichter Seibert 5 Me. N. L.
2 M., Rentner Helfmann 5 M., Geheimerath L. Hallwachs 10 M., Rentner F. G. Bepler 20 M.,
Rittmeiſter v. Roder 10 M., Monatstaſchengeld einer jungen Dame 5 M. J. 5 M., der
preußi=
ſchen Nationalverſicherungsgeſellſchaft zu Stettin, reſp. deren Generalagenten Ph. Schneider, denſ
Be=
trag der Entſchädigung fuͤr eine durch Commerzienrath Blumenthal abgehaltenei Expertiſe, worauf
der Lettere zu Gunſten der Suppenanſtalt dahier verzichtet hat, 50 M. L. H. 3 M., C. C. Kleber
10 M. Rechtsanwalt Metz 1. 5 M. Controleur Metzler 8 M. C. M. Expertiſengebühr 5 M.
G. Ph. Nieder 5 M., Juſtus Nieder 3 M., Theodor Trier 20 M., Gerichtsſchreiber Kümmel
5 M. Zuſammeu 231 M. und im Ganzen bis hente 5557 M.
Darmſtadt, den 23. Dezember 1879.
Der Rechner:
F. Jordis, Saalbauſtraße II.
Für die nothleidenden Oberſchleſter ſind weiter eingegangen. (Vierte Liſte).
Von Frau Marie von Hombergk 5 M., Frau Robert Bauer 3 M. Frl. Marie Bauer 3 M.,
Fräulein Ottilie Bauer 20 M., Dr. Kaufmann 20 M., Darmſtädter Zeitung (3. Rate) 190 M.i,
Rentner Carl Stein 5 M., Frau Rentner Carl Flinſch 30 M., Superintendant Dr. Linß 5 M.,
Rechnungsreviſor Frenz 3 M., Oberſtabsarzt Dr. Düſterberg 10 M. Frau Dr. Eiſenſtuck 5 M.,
P. W. Fleſch 5 M., G. 5 M. Darmſtädter Tagblatt (3. Rate) 100 M., Arbeiter der Main=Neckar=
Bahn 1 M., Ungenannt 50 Pf., Forſtmeiſter Haberkorn in Grünberg 10 M. Commerzienrath
Heinrich Keller 40 M., L. S. 5 M. M. Delp 3 M. Director Bernhardt 5 M. Geh. Staatsrath
Knorr 10 M., Obertelegraphen=Aſſiſtent Kehrer 1 M., Architekt Eduard Harres 5 M. Profeſſor
Dr. Hermann Herwig 20 M., Frau Babette Heichelheim 3 M. Expedition des Täglichen Anzeigers
(1. Lieſerung) 52 M. 70 Pf., Frau Bankdirector Bopp 10 M., Alexander und Heinrich Bopß
4 M., Fräulein Emilie Lindt in Zwingenberg 10 M., Geometer J. Schreiner 2 M., H. L. 2 M.,
aus Eliſen's Sparbüchſe 50 Pf., Mina E. 50 Pf., Luiſe E. 50 Pf., Karl E. 50 Pf., Rentner
J. Gans 5 M., Frau Müller 1 M., Gebr. Roth 4 M., C. V. 50 Pf., G. L. Kriegk 1 M., A.
Neu=
meyer 1 M. 50 Pf. Frau S. Joſeph 10 M., geſammelt von einer kl. Geſellſchaft Darmſtädter
in Reinheim 5 M. 90 Pf., Redaction der Politiſchen Reform 30 M., Wilhelm Möſer 5 M.,
Chri=
ſtian Schwinn 5 M., Dr. E. Winckler 5 M., Gebrüder Buderus, Mäin=Weſer=Hütte 200 M., Frau
Geh. Oberconſiſtorialrath Frey 10 M., Ungenannt 10 M. Zuſ. 855 M. 10 Pf. Hierzu die früher
veröffentlichten (1.- 3. Liſte) 3873 M. 59 Pf. Zuſ. 4702 M. 69 Pf. Außer den ſchon
be=
merkten 3700 M. wurden heute weitere 1000 M., im Ganzen 4700 M. an die ſtädtiſche Bank
zu Breslau abgeſendet.
Darmſtadt den M. Dezember 1870.
Emil Wolfskehl.
6 Todes=Anzeige.
Ich erfülle hiermit die traurige
Pflicht, allen Verwandten und
Freun=
den anzuzeigen, daß mein guter Mann,
Maſchinenmeiſter Philipp Frank,
nach kurzem, ſchwerem Leiden, heute
Mittag verſchieden iſt.
Die Beerdigung findet Montag
Nachmittag 3 Uhr, vam ſtädtiſchen
Hoſpitale aus ſtatt.
Darmſtadt, den 26. Dezbr. 1879.
Die trauernde Wittwe:
Margarethe Frank, geb. Schmidt
L odes=Anzeige.
8
Heute Abend ½. 8 Uhr entriß mir der
Tod meine inniggeliebte Frau und meiner
beiden Kinder ſorgſamſte Mutter:
Hinna ostermann,
geb. Eggers,
in noch nicht vollendetem 25. Lebensjahre,
tief und innig von uns betrauert.
Guſtav Oſtermann.
Adele Oftermann
Kinder.
Guſtav Oſtermann
Bechelde b. Braunſchweig, 22. Dezbr. 1879.
2
Todes=Anzeige.
Statt beſonderer Mittheilung die
er=
ſchütternde Nachricht, daß mein guter Gatte
Alberk Hermann Bäumer
geſtern Nachmittag 4¼ Uhr nach kurzem,
ſchwerem Leiden ſanft verſchieden iſt.
Die Beerdigung findet den 28. um
9¾
Uhr vom Sterbehaus aus ſtatt.
Darmſtadt, den 26. Dezember 1879.
Elise Böumer,
geb. Mar.
Großherzogliches Hoftheater.
Samstag 27. December.
12. Vorſtellung in der 3. Abonnements=Abtheilung.
Lumpacivagabundns,
oder:
Das lüderliche Kleeblatt.
Zaubervoſſe mit Geſang in 3 Akten von Neſtroy.
Anfang halb 7 Uhr. Ende nach 9 Uhr.
Wochen=Repertoire.
Sonntag 28. December: Poſtillon.
Weih=
nachtstraum mit Ballet. Anfang 6 Uhr.
Dienstag 30. Dezember: Die Nibelungen.
Anfang halb 7 Uhr.
Donnerstag 1. Januar: Ein
Sommernachts=
traum. Anfang halb 7 Uhr.
Freitag 2. Januar: Emilia Galotti.
An=
fang hals 7 Uhr.
Annoneen-Expedition
AAAAUuuuu AuUGAN
von
in der
für ſämmtliche Zeitungen Deutſchlands und des
Aus=
landes zu gleichen Preiſen wie bei den Zeitungs=Expeditionen
RGGaG IOO
ſelbſt ohne Porto und Speſen. Bei größeren Aufträgen
1735)
entſprechende Rabattgewährung.
General=Agent J. Cg. Schröder, BhüllsTIVI,
Karlsſtraße 12.
Ueber Exploſion des Petroleums in den Lampen,
von J. Foelix, Chemiker in Mainz.
Im Handel kommt das Petroleum mit ſehr verſchiedenen
Eigen=
ſchaften vor, je nachdem es mehr oder weniger Naphta oder Petroleum=
Aether enthält; wenn derſelbe nicht durch Deſtillation davon entfernt
wird ſo explodirt es leicht. Iſt derſelbe aber daraus entfernt, ſo explodirt es
nicht. Alle Exploſionen ſind nur durch ſchlecht gereinigtes Petroleum
entſtanden.
Indeſſen kann ſich Jedermann leicht in einigen Minuten überzeugen,
obldas Petroleum, welches er gebrauchen will, explodirbar iſt, oder mcht.
Zu dieſem Zweck gießt man in eine Untertaſſe eine mindeſtens 1
Centi=
meter (-¼ Zoll) hohe Schichte des zu prüfenden Petroleums, und
hält unmittelbar darüber, oder auf die Oberfläche des Petroleums, ſo
daß es etwas eintaucht, ohne zu verlöſchen, ein lebhaft brennendes
Hölzchen, oder einen doppelten Fidibus. Auf der Stelle nun, wo das
Hölzchen die Oberfläche des Oel's berührt, iſt die Flamme ziemlich
leb=
haft, weil das Hölzchen Oel aufſaugt und raſch verbrennt, ſo daß man
oft zur Fortſetzung des Verſuches ein zweites und drittes Hölzchen nehmen
muß; aber dieſe Flamme breitet ſich, wenn das Petroleum genügend
Naphta- oder Aetherfrei iſt, nicht über die ganze Oberfläche des Oels
aus, welches erſt dann wirklich zu brennen beginnt, wenn es durch
längere Berührung mit dem Hölzchen in ſeiner Maſſe warm geworden
iſt. Man kann auch das Hölzchen oder den Fidebus, wenn ſie bis an
das obere Ende abgebrannt ſind, ſo an den Rar) der Untertaſſe legen,
daß das obere Ende deſſelben über die Oberfläche des Oel's etwas her. und wie ein Docht fortbrennt, bis endlich die Flamme ſich der
ganzen Oberfläche mittheilt. Iſt das Petroleum ſehr naphtahaltig, ſo
ſchlagen, ſobald man das brennende Hölzchen mit ſeiner Oberfläche in
Berührung bringt, zunächſt blaue Flämmchen blitzartig über die
Ober=
fläche und in wenigen Sekunden brennt das. ganze Oel. Solches
Petro=
leum iſt gefährlich, fähig in den Lampen zu explodiren und brennbare
Dünſte, die ſich ſchon aus der Ferne entzünden, zu entwickeln. Gut
ge=
reinigtes Petroleum läßt ſich erſt durch eine Flamme entzünden, wenn
daſſelbe bis auf 40 bis 500 Celſ. erwärmt worden iſt.
Sollte ſich bei der Probe ein ſehr naphtahaltiges Petroleum auf
der ganzen Oberfläche entzünden, ſo bedeckt man nur die Untertaſſe mit
einem bereit ſtehenden Teller oder Deckel, wodurch die Flamme ſchnell
gelöſcht iſt. Wenn nun das Petroleum ſo leicht auf ſeine Güte mit
einer Untertaſſe und einem brennenden Holzſpahn oder Fidibus ſchnell zu
prüfen iſt, ſo ſollte die Polizei die Verkäufer, welche das Oel im Detail
verkaufen, anhalten, jedes Faß, ehe daſſelbe in den Zapf genommen wird,
vorher zu prüfen, wodurch Exploſionen unmöglich gemacht würden.
Allein dann müßte auch die Polizei öfter nachſehen, ob dies wirklich
geſchieht. Eine Probe von der Polizei ſelbſt iſt ja ſehr einfach.
Beim Auslöſchen der Lampen iſt es ſehr verwerflich, dieſelben
aus=
zu blaſen, ohne vorher den Docht herunter zu ſchrauben, weil dadurch,
bei ſchlechtem Petroleum, ſchon oft Exploſionen vorgekommen ſind. Auch
darf man die Lampen nicht vom Oel ganz leer brennen laſſen, und der
Tocht muß immer noch im Oel liegen, weil ſonſt leicht eine Entzündung
in dem Oelbehälter ſtattfinden kann. Entſteht jedoch eine Exploſion
und dadurch eine Entzündung der Kleider eines Menſchen, oder der
Mo=
bilien, ſo darf man nur den Kopf nicht verlieren, ſondern der Menſch
muß ſich ſogleich zu Boden werfen, ſeine Umgebung muß ihn mit Allem,
was ſchnell zu finden iſt, mit Teppichen, Kleidern, Bettzeug ꝛc. zu
be=
decken ſuchen und dieſelben feſt an den Körper drücken, um die Flamme
zu erſticken. Schon das Hin= und Herwälzen auf dem Boden leiſtet
gute Dienſte und erſtickt die Flamme. Aber ja laufe man nicht fort
n's Freiez wodurch ldie Flamme nur Nahrung erhält und der Brand
vergrößert wird. (M. A.)
Vermiſchte Mittheilungen.
Darmſtadt, 28. December.
Strafkammer l. Sizung vom 23. Dec. Die in heutiger Sitzung
verhandelten Fälle ſind: 1) Der ſchon mehrfach wegen Diebſtahls be=
ſtrafte Franz Joſeph Auerbach von Schweizerhof hat die Opferbüchſe in
der katholiſchen Kirche zu Lampertheim erbrochen und etwa 60 Pfennige
aus derſelben entwendet. Er hat ſchon früher Schuhe und eine ſilberne
Uhr entwendeth. läugnet hartnäckig und betheuert ſeine Unſchuld. Er
wird in eine Gefängnißſtrafe von 6 Monaten verurtheilt. 2) Andreas
Diehl von Lorſch hat einen Andern ohne alle Veranlaſſung mit einem
Meſſer in den Rücken geſtochen. Er wird gleichfalls in eine
Gefängniß=
ſtrafe von 6 Monaten verurtheilt. 3) Balthaſar Einſiedel IV., deſſen
Ehefrau, und Johann Nikolaus Einſiedel von Königſtädten haben zwei
Gensdarmen, die in der Wirthſchaft Feierabend geboten und verſchiedene
Leute arretiren wollten, Widerſtand geleiſtet. Unter Annahme
mildern=
der Umſtände wird a. Balthaſar Einſiedel IV. in eine Geldſtrafe von
60 Mark, b. Johann Nikolaus Einſiedel in eine Geldſtrafe von 30 Mark
verurtheilt, und c. die Ehefrau des Balthaſar Einſiedel IV. von
König=
ſtädten freigeſprochen. 4) Wegen des Circulirens einer ganzen Reihe
von falſchen Einmarkſtücken wird der Einzug der falſchen Münzen
ver=
jügt. 5) Ein Verbrechen wider die Sittlichkeit, wird beil
verſchloſ=
ſenen Thuren verhandelt. Schluß der Sitzung 3 Uhr.
- Sonntag 28. December iſt eine bei uns ſichtbare
Mond=
finſterniß, welche etwas nach 4¼ Uhr beginnt. Die Mondſcheibe
erſcheint zu ¹⁄ verfinſtert.
Von der Bergſtraße 26. Dez. (St. B.) Während aus der
Rhein= und Main=Gegend ernſte Klagen über das Erfrieren der Rebſtöcke
laut werden, iſt an der Bergſtraße bis jetzt noch nicht bemerkt worden,
daß der Weinſtock durch die ſtrenge, herrſchende Kälte gelitten hätte. Im
Gegentheil hofft man, daß das dem Weinſtocke ſo ſchädliche Ungeziefer
durch die Kälte vollſtändig vernichtet würde.
Getreide= und Fettviehpreiſe im Großherzogthum
Heſſen in der Woche vom 15. bis 21. Dezember: Weizen:
hier=
landiſcher pro 100 Kilo M. 24.50 bis 26, ruſſiſcher M. 25.50
bis 26.50, ungariſcher M. 26.50 bis 27.50, amerikaniſcher M. 27
bis 2750. — Roggen: hierländiſcher M. 1775 bis 19, ruſſiſcher
M. 1750 bis 1850.- Gerſte: M. 1950bis 20,50.-Hafer:M.1350
bis 15. - Ochſen 1. Qual. M. 68 bis 70, 2. Qual. M. 64 bis
66. — Kühe: 1. Qual. M. 58 bis 60, 2. Qual. M. 50 bis 52 pro
50 Kilo. - Kälber: 1. Qual. 54 bis 56 Pf. - Hämmel: 1. Qual.
50 bis 52 Pf., 2. Qual. 40-42 Pf. - Schweine 50 bis 52 Pf. pro
4 Kilo.
(Zeitſchrift f. d. landw. V. d. G. H.)
Bei den in den letzten Tagen ſo häufig vorgekommenen
Eiſenbahn=
unfällen, die zum größten=Theil auf Radreifen=(Bandagen)=Brüche
zurückzuführen waren, dürfte es von Intereſſe ſein, den Grund kennen
zu lernen, wodurch dieſe Brüche entſtehen. Die Räder der
Eiſenbahn=
waggons beſtehen, ſofern ſie nicht aus einem Guß hergeſtellt ſind
(Schaalenräder). aus dem auf die Achſe aufgeſetzten Radgeſtell, das
meiſt aus Schmiedeeiſen gefertigt iſt und aus dem um das Geſtell
ge=
legten Radreiſen oder Bandage. Dieſer Radreifen iſt aus beſtem
Guß=
ſtahl hergeſtellt, in ſeiner inneren Fläche eylindriſch ausgedehnt, nach
außen koniſch und in den ſoge jannten Spurkranz auslaufend. Letzterer
gibt dem Radreif die Führung auf den Schienen, legt ſich an die innere
Schienenkante an und verhindert ſo das ſeitliche Ausweichen (Entgleiſen)
des Wagens. Das „Aufſetzen; der Bandage auf das Radgeſtell wird
nun folgendermaßen bewirkt: dieſelbe wird ſoweit ausgedehnt, daß ſie
noch etwas enger iſt, als das Radgeſtell im Durchmeſſer mißt, alſo im
gewöhnlichen Zuſtand nicht auf daſſelbe geſchoben werden kann; dann
wird dieſelbe bis zum Rothglühen erhitzt, wodurch ſie ſich bedeutend
aus=
dehnt und hierauf mittelſt einer Vorrichtung des Radgeſtells in dieſelbe
eingeſetzt, wonach man beide Theile erkalten läßt. Nun ſitzt natürlich
die Bandage mit einer unmeßbaren Spannung um das Geſtell und wird
noch durch eingebohrte Bolzen gegen ſeitliche oder centriſche Verſchiebungen
geſchützt. Bei eintretender ſtrengen Kälte ſteigert ſich natürlich die
Spannung bis zu dem höchſten Grade; hat nun eine ſolche Bandage
eine ſchlechte (unganze) Stelle, ſo wird durch die ungeheure Spannung
der Reif bei irgend einer Erſchütterung leicht geſprengt und bildet dann
ein meiſt ſehr gefährliches Hinderniß für den fahrenden Zug. Es iſt
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M 252
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deßhalb auch auf den meiſten Bahnen die Einrichtung getroffen, daß beim
Halten der Züge auf den Stationen die Wagenrevidenten mit einem
Hammer an die Bandagen ſchlagen, und läßt ſich durch den reinen oder
Unreinen Klang meiſt ſofort auf den Zuſtand der Bandage ſchließen.
Früher beſtand in vielen Eiſenbahn=Werkſtätten die Einrichtung, daß ein
Arbeiter, der einen Radreifenbruch, jebenſo einen Achsbruch fand, mit
einer ziemlich hohen Geldprämie beloh nt wurde, in richtiger Würdigung
der hierdurch beſeitigten Gefahr; ob und auf welchen Bahnen dieſe
Ein=
richtung noch beſteht, vermögen wir nicht anzugeben. Daß die vielen
Bandagenbrüche in den letzten Tagen lediglich ihre Urſache in der
plötz=
lich eingetretenen Kälte haben, wird nach dem Vorſtehenden Niemanden
zweifelhaft erſcheinen, daß dieſen Unfällen aber gerade jetzt durch fleißiges
und häufigeres Revidiren der Räder vorgebeugt werden kann, ſteht
gleich=
falls außer Zweifel; man muß nur das Anſchlagen an die Bandagen
auf mehr Stationen als im Sommer durch zuverläſſige Leute bewirken
laſſen und wenn es nöthig iſt, lieber auf einer ſonſt zu durchfahrenden
Station zu dieſem Zweck den Zug halten laſſen. Es wird wohl kein
Reiſender, wenn er weiß, daß dies zur Sicherung des Betriebs dringend
nothwendig iſt, und hievon kann doch nach den Vorkommniſſen der letzten
Tage kein Zweifel beſtehen, mit einem derartigen kleinen Aufenthalt un=
O. Z.
zufrieden ſein.
Ueberſicht der Fleiſchpreiſe
nachverzeichneter Städte in der Zeit vom 1. bis 15. December 1879.
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12 Kilo in Pfennige:
— Ochſenfleiſch. 62 — 74 70 60 68 2 66 72 60 Rindfleiſch . 50 70 50 50 50 5 56 60 56 Kalbfleiſch 50 — 60 55 49 50 48 55 50 64 50 Hammelfleiſch 60 — 60 65 42 60 70 70 40 69 50 Schweinefleiſch 60 — 60 70 71 60 64 60 56 69 56
Tages=Kalender.
Montag 28. December: Generalverſammlung des Steinkohlenbezugsvereins
General=Ver=
Merkur. - Hauptverſammlung des Hülfsvereins.
ſammlung des Mozart=Vereins.
Donnerstag 1. Januar: Neujahrsfeier im Saalbau.
Großh. Muſeum und Bildergalerie im Schloß, geöffnet Sonntags
von 11-1 Uhr, Dienſtag, Mittwoch, Donnerſtag und Freitag von
11-12 Uhr.
Großh. Hofbibliothek im Schloß, geöffnet täglich von 9-12 Uhr
Vormittags und (außer Samſtags) von 2- 4 Uhr Nachmittags.
Geſchäftsordnung der Bürgermeiſterei Darmſtadt:
Gewerbeſtreit=
ſachen: Montag, Mittwoch und Freitag, Vormittags von 11-12 Uhr.
Armen= und Hoſpital=Angelegenheiten: Täglich Vormittags
von 10-11 Uhr. Schulangelegenheiten: Donnerſtag und
Sams=
tags von 11-12 Uhr. Octroiangelegenheiten: Täglich
Vormit=
tags von 11-12 Uhr.
Techniſche Muſterſammlung des Landesgewerbvereins. Täglich von
11-1 Uhr. Eintritt für Jedermann frei.
Darmſtädter Vollsbank (eingetragene Genoſſenſchaft) verbunden mit
Sparkaſſe. Geſchäftsſtunden täglich Morgens von 9-12 Uhr,
Nach=
mittags von 3-6 Uhr. Kaſſeſchluß um 5 Uhr Nachmittags. Sparkaſſe=
Büchelchen werden ſogleich bei der Einlage ausgefertigt.
Armenverein: Louiſenſtraße Nr. 26, geöffnet täglich von 2-6 Uhr
Nachmittags.
Permanente Kunſt=Ausſtellung in der Saalbauſtraße 73, täglich von
10-1 Uhr.
Leſelokal des Volksbildungs=Vereins kl. Ochſengaſſe 12 iſt an den
Wochentagen von 12-2 Uhr Mittags ſowie von 7-10 Uhr Abends
ge=
öffnet. Sonntags von 11-6 Uhr.
Die Bücherausgabe der Vollsbibliothek findet Samstags von 7 bis
9 Uhr ſtatt.
Sparkaſſe. Zahltag an jedem Werktage von 9-12 Uhr Vormittags,
Die Buchlein werden ſogleich ausgefertigt. Die niedrigſte Einlage
be=
trägt 1 Mark.
Für die Bedürftigen in Oberſchleſten iſt/
weiter eingegangen: Von L. Strecker Wittwe
3 M., Ed. Scharmann Wittwe 3 M., H. Petſch
10 M. J. C. 5 M., Gerichtsſchreiber Kümmel
5 M., Rechtsanwalt Metz I. 5 M., Frau Schütz
Wittwe 2 M. S. 3M., Hch. Krämer in
Franken=
hauſen 2 M., Frau Advokat Metz 5 M. Fr.
Sch. 5 M. E. und D. 1 M.
Zuſam=
men 49 M. Hierzu die früheren 475 M.
95 Pf. Im Ganzen bis heute 524 M. 95 Pf.
Weitere Beitrage nimmt gerne entgegen
Die Expedition des Tagblatts.
Getaufte, Getraute und
Beerdigte in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 20. Dezember: dem Weißbinder Philipp
Weldert ein S., Wilhelm Heinrich; geb. 2. Mai.
Den 21. Dezember: dem Handarbeiter Georg
Daniel Wittmann eine T., Maria Eliſabeth; geb.
6. Nov.
Eod.: dem Fiſchhändler Michael Röſinger ein
S., Johann Friedrich; geb. 18. Oct.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 21. Dez.: dem Bierbrauereibeſitzer Auguſt
Heinrich Erker eine T., Eliſabeth Ottilie; geb.
13. Dez.
Getraute bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 16. Dez.: der Uhrmacher Georg Reichart
und Helene Frank.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden.
Den 20. Dez.: der Fabrikarbeiter Peter Tilly,
41 J. alt; ſtarb 16. Dez.
Den 21. Dez.: der Schneider Georg Ralthaſar
Nies, 33 J. alt; ſtarb 19. Dezember.
Eod.: Eliſabetha Margaretha, geb. Maurer,
Ehefrau des Großh. Oberſtabsarzts i. P. Dr.
Wil=
helm Nebel, 60 J., 11 M. 5 T. alt; ſtarb 19. Dez.
Den 23. Dez.: Sophia Bachmann, geb. Beck,
Ehefrau des Großh. Oberdomänen=Kanzliſten
Eduard Bachmann, 58 J. alt; ſtarb 20. Dez.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 23. Dez.: Eliſabetha Veit, geb. Fehrer,
Wittwe des verſt. Kaufmanns Johannes Veit,
71 J. alt; ſtarb 21. Dez.
Kirchliche Nachrichten.
Gottesdienſt bei den evangeliſchen Gemeinden.
Sonntag nach Weihnachten.
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Herr Oberhofprediger Bender.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Sell.
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Herr Aſſiſtent Stamm.
In der Militarkirche:
Um 8 Uhr: Herr Diviſionspfarrer Strack.
Im Eliſabethenſtift:
Um 10 Uhr: Herr Pfarrer Werner.
Nachmittags
In der Hofkirche:
Um 13 Uhr: Herr Hofprediger Grein.
In der Stadtkirche:
Um 2 Uhr: Herr Pfarrer Dingeldey.
Anmerk.: Die laufenden Amtsgeſchäfte bei der ev. Gemeinde für die nächſte Woche beſorgt Herr
Pfarrer Dr. Sell.
Gottesdienſt bei der katholiſchen Gemeinde.
Samstags um 4 Uhr: Beichte.
Vormittags.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte hl. Meſſe.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt.
Um ½10 Uhr: Hochamt.
Um 11 Uhr: die letzte hl. Meſſe.
Sonntag nach Weihnachten.
Nachmittags.
Um 13 Uhr: Andacht
Am Sylveſtertag iſt Abends um 5 Uhr Pre=
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.digt: Herr Dekan Beyer, hierauf feierliche
An=
dacht mit To Deum.
Gottesdienſt in der Kirche zu Beſſungen.
Vormittags 10 Uhr: Herr Pfarrer Dr. Krätzinger.
Church ot England Service in the Hof-Kirche.
By gracious permiscion of H. R. H. the Grand Duko.
Sunday Deé. 28. 1. the Sunday after Christmas Morning. Holy Communion S. Prayer 11.30.
Evening Prayer 6.30.
J. Shiells; Chaplain.
Redaction und Verlag: L. C. Bittichſche Hofbuchdruckerel.