Darmstädter Tagblatt 1876


13. Dezember 1876

[  ][ ]

Abonnementspreis
6 Mark jährlich incl. Bringerlohn.
Auswärts werden von allen Poſt=
Emtern Beſtellungen entgegengenom=
men
zu 1 Mark do Pf. prs Quartal
inck. Poſlauſſchlag und Beſtelgebühr.

(Frag- und Anzeiges(att.)
Mit der Sonntags=Beilage:

139. Jahrgang.

Inſerate
werden angenommem nDarmſtadt
von der Expedition, Rheinſtr. Nr. V.
in Beſſungen von Friedr. Blößer,
Friedrichsſtr. Nr. 7. ſowie auswärts
von allen ſoliden Anuoneen=Expe
dithonen.

Amtliches Organ für die Bekanntmachungen des Großh. Kreigamis, ſowie des Großh. Polizeiamts Darmſtadt.
1876
43
. 244.
A i t tuuch den 13. Dezember

Gefunden: ein Kindermuf, weiß und grauer Pelz und hellblaues Seidenfutter; eine Linſe zu einem Milroscop; ein Rad
von einem Handwagen.
Zugelaufen: eine ſchwarz und braun gefleckte Hündin; ein kleiner Hund und ein ſchwarz und gelb gefleckter Dachshund.
Verloren: eine Brille mit Stahlgeſtell und Futteral; ein goldner Siegelring, innen 8 H gravirt; eine ſilberne Cylinderuhr;
ein Gebund größere und kleinere Schlüſſel.
Darmſtadt, den 12. Dezember 1816.
Großherzogliches Polizeiamt Darmſtadt.
B e k a n n t m a ch u n g.
Betreffend: Die Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung.
Nach Art. 13 der Städteordnung ſind bei den Wahlen zur Stadtverordneten=Verſammlung außer den in der Gemeinde
grund= gewerbe= oder einkommenſteuerpflichtigen Ortsbürger auch alle männlichen Einwohner, welche die deutſche Reichsangehörig=
keit
beſitzen und welche ſeit zwei Jahren ihren Unterſtützungswohnſitz in der Gemeinde erworben haben, vorausgeſetzt, daß ſie zur
Zeit der Wahl 25 Jahre alt ſind und vom 1. Januar des dem Jahr, in welchem die Wahl ſtattfindet vorhergehenden Jahres an
zur Einkommenſteuer zugezogen worden ſind, ſtimmfähig.
Die Ausübung der Stimmberechtigung der im Vorſtehenden genannten Perſonen iſt jedoch für die im Laufe des Jahres 1877
vorkommende Erſatzwahl oder Neuwahl der Stadtverordneten=Verſammlung davon abhängig, daß ſie ſpäteſtens bis zum 31. Dezember d. J.
bei der unterzeichneten Bürgermeiſterei in deren Amtslocal die mündliche Erklärung abgeben, daß ſie ihr Stimmrecht in Anſpruch
nehmen, wohei ſie gleichzeitig auch Jahr und Tag ihrer Geburt, den Tag, ſeit welchem ſie in Darmſtadt wohnen und den Zeit=
punkt
, ſeit welchem ſie Einkommenſteuer bezahlen, anzugeben und auf Erfordern nachzuweiſen haben.
Stimmfähige der oben bezeichneten Art, welche die Abgabe dieſer Erklärung in der anberaumten Friſt unterlaſſen, können
für die im Jahre 1877 vorkommende Wahl zur Stadtverordneten=Verſammlung kein Stimmrecht in Anſpruch nehmen.
Dabei bemerken wir ausdrücklich, daß Diejenigen, welche bereits auf Grund der in den Jahren 1874 und 1875 abgege=
benen
Erklärungen in die Liſten der Wähler zur erſten Stadtverordneten=Verſammlung aufgenommen worden ſind, eine weitere Er=
klärung
in der anberaumten Friſt nicht abzugeben brauchen, es ſei denn, daß ſie in der Zwiſchenzeit durch Wegzug aus der Stadt
das Stimmrecht verloren und durch Zuzug neuerdings wieder erworben hätten und ausüben wollten.
Darmſtadt, den 1. Dezember 1876.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
10237)
Ohly.

10631) Oeffentliche Aufforderung.
Nachdem Schloſſermeiſter Franz Ihm
dahier mit der Mehrheit ſeiner gerichts=
bekannten
Creditoren ein Arrangement ab=
geſchloſſen
hat, werden andurch alle dem
Gerichte bis jetzt unbekannt gebliebenen
Gläubiger des gedachten Franz Ihm, unter
Geſtattuug der Einſicht der geſammten be=
züglichen
Acten auf unſerer Regiſtratur
öffentlich aufgefordert, um ſo gewiſſer binnen
14 Tagen, von dem erſten Erſcheinen dieſer
Bekanntmachung an gerechnet, Einwendungen/
gegen die Giltigkeit und auch ſie bindende
Kraft des erwähnten Arrangements, unter
gleichzeitiger Anzeige ihrer Forderungen und
etwaigen Vorzugsrechte, vor unterfertigtem
Stadtgerichte vorzubringen und näher zu
begründen, als ſonſt Ausſchluß dieſer Ein=
wendungen
erfolgen und ohne Rückſicht auf

ſolche Entſchließung über Arrangements=
beſtätigung
erfolgen würde.
Darmſtadt, den 29. November 1876.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
Königer,
Joſt,
Stadtrichter. Stadtgerichtg=Aſſeſſor.
10426) Gläubiger=Aufforderung.
Forderungen und Anſprüche jeglicher
Art an den wahrſcheinlich überſchuldeten
Nachlaß des Schreiners Ludwig Walther
von Pfungſtadt ſind binnen drei Wochen
bei unterzeichnetem Landgerichte anzumelden
und zu begründen, widrigenfalls ſie bei
Regulirung des Nachlaſſes nicht berückſich=
tigt
werden.
Darmſtadt, den 1. December 1876.
Großherzogliches Landgericht Darmſtadt.
Gutfleiſch,
Heß
Landrichter. Landgerichts=Aſſeſſor.

10442) Bekanntmachung.
Die Lieferung des Weiß= und Schwarz=
brodes
für das ſtädtiſche Hoſpital und Ar=
menhaus
ſoll auf dem Wege der Soumiſ=
ſion
vergeben werden.
Uebernehmungsluſige wollen ihre Offerten
vis zum
15. December l. J., Vorm. 11 Uhr,
in den vor dem Bürgermeiſterei=Bureau
aufgehäugten Soumiſſionskaſten einlegen.
Die Soumiſſion erſtreckt ſich auf das
erſte Semeſter 1877 und iſt die For=
derung
vom Ladenpreis unabhängig für
¼⁄ Kilo zu ſtellen.
Darmſtadt den 6. December 1876.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt
Ohly.
618

[ ][  ][ ]

2262

Rehn

Bekanntmachung.
Für das ſtädtiſche Hoſpital und Armen=
haus
ſoll die Lieferung der im Jahrel 877
erforderlichen Kochvictualien ꝛc. als Reis,
Gerſte, oſtindiſcher Sago, gelbe Nudeln,
Schwingmehl 1. Sorte, Griesmehl, gerollte
und ganze Erbſen, Bohnen, Linſen, Hirſen,
gedörrte Zwetſchen, Kaffee, Stampfmelis,
Raffinade, Farin, Salatöl, Eſſig, geläuter=
tes
Brennöl, Petroleum, Stearinlichter,
weiße Kernſeife, gelbe Seife, weiße und
braune Schmierſeife und Soda auf dem
Wege der Soumiſſion vergeben werden.
Diejenigen, welche hierauf reflectiren,
wollen ihre Offerten mit der Aufſchrift:
Lieferung von Kochvictualien betreffend=
bis
zum
15. December l. J., Vormittags
11 Uhr
in den vor dem Bürgermeiſterei=Bureau
aufgehängten Kaſten einlegen.
Proben von den 16 erſten Poſten ſind
unter Angabe der Namen bei uns einzu=
reichen
.
Die Lieferungsbedingungen liegen bei
uns zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 6. December 1876.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
10444)
Ohly.
Bekanntmachung.
10447) Dienſtag den 19. December
l. J. Vormittags 11 Uhr ſoll auf un=
ſerem
Büreau der Abfall aus den Küchen
des ſtädtiſchen Hoſpitals und des Armen=
hauſes
, an Geſpül und Gekrötze, an den
Meiſtbietenden verſteigert werden.
Die Verſteigerungsbedingungen liegen bei
uns zur Einſicht offen.
Darmſtadt, 6. December 1876.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.

Bekanntmachung.
10448) Für das ſtädtiſche Hoſpital ſoll
die Lieferung der im Jahr 1877 erforder=
lichen
Milch, durchſchnittlich per Tag 35
Maas oder 70 Liter auf dem Wege der
Soumiſſion vergeben werden.
Diejenigen, welche hierauf reflectiren,
wollen ihre Offerten mit der Aufſchrift
Milchlieferung betr." bis zum 15. De=
cember
l. J. Vormittags 1 Uhr in
den vor dem Bürgermeiſterei=Büreau auf=
gehängten
Kaſten einlegen.
Darmſtadt, den 6. December 1876.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Ohly.
Bekanntmachung.
Die am 7. Dezember d. J. im ſtädtiſchen
Oberwald, Diſtrict Rixbrünnchen, verſtei=
gerten
Fichtenſtangen und Wellen können
von Donnerſtag den 14. Dezember d. J.
an abgefahren werden.
Die Bürgſcheine für die hieſigen Stei=
gerer
werden Tags zuvor auf unſerem =
reau
errichtet. Die Ausgabe der Abfuhr= 10347)

ſcheine erfolgt auf 1 Stadtkaſſe von Don=
nerſtag
den 14. Dezcuber an.
Darmſtadt, den 12. December 1876.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B.:
10632) Appfel, Beigeordneter.
Bekanntmachung.
Auf gerichtliche Verfügung ſollen die
Immobilien der Adam Gruber Wittwe
und zwar:
Flur. Nr. VKlftr.
V. 46 325 Grabgarten Frank=
furterſtraße
,
V. 51½ 91¹⁄₁₀ Hofraithe da=
ſelbſt

und zwar die ideelle Hälfte dieſes Anweſens
Mittwoch den 27. December d. Js.,
Vormittags 10 Uhr,
öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
werden.
Darmſtadt, den 14. Nov. 1876.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
9600))
Berntheiſel.

Vieh= u. Mobilien=Verſteigerung.
Auf Antrag der Peter Breitwieſer Wittwe
dahier ſollen Montag den 18. Dez. l.J.
Vormittags 10 Uhr verſteigert werden:
2 gute Ackerpferde, Rappen, 7 Jahre alt,
1 Kuh. 2 Riader, 2 Wagen, 2½Pflüge,
1 Egge, Pferdegeſchirre, 1 Windmühle,
Frucht= und Mehlſäcke, Heu, Stroh, Dick=
wurz
, 2 Wagentücher und ſonſtige Geräth=
ſchaften
.
Nieder=Ramſtadt, 9. Dezember 1876.
Großh. Ortsgericht Nieder=Ramſtadt.
10633)
Bender.

Feilgebotenes.
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Schubladen, Glasfenſter, Laden=u. Cigarren=
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Citronat,
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Mandeln,

Rosinen,
Corinthen,
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Nr. 41 eine Stiege hoch.
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52
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Monogramme in verſchiedenen Sorten u. Farben gleich liefern zu können und zwar:
25 Briefbogen und 25 Couvert von 1 Mark an, ebenſo
Viſitenkarten 100 Stück zum Preiſe von 1 Mark und höher.
Letztere liefere ich auch mit Monogramme.
14 D.
141
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Markt 1.
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Bau de Cologne,
Eämme,
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Bürsten.

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619

5
24
2
C3
5
2
G

[ ][  ][ ]

f. 244

2266

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obere Rheinſtraße 5,
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J. C. RougC.. Thurm.

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H

5⁵⁄

5Se
54)

5

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gebrauchter leichter Kaſtenwagen noch in
gutem Zuſtunde ſtehen zu verkaufen bei
G9. Art, Schmiedmeiſter,
Lautenſchlägerſtraße 12.

Das Kohlengeſchäft von WV. Moſk-
R1KNz3z liefert:
Stückreiches Fettſchrot beſte Qualität.
Bei Beſtellungen von 10 und mehr Ctr.
1 M. 9 Pf.
Bei Beſtellungen von weniger, M. 1.15
Octroi iſt dabei nicht mitgerechnet.
Grafenſtraße 18. Kirchſtraße 25.
3308)
Ruhrkohlen.
12 Qualität ſehr ſtückreich
Der einzelne Sack=Ctr. mit Octroi 1 M. 20.
Von 15 Ctr. an ohne Octroi
6.
Heinrich Jochheim.
10634)
Dichwurz
per Ctr. M. 1.20. zu haben.
Martins=Mühle.

hrkohlen.

Das Kohlen=Geſchäft v. W. Weis
10484)
liefert:
Stückreiches Fettſchrot beſte Qual. zu
dem billigſten Preis.
Grafenſtraße 4.

[ ][  ][ ]

Ma. 254

2267

Da ich die Weihnachtsmeſſe nicht beſuche ſo habe ich, um mehrfach geäußerten
Wünſchen meiner geehrten Abnehmer zu entſprechen, bei
Al. HEUSIOGAIG,
GMZubolkt. I,

ſine

Niederlage meiner Fabrikate errichtet
und empfehle zur geneigten Abnahme
Mandelschnitlen, Gewürzkuchen, Nürnberger, Baseler, Polsdamer, Thorner,
Braunschweiger u. Honig-Lebkuchen elc. ote.
in friſcher Waare und zu Fabrikpreiſen.
Hochachtungsvoll

10634

in Halle a. Saale.

vorzügliches Räucherpuſver,
per Flacon 65 Pf. bis 1 M. - Ferner Räucher=Eſſenzen, Papier= u. Mäucher=
Band bei

Haalbauſtratze,
empfiehlt zu Geſchenken beſonders geeignet:

Complette Wein- und Bierservice, Caſſee- Tisch-
und Wasch-Service, Bowlen, Vasen, Blumen-
F7
töpfe ete.
13
Ferner:
Spiegel in Gold=E Holzleiſtrahmen
der verſchiedenſten Größe, oval é eckig.
Alles bei billigſt geſtellten Preiſen.
10538
Neue Hessina-drangen, Stück 15 Pf.
10
Eitronen

Smyrnaer Taſel-Peigen, Taſelrosinen,
Tafelmandeln, Röm. Haselnüsse, Wallnüsse,

Rosinen, Sullaninen, Corinthen ete.
LAIIGAI1I1
4; EILI.,
10486)
Kirchſtraße.

Türkiſche Zweſſchen,
35 Pfg. per ½ Ko., bei Abnahme von
5 Ko. 30 Pfg. empfiehlt, ſo lange Vorrath
8
Georg Liebig Sohn.

10032) Kleehen; Grummet und
Haferſtroh per Gebund 40 Pfg. zu haben.
Martins=Mühle.
Sehr geeignete Weihnachtsgeſchenke,
10189)
als:
Muſikwerke (Spieldoſen),
2-13 Stück ſpielend; ferner Neceſſaires,
Photographie=Albums, Schreibzeuge, Ci=
garrenſtänder
, Cigarren=Etuis, Tabaks=
doſen
, Handſchuhkaſten ꝛc, alles mit Muſik,
empfiehlt zu billigen Preiſen

Wölhehn Schuls,
Pianofortehandlung,
Graſenſtraße 25 Darmſtadt.
4.
gur die Veiertage!
Die mir ſeither in Auftrag gegebenen
74r u. 7ör Nahe= einet finden
fortwährend den beſten Beifall. Iu Fäßchen
von 20 Liter an zu 45, 50-0 Pfg. per
Liter ab Bingen.
Geehrten Aufträgen ſieht entgegen

Lufermeiſter,
10415) Mühlſtraße Nr. 3.

10490)
Schöne

ſind Soderſtraße Nr. 52 zu kaufen; klei=
nere
von 10 Pf. an.

10491) Es iſt jeden Tag friſche Kunſt=
hefe
zu haben Geiſtberg Nr. 5 bei Joh.
Haitzenröder, Wtwe.

[ ][  ][ ]

2261

empfiehlt sein

g0Wie die reichste Auswahl in

und bittet bei

10635)

um gütigen Besuch.

Feinſten Kaiſerauszug aus der Mühle des Herrn W. Hldebrand II., Hahn=
mühle
bei Pfungſtadt in Säckchen von 25, 10, 5, 2½ und 1 Kilo. in Origiualver=
packungen
empfiehlt billigſt

10546)

15 Caſinoſtraße 15.

10479

8 M. 4 M. 30. 2 M. 40. 1 M. 30.
Hmianuel Felld,

Kirchſtraße

10636

Als

für Kaufleute
empfehle:

Geschäftsbücher in allen Arten,
Copirpressen in Holz und von Eiſen,
Stempelpressen mit beliebiger Firma,
Tintenfässer in großer Auswahl, ſowie
Briefbeschwerer, Pult=Mappen, Banknotentaschen,
Couvertskasten ete. ete.
Georg
Gol,
Ecke der Eliſabetheu= und Grafenſtraße.

Türkiſche Pflaumen 30 Pf. per Pfd.,
Brünellen, ital. 85 Pf. per Pfd,
do.
fränkiſche 60 Pf. per Pfd.
Letztere bei Quantitäten billiger empfiehlt
oss2 feorg Liebig Sohn.
10568) Durch die neueſte Zuſendung
von Paris iſt mein Lager feinſter Parfü=
merien
in allen nur erdenklichen Wohlge=
rüchen
in Pommaden, Haaröhlen, Cosme=
tiques
, Odeurs für's Taſchentuch als auch
unter die Kleider, Wüſche von Brieſpapier,
ſowie aller ſonſtigen Toiletteartikel auf;
reichshaltigſte aſſortirt, zugleich empfehl=
mit
Parfümerien gefüllte Atrappen, Pa=
riſer
Toilette=, Handſchuh u. Taſchentuch=
Käſtchen zu ſehr billigen Preiſen, welch=
ſich
beſonders als gerne geſehene
Weihnachts=Geſchenke
eignen, wie auch ebenfalls meine Pariſe=
Cravatten, Shlipſe, Lavaliére Cachenez =
Damen und Herrn in den allerneueſter
Farben und Muſtern und erſter Qualität
Hochachtungsvoll
V. Hchäfer,
Wilhelminenſtr. 23. Herrn=u. Damenfriſeur

10499) Rothes und weißes Auis
gebackenes, Lebkuchen täglich friſch be
Adam Boos, Holzſtraße.

10637)
empfiehlt

Carl Walzinger,
Louiſenplatz 4.

[ ][  ][ ]

N6 211 2269

1 eſtgeſchenken

halte ich mein reich aſſortirtes Lager von
Prachtwerken
beſſeren wie auch billigeren CLA8SIRER-AVSGABEl
14

ſobi

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ſardenlogis
im Seitenbau zu vermiethen
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9510) Ein Logis für 90 fl. gleich
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Zu erfr. Dieburgerſtr. 8, 2 Treppen hoch.
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eine Stube und Küche an eine einzelne
Perſon ſofort zu vermiethen.
9738) Wienerſtraße Nr. 20 iſt die Man=
ſarde
und Parterre=Wohnung zu vermiethen
und gleich beziehbar. Daſelbſt kann ein
unmöbl. Zimmer nach der Straße abge=
geben
werden.
5831) Aleranderſtraße 6 der untere
Stock bald zu beziehen.

9534) Uutere Waldſtraße 46 im
Hinterbau eine freundliche Wohnung mit
Gartenausſicht, enthaltend 3 Zimmer, Ka=
binet
und Zubehör zu vermiethen.
L. Manck.
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5975) Martplatz Nr. 2 iſt die Man=
ſardenwohnung
, aus 7 Zimmern und Zu=
behör
beſtehend, nur an einen ruhigen
Miether zu vermiethen.
Näheres daſelbſt im Laden.
9977) Fuhrmannſtraße 1 iſt ein kleines
Logis zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

2271

2
Em Capellenplatz 14
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10137) Beſſ. Carlſtr. 6 eine große
möbl. Manſarde zu verm. Näh. im 1. St.
10213) Liebigſtraße 6 iſt eine freund=
liche
Manſarde, ſowie ein Pferdeſtall für
2 Pferde zu verm. und ſofort zu beziehen.
10224) Große Ochſengaſſe Nr. 29 iſt
eine ſchöne Wohnung zu vermiethen.
H. Frey, Metzger.
10319)Im dritten Stock meines Hauſes
Ecke der Eliſabethen= und Wilhelminenſtraße
eine Wohnung von 3 Zimmern, Küche ꝛc.
zu vermiethen und alsbald zu beziehen.
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Familie. Döngesborngaſſe 2.
10368) Dieburgerſtraße 8 Südſeite
nahe der Infanterie=Caſerne, eine ſchöne
bequeme Wohnung von 5, auf Verlangen
6 Piecen, für 560 Mark jährlich zu ver=
miethen
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eine Stiege hoch 5, auf Verlangen 6 Zim=
mer
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Holzſtall, Waſchküche und Bleichplatz zu ver=
miethen
u. gleich beziehbar.
10370) Eliſabethenſtraße 28
Ein möbl. Zimmer im Hinterbau zu
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15 Gr. Ochſengaſſe 15
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Ein großes Logis daſelbſt 1Stiege
hoch nach der Straße. 110371ß
10312) Ein freundliches Togis, beſtehend
aus zwei Zimmern und zwei Kabinetten
mit allem Zubehör zu vermiethen und
ſofort zu beziehen.
Näheres Beſſunger Carlsſtraße 49.
10506) In meinem Hauſe, Aliceſtr. 14
iſt der 3. Stock, beſtehend aus 6 ſchönen
Zimmern und ſonſtigen Räumlichkeiten ſo=
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Karl Bernet, Caſinoſtraße 15.
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Manſarden=Logis, beſtehend aus 3 Zimmern
nebſt Zubehör, per 1. Jan. zu vermiethen.
W. Schäfer, Wendelſtadtſtraße 13.
10518) Zwei gut möbl. Zimmer ſogleich
zu vermiethen. Zu erfr. in der Exp. d. Bl.
10520) Ein freundliches Logis, beſtehend
aus 2 Zimmern, Küche nebſt allem Zube=
hör
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gleich beziehbar. Gardiſtenſtraße 13.
10524) Ein Logis zu vermiethen und
gleich zu beziehen. Ruthsſtraße 4.

10318) Ein hübſch möbl. Zimmer zu
vermiethen Obere Hügelſtraße 18, parterre.
10646) Eine Stube u. Küche kann ſofort
bezogen werden. Zu erfr. Holzſtr. 1 im Laden.
10647) Caſtnoſtraße 18 zwei inein=
andergehende
ſchön möbl. Zimmer zu verm.
10648) Beſſ. Ludwigſtraße 50 iſt ein
heizbares Zimmer zu vermiethen.

B244
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hoch, möbl. Stube und Kabinet oder auch
Stube allein, ſogleich zu vermiethen.
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bau
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10651) Schützenſtraße Nr. 20 zwei ſein
möblirte Zimmer zu vermiethen. Preis
24 Mark per Monat.
10652) Ein Saal nebſt Comptoir,
als Magazin od. Fabriklokal zu verwenden,
iſt zu vermiethen.
Rheinſtraße 47 bei W. H. Rothe.

Anfrage.

Vermiſchte Nachrichten.
10542) Unterricht in fremden Spra=
chen
, Buchhaltung, Correſpondenz und im
Rechnen wird ertheilt.

Die Wahlen zum Reichstag ſind
auf den 10. Januar anberaumt. Bis
jetzt ſind für Darmſtadt nur die
Herren von Wambolt und Moſt
als Candidaten öffentlich aufgeſtellt,
wo bleibt der national=liberale
10653
Candidat?
9549) Unterzeichneter empfiehlt ſich in
aller vorkommender Schuhmacherarbeit,
Sohlen, Flecken u. alle Reparaturen wer=
den
ſchnell u. billig beſorgt Rheinſtr. 47.
W. Degent.

10543) Den geehrtenzHerrſchaften zur
Nachricht, daß ich mein Verdingbüreau wie= 10290) Eine im Kleidermachen und
ſchen ſtets nachgewieſen werden.

Wäſche,
ſeine und grobe, zum Waſchen u. Bügeln,
Mühlſtr. 526. eine Stiege hoch. wird angenommen Rheinſtraße Nr. 47.
Dexent.
der eröffnet habe, und können ſolide Mäd= Ausbeſſern gewandte Arbeiterin wünſcht
noch einige Kunden anzunehmen.
E. Jährling, Caſinoſtraße 14. Näheres bei H. Daab, Eliſabethenſtr. 17.
Chriſtbeſcherung in der Kleinkinderſchule
10374)
zu Beſſungen.
Zum 33ten Male erlauben ſich Vorſtand und Damen=Comite hieſiger, dermalen
von 166 Kindern beſuchten, Kinderbewahranſtalt an ſeine geſchätzten Freunde und lange
bewährten Gönner ſowie das Geſammt=Publikum mit der Bitte um geneigte Mithülfe
zur Bereitung einer fröhlichen Chriſtbeſcherung für die Kleinen zu wenden. Die für
den Arbeiterſtand insbeſondere ſchwere Zeit legt dem Vorſtand doppelte Fürſorge ſowie
den Wunſch reichlich geben zu können nahe und geben ihm Muth, um eine recht thätige
Sympathie für die ſegensreiche Anſtalt zu bitten. Zur Empfangnahme von Gaben
an Geld oder zu Kleidungsſtücken wie Spielwerk geeigneten Gegenſtänden ſind Frau
Hofmaler Hartmann, Frau Lehrer Geyer und Pfarrer Noack dahier bereit und
werden die Namen der edlen Spender nach Rechnungsſchluß bekannt gegeben, ſowie
Einladungskarten zur Feier, welche für den Mittwoch, den 20. December, beabſichtigt
iſt, ausgeſtellt.
Das Damen=Comite. Der Vorſtand.
10654)
General=Verſammlung
des
Darmſtädter Droſchkeu=Vereins
Mittwoch den 13. Dezember Abends 8½ Uhr im Lindenhof.
T a g e s o r d n u n g:
Bekanntmachung polizeilicher Berfügungen. Vertheilung der Vereinsſtatuten.
Die Mitglieder werden bei Nichterſcheinen auf die geſetzliche Strafe aufmerkſam
gemacht.
Der Vorſtand.

1040)

Tür Eltern!I

Thiemer’s mechan. Welk-Theater,
verbunden mil
Concert eines großen Orcheſtrions
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Saale zum Schützenhof,
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Landſchaften, Naturereigniſſe, Kriegsſenen, Humoresken aller Art ꝛc.
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E

Mittwoch Nachmittag 3 Uhr: Extra=Kinder=Vorſtellung. Eintritt für
Kinder nur 20 Pfg. - Abends ¼8 Uhr: Große Vorſtellung. - Entree:
1. Platz 40 Pfg. 2. Platz 20 Pfg.

[ ][  ]

214

2272

10656)
D i e
Glaſerei von Bornhard Felmor. 10657a) Die Reichstags=Wahlen
treten immer näher heran und wäre
es jetzt gewiß an der Zeit für unſeren
Wahlkreis denjenigen Candidaten auf=
zuſtellen
, welcher vermöge ſeiner Per=
ſon
und unabhängigen Stellung die
Intereſſen uuſeres Kreiſes in wür=
diger
Weiſe vertreten wird.
Als ſolchen glauben wir den Fabri=
kanten
Hrn. W. Büchner in Pfung=
ſtadt
vorſchlagen zu dürfen.
Mehrere Wähler. Hölgesſtraße S.
empfiehlt ſich im Aufertigen v. Feuſterrahmen
jeder Art, ſowie in Lieferung u. Einſetzen von
Erker=u. Tpiegelſcheiben in jeder Größe. Das
Einrahmen von Bildorn u. Spiegeln in allen Sorten,
Gold- u. Politur-Leiston wird raſch und billigſt ausge=
führt
. Nepareturen werden ſofort u. prompt,
erledigt. Raſholißen=Ve= Sonntag den 17. Dezember, Abends 8 Uhr präcis im Vereinslokale.
10657)
Vortrag des Herrn Kaplans Schäfer über:
Das Zuſammenwirken der Fawilie und der Schule bei Erziehung der Jugend=
9346) Für mein Kurzwaaren=Geſchäft; 9903) Schutt kann abgeladen werden.
ſuche einen
Caſinoſtraße 14.
10625) Zum 1. Januar ſucht man eine Ein WitthſchaftsJuventar im beſten
Zuſtand, wenig gebraucht. Näheres Soderſtraße Nr. 54.
A. Sturm.
Cages-Kalender.
Samstag 16. Dec.: General=Verſammlung der
Steinkohlen=Geſellſchaft Friede. - General= welcher die nöthigen Schulkenntniſſe haben friſiren, ſchneidern u. etwas Putz machenkann.
muß.
J. Hachenburger jr. Nur Mädchen mit ſehr guten Zeugniſſen über
10249) Ein Mädchen kann Schlafſtelle erhalten. Zu erfragen Soderſtraße Nr. 21.
Mittheilungen aus Stadt und Land.
Darmſtadt, den 13. Dezember.
- Eine Mittheilung, daß die Geſchaſte der Oberbaudirection
mit Schluß d. J. an das Kreisbauamt übergehen, berichtigen wir dahin, Kreisbauamt übergehen, während die Oberbaudirection als Abtheilung für Thunlichkeit ausgedehnt werden.
Bauweſen ꝛc. bei Großh. Miniſterium der Finanzen neu organiſit wird.
- Fur die kommende Sitzung der Stadtverordneten=Verſammlung. den Gaͤrten vielfach blühende Primeln, Aurickeln und Pykus japonica.
Donnerstag den 12. Dezember 1. J. Nachmittags pracis 24 Uhr, iſt folgende
Tagesordnung vorgeſehen:
1. Auseinanderſetzung mit der Firma Blumenthal und Comp. 2. Her=
ſtellung
eines Durchlaſſes in der Erbachelſtraße in die Beckſtraße. 3. Vor= ſelbe vor Kurzem in Sachen Sharpe contra Daves ein engliſches Appel=
anſchlag
der Realſchule pro 1877. 4. Die Rechnung der Polizeikaſſe pro

1875. 5) Einquartierungsweſen insbeſondere die Benutzung der von der
Stadt erbauten Infanterie=Caſerne zu ſogen. Cantinen. 6) Geſuch der In=
duſtriellehrerin
Reuting um Penſionirung. 7) Geſuch des Schuhmacher=
meiſters
Phil. Kunkelmann um=Aufnahme als Bürger. 8) Voranſchlag der
Knabenarbeits=Anſtalt reſp. die Bewirthſchaftung der ſtäͤdtiſchen Anlagen
und Promenaden im Jahr 1877. 9. Geheime Sitzung.
Stand der Darmſtädter Volksbank am 30. Nov. 1876:
Activa: Kaſſebeſtand 13120 M.4 Pf. Mobilien 3550 M 30 Pf.,
Haus=Conto 64,030 M. 87 Pf., Vorſchuß= u. Debitoren=Conto 1,O16,472 M.
63 Pf. Wechſel Conto 152, 53 M. 8 Pf, Effecten=Conto 17138 M. 42 Pf.
Verwaltungskoſten 14942 M8 Pf
Paſſiva. Zinſen=Conto 36145 M. 86 Pf., Dividende Conto 1580 M.
91 Pf Reſerveſonds Conto 27480 M., Gewinn. Reſerve= und Deler=
dere
=Conto 4263 M. 49 Pf., Stammantheile 384809 M. 26 Pf. De=
poſiten
, Sparkaſſe, Giro=Creditoren ꝛc. 827.947 M. 10 Pf., Umſchla=
im
November 864,120 Mark. Zahl der Mitglieder 792.
Dem Vernehmen nach ſiteht die Verwaltung der Main= Neckar=
bahn
im Begriffe, in den nächſten Tagen nach Vorgang benachbarter
Bahnen unter der BzeichnungExpreßgutbeförderung; eine neue Art von
Güterbeförderung ins Leben Reten zu läſſen. Vorausſichtlich vom 15. d.
Mts. ab ſollen nämlich auf allen Stationen der Main=Neckarbahn ein=
ſchließlich
der badiſchen Station Mannheim Packete, Kaufm innsgllter ꝛc.
im Gewichte bis zu 100 Kil., ſoweit ſolche ſich zur Aufnahme in die Ge=
päckwagen
eignen, bei den G.päckxpeditionen aufgegeben werden können,
um mit jedem Peiſonen= oder Schnellzuge, ſoweit letzterer fohrplanmäßig
an den Stationen hält und ſoſern die Sendungen eine halbe Stunde vor
Abgang der Züge übergeben ſind. an den Ort ihrer Beſtimmung befördert

zu werden. Die Taxen für die Beſö derung ſind dieſelben, welche die Ver=
waltung
für die Beförderung von Gepäck erhebt. nämlichz M.i 028 per
Kilometer und per 5 Kilogr. oder nach früherer Rechnung von nicht ganz
3 kr. per Meile und per 10 Pſund. Sind wir recht unterrichtet, ſo ſoll
fragliche Befoͤrderungsweiſe, ſalls ſie ſich der Beliebtheit Seitens des Pub=
daß
nür das Hofbauamt reſp. deſſen dienſtliche Geſchäſte an das likums erfreuen ſollte, auch auf den Verkehr mit andern Bahnen nach
In Folge der anhaltend gelinden Witterung finden ſich in
Zur Geſchichte der Generalverſammlugen. Die Frage
ob ein einzelner Mann ſich verſammeln kann, wird Jedermann, mit
Ausnahme der Advokaten, ſchwer begreiflich erſcheinen. Und doch hat die=
lationsgericht
beſchäftigt. Die Klage war angebracht, weil in einer regel=
recht
ausgtſchriebenen Actionärverſammlung der Einzige, der erſchienen
wur, eine Actieneinzahlung ausſchrieb, in dem er den Antragſieller, den
Beifallſpender und die beſchließende Mehrheit in einer Perſon repräſentirte.
Selbſt das Dankvotum des Vorſitz nden- fehlle nicht. Nur diejenigen,
denen die Einzahlung auferlegt war, ſcheinen ihm keinen Dank dafür ge=
wußt
zu haben. Das Gericht 1 Inſtanz fand die Verſammlung ſormell
richtig. Das Gericht 2. Inſtanz reſolvirte jedoch, daß ſolche egoiſtiſche Ver=
ſammlung
nicht anderen Leuten Laͤſten auferlegen könne.
Komiſches Rechisverhältmiß in dem Dr. Strousberg'ichen
Proceſſe. In einem Biefe aus Moskau, welcher der B. Bſ.=Zig. vor=
gelegen
, wird die Frage eingehend eröttett, in wie weit nunmehr, nach=
dem
das erminaltechtliche Veiſahren wder den Dr. Strousberg zum Ab=
ſchluß
g=kommen iſt, eiwa 1och eine Anwendung der Schulohaft Aus Civil=
anſprüchen
gegen ihn ſtanthaft erſcheine. Das Schre ben hebt hervor, daß
wein eine Freiſprechung des Dr. Strousberg erſolgt wäre, allerdings dieſe
Schuldhaft gegen ihn in Rußland hätte vollſtreckt werden können, ja, das=
ſelbe
ſtellt es als ſehr wahrſcheinlich hin, daß bei der Menge und bei der
lheilweiſen Erbitterung der vorhandenen Civil=Intereſſenten der Verſuch
jedenſalls gemacht worden wäre, die Schuldhaft gegen Dr. Strousberg in
Anwendung zu bringen; nun iſt aber eine ſolche Freiſprechung nicht er=
ſolgt
, und die Rechtspflege erfordert zunaͤchſt, daß dus criminalrechtliche Ur=
thell
, ſo wie es erſolgt int, vollſireckt, d. h. mit anderen Worten, daß Dr.
Strousberg zunächſt aus Rußland ausgewieſen werde. Iſt dies erfolgt,
dann werden die Ewilgläubiger ihre Antrage auf Vollſtreckung der Schuld=
haft
formuliren können, dann wird aber fieiich gleichzeilig auch Dr.
Strousberg der Vollſtreckvarkeit enzogen ſein. Es enwickelt ſich in dieſem
Sachverhalt ein innerer Widerſpruch, der nicht der komiſchen Seite entbehrt.

Der heutigen Rummer liegt für Nicht=Poſtabonnenten ein Proſpect über Spiele reſp. Muſikalien von L. W. Rühl's Buch= und
Muſikalien=Handlung am Ballonplatz bei, welchen wir Ihrer gef. beſonderen Beachtung empfehlen.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.