Allergnaͤbigſt privilegirtes
armſtädter rag-u. Anzeige-Blat
136. Jahrgang.
Meennttastreis
74 e6 E. jäbrl. incl. Brunger-
Uhn. - Ausvärts werden vo
aEin Pokümtern Bekellungen
Ayegengenommen in 50 k. Pro
„gatnid incr. Poſtaufſchlag und
FeLellgeblhr.
37ſerate
Gerden angenommen in Darw=
Ead t von der Expedition. Rhein
Raze N. W, in Beſſunger
von Friedrich Blzer,
Friedrich=
greße Nr. 7. ſowie auswäne
von allen ſoliden Cinnanecr
Ewbeditonen
Kmlliches Organ
fär die Bekauntmachungen des Greßherzoglichen Lreisamtes Darmſtadt.
A 214.
Mittwoch den 2o. October
48TZ.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die unter dem Protectorate Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs ſtehende Heilanſtalt in der Mauerſtraße
Nr. 17 zu Darmſtadt wurde im Jahre 1854 von mehreren Aerzten gegründet und hat ſich durch die in derſelben ausgeführte
erfolgreiche Behandlung chirurgiſcher Kranken einen wohlbegründeten Ruf erworben.
Durch die Aufführung eines neuen, allen Anforderungen der heutigen Geſundheitspflege entſprechenden Krankenbaues und die
Uebertragung der Verwaltung dieſer Stiftung an den Alice=Frauenverein, wodurch die bewährten Pflege=Kräfte dieſes Vereins für
die Krankenpflege in der Anſtalt erworben wurden, hat die Heilanſtalt nunmehr eine weſentliche Verbeſſerung erhalten.
Kranke aller Stände können gegenwärtig in derſelben eine ihren Bedürfniſſen entſprechende Verpflegung finden.
Mit allen Bequemlichkeiten verſehene Einzelzimmer ſind mit Verpflegung von 1 fl. 45 kr. an täglich zu haben. In
gemein=
ſchaftlichen Zimmern wird für Verpflegung täglich 1 fl. vergütet. Die näheren Bedingungen der Aufnahme und Verpflegung können
in der Heilanſtalt Mauerſtraße 17 und auf dem Büreau des Vorſitzenden des Vorſtandes gedruckt in Empfang genommen werden.
Die Heilanſtalt befindet ſich gegenwärtig auch in der Loge mit Gemeinden Verträge abzuſchließen, durch welche die
Verpflichtung übernommen wird, daß die auf Koften der Gemeinde zu verpflegenden, an innerlichen oder äußerlichen Krankheiten
leidenden Patienten zu ermäßigten Preiſen und unter ähnlichen Bedingungen wie in anderen hieſigen Anſtalten aufgenommen werden.
Der Vorſitzende des Vorſtandes der Heilanſtalt, Herr Hofgerichts=Advocat Ohly iſt zum Abſchluß ſolcher Verträge bevollmächtigt
und kann auf dem Büreau desſelben nähere Auskunft ertheilt werden.
Darmſtadt, den 22. October 1873.
Der Vorſtand der Heilanſtalt.
8989)
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Rechnung der hieſigen Sparkaſſe iſt mit den dazu gehörigen Urkunden
vom 30. l. Mts. an acht Tage lang zu Jedermanns Einſicht auf unſerem Bürcau
offen gelegt.
Darmſtadt, den 28. October 1873.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
Fuchs.
Oeffentliche Aufforderung.
Nachdem über das Vermögen des
Spe=
cereihändlers Georg Wachter zu
Darmſtadt der formelle Concurs erkannt
worden iſt, wird Termin zur Anmeldung
der Forderungen und etwaiger Vorzugsrechte
ſowie zur weiteren Beſchlußfaſſung über die
Maſſe auf
Mittwoch den 17. December 1873
Vormittags 9 Uhr
im Stadtgerichtslocal Zimmer Nr. 3
anbe=
raumt und werden hierzu ſämmtliche
gerichts=
unbekannte Gläubiger des Cridars unter dem
Rechtsnachtheil des ſtillſchweigenden
Aus=
ſchluſſes von der Maſſe geladen.
Von den nicht perſönlich erſchienenen oder
durch gehörig Bevollmüchtigte nicht vertretenen
Gläubigern wird angenommen werden,, daß
ſolche den Beſchlüſſen der Mehrheit der
Er=
ſchienenen beigetreten ſeien.
Darmſtadt, den 19. September 1873.
Großherzogliches Stadtgericht Darmſtadt.
Piſtor,
Weyland,
2
5 Stadtrichter. Stadtgerichts=Aſſeſſor.
Veraccordirung.
Mittwoch den 5. November
Nach=
mittags 1 Uhr ſoll auf dem hieſigen Rath=/
haus die Anfuhr, das Aufſetzen und
Zer=
ſchlagen von Chauſſirſteinen, ſowie das
Zu=
richten von Pflaſterſteinen zu Reſervematerial
öffentlich unter den bei der Verſteigerung
bekannt gemacht werdenden Bedingungen in
Accord gegeben werden.
Beſſungen, den 24. October 1873.
8845) Geher, Gemeindebauaufſeher.
(Eberſtadt)
(Everſtadt)
Zum L6ßruch
ſoll ein Wohnhaus mit Schener,
Stallung und ſonſtigen Rebengebäuden alles
noch gut erhalten, Montag den J. Nov.
Vormittags 9 Uhr, an Ort und Stelle
oͤffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert
werden.
(8759
Näh. bei H. Grimm, Glaſermeiſter.
Feilgebotenes.
5808) Beſte Sorte Weineſſig zum
Einmachen 8 kr. per Liter.
A. Federlin, Küfermeiſter.
Fabrih élager
feuerfeſter Kaſſen. mp;
Documentenſchränke
eigner Conſtruction
bewährter Güte in 18
verſchiedenen Numm.
1)
Deutsch & Höbler,
44 in i i n ein
f ½3
K. Genter Nachfolger
Darmſtadt.
C.
Photographiſche
Ab=
bildung nebſt Preiscourant gratis. (885
8666) Gebrauchte Schleifkeine
verſchiedener Größe und Stürke zu verkaufen
Arheilgerſtraße 59.
Gebr. Alberth.
8438) Alle Arten
a6
88,
Onuretchuhe
mit und ohne Lederbeſatz empfiehlt
in größter Auswahl
G. Ph. Hieder, Schuſtergaſſe 3.
8789) Gute buchene Wellen im
Viertel=
hundert zu verkaufen. Eliſabethenſtraße 59.
8981)
Zu verkaufen:
Ein 6½ octaviges gut erhaltenes Taſel=
Clavier. Wo' ſagt die Expedition.
471
Rall.
1718
Conservirte Früchte, Harmelade, Gelse's, Himbeer, Frdbeer. &m
Johannisheersakt aus der Fabrik von J0I. PIII. Waaurn & Cx MRanz
H. Arth, Wilhelminenſtraße 29.
empfiehlt
8847)
K Interhoſen und Unterjacken, Damen=u. Herrenkragen u. Shlipſe
B. I Baſchlicks, Kaputzen, Lopftücher, Negligee=u. Nachthauben,
Kinderröckchen, Jäckchen und Kleidchen, Moiree=Schürzen, Corſetten,
Kragen und Seelenwärmer, Winterhandſchuhe u. ſ. w. empfiehlt zu ſehr
billigen Preiſen.
70
H. BGgmann,
Kirchſtraße im Hauſe des Herrn Spenglermeiſter Rühl.
Luſtiger Bilderkalender u. -ahrer Hikender
Bote für 1874
vorrälhig bei
J. Ph. Reinhardl,
Papierhandlung, Schloßgraben Nro. 7.
8982)
8983) Zur Ballſaiſon erlaube ich mir Engl. Speck Bückinge zum Roheſſen
auf mein Etabliſſement ergebenſt aufmerkſam F Holl. Voll-Häringe,
zu machen. Mein Lager feinſter
Parſume-
dto. marinirt,
rien ſE Tolleltearükeol, deutſchen, engliſchen „ „
Sardellen
u. pariſer Fabrikats iſt bei bekannter prima " „
Waare aufs reichhaltigſte und in allen
Wohl=
gerüchen aſſortirt; deßgleichen mein
Lager in engliſchen Haar=, Kamm=, Zahn=,
Nagel=u. Kleiderbürſten, ſowie in allen Arten
von Kämmen und feinſten Toiletteſchwämmen.
Ballhandſchuhe, ſowie farbige
Glacé=
handſchuhe zu billigſten Preiſen.
In Damenfriſuren ſtets das Neueſte
und wollte die geehrten Herrſchaften darau
aufmerkſam machen, daß ich durch Aufgabe
meiner Stellung im Gr. Hoftheater jetzt
jederzeit (alſo auch an Theaterabenden) den
gütigen Aufträgen pünktlich nachkommen kann.
Salon zum Haarſchneiden, Friſiren,
Ra=
firen u. Shampooniren.
Schnellſte, aufmerkſamſte Bedienung.
Hochachtungsvoll
Wilhelminenſtr. 23 W. Schäfer,
nächſt d. kath. Kirche. Herrn=u. Damenfriſeur
empfiehlt
8811)
G. P. Poth,
vormals J. F. Henigſt.
Hoffmanns Grippzucker.
Die erwartete Sendung Hoffmaun's Gripp=
Zucker iſt eingetroffen und zu haben bei
8987) E. Wuxmeier, Marktſtraße.
ts
Szz2
8984) Auf die bevorſtehenden Tage
Allerheiligen und Allerſeelen
erlaube ich mir ein verehrliches Publikum
auf eine reiche Auswahl ſelbſt gefertigter
Kränze und Bouquets von getrockneten
Blumen aufmerkſam zu machen, und ſehe
unter Zuſicherung billiger Bedienung recht
zahlreichem Beſuche entgegen.
Georg Weher,
Kunſt= und Handelsgärtner,
Nieder=Ramſtädter Straße Nr. 12.
Avis kür Damen:
Mein Corſetten=Geſchäft, ſowie das
Cou=
verten= und Röckeſteppen, ebenſo die Röcke
auf der Maſchine geſteppt, auch die ineueſte
Art Schleppkrinoline beſonders für
Ball=Toilette halte beſtens empfohlen.
Schloßgraben
8m
Gustav Senull, Nr. 13.
in allen Größen
H Kortſtopfen und Qualitäter
empfiehlt billigſ.
Carl Walzinger,
Louiſenplatz 4.
.
sermiethungen.
6146) Das Parterre=Logis, Steinſtraße
Nr. 6, 3 heizbare Zimmer, 2 Entreſoles,
Küche nebſt Zugehör iſt zu vermiethen und
am 22. Oct. zu beziehen.
6221) Marktplatz Nr. 4 Vorderhaus iſt
ein Manſarden=Logis von 6 Piecen, Küche ꝛc.
im Ganzen oder getheilt - ſofort beziehbar
an eine ruhige Familie zu vermiethen.
Näheres im Laden daſelbſt.
6814) Magdalenenſtraße Nr. 3 iſt die
Parterre=Wohnung, beſtehend aus 4
Zim=
mern, Küche u. Mitgebrauch der Waſchküche,
zu vermiethen und alsbald zu beziehen.
7194) In meinem Hauſe
Schloßgarten=
ſtraße Nr. 45 iſt der mitlere Stock, 4
Zim=
mer, Ausſicht in den Herrngarten,
Mitge=
brauch der Waſchlüche und des Bleichplatzes
nebſt allen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und alsbald zu beziehen.
7239) Ein kl. möbl. Zimmer, 1. Ochr.
beziehbar, zu vermiethen.
Caſinoſtraße 23 dritter Stock.
7410) Mathildenplatz 3 im Seitenbau ein
Logis, 3 Zimmer mit Küche, zu verm., bis
1. October beziehbar. Näheres Mathildenpl 4.
7541) Ein Laden wit Specerei=Ei
richtung u. Wohnung iſt zu vermiethen u.
gleich zu beziehen. Eck der großen
Ochſen=
u. Ohergaſſe Nr. 36.
58
AAAUAUANTAAuNaAAUN
K 7769) Eliſabetheuſtraßelneu
144
4 im Vorderhaus iſt der zweite Stock
F
4 mit allen Bequemlichkeiten zu vermie=
1 141
then und eventuell ſofort zu beziehen.
21
Näheres parterre.
8.
NDNAuAAAAAAAAuuzann
7613) In meinem neu erbauten
H Hauſe, Caſernenſtraße, gegenüber der
8 neuen Güter=Halle, iſt der 1., 2. und
8 3. Stock, beſtehend je aus 5 Zimmern,
Küche, Vorplatz, Waſchküche und Bleich=
K platz, zu vermiethen und Ende Oc=
K tober beziehbar.
1
Auf Verlangen kann auch Stallung;
E für 3 Pferde dazu gegeben werden. 4
L. Geider, Hofweißbinder,
Waldſtraße Nr. 23.
4NNNNAAAAUAAAAangun.
7694) Annaſtraße 36 der Knieſtock (gr.
Stube, 2 Cab., auch Küche) an einzelne
Damen oder Herren zu vermiethen.
VAEAAAAARLAARATAs34
8 7780) Beſſungen. Verlängerte
2
Schulſtraße Nro. 55 iſt der 1. und
B
8 2. Stock nebſt Manſarde, je aus vier
E Zimmer, Küche, Keller und Souterrain,
4 Mitgebrauch der Waſchküche, des Bleich=
E platzes und Antheil am Garten ganz
H oder getrennt zu vermiethen und ſofort
zu beziehen. Einſicht kann davon zu
4
E jeder Zeit genommen werden.
LAATTTATTATAAAL333Rs
7881) Bleichſtraße 46 nächſt den
Bahn=
höfen 1 unmöblirtes Zimmer zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
7885) Neckarſtraße 4 eine Stube im
Hof. Stallung und Heuboden, auch als
Magazin, ebendaſelbſt im 3. Stock ein, auf
Verlangen auch 2 ſchön möblirte Zimmer
nach der Straße zu vermiethen.
7953) In der Nähe der Katholiſchen
Kirche iſt ein ienfach möblirtes Zimmer
ſo=
gleich zu vermiethen. Näheres bei der Ext
8033) Zwei ſchöne möblirte Zimmer
zu vermiethen und eine große Werkſtatt.
Karlsſtraße Nr. 40.
8135) Ein freundliches möblirtes Zimmer
für einen anſtändigen Herrn billig zu
ver=
miethen untere Bleichſtraße 45 Vorderhaus.
8141) Wilhelmſtraße 8 iſt der dritte
Stock, beſtehend in 6 Zimmern, Küche mit
Speiſekammer, 1 Souterrainzimmer,
Waſch=
küche, Mitgebrauch des Bleichplatzes ꝛc. zu
vermiethen und vom 7. December an
be=
ziehbar. Näheres im 4. Stock des Hauſes.
8164) In dem neuen von mir erkauften
Hauſe Roßdörferſtraße Nr. 19 iſt der 2. u.
3. Stock, je 4 Zimmer, 1 Alkoven, Küche,
Magd= und Bodenkammer, Mitgebrauch der
Waſchküche und des Bleichplatzes zu vermiethen
und alsbald zu beziehen.
Ferdinand Brückner.
8243) In meinem neu erbauten Hauſe,
Wendelſtadtſtraße Nr. 32 iſt der untere Stock,
beſtehend aus 4 Zimmern, 2 Entreſolzimmern,
Küche ꝛc. ꝛc., ſodann der 2. und 3. Stock,
beſtehend je aus 6 Zimmern, Küche, 1
gro=
ßen Bodenkammer, Keller, Mitgebrauch der
Waſchküche u. Bleichplatz, ſowie 1 Manſarde,
beſtehend aus 2 Zimmern, 1 Kabinet, Küche,
u. ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen
und alsbald zu beziehen. Balth. Emmel,
Pankratiusſtraße Nr. 10.
8382) Ein möblirtes Zimmer
Dieburger=
ſtraße 22 ſogleich zu beziehen.
1719
8254) Friedrichſtraße Nr. 26 iſt der
mittlere Stock, 5 Zimmer, Küche,
Boden=
kammer, Keller, nebſt Zubehör zu vermie=
W. Schäfer.
then, gleich beziehbar.
8477) Martinſtraße 28 zwei Zimmer
und ein Cabinet, gut möblirt, alsbald zu
beziehen.
8575) Martinſtraße 22 Vorderhaus iſt
der untere Stock zu vermiethen.
8684) Der mittlere Stock meines Hauſes
iſt anderweit zu vermiethen und gleich
be=
ziehbar. Georg Müller, Grafenſtr. 29.
8701) Eine Manſardenwohnung 4
Pie=
cen mit allen Bequemlichkeiten ſofort zu
vermiethen. Roßdörferſtr. Nr. 7.
405) udhn Hane. Fies
richſtraße, ſind die 3 Etagen mit je
5 Zimmer und Manſarde nebſt allen
Bequemlichkeiten preiswürdig zu
ver=
miethen und alsbald beziehbar.
Die Logis können jederzeit
einge=
ſehen werden und erſuche deßhalb ſich
an mich zu wenden.
L. Wolff, Georgenſtraße 12.
8764) In meinem Hauſe
Niederram=
ſtädterſtraße 52 iſt der 2. Stock, beſtehend
aus 4 Piecen, Küche, Magdkammer und
aller Bequemlichkeit zu vermiethen. Preis
210 fl.
Hch. Martin.
8790) Mathildenplatz 9 bel Etage
ein Logis von 7 in einander gehenden
Zim=
mern mit allen Bequemlichkeiten alsbald zu
beziehen.
8791) Beſſunger Heerdwegſtraße 17 ein
freundliches, heizbares, abgeſchloſſenes
Zim=
mer zu vermiethen.
8792) Ein fein möblirtes Zimmer iſt zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
Schul=
ſtraße 9 dritter Stock.
8793) Mathildenplatz 9 zwei Logis
von je 4 Zimmern mit allen
Bequemlich=
keiten alsbald zu beziehen.
8794) Ein Logis, beſtehend aus 3
Zim=
mern, Küche, nebſt allen dazu gehörigen
Be=
quemlichkeiten iſt zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen. Heinheimerſtraße Nr. 50.
w Wür ein junges einzelnes Frauenzim=
S.
8 2F mer iſt ein freundliches möblirtes
Zimmer zu vermiethen.
Wo? ſagt die Expedition d. Blattes.
8815) Eliſabethenſtraße, 32 iſt der Laden
mit Logis zu vermiethen.
8830) Ein geräumiges, ſchön möblirtes
Zimmer zu vermiethen u. gleich. zu beziehen.
Eliſabethenſtraße Nr. 9.
8876) Der zweite Stock meines Hauſes,
ſeither von Hrn. Stadtpfarrer Ritſert
be=
wohnt, iſt zu vermiethen; er beſteht aus
7 Piecen nebſt allen dazu nöthigen
Räum=
lichkeiten. Auf Wunſch kann eine
Manſard=
dazu gegeben werden.
Waldſtraße 21. Otto Felſing.
8881) Ein ſchön möblirtes Parterre=
Zimmer mit oder ohne Penſion iſt baldigſt
zu vermiethen. Eck der Carls= und
Wil=
helmſtraße Nr. 37.
8885) Ein gut möblirtes Zimmer mit
Cabinet iſt zu vermiethen. 10 Marienplatz.
R2l.
8906) Wilhelminenſtraße Nr. 8 im
2. Stock ſind bis 1. Januar (auf Wunſch auch
früher) 2 Zimmer nebſt Alkoven ohne Möbel
an einen einzelnen Herrn zu vermiethen.
8988) Ein möblirtes Zimmer zu
ver=
miethen. Kiesſtraße 32 zwei Treppen hoch.
in kleines Logis lzu vermiethen und
E gleich zu beziehen. Preis 60 fl
J. C. Böhler.
8990) Ein Zimmer ohne Möbel
bal=
digſt zu beziehen. Marktſtraße 8.
en
Vermiſchte Nachrichtet
8831) The Rev. S. E. Bengough
M. A. late Professor of Literature at
the Crystal Palace School of Art,
London, gives Private Lessons in the
English Language and Literature,
Com-
vosition, Conversation and Dramatie
Reading.
Mistre W. Bengough also conducts
Gasses of Ladies or Gentlemen for the
Study of these subjects.
Por Terms apply
1 Nieder-Ramstädter Strasse,
Bessungen.
Darmstadt.
8819) Damenkleider jeder Art
wer=
den bei mir nach neueſter Mode angefertigt.
Auch ſind daſelbſt mehrere fertige Kleidchen
für Kinder vom 2. bis zum 9. Lebensjahre
billig zu verkaufen.
Marie Struth,
Ernſt=Ludwigſtraße Nr. 24 bel Etage.
3991) Jeçons de Franguis, Jon
versation française comme du passé
Anais Fuchs,
Rossdörferstrasse Nr. 11.
1902) Ein Speeere-x. Geſchäft.
auf Wunſch mit größeren Räumen, für
jeden weiteren Betrieb, in beſter Lage, unter
ſehr vortheilhaften Verhältniſſen alsbald zu
vermiethen ꝛc.
Für ein hieſiges Merceriewaaren=
Geſchäft (en gros K en detail) wird
ein junger Mann aus guter Familie
als Lehrling geſucht.
Näheres in der Exped. d. Bl. (5138
Cu
14.
7457) Ein Hausburſche geſucht.
Zu erfragen bei der Exp. d. Bl.
8505) Schüler erhalttn Koſt, Logis
und Nachhülfe. Soderſtraße 50. Jäger.
8535) 303 Klftr. Acker am
Dorn=
heimer Weg ſind zu verpachten.
Balth. Gehbauer.
(Einen Lehrling ſucht gegen Lohn oder
C= Koſt W. Richter, Schreinermſtr.
8803) Damen, im Buntſticken
ge=
übt, finden dauernde Beſchäftigung:
Kiesſtraße 16, eine Stiege hoch.
58969) Zwei tüchtige Modellſchreiner,
welche auf Dampfmaſchinen gearbeitet,
fin=
den lohnende und dauernde Arbeit, in der
Maſchinenfabrik von Lossen é’Schækker.
E4Ol
A9Aaronaag ean go an une apeaanaagr a aaane
GoGRöRnAnednaatahuusasRtaoé
H Fortwährend,
43
4
His
T werden zu höchſten Preiſen: Acten, Zeitungen, alle Arten Metalle, alte Bet=
H
2 ten, Roßhaare, Kleidungsſtücke, Gold= und Silberborden, Lumpen, altes
4
Ec
49 Papier ꝛc. angekauft von
5
141
4
lsaak Simon,
38 Obergaſſe (Ritzſtein) 38.
Auf Beſtellung bin ich bereit ins Haus zu kommen.
(8730 8
4
Hea Lche
GagaaAaaasegaagaganaanaogeaal e)eh e.
GöGuTUGdOpondoAnan dRuuosas
8
2
Geſchäfts=Verlegung und Empfehlung.
Meine Glaſerei und Geſchäftslokale befinden ſich von Samſtag den 25.
d. M. an bei meinem neuen Hauſe, Gaalbauſtraße, gegenüber der Winter'ſchen
Brauerei, und meine Wohnung bis zur Fertigſtellung meines Hauſes bei Herrn
Schnei=
dermeiſter A. Beſſunger, Rheinſtraße (Seitenbau) Nr. 24. Für das mir in
mei=
nem alten Lokale geſchenkte Vertrauen freundlichſt dankend, bitte daſſelbe mir auch ferner
gütigſt zu bewahren, mit welcher Erwartung zeichnet,
achtungsvoll
Darmſtadt, den 24. Septmber 1873.
Herm. Schulz. Glaſermeiſter.
8949)
Bu miethen geſucht.
Eine Wohnung von 5-6 Zimmern,
bel Etage, für eine ruhige Familie (zwei
Perſonen) in guter Lage der Stadt.
Offerten beliebe man bei der Exped.
d. Bl. unter der Chiffre L. L. abzugeben.
8970) Eine Lauffrau wird geſucht.
Nieder=Namſtädter=Straße 42.
8975) Ein anſtändiges Mädchen wird
für Monatdienſt geſucht, im Laden Ernſt=
Ludwigſtraße 3.
8992) Einige tüchtige Glaſer=, ſowie
auch Schreinergeſelleu finden
Beſchäfti=
gung zu hohem Lohn bei
Philipp Jakoby,
Glaſermeiſter, Beſſungen.
8993)
Geſucht!
Nach Freiburg i. B. eine Bonne
aus anſtändiger Familie zu einem Mädchen
von 2 Jahren. Lohn je nach den
Zeug=
niſſen oder Referenzen.
1720
R2l.
Bau=Verein für Arbeiter=Wohnungell anl Darmſtadt.
Wir beehren uns die Herren Actionäre unſerer Geſellſchaft zu der
Mittwoch den 19. November, Nachmittags 3 Uhr,
im Sitzungs=Locale der Gasfabrik ſtattfindenden achten ordentlichen
Generalverſamm=
lung ergebenſt einzuladen.
Die Tagesordnung iſt die ſtatutenmäßig für die ordentliche Generalverſammlung
feſtgeſetzte. Die näheren Beſtimmungen hierüber ſowohl, als in Betreff des Rechtes
und der Legitimation zur Theilnahme an der Generalverſammlung, ſowie bezüglich der
etwa einzubringenden Anträge ſind in den 88 21-27 unſerer Vereins=Statuten
ent=
halten, auf welche wir hiermit verweiſeu.
Darmſtadt, den 28. October 1873.
Der Vorſtand des Bau=Vereins für Arbeiter=Wohnungen.
Der Schriftführer:
Der Vorſitzende:
8994
F. Wittich.
P. v. Weſterweller.
8995) Eine Ladengehülfin,
gewandte Verkäuferin, ſucht per 1. Januar
ein Placement. Offerten unter B 20
beſorgt die Exp. d. Bl.
8996) Eine rüſtige Frau ſucht Arbeit im
Waſchen und Putzen, auch als Lauffrau.
Näheres Holzſtraße 19 eine Stiege hoch.
Ein haber 1Fauleuil Plalz
abzugeben.
(899:
Näheres in der Exp. d. Bl.
Das Dampfſchiff Goethe, Capt. J. A.
Wilſon, von der Adler=Linte, am 14.
Oe=
tober von Newyork abgegangen, iſt nach einer
Reiſe von 9 Tagen 8 Stunden am 24.
Oe=
tober, 9 Uhr Morgens, in Plymouth
ange=
kommen, und hat nach Landung der Verein.
Staaten=Poſt und der für England
beſtimm=
ten Paſſagiere die Reiſe via Cherbourg nach
Hamburg fortgeſetzt. Daſſelbe überbringt 69
Paſſagiere und volle Ladung.
Hamburg, den 24. October 1873.
Großherzogliches Hoftheater.
Donnerſtag, 30. Oct. 15. Vorſt. im 2. Abonn.:
Rigoletto. Oper in 4 Acten; Muſik von Verdi.
Freitag, 31. Oct. 1. Vorſt. im 3. Abonn.:
Die Bekenntniſſe. Luſtſpiel in 3 Acten von
Bauern=
feld. Hierauf: Nach Mitternacht. Poſſe in 1 Act,
n. d. Franz. von Ferd. Lang.
Gottesdienſt bei der kath.
Gemeinde.
Freitags um 4 Uhr: Beichte.
Feſt Allerheiligen Samſtag, 1. Novbr).
Vormittags.
Von 6 Uhr an: Beichte.
Um 6 Uhr: die erſte heil. Meſſe.
Um 7 Uhr: Austheilung der hl. Communion.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt.
Herr Kaplan Miſchler.
Um ½10 Uhr: Feierliches Hochamt.
Predigt: Hr. Pfarrer Beyer.
Um 11 Uhr: die letzte heil. Meſſe.
Nachmittags.
Um 13 Uhr: Feierliche Vesper.
„ Cl. 1 396 Unter= „ 53 „ 8 „
„ „ 11 26 Tertia 56 „ „ 14 „ „ 11141 Quarta 61
„ 13 „ „ IV56 „ Quinta 69 „ „ 14 „ „ 62 „ Sexta 60
C. = Br ILLrr. L-. Summa 348 „ 111 „ 282 „
Mittheilungen aus Stadt und Land.
- 4 Die Großherzogliche Realſchule zu Darmſtadt hat
gegen=
wärtig bei Beginn des Schuljahres 1873ſ4 und nach geſchehener
Auf=
nahme der neuen Schüler ſolgenden Beſtand:
Realſchule II. Ordnung (b Claſſen
Realſchule 1 Ordnung (a Claſſen
mit Latein).
ohne Latein).
Unter=Prima 18 Schüler darunter 6neu
3 „
„
„
„ 7 „
15 „
„
71 „
Die Geſammtſumme der Schüler in der Realſchule iſt alſo 630,
da=
runter ſind 182 neu aufgenommen, die ſtärkſte Aufnahme, welche je
ſtatt=
gefunden hat. Erfreulich iſt es, daß gerade zu den unteren Claſſen der
Zugang der Aufzunehmenden am ſtärkſten iſt, daß alſo die Ueberzeugung
mehr und mehr durchdringt, wie vortheilhaft es iſt, wenn der Lehr=Curſus
von unten auf durchgemacht wird. Ebenſo erfreulich iſt es, daß gerade die
a Claſſen, die eine weitergehende Bildung geben ſollen, den ſtärkeren
Be=
ſtand und Zugang haben, durchſchnittlich etwa wie 5 zu 4. Unſere
Real=
ſchule iſt demnach jetzt weitaus die ſtärkſte im Großherzogthum und eine
der ſtärkſten in Deutſchland.
Die fünfte Vorturnſchule des Main=Rheingau=
Verbandes wurde Sonntag den 26. October, Nachmittags 1-4 Uhr in
der ſtädtiſchen Turnhalle unter Leitung des Turnlehrers Hrn. Völſing
ab=
gehalten. Die von demſelben während der kurzen Zeit ſeiner Leitung
erzielten Reſultate verdienen namentlich bezüglich der Geräthe, Barren und
Quer=Schwingel alle Anerkennung.
Nach Beendigung des Turnens fand eine geſellige Zuſammenkunft
der Theilnehmer, ſowie anderer Freunde der Turnerei im
Verſammlungs=
ſaale der Turngemeinde ſtatt, bei welcher Gelegenheit Herrn Völſing als
ein Zeichen der Liebe und Anhänglichkeit, welche er ſich bei den ſtrebſamen
Vorturnern des Gaues erworben ein ſilberner Pokal in feierlicher
Weiſe überreicht wurde. Muſikaliſche und declamatoriſche Vorträge, geeignete
Trinkſprüche und Geſänge würzten die geſellige Vereinigung, ſo daß man
ſich erſt ſpät am Abend trennen mochte. Wie immer bei der Turngemeinde
waren auch dießmal zahlreiche Gäſte willkommen geheißen, von denen
mehrere ſich durch gediegene Vorträge beſondere Anerkennung jerwarben.
Verdienten Beiſall fanden auch die Klavier= und Violin=Vorträge der
kleinen Turnſreunde Spangenberg und Exel.
Das Amt des Bezirksvertreters für den Main=Rheingau ging
an Herr Techniker J. Neumann zu Darmſtadt über.
Worms, 27. October. Geſtern Nachmittag waren ſammtliche Wagen
des um 2 Uhr 20 Min. von Ludwigshafen kommenden Zuges dick mit Eis
bedeckt. Der Zug war in der Nähe von Frankenthal in einen Hagelſchauer
gekommen, der hier nur als ſtarker Regen niederging.
Nach weiteren Mittheilungen über den Brand der Brey'ſchen
Actien=Brauerei auf dem Keſtrich in Mainz, wird der Betrieb
der=
ſelben ungeſiört bleiben, indem es nach Aſtündiger Arbeit der Spritzen aus
Hierzu eine Beilage,
Mainz und der ganzen Umgegend und unterſtützt durch die bedeutenden
Waſſervorräthe der Brauerei gelang, den Brand auf den Dachſtuhl zu
be=
ſchräͤnken, der indeſſen mit allen darunter liegenden Malzvorräthen, ſo wie
dem 3. Stock abbrannte. Das Feuer war ſo intenſiv, daß ſogar das
2 Stunden entfernt liegende Wiesbaden deutlich ſichtbar wurde.
Die Mainzer „Süddeutſche Immobiliengeſellſchaft; hat in
Mann=
heim in der Nahe des Bahnhofes drei ziemlich beſcheidene Bauplatze
an=
gekauft, welche zuſammen circa 92 Ruthen enthalten. Dafür wurde der
koloſſale Preis von 45,795 fl., alſo 500 fl. für die Ruthe bezahlt. Dies
repräſentirt einen Werth des Morgens von 200,000 Gulden - ein Preis,
der bis jetzt gewiß ſelten bezahlt wurde
Offenbach, 26. Oct. Beim Aufſchlagen des Dachwerks eines
Neu=
baues dahier warf geſtern ein Zimmergeſelle, ohne ſich darum zu kümmern,
ob der Hofraum, in welchem ein von mehreren Familien bewohnter
Hinter=
bau ſteht, frei iſt oder nicht, einen Gerüſidiel herunter und einem mit
ſeiner Mutter heimkehrenden 8jährigen Knaben auf den Kopf, daß er
beſinnunglos zur Erde niederſtürzte und eine das Gehirn bloslegende
klaffende Wunde davon trug. Auch die Mutter, die noch ein kleines Kind
auf dem Arme hatte, fiel vor Schrecken in Ohnmacht. Der Thäter wurde
ſofort verhaftet. Die Mutter iſt wohl, der Knabe aber ſchwebt in
Lebens=
geſahr.
Eine iſehr bezeichnende Anecdote wird von dem jetzt ſteckbrieflich
verfolgten Blachſtein aus Mühlhauſen in Thüringen erzählt. Derſelbe
hatte einen Vetter in Leipzig, Inhaber der noch vor Blachſtein fallit
ge=
wordenen dortigen Firma G. Buchholz Wwe., mit dem er eine ſyſtematiſch
ausgebeutete Wechſelreiterri unterhielt. Als das Buchholz'ſche Falliment
noch nicht erfolgt und mehrere größere Tratten Blachſteins auf Buchholz
füllig wurden, rief erſterer dem letzteren das Herannahen des „bewußten”
Termins ins Gedächtniß. Buchholz antwortete darauf: „Ich bin pleite.
Einliegend eine Groſchenmarke mit der Bitte um Benachrichtigung, wenn
Du pleite biſt!
In der Eitadelle zu Straßburg ſind ca. 500 Brieſtauben
untergebracht, deren. Zahl nach und nach auf mehr als Tauſend erhöht
werden ſoll, und die beſtimmt ſind, für den Fall einer Belagerung den
Poſidienſt zu verſehen. Schon wiederholt wurden dieſelben zu Probeflügen
verwendet. Anfangs mußten ſie von dem etwa 1½ Stunden entfernten
Militär=Uebungsplatz Polygon in ihre Schläge zurückkehren, ſpäter
wieder=
holte ſich dies von Bühl und Raſtatt aus. Bei den erſtgenannten ,
Uebungs=
märſchen' kehrten alle losgelaſſenen Tauben zurück, bei den letztern blieben
einige aus, aber auch dieſe, wie es ſcheint, weil ſie auf ihrem Flug
abge=
ſchoſſen worden waren. Es ſanden ſich nämlich an dem Gefieder einiger
heimgekehrten Tauben deutlich Spuren von Schrotſchüſſen. Nächſtens ſoll
ein großer Probeflug von Würzburg aus ſtattfinden. Man iſt auf die
Reſultate deſſelben ſehr neugierig, da von ſolchen größern Flügen die
Ent=
ſcheidung darüber abhängt, ob der ſeither angenommene Procentſatz des
Verluſtes während der Reiſe, welcher ſich auf 30 per Hundert beziffern ſoll,
richtig iſt oder nicht. Da jede Taube mit einem Monogramm und einer
Nummer auf einer Schwanzfeder verſehen iſt, laſſen ſie ſich leicht
contro=
liren und namentlich läßt ſich ihre Flugfertigkeit ꝛc. genau feſtſtellen. Die
ſich durch letztere auszeichnen, werden dann hauptſächlich zur Brut
ver=
wendet.
„Saalbau” betreffend.
Redaction und Verlag: J. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
[ ← ][ ][ → ]Beilage zum Darmstädter Tagblatt.
An die Einwohner von Darmſtadt und Beſſungen.
Der Saalbau iſt nunmehr ſo weit vollendet und ausgeſtaltet, daß in den nächſten Wochen alle ſeine Rünme ihrer
Beſtimmung übergeben werden kömen.
Nach einſtimmigem Urtheile aller ſachverſtändigen Beſucher iſt Plau und Ausführung ebenſo ſchön wie
zweckent=
ſprechend. Der Saalbau iſt ein Schmuck der Stadt und bietet jetzt ihrer an Zahl, Wohlſtand und Bildung ſo glücklich
gewachſenen Einwohuerſchaft vollausreichende und würdige Stätten zu gemeinſamer Pflege von Wiſſenſchaft, Kunſt und
Geſelligkeit.
Bereits liegen die ſchlagendſten Beweiſe vor, daß er wahre Bedürfuiſſe in gelungener Ausführung zu erfüllen
ver=
mag. Iu keinem andern Locale der Stadt wäre ein Feſt, wie das am 16. Auguſt d. J. zum Beſten des
Landesdenk=
mals für die Großh. Heſſiſche Diviſion gefeierte Gartenfeſt, möglich geweſen. Neben andern Zeichen Allergnädigſter
Würdigung haben Seine Königliche Hoheit der Großherzog verfügt, daß die von der Rheinſtraße zum Saalbau führenden
Straßen nach dieſem beuannt werden. Die meiſten Vereine unſerer Stadt (Kunſt=,Muſik=, wiſſenſchaftliche, gewerbliche und
geſellige Vereine) haben ſich durch Zeichnung von Actien und Miethverträge Vorrechte auf Benutzung des Saalbaues
geſichert. Sowohl für das nächſte nur Mitwirkenden, Actionären und deren Augehörigen zugängliche Feſt zur Eröffnung
des Saalbaues, wie für andere öffentliche Feſtlichkeiten ſind Vorbereitungen getroffen.
Dieſe großen hocherfreulichen Erfolge forderten allerdings und fordern noch immer große Mittel. Wurde auch das
jetzige Saalbau=Gelände noch billig im Vergleich mit den heutigen Werthen erworben, die Mehrzahl der Aecorde mit Bau=
Unternehmern vor Eintritt allgemeiner erheblicher Preisſteigerung für Materialien und Arbeiten abgeſchloſſen und hiernach
im allgemeinen die Einhaltung der Voranſchläge möglich: ſo wird doch vorausſichtlich der Aufwand für Gelände, Bau
und Ausſtaltung den vorgeſehenen Bedarf von 222,000 fl. mindeſtens erreichen, der ſich indeſſen durch liberalen Verzicht
der damaligen Aetionäre auf Vertheilung des Gewinnes aus günſtigem Wiederverkauf des früheren Saalbau=Geländes
an der Bleichſtraße zu Gunſten aller, auch der ſpäter beitretenden Actionäre um den bedeutenden Betrag von 27,000 fl.
gemindert hat.
Es war immer und iſt noch jetzt das von allen Generalverſammlungen der Actionäre einſtimmig gebilligte Streben
des Vorſtandes der Saalbau=Actien=Geſellſchaft, die ganze Koſtenſumme, die nach Abzug jenes Gewinnes alſo mindeſtens
195,000 fl. betragen wird, durch Actien aufzubringen. Außer Allerguädigſten Beiträgen Seiner Königlichen Hoheit des
Großherzogs und der Großherzoglichen Familie von 5000 fl. ſind bis heute 136,000 fl. für Letien gezeichnet. Dem
Vorſtand iſt nicht ſchwer gefallen, ein hypothekariſches Darlehen von 50,000 fl. zu günſtigen Bedingungen für Verzinſung
und Rückzahlung aufzunehmen. Mithin bleiben noch immer mindeſteus 4000 fl. zur Deckung der Koſten erforderlich und
iſt höchſt wünſcheuswerth, daß außer dieſen auch weiter 50,000 fl. zur Rückzahlung der Hypothekſchuld durch Ausgabe von
Actien aufgebracht werden.
Im Hinblick auf das Erreichte hofft der unterzeichnete Vorſtand auch dies Ziel in nächſter Zeit zu erreichen.
Mit jedem Fortſchritt in Vollendung des Saalbaus iſt die Zahl der Actien gewachſen. Iu allen hieſigen Kreiſen hat
ſich mehr und mehr Einſicht und Vertrauen verbreitet, welchen Nutzen er der Geſammtheit, wie den Einzelnen zu
ge=
währen vermöge. Noch immer ſind aber viele Einwohner von Darmſtadt und Beſſungen dem Vorgange von Standes=
und Berufsgenoſſen in Actienbetheiligung gar nicht oder nur zurückhaltend gefolgt. Jetzt nach Vollendung des Baues
werden auch ſie der vielſeitigen Verwendbarkeit der großen wie der kleineren Räume des Saalbaues zu den
verſchieden=
artigſten Vereinigungen, zu den größten öffentlichen Feſten und Verſammlungen, wie zu engeren Geſellſchaften, für
welche nach hieſigen Verhältuiſſen bei vielen Gelegenheiten Privatwohnungen nicht ausreichen, ihre volle und thätige
An=
erkennung nicht mehr verſagen.
Der Vorſtand der Saalbau=Actien=Geſellſchaft beehrt ſich, hiermit die frühere Aufforderung zu weiterer Actienzeichnung
zu erneuern und bittet, das hier angefügte Formular mit Bemerkung der zu übernehmenden Actien, ſowie mit Datum
und werther Unterſchriſt an den Finanz=Commiſſär des Vorſtands, Herrn Stadtrentmeiſter Michell, gelangen zu laſſen.
Darmſtadt, den 25. October 1873.
Der Vorſtand der Haalbau-Ackien=Geſellſchaft.
Pbelcker, Geh. Oberſteuer=Rath, Präſident. W. Schwab, Rentner, Vicepräſident,
Frhr. Dr. von Pedekind. Hofg=Advocat, Schrifführer.
Aichell, Stadtrentmeiſter, Finanz=Commiſſar.
Gerſchlauer, Gemeinderath, Coutroleur.
Dr. Becker.
Dickler, Gemeinderath.
Vogel, Stadtgerichts=Aſſeſſor.
Blumenkhal. Fabrikaut. Merck., W. Gemeinderath.
Wondra, Hofjuwelier.
Hechler, Stadtbaumeiſter. Dr. MMüller, Geh. Oberbaurath. Zernin, Buchhändler.
Herrn Stadtrentmeiſter Aichell zu Darmſtadt, Grafenſtraße 28.
Erſtlärung zur Vetheikigung an der Haakbau=Actien=Geſellſchaft
zu Darmſtadt.
D Unterzeichnete, erklärt hiermit, ſich nach Maßgabe der Statuten an der Saalbau=Aetien=Geſellſchaſt
durch Uebernahme von
Actien fl. 100 zu betheiligen.
Darmſtadt, den
Die erſte Einzahlung von 25 p6t. iſt jofort zu leiſten; weitere Einzahlungen werden in 3 gleichen vierteljährigen Raten
er=
hoben. Volleinzahlungen werden gewünſcht. Statulen=Cremplare ſind bei Herrn Stadtrentmeiſter Michell zu erhalten.
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von Schulen,z. B. für das Cadetten=Corps vor. Bis jetzt haben alle Zöglinge
ihr Eramen beſtanden.
Früher befand ſich die Anſtalt in Berlia und hatte ſich der Protection
der Allerhöchſten Perſonen, z. B. des Kronprinzen, des Prinzen Friedrich Karl ꝛc.
zu erfreuen.- Die Erſolge waren ſtets außerordentliche, ſo daß noch Jetzt etwa
400 Oiſiciere in der deutſchen Armee dienen. welche aus dieſer Anſtalt
hervor=
gegangen ſind. Her Anfang des Curſus findet Anfangs April und Anfangs
Oetober ſtätt; jedoch ſind Einrichtungen getroffen, daß Neue täglich ohue
Nach=
theil eintreten können.
Der Dirigent erlaubt ſich hier eines der vielen ihm ertheilten Zeugniße
mitzutheilen:
Herrn Dr. Killiſch bezeuge ich, daß er drei zu meiner
Escadron gehörige Officiers=Aſpiranten mit gutem Erſolge
vorbereitet hat. Herr Killiſch hat dabei ſolche
Gewiſſenhaftig=
keit gezeigt und ſo ſchnelle Erfolge erzielt, daß ich ihn für
ähnliche Fälle unbedingt empfehlen kann.
v. Schleinitz, Nittmeiſter.
p. de Aneldudes
Buchhändküngerin LePhrg erſchienenen
Vorlägen für Biumenmalekel von Marie v.
Reichendach (ä Heſt mit 6 Bl. 1¼ Thr. und
von Marie Remy(ä Heftmlt 6 Bl. 1½ Thlr.)
werden hiemit Lehkern und Schülern
eindringlichſt empfohlen. (4924)
C.
Wax
n
44
14
Wuziai
Eazzai
Vormſer Aſtademie für, 6o53 w u. v 3)
LAndwvirthe, Eierbrauer’éUAiiller.
Beginn des Winterſemeſters am 27. Oktober. — Programme und Auskunſt durch
Vorms allh. m. Die Direction: Dr. S. Schneider.
Wülthey Eustitut Hlanau.
.
1
Durch Verlegung meiner Brzichunss-Anstalt in ein grössere
bin ich im Stande. Zederzeit neue Penslonatrinnen aufzunehmen.
4303.
Das Sommer Semester beginnt am 28. April. este Reſerenzen sowie nähe
kunſt bereitwilligst durch
die Vorsteherin Harie-Reumann.
Wiſſenſchafliche Bildungsanſlalle Zalon
bei Ludwigsburg (Königr. Württemberg.)
Das nene Schotjahr beginnt am 1. Octoder. Nähere Auskunſt ertheilt auf
Ver=
langen der Inſpettor
(50b9 8. 3.)
W. Paulie.
Fomalogisches Inscitut in Hkeutlinzen.
Das Binterſemeſter und zugleich ein neuer Jahreskurs der höheren Tehranſlakt
für Jomologie und Hartendau, ſowie der Hofl- und Hartensauſchuſe beginnt den
1. October 1873. Die vorzutragenden Fücher ſind: Theorie des Gartenbaues, Pomologie,
Gemüſebau, Gehölzucht, kurzer Abriß der Landwirthſchaft, Votanik, Geognoſie, Chemie, Phyſik
und Zeichnen Statuten der Anſtalt werden auf Wünſch gratis zugeſandt.
G0. B).
Der Director: Dr. Ed Lucas.
Wüs-öehler-Austitant
von
Bfarrer B. Zollikofer in Komanskorn, Cl. Ehurgau,
(fxrüher zum „Büumilistorhrelz im Torschael,)
bekannt durch erfolgreiche Geſundheitspflege und glückliche Verbindung von
praktiſch=
hauswirthſchaftlicher mit höherer wiſſenſchaftlicher Ausbildung, iſt durch Neubauten
erweitert und kann wieder jederzeit Zöglinge von allen Alters= und Vorbildungsſtuſen
auf=
uehmen.
(hhli W. u. B. 3.-
wird. für die hieſige Weberſchule ein
Geſucht
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welcher die Weberei grundlich theoretiſch und praktiſch kennen muß und darln Unterricht
ertheillen kann.
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Vorſtand der Weberſchule Lanterbach in Oberheſſen.
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Am=
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Laich=
zeit. - 2) Künſtliche Köder.-8) Von
den Lockſpeiſen. - 4)
Angelgeräthſchaf=
ten. - 5) die verſchiedenen Fiſcharten.
erb. Mn.1f.3ö kr.
Neud=
6.
(606s W.
EterD, „. B.2)
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Nachhilſe für dieſelben an Unterzeichneten
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„
agxaeren.
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4 Der günſtigen Situation unſerer
5 Heilanſtalt verdauken wir den guten
G Geſundheitozuſtand unſerer ortho=
Hpädiſch behandelten Kranken und zu=
63 gleich die erreichten glücklichen
Heil=
reſultate bei den meiſt ſchwächlichen
Hanämiſchen und ſcrophulöſen Kin=
H dern, indem deren körperliche
Ent=
wicklung in Berg= und Waldluft
(5077 V. 3)
63 trefflich gedeiht.
An Rückgratsverkrümmungen,
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vrz
h
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on2
E.RLAT-RTTTO.
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den Herren: Eannermann & Herrsebell in Mannheim,
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oos W. u. B. 4.)
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