Beilage
zum
42
SEUAEUzt DvoU DIu uſLTUhb-uIL.
1870
Dienſtag den 28. Juni
N 26.
Das Frag= und Anzeigeblatt, die Beilage hierzu, ſowie das Verordnung sblatt fur den Kreis Darmſtadt erſcheinen wöchentlich; Erſteres Samſtag die Bellage
Dienſtags und Lezteres Donnerſtags. Jahres=Abonüement der drei Blätter zuſammen 2 fl. Auswaͤrtz kann man bei allen Poſtämitern abonniren. In Darmſtadt bei
der Exedition.- Rheinſtraße Nr. 33 neu.-
Verſteigerungen.
207)
Bekanntmachung.
Die zum Nachlaß der Schreinermſtr. Phil. Keller II.
Wittwe gehörigen Mobilien, als Gold und Silber,
Frauenkleider, Weißzeug, Möbel, insbeſondere
1 Sopha mit 6 Stühlen, 1 Schreibſecretär, runde
und ovale Tiſche, verſchiedene Kleiderſchränke,
Küchen= und Kellergeräthſchaften und allerlei
ſon=
ſtiger Hausrath, ſollen nächſten Mittwoch den
29. Juni d. J. Vormittags 9 Uhr in deren
Woh=
nung Nieder=Ramſtädter Straße Nr. 26 gegen
Baarzahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 23. Juni 1870.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Der Vorſteher:
Berntheiſel.
4269)
Bekanntmachung.
Nächſten Donnerſtag den 30. Juni d. J.,
Vor=
mittags 9 Uhr werden Hügelſtraße Nr. 65 in dem
Hauſe des Tapeziers Borger auf freiwilliges
An=
ſtehen der Eigenthümer Bücher, Bilder und
ver=
ſchiedene Nippfachen, Küchengeräthe, 3 größere
Waſchbütten und ſonſtiger verſchiedener Hausrath
gegen Baarzahlung verſteigert.
Darmſtadt, den 23. Juni 1870.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Der Vorſteher:
Berntheiſel.
Vergebung von Bauarbeiten.
Die bei größeren Herſtellungen im
Landes=
hospital Hofheim vorkommenden Bauarbeiten,
ſollen auf dem Soumiſſionswege vergeben
werden. Die Uebernahmsbedingungen,
Voran=
ſchläge und Zeichnungen liegen am 1. u. 2. Juli
Vormittags von 8-12 Uhr und Nachmittags
von 2-5 Uhr auf dem Büreau Großh
Kreis=
bauamts Darmſtadt zur Einſicht offen.
Die Anerbietungen der Soumittenten ſind mit
der Aufſchrift; „Soumiſſion für Bauarbeiten im
Großh. Landeshospital” verſiegelt und frankirt bis
zum 4. Juli l. J. Vormittags 10 Uhr auf
un=
ſerem Büreau einzureichen.
Darmſtadt, am 25. Juni 1870.
Großherzogliches Kreisbauamt Darmſtadt.
Köhler.
4368)
Lieferungen für das Großherzogliche
3. Infanterie=Regiment
Dienſtag den fünften Juli dieſes
Jahrs, Vormittags 11 Uhr, wird die Lieferung
der Halsbinden, ſilbernen Litzen und Treſſen ꝛc,
ſowie der Ausrüſtungsſtücke, als: Helme,
Leib=
gürtel ꝛc. für das Jahr 1870 auf dem
Soumiſ=
ſionsweg vergeben.
Muſter und Lieferungsbedingungen können auf
dem Büreau des 1ten Bataillons, Dieburgerſtraße
Nr. 25, in den„ Nachmittagsſtunden eingeſehen
werden.
Darmſtadt, den 25. Juni 1870.
Die Regiments=Bekleidungs=Commiſſion.
4369)
von Heſſert, Major.
4370)
Pferde=Verkauf.
Bei der am Montag den 4. Juli d. J. hier
ſtattfindenden landwirthſchaftlichen Ausſtellung
brin=
gen die Unterzeichneten
40 Stück gute, ſchwere Zugpferde,
meiſt Brabanter Schlags, zum Verkaufſe, welche
theilweiſe aus freier Hand abgegeben, theilweiſe
am Dienſtag den 5. Juli Vormittags 10 Uhr
auf dem Platze der Ausſtellung zur öffentlichen
Verſteigerung gebracht werden.
Eiſenbahnbau=Geſellſchaft von Schöttlo & Cio.
in Darmſtadt.
Feilgebotenes.
4063a) Ein dreiarmiger vergoldeter
Petroleum=Kronleuchter
mit Zugwerk wird billig abgegeben.
Näheres bei der Expetition.
3660)
Spott=Billig!
Die erwartete vierte Sendung Strohhüte,
worunter auch Italiener und Palmhüte
ſind, iſt angekommen. Preiſe hekannt.
L. Röſe, Holzhofſtraße 30.
4118) Eiu zweithüriger Kleiderſchrank,
ein großer Bügeltiſch zum Zuſammenlegen iſt
zu verkaufen. Heerdwegſtraße 18 Beſſungen.
4119) Ein aufrecht ſtehender Flügel iſt zu
verkaufen. Wd? ſagt die Exped. d. Bl.
301) Aechten alten Nordhäuſer
Kornbranntwein, direkt
bezo=
gen, iſt billigſt zu haben bei
Carl Hauela,
obere Eliſabethenſtraße 6.
4279)
Korn-Branntwein
bei
zum Anſetzen per Maas u8 kr.
per Maas
Alten Nordhauſer zyrucht=Branntwein fl. 1.4 kr.
Branntwein= und Liqneur=Handluug.
H. Formohug-Mainzer Hol. gobe Odlenalle.
Neue engliſche gelbe Rieſen=Futterruben,
Weißrübſaamen, ächte lange rothköpfige,
ditto
grünköpfige,
„
in beſter keimfähiger Qualität bei
4282)
Eliſabethenſtraße
Carl Manchi,
Nr. 6.
4238) Ein wenig gebrauchtes
Kinderwägel=
chen und eine kleine Waſchbütte billig zu
verkaufen. Hinkelgaſſe Nr. 3.
4295)
T ä g l i ch
Geſrorenes
bei
Ludwigsplatz
Cy. Amend, Nr. 3.
4299) Buchen trockenes Abfallholz per
Ctr. 48 kr.
Arheilgerſtraße 89.
Beſtellungen werden auch angenommen
Ludwigs=
platz 9, Tapetenladen.
FndieNdendod
24)
Poffakd.
oa6 Nafse
A4NNTaa
GoranttushrnAttinr uhnrzmmumththdit
4 4371) Ein neuer Frack iſt zu verkaufenk
4 Zu erfragen bei der Expedition.
R= Nrevonodvieoiedeordn var novorese oh u encrersararrer nhh.
beyzvgrzrunnunirrzrurgrira,
l
4
27
4312)
Roßhaare
Bettfedern, Flaumen,
Seegras, Werg,
Sprungfedern, Gurten,
Packtuch, Bindfaden,
Erims P’Afrihme ꝛc. ꝛc.
empfiehlt in den beſten Qualitäten zu billigſten
Preiſen
J. P. Wambold.
15
96
3979)
Beactenswerth!
N. 26.
Unterzeichnete ſind im Stande, durch die neue Knopfloch=Maſchine (J. Gutmann's Patent)
Knopflöcher jeder Art in Stoff und Leder von 4 kr. an per Otzd. anzufertigen, und zwar mit
einer ſtaunenswerthen Egalität, wie es Handarbeit nicht vermag.
Gleichzeitig zeigen wir ergebenſt an, daß wir wie ſeither alle Arbeiten auf der Nühmaſchine, ſowie
ganze Ausſtattungen übernehmen, und prompteſte und billigſte Ausführung zuſichern.
Außerdem werden Nähmaſchinen mit oder ohne Arbeiterin tagweiſe verliehen.
Pauly & Gcior,
Nähmaſchinen=Lager, Carlsſtraße.
4234)
bei
Zum
Cinreibens
Franz=Branntwein mit und ohne Spiritus per Schoppen 34 kr.
20 kr.
Hefen=
„
24 kr.
Campher=Spiritus
„
„
48 kr.
Ameiſen=
„
„
„
2 Brauntwein= und Liqueur=Handlung,
H. Formoht Mainer Hol. zobe Odſenalle.
frrriirAArain
3502)
Eingeſardt.
Mit Verguügen bezeugen wir, der
Wahr=
heit gemäß, daß das Thomas'ſche
Brand=
wundenwaſſer nicht nur bei kleinen
Vor=
kommniſſen in der eigenen Familie ſich bewährt
hat, ſondern daß uns auch von zahlreichen
Correſpondenten in der Provinz höchſt
über=
raſchende Heilwirkungen, und zum Theil in
ſehr ſchweren Fällen, gemeldet worden ſind.
Dresden, im März 1870.
Die Redaction der „Couft. 3tg.
Adv. Hiegel, Chef=Redacteur.
Das von Herrn Franz Thomas in
Dres=
den, kl. Kirchgaſſe Nr. 1, erfundene
Brand=
wundenwaſſer, welches ſchnell und ſicher alle
Verbrennungen heilt u. vorzüglich die
Schmer=
zen ſofort beſeitigt, iſt nunmehr auch hier
bei Herrn Eg. Staus in Darmſtadt
ächt zu haben.
4296) Prima vollſaftiien
Schwei=
zerkäſe in ausgezeichneier
Quali=
tät bei Carl Hamels,
obere Eliſabethenſir. Nr. 6.
70.
4373) Mein ſeilheriges Altelier iſt
Umzugs=
halber zu verkaufen.
Daſſelbe iſt 30= lang, 15= breit und ſehr wohl
W. Rudolph, Photograph,
erhalten.
Rheinſtraße 24.
Vermiethungen.
1841) Ein fein möblirtes Zimmer für 1 oder
2 Herren, in der Nähe des Gymnaſiums, mit
Benutzung von Clavier und Bibliothek, iſt ſogleich
zu vermiethen. Näheres bei der Expedition.
2791) Louiſenplatz 4 ſind in der bel
Etage 5 Zimmer mit Küche zu vermiethen und
am 1. Juli zu beziehen.
3342) Beſſunger Weinbergſtraße Nro. 26 iſt
ein Logis zu vermiethen.
3496) Die bel Etage meines Hauſes iſt vom
25. Mai an anderweit zu vermiethen.
W. Korn.
Ernſt=Ludwigſtraße 5.
3497) In der Annaſtraße Nr. 19 iſt ein
Man=
ſardenlogis zu vermiethen, im Auguſt beziehbar.
3784) In meinem Hauſe, Ernſt=Ludwigſtraße
Nr. 5, iſt ein großes Arbeits=Lokal, für
ver=
ſchiedene Geſchäfte ſich eignend, ſogleich zu ver=
W. Korn.
miethen.
3886) Ein elegant möblirtes Zimmer zu
ver=
miethen. Schloßgartenſtraße I, 2 Stiegen hoch.
3948) Mühlſtraße Nr. 16 gleicher Erde vom
1. Juli an ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
3969) Caſinoſtraße Nr. 13 iſt der dritte Stock
zu vermiethen, bis Anfangs September zu beziehen.
4u Dr Uhiiei
bel Etage ein möblirtes Zimmer mit Cabinet zu
vermiethen.
4035) Eine ſchoͤne Wohnung von 5 Stuben
mit allen Bequemlichkeiten bald beziehbar. Näheres
im Logis=Nachweiſungs=Büreau von B. L. Trier,
Ludwigsſtraße.
4148) Frankfurterſtraße 32 ein Logis bel Etage,
4 Zimmer mit Zugehör, den 1. Juli beziehbar.
4159) Hügelſtraße Nr. 51. 2 möblirte
Zim=
mer mit 1 oder 2 Betten, ſogleich zu beziehen.
4216) Ein freundliches Logis zu vermiethen
und gleich zu beziehen in der Ludwigſtraße Nr. 45
zu Beſſungen.
PAABaDnNann A r A n n n A r Ar Arrz
4
4217) Heinrichſtraße 34 ein Manſarden=
42
H
Logis, 3 Piecen, Küche, Keller, Anfangs
4 September, auch früher, zu beziehen.
4443) dir nenen neuerbauͤten Hanſe. Ruht.
ſtraße Nr. 25, iſt der 1. und 2. Stock, jeder
beſtehend aus 6 Zimmern, Küche, abgeſchloſſenem
Vorplatz, 2 Bodenkammern, Keller, Holzſtall,
Waſchküche, Mitgebrauch des Bleichplatzes, ſowie
eine Manſarde, beſtehend in 2 Zimmern,
Cabi=
net, Küche, Keller, Bodenraum und allen
Bequem=
lichkeiten zu vermiethen und bis Mitte Juli
be=
ziehbar.
Guſtav Heß, Zimmermeiſter.
4244) In der Carlsſtraße Nro. 25 iſt ein
kleines möblirtes Zimmer zu vermiethen.
2
Fhrziad
4319) Ernſt=Ludwigſtraße Nro=9Uſt das
Logis, 2 Stiegen hoch, vollſtändig neu hergerichtet,
beſtehend in 7 Zimmern, Magdſtube, 2
Boden=
kammern, Keller, Waſchküche, Bleichplatz, Holzſtall
bis 1. oder 15. Auguſt zu beziehen.
Theodor Strauß.
4374) Eine freundliche Parterre-Wohnung von
6 Piecen mit Küche, Keller u. ſ. w. iſt in der
oberen Hügelſtraße Nr. 29 vom 1.
Sep=
tember l. J. an möhlirt oder unmöblirt zu
ver=
miethen. Näheres zu erfragen Heinrichſtraße Nr. 27
im II. Stock
4375) Obere Hügelſtraße 37 nächſt der
ka=
tholiſchen Kirche iſt der mittlere Stock, ſeither von
Herrn Major von Ricou bewohnt, 6 Piecen und
allen Bequemlichkeiten, am l. October beziehbar.
Auf Verlangen im unteren Stock Stube u. Kabinet.
4376)
Zu vermiethen
Ein möblirtes Zimmer Bleichſtraße Nr. 9.
4377) Alter Roßdorferweg Nr. 5 iſt der
un=
tere Stock nebſt allen Bequemlichkeiten bis Mitte
Auguſt beziehbar. Zu erfragen in der Manſarde.
C. Günther.
4378) Ein Logis von 3 Zimmern, Küche,
Magdkammer und Zugehör, ſogleich zu beziehen.
Ernſt=Ludwigſtraße.
W. Korn.
Vermiſchte Meczrichten.
4379) Hiermit zeige ich ergebenſt an, daß ich die
Hirſch=Apotheke
(Markt,
in das unmittelbar anſtoßende, ehedem Ph.
Leuth=
ner'ſche, Haus verlege und am 1. Juli daſelbſt
eröffnen werde.
10
H. CAmberg.
Anzeige.
4360) Die Douche= und Bade=Anſtalt
auf Achen's Mühle iſt geöffnet; auch erhält
man daſelbſt Morgens und Abends friſchgemoltene
Milch von der Kuh weg. Es ladet daher zu
zahlreichem Beſuch ein
H. Dehn.
2421) Einige brave juuge Mädchen
können dauernde Beſchäftigung erhalten in der
Spielkarten=Fabrik von
Frommann & Bünte.
3999) Ein braver Junge kann in die Lehre
treten bei Karl Bernet, Hofſchloſſer.
3626) Ein braver Junge kann in die Lehre
treten bei Joh. Rühl, Spenglermeiſter.
4009) Ein Lehrling kann eintreten bei
J. Thomä Schreinermeiſter, Ballonplatz 3.
44) ir ulie i ir biändiusiad
tung für das dritte Quartal dieſes Jahres wird
geſucht. Das Nähere zu erfr. auf der Exped. d. Bl.
4223) In einem hieſigen Agentur=, Commiſſions=
und Incaſſo=Geſchäft findet ein mit den nöthigen
Schulkenntniſſen verſehener junger Mann Lehrſtelle.
Zu erfragen in der Exp. d. Bl.
4249) Brave arbeitſame Leute finden dauernde
u. lohnende Beſchäftigung in der Patent=Hutfabrik
von
Sulzer & Markus,
auf dem Chauſſeehaus in Darmſtadt.
4254) Einen Schreiner= und einen Glaſer=
Geſell ſucht gegen ſehr anſtändigen Wochenlohn
Herm. Schulz, Glaſermeiſter.
4346) In meinem Büreau wird einem jungen
Manne, mit den nöthigen Schulkenntniſſen, als
Volontair Gelegenheit geboten, ſich im
Verſicherungs=
fach auszubilden.
Carl Gaulé, Eliſabethenſtr. 12.
Fin mit der Gärtnerei bekannter
Hand=
arbeiter findet Verwendung.
Näheres Marktplatz Nr. 4 im Laden.
Tüchtige Tünchergeſellen
ſucht bei einem Taglohn von 1 fl. 20 kr.
Diekal und Röbus
in Mainz.
4349)
(Eine gute Büglerin wird auf 2 Tage
2 alle 14 Tage geſucht.
Annaſtraße Nr. 22.
4351) Einige im Nähen geübte Mädchen
wer=
den geſucht. Große Bachgaſſe Nr. 2.
A 26.
97
Doe
2Rnnnneannnnnuannnnnnnnnnnnnngznnnunnznn
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4H
T
Maoshinle Austollung
zu Darmſtadt.
Sonntag den 3. Juli.
Moutag den 4. Juli.
Dienſtag den 5. Juli.
Der Eintrittspreis zur Maſchinen=
Ausſtellung beträgt:
für einmaligen Beſuch 12 kr.
für die ganze Dauer 24 kr.
zu Darmſtadt.
öF.
ſhionohal n Froissorthoilng ſluohtſiohmaht uifrämirl
28
N
Dienſtag den 5. Juli.
Dieſe Thierſchau mit Preisvertheilung iſtl Es werden unter Anderem 50 ſchwere,
zu Darmſtadt.
Montag den 4. Juli.
von dem landwirthſchaftlichen Bezirksverein
zu Darmſtadt veranſtaltet und iſt der freiel
Zutritt Jedermann geſtattet.
Zugpferde, Brabanter Schlags, zu Markt
gebracht.
(438
RRRnnannnnnunnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnauun
„
General=Verſammlung des Proteſtanten=Vereins.
23
r-
ſ2.
Dienſtag den 28. d. M. Abends 8 Uhr im Saal der höheren Töchterſchule.
1
Tagesordnung: Die Vorbereitungen für den im September l. J. dahier ſtatt=
2
2
findenden ſünften deutſchen Proteſtanten=Tag, insbeſondere die Wehl der erforderlichen
5.
Comité's.
Der Vorſtand. 4335
5⁵₈
4337)
H=
Gewerbe=Ausſtellung e"vo
von ſelbſlverfertigten Arbeilen der Handwerſier u. Fabrikarbeiter.
52⁄₈
Die Ausſtellung dauert noch bis zum 30. Juni; dieſelbe iſt täglich von Morgens 9 Uhr (am
Sonntag den 26. von 11 Uhr an) bis Nachmittags 6 Uhr geöffnet. — Eintrittspreis 6 Kreuzer
für die Perſon. — Seit dem 23. lſt auch eine Strickmaſchine neuer Conſtruction in der
Anner=
halle im Betrieb, worauf wir Intereſſenten aufmerkſam machen. - Verlooſung am 30. Juni.
Looſe zu 36 kr. per Stück ſind auf dem=Büreau des Landesgewerbvereins (Rheinſtraße) und in der
Ausſtellung zu haben
Diejenigen Mitglieder, welche ſich an dem am
Die Chhe;
f9. Juli ſtattfindenden Ausflug nach Wimpfen
ſenſchlh betheilizn wollen, werden erſucht, ſich Samſtag den
ſGend.
2 i
2. d. Mts. in die im Vereinslocale aufgelegte Liſte
1204₈
einzuzeichnen, oder dem Vorſtand bis zu dieſem Ter=
-.EDarmstad
24
min ſchriftlich Nachricht zu geben.
In Auftrag des Vorſtandes: F. Wirtz.
4331)
Zoologiſcher Garten in Frankfurt a. Nr.
Sonntag den 3. Juli Vormittags von 6 Uhr bis 12 Uhr iſt der Eintrittspreis auf
6 Kreuzer per Perſon ermäßigt.
Von 12 bis 2 Uhr bleibt der Garten geſchloſſen.
Der Berwaltungsralh.
Angekommene Thiere:
4388) Der geiſteskranke Jacob Schantz von
2 Lama, 1 Afrikauiſcher Strauß, 2 Paradies=Kraniche, 1 Secretär, 1 Glanz=Faſan.
Gundernhauſen hat ſich am Donnerſtag den
Geboren: 1 Zebra.
23. Juni Morgens in ſeinen gewöhnlichen Ar=
4362) Es wird in Frankfurt a. M. oder
Darmſtadt eine frequente Wein= oder
Bierwirth=
ſchaft alsbald zu miethen geſucht. Franco=
Offer=
ten unter R. N. 433 befördert die Annoncen=
Expedition von Haaſenſtein 6 Vogler
in Frankfurt a. M.
4363) Ein tüchtiger erfahrener
Maschinenschlosser
und ein durchaus erfahrener
Eisendreher
finden lohnende und dauernde Beſchäftigung auf
der Maſchinenfabrik von Seck & Cie. in
Bockenheim bei Frankfurt a. M.
Dz
zir Zimmerparliere.
Ein in jeder Hinſicht tüchtiger und zuverläſſiger
Zimmerplatzparlier wird ſofort gegen guten Gehalt,
möglicherweiſe auch freie Wohnung, geſucht. Unte=
Vorlage von Zeugniſſen zu wenden an
J. P. F. Lindheimer Söhne,
Röderbergweg 17.
4382a)
Frankfurt a. Main.
4383) Einen Lehrling ſucht gegen Lohn
C. Franz, Tapezier.
4384) In einem größeren Etabliſſement in der
Nähe von Frankfurt a. M. ſind einige Stellen für
Aufſeher und Werkmeiſter,
die durchaus zuverläſſig, im Schreiben und
ein=
fachen Rechnen geübt und außerdem geſund und
kräftig ſind, zu beſetzen.
Bei genügenden Leiſtungen iſt auf dauernde
Anſtellung feſt zu rechnen.- Bewerber aus dem
Militärſtand werden bei guten Zeugniſſen beſonders
berückſichtigt. - Franco=Offerten unter T. S. 484
beſorgt die Annoncen=Expedition von Haaſenſtein
und Vogler in Frankfurt a. M.
4385) Eine Anzahl brabe Jungen und
Mädchen ſinden dauernde Beſchäftigung bei
gutem Lohn in der Hutfabrik von
H. Schuchard.
. (Ein junger Mann, der im Schreiben
8 C bewandert iſt, wird auf's Land geſucht.
Näheres im Comptoir Wilhelminenſtraße Nr. 9
Parterre.
4387) Eine junge Frau übernimmt Arbeit im
Waſchen und Putzen. Wohnhaft Arheilgerſtraße im
Seitenbau Nr. 25. Zu ſprechen von 10-2 Uhr.
beitskleidern, einem geſtrickten Wams und alten
Hoſen, Tuchkappe ꝛc, von zu Haus entfernt, ohne
daß man bis jetzt deſſen Aufenthalt weiß. Wer
über den Verbleib deſſelben reſp. deſſen Aufenthalt
Kenntniß geben kann, wird dringend gebeten, ſolche
an den unterzeichneten Vater gelangen zu laſſen.
Gundernhauſen, am 25. Juni 1870.
Johannes Schantz.
P4Adinn AiNNAnrnAA NrAanrrAhk
4 4389) Ein tüchtiges Hausmädchen, das H
E waſchen und bügeln kann und 60 fl. Lohn F
E erhält, wied für auswärts in Dienſt geſucht.
4 Eintritt in 14 Tagen. Näheres zu erfragen
E Neckarſtraße Nr. 26 parterre.
rAAAAAAANAAAAAAAArunni
Verwechſelter Sommer=Ueberzieher.
Derjenige Herr, welcher Mittwoch den 22. dſs.
mit dem von Frankfurt in der Richtung nach
Stuttgart gehenden Nachtzug einen mit Bender
& Comp. Stuttgart gezeichneten Ueberzieher beim
Ausſteigen gegen einen ähnlichen verwechſelt, wolle
ſich zum Umtauſch gef. unter G. A. 61 an die
Annoncen=Expedition von Haaſenſtein &Km; Vogler
in Stuttgart wenden.
(4390
98
M. 26.
Der Siebeneck.
Corſetzung)
Hochgeſtellte Männer reiſen herum und halten vor auserwählten Zirkeln,
in welchem nur die Creme der Geſellſchaft Zutritt hat, Vorleſungen über die
Wirkung des Magnetismus, an die zu Ende des vorigen Jahrhunderts
ſchon kein Vernünftiger mehr glaubte. Ja es gibt Leichtgläubige und
Schwärmer genug, die ſich als Iuſtrumente ſolcher moderner Wunderthäter
gebrauchen laſſen und in ihrer wunderlichen Befangenheit zuletzt ſelbſt an
den Hocuspocus glauben, den man ihnen mit ſo viel Emphaſe und
be=
ſtechendem Geſchick vormacht. Haben wir nicht die Manie des Tiſchrückens
wie eine Epidemie die ganze Welt ergreifen ſehen? Und dennoch iſt nie
ein Tiſch durch die Verührung einiger Finger von ſelbſt gegangen, doch hat
nie in Wirklichkeit ein Tiſchbein geklopft ſund geheimnißvoll geſtellte Fragen
in noch geheimnißvollerer Weiſe prophetiſch beantwortet. Alle dieſe
Er=
ſcheinungen beruhten theils auf willenloſer, theils auf willkürlicher
Sinnes=
täuſchung. Aber es glaubten Hunderttauſende an das völlig Unmögliche.
Man erhob die Tiſchklopferei dort, wo ſie eutſtand, zu einer Art Religion,
und die ſogenannten Medien wurden als Hoheprieſter des neuen Wahnſinns
gleich Heiligen verehrt. Diejenigen aber, die da glauben wollten und doch
zugleich ihren geſunden Meuſchenverſtand aufzugeben ſich nicht entſchließen
mochten, hatten, wie dies gewöhnlich in ſolchen Fällen zu geſchehen pflegt,
das beklagenswerthe Unglück, den Verſtand ſchließlich zu verlieren, ohne den
beglückenden Glauben in ſich einziehen zu ſehen.
Wenn ſo ganz entfernt liegende Gegenſtände, die unſerer
Anſchauungs=
weiſe nicht einmal zugänglich ſind, doch benutzt werden, den Wunderglauben
in der Bruſt des Menſchen zu nähren, ſo muß man ſich eigentlich wundern,
daß nicht von unſeren geiſtigen Fähigkeiten weit mehr Verwandtes zu
glei=
chem Zwecke ſchon längſt verwendet worden iſt. Im modernen Leben, wo
das Nützlichkeitsprincip von faſt Jedermann göttlicher Verehrung genießt,
mußte die Rechnenkunſt ganz beſonders zu Ehren kommen. Wie oft hört
man dieſe Kunſt höchlichſt preiſen! Wie groß iſt die Zahl derer, welche
alle Bildung eingeſogen zu haben glauben und ſich allen Ernſtes für höchſt
wichtige Menſchen halten, wenn es ihnen gelungen iſt, feſt geworden zu ſein
in raſcher Löſung jener Rechnungsaufgaben, die im gewöhnlichen Leben nicht
entbehrt werden können und deßhalb allerdings eine wichtige Rolle ſpielen.
Hier alſo begegnen wir der herrſchenden, die ganze Materie der Welt
gleichſam ordnenden und in ſteter Ordnung haltenden Zahl. Die Zahl an
ſich, d. h. das Weſen der Zahl tiefer erfaßt, läßt ſie uns in einem
myſti=
ſchen Lichte erſcheinen. Es liegt unbedingt in ihr eine zauberhafte Kraft
verborgen, die uns eine gewiſſe Scheu vor ihr einflößt, als hülle ſich der
Weltgeiſt ſelbſt in dieſe von den Menſchen willkürlich erfundenen Zeichen.
Die Zahl alſo als Symbol unergründeter Weisheit oder nur wenigen
be=
günſtigten Forſchern erſchloſſener Geheimniſſe hinzuſtellen, liegt nahe. Allein
es liegt in den Zahlen wie in der Theologie, um mit Mephiſtopheles zu
ſprechen, viel verborgenes Gift, das ſich äußerſt ſchwer von der Arznei
unterſcheiden läßt. Das wußten in früheren Zeiten die Aſtronomen ſehr
wohl, weshalb es dieſen faſt ohne Ausnahme gelang, ſich Einfluß bei
Mächtigen zu verſchaffen und durch die Kunſt der Sterndeuterei zu Ehren
und Reichthümern zu gelangen.
Heut zu Tage iſt man auch im Wunderbaren praktiſcher geworden.
Wer Ungewöhnliches darin leiſiet oder zu leiſten ſich einbildet, läßt ſich für
Geld ſehen oder vollbringt ſeine Wunder gegen entſprechendes Honorar.
Ein ſolcher Wunderthäter nun will der Araber Ben Abdallah ſein. Seine
Force beſteht in der Deutung der Zahlen, in der Erklärung der
Lebens=
ſchickſale aus den Zahlen. Ob er ſich wirklich eines ſo großen Rufes
er=
freut, wie er behauptet, kann uns gleichgültig ſein. Jedenfalls leiſtet er
dem erſten Auſcheine nach Ueberraſchendes, und wer ſich ihm gefangen geben
will, kann leicht in's Garn gehen. Was jedoch mich ſelbſt betrifft, ſo
halte ich den ſchlauen Araber, der übrigens merkwürdig geläufig franzöſiſch
ſpricht, für einen ſehr geſchickten Escamoteur ungewöhnlicher Art."
„Sein Auftreten befriedigt demnach ?u fragte Erneſtine die
aufmerk=
ſam an dem Munde ihres Bruders hing, während ſie oft verſtohlen den
Architekten beobachtete.
„Mich würde es wahrſcheinlich überraſcht und eben dadurch auch
be=
fangen gemacht haben, wäre ich nicht mit der Abſicht hingegangen, nicht
ungläubig bleiben zu wollen"
„Das Spiel mit den Zahlen war aber doch äußerſt frappant=, warf
Hardeck ein.
Ottokar zeigte einige Unruhe, miſchte ſich aber nicht in's Geſpräch.
„Denkt Euch ein Zimmer' fuhr Raimund fort, „deſſen Wände ganz
mit ſchimmerndem ſchwarzen Sammet belleidet und mit blendend weißen
ſilbernen Figuren, Strichen, Dreiecken und vielen Zahlen beſtreut ſind. Es
iſt, wenn man eintritt, weder hell noch finſter in dieſem mittelgroßen Raume;
denn eine Ampel, deren Licht man aber nicht ſieht, verbreitet ein
Halb=
dunkel, als fiele voller Mondenſchein durch matt geſchliffene Glasſcheiben.
Hier begrüßt uns hinter einem auf Drachenfüßen ruhenden runden Tiſche,
um deſſen oberen Rand ſich eine Schlange windet, der prophetiſche Araber,
deſſen dunkle Geſtalt ein weißer Burnus vom feinſten Gewebe umhüllt, mit
gleichfarbigem Turban das ausdrucksvolle Haupt geſchmückt. Ich geſtehe,
daß ich ſelten einen ſchöneren Männerkopf geſehen habe.
Ben Abdallah mag ein Mann von etwa fünfzig Jahren ſein. Er hat
die würdevolle Haltung eines Prieſters, der von ſeiner ihm gewordenen
Miſſion gänzlich erfüllt iſt. Die erſte Frage an die ihn Beſuchenden wird
gleich ſo geſtellt, daß dieſe ganz davon befangen werden müſſen. Er
ver=
langt nämlich den Tag der Geburt zu wiſſen, das erſte Ereigniß, das
Ein=
druck auf uns gemacht hat oder, um beſtimmter zu ſprechen, die früheſte
Erinnerung, die ſich dem Gedächtniſſe eingeprägt, und endlich das
Lebens=
jahr, in dem man ſich bewußt iſt, die erſte Handlung begangen zu haben,
die Reue nach ſich zog.
Aber das iſt ja abſcheulich iu rief Bertha aus. „Gabt Ihr denn
wirklich Antwort auf dieſe Fragen 2„
„Wir thaten es= ſagte Raimund lächelnd, „ich bezweifle jedoch, daß
wir die volle Wahrheit geſagt haben. Ich ſehe ſehr gut ein, daß ohne dieſe
oder ähnliche Fragen, die ernſt und feierlich an die Beſuchenden gerichtet
werden, Ben Abdallah ſeine Wunder gar nicht vollbringen könnte. Die
Mehrzahl wird überrumpelt und dadurch bezaubert. Die Befangenheit der
Ueberraſchten gibt ſie dem Araber völlig in die Hand, und ſo gelingt es
ihm wahrſcheinlich in den meiſten Fällen, dem Spiele ſeiner Zahlen ein
be=
friedigendes Reſultat zu entlocken.”
„Und dies Spiel, worin beſteht es zu fragte Bertha.
Ihr könnt ſchon aus der Zahl ſeiner Fragen abnehmen=, fuhr
Rai=
mund fort, „daß dem Araber die Dreizahl unter allen die wichtigſte iſt.
Dieſe Drei läßt er ſich nicht mehr entſchlüpfen. Sie kehrt immer und
immer wieder, wie ſehr er ſie auch vermehrt, um ein Ergebniß zu erzielen.
Alles löſt ſich unter ſeinen Händen in einen Dreiklang auf, wie verworren
die Dinge auch liegen mögen, ja er geht ſogar ſo weit, als Axiom die
Be=
hauptung aufzuſtellen, daß in der Zahl Drei ſich die Weltſchöpfung immer
von Neuem vollziehe."
„Das klingt ja ganz fürchterlich myſtiſch, meinte Erneſtine. „Ward
Ihnen dabei nicht ganz wunderlich zu Muthe, Herr von Siebeneckzu
Fortſetzung folgt
Darmſtädter hiſtoriſche Rleinigkeiten.
Mitgetheilt von W.
85. Die Familie Bietor und das Stammbuch des Johannes Bietor.
(Schluß.)
Johannes Bietor war am 1. Auguſt 1574 in Alsfeld geboren. Aus
der Schule daſelbſt kam er 1586 in's Pädagogium zu Marburg und 1589
auf die daſige Univerſität; 1590 wurde er Baccalaureus und 1591
Ma=
giſter. Seiner Neigung nachgebend widmete er ſich nun dem Studium der
Theologie, obgleich ihn einige ſeiner Angehörigen zu etwas anderm
über=
reden wollten. Im Jahr 1594 ertheilte man ihm das Majorat der
Sti=
pendiaten, und nachdem er ſich unter Dom. Arcularius und Joh.
Winckel=
mann im Disputiren geübt, trat er 1596 eine gelehrte Reiſe an nach
Jena, Leipzig, Wittenberg; von da 1597 nach Straßburg, Baſel, Tübingen
und Heidelberg. Dann kehrte er 1598 nach Gießen zu ſeinem Bruder
zurück, bei dem er ſich im Predigen übte. Auf ſeiner Reiſe von
Witten=
berg nach Straßburg war er auch in Darmſtadt dem Superintendenten
Joh. Angelus bekannt geworden. Durch dieſen erging in dem Jahr 1598
der Ruf an ihn zur Uebernahme der Pfarrſtelle in Goddelau. Landgraf
Ludwig IV von Marburg, von dem er abhängig war, ertheilte dazu die
Erlaubniß. Iu Goddelau blieb er bis zum Jahr 1608. Dann wurde er
Hofprediger in Darmſtadt. Als 1623 Henr. Leuchter ſtarb, wurde er deſſen
Nachfolger im Pfarr= und Superintendantur=Amte und verwaltete dieſes
Amt bis zu ſeinem am 20. Januar 1628 erfolgten Tod.
Der Sitte der damaligen Zeit entſprechend, hatte er auf ſeiner Reiſe
ein Stammbuch mitgeführt, in welches eine ganze Menge von vornehmen
und gelehrten Leuten ſich eingetragen haben. Die Art, wie ihm dieſe
Ein=
träge gemacht wurden, gibt Zeugniß von der hohen Achtung, in der er bei
allen Kreiſen der Geſellſchaft ſtand. Es begeguen uns darin die Mitglieder
der Fürſtlich=Sachſen=Weimar'ſchen Familie, die Grafen von Solms eine
ganze Menge adlicher Herren, berühmte Lehrer der von Vietor beſuchten
Hochſchulen, geiſtliche Amtsbrüder aus den verſchiedenen Theilen von
Deutſch=
land u. a. m.
Die weitere Geſchichte der Vietor'ſchen Familie in ihren einzelnen
Verzweigungen können wir hier nicht weiter verfolgen, ſondern wir bemerken
nur, daß aus ihr eine große Anzahl Männer hervorgegangen ſind, die im
Staatsdienſte eine hochgeachtete Stellung eingenommen haben; ſie gehört zu
den altheſſiſchen Familien.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.