Darmstädter Tagblatt 1870


01. März 1870

[  ][ ]

Beilage
zum
Darmſtädter Frag= und Anzeige=Blatt.
1870
Dienſtag den 1. März
N. 9.

Tas Frag= und Anzeigeblatt, die Beilage hierzu, ſowie das Verordnungsblatt für den Kreis Darmſtadt erſcheinen woͤchentlich Erſteres Samſtag, die Beilage
Dienſtags und Leyteres Donnerſtags. Jahres=Abonnement dar drei Blätter zuſammen 2 fl. Auswärts kann man bei allen Poſtamtern abonniren. In Darmſtadt bei
der Expedition. Rheinſtraße Nr. 23 neu.




Verſteigerungs=Anzeige.
Mittwoch den 2. März Vormittags 9 Uhr
werden im Hauſe der Frau Wittwe Mahr (Heinheimerſtraße 4 Seitenbau) die zum Nach=
laſſe
der Frlu. Auguſte Weber gehörigen Mobilien, beſtehend in: 2 Canapee's, Stühlen,
Commoden, Tiſchen, Kleiderſchränken, 4 vollſtändigen Betten mit Bettſtellen, Glas und
Porzellan, Küchengeräthen, einem eiſernen Heerd, einer Vorthüre und ſonſtigem Hausrath,
gegen baare Zahlung verſteigt.
M. Neuſtadt, Ho=Taxator.
1140

Verſteigerungs=Anzeige.

Donnerſtag den 3. März und folgende Tage, Vormittags 9 Uhr,
werden wegen Abreiſe des Mr. Steer in deſſen Behauſung (Beſſunger Wilhelminenſtraße
Nr. 15) ſein ſämmtlich noch wenig gebrauchtes Mobiliar, beſtehend in: 1 Kanapee, ſechs
Stühle, 1 Seſſel mit Pelüſche, 1 Salon Möbel mit franzöſiſcher Perſe bezogen, (1 Di=
van
, 1vis- A-vis, große u. kleine Seſſel und Stühle), 1 Pelüſche=Divan, 1 Chaiſelongue,
mit Polſterſtühlen, 2 Goldſpiegel mit vergoldeten Trumeaux und weißen Marmorplatten
1 mahag. Spiegelſchrank, 12 vollſtändige Betten mit mahagoni=, tannen=, nußbaum= und
eiſernen Bettſtellen, Waſch= u. Nachttiſche mit Marmorplatten, Tiſche (vergoldete) mit Mar=
morplatten
, Stroh- und Rohrſtühle, diverſe Tiſche, 2 Teppiche (volants haute laine),
1 ditto Smyrna, Vorlagen und Zimmerteppiche, Pendules, 1 Spielwerk, Ofengarnituren,
1 großer Eisſchrank, 1 Bügeltiſch, 1 Bügelofen, Küchenſchränke, Küchengeſchirr, Garten=
möbel
, Glas und Porzellan, 2 ſehr gut dreſſirte engliſche Jagdhunde, mehrere Hundert
Flaſchen weiße und rothe Weine, worunter Shery und Pertweine, ſowie 1000 leere
Weinflaſchen, 1 engliſches Tafel= und Frühſtück=Service, 1 Crhſtall=Service und ſonſtiger
Hausrath gegen gleich baare Zahlung verſteigt.


M. Neuſtadt, Hof=Taxator.
986)
u8. Die Jagthunde und Weine kommen Freitag Morgen 11 Uhr zur Verſteigerung.
1102)
VerſteigerungsAnzeige.
Donnerſtag den 3. März läßzt Unterzeichneter in ſeiner Behauſung nachſolgende Gegen=
ſtände
, als: 2 braune Wallachpferde, 1 vierjähriges Fohlen, Eiſenſchimmel, 5 Kühe, 6 Rinder, 1 Wagen
mit Holz und Ernteleitern, 1 Wagen mit Pfuhlfaß, 1 Milchwagen, 1 Pflug, 1 Egge und eine große
Kaute Dung, gegen gleich baare Zahlung verſteigern.
Arheilgen.
Georg Benz II., zum Löwen.
1248) Die am 22. Februar 1870 abgehaltene

Bauplatz=Verſteigerung.
Holzverſteigerung aus der ſtädtiſchen Tanne iſt

genehmigt und Abfuhrtermin vom 3. bis 16. März
beſtimmt.
Darmſtadt, den 28. Februar 1870.
Großherzogliche Bürgermeiſterei Darmſtadt.
J. V. d. B:

Appfel, Beigeordneter.

Die Holz=Verſteigerung
vom 23. und 24. d. Mts. iſt genehmigt.
Erſter Zahl=u. Fahrtag: Dienſtag den 1. März.
Abfuhrtermin: bis zum 12. März.
Darmſtadt, den 25 Februar 1870.
Großherzogliche Oberförſterei Beſſungen.
1249)
Muhl.

Auf ſtadtgerichtliche Verfügung wird Termin
zur Verſteigerung der dem Volpert Straß=
heim
in Beſſungen, in hieſiger Gemarkung eigen=
thümlich
zugeſchriebenen Immobilien:
Flur II. Nr. 68 ¼1oo. 94 ⁄₁o ⬜Klftr. Bauplatz
mit Hiuterbau, Wilhelmsſtraße,
auf Dienſtag den 15. März l. J.
Vormittags 11 Uhr
auf hieſigem Rathhaus anberaumt.
Beſſungen, den 28. Januar 1870.
Großherzogliches Ortsgericht Beſſungen.
Der Vorſteher:
666
Demmel.

Feilgebotenes.

1078) Ein Baumſtück u. mehrere Aecker
zu verkaufen. Zu erfragen bei Weißbinder Georg
Beſt, gr. Kaplaneigaſſe 12.
An Flechten oder ſonſtigem Haut=
Ausſchlag Leidenden
kann ein ſicheres loſtenloſes Mittel nachgewieſen
werden, bei Franco=Einſendung von zwei Thalern
durch M. Andersen, Neuerwall 8,
J. Et. Hamburg.
(1110
Reinſchmeckendes Speiſeöl
empfiehlt billigſt
1111)
1ilhelm Manck.
Ballonplatz 5.
951) Dieburgerſtraße Nro. 40 ſind zu ver=
kaufen
: gute Kartoffeln Kumpf=u. Malterweiſe,
ſomie ächten Groß=Umſtädter Dickwurzſamen.
1155) Eine zwei Pferde ſtarke, ſehr ſolide
Dampfmaſchine ohne Keſſel für 120 fl. zu
verkaufen. Frankfurterſtraße 32.

1156) Unterzeichnete empfiehlt Kränze u. Kronen zu
billigen Preiſen. J. Graf, Hof=Blumenmacherin,
Schützenſtraße Nr. 4.
1157) Die erwartete Parthie Caſé
iſt eingetroffen und empfehle ich als ſehr
delikat und reinſchmeckend:
Surinam per Pfd. 40 kr.
Feinſter Ceylon 38 kr.
gelber Bava 40u. 38kr.
Bemaraty, 36 kr. in
zwei Sorten,

Java-Cate perPfd. 32 kr.
Sämmtliche Sorten bei Abnahme grö=
ßerer
Quantitäten billiger.
Ph. Hebermehl,
Schulſtraße 16.
1161) Zwei Einlegſchweine zu verkaufen.
Main=Neckar=Dahn (ahnwärterhaus) Nr. 23.
Getreide-Presshefe!
von anerkannt vorzüglicher Qualität, rein und
unverfälſcht, das Zollpfund 30 kr. franco em=
pfiehlt
die Preßhefen=u. Spiritus Fabrik
von Kark Jank in München, Rumford=
ſtraße
Nr. 5.
[250
beſter Qualität ſind
Ruhrkohlen wieder einzetroffen
bei
Leopord Reinkarel,
1250a)
Nieder=Namſtädter Straße Nr. 9
9

[ ][  ][ ]

34

M.9.

px Lein Lubrikat der Neuzeit-*
hat in ſo kurzem Zeitraum einen ſolchen großen Erſolg auſzuweiſen, wie die Bruſibonbous
Arabiſche Gummi=Kugeln,
bereitet von W. Stuppel in Alpirsbach.
Trotz der in großer Anzahl aufgetauchten Nachahmungen behaupten dieſe Fabrikate ihren guten
Ruf und erobern ſich von Tag zu Tag mehr und mehr die Gunſt des Publikums.
Preis per ½ Schachtel 14 kr., ½ Schachtel 7 kr.

Dieſes Bruſtbonbon iſt in den meiſten Apotheken zu haben, ſowie
in Darmſtadt bei Georg Lerch, Ludwigsplatz,
[948
in Beſſungen bei Wilh. Henſel.
1149) Hiermit erlaube mir auf meine ſeit Januar 1869 am hieſigen Platze beſtehende
aufmerkſam zu machen und empfehle ich Rheinische & Pfälzer
Weinhandlung on gros weigs-e Rothweine, Vordeauz, Purgunder, adoira, Sbery,
Halaga, Rheinwein-Mouseux und diverſe Marken Champaguer in guten Qualitäten zu den
billigſten Preiſen.
Rudokſ Seligninnn, Woinhaudluz öl FIV,
Eliſabethenſtraße 61.
Darmſtadt. im Februar 1870.
in weiß, ungeb leicht, gereift, melirt u. Mode=
StrfchabaunavvoIle farben, 4-6 u. 8dräth, in deutſchem und
engliſchem Fabrikat. Eſtremadura & Vigonia, weiß und farbig empfiehlt zu billigſten
Preiſen.
S. Arnheiter.
1153)
1251)
Für jede Haushaltung!
Dampfwaſchkeſſel aus Kupfer und verzinntem Eiſen zin 5 Größen 6½ - 15½ fl.
L. Selbſthätige Kochapparate 9- 19 fl. Ueber dieſe in vielen Haushaltungen ange=
wandten
Apparate liegen bei mir glänzende Zeuguiſſe hieſiger angeſehener Perſönlichkeiten vor.
Dampfwaſchkeſſel werden zur Probe verliehen.
Petrolenm=Prober mit gedruckter Gebrauchs=Erläuterung 1 fl. 36 kr.
L. W. Moeſer, Marienplatz 7.


1212)
Anzeige und Geſchäfts=Empfehlung.
Hiermit beehre ich mich einem geehrten Publikum, ſowie meinen Kunden die Anzeige zu machen

daß ich nun mein längere Jahre in Offenbach betriebenes Porteſeuilie-Weschäft hierher
verlegt habe und nur Geldtäſchchen im Preiſe von 48 kr. bis 14.fl. per Dutzend fabricire. Gefällige
Aufträge werden raſch und pünktlich ausgeführt. Muſter ſind zur Auſicht aufgelegt und werden
dieſelben auf Verlangen in's Haus geſandt.
Steinſtraße Nr. 9
F. J. Hder, Porteſcuillor.
Darmſtadt.
1124) Hiermit die ergebenſte Anzeige, daß ich ein Zimmer=Geſchäft etablirt
habe und empfehle mich einem geehrten Publikum zugleich im Anſertigen von Bauriſſen,
Baucontracten und Voranſchlägen auf das Beſte.
J. Cour. Mahr,
Heinheimerſtraße Nr. 4.

Bamberger Brünellen beſte Qual.
per Pfund 28 kr.
Bordeaux=Pflaumen ditto pr. Pf. 10lr.
Bamberg. Zwetſchen ditto pr. Pf. 8 kr.
Feinſtes Mehl von anerkaunter Güte zum
billigſten Preis.
Beſtes Speiſeöl per Schoppen 17 kr.
in der Maas billiger.
Feinſter Melis &8 Naffinade pr. Pfd.
18, 19 u. 20 kr., im Brod billiger,
empfiehlt
Ph. Hebermehl,
Schulſtraße 16.
1166)
125la) Friſch eingetroffen:
Häringe per Stück 3 kr., marinirte 4kr.,
Apfelkrant per Pfd. 8 kr., ſowie reine
Zwetſchen=Latwerge per Pfd. 12 kr.
Holzſtraße

npfiehlt

H. Leußler, Nr. 22.

5 Apotheke Neu=
Schwerhorigkei. versdorf,
ꝛc. Ihre wirklich vortreffliche Gehörwolle war
mir auch bei eigenem Gebrauch viel lieb und
werth. Die äußere Haut des Gehörganges ſchuppt
ſich darnach ordentlich ab; es bildet ſich eine neue
trockene Haut; gerade dieſe Umbildung halte
ich aber für ungemein ableitend und
heilſam. Nach den erreichten Reſultaten wende
ich keine andere mehr an. Clinik von
Dr. West, Oberſtabsarzt, Borlin.
Preis per Doſis 18 kr.
Nur allein ächt zu beziehen durch das General=
Depot bei Th. Brugier in Karlsruhe
und in der Niederlage in Darmſtadt bei
1252) C. Stuuss, Eliſabethenſtraße Nr. 41.

Aechtes Vorſchußbrod,
ſowie dritte Vorte empfiehlt
Philipp Brunner, Bäckermeiſter,
Caſinoſtraße Nr. 18.
1253)

1254) Linſen, breite, das Müschen 5 kr.
Erbſen
4 kr.

5 kr.
gerollte

Bohnen
4 kr.

ſchuell weich kochend, ohne Mücken, empfiehlt
F. Kottler.
Vermiethungen.
(Tin großes unmöblirtes Zimmer.
8
C, Ernſt=Ludwigſtraße. J. Enders.
746) Ein freundlich möblirtes Zimmer iſt als=
bald
zu vermiethen. Nüheres Kirchſtraße Nr. 19
749) Zwei freundliche möblirte Zimmer zu=
ſammen
und einzeln zu vermiethen, beziehbar den
1. März. Teichhausſtraße 14.
759) Carlsſtraße 34. parterre, 1 auch 2 möblirte
Zimmer für einen Herrn, am 1. Mürz zu beziehen.
1021) Promenadeſtraße 35 iſt ein möblirtes
Zimmer zu vermiethen u. Ende Febr. zu beziehen.
1086) Arheilgerſtraße Nr. 53 ein ſchön möblir=
tes
Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
1088) In meinem Hauſe, Ernſt=Ludwigſtraße
Nr. 5, iſt die bel Etage, beſtehend in 5 Zim=
mern
, Küche, Magdſtube, Keller und Mitgebrauch
der Waſchküche, am 1. Mai anderweitig zu vermiethen
Desgleichen ſind die beiden Läden Anfang März
zu beziehen.
Ferner das Arbeits=Lokal, beſtehend in 5 Zim=
mern
, Anfang Mai zu beziehen.
W. Korn, Rentner.
1187) Ein vollſländiges Logis Holzſtraße 22.
1192) Ein möblirtes Zimmer, mit oder ohne
Koſt zu vermiethen. Caſinoſtraße 15. 3. Stock.
5 2 Zimmer nebſt Keller für 60 fl. zu ver=
S miethen, gleich beziehbar.
Frankfurterſtraße Nr. 32 parterre.
1256) Ein gut möblirtes Zimmer gleich zu
beziehen. Zu erfragen in der Expedition.
1257) Ein vollſtändiges Logis mit Gebrauch
der Waſchküche und Bleichplatz, auf Verlangen
auch Garten dazu, gleich zu beziehen.
Je an Lutz, Landwehrweg.
1257a) Ein möblirtes Zimmer zu vermiethen
Arheilgerſtraße Nr. 2 am Herrngarten.
Vermiſchte Nachrichten.
954) Zither=Unterricht gegen billiges
Honorar.
E. Neumann, Hofmuſiker,
Steinſtraße Nr. 10 parterre.
Haushälterin geſucht.
648) Zur Stütze der Hausfrau und Pflege
der Kinder wird ein Frauenzimmer von geſetztem
Alter geſucht, welches ſchon ähnliche Stellungen
begleitete und darüber gute Zeuguiſſe aufweiſen
kann. Schriftliche Offerten nimmt die Expedition
entgegen.
782) Geſucht wird gegen hohen Lohn
eine gute Köchin, die auch Hausarbeit verſteht und
baldigſt eintreten kann. Näheres Heinrichſtraße 39.
E
ia
974) Eine Wohnung von 7- 8 Lim-
mern
mit Garten wird zu miethen ge-
Sucht. Schriftliche Offerten unter E. W.
nimmt die Expedition d. Bl. entgegen.
A

Ax,
5 5Pkuf Oſtern wird eine Köchin mit guten
44 Zeugniſſen geſucht und ein Haus=
F
mädchen, welches ſein waſchen, bügeln und
nähen kann. Promenadeſtr. 25 zweiter Stock.

[ ][  ][ ]

1210

R 9.
Lokal=Gewerbverein.
Verſammlung der Mitglieder, zu welchen alle in Darmſtadt und Beſſungen wohnende
Mitglieder des Landesgewerbvereins zählen, Donnerſtag den 3. März, Abends 8 Uhr,
im oberen Saal der Winter'ſchen Brauerei.
Tagesordnung: 1) Ueber veconomiſchen Dampfkeſſelbetrieb (Referent Herr
Direktor R. R. Werner. - 2) Beantwortung der Frage: Können lecre Petroleumfäſſer ſo ge=
reinigt
werden, daß ſolche als Bier= oder Eſſigfäſſer zu benutzen ſind ?
Das Lokal iſt von 71 Uhr an geöffnet und die neueſten RNummern der techniſchen Journale, ſo=
wie
Muſterzeichnungen ꝛc. ſind aufgelegt. Der Fragekaſten iſt am Eingang des Lokals aufgeſtellt und
können dort Fragen, vor und während der Sitzung, eingelegt werden.
1222)
Darmſtädter Oeconomen=Verein.
General=Verſammlung.
Mittwoch den 2. März 1870 Abends 8 Uhr präcis
im Goldnen Anker, Thorhalle liuks.
Gegenſtände: 1) Rechnungsablage pro 1869.
2) Neuwahl von ½ des Vorſtandes.
3) Discuſion - eventuell Beſchlußfaſſung über verſchiedene Auträge.
BB. Den Vereins=Angehoͤrigen wird das Mitglieder=Verzeichniß mit den einſchlägichen Bemerkungen
noch vor dem Tage der Generalverſammlung zugeſtellt. Man macht dieſelben hiermit auf
die Paragraphen 9, 10 und 11, ſowie 19 und 20 der Statuten beſonders aufmerkſam.
Der Vorſtand.

1258)
Geſellſchaft Klappaoh-
Dienſtag den 1. März
Abend-zlnterhaltung mil Ball
im Locale der Kuaben=Arbeits Anſtalt.
Eintrittskarten ſind zu haben durch Herrn Enders Ernſt=Ludwigſtraße, und Herrn
Caſtritius, Bürſtenfabrikant, Kirchſtraße, 36 kr., und müſſen bis längſtens 1. März Mittags
12 Uhr gelöſt ſein.
Der Vorſtand.
gegagggnepaieoeetaueoegieioe

250)

4
Geſangverein Liedertafel.
HasksC-Wall


Samſtag den 12. März im Saale zur Trauben.
17
4.
Anfang Abends 8 Uhr.
4
Liſten zur Einzeichnung für Mitglieder liegen bis zum 9. Mürz bei Herrn Hohn,
5 Marktſtraße, offen.
1
goeegainoroieraaaaiieo

Haupt-
Annahme,
ſämmtliche:
Imscrate
für

Cliegende Blätter.

Kladderadatsch"
Vigarot.
Die Woche
RudOIL Mosse in München.
Offieieller Agent ſämmtlicher Zeitungen.
Zeitungs=Annoncen=Expedition
Berlin. Wien. Hamburg. Nürnberg.

per Zeile 18 kr.
5 Sgr. 30 Nkr.
per Zeile 27 kr.
7½ Sgr. 45 Ntr.
per Zeile 6 kr.
1½ Sgr. 2 7 Nkr.
per Zeile 9 kr.
2½ Sgr. 2 15 Nkr.

Wir haben ſchon öfters die Bitte ausgeſprochen:
Alle Anzeigen, wenn ſolche richtige Aufnahme finden ſollen, für die Beilage zum
Frag= und Anzeigeblatt längſtens Montag Mittags 12 Uhr, ſolche für das
Verordnungsblatt für den Kreis Darmſtadt längſtens Mittwoch Mittags
12 Uhr und diejenigen für das Frag= und Anzeigeblatt längſtens Frei=
tag Vormittags 10 Uhr auf unſerem Comptoir abzugeben, ſowie bei Ab=
beſtellungen von ſolchen Inſeraten, welche auf Abbeſtellung hin aufgenom=
men wurden, uns ſofort (wenn die Inſerafen nicht bezahlt werden) jedesmal
ſchriftliche Anzeige zu machen;, und wiederholen hiermit dieſe Bitte.
Ludw. Carl Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.

55

ſEin jehr jolider Mann winidt Au=

E ſtellung bei einem Advocaten.
Zu erfragen in der Expedition.

1232) Nach Frankfurt a. M. wird eine
erfahrene Kinderfrau gegen hohen Lohn
geſucht, die im Stande iſt, ein Kind
ſelbſtändig mit Waſſer u. Milch auf=
zuziehen
. Gute Zeugniſſe werden ver=
langt
. Nähere Auskunft zu erfragen
Hügelſtraße 39 zweiter Stock

1236) Tüchtige Maſchinenſchloſſer und
Eiſeudreher finden dauernde und lohnende
Beſchäftigung bei
Gebrüder Buschbaum, Schloßgartenſtraße 14

1260) Ein Mädchen, welches ziemlich gut eng=
liſch
ſpricht, ſucht eine Stelle bei Kindern oder
als Hausmädchen. - Zu erfragen Magazin=

ſtraße Nr. 3.

ſeine rheiniſche Seifenfabrik ſucht einen
zuverläſſigen Gehülfen. Franko
Offerten sub F. 0. 564 befördert die Annonten=
Expedition von Haaſenſtein und Vogler in
Frankjurt a. M.
1262) Schreiner können eintreten
bei Ed. Kühnst, Promenadeſtr. 46.
1263) Ein Mädchen ſucht Laufdienſt.
Näheres Steinſtraße Nr. 9.
1264) Ein helbrauner Von (Biſam) wurde
Sonntag den 27. d. Mts. in der Bleichſtraße
verloren. Rückgabe gegen gute Belohnung Prome=
nadeſtraße
52.

(ine weiße Ente iſt ſeit einigen Tagen
in der Promenade abhanden gekommen.
Dem Wiederbringer eine Belohnung bei der Exp.

1266) Am Freitag Abend wurde von der
Steinſtraße ins Theater ein weißes Opernglas in
ſchwarzem Futteral verloren. Man bittet es ab=
zugeben
gegen gute Belohnung Louiſenplatz Nr. 4
dritter Stock.

1267) Eine gebrauchte, gut erhaltene Deci=
malwaage
von 3-4 Centner Tragkraft wird
zu kaufen geſucht. Obergaſſe 6.
1268)
Geſucht
eine Wohnung=parterre oder bel Etage mit circa
6 Zimmer per April oder Mai d. J. Offerten
beliebe man unter Chiffre C. D. bei der Expedition
d. Bl. abzugeben.
Im Großherzoglichen Holzmagazin
virb gegen Vorauszahlung abgegeben:
Juchen=Scheidholz zu 10 fl. 20 kr. per Stecken
Kiefern=
6 fl. 44 kr.
Beſtellzeit: Dienſtags. Freitags und
Jamſtags von 8-11 Uhr Vormittags.
Großherzogliches Kentamt Darmſtadt.

Großherzogliches Hoftheater.
Dienſtag, 1. März. 6. Vorſt. im 7. Ab.:
Der Goldonkel. Poſſe mit Geſang in
3 Akten von Pohl.
Donnerſtag. 3. März. 7. Vorſt. im 7. Ab.:
Der Tronbadour. Oper in 4 Akten mit
Vallet; Muſik von Verdi.:
Freitag. 4. März. 8. Vorſt. im 7. Ab.:
Vor hundert Jahren. Sittengenälde in
4 Akten von Raupach.

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36

R.D.

gartenßauverein Darmſtadt.

Zu der am 2. Februar d. J. abgehaltenen Monatsverſammlung hatten ſich nahe an
70 Mitglieder eingefunden, eine Betheiligung, wie ſie in gleicher Stärle bis jetzt wohl
noch niemals ſtattgehabt, und die noch reger und größer werden wird, wem, wie wir
hoffen ein auf Antrag des Präſidenten beſchloſſenes Nundſchreiben, worin mit Rückſicht
auf die große Wichtigkeit und Einträglichkeit des Gartenbaues die Landgemeinden zur
Betheiligung am Verein eingeladen werden, von günſtigem Erfolg begleitet iſt.
Nach Annahme dieſes Autrags hielt der Vereinsſecretaͤr den angelündigten
Vortrag über die Veredlung der Obſtbäume durch Reiſer in welchem derſelbe
zunächſt die Geſchichte der Veredlung, die Zeit zu deren Vornahme, Auswahl und Schnitt
der Edelreiſer und Unterlagen, die zur Verwendung kommenden Werkzeuge und Materialien
ausführlicher behandelte und alsdann die einzelnen Arten (Ablactiren, Propfen in den
Spalt, in die Seite, in die Ninde und mit dem Geisſuß, Anſchäften und Sattelſchäften
erklärte und an zugerichteten Modellen vorzeigte. Von anderer Seite waren in dieſem
Winter veredelte TopfObſt= und Roſenbäumchen ausgeſtellt, welche bereits kräftig aus=
getrieben
hatten, und war weiter Gelegenheit gegeben, au im Jahre 1868 aufs ſchlafende
Auge oculirten Virn= und Aepfelſtämmchen die Ueppigkeit des Bodens auf der Hohenau
zu bewundern, der in einem Jahre 56 Fuß lange Triebe erzeugt hatte.
Der nächſte Gegenſtand der Tagesordnung waren die in dieſem Jahre abzuhaltenden
Ausſtellungen, nämlich die ſchon mehrfach erwähnte Roſenausſtellung und eine
Obſt= und Gemüſe=Ausſtellung, welch letztere mit dem landwirthſchaftlichen
Vereine gemeinſchaftlich im September oder October veranſtaltet würde. Was die Erſtere
betrifft, ſo wurde das von dem beſtellten Comite entworfene Programm genehmigt,
daſſelbe iſt alsbald nach allen Richtungen der Windroſe verſendet worden, und ſind von
den namhafteſten Roſenzüchtern wiederholte und beſtimmte Zuſagen eingetroſſen. Insbe=
ſondere
wird der berühmte Roſenort Brie comte Robert bei Paris mit mehreren Tauſen=
den
von Roſenconcurriren.
Das außergewöhnlich reichhaltige und mannigfaltige Programm ſoll einerſeits dahin
wirken, die großen Roſenzüchter Deutſchlands und des Auslands durch ſchwierige Aufgaben
zu großen Anſtrengungen zu reizen und andererſeits den Liebhabern die Betheiligung
nicht zu erſchweren.
Für die Wiedergabe der Referate mehrerer Mitglieder aus den neueſten Gartenbau=
zeitungen
dürfen wir hier kaum den Raum beanſpruchen, obgleich ſolche ſo vieles
Intereſſante enthielten.
Ausgeſtellt waren von Herrn Meſſeſchmied Ktarp Gartenmeſſer und Inſtrumente
von neuer Conſtruction, von Hrn. Schneeberger engliſche Gartenmeſſer und von den
Herren Hebberling und Zaubitz Etiquetten und Blumenſtäbe, von Letzterem auch
Etiquetten und Verzierungen von Glas.
Die nächſte Monatsverſammlung wird Mittwoch den 2. März, Nachmit=
tags
3 Uhr, im Gartenſaale des Darmſtädter Hofs abgehalten werden.
Wir erlauben uns, auf einen Vortrag über die Zucht der Obſtbäume in der
Form von Cordons ſEinfaſſungen) im Voraus aufmerlſam zu machen. Dieſe
Art der Obſtbaumzucht iſt ſelbſtim kleinſten Hausgarten anwendbar und dient ihm zur
ſchönſten Zierde, wie ſie eine beſtändige Quelle der Freude für den Beſitzer iſt, vom erften
Auſchwellen der Knospen bis zum Emſammeln der Früchte. Daß die Cordonszucht jetzt
auch überall im Großen betrieben wird, namentlich auch das der Cultur entzogene
Terrain der Bahulinien nutzbar machen ſoll, iſt in dieſen Blättern ſchon mehrfach be=
ſprochen
worden.
h.

Eine Civiltrauung in Ameriſia.

Wie urſprünglich und harmlos heute noch im fernen Weſten' Ameri=
ka's
die Zuſtände ſind, geht aus folgender Thatſache hervor, die wir einer
amerikauiſchen Zeitung entnehmen.

In einem der weſtlichen Counties von Texas reſidirte ein Squire als
Friedensrichter, ein geachteter praktiſcher Mann, der ſich auch keiner anderen
Arbeit neben ſeiner Nichterſtelle ſchämte; er ſelbſt ließ ſeine Kühe Morgeus
hinaus in die ſetten Gründe der Umgebung und brachte ſie Abends wieder
heim. Um ſich die Arbeit des Auffindens zu erleichtern hatte er an dem
Halſe einer derſelben eine Glocke gebunden, die jedoch eines Morgens zu
des Squires Aerger ihren Klöppel verloren hatte. Alles Suchen nach dem
verlorenen Schatze war vergebens und der praktiſche Texaner erſetzte ihn,
indem er ſeinen Büreauſchlüſſel ſtatt deſſelben in die Schelle hing. Es ſiel
ihm nicht eher ein, daß er ja den Schlüſſel nöthig haben könne, als bis er
an der Thüre ſeines Amtszimmers angelangt war, und da er es jetzt nicht
öffnen konnte, begab er ſich an andere Geſchäfte.
Am Mittag kam ein rüſtiger junger Texaner eilends in's Torf ge=
ritten
und forderte von dem Squire eine Heirathserlaubniß.
Bedaure, Sir, Sie heute nicht befriedigen zu können, aber es geht
nicht!
Warum nicht: Ich will heule Abend zuſammen gefügt werden und
da muß ich die Erlaubniß haben.
Ja, aber es geht doch nicht; meine Amtsſmbe iſt geſchloſſen und
meine Kuh iſt mit dem Schlüſſel davon gegangen."
Die Kuh? Sind Sie verrückt; Was will denn die Kuh damit?
Der alte Burſche erzählte unn die ganze Geſchichte und die Beiden
wandteu ſich in Folge derjelben der Prärie zu, die Kuh aufzufinden. Aber
umſonſt; das Thier ſchien gänzlich verſchwunden und troß alles Fluchens
und Suchens des jungen Liebhabers und ſeines Begleiters mußten ſie end=
lich
ihre vergebliche Arbeit aufgeben. Ein heller Gedanke aber blitzte plötzlich
auf in des Squiers Kopfe, und vergnügt ſich die Hände reibend ſchmunzelte
er: Willes ſchon recht machen, ſoll ſchon gehen; kommen Sie nur, Sirl=
So wanderten ſie einem an das Amtslokal angrenzenden Magazin zu
und dort verfaſte der- Sauire folgende Urkunde:
Nedacrion und Verlag: L. C.

Staat Texas.
Lund und zu wiſſen allen Leſern des Gegenwärtigen.
Daß ich, der unterzeichnete Beamte des Diſtricts, dieſen Morgen mei=
nen
Büreau=Schlüſſel gedankenlos als Klöppel in der Schelle meiner Kuh
befeſtigt habe, und daß die beſagte Kuh fortgerannt iſt, den beſagten Schlüſſel
mit ſich tragend, und daß eben dieſer Schlüſſel nun nicht zu haben iſt.
Daß ferner ein gewiſſer Barnes einen Anſpruch auf eine Heirathslicenz
erhoben hat und dieſer Barnes darauf beſteht, daß er nicht warten kann,
bis die Kuh mit dem Schlüſſel zurück kommt, ſondern durch die Heftigkeit
ſeiner Gefühle und die ſchon gemachten Anordnungen gezwungen iſt, ſich zu
verheirathen. So ſoll dieſes Gegenwärtige irgend eine Perſon bevoll=
mächtigen
, die Heirathsgebräuche zwiſchen Abner Barnes und Rebekka Downs
zu vollziehen und zu dieſer Handlung ſoll dieſes die hinreichende Autorität
ſein. Gegeben unter meiner Handſchrift und Privatſiegel auf den Thür=
treppen
meiner Office, wo das Officeſiegel eingeſchloſſen und meine Kuh
mit dem Schlüſſel durchgegaugen, - dieſen 4. Tag im October 1860.
Henry Osborne, Friedensrichter."


Darmſtädter hiſtoriſche Kleinigkeiten.
Mitgetheilt von V.
84. Darmſtadt's Kriegsbedräuguiſſe im Laufe der Jahrhunderte.
(Fortſetzung.)



V.
Unter Ludwig VIII. hatte unſere Stadt von politiſchen Ereigniſſen
nicht zu leiden. Es zogeu zwar während des ſ. 9. öſterreichiſchen Erbfolge=
kriegs
wiederholt fremde Truppen durch Darmſtadt und bei Darmſtadt
vorüber, allein doch ohne daß die Einwohner beſonders dadurch zu erleiden
hatten. Ueber dieſen Aufenthalt fremder Kriegsvölker in Darmſtadt und
Beſſungen gibt das Beſſunger Kirchenbuch verſchiedene Nachrichten, welche
von den damaligen Pfarrern eingetragen worden ſind.
Ao. 1743, ſchreibt der Pfarrer Ortenberger zu Beſſungen, kamen
die Franzoſen, nachdem ſie Bayern hatten verlaſſen müſſen, in die hieſige
Gegend und rückten am 7. Juni bei Pfungſtadt und Eberſtadt ein, von
wo ſie am 11. nach Gerau marſchirten. Den 17. brachen ſie von da
wieder auf und verlegten ihr Hauptquartier nach Arheilgen, beſetzten auch
zu Darmſtadt die Thore und verlegten 40 Mann als salva guardia
nach Beſſungen, des Herrngartens wegen. Den 18. marſchirten ſie nach
Dieburg und gingen am 27. bei Aſchaffenburg über den Main, worauf
die Schlacht bei Dettingen vorfiel. Die Franzoſen betrugen ſich bei ihrem
Rückzuge wieder gewohuter Weiſe, ruinirten zu Pfungſtadt, Eberſtadt,
Hahn, Griesheim, Büttelborn, Gerau, Arheilgen, Gräfenhauſen und an
anderen Orten unſerer Gegend, welche ihre gottloſen Füße betraten, gar
Vieles, verſprachen aber den Schaden zu vergüten, was indeſſen niemals
geſchah. Beſſungen kam noch ziemlich gut weg, wenigſteus beſſer als
andere Orte. Die Engländer und Oeſtreicher hielten übrigens ſchärfere
Mannszucht. Ao. 1745 am 13. Juli zogen ſich die bei Dieburg und in
daſiger Gegend geſtandenen Franzoſen vor den aus dem Odenwald an=
rückenden Oeſtreichern zurück über den Rhein, wobei ſie ihren Marſch
unten auf der alten Landſtraße an Beſſungen vorbei nahmen. Ihre meiſte
Vagage war in der Nacht vorausgegangen, des Morgens um 9 Uhr kamen
aber die Vortruppen und hatten zwiſchen ſich und der Hauptarmee noch
neinige Vagage nebſt den Marketendern. Hiervon benachrichtigt, brachen
50 Mann Oeſtreichiſche Huſaren, welche im nahen Forſt auf Commando
lagen, plötzlich hervor, überfielen die Bagage und Marketender und machten
große Beute; auch die Beſſunger Einwohner waren nicht faul, halfen
treulich mit und ſchleppten fort, ſoviel ſie nur tragen konnten. Als aber
die Hauptarmee nachkam, wurde ſogleich ein Commando Franzoſen in's
Ort geſchickt, um eine Nachſuchung zu veranſtalten, und den Schultheiß
und Bürgermeiſter wegen der Wiedererſtattung als Geiſeln mitzunehmen.
Dieſe waren indeß entflohen, und nun ging es über den Pfarrer her, denn
uſie ſtürmten ſeinen Hof und ſechs ſetzten ihm ihre Carabiner und Piſtolen
nauf die Bruſt, verboten ihm das geringſte Wort und ſchleppten ihn in
Schlafmütze, altem Gaßgäng und Pantoffeln, ſowie mit aufgebundenen
Strümpfen bis zum Wirthshaus zum Löwen fort, wo er an 2 andere
Beſſunger Männer, welche gleichfalls gefangen waren, angekoppelt und in
ſolchem Aufzug ins Hauptquartier zu Pfulgſtadt geführt ward, wo man
Nachmittags um 3 Uhr unter beſtändigem Regen aulangte jund die Beſſunger
Gefangenen unter vielen andern in einer Schenue ihr Quartier nehmen
muſiten.
Pfarrer Ortenburger wurde indeſſen noch an ſelbigem Tage um
5 Uhr Abends wieder frei gelaſſen, und zwar auf Verwendung des Capi=
täns
Hoffmann, der ſich als fürſtlicher Commiſſär beim commandirenden
General befand; die übrigen Gefangenen aber, ſowohl Beſſunger, als Eber=
ſtädter
, wurden noch 8 Tage lang mitgeſchleppt und übel tractirt, kamen
jedoch endlich ohne Nanzion wieder los.
Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.