Beilage
zum
Darmſtädter Frag= und Anzeige=Blatt.
W. 47.
Dienſtag den 24. November
nzgiaieun.
1868.
Das Frag= und Anzeige=Blatt, die Beilage hierzu, ſowie das Verordnungs=Blatt für den Kreis Darmſtadt erſcheinen wöchentlich; Erſteres Camſtags, die B ila e
Vienſtags uns Lerzteres Vonnerſtags. Jahres=Abonnemient der drei Blätter zuſammen 2 fl. Auswärts kann man bei allen Poſtämtern abonniren In Darmſtadt
bei der Expedition. Rheinſtraße, Nr. 23 neu
Große Verſteigerung von Oelgemälden.
Montag den 30. d. Mts. und die folgenden Tage Vormitt. 9 Uhr
werden im oberen Nathhausſaale dahier: 120 Stück Oelgemälde (von Wiener
und Münchener Malern) in ſehr eleganten Goldrahmen, als: Seeſtücke, Landſchaften,
Genre=Bilder, Thierſtücke, Studienköpfe ꝛc., gegen gleich baare Zahlung öffentlich verſteigt.
Ve
7412)
Da. Neuſtadt, Hof=Taxator.
AB. Obige Gemälde ſind von Donnerſtag den 26. d. Mts. Bor= und Nachmittags zur
Anſicht ausgeſtellt.
7443)
Bekanntmachun
Die auf Donnerſtag den 26. d. Mts. anberaumte Verſteigerung im Bleichgarten des
Herrn Haubach findet Freitag den 27. d. Mts. Vormittags 9 Uhr ſtatt.
A
Ba. Neuſtadt, Hoftaxator.
7316) Bekanntmachung.
Zu haben in allen Buchhandlungen:
Nächſten Donnerſtag den 26. d. M.,
Vormit=
tags 9 Uhr, werden im Saale des Gaſthauſes
zum Prinzen Alexander dahier neue Möbel, als:
Sopha, Seſſeln, Kommoden, Tiſche,
Waſch=
tiſche u. ſ. w.; ſodann Herrnkleider, verſchieden:
Civiluniformsſtücke, Büchſen und
Jagdgeräth=
ſchaften, ferner Weißzeug, Bettwerk, Möbel und
allerlei ſonſtiger Hausrath und endlich
Backge=
räthe, als: 7 Rahmen mit Draht, 6
Backmah=
nen und 24 Bleche gegen Baarzahlung öffentlich
an den Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 19. November 1868.
Großherzogliches Ortsgericht Darmſtadt.
Der Vorſteher:
Berntheiſel.
Verſteigerung von zwei kupfernen
Waſchkeſſeln.
Dienſtag den 1. Dezember l. J. Vormittags
um 11 Uhr ſollen im vormaligen Waiſenhaus
lietzt Ghmnaſium) am Beſſunger Thor dahier
zwei gebrauchte, noch in ſehr gutem Zuſtande
befindliche kupferne Waſchkeſſel, wovon der eine
circa 2½ und der andere 1½ Ohm enthält,
offentlich an die Meiſtbietenden verſteigert werden.
Darmſtadt, den 23. November 1868.
Großherzogliches Kreisbauamt Darmſtadt.
J. V. d. K.:
7444) Schöneck, Bauaspirant.
p e.
Feilgebotenes.
7119)
aller Art werden ge=
Velzfelle gerbt und zubereiret
Auch empfehle ich eine ſchöne Auswahl von
Reh=8 Hirſchfellen zu Vorlagen.
H. Justus, Weißzerber,
Mühlſtraße 66 an der Stadtkapelle.
Sahp= Genuſ fl. Fleigh.
Ein Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen,
oder leicht verſtändliche Anweiſung, alle
Arten von Speiſen und Backwerk billig
und gut zuzubereiten. — Nebſt einem
An=
hang vom Einmachen der Früchte.
16. unveränd. Aufl. mit 1Stahlſt. 8ogeh. 54kr.
Daſſelbe cartonirt 1 fl.
Daſſelbe fein geb. in engl. Leinwand 1fl. 12 kr.
Em- Der Verkauf von 80,000
Exem=
plaren ſeit kurzer Zeit iſt wohl der beſte
Beweis ſeineranerkannt. Brauchbarkeit
S
Brennholz=Verkauf
„
fortwährend in Nr. 47 der unteren
Rhein=
ſtraße im Hinterbau.
7195) Mit Gegenwärtigem zeige ergebenſt an,
daß ich fortwährend Lager in gut gearbeiteten
Lederſchuhen mit Holzſohlen unterhalte,
und erlaſſe ſolche zu ſehr billigen Preiſen.
B. Maher, gegenüber dem Haupt=Zollamt.
7188) Neue Linſen, gelbe Erbſen und
Bohnen, zarthülſig und hellochend (ohne
Mücken) empfiehlt
G. Amend, vorm. G. Kraus.
7290) Für Küfer und Brauer!
100 Stuͤck 5 füßige ſtarke Dauben, ſowie 6 Stück
dergleichen Böden zu verkaufen. Näheres Beſſunger
Kirchſtraße 313.
36
3rockenes Welſchkorn
G½
bei Emanuel Fuld, am Markt.
1359) 8 bis 10 Wayon guter Kuhmiſt
iſt zu verkaufen. Kiesſtraße Nr. 101.
7445)
Aecht afrikauiſcher
Hocaurafee
per Pimid 30 kr., im Originalballen von ca.
120 Pfd, 28 kr. Dieſe billige Sorte Mocca,
welche nur ſelten im Handel vorkommt, iſt als
außerordentlich kräftig und reinſchmedend ſehr
zu empfehlen.
Probeſendungen von 1-5 Pfd gegen Nachnahme.
Frankfurt a M. Friedrich Bender,
Domplatz 2.
M)
Epielwerke
mit 4-48 Stücken, worunter Prachtwerke
4 mit Glockenſpiel, Trommel u. Glockenſpiel,
d mit Himmelsſtimmen, mit Mandolinen, mit
Expreſſion u. ſ. w. Ferner:
Spieldoſen
mit 2-12 Stücken, wornnter ſolche mit
Neceſſaires, Cigarrenſtänder,
Schweizerhäus=
chen, Photographie=Albums, Schreibzeuge,
4 Handſchuhkaſten, Cigarren=Etuis,
Tabaks=
u. Zündholzdoſen, Puppen, Arbeitstiſchchen, H
alles mit Muſik; ferner Stühle, ſpielend,
wenn man ſich ſetzt. Stets das Neueſie
empfiehlt
J H. Heller in Bern.
Zu Weihnachtsgeſchenken eignet ſich
E nichts beſſer. In keinem Salon, an keinem F
Krankenbette ſollten dieſe Werke ſehlen.
Preiscourante ſende franco; auch beſorge
H Reparaturen, Lver fertiger Werke
14
E
4
7296) In der Heinheimerſtraße Nr. 22 ſind
mehrere Wagen Kuh= und Pferdemiſt, ſowie eine
Parthie Dickwurz zu verkaufen.
Mle.
Aſtorga.
Ein erzählendes Gedicht von
Hermann Lingg.
Obſtbäume, ſtammige, ſowohl
Siehe 841oll Heft 1. Band III.
4In jeder Buchhandl. liegen Proſpecte u Hefte austh
Eizuauaruzuiuainzzizt-ni
hoch= und nieder=
3
zu Spalier wie Cordon und zur Topfcultur
ge=
eignete, in den beſten Sorten von Aepfelu,
Birnen, Aprikoſen, Pfirſiſch,
Reine=
clanden, Mirabellen, feinen Pflaumen,
Kiſchen, Kaſtanien und Mandeln empfiehlt in
ſehr ſchöner Waare
Gust. Bauhitz jun, Niederramſt. Str. 51.
47
182
M. x7.
6662) Wachstücher aller Art, un damit zu räumen, werden billig abgegeben.
Roulenux, beualte Vorharzgallerien empfiehlt
W. Schmidt, Ludwigsplatz Nr. 9.
Das Schweizer Weisswaaren-Pahrikgeschäſt,
Nr. 16 großer Hirſchgraben zu Franhkurt a. M.
empfiehlt eine Parthie ſoeben aus der Stickerei gekommene ſehr billige Mullvorhäuge mit
herrlichen Tüll=Vordüren. Große Auswahl in allen andern Gattungen Gardinen u. Stoffen.
NB. Von letzter Meſſe iſt eine kleine Parthie damaſſirter Waare, ſoweit Vorrath reicht,
zu ermäßigten Preiſen zurückgeſetzt. dabei viele Einzelfenſter.
[1I
7173)
Rein Lager in Strick=u. Terneauxwolle, ſowie auch eine große Aus=
2
wahl in Kaputzen, Seelenwärmer, Kragen, Unterröcke,
Unter=Jacken, Hoſen u. dergl., ferner alle Sorten Winter=
Handſchuhe erlaube mir bei billigſt geſtellten Preiſen beſtens zu empfehlen.
S. Arnhetter.
133) Durch vortheilhaften Einkauf können wir
bemalte Fenster-Rouleaux in großer Auswahl
zu außerordentlich billigen Preiſen empfehlen.
C. HoohRtätter & GömO.
WB. Das Maaß der Fenſter bitten gefälligſt mitzubringen.
7447)
Bordeaux-Welme.
per Flaſche ohne Glas
Boreleaux St. Esléphe fl. - 30 kr., bei Abnahme v. 12 Flaſchen fl. - 28 kr.
Hedoc
„ „
42 „ „ „ „ 36 „
„
St. Julien „ „ 1.
„ „ 54 „
„
Chät. Laſite . „ 1. 30 „ „ „ „ „ „ „ L. 20 „
empfiehlt in feinen und reellen Qualitäten.
Wükkehnn Senulz.
Ausverkauf
Speiwaaren.
Ich beabſichtige meinen Vorrath in Epiclwaaren lauszuverkaufen; derſelbe beſteht in
einer Parthie Schachtel-Spieſwaaren, als: Hühnerhof, Kenel, Soldateu,
Geſchirr ꝛc. Ferner Blei=Soldaten, ordinäre und feine, ſowie eine kleine Auswahl in
Geduld=, Leg= 8 Geſellſchafts=Spielen ꝛc. ꝛc. ꝛc.
Saͤmmtliche Sachen verkaufe 25 pCt. unter dem Einkaufs=Preis!
Georp Hof.
7418)
Eliſabethenſtraße im neuen Schulhauſe.
7449)
Scharmomm,
Hof=Bürſtenmacher,
empfiehlt auf bevorſtehende Weihnachten:
Heider- Hut=, Hopf., Tafel, Möbel- Taschen-, Hagel-
Hamm- & Lahnbürsten ete.
Frisir-, Staub-, Scheitel- & Taschenkämme ete.
Ferner in Parkuneriem: Toilelleseiſe, Haaröle,
Pom-
made, Cosmelique, Eau de Cologne, Eau Athenienne,
Melissen-
geisl, Vinaigre de Toilette & Hönigsräucherpulver ete.
Zugleich verfehlt derſelbe nicht, auf
Hleider-, Taſel- & Taschen-Bürsten,
welche ſich beſonders zu Stickereien eignen, aufmerkſam zu machen, ſowie alle in
ſein Fach einſchlagenden Artikel.
7450)
J. Avichmann, Ludwigsplatz.
empfiehlt ergebenſt zur geneigten Abnahme: Chocolade, Cacoigna, Thee in allen Sorten
von bekannter Güte und Friſche billiaſt; Theeſpitzen, gemiſcht, völlig ſtaubfrei, 1 fl 20 kr. per
Pfund. Alle in die Toilette und Parfümerie einſchlagende Artikel; meine ſich ſelbſt
empfeh=
lende Zahupaſte und Zahntinktur nebſt Näucherwerk aller Art. Vorzügliches Benzin,
Gallenſeife, Froſtmittel, Papier ſayard ꝛc. Auch beſitz= noch einige Original=
Debuscope, die ich billig erlaſſe: Sehr feines erprobtes Uhrenöl das Glas 18 kr.
7451) Drei große gebrauchte
Zimmer=
teppiche haben in Auftrag zu verkaufen.
Gebr. Blum.
7367) Ein Flügel iſt zu verkaufen. Wo?
ſagt die Exp. d. Bl.
7452) Beſſungen. In der Ludwigſiraße 274
iſt eine Kaute Dung zu verkaufen.
Vermiethungen.
5051) Nro. 19 Schuſtergaſſe iſt ein lleines
Logis zu vermiethen und gleich beziehbar.
Adam Hein.
6177) Promenadeſtraße
in dem neuen Hauſe, gegenüber
Herrn C. Appel, diebel Etage mit
Bal=
con=Salon, aus 5 bis 7 Piecen nebſt allen
Bequemlichkeiten und kleinem Hausgärtchen
für den 25. Novbr. dieſes Jahres beziehbar.
6485) Es ſind zwei ſchön möblirte Zimmer
zu vermiethen (parterre) Eliſabethenitraße Nr. 61.
6456) Beſſunger Karlsſtraße Nr. 8) iſt ein
möblirtes Zimmer zu vermiethen.
6793) Hügelſtraße 19 zwei möblirte
Zimmer einzeln zu vermiethen.
7043) Ein Logis mit 4 Piecen und 1
Zim=
mer ohne Möbel im Vorderhaus, ein Logis im
Seitenbau zu vermiethen. Arheilgerſtraße 66.
7067) Hügelſtraße ein freundliches
Manſarden=Logis von 2 Zimmern und allen
ſonſtigen Bequemlichkeiten, an eine ſtille
kin=
derloſe Familie zu vermiethen, und alsbald
zu beziehen. Zu erfragen Ecke der Zimmer=
und Hügelſtraße Nr. 11, im zweiten Stock
und auf der Expedition.
7124) Ein ſchönes, großes Zimmer mit od ohne
Mö=
beln zu vermiethen vor d. Jägerthor. Näheres Exped.
7217) Ein möblirtes Zimmer zu vermiethen.
Auguſt Creter, Marktplatz 3.
7274) Ein freundliches Logis in einem neu
erbauten Hauſe in der Beſſunger Weinbergſtraße iſt
zu vermiethen. Zu erfragen bei Zimmermeiſter
Küfer (Forſtmeiſterſtraße in Beſſungen).
7297)
Laden mit oder ohne Wohnung.
F. Woſahlo, Eliſabethenſtraße.
7298) v5. Magdalenenſtraße Nro. 5 ein
Logis im Seitenbau und ein großer Stall, zu
einem Magazin oder einer Werlſtätte geeignet,
zu vermiethen und am 1. Januar zu beziehen.
Näheres mittlerer Stock.
22
542
TOO
PALPANATrRRRAAATAAUnIUU4
7375) In meinem neu erbauten Wohn= F
F hauſe, Nieder=Ramſtätter Straße 47, ſind
4
A 3 vollſtändige Logis, beſtehend aus je
8 6 Zimmern, nebſt den dazu gehörigen Räum=
F lichkeiten, auf Verlangen auch mit Garten,
5 bis Anfang März oder April n. J. bezieh=
J. P. Wambold.
F bar.
Alx-Ear
„
CaD.¼
2)
N4NALanaAUAA rkun nnAuAAarri;
Vermiſchte Nachrichten.
116 =Ein junger Mann mit den vöthigen
Vorkenntniſſen kann in einem Waarengeſchäfte
als Lehrling eintreten. Rheinſtraße 8 neu.
6461) Ein junger Mann mit nöthigen
Schul=
kenntniſſen wird als Lehrling in mein Lapier=
Georg Hof,
Geſchäft geſucht.
Eliſabethenſtraße im Schulhauſe.
Jeſucht wird ein Theilhaber an einem
3
18
Logenplatz im erſten Nang, oder auch
halber Platz daſelbſt. Offerten unter C. 8.
bei der Exp. d. Bl. einzureichen.
N. x.
Die Unterzeichneten laden ihre evangeliſchen Mitbirger auf
Bienſtag delr 22. Rohenber d.
183
J.
Abends 6 Uhr
in den Saal der hieſigen höheren Töchterſchuſe (Grafenſtraße) zu einer Verſammlung ein, um ſich
über die ſchwebenden kirchlichen Fragen (Beſchränkung oder Nichtbeſchränkung der Lehrfreiheit in der Kirche;
Kirchenverfaſſung) zu verſtändigen.
Darmſtadt, den 16. November 1868.
Baur, Ober=Steuerrath. Th. Becker, Hofrath. Boßler, Rentmeiſter zu Beſſungen.
H. Brill, Buchdruckerei=Beſitzer. A. Buchner I, Hofgerichts=Advokar. Decker, Geheimeraht.
Eigenbrodt, Hofgerichts=Advokat. Fuchs, Bürgermeiſter. Fußner, Gemeinderath.
L. Hallwachs, Hofgerichtsrath. Dr. Hüffell, Profeſſor. Chr. Keßler, Rentner.
Köhler l., Hofgerichts=Advokat. Lauteſchläger, Beigeordneter. Müller, Poſtrath.
Dr. Nebel, Ober=Stabsarzt. Pfaltz, Ober=Poſtmeiſter. Pfeiffer, Gemeinderath.
Dr. Pfeiffer, Hospitalarzt. Ph. Röhrich, Bückermeiſter. C. Schneider, Hof=Schreiner.
C. Uebelshäußer, Kaufmann.
7413)
Verſammlung der Mitglieder Donnerſtag, den 26. November, Abends
8 Uhr, im oberen Saale der Winter'ſchen Brauerei. — Tagesordnung: 1)
Beannt=
we tung der Fragen: a) „8ſt die Frucht der Roßkaſtanie einer techniſchen Verwendung fähig
und welcher Lü (Referent: Herr Techniker Möſer). b) „Was iſt Rothholz, und wie hat ſich
das=
ſelbe als Material zur Zimmerheizung bewährts” (Referent: Herr Dr. C. Thiel). 2)
Verſchie=
deue Mittheilungen.
Das Local iſt von 7 Uhr an geöfnet und die neueſten Rummern der techniſchen
Zeitſchrif=
ten ꝛc., ſind aufgelegt. — Der Fragekaſten iſt von 7 Uhr an am Eingang des Locals aufgeſtellt.
Der Vorſtand des Local=Gewerbvereins.
8
ERLE1O
nehme Dienſtag den 2u. l. Mts. in Zapf.
7415)
Oeſterr. Nationalvank=Actien.
Die Erhebung der auf die öſterr Banlactien in Wien ſtatfindenden Rückzahlung zvonz fl. 135.
5ſterr. Währung beſorge zu billigen Bedingungen.
Die Actien ſind ohie Couponsbogen einzuliefern.
Amerikauiſche Coupons per 1. Januar nehme jetzt ichon zum höchſtmiöglichen Cours.
Hesx HllinP, Alexanderſtraße Nr. 5.
Abend-lnterhaltung mit Vall
im Nitſert'ſchen Saale
Samſtag den 28. November.
Anfang präcis halb 8 Uhr.
Karten für einzufühtenderFremde ſind bei bei Herrn J. Tri er, Ludwigſtraße Nr. 10. 6
E zu haben.
RNonaaeoon
7303)
Deſtereſchiſche Nakionalbant Aetien.
Laut Bekanntmachung vom 15. dſs. werden auf jete Aclie fl. 133. in öſterreichiſchen
Banknoten zurückbezahlt.
Die Actten ohne Coupoubogen müſſen zur Abſtenpelung nach Wien geſandt verden
und wird dies prompt und koſtenfrei durch mich vermittelt.
Verdiuaad Gander,
Louiſenplatz. Eck der Rheinſtraße.
6918) Eine Krankenwärterin wird geſucht.
Mathildenplatz 3.
7429) Geſundheitsjäcke, Uuterröcke ꝛc.
werden zu Stricken angenommen.
Schützenſtraße Nr. 4, Manſarde.
7426) Ein tüchtiges Kammermädchen,
das ſehr gute Zeugniſſe aufzuweiſen hat
wird geſucht.
1428) Ein Kuecht geſucht
Zimmer=
ſtraße Nr. 2.
[7419
pppeed.
Vereinigte Gesellschaft.
7440) Mittwoch den 25. d. M.
findet im Hauſe der
Vereinig=
z ten Geſellſchaft ein Ball ſtatt.
Anfanz Abends 8 Uhr.
5 Das obere Local wird um 7 Uhr geöffnet.)
k Einlaßkarten für Fremde werben
4
an demſelben Tage von 3 bis 5 Uhr
auf ſchriftliches oder perſöuliches Anfor=
8 dern der zur Einführung berechtigten
8 Mitglieder im Geſellſchaftshauſe aus=
* gegeben. Darmſtadt, 21. Noobr. 1868.
8 Der Ausſchuß der Vereinigten Geſellſchaft.
OCT.aAA AnTArT.A. Aaeo
7455) Ich ſuche einen geübten Scribenten.
Darmſtadt, deu 23. November 1868.
Dr. Lochmann,
Hofgerichts=Advokat.
7456) Eine gate Köchin, welche ſchon
meh=
rere Jahre bei feinen Herrſchaften in Dienſten
ſtand, wünſcht ſogleich oder auf Weihnachten eine
paſſende Stelle. Zu erfragen bei Frau Storck,
große Ochſengaſſe Nr. 22 im Hauſe des Herrn
Spengler Neumaher.
7457) Es wird für aufs Land ein tüctliges
braves Stubenmädchen geſucht. Es muß auch
ſchön nähen und bügeln können, Näheres Nr. 35
Rheinſtraße zwei Treppen hoch.
7458) 9m vorigen Sonntag wurde zwiſchen
1 11 u. 12 Uhr von dem Eliſabethen=
Stift, die Alexanderſtraße bis zum Theaterplatz
ein goldenes Kettchen mit Springring.
an welchem 3 Medaillons, 1 Uhrſchlüſſel und
2 kleine Gegenſtände in Seide hingen, verloren.
Gegen Belohnung Holzbofs=Allee Nr. 1 abzugeben.
Dayin junges ſchwarzes Pinſcherhünd=
⁵6 8echen, Pjoten, Bruſt u. Schwanzlpize,
SEGweiß gezeichnet, iſt vorige Woche in
der Nähe der Infanterie=Caſerne
ab=
handen gelommen. Man bittet daſſelbe
Louiſen=
ſtraße Nr. 20 abzugeben.
7460) Ein kleines Fouſardtlchelchen wurde
am Sonntag gefunden. Näheres bei der Exped.
Ir. Proßherzoglichen Holzmagazin
wird gegen Voranszahlung Abgeheben:
Busen=Scheinholz im 11 fl. 25 tr. per Stecken
Kiefern=
„ 6 fl. 24 kr. „
„
Beſtellzeit: Dienſtags, Freitags und
Bamſtags von 5.½1 Uhr Vormittags.
Großherzogliches Rentamt Darmſtadt.
184
M. xr.
7461)
Bahnhofanlage in Darmſtadt.
Seltſame und höchſt beunruhigende Geruͤchte gehen in der Stadt über die Bahnhofanlage,
für den Odenwald und das Nied. Wir haben hier nicht die Abſicht, die einzelnen Projecte, von
welchen man ſpricht, aufzuzählen oder zu beurtheilen, ſondern nur uns dagegen zu verwahren
daß die Entſcheidung durch Nebendinge beeinflußt werde.
In dieſer, für die Intereſſen unſerer Statt wie im Allgemeinen ſo wichtigen Angelegenheit
darf allein die Rückſicht auf den Verkehr von Perſonen und Gütern maaßgebend
ſein, und die Erſte Frage, die man ſich alſo bei der Sachlage hier in Darmſtadt zu ſtellen
hat, muß die ſein:
WWie machen wir den Uebergang von einer Bahn zur andern möglichſt
bequem, kurz und gefahrlos zu
7462) Die Sammlung für arme eltern= und obdachloſe Kinder in Finnland hat mich durch
die opferwilligen Einlagen in die zu dieſem Zweck dargebotene Büchſe in den Stand geſetzt,
an Frau Gräfin Görtz, welche die Vermittlung übernommen, den Betrag von 250 fl, - wozu
auch Seine Königliche Hoheit der Großherzog, ſowie die Höchſten Herrſchaften Allergnädigſt
bei=
getragen - zu überſchicken, und möchte ich nicht verfehlen, die gütigen Geber, nebſt meinem beſten
Dank, hiervon in Kenntniß zu ſetzen.
Freifrau Riedeſel zu Eiſenbach,
geb. Freiin von Stoſch.
Großherzogliches Hoftheater.
Dienſtag, 24. Novbr. 10. Vorſtellung im
4. Abonn.: Die Grille. Ländliches
Charalter=
bild in 5 Akten von Charlotte Birch=Pfeiffer.
Donnerſtag. 26. Nov. 11. Vorſt. im 4. Ab.:
Rigoletto. Oper in 4 Akten; Muſik von Verdi.
Hauptparthien: Fräul. Ubrich, Fräul. Perl,
Herren Becker, Lederer, Dr. Pockh.
Freitag. 27. Nov. 12. Vorſt. im 4. Ab.:
Gnſtao Waſa, oder Maske für Maske.
Schauſpiel in 5 Akten von Bernh. Scholz.
Gold-Cours.
Piſtolen
fl. 9. 49-5l.
Holländ. 10 fl. =Stüdke . 9. 54-56.
Rand=Ducaten. „ 5. 38-40.
Preuß. Friedrichsd'or . . 9. 57½-581
20 Francs=Stücke . „ 9. 27½- 28½.
Engl. Souverains. 11. 54-58.
Ein Medaiſlon.
(GFortſetzung.)
Nun lonnte ſie nichts mehr fragen; ſie ließ die Börſe in die Hand
des Matroſen gleiten. Er machte einen jauchzenden Sprung. Ihre Kuie
wollten brechen.
„Ein Weibl' ſtöhnte ſie im Weggehen.
Herr Hartmann kam ihr entgegen, entſchuldigte ſich mit dringenden,
großen Geſchäften und bot ihr den Arm, um ſie zurückzuführen. Als
Hartmann ſich verabſchiedete, ſagte er mit ſtarker Betonung: „Evident
war es mir das größte Glück. Darf ich hoffen? Morgen würde ich
mir die Antwort holen. Sie haben gewünſcht - ich verlaſſe ſie jetzt.”
Es war ein bitterer, düſterer Kampf, den Klara, zu Hauſe
angekom=
men, kämpfte. In der einen Hand lag der Brief, in der andern das
Medaillon. Sie hätte noch an ihn glauben ſollen? Thräne um Thräne
ſchneidenden Schmerzes rann unter ihren Wimpern hervor. Er hatte
ſich ſelbſt losgelöſt von ihr und nur ein Zufall oder vielleicht auch eine
höhere Fügung hatten ihr die Kunde davon gegeben. Der Brief zeigte
ſeine Gleichgültigkeit, das Medaillon ſeine Untreue. Für jenen gab es
noch einen letzten Anker der Hoffnung in ſeiner männlichen Conſequenz.
für diejes nichts. Sie hätte noch an ihn glauben ſollen? Ein Weib
war es, dem er es in einer leichtſinnigen Stunde gegeben hatte - das
Shmbol ihres Herzensl Wie drückte ſie es jetzt krampfhaft in ihrer
Hand. Ein Weib! Sie verſchmäht, verhöhnt von ihml Wie glühendes
Er; tropften die Thränen auf ihre Wangen. Nicht mehr der Schmerz
preßte ihr die Thränen aus - es war das verletzte Selbſtgefühl, der
Egoismus des Herzens.
Ein Klopfen an der Thür ſchreckte ſie empor; ſchnell verbarg ſie den
„Bringer bitterer Schmerzen.”
Ihr Vater trat ein. Seine Mienen, wenngleich finſter, ruhten doch
mit väterlicher Bekümmerniß auf der Tochter, die er blaß, abgehärmt, in
Thränen fand.
„Ich habe dir vorhin einen Brief geſchickt. Er lam aus den
Colo=
nieen
zurück an die Abſenderin.”
Seine Mienen verfinſterten ſich, ſein grollender Ton ſchleuderte Blitze.
in ihr Inneres. Sie wagte ihren Vater nicht anzuſehen. „Der Elende!
fuhr er in finſterm Grollen fort. „Wenn einer der Commis die
Cor=
reſpondenz in die Hand bekommen hätte - meine Tochter wäre vor der
Welt beſchimpft auf immer.
Ein langes Schweigen!
„Meine Tochter wird woh= wiſſen, wie ſie den Flecken wieder
aus=
tilgen kann', ſagte dann Herr Mathias van Aert und rückte ſich einen
Seſſel zurecht. „Ich muß dir von einem Antrage ſprechen, der mich
geſtern überraſcht, angenehm überraſcht hat. Herr Hartmann hat um
deine Hand geworben. Ein reſpectabler Mann - ein ſolides
Haus-
vorzüglichen Rufs. Ich wünſche ihm keine abſchlägige Antwort zu
bringen.
Dieſes „Wünſche' klang wie Beſehl.
Klara ſchwieg. Von Hartmann ſtreiften ihre Gedanlen ab - zu
dem Matroſen - dem Medaillon - ach!
„Du ſchweigſt; Hegit du noch dieje tolle Leidenſchaft?-
„Kein Wort mehr, Vaterl”
„Wie? du ?u rief Herr van Aert, entrüſtet über dieſen herriſchen
Ton ihrer Worte.
„ Ja — ich will ſein Weib werden”
Die Erinnerung an Vollbrecht war ihr jetzt fürchterlich. Ihr
weib=
licher Stolz war erwacht, aber dieſer Stolz war nur wieder eine neue
Schwäche, die ſich ihrer Schuld nicht bewußt werden wollte, deren ſie
ſich ſchämen mußte. Zu ſpät! Der Moment war verſäumt, wo eine
große, tieſe Scham ſie wieder hätte ſtärken können.
Herr van Aert warf einen halb überraſchten, halb dankbaren Blick
auf ſeine Tochter. „ Und du glaubſt” verſetzte er darauf ernſt, „daß du
Hartmann dieſes Verſprechen durch dein ganzes Leben halten kannſt, daß
dieſe - vergeſſene Leidenſchaft ſein Lebensglück nicht verkümmern wird ?-
Nein, Vater! Was Hartmann von einem Weib verlangt, kann ich
ihm ſein.
Ich darf ihm alſo das „Ja' ſagen ?u
Herr van Aert wollte immer noch nicht recht dem ſchnellen Entſchluß
ſeiner Tochter trauen. Er war auf einen Kampf gefaßt geweſen und jetzt
war ihm Alles ſo leicht geworden. Er wußte ja nicht, was in ſeiner
Tochter vorgegangen war.
„Einen Augenblick'” ſagte Klara, ſetzte ſich an den Schreibtiſch.
un=
verwandt verfolgt von den erwartungsvollen Blicken ihres Vaters, dem
ſie nach wenig Minuten ein Papier einhändigte.
(Fortſetzung folgl.)
Darmſtädter hiſtoriſche Kleinigkeiten.
Mitgetheilt von M.
70. Das Theaterſpiel (Fortſetzung).
Die für Theaterſpiel und dergl. ungünſtige Zeit der Regierung
Georgs II. ſah in Darmſtadt mehrere Maskeraden aufführen, welche
man „Wirthſchaften; nannte. Der Tanz war die Hauptſache bei dieſen
„Wirthſchaften; und man duldete dabei höchſtens einige erklärende Verſe.
Die Geſchmackloſigkeit erreichte zuweilen in dieſen „Wirthſchaften, die
höchſte Stuſe. Eine ſolche im Jahre 1658 im Kaiſerſaale, zu Ehren eines
fremden Gaſtes aufgeführte Wirthſchaft beſtand aus 12 Scenen oder
Eutrees, in denen jede auftretende Figur und Gruppe durch einige Verſe
die Masken und die Bedeutung der Tänze erklärte. Bei dieſer
Wirth=
ſchaft ſtellte die Landgräfin Sophie Eleonore die Wirthin, ein Spinnweib
und eine Schäferin dar; die Gemahlin des Landgrafen Ludwig eine
Kehr=
magd, ein Spinnweib und eine Schäferin; Landgraf Ludwig erſchien als
Schwabe, Scheerenſchleifer, betrunkener Schweizer und als Schäfer. Die
übrigen darin auftretenden Figuren wurden von den jungen Prinzeſſinen,
der Hofmarſchallin, dem Hofmarſchall und mehreren adlichen Herrn, ſowie
von dem Hoftanzmeiſter La Marche und deſſen 3 Söhnen getanzt. Die
Geſchmackloſigkeit dieſer Wirthſchaft charakteriſiren die dabei geſprochenen
Worte. So erſcheinen z. B. im erſten Entree 2 Kehrmägde und ſagen:
„Weil ein ſo lieber Gaſt uns kommen iß ins Hauß
„ So wollen wir mit Fleiß es ſauber kehren auß.
In 4. Entree lommen 4 Schwaben mit den Worten:
„Vor wen iſt angericht? Kompt laſſet uns behend
„Die Schüſſeln lehren aus; Potz Tauſend ſchlapprament.”
Im 9. Entree erſcheint ein Sathr, auf einem Faſſe reitend, von
zwei Saͤuen gezogen, in der 11. und 4. betrunkene Schweizer, die alle
nur vom „Saufen- reden u. ſ. w.
Mit dieſen Wirthſchaften wechſelten die Balletcomödien ab, in
denen getanzt, geſungen und geſprochen wurde. Mehrere der in
Darm=
ſtadt zur Aufführung gekommenen Balletcomödien waren von den jungen
Landgrafen Ludwig. dem ſpäteren Ludwig VI. verfaßt.-
Hierzu zwei Beilagen: 1) -Schreiben an die geſammte hochwürdige Geiſtlichkeit der evang. Eivilgemeinde dahier' betr.
2) Der Fr. Würh'ſchen Buchhandlung (Joh. Waitz), betr: „Bilder=Atlas”
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbucheruckerei.
Beilage
Ertra=Beilage zu Nr. 47 der Beil. des Wochenblattes vom 24. November 1868.
1868.
Erſteres Camſtags, die Beilage
tern abonniren In Darmſtadt
Wir bringen nachſtehend den Wortlaut eines bereits am 8. November an die hieſige evangeliſche
Geiſtlichkeit gerichteten Schreibens zur öffentlichen Kenntniß. — Eine Antwort darauf iſt uns noch
nicht zugegangen.
Darmſtadt, den 22. November 1868
C. Merck. Geos Arl Hogellͤlz, drth. F. A. Wenck.
An die geſammte hochwürdige Geiſtlichkeit der evangeliſchen
Civilgemeinde dahier.
Die hieſige Sonntags=Schule betreffend.
Wie wir vernehmen, iſt die hier beſtehende Sonntags=Schule nichts anders als ein
regel=
mäßiger Gottesdienſt für ſchulpflichtige Kinder, deſſen Nothwendigkeit wir weder hier behaupten noch
beſtreiten mögen. Dieſer Gottesdienſt wird von einem uns unbekannten Geiſtlichen geleitet, der ſeine
frühere Gemeinde im Großherzogthum Baden aufzugeben Veranlaſſung hatte und nun ein Geſinnungs=
Genoſſe des lutheriſchen Diakoniſſenhaus=Predigers ſein ſoll.
Wir wollen uns zwar der Befürchtung uicht hingeben, als ob man damit beſtrebt ſei, einem
unſerer Union feindſeligen Kirchenthum Bahn zu machen, fühlen uns gleichwohl aber gedrungen und
verpflichtet, die ergebene Frage an Sie zu richten:
1) Ob die erwähnte Sonntagsſchule mit Ihrer Zuſtimmung errichtet worden ſei?
2) Wenn nicht, welche Schritte Ihrerſeits gegen das Fortbeſtehen dieſer Anſtalt gethan
worden ſeien?
3) Ob überhaupt eine Garantie vorliege, dafür, daß in jämmtlichen hieſigen Lehranſtalten die
Schulkinder unſerer Gemeinde einen evangeliſchen Religions=Unterricht erhalten im Geiſte
der Union, wie ſie mit Genehmigung und zum Wohlgefallen des Höchſtſeligen Großherzogs
Ludwig II. im Jahre 1833 dahier vollzogen worden iſt?
Wir erlauben uns im Intereſſe unſerer evangeliſchen Kirche um eine gefällige Antwort und
Belehrung hierüber in nächſter Bälde zu bitten und glauben mit dieſem Geſuche ebenſo zum Frieden
in der Kirchen=Gemeinde als zu dem nöthigen Vertrauen in Ihre eigene Amtswirkſamkeit etwas
beizutragen.
Aus dieſem Grunde und da die hieſige evangeliſche Gemeinde an dieſem Gegenſtand großen
Antheil nimmt, haben wir, wie wir noch anführen zu ſollen glauben, auch für angemeſſen erachten
müſſen, ſowohl gegenwärtige Zuſchrift als auch Ihre zu erwartende gefällige Antwort demnächſt in
geeigneter Weiſe der Gemeinde öffentlich bekaunt zu geben.
Darmſtadt, den 8. November 1868.
Im Namen Vieler:
C. Merck. Georg Möſer. Dr. Orth. F. A. Weuck.
Weller, Hofgerichtsadvocat.
abrikgeschäft,
t a. H.,
llige Mullvorhänge mit
gen Gardinen u. Stoffen.
are, ſoweit Vorrath reicht
[7112
uf können wir
oßer Auswahl
empfehlen.
SGImO.
enfreunde.
pfiehlt in den beſten Sorten
ꝛc., worüber Cataloge gratis.
l von Blatt= & Decora.
ſtlichkeiten übernehme ich das
e Ausführung zu.
Rehl, feine Ge=
rkuchen (ebkuchen)
Hricgh.
WEE
r
E
brikat, empfiehlt
bhilipp Köhler.
üthenmasser Po.
Orangeat,
L. C. Mittichſghe Vofbucdruckerei.
ftnage im Otntctoun.
1188) Neue Linſen, gelbe Erbſen und
Bohnen, zarthülſig und hellochend (ohne
Mücken) empfiehlt
G. Amend, vorm. G. Kraus.
bardamonen,
empfehlen zu den bevorſtehenden Feiertagen beſtens.
C.
7636)
Orangen,
H. Huber u. Söhne,
Großherzogliche Hof=Lieferanten.
48