AIlergnädigſt privilegirtes
D a r m ſt ä d t e r
Frag= und Anzeigeblatt.
Nyodeihe-
Jahrgang.
Einhundert u. zwölfter
Samstag den 17. November
1849.
Num. 46.
P i e t u a l i e n p r ei d e vom 19. bis 25. Jeovember 1849.
A. ber Bchſenmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund.
Nierenfett das Pfund.
„
„
bei Loͤwenſtein, G. Dreſſel, Ohl u. Scharf.
Ochſenleber das Pfd.8 kr., bei Ohl, B. Rummel u. Lenz
„=
B. der Ludsmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfd.
bei Schmidt, Alleborn u. Hiſſerich
Kuh= oder Rindfleiſch das Pfd.
bei Schmidt, Alleborn u. Hiſſerich:
Nierenfett das Pfund 28 kr., bei Schneider
Leber von Ochſen, Kühen oder Rindern das Pſd.
bei Schmidt
=
C. der Kalbs=u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch das Pfund.
bei Egner, Koch u. Schmitt
Hammelfleiſch das Pfund
bei Egner u. Schmitt
Hammelsfett
bei J. Marſteller u. Dreſſel
F e i l sGATLex,
kr.
=
12
24
30
9
11
10
11
10
24
W. der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch das Pfund
Schinken oder Dörrfleiſch das Pfund
bei Fiſcher, A. Herweg, Gg. Apfel, Pitz u. B. Schmidt
Speck das Pfund.
bei Pitz, P. Schmidt u. Fz= Schaͤffer.
10
10
9
24
20
11
18
20
24
20
Schmalz das Pfund.
bei Heinr. Apfel, A. Herweg, Jac. Herweg, Rummel,
u. Wittwe Warnecke
Schmalz, ausgelaſſenes, das Pfund
bei Heinr. Apfel, A. Herweg, Jac. Herweg, Rummel,
u. Wittwe Warnecke
Bratwurſt das Pfund
bei Jac. Schmidt
Leberwurſt das Pfund
bei Peter Schmidt, B. Schmidt, W. Fuchs u. Pietz.
Blutwurſt das Pfund
Gemiſchte Wurſt das Pfund
bei L. Apfel jun.
G. der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 5 Pfd.beſtehendaus halb Weiß
dergleichen 9½
½ „
und halb Roggenmehl
Noggenbrod 5 Pfd. beſtehend aus 3 Korn= und
dergleichen 2½
½ Gerſtenmehl
Gemiſchtes Brod 8 Loth -Q. fur
desgl.
16 Loth fuͤr
Roggenbrod in kleinen Laiben 10 Loth fur..
desgl.
desgl. desgl. 20 Loth fuͤr
Waſſerweck 6 Loth -Q. für
Milchweck5Loth — 2. für.
Milchbrod 5 Loth —2. fur.
Franz. Milchbrod 5 Loth — 2. für.
E. der Bierbrauer.
Jungbier
pr. Maa=
TLagerbier
3
„ „
ſke.
118
20
18
20
16
15
14
12
12
8
Wira.
F ruch t p rei fe nach dem Durchſchnitt.
Bezirkeund Datum. 445⁵)
das Malter gao.
das Malter Waizen;
das Malter, Zpelz
das Malter Haſer,
das Malter Fruchtmärkte. fl. kr. Gewicht kr. Gewicht, fl. Gewicht Gewicht Gewicht Monat Tag Pfund fl. Pfund kr. Pfund fl. kr. Pfund fl. er. Pfund Darmſtadt: Wobr. 13 4 5l) 190 3 35 160 7 15 200 ½½ 40) — Bensheim..
Dieburg. — —
— —
— — — —
—
— —
— — — Mainz in der Halle, Nobbr. 9 3 200 4 41 200 13 200 — — 5 54 200 Worms... Noobr. 8 4 43 189 3 43 169 2 200 2 „27 „ — 2 42
142
[ ← ][ ][ → ]5127)
960
Wahlen
in die erſte und zweite Kammer.
Gemeinde
Provinz
Darmſtadt.
Starkenburg.
B e k a n n t m a ch u n g.
Die Liſten der Stimmberechtigten für die Wahlen zur zweiten und zur erſten Kammer werden
fuͤr drei Tage, naͤmlich den 18., 19. und 20. d. Mts., des Vormittags von 8-12 Uhr und
Nach=
mittags von 2-5 Uhr, auf dem Rathhauſe dahier offen gelegt werden, damit waͤhrend dieſer drei
Tage Jedermann Einſicht davon nehmen und auch binnen dieſer Friſt, nicht aber ſpaͤter, deshalb
Ein=
wendungen und die Nachweiſungen dafür bei der Wahl=Commiſſion vorbringen koͤnne, welche darüber
entſcheiden wird.
Darmſtadt, den 16. November 1849.
Der Bürgermeiſter
Kahlert.
Edictalcitationen.
Edictalladung.
4859)
Louiſe Margarethe Müller (
Renn=
eiſen), geboren am 10. Auguſt 1779, uneheliche
Tochter der am 3. Januar 1807 dahier
verſtorbe=
nen Charlotte, der Wittwe des Metzgermeiſters
Johann Caspar Schwaner, ſtand zur Zeit des
To=
des ihrer Mutter in Dienſten der Familie
Beth=
mann aus Frankfurt a. M. und befand ſich damals
mit ihrer Herrſchaft zu Paris. Da ſie nichts
mehr von ſich hoͤren ließ, ſo wurde der Nachlaß
ihrer Mutter für ſie, als einzige Inteſtaterbin
der=
ſelben, ſeither curatoriſch verwaltet, und beſtand
nach der letzten Vormundſchafts=Rechnung in
865 fl. 8 kr.
Nachdem Louiſe Margarethe Müller (Renneiſen)
bereits das ſiebenzigſte Lebenjahr überſchritten
ha=
ben würde, ſo werden ſie ſelbſt, oder im Fall ihres
Todes ihre etwaigen, hierorts ganz unbekannten
Nachkommen aufgefordert, binnen ſechs Monaten
bei dem unterzeichneten Gerichte von ihrem Leben
und Aufenthaltsort die Anzeige zu machen, ſich zu
legitimiren und die Erbſchaft der Wittwe
Schwa=
ner anzutreten, widrigenfalls die genannte Louiſe
Margarethe Müller (Renneiſen) für verſchollen
er=
achtet, ſie und ihre etwaige Nachkommenſchaft als
auf die Erbſchaft verzichtend angeſehen, und der
Nachlaß der Wittwe Schwaner ihren
Seitenver=
wandten ausgeliefert werden wird.
Darmſtadt, den 22. October 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
In Verhinderung Großh. Stadtrichters:
Heid. Reuling.
Edictalladung.
5009) Anſprüche an den unbedeutenden, nur
unter der Rechtswoblthat des Inventars angetre=
tenen Nachlaß der am 22. September d. J.
ge=
ſtorbenen Maria Margaretha, Wittwe des
Tape=
ziers Chriſtian Heinrich Schindler dahier, ſind
binnen drei Wochen dahier anzumelden, wenn
ſie bei der Verfügung über den Nachlaß
beruͤck=
ſichtigt werden ſollen.
Darmſtadt den 7. November 1849.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
In Verhinderung des Dirigenten.
Reuling.
Verſteigerungen.
4683) Montag den 19. November,
Nachmit=
tags 2 Uhr, werden in dem Stadtgerichtslocale
folgende dem Ackermann Chriſtoph Stieglitz
da=
hier gehoͤrige Liegenſchaften:
1) Flur 2 Nr. 702 31⁄₈ Klft. Hofraithe im
Kies=
weg;
gang;
Acker unter dem
Grohberg;
6) „ 19 „ 73 137 „ Acker daſelbſt;
Acker am Sand=
7) „ 19 „ 159 128
hügel;
Acker daſelbſt;
8) „19 „ 160 190 „
9) „ 19 „ 161 191 „ Acker daſelbſt;
10) „42 „ 47 397 „ Acker an der
Stadt=
weide;
„ 42 „ 46 493 „ Acker an der Stadt=
11)
weide.
wiederholt verſteigert und bei Erreichung der
Scha=
tzungspreiſe alsbald zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 16. October 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
5128)
961
Mobiliar=Verſteigerung.
Donnerſtag den 22. d. M., von Vormittags 9 und Nachmittags 2 Uhr an, ſollen im
alten Marſtall dahier ſehr gute Möbels, als: ein Canapee mit 6 Stühlen, ein
Schreib=
ſecretär, Conſolſchräukchen, Comode, Bettſtellen, Eß= und Nachttiſche, Spiegel, Schränke, ein
Lüſtre, eine Pendul, ferner ſehr gutes Bettwerk, ein engliſcher Fußteppich, Militär= und
Civilkleidungsſtücke, Silberzeug; als Epauletts u. ſ. w., Weißzeug, Glas und Porzellan, eine
Doppelflinte und ſonſtiges Jagdzeug, Bücher, worunter ſich das Brockhaus'ſche
Conver=
ſations=Lericon befindet, gegen baare Zahlung öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 13. Nov. 1849.
In Auftrag:
4486) Montag den 19. November, Nachmitt.
2 Uhr, wird in dem Stadtgerichtslocale die dem
Hoflakirer Beyer dahier gehoͤrige Hofraithe in
der Schützenſtraße, Flur 1, Nr. 862, verſteigert
und bei Erreichung des Schatzungspreiſes alsbald
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 25. September 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
5105) Montag den 19. d. M., Vormittags 10
Uhr, ſoll in der Jacobi'ſchen Behauſung vor dem
Sporerthor ein zur ferneren Zucht unbrauchbarer
Faſſeleber meiſibietend verſteigert werden.
Darmſtadt, den 9. November 1849.
J. A.
Der zweite Beigeordnete:
Klein.
Strecker.
4684) Montag den 3. Dezember,
Nach=
mittags 2 Uhr, wird in dem Stadtgerichtslocale
die dem Rindsmetzgermeiſter J. F. Müller
da=
hier gehoͤrige Hofraithe, Langegaſſe Lit. B. Nr. 129,
verſteigert und bei Erreichung des Schatzungspreiſes
alsbald zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 12. October 1849.
Großherzogl. Stadtgericht.
Strecker.
4883) Montag den 10. December d. J.,
Nach=
mittags 2 Uhr, wird in dem Stadtgerichtslokale
die dem Ludwig Seligmann dahier gehoͤrige
Hofraithe am Schloßgraben im Flurbuch zu 10⁷⁄₁₀
Klafter eingetragen, verſteigert und alsbald
zuge=
ſchlagen werden.
Darmſtadt, den 22. October 1849.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht
In Verhinderung Großh. Stadtrichters.
Dr. Stüber.
Heid.
Bekanntmachung.
5011) Montag den 19. November, Nachmittags
2 Uhr, ſoll die zum Nachlaſſe des Peter
Hart=
mann von Niederramſtadt gehoͤrige, in der
Hin=
kelsgaſſe dahier gelegene Hofraithe, Flur Nr. 477
7⁄₁₀ Klftr. in dem Stadtgerichtslocal verſteigert
werden.
Darmſtadt am 26. October 1849.
Großherzoglich Heſſiſches Stadtgericht.
In Verhinderung Gr. Stadtrichters.
Reuling.
Heid.
Immobilien=Verſteigerung.
5129) Die in den Wochenblättern Nr. 43-44,
Ordn.=Nr. 4786, näher beſchriebenen Immobilien
des Baͤckermeiſters Chriſtian Metzger dahier,
welche ſchon zweimal der Verſteigerung ausgeſetzt
waren, ſollen Montag den 26. d. M.,
Nachmit=
tags 2 Uhr, nochmals mit dem Bemerken
verſtei=
gert werden, daß hierbei der unbedingte
Zuſchlag erfolgt.
Darmſtadt den 16. November 1849.
J. A.
H. Böttinger, R.
5130) Mittwoch den 28. d. Mts., Vormittags
um 11 Uhr, ſoll in dem Verwaltungsbüreau der
Artillerie=Caſerne das Ausleeren der Senkgruben
daſelbſt auf weitere vier Jahre unter den bei uns
offen liegenden Bedingungen an den Meiſtbietenden
oͤffentlich verſteigert und bei annehmbarem Geboten
der definitive Zuſchlag ſogleich ertheilt werden.
Darmſtadt.
Die Maſſe=Verwaltung.
5131) „Das Reinigen der Straßen ꝛc. vor den
beiden Infanteriekaſernen dahier, ſowie die
Weg=
ſchaffung des Kehrichts und Eiſes ꝛc. aus denſelben,
ſodann das Herbeifahren des erforderlichen
San=
des für das Jahr 1850 ſoll Montag den 26. d. M.
Vormittags um 10 Uhr auf unſerem Büreau,
wo=
ſelbſt die Accordsbedingungen hierüber eingeſehen
werden koͤnnen, verſteigert werden.
Darmſtadt, den 13. November 1849.
Der Verwaltungsrath des Großh. Heſſ.
1. Infanterieregiments.
142)
962
5132) Die Oel= und Lichterlieferung für das
1. und 2. Infanterieregiment auf das 1. Semeſter
1850 ſoll auf dem Soumiſſionswege vergeben und
die Eroͤffnung der Soumiſſionen Montag den 26.
d. M., Vormittags um 9 Uhr auf dem Büreau
des unterzeichneten Verwaltungsrathes
vorgenom=
men werden.
Soumiſſionen hierüber ſind in das am Eingange
des gedachten Büreaus befindliche Kaͤſtchen
einzu=
legen, und die deßfallſigen Lieferungsbedingungen
liegen auf dem bemerkten Buͤreau zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 13. November 1849.
Der Verwaltungsrath des Großh. Heſſiſchen
1. Infanterieregiments.
5133) Montag den 17. December, Nachmittags
2 Uhr, wird in dem Stadtgerichtslokale die dem
Mehlhaͤndler Loͤwe dahier gehoͤrige Hofraithe in der
Schuſtergaſſe, Lit. D. Nr. 42 verſteigert und bei
Errreichung des Schatzungspreiſes alsbald
zuge=
ſchlagen werden.
Darmſtadt den 6. November 1849.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
J. V. d. D.
Reuling.
Lieferung von Gerſtenſchrot und Waizenkleie
für das Großh. Artilleriecorps.
5134) Donnerſtag den 22. November dieſes
Jahres, des Vormittags um 9 Uhr, wird die
Liefe=
rung unſeres Bedarfs an Gerſtenſchrot und
Waizen=
kleie für das 1. Semeſter 1850 auf dem
Soumiſ=
ſionswege in Accord gegeben.
Diejenigen, welche ſich hierbei betheiligen wollen,
werden aufgefordert, ihre Soumiſſionen bis zu
dem bemerkten Termin mit der Aufſchrift „
Gerſten=
ſchrot ꝛc. Lieferung, in das am Eingange unſeres
in der Artilleriekaſerne befindlichen Büreaus
auf=
gehaͤngte Kaͤſtchen einzulegen. Die Bedingungen
koͤnnen taͤglich in unſerem Büreau eingeſehen werden.
Darmſtadt, den 15. November 1849.
Der Verwaltungsrath Groß. Artilleriecorps.
Oel= und Stearinlichter=Lieferung für das
Großh. Artilleriecorps.
5135) Donnerſtag den 22. November dieſes
Jahres, des Vormittags um 9½ Uhr, wird unſer
del= und Stearinlichterbedarf für das 1. Semeſter
850, nach den bei uns zur Einſicht bereit
liegen=
ſen Bedingungen, burch das Soumiſſionsverfahren
n Accord gegeben. Die deßfallſigen Soumiſſionen
ind mit der Aufſchrift:
„Del= und Stearinlichter=Lieferung„
zu verſehen.
Darmſtadt, den 15. November 1849.
Der Verwaltungsrath Großh. Artilleriecorps.
5136)
Lieferung.
Die Lieferung verſchiedener Bedürfniſſe für kranke
Pferde des Großh. Artilleriecorps im 1ten halben
Jahr 1850 ſoll Donnerſtag den 22. d. Mts., des
Vormittags um 10 Uhr, in unſerem
Verwaltungs=
büreau an den Wenigſtnehmenden nach den bekannt
gemacht werdenden Bedingungen, verſteigert werden.
Darmſtadt, den 15. November 1849.
Der Verwaltungsrath Gr. Artilleriecorps.
5137) Donnerſtag den 22. November,
Vor=
mittags 10 Uhr werden in Großherzogl. Hofmeierei
dahier
50 Malter Korn
20 „
Raps,
partienweiſe verſteigert.
Darmſtadt, am 13. November 1849.
Großh. Heſſ. Hofmeierei=Verwaltung.
Hellthrau=Lieferung.
für das Großherzogl. Artilleriecorps.
5138) Donnerſtag den 22. November dieſes
Jahres, des Vormittags ½11 Uhr, ſoll die
Liefe=
rung von ohngefaͤhr 60 Maaß Hellthran für 1850,
nach den bei uns offen liegenden Bedingungen, auf
dem Soumiſſionswege vergeben werden.
Die deßhalb eingehenden Soumiſſionen ſind mit
„Hellthran=Lieferung= zu überſchreiben.
Darmſtadt, den 15. November 1849.
Der Verwaltungsrath Gr. Artilleriecorps.
Feilgebotene Sachen.
5018) Gedoͤrrte Zwetſchen in ganz vorzüglich
guter Waare bei
H. J. Wornhauser,
vormals Andr. Haettiger.
5020) Schwere Napolitains die Elle zu 17, 18
u. 20 kr. bei
Geſchwiſter Burckhardt.
5139) Caschemirienne in feinſter Qualitaͤt, in
allen Farben zu dem ſehr billigen Preis per Elle
1 fl. 12 kr.; franzoͤſiſchen Thibet per Elle 1 fl.
und 1 fl. 12 kr.; farbigen Lustrines per Elle 32
kr. iſt friſch angekommen
osepl Stede.
5140) Victoria=Pelzſhwaͤlchen, Pulzwaͤrmer nebſt
Muffen in reicher Auswahl zu aͤußerſt billigen
Preiſen empfiehlt
S. Pröbſter
Rheinſtraße.
5026) Geſalzener und gewäſſerter
Laper=
dan. Friſche Vollbückinge bei
J. G. Jordis.
96¾
goo
H 5141)
Franzöſiſche Stickereien,
neueſte Auswahl,
billigſte Preiſe.
Dermann ≈ Comp.
oo
5142) Pariſer geſtickte Weſten in allen Farben empfiehlt
G. F. Röner.
94S.
9543)
. x.
Wollenwaaren,
29
728 beſtehend in geſtrickten und gewebten wollenen und baumwollenen Beinkleidern und Jacken,
gi) feinen wollenen Geſundheitswaͤmschen und Hoſen, Kinderkleidchen, gedruckte Filz=,
Litzen= und Salbendſchuhen, Jagdkamaſchen und allen in dieſes Fach einſchlagenden
29 Artikeln zu den moͤglichſt billigſten Preiſen, bei
Auguſt Roſenthal auf dem Markt.
G
Hai-
Eine große Parthie Bettfedern und Flaumen
iſt friſch angekommen, die ich als ausgezeichnet ſchoͤne Waare ſehr billig empfehlen kann.
Joſeph Duft
5144)
Ludwigsſtraße.
grAhir.ugrnnnnrge nn nenraggnrugggrrrr ragr uagrrgnrgrp
urvenrne
=paurururrgze,
ie=Aeihri ndi diri dinieinitihid inti ndonin doir di nikeonointinidni vivnisvinidiniriihit nidine Di viailvisirensk
„⁄O
8K 5146)
4
Regeuſ ch i r m e,
D. „. D
8 große Auswahl in ſeidnen und baumwollenen, ſowie für Kinder, wobei die bekannten ſeidnen
⁄ Regenſchirme 3 fl. 30 kr. bei
Auguſt Roſenthal auf dem Markt.
5145) Auf Weihnachten empfehle ich mein bekanntes Lager in: Stahlſaͤbel, Gewehre, Roll= und
Schaukelpferde; Ledergeſtelle, Porzellan=, Holz= und Papiermachs=Puppenkoͤpfe; Haͤkel= und Naͤh=Etuis,
feine Moͤbels und mehrere Sorten Spiele, ſowie Meſſer, Gabel, Thee=, Eß= und Vorlegeloͤffel; alle
Sorten Geldboͤrſen, Hoſentraͤger, Handſchuhe, Strohtaſchen, Doſen, Brieftaſchen, Stoͤcke,
Bronce=
waaren und Stahlketten ꝛc. ſowie alle in mein Fach einſchlagende Artikel zu den billigſten Preiſen.
J. Blaum
Marktſtraße D. Nr. 13.
Oiz2 Oua ayo aua auz2 aua auoaurzaurg aue auo ana ava aze auo aroaies.
20uaaugaug auza ane)
Rone Cieis did eiib ed dins OlsGis'Oike Cito Oihe Siv einr- Sran-Al,
A ond vnsd Ons ens SneNe.
5147) Eine große Parthie weiße leinene Tücher für Damen und Herren unter
G.
F dem Preiſe bei
Bermann & Comp.
2w6
24
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638
„aaaaizaaauzen
888 8
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36
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38
Medhes Oibo Oie en6 A- Shie- Ohes Oito oins Eins vns Sük
18
964
9.
D=
HOOOt
7V— Mein Lager in den neueſten Muſtern Moͤbelwachstuch, abgepaßte Decken und
Unterlagen, ſo wie von dem allgemein beliebten um die Ofen zu legen und
Fuß=
boden zu beſchlagen iſt aufs beſte aſſortirt.
Auguſt Roſenthal auf dem Martt.
5148)
Ruhrer Steinkohlen=Preiſe.
4388) Vom 1. October an in Gernsheim
ge=
per Ctr.
nommen:
25 kr.
Fettſchrot den preußiſchen Scheffel
„ (Hagenbecker mit vielen Stücken) 30
von meinem Magazin frei ins Haus geliefert:
1 fl. 52 „
Fettſchrott die Bütte
„ 42 „
der Ctr.
1 fl.
Stückkohlen„ „
„
„ 44 „
Schmiedegries der Ctr.
Da meine ſaͤmmilichen Kohlen unter Dach liegen,
ſo kann ich dieſelbe den Winter über, nicht allein
friſch, ſondern auch trocken liefern, und empfehle
mich zu recht vielen gefaͤlligen Auftraͤgen.
Ph. Eiſenmenger
am Ludwigsplatz.
5031) Kaſtanien bei
J. G. Jordis.
5023) Aokermann’sche Brust=Bonbon
von F. C. Schlemmer in Mainz verfertigt,
fortwaͤhrend hier zu haben bei
E. J. Bornhauser,
vormals Andr. Haettiger.
5148 a) Neue Sendungen von Japolilaines ſind
wieder eingetroffen bei
Joseph Slade.
5148 h) Graue geſtrickte wollene Mannsjacken,
weiße wollene Geſundheitsunterwaͤmschen nebſt
Bein=
kleider, welche im Waſchen nicht eingehen, empfiehlt
S. Pröbſter
Rheinſtraße.
5027) Die in früheren Blaͤttern näher
bezeich=
nete, aromatiſch=mediciniſche Seife nach Mercadier
Fabre, aus der Fabrik von J. G. Bernhardt in
Berlin, iſt ſtets zu haben bei
Carl Stumpf am Markt.
0gaDD
5149) Unſer Lager in den neueſten Kleiderſtoffen iſt fortwährend aufs
Reichhaltigſte aſſortirt, und machen wir namentlich auf unſere große
Aus=
wahl Thibets, ſo wie auf eine bedeutende Parthie Wollen=Muslin die
Elle zu 18 kr. aufmerkſam.
Bermann & Comp.
AoOoDd
4922) Bei mir ſind jeden Morgen Boeufſicaks,
Cottelets ꝛc. friſch zu haben, ſowie auch warme
kleine Fleiſchpaſtetchen zu 2 kr. Vorzuͤglich gutes
Caſtler Bier per Flaſche 6 kr. iſt eine Sendung
angekommen bei
Emil Fiſcher,
Conditor am Theaterplatz.
5106) Gartenliebhabern
empfehle ich meine hoch= und niederſtaͤmmige
Ro=
ſen, Rebſetzlinge ꝛc. und mache zugleich auf mein
neueſtes Preisverzeichniß, welches gratis zu haben
iſt, aufmerkſam.
Heinr. Noack in Beſſungen.
5035) Einem verehrungswerthen Publikum mache
ich die ergebenſte Anzeige, daß ich dieſer Tage eine
friſche Sendung von Wolle in allen Preiſen; ſowie
Eiſenzwirn: als weißen, ſchwarzen und farbigen;
Filzſchuhe, Watten, und ſonſt alle in dieſes Fach
einſchlagende Artikel erhalten habe; auch bringe ich
mein Parfuͤmerie=Lager, welches ich wieder friſch
aſſortirt habe, in gefallige Erinnerung.
J. H. Doͤpfer
in der Eliſabethenſtraße.
4715) Einen billigen Koch= und einen Plattofen
empfiehlt
L. Germann, Schloſſermeiſter.
96
P=
Eine friſche Sendung Strohtaſchen, Reiſe=, Stramin= und Schultaſchen
F.D eupfiehlt
5150)
Auguſt Roſenthal auf dem Markt.
Mgl M=M. alsD,lioi Mal.sſ;-M M ,D.
H.
„ Hllhyd Ho'vſe-H'iz' H ’rehii.
Wippté'ichr-Dp'd' oTy' Dr'iies.
5039) Neue holl. Haͤringe, das Stück 3 kr., bei 5155) Engl. Speckbückinge zum Roheſſen,
Carl Stumpf am Markt. holl. Vollbückinge, holl. Häringe, holl. Sar=
5042) Nachbenannte Waaren erlaſſen wir zu dellen billigſt bei
beigeſetzten billigen Preiſen, als:
Emanuel Fuld
⁶⁄₄ breite Schirtings die Elle zu 8, 9 u. 10 kr.
Kirchſtraße.
Leinwand „ „ „ 10, 12 u. 14 kr.
„ Tiſchtüchergebild, „
22 kr. 5156) Eine große Allswahl Handſchuhe, Glage=
3. „ Handtüchergebild „ 8, 10 u. 12 kr. und Buckskin in allen Farben zu aͤußerſt billigen
abgepaßte Tiſchtuͤcher das Stück 45 kr. u. fl. 1.
Preiſen bei
Servietten „ „ 24 u. 30 kr.
G. Pröbſter
Handtücher
30 kr.
Rheinſtraße.
Geſchwiſter Burkhardt, Marktſtraße.
5048) Ich verfehle nicht, auf bevorſtehende
Weihnachten in Erinnerung zu bringen, daß wieder
Puppenkoͤpfe, Schaukelpferde und ſonſtige
Kinder=
ſpielſachen, ſowie alle in das Lakirgeſchaͤft
ein=
ſchlagende Artikel lakirt werden, beſonders mache
ich noch auf das Lakiren der Strohhüte
auf=
merkſam.
Auch empfehle ich mein wohl aſſortirtes Lager
in lakirten Blechwaaren im neueſten Geſchmack.
P. Beyer, Hoflakirer.
5051) Ein Wiener Flügel iſt wegen Mangel
an Raum billig zu verkaufen. - Zu erfragen in
Lit. E. Nr. 224.
5108) Schoͤne friſche vollſaftige Eitronen ſind
angekommen bei
C. Sack im Ochſen.
5109) Steariulichter das Paket 34 kr. bei
Lud. Heyl Sohn am Röhrbrunnen.
5151) Seidene Herren=Schlips per Stück 1 fl.
12 kr. und 1 fl. 30 kr.
Joſeph Stade.
Der
5157)
Heſſiſche Hausfreund
für
das Jahr 1850.
7½) Bogen in 40 mit Holzſchnitten, Preis 8 kr.,
iſt durch mich zu beziehen. Colporteure erhalten
eine entſprechende Verguͤtung.
Darmſtadt den 14. October 1849.
L. Pabſt.
5158) Ganz ausgezeichneter 46r
Wein, welcher jedem 12ter gleich
kommt, iſt für 9 kr. per Schoppen
heute in Zapf genommen.
Zinngießer Sack im Ochſen.
5152)
D).
Für Knaben:
Pickelhauben11!
in ſchoͤnſter Auswahl bei
Franz Gräfk,
Buchbinder und Etnisarbeiter.
5153) Gutes Welſchkorn iſt billig zu haben bei
J. Thun Wittwe,
Eck der Schirm und gr. Ochſengaſſe.
5154) Beſte Ruhrer Steinkohlen, den Centner
zu 42 kr. frei in das Haus geliefert bei
Georg Gandenberger.
5159
Für Bruſtleidende!
Jslaͤndiſch=Moos=Chocolade per Pfd. fl. 1.
Huflaͤndiſche Bruſttabletten per Pack. 15 kr.
Dieſe vorzüglichen Bruſt= und Huſten=Tabletten
ſind von mehreren Notabilitaͤten, mediziniſcher
Fa=
cultaͤten geprüft und als alle anderen Mittel
aͤhn=
licher Art übertreffend auch für Kinder ſehr
ge=
eignet anerkannt, bei
A. Amelung.
5160) Ein guter Plattofen ſteht billig
zu verkaufen in Lit. B. Nr. 7 der großen
Ochſengaſſe.
5161) Franzoͤfiſche Liqueure, Pariſer und
Turi=
ner Chocoladen und Düſſeldorfer Punſch=Eſſenzen,
vorzüglicher Qualitaͤt, bei
J. Amelung.
966
M
eue,
feD
5162) Die neueſten farbigen Seidenzeuge, ſo wie in ſchwarz alle Qua
litäten von fl. 1. 36 kr. an, bei
Bermann & Comp.
5168) Eine Doppelflinte und eine einfache, ein
„
W.Gih- und Blasharmonka Herrnmantel, vergoldetes Porzellen, Penduluhren
von Bronce und Taſchenuhren, ſowie allerhand
mit doppelten und einfachen Stimmen bei
Kunſtgegenſtaͤnde ſind in Nr. 52 hinter der Wai=
Franz Gräff,
ſenpumpe zu verkaufen.
Schuſtergaſſe Lit. D. Nr. 3.
5163)
5169)
Steinkohlenlager
5164) Weißen Barchent für Unterbeinkleider
von Gebrüder Heyl
von ſchwerer Qualitaͤt per Elle 14 kr.
frei in's Haus geliefert:
Joſeph Stade.
Fettſchrot, beſte Qualitaͤt, per Ctnr. .. 44 kr.
5165) Neue holl. Haͤringe per Stück 2, 3 und Stückohlen
„
„ fl. 1. 4 kr.
4 kr. bei
H. K rame r
Niederramſtaͤdter Straße.
5170) In der verlaͤngerten Eliſabethenſtraße Lit.
E. Nr. 197 iſt eine große Waſchbütte, vier 4
flü=
gelige kleine Fenſterrahmen wegen Mangel an Raum
5166) 3½ Viertel Weißrüben ſind auf dem zu verkaufen.
Sensfelderweg zunaͤchſt dem Eiſenbahnhaͤuschen zu 5171) Vorzüglicher Eichelkaffe Pfd. 16 kr.,
verkaufen.
ſowie ſehr gute Nachtlichter für ⁄. Jahr Schach=
5167) In der großen Schwanengaſſe Lit G. tel 4 kr. empfiehlt
Nr. 74 ſind zwei Schweine zum Einlegen zu ver=
L. Brauneck,
kaufen.
neben dem Gaſthaus zur Traube.
NVD- Ledergeſtelle, Holz= und Papiermaché=Puppenkoͤpfe, ſowie alle moͤglichen
Weih=
d)- nachts=Kinderſpielwaaren, ſind in großer Auswahl, im Dutzend und en detail zu
den billigſten Preiſen zu haben bei
5172)
Auguſt Roſenthal auf dem Markt.
Vermiethungen.
4122) Schulſtraße Lit. J. Nr. 30 iſt die obere
Etage in 5 heizbaren Piecen, Küche u. ſ. w. zu
vermiethen, den 7. December, auf Verlangen auch
früher zu beziehen. Auch kann ein Pferdeſtall mit
vermiethet werden.
Leininger.
4932) Ein Manſardenlogis, Wilhelminenſtraße
J. 117, 3 Stuben, 2 Kammern, Küche u. ſ. w.
gleich zu beziehen.
Dr. Küchler.
5113) Rheinſtraße Lit. C. Nr. 118 ſind zwei
ſchoͤn moͤblirte Zimmer zu vermiethen und gleich
beziehbar.
5114) „In der Harmonie, Lit. J. Nr. 86, ein
Zimmer mit oder ohne Moͤbel. Auch kann die Koſt
gegeben werden.”
4416) In dem neuerbauten Hauſe Lit. J.
Nr. 131 (Schützenſtraße, zunächſt des
Lud=
wigsplatzes) iſt der untere Stock, auch zu
Läden geeignet, zu vermiethen und bald zu
beziehen.
Carl Johann Hoffmann, Dr. jur.
4729)
.
44- Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 87 (dem
Pa=
lais gegenüber) im Vorderhauſe 3. Stock ein
voll=
ſtaͤndiges Logis mit der Ausſicht auf die Straße
und den Louiſenplatz, für eine ſtille Familie, bald zu
beziehen. Deßgleichen daſelbſt im Seitenbau ein Logis.
5111) In der Grafenſtraße E. 230 iſt Zimmer
und Kabinet gleich beziehbar.
5115) Von 3 moͤblirten heizbaren Zimmern
1 groͤßer und 2 kleiner - iſt nach der Wahl des
Miethers eins zu 3 oder 4 oder zü 5 fl. monatlich
nebſt Holzplatz bei einer kleinen Familie ſogleich zu
beziehen. Auch kann auf Verlangen die ganze oder
halbe Koſt verabreicht, und einem oder 2 Schülern
nützliche Nachhülfe im Rechnen, Schreiben, und
in deutſcher, franzoͤſiſcher und lateiniſcher Sprache
gewährt werden.
4997) Rheinſtraße Lit. E. Nr. 110 im
un=
teren Stock Zimmer und Kabinet vorn heraus, mit
oder ohne Moͤbel, gleich zu beziehen.
4235) Kirchſtraße Lit. D. Nr. 107 iſt ein
mö=
belirtes Zimmer zu vermiethen.
4299) Ein Zimmer und Kabinet (moͤblirt oder
unmöblirt) kann an eine oder zwei gebildete
Da=
men vermiethet werden. Auch könnten dieſelben
Koſt und Bedienung im Hauſe erhalten. Das
Weitere zu erfragen: Georgſtraße 120.
9brA.bBosss.s53.b) Ed3vkskbkäd kähkanksdsndken e D
4577) Ludwigsplatz E. 69 ein großes Zim= ¾
H mer mit oder ohne Moͤbel gleich zu beziehen. 4
Gesd.sähdas. a)ksrenkaksr Andäs.4a)dd-)b3. "33.33.2dl3
2785) Ein Logis Kirchſtraße Lit. E. Nr. 19.
P. Damm, Wittwe.
2213) In der Bleichſtraße Lit. F. Nr. 124 iſt
im 2ten Stock ein ſchoͤnes Zimmer zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
1111) Louiſenplatz Lit. E. Nr. 97 im 2ten Stock
zwei Zimmer und ein Cabinet, ſogleich zu beziehen.
1571) Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 54 ein
geraͤu=
miger Laden mit vollſtaͤndiger Wohnung iſt
ander=
weit zu vermiethen.
1483) Kleine Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 55 ein
Dern, Kutſcher.
Logis zu vermiethen.
1633) Lit. F. Nr. 120 iſt die Belletage,
beſte=
hend aus 7 heizbaren Zimmern, Küche, Magd= u.
Bodenkammer, Keller u. Mitgebrauch der
Waſch=
küche, ſogleich zu vermiethen.
1726) Die bel étage und Manſarden meines
Hauſes in der Wilhelminenſtraße ſind ſogleich
Heil, Stallmeiſter.
vermiethbar.
1801) Mehrere Logis, Staͤlle, eine kleine
Feuer=
werkſtaͤtte ſind billig und gleich zu beziehen, bei
V. Moͤſer Sohn, Oͤkonom, große Kaplaneigaſſe.
2264) Vorm Mainthor Lit. G. Nr. 8 iſt ein
Logis von 5 Pieçen mit allen Bequemlichkeiten zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
2272) Lit. A. Nr. 62 in der Alexanderſtraße
ein Logis im Seitenbau gleicher Erde, für eine
ſtille Haushaltung. Sogleich zu beziehen.
2283) Ein Logis ebener Erde, beſtehend aus 5
Zimmern mit allen Bequemlichkeiten, iſt Lit. H. Nr.
231 zu vermiethen.
967
2016) Grafenſtraße Lit. E. Nr. 232 ein Zimmer
und Kabinet.
4293) Ein vollſtaͤndiges Logis iſt zu vermiethen
J. Schmalz, Maurermeiſter.
bei
1881) Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 84. der untere
Stock des Vorderhauſes mit allen Bequemlichkeiten,
an eine ſtille Familie; — desgleichen im Seitenbau,
Sommerſeite, ein vollſtaͤndiges Logis, für einen
Gewerbtreibenden geeignet; beide gleich beziehbar.
2644) Eliſabethenſtraße E. 228 ein vollſtaͤndiges
Logis im Hinterbau, baldigſt beziehbar.
L. Appfel.
2138) Waldſtraße Lit. E 174 im Hinterbau ein
Logis von 3 Piecen, Küche, Keller, Bodenkammer ꝛc.
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen. Auf
Ver=
langen kann eine Werkſtaͤtte dazu gegeben werden.
Chr. Kichler, Buchdrucker.
2473) Eliſabethenſtraße J. 58 ein moͤblirtes
Zimmer; auf Verlangen auch Koſt.
677)
Zu vermiethen.
In der Neckarſtraße Nr. 204 im Hinterbau 2
Zimmer, Dachſtube, Küche, Keller und Holzplatz,
ſogleich zu beziehen.
2282) In Lit. C. 144. an der Aich iſt ein bald
beziehbares Logis zu vermiethen.
J. Noack.
2828) In der Mauerſtraße iſt ein Logis mit
Stube, Kabinet, Kuͤche und Mitgebrauch der
Waſch=
küche zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Jacob Schmidt.
2827) In dem Seitenbau des Hauſes des
Ge=
neralauditeurs Hoffmann in der Grafenſtraße ein
freundliches Logis von 3 Zimmern und einer Küche,
welches nur an eine ſtille Haushaltung abgegeben
wird.
3170) Ein Logis bei Bäcker Vöglein in der
Schuſtergaſſe.
3174) Große Arheilgerſtraße Lit. A. Nr. 40
iſt der untere Stock ſogleich zu beziehen.
3058) Lit. F. Nr. 207, vor dem
Main=
thor, ein Logis von 4 Stuben, Küche, Keller ꝛc.
nebſt Garten, ſogleich beziehbar.
3183) In Lit. D. Nr. 17 in der Marktſtraße
iſt ein Laden mit oder ohne Logis zu vermiethen.
Zu erfragen am Ludwigsplatz Lit. J. Nr. 41.
3197) Bleichſtraße F. 133 im Hinterhauſe eine
freundliche Wohnung von 4 Pieçen mit Küche.
2918) In Lit. E. Nr. 149 im Vorderhauſe
ein Logis, beſtehend in 2 Zimmern, Kabinet, Küche,
Bodenkammer, Holzplatz, Keller und Mitgebrauch
der Waſchküche, ſogleich zu beziehen.
P. Habermann,
Hofweißbinder.
143
[ ← ][ ][ → ]968
3056) Das Manſarde=Logis im Vorderhaus,
3 Zimmer, Küche und ein Logis im Hinterbau aus
3 Zimmern, Küche ꝛc. beſtehend, iſt ſogleich zu
be=
ziehen.
J. Veith
Louiſenſtraße.
3192) Lit. H. Nr. 10 in der Carlsſtraße
iſt eine freundliche Stube mit Möbel zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen.
5387) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nr. 235
iſt ein Dachzimmer zu vermiethen und ſogleich
beziehbar.
Heß.
3381) Ein freundliches Logis im Vorderhauſe
eine Stiege hoch bald zu beziehen bei
R. Boͤhler Bürſtenmachermeiſter=Wittwe.
3387) Lit. G. Nr. 159 vor dem Sporerthor,
der Großhrzgl. Meyerei gegenüber, iſt ein Logis zu
vermiethen.
W. Seipel.
3506) Lit. J. Nr. 277, verlängerte
Wil=
helminenſtraße, der untere Stock, beſtehend
aus 6 heizbaren Pieçen, Küche nebſt Zugehör,
Stallung für 2 Pferde, heizbare Kutſcherſtube
und Wagenremiſe, ſogleich beziehbar.
3400) Lit. D. No. 103 der Stadtkirche
ge=
genüber ſind 2 vollſtaͤndige Logis zu vermiethen.
B. Horn, Strumpfwebermeiſter.
830) In Lit. E. Nr. 29 der Beſſungerſtraße
ein Logis und ein Zimmer zu vermiethen.
3512) Ein geräumiger Laden nebſt drei
heizbaren Zimmern, Küche, Keller, Boden,
Kirchſtraße D. 108.
3629) Louiſenſtraße Nr. 76 ein Logis von Stube,
Kabinet, Küche, Boden, Keller, Holzplatz,
Mitge=
brauch des Bleichplatzes und der Waſchküche, nach
Belieben zu beziehen.
3514) In der Neckarſtraße Lit. J. Nr. 84 ſind
die Entreſols und der dritte Stock nebſt allen
Be=
quemlichkeiten, alsbald beziehbar, zu vermiethen.
Das Naͤhere bei Hofg.=Adv. Fuhr, Sandſtraße
Lit. J. Nr. 195.
3518) Im Muͤhlweg Lit. H. Nr. 223 ein großes
und ein kleines Logis; daſelbſt auch ein gewoͤlbter
Keller.
3760) Kiesweg Lit. H. Nr. 83 eine bequeme
Wohnung ebener Erde und ſeparat, gleich beziehbar.
3520) Am Schluſſe der Spitalſtraße Lit. F.
Nr. 49 ſind zwei Logis, eines im unteren Stock
und ein Manſardenlogis zu vermiethen.
3646) In der Langengaſſe iſt ein vollſtaͤndiges
Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Valentin Schleidt.
3528) In dem unteren Stock meines Eckhauſes
der Neckar= und Eliſabethenſtraße J. 82 ſind 2
Zimmer, Cabinet, Magdſtube, Kuͤche und allen
ſon=
ſtigen Bequemlichkeiten zu vermiethen, auf
Ver=
langen kann noch Stallung, Remiſe und
Kutſcher=
ſtube beigegeben und das Ganze ſogleich bezogen
werden. Naͤheres bei
M. Harres,
Eliſabethenſtraße J. 49.
3739) In Lit. A. Nr. 52 am Ballonplatz ein
kleines Logis für eine ledige Perſon, auf die Straße
gehend.
P. Klepper.
3750) In der Schützenſtraße Lit. J. Nr. 232
iſt im Vorderhaus ein ſchoͤnes Logis in der
Man=
ſarde zu vermiethen.
J. Weiler.
3751) Im 2. Stock meines Hauſes drei
Zim=
mer, wovon zwei mit der Ausſicht auf den Markt,
ſogleich zu beziehen.
R u b e.
3753) In meinem Hauſe iſt ein Logis mit
ei=
ner Feuerwerkſtaͤtte zu vermiethen.
Kutſcher Dern
in der kleinen Ochſengaſſe.
3844) Lit. F. Nr. 206 vor dem Mainthor im
mittleren Stock ein groͤßeres und ein kleineres Logis
mit allen Zugehoͤrigkeiten, ſodann in der Manſarde
eine tapezierte Stube nebſt Kabinet.
3961) In meinem Vorderhauſe iſt ein Logis mit
3 Zimmer nebſt allen Bequemlichkeiten im 3. Stock
zu vermiethen und auf Verlangen baldigſt zu
be=
beziehen.
Jakob Schütz,
Dachdeckermeiſter.
3848) In dem ehemalig Zinngießer Böhler'ſchen
Hauſe auf dem Brückchen ſind mehrere Logis,
na=
mentlich gleicher Erde, zu vermiethen.
F. Kaufmann, Grafenſtraße.
3859) In meinem neuerbauten Seitenbau, Lit. H.
Nr. 62 im Kiesweg, ſind zwei vollſtaͤndige Logis
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Heinrich Kauß, Oeconom.
3947) Stallung für drei Pferde nebſt
Bedienten=
ſtube iſt zu vermiethen. Eliſabethenſtraße Lit. E.
Nr. 196 (unweit der Reiterkaſerne).
G o l d m a n n.
3957) Das von Hrn. Schreinermeiſter
Schnei=
der bisher bewohnte Logis in meinem Hauſe, iſt
anderweit zu vermiethen.
J. Frey.
3960) Bei Adam Rück in der kleinen
Arhei=
ligergaſſe Lit. G. Nr. 85 iſt ein Logis gleicher
Erde nach der Straße zu vermiethen und kann bis
den 25. November, auch früher bezogen werden.
969
4064) Ein Manſardenlogis in Lit. J. 156 a.
Grafenſtraße.
3965) Lit. J. Nr. 224 Obereſandſtraße bei
Gym=
naſiallehrer Haas iſt im untern Stock ein Logis,
beſtehend aus 5 Zimmern, Küche u. ſ. w., zu
ver=
miethen.
4186) Zwei Logis, jedes beſtehend aus zwei
ſchoͤnen geraͤumigen Zimmern, Cabinet, Küche,
Kel=
ler u. ſ. w. ſind ſogleich zu beziehen bei
J. G. Naumann im Mühlweg,
zunaͤchſt dem Lindenhof.
4176) Die bel étage in dem Eckhauſe der Stein=
und Hoͤlgesſtraße, aus ſieben Pieçen beſtehend, iſt
anderweit zu vermiethen, und in Lit. J. Nr. 219
am Wilhelminenplatz zu erfragen.
4173) Bei Schneidermeiſter Thomas vor dem
Sporerthor iſt ein Logis gleicher Erde zu
vermie=
then und ſogleich beziehbar.
4177) In meinem neuerbauten Hauſe in der
Nähe der neuen Real= und Gewerbſchule dahier iſt
ein bequemes, vollſtaͤndiges Logis, beſtehend ans 4
heizbaren Zimmern nebſt Magdkammer und ſonſtigem
Zubehoͤr, an eine ſtille Familie zu vermiethen.
Fer=
ner koͤnnen mehrere freundliche Zimmer mit
Cabi=
neten einzeln an junge Leute, die obige Schule oder
das Gymnaſium beſuchen, oder auch an andere
le=
dige Herren, mit oder ohne Moͤbel, abgegeben und
ſaͤmmtliche Raͤumlichkeiten ſogleich bezogen werden.
4183) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 10 auf
der Sommerſeite, in der Naͤhe des Schloſſes, kann
der 3. Stock, beſtehend in 4 großen Zimmern, 2
Ca=
binets, Küche, Magdkammer und allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten, in einem Vierteljahr oder auch
noch früher bezogen werden.
4189) Eine freundliche Wohnung mit allen
Bequemlichkeiten und Garten vor dem Jaͤgerthore
im Schwarzbauer'ſchen Hauſe, iſt zu vermiethen
und bald zu beziehen; Naͤheres bei
Ph. Eiſenmenger am Ludwigsplatz.
4288) In der Langengaſſe Nr. 107 iſt ein
voll=
kommenes Logis gleich zu beziehen bei
P. Hugenſchütz.
4192) Der bisher von dem Herrn
Kappen=
macher Kircheis bewohnte, in Lit. D. Nr. 107 an
der Stadtkirche gelegene Laden nebſt Logis iſt
an=
derweit zu vermiethen. — Naͤheres bei
Carl Stumpf am Markt.
4289) In meinem Hauſe iſt in der kleinen
Och=
ſengaſſe ein Laden, beſtehend aus zwei Pieçen nebſt
vollſtändigem Logis weiter zu vermiethen und gleich
zu beziehen.
F. A. Jungmann.
4410) Lit. C. Nr. 5 zwei vollſtaͤndige Logis
nebſt einer großen Werkſtaͤtte zu jedem Gebrauch,
Schweinſtall und Dungkaute. Fried. Sonnthal.
4307) Ein Logis iſt im wilden Mann zu
vermiethen und ſogleich beziehbar.
4303) Wilhelminenſtraße Nr. 93 im Seitenbau
iſt ein Zimmer mit der Ausſicht in die Waldſtraße
an einen Herrn oder Frauenzimmer abzugeben.
H. Goͤbel.
4305) In meinem Hauſe in der Schützenſtraße
Lit. J. Nr. 125 iſt der dritte Stock zu vermiethen
und kann gleich bezogen werden.
C. Ritſert.
4306) In Lit. B. Nr. 34, Ecke der großen
und kleinen Ochſengaſſe, iſt ein kleines Logis zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
F. A. Jungmann.
4405) Obere Hügelſtraße Lit. J. Nr. 162 iſt
ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
4407) Lit. J. Nr. 3 in der Darmſtaͤdter
Carls=
ſtraße zwei ſehr freundliche Zimmer, mit oder ohne
Moͤbel, einzeln oder zuſammen, zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
4409) Kiesweg H. 53 iſt Stube, Kammer,
Küche ꝛc. gleich zu beziehen.
920) Ein Logis im Seitenbau für eine ſtille
Familie, gleich beziehbar. Ballonplatz A. 54.
4534) Bei J. Wieſenbach Wittwe,
Eliſabethen=
ſtraße ein ſchoͤnes Manſardenlogis.
4419) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 80 iſt
im Vorderhauſe der obere Stock aus 5 Piecen und
ſonſtigen Bequemlichkeiten beſtehend, zu vermiethen,
und kann ſogleich bezogen werden.
A. Bleſſing Wittwe.
4535) In der Spital=, zunaͤchſt der Rheinſtraße
Lit. F. Nr. 80 eine Stube mit Moͤbel zu vermiethen.
4622) Lit. A. Nr. 31 iſt ein Logis von 2
Zim=
mer, 3 Kabinett, Küche, Keller und Holzſtall zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
J. M. Boͤttinger.
4623) In der Ludwigsſtraße ein Laden nebſt
Comptoir bald zu beziehen; das Naͤhere bei
Sei=
fenſieder Fr. Schmitt.
4634) In meinem Seitenbau Lit. E. Nr. 208
ein Logis, 2 Stuben, Küche und alle ſonſtige
Be=
quemlichkeit zu vermiethen und gleich zu beziehen.
V. Hebermehl.
4635) H. 128 nahe am kleinen Woog iſt eine
Stube und Kuͤche zu vermiethen.
4726) Spitalſtraße Lit. E. Nr. 79 ein Zimmer
zu vermiethen im Vorderhauſe gleicher Erde.
4727) Ein kleines Logis iſt gleich zu beziehen.
G. Müller, Kalbsmetzger.
4736) Grafenſtraße Lit. E. Nr. 231 ſind zwei
freundliche Zimmer zu vermiethen.
4737) In Lit. J. Nr. 156 a der Grafenſtraße
ein kleines Logis und ein einzelnes Zimmer.
143)
970
4625) In Lit. G. Nr. 6 vorm Mainthor iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend aus 2 Stuben,
Kammer, Küche, Keller, Boden, Holzſtall.
4560) Mein Geſchaͤftslocal, worinnen ich ſeit
40 Jahren ein Colonial=Waaren=Geſchaͤft betrieben,
bin ich Willens zu vermiethen. Durch die
vor=
theilhafte Lage in Mitte der Stadt, nebſt allen
Erforderniſſen, würde es ſich auch zu jedem offenen
Geſchaͤft eignen.
Philipp Schüler,
der Krone gegenüber.
4820) Rheinſtraße Lit. F. Nr 94 in dem
Hin=
terbau Stube mit Cabinet zu vermiethen.
4817) In der Alexanderſtraße Lit. A. Nr. 59 der
untere Stock zu vermiethen, und gleich zu beziehen.
Deßgleichen im Hinterbau ein einzelnes Zimmer.
4819) Eine freundliche Wohnung im Hinterbau
beſtehend aus 3 Pieçen, Küche und Zubehoͤr, gleich
C
oder Mitte Januar k. J. zu beziehen. Grafenſtraße
E. 158.
4821) Waldſtraße Lit. E. Nr. 172 im zweiten
Stock eine Wohnung von 4 heizbaren Pieçeß,
Küche u. ſ. w. zu vermiethen und baldigſt beziehbar
Löfftz.
4823) Lit. A. Nr. 50 am Ballonplatz ein Logis
im Vorderhauſe zwei Stiegen hoch, welches gleich
bezogen werden kann.
4929) Am Rheinthor iſt der untere Stock
des vormals v. Moranville'ſchen Hauſes mit
acht Zimmern nebſt Zubehoͤr und daran ſtoßendem
Garten zu vermiethen und ſogleich beziehbar. In
derſelben Hofraithe ſind auch zwei Pferdeſtaͤlle fuͤr
ſieben Pferde, Remiſen und Fourageboͤden nebſt
Kutſcherſtube zu vermiethen. Auskunft bei Geh.
Oberforſtrath v. Wedekind.
4933) In dem Hanauerhof iſt ein kleines
Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
4930) Bleichſtraße Lit. F. Nr. 114 ein kleines
Manſardenlogis gleich beziehbar.
G. Frank, Hoͤlgesſtraße J. 230.
4935) In dem von Zimmermeiſter Georg
Amend im vorigen Jahre neu erbauten Hauſe,
Steinſtraße Lit. J. Nr. 257, iſt ein
geräu=
miges und freundliches Logis für eine ſtille
Haushaltung zu vermiethen und ſogleich
be=
ziehbar.
4936) Im Karlshofwege G. 277 bei H. L
au=
mann iſt der unterſte Stock zu vermiethen.
4937) Ein Logis an eine einzelne Perſon in der
Langen Gaſſe B. Nr. 117.
4938) Ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen
Ballonplatz Lit. A. Nr. 52.
4939) In den Peter Kochiſchen Haͤuſern vor
dem Jaͤgerthor iſt der untere Stock mit 6 Pieçen,
ſodann ein ganzer Dachſtock mit allen
Bequemlich=
keiten taͤglich zu vermiethen.
Auch ſind zwei Zimmer an einen ledigen Herrn
abzugeben. Das Naͤhere bei
B. Weber, Weißbinder.
4941) In dem obern Stock meines Hauſes Lit.
D. Nr. 4 am Marktplatze iſt ein Logis, beſtehend
in 3 heizbaren, friſch gedielten und tapezirten
Zim=
mern, Küche, Boden= u. Magdkammer u. ſ. w. zu
vermiethen und in 14 Tagen zu beziehen.
Kaspar Schloſſer.
4942) Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 42 ein hübſches
Manſardenlogis, Ausſicht auf die Straße, Zimmer,
Kabinet, Küche ꝛc. an eine ledige Perſon zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
4943) Im Seitenbau des Leske'ſchen Hauſes
ſind 2 geraͤumige an einander ſtoßende Zimmer zu
vermiethen; auf Verlangen kann noch eine
Boden=
kammer dazu gegeben werden. Auskunft ertheilt
L. Pabſt.
4945) Im 2. Stock des Leske'ſchen Hauſes
ſind 1 Stube und 2 daran ſtoßende Kabinets zu
vermiethen. Es kann auf Verlangen Stallung für
3 Pferde mit vermiethet werden.
VJ. Für die Dauer des naͤchſten Landtages
kann dieſe Wohnung auch möblirt abgegeben
wer=
den. Auskunft ertheilt
L. Pabſt.
4946) In der Schützenſtraße Lit. J. Nr. 235 b
iſt ein geraͤumiges Zimmer mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
4947) Ein freundliches Zimmer mit Moͤbel in
der Carlsſtraße Lit. J. Nr. 10.
4944) In dem Leske'ſchen Hauſe iſt 1 Stube
mit Kabinet zu vermiethen und ſogleich beziehbar.
Auskunft ertheilt
L. Pabſt.
4949) In der Waldſtraße iſt ein Laden nebſt
vollſtaͤndigem Logis zu vermiethen.
C. Hax.
4950) In der Grafenſtraße E. Nr. 168 im
Hinterbau ſind 2 Zimmer, 1 Kabinet, Küche, Keller
zu vermiethen.
4951) Grafenſtraße Lit. E. Nr. 156 in dem
Vorderhauſe ein freundliches Logis, 1 Zimmer und
2 Kabinet mit allen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen.
4952) Im Rheiniſchen Hof iſt ein moͤblirtes
Zimmer zu vermiethen.
4956) Carlsſtraße Lit. J. Nr. 12 im
Hinter=
haus ein Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
C. Schaͤfer.
971
4955) Lit. F. Nr. 24 Mathildenplatz 2 kleine
freundliche Zimmer gleicher Erde.
4957) Vier Zimmer im ganzen oder getrennt
auf die Straße gehend, ſind mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen und gleich zu beziehen Birngarten
A. Nr. 61.
5057) Ein Logis für ein Lediges. Im Hauſe
des Maurers Crößmann.
5058) Der untere Stock mit allen
Bequemlich=
keiten Lit. H. Nr. 12 a. der Carlsſtraße ſteht gleich
zu beziehen.
5062) Im mittleren Stock ſind bei mir 3
Zim=
mer, 11 Kabinet, Küche ꝛc. zu vermiethen.
Stoͤrger am Beſſungerthor.
5063) In der Obergaſſe Lit. A. Nr. 116 ein
Zimmer im Vorderhauſe mit oder ohne Moͤbel, im
Hinterhauſe ein Logis gleich zu beziehen bei
Joſt, Metzgermeiſter.
5064) Drei Logis im Vorderhauſe ſind zu
ver=
miethen, zwei davon gleich zu beziehen bei
Louis Meyer jun., Schloſſermeiſter,
Magazinſtraße J. 92.
5065) Theaterplatz Lit. A. Nr. 2 eine
geräumige Manſarde.
5066) Nr. 84 Neckarſtraße ſind 2 ſchoͤne
Zim=
mer mit Moͤbel zu vermiethen und gleich zu be=
Karl Kern.
ziehen.
5068) In der kleinen Arheilgerſtraße Lit. G.
Nr. 147 iſt ein Logis zu vermiethen.
5069) Ein moͤblirtes Manſarden=Zimmer zu
ver=
miethen, Sandſtraße J. 194.
5070) In meinem Seitenbau kann ein heizbares
Manſardenzimmer nebſt Kammer ſogleich bezogen
W. Kohlermann.
werden.
5071) Lit. A. Nr. 65 nahe am Theater iſt eine
Stiege hoch ein geraͤumiges Zimmer mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen. Auf Verlangen kann auch
eine kleine Küche oder kleines Cabinet dazu gegeben
Loͤwer.
werden.
5072) Wilhelminenſtraße Nr. 94 iſt
par-
terre ein ſchönes Zimmer zu vermiethen.
5073) In der Bleichſtraße Nr. 111 ſind einige
Zimmer an ledige Perſonen zu vermiethen.
5173) In meinem Vorderhauſe iſt ein
Logis, beſtehend in 4 heizbaren ſchoͤnen
tape=
zirten Zimmern, Kuͤche, Magdkammer,
Mit=
gebrauch der Waſchküche und allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten bis zum 14. Februar, auf
Verlangen auch früher zu beziehen.
J. G. Kling
Kirchſtraße am Markt.
Wpii. e.
442 TANANHain.
AsJ-. AaiAaA AuliArLscnz AAAtta
3946) Das Logis nebſt Laden in der
Wilhel=
minenſtraße iſt zu vermiethen und bald zu beziehen.
Joh. Arnheiter.
4396) Lit. B. Nr. 43 am Brückchen iſt ein
kteines Logis zu vermiethen.
1636) Die untere Etage, nebſt allem Pubehoͤr,
in dem vormals Hahn'ſchen Hauſe, Rheinſtraße
Lit. F. Nr. 94, mit oder ohne Stallung u. ſ. w.,
iſt zu vermiethen.
4626) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 206
iſt die untere Etage, beſtehend in 6 Zimmern,
Ca=
binet, zu vermiethen und kann gleich bezogen
wer=
den. Auf Verlangen kann auch Garten dazu
ge=
geben werden.
5174) Mathildenplatz Lit. F. Nr. 35, im
vor=
mals Hertelſchen Hauſe, iſt im Hinterbau eine
freundliche Wohnung, beſtehend in drei Piecen,
Küche, Keller und Zugehoͤr, zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen. Das Naͤhere bei H. und D.
Bendheim in der Rheinſtraße.
5175) Im Vorderhaus der Wittwe Karhof
iſt eine Stube mit oder ohne Moͤbel abzugeben.
5176) Ein Zimmer mit Kabinet bei
C. L. Lang
auf dem Ludwigsplatz.
5177) Eine Wohnung im erſten Stock, aus
4 Stuben und einer Magdſtube beſtehend, nebſt
allen Bequemlichkeiten, iſt zu vermiethen Lit. D.
Nr. 196 Kirchſtraße und ſogleich zu beziehen.
5178) Lit. E. Nr. 13 auf dem Markt eine
freundliche Stube, mit der Ausſicht auf die Straße,
mit oder ohne Moͤbel.
5179) Ein ſchoͤnes Logis, beſtehend aus zwei
Zimmern in der Manſarde nebſt Garten, iſt an eine
ſtille Familie zu vermiethen, Carlsſtraße Nr. 2.
5180) In meinem Hauſe, Mauerſtraße Nr. 366,
iſt der mittlere Stock, beſtehend aus 5 Piecen,
ver=
ſchloſſenem Vorplatz, Bodenraum u. ſ. w.
ander=
weit zu vermiethen und gleich zu beziehen;
eben=
falls im untern Stock 2 tapezirte Zimmer an ledige
Herren zu vermiethen.
J. Bauſch, Schreinermeiſter.
5181) Bei Wittwe Geiſt am Ludwigsbrunnen
iſt ein Logis für ledige Perſonen mit oder ohne
Moͤbel zu vermiethen.
5182) Ein moͤblirtes Zimmer an einen ledigen
Herrn zu vermiethen in Lit. E. Nr. 210.
G. Sperb.
5183) In der Brandgaſſe Lit. D. Nr. 91 iſt
im dritten Stock ein Logis, beſtehend in Stube,
Kammer, Küche, Keller=Antheil und
Bodenkam=
mer zu vermiethen und gleich zu beziehen.
5184) Ein Zimmer, mit oder ohne Moͤbel, in
Lit. E. Nr. 46 der Ludwigsſtraße.
972
Vermiſchte Nachrichten.
5185) Die Feldſtrafen vom hieſigen
Feldge=
richt für die 5te Periode 1849 aus den Monaten
Auguſt und September d. J., müſſen von den
Pflichtigen laͤngſtens bis 15. December an den
ge=
woͤhnlichen Zahltagen Dienſtag, Freitag und
Sam=
ſtag Vormittags zum hieſigen Rentamt entrichtet
werden; ſpäter tritt das Zwangsverfahren ein.
Darmſtadt, den 13. November 1849.
Der Gr. Heſſ. Rentamtmann des Rentamts Darmſtadt.
S i e b e rt.
Bekanntmachuug.
5186) Den 19. Februar k. J wird, in Folge der
zur Feier der goldnen Hochzeit des verewigten
Groß=
herzogs Ludewig l. und der verewigten Großherzogin
Louiſe von der vereinigten Geſellſchaft gegründeten
Stiftung, die Ausſteuer von 90 fl. einem, durch
Sitt=
lichkeit ausgezeichneten Brautpaar verliehen werden.
Diejenigen, welche hierum nachſuchen wollen,
haben ihre ſchriftliche Geſuche bis zum Ende des
Monats Januar dem Praͤſidenten des
Geſellſchafts=
ausſchuſſes, mit den erforderlichen Belegen
ein=
zureichen.
Dieſe Belege müſſen die Sittlichkeit des
Braut=
paars ferner, daß ſich daſſelbe in Darmſtadt
nie=
derlaſſen wird, und endlich, falls daſſelbe aus
Dienſt=
boten, welche beſonders berückſichtigt werden,
be=
ſteht, die Dienſtzeit und das gute Betragen im
Dienſte nachweiſen.
Darmſtadt den 10. November 1849.
Der Ausſchuß der vereinigten Geſellſchaft.
v. Hombergk.
5187) In English Lady vesiding in Darimstadt
and accustomed to Tuition is deswons of giomg
lessons in her ovn languagey - The would
also be happy to ſorm a Class ſor one or two
hours (wice a weck at her own residence either
ſor conversation or instruction. Mdress: A. L.
Nr. 40 Ludwigsplatz.
Eine Englaͤnderin, welche ſich zu Darmſtadt
aufhaͤlt und ſeit längerer Zeit Lehrerin geweſen,
wünſcht Unterricht in ihrer Mutterſprache zu
er=
theilen. — Mit Vergnügen würde ſie in ihrer
Wohnung zweimal woͤchentlich einen Zirkel für
Con=
verſation oder Unterricht in ein oder zwei
Stun=
den einrichten.
Ardreſſe: Miß A. L. L. 40 Ludwigſtraße.
5188) Eine goldene Vorſtecknadel iſt gefunden
worden. Dieſelbe kann von dem Eigenthumer
ge=
gen Erſtattung der Anzeigekoſten in Empfang
ge=
nommen werden bei J. R. Eberhardt vor dem
Jaͤgerthor.
5189)
Erwiederung
auf die in Nr. 5091 des hieſigen Wochenblattes
von den Bürgern Herrn L. Kern und L.
Soe=
der an die unterzeichneten
Gemeinderathsmitglie=
der geſtellte Anfrage.
Allerdings haben wir, mit Rückſicht auf den
Finanz=Zuſtand der Stadt und auf eine geregelte
Verwaltung, den Antrag geſtellt: „der Stelle des
Bürgermeiſters einen Repräſentations=Gehalt von
etwa 1000 fl. auszuſetzen.”
Wenn der Art. 16 der Gemeinde=Ordnung
ſchon bei einer Seelenzahl von über 5000 eine
Entſchädigung der Art in Ausſicht nimmt, ſo
ühlten wir uns um ſo mehr zu einem ſolchen
An=
trage aufgefordert, als unſere Stadt beinahe
ſechs=
mal ſo viele Seelen zählt und das Bürgermeiſter=
Amt die ganze Kraft und Thaͤtigkeit eines Mannes
erfordert, wir aber der Anſicht ſind, daß dem
bürgerlichen Gewerbe eines zu dieſer Stelle
Gewaͤhl=
ten billige Rechnung getragen werden muß.
Es ſollte den oben genannten Herrn nicht
un=
bekannt ſein, daß mit dieſer Stelle, außer den
Büreaukoſten, kein Gehalt verbunden iſt, mithin
von einem Mehrgehalt keine Rede ſein kann. Was
das Erwaͤhnen der von Ihrer Seite im Auge
ge=
habten Perſon betrifft, ſo mag dieß jeder Leſer
ſelbſt würdigen, indem wir uns lediglich an die
Stelle gehalten haben.
Jederzeit wird es aber die Sache einer
über=
legten und ſicheren Wahl ſein, nach einer ſolchen
Regelung der Stelle auch immer den rechten Mann
dazu zu finden, was wir bei dem jetzigen
Auffaſ=
ſen der Wichtigkeit des Gegenſtandes getroſt
un=
eren Mitbürgern überlaſſen.
Schließlich bemerken wir, daß die
Gemeinde=
rathsſitzungen oͤffentlich ſind.
Lipp. C. Schwarz. Böttinger. Luchs.
G3RAAZi ARAR333s
141
5190) Donnerſtag den 22. d. M. wird 4
5
K im Saale der vereinigten Geſellſchaft ein
6 Tanz=Caſino gehalten.
4 Der Anfang iſt Abends um 8 Uhr.
Einlaßkarten fuͤr Fremde und auf die Gal=
14)
lerie werden an demſelben Tage von 3 bis 5 Uhr
4 im Geſellſchaftshauſe ausgegeben.
84
Darmſtadt den 14. October 1849.
Der Ausſchuß der vereinigten4
Geſellſchaft.
G3RRRRRRRRnABs
5191) In engliſchen oder franzoͤſiſchen
Unter=
richt werden noch einige Eleven geſucht. Die
Stunde zu 20 kr., worin ſich 4 oder 5 theilen
koͤnnen.
5192)
Ziehung den 1. December d. J.
der Kurheſſiſchen Rthlr. 40 Looſe, Miethpreis fl. 2.
Hauptpreiſe: Thaler 32,000, 8000, 4000, 2000, 2
der Sardiniſchen Fres. 36 Looſe, Miethpreis fl. 1. 30 kr.
Hauptpreiſe: Fres. 50,000, 4000, 2000, 3 500.
der Badiſchen fl. 35 Looſe, Miethpreis fl. 1.
Hauptpreiſe: 20 fl. 1000 ꝛc.
Hierzu ſind Original=Obligations=Looſe zu haben bei
Samſtag den 24. November 1849
im großen Saale des Gaſthauſes zur Traube.
Fremdenbillets werden von Donnerſtag an von 1 bis 2 Uhr jeden
Nach=
mittag bei dem Secretär der Geſellſchaft, Herrn Lehr, ausgegeben.
kauften Gegenſtände iſt nur noch Es Sonntag den 18. Rovember, Abends 4 Uhr, Ven=
Publikum geöffnet.
Darmſtadt, den 17. November 1849.
Die Centralſtelle des ſüddeutſchen Gewerbhallevereins.
B. H. Hachenburger, Langegaſſe Lit. B. Nr. 113,
empfiehlt ſich im Ankauf von Silber per Loth fl. 1. 9 kr., altem Papier, beſonders
Akten, Möbels, Weißzeug, Bettwerk und Kleidungsſtücken zu
unge=
wöhnlich hohen Preiſen. Da ich dieſe Gegenſtände nur gegen baar
kaufe und nicht troquire, ſo werden die verehrlichen Verkäufer nur ihren Nutzen
dabei finden.
[4742)
5195) Hiermit zeige ich an, daß ich mein Geſchaͤftslocal aus der Wilhelminenſtraße in die
Eliſabethenſtraße verlegt habe.
Aron Messel.
4i
4
5193)
Cäcilien-Ball der Liedertakel.
Anfang um 8 Uhr.
5100
G o l d m a n n.
Ch. Hochſtätter.
[ ← ][ ][ → ]974
Generalverſammlung und Vorleſungen des literariſchen Vereins.
5196) Zu der im 5. 16 der Statuten vorgeſchriebenen jaͤhrlichen Generalverſammlung
werden die verehrlichen Mitglieder des literariſchen Vereins dahier auf künftigen Mittwoch den
21. November, Nachmittags um 5 Uhr, in das Realſchulgebaͤude ergebenſt eingeladen. Auch
wird zugleich bekannt gemacht, daß im Laufe des bevorſtehenden Winters wieder eine Anzahl von
Vor=
leſungen in dem Realſchulgebaͤude und zwar Montags von halb ſieben bis halb acht
Uhr Abends gehalten werden ſoll und daß dieſelben Herr Gymnaſiallehrer Haas Montag den
26. November mit: „Geſchichtliche Ueberſicht der franzöſiſchen Literatur im
Mittelalter; - erſter Vortrag: über „die franzoͤſiſchen Dichter (Provengalenh„
er=
oͤffnen wird.
Der Vorſtand des literar. Vereins.
5197) Der Unterzeichnete erlaubt ſich, die
da=
hier beſtehende, in allen Schriftſorten aufs Reichſte
ausgeſtattete, und mit einer guten Schnellpreſſe
verſehene
Leshe'’sche Buchdrucherei
ſowohl den Großherzogl. Behoͤrden, als den
Her=
ren Geſchaͤftsleuten, aufs Angelegentlichſte zu
em=
pfehlen. Alle Auftrage werden mit groͤßter
Auf=
merkſamkeit ausgeführt und die Preiſe moͤglichſt
billig geſtellt werden.
Beſtellungen koͤnnen bei dem Geſchaͤftsführer der
Leske'ſchen Buchhandlung, Herrn Gierow, oder
1o
auch bei Unterzeichnetem gemacht werden.
⬜5. Zugleich mache ich darauf aufmerkſam, daß
ich im Stande bin, für den Druck von
Formula=
ren, Etiquetten, Rechnungen ꝛc. vorzüglich gute
Schreib= und Conceptpapiere zu den billigſten
Prei=
ſen zu ſtellen.
L. Pabſt.
Darmſtadt.
5201) Wachedienſt der Bürgerwehr.
Montag d. 19. Nov., d. 10. Comp. Hptm. Hemmerde.
Scriba.
Dienſtag" 20. „ „ 11. „
„
Mittw. „21. „ „12. „
Brandſtaͤtter.
Donnſt. „22. „ „ 13. „ Seipel.
Freitag „23. „ „ Schützen=Comp. d. II. Bat.,
(ſchwarze Schuͤtzen) Hptm. Schmitz.
Samſt. „24. „ d. 1. Comp. Hptm. Korndoͤrfer.
Chelius.
Sonnt. „25. „ „ 2. „
Keil,
Oberſt der Bürgerwehr.
an beskesEen. ker Lisensten ser Eei ser er.
C2⁄₈
„ E6
Dt.
WEiurmiAts in i s. vien dr in iri A viArii èig
Der Martins=Tanz
14
ö wird kommenden Sonntag abgehalten.
4 5202)
L. Doll vor dem Rheinthor.
H
H
G.
4
5198) Ich mache hiermit einem verehrten
Publikum die ergebenſte Anzeige, daß ich
mich als Bürger und Schuhmachermeiſter
dahier etablirt habe, verſpreche reelle und
prompte Bedienung und bitte um geneigten
Zuſpruch.
Meine Wohnung iſt bei Hrn Hofſchloſſer=
„
meiſer Hauff am Schloßgraben.
H. Zinnkann,
Schuhmachermeiſter.
8
„4
4
4
5203) Meine Lebkuchen=Formen, von der
klein=
ſten bis zur groͤßten Sorte, nach neueſter Facon
geſiochen, ſowie vier toͤhmige Honigfaͤſſer ſind zu
verkaufen bei
Mehlhaͤndler Fiſcher.
40000000eo00oooooeeeeooooo0000ok
8 5204) Sonntag den 18. dieſes wird der
Namenstag (Eliſabeth)
durch
Reſtauration und Tanz
im wilden Mann gefeiert.
Reſtauration bei Gasbeleuchtung.
5199) Sonntag Abend den 17. November
wer=
den meine oberen Localitäten zum erſtenmal mit
Gas erleuchtet ſein und wird gut beſetzte
Har=
moniemuſik zur Unterhaltung der Gaͤſte beitragen.
G. Gaulé
zum Prinzen Carl.
5200) Nr. 59 hat den Arbeitstiſch gewonnen.
5205)
Verlorener Pudel.
Samſtag den 10. d. Mts. hat ſich ein junger
weißer Pudel, mit 3 ſchwarzen Flecken, verlaufen.
Wer ſolchen Grafenſtraße E. 163 zurückbringt oder
genügende Auskunft über denſelben ertheilt, erhält
eine gute Belohnung.
5206) Obligationen=An= und Verkauf
Rhein=
ſtraße Nr. 9.
975
v0) Die deutſche Zeitung
erſcheint ſeit dem erſten Oetober unter unmittelbarer Mitwirkung des in
Gotha gewählten Ausſchuſſes: Heinrich v. Gagern, Mar v. Gagern,
Hergenhahn, Mathy und Reh, redigirt von Robert Heller.
Preis vierteljährlich in Frankfurt a. M. 3 Gulden, in Preußen 2 Thlr. 4½ Sgr.,
in Sachſen 2½ Thlr.
Beſtellungen werden bei allen Poſtämtern angenommen.
Geſchäktsempkehlung.
Indem ich mich beehre meinen Goͤnnern und Freunden hiermit anzuzeigen, daß ich meine
Wohnung in die Waldſtraße in das Haus des Herrn Hoftanzmeiſter Lépitre, Lit. E.
Nr. 144 verlegt habe; verbinde ich die Bitte, mich auch ferner mit geneigten Auftraͤgen
zu beehren.
Zugleich empfehle ich mich einem geehrten Publikum in allen Arten Bau= und Moͤbel=
Arbeiten, ſowohl in Neu als auch in Reparaturen derſelben, und verſpreche ſolide und
billige Ausführung.
13
- Da die Verlooſung der aus den Gewerbhallen der vereinigten ſüddeutſchen Staͤdte angekauf=
„.
3 ten Gegenſtände wo moͤglich noch vor Weihnachten vollzogen werden ſoll, damit die
ge=
wonnenen Gegenſtaͤnde als Weihnachtsgeſchenke benutzt werden koͤnnen, ſo wird der Verkauf der Looſe
mit dem 15. November Abends 4 Uhr und die Ausſtellung Sonntag Abend den 18. November
gaͤnz=
lich geſchloſſen.
Bis dahin ſind Looſe im Locale der Ausſtellung 1 fl. das Stück zu haben.
Auswaͤrtige, welche ſich bis dahin noch mit Looſen betheiligen wollen, werden erſucht, die
Be=
traͤge nebſt 4 kr. Einſchreibgebuhr franco an den Verwalter der Ausſtellung, Herrn Georg Nikolaus
Schwarz dahier, gelangen zu laſſen.
Darmſtadt den 8. November 1849.
Die Centralſtelle des ſüddeutſchen Gewerbhalle=Vereins.
G o l d m a n n.
5002) Geübte Straminſtickerinnen werden
geſucht Theaterplatz Lit. A. Nr. 2.
5124) Es hat ſich ein grauer engliſcher
Pin=
ſcherhund verlaufen, wer ſolchen in Verwahrung
genommen, wird gebeten, ihn gegen eine Belohnung
Lit. F. Nr. 27 Mathildenplatz abzuliefern.
5207) Ich empfehle mich zum Strohſchneiden
und verſpreche reelle und billige Bedienung.
Johannes Grosman,
wohnhaft vor dem Sporerthor Lit. G. Nr. 91.
4966) Friedrich Blumer neben dem grünen Laub
empfiehlt ſich wieder zum Krauteinſchneiden.
144
976
5086) Das vom Staat errichtete und von den
Landesſtänden garantirte Badiſche Staats=
Eiſenbahn=Anlehen von 14,000,000
Gul=
den iſt ruͤckzahlbar durch Gewinne von 14 mal
50000, 54mal 40000, 12 mal 35000, 23mal
15000, 2 mal 12000, 55 mal 10000. - Die
geringſte Praͤmie iſt fl. 42. Die nächſte
Verloo=
ſung findet am 30. November 1849 ſtatt, und ſind
hierzu beim unterzeichneten Handlungshaus Original=
Looſe für alle Ziehungen guͤltig 35 fl. und für
die bevorſtehende allein 1 fl. 30 kr. zu erhalten.
Dieſes ſolide Anlehen kann Jedem empfohlen
wer=
den, der Fortuna auf billige Art verſuchen will.
Julius Stiebel jun, Banquier,
Bureau: Wollgraben in Frankfurt a. M.
Solide Maͤnner, die eine Agentur zu übernehmen
geſonnen ſind, erhalten einen annehmbaren Rabatt.
E388SSsss3ssSS3Ss83Ss
3 5089) Die Parzellen=Paͤchter des Karls=
H
E
4 hofsgutes werden hiermit benachrichtigt, daß
Gl
der Unterzeichnete mit der Empfangnnhme
G des auf Martini d. J. faͤllig gewordenen Be= 8
S
G ſtandgeldes beauftragt iſt.
G
6
G. Schloſſer
Große Arheilgerſtraße Lit. A. Nr. 22. G
5085) Wohnungsveränderung.
Ich wohne gegenwärtig in dem v.
Roſenberg=
ſchen Hauſe am Mainthor Lit. F. Nr. 44.
Lauteren,
Hofgerichtsad vocat.
13
4⁄₈.
5092) Indem ich hiermit die ergebene
An=
zeige mache daß ich mich als
Schreinermei=
ſter hier etablirt habe, empfehle ich mich
zu=
gleich dem verehrlichen Publikum zu allen in
mein Fach einſchlagenden Arbeiten mit der
Verſicherung, daß ich jederzeit durch
Schoͤn=
heit und Dauerhaftigkeit derſelben das mir
geſchenkte Vertrauen rechtfertigen werde.
Beſtellungen beliebe man bei meinen
El=
tern, Wieſenſtraße im Hauſe des Herrn
Ad=
vokaten Joutz, oder in meinem Lokale,
Bau=
ſtraße im Hauſe des Herrn Rentamtmann
Siebert, zu machen.
Theodor Walger
Schreinermeiſter.
4³₈
4₈
4
5104) Ein braver Junge, welcher das
Schreiner=
handwerk lernen will, wird geſucht.
5208) Mit Anfang des naͤchſten Monats wird
ein neuer Curſus für engliſchen Sprachunterricht,
mit beſonderer Rückſicht auf Auswanderer von mir
eroͤffnet. Der Unterricht findet zweimal
woͤchent=
lich, Abends von 7—8 Uhr ſtatt. Der monatl.
Bei=
trag für jedes Mitglied iſt 1 fl. Anmeldungen
bitte ich frühzeitig zu machen, um den
Schwierig=
keiten vorzubeugen, die ſich der Aufnahme
gewoͤhn=
lich entgegen ſtellen nachdem die Claſſen einmal
zu=
ammengetreten ſind.
Otto Feder Sprachlehrer,
Grafenſtraße, bei Herrn Baͤcker Keßler.
Wohnungsveränderung.
5209) Meinen geehrten Kunden und einem
ver=
ehrlichen Publikum die ergebene Anzeige, daß ſich
mein Laden und Wohnung nicht mehr der
Stadt=
kirche vis-A-vis ſondern Kirchſtraße Lit. D. 111
im Hauſe des Herrn Kaufmann Kling, nahe am
Markt, befindet.
Auch erlaube ich mir mein Pelzwaarengeſchaͤft,
enthaltend eine ſchoͤne Auswahl Muffen, Victorins,
Pulzwärmer und ſonſtige Artikel in Erwaͤhnung zu
bringen und verſpreche auch hierin mich des
Ver=
trauens meiner geehrten Abnehmer würdig zu
machen. Reparaturen an Pelzwaaren aller Art
werden pünktlich ausgeführt.
A. Kircheis
Kürſchner und Kappenmacher.
Weihnachts-Empfehlung.
5210) Ich zeige ergebenſt an daß ich von
ver=
worrenen Haaren und alten Locken alle Arten
Fri=
ſuren auf Puppenkoͤpfe und Locken, Zoͤpfe und
Scheiteln verfertige. Meine Wohnung iſt bei
Herrn Maͤrtirer, Eck der Sackgaſſe Nr. 87.
K. Landau.
Gottesdienſt.
5211) Sonntag 18. November, Mittags 2 Uhr
im Freien bei dem Rheinthor, bei ſchlechtem Wetter
im Doll'ſchen Saale. Nach dem Gottesdienſte eine
Collecte für den Bau eines Bethauſes in Kirch=
Auguſt Kattmann.
brombach.
5212) Ein junger, 3 Monate alter Pinſcher,
weiblichen Geſchlechts, engliſcher Race,
ſchwarz=
braun mit gelben Pfoten und geſtutzten Ohren und
Ruthe, iſt ſeit dem 12. d. Mts. Kirchſtraße Lit. D.
Nr. 109 abhanden gekommen; wer denſelben in
Verwahrung genommen, wird erſucht, ihn gegen
eine Belohnung eheſtens dahin zurück zu bringen.
5213) Ein gebildetes Mädchen vom Lande ſucht
eine Stelle als Ladenmaͤdchen, ſie kann entweder
ſogleich oder auf Weihnachten eintreten.
Naͤhe=
res in der Expedition dieſes Blattes.
977
Militär=Stellvertretungs=Anſtalt im Großherzogthum Heſſen.
Seit dem Aufhören der Staats=Aſſecuranz=Anſtalt für Militaͤr=Stellvertretung macht ſich der
Mangel eines Erſatzes für jene ſehr zweckmaͤßig geweſene Einrichung in verſchiedener Weiſe fühlbar.
Es iſt nicht ſowohl ſchwierig für diejenigen, welche ſich vertreten laſſen wollen, tüchtige, zuverläſſige
Einſteher aufzuſuchen, als auch für die, welche gerne einſtehen moͤchten, die dazu noͤthigen Einſteller zu
finden, und beiderſeits werden oftmals große Opfer aufgewendet, um den deßfallfigen Zweck zu erreichen.
Am fühlbarſten aber tritt dieſer Mangel auf dem Lande hervor, wo durch die Unkenntniß der
Verhaͤlt=
niſſe den wucheriſchen Beſtrebungen einzelner Individuen Thür und Thor geoͤffnet iſt, und auch bereits
durch die fehlende Sicherheit wegen Vollzugs der Vertraͤge vielfache Proceſſe entſtanden ſind.
Um dieſe Mißſtaͤnde zu beſeitigen, haben die Unterzeichneten, mit Wiſſen Großherzogl.
Kriegsmini=
ſteriums, eine Anſtalt ins Leben gerufen, deren nächſte Aufgabe für das laufende
Conſeriptions=
jahr iſt, denjenigen Dienſtpflichtigen, welche vertreten ſein wollen, ſolide Einſteher zu beſchaffen durch
Abſchluß von, den beſtehenden Geſetzen genügenden Vertraͤgen.
Wir haben, um dieß zu erreichen, die Einrichtung getroffen, daß die in einem gewiſſen Zeitraum
ſich anmeldenden Militaͤrpflichtigen, welche ihre Vertretung wünſchen, in eine Geſellſchaft ſich vereinigen,
wofür wir ebenſoviel Einſteher beſchaffen; die ganze Summe der Einſtandsgelder wird dann auf die
Anzahl der Geſellſchaftsmitglieder vertheilt, und ſomit eine jedenfalls wohlfeilere Einſtandsſumme für
den einzelnen Einſteller erzielt. Die erſte Geſellſchaft begreift diejenigen Einſteller in ſich, welche bis
zum 15. December d. J., ihre Theilnahme daran bei uns erklaͤrt haben werden.
Unſere weitere und demnaͤchſtige Hauptaufgabe ſoll die ſein, nach dem Grundſatz der
Gegen=
ſeitigkeit, den Conſcriptionspflichtigen vor der Loosziehung die Sicherheit zu gewaͤhren, daß, bei
etwaiger Ziehung eines Marſchlooſes, ſie jedenfalls einen Einſteher erhalten und zwar zu einer viel
ge=
ringeren Summe dadurch, daß bei einer beſtimmten Anzahl Geſellſchaftsmitglieder immer ein kleiner oder
groͤßerer Theil ſein wird, die Freilooſe ziehen.
Zu dieſer Aſſecuranz=Anſtalt koͤnnen Anmeldungen für die im Jahr 1850 zur Ziehung kommenden
Conſcriptionspflichtigen, vom 1. December d. J. an bei uns gemacht werden, und behalten wir uns
vor, in Beziehung hierauf, noch eine weitere Bekanntmachung ergehen zu laſſen.
Die Garantie für die Erfüllung aller wechſelſeitigen Verbindlichkeiten muß zunaͤchſt im
gegenſei=
tigen Vertrauen auf Redlichkeit und Gewiſſenhaftigkeit, ohne welche die groͤßten Vorſichtsmaßregeln
unzureichend ſind, geſucht werden; ſo viel an uns liegt, wird unſer eifriges Beſtreben dahin gerichtet ſein,
durch Pünktlichkeit und durch die größte Vorſicht uns dieſes Vertrauens würdig zu machen und
glau=
ben wir in unſerer Geſchaͤftskenntniß und in unſern bisher gemachten Erfahrungen die Mittel zu
be=
ſitzen, eine ſolche Anſtalt zur Zufriedenheit Aller, die ſich daran betheiligen wollen, durchzuführen.
Zugleich bemerken wir, daß wir eine Summe von fl. 5000 als Caution bei hieſigem Stadtgericht
deponiren werden, welcher Betrag, wenn die Ausdehnung des Inſtituts es wünſchenswerth macht,
demnaͤchſt entſprechend erhoͤht werden ſoll.
Wir erſuchen Diejenigen, welche ſich, reſp. ihre Soͤhne, die bei der diesjaͤhrigen Ziehung ein
Marſchloos gezogen haben, vertreten laſſen wollen, ſowie die, welche in der Aſſecuranz=Anſtalt ſich
verſichern wollen, ſich an uns in portofreien Briefen unter der Adreſſe:
An die Militär=Stellvertretungs=Anſtalt in Darmſtadt
wenden zu wollen, worauf weitere Mittheilungen zum Zweck der Abgabe einer beſtimmten
Beitritts=
erklaͤrung erfolgen wird. Ebenſo erſuchen wir Diejenigen, welche als Einſteher dienen wollen, ſich,
mit den noͤthigen Einſtandsbeſcheinigungen, Einſtandspatenten oder Bürgermeiſtereizeugniſſen verſehen,
brieflich oder mündlich bei uns zu melden.
Unſer Büreau iſt: Obere Rheinſtraße Lit. E. Nr. 5 und ſind zu perſoͤnlicher Rückſprache und
zu Anmldungen die Stunden von 9 bis 12 Uhr Vormittags und 2 bis 4 Uhr Nachmittags beſtimmt.
Da r m ſt adt, 10. November 1849.
Carl Schwarz, Kaufmann.
Fr. Vogel, Dr. juris.
(5214)
5215) Eine Koͤchin, welche auch in haͤus= 5216) Ich warne hiermit Jedermann, meinem
lichen Arbeiten erfahren ſein muß und gute Zeug= Sohne Conrad irgend etwas auf unſeren Namen
niſſe nachweiſen kann, wird geſucht ſogleich oder zu borgen, oder zu leihen, indem wir für Nichts
auf Weihnachten. Lohn 50 fl. Nähere Auskunft haften.
Beſſungen.
Wilhelminenſtraße Lit. J. Nr. 280.
Conrad Petzinger.
978
5119) Diejenigen, welche an die
Verlaſſenſchafts=
maſſe der Wittwe des Leibſchneides B. Stöhr
Forderungen zu machen haben, werden hiermit
auf=
gefordert, dieſelben bis Ende dieſes Monats bei
unterzeichnetem Maſſecurator anzuzeigen und richtig
zu ſtellen. In gleichem Termin haben die, welche
noch Gelder an obige Maſſe verſchulden, dieſelben
bis dahin zu entrichten.
Darmſtadt den 8. November 1849.
G. Gloͤckner.
Wohnungsveränderung.
5217) Meine Wohnung befindet ſich jetzt in
der Alexanderſtraße bei Herrn Gaſtwirth Diehl im
Pfaͤlzer Hof, was ich meinen Freunden und
Goͤn=
nern hiermit ergebenſt anzeige mit der Bitte, um
ferneres Wohlwollen.
Jacob Otto,
Schn e idermeiſter.
5099) Eine erfahrene Koͤchin von geſetztem
Al=
ter, welche in jeder Beziehung allen Anforderungen
entſprechen kann, ſucht einen Platz, und kann auf
Verlangen gleich eintreten. — Kleine
Kapla=
neigaſſe Lit. C. Nr. 38 eine Stiege hoch das
Naͤhere.
4194) In der Handlung des Unterzeichneten iſt
eine Lehrſtelle offen.
J. L. Trier
am Markt.
5101) Es wünſcht ein Maͤdchen eine Condition
als Koͤchin und für alle übrigen haͤuslichen Arbeiten
gleich oder auch auf Weihnachten. Zu erfragen in
der Langengaſſe Lit. B. Nr. 99.
5098) Einen braven Lehrling ſucht
A. Becker,
Schuhmachermeiſter.
4760) Gegenwaͤrtig wird
ausgegeben:
1) Buchen=Scheitholz
2) Erlen=Scheitholz.
3) Nadel=Scheitholz
4) Eichen=Prügelholz 1 Cl.
5) Desgleichen 2 Cl.
6) Kiefern=Prügelholz
im Gr. Holzmagazin
Preiſe
per Stecken.
8 fl. - kr.
5 fl. 12 kr.
5 fl. 12 kr.
5 fl. 18 kr.
4 fl. 36 kr.
3 fl. 36 kr.
Berichtigung.
Bei den im Wochenblatt Nr. 45 aufgeführten
neureei=
pirten Ortsbürgern iſt unter Nr. 27 ſtatt Hollt, J. H.,
zu leſen: „Holts, Joh. Heinrich, Buchhändler."
Angekommene und
durchgereiſte Fremde
vom 14. bis zum 16. November.
1) In Gaſthäuſern.
In der Traube. Hr. Witt, Kapellmeiſter von Peſth;
Hr. v. Kaler, königl. würtemb. Hof=Opernſänger von
Stuttgart; Hr. Schaub, Pfarramtscandidat von
Büdes=
heim; Hr. v. Stucky, Rentier von Stuttgart; Hr. Kerz,
Oberlieutenant von Gießen; Hr. dOrville, Frankfurt von
Michelſtadt; Hr. Boxheimer, Student von Lampertheim;
Hr. Elſiepen von Newyork, Hr. Hufnagel von Mannheim,
Hr. Heine von Werningrod, Hr. Jungblut von Worms,
Hr. Burk von Gießen, Hr. Gundersheim, Hr. Goldſtein
von Frankfurt, Hr. Kißel, Hr. Kurtz von Stuttgart, Hr.
Webner von Barmen, Hr. Bockhacker von Hückeswagen,
Hr. v. Eicken von Odenkirchen, Hr. Pfeiffer von
Schwein=
furt, Hr. Borntfeul von Elberfeld, Hr. Dahl nebſt
Ge=
mahlin von Crefeld, Hr. Faber von Stuttgart, Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Hr. v. Halberg, Oberſt von
Mainz; Hr. Graf Erbach=Fürſtenau von Fürſtenau; Hr.
v. Labarde, Rentier von Paris; Hr. Lempp, Oberſteuerrath
von Stuttgart; Hr. Sulzer, großh. heſſ. Conſul von
Leipzig; Hr. v. Gemmingen nebſt Gemahlin Gutsbeſitzer
von Dieburg; Hr. Kapp Beamter von Frankfurt; Hr. v.
Heureuſe von Karlsruhe, Hr. Oertelmeyer von Worms, Hr.
Bckermann von Bingen, Particulier; Hr. Aſchbach von Zell,
Hr. Delius von Bremen; Hr. Balling; Hr. Alexander, Hr.
Sackermann von Frankfurt, Hr. Sinſinger von Mannheim,
Hr. Harre von Bremen, Hr. Firmenich von Cöln, Kaufleute;
Frau Levita nebſt Fräul. Tochter von Mainz.
Im Heſſiſchen Hof. Hr. v. Jäger nebſt
Ge=
mahlin, Rittmeiſter von Butzbach; Hr. Roßler,
Gemein=
deeinnehmer, Hr. Grünewald, Revierförſter von Lampert=
heim; Hr. Steiner, Chemiker von Hannover; Hr. Steinecker,
Architekt von Verlin; Hr. Sommer, Oeconom von
Heidel=
berg; Hr. Blaß von Bremen, Hr. Forrer von München,
Rentier; Hr. Heck von Mainz, Hr. Haller von Stuttgart,
Hr. Feldmann von Aachen, Kaufleute.
Im Prinzen Carl. Hr. Borger, Spediteur von
Offenbach; Hr. Brenner, Müllermeiſter von Richen; Hr.
Launſpach, Forſtcandidat von Lich; Hr. Paul, Lehrer von
Frankfurt; Hr. Duches von Reutlingen, Hr. Averdich, von
Altona, Partieulier; Hr. Mühlau, Privatmann von
Karlsruhe; Hr. Klöffer von Harlem, Hr. Antheim von Deutz,
Hr. Haack von Bremen, Hr. v. Gerlach von Frankfurt,
Kaufleute.
Im Hôtel Löhler. Hr. v. Vollſtein nebſt Famile,
Rentier von Potsdam; Hr. Weller, Capitän von Oſtende; Hr.
Dechſel, Particulier von Gießen; Hr. Sturm von
Mühl=
hauſen, Hr. Bauer von Cöln, Fabrikanten, Hr. v. Konitz,
Gutsbeſitzer von Breslau; Hr. Heber, Pfarrer von
Biſchofs=
heim; Hr. Müller, Oconom von Höchſt; Hr. Kiefner von
Offenbach, Hr. Hellgott von Nürnberg, Hr. Löwenſtein von
Frankfurt; Hr. Likar von Dietershofen, Kaufleute.
Im Prinz Emil. Hr. Leo, Forſtkandidat von
Bü=
dingen; Hr. Vowinkel, großh. heſſ. Hauptmann von Worms;
Hr. Schwalb, Kaufmann von Bremen; Fräul. Keller von
Weſthofen.
Im goldnen Löwen. Hr. Groß, Particulier von
Wiesbaden; Hr. Müller, Oeconom von Heuſenſtamm; Hr.
Moor von Mainz, Hr. Dalsheim von Worms, Hr. Reinach
von Deidesheim, Kaufleute; Frau Gärtner von
Waldmi=
chelbach.
In der alten Poſt. Hr. Seip, Spediteur von
980
Den 16.: dem Großherzoglichen Zolldirections=Secretaͤr
Wilhelm Friedrich Florentin Hallwachs eine Tochter, Caroline
Erneſtine Georgine Eliſe; geb. den 12. October.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 14. November: dem Großherzoglichen Hofgerichts=
Advocaten Philipp Werle ein Sohn, Ernſt Friedrich Arnolb
Philipp Rudolph; geb. den 10. October.
Geboren bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 23. October: ein unehelicher Sohn, Heinrich.
Den 30. October: dem hieſigen Bürger und Kaufmann
Joſeph Trier ein Sohn, Louis.
Kopulirte bei den evangeliſchen Gemeinden:
Den 25. October zu Vilbel: der Feldwebel in der
Großherzoglichen erſten Fußartillerie=Compagnie, Ferdinand
Trupp dahier, des Großherzoglichen Förſters Adam Trupp
zu Vilbel ehelich lediger Sohn, und Marie Jacobine Heß,
des verſtorbenen Ortsbürgers und Bäckermeiſters Philipp
Heß zu Vilbel nachgelaſſene ehelich ledige Tochter.
Den 10. November: der Bürger und Großherzogliche
Hoftheater=Billeteur Johannes Bernet, ein Wittwer, und
Eliſabethe, geborne Bohland, des verſtorbenen Bürgers
und Schreiners Johann Franz Hummel hinterlaſſene Wittwe.
Eod.: der Bürger u. Uhrmacher Johann Peter Friedrich
Alt, ein Wittwer, und Antonie Wilhelmine, des
Großher=
zoglichen Unteradjutanten in dem Brigadeſtab der zweiten
Infanterie=Brigade, Joſeph Anton Heling ehelich ledige Tochter.
Den 11.: der Bürger und Steindrucker Johann Wilhelm
Caſtritius, des verſtorbenen Bürgers und Laternenwärters
Johann Wilhelm Caſtritius ehelich lediger Sohn, und
Anna Sophie, geborne Böttinger, des verſtorbenen
Groß=
herzoglichen Polizeiſoldaten Ernſt Müller hinterbliebene Wittwe.
Den 15.: der Ortsbürger zu Eſchollbrücken und Großherzogl.
Landesgeſtütsbeiknecht Adam Roth, des Ortsbürgers und
Oeconomen Adam Roth zu Eſchollbrücken, ehelich lediger
Sohn, und Johannette Eliſabethe, des Bürgers Ludwig
Ziſſel ehelich ledige Tochter.
Eod.: der Bürger und Weißbinder Friedrich Chriſtian
Lepper, des Bürgers und Weißbindermeiſters Johann Peter
Lepper ehelich lediger Sohn, u. Anna Catharine Kunigunde,
des verſtorbenen Sergeanten Chriſtian Philipp Nungeſſer
hinterlaſſene ehelich ledige Tochter.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden:
Den 13. November: Anna Chriſtine, geborne Sartorius,
die Ehefrau des Bürgers und Schreinermeiſters Caspar
Heckel, 46 Jahre, 9 Monate und 23 Tage alt; ſtarb
den 11.
Eod.: Anna Catharine, geborne Stuckert, die Ehefrau
des Bürgers und Weißbinders Johann Ludwig Gründler,
54 Jahre, 1 Monat und 1 Tag alt; ſtarb den 11.
Den 14.: Dorothee, geborne Wohlgemuth, die Ehefrau
des Buͤrgers und Drehers Franz Carl Stähr, 62 Jahre,
2 Monate und 10 Tage alt; ſtarb den 11.
Den 15.: dem Bürger und Leiendecker Georg Adolph
Winter eine Tochter, Eliſabethe Henriette, 7 Jahre weniger
9 Tage alt; ſtlarb den 13.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Catharine Eliſabethe
Barbara, 1 Jahr weuiger 27 Tage alt; ſtarb den 14.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 13. November: dem hieſigen Bürger und
Bäcker=
meiſter Thomas Dudenhöfer eine Tochter, Clara, 8 Monate
und 23 Tage alt; ſtarb den 11.
Den 14.: Johann Nepomuk Hanſtein, ehelich lediger
Sohn des verſtorbenen Großherzogl. Hofſchauſpielers Wilhelm
Hanſtein, 34 Jahre, 4 Monate und 5 Tage alt; ſtarb
den 12.
Nachrichten.
Kirchliche
Gottesdienſt bei den evangeliſchen Gemeinden.
Am 24. Sonntag nach Trinitatis den 18. November 1849 predigen:
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Hofprediger Dr. Palmer.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Freiprediger Ritſert.
Nachmittago.
In der Hofkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Hofprediger Bender.
In der Stadtkirche:
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Hr. Freiprediger Müller.
In der Militärkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Garniſonsprediger Rinck.
Um 2 Uhr: Hr. Freiprediger Guntrum.
In der Stadtkapelle:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Seipel.
Anmerk.: Die laufenden Amtsgeſchäfte bei der ev. Gemelnde beiorgt in der nächſten Woche: Herr Pfarrer Keim.
Gottesdienſt bei der katholiſchen Gemeinde.
25. Sonntag nach Pfingſten (18. November.).
Vormittags.
Von 7 Uhr an: Beichte und Austheilung des heiligen Nachmittags.
Abendmahls.
Um halb 3 Uhr: die Andacht.
Um 8 Uhr: die erſte heilige Meſſe.
Um halb 10 Uhr: das Hochamt.
Um 10 Uhr: die Predigt: Hr. Pfarrer Krämer.
Um halb 11 Uhr: die letzte heilige Meſſe.
Gottesdienſt bei der deutſch=katholiſchen Gemeinde
findet Sonntag den 18. November nicht ſtatt.
English Divine Service Sunday at 11½ a. m. in the Hofkirche.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
[ ← ][ ] 979
Michelſtadt; Hr. Hill, Hr. Poßer von Offenbach,
Fabrikan=
ten; Hr. Scherer, Rittmeiſter von Gießen; Hr. Artzt, Fabrikant
von Michelſtadt, Hr. Koch von Alsfeld, Hr. Nicolaus von
Vilbel, Kaufleute.
Im weißen Schwanen. Hr. Knöll, Oeconom von
Klein=Umſtadt; Hr. Schneider, Müllermeiſter von Werſau; Cöln. - Bei Hrn. Pfarrer Scheuck: Fräul. Weſtermann
Hr. Kopp, Fabrikant, von Mörlenbach; Hr. Berſch, Pfarrer von Wiesbaden. - Bei Frau Hofgerichtsrath Brill:
von Birkenau; Hr. Weiler, Mechanikus von Frankfurt; Hr. Fräulein Weber von Büdingen.
Geiſt, Gerbermeiſter von Rimbach; Hr. Dillmann,
Müller=
heim; Hr. Arauner, Steinhauermeiſter von Langenaltheim; ning: Hr. Revierförſter Schleuning von Bullau. - Bei
Hr. Reuber, Saamenhändler von Gemmingen.
Im wilden Mann. Hr. Kraft, Actuar von Seli= Heuer nebſt Familie von Mannheim.
genſtadt; Hr, Göbel, Pfarrer von Heidelberg; Hr. Müller, Archivar Baur: Fräulein Hölder von Michelſtadt.
Schloſſermeiſter von Lorach; Hr. Kling, Seilermeiſter von Bei Herrn Kaufmann Schüler:
Umſtadt; Hr. Rheni, Müllermeiſter von Zellingen; Hr.
Schmitt, Kaufmann von Frankfurt; Hr. Eſchhorn, Schnei= von Lorſch.
dermeiſter von Darmſtadt; Frau Steiner nebſt Fräul. Toch= Hrn. Geh. Rath Dr. Böckmann: Fräul. Günther von
Thien=
ter von Hamburg.
Kaufmann von Hirſchhorn; Hr. Klewen, Schloſſermeiſter von
Alzey; Hr. Ohl, Lehrer von Schaafheim; Hr. Bölker, Mül= von Gall von Stuttgart. - Bei Hrn. Hauptmann
lermeiſter von Schippach.
von Mommernheim; Hr. Muth von Battenfeld, Hr. Mei= Präſident v. Lehmann: Hr. v. Lehmann, k. k. öſterr.
Haupt=
ßer von Lindenfels, Hr. Bauer von Mainz, Hr. Breuning ber von Gießen. - Bei Frau Poſtmeiſter Voigt: Fräul.
von Zotzenbach, Hr. Knewitz von Wolfsheim, Geſchäfts= von Harthauſen von Gießen. - Bei Frau
Oberappella=
leute.
Gießen, stud. jur.; Hr. Siebenpfeifer, Fabrikant von Lahr; von Mainz. - Bei Hrn. Major Wolff: Fräul. Ploch von
Hr. Berntheiſel, Cadet von Mannheim; Hr. Schneider,
Pri=
vatmann von Wiesbaden; Hr. Dohn, Lehrer von Armsheim.
von Hellerbach; Hr. Wunter von Lampertheim, Hr. Met= ſtatt: Fräul. Buff von Gießen. - Bei Frau Calculator
tenheimer von Mimlingkeumbach, Oeconomen; Hr. Riegert, Metzler: Fräul. Rheininger von Großgerau. - Bei Hrn.
Schreinermeiſter von Dresden; Hr. Maurer, Lehrer von Kaufmann Merk: Fräul. Hofmann von Alsfeld. - Bei
Bermerthsheim; Hr. Geſter, Gürtlermeiſter von Würzburg; Hrn. Reviſor Schwab: Frau Actuar Henning von Höchſt.
Hr. Jungmann, Hr. Weeß von Hering, Steinhauermeiſter;
Hr. Palm, Kellner von Rheunen.
Im Rheiniſchen Hof. Hr. Pfeiffer von Forſtel, Frankfurt. - Bei Frau Oberſtlieutenant Kraus: Fräulein
Hr. Beikert von Biblis, Hr. Bär von Langenbrombach, Ge= Kuhl von Butzbach.
ſchworne.
2) Außer Gaſthäuſern.
Bei Hrn. Reviſor Bötticher: Fräul. Bötticher von
Hom=
berg. - Bei Hrn. Calculator Backe: Fräul. Bieger von
Mainz.- Bei Hrn. Geheimen Rath Kekule: Fräul. v. Liebig
von Gießen.- Bei Hrn. Lehrer Dr. Fries: Fräul. Fries von
Bei Hrn. Advocat
meiſter von Reißen; Hr. Knöll, Oeconom von Bramers= Reh: Frau Profeſſor Caliga nebſt Fräulein Tochter von
Lemberg.
Bei Hrn. Rechnungs=Kammerrath Schleu=
Frau Generalſtaats=Procurator Weber: Frau Poſtmeiſter
Bei Hrn. Geh.
Fräulein Rhumbler
Bei Herrn Hauptſtaatscaſſe=
Contro=
leur Cämmerer: Frau Zobonaki von London.-
Bei
gen.
Bei Hrn. Oberlieutenant von Normann: Fräu=
Im Landsberg. Hr. Liſt, Spediteu von Erbach; lein von Normann von Weilburg. - Bei Hrn. Ad=
Hr. Enſinger, Fuhrmann von Michelſtadt; Hr. Galletti, vocat Dr. Leinberger: Fraͤulein Jäckel von Altenſchlirf.
Bei Herrn Landjägermeiſter von Gall: Frau
Im Bergſträßer Hof. Hr. Bopp, Forſtkandidat Maurer: Fräul. de la Vigne von Bendorf. - Bei Hrn.
mann. - Bei Hrn. Hofbuchhändler Jonghaus: Fräul. We=
Im Prinz Alexander Hr. Weg, Hr. Appel von tions= Gerichtsrath Meyer: Frau Hauptmann Meyer
Gießen. - Bei Hrn. Reviſor Gerhard: Fräul. Euler von
Gießen. - Bei Hrn. Landjägermeiſier v. Dörnberg: Hr.
v. Dörnberg von Kaſſel. - Bei Hrn. Advocat Gros: Frau
Im Carlsſträßer Hof. Hr. Bruſt, Handelsmaun Landrichter Gros von Steinheim. - Frau General Bech=
Bei Hrn. Maler Lucas: Frau Spengel von Heizelberg.
Bei Frau Hauptmann Leininger: Fräul. Wittlinger von
- Bei Frau Präſident v. Günderode:
Frau Hofprediger Zeh von Rudolſtadt.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche.
Getaufte bei den evangeliſchen Gemeinden:
Den 10. November: dem Bürger und Weißbinder
Chriſtian Wieſenecker ein Sohn, Johann Georg; geb. den
4. November.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Heinrich Wilhelm; geb.
den 25. October.
Den 11.: dem Bürger und Frachtfuhrmann Johann
Friedrich Borger eine Tochter, Anna Sophie Friederike
Auguſte; geb. den 28. October.
Eod.: dem Bürger und Friſeur Johann Georg Samuel
Mülwert eine Tochter, Eliſabethe Margarethe Catharine
Ottilie; geb. den 12. October.
Eod.: dem Bürger und Buchdrucker Johann Georg
Fiſch ein Sohn, Chriſtoph; geb. den 31. October.
Eod.: dem Ortsbürger zu Roßdorf und Bahnhofarbeiter
Georg Lorenz V. eine Tochter, Eliſabethe Margarethe; geb.
den 3. November.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Johann Wilhelm; geb.
den 1. November.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Anna Margarethe; geb.
den 9. November.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Eva Catharine Anna
Marie Margarethe; geb. den 18. October.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Eliſabethe Magdalene;
geb. den 3. November.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Marie Eliſabethe; geb.
den 29. September.
Den 12.: dem Bürger und Bäckermeiſter Conrad
Herr=
mann Koch eine Tochter, Henriette Margarethe; geb. den
22. Auguſt.
Den 14.: dem Bürger und Ackermann Johann Adam
Rück eine Tochter, Marie Margarethe Chriſtiane; geb. den
9. October.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Wilhelm; geb. den
2. November.
Den 15.: dem Bürger und Schneidermeiſter Andreas
Daum ein Sohn, Andreas Carl; geb. den 8. October.
Eod.: dem Bürger und Weißbinder Johann Georg
Daniel Feidner ein Sohn, Friedrich Chriſtoph; geb. den
3. November.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Aurelie Sophie Philippine;
geb. den 2. November.
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