Darmstädter Tagblatt 1849

Allergnädigſtprivilegirtes
D a r m ſt ä d t e r
Frag= und Anzeigeblatt.

Einhundert u. zwölfter
Num. 17.

Jahrgang.

amstag den 28. April

1849.

Ena
Vietu a l i e n p rei ſe vom 30. April bis 6. Mai 1849.

A. der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund.

Nierenfett das Pfund

bei Loͤwenſtein, G. Dreſſel u. Wtb. Ohl .
bei Nungeſſer, Geiſt, Hax u. B. Rummel:
Ochſenleber das Pfund
B. der Rindsmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfd.
bei Muͤller
suh= oder Rindfleiſch das Pfd.
bei Muͤller

Nierenfett das Pfund 28 kr., bei Schneider.
Leber von Ochſen, Kühen oder Rindern das Pfd.
bei Schneider
C. der Kalbs=u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch das Pfund.

bei Egner
Hammelfleiſch das Pfund
bei Egner
„

Hammelsfet.
bei Marſteller u. Quiring
D. der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch das Pfund

bei Ph. Schaͤffer

Schinken oder Dörrfleiſch das Pfund
Speck das Pfund,
„
bei Witttwe Gans u. Franz Schaͤffer.
bei Peter Schmidt

F ei l scha kten:

kr.
12
28
30
24
9

10
9
110
9
24
8

8
10
24
29

12
11
18
24
22
20

Schmalz das Pfund
Schmalz, ausgelaſſenes, das Pfund
Bratwurſt das Pfund
bei Ph. Schaͤffer
Leberwurſt das Pfund
bei Peter Schmidt, Ph. Schaͤffer u. Pietz
Blutwurſt das Pfund
bei Joſt
Gemiſchte Wurſt das Pfund

E. der Bäcker.
Gemiſchtes Brod 5 Pfd.beſtehendaus halb Weiß=
dergleichen
und halb Roggenmehl
2½ „
Roggenbrod 5 Pfd. beſtehend aus 3 Korn= und
dergleichen 2½
4 Gerſtenmehl
Gemiſchtes Brod 7 LothQ. für
desgl.
14 Loth fuͤr
Roggenbrod in kleinen Laiben 10 Loth fuͤr.
desgl.
desgl. desgl. 20 Loth fur
Waſſerweck 5 Loth 1 Q. fur .

Milchweck 4Loth 2 2. für
Milchbrod 4 Loth 2 Q. für.
Franz. Milchbrod 4 Loth 2 2. für.
.

W. der Bierbrauer.
Jungbier
pr. Maas
Tagerbier.
„ „

E.
20
20
16
15
14
12
12
14
6

13
4
55½
½
1

8
12

Frucht prei ſ e nach dem Durchſchnitt.

51

352

B e k a n n t m a ch u n g.
Bei einer dahier wegen Diebſtahls in gerichtlicher Unterſuchung ſtehenden Perſon wurde ein wahr=
ſcheinlich dahier entwendeter meſſingener Leuchter vorgefunden und in Verwahrung genommen.
Eigenthumsanſprüche an dieſen Gegenſtand ſind binnen 8 Tagen bei Großh. Stadtgericht oder auf
dem Polizeibüreau vorzubringen.
Darmſtadt am 26. April 1849.
Großh. Heſſ. Regierungs=Commiſſion des Regierungsbezirks Darmſtadt.
J. V. d. D.
Horſt.

Edictalcitationen.
1824) Forderungen u. ſonſtige Rechtsanſprüche
an das Vermögen des Friedrich Piſtorius in Ju=
genheim, über welches Gr. Hofgericht der Provinz
Starkenburg formellen Concurs erkannt hat, ſind
im Termin
Mittwoch den 30. Mai l. J., Vormittags
9 Uhr,
bei unterzeichnetem Gericht zur Anzeige zu bringen,
unterm ſonſt ſtillſchweigend eintreten ſollenden
Rechtsnachtheil des Ausſchluſſes.
Zwingenberg den 12. April 1849.
Gr. Heſſ. Landgericht.
Piſtor.
Königer.
Edictalladung.
1783)
Anſprüche jeder Art an das Vermoͤgen des
Ortsbürgers Jakob Menger zu Biebesheim, wor=
uͤber der formelle Concurs erkannt iſt, ſind:
Donnerſtag den 21. Juni l. J., Vorm. 10 Uhr,
bei Vermeidung des ſtillſchweigend eintretenden
Ausſchluſſes perſoͤnlich oder durch gehoͤrig Bevoll=
maͤchtigte dahier anzumelden und zu begründen.
Von Glaͤubigern, welche ſich nur ſchriftlich anmel=
den, wird angenommen, daß ſie mit allen Beſchlüſſen
der Erſchienenen einverſtanden ſeien.
Gernsheim, den 7. April 1849.
Großherzogl. Heſſ. Landgericht.
Dr. Buff. Dr. Kleinſchmidt.
Edictalladung.
1784)
Nachdem über den Nachlaß des am 7. Januar
l. J. geſtorbenen Hofgerichts=Schreibſtube=Gehülfen
Gottfried Baum dahier der Concurs erkannt
worden iſt, werden alle diejenigen, welche Anſprüche
daran machen, auf:
Mittwochden 23. Mai d. J.,
Vormittags 10 Uhr,
zur Anmeldung ihrer Anſprüche, bei Vermeidung
des Ausſchluſſes von der Maſſe, ſowie zur Be=
gründung ihrer etwaigen Vorzugsrechte, bei Ver=
meidung des Verluſtes derſelben, anher geladen.
Darmſtadt, den 11. April 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker. Reuling.

1924) Anſprüche jeder Art an den Nachlaß
das am 18ten v. M. verſtorbenen Mechanikus An=
dreas Loos dahier, welcher von den Erben unter
der Rechtswohlthat des Inventars angetreten wor=
den iſt, ſind binnen vier Wochen dahier ſpecificirt
anzuzeigen, wenn ſie bei der Verfügung über den
Nachlaß berückſichtigt werden ſollen.
Darmſtadt den 20. April 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Reuling.
1925) In Folge der Concurseroͤffnung über das
Vermoͤgen des Conditor Auguſt Schneider da=
hier, ſind Anſprüche jeder Art an die Concurs=
maſſe:
Mittwoch den 6ten Juni, Vormittags 10
Uhr,
unter dem Rechtsnachtheile des ſtillſchweigend ein=
tretenden Ausſchluſſes anzumelden. Von Glaͤubi=
gern, welche ſchriftlich, oder durch nicht genügend
bevollmaͤchtigte Vertreter ſich anmelden, wird an=
genommen, daß ſie mit allen Beſchlüſſen der Er=
ſchienenen, insbeſondere auch hinſichtlich eines et=
waigen Arrangements einverſtanden ſeien.
Darmſtadt den 17. April 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker. Dr. Breidenbach.
1952)
Offentliche Aufforderung.
Alle Anſprüche an den von den Erben unter
der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen
Nachlaß des am 6. d. Mts. geſtorbenen Johann
Heinrich Groß, Verwalters im hieſigen ſtädtiſchen
Arbeitshauſe, ſind ſpecificirt binnen vier Wochen
bei dem unterzeichneten Gericht anzuzeigen, wenn
ſie bei der Verfügung über den Nachlaß berück=
ſichtigt werden ſollen.
Darmſtadt am 20. April 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker. Reuling.
Edictalladung.
1953)
Georg Müller, Sohn des verſtorbenen Großh.
Kutſchers Heinrich Müller dahier, welcher im
Jahr 1823, nach dem Tode ſeines Vaters, als
Schreinergeſelle in die Fremde gegangen iſt, wird,
da man von ſeinem Leben und Aufenthaltsorte keine

353

Kunde hat, hiermit benachrichtigt, daß ihm aus
dem Nachlaſſe ſeiner am 18. Oktober 1841 geſtor=
benen Mutter, Chriſtine geb. Berres, nach Abzug
von 324 fl. Conferenden 968 fl. 24¾ kr. als
Erbtheil zugefallen ſind und daß dieſes Geld, da
er ungeachtet der, am 19. Juli v. J. von dem
damaligen Hofgerichts=Kommiſſaͤr erlaſſenen oͤffent=
lichen Aufforderung die Erbſchaft nicht angetreten
hat, nunmehr unter ſeine Miterben vertheilt wer=
den ſoll.
Dieſe Miterben beſtreiten, daß in dem erwaͤhn=
ten Erbtheile auch Vermögen des Vaters Heinrich
Müller, vorhanden ſei, überhaupt daß dieſer eig=
nes Vermoͤgen hinterlaſſen habe. Der für das
Vermoͤgen des abweſenden Georg Müller beſtellte
Curator hat erklärt, daß er für denſelben keine An=
ſprüche auf vaͤterliches Vermoͤgen erhebe.
Da indeſſen die Erklaͤrung des Curators allein
nicht genügt, ſo werden noch der genannte Georg
Müller, beziehungsweiſe deſſen Leibeserben ſelbſt
aufgefordert, ihre etwaigen Anſprüche auf vaͤter=
liches beziehungsweiſe großvaͤterliches Vermoͤgen
binnen weiteren drei Monaten bei dem unter=
zeichneten Gericht, an welches dieſe Sache durch
die inzwiſchen erfolgte Aufhebung der privilegirten
Gerichtsſtaͤnde gelangt iſt, geltend zu machen, wi=
drigenfalls der geſammte Nachlaß unter ſeine Mit=
erben als mütterliches Vermoͤgen vertheilt werden
wird.
Darmſtadt, 19. April 1849.
Großh. H.ſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Reuling.

1931) Montag den 30. d. M., Vormittags 10
Uhr, ſollen die bei Herſtellung mehrerer ſtaͤdtiſchen
Kaſtenbrunnen, dreier Oefen in den Wachelocalen,
der Mauer des Gr. Palaisgartens, ſowie der Lehr=
ſaͤlen der erſten hoͤheren Maͤdchen= und der Ge=
werbſchule, vorkommenden Maurer=, Steinhauer=
Zimmer=, Schreiner=, Schloſſer= und Weisbinder=
Arbeiten, mittelſt Verſteigerung, an den Wenigſt=
verlangenden in Accord gegeben werden.
Die Voranſchlaͤge der fraglichen Arbeiten, im
Geſammtbetrage von 820 fl. 44½ kr. liegen auf
dem Rathhauſe zur Einſicht offen.
Darmſtadt, den 23. April 1849.
Der Bürgermeiſter
Kahlert.
1926) Kommenden Montag den 30. d.
M. von Vormittags 9 Uhr an, ſollen in der
Wohnung des Oekonomen Hrn. Peter Reitz
dahier auf dem Roßdorfer Wege vor dem

Jägerthore deſſen ſämmtliche Mobilien, be=
ſtehend in Weißzeug und Bettwerk, Möbels,
als Schränke (wobei ein ſehr ſchöner zwei=
thüriger), Commode, Tiſche, Stühle, 1 Ca=
napee, Bettladen, 1 ſchöner einthüriger Kü=
chenſchrank mit Glasaufſatz, eine Büchſe
(Schießgewehr), ein ſehr ſchönes in Federn
hängendes Kinderwägelchen, eine Meßbude,
Haus=, Küchen= und Keller=Geräthſchaften,
wobei Bütten, Züher, Fleiſch= und andere
Ständer 2 Stützen und 1 Trichter ꝛc. ꝛc.
ſodann verſchiedene Oekonomiegeräthe, insbe=
ſondere ein Leiterwagen, eine gute Wind=
mühle Bohnenſtangen ꝛc. ꝛc. gegen gleich
baare Zahlung verſteigert werden.
In Auftrag:
J. Beſſunger, Taxator.
1954) Die Umpflaſterung der Straße vom Loͤ=
wenbrunnen nach dem Schloßgraben, die Lieferung
der hierzu erforderlichen Steine, ſowie die hierbei
vorkommenden Fuhren, ſollen
Montag den 30. d. M., Vormittags 10 Uhr,
auf dem Rathhauſe, mittelſt Verſteigerung an den
Wenigſtverlangenden in Accord gegeben werden.
Der Voranſchlag liegt daſelbſt zur Einſicht of=
fen.
Darmſtadt den 26. April 1849.
Der Bürgermeiſter
Kahlert.
1928) Kommenden Mittwoch den 2. Mai
ſollen in der Wohnung des Weißbindermeiſters
Herrn Zirkel in der großen Bachgaſſe deſſen
Mobilien beſtehend in Weißzeug, Commoden,
Tiſchen, Schräuke, wobei ein ſehr ſchöner noch
ganz neuer Küchenſchrank, ein Canapee, Stühle,
Bettladen u. ſ. w., ſodann Haus=, Küchen=
und Kellergeräthſchaften verſchiedene Werkge=
räthſchaften, worunter insbeſondere ein Kar=
ren mit vier Rädern und einem Speißkaſten
gegen gleich baare Zahlung verſteigert werden.
In Auftrag:
J. Beſſunger, Taxator.
1929) Die Lieferung von 10 Centner weiß wol=
lenen Garns für die Garniſonsinduſtrieſchule dahier,
ſoll Freitag den 4. Mai d. J., Vormittags um
10 Uhr, auf dem Summiſſionswege wenigſtnehmend
vergeben werden.
Es werden daher diejenigen, welche ſich bei
dieſer Lieferung betheiligen wollen, mit dem Be=
51*

354

merken hiervon in Kenntniß geſetzt, daß die Sum= 1955) Montag den 14. Mai, Nachmittags
miſſionen vor Ablauf obigen Termins in den auf 2 Uhr, wird in dem Stadtgerichtslocale die der
dem unteren Gang des Kriegs=Miniſterialgebaͤudes Wittwe des Metzgermeiſters Geiſt dahier
aufgehängten, verſchloſſenen Kaſten eingelegt werden gehoͤrige Hofraithe, am Eck der Langengaſſe und
müſſen.
der großen Ochſengaſſe, Lit. B. Nr. 22, nochmals
Muſter und Lieferungsbedingungen koͤnnen auf verſteigert, und unbedingt zugeſchlagen wer=
dem Kriegs=Rechnungsbürau eingeſehen werden. den.

Darmſtadt den 21. April 1849.
In Auftrag:
Lauckhardt,
Rechnungsprobator.

Darmſtadt, den 23. April 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.

Verſteigerung von Möbel, Fußteppichen, Bettwerk, feinem Tafelweiß=
zeug, Glaswerk, Porcellain, Bronce, Wagen und Pferdegeſchirre.
1826) Montag den 30. April l. J. und die folgenden Tage ſollen
in der Neckarſtraße Lit. J. Nr. 81, Vormittags um 9 und Nachmittags um 2 Uhr
anfangend, gegen gleich baare Zahlung, öffentlich verſteigert werden, und zwar:
Montag den 30. April:
Porcellain, Glaswerk und Bronce; namentlich ſehr ſchone Luſtres, Pendules, Leuchter ꝛc.
Dienstag den 1. Mai:
Feines Tafel= und anderes Weißzeug; gutes Bettwerk.
Mittwoch den 2. Mai:
Möbel verſchiedener Art, von Mahagoni=, Nuß=, ſchwarz gebeitztem= ꝛ. Holze, als:
mehrere Garnituren Sopha's mit Stühlen mit Seidenüberzug; Glas= und andere
Schränke: Chiſſonieres, Etagéres, Kommoden, Tiſche, Bettſtellen ꝛc., drei große,
nicht aufgeſetzte, Spiegel mit Trumeaux; ein Wiener Flügel von Streicher ( Maha=
goniholz); ſehr gut erhaltene Fußteppiche.
Donnerstag den 3. Mai:
Ein ganz neues Londoner Conpée, eine Droſchke, ein Leiterwagen; 2 Pferdegeſchirre, wo=
von eins ganz neu, und ſonſtige Stallrequiſiten.
Freitag den 4. Mai:
Verſchiedene Haus=, Küchen= und Keller=Geräthſchaften.
In Auftrag:
Darmſtadt im April 1849.
Herrmann Neuſtadt,
Großherzogl. Heſſ. Hof=Tarator.
Feilgebotene Sachen.
1015) Ruhrer Steinkohlen.
„4k8
i⁄4t₈
EicisisiEici.
34h

empfiehlt zu gefaͤlligen Auftraͤgen
P. Eiſenmenger.
1451) Gute Kleie per Centner 2 fl. 16 kr.
Fultermehl ditto
2 fl. 36 kr.
und Spelzſprau bei
Baͤcker Ehatt.
1937) In der Schützenſtraße Lit. C. Nr. 59
lieg
Einlegſchwe.
ne zu verkaufer

N41.
D.
4
14
— Sonnenſchirme
4a
1

E neueſte Façon, in allen Groͤßen, in Seide,
4H.
; Halbſeide und Baumwolle, und zu billigſten 3
Preiſen bei
Auguſt Roſenthal
870)
auf dem Markt.

BOeope
Psad eer.
12³⁄
Rtx EGN3

1720) Zwei neue Kinderwägelchen ſind zu ver=
kaufen, im Birngarten Nr. 58.

355

1336) Eine Parthie Bütten=Schreibpapier
aus einer niederländiſchen Fabrik, liegt bei mir
Commiſſionsweiſe unter dem Fabrikpreiſe zu
fl. 3. pr. Ries zu verkaufen. Ein Theil da=
von iſt in Heſſ. Canzleiformat beſchnitten.
Die Qualität iſt gut und wird das Papier nur
um deswillen billiger abgegeben, weil die Farbe
nicht nach dem vorgeſchriebenen Muſter ausge=
fallen iſt.
N. L. Venator.
(Firma: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.
1460) Zwei vollſtaͤndige Betten, 1 Bettlade, 1
Tiſch, 3 Stühle, 1 Commode und 1 Spiegel ſind
in Lit. C. Nr. 136 zu verkaufen.

17
Gold=-ogaren
1611)
in ſchöner Auswahl, darunter
Broſchen und Ohrringe
mittler Größe, die ich beſonders empfehle.
J. Wieſenbach Wittwe,
Eliſabethenſtraße.
1723) Neue Bettfedern und Flaumen ſind fort=
waͤhrend in ſchoͤnſter Qualitaͤt zu den billigſten
Preiſen zu haben bei
Joſeph Duft,
Ludwigsſtraße.
1833) Friſches, fettes Ochſen= und Rindfleiſch, das
Peter Hiſſerich,
Pfd. 10 kr., bei
auf dem Brückchen.
1933) Ein noch wenig gebrauchtes Siener'ſches
Reiszeug iſt zu verkaufen. Naͤheres bei der Expe=
dition.
1604) Feinſte Waſchſtaͤrke per Pfund 12 kr.,
eryſtall. engl. Soda
6 kr.
„ trockene Seife, billigſt, bei
Emanuel Fuld
in der Kirchſtraße.
1837) ⁶⁄₄ breite hausmachende Leinenbettzeug
12 kr. für aͤchte Farbe wird garantirt, bei
Geſchwiſter Burkhardt.
Marktſtraße.

G 1935) Freitag den 27. nehme ich mein
G Lagerbier in gapf, die Maas 12 kr.
Jacob Rummel,
zur Eiſenbahn.

1956) Neuer 48r Wein, pr. Schoppen 6 kr.,
bei
Heinr. Warnecke.

1957) Zu verkaufen oder zu verpachten:
Flur 8. Nr. 288. Klafter 26 1. Acker, hinter
dem krummen Berg,
„ 12. „ 42. „ 359. Acker, unterſte
Golläcker,
in der Gemarkung Beſſungen.
Bei wem? ſagt Ausgeber dieſes.
1843) ⁶⁄₄ breite achtfarbige Kattune in türkiſchen
Muſtern 15 kr. bei
Geſchwiſter Burckhardt.
Marktſtraße.
1938) Vorzigliches Lagerbier die Maas 12 kr.
habe ich in Zapf genommen,
Caspar Diehl,
im rothen Löwen.
1958) Pariſer Jaconet, Toil de Nord und
Ginghams, in den neueſten Deſſins, empſehle
ich zu außergewöhnlich billigen Preiſen.
S. Rosenheim,
vormals B. Blumenthal.
Ga0½
1959) Ausvrr-auf.
Montag, den 30. April beginnt der Ausverkauf
für nachſtehende Artikel, als: Kattun, gedrucktes
Zeug, wollene Kleiderſtoffe, alle Farben Thibets,
Orleans, weiße Waaren, Jaconetts, Moll, Ba=
tiſtnet, Schirding, gebleichte nebſt ungebleichte,
Schleſiſche und Bielefelder Leinen, Küchenhand=
tücher Tuch, Sommer= und Winter=Buck=skins,
Weſtenſtoffe und ſonſt noch viele Artikel, welche gegen
comptanter Zahlung ſehr billig abgegeben werden.
Karl Homberger.
im Rathhaus.
1840) ⁶⁄₄ breite ächtfarbige Toile du Nord
11 kr. in großer Auswahl bei
Geſchwiſter Burckhardt.
Marktſtraße.
1960) Eine Partie ⁶⁄ breite feine Kat=
tune habe ich zurückgeſetzt, welche unterm
Preiſe abgegeben werden.
L. Sander
auf dem Markt.
1961) Fruchtbrandwein 20 - 48 kr. per Maas,
Doppelkümmel 32 - 40 kr. „
ſowie alle übrige Sorten Liqueure billigſt.
Joh. Ph. Traiſer, Langegaſſe.

1962)

356
Für Confirmanten.
Für Herren:
vo, breites ſeines ſchwarzes Tuch von fl. 1. 30 kr., fl. 1.45 kr., fl. 2. fl. 2. 24 kr.
Buck=skin.
⁵⁄₄
fl. 1. 12 kr., fl. 1. 24 kr., fl. 1. 45 kr.
Sehr ſchönen 'ſchwarzen Altlas
fl. 1. 45 kr. fl. 2. fl. 2. 24 kr.
Ganz neue Deſſins Pique=Weſten:
von 24 kr., 36 kr., 48 kr. bis fl. 1. 30 kr.
Schwarze ſeidene Binden
von fl. 1.30 kr., fl. 1.45 kr., fl. 2, fl. 2. 30 kr.
Für Damen:

Sommer=Shawls zu verſchiedenen Preiſen, bei
J. L. Trier.
am Markt.
1963) Freie Ueberſetzung der Hor. Epistolae obsourorum virorun eta. in Jobsiſchen Reimen.
So eben erſchien bei H. L. Broͤnner in Frankfurt a. M. und iſt bei G. Jonghaus in Darm=
ſtadt zu haben:
Neue Brieklein der Männer im Trüben
aus Frankfurt der Stadt am Main geſchrieben in Freude und Trauer an den fürtrefflichen
Weltanſchauer und hochgelahrten Doktorum Herrn Arnoldum Rugium.
Aus altroͤmiſcher Schrift überſetzet und in zierliche Reimlein gehetzet, auch mit Sprüchlein durchwebt
und durchwindt von einem Frankfurter Bürgerskind.
Geh. Preis 9 kr.
1964) Strohſtühle und Strohſeſſel, für deren Güte Jahre lang garantirt wird,
empfiehlt zu den billigſten Preiſen.
Karl Knaub, Hofſtrohſtuhlfabrikant,
Schützenſtraße J. 242.

1853)

Berliner-Goldleiſten.

Aus Anlaß der Abgabe des Vereinsbildes: Der Herbſt, enpfiehlt der Unterzeichnete eine An=
zall fertiger Rahnen zu billigen Preße.
C. C. Kleber,
Mathildenplatz.

Die Verfaſſung des deutſchen Reichs
im Anhang das Reichswahlgeſetz.
Abdrücke zu 4 kr. in der Expedition des Frag= und Anzeigeblatts.

357

1934)
Goldleiſten in ächter Vergoldung.
Bei der Abgabe des Vereinsbildes, der Herbſt, empfehle ich außer meinen Berliner Leiſten, meine
ſelbſtverfertigten Goldleiſten in ächter Vergoldung, in allen Breiten und Facon zum Einrah=

men zu den billigſten Preißen.

1841) Weſtenzeuge in den neueſten Deſſins,
von feinſter Qualität 48 kr. per Stück, ſo
wie lange ſeidene Herrenbinden von ſchwerem
Atlas und Grosgrin fl. 1. 15 kr. per Stück

Büttner, Hofvergolder,
Weinbergſtraße.

1847) Hinter dem Bürgerſpital Lit. F. Nr. 175
iſt ein einſtöckiges Wohnhaus, nebſt Stallung und
18 Klafter Grabgarten zu vermiethen oder unter
guter Bedingung zu verkaufen. An der Stadtkirche
Nr. 108 im Hinterbau bei Gürtlermeiſter Volk=
hard das Naͤhere.
1848) Hafer per Malter 3fl. 12 kr. ſowie auch
ſehr gute Hülſenfrüchte zu den billigſten Preiſen bei
Paulus Ensling.
Gtä.t3. B.t3z.t.igs. Kyins. B.t3. 13.t3.133134.1B.13.1218
1969) Das Pfund Schweinefleiſch 11 kr. 4
„
„ Bratwurſt . 15 kr.
„
„ Leberwurſt 12 kr. 4
Ph. Schäffer
am Ludwigsplatz.
Gt33.433.433.13.133. 13.13. 3.133.₈3.33.13. 13½.13.133.43½.139
1970) Bei Fr. Bartholomaͤus in Erfurt
iſt erſchienen und in der Buchhandlung von G.
W. Küchler am Ballonplatz zu haben:
Die geometriſche Zuſchneide=Kunſt
für Damen=Kleidermacher
und Nätherinnen
und Damen, die ihre Kleider ſelbſt anfertigen
wollen.
Preis: 54 kr.
Enthaͤlt: Vier Tafeln mit 60 zehnfach verklei=
nerten Muſtern moderner Kleider, 104 Muſtern
in natürlicher Groͤße, vom kleinſten Maͤdchen
bis zur groͤßten und ſtaͤrkſten Dame. Von Hein=
rich Diete, vormals Zuſchneider in Paris.
G8S90SS0SSSsssoso0003s008
G
1971) Dienſtag den 1. Mai wird H
8 das Lagerbier, per Maas 12 kr., in
G
Zapf genommen, bei
G
Joh. Appfel, Schloßgaſſe.

empfiehlt

S. Rosenheim
vormals
B. Blumenthal.

1842) Friſch gewaͤſſerter Stockfiſch
Ms pr. Pfund 5 kr., bei
G.
J. P. Wambold.
Oti.Bita.t3i. A. Ar. 1Di.tsai. Dr. rDi. Ai.rai. B.rDs. Bt. at. 1a1.3
496) Weißes Steingut
„
von vorzüglicher Güte
m.
4 habe ich dieſer Tage wieder erhalten, für
4 welches ich garantire, daß es nie Haarriſſe 4
4 bekommt. Dabei empfiehlt es ſich auch noch 4
durch den billigen Preis, da unter andern
z. B. das Dutzend Teller nur 42 kr. koſtet.
4
Auch habe ich friſche Sendungen Glas=
4 und Cryſtall=Waaren erhalten.
F. Lenz Wittwe,
in der Rheinſtraße.
GrAt.tBs. Bi. Bi.t3i. Bi.tAi tsit Ai. Bi. Mr. DA.ralt. Bi. B. kurnie
1716) Eliſabethenſtraße Lit. J. Nr. 66
bei J. B. Scholl ſtehen einige fertige
Grabmonumente in gefälliger Kreuzform
zum Verkauf bereit.
Gtäst3stast3.e3.13.133. 13.t3. B.,3. Br. 3.1B. DB. A.1339
4
1966) Nicht zu überſehen!!
4
21
Frau Wahl iſt wieder mit einer friſchen 4
5 Sendung von Bettfedern, Flaumen und Ei= H
E derdaunen hier angekommen; zu erfragen bei 4
Herrn Marſteller in der Marktſtraße.
Gerkitkr. Ar ri. tir ti n kin en eiltini ini. ri. ter. tdit.tAr.nied
1967) Friſche Citronen 3 und 4 kr. per St.
bei Zinngießer Sack im Ochſen.

1968) Ein neues Leiterwaͤgelchen ſteht zu ver=
kaufen in der Schloßgaſſe bei
J. Otto.

1972) Faßkrahnen und leere Schachteln von Holz
jeder Groͤße, äußerſt billig. Chr. Sack, im Ochſen.
1973) Ein Morgen Wieſe iſt aus freier Hand
zu verkaufen. Zu erfragen bei Ausgeber dieſes
Blattes.

358

1855) Unterzeichneter empfiehlt ſehr gute Guitarren, und aͤchte Violin= und Guitarre=Saiten,
zu billigen Preiſen.
Georg Hern,
Ludwigsplatz.

1852) Unterzeichneter empfiehlt von heute an
alle Arten Dampfmehl, Kunſtmehl der gewogene
Kumpf 54 kr., Blummehl 48 kr., Schwingmehl
42 kr., ſowie auch Korn= und Weitzenkleie.
Paulus Ensling.
1974) Gummi=Schuhband, melirt und glatt,
leinen Strumpfgarn, ſchmales Sammtband, Knoͤpfe,
Lützen, Watten, Wattenwolle, Futterleinwand und
Saſſinet, Handſchuhe, Stahlſtecknadeln, Aufſteck=
und Friſeur=Kaͤmme, Zahn= und Haarbürſten, aͤchte
Eau de Cologne, zu den billigſten Preiſen.
Catharinn Georg,
obere Rheinſtraße.
1975) Ganz alten Hefenbrandwein 16 kr. per
Schoppen.
Joh. Ph. Traiſer, Langegaſſe.

1976) Kofferierſtroh empfiehlt

Zugleich bringe ich meine weiße, farbige, ganz feine
weiſe rennthierlederne und Uniforms=Handſchuhe,
ſowie alle in mein Geſchaͤft einſchlagende Artikel,
meine Waſch= und Färberei von glanz= und waſch=
ledernen Handſchuhen in gefaͤllige Erinnerung.
Auguſt Creter, Saͤcklermeiſter,
Eliſabethenſtraße Nr. 228.
1982) Ein verehrliches Publikum wollte ich nur
benachrichtigen, daß wieder eine friſche Parthie
neueſter Strohhüte und Baͤnder, ſowie auch Che=
miſetten für Damen und Glacé=Handſchuhe für
Damen und Herrn angekommen ſind, die ich zur
gefaͤlligen Abnahme beſtens empfehle.
L. Leithäuſer, Wittwe.
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6
34
B338
H.
2 1983) Friſche Blechwecke, jeden Tag, bei K
Baͤcker J. Koch am Ludwigsplatz.
=
141)

K. K n a u b.

1977) Ich beſitze noch eine Parthie weißen Fla=
nell zu Frauenroͤcke, den ich ſehr billig erlaſſe.
B. A. Wolff, Wittwe.
1978) Ich empfehle mich mit einer reichen Aus=
wahl in ſchoͤnen Sommer=Bouquetts, ſo wie in
Verfertigung aller Arten von Kraͤnzen für Ver=
ſtorbene im Preiße von 40 kr. bis zu 2 fl. — Kro=
nen zu demſelben Zweck liefere ich in allen Preißen.
Da ich überzeugt bin, mit meinen Arbeiten allen
Erwartungen zu entſprechen, ſo empfehle ich mich
zu geneigtem Andenken.
Chriſtine Kleinböhl,
Blumenmacherin,
Schützenſtraße, Nr. 133.
1979) Reinen abgelagerten Kümmel und Anis
8 kr., guter Doppelkümmel 12 kr. per Schop=
pen über die Straße, ſowie ein vorzügliches Fla=
ſchenbier 4 kr. per Flaſche ſind in Zapf genom=
men im Ochſen.
1980) 30 Centner vorzügliches Grummet ſind
billig zu verkaufen, bei
Schullehrer Roͤhrich in Griesheim.
Empfehlung von Handſchuhen.
1981) Ich habe eine große Partie glanzlederne
Handſchuhe, gut, ſchoͤn und billigen Preiſes erhal=
ten, worunter ſich eine Sorte weißer Confirmanten=
handſchuhe befinden, auf der inneren Seite genäht,
für deren Güte garantirt wird. Preis 40 kr.

1984) Ein noch neuer Conſirmanden=Oberrock
iſt billig zu verkaufen. Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 33.
G. Koͤtting,
Schneidermeiſter.
1985) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 100 ſind
rothe Frühkartoffeln zu haben.
1986) Auf Verlangn ließ ich wieder eine friſche
Sendung von den vorzüglichen Baßler=Lebkuchen
kommen, womit ich mich jetzt das ganze Jahr hin=
durch empfehle.
A. Brauneck,
neben dem Gaſthauſe zur Traube.
1987) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 59
liegen zwei Einlegſchweine zu verkaufen.
1988) Im Freien gewachſenen Lattig, Rhein=
ſtraße Lit. E. Nr. 105.
1859) Gebraunten Caffee vorzüglich gut, per
Pfund a 28 kr., empfiehlt
Emanuel Fuld,
in der Kirchſtraße.
1858) Bei Unterzeichnetem iſt dieſer Tage eine
große Auswahl ſchwarzer und weißer Filzhuͤte, mit
breitem und ſchmalen Band, neueſte Facon, aus
der beſten Fabrik Deutſchlands, angekommen. Auch
in Seide= und Kinderhüten bin ich wohl verſehen;
ſo wie in allen moͤglichen Sorten Handſchuhen, für
Damen und Herren.
S. Pröbſter, Rheinſtraße.

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1988a) Ein ſchwarzer Rock und Hoſen für einen
Confirmanden, billig zu verkaufen. A. 129 in der
Schloßgaſſe.
1861) Der beliebte Reis 6 und 9 kr. per
Pfund iſt wieder zu haben bei
Emanual Fuld,
in der Kirchſtraße.

Vermiethungen.
1147) Steinſtraße Nr. 159c. der mittlere
Stock nebſt Zubehoͤr für eine Familie mittlerer
Groͤße paſſend, zu vermiethen und 1. Mai beziehbar.
Zu erfragen bei Geh. O.F. R. v. Wedekind.
Gd.ArksnArArss.ts. ArArtasais. Areeeis
1365) Ein freundliches Logis von 2 Zimmern
d
4 Cabinet ꝛc. ꝛc. für fl. 115.
E. 39 am Ludwigsplatz.
„.
O4u. FilB. Hr.Kukn Kucken Futr in cKukrkum. Fi4id
725) Im Mühlweg Lit. H. Nr. 184 iſt der
mittlere Stock zu vermiethen.
C. Riedlinger, Maurermeiſter.
1415) Rheinſtraße, Koͤhler's Gaſthof gegen=
über, iſt das vormals von Moranville'ſche Haus
ſammt Stallungen, Remiſen, Garten u. ſ. f. zu ver=
miethen. Zu erfragen Lit. F. Nr. 96.
1940) Ein Zimmer, Cabinet und Bedientenzim=
mer, zuſammen oder getrennt. E. 39. am Ludwigs=
platz.
1941) Lit. A. Nr. 134 auf dem Geiſtberg iſt
ein Logis zu vermiethen und gleich zu beziehen.
869) Lit. J. Nr. 37 auf dem Ludwigsplatz
iſt das Logis im mittleren Stock, beſtehend aus
5 ſehr geräumigen Zimmern, einem Saale ꝛc., zu
vermiethen und bald zu beziehen, auf Verlangen
kann auch ein Theil Garten mitvermiethet werden.
1571) Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 54 ein geraͤu=
miger Laden mit vollſtaͤndiger Wohnung iſt ander=
weit zu vermiethen.
1045) Schulſtraße Lit. E. Nr. 32 dem Prinzen
Carl gegenüber iſt der untere Stock zu vermiethen.
und kann auf Verlangen auch zu einem Laden ein=
gerichtet werden.
Ewald, Wittwe.
1574) In dem zur Debitmaſſe des Baͤcker So=
der gehoͤrigen Hauſe in der Neckarſtraße Lit. J.
Nr. 84 iſt ein Logis im dritten Stock, beſtehend
aus 6 Zimmern, Küche, Keller, Mitgebrauch der
Waſchküche u. ſ. w. bis zum 1. Juli d. J. zu ver=
miethen. Das Nähere bei Hofgerichts=Advokaten
Fuhr zu erfragen.
5242) Zu vermiethen in Lit F. Nr. 197 vor
dem Rheinthor: einzelne Zimmer mit oder ohne
Moͤbel, ſowie eine Scheuer.
4383) Der 3te Stock meines Hauſes, Neckar=

ſtraße, Nr. 204, beſtehend in 5 heitzbaren Piecen,
Magdkammer ꝛc., iſt anderweit zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
Schnell.
6234) Der obere Stock meines Hauſes, aus
5 Zimmern, Küche u. ſ. w. beſtehend, ſogleich zu be=
ziehen.
P. Eiſenmenger am Ludwigsplatz.
6046) Im rothen Loͤwen iſt im 3. Stock vorn
heraus ein ſchoͤnes Logis, an eine ſtille Haushaltung
und ſogleich beziehbar, zu vermiethen.
1776) Lit. A. Nr. 50 am Ballonplatz, ein Logis
im Vorderhaus zwei Stiegen hoch, welches gleich
bezogen werden kann.
286) Ein moͤblirtes Zimmer iſt zu vermiethen
in der Ludwigsſtraße Nr. 52.
4995) In Lit. A. Nr. 39. der alten Vorſtadt
ſind zwei vollſtaͤndige Logis ſogleich zu beziehen.
1278) In der Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 42.
die zweite Etage, beſtehend in 3 großen Zimmern
und Cabinet, Küche, 2 Bodenkammern ꝛc., ſowie ein
ſchoͤnes Manſardenlogis, in einem Vierteljahr zu
beziehen, bei
Louis Hein.
3819) Lit. E. Nr. 101 der Rheinſtraße im obe=
ren Stocke ein geräumiges Zimmer mit Cabinet.
864) Das ſeither von Herrn Drehermeiſter Gei=
der bewohnte Logis iſt anderweit zu vermiethen.
Carl Netz.
1111) Louiſenplatz Lit. E. Nr. 97 im 2ten Stock
zwei Zimmer und ein Cabinet, ſogleich zu beziehen.
989). In der alten Vorſtadt Nr. 26 iſt im Hin=
terhauſe ein freundliches Logis gleich zu beziehen.
W. Sturm.
1211) 1 Stube mit 2 kleinen Nebenkammern iſt
an 1 oder 2 ledige Herren bei J. G. Naumann,
Mühlweg Lit. H. Nr. 175, zu vermiethen.
1242) Grafenſtraße Lit. E. Nr. 158 ein Zim=
mer mit Bett und Moͤbel, auf Verlangen kann auch
die Koſt dazu gegeben werden.
1219) Die Manſarde meines Hauſes, beſtehend
aus 3 Piecen, ſowie ein Logis im Hinterbau ſind
weiter zu vermiethen.
H. Schuchard.
6230) Zwei geraͤumige Logis, bei
Baͤckermeiſter Har.
2145) In der unteren Etage des Eckhauſes der
Grafen= und Eliſabethenſtraße iſt eine Wohnung
von 5 Piecen, ganz oder theilweiſe, zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
2264) An der Waiſenpumpe bei Maurer Joſt
iſt ein Logis zu vermiethen.
2149) In dem Achtelſtaͤdter'ſchen Hauſe, in der
Großen Arheilgerſtraße im Seitenbau iſt ein klei=
nes Logis zu vermiethen, das Naͤhere bei
P. Klein.

42

miethen.
2404) Mühlweg Lit. H. Nr. 223 iſt ein voll= 525) Zwei Logis, und eine Stube, bei
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen; Ebendaſelbſt auch
ein großer gewoͤlbter Keller.
2819) Eliſabethenſtraße J. 58 ein großes moͤb=
lirtes Zimmer auf die Straße mit oder ohne Ka= oder auch früher beziehbar.
binet. — Ebenſo ein kleineres Zimmer; auf Ver= 5387) In der Dieburgerſtraße, Lit. H. Nr.
langen auch Koſt.
2688) Eine Wohnung aus 2 Zimmern, 1 Cabi= ten zu vermiethen.
net, Kuͤche ꝛc. (Vorderhaus) ſogleich zu beziehen.
Eliſabethenſtraße E. 74.
Loͤwer.
1220) Zwei einzelne Stuben, mit oder ohne Moͤ=
bel, ſind zu vermiethen, bei G. Noldt im Kiesweg.
2993) Ein ſchöner Laden mit oder ohne Woh= Familie, ſogleich beziehbar, bei
nung iſt in meinem Hauſe zu vermiethen.
M. Homberger,
Ludwigsſtraße.
ein vollſtaͤndiges Logis.
108) Bei Uhrmacher Dilger ſind mehrere Logis
an ledige Herren oder an eine kleine Haushaltung
zu vermiethen und können gleich bezogen werden.
200) In Lit. A. Nr. 120 der Obergaſſe ſind
einige kleine Logis mit Zubehoͤrungen in der Kürze
zu beziehen und das Naͤhere darüber abzuſprechen
mit
J. W. Wenk, Kirchgaſſe D. 109.
206) Im Gaſthaus zum Roͤmerberg, große Och=
ſengaſſe, ſind 2 Logis zu vermiethen; das 1 gleich
und das andere in einem Vierteljahre zu beziehen.
4759) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 83 in der bel
étage 2 Zimmer nach der Straße mit Moͤbeln ſo=
gleich zu bezieben.
g80009000000ooosoo0ooso088
S
201) Louiſenplatz Lit. F. Nr. 68 zu ebner 8
G Erde iſt ein vollſtaͤndiges, ſeither von
8 Herrn Baron v. Trotha bewohntes, Logis H
H für eine ruhige Haushaltung mit oder ohne
5 Stallung ſogleich zu beziehen und täglich von 8
G 10 — 11 Uhr einzuſehen.
G
4H
00909000000000000000000080
309) Lit. D. Nr. 103 der Stadtkirche gegen=
über ſind 2 Logis und ein Laden zu vermiethen.
B. Horn, Strumpfwebermeiſter.
210) Im Kiesweg Lit. H. Nr. 53 iſt ein klei=
nes Logis gleich zu beziehen.
310) Ein tapezirtes Zimmer mit Bett und Moͤ=
bel Lit. D. Nr. 103 der Kirchſtraße.
442) In Lit. J. Nr. 62, Eck der Eliſabetheu=
und Neckarſtraße, iſt die mittere Etage, beſtehend
aus 8 Zimmern ganz oder getheilt zu vermiethen u.
gleich zu beziehen.
Adam Rummel.