Allergnädigſt privilegirtes
D a r m ſt ä d t e r
Frag= und Anzeigeblatt.
Jaattee.
Einhundert u. zwölfter
Jahrgang.
Samstag den 7. April
1849.
Num. 14.
Vi ct u a l i e n p rei ſe vom 9. bis 15. April 1849.
F eil
A. der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund.
Ntierenfett das Pfund,
bei Loͤwenſtein, G. Dreſſel u. Wtb. Ohl
bei Nungeſſer, Geiſt, Har u. B. Rummel..
Ochſenleber das Pfund
B. der Rindsmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfd.
bei Muͤller
Kuh= oder Rindfleiſch das Pfd.
bei Muͤller.
Nierenfett das Pfund 28 kr., bei Schneider
Leber von Ochſen, Kühen oder Rindern das:
bei Schneider
pfd.
12
28
24
9
6 Ghäften:
Lr.
Schmalz das Pfund
bei B. Schmidt
30 ſSchmalz, ausgelaſſenes, das Pfund
bei B. Schmidt
Bratwurſt das Pfund
bei Fiſcher, Frey, A. Herweg, Jacobi, Franz Schaͤffer,
W. Fuchs u. B. Schmidt
Leberwurſt das Pfund
10 Ml bei Peter Schmidt 12 kr., bei D. Linß, W Fuchs u.
9
A. Herweg
10 Blutwurſt das Pfund
9
bei Franz Schäffer, Peter Schmidt
24 1Gemiſchte Wurſt das Pfund
9
bei Heinr. Apfel, Friedrich u. Frey
„
8
E.
20
22
20
22
18
16
12
16
14
12
8
6
C. der Kalbs=u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch das Pfund
bei Egner, Wilh. Schmitt
.
Hammelfleiſch das Pfund
bei Egner
Hammelsfett
bei Marſteller
D. der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch das Pfund
Schinken oder Dörrfleiſch das Pfund
bei Heinr. Apfel, Buchler, Fiſcher, Ph. Friedrich, Frey,
W. Fuchs, A. Herweg, Jacobi, Joſt, Linz, B. Schmidt
u. Franz Schaͤffer
Speck das Pfund.
bei Franz Schaͤffer, Heinrich Apfel u. W. Fuchs
bei Peter Schmidt 20 kr., bei Büchler, Fiſcher, Ph.
Friedrich, Frey, A. Herweg, Jacobi, Joſt, Linz, Ph.
Schäffer u. B. Schmidt.
G. der Bäcker.
9
8
10
9
24
20
13
20
18
28
22
Gemiſchtes Brod 5 Pfd.beſtehend aus halb
Weiß=
dergleichen 2½ „
und halb Roggenmehl
Roggenbrod 5 Pfd. beſtehend aus 3 Korn= und
dergleichen 2½
½ Gerſtenmehl
Gemiſchtes Brod 7 Loth-Q.fur
desgl.
14 Loth fuͤr
Roggenbrod in kleinen Laiben 10 Loth fuͤr.
desgl.
desgl. desgl. 20 Loth für
Waſſerweck 5 Loth 1 Q. fuͤr .
„
Milchweck 4Loth 2 2. für
Milchbrod 4 Loth 2 Q. fur
Franz. Milchbrod 4 Loth 22. fur.
18
5½
W. der Bierbrauer.
24
Jungbier
Tagerbier
pr. Maasl 8
„ 12
F ru ch t prei ſe nach dem Durchſchnitt.
Bezirkeund
Fruchtmärkte. Datum. Ho.
das Malter Gerſte,
das Malter Waizen;
das Malter Spelz
das Malter pC
das Malter fl. kr., ſGewicht kr. Gewicht kr. Gewicht, kr. Gewicht fl. er. Gewicht Tag Pfund fl. Pfund - fl. Pfund - fl. Darmſtadt Miü 3 5 12) 193 ½ 8 160 8 40 200 ½ 5 2½ 50 — Bensheim.. — — Dieburg.. — — — — — — — Mainz in der Halle, März 30 6 200 5 11 200 8 54) 200 5 54 200 Worms.... März 29 8 14) 189 4 10 169 8 50 200 3 12 2 40
41
[ ← ][ ][ → ] Regulativ
das Einhalten der Tauben zur Saatzeit betreffend.
Denjenigen Einwohnern in Darmſtadt, welche Tauben halten, wird hierdurch aufgegeben, dieſelben
ohne Ausnahme vom 19. April bis den 16. Mai d. J., bei Vermeidung einer Strafe von 1 fl.
für jeden vorkommenden Uebertretungsfall, in den Schlaͤgen einzuſperren.
Sollte ein oder der andere Taubenbeſitzer nicht im Stande ſeyn, ſeine Tauben bis zum Eintritt
oben anberaumten Termins in den Schlag zu bringen, ſo muß davon, bei Vermeidung der
Nichtbeach=
tung dieſes Umſtandes, auf Großh. Polizeibüreau dahier alsbaldige Anzeige gemacht werden, damit von
da aus weitere angemeſſene Anordnungen getroffen werden koͤnnen.
Darmſtadt den 3. April 1849.
Großh. Heſſ. Regierungs=Commiſſion des Regierungsbezirks Darmſtadt.
v. Starck.
Edictalcitationen.
1430) Ueber das Vermoͤgen des
Schneidermei=
ſters Jacob Neuſtädter dahier iſt Concurs erkannt,
es werden daher ſaͤmmtliche Glaͤubiger deſſelben zur
Liquidation ihrer Forderungen und weiteren, das
Concursverfahren betreffenden, Vereinbarungen auf:
Dienſtag den 8. Mai, Vormittags 11 Uhr,
unter dem Rechtsnachtheil des Ausſchluſſes von
der Maſſe geladen.
Darmſtadt den 24. März 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker. Dr. Siebert.
1395) Oeffentliche Aufforderung.
Ueber das Vermoͤgen des Ludwig Simon von
Crumſtadt iſt von Gr. Hofgericht zu Darmſtadt
der foͤrmliche Concurs erkannt worden.
Sämmt=
liche Glaͤubiger deſſelben werden zur Anzeige und
Begr ündung ihrer Forderungen auf
Donnerſtag den 26. April l. J.,
Vormittags 9 Uhr,
unter dem Rechtsnachtheil des Ausſchluſſes von
der Maſſe hierher vorgeladen.
Gernsheim den 16. März 1849.
Gr. Heſſ. Landgericht daſelbſt.
Buff.
Verſteigerungen.
1548)
Torniſterlieferung.
Die Lieferung von 300 Stück Torniſter für
das 1. Infanterie=Regiment ſoll nochmals im
Sou=
miſſionswege an den Wenigſtverlangenden vergeben
werden.
Die hierzu Luſttragenden werden aufgefordert, ihre
Soumiſſionen bis zum 10. April d. J., Vormittags
10 Uhr, verſiegelt in den neben dem Eingange in
unſer Verwaltungsbüreau angebrachten Kaſten
ein=
zulegen.
Die Vergebung der Lieferung geſchieht nnter
veraͤnderten Accordsbedingungen, welche, ſowie der
Muſtertorniſter taͤglich auf genanntem Büreau
ein=
geſehen werden können.
Darmſtadt, den 5. Maͤrz 1849.
Der Verwaltungsrath des 1. Infanterie=
Regiments.
1519) Fruchtverkauf bei dem Rentamte
Darmſtadt. Mittwoch den 11. April,
Vormit=
tags um 11 Uhr, ſotlen im Saale des hieſigen
Rath=
hauſes von den auf hieſigem Rentamtsſpeicher
be=
findlichen Früchten 30 Mltr. Korn, 6½ Mltr. Gerſte
und 3⁄ Mltr. Hafer in kleinen Parthieen an die
Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 28. Maͤrz 1849.
Der Gr. Heſſ. Rentamtmann des Rentams Darmſtadt
Sie b ert.
1551) Dienſtag den 10. April l. J.,
Nachmit=
tags 2 Uhr, laͤßt der Unterzeichnete die in Nr. 12
und 13 dieſer Blaͤtter unter Artikel 1396 naͤher
verzeichneten Bauplaͤtze an Ort und Stelle
noch=
mals verſteigern.
Naͤhere Bedingungen werden bei der
Verſteige=
rung bekannt gemacht.
Darmſtadt, den 3. April 1849.
G. F. Bruſt, Baumeiſter.
1552) Donnerſtag den 26. April, Nachmittags
2 Uhr, ſoll die Benutzung des Graſes für das Jahr
1849 in den Chauſſeegraͤben und an den Boͤſchungen
der Straßen von Darmſtadt gegen Griesheim,
Ar=
heilgen, Roßdorf und Eberſtadt, in dem
Holzma=
gazinsgebäude dahier, oͤffentlich an die Meiſtbietenden
verpachtet werden.
Darmſtadt, den 30. Maͤrz 1849.
In Auftrag:
Haͤrter, Bauaufſeher 1. Claſſe.
1593) Haus= und Güterverſteigerung.
Die in Nr. 13. unter Art. Nr. 1435 des Frag=
und Anzeigeblattes, näher beſchriebenen Immobilien,
dem Ackersmannn J. Philipp Fuchs dahier gehoͤrig
ſollen Montag den 16. d. M., Nachmittags 2 Uhr
nochmals auf hieſigem Rathhauſe mit dem Bemerken
283
verſteigert werden, daß hierbei der unbedingte
Zuſchlag erfolgt.
Darmſtadt den 5. April 1849.
J. A.
H. Boͤttinger, R.
1594) Montag, den 23. April, Nachmittags
2 Uhr, ſoll im Stadtgerichtslokale die der
Metzger=
meiſter Chriſtoph Geiſt Wittwe dahier gehoͤrige
Hofraithe Eck der Langen= und großen Ochſengaſſe
Flur 2. Nr. 175, enthaltend 24⁷⁄₁₀ ⬜Klftr. mit
dreiſtoͤckigem Wohnhauſe Lit. B. Nr. 22,
gewoͤlb=
tem Keller und zweiſtoͤckigem Hinterbau, oͤffentlich
verſteigt und bei annehmbarem Gebote alsbald
zu=
geſchlagen werden.
Darmſtadt den 3. April 1849.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Dr. Siebert.
Strecker.
1595) Dienſtag den 10. d. M., Vormittags 10
Uhr, ſoll auf hieſigem Rathhaus die Lieferung von:
125 Pfund aͤchter Luzerner, ſogenannter ewiger
Kleeſaamen,
an den Wenigſtverlangenden unter den bei der
Verſteigerung bekannt gemacht werdenden
Beding=
ungen verſteigert werden.
Darmſtadt den 5. April 1849.
Der 2. Beigeordnete
Klein.
1596) Mittwoch den 11. April. Vormittags 9
Uhr, ſollen in der Wohnung des Conditors
Schneider in der Wilhelminenſtraße,
Condito=
reiwaaren aller Art, eine vollſtaͤndige
Ladeneinrich=
tung, gegen gleich baare Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt den 4. April 1849.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker. Dr. Breidenbach.
1431) Mittwoch den 11. und Donnerſtag den 12. April, von Vormittags 9 und
Nachmittags 2 Uhr an, ſoll im Gaſthauſe zum Prinzen Carl dahier eine werthvolle
Sammlung von Büchern aus allen Fächern, namentlich hiſtoriſchen, forſt=und
jagdwiſſen=
ſchaftlichen, naturgeſchichtlichen, juriſtiſchen und belletriſtiſchen Inhalts gegen gleich baare
Zablung öffentlich verſteigert werden.
1597) Holzverſteigerung in dem Revier
Mör=
felden,
Dienſtag den 17. und Mittwoch den 18. d. M.,
ſoll in dem Domanialwaldiſtrikt Sensfeldertanne,
nahe bei Erzhauſen, verſteigert werden:
7 525 Eiche
13 8 4 2025 Kiefer
103 754½ 8½ 13100 Erle
29 33¼ 3725.
Die Verſteigerung nimmt an beiden Tagen,
Mor=
gens um halb 9 Uhr ihren Anfang, den Dienſtag
auf der Moͤrfelderpfadſchneiſe am Heegbach, den
Mittwoch im Holzſchlage am Jägerhorn.
Moͤrfelden den 3. April 1849.
Der Gr. Heſſ. Revierfoͤrſter des Rev. Moͤrfelden.
Nievergelder.
1598) Da die am 23. v. M. abgehaltene
Ver=
ſteigerung der bei Anfertigung eines
Waſſerdurch=
laſſes am Graͤfenhaͤuſer Weg erforderlichen
Stein=
hauerarbeit, veranſchlagt zu 80 fl. 20 kr. nicht
ge=
nehmigt wurde, ſo wird ein weiterer
Verſteiger=
ungstermin auf
Mittwoch den 11. d. M., Vormittags 10 Uhr,
hierdurch anberaumt.
Darmſtadt, den 5. April 1849.
Der Buͤrgermeiſter
Kahlert.
Feilgebotene Sachen.
1310) Eine Pedalharfe ſteht zu verkaufen.
Eli=
ſabethenſtraße Nr. 60. Ebendaſelbſt ein Kochofen.
C—
(0.
Sonnenſchirme
AD.
neueſte Façon, in allen Groͤßen, in Seide,
4 Halbſeide und Baumwolle, und zu billigſten
Preiſen bei
Auguſt Noſenthal 4
870)
14
auf dem Markt.
45) Din gelotaliehn 2 5 iund Jſahlige ſiſche
Gartenſaͤmereien billigſt, bei
Jacob Schubkegel,
hinterm Bürgerhospital.
1015) Ruhrer Steinkohlen.
Fettſchrot beſte Qualitaͤt, den preuß. Scheffel
vom Schiff in Gernsheim genommen, 27 kr.,
den Centner frei ins Haus geliefert,. . 44 kr.,
empfiehlt zu gefaͤlligen Auftraͤgen
P. Eiſenmenger.
1013) Zwei= und dreijährige Spargelpflanzen,
gute Gartenſaͤmereien ſind zu haben bei
J. Schubkegel Wittwe vor dem Mainthor.
1560) Sehr ſchoͤnes Schwingmehl iſt zu haben
bei
Konrad Hiſſerich Baͤckermeiſter,
im grünen Weinberg.
417
284
1599) Nachbenannte Waren, welche ich im Laufe dieſer Meſſe erhielt, kann ich zu folgenden
ſehr auffallend billigen Preiſen empfehlen, als:
per Elle.
1⁶⁄₄ breites ſchwarzes, blaues und ruſſiſchgrünes Tuch, ſehr fein, zu . fl. 2. 24 kr.
10⁄
„
„
„
ganz fein,
fl. 3.
„
„
10
„
ſchwarzen und farbigen Tibet
zu 48 kr. bis fl. 1. 12 kr.
10 „
Orleans, ganz fein,
40 „
⁷⁄₄₈
ſchwarzen und farbigen Orleans
zu 24 bis 48 „
„
„
¼⁄
„ Koͤper=Orleans
ganz fein,
„
36 „
6)₄ „ neueſte Muſter Mode=Kattun
16 „
farbigen Jaconet
⁵⁄₄ „
24 „
„ C Toile de Norde
⁵⁄₄
12 „
„ Napolitaine
20 „
5⁄
Sommerhoſenzeug
von 12 kr. an bis 36 „
Caſſinet zu Roͤcken
30 und 36 „
⁵
„ neueſte Muſter Mode=Gedrucktes
12 „
„ ganz ſchweren Hemden=Schirting
10 und 12 „
⁄
„ pur Leinen=Bettzwilch
36 „
„
Bettbarchend
.
16, 18 und 20 „
geſtickte Taſchentücher
von 15 kr. an bis 30 „
J. L. Trier am Markt.
1558) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit ſchoͤnen Examen=Prämien für Knaben und Maͤdchen.
Georg Kern,
Ludwigsplatz.
Verbeſſerte Rheumatismus=Ableiter.
1443) Von unſern nicht nur in den meiſten Laͤndern Europas, ſondern auch bereits in den
ver=
einigten Freiſtaaten von Nord=Amerika und in Mexiko rühmlichſt bekannten, von der Berliner und
mehreren anderen Medizinal=Behoͤrden, ſowie von den engliſchen Chemikern Corfield und Abbot approbirten
verbeſſerten Rheumatismus=Ableitern
Exemplar mit vollſtaͤndiger Gebrauchs=Anweiſung 10 Sgr., ſtaͤrkere 15 Sgr. und ganz ſtarke 1 Thlr.,
gegen chroniſche und akute Rheumatismen, Gicht, Nervenleiden und Congeſtionen, als: Kopf=, Hand=,
Knie= und Fußgicht, Geſichts=, Hals= und Zahnſchmerzen, Augenfluß, Ohrenſtechen, Harthoͤrigkeit,
Sau=
ſen und Brauſen in den Ohren, Bruſt=, Rücken= und Lendenweh, Gliederreißen, Kraͤmpfe, Laͤhmungen,
Herzklopfen, Schlafloſigkeit, Geſichts=Roſe und andere Entzündungen hält Herr J. G. Leydhecker in
Darmſtadt, in dem Hauſe des Herrn Medicinalrath Merck, früher Feiſt Mayer'ſche Geſchaͤftslocal,
ſtets Lager.
Endesſtehendes moͤge ſtatt aller Anpreiſungen als Beleg für die Gediegenheit unſerer verbeſſerten
Rheumatismus=Ableiter dienen, und bemerken nur noch, wie wir die Ableiter in allen beliebigen
Formen billigſt und ſchnell anfertigen laſſen.
Wilh. Mayer & Comp. in Breslau.
Atteſt. Den Herren Wilh. Mayer & Comp. zu Breslau atteſtire ich hiermit auf Verlangen, daß ihre
von ihnen bereiteten verbeſſerten Rheumatismus=Ableiter durch ihre weſentlichen Verbeſſerungen mit
Recht und vorzüglich in Rheumatismen und rheumatiſchen Krämpfen mit Succeß, ſowohl von mir
ſelbſt gebraucht, als mit oft überraſchendem Erfolge auch Anderen, an ähnlichen Uebeln Leidenden,
zur Anwendung empfohlen worden ſind, weßhalb ich nicht umhin kann, dieſes unter ſeinen
Concur=
renten ſich auszeichnende Fabrikat der Herren W. Mayer & Comp. allenthalben zu recommandiren.
Radeberg bei Dresden, im December 1847.
F. A. Schurig,
koͤnigl. niederl. penſ. Sanitaͤts=Offier. Medisinae practicus und Wundarz.
1449) Geſundheits=Chocolade von aner= 1463) Ein arrondirtes und ſchoͤn gelegenes
Land=
kannter Guͤte por Pfund 36 kr., bei
gut mit Oekonomie ꝛc. iſt zu verkaufen. Frankirte
Em. Fuld in der Kirchſtraße. Briefe mit Nr. 1463 beſorgt die Expedition d. Bl.
28=
1450)
4
in ſchönſter Auswahl und zu den billigſten Preiſen bei
Joſeph Duft Ludwigsſtraße.
1600)
Goldberger's Rheumatismus=Ketten.
Unterzeichneter erhielt wieder eine neue Sendung oben benannter Ketten, und empfiehlt ſolche dem
leidenden Publikum. Atteſten werden gralis verabreicht.
F. Wamclie.
1332) Täglich friſch ge=
wäſſerten Labberdan und Stockfiſch, friſche
Bückinge 1½ — 2 kr. per Stück bei
J. P. Wambold.
1334) Guter, reingehaltener Pfaͤlzer=Wein wird
fortwaͤhrend zu fl. 16, 18, 20 und 44 per Ohm
ſo wie verſchiedene andere Sorten billig abgegeben.
Doͤngesgaſſe Nr. 6 neu (alt H. Nr. 163) im
Hofe in Frankfurt a. M.
1318) Das Tapetenlager im kleinen
Mühlweg iſt wieder auf s Neueſte
aſ=
ſortirt, und empfehlen ſich zur
gefäl=
ligen Abnahme
Gebr. Hochſtätter.
1336) Eine Parthie Bütten=Schreibpapier,
aus einer niederländiſchen Fabrik, liegt bei mir
Commiſſionsweiſe unter dem Fabrikpreiſe zu
fl. 3. pr. Ries zu verkaufen. Ein Theil
da=
von iſt in Heſſ. Canzleiformat beſchnitten.
Die Qualität iſt gut und wird das Papier nur
um deswillen billiger abgegeben, weil die Farbe
nicht nach dem vorgeſchriebenen Muſter
ausge=
fallen iſt.
R. L. Venator.
(Firma: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.)
1410) Bei Unterzeichnetem wird ganz
vor=
züglicher überrheiner 1848r Wein der
Schop=
pen zu 5 kr. verzapft, in Ohm und Viertel=
Ohm noch billiger.
Chr. Blech, kl. Ochſengaſſe.
1466) Eine Parthie reiner, gehaltreicher 48r Wein
iſt von Producenten billig an Privaten zu verkaufen.
Frankirte Anfragen mit T. Z. befoͤrdert die
Expe=
dition d. Bl.
1451) Gute Kleie per Centner 2 fl. 16 kr.
Fultermehl ditto
2 fl. 36 kr.
und Spelzſprau bei
Baͤcker Ehatt.
1453) Frühlattig, ſo wie dreijaͤhrige Spargel=
Pflanzen ſind zu haben bei
Gaͤrtner Keller vor dem Mainthor.
1454) Ein Klavier ſteht zu verkaufen Lit. D.
Nr. 95.
1455) Vorm Sporerthor bei Kutſcher Andreß
ſind gelbe Frühkartoffeln zu verkaufen.
1460) Zwei vollſtaͤndige Betten, 1 Bettlade, 1
Tiſch, 3 Stühle, 1 Commode und 1 Spiegel ſind
in Lit. C. Nr. 136 zu verkaufen.
Kalkoſen in Stockſtadt am Rhein.
1468) Von Dienſtag den 10. d. Mts. an, iſt
taͤglich friſch gebrannter Kalk an dem hieſigen Ofen
zu haben. - In Darmſtadt beliebe man ſich an
Herrn Reinh. Ludw. Venator zu wenden.
Stockſtadt den 1. April 1849.
Fried. Wilh. Kaſt.
G909000028s000000d00s0000
G
1469) Looſe Rauchtabacke in beſter Qua=
G
G litaͤt, zu 24 bis 48 kr. das Pfund, empfiehlt
S
J. N. Gütlich.
H
Go90s000g00oogooeoooosol
1470) Saamenempfehlung.
beſonders gute Buſch= und Stangenbohnen, Gemüſe
und Salat, wie Rüben=Arten, auch wird Streu=
und Reibſand im großen Maß für 1 kr. verkauft.
Rupp.
Lit. B. Nr. 109.
1471) Ausgezeichnet feines Schwingmehl der
ge=
wogene Kumpf. 46 kr. gemeſſen 38 kr. empfiehlt.
H. Beſt, Bäckermeiſter,
in der Langengaſſe.
1555) Bei Unterzeichnetem iſt taͤglich friſch
ab=
gekochter Schinken zu haben.
L. Warnecke, Schweinemehzger,
an der Artilleriekaſerne.
286
Ausverkauf von Meſſing=Waaren.
1473) Einem geehrten Publikum mache hiermit
die Anzeige, daß ich den Ausverkauf eines Meſſing=
Waaren=Lagers beſtehend aus Krahnen, Moͤrſern,
Biegeleiſen, Drückern mit Schildern an
Zimmer=
thüren, Schellen ꝛc. übernommen habe, und ſichere
die billigſten Preiſe zu.
L. Leithaͤuſer Wittwe.
Empkehlung.
1475) Unterzeichneter empfiehlt hiermit ſein wohl
aſſortirtes Damen=Schuh und Stiefellager, ſo wie
Kinderſchuhe und Stiefelchen in großer Auswahl,
zu aͤußerſt billigen Preiſen.
J. K. Schüßler.
Schloßgaſſe.
1476) Dieſer Tage erhielt ich eine Sendung der
neueſten leinenen Til-de- gros-Handſchuhe, welches
ich hiermit zur Kenntniß meiner geehrten Kunden
bringe; zugleich erlaube ich mir mein Lager in aͤchter
Strickbaumwolle worunter eine Sorte Deutſche in
allen Nr., welche in Qualität der Engliſchen in
keiner Hinſicht nachſteht, beſtens zu empfehlen.
J. G. Kling.
1479) Schwingmehl, ausgezeichnet fein, bei
Hax, Baͤckermeiſter.
1554) Vorzüglichen 46r rothen und
weißen Wein 9 kr., 48r 6 kr.,
47r 4 kr., ſo wie ausgezeichneten
Aepfelwein 3 kr. per Schoppen,
ſind in Zapf genommen im Ochſen.
1556) Unterzeichneter empfiehlt
ſeine reingehaltene überrheiner Weine,
Lals: 1848r zu 5u.6 kr., 1846r
zu 8, 10 u. 12 kr. per Schoppen, auch
wer=
den alle Gattungen Weine im Großen
ver=
kauft, die Ohm von 20 bis zu 66 fl.
Chr. Blech, kl. Ochſengaſſe.
1557) Ganz feines Dampfblum=Mehl der
gemeſ=
ſene Kumpf 44 kr., ſo wie auch ſehr ſchoͤnes
Schwingmehl per Kumpf 40 kr., bei
Baͤcker Storck, dem wilden Mann gegenüber.
1561) Ein Wiener Flügel ſteht in Lit. H. Nr. 205
an der Roßdorfer Straße billig zu verkaufen.
1568) Sehr gutes Sauerkraut iſt zu haben bei
Kottler, Schirmgaſſe.
1601) In Lit. A. Nr. 31 iſt Mai=Gerſte zum
Saͤen zu verkaufen.
1602) Von dem ſo ſchnell vergriffenen
aͤcht=
farbigen dunkelgrundigen Kattun zu 10 und 11 kr.
habe ich dieſe Woche eine Sendung in ſehr ſchoͤnen
J. L. Trier am Markt.
Muſtern erhalten.
9GGGsGsossssoseeeoooosee
H 1603) Gut geſalzenes Ochſenfleiſch per
G Pfund 10 kr., gut geſalzene Zungen per
4 Stück 1 fl., groͤßere 1 fl. 12 kr., friſches
G fettes Ochſenfleiſch per Pfund 10 kr., bei
B
9 Friedrich Schmitt in der Schuſtergaſſe.
Ggssseaasesassesgogeooaee.
1604) Feinſte Waſchſtaͤrke per Pfund 12 kr.,
„
eryſtall. engl. Soda „
6 kr.,
beſte trockene Seife, billigſt, bei
Emanuel Fuld
in der Kirchſtraße.
1605) Den geehrten Damen empfehle ich:
beſte Berliner Häkeluadeln
in allen Groͤßen und Formen, namentlich auch in
Etuis 6 Stück verſchiedener Staͤrke zum
Ein=
ſchrauben, mit Griff, zu den billigſten Preiſen.
J. G. Leydhecker,
Rheinſtraße F. 12.
1606) Ich habe eine friſche Sendung ganz
feiner Bettfedern und Flaumen von lebenden
Baieriſchen Flußgänſen gerupft, erhalten, für
deren Güte ich garantire.
F. Nothnagel, Tapezier,
Grafenſtraße.
1607) Dieſe Woche erhielt ich eine Partie
wol=
lener Tiſchdecken zum Verkauf in Commiſſion, da
ſolche ſchnell verkauft werden ſollen, wurden mir
die Preiſe ſo notirt, daß ich im Stande bin,
die=
ſelben 25 % unter dem Fabrikpreiſe zu erlaſſen.
J. L. Trier am Markt.
1608)
Parfümerten,
empfiehlt Unterzeichnete, worunter ganz feine billige
Pomade und Haaroͤle ſind, nebſt der Tinktur um
Zahnſchmerzen zu lindern, von J. F. Bürkle aus
Großheppach, per Glas 32 kr. und 16 kr.
A. Brauneck Hof=Parfümeur,
neben dem Gaſthauſe zur Traube.
1609) Bei Walter (im Adler) in Traiſa
iſt nunmehr wieder fortwaͤhrend Brombacher
Bier zu haben.
Tiſchweine,
1610)
als: 1842r, 1846r u. 1848r pr. Schoppen 6, 8,
10, 12 und 16 kr.; rothen Ingelheimer 9, 12
und 16 kr. empfiehlt
Joſeph Fertig.
287
1611) Gold-Wagren
in ſchöner Auswahl, darunter
Broſchen und Ohrringe
mittler Größe, die ich beſonders empfehle.
J. Wieſenbach Wittwe,
Eliſabethenſtraße.
1612) Ein Garten in der Roßdoͤrfer Straße
gelegen, welcher in gutem Zuſtande iſt, mit einem
Haͤuschen, Pumpe und Abtritt u. ſ. w., iſt aus freier
Hand zu verkaufen; zu erfragen bei Jacob
Schneider in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B.
Nr. 40.
1613) Fertige Herrnhemden, ſehr ſchön, ſtets
J. L. Trier am Markt.
vorraͤthig bei
1614) Eine große Auswahl: ſeidene, halbſeidene
und FPil d’Ecosse-Handſchuhe empfehle ich beſtens.
J. G. Leydhecker,
Rheinſtraße F. 12.
1615) Gewürz=Chocolade von 24 kr. an bis
fl. 1. 12 kr. das Pfund, bei
Emanuel Fuld
in der Kirchſtraße.
1616) Ich empfehle einen ſehr guten
Rheinwein den Schoppen zu 8 und 6 Kreuzer.
Chriſtian Metzger am Sporerthor.
1617) Ein 2raͤdriges Kaͤrruchen iſt zu
verkau=
fen; gr. Schwanengaſſe Lit. F. Nr. 44.
1618) Bei Peter Rühl in der Hinkelgaſſe Nr.
133 ſind rothe u. gelbe Frühkartoffel zu verkaufen.
1619) Fruchtbrandwein, von 20 bis zu 48 kr.
pr. Maas, ſowie alle Sorten Liqueure u. feinſten
Spiritus ꝛe. empfiehlt billigſt
Joſeph Fertig.
1620) Ich mache hiermit die hoͤfliche Anzeige,
daß ich von jetzt an ſtets ein vollſtaͤndiges Lager
römiſcher Violin= und Guittarre=Saiten
von vorzüglicher Qualitaͤt unterhalte und dieſelben
einzeln zu billigen Preiſen ablaſſe.
G. Sanzio, Wtb.
1621) In Lit. E. Nr. 155, Eck der Grafen=
und Waldraße, iſt eine Anzahl ſchon gebrauchter
Buͤcher aus verſchiedenen Wiſſenſchaften,
nament=
lich der praktiſchen Theologie, desgleichen
klaſſiſche Schriftſteller, die in den obern
Gymnaſialklaſſen geleſen werden, aus freier Hand
ſehr billig zu verkaufen.
1622) Vorzüglich guten 1846 Wein den
Schop=
pen zu 8 kr.
1623) Gewürkte Schwals von fl. 6 bis fl. 15
in großer Auswahl, wobei Sorten ſind, die reell
fl. 28 per Stuͤck koſten bei
S. Roſenheim,
vormals
B. Blumenthal.
1624) Bei Ludw. Miſchlich, Buchdrucker,
Lit. C. Nr. 66. ſind rothe und blaue
Frühkartof=
fel zu verkaufen.
1625) Einen ausgezeichneten Bergſtraͤßer 48er
per Schoppen 8 Kr. empfiehlt.
L. Heß,
zum grünen Laub.
Vermiethungen.
1413) Rheinſtraße Lit. E. Nr. 110 parterre
Stube und Kabinet vorn heraus gleich zu beziehen
mit oder ohne Möbel.
1147) Steinſtraße Nr. 159 c. der mittlere
Stock nebſt Zubehoͤr, für eine Familie mittlerer
Groͤße paſſend, zu vermiethen und 1. Mai beziehbar.
Zu erfragen bei Geh. O.F. R. v. Wedekind.
1281) Eine Stube gleicher Erde, Lit. F. Nr. 30
am Mathildenplatz mit oder ohne Moͤbel, kann
ſo=
gleich bezogen werden.
S4nkhtihn in Aelg. Kr4u. Kt.Z. 1A.13i.4.4149
1365) Ein freundliches Logis von 2 Zimmern 4
Cabinet ꝛc. ꝛc. für fl. 115.
E. 39 am Ludwigsplatz.
O4uchintAr. Kntks. Hu. Kuckn.tru. tin din. 4n.tk. 4ntilr. 4u4,0
725) Im Mühlweg Lit. H. Nr. 184 iſt der
mittlere Stock zu vermiethen.
C. Riedlinger, Maurermeiſter.
1415) Rheinſtraße, Koͤhler's Gaſthof
gegen=
über, iſt das vormals von Moranville'ſche Haus
ſammt Stallungen, Remiſen, Garten u. ſ. f. zu
ver=
miethen. Zu erfragen Lit. F. Nr. 96.
1045) Schulſtraße Lit. E. Nr. 32 dem Prinzen
Carl gegenüber iſt der untere Stock zu vermiethen
und kann auf Verlangen auch zu einem Laden
ein=
gerichtet werden.
Ewald, Wittwe.
869) Lit. J. Nr. 37 auf dem Ludwigsplatz
iſt das Logis im mittleren Stock, beſtehend aus
5 ſehr geräumigen Zimmern, einem Saale ꝛc., zu
vermiethen und bald zu beziehen, auf Verlangen
kann auch ein Theil Garten mitvermiethet werden.
1571) Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 54 ein
geraͤu=
miger Laden mit vollſtaͤndiger Wohnung iſt
ander=
weit zu vermiethen.
1572) Lit. F. Nr. 33 der Louiſenſtraße iſt im
Vorderhauſe der obere Stock zu vermiethen,
beſte=
hend in 5 Pieçen nebſt Magdſtube, Küche u. ſ. w.,
in einem Vierteljahr zu beziehen.
Warnecke.
[ ← ][ ][ → ] Logis aus 4 Zimmern, Küche, Boden und Keller
nebſt etwas Garten, iſt im Monat April d. J. zu
beziehen.
1574) In dem zur Debitmaſſe des Baͤcker Soͤ= nebſt Magdkammer, Küche, Keller,
Boden=
der gehoͤrigen Hauſe in der Neckarſtraße Lit. J.
Nr. 84 iſt ein Logis im dritten Stock, beſtehend
aus 6 Zimmern, Küche, Keller, Mitgebrauch der
Waſchküche u. ſ. w. bis zum 1. Juli d. J. zu
ver=
miethen. Das Nähere bei Hofgerichts=Advokaten
Fuhr zu erfragen.
5242) Zu vermiethen in Lit F. Nr. 197 vor
Moͤbel, ſowie eine Scheuer.
4383) Der 3te Stock meines Hauſes,
Neckar=
ſtraße, Nr. 204, beſtehend in 5 heitzbaren Piecen,
Magdkammer ꝛc., iſt anderweit zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
Schnell.
5385) In der Carlsſtraße Lit. H. Nr. 18 iſt
im Seitenbau das von Herrn Schreinermeiſter
Schmitz bewohnte Logis ganz oder getheilt zu
ver=
miethen.
6234) Der obere Stock meines Hauſes, aus
5 Zimmern, Küche u. ſ. w. beſtehend, ſogleich zu
be=
ziehen.
P. Eiſenmenger am Ludwigsplatz.
6046) Im rothen Loͤwen iſt im 3. Stock vorn
heraus ein ſchoͤnes Logis, an eine ſtille Haushaltung
und ſogleich beziehbar, zu vermiethen.
1776) Lit. A. Nr. 50 am Ballonplatz, ein Logis
im Vorderhaus zwei Stiegen hoch, welches gleich
bezogen werden kann.
286) Ein moͤblirtes Zimmer iſt zu vermiethen
in der Ludwigsſtraße Nr. 52.
4995) In Lit. A. Nr. 39. der alten Vorſtadt
ſind zwei vollſtaͤndige Logis ſogleich zu beziehen.
1075 b) Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 79 ein Zimmer
mit Moͤbel in der Manſarde ſogleich zu beziehen.
1275) In meinem Seitenbau 3 Zimmer nebſt
Küche, Keller, Bodenkammer ꝛc.
M. Sander,
dem Kanzleigebäude gegenüber.
1278) In der Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 42. miethen.
die zweite Etage, beſtehend in 3 großen Zimmern
und Cabinet, Küche, 2 Bodenkammern ꝛc., ſowie ein
ſchoͤnes Manſardenlogis, in einem Vierteljahr zu
beziehen, bei
Louis Hein.
ren Stocke ein geräumiges Zimmer mit Cabinet.
864) Das ſeither von Herrn Drehermeiſter
Gei=
der bewohnte Logis iſt anderweit zu vermiethen.
Carl Netz.
876) Lit. F. Nr. 79 der Spitalſtraße im Hin= Eliſabethenſtraße E. 74.
288
1573) In Nr. 205 an der Roßdorferſtraße ein terhauſe ein kleines Logis zu vermiethen und gleich
zu beziehen.
1280) Der obere Stock meines
Vorder=
hauſes, beſtehend aus 5 heizbaren Zimmern
kammer, Holzſtall, Mitgebrauch der
Waſch=
küche und des Bleichplatzes, und allen
ſonſti=
gen Bequemlichkeiten.
M. Sander,
dem Canzleigebäude gegenüber.
989) In der alten Vorſtadt Nr. 26 iſt im
Vor=
dem Rheinthor: einzelne Zimmer mit oder ohne derhauſe ein freundliches Logis; desgleichen eines im
Hinterhauſe. Gleich zu beziehen. W. Sturm.
1111) Louiſenplatz Lit. E. Nr. 97 im 2ten Stock
zwei Zimmer und ein Cabinet, ſogleich zu beziehen.
1211) 1 Stube mit 2 kleinen Nebenkammern iſt
an 1 oder 2 ledige Herren bei J. G. Naumann,
Mühlweg Lit. H. Nr. 175, zu vermiethen.
1242) Grafenſtraße Lit. E. Nr. 158 ein
Zim=
mer mit Bett und Moͤbel, auf Verlangen kann auch
die Koſt dazu gegeben werden.
1219) Die Manſarde meines Hauſes, beſtehend
aus 3 Piecen, ſowie ein Logis im Hinterbau ſind
weiter zu vermiethen.
H. Schuchard.
1649) In der Hügelſtraße J. 98. auf dem
Hin=
terbau, iſt ein angenehmes Logis an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen.
F. Har, Hofweisbinder.
6230) Zwei geraͤumige Logis, bei
Baͤckermeiſter Hax.
2145) In der unteren Etage des Eckhauſes der
Grafen= und Eliſabethenſtraße iſt eine Wohnung
von 5 Piecen, ganz oder theilweiſe, zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
2264) An der Waiſenpumpe bei Maurer Joſt
iſt ein Logis zu vermiethen.
2149) In dem Achtelſtaͤdter'ſchen Hauſe, in der
Großen Arheilgerſtraße im Seitenbau iſt ein
klei=
nes Logis zu vermiethen, das Naͤhere bei
P. Klein.
2159) Lit. J. Nr. 36. Schützenſtraße eine Stiege
hoch, vorn heraus ein Zimmer mit Moͤbel zu ver=
2404) Mühlweg Lit. H. Nr. 223 iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen; Ebendaſelbſt auch
ein großer gewoͤlbter Keller.
2819) Eliſabethenſtraße J. 58 ein großes moͤb=
3819) Lit. E. Nr. 101 der Rheinſtraße im obe= lirtes Zimmer auf die Straße mit oder ohne
Ka=
binet. — Ebenſo ein kleineres Zimmer; auf
Ver=
langen auch Koſt.
2688) Eine Wohnung aus 2 Zimmern, 1
Cabi=
net, Kuͤche ꝛc. (Vorderhaus) ſogleich zu beziehen.
Loͤwer.
289
1220) Zwei einzelne Stuben, mit oder ohne
Moͤ=
bel, ſind zu vermiethen, bei G. Noldt im Kiesweg.
2993) Ein ſchöner Laden mit oder ohne
Woh=
nung iſt in meinem Hauſe zu vermiethen.
M. Homberger,
Ludwigsſtraße.
2995) Ein Zimmer mit Moͤbel und Koſt iſt
gleich zu vermiethen bei
G. Hofmeiſter in der Carlsſtraße
Lit. J. Nr. 7.
197) In der alten Vorſtadt Lit. A. Nr. 36
ein vollſtaͤndiges Logis.
108) Bei Uhrmacher Dilger ſind mehrere Logis
an ledige Herren oder an eine kleine Haushaltung
zu vermiethen und können gleich bezogen werden.
200) In Lit. A. Nr. 120 der Obergaſſe ſind
einige kleine Logis mit Zubehoͤrungen in der Kürze
zu beziehen und das Naͤhere darüber abzuſprechen
mit
J. W. Wenk, Kirchgaſſe D. 109.
2018) Grafenſtraße Lit. E. Nr. 232 die obere
Etage mit allen Bequemlichkeiten in voͤllig
bewohn=
barem Zuſtande und ſogleich zu beziehen, wozu auch
im mittleren Stocke ein Zimmer mit Kabinet
gege=
ben werden kann.
206) Im Gaſthaus zum Roͤmerberg, große
Och=
ſengaſſe, iſt eine Stiege hoch ein Logis zu
vermie=
then und in einem Vierteljahre zu beziehen.
4759) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 83 in der bel
étage 2 Zimmer nach der Straße mit Moͤbeln
ſo=
gleich zu bezieben.
204) Sandſtraße Lit. J. Nr. 196, im unteren
Stock des Vorderhauſes, ein großes und ein
klei=
nes Zimmer, Küche und ſonſtige Bequemlichkeiten,
ſogleich beziehbar.
G. F. Germann.
207) In der Eliſabethenſtraße Lit. J. Nr. 64
iſt Stube, 2 Cabinetten, Küche u. ſ. w. gleich zu
beziehen. Auch kann daſſelbe an einen oder mehrere
Herrn mit Moͤbel vermiethet und die Koſt dazu
gegeben werden.
Ph. Rühl.
GGBSSSSGGSGSsGGGGOO0
6 201) Louiſenplatz Lit. F. Nr. 68 zu ebner
) Erde iſt ein vollſtaͤndiges, ſeither von
G Herrn Baron 7 Trotha bewohntes, Logis
G nebſt Garten, Stallung für mehrere Pferde
G und einer Remiſe für eine ruhige Haus=
Z haltung ſogleich zu beziehen und täglich von
B 10 — 11 Uhr einzuſehen.
g0g0ggagagoaaaeogeos
309) Lit. D. Nr. 103 der Stadtkirche
gegen=
über ſind 2 Logis und ein Laden zu vermiethen.
B. Horn, Strumpfwebermeiſter.
210) Im Kiesweg Lit. H. Nr. 53 iſt ein
klei=
nes Logis gleich zu beziehen.
219) In der Schulſtraße Lit. E. Nr. 37 ſind
2 große Zimmer im unteren Stock zu vermiethen.
Das Naͤhere bei Hauptmann Maurer in der
Hü=
gelſtraße.
310) Ein tapezirtes Zimmer mit Bett und
Moͤ=
bel Lit. D. Nr. 103 der Kirchſtraße.
311) Bei Ernſt Büchler, Lit. A. Nr. 20, iſt
im Vorderhauſe der untere Stock zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
313) Lit. D. Nr. 27 in der Schuſtergaſſe iſt
im Vorderhauſe ein Logis zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen.
Wtb. Dreſſel.
325) Birngarten Nr. 58 im Seitenbau ein
Lo=
gis zu vermiethen.
317) Ein Logis für eine ſtille Familie, bei
P. Gelfius.
Lit. A. Nr. 102½
327) Lit. B. Nr. 23, große Ochſengaſſe am
Ludwigsbrunnen, zwei vollſtaͤndige Logis Ende April,
oder auch früher beziehbar.
5387) In der Dieburgerſtraße, Lit. H. Nr.
235, iſt der untere Stock mit allen
Bequemlichkei=
ten zu vermiethen.
Heß.
442) In Lit. J. Nr. 62, Eck der Eliſabetheu=
und Neckarſtraße, iſt die mittere Etage, beſtehend
aus 8 Zimmern ganz oder getheilt zu vermiethen u.
gleich zu beziehen.
Adam Rummel.
320) Ein freundliches Logis iſt an mehrere
Her=
ren zu vermiethen. Zu erfragen im Ochſen gleicher
Erde.
438) Lit. A. Nr. 50. am Ballonplatz ein Logis
im Hinterbau, eine Stiege hoch, ſogleich
bezieh=
bar.
446) Steinſtraße Lit. G. Nr. 249 iſt ein
moͤb=
lirtes, hübſch tapeziertes Zimmer und Kabinet zu
vermiethen und taͤglich zu beziehen. Auf
Verlan=
gen kann auch Frühſtück und einfacher Mittagtiſch
gegeben werden.
522) Eine freundliche Wohnung fuͤr eine ſtille
Familie, ſogleich beziehbar, bei
H. Seibel's Wtb.
große Ochſengaſſe.
525) Zwei Logis, und eine Stube, bei
J. P. Wambold, Kaufmann.
523) Vor dem Mainthor Lit. G. Nr. 8 ein
Logis, beſtehend in 5 Piécen, Küche nebſt Zubehoͤr,
in einem Vierteljahr zu beziehen.
528) Auf dem Karlshof iſt eine
Wohnung von mehreren Zimmern,
Küche, Keller, nach Wunſch auch
ein Stückchen Garten, zu
vermie=
then.
42
[ ← ][ ][ → ]290
529) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 80 iſt
im Vorderhauſe ein Logis zu vermiethen und bis
den 1. Mai zu beziehen. A. Bleſſing Wtb.
530) In Lit. E. Nr. 203 der Neckarſtraße iſi
eine ſchoͤne Wohnung von 9 Piecen, mit allen
Be=
quemlichkeiten ganz oder getheilt, zu vermiethen.
Dr. Briel.
544) Ein Logis zu vermiethen bei
Valentin Gehbauer am kleinen Woog.
534) Kleine Arheilgerſtraße Lit. G. Nr. 144 iſt
ein freundliches Logis zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
547) In der Rheinſtraße Lit. E. Nr. 109 iſt
ein Laden mit Logis zu vermiethen und im April
zu beziehen.
553) Theaterplatz Lit. A. Nr. 2 eine
freund=
liche Manſarden=Wohnung.
648) Bei Schneidermeiſter Thomas vor dem
Sporerthor iſt ein vollſtändiges Logis zu vermiethen
und Anfangs Mai beziehbar.
426) Ein freundliches Logis eine Treppe hoch
im April zu beziehen bei
J. Thun Wittwe,
Eck der Schirm= und großen Ochſengaſſe.
649) In der Holzſtraße Lit. D. Nr. 48 iſt ein
Logis zu vermiethen.
W. Rummel.
654) Ein ſchoͤnes freundliches Zimmer mit oder
ohne Moͤbel, iſt in meinem Seitenbau zu
vermie=
then und ſogleich beziehbar.
K. Knaub, Hofſtuhlfabrikant.
443) In der Eliſabethenſtraße Lit. J. Nr. 61
iſt das ſeither von Fraͤulein Haas bewohnte Logis
nebſt einem Viertel Garten anderweit zu
ver=
miethen.
655) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 87 zwei oder drei
Manſardenzimmer zu vermiethen; im April
be=
ziehbar.
659) Ein großes und ein kleines Zimmer mit
Alkoven, Küche und ſonſtigen Bequemlichkeiten in
einem Vierteljahr beziehbar. Näheres zu erfahren,
Lit. J. 219 gleicher Erde.
660) In der Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 50 iſt
ein freundliches Zimmer zu vermiethen; auf
Ver=
langen kann auch die Koſt gegeben werden.
661) In der Wilhelminenſtraße Lit. E. 93 im
Vorderhaus ſind 2 Stuben mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen, auch kann die Koſt dabei gegeben
werden.
Wittwe Schnell.
670) Auf dem Markt Lit. E. Nr. 13 im
Vor=
derhauſe ein Zimmer.
671) Ein Gartenzimmer mit oder ohne Meubles,
Ludwigsſtraße E. 45.
675) Lit. J. Nr. 34 am Ludwigsplatz iſt der
mittlere Stock, beſtehend in 5 Zimmern, 1 Kabinet
und ſonſt allen Bequemlichkeiten, zu vermiethen.
673) In Lit. C. Nr. 142 ein kleines Logis von
Stube und Küche ſogleich zu beziehen.
677)
Zu vermiethen.
In der Neckarſtraße Nr. 204 im Hinterbau 2
Zimmer, Dachſtube, Küche, Keller und Holzplatz,
ſogleich zu beziehen.
769) Mein auf dem Markt gelegenes Häuschen
iſt zu vermiethen.
L. Sander.
1142) Ein moͤblirtes Zimmer iſt zu vermiethen
in der Rheinſtraße Nr. 109.
1144) In meinem Vorderhauſe iſt ein Zimmer
und Kabinet mit oder ohne Möbel zu vermiethen
und gleich zu beziehen
Georg Gandenberger.
1146) In meinem Hauſe in der Steinſtraße, in
Nr. 249 iſt der untere Stock von 5 heizbaren
Zim=
mern, Küche, Boden und Magdkammer, nebſt Keller,
Waſchküche, Holzſtall und Mitgebrauch des
Bleich=
platzes, ſogleich zu vermiethen.
L. Amendt.
772) Die untere Etage in dem Oberlieutenant
von Jaͤgerſchen Hauſe vor dem Neckarthor, mit
oder ohne Garten, iſt zu vermiethen.
977) In der Alexanderſtraße Lit. A. Nr. 9 iſt
ein Zimmer mit oder ohne Mobel zu vermiethen.
771) Lit. A. Nr. 72 ein Logis im Seitenbau,
gleicher Erde, bei
Ph. F. Wertſch.
774) Im Eckhaus der Eliſabethen= und
Zimmer=
ſtraße, Nr. 53, iſt der zweite Stock, beſtehend in
ſechs Piecen nebſt allem Zugehör, zu vermiethen u.
bis Mitte Mai zu beziehen.
P. Roͤder.
778) Lit. J. Nr. 267 an der katholiſchen Kirche
iſt die bel olage, aus 4 Piecen beſtehend, mit allen
Bequemlichkeiten zu vermiethen und gleich zu
be=
ziehen.
Noͤtel, Garderobeverwalter.
789) Birngarten Nr. 58 im Vorderhauſe, iſt
Parterre 1 Stube mit Kabinet zu vermiethen.
779) Ein freundliches Logis in der kleinen
Och=
ſengaſſe iſt zu vermiethen und bald zu beziehen.
Wüſt, Schuhmachermeiſter.
787) In der Mauerſtraße ſind zwei vollſtaͤndige
Logis zu vermiethen.
J. J. Schmidt, Schloſſermeiſter.
786) Ein kleines Logis an eine ſtille
Haushal=
tung iſt zu vermiethen und kann gleich bezogen
wer=
den.
Jacob Schubkegel.
792) Bei Amtsdiener Noack ein Logis mit
Möbel an einen Gewerb= oder Realſchüler, welches
ſogleich bezogen werden kann.
794) Sandſtraße Lit. J. Nr. 195 im
Hinter=
bau 1 Logis, aus 2 Piecen, Küche, Keller, Holz=
291
platz ꝛc. beſtehend; ebendaſelbſt 2 freundliche
Zim=
mer mit oder ohne Moͤbel.
795) In der Schulſtraße Lit. E. Nr. 32 eine
Stube mit Bett und Moͤbel, gleich zu beziehen.
796) In der Steinſtraße Lit J. Nr. 247 zwei
Zimmer nebſt Cabinet, mit oder ohne Moͤbel.
541) In dem Eckhauſe am ſüdlichen Ende der
Steinſtraße ſind ein oder zwei Zimmer mit Moͤbel
zu vermiethen.
G9sGssogsgssssssossis3o9d
G
H 890) Alexanderſtraße Lit. A. Nr. 62 iſt 6
G ein ſchoͤnes Logis im Seitenbau an eine ſtille
G Familie zu vermiethen und gleich zu beziehen.
S
Gs030g0gggsgogooooo9o09.
892) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt
der untere Stock, beſtehend aus drei Zimmern,
ei=
nem Kabinet, Küche und Magdkammer zu
ver=
miethen.
Hoffmann, Generalauditeur.
894) Ein freundliches Stübchen im Seiteubau,
Schloßgraben A. Nr. 145 billig.
898) Ein geräumiger Laden nebſt
Comp=
toir mit auch ohne Wohnung. Rheinſtraße F. 11.
B. Schreger.
906) Ein Laden nebſt Comptoir, Wohnung mit
Zubehoͤr, und Werkſtaͤtte, oder mit Manſardenſtube,
ſogleich beziehbar im Eckhauſe der Louiſen= u.
Eli=
ſabethenſtraße.
907) In Lit. E. Nr. 149 ein Logis im
Vor=
derhauſe im 2ten Stock, und ein Logis im
Seiten=
bau, mit allem Zubehoͤr, das eine den 1ten Juli
auch fruͤher, das andere den 1ten Mai zu beziehen.
P. Habermann, Hofweißbinder.
911) Nr. 233 in der Holzhofſtraße iſt der
mitt=
lere Stock, neu tapezirt, zu vermiethen.
912) Rheinſtraße, Nr. 90, im Vorderhauſe,
Stube mit Cabinet.
913) In der Karlsſtraße Lit. H. Nr. 2a iſt, in
einem für ſich abgeſchloſſenen Hauſe, eine freundliche
Wohnung von 4 Piecen ꝛc. und Gaͤrtchen, an eine
ſtille Familie in 3 Monaten oder auch früher zu
beziehen.
920) Ein Logis im Seitenbau für eine ſtille
Fa=
milie, gleich beziehbar. Ballonplatz A. 54.
916) Lit. E. Nr. 164 der Grafenſtraße iſt die
untere Etage des Vorderhauſes anderweit zu
ver=
miethen.
917) In der Spitalſtraße Nr. 53 ein
freundli=
ches Logis, von Stube, Cabinet, Küche u. ſ. w.,
in einem Vierteljahr zu beziehen.
L. Schmidt.
923) In meinem Hauſe, Pancratiusſtraße, iſt das
mittelſte Logis zu vermiethen.
Wagner.
919) Schulſtraße Lit. J. Nr. 32 im Hinterbau
ein Logis, beſtehend in Stube, Cabinet und allem
Zubehör.
924) Im Kiesweg, Lit. H. Nr. 81, iſt ein
kleines Logis zu vermiethen und ſogleich
bezieh=
bar.
925) Lit. J. Nr. 269 an der katholiſchen Kirche
iſt zwei Stiegen hoch ein Logis von acht Piecen
mit den gewoͤhnlichen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen. Auf
Verlan=
gen koͤnnen auch ein oder zwei Zimmer abgegeben
werden.
902) Ein Zimmer mit Moͤbel iſt zu vermiethen.
Schuͤtzenſtraße J. 240.
Kreim.
927) Lit. F. Nr. 24 am Mathildenplatz 1 oder
2 Zimmer im mittleren Stock zu vermiethen.
114) In der oberen Schützenſtraße Lit. J. Nr. 239
iſt ein Logis in der zweiten Etage, beſtehend aus
3 Zimmern, Küche ꝛc., zu vermiethen.
Groll.
118) Drei freundliche ſchöne Zimmer und
ein Kabinet auf der Sommerſeite, mit Küche
im dritten Stock und allen ſonſtigen
Bequemlich=
keiten, ſogleich beziehbar in m. Hauſe Lit. E.
Nr. 44 am Beſſungerthor. Das Naͤhere bei Hrn.
W. Pfeil daſelbſt.
Heinrich Walter I.
896) A. 61 zwei ſehr ſchoͤne helle Zimmer.
1036) Kirchſtraße Lit. E. Nr. 21 iſt im
Hin=
terbau ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2
Stu=
ben, Kammer, Küche und Keller und ſogleich zu
ziehen.
1037) Eine ſchön gelegene Manſarde mit oder
ohne Moͤbel iſt zu vermiethen, Wilhelminenplatz
Lit. J. Nr. 116.
H. Keller, Samenhaͤndler.
915) Ein Logis mit einer Schreinerwverkſtatt iſt
in Lit. J. Nr. 198 in der Sandſtraße zu
vermie=
then.
Die Fuhr'ſchen Erben.
1034) Ein vollſtaͤndiges Logis in der kleinen
Ar=
heilgerſtraße Lit. G. Nr. 147.
1038) Marktſtraße D. 13. 2 freundliche Logis
für ledige Herrn zu vermiethen.
1039) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 105 iſt
ein kleines Logis zu vermiethen und ſogleich zu
be=
ziehen.
1041) Birngarten Nr. 58. iſt der mittlere Stock
zu vermiethen.
1042) Niederramſtaͤdter Straße Lit. G. Ne. 31
ein kleines Zimmer mit Moͤbel wozu auf
Verlan=
langen auch die Koſt gegeben wird.
1043) In Lit. J. Nr. 232 der Schützenſtraße
iſt der 3. Stock des Vorderhauſes mit allen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen.
J. Weiler.
42*
1051) Lit. C. Nr. 36 in der kleinen
Kaplanei=
gaſſe iſt ein Logis zu vermiethen.
1052) Ein freundliches Zimmer und Cabinet iſt
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen. Ludwigsplatz
Lit. E. Nr. 67.
1055) Spitalſtraße Lit. F. Nr. 76 ein Zimmer
mit oder ohne Moͤbel und Bedienung für Ledige,
bald zu beziehen.
1057) Eine Wohnung mit allen
Bequemlichkei=
ten, und ein Zimmer mit Moͤbel iſt zu beziehen bei
Niebergall, an der katholiſchen Kirche.
1065) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 206
iſt ein Logis mit drei ſehr ſchoͤnen Zimmern und
Kuche, eine Magdſtube, taͤglich zu beziehen.
1059) Lit. D. Nr. 53 am kleinen Roͤhrbrunnen
ein Logis gleicher Erde zu vermiethen, welches im
April bezogen werden kann.
G. Becht.
1060) Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 54 im
Hinter=
bau eine vollſtaͤndige Wohnung zu vermiethen und
kann bis den 1. Juli d. J. bezogen werden.
1066) Langegaſſe Lit. B. Nr. 117 iſt ein Logis
und eine Stube zu vermiethen.
1068) In der Beſſunger Carlsſtraße ein
freund=
liches Logis beſtehend in 4 heitzbaren Zimmern nebſt
allem Zugehoͤr.
Hindel, Baͤckermeiſter.
1071) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 179
iſt im Vorderhauſe im mittleren Stock ein Logis,
aus 3 Piecen beſtehend, ſogleich zu beziehen.
1075 a) Lit. A. Nr. 22 der alten Vorſtadt iſt
eine Stube mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen,
auch kann Koſt geſtellt werden.
1218) Nr. 31 in der großen Ochſengaſſe iſt ein
Logis mit einem Laden zu vermiethen und gleich
zu beziehen bei
Schäfer, Speiſewirth.
1219) Es koͤnnen 2 junge Leute, die eine
Lehr=
anſtalt beſuchen, Koſt und Logis erhalten bei
Juwelier J. Wieſenbach, Wittwe,
Eliſabethenſtraße.
1221) Bei Eiſenhaͤndler J. Trier Sohn,
Marktplatz E. 12, iſt eine Wohnung, beſtehend in
3 Zimmern und 1 Kabinet, in der 2ten Etage, mit
der Ausſicht auf den Markt, nebſt allen übrigen
Bequemlichkeiten, gleich zu beziehen.
1223) Lit. F. Nr. 70 der Rheinſtraße iſt eine
moͤblirte Stube im Hinterbau zu vermiethen.
1224) Rheinſtraße, E. 102, ſind der
mitt=
lere und der obere Stock, nach Belieben mit
Stallung und Remiſe, zu vermiethen und bald zu
beziehen.
1232) Bleichſtraße Nr. 135 ein Logis im zweiten
Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern mit
abge=
chloſſenem Vorplatz, Küche, 2 Kammern, Keller,
Holzſtall und Waſchküche.
1225) Ein Saal 36 lang 32' breit Lit G.
Nr. 374.
1231) Alte Holzhofſtraße Lit. G. Nr. 231 ein
Dachlogis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Desgleichen ein Manſardenlogis von 2 heizbaren
Zimmern, 3 Kammern, geraͤumigem Vorplatz, ganz
ür ſich abgeſchloſſen, Keller, Holzſtall und
Waſch=
küche. Beide Logis koͤnnen zuſammen oder getheilt
vermiethet werden.
Naͤheres bei Schreinermeiſter K. Heckel.
1235) Lit. E. Nr. 3. der obern Rheinſtraße ein
Logis im Vorderhauſe, in 2 Zimmern und Kabinet
beſtehend mit oder ohne Moͤbel gleich zu beziehen.
1237) In Lit. A. Nr. 53 iſt ein Logis im
Hinterbau zu vermiethen.
1238) In der Wilhelminenſtraße Lit. J. Nr. 119
ein moͤblirtes Manſardenzimmer.
1239) In der Langengaſſe B. 102 iſt ein Logis
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Reinhardt.
1341) Am Mathildenplatz Nr. 31, im
Hinter=
bau, ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel.
1342) Lit. J. Nr. 238, Eck der Schützen= und
Hoͤlgesſtraße, iſt die mittlere Etage, beſtehend aus
vier heizbaren Zimmern, Magd= und Bodenkammer,
Küche u. ſ. w. zu vermiethen und bis den 1. Mai
zu beziehen.
1343) Ein moͤblirtes Zimmer iſt zu vermiethen:
daſelbſt ein großer gewoͤlbter Keller, welcher zu fl. 20
abgegeben wird. Kirchſtraße Lit. D. Nr. 111.
J. G. Kling.
1345) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 134 iſt
im Hinterbau ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu
vermiethen und gleich beziehbar.
1348) Ein freundliches Logis im Seitenbau an
eine ſtille Familie zu vermiethen. Birngarten Lit. A.
Nr. 59.
B. Stoͤhr, Witb.
1350) Lit. E. Nr. 163 in der Grafenſtraße iſt
ein vollſtaͤndiges Logis, eine Stiege hoch im
Vor=
derhauſe, baldigſt zu beziehen.
1352) Am Ballonplatz Lit. A. Nr. 52 iſt der
untere Stock mit Zubehoͤr zu vermiethen.
Peter Klepper.
1355) In der Schloßgaſſe A. 80 iſt ein Logis
zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
1357) In der Wieſenſtraße Lit. F. Nr. 49 iſt
ein Logis nebſt Schreinerwerkſtaͤtte zu vermiethen.
1358) Lit. H. Nr. 49 vor dem Beſſungerthor
iſt der untere Stock, beſtehend aus zwei
vollſtaͤndi=
gen Logis und einigen einzelnen Zimmern, mit oder
ohne Moͤbel, zu vermiethen.
293
1074) Das von Frau Ober=Lieut. Künſtler
früher inne gehabte Logis Lit. E. Nro. 3
der obern Rheinſtraße, iſt vom 5. Mai
J. an weiter zu vermiethen.
H. Maurer.
1361) Ein freundliches Logis im
Vorder=
hauſe, an eine ſtille Familie in einem
Vier=
teljahr beziehbar bei
A. Gottlieb,
große Ochſengaſſe.
1362) In der Alexanderſtraße Lit. A. Nr. 63
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
1363) Lit. A. Nr. 19. in der alten Vorſtadt iſt
ein freundliches Logis im Vorderhauſe nebſt allen
Bequemlichkeiten zu vermiethen.
Georg Leißler.
1364) Ein ſchoͤnes Logis im Hinterbau und 2
Manſarden=Zimmer in Lit. E. Nr. 46 der
Ludwigs=
ſtraße.
1367) Nr. 168 in der Grafenſtraße im
Hinter=
bau ein vollſtaͤndiges Logis mit einer Werkſtadt zu
vermiethen.
1368) In der Waldſtraße ein vollſtaͤndiges Logis
mit Laden zu vermiethen.
L. Hax.
1481) Im Karlshofweg Lit. G. Nr. 278 iſt der
mittlere Stock zu vermiethen und bald zu bezie=
Conrad Hirſch.
hen.
Oeäh.t3s.3snis-d3s. 433.433. 3.138.(33.4P8.oüs-(ös. 13b.l 3.133. G,.8
4 1482) Bleichſtraße Lit. F. Nr. 128 auf 4
4 der Sommerſeite ein ſchoͤnes Logis von 3¾
großen und 2 kleinen Zimmern, Küche, Keller, 4
4
„ Holzſtall ꝛc., iſt ſogleich zu beziehen. - Ein 4
k Zimmer und Kabinet kann noch weiter dazu 4
5 gegeben werden.
Daſelbſt im unteren Stock ein Logis von
2⁄
4 einem großen und 3 kleinen Zimmern, Küch=
und allem Zugehoͤrigen, Ende Juni zu beziehen.
J. Jordan, Stadtbaumeiſter.
Grns.titii.tittei. di. tert rirtteit nietdit. Birlae.-tBtsas. aur5
1483) Kleine Ochſengaſſe Lit B. Nr. 55 ein
Logis zu vermiethen.
1484) In Lit. A. Nr. 103 iſt ein vollſtaͤndiges
Logis zu vermiethen.
Schmalz, Maurermeiſter.
1485) Lit. H. Nr. 128 nahe am kleinen Woog
iſt ein Manſardenlogis mit allen Bequemlichkeiten,
ebenſo eine Stube und Küche, gleich zu beziehen.
1487) Lit. G. Nr. 347 in der Holzhofſtraße iſt
der untere Stock mit allen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen und in einem Vierteljahr zu beziehen.
L. Muͤller, Schreinermeiſter.
1488) In Lit. J. Nr. 36 am Ludwigsplatz iſt
in dem unteren und im mittleren Stock in jedem
derſelben ein Zimmer auf Verlangen mit Meubel,
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
1489) In der großen Ochſengaſſe im wilden
Mann iſt 2 Stiegen hoch eine ſchoͤne Stube zu
vermiethen.
1490) In der Alexanderſtraße Nr. 57 ein Logis
von 2 Stuben, Küche u. ſ. w. im Hinterhaus.
1491) In der Schulſtraße Lit. E. Nr. 33 iſt
ein Logis mit Meubeln für einen ledigen Herrn zu
vermiethen und gleich nach Oſtern zu beziehen.
1194) Ein Laden mit Logis in der
Kirch=
ſtraße am Markt, gleich zu beziehen. Das
Nähere bei
J. G. Kling.
1495) Lit. F. Nr. 59 am Eck der Spitalſtraße
iſt ein Zimmer mit Möbel und Koſt für 1 oder 2
Schüler zu vermiethen und gleich zu beziehen.
1496) Auf dem Ballonplatz Lit. A. Nr. 16 iſt
ein Logis im Hinterbau von 2 Stuben, 1 Cabinet,
Holzſtall, Keller, Mitgebrauch der Waſchküche und
des Bleichplatzes, zu vermiethen.
1498) Lit. F. Nr. 70 der Rheinſtraße iſt im
Hinterbau ein ſchönes Zimmer mit Meuble zu
ver=
miethen.
1499) Lit. A. Nr. 17 am Ballonplatz ein
Lo=
gis von 2 Zimmern und 3 Cabinetten, bis 19ten
April beziehbar, zu vermiethen.
Schreinermeiſter Herbſt.
1500) Im Eckhaus der Huͤgel= u. Steinſtraße,
J. 160, in der Belle=Etage ein neu zurecht
gemach=
res Logis von 5 und auf Verlangen 7 Piecen.
1501) In der Niederramſtaͤdter Straße Lit. H.
Nr. 109 im Hinterbau ein kleines Logis.
1502) (Beſſungen.) In der Ludwigsſtraße Nr.
66 ſind zwei Logis, im mittleren Stock, beſtehend
aus Stube, Cabinet, Küche, und im oberen aus 2
Stuben, Küche, Bodenkammer, gleich zu beziehen.
Friedrich Lind.
1503) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 178 ſind
im Seitenbau 2 Logis, das eine in 2, das andere
in 3 Zimmern beſtehend, mit allem Zubehör zu
vermiethen und gleich zu beziehen.
1504) Lit. J. Nr. 31 in der Schulſtraße, zwei
Stiegen hoch, iſt ein Zimmer mit Möbel zu
ver=
miethen. Auf Wunſch wird auch die Koſt gegeben.
1506) Der von der Frau Fuld Wittwe in
meinem Hauſe inne habende Laden, in der kl.
Ochſengaſſe, nebſt vollſtändigem Logis iſt
wei=
ter zu vermiethen und den 1. Juli d. Jahres
zu beziehen.
F. A. Jungmann,
Eck der gr. und kl. Ochſengaſſe.
1507) In meinem Seitenbau ein Logis aus 2
294
Zimmern, Küche ꝛc. beſtehend, an eine ſtille
Fami=
lie zu vermiethen und im Juni zu beziehen.
Andreas Hättiger.
1508) Der untere Stock in dem Hauſe
Lit. F. Nr. 16 der Georgenſtraße beſtehend
aus 6 Zimmern, abgeſchloſſenem Vorplatz,
Küche, heizbare Magdſtube, Küchenkammer
Keller, Boden ꝛc., iſt zu vermiethen und in
einem viertel Jahre, auch nach Belieben
frü=
her zu beziehen.
Nähere Auskunft wird ertheilt:
Louiſen=
ſtraße Lit. F. Nr. 20 parterre, Mittags
zwi=
ſchen 12- 2 Uhr.
1510) Vor dem Mainthor Lit. F. Nr. 207 ein
Logis von Stube, Alkov, Küche, Keller ꝛc. ſogleich
beziehbar.
1512) Lit. H. Nr. 185 am kleinen Woog eine
Stube, Kabinet, Küche u. ſ. w. an eine ſtille
Fami=
lie zu vermiethen und den 9. Juni zu beziehen.
1513) Beſſunger Carlsſtraße Nr. 2 ein ſchoͤnes
Logis Parterre, aus 4 heizbaren Piecen ꝛc. beſtehend,
bis den 1. Juli zu beziehen.
1515) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 121 ſind
zwei Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
H
E
S
G
G
1626) In der Eliſabethenſtraße Lit. J.
Nr. 54 ſind zu vermiethen:
H
a) ein Logis im Vorderhauſe eine Stiege 8
S
hoch, beſtehend in 4 Pieçen, wovon das
G.
eine zu einer Küche eingerichtet wer=
E
den kann.
G
b) ein Zimmer und Kabinet im Hinter= G
hauſe mit Moͤbel.
Beide Logis koͤnnen bald bezogen werden.
Sodann
c) einen großen gewoͤlbten Keller, welcher
auch zu einem Magazin benutzt werden
G
kann.
1627) Ein Logis in der Waldſtraße-
Sommer=
ſeite, bel étage - beſtehend aus ſechs Stuben und
Kabinetten, Küche nebſt Magdkammer und den ſonſt
erforderlichen Zubehörungen, Ende Juni l. J. zu
beziehen.
A. Emmerling, Miniſterialrath.
1628) Lit. F. Nr. 66, Wilhelminenſtraße, der
mittlere Stock des Vorderhauſes, beſtehend in 6
Zimmern, 3 Kabinetten, Küche und ſonſtige
Be=
quemlichkeiten. Anfangs Juli zu beziehen.
1629) Rheinſtraße Nr. 101 iſt im Seitenbau
ein Logis, beſtehend aus 3 Stuben ꝛc. zu
vermie=
then.
Bechtold.
1630) Eine Stube mit Moͤbel in der
Hoſpital=
ſtraße, zunaͤchſt der Rheinſtraße, Lit. F. Nr. 80.
1631) Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 54 der
mitt=
lere und obere Stock, ſind anderweit zu vermiethen.
1632) In Lit. B. Nr. 8 der gr. Ochſengaſſe
iſt ein ſchones Logis im Vorderhauſe, 2 Stiegen
hoch, bis zum 1. Juni zu beziehen.
J. Bernet, Schloſſermeiſter.
1633) Lit. F. Nr. 120 iſt die Belletage,
beſte=
hend aus 7 heizbaren Zimmern, Küche, Magd= u.
Bodenkammer, Keller u. Mitgebrauch der
Waſch=
küche, vom 1. Juli an zu vermiethen.
1634) Die ganze Belletage, und im oberſten
Stock 2 Logis, ſind billig zu vermiethen.
Neckar=
ſtraße J. 85.
1635) Hinter der Katzenmauer Lit. C. Nr. 66
iſt ein Logis zu vermiethen und bis 1. Mai zu
be=
ziehen.
1636) Die untere Etage, nebſt allem Zubehoͤr,
in dem vormals Hahn'ſchen Hauſe, Rheinſtraße Lit.
F. Nr. 94, mit oder ohne Stallung u. ſ. w., iſt
zu vermiethen.
1637) Eine freundliche Wohnung für mehrere
Realſchuͤler, nebſt Koſt, Lit. B. Nr. 3 am
Loͤwen=
brunnen, bei
Lung.
1638) In der Neckarſtraße Lit. E. Nr. 136,
neben dem Locale der vereinigten Geſellſchaft, im
3ten Stock des Vorderhauſes, iſt ein Logis,
beſte=
hend aus 3 Zimmern, Kabinet, Kuche, Keller, zwei
Bodenkammern, nebſt allen Bequemlichkeiten, bis
den 26. Juli oder auch früher zu beziehen.
Das Logis iſt in gutem Zuſtand.
Wenz.
1639) Ein freundliches Logis iſt zu vermiethen
und gleich zu beziehen. Karlshofweg Lit. G. Nr.
275.
1640) Lit. A. Nr. 122 der Schloßgaſſe zwei
kleine Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
1641) Lit. B. Nr. 54 der kleinen Ochſengaſſe
iſt ein Logis im Hinterbau zu vermiethen und gleich
zu beziehen.
1642) Im Wanke'ſchen Hauſe iſt ein Laden
mit oder ohne Wohnung zu vermiethen und gleich
beziehbar.
1643) Lit. E. Nr. 161 in der Grafenſtraße iſt
ein Logis im Seitenbau von drei Piecen bis
An=
fangs Juli zu beziehen.
1644) An dem Weg nach dem Karlshof iſt der
2te Stock zu vermiethen Lit. G. Nr 268.
1645) Lit. D. Nr. 21 iſt ein Logis und eine
Dachſtube zu vermiethen.
Ch. Hauff,
am Schloßgraben.
1646) Ein kleines Logis iſt zu vermiethen bei
Wilhelm Arnheiter, auf dem Ritzſtein.
295
1647) In meinem Hauſe, Eliſabethenſtraße Lit. E
Nr. 196, iſt ein vollſtaͤndiges Familienlogis, mit
oder ohne Stallung für 3 Pferde und
Bedienten=
ſtube, zu vermiethen.
Goldmann, Director.
1648) Lit. F. Nr. 66, Wilhelminenſtraße, im
unteren Stock ein Logis, beſtehend in 3 Zimmern,
1 Kabinet, Küche u. ſ. w. Anfangs Mai zu
be=
ziehen.
1649) Auf dem Markt Lit. D. Nr. 17 im
mitt=
leren Stock ein Logis beſtehend in 4 Zimmer, Küche
ꝛc. zu vermiethen.
1650) Lit. E. Nr. 3 der oberen Rheinſtraße im
Hinterbau, eine Stube und Stubenkammer. Die
Ausſicht in die Gärten, und gleich zu beziehen.
Vermiſchte Nachrichten.
1520) Unterzeichneter erlaubt ſich einem
verehr=
ten Publikum, als Zimmermaler, ſowie zum Lakiren
von Blechwaaren, Moͤbel und alle ſonſtige in dieſes
Fach einſchlagende Artikel beſtens zu empfehlen,
und verbindet mit dem Verſprechen, gute und
moͤg=
lichſt billige Arbeit zu liefern, zugleich die Anzeige,
daß ſich ſeine Wohnung gegenwaͤrtig bei Herrn
Secretar Hauſer auf dem Geiſtberg befindet.
Ludwig Weber,
Maler und Lakirer.
5 G
586
Geſchätts-Empfehlung.
1517) Ich mache die ergebenſte Anzeige
G daß ich mich als Bürger und Schuhmacher=
G meiſter dahier etablirt habe und indem ich
G meinen Freunden und Goͤnnern dieſes anzeige,
38,
E
g bitte ich um geneigten Zuſpruch.
D=
K. A. Menz, Schuhmachermeiſter, 8
wohnhaft in der großen Ochſengaſſe
4
Lit. B. Nr. 31.
8
G9SSSSS0SOssssssassssaso,e
1651) Alle Diejenigen, welche Forderungen
we=
gen Lieferungen an das Muſikcorps der hieſigen
Bürgerwehr geltend machen zu koͤnnen glauben,
werden aufgefordert, die Rechnungen hierüber
ſo=
bald als möglich, ſpaͤteſtens innerhalb acht Tagen,
bei dem Mitgliede des Verwaltungsraths der
Bür=
gerwehr, Herrn Rechnungskammer=Secretaͤr
Wel=
cker, wohnhaft in der Sandſtraße Lit. J. Nr. 187
abzugeben.
Darmſtadt den 5. April 1849.
Keil,
Oberſt der Bürgerwehr.
1576) Alle, welche noch Forderungen an meine
Mutter, G. M. Ganß Wittwe in Beſſungen zu
haben glauben, werden aufgefordert, binnen 14 Tage
ſolche an ſie gelangen zu laſſen. Zugleich werden
Diejenigen, welche ſeit Jahren an unſer Specerei=
und Eſſiggeſchäft noch ſchulden, aufgefordert
inner=
halb 4 Wochen ihrer Pflicht nachzukommen,
widri=
genfalls ich nach Ablauf der Friſt die Saͤumigen
meinem Anwalte übergeben werde.
G. M. Ganß Sohn.
1652) Bekanntmachung.
Von dem 1. April an, ſogleich nach
An=
kunft des 1. Eiſenbahnzugs von Frankfurt
fahren von mir und noch mehreren Anderen
aus dem Bahnhofe die Omnibus nach Heil
bronn ab, welche dort ſo ankommen, daß die
reſpectiven Reiſenden noch denſelben Tag,
Abends 8 Uhr in Stuttgart eintreffen.
Auskunft der Preiſe auf dem Bureau bei
A. Brauneck in Darmſtadt.
Friedr. Hormuth,
in Heidelberg.
1653) Die Erhebung der außerordentlichen
ſEinkommenſteuer wird hiermit anberaumt. Die
inzwiſchen faͤllig gewordenen monatlichen Raten werden
im Laufe dieſes Monats zur Erhebung gebracht, unter
Hinweiſung auf die Steuerexecutions=Ordnung.
Zahltage ſind: Montags, Mittwochs und
Freitags.
Darmſtadt den 4. April 1849.
Der Diſtricts=Einnehmer
Kramer, Rendant,
verl. Eliſabethenſtraße E. 199.
1578) Da ich das Geſchaͤft meines verſtorbenen
Mannes, des Dachdeckermeiſters Maas, unter
Auf=
ſicht eines tüchtigen Meiſters fortführe, ſo mache
ich dieß ſeinen ſeitherigen Kunden hiermit bekannt
und empfehle mich zugleich zur geneigten
Berück=
ſichtigung.
Die Wittwe des
Dachdecker=
meiſters Maas,
wohnhaft in der Carlsſtraße Lit. H. Nr. 15.
GSGSGSGssSSSOOSGsSGGGGs0s8
E
1654) Den 2. und 3. Oſtertag findet die
G
8 Nacht hindurch Tanz ſtatt.
909
D
L. Doll vor dem Rheinthor.
GGS3SO9SSOOOOsOaaaososOss
1588) Wohnungsveraͤnderung.
Ich wohne ſeit dem 2. d. M. bei Herrn
Me=
chanikus Siener, Wilhelminenſtraße Lit. E. Nr. 95.
L. F. Creter, Buchbinder.
296
Großherzogl. Hofbibliothek.
1584) Alle diejenigen, welche Bücher aus
der Großherzogl. Hofbibliothek entliehen haben,
werden hierdurch vorſchriftsmäßig aufgefordert,
dieſelben
innerhalb der erſten Woche nach
Oſtern (10-14. April)
in den öffentlichen Stunden (von 2- 4 Uhr
mit Ausnahme Samſtags) oder auch von 8-12
Uhr, gegen die darüber ausgeſtellten Scheine
wieder abzuliefern.
Darmſtadt am 3. April 1849.
Die Adminiſtration der Großherzogl.
Hofbibliothek.
Ludwigsplatz Lit. J. Nr. 37.
1
G8666SSSSsGGssssösssos
1656) Chaussechaus.
Den 2. Oſtertag Reſtauration und
Harmoniemuſik im Gartenſaale, des
Abends Tanzbeluſtigung im oberen
Locale daſelbſt.
H.
1657) Donnerſtag den 12. April d. J. wird
W im Saale der vereinigten Geſellſchaft ein
3 Tanz=Caſino gehalten.
3 Der Anfang iſt Abends um 8 Uhr.
4H
Einlaßkarten fuͤr Fremde werden an dem=
41
ſelben Tage von 4 bis 5 Uhr im Geſellſchafts=
5 hauſe ausgegeben.
Darmſtadt= den 5. April 1849.
Der Ausſchuß der vereinigten
4
Geſellſchaft.
8.
1655) Der Unterricht für das Som=
2
G
G merhalbjahr in meiner Lehr= und Erzie=
4
8 hungsanſtalt beginnt mit dem 12. April.
G Eltern, welche ihre Kinder in die An=
8 ſtalt aufgenommen zu habeu wünſchen,
8 werden gebeten, baldige Anzeige davon
6
G zu machen.
Eliſe Reuting,
G
geb. Schwaben,
1418) Große Packkiſten werden zu kaufen
ge=
ucht, durch Schreinermeiſter Wenzel an dem
Roͤhrbrunnen.
1586) Ein ſolides Maͤdchen in mittleren Jahren,
im Kochen ſowohl, als in allen häuslichen Arbeiten
wohl erfahren, auch ſchon in einer Landwirthſchaft
beſchaͤftigt geweſen, wird in Dienſt geſucht.
Naͤheres zu erfragen: Zimmerſtraße Lit. J. Nr. 104.
GGGSGSOkskOs383ss0330
S.
61659) Mädcheninſtitut.
8
G
An meiner Lehranſtalt für Maͤdchen von 8
G.
G514 Jahren beginnt mit dem 17. d. M.
G ein neuer Curſus.
; Bei dieſer Gelegenheit erlaube ich mir zu
H
G bemerken, daß ich, da jetzt geraͤumigere Lo=
G kalitaͤten von mir gewonnen ſind, mit den 5
G bereits beſtehenden Klaſſen meines Inſtituts
Geine Vorbereitungsklaſſe für Kinder von
G5 —8 Jahren verbunden und das Honorar
S
G für dieſe letztere auf einen Gulden monatlich
G feſtgeſetzt habe. Naͤhere Auskunft ertheilt
G in ſeiner Wohnung Sandſtraße Lit. J. Nr. 204
H
F. Seipel, Pfarramtscandidat.
G
GSssS58ssssGEGssSssSSssS,
1660)
Anzeige.
Meine Wohnung, ſowie das Local meines Schreib=
und Rechnennnterrichts, habe ich ſeit dem 2. April
in das Struve'ſche Haus (Louiſenſtraße
Nr. 80) verlegt. Mit dieſer Anzeige verbinde
ich zugleich an meine Mitbuͤrger die freundliche Bitte,
das Zutrauen, welches mir dieſelben bezüglich meines
Unterrichts ſchon ſeit Jahren zu Theil werden ließen,
auch in meiner neuen Wohnung ferner bewahren
zu wollen.
D a m m.
G3AnnnnnnnRnnganis
1661) Den zweiten und dritten
Oſter=
feiertag Reſtauration und Tanz
E die Nacht durch im wilden Mann.
1658) fl. 5000 ſind auszuleihen. Das Nähere
bei der Expedition.
1662) Dienſtag den 10. April (dritten
Oſterfeier=
tag) Nachmittags halb 2 Uhr, ſammelt ſich die
hieſige Bürgerwehr auf dem Paradeplatz zu einem
Reiſemarſch. Punkt 2 Uhr wird abmarſchirt.
Keil,
Oberſt der Bürgerwehr.
1663) Den zweiten und dritten Oſterfeiertng
iſt=
die Nacht hindurch gut beſetzte Tanzmuſik
anzu=
treffen bei
Wirth Jung, am Woog.
573)
297
fC2”
weneral=Agentur
der
Fahrgelegenheiten zwiſchen Havre und New=York & New-Orleans.
C42.
Ich benachrichtige hierdurch alle ſolche Auswanderer, welche meine Fahrgelegenheiten zwiſchen
Havre und New=York und New=Orleans benutzen wollen, daß ſie ihre Einſchreibungen bei
meinem, am Fuße dieſer Bekanntmachung verzeichneten Herrn Agenten vornehmen koͤnnen, bei welchem
auch das Naͤhere über die Bedingunzen, zu welchen ich Auswanderer annehme, zu erfahren iſt.
Die Fahrten zwiſchen Havre und New=York geſchehen regelmaͤßig das ganze Jahr hindurch,
und zwar alle 19 Tage; ebenſo die Fahrten nach New=Orleans in den Monaten Maͤrz, April, Mai
und waͤhrend der Herbſtmonate.
Saͤmmliche Schiffe ſind dem Publikum, ſowohl der Sicherheit ihrer Abfahrten, als auch ihrer
nnern bequemen Einrichtung wegen ganz beſonders zu empfehlen.
Von Mannheim und allen unterhalb liegenden Rheinhaͤfen aus werden die bei mir
eingeſchrie=
genen Paſſagiere von einem meiner Conducteure bis Havre begleitet, der ihnen überall, wo es noͤthig
ſein ſollte, mit Rath und That an die Hand gehen wird.
Die Reiſe geht entweder mit dem Dampfboote bis Coͤln und von da mit der Eiſenbahn
über Paris nach Havre, oder per Dampfboot über Rotterdam nach dieſem Seehafen.
Die Ueberfahrtszeit von Mannheim oder Mainz bis New=York kann durchſchnittlich auf
30 35 Tage, und jene für New=Orleans auf 40 45 Tage angenommen werden.
Gegen Bezahlung einer kleinen Aſſecuranzpraͤmie wird das Riſegepaͤck von den rheiniſchen Haͤfen
aus bis Havre und auf Verlangen auch bis nach den Vereinigten Staaten verſichert.
Mainz, im Februar 1849,
Der General-Agent
Washington Finlay.
Naͤhere Auskunft ertheilt mein Agent
Carl Feiſt Mayer in Darmſtadt.
Auf Obiges mich beziehend, verbinde ich zugleich die weitere Anzeige, daß von heute an, von
Herren Washington Finlay in Minz und Hire, auf hieſigem Platze in dem Hauſe der Herren
Gebrüder Homberger, Lit. E. Nr. 11 (Marktplatz), ein Büreau für Auswanderer nach Nordamerika
errichtet worden iſt. — Daſſelbe iſt in den Vormittagsſtunden von 9 bis 12 und in den
Nachmittags=
ſtunden von 2 bis 6 Uhr geoͤffnet.
Darmſtadt den 7. April 1849.
Carl Feiſt Mayer.
1581)
Geſchäfts=Empfehlung.
Unterzeichnete macht hiermit die ergebene Anzeige, daß ſie am 1. April dieſes Jahrs ihr ganzes
Geſchaͤft an ihren Sohn Georg Ganſ abgegeben und verbindet damit die Bitte, das ihr ſeit einer
Reihe von Jahren gewordene Zutrauen auf denſelben übergehen zu laſſen.
G. M. Gauß Wittwe.
Auf Obiges mich beziehend, wird es mein ſtetes Beſtreben ſeyn, durch reine abgelagerte Waare
und reelle Bedienung das Vertrauen unſerer zahlreichen Abnehmer zu erwerben.
Beſſungen im April 1849.
G. M. Gauß Sohn, Weineſſig=Fabrikant.
1664) Bei Valentin Joſt an der Waiſenpumpe 1427) Samſtag den 7. April, Abends 7 Uhr,
Lit. C. Nr. 50 iſt ein Garten, einen Morgen groß iſt Verſammlung des Handarbeitervereins bei Wirth
ſehr billig zu vermiethen.
Jung am großen Woog.
43
298
1523) Der Sommereurſus der Eyermann'ſchen Vorbereitungsſchule für
Real=
ſchule und Gymnaſium beginnt mit dem 19. April. Eltern, welche ihre Kinder der Anſtalt
anzuvertrauen wünſchen, werden gebeten, bei dem Unterzeichneten, Schulſtraße E. 37 die Anzeige davon zu
machen. — Wir ſind jetzt um ſo mehr im Stande, allen Anforderungen Genüge leiſten zu konnen, als
wir das ſehr ſchöne und geräumige Schullokal der ehemals Krichten'ſchen Schule mit einem großen Spiel=
und Turnplatze gemierhet haben.
Darmſtadt, den 29. März 1849.
9
im ſiebenten Vereinsjahre
4
im Saale des Darmſtädter Hokes,
F montas ſweiten Felertag) den 8. April 1849.
Der Verwaltungsausſchuß der hieſigen Gewerbhalle für das Verwaltungsjahr 184⁷⁄₁₀ beſteht nach
der am 17. d. Mts. ſtattgehabten Wahl und nach der heute erfolgten Conſtituirung aus folgenden
Mitgliedern:
Director Goldmann, Vorſitzender,
Kanzliſt Speyer, deſſen Stellvertreter,
Geometer Lich, Schriftführer,
Schreinermeiſter Geuter II., deſſen Stellvertreter,
Zimmermeiſter G. Amendt,
Drehermeiſter Geider,
Schloſſermeiſter J. Hauff,
Schreinermeiſter G. Herrmann,
Schneidermeiſter Jäger,
Tapezier Pfeiffer,
Der Verwaltungs=Ausſchuß der Gewerbhalle.
Tanzmuſik anzutreffen im Prinzen Alexander.
Reinhardt.
welches hiermit zur Kenntniß der Betheiligten gebracht wird.
Darmſtadt den 30. April 1849.
[1582)
Goldmann.
[ ← ][ ][ → ]299
1666)
Kleinkinderſchule.
In meiner Erziehungsanſtalt für Maͤdchen aus gebildeten Ständen faͤngt mit dem 18. d. M. ein
neues Schuljahr an. Aeltern und Freunden der Jugend ſage ich mit dieſer Anzeige meinen waͤrmſten
Dank fuͤr das mir bisher geſchenkte Zutrauen, das ich im Verein mit erprobten Lehrern und
Lehrerin=
nen zu erhalten ſtreben werde. Um die Kinder in nicht zu großen Abtheilungen und nach ihrer
Indi=
vidualität moͤglichſt ſorgſam zu bilden, habe ich noch eine neue Lehrerin, die Schweſter eines hier rühm=
ſiusn.
D. Schleicher.
Wohnungsveränderung.
1587)
Ich bin aus der Ludwigsſtraße gezogen und wohne von heute an bei Hrn.
Eiſenhändler Trier auf dem Markt Lit. E. Nr. 12.
Für das mir ſeit drei Jahren geſchenkte Zutrauen verbindlichſt dankend,
81
bitte ich um ferneres Wohlwollen, welches zu erhalten ſtets mein eifrigſtes
G Bemühen ſeyn wird.
144)
Mein Glas= und Porzellain=Lager iſt fortwährend aufs Beſte aſſortirt.
Darmſtadt, den 3. April 1849.
E. Ekert.
1667) Der Untericht nimmt den 23. d. M. wieder ſeinen Anfang. - Altern, die mir ihre Kna=
das Gymnaſium und die Realſchule, oder auch für den unmittelbaren Uebertritt in eine praktiſche
Lauf=
bahn -, gewiſſenhaft zu loͤſen ſuchen.
Der Eintritt in die unterſte Abtheilung, - die Spiel= und Vorſchule -, kann ſchon mit dem
4. U. 5. Jahre des Knaben geſchehen. — Die geſammte Tageszeit zerfaͤllt in: Lehr=, Arbeits, Spiel=
und Nachhuͤlfeſtunden. Kein Knabe kann zurückbleiben, ſondern jeder muß nach Maßgabe ſeiner
Faͤhig=
keiten fortſchreiten.
Das Schulhonorar iſt mit Rückſicht auf die Zeitverhaltniſſe moͤglichſt ermaͤßigt.
C. Schwalbach,
Grafenſtraße Lit. J. Nr. 156a.
1668)
Vaterländiſcher Verein.
Dienſtag den 10ten April hält der Verein keine Verſammlung.
1669) Donnerſtag den 5. d. M. hat ein armer 1670) Ein braves Dienſtmädchen wird geſucht
Dienſtbote von der Waldſtraße durch die Neckar= vor dem Sporerthor bei Schloſſer Schmidt, im
und Rheinſtraße einen 10 fl. Schein verloren. Der zweiten Stock.
redliche Finder wird gebeten, denſelben in der Ex= 358) Einen braven Lehrjung ſucht
pedition abzugeben.
Schloſſermeiſter Sauerweins Wttb.
43*
300
1159) Zwei junge Leute, welche hieſige
Lehr=
anſtalten beſuchen, koͤnnen in Koſt und Logis
ge=
nommen werden, am Jaͤgerthor Lit. G. Nr. 374.
1378 Eine auch in Garten= und Feldarbeit
er=
fahrene Magd wird auf Oſtern in Dienſt geſucht
Achen.
von
1527) Die Unterzeichneten empfehlen das in
ih=
rem Verlage erſcheinende „Wochenblatt für den
Re=
gierungsbezirk Dieburg' zu Anzeigen jeglicher Art.
Dasſelbe iſt von Großherzoglicher
Regierungskom=
miſſion zu Dieburg als Organ anerkannt und wird
in mehr als 1200 Eremplaren jede Woche
verbrei=
tet. Anzeigen beliebe man entweder portofrei durch
die Poſt oder läugſtens bis Freitag Mittag durch
den Dieburger Boten bei Gaſtwirth Formhals und
zu überſenden. Einrückungsgebühr 2 kr. die
gewöhn=
liche Zeile oder deren Raum.
Dieburg, im März 1849.
Gebrüder Nachor.
1528)
Strohhut=Waſche.
Meine Strohhutwaſche hat ihren Anfang
ge=
nommen.
Theodora Grönrich,
geb. Triebert.
1382) Lit. E. Nr. 80 der Louiſenſtraße kann auf
Oſtern ein oder auch zwei Real= oder Gewerbſchüler
in Koſt und Logis genommen werden.
1330) Alle diejenigen, welche Forderungen an
meinen verſtorbenen Ehemann, den
Weisbindermei=
ſter Hax dahier zu machen haben, werden erſucht,
mir innerhalb der naͤchſten acht Tage den Betrag
ihrer Forderungen anzuzeigen.
Darmſtadt den 29. Marz 1849.
Louiſe Hax, geborne Fiſcher.
321) In der Waldſtraße Lit E. Nr. 148 können
zwei ledige Herrn Koſt und Logis mit Bedienung
billig erhalten.
952) Es wünſcht jemand auf Oſtern noch einen
jungen Menſchen, der die hoͤhere Schule beſucht in
Koſt und Logis zu nehmen. Ausgeber dieſes ſagt
wo 2
1534) Ein Junge von braven Eltern kann in
eine hieſige Steindruckerei als Lehrling eintreten.
Erpedition dieſes ſagt, wo 2
1671) Die am 4. d. M. im Großh.
Holzmaga=
zin abgehaltene Verſteigerung iſt genehmigt.
Meyer.
Ge3s.13.13.33.13.13.t313.13. B.13.l3.13.133.B. 13.n3it
4 1672) Den 2. Oſterfeiertag iſt die Nacht
E hindurch gutbeſetzte Tanzmuſik anzutreffen bei
G. Hofmeiſter zum Carlsſtraͤßer Hof. *
Guk33.3.iy.l A.sg.sa. ArAr Ar Ar Hrieid
1542) Einem verehrlichen Publikum mache
hie=
mit die hoͤfliche Anzeige, daß mein Lager mit dem
Allerneueſten in Putzartikel für dieſe Saiſſon
ver=
ſehen iſt, und lade ich freundlichſt zu recht haͤufigen
Beſuchen ein.
Auch erſuche ich diejenigen Damen die mir ihre
Strohhüte zum beſorgen der Waſche uͤbergeben
wollen, es doch bald gefälligſt zu thun.
L. Leithäußer Wittwe.
1537) Der Unterzeichnete empfiehlt ſich im
Ver=
fertigen Ueberziehen und Repariren von Regen=
und Sonnenſchirmen, in beſter Arbeit zu den
bil=
ligſten Preiſen.
Louiſenſtraße im Hinterhauſe des Herrn
Boden=
roͤder eine Stiege hoch.
F. W. Fiſcher.
3
1013) Eine goldene Broche mit einem Moſaik=
Plärtchen, iſt am Charfreitag im Großh. Bosquet
verloren worden. Der redliche Finder wird erſucht,
dieſelbe gegen eine gute Belohnung bei der
Re=
daction dieſes Blattes abzugeben.
Wachedienſt der Bürgerwehr.
Montag d. 9. April d. 4. Cp. Hptm. Boͤttinger.
Dienſtag 10.
Mittwoch 11.
Donnerſt. 12.
Freitag 13.
Samſtag 14.
Sonntag 15.
„
„
„
„
„
„ Turner, „ Dern.
„ 5. „ Brüchweh.
„ 6. Stumpf.
„ 7. „ Gengenbach.
„ 8. „ „ Frey.
Schütz.=Comp. des II. Bat.
Hptm. Baur.
Keil,
Oberſt der Bürgerwehr.
65) Gegenwaͤrtig wird im Gr. Holzmagazin
ausgegeben:
Preiſe
per Stecken,
1) Buchen=Scheitholz
8 fl.
2) Erlen= u. Aspen=Scheitholz . 5 fl. 12
3) Kiefern=Scheitholz
5 fl. 12
4) Kiefern=Prügelholz
3 fl. 36
301
Angekommene und durchgereiſte Fremde
vom 4. bis zum 6. April.
1) In Gaſthäuſern.
In der Traube. Hr. Keil von Melbach, Hr.
Kloch vom Schleyfelderhof, Hr. Behlen von Armsheim,
Hr. Grode von Odernheim, Hr. Cretzſchmar von Rödelheim,
Hr. Stoll von Niederwöllſtadt, Hr. Mohr von Ingelheim,
Landtagsabgeordnete; Herr Graf Otto zu Solms=Laubach
von Frankfurt; Hr. v. Gottmann, Profeſſor von Offenbach;
Hr. Bender, stud. jur. von Frankfurt; Hr. Daudt,
Mecha=
niker, Hr. Wernekirch, Oeconom von Gießen; Hr.
Moutu=
rat; Künſtler von Paris; Hr. Dinglinger, Fabrikant von
Berlin; Hr. Lother von Nürnberg; Hr. Alter, Hr. Kilian
nebſt Gemahlin von Frankfurt, Hr. Küchling von Lahr, Hr.
Berger von Mannheim, Hr. Krome von Einbeck, Hr.
Roth=
ſchild von Cöln, Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Miniſter v. Gagern
von Hornau; Hr. v. Günderode, Oberſt und Flügeladjudanl
von Höchſt; Hr. v. Breidenſtein, wirkl. Geh. Rath von
Brei=
denſtein; Hr. Dr. Birnbaum, Univerſitätskanzler von Gießen;
Hr. Dr. Lehne von Alzey, Hr. Dr. Langen vom
Windhäu=
ſerhof, Hr. v. Steinherr von Bingen, Gutsbeſitzer und
Land=
tagsabgeordnete; Hr. Kapf nebſt Sohn, Oberſtudienrath von
Stuttgart; Hr. Odenheimer, Regierungs=Aſſeſſor von
Wies=
baden; Hr. v. Geuſau, Rentier von Maſtricht; Hr. Winther,
Hr. Fleck von Gießen, Profeſſoren; Hr. Apel, Baumeiſter
von Heidelberg; Hr. Schach, Gutsbeſitzer von Offſtein; Hr.
Wagner von Frankfurt, Hr. Löwenhaupt von Mannheim,
Hr. Kämmerer von Karlsruhe, Hr. Baße von Frankfurt,
Hr. Rintewitz von Cöln, Hr. Beckenhaupt, Hr. Canton von
Mainz, Kaufleute.
Im Heſſiſchen Hof. Se. Durchlaucht der
Fürſt zu Aſenburg=Büdingen von Büdingen, Hr. Freiherr
v. Nordeck zu Rabenau, großh. heſſ. Oberſt und
Kammer=
herr von Londorf, Hr. Köſter, Hofgerichtsrath, Hr. v. Willich,
großh. heſſ. Regierungsrath von Gießen,
Landtagsabgeord=
nete; Hr. Mandel, Inſpektor von Cöln; Hr. Müller,
Ma=
ler von Rüdesheim; Frau Buf nebſt Familie von
Batten=
berg; Hr. Schmidt, Regierungsrath von Mainz; Hr. Dr.
Fridelius, Oberarzt von Homburg; Hr. Schaaff nebſt
Fa=
milie von Kehl; Hr. Heppert von Nürnberg, Hr. Hagel von
Frankfurt, Kaufleute.
Im Prinzen Karl. Hr. Borger, Spediteur von
Offenbach; Hr. Portmann, Privatmann von Darmſtadt;
Hr. Steiner nebſt Gemahlin, Mechaniker von Straßburg;
Hr. Dr. Heyer, Forſtkandidat von Gießen; Hr. Walter,
Hof=Apotheker von Solms=Laubach; Hr. Schneider von
Gießen, Hr. Otto von Worms, Hr. Walter von Offenbach,
Abgeordnete; Hr. Alleborn, Geſchäftsmann von Gernsheim;
Hr. Boße, Student von Battenberg; Hr. Roſenthal von
Mainz, Hr. Landmann von Rotterdam, Kaufleute.
Im Hôtel Köhler. Hr. Buß, Ingenieur von
Karlsruhe; Hr. Frühling, Polytechniker von Aarau; Hr.
Preen nebſt Familie von London; Hr. Schweigert von
Wies=
baden, Rentier; Hr. Joſt, Pfarrer von Bürgel; Hr.
Mül=
ler von Oldenburg, Hr. Marxen von Flensburg, stud.
Pharm.; Hr. Groß, stu. med. von Gießen; Hr. Chevalier,
Particulier von Genf; Hr. Kunſtmann, Fabrikant von
Lau=
fen; Hr. Braun von Langenberg, Hr. Cartes von
Ham=
burg, Hr. Jenewein von Inſpruk, Hr. Ewald von Mainz,
Hr. Gerlach von Weiſenburg, Kaufleute.
Im Prinz Emil. Frau Radelgruber von Wien.
Im goldnen Löwen. Hr. Meier, Particulier von
Heidelberg; Hr. Riedel von Bieberich, Hr. Schäfer von
Hermannſtein, Oeconomen.
In der alten Poſt. Hr. Franck,
Landtagsabge=
ordneter von Reddighauſen; Hr. Seip, Spediteur von
Mi=
chelſtadt; Hr. Völer, Student von Worms; Hr.
Eber=
wein, Apotheker von Ridda; Hr. Keilmann von Offenbach,
Hr. Horix von der Geheſpitze, Hr. Schneider von Ginsheim,
Bezirksräthe: Hr. Wetter, Profeſſor von Gießen; Hr. Mutz,
Steuereinnehmer von Grünberg; Hr. König, Particulier von
Mainz.
Im weißen Schwanen. Hr. Schmitt,
Landtags=
abgeordneter von Rodau; Hr. Laufer, Kaufmann von
Gernsheim.
Im wilden Mann. Hr. Hofferbert, Pfarrer von
Höchſt; Hr. Zahn, Küfermeiſter von Mauernheim; Frau
Raab nebſt Fräul. Tochter von Oberwöllſtadt, Hr. Joſt,
Sattlermeiſter von Mainz; Hr. Schmitt, Privatmann von
Mainz; Hr. Thomas von Mannheim, Hr. Chänartmus von
Offenbach, Kaufleute.
Im Landsberg. Hr. Liſt, Spediteur von Erbach;
Hr. Sartorius, Bauaufſeher von Zwingenberg, Hr.
Enſin=
ger, Fuhrmann von Michelſtadt.
Im Bergſträßer Hof. Hr. Döll, Candidat von
Beerfeiden; Hr Schmitt. Kaufmann von Mainz; Hr. Kraft
von Butzbach, Hr. Eimmer von Nierſtein, Reiſende; Hr.
Berg von Bechtheim, Hr. Balz von Weinheim, Hr.
Bier=
baum von Lorſch, Geſchäftsleute.
Im grünen Laub. Hr. Weitz, Wurſthändler von
Schotten.
Im Carlsſträßer Hof. Hr. Hofmann, Hauptmann,
Hr. Deginder, Doktor von Gießen; Hr. Bontant von Mainz,
Hr. Roth von Gießen, Studenten; Hr. Schäfer,
Handels=
mann von Heumatroth, Hr. Heil, Metzgermeiſter von Klein=
Umſtadt; Hr. Bontant, Kaufmann von Frankfurt; Hr.
Stremmel, Privatmann von Biedenkopf; Fräul. Ammon von
Lauterbach.
Im Weinberg. Hr. Scharbach, Backofenmacher von
Bell; Hr. Hoffmann, Bäckermeiſter von Queckborn; Hr.
Keil, Bote von Fürth; Hr. Krummerich, Hr. Letſched von
Ransbach, Handelsleute; Hr. Dallot von Paris,
Hr.
Schwarz nebſt Frau, Frau Schaig nebſt Tochter von
Weiß=
ling, Künſtler.
2) Außer Gaſthäuſern.
Bei Frau General=Staatsprocurator Weber: Hr.
Hauptmann Weber von Ludwigshafen.
- Bei Hrn.
Rittmeiſter Mohr: Fräulein Linß von Koblenz.
Bei Herrn Poſthalter Wiener: Fräulein Sicenius von
Worms.
Bei Hrn. Tapetenfabrikant Felix Hochſtädter:
Fräulein Grebner von Ulm.-
Bei Frau Calculator
Metzler: Fräulein Stelimann von Neuſtadt. Bei
Frau Oberappellations=Gerichtsrath Meyer: Hr. v.
Mont=
ſchaw von Unkel. - Bei Hrn. Oberappellations=Gerichts=
Rath v. Herff: Hr. Dr. v. Herff von Neubraunfels in
Texas.
Bei Hrn. Oberarzt Dr. Groß: Fräulein
v. Zangen von Pfungſtadt.
Bei Hrn. Lehrer Dr.
302
Künzel: Herr Schloß. aus London. - Bei Herrn
Hofkapellmeiſter Mangold: Fräulein Hüffel von
Braun=
fels. - Bei Herrn Pfarrer Schenck: Fräulein Schend
von Wiesbaden. - Bei Hrn. Medicinal=Rath Merk:
Frau Hoffmann von Alsfeld. - Bei Fräulein von
Steinäcker: Frau Major Schwarz nebſt Familie von Mainz.
- Bei Hrn. Director Dr. Crößmann: Frau Pfarrer Bauer von
Michelſtadt. - Bei Hrn. Hauptmann v. Rabenau: Fräulein
Vogt von Babenhauſen.
Bei Frau Generalſtaats=
Procurator Weber: Fräul. Grua von Mannheim. - Bei
Frauv. Grolman: Fräul. Becker von Steinheim.
Bei
Hrn. Bahningenieur Lichthammer: Fräulein Küchler von
Gießen. - Bei Hrn. Dr. Zimmermann: Frau Gütlich
von Großgerau und Fräul. Bender von Weinheim.
Bei Hrn. Oberfinanzrath Görtz: Hr. Profeſſor Dr. Hoff=
mann nebſt Frau von Gießen. - Bei Hrn. Geh.
Pro=
tocolliſt Reuting: Fräulein Ammelburg von Frankfurt.-
Bei Hrn. Hofbuchdrucker Bekker: Hr. Wafil von Schenſchin
aus Moskau. - Bei Frau Hofgerichtsrath Beill: Fräulein
Brill von Aſſenheim. - Bei Hrn. Major Cullmann: Hr.
Profeſſor Carriere von Gießen. - Bei Hrn Oberforſtrath
v. Hofmann: Frau Profeſſor v. Grolmann nebſt Tochter
von Gießen. - Bei Hrn. Rechnungsrath Schleuning: Hr.
Wernigh von Frankfurt. - Bei Hrn. Lehrer Herbold: Frau
Herbold und Fräul. Herbold von Koblenz. - Bei Hrn.
Re=
viſor Gerhard: Fräul. Reh von Frankfurt. - Bei Hrn.
Geh. Rath Zimmermann: Hr. Profeſſor v. Ritgen nebſt
Familie von Gießen. - Bei Hrn. Profeſſor Dr. Crößmann:
Hr. Direktor Roller von Friedberg. - Bei Frau Geh.
Rath v. Reineck: Fräul. v. Reineck von Minden.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche.
Getauſte bei den evangeliſchen Gemeinden:
Den 31. März: dem Bürger und Schuhmachermeiſter
Johann Ludwig Wambold ein Sohn, Johann Daniel
Friedrich Ludwig; geb. den 22. Januar.
Den 1. April: dem Rechnungsprobator am Großherzogl.
Kriegsminiſterium, Johann Heinrich Conrad Lauckhard eine
Tochter, Sophie Margarethe Pauline Mathilde; geb. den
27. Februar.
Eod.: dem Feldwebel in der achten Compagnie des
Großherzogl. zweiten Infanterie=Regiments, Johann Conrad
Donges eine Tochter, Marie Antonie; geb. den 15. März.
Eod.: dem Hoboiſten zweiter Claſſe im Großherzoglich
zweiten Infanterie=Regiment, Johannes Knodt ein Sohn,
Johann Ludwig; geb. den 18. März.
Eod.: dem Bürger zu Offenbach und Kammerdiener in
Privatdienſten dahier, Friedrich Schiller eine Tochter,
Chriſtiane Thereſe; geb. den 25. Februar.
Eod.: dem Bürger und Maurer Johann Georg Schepp
ein Sohn, Johann Georg; geb. den 18. März.
Eod.: dem Bürger und Bäckermeiſter Heinrich Hofmann
eine Tochter, Dorothee Eliſabethe; geb. den 8. März.
Den 2.: dem Bürger, Barbier u. Heilgehülfen Johann
Wilhelm Walloth eine Tochter, Anna Marie Catharine;
geb. den 18. März.
Den 3.: dem Bürger und Bäckermeiſter Friedrich
Röhrich ein Sohn, Ludwig Friedrich; geb. den 13. März.
Den 4.: dem Bürger und Kaufmann Conrad Wilhelm
Frey ein Sohn, Johann Heinrich Carl; geb. den 23. Febr.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 1. April: dem bieſigen Bürger und Schuhmacher
Friedrich Magnus Zänker ein Sohn, Carl; geb. den
14. März.
Den 2. in Pfungſtadt: dem Ortsbürger, Barbier und
Heilgehülfen in Pfungſtadt, Philipp Giloth eine Tochter,
Suſanna; geb. den 23. März.
Beerdigte bei den evangeliſchen Gemeinden:
Den 31. März: der Bürger und Leiendeckermeiſter Adam
Maaß, 50 Jahre, 1 Monat u. 14 Tage alt; ſtarb den 30.
Den 4. April: dem Bürger und Leinweber Friedrich
Wilhelm Blumer ein Sohn, Jacob Friedrich, 13 Jahre,
7 Monate und 3 Tage alt; ſtarb den 2.
Den 5.: ein unehelicher Sohn, Joſeph Johann Georg,
1 Jahr, 7 Monate und 7 Tage alt; ſtarb den 3.
Eod.:
Margarethe Eliſabethe, geborne Pfaff, des
Bürgers und Metzgermeiſters Johann Wilhelm Schmitt
Ehefrau, 34 Jahre, 5 Monate u. 5 Tage alt; ſtarb den 3.
Eod.: der Major im Großherzogl. Artillerie=Corps,
Georg Schaffnit, 54 Jahre, 3 Monate und 3 Tage alt;
ſlarb den 3.
Den 6.: Louiſe, geborne Reinhard, des Ortsbürgers
zu Vilbel und Oeconomen dahier, Chriſtoph Wagner
Ehe=
frau, 23 Jahre, 7 Monate und 21 Tage alt; ſtarb den 4.
303
Kirchliche
Gottesdienſt bei den
Am 1. Oſterfeiertag
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Prälat Dr. Zimmermann.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Pfarrer Stücker.
Heiliges Abendmahl.
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Hr. Pfarrer Dr. Ludwig.
In der Milttärkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Garniſonsprediger Rinck.
Nachrichten.
evangeliſchen Gemeinden.
den 8. April 1849 predigen:
Nachmittags.
In der Hofkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Hofprediger Bender.
In der Stadtkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Freiprediger Ewald.
In der Stadtkapelle:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Dingeldey.
Am 2. Oſterfeiertag den 9. April 1849 predigen:
Vormittag.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Hofprediger Dr. Palmer.
In der Stadtkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Freiprediger Ritſert.
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Hr. Freiprediger Guntrum.
In der Militärkirche:
Um 8Uhr: Hr. Garniſonsfreiprediger Thurn.
Nachmittags.
In der Hofkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Volff.
In der Stadtkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Guntrum.
In der Stadtkapelle:
Vacat.
Anmerk.: Die laufenden Amtsgeſchäfte bei der ev. Gemeinde beſorgt in der nächſten Woche: Herr Parrer Dr. Ludwig.
Gottesdienſt bei der katholiſchen Gemeinde.
Samſtag C7. April) Nachmittags um 4 Uhr: Beichte.
Oſterſonntag.
Vormittags.
Von halb 6 Uhr an: Beichte und Austheilung des
hei=
ligen Abendmahls.
Um 8 Uhr: die erſte heilige Meſſe.
Um halb 10 Uhr: das feierliche Hochamt.
Um halb 11 Uhr: die letzte heilige Meſſe.
Nachmittags.
Um 2 Uhr: die Predigt: Hr. Kaplan Haas; hierauf
die Andacht; nach der Andacht: Beichte.
Oſtermontag.
Vormittags.
Von halb 6 Uhr an: Beichte und Austheilung des
hei=
ligen Abendmahls.
Um 8 Uhr: die erſte heilige Meſſe.
Um halb 10 Uhr: das feierliche Hochamt.
Um halb 11 Uhr: die letzte heilige Meſſe.
Nachmittags.
Um halb3 Uhr: die Andacht.
Die taͤglichen heiligen Meſſen die Woche hindurch ſind Vormittags um halb 8 Uhr und um halb 10 Uhr.
Gottesdienſt bei der deutſch=katholiſchen Gemeinde
(in der Stadtkapelle):
Am Oſterſonntag, den 8. April, Vormittags um halb 11 Uhr predigr Herr Pfarrer Hieronymi.
Am Oſtermontag, den 9. April, Vormittags um halb 11 Uhr predigt Herr Pfarrer Dr. Brugger
von Heidelberg.
English Divine Service
Sunday at 11½ a. m. in the Hofkirche.
304
Cours der Staats-Papiere. Frankfurt, den 5. April 1849. (1 Uhr.)
pCt. Papier. Geld. pCt. Papier. Geld. Oestreich Metalliq. Obligat. 5 77¹⁄₈ 76¾₈ Würtemberg Obligationen b. Roths. 3½ 29⁵⁄₈95¼
78⁷⁄₈ „ ditto ditto 60¼ 59¾ „ Neue Würtemberg. 4½ 945 „
„ ditto ditto
Bank - Actien.
. 2½ 41¹⁄₈
1199 40¼
1194 Nassau. Obligat. b. Rothsch.
fl. 25 Loose 4½ 81¼
21 803
20¾ „ fl. 250 Loose b. Roth. 80¼ 79¾ Frankfurt. Obligationen 773 77½ „ fl. 500 „ ditto 4½ 128 127¹⁄₈ „ ditto v. 1839 3½ 92½ 92 „ Bethmann. Obligat. 74 73 „ ditto v. 1846 3½ 89 88½ ditto ditto 64¼ 63¾ „ Taunusbahnactien 287 284 Preussen Staatsschuldscheine 3½ 81 80½ Holland. Integrale
2½ 50 49¾ „ Prämienscheine. — 100 „ Holländische .. 4 — 78 Baiern. Obligationen 3½ 79½ 9 „ Syndicats .
3½ — 78 Darmstadt l. 50 Loose 70½ 70 Spanien Activsch. incl. 14 Cp. 5 — „ fl. 25 ditto 22¼ 22 „ Innere Sch. neue Obl. 3 23 22¾ „ Obligationen 3½ 79 78½ Polen. fl. 300 Lott. Loos Rth. 98 ditto 86¾ 86¼ „ Obligationen de fl. 500 4 74½ 74¼ Baden.. Obligationen v. 1842 3½ 77½ 77 Russland. in R. fl. 2. b. Grun. et C. 4 82½ „
„ fl. 50 Loose v. 1840.
fl. 35 Loose 48¾₈
28¼ 48½
28 „ ditto b. Stieglitz et C. 4 — GOLD. fl. kr. LLLLEx. fl. kr. Overse achien und lose. Brief. Feld.
Pistolen 56 Laubth., ganze . — — Kurhessische Loose
28 27⁵⁄₈ Pr. Friedrichsd'or 56½ Preuss. Thaler — — Sardinische Loose
. 26¹ 25¾ Holl. 10 fl. Stücke 10 4 5 Frankenthaler Cöln-Aachen — Rand-Ducaten. 39 Hochhaltig Silber. 24 30 Cöln Minden
76³⁄₈ 76¾ 20 Francs-Stücke 9 39 Gering- u. mittelh. 24 20 Ludwigsh.-Vexbach.. 735 Engl. Souverains 12 4 Frdr.-Wilhs.-Nordbahn. 33⁵⁄₈ 33³⁄₈ Gold al Marco .. 382 Disconto. 1 Geld. A. Sulabach, beeid. Makler.
Redaction und Verlag: L. C. Wittich'ſche Hofbuchdruckerei