Allergnadigſt privilegirtes
D a r m ſt ä d t e r
1
9e be i= un AUuelhhe Lioin.
Num. 14.
Samstag den 6. April
1844.
Vi c t u a l i en p rei ſ e vom 8. bis 14. April 1844.
Reils cha k te n:
A. der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund
bei J. Jacobi, L. Enes, G. Enes, F. Jacobi,
Loͤwen=
ſtein, P. Nunggeſſer, Rummel Sen., Rummel jun.,
Rummel, Dreſſel
Nierenfett das Pfund
Ochſenleber das Pfund
B. der Rindsmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfd.
13
bei P. Schmidt, Alleborn, Scharff, Lautz, Schneider,
B. Rummel, Koͤhler
12
Kuh= oder Rindfleiſch das Pfd.
13
bei Muͤller, Alleborn. P. Schmidt, Scharff, Lautz,
Schneider, B. Rummel, Koͤhler
12
Nierenfett das Pfund
30
bei Alleborn, Koͤhler und P. Schmidt
28
bei Muͤller Lautz, Scharff, Hiſſerich 24 kr.; bei Alleborn ſ22
Leber von Ochſen, Kühen oder Rindern das Pfd.
bei Muͤller
8
C. ber Kalbs=u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch das Pfund
10
bei Egner u Roth:
Hammelfleiſch das Pfund
12
bei Roth, Schmitt u. Egner:
111
D. der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch das Pfund
13
Schinken oder Dörrfleiſch das Pfund
20
bei Kottler,
18
Speck das Pfund
28
Schmalz das Pfund:
20
bei F. Schmitt.
„22
Schmalz, ausgelaſſenes, das Pfund
20
bei F. Schmitt.
22
Bratwurſt das Pfund
118
.
kr.
14
13
30
9
Blutwurſt das Pfund
Leberwurſt das Pfund
Gemiſchte Wurſt das Pfund
bei Frey, Lutz, Petermann u. Friedrich
E. der Bäcker.
Ein Laib gemiſchtes Brod 5 Pfund
Ein Laib Roggenbrod 5 Pfund
bei Geiſt, Jacobi, Muͤller, Knos u. Dudenhoͤfer .
Roggenbrod in kleinen Laiben 16 Loth fuͤr
bei Kahl, Engel u. B. Lautz 15 Lth. fuͤr
bei Pfaff und Meier 14 Lth. fuͤr
Waſſerweck 4 Loth fuͤr
bei Engel und Weimar 5 C; bei Pfaff, Koch und
Soͤder 4 L. 2 2.; bei B. Lautz 3 L. 2 Q. fuͤr
Milchbrod 4 Loth fuͤr
bei Kahl 3 L. 1 Q.; bei Meier, Pfaff, Muͤller u.
Soͤder 3 L. 2 Q. fuͤr.
bei Schmitt u. B. Lautz 3 8. fuͤr .
Franz. Milchbrod 4 Loty fuͤr
.
bei Darmſtaͤtter u. Metzger 3 L. 3 Q. fur
bei Engel, Pfaff, Muͤller, Koch, Boßler, Heil u.
Soͤder 3 L. 2 Q. fuͤr .
bei Kahl 3 L. 1 Q. fuͤr
bei Knos, Meier, Schmitt u. B. Lautz 3 L. fuͤr .
E. der Bierbrauer.
Lagerbier
Jungbier die Maas..
Fruch t prei ſe in der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Im Kreis Darmſtadt - den 26. Maͤrz - pr. Malter: Korn- fl. - kr., Gerſte - fl. - kr., Waizen - fl. - kr.
Spelz - fl. - kr., Hafer - fl. — kr.
Im Kreis Bensheim - den 16. Maͤrz - pr. Malter: Korn 7fl. 26 kr., Gerſte 6fl. 26 kr., Waizen - fl. - kr.
Spelz 4fl. 13 kr., Hafer 3fl. 46 kr.
Im Kreis Großgerau - den 2. April - pr. Mltr.: Korn 7fl. 50kr., Gerſte 6fl. 15kr., Waizen 10fl. - kr.
Spelz 3fl. 50 kr., Hafer 3fl. 55 kr.
Im Kreis Wimpfen - den 28. Maͤrz - pr. Malter: Korn - fl. - kr., Gerſte - fl. - kr., Spelz 4fl. 32kr.
Hafer 3 fl. 12 kr.
Im Kreis Dieburg - den 3. April - pr. Malter: Korn 8fl. 12kr., Gerſte 7 fl. - kr., Waizen 10 fl. 25kr.
Spelz 4fl. 30kr., Hafer 4 fl. - kr.
Der Großherzoglich Heſſiſche Kreisrath des Kreiſes Darmſtadt.
Zur Beglaubigung Petſch.
34
kr.
14
16
18
16
15
1
1
1
1
1
1
1
12
8
226
4039) Die Erben des Großh. Kammermuſikus
Brunner dahier haben die Hofraithe mit Garten
am Niederramſtaͤdterwege, Flur 19, Nr. 33, in
deren Beſitze ſich ihr Erblaſſer ſchon ſeit geraumer
Zeit befunden hatte, veraͤußert koͤnnen aber
da=
rüber keine Erwerbsurkunde beibringen, weßhalb
hiermit zur Geltendmachung etwaiger
Eigenthums=
rechte Tritter oder ſonſtiger mit dem Erwerbe des
ſeitherigen Beſitzers in Verbindung ſtehender
ding=
licher Anſpruͤche, namentlich wegen Kaufſchillings
oder Erbgelds, eine Friſt von Sechs Wochen
un=
ter dem Rechtsnachtheile anberaumt wird, daß
ſonſt jene Beſitzung als von Erwerbslaſten freies
Eigenthum der Brunner'ſchen Erben behandelt
werden wirde.
Darmſtadt, den 26. Maͤrz 1844.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3945) Der Ackermann Balthaſer Beſt, dahier
beſitzt das Grundſtück Flur 28, Nr. 243 und 244
der 52. Gewann, welches ſchon im Jahre 1813
von Philipp Knos auf denſelben im Flurbuche
uͤbergetragen worden iſt, kann aber die
Erwerbsur=
kunde, welche abhanden gekommen ſein ſoll, nicht
beibringen, weßhalb, aus Veranlaſſung einer
ſtatt=
gehabten Veraͤuſſerung, hiermit zur Geltendmachung
etwaiger Eigenthumsrechte Dritter, oder ſonſtiger
mit dem Erwerbe des Beſitzers in Verbindung
ſtehender dinglicher Anſprüche, namentlich wegen
Kaufſchillings oder Erbgelds, eine Friſt von Sechs
Wochen unter dem Rechtsnachrheile anberaumt
wird, daß ſonſt jenes Grundſtück als von Er.
werbslaſten freies Eigenthum des jetzigen Beſitzers
behandelt werden würde.
Darmſtadt, den 23. Maͤrz 1844.
Großh. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Verſteigerungen.
3834) Der unterzeichnete Schreinermeiſter laͤßt
Dienstag den 9. April, Morgens um 9 Uhr, 4
Ho=
belbaͤnke, 100 verſchiedene Hobel, 6 Schraubboͤcke,
12 Schraubknechte u. ſ. w, ferner von allen
Holz=
arten Diele, namentlich 10 Stück 51 ſtarke buchene
Hobelbankdiele und eine Partie Fournierholz, in
ſeinem Hauſe, naͤchſt der Münze, oͤffentlich, gegen
baare Zahlung, verſteigern.
J. Noack.
3946) Freitag den 12. April a. c. des
Mor=
gens praͤcis 9 Uhr, ſoll auf dem hieſigen Rath=
haus verſchiedenes Brennholz aus der ſtaͤdtiſchen
Tanne, Diſtrict an der Traubenſchneiſe, woſelbſt
es taͤglich einzuſehen iſt und zwar:
701 Stecken kiefern Scheitholz,
171 Stecken „ Stockholz, und
„ Wellen
9600 Stück
8825 „ Ginſtern „
an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigt und gegen
vorſchriftsmaͤßige Bürgſcheine eine geraume
Zah=
lungsfriſt geſtattet werden.
Darmſtadt, den 29. Marz 1844.
J. A.
Der 2. Beigeordnete
Klein.
3947) Dienſtag den 9. April a. c. des
Mor=
gens praͤcis 9 Uhr, ſollen an Ort und Stelle in
der ſtaͤdtiſchen Tanne, Diſtrict, an der
Trauben=
ſchneiſe;
94 Stück kieferne Bauſtamme
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert und
gegen vorſchriftsmaßige Bürgſcheine eine geraume
Zahlungsfriſt geſtattet werden.
Darmſtadt, den 29. Marz 1844
A.
Der 2. Beigeordnete
Klein.
Verkauf von Eichenholz.
4041)
Eine Parthie für Schreiner, Glaſer, Wagner
und dergleichen ſehr brauchbares, bei dem
Schnei=
den von Schwellen abgefallenes, Eichenholz wird
Mittwoch den 10. April laufenden Jahrs,
Nach=
mittags um 2 Uhr, auf der Arbeitsſtelle im
Eber=
ſtaͤdter=Wald an die Meiſibietenden in mehreren
Partieen öffentlich verſteigt.
Die Bezahlung hat vor dem Abholen des
Hol=
zes an die Eiſenbahnbaukaſſe dahier zu geſchehen.
Darmſtadt, den 28. Maͤrz 1844.
Der Großh. Sections=Ingenieur.
Meyer.
4042) Donnerſtag den 11. d. M., Vormittags
9 Uhr, ſoll auf hieſigem Rathhaus die Lieferung
von Sandſteinplatten für das neue
Realſchulge=
bäude an den Wenigſtverlangenden unter den bei
der Verſteigerung bekannt gemacht werdenden
Be=
dingungen, welche vor Abhaltung derſelben nebſt
dem Voranſchlag auf dem Büreau des
Unterzeich=
neten eingeſehen werden koͤnnen oͤffentlich
verſtei=
gert werden; wovon man die Steigliebhaber in
Kenntniß ſetzt.
Darmſtadt, den 1. April 1844.
Der Bürgermeiſter
Bruſt.
„ 227
3949) Main=Neckar=Eiſenbahn.
Beifuhr von Schienen.
Samſtag den 6. April d. J., Vormittags um
9 Uhr, ſoll in dem Saale des Gaſtwirths Frei
zum Darmſtaͤdter Hof dahier die Beifuhr von
ungefahr 6400 Stück Schienen im
Geſammtge=
wicht von etwa 22300 Centner von Mainz an
verſchiedene Stellen der Section Langen der Main=
Neckar=Eiſenbahn, in mehreren Looſen, an die
Wenigſtnehmenden verſteigert werden.
Die Beifuhr welche nach naͤherer Angabe bei der
Verſteigerung mit:
ungefaͤhr 3200 Centn. in die Gemarkung Wixhauſen,
Erzhauſen,
„
1800 " „ „
15
„ Egelsbach,
„ 3000 „ „ „
Langen,
„ 6600 „ „
"„
3900 „ den Domanialwald
Mit=
teldick
3800 „ „ „ Fürſtlich Iſenburgi=
("
ſchen Wald,
erfolgt, kann, wenn es dem Intereſſe der
Ueber=
nehmer entſpricht, entweder ganz zu Land oder
theilweiſe innerhalb der Großh. Heſſ. Landesgrenze
auf dem Main bewerkſtelligt werden.
Langen, 23. Maͤrz 1844.
Der Großherzogl. Sections=Ingenieur
der Section Langen
L. Lindt.
4045) Beſſungenl. Holzverſteigerung.
Dienſtag den 9. April 1844, Morgens 9 Uhr,
ſollen in dem Beſſunger Gemeindebuchwald Diſtrikt
Hirtenhauß und Hinter=Erlen:
67 Stecken buchen Scheitholz l. Klaſſe,
6 eichene Bauſtaͤmme,
21 Buchenſtaͤmme,
16 eichene Stangen, und
213 Gebund Erbſenreißer unter den bei der
Ver=
ſteigerung bekannt gemacht werdenden
Be=
dingungen oͤffentlich verſteigt werden.
Die Zuſammenkunft findet Morgens halb 9 Uhr
auf dem alten Roßdorferweg am Eingang des
Waldes ſtatt.
Beſſungen, den 2. April 1844.
Der Bürgermeiſter
Wittmann.
4043) Donnerſtag den 11. d. M.,
Vormit=
tags 9 Uhr, ſoll auf hieſigem Rathhaus die
Lie=
ferung von Feuer=Eimer und Spritzenſchlaͤuchen
für die hieſige Feuerloͤſch=Anſtalt an den
Wenigſt=
verlangenden mittelſt Verſteigerung vergeben werden,
wovon man die Steigliebhaber mit dem Anfügen
in Kenntniß ſetzt, daß die Bedingungen vor Ab=
haltung des Verſteigerungstermins auf meinem
Büreau eingeſehen werden koͤnnen.
Darmſtadt, den 1. April 1844.
Der Bürgermeiſter
Bruſt.
4071) ⬜ Schoͤnberg.) Fruchtverſteigerung.
Freitag den 12. April d. J., Nachmittags um
1 Uhr, werden im Rettig'ſchen Wirthshauſe
da=
hier, von den hieſigen, Hohenſteiner und Rimbacher.
Speichern verſteigert:
23 Malter Waizen, 70 Malter Korn, 30
Mal=
ter Gerſte, 140 Malter Spelz, 250 Malter
Hafer 60 Malter gemiſchte Frucht und
30 Malter Abbruch.
Schoͤnberg, den 27. Maͤrz 1844.
Grafliches Rentamt Schoͤnberg.
G. Sehrt.
4072) Güterverkauf. Dienſtag den 9. d. M.,
Nachmittags 2 Uhr, ſollen auf dem hieſigen
Rath=
hauſe die Guͤterſtucke, welche in früheren Blaͤttern
naͤher beſchrieben waren, dem Ackermann Ludwig
Petri gehoͤrig, nochmals mit dem Bemerken
ver=
ſteigert werden, daß der unbedingte Zuſchlag
jedenfalls geſchieht.
Darmſtadt, den 4. April 1844.
A.
Boͤttinger.
Verſteigerung von Mobilien, Equipagen und
Gartengewächſen.
4073) Montag den 15. April l. J. und an den
darauf folgenden Tagen, ſollen in den gewoͤhnlichen
Vor= und Nachmittags=Stunden in der, naͤchſt
dem Rheinthor dahier gelegenen, Behauſung des
verſtorbenen General=Lieutenants von Moranville
ſehr gut erhaltene Moͤbel verſchiedener Art von
Mahagoni, verſchiedene Bronce=Gegenſtaͤnde, als:
Lustres, Kandelaber ꝛc., Leibgeräth, Kleidungsſtücke
und Bettwerk, eine Anzahl illuminirter Bilder
(Schweizer Anſichten) gegen baare Zahlung
oͤffent=
lich verſteigert werden.
Die Wagen: Stadtwagen, Kaleſche und
Leiter=
wagen, die Saͤttel und Pferdegeſchirre, die
Garten=
gewaͤchſe, Lorbeer= u. Orangebaͤume, und Oleander,
und verſchiedene Gartengeraͤthſchaften ſollen
Mittwoch den 17. April, Vormittags 9 Uhr,
zur Verſteigerung kommen.
Darmſtadt, den 4. April 1844.
Schenck
Großh. Heſſ. Hofg.=Secretaͤr.
4074) Kuͤnftigen Donnerſtag den 11. dieſes,
Nachmittags 2 Uhr, werden im Großh. Holzmagazin
34*
228
dahier 12½ Stecken Eichen=Scheitholz, Ausſchuß,
ſowie einiges Abfallholz, an die Meiſtbietenden
oͤffentlich verſteigert.
Darmſtadt, den 4. April 1844.
Der Großh. Forſtrath Meyer.
Feilgebotene Sachen.
3637) Obſtbäume, Rebenſtöcke, 2= und
3jährige Spargelpflanzen bei
J. Krick vor dem Mainthore.
Otat.rstläs.ta.tMi ldr.risd rir va. tBi. sat.ta.tDi tar ris. . 418
⁄₈
3934) Damenſtrohhüte
E in ſchoͤner Auswahl und zu den moͤglichſt bil= 4
E ligſten Preiſen empfiehlt
Johanna Bickel.
G63½2.3-3. ka.tä.l 2. 333.333 3.3.bV.t 33..3.13.G
3930) Ein ſechsoctaviges Clavier iſt zu
ver=
kaufen. Naͤheres bei der Redaction.
3932) Eſchollbrücker ſchwerer Stechtorf,
eingeſcheuerter vollſtaͤndig trockener, iſt fortwaͤhrend
zu haben, frei in's Haus geliefert, 1ſte Sorte 4 fl.
40 kr., 2te Sorte 4 fl.
Beſtellungen uͤbernimmt Hr. Buchbinder Greſſer.
GB.VV. Br. assr.t e.. e.l se se. Bse. Bs. B.B.B..B. 139
2.
4075) Modenband
E in Seide, Taffetas, Atlas, auf Hauben und
Hüte, in großer Auswahl, zu ſehr billigen
Preiſen, haben die Ehre zu empfehlen
Gebr. Neuſtädter,
Ludwigsſtraße.
O4AAAn Ar e. Ain. An An. er. er e. e. es
3741) Eine Meßbude, zwei Meßſtaͤnde und ein
Ladentiſch ſind wegen Mangel an Raum zu
ver=
kaufen. Zu erfragen Lit. B. Nr. 13 der großen
Ochſengaſſe.
3754) Ein Hofthor von Eichenholz mit
ſteiner=
ner Einfaſſung, 4 — 8 noch ſehr brauchbare
Fen=
ſter 1 Aushangkaͤſtchen ſind billig zu verkaufen.
Rheinſtraße Lit. F. Nr. 11.
3556) Lange=Gaſſe Nr. 121 iſt ſehr gutes
Sauerkraut zu verkaufen.
M. Paſſet.
3458) Mein vor dem Mainthor an der
Chauſſee belegenes Haus, Nebengebäude u.
Garten Lit. F. Nr. 207, iſt ſowohl im
Ganzen, als auch in mehreren
Abtheilun=
gen zu verkaufen.
Ph. Ludw. Schmitt.
3645) Ein zweiſtoͤckiges Eckhaus im
vollkom=
menſten Zuſtande, mit Hof, Seitenbau und Garten
nebſt unverſieglicher Pumpe, nicht weit vor
dem Beſſungerthor, iſt unter annehmbaren
Bedingungen zu verkaufen.
3666) Zwei= und dreijaͤhrige Spargelpflanzen,
beſte Gartenſaͤmereien ſind billigen Preiſes zu haben
bei
Jakob Schubkegel,
Lit. F. Nr. 161 hinterm Bürgerhoſpital.
3984)
Privilegirte
Oeconomie=Kaffecmaſchinen.
Die ſchon bekannten öconomiſchen
Kaffee=
maſchinen ſind nun wieder in allen Groͤßen
vor=
raͤthig bei Carl Petri, Spenglermeiſter,
wohnhaft auf dem Markte bei Herrn
Eiſenhaͤndler Trier, im Hinterbau.
Gegs.3.33. 9.tas.täh.43. 25.123133.₈33₈ ₈ 38₈ 23₈.₈ 3½. B.l33123 G
4076) Gedoͤrrte Kinnbacken 17 kr. das 4
* Pfund bei
Fiſcher,
2
in der Kirchſtraße nahe am Markt.
Otkrrerrrr. er rr r enr r. rr rr Ar rA. r. eieh.
4052) Bei Philipp Damm in Beſſungen naͤchſt
der Linden=Allee ſind mehrere Tauſend
Bohnen=
ſtangen in kleinen Partieen billig zu verkaufen.
E6
Be
8
9 4047) Mit einem reichhaltigen Lager
G
Italieniſcher und Brüſſeler Strohhüte,
4
g ſowie mit der ſchönſten Auswahl Bander H.
G und Blumen und ſonſtigen Mode=
G Waaren empfehlen ſich ganz gehorſamſt
L. Leithäuſer Wittwe
und Comp.
M2
GGSGasssasassssGGSSsGS33
4054) Ich bringe mein Lager in ſchwarzen und
grauen Filzhüten, Seiden= und Strohhüten,
far=
bigen Baſthütchen fuͤr Kinder, Pariſer Filzkappen,
Cravatten, ſeidene Chaͤrpen, eine große Auswahl
in allen Sorten Herrenhandſchuhe, Hoſentraͤger,
Staubmaͤntel, Schlafroͤcke, Makintosh, Reiſetaſchen,
Modekappen u. ſ. w. zu den aͤußerſt billigen Preiſen
in gefaͤllige Erinnerung und bitte um geneigten
Zuſpruch.
S. Proͤbſter in der Rheinſtraße.
4077) Den Verkauf von Korn= und Waizen=
Kleye hringe ich hiermit in gefaͤlligſte Erinnerung.
J. P. Volck,
der Infanteriekaſerne gegenüber.
229
9a0
3951) Meine unterm heutigen Tage in hieſiger Stadt errichtete
Miederlage indiſcher Thee's
beſtens empfehlend, offerire;
H.
Grüne Thees.
Schwarze Thee's.
pr. Pfund. pr. Loth.
pr. Pfund. pr. Loth.
fl. kr.
fl. kr. kr.
kr.
4
Hayſauskyn
2
F Peco ſuperfein .. 5 15 - 10
do.
ſeinſten. „2 24 - 5
do. fein „ 4 24
Hayſan.
2 36 6
pr. Paque=
Choulong ertrafein
Perlthee ſuperfein
Imperial (Kaiſerthee) „
Bloemthee, pr. Doſe
von ¼ Pfund
Twonkay feinſten
1
2 30
8
5)
Pouchong in ehine
pier, ſuperfein
Couchong fein in
Papier.
2 ¼
„
„ 2 6
Grünen und ſchwarzen Karavanenthee feinſter Sorten in eleganten Doſen zu H
billigſten Preiſen.
Feinſten Sago Tappioca
45 kr. pr. Pfd.
Aechtes Arrowroot,
fl. 1. 24 kr.
Indianiſche Soja zu Saucen
fl. 1. pr. Fläſchchen.
Capern.
Feinſten Ceylon=Zimmet 1. Qual
16 kr. pr. Loth.
Feiner do. do. II. „
10 „ „
Feinſte eryſtalliſirte Vanille
fl. 2. 24
Feinſten Tafel=Reis
Chocolade verſchiedener Sorten
zu billigſten Preiſen.
Senf (Düſſeldorfer)
Apollokerzen ꝛc. ꝛc.
Die Theeſorten ſind feinſter Qualität, reinſchmeckend und ſo verpackt
und gelagert, daß ſolche keinen unnatürlichen Geruch und Geſchmack
an=
nehmen können.
Ferner empfehle
Vorzügliche Tabake u. Cigarren
zu billigſten Preiſen.
Gute Waare und billige Preiſe ſetzen mich in den Stand, das mir zu ſchen= 6
kende wohlwollende Zutrauen zu rechtfertigen.
Phdipp Leber,
Rheinſtraße Lit. F. Nr. 9.
L,
4078)
250
Tabak= und Cigarren=Lager.
0
Aechte amerikauiſche u. holländiſche Tabake, als:
Varinas=Canaſter in Blättern, Stangen, Rollen, in
Blei=
büchſen und Papierbeuteln; Portorico in Nollen, ſowie los zu
verſchiedenen Preiſen; ebenſo alle Sorten Canaſter und
Por=
torico von ¹⁄₈ bis 5 Pfund Paqueten.
4
Aechte Havanna=, Hamburger= und Bremer=Cigarren, von welchen ich
dermalen Dreimal=Hundert=Tauſend auf Lager habe, welches mich in den Stand ſetzt,
allen Anforderungen genügend entſprechen zu können; ich habe daher von heute an eine Cigarre
in Verkauf genommen, pr. Dutzend zu 12 kr., welche gewöhnlich für 18 kr. verkauft wird.
Auch erlaſſe ich die früherhin verkauften Etuis mit 6 Stück Cigarren zu 9 kr.,
von heute an zu 6 kr.
J. L. Leldmann,
große Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 9.
441
„
42 2.
2 l
e.
R2u.
44 42
„Aa”
E
HSGHe
S
8¾
41
4079)
Möbelmagazin.
2S0.
Die Unterzeichneten beehren ſich einem hohen Adel und ſchatzbaren Publikum ihr Moͤbel=
und Spiegelmagazin in der Neckarſtraße in empfehlende Erinnerung zu bringen und bemerken
dabei, daß daſſelbe in allen Theilen auf das Vollſtaͤndigſte aſſortirt iſt. Güte und
Schoͤn=
heit der Arbeit, verbunden mit den moͤglichſt billigen Preiſen, werden gewiß jeden unſerer
verehrten Abnehmer befriedigen.
Wirthwein, Seipp und Lökkz.
20S. x.
L2AA= 4
D. Lo C. 42=.
5
5
1)
1.
„th.
„
4
3860) In Lit. H Nr. 100 in der
Niederram=
ſtaͤdterſtraße iſt ein einjaͤhriger brauner Hühnerhund
von ausgezeichneter Raçe zu verkaufen.
Weinverkauf.
3963)
Ganz vorzüglicher 1842r Wein die Maas 36 kr.,
deßgleichen 1835r die Maas 36 und 32 kr., in
Ohm und Viertelohm billiger, bei
Chr. Blech, kl. Ochſengaſſe.
3968)
Kleiderſchraͤnke, für deren Güte garantirt wird,
Auf die vor kurzem erſchienenen, modernſten Pa= ſehr billig zu verkaufen.
riſer Formen, ſind in allen Gattungen Filz= und
Seidenhüte in großer Auswahl in meiner Hut= 3978)
Strohhüte!
macherei fertig geworden; weshalb ich mein Lager, Ich erhielt auch eine Sendung runder Brüſſer
in empfehlende Erinnerung zu bringen mir erlaube. Maͤdchenhuͤte, in weiß= und ſchwarzbunt, und
H. Schuchard. Chineſer Façon, auch Knabenhüte, geformt wie
Herrenhüte in Italieniſchem Geflecht.
4080) Friſche ſchoͤne Bückinge empfiehlt
Friederike Schober.
W. Kohlermann.
Empfehlung.
3966) Unterzeichneter beehrt ſich hiermit
an=
zuzeigen, daß er fortwaͤhrend ein Lager von
Grab=
teinen unterhaͤlt, ſowohl in Guß als in Stein,
in den geſchmackvollſten Formen.
A. Müller, Bildhauer,
Waldſtraße Lit. E. Nr. 178.
3975) Bei Schreinermeiſter Georg in der
Bauſtraße Lit. J. Nr. 61 ſtehen wieder Pfeiler=
Schraͤnke, Damenpulte oder Schreibkommoden und
231
3979) In der Schloßgaſſe Nr. 126 ſind zwei
Schweine zum Einlegen zu verkaufen.
3980) Selbſtgezogene Gutedel Rebſtoͤcke,
Ein=
legner, ſind zu haben vor dem Sporerthor bei
Philipp Weber, Gartner.
3981) Italieniſche Zwetſchen, mehrere
Roſen=
baͤumchen und Georginen ſind billig zu verkaufen.
Gaͤrtner B. Schleidt.
In Auftrag
4081) Mineralwaſſer in friſcher Füllung iſt
angekommen bei
Louis Breidert.
4082) Der Unterzeichnete empfiehlt ſeine
Pfei=
fenartikel zu außerſt billigen Preiſen.
J. Waas.
3977) Der Unterzeichnete empfiehlt ſeine ſelbſt
verfertigte Kinderwaͤgelchen verſchiedener Art, große
Korbwaͤgelchen, Schiebkarren, hoͤlzerne Oſtereier
u. ſ. w. zu den billigſten Preiſen.
Joh. Waas, an der Stadtkirche.
4055) Brüſſeler Damen=Strohhüte ꝛc.
Eine Auswahl ſchoͤner, moderner
Damen=
ſtrohhuͤte, direct aus der Fabrik bezogen — kann
ich zu den billigſten Preiſen abgeben. Zugleich
empfehle ich ein reiches Aſſortiment von Bandern
und Pariſer Blumen. Letztere koͤnnen auch im
Einzelnen ubgegeben werden.
Dorothen Steder,
bei Herrn Uhrmacher Gerlach in der
Beſ=
ſunger Carlsſtraße wohnhaft.
Strohhüte
4056)
für Damen und Kinder, in verſchiedenartigem
Ge=
flecht, ſorgfaltiger Auswahl, und nach Verhältniß
der Qualitaͤt zu äußerſt billigen Preiſen wollen
wir hiermit den geehrten Damen beſtens empfehlen.
W. u. 2. Eck,
Waldſtraße Nr. 79.
4057) Friſche Leinſamen=Kuchen vorräthig bei
H. Kramer, Oelmüller.
4083) Kleeſamen, deutſcher und
Lu=
zerner Cewiger), ſtaubſreier Kümmel,
ſind in beſten Qualitaten und billigſten
Prei=
ſen zu haben bei
Carl Manck, hinterm Rathhauſe.
4084) Es ſind zwei Hühnerhunde, von
vorzug=
licher Raçe, welche die Stubendreſſur haben,
an=
derthalb Jahre alt, zu verkaufen. Wo? iſt bei
der Expedition zu erfahren.
4085) Zwetſchen, groß und ſüß, bil=
Carl Mauck,
ligſt, bei
hinterm Rathhauſe.
4086) Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich
Waſchbütten in allen Groͤßen zu verkaufen und zu
verleihen habe, auch werden alte billigen Preiſes
Heinrich Kinkel jun.,
reparirt.
wohnhaft am kleinen Roͤhrbrunnen bei
Herrn Kalbsmetzger Muller.
4087) Leinkuchen ſind wieder vorrathig bei
Carl Manck hinterm Rathhauſe.
4088) Eine Kaute guter Dung iſt billig zu
verkaufen; das Nähere bei Frau Baͤcker Lautz
zu erfahren.
4089) In einer der frequenteſten Straßen
hie=
ſiger Stadt iſt ein kleines Haus, zu jedem offenen
Geſchäft paſſend, unter ſehr vortheilhaften
Bedin=
gungen zu verkaufen.
Nahere Auskunft ertheilt C. Scriba, Senſal,
Lit. E. Nr. 59 in der Eliſabethenſtraße.
4090) Vor dem Jägerthore nahe bei der Stadt
iſt ein ſchoͤner Garten mit einem zu einer
Som=
merwohnung geeigneten Haͤuschen zu verkaufen
oder auch zu vermiethen. Letzteres würde ſich auch
mit geringen Koſten zu einer dauernden
Familien=
wohnung herſtellen laſſen.
4091) Bei Ludwig Miſchlich hinter der
Katzenmauer Lit. C. Nr. 66 ſind blaue
Früh=
kartoffeln zum Setzen zu verkaufen.
4092) Gimpel=Verkauf.
Eine Partie abgerichteter Gimpel oder
Blutfinken, deren jeder beliebte Stückchen
mit beſonders reiner Stimme und
muſika=
liſchem Vortrage, nach jedesmaligem
Ver=
langen pfeiſt, iſt hier zum Verkauf ausgeſtellt
und im Gaſthof zum rothen Löwen zu ſehen.
Die Preiſe ſind billig geſtellt. Mein
Aufenthalt dahier dauert nur einige Tage,
und bitte ich um recht baldige Auſtrage und
Beſuche.
V. Weiter.
Vermiethungen.
3152) Lit. J. Nr. 228 nächſt der katholiſchen
Kirche ein Zimmer und Kabinet mit Moͤbeln taglich
zu beziehen.
3608) Ein Zimmer mit Möbeln Lit. E. Nr. 54
in der Ludwigsſtraße.
232
2253) In der Schulſtraße Lit. E. Nr. 37
iſt ein Logis, beſtehend in 5 heizbaren Zimmern,
Küche, Magdkammer und ſonſtigen Bequemlichkeiten,
zu vermiethen.
3817) In meinem Hauſe in der Schulſtraße
Lit. J. Nr. 27 iſt der untere Stock, welcher ſich
zu einem offenen Geſchaͤft eignet, zu vermiethen
und im Mai zu beziehen.
Ernſt L. Stoll.
3875) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 175
der Waldſtraße ein Logis von funf heitzbaren
Raͤu=
men ſammt Zugehoͤr, auf Verlangen auch getheilt,
mitten Juni d. Jahres, oder auch fruͤher zu beziehen.
Maurer, Rechnungs=Kammerrath.
4058) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 78
ſind zwei Zimmer für Gymnaſiaſten, Realſchüler
oder andere ledige Perſonen, auf Verlangen mit
Möbel, Bedienung und Koſt, zu vermiethen und
bald zu beziehen.
J. B. Vierheller.
3718) In der Beſſunger Carlsſtraße Nr. 2 iſt
der untere Stock an eine ſtille Haushaltung zu
vermiethen und Anfangs Juni zu beziehen.
3148) Lit. G. Nr. 71 in der großen
Schwanen=
gaſſe iſt ein Logis zu vermiethen und kann bis den
10. Mai bezogen werden.
2120) In Lit. E. Nr. 206 in der Neckarſtraße
iſt ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
3047) Lit. G. Nr. 373 am Sporerthor iſt ein
Logis, beſtehend aus 2 Stuben, 2 Kammern, Küche
und ſonſtigem Zugehoͤr, zu vermiethen.
81) In meinem Eckhauſe neben der katholiſchen
Kirche iſt der untere Stock zu vermiethen, derſelbe
wuͤrde ſich beſonders für ein Specereigeſchaͤft eignen.
Bruſt, Großh. Baumeiſter.
1488) Ein Logis aus 2 großen Zimmern,
wo=
von 1 auf die Straße gehend, im mittleren Stock
mit Kuͤche, Keller u. ſ. w., ſogleich zu beziehen bei
P. Eiſenmenger am Ludwigsplatz.
2751) In meinem Hauſe, Lit. E. Nr. 155
der Grafen= und Waldſtraße, iſt ein Logis
glei=
cher Erde, beſtehend aus 4 heizbaren Zimmern,
2 heizbaren und 1 nicht heizbaren Cabinet, einer
Magdkammer, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
Holz=
ſtall und Mitgebrauch der Waſchküche, zu
vermie=
then und Mitte Aprils d. J. zu beziehen. Auf
Verlangen kann auch Stallung für 1 Pferd mit
Heu=
boden und 1 Bedientencabinet dazu gegeben werden.
Buchner.
2212) Lit. H. Nr. 11 in der Karlsſtraße der
mittlere Stock und das Manſardenlogis zu vermiethen.
2883) In Lit. A. Nr. 65 nahe am Theater
ſind zwei jedes fuͤr ſich abgetheilte Zimmer mit
Moͤbel zu vermiethen.
2806) In Lit. J. Nr. 34 am Ludwigsplatz iſt
der obere Stock, beſtehend aus 4 heizbaren
Zim=
mern, Kabinet, Kuͤche und ſonſt allen
Bequemlich=
keiten, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
2889) Ein moͤblirtes Zimmer bei
A. Roſenthal, auf dem Markt.
2995) In dem Moldenhauer'ſchen Hauſe am
Ludwigsplatz iſt in der mittleren Etage eine
Woh=
nung, beſtehend aus 4 Zimmern und einem Cabinet,
nebſt Bodenkammern, Keller, Holzplatz ꝛc. zu
ver=
miethen und Mitte Aprils zu beziehen.
Darmſtadt, im Januar 1844.
J. G. Kahlert.
3098) In meinem Hauſe in der Bleichſtraße
Lit. F. Nr. 143 iſt ein Logis, beſtehend in 2
Zim=
mern und 2 Kabineten, Küche u. ſ. w. zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
G. Kühnſt, Inſtrumentenmacher.
3004) Ein Zimmer, ſogleich zu beziehen,
Lud=
wigsſtraße Lit. E. Nr. 45.
3012) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 15 iſt
ein Laden zu vermiethen.
3492) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem
Jaͤgerthore iſt im unteren Stocke ein Logis zu
ver=
miethen.
3095) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 101 iſt
ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
3111) In der Poſt iſt im dritten Stock ein
großes Zimmer, mit der Ausſicht auf die Straße,
an einen ledigen Herrn zu vermiethen, und gleich
zu beziehen.
3295) Zwei freundliche Zimmer billig zu
ver=
miethen in Lit. J. Nr. 113, im dritten Stock.
3296) Im Kiesweg Lit. H. Nr. 62 iſt ein
Zimmer und Kabinet zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
3302) In Lit. J. Nr. 222 auf dem
Wilhelmi=
nenplatz ſind 3 Zimmer im unteren Stock zu
ver=
miethen und koͤnnen alsbald bezogen werden.
3303) Eine Wohnung, beſtehend aus zwei
Zim=
mern, Kabinet, Kuͤche u. ſ. w., iſt zu vermiethen
Grafenſtraße Lit. E. Nr. 168.
3399) Auf der Sommerſeite ein Logis,
beſte=
hend aus zwei Stuben, Kabinet u. ſ. w., bei
Jacob Schmidt, Schloſſermeiſter.
3399) In meinem Hauſe, Grafenſtraße Lit. E
Nr. 232, die obere Etage mit allen Bequemlichkeiten.
Dr. Buͤchner.
235
3403) In der Niederramſtaͤdterſtraße Lit. H.
Nr. 28, ganz nahe beim Gymnaſium, iſt ein großes
Zimmer für einen oder mehrere Herren zu
vermie=
then.
3488) Ein Laden mit ſchöner Wohnung
beziehbar im Monat Juli, bei
Ph. Ludw. Schmitt,
Eliſabethen= und Louiſenſtraße.
3496) In Lit F. Nr. 37 naͤchſt der Münze
ein Zimmer mit oder ohne Cabinet zu vermiethen.
J. Noack.
3560) Ein zu jedem offenen Geſchaͤft geeignetes
Local nebſt vollſtaͤndigem Logis iſt zu vermiethen
und baldigſt zu beziehen bei
Schünemanns Wittwe hinterm
Rathhaus.
3565) Ein Logis in der Obergaſſe Lit. A.
19=20 beſtehend aus Stube, Kammer, Kuͤche und
Bodenkammer iſt bis Anfangs Mar zu beziehen.
M. Friedmann, Wittwe.
3564) In Lit. F. Nr. 24 am Mathildenplatz.
2 moͤblirte Zimmer in der oberen Etage.
3566) In Lit. A. Nr. 43 am Ballonplatze iſt
im Seitenbau ein kleines Logis an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen und im Mai zu beziehen.
H. Held.
3571) Ein vollſtaͤndiges Logis im erſten Stock,
Andr. Hättiger,
bei
Schützenſtraße.
Wohnung mit Stall
3681) Meine einſtoͤckige
und Gaͤrtchen iſt zu vermiethen und kann alsbald
bezogen werden; im hohlen Weg vorm Jaͤgerthor.
Cath. Moͤßer, Wittwe.
3592) Wilhelminenſtraße Lit. E. Nr. 95, dem
Palais gegenüber, die mittlere Etage von 6 Pieçen,
nebſt Kuche und ſonſtigem Zubehör.
Daſelbſt in der dritten Etage ein möblirtes
Zimmer.
3671) Rheinſtraße Lit. E. Nr. 5 iſt ein
Zimmer mit Kabinet zu vermiethen.
3672) Ein Logis gleicher Erde und eins mit
Moͤbel 121 Langegaſſe.
3682) Lit. E. Nro. 101 der Rhein= und
Gra=
fenſtraße, in der belle etage 4- 5 Zimmer nebſt
Küche und Zubehoͤr, zum Theile auf der
Morgen=
ſeite.
3684) Nr. 46 Lit. J im Hinterbau iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen, in der
Wil=
helminenſtraße bei
Joh. Arnheiter, Ochſenmetzger.
3691) In Lit. E. Nr. 215 der
Weinberg=
ſtraße iſt die mittlere Etage zu vermiethen, enthält
3 Stuben, Bodenkammer, Holzſtall und Keller,
auf Verlangen kann noch eine Stube und
Boden=
kammer dazu gegeben werden.
H. Orlemann.
Hess3.3133ZNNr.A.P.. r.sr. nr. ar. e ne D.
3755) Carlsſtraße Lit. H. a. Nr. 12 ein
E vollſtaͤndiges moͤblirtes Zimmer mit der
Aus=
ſicht auf die Straße zu vermiethen und ſo=
E gleich zu beziehen. Naͤheres daſelbſt eine 3
Stiege hoch zu erfragen.
G.uFruckin A Antenkerknkrn. krkArkrn ki). k2Nk2. 1be
3756) In Lit. H. Nr. 218 iſt die mittlere
Etage, beſtehend aus vier heizbaren Zimmern, Küche,
Keller, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
küche, zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Gg. Keller, Zimmermeiſter.
3760) Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 84 im
Sei=
tenbau, 2 Zimmer, 3 Cabinette, Küche, Keller,
Boden ꝛc. Anfangs Juni beziehbar.
3766) Sandſtraße L. J. Nr. 195 im dritten
Stock ein Logis nebſt Kuͤche, Keller,
Boden=
kammer ꝛc. Mitte Juni zu beziehen.
3769) Lit. F. Nr. 25 am Mathildenplatz im
dritten Stock ein Zimmer mit Moͤbeln.
3770) Bei Jacob Trier Sohn (Marktplatz
E. 12) ſind zwei geraͤumige Wohnungen, jede
aus 5 Pieçen beſtehend, wovon die eine mit der
Ausſicht auf den Markt, mit allen ſonſtigen
Be=
quemlichkeiten, und baldigſt beziehbar, zu
vermiethen.
3772) Eliſabethenſtraße Lit. E. Nr. 210 ein
moͤblirtes Zimmer an einen ledigen Herrn baldigſt
G. Sperb.
zu beziehen.
3773) Bei C. Rechel am Marienplatz eine
Stiege hoch iſt ein Logis gleich zu beziehen.
3774) Holzſtraße Lit. D. Nr. 50 iſt ein
moͤblir=
tes Zimmer zu vermiethen.
„0
3115) Lit. F. Nr. 80 in der Spital= zunaͤchſt
der Rheinſtraße eine Stube im zweiten Stock mit
Moͤbeln.
3776) Eine einzelne Stube, ſo wie ein
Zim=
mer mit Kabinet mit oder ohne Moͤbel iſt zu
ver=
miethen Grafenſtraße Lit. E. Nr. 168.
3778) In Lit. B. Nr. 65 der großen
Ochſen=
gaſſe iſt ein ſehr gelegener Laden mit Logis in einem
Vierteljahr zu beziehen.
W. Thun.
3781) In dem fruͤher Schwarzbauer= jetzt
Hundt'ſchen Hauſe vor dem Mainthor Lit. F.
Nr. 197 in der Naͤhe des Eiſenbahnhofs, iſt eine
35
234.
geraͤumige Wohnung zu vermiethen und gleich zu
beziehen. Auch koͤnnen daſelbſt einzelne Zimmer
mit oder ohne Moͤbel abgegeben werden. Das
Naͤhere im Hauſe ſelbſt.
3785) In der Huͤgelſtraße iſt ein
Manſarden=
zimmer an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
L. Germann, Hofſchloſſer.
3870) In Lit. C. Nr. 142 an der Aiche ein
kleines Logis von Stube, 2 Kammern und Kuͤche.
3871) Lit. H. Nr. 49 vor dem Beſſungerthore
iſt ein Logis von 3, auch 4 Zimmern u. ſ. w.,
ſo=
dann zwei einzelne Zimmer, mit oder ohne Moͤbel,
W. Diehl.
zu vermiethen.
3872) Kirchſtraße Lit. D. Nr. 108 im
Hin=
terbau eine Stiege hoch, 3 heitzbare Zimmer, 2
Kam=
mern, Kuͤche, Keller, Boden.
3874) In meinem Hauſe vor dem
Beſſunger=
thor iſt der untere Stock ganz oder getheilt zu
vermiethen.
Kiſtner, Schreinermeiſter.
3877) In der Eliſabethenſtraße Lit. J. Nr.
51 a. iſt eine kleine Stube zu vermiethen, welche
gleich bezogen werden kann; auch kann die Koſt
dazu gegeben werden.
3880) Schulſtraße Lit. J. Nr. 32 im
Hinter=
bau ein Zimmer mit Moͤbeln.
3882) Lit. G. Nr. 173 in der Heroldſtraße
iſt ein Logis zu vermeithen, bei
Kaiſer, Wittwe.
3885) Grafenſtraße Nr. 163 iſt die obere Etage,
beſtehend aus 4 Zimmern, Kabinet ꝛc., zu vermiethen.
Daſelbſt noch ein Logis von 2 Zimmern ꝛc. zu
vermiethen, beides kann auch zuſammen vermiethet
Bechtold.
werden.
3889) Lit. A. Nr. 136 auf dem Geiſtberg ein
kleines Logis im Hinterbau, Anfangs Mai beziehbar.
3891) 1 Stube und Cabinet mit Moͤbel und
Bedienung ſogleich zu beziehen, bei
J. Veith.
3892) In dem Hinterbau meines Hauſes
in der Neckarſtraße iſt ein Logis zu vermiethen.
Ernſt Emil Hoffmann.
3893) Am Mathildenplatze Lit. F. Nr. 27 iſt
die mittlere Etage des Vorderhauſes, beſtehend in
vier heitzbaren Zimmern, Küche, und ſonſtigem
Zubehoͤr, wozu auf Verlangen auch noch mehrere
damit zuſammmenhaͤngende Zimmer im Seitenbau
abgegeben werden koͤnnen, baldigſt zu vermiethen.
Daſelbſt in der mittleren Etage des Seitenbaus
ein Logis von zwei Stuben und Küche ꝛc. auf
Verlangen mit noch zwei weitern Pieçen vom
1. Juli d. J. an zu vermiethen.
3895) In Lit. C. Nr. 144 an der Aich, zwei
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen. J. Noack.
3896) In der Grafenſtraße Nr. 230 iſt im
Seitenbau ein Logis von 3 Zimmern, Cabinet,
Kuͤche ꝛc. zu vermiethen und in einem Vierteljahr
zu beziehen.
3897) In der Carlsſtraße Lit. H. Nr. 14 iſt
ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen und im April
zu beziehen.
3988) Lit. J. Nr. 265 in der Naͤhe der
ka=
tholiſchen Kirche gleicher Erde iſt ein ſchoͤnes,
ta=
peziertes und moͤblirtes Zimmer zu vermiethen und
ſogleich zu beziehen.
3990) In der Schuͤtzenſtraße Lit. J. Nr. 231
ein Zimmer mit Moͤbel, zu vermiethen und in
Klotz.
der Kuͤrze zu beziehen.
3992) Am Ballonplatz Lit. A. Nr. 51 iſt ein
Logis zwei Stiegen hoch zu vermiethen und bis
1. Juli zu beziehen.
3994) Bei Wilhelm Arnheiter auf dem
Ritzſtein iſt ein Logis im Hinterbau zu vermiethen,
und gleich zu beziehen.
3995) Ein Logis, mit oder ohne Moͤbel, in
der Dieburgerſtraße bei Loͤſer.
3997) In Lit. A. Nr. 53 der Alexanderſtraße
iſt im Vorderhauſe im 3. Stock ein Logis zu
ver=
miethen, und in einem Vierteljahr: zu beziehen.
3998) Schützenſtraße. Eine große
freund=
liche Stube, gleicher Erde, iſt zu vermiethen bei
B. Ritſert, Hofvergolder.
4001) Ein kleines Logis in Lit. A. Nr. 141
am Schloßgraben.
4002) In Lit. A. Nr. 100 auf dem Ritzſtein
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
4003) In meinem Hauſe in der kleinen
Ochſen=
gaſſe iſt ein Logis im oberen Stocke zu vermiethen
und bald zu beziehen.
Chr. Blech, Hofglaſer.
4004) Carlsſtraße. Die mittlere Etage
und das Manſarden=Logis meines Vorderhauſes
iſt mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
ſogleich beziehbar; ſodann im Hinterhauſe ein kleines
vollkommenes Logis und eine Stube für eine ledige
Ritſert, Wittwe.
perſon.
4006) Ein ſchoͤnes Logis iſt zu vermiethen und
gleich zu beziehen vorm Sporerthor, bei
Ehatt, Bäckermeiſter.
4007) In der oberen Etage meines Hauſes iſt
ein Logis, beſtehend aus 4 Zimmer, Magdkammer,
Küche u. ſ. w., auf den 15. April d. J. zu
ver=
miethen.
E. Schenck, Geheimer Staatsrath.
23½
4008) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 117,
ein vollſtaͤndiges Logis, gleicher Erde, zu jedem
Geſchaͤft ſich eignend.
4009) Eliſabethenſtraße 211 eine Stube mit
Moͤbel, mit oder ohne Cabinet, gleich zu beziehen.
Stockhauſen.
1010) In meinem Hauſe in der Beſſunger=
Carls=
ſtraße in dem Hinterbau iſt ein Logis von 3
Zim=
mer Küche und Zugehoͤr zu vermiethen.
Kraͤtzinger.
4011) Ein Zimmer, wobei auf Verlangen auch
ein Stück Garten dazu gegeben wird iſt zu
ver=
miethen; vor dem Beſſungerthor Lit. H. Nr. 31.
4093) Lit. C. Nr. 87 in dem Eckhauſe der
Sackgaſſe iſt ein Logis gleicher Erde zu vermiethen.
4094) Lit. E. Nr. 50 ein freundliches Zimmer
mit oder ohne Möbel zu vermiethen.
4095) In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nr. 103
im Hinterbau iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermie=
B. Horn, Strumpfweber.
then.
4096) Eine Stube mit Bett und Moͤbel,
Schulſtraße Lit. E. Nr. 32.
4097) Ein Zimmer mit Moͤbeln Lit A. Nr. 10
im Birngarten.
In der Marſtallſtraße Lit. F. Nr. 61
4098)
iſt eine Wohnung zu vermiethen.
4099) Vor dem Jaͤgerthor in der
Heinheimer=
ſtraße Nr. 323 iſt ein Logis, beſtehend in zwei
Stuben, Kabinet, Küche, Keller ꝛc., zu vermiethen,
es kann auch Garten dazu gegeben werden.
4100) In dem Eckhauſe der Bau= und
Neckar=
ſtraße Lit. E. Nr. 207 iſt ein Logis im dritten
Stock, beſtehend in ſieben heizbaren Pieçen, Küche,
Bodenkammer, Keller, ſowie dem Mitgebrauch der
Waſchküche, zu vermiethen und bis Juli d. J.
beziehbar. Auf Verlangen kann auch noch
Stal=
lung für drei Pferde nebſt Chaiſen=Remiſe hinzu
gegeben werden.
4101) Der untere Stock meines Hauſes Lit. J.
Nr. 33 am Ludwigsplatze, welcher ſich zur
Betrei=
bung eines reinlichen Geſchaͤftes eignet, iſt mit allen
wohnlichen Bequemlichkeiten zu vermiethen und am
1. Juli dieſes Jahrs zu beziehen.
Haͤhnle.
4102) Lit. A. Nr. 30 am Sporerthor iſt ein
ſchoͤnes geraͤumiges Logis zu vermiethen und kann
ſogleich bezogen werden.
4193) Die obere Etage meines Wohnhauſes am
Ballonplatz Lit. A. Nr. 17 iſt anderweit zu
ver=
miethen. Eben daſelbſt ein großer gewoͤlbter Keller.
Herbſt, Schreinermeiſter.
4104) ⬜ Seeheim.) Bei Unterzeichnetem ſind
drei Zimmer für die Dauer des Sommers zu ver=
Gg. Büdinger.
miethen.
4105) Lit. D. Nr. 6 der Marktſtraße iſt ein
Zimmer, die Ausſicht auf die Straße, zu vermiethen.
L. Lautz, Metzgermeiſter.
1106) In dem Eckhauſe der Carls= und
Wil=
helminenſtraße ſind zwei Zimmer und Kabinet mit
Moͤbeln zuſammen oder getheilt zu vermiethen.
F. Herrmann.
4107) In der Louiſenſtraße Nr. 79 in dem
Seitenbau ein geraumiges Zimmer mit oder ohne
Moͤbel und Bedienung, beſonders paſſend für
Gym=
naſiaſten oder Gewerbſchuͤler; auf Verlangen kann
noch ein anſtoßendes Cabinet dazu gegeben werden.
4108) In Nr. 267a, Eckhaus an der kathol.
Kirche, iſt im mittleren Stock ein freundliches
Zimmer mit Möbeln zu vermiethen, auch kann auf
Verlangen die Koſt dabei gegeben werden. Zu
er=
fragen in der Reſtauration daſelbſt.
4109) In Lit. B. Nr. 64 in der großen
Och=
ſengaſſe am Loͤwenbrunnen ein Logis, beſtehend in
zwei Stuben, Küche, Bodenkammer und Keller, in
einem Vierteljahr, auch früher zu beziehen.
Joh. Jacobi.
4110) Im Kiesweg Lit. H. Nr. 83 iſt eine
freund=
liche Wohnung, beſtehend aus Stube, Kabinet,
Kuche, Keller, Holzſtall und allen ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten, bis Ende Mai zu beziehen. Ebendaſelbſt
ein Manſardenlogis, das gleich bezogen werden kann.
4111) In meinem Hauſe iſt im Seitenbau ein
Logis von zwei Stuben, einem Kabinet und einem
Dachſtübchen, nebſt Küche, Keller, zwei
Bodenkam=
mern und Holzſtall bis zum 1. Juli zu beziehen.
G. W. Wagner.
4112) Bei Strumpfwuͤrker Schaubs Wittwe
iſt ein Logis gleicher Erde zu vermiethen und bald
zu beziehen.
Eine Stube mit Möbeln bei
4113)
Baͤckermeiſter Koch am Ludwigsplatz.
4114) In Lit. G. Nr. 380 an der Dieburger
Straße iſt der untere Stock zu vermiethen.
4115) In Lit. J. Nr. 110, Eck der Hügel=
und Zimmerſtraße, die unterſte Etage, an eine ſtille
Familie, den 1. Juli zu beziehen.
4116) Langegaſſe Lit. B. Nr. 99 zwei Logis
zu vermiethen, wovon eins gleicher Erde.
4117) In der Spitalſtraße Lit. F. Nr. 79 iſt
ein Zimmer an eine einzelne Perſon zu vermiethen.
Lit. D. Nr. 107 der Kirchſtraße iſt, 2 Stiegen hoch
im Vorderhauſe, ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen.
35*
236
Rheinſtraße F. 83 Stube und Cabinet,
ſogleich zu beziehen.
Vermiſchte Nachrichten.
Großherzogl. Hofbibliothek.
4067) Alle Diejenigen, welche Bücher aus
der Großherzogl. Hofbibliothek entliehen haben,
werden hierdurch vorſchriftsmäßig aufgefordert,
dieſelben innerhalb der erſten Woche
nach Oſtern in den öffentlichen Stunden
(von 2 - 4 Uhr, mit Ausnahme Samſtags)
oder auch von 9 - 12 Uhr, gegen die darüber
ausgeſtellten Scheine wieder abzuliefern.
Darmſtadt, den 2. April 1844.
Die Adminiſtration der
Groß=
herzogl. Hofbibliothek.
4031) Ich beehre mich hiermit ergebenſt
anzu=
zeigen, daß ich ein Putzgeſchaͤft dahier etablirt habe
und empfehle mich in allen, in dieſes Fach
einſchla=
genden Arbeiten, die ich nach neueſter Façon, unter
Zuſicherung prompter Bedienung und der billigſten
Preiſe, verfertige. Indem ich mich ſeit einer Reihe
von Jahren mit Putzarbeiten beſchaͤftige und zu
meiner größeren Vervollkommnung in einem
bedeu=
tenden Geſchaͤft in Frankfurt und ebenfalls ſpäter
in einer ſonſt großen Stadt conditionirte, woſelbſt
ich in den geſchmackvollſten und modernſten Arbeiten
mich zu üben Gelegenheit hatte, glaube ich mich
deßhalb zu der Erwartung berechtigt, daß das
ver=
ehrliche Publicum in meine Faͤhigkeiten Vertrauen
ſetzen wird.
Das mir gütigſt ertheilt werdende Zutrauen
werde ich in jeder Hinſicht zu erhalten und zu
er=
weitern mich ſtets beſtreben.
Auch übernehme ich Strohhüte zum Waſchen,
die ich zuerſt nach neuer Façon bearbeite.
Suſanne Schmitt,
Schuſtergaſſe Lit. D. Nr. 40.
4118) Aeußerſt billiger Verkau,
der ſchoͤnſten neuen von lebenden Gaͤnſen gerupften
Bettfedern, Flaumen und
Schwan=
dannen. Auch werden ganze Betten nach
be=
liebigem Muſter von Barchend und Zwilch zur
vollkommenen Zufriedenheit der geehrten Beſteller
ausgeführt.
Joſeph Duft
Marktplatz, neben der Gr. Hofapotheke.
4119) Realſchule zu Darmſtadt.
Zur Prüfung neu aufzunehmender Schüler iſt
der 18. April beſtimmt; ſie haben ſich alſo an
die=
ſem Tage, Morgens 8 Uhr, mit Zeugniſſen über
den bisherigen Schulbeſuch verſehen, im Locale der
Anſtalt einzufinden. Bezüglich mehrfacher Anfragen
glaubt der Unterzeichnete noch folgendes hiebei
be=
merken zu muͤſſen:
Zum Eintritt in die unterſte Klaſſe iſt das Alter
von 10 Jahren erforderlich, indem jüngere Knaben
nur im galle beſonderer Faͤhigkeiten und Umſtaͤnde
aufgenommen werden.
An Vorkenntniſſen für dieſe unterſte Klaſſe
ver=
langt man mindeſtens 1) im Leſen und
Schrei=
ben; fließendes Leſen deutſcher und lateiniſcher
Druckſchrift, auch einige Uebung, um das Geleſene
deutlich wieder erzaͤhlen und (techniſche und
Fremd=
woͤrter ausgenommen) orthographiſch niederſchreiben
zu koͤnnen. Die Hand muß in der deutſchen und
lateiniſchen Currentſchrift einige Gewandtheit
ha=
ben.
2) Im Rechnen. Kenntniß der vier
Species in ganzen Zahlen, ſowie einige Geläufigkeit
im Kopfrechnen, mit Angabe der Gründe des
Ver=
fahrens.
Zur Aufnahme in jede folgende Klaſſe iſt
Be=
kanntſchaft mit den in der vorigen Klaſſe
durch=
gegangenen Hauptlehrgegenſtaͤnden erforderlich.
Dr. Schacht.
4120) Die Generalverſammlung des
Darmſtädter Geſangvereins „Harmonie”
findet Dienſtag den 9. April d. J., Morgens
um halb 9 Uhr im Heyler'ſchen Gartenſaale
ſtatt. Indem wir die verehrlichen Mitglieder
hierzu einladen, bemerken wir zugleich, daß
die Jahresrechnung zur Einſicht der
Intereſ=
ſenten vom 6. bis zum 9. d. M. bei Herrn
Simmermacher offen liegt.
Der Vorſtand.
Geys.35.13. 33.33.33.2.43. 3. 6ö3.b33.133.43½. 35.b33.433.13.5
12.
4121) Naͤchſten Montag den 8. dieſes,
F als am 2. Oſterfeiertag, zur Eroͤffnung meiner
E Garten=Wirthſchaft, Restauration im
3 Saale daſelbſt.
4
E. Heyler.
C4. 4u. Lu. Kurtken,an r.täat. Hur Kulhantsas.a. Ph.nHeur Lant4ed3
4122) Felle von jungen und alten Ziegen
wer=
den bei mir ſtets zu den hoͤchſt moͤglichen Preiſen
J. P. Volck,
angekauft.
der Infanteriekaſerne gegenüber.
237
4123)
Gebleichte Flachsleinwand aus Schlitz.
Durch die beiden Artikel der Großh. Heſſ. Zeitung vom 14. Februar d. J. (Schlitz im Jan.)
und vom 6. Maͤrz (über Leinwandinduſtrie) veranlaͤßt, hat ſich eine hieſige Familie ein Stück glatte
Hemdenleinwand direct aus Schlitz kommen laſſen, welches zur Zufriedenheit ausgefallen iſt. Dieſes
inländiſche, aus reinem Flachs gewebte Fabrikat, iſt auf dem Raſen gebleicht, gleich im Faden,
und billig im Preiß. In dem Intereſſe der armen Spinner und Weber jener Gegend bringt man
dieſes zur allgemeinen Kenntniß und bemerkt hierbei, daß die angekommene Leinwand 14 Tage lang,
von Morgens 10 bis Nachmittags 4 Uhr zu Jedermanns Einſicht bereit liegt. Beſtellungen nach Schlitz
werden mit Vergnügen entgegen genommen und pünktlich beſorgt.
Darmſtadt, den 4. April 1844.
Beſſunger Carlsſtraße Nr. 9 im untern Stock.
4124)
Aachener und Münchener Feuer=Verſicherungs=Geſellſchaft.
94 D.
Folgendes war der Geſchaͤftsſtand dieſer Geſellſchaft am 1. Januar 1844:
Fl.
1) Praͤmten fuͤr 1843, excl. der Vorauszahlungen
„ 1423,702
87021
2) Ruͤckvergütete Brandſchaͤden durch Rückverſicherung
3) Reſerve für die im Jahre 1844 ablaufenden Verſicherungen und fuͤr außer=
„
982,254
gewoͤhnliche Beduͤrfniſſe
4) Reſerve für ſpaͤtere Jahre, aus eingenommenen und einzunehmenden Praͤmien
„ 2,330184
beſtehend
"
70,006
5) Reſerve fuͤr unregulirte Brandſchaͤden
6) Brandſchaͤden, Verwaltungskoſten und Rückverſicherungs=Praͤmien des Jahres 1843 „ 1133⁄685
„ 688,492,474
7) In Kraft befindliche Verſicherungen waͤhrend des Jahres 1843
Die vollſtaͤndigen Rechnungs=Abſchlüſſe, die Statuten und die Verſicherungs=Bedingungen ſind
bei dem unterzeichneten General=Agenten, ſo wie bei allen Agenten dieſer Geſellſchaft, zur Einſicht zu
erhalten. Dieſelben vermitteln auch die Verſicherungen zu den billigſten Praͤmien und ertheilen
Aus=
kunft daruͤber.
Darmſtadt, den 1. April 1844.
Heyer, Hofgerichtsadvocat.
425)
Zweite
muſikaliſche Abendunterhaltung
(im zweiten Jahr)
des
im Saale des Darmſtädter Hofs.
Anfang praͤcis 7Uhr Abends.
Der Ausſchuß des Mozartvereins.
4126) (Eberſtadt.) Montag den 8. April,
als den zweiten Feiertag, iſt Tanzmuſik bei
P. Eiſenbach.
4127) Feuchter Gips zum Düngen kann
un=
entgeldlich abgeholt werden in der chemiſchen Fabrik
von
Büchner und Wilkens.
3692) Chausseehaus.
Den zweiten Oſterſeiertag Reſtauration
und Harmoniemuſik im Gartenſaale, und
Abends Tanzbeluſtigung im oberen Locale.
Den dritten Oſterfeiertag läßt ſich dieſelbe
Muſik hören, und findet Abends Ball im
Gartenſaale gegen Entrée von 36 kr. ſtatt.
Carl Wiener.
4128)
Anzeige.
Auf bevorſtehende Pfingſten werden einige brave
junge Leute in die Kupferdruckerei des
Unterzeich=
neten als Lehrlinge aufgenommen und erhalten
ſo=
gleich angemeſſenen Verdienſt.
Guſtav Georg Lange,
Lit. A. Nr. 5 im Birngarten.
238
3936)
Heilbronner Kraußiſche Bleiche.
Bei herannahendem Fruͤhjahr und wiederkehrender Bleichzeit erlaube ich mir anzuzeigen, daß mit
erſter guͤnſtiger Witterung auf meiner
Heilbronner Kraußiſchen Natur=Bleiche
mit dem Auslegen der Bleichwaaren angefangen wird; — meine Localitaͤt ſowohl, als auch meine aus
vieljaͤhriger Erfahrung hervorgegangene Bleichmethode, ſetzen mich in Stand, nicht nur eine
Ausblei=
chung, ſondern die groͤßt moͤglichſte Dauerhaftigkeit der Tücher und deren untadelhafte Rücklieferung
zu ſichern; und werde ich mir es angelegen ſeyn laſſen, den Ruf und das Zutrauen, die meine Bleiche
deßhalb in hieſiger Gegend ſchon genieſet, auch in der Entfernung zu erhalten.
Deßfallſige Auftraͤge an mich übernimmt und beſorgt Herr Chriſt. Wilh. Reh in Darmſtadt,
für meine Rechnung, mit bekannter Pünktlichkeit und Ordnung.
Heilbronn, im Maͤrz 1844.
Christian Hrauss,
Inhaber.
In Bezug auf vorſtehende Anzeige bemerke ich, daß von jetzt an taͤglich die zu bleichenden
Waaren ꝛc. an mich abgegeben, und woͤchentlich zweimal befoͤrdert werden können; und glaube ich
beſonders erwaͤhnen zu müſſen, daß der vor unterzeichnete Inhaber jener Bleiche alles aufbietet, um ein
verehrlich hieſiges und auswaͤrtiges Publicum in jeder Beziehung zu befriedigen; was mich denn auch
darum erwarten laßt, recht zahlreiche Auftraͤge entgegen nehmen zu können.
Darmſtadt, im Maͤrz 1844.
Christian Wilhelm Reh
vor dem Mainthor.
4065)
Bekanntmachung.
Behufs einer entſprechenden Verbindung zwiſchen Darmſtadt einer= und der Baieriſchen
Rhein=
pfalz anderſeits wird die taͤgliche Perſonen=, Brief= und Paͤckereipoſt zwiſchen Mainz und Homburg
vom 1. April an in folgender Weiſe courſiren:
Ankuuft in Homburg:
Durch Alzey:
Abgang aus Mainz:
11 Uhr Abends.
taͤglich 10 Uhr Vormittags.
1— 2 Uhr Nachmittags.
Ankunft in Mainz:
Durch Alzey:
Abgang aus Homburg:
10 — 11 Uhr Vormittags.
5 — 7 Uhr Morgens.
taͤglich 11 Uhr Abends.
Die Perſonentarxen ſowie die übrigen einſchlaͤgigen Beſtimmungen bleiben unveraͤndert.
Darmſtadt, den 31. Maͤrz 1844.
Großherzoglich Heſſiſches Ober=Poſt=Amt.
Reuning.
4066) Wirthſchafts=Eröffnung auf
dem Karlshof.
Ich beehre mich, hierdurch zur allgemeinen
Kenntniß zu bringen, daß ich neben dem Betrieb
meiner ſeitherigen Wirthſchaft, auch die
Wein=
wirthſchaft auf dem Karlshof übernommen habe,
den 1. April eroͤffnen und in dieſem ſchoͤnen, mit
allen Bequemlichkeiten verſehenen Wirthslokal mich
bemühen werde, den Aufenthalt verehrlichem
Pub=
likum durch reelle und pünctliche Bedienung immer
angenehmer zu machen, wie mich denn auch durch
alle Sorten guter Weine, namentlich vorzüglichen
Zwoͤlfer, ferner Baieriſches= Caſteller= und
Frank=
furter Stiftsbier, Thee, Kaffee, und Chocolade ꝛc.
nebſt ſonſtigen Erfriſchungen und ſchmackhaften
Speiſen, welche zu jeder Tageszeit verabreicht
werden koͤnnen, auszuzeichnen und beſtens zu
empfehlen.
Iusbeſondere iſt auch die Aufwartung in
Ge=
ſellſchaftlichen Privatzirkeln, auf vorherige
ge=
faͤllige Beſtellung damit verbunden und er wird
jeden Anforderungen vollkommen zu entſprechen
bemüht ſein.
Georg Haller.
239
Preußiſch=Rheiniſche Dampfſchifffahrt.
4017)
Kölniſche
Geſellſchaft.
Dienſt zwiſchen Düſſeldorf, Köln, Koblenz, Mainz, Gernsheim, in
Verbindung mit Darmſtadt, Mannheim, Strasburg, Baſel.
Die Boote dieſer Geſellſchaft fahren vom 24. Februar an, wie folgt, von
Gerns=
heim ab:
Zu Thal.
Zu Perg.
Morgens 10½ Uhr nach Worms, Mannheim, Morgens 11 Uhr nach Mainz, Bingen, Koblenz,
Koͤln.
(Carlsruhe).
Abends 11 Uhr nach Worms, Mannheim, Stras= Abends 5 Uhr nach Mainz.
burg, Baſel.
Die Verbindungswagen fahren demnach:
Abfahrt von Gernsheim.
Abfahrt von Darmſtadt.
Morgens 8 Uhr im Anſchluß an das Bergboot Morgens 11 Uhr nach Ankunft des Bergboots von
Mainz und des Thalboots von Mannheim.
nach Mannheim und das Thalboot nach Koͤln.
Mittags 4½ Uhr im Anſchluß an das Bergboot
nach Mannheim, Strasburg, Baſel.
Abends 5 Uhr nach Ankunft des Thalboots von
Mannheim.
Naͤhere Auskunft und Billets nach allen Stationen werden ertheilt:
in Gernsheim auf dem Expeditions=Bureau am Rhein;
in Darmſtadt auf dem Expeditions=Bureau im goldnen Loͤwen, und auf dem
Billet=Burcau, Rheinſtraße Lit. F. Nr. 9.
Darmſtadt und Gernsheim, den 24 März 1844.
Lonis Köhl,
Agent der Rheiniſchen Kölniſchen Dampfſchiffahrts=
Geſellſchaft.
4129) C’arkshnoſ.
Waͤhrend der Oſterfeiertage findet daſelbſt
Reſt aurati on
Statt, wobei Herr Herz mit ſeinem beliebten
Quartett den verehrten Gaͤſten eine angenehme
muſikaliſche Unterhaltung gewaͤhren wird.
Haller.
G060s0ssasosoautssGtöaoeet
G
H 4130)
Tanzbeluſtigung.
D
Den zweiten und dritten Oſterfeiertag iſt 8
G bei vollſtändiger Muſik dieſelbe von Nach=
8 mittags und die Nacht durch anzutreffen, bei
P. Gervinus im Garten. H.
GGGO9SSHsstsseselOodiöd.
4131) Auf dem Schönauerhof ſind drei Faſſel=
Eber, 3 Jahre alt, zu verkaufen.
4068) (Frankfurt am Main).
Ich beehre mich anzuzeigen, daß ich mein
Ge=
ſchäft in:
Shawls, Seide und Modewaaren auf
die Zeil D. 195
verlegte.
Bei dieſer Gelegenheit danke ich verbindlichſt
für das mir hisher bewieſene Vertrauen, und bitte
angelegentlichſt, mir ſolches gütigſt auch ferner
er=
halten zu wollen.
Es wird fortwaͤhrend mein Streben ſein, eben ſo
gut als billig zu bedienen.
Frankfurt, den 3. April 1844.
Joſeph Pfaff.
4950) Frühkartoffeln, blaue, rothe, gelbe und
ruſſiſche, Langegaſſe Lit. B. Nr. 99.
4132) Altes Blei und Zink kauft
Ch. Friedr. Will.
240
2920) An= und Verkauf von Staatspapieren, Standesherrlichen und Städtiſcheu
Obligationen, Lotterie=Effecten, Zinscoupons bei
H. Neustadt,
kleine Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 53.
3907)
L von
läß in Heilbronn.
Bei dem baldigen Eintritte der zum Bleichen der Leinwand ſo günſtigen
Frühjahrs=
witterung erlaube ich mir, die ſeit 25 Jahren in hieſiger Gegend bekannte, ſehr ausgedehute
Naturbleiche des Herrn C. B. Bläß in Heilbronn hiermit wieder in
empfeh=
lende Erinnerung zu bringen, und bemerke, daß von jetzt bis Ende Juli zu bleichende Stoffe
zur Beförderung dahin, bei mir abgegeben werden können.
Das ausgezeichnete Reſultat der vorjährigen Bleiche läßt mich hoffen, daß verehrliches
hieſiges und auswärtiges Publieum die genannte ſeit zwei Jahren durch Veränderung und
Vergrößerung der Lokalitäten ſehr verbeſſerte Anſtalt wieder vielfach beſchäftigen wird, wobei
ich die Verſicherung gebe, daß deren Iuhaber Alles aufbieten wird, auch in dieſem Jahre eine
untadelhafte Ablieferung der Leinen ꝛc. zu erzielen.
Die Preiſe des Bleichlohns ſind billigſt geſtellt.
Darmſtadt im März 1844.
Joh. Jac. Diefenbach,
Alexanderſtraße A. 6.
4020) Um dem verbreiteten Gerüchte zu
be=
gegnen, als würde ich das von meinem
verſtorbe=
nen Manne betriebene Tapeziergeſchaͤft nicht
fort=
betreiben, erlaube ich mir meine geehrten Kunden
ergebenſt zu benachrichtigen, daß ich mich
beſtre=
ben werde, das durch die lange Krankheit meines
verſtorbenen Mannes in Stocken gerathene
Ge=
ſchaͤft wieder in ſeinen vorigen Betrieb zu bringen.
Zu dieſem Zwecke habe ich einen in allen Zweigen
dieſes Geſchäfts bewanderten Geſchaͤftsführer
an=
genommen, welcher den 1. April dieſes Jahres
bei mir eintreten wird, und bitte daher meine
ver=
ehrten Kunden und Freunde mir auch ferner ihr
guͤtiges Zutrauen zu ſchenken, indem ich durch gute
und geſchmackvolle Arbeit, verbunden mit der
billigſten Preiſen, ihrer Zufriedenheit zu entſprechen
mich bemuhen werde.
Darmſtadt, den 26. März 1844.
Maria Glückert, Wittwe.
In Bezug auf vorſtehende Anzeige, beehre ich
mich meine verehrten Freunde und Goͤnner in
Kenntmiß zu ſetzen, daß ich meinen bisherigen
Aufenthalt in Bensheim verlaſſen und die
Ge=
ſchaͤftsführung der Frau Glückert übernommen habe.
Da ich früher bei Hrn. F. Holzmüller vier
Jahre als erſter Arbeiter conditionirte, ſo glaube
ich mir ſchweicheln zu koͤnnen, dieſes Geſchaͤft in
allen ſeinen Theilen genau zu kennen, und werde
das mir geſchenkte Zutrauen durch die reellſte und
prompteſte Bedienung zu erwiedern und mir zu
er=
halten ſuchen, indem mir von dem frühern
Gruͤn=
der und Beſitzer dieſes Geſchaͤfts außerdem die
Zuſage geworden, ſolches mit Rath und That ſtets
zu unterſtützen.
Carl Gärtler, Tapezier.
3802) fl. 1500 ſind aus der Rath
Hoffmann=
ſchen Maſſe auszuleihen.
Carl Netz.
3803) Bei einer hieſigen Familie kann auf
Oſtern noch ein Gymnaſiaſt Aufnahme finden.
Naͤ=
heres bei der Expedition dieſes Blattes.
3821) Bei Schloſſermeiſter Georg Schmidt
dahier kann ein braver Junge in die Lehre treten.
HK. C Wir bitten um Zuruͤckgabe der beiden
gebundenen Jahrgaͤnge 1835 und 1836 der Großh.
Heſſ. Regierungsblaͤtter, welche wir vor etwa einem
Jahre verliehen haben.
Ludwig Carl Wittich'ſche
Hokbuchdruckerei.
241
Logis=Veränderung.
4133)
Ich zeige ergebenſt an, daß ich nunmehr in der
Schulzengaſſe Lit. C. Nr. 46 wohne, und erlaube
mir zugleich meine Bitte: um Auftraͤge, bezüglich
aller in mein Fach einſchlagenden Arbeiten, zu
wiederholen.
Conrad Olff, Schreinermeiſter.
4030) fl. 1500 liegen gegen doppelt gerichtliche
Sicherheit, Mitte April zum Ausleihen bereit.
4134 Am 26. Marz wurde im Opernhauſe ein
ſeidenes Halstuch gefunden.
4135) Den zweiten und dritten Oſterfeiertag iſt
die Nacht durch gut beſetzte Tanzmuſik anzutreffen
G. Hofmeiſter, zum Carlsſtraͤßer Hof.
bei
He3s.t3.tört V.häh.his...lis. äs. rs. Bs. vic. V. B. b. g.b 33.139. 99)
4136) Den zweiten Oſterfeiertag iſt die
Nacht hindurch gut beſetzte Tanzmuſik anzu=
J. Beilſtein.
treffen bei
Gtkenkn rss. kinhaknn Ar. Ar Ah h en Acn.sAh s e 2a½.
4137) Ich mache dem verehrlichen Publikum
die ergebenſte Anzeige, daß ich fortwaͤhrend
Regen=
ſchirme neu uͤberziehe, wie auch reparire zu den
billigſten Preiſen.
Auch bringe ich zu gleicher Zeit in Erinnerung,
daß ich Blutegel anlege, ſowie auch ſchroͤpfe, und
bitte um geneigtes Wohlwollen.
Wittwe Götz, wohnhaft bei Hrn. Kuͤrſchner
Warnecke hinter dem Rathhauſe.
4069) Leere tannene Faß, wenn ſolche zum
Verſenden von Tabak brauchbar ſind, werden ſtets
Georg Gandenberger.
gekauft von
4138) Mit dem Heutigen iſt für dieſen
Sommer meine Gartenwirthſchaft eröffnet.
Den 6. April 1844.
Schrödor.
4139) Es wuͤnſcht eine bejahrte Wittwe, welche
mit guten Zeugniſſen verſehen iſt, eine Stelle als
Haushaͤlterin oder als Kinderfrau. Zu erfragen
bei Ausgeber dieſes.
4140) Den zweiten und dritten Oſterfeiertag iſt
Tanzmuſik bei
Georg Haller im Hap'ſchen Garten.
4141) Es kann ein junger Menſch
Beſchaͤfti=
gung finden. Ausgeber dieſes ſagt, wo.
4142) Ich beehre mich meinen
Geſchäſts=
freunden anzuzeigen, daß ich jetzt in der
Alexanderſtraße Lit. A. Nr. 61 wohne.
J. Gerſt.
4143) Es wird eine Haushaͤlterin geſucht, die
bereits als ſolche ſchon conditionirt hat. Ausgeber
dieſes ſagt, von wem.
4144) Daß ich mein Logis in der Ochſengaſſe
verlaſſen, und nun in der Spitalſtraße bei Herrn
Schmiedmeiſter Pfeiffer wohne, zeige ich hiermit
ergebenſt an und bitte um ferneres Wohlwollen.
A. M. Eppeneter.
4145) Alte Betten werden reparirt, das
Aus=
wichſen der Betten und Reinigen der Federn aufs
Beſte beſorgt und dieſelben dauerhaft wieder her=
Joſeph Duft,
geſtelt von
Marktplatz neben der Gr. Hofapotheke.
4146) ( Traiſa.) Den 2. Oſterfeiertag findet
gutbeſetzte Tanzmuſik ſtatt, bei
J. Walter zum Adler.
414r) Regetmäßige Fahrt nach
Heidelberg
Morgens praͤcis 10 Uhr vom Büreau dahier aus.
Zugleich empfie
Der Agent
A. Branneck.
derſelbe unter andern Parfü=
merien Chinaöl, um die Haare zu erhalten oder
gewiſſe kahle Stellen zu behaaren, 48 kr. und
fl. 1. 12 kr. aromatiſches Haaröl, um die
Haare zu erhalten und den grauen Haaren ihre
frühere Farbe zu geben und in Glanz zu ſtellen,
48 kr. und fl. 1. 12 kr.
4148) Ich mache hiermit meinen Freunden und
Goͤnnern die ergebenſte Anzeige, daß ich mich als
Bürger und Herrn=Kleidermacher hier etablirt habe.
Durch meine neunjaͤhrige Abweſenheit, wovon ich
ſieben Jahre in Paris und mehreren andern
Haupt=
ſtaͤdten Frankreichs zubrachte, glaube ich mich in
den Stand geſetzt, allen Anforderungen, die mein
Geſchaͤft betreffen, entſprechen zu koͤnnen; ſowie
durch prompte und reelle Bedienung mich des
ge=
ſchenkt werdenden Zutrauens wuͤrdig zu machen und
mich deſſen immer mehr zu befeſtigen.
Chriſtian Alter, wohnhaft bei
Frau Wittwe Ollweiler in der Louiſenſtraße.
29999330000095G01Os02950,
S
4149) Den 2. und 3. Oſterfeiertag iſt
in meinem Local Tanzbeluſtigung.
L. Doll, vor dem Rheinthor.
S
„
½a.
5K5fdie.
„
⁄
E6r
GowidsdtuiohooSoOwse,
4150) Die Unterzeichnete wird mit hoͤherer E
laubniß am 15. April eine Vorbereitungsſchule fi
Mädchen eröffnen. Die Kinder werden im zarteſte
Alter aufgenommen und in den Elementen de=
Unterrichts, ſowie in weiblichen Handarbeiten u
terwieſen, auch eine Anzahl Knaben koͤnnen bis z1
Befaͤhigung um in groͤßere Schulen aufgenomme
zu werden, an dem Unterrichte Theil nehmen. D.
bereits gewonnene Erfahrung und das Vertrauet
welches ihr früher geſchenkt wurde, laͤßt ſie hofſe
auch ſetzt wieder ſolches zu finden.
J. Lanz, Waldſtraße Lit. E. Nr. 17
36
[ ← ][ ][ → ]242
3221) Fortwährender Ein= u. Verkauf von Büchern, Landkarten ꝛc.
durch die Autiquariſche Buchhandlung von
A. Neuſtadt, kl. Ochſengaſſe B. 53 in Darmſtadt.
4151) Heiligerkrenzberg. Den 1., 2. und
3. Oſterfeiertag iſt meine Garten=Wirthſchaft bei
guter Witterung geoͤffnet; durch vorzügliche Weine,
u. koͤſtliche Speiſen werde ich mich auch dieſe Saiſon
zu empfehlen ſuchen und lade daher zu recht
zahl=
reichem Beſuche hoͤflichſt ein.
Carl Koͤhler.
4032) Die Stelle eines Feldſchützen iſt in
Er=
ledigung gekommen und ſoll dieſelbe nunmehr
wie=
der beſetzt werden.
Diejenige welche ſich für qualiſicirt halten,
die=
ſelbe übernehmen zu koͤnnen, werden demnach
auf=
gefordert, vom erſten Erſcheinen dieſer
Bekannt=
machung an, bis zum 11. künftigen Monats
Mit=
tags 12 Uhr, Sonn= und Feſttage ausgenommen,
auf meinem Büreau, in den Stunden von
Mor=
gens 8 bis 12 und Nachmittags von 2 bis 4 Uhr
perſoͤnlich anzumelden. Auf ſpaͤter ſich
Anmel=
dende wird keine Rückſicht genommen.
Der tagliche Gehalt eines Feldſchützen betraͤgt
30 Krenzer
Darmſtadt, den 29. März 1844.
Der Bürgermeiſter
Bruſt.
2832) Gegenwärtig wird im Großh. Holzmagazin
ausgegeben:
1) Buchenſcheitholz 1. Kl. 10 fl. 12 kr. der Stecken,
2) Aspenſcheitholz 1.Kl. 61 42 „
3) Eichenprügelholz 2. „ 5„ 48 „
Zahltage: Mittwoch und Freitag.
A n ge k o m me
Vom 3. bis 5. April haben hier logirt:
1) In Gaſthäuſern.
In der Traube. Hr. von Labensky mit Familie
und Bedienung, Staatsrath und Sekretär J. R. H. der
Großfürſtin Ceſarewna von Rußland, Hr. Moritz, K. K.
Ruſſ. Hofbeamter, Hr. Orloff Geiſtlicher, Hr. Podgorodinsky,
Hofſänger von der 10. Klaſſe, Hr. Samjutin, Hr. Sigismund,
K. K. Ruſſ. Lieutenants im Feldjägerkorps, Hr. Kusmin
Wundarzigehülfe, Hr. Beſtujeff, Hausmeiſter, Hr. Mironoff
Schreiber, Hr. Stepanoff Mundkoch, Hr. Fokin Koch, Hr.
Matwejeff, Hr. Schupoſchinkow, Hr. Burlakoff,
Wagen=
meiſter; Hr. Roſheſtwencky, Hr. Schapoſchnikow, Hr.
Dani=
lov, Hr. Lubkowsky, Hr. Punewetſch, Hr. Roſchulwensky,
Sänger; Hr. Jenochin mit Bedienung, wirklicher
Staats=
rath, Hr. von Golovine mit Bedienung, Staabs=Capitän
von der Garde, Hr. Patkul, Flügel=Adjudant, Hr. Schutz,
Oberlieutenant, Hr. Pogomoloff, Hr. Fedetoff, Hr.
Bara=
bin, Lieutenanis von St. Petersburg, Hr. Generalmajor
von Jourieviſch, Sr. Durchlaucht der Fürſt
Barratins=
ky mit Bedienung, K. Ruſſ. Rittmeiſter und Flügel=
Adju=
dant, ſämmtlich im Gefolge Sr. Kaiſerlichen Hoheit des
Großfürſten Thronfolgers von Rußland; Hr. Lhrins,
Ge=
lehrter von Leipzig; Hr. Keudel, Oekonom von Korndorf;
Hr. Wilbrand, Geh. Medicinalrath von Gießen; Hr.
Wink=
ler, Apotheker, Hr. Dr. Haberkorn, Revierverwalter von
Zwingenberg; Hr. Michelſtädter, Apotheker von
Rudols=
heim; Hr. Weishaupt, Bijoutier von Hanau; Hr. A. von
Warnſtedt, Kammerjunker und Aſſeſior in der Schleswig
Holſtein=Lauenburgiſchen Kanzlei von Kopenbagen; Hr.
Na=
naſſoff, K. K. Ruſſ. Lieutenant im Felgjagerkorps von
Petersburg; Hr. v. Holzenſchuher, Student von Heidelberg;
Hr. Jäger von Miltenberg, Hr. Schöning von Vlotho; Hr.
Wellbrok von Bremen, Hr. Tillmanns von Elberfeld, Hr.
Milchſack von Wiehl, Hr. Gebhardt von Duren, Hr.
Schreyn von Frankfurt, Hr. Baldenecker von Frankfurt,
Hr. Helbinz von München, Kaufleute; Hr. von Baranoff
mit Bedienung, Adjutant Sr. K. Hoheit des Großfürſten
Michael von Petersburg.
Ue Fremde.
Im Darmſtädter Hof. Sr. Durchlaucht der
Herzog von Naſſau mit Gefolge und Dienerſchaft, Ihre
K. H. die Herzogin von Naſſau mit Gefolge und
Diener=
ſchaft, Frau Baroneſſe von Sreberg, Oberſthofmeiſterin
Ihrer K. H. der Herzogin von Naſſau, Hr. Oberſt Baron
von Rettberg, Adjudant Sr. Durchlaucht des Herzogs von
Naſſau, Sr. Königl. H. Prinz Friedrich von Würtemberg;
Se. Excellenz Freiherr von Weichs, Generalmajor von
Bonn; Hr. Baron von Günderrode, Oberſtlieutenant von
Frankfurt; Hr. v. Seth, Partikulier von Schweden; Hr.
Simon, Pharmaceut von Alzey; Hr. Schlichter, Hr.
Zim=
mermann, Gaſtwirthe von Wiesbaden; Hr. Hahn,
Bau=
meiſter von Wiesbaden; Fräul. Franchetts mit Schweſter, k.
würt. Hofſängerin von Stuttgart; Hr. Brann mit Familie,
Partikulier von Nürnberg; Hr. Gerlingen mit Schweſter,
Partikulier von Baſel; Hr. Predari, Partikulier von Worms;
Hr. Möſer, Partikulier von Mainz; Hr. Alewyn, Oberl.
von Offenbach; Hr. Boyeſen, Akronom von Norwegen; Hr.
Simon mit Familie, Maler von Frankfurt; Hr. Wurtzler,
Schulinſpector von Nurnberg; Hr. Zimmermann,
Partiku=
lier von Cöln; Hr. Hartmann, Hofmuſikus von
Wies=
baden; Hr. Dr. Bernay von Alzey; Hr. L. Neubauer,
Can=
didat der Philoſophie von München; Hr. Cy. Devenyns,
Studert von Inonſon; Hr. L. Bender, Arzt von
Wein=
heim; Hr. Al. Pfeiſſer mit Familie, Gr. Bad.
Hofſchau=
ſpieler von Mannheim; Hr. Ant. Stadler, Juvelier von
Freiburg; Hr. Schwartemberger, Partikulier von Baſel;
Hr. Bartelmeuſe, Negotiant von Straßburg; Hr.
Falbo=
von Aachen, Hr. Loſchieder von Cöln, Hr. Breiſenſtein
von Mainz, Hr. Dunken von Mainz, Hr. Spiro von
Frank=
furt, Hr. Cornely von Mainz, Hr. Kirſchbaum von
Frank=
furt, Hr. Schneider von Frankfurt, Hr. Bleicher von
Mainz, Hr. Füchtler von Munchen, Hr Döhler von
Stutt=
gart, Hr. Werner von Karlsruhe, Hr. Offenbacher von
Frankfurt, Hr. Müllenbach von Regensburg, Hr. Oberlack
von Hohrath, Hr. Stemmler von Barmen, Hr. Bertram
von Siegen, Hr. Wormſer von Bingen, Hr. Vachinger
von Göttingen, Hr. Wolff von Barmen, Hr. Holz von
Schweinfurt, Hr. Pabſt von Mannheim, Kaufleute.
243
Im Heſſiſchen Hof. Se Erlaucht der Grai
von Iſenburg=Philippseich von Philippseich mit
Diener=
ſchaft; Hr. Mayr, Opernſänger von Prag; Hr. Metz,
Partikulier von Hanau; Hr. Marchand, Dr. med. von
Darmſtadt; Hr. Kramer, stud. med. von Gießen; Hr.
Mahren, Student von Heidelberg; Hr. Linder, Regiſtrator
von Karlsruhe; Hr. Wiegand und Sohn, Director von
Worms; Hr. Baron von Gogel von Petersburg; Hr.
Hof=
mann, Poſthalter von Brensbach; Hr. Bollhardt von
Kemp=
ten; Hr. Gerſten von Cöln, Hr. Mainer von Frankfurt,
Hr. Bauer von Mannheim, Hr. Frich von Aſchaffenburg,
Hr. Nau von Saarbrücken, Hr. Feil von Frankfurt,
Kauf=
leute.
Im Prinz Carl. Hr. Ritter von Frank nebſt
Gemahlin, Rentier von Wien; Hr Gambinger,
Baukan=
didat von Bensheim; Hr. Schmitt, Kaſſier von Mainz; Hr.
Dellmann, Practikant von Heidesheim; Hr. Furcht,
Gaſt=
wirth von Erbach; Hr. Sieferd, Hr. Wieder, Hr. Schmidt,
Oekonomen von Obermosbach; Hr. Kardſin, Kaufmann von
Antwerpen; Hr. Höger, Kaufmann von Bamberg; Hr.
Benz, Partikulier von Frankfurt; Hr. Stahl, Optikus von
Elberfeld.
In der Krone. Hr. Erras, Buchhändler von
Frank=
furt; Hr. Hoſtken nebſt Frau, Privatmann von Mainz, Hr.
May, Becker von Mainz; Hr. Metternich, Privatmann
von Mainz; Hr. Weis, Kaufmann von Hanau; Hr. Baſſe,
Kaufmann von Lüdenſcheid; Hr. Geißel, Bäcker von
Rie=
ſelsheim; Hr. Weihrig von Bensheim, Hr. Korn von
Ba=
benhauſen, Hr Voſag von Schönmettenſach, Geſchäftsleute;
Hr. Guitel von Stuttgart, Hr. Ackermann von Umſtadt,
Kaufleute.
Im wilden Mann. Hr. Hochreuter, Kaufmann
von Hanau; Hr. Weber, Partikulier von Dieburg; Hr.
Schweiger, Kaufmann von Remſcheidt; Mad. Ploch von
Gerau; Mad. Schmidt von Darmſtadt.
Im weißen Schwanen. Hr. Herberg, Kutſcher
von Alzey; Hr. Jeſt, Hr. Eiſenbauer, Oekonomen von
Waldmichelbach; Hr. Gebhard, Lehrer von Alzey; Hr.
Schrei, Kaufmann von Damm; Hr. Kopp von Altheim,
Hr. Müller von Schornsheim, Lehrer; Hr. Seip, Privat=
mann von Wölfersheim; Hr. Ploch, Lehrer von Offſtein;
Hr. Brügger, Gaſtwirth von Großzimmern; Hr.
Hoffer=
ber, Candidat von Höchſt; Hr. Goldenbauer nebſt Familie,
Wachsfigurenkabinetsbeſitzer von Ulm.
In der alten Poſt. Hr. Jonas, Privatmann von
Großgerau; Hr. Doll, Hr. Bernhardt, Geſchäftsleute von
Statecken; Hr. Rothemayer, Weinhändler von Laubenheim;
Hr. Thiel und Mad. Thiel, Thonkünſtler von Berlin; Hr.
Scholl, Bauaufſeher von Michelſtadt: Hr. Müller,
Geo=
meter von Zell; Hr. Kerner, Kaufmann von Mellrichsſtadt;
Hr. Müller, Geſchäftsmann von Zell; Hr. Münch,
Phar=
maceut von Erbach; Hr. Strauß nebſt Gemahlin, Dr. med.
von Neuſtadt; Hr. Nr. Bohrend Literat von Berlin; Hr.
Bogen, Geſchäftsmann von Neckarſteinach; Hr. Mändel,
Partikulier von Friedberg; Hr. Haas nebſt Frau,
Handels=
leute von Tyrol; Hr. Schill, Handelsmann von
Frankers=
hauſen; Hr. Susberk nebſt Sohn, Partikulier von
Lauter=
bach; Hr. Wegelein, Caſſier von Büdingen; Hr. Götz nebſt
Familie, Aſſeſſor von Großgerau; Hr Gebhardt von
Braun=
ſchweig, Hr. Weiſe von Hamburg, Hr. Steiner von Gotha,
Hr. Große von Karlsruhe, Kaufleute.
2) Außer Gaſthäuſern.
Bei Hrn. Freiprediger Schnittſpahn: Fräul. Günther
v. Dinglingen. - Bei Hrn. Med.=Rath Rube: Frau Leisler
von Hanau. Bei Hrn. Münzrath Rößler: Hr. Rößler, K.
K. Oeſtreichiſcher Lieutenant von Treviſo. - Bei Hrn.
Ober=
appellations=Rath von Herff: Frau von Hemskerk aus
Wiesbaden. - Bei Hrn. Hofbuchdrucker Bekker: Hr. Dr.
Alexander von Matwejef aus Moskau. - Bei Hrn.
Ober=
app.=Ger.=Rath Siegfrieden: Fräul. Adrian von Gießen.
- Bei Hr. Bereiter Walther: Fräul. Reb von Lorsbach.
- Bei Hrn. Oberſt Bechſtatt: Hr. Freund von Nidda.
Bei Hrn. General von Carlſen: Frau Dr. Gutzkow von
Frankfurt. - Bei Hrn. Miniſterialrath Zimmermann: Hr.
Profeſſor von Ritgen nebſt Familie von Gießen und Hr.
Gymnaſiallehrer Dr. Zimmermann von Worms. - Bei
Hrn. Rechnungs Probator Schulz: Frau Düring u. Fräul.
Wenzel von Kirchen Bei Hrn. Buchbinder Stüber:
Hr. Titularrath Prof. von Gottmann von Offenbach.
Getaufte, Kopulirte
und Beerdigte in dieſer Woche.
Getaufte:
Den 30. März: dem Regiſſeur am Großh. Hoftheater
Karl Joſeph Landolin Birnſtill eine Tochter, Georgine
Chriſtiane Landoline; geb. den 16. Februar
Eod.: dem Bürger und Schreinermeiſter Georg Conrad
Olff ein Sohn, Georg Philipp Friedrich Wilhelm; geb.
den 11. März.
Den 31.: dem Bürger und Bedienten in Privatdienſten
Jacob Steinius eine Tochter, Anna Marie Katharine;
geb. den 7.
Eod. dem Bürger und Schuhmachermeiſter Johann
Heinrich Storck ein Sohn, Karl Chriſtoph Peter; geb
den 9.
Eod.: dem Ortsbürger zu Dexbach, im Kreiſe
Bieden=
kopf, und Bedienten in Privatdienſten dahier, Johanr
David Friedrich Schnitt ein Sohn, Johann Philipp
Friedrich Caspar; geb. den 11
Den 1. April: dem Bürger, Bäckermeiſter u. Kaufmann
Peter Chriſtian Metzger eine Tochter, Amalie Henriette
Wilhelmine Louiſe; geb. den 10. März.
Den 2.. dem Bürger und Gärtner Chriſtoph Fiſcher ein
Sohn, Chriſtian Georg; geb. den 19. März.
Den 3.: dem Großh. Leibjäger Adam Mendel eine
Tochter, Emma Amalie Louiſe; geb. den 20. März.
Den 4.: dem Bürger und Schrifiſetzer Johann Ludwig
Peter Jäger ein Sohn, Chriſtian Friedrich Adam Georg
Wilhelm; geb. den 8. März.
Den 5.: dem Burger und Metzgermeiſter Karl Philipp
Alleborn eine Tochter, Marie Gertraude Auguſte; geb.
den 20. März.
Eod.: dem Bürger u. Ziegler Conrad Klenk eine
Toch=
ter, Katharine Eliſabethe; geb. den 23. März.
Eod. ein unehelicher Sohn, Ernſt Ludwig; geb. den
24. März.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 1. April; dem hieſigen Bürger und
Zeugſchmied=
meiſter Philipp Hill ein Sohn, Conrad Joſeph; geb. den
11. März.
Kopulirte:
Den 30. März: der Bürger und Buchbindermeiſter
Andreas Ernſt Löwer, ein Wittwer, und Jungfer Clara
Sophie, des Bürgers und Kaufmanns Johann Chriſtian
Schneider ehelich ledige Tochter.
244
Eod.: der Bürger und Weißbinder Johann Chriſtoph
Heß, des hieſigen Bürgers Johann Jacob Heß ehelich
ledi=
ger Sohn, und Jungfer Anna Margaretha, des hieſigen
Bürgers und Ackermanns Johann Peier Appel ehelich
ledige Tochter.
Beerdigte:
Den 30. März: dem Großh. Hoflaquaien Georg
Dil=
ling eine Tochter, Wilhelmine Juſtine Katharine, 1 Jahr,
5 Monate und 27 Tage alt; ſtarb den 28.
Den 31.: der Buchdrucker Johann Heinrich Schmitt,
des Bürgers und Buchdruckereibeſitzers Johann Jacob
Schmitt ehelich lediger Sohn, 23 Jahre, weniger 3 Tage
alt; ſtarb den 28.
Den 1. April: der Bürger und Bäckermeiſter Johann
Adam Koch, 57 Jahre, 10 Monate und 12 Tage alt; ſtarb
den 30. März.
Eod.: der Invalide Johann Peter Muhl, 69 Jahre,
2 Monate und 23 Tage alt; ſtarb den 30. März.
Den 3.: Charlotte Friederike Juliane, geb. Obnacker.
des Bürgers und Weißbinders Johann Georg Gerhard
Ehefrau, 68 Jahre, 6 Monate und 15 Tage alt; ſtarb
den 1.
Den 4.: Karl Chriſtian Heinrich, des verſtorbenen
Burgers und Schuhmachermeiſters Johann Jacob Roth
nachgelaſſener ehelicher Sohn, 3 Jahre, 1 Monat und
21 Tage alt; ſtarb den 2.
Eod.: der Bürger und Maurer Johann Philipp Klump,
44 Jahre, 9 Monate weniger 4 Tage alt; ſtarb den 3.
Eod. Suſanne Eliſabethe, geb. Gräf, des verſtorbenen
Bürgers und Schneidermeiſters Heinrich Frey nachgelaſſene
Wittwe, 61 Jahre, 1 Monat und 17 Tage alt; ſtarb den 2.
Den 5.: dem Bürger und Ziegler Conrad Klenk ein
Sohn, Georg, 2 Jahre, 5 Monate, weniger 3 Tage alt;
ſtarb den 3.
Eod.: der Bürger Conrad Gilbert, 66 Jahre, 9 Monate,
und 22 Tage alt; ſtarb den 3.
Eod: dem Bürger und Weißbinder Johann Georg
Weicker eine Tochter, Marie Barbara,
nate und 6 Tage alt; ſtarb den 3.
1 Jahr, 6 Mo=
A=
Kirchliche Nachrichten.
1. Oſtertag den 7. April 1844 vredigen:
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Hofpred. Dr. Zimmermann.
In der Stadtkapelle:
Um 8 Uhr: Hr. Pfarrer Dr. Ludwig.
Um 10 Uhr: Hr. Pfarrer Stücker.
Im ehemaligen Waiſenhaus:
Um halb 10 Uhr: Hr. Freiprediger Schwabe.
In der Militärkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Garniſonsprediger Rinck.
Nachmittaßs.
In der Hofkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Hofdiakonus Bender.
In der Stadtkapelle:
Um 2 Uhr: Hr. Pfarrvicar Ewald.
Im ehemaligen Waiſenhaus:
Hr. Lehrer an der Real= und höheren Gewerbſchule
Dr. Thilos. Künzel.
Vormittags.
In der Hofkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Hofpred. Dr. Zimmermann.
In der Stadtkapelle:
Um 8 Uhr: Hr. Freiprediger Guntrum.
Um 10 Uhr: Hr. Freiprediger Ritſert.
Im ehemaligen Waiſenhaus:
Um halb 10 Uhr: Hr. Freiprediger Höfer.
In der Militärkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Garniſ.=Freipred. Wörißhoffer.
Am 2. Oſtertag den 8. April 1844 predigen:
Nachmittags.
In der Hofkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Hofdiaconus Bender.
In der Stadtkapelle:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Dr. Knispel.
Im ehemaligen Waiſenhaus:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Becker.
Anmerk.: Die laufenden Amtsgeſchäfte bei der ev. Gemeinde beſorgt in Her nächſten Woche: Herr Pfarrer Dr. Ludwig.
Gottesdienſt bei der katholiſchen
Samſtag (6. Aprilh, Nachmittags um 3 Uhr:
Gemeinde.
Beichte.
Oſterſonntag.
Vormittags
Um halb 6 Uhr: Beichte.
Um 7 Uhr: die erſte heilige Meſſe.
Um halb 10 Uhr: feierliches Hochamt.
Hierauf die letzte heilige Meſſe.
Nachmittags.
Um 2 Uhr: Predigt: Hr. Pfarrer Krämer.
Hierauf die Andacht.
Nach der Andacht: Beichte.
Redaction und Verlag: Ludwig
Oſtermontag.
Vormittags.
Um halb 6 Uhr: Beichte.
Um 7 Uhr: die erſte heilige Meſſe.
Um halb 10 Uhr: feierliches Hochamt.
Hierauf die letzte heilige Meſſe.
Nuchmittags.
Um halb 3 Uhr: die Andacht.
Die tägliche Pfarrmeſſe iſt Morgens um halb 8 Uhr.
Carl Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.