Allergnädigſt peivilegirtes
D a r m ſt ä d t e r
Frog= und Anzeigeblatt.
Samstag den 6. November
1841.
Num. 45.
V i c tu a l i en p rei ſe vom 8. bis 14. Nov. 1841.
Reilsthatten:
A. der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund
Ochſenleber das Pfund
B. der Rindsmetzger.
kr.
11
E. der Bäcker.
Ladenbrod 5 Pfund: 1te Sorte,
2te Sorte
bei Eoͤder, Dittert u. Metzger
bei Pfaff, Roͤhrig, B. Lautz, Bücking u. Knoß
Ochſenfleiſch das Pfund
Kuh= oder Rindfleiſch das Pfund
bei Muͤller und Heyl
Leber von Ochſen, Kühen oder Rindern das Pfd.
bei Koͤhler, Muͤller und Scharff
C. der Kalbs=u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch das Pfund 12 kr.; bei A. Koch
bei Wittwe Arnheiter u. Roth 11 kr., bei Schmidt
Hammelfleiſch das Pfund
bei Wittwe Arnheiter, Schmidt, Koch u. Roth
10
10
6
⁄10
10
9
D. der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch das Pfund
Schinken oder Dörrfleiſch das Pfund
bei Linß, Friedrich, Fuchs, Kottler,
W. Warnecke, Frey, Fiſcher, Jacobi
Speck das Pfund
„
Schmalz das Pfund
„
Bratwürſt das Pfund
bei Frey, Ganß, Friedrich, Jacobi, Joſt,
Sturm, Linß, Lutz, Marſteller,
Paſ=
ſet, Petermann, F. Schmidt, Kottler,
Fiſcher, Fuchs, Schaffer, W. Warneck=
Blutwurſt das Pfund
bei Fiſcher, Frey, Fuchs, Jacobi, Linß,
Pietz, Schaͤfſer, Ph. Schmidt,
Kott=
ler, Friedrich u. W. Warnecke.
bei Friedrich u. Marſteller.
Leberwurſt das Pfund
bei Linß
Gemiſchte Wurſt das Pfund
bei Linß, Schaͤffer, Fr. Schmidt..
11
16
15
20
18
15
14
11
10
12
12
13
6
Roggenbrod in kleinen Laiben 15 Loth fuͤr
bei Dintelmann, Wittwe Meier, Metzger, Heil, Seeger
16 L.; bei Kahl, Pfaff, Ewald, Soͤder, Goͤckel 17 2. fuͤr,
Kümmel= oder gemiſchtes Brod 5 Lth. 2 Q. fuͤr
bei Dintelmann, Dudenhoͤfer, Schmitt, Boßler,
Roͤh=
rig, Chatt, Buͤcking 5 L.; bei Wittwe Meier, Pfaff,
Metzger 5L. 2 2.; bei Geiſt, Wittwe Lautz,
So=
der, Darmſtaͤdter, Goͤckel, Daum, Muͤller6 Lth. füͤr,
Waſſerweck 4 Loth
bei Har, Dudenhofer, Kahl, Schmitt, Ehatt 4 Lth.
22.; bei Perſchbacher 4 L 32.; bei Becht,
Dintel=
mann, Ewald, Wittwe Meier, Pfaff, Koch, Ohl,
Heil 5 L.; bei Wittwe Lautz, Goͤckel, Heizenroͤder
5L. 22.; bei Soͤder, Weimar, Seeger 6 Lth. fuͤr
Milchbrod 3 Loth 2 Q. fur
bei Perſchbacher, Pfaff 3 L. 3 2.; bei Becht,
Din=
telmann, Wittwe Meier, Dudenhoͤfer, Geiſt, Koch,
Schmitt, Ohl, Boßler, Ewald, Metzger, Ehatt, Heil,
Hufnagel 4 Lth.; bei Wittwe Lautz, Darmſtaͤtter,
Goͤckel, Weimar, Heizenroͤder 4 Lth. 2 Q. fur.
Franz. Milchbrod 3 Loth 2 2. für
bei Becht, Perſchbacher, Pfaff, Ohl, Boßler 3C. 22.;
bei Dintelmann, Dudenhoͤfer, Koch, Geiſt,
Darmſtät=
ter, Goͤckel, Metzger, Ehatt, Ewald, Heil,
Huf=
nagel 4 L; bei Wtw. Lautz, Soͤder, Weimar,
Hei=
zenroͤder 4 L. 22.; bei Seeger 5 L. fuͤr
E. der Bierbrauer.
Jungbier die Maas.
kr.
16
13
14
12
2
2
1
1
1
1
1
1
1
8
Frucht prei ſ e in der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchuitt.
Auf dem Fruchtmarkt zu Darmſtadt 2- den 2. Noobr. - pr. Malter: Gerſte 4fl 40 kr., Hafer - fl. - kr.
Im Kreis Großgerau- den 3. Novbr. - pr. Malter: Korn 6fl. 20 kr., Gerſte 4 fl. 16kr., Waizen10 fl. - kr.
Speiz 3fl. 45 kr., Hafer 2fl. 20 kr.
Im Kreis Wimpfen - den 19. Oethr. - pr. Malter: Korn - fl. - kr., Gerſte 4fl. - kr., Spelz 4fl. - kr.
Hafer 2 fl. - kr.
Im Kreis Heppenheim - den 5. Oethr. - pr. Malter: Korn 6 fl. 11 kr., Gerſte 4fl. 23 kr., Waizen - fl. - kr.
Spelz 4 fl. 50 kr., Hafer 2 fl. 20 kr.
Im Kreis Dieburg - den 22. Oetbr - pr. Malter: Korn 6fl. - kr., Gerſte 4fl. 30 kr., Waizen 10 fl. - kr.
Spelz 4fl. - kr., Hafer 2 fl. 20 kr.
Der Großherzoglich Heſſiſche Kreisrath des Kreiſes Darmſtadt.
Zur Beglaubigung Petſch.
36
Polizei=Verordnung,
Die Unterhaltung des neu hergeſtellten Weges von Beſſungen nach der
Ludwigshöhe betreffend.
Das Befahren des neu angelegten Weges von Beſſungen nach der Ludwigshoͤhe mit Holz= oder
Steinfuhren, ſowie das Wenden mit Vieh auf den Banquets beim Pflugen der Aecker, wodurch
die Banquets und die Seitenwaͤnde derſelben beſchaͤdigt werden koͤnnen, wird bei einer Strafe von
1 bis 3 Rthlr. verboten.
Darmſtadt den 2. November 1841.
Der Großherzoglich Heſſiſche Kr
v. St
Ebictaleitationen.
1670) Großh. Hofgericht dahier hat über das
Vermoͤgen des Buͤrgers und Schuhmachermeiſters
Weiland, dahier, den foͤrmlichen Concurs erkannt.
Anſpruͤche an die Concursmaſſe find
Mittwoch den 8. Dezember d. J.,
Vormittags 10 Uhr,
bei Vermeidung des ſtillſchweigend erfolgenden
Aus=
ſchluſſes, richtig zu ſtellen.
Darmſtadt den 26. October 1841.
Gr. Heſſ. Stadtgericht.
Heid.
Strecker.
Verſteigerungen.
1452) (D ie b u r g.) Verſteigerung
getragener Montirungsſtuͤcke und
Bett=
teppiche. Montag den 8. November d. J. und
die folgenden Tage, des Vormittags um 8 und
des Nachmittags um 2 Uhr, werden zu Dieburg
auf dem Rathhauſe nachſtehende getragene
Monti=
rungsſtaͤcke, als Maͤntel, Roͤcke, Spencer,
Hand=
ſchuhe, wollene Hoſen und Gamaſchen, ſowie
Bett=
teppiche, ſtückweiſe gegen gleich baare Zahlung
oͤf=
entlich verſteigert.
Darmſtadt den 23. October 1841.
Der Verwaltungsrath des I.
In=
fanterie=Regiments.
1568) Montag den 8. November d. J.,
Vor=
mittags um 9 Uhr, werden in dem Großherzogl.
Waiſenhauſe dahier
24½ Stecken tannen Scheidholz,
„
Prügelholz,
„
14
„ Stockholtz,
„
16½
400 tannene Wellen und
9 Staͤmme,
oͤffentlich verſteigert, und wird bemerkt, daß das
Holz vor der Verſteigerung in der
Waiſenhaus=
tanne eingeſehen werden kann, und gegen vor= 144 Pf. beſtehend, auf dem Weg der Soumiſſion
reisrath des Kreiſes Darmſtadt.
a r ck.
ſchriftsmaͤßige Buͤrgſcheine bis zum 15. Dezember
d. J. Zahlungsfriſt geſtattet wird.
Darmſtadt den 26. October 1841.
Otto,
Großherzogl. Waiſenhausinſpector.
1645)
Bekanntmachung.
Mittwoch den 10. November d. J.,
Vormit=
tags 10 Uhr, ſoll auf dem Rathhaus dahier, die
Verpachtung des Marktgeldes pro 1842. an den
Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 29. October 1841.
Der Buͤrgermeiſter
Bruſt.
1646) Dienſtag den 9. November d. J.,
Vor=
mittags 9 Uhr, ſoll auf dem hieſigen Rathhauſe
die Lieferung des für die Wachen und Schulen im
Jahr 1842. noͤthigen Brennoͤls und Talglichter an
den Wenigſtnehmenden oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt den 30. October 1841.
Der Bürgermeiſter
Bruſt.
1671) Verſteigerung getragener
Mon=
tirungsſtücke. Kommenden 15., 16., 17. und
18. November d. J., des Vormittags von 9 bis
12, und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr werden
zu Neuſtadt, L. R. B. Breuberg, im Gaſthauſe
zum Ochſen, nachbemerkte getragene
Militairklei=
dungsſtücke, als Maͤntel, Roͤcke, Spencer, wollene
Pantalons und Fauſthandſchuhe gegen baare
Zah=
lung verſteigert.
Darmſtadt den 4. November 1841.
Der Verwaltungsrath des I.
Infan=
terie=Regiments.
1672) Mehllieferung. Da die Lieferung
des Brodmehlbedarfs in Großherzogl.
Proviantan=
ſtalt dahier für den Monat Dezember d. J., in
300 Malter Korn und 150 Malter Gerſtmehl
693
unter den feſtgeſetzten Bedingungen an den
We=
nigſtverlangenden uͤberlaſſen werden ſoll, ſo ſetze
ich hiervon diejenigen, welche dieſe Lieferung
uͤber=
nehmen wollen, hiermit unter dem Bemerken in
Kenntniß, daß die Soumiſſionen, worin der Preiß
für ein Malter Kornmehl und ein Malter
Gerſt=
mehl enthalten ſein muß, mit der Aufſchrift „
Mehl=
lieferung„, ſpaͤteſtens bis zum 15. d. M.,
Vor=
mittags 10 Uhr, verſiegelt bei mir zu
überge=
ben ſind, indem auf ſpaͤter ankommende
Soumiſ=
ſionen keine Rückſicht genommen werden kann.
Darmſtadt den 2. November 1841.
Kuͤhn, Rechnungsrath.
1673) Montag den 8. November d. J., des
Nachmittags 2 Uhr, wird in dem ſtadtgerichtlichen
Verſteigerungslocale, die uns gehoͤrige Hofraithe
mit Wohnhaus in der Brandgaſſe dahier, Flur 2
Nr. 401. 50 Klftr., nochmals verſteigert und
der unbedingte Zuſchlag ertheilt werden.
Darmſtadt den 2. November 1841.
Die Friſeur Georg Ludwig Struve'ſchen
Erben.
1674) Brennholzlieferung. Da Dienſtag
den 16. d. M., des Vormittags um 10 Uhr, die
Lieferung der, in Großh. Proviantanſtalt dahier
pro 1842 erforderlichen 550 Stecken Kiefern=
Scheidholzes, im Verſteigerungslocal Großherzogl.
Kriegsminiſteriums, unter den im Termin bekannt
gemacht werdenden Bedingungen, wenigſtnehmend
verſteigert werden ſoll, ſo bringe ich dieſes hiermit
zur Kenntniß der Steigliebhaber.
Darmſtadt den 1. November 1841.
In hoͤchſtem Auftrag
Kühn.
1563) Oellieferung. Dienſtag den 16.
November d. J., des Vormittags um 9 Uhr,
ſoll der Bedarf an Brennoͤl und Lichtern auf das
erſte Semeſter 1842 fuͤr das I. und II. Infant=
Regt. auf den Büreaus derſelben an den
Wenigſt=
verlangenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 25. October 1841.
Der Verwaltungsrath des l.
Infan=
terie=Regiments.
1569) Straßen=Reinigen. Dienſtag den
16. November d. J., des Vormittags um 10
Uhr, ſoll das Reinigen der Straßen vor den
bei=
den Infanterie=Caſernen im Jahre 1842 auf
un=
ſerem Verwaltungs=Buͤreau an den
Wenigſtver=
langenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt den 25. October 1841.
Der Verwaltungsrath des I.
Infan=
terie=Regiments.
1676) Montag den 8. November d. J.,
Vormittags 9 Uhr, ſollen die zum Nachlaſſe
der Wittwe des Poſamentiers Neumeyer dahier
gehoͤrigen Mobilien, beſtehend aus Silber,
Klei=
dern, Weißzeug, Bettwerk, Zinn, Kupfer,
Meſ=
ſing, Eiſengeſchirr und ſonſtigem Hausrathe,
ſo=
dann
Mittwoch den 10. November,
Vor=
mittags 9 Uhr,
die vorhandenen Poſamentierwerkzeuge und
Ma=
ſchinen, als Poſamentierſtühle, Tritte, Winden,
Raͤder, eine Platt= und eine Gympenmuͤhle ꝛc. ꝛc.,
endlich
Donnerstag den 11. November,
zu derſelben Stunde,
die Waarenvorraͤthe, beſtehend aus einer Parthie
Tram= und Naͤhſeide, Camelotte= und Strickwolle,
baumwollenem und leinenem Zwirn, ſeidenen
Baͤn=
dern, Chenille, Schnüren, Plattſchlag, Naͤh= und
Stecknadeln, Strickſtoͤcken, Lampendochten, Strick=
und Einſchlag=Baumwolle, und ſonſtigen in das
Poſamentiergeſchaͤft einſchlagenden Artikeln, in dem
Neumeyer'ſchen Hauſe am Schloßgraben, gegen
baare Zahlung, offentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 2. November 1841.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker. v. Dalwigk.
1677) Dienſtag den 9. d. M., Nachmittags
2 Uhr ſoll auf dem hieſigen Rathhaus das
Rei=
nigen der Oefen, Dunggruben, Straßen und
ſtaͤdtiſchen Plaͤtze in und außerhalb der Stadt,
ſowie das Wegfahren des Straßenkehrigts fuͤr das
Jahr 1842 und die in demſelben Jahr zu leiſtenden
Armenfuhren an den Wenigſtverlangenden
oͤffent=
lich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 4. November 1841.
Der Bürgermeiſter,
Bruſt.
1678) Dienſtag den 9. November d. J.,
Vormittags 9 Uhr, ſollen auf dem hieſigen
Rath=
haus
170 Stecken Kiefern Scheidholz,
105 do. do. Stockholz,
3400 Stuͤck, do.
Wellen,
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden.
Das Holz ſitzt an der alten Gerauer=Straße,
wo es jeden Tag eingeſehen werden kann, und
wird gegen vorſchriftsmaͤſſige Buͤrgſcheine eine
ge=
raume Zahlungsfriſt geſtattet.
Darmſtadt, den 3. November 1841.
Der Bürgermeiſter,
Bruſt.:
694
1679) Montag den 15. November d. J., und
den folgenden Tag, Vor= und Nachmittags zu
den gewoͤhnlichen Stunden, ſollen folgende zum
Nachlaſſe des Gaſtwirths Philipp Ensling dahier,
gehoͤrige Gegenſtaͤnde; eine noch neue in
vorzüg=
lichem Zuſtande befindliche, ein= und zweiſpaͤnnig zu
gebrauchende Chaiſe, 2 Ehaiſenpferde, von Farbe
Fuchſe, 4 Kühe, eine Parthie Huhner, ſodann
Schiff und Geſchirr, als: Pfluͤge, ein Nollwagen,
zwei Leiterwaͤgen, mehrere Kummete, ein Sattel,
Saͤcke, einige Mehlkaͤſten, ſowie noch viele andere,
fuͤr Oeconomen brauchbare Gegenſtaͤnde, ferner eine
Parthie Brenn= und Werkholz, worunter namentlich
3 ſtarke Pappelbaumſtamme, 10 Stück ſtarke tannene
Dielen, circa 10,000 Stuͤck Torf, eine große
Quantitaͤt gelbe Ruben, Dickwurz, Kartoffeln,
Mag=
ſaamen, Korn, Gerſte, Hafer, Heu, Korn= und
Haferſtroh in dem Ensling'ſchen Hauſe am
Bal=
lonplatz, gegen baare Zahlung, oͤffentlich
verſtei=
gert werden.
Bemerkt wird, daß die Chaiſe, die Pferde und
die Kuͤhe Dienstag den 16. November, Vormittags
zur Verſteigerung kommen werden.
Darmſtadt, den 3. November 1841.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker. v. Dalwigk.
1680) Freitag den 12. dieſes Mouats ſollen
in dem Beſſunger Gemeindewald
1) 67½ Stecken Buchen Scheidholz Claſſe,
Aſpen u. Erlen Prügelholz,
12
2
Lerchen
3
4) 2050 Stuͤck buchene Wellen,
5) 275 — birkene und eichene Wellen,
400 - aſpene
6)
7)
9 Laͤſte allerlei Holz,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werdenden Bedingungen oͤffentlich verſteigt werden.
Die Zuſammenkunft iſt Morgens 8 Uhr, auf
dem Kirchenweg, am Eingang des Waldes.
Beſſungen, am 5. November 1841.
Der Bürgermeiſter Allendorf.
1681) Donnerſtag den 11. dieſes Monats,
Vormittags 10 Uhr, ſoll das Herbeifahren von
71 Stecken Kiefern Pruͤgelholz
auf dem hieſigen Rathhaus, an den
Wenigſtver=
langenden oͤffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 3. November 1841.
Der Bürgermeiſter,
Bruſt.
Feilgebotene Sachen.
964) Von der allgemein beliebten Oel=Soda=
Kernſeife aus der Fabrik der Herren Merck
und Pabſt iſt eine bedeutende Parthie vorraͤthig
und kann dieſe vorzuͤgliche Seife auch
fortwaͤh=
rend von dem Unterzeichneten bezogen werden.
W. Kohlermann.
954) Blumenzwiebeln=Verkauf.
Bei Gaͤrtner C. Voͤlker in der verlaͤngerten
Huͤgelſtraße ſind wieder ſehr ſchoͤne hollaͤndiſche
Blumenzwiebelu um moͤglichſt billige Preiſe zu
haben.
1193) Lit. C. Nr. 140 in der großen Bachgaſſe
iſt ein noch wenig gebrauchter Circulir=Ofen billig
zu verkaufen.
P. Krichbaum.
1368) Außerordentlich billiger
Verkauk von Wetten.
1 Vrümean mit Flaumen, 2 Kiſſen,
Haar=
matratze und Polſter, Strohmatratze mit
Volſter und Bettcouverte
fl. 62.
2) Oberbett, 1 Unterbett, 2 Kiſſen,
Stroh=
matratze und Polſter
fl. 34.
3) 1 Oberbett, 1Unterbett, 1 Pfühl, 2
Kiſ=
ſen, 1 Strohſack
fl. 14.
Auch werden genannte Effeeten im Einzelnen
billigſt abgegeben.
L. Fuld,
Eckhaus der großen u. kleinen Ochſengaſſe.
geoooo3oJsLooooo00ao2oooooo00003
8 1372) Wir empfehlen hiermit einee
8 bedeutende Auswahl in allen Farben ächig
8 franzöſiſchen ganz feinen Merino, ſowie;
8eine bedeutende. Auswahl abgepaßte wol=
Clene Damenmäntel nach neueſter Art,
8 welche wir ſehr billig verkaufen.
Gebrüder Homberger;
in der Ludwigsſtraße.
gogs000a0a000ooaosaaaaeaudoos
M. 1463) Geſalzener und
ge=
wäſſerter Lapperdan, gedörrte und gewäſſerte
J. P. Wambold.
Stockfiſche, bei
1464) In der Bauſtraße Lit. J. Nr. 49 ſind
aͤchte engliſche Kartoffeln Malter= und Simmerweiſe
billig zu verkaufen.
1682) Ein Spiegel mit goldner Rahme iſt in
Lit. J. Nr. 17 der Carlsſtraße zu verkaufen.
695
1576) Eine Parthie ⁶⁄₄ breite ausgeſetzte Mangel an Raum, in Lit. E. Nr. 75. (Bau= und
Kattune von 10 bis 18 kr. die Elle, ſowie Louiſenſtraße) im dritten Stock, zu verkaufen.
eine Parthie geſtickte Stramin=Schuhe
40 kr. empfiehlt beſtens
Bernhard Callmann.
aaoooossooagoeeonogrooooeoooooe
H
1573) Ganz ſeine gewebte wollene
H.
3 Geſundheits=Jacken, gebleichte und un=8
H)
3 gebleichte baumwollene Unterhoſen bedeu=8
H
tend unter den Fabrikpreiſen, bei
15
140)
Gebrüder Hombergers
99
9908
in der Ludwigsſtraße.
H
GGLo3seedsssdtegeoioaoseeeeooooee
1358. In Lit. D. Nr. 107., der Stadtkirche
1584) Wir bringen ergebenſt unſer Hut=
4 Lager in Erinnerung, welches in beſter Qua=
Klitaͤt aſſortirt iſt; auch ſind wir mit Filz=
Schuhen und Stiefeln in beſter Auswahl verſehen.
Gebruͤder Wuͤſt.
1586) ½ und 5⁄₄ große kattunene Tuͤcher, welche
ſich zu Schürzen eignen, pr. Stück 12-15 kr.,
bei
Joſeph Stade.
1590) Mit guten Spinnraͤdern empfiehlt ſich
der Unterzeichnete.
Auch werden alte wieder bergeſtellt.
Joh. Waas.
1591)
Nicht zu überſehen!
In Lit. J. Nr. 27 der Schulſtraße ſteht ein
gegenüber, ſind engliſche, rothe, gelbe und ruſſiſche neuer gut gearbeiteter Schreibſecretar, ein
Meiſter=
ſtück, billig zu verkaufen.
Kartoffeln zu verkaufen.
1583) Niederlaͤndiſche Orangen=Punſcheſſenz
1475) Mein Lager aller Sorten Filz= und
Seidenhüte modernſter Façon, ſo wie Uniforms= die Bouteille zu 1 fl. 45 kr. und deßgl. Ananas=
Punſcheſſenz 2 fl. pr. Flaſche iſt beſtens zu haben
hüte und Filzſchuhe, in allen Groͤßen und den
ge=
bei
C. Koͤhler im wilden Mann.
brauchlichen Farben, bringe ich zur gefalligen Ab=
1592) Doppelt gewebte farbige und ſchwarze
nahme in geneigte Erinnerung; noch bemerke ich
dabei, daß ich den kommenden Winter Haſenpelze Herrenhandſchuhe, pr. Paar 12 kr., bei
Joſeph Stade.
kaufe.
Adam Schwab's Wittwe,
Schulſtraße Lit. J. Nr. 27.
1477) In der Kirchſtraße Lit. E. Nr. 19.
auf Pfungſtaͤdter Torf das Tauſend zu 2 fl. 30 kr.
angenommen und frei ins Haus geliefert.
1595) Bei Unterzeichnetem iſt Bienenhonig im
Centner billig zu verkaufen.
M. Füchs, Mehlhaͤndler.
1683) An der Stadtkirche Lit. D. Nr. 101.
im Seitenbau bei Carl Apel werden Beſtellungen im Hinterbau ſind ſchoͤne Kanarienvoͤgel zu verkaufen.
1684) Ein Garten mit Mauer umgeben in der
Dieburgerſtraße iſt aus freier Hand zu verkaufen
1580) Im Birngarten Nr. 38 oder auf eine Dauer zu vermiethen.
Das Naͤhere zu erfragen im Dieburger Hof.
iſt eine einſpännige Kaleſche billig
zu verkaufen.
1581) Bei Schloſſermeiſter Bernet in der
großen Ochſengaſſe ſind mehrere Sorten fertige
Koch=Plattoͤfchen billig zu verkaufen, auch wird
altes Eiſen dagegen angenommen.
1583) Neue elegante Stoffe zu Winterkleidern
in Wolle, ſowie in Wolle und Seide, glatte und
façonirte franzoͤſ. Thibets, Mousseline de laine,
Mantelzeuge in chiné, die ſich vorzuͤglich zu Bour-
1685)
pr. Stuͤck.
⁶⁄₄ große Pluͤſch=Shaͤwlchen
1 fl. 12 kr.
Teppich=Shawls
⁵⁄₄
48 kr.
⁵⁄₄ ditto ditto 1 fi. 12 kr.
10
=
ditto
1 fl. 45 kr.
⁵⁄₄ = ditto ditto
2 fl. 30 kr.
½ ſchwere Qual. ditto Ragel 3 fl. 30 kr.
Joſeph Stade.
1686) Ein neuer eleganter Wiener Stadt=
nous eignen, nebſt allen Sorten Seidenzeuge, vor= Wagen, auch zum Reiſen dienlich, iſt zu
züglich ſchoͤne Hutſtoffe, Blumen und Baͤnder, über= verkaufen.
haupt vieles Neue, in reichſter Auswahl, verbunden
1687) Unterzeichneter empfiehlt zur geneigten
mit reellen Preiſen, empfiehlt beſtens
Abnahme und zu billigſt geſtellten Preiſen ſein
Bernhard Callmann. wohlaſſortirtes Lager in verfertigten ſowie unver=
1648) Ein blauer tuchener Herrenmantel und ei= fertigten Pelzwaaren, Kappen neueſter Form,
Cra=
nige Oberroͤcke, noch wenig getragen, ſind wegen vatten, Herrnhandſchuhe, wobei eine Sorte weiß
696
glagirte zu Baͤllen geeignet, Filz= und Salbend= 1688) Von dem beliebten Zwirn= und
Stiefel und Schuhe. Unter den gefuͤtterten Schu= Jagd=Tuch, Buckskin und Caſtorin iſt
wie=
hen iſt eine neue Gattung, von Litzen gearbeitet, der neue Sendung angekommen bei
welche ſich genau dem Fuße anſchmiegen und eine
gefaͤllige Form geben.
J. L. Trier,
Graͤff, Kürſchner
Schuſtergaſſe, Lit. D. Nr. 30.
Marktplatz, bei Hrn. Buchbinder Leuthner.
1689) Mein Steinkohlenlager in Darmſtadt, im Jordan'ſchen Bleichhauſe in der
Bleich=
ſtraße, welches ich von heute an ſtets mit beſter Qualitaͤt Kohlen unterhalten werde, bringe ich in
empfehlende Erinnerung.
Ich erlaſſe daſelbſt
1te Qualitaͤt Stuͤckkohlen den heſſ. Ctnr. octroifrei
1 fl. 22 kr.
„"
Fettſchrot den Cntr=
55 kr.
" „
Schmiedekohlen den Cntr.
- 58 kr.
Stockſtadt, den 30 October 1841.
F. W. Ka ſt.
1690) Sehr ſchoͤne Holz=Puppenkoͤpfe und
Le=
dergeſtelle bei
A. Roſenthal auf dem Markt.
1691) Friſche ſüße Vollbückinge und
neue genueſer Sardellen bei
J. P. Wambold.
1692) Geſundheits=Jacken und Hoſen, ſo wie
ſonſtige geſtrickte und gewebte wollene Unterkleider,
Filz= und Bendelſchuhe bei
Auguſt Raſenthal auf dem Markt.
1693) Schoͤne Zwetſchenſtaͤmmchen, einige 100
Primel und Aurikel koͤnnen billig abgegeben
wer=
den bei
Carl Miſchlich im Soderweg.
1694) Ein Garten mit einſtoͤckigem Wohnhaus,
nahe an der Stadt, iſt unter annehmbaren
Be=
dingungen zu verkaufen.
1695) Ich habe wieder eine Parthie gutes
Weißmehl erhalten, wovon das Geſcheid zu 9 kr.
ausgemeſſen wird.
A. Wallenſtein,
neben dem Herrn Buͤrſtenmacher Diehl.
1696) Meinen geebrten Abnehmern kann
ich eine Parthie beſonders hübſchen Prima=
Melis, im Pfund zu 22 kr. im Hut zu
21½ ſeinſte Raſſinade, im Pfund zu 24kr.,
im Hut zu 22½, empfehlen.
M. Sander in der Louiſenſtraße,
dem Canzleigebäude gegenüber.
1697) Waldhaare, erſte Qualitaͤt, zu 5 fl.
pr. 106 Pfund, bei
B. L. Trier in der Ludwigsſtraße.
1600) Eine Parthie ⁶⁄ breites Baumwolletuch,
gute Qualitaͤt, die Elle .. 10 kr.
Joſeph Stade.
99090000odaotseaoeaenioton
8 1698) Unterzeichneter empfiehlt ſein wohl 8
Haſſortirtes Waarenlager, beſtehend in Wolle=
8 Tuch, Bieber, Weſtenzeugen, wollenen geſtreif=F
Hten Rockzeugen, Finet, pur Wolle, allen Sor
8ten Shawls u. Halstuͤchern, geſtrickten Wolle=
8 Waaren aller Arten, weißer und grauer Lein=
Hwand, beſonders ſehr ſchoͤnem Handtücherzeug,
H das Stück zu 1 fl. 45 kr., und allen SortenF
.
6 Winterſchuhen.
Ph. Landau.
H
eosgeosssssessasesorsoaaeodoeses
1699) Unter dem Fabrikpreiſe!
pr. Elle.
10) br. pur Wolle=Damaſt, neueſte Deſſins 48 u. 56 kr.
1½ Thibet in allen Farben . 1fl., 56u. 48 kr.
⁶⁄₄ = aͤchtfarbiges Gedrucktzeug. . 12 u. 14 kr.
⁶⁄₄ = Baumwolle=Tuch, beſte Qualitaͤt 10u. 12 kr.
= aͤchtfarbiger Bett=Zwillich, pur Leinen . 36 kr.
1⁄ breites Jagd=Naturel= und blaues Tuch
beſter Qualität, für deſſen Güte
garan=
tirt wird, zu 1 fl. 48 kr. die Elle.
Carl Homberger,
bei Herrn Kalbsmetzger Darmſtädter in
der Ludwigsſtraße.
1700) Das ächte Kölniſche Haar=Oel iſt
fortwährend zu haben bei
C. L. Lang.
607
1701) Nachſtehende Artikel, welche ich
dieſer Tage zu auffallend billigen Preiſen
er=
hielt, ermangele ich nicht meinen geehrten
Ab=
nehmern hiervon die Anzeige zu machen, und
verkauſe ſolche um den halben Fabrikpreis.
pr. Elle.
⁵⁄₄ br. Bombaſette nach den neueſten
48 kr.
Deſſins
eine Parthie ¼ br. ganz feine
ächtfar=
bige franzöſiſche Kattune, worunter
ſich auch bunte Jaconets befinden. 14 kr.
1⁄ br. Ratin zu Mänteln.. 1 fl. 24 kr.
dunkelgrundige Moussenne de laine. 18kr.
farbige Marçelins, wovon ſich die
Qua=
litaͤt vorzüglich zu Mantelfutter eignet,
pr. Staab 40 kr.
oder pr. Elle 22 kr.
Pr. Stück.
ächt Oſtindiſche ſeidene Foulard=
La=
fl. 12 kr.
ſchentücher.
auch befinden ſich hierbei ſeidene
Schürzen, die ich um denſelben
Preis erlaſſe;
gedruckte Merino=Schürzen, welche
vollkommene Größe für Frauen ha=
48 kr.
ben
24 kr.
desgleichen für Mädchen
18 kr.
halbſeidene Halstücher
⁵⁄₄ große Tiſchdecken
1fl. 45 kr.
ganz feine Wiener Mousseline de
laine Kleider, welche zum reellen
Preis 18 fl. koſten, erlaſſe ich
7fl. - kr.
r. Kleid,
12⁄ große carirte Stepp=Shawls 1fl. 20 kr.
Beſonders empfehle ich noch eine ſehr
große Auswahl in Zwirn= und Jagd=Tuch,
welches ebenfalls ſehr billig abgegeben wird.
Da ſchon mehrere Irrthümer wegen
mei=
nes Zunamens ſtattfanden, ſo mache ich ein
geehrtes Publicum auf denſelben
auſmerk=
ſam.
Salomon Homberger
in meinem neu erkauften Hauſe in der
Ludwigsſtraße.
1702) Auf der Roſenhoͤhe werden noch
abge=
geben:
große engl. Salatkartoffeln, das Simmer zu 30 kr.
kleine = Kartoffeln
2
=
= 45 kr.
rothe Kartoffeln 15 kr.
C. Noack.
1703) Bei herannahendem Winter wollte ich
nicht verfehlen, meine baumwollenen und wollenen
Waͤmschen und Unterbeinkleider, welche im
Wa=
ſchen nie eingehen, in empfehlende Erinnerung zu
bringen; ſo wie auch eine ſehr große Auswahl
moderner Winterkappen fuͤr Herren und Kinder.
S. Proͤbſter in der Rheinſtraße.
Oesrtis tBs.tBi-(rtsrdg rst lii v3g13s. Gii Brlii. b vö2.
F 1704) Auf die herannahenden Weihnachten¾
k empfehle ich mich einem verehrungswuͤrdigen 4
4 Publicum mit allen in das Poſamentiergeſchaͤft;
einſchlagenden Handarbeiten, als Kordel,
Franſen, Quaſten, wie auch alle Arten¾
J Haarflechtereien zu Ketten, Sentiments, ¾
* Ringen u. dgl. Durch gute Arbeit und bil=?
k lige Preiſe werde ich mir das Zutrauen meiner ¾
* geehrten Abnehmer zu erhalten ſuchen.
Die Wittwe des Poſamentiers 4
Karl Wagner.
C=nrtkhtioti. Erkurid eru trior kenebrnten n. 4skinrtkentkud
1705) L. Reichenbach in der
Ludwigs=
ſtraße empfiehlt ſehr ſchoͤne Drap de Zephyr, in
allen Farben, 1% br., Jagd=und Zwirntuch,
ſchwar=
zen und farbigen Buckskin ⁶⁄ br., boͤhmiſche
Lein=
wand (ohne Baumwolle) per Elle 16 kr., 10
Jaco=
net 15 kr., ganz feinen Hemden Sherdings per
Elle 12 und 14 kr., feſtfarbiges Bettzeug 11 und
12 kr., Moͤbel=Damaſt per Elle 18 kr., ⁶ br.
Baum=
wolltuch per Elle 10 kr., Mousseline de laine 16 kr.,
⁶⁄₄ br. Crep la Rachel 20 kr., Damaſtpique
Roͤcke per St. 1 fl. 36 kr., ganz leinene 3 Ellen
große Damaſt Tiſchtuͤcher per Stuͤck 1 fl. 56 kr.
1706) Pfungſtaͤdter Torf.
Beſtellungen darauf werden angenommen, das
Tauſend zu 3 fl. 10 kr., frei ins Haus geliefert,
bei Wittwe Triebert in der Viehhofsgaſſe
Lit. B. Nr. 18.
1707) Bienenhonig und reiner Zucker=Sirup
iſt in der Handlung von Georg Liebig am
Colle=
gienhauſe billigen Preiſes zu haben.
1708) Bei Fuhrmann Jung in der
Viehhofs=
gaſſe ſind einige Wagen Miſt zu verkaufen.
1709) Ein gut gehaltener, faſt ganz neuer
Flü=
gel iſt billig zu vermiethen oder auch zu verkaufen.
Das Nähere bei der Expedition.
1710)
698
Möbel= und Bett=Mayazin
von
Bernh. Lehmann Trier in der Ludwigsſtraße
empfiehlt einen reichhaltigen Vorrath in Canapees, Causeuses, Fauteuil, Divans und Stuͤhlen,
Secre=
taͤrs, Chiffoniers, Porzellain= und Silberſchranken, Klapp=, Thee= und Spiel=Tiſchen, Stroh=, Rohr=
und Brettſitz=Stuͤhlen nach der neueſten Façon gearbeitet, fuͤr deren Güte 1 Jahr garantirt wird, zu
den billigſten Preiſen.
Mit Möbel und Betten
zum Vermiethen ſind meine Magazine angefuͤllt und notire auffallend billige Preiſe.
1711) Neue Kalender für 1842.
Der Heſſiſche Hausfreund
für das Jahr 1842
zum zwanzigſtenmal herausgegeben.
Auch unter dem Titel:
Der Rheiniſche Bote.
Ein Hausfreund für Rheinheſſen.
Preis geheftet 8 kr., mit Papier durchſchoſſen 10 kr.
Durch ſeinen lehrreichen und unterhaltenden
In=
halt hat ſich dieſer Kalender ſeit ſeinem Erſcheinen
immer mehr Freunde erworben, und es wird
der=
ſelbe faſt in jedem Hauſe als befreundeter Gaſt
will=
kommen geheißen.
Landkalen der
fuͤr
das Großherzogthum Heſſen. Auf das Jahr 1842.
Preis geheftet 4 kr., mit Papier durchſchoſſen 6 kr.
Darmſtadt, November 1841.
C. W. Leske.
Bei C. W. Leske in Darmſtadt iſt ſoeben
erſchienen und durch jede Buchhandlung zu beziehen:
Schreib= und Geſchäftskalender
für das Jahr 1842.
Auf ordin. Papier 48 kr., auf feinem Vilinpap.
1 fl. 12 kr.
Dieſes Taſchenbuch, welches, neben hinlaͤnglichem
Raum zu ſchriftlichen Notizen für jeden Tag des
Jahres, ein Caſſa=Tagebuch, Berechnung der
ver=
ſchiedenen Geldſorten, vollſtandige Intereſſen=
Rech=
nung, ſtatiſtiſche Ueberſichten von Baden, Naſſau,
Würtemberg, Frankfurt und den Heſſen, ſowie eine
Gencalogie der hohen regierenden Haͤuſer
europaͤi=
ſcher Abkunft in und außer Europa enthaͤlt, iſt
je=
dem Geſchaͤftsmanne zu empfehlen.
Comptoirkalender
auf elegantes Cartonpapier Preis 6 kr.
1712) M. Sander
in der Louiſenſtraße, dem Canzleigebäude
gegenüber,
empfiehlt ſein reichhaltig aſſortirtes Lager in
Bremer und Hamburger Cigarren, ſowie in
ächten Holländiſchen Rauchtabaken.
1713) Bei Schloſſermeiſter Bernet ſind
meh=
rere Sorten fertige Koch= und Plattoͤfen, mit und
ohne Rohren, zu verkaufen; auch wird altes
Ei=
ſen dagegen angenommen. Es werden auch Oefen
vermiethet.
Vermiethungen.
5409) Die bel étage meines in der Mitte
der Sandſtraße gelegenen Hauſes, beſtehend
aus 3 großen und 4 kleineren Piecçen, Küche,
Speiſekammer und allen ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten, iſt zu vermiethen und gleich zu
be=
ziehen. Auch kann hierzu noch ein
Manſarden=
zimmer gegeben werden.
Balſer.
5416) Die aus acht heizbaren Pieçen und einer
Kuͤche beſtehende obere Etage meines Hauſes,
Bau=
ſtraße Lit. E. Nr. 209, nebſt uͤbrigen Erforderniſſen,
iſt anderweit zu vermiethen und ſogleich zu bezie=
Berchelmann.
hen.
6247) Lit. D. Nr. 6 in der Marktſtraße iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
L. Lautz, Metzgermeiſter.
7070) In der Badgaſſe Lit. D. Nr. 63 ſind
zwei Logis zu vermiethen und in zwei Monaten zu
beziehen.
7371) In dem Hauſe Lit. E. Nr. 109 der
Rheinſtraße iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend
in 8 Pieçen und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten
699
und kann ſogleich bezogen werden, das Naͤhere zu
erfragen bei
Chriſtian Koͤhler.
745) Am Ludwigsbrunnen Lit. B. Nr. 106 iſt
ein geraͤumiger Laden nebſt Logis welcher ſich ſehr
vortheilhaft für ein Specerei=Geſchaft eignet, ſo=
M. Hirſch.
gleich zu beziehen. Naheres bei
6503) In dem Eckhauſe der Neckar= und
Hü=
gelſtraße iſt im oberen Stock eine freundliche
Woh=
nung, von drei bis vier heizbaren Zimmern mit
Küche und allen Bequemlichkeiten, nach der
Som=
merſeite, zu vermiethen. Auf Verlangen koͤnnen
noch 2 bis 3 Zimmer dazu gegeben werden.
Breidert.
Stss. 33½.4B.nA.lP.lB.B.t5.13. 3.173 ₈B.lD. BrlB. yiaze)
V.
2
1305) Zwei bis drei ſchoͤn moͤblirte Zimmer,
5.
4 die ſich fuͤr einen Landtagsabgeordneten eignen
4
ſind am Mathildenplatz Lit. F. Nr. 26 zu ver=
E miethen; auch kann Stallung und Remiſe dazu 4
4 gegeben werden.
G4kn pnkrn.nn e. fan. r e.r er r ner.e. en. A. e.
1546) Fuͤr die Dauer des Landtages iſt an einen
Herrn Landſtand ein ſchoͤnes tapeziertes und
moͤbe=
lirtes Zimmer in der Bauſtraße zu vermiethen;
zu erfragen bei der Expedition.
1440) Zwei tapezierte Zimmer nebſt allen
Be=
quemlichkeiten im Hinterbau ſind in Lit. A. Nr. 88
der Schutzenſtraße zu vermiethen.
1547) Hugelſtraße Nr. 112, im Nebenbau 3
Zimmer nebſt Bodenkammern.
5838) Huͤgelſtraße Lit. J. Nr. 102 ein
Man=
ſarden=Logis von 4 Pieçen nebſt Kuche.
165) In Lit. E. Nr. 29. in der Beſſunger=
Straße iſt im Vorderhauſe ein Logis ſogleich und ein
Zimmer mit oder ohne Moͤbel bis den 8. October
zu beziehen.
249) In meinem Hauſe Lit. B. Nr. 19 der
großen Ochſengaſſe iſt der untere Stock, welcher
ſich zur Betreibung jedes offenen Geſchaftes eignet,
G. Dreſſel Wittwe.
zu vermiethen.
332) In meinem neu erbauten Hauſe vor dem
Jaͤgerthor iſt der mittlere Stock, beſtehend in 5
Zimmern, 1 Kuche, 2 Bodenkammern, Keller und
ſonſt allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen. Georg Mahr, Zimmermeiſter.
415) Eine durch Glasthuͤre abgeſchloſſene
Woh=
nung, beſtehend in vier groͤßeren und kleineren
Pieçen, iſt in bewohnbarem Zuſtande, mit
Magd=
ſtübe und Boden, nebſt Keller und Holzſtall, in
Nr. 200 der verlaͤngerten Bauſtraße taglich zu
be=
ziehen.
417) Ein Dachlogis in der Ludwigsſtraße Lit. E.
Nr. 55 in einem Vierteljahr zu beziehen.
529) Ein Zimmer mit der Ausſicht auf die
Straße mit Moͤbeln iſt an einen oder zwei ledige
Herren zu vermiethen und gleich zu beziehen, auf
Verlangen kann auch die Koſt dazu gegeben werden,
bei
Wirth Pattberg.
603) Waldſtraße Lit. E. Nr. 150 der untere
Stock von 7 Zimmern u. ſ. w., Ende October
be=
ziehbar, bei
Felſing.
700) In der Rheinſtraße iſt der ſeither von
Herrn Generalmajor Frhrn. von Weichs bewohnt
geweſene obere Stock meines Hauſes mit allem
Zubehoͤr wieder zu vermietheu ud kann nun zu
jeder Zeit in allen ſeinen Theilen
beſich=
v. Wedekind.
tigt werden.
696) In Lit. G. Nr. 373 am Sporerthor iſt
ein vollſtandiges Logis zu vermiethen und bald zu
beziehen.
703) Schulſtraße Lit. J. Nr. 32 im Hinterbau
ein Logis von 3 Pieçen, Kuche und allem
Zu=
behoͤr.
704) (Beſſungen.) In meinem Hauſe am
Eingange der Allee, iſt die 2te Etage mit allen
Bequemlichkeiten, in einem Vierteljahre und auch
früher, an eine ſtille Familie zu vermiethen.
J. Huter.
790) Lit. J. Nro. 199 neben der
Freimaurer=
loge eine Wohnung von 6 Piecen nebſt allen
Zube=
hoͤrungen ganz neu tapezirt, wozu auch nach
Be=
durfniß im andern Stock noch 2 Zimmer gegeben
werden koͤnnen, gleich zu beziehen. Zu vermiethen bei
Schoͤdler, Ob.=S.=Rath.
791) Lit. D. Nr. 102 in der
Beſſungerthor=
ſtraße iſt ein Logis für eine ſtille Haushaltung zu
vermiethen.
799) Lit. A. Nr. 44 am Ballonplatz ein Logis
im Vorderhauſe, beſtehend aus 4 heizbaren
Zim=
mern, 1 Kabinet, Kuͤche ꝛc., welches ſogleich
be=
zogen werden kann.
877) In meinem Hauſe in der kleinen
Ochſen=
gaſſe iſt im zweiten Stock ein vollſtaͤndiges Logis
Chr. Blech, Glaſermeiſter.
zu vermiethen.
796) Lit. E. Nr. 161 in der Grafenſtraße iſt
eine Stube im Hinterbau zu vermiethen.
884) Langegaſſe Nr. 121 ein Logis mit Moͤbeln.
893) Auf dem Geiſtberge Lit. A. Nr. 135 ſind
zwei geraͤumige Fruchtſpeicher zu vermiethen und
in einem Vierteljahre zu beziehen.
802) In der Beſſunger Carlsſtraße Nr. 2 iſt
der untere Stock an eine ſtille Familie zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
97
700
807) Am Schloßgraben Lit. D. Nr. 21 iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
Ch. Hauff.
968) Ein Logis in Lit. E. Nr. 216 der
Wein=
bergſtraße von 3 Zimmern, Kuͤche, Bodenkammer
und Holzplatz, bis zum 15. December, auch fruͤher,
beziehbar. Darmſtadt, den 16. September 1841.
Heinrich Orlemann.
969) In der Neckarſtraße in dem vormals
Loͤſchiſchen Hauſe Lit. J. Nr. 64 ſind drei
heiz=
bare Zimmer nebſt ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
Schleicher.
970) In der Schuſtergaſſe Lit. D. Nr. 41 iſt
im Hinterbau ein Logis zu vermiethen. Das
Na=
here in der Ludwigsſtraße Lit. E. Nr. 57.
975) Ein Zimmer mit 2 Kabinetten, auf der
Sommerſeite bei
Buchhalter Toſer in der Karlsſtraße.
979) Lit. E. Nr. 19 der Kirchſtraße ein Logis
im Hinterbau gleicher Erde.
983) Lit. D. Nr. 53 am kleinen Roͤhrbrunnen
iſt ein Logis eine Stiege hoch zu vermiethen.
C. L. Hein, Seilermeiſter.
990) Bei F. Weber Eckhaus der Bau= und
Weinbergſtraße ſind 3 Loͤgis zu vermiethen ( im
neuen Anbau), im 1. und 2. Stock, jedes von 3
Zimmern, Kuche, Kammer u. ſ. w., ſodann ein
Manſardenlogis von 2 Stuben mit Kammer u. ſ. w.
ſogleich zu beziehen.
1079) Higelſtraße Lit. J. Nr. 102 zwei
möblirte Zimer mit der Ausſicht auf die
Straße.
1081) In Lit. E. Nr. 180 der Waldſtraße
im erſten Stock, 2 Zimmer, 2 kleine Kabinette nebſt
Kuͤche, Keller, Boden und Holzſtall; dieſes Logis
kann auch an einen oder zwei Landtagsabgeordneten
mit Moͤbel abgegeben werden.
F. D. Reh, Schreinermeiſter.
C
1089) Bauſtraße Lit. J. Nr. 56 iſt im unteren
Stock ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
1083) In meinem Hauſe am Ballonplatz iſt ein
kleines Logis zu vermiethen.
Peter Klepper.
1092) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 85 iſt
ein vollſtaͤndiges Logis, ſowie ein kleines Logis zu
vermiethen und koͤnnen gleich bezogen werden.
- Hax.
1246) Ein freundliches Zimmer mit der Ausſicht
auf den Ludwigsplatz iſt mit oder ohne Moͤbel zu
vermiethen. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
1199) Neckarſtraße Lit. E. Nr. 206 ſind
meh=
rere moͤblirte Zimmer mit Kabinetten zu vermiethen.
1204) Ein Logis, beſtehend in 1 Zimmer und
Cabinet, Kuche, Keller, Boden ꝛc., ſogleich zu
be=
ziehen bei
J. C. Cramer ſel. Wittwe
in der Kirchſtraße.
1208) Lit. C. Nr. 140 in der großen Bachgaſſ
iſt ein ſchoͤnes Zimmer vorn heraus an ledige Herren
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und gleich zu
beziehen.
P. Krichbaum.
1211) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 211 in
der Bauſtraße ſind mehrere Zimmer im Vorderhauſe,
in den Nebengebaͤuden mit Moͤbeln gleich zu
ver=
miethen.
Stockhauſen.
1293) In Lit. A. Nr. 39 der alten Vorſtadt
die dritte Etage im Vorderhauſe, für eine ruhige
Haushaltung, in drei Monaten, auf Verlangen auch
früher, zu beziehen.
1386) Bei Schreinermeiſter Heß ſind zwei
Lo=
gis nebſt Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen
und im December zu beziehen.
1296) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 71
ein freundliches Zimmer an einen ledigen Herrn.
1297) In Lit. J. Nr. 43 der Bauſtraße iſt
ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
1298) In Lit. B. Nr. 13 der großen
Ochſen=
gaſſe ſind zwei Zimmer mit Moͤbeln zu vermiethen
und gleich zu beziehen.
Wilhelm Netz, Conditor.
1299) Lit. H. Nr. 12 iſt ein Logis zwei Stiegen
hoch von 3 Stuben, Kuche, Magd= und
Boden=
kammer und mit allen ſonſtigen Bequemlichkeiten
gleich zu beziehen.
1301) Verſchiedene Logis für Familien und
einzelne Herren, nebſt einem Garten ſind zu
vermiethen bei
G. Fr. Pabſt am Müblweg.
1338) In der Wilhelminenſtraße Lit. J. Nr. 280
iſt die untere Etage mit oder ohne Stallung und
Remiſe zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
1389) Ein Laden zu jedem offenen Geſchaͤfte
paſſend, iſt zu vermiethen und gleich zu beziehen bei
J. P. Volck.
1393) Auf dem Ludwigsplatz iſt ein ſchoͤnes
Zimmer und Cabinet, mit Moͤbeln, an einen
Land=
tagsabgeordneten zu vermiethen. Die Expedition
dieſes Blattes ertheilt naͤhere Auskunft.
1391) In Lit. A. Nr. 10 ein Zimmer mit
Moͤ=
beln zu vermiethen und den 1. Novbr. zu beziehen.
1392) Lit. J. Nr. 86 am Cavallerieplatz iſt ein
moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
701
1395) Vor dem Jaͤgerthor Lit. G. Nr. 326 iſt
der untere Stock mit allen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen und ſogleich zu beziehen.
L. Speyer.
1397) Mathildenplatz Nr. 27 parterre Stube
und Cabinet ſchoͤn moͤblirt, mit Bedientenſtube
und auf Verlangen Stallung für zwei Pferde
nebſt Wagenplatz — an einen Herrn Landtags=
Abgeordneten zu vermiethen.
1399) Bei Brunneninſpector Loos, Carlsſtraße
Nr. 190, iſt ein kleines Manſardenlogis zu
ver=
miethen.
1401) Im erſten Stock iſt ein Zimmer mit
Moͤ=
beln zu vermiethen bei
Loͤw Wolfskehl auf dem Markt.
1402) Der mittlere Stock im Vorderhauſe mit
allen Bequemlichkeiten bis Anfangs Januar 1842 zu
H. Diederichſen,
beziehen bei
Lit. A. Nr. 24 in der alten Vorſtadt.
1404) Waͤhrend der Dauer des naͤchſten
Landtages kann ganz in der Naͤhe des
Staͤnde=
hauſes, Spitalſtraße Lit. F. Nr. 80., im dritten
Stock ein moͤblirtes Zimmer und Cabinet an einen
Herrn Landtagsabgeordneten in Miethe gegeben
werden.
Frey, Botenmeiſter.
1405) In Lit. J. Nr. 53 der Bauſtraße ein
Zim=
mer, ſogleich beziehbar.
1480) An der Aich, Lit. D. Nr. 94, iſt ein
vollſtaͤndiges Logis gleicher Erde, bis den 9.
No=
vember d. J. zu beziehen.
1485) In Lit. E. Nro. 199 der Bauſtraße
ein Logis im Hinterhauſe beſtehend aus 2 heizbaren
freundlichen Stuben, 1 Kammer, 2 geraͤumigen
Bodenkammern, Kuͤche, gewoͤlbten Keller,
verſchloſ=
ſenen Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuche.
Das ganze Logis iſt friſch angeſtrichen und daher
ſogleich zu beziehen.
Zwei Logis gleicher Erde bei
1486)
W. Bücking.
1487) In der Bauſtraße Nr. 52 iſt ein Logis
im Hinterbau an eine ledige Perſon zu vermiethen.
1488) Ein geraͤumiges Manſardenzimmer und
Kammer iſt in meinem Hauſe Nr. 99 der
Hügel=
ſtraße zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
C. Wagner.
1489) Ein kleines Zimmer mit oder ohne
Mo=
bel iſt zu vermiethen.
Max Haller.
1598) In der Bleichſtraße Lit F. Nr. 141.
eine Stube ohne Moͤbel.
1493) Die bel étage meines Hauſes in der
Wilhelminenſtraße iſt mit Stallung u. ſ. w. zu
ver=
miethen; auf Verlangen kann der groͤßte Theil der
untern étage dazu oder allein vermiethet werden.
Meyer.
1494) Am Schloßgraben Lit. A. Nr. 142 iſt
1 oder 2 Stuben mit oder ohne Moͤbel gleich zu
vermiethen.
1495) In Lit. A. Nr. 32 der alten Vorſtadt
iſt ein Logis zu vermiethen und gleich zu
be=
ziehen.
1497) In der Schulſtraße iſt ein Logis mit
Laden, fuͤr jedes Geſchäft ſich eignend zu
vermie=
then bei
Wittwe Ettenſperger.
1597) In meinem Eckhauſe nachſt der
katholi=
ſchen Kirche ſind im dritten Stock 4 tapezierte
Pieçen nebſt einer Kuche und allen ſonſtigen
Be=
quemlichkeiten zu vermiethen und ſogleich zu
bezie=
hen.
P. W. Schmidt, Tapezier,
in der Schulſtraße.
1599) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 78.,
iſt im oberen Stock ein geraumiges moͤblirtes
Zim=
mer zu vermiethen und bis zum 24. November zu
beziehen.
1600) Lit. F. Nr. 70 in der Rheinſtraße iſt
im Hinterhauſe ein freundliches Zimmerchen mit
Moͤbeln zu vermiethen.
1601) In der großen Schwanengaſſe, vor dem
Sporerthor, Lit. G. Nr. 75 ein vollſtaͤndiges Logis.
1602) Ein Logis, welches bald bezogen werden
kann, iſt zu vermiethen bei
Emmerich's Wittwe, Lit. D. Nr. 82.
1604) Auf dem Ludwigsplatz Lit. E. Nr. 66
iſt ein ſchoͤn moͤblirtes Zimmer zu vermiethen.
1605) Auf dem Louiſenplatz ſind in der
mitt=
leren Etage zwei Zimmer mit der Ausſicht auf die
Straße, mit oder ohne Moͤbel, an einen Landtags=
Abgeordneten zu vermiethen. Ausgeber dieſes ſagt,
von wem.
1607) Im Hauſe des Herrn Hofſchloſſer
Ger=
mann in der Hugelſtraße iſt zwei Treppen hoch ein
Clavier zu vermiethen.
7369) In dem Hauſe Lit. E. Nr. 109 der
Rheinſtraße iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend
in 10 Pieçen und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten
und kann bald bezogen werden, das Naͤhere zu
er=
fragen bei
Chriſtian Koͤhler.
1714) Ein Logis im Hinterbau und ein
kleine=
res desgleichen im Vorderhauſe hat zu vermiethen
G. Bambach,
Gr. Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 7.
—
792
1716) Im Pfaͤlzerhofe iſt im Vorderhauſe ein F 1732) In Lit. F. Nr. 31 am Mathildenplatz
großer Keller zu vermiethen.
4 iſt die mittlere Etage, beſtehend aus 6 heizba=
Wittwe Diehl.
4ren Pieçen und Kuche nebſt Zubehoͤrungen, ſo=4
1717) Lit. J. Nr. 45. ein tapeziertes Manſar= Fgleich beziehbar, zu vermiethen. In der
unte=
denzimmer bei
7 ren Etage Naͤheres zu erfragen.
Dr. Wagner.
Gxuſuckh. Ritchih.kinstkiuatkin-binnkantkdikad.ka.b4a9)
1719) Lit. J. Nr. 38., Ludwigsplatz, iſt ein von Stube, Kammer und Kuche gleich zu beziehen.
freundliches Logis aus 4 Pieçen und allen ſonſtigen
Bequemlichkeiten beſtehend, an eine ſtille
Haushal=
tung zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
1740) Am kleinen Woog, Lit. H. Nr. 155,
iſt ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche,
Kel=
ler und Holzſtall ſogleich zu beziehen.
1721) In Nr. 26 der alten Vorſtadt iſt ein
Logis, mit der Ausſicht auf die Straße, zu
ver=
miethen.
1722) In Lit. A. Nr. 88 im Hinterbau ſind
2 Zimmer, Kuͤche, Keller, Holzplatz u. ſ. w. zu für die Cavallerie ſollen auch in dieſem Jahre im
vermiethen, und bald zu beziehen.
Haſſinger.
1734) Auf dem Brückchen Nr. 80. ein Logis
1735) Ein ſchoͤnes Zimmer gleich zu beziehen.
J. P. Wambold.
1736) Lit. A. Nr. 100. auf dem Ritzſtein
ſind zwei kleine Logis zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1608) Bekanntmachung, den Ankauf der
dießjährigen Remonte=Pferde im Lande
betreffend. Die erforderlichen Remonte=Pferde
Inlande auf die bisherige Weiſe angekauft, und
1723) Ein freundliches moͤblirtes Zimmer, mit dieſe Ankaͤufe durch die zu ernennende Commiſſion
der Ausſicht auf den Markt, iſt zu vermiethen bei in den folgenden Stationen und an folgenden
Ta=
gen vorgenommen werden.
Ph. Landau.
1724) In Lit. J. Nr. 11 eine Stube mit Vett
und Moͤbel; auch auf Verlangen mit Koſt.
1725) In Lit. J. Nr. 51½ in der Bauſtraße
iſt eine Stube mit Moͤbel zu vermiethen, welche
gleich bezogen werden kann, auch kann die Koſt
dabei gegeben werden.
1726) Im Birngarten Nr 57 eine Stube mit
oder ohne Moͤbel.
1727) In meinem aͤlteren Hauſe am
Ludwigs=
platz iſt eine Wohnung von 2 Stuben, Cabinet
und Kuche zu vermiethen und gleich zu beziehen.
J. Veith.
1728) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 61
1. In der Provinz Oberheſſen:
am 3. November zu Friedberg.
„
„ 4.
„ Hungen,
„
„ Alsfeld,
„ 6.
II. In der Provinz Rheinheſſen.
am 10. November zu Alzey,
„ Alsheim,
„
„ 11.
III. In der Provinz Starkenburg.
am 15. November zu Dieburg,
„ Fürth,
„
„ 17.
„ 19. „ Großgerau,
Großrohrheim,
„ 20. „
Man bringt dies mit dem Anfügen zur Kennt=
iſt eine Stube mit oder ohne Moͤbel gleich zu niß der inlaͤndiſchen Pferdebeſitzer, daß die
Muſte=
rung der Pferde in allen Stationen des Vormit=
beziehen.
1729) Im Birngarten Lit. A. Nr. 29 ein Lo= tags um 10 Uhr beginnt.
gis im Vorderhaus 2 Stiegen hoch in einem Vier= Darmſtadt den 23. October 1841.
teljahre beziehbar.
B. Stoͤhr.
1730) Bei Strumpfwuͤrker Schaub's Wittwe, 1737) Wittwe Hottes empfehlt ſich ihren
iſt ein kleines Logis zu vermiethen.
1731) In meinem neuen Hauſe am Ludwigs= hobeln. Ihre Wohnung iſt bei Herrn Nungeſſer,
platz iſt in der Manſarde Stube und Cabinet mit Lit. C. Nro. 127, an der Hinkelspumpe.
In Auftrag des Großh. Kriegsminiſteriums
v. Carlſen.
werthen Goͤnnern und Freunden wieder im Kraut=
703
1553) Auf dem Großherzogl. Polizey=Buͤreau
dahier befinden ſich folgende gefundene Gegenſtaͤnde:
1 zwei ſchwarze Tuchkappen
2) ein Paquet mit weißen Struͤmpfen,
3) zwei Brieftaſchen,
4) verſchiedene Bucher,
5) verſchiedene Schluſſel,
6) ein eiſerner Hammer,
7) ein Stück baumwollenes Zeug, roth und blau
gewuͤrfelt,
8) verſchiedene Sacktücher,
9) eine Serviette,
10 eine Windel,
11) eine blaue Schuͤrze,
12) eine Wagenkette,
13) verſchiedene Schuhe,
14) mehrere Gürtel,
15 verſchiedene Strümpfe,
16) eine Parthie Handſchuhe und Stauchen,
17) mehrere Beutel, theils mit, theils ohne
In=
halt,
18) ein goldener Ring mit den Buchſtaben: F. D. A.,
19) ein Vinderhaubchen und ein
Kinderkraͤgel=
chen,
20) eine von ſchwarzem und weißem Leder
ge=
ſlochtene Arbeirstaſche,
21) ein ſeidenes Halstuchelchen,
22) ein hoͤlzerner Pfeiffenkopf mit ſilbernem
Be=
ſchlag
Die Eigenthuͤmer werden aufgefordert, ſich zur
Begrundung ihrer Anſprüche innerhalb 4 Wochen
um ſo gewiſſer zu melden, als ſonſt nach
Vor=
ſchriſt der Armenordnung darüber verfügt werden
wird.
Darmſtadt den 25. October 1841.
Der Großherzogl. Heſſ. Kreisrath
des Kreiſes Darmſtadt.
J. A.
C. Schmidt.
1738) Wohnungsverlegung.
Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich jetzt
mein eignes Haus, Eck der Holzſtraße, bezogen
habe, und daſelbſt mein Geſchaft als Kalb= und
Hammelsmetzger fortſetze; bitte zugleich meine
ver=
ehrten Goͤnner und Freunde mich auch ferner mit
Ihrem Wohlwollen und Beſuche zu erfreun.
Adam Hein, Kalbs=und Hammelsmetzger.
1739) Es wuͤnſcht ein Maͤdchen noch einige
Tage in der Woche Beſchaͤftigung im Naͤhen,
Klei=
dermachen und Büͤgeln in und außer dem Hauſe,
zu erfragen an der Hinkelspumpe Nro. 127.
1554) Eröffnung eines Curſus der
engli=
ſchen Sprache.
Um mehreren Anforderungen Genüge zu leiſten
und um das Erlernen der engliſchen Sprache zu
erleichtern, hat der Unterzeichnete ſich entſchloſſen,
im Monat November einen Curſus der engliſchen
Sprache zu eroͤffnen. Für diejenigen, welche es
wunſchen, wird ein beſonderer Vortrag in
franzoͤ=
ſiſcher Sprache geſchehen. Der Preis eines
Mo=
nats zu drei Lectionen woͤchentlich iſt ein
Kronen=
thaler. - Die Privatlectionen erleiden hierdurch
keine Unterbrechung und werden wie zuvor
fortge=
ſetzt.
W. Price,
Lehrer der engliſchen Sprache aus London.
Wilhelminenplatz im Hauſe des Herrn
Saamenhändlers Keller.
1740) Bei herannahendem Landtage empfehle
ich mein
welches in aller Hinſicht vollſtaͤndig aſſortirt iſt
mit dem Anfügen, daß ich das Ausmoͤbliren ganzer
Wohnungen und einzelner Zimmer auf die Dauer
des Landtages äußerſt billig übernehme.
Loeb Blum.
1741) Da von Seiten der unterzeichneten
Ad=
miniſtration berathen und beſchloſſen worden iſt
daß der ſeit geraumer Zeit von hier ſich heimlich
entfernte und tief geſunkene und verarmte, dem
allgemeinen Geruͤchte nach in dem Rheine
ertrun=
ken ſein ſollende, vormalige Buchdruckerei=Beſitzer
Rudolph Weiß, von heute an, jedoch nur
hin=
ſichtlich unſers Vereins, als wirklich geſtorben und
todt angeſehen werden ſoll, ſo ſeßen wir daruber
ſaͤmmtliche verehrliche Vereins=Mitglieder hierdurch
in Kenntniß, und bemerken dabei, daß das
ſtatu=
tenmäßige Sparcapital mit 150 fl. an den, ſeit
April 1839 durch Verkauf bereits legitimirten
anderweitigen Beſitzer, zur Auszahlung angewieſen,
und der Name Weiß in das Verzeichniß der
Ge=
ſtorbenen unter dem heutigen eingetragen worden iſt.
Darmſtadt am 15 October 1841.
Die Adminiſtration des Sterbkaſſe=Vereins
Schazmann. Stuͤcker. Liebig.
1742) Nahe am Ludwigsplatz wuͤnſcht Jemand
das frankfurter Journal mitzuleſen.
1743) Sonntag den 7. dieſes, iſt gutbeſetzte
Tanzmuſik bei mir anzutreffen. J. Beilſtein.
704
1744) Bei meiner durch Dienſttauſch
herbeige=
führten Abreiſe nach Schlitz, ſage ich allen
Be=
kannten und guten Freunden ein herzliches
Lebe=
wohl— Kann aber auch nicht umhin fuͤr die mir
von meinen Herrn Vorgeſetzten, waͤhrend meiner
vierthalbjahrigen Anſtellung zu Theil gewordene
humane und wohlwollende Behandlung meinen
in=
nigſten Dank hiermit öffentlich auszuſprechen
und mich fernerem geneigten Andenken zu
em=
pfehlen.
Darmſtadt den 2. November 1841.
Haa g, Landgerichtsdiener.
G0036S0eoe0seoseosdsseeeseesssoeg,
1517)
Tanzbeluſtigung
6 bei ſtark beſetzter Muſik Sonntag den 7.
8d. M. in meinem Lokal.
L. Doll vor dem Rheinthor.
Legsoeooosssenoseossageaeeaoiees,
1745) Wohnungsveränderung.
Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich meine
ſeitherige Wohnung bei Herrn Weber verlaſſen
habe, und zur Frau Haas an den kleinen
Roͤhr=
brunnen gezogen bin, und indem ich für das mir
vielſeitig geſchenkte Vertrauen meinen beſten Dank
ſage bitte ich um ferneres geneigtes Wohlwollen.
Darmſtadt den 2. November 1841.
J. J. Goͤbel, Schneidermeiſter.
gosooso-oooaoooooosoooooooase09
1523) Tanzbeluſtigung
8 Sonntag den 7. November bei vollſtaͤndiger
E
6 Muſik bei
P. Gervinus im Garten.
Losesessoacesoeesasaeoagesteeeeos
1665) Fuͤr die Fabrik chemiſcher Feuerzeuge,
welche in Mainz errichtet wird, ſucht man einen
unbeſcholtenen und thaͤtigen Mann als Aufſeher
und Mitarbeiter zu engagiren, welcher wo moglich
ſchon in einer ſolchen gearbeitet und von der
Fa=
brikation dieſer Waare Kenntniſſe hat. Derſelbe
kann auch verheirathet ſein und wird ihm bei
ſon=
ſtiger hinlaͤnglicher Qualiſication zu dieſer Stelle
ein feſter und eintraͤglicher Gehalt auf langere
Jahre zugeſichert. Anmeldungen bittet man
ſchrift=
lich bei der Redaction mit der bloßen Angabe des
Namens und der Wohnung des ſich meldenden zu
machen, um naͤchſter Tage perſoͤnliche
Unterhand=
lungen darüber zu pflegen.
1669) Ein mit F. R. bezeichneter,
ſchwarzſei=
dener Regenſchirm iſt letzten Sonntag im Theater
(Parterre) ſtehen geblieben. Der ihn aufgehoben
iſt erſucht, denſelben bei Herrn Mechanicus Siener
abzugeben.
1666) Es wuͤnſcht jemand, es moͤchten noch
mehrere Herren an ſeinem mathematiſchen
Unter=
richte Theil nehmen.
1667) Es iſt am letzten Donnerſtag am 28.
Ochhober Abends vom Caſino durch die Rheinſtraße
bis in die Hofbuchdruckerei, ein vielfarbiges ſeidenes
Halstuch verloren worden. Der redliche Finder
wird gebeten, ſolches gegen eine Belohnung bei der
Redaction dieſes Blattes abzugeben.
1746) Sonntag den 7. dieſes iſt gutbeſetzte
Muſik anzutreffen bei
G. Hofmeiſter.
1625) Eine Frau, welche durch Unglücksfaͤlle
genoͤthigt iſt, ſich mit Handarbeiten zu ernaͤhren,
bittet, ſo bald wie moͤglich, in oder außer dem
Hauſe um Beſchaftigung. Beſonders in Weiszeug
und Struͤmpfſtopfen iſt ſie bewandert. Das
Na=
here alte Vorſtadt Nr. 22.
1659) Altes Leder von Schuhen u. d. gl., ſowie
Lederſchnitzel werden in groͤßeren und kleineren
Quantitaͤten in der Großh. Percuſſionirungs=
Werk=
ſtatte gegen angemeſſene Bezahlung angenommen.
Darmſtadt den 30. October 1841.
In Auftrag
Hartmann,
Artillerie=Lieutnant.
1748) Bekanntmachung.
Die nunmehr deſinitiv abgeſchloſſene Rechnung
der Stadtkaſſe dahier, vom Jahre 1839. kann
vom 8. bis incl. 22. d. M. auf hieſigem
Rath=
hauſe von Jedermann eingeſehen werden.
Darmſtadt den 5. November 1841.
Der Buͤrgermeiſter
Bruſt.
1749) Es wuͤnſcht ein junger Mann eine
Herr=
ſchaft oder einen Herrn zu bedienen.
903) 460 fl. ſind auszuleihen. Von wem ſagt
die Expedition.
b5. 1662) In einer lebhaften Lage der Neuſtadt,
Ludwigsſtraße oder Schulſtraße, wird parterre eine
Wohnung geſucht von 3 heitzbaren Zimmern, einer
geraͤumigen Küche, Keller, Boden und Holzplatz.
Zu erfragen bei der Expedition dieſes Blattes.
1750) Waſch=Empfehlung
In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 16. im Wirth
Hüteriſchen Hauſe 2 Stiegen hoch, wird ſowohl
feine als grobe Waͤſche zum Reinigen und Flicken
gegen billigſte Preiſe angenommen.
705
1751)
Preiſe von Ruhrer Steinkohlen
auf dem Lager des Herrn Bürgermeiſters Nold in Erfelden.
Auf dem Lagergenommen:
Freiins Haus geliefertmit Octroi:
Schmiedegries 1te Sorte, der heſſiſche Centner 44 kr.
54 kr.
42 „
Fettſchrot
52 „
- „
fl. 2 34 „
Schmiedegries 1te Sorte, die heſſiſche Buͤtte
„
„ 2 25 „
Fettſchrot,
Darmſtadt, den 1. November 1841.
Beſtellungen hierauf koͤnnen gemacht werden bei
Heinrich Habicht, Lit. S. Nr. 125 in der Bleichſtraß.
A. Kehrer
1752)
Buchbinder und Etuis=Arbeiter,
wohnhaſt Lit. J., Nro. 239, am Lattenthor,
empfiehlt ſich zu geneigten Aufträgen, unter
Zu=
ſicherung promter und reeller Bedienung.
1664) Ein verheiratheter, in allen
Zwei=
gen ſeines Gewerbes wohl erſahrener
Kut=
ſcher iſt durch den Tod ſeines Herrn
dienſt=
los geworden und ſucht weiteres Unterkom=
2, als Reiknecht oder Kutſcher, hier oder
auf dem Lande, mit dem Bemerken, daß er
genügende Zeugniſſe über ſeine Brauchbarkeit
und Zuverläſſigkeit beibringen kann.
1753) Alle Arten Topfpflanzen koͤnnen zum
Ueberwintern bei Unterzeichnetem abgegeben werden;
auch ſind den Winter uber Bouquets und blühende
Topfpflanzen zu haben.
C. Müller
Handelsgaͤrtner im Muͤhlweg.
1754) Ich mache hiermit bekannt, daß ich
mei=
nen Mittagstiſch auch in meiner neuen Wohnung
in dem ehemals Bruſt'ſchen Hauſe nach wie vor
fortfuͤhre.
Friedrich Walz, Reſtaurateur.
1755) 800, 700 und 300 fl. ſind auszuleihen.
Von wem ſagt die Expedition.
1756) Ein Saͤulenofen zu Torf und
Steinkoh=
len eingerichtet iſt zu vermiethen bei
Ph. Landau.
1757) (Arheilgen.! Sonntag den 7. u.
Montag den 8. findet die Kirchweihe Statt, wozu
ich hoͤflichſt einlade.
W. Steingoͤtter,
Gaſtwirth zum Storch.
1758) Wenn beim denkenden Publicum
That=
ſachen gewichtiger als bloſe Ausfuͤhrungen ſind,
ſo werde ich auf den zu 1609 dieſes Blatts von
meinem Herrn Schwiegerſohne Pullmann zu
Ernſtthal gegen mich geſtellten Vorwurf, daß ich
ihm aus den Ehepacten noch einen Poſten mit
viel=
jaͤhrigen Zinſen verſchulde, nur zu erwiedern haben,
daß dieſe Anforderung von den Gerichten
rechts=
kraͤftig als ungegruͤndet erkannt worden iſt.
Umſtadt, den 3. November 1841.
Bernhard Lautz.
gestitrist iatki. Mirtdi. aAtesd. Eustrit.tihr tda. tio nsbtar e
4 p. 1610) Die Beſtellungen zum Krautein=½
* ſchneiden für den alten Blumer werden bei;
¾ ſeinem Tochtermann, Schuhmachermeiſter Bach==
Fmeyer, in dem Hauſe der Frau Graf in der
* Grafenſtraße gemacht. Auch ſind bei demſelben 4
142⁄
4 Sauerkrautfäſſer von verſchiedener Groͤße um
4 ſehr billigen Preis zu verkaufen.
GAhAnk n Antnnthin. Anten. An er. Antkti . n. knd
1612) In Lit. G. Nr. 374, dem erſten Hauſe
vor dem Jagerthor, koͤnnen zwei junge Leute in
Koſt und Logis treten.
Darmſtadt, den 28. October 1841.
1617) In der Naͤhe des Gymnaſiums iſt unter
billigen Bedingungen, durch den Abgang einiger
aͤlteren, fuͤr jungere Schüler Koſt und Logis zu
finden. Die Expedition dieſes Blattes ſagt wo.
Ot33434.F½tV.433.13.33P3 3.338 3₈ 3₈ 3₈. P.i 5. 9
4 1619) Ich zeige meinen Goͤnnern und Freun=F
Eden ergebenſt an, daß ich heute die ſeither in 4
c meinem Hauſe von Hrn. Walz betriebene Bil=¾
4 lard=Wirthſchaft ſelbſt wieder ubernommen 4
4 habe, und hoffe mich durch gute Getraͤnke und 4
Speiſen zu empfehlen, namentlich recommandire 4
Tich einen guten Wein, pr. Schoppen 12 und:
48 kr., Bouteillen=Bier a 4 kr.
Ar.
4
F. Weber
Eckhaus der Bau= und Weinbergſtraße.
SAkrArkrkirArAr Ar kr Ar Arrnkerkät. Aree s
1620) Ein ſolides Maͤdchen wuͤnſcht noch einige
Tage im Naͤhen beſetzt zu haben. Zu erfragen bei
der Expedition.
700
1621) Zu einer Privatſtunde fuͤr den Elemen= 1513) Es ſucht Jemand 6 - 700 fl. Neben
tarunterricht wuͤnſcht man noch zwei bis drei Kna= vollkommenſter Sicherheit, bietet er 5%, wünſcht
ben von 6 bis 7 Jahren als Theilnehmer.
jedoch das Kapital mit jährlich 100 fl. ſucceſſive
1627) Ein junger Mann, der Engliſch und wieder zuruͤckzugeben.
Franzoͤſiſch ſpricht und ſchreibt und Buchhalten
1636) Schreinermeiſter Georg ſucht einen
verſteht, ſucht eine Stelle. — Naͤheres bei Hrn. Lehrjungen von braven Eltern.
Loͤſer vor dem Jaͤgerthor.
1522) Bei einer hieſigen Familie wird durch
1631) Ich Endesunterzeichneter mache hiermit den Abgang eines Gymnaſiaſten Tiſch und
Woh=
die ergebenſte Anzeige, daß ich neben meinem Ge= nung erledigt und kann ſolches anderweit an einen
ſchaͤfte noch einen Mehlhandel betreibe. Alle in Zoͤgling hieſiger Lehranſtalten vermiethet werden,
wo=
dieſes Fach einſchlagenden Artikel ſind ſtets in vor= bei auch etwa noͤthige Forthülfe im Unterrichte
ge=
zuglicher Qualität bei mir zu haben, um deren leiſtet werden kann.
1637) Ich mache hiermit die Anzeige, daß ich
fernere Abnahme ſich auf das Beſte empfiehlt
Ph. Niſchwitz, Schuhmachermeiſter, mich ſeit einigen Wochen etablirt habe. Ich bitte
Lit. D. Nr. 31. hinterm Rathhauſe. daher alle meine Freunde und Goͤnner, ſowie das
hochloͤbliche Publikum um einen zahlreichen Zuſpruch.
1633) Daß ich mein Geſchäft aus der
Wohnhaft in der Schützenſtraße bei Herrn Rutz
Holzſtraße in das Haus des Herrn Kauf= Lit. J. Nr. 236. im Hinterbaue gleicher Erde.
L. A. Bretzer,
mann Cramer in der Kirchſtraße (um
Schuhmachermeiſter.
ſchwarzen Adler) verlegt habe, zeige ich
1640) fl. 900 bis fl. 1000 ſind
hierdurch ergebenſt an, und bitte um ſer=
„
J. auszuleihen. Ausgeber dieſes ſagt, bei
neres geneigtes Wohlwollen.
1n.
4₈
Heinrich Auerhammer,
7 wem ?
Säcklermeiſter.
bs- 1642) Unterzeichneter empfiehlt ſich dieſes
1115) Ein braver Junge kann in die Lehre treten Jahr wieder im Krautſchneiden.
G. Würtenberger,
J. P. Geuter, Schreinermeiſter.
bei
wohnhaft auf dem Brückchen.
1520) Wohnungsverlegung.
1508) In Lit. E. Nr. 95 der Artillerieſtraße
Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich meine werden noch einige Theilnehmer an
Unterrichtsſtun=
ſeitherige Wohnung bei Herrn Kammerdirector den im deutſchen Styl, der franzoͤſiſchen und eng=
Ludwig in der Rheinſtraße verlaſſen habe, und zur liſchen Sprache geſucht, die ſchon einen Anfang
Frau Hofgerichtsrath Wiener, Lit. E. Nr. 230, in dieſen Sprachen gemacht haben.
Eckhaus der Bau= und Grafenſtraße, gezogen bin. 145) Gegenwaͤrtig wird im Großh. Holz=
Der Eingang iſt durch das Thor in der Gra=
Magazin ausgegeben:
fenſtraße.
Buchenſcheidholz 1. Kl. 10fl. 42 kr. der Stecken.
1)
Darmſtadt den 20. October 1841.
desgleichen 2. „ 8 „ 36 „
Aſſum, p. Comdts. Seer.
und Lehrer der franzoͤſiſchen und engliſchen 3) Eichenſcheidholz 2. „ 6„ 24 „
4) Aspenſcheidholz 1. Kl. 7„ „
Sprache.
Preiſe von Ruhrer Steinkohlen bei der Actien=Geſellſchaft in Darmſtadt.
Auf dem Magazin genommen. Frei in's Haus geliefert mit Octroi.
der
fl. 1. 24 kr.
der
fl. 1. 18 kr.
Stückkohlen 1te Sorte
Heſſiſche
1. 16=
Heſſiſche
1. 10 Sellerhecker
Sentner.
Centner.
= 1. 2 =
56=
Schmiedegries 1te Sorte
= 2. 39= die Heſſ. Buͤtte.
2 24 = die Heſſ. Buͤtte.
ditto
58= der Heſſ. Etnr.
52 der Heſſ. Ctnr.
2te „
ditte
2. 31
2. 16 = die Heſſ. Buͤtte.
2. 30, die Heſſ. Bütte.
2. 15 =
Fettſchrot
57
51.
der Heſſ. Ctur.
der Leſſ ktnr.
44=
Ziegelgries
= 1. 36
Koacks.
707
Meſſen und Märkte in der Provinz Starkenburg.
in Den 8. November: Umſtadt, Waldmichelbach; - den 9.: Fraͤnkiſch=Crumbach; - den 11.:
Beer=
felden.
Gem e i n
Etwas fuͤr die Haushaltung.) Man hat unzaͤhlige
Verſuche gemacht, Fruͤchte aller Art lange friſch aufzubewahren;
keines der angegebenen Verfahren hat aber ganz dem Zwecke
entſprochen, bis jetzt der Profeſſor der Botanik Chriſtian in
Edinburg ein neues Verfahren mittheilt und durch Proben auch
dargethan hat, daß es ſich bewaͤhrt. — Er legt Fruͤchte,
Blu=
men und Blaͤtter in eine konzentrirte Aufloſung von
gewöhnli=
chem Kochſalz und erhaͤlt ſie durch dieſes Mittel vier bis fünf
Jahre in ihrer urſpruͤnglichen Friſche; nur leidet die Farbe in
etwas. - Bei Fruchten die ſehr fleiſchig und weich ſind, wie
Limonen und Orangen, kann man die Salzaufloͤſung nicht
an=
wenden, da ſie in derſelben zuſammenſchrumpfen; verduͤnnte
Holzeſſigſaͤure leiſtet hier aber denſelben Dienſt wie das Salz.
(Tragbare Brat=, Back= und Kochſparoͤfen.)
Es gehoͤrt wohl in unſern Tagen unter allen Fortſchritten in
der Hauswirthſchaft und in den Gewerben die
Brennmaterialer=
ſparung zu den wichtigſten Gegenſtaͤnden. Die Holzſparenden
Brat=, Back= und Kochöfen, auf deren Verfertigung der
Schloſ=
ſermeiſter Franz Schoͤrg d. j., Prannersgaſſe Nro. 13. in
Muͤnchen, von der k. baieriſchen Regierung patentiſirt worden
iſt, koͤnnen daher als ein ſehr nuͤtzliches und zweckentſprechendes
Geraͤthe jeder Haushaltung empfohlen werden.
Mit 3 Pfd. Brennholz wird in weniger als zwei Stunden
ein Mittagseſſen fuͤr acht Perſonen, beſtehend in einem
garge=
machten Braten und nebenbei Gebackenem und Gedaͤmpftem,
be=
reitet, deſſen Zurichtung alle Erwartungen uͤbertrifft. Um dieſe
Sparoͤfen ganz gemeinnuͤtzlich zu machen, hat der Erfinder einen
Kochheerd neben dem Bratofen angebracht, der mit dem
naͤmli=
chen Feuer dieſes Ofens geheizt werden kann. Das Ganze beſteht
aus Eiſenblech und iſt ſo bequem angelegt, daß der ganze
Appa=
rat auf dem gewoͤhnlichen Heerd in jeder Kuͤche aufgeſtellt
wer=
den kann. Der Preis regulirt ſich nach dem Umfange des
Ofens. In der Regel ſindet man in dem Magazin des
Schloſ=
ſermeiſters Schoͤrg dergleichen Oefen ſtets von den gewoͤhnlichen
Gattungen zu den Preiſen von 9 bis 24 fl. im 24 fl. Fuße
vorraͤthig.
Wer einmal einen Verſuch mit einem ſolchen Sparofen
ge=
macht hat bedient ſich deſſelben mit voller Zufriedenheit, und
uͤberzeugt ſich gar bald, daß ſich die Auslage für deſſen
Anſchaf=
fung ſchon im erſten Sommer verguͤtet, und die dauerhafte
Bauart und ſo ſinnreich ausgedachte zweckdienliche Feuerleitung
auch eine Dauer von vielen Jahren verſpricht.
(Archip für Natur, Kunſt,
A n g e k o m m e
Vom 2. bis 5. Nov. haben hier logirt:
1) In Gaſthäuſern.
In der Traube. Hr. v. Pickhert, Compoſiteur
von Wien; Hr. Ballin, Conzertmeiſter von Bordeaux; Hr
Evers nebſt Gemahlin, Particulier, Dem. Evers, Königl.
Würtemb. Hof= und Kammerſängerin von Stuttgart; Hr.
nü tz i ge s.
Mittel zur Verbeſſerung des Geſchmackes des
feinen Backwerkes.
In England wendet man zu feinem Backwerk das Mehl
aus Waizenmalz ſtatt des gewoͤhnlichen Waizenmehls an. Man
erhaͤlt es auf folgende Art: Der Waizen wird ſorgfaͤltig in
reinem Waſſer gewaſchen; hierauf bringt man ihn in ein Gefaͤß
mit Waſſer gefullt, in welchem das Waſſer noch 4-5 Zoll
uͤber dem Waizen ſteht, und jeden Morgen und Abend erneuert
wird. Wenn ſich der geſchwellte Waizen ohne Muhe zwiſchen
den Fingern zerdruͤcken oder mit dem Nagel des Daumens
zer=
theilen laͤßt, was nach 24= bis 30ſtuͤndigem Liegen im Waſſer,
je nach der Temperatur, geſchieht, laͤßt man das Waſſer ab
und legt den geſchwellten Waizen in Haufen von 8- 10 Zoll
auf ein reines Brett. Alsdann entwickeln ſich die Keime; man
breitet den Haufen aus und wendet ihn um; dies geſchieht, um
ein ſtarkes Erhitzen zu vermeiden. Damit die Koͤrner nicht zu
lange oder zu gruͤne Keime treiben, breitet man ſie an einem
luftigen und ſchattigen Orte aus, wenn ſie eine Laͤnge von 2½
Linien haben. Iſt der gekeimte Waizen hier welk geworden ſs
trocknet man ihn in einem maͤßig geheizten Ofen, ſo daß er
nicht roͤſtet. Nachdem man die Keime durch Reiben zwiſchen
den Haͤnden abgebracht hat, wird er wie gewoͤhnlicher Waizen
gemahlen. Das davon erhaltene Mehl giebt dem Backwerk eine
vortreffliche Suͤßigkeit, und man erſpart dadurch viel Zucker.
Honig anſtatt des Zuckers zu gebrauchen.
Um den Honig als Surrogat des Zuckers gebrauchen zu
koͤnnen, muß man ihm zuerſt ſeinen eigenthumlichen Beigeſchmack
nehmen. Zu dieſem Zwecke wird der Honig geſchmolzen und
gut abgeſchaͤumt. Iſt er abgeklaͤrt, ſo wirft man einen großen
glühenden Nagel hinein, und thut noch etwas reinen
Korn=
branntwein (auf 1 Pfd. Honig ungefaͤhr 2 Eßlöͤffel voll) hinzu.
Dieſer Honig hat einen reinen Geſchmack, und ſüßt beſſer, als
ſelbſt der Zucker.
(Sicheres Mittel gegen die Ratten.) Man nehme
fuͤr einige Silbergroſchen Phosphor, thue ihn, nebſt 3-4
Eſſ=
loͤffel Waſſer in einen kleinen ſteinernen oder porzelainenen
Moͤr=
ſer und ſuche ihn ſo klein als moͤglich zu reiben, dann füge man
ſoviel Mehl hinzu, daß es ein dicker Brei wird. Dieſen Brei
ſchmiere man auf Holzſpaͤne, und lege ſie an verſchiedene Orte
in den Staͤllen umher. Nach wenigen Tagen findet ſich keine
Ratte mehr. Doch müſſen alle halbe Jahre dieſe kleinen Unkoſten
und Muͤhen wiederholt werden.
Wiſſenſchaft und Leben.)
ne Fremde.
Hutter nebſt Gemahlin, Stallmeiſter, Hr. Abdelah, Hrn.
Gebr. Daly, Hr. Cole, Kunſtreiter von Paris; Hr. Greiner,
Fabrikant von Bockenheim; Fräulein Gned, Sängerin von
Frankfurt; Hr. Müller, Artiſt von Wien; Hr. Wadſack.
nebſt Schweſter, Oeconom von Neuſtadt; Mad. Mathey,
zwei Dem. Lehmann von Neuchatel; Hr. Kleber, Particulier
von Wiesbaden; Hr. Ducaſſce, Architeet von Heppenheim;
Hr. Etlinger, Buchhändler von Würzburg; Hr. Becker,
98
Geſandter von Stuttgart; Hr. Schäfer, Hofgerichtsrath
von Gießen; Hr Dr. Gäbler, Kammergerichts=Aſſeſſor von
Berlin; Hr Zahn, Particulier von Weißenburg; Hr.
Hons=
berg von Remſcheid, Hr. Schöller von Duren, Hr.
Bam=
berg von Frankfurt, Hr. Pennrich nebſt Gemahlin von
Bin=
gen, Hr. Lörch, Hr. Saſſe von Cöln, Hr. Schmidt von
Fulda, Hr. Cllriſt, Hr. Drey von Fürth, Hr. Wachendorf
von Gladbach, Hr. Göring von Rüſſelsbeim, Hr. Aufholz,
Hr. Stiebel, Hr. Roſenbach von Frankfurt, Hr. Born= ner nebſt Tochter von Duſſeldorf; Hr. Schaub, Kaufmann
von Breslau, Hr. Wittichen von Montjoie, Kautl.
Im Darmſtädter Hof. Hr. Haſenclever, Rentier
von Diedenhoven; Hr. Dr. Mahr, Arzt, Frau Regiſtrator
Mahr von Wiesbaden; Hr Petheneck nebſt Schweſter, Berg= rode; Hr. Hutlehner, Baumhändler von Kronberg.
werkcirector von Dillenburg: Hr. v. Schörlemmer von
Mainz; Hr. v. Dungern nebſt Gemahlin von Wiesbaden; von Louiſensluſt; Hr. Leichtweis, Maler von Darmſtadt;
Frhr. von Weiler nebſt Gemahlin von Stuttgart; Hr.
Sell=
mann von Frankfurt, Hr. Faköſter von Mamz, Hr. Obert
von Frankfurt, Hr. Lorent von Worms, Hr. Schmölder
von Hochheim, Kaufleute.
von Creuznach; Hr. Jäger, Forſtdirector von Laasphe;
Hr. Velten nebſt Sohn, Kunſthändler von Carlsruhe; Hr.
Hering von Mainz, Hr. Graußner von Bremen,
Particu=
ſiers; Hr. Bergſträßer, Rentamtmann von Breuberg; Hr.
v. Brettner nebſt gamilie von Hannover, Hr. v. Rlegel
von Stockholm, Sir Biſthy nebſt zamilie von London,
Ren=
tiers; Hr. Hullmann nebſt Gemahlin, Dr. Juris von Berlin;
Hr. Dreſſel von Mannheim, Hr. Stöhr von Mainz, Hr.
Kober von Frankfurt, Hr. Bömper von Mainz, Hr. Dulmer
von Caſſel, Kaufl
Im Prinzen Carl. Hr. Diefenbach, Handelsm.
von Michelſtadt; Hr. Platt, Hr. Borger, Spediteur von
Offenbach; Hr. Heinmann von Sprendlingen, Hr. Haßemer
von Gaualgesheim, Lehrer; Hr. Balſer, Geometer von
Niederingelheim; Hr. Heußler, Bierbrauer von Michelſtadt;
Hr. Mundorf, Weinhändler von Morſtadt; Hr. Happel,
Gaſtwirth von Mömlingen, Hr. Lutz, Bürgermeiſter von
Wippelsbach; Hr. Maſſewak, Bäckermeiſter von Umſtadt;
Hr. Boller, Weinhändler von Oppenheim; Hr. Urich,
Re=
vierforſter, Hr. v. Tſcharner, Student von Steinheim;
Hr. Böbler, Pfarrer von Rimhorn; Hr. Kopf, Handelsm.
von Künzel.
Im Prinz Emil. Hr. Walder von Ludwigsburg,
Hr. Müller von Flörsheim, Kaufleute; Hr. Adlersberg,
Particulier von Mainz.
In der Stadt Frankfurt, Hr. Bodenbeim von
Biblis, Hr. Dr. Adler von Worms; Hr. Dr. Cahn von
Mainz; Hr. Levi, Kaufmann von Worms; Hr. Abenheim
von Lorſch, Hr. Oppenheimer von Offenbach, Hr. Löb von
Hochheim, Hr. Stern von Habitzheim, Hr. Meier von
Flörsheim, Hr. Meier von Crumſtadt, Geſchäftsleute; Hr.
Haas, Weinhändler von Gauböckelheim.
Im Bergſträßer Hof. Hr. Tourniaire nebſt
Familie, Director der Kunſtreiter=Geſellſchaft von Paris;
Hr. Fortſchunck, Caſſier von Ludwigsburg; Hr. Bürkhard,
Küfer von Wimpfen; Hr. Mathäi, Hr. Taſſig, Oeconome
von Sprendlingen; Hr. Berg, Maurer von Hambach; Hr.
Hanck, Goldarbeiter von Meiningen.
In der Krone. Hr. Morheimer von Offenbach,
Hr. Barbieux, Hr. Mans von Bieberch, Kaufleute; Hr.
708
Gaſthalter von Frankfurt; Hr. Graf Medem, K. K. Ruſſ. Weisbeck von Lauterbach, Hr. Dückmann von
Lützelwiebels=
bach, Hr. Heil von Umſtadt, Hr. Gabel von Obergimber,
Geſchättsl.; Hr. Schulz, Acceſſiſt von Wiesbaden; Hr.
Vörker, Landrichter von Wiesbaden; Hr. Müller
Revier=
förſter von Oberrad; Hr. Römheld, Pfarrvicar von
Bü=
desheim; Hr. Münſter von Rodau, Hr. Jehrlich nebſt
Ge=
mahlin von Jugenheim, Oeconome.
Im goldnen Löwen. Mad. Karch von
Kaiſers=
lautern; Hr. Ditmar, Apotheker von König; Mad.
Bren=
häuſer von Jönh, Hr. Beiler von Merningerode, Hr. Landa von Vlotho; Hr. Franck, Student von Laubach; Hr. Muth.
nebſt Gemahlin, Oeconom von Rennertehauſen; Hr. Atloff=
Oeconom von Gundersblum.
Im rothen Löwen. Hr. Troß nebſt Gemahlin,
Kutſcher von Frankfurt; Hr. Salzmann, Färber von Voche=
Im wilden Mann. Hr. Hoppe, Forſtcandidat
Hr. Bäcker, Apotheker von Marienwerth; Hr. Campo,
Edelmann von Rom; Hr. v. Toreſt, Obriſt von Baionne;
Hr. Muller, Lehrer von Ockenheim: Hr. Diefenbach,
Kauf=
mann von Mainz; Hr. Gloſſert, Verwalter von Umſtadt;
Im Heſſiſchen Hof. Hr. Dieffenbach, Apotheker, Hr. Reinecke, Privatmann von Offenbach; Hr. Caus,
Ac=
tuar von Michelſtadt.
In der alten Poſt. Hr. Stark von
Waldülbers=
heim, Hr. Schreiber von Oſthofen, Oeconome; Hr. Bauer,
Oeconom von Fürth; Hr. Borck, Schullehrer von
Ober=
mörlen; Hr. Lehr, Tuchfabrikant von Michelſtadt; Hr.
Geigle, Saamenhändler von Schönborn;
Im Schwanen. Hr. Herberg, Kutſcher von Alzey;
Mad. Koch von Ems; Hr. Hein, Steuereinnehmer von
Schornsheim; Hr. Schnißler, Kupferſtecher von Carlsruhe;
Hr. Rappolt, Lehrer von Röthges; Hr. Abendörfer,
Kürſch=
ner von Wembach.
Im Weinberg. Hr. Eeckent, Weinbändler von
Spiesheim.
2) Außer Gaſthäuſern.
Bei Freifrau v. Donop: Hr. Hauptmann Schwarz nebſt
Familie von Cöln. - Bei Hrn. Rath Kempf: Hr. Liebknecht
von Gießen.-
Bei Hrn. Rechnungskammerrath Schleuning:
Fräulein Embdt von Wiesbaden und Fräulein Embdt von
Mainz. - Bei Hrn. Rechnungsprobator Uhrig; Fräulein
Lautenberger von Mainz. - Bei Hrn. Diſtricts=Einnehmer
Vowinkel; Fräulein Vowinkel von Babenhauſen. - Bei
Hrn. Director Dilthey: Fräulin Hahn von Sondershauſen.
Bei Hrn. Sprachlehrer Fiſcher: Hr. Lederfabrikant
Hellmann von Neckarſteinach. - Bei Hrn.
Schreiner=
meiſter Geuter: Fräulein Grüner von Porms. - Bei
Hrn. Kaufmann Cavalli: Fräulein Duchatel von Mainz.-
Bei Hrn. Schneidermeiſter Cramer: Fräulein Hofmann
von Mannheim. - Bei Hrn. Rechnungskammer=Secretär
Rohde: Frau Revierförſter Kellner von Bretten. - Bei
Frau Präſident Minnigerode: Fräulein Minnigerode von
Gießen.- Bei Frau Hauptmann Mittermayer: Frau
Quar=
tiermeiſter Götz nebſt Sohn von Friedberg. - Bei Hrn. Die
reetor Goldmann: Fräul. Kolb von Rüſſelsheim. - Bei
Hrn. Rechnungsprobator Schulz: Frau Pfarrer Küchler
von Kleeſtadt. - Bei Hrn. Hofmuſikus Lindheim: Fraͤul.
Goldner von Aſchaffenburg. - Bei Hrn. Hofrath Pabſt:
- Bei Hrn.
Hr. Candidat Weipert von Deidesheim.
Ober=Conſiſtorlalrath Neidhardt: Fräulein Neidhardt von
Bei Hrn. Medieinaldirector Graff: Fräu=
Battenberg.
lein Fertſch von Friedberg. - Bei Hrn. Schneidermeiſter
r.
Weitzel: Hr. Schullehrer Göbel von Dautenheim. - Bei
„
Frau Rechnungsrath Coulmann: Hr. Spielmann von Straß=
Bei Frau Hofgerichtsrath Brill: Hr. Brill von
burg.
Straßburg.
Bei Hrn. Advocat Hofmann: zwei Fräulein
Bogen von Michelſtadt. - Bei Hrn. Obriſtlieutenant
v. Röder: Hr. Dr. Seitz von Nidda. - Bei Hrn. Ritt=
„ meiſter v. Rotsmarn: Fräul. v. Rotsmann von Alsfeld.
Bei Frau Pfarrer Fabricius: Frau Pfarrer Fabricius von
Niederweiſel. - Bei Hrn. Director v. Klipſtem: Hr.
Pro=
ſeſſor v. Klippſtein von Gießen und Hr. Caudido de Geytau
von Vergara. - Bei Hrn. Hofbaumeiſter Arnold: Fräulein
Meiſter von Hanau. - Bei Hrn. Buchhalter Balzer:
Fräu=
lein Freund von Bretten. - Bei Frau Revierförſter
Stamm: Fräulein Binſack von Seligenſtadt. - Bei Hrn.
Reviſor Schäfer: Hr. Decan Willenbücher von Brensbach.
Bei Hrn. Geh. Oberbergrath Emmerling: Frau
Kam=
merdirektor Schulz von König.- - Bei Hrn.
Medicinal=
director Graff: Fräulein Thudichum von Großgerau.-
Bei Frau Oberappellations e Gerichtsrath Meyer: Frau
Hörſter von Frankfurt. - Bei Hrn. Obriſtlieut. Scholl:
Hr. Kaufmann Peppler von Gießen. - Bei Hrn. Reviſor
Becker: Fräulein Späth von Frankfurt. - Bei Hrn.
Ober=
lieutenant Becker; Hr. Kreis=Baumeiſter Schuknecht von
Mainz. - Bei Hrn. Hoftheater=Regiſſeur Becket: Hr.
Sänger Abreſch von Wien. - Bei Hrn. Rittmeiſter Mohr:
Fräulein Kilian von Cardon. - Bei Hrn. Geh. Rath
Eck=
hardt: Hr. Eckhardt von Alzey. - Bei Frau Oberforſtmeiſter
v. Krug: Fräulein Langsdorff von Gießen.- Bei Hrn Ober=
Schulrath Luſt. Hr. Lüft von Hechtsheim. - Bei Hrn.
Obriſtlieutenant Glock: Hr. Lieutenant Glock von Offenbach.
Bei Hrn. Hauptmann Asmus: Hr. Lieutenant Asmus
von Offenbach.
Getaufte,
Kopulirte und Beerdigte in dieſer
Getaufte:
Den 31. October: dem Großh. Kammerdiener Georg
Martin Struve eine Tochter, Auguſte Louiſe Wilhelmine;
geb. den 2.
Eod.. dem Bürger und Fuhrmann Johann Philipp
Büttel ein Sohn, Adam; geb. den 6.
Den 3. November: dem Großh. Hofgerichtsadvocaten
Vr. Georg Breidert eine Tochter, Emilie Sophie Louiſe;
geb. den 27. September.
Eod.. dem Großh. Hofmuſicus Ludwig Eduard Albert
Steingrübner ein Sohn, Ernſt Ludwig; geb. den 10.
October.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Maria Katharina; geb.
den 27. October.
Ko pu li rte:
Den 30. October: der Bürger Heinrich Ludwig Krenkel,
des verſtorbenen Großh. Sergeanten Beorg Krenkel,
nach=
gelaſſener ehelich lediger Sohn, und Jungfer Katharina
Keil aus Niederohmen.
Den 31.: der Bürger und Schuhmachermeiſter Georg
Ludwig Bretzner, und Jungfer Maria Friederike Eliſabeth,
des dahier verſtorbenen Ortsbürgers zu Gundernhauſen und
Schäfers dahier Jakob Boll, nachgelaſſene ehelich ledige
Tochter.
Den 1. November: der Hoboiſt erſter Claſſe im Großh.
Infanterie=Regiment und Großh. Hofmuſicus Conrad
Stautz dahier, des Großh. Hofmuſicus Carl Stautz dahier
ebelich lediger Sohn, und Jungfer Franziske Wilbelmine
Becker, des Großh. Hofhühnerwärters Wilhelm Becker
da=
hier' ehelich ledige Tochter.
Eod.: der Bürger, Barbier und Heilgehülſe Wilhelm
Friedrich Speth, des verſtorbenen Bürgers und Kutſchers
in Privatdienſten Johannes Speth, nachgelaſſener älteſter
ebelich lediger Sohn, und Jungfer Marta Karharina, des
Burgers und Strumpfwürkermeiſters Jacob Daniel Molter,
älteſte ehelich ledige Tochter.
Den 2.: der Bürger und Schuhmachermeiſter Johann
Peter Aſtheimer, des verſtorbenen Bücgers und
Schuhmacher=
meiſters Johann Philipp Aſtheimer, nachgelaſſener älteſter
ehelich lediger Sohn, und Jungfer Maria Margaretha, des
zu Nidda verſtorbenen Ortsburgers und Maurermeiſters
Heinrich Frick, nachgelaſſene einzige ehelich ledige Tochter.
Kopulirte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 31. October: der hieſige Bürger und Schreiner
Georg Metzinger, ehelich lediger Sohn des verſtorbenen
hieſigen Bürgers und Schreinermeiſters Joſeph Metzinger,
und Jungfer Louiſe Charlotte Philippine Werner, eheliche
ledige Tochter des verſtorbenen Großh. Hofgerichts=
Canzlei=
dieners Philipp Conrad Werner.
Beerdigte=
Den 1. November: Fräulein Mathilde Erneſtine von
Grolman, des Großh. Staatsminiſters Dr. Karl Ludwig
von Grolman Excellenz, nachgelaſſene jüngſte ehelich ledige
Tochter, 32 Jahre, 10 Monate und 3 Tage alt; ſtarb
den 31. October.
Eod.: Frau Anna Maria Buchhammer, geb. Wittmann,
des verſtorbenen Unteroffiziers Heinrich Buchhammer
nachge=
laſſene Wittwe, 57 Jahre, 8 Monate und 11 Tage alt;
ſtarb den 30. October.
Den 6. Katharine, geb. Birkenſtock, des verſtorbenen
Bürgers und Schloſſermeiſters Johann Peter Gräſer,
nach=
gelaſſene Wittwe, 74 Jahre alt; ſtarb den 3.
710
Kirchliche Nachrichten.
Am 22. Sonntag nach Trinitatis, den 7. November predigen:
Vormittags.
In der Schloßkirche:
Um 10 Uhr: Hr. Hofprediger Dr. Zimmermann.
In der Militärkirche:
Um 8 Uhr: Hr. Garniſonsprediger Rinck.
In der Stadtkirche:
Um halb 10 Uhr: Hr. Freiprediger Schnittſpahn.
In der Stadtkapelle:
Um 9 Uhr: Hr. Pfarrer Stücker.
Nachmittags.
In der Schloßkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Freiprediger Bender.
In der Stadtkirche:
Um 2 Uhr: Hr. Freiprediger Guntrum.
In der Stadtkapelle:
Um 2 Uhr: Hr. Candidat Schwalbach.
Anmerk.: Die laufenden Amtsgeſchäfte bei der ev. Gemeinde beſorgt in der nächſten Woche: Herr Pfarrer Dr. Ludwig.
Gottesdienſt bei der katholiſchen Gemeinde.
Am dreiundzwanzigſten Sonntag nach Pfingſten.
Vormittags.
Um 8 Uhr: Militärgottesdienſt.
Um halb 10 Uhr: Hochamt.
Um 10 Uhr: Predigt: Hr. Pfarrer Dr. Lüft.
Um halb 11 Uhr: Die letzte heilige Meſſe.
Nachmittags.
Um 2 Uhr: Chriſtenlehre für die erwachſene Jugend=
Um halb 3 Uhr: Andacht.
Die tägliche Meſſe die Woche hindurch iſt um halb 10 Uhr.
Courgblatt von A. Sulzbaoh, beeidigtem aerhselsengal.
Cours der Staatspapiere.
Oeſtreich:
Preußen.
Baiern.
Großherz.
Heſſen;
Baden.
Naſſau
Frankfurt.
Bankactien
Metallig. Oblig.
ditto
ditto
fl. 250 Looſe b. Rothſch.
fl. 500 Looſe ditto
Staats=Schuldſcheine
50 Thlr. Praͤmienſcheine
Obligationen
Obligationen
ditto
fl. 50 Looſe
1. 25 Looſe
Lot.=Anl. 50 fl. von 1840
Oblig. bei Rethſchild
fl. 25 Looſe
Obligationen.
Eiſenbahn=Act.
— 1872
10613 Amſterdam k. S.
ditto.
2 M. 1364
135) —
— Gold und Silber. 11 — 99 Augsburg. k. S.. Neue Louisd'or
100½ — 754 Berlin,
k. S. 105¾ — Friedrichsd'or. 9) 29 — 109¾ Bremen
k. S. — 106½
— Rand=Ducaten 5 31 — 1373 Hamburg. k. S. 146½ 20 Frank=Stuͤcke 9 21 4 — 106¾ 2 M.
ditto. 45¼ Holl. 10 fl. Stucke 9 49 — 80 k. S.
Leipzie. 105 Engl. Souverains, 1142 8 — 1013 ditto in der Meſſe — Gold al Marco. 373- 3½ — 96¾ London
k. S. 148½ — 43 — — ditto. 2 M. 147½ — Laubthaler, ganze 2 — 62 k. S.
Eyon 773 — Preuß. Thaler, 1) 45½ 24¾ Paris . k. S. 73) — l5 Franken=Thaler: 20 46) ditto. 2 M — — Hochhaltig Silher. 24 24 3½ — 96 3 M.
ditto. 77½ Gering u. mittelhalt. 24 15 22½ Wien in 20r. 101½ 3½ 102½ ditto.
3 M. 100½ 367¾ 367½ Disconto 3½
Redaction und Verlag: Ludwig Carl Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.