Allergnaͤdigſt privilegirtes
D a r m ſt ä d t e r
Samstag den 12. September
1840.
V i c t n a l i en p r ei ſ e vom 14. bis 20. Sept. 1840.
Reil
M. der Ochſenmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund.
bei Wenner.
Ochſenleber das Pfund
B. der Rindsmetzger.
Ochſenfleiſch das Pfund
Kuh= oder Rindfleiſch das Pfund
bei Muͤller in der Kirchſtraße
Leber von Ochſeu, Kühen oder Rindern das Pfd.
bei Koͤhler, Muͤller und Scharff
C. der Kalbs=u. Hammelsmetzger.
Kalbfleiſch das Pfund
bei Arnheiter in der Schirmgaſſe, Roth in der
Holzſtr. und Schmitt in der Obergaſſe
Hammelfleiſch das Pfund
bei Roth, Koch, Schmitt und G. Arnheiter
bei W. Schmitt.
D. der Schweinemetzger.
Schweinefleiſch das Pfund
Schinken oder Dörrfleiſch das Pfund
bei Linß, Pietz, Friedrich, Fiſcher, Kottler
Speck das Pfund
Schmalz das Pfund
bei Ensling, Frey
.
bei Schuͤffer.
Bratwurſt das Pfund
bei Ensling, Frey, Ganß, Hiſſerich,
Ja=
cobi, Joſt, Linß, Lutz, Marſteller,
Paſ=
ſet, Petermann, F. Schmidt, Kottler,
P. Schmidtu. Friedrich
Blutwurſt das Pfund
bei Ensling, Fiſcher, Frey, Fuchs, Jacobi,
Linß, Michelmann, Pietz, Schaͤffer,
Ph. Schmidt, Kottler.
bei Friedrich u. Marſteller.
Leberwurſt das Pfund
bei Friedrich, Linß, Schaͤffer
8 cha k ten:
kr.
ferner der Schweinemetzger.
11 1 Gemiſchte Wurſt das Pfund
10
bei Linß, Schäffer, Fr. Schmidt:
bei Ph. Schmidt.
E. der Bäcker.
10 ſl Ladeubrod 5 Pfund:
10
1te Sorte.
bei Boßler, zey, Ganſert, Lautz, C. Muͤller, Pfeiffer
bei Schaffner in Beſſungen
6
2te Sorte,
Roggenbrod in kleinen Laiben 16 Loth für
bei Mayer 17Lth., bei Dudenhoͤfer, Engel,
8
Kahl, Ewald, Lautz, Kochu. Soͤder 182th.,
7
bei Knos 20 Lth., bei Pfaff 22 Lth. fuͤr.
10 Kümmel= oder gemiſchtes Brod 5 Lth. 2 2. fuͤr
bei Darmſtaͤtter 6 Lth. 2 2., bei Buͤcking,
Dittert, Ehatt, Engel, Pfaff, Duden=
8
hoͤfer, J. Koch, Geiſt, Mayer, Metzger,
Muͤller, Schmidt 6 Lth. fuͤr.
11 IWaſſerweck 5 Loth
16
bei Mayer, Perſchbacher 5 Loth. 2 Quint fuͤr
15
hei Hoffmann in Beſſungen 5 Lth. 3 Quint, bei
Heyl u. Soͤder 6Cth., bei Heitzenroͤder 7Lth. fuͤr
20
18 Milchbrod 4 Loth fuͤr
bei Darmſtaͤdter, Heil, Muͤller, Perſchbacher, Pfaf
16
4 Lth. 2 Q., bei Mayer 4 Lth. 3 Quint, bei
20
Buͤcking, Knos, Dittert, Dudenhoͤfer, Hufna=
15
gel und Soͤder 5 Lth. fuͤr
Franz. Milchbrod 4 Loth fuͤr
bei Becht, Heil, Mayer, Perſchbacher, Pfaff 4 Lth.
2 2., bei Buͤcking, Dittert, Dudenhoͤfer, Knos, Huf=
14
nagel u. Soͤder5 Lth., bei Heitzenroͤder 5L. 2 2. fuͤr
11
F. der Bierbrauer.
Lagerbier die Maas
bei H. Appel, P. Appel, Boͤttinger, Casp.
10
112
Diehl, B Diehl, G. Appel, H. Diehl,
Ph. Wiener.
=
13 ſJungbier die Maas
12
10
Frucht prei ſ e in der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchuitt.
Auf dem Fruchtmarkt zu Darmſtadt - den 9. Sept. - pr. Malter: Gerſte 5 fl. 15 kr., Hafer 3 fl. 10 kr.
Im Kreis Bensheim - den 27. Auguſt -— pr. Malter: Korn 6fl. 3 kr., Gerſte 4fl, 33 kr., Spelz 3 fl.
8 kr., Hafer 3 fl 19 kr.
Im Kreis Großgerau - den 9. Sept. - pr. Malter: Korn 6fl. 30 kr., Gerſte 4 fl. 56 kr., Waizen 9fl. 37 kr.,
Spelz3 fl. 15 kr., Hafer 2fl. 54 kr.
Im Kreis Wimpfen - den4 September - pr. Malter: Korn 5 fl. - kr., Gerſte 4 fl. 30 kr., Spelz 3fl. 2 kr.,
Hafer 3 fl. 26 kr.
Der Großherzoglich Heſſiſche Kreisrath des Kreiſes Darmſtadt.
Zur Beglaubigung Petſch.
106
664
Edictalcitationen.
3117) Die der Wittwe und den Kindern des
La=
zarethverwalters Erbdahier gehoͤrige Hofraithe mit
Garten, hinter dem Ziegelſcheuer Wege, Flur 10,
Nr. 110, ſodann Garten im Bangert, Flur 10,
Nr. 146, war nach einem im Hypothekenbuche noch
offen ſtehenden Eintrage, unterm 18. Maͤrz 1800
von Tagloͤhner Balthaſer Meyer fuͤr Anleihe von
500 fl. bei Senator Heſſemer verpfaͤndet worden:
die jetzigen Beſitzer erkennen die Fortdauer dieſer
Hypotheke nicht an, weßhalb etwa daraus noch
be=
ſtehende Anſpruͤche binnen Sechs Wochen bei
unter=
zeichneter Gerichtsbehoͤrde anzuzeigen ſind,
widrigen=
falls der. Eintrag geloͤſcht werden wurde.
Darmſtadt, den 14. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3118) In dem hieſigen Hypothekenbuche ſtehen
noch 2 Eintraͤge offen, wornach folgende Aecker im
Niederfeld:
1) Flur 26, Nr. 161, 20 Gewann, unterm 11.
Febrnar 1805 von Maurer Philipp Beſt fuͤr
Anleihen von 250 fl. bei Frau Oberlazareth=
Chirurgus Rube:
2) Flur 27,. Nr. 98, 23 Gewann, unterm 1. April
1789 von Juſtus Bierach fuͤr Anleihen von
600 fl. bei Rathsverwandten Morneweck,
verpfaͤndet worden.
Der jetzige Beſitzer der Grundſtuͤcke, Ackermann
Philipp Jacobi dahier, erkennt die Fortdauer dieſer
Hypotheken nicht an, weßhalb etwa daraus noch
be=
ſtehende Anſpruͤche binnen Sechs Wochen bei
unter=
zeichneter Behoͤrde anzuzeigen ſind, widrigenfalls die
Eintraͤge geloͤſcht werden wurden.
Darmſtadt, den 15. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3194) In Folge der Concurseroͤffnung uͤber das
Vermoͤgen des vormaligen Wirths Georg Klier II.
in Beſſungen ſind alle Anſpruͤche an denſelben, welche
nicht bereits bei unterzeichnetem Gerichte geltend
ge=
macht ſind, binnen Sechs Wochen, von heute an,
bei Vermeidung des ſtillſchweigend eintretenden
Aus=
ſchluſſes von der Maſſe, anzuzeigen.
Darmſtadt, den 27. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
ſelbſt, ſind um ſo gewiſſer binnen 8 Wochen
v=
heute an, bei dem unterzeichneten Commiſſaͤr anz
zeigen und zu begruͤnden, als nach dieſer Friſt d
Nachlaß ohne Weiteres unter die ſich gemeldet h
benden Inteſtaterben vertheilt werden ſoll.
Darmſtadt, den 1. September 1840.
Der von dem Extra=Judicial=Senat Gr. Hof=
gerichts der Prov. Starkenburg beſtellte Commiſſ=
Meyer, Hofg.=Secretaͤr.
3196) Im hieſigen Hypothekenbuche ſtehen zw
Eintraͤge offen, wonach die, dermalen den Erben de
Lohnbedienten Wilhelm Ludwig Walloth dahier 9
hoͤrige, mit Lit. B. Nr. 44 bezeichnete Hofraith,
in dem Winkelgaͤßchen, Flur 2. Nr. 199
1) am 30. September 1791 von dem Webermeiſte
Nicolaus Pfeil fuͤr Anleihen von 255 fl. an de
Canzleidiener Friedrich Berres und
2) am 20. April 1801 von dem Webermeiſte
Georg= Keberlein fuͤr Anleihen von 250 fl. a.
den Füͤrſtlichen Regierungskanzliſt ....
ver=
pfaͤndet worden war.
Die jetzigen Beſitzer erkennen die Fortdauer dieſe
Hypotheken nicht an, weshalb etwa daraus noch be
ſtehende Anſpruͤche binnen Sechs Wochen bei unter
zeichneter Behoͤrde anzuzeigen ſind, widrigenfalls di=
Eintraͤge geloͤſcht werden wuͤrden.
Darmſtadt, den 25. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3197) Forderungen, ſowie Anſpruͤche jeder Art,
an das Vermoͤgen der Wittwe des Metzgermeiſters
Philipp Heil dahier, uͤber deren Vermoͤgen Großh.
Hofgericht dahier formellen Concurs erkannt hat, ſind
Freitag den 25. September l. J.,
Vormittags 10 Uhr,
um ſo gewiſſer vor unterzeichneter Behoͤrde geltend zu
machen, als ſonſt ſtillſchweigend eintretender Aus=
ſchluß von der Maſſe damit erfolgen ſoll. - In
dieſem Termin ſoll zugleich nochmals mit der Guͤte.
verſucht und uͤber Beſtand, Verwerthung und
Ver=
waltung der Maſſe Beſchluͤſſe gefaßt werden.
Darmſtadt, den 22. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Strecker. Purgold.
3195) Erbanſpruͤche, ſowie Forderungen jeder
andern Art, an den Nachlaß der dahier in ledigem
Stande verſtorbenen Philippine Eckhard, Tochter
des verſtorbenen Hauptmanns Ludwig Eckhard hier=
3198) In dem hieſigen Hypothekenbuch ſtehen
noch zwei Eintraͤge offen, wornach der Acker im
Heinheimer Feld, 48 Gewann, Flur 5, Nr. 108
von dem Koch Chriſtoph Metzger dahier
1) unterm 13. September 1785 für Anleihen von
300 fl. bei dem Schuͤtzenhauptmann Pfeil,
2) unterm 17. December 1787 fuͤr Anleihen von ß.
665
500 fl. bei dem hieſigen Hospitale verpfaͤndet
worden iſt.
Die jetzige Beſitzerin des Ackers, Erbin des Baͤckers
raiſer, erkennt die Fortdauer dieſer Hypothek nicht
1 weshalb etwa daraus noch beſtehende Anſpruͤche
nnen ſechs Wochen bei unterzeichnetem Gerichte
an=
zeigen ſind, widrigenfalls die Eintraͤge geloͤſcht
erden wuͤrden.
Darmſtadt, den 28. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3292) Die der Wittwe des Seifenſieders Meyer
ahier gehoͤrige Hofraithe in der großen Kaplaneigaſſe,
lur 2, Nr. 341, war
1) unterm 3. December 1794 von Schuhmacher
Kaͤlberer fuͤr Anleihen von 500 fl. bei Frau
Kammerfourier Kuͤſter:
2) unterm 15. Januar 1798 von Schuhmacher
Georgi fuͤr Anleihen von 1700 fl. bei
Handels=
mann Grünewald
erpfaͤndet worden; die jetzige Beſitzerin erkennt die
ortdauer dieſer Hypotheken nicht an, weßhalb etwa
araus noch beſtehende Anſpruche binnen ſechs
Wo=
ſen bei unterzeichneter Behoͤrde anzuzeigen ſind,
wi=
rigenfalls die Eintrage im Hypothekenbuche geloͤſcht
erden wuͤrden.
Darmſtadt, den 29. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3293) Der Maurer Valentin Joſt dahier beſitzt
en laut Eintrags im Flurbuche im Jahre 1808 von
ofjaͤger Helfers Frau auf ihn uͤbertragenen Garten
m großen Wooge, Flur 15, Nr. 3, 25. Gewann,
nn aber daruͤber keine Erwerbsurkunde beibringen,
dem der Kaufbrief abhanden gekommen ſeyn ſoll.
dem Antrage des genannten Beſitzers gemaͤß wird
unmehr zur Geltendmachung etwaiger
Eigenthums=
echte Dritter oder ſonſtiger mit dem Erwerbe des
rſteren in Verbindung ſtehender dinglicher
An=
gruche, namentlich wegen Kaufſchillings oder
Erb=
eldes, eine Friſt von Sechs Wochen unter dem
ſtechtsnachtheile anberaumt, daß ſonſt der Garten
ls von Erwerbslaſten freies Eigenthum des Valentin
ſoſt betrachtet und dieſem hieruͤber eine Urkunde
usgeſtellt werden wuͤrde.
Ferner hat ſich im hieſigen Hypothekenbuche noch
in Eintrag offen gefunden, wornach jener Garten
interm 31. Auguſt 1804 von Hofjaͤger Helfer fuͤr
Anleihen von 800 fl. bei Major Kuhlmann, in
Um=
tadt, verpfaͤndet worden und da Valentin Joſt die
Fortdauer dieſer Hypothek nicht anerkennt, ſo ſind
etwa daraus noch beſtehende Anſpruͤche binnen
oben=
bemerkter Friſt anzuzeigen, widrigenfalls der Eintrag
geloͤſcht werden wurde.
Darmſtadt, den 2. September 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Verſteigerungen.
3123) Montag den 28. September, Nachmittags
2 Uhr, wird in dem Stadtgerichtslocale der zum
Nachlaſſe des Kaminfegers App dahier gehoͤrige
Garten im Bangert, 8. Gewann, Flur 10, Nr. 142
bis 145, 92 Klftr., worin ſich ein Haͤuschen und.
Brunnen befindet, verſteigert und im Falle eines
annehmbaren Gebotes baldigſt zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 21. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3121) Verſteigerung von Liegenſchaften
Montag den 21. September l. J., Nachmittags
2 Uhr, werden in dem Stadtgerichtslocale folgende,
dem Zimergeſellen Chriſtoph Keller dahier, gehoͤrige
Liegenſchaften:
1) Hofraithe in der Paͤdagoggaſſe Lit. D. Nr. 80;
2) Hofraithe in der großen Bachgaſſe Lit. D. Nr. 71;
3) Garten im Soder, 16. Gewann, Flur 19, Nr. 147
und 148, 130 Klafter,
nochmals oͤffentlich verſteigert und im Falle der
Er=
reichung der Schatzungspreiſe alsbald zugeſchlagen
werden. Darmſtadt, den 25. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3122) Es ſoll die Anfertigung einer neuen
Feuer=
pritze fuͤr hieſige Stadt mit einem Stiefeldurchmeſſer
von 6 Zollen, auf dem Wege der Soumiſſion in
Ac=
cord gegeben werden, wovon ich die Herren Spritzen=
Verfertiger mit dem Bemerken in Kenntniß ſetze, daß
die Bedingungen auf meinem Buͤreau zur Einſicht
vorliegen und die Soumiſſion mit dem 15. Septbr.
aufenden Jahres geſchloſſen wird.
Darmſtadt, den 28. Auguſt 1840.
Der Bürgermeiſter
Bruſt.
3267) Unterzeichneter iſt Willens ſeinen Garten
am Eck des Muhlweges, dem Lindenhof gegenuͤber,
Montag den 21. Septbr. d. J., Nachmittags 2 Uhr,
an Ort und Stelle zu verſteigern.— Die naͤheren
Be=
dingungen werden vor der Verſteigerung bekannt
ge=
macht. Der Garten iſt auf drei Seiten mit Mauer,
auf der vierten mit Bordwand umgeben, mit Reben=
Pflanzungen und einem Gartenhaͤuschen verſehen, in.
666
welchem letzteren eine heizbare Stube ſich befindet, der
Soderbach unmittelbar der Mauer vorbeifließt und iſt
in gutem Zuſtande. Das Ganze iſt an beiden Seiten
von der Straße begrenzt. Unter dieſen Verhaͤltniſſen
eignet es ſich eben ſo ſehr zu einem vortrefflichen
Bleich=
garten, als zu einem ſehr ſchoͤn gelegenen Bauplatze, ſo
wie zu Fabrikanlagen.- Auch iſt vor obigem
Verſtei=
gerungstermin ein Verkauf aus freier Hand zulaͤſſig.
Es wird ausdruͤcklich bemerkt, daß bei annehmbarem
Gebote nur eine einzige Verſteigerung Statt
findet. Darmſtadt, den 9. September 1840.
Jochheim.
3294) Die auf Montag den 21. d. M.,
Nach=
mittags 2 Uhr, angekuͤndigte Verſteigerung der dem
Fabrikanten Peter Roth dahier gehoͤrigen Hofraithe
wird, in Folge des inzwiſchen ausgebrochenen
Bran=
des, nunmehr in der Art Statt finden, daß das
Ge=
laͤnde nebſt den darauf befindlichen Beſtandtheilen der
Gebaͤude einſchließlich der dazugehoͤrigen Bruchſtuͤcke
von Holz, Eiſen u. dergl. verkauft wird und der
Kaͤufer in alle Rechte und Verbindlichkeiten des
der=
maligen Beſitzers hinſichtlich der aus der
Brandver=
ſicherungskaſſe zu beziehenden Entſchaͤdigung eintritt.
Darmſtadt, den 5. September 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3295) Wein= und Faͤſſer=Verſteigerung
in Darmſtadt. Donnerſtag den 24. September
d. J., von Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr
an, werden aus der Verlaſſenſchaft des verſtorbenen
Kaufmanns J. G. Fuhr, in der Behauſung am
Birn=
garten, ohngefaͤhr 70 Ohm rein und gut gehaltene
1835r Weine, in der Gegend von Oppenheim
ge=
wachſen, in Faͤſſern von 8 bis 16 Ohm lagernd, in
einzelnen Ohmen und auch in groͤßeren Abtheilungen,
je nachdem ſich Liebhaber einfinden, gegen baare
Be=
zahlung verſteigert werden. Die Proben werden
waͤh=
rend der Verſteigerung im Keller aus den Faͤſſern
verabreicht. Nach den Weinen kommen die leeren
Lager=Faͤſſer zur Verſteigerung.
Darmſtadt, den 7. September 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3296) Abraͤthſel=Verſteigerung. Montag
den 14. September, Nachmittags um 2 Uhr, wird
eine bedeutende Quantitaͤt Abraͤthſel in der vormals
Prinz Georg'ſchen Scheune, bei der Wohnung des
Herrn Hofgaͤrtner Schnittſpahn junior,
meiſtbie=
tend verſteigert.
3297) Auf freiwilliges Anſtehen des hieſigen
Baͤk=
kermeiſters Bucking, ſollen die nachſtehenden
Guͤter=
ſtuͤcke deſſelben, Montag den 28. September, Nach=
mittags 2 Uhr, in dem Stadtgerichtslocale oͤffentl
verſteigert, und ſobald ein annehmbares Gebot
ſchieht, der Zuſchlag ertheilt werden.
Flur Nr. Klftr.
1) 2 266 24 Hofraithe mit Wohnhaus in t
kl. Kaplaneigaſſe,
2) 16 74 369 Acker, 19 Gewann, links 1
Weingaͤrten,
3) 17 122 347 Acker, 43 Gew., am Seiterswi=
4) 17 123 347 = daſelbſt,
6) 35 69 372
2
55 725
8) 13 37 708
9) 32 83 71
10) 32 97 248 = daſelbſt,
11) 32 84 192 daſelbſt,
14) 18 85 616 = daſelbſt,
15) 18 86 248 daſelbſt,
16) 18 87 248 = daſelbſt,
5) 22 81 217 = 34 Gew., an der
Grun=
loskaut,
66 Gew. am weiſen S=
„
= daſelbſt,
35
71 Gew., rechts des Zi
gelbuſches,
= 31 Gew., neben der Loͤche
wieſe
12) 18 77 632 55 Gew., am Forſtacker,
13) 18 83 493 am Waldzaun
17) 33 64 508 = 8 Gew., gegen die Chriſt
bellen/
18) 24 11 235 = 9 Gew., am Griesheimer
Weg
19) 33 322 124 = 12 Gew., am Schneppen
zahl,
20) 33 323 124
21) 5 71 186 Wieſe, 22½ Gew., uͤber
dem=
ſaulen Graben,
22) 5 103 195 Acker, 48 Gew., am vorderen
faulen Graben,
zen
= 9 Gew., am alten Gries=
23) 24 79 248
heimer Weg,
„
= 55 Gew., auf den Wald=
24) 18 75 248
zaun,
25) 18 76 248
= daſelbſt,
26) 32 108 775 = 31 Gew., neben der
Loͤ=
cherwieſe,
27) 10 119 46½ Zur Haͤlfte, Scheuer hinter dem
Birkenſtall,
28) 10 120 52½ Garten, daſelbſt,
29) 34 111 266 Acker, 28 Gew, überm
Schach=
graben.
Darmſtadt, den 4. September 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3298) Dienſtag den 15. d. M., Nachmittags
2 Uhr, ſoll das auf der ſtaͤdtiſchen Pallaswieſe be=
ch an Ort und Stelle verſteigt werden.
Darmſtadt, den 10. September 1840.
Der Burgermeiſter
Bruſt.
3299) Freitag den 18. September d. J.,
Vor=
ittags 10 Uhr, werden in Großh. Hofmeierei dahier
ein noch brauchbarer kupferner Brennkeſſel von
1½ Ohm nebſt dazu gehoͤrigem kupfernem
Vorwaͤrmer, ſowie
ein großer eiſerner mehrere Centner ſchwerer Keſſel,
eiſtbietend oͤffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 11. September 1840.
667
hndliche Grummetgras an den Meiſtbietenden oͤffent= 3303) Faͤſſer=Verkauf. Sehr gut gehaltene,
in Eiſen und Holz gebundene Oel=, Branntwein=,
Aepfelwein=, Puhl= und Krautſtander=Faͤſſer verkauft
billigſt um damit aufzuraͤumen,
Moritz Pfungſt, Langegaſſe Lit. B. Nr. 101.
2449) Ich zeige hiermit dem hohen
4AAdel und verehrlichen Publikum meine
Wohnungs=Verlegung aus der Louiſenſtraße
auf den Markt in das Haus des Hrn.
Kauf=
mann Cramer an, und empfehle mich mit
waſſerdichten ächtfarbigen Filz= und Seide=
Großh. Hofmeierei=Verwaltung. Hüten neueſter Façon, ſowie Uniformshüte
3300) Kleeverſteigerung. Kuͤnftigen Mon= für Civil=Staatsdiener und Officiere, wobei
ag den 14. September, um 4 Uhr Nachmittags, Einfaſſung und Aufſchlag gratis gemacht
wer=
ird die dritte Klee=Schur von dem großh. Win= den, zu den billigſten Preiſen.
erts=Acker im Oberfeld, loosweiſe an die Meiſtbie=
Joh. Schwab jun.
enden oͤffentlich verſteigert.
Darmſtadt, am 11. Septembea 1840.
Muͤller.
3301) Es wird einſtweilen darauf aufnerkſam
ge=
nacht, daß ſaͤmmtliches Winterobſt auf der
Roſen=
oͤhe gegen Ende September in ſchicklichen Looſen
u 3 bis 4 und mehr Malter an den Baͤumen
ver=
teigert werden ſoll, und der Tag der Verſteigerung
1
3205) Neue holländiſche Hä=
1
G.
Eringe, pr. Stück 6 kr., bei
J. P. Wambold, Eck der Pädagog=
und Beſſungerſtraße.
3206) Weinverkauf uͤber die Straße.
Es iſt wieder eine Fuhre vorzuͤglich guter Hahnheimer
Wein angekommen, den ich pr. Schoppen zu 6 kr.
wvird uͤber 8 Tagen in dieſem Blatte beſtimmter be= verkaufe, pr. Ohm und Viertelohm noch billiger.
eichnet werden.
Chr. Blech, Lit. B. Nr. 36 der kl. Ochſengaſſe.
C. Noak.
2107) Eine elegante ſechsſitzige
3268) Montag den 14. September, Nachmittags
Hoy Caleſche, die zum Auf= und
Ab=
im 2 Uhr, ſoll das zum Nachlaſſe der Wittwe des Ea-D. Decken eingerichtet und mit Jalouſie
Großherzogl. Raths Roſenſtiel gehoͤrige Wohnhaus
ebſt Garten Lit. E. Nr. 164 der Grafenſtraße, im verſehen iſt, ſteht billig zu verkaufen. Das
Haſthauſe zum Prinzen Emil dahier oͤffentlich verſtei= Nähere bei Herrn Reſtaurateur Walz in
ſert werden.
der Bauſtraße.
Steigliebhaber koͤnnen Haus und Garten taͤglich in
Augenſchein nehmen.
In Auftrag des Eigenthuͤmers:
F. Zaubitz, Hofger.=Secr.=Acceſſiſt.
Feilgebotene Sachen.
2719) Zwei Keltern, wovon die eine 1 Ohm, die
andere Ohm keltert, ſtehen billig zu verkaufen bei
G. Hofmeiſter, Wirth.
3033) Vorzüglicher Düſſeldorfer
Seuf zu einem ſehr billigen Preis
bei
3207) Lit. E. Nr. 71 am Ludwigsplatz ſind
rein=
gehaltene Weinfaͤſſer billig zu verkaufen.
3211) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit einer
ſchoͤnen Auswahl Taſchenuhren, Wiener und Pariſer
Penduls, kleinen Schwarzwaͤlder Uhren auf Glocken
und Federn ſchlagend, um aͤußerſt billige Preiſe, ſo
wie im Repariren aller Arten von Uhren, und bittet
um geneigten Zuſpruch.
Hippé, Uhrmacher, am Niederramſtaͤdterweg.
3213)
Blumenzwiebeln.
Eine ſchoͤne Auswahl aͤchte Haarlemer Blumen=
L. C. Hoppé. zwiebeln, welche ich zum Verkauf beſtens empfehle,
erlaſſe ich zu moͤglichſt billigen Preiſen.
3302) Stuttgarter Bettzwilch, Barchent
C. Voͤlker, verlaͤngerte Huͤgelſtraße.
und Bettzeug in vorzüglicher Qualität, em= 3304) Ein liegender Fluͤgel iſt billig zu verkaufen.
pfiehlt
G. P. Römer.
Die Redaction=ſagt, wo.
3217) Eryſtallöl=Empfehlung.
Bei nunmehr wieder beginnendem Bedarf
em=
pfehle mein feinſtes doppelt xaffinirtes Lampenoͤl in
bekannter vorzuͤglicher Qualitaͤt zu geneigter Abnahme.
Georg Liebig,
Louiſenſtraße, der Canzlei gegenuͤber.
Dl,
G9020002002000e000ooaoooo000200
Lür
Blumen=
Freunde!
3269) Mein wohlaſſortirtes Schirm=Lag=
4 bringe ich in gefaͤllige Erinnerung, indem ich jit
f eine bedeutende Auswahl ſowohl in ſeidenen te
in baumwollenen Regen= und Sonnen=
Schirm=
zu aͤußerſt billigen Preiſen habe!
Ph. Lind, Schirmfabrikant,
in der Marktſtraße.
3224) Lit. F. Nr. 128, Bleichſtraße, zwei
eg=
gute Pferdegeſchirre ohne Plattirung ſind zu verkauf
bei
Taͤubner.
3226) Bei Kaminfeger Endner in der Bran
gaſſe ſind gebrochene Fruͤhaͤpfel Kumpfweiſe zu ve
kaufen.
2000
Zſodann eine Auswahl von 400 Teppich=
)
3305) Ein junger Mann, welcher die Gaͤrt=8
D
Snerei in einem fuͤrſtlichen Garten erlernt hat, auch8
Hallen engliſchen Anlagen auf den neueſten Ge=o
Hſchmack vorſtehen kann, wuͤnſcht bis Anfangs Ok=8
Htober noch einige Gaͤrten, Baͤume und Reben==
G
Zſtoͤcke auf das ganze Jahr zu ubernehmen.
H
) Auch ſind bei demſelben billigſt in Commiſ=s
8
Zſion aͤchte Haarlemer Blumenzwiebeln, ſowieferner:3
Hyacinthen, dunkelroth, Belle Diana,
roth, Henriette Wilhelmine,
=
, Graf von Buren,
H
= weiß, Grande blanche imperiale, 8
H
u. hellblau, Robinson,
B
weiß, Premier noble,
=
=
= Staaten general,
9004
= gelb, Aimable Rosette,
= Prince dOrange,
=
H
= dopp., weiß, roſenroth, Temple d’Apollon,
= dunkelblau, Graf floris,
Rudolphus,
=
=
= hellblau, Grand Sultan,
=
= gelb, Ophir d'or,
H
= weiß, Anna Maria,
H
==
= Raat von Staaton,
8
= weiß u. roth, Anna Maria,
Tulpen, Duc van Toll, einfache, pr. 100 fl. 48
1
=
=
= gelbe, neue Sorte,
8
H
= Marquis de Westenrode,
= in Rummel, ſehr ſchoͤne Farbe, ab 10pet.,
Gzu haben. Naͤheres bei der Expedition.
G
p. e. Gdie.
„
E
3307) Auſſerordentlich billiger
Verkauf.
5 br. feſtfarbigen hell= u. dun= pr. Elle.
kelgrundigen Kattun 14 kr.,
„ „ ganz feinen u. modernſten 12 kr.
5
= „ „ mit beliebigen Deſſins. 9 kr.
5
1 „ karirten Merino von beſter
Qual. u. neuen Muſtern 10 kr.,
Shawls in allen Größen und verlangtens.
8 Muſtern bedeutend unter dem Fabrikpreiſe.s
Gebrüder Homberger
in der Ludwigsſtraße. 6
Logooggaooeaaaeooaaeoaosseoooeo's.
E 3308) Ein modern gearbeitetes Ka=
E napee mit Wolle=Damaſt bezogen, nebſt
9 ſpaniſchen Waͤnden, aͤußerſt billig, bei
Carl von der Au jun., Tapezier,
in der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 11.
3309) Cryſtallöl=Empfehlung.
Durch eine beſondere Einrichtung bin ich in den
Stand geſetzt, feinſtes dreifach raffinirtes
Lampenöl jetzt zu liefern, welches ſich durch
ſei=
nen vorzüglichen ſchoͤnen hellen Brand auszeichnet,
und da ich daſſelbe jederzeit zu einem aͤußerſt billigen
Preiſe erlaſſen kann, ſo ſehe einem recht zahlreichen
Zuſpruche entgegen.
Carl Manck hinterm Rathhauſe.
Coooasosoooosooeoegeeeooseoeoeo0e
3310) Ein noch ganz neues ovales Wein=Faß,
3306) Mein Tuch= und Zephir=Lager iſt 10 Ohm haltend, iſt billig zu verkaufen. Das
Naͤ=
aufs Vollſtändigſte aſſortirt, welches meinen here Lit. J. Nr. 277.
geehrten Abnehmern anzeige.
3311) Faͤſſer verſchiedener Groͤße, welche ſich
M. Homberger,
zum Einmachen eignen, bei
Heinrich Walter am Beſſungerthor.
in der Marktſtraße nahe am Löwenbrunnen.
669
3312) (Frankfurt a. M.) N. May
nacht einem geehrten Publikum ergebenſt die
Unzeige, daß er das Lager von N. S.
Tom=
on aus Lübeck übernommen hat und
ur während der Herbſt=Meſſe in
Frank=
urt a. M., in der großen Sandgaſſe Nr. 63,
zu unten ſtehenden äußerſt billigen Preiſen
erkauft, als: eine Parthie feines Tuch zu
l. 3. 30 kr., ganz feines fl. 4. 30 kr. pr. Staab,
nraue Winter=Buksking fl. 3. 30 kr.,
ge=
reifte Buksking fl. 2. 20 kr. und ⁄ breite
ngliſche Cords 2 fl. 4. 20 kr. pr. Hoſen,
wol=
ſene Weſtenzeuge fl. 1. 20 kr., halbſeidene
48 kr. und Lyoner Atlas fl. 2. 48 kr. pr.
Weſte, Mousseline de laine, neueſte Muſter,
30 kr. pr. Staab, nebſt einer Parthie ganz
fei=
ſem franzöſiſchen und engliſchen Reſter=Tuch
10pCt. unter dem Fabrikpreiſe.
MBie3itl3sa3i.Bi.nBilB.si.rlil3baBra. 3r. B.133.133.139
3313) Waaren=Empfehlung.
Durch ſehr billige Einkaͤufe, die ich dieſe
Meſſe machte, wollte ich mich beſtens empfehlen,
naͤmlich mit damascirten Mantelzeugen, gedruck=4
ten und glatten Thybets, ganz modernen abge=¾
zpaßten Mousseline de laine-Kleidern, ſo wie z
auch die allerneueſte ſtreifige Kattune, Gedrucktes ;
mit Streifen, alle Sorten farbige und ſchwarze ;
⁄ Merino's; eine große Auswahl in Shawls, eine
Parthie Leinwand, Chirting und Baumwolletuch
zu den aͤußerſt billigen Preiſen.
Ferner Langſhaͤwlchen, ganz modern, 30 kr. ¾
zbitte deshalb um geneigten Zuſpruch.
B. A. Wolff's Wittwe,
s;
Kirchſtraße Lit. D. Nr. 108.
54) 4. Hr.ckuAr Ar. Ar. A. Ar. A. Ar Ar tr A. cA. r ele
3314) Gegenwaͤrtig iſt bei mir zu haben:
1⁵⁄₄ breites naturgraues Tuch pr. Elle fl. 1.
do. = fl. 1. 12 kr.
⁵⁄₄ blaues
Joſeph Stade.
933.13.133.3.3. 9.13313.13.3.33.133. 3. 3.139
3315) Reinſchmeckenden Kaffee zum billig=
2
L. C. Hoppé. ¾
ſten Preiſe bei
rArArAr. tr erker krr r erserserkrrter ker. err eid.
3316) Es ſind rein gehaltene gute Weinfaͤſſer zu
erkaufen. Auskunft ertheilt Kuͤfermeiſter Bogen.
3317) Ein vollſtaͤndiges Werk einer Oelmuͤhle iſt
zu verkaufen, auch werden einzelne Stuͤcke davon
abgegeben. WoL ſagt die Expedition.
3318) Im froͤhlichen Mann ſtehen vier Paar ſehr
gut beſchlagene Fenſterlaͤden, mehrere Pferdekrippen
und Raufen eine große Kelter ein eiſerner
Brat=
ofen verſchiedenes noch brauchbares Bauholz und
eine Kaute Dung zu verkaufen.
3221) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nr. 128 iſt
Sauerkraut zu verkaufen.
3319) Waaren=Empfehlung.
Nachbenannte friſch erhaltene Waare kann ich,
des billigen Preises wegen, zur geneigten
Abnahme beſtens empfehlen, als: ſehr ſchoͤnen
Da=
maſt fuͤr Maͤntel, 1. br. Thybet, ⁶ br. Kattun
in den neueſten Deſſins, Mousseline de laine-
Schuͤrzen, ſeidene Handſchuhe, Moͤbel=Damaſt und
eine Parthie der neueſten abgepaßten wollenen Maͤntel.
L. Reichenbach, Ludwigsſtraße.
3320) Meßwaaren=Empfehlung
zu außerordentlich billigen Preiſen.
pr. Elle.
10)
br. Wolle=Mouſſelin
48 kr.
10
= damascirten Merino fuͤr Maͤntel und
Kleider
. 48 =
„ = Stuttg. Baumwollezeug in aͤchter Farbe 12=
10)
= Batiſt=Mouſſelin
10 =
⁵⁄₄
= Futter=Moll.
6=
= Piqusnet
16=
„
⁵⁄₄ = Pflock=Piqué
18=
⁵⁄= ſchwerer Kloſter=Barchent
15 . Stuͤck.
Piqué=Decken, ſchwere Qualitaͤt.
3fl. 45 kr.
14
⁄₄ große Cabyl=Shawls.
2= 42
14½ = geſtickte ditto
2 = 54 =
„) carirte Teppich ditto, pur Moll 2= 36=
Joſeph Stade
in der Ludwigsſtraße bei Herrn
Hofſchloſſer=
meiſter Kirchner.
3321)
Geſchwiſter Baſt
empfehlen ihre neu erhaltenen Meßwaaren, worunter
eine ausgezeichnet ſchoͤne Auswahl in Kattunen vom
neueſten Geſchmack und zu herabgeſetzten Preiſen,
ſo=
dann 1.br. Thybet aller Art, wobei eine ſchoͤne Sorte
zu 40 kr. die Elle, eine reichhaltige Auswahl in
Shawls und Tuͤchern, Echarpes, Colliers, Schulz
zen ꝛc., eine vorzuͤglich ſchoͤne Auswahl in Mousselin
de laine, worunter eine Parthie der neueſten Muſter
zu 22 kr. die Elle, und unter Anderm auch vorzuͤglich
guten 35. br. carirten Merinos zu 18 kr. die Elle.
670
3087) Das 14. Schiff Ruhrer Stein=
3327) Obſtverkauf. Auf der Roſenhoͤhe
Lohlen, mit Fettſchrot beladen, iſt in Gernsheim taͤglich reife Herbſtaͤpfel in Kumpf und groͤße
angekommen.
Maaßen zu haben.
C. Noak.
Beſtellungen koͤnnen bei den bekannten Herren Ein= 3328) Vor m Beſſungerthor Lit. J. Nr. 7
nehmern, ſöwie auf dem Comptoir der Geſellſchaft
Lit. J. Nr. 102 gemacht werden.
Darmſtadt, den 11. September 1840.
Die Commiſſion der Steinkohlen=
Actien=Geſellſchaft.
M 3322) Lager von Herren=Filz= Kabinet, Kuͤche u. ſ. w., bald zu beziehen.
eine Kaute ſehr guter Dung zu verkaufen.
Vermiethungen.
Hüten.
24
Ich zeige hiermit ergebenſt an, daß ich den auch ein Cabinet, gleich zu beziehen.
vielen Nachfragen wegen mich entſchloſſen 1685) Lit. B. Nr. 19 der großen Ochſengaſſe
1388) Lit. E. Nr. 35 in der Schulſtraße Zimr
3140) In der Kirchſtraße Lit. B. Nr. 108
im Hinterbau eine Stube mit Moͤbel, auf Verlanzn
habe, ein Lager von feinen Filz=Hüten zu im Vorderhauſe der untexe Stock, welcher ſich
unterhalten. Aus einer der erſten Hutfabriken jedes offene Geſchaͤft vorzuglich eignet, mit allen 2.
ſind bereits Proben eingetroffen und empfehle quemlichkeiten zu vermiethen und gleich zu bezieht.
G. Dreſſel, Wittwe,
ſolche zur gefälligen Anſicht.
1572) In Lit. B. Nr. 106 am Ludwigsbrunn=
Ludwig Leithäußer am Markt. iſt ein moͤblirtes Zimmer zu vermiethen und den 1t.
3291) ⬜Stockſtadt a. Rh.) Ich mache hiermit October zu beziehen.
die Anzeige, daß von pun an ſehr gut gebrannter 1819) Lit. F. Nr. 94 in der Rheinſtraße im Hi
Kalk, aus den beſten Bruchen von Nierſtein, zu fl. 1. terbau, iſt ein Zimmer mit Moͤbel fuͤr einen ledig
4 kr. die Heſſiſche Buͤtte, taͤglich von 5 bis 12 Uhr
Vormittags zu haben iſt. In Darmſtadt beliebe man
Beſtellungen in der Huͤgelſtraße Lit. J. Nr. 102, bei
Herrn Venator, ſchriftlich abzugeben.
Frei nach Darmſtadt geliefert, koſtet die Buͤtte
fl. 1. 14 kr.
Stockſtadt am Rhein, den 8. Septbr. 1840.
Fr. Wilhelm Kaſt.
Herrn zu vermiethen und gleich zu beziehen.
1809) Langegaſſe Nr. 124 zwei Logis und
Laden.
2124) An eine ſtille Haushaltung iſt Lit. J. N
41. am Ludwigsplatz ein Logis im Hinterbau zu ve
miethen.
2211) In dem Hauſe Lit. J. Nr. 54 der
Bau=
ſtraße iſt zu vermiethen, vom 1. Septbr. an, ei
3323) Auf dem Geiſtberge Lit. A. Nr. 139 bei moͤblirtes Zimmer nebſt Kabinet im Seitenbau an ein
Gg. Karn werden alle Arten Zundmaſchinen gefuͤllt ſtille Perſon und von jetzt an ein großer gewoͤlbtel
und zurechtgemacht, und zuverlaͤſſige Platinaſchamm= Keller.
chen und Zundſtoͤcke billig abgegeben; ebendaſelbſt ſind 2313) Ein freundliches Logis an eine ſtille Haus,
alle Sorten Streichfeuerzeuge aus der Fabrik des haltung oder an einen auch zwei ledige Herren zu ver
Herrn Anton zu den bekannten Preiſen zu haben.
G. Frey, Schweinemetzger,
miethen, bei
in der Schirmgaſſe.
3324) Bei Unterzeichnetem iſt aͤchter, blanker und
2319) Die inne gehabte Wohnung Ihrer Excellenz
brauner Leberthran billig zu haben.
W. A. Bilgen.
der Frau Baron von Brunow iſt anderweit zu ver=
3325) Figuren und Roſetten von feinem miethen und ſogleich zu beziehen.
2316) Ein Zimmer mit Moͤbel, Lit. E. Nr. 228
Guß, an Oeſen, Fenſtervorſatz, Geländer,
Thoren, und ſonſtigen Anwendungen, ſind der Bauſtraße, gleich zu beziehen.
2325) In der Waldſtraße Lit. E. Nr. 178 iſt im
in der Eiſenhandlung von Jacob Trier Seitenbau ein freundliches Logis zu vermiethen.
Sohn zu haben.
2395) In der Magazinſtraße Lit. J. Nr. 91 iſt
3326) In Stickereien aller Art von neueſtem Ge= der obere Stock, beſtehend aus 3 Stuben und 3 -4
ſchmack, Baͤnder, Blumen, und uͤberhaupt in allen Kabinetten nebſt Kuͤche, Boden, Keller und Mit=
Putz= und Mode=Gegenſtaͤnden ſind wir aufs Beſte gebrauch der Waſchküche, ſogleich zu beziehen.
Daſſelbe kann auch an Herren Landtagsabgeordnete
aſſortirt und halten uns damit empfohlen.
vermiethet werden.
Geſchwiſter Baſt,
2651) Lit. H. Nr. 7 in der Carlsſtraße ein Zimmer.
Ludwigsſtraße.
2581) Ein
671
.) 2581) Ein ſchoͤnes Manſardenzimmer mit der
Aus=
ſicht nach der katholiſchen Kirche iſt zu vermiethen.
2660) In der Schulſtraße Lit. E. Nr. 32 iſt eine
Stube mit Bett und Meubles gleich zu beziehen.
2653) Ein freundliches Logis im oberſten Stock
von Stube, Kabinet, Kuͤche und Kammer.
Kirch=
ſtraße Nr. 20.
2665) Ein ſchoͤner Laden mit Comptoir iſt billig
zu vermiethen und gleich zu beziehen bei
Heinrich Walter am Beſſungerthor.
7) 2669) Lit. E. Nr. 180 Waldſtraße, ein kleines
Logis im Seitenbau.
F. D. Reh
Schreinermeiſter.
2723) Es ſind zwei Zimmer mit oder ohne Moͤbel an
ledige Herren zu vermiethen. Das Naͤhere in der
Expedition.
2726) Ein ſchoͤnes tapeziertes Zimmer eine Stiege
hoch mit oder ohne Moͤbel bei
J. P. Wambold.
m 2729) Sandſtraße J. 197 eine Wagen=Remiſe.
1216) Langegaſſe Nr. 121 zwei Logis, 1 mit Moͤbel.
2801) In meinem Hauſe am
Beſſunger=
thor iſt der ganz neu eingerichtete Laden mit
2 ſchönen Zimmern, 1 Kabinet und Küche ꝛc.
zu vermiethen.
Störger.
„. 2408) Im Birngarten Nr. 7 eine Stube mit
Moͤbel.
2498) In meinem Hauſe iſt vom 15. September
an ein Keller zu vermiethen.
Peter Klepper senior.
2806) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 70 iſt im
Hinterbau ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
2807) In Lit. D. Nr. 6 der Marktſtraße iſt ein
Logis in der mittleren Etage zu vermiethen und in
ſeinem Vierteljahr zu beziehen.
2878) Die obere Etage, beſtehend in 8 Pieçen, Kuͤche,
Keller und Bodenkammer nebſt Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, iſt im Hofgerichtsrath Wiener'ſchen
Hauſe, Lit. E. Nr. 230 am Eck der Bau= und
Gra=
fenſtraße, zu vermiethen.
2883) An der katholiſchen Kirche Lit. J. Nr. 203
iſt ein Zimmer zu vermiethen.
2885) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 82 iſt ein Zimmer
im Seitenbau, mit der Ausſicht auf die Straße zu
vermiethen.
2886) Auf dem Geiſtberg iſt ein Zimmer mit Bet=
und Moͤbel, ferner ein Logis von 2 Stuben, Kuche
und Keller zu vermiethen bei
Wirth Pattberg.
2888) Lit. H. Nr. 81 im Kiesweg ſind drei Stu=
ben, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche, Ende September zu beziehen.
2889) In Lit. J. Nr. 52 der Bauſtraße im
mitt=
leren Stock iſt ein großes Zimmer auf Verlangen
mit Kabinet und Moͤbel zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen; in demſelben Hauſe iſt Stallung nebſt
Remiſe zu vermiethen.
2961) Ein Zimmer ohne Moͤbel iſt zu vermiethen
und gleich zu beziehen bei
Baͤcker Darmſtaͤdter in der Bauſtraße.
2967) Im Hauſe der Wittwe Großmann vor
dem Jaͤgerthor iſt ein Logis mit der Ausſicht auf die
Straße an eine ſtille Familie zu vermiethen.
2968) In der Schulſtraße Lit. E. Nr. 35 iſt eine
Stube zu vermiethen, welche ſogleich bezogen werden
kann; auch kann die Koſt dazu gegeben werden.
2973) In der Bauſtraße Lit. J. Nr. 61 ſind im
Vorderhauſe zwei Zimmer zu vermiethen und gleich
zu beziehen.
3043) Ein freundliches Zimmer nebſt Cabinet,
lauch getheilt) mit Moͤbel, iſt in der Holzhofſtraße
Lit. G. Nr. 242 vor dem Jaͤgerthor zu vermiethen.
3044) Lit. A. Nr. 44 am Ballonplatz die mittlere
Etage, namlich 4 Zimmer, 1 Cabinet, Kuͤche und
alle ſonſtige Erforderniſſe; im November zu beziehen.
3045) Eine freundliche Wohnung, beſtehend aus
2 Zimmern, Kabinet, Kuche u. ſ. w., iſt zu
vermie=
then und bald zu beziehen. Eben daſelbſt auch ein
kleines Logis. Naͤheres bei der Redaction.
3047) Bei Tapezier Ebert in der ehemaligen
Stadt Mainz iſt ein Zimmer mit Moͤbel, die
Aus=
ſicht in den Hof, gleich zu beziehen.
3048) Ein Zimmer mit Moͤbel bei
P. Buͤchler, Ludwigsſtraße.
3049) In Lit. A. Nr. 54 iſt ein kleines Logis im
Hinterbau an eine ſtille Haushaltung zu vermiethen.
3050) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 11 ein
Logis, beſtehend in 1 Stube, 2 Cabinetten, Kuͤche
und Bodenkammer, in 1⁄₄ Jahr zu beziehen.
3051) In der Neckarſtraße Nr. 134 im
Seiten=
bau 1 Stiege hoch ein Zimmer mit Moͤbel.
3052) Große Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 60 ein
voll=
ſtaͤndiges Logis den 1. October zu beziehen.
3053) In der Kirchſtraße nahe am Markt
ein Laden und Comptor mit oder ohne Logis,
Cramer.
bei
3054) Mein neu erbautes Haus ohnfern der kath.
Kirche iſt nun ſeiner Vollendung nahe, es ſind in
107
672
demſelben mehrere Logis theils mit 5 bis 6 heizbaren Keller, Holzſtall und 2 Bodenkammern ꝛc., ſon
Pieçen, Kuͤchen, nebſt ubrigen Bequemlichkeiten, ſo, der Seitenbau von 3 Pieçen, Kuͤche, Holzſtall, Kell
wie auch Pferdeſtall und Chaiſenremiſe zu vermiethen. und 1 Bodenkammer, bis im November beziehba
L. Amend.
3056) In Lit. J. Nr. 22 am Bessungorthor, zwei vollſtaͤndige Logis, auf Verlangen getheilt.
dem Cymnasium gegenüber, sind im mittleren
Stock zwei bis drei geräumige und schön
mö-
blirte Eimmer an einen oder zwei Herren Land. diges Logis zu vermiethen.
tagsabgeordnete zu vermiethen.
und ein Dachlogis, ſodann ein Zimmer mit Moͤbel zu beziehen.
gleicher Erde ſogleich zu beziehen.
W. Diehl.
3060) In Lit. E. Nr. 3 der Rheinſtraße iſt ein gleich zu beziehen.
auf dem Seitenbau, mit oder ohne Moͤbel, gleich zu beziehen.
beziehen.
H. Maurer.
3144) In der Bauſtraße iſt ein moͤblirtes Zimmer die mittlere Etage, beſtehend in zwei Zimmern, einer
an einen ledigen Herrn zu vermiethen.
G. Sperb, Schloſſermeiſter.
3148) In meinem Hauſe in der Weinbergsſtraße lichkeiten bis Ende Oetober zu beziehen.
iſt die mittlere Etage, beſtehend in zwei Zimmern,
Kabinet, Kuͤche und allen ubrigen Bequemlichkeiten, geraͤumiges Logis zu vermiethen bei
zu vermiethen.
W. Wetzel.
3149) In meinem Wohnhauſe in der Huͤgelſtraße
Lit. J. Nr. 97 iſt auf dem Seitenbau ein angenehmes Logis gleich zu beziehen.
Logis zu vermiethen und ganz in der Kuͤrze zu
be=
ziehen.
F. Hax.
3181) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Bau=
ſtraße ſind zwei vollſtaͤndige Logis zu vermiethen und
Ende October zu beziehen.
3182) Marſtallſtraße Lit. F. Nr. 61 iſt ſtille Familie oder ledige Herren gleich zu beziehen.
ein Logis im unteren Stock im October zu
beziehen.
binet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzſtall und zu beziehen.
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, an eine ſtille Familie
zu vermiethen und den 1. October zu beziehen.
Zimmer zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
3243) Nr. 228 am alten Holzhof iſt ein Logis
von 2 Stuben, Kabinet ꝛc. gleich zu beziehen.
3184) Am Anfang der Bleichſtraße Lit. F. Nr. 124 genuͤber iſt ein kleines Logis von Stube, Kammer und
iſt eine Stube mit oder ohne Moͤbel bald zu beziehen. Kuͤche zu vermiethen und Ende Septbr. zu beziehen.
3228) Ein kleines Zimmer mit Moͤbeln bei
3242) Am Mathildenplatz Lit. F. Nr. 30 der
mittlere Stock vorn heraus von 4 Pieçen, nebſt Kuͤche, kleines Logis gleich zu beziehen bei Wittwe Kaiſer.
3230) Niederramſtaͤdter Weg Lit. H. Nr. 11
Goͤkel.
3231) Im Ochſen iſt im Mittelbau ein vollſtaͤ
B. Diehl.
3232) Lit. J. Nr. 133 der Schuͤtzenſtraße nal
3059) Lit. H. Nr. 49 vor dem Beſſungerthor iſt am Ludwigsplatz iſt ein Zimmer und Cabinet mit
d=
ein großes Logis im Vorderhauſe eine Stiege hoch Ausſicht auf die Straße zu vermiethen und glei=
3234) Beſſungerthorſtraße Nr. 28 iſt ein Zimm=
Kern, Schuhmacher.
3235) Nr. 118 der Langengaſſe bei Wtb. Schuͤle
freundliches Zimmer im Vorderhauſe und ein ſolches iſt im Vorderhauſe ein vollſtaͤndiges Logis gleich;
3237) Vor dem Jaͤgerthor Lit. G. Nr. 322i
Cabinet, Bodenkammer und allen ſonſtigen Bequem
Darmſtadt, den 4. September 1840.
3238) In Lit. A. Nr. 83 der Schloßgaſſe iſt ei
M. Petri, Weißbindermeiſter
3239) Auf dem Bruͤckchen Nr. 80 iſt ein kleines=
Lucas.
3240) Lit. C. Nr. 99 iſt ein Logis im
Vorder=
hauſe eine Stiege hoch bald zu beziehen.
Schreiner Heß.
3241) Im Soderweg Lit. H. Nr. 127 iſt ein=
A. Rummel in der Holzſtraße. Logis von 2 Zimmern, Kabinet, Kuͤche ꝛc. an eine
3244) In der Hügelſtraße Lit. J. Nr. 102
Wüſt. ein Logis, beſtehend in 4 Zimmern, Küche,
3183) In Lit. J. Nr. 65 der verlaͤngerten Bau=, Keller ꝛc., ferner ein kleiner Saal und ein
ſtraße iſt ein Logis, beſtehend in zwei Zimmern, Ca= zweites großes Zimmer ebener Erde, — bald:
3329) Lit. H. Nr. 206, in der Naͤhe des neuen
Thores an der Roßdorfer Straße, iſt ein tape=
In demſelben Hauſe ſind zwei vollſtaͤndig moͤblirte ziertes Zimmer, gehoͤrig moͤblirt, nebſt einem guten
Fluͤgel an eine ledige Perſon oder zwei Klaſſenſchuͤler,
G. Runkel, Hoftanzmeiſter. mit 1 oder 2 Betten, ſogleich zu vermiethen.
3330) Lit. A. Nr. 54 der Infanteriekaſerne ge=
3331) Artillerieſtraße Lit. E. Nr. 93 iſt an ledige
Herrmann in der Karlsſtraße. Perſonen Stube und Kabinet ſogleich zu vermiethen.
3332) Lit. G. Nr. 173 in der Fuhrmannsgaſſe iſt ein
67.
3333) In der Karlsſtraße Lit. J. Nr. 6 iſt ein
ogis an ledige Perſonen bald zu beziehen.
W. Knoͤll.
3334) Zwei geraͤumige Zimmer in einem Nebenbau
n ledige Perſonen zu vermiethen. Das Naͤhere bei
er Expedition.
Mreteos.rdi. Mr. Ai MBrets. di.ti. DA. A. Ar li. M. 1Diteui.tarC
3335) Lit. B. Nr. 45 in der kleinen Bach=A
sgaſſe iſt ein Laden mit vollſtaͤndigem Logis, nebſt
einem kleinen Logis im dritten Stock zu ver=
Emiethen.
osg.tA.l3h.s3d. 13½.3. B. P.t s. Brt n. t rs. Ni.)3.l3.s R. a.e
3336) Im Ochſen iſt im Hinterbau ein vollſtaͤn=
B. Diehl.
iges Logis zu vermiethen.
3337) In Lit. F. Nr. 44 an dem Mainthor iſt
ein Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen, und kann am
lſten October bezogen werden.
3338) In der Langengaſſe bei Feuchtmann iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und bis den 1ſten
October zu beziehen.
3339) In meinem Hauſe in der Holzſtraße, Lit. D.
Nr. 51, im Hinterhaus 2 Stiegen hoch, ſind 2
Zim=
mer, 2 Kuchen, Boden und Keller, ganz oder getheilt,
an eine ſtille Haushaltung oder ledige Herren, mit
oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und gleich zu beziehen.
H. Pattberg.
3340) Lit. A. Nr. 86 auf dem Ritzſtein iſt ein
Lo=
gis mit Moͤbel zu vermiethen und gleich zu beziehen.
3341) Eine Stube mit Möbel, mit der
Ausſicht auf die Straße, iſt zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen, bei
L. C. Hoppé.
3342) Rheinſtraße Lit. F. Nr. 11 ein Dachlogis,
beſtehend in Stube, 2 Cabinetten, Küche, nebſt
Keller und Holzſtall, ſogleich zu beziehen.
B. Schreger.
3343) Bauſtraße Nr. 53 ein Zimmer mit Moͤbel.
P. Roͤder.
3271) Ein kleines Logis iſt mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen bei
Ph. Lind, Marktſtraße.
3344) In der Hugelſtraße Lit. J. Nr. 123 ſind
Stube und Cabinet, beide heizbar, ohne Moͤbel zu
vermiethen und koͤnnen im October bezogen werden.
3345) Lit. J. Nr. 196 der Sandſtraße ein
Dach=
logis im Vorderhauſe an eine ſtille Haushaltung gleich
beziehbar.
F. G. Germann.
2983) In Lit. J. Nr. 132 der
Schützen=
ſtraße iſt eine Stiege hoch ein möblirtes
Zimmer mit der Ausſicht auf den
Ludwigs=
platz zu vermiethen.
3276) Auf dem Geiſtberg Lit. A. Nr. 135 ſind
zwei große Fruchtſpeicher zu vermiethen.
1568) Lit. D. Nr. 41 in der Schuſtergaſſe iſt im
Hinterbau ein Logis im Ganzen oder getheilt zu
ver=
miethen.
Vermiſchte Nachrichten.
3246) Georg Walloth von hier, Sohn des
verſtorbenen Buͤrgers und Lohnbedienten Wilhelm
Ludwig Walloth hat ſich, aus obervormundſchaftlich
gebilligten Gruͤnden, der Verwaltung ſeines
Ver=
moͤgens begeben und iſt unter Curatel des
Schneider=
meiſters Schad geſtellt worden, was mit dem
An=
fuͤgen zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß
nur mit Einwilligung des Curators Rechtsgeſchaͤfte
mit Georg Walloth gultig abgeſchloſſen werden koͤnnen.
Darmſtadt, den 25. Auguſt 1840.
Großherzoglich. Heſſ. Stadtgericht
Strecker.
3247) Daß Parknecht Georg Poth auf dem
Scheftheimer Hauſe als Wieſenwaͤrter und
Wieſen=
ſchuͤtz fuͤr die Heegwieſe und Hinterwieſe im
gemein=
ſchaftlichen Oberwalde verpflichtet iſt, bringt man
ierdurch zur allgemeinen Kenntniß.
Darmſtadt, den 4. September 1840.
Der Buͤrgermeiſter
Bruſt.
Bekanntmachung.
3277
In der neuen Baumanlage an dem Wege von
Beſſungen nach der Ludwigshoͤhe ſind vor Kurzem
drei, naͤchſt dem Walde geſtandene Kaſtanienbaͤume
abgeriſſen worden und da bei dieſem Frevel, wenn der
Urheber unentdeckt bleibt, die Verordnung vom
3. Februar 1797 wonach ſaͤmmtliche Einwohner der
Gemarkung fuͤr den Erſatz des Schadens verbindlich
ſeyn ſollen, anwendbar erſcheint, ſo wird dieſes mit
dem Bemerken oͤffentlich bekannt gemacht, daß jede
zur Entdeckung des Frevlers geeignete Wahrnehmung
binnen 14 Tagen bei unterzeichnetem Gerichte
ange=
zeigt werden kann und der Anzeigende die
Verſchwei=
gung ſeines Namens zu verlangen berechtigt iſt, ſo
wie auch demjenigen, welcher die Ueberfuhrung des
Thaͤters bewirkt, im Falle auf Geldſtrafe erkannt
wird und dieſe vollziehbar iſt, die Haͤlfte des
Straf=
geldes zukommt.
Darmſtadt, den 27. Auguſt 1840.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3346) 450 fl. Vormundſchaftsgelder ſind zu 4½
Procent gegen doppelte gerichtliche Sicherheit zum
Ausleihen bereit, bei
M. Sander.
674
3155) Allzuhaͤufige Defraudationen der Abgabe
von octroipflichtigen Gegenſtaͤnde, welche auf den
Grund von Durchgangsſcheinen mittelſt Angabe
fal=
ſcher Namen und Wohnorten von unbekannten
Transportanten bewirkt wurden, haben zur
Siche=
rung des der Stadt durch den Octroi verliehenen
Einkommens folgende Anordnungen veranlaßt, welche
ich hiermit zur allgemeinen Kenntniß bringe:
Die Thorſchreiber der Reſidenz ſind nur befugt,
Durchgangsſcheine fuͤr octroipflichtige
Gegen=
ſtaͤnde, auf den Grund des §. 9 des Octroi=
Reglements, an ſolche Perſonen auszufertigen,
die ihnen perſoͤnlich bekannt ſind.
2) Fur andere den Thorſchreibern nicht bekannte
Perſonen koͤnnen nur in dem Fall
Durchgangs=
ſcheine ausgefertiget werden, wenn ſich eine, dem
betreffenden Thorſchreiber bekannte, Perſon aus
der Stadt fuͤr den richtigen Ausgang der
be=
treffenden Gegenſtaͤnde verbuͤrgt, demnach den
Durchgangsſchein auf ſeinen Jeamen ausſtellen
laͤßt.
3) In Allen den sub 1 und 2 nicht bezeichneten
Faͤllen ſind die Durchgangsſcheine zu verweigern,
die betreffenden Perſonen mit ihren
octroipflich=
tigen Gegenſtaͤnden auf den Weg um die Stadt
zu verweiſen, oder die betreffende Abgabe davon
zu entrichten.
4) Die Thorſchreiber ſind der Stadt fuͤr die etwa
defraudirte Octroi=Abgabe, welche aus einer
Zuwiderhandlung dieſer Beſtimmungen reſultirt,
verantwortlich.
5) Die Thorſchreiber haben, beim Ein=oder
Aus=
gang durchzufuͤhrender octroipflichtiger
Gegen=
ſtaͤnde, den Durchgangsſchein dem
Octroiauf=
ſeher zu behaͤndigen, damit derſelbe die
erforder=
liche Reviſion vornehme.
6) Sie haben ferner, beim Ausgang
octroipflich=
tiger Gegenſtaͤnde, den betreffenden
Durch=
gangsſchein ſogleich in das Ausgangsregiſter
einzutragen, auf der Ruͤckſeite des
Durchgangs=
ſcheins die vorgeſchriebene Beſcheinigung
auszu=
fertigen und denſelben dem Transportanten zu
ſeiner Legitimation zu uͤbergeben.
Darmſtadt, den 18. Auguſt 1840.
In Auftrag:
Der erſte Beigeordnete
Kahlert.
3191) 7= bis 8000 fl. Verwaltungs=
Gelder liegen gegen doppelte gerichtliche
vo2) ) Sicherheit zum Ausleihen bereit bei
Ludwig Stuͤber.
3347) Eiſengießerei in Sachſenhauſen
bei Frankfurt a. M.
Unterzeichnete empfehlen ihre Gießerei in all
Arten Maſchinentheilen, Herdplatten, Ofentheile
architectoniſchen Verzierungen jeder Art, Fenſte
Vorſetzern, Balkongelaͤndern, Candelabres ꝛc.,
wie allen in dieſes Fach einſchlagenden Arbeiten.
Durch ihre neue, in jeder Hinſicht vollkon
mene Einrichtung iſt es ihnen moͤglich, jed=
Anforderung auf das Puͤnktlichſte und Beſte zu en
ſprechen.
Fries ≈ Schmitz.
3348) Mein dahier etablirtes Colonta
und Kurz=Waarengeſchäft empfehl
ich zu recht zahlreichem Zuſpruche, welche
ich mir durch gute Waare und reelle Bedie
nung ſtets zu erhalten bemüht ſeyn werde.
David Beſſunger,
im Hauſe des Herrn Färbermeiſter
Kahlert in der großen Ochſengaſſe.
3349) Der Unterzeichnete beehrt ſich, die Mit
glieder der hieſigen Lokalſection des Gr. Gewerb
vereins zu einer Sitzung im Weidenbuſchiſchen
Hauſ=
in der Rheinſtraße auf Montag den 14. September
Nachmittags 4 Uhr, ergebenſt einzuladen.
Der Vorſtand.
Jordan.
3278) Die Rechnung der Armenkaſſe vom Jahr
1839 kann vom 9. bis zum 17. d. M. auf dem Rath.
hauſe von Jedermann eingeſehen werden.
Darmſtadt, den 6. September 1840.
Der Buͤrgermeiſter
Bruſt.
3350) Bei Unterzeichneter koͤnnen einige gebildete
Frauenzimmer unentgeltlich das Putzgeſchaͤft erlernen.
Darmſtadt, den 11. September 1840.
K. Wolff.
3351) Daß ich meine Wohnung im Birngarten
aus dem Pfaͤlzer Hof in die Bleichſtraße verlegt und
gegenwaͤrtig in meiner fruͤheren Wohnung, im
Trocken=
haus daſelbſt wohne, mache ich ſchuldigſt bekannt
und bitte um ferner geneigtes Wohlwollen.
J. J. Schmitt.
Buchdruckerei=Inhaber.
3352) fl. 100=, fl. 200=, fl. 300=, fl. 500= und
fl. 1000=Obligationen, fl. 25= und fl. 50=Looſe
wer=
den an= und verkauft, bei
F. A. Lenz, Kirchſtraße.
3287) Man ſucht eine Wohnung mit einem
Hausgarten oder Mitbenutzung deſſelben zu miethen.
Naͤheres bei der Redaction.
675
[Mainz und Frankfurt.
in 3280)
30,000 fl.
ind im Ganzen oder getheilt in kleinern
n Capitalien, jedoch nicht geringer als 1000 fl.,
auf erſte Hypotheken bis zum 1. November
aus=
zuleihen. Näheres durch die Commiſſion=Ge.
chäfte von
Hugo Joſef Caſſel in Mainz und
Fried. Joſ. Roſalino in Frankfurt a. M.
3353) Ich warne hiermit die Herrn Eiſenhaͤndler
und Schloſſer, meiner Frau weder Schloͤſſer, Schluͤſſel,
och ſonſt Etwas auf meinen Namen zu borgen,
in=
dem dieſelbe ſchon Schloͤſſer auf meine Rechnung
ge=
ſolt hat, um dadurch mit Liſt die Schluͤſſel zu meinen
Schloͤſſern zu erhalten.
H. L. Bernhard
Schreinermeiſter.
3354) Eine glatte maſſiv ſilber vergoldete
Arm=
ſpange wurde am 9. September auf dem Wege von
der Faſanerie bis auf den Markt verloren, der
red=
liche Finder welcher ſolche auf der Expedition abgibt,
erhaͤlt eine gute Belohnung.
[Beſſungen.)
3162)
Kunſtfä r be r e i.
Ich mache hiermit die ergebenſte Anzeige, daß bei
mir, nachdem ich mehrere Jahre in einer bedeutenden
Faͤrberei gelernt habe, Kleider, Baͤnder, Shawls,
Beinkleider ꝛc., ſowohl in Seide, Wolle und Leinen
auf die ſchoͤnſte Art moͤglichſt billig gefaͤrbt wer=
Wilhelm Berth in Beſſungen,
den.
Niedergaſſe Nr. 131.
i. OoBs.bäs.t3s. 24. 23.33. 23.1 33. 33 33₈ 38.433 1 ₈8. 3.3.33133080)
3253) Ich mache hiermit die ergebenſte An=¾
4zeige, daß ich zu meinem Geſchaͤft als Poſamentir 3.
Fauch alle in dieſes Fach einſchlagende Waare ;
Ezum Verkauf zugelegt habe, worunter ſehr gute
Pariſer Naͤhſeide, elaſtiſches Corſet=;
Ttenband und Lampendocht zu den billigſten*
F Preiſen zu haben ſind. Auch jede Art von3
Haarflechten uͤbernehme ich und wird immerc
Emein Beſtreben ſeyn, meine geehrten Abnehmer
Lauf das Schnellſte zu befoͤrdern.
184₈
Carl Wagner, Poſamentir
wohnhaft bei Herrn Metzger Enes neben
der Krone.
O4trit Ardrit.trkertkitein Lr Eirn Eir Airkir Eereir earais
1951) Acht= bis neunhundert Gulden liegen zum
Ausleihen bereit. Ausgeber dieſes ſagt, bei wem.
3254) Meinen Freunden und Goͤnnern mache ich
die ergebenſte Anzeige, daß ich mein Geſchaͤft als
Baͤcker eroͤffnet habe, und bei der gewoͤhnlichen
Baͤcker=
waare auch alle Sorten Kuchen ſowohl, als die
ſoge=
nannten Wiener Kuͤpfel und Semmel ſtets vorraͤthig
bei mir zu haben ſind, ebenſo auch alle Sorten Mehl
verkaufe. Durch gute Waare und prompte
Bedie=
nung werde ich mich beſtens zu empfehlen ſuchen.
Meine Wohnung iſt in dem Hauſe meines Vaters,
große Ochſengaſſe, dem wilden Mann gegenuͤber.
Darmſtadt, im September 1840.
Ludw. Soͤder.
3157) Ich mache hiermit die ſchuldige Anzeige,
daß ich mein bisheriges Logis bei Herrn
Schloſſer=
meiſter Hauff am Schloßgraben verlaſſen und mein
erkauftes Haus an der Waiſenpumpe Lit. C. Nr. 48
bezogen habe.
Fr. Schubkegel, Barbier.
3256) Einige gebildete Maͤdchen koͤnnen
4.
Hrzun das Putzgeſchaft erlernen bei
Johanna Bickel
41
am Ludwigsplatze Lit. J. Nr. 35.
3165) Wohnungsveraͤnderung. Meinen
geehrteſten Goͤnnern und Freunden mache ich die
ſchuldige Anzeige, daß ich mein Logis bei Herrn
Hofſchneider Roth verlaſſen habe und gegenwaͤrtig
bei Herrn Schloſſermeiſter Hauff am Schloßgraben
wohne, und bitte um ferneres Wohlwollen.
Friedrich Brauns
Corſettenmacher und Damenſchneidermeiſter.
2914) Ein geſitteter Junge kann bei mir in die
Lehre treten.
Joh. Georg Leuthner,
Buchbinder.
3263) Daß ich nicht mehr bei Herrn
Schreiner=
meiſter Opel in der Ochſengaſſe, ſondern an der
Waiſenpumpe bei Herrn Kaufmann Traiſer wohne,
mache ich mit dem Bemerken bekannt, daß ich ſowohl
große wie feine Waſche uͤbernehme.
Wittwe Leidecker.
3355) Auszuleihen. 6000 fl. ſind zuſammen
oder getheilt aus der Landeswaiſenkaſſe zu 4½ pCt.
verzinslich auszuleihen.
Darmſtadt, den 8. September 1840.
Otto, Waiſen=Inſpector.
3356) Einem Dienſtboten iſt aus der alten
Vor=
ſtadt uͤber den Birngarten auf den Markt dem
Schloß=
graben zu, ein Schwartenmagen verloren gegangen;
der redliche Finder wird gebeten, ſolchen in der
Re=
daction dieſes Blattes abzugeben.
Darmſtadt, den 9. September 1840.
62)
676
3357) Die gepruͤfte Rechnung ſammt Belegen 3187) Ich warne hiermit, meinem Sohne Fri
uͤber den von uns am 25. Auguſt d. J. veranſtalteten Tapeziergehuͤlfe, weder etwas zu borgen, noch zu l=
Feſt=Ball im Gaſthauſe zur Traube liegt zur Einſicht hen, indem ich fuͤr nichts hafte.
der verehrlichen Intereſſenten im Hauſe des
Gemeide=
raths=Mitglied J. J. Diefenbach offen, und ſoll, go900200002000000000000000030000
wenn keine Einwendungen binnen 10 Tagen erfolgen, 8 3359) Heiligerkreuzberg.
H
der ſich ergebende nur kleine Ueberſchuß alsdann zum
H
Beſten der hieſigen Kleinkinderſchule verwendet wer=
H)
den. Darmſtadt, den 8. September 1840.
Bruſt. Kahlert. Darmſtaͤtter.
H. Harres. J. J. Diefenbach.
3281) Um meine freien Stunden auszufillen, habe 3285) 2=bis 300 fl. ſind auszuleihen. Zu erfrage
ich mich entſchloſſen, in der Fabrikation von kunſt= bei Herrn Taxator Beſſunger.
lichen Wachs=Blumen und Fruͤchten Unterricht zu
ertheilen. Es iſt namentlich fuͤr Damen eine ſehr 3360) Tanzunterrichts-Anzoigel
angenehme Beſchaͤftigung und bei ihrer Sorglichkeit tober 1. J. seinen Anfang nimmt, bringe idh
und Geduld in vier Wochen aufs Gruͤndlichſte zu hierdurch zur Kenntniss, und ersuche dieje
erlernen. Die naͤheren Bedingungen ſind in meiner nigen Damen und Herren, welche sid
Wohnung auf dem Ludwigsplatze bei Herrn Metzger= diesem Unterricht für das bevorstehende
Win=
meiſter Schaͤffer jeden Morgen von 8 bis 10 Uhr ent= terhalbjahr noch unterziehen wollen, mir ge
gegen zu nehmen.
Darmſtadt, den 8. September 1840.
Karl Joſeph Birnſtill.
Sts tBr.tir. Bi tBrlds. ta. r. 1Btras Mr.tBr.täs. . ren.ti. rzr6
B.
4 3358) Wohnungs=Verlegung.
Daß ich meine ſeitherige Wohnung in der;
v
4Schirmgaſſe bei Herrn Metzger Frey verlaſſen,. b4
Fund mein in der Holzſtraße erkauftes, fruͤher¾
Die verwittwete Leiblaquai Mende
Zur Veränderung findet bei guter Wit=
Sterung Sonntag den 13. d. M. Wett=
8 Maſtſteigen daſelbſt Statt.
dossaaodeagaiaagsaasenadosaooid
Dass mein Tanzunterricht mit dam 1. O.
fälligst davon Nachricht zu geben.
Darmstadt, den 11. September 1840.
Grönrich, Tanzmeister.
3361) Capitalien von 300 bis 10000
Gulden ſind gegen gute gerichtliche Si=
Vcherheit auszuleihen.
4 George'ſches Haus, Lit. D. Nr. 87 bezogen habe,
Tmache ich meinen Freunden und Goͤnnern hier=
4
E mit bekannt.
* Bei dieſer Gelegenheit verfehle ich nicht, mich
Ein allen Spenglerarbeiten beſtens zu empfehlen,
4 und werde ſtets durch billige Preiſe und reelle ;
4 Bedienung die Zahl meiner geehrten Goͤnner auch ¾
3362) Sonntag den 13. d. M. findet gut beſetzte
Tanzmuſik Statt bei
J. Beilſtein.
3363) Abgaͤngiges Wachs wird zu jeder Zeit
an=
gekauft in der Buntpapier=Fabrik von
Gebruͤder Wuͤſt.
3364) ( Traiſa.) Zur Nachkirchweihe in Traiſa
Fhier zu vermehren ſuchen.
G. Mahr.
ladet hoͤflichſt ein
Philipp Moͤſer, Spenglermeiſter.
Er.An An. Ar Ar. Ar. Anr krr. kn hr. Ar Arsr ke. krk r ki é.
2776) Ein wohlgeſitteter Junge von braven Eltern
kann als Lehrling bei Unterzeichnetem aufgenommen
werden.
J. Beilſtein, Sattlermeiſter.
Otäz”5' 8u.-Frksbris tas l3s.13. bes-tas.t3.läs. 1u. d3.14.133³⁄H₈)
* 3290) Am vergangenen Sonntag wurde im ½
4 Koͤhler'ſchen Garten auf dem Heiligenkreuzberg
Fein goldener Ring verloren. Der zinder wird
Hgebeten, denſelben an Obengenannten im wilden 4
12.
4 Mann gegen Erſtattung des eigentlichen Werthes
Fabzugeben.
O434n in en din. An. iBu.hrn. Ar. k u krn. kn. kn. An. A. Ankidh
3283) fl. 3000 ſind auszuleihen. Das Naͤhere bei
Hrn. Schuhmacher Schneider auf dem Geiſtberg.
3365) 250 fl. Curatelgeld liegen Lit. B. Nr. 8t
zum Ausleihen bereit.
3366) Ich habe, damit das verehrte Publicum die
9 einzelnen Bilderpreiſe, ohne Stoͤrung von meiner
Seite, ſehen kann, dieſelben in dem Schreiner
Keller=
ſchen Hauſe vor dem Beſſungerthor, Karlsſtraße
Nr. 12, aufgeſtellt. Sie koͤnnen daſelbſt
Mor=
gens von 9 bis ½12 Uhr und Nachmittags von 1 bis
5 Uhr angeſehen werden. Die kleineren Preiſe beſtehen
aus 8 verſchiedenen Buchern und 25
Situationskar=
ten von Gießen. Einzelne Looſe auf Bilder, Bücher
und Karten zu 48 kr. — Sollten Kunſtfreunde, bei
dem Herumgehen der Liſte, zufaͤllig vergeſſen werden,
ſo wird man verzeihen und ſich guͤtigſt wenden an
Hofraͤthin Taſché.
inen verehrten Handelsſtand aufmerkſam zu machen
Briefe portofrei.
nir erlaube.
Frankfurt a. M.
M. Mylius jun., Commiſſionair,
Allee 54.
3369) Ein geſitteter Junge kann bei mir in die
ehre treten.
Nr. 46 der Ludwigsſtraße.
3267) Ich mache hiermit die ergebenſte Anzeige, angeordnet, ſondern blos von einer Privat=Geſellſchaft
aß ich mich als Buͤrger und Schuhmachermeiſter unternommen war.
ahier etablirt habe, und werde mir das Zutrauen
einer Freunde und Goͤnner durch gute Arbeit und
ſchnelle Befoͤrderung zu erwerben ſuchen.
Heinrich Andreß, Schuhmachermeiſter,
Darmſtadt, den 11. September 1840.
Der Vorſtand der Liedertafel.
3375)
Haushaͤlterinnen,
welche den practiſchen Erforderniſſen der
ein=
wohnhaft in der Obergaſſe Nr. 100 bei Herrn
facheren und feineren Kochkunſt genuͤgend entſprechen,
Schneidermeiſter Berx.
in den erſten Haͤuſern hier und außerhalb ſchon mehr=
3368) (Frankfurt a. M.) Es haben ſich meh= jaͤhrig ſervirt haben, wuͤnſchen baldigſt wieder in
ere brauchbare ſtelleſuchende junge Leute des Handels= Thaͤtigkeit zu treten.
tandes um Plagements an mich gewendet, deren Frankfurt a. M. Briefe portofrei.
Inſpruͤche theilweis ſehr beſcheiden ſind, worauf ich
M. Mylius jun., Commiſſionair. Allee 54.
145) Gegenwärtig wird im Großh.
Holz=
magazin ausgegeben:
Buchen=Scheidholz 1. Klaſſe 8 fl. 18 kr. der Stecken
Woſahlo, Schneidermeiſter, Buchen=Scheidholz 2. Klaſſe 6 fl. 42 kr. „ „
Eichen=Scheidholz 1. Klaſſe 6 fl. 6 kr. „ „
3370) Bei der Hofdiener=Wittwenkaſſe liegen Kiefern=Scheidholz . . . 5fl. 24 kr.
600 fl. zu 43 pCt., ganz oder getheilt, zum Aus= Eichen=Pruͤgelholz 2. Klaſſe 4 fl. 44 kr.
ihen bereit.
Dember, Rechnungsprobator.
3371) Es iſt ein goldener Siegelring mit
eingra=
irtem Wappen gefunden worden. Wer ſich als
Ei=
ſenthuͤmer ausweiſen kann, beliebe ihn Lit. J. Nr. 37
n Empfang zu nehmen.
32.
3372) (Beſſungen.) 115 fl. koͤnnen aus
hie=
iger Kirchen=Kaſſe entliehen werden.
02
Ladengehuͤlfinnen:
3315)
welche in verſchiedenen Branchen ſchon mehrjaͤhrig
eſchaͤftigt waren, wunſchen hier oder außerhalb wieder
ainzutreten.
Frankfurt a. M. Briefe portofrei.
M. Mylius jun., Commiſſionair. Alle 54.
3374) Samstag den 19. d. M. Abends
14 fahre ich mit meinem Familienwagen von
2h hier nach Schwetzingen.
14)
Die Perſon hin 1fl. 30kr., und hin
und zuruͤck 2fl. 42kr.
Wer mitfahren will, bitte ich ſich gefalligſt bei
Zeiten bei mir zu melden.
Carl Achtelſtaͤdter,
in d. Waldſtraße, der Tapetenfabrik gegenuͤber.
3376) Um Mißverſtaͤndniſſen zu begegnen, ſieht
ich der unterzeichnete Vorſtand veranlaßt zu
erklaͤ=
ten, daß die, Samstag den 5. dieſes, in dem Garten=
Saale des Herrn Gaſthalters Heyler ſtattgehabte
Tanz=Beluſtigung von Seiten der Liedertafel nicht
Kiefern=Pruͤgelholz
Gemeinnütziges.
(Heizung mit Steinkohlen.) In dem jetzigen
Zeitpunkte, wo ſich durch die hohen Holzpreiſe die
Auf=
merkſamkeit an vielen Orten den Steinkohlen zuwendete,
ſind einige, auf lange Erfahrung gegründete Bemerkungen
darüber gewiß zweckmäßig. Will man Steinkohlen zur
Heizung mit Vortheil brennen, ſo ſind zwei Dinge vor
al=
lem nöthig. 1) gute Steinkohlen, und gute
Steinkohlen=
öfen. Es giebt unendlich vielerlei Sorten Steinkohlen, die
alle mehr oder weniger verſchieden in Qualität ſind. Die
Ruhriſchen verdienen unter den Deutſchen vor manchen
an=
dern den Vorzug, weil ſie wenig Rauch und wenig Ruß
geben. Von allen Sorten Steinkohlen=Oefen ſind die
run=
den am zweckmäßigſten, da das Brennmaterial gehäuft liegt
und dadurch die Kohlen bis auf die wenigen Erdtheile, die
ſelbſt die beſten Kohlen mit ſich führen, rein ausbrennen.
Geben gute Kohlen viel Aſche, mit unausgebrannten
Köhl=
chen vermiſcht, ſo iſt gewiß der Ofen nicht gut, und die
Erſparniß fällt größtentheils oder ganz weg; in dieſem Falle
ſoll man entweder keine Steinkohlen brennen, oder den
Ofen durch einen guten Seinkohlenofen erſetzen. Nicht
je=
der runde Ofen, der einen Roſt hat iſt ein Steinkohlenofen.
Da aber ein guter Steinkohlenofen ſehr viel Hitze giebt,
die zuweilen zu ſtark wird, ſo muß man ſie dämpfen
kön=
nen, ohne Geruch zu verurſachen. Das Hauptmittel dazu
iſt ein Schieber im Rohr, den man mehr oͤder weniger
ein=
ſchieben und ſo die Hitze nach Belieben mäßigen kann. Da
aber ein gänzliches Schließen des Rohrs unangenehmen
Ge=
ruch erzeugt, ſo muß der Schieber keine runde, ſondern
eine viereckige Form haben, indem man durch die eckige
Form das Rohr nie ganz ſchließen kann. Bei guten Koh=
678
len und Oefen, verbunden mit richtiger Behandlung, iſt
die Erſparniß bei den dermaligen Holzpreiſen, circa 33 pCt.
Benutzung der Entenfedern.) Von dieſen
friedlichen Thieren können die Bauchfedern gleich denen der
Gänſe benutzt werden, indem ſie, von Schwimmvögeln
ge=
wonnen, Electricität beſitzen und ſich nicht ballen. Die
glänzenden Hals=Federn der männlichen Enten ſind nach
dem Zeugniß des verſtorbenen Pfarrers Zizmann zu
Ment=
hauſen, zu einem ſehr eleganten Gebrauche tüchtig Er
ließ keine mit einem glänzenden Federſchmucke verſehene
Ente, ſobald ſie geſchlachtet war, am Halſe rupfen,
dern die ſchöne glänzende Halshaut abziehen und von eir=
Weißgerber gar machen. So ſammelte er dieſe Häute,
wahrte ſie durch ein wenig ätzende Beſprengung vor M.
ten und Milben, und ließ einen Winterpelz daraus mach,
der ſo ſchön ausſiel, daß dieſer Pelz ſehr vortheilhaft
den Koburger Hof verkauft wurde. Dieſes geſchah im
rigen Jahrhundert. Sollten die ſo oft wiederkehrenden 6
ſetze der Mode nicht erlauben, von ſolchem Putze
wie=
erneuten Gebrauch zu machen ?
Preiſe von Ruhrer Steinkohlen bei
Auf dem
der Actien=Geſellſchaft in Darmſtadt.
Magazin genommen. Frei in's Haus geliefert mit Oetr.
1 fl. 1. 24 kr. 1 ditto
2te 1. 10= Heſſiſche = 1. 16 = der
Heſſiſche Schmiedegries 1te Sorte — 56= Centner. = 1. 2 Sentner. ditto 2. 24 die Heſſ. Buͤtte. =
2. 39 die Heſſ. Buͤtte 1itto
2te — 52 der Heſſ. Ctnr. =
58= der Heſſ. Etnr. ditto
Fettſchrot, 2.
2. 16=
12 = die Heſſ. Buͤtte. = 2.
= 2. 29 =
27 = die Heſſ. Bütte. ditto 50 = 56= der Heſſ. Etnr. Ziegelgries 44= der Heſſ. Etnr. ditto mit Stückohlen 48=
Meſſen und Märkte in der Provinz Starkenburg.
Den 14ten September: Koͤnig, Reinheim, Unterſchoͤnmattenwaag, Lampertheim, Babenhauſen;
den 15ten: Kuͤrnbach, Virnheim; — den 16ten: Großgerau, Laudenau; — den 17ten: Pfungſtadt;
den 18ten: Rohrbach.
A n g e k o m m e n e Fre md e.
Vom 9. bis 11. September haben hier logirt: Hr. Kirſtein, Adpocat von Mainz; Hr. Dulk nebſt Familied,
Profeſſor von Königsberg; Dem. Langerhan von Worms
Hr. Rerendt, Stud. von Danzig; Hr. (Eſtog, Privatmanth.
1) In Gaſthäuſern.
von Bingen; Hr. Köhler, Hofrath u. Phyſikus von Laubacht
In der Traube. Hr. Mohr von Oppenheim, Hr. Plümke nebſt Gemahlin und Tochter, Obergerichtsrath,
Landtags=Abgeordneter; Hr. v. Preſſentin nebſt Gemahlin Hr. Victor, Obergerichts=Anwalt von Fulda; Hr. Krafi=
und Fräul. v. Meding, Capitän von Mecklenburg; Hr. nebſt Tochter, Fabrik. von Paris; Hr. Meyer von Friedberg.
Kaiſer, Kammerrath von Erbach; Hr. Volk, Civil=Ingenieur Hr. Höll von Heidelberg, Hr. Kuhnreich von Cöln, Hr.
von Höchſt; Mſtr. Fitz=Gerala nebſt Gemahlin u. Bedien., Hafft von Braunſchweig, Hr. Enßlin von Reutlingen, Hr.
Mſtr. Schaw nebſt Familie und Bedienung aus Irland, Zickendraht von Grünberg, Hr. Burkhardt von Ulm, Hr.
Mſtr. Prohlau nebſt Gemahlin und Bedien., Mſtr. Lambut Kräzer nebſt Frau von Neuwied, Hr. Siegert nebſt Frauh
nebſt Familie und Bedien., Mſtr. Dora=Lesly nebſt Ge= von Coblen; Hr. Kellner nebſt Frau, Hr. Sartori nebſth
mahlin und Bedien. aus England, Mſtr. Morwin nebſt Tochter von Mannheim, Hr. Müller von Meyen, Hr.
Familie u. Bedien. aus Nordamerika, Rent.; Hr. v. Wegen Berls von Wiesbaden, Hr. Knieriem von Alsfeld, Hr.
nebſt Gemahlin, Privatmann von Düſſeldorf; Hr. Rötzel, Traumann von Mannheim, Kaufl.; Hr. v. Hallberg, Obriſt
Ober=Zollinſpector von Waldshut; Hr. v. Reichenau mit
von Broich.
Begleitung, Hofgerichtsrath von Wiesbaden; Hr. Budde,
Hr. Knippenberg, Hr. Benthe, Studenten von Bonn; Hr.
Im Darmſtädter Hof. Hr. dOrville, Fabrikant/
Haff nebſt Gemahlin von Braunſchweig, Hr. Jakob von von Offenbach; Hr. Krauskopf, Hofgerichts=Advocat von
Stuttgart, Hr. Winſtein nebſt Sohn von Hanau, Hr. Gießen; Hr. Schmitt von Frankfurt, Hr. Ruhl von Wies=
Dulken nebſt Gemahlin von London, Particuliers; Hr. baden, Partic.; Hr. Herzberger, Rector von Schotten; Hr.
Scheuer, Dr. juris, Hr. Weber, Gerichtsſchreiber, Hr. Aull, Drumbern, Renk. von Coblenz; Hr. Patorni nebſt Gattin,
Ad=
[ ← ][ ][ → ]679
wocat von Paris; Hr. v. Büche nebſt Familie,
General=
utenant von Berlin; Hr. Pfeil, Controleur von Gießen;
1. Benkler, Fabrik. von Wiesbaden; Mad. Weilbir nebſt
Aochter von Carlsruhe; Hr. Koner von Berlin, Hr. Barth
n Camberg, Hr. Lejeuenne von Verviers, Hr. W. Euler,
1. C. Euler von Weilburg, Hr. Ridie von Chur, Hr.
ernard von Paris, Hr. Berkeley Lennox, Hr. A. Smith,
C. Smith, Hr. Backin von London, Hr. Hoche von
mhblenz, Hr. Barth von Camberg, Hr. Bembe von Mainz,
. Peters von Kreuznach, Hr. Knigth von Liverpool, Hr.
inger von Mainz, Hr. Wigth von Edingburgh, Hr. Peex,
. F. Leyendecker, Hr. E. Leyendecker, Hr. W. Stamer,
. C. Stamer, Hr. Buch, Hr. Reinhardt Studenten, Hr.
bler, Hr. Herlein, Lehrer, Hr. Leyendecker, Director
n Wiesbaden; Hr. Mayer von Mainz, Hr. Schneider
inin Neuwied, Hr. Weygand von Frankfurt, Hr. Patorni
bſt Frau von Paris, Hrn. Gebr. Thüring von Lennep,
1. Kramer von Remſcheid, Kaufl.; Hr. Graf Caroli nebſt
milie und Bedien., Edelmann aus Ungarn; Hr. Klug,
r. Baumann von Ems, Hr. Bauriel von Stockſtadt,
. zufl.
Im Heſſiſchen Hof. Hr. Börger, nebſt Gattin,
r. Graßman nebſt Gattin von Poſen, Hr. Moreau von
orms, Hr. Nattan von Bingen, Kaufl.; Hr. v. Thomas,
r. Hirk, Maler von Antwerpen; Hr. Graf Jeniſon nebſt
milie und Begleitung, Sir Roby nebſt Familie u.
Beglei=
n9, Edelleute von London: Hr. v. Roller, Edelm. von
t. Petersburg, Mad. Dreft mit Begleitung, Rent. von
tuttgart; Hr. v. Kortür von Neüſtrelitz, Hr. Schulz von
erlin, Stud., Hr. Caspari, Oberamtmann von
Hillers=
en; Hr. Förſter, Hauptmann aus Weſtphalen; Hr. Graf
bkowitz nebſt Familie u. Begleitung, General von Wien;
r. Thomſen nebſt Familie und Begleitung, Marine=
Offi=
r von London; Hr. v. Rabenau mit Begleitung von
eligenſtadt, Hr. Dornberg, von Lorſch, Oberforſtmeiſter.
Im Prinz Carl. Hr. Stirling, Edelmann aus
ngland; Mad. Höfeld mit Bedienung von Trebur; Hr.
uths, Tapezierer von Bensheim; Hr. Müller, Hr. Weber,
tudenten von Neuſtrelitz; Hr. Büchner, Bedienter von
tankfurt; Frau Bingel, Frau Riegel von Höchſt; Hrn.
arth, Steinhauer von Lengfeld; Hr. Kratz, Pfarrer von
alsheim; Hr. Platz, Diſtrikts=Einnehmer von
Bermers=
im; Hr. Kellner nebſt Frau, Kaufm. von Mannheim;
r. Guntien nebſt Familie, Kunſtreiter von Eſſeck; Hr.
ſtorch, Berginſpector, Hr. Storch, Stud. von Dornheim,
Im Prinz Emil. Hr. Bartel, Verwalter von
ürkheim; Hr. Ellner, Hr. Kauer, Stud. von Bamberg.
In der Stadt Frankfurt. Hr. Bauer,
aufm. von Frankfurt; Hr. Löb, Hopfenhändler von
Hof=
im; Hr. Lion von Worms, Hr. Schloß von Kirchheim,
r. Kahn von Utenheim, Hr. Jeidel von Eſcholbrücken,
r. Heymann von Georgenhauſen; Hr. Rindskopf von
Uten=
eim, Handelsl.
Im Hirſch. Hr. Hofmann, Handelsmann von
Of=
nbach.
Im Bergſträßer Hof. Hr. Straus nebſt
Ge=
ahlin, Gürtlermeiſter von Offenbach; Hr. Kron, Oecon.
on Abenheim; Hr. Michel, Lehrer von Grundheim.
In der Krone. Hr. Voigt, Kaufm. von Gießen;
pr. Mundorf, Weinhändler von Mörrſtadt; Hr. Kirdorf,
handelsm. von Kaup; Hr. Gierna, Buchhandlungsgehülſe
on Stralſund; Hr. Haas, Fabrik. von Hanau; Hr. Jung,
Hr. Heſſe, Lehrer von Oberolm; Hr. Gärtner, Opernſänger
von Dresden; Hr. Winter, Oecon. von Groswinternheim;
Im goldnen Löwen. Hr. Leinweber, Gerber
von Pirmaſens; Hr. Weisbrod, Zimmermeiſter von
Wein=
heim; Hr. Philippi, Privatm. von Amſterdam; Hr. Limpa,
Handelsm. von Welſchinenſt; Hr. Leiblein, Hr. Ebel, Hr.
Zollmann, Hr. Lingk, Studenten von Heidelberg; Hr.
Tenner, Miniſterialſecretär von Caſſel; Hr. Spach, Kaufm.
von Frankfurt; Hr. Heiß, Schneider von Lauterbach.
Im rothen Löwen. Hr. Frank, Spitzenfabrikane
von Krottendorf; Hr. Lipphardt Handelsm. von Epterode;
Hr. Lang, Blutegelhändler von Ettingshauſen.
Im wilden Mann. Hr. Helferich von Birkenau,
Hr. v. Muralt von Zürich, Hr. Solbing von Magdeburg,
Hr. Schröter von Naſſau, Studenten; Hr. Dorner von
Heglau, Hr. Maurer von Augsburg; Hr. Bauerfeind, Mad.
Schai von Leipzig.
In der alten Poſt. Hr. Löffler, Landtags=
Abgeordneter von Sprendlingen; Hr. Breimer nebſt
Fa=
milie, Gaſtwirth von Beerfelden; Hr. Schneider, Oeconom
von Gundernheim; Hr. Seipp, Frachtſuhrmann von
Mi=
chelſtadt.
Im Schwanen. Hr. Jungblut, Bäcker von Schlitz;
Dem. Scheuer von Odernheim; Hr. Uhrich, Kutſcher von
Beerfelden; Hr. Kuhl, Lederfabrikant von Michelſtadt; Hr.
Neglein, Chirurg von Schwalbach; Hr. Berdhold, Oecon.
von Erbach; Hr. Seifel, Bürgermeiſter von Oberfinkenbach.
2) Außer Gaſthäuſern.
Bei Herrn Rittmeiſter Schmitt: Fräulein Jung von
Mar=
burg.
Bei Herrn Hofofficiant Fiſcher: Herr Fiſcher von
Karlsruhe.- Bei Herrn Geh. Secretär Beck: Fräulein
Zim=
mermann von Gießen. - Bei Herrn Dr. Rieger: Fräulein
Lamey von Oberwisheim. - Bei Frau Decan Strein:
Fräu=
lein Kritzler von Werthheim. - Bei Herrn Kaufmann
Gütlich: Fräulein Wetterhahn von Mainz.- Bei Herrn
Rechnungsrath Kraft: Frau Dr. Wolffſohn von Alzei.
Bei Herrn Hofgerichtsadvocat Lautern: Fräulein
Zent=
graf von Michelſtadt. - Bei Herrn Ober=
Appellations=
gerichtsrath Weiß: Herr Dr. Muller von Mainz. - Bei
Herrn Hofcapelle=Acceſſiſt Bickel: Fräulein Malugano von
Weilburg.- Bei Fräulein Schenk: Herr Lieutenant Scheerer
von Gießen. - Bei Herrn Steuercommiſſär Böckmann:
Frau Hauptmann Wolf mit Fam. von Friedberg.- Bei Hrn.
Hauptmann v. Kreſſ; Herr Lieutenaut v. Kreſſ von
Offen=
bach. - Bei Herrn Lieutenant Nebel: Herr Maler Nebel
von Aſchaffenburg. - Bei Fräulein Küchler: Herr Lieutenant
Küchler von Offenbach. - Bei Herrn Obriſtlieutenant
Bech=
ſtatt: zwei Fräulein. Pfaff von Offenbach. - Bei Herrn
Oberauditeur Schenck: Herr Pfarrer Müller von Staaden.
Bei Hrn. Hofgerichtsrath Gerau: Fräul. Pauli von Mainz.-
Bei Herrn Rechnungskammerrath Maurer: Frau
Machen=
hauer mit Kind von Limburg.- Bei Herrn Hofkupferſtecher
Rauch: Herr Forſenfeld mit Frau von Hamburg. - Bei
Herrn Obriſtlieutenant v. Röder: Frau Obriſt v. Röder
von Worms. - Bei Herrn Apotheker Krauſſer: Herr
Krauſſer von Büdingen. - Bei Herrn Steuercommiſſär
Böckmann: Hr. Conſiſtorialrath Wolff von Erbach. - Bei
Hrn. Engelbach: Hr. Engelbach von London.- Bei Hrn.
Hauptmann v. Kretz: Fräul. v. Röder von Worms. - Bei
Herrn Miniſterialrath Eckhardt: Fräulein Reutzel von Worms.
Bei Fräulein Quien, Hofopernſängerin: Herr Hofſchau=
108
680
ſpieler Quien von Berlin. - Bei Herrn Prem.=Lieutenant
v. Bellersheim: Frau Oberforſtmeiſter v. Fürſtenrecht mit Fam.
von Höchſt. - Bei Frau Leske; Herr Student Markus von
Bonn und Frau Profeſſor Kittel von Aſchaffenburg. - Bei
Frau Hofſecretär Maurer: Herr Maurer von Wien.-
Bei Frau Rechnungsrath Lehmann; Fräulein Schneeberger
von Herrnheim. - Bei Herrn Miniſterialrath
Zimmer=
mann: Frau Profeſſor v. Ritgen von Gießen. - Bei Herrn
Ober=Appellationsgerichtsrath v. Herff: Freiherr v.
Keuf=
ville von Berlin.
Bei Herrn Ober=Conſiſtorialrath
Knorr: Fräulein Knorr von Gießen. - Bei Herrn Ober=
Forſtdirector v. Klipſtein: Herr Profeſſor Klipſtein mit Frau
von Gießen. - Bei Herrn Lieutenant Laue: Herr Premier=
Lieutenant Laue von Braunſchweig.- Bei Frau Lieutenant
Werner: Fräulein Werner von Worms. - Bei Herrn
Calculator Pabſt: Madame Kees von Ortenberg.
Bei
Herrn Prem.=Lieutenant v. Bellersheim: Fräulein v. Rudow
von Höchſt. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Decker: Frau
Kreisſecretär Trapp von Großgerau, Fräulein Buchholz und
Fräulein Kleeberger von Köln. - Bei Herrn Legationsrat
v. Ricou: zwei Studenten v. Ricou von Paris.- Bei Herr,
Hofgerichts=Rath Gerau: Hr. Falciola mit Frau von Speyer
Bei Herrn Mundkoch Pfaff: Herr Cantor Pfaff vo=
Gernsheim. - Bei Herrn Geh. Staatsrath Jaup: Her
Profeſſor Welcker von Freiburg. - Bei Herrn Calculato
Boß: Fräulein Bühler von Weheim. - Bei Herrn Geh
Rath v. Grolman: Herr Kreisſecretär Rautenbuſch mit
Fra=
von Dieburg. - Bei Herrn Ober=Appellationsgerichtsratl
Weiland: Herr Geh. Rath Weiland mit Familie von Weimar
Bei Herrn Reg. Rath Küchler: Herr Obereinnehme
Küchler von Biedenkopf. - Bei Herrn Geh. Rath Halwachs
Herr Obriſtlieutenant Freiherr v. Haxthauſen=Carnitz vo=
Haderborn. - Bei Herrn Geh. Secretär Dörr: Fräulei=
Königer von Zwingenberg. - Bei Herrn Kanzleiſecretä
Gerlach: Fräulein Weyler von Düſſeldorf. - Bei Herrr
Geh. Staatsrath Knapp: Herr Dr. Knapp von Gießen.-
Bei Herrn Kaufmann Gütlich: Fräulein Dauber von
Wald=
michelbach.
hri
1
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 5. Septbr.: dem Erbgroßherzogl. Garderoblaquaien
Friedrich Balzer ein Sohn, Friedrich Hermann Ferdinand;
geb. den 2. Sept.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Philipp Friedrich Wilhelm;
geb. den 30. Aug.
Eod.: eine uneheliche Tochter, Marie Eliſabeth; geb. den
23. Aug.
Eod.: dem Sergeanten in der Flügelcompagnie des Gr.
2. Inf. Reg., Peter Högy, eine Tochter, Marie Eliſabetha;
geb. den 2. Sept.
Den 6.: dem Kupferſtecher und Kupferdrucker Joh.
Heinrich Felſing ein Sohn, Johann Philipp Ernſt; geb.
den 17. Aug.
Eod.: dem Bürger und Schloſſer zu Worms und
Münz=
arbeiter dahier Joh. Paul Hilger ein Sohn, Roderich
Her=
mann Georg; geb. den 16. Aug.
Eod.: dem Bürger und Ackermann Joh. Philipp Fuchs
ein Sohn, Johann Peter; geb. den 18. Aug.
Eod.: dem Buͤrger und Maurer Conrad Martin Burck
eine Tochter, Eliſabeth; geb. den 21. Aug.
Eod., dem Burger und Metzgermeiſter Auguſt Paſſet ein
Sohn, Johann Ludwig Auguſt; geb. den 22. Aug.
Eod.: dem Bürger und Kufermeiſter Georg Ludwig
Här=
ting ein Sohn, Franz Friedrich; geb. den 24. Aug.
Eod.: dem Bürger zu Reinheim und
Buchhandlungsge=
hülfen dahier, Franz Chriſtian Hans Rabenau, ein Sohn,
Friedrich Ludwig; geb. den 20. Auguſt.
Eod.: dem Corporal bei Gr. Gardeducorps, Ludwig
Reinhardt ein Sohn, Johann Friedrich Chriſtian; geb. den
27. Auguſt.
Den 7.: ein unehel. Sohn, Philipp Ludwig Heinrich;
geb. den 24. Auguſt.
Den 8.: dem Gr. Rechnungskammer=Juſtiſicatur=
Acceſſi=
ſten Johann Carl Friedrich Theodor Conzen eine Tochter,
Friederike Johannette Karoline; geb. den 31. Auguſt.
Eod.: ein unehel. Sohn, Karl Balthaſer; geb. den 5. Sept.
Eod.: dem Fourier im 1. Bataillon des Gr. 1. Infant.
Reg., Friedrich Schmehl, ein Sohn, Ludwig; geboren den=
27. Auguſt.
Den 9.: dem Bürger und Buchbindermeiſter Andreas Ernſt,
Löwer eine Tochter, Johanne Marie; geb. den 24. Auguſt.
Eod.: eine unehel. Tochter, Juliane Katharine Karoline;
geb. den 30. Auguſt.
Den 10.: dem Bürger und Wirth Heinrich Heyl eine
Tochter, Friederike Louiſe; geb. den 2. Sept.
Eod.: dem Sergeanten in der Leibcompagnie des Gr. 2.
Inf. Reg., Georg Wilhelm Ruppel, ein Sohn, Valentin;
geb. den 16. Auguſt.
Den 11.: dem Ortsbürger zu König und Gärtner in
Privatdienſten dahier, Philipp Jacob Müller, ein Sohn,
Johann Adam; geb. den. 4. Sept.
Getaufte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 9. Sept.: dem Ortsbürger in Haßloch, im Kreiſe
Großgerau, und Schreiner dahier, Johann Peter Bredel,
eine Tochter, Katharina; geb. den 31. Auguſt.
Kopulirte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 8. Sept.: der Bürger, Uhrmachermeiſter und
Wein=
wirth in Beſſungen, Johann Bapt. Dilger, ein Wittwer,
und Jungfer Sophie Weihrich, gebürtig aus Bensheim,
Kreiſes daſelbſt, ehelich ledige Tochter des daſigen Bürgers
und Weingärtners Johann Weihrich.
Beerdigte:
Den 30. Auguſt: der Bürger und Ackermann Ludwig
Balthaſer Herbolsheimer, 27 Jahre, 6 Monate und 1 Tag
alt; ſtarb den 28.
Den 1. Sept.: dem Bürger und Schreinermeiſter Georg
Conrad Klöß eine Tochter, Joſephine Mathilde Marie
Margarethe, 2 Jahre, 7 Monate und 12 Tage alt; ſtarb
den 30. Aug.
Den 6.: der Bürger und Wirth Georg Ludwig Hüter,
45 Jahre, 10 Monate und 24 Tage alt; ſtarb den 4. Sept.
Eod.: dem Bürger und Schuhmachermeiſter Philipp Peter
68
immler ein Sohn, Adam, 6 Monate und 9 Tage alt;
b den 4.
Eod.: dem Bürger und Maurer Joh. Ludwig Beſt ein
willingsſohn, Friedrich, 1 Monat und 18 Tage alt; ſtarb
n4.
Den 7.: der Bürger und Weißbinder Joh. Adam
Miſch=
ch, 26 Jahre, 3 Monate und 4 Tage alt; ſtarb den 6.
Eod.: Jungfer Marie Stumpf, des verſtorbenen
Wagen=
eiſters im Gr. Artillerietrain, Johannes Stumpf,
nachge=
ſſene ehelich ledige Tochter, 19 Jahre, 3 Monate und
1 Tage alt; ſtarb den 5. Sept.
Den 8.: dem Bürger und Gaſthalter zum weißen
Schwa=
n, Ernſt Friedrich Georg Heyler eine Tochter, Marie
Ca=
arine Auguſte, 7 Monate alt; ſtarb den 5.
Eod.: Jungfer Catharine Louiſe Belzner, des zu Gronau
rſt. evang. Pfarrers und Gräfl. Erbachiſchen
Conſiſtorial=
ths Joh. Ludwig Friedrich Belzner ehelich ledige Tochter,
9 Jahre, 2 Monate weniger 1 Tag alt; ſtarb den 7.
Eod.: Eva Roſine, geb. Hoß, des verſt. Bürgers und
chreinermeiſters Johann Philipp Bechtold nachgel. Wittwe,
5 Jahre und 5 Monate weniger 1 Tag alt; ſtarb den 6.
Den 9.: dem Bürger und Steinbrecher Johannes Schwartz
n Sohn, Theodor, 6 Jahre, 4 Monate und 8 Tage alt;
arb den 7.
Eod.: Katharine, des zu Weikartshain im Kreiſe
Grün=
rg verſt. Holzmachers Matthäus Wolf ehelich ledige
Toch=
r, angeblich 48 Jahre alt; ſtarb den 7.
Eod.: dem Großh. Leibkutſcher Johann Peter Wolff ein
Zohn, Johann Wilhelm, 3 Jahre, 9 Monate und 8 Tage
lt; ſtarb den 8.
Eod.: Margaretha Eliſabetha, geb. Schulz, des Bürgers
nd Kutſchers in Privatdienſten, Johann Martin Buß,
Ehe=
au, 55 Jahre, 7 Monate und 22 Tage alt; ſtarb den 7.
Den 10.: der Bürger und ſtädtiſche Octroi=Aufſeher Joh.
hottfried Winter, 36 Jabre, 1 Monat und 13 Tage alt;
arb den 8.
Eod.: eine unehel. Tochter, Eliſabethe Louiſe Sophie,
1 Jahr, 4 Monate und 10 Tage alt; ſtarb den 8.
Eod.: Eliſabethe, geb. Wolf, des Bürgers und
Weiß=
bindermeiſters Georg Wendel Quare Ehefrau, 52 Jahre
und 5 Monate alt; ſtarb den 8.
Eod.: ein unehelicher Sohn, Moritz Karl Wilhelm Adolph;
5 Monate und 22 Tage alt; ſtarb den 8. Sept.
Den 11.: dem Gr. Calculator Ludwig Georg Schmidt
eine Tochter, Louiſe Auguſte, 1 Monat und 9 Tage alt;
ſtarb den 9.
Eod.: dem Gr. Oberfinanzkammeraſſeſſor Dr. Adolph
Hügel ein Sohn, Maximilian Valentin, 3 Jahre und 7
Tage alt; ſtarb den 9.
Eod.: dem Reitknecht in Dienſten Sr. Hoheit des
Prin=
zen Emil von Heſſen, Joh. Heinrich Hennemann ein Sohn,
Georg, 4 Jahre, 7 Monate und 6 Tage alt; ſtarb den 9.
Eod.: dem Bürger und Maurer Johann Ludwig Beſt
ein Zwillingsſohn, Ernſt Emil, 1 Monat und 23 Tage alt;
ſtarb den 10.
Den 12.: Georg Karl Berbert, des Bürgers und
Kalk=
meſſers Johann Cönrad Berbert ehelich lediger Sohn, 20
Jahre weniger 2 Tage alt; ſtarb den 9.
Eod.: dem Bürger und Kaufmann Martin Fink eine
Tochter, Karoline Charlotte, 6 Jahre, 3 Monate und 6
Tage alt; ſtarb den 10.
Beerdigte bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 11. Sept.: dem Ortsbürger in Herrnsheim, im Kreiſe
Worms, und Kutſcher bei Sr. Exc. dem Frhrn. v.
Dal=
wigk, Gouverneur der Reſidenz, Jakob Schäfer, ein
todt=
geborner Zwillingsſohn; geb. den 9. Sept.
Eod.: dem hieſigen Bürger und Schneidermeiſter Janaz
Klaſſert eine Tochter, Maria Anna, 6 Monate und 21 Tage
alt; ſtarb den 9. Sept.
Kirchliche Nachrichten vom 13. September 1840.
Am 13. Sonntag nach Trinitatis predigen nder Schlosshirche: in der Stadtkirche: im der Stndthapelle: Vormittags 10 Uhr.Herr Hofprediger Dr. Aim.
mermann. vormittage 8 Uhr.
uerr Garnisonsprediger
Rinck. Vormittags 9 Uhr.
herr Freipr. Müller. Nachmittags 3 Uhr.
lerr Candidat Wagner. Vormittags 110 Uhr.
herr Freipr. Ritsert i. Nachmittags 2 Uhr.
Herr Candidat Rückert Nachmittags 2 Uhr.
Ierr Freipr. Guntrum
Gottesdienst bei derkath.
Gemeinde. Das Fest:
Mariä Geburt.
Vormittags.
om 8 Chr Miitärgottesdienst.
Um ¼10 Uhr Hochumt.
Um 10 Uhr Predigt:
Herr Pfurrer Krümer.
Hierauf die letzte heil. Messe.
Nuchmittags
Um 2 Uhr Christenlehre für
die erwuchsene Jugend.
Hierauſ die Andacht.
Die tügliche Messe die Woche
hindurch ist um 8 Uhr.
die laufenden Amlsgeschäſte bei der hiesigen evangel. Evilgemeinde hesorgt in der nächsten Woche der
evan-
gelische Stadipfarrer Dr. Ludwig.
Redaction und Verlag: Ludwig Carl Wittich'ſche Hofbuchdruckerei.