44.
Ceilage zn Num.
Mittwoch den 8. Nobember 1837.
B e k a n n t m a ch u n g,
die Auſtellung der Beoöllerungs=Liſten in der Reſidenz Darmſtadt betreſſend.
Zum Zwecke der, nach höchſter Vorſchrift, in dieſem Jahre wieder aufzuſtellenden Bevölkerungs=Liſten
in hieſiger Reſidenz werden am 13ten l. M. an ſämmtliche Familienvorſteher oder einzelne für ſich lebende
Einwohner gedruckte Formulare vertheilt werden. Man fordert deßhalb Jedermann hierdurch auf, den mit
dieſem Geſchäfte beauftragten Polizei=Ofizianten nicht nur alle verlangt werdenden Notizen bereitwillig und
genau zu geben, ſondern auch die Formulare ſelbſt richtig und vollſtändig auszufüllen.
In dieſolben iſt einzutragen:
1) der Vor= und Zunamen, das Alter und der Geburtsort ſämmtlicher Mitglieder der Familie, oder der
einzelnen für ſich lebenden Perſon, ſodann welcher Religion jedes derſelben zugethan iſt;
2) das Amt, der Stand oder das Gewerbe des Familienvorſtehers und der, etwa ſchon Aemter bekleidenden
oder Gewerbe treibenden, Kinder;
3) welche Kinder bei den Eltern, welche hier außer dem elterlichen Hauſe oder an einem andern Orte in
oder außerhalb des Großherzogthums wohnen? wo dieſelben leben? welches Amt die Söhne bekleiden,
oder welches Gewerbe ſie treiben ? wo und an wen die Töchter verheurathet ſind? oder bei wem ſie
ſich aufhalten;
4) die anweſenden, auf kürzere oder längere Zeit ſich in der Familie oder bei einzelnen Perſonen
aufhal=
tenden Verwandten und Freunde;
5) die ſämmtlichen Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts, unter genauer Bezeichnung ihrer
Vor= und Zunamen, ihres Alters, ihrer Religion und ihrer Geburtsorte, ohne Unterſchied, ob ſie
gewöhnliche gemeine Dienſtboten oder ſolche der höheren Claſſen ſind;
6) ſämmtliche Gehülfen, Geſellen und Lehrlinge der hieſigen Künſtler oder Gewerbe treibenden Einwohner
und endlich
7) alle Koſt= und Pflegekinder nach den vorhergegangenen Beſtimmungen.
Die auf dieſe Art ausgefüllten Formulare werden nach drei Tagen wieder abgeholt werden, weßhalb
man die hieſigen Einwohner weiter auffordert, jene Formulare zur Abgabe bereit zu halten.
Jedem, der nicht ſchreiben kann oder ſonſtige Anſtände haben ſollte, iſt geſtattet, ſich an das
Großher=
zogliche Polizeibureau zu wenden, woſelbſt man ſeine mündlichen Angaben niederſchreiben wird.
Darmſtadt, den 2ten November 1837.
Der Großherzoglich Heſſiſche Kreisrath des Kreiſes Darmſtadt.
v. Starck.
W. Frölich.
Edictalcitationen.
1) In dem hieſigen Hyvothekenbuche ſtehen noch
folgende Einträge, welche die beibemerkten, dermalen
dem Gr. Hofrath Dr. Linz dahier gehörige
Grund=
ſtücke betreffen, offen:
a) Acker Nr. 181 in der 42ten Gewann, verpfändet
von Ackermann Georg Rückert:
1) unterm 31ten December 1774, für Anleihen
von 300 fl. bei Handelsmann Sprenger, als
Vormund der Andreas Doſer'ſchen Kinder;
2) unterm 4ten Auguſt 1778, für Anleihen von
550 fl. bei Chirurg Reichenbach, als
Vor=
mund des Heinrich Ludwig Seekatz;
3) unterm 1ten November 1783, für Anleihen
von 600 fl. bei Hirſchwirth Büchlers Wittwe
in Eberſtadt;
b) Acker Nr. 118, Flur 21, verpfändet von Metzger
139
854
Georg Chriſtian Schmidt und deſſen Ehefrau,
Katharina Margaretha, geb. Daum.
1) unterm 9ten Februar 1776, für Anleihen von
100 fl. bei Hofmaler Seekatz Wittwe;
2) unterm 2ten Juli 1776, für Anleihen von
200 fl. bei Rathsverwandten Sparſchneider;
c) Acker Nr. 87, Flur 18, verpfändet von
Acker=
mann Johann Fuchs unterm 1. November 1776,
für Anleihen von 700 fl. bei dem hieſigen Hospital.
Der jetzige Beſitzer erkennt die Fortdauer dieſer
Hypotheken nicht an, weßhalb etwa darauf noch
be=
ſtehende Anſprüche binnen s Wochen bei unterzeichneter
Behörde anzuzeigen ſind, widrigenfalls die Einträge
im Hypothekenbuche gelöſcht und in Folge hiervon bei
Beſtätigung von Verträgen über jene Liegenſchaften
nicht mehr berückſichtigt werden würden.
Darmſtadt, den 20ten October 1837.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
2) Anſprüche jeder Art an den Nachlaß des Wirths
Gottfried Gervinus dahier ſind binnen 4 Wochen bei
unterzeichneter Behörde anzuzeigen, widrigenfalls ſie
bei der erfolgenden Erbvertheilung nicht berückſichtigt
werden würden. Darmſtadt, den 24. October 1837.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
3) Auf die dem Leinweber Peter Zimmer dahier
dermalen gehörige Hofraithe in der Hinkelgaſſe, Flur 2
Nr. 368, ſtehen noch folgende von früheren
Be=
ſitzern herrührende Hypothekeneinträge offen:
a) von Schuhmacher Konrad Drach: uber Anleihen
von 150 fl. bei dem hieſigen Hospital am 23.
Fe=
bruar 1774
b) von Soldat Georg Wißmann:
1) über Anleihen von 300 fl. bei Kutſcher
Hoch=
ſtädter am 25. Januar 1785, vermehrt am
22. Januar 1790 um 100 fl. und eedirt am
23. Decbr. 1796 an Frau Hauptmann
Hof=
mann,
2) über Anleihen von 500 fl. bei Handelsmann
Louis Netz am 11. November 1799:
c) von der Wittwe und den Kindern des Georg
Wißmann:
1) über Anleihen von 100 fl. bei Louis Netz am
11. November 1806,
2) über Anleihen von 150 fl. bei Löb Pfungſt am
1. Januar 1809,
3) über Anleihen von 800 fl. bei Stabsauditeur
Schenk, als Curator des Vermögens des Karl
Auguſt v. Minnigerode am 11. Nov. 1810.
Der genannte dermalige Beſitzer erkennt die
Fort=
dauer dieſer Hypotheken nicht an, weßhalb etwa
dar=
auf noch beſtehende Anſprüche binnen Sechs Wochen
bei unterzeichneter Behörde anzuzeigen ſind, widrigen=
falls die Einträge im Hypothekenbuche gelöſcht
werd=
würden.
Darmſtadt, den 31. October 1837.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Verſteigerungen.
1) Schuhmacher=Arbeit. Freitag den 1
d. M., des Vormittags 10 Uhr, ſoll auf dem
Vi=
waltungsbureau der Artillerie, die Schuhmacherarbr
für die Sappeur=Compagnie und des Großh. Artiller=
Corps pro 1838, an den Wenigſtnehmenden in Accrb
gegeben werden. Es wird jedoch hierbei bemerkt d
der Unternehmer eine Caution von 500 fl. zu ſtellen h.
Darmſtadt, den 6. November 1837.
Der Verwaltungsrath Großh. Artillerie=Corſ.
2) Montag den 13. d. M. und die folgen=
Tage, Vormittags 9 und Nachmittags 2 U,
ſollen die zum Nachlaſſe des Burgers und
Wei=
wirths P. G. Gervinus gehörigen
Mobili=
als Gold, Silber, Kleider, gut erhaltenes
We=
zeug und Bettwerk ein ſehr ſchöner
Schrei=
ſekretär, gute Schranke, Commode, Tiſc,
Bettladen, Stühle, einige ſehr zweckmäße
Seſſel, 3 Oefen, worunter ein Kochofen, nih
brauchbare Fenſterrahmen und ſonſtiger
Har=
rath in dem Hauſe des Verſtorbenen in der
Kir=
ſtraße, gegen gleich baare Zahlung verſteig
werden.
Noch wird bemerkt, daß eine Parthie thes
mit, theils ohne Haare gegerbte Wild=und Ri=
456,
1(
4
ſelle der Verheigerung ausgeſetzt lerden.
3) Freitag den 10ten d. M., Vormittags 10 U,
ſoll auf dem hieſigen Rathhauſe die Lieferung von d
beſchlagenen Oefen an den Wenigſtnehmenden
öffet=
lich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 7ten November 1837.
Der Bürgermeiſter
Bruſt.
1) Lieferung von Gerſtenſchrot und
Wi=
zenkleie. Donnerſtag den 16ten d. M. des
Ve=
mittags 10 Uhr, ſoll auf dem Verwaltungsbüreau t"
Artillerie die Lieferung des Bedarfs an Gerſtenſchst
und Waizenkleie für das Großherzogl. Artillerie=Coo
pro 1838 an den Wenigſtnehmenden in Accord
gege=
werden. Darmſtadt, den 6ten November 1837.
Der Verwaltungsrath Großherzogl. Art.=Cors.
Feilgebotene Sachen.
1) Spaniſche Weine der edelſten Sorten „
Malaga und Keres habe ich unlängſt dem Hrn. Jaz=
2⁄
.
Dingeldey zu Darmſtadt wiederholt zum Commiſſions=
Verkaufe zugeſandt, wovon ich die verehrlichen
Ab=
nehmer hiermit ergebenſt benachrichtige.
Madrid, den 8ten October 1837.
Carl Dingeldey.
eoecooce0000ooooeodooooocoooooooeocooeoe;
8 2) Unterzeichneter hat ein Lager von ächtem
8 Cognac übernommen, verkauft den Schoppen;
8aus dem Hauſe für 16 kr. und gibt davon biss
8zu ½ Schoppen ab. Wer die Probe macht
8wird ſich von der Güte und Wohlfeilheit deſſel
8 ben überzeugen.
G. F. Ziegler, Caffetier.
8
Looooooocooocoooooooooooocoooooooocoo0o0o
3) Ich habe eine große Auswahl vorzüglich
ſchön und ſolid gearbeitete Zahnbürſten, Haar=
und Kleiderbürſten bekommen, welche ich zu
ſehr billigen Preiſen empfehlen kann.
Chriſt. Ludw. Lang.
4) Um mehreren Anfragen im Allgemeinen zu
be=
gegnen, habe ich auch das ächte köllniſche Waſſer in
halben Flaſchen 24 kr., das Kiſtchen zu 6 Flaſchen
fl. 2. 15 kr. abzugeben.
H. Maurer.
Vermiethungen.
1) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 81 iſt ein
Logis, beſtehend in 2 Stuben und 2 Kabinetten, mit der
Ausſicht nach den Gärten, an einen oder zwei ledige
Herren zu vermiethen und jeden Tag zu beziehen.
2) Ein Zimmer mit Kabinet in der mittleren Etage,
Eckhaus der Bau= und Grafenſtraße, mit oder ohne
Möbel, täglich beziehbar.
3) Lit. A. Nro. 54 der Infanteriekaſerne
gegen=
über iſt ein Logis im Seitenbau zu vermiethen und
bis zum erſten November zu beziehen.
Joh. Walter.
4) Lit. G. Nr. 114 vorm Sporerthor 2 Logis,
den 15ten November zu beziehen.
5) In Lit. B. Nr. 83 der Holzſtraße, der Krone
gegenüber, iſt ein freundliches Logis mit einer ſchönen
Ausſicht nach drei Straßen, beſtehend in drei
Zim=
mern, Küche, Kammer, nöthigem Platze im Keller
und Holzplatze, zu vermiethen und bis zum 1ten
De=
cember zu beziehen.
6) Ein Zimmer im Hinterbau bei
G. Moldenhauer.
7) Im Birngarten Nro. 58 iſt ein Logis zwei
Stiegen hoch im Vorderhauſe mit der Ausſicht auf die
Straße und eine Stube im Seitenbau zu vermiethen.
8) In der Waldſtraße Lit. E. Nro. 179 im
Vor=
derhauſe in der unteren Etage ein ſchönes Logis von
855
3 Zimmern, Küche, Magdſtube, Keller und
Boden=
kammer.
9) Zwei Logis von Stube, Kammer Küche ꝛc.
im Hinterbau, ein Pferdeſtall von 5 Ständen,
Re=
miſen und Kutſcherſtube, bei
Sinnigſohn, Rheinſtraße.
19) Ein Logis., beſtehenh in 2 heizbaren Stuben,
Küche, Kammer und großem Boden, in 3 Monaten,
auch früher, zu beziehen bei
Hermann Schweffel.
11) Ein Logis iſt zu vermiethen bei Maurer
Güt=
lich in der Holzhofſtraße und gleich zu beziehen.
12) In der Weinbergsſtraße iſt im Vorderhauſe
eine Stiege hoch ein Zimmer zu vermiethen bei
W. Wetzel, Schmiedemeiſter.
13) Bei General=Staatsprocurator Weber in der
Neckarſtraße iſt im unterſten Stock eine Wohnung von
5 bis 6 Zimmern, Küche und allem Zugehör zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
14) In der Ludwigsſtraße ein Laden mit Comtoir
nebſt Logis, und ein Dachlogis mit Möbeln, bei
Enkhauſen.
15) Ein geräumiger Keller iſt zu vermiethen. Wo?
ſagt Ausgeber dieſes.
16) Ein Logis im Seitenbau von Stube, Kammer
und Küche, bei
J. Wittich am Sporerthor.
17) Lit. F. Nro. 66 der Mainſtraße ſind im
Vor=
derhauſe zwei Zimmer nebſt Kabinet und ein großer
gewölbter Keller nebſt Lager zu vermiethen.
18) In meinem Hauſe in der Pädagoggaſſe ſind
zwei Logis, ein großes von 3 Pieçen und ein kleines,
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
H. Böttinger.
Vermiſchte Nachrichten.
1) ⬜Gießen.J Gaſtwirthſchaft=
Empfeh=
lung. Der Unterzeichnete beehrt ſich hiermit zu der
ergebenen Anzeige, daß er ſeit dem 10ten October
d. J. das
Gaſthaus zum Schwanen
übernommen hat und ſein eifrigſtes Beſtreben ſtets
da=
hin gerichtet ſeyn wird, allen Anforderungen der ihn
mit ihrem Beſuche beehrenden verehrlichen Gäſte durch
reinliche Zimmer und Betten, ſowie durch die
vromp=
teſte und billigſte Bedienung auf das Vollſtändigſte
zu entſprechen. Gießen, im October 1837.
J. Klotz.
ooeoeocooooeooooeooeooeocooeoeoooooeoeos
8 2)
Reſtauration.
8
Sonntag den 12. Nov. findet für dieſen?
8 Winter die erſte Reſtauration im großen;
8 Saale des Gaſthofs zur Traube ſtatt.
8oocooooooooooooooocooooocoooooeoooooooe
856
3) Freitag den 3. November wurde zwiſchen 2 und
3 Uhr Nachmittags, vom Rheinthor bis zum Ende
der Tanne, ein ſchwarzſeidener Regenſchirm mit
blaß=
blauem Rande, ſchwarzem Stock und glattem
Schna=
bel mit doppeltem Schloſſe verloren. Der redliche
Finder iſt gebeten, denſelben bei Hrn. Metzger,
Bäk=
kermeiſter am Sporerthor dahier, gegen eine
ange=
meſſene Belohnung abzugeben.
4) LBeſſungen.) Empfehlung. Meinen
verehrlichen Landsleuten zeige ich nach vollendeten
mehrjährigen Reiſen im Auslande, namentlich in der
Hauptſtadt von Frankreich, Behufs der Erlangung
nöthiger Geſchicklichkeit, Erfahrung und Gewandtheit,
hierdurch höflichſt an, daß ich mich als Bürger und
Schuhmachermeiſter zu Beſſungen etablirt habe. In
Verfertigung von Schuhen und Stiefeln nach der
neueſten Façon, im Pariſer Geſchmack, für Herren
und Damen, ſo wie in Phantaſiearbeiten, werde ich
diejenigen vollſtändig zu befriedigen mich beſtreben,
welche mir Aufträge zu ertheilen die Gewogenheit
ha=
ben werden. Technologiſche Erfahrungen ſetzen mich
in den Stand, meinen Schuhen und Stiefeln auf
Verlangen eine ſolche Einrichtung zu geben, daß ſie
auch von Perſonen ohne allen Schmerz und Druck 9
tragen werden können, die an Hühneraugen oder
ſo=
ſtigen Fußübeln leiden. Ich bitte ſchließlich um
ein=
recht zahlreichen Zuſpruch und empfehle mich der
vie=
vermögenden Gewogenheit eines hochachtbaren
Publ=
kums. Beſſungen bei Darmſtadt, den 29. Oct. 183
Leonhard Dieterich.
5) Eine ſchon gebrauchte Damenguitarre wird
kaufen geſucht.
6) Es wird ein geſetztes Mädchen, welches w.
Kindern umzugehen weiß, auf Weihnachten in
Dier=
geſucht. Ausgeber dieſes ſagt, wo ?
7) 1500 fl. ſind gegen doppelte gerichtliche
Siche=
heit auszuleihen. Zu erfragen in der Expedition.
8) fl. 425 Curatelgeld ſind auszuleihen, Lit. l.
Nr. 43.
9) Es wünſcht Jemand 1 bis 2 jungen
Mädch=
unentgeldlich gründlichen Unterricht im Sticken
zu=
theilen . Ausgeber dieſes ſagt, wer.
10) Es können noch mehrere Frauenzimmer li
meinem Putzgeſchäft gründlichen Unterricht erhalte=
Auguſte Löbel.
Ange komme n e Frem d e.
Am 7. November haben hier logirt:
In Gaſthäuſern.
In der Traube. Herr Jubert, Proprietaͤr, von Paris;
Herr Held, von Lahr, Herr Duvernoy, von Stuttgart, Herr
Wenzel, Herr Bernecker, Herr Otto, von Frankfurt,
Kauf=
leute; Herr Kredell, Hammerbeſitzer von Gammelsbach;
Herr Hegelmaier, Generalſtabs=Offizier, von Ludwigsburg;
Herr Claus, Actuar, von Beerfelden; Demoiſelle Milani nebſt
Geſellſchafterin, von Frankfurt.
Im Darmſtaͤdter Hof. Fraͤulein Schneider, Fraͤulein
Hirt, von Frankfurt; Herr Graf Paul Eſterhazy mit
Bedie=
nung, von Wien; Herr Jahn, Dr. Phil., von Kiel; Herr
Wolf, Student, von Oberingelheim; Herr Sternenberg, von
Schwelm, Herr Reißland, von Siegen, Kaufleute; Herr von
Jacobi, K. Preuß. Artillerie=Officier, von Frankfurt; Herr
Beſt, von Oſthofen, Herr Becker, von Bechtheim, Gutsbeſitzer.
Im Prinz Carl. Herr von Borre nebſt Gemahlin und
Bedienung, Particulier, aus Holſtein; Herr Steiner nebſt
Gemahlin und Sohn, Mechanicus, von Berlin; Herr Reutzel,
Oeconom, von Berg; Herr Woͤrle, Steuereinnehmer, von
Freienſteinau; Herr Vietor, Pfarrer, von Schaafheim; Herr
Wehrum, Buͤrgermeiſtereigehuͤlfe, von Niederramſtadt; Herr
Marquis, Papierfabrikant, von Erbach; Herr Faller,
Rent=
meiſter, von Gruͤnſtadt.
Im Prinz Emil. Madame Nees, von Offenbach.
In der Stadt Frankfurt. Herr Fauſt, Hoflieferant,
von Uhrſpringen; Herr Bodenheimer, Herr Spieß, von Bibl,
Herr Mainzer von Bickenbach, Kaufleute.
In der Krone. Herr Schaͤfer nebſt Gattin, Herr Bil,
von Frankfurt, Herr Schramm, von Offenbach, Herr
Roſenſt=
von Caſſel, Kaufleute.
Im goldnen Loͤwen. Herr Eckhardt, Oeconom, 1
Gruͤnſtadt.
Im froͤhlichen Mann. Herr Obkircher, Handelsma
aus Tyrol; Herr Ehrhard, Bierbrauer, Herr Kredel,
Fu=
mann, von Michelſtadt; Herr Thomas, von Paris.
Im wilden Mann. Herr Wenner, Doctor, von Bo=
Herr Dieterich, Forſtcanditat, von Solms; Herr Louis, L.
vierfoͤrſter, von Merkenfritz.
In der alten Poſt. Herr Schwerdel, Herr Knier,
von Wartenheim, Herr Geißel, von Alsfeld, Fuhrleute.
Im weißen Schwanen. Herr Backmeyer, Koch, 1.
Bremen; Herr Ganß, von Mainz, Herr May, von Stuttge=
Kaufleute.
Außer den Gaſthäuſern,
vom 5. bis den 7. November 1837.
Bei Herrn Kriegs=Commiſſär Lange: Frau Amtmann
H=
ſing von Wiesbaden. - Bei Herrn Aſſeſſor Reuling: Fräul,
Weigand von Speyer. - Bei Herrn Auditeur Hoffmann: F.
Medicinalratg Steimmig von Wertbeim. - Bei Frau Obſ
Gran: Frau Bürgermeiſter Buchholz und Tochter von Neuwit.
Bei Herrn Aſſeſſor Sartorius: Fräulein Hallwachs
Wertheim.- Bei Fräulein Varrentrapp: Frau Dietz und Fr.
lein Varrentrapp von Frankfurt.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.