Darmstädter Tagblatt 1837

20d.

Allergnaͤdigſt privilegirtes

4zetaeblatt.

Num. 42.

S am s t a g den 21. Octob er

1837.

Pränumerations=Preis für den ganzen Jahrgang inel. der Beilage 1 fl. 36 kr. -für den halben Jahrgang 48 kr.. erele du Peiße 2e kr.

Victualien preiſe vom 23. bis 29. Oct. 1837.

O
1 Pf.

pf.

10L

802

803

55 r 1 Gi preiſein der Provinz Startenourg nach dem Durchſchnitt.

Auf dem Fruchtmarkt zu Darmſtadt war am 17. Oettbr. der Preis der Früchte: Gerſte, höchſter 5fl. 50kr., niedrigſter 5fl. 50kr.
g.Pprl z4ſter 3u. L6 ierer uiebeitzhier 2 fr. oo ere.
Der Großherzoglſch Heſſiſche Kreisrath des Kreiſes Darmſtadt.
Zur Beglaubigung
Pelerzie

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Polizei=Verordnung,
das Einhalten der Tauben zur Saatzeit betreffend.
Denjenigen hieſigen Einwohnern, welche Tauben halten, wird hierdurch aufgegeben, dieſelben ohn
Ausnahme vom 16. d. M. an, bei Vermeidung der geſetzlichen Strafe von 5 fl. vier Wochen lanz
das iſt bis zum 12. November, in den Schlägen einzuſperren.
Die Großherzogl. Forſtdiener ſind von Gr. Oberforſtdirection fortwährend beauftragt, die in jenem Zei=
raum ins Feld kommenden Tauben wegzuſchießen.
Darmſtadt, den 11ten October 1837.
Der Großherzoglich Heſſiſche Kreisrath des Kreiſes Darmſtadt.
v. Star ck.
W. Frölich

Verſteigerungen.
1) Donnerſtag den 26ten d. M., Morgens 8 Uhr,
ſoll in dem Stadtgerichtslocale Silber, Klei=
der, Weißzeug u. ſ. w. gegen baare Zahlung verſteigert
werden. Darmſtadt, den 20ten October 1837.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
2) Dienstag den 24. d. M., Morgens 10 Uhr,
ſoll auf dem hieſigen Rathhhauſe das Herbeifahren von
33½ Stecken Buchen=u. Eichen=Scheid=u. Oberholz
an den Wenigſtnehmenden öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 20. October 1837.
Der Bürgermeiſte:
Bruſt.
3) Dienſtag den 24ten October d. J., Vormittags
um 9 Uhr, ſollen in der Großherzoglichen Hofmeierei
dahier verſchiedene entbehrlich gewordene Geräthſchaf=
ten, nämlich
1 kupferner Brennkeſſel mit Vorwärmer, Kühltonne,
Kartoffelfaß und Kartoffelmühle, 4 Maiſchbütten
und andere Brennereigeräthe,
3 Stückfäſſer,
7 Lagerfäſſer;
mehrere kleinere Fäſſer,
zwei bleierne Pumpenſtöcke,
zwei alte noch brauchbare Wägen mit hölzernen
Achſen und Holz= und Erndteleitern,
verſchiedenes Eiſenwerk,
an die Meiſtbietenden öffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 12ten October 1837.
Großherzogliche Hofmeierei=Verwaltung.
4) Montag den 30ten October d. J., Nachmit=
tags 2 Uhr, wird auf Anſtehen der Erben der dahier
verſtorbenen Wittwe des Weißbindermeiſters Chriſtoph
Querner, das auf die Erſteren aus dem Nachlaſſe der
Letzteren erblich übergegangene Wohnhaus in der Schul=
zengaſſe, Flur 2, Nr. 232, 15 Klftr. haltend, in
dem ſtadtgerichtlichen Verſteigerungslocale verſteigert
und bei annehmlichem Gebote der Zuſchlag ertheilt
werden. Darmſtadt, den 19ten October 1837.
5) Nächſten Montag den 23ten d. M., des Vor=
mittags um 9 Uhr, werden die Schloſſer=Reparatur=

Arbeiten pro 1838 auf unſerm Büreau wenigſtnehmen
verſteigert. Darmſtadt, den 19ten Oktober 1837.
Der Verwaltungsrath des 2. Infanterieregiment!
6) Dienſtag den 24ten dieſes Monats, Nachmil
tags um 2 Uhr, ſollen mehrere Morgen Kartoffel
meiſtbietend verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt an der Windmühle.
Darmſtadt, den 20ten October 1837.
In Auftrag
H. Böttinger.
7) Donnerſtag den 26ten d. M., Nachmitta=
4 Uhr, ſoll in dem Garten Sr. Hoheit des Erbgro=
herzogs eine bedeutende Quantität Gras und Kleeh=
an die Meiſtbietenden gegen baare Zahlung öffentli
Geiger.
verſteigt werden.
8) [ Laasphe.J Sonnabend den 4ten Novemb
dieſes Jahres, Vormittags 9 Uhr, ſollen auf de
Schloſſe Wittgenſtein 13½ Ohm alter Wein, wov=
6 Ohm aus dem Jahre 1726 und 7½ Ohm aus de
Jahre 1748 herrühren, die Ohm zu 100 fl. taxir
in Quantitäten zu ganzen, halben und viertel Ohm=
zum öffentlichen Verkaufe gegen gleich baare Zahlu,
ausgeſetzt werden. Kaufluſtige werden unter dem 3
fügen eingeladen, daß dieſer Wein von einer vorzüg=
chen Lage und äußerſt gut conſervirt iſt.
Laasphe, den 27ten September 1837.
Fürſtlich Wittgenſteiniſche Rentkammer.
9) Auf Verlangen des Heinrich Stein
ſein zweiſtöckiges Wohnhaus und Garten, 150 Klfl.
am Beſſunger Weg, Mittwoch den 25ten Octobe,
Abends 6 Uhr, auf dem Rathhauſe zu Beſſungen ve=
ſteigt werden, geſchieht ein annehmbares Gebot, ſo=
folgt ſogleich der Zuſchlag. Liebhaber können es bei des
Eigenthümer einſehen und auch aus freier Hand kaufe.
Feilgebotene Sachen.
1) So eben erhielt ich eine Parthie Drap de 2 oder Damentuch zu Mänteln in allen Farb=
von vorzüglicher Qualität, welche ich fl. 2 pr. E=
erlaſſen kann, wie auch blau=ſchwarze Seideſamnz
fl. 2. 15 kr., ganz feiner ditto fl. 2.48 kr. pr. El=
Joſeph Stade in der Ludwigsſtraße.

u
8

2) Vor dem Beſſungerthor Lit. H. Nro. 53 iſt
ein Kochofen zu verkaufen.
3) Wirthſchafts=Empfehlung. Wein, der
rein und unverfälſcht iſt, pr. Schoppen 4, 6 und 8 kr.,
Moſſauer Bier 8 kr. pr. Maas, ſowie alle Sorten
Liqueure und Brandweine um die billigſten Preiſe, in
wie außer dem Hauſe.
F. Weber
Eckhaus der Bau= und Weinbergsſtraße.
g000000000e0000ooeoocoooooooooeooooooeee"
8 4) Mein Lager in Pariſer und ſelbſts
sverfertigten Blumen iſt auf das Reichhal=F
Ftigſte und Geſchmackvollſte aſſortirt: in;
8 Sammt=Atlas=Schnillgen, ſo wie auch
Landeren Bougnets der neueſten Moden.
8 Meine ſelbſt verfertigten Blumenbou=
8quets, welche den Pariſern nicht nachſtehen,
Lverkaufe ich pr. Bouquet von 48 kr. biss
81 fl. 30 kr.
Auch bemerke ich daß die von mir ge=8
8kauften Blumen von mir wieder auf das
8 Schönſte reparirt und in jeder beliebigen
8 neuen Façon gebunden werden.
8 Eleonore Sanzio in der Rheinſtraße.
Leooooooooocooooooocogooogooooocooooooooo
5) Ich beſitze eine ſehr preiswürdige Qua=
lität Tuch in allen Farben von fl. 3. bis fl. 4.
die Elle und feinen Bieber von fl. 1. bis fl. 1.
12 kr., womit ich mich empfehle.
G. P. Römer.
6) Ich erhielt dieſer Tage eine Parthie feinen
Drap de Lephir; ſchwarzen und farbigen Thybet's,
Bieber, Tiſch= und Handtücher=Gebild ⁶ breiten
Lederleinwand, Jaconet, „ und 1. breite carirte
Vorhängezeuge leinenen Taſchentüchern, Piqusröcke,
Kloſterbarchent, feſt=farbiges Bettzeug, ⁶⁄ breites
weißes leinen Tuch, Küchen=Handtücher und gedruck=
ten köper Merino welchen ich ſehr billig abgebe.
Löb Reichenbach.
ooooooeooeooeeooooeoogeoeoecooooeooooeee
2) Gedoͤrrte und gewäſſerte Stockfiſche, 3
o geſalzener und gewäſſerter Lapperdan, ſind 3
Lvon heute an fortwährend friſch zu haben beis
8 J. P. Wambold am Beſſungerthor.
8 Darmſtadt, den 20. Oct. 1837.
8
Leceoco gooecoooooooooococcocooaococooeo-
8) Bei Ackermann Philipp Emmel ſind gelbi
und rothe Kartoffeln Kumpf=, Simmer= und Malter=
weiſe zu verkaufen.
9) Verſchiedene Sorten gebrochene Aepfel, wie
auch ſelbſt gezogene Gutedel=Rebenſetzlinge, ſind zu ha=
ben vorm Sporerthor bei Gärtner Philipp Weber.

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10) Von fl. 50, fl. 100, fl. 200, fl. 500 und 1000
ſind Obligationen zu verkaufen, auch werden Zins=
Coupons jederzeit eingelößt, bei
Friedr. Auguſt Lenz am Löwenbrunnen.
11) Ich erhielte eine ſehr ſchöne Auswahl
und 3 breite ganz wollene Finets, womit ich
mich zu beſonders billigen Preiſen beſtens em=
A. Wolſf Sohn, am Markt.
pfehle.
12) Schmidtmeiſter Wertſch hat eine im beſten
Zuſtande befindliche zweiſpännige Kaleſche ganz gedeckt,
eine zum ein= und zweiſpännig Fahren eingerichtete
Kaleſche, eine leichte zweiſpännige Troſchke, einen voll=
kommen vierſitzigen Stadtwagenkaſten neueſter Facon,
ſammt allem Zugehör, und einen leichten Stuhlwagen
unter ſehr billigen Bedingungen zu verkaufen oder zu
vertauſchen.
13) Ruſſiſchen Caviar, Bremer Bricken,
Vollbückinge neue holländiſche Sardelleu, Ka=
pern, Oliven und Göttinger Würſte, bei
W. Kohlermann.
11) Einem hohen Adel und verehrungswürdigen Pu=
blicum zeige ich ergebenſt an, daß ich eine große Par=
thie Niederländiſche verzinnte Geſundheitsgeſchirre, ſo
wie auch zugleich nicht verzinnte Eiſenblech=Waaren
erhalten habe, und bemerke hierbei, daß dieſelben
mit ganz reinem unverſetzten Blockzinn verzinnt ſind;
auch die feinen Compoſitions=Waaren, beſtehend in
Vorlegelöffeln, Gemüſelöffeln, Milchlöffeln, Eßlöffeln,
Kinder= und Kaffeelöffeln nebſt dergleichen Doſen, wie
auch eine Auswahl Meſſer und Gabeln empfehle ich
ſämmtlich zu äußerſt billigen Preiſen.
Chriſtian Sack, Zinngießermeiſter auf dem Markt.
00000000o0eoooooooeoooeoooeoeoenooovoo3
8 15) Aechtes kölniſches Waſſer von J. Maria;
8 Varina zu 40 kr. die Flaſche, in Kiſtchen von
86 Flaſchen billiger, bei
8 Heinrich Ollweiler in der Louiſenſtraße.
Loooeoec-oonooooooooooococooooooooooooodo
16) Sehr gute auserleſene buchene Kohlen verkauft
Chriſtian Sack, Zinngießermeiſter auf dem Markt.
17) Ein guter Kochofen nebſt einem Clavier ſind in
Nro. 52 hinter der Waiſenpumpe billig zu verkaufen.
18) Niederramſtädter Weg Nro. 99 iſt ein Hund,
Wachtel=Raçe, 8 Monate alt, zu verkaufen.
19) Cryſtallöl=Empfehlung. Bei nun=
mehr wieder beginnendem Bedarf empfehle ich den
verehrlichen Abnehmern mein doppelt raffinirtes Lam=
penöl in bekannter vorzüglicher Qualität, unter Zu=
ſicherung des möglichſt billigen Preiſes.
Georg Liebig, Louiſenſtraße, der Kanzlei gegenüber.
20) Meine Niederlage mit feinen Bettfedern und
Flaumen bringe ich hiermit in Erinnerung und bemerke
hierbei, daß auf Verlangen auch Betten verfertigt wer=
Bergner im fröhlichen Mann.
den.

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21) Eine große Parthie Je breite farbige und
ſchwarze Thibet und Merino von vorzüglicher
feiner Qnalität, die ich dieſer Tage erhielt und
zu den äußerſt billigen Preiſen von 48 kr. bis
1 fl. 4 kr. die Elle erlaſſen kann wollte hiermit
beſtens empfehlen. Auch bin ich im Beſitze von
ſehr ſchönen abgepaßten Mänteln, damascirtem
und brochirtem Merino, Donna Maria, Mous-
selin de laine, billigen Seidezeugen und allen
in dieſes Fach einſchlagenden Artikeln.
Bernhard Callmann.
22) Ein neues ſehr gutes Klavier von ſechs Octaven
ſteht zu verkaufen. Bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
23) 2 ſtädtiſche Obligationen, jede von 500 fl., ſind in.
der Ludwigsſtraße Lit. E. 47. im Hinterbau zu verkaufen
Zu vermiethen.
1) In der Langengaſſe Nro. 121 zwei Logis, eins
mit Bett und Möbeln.
2) Ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in zwei
Stuben, Kabinet, Küche, Keller und Holzplatz, auf
Verlangen kann auch ein Laden dazu abgegeben wer=
den, und iſt bald zu beziehen, bei
Phil. Schüler an der Krone.
3) Lit. A. Nr. 26. in der alten Vorſtadt iſt ein
freundliches Logis zu vermiethen bei Wittwe Sturm.=
4) Vor dem Sporerthor in der großen Schwauen,
gaſſe Nro. 75 bei Kutſcher Andreß iſt ein vollſtän
diges Logis zu vermiethen.
5) Nr. 108 auf dem Ritzſtein iſt ein vollſtändiges
Logis zu vermiethen.
6) Bei Ackermann Vogel in der großen Arheilger=
ſtraße iſt ein vollſtändiges Logis im Vorderhaus im drit=
ten Stock zu vermiethen.
7) In der Rheinſtraße ſind 2 Zimmer im Hinter=
bau nebſt einem großen Magazin baldigſt zu vermie=
then bei
G. P. Dam b ma n n.
8) Lit. A. Nr. 54. iſt in der dritten Etage ein
Logis im Vorderhauſe an eine ledige Perſon zu ver=
miethen und täglich zu beziehen.
9) In dem ehemals P. Breidertiſchen, nun den
W. Kaſtiſchen Erben gehörigen Wohnhauſe auf dem Ca=
vallerieplatz iſt die belle etage mit Stallung und Wa=
genremiſe zu vermiethen und in der Kürze zu beziehen.
10) Im Hauſe der verſtorbenen Wittwe Momberger
im alten Holzhof iſt ein Logis, gleicher Erde, gleich
zu beziehen.
11) Mathildenplatz Nr. 27. iſt ein Stall zu zwei
Pferden zu vermiethen.
12) Nro. 19 der Kirchſtraße ein kleines Logis im
Hinterbau. Auch kann ein Laden abgegeben werden.
13) In meinem neu erbauten Hauſe in der Carls=
ſtraße iſt der mittlere Stock, mit allen Bequemlich=
Joh. Fey.
keiten, gleich zu beziehen.

11) Ein Logis von 7 bis8 Pieçen, Stallung, Re=
miſe Garten und ſonſtigen Bequemlichkeiten.
Ferner: Ein Logis von 5 Pieçen und ſonſtigen Be=
quemlichkeiten, auf Verlangen kann auch Stallung und
Remiſe dazu abgegeben werden, iſt zu vermiethen i
der Rheinſtraße Lit. E. Nro. 118.
Beide Logis können auch im Ganzen abgegeben wer
den und gleich beziehbar.
Das Nühere zu erfragen bei Ch. Köhler.
15) In Lit. G. Nr. 324 vor dem Jägerthor, de
alten Backerei gegenüber, iſt die untere Etage zu ver
miethen.

16) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr.
ſind mehrere Logis an ſtille Haushaltungen, ſ
wie einige Zimmer für Ledige mit Möbeln 3
vermiethen, und gleich beziehbar.
17) In der Bauſtraße Lit. J. Nro. 55 iſt die un
tere Etage mit oder ohne Laden zu vermiethen.
18) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nr. 86 ein klei
nes Logis im Hinterbau.
19) Im Birngarten Nro. 7 im Vorderhauſe iſt ei
Logis, beſtehend in 3 Zimmern, 1 Kabinet, Küch
und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten, täglich zu b=
ziehen.
20) In Lit. C. Nro. 144 an der Aiche ſind zw=
vollſtändige Logis, das eine davon zu jedem öffentliche
Geſchäft paſſend, zu vermiethen. J. Noack.
21) In der Bleichſtraße Lit. F. Nro. 136 iſt d=
untere Stock zu vermiethen und in einem Vierteljah=
C. Reinhardt.
beziehbar.
22) In der Sandſtraße am Cavallerieplatz Lit. J
Nro. 188 iſt die mittlere Etage mit allen Bequemlid
keiten zu vermiethen und gleich zu beziehen, auch kan
Pferdeſtall dazu gegeben werden.
23) In meinem Hauſe vor dem Jägerthor iſt ei
großes Logis zu vermiethen. A. Appfels Wittw=
21) In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt d=
mittlere Stock nebſt übrigen Bequemlichkeiten End
Geilfus.
Octobers zu vermiethen.
25) Ein geräumiger Keller iſt zu vermiethen. Wo=
ſagt Ausgeber dieſes.
26) Lit. D. Nro. 63 in der Badgaſſe iſt ein vol
ſtändiges Logis zu vermiethen.
27) In der Louiſenſtraße am Mathildenplatz iſt d=
Haus Lit. F. Nro. 31, aus Vorder= Seiten= u
Hintergebäude beſtehend, nebſt daran ſtoßendem Ga
ten, ganz oder in ſchicklichen Abtheilungen zu vermi
then, oder auch, wenn ein annehmliches Gebot 9
ſchieht, aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähe
iſt in der Louiſenſtraße Lit. F. Nro. 32 zu erfrage=
28) Ein Zimmer im Vorderhauſe gleich zu bezieh.
Ludwig Stüber.
bei
29) Lit. E. Nro. 180 Waldſtraße ein kleines vol=
kommenes Logis im Seitenbau, kann täglich bezog=
F. D. Reh, Schreinermeiſte
werden.