Darmstädter Tagblatt 1831


12. November 1831

[  ][ ]

Allergnaͤdigſt privilegirtes

5)

S a m ſt a g d e n 12. N o v e m b e r.

1.

rations=Preiß für den ganzen Jahrgang 1 fl. 36 kr. - für den halben 48 kr.

c malien preiſe vom 14. bis 20. Nov. 1831.

hſeenagger
Johnung

lippzk.
P ½
n.
I.
.

Straße
Holzſtraße
Schuſterg.
5 Schuſterg.
Beſſungerſt.
- Ludwigspl.
2igr. Ochſeng
;9r. Ochſeng.
Schuſterg.
8. kl. Ochſeng.

.

p
5 53 2 S 9 1 Pf. 1 Pf.h:
.

pf. dkr.

11
11½-24]
11-24
10½
20
11-24
11-22

[24

pf.,

O.
6
1 Pf.

kr.

pf.

Ochſenmetzger

5

6

Namen
Lowenſtein
Nungeſſer, Peter
Nungeſſer, Rud.
Ohl, Georg
Rummel sen., A.
Rummeljun., A.
WWenner, Georg

Ohnung

ö.

Straße

Schirmzaſſe
r. Ochſeng.
Narktſtr.
Ludwigsſer.
Obergaſſe
Holzſtraße
Lange Gaſſ=

kr.

pf.

1Pf.
e.

r. pf.

kr.

.

9.
raße

gr. ſchſeng.

Wbgaſſe
ſtr.

2
2
Ca.
1 Pf. Ct.
1 Pf. 1Pf. 2
9
1Pf. kr. pf. kr. pf. kr. pf.) r.
of, 9- 8
9
9
9 2 20
k18
18. 111 11I . 2120
20 l-"

Rindsmetzger

Namen

Hiſſerich
zLink
Müller,
RRummel,
Scharff.

Wohnung

L.

N.) Straße

73 kl. Bachg.
32, Schuſterg.
8 Marktſtr.
111 Obergaſſe
122 Kirchſtr.

H.

kr.

½.

9

tr.

C
Bl. p. L.*.
2
2
11 8
1 Pf. 21 P pf. tr. pf.l kr. pf.) kr. ½ . l. G. 20
20) 5 5 5 5 2½ 2O 6) 20 5 18. 51 5= urbdammels= H½₈ 5⁄₈ b2 5 1 Pf. 7 Wohnung 2 L. W. Straße kr. pf. nreib 1½ 88 Schirmgaſſe
9 hann .
I2. 94 Lange Gaſſe 9 1 1. Ludwigsſtraße 9 Andr. 12. 37) Schuſtergaſſe 2 ne5 . Ludwigsplatz 9 2. 19) gr. Ochſengaſſe lipp L.. 12 Obergaſſe 972 O. 48 Holzſtraße

1 Pf.

kr. of.

9.

pf.

Kalbs= und Hammels=
Metzger

Namen

Har, Chriſtoph
Hgönig, Georg
Jacobt, Friedrich
Lung, Friedrick
Marſteller, Johann
Müller, Chriſtoph
Quiring, Carl
Roth, Caspar
Rummel, Johannes
Schneider, Johannes.

Wohnun,
N.) Straße

85 Holzſtraße
Weinbergsſtr.
911Lange Gaſſe
3gr. Ochſengaſſe
12MMarktſtraße
12½gr. Bachgaſſe
26 Ludwigsplatz
96 Beſſungerſtraße
7 Marktſtraße
Ludwigsplatz
124


2.
G2
1 Pf.
3
3E
2
1Pf. kr.
pf.
ſeh. . o.

ke.

p.

S
2
or.

.
1½
.

7

[ ][  ][ ]

Schweinemetzger

Namen

Apfel, Adois
Fiſcher, Friedrich
Frſebrich5 Phlichp
Fuchs, Adam,
Gemunder, Philipp
Heppenheimer, Georg
Herwezhei Anzuſ
Jacobt, Peter,
Joſt, Peter
Foſtier, Friedrich
Linß, Zachäetaus
Lutz, Adan
Märſteller, Heinrich
Petermann, Adam
Ritſcher, Adam
Bahaher= Philip
Schmidt, Friedrich
Schmidt, Philipp
Schmitt, Wilhelm
Barneck, Wilhelm

k. W.
p Straße 7. 43 Hoyſiage D. 122 Kirchſtraßze O. J Marktſraße C. Holzſtraße D. 96 Helungekrſtraße

1. 15 Ballonplatz
D. Marktplatz
v. 106 Beſſuͤngerſtraße
A. 213Obergaſe
E.
Ldwagsſtraße
5.
3Marktplatz
B. 67Schirmgaſſe
D. 10 Mearktſtraße
A. 1109 Obergaſe
b. 43 Schuſtelsnge
E. 26 Ludwigsplatz
B. 45 kl. Bachgaſſe
B. 18 gr. Ochſengane
4. 86 Obergaſſe
D. 28 Schuſtergaſſe

S.
19)
1Pf. 5
⁵⁄
(2
1)
1 Pf. G
1 Pf.
LaLe. ausge=
lagen
Unaus=
gelaſen
ke. pf. kr. pf. ke. pf. kr. pf. kr. pf. . .
11 . l.
15 .
20 20 18 5l.
10 15 18 18 48 11 16 20 13 48 11 16 20 20 18 11 14 20 20 18 11 16 20 20 18 10 16 20 28 18 11 15 20 20 18 11 16 29 20 18 11 15 20 20 18 11 16 20 20 18 21 46 20 20 20 10 15 20 20 39 12 16 28 20 18 11 16 20 20 18 11 16 20 20 18 11 16 20 20 18 11 16 29 2 18 11 16 20 22 18 11 15 20 20 18

Schweineſchmalz

13

G2

12

Unmerkung. Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund dürfenim ſteigenden und fallenden Verhältniß nicht mehr als anderthal=
ſeyn
. Dieſe Zugabe muß aus Fleiſch von der nämlichen Viebgattung beſtehen, und es ſind vonjener die Köpfe, dsße=
Stückevom Hals, gänzlich audaiſchloſſen.

Bäcker

Namen

Becht, Georg
Bender 8o Philipe
Boßler, Leonhard.
Bücking, Werner,
Dambmann, Chriſt.
Darmſtädter, G.
Daum, Adam
Dietz jun., Johann
Zikkelr Wich Ly.
Dudenhöfer, Thom.
Engel, Wendel
Fey, Jacob
Ganſert, Conrad
Geiß, Fried. Ludw.
Heiß, Heinrich
Herbſt, Philipp
Jacobi, Caspar
Lahlh Wilhelm
Knos, Friedrich
Koch, Feberuber
Konig, Adam

C.W.

Straße

53Beſungerſtraße
13 B₈eſſungerſtraße
115 Lange Gaſſ=
37kl. Kaplaneigaſſe
28Karlsſtraße
89 Holzſtraße
88 Wldſtraͤße
143 gr. Bachgaſſe
5 Veſſingerſlratze
99 Zoergaſe
50 Dieburgerſtraße
135 Gardiſtengaſſe
59lFuhrmannsgaſſe
6igr. Ochſergaſſe
8)Bauſtraͤße
88trunde Thurmgaſe.
Hlrr Zoͤſengaſis
110 Obergaſſe
lZbfizſtraze
10lLouiſenſtraße
87Obergaſe

12
18
.

12
5 Roggenbrod in kleinen Laiben 23.
25
2 78 J
C
O =
2 kr. 1 1
r. 4 für
4 kr. 1 fur
r. 1 6 kr. 1 fur
r. 1 12 k. rS
E
r.

1 Prek

tr
kr. 2kr. gls
55
fur kr. or. Pf.l L. O. 1Pf. 2. 52. Pf. L. 2. Pf. 2. 2. L. O. 12. 2.)L. 17) 6) 12 1⁵₈ 17 5) 2) 1 5 117 18 5 11. 117 16 7 6) 112 5. 27, 54 17) 5 3 111 25. 117 8= 112 13 18, 112 .
5 17 17 d⁄28 3 111 517) 6 12) 147 16 2. 11, 5.
14½ 42 16 . 5 110 17) l. 5.
6½- l8 ſ 17) 112 ⁵⁄₈
5)
41 17 11 5) J 22 l. 17 5 ⁵l. 111 116) 15 2 11 ſth. 17) 1 2 120 1 17) 18 112 5) 2 =111: 1½ . . 4. 1171- 16 1 G 5 2111n

[ ][  ][ ]

zNr Bler,

I. 1
2e= traße 1½ clzengaſſe I. 2½⁄ S0ßgaſſe . A Ab Obgaſſe 1. 54 Dieurgerſtr. . ralſtraße 2 7. Reilgerſtr. - Vieurgerſtr. ½. 28. Fi. Lplaneig.

5
imn

½.
C.
½.
V.
4.
C.
G.
I).
C..
2

Straße
Lange Caſe
gr. Kaplanzigaſſ=
gr
. Arheilgerſtr.
7kl. Bachgaſſe
3igr. Arheilgerſtr.
34kl. Kaplaneigaſſe
1kl. Arheilgergaſſe
Marktſtraße
Bauſtraße
tAum Schloßgraben.

in Beſſungen

v5r

die Maas

Lagerbier 1 Jungbier

für
6 kr. für
12 kr. Pf. 72. 2. Pf. 72. 2.. . l. l. . l . l C.

die Maas

im Juze., im Lauge. Hauſe
dem
Hauſ Hauſe dem
hauſeh
p. kr. pf. kr. 1) fr. pf. kr. pf. L . . . . 8½ 8= 8 - l. 6) . 8. 8 ½ = 0. 8, l.e 8 8 6 81 5.

rbrauer

Namen, L.. W. Straße -Diehl, Caspar H. 5 gr. Schſeh, Diehl, Friedrich. 4. 1 Birngarten - Diehl, 5. Heinr. C. 15 gr. Bachgaſſe - Linz, Michael E. 45 Grafenſtraße -MNitſert, Valent. II. 93 Mühlweg Schwärzel, Eb. E. Schützenſtr. Wiener, Phil. O. 24 Schuſtergaſſe

Em 14 November 2831 galt das Malter Roggenmehl in der Mehlwaage 9 fl. 16 kr.
JGEPrei,
e in der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.

Tagerbier
die Maas Jungbier
die Maas im außer im Ande. Hauſe dem
zuſe
92 Hauſe, dem
Hauſe ke. pf. ke. pf. Ler. pf.1kr.
⁵⁄ 90
0 53 53l. 8. 8. 8 81 7⁄₈ 8 8) 8 7 6 8

r.-

.

eit
des
Cs reibens.

2Nov.
4Nov.
Nov.
Nov.

Nov.
Nov.

Nov.
2Nov.

Korn.

das Malter
ke.
fl.

verk.
Mltr.

8
30

18
13

Verſte

das Malter

fl.
7
6

kr.

45
10

verk.
Mltr.

2
10

10
2

Panſeh

Zoch

Hafer

das Malter
tr.
fl.

10

berk.
Mltr.

das Malter

fl.

kr.

55
25

verk.
Mitr

27

gali=
te
.
fl.
3 34
3 35

verk.
Mitr.

109


4 36 20
58
81.
8 36 17655 481 9
8 l351 17
3

it in Zarri dt war am 8 Noobr. der Preis der Früchte: Gerſte, höchſter7 fl. - kr., niedrigſter 7 fl. - kr. Haſek, höchſter 36.
55 kr., niedrigſter 2fl. 30 kr.
Hoüherzoglich Heſſiſche Polizey=Deputation.

Zur Beglaubigung
Peklech.

[ ][  ][ ]

864

Inhalt bes Regierungsblatts Nr. 71. vom 6. November.
1) Bekanntmachung des mit der Großherzoglich Oldenburgiſchen Regierung über die Aufnahme des Füen=
keufeld
in den Heſſiſch=Preuſſiſchen Zollverband abgeſchloſſenen Vertrags; 2) Dienſterledigungen.

Edictalcitationen.
1) Forderungen an den Nachlaß des in Beſſungen
verſtorbenen Ortsbürgers Peter Wicht ſind binnen vier
Wochen bei unterzeichneter Behorde anzuzeigen und rich=
tig
zu ſtellen, widrigenfalls nach Ablauf dieſer Friſt die
Maſſe unter die Erben vertheilt werden wird.
Darmſtadt, den 21ten October 1831.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Zaubitz.
2) (Lichtenberg.) Der Ortsbürger Carl Born
in Fr. Crumbach hat im Jahre 1190
Pag. S. Nr. 14. Klftr. 527. Acker und Wieſe in
dem Michelbach
von ſeinem Vater Georg Born käuflich an ſich gebracht,
und ſoll ihm zwar damals ein Kaufbrief über dieſe Item
zugeſtellt worden, dieſer aber verloren gegangen ſeyn.-
Karl Born hat dieſes Item anderweit verkauft, und es
wird um Beſtätigung des Kaufbriefs angeſtanden. Man
fodert deshalb alle die, welche Eigenthums= oder ſonſtige
dingliche Rechte an beſagtes Item anſprechen können,
auf, dieſe Anſprüche ſo gewiß Donnerſtag den 24ten No=
vember
, Vormittags, hier anzuzeigen, als ſonſten der
Kaufbrief beſtätigt, und dem nunmehrigen Käufer behän=
diget
werden ſoll. Lichtenberg, den 23ten October 1851.
Großherzoglich Heſſiſches, Freiherrlich v. Gem=
ming'ſches
Patrimonialgericht Fr. Crumbach daſelbſt.
Gerau.
Snes.
3) Oeffentliche Aufforderung, die Ver=
ſchollenheit
des Johann Friedrich Schnau=
ber
Sohnes von Johann Adam Schnauber
in Darmſtadt, betr. Nachdem nunmehr das roſte
Jahr nach der Geburt des Obengenannten verfloſſen und
ſein Aufenthaltsort ſchon ſeit geraumer Zeit unbekannt
geblieben iſt, ſo ergebet hiermit an dieſen Abweſenden
oder, im Falle er bereits verſtorben, an Diejenigen,
die als Leibeserben oder aus ſonſtigem Grunde in ſeine
Rechte getreten ſeyn ſollten, die öffentliche Aufforderung,
ſich zur Empfangnahme des demſelben im Jahr 1188 an=
gefallenen
, dermalen ungefähr 130 fl. betragenden elter=
lichen
Vermögens, binnen drei Monaten, von heute an,
bei unterzeichneter Behörde zu melden, widrigenfalls Je=
ner
für verſchollen erachtet und das Vermögen ſeinen für
dieſen Fall als Inteſtaterben bereits aufgetretenen Sei=
tenverwandten
überwieſen werden wird.
Zugleich werden die Geſchwiſter und Geſchwiſterkinder
des Abweſenden, insbeſondere Johann Wilhelm und
Georg Friedrich Schnauber, oder deren Kinder, welche
unter oben bemerkter Vorausſetzung zu jener Inteſtaterb=
folge
berechtigt ſeyn würden, in Ermangelung anderer
Gelegenheit zu ihrer vollſtändigen Ausmittelung hiermit

öffentlich aufgefordert, ihre Anſprüche binn=
Friſt dahier anzuzeigen und zu begründen,
auf diejentgen, deren nähere Verhältnſſe,
Aufenthaltsort, hierorts unbekannt ſind, ken
genommen werden wird.
Darmſtadt, den 5. November 1831.
Großherzogl. Heſſ. Slch
Strecke.
Verſteigerungen.
1) Montag den 14. Nopbr. d. J., Räh=
2 Uhr, ſoll das zum Nachlaß des verſtrum=
pectors
Schumacher, dahier, gehörige Ahi=
Hofraithe, in der Bauſtraße, Lit. E. Ar. dh,
Stadtgerichtslocale verſteigert werden.
Darmſtadt den 13. October 1831.
Großherzogl. Heſſ. Güle.
Strecker. Zul=
2) Da nach dem in Großherzogl. Gnnn
geführten neuen Montirungs= und Equpinsei
die in dem Magazin derſelben befindlichn An
Tüchern, Leinwand und Straßburger Ruühü=,
bernen Treſſen, wollenen Schuüren undpenich
fen, ſo wie auch die zur Aufbewahrung härza)
derlich geweſenen hölzernen Geſtelle enthlſtenh=
und desfalls gegen gleich baare Zahlunnhääs=
tenden
verſteigert werden ſollen, ſo buzm
mit dem Bemerken hierdurch zur Kennt=
dieſes
Monats, Morgens 9 Uhr, in den Lo=
herzogl
. Gendarmerie und zwar in dem Hi=
ing'ſchen
Hauſe in der Rheinſtraße mt üs=
gerung
angefangen werden wird.
Darmſtadt, den 1ten November 1831.
Der Verwaltn.
3) Dienſtag den 15. November d. J,
9 Uhr, ſoll das, zum Nachlaß des Großh
dahier gehörige, in der Louiſenſtraße ſtehnb:
Lit. E. No. 16 - mit bedeutenden hir=
und einem kleinen Garten am Hauſe, untrh
min bekannt gemacht werdenden Bedingug
elbſt öffentlich verſteigt, und, falls en p=
Gebot geſchieht, ſogleich zugeſchlagen wuſa
Darmſtadt den 21. October 1931.
Der von Großh. Hofgericht daſll=
Verlaſſenſchafts=Commii
Meyer,
Großh. Hofg.=Ser.= Aah
4) Mittwoch den 16. Rovember d. J.
2 Uhr und die folgenden Tage in den gewi=
den
, werden in der Behauſung des Wirthsh
ner dahier vor dem Jägerthor die u M=

[ ][  ][ ]

gen Effect, beſtehend in Kleidern, Weiß=
verk
und lerhand Hausrath, gegen baare
ſteigert iden.
t, den 2. ovember 1831.
Loßherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
ag den 22n November d. J., Nachmittags
n nachbenante, zur Concursmaſſe des Wirths
ner dahiegehörigen, Liegenſchaften
b.
54
32. ½fraithe an der Roßdorfer Straße,
H. Nro. 81a.;
393. Geten daſelbſt,
gerichtölol verſteigert.
den rte.November 1831.
ßherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.

och ten :. d. M., des Vormittags um 10
dem Vevaltungsbüreau der Artillerte der
rennöh h Talglichtern für das Großh.
lerſte Semeſter 1852 an den We=
vi
7e verſteigert werden.
ven 3tMovember 1831.
In Auftrag=
7) ndler, Stabsquartiermeiſter.
7d. M., des Vormittags um 9
vem Verlaltungsbüreau der Artillerte das
um vie Aillertecaſerne liegenden Straßen
hr 1352 n den Wenigſtnehmenden öffent=
Werie.
den vreMovember 1831.
In Auftrag,
Grndler, Stabsquartiermeiſter.
den 18.d. M., des Vormittags um 10
hem Veraltungsbüreau der Artillerte das
Ooſen ud Röhre in der Artilleriecaſerne
185 anden Wenigſtnehmenden öffeutlich
b.
den 3terNovember 1831.
In Auftrag,
Grüdler, Stabsquartiermeiſter.
ag den 11 dieſes Monats, Vormittags 9
5 Grrßheoglicher Oberhofmarſchallamts=
di
= Lieferng des Bedarfs an Unſchlittlich=
ife
, ſowi an ordinärem und geläutertem
die Groß Hofhaltung im 1ſten Semeſter
Senigſtnehenden öffentlich verſteigt werden.
den 4. Lovember 1831.
In höherem Auftrag=
Hamm.
nerſtag in 17ten November, Nach=
hr
, weren im Heſſiſchen Hauſe (in
oſt 1 Larmſtadt) an den Meiſtbie=

lich per

gt: zwei fehlerfreie ſchwarz=

865
braune, zum Fahren und Reiten vorzüglich brauch=
bare
Pferde, ein wenig gebrauchter Stadt=
wagen
, eine Troſchke eine Kaleſche, ein
Leiterwagen, ein eleganter Schlitten, meh=
rere
Staats= und ordinäre Pferdsgeſchirre, ver=
ſchiedenes
Reitzeug, Decken, Fliegengarne u. d. gl.
Dieſe Gegenſtände können auch vor dem Verſtei=
gerungstermin
eingeſehen werden.
11) Dienſtag den 22ten d., Morgens 9 Uhr, ſoll in
dem Bureau der unterzeichneten Behörde das Reinigen
der Straßen vor den beiden Infanterie=Caſernen, ſo wie
das Wegfahren des Kehrichts und Eiſes und das Herbei=
fahren
des erforderlichen Sandes, aus und in erwähnte
Caſernen, auf das Jahr 1832 öffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 8ten November 1831.
Der Verwaltungsrath des 2ten Infanterteregiments.
12) Die Lieferung des Schreib= und Packmaterialien=
Bedarfs des Großherzogl. Kriegsminiſtertums im Jahr
1832, welcher in ungeſähr
2 Buch Royalpapier,
40 Propatrtapapier,
dickes Poſtpapier,
200
60 7 Briefpapter,
300 7 Medianpapier,
2500 Schreibpapier,
1450 Conceptpapier,
115 Regiſtraturpapier, theils weiß, theils blau
und theils gelb,
80 Maculaturpapter,
30 7 großes und 10 Buch kleines Packpapier,
5700 Stück Schreibfedern,
20 Pfund Siegellack,
12 Dutzend Bleiſtiften,
180 Gebund Bindfaden und
11 Pfund Oblaten (große und kleine)
beſteht, ſoll auf dem Submiſſionswege in Accord gegeben
werden. Der Unterzeichnete fordert daher diezenigen,
welche zur ganzen oder theilweiſen Uebernahme dieſer
Lieferung geneigt ſind, hiermit auf, ihre billigſten Offer=
ten
bis zum 19ten d. M. bei ihm einzugeben. Die Lie=
ferungsbedingungen
, ſo wie die Muſter können des Nach=
mittags
bei thm eingeſehen werden.
Darmſtadt, den 8ten November 1831.
In Auftrag des Großherzogl. Kriegsminiſteriums,
Scriba, Kriegsſecretär.
13) Zwei fehlerfreie, egale, braune, ſechsjährige Pferde,
Wallachen, zum Fahren und Reiten gleich brauchbar,
eine elegante zweiſpännige Kaleſche und ein Geſchirr für
2 Pferde ſollen kunftigen Donnerſtag den 1rten d. M.,
Nachmittags 3 Uhr, in der Poſt dahier dem Meiſtgebot
öffentlich ausgeſetzt werden.
14) Montag den 28. November d. J., Nachmittags
2 Uhr, wird das dem Schreinermeiſter Heinrich Stein
dahter gehörige Wohnhaus in der Hundſtällergaſſe, Lit.

[ ][  ][ ]

366
C. No. 65, nochmals in dem Stadtgerichtslokal verſtei=
gert
und der unbedingte Zuſchlag ertheilt werden.
Darmſtadt, den 4. November 1851.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
15) Montag den 28. November de J., Nachmittags
2 Uhr, wird die zum Nachlaß des Fuhrmanns Heinrich
Weitzel dahier gehörige Hofraithe in der kleinen Arheil=
ger
Straße, Lit. G. No. 43, in dem Stadtgerichtslo=
cal
nochmals verſteigert werden.
Darmſtadt, den 2. November 1831.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Zaubitz.
16) Von unterzeichneter Stelle wird Donners=
tag
den 17ten d. M., Nachmittags von 2 bis 5
Uhr, eine große Parthie vorzügliche Blumen=
zwiebeln
, aus Saſſenheim bei Harlem in Hol=
land
, als: Hyacinthen mit Namen in allen Far=
ben
, Tacetten, Nareiſſen, Lilien, Crocus, Lul=
pen
, Ranunkeln ꝛc., gegen gleich baare Zahlung
an den Meiſtbietenden verſteigert.
Darmſtadt, den 11ten November 1831.
Großherzogl. Heſſ. Vergantungs=Anſtalt.
Lyncker.
M. Petſch.
17) Freitag den 18ten dieſes, Vormittags 9 Uhr, ſol=
len
im Birngarten in der Behauſung des Herrn Kriegs=
canzleiſecretärs
Lindheim ein aufrechtſtehender Flügel, von
Vierheller, eine Violine, Tiſche, Bettladen und ſonſtiger
Hausrath gegen baare Zahlung öffentlich verſteigt wer=
den
. Darmſtadt, den 11ten November 1851.
18) Der im 1ten Semeſter 1832 für das 1te und 2te
Infanterie=Regiment erforderlich werdende Bedarf an
Brennöl, Wiggengarn und Lichtern ſoll Mittwoch den
23ten d. M., des Vormittags um 9 Uhr, auf den Bu=
reau's
derſelben an den Wentgſtnehmenden in Accord ge=
geben
werden. Darmſtadt, den 11ten November 1831.
In Auftrag
Kuhlmann, Stabsquartiermeiſter.
19) Dienſtag den 22ten dieſes Monats wird
im Garten des Großherzogl. Militär= Commiſ=
ſionaͤrs
Loͤb Pſungſt an dem Carlshofweg eine
große Parthie Inſanterie=Patrontaſchen parthieen=
weiſe
verſteigt, welche zur Verarbeitung für Schuh=
macher
ſehr vortheilhafe ſind. Darmſtadt.
Feilgebotene Sachen.
1) Blumenzwiebeln. In der Waldſtraße, in
der Behauſung des Großherzogl. Aſſeſſors Zaubitz, ſind
alle Sorten holländiſche Blumenzwiebeln in Commiſſion
zu verkaufen.
2) Mit modernen Seidenlocken empfiehlt ſich
W. Ollweiler am Ludwigsplatz.

3) Bei Schreinermeiſter Bernharh=
Viehhof ſind zwei Mahagoni=Conſolkem
der neueſten Façon gearbeitet, billig zu nuüz

1) Ein, nahe an der Stadt gelegenen,6
einem Wohnhauſe nebſt Brunnen, und mith

lichkeit verſehen, iſt aus freter Hand zu baka=
Caſpar Koch vornd
5) Ein liegender Wiener Flügel ſich,
6) Bei Handelsmann Gottlieb iſt ün=
Buchbinderwerkſtätte mit allem Zubehör,
neues Oelgeſtell für Spezereihändler mit h
rigen Gemäſe, ein neuer kupferner Braulh=
Hut und Schlange, und mehrere ſehr ſli=
zweiſpännige
Chatſen zu verkaufen; ſodamt
dittonirte Stubenorgel, auch in eine Kircheu=
und mehrere Glocken von verſchiedner =
7) Lit. E. Nr. 56. in der Rheinſtraß=
Etage iſt eine noch neue Ofen=Tromml.
kaufen.
8) In der Niederramſtädter Straß
binder Beſtiſchen Hauſe ſind rothe md=
feln
Malter= und Simmerweiſe zu verkui=
9) Ein ſchwarz lakirter Schreibtich,
ſchäftsmann, iſt zu verkaufen. Ausgelnü=
10) Billig zu verkauſen liegen
14 Ohm 1818r Pfälzer Wein ud
eine Parthie große Lagerfäſſer, 9ll=
Küfermeiſter Bogen in der Rheilſtzhäl=
ſchen
Hauſe wohnhaft, giebt nähere An
21) Eine ſehr gute Flöte von Ebeſſel=
Klappen iſt zu verkaufen. Ausgebußs=
12) Bei Leinenwebermeiſter Hothhl=
Ochſengaſſe bei Bäckermeiſter Jacoli uſi=
tes
Sauerkraut zu verkaufen.
op=
13) Ein ſehr guter Flügel mit wepzi=
zwei
noch ſehr gut gehaltene Obernlüts
ſind billig zu verkaufen am Schloßgralhll=
zwei
Treppen hoch.
14) Schöne Citronen bei
F. Schlich,l.
15) Ich mache hiermit die ergebenleh=
wieder
fortwährend mit hausgemachtn,
Hinſicht, ſo wie Sacktüchern vollſtändig!
empfehle mich zur gefälligen Abnahm
kaufe ich leinen Garn.
J. P. Zimmer, Lit. C. Nr. Gäh
16) Wegen vieler Nachfragen
rühmten Mainzer Wurm=Leblich=
Jonditor Bachmann von Mainz,
ben in Commiſſion erhalten, und
den nämlichen Preiß.
Wittwe Schüler in hl=
17) Zu der 6ten Klaſſe der 26ſin 8é
Klaſſenlotterie, welche den 23ten Nopeuh=

[ ][  ][ ]

orin Preiſon fl. 10,000, 50,000, 20,000,
breiſe geminen werden müſſen, ſind ganze
halbe fl. 36, drittel zu fl. 24, vier=
und achts zu fl. 9 in dem unterzeichneten
iccomptoizu erhalten.
Looſen, elche alle Gewinne von fl. 100
planmäßigempfangen, und bei welchen auch
gſten Prez wenigſtens die für das Loos ge=
e
zurücker ittet wird, werden ganze Looſe
be zu . ;, drittel zu fl. 12, viertel zu
el zu fl. 70 ausgegeben. Außerdem ſind
ei welche nuf die Preiſe unter fl. 100 ver=
und ache zu fl. 3 zu erhalten.
Lottericitoir der Provinz Starkenburg.
Cpeftnraße Lit. E. Nro. 45.
J. Linz, Commerzienrath.
nir aufzmumen, verkaufe ich alte ausge=
beren
lüte bekannt iſt, um einen billi=
ſh
ei mir ein gebrauchter Fayenge=
en
.
D.in Nro. 121. der Kirchſtraße.
ven Briiten Wormſer Lampen pr.
5 7. fl. und 2 fl. 20 kr. zu ha=
Friederich Krätzinger
in der Ludwigsſtraße.
zmagazir iſt ein weingrünes Stückfaß zu
re, Betrdern und Flaumen ſind bei Un=
y haben, derſelbe verſpricht die
.
Heinrich Gottſchall
der Waiſenpumpe Nro. 54.
ich ſchön diesjährige Maſt=Eicheln ſind
zu Phaaufen und können die näheren
wi. vi=Probe bei dem unterzeichneten
er.
den 9ten Lovember 1831.
ine Comiſſions=, Speditions= und Be=
Peuſcher.
au.
len Weg eben Herrn Kaufmann Diefen=
icc
ixr eirMorgen Garten nebſt zweiſtök,
uſs aus fier Hand zu verkaufen bei
Kramer.
mmiſſionzu haben: W. Scott's Werke.
Leſſſng Busgewählte Werke. 8 Bde.;
ſ. G5½elten=Geſchichte. 18 Thle. mit beſtens zu erhalten bei
Heſſ. Eſchichte. 2 Thle.; Corp. jur.
v. Gothred ꝛc. Fol.; De la Vigne,
Gr. Hr. Regier. Blatt v. 1819 bis mir bezogen werden. Darmſtadt.

867
25) Schwarzen, grünen und bronce Dray Ze=
5, 4000 92000, und 25mal 1000, ſowie phir 1fl. 40 kr. die Elle, wollene Tücher, Bieber,
Merinos, 14 br. Tibets, Merino's, Flanell, Fi=
net
, ſo wie meine übrige führende Artikel empfehle
zu den billigſten Preißen.
L. Sander
auf dem Markt Lit. D. Nr. 130.
26) Lit. A. Nr. 72. in der Schloßgaſſe ſteht ein Con=
ſol
=Kommode mit Säulen und vergoldeten Kapitälchen,
und 2 nußbaumene Bettladen mit Politur billig zu ver=
kaufen

27) ( Großgerau.) Eine neue moderne einſpännige
zu fl. 2½ halbe zu fl. 12, drittel zu fl. 8, Kaleſche, dunkelgrün lakirt, eingerichtet zu 5 bis 6 Per=
ſonen
, iſt um einen billigen Preiß zu verkaufen.
Daniel Schad, Sattler.
Großgerau.
28) 2 Torföfchen mit Platten, 1 Kochofen, 1 doppel=
ter
und 1 einfacher Schreibpult, und 1 Ladentiſch mit
8 großen und 9 kleinen Schiebkaſten ſind billig zu ver=
kaufen
Lit. E. Nro. 26. am Ludwigsplatz.
29) Die von Herrn Pfarrer Ludwig am 6ten
d. M. über die Vereinigung der beiden proteſtan=
tiſchen
Confeſſionen hieſiger Stadt gehaltene Pre=
digt
iſt mir auf meine Bitte zu dem von mehre=
ren
Seiten her gewünſchten Abdrucke überlaſſen
worden. Sie iſt nun auf Schreibpapier, gehef=
tet
, um 10 kr. bei mir zu haben.
Darmſtadt, den 12. Nobbr. 1831.
Friedr. Ant. Göbel, Buchdrucker.
30) Mein Garten, vor dem Beſſungerthor im Kies=
weg
gelegen, mit einem Wohnhauſe, Stallung, Stroh=
behälter
und Waſſerpumpe, ſteht aus freier Hand zu ver=
C. Hiſſerich.
kaufen.
31) Friſche Schellfiſche, Lippchen und Kehlchen bei
W. Kohlermann.
32) Rebenſetzlinge=Spaliere, Pfirſiche, Aprikoſen,
roth blühende Accazten und Trauer=Weiden=Bäume ſind
Jakob Schubkegel jun. haben bei
wohnhaft hinterm Bürgerhospital.
53) Ich habe wieder eine Parthie Neuwieder Geſund=
heitsgeſchirr
erhalten, wegen deſſen ſehr vortheilhaftem
Gebrauch ermangele ich nicht, Jedermann darauf auf=
merkſam
zu machen.
P. Damm, Nro. 121. der Kirchſtraße.
e Bicheiſind zu billigen Preiſen bei E. 34) Friſch gebrannter und gemahlener Eichel=Kaffe,
von diesjährigen auserleſenen Eicheln, iſt fortwährend
Georg Liebig, Louiſenſtraße,
der Kanzlet gegenüber.
m. ApfPrachtausg.; Sterne, deuvres, 35) Knochenmehl, als vorzügliches Dungmittel
de 1ansl1818. 4 Bde. m. Kpf. Schöne erprobt, kann zu fl. 2. 12 kr. pr. Centner jederzeit bei
G. L. Wenck.

[ ][  ][ ]

868

36) So eben iſt erſchienen:
Der Heſſiſche Hausfreund,
ein Volkskalender fur das Jahr 1832,
geziert mit mehreren Holzſchnitten, eine Auswahl von
belehrenden und beluſtigenden Artikeln für den Bürger
und Landmann enthaltend. Preis 8 kr., mit Papter
durchſchoſſen 10 kr., und zu haben bei allen Buchhand=
lungen
und Buchbindern.
Darmſtadt, den 12ten October 1831.
C. W. Leske.
37) Der beliebte
Schreib= und Geſchäftskalender
für das Jahr 1832
iſt erſchienen und in allen Buchhandlungen zu haben.
Gebunden 48 kr., auf fein Papier elegant gebunden
1 fl. 12 kr.
Derſelbe enthält außer hinlänglichem Raume zu ſchrift=
lichen
Notizen für alle Tage im Jahre ein Caſſa= Tage=
buch
, Intereſſen=Rechnung, Reſolvirungs=Tabellen der
ublichſten Geldſorten, geographiſch=ſtattſtiſche Tabellen
und die Genealogie der regterenden hohen Häuſer euro=
päiſcher
Abkunft in und außer Europa.
Darmſtadt im October 1831.
C. W. Leske.
Zu vermiethen.
1) In der Langengaſſe Nro. 121. zwei Logis, eind
mit, das andere ohne Möbel.
2) Lit. B. Nro. 28. in der großen Ochſengaſſe iſt
ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, Kammer, Kuche, Boden
und Keller, bald zu beziehen.
3) In der verlängerten Bauſtraße, ein Logis im
untern Stock von 5 zum Theil tapezirten Piecen und
mit allen Bequemlichkeiten, täglich zu beziehen, bei
Pfaff.
4) Lit. A. Nro. 19. in der alten Vorſtadt iſt die erſte
und zwette Etage im Vorderhauſe, beide ſehr geräumig,
zu vermiethen und täglich zu beziehen.
5) Lit. A. Nro. 24. in der großen Arheilgerſtraße
die mittlere Etage gleich zu beziehen.
6) Am Ludwigsbrunnen ein vollſtändiges gleich bezieh=
Zahn.
bares Logis bei
7) In dem Hauſe der Wittwe Ensling in der Ober=
gaſſe
der untere Stock, zu jedem öffentlichen Geſchäft ge=
eignet
, beſtehend in Laden, zwet Stuben, Kammer, Küche,
Keller, Holzplatz, Boden, Schweinſtälle ꝛc., jeden Tag
beziehbar. Nähere Auskunft hierüber ertheilt Stadtbau=
meiſter
Lauteſchkäger.
8) Ein Logis im erſten Stock von 4 Piecen, Küche,
Bodenkammer u. ſ. w. iſt zu vermiethen, und täglich
zu beziehen. Chriſt. Ludw. Lang auf dem Ludwigsplatz.
9) In dem Dietziſchen Wohnhauſe in der Holzſtraße
Ludw. Heyl.
ein kleines Logis zu vermiethen.
10) Im Eckhaus der Bauſtraße Nro. 96. iſt ein voll=
ſtändiges
Logis nebſt Stallung mit 4 Ständen, Remiſe zu

3 Wagen, Fourageboden, Bedientenkann,
garten zu vermiethen, ſogleich zu bezichn
lich in Augenſchein genommen werden. 2a=
Herrn Chriſttan Metzger, Bäckermeiſth,

rerthor.
11) Nro. 111. in der Viehhofsgaſſe ſi
vermiethen.
12) Nr. 62. Lit. E. in der Rheinſtraße,
merſette ein Logis von 2-3 Piecen i ih=
für
eine ledige Perſon.
13) Bei Wittwe Pfeiffer auf dm A.
die mittlere Etage mit allen Bequemlichkü=
then
.
14) In der Rheinſtraße Nr. 53. in duß=
Kammer und Küche ꝛc.
15) Im Fücke'ſchen Hauſe (Rhein= ml=
iſt
zu vermiethen ein Logis des mittlerm
gend in 5 Zimmern, 3 Kabinetten, Küche!
und ſonſtigem Zubehör.
16) Zwei auch drer Stuben gut nülh=
66. auf der Sommerſeite, im unterſten Er=
17) Im Birngarten Nro. 3. am Lhur=.
lern Etage iſt ein vollſtäudiges Logis umn=
gleichen
einige Zimmer an ledige Peſun,
ziehen.
18) Nr. 53. der Rheinſtraße ein Zu=
für
etne ledige Perſon.
19) Bei Fourier Reinhardthk.
Lit. B. Nro. 102. ſind zwei Logis zum=
20) Lit. D. Nr. 38. der Schuſterel=
diges
Logis zu vermiethen, beſtehendilh
Zimmern, Keller, Boden nebſt Boſker=
und Mitgebrauch der Waſchküche.
21) In meinem Hauſe in der Hüllßi=
zu
vermiethen und kann gleich bezogem
Wilhelm Kramer,
22) Im Birngarten Nro. 57. eind=
23) In der verläugerten Wilhelmm=
Hauſe des Herrn Rtttmeiſters von Bubnai
Stock, aus 5 Zimmern beſtehend, nelſth.
kammern, Boden, Keller, Holzplatz und;
Waſchküche zu vermtethen, und nach Be=
24) In meinem nahe am Rheinhal=
iſt
im mittleren Stock ein Logis zu vemi=
Kabinet, Küche, Keller, Bodenkamnn,
Mitgebrauch der Waſchküche, und täh=
26) In meinem Hauſe in der Gh=
Dachlogts zu vermiethen.
26) In meinem Vorderhauſe in dr
Logis, beſtehend in Stube, 2 Kabineten/
u. ſ. w., zu vermiethen.

(Hierzu zwei Beilagen.)

[ ][  ][ ]

er Hügelſaße Lit. E. Nro. 105. im zweiten
eitenhaug ſind zwei heizbare Zimmer, eine
Bodenkaner, Keller und Holzſtall, wie
gebrauch er Waſchküche zu vermiethen und
zieben.
r kleinen ochſengaſſe Lit. B. Nr. 38. iſt ein
niethen.
Birngart-Lit. A. Nr. 2. find mehrere Zim=
mie
De und Möbel zu vermiethen.
neinem Lohnhauſe in der Louiſenſtraße in
m iſt ein vgis, beſtehend aus drei heizbaren
einem dibinet, Küche, Keller, Bodenkam=
gebrauch
er Waſchküche, ganz oder theil=
4¼n un bald zu beziehen.
M. Sander.
irngartoLit. A. Nro. 60. iſt im Hinter=
indiges
ais zu vermiethen.
Nrv. 14. in der Langengaſſe iſt ein Logis
. ege hoch, von Stube, Kammer,
ihe Aenkammer, Keller und mehreren
ſon, lei zu beziehen.
m euvwsplatz, in dem Hauſe des Herrr
l, iſ enlangenehmes Zimmer mit Möbel

. hi zu beziehen.
inem Haſe in der Rheinſtraße Lit. E. Nr.
berhuuſen der mittleren Etage ein Logis
n Zemet, 2 Kammern, Boden, Kel=
und veniNitgebrauch der Waſchküche, zu
kenz iſ Novbr. bezogen werden.
Ph. Köhler.
nem Hae iſt der ganze vierte Stock zu
rann tilich bezogen werden.
Carl Netz.
großen achgaſſe Lit. D. Nr. 72. ein Lo=
n
Srube Kammer, Küche und Boden, zu
Chr. Schleidt.
ſc zReziehen.
Nro. 2 am Ludwigsbrunnen ein Logis
lamnner, Küche, Keller und Boden, und
en.
inem ncvwbauten Hauſe auf dem Markt
mer zu rmiethen und kann täglich bezo=
Leuthner.
Langengie Nro. 113. iſt ein Logis, beſte=
heizbaren
Stuben, Kammer, Boden und
niethen ud gleich zu beziehen=
Löb Reichenbach.
1. ver Achſtraße ſind mehrere Logis nebſt
gen Lad mit Magazin zu vermiethen.
kann au Stallung dazu gegeben werden.
D am m.
Nr. 5. yr dem Beſſungerthor iſt der 2te
r gezheilzu beziehen.
Kiſtner.
Nr. 118in der Neckarſtraße iſt die mitt=
z
= und u oberen Stock noch einige Zim=

mer an ledige Perſonen oder an kleine Familien, zu ver=
mitethen
und täglich zu beziehen; ſodann im Hinterbau
eine Stiege hoch 2 Stuben, Kammer und Küche.
C. Ludwig.
44) Die mittlere Etage meines Hauſes mit al=
len
Bequemlichkeiten.
Georg Weber, Ludwigsſtraße.
45) In der Bauſtraße, Herrn Kaufmann Schmitt ge=
genüber
, iſt ein Zimmer vorn heraus gleicher Erde mit
oder ohne Möbel täglich zu beziehen, bei
Johann Heinrich Weiſſe sen., Spenglermeiſter.
46) Der 1te Stock in meinem neu erbauten Hauſe
in der Hügelſtraße, täglich beziehbar.
Lauteſchläger.
47) Ein kleines Logis bei Jacob Gelfius, gleich
zu beziehen.
48) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 10. zwei Stie=
gen
hoch iſt die vordere und hintere Etage im Ganzen
oder getheilt zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Georg Heinr. Marſteller.
49) Bei Kupferſchmidt Kreckler Lit. B. Nro. 96.
der Langengaſſe ein kleines Logis, gleich zu beziehen.
50) Nro. 38. in der Schuſtergaſſe iſt ein vollſtändiges
Logis mit Laden zu vermiethen und in der Kürze zu bezte=
hen
.
J. H. Spengler.
51) Lit. C. Nro. 35. in der kleinen Kaplanetgaſſe iſt
ein vollſtändiges Logis eine Treppe hoch zu vermiethen,
und kann gleich bezogen werden.
52) Lit. D. Nro. 75. an der Aiche iſt ein Logis zu
vermtethen und gleich zu beziehen.
53) In meinem Seitenbau in der Bleichſtraße iſt ein
Logis zu vermiethen.
Peter.
54) In der mittleren Etage meines Hauſes ein tape=
zirtes
Zimmer und Cabinet, Küche, Bodenkammer, Kel=
ler
und Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
J. G. Kahlert in der Ludwigsſtraße.
55) Die mittlere Etage im Birngarten Lit. A.
Nro. 8. ganz oder getrennt zu vermiethen.
56) Lit. D. Nr. 64. an der Aiche im Vorderhauſe iſt
ein kleines und ein größeres Logis gleich zu beziehen.
57) Ein Dachlogts bei
W. A. Bilgen in der Bauſtraße.
58) In der Viehhofsgaſſe bei Schmidtmeiſter Schmitt
iſt ein Logis, beſtehend aus Stube, Kammer, Küche, Kel=
ler
und Boden, zu vermiethen.
59) Ein Logis vor dem Beſſungerthor von zwei Stu=
ben
, Küche und ſonſtigen Bequemlichkeiten, welches gleich
bezogen werden kann; ſodann für einen Ledigen eine
Stube mit Bett und Möbel, auf Verlangen auch mit der
Koſt, und ſogleich zu beziehen, bei
Philipp Keller sen.
60) In meinem Hauſe nächſt dem Ludwigsplatz iſt der
dritte Stock zu vermiethen.
A. Fehring.

131

[ ][  ][ ]

870
61) Lit. B. Nr. 31. in der großen Ochſengaſſe iſt der
untere Stock zu vermiethen.
62) Mein Haus Lit. B. Nro. 131. in der kleinen
Bachgaſſe, welches zu einem offenen Geſchäft eingerichtet
iſt, iſt ganz oder getheilt zu vermiethen, und kann gleich
bezogen werden.
G. Wenner, Ochſenmetzger.
63) In der Waldſtraße ein Logis im Vorderhauſe von
2 Zimmern, Kabinet, Küche ꝛc., desgleichen im Hinterbau
eins von 2 Stuben und Kabinet, und eis von 1 Stube,
Kammer, Küche ꝛc.
Sinnigſohn.
64) Lit. B. Nro. 36. in der kleinen Ochſengaſſe iſt ein
Logis gleicher Erde zu vermiethen.
65) Lit. E. Nro. 54. der Rheinſtraße iſt die
mittlere Etage mit allen Bequemlichkeiten verſehen
leihfaͤllig und kann alsbald bezogen werden. Auf
Erfordern kann fuͤr zwei Pferde Stallung, eine bei
dem Stall befindliche Stube fuͤr den Kutſcher,
Remiſe und Fourageboden dazu vermiethet werden.
66) Ein Zimmer, auf Verlangen auch zwei, mit oder
ohne Bett und Möbel, iſt Lit. A. Nro. 31. der alten
Vorſtadt zu vermiethen und ſogleich beziehbar.
67) Ein Logis im unteren Stock von zwei Stuben,
Kammer, Küche, Keller, Holzſtall nebſt Mitgebrauch der
J. Wittich vorm Sporerthor.
Waſchküche, bei
68) In der Holzſtraße Lit. B. Nr. 85. eine Stiege
hoch, iſt ein Logis zu vermiethen und kann ſogleich bezo=
gen
werden.
69) Lit. B. Nro. 129. iſt ein Logis zu vermiethen,
eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, und
gleich zu beziehen.
70) In der Bauſtraße Nro 98. iſt eine Stiege hoch
die ganze Etage mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen,
auch wird ein Stück des Hausgartens dazu gegeben.
21) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 83. iſt das un=
tere
Logis zu vermiethen.
72) Die mittlere Etage in meinem Hauſe Lit. F. Nr.
58. der Spitalſtraße, beſtehend aus vier heizbaren Zim=
mern
einem Cabinet, Küche, Keller, Bodenkammer
Holzſtall, Mitgebrauch der Waſchküche und des Bleich=
platzes
, iſt zu vermiethen und täglich zu beziehen.
Eliſe Kraft.
73) Im Ochſen ſind zwei gewölbte Keller und mehrere
Fruchtſpeicher zu vermiethen.
74) Im Weißbinder Hoſpiſchen Hauſe an der Hinkel=
pumpe
iſt ein vollſtändiges Logis zu vermiethen.
25) Nro. 118. der Langengaſſe im Hinterbau zwei
vollſtändige Logis zu vermiethen, und gleich zu beziehen.
Schüler.
76) In der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nro. 116. ein Logis
zu veymiethen, beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Kel=
ler
und Bodenkammer, ſogleich zu beziehen.

71) In der Behauſung des Unterzeichneten auf dem
Markt iſt der Laden nebſt Logis, bis jetzt noch von Herrn
J. N. Gütlich.
Gerſt bewohnt, zu vermiethen.

18) Bei Metzgermeiſter Philipp 8h.
großen Ochſengaſſe ſind mehrere Logs alüz
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
19) In der Schulſtraße auf dem Geiah=
im
November zu beziehen, bei
80) In der alten Vorſtadt Lit. A. Ay
Zimmer im Vorderhauſe mit oder ohne Müh=
beziehen
.
51) In meinem neuen Hauſe vor hod
iſt ein Dachlogis, ein Logis gleicher Enkeü=
ſodann
ein Manſardenzimmer mit Mölalhy
82) Lit. B. Nro. 6. in der großen Oh=
vollſtändiges
Logis zu vermiethen, und gla
83) Lit. A. Nro. 25. ein kleines Lgl,
ziehen.
84) Lit. B. Nro. 71. in der klanmz A=
vollſtändiges
Logis zu vermiethen.
85) In meinem Hauſe in der 8h.
Sommerſeite iſt die untere Etage zu ymmt,
baldigſt bezogen werden.
Ewald, Cs=
86) Ein Logis im Vorderhauſe ſürk=
haltung
Lit. B. Nro. 112. in der Langy
87) Lit. C. Nr. 26. ein Logis gleichubh
Kammer, Küche, Keller und Holzplahk.
zogen werden.
Philim
88) Lit. E. Nro. 5. in der Rheinſt=
ein
Zimmer mit Alkoven, Bett und=
oder
auch zwei ledige Herrn, täglich
kann die Koſt auf Verlangen gegebenb=
89) In der Langengaſſe Nr. 111. ſlo=
Logis, gleich zu beziehen.
90) Lit. C. Nr. 143. ſind zwei Login.
91) In der Langengaſſe Lit. B. Rh=
Kammer, Küche, Boden und Keller,
92) Lit. C. Nro. 43. der Schulzen=
eine
Stiege hoch, beſtehend in Stube, b
benſtube, nebſt allen Bequemlichkeiten P.
gleich zu beziehen.
93) In meinem neuen Hauſe vor dol
ein vollſtändiges Logis und eins im Se=
Zimmen
beziehen.
94) In meinem Hauſe in der Louiſens
au gleicher Erde ein Logis, beſtehn
Werkſtätte, (die letztere und 1 Stube
yend) Küche, 2 Bodenkammern, verſcha
und Keller, Mitgebrauch der Waſchküh=
platzes
, im Jan. k. J. zu beziehen
Carl Liebig neben dem Gal=
95) Nro. 41. am Ballonplatz las
Schneider iſt ein Logis, beſtehend i
kammer, Küche, Keller, Holzſtall und
Waſchlüche, zu vermiethen.

[ ][  ][ ]

pritte Ette meines zweiten, am Theater ge=
iſes
, iſtu vermiethen und ſogleich zu bezie=
Barth.
r Langeniſſe Nr. 100. ein Logis im Vorder=
en
Bequelichkeiten verſehen, bald zu bezie=
A. Nro. 4. iſt ein Logis an eine einzelne Per=
ethen
.
er Walstaße Nro. 72. im Vorderhauſe iſt
ge taxezte Stube mit oder ohne Möbel zu
ub rann gleich bezogen werden.
r Schluſaſſe Lit. A. Nr. 125. iſt im drit=
kleinesſogts
zu vermiethen, und kann ſo=
wperde
:
neinem hauſe in der Ludwigsſtraße iſt im
ein vollſindiges Logis zu vermiethen.

Jacob Rößler.
16. an allonplatz iſt ein Logis, beſtehend
2 Kavetten, Kammer, Keller, Boden,
Mitg=Zuch der Waſchküche, zu vermie=
hen
.
. zwigsplatz ein ſehr ſchoͤn gele=
2. Stock.
C. Struve, Hoffriſeur.
ittlers (ige meines Hauſes in der Ludwigs=
drn Ghuemlichkeiten zu vermiethen, und
Januar 832, oder nach Umſtänden auch
N. Wilhelm Wittwe.
oehe
Schulſaße ein möblirtes Zimmer bei
Kramer.
ine 7. Auſe in der Schützenſtraße iſt ein
und onſtigen Bequemlichkeiten zu ver=
ann
bal bezogen werden; auf Verlangen
ten bagigegeben werden.
Fried. Schlich.
Sſhulſuße ein Zimmer, taͤglich bezieh=
Stoll.
Nev. 4 in der großen Ochſengaſſe iſt ein
u vermihen, welches gleich bezogen wer=
rngarterkit
. A. Nr. 63. iſt ein Logis, be=
er
groß Stube, Kabinet und Kuche ꝛc.,

Nro. 81in der Bauſtraße auf der Som=
Kabitt, Küche und Küchenkammer mit
chkeit, einem Vierteljahr, auch früher
Küntzel.
Wiegleſchen Hauſe in der Viehhofsgaſſe
gis zu remiethen und können gleich bezo=
Bei Gätrmeiſter Meyer iſt das Weitere
Anton Meyer als Curator.
Nro. 81 in der Brandgaſſe ſind zwei Lo=
54
A. Lange.
m Sporthor bei Kutſcher Andreß iſt
Logis zuermiethen und gleich zu beziehen.

871
114) Ein Logis von 2 Stuben, Kabinet, Küche, Keller,
Bodenkammer und allen Bequemlichkeiten iſt zu vermie=
Heuß.
then am Ende der Spitalſtraße bei
115) Die obere Etage meines Wohnhauſes in der Gra=
fenſtraße
Lit. E. Nro. 44. in völlig bewohnbarem Zu=
ſtande
, ganz oder getheilt an einzelne Perſonen, und ſo=
gleich
zu beziehen.
Daſelbſt im Hinterbau ein angenehmes Logis für eine
ſtille Haushaltung; oder eine einzelne Stube mit ei=
nem
Kochofen verſehen, für eine ledige Perſon.
Dr. Büchner.
116) Ein ſchönes geräumiges Seitenbaulogis bei
Gebrüder Oſtner auf dem Markt.
117) Lit. F. Nro. 32. der Louiſenſtraße im Seitenbau
Reh, Hofg.=Advocat.
zwei Stuben bei
118) In meinem Hauſe Lit. A. Nr. 17. auf dem Bal=
lonplatz
iſt ein großer gewölbter Keller zu vermiethen.
Georg Meyer's Wittwe.
119) Lit. D. Nro. 131, ein Logis im Hinterbau eine
Stiege hoch, beſtehend in 4 Stuben, 2 Kammern, Küche,
Keller, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchküche, bald zu beziehen.
120) In der Rheinſtraße, am Darmſtädter Hof, iſt ein
Logis zu vermiethen, beſtehend aus 11 Pieçen, Küche,
Kammer, Pferdeſtall für 4 Pferde, Remiſen, Holzſtall
ꝛc., mit oder ohne Möbeln, und täglich zu beziehen.
Ausgeber dieſes ſagt das Nähere.
121) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 38. im Seiten=
bau
ein kleines Logis für eine ſtille Haushaltung, bis
zum 20ten Januar, oder auch früher zu beziehen.
122) Lit. A. Nro. 139. iſt ein Zimmer mit oder ohne
Möbel zu vermiethen und bald zu beziehen.
123) Bei Wittwe Felſing in der Waldſtraße iſt eine
Stube mit oder ohne Kabinet zu vermiethen, und ſo=
gleich
zu beziehen.
124) Lit. A. Nro. 65. am Schloßgraben in der mittle=
ren
Etage ein möblirtes Zimmer zu vermiethen, und ſo=
gleich
zu beziehen.
125) In der Kirchſtraße nahe am Markt Lit. D. Nro.
124. im Hinterbau 1 Stiege hoch iſt eine Stube mit
Bett und Möbel zu vermiethen, für einen oder zwei le=
dige
Herrn.
126) Bei Paul Breidert in der Neckarſtraße iſt ein
Logis gleicher Erde von 4 Zimmern, 1 Küche und allen
Bequemlichkeiten zu vermiethen.
127) Zwet Zimmer ſind bei mir zu vermiethen.
G. P. Dambmann in der Rheinſtraße.
128) Eine Stube mit oder ohne Möbel zu vermiethen
bei
Eberhardt am kleinen Woog.
129) In der Bauſtraße Nro. 83. im Vorderhauſe ein
Dachlogis für eine ſtille Haushaltung oder ledige Perſonen.
130) In meinem Hauſe auf dem Ballonplatz Lit. A.
Nro. 12. im Hinterbau eine Stiege hoch iſt ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Küche, Holzſtall, Keller
und Mitgebrauch der Waſchküche, zu vermiethen, und
kann ſogleich bezogen werden. G. Meyers Wittwe.

[ ][  ][ ]

872
131) Vorm Jägerthor auf der Straße nach dem Carls=
hof
ein vollſtändiges Logis, gleich zu beziehen, bei
Lepper.
132) In der großen Bachgaſſe bei Heinrich Diehl
iſt ein kleines Logis an eine ſtille Familie zu vermiethen.
133) Im Ochſen iſt im Rebenbau ein Logis von 3 Stu=
ben
und Kammer, mit allem dazu Nöthigen verſehen, zu
vermiethen.
B. Diehl.
134) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 13. ein
Logis vorn heraus, von Stube, Küche, Keller und Bo=
denkammer
, bald zu beziehen.
135) Bei Metzgermeiſter Chriſtoph Müller in der
großen Bachgaſſe iſt ein vollſtändiges Logis zu vermie=
then
, und gleich zu beziehen.
136) Nro. 53. an der Waiſenpumpe ſind 2 Logis zu
vermiethen und können ſogleich bezogen werden.
132) Lit. D. Nro. 124. am Markt im Hinterbau eine
Sttege hoch iſt eine Stube mit Bett und Möbel für ei=
nen
oder zwei ledige Herrn zu vermiethen.
138) Bei Kammermuſikus Niebergall nahe an der
katholiſchen Kirche iſt der mittlere Stock ganz oder ge=
theilt
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
139) Nr. 100. der Neckarſtraße ſind im mittlern Stock
3 Zimmer und Küche, ſodann im untern Stock 2 Zimmer
auf die Straße an eine ledige Perſon zu vermiethen und
gleich zu beziehen.
140) Ein Logis gleicher Erde am alten Baad Lit. C.
Schmidt, Schullehrer.
Nro. 142. bei
141) In dem Hauſe Nro. 33. in der Artillerteſtraße
iſt der mittlere Stock, beſtehend aus 5 Zimmern, einem
Cabinet, Bodenkammer, Keſler, Holzplatz ꝛc. zu vermie=
then
. Auch kann auf Verlangen Pferdeſtall und Wagen=
remiſe
dazu gegeben werden, und iſt dieſes Logis gleich zu
beziehen.
142) Lit. D. Nro. 119. der Kirchſtraße ſind zwei Logis
im Hinterhauſe zu vermiethen, wovon das eine ſogleich,
das andere den 1ten Januar bezogen werden kann.
143) Nro. 52. hinter der Waiſenpumpe 2 Logis, eins
gleicher Erde mit Schweinſtall und Dungkaute, gleich zu
Binding.
beziehen.
144) Auf dem Geiſtberg Nro. 137. iſt ein Logis glei=
cher
Erde mit Bett und Möbel zu vermiethen.
145) An dem Wege nach dem Karlshof ein Dachlogis,
Stürz.
kann täglich bezogen werden, bei
146) Lit. A. Nro. 39. in der alten Vorſtadt ein voll=
ſtändtges
Logis, ſogleich beziehbar.
147) Ein vollſtändiges Logis iſt mit oder ohne Laden zu
Kaufmann Schüler.
nermtethen bei
148) In der Schulſtraße im Vorderhauſe gleicher Erde
iſt ein Zimmer mit oder ohne Bett und Möbel zu ver=
miethen
und gleich zu beziehen.
J. Schmidt, Schuhmachermeiſter.
149) Ein Logis zwei Treppen hoch von 4 Zimmern,
Küche, Keller ꝛc. in der Rheinſtraße Nro. 53.
Auch kann Stallung und Remiſe dazu gegeben werden.
Sinnigſohn.

150) Die ganze belle Etage Rrshl.lh,
ſtraße, alles neu tapezirt, iſt täglch u=
Auf Verlangen kann auch Stallung m
dazu gegeben werden.
151) Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 31. in de 5
ein Logis
152) Auf dem Geiſtberg Lit. A. Ru=ſanh.
zu vermiethen.
153) In meinem Wohnhauſe in der Hhſl=
kleines
Logis auf dem Seitenbau an eine ſll=
tung
zu vermiethen.
F. Hax, Hans=
15u) Auf dem Louiſenplatz Lit. F.
ein Laden, zu einem Galanterie=Uench
Geſchäft geeignet, nebſt einem Zimm
Straße und einem in den Hof, mit hinl
ler, Bodenkammer, Holzplatz und Au=
brauch
der Waſchküche, Mitte Janu=
beziehen
.
155) Lit. B. Nro. 13. in der großen Oir=
heraus
ein Zimmer mit Möbel, gleich zhi=
156) In der Bauſtraße ein möblirts P
beziehen bei
Geay
157) Mein vor dem Beſſungerthor ghpr=
Klafter enthaltender, rings mit Mauer mi=
ten
, mit Scheuer und Stallung, nebſt =hj=
Stube, Kabinet, Küche, Keller und Halſzßl
das eine ſogleich, das andere bis Endlſss
ziehbar, iſt zu vermiethen.
Maͤrtin Boppert, Garalla
im Seiler Heiniſchen Hauſe vor doki
158) Lit. D. Nro. 124. im Hinterbuſs=
iſt
eine Stube mit Bett und Möbel ſüw
ledige Perſonen zu vermiethen.
159) Nro. 47. in der Grafenſtraße inſiöi
im Seitenbau für ledige Perſonen.
160) Ein Logis im Hinterhauſe ſolühot=
Hermann 8h
161) Nro. 36. in der alten Vorſtadt hi.
die mittlere Etage auf der Sommerſeite m
ren Zimmern, Küche, Bodenkammer, Kll=
und Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiſ=
162) Nro. 16. am Ballonplatz iſt der
Hinterbau von 4 Zimmern, Cabinet u.ſ.wy
163) Ein gewölbter geraͤumiger Ml
nem Weilager vorzuglich geeignet,
der Bauſtraße billigen Preiſes zu ven=
Vermiſchte Nachricht=
1) Privatverein der Wohlthälz
die Stadt Darmſtadt
In der Aufforderung vom 23. Seytn
dung eines Privatvereines der Wohlthätigkül=
Darmſtadt, war zugleich bemerkt worden

[ ][  ][ ]

chen Theiehmer eingeladen werden würden,
ißmäſigs jahl von dazu bereitwilligen Mit=
ihrer
Mie zu wählen, damit ſolchergeſtalt
) dieſes ereins entſtehe, welcher die wei=
und Wie berathen und dem Verein zur
g vorlegeiſolle.
he Theilmmer, einſchließlich derje=
elche
on jetzo an bis dahin noch
rderun vom 23. Septemberent=
erdenzverden
demgemäß hierdurch ein=
Donneeſis, am 24. dieſes Monats,
29ö un wei Uhr in dem oberen Rath=
verſamma
, um einen Vorſtand zu erwäh=
ſt
etwa uhig erachtete Beſchlüſſe zu faſſen.
e geaͤchtelEinwohner ihre Beiträge an ver=
ngugerſeknüpft
haben, ſo bemerkt man
bie ſöo och keine dieſer Bedingungen ein=
daß
man iher, in ſo ferne auf die gemach=
gen
nichrntſagt wird, vor der Hand nicht
t. bieſ genannten Einwohner jetzo ſchon
9) e dieſe Gelegenheit zu einem Ver=
eriſleene
Mißverſtändniſſe durch einige
wengſiel zum Theile zu beſeitigen.
des Prettvereins, welcher ins Leben tre=
t
M. ohleftigkeit im Allgemeinen, Unter=
2½
erſe-esn unſerer Stadt; eine Unterſtüz=
lche
wohliemals dringendere Motive vor=
als
zu ner Zett, in welcher man allge=
reitung
ner gefürchteten Seuche um ſo
mu, mehr es an zweckmäßiger Unter=
rinerer
ſaſſe unſerer Mitbürger mangelt.
weltiſer beiſe nun dieſe Unterſtützung ein=
(ob ſie B. in Kleidern, in Geld, in
rbeitsver enſt u. ſ. w. beſtehe) ob ſie gleich
ſpäter fangen ſolle, dieſes und alle
mmungeſind Gegenſtände, worüber ganz
gurz un freiem Belieben zu verfügen le=
zo
entſtehden Privatveretne eben darum
Privabzrein iſt, alſo zunächſt dem
s zu erwilenden Vorſtandes, überlaſ=
n
ähmlich. Weiſe ſind in Berlin wenigſtens
ne enſtaen, welche theils verſchiedene
I in verſeedenen Theilen der Stadt gleiche
unblicherUebereinſtimmung zum Heil der
d indtrei zugleich zum Heil der reicheren
efoleen.
unſeren Livatverein für die Gemeindekaſſe,
lera unſel Stadt erreichen ſollte, alle un=
Ausgebeſerſchwert würden, dieſes war
weck der fforderung; wenigſtens konnte
cht haffen. Schon der Begriff eines Pri=
der
ſineMittel ganz nach Belieben ver=
erſprach
eier ſolchen Vorausſetzung, da in
klichen Alle viele Ausgaben nothwendig
he daher on der dazu eingeſetzten Staats=

873
behörde befohlen werden müſſen. Es wird alſo die Stadt=
Paſſe in jenem Falle dennoch ſehr bedeutende Ausgaben
machen müſſen, zu deren Beſtreitung bei dem bekannten
traurigen Zuſtand der ſtädttſchen Finanzen anfort nichts
übrig bleiben kann, als Umlagen. Da nun nach dem
Geſetze vom 30. Junt 1827 (Regterungsblatt Seite 235
bei allen Gemeinde=Umlagen zwetter und dritter Klaſſe
die Perſonal= Gewerb= und Immobiliar= Steuerkapi=
talten
, alle drey zuſammen, als Vertheilungsnorm
angenommen werden müſſen, ſo iſt es von ſelbſt klar,
daß auch bei Umlagen zu dem erwähnten Zwecke dahier
nur dieſe geſetzliche Vorſchrift befolgt werden kann;
und daß daher ſo manche, gelegentlich obiger Aufforde=
rung
gemachte Vorſchläge (3. B. blos nach dem Perſonal=
Steuer=Kapital auszuſchlagen, eine Vermögens=Steuer
einzuführen, bei den Ausſchlägen alle Nicht= Wohlha=
bende
frei zu laſſen u. ſ. w.) durchaus unausführbar ſind,
ſo gut ſie auch gemeint waren.
Je größere Fürſorge aber für die ärmere Claſſe zur
thunlichſten Sicherung derſelben vor der Krankhett ein=
tritt
, ſe mehr alſo der jetzo entſprechende Privatver=
ein
Unterſtützung findet, deſto mehr iſt darauf mit
Gewißheit zu hoffen, daß mit Hülfe der göttlichen Vor=
ſehung
beim Eintritt der Krankheit die allgemeine
Noth für Arme und Reiche um ſo geringer ſeyn werde.
Darmſtadt, im November 1831.
Der Bürgermeiſter und Gemeinderath.
J. M. Hofmann.
2) Künftigen Mittwoch den 16. November, Nach=
mittags
2 Uhr, werden in dem Lokal der Caſino= Geſell=
ſchaft
in der Kriegscommiſiär Beckeriſchen Behauſung
Fünf Caſino=Actten ausgelooſt und resp. abgetragen.
Zu gleicher Zeit können an dieſem Nachmittage ebenda=
ſelbſt
die Zinſen von den übrigen Caſino=Actien für 1831
gegen Abgabe der Zinscoupons in Empfang genommen
werden.
Darmſtadt, den 11. November 1831.
Der engere Ausſchuß der Caſino=Geſellſchaft.
3) Um vielſeitigen Wünſchen zu entſprechen, beab=
ſichtige
ich in der Kürze eine Auction von Büchern und
Muſikalien abzuhalten. Ich erſuche daher alle diejeni=
gen
Beſitzer von Literalien, welche wohl geneigt wären,
von dieſer Gelegenbeit Gebrauch zu machen, mir ſolche
Bücher und Muſikalien gefälligſt zuzuſenden, damit ich
im Stande bin, dieſelben in den gefertigt werdenden Ka=
talog
auf zunehmen.
Der Aucttonstermin wird demnächſt in dieſem Blatte
noch beſonders bekannt gemacht.
Darmſtadt, den 11. November 1831.
G. Peuſcher,
Unternehmer des allgemeinen Commiſſions= und
Beſorgungs=Büreau.
4) Vierhundert Gulden Curatelgelder ſind gegen dop=
pelt
gerichtliche Sicherheit 5 Procent auszulethen.
Darmſtadt.
G. P. Kahlert, große Ochſengaſſe.

[ ][  ][ ]

874
5) Noch im Laufe dieſes Monats wird in dem Lo=
cale
des unterzeichneten Büreaus eine Verſteigerung von
Mobitien ꝛc. abgehalten, welches man Denzenigen zur
Kenntniß bringt, die geneigt ſind von dieſer Gelegen=
heit
zum Abſatze Gebrauch zu machen. Die Gegenſtände
können jeden Tag in den gewöhnlichen Büreauſtunden
gegen Beſcheinigung eingeliefert werden. Der Termin
zur Verſteigerung wird im nächſten Wochenblatte bekannt
gemacht.
Darmſtadt, den 11. November 1831.
Das allgemeine Commiſſions= und Speditionsbüreau.
Peuſcher.
6) Kuͤnftigen Donnerstag den 17. d. M.,
des Abends von 7 Uhr an, iſt im Geſellſchafts=
hauſe
Tanzcaſino.
Eintrittskarten zum Tanzſaale, ſo wie Ein=
laßkarten
auf die Gallerie, ertheilt die am 17.,
des Nachmittags von 2- 4 Uhr, im Geſell=
ſchaftslocal
verſammelte Commiſſion.
Darmſtadt, den 11. November 1831.
Der Ausſchuß der vereinigten Geſellſchaft.
7) Daß ich als Bürger und Herren=Kleidermacher
dahier recipirt worden bin, zeige ich einem hohen Adel
und verehrlichen Publikum mitt der ergebenſten Bitte an,
mich mit güttgen Aufträgen beehren zu wollen, indem ich
zum Voraus verſichern kann, daß ich dem mir geſchenkt
werdenden Zutrauen auf das Vollſtändigſte zu entſpre=
chen
mich bemühen werde.
Darmſtadt, den 10ten November 1831.
Ch. Mayenſchein,
wohnhaft Lit. D. Nro. 91. bei Herrn Sattler=
meiſter
Meſſelhäuſer in der Brandgaſſe.
8) Samſtag den 19ten November d. J. wird das
zweite Tanzcaſino in dem Saale des Gaſthauſes zum
Darmſtädter Hof abgehalten und nimmt Abends 8 Uhr
ſeinen Anfang. Darmſtadt, den 10ten November 1831.
Derengere Ausſchuß des Caſino.
9) Ich mache hiermit die Anzeige, daß ich mein Spe=
cerei
=Geſchäft aus meinem Hauſe in der Schützenſtraße
in das des Herrn Gold= und Silberarbeiters Enckhauſen
in der Ludwigsſtraße verlegt habe, und mit allen in die=
ſes
Fach einſchlagenden Artikeln beſtens verſehen bin.
Fried. Schlich.
10) Die Unterzeichnete, als Putzmacherin nach Beſ=
ſungen
recipirt, empfiehlt ſich in allen für ihr Geſchäft
gehörigen Arbeiten, und wird ſich durch billige Preiſe,
prompte Bedienung, ökonomiſche Einrichtungen und ge=
ſchmackvolle
Staffirung die volle Zufriedenhett derjeni=
gen
zu erwerben ſuchen, welche ſie mit Aufträgen beeh=
ren
. Beſſungen, den 5. November 1851.
Pauline Dubeſſe aus Straßburg,
wohnh. bei Hrn. Geh. Protocolliſten Guntrum
in der Carlsſtraße.

11) (Bickenbach.) Ich wamh
dermann, wer es auch ſey, ohne ül=
weiſung
von mir, Niemand Etmwa.
und meiner Frau Namen zu borgen ch=
en
, indem ich für nichts hafte.
Bickenbach, den 29ten October
Zimmermann, Po
12) Die von mir unternommene, von G.
Hohett dem Großherzog Allergnädigſt beull=
lung
eines Hauſes zu Darmſtadt, nebſt=
Kunſtgegenſtänden und Geldpreiſen wird,
mehr der größte Theil der Looſe abgeſetzt ch.
ruflich, nach dem den Looſen beigefüaten/
Januar ſtatt finden. Die Einlage koſtam=
ler
. Darmſtadt, den 28. October 183.
Fuhr, Großhepzl
13) Die Verlegung meiner bishergnA=
dem
Hauſe der Wittwe Kahlert am Ch=
Herrn Kaffeewirth Ziegler in der Louiſnſe
hiermit ergebenſt an, und bitte un ſum,
Zuſpruch. Darmſtadt.
B. Stöhr, Gh=
14) Daß ich mein Logis im vomihnd
Rößleriſchen Hauſe verlaſſen habe ml
Kaufmann Weber der Stadtkirche pp=
mache
ich meinen Freunden und Gönn=
kannt
, und empfehle mich mit ſchönen C.
Filzhüten um die billigſten Preiße.
Darmſtadt, den 4ten November 1.
Danz, Huz
15) 500 Gulden liegen zum Audlch
ſagt Ausgeber dieſes.
16) Ich mache meinen Freunden uls=
digſt
bekannt, daß ſie ihre Beſtellungenp
den und Hobeln nicht mehr in der Sche.
in der Hinkelgaſſe in meinem Hauſe Rrl.
Balthaſar Förſter,
haben.
17) Ein, ganz in der Nähe der Statel
ſwei Morgen großer Garten mit Gartenh
ließendem Waſſer, und in beſt gebauten)
lich, ſteht unter vortheilhaften Bedng
then oder zu verkaufen. Ausgeber dießsh
18) Unterzeichneter empfiehlt ſich beil
wohnern für ihre Haushaltungen zu
Verſprechen billigſter und prompter Bch=
Conrad Arnhetter, M.
wohnhaft in der Schla=
19) Unterzeichnete iſt geſonnen, grolen
zu übernehmen, wte auch ſeidene Strün=
und bittet um geneigten Zuſpruch.
Margarethe Renneis, wohl
Sporerthor in der Gardiſtenſtraß
20) Da mir meine Geſundheit oeh
meinem vorigen Geſchäft, Verſtorhen=
einzukleiden
, vorſtehen zu können, aud

Mf)

Mro.

[ ][  ][ ]

ſo werk ich mir durch Billigkeit und
jenung Zrauen zu erwerben ſuchen.
liſabethe Litzentus, wohnhaft bei
einenweb= Oßmann in der Viehhofsgaſſe.
Bäslisvsiſiioe) er. Auer Aer e r Aer. en ened.
Reſuration
den 13te November mit vollſtändiger
und Muſ im großen Saale des
M4'L
zur Trube, mit der Bemerkung=
6 ꝛr. rei= Schoppen Wein verabreicht P
LrsMli.tilirokt ki dit.krtker ckrannrters
ave Magl. welche ſchon in einer Küche
allen Hazarbeiten wohl erfahren iſt und
Lrcie yzeigen kann, wird auf Weih=
1 Dienſt ſucht.
ich mici= bis zum 1ten November
oſchef 1 der Bauſtraße dahier den
ieo; idem Gaſthauſe zum wilden
c, zrih ich ergebenſt an, mit dem
1ß ſ.i Cirichtung zum Logiren, wie
und Gränke beſtens zu empfehlen
15 gſeigten Zuſpruch.
Adam Henzel.
ürger ur Leinenwebermeiſter Nikolaus
ehtt ſichum Krautſchneiden, er wohnt
neiſter Hold an der Hinkelpumpe.
ich meim verehrlichen Freunden und
ubie; Aeige mache, daß ich nicht mehr
bei meim Vater, ſondern neben Herrn
höttingerin der großen Arheilgerſtraße
. wohneſempfehle ich mich zugleich mit
ſch geyören Arbeiten zu billigen Preiſen.
vies. inſicht wird ſowohl vorm =
nem
Vaſs als bei mir mit Vergnügen
und valmöglichſt befördert.
ilipp Kores jun., Maurermeiſter.
200, 100, 800, 700 und 400 fl. lie=
ihen
bers. Das Nähere in der Päda=
rramſtdt
. 7 Sonntag den 13ten No=
meinemienen
Saale eine voſlſtändige
ſtatt ſinn, für gute Speiſen und Ge=
beſtens
ſorgt ſeyn, wozu höflichſt ein=
A. C. Schneider.
in ein eſiges Gaſthaus auf Chriſttag
hin, wele, wo möglich, ſchon in Gaſt=
hat
, geſut, ſie muß mit guten Zeugniſ=
n
. Da Nähere in der Schuſtergaſſe

875
29) In eine Sattlerwverkſtätte wird ein braver Lehr=
ling
geſucht.
Allgemeines Commiſſions=, Speditions= und Beſor=
Peuſcher.
gungs=Bureau.
30) Sonntag den 13. Nov. iſt Reſtaura=
tion
im Freyiſchen Saale.
31) (Arheilgen.) Sonntag den 20. dieſes Mo=
nats
iſt bei unterzeichneten Gaſtwirthen zu Arheilgen
gute Tanzmuſik anzutreffen; für gute Getränke und Spei=
ſen
nebſt einer reellen Bedienung wird beſtens geſorgt
werden, und bitten dieſelben um geneigten Zuſpruch.
Arheilgen, den 11. November 1831.
Steingötter. Bärenz. Erzgräber. Groh.
32) Es wünſcht ein Mädchen in der Woche noch einige
Tage im Nähen beſetzt zu haben, das Nähere bei Mar=
garethe
Renneis.
35) Montag den 14ten November, Abends um 6 Uhr,
geſchieht die Ausſpielung der ſilbernen Doſe im Gaſt=
hauſe
zur Krone, mit dem Bemerken, daß, wer bis dort=
hin
ſein Loos noch nicht bezahlt hat, keinen Theil an dem
W. Nötel.
Gewinnſt haben kann.
34) Ein braves Mädchen von hier, mit guten Zeug=
niſſen
verſehen, ſucht auf Weihnachten einen Dienſt als
Hausmagd oder Kindermädchen. Das Nähere in der
Oelmühle vor dem Rheinthor.
55) Leinenweber Dotzenrod empfiehlt ſich zum
Krautſchneiden, er wohnt in der Sackgaſſe bei Wittwe
Matthes.
36) Es wird ein braves Mädchen, das kochen kann, in
eine Wirthſchaft geſucht.
37) Es wird ein junges Mädchen, deſſen Treue und
ſittliches Betragen ihr atteſtirt wird, in eine Wirthſchaft
als Kellnerin geſucht. Zu erfragen bei Ausgeber dieſes.
38) Bei Heinrich Groß in der Kaplanetgaſſe Lit. C.
Nro. 30. ſind gute Pferde zum Reiten und Fahren mit
einem neu verdeckten Stuhlwägelchen zu vermiethen.
39) In eine Steindruckerei wird ein Lehrling geſucht.
40) Ein Frauenzimmer, welches das Schneidern in
Frankfurt gründlich erlernt hat, auch im Ankleiden der
Puppen ſehr geübt iſt, wünſcht in oder außerm Hauſe
Beſchäftigung zu erhalten.
41) In ein Putzgeſchäft werden einige Lehrmädchen
geſucht. Der Redacteur dieſes Blatts giebt die Adreſſe.
42) Ein ſehr guter Krauthobel ſteht pr. Tag 12 kr.
auszuleihen bereit bei
Balthaſar Reiſert
auf dem Ritzſtein Lit. A. Nr. 90.
43) Ein Clavier iſt zu vermiethen, monatlich für 30 kr.
Zu erfragen bei der Redaction dieſes Blatts.
44) Der Bürger und Leinenwebermeiſter Wolf em=
pfiehlt
ſich zum Krautſchneiden, er wohnt bei Schloſſer=
meiſter
Schmidt in der Pädagoggaſſe Nro. 81.
45) Eine Nähterin wünſcht noch einige Tage in der
Woche beſetzt zu haben.

ſroßherzogliches Hoftheater.
n 13ten Lovember: Zehntes Konzert im erſten Abonnement. Anfang um halb 2 Uhr.

[ ][  ][ ]

876
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Den 14ten November: Bensheim; Den 15ten: Bensheim, Michelſtadt, Düdenhofen; Den lölni
Holz=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahien.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum.
7 fl. 12 kr. 5 fl. 20 kr.
2) Ein Stecken Birken und Eichen
5 202-
3) Ein Stecken Nadelholz

a3b SI2-
1) Ein Stecken weiches Laubholz.
G1 Sl-

Angekommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 6. bis 12.
Tuchmacher, Herr Niclas, Fuhrmann, un he=
Vom 11. auf den 12. November haben hier logirt:
Herr Kaufmann, Bote, von Neuſtadt; bn e.
mann, von Michelſtadt.
In Gaſthaͤuſern.

In der Traube. Se. Excell. der Herr Graf Secour
mit Vienerſchaft, Particulier, aus Frankreich; Herr Knails=
heim
, Doctor der Medicin, von Frankfurt; Herr Biſchoff,
Forſteandidat, von Kaiſerslautern; Herr Bruſchius, Doctor
der Philoſophie, von Frankfurt; Herr Will, Gaſtwirth, von
Aſchaffenburg; Herr Raſer, Acceſſiſt, von Worms; Herr von
der Weſten, Fabrikant, von Crefeld; Sir Levis, Engl. Ca=
pitän
, Miß Bumbury, Mr. Gilbert, Mr Darby, Mr. Ut=
terſon
, Engl. Edelleute, von London; Herr Sator und Fa=
milie
, Kentamtmann, von Umſtadt; Herr Knieriem, von
Alsfeld, Herr Lörſch, von Achen, Herr Hauff, von Frank=
furt
, Herr Thomas, von Heidelberg, Herr Schneider, von
Coburg, Herr Ortmann, von Langenſalz, Herr Horn, von
Offenbach, Herr Mayer von Mainz, Kaufleute; Madame
Uhde, von Stuttgart; Herr Goldſchmidt, Doctor der Philo=
ſophie
, von Göttingen.
Im Darmſtädter Hof. Herr Graf von Luckner mit
Bedienung, Rentier, von Berlin; Herr Mitſchel, Herr
Brauwn, Rentiers, von London; Herr Lenvey, Doctor der
Medicin, aus der Schweiz; Herr Baron van der Oſterſaken,
Herr Baron von Firisks, Herr Baron von Neander, Stu=
denten
, aus Curland; Herr Stolz, von Worms, Herr Elſt=
ner
, von Oſſenbach, Herr Sieger, von Mainz, Herr Hau=
macher
, von Lennep, Herr Klein, von Achen, Herr Beringer,
von Wichelſtadt, Herr Krämer, von Nürnberg, Herr Becker,
von Leipzig, Herr Leo, von Stuttgart, Kaufleute; Herr Abel,
Muſikdirector, von Hanau; Herr Baſchly, Particulier, von
Colmar.
Im Heſſiſchen Haus. Herr von Grancy, Lieutenant,
von Darmſtadt; Madame Fernemon mit Fräulein Tochter und
Dienerſchaft, von Verlin; Herr Strauch, Herr Menninger,
Studenten, von Heidelberg; Herr von Schörk, Hauptmann,
von Breslau; Herr Hofmann, Herr Stautowsky, Particu=
liers
, von Krakau; Herr von Breidenſtein, Oberhofprediger
und Kirchenrath, von Homburg; Herr Kempf mit Familie,
Poſtmeiſter, von Gießen.
Im Prinz Carl. Herr Weixelbaum mit Familie,
Kammerſänger, von München; Herr von Buſeck, Lieutenant,
von Homburg; Herr Krüger, von Bingen, Herr Kiſtner,
von Grünberg, Herr Dieterich, Herr Schäfer, von König,
Particuliers; Herr Flamerdinghe, Candidat, von Darmſtadt;
Herr Kramer von Winterberg, Herr Heim, von Schmallen=
berg
, Studenten; Herr Rüger, Commis, von Oppenheim,
Herr Ritter, Maler, von Frankfurt; Herr=Küchel, Handels=
mann
, Herr Heil, Bürgermeiſter, von Butzbach; Herr Hei=
nefetter
, Maler, von München; Herr Leo, Forſtcandidat,
vom Chriſtinenhtf; Herr Beck, Schneidermeiſter, Herr Beck,

Im Schwanen. Herr Hausman, ine
Hinkel, von Coblenz, Kaufleute; Herr Hiyh,
Eberbach; Herr Orth und Frau, von Willcbaz=
el
, Herr Bläſer, von Selſer, Oeconomen; b=
Handelsmann, Herr Dittmar, Vergolder, ud
Herr Weinsheimer, Herr Haas, Gutkbeſtze,u
Herr Götz, Particulier, von Niederramſtat ni
arbeiter, von Wiesbaden; Herr Meyer, ſur.
Hanau; Herr Hemmer, Buchdrucker, von ſuh
Fuchs, Student, von Göttingen.
In der Krone. Herr Hölle, Lhn,
Herr Blitt, von Biedenkopf, Herr Schmk
ſtadt, Fabrikanten; Herr Heg, Kutſcher, un k
Mettern, Handelsmann, von Babenhauſen.
Im Löwen. Herr Breidenbach, Gaei
zimmern; Herr Kehl, Herr Bänck, von kn
Brücher, von Großzimmern, Herr Grou=
Kaufleute; Madame König, von Rödelhl=
Im wilden Mann. Herr Hornyk.
ker, von Iülingen; Herr Gödke, Secrelä, ml
Herr Exter, Maler, von Frankfurt.
Im Prinzen Emil. Herr Altvan,
Mannheim; Herr Jung, Herr Reitz. Oeconnh
Herr Mahr, Herr Klein, Herr Schnur, ku=
Virthe, von Dudenhofen; Herr Leuchter, hu=
leute
, von Neuiſenburg
Im fröhlichen Mann. Herr Seh=
Michelſtadt; Herr Nungeſſer, Oeconom, vo R.
Herr Bauer, Fuhrmann, von Seligenſtadt, 2
Madame Schup, von Bensheim; Herr Chiß
Seligenſtadt; Herr Markwart, Oeconom, u
Herr Kiehn, Handelsmann, von Niederklingen.
In der alten Poſt. Herr Sotter, ßö
Beerfelden.
Im grünen Weinberg. Herr hll=
Mainz, Herr Mundorf, von Märrſtadt, Her (
Düſſeldorf, Handelsleute; Herr Berg, Oecuo
Frau Scherz, Botenfrau, von Gronau.
Im Hirſch. Herr Liſt, Fuhrmann, un
Battverg, Weinhändler, von Heßloch.
In der Stadt Frankfurt. ben ßö
Bingen, Herren Marx, von Landau, hers
Reutlingen, Herr Schleſinger, von Manz, hu
von Michelſtadt, Kaufleute.
Im goldnen Roß. Herr Valchi=
Herr Siſel, von Offenbach, Herr Relnh al=
delsleute
.

[ ][  ]

Z öei t e Beilage zu Nro. 46.

Luſſer m Gaſthaͤuſern.
Kaufmal Netz: zwei Demoiſellen Hepp
Bei pen Gemeinderath Hoffmann; Herr
Gießen. - jei Herrn Capitan Zeitz: Herr Lieute=
riedberg
. Bei Herrn Hauptmann v. Weiters=
v
. Weiteraauſen von Steinheim.- Bei Herrn
r Böttiches Demoiſelle Gravelius von Gießen.
tor Bartmmein: Frau Hellmann von Neckarſtei=
au
Hauptnnn Klipſtein: Demoiſelle Thilmann

von Hatzheim. - Bei Herrn Obriſtlieutenant Eigenbrodt:
Demoiſelle Decher von Gießen. - Bei Herrn Stabsquartier=
meiſter
Gründler: Frau Hauptmann Becker nebſt Familie von
Friedberg. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Heſſe: Frau Stall=
meiſter
Hinze von Mainz - Bei Herrn Freiprediger Schuh=
knecht
: Frau Pfarrer Decher von Gießen.- Bei Herrn Hof=
theaterſecretär
Frank: Madame Wirth von Oppenheim. - Bei
Herrn Hofbuchbändler Leske: Herr Geh. Rath Creuzer nebſt
Frau von Heidelberg.

HVoraafte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:

aufte:
vember: m Bürger und Steinhauermeiſter,
aufer, eil Tochter: Anne Margarethe; geb.
or.
nvorr un: Laurergeſellen, Johann Carl Schuch=
1 Ienach Auguſt; geb. den 26ten October.
jüracr un Zimmermann, Joſeph Engel, eine
; geb. berißten October.
urger und zchuhmachermeiſter, Friederich Pfeil,
atharine orothee; geb. den 25ten October.
firzar, öelm Caſtritius, aus Arheilgen, eine
ne; 22L. n 27ten October.
ürger undzlaſermeiſter, Carl Wilhelm Fiſcher,
ann Phiii; geb. den 1ten October.
zürger un Fuhrmann, Georg Philipp Rinn,
rg ſriedahh; geb. den= 27ten October.
ürzer un Leinenwebermeiſter, Johann Peter
hn; M. at Philipp Chriſtian Ludwig; geb. den
Großherzoichen Oberfinanzkammerſecretariats=
derich
Böhaſar Höfeld, ein Sohn: Hermann
Lian; gebien 22ten October.
hroßverzoghen Collegienhauswärter, Johannes
ſöhr: Hurich; geb. den 27ten October.
en nehelſer Sohn: Johann Valentin; geb.
bc
om Bürgeund Metzgermeiſter, Heinrich Georg
in, eine ochter: Marie Chriſtine; geb. den
Ortsbürgelzu Metzlosgehag und Graveur bei
nn Moldelaner, Paul Greb, ein Sohn: Hein=
304¾ Mether.
ten bei h iſraelitiſchen Gemeinde:
ſovemler: em Bürger und Kaufmann, Moritz
3oh Willm.
Nohulirte:
Lonentber: er Großherzogliche Premier= Lieute=
pie
=Cornl Johannes Muller, des herrſchaftli=

chen Speicher=Verwalters, Peter Müller, zu Bingenheim, ehe=
lich
lediger zweiter Sohn; und Fräulein Henriette Lindt, des
Großherzoglichen Archivraths, Georg Heinrich Philipp Lindt,
dahier, ehelich ledige zweite Tochter.
Eod: der Bürger und Schneidermeiſter, Wilhelm Cbriſtian
Maienſchein, des Ortsbürgers und Schneidermeiſters, Johannes
Maienſchein, zu Nidda, älteſter ehelich lediger Sohn; und
Marie Katharine, des verſtorbenen Bürgers und Schneider=
meiſters
, Johann Heinrich Damm, hinterbliebene Wittwe.
Eod.: der Bürger und Schreiner, Georg Conrad Klöß, des
Bürgers und Schreinermeiſters, Georg Conrad Klöß, jüngſter
ehelich lediger Sohn; und Jungfer Anne Eliſabethe, des Groß=
herzoglichen
Poſtillons, Johann Nicolaus Seeger, zweite ehe=
liche
Tochter.
Eod.: der Bürger und Buntpapier=Fabricant, Heinrich Lud=
wig
Wüſt, ein Wittwer; und Jungfer Marie Barbara, des
verſtorbenen Bürgers und Leiendeckermeiſters, Georg Heinrich
Maaß, nachgelaſſene ehelich ledige Tochter.
Kopulirt bei der iſraelitiſchen Gemeinde:
Den 6ten November: der Schutzgenoſſe und Handelsmann,
Mendel Kronenberger, ein Wittwer; mit Jungfer Veilche
Stade, des zu Heddernheim verſtorbenen Handelsmanns, Da=
vid
Stade, dritte ehelich hinterlaſſene Tochter.
Beerdigte:
Den 7ten November: aus der Armenkaſſe, dem verſtorbenen
Ortsbürger von Eberſtadt, Chriſtoph Held, ein Sohn: Hein=
rich
, 7 Monate und 17 Tage alt; ſtarb den 5ten.
Eod.: Margarethe Eliſabethe, Ehefrau des in Dienſten der
Höchſtſeligen Frau Landgräfin Georg, Hochfürſtlichen Durch=
laucht
, geſtandenen Wagenmeiſters, Johannes Hergenröther,
76 Jahre, 6 Monate und 25 Tage alt; ſtarb den 5ten.
Den 11ten: dem Bürger und Ackermann, Johann Heinrich
Klein, ein Sohn: Johann Philipp, 12 Jahre, 8 Monate und
16 Tage alt; ſtarb den 8ten.
Den 12ten: Jungfer Anne Chriſtine Margarethe, nachge=
laſſene
ehelich ledige Tochter des verſtorbenen Beiſaſſen, Georg
Heinrich Hahn, a9 Jahre weniger 1 Tag alt; ſtarb den 9ten.

Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.

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