Hiſſerich, Philipr
Link, Andreas
Müller, Friedr.
Rummel, Balth.
Straße
Har, Chriſtoph.
85 Holzſtraße
91 Lange Gaſſe
3gr. Ochſengaſſe
12 Marktſtraße.
12gr. Bachgaſſe
569r. Bachgaſſe
96 Beſſungerſtraße.
7 Marktſtraße
Jacobi; Friedrich
Lung, Friedrich
Marſteller, Johann
Müller, Chriſtoph
Quiring, Carl
Roth, Caspar
Rummel, Johannes
L..
510
6
1 Pf. 2
L
L.
1 Pf 1Pf. Ochſenmetzger
1 Pf. „
.
C)
1Pf. „
2
2)
1Pf. 2=
„2
1)
Pf. „2
2
6
1 Pf. Namen, Wohnung Namen. Wohnung L. W. Straße kr. pf. kr. pf. tr. pf. kr. pr. L. F. Straße kr. pf. kr. pf. kr. pf. kr.
ok. enheiter, Georg 6. 46 Holzſtraße. 9 18 2 Linß, Zacharias B. 97 Lange Gaſſe 10 18 6 reſſel, Philipp O. 26 Schuſterg. 10 18 ⁄½ Löwenſtein, Raph. D. 57 gr. Bachg. 9 18 5 — nes, Ludwig O. 25 Schuſterg. 10 118 5 MNungeſſer, Peter B. 29 gr. Ochſeng. 10 18 59 nes, Georg O. 56 Beſſungerſt. 10 118. — 5) Nungeſſer, Rud. D. 15 Marktſtr. 10) 18 eiſt, Chriſtoph B. 22 gr. Ochſeng. 10 18, 5 Ohl, Georg E. Ludwigsſtr. 10 18 5 ſcobt, Johann B. 63 gr. Ochſeng 9 18, 5 5 MNummel sen., A. A. 85 Obergaſſe 10) 18 ꝛcobi, Friedrich V. 70 Schirmgaſe. 10 18 5) Rummeljun., A. D. 47 Holzſtraße 10 18 5 lein, Friedrich B. 40 kl. Ochſeng. 9 18 Volk, Philipp O. 8 Marktſtr. 9 18 6 „⁄₈ WWenner, Georg B. 131 Lange Gaſſe 10 18 5 5 Kalbs= und Hammels= Metzger Namen Wohnung L..
pC N
Straße lrnheiter, Conrad
Irnheiter, Johann
Arnheiter, Ludwig
Balz, Wilhelm
Darmſtadter, Andr.
Daudt, Johannes
Oreſſel, Georg
Eymann, Philipp
Frey, Wittwe
Guntrüm, Georg B.
B.
E.
E.
D.
E.
B.
L.
D.
D. 6S Schirmgaſſe
94 Lange Gaſſe
26 Ludwigsplatz
- Ludwigsſtraße
37 Schüſtergaſſe
Ludwigsplatz
19 gr. Ochſengaſſe
112 Obergaſſe;
55 Beſſungerſtraß,
48. Holzſtraße [ ← ][ ][ → ]
Schoehlechlch
Schweinemetzger
unaus=
gelaſſen
Wohnung.
V= = Scraße
4⁄ ₈ opſrtnge
22 Marktſtraße
38 Schuſtergaſſe
122 Kirchſtraße
1Holzſtraße
15 Ballonplatz
106 Beſſungerſtraße
113 Obergaſſe
— Ludwigsſtraße
3Marktplatz:
37)Schirmgaſſe
10 Marktſtraße
109 Obergaſſe
40 Schuſterguſſe
9 Marktſtraße
26 Ludwigsplatz
45 kl. Bachgaſſe
18 gr. Ochſengaſſe
86 Obergaſſe
28=Schuſtergaſſe
Namen
Apfel, Ludwig-
Darmſtädter, Michel
Eusling, Philipp
Fiſcher, Friedrich
Fuchs, Adam
Heppenheimer, Georg
Jacobi, Peter,
Joſt, Peter,
Rottler, Friedrich
Linß, Daniel
Lutz, Adam
Marſteller, Heinrich
Petermann, Adam
Ritſcher, Adam
Schäfer, Wittwe,
Schäffer, Philipp
Schmidt, Friedrich
Schmidt, Philipp
Warneck, Adam
Warneck, Wilhelm,
Anmerkung. Bei einer Quantität Fleiſch von 10 Pfund dürfen im ſteigenden und fallenden Verhältniß nicht mehr als anderthalb Pfund Zugabe
befindli=
ſeyn. Dieſe Zugabe muß aus Fleiſch von der nämlichen Viehgattung beſtehen, und es ſind von jener die Köpfe, das Geraub und die blutig=
1
Stücke vom Hals, gänzlich ausgeſchloſſen.
=
=
Roggenbrod in kleinen Laiben.
Bä cker
Wohnung
. N.. Straße
E1 nau= Kelhlhgere.
53 Beſſungerſtraße
104 Beſſungerſtraße
42gr. Kaplaneigaſſe
37kl. Kaplaneigaſſe
128 neue Beſſungerſtr.
66 Waldſtraße.
143 gr. Bachgaſſe
- Beſſungerſtraße
50 Dieburgerſtraße
135 Gardiſtengaſſe
6gr. Ochſengaſſe
71kl. Arheilgergaſſe
88runde Thurmgaſſe
54,kl. Ochſengaſſe
115TLange Gaſſe
140=Obergaſſe
87Bnuſtraße
Namen
Ahlheim, Johannesl
Becht, Georg
Bender, G. Philipp,
Boßler, Leonhard
Bücking, Werner,
Dambmann, Chriſt;
Daum; Adan=
Dietz jun., Johann
Dittert, Wilh. Th.
Engel, Wendel
Fey, Jacob
Geiß, Fried. Ludw.
Heppenheimer, Carl
Heroſt,Philipp.
Jacobi, Caspar=
Föckel; Johannes
Kahl, Wichelm;
Kleinz=Ludwig
Sck.
1 Pf. S.
l. S.
St.
C
1
1 Pf. kr., rf. kr. Pf) . .
9 . 14
9 14 9 14 9 15 9 14 9 — 14 9. — 14 9 14 9 14 9 14 — 14 15 — 15 14 I — -15 2. 14 14 15 15 9 14 2
2
55
1 Pf. „ .
8
SD.
1 Pf. 0
2
55
1 Pf. cteh;
C.
1 Pfi kr. pf. kr.
. . r. ke. pf.) tr. 117 12 ) 4. 12 10 3½ 12 12 10 12 12 10
¼ 12 12 10 12 . 11 H 13 12 11 13 12 1 11
. J — 12 12 —. 10 — 13 — 12 — 10 — 12 — 12 — 10 — 13 — 1 12 . 10 13 12 . 11 8 112. 112 1 10 113 12 — 11 1. 12 10 6 10 12 — 11 G. -12 12 11 6 13 „ 11 8 12 12 10 [ ← ][ ][ → ]
Ferner Bäcker
Namen
Rnos, Friedrich
Loch jun., Adam
ochsen., Joh.
Lönig, Adam
Lautz, Johannes
Nayer, Anton
Netzger, Chriſtian
Miher; Adam
pfaff Zuſtins
Röhrig, Valentin
Schaller, Peter,
Schulidk, Martin
Traiſer, Jacob
116) — 18 — A. 89 Obergaſſe i0 E. 10 Louiſenſtraße 16 2. 87=Obergaſſe 116 J. . 118 1 11 5 5½ 2 1, 24 B. 98 Lange Gaſſe 16 C. 27) ſgr Laplalleigaſſe 16) 18 2. 30 gr. Arheilgerſtr. 16) — 13₈ B. 76 kl. Bachgaſſe 16) 18 . L. 30 gr. Arheilgerſtr. 16 — 18 p. 141 Marktſtraße. 16 18. E. 80 Bauſtraße 10 l⁄8. 14 2. 143 am Schloßgraben 116. B. 89) Holzſtraße 16 18
Roggenbrod in kleinen Laiben
2.
Pf.
O.
1⁄₈2
2 H. S
Lel. 2=
04 7
. 1½ O. 5 5 7) St ½= fur für für fur fö 1kr. 5 r. 1kr. 1* 1I 2. l L. p.
2. L. p.
2. 2. 1 L. G G . 2 5 l. . 4 512 5 4 1½9 4 — . — 14, ö⁄. 12- 1 5. 4) 1. 4 10 12 15 4 L.. 4. 1122 5) 4 12½ C. I . 4 12 — . e. 4 5 — 5 l. . 4. ö. 12 — — — 4½. 2 11 1 — 11 4l. 1) 12 5 4 12 5 4. 4
L. 2.
Bierbrauer Namen Wohnung L.4.
4
L.
C. N. Straße Appfel, Heinr. 1..
Apfel, Zohr
Appfel, Wittwel A.
Biſſinger, Joh.
Böttinger, H. 4.
Diehl, Balth.
Diehl, Carl
Diehl, Caspar 1V.
Diehl, Friedr. 1V.
Lagerbier
die Maas
im
Hauſe
kr. pf.
7
Jungbier
die Maas
) dem
Hauſe. im
Hauſe, außer
dem
Hauſek Bierbrauer im
Hauſe, ſause.
dem
Hauſe im
Hauſe Auſe.
den
Hauſe Namen Wohnung kr. pf. kr. pf. kr. pf. L. A. Straße kr. pf. kr. pf.l kr. pf.l pf. 7 6 . Diehl, J. Heinr. C. 15 gr. Bachgaſſe . G .
. .
. — LLinz, Michael E. 45 Grafenſtraße 6 — 6) o. 6) 6. . Pfeffer, Friedr. Ei. n. Beſſungerſt. 6½- 4Ritſert. Valent. II. 93 Mühlwese 8. 7„ 7 7₈ G l— Schnellbächer,J. B. 123) Lange Gaſſe 6 Schwärzel, Eb. E. — Schutzenſtr. 8 8. 6 6 —. WWiener, Phil. O. 24) Schuſtergaſſe 6) 7) 6 6½. 7 . — 6 — G-
Lageroier
die Maas,
Iitnghier
Am 28ten November 1828 galt das Malter Roggenmehl in der Mehlwaage 8 fl. 36 kr.
Fruch t pre i ſe in der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Landrakhsbezirke
und
Fruchtmärkte.*
Bensheim.
Darmſtadt;
Heppenheim.
Dornberg
Langen,
Dieburg
Seligenſtadt.
Reinheim,
Lindenfels
Hirſchhorn
Wimpfen.
Gernsheims
Jert,
des
Schreibens.
„
11. Noohr.
56
2. Noobr.
22. Noobr.
26. Noobr.
26. Noobr.
22. Novbr.
7. Robr.
K orn
ſas Maiter
fl.
kr.
verk.
Mltr.
8
11
2
104½
fl.
Gerſte. Wazzen Spelz Hafer Nalter verk; das Malter berk. das Malter verk. 8a39Nalter verk. kr. Mitr. fl.= kr. Me=. kr. Mltr. fl. kr. Mlir. 30 14⁄. 4. . 3 4₈ 49 25 37 7 —
. 3 3 84 30 14 9 2 3 31 75 48 15 10 — 10 3. 58 130 9 12 18 3 2 50 G. 3 12 3 2 163 8 13 39½ 3 36 O94
Darmſtadt war am 25. Nov. der Preis der Früchte: Gerſte, höchſter6fl. 10 kr., niedrigſter 5fl 20k.
18 kr., niedrigſter 2fl. 18 kr.
Großherzoglich Heſſiſche Polizey=Deputation.
Zur Beglaubigung
Petich.
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 49. vom 27. Nov.
1) Beſtätigung einer Schenkung an die catholiſche Kirche zu Vendersheim;
- 2) Bekanntmachung, die
Zuſammenlegun=
uud,
der Grundſtücke in den Gemarkungen der Gemeinden Niederdieten und Achenbach, Landrathsbezirks Baͤttenberg, betr.;
Beſtatigung einer wohlthätigen Stiftung des verſtorbenen Prälaten des ehemaligen Kloſters Arnsburg;
4) Beſtätigun
wohlthätiger Stiftungen des verſtorbenen Kaufmanns Welz zu Grünberg; - 5) Bekanntmachung, die Befugniſſe der Ne
benzollämter I. Klaſſe betr.; — 6) Bekanntmachung, die Entfernung von Heppenheim bis Weinheim für Extrapoſten und
Eſtaf=
fetten betr.;— 7) Ertheilung eines Patents für die alleinige Fabrication einer neu erfundenen Art Geſundheitsſohlen; 8) Dienſt
Einennungen und Beförderungen.
Edictalcitationen.
1) Forderungen an den Nachlaß der Wittwe des
Bür=
gers und Gärtners Friedrich Strömer ſind binnen
4 Wochen, bei Vermeidung des ohne weitere
Bekannt=
machung erfolgenden Ausſchluſſes von der Maſſe, und
Vertheilung derſelben unter die Erben, dahier anzuzeigen.
Darmſtadt, den 4ten November 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters,
Zaubitz.
2) Alle diejenigen, welche an den äußerſt geringen
und kaum zur Zahlung der bevorzugteſten Schulden
hin=
reichenden Nachlaß des verſtorbenen penſionirten
Regie=
rungsbotenmeiſters und Canzleiſecretärs Weiland ihre
Forderungen anzeigen wollen, werden hierzu auf Montag
den 15ten December d. J., in des Unterzeichneten
Woh=
nung unter dem Rechtsnachtheile vorgeladen, daß ſie bei
ihrem Ausbleiben von der Maſſe ausgeſchloſſen ſeyn und
über dieſe demnächſt ordnungsmäßig verfügt werden ſoll.
Darmſtadt, den 18ten November 1828.
Von Commiſſionswegen
Pfaff, Hofgerichts=Secretär.
3) Zwiſchen dem Müller Wilhelm Krug bei
Nie=
derramſtadt und deſſen Gläubigern iſt nach erkanntem
Concursprozeſſe ein Arrangement zu Stande gekommen.
Die dem Landgerichte etwa noch nicht bekannten
Gläu=
biger Krugs werden deßhalb zur Anzeige und Nachweiß
ihrer Forderungen innerhalb 4 Wochen von unten
geſetz=
tem Tage an unter dem Rechtsnachtheile hiermit
öffent=
lich aufgefordert, daß ſie nach Ablauf dieſer Friſt von
der vorhandenen Maſſe und dem Arrangement, ohne
wei=
teres Präcluſiv=Deeret, als ausgeſchloſſen betrachtet
werden und ſolchem die erbetene richterliche Beſtätigung
ertheilt wird. Lichtenberg, den 12ten November 1828.
Großherzogl. Heſſiſches Landgericht daſelbſt.
Geran.
4) Forderungen an den Nachlaß der Johannes
Buxbaums Wittwe von Oberramſtadt, ſind
Don=
nerſtag den 11ten December, Vormittags 9 Uhr um
ſo gewiſſer dahier anzuzeigen, als widrigenfalls ſie bei
demnächſtiger Vertheilung der Maſſe keine
Berückſichti=
gung finden können. Lichtenberg, den 13ten Novbr. 1828.
Großherzogl. Heſſiſches Landgericht daſ.
Sues.
5) Forderungen an den Nachlaß des dahier ledig
verſtorbenen Guſtav Stücker, ſind binnen 4 Wochen,
bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der Maſſe unl
Vertheilung derſelben unter die Erben, dahier anzuzei
gen. Darmſtadt, den 19ten November 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht daſ.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters,
Zaubitz.
6) Zur Eröffnung des von der kinderlos verſtorbenen.
Wittwe des Großherzogl. Heegbereuters Beck von
Beſ=
ſungen hinterlegten Teſtaments iſt Termin auf Freitag
den 19ten December a. c., Vormittags 9 Uhr, dahier
anberaumt worden, und werden zu dem Ende alle, welche
Erb= oder ſonſtige Anſprüche an dieſe
Verlaſſenſchafts=
maſſe zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, ſolche
in dieſem Termin bei Vermeidung, daß im
Ausbleibangs=
falle ex officio vorgeſchritten, und der Nachlaß
dem=
nächſt an die Teſtamentserben übergeben werden wird,
geltend zu machen. Darmſtadt, den 19ten Noobr. 1828.
Vermoͤge Auftrag Großh. Heſſ. Hofgerichts.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters,
Zaubitz, Aſſeſſor.
7) Auf das ehemalige Jacob Schmalz'ſche, nummehr
Lochmänniſche Wohnhaus in der Gardiſtenſtraße Lit. G.
Nro. 137. dahier, ſind in dem ſtädtiſchen
Hypotheken=
bnch 200 fl. als Forderung des hieſelbſt verſtorbenen
Bür=
gers Wilhelm Chelius eingetragen. Da nun dieſer
Po=
ſten nach Angabe der Wilhelm Chelius'ſchen Wittwe
längſt berichtigt ſeyn ſoll, die deßfallſige Obligation und
Beſcheinigung aber weder von den Schmalziſchen Erben
noch von anderer Seits vorgelegt werden kann, die
Til=
gung dieſes Poſtens aus dem Hypothekenbuch aber
erfor=
derlich iſt, ſo wird hiermit jedermann, welcher etwa
rechtliche Anſprüche daran zu machen hat, aufgefordert,
binnen 4 Wochen dieſelbe dahier um ſo gewiſſer namhaft
zu machen und auszuführen, als nach fruchtloſem
Ver=
ſtrich dieſer Friſt, dieſelben für erloſchen erklärt, und
der mehrgedachte Schuldpoſten aus dem Hypothekenbuch
getilgt werden ſolle. Darmſtadt, den 15ten Nobr. 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters,
Zaubitz, Aſſeſſor.
8) Zur Publication des von dem dahier kinderlos
verſtorbenen Bürgers und Schuhmachermeiſters
Chri=
ſtoph Seibel errichteten Teſtaments, iſt Termin auf
Freittag den 19ten December d. J., Vormittags 9 Uhr,
anberaumt worden.
Da nun deſſen nächſte Verwandten nicht namhaft ge=
uht werden koͤnnen, ſo werden alle diejenigen, welche
anſprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, in ter-
16, entweder in Selbſtperſon oder durch genugſam
yſollmächtigte, dieſelben geltend zu machen, indem im
ibleibungsfalle ex officio vorgeſchrttten und die
ſſe den Teſtamentserben überlaſſen werden wird.
darmſtadt, den 19ten November 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters,
Zaubitz, Aſſeſſor.
9) Forderungen an den Nachlaß des dahier
verſtor=
en Bürgers und Barbiers Friedrich Schnepper,
binnen 4 Wochen bei Vermeidung des ohne wettere
kanntmachung erfolgenden Ausſchluſſes von der Maſſe,
ter anzuzeigen. Darmſtadt, den 19ten Novbr. 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters
Zaubitz, Aſſeſſor.
Verſteigerungen.
1) Donnerſtag den 4ten künftigen Monats
Dezem=
des Vormittags um 9 Uhr, ſoll die Lieferung der
orderlich werdenden Lichter des Brennöſs und
Wig=
gars, für das hieſige Militär=Lazareth, auf das
ſe halbe Jahr 1829, in der Schreibſtube daſelbſt, an
Wenigſtnehmenden öffentlich in Accord gegeben wer=
Darmſtadt, den 13ten November 1828.
Großherzogl. Heſſiſche Lazareth=Inſpection.
2) Montag den 1ten December d. J., Vormittags
9 Uhr, ſoll der Bedarf an Brennöhl, Wiggengarn
8 Lichter, für die Verwaltungsräthe der beiden
Garde=
gimenter, ſodann für die Caſernenwacht und für
nmtliche in den beiden Infanterie=Caſernen
befindli=
n Laternen, auf das erſte Semeſter 1829 in den
Bu=
ſus derſelben, an den Wenigſtnehmenden öffentlich
ſteigt werden. Darmſtadt, den 20ten Noobr. 1828.
Der Verwaltungsrath des Leibgarde=Regiments.
3) Montag den 1ten December a. c.; Nachmittags
hUhr, ſollen auf allhieſigem Rathhauſe nachfolgende
ſliterſtücke unter den im Termin bekannt zu machenden
dingungen verſteigt und im Fall etnes annehmbaren.
lebots ſogleich unwiederruflich zugeſchlagen werden, als:
It. Flb.
ur. Nro. Klftr. Im Heinheimerfeld.
5. 130. 251. Acker in der 48ten Gewann links des
Arheilger Wegs.
6. 70. 744. Acker in der 88ten Gewann auf die
Haard.
6. 77. 496. Acker daſelbſt.
1. 229. 167. Acker in der 33ten Gewann, rechts des
Kranichſteinerwegs.
1. 250. 84. Acker daſelbſt.
2. 53. 220. Acker in der 60ten Gewann hinter dem
Ziegelbuſch.
lt. Flb.
Flur. Nro. Klftr.
12. 132. 105. Acker in der 52ten Gewann an
dem=
aulen Graben.
Im Löcherfeld.
28. 19. 71. Acker in der 2ten Gew. zur Röhre) mit
Klec.
28. 20. 310. Acker daſelbſt
28. 34. 288. Acker in der 3ten Gewann an der alten
Straße.
28. 35. 146. Acker daſelbſt.
31. 4b. 239. Acker in der 34ten Gewann gegen den
Schachgraben.
31. 139. 248. Acker u der 44ten Gewann.
31. 140. 186. Acker daſelbſt.
33. 89. 591. Acker in der 8ten Gewann gegen
Chriſt=
bellen.
33. 155. 189. Acker in der 10½ Gewann in der Pfitz.
55. 156. 189. Acker daſelbſt.
Darmſtadt, den 10ten November 1828.
In Auftrag des Eigenthümers,
Zaubttz.
4) Donnerſtag den 4ten künftigen Monats December,
des Vormittags um 10 Uhr, ſoll die Lieferung der
er=
forderlich werdenden alten Leinwand, zum arztlichen
Gebrauche auf dem hieſigen Militärlazarethe im Jahr
1829, in der Schreibſtube daſelbſt, auf dem Wege der
Verſteigerung an den Wenigſtverlangenden in Accord
gegeben werden. Darmſtadt, den 14ten November 1828.
Großherzogl. Heſſiſche Lazareth=Inſpection.
5) Montag den 8ten December d. J., Nachmittags
2 Uhr, ſoll die dem Steinſetzer Conrad Gunſt dahier
gehörtge Hofratthe, vor dem Sporerthor Nro 36.,
noch=
mals auf dem hieſigen Rathhauſe an den Meiſtbietenden
öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 28ten October 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters,
Zaubitz.
6) Nachſtehend verzeichnete vom Großherzogl.
Ge=
ſtütsknecht Bormuth dahier, aus der Bierbrauer Georg
Dillmänniſchen Verlaſſenſchaft hierſelbſt erkaufte
Güter=
ſtücke:
Flur 11. Num. 160. Acker im Heinheimer Feld, in
der 30ten Gewann, hinter dem Bangert u. ſ. w.,
124 ⬜ Klafter enthaltend, giebt der Herrſchaft
1 Geſcheid, 3 Mäschen Korn, der Stadt
Darm=
ſtadt 3 kr., 1 pf.;
Flur 11. Rum. 161. Acker daſelbſt, 164 ⬜) Klafter
enthaltend, giebt Nichts,
ſollen Dienſtag den 9ten December l. J., Nachmittags
2 Uhr, auf allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin
bekannt zu machenden Bedingungen, an den
Meiſtbie=
tenden öffentlich verſteigert werden.
Darmſtadt, den 23ten October 1828.
Großherzogl. Heſſ. Marſtall=Juſtiz=Deputation.
Buchner.
2) Mittwoch den 3ten December d. J., Morgens
um 9 Uhr, ſollen in dem Verwaltungsbureau des 2ten
Garderegiments verſchiedene alte Magazins=Gegenſtände,
beſtehend in: Torniſter, Czako's, Czakofilze,
Montt=
rungsſtücke, Teppiche ꝛc., ſodann eine ziemliche= Parthie
8=lange und 4. breite Schießſcheiben, gegen gleich baare
Zahlung verſteigt werden.
Darmſtadt, den 21ten Noyember 1828.
Der Regtments=Verwaltungsrath.
8) Dienſtag den 2ten December a. c.; Nachmittags
2 Uhr, ſollen nachfolgende zum Naͤchlaſſe des Bürgers
und Tabaksfabrikanten David Linz gehörige
Liegenſchaf=
ten nochmals an den Meiſtbietenden, auf allhieſigem
Rathhauſe verſteigt werden, als:
lt. Flb:
Flur. Nro. Klftr.
L. 50. 9. Hofraithe in dem Stappeneck Lit. A.
⁄
Nro. 99.
4. 360. 393. Acker in der 10½ Gewann des
Hein=
heimer Feldes neben der Chauſſee.
4. 561. 245. Acker daſelbſt.
5. 248. 105. Acker daſelbſt in der 83½ Gewann auf
die Chauſſee.
5. 249. 112. Acker daſelbſt.
15. 29. 310. Acker daſelbſt in der 71ten Gewann im
kleinen Heynum.
18. 32. 474. Acker im Oberfeld in der 56ten Ge=
3
wann an den wüſten Hügeln.
18. 79. 369. Acker daſelbſt in der 55ten Gewann
.
auf den Wildzaun.
2. 251. Acker daſelbſt in der 36ten Gewaͤnn
22.
links des Scheftheimer Wegs.
18. 54. 496. Acker in der 55ten Gewann auf den
Wildzaun;
„
ſodann
18. 83. 495. Acker in der 55ten Gewann an dem
Wildzaun.
Darmſtadt, den 17ten November 1828.
9) Montag den 8ten December a. c., Nachmittags
2 Uhr, ſoll der, der Wittwe des Garde du Corps
Hart=
mann gehörige, Garten im Soder lt. Flb. Flur 19.
Nro. 126. 95 Klftr. enthaltend, bef. Hofmuſikus Anton
und Hoflakat Eberhard, welche einen Bauplatz,
Hinter=
bau, Gartenhaus, eine Pumpe und mehrere tragbare
Obſtbäume hat, auf allhieſigem Rathhauſe an den
Meiſt=
bietenden öffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, den 18ten Rovember 1828.
10) Mittwoch den 3ten December, Nachmittags 2 Uhr,
werden folgende, zum Nachlaſſe des Großherzogl.
Ober=
ſtabsarzt Engel gehörtge Gewehre, nämlich: eine
Dop=
pel=Büchsflinte, 3 Doppelflinten mit Feuerſchloß, 3
Doppelflinten mit Percuſſionsſchloß, ſämmtlich von
vorzüglicher Gute, ſodann 1 Paar Piſtolen,
ver=
ſchiedene Jagdgeräthſchaften, als Pulverhörner u. ſ. w.,
ein Gewehrſchrank und verſchiedene Pfeifen in dem
H=
des Herrn Archiprath Strecker in der Neckarſtraße;
ſli
ſteigt werden.
11) Die Lieferung der für das Großh. Kriegs=M
ſterium und mehrere untergeordnete Militärbehörden.
Jahr 1829 erforderlichen Schreib= und Packmaterialt
Mle,
he=
beſtehend in ungefähr
2 Buch Royalpapier,
40 „ Propatriapapier,
200 z dickes Poſtpapier
60 7 Brieſpapter,
300 ½. Mediau=Schreibpapier,
z„.
125 Rieß feines Schreibpapier,
„n
72 „ Conceptpapter,
40 Buch weißes, 60 Buch blaues; 13 Buch gell
Regiſtraturpapier.
70 7 Maculaturpapier,
30 „ großes, 10 Buch kleines Packpapier,
5700 Stück Federkiele,
9 Pfund feines, 11 Pfund ordinäres Siegella=
140 Stück Blet= und Rothſtifte,
nmn
180 Gebund Bindfaden,
1 Pfund große, 10 Pfund kleine Oblaten,
16 7 Streuſand, theils blau, theils ſchwar
ſoll den Wenigſtverlangenden in Accord gegeben werde
Der Unterzeichnete fordert daher diejentgen, welche die h=
Lieferung ganz oder theilweiſe übernehmen wollen, hie zm,
durch auf, ihre äußerſte Forderungen vor dem 30te
im=
d. M. bei ihm abzugeben. Die Lieferungsbedingunge
ſo wie. dte Muſter können täglich des Nachmittagsb ſ.
ihm eingeſehen werden.
lmns
Darmſtadt, den 15ten Rovember 1828.
Un=
In Auftrag
Scxiba, Kriegsſecret,
12) Montag den 8ten December d. J.,
Vormitta=
um 9 Uhr, ſoll die Wegſchaffung des Kehrigts und
Eiſe=
in den beiden Infanterie=Caſernen, ſowte das Herbe
fahren des erforderlich werdenden Sandes in dieſelbet
auf das Jahr 1829 in dem Bureau des Verwaltungsr/
thes des Großherzogl. Leibgarde=Regiments an den W
nigſtnehmenden öffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, drn 21ten November 1828.
In Auftrag
Kuhlmann, Stabsquartiermeiſten
15) Mittwoch den 3ten December a. c., Nachmitta=
2 Uhr, ſollen die in den frühern Blättern näher beſchrz
bene, zum Nachlaſſe des Bürgers und Ackermanns R=
2 Gelfius gehörigen, Haus und Güter auf allhieß
gem Rathhauſe nochmals öffentlich verſteigt werden.
Darmſtadt, am 26ten November 1828.
14) Dienſtag den 9ten k. M., Vormittags um 10 Uhrlb,
ſoll in dem Geſchäftslocale Großh. Kriegsminiſterium! 2.
die dem Militärfiscus zur Laſt fallende Reinigung de
freien Plätze und Straßen, ſo wie das Sandſtreuen beſ
entſtehendem Glatteis auf dem Paradeplatze, für dal
r1829, unter den im Termin bekannt gemacht
wer=
en Bedingungen, an den Wenigſtnehmengenöffentlich
ſteigert werden. Darmſtadt, den 28ten Novbr. 1828.
Eberhart, Rechnungs=Probator.
5) Samſtag den 27ten December a. c., Nachmittags
hr, ſollen die zur Verlaſſenſchaft des Barbiers Fried=
: Schnepper dahier=gehörigen Liegenſchaften in
Beſ=
er Gemarkung:
Jag. Nr. Gew. ⬜Klftr.
30. 11. 1. 64. Wingertöfeld am Herdweg,
74. Garten am Martinspfad,
41. 1.
dem Rathhauſe zu Beſſungen öffentlich verſteigert
eden. Darmſtadt, den 19ten November 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wegen Beurlaubung des Großh. Stadtrichters,
Zaubitz, Aſſeſſor.
16) Mein dahier vor dem Jägerthor gelegenes
Woln=
zus bin ich Willens, Montag den 1ten December l. J.,
achmittags um 2 Uhr, in der Behauſung des Wirths
dhecker öffentlich zu verſteigern und bei einem
annehm=
ſren Gebot ſogleich unwiederruflich zuzuſchlagen.
Leußler, Sergcant.
17) Mittwoch den 3ten nächſten Monats December,
ormittags 10 Uhr, ſollen im Hoſpital dahier, und für
ſſelbe, 55 bis 60 Malter Kleten, in kleineren
Par=
teen meiſtbietend verkauft werden.
Hoſpital Hofheim, den 26ten November 1828.
Der Hofrath L. Dittmar.
18) In dem Revier Kalkofen, iu den Diſtricten
Hohe=
mne und Täubcheshöhle, ſollen Mittwoch den 10ten
december l. J.
1 Stecken Birken=Scheidholz,
„. Eichen:
5
39
3 Eichen=Prügelholz,
Kiefern=
36
„
31½ 7 Eichen= uld Kiefern=Stockholz,
100 Stück Birken=Wellen,
2175 „ Eichen= „
2675 7 Kiefern= „
ſodann Donnerſtag den 11ten December im Diſtrict Hard:
6½ Stecken Kiefern=Scheidholz,
2 Prügelholz,
59½ „
„
„
7 Stockholz,
17
„
1500 Stück
Weſlen,
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen verſteigert werden.
Die Zuſammenkunſt iſt am erſten der oben beſtimmten
Tage in der Hohentanne auf dem Kanzelweg; und am
zweiten Tage auf der Hard, in der Nähe von
Wixhau=
ſen, jedesmal Morgens 9 Uhr.
Dieſes wird mit dem Bemerken hiermit bekannt
ge=
macht, daß eine Zahlungsfriſt von 3 Monaten, gegen
vorgeſchriebene Burgſcheine, geſtattet wird.
Kalkofeu, am 21ten November 1828.
Greiffenſtern, Revierföͤrſter.
7
19 Da Mittwoch den 10ten k. M., Nachmittags um
3Uhr die Lieferung des im 1ten Semeſter 1829 für die
Geſchäftszimmer Großherzögl. Kriegsminiſteriums, für
die Gendarnerie dahier, Proviaut=Bäckerei und
ſämmt=
liche Wachen erforderlichen Brennöhls und Talglichter
an den Wenigſtnehmenden öffentlich verſteigert werden
ſoll, ſo ſetze ich die Steigluſtigen hiervon in Kenntniß,
um ſich in dem anberaumten Termin in dem =
Geſchäfts=
zimmer Großherzogl. Kriegsminiſtertums einzufinden.
Darmſtadt, den 28ten November 1828.
Eberhart, Rechnungs=Probator.
20) Ich bin Willens, mein in Beſſungen gelegenes
Wohnhaus nebſt den dabei befindlichen 2 Gärten,
Mitt=
woch den 3ten December d. J., Abends um 5 Uhr, auf
dem Rathhauſe zu Beſſungen an den Meiſtbietenden
öf=
fentlich verſteigern zu laſſen.
Das Haus eignet ſich ſehr vortheilhaft zu jedem
offe=
nen Geſchäft, es enthält 3 vollſtändige Logis nebſt Scheuer,
Seitenbau mtt Pferde=, Rindvieh= und Schweinſtällen,
eine hedeckte Kegelbahn ꝛc. Dte Einſicht iſt jedem
Kaufliebhaber vor der Verſteigerung geſtattet.
Beſſungen, den 27ten November 1828.
Georg Link.
21) Kommenden Dienſtag den 2ten December,
Vor=
mittags 9 Uhr, ſoſlen die zu dem Nachlaſſe des bei
Als=
feld verſtorbenen Gränz=Controleurs Merk gehörenden,
dahier ſich noch befindenden Effecten, aus einigem Bett=
und Weißzeug, insbeſondere aber aus einer Dreh= und
Hobelhauk, mit vollſtändtgem, vorzüglich gearbeitetem
Werkzeuge beſtehend, in dem Zimmermann Mahriſchen
Hauſe in der Gardiſtenſtraße vor dem Sporerthor,
öf=
fentlich gegen gleich baare Zahlung verſteigert werden.
Darmſtadt, den 28ten November 1828.
In Auftrag Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
Meyer,
Hofgerichts=Secretartats=Acceſſiſt.
22) Das neuerbaute zweiſtoͤckige Wohnhaus am
ak=
ten Beſſunger Stadtwege Nr. 199., welches ſich
we=
gen ſeiner innern Einrichtung empfiehlt, ſoll bis
Don=
nerstag den 4ten December, nochmals des
Nachmit=
tags 2 Uhr, in dem Hauſe ſelbſt an den
Meiſtbieten=
den oͤffentlich verſteigert werden. Liebhaber koͤnnen es
faͤglich in Augenſchein nehmen.
In Auftrag Schmitz.
Feilgebotene Sachen.
1) In einer der frequenteſten Straßen der Neuſtadt
ſteht ein Haus welches ſich zu jedem offenen Geſchäft
eignet, aus freier Hand zu verkaufen, das Weitere iſt
bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
2) Zu der 6ten Klaſſe der 7öten Großh. Heſſ.
Klaſ=
ſenlotterie, deren Ziohung den 5. Decbr. ihren Anfaͤng
nimmt und worin im glücklichen Falle fl. 106,000 oder
fl. 86,000, 16,000, 71,000, 67,000 oder fl. 61,000
gewonnen werden können, in jedem Falle aber fl. 60,000,
407000, 20,000, 10,000, 5000, 24mal fl. 1000, ſo von 4 fl. pr. Staab. Eben ſo auch Herrentücher zu
wie 3046 andere Preiſe gewonnen werden müſſen, ſind
ganze Looſe zu fl. 66, halbe zu fl. 33 drittel zu fl. 22,
vtertel zu fl. 16. 30 kr. und achtel zu fl. 8. 15 kr. bei dem Verlangen vorher Proben eingeſendet.
unterzeichneten Haupt=Lotterie=Comptoir zu erhalten.
Von ſolchen Looſen, welche alle Gewinne von fl. 100
an und höher planmäßig empfangen, und bei welchen
auch bei dem geringſten Preiſe wenigſtens die für das che den 3. December anfaͤngt, ſind bei unterzeil
Loos gemachte Einlage zurück erſtattet wird, werden netem Kollecteur ganze, halbe, drittel, vier
ganze Looſe zu fl. 32, halbe zu fl. 16, drittel zu fl. 10. und achtel Kauf= und Verzichtlooſe unter den v=
40 kr., viertel zu fl. 8 und achtel zu fl. 4 ausgegeben. theilhafteſten Bedingungen zu haben.
Außerdem ſind ganze Looſe, bei welchen auf die Preiſe
und Prämien unter fl. 100 verzichtet wird, zu fl. 20,
halbe zu fl. 10, drittel zu fl. 6. 40 kr., viertel zu fl. 5
und achtel zu fl. 2. 30 kr. zu erhalten.
Darmſtadt.
kenburg, Grafenſtraße Lit. E. Nro. 45. verkaufen.
A. J. Linz.
3) Bei Kaufmann Wamhold in der Holzſtraße ſind
friſche holländiſche Vollbückinge pr. Stück 3 — 4 kr.:
neuer gewäſſerter Lapperdan pr. Pfund 10 kr.,
geſalze=
ner 12 kr., Stockfiſche, gewäſſerter 5 kr., neue
hollän=
diſche Heringe pr. Stück 4- 6 kr., ſodann alter loſer
Rauchtabak das Pfd. zu 24 kr. zu verkaufen.
4) Von einer der vorzüglichſten Lederfabriken habe.
ich eine Parthie Sattlerleder in Commiſſion erhalten, thore, nahe am hohlen Weg, mit vielen Obſtbaunen
beſtehend in ſchwarzem Zeugleder, Vache, braun und getheilt oder ganz zu verkaufen.
ſchwarzem Zaumleder und Vachetten, worin ich mich
zur geneigten Abnahme beſtens empfehle.
Simon Friedrich Scholk in Offenbach.
haus nebſt Garten iſt unter annehmbaren Bedingungen
Budde, Logenmeiſter.
zu verkaufen.
6) Zu der 6ten Klaſſe der 2oſten Großherzoglich
Heſ=
ſiſchen Lotterie, welche den 3ten December und die
fol=
genden Tage gezogen wird, ſind noch halbe, viertel und
achtel Looſe auf Verzicht des geringſten Preiſes billig zu
haben in der kleinen Bachgaſſe Lit. B. Nro. 25.
Der luſtige Schweitzer Bickelmann, Collecteur.
eine Kaute Dung zu verkaufen.
8) Georg Nauheimer Seilermeiſter, in der
Seilergaſſe in Mainz, hat die Ehre ſich mit ſeinen von
ihm fabrizirten geſottenen Roßhaaren verſchiedener
Qua=
lität zu empfehlen; ſogleich macht er auch die ergebenſte
Anzeige, daß durch den Herrn Fuhrmann N. Gelſius,
welcher wöchentlich zweimal näch Mainz fährt,
Beſtel=
lungen gemacht werden können.
9) Niederländiſche Herren= und
Damen=
tücher im Ausſchnttt. Der Unterzeichnete empfiehlt
ſich mit einem Sortiment der feinſten Niederländiſchen
Cixcaſſiens zu Damenkleidern und Mäntel, in allen
Nü=
ancen und vollkommen 1⁄₄ breit, zu dem billigſten Preis
(Hierzu zwei
ſchiedenen Preiſen und in vorzüglicher Qualität. Je,
Auftrag wird prompt und pünktlich beſorgt und
J. Pirazzi, in Offenbach a.
10) Zur 6ten Claſſe der hieſigen Lotterie, m.
Franz Carl Durchhauſen,
wohnhaft bei Herrn Spitalmeiſter Darmſtaͤdt,
11) Lit. A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe ſtehen verſch
dene einſchläfrige Bettladen, ein Komode mitt einem Pu=
Haupt=Lotterie=Comptoir der Provinz Star, ten und verſchiedene einthürige Kleiderſchränke billig.
12) Eine Niederlage von allen Sorten Seiden=Loch
iſt am kleinen Woog Lit. H. Nro. 102.
13) Eine Meßbude iſt zu verkaufen.
14) Bei Schmidt Pfeiffer in der Spitalſtraße ſtehte
moderner Chaiſenkaſten zu verkaufen.
15) Ein Glaserker iſt billig zu verkaufen.
16) Ich bin willens mheinem Garten vor dem Jäge=
Wittwe Orth,
wohnhaft bei Herrn Kaufmann Wambold.
17) Ein ganz vorzügliches: Stück 1819r Hochheime,
5) Mein am Niederamſtädter Weg gelegenes Wohn=, Wein ſoll zum Preis von 80 fl. die Ohm vertheilt werden,
4 .
jedoch nicht in kleineren Parthieen als ½. Ohm. Probeſ,
ſind auf Verlangen bei mir zu haben.
Küfermeiſter Bogen.
im Köhler'ſchen Hauſe in der Rheinſtraße Püin=
18) Sehr gute Servelatiwurſt iſt zu haben bei, Ochzthe.
ſenmetzger Volck in der Marktſtraße.
8en.
19) Unterzeichneter empfiehlt ſich einem hochzuvereh,
renden Publikum mit einer ſchönen Auswahl Studir,
7) Lit. B. Nro. 17. in der großen Ochſengaſſe iſt lampen, nebſt dem dazu gehörigen Wachsdacht im
Du=
tzend und einzeln, ſo wie auch mit allen einſchlagenden/
Artikeln lakirter Blechwaaren, welche auf Verlangen zu
jeder Zett auch auf Beſtellung verfertigt werden, und alle
P. Beycr, Hoflakier,
hende Weihnachten.
in der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 21.
20) Die in Commiſſion habende Wiener Seidenlocken
hin=
ſind durch eine große Sendung vermehrt; und zu ſehr
billigen Preiſen zu haben bei A. Möbus,
Hof=Marchande de Modes. M.
Beilagen.)
e i k a g k.
z u
k 9.
1) Anisgebackenes von vorzüͤglicher Guͤte iſt
lich friſch bei mir zu bekommen. Auch kann
Awieder wie im vorigen Jahre Auftraͤge lauf
ßere Parthieen annehmen und bitte nich davon
lig in Kenntmiß zu ſetzen um ſolche auf das
rgfaͤltigſte ausfuͤhren zu koͤnnen.
W. Ollweiler Wittwe,
wohnhaft bei Hrn. Saamenhaͤndler Keller.
22) Zu der nächſtkommenden 6ten Klaſſe roſter
Lot=
ſe, welche den 3ten December ihren Anfang nimmt
bei mir ganze, halbe, drittel, viertel und achtel
ſe, mit Verzichtleiſtung des geringſtes Preiſes und
ſämie, zu einem billigen Preiſe zu haben.
Löw Wolfskehl, Haupt=Lotterie=Bureau:
23) Durch einen vortheilhaften Einkauf habe ich 5
tte Lederhauf=Leinwand von guter Qualität friſch
ſalten, wo ich die Elle zu 14 bes 16 kr. erlaſſen kann,
ſichenhandtücher das Stück von 30 Eſlen zu 2 fl.; noch
nerke ich, daß ich meinen Laden durch=wollene Tücher
n verſchtedener Farbe vergrößert habe, den ich nebſt
tne anderen führenden Waare=Artikeln um die
bil=
ten Preiſe beſtens empfehle, und erwarte daher einen
Joh. Scheu,
lreichen Zuſpruch.
bei Hrn. Schmitt in der Schulſtraße
nahe am Ludwigsplatze.
24) Unterzeichnete empfiehlt ſich mit einer
ſchoͤ=
in Auswahl Hamburger Stickwolle in allen
Far=
n und Schattirungen, eben ſo Hamburger und
woͤhnliche Strickwolle, engliſche
Strickbaum=
olle, Stramin, Naͤhſeide, Korteln, Schnuͤren,
le Sorten Zwirn, Nadeln und allen in dieſes
eſchaͤft einſchlagenden Gegenſtaͤnden.
W. Ollweiler Wittwe,
wohnhaft bei Hrn. Saamenhaͤndler Keller.
25) Friſche Servelatwurſt, ditto Göttingerwurſt,
Ro=
dezungen und Bruſtkern, geſalzen und geräuchert, bei
J. P. Hax an der Stadtkirche.
26) Bei Unterzeichnetem Lit. D. Nro. 22., in der
ten Vorſtadt wohnhaft ſind ſehr gute rothe und gelbe
artoffeln Malter= und Simmerwetiſe zu verkaufen.
N. Diehl.
27) Daß ich bei den ſchon angezeigteu Liqueuren und
piritus viml, jetzt auch guten Fruchtbrandwein die
Naas zü 24 kr. verkaufe; maͤche ich hiermit bekannt.
Georg Böttinger in der Ochſengaſſe.
28) Kabliau, ächte Teltower Rübcher,
Braunſchwei=
er Würſte, Bremer Bricken, Auſtern, friſche und ge=
trocknete Trüſſeln, Capiar, ſüße Orangen, Lapperdan,
Bückinge, getrocknete Morcheln, eingemachte und
ge=
trocknete Champtgnons habe ich wieder erhalten.
W. Kohlermann.
29). In der Schmidt Pfeifferiſchen Behauſung in der
alten Vorſtadt, wird Gerſte der Kumpf zu. 22 kr.,
Ha=
fer zu 13 kr. und Watzen=Kleten zu 6 kr. ausgemeſſen.
30). In Lit. B. Nro. 17. der Viehhofsgaſſe ſtehen
zwet einſchläfrige nußbaumene polirte und eine
zweiſchläf=
rige gefürnißte Bettlade zu verkaufen.
31) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 29. iſt
ein viereckiger=Ofen mit einem Eiſenblech=Aufſatz,
wel=
cher mit geringen Koſten. zum Kochen einzurichten iſt, zu
verkaufen.
32) Mit gutem looſen Portorico=Tabak pr. Pfund
40 und 24 kr.mehreren Sorten Wachstafek= und Chaiſen=
Lichtern, ſo wie mit feinem Melis, wozu auch Formen
zu Antsgebackenem geliehen werden, nebſt übrigen
Spe=
zereiwaauen empfiehlt ſich
J. Wittich,
neben der Traube.
33) Ich habe eine Parthie wollene Decken in
verſchte=
dener Größe und= Brette in Commiſſion zu verkaufen,
ſo=
dann ſchönes ordtnäres Handtücherzeug die Elle zu 8 kr.,
grauen Zwilch und Letnwand zu Stroh= und Fruchtſäcken
ſehr brauchbar, und ⁵⁄₄ breite weiße Leinwand die Elle zu
13 kr.
Walkenſtein.
34). Bei Wirth Henzel in der Bauſtraße iſt gutes
Michelſtädter Krugbier pr. Krug 6 kr. zu haben, für
den leeren Krug werden 3 kr. eingelegt.
35) Bei Unterzeichnetem ſind täglich friſche Haaſen
pr. Stück 28.- 50 kr. zu bekommen.
Aron Meſſel, Obergaſſe Lit. A. Nro. 112.
36) Bet= Gärtner Friedrich Schubkegel vorm
Main=
thor können 50 bis 60 Wagen gute reine Niederwteſen=
Erde, zum Ausbeſſern der Rabatten, abgegeben werden.
37) Vor dem Jaͤgerthor=Llt. H. Nr. 36. ſind viertel;
halb= und zweioͤhmige wengruͤne Faͤſſer zu verkaufen.
38) Ich bin geſonnen, mein vierſtoͤckiges Wohnhaus
Lit. B. Nr. 87. der Holzſtraße, welches zu jedem
off=
nen Geſchaͤfte ſehr gut gelegen iſt, unter vortheilhaften
Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen.
Das Haus kann zu jeder Zeit eingeſehen, und bei
mir das Naͤhere vernommen werden.
Wittwe Georgi.
39) Weißes und rothes Anisgebacknes von
vorzuͤg=
licher Guͤte iſt taͤglich bei mir zu haben; auch nehme
ich wieder Beſtellungen auf groͤßere Parthieen an, und
werde gewiß die Zufriedenheit meiner Abnehmer dieſes
Jahr wieder zu verdienen ſuchen.
M. Schorlemmer, Wittwe,
auf dem Bruͤckchen.
40) Rother Ingelheimer noch ganz füßer neuer Wein
iſt im Prinzen Carl pr. Maas 24 Kreuzer zu haben.
41) Ich mache hiermit die ergebenſte Anzeige, daß
bei mir alle Arten Puppenkoͤpfe, gekleidete Puppen
ganz kleine Gliederpuppen gekleidet und auch
unge=
kleidet, um ſehr billige Preiſe zu haben ſind; auch
ſind bei mir alle Arten Seidenlocken auf bie neueſte
Facon zu haben, welche ich von 18kr. bis 11 fl. 24 kr.
ablaſſen kann, alte reparire ich die Tour zu 12 kr.,
und friſire alle Arten Puppenkoͤpfe mit Seide.
Wittwe Wenner,
wohnhaft am Beſſungerthor dem Prinzen
Carl gegenuber.
42) Gut gehaltener 1825r Rheinwein die Maas
24 kr., gutes Doppelbier die Maas 6 kr., guter
Tre=
ſterbranntwein die Maas 32 kr., verſchiedene Sorten
feinen Taback zu billigen Preiſen, franzoͤſiſche Capern
das Pfund 1fl. 4kr. und alle uͤbrigen Artikel zu billigen
Preiſen bei
J. P. Goͤtz in der Bauſtraße.
43) Eine noch neue ſchoͤn eingerichtete Marktbude iſt
zu verkaufen bei
Wittwe Wenner,
wohnhaft am Beſſunger Thor dem Prinzen
Carl gegenuͤber.
44) Ich mache hiermit die ergebenſte Anzeige, daß
ich wieder eine Parthie ſchwarze und graue runde
Filz=
huͤte erhalten habe, welche ich um den Fabrikpreis
verkaufe.
Chriſtian Carben,
Großherzogl. Hof=Hut=Staffirer.
45) In Lit. C. Nr. 9. der großen Bachgaſſe iſt ein
Frackrock für einen jungen Menſchen von 15 bis 17
„
Jahren zu verkaufen.
46) Bei Unterzeichnetem ſind leinene Sacktuͤcher zu
verkaufen.
Wilhelm Verthin Beſſungen.
47) Bei Handelsmann Gottlieb iſt eine große
Parthie faſt neue weingruͤne Lagerfaͤſſer von
verſchie=
dener Groͤße, in ſtarkes Stabeiſen gebunden, ſowie
große und kleine Faßdauben und Faßboͤden, wegen
Mangel an Platz, um ſehr billigen Preis zu verkaufen.
18) Von den ohnlaͤngſt empfohlenen, und ſeit der
Zeit ſo raſch verkauften Merinos, iſt wieder eine
fri=
ſche Parthie angekommen, die ich ſammt einer
Aus=
wahl der modernſten Weſten, ſeidenen Shwaͤlchen
ꝛc. hiermit zur Abnahme empfehle.
G. P. Roͤmer auf dem Markt.
u9) Comptoir=Kalender für 1829 3 kr.,
auf Glanzdeckel gezogen 6 kr., auf farbigem
Pa=
pter 10 kr., auf halben Bogen mit einer Abtheilung
zu Bemerkungen auf der Rückſeite 10 kr. ſind in der
Hofbuchdruckeret zu haben.
Zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der untere
Stock, auf Verlangen auch der Hausgarten dabei, zu
P. Koch.
vermiethen und gleich zu beziehen.
2) In Lit. D. Nr. 109., der Stadtkirche gegenuͤl
limn=
ſind einige moͤblirte Zimmer, mit der Ausſicht nach
Markt, mit oder ohne Koſt, an ledige Herrn zu
miethen.
3) In meinem Hauſe hinter dem Armenhauſe iſt
Logis zu vermiethen und kann bald bezogen werden.
Jakob Schubkegeh
4) Grafenſtraße Nro. 41. iſt ein geraͤumiges 9
gazin zu vermiethen.
5) In der Kirchſtraße Lit. D. Nr. 118. im
Hil=
bau eine Stiege hoch 2 Zimmer, 1 Kammer, Küch
Bodenkammer und Holzplatz, ſogleich zu beziehen.
6) Mein 2tes Logis mit allen Bequemlichkeiten
zu vermiethen.
Eberhardt.
am kleinen Woog.
2) In meinem Hauſe in der verlängerten
Bauſir=
iſt ein Logis im unteren Stock, beſtehend aus 2 Zimm= u"
ſin.
und Cabinetten, Küche, Magdkammer, geräume
½.
Boden verſchloſſenem Platz im Keller, Holzſtall, M n
„.
gebrauch der Waſchküche und des im Hofe befindlich
„.
Springbrunnens zu vermiethen und kann in 4 Woch
bezogen werden.
K nar
8) In meinem Hauſe iſt der ganze pierte Stock
allen Bequemlichkeiten zu vermtethen und kann ſogle,ü
o.
..
bezogen werden.
Carl Netz.
9) In Lit. E. Nr. 5. am kleinen Roͤhrbrunnen
Ca-
c..
ryn i
ein freundliches Logis, mit oder ohne Moͤbel, an ei
ledige Perſon oder ſtille Haushaltung zu vermiethen ui wös
4½
gleich zu beziehen.
10) In der Bauſtraße Nr. 96. ein Logis in d htmhn
belle Etage von 7 Pieçen nebſt Boden, Bodenkamme ü hin
ſnuenldh
wozlt auch auf Verlangen ein Stall für 4 Pferde, R
miſe und ein Gaͤrtchen gegeben werden koͤnnen.
11) In der Waldſtraße Lit. E. Nro 72. iſt die zwei= M½
Etage des Vorderhauſes, mit allen
Bequemnlichkeit=
verſehen, ganz oder auch getheilt, zu vermiethen unſbtm
7⁷3.
kann ſogleich bezogen werden.
12) Das von Herrn Hofgerichtsadvokat Lichtenbens 5 är:
bisher bewohnte Logis mit etnem Balcon, in der mitſäksſ
m.
leren Etage meines am Theater gelegenen Wohnhauſe=
.
beſtehend in 4 Zimmern, mit noch ganz wohl erhaltener ar„.
Tapeten, Kabinet, Küche, Keller, Holzplatz, Bod=
.
und Magdkammer Mitgebrauch der Waſchküche ꝛc.
anderwett zu vermiethen, und kann bald bezogen werdeſshu,
n
Barth.
Al=
13) In Lit E. Nr. 104. an der
Cavalleriecaſern=
neben Herrn Breidert, iſt die mittlere Etage, beſtehenkin
aus 5 heizbaren Zimmern, wovon 2 tapezirt ſind, etnelſh k=
Cabinet, nebſt Bedientenſtube, dann eine Küche mi
einem Sparheerd, und einem Kochofen, weſcher. zw=
Zimmer heizt, Keller, 2 Bodenkammern, und dem
Mi=
en.
gebrauch der Waſchküche, zu vermiethen und in des
i
Kürze zu beziehen.
5
11) Lit. C. —0. 75. der Neckarſtraße ſind 2 möblirt 97
Zimmer im Vorderhauſe zu vermiethen und täglich zu
be=
hli
hli=
ztehen.
5). In Lit. F. No. 33. ber Louiſenſtraße ein Logis
Vorderhaus, beſtehend aus 3 Zimmern, Kuͤche, Bo=
„= und Magdkammer, nebſt Keller und Holzplatz.
jandaſelbſt mehrere Zimmer fuͤr ledige Herrn.
16) In der Viehhofsgaſſe Nro. 110. iſt ein
vollſtän=
ſes Logts zu vermiethen.
17) Ber Schreinermeiſter Heß in der Hundſtällergaſſe
ſo zwet Logis zu vermiethen und bald zu beziehen.
18) Stube und Kabinet im Settenbau bei Herrn Geh.
th Balſer in der Neckarſtraße, iſt ſogleich zu beziehen.
19) In dem Balth. Ganſiſchen Hauſe in der
Neckar=
aße iſt die untere Etage mtt allen Bequemlichkeiten
ver=
ſen, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
20) Lit. D. Nr. 10. in der Marktſtraße, ein Logis
. zet Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
be=
ſyend in zwet Stuben, Küche, Kammer und
Bodenkam=
r, zu vermiethen, welches täglich bezogen werden
G. H. Marſteller.
.
21) In der großen Schwanengaſſe in dem neu erbau=
4 Hauſe nächſt dem Herrn Zimmermeiſter Mahr, ſind
hrere gut eingerichtete Logis in der Kurze zu beziehen,
d beliebe man ſich desfalls an mich zu wenden.
G. L. Wenck.
22) In Lit. B. Nro. 40. der kleinen Ochſengaſſe iſt
1 Vorderhauſe 2 Sttegen hoch ein Logts, beſtehend in
Stuben, Kabinet, Küche, Keller, Holzplatz und
nſtigen Bequemlichketten zu vermiethen und bald zu
gtehen.
23) Bei Unterzeichnetem ein Logis, mit der
Aus=
ht auf den Markt und die Ludwigsſtraße, beſtehend in
ei heizbaren Zimmern, einem Cabinet und ſonſtigen
equemlichkeiten, welches ſogleich bezogen werden kann.
J. N. Guͤtlich.
24) In der Ludwigsſtraße iſt ein ſehr angenehmes
immer, mit der Ausſicht auf die Straße, zu vermiethen.
u erfragen im Hauſe des Buchbindermeiſters Buͤchler
ſn erſten Stock.
25) Bei Weinwirth Ochs in der Nähe des
Ludwigs=
latzes iſt eine Stube nebſt Cabinet in der mittleren
tage mtt oder ohne Möbel zu vermiethen, auch kann
te Koſt gegeben werden.
26) In der Hügelſtraße Lit. E. Nro. 105. iſt im 3ten
Stock ein Zimmer, ein Cabinet, Küche, Magdkammer
Hodenkammer, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchküche, ſodann ebendaſelhſt im 2ten Stock des
Sei=
ſenbaues zwei Stuben, Küche, Bodenkammer, Keller
Holzſtall und Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen
nd beide ſogleich zu beziehen.
27) In meinem neuerbauten Hauſe vor dem
Beſſun=
herthor iſt der obere Stock zu vermiethen und gleich zu
peziehen. Das Naͤhere iſt bei Schloſſermeiſter Schmidt
Schaͤrrer, Maurermeiſter.
zu erfragen.
28) No. 109 in der langen Gaſſe nahe am
Ludwigs=
brunnen ſind zwei vollſtaͤndige Logis zu vermiethen und
Rupp.
gleich zu beziehen.
29) Lit. H. Nro. 98 a. am kleinen Woog iſt ein Logis
fuͤreine kleine Haushaltung oder eine ledige Perſon zu
vermiethen und kann faͤglich bezogen werden.
30) Vor dem Beſſungerthor bei Steinhauermeiſter
Lang iſt ein Logis zu vermiethen von Stube, Kammer
und Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzſtall, kann
taͤg=
lich bezogen werden.
31) Bei Zimmermann Mahr in der Schwanengaſſe
ein Logis gleicher Erde
32) Lit. A. Nro. 39. ein Logis im Hinterbau,
ſo=
gleich zu beziehen.
33) Nro. 9. im Birngarten iſt im Vorderhauſe die
mittlere Etage zu vermiethen und kann gleich bezogen
werden.
34) In meinem in der Neckarſtraße gelegenen Hauſe
iſt die Haͤlfte der untern Etage an eine ſtille
Haushal=
tung zu vermiethen, und kann taͤglich bezogen werden.
Balſer.
35) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 59. iſt
im Hinterbau ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen
und in einem Vierteljahr zu beziehen.
36) Ein Dachlogis am Neckarthor bei
Peter Koch.
37) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor
ſind 2 Logis zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
38) In meinem Hauſe auf dem Markte Lit. D. Nr. 3.
zwei Stiegen hoch, ein Logis, beſtehend in 4
heizba=
ren Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer
und Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen und
taͤglich zu beziehen.
Linß.
39) In Nro. 16. am Ballonplatze iſt ein Logis
im unteren Stock, beſtehend aus 3 Stuben, Kabinet,
Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, zu vermiethen.
40) In Lit. B. Nro. 13. der großen Ochſengaſſe ſind
2 Logis zu vermiethen, jedes von Stube, Kammer,
Küche, Keller und Bodenkammer, bald zu beziehen.
41) In der Schloßgaſſe Nro. 73. gleicher Erde ein
vollſtändiges Logis, welches ſich zu etnem offenen Geſchäft
wohl eignet.
C. Eberhardts Wittwe
wohnhaft bei Wittwe Harres in der Grafenſtraße Nr. 45.
42) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 10. im
Vorder=
herhauſe im zweiten Stock ein Logis, täglich zu
be=
ziehen.
45) In der Bauſtraße Nr. 83. ein Logis von 2
Stu=
ben, 1 Cabinet, Küche und Keller, ſogleich zu
be=
ziehen.
44) In der großen Ochſengaſſe iſt ein Laden nebſt
ei=
nem vollſtaͤndigen Logis, welches ſich zu jedem
öffentli=
chen Geſchäft eignet, zu vermiethen und kann entweder
ſogleich oder in einem Vierteljahr bezogen werden. Das
Nähere iſt bei Löb Homberger in der großen Ochſengaſſe
Lit. B. Nro. 59. zu erfragen.
45) In Nro. 16. am Ballonplatze iſt im Hinterbau
gleicher Erde eine Stube und Kammer an einen ledigen
Herrn zu vermiethen, welche gleich bezogen werden Fann.
46) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt zu
ver=
miethen:
1) die mittlere Etage;
2) der obere ganze Stock, welcher auf Verlangen
auch getheilt werden kann.
Auſſer Keller, Holzplatz, Bodenkammer ꝛc., kann noch
Stallung und Remiſen zu einem oder dem anderen
Logis gegeben werden.
47) Auf dem Brückchen Nro. 80.- einl Logis von
Stube, Kammer, Küche, Boden, Holzplatz und
Kel=
ler, ſodann gleicher Erdenein offener Laden, iſt baldigſt
zu beziehen.
Lucas.
48) In der Schützenſtraße bei Schloſſermeiſter Koch
eine Stiege hoch, ein Logis, taͤglich zu beziehen.
49) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49. iſt die
mitt=
lere und die untere Etage, zu einem öffentlichen Geſchäft
paſſend, zu vermiethen und im November zu beziehen.
50) In Lit. F. Nro. 66. der Rheinſtraße, im,
Hin=
tergebäude eine Stube und Cabinet, mit der Ausſicht
auf die Straße, am 1ten December zu beziehen.
51) In dem Hauſe Lit. F. Nr. 39. der Mainſtraße
iſt in dem mittleren Stock 1 großes Zimmer und
Cabi=
net vorn heraus und 1 Zimmer und Cabinet in den Hof
gehend, welche alle an einander ſtoßen, nebſt Boden,
Keller, verſchloſſenem Holzplatz und einer
Bedienten=
ſtube auf dem Seitenbau, zu vermiethen, welches ſogleich
bezogen werden kann. Auf Vexlangen kann es auch
ge=
theilt werden.
52) Lit. J. Nro. 5. vor dem Beſſungerthor im erſten
Stock ein Logis., beſtehend in Stube, zwei Cabineten,
Bodenkammer, Küche, Keller und Holzſtall, gleich zu
beziehen.
63) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor ein
Lo=
gis eine Stiege hoch, beſtehend in zwei Stuben, Kuͤche,
Keller, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
Valentin Wambold, in der Holzſtraße.
54) In Nro. 27. der alten Vorſtadt ſind zwet Logis
zu vermiethen, eins beſteht in 2 Stüben, 1 Kammer,
Kuͤche, Keller und Holzſtall, das 2te in einer Stube,
Kuͤche und Keller, welche auf Verlangen ſogleich zu
be=
ziehen ſind, auch kann der ganze öbere Stock vermiethet
werden.
55) Die untere und obere Etage in meinem Hauſe
vor dem Beſſungerthor, beide täglich zu beziehen. Jede
Etage enthält 3 größere und ein kleineres Zimmer,
gehörigen Speicher und Kellerraum, Holzremiſe,
Mit=
gebrauch der Waſchküche ꝛc.
M. Struve.
56) In dem von Herrn Schloſſermeiſter Koch.
ober=
halb des alten Schießplatzes neu erbauten Haus iſt im
unteren Stock eine geräumige Stube ohne Möbel zu
ver=
miethen.
57) Bei Metzgermeiſter Geiſt am Ludwigsbrunnen iſt
der 2te Stock nebſt Kammer, Holzſtall und Keller zu
permiethen und den 1ten Februar 1829 zu beziehen.
58) Eine Stube mit Bett und Moͤbel iſt in der L, l
wigsſtraße zu vermiethen und kann ſogleich bezogen 7
den. Bei Ausgeber dieſes, wo ?
59) In dem Hauſe der Frau Maurermeiſter Wit
Harres in der Grafenſtraße, iſt ein Zimmer in der wieh
leren Etage mit Möbel zu vermiethen.
60) Nr. 124. der langen Gaſſe ein Logis im
Hinl=
hauſe an eine ſtille Familie, ſogleich zu beztehen.
61) Im Hochſtädteriſchen Hauſe in der runden Thut,
gaſſe ſind zwei Logis zu vermiethen und gleich zu bezieh ”
Das Nähere bet Ludwig Gärtler Häfnermeiſter.
62) In meinem Hauſe Lit. E. Nro. 118. in der
ckarſtraße. gleicher Erde ſind zwei tapezirte Zimmer,
binet, Kuche, mit allen dazu erforderlichen Bequemli
keiten täglich zu beziehen.
C. Ludwigsänd
63) In der Obergaſſe Lit. A. Nro. 112. iſt ein vo. 1
wris=
ſtändiges Logis, beſtehend in 3 heizbaren Stuben, Küch' ſ.
Keller und Holzplatz, nebſt Boden zu vermiethen u 1 3nen,
kann nach Verlangen bezogen werden.
64) In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt im mi
nls=
leren Stock ein Logis mtt aller Bequemlichkeit zu
v=
miethen.
Ettenſperger. "
65) Nahe am Ludwigsplatze iſt ein geräumiger Lad hmaäli
mit 2 Erkern nebſt einem vollſtändigen Logis dabei, 3.
vermiethen und täglich zu beziehen.
66) In Lit. A. No. 93. der Obergaſſe ein Logis i 4½
Hinterbau ½ Stiege hoch; beſtehend in einer Stub=hänn;
Stubenkammer, Kuche und Boden, welches ſogleich b lin,
zogen werden kann.
67) In Lit. F. Nro. 52. hinter dem Bürgerhoſpit, M
iſt ein vollſtändiges Logis zu vermiethen und ſogleich; hmln
beziehen.
7½.
68) Ein freundliches Logis von 3 Stuben, 2 Kau= ö
mern ꝛc., mitt der Ausſicht auf die Straße.
Stnnigſohn, in der Rheinſtraß=la=
69) In meinem Hauſe in der Neckarſtraße iſt die ur An
tere Etage zu vermiethen und gleich zu beziehen, ſie
b=
ſteht in 9 Zimmern, Küche, Keller, Bodenkammer, Holzl %
ſtall und ſönſtigen=Bequemlichkeiten.
Webershh
70) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 43. iſt auf den=hi )
Seitenbau ein Zimmer mit der Ausſicht auf die Straß, ö
an eine ledige Perſon ſehr billig zu vermiethen.
71) In dem Förſteriſchen Bleichgarten iſt ein Logi
zu vermiethen und täglich zu beziehen.
.
72) Nahe vor dem Beſſungerthor Lit. J. Nro. 2. eithi=
Logis, beſtehend in 1 Stube, 1 Cabinet und Holzſtall=
Mi=
iſt an eine ledige Perſon zu vermiethen und kann täglich,
bezogen werden.
73) In der Starkenburg iſt ein Zimmer mit Möbel an
is=
einen ledigen Herrn zu vermiethen und ſogleich zu beziehen/
74) In der Rheinſtraße Lit. E. Nro. 56. iſt im
Vor=
derhauſe ein Logis au eine ſtille Haushaltung zu
vermie=
then und bald zu beziehen.
75) Lit. B. Nro. 92. der langen Gaſſe iſt ein
voll=
ſtändtges Logis zu vermiethen und ſogleich oder in etnem
Vterteljahr zu beziehen.
eoe=
76) In der Waldſtraße in dem Hauſe neben dem des
errn Major Gandenberger eine Wohnung im unteren
Tock von 4 heizbaren Zimmern, Küche mit Speiſekammer
olzſtall, Speicher, Keller und Mitgebrauch der
Waſch=
che. Dieſe Wohnung kann gleich, oder auch erſt ſpäter
zogen, und auf Verlangen noch eine Kammer für
tenſtboten dazu gegeben werden.
77) In der Starkenburg iſt zwei Sttegen hoch ein Lo=
3 mit der Ausſicht nach dem Markt, beſtehend. aus
tube, Cabinet, Küche, Bodenkammer, Keller und
ge=
einſchaftlichen Gebrauch der Waſchküche, an eine ſtille
amilie zu vermiethen, und den 3ten Februar 1829, auf
Schaffner
erlangen auch fruher, zu beziehen.
78) Ein tapezirtes Zimmer nebſt geräumigem Kabinet
t in der belle Etage Lit. E. Nro. 46. der Grafenſtraße
1 vermiethen.
79) In meinem Hauſe iſt ein Logis, beſtehend aus
Zimmer, Kabinet, Küche und allen ſonſtigen
Bequem=
ichkeiten, an eine ſtille kinderloſe Familie zu vermiethen.
nd kann ſogleich bezogen werden.
M. Harres, Maurermeiſter.
80) In dem vormals Hofkapelldiener Gelfius'ſchen
Hauſe Lit. H. Nro. 132. vor dem Beſſungerthor ſind im
Lorderhauſe und Seitenbau noch einige Logis und zwei
zimmer mit Moͤbel zu vermiethen und bald. zu beziehen.
81) Lit. A. Nro. 65. nahe am Theater ein Logis in
er oberen Etage aus vier heizbaren Zimmern, etnem
Ca=
inet, Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
Waſch=
lüche beſtehend, ſogleich zu beziehen.
82) In Lit. C. Nro. 32. iſt ein Logis für eine kleine
Haushaltung zu vermiethen und kann den 26ten
Decem=
der bezogen werden.
83) In meinem Hauſe nächſt der Lindenallee zu
Beſ=
ſungen ſind zwei vollſtändige Logis, wozu auch auf
Ver=
langen ein Pferdeſtall abgegeben werden kann, mit aller
Bequemlichkeit zu vermiethen, täglich beziehbar.
Conrad Geyer.
84) In Lit. C. Nro. 100. iſt ein Logis zu vermiethen,
welches in Stube, Kammer und Küche beſteht und
An=
fangs December bezogen werden kann.
85) Bei Weisbinder Hoſp nahe am Ludwigsplatze ſind
2 Zimmer in der belle Etage zu vermiethen.
86) Im Birngarten Nro. 7. im Hinterbau ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in 2 Stuben, Cabinet, Küche,
Keller, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchküche, gleich zu beziehen.
87) In der Neuſtadt Lit. E. Nro. 43. ein geräumiges
Zimmer nebſt Cabinet, mit Anfang des nächſtkommenden
Monats Februar, auf Verlangen auch früher, zu beziehen:
88) Eine Stube in meinem Hauſe gleicher Erde an
m eine ledige Perſon iſt zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Bernhard Katſer
neben dem Herziſchen Trockenhauſe.
89) Ein geraͤumiger gewoͤlbter Keller iſt auf kuͤrzere
oder laͤngere Zeit zu vermiethen.
90) Bei Laufer Ruths in der Schützenſtraße eine
Stiege hoch ein Logis von zwei Zimmern, Kabtnet,
Kü=
che, Bodenkammern u. ſ. w., im Januar oder auch im
der Kürze zu beziehen.
91) Lit. D. Nro. 3. auf dem Markt nahe am
Rath=
hauſe ſind 2 möblirte Zimmer zu vermiethen.
92) In der langen=Gaſſe Lit. B. Nro. 101. ein Logis,
beſtehend in einer Stube, Kammer, Küche, Holzplatz
und Keller für= eine ſtille Haushaltung, gleich zu beztehen.
93) Lit. B. Nr. 16. der großen Ochſengaſſe ein kleines
Logis im Hinterbau 2 Treppen höch,bald zu, heziehen.
91) Bei Fuhrmann Keller in der Viehhofsgaſſe iſt
ein Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, 2
Kam=
mern, Küche und Keller und ſogleich zu beziehen.
„195) In dem mittleren Hauſe naͤchſt dem Theater iſt
ein Logis an einen ledigen Herrn zu vermiethen und bald
P. Barth, Schreinermeiſter.
zi beziehen.
96) In der Bleichſtraße unter dem Trockenhauſe iſt
Reiſthärdt.
etn kleines Logts zu vermiethen.
97) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 17. ſiud
meh=
rere Stuben, welche vereinzelt - oder zuſammen
ver=
miethet und ſogleich bezogen werden können.
98) In meiem Hauſe vor dem Sporerthor in der
kleinen Arheilgerſtraße iſt ein Logis, eine Stiege boch,
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
Wittwe Großmann.
99) In der Neckarſtraße Nro. 113. im unteren Stock
2 hezbare Zimmer für eine ledige Perſon, welche ſogleich
bezogen werden können. Sodann ein heizbares Zimmer
im Hinterbau, welches auf Verlangen noch zu beiden
vorſtehenden, oder auch beſonders, abgegeben wird und
ebenfalls ſogleich zu beziehen iſt.
100) In meinem Hauſe al Neckarthor iſt die unterſte
Etage zu vermiethen und den 16ten Januar 1829 zu
be=
ziehen, welche ſich wegen ihrer guten Lage zu einem
offenen Geſchäft ſehr gut eignet; auch im zweiten
Stock ein kleines Logis mit Zimmer, Kabinet, Küche
und Kammer zu vermiethen und den 16ten November
d. J. zu beziehen.
C. Rechel.
101) In der belle Etage meines Hauſes, Lit.
E. Nro. 61., iſt in dem der Waldſtraße
zugekehr=
ten Flügel ein aus ſieben, meiſtens großen
Zim=
mern, nebſt Magdkammer und allem Zubehoͤr
beſtehendes Logis, zu welchem ein Balkon gehoͤrt,
zu vermiethen und alsbald zu beziehen.
A. Emmerling, Hofgerichtsadvocat.
102) Nro. 77. der Sackgaſſe 2 Logis ſogleich zu beziehen.
103) An eine ſtille Haushaltung iſt in der Bauſtraße
Nro. 95. im Seitenbau ein Logts gleicher Erde, die
Ausſicht auf die Straße habend, zu vermiethen,
beſte=
hend in 2 heizbaren Zimmern, 2 Kammern, Küche,
Holzplatz, Mitgebrauch der Waſchküche und kann im
Monat December bezogen werden.
104) Ein Logis eine Stiege hoch von 2 Stübei, Küche,
Keſler, Boden, Holzſtall und noch eine Kammer aͤuf
dem Boden und Mitgebrauch der Waſchküche, die
Aus=
ſicht in die Gärten, gleich zu beziehen. In der
Wald=
ſtraße Nro. 62. im Vorderhauſe gleicher Erde zu erfragen.
105) In der Viehhofsgaſſe bet Heinrich Groß iſt ein
vollſtändtges Logis gleich zu beziehen.
106) Neben der Freimaurerloge zwei einzelne heizbare
Stuben für ledige Perſonen.
107) In der langen Gaſſe bei Feuchtmann ſind zwei
Logis zu vermiethen, ein großes und ei kleines, und ſogleich
zu beziehen.
108) Lit. G. Nro. 16. ein Logis im alten Holzhof
glei=
cher Erde, kann ſogleich bezogen werden.
Auguſt Kling.
109) Am Niederamſtädter Weg iſt die untere Etage,
für ein öffentliches Geſchäft paſſend, - ſodann eine Sttiege
hoch ein Zimmer für einen ledigen Herrn, mit oder ohne
Göckel.
Möbel, zu vermiethen.
110) In der Neckarſtraße iſt ein Stübchen mit Bett
und Möbel zu vermiethen, auf Verlangen kann auch die
Koſt dazu gegeben werden.
111) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Neckar=
ſtraße, gegen der Großh. Cavallerie=Caſerne über, iſt
nur noch der dritte Stock, beſtehend in 8 Zimmern,
Ka=
binets, Küche, Keller, Boden ꝛc., ſodann der große
ge=
wölbte Keller, worin 24-25 Stückfäſſer gelagert
wer=
den können, zu vermiethen und jeden Tag beziehbar.
Lauteſchläger.
112) In der Rheinſtraße Nr. 64 auf dem Hinterbau
zwei Logis, das eine von einer Stube mit 2 Cabinetten
taͤglich, das andere von 3 Stuben Ende Januars zu
beziehen.
113) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 5., ein
Logis zwei Stiegen hoch, beſtehend in zwei Stuben, Kuͤche,
Keller und Bodenkammer, und in einem viertel Jahre zu
beziehen.
114) In meinem Wohnhauſe ohnfern dem
Ludwigs=
platze iſt in der mittleren Etage ein Logis zu vermiethen,
beſtehend in 2 Zimmern, 1 Cabinet, Küche, Keller,
2 Bodenkammern, Holzſtall, nebſt Mitgebrauch der
Waſchküche und Bleichplatze, nach Belieben zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
115) Im Vorderhauſe des Herrn Kaufmanns Liebig
neben der Traube, etne Stiege hoch, Stube und Cabinet,
mit oder ohne Möbel, täglich beziehbar.
116) In meinem Hauſe Lit. E. Nro. 88. der Bauſtraße
iſt das ganze Vorderhaus, beſtehend aus 2 Etagen, die
obere 3 Pieçen und 1 Cabinet, die untere 3 Pieçen und
2 Cabinetten enthaltend, die erſte gleich, die zweite den
3ten December beziehbar, zu vermtethen. Auf
Verlan=
gen können auch beide Etagen an eine Familie abgegeben ein Zimmer mit Bett und Möbel zu vermiethen.
Haſſinger.
werden.
117) Lit. C. Nro. 20. in der Viehhofsgaſſe ein Logis ſtraße ein vollſtändiges Logis im unteren Stock mit allen
von Stube, Kammer, Küche, Keller und Boden, gleich
zu beziehen.
118) Zwei Logis, das eine gleicher Erde, wozu eing
räumiger Laden gegeben werden kann, das andere ey
Stiege hoch, ſind gleich zu beziehen in Lit. B. Nro. 8
der Holzſtraße.
119) In Lit. E. Nro. 82. der Bauſtraße im
Hinterb=
ſind zwei Stuben zuſammen oder getrennt zu vermiethe
120) Mein in der Waldſtraße neu erbautes
Hau=
iſt entweder im Ganzen, oder auch fuͤr ſich allei
zu vermiethen. Daſſelbe iſt taͤglich offen, und kan,
auch von Perſonen, welche nicht zu miethen
Wi=
lens ſind, beſehen werden.
Bruſt.
121) In meinem Hauſe in der Neckarſtraße iſt die mih
lere, aus 8 Zimmern ꝛc. beſtehende Etage mit Stallung.
zu vermiethen und kann auf Verlangen in der Kürze
b=
zogen werden.
Strecker.
122) In meinem Hauſe an der Beſſungerſtraße Nr.
iſt die untere Etage, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern
1 Cabinet, Küche mit einem Sparheerd, Magd= un
Bodenkammer, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch de
Waſchküche zu vermiethen und bis den nächſten Janua
zu beziehen.
Schäffer.
123) In meinem neuerbauten Hauſe in der Bauſtraße,
neben Herrn Kirchenrath Wagner iſt noch die mittler=
Etage zu vermiethen.
Ch. Hauff, Hofſchloſſer.
124) In einem neu erbauten Seitenbau in der
Bleich=
ſtraße iſt ein Logis, beſtehend in 2 Zimmern, 1 Cabinet,
Küche, Keller und Holzplatz zu vermiethen, und jeden
Tag beziehbar.
125) Ju dem vormals Alleborniſchen=Hauſe vor dem
Mainthor iſt im Seitenbau ein vollſtändtges Logis mit=
Remiſe zu vermiethen, und kann gleich bezogen werden.
126) Auf dem Markt Nro. 130. ein Zimmer, mit oder
ohne Möbel, täglich zu beziehen.
127) In der Bauſtraße Lit. E. Nro. 98. ſind im
unte=
ren Stock im Vorderhauſe 4 Zimmer für ledige
Perſo=
nen im Ganzen oder getheilt zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
128) In dem Ettenſpergeriſchelt Hauſe in der
Brand=
gaſſe zwei Stiegen hoch iſt ein angenehmes Logis zu
ver=
miethen.
129) Bei Fuhrmann Rück vor dem Sporerthor in der
kleinen Arheilgerſtraße iſt ein Logis zu vermiethen, es
beſteht in zwei heizbaren Stuben, Kammer, Küche,
Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche, kann
den 1ten Februar oder auch etwas früher bezogen werden.
130) Auf dem Ludwigsplatze ſind zwei heitzbare
Zim=
mer mit oder ohne Moͤbel, an eine ledige Perſon
ſo=
gleich zu vermiethen. Die Expedition ſagt wo.
131) Im Birngarten Lit. A. Nro. 2. iſt im Hinterbau
132) In der Verbindungsſtraße der Bau= und Hügel=
Bequemlichkeiten nebſt Gärtchen zu vermiethen.
F. Haz.
33) In Lit. D. Nro. 75. an der Aiche iſt ein Logis zu
emtetben und gleich zu beziehen.
34) Bei Ludwig Joſt hinterm Stockhauſe iſt ein
Lo=
zu vermiethen, beſtehend in Stube, Küche,
Kam=
r, Keller und Holzboden, kann gleich bezogen werden.
35) Auf dem Markt Lit. D. Nro. 151, ein Logis in
Stuben, Küche, Keller; Holzplatz, Bodenkammer
nd in ſonſtigen Bequemlichketten beſtehend, Mitte
Fe=
uars zu beztehen.
136) Im Birngarten Nro. 58. iſt die mittlere Etage
vermiethen, und kann ſogleich bezogen werden.
137) In meinem Hauſe zwiſchen der Bau= und
Hügel=
raße im zwriten Stock ein Logis von 2 Zimmern,
Ku=
r, 2 Bodenkammern, Keller und Holzſtall, kann
ſo=
eich bezogen werden. Geuter, Schreinermeiſter.
138) In der kleinen Arheilgerſtraße bet Wirth. Raab
ne Sttege hoch ein Logis, die Ausſicht auf die Straße,
eſtehend in Stube, Kammer, Kuche, Keller, Holzplatz
nd Schweinſtall, gleich zu beziehen.
139) Lit. B. Nro. 10. in der großen Ochſengaſſe ein
ogis 2 Stiegen hoch, von 2 Stuben, Kammer, Küche,
jeſler, Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchküche,
ann bald bezogen werden.
140) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten Bauſtraße
ſt ein Logis im untern Stock, beſtehend aus 3 großen
zimmern und zwei Cabinetten, Kuͤche, geraͤumigen
Bo=
en, verſchloſſenen Platz im Keller, Holzſtall,
Mitge=
rauch der Waſchkuͤche und des im Hofe befindlichen
Brunnens, ſodann Stallung für 2 Pferde, eine
Chaiſen=
emiſe und Heuboden zu vermiethen und kann in 4 Wo=
Seippel, Obereinnehmer.
chen bezogen werden.
141) Im Gaſthauſe zum wilden Mann ſind mehrere
moͤblirte Zimmer monatweiſe zu vermiethen.
142) Ein Local fur Brauer und Brenner iſt zu
ver=
miethen.
143) In Lit. J. Nr. 18. am Schießplatz ſind 2 Zimmer
mit oder ohne Möbel, zuſammen oder getrennt zu
ver=
miethen.
144) In Lit. E. Nr. 21. in der Louiſenſtraße im
Hin=
terbau eine geräumtge Stube für eine ledige Perſon.
145) In der Neckarſtraße iſt ein möbſirtes Zimmer zu
vermiethen. Ausgeber ſagt: wo?
146) In der kletnen Caplaneigaſſe Lit. C. Nr. 35. ein
Logis 2 Stiegen hoch, gleich zu beziehen.
147) In Lit. A. Nr. 101. auf dem Ritzſtein iſt ein Logs
zu vermiethen.
148) Ein angenehmes Logis für eine ſtille Haushaltung
bis Mitte Januar 1829 beziehbar bet Conditor Weber
an der Bauſtraße.
149) In dem Fückel'ſchen Hauſe iſt, ganz oder getheilt
und zu einem öffentlichen Geſchäfte geeignet, ein Logis
gleicher Erde zu vermiethen, mit der Ausſicht in die
Rhein= und Spitalſtraße, beſtehend aus 4 Stuben,
Ca=
binet, mehreren Kammern, Küche und ſonſtigen
Zube=
hör; auch kann Stallung für Pferde und Chatſenremiſe
dazu gegeben werden.
450) In meinem in der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 28.
von Herrn Condttor Helfmann erkauften Hauſe, ſind 2
Zimmer für ledige Herrn mit oder ohne Möbel zu
ver=
miethen; auf Verlangen kann auch Koſt gegeben werden.
Nutz.
151) Zu meinem Häuſe in der Wieſen= und
Spitali=
ſtraße ein Logis im zweiten Stock, beſtehend aus 4
Zim=
mern, wovon eins tapezirt iſt, ein Cabinet, Kuche;
Bodenkammer, Keller, Holzſtall, mit Mitgebrauch der
Waſchküche zu vermiethen, und kann gleich bezogen werden.
Pfeiff, Schreinermeiſter.
152) In meinem Hauſe der großen Ochſengaſſe iſt ein
Logis in der zweiten Etage zu vermiethen, mtt der
Aus=
ſicht auf die Straße, beſtehend in 3 Stuben, Küche,
Bodenkammer und Keller, und kann bis zum 1ten
Fe=
bruar 4829 bezogen werden.
Philipp Schmitt, Metzgermeiſter.
153) Iu meinem Hauſe vor dem Beſſunger Thor ein
Logis von 3 heizbaren Zimmern, ein Cabinet, Küche,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchküche und
ein Dachlogts an etne ſtille Haushaltung zu vermiethen.
H. Krätzinger.
454) Bei mir in der Kirchſtraße nahe am Markt iſt eine
Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
F. Fiſcher Metzgermeiſter.
155) Iu der Hinkelgaſſe Nro. 137. ſind 2 Logis zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
H. Jung.
156) Bei Fuhrmann Jacob Gelſius am Ludwigsbrunnen
ein kſeines Logis von Stube und Küche, bald zu beztehen.
2
101) Ber Wttwe Momberger im alten Holzhof iſt ein
Logts zu vermiethen, welches gleich zu beztehen iſt.
158) An der Waiſenpumpe in Nro. 46. iſt ein Logis zu
vermtethen.
159) In. Nro. 107. der Magazinsſtraße im
Vorder=
hauſe 3 hetzbare Stuben und Kammern, eine
Bodenkam=
mer, und im Nebenbau zwet heizbare Stuben, eine
Kam=
mer, und zu jedem dieſer Logts — Küche, Keller und
Gebrauch der Waſchküche - beide alsbald zu beziehen.
160) Ein möblirtes Zimmer in der Harmone, auf
Verlangen kann auch dte Koſt gegeben werden. Zu
er=
fragen bet Hrn. Breidert.
161) Lit. C. Nro. 73. im Eckhaus der Sackgaſſe, zwe
kleine Loges zu vermiethen und baldigſt zu beziehen.
Ritſert.
162) Im Debus'ſchen Bleichgarten iſt ein vollſtändiges
Logis zu vermiethen.
163) Ein Zimmer in dem unteren Stock die Ausſicht
auf die Straße, mit oder ohne Bett und Moͤbel, iſt
J. Schmidt,
Scuhma=
gleich zu beziehen.
chermeiſter, in der Schulſtraße.
161) Ein Dachlogis mit Moͤbel fuͤr eine ledige
Per=
ſon in der Ludwigsſtraße bei
Enkhauſen,
Gold= und Silberarbeiter.
165) In Lit. D. Nr. 68. der großen Bachgaſſe iſt ein
Logis eine Stiege hoch zu vermiethen und kann gleich
be=
zogen werden.
166) Im Birngarten Litr A. Nr. 58. in dem
Seiten=
bau ein Zimmer fuͤr ledige Perſonen ſogleich zu
bezie=
hen.
167) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 61. iſt
ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung zu vermiethen,
welches ſogleich bezogen werden kann. Das
Naͤ=
here iſt zu erfragen bei Loͤb Homberger in der großen
Ochſengaſſe.
168) Ein gewoͤlbter Keller iſt Nro. 30. der großen
Och=
ſengaſſe zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Rückvergütung erhobener
Waiſen=
hausgelder betr. Von mehreren Zünften namentlich
auch der Maurer zu Darmſtadt wurden die, bet Meiſter=
Aufnahmen, Aufdingen und Losſprechen der Lehrjungen
früher hergebrachten Waiſenhausgelder von dem Jahr
1826 an, zum Theiß noch irrthümlich fort erhoben
in=
dem dieſe Abgabe von jenem Jahr an aufgehört,hntte.
Es iſt daher deren Rückvergitung höheren Orts
ange=
ordnet worden, und es werden in Folge dieſer Verfügung
hiermit alle diejenigen, welche hierauf Auſprüche zu
ha=
ben vermeinen, aufgefordert, dieſelben binnen 3
Mona=
ten von heute an um ſo gewiſſer bei der unterzeichneten
Behörde anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als nach
Ab=
lauf dieſer Zeit keine Vergütung für dieſe irrthümlich
er=
hobenen Waſſenhausgelder mehr geleiſtet und der Betrag
den betreffenden Zünften zu milden Zwecken überlaſſen
werden wird.
Darmſtadt den 8. Nobbr. 1828.
Großherzogl. Heſſ. Landrath des Bezirks
Darmſtadt
Hallwachs.
2) Die Erhebung der diesjaͤhrigen
Mar=
ſrnigefaͤlle aus der Gemarkung Darmſtadt
betr. Die Erhebung derjenigen Frucht= und
Geldge=
faͤlle aus der Gemarkung Darmſtadt, welche das
Renk=
amt von den einzelnen Pflichtigen erhebt, ſoll
Samſtag den 6ten December,
Montag den 8ten December
unz
Dienſtag den 9ten December dieſes Jahrs
in dem Kleiniſchen Hauſe am Sporerthor, wie in
früͤ=
heren Jahren vorgenommen werden wovon man die
Pflichtigen mit dem Bemerken benachrichtiget, daß bei
der Erhebung nur dießjährige, marktreine und trockene
Fruͤchte angenommen werden.
Darmſtadt, den 16ten November 1828.
Der Großherzogl. Rentamtmann Beck.
3) Denjenigen, die mit mir in Geſchaͤftsverbindung
ſtehen, zeige ich hiermit an, daß ich jetzt im Hauſe des
Herrn Hofſchloſſers Hauff in der Bauſtraße neben dem
Gaſthauſe zur Stadt Mainz wohne.
Darmſtadt den 27. Novbr. 1828.
Heyer, Hofgerichtsadvocat.
4) Die Verordnung vom 9teu Februar 1811 äüb
das ſtädtiſche Pflaſtergeld, wird mit dem Bemerken:
Erinnerung gebracht, daß auf der um die Stadt ve
Main= nach dem Neckarthor angelegten chauſſirten Stral
das ordnungsmäßige Pflaſtergeld von den hierzu pflich
gen Fuhren wie in und durch die Stadt bezahlt wird.
Darmſtadt am 21ten November 1828.
Der Bürgermeiſter
J. M. Hofmann.
5) In Folge der Einführung der neuen Begräͤbn
ordnung ſollen mehrere Perſonen weiblichen Geſchlech
als ſolche angenommen werden, welche das= Reinig
und Einkleiden der Leichen, nach Anleitung der poliz”"
lichen Vorſchriften uͤbernehmen wollen.Es ladet dahl
die hierzu luſttragende Perſonen hierdurch ein, ſich bflülh=
Unterzeichnetem baldigſt zu melden.
Darmſtadt, den 28ten November 1828.
1½
Der Bürgermeiſter
5. aun=
J. M. Hofmann. Mämr"
6) Die Militaͤrpflichtigen, welche, um ſi=
i=
durch Einſteher vertreten zu laſſen, dem Militaͤlhrs=
Vertretungs=Vereine in Mainz beitreten
wo=
len, koͤnnen ſich deshalb bei dem Unterzeichneten meisin
den, von welchem ſie die Statuten dieſes Vereins erha
ten, in die Liſte der=Theilnehmer eingetragen werden
und ihnen daruͤber eine Beſcheinigung ausgeſtellt wir=
Die Stellvertreter koͤnnen ſich gleichfalls b. im, u
dem Unterzeichneten melden, ſich uͤber die Bedingungel
mit demſelben bereden und jede hierzu noͤthige
Auskun=
oder Weiſung erhalten.
Jeder Einſteher, welcher die im Artikel 57, 58 un,
59 des Recrutirungs=Geſetzes angefuͤhrten Bedingunge, M½
erfuͤllt und dadurch ſeine, zum Militaͤrdienſt erforderſum"
lichen Eigenſchaften nachweiſet, wird in eine eigens del m.
fuͤr aufgeſtellte Liſte eingetragen. Er erhaͤlt ein
Zeu=
niß daruͤber, in welchem zügleich die Rummer bemerl
iſt, welche er in dieſer Liſte einnimmt, wödurch er da 1 fi
Recht erhaͤlt, nach der Reihenfolge, als Stellvertreteſöns „
für Mitglieder des Vereins verwendet zu werden.
lni
Sogenannte Einſteher=Makler werden keinesweg
önr=
ö.
üngenömmen; oder nur berückſichtiget, vielmehr ſol
jeder, frei von allem Einflüſſe Unberufener, ſein Vorhsh.
hüben und ſeine Bedingungen ſelbſt erklaͤren.
uheis 2.
Darmſtadt den 4ten October 1828.
Dittmar, Hofgerichts=Advocall Au=
7) Unterzeichneter empfiehlt ſich einem verehrungs:
würdigen Publikum hiermit höflichſt, alte Möbel wiede
friſch zu poliren, in ihren vorigen Glanz und Schönhei/ If.
wieder herzuſtellen; und auch zugleich beim Ausziehen,
behülflich zu ſeyn, um äußerſt billige Preiße.
Wilh. Vogel, wohnhaft
bei Herrn=Leiendeckermeiſter Drach an der Aichelbyal=
8) In Lit. A. Nro. 97. im Hahneneck können Herr
ſchaften um Dienſtboten nachfragen, und Dienſtboten ſich
melden.
9) In=
[ ← ][ ][ → ]Zwette Beila
9) Indem ich dem hieſigen hoͤchſtverehrlichen
Pu=
icum meinen gehorſamſten Dank-fuͤr das mir
bis=
er geſchenkte Zutrauen hierdurch abſtatte, bemerke
h: daß, da ich bis den 15. December von hier
ab=
eiſen werde, Perſonen, welche geſonnen ſind,
entwe=
er Moͤbels, Kleidungsſtuͤcke, Zimmer ꝛc. von
Mot=
in, Wanzen oder Flecken reinigen zu laſſen oder
ein noch niemand cheie r bekanntes
Geheim=
iß kaufen wollen, ſich gefaͤlligſt an mich wenden
J. M. Venard
loͤchten.
am Schloßgraben Nr. 2ſ.
10) Da ich. mein Waarengeſchäft ſeit dem 1ten Mai
J. aufgegeben habe und ohngeachtet meiner in
ver=
loſſener Herbſtmeſſe au ſämmtliche Schuldner gemachten
rnſtlichen Erinnerungen, viele derſelben zurückblieben, ſo
ordere ich dieſelbe nochmals höflichſt auf, ihre
Schuldig=
eit längſtens bis Ende d. J. zu entrichten. Nach
frucht=
oſem Ablauf dieſer Friſt aber, bin ich meiner jetzigen
age nach genöthigt, unnachſichtlich bei den Gerichten
meden belangen zu laſſen; ich hoffe freilich nur ſelten zu
hieſem für mich ſo unangenehmen Schritte genöthigt zu
ſeyn, und jeder meiner Schuldner wird ſich daher
bemü=
en, nicht nur ſeine Redlichkeit zu zeigen, ſondern auch
die Gerichtskoſten ſich zu erſparen.
Alexander Wolff,
im alten Watſenhauſe in der langen Gaſſe.
11) Daß ſich die Großherzogliche Orts=Einnehmerei
aunmehr vom 1ten December an, in dem Hauſe des
Hrn. Ludwig Lang auf dem Ludwigsplatze befindet, mache
ſich hierdurch bekannt.
Der Ortseinnehmer Ewald.
12) Künftigen Donnerſtag den 4ten December, des
Abends von 6 Uhr an, iſt in dem Geſellſchaftshauſe
Tanzbeluſtigung.
Eintrittskarten für auswärts wohnende Herrn und
Einlaßkarten zur Gallerte ſind an dem =bemerkten Tage,
des Nachmittags von 2- 4 Uhr, in dem
Geſellſchafts=
hauſe bet der hierzu angeordneten Commiſſion auf
perſön=
liches oder ſchriftliches Anſuchen zu erhalten.
Darmſtadt, den 28ten November 1828.
Der Ausſchuß
der vereinigten Geſellſchaft.
13) Einem hohen Adel und verehrten Publikum zeige
ich ergebenſt an, daß ich die Wohnung in der langen
Gaſſe verlaſſen habe, und bei Herrn Amend sen.
Mau=
rermeiſter Lit. E. Nr. 98. in der Bauſtraße wohne; ich
bemerke zugleich, daß ſowohl Herrn= als Damen=Arbeit
N von jeder Art und Facon verfertigt wird, durch gute
Arbett und billigen Preis werde ich mich zu
recomman=
diren ſuchen.
Ruppjun., Schuhmachermeiſter.
g e zu Nr o. 48.
14) In Lit. C. Nr. 28. in der Viehhofsgaſſe werden
Winterſchuhe beſohlt mit Czakofilz, das Paar zu 7 kr.,
nicht mit Zwirn ſondern mit Draht genäht.
Heinrich Knieskern, Schuhmachermeiſter.
15) Wohnungsveränderung. Daß ich mein
Logis in der Bauſtraße verlaſſen und nun bet Herrn
Aſ=
ſeſſor Coulmann in der Louiſenſtraße ohnweit der
Bau=
ſtraße wohne, zeige ich einem verehrlichen Publikum
er=
gebenſt an. Durch moderne, gute und billige Arbeit,
werde ich das mir bisher geſchenkte Zutrauen zu erhalten
uichen.
Peter Horſt, Schuhmachermeiſter.
16) In Nro. 122. der Schloßgaſſe koͤnnen bis
Weih=
nachten 2 bis 4 junge Leute in Koſt und Logis
aufge=
nommen werden.
17) Es iſt dahier ein guter Fluͤgel zu vermiethen.
18) Es warnt hiermit Jedermann, auf ihren oder
ihrer Kinder Namen zu creditiren
die Wittwe des Kammerdieners
Bertram.
19) Ich zeige hiermit an, daß ich mein neu erbautes
Haus in der Bauſtraße neben dem Gaſthauſe zur Stadt
Mainz bezogen haben.
Darmſtadt den 27. Novbr. 1828.
Chriſtian Hauff, Hofſchloſſer.
20) Ich beehre mich hierdurch ergebenſt anzuzeigen,
daß ich meine ſeitherige Wohnung am Neckarthor
verlaſ=
ſen habe, und jetzt in dem Hauſe des Schreinermeiſter
Herrn Küſtner Lit. J. Nr. 5. vor dem Beſſungerthor
wohne. Indem ich meinen ſeitherigen Herrn
Committen=
ten, fuͤr das mir bei Geld= und Guͤtergeſchaͤften
ge=
ſchenkte Zutrauen, verbindlichſt danke, fuge ich die
Ver=
ſicherung hinzu, daß es auch in der Folge mein
eifrig=
ſtes Beſtreben ſeyn wird bei jedem mir uͤbertragenen
Geſchaͤfte die groͤßte Puͤnktlichkeit und Rechtlichkeit zu
beobachten. Darmſtadt den 28. Novbr. 1828.
Carl Scriba.
21) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
22) Unterzeichneter hat die Ehre einem geehrten
Pu=
blikum anzuzeigen, daß er bei Jedem der in ſeine
Haushaltung zu ſchlachten willens iſt, durch prompte
und billige Behandlung das geſchenkte Zutrauen ſich zu
verdienen ſuchen wird.
Conrad Arnheiter Metzgermeiſter,
wohnhaft in der Schirm.
23) Ein zugerittenes Reitpferd iſt täglich zu
vermie=
then bei
. J. P. Hax an der Stadtkirche.
24) Daß ich aus meinem bisher bewohnten Logis
aus=
gezogen bin und jetzt bei Johann Philipp Möſer in der
Glückereck wohne, zeige ich meinen Freunden und
Gön=
nern ergebenſt an.
Conrad Jung, Fuhrmann.
25) Unterzeichneter iſt Willens, während den
Winter=
monaten Unterricht im Schreiben und Rechnen zu
erthet=
len, und ladet hiermit diejenigen Eltern, welche ihm ihre
Kinder anvertrauen wollen, ein, die Anzeige demſelben
ſpäteſtens bis den 1ten December hiervon zu machen.
L. Dtehl, in Lit. A. Nro. 22. neben der
Infanteriekaſerne in der alten Vorſtadt wohnhaft.
26) Eine geſetzte Perſon ſucht Dienſt in einer ſtillen
Haushaltung, oder Kranke zu verpflegen.
27) Ein im Rechnen und Schreiben erfahrner Menſch
ſucht für dieſen Winter Schüler. Lit. A. Nr. 67. am
Schloßgraben das Nähere zu erfragen.
28) 4000 fl. ſind auf Gebäulichkeiten oder Güterſtücke
in hieſiger Reſidenz auszuleihen.
29) Es wird eine brave und rechtſchaffene Laufmagd,
die etwas ſchreiben und leſen kann, geſucht.
30) Auf die zukünftigen Weihnachtsmaͤrkte iſt ein
verſchloſſener Stand zu vermiethen, das Naͤhere iſt zu
erfragen in der großen Bachgaſſe Lit D. Nr. 68.
31) Phil. Jac. Spikhart in Offenbach beehrt ſich
hiermit bekannt zu machen, daß er daſelbſt eine
Leder=
fabrik errichtet hat und daher im Stande iſt, ſich in
allen Gattungen Leder ohne Ausnahme zu empfehlen,
und die billigſten Preiſe anzuſetzen.
32) Ein goldnes Kettchen mit goldnem Kreuze iſt
verloren worden, der Finder wird gebeten, ſolches an
den Ausgeber dieſes Blatts gegen eine gute Belohnung
abzugeben.
33) Zur Vertheilung von reingehaltenem 1819r Wein,
werden in Lit. D. Nr. 34. hinter dem Rathhauſe noch
Liebhaber geſucht.
31) Ein 5½ Octav haltendes Clavier ſteht zu
ver=
miethen in der Brandgaſſe Lit. D. Nr 87.
35) Da ich meine bisherige Wohnung verlaſſen, und
bei Herrn Schmidtmeiſter Stein in der langen Gaſſe
eingezogen bin, ſo verfehle ich nicht, dieſes einem
geehr=
ten Publicum hierdurch mit der Bitte bekannt zu
mä=
chen, mich mit recht vielen in mein Fach einſchlagenden
Arbeiten zu beehren, und ſichere im Voraus die billigſte
und prompteſte Bedienung zu.
F. Melchior, Kuͤfermeiſter.
35) Zum Schlachten fur den Haushalt empfiehlt ſich
einem verehrlichen Publicum ergebenſt
C. Nungeſſer,
wohnhaft im rothen Loͤwen.
37) Ich mache einem geehrten Publikum bekannt,
daß ich mein Geſchaͤft als Buͤrger und Buchbinder
an=
gefangen habe, und empfehle mich zugleich im
Verfer=
tigen von Toilettenkaͤſtchen und andern Etuisarbeiten
zu Weihnachts= und Neujahrsgeſchenken geeignet.
Friedrich Ritſert,
Buchbinder und Futteralarbeiter, wohnhaft
in der Louiſenſtraße dem Collegienhaus
gegenuͤber Lit. F. Nr. 12.
38) In eine hieſige Buchdruckerei wird ein Lehrpurſche
geſucht.
39) Einem verehrungswuͤrdigen Publikum mache i= 96l
die ſchuldige Anzeige, daß ich mein in der großen Och
hüll=
ngaſſe von Herrn Conditor Helfmann erkauftes Hau
bezogen habe, meine bisherige Wein=, Bier= un
Brandwein=Wirthſchaft fort betreibe, und bitte um 9.
neigten Zuſpruch.
Nutz.
40) Daß ich meine Profeſſion fuͤr mich betreibe un
bei Herrn Gemeinderath Koͤhler in der Rheinſtraße woh,
ne, mache ich ſchuldigſt bekaynt.
Jacob Scheer, Wagnermeiſter.
41) Eine Botin aus Seligenſtadt kommt jeden Mitt
woch hier an und geht den andern Tag dahin zuruͤck. Be
ſtellungen bittet ſie bei Herrn Kaufmann Schuͤler in der
Schirm abzugeben.
42) Am 25. Novbr. wurde von der Bauſtraße bis
i=
die ſcheppe Allee ein Tabaksbeutel von rothem Safian
leder verloren. Der redliche Finder wird gebeten, ihn,
gegen eine Belohnung, in der Hofbuchdruckerei
abzuge=
ü
ben.
43) 11000, 6000, 5000, 4000, 2400, 2000 und
uils.
1000 fl. liegen zum Ausleihen bereit. Das Naͤhere zu
erfragen bei
C. Scriba,
vor dem Beſſungetthor Lit. J. Nr. 5. 5 ½
„
44) Ein Maͤdchen, welches vorzuͤglich kochen und
ſpinnen, uͤberhaupt alle haͤusliche Arbeiten verrichten,
und ſchon mehrere Jahre bei einer Herrſchaft gedienl
hat und ſehr gute Zeugniſſe aufweiſen kann, ſucht auf
Weihnachten einen Dienſt. Das Naͤhere auf dem Schieß
platz in dem Hauſe des Schreinermeiſters Barth in der
mittleren Etage dem Herrn Weinwirth Gervinus
gegen=
in i.
uͤber.
45) Ein Maͤdchen, welches allen haͤnslichen Arbeiten zinm
vorſtehen, und naͤhen, waſchen, buͤgeln und ko= „d
chen kann, wünſcht in einer ſtillen Haushaltung oder bei½
erwachſenen Kindern gleich oder auf Weihnachten einen½„
Dienſt.
.
46) Ein Maͤdchen, welches mit allen haͤuslichen Ar=
bhain=
beiten umgehen kann, auch das Waſchen verſteht und ſrn
unshen
mit guten Zeugniſſen verſehen iſt, ſucht auf Weihnach=
4 en
ten oder gleich einen Dienſt.
n.
37.
47) Ich bringe zur öffentlichen Kenntniß, daß ich
In 1
mit meiner Frau in ihrer Speiſewirthſchaft in keinerh.„
Verbindlichkeit ſtehe, und für mchts hafte.
Fev ä.
Heinrich Arnold.
G
48) Ein Meuſch von geſetztem Alter wünſcht noch et=ſos, „.
nige Herrn zu bedienen. Lit. C. Nro. 11. am kleinen ſſe
Röhrbrunnen das Nähere.
endelen
Lit Shpi
49) Ein Mädchen vom Lande, die ſchön 1½ Jahr
be=
hier gedient hat, noch im. Dienſten ſteht, und die ſich zu ſnin
Mnuns
allen häuslichen Arbetten gebrauchen läßt, ſucht auf
m
Weihnachten einen Dienſt. Das Nähere iſt zu erfragen
Iintims=
in der großen Bachgaſſe Lit. C. Nro. 9. zwer Stiegen hoch. Ii.
50) 1500 und 1000 fl. liegen zum Ausleihen bereit, os
Das Nähere in der großen Ochſengaſſe Nro. 16.
1) Ein junger Mann wünſcht bei einer Herrſchaft als
ienter unterzukommen, und empfiehlt ſich auch zugleich
als Frauenſchneider. Zu erfragen Lit. A. Nro. 153. auf
dem Geiſtberg.
Holz=Preiſe in dem Herrſchaſtlichen Magazin dahier.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum.... . . . . . . . 6fl. 36. kr. 5 fl. 2u kr.
G EI2
5 24 -
2) Ein Stecken Birken und Eichen
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz... 4 — 12 3 12
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Den 1ten December: Neuſtadt; — Den 3ten: Lichtenberg.
Angekommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 23. bis 29. Nov.
dom 28. auf den 29. Noobr. haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Se. Excellenz der Herr Freiherr von
orchenfeld nebſt Bedienung, Königl. Baieriſcher
Bundestags=
eſandter, von Frankfurt; Herr von Buchwald, Königl:
läniſcher Officier, von Teven; Herr Vermann, Particulier,
on Vilbel; Herr Buſch, Kaufmann, von Gießen; Herr
Hu=
erich, Doctor der Philoſophie, von Tübingen; Herr Culmann,
on Frankfurt, Herr Drautwein, von Worms, Kaufleute;
err Krey, Königl. Preußiſcher Inſpector, von Vilbel; Herr
brüger und Herr Fleiſchmann, Kaufleute von Frankfurt;
derr Reſter, von Frankfurt, Herr Herzog, von Süchteln,
daufleute; Herr André mit Familie, Banquierse Demoiſelle
„ Frand, von Heidelberg.
Im Darmſtädter Hof. Herr Graf Lückner, Priva=
53, von Berlin; Herr Ruck, Privakus, von Stuttgart;
err Schneider von Lahr, Herr Schwarzmann, von Mainz,
Herr Wolf, von Verlin, Kaufleute; Herr Monnard,
Cata=
teraufſeher von Partenheim; Herr Scharpf, Herr Ziegler,
mkaufleute, von Frankfurt; Herr S. Jenewein, Herr A.
Je=
ſiewein, Handelsleute aus Tyrol; Herr Ladner, Privatus,
von Frankfurt; Herr Heckler, Kaufmann, von Mainz; Herr
Weiß, Handelsmann, von Nordheim; Herr Deininger,
Pri=
ſvatus, von Carlsruhe; Herr Koch, von Abire, Herr Row,
von Speyer, Kaufleute
Im Heſſiſchen Haus. Herr von Mörs,
Ren=
tier. von Frankfurt; Herr Dietz, Landrath, von Reinheim;
Herr Kaſt; Kaufmann, von Stockſtadt.
Im Prinzen Carl. Herr Stephanus, nebſt Frau,
Kellner, von Quedlinburg; Herr Majeti und Sohn,
Schau=
nſpicler von Dresden; Herr Köhler, Maler, von Erbach,
ny Herr Collin, Kunſthändler, von Offenbach; Herr Metzler,
Handelsmann, von Mainz; Herr Mundorf, von Mörſtadt,
Heer Schwamm, von Köngernheim, Weinhändler; Herr
Klein, Handlungsdiener, von Auerſtein; Herr Schüfer von
Keinſpach, Herr Stein, von Kirchbrombach, Handelsleute;
Madame Schmidt, von Carlsruhe.
Im Schwanen. Madame Schmidt, von Carlsruhe:
Herr Arent mit Schweſter, von Rheindortheim; Herr
Hall=
hl ſtein, von Höchſt, Herr Müller, von Rimbach, Bürgermeiſter;
Jungfer Keßner, von Iſenburg; Herr Stritt, Schriftſetzer, von
Wiesbaden.
In der Kröne. Herr Steppler, Herr Habicht, Herr
Schmidt, Fabrikanten, von Lauterbach; Herr Kepp, Herr:
Stephan, Handelsleute, von Kreuznach.
In der alten Poſt. Herr Joſt, Herr Fröhlich,
Oeconomen, von Reichelsheim, Herr Bartmann, Tuchmacher,
von Beerfelden; Herr Nies, Holzhändler, von=Wolfskehlen.
Im wilden Mann. Herr Kolb, Gaſtwirth, von
Her=
gershauſen.
Im fröhlichen Mann. Herr Schmitt,
Wein=
händler, von Mummelheim; Herr Seib, Bote, von
Mi=
chelſtadt; Herr Friedrich, Kutſcher, von Brensbach; Herr
Heigelen, Kaufmann, von Frankfurt; Herr Kehrer, Dreher,
von Erbach; Herr Spatz, Fuhrmann, von Erbach.
Im Löwen. Herr Joſt, Kaufmann, von Wenings;
Herr Fuchs, Gärtner, von Worms; Herr Groß,
Weinhänd=
ler, von Hohenjülzen.
In der Stadt Frankfurt. Herr Oppenheimer,
Herr Schwarz, Weinhändler, von Mainz.
Im grünen Weinberg. Herr Greuter; Gaſthalter,
von Worns: Herr Seip, Bote, von Cronau; Herr Netz,
Wundarzi, von Darmſtadt; Herr Großel, Feilenhauer, von
Freiberg.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
Bei Herrn Ober=Appellations=Gerichts=Rath Horſt:
Fräulein Bauſch von Freyburg. - Bei Herrn Profeſſor
Dil=
they: Frau Dilthey von Nordhauſen. - Bei Demoiſelle
Groß=
mann: Dem. Müller von Fraukfurt. - Bei Herrn
Steuercom=
miſſär Hirſch: Dem. Seel von Büdingen.-Bei FrauAmtmann
Mül=
ler: Fräulein Snell von Dornheim. Bei Hrn. Hauptmann
Schleuß=
ner: Fräulein Schleußner von Homburg. - Bei Herrn Geh.
Regierungsrath Siegfrieden: Frau Profeſſor Adrian von
Gießen. - Bei Herrn Kaufmann Moldenhauer: Herr
Pro=
feſſor Liebig und Frau von Gießen. - Bei Herrn Polizeirath
Hädrich: Fräulein Fillion von Baden.- Bei Herrn Advokat
Weiprecht: Herr Student Weiprecht von Gießen. - Bei Herrn
Major Lynker: Zwei Fräulein Vott von Gießen.- Bei Herrn
Geh. Rath Valſer: Fräulein Balſer von Gießen.- Bei Herrn
Hofſchauſpieler Möbus: Fräulein Dübeſſe von Straßburg.-
Bei Herrn Ober=Baurath Moller: Demoiſelle Hille von
Marburg. - Bei Herrn Controleur Köſterus: Madame
Gail und Tochter aus Mainz. - Bei Herrn Conrector
Dr. Zimmermann: Demoiſelle Beyerbach von Frankſurt.-
Bei Herrn Geheimen Rath Minigerode: Fräulein
Zimmer=
mann von Marburg.- Bei Herrn Ober=Finanzkammer=Ar=
chivar Rabenau: Madame Kavvelhof und Familie von
Hamburg. - Bei Frau Pfarrer Baſt: Fräulein Langsdorf von
Salzhauſen. - Bei Frau Geheime Secretär Vieror: Frau
Geheime Hofräthin Usner von Biebrich. - Bei Herrn
Hofprediger Dr. Zimmermann: Fräulein Müller von Gießen.
Bei Herrn Dr. Weitershauſen: Madame Maury von Offenbach.
Bei Herrn Profeſſor Dr, Zimmermann: Frau Superintendent
Müller von Gießen - Bei Heren Hofrath Schatzmann: Herr
LythographSchatzmann von Frankfurt.- Bei Herrn Capitän
Mül=
ler: Hr. Jobn Stauley von Schweinfurt.-Bei HerrnSecretar
Ha=
gen: Demoiſelle Müller von Mainz.- Bei Herrn Dr.Rieger:
zwei Fräulein Kaiſer von Frankfurt. - Bei Herrn Geh.
Regie=
rungsrath von Grolmann: Herr Pfarrer Handel von
Staa=
den. - Bei Herrn Calculator Schäfer: Herr Iuſpektor
Wil=
lenbücher nebſt Frau von Brensbach. - Bei Herrn Ober=App.
Gerichts=Rath Weller: Herr Juſtizratb Geyger von Aſſenheim.-
Bei Frau Rentamtmann Meyer: Fräulein Fiſcher von= Gießen
und Frau Ober=Finanzrath Mobr von Mainz. Bei Frau
Clotz: Herr Lieutenant Hiſſerich von Worms. -. Bei Herrn
Major Bechſtatt: Demoiſelle Büff von Aſſenheim. - Bei Frau
Hofrath Stockhauſen: Demoiſelle Keidel von Liederbach u
Herr Stabschirurg Michel nebſt Tochter von Alsfeld.-
Herrn Hoſchöriſt Olff: Herr Schäuſpieler Blüme von Laut,
bach. - Bei Herrn Landrichter Follenius: Herr Hofmeiſt,
Kimmel von Frankfurt. Bei Frau Hofbuchhändler Heyeſ
Herr Hofbuchhändler Heyer nebſt Familie von Gießen.- 9
Herrn Calculator Toſer: Herr Oberinſpector Prätorius v
Vilbel.
Vom 23. bis 28. November ſind eingekehrt.
und wieder abgereiſt.
Herr Pfarrer Weydmann von Monsheim: Herr Baron
Morgenbaum K. B Kammerherr, von Aſchaffenburg; He=
Höſer von Wiksbaden; Hert Rechnungsteviſor Wahl und Hei
Hedrich von, Großenbuſeck; HerrWalter von Hanau und He=
Sturm von Mainz; Herr Dr. Chrmann von Frankjurt; He=
Pfarrer Giebelhauſen von Niedereſchbach; Herr Partikuli=
Ruck von Stuttgart.
Getaufte, Kopulirte und Brerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
Den 23ten November: dem Ortsbürger zu Umſtadt und
Buchdrucker in der Stahl'ſchen Buchdruckerei dahier, Johann
Daniel Nückert, ein Sohn: Johann Adam; geb den 10ten.
Den 27ten: eine uneheliche Tochter: Helene; geb. den 12ten.
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 22ten November: dem Angeſtellten bei
Großherzogli=
cher Generalkontrolle, Carl Joſeph Hagen, eine Tochter:
Wil=
helmine; geb. den 8ten.
Kopu li r te:
Den 11ten Auguſt: zu Heidenheim: der Kaufmann.
Ja=
cob Chriſtian Zöppritz, des verſtorbenen Bürgers und
Kauf=
manns, Johann Andreas Zöppritz, hinterlaſſener älteſter
ehe=
licher Sohn, und Jungfer Marie Adelheid, des
Commercien=
raths, Carl Ludwig Friederich Hartmann, zu Heidenheim,
Königreichs Würtemberg, eheliche Tochter.
Den 22ten November: der Bürger und Fuhrmann, Philipp
Michael Gelfins, des verſtorbenen Bürgers und Fuhrmanns.
Nicolaus Gelfius, hinterlaſſener älteſter ehelicher Sohn, und
Anne Marie, des Bürgers und Müllermeiſters. Ludwig
Pfeif=
fer, bei Trippſtadt in Rheinbaiern, zweite eheliche Tochter:
Eod.: der Bürger und Poſamentier, Johann Ludwig
Schuch=
mann, des verſtorbenen Bürgers und Poſamentiers, Philipp
Schuchmann, hinterlaſſener älteſter ehelicher Sohn, und Anne
Marie, des Bürgers und Metzgermeiſters, Johann Philipp
Dreſſel, älteſte eheliche Tochter.
Eod.: der Großberzogliche Hofgerichtsadvocat, Franz Peter
Joſeph Reatz, des Großherzoglichen Hofgerichtsraths, Franz
Ludwig. Caſimir Reatz, zu Bensheim, ehelicher Sohn= un
Jungfer Luiſe Henriette, des Großherzoglichen Rechnungsjuſti,
ncators, Johann Philipp Held, älteſte eheliche Tochter.
Dey 25ten: der. Bürger und Bierbrauermeiſter; wie au=
Gaſthalter zumOchſen. Friederich Diehl: des Bürgers un
Bierbrauernieiſters, Jobann Balthaſar Diehl, älteſter ehelichel
Sohn, und Marie Eliſabeth, des verſtorbenen Burgers und
Schuhmachermeiſters, Friederich Carl Schmidt,
hinterlaſſen=
älfeſte eheliche Tochter.
Den 27ten: der Großherzogliche Oberpoſtamtsſecretaͤr dabier,
Johann Ludwig Schmidt, des Großherzoglichen Geheimen Refe,
rendärs, Wilhelm Theopbil Schmidt, hinterlaſſener ehelichel
Sohn, und Jungfer Pauline, des Großherzoglichen
Regie=
rungsraths, Friederich Carl Weichſel, älteſte eheliche Tochter.
Beerdigte:
1
Den 25ten November: eine uneheliche Tochter: Helene: von,
Murr.
Mainz gebürtig. 6 Monate weniger 2 Tage alt; geſt. den 23ten.
ö ſ
Den 27ten: dem Großherzoglichen Stadtfreiſchullehrer, Georg
Heinrich von Stein, eine Tochter: Johanne Eliſabeth Cathaf=ns
rine, 17 Tage alt; geſt. den 25ten.
Eod.: der Bürger und Metzgermeiſter: Johann Leonhard
Förſter 69 Jabre weniger 8 Tage alt: geſt. den 25ten.
Den 28ten: aus der Armencaſſe: eine unebeliche Tochter:
Catharine Eliſabeth, 2 Jahre, 5 Monate und 5 Tage alt;
geſt. den 27ten.
Den 29ten: aus der Armencaſſe: Eva, des verſtorbenen
Bürgers und Schuhmachermeiſters, Johann Chriſtopb Weſp,
hinterbliebene Witwe, 52 Jahre, 8 Monate und 1 Tag alt;
geſt. den 26ten.
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.