Allergnaͤdigſt privilegirtes
7
—
m. 14.
gruſadtſchssc-Uhmd-eigel.
S am ſt a g den 6. April.
1828.
Polizey=Tape
Letzgerfeilſchaften.
1Infleiſch
⁶⁄₁ oder Rinderfleiſch
e fleiſch
Hemelfleiſch
Sweinenfleiſch
Eyinken oder Dörrfleiſch
—
11
ienfett
—
umelsfett
ur zpveineſchmalz, unausgelaſſenes
cx toeineſchmalz, ausgelaſſen
—
Comleber
—
—
vien
vöſtwürſte
reirwurſt, von pur Schweinen
zlwurſt, desgleichen
„ 2u 2 8 2 —
4 kr. 1. 17⁄ 2 6 kr. 2 9 2 8 —
12 kr. 4 .9 10 Kümmel od. gem. 14 —
für 1 kr.
Brod 8 2½ 16 2 kr.- 17) 2 114 Waſſerweck - 1 kr. — 6) 2½ 14) Milchweck 1 kr. — 5 ⁄₈ 15) Milchbrod. - 1 kr. — 5 16 Franz. Milchbr.- 1 kr. 43¾ 5 Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 5 12 kr. 2 pf. 110
12 Bier. 21 Jungbier: im Haus d. M.6, auſſer d. Hausl 5½ kr., der Schopp. auſſ, d. Haus 1½ kr. 13
vom 7. April 1828.
ſoll wieg.
Anmerkungen.
Pf.) e. 2.
dürſen im ſteigenden und fallenden
Ver=
hältniß nicht mehr als anderthalb Pfund
Zugabe befindlich ſeyn. Dieſe Zugabe
muß aus Fleiſch von der nemlichen
Vieh=
gattung beſtehen, und es ſind von jener
die Köpfe, die Füße, das Geraub und
die blutigen Stucke vom Hals, gänzlich
ausgeſchloſſen.
2) In die Klaſſe der Rindsmetzger gehören:
Phil. Heil in der Bachgaſſe, Phil.
Hiße=
rich in der Obergaſſe, Andr. Link in
der Schuſtergaſſe, Georg Arnheiter jun.
in der Bachgaſſe, Georg Böttinger in
der Ochſengane, Friedrich Müller in der
kleinen Bachgaſſe, Balthaſar Rummel in
der Obergaſſe.
Vom 2. bis den 6. d. M. inclus. galt das Pfund Ochſenfleiſch 10 kr. und das Pfund
insfleagh H lr 2 N.
Mehl.
Mienmehl, Ein Malter
LUßmehl der verſchiedenen Sorten
üö wingmehl,
—
—
h2smehl:
Kumehl
Aomehl
Andere Victualien.
Hſchefe, die Mo. 20 kr. Milch, 6 kr.
Iter, friſche, das Pfund
Marktpreiſe.
fl. kr.) fl. kr. Geſlügel. fl. 6) 25 —Spanſau das Stück- Ein Feldhuhn 9) Handkäſe, das Stück —
Ein Schnepfe 0. 13 43 Eyer 4 Stück 4) —
Eine junge Ganz 11 20) 3a Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf 5 —
Ein Paar junge Enten 7 26) Ein altes Huhn 4 171 Wildprett. Ein Paar junge Hühneroder Hahnen/ Haaſen, das Stück Ein Paar junge Tauben Hirſchwild, das Pfund 12) Fiſche. 151 Rehwild, das Pfund 16 Das Pf. Hecht15 kr. Karpfen 16 kr. Schweinewild, das Pfund 16 7) Weißſiſche 1 kr. Aal 18 kr.
ſer.
40
16
28
12
Frucht preiſe in der Provinz Starkenburg, nach dem Durchſchnitt.
Fndrathsberirke.
und
ruchtmärkte.
yindtaver
Zinsheim
Loppenbeim
Urnberg
Lugen
Deburg
Jligenſtadt
rinheim
Aidenfels
Heſchborn
Ampfen
Grnsheim
H.
des
Schreibens.
1. April.
1. April.
29. März.
2. April.
29. März.
21. März.
— — 2 5 10 4 4 10 5 40 2 4 34 15 . 3 11 24 2 26 [ ← ][ ][ → ]
G.
Inhalt des Regierungsblatts Nr. 14. vom 1ten April.
gand di i nin vin dinians Mirdaniain io bialns
Publicandum.
8 t .
ogeluam.
Die Bevölkerungs=Aufnahme in der Reſidenz
Darmſtadt betr.
7
In Folge der, über die Aufſitellung einer zuverläſſigen Liſte der Bevölkerung der hieſigen Reſidenz gegebenenl
Höchſten Vorſchriften des Großherzogl. Höchſtpreißlichen Miniſteriums des Innern und der Juſtiz, werden wirl
gleich nach dem diesjährigen Oſterfeſt an ſämmtliche hieſige Familien=Vorſteher, oder einzelne, für ſich lebende En=
h½-
wohner gedruckte Formulare vertheilen laſſen, und fordern hierdurch im Voraus Jedermann auf, den, mit dieſenſuhn
Geſchäft beauftragten Polizei=Offizianten nicht nur alle geforderten Notizen bereitwiſlig und genau zu geben, ſon=lanrüni
dern auch die Formulare ſelbſt, ſo richtig und beſtimmt auszufüllen, als darin vorgezeichnet iſt.
In dieſelbe einzutragen iſt aber:
1) der Vor= und Zunamen, das Alter und der Geburtsort ſämmtlicher Mitglieder der Familie, oder derſ austn
½.
einzelnen, für ſich lebenden Perſonen, ſodann welcher Religion jedes derſelben zugethan iſt;
2) das Amt, der Stand oder das Gewerbe des Familien=Vorſtehers, und der, etwa ſchon Aemter
bekleidemſhügin=
den oder Gewerbe treibenden Kinder;
3) welche Kinder bei den Aeltern, welche hier außer dem älterlichen Hauſe, oder in einem andern Orle inſumir=
oder außerhalb des Großherzogthums wohnen? wo dieſelben leben? welches Amt die Söhne bekleiden,
oder welches Gewerbe ſie tretben? wo, und an wen die Töchter verheirathet ſind ? oder bet wem ſie ſichl
aufhalten?
4) die amweſenden, auf kürzere oder längere Zeit ſich in der Familie, oder bei einzelnen Perſonen aufhalten.
den Verwandten und Freunde;
5) die ſämmtlichen Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts, unter genauer Bezeichnung ihrerl
Vor= und Zunamen, ihres Alters, ihrer Religion und ihrer Geburtsorte, ohne Unterſched, ob ſie ge
wöhnliche gemeine Dienſtboten, oder ſolche der höheren Claſſen ſind;
6) ſämmtliche Gehülfen, Geſellen und Lehrlinge der hieſigen Künſtler oder Gewerbe treibenden Einwohner) 9 2n=
Ht,
und endlich:
.
1
7) alle Koſt= und Pflegekinder nach den vorhergegangenen Beſtimmungen.
Die auf dieſe Weiſe ausgefüllten Formulare werden wir durch die, damit beauftragten Polizei=Offiziantenl,
zurückfordern laſſen, und erwarten um ſo mehr, daß Niemand verſäumen wird, ſie zur Abgabe bereit zu halten, üſgen a.
als zu ihrer Ausfüllung ein Termin von drei Tagen beſtimmt, und jedem hieſigen Einwohner, der nicht ſchreibenſs
natn=
kann, oder ſonſtige Anſtände haben ſollte, geſtattet iſt, ſich an das Großherzogliche Polizei=Bureau zu wenden, ftlätzn„
Lurin.
woſelbſt man ſetne mündliche Angaben niederſchreiben wird.
Darmſtadt, den 26ten März 1828.
Großherzoglich Heſſiſche Polizei=Deputation.
Für die Ausfertigung
94.
Petſch.
rnn.
Edictalcitationen.
1) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaft der
Wittwe des zu Beſſungen verſtorbenen Ortsbürgers
Abra=
ham Heil, aus irgend einem Grunde Anſprüche zu haben
glauben, werden hierdurch aufgefordert, ſolche binnen 4
Wochen, um ſo gewiſſer bei unterzeichneter Gerichtsſtelle
anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt, ohne
wei=
tere Bekanntmachung von der Maſſe ausgeſchloſſen
wer=
den. Darmſtadt, den 17ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Zaubitz.
2). Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaft der
dahier verſtorbenen Invalid Peter Schellhaasiſchen
Ehe=
leute, Anſpruͤche zu haben glauben, werden hierdurch
aufgefordert, ſolche um ſo gewiſſer binnen 4 Wochen,
bei unterzeichneter Gerichtsſtelle anzuzeigen, und richtigl
zu ſtellen, als ſie ſonſt nach deren fruchtloſem Ablauf
ohne Weiteres von der Maſſe ausgeſchloſſen werden.
Darmſtadt den 15. Maͤrz 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
In Folge hoͤheren Orts verfügter Concurser
3)
kennung uͤber das von den angezeigten Schulden uͤber=
ſtiſene Vermoͤgen des Ortsbuͤrgers und Ackermanns
Frdrich Eigenbrodt in Beſſungen werden deſſen
Glaͤu=
bier zur Anzeige und Nichtigſtellung ihrer
Forderun=
ge. wie auch zur Einleitung des Streites uͤber das
Vrzugsrecht, auf
Mittwoch den 16ten April, Vormittags 9 Uhr,
be Vermeidung des Ausſchluſſes von der Gantmaſſe,
Urgeladen.
darmſtadt, den 6ten Maͤrz 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
4) Maria Eliſabetha Brand, hinterlaſſene
2hter des verſtorbenen hieſigen Buͤrgers und Satt=
Icheiſters Brand, hat von der Verwaltungsbehoͤrde
viErlaubniß zum Ueberzug nach Coͤlln am Rhein,
vor=
biig gegen Sicherheitsleiſtung, erhalten.
damit dieſe aufgehoben werden koͤnne, fordert man
al, welche an gedachte Maria Eliſabetha Brand
An=
iche zu haben glauben, hiermit auf, dieſe binnen der
netzlich vorgeſchriebenen Friſt von drei Monaten bei
erzeichneter Gerichtsſtelle geltend zu machen, indem
ſgier, dahin abzweckende Klagen nicht angenommen
wden koͤnnen.
darmſtadt, den 25ten Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener.
Verſteigerungen.
1) Dienstag den 8. April d. J. Nachmittags
12Ihr, ſoll die der Wittwe des verſtorbenen
Wacht=
mſters Frank dahier, gehoͤrige Hofraithe und Gar=
22, im Birkenſtall ꝛc., Lit. G Nr. 19, auf dem
biigen Rathhauſe, unter den im Termine bekannt
Mmachenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden,
ſteigert werden.
Darmſtadt, den 21. Februar 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
2) Montag den 28ten April d. J., Nachmittags 2
I, ſollen nachſtehende, dem Ackermann Georg Büttner
deier, gehörige Grundſtücke, als:
⬜Klftr.
Jh. Nr.
195 Acker in der 50ten Gewann, im
179
Heinheimer Feld, über der
Maul=
conrads Wieſe;
486 Acker in der 28ten Lage, im Hein=
4
heimer Feld, auf dem heiligen Kreuz,
uu allhieſigem Rathhauſe, unter den im Termin bekannt
unachenden Bedingungen, an den Meiſtbietenden
ver=
ſgt werden.
darmſtadt, den 19ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Wiener. Zaubitz.
3) Dienſtag den 8ten April d. J., Nachmittags um
3 ihr, ſollen auf dem hieſigen Rathhauſe die zur Steuer=
commiſſiͤr Eberhardiſchen Verlaſſenſchaftsmaſſe gehörige
Feldguter in einzelnen Theilen, wie ſolche nachſtehend
be=
merkt ſind, auf 6 Jahre, nämlich von Martint 1828
bis dahin 1834 an den Meiſtbietenden, unter den vor
der Verſteigerung bekannt gemacht werdenden
Bedingun=
gen, in Pacht gegeben werden.
1450 Wieſe und Garten im Oberfeld, Nr. 1. in den 17ten
Lage im Soder rechter Hand des Wegs.
343 Wteſe im Oberfeld, Nr. 2. in der 2ten Lage im
Soder am großen Woog.
632 Wieſe im Oberfeld, Nr. 8. in der 4ten Lage im
hinterſten Soder zwiſchen dem großen Woog und
der Beſſunger Grenze.
248 Acker im Soder in der 9ten Gewann.
172 Baͤumſtück im Oberfeld, Nr. 7. in der 30ten Lage
linker Hand des Wegs, ſo durch den Buſenberg
gehet.
496 Acker im Löcherfeld, Nr. 14. in der 58ten Gewann.
165 Acker im Heinheimer Feld, ſtößt rechter Hand auf
den Cranichſteiner Weg.
129 Acker im Heinheimer Feld, No. 26. in der 24ten
Gewann am Alandsbirnbaum.
315 Acker am Heinheimer Feld, ſtößt rechter Hand
auf den Arheilger Weg überm Graben.
671 Acker im Heinheimer Feld No. 9½ und 9½., in
der 55ten Gewann, zieht durch den Crauichſteiner
Weg.
217 Acker im Heinheimer Feld No. 21 ⁄., in der 30ten
Gewann, hinterm Bangert.
483 Acker im Heinheimer Feld No. 19 bis 2h., in der
60ten Gewann, hinterm Ziegelbuſch.
313 Acker im Heinheimer Feld No. 4., in der 48ten
Gewann, am vorderſten faulen Graben, linker
Hand des Arheilger Wegs.
297 Acker im Heinheimer Feld No. 40., in der 24ten
Gewann am Alandsbirnbaum.
297 Daſelbſt, befurcht ſich ſelbſt.
297 Daſelbſt.
297 Daſelbſt.
297 Daſelbſt.
266 Acker im Heinheimer Feld No. 25., in der 38ten
Gewann in den Elternäckern.
Darmſtadt den 27ten März 1828.
J. M. Metzger.
4) Donnerstag den 24ten April d. J., des
Vormit=
tags um 9 Uhr, ſoll in dem Geſchäftslocale Großherzogl.
Kriegs=Mintſtertums dahier, die Lieferung von
circa 33000 Eſlen wollener Montirungstücher
verſchie=
dener Farbe, Qualität und Breite,
7 52000 gebleichten und ungebleichten
Leine=
wands,
7000 ) Heſſen== Straßburger= und
geſtreiſ=
ten Zwilchs, und von
=
2000 Stück werchener Watten,
für das Großherzogl. Militär, in größeren und kleineren
Parthieen, an den Wenigſtverlangenden nach den
vorlie=
genden geſiegelten Muſtern, . x. öffentlich verſtrichen
werden.
Indem der Unterzeichnete die Steigluſtigen hiervon in
Kenntniß ſetzt, fügt er zugleich noch an, daß in Anſehung
der wollenen Lücher nur innländiſche
Fabri=
kate geliefert werden dürfen, und im Termine nur ſolche
Steigerer zugelaſſen werden ſollen, welche ihre Fähigkeit
zur Uebernahme einer Lieferung durch obrigkeitliche
Zeug=
niſſe darthun können.
Die Lieferungsbedingungen werden im Termine ſelbſt
bekannt gemacht, die geſiegelten Muſter können jedoch
ſchon einige Tage vor der Verſteigerung bei dem
Unter=
zeichneten eingeſehen werden.
Darmſtadt, den 24ten März 1828.
Vermöge höchſten Auftrags.
Kühn,
Rechnungs=Reviſor.
5) Mitwoch den 9ten April d. J., Vormittags 8
Uhr, ſoll im Großherzogl. Waiſenhaus die Lieferung von
200 Ellen wollen Tuch ³⁄₄ breit,
500 gebleicht hänfen Leinewand ⁶=⁄₄ breit,
190 = ungebleicht hänfen wergen Tuch, 2
El=
len breit,
200 eöllniſch Leinewand ⁵⁄₄ breit,
60 = ordinär Strohſacktuch,
225
ungebleichten Canefas ⁵⁄₄ breit,
60 Pfund wollen ungefärbt=Strickgarn,
20 Stück baumwollene ⁶⁄₄ breite
Frauenhals=
tücher,
54 dergleichen Hals= und Sacktücher und
2 ſchwarz ſeidene ⁵⁄₄ breite Halstücher,
nach vorgelegt werdenden Muſtern, an den
Wenigſtneh=
menden öffentlich verſteigert werden, und wird noch
be=
ſonders bemerkt, daß die Lieferung der Waaren, und
na=
mentlich die des wollenen Tuchs, längſtens Ende Mai
dieſes Jahrs erfolgt ſeyn muß.
Darmſtadt, den 23ten März 1828.
Der Waiſenhausinſpector
Otto.
6) In dem Domanialwalddiſtrict Griesheimer
Eich=
waͤldchen, unweit Griesheim, ſollen Dienſtag den 8ten
April
10 Stecken Hainbuchen
Scheidholz II. Claſſe
Eichen
37
—
33
Hainbuchen Pruͤgel/
Holz
16
Eichen Stock
7100 Stuͤck Hainbuchen
Eichen
500
Wellen
gemiſchte
1150
7 Wagen Hauſpaͤne
53 Eichen
Bau=, Werk=und Rutzholzſtaͤmme
6 Hainbuchen
04 Gebund Hainbuche und Dorn Zumach und
Erb=
ſenreiſer,
.
l.
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
werden=
den Bedingungen, öͤffentlich verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft iſt in oben genanntem Diſtriet, h
ö=
des Morgens 8 Uhr, und wird mit den Staͤmmen der la. 4.
.
Anfang gemacht.
Man bemerkt uͤbrigens noch, daß gegen
vorſchrifts=
maͤßige Buͤrg=oder Zahlungsfaͤhigkeitsſcheine, bis
Mar=
tini d. J. Zablungsfriſt geſtattet wird.
Griesheim am 31. Maͤrz 1828.
Der Oberfoͤrſter Ruͤckert.
7) Montag den 14. April d. J., Nachmittags 2 Uhr,
ſollen nachſtehende zum Nachlaſſe des Dantel Wiegler,
ge=
hörige Güterſtücke, als:
Pag. Nr. ⬜Klftr.
790 Garten im Heinheimer Feld in
24 8
der 28ten Gewann, auf dem hei= M
ligen Kreuz, bef. Ernſt Conrad h=
Horſt und Georg Büttner:
1208 Garten daſelbſt, neben Philipp Koh=
14 10
„
ler und Ludwig Lukas;
9 623 Garten daſelbſt, bef. das vorige
14
Stück, und ſtößt auf den Weg, l
155 Acker im Heinheimer Feld, in der
14 20
83ten Gewann, links des Herlen=eh,
wegs, neben Gärtner Chriſtoph m hanſ=
Petry;
ſebotn
198 Acker daſelbſt, bef. Garde du Corp=
14 21
Peter Schmidt.
610 Acker im Oberfeld, in der 35ten
17 146
Gewann, am heiligen Kreuz, bef.
9 ½i=
Philipp Kohleru. Heinrich Bierachz.
ſiöh hn
304 Acker im Oberfeld, bef. den vori=
17 147
gen Acker:
1½
17 148
304 Acker daſelbſt, bef. dem vorigen
Acker und des Zehntverwalter Retz
Wittwe,
5.
nochmals auf dem hieſigen Rathhauſe, an den
Meiſt=
külf
külf=
bietenden verſteigt werden.
.
Darmſtadt, den 18ten März 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
üs=
ind
Wiener. Zaubitz.
8) In den Domanialwaldungen des Forſtreviers ös,
Meſſel ſollen Dienſtag den 8ten April 1828:
104 eichene Bau=, Werk= und Rutzholzſtaͤmme,
3600 Cubikfuß enthaltend,
unter denen vor der Verſteigerung eroͤffnet werdenden
Bedingungen verſteigert werden.
Die Zuſammenkunft und der Anfang iſt Morgensh
9 Uhr in dem herrſchaftlichen Dieburger Markantheil, an
dem Altheimer Gemeindswalde auf der Hauptſchneiſe,
o
f.
am ſogenannten Muͤnſterer Wege.
Urberach den 27ten Maͤrz 1828.
Der Revierfoͤrſter
Kloͤpper.
9) Montag den 11ten April d. J., Nachmittags 3
Uhr, ſollen nachfolgende Güterſtücke öffentlich und zwar,
auf jährige Zahlungstermine auf allhieſigem Rathhauſe
verluft werden, als:
ſt. Flb.
Fl Nr.
Klftr.
2
4) 151 1369 Acker am heiligen Kreiz, in der
34ten Gewann, worauf eine Scheuer.
und Stallung befindlich iſt (kann
auch getheilt verkauft werden), bef.
den Weg und Wilhelm Bierach;
505 Acker in der 23ten Gewann, am
101
Bachgang, bef. den Weg;
102 514 Acker daſ., bef. Oberforſtrath Becker.
4) 155 257 Wieſe in der 2ten Lage der
Löcher=
wieſe, bef. von Burkhaus und
Hoſpi=
tal Hofheim;
161 118 Wieſe daſelbſt, bef. Peter Klepper;
204 186 Wieſe daſelbſt, bef. Helfmann;
162 874 Waldwieſe auf der Landeswieſe, bef.
Valentin Möſer n. Heinrich Emmel.
armſtadt, den 24ten März 1828.
Heinrich Bierach.
1) Freitag den 25. d. M., Vormittags 10 Uhr,
onen in hieſigem Hospital und fuͤr daſſelbe, 150 Mltr.
3⁄, 120 Mltr. Hafer und 50 Mltr. Kleien, in
klei=
er Parthieen verſteigert; und — bei annehmlichen
G0)ten - der Zuſchlag ohne Vorbehalt hoͤherer
Ge=
linehligung, ertheilt.
ofheim den 1ten April 1828.
L. Dittmar.
1) Mehrere Buͤcher verſchiedenen Inhalts,
worun=
er ch befindet Eneyclopédie, ou Dictionaire
rai-
onié des Sciences, des Arts et des Metiers chez
es ocietés Typographiques, Lausanne et Berne,
47h. Stc., 36 Theile, in 72 Baͤnden, nebſt
Zeichnun=
ſes Scheller groͤßeres Lateiniſch=Deutſches Woͤrterbuch,
laͤnde; Topographiſch=Militaͤriſche Charten von
Oeiſchland, in 201 Blaͤttern, ſollen, in der
Rhein=
rce Lit. E. Nr. 52. den 10ten dieſes Monats,
Nach=
nilgs 2 Uhr, gegen gleich baare Zahlung, oͤffentlich
vereigert werden. Das geſchriebene Verzeichniß iſt
da=
elt einzuſehen.
armſtadt den 2. April 1828.
In Auftrag
Buſch,
Großherzogl. Heſſ. Ober=Appellations=
Gerichts=Secretaͤr.
2) Den 10. dieſes Monats, Vormittags um 9 Uhr,
ln, in der Vergantungsanſtalt dahier, mancherlei
rfeten beſonders Kleidungsſtuͤcke, gegen baare
Zah=
ur, oͤffentlich verſteigert werden.
armſtadt den 2. April 1828.
Von Commiſſionswegen
Buſch,
Großherzogl. Heſſ. Ober=Appellations=
Gerichts=Secretaͤr.
13) Mittwoch den 9. April, Vormittags 9 Uhr, ſoll
mit der Verſteigerung der Mobiliarnachlaß Effecten der
verſtorbenen ledigen Friederike Sophie Herrmann,
Toch=
ter des Rechnungsreviſors Herrmann, in der Wohnung
der Genannten, der Anfang gemacht, und Nachmittags,
ſo wie die folgenden Tage damit fortgefahren werden.
Der Nachlaß beſteht in Gold, Silber, Weiszeug,
Bett=
werk, Kleidungsſtuͤcken und allerhand Hausrath. Die
Steigerer haben die Steiggelder bei der Verſteigerung
zu entrichten.
Darmſtadt den 2. April 1828.
In Auftrag
Großherzogl. Heſſ. Hofgerichts.
G. F. Taſche.
14) Montag den 14. April, Nachmittags um 3 Uhr,
ſoll der dem Garde du Corps Martin Großmann
gehoͤ=
rige 118 Klftr. enthaltende Garten, im Bangert, 27½
Gewann, auf hieſigem Rathhauſe nochmals oͤffentlich
verſteigert, und im Falle eines annehmbaren Gebots der
Zuſchlag ſogleich ertheilt werden.
Darmſtadt den 28. Maͤrz 1828.
Großherzogl. Heſſ. Stadtgericht.
Strecker.
Wiener.
15) Dienſtag den 8ten d. M., Vormittags um 8 Uhr,
ſollen im gemeinſchaftlichen Oberwald
1 Stecken Buchenſcheidholz l. Sorte,
Buchen=Staudten=Pruͤgelholz,
166¾
13
Eichen=Scheidholz II. Sorte,
2
Aspen=Scheidholz II. Sorte,
6
Eichen= und Aspen=Pruͤgelholz,
—
13½
Eichen=Stockholz und
17400
Buchen=Staudten=Wellen,
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigert werden. Die
Zuſammenkunft iſt an Parkknecht Brunners Wohnung.
Darmſtadt den 3. April 1828.
Der Buͤrgermeiſter
J. M. Hofmann.
Feilgebotene Sachen.
1) In der Waldſtraße iſt noch ein Bauplatz, an
der Sommerſeite gelegen, zu verkaufen.
2) Am alten Beſſunger Stadtweg iſt ein neu
erbau=
tes 2ſtoͤckiges Wohnhaus nebſt Garten, welches ſich
we=
gen ſeiner innern Einrichtung und der Lage beſonders
empfiehlt, unter vortheilhaften Bedingungen, aus freier
Hand zu verkaufen.
3) Lit. A. No. 72. in der Schloßgaſſe im
Hinter=
bau ſtehen 2 einthuͤrige Kleiderſchraͤnke, ein Comode mit
einem Pult, zwei andere Comode, eine Bettlade und
vier Arbeitstiſchchen billig zu verkaufen.
4) Ein noch ganz neues, ſehr ſolid und ſchoͤn.
gebautes Wohnhaus iſt in der Naͤhe der
eatho=
liſchen Kirche unter vortheilhaften Bedingungen
aus der Hand zu verkaufen; daſſelbe hat nach
allen Seiten die ſchoͤnſte Ausſicht, und es koͤnnen
von deſſen Garten mehrere Bauplaͤtze abgegeben
werden. Das Nähere iſt bei dem Unterzeichne=
Th. Heyl,
ten zu erfahren.
Zimmermeiſter.
5) In der Louiſenſtraße im Hauſe des Herrn
Staͤrk=
fabrikant Struv ſtehen neue moderne Fuͤllhornkanapee's
nebſt Stuͤhlen zu verkaufen. Fuͤr neue Roßhaare und
uͤbrige Zuthaten wird garantirt.
6) Ein Bauplatz mit Garten, Gartenhaus und
Brunnen, im Soder, zwiſchen den Hofraithen des Herrn
Hoflakai Eberhard und Herrn Hofmuſikus Anton
gele=
gen, iſt aus freier Hand zu verkaufen. Das Naͤhere
bei Ausgeber dieſes.
7) Bei Unterzeichnetem ſteht in Commiſſion ein neu
gebauter Mode=Familienwagen billig zu verkaufen.
M. Dreſcher,
in der großen Ochſengaſſe Nr. 4.
8) An dem alten Beſſunger Weg iſt ein, ½ Morgen
haltender, mit einem Haͤuschen, Brunnen und guten
Obſtbaͤumen verſehener, Garten, aus freier Hand zu
verkaufen. Das Naͤhere bei der Redaction dieſes
Blatts.
9) Es ſind ganz feine Tuͤcher, beſonders in
ſchwar=
zen Farben, zu ſehr billigen Preiſen, friſch angekommen
Mannheimer in Darmſtadt.
bei
10) Alle Sorten Spiegeln mit ſehr ſchoͤnen
Nußholz=
rahmen ſind billig zu verkaufen bei
Louis Noack auf dem Ludwigsplatz.
11) Meinen am kleinen Woog liegenden Garten nebſt
den darauf befindlichen Gebaͤulichkeiten: ein Wohnhaus,
welches zwei große Stuben, Kuͤche und Boden enthaͤlt;
eine Scheuer mit einem darunter befindlichen gewoͤlbten
Keller; ein großer, leicht zu einem Wohnhaus oder
Stallung umzuaͤndernder Schoppen nebſt Pumpe,
ver=
kaufe ich im Ganzen oder in mehreren, zu Bauplaͤtzen
ſich eignenden Abtheilungen unter billigen Bedingungen.
Kaufliebhaber koͤnnen den Garten und die
Gebaͤulichkei=
ten taͤglich in Augenſchein nehmen.
J. Ph. Diehl sen.
12) In der Brandgaſſe Lit. D. No. 90. ſteht eine
ſehr große Waſchbuͤtte zu verkaufen.
13) Ein Clavier, welches einige Toͤne mehr als 5
Octaven hat, nebſt einer guten Violine und eine
Guitarre ſind zu verkaufen.
14) Der Jahrgang 1820 des Großherzogl. Heſſiſchen
Regierungsblatts und die landſtaͤndiſche Verhandlungen
des Landtags 1824 von beiden Kammern, ſind zu
ver=
kaufen.
15) Bei Wagnermeiſter Benner vor dem
Sporer=
thor ſteht ein ſchoͤn modernes Kinderwaͤgelgen zu ver=
Laufen.
16) Eine gut erhaltene Drehbank, mit dazu
gehoͤri=
gem Werkzeug, ſteht billig zu verkaufen in Lit. E. Nr.
45. der Grafenſtraße.
17) Eine bedeutende Quantität Bux iſt zu verkaufen.
u lin. d
7 o.
mit. ½.
franirnien
nme.
18) Lotterie=Anzeige. Zu der 4ten Klaſſe der
ſois;
69ten Großherzoglich Heſſiſchen Klaſſenlotterie, welche
14) on .
den 16ten April gezogen wird und worin Preiße vonllea,
fl. 6000, 3000, 1500 und 1000, ſo wie 596 anderel
nenten
Preiße gewonnen werden muͤſſen, ſind Looſe, welhe
nur fuͤr dieſe einzige vierte Klaſſe guͤltig ſind und beil
welchen auf die Freilooſe verzichtet wird, um folgende,
billige Preiße in dem unterzeichneten Haupt=Lotterie=
Comptoir zu erhalten, naͤmlich ganze Looſe zufl, 6, halbe
zu fl. 3, drittel zu fl. 2 und viertel zu fl. 130 kr.,
wor=
nach alſo der geringſte Preis die Einlage bedeutend
uͤber=
ſteigt. Darmſtadt.
Haupt=Lotterie=Comptoir der Provinz l.
Starkenburg.
Birngarten Lit. A. Nr. 7.
A. J. Linz.
19) Bei Unterzeichnetem ſind Magſaamen= und Repsed
ha-
kuchen billig zu haben.
J. V. Cramer,
neben der Hofapotheke. 9½=
20) Eine große und eine kleine Waſchbütte, ſo
wie=
auch eine Baadbütte, alles mit eiſernen Reifen, ſind zullös-
verkaufen.
21) Ich habe wieder eine Sendung von neuen
Oliven=
in Seewaſſer, Capern, Pariſer Seuf, Bruneaux dl
Bordeaux, Tafel=Feigen, Datteln, Sultani,
Maͤ=
laga=Roſinen, ttalientſche und göttinger Würſte, und
ächte weſtphäliſche Schinken erhalten, die ich zu den billlr 5 Preiſen verkaufe; zu gleicher Zeit empfehle ichll 1
meinen feinen Thee und Chocolade, ächten ſchweizer Kir=l TLa„
hins e.
ſchen=Geiſt und alten Rum von Jamaica.
mn e..
W. Kohlermann,
22) In Lit. H. Nr. 118. der Niederramſtädter Straße,
5 C.
ſteht eine vierjährige gute Milchkuh zu verkaufen.
23) Ich bin Willens, meinen am großen
Wooglöhlähm=
liegenden Garten, mit jungen tragbaren Obſtbäumenſhs mi.:
einem Brunnen und einer Etchen=Plankenwand verſehenlich 5
1
uhnn.
aus freier Hand zu verkaufen.
hun
P. Mendel,
nlitkumn
wohnhaft auf dem alten Schießplatze.
24) Mehrere größere und kleinere Häuſer, in ver=Mülkayn.
ſchiedenen Lagen der Stadt, worunter eintge gute Nah=ſſhü z.
rungshäuſer ſind, können aus freier Hand verkauft wer= R.
den. Auskunft ertheilt
Carl Scriba, Mäsim.
vor dem Neckarthor. öh.
25) In Nro. 38. der kleinen Kaplaneygaſſe iſt eineſlluͤr.
Kaute Dung zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe am Neckarthor iſt der mittler.
Stock zu vermiethen und gleich zu beziehen.
P. Koch.
2) Lit. F. No. 15. der Louiſenſtraße dem
Canzlei=
gebaͤude gegenuͤber, in der mittleren Etaͤge 2 Zimmer,
im Maͤrz zu beziehen.
17₈
bar=
ſchl,
uch
h.
9
„
3) In der Langengaſſe im geweſenen Bierbrauer
Dubmaͤnniſchen Hauſe eine Stiege hoch iſt ein
vollſtaͤn=
dies Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
4) In der Hügelſtraße Lit. E. Nr. 105. iſt der
mitt=
ler Stock, beſtehend in drei heizbaren Zimmern zwei
Keinetten, Küche, Magdkammer, Bodenkammer,
Keer, Holzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchküche
zu ermiethen, das Logis kann ſogleich bezogen werden.
5) In Lit. E. No. 26. nahe am Ludwigsplatz iſt die
2ttund 3te Etage zu vermiethen, und koͤnnen taͤglich
beigen werden.
5) Im Birngarten Nr. 3. iſt die mittlere Etage
zu Haͤlfte, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen. Das
2ere bei dem Eigenthümer.
7) Lit. C. No. 20. in der Viehhofsgaſſe bei Wittwe
Emidt iſt ein vollſtaͤndiges Logis, und ein kleines zu
Veniethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) Mein 2tes Logis mit allen Bequemlichkeiten iſt
Eberhardt
zuvermiethen.
am kleinen Woog.
9 In meinem Hauſe in der Schulſtraße iſt ein
Zim=
m., mit oder ohne Moͤbel, zu vermiethen und ſogleich
Leininger.
zu eziehen.
9) Lit. A. No. 22. der alten Vorſtadt iſt ein kleines
zos zu vermiethen.
1) In Lit. G. No. 19. vor dem Jaͤgerthor ſind
ei=
v, Logis zu vermiethen; das Naͤhere iſt zu erfahren
be Advocat Heinrich Hofmann in der Bauſtraße Lit. E.
289.
2) In der Bauſtraße No. 83. ein Logis beſtehend
n: Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammer,
zſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auf
Ver=
laſen kann auch Garten dazu gegeben und taͤglich
beigen werden.
53) Stube und Cabinet iſt im Seitenbau eine Stiege
hn bei Herrn Geheimen Rath Balſer zu vermiethen,
un kann taͤglich bezogen werden.
4) In meinem Hauſe in der Rheinſtraße in der
milleren Abtheilung iſt im oberen Stock ein Logis von 4
hejaren Zimmern, Kuͤche, Keller und uͤbrigen
Be=
gunlichkeiten zu vermiethen, und kann bis den 18ten
Koͤhler.
ſil bezogen werden.
5) Ein geraͤumiges heizbares Zimmer mit Bett
un Moͤbel, taͤglich zu beziehen in Lit. A. No. 141. am
Gloßgraben.
3) In Nr. 100. der Neckarſtraße iſt im mittleren
7 ck ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel, an eine ledige
Pſon zu vermiethen.
7) Der dritte Stock meines Hauſes, der aus ſieben
bebaren Zimmern, Kuͤche und verſchloſſenem Vorplatz
becht, iſt, nebſt Keller= und Bodenraum und
Mitge=
brich der Waſchkuͤche zu vermiethen und bald zu be=
J. W. Ehrhard.
zien.
8) In der Bauſtraße Lit. E. No. 88. iſt ein
moͤblir=
gelZimmer zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
19) In dem Hauſe Lit. F. No. 39., der Mainſtraße;
iſt der mittlere Stock, nebſt Stallung für 4 Pferde,
Remiſe fuͤr 2 Wagen, 2 Bedientenſtuben, 2 Heuboͤden,
den noͤthigen Holz=, Keller=und Boden=Raͤumen u. ſ. w. zu
vermiethen. Die Wohnung ſelbſt beſteht, außer den 2
Be=
dientenſtuben, in 11 Piecen. Die Zeit des Einzugs
kann nach dem Wunſche der Miethenden beſtimmt werden.
20) Bei Wittwe Hinz im Winkelgaͤßchen ein Logis
von Stube, Kammer und Kuͤche, gleich zu beziehen.
21) In No. 75. der Neckarſtraße iſt eine Stube und
Cabinet im Vorderhaus und eine im Seitenbau, mit
oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
22) In Lit. D. Nr. 109., der Stadtkirche gegenuͤber,
ſind einige moͤblirte Zimmer, mit der Ausſicht nach dem
Markt, mit oder ohne Koſt, an ledige Herrn zu
ver=
miethen.
23) Ich bin geſonnen, mein Haus im Ganzen, oder
D. Noͤllner.
theilweiſe, zu vermiethen.
21) In der Behauſung der Wittwe Steinius in der
Brandgaſſe ein Logis, gleicher Erde, beſtehend in Stube,
Stuben= und Bodenkammer, Holzplatz und Keller, Ende
April zu beziehen. Das Naͤhere bei Kaufmann Ludwig
Heyl zu erfragen.
25) In der langen Gaſſe No. 121. ein Logis mit
Bett und Moͤbel.
26) In meinem Hauſe in der Schulſtraße, neben Herrn
Schneidermeiſter Kramer, iſt der mittlere Stock,
beſte=
hend in 3 heizbaren Zimmern, 1 Cabinet, Kuͤche,
Magd=
kammer und allen ſonſtigen Bequemlichkeiten zu vermie=
Harres, Wittwe.
then.
27) Die zweite Etage des neuen Hauſes im
vormals Scribaiſchen Garten am Neckarthor iſt
noch zu vermiethen und das Naͤhere bei dem
Un=
terzeichneten zu erfragen.
Th. Heyl.
28) Bei Unterzeichnetem 1 Logis, beſtehend aus 3
Zimmern, Cabinet, Kuͤche, Keller, 2 Bodenkammern
und ſonſtigen Bequemlichkeiten, ſogleich zu beziehen.
Dann Anfangs Mai zu beziehen: die mittlere Etage,
beſtehend aus 6 Zimmern, 2 Cabinetten, 2 Kuͤchen, 2
Bodenkammern ebenfalls mit allen ſonſtigen
Bequem=
lichkeiten ꝛc., ganz oder getheilt.
J. N. Guͤtlich.
29) Zwei Zimmer, wovon das eine die Ausſicht
auf den Markt hat, in Lit. D. No. 131., ſogleich zu
beziehen.
30) Bei Weinwirth Ochs, in der Naͤhe des
Lub=
wigsplatzes, iſt eine Stube und Cabinet, mit oder
ohne Moͤbel zu vermiethen; auch kann die Koſt
gege=
ben werden.
31) Lit. C. No. 129 an der Hinkelpumpe iſt ein
klei=
nes Logis zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
32) Im Birngarten No. 57. ein Logis fuͤr eine
ke=
dige Perſon.
33) In No. 42. der Waldſtraße eine Stiege hoch ein mittleren Stock eine große auf die Straße gehende
tap=
vollſtaͤndiges Logis von 7 Piecen ꝛc., Anfangs Mai zirte Stube, mit Bett und Moͤbel, fuͤr eine oder zwei Per=
umn L½
7½
9½
zu beziehen.
ſonen, zu vermiethen und taͤglich zu beziehen. Bei zwei
Ebendaſelbſt im Seitenbau Stube und Cabinet mit Gymnaſiaſten koͤnnte auch die Koſt dazu gegeben wer=
Vorplatz, mit oder ohne Moͤbel, fuͤr einen ledigen Herrn, den.
8)
ſogleich zu beziehen.
48) In Lit. C. No. 32. der kleinen Kaplaneigaſſe glei=
31) Bauſtraße Lit. E. No. 82. eine Stiege hoch eine cher Erde iſt ein Logis zu vermiethen, und kann den
bthe=
tapezirte Stube mit Cabinet.
8ten Mai bezogen werden.
35) In Lit. B. No. 114. der langen Gaſſe ein Logis
49) Bei Calculator Winter am Beſſunger Weg iſt ein
von Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, im April zu ſehr geraͤumiges Dachlogis an eine einzelne Perſon ober
beziehen.
eine ſtille Familie, auf den 1ten Mai d. J. beziehbar,
36) Bei mir iſt ein heizbares Zimmer mit oder ohne zu vermiethen.
Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
50) Obergaſſe Lit. A. No. 117. bei Handelsmäm
C. Schlegel.
Aron Meſſel iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend aus
37) In meinem Hauſe nahe an der katholiſchen Kirche 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller und Holzplatz, in
6½
ſind noch im unterſten Stock 2 heizbare Zimmer, ſo= Mitte Mai zu beziehen.
gleich beziehbar, zu vermiethen. Auch kann Stallung 51) Eine Dachſtube nebſt einem Alcov, auf die Straßeliſ.
für ein Pferd, Fourageboden, nebſt Kutſcherſtube ſo= gehend, mit oder ohne Moͤbel, bei
gleich abgegeben werden.
G. Friedr. Ziegler.
n
Maurermeiſter Louis Amendts Wittwe. 52) In der Schulſtraße ſind 3 Piecen,ſinl
12
38) Im Kuͤntzelſchen Hauſe in der Bauſtraße, Lit. E.
ledige Perſonen, oder 2 Piecen, Küche nebſt
eln fl.
Nr. 93., im mittleren Stock auf die Straße, 3 Zimmer
allen ſonſtigen Bequemlichkeiten an eine
kleine=
mit oder ohne Moͤbel bis den 1ten Mai, im Fall auch
Familie zu vermiethen und im Mai zu
bezie=
fruͤher, beziehbar.
1
39) In der Neckarſtraße, Nr. 113., iſt der mittlere hen.
A. Loͤbel.
Stock, beſtehend in 5 heizbaren Piecen, nebſt 2 Boden= 53) In der Marktſtraße Lit. D. No. 12. ein Logis
hm.
ſſe.
kammern, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, zu 3 Stiegen hoch, von Stube und Küche, bis den 1ten
vermiethen und kann zu Anfang des Monats Mai be= Mai zu beziehen.
54) Ein Laden nebſt einem vollſtaͤndigen Quartier inl gis
üin=
zogen werden.
40) Das neu gebaute Eckhaus in der verlaͤngerten der Bauſtraße No. 83, welches gleich bezogen werdeſſih hlh .n
ube mi Pket.
Bauſtraße iſt im Ganzen oder getheilt nebſt Garten zu kann.
Kichler.
55) Lit. B. No. 108. der langen Gaſſe im Hinterballh 5n
vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
ndcu
bers
Borraſch, Schloſſermeiſter. iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
41) In dem Enes'ſchen Hauſe vor dem Jaͤgerthor
56) Lit. B. No. 62. der großen Ochſengaſſe am Loͤl
ein Logis, welches Ende April bezogen werden kann. wenbrunnen im Vorderhaus ein Logis fuͤr eine einzelnellm
42) Auf dem Bruͤckchen iſt ein Logis an eine ledige Perſon, daſelbſt im Hinterhaus ein vollſtaͤndiges Logis
beide Mitte April zu beziehen. G. P. Kahlert., hi
Perſon zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
F. Muller, Metzgermeiſter.
57) In Lit. D. No. 117. der Kirchſtraße ein Logiäßll=
43) Die Wohnung in dem oberen Stock meines Vor= gleicher Erde nebſt einem Laden, zu jedem oͤffentlichezl ſh)
derhauſes wird gegen Ende Mai d. J. vacant, und iſt Geſchaͤft geeignet.
nebſt den dazu gehoͤrigen, Erforderniſſen an eine kleine, 58) Der dritte Stock meines Hauſes in der Ludwigsh h.
ſtraße iſt mit allen Bequemlichkeiten zu vermiethen, undn
h=
ſtille und reinliche Familie zu vermiethen.
den 1. Mai zu beziehen.
Georg Weber.bhih.2
G. Reuling,
Beſſungen.
Großherzoglicher Ober=Teichmeiſter. 55) Der mittlere Stock von 2 Stuben, Cabinet, Al bi=
44) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt Stube cov, Boden, Kuͤche und Keller iſt zu nermiethen und ul hlr.
Weber,
und Cabinet mit der Ausſicht auf die Straße zu vermie= 8 Wochen zu beziehen bei
vn
an der Bauſtraße, neben Herrn
ber., .
then und ſogleich zu beziehen.
Kaufmann Goͤtz.
Ludwig Liebig.
45) In No. 104. der Obergaſſe ſind zwei, Logis, 60) Im Füͤckel'ſchen Hauſe an der Rheinſtraße iſt jeol
das eine mit, das andere ohne Möbel zu vermiethen, nur noch ein Logis im dritten Stock, beſtehend aus !
Stuben, 2 Cabinets, Kuͤche und ſonſtigen Zubehoͤrun,
und koͤnnen taͤglich bezogen werden.
.46) Ein. Laden mit Cabinet, nebſt einem Logis iſt gen zu vermiethen und Ende April zu beziehen.
61) Bei Unterzeichnetem iſt ein Logis in der 3ten
zu vermiethen und in der Kuͤrze zu beziehen.
N. Wilhelm, Ludwigsſtraße. Etage, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche unk
47) In dem erſten der Mauerer Harres'ſchen Haͤuſer allen Bequemlichkeiten zu vermiethen und Ende Mai y
Ettenſperger.
in der Schulſtraße, naͤchſt dem Beſſunger Thor, iſt im beziehen.
(Hierzu eine Beilage.)
Beil a g e zu ar o.
0) In meinem Hauſe hinter dem neuen Marſtall iſt
bie ere Etage zu vermiethen; ſie beſteht in 4 heizbaren
Dien, 2 Cabinetten, Kuͤche, Bodenkammer, Holzplatz
unMMitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann den 1ten
Mabezogen werden.
Pfeiff, Schreinermeiſter.
) In meinem Hauſe in der verlaͤngerten
Wald=
ſtrae iſt eine Stube zu vermiethen und ſogleich zu be=
Wiener.
ſ.
) Am kleinen Woog ein Logis von Stube, Kam=
Trumpff.
2uund Kuͤche.
) Im Birngarten No. 58. in der dritten Etage iſt
ogis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, 4 Cabinetten
kallen Bequemlichkeiten zu vermiethen.
) In der Ochſengaſſe Lit. B. No. 31. ein Logis von
ſuben, Kammer, Kuͤche, Keller, Bodenkammern und
platz.
0) Lit. H. No. 56. am Wege nach dem Carlshofe
n Logis im Vorderhaus eine Stiege hoch zu
ver=
ien, und kann im April bezogen werden.
n) Lit. A. No. 111. an eine ſtille Haushaltung ein
V0ß, Anfangs Juni zu beziehen.
1) In Lit. B. No. 13. der großen Ochſengaſſe eine
äve mit Moͤbel, ſogleich zu beziehen.
1) In Lit. F. No. 33. der Louiſenſtraße ein Logis
im orderhaus, beſtehend aus 3 Zimmern, Kuͤche,
Bo=
her und Magdkammer, nebſt Keller und Holzplatz.
oldaſelbſt mehrere Zimmer fuͤr ledige Herrn.
2) Bei Weißbindermeiſter Har iſt im Seitenbau ein
os, beſtehend in Stube und Cabinet, mit oder ohne
Wbel zu vermiethen.
5) No. 8. der Rheinſtraße ein Zimmer gleicher Erde
„Koſt und Moͤbel.
1) Lit. C. No. 57. an der Waiſenpumpe ein Logis
hleher Erde, beſtehend in Stube und Kuͤche, bald zu
beſhen. Das Naͤhere iſt in Lit. B. No. 16. der großen
(engaſſe zu erfragen.
5) In der Niederramſtaͤdter Straße Nr. 122. ein
Lo=
giivon 2 heizbaren Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Boden,
ier, Holzſtall und Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
3) Eine Stube iſt zu vermiethen.
7) Lit. B. No. 118. der langen Gaſſe im Hinterbau
eie Stiege hoch iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
3) Am Schießplatz Lit. J. No. 18. iſt ein Zimmer
mi Moͤbel zu vermiethen.
7) Im Gaſthaus zum wilden Mann im Vorderhaus
iſt in Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben,
Ca=
hit, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Boden, Keller und Holz=
. l, den 1ten Juni zu beziehen.
80) Lit. E. No. 112. in der großen Neckarſtraße iſt
gleicher Erde eine ſchoͤne tapezirte Wohnung von vier
Zimmern, Kuͤche und ſonſtigen Bequemlichkeiten zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
81) In meinem Hauſe neben der
Hofapo=
theke ſind jetze noch mehrere Logis, mit allen
Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen.
Joh Ch. Cramer.
82) In meinem Hauſe nahe am Ludwigsplatz iſt die
Haͤlfte der mittleren Etage, beſtehend in drei heizbaren
Piecen, Kuͤche, Keller, Bodenkammer, Holzplatz und
Mitgebrauch der Waſchküche zu vermiethen und bis
Ende Mai zu beziehen.
L. Amendt, Zimmermeiſter.
83) Lit. D. No. 34. in der Schuſtergaſſe iſt zwei
Stiegen hoch eine Stube und Kammer an Ledige oder
an eine kinderloſe Familie zu vermiethen und taͤglich
zu beziehen.
84) Im Gaſthaus zum wilden Mann ſind mehrere
moͤblirte Zimmer monatweiſe zu vermiethen.
85) Bei Unterzeichnetem ein Logis von 3 geraͤumigen
heizbaren Zimmern, die Ausſicht in die Bau= und
Loui=
ſenſtraße, geraͤumige Kuͤche, Keller, Holzbehaͤlter,
Boden=
kammer und ſonſtige Bequemlichkeiten, bis Anfangs
Mai beziehbar.
Dann in Mitte Mai zu beziehen: Ein Dachlogis
von geraͤumiger Stube, Cabinet, Kuͤche, Keller und
ſonſtigen Bequemlichkeiten, an eine ſtille Haushaltung.
Ph. Ludw. Schmitt.
86) Lit. A. Nr. 31. zwei Logis, im Vorderhauſe von
Stube, Küche, Keller und Boden.
Im Seitenbau 2 heizbare Stuben, Küche, Keller und
Boden, beide täglich zu beziehen.
57) Lit. A. No. 24. in der großen Arheilger Straße
ein kleines Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung im
Hinter=
bau, taͤglich zu beziehen.
88) In No. 77. der Sackgaſſe ſind zwei Logis zu
ver=
miethen und taͤglich zu beziehen.
89) Bei mir zwei einzelne Zimmer an Ledige mit =oder
ohne Moͤbel.
Schoͤdler, Juſtizamtmann.
90) Auf dem Markt neben dem Rathhaus Lit. D.
No. 3. eine Stiege hoch, ſind zwei moͤblirte Zimmer, von
welchen das eine auf den Markt die Ausſicht hat, an
eine ledige Perſon zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
91) Lit. J. No. 6a. an der Beſſunger Straße iſt im
mittleren Stock das Ecklogis, eine Stube im Hinterbau
mit oder ohne Moͤbel und ein Fruchtſpeicher zu vermiethen.
92) Lit. C. No. 99. in der Viehhofsgaſſe iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis gleicher Erde zu vermiethen und ſogleich
zu beziehen.
93) Lit. C. No. 124. in der Hinkelgaſſe ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Bodenkammer, kann bald bezogen werden.
94) In dem ehemaligen Franziſchen Garten, nahe
bei Herrn Rittſert, iſt ein Logis eine Stiege hoch zu
vermiethen, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
Keller, kann taͤglich bezogen werden.
95) Lit. A. No. 88. in der Obergaſſe iſt eine Stube
mit der Ausſicht auf die Straße, mit Moͤbel zu
vermie=
then, und kann taͤglich bezogen werden.
96) In Lit. B. No. 13. der großen Ochſengaſſe eine
Stiege hoch, Stube und Kuͤche fuͤr eine einzelne Perſon.
97) Ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller,
Holzplatz u. ſ. w., für eine kleine Familie, taͤglich zu
beziehen.
Schreiner Eckhardts Wittwe.
98) In der Marktſtraße Lit. D. No. 16. iſt ein
Lo=
gis zu vermiethen.
Huͤter Wirth.
99) In meinem Wohnhauſe Lit. D. No. 58. iſt ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen und den 20ten Juni
zu beziehen.
Georg Schauer.
100) In meinem Hauſe in der Verbindungsſtraße,
zwiſchen der Huͤgel=und Bauſtraße, iſt der untere Stock
nebſt Gaͤrtchen noch zu vermiethen; ſodann im Dachſtock
eine Stube und Cabinet.
F. Hax, Weißbindermeiſter.
101) In Nr. 139. der Hinkelgaſſe iſt ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Küͤche und Keller, zu
ver=
miethen und gleich zu beziehen.
502) Bei Strumpfwuͤrker Schaub in der Viehhofsgaſſe
ein Logis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller Holzplatz und Bodenkammer; ſodann
ein kleines Logis fuͤr eine ledige Perſon; beide bald zu
beziehen.
103) In der Artillerieſtraße, Lit. E. Nr. 31., ein
Lo=
gis im 3ten Stock, beſtehend aus 8 Pieçen, Kuͤche,
Kel=
ler Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches im Juni bezogen werden kann.
104) In Lit. E. Nr. 50. der Rheinſtraße iſt zu
ver=
miethen:
1) ein Theil des unteren Stocks, aus 6 Stuben,2
Cabinets und Kuͤche beſtehend, und zum Betrieb
eines oͤffentlichen Geſchäfts ſehr geeignet;
2) die mittlere Etage, einen Salon, 7 Zimmer, 1
Cabinet und Kuͤche enthaltend:
3) im obern Stock, 2 Stuben, 1 Cabinet und Kuͤche
an eine ſtille Familie.
Auſſer Keller, Holzplatz, Bodenkammer, kann auf
Verlangen noch Stallungen und Remiſen zu einem oder
dem andern Logis gegeben werden.
105) Das in der Huͤgelſtraße gelegene Wohnhaus iſt
im Ganzen oder getheilt zu vermiethen.
Hofmedicus Dr. Hegar.
106) In Lit. A. No. 100. auf dem Ritzſtein iſt ein
Lo=
gis zu vermiethen.
107) In meinem Hauſe iſt ein kleines Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mit=
p éhnl
na
½n.
Ko
un u.
gebrauch der Waſchkuͤche, für eine ſtille Familie, ſogleich
12) 96 ſi.
zu beziehen.
Rutt.
108) In Lit. B. No. 116. der langen Gaſſe ein Logis hlaus ſ hr;
eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, ſ. ſiſol=
Holzplatz und Keller, kann bis Ende Mai
bezogenlſoze=
werden.
109) Lit. F. No. 31. der Louiſenſtraße ein Zimmerſ:
mit der Ausſicht in den Garten.
110) No. 144. in der Gardiſtengaſſe vor dem
Sporer=
thor ein Logis von Stube, Kammer, Küche, Keller, Stall
und Holzplatz, taͤglich zu beziehen.
111) In meinem von Herrn Hofweißbinderſtigti= Bruſt dahier erkauften Hauſe am Lud==ſmads,
wigsplatz. iſt noch die mittlere belle étage mitl ſ)
s-
der Ausſicht auf den Ludwigsplatz und in dieſ hüm=
Schul= und Schuͤtzenſtraße zu vermiethen undlſy, ö
bis den 1ten Juni d. J. zu beziehen.
„
Lange, Stabsauditeur.
112) Ein Zimmer fur eine ledige Perſon im
Seiten=
bau Lit. D. No. 130. auf dem Markt.
.
113) In der alten Poſt iſt ein Logis im mittleren Stockſ ½½.
beſtehend aus 3 heizbaren Zimmern, Kuͤche, Keller, Bo=
1.
denkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchklichel
uͤn=
zu vermiethen und den 25ten April zu beziehen, auff; mes
Verlangen kann auch Stallung und Remiſe dabei gegeſſ mnäar.
ben werden.
Schloſſer.
4½
114) Bei mir iſt eine Stiege hoch ein vollſtaͤndiges Loll y
umi=
gis zu vermiethen und bald zu beziehen.
ſüche, 8
G. C. Stoͤrger in der Bauſtvaße. hatz,
m=
e2
115) Lit. D. No. 85. dem Paͤdagog gegen uͤber ein
ge R. in.
.
ſchoͤnes Logis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube nebfl
WOi.
Alcov, Kuͤche, Keller und Bodenkammer, fuͤr eine ſtillels zuCe=
Haushaltung, taͤglich beziehbar.
erderkuu
116) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt einh 10) Le
vollſtaͤndiges Logis im mittleren Stock, mit allen
ſonſti=
l. Nr. L.,
gen Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen, und kannſ ind
mi=
ſogleich bezogen werden.
9.
Sodann eben ſo im oberen Stock ein dergleiches, nurſ im w i.
etwas kleineres Logis, welches bis den 1ten Juli bezieheg hen
Lai=
bar wird.
Jacob Roͤßler.
117) In Lit. A. No. 116. der Obergaſſe ein vollſtaͤnh
leys=
diges Logis im Vorderhaus, Anfangs Juni zu beziehenß hneni
118) Ein Logis in der Hinkelgaſſe No. 139. von Stubell hy, im t
Kammer, Kuͤche und Keller, kann ſogleich bezogenh herplm.
werden.
Fun fin.
110) In meinem Hauſe in der Ludwigsſtraße iſt in del ſi=
mittleren Etage ein Logis von 1 Zimmern, Küche,
Bo=
denkammer, Keller und Holzplatz zu vermiethen.
Ludwig Ltebig.
120) In der Sackgaſſe Lit. C. No. 84. iſt ein Logi
zu vermiethen und bald zu beziehen.
121) In der Holzſtraße Lit. B. No. 85. ſind zwel
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich
bezogen werden.
M) hm.
äd
en.
4) A ken.
14
17) In Lit. E. No. 87. der Bauſtraße im
Vorder=
has iſt der zweite Stock zu vermiethen, beſtehend in
7 lizbaren Stuben, Cabinet, Kuͤche, Keller, Boden,
Joſtall und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, in einem
Vteljahr, auf Verlangen auch fruͤher, zu beziehen.
1) In der Ludwigsſtraße iſt an einen Gymnaſiaſten
ein Stube mit Moͤbel, wobei auch die Koſt gegeben
wi, zu vermiethen.
1) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt ein
Lo=
zu vermiethen, beſtehend in 5 heizbaren Zimmern,
3 abinetten, Kuͤche, Keller, Boden, Holzſtall und den
ubgen Bequemlichkeiten, kann bis Ende Juni bezogen
Koͤhler.
oden.
25) In meinem Eckhauſe am Ludwigsplatz
die mittlere Etage mit allen
Bequemlichkei=
te, die Ausſicht auf den Ludwigsplatz und
Lud=
sſtraße, zu vermiethen und den 1ten Mai
J., auch in einem Vierteljahr, zu beziehen.
Salomon Reichenbach.
16) In der Bauſtraße Nr. 96., im Vorderhauſe iſt
ibelle Etage, nebſt Stallung für 4 Pferde, Remiſe,
Frrageboden und Bedientenkammer, zu vermiethen und
1. Juli d. J. zu beziehen.
17) An der Waiſenpumpe, Nr. 86., ſind 2 Logis zu
Umiethen.
18) Lit. B. Nr. 107 in der langen Gaſſe iſt ein Logis
vermiethen, beſtehend in Stube, Stubenkammer
iſche, Bodenkammer, verſchloſſenem Keller und
Holz=
t, Mitgebrauch der Waſchkuͤche und kann taͤglich
be=
en werden.
49) Bei Kupferſchmied Friedrich Kreckler in der lan=
91 Gaſſe, Lit. B. Nr. 96., ein Logis gleicher Erde im
Arderhauſe.
39) Bei Wittwe Gans in der alten Vorſtadt, Lit.
Nr. 28., ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche
d verſchloſſenem Holzſtall.
31) In meinem Hauſe am Schloßgraben iſt im
mitt=
en und oberen Stock ein Logis zu vermiethen und in
em Vierteljahr zu beziehen.
Chriſtian Hauf, Hofſchloſſer.
32) In meinem Hauſe, in der Sandſtraße, iſt im
un=
ven Stock ein Logis, beſtehend in drei heitzbaren
Pie=
n, einer Kuͤche, Keller und zwei Kammern. Auf
Ver=
lngen kann auch ein Pferdeſtall dazu gegeben werden.
Ferner ein Logis von zwei Stuben, Kuͤche,
Kam=
er, Boden und Keller, in zwei Monaten zu beziehen.
G. F. Germann,
Hofweisbindermeiſter.
133) In meinem Hauſe in der Grafenſtraße iſt die obere
tage mit 3 Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Boden,
Lagdkammer u. ſ. w., zu vermiethen und bis den 1ten
ar beziehbar.
Harres, Wittwe.
134) In meinem Hauſe Lit. E. Nr. 61. der
Neckar=
raße, iſt die dritte Etage, einſchließlich zweier Bedien=
tenſtuben aus fuͤnfzehn Zimmern beſtehend, ſammt allem
ſonſt erforderlichem Zubehoͤr, ganz oder theilweiſe,
zu vermiethen. Die Abtheilung koͤnnte ganz nach
Be=
duͤrfniß erfolgen, und der Einzug bald geſchehen.
Darmſtadt den 3. April 1828.
H. Emmerling,
Hofgerichts=Advocat.
135) In der Bauſtraße Lit. E. Nro. 86. ſind einige
Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu beziehen.
136) In meinem neuen Hauſe vor dem Beſſungerthor
iſt im 2ten Stock ein Logis zu vermiethen, beſtehend in
2 Stuben, Cabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und
Holzſtall, nebſt Mitgebrauch der Waſchküche; ſodann
ein Dachlogis für eine kleine Haushaltung, mit allen
Bequemlichkeiten, getheilt oder zuſammen bis den 26.
J. Engel,
Juni zu beziehen.
Zimmermann.
137) In Lit. J. Nro. 7. vor dem Beſſungerthor bei
Schreinermeiſter Fey iſt ein vollſtaͤndiges Logis im
Sei=
tenbau zu vermiethen und kann bis zum 20. April
bezo=
gen werden.
138) Zwei Zimmer, in der mittleren Etage, mit der
Ausſicht auf die Straße, zu welchen auf Verlangen ein
Pferdeſtall gegeben werden kann, bei
M. Sander
in der Louiſenſtraße.
139) In der Banſtraße im Vorderhauſe ein Logis von
Stube und Cabinet, mit oder ohne Möbel an eine
ledige Perſon, gleich zu beziehen.
Borraſch, Schloſſermeiſter.
140) In Lit. D. Nr. 72. an der Aiche, iſt ein Logis
zu vermiethen und bald zu bezeiehen.
141) Nr. 123. der Schloßgaſſe ein kleines Logis im
Hinterhaus, wozu ein kleiner Saal, welcher ſich fuͤr
manches Geſchaͤft eignet, gegeben werden kann.
142) Im Schreinermeiſter Stolliſchen Hauſe, nahe am
Neckarthor, iſt im dritten Stock ein Zimmer mit ſehr
ſchoͤner Ausſicht, Bett und Moͤbel zu vermiethen.
Mohr, Hofchoriſt.
143) In Lit. A. Nr. 100. auf dem Ritzſtein iſt ein
Lo=
gis zu vermiethen.
114) In Nr. 61. der Rheinſtraße, im 4ten Stock, mit
der Ausſicht auf die Straße, iſt an einen ledigen Herrn
oder ein Frauenzimmer, Stube u. Cabinet, nebſt
verſchloſ=
ſenem Holzplatz, bis zum 1. Juni beziehbar, zu
vermie=
then.
145) In der Louiſenſtraße, bei Herrn Bentheim im
Seitenbau, iſt ein Dachlogis, beſtehend aus einer Stube
und Cabinet, für ledige Herren oder Damen ſehr bequem,
gleich zu beziehen. Auf Verlangen kann Koſt und
Auf=
wartung gegeben werden.
146) In meinem Hauſe vor dem Jägerthor, am
Karls=
hofer Weg, iſt ein vollſtändiges Logis etne Stiege hoch,
zu vermiethen und kann bis den 6ten Mai bezogen
wer=
den.
Wittwe Großmann.
147) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 8., nahe am
Schloß, ſind mehrere möblirte und nicht möblirte Logis
zu vermiethen, theils für eine Haushaltung, theils fur
ledige Perſonen geeignet.
148) Von meinen beiden Häuſern, nächſt der
catholi=
ſchen Kirche, iſt nur noch das eine zu vermiethen, es
kann daſſelbe im Ganzen oder jeder Stock für ſich,
abge=
geben werden, auch kann Stallung und Wagenremiſe
wenn es gewünſcht wird, dazu gegeben werden.
Bruſt.
149) Ein Acker zwiſchen dem Nieder= und Loͤcherfeld
iſt zu verleihen, und das Naͤhere Lit. D. No. 110. der
Starkenburg zwei Stiegen hoch, zu erfahren.
150) In der Hügelſtraße ein gewoͤlbter Keller bei
Eimer.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Die Frau Hofräthin Taſche hat die Abſicht gegen
uns ausgeſprochen, den Ueberſchuß aus dem Erlöſe der
vorräthigen Arbeiten ihrer Arbeits= und Induſtrie=
An=
ſtalt, abzüiglich der darauf noch haftenden Auslagen, zu
einem wohlthätigen Zwecke zu verwenden, und für
zweck=
mäßtg geachtet durch den Weg der Verlooſung die
ge=
nannten Gegenſtände zu verwerthen.
Wir haben unſere Mitwirkung dabei zugeſichert, und
verſprochen, daß die Verlooſung unter unſerer
Autori=
tät vorgenommen werden ſolle.
Vorläufig ſetzen wir das Publikum davon in
Kennt=
niß, um mit der Ausſicht, durch's Loos eine vorzügliche
Kunſtarbeit zu gewinnen, zugleich die Gelegenheit zu
be=
nutzen, für's Allgemeine nützlich zu werden.
Der Vorrath beſteht noch aus 148 Preißen von jeder
Gattung ſchöner Arbeiten, welche bei Demoiſelle
Bor=
nagius, Lit. E. Nr. 62. in der Waldſtraße, eingeſehen
werden können. Das Loos koſtet 30 kr. und ſind bei
Jäger, Lit. E. Nr. 89. der Bauſtraße, zu erhalten.
Der Ort und Tag der Ziehung wird ſofort bekannt
gemacht werden, wenn der Abſatz der 700 Looſe der
In=
tention der Anſtalt entſpricht.
Darmſtadt den 12. Febr. 1828.
Großherzogl. Armendirectorium.
2) Der Spiritus vini von 78 Grad nach Richter,
den ich in Commiſſion fuͤr Herrn Johannes Diefenbach
von Eberſtadt verkaufe, koſtet vom 1ten April an 64fl.
pr. Ohm, der rothe Neuwieder Doppelkuͤmmel 36 fl.
pr. Ohm, gruͤner Wachtmeiſter, 60 fl. pr. Ohm.
Trank=
ſteuer und Octroi werden beſonders berechnet. Die
uͤbrigen Liqueure verbleiben vor der Hand auf den
fruͤher bekannt gemachten Preiſen.
Conſtantin Cavalli.
3) Die allgemeine Militärvertretungsanſtalt
zaͤhlt bereits gegen 700 Mitglieder.
Darmſtadt den 1ten April 1828.
Ernſt Emil Hofmann.
4) Wohnungsveraͤnderung. Denjenigen
welche ſich mit mir in Geſchäftsverbindung geſetzt
ha=
ben, zeige ich an, daß ich vom 2ten April l. J. an
in das Eckhaus des Herrn Hofſattlers Steck dahier
und zwar in die Seite nach dem Birngarten
hin, in den dritten Stock ziehe.
F. Purgold, Hofgerichtsadvocat.
5) Ein in gutem Stand befindlicher Garten im
Soder, 586 Klafter haltend, mit Obſtbaͤumen und einem
Haͤuschen verſehen, iſt zuſammen oder getheilt aus freier
Hand unter annehmbaren Bedingungen zu verkaufen oder
auf mehrere Jahre zu vermiethen. Von wem ? ſagt
Ausgeber dieſes.
6) Ich zeige einem hohen Abel und
verehrungswuͤr=
digen Publicum hiermit ergebenſt an, daß ich mein
Lo=
gis bei Herrn Metzgermeiſter Marſtaͤller in der
Markt=
ſtraße verlaſſen habe und gegenwaͤrtig bei Herrn
Bier=
brauer Caſpar Diehl zum rothen Loͤwen wohne. Zugleich
empfehle ich mich mit jeder Sorte feiner und ordinaͤrer
Wolle, ſo wie mit allen Sorten geſtrickter Waaren,
und bitte um ferneren geneigten wohlwollenden Zuſpruch.
Eliſabetha Baum, geb. Gloͤckner.
7) Ich habe nun meine Weinwirthſchaft in ein
groͤßeres Local im 2ten Stock verlegt, und verzapfe
mei=
nen ſelbſt gezogenen Heppenheimer Wein beſter Lage,
wovon ich auch im Großen abgebe, die Maas zu 36 kr.
M. Dreſcher,
in der großen Ochſengaſſe Nr. 4.
8) Martin Bembe, Wittwe,
Tapezi=
rer= und Moͤbelhändlerin, in der
Emmerans=
gaſſe Lit. D. Nr. 128., in Mainz, verkauſt
alle Sorten Stühle, Seſſel und Kanapee, mit
Merinos, Morens, Circaſſien, Seidenzeug, ꝛc.
bezogen; ſie garantirt füuͤr die Aechtheit ihrer
Mö=
bel und nimmt ebenfalls große, in ihr Geſchäſt
einſchlagende Beſtellungen an. Auch bezieht ſie
die Frankfurter Meſſe mit einer Auswahl Moͤbel
vom neueſten und eleganteſten Geſchmack, und
hat ihren Laden auf dem Liebfrauberg Nr. 86.,
gegen Herrn Bernus über.
9) Das Martiniſche Commiſſionshutlager
aus Offenbach bei dem Unterzeichneten iſt dermalen wieder
in allen Sorten ſchwarzer und weiſſer runder
Herrnhüte, Militärhüte, in verſchiedenen
Qua=
litäten, und Kinderhüten, vollſtändig aſſortirt.
Darmſtadt den 5ten April 1828.
Jacob Rößler
in der Ludwigsſtraße.
10) Ich mache hiermit bekannt, daß mein Arbeiter
Johannes Freitag meine Condition verlaſſen hat, und
ich in keiner weiteren Geſchaͤftsverbindung mit ihm ſtehe.
Wittwe Friſch.
1) Eine kleine ſtille Familie wuͤnſcht einen auch zwei
Gnnaſiaſten ins Logis; auch kann auf Verlangen Koſt
gerben werden.
2) Lit. B. No. 92. in der langen Gaſſe ſteht ein
Eählwagen zu verleihen oder zu verkaufen.
13) Ich Unterzeichnete habe die Ehre, einem hohenAldel
ur geehrten Publicum anzuzeigen, daß bei mir nun
ſpder jede Woche Strohhute gewaſchen werden, wo
„ Verlangen der Damen auch zweimal gewaſchen
wer=
be kann, da ich mir ſelbſt ſchmeicheln kann; ſolche
ſoſchon wieder herzuſtellen, daß man wenig oder gar
l.en Unterſchied unter gewaſchenen oder neuen finden
d, indem ſie ihren Glanz und Appretur erhalten
wer=
wie neu. Zugleich bemerke ich auch, daß alle Arten
lLitzen, Blonden, Schleier, weiße ſeidene Kleider,
16e wollene und engliſche Shwals gewaſchen werden.
EC. Bornſchener Putzmacherin,
wohnhaft bei Herrn Weißbindermeiſter Hosp
in der Bauſtraße, nahe am Ludwigsplatz.
13) 1600 fl. liegen gegen gerichtliche Sicherheit, zu
„ rocent, zum Ausleihen bereit.
14) Ich wuͤnſche in eine beſondere Schreib= und
Re=
kaſtunde noch einige Maͤdchen.- Auch in meinen
Un=
nicht, als: Leſen, Schreiben, Rechnen, Deutſch,
Fran=
züſch, Zeichnen u. ſ. w. koͤnnte ich noch einige Kinder
niehmen. Ich ſchmeichle mir, die Zufriedenheit aller
rjenigen zu erwerben, welche Bildung und
Geſchick=
ikeit ſchaͤtßzen.
Die Wittwe, des verſtorbenen Juſtiſicators
Leuchtweis, nahe am alten
Schieß=
platz bei Herrn Regiſtrator Rabenau.
15) 150 bis 200 fl. Vormundſchaftsgeld, hat auszu=
Simon Schneider.,
ſen
in Gernsheim.
16) Die Wittwe Chriſtiane Bayer in der
Schloß=
uſe empfiehlt ſich als Krankenwaͤrterin, auch
Todten=
lder und Kronen zu machen, und Verſtorbene
aus=
d anzukleiden.
17) Altes Neuwieder Geſundheitsgeſchirr, welches
neder friſch verzinnt werden ſoll, kann bis zum 8ten
Jril d. J. bei mir abgegeben werden.
Friedrich Roͤßler.
18) Einem hochgeehrten Publicum mache ich ſchuldigſt
vannt, daß ich mein Logis in der großen Ochſengaſſe
Herrn Sinnigſohn verlaſſen habe, und jetzt bei
rrn Staͤrkfabrikant Struv in der Louiſenſtraße wohne.
Heinrich Baumbach, Schreinermeiſter.
19) 3000 fl. koͤnnen in hieſiger Stadt, gegen mehr
dreifache gerichtliche Sicherheit, entweder ſogleich oder
ich innerhalb 2 Monaten angelegt werden.
20) Bei Jacob Trier in der großen
Ochſen=
gaſſe ſind verſchiedene Reiſekoffer zu verkaufen und
zu verleihen.
21) Einem geehrten Publicum mache ich bekannt, daß
ich jeden Tag mit einem bedeckten Wagen nach Frankfurt
fahre. Die Perſon zahlt 36 kr.
Hafner, Lohnkutſcher
wohnhaft in der Louiſenſtraße bei Herrn
Staͤrkfabrikant Struv.
22) Capitalien von verſchiedener Größe, liegen zum
Ausleihen bereit. Das Nähere bei
Carl Scriba,
vor dem Neckarthor.
23) Eine auswärtge, ſehr ſolide Perſon von geſetzten
Jahren, welche in allen häuslichen Arbeiten, wie auch
in der Kochkunſt ſehr erfahren iſt, ſucht einen Dienſt,
und kann ſogleich eintreten. Am liebſten würde ſie eine
Stelle als Pflegerin bei Kindern übernehmen. Das Rähere
Carl Scriba,
bei
vor dem Neckarthor.
24) Von dem 8ten April an, hält während der Meſſe
jeden Morgen um 5 Uhr eine bedeckte Chaiſe am
Main=
thor, welche nach Frankfurt und des Abends wieder
zu=
rück fahrt. Die Perſon zahlt 1 fl.
L. Ziſſel.
25) 600 fl. Vormundſchaftsgeld liegen gegen doppelte
gerichtliche Verſicherung, auf liegende Guͤter, bei mir
L. Amendt,
zum Ausleihen bereit.
Zimmermeiſter.
26) Ein Maͤdchen; welches kochen kann und
Haus=
arbeiten zu verrichten verſteht, noch in Dienſt iſt und
ein gutes Lob erhaͤlt, ſucht anderweit unterzukommen.
Bei Bernhard Winter in der Sackgaſſe, Nr. 83., das
Naͤhere.
27) Die Jahrgaͤnge 1822, 1823 u. 1826 des
Groß=
herzoglich Heſſiſchen Regierungsblatts, werden zu
kan=
fen geſucht.
28) Ein Maͤdchen, welches vorzuͤglich gut kochen und
alle haͤusliche Arbeiten verrichten kann, auch gute
Zeug=
niſſe hat, ſucht einen Dienſt.
29) Lohnkutſcher Meinhard in der Bauſtraße, fahrt
waͤhrend der Meſſe alle Tage nach Frankfurt. Perſonen
koͤnnen billig mitfahren.
30) In eine hieſige Weinwirthſchaft wird ein
geſitte=
tes Maͤdchen als Kellnerin geſucht.
31) Ein Mädchen, welches kochen und mit allen
häus=
lichen Arbeiten umgehen kann, auch gute Atteſtaten
auf=
zuweiſen hat, wünſcht einen Dienſt.
32) Letzten Mittwoch wurden auf dem Carlshofe zwei
Hüte verwechſelt. Man wünſcht, ſie austauſchen zu
kön=
nen, und hat daher der Redaction dieſes Blattes
angege=
ben, wo der zuruckgebliebene zu finden iſt.
33) Einige Aecker und Wieſen, wobei ein Mötgen
deutſcher Klee, können aus der Hand verkauft oder
ver=
pachtet werden; ſodann können auch mehrere Fäſſer von
eine Viertel bis zu 10 Ohm, wobei einige neu, aus freier
Hand verkauft werden.
Friedrich Kleber.
81) Ein braves Mädchen wünſcht einen Laufdienſt zu
übernehmen. Zu erfragen in Lit. C. Nr. 53. an der
Wai=
ſenpumpe.
35) Ein Mädchen, welches noch in Dienſten ſteht,
ſucht einen Dienſt bei Kindern oder als Mädchen allein.
Sie iſt willig zu jeder Arbeit.
36) Es wird ein junger Menſch von hier zum
Kegel=
aufſetzen in Dienſt geſucht.
37) Montag den 7ten dieſes, als den zweiten
Oſter=
feiertag, iſt Tanzmuſik bei
J. Frey.
38) Montag den 7. April, als den 2ten Feiertag, iſt
Harmoniemuſik und den 3ten Feiertag, Tanzbeluſtigung
bei
Carl Köhler,
vor dem Rheinthor.
39) Montag den 7ten und Dienſtag den 8ten dieſes,
iſt gute Tanzmuſik anzutreffen, bei
Philipp Gervinus.
40) Den zweiten Oſterfeiertag iſt Tanzmuſik auf dem
Chauſſeehaus bei Beſſungen. Anfang Abends 7 Uhr.
41) Den 2ten Oſterfeiertag iſt vor dem Beſſungerthor
im Förſteriſchen Garten Tanzmuſik.
42) Im Wamboldiſchen Garten, vor dem Jägerthor,
iſt den 7ten und 8ten Tanzmuſik.
43) Den zweiten Oſtertag iſt zu Traiſa im Adler zute
Tanzmuſik anzutreffen.
Holz=Preiſe in dem Herrſchaftlichen Magazin dahier.
Scheidholz. Prügelholz.
1) Ein Stecken Buchen, Hainbuchen, Eſchen,
Ahorn und Obſtbaum..... . . . . . . . 7 fl. 12 kr. 5 fl. 20 kr.
2) Ein Stecken Birken und Eichen
5 —2—
4
12
3) Ein Stecken Nadel= und weiches Holz... ½ 12 3 - 12
Maͤrkte in der Provinz Starkenburg.
Den 2ten April: Lampertheim; — Den 8ten: Michelſtadt, Pfungſtadt, Gernsheim, Neuſtadt, Großzimmern, Moßbach.
Angekommene, ab= u. durchgereiſte Fremde vom 30. Maͤrz bis 5. April 1828.
Am 5. April haben allhier logirt:
In Gaſthäuſern.
Im Trauben. Herr Dr. Leidig, geheimer Rath, von
Mainz; Herr von Hugo, königlich preußiſcher Major und
Land=
rath, aus Schleſien; Herr von Schüler, Particulier, von
Frank=
furt; Herr von Weichs, Kammerherr, aus Preußen; Herr
Mann, Notarius. von Oppenheim; Herr Schallmann,
Hof=
ſchauſpieler, von Mannheim; Herr Overmann, königlich
preußi=
ſcher Kanzleiſecretär, von Cölln; Herr Fiſcher von Heidelberg,
Herr Franke von Oſſenbach, Kaufleute; Herr Reinhardt,
Stu=
dent, von Wetzlar; Herr May, Kaufmann, von Mannheim;
Herr Lehmann, Student, von Küſtrin; Herr Kreitel,
Kauf=
mann, von Karlsruhe; Herr Oelerichs, Student, von Bremen;
Herr Baſſe von Lyon, Herr Euler von Frankfurt, Kaufleute;
Herr Fitger, Student, von Oldenburg; Herr Wagner,
Kauf=
mann, von Frankfurt; Herr Pigon, Rentier, von London;
Herr Fircher von Lüttich, Herr Braus von Ronsdorf, Herr
Poſſelt von Carlsruhe, Kaufleute.
Im Darmſtädter Hof. Herr Heilmann, Kaufmann,
von Hanau; Herr von Schutz, königlich preußiſcher geheimer
Rath/ von Cölln; Herr Heßler Student, von Heidelberg;
Herr Wagner, Kaufmann, von Calw; Herr Bauer, königlich
preuß.: Steuerrath, von Bingerbrücke; Herr Baumann, Kaufm.
von Heilbronn; Herr v. Itzſtein, Hofgerichtsrath, von Mannheim;
Hr. Müller, Doctor, von Mainz; Herrn Heering und Ensling von
Stuttgart, Kaufleute; Herrn Heſſe und Sieber, Architekten, von
Berlin; Herr Donna, Hofſchauſpieler, Demoiſelle Majetſ,
Hofſchauſpielerin, und Herr Uetz und Gattin, Hofopernſänger,
von Hannover; Herr Brettſchneider, Handelsmann, aus Tyrolz
Herr Liebig, Privatus, von Neuſtadt.
Im Heſſiſchen Haus. Herr Brendel,
Secre=
tär, von Aſchaffenburg; Herr von Virnhaber, Gutsbeſitzer, von
Neuhorſt; Herrn Kaſt und Grückeberg, Kaufleute, von
Stock=
ſtadt; Herr Declere, Kaufmann, von München; Herr
Gug=
genheimer, Privatus, von Augsburg; Herr Holert, Student,
von Heidelberg; Herr Wilhelms, Kaufmann, von Elberfeld;
Herr Bervitz, Baurath, von Frankfurt.
Im Prinzen Emil. Herr Knipp, Maler, von Mainz.
In der Krone. Herr Fellinger von Neuhauſen; Herrn
Maier und Knouer von Heilbronn.
Im Schwanen. Herr Eß, Handelsmann, von
Alzei.
Im fröhlichen Mann. Herr Dienemann, Student,
von Gieſen.
In der Stadt Frankfurt. Herr Löd von
Hof=
heim, Herr Kahn von Hetzbach, Kaufleute.
m grünen Weinberg. Herr Korz von Wallthüren;
HerMetz von Mainz, Herr Waltmann von Bern, Kaufleute;
Hr. kohle, Privatmann, von Stuttgart.
m Löwen. Herr Götz von Heppenheim; Herr Leſſer,
Fanlann, von Suhl.
Auſſer den Gaſthaͤuſern.
i Herrn Hauptmann von Weitershauſen: Fräulein
von Veitershauſen von Steinheim. - Bei Herrn Baron
v. Ledrich: Frau Hofrentamtmann Werr von Würzburg
VeHerrn Calculator Prätorius: Demoiſelle Fendt von
GIten. - Bei Herrn Baron von Gall: Fräulein von
Guvon Gießen.- Bei Herrn Advokat Hofmann: Fräulein
Hof=
maſ von Gießen.- Bei Herrn Leiblaquai Merk: Dem.
Dön=
gevon Frankfurt. - Bei Herrn Commerzienrath Hoffmann:
Fröein Snell von Dornheim. - Bei Herrn Medicinal=
7nDr. von Plönies: Fräulein Leußler von Frankfurt und
ilein Leußler von Elberfeld.- Bei Frau Hofjägermeiſter
vor Niedeſel: Frau von Bibra und Fräulein Tochter von
Forod. - Vei Herrn Oberfinanzrath Vierſack: Demoiſelle
Honann von Schlitz. - Bei Herrn Major von Rabenau:
slein von Schenk von Wäldershauſen. - Bei Herrn
verichtsrath Weber: Fräulein utſch von Nierſtein. - Bei
en Rechnungsjuſtiſicator Held: Fräulein Reatz von Bens=
. - Bei Herrn Oberlieutenant Cullmann: Frau
Poſtmei=
ſteigender von Butzbach. - Bei Herrn Stabsauditeur Lange:
Kame Brauer von Frankfurt. - Bei Herrn Juſtizrath
ium: Demoiſelle Schwabenſtöcker von Corbach. - Bei
ſon Geh. Regierungsrath von Grolman: Frau Obereinneh=
mer Stockhauſen von Nomrod. - Bei Herrn Geh. Secretär
Zimmermann: Demoiſelle Heſſe von Umſtadt. - Bei Herrn
Geh. Reg. Rath Siegfrieden: Herr Profeſſor Dr. Adrian und
Frau von Gießen. - Bei Herrn Regierungsrath Dr.
Böck=
mann: Herr Lieutenant Wolf von Friedberg. - Bei Herrn
Premierlieuenant Pabſt: Herr Oekonomierath Pabſt und Frau
von Hohenheim. - Bei Frau Geh. Referendär Schmidt:
Herr Bergmeiſter Schmidt und Sohn von Siegen. - Bei
Herrn Kammermuſikus Schmidt: Herr Hofmuſikus Nitter von
Karlsruhe. - Bei Herrn Geh. Rath v. Günderrode:
Stiſts=
dame v. Günderrode von Frankfurt. - Bei Herrn
Oberſtabs=
arzt Dr. Engel: Herr Geh. Hofrath Ritter Ecker von
Karls=
ruhe. - Bei Herrn Calculator Hörr: Zwei Demoiſellen Flach
von Michelſtadt. - Bei Frau Obriſtlieutenant v. Herff: Herr
v. Grolman von Gießen.
Vom 30. Maͤrz bis 4. April ſind eingekehrt
und wieder abgereiſt.
Herr Student Meinhardt von Marbach; Herr Aſſeſſor
Ber=
mann von Großkarbach; Herr Kammerherr Baron v. Uechtritz
und Gemahlin von Dieburg; Herr Director Rieß von
Beus=
heim; Herr Zahnarzt Dr. Hofmann von Frankfurt; Herr
Var=
rentrapp und Herr Hirſchfeld, Studenten von Heidelberg; Herr
Hofmuſikus Schunke von Karlsruhe; Herr Hofopernſänger
Schütz von Karlsruhe; Herr Förſter Reuter von Aſſenheim;
Herr Officier Gordon von London; Herr Student Heyer von
Schwerin; Herr Landrathsvikar Kritzler von Dieburg; Herr
Student Schniewind von Vonn.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in dieſer Woche:
Getaufte:
en 30ten März: dem Großherzoglichen Gartenknecht, Peter
ebi, eine Tochter: Dorothee Eliſabeth: geb den 18ten März.
od.: ein unehelicher Sohn: Carl Ludwig; geb. den 11ten
rz.
od.: ein unehelicher Sohn: Heinrich Carl; geb. den 18ten
rz.
en 1ten April: dem Bürger und Mehlhändler, Johann Georg
lter, ein Sohn; Carl Ludwig; geb. den 21ten März.
den 2ten: dem Bürger und Schuhmachermeiſter, Michael
Eöſſan, ein Sohn: Johann Philipp; geb. den 19ten März.
Kopulirte:
den 29ten März: der Candidat der Rechte, Wilhelm
Friede=
ri Schulz. des verſtorbenen Großherzoglichen Archivraths,
Nolph Schulz, nachgelaſſener 3ter ehelicher Sohn, und Jungfer
Coline Friederike Charlotte, des Großherzoglichen Profeſſors,
äiſt Ludwig Sartorius, 2te eheliche Tochter.
Beerdigt:
den 31ten März: Wilhelmine Caroline Catharine, des
ver=
benen Beiſaßen und Zimmermanns, Friederich Kuniſch, hin=
terbliebene ehelich ledige Tochter, 15 Jahre, 9 Monate und 20
Tage alt; geſt. den 28ten.
Den 1ten April: der Bürger und Schuhmachermeiſter, Johann
Michael Helfmann, 68 Jahre alt; geſt. den 30ten März.
Den 3ten: ein unehelicher Zwillingsſohn: Carl Franz; 14
Tage alt; geſt. den 2ten.
Den aten: die Hoſpitalitin, Catharine Albert von Michelſtadt,
86 Jahre und 3 Monate alt; geſt. den 1ten.
Den 5ten: eine uneheliche Zwillingstochter: Marie Caroline,
16 Tage alt; geſt. den 3ten.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 22ten März: der hier in der Lehre geſtandene Friederich
Hartung von Bieber, 17 Jahre, 10 Monate und 16 Tage alt;
geſt. den 20ten.
Den 31ten: Anna Maria Magdalena, Ehefrau des Bürgors
und Zimmergeſellen, Peter Schaffner, 36 Jahre, 5 Monate und
28 Tage alt; geſt. den 29ten.
Cours der Staatspapiere.
Wechſel=Cours.
Den z. April 1828.
Oeſtreich
Preußen
Baiern,
Großherz.
Heſſen
Baden
Naſſau.
Frankfurt
Metallig. Oblig.
Bankactien
fl. 100 Looſe b. Rothſch.
Part.=Looſe fl. 250. d-
Bethm. Oblig.
ditto ditto
Stadt=Banco Oblig.
Staats=Schuldſcheine
Obl. b. Rothſch. in Lond.
Obligationen
ditto
Verz. Lott. E - M..
Obligationen
fl. 50 Looſe.
fl. 50 Looſe b. Goll u. S.
„ ditto her. Serien.
Obligationeg
Obligationen
1E.
1
4½
1
2½
1
5
0
2
1
Papier.
1213
115
116½
71¾
63¾
[3¾
87¾
106)
102¾
95
104½
94;
413
92¾
99¾
Geld
681
67
101¾
Den 5. April.
Amſterdam
ditto
Augsbur=
Berlin
ditte
Bremen,
ditto
Hamburg
ditto
Leipzig
London
ditto
Paris,
ditto
ditto
Disconto
k. S.
2 M
k. S.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
k S.
ditto in der Meſſe
k. S.
2 M.
k. S.
2 M.
Wien in 20 kr. k. S.
2 M.
Brieke.
138½
137¾
100
103½
109
106
105)
108½
78½
781
100
Geld.
99½
3½
Cours der Geldſorten.
Den z. April.
fl.
Gold und Silber.
Neue Louisd'or
113
47)
Friedrichsd'or
Kaiſerl. Ducaten
539½
Holl. do altem Schlag.
534¾
d0
neuem Schlag
534½
20 Frank=Stücke
923½
1602
Souveraind'or.
Gold al Marce W2. 3ia
Laubthaler, ganze. 2023
ditto
halbe
1116
Preuß. Thaler
13
5 Frank=Thaler
220)
Fein Silber 16. Loth. 201i3
ditto 13 - 14 Löth. 20 8
ditto 6 Löthig.
20 9
9l
Redacteur und Verleger: Hofbuchdrucker Wittich.